Theater.Post — Weiterführende Schulen — März bis Juni 2023

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Junges Schauspiel — Schauspiel — Stadt:Kollektiv

MÄRZ BIS JUNI
2023

Stückauswahl

Suchen Sie das Stück aus, das für Ihre Klasse oder Jahrgangsstufe geeignet ist. Gerne beraten Sie die Theaterpädagog*innen: Thiemo Hackel, Leitung: 0211. 85 23-402, thiemo.hackel@dhaus.de — Lama Ali: 0211. 85 23-714, lama.ali@dhaus.de — Ilka Zänger: 0211. 85 23-713, ilka.zaenger@dhaus.de

Terminsuche

Alle Termine finden Sie in der Theater.Post oder unter: www.dhaus.de/programm/spielplan (Für die Angebote für Kinder und Jugendliche: Nutzen Sie den Filter »Junges Schauspiel« oder diesen QR-Code).

Kartenbestellung

Sie können für Ihre Schulklasse(n) Karten buchen bei Melek Açikgöz (0211. 85 23-710, karten-junges@dhaus.de) oder nutzen Sie das Formular unter dem QR-Code: Der Theaterbesuch

Der Eintritt ins Junge Schauspiel beträgt für Schulgruppen 4,50 Euro pro Person, der Eintritt ins Schauspielhaus 5,50 Euro. Die Eintrittskarte gilt am Tag des Theaterbesuchs bis 3 Uhr nachts auch als VRR-Ticket für den Hin- und Rückweg zum Aufführungsort. Bürgergeld-Empfänger*innen, Geflüchtete und Schüler*innen aus internationalen Klassen zahlen 1€ bei allenVorstellungen des Düsseldorfer Schauspielhauses (außer bei Premieren und Sonderveranstaltungen).

Vor- und Nachbereitungen des Theaterbesuchs

Sie buchen kostenlos dazu: Wir bieten Einführung oder Nachgespräch im Anschluss an die Aufführung (mit Beteiligten der Inszenierung) — einen oder nachbereitenden Workshop zum Stück bei Ihnen im Klassenzimmer — eine Führung hinter die Kulissen in unserem Theater — einen Überblick über alle theaterpädagogischen Angebote auf Seite 14 und Informationen über unsere Sonderkonditionen für Theater.Fieber.Schulen auf Seite 15.

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AUSGEZEICHNET

Das Junge Schauspiel ist in diesem Frühjahr zu den Theatertreffen für junges Publikum eingeladen – zum Westwind Festival nach Bonn und zum Augenblick mal! Festival nach Berlin. Zudem sind wir gemeinsam mit Produktionen aus ganz Europa zu Gast beim Festival Shäxpir in Linz. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen!

NEU

K wie Kafka — von Gregory Caers und Ensemble — ab 10 —

Münsterstraße 446 — In der Rheinischen Post schreibt Claus Clemens zu der Frage, ob »K wie Kafka« schon für Kinder ab 10 Jahren geeignet ist: »Wer uns Älteren beim Memory haushoch überlegen ist, findet sich auch im kafkaesken Labyrinth spielend zurecht. Die bildreichen und fantasievollen Szenen lohnen allemal einen (Familien-)Besuch in der Münsterstraße.«

ZUM WEITERSAGEN

Moby-Dick — nach dem Roman von Herman Melville — ab 12 —

Münsterstraße 446 — Er ist das berühmteste Tier der Weltliteratur. Sie und Ihre Schüler*innen können »Moby-Dick« als 90-minütiges Bühnenabenteuer mit Tiefgang, Tempo und Sprachwitz, Wasser, Wind und Nebel auf der Bühne erleben. Bis zu den Sommerferien spielen wir die beliebte Inszenierung nur noch wenige Male.

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K wie Kafka

von Gregory Caers und Ensemble — Regie: Gregory Caers

— Münsterstraße 446

Neu im Spielplan! Unser Einstieg in die Welt von Franz Kafka: sinnlich, komisch und nur ein bisschen düster. Als große Inszenierung mit sieben Darsteller*innen auf der Bühne, die schon Fünftklässler*innen neugierig auf den großen geheimnisvollen Schriftsteller macht: Eines Morgens wird Herr K., »ohne dass er etwas Böses getan hätte«, verhaftet. Warum, erfährt er nicht. Auf der Suche nach Antworten trifft er allerhand kafkaeske Figuren, darunter ein Informationsbeauftragter, der K.’s Personalien eifrig in eine Schreibmaschine tippt. Liegt hier ein Irrtum vor oder hat Herr K. möglicherweise doch Schuld auf sich geladen?

»K wie Kafka« schafft Anknüpfungspunkte an Unterrichtsthemen der Unter- bis hin zur Oberstufe. Fragen können sein: Was kann ich tun, wenn mir Unrecht widerfährt? Was braucht ein Rechtssystem in einer Demokratie? Diese fantasievolle Inszenierung, die aus Improvisationen entstanden ist, bietet zudem wunderbare Anregungen für Darstellen- und Gestalten-Kurse.

DAS MÄDCHEN, DAS DEN MOND TRANK

Kostüm-Entwürfe für Luna, das Sumpfmonster Glerk und den Drachen Fyrian von der Kostümbildnerin Julia Pommer

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Das Mädchen, das den Mond trank

FÜR SEHENDE UND SEHEINGESCHRÄNKTE MENSCHEN

von Kelly Barnhill — Regie: Jan Gehler — Uraufführung am 14.5. — Münsterstraße 446

Diese poetische Fantasy-Geschichte erzählt von einer Hexe, von der die Menschen in der grauen Stadt glauben, sie sei böse. Deshalb opfern sie ihr jedes Jahr ein Kind. Hexe Xan bringt diese Kinder in die freien Städte, wo sie als Glückskinder leben. Doch diesmal gibt Xan Luna auf dem Weg aus Versehen Mondlicht zu trinken. Und Mondlicht ist pure Magie. Das Mädchen wächst auf bei Xan und dem Sumpfmonster Glerk, das Gedichte liebt, und dem winzigen Drachen Fyrian. Wird Luna begreifen, wie sie ihre Magie nutzen kann? Jan Gehler inszeniert den mit dem höchsten US-amerikanischen Preis für Kinderliteratur ausgezeichneten Roman von Kelly Barnhill für alle ab 6 Jahren. Der Inszenierung ist eine kreative Audiodeskription eingeschrieben. Das Ensemble kreiert mit Musik, Geräuschen, klingenden Kostümen und dem Spiel ein Fantasy-Abenteuer, das sehende und sehbeeinträchtigte Menschen gleichermaßen erreicht.

Lehrer*innen-Einblick: 14.5. / 16:00 Anmeldung an ilka.zaenger@dhaus.de

JAHRGANG
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Don Giovanni

von Jens Ohlin und Hannes Meidal — Ein musikalisches

Drama inspiriert von Mozarts Oper — Regie: Farnaz Arbabi — Münsterstraße 446

Die 6A ist die beste Klasse der Welt, findet Leporello. Doch Elvira, die neu in die Klasse kommt, findet die Angebermasche von Johan nervig – und sie sagt das auch. Unterhaltsam und überspitzt spielt das Ensemble den Alltag einer Schulklasse mit Freundschaften und übergriffigen Momenten. Im Anschluss haben alle Zuschauer*innen Gelegenheit, mit einzelnen Schauspieler*innen über das Erlebte zu sprechen.

Mit dem Besuch dieser Inszenierung können Sie in Ihrer Klasse eine Sensibilität für folgende Fragestellungen schaffen: Wo beginnt Mobbing? Wo beginnt ein Übergriff? Und wie kann jede*r Einzelne sich dagegen wehren? Die Schüler*innen üben sich im Wechsel von Perspektiven, hinterfragen gesellschaftlich zementierte Genderstereotype, reflektieren darüber, was es bedeutet, persönliche Entscheidungen zu treffen und Verständnis und Toleranz gegenüber den Entscheidungen anderer zu entwickeln.

›Don Giovanni‹ eignet sich hervorragend dafür, mit Schülerinnen und Schülern in einen Austausch zu treten zu den Themen Identität, Individualität, Gruppenzwang, sexualisierte Gewalt. Es ist ein Stück, das Geschlechterklischees aufzeigt und die Schülerinnen und Schüler anregt, das eigene Handeln zu reflektieren.

— Stefanie Zirkler, Lessing-Gymnasium und -Berufskolleg

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DON GIOVANNI

Am liebsten mag ich Monster

LETZTE VORSTELLUNGEN

inspiriert von der Graphic Novel von Emil Ferris — Regie: Sara Osterstag — Münsterstraße 446 — Termine: 15., 16.3.

Karen lebt in den 1960er-Jahren in Chicago. Sie wäre gerne ein Monster, um dem sie überfordernden Alltag zu entfliehen. In der Monsterwelt fühlt sich Karen wohl, genauso wie im Kunstmuseum. Zudem ist sie eine leidenschaftliche Detektivin. Als ihre Nachbarin unter mysteriösen Umständen ermordet wird, beschließt sie, den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Mit dem Besuch dieses Stückes erleben Sie mit Ihren Schüler*innen die Umsetzung einer vielfach ausgezeichneten Graphic Novel auf der Bühne als bildstarke Inszenierung, die immer wieder Bezüge zur bildenden Kunst herstellt. Teile der Geschichte werden über Choreografien und den kreativen Umgang mit verschiedenen Materialien wie Farbe, Ton oder Plastikbällen erzählt und so losgelöst von Sprache erfahrbar gemacht.

Moby-Dick

von Herman Melville — Regie: Robert Gerloff — Münsterstraße 446

Das Junge Schauspiel verdichtet Herman Melvilles Roman auf eine 90-minütige Inszenierung, die sich dem Zusammenhalt an Bord der Pequod sowie der fanatischen Rachsucht ihres Kapitäns widmet. Die Jagd nach Moby Dick offenbart den Egoismus und die Rücksichtslosigkeit mit denen Käpt’n Ahab den weißen Wal verfolgt und damit sein eigenes Schicksal besiegelt.

Mit dem Besuch dieser Inszenierung erleben Ihre Schüler*innen eines der größten Abenteuer der klassischen Literatur. Die Inszenierung lädt dazu ein, das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, soziale Dynamiken in hierarchischen Strukturen und den Wunsch nach Rache zu hinterfragen.

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Rausch LETZTE VORSTELLUNGEN

Ein Glückstrip von Gregory Caers und Ensemble — Regie: Gregory Caers — Münsterstraße 446 — Termine: 25., 27.3.

Immer die gleichen Tagesabläufe: Fünf sehr unterschiedliche Menschen sind in ihrem Alltag gefangen. Plötzlich tritt ein Wesen in ihr Leben, das alles verändert: Aus Routine wird eine Welt der Fantasie. Fast ohne Worte, aber mit großen Bildern, mitreißender Musik, Tanz, Schauspiel und Slapstick stellt Regisseur Gregory Caers eine Welt der Regeln auf den Kopf und befreit die Figuren von ihren selbst auferlegten Zwängen. Spannende Themen wie soziale Isolation, Einsamkeit und Sehnsucht nach Erfüllung und Glück werden auf sehr sinnliche Weise in eine choreografische Sprache übersetzt. Das Stück ist für Willkommensklassen und internationale Klassen geeignet.

Bambi & Die Themen

EINGELADEN ZU AUGENBLICK MAL!

von Bonn Park — Regie: Bonn Park — Münsterstraße 446 — Termin: 15.4.

Bonn Park widmet sich der noch unerzählten Jugend der drei scheinbar bekannten Figuren Bambi, Blume und Klopfer. In Saurier-City leben sie in einer WG und sehnen sich nach den schönsten Szenen aus ihrer Kindheit. Die Inszenierung ist zum renommierten Theatertreffen der Theater für junges Publikum Augenblick Mal! nach Berlin eingeladen.

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LETZTE CHANCE »RAUSCH« TERMINE:

TERMINE: 25.3., 19:00 UND 27.3. / 11:00

Inszenierungen im Schauspiel

Die Physiker — von Friedrich Dürrenmatt — Schauspielhaus, Kleines Haus — Dürrenmatt erzählt vom Menschheitswahn, der darin liegt, dass unserer Spezies mit ihrem Erkenntnisdrang auch die Gier, der Unterwerfungswille und der Eigensinn eingeschrieben sind.

Biedermann und die Brandstifter — von Max Frisch — Schauspielhaus, Kleines Haus — Die beste Tarnung aller Scharfmacher*innen und Hetzer*innen ist noch immer »die blanke und nackte Wahrheit«, wie es im Stück heißt. »Die glaubt nämlich niemand.«

Johanna (to go) — Eine mobile Inszenierung der romantischen Tragödie »Die Jungfrau von Orleans« von Friedrich Schiller — an verschiedenen Orten in der Stadt — Die Inszenierung wirft einen gegenwärtigen Blick auf Schillers Drama und beleuchtet, wie die Welt heute auf streitbare Aktivistinnen blickt.

Inszenierungen des Stadt:Kollektivs

Odyssee — frei nach Homer von Pavlo Arie — Eine Inszenierung mit Menschen aus der Ukraine und aus Düsseldorf — Schauspielhaus, Kleines Haus — Die Erzählung mit sieben Frauen und zwei Jungen aus der Ukraine und sieben Düsseldorferinnen verwebt zentrale Motive Homers mit den Geschichten der Spieler*innen.

Die Nacht so groß wie wir — nach dem Roman von Sarah Jäger — Schauspielhaus, Kleines Haus — Zehn Jugendliche bringen die Uraufführung des Romans auf die Bühne. Ihr Spiel wechselt rasant zwischen Übermut, Vergangenheitsbewältigung und Gestaltungswillen.

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MOBY-DICK

Vor- und Nachbereitungen des Theaterbesuchs

— Einführungen – ein Vorgeschmack auf den Theaterbesuch! Sie schärfen den Blick für die Besonderheiten der jeweiligen Inszenierung – 15 Min.vor Vorstellungsbeginn direkt im Jungen Schauspiel.

— Theaterführungen – der berühmte Blick hinter die Kulissen! Gewinnen Sie einen Einblick in Tätigkeitsfelder auf und hinter der Bühne. — Dauer: Im Jungen Schauspiel ca. 30 Min., im Central am Hauptbahnhof ca. 90 Min., im Schauspielhaus ca. 60 Min

— Publikumsgespräche – mit Künstler*innen über das Gesehene sprechen! In einem moderierten Gespräch mit Ihren Schüler*innen geben wir Einblicke in die Probenarbeit und stellen uns neugierigen Fragen. —

Dauer: ca. 30 Min. direkt im Anschluss an die Vorstellung im Jungen Schauspiel

— Workshop – die kreative Vor- und Nachbereitung für Ihren Theaterbesuch! Dabei geht es um die konkrete Fragestellung unser Inszenierungen und um Anknüpfung an Themen Ihres Unterrichts. Zentral ist: »Was hat das Ganze mit mir zu tun?« —

Dauer: 1-2 Schulstunden — Ort: bei Ihnen in der Klasse.

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Highlight für Ihr Schuljahr: Premieren.Klassen im Jungen Schauspiel

Hautnah bei der Entstehung unserer Inszenierungen dabei sein! Für jedes Stück arbeiten wir mit drei Klassen zusammen. Werden Sie …

— Kreativ.Klasse , die ein eigenes kreatives Produkt entwickelt, das auf der Premiere ausgestellt wird.

— Forscher*innen.Klasse, die zu den Themen des Stücks Recherchen anstellt.

— D’host.Klasse, die mit uns unsere Premierenfeier gestaltet und zu einem tollen Erlebnis werden lässt.

Sie können jederzeit Ihr Interesse bei den Theaterpädagog*innen anmelden. Verabredungen treffen wir ein halbes Jahr vor der jeweiligen Premiere.

Seien Sie unser Ehrengast bei den Premieren!

Einblick für Lehrer*innen und Pädagog*innen!

Sie sind zu unseren Premieren im Jungen Schauspiel eingeladen, um mit dem Zielpublikum einen Eindruck von dem Stück zu erhalten und mit uns die Künstler*innen und das Theater zu feiern. So lange der Vorrat der Premierentickets reicht.

Barrierefreiheit

Theater ist für alle da! Als eines von drei Theaterhäusern in Nordrhein-Westfalen sind wir Kooperationspartner von Access Maker und entwickeln neue Konzepte barrierearmer, innovativer Kulturangebote. Achten Sie in Zukunft in unserem Monatspielplan und auf der Webseite auf extra Angebote wie Relaxed Performances, Vorstellungen mit Audiodeskription und Vorstellungen mit Gebärdensprachdolmetscher*innen.

Theater.Fieber

87 Schulen in Düsseldorf und Umgebung haben einen Vertrag mit dem Jungen Schauspiel / Düsseldorfer

Schauspielhaus unterzeichnet. Darin verpflichtet sich die Schule, mit allen Schüler*innen ins Theater zu gehen. Im Gegenzug erhalten – auf Basis von Vertrauen gegenüber Ihnen – finanziell benachteiligte Schüler*innen Freikarten. Weiterführende Schulen erleben innerhalb von drei Jahren die ganze Bandbreite aus Klassiker, zeitgenössischem Stück und Jugendstück. Theater.Fieber-Schulen werden auch beim Kartenverkauf und bei Wunschterminen bevorzugt behandelt. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns. Wir entfachen das Theater.Fieber in Ihrer Schule!

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Junges Schauspiel, Münsterstraße 446

K wie Kafka

Mi 29.3. / 10:00

Do 30.3. / 10:00

Fr 28.4. / 10:00

Sa 29.4. / 18:00

So 21.5. / 16:00

Mo 22.5. / 10:00

Di 6.6. / 10:00

Mi 7.6. / 10:00

Das Mädchen, das den Mond trank

Do 11.5. / 10:30

Öffentliche Probe/Voraufführung

So 14.5. / 16:00 Premiere

Mo 15.5. / 10:00

So 28.5. / 16:00

Di 30.5. / 10:00

Mi 31.5. / 10:00

So 11.6. / 16:00

Mo 12.6. / 10:00

Di 13.6. / 10:00

Fr 16.6. / 10:00

Don Giovanni

Relaxed Performance

Sa 11.3. / 19:00

Mi 19.4. / 11:00

Do 20.4. / 11:00

Di 25.4. / 11:00

Do 25.5. / 11:00

Fr 26.5. / 11:00

Sa 17.6. / 19:00

Mo 19.6. / 11:00

Moby Dick

Sa 18.3. / 19:00

Mo 20.3. / 11:00

Fr 2.6. / 11:00

Sa 3.6. / 19:00

Am liebsten mag ich Monster

Letzte Vorstellungen

Relaxed Performance

Mi 15.3. / 11:00

Do 16.3. / 11:00

Rausch

Letzte Vorstellungen

Sa 25.3. / 19:00

Mo 27.3. / 11:00

Bambi & Die Themen

Letzte Vorstellung

Sa 15.4. / 19:00

Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz

Die Physiker

Kleines Haus

Do 6.4. / 20:00

Sa 15.4. / 20:00

Mi 3.5. / 20:00

Biedermann und die Brandstifter

Kleines Haus

Di 14.3. / 20:00

Fr 24.3. / 20:00

Do 13.4. / 20:00

Fr 14.4. / 20:00

Fr 5.5. / 20:00

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Odyssee

Kleines Haus

Do 20.4. / 20:00

Di 25.4. / 20:00

So 7.5. / 18:00

Die Nacht so groß wie wir

Kleines Haus

Fr 31.3. / 20:00

Mi 26.4. / 20:00

Johanna (to go)

Lokschuppen Hochdahl

Di 21.3. / 20:00

Mi 22.3. / 20:00

Melanchthonkirche

Sa 25.3. / 19:30

So 26.3. / 18:30

Bürgerstiftung Gerricus

Di 25.4. / 19:30

Mi 26.4. / 19:30

Name der Schule

Adresse der Schule

Ansprechpartner*in / Telefon / E-Mail

Schüler*innenkarten

Lehrer*innenkarten

Sozialkarten (Theater.Fieber)

Rollstuhlfahrer*in

Karten insgesamt

Kartenwünsche eintragen, abfotografieren und mailen an karten-junges@dhaus.de

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Impressum — Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf — Generalintendant: Wilfried Schulz — Kaufmännischer Geschäftsführer: Andreas Kornacki — Redaktion: Theaterpädagogik, Kommunikation und Dramaturgie — Redaktionsschluss: 3. März 2023 — Layout: Yasemin Tabanoğlu — Titel: »K wie Kafka« mit Eduard Lind (vorne) und Jonathan Gyles (hinten), Fotos: David Baltzer — S. 7 »Don Giovanni« mit Natalie Hanslik, S. 10-11 »Rausch« mit Eduard Lind, Ali Aykar, Lito Anastasopoulou, Felicia Chin-Malenski, S. 13 »Moby-Dick« mit Fatih Kösoğlu, S. 18 »K wie Kafka« mit Fatih Kösoğlu, Natalie Hanslik, Ali Aykar, Eduard Lind, Fotos: David Baltzer

K WIE KAFKA 18

Das Junge Schauspiel ist euer Theater! von Stefan Fischer-Fels, Künstlerischer Leiter

1. Am Jungen Schauspiel entsteht Theater, das speziell für Kinder und Jugendliche gedacht und gemacht ist. Unsere Theaterkunst entsteht im Kontakt mit Ihnen, den Lehrer*innen und Ihren Schulklassen. Auf dem Weg zur Premiere sind Sie und die Kinder und Jugendlichen wichtige Partner*innen im Hinblick auf Alterstauglichkeit, Komplexität, Verständlichund Unterhaltsamkeit.

2. Jede Inszenierung hat Anknüpfungspunkte im Lehrplan der unterschiedlichen Schulformen.

3. Wir fragen uns als Künstler*innen und Kulturvermittler*innen: Was bewegt Kinder und Jugendliche (und ihre Lehrer*innen) in ihrer Lebenswelt? Welche Spielweisen und Ästhetiken, welche Lebenswelten möchten wir unserem jungen Publikum zeigen? Welche brennenden Themen stellen wir auf der Bühne zur Diskussion? Welche Kinder- und Jugendliteratur, auch klassische Literatur, können wir dabei verwenden? Im Mittelpunkt unserer Erzählungen stehen die Fragen: Wie wollen wir zusammenleben? Wie gelingt der Prozess des Aufwachsens und Erwachsenwerdens? Welchen Platz finde ich als Kind / Jugendliche*r in dieser Welt?

4. Wir setzen einer Konsumkultur und Social-Media-Ästhetik eine Kunst entgegen, die Fantasie und kreatives Denken fordert und fördert. Dabei arbeiten wir mit international renommierten Regisseur*innen zusammen, deren besondere Expertise es ist, für ein junges Publikum Kunst zu machen: anspruchsvoll, spannend, gut verständlich aber auch herausfordernd. Schauspieler*innen, Dramaturg*innen und Theaterpädagog*innen am Jungen Schauspiel sind Spezialist*innen im Umgang mit dem jungen Publikum. Das ist ihre Leidenschaft und ihr besonderes Können.

5. Wir wollen mit jedem Stück begeistern und die Köpfe und Herzen bewegen. Wir sind die städtischen Grundversorger für Theaterkunst und kulturelle Bildung. Ein solches Kulturinstitut, das ausschließlich und ganzjährig für Themen und Perspektiven der Kinder und Jugendlichen da ist, ist einmalig in der Stadt. Es ist Ihr Theater und wird von mehr als 50.000 Schüler*innen jedes Jahr besucht. Kunst, Kultur, Theater – gerade nach den einschneidenden Einschränkungen in der Pandemie – gehören zum wichtigsten Schatz, den wir unseren Kindern mit auf den Weg geben können.

Nehmen Sie sich die Zeit. Nutzen Sie unsere Angebote als wundervolle Ergänzung und Bereicherung Ihres Unterrichts. Wir freuen uns auf Sie!

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Wir sehen uns im Jungen Schauspiel!

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