Liesbeslieder

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LIEBESLIEDERWALZER VR | 28.01.11 | 20:00 Rias Kammerchor olv Michael Alber

PROGRAMMA

UITVOERDERS

Johannes Brahms (1833-1897) Liebesliederwalzer, opus 52

RIAS Kammerchor Michael Alber | dirigent Philip Mayers & Philip Moll | piano

Franz Schubert (1797-1828) Mirjams Siegesgesang Pauze Robert Schumann (1810-1856) Vier doppelchörige Gesänge, opus 141 Johannes Brahms (1833-1897) Neue Liebesliederwalzer, opus 65

Anja Petersen | solo sopraan (Schubert) Mi-Young Kim | solo sopraan (Brahms) Waltraud Heinrich | solo alt (Brahms) Volker Arndt | solo tenor (Brahms) Ingolf Horenburg | solo bas (Brahms)

Aandacht! Gelieve uw mobiele telefoon uit te schakelen.


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TOELICHTING Liebesliederwalzer Johannes Brahms’ componeerde twee cycli met liederen in de immer opgewekte walsmaat, voor vierstemmig koor en piano vierhandig. Hij voltooide de eerste cyclus ‘Liebeslieder’ (opus 52) in augustus 1869 in Baden-Baden. De eerste uitvoering vond plaats op 5 januari 1870 in Wenen door een solokwartet met Brahms en Clara Schumann aan de piano. Zelf twijfelde Brahms lange tijd over de optimale vocale bezetting voor deze liederen. Zowel solokwartet, klein koor als groot koor behoorden volgens hem tot de mogelijkheden. Brahms voorzag de eerste cyclus van een grote overkoepelende structuur en paste zorgvuldig gekozen variatie toe bij het inzetten van de zangstemmen. In nr. 9 ‘Am Donaustrande’ herkennen we een eerbetoon aan Johann Strauss’ ‘An der schönen blauen Donau’, de wals waarvan Brahms openlijk betreurde dat hij hem niet zelf gecomponeerd had. Brahms ontleende de liedteksten aan ‘Polydora, ein weltpoetisches Liederbuch’ (1855), een verzameling met Oost-Europese liefdesgedichten, vertaald en uitgegeven door Georg Friedrich Daumer (1800-1875). De verschillende teksten werden door Brahms in een onderling verband geplaatst dat het verloop van een liefde suggereert, gelardeerd met symboliek van al dan niet gekooide vogels, sloten die verbroken worden om de geliefde te bereiken of juist geplaatst worden op kwade monden om het geklets en geroddel te stoppen. Het begint met: “Als jij mij met je ogen zo gevoelig aankijkt, vergeet ik de grauwe wereld om mij heen; nooit zal een ander jou zo liefhebben als ik!” Hoe mooi is het, als twee geliefden elkaar vinden. Immers, “zoals een vogel een rustplaats zoekt op een tak, zo verlangt mijn hart een hart om voor altijd tot rust te komen.” De liefde wordt beleefd bij maanlicht, weerspiegeld in water, terwijl de nachtegaal zingt en de sterren stralen: “Heb mij lief zoals ik jou liefheb en kus mij in het donker.” Echter, de liefde blijkt een valkuil. Voor diegene die erin gevangen zit, blijft niets over dan steunen van verdriet en terugdenken aan de momenten van gelukzaligheid. De tweede cyclus ‘Liebeslieder’ (‘Neue Liebesliederwalzer’, opus 65) ontstond tussen 1869 en 1874. Opnieuw komen de meeste teksten uit de bundel met liefdesgedichten van Daumer. Net zoals de eerste cyclus zijn deze liederen geschreven voor vierstemmig koor en piano vierhandig. Nieuw is evenwel dat de liederen voor koor nu afgewisseld worden met enkele sololiederen. In tegenstelling tot de liederen voor koor, etaleren de sololiederen een veelheid aan karakters. Opmerkelijk in deze cyclus is dat de pianobegeleiding minstens even belangrijk is als de vocale partijen. Ofschoon de twee pianisten één piano bespelen, krijgen ze partijen voorgeschoteld die bijzonder solis-


TOELICHTING tisch van aard zijn. Brahms beëindigt deze tweede cyclus ‘Liebeslieder’, die eerder de duistere kanten van de liefde etaleren, met het prachtige lied ‘Zum Schluss’. In dit lied richt hij de aandacht niet langer op de geliefden, maar wel op de muzen die talloze artiesten, musici en poëten inspireerden. Hij wijkt af van de simpele walsmaat en de vocale stijl wordt – voor de eerste maal in de cyclus – contrapuntisch. Maar nog opmerkelijker is dat Brahms voor dit laatste lied gebruik maakte van een tekst van Goethe. Brahms maakte maar zelden gebruik van teksten van grote Duitse schrijvers. Hij had immers het gevoel dat hij niets meer kon/hoefde toe te voegen. Dat Brahms wel degelijk nog iets kon toevoegen blijkt uit dit betoverende slotlied.

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TEKSTEN Johannes Brahms (1833-1897) Liebesliederwalzer, opus 52 1. Rede, Mädchen, allzu liebes Rede, Mädchen, allzu liebes, das mir in die Brust, die kühle, hat geschleudert mit dem Blicke diese wilden Glutgefühle! Willst du nicht dein Herz erweichen, willst du, eine Überfromme, rasten ohne traute Wonne, oder willst du, daß ich komme? Rasten ohne traute Wonne, nicht so bitter will ich büßen. Komme nur, du schwarzes Auge, komme, wenn die Sterne grüßen. 2. Am Gesteine rauscht die Flut Am Gesteine rauscht die Flut, heftig angetrieben; Wer da nicht zu seufzen weiß, lernt es unterm Lieben. 3. O die Frauen O, die Frauen, wie sie Wonne tauen! Wäre lang ein Mönche geworden, wären nicht die Frauen! 4. Wie des Abends schöne Röte Wie des Abends schöne Röte möcht ich arme Dirne glühn, einem zu Gefallen sonder Ende Wonne sprühn. 5. Die grüne Hopfenranke Die grüne Hopfenranke, sie schlängelt auf der Erde hin. Die junge schöne Dirne, so traurig ist ihr Sinn! Du, höre grüne Ranke, was hebst du dich nicht himmelwärts?

Du, höre schöne Dirne, was ist so schwer dein Herz? Wie höbe sich die Ranke, der keine Stütze Kraft verleiht? Wie wäre die Dirne fröhlich, wenn ihr der Liebste weit? 6. Ein kleiner, hübscher Vogel Ein kleiner, hübscher Vogel nahm den Flug zum Garten hin, da gab es Obst genug. Wenn ich ein kleiner, hübscher Vogel wär, ich säumte nicht, ich täte so wie der. Leimruten Arglist lauert an dem Ort, der arme Vogel konnte nicht mehr fort. Wenn ich ein hübscher, kleiner Vogel wär, ich säumte doch, ich täte nicht wie der. Der Vogel kam in eine schöne Hand, da tat es ihm, den Glücklichen, nicht and. Wenn ich ein hübscher, kleiner Vogel wär, ich säumte nicht, ich tät doch wie der. 7. Wohl schön bewandt war es Wohl schön bewandt war es vor ehe mit meinem Leben, mit meiner Liebe; durch eine Wand, ja durch zehn Wände erkannte mich des Freundes Sehe. Doch jetzo wehe, wenn ich dem Kalten auch noch so dicht vorm Auge stehe, es merk’s sein Auge, sein Herze


TEKSTEN nicht. 8. Wenn so lind dein Auge mir Wenn so lind dein Auge mir und so lieblich schauet, jede letzte Trübe flieht, welche mich umgrauet. Dieser Liebe schöne Glut, laß sie nicht verstieben! Nimmer wird, wie ich, so treu dich ein andrer lieben. 9. Am Donaustrande Am Donaustrande da steht ein Haus, da schaut ein rosiges Mädchen aus. Das Mädchen ist wohl gut gehegt, zehn eiserne Riegel sind vor die Tür gelegt. Zehn eiserne Riegel das ist ein Spaß; die sprend ich als wären sie nur von Glas. Am Donaustrande da steht ein Haus, da schaut ein rosiges Mädchen aus. 10. O wie sanft die Quelle O wie sanft die Quelle sich durch die Wiese windet! O wie schön, wenn Liebe sich zu der Liebe findet! 11. Nein, es ist nicht auszukommen Nein, es ist nicht auszukommen mit den Leuten; alles wissen sie so giftig auszudeuten! Bin ich heiter, hegen soll ich lose Triebe; bin ich still, so heiß’s, ich wäre irr aus Liebe. Nein, es ist nicht ...

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12. Schlosser auf und mache Schlösser Schlosser, auf, und mache Schlösser, mache Schlösser ohne Zahl, denn die bösen Mäuler will ich schließen, will ich schließen allzumal. 13. Vögelein durchrauscht die Luft Vögelein durchrauscht die Luft, sucht nach einem Aste; und das Herz, ein Herz begehrt’s, wo es selig raste. 14. Sieh, wie ist die Welle klar Sieh, wie ist die Welle klar, blickt der Mond hernieder! Die du meine Liebe bist, liebe du mich wieder! 15. Nachtigall, sie singt so schön Nachtigall, sie singt so schön, wenn die Sterne funkeln, Liebe mich, geliebtes Herz, küsse mich im Dunkeln. 16. Ein dunkeler Schacht ist Liebe Ein dunkeler Schacht ist Liebe, ein gar zu gefährlicher Bronnen; da fiel ich hinein, ich Armer, kann weder hören noch sehn, nur denken an meine Wonnen, nur stöhnen in meinen Wehn. 17. Nicht wandle, mein Licht Nicht wandle, mein Licht, dort außen im Flurbereich; die Füße würden dir, die zarten, zu naß, zu weich. All überströmt sind dort die Wege, die Stege dir;


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TEKSTEN so überreichlich tränte dorten das Auge mir.

Herr, von der Gefahr umdunkelt, hilflos wir, dort Mann und Roß.

18. Es bebet das Gesträuche Es bebet das Gesträuche, gestreift hat es im Fluge ein Vögelein; in gleicher Art erbebet die Seele mir, erschüttert von Liebe, Lust und Leide, gedenkt sie dein.

Und die Feinde mordentglommen drängen nach, den sichern Pfad, jetzt und jetzt. Da horch! welch Säuseln, Wehen, Murmeln, Dröhnen, horch! Sturm! ‘s ist der Herr in seinem Grimme, einstürzt rings der Wasser Turm, Roß und Reiter, Mann und Pferd umsponnen, eingewickelt in Netze der Gefahr, zerbrochen die Speichen ihrer Wagen, tot der Lenker, tot das Gespann!

Franz Schubert (1797-1828) Mirjams Siegesgesang Rührt die Zimbel, schlagt die Saiten, laßt den Hall es tragen weit: Groß der Herr zu allen Zeiten, heute groß vor aller Zeit! Aus Ägypten vor dem Volke, wie der Hirt, den Stab zur Hut, zogst du her, dein Stab die Wolke, und dein Aug des Feuers Glut;

Tauchst du auf, Pharao? Hinab, hinunter in den Abgrund, schwarz wie deine Brust! Und das Meer hat nun vollzogen, lautlos rollen seine Wogen, nimmer gibt es, was es barg, eine Wüste, Grab zugleich und Sarg.

Zieh ein Hirt vor deinem Volke, stark dein Arm, dein Auge Glut, Zieh ein Hirt, den Stab die Wolke, und dein Aug des Feuers Glut.

Drum mit Zimbeln und mit Saiten laßt den Hall es tragen weit: Groß der Herr zu allen Zeiten, heute groß vor aller Zeit!

Und das Meer hört deine Stimme, tut sich auf dem Zug, wird Land. Scheu des Meeres Ungetüme schaun durch die kristallne Wand. Wir vertrauten deiner Stimme, traten froh das neue Land.

Robert Schumann (1810-1856) Vier doppelchörige Gesänge, opus 141

Doch der Horizont erdunkelt, Roß und Reiter löst sich los. Hörner lärmen, Eisen funkelt, es ist Pharao und sein Troß.

1. An die Sterne, opus. 141, 1 Sterne, in des Himmels Ferne! Die mit Strahlen bess’rer Welt ihr die Erdendämmrung hellt; Sterne, in des Himmels Ferne! Schau’n nicht Geisteraugen von euch erdenwärts,


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TEKSTEN dass sie Frieden hauchen in’s umwölkte Herz! Sterne, in des Himmels Ferne! Träumt sich auch in jenem Raum eines Lebens flücht’ger Traum? Sterne, in des Himmels Ferne! Hebt Entzücken, Wonne, Trauer, Wehmut, Schmerz, jenseit uns’rer Sonne auch ein fühlend Herz! Sterne, in des Himmels Ferne! Winkt ihr nicht schon Himmelsruh’ mir aus euren Fernen zu? Wird nicht einst dem Müden auf den gold’nen Au’n ungetrübter Frieden in die Seele thau’n! Sterne, Sterne, bis mein Geist den Fittig hebt, und zu eurem Frieden schwebt, hang’ an euch mein Sehnen, hoffend, glaubevoll! O ihr holden, schönen, könnt ihr täuschen wohl? (Friedrich Rückert)

Fuß! Endlich, ha! endlich schimmert’s von fern! Ist es ein Irrlicht, ist es ein Stern? Ha! wie der Schimmer so freundlich blinkt, wie er mich locket, wie er mir winkt! Rascher durcheilet der Wand’rer die Nacht, hin nach dem Lichte zieht’s ihn mit Macht! Sprecht: Wie, sind’s Flammen, ist’s Morgenrot? Ist es die Liebe, ist es der Tod? (Joseph Christian von Zedlitz) 3. Zuversicht, opus 141, 3 Nach oben mußt du blikken, gedrücktes, wundes Herz, dann wandelt in Entzükken sich bald dein tiefster Schmerz. Froh darfst du Hoffnung fassen, wie hoch die Flut auch treibt; wie wärst du denn verlassen, wenn dir die Liebe bleibt!

2. Ungewisses Licht, opus. 141, 2 Bahnlos und pfadlos, Felsen hinan stürmet der Mensch, ein Wandersmann: stürzende Bäche, wogender Fluß, brausender Wald, nichts hemmet den Fuß!

(Joseph Christian von Zedlitz)

Dunkel im Kampfe über ihn hin, jagend im Heere die Wolken zieh’n; rollender Donner, strömender Guß; sternlose Nacht, nichts hemmet den

Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Er, der einzige Gerechte, will für jedermann das Rechte.

4. Talismane, opus 141, 4 Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Nord- und südliches Gelände ruht im Frieden seiner Hände.


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TEKSTEN Sei von seinen hundert Namen dieser hochgelobet! Amen. Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Mich verwirren will das Irren! doch du weißt mich zu entwirren. Wenn ich handle, wenn ich dichte, gib du meinem Weg die Richte. Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Amen. (Johann Wolfgang von Goethe) Johannes Brahms (1833-1897) Neue Liebesliederwalzer, opus 65 1. Verzicht, o Herz auf Rettung Verzicht, o Herz, auf Rettung, dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen zertrümmert am Gestad umher! 2. Finstre schatten der Nacht Finstere Schatten der Nacht, Wogen- und Wirbelgefahr! Sind wohl, die da gelind rasten auf sicherem Lande, euch zu begreifen im Stande? Das ist der nur allein, welcher auf wilder See stürmischer Öde treibt, Meilen entfernt vom Strande. 3. An jeder Hand die Finger An jeder Hand die Finger hatt’ ich bedeckt mit Ringen, die mir geschenkt mein Bruder in seinem Liebessinn. Und einen nach dem andern gab ich dem schönen,

aber unwürdigen Jüngling hin. 4. Ihr schwarzen Augen Ihr schwarzen Augen, ihr dürft nur winken; Paläste fallen und Städte sinken. Wie sollte steh’n in solchem Strauß mein Herz, von Karten das schwache Haus? 5. Wahre, wahre deinen Sohn Wahre, wahre deinen Sohn, Nachbarin, vor Wehe, weil ich ihn mit schwarzem Aug’ zu bezaubern gehe. O wie brennt das Auge mir, das zu Zünden fordert! Flammet ihm die Seele nicht -deine Hütte lodert. 6. Rosen steckt mir an die Mutter Rosen steckt mir an die Mutter, weil ich gar so trübe bin. Sie hat recht, die Rose sinket, so wie ich, entblättert hin. 7. Vom Gebirge Well auf Well Vom Gebirge Well auf Well kommen Regengüsse, und ich gäbe dir so gern hunderttausend Küsse. 8. Weiche Gräser im Revier Weiche Gräser im Revier, schöne, stille Plätzchen! O, wie linde ruht es hier sich mit einem Schätzchen! 9. Nagen am Herzen Nagen am Herzen fühl ich ein Gift mir.


TEKSTEN Kann sich ein Mädchen, ohne zu fröhnen zärtlichem Hang, fassen ein ganzes wonneberaubtes Leben entlang? 10. Ich kose süß Ich kose süß mit der und der und werde still und kranke, denn ewig, ewig kehrt zu dir, o Nonna, mein Gedanke! 11. Alles, alles in den Wind Alles, alles in den Wind sagst du mir, du Schmeichler! Alle samt verloren sind deine Müh’n, du Heuchler! Einem andern Fang’ zu lieb stelle deine Falle! Denn du bist ein loser Dieb, denn du bist um alle! 12. Schwarzer Wald Schwarzer Wald, dein Schatten ist so düster! Armes Herz, dein Leiden ist so drückend! Was dir einzig wert, es steht vor Augen; ewig untersagt ist Huldvereinung. 13. Nein, Geliebter Nein, Geliebter, setze dich mir so nahe nicht! Starre nicht so brünstiglich mir ins Angesicht! 14. Flammenauge, dunkles Haar Flammenauge, dunkles Haar, Knabe wonnig und verwogen, Kummer ist durch dich hinein in mein armes Herz gezogen!

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Kann in Eis der Sonne Brand, sich in Nacht der Tag verkehren? Kann die heisse Menschenbrust atmen ohne Glutbegehren? Ist die Flur so voller Licht, daß die Blum’ im Dunkel stehe? Ist die Welt so voller Lust, daß das Herz in Qual vergehe? 15. Zum Schluß Nun, ihr Musen, genug! Vergebens strebt ihr zu schildern, wie sich Jammer und Glück wechseln in liebender Brust. Heilen könnet die Wunden ihr nicht, die Amor geschlagen, aber Linderung kommt einzig, ihr Guten, von euch.


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BIO RIAS Kammerchor Het ensemble werd in 1948 door de ‘Rundfunk im Amerikanischen Sektor Berlins’ (RIAS) opgericht. Aanvankelijk stonden de opnamen voor de zender op de voorgrond, terwijl de activiteiten nu worden bepaald door het brede spectrum van een internationaal concertkoor. Uwe Gronostay (1972-1986) bracht de accentverschuiving van radio- naar concertkoor teweeg. Zijn opvolger Marcus Creed (1987-2001) zocht samenwerking met orkesten als Concerto Köln, Freiburger Barockorchester, Akademie für Alte Musik. Onder Daniel Reuss (2003-2006) kwam de nadruk op de klassieke modernen te liggen. Sinds 2007 zet Hans-Christoph Rademann nieuwe accenten in de ontwikkeling van de koorklank en het repertoire. Als eerste professioneel concertkoor hield het RIAS Kammerchor consequent vast aan de historische uitvoeringspraktijk van oude muziek. Met zijn concerten en opnamen zette het internationale maatstaven en tot op de dag van vandaag geldt het koor op dit gebied als toonaangevend. Sinds zijn oprichting in 1948 wijdt het RIAS Kammerchor zich bovendien aan de hedendaagse muziek. Michael Alber Na zijn studies werkte dirigent Michael Alber aan de Muziekhogeschool in Stuttgart en Trossingen. Sinds 1993 is hij verbonden aan de Staatsoper Stuttgart. Met het operakoor won hij zes keer de onderscheiding ‘operakoor van het jaar’ van het tijdschrift ‘Opernwelt’. Naast opera en koorsymfonie staat ook oude muziek, a cappella en avant-garde op zijn repertoire. Sinds vele jaren is Michael Alber ook actief bij het SWR-Vokalensemble, het Beiers Radiokoor, het Nederlands Radiokoor en natuurlijk het RIAS Kammerchor. Philip Moll Pianist Philip Moll werkte tot 1978 voor de Duitse opera in Berlijn. Daarna werd hij actief als begeleider van uiteenlopende artiesten en trad hij op met Berlijnse ensembles als het Berlin Philharmonic Orchestra, RIAS Kammerchor en het Berlijns Radio Koor. Als solist was hij te horen bij het Berlin Philharmonic Orchestra en het English Chamber Orchestra. Sinds 2004 is Moll professor in de liedinterpretatie in de Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Philip Mayers Pianist Philip Mayers werkte als free-lance muzikant in Australië en NieuwZeeland waarbij hij zich specialiseerde in de hedendaagse muziek. In 1986 won hij de onderscheiding ‘Young Performer of the Year’ in Australië. Nu woont hij in Berlijn, waar hij veel wordt gevraagd als begeleider en kamermuziekspeler. Zijn interesse ligt vooral bij koormuziek en opera. Hij is ook actief als componist.


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NIEUWS Toegankelijkheid Muziekcentrum De Bijloke Door de winterse weersomstandigheden van de voorbije maanden was het tuinpad dat de Hogeschool met het Muziekcentrum verbindt, meermaals slecht begaanbaar. Tot de heraanleg van de tuin in de zomer van 2011, opteren we daarom om de toegangsroute via de Hogeschool lichtjes te wijzigen. Bezoekers kunnen het Muziekcentrum voortaan bereiken via het verharde pad langs de gevel van de Hogeschool. Zo kan u opnieuw met droge voeten genieten van de concerten in het Muziekcentrum. Inleidingen De inleidingen die voorafgaan aan de concerten kunnen op steeds meer succes rekenen en daar zijn we blij om. Jammer genoeg doen zich - zeker bij symfonische concerten - steeds vaker capaciteitsproblemen voor. Vanaf volgend seizoen zullen de inleidingen wellicht in het Kraakhuis plaatsvinden, maar voor het zover is, moeten eerst nog enkele infrastructurele ingrepen gebeuren. We danken u voor uw begrip en voorlopig kunnen we u enkel aanraden om goed op tijd te komen als u verzekerd wil zijn van een zitplaats.

Bespreekbureau Muziekcentrum De Bijloke Gent J. Kluyskensstraat 2, 9000 Gent Di - vr 10:00 - 12:00 & 13:00 - 17:00, za 13:00 - 17:00 t. 09 269 92 92 e. tickets@debijloke.be w. www.debijloke.be Colofon Inleiding | Frederik Styns (auditorium, 19u15) Programmaboekjes | Sophie Cocquyt, Frank Pauwels, Frederik Styns, Johan Van Acker en Veerle Vogelaere v.u. | Daan Bauwens Š Muziekcentrum De Bijloke Gent Muziekcentrum De Bijloke is mobiel dankzij het partnership met Gent Motors (www.gentmotors.be)


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BiNNENKORT VR | 04.02.11 20:00 | Miry+

DI | 01.03.11 20:15 | Miry Mix (in Handels-

Ilse Eerens (sopraan), Kristian

beurs)

Bezuidenhout (piano)

Pavel Haas Quartet

Mozart, Schubert, Mendelssohn

Beethoven, Prokofjev, Dvorak

DO | 10.02.11 20:00 | Jazz Mix (in Vooruit)

DO | 03.03.11 20:00 | East of Eden

Anouar Brahem Quartet

Osaka Gakuso Japanse keizerlijke hofmuziek ‘gagaku’

VR | 12.02.11 20:00 | Musica Antiqua 2 Anima Eterna, Jos van Immerseel (diri-

VR | 04.03.11 18:30-24:00

gent), Pascal Amoyel (pianoforte)

Voorwaarts Maart / En avant Mars

Totentanz

Festival nieuwe muziek

WO | 16.02.11 20:00 | Jazz+

ZO | 06.03.11 16:00 | De Bijloke Jong

Pierre Vaiana Quartet, Stefano Bollani

deFilharmonie, Steven Verhaert

Quintet

(dirigent), Ianka Fleerackers (acteur)

Itinerari Siciliani

Kidconcert : Le carnaval des animaux &

I Visionari

Peter en de wolf

VR | 18.02.11 20:00 | Miry

WO | 16.03.11 20:00 | Jazz

Arcanto Quartett

James Carter Organ Trio

Dutilleux, Brahms, Mozart, Britten VR | 18.03.11 20:00 | Symfonisch 1 ZO | 20.02.11 15:00 | Symfonisch 3

deFilharmonie, Martyn Brabbins

Brussels Philharmonic, Vlaams Radio

(dirigent), Paul Watkins (cello)

Koor, Yoel Levi (dirigent), Alexander

Walton, Elgar

Gavrylyuk (piano) Mendelssohn, Liszt, Holst

ZA | 19.03.11 20:00 | Symfonisch 3 Brussels Philharmonic, Vlaams Radio

VR | 25.02.11 20:00 | Musica Antiqua 1+

Koor, James Mc Millan (dirigent), Andrew

Phantasm, Magid El-Bushra

Schroeder (bariton)

(contratenor)

St. John Passion

Come, Pretty Babe ZA | 19.03.11 20:00 | East of Eden Mix (in ZA | 26.02.11 20:00 | Symfonisch 2

De Centrale)

Symfonieorkest Vlaanderen, Seikyo Kim

Giorgis Xylouris (zang & laouto), Stelios

(dirigent)

Petrakis (lira), Periklis Papapetropou-

Mendelssohn, Hindemith, Brahms

los (lavta & bulgari), Keyvan Chemirani (percussie)

ZO | 27.02.11 17:00 | Docenten in concert Docenten Jazz/Pop

Kretenzische liederen


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