Architektur und Baudetails / Architecture and Construction Details
Herzog & de Meuron
Edition
Diese Veröffentlichung basiert auf Beiträgen, die in den Jahren 2000 bis 2019 in der Fachzeitschrift Detail erschienen sind. / This publication is based on articles published in the journal Detail between 2000 and 2019. Herausgeberin / Editor: Dr. Sandra Hofmeister Autorinnen und Autoren / Authors: Hubertus Adam, Yvonne Bruderrek, Sabine Drey, Rudolf Findeiß, Burkhard Franke, Claudia Fuchs, Richard Fuchs, Stefan Goeddertz, Ulrich Grenz, Frank Kaltenbach, Florian Köhler, Emilia Margaretha, Ascan Mergenthaler, Karsten Moritz, Jay Parrish, Johann Pravida, Karl-Fritz Roll, Florian Schenk, Christian Schittich, Jakob Schoof, Kurt Stepan, Kai Strehlke, Daniel A. Walser, Heide Wessely, Walther Zettlitzer Projektleitung / Project Manager: Steffi Lenzen
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Bibliographic information published by the German National Library. The German National Library lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data is available on the Internet at http://dnb.d-nb.de. © 2021, dritte, korrigierte und erweiterte Auflage / third, corrected and expanded Edition Detail Business Information GmbH, München / Munich DE detail.de detail-online.com Papier / Paper: Profibulk 135 g/m2 (Innenteil / Inside) Caribic 120g/m2 (Einband / Cover)
Englischübersetzungen / Translation into English: Peter Green, Mark Kammerbauer, Elise Feiersinger, Raymond Peat, Stefan Widdess Lektorat deutsch / Proofreading (German): Dr. Ilka Backmeister-Collacott, Freiburg DE, Sandra Leitte, Valley City US Lektorat englisch / Proofreading (English): Stefan Widdess, Berlin DE Gestaltung / Design: strobo B M, München / Munich DE Zeichnungen / Drawings: Detail Business Information GmbH München / Munich DE Redaktionelle Mitarbeit / Editorial team: Duy Mac, Charlotte Petereit Druck und Bindung / Printing and binding: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Calbe DE
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werks ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts. / This work is subject to copyright. All rights reserved, whether the whole or part of the material is concerned, specifically the rights of translation, reprinting, citation, reuse of illustrations and tables, broadcasting, reproduction on microfilm or in other ways and storage in data processing systems. Reproduction of any part of this work in individual cases, too, is only permitted within the limits of-the provisions of the valid edition of the copyright law. A charge will be levied. Infringements will be subject to the penalty clauses of the copyright law. ISBN 978-3-95553-561-2 (Print) ISBN 978-3-95553-562-9 (E-Book)
Impressum / Imprint
007 Vorwort / Preface
074 Südpark Baufeld D, Basel, CH
174 Prada Aoyama, Tokio / Tokyo, JP
008 Tai Kwun Centre for Heritage & Arts, Hongkong / Hong Kong, HK
080 Ricola Kräuterzentrum, Laufen, CH
184 Fünf Höfe, München / Munich, DE
018 Elbphilharmonie, Hamburg, DE
096 Museu Blau, Museu de Ciències Naturals de Barcelona, Barcelona, ES
190 Schaulager, Laurenz Foundation, Basel /Münchenstein, CH
036 Blavatnik School of Government, Oxford, GB 042 Chäserrugg, Toggenburg, CH 048 Tate Modern, London, GB 062 Musée Unterlinden, Colmar, FR 066 Nouveau Stade de Bordeaux, Bordeaux, FR
Inhalt / Table of Contents
100 VitraHaus, Vitra Campus, Weil am Rhein, DE 104 National Stadium, Peking / Beijing, CN 114 CaixaForum, Madrid, ES
194 Laban Dance Centre, London, GB 202 Projektbeteiligte / Persons and Organisations Involved in the Planning 208 Bildnachweis / Picture Credits
120 Allianz Arena, München / Munich, DE 166 IKMZ BTU Information, Communications and Media Centre, Cottbus, DE
005
Mit Leuchtturmprojekten, Umbauten und den unterschiedlichsten Interventionen haben die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron die Architektur unserer Zeit weltweit geprägt. Seit der Gründung des Büros 1978 in Basel entstanden viele wegweisende Gebäude, die maßgeblichen Einfluss auf die Identität unserer Städte in Europa, Asien oder in den USA haben. Durch die jeweils prägnante architektonische Sprache ihrer Entwürfe haben die Pritzker-Preisträger von 2001 auch unser heutiges Verständnis von Architektur gelenkt und die Bedeutung der Disziplin als Leitkultur beflügelt. Diese Monografie dokumentiert 19 gebaute Projekte von Herzog & de Meuron, die in der Zeitschrift Detail veröffentlicht wurden. Von der Elbphilharmonie in Hamburg bis zum Ricola-Kräuterzentrum in Laufen oder dem Prada-Shop in Tokio werden die Entwurfsgedanken der Architekten, ihr Umgang mit traditionellen und neuartigen Materialien sowie die entsprechenden konstruktiven und technischen Herausforderungen aufgedeckt. Unsere Berichte, Interviews sowie Projektbeschreibungen und Zeichnungen machen Prozesse und konstruktive Baudetails verständlich. Die vorliegende Monografie blickt hinter die Kulissen der Weltmarke Herzog & de Meuron. Mit selektiven Beispielen aus dem umfangreichen Portfolio der Architekten skizziert sie einen Überblick, der ihre Architektur im Detail zeigt und dem Erfolg auf diese Weise auf den Grund geht. Die Redaktion
Lighthouse projects, conversions and various interventions by the Swiss architects Herzog & de Meuron have influenced the architecture of our time around the world. Since founding their studio in Basel in 1978, they have developed many ground-breaking buildings that have significantly affected the identity of our cities in Europe, Asia or in the US. Through the distinctive architectural language of each of their designs, the Pritzker Prize winners of 2001 have also guided our current understanding of architecture and underlined the discipline’s importance as a core cultural element. This monograph documents 19 buildings by Herzog & de Meuron that were published in Detail magazine. From the Elbphilharmonie in Hamburg to the Ricola Kräuterzentrum in Laufen or the Prada Shop in Tokyo, the architect’s design ideas, their handling of traditional and novel materials as well as the corresponding constructive and technical challenges are revealed. Our reports, interviews, project descriptions and drawings make the processes and constructive building details easy to understand. The present monograph looks behind the scenes of the global brand of Herzog & de Meuron. With selected examples from the architects’ extensive portfolio, it provides a detailed overview of their architecture and explains its success. The Editors Vorwort / Preface
007
Tai Kwun Centre for Heritage & Arts, Hongkong / Hong Kong, HK aa
Schnitt, Maßstab 1:1000 / Section, scale 1:1,000
009
Kunst- und Kulturzentrum Tai Kwun in Hongkong In eines der wenigen verbleibenden Altbauensembles in Hongkong fügten Herzog & de Meuron und Rocco Design zwei Neubauten ein, die sich mit ihren schimmernden Aluminiumfassaden wohltuend homogen vom Umfeld abheben. Die plastische Struktur der Hülle bricht den Glanz des Metalls und macht deren modularen Charakter erkennbar. Da sich Aluminium gut recyceln lässt, verwendeten die Architekten eine Aluminiumlegierung aus alten Autofelgen für die Fassadenmodule. Die leichten Hohlformen entstanden im Niederdruckgussverfahren mit einer Elementgröße von 120 × 40 Zentimetern. Diese orientiert sich in Proportion und Dimension an der Granitsteinmauer, die den gesamten Komplex umgibt. Die vier Modulgeometrien mit unterschiedlichem Öffnungsanteil lassen sich abhängig von den Anforderungen an Belichtung, Sonnenschutz und Lüftung variabel kombinieren. Die beiden Neubauten mit Ausstellungsräumen und Auditorium sind Teil des Tai Kwun Centre for Heritage & Arts. In den renovierten Altbauten ist eine vielfältige Nutzungsmischung mit Läden, Gastronomie, Galerien und Räumen für Kunst und Kultur untergebracht. Ursprünglich handelte es sich um einen für die Öffentlichkeit unzugänglichen Komplex mit Polizeipräsidium, Gefängnis und Gericht, den die Briten gleich zu Beginn ihrer Kolonialherrschaft im Jahr 1841 auf einem unbebauten Hügel von Hongkong Island errichten. Inzwischen haben sich die Verhältnisse umgekehrt und die Gebäude verschwinden in einem Meer aus Hochhäusern. Der seit
2006 ungenutzte Komplex steht wegen seiner wertvollen historischen Bausubstanz unter Denkmalschutz. Zwei große Höfe, der Paradeplatz und der Gefängnishof, bieten als rare Freiflächen in der dicht bebauten Stadt einen hohen Erholungswert für die Anwohner. Die beiden Neubauten bilden die markanten Endpunkte im Südosten und -westen der Anlage. Sie kragen im Sockelbereich über die Umfassungsmauern, sodass auch der schattige, regengeschützte Bereich darunter genutzt werden kann. Unter dem Kubus im Westen liegen der offene Eingangsbereich und das Foyer für die Ausstellungsgeschosse und das Restaurant im zweiten Geschoss, das mit der umlau-
Text: Sabine Drey
fenden Terrasse eine horizontale Zäsur in die Fassade schneidet. Im Osten schiebt sich eine breite Freitreppe unter den acht Meter hohen Mehrzweckraum. Sie dient als Zuschauertribüne für Freiluftveranstaltungen, wird aber auch von den Besuchern des Kulturzentrums als informeller Treffpunkt genutzt.
Das ehemalige Gefängnis blieb als Besucherzentrum weitgehend erhalten. Daneben bietet eine großzügige Freitreppe Sitzgelegenheiten unter dem Auditorium.
Tai Kwun Centre for Heritage & Arts in Hong Kong In one of the few remaining ensembles of old buildings in Hong Kong, Herzog & de Meuron and Rocco Design have inserted two new buildings which, through their shimmering aluminium facades, differ from their surroundings in a pleasantly homogeneous way. The sculptured structure of the building envelope modifies the metal’s sheen and reveals the modular character. As aluminium is easily recycled, for the facade modules the architects used an aluminium alloy made from old car wheel rims. A low-pressure casting process was used for the lightweight hollow units, based on elements measuring 120 × 40 cm. Their proportions and dimensions reference the granite wall that surrounds the entire complex. Open to different extents, the four module geometries can be combined in a variety of ways to meet different demands with regard to light, sun protection, and ventilation. The two new buildings, which contain exhibition spaces and
an auditorium, are part of the Tai Kwun Centre for Heritage & Arts. The renovated old buildings house a mix of functions including shops, restaurants, galleries and spaces for art and culture. Originally not accessible to the public, this complex made up of the police headquarters, prison and magistracy was erected by the British at the start of colonial rule in 1841 on an undeveloped hill on Hong Kong Island. In the meantime, the situation has been reversed and now the old buildings disappear amidst a forest of high-rise towers. Decommissioned in 2006, the complex is now under a preservation order as an important historic monument. Two large courtyards, the parade ground and the prison yard, are outdoor spaces of a kind extremely rare in this densely built-up city and important recreation areas for local residents. The two new buildings form the striking endpoints at the south-east and south-west of the complex. At plinth level they project beyond the surrounding walls, creating a useful
Most of the former prison has been retained as a visitor centre. Beside it an open staircase under the auditorium offers a sheltered place to sit.
Text: Sabine Drey
shaded area that is protected from the rain. Below the cube in the west are the open entrance area and the foyer for the exhibition levels, while on the second floor the restaurant slices a horizontal caesura across the facade with its continuous terrace. In the building to the east, wide flights of steps were inserted beneath the eight-metre-high, multipurpose space. Used as a spectator stand for open-air events, they are also an informal meeting place for visitors to the culture centre.
1
2
1
ehemaliges Polizeipräsidium
Former Central Police Station
2
Paradeplatz
Parade ground
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Gefängnishof
Prison yard
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ehemaliges Gericht
Former Central Magistracy
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ehemaliges Gefängnis
Former Victoria Prison
6
JC Contemporary
JC Contemporary
7
JC Cube
JC Cube
010
4
Lageplan, Maßstab 1:2500 / Site plan, scale 1:2,500 6 5 3
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DETAIL 1–2/2019
Grundrisse, Maßstab 1:1000 / Floor plans, scale 1:1,000
9 9
12 13 3. OG / Third floor
11
10 11
2. OG / Second floor Eine monolithische Betontreppe verbindet den Freibereich mit dem Auditorium für 200 Besucher.
A monolithic, concrete staircase connects the outdoor area with the auditorium for 200 visitors.
9
9 9
1
Gefängnishof
Prison yard
2
ehem. Druckerei / Veranstaltungssaal
Former printing house / events hall
3
Empfang JC Contemporary
Reception JC Contemporary
4
ehem. Gefängnis / Büro / Gastronomie / Ausstellung
Former prison / office / restaurant / exhibition
5
ehem. Gefängnis / Bar /Lounge/ Garderobe
Former prison / bar / lounge / cloakrooms
6
Zuschauertribüne
Spectator stand
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Foyer
Foyer
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JC Cube / Mehrzwecksaal
JC Cube / multipurpose hall
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Ausstellungssaal
Exhibition space
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Restaurant
Restaurant
11
Terrasse
Terrace
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Technikgeschoss
Services floor
13
Luftraum
Void
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1. OG / First floor
3 4
a
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EG / Ground floor
Tai Kwun, Hongkong / Hong Kong
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Schemata der parametrischen Programmierung der Fassade, farblich codiert: rot: Elementstoß; cyan: Wohnungstrennwand; grün: Raumtrennwand; gelb: Stütze; magenta: Loggia; blau: öffenbares Fenster / Diagrams of parametric programming of facade by means of colour coding: red: junction between elements; cyan: party wall; green: space-dividing wall; yellow: column; magenta: loggia; blue: openable window
074
DETAIL 4/2015
Südpark Baufeld D, Basel, CH
aa
Schnitt, Maßstab 1:1000 / Section, scale 1:1,000
075
Wohn- und Geschäftshaus mit Seniorenresidenz in Basel Mit dem Bau der Einkaufspassage, die den Bahnhof Basel SBB mit dem südlich der Gleise gelegenen Stadtviertel verbindet, begann 2003 die dynamische Entwicklung des Gundeldinger Quartiers. Der Gebäudekomplex »Südpark« von Herzog & de Meuron bildet einen weiteren wichtigen Baustein für das Areal, bestehend aus einem zehngeschossigen Hochhaus mit Laden- und Büroflächen sowie einer Seniorenresidenz. Scheinbar frei angeordnet sind die rechtwinklig mäandernden Fensteröffnungen der silbrig-matten Fassade. Differenziert reagiert der Baukörper zu Straße und Gleisbett mit unterschiedlichen Höhen. Zudem sind an den zurückgesetzten Nord- und Westseiten des Blocks platzartige Orte mit Aufenthaltsqualitäten entstanden. Das komplett verglaste Erdgeschoss sowie die Büroräume auf der Süd- und Westseite bieten mit einem weiten Stützenraster beliebig einteilbare, flexibel nutzbare Flächen. Auf den Etagen 1 bis 9 befindet sich die »Seniorenresidenz Südpark« mit 103 altengerechten Wohnungen sowie einer Pflegeabteilung, die eine umfassende Betreuung in 26 Pflegezimmern ermöglicht. Die Erschließung erfolgt über den Haupteingang an der östlichen Ecke des Gebäudes. Über eine Treppe gelangt man in das erste Obergeschoss mit Empfang, Foyer, Restaurant und Cafeteria. Diese Räume gruppieren sich um den mit Bäumen bepflanzten Innenhof, der als Begegnungszone und auch als Rückzugsort konzipiert ist. Die
vorgehängten Fassadenfertigteile wurden in Stahl-Leichtbauweise realisiert. Während die straßenseitigen Fronten mit einer hohen Dichte an kleinen Öffnungen ausgestattet wurden, gestalteten die Architekten die dem öffentlichen Raum abgewandten Seiten mit Fensterbändern und darin integrierten Loggien. Die Vielfältigkeit der Fensterformen soll die Fassaden umliegender Gründerzeitbauten widerspiegeln. In den Innenräumen erinnert diese Varietät und Quantität an Gemälde in Petersburger Hängung. Gleichzeitig ergeben sich neue Blickperspektiven nach außen. In ausgewählten Räumen wurde eine Vorbauwand eingezogen; die so entstandenen Laibungen können als Ablage- oder Sitzfläche genutzt werden. Die Vielzahl und Diversität der Fassadenelemente prägt das Erscheinungsbild des Gebäudes. Die scheinbar freie Anordnung von zwölf unterschiedlichen Fensterformaten ist das Ergebnis der parametrischen Programmierung der Fassade, die in Zusammenarbeit von Herzog & de Meuron und dem CAAD-Lehrstuhl der ETH Zürich entwickelt wurde. Um der Komplexität der insgesamt 308 unterschiedlichen Fassadenelemente gerecht zu werden und die technischen Vorgaben wie Erdbebensicherheit, geringes Konstruktionsgewicht und Brandschutz zu erfüllen, wurden die 3,13 m hohen und maximal 8,37 m langen Elemente in Stahl-Leichtbauweise vorgefertigt, inklusive Dämmung, Verglasung und Sonnenschutz. Die
Housing and Business Development with Senior Residence in Basel In 2003, with the construction of a shopping mall that links Basel main station SBB with the urban district to the south of the railway line, the dynamic expansion of the Gundeldingen quarter began. The “Südpark” building complex by Herzog & de Meuron, which forms a further important element in the development of this area, comprises a ten-storey high-rise block with shops and offices plus a retirement home for senior citizens. The rectangular window openings seem to be scattered irregularly over the matt silvery facade, and the building volumes interact in various ways with the different levels of the road and the railway line. What’s more, along the set-back north and west faces of the ensemble, open spaces have been created with recreational uses. The wholly glazed ground floor as well as the office spaces along the south and west sides with their broad column grid offer freely divisible areas that can be flexibly used. Situated on the first to ninth floors is the Südpark residence for senior citizens, which contains 103 retirement dwellings for the elderly as well as a nursing unit that allows comprehensive care in 26 rooms. Access is via the main entrance at the eastern corner of the complex, from where a staircase rises to first floor level. Located here are the reception, a foyer, restaurant and cafeteria. These spaces are laid out about a courtyard planted with trees that was conceived as a place where people can meet but also as a zone to which one can retreat.
076
The prefabricated facade elements hung on the outside are in a lightweight form of steel construction. Whereas the street fronts were conceived by the architects with a high density of small openings, the faces not overlooking the public realm were designed with strips of fenestration and integrated loggias. The great diversity of window forms was also meant to reflect the facades of surrounding 19thcentury Gründerzeit buildings. Internally, this quantity of openings and their varied sizes is reminiscent of the salon style of hanging paintings. At the same time, new visual perspectives of the outside world are created. In certain rooms, a projecting curtain wall was inserted, the top edge of which can be used as a shelf or as a bench on which to sit. A distinguishing feature of the building is the diversity of facade elements and the seemingly free arrangement of 12 different window sizes – the outcome of parametric programming, which was developed in collaboration between Herzog & de Meuron and the CAAD department at the ETH Zurich. To cope with the complexity of 308 different facade elements – 3.13 m high and with a maximum length of 8.37 m – and to fulfil technical preconditions such as earthquake safety, low construction weight and fire protection, they were prefabricated in a lightweight steel-frame form of construction together with insulation, glazing and sunshading. The units are lined externally with cement particle board and internally with
Text: Florian Köhler
Elemente bestehen aus einer Rahmenkonstruktion aus Stahl-Leichtbauprofilen, die außenseitig mit Holzzementplatten und innenseitig mit Gipsfaser- und Gipskartonplatten beplankt ist. Vor Ort wurden die Elemente auf Konsolen – verstellbare Stahlblechformteile – montiert. Stahlwinkel am Fußpunkt und Bolzen am oberen Rahmen jedes Elements verhindern horizontale Verschiebungen. Die Bolzenverbindung nimmt auch vertikale Verformungen auf. Nach der Montage wurde eine zusätzliche Dämmschicht aufgebracht. Davor wurde eine Putzträgerplatte gesetzt und diese anschließend verputzt.
Lageplan, Maßstab 1:4000 / Site plan, scale 1:4,000
Text: Florian Köhler
gypsum fibreboard and plasterboard. Fixed on site to adjustable steel brackets, the elements are secured against horizontal movement, while vertical deformation is absorbed by bolts. Further insulation was applied after assembly, plus a final layer of rendering on the outside.
DETAIL 4/2015
Vorfertigung der Wandelemente im Werk / Prefabrication of wall elements at works
Anlieferung eines Fertigteils auf der Baustelle / Delivery of prefabricated element for carcass structure
Grundrisse, Maßstab 1:1000 / Sections, scale 1:1,000
3. OG / Third floor
1. OG / First floor 1
a 2
2 9
3 4
2
8 5 6 7 6 6
a 1
Foyer
Foyer
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Apartment
Dwellings
3
Café
Café
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Gymnastik
Gymnastics
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Innenhof
Courtyard
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Büro
Offices
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Küche
Kitchen
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Restaurant
Restaurant
9
Verwaltung
Administration
Südpark Baufeld D, Basel
077
Horizontal- und Vertikalschnitt, Maßstab 1:20 / Horizontal and vertical section, scale 1:20
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bb
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6 5
Farbanstrich PUR-Acrylbasis, Feinputz Kunststoff 3 mm, mit Besenstrich abgezogen, organische Armierungsspachtel mit Glasfasergewebe, Trägerplatte Blähglasgranulat 12 mm, Hinterlüftung, Unterkonstruktion Aluminium, Dämmung 80 mm
polyurethane-acrylicbased paint finish 3 mm plastic skim coat with brush finish, organic stopping coat with glass-fibre fabric 12 mm foamed-glass sheeting; rear cavity alum. supporting construction; 80 mm insulation
Fassadenelement: Dichtungsbahn, Holzzementplatte 15 mm, Rahmen / Ständer Stahlprofil verzinkt fi 160/80 mm, dazwischen Dämmung Mineralwolle 150 mm, Dampfsperre, Gipsfaserplatte 15 mm, Gipskarton 12,5 mm
facade element: sealing layer; 15 mm cementwood fibre particle board; 160/80 mm galv. steel channel frame / vertical sections with 150 mm mineral-wool insulation between; vapour barrier 15 mm gypsum fibreboard; 12.5 mm plasterboard
3
Spachtelung Q3, Gipskarton 2 × 12,5 mm, Unterkonstruktion Aluminiumprofil, ‰ 50/50 mm, 50/75 mm
stopping coat (Q3); 2 × 12.5 mm plasterboard; 50/50 mm + 50/75 mm alum. channel-section supporting structure
4
Konsole Formteil Stahl verzinkt 60 mm
60 mm galvanised steel bracket
5
Zargenprofil gepresstes Formteil, Aluminium eloxiert EV1 / E6
natural anodised aluminium pressed section window casing
6
Stoffrollo, Seilführung Edelstahl
textile roller-blind with stainless-steel cable guide
7
Wärmeschutzverglasung 6 + SZR 16 + VSG 2 × 6 mm in Holz-Aluminiumrahmen
6 mm low-E glazing + 16 mm cavity + 2 × 6 mm lam. safety glass in wood and alum. frame
8
Parkett Eiche verklebt 10 mm, Zementestrich 80 mm, Trennlage, Trittschalldämmung 60 mm, Stahlbetondecke 300 mm, Gipskartondecke abgehängt 2 × 12,5 mm
10 mm oak parquet, adhesive fixed; 80 mm screed; separating layer; 60 mm impact-sound insulation; 300 mm reinf. conc. floor; 2 × 12.5 mm gypsum plasterboard suspended soffit
9
Stütze Stahlbeton 300 mm
Ø 300 mm reinforced concrete column
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Brüstung VSG 2 × 4 mm
2 × 4 mm lam. safety glass balustrade
11
Bodenaufbau Loggia: Diele Lärche 30 mm, Unterkonstruktion Trägerrost/Distanzhalter, Abdichtung, Gefälledämmung 70 –110 mm, Stahlbetondecke 240 mm, Dämmung 60 mm, Putzträgerplatte witterungsbeständig, organische Armierungsspachtel mit Glasfasergewebe, Feinputz Kunststoff 3 mm, glatt abgezogen
loggia floor construction: 30 mm larch boarding battens/distance piecessealing layer; 70 –110 mm insulation to falls 240 mm reinf. conc. floor; 60 mm insulation weatherproof plaster baseboard; organic stopping coat with glass-fibre fabric reinforcement 3 mm plastic-finish skim coat with smooth finish
1
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078
7
b
b
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DETAIL 4/2015
10
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Südpark Baufeld D, Basel
079
166
DETAIL 6/2005
IKMZ BTU Information, Communications and Media Centre, Cottbus, DE aa
Schnitt, Maßstab 1:1000 / Section, scale 1:1,000
167
Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum in Cottbus Die neue Bibliothek der Technischen Universität Cottbus überrascht in vielerlei Hinsicht. So erscheint ihr offenbar homogenes Volumen aus jeder Perspektive anders, einmal zeigt sie sich als schlanker Turm, ein andermal als massige Festung. Das achtgeschossige gläserne Gebäude nimmt den Buchbestand der TU Cottbus auf, der zuvor auf zahlreiche Lagerflächen sowie den wesentlich kleineren Vorgängerbau verteilt war. Der kurvenreiche neue Kubus steht leicht erhöht auf einem kahlen Hügel, das Grundstück soll jedoch in naher Zukunft in eine dicht mit Bäumen bestückte Parklandschaft verwandelt werden. Sie wird der Erscheinung viel von seiner Dominanz nehmen und den Kontrast zur umliegenden Bebauung mildern. Im Inneren der Bibliothek erstaunt die Komplexität des Raums, und es handelt sich tatsächlich um eine einzige Raumeinheit vom ersten Untergeschoss bis zum sechsten Obergeschoss. Diese Durchgängigkeit ist jedoch kaum wahrnehmbar, da die Lufträume, die die vertikale Verbindung herstellen, in jedem Geschoss versetzt angeordnet und unterschiedlich hoch sind, sich aber immer direkt an die Fassade anlehnen. In den Ausbuchtungen entstehen farbneutrale Leseräume unterschiedlicher Größe, die nur vom einfallenden Tageslicht geprägt sind. Die farbig gestaltete niedrigere Mittelzone nimmt dagegen die Bücherregale auf. Zwei massive vertikale Kerne, mit Versorgung, Treppe und Aufzug verbinden alle Geschosse miteinander und tragen zu einer leichten Orientierung bei.
Eine Reihe von energetischen Maßnahmen machte es möglich, die Bedingungen des Förderprogramms SolarBau, trotz des achtgeschossigen Raums und des hohen Verglasungsanteils der Fassade, zu erfüllen. Das Energiekonzept für Heizung und Kühlung berücksichtigt die vertikale Temperaturschichtung, den Kälteabfall an den Glasflächen und die großen Raumtiefen. Zwei Blockheizkraftwerke, ein Spitzenkessel, eine Absorptionskältemaschine, eine Wärmepumpe und vier Erdsondenfelder ermöglichen die Balance zwischen regenerativer Energieversorgung und der Gewährleistung eines komfortablen
Raumklimas. Die doppelte Fassade aus einer vorgehängten Einfachverglasung und einer inneren Isolierverglasung ist nur in den Büroräumen im siebten Obergeschoss mit Lüftungsflügeln versehen. Den Sonnenschutz bilden ein textiler Screen im Fassadenzwischenraum und die Siebbedruckung der Gläser mit überlagerten arabischen, lateinischen und kyrillischen Schriftzügen, die zum reinen Ornament verwischen. Doch auch hier täuscht die scheinbare Willkür: Die unterschiedliche Dichte der Bedruckung reagiert exakt auf den je nach Himmelsrichtung variierenden erforderlichen g-Wert der Fassade.
Information, Communication and Media Centre in Cottbus Seemingly homogeneous in its form, the new library of the University of Technology in Cottbus is nevertheless full of surprises. From one side, it has the appearance of a slender tower-like structure; viewed from another side, it resembles a massive fortification. The eight-storey building accommodates the university book collection, which was previously scattered over a number of locations. The new sinuous, glazed volume stands somewhat elevated on a bare hill. Plans exist, however, to transform the site into a park-like landscape with dense tree plantings, which will make the new structure less dominant and soften the contrast to the surrounding developments. Internally, the library space reveals an astonishing complexity. It is indeed a single space that extends from the first basement level to the sixth floor, but its continuity is scarcely perceptible. Although the vertical linking voids are all located next to the facade, they are of different heights and are offset to each other from floor to floor. The rounded protrusions of various sizes contain neutrally coloured reading areas, the character of which is largely determined by the ingress of daylight. The bookshelves are housed in the lower-height, more colourful central zone. This layout helps to create a good sense of orientation within the building. The various storeys are linked by two solid vertical cores, which contain services, staircases and lifts.
168
Thanks to a series of energy measures that have been implemented, the building complies with the conditions laid down in the German “Solar Construction” support programme, despite the eight-storey-high internal space and the large proportion of facade glazing. The energy concept for the heating and cooling takes account of vertical temperature layering, the drop in temperature along the areas of glazing and the great depth of the internal spaces. Two combined heat-andpower units, a peak-load boiler, an absorption cooling plant, a heat pump and four areas with geothermal bores help to reconcile demands for a regenerable energy supply with the need for an agreeable indoor climate. The double-skin facade consists of a curtain wall of single glazing and an inner layer of double glazing. Opening casements for ventilation are confined to the seventh-floor administration tract. Sunshading is provided by fabric blinds in the space between the facade skins and by screen-printing on the glazing in the form of superimposed Arabic, Latin and Cyrillic handwriting. The layers of writing merge to form purely ornamental patterns. The seemingly random changes of density in the printing are a precise response to the different g-values required of the facade, according to aspect.
Text: Sabine Drey
Text: Sabine Drey
Lageplan, Maßstab 1:3000 / Site plan, scale 1:3,000
DETAIL 6/2005
Grundrisse, Maßstab 1:1000 / Floor plans, scale 1:1,000
a 6 11 3
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9 EG / Ground floor
a
11 10
3 3 2. OG / Second floor
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3
12 12 7. OG / Seventh floor
1
Eingang
Entrance
2
Cafeteria
Cafeteria
3
Luftraum
Void
4
Leihtheke
Lending counter
5
Katalogarbeitsplätze
Catalogue workplaces
6
Zeitungen
Newspapers
7
Arbeitsraum
Workroom
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Personaleingang
Staff entrance
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Garderobe
Cloakroom
10
Freihandbereich
Open-shelf area
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Leseplätze
Reading places
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Besprechung
Discussion space
IKMZ BTU – Information, Communications and Media Centre, Cottbus 169
1
Vertikalschnitt 7. Obergeschoss, Erdgeschoss, Maßstab 1:20 / Vertical section seventh floor, ground floor, scale 1:20
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5
1
Glasabdeckung VSG 10 mm
10 mm laminated safety glass covering
2
Kies 16/32 50 mm, im Randbereich verklebt Dachdichtung Polymerbitumen Wärmedämmung Mineralfaser 200 mm Dampfsperre, Stahlbeton 250 – 300 mm
50 mm layer of gravel (16 –32 mm); adhesive fixing at edge; polymer-bitumen roof sealing layer 200 mm mineral-fibre thermal insulation vapour barrier; 250 – 300 mm reinf. concrete (B35)
3
vorgehängte Fassade: ESG 8/1000/1000 mm Siebdruck weiß 40 %, offene Fugen
curtain-wall facade: 8 mm toughened glass 1.00 × 1.00 m, white screen-printed (40 %), with open joints
4
Putz gestrichen 20 mm Wärmedämmung Mineralfaser 120 mm Stahlbeton 250 mm
20 mm rendering, painted 120 mm mineral-fibre thermal insulation 250 mm reinforced concrete (B35)
5
Isolierverglasung double-glazed opening Öffnungsflügel (nur 7. OG) light (7th floor only)
6
20 mm suspended soffit Abhängdecke Streckwith expanded metal metallgitter 20 mm, 74 % Lüftungsquerschnitt mesh (74 % ventilation area)
7
Isolierfassade: Float 6 + SZR 16 + ESG 8 mm, Innenscheibe als structural glazing Elemente 1500/3500 mm, Siebdruck 30 – 40 %, U = 1,46 W/m2K, Pfosten-/ Riegelfassade Aluminium
double glazed facade: 6 mm float glass + 16 mm cavity + 8 mm toughened glass; inner layer as structural glazing; elements 1.50 × 3.50 m, screen-printed (30 – 40 %); (U = 1.46 W/m2K); aluminium post-and-rail facade
8
Glashalter Aluminiumspider mit SenkkopfPunkthaltern Edelstahl
glass fixing with aluminium spider
9
Stahlrohr verzinkt Ø 127 mm
Ø 127 mm galvanised steel tubular column
10
Stahlrohr verzinkt Ø 70 mm
Ø 70 mm galvanised steel tube
170
8
9
b
6 7
b
10
DETAIL 6/2005
Voraussetzungen Dem Energiekonzept liegen die Anforderungen des Förderprogramms SolarBau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit zugrunde, das sich seit 1995 mit energiesparenden Gebäuden außerhalb des Wohnungsbaus beschäftigt. In diesem Programm wird der Jahresheizwärmebedarf auf 40 kWh/m2a begrenzt, der Gesamt-Endenergiebedarf (Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Beleuchtung) auf 70 kWh/m²a und der Primärenergiebedarf auf 100 kWh/m²a, wobei der CO2-Ausstoß berücksichtigt wird. Auch durch die Gebäudeform selbst ergaben sich einige notwendige Maßnahmen: Der großzügige vertikale Raumverbund der Bibliothek vom ersten Untergeschoss bis zum sechsten Obergeschoss führt zu einer erheblichen vertikalen Temperaturschichtung, die kompensiert werden musste. Die großen Raumtiefen, das Fehlen von Öffnungsflügeln und der mit 62 % sehr hohe Glasflächenanteil der Fassade machen eine Klimatisierung erforderlich. Zudem ergeben sich hohe Wärmelasten durch Benutzer, Computer und künstliche Beleuchtung.
Länge sind in 2 ≈ 2 Gruppen nördlich und südlich des Baus aufgeteilt (Ptherm = 160 kW). Um die Spitzen der Heizphase zu bewältigen, wird ein Kessel (Ptherm = 70 kW) zugeschaltet. Die Wärmeverteilung auf Hochtemperaturniveau (90 °C Vorlauf, 70 °C Rücklauf) übernehmen die Blockheizkraftwerke und der Kessel, während die Wärmepumpe auf Niedertemperaturniveau (45 °C Vorlauf, 35 °C Rücklauf) läuft. In der Bibliothek (EG – 6. OG) verteilt eine Flächenheizung (Heiz-, Kühldecken) mit hohem Strahlungsanteil die Wärme im Raum. Um den Kaltluftabfall an den Glasfassaden zu verringern, sind Bodenkanalkonvektoren, zum Teil mit Quellluftanschluss, angebracht. Zur Verminderung der vertikalen Temperaturschichtung wird die Zuluft der Lüftungsanlage geschossweise nacherhitzt. Im ersten Untergeschoss gibt es keine raumhohe Verglasung, daher wurden hier Nischenkonvektoren in die Buchregale integriert. Das siebte Obergeschoss bildet eine Ausnahme, da sich hier die Arbeitsplätze der Verwaltung befinden. Die Räume werden dort über Bodenkanalkonvektoren und Heizkörper an den Innenwänden beheizt.
zugeschaltet; diese versorgen die Absorptionskältemaschine mit Wärme und die Wärmepumpe zur Erzeugung von Kompressionskälte mit Strom. In der Bibliothek sind Kühldecken mit hohem konvektiven Anteil über Arbeits- und Lesebereichen angebracht. Die Lüftungsanlage senkt die thermischen Lasten. Zur Abführung der Abwärme aus der Kälteerzeugung (Kompressions-, Absorptionskältemaschine) und zur Notkühlung der Blockheizkraftwerke kommt ein Verdunstungskühler (Kühlturm, 607 kW) zum Einsatz. Der spezifische Endenergiebedarf für Heizung und Kühlung beläuft sich auf 33,79 kWh/m2a, mit einem regenerativen Anteil von 35 % für Heizung und 58 % für Kühlung. Der Primärenergiebedarf für Heizung und Kühlung, unter Berücksichtigung des CO2-Anfalls beträgt 31,79 kWh/m2a. Erdgas wird hierbei mit dem Faktor fP = 1,1 und Strom mit fP = 3 bewertet, während Erdwärme nicht in die Rechnung eingeht.
Heizung Die Energieversorgung wird über zwei gasbetriebene Blockheizkraftwerke (Pel = 30 kW und Ptherm = 65 kW) gesichert, die je nach Wärmebedarf in vier Staffeln arbeiten, wobei immer zunächst direkt die erzeugte Wärme und dann der Strom zum Antrieb der Wärmepumpe genutzt wird. Diese bezieht die benötigte Wärme über vier Erdsondenfelder (Pumpe + Sonden: Ptherm = 220 kW). Die 50 U-förmigen Sonden von 50 Metern
Lüftung In den Lesegeschossen ermöglicht eine zentrale Teilklimaanlage Luftfilterung, WärmerückKühlung Die Erdsondenfelder ermöglichen eine passive gewinnung, Lufterhitzung, Luftkühlung und Kühlung, die durch einen Wärmeeintrag in das Umluftbetrieb. Die Luftführung verläuft in den Erdreich die Grundlast an Kühlenergie abde- Doppelböden und Abhangdecken. Das Magacken soll (Kühlleistung 100 kW). In der Nacht zin im zweiten Untergeschoss benötigt eine können die niedrigen Temperaturen zur Küh- Vollklimaanlage. Im Verwaltungsbereich des lung des Gebäudes genutzt werden. Die Kühl- siebten Obergeschosses erfolgt die Belüftung decken und eine Lüftungsanlage verteilen die über die Öffnungsflügel der Fenster. Die Fukältere Luft in den Räumen. Zur Deckung der genspaltmaße der äußeren Fassade sind dort entsprechend erhöht worden (opake Bauteile: Gesamtlast werden die Blockheizkraftwerke
Constraints The energy concept meets the requirements of the “Solar Construction” support programme of the Federal German Ministry for Economics and Labour (non-housing developments). The programme limits annual thermal-heating needs to 40 kWh/m2a total supply-energy needs (for heating, ventilation, air conditioning and lighting) to 70 kWh/m2a and primary energy needs to 100 kWh/m2a. CO2 emissions are also taken into account. Certain measures were dictated by the form of the building; for example, the vertical spatial links, extending from the first basement level to the sixth floor, result in a considerable stratification of temperatures. Similarly, the great depth of the spaces, the absence of opening lights and the large proportion of glazing (62 per cent of the facade area) necessitated some form of indoor-climate control. In addition, significant heat loads are caused by users, computers and the artificial lighting.
can be switched on to meet peak heating needs. Thermal energy is distributed at a hightemperature level (90 °C flow; 70 °C return) by the cogenerating units and the boiler. The heat pump operates at a low-temperature level (45 °C flow; 35 °C return). Thermal energy is distributed in the library space (ground to sixth floor) by a panel heating system (heating/cooling soffits) with a high proportion of radiant heat. To reduce the drop in temperature along the glazed facades, convectors were installed in floor ducts, some of which have a fresh-air intake connection. To reduce the vertical layering of temperatures within the high spaces, fresh air drawn into the ventilation system is heated on every floor. There is no room-height glazing in the basement, so that it was possible to integrate convector heaters in recesses between the bookshelves. The administration spaces on the seventh floor are heated by convectors located in floor ducts and by radiators along the internal walls.
working and reading areas of the library operate with a large proportion of convection. Thermal loads are reduced by the ventilation plant. An evaporation cooling plant (a 607 kW cooling tower) removes waste heat generated during the cooling process (compression and absorption refrigeration plant) and provides emergency cooling for the cogenerating units. The specific total energy needs for heating and cooling amount to 33.79 kW/m2a. The proportion of regenerable energy is 35 per cent for the heating, and 58 per cent for the cooling. Primary-energy needs for heating and cooling (also taking account of CO2 emissions) amount to 31.79 kWh/m2a. In this context, a factor of fP = 1.1 can be attributed to natural gas and fP = 3 to electricity. Geothermal energy is not taken into account in this calculation.
Ventilation On the reading levels, a central plant for partial air conditioning allows air filtering, heat recovHeating ery, air heating and cooling, as well as the reCooling The energy supply for the building is provided The geothermal areas, with earth bores and circulation of air. Air is fed through the doubleby two gas-fired combined heat-and-power tubes for heat transfer, allow a passive form of floor construction and the suspended soffits. units (Pel = 30 kW; Ptherm = 65 kW). Depend- cooling. The geothermal energy covers basic The store on the second basement level requires full air conditioning. In the administraing on the heating needs, the units work in four cooling loads (cooling capacity = 100 kW). Low night-time temperatures can be exploited tion areas on the seventh floor, the fresh-air relays. The thermal energy generated in this supply is obtained via opening casements. to cool the building. Colder air is circulated way is applied directly first of all. Only then is electricity used to drive the heat pump, which through the internal spaces by means of cool- To take account of this, the dimensions of the open joints in the outer facade skin were ining soffits and a ventilation plant. To meet draws thermal energy from four areas with the full load, the cogenerating units can be geothermal borings (pump + earth bores: creased in these areas (between opaque elebrought into action. These supply the absorp- ments: 8 mm; transparent elements: 25 mm; Ptherm = 220 kW). The 50 U-shaped units 50 metres long are laid out in four groups, two tion cooling plant with heat and provide the casements: 121 mm). To ensure that the supto the north and two to the south of the building heat pump with electricity for compression ply of fresh air is not thermally affected by cooling. The cooling soffits installed over the spaces at a lower level, a dividing construction (Ptherm = 160 kW). A boiler (Ptherm = 70 kW)
IKMZ BTU – Information, Communications and Media Centre, Cottbus 171
Anhang / Appendix
203
008 018 Tai Kwun Elbphilharmonie, Centre for Hamburg, DE Heritage & Arts, Hongkong / Hong Kong, HK Bauherr / Client: Freie und Hansestadt Hamburg vertreten durch / represented by: ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH, Hamburg
Bauherr / Client: The Hong Kong Jockey Club, HK-Hong Kong Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Ascan Mergenthaler (Partner in Charge)
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Ascan Mergenthaler (Partner in Charge), David Koch (Partner in Charge Project Management)
Project team: Jan-Christoph Lindert (Associate, Project Director), Nicholas Lyons (Associate, Project Architect), Stefan Goeddertz (Associate, Project Architect), Christian Project team: Riemenschneider (Associate, Project Vladimir Pajkic (Associate, Project Director), Edman Choy (Associate, Project Manager), Henning Severmann (Project Director), Chi-Yan Chan (Project Manager), Manager), Stephan Wedrich (Associate, Project Director until 2012), Carsten Raymond Jr. Gaëtan (Associate) Happel (Associate, Project Manager) Abdulfatah Adan, Roman Aebi, Maximilian Beckenbauer, Aurélie Blanchard, Emi Jean Birgit Föllmer (Project Manager Main Concert Hall), Kai Zang (Project Manager Bryan, Alexander Bürgi, Soohyun Chang, Detailing New Building and Small Hall), Julien Combes, Massimo Corradi, Duarte Peter Scherz (Project Manager Granary, De Azevedo Coutinho Lobo Antunes, Kaistudio), Jan Per Grosch (Project Dorothee Dietz, Peter Dougherty, Piotr Manager Envelope) Fortuna, Luis Gisler, Carl Kristoffer Hägerström, Kelvin Ho, Justin Hui, Kentaro Ishida, Anna Jach, Sara Jardim Manteigas, Christiane Anding, Thomas Arnhardt, Petra Hauke Jungjohann, Anssi Kankkunen, Rina Arnold, Christian Baumgarten, Tobias Ko, Johannes Rudolf Kohnle, Dannes Kok, Becker, Johannes Beinhauer, Uta Beissert, Lina Mareike Belling, Andreas Benischke, Pawel Krzeminski, Jin Tack Lim, Mark Inga Benkendorf, Christine Binswanger Loughnan, Jaroslav Mach, Donald Mak, James Albert Martin, José Ramón Mayoral (Partner), Johannes Bregel, Francesco Brenta, Jehann Brunk, Julia Katrin Buse, Moratilla, Olivier Meystre, Lukas Ignacio Cabezas, Jean-Claude Cadalbert, Nordström, Cristian Oprea, Leonardo Maria Christou, Sergio Cobos Álvarez, Pérez-Alonso, Thomas Polster, Maki Massimo Corradi (Digital Technologies), Portilla Kawamura, Tom Powell, Günter Guillaume Delemazure, Annika Delorette, Schwob, Oana Stanescu, Kai Strehlke, Fabian Dieterle, Annette Donat, Philipp Fumiko Takahama, Zachary Vourlas, Doukakis, Patrick Ehrhardt, Carmen Kenneth Wong, Sung Goo Yang, Daniela Eichenberger, Stephanie Eickelmann, Zimmer Magdalena Agata Falska, Daniel Fernández, Stefan Flore, Hans Focketyn, Bernhard Ausführungsplanung / Forthaus, Andreas Fries, Asko Fromm, Executive architects: Florian Gast, Catherine Gay Menzel, Marco Rocco Design Architects, HK-Hong Kong Gelsomini, Ulrich Grenz, Jana Grundmann, Hendrik Gruss, Luis Guzmán Grossberger, Denkmalschutz / Christian Hahn, Yvonne Hahn, Naghmeh Conservation architects: Hajibeik, David Hammer, Michael Purcell, GB-London Hansmeyer, Nikolai Happ, Bernd Heidlindemann, Anne-Kathrin Hellermann, Tragwerksplanung, Lichtplanung / Magdalena Hellmann, Lars Höffgen, Structural engineering, Lighting design: Philip Hogrebe, Ulrike Horn, Robert Hösl Arup, HK-Hong Kong / GB-London (Partner), Michael Iking, Ina Jansen, Nils Jarre, Damun Jawanrudi, Jürgen Johner Bauingenieure, Fassaden- und (Associate), Leweni Kalentzi, Andreas Sicherheitsplanung, Brandschutz, Kimmel, Anja Klein, Frank Klimek, Julia Geotechnik / Civil engineering, Facade engineering and Security consultants, Fire Kniess, Alexander Kolbinger, Benjamin Koren, Tomas Kraus, Jonas Kreis, Nicole engineering, Geotechnical engineering: Lambrich, Jana Lasorik, Matthias Lehmann, Arup, HK-Hong Kong Monika Lietz, Julian Löffler, Philipp Loeper, Thomas Lorenz, Christina Loweg, Florian Akustik, Medientechnik / Loweg, Xiaojing Lu, Femke Lübcke, Tim Acoustics engineering, AV consultant: Lüdtke, Lilian Lyons, Jan Maasjosthusmann, Shen Milsom & Wilke, HK-Hong Kong Janos Magyar, Klaus Marten, Petrina Meier, Götz Menzel, Alexander Meyer, Simone BEAM + Nachhaltigkeitsberatung / Meyer, Henning Michelsen, Alexander BEAM + Sustainability consultant: Montero Herberth, Felix Morczinek, Jana Hyder Consulting, HK-Hong Kong Münsterteicher, Christiane Netz, Andreas Niessen, Monika Niggemeyer, Mònica Umweltberatung, Archäologie / Environmental and archaeology consultant: Ors Romagosa, Argel Padilla Figueroa, Benedikt Pedde, Sebastian Pellatz, Malte ERM, HK-Hong Kong Petersen, Jorge Manuel Picas de Carvalho, Philipp Poppe, Alrun Porkert, Yanbin Qian, Landschaftsplanung / Robin Quaas, Julian Raffetseder, Holger Landscape consultant: Rasch (Digital Technologies), Leila Reese, AECOM, HK-Hong Kong Chantal Reichenbach, Leonard Reichert, Thorge Reinke, Ina Riemann, Nina TGA-Planung / Rittmeier, Dimitra Riza, Miguel Rodríguez MEP engineering: Martínez, Guido Roth, Christoph Röttinger, J. Roger Preston, HK-Hong Kong Patrick Sandner, Philipp Schaerer (Digital Technologies), Chasper Schmidlin, Stadtplanung / Alexandra Schmitz, Martin Schneider, Planning consultant: Leo Schneidewind, Malte Schoemaker, Townland Consultants, HK-Hong Kong Katharina Schommer, Helene Schüler, Katrin Schwarz, Gerrit Christopher Sell, Kostenplanung / Heeri Song, Nadine Stecklina, Markus Quantity surveyor: Stern, Sebastian Stich, Sophie Stöbe, Rider Levett Bucknall, HK-Hong Kong Stephanie Stratmann, Kai Strehlke (Digital Technologies), Ulf Sturm, Stefano Bauphysik / Tagliacarne, Anke Thestorf, Henning Building physics: Többen, Kerstin Treiber, Florian Tschacher, Transsolar, DE-Stuttgart Chih-Bin Tseng, Jan Ulbricht, Inga van Husen, Florian Voigt, Jonathan Volk, Maximilian Vomhof, Constance von Rège, Christof Weber, Ruth Maria Weber, Catharina Weis, Philipp Wetzel, Douwe Wieërs, Julius Wienholt, Julia Wildfeuer, Boris Wolf, Patrick Yong, Xiang Zhou, Bettina Zimmermann, Marco Zürn Die Nennung der Projektbeteiligten erfolgt nach Angabe Herzog & de Meuron / Generalplanung / Details of design teams are based General designer: on information provided by Herzog & de Meuron
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Joint Venture Arbeitsgemeinschaft Planung Elbphilharmonie: Herzog & de Meuron GmbH, Hamburg H+P Planungsgesellschaft mbH & Co. KG, DE-Aachen Hochtief Solutions AG ARGE Generalplaner Elbphilharmonie, Hamburg (2005–2013): Herzog & de Meuron AG, Basel Höhler + Partner Architekten und Ingenieure, DE-Aachen
Bauherr / Client: Toggenburg Bergbahnen TBB AG, CH-Unterwasser
Tragwerksplanung / Structural engineering: Hochtief Solutions AG 2005–2013: WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG, CH-Basel Rohwer Ingenieure VBI GmbH, Jarplund-Weding Brick Facade 2005–2013: Jäger Ingenieure, DE-Radebeul Akustik / Acoustics: Nagata Acoustics Inc., US-Los Angeles / JP-Tokyo
036 Blavatnik School of Government, Oxford, GB Bauherr / Client: The University of Oxford Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Ascan Mergenthaler (Partner in Charge) Project team: John O’Mara (Associate, Project Director), Marinke Boehm (Project Manager), Ben Duckworth (Associate), Simon Demeuse (Associate) Farhad Ahmad, Maximilian Beckenbauer, Frederik Bojesen, Blanca Bravo Reyes, Thomas Cardew, Oliver Cooke, Shane McCamley, Massimo Corradi, Joseph Dejardin, Martin Eriksson, Francis Fawcett, Elizabeth Ferguson, Andrew Gibbs, Stefan Goeddertz (Associate), Jennifer Gutteridge, Shusuke Inoue, Sara Jiménez Núñez, Yuichi Kodai, Áron Lőrincz, Martin Nässén, Tyler Noblin, Julian Oggier, Kristian Pedersen, Holger Rasch, Martha Rawlinson, Nina Andrea Renner, Steffen Riegas, Rebecca Roberts, Raúl Torres Martín, Yves Wanger, Mika Zacharias
Elektro-, Haustechnik-, Akustik- und Lichtplanung / Electrical, mechanical, plumbing and HVAC engineering, lighting consulting and acoustics, vertical transportation: Hoare Lea, GB-Oxford
Project team: Michael Fischer (Associate, Project Director) Bergstation: Beatus Kopp (Project Manager), Hendrik Steinigeweg (Project Manager) Konzeptstudie: Salomé Gutscher (Project Architect), Roman Aebi (Workshop), Michael Bär (Associate), Frederik Bo Bojesen, Leif Buchmann, Yannick Claessens, Santiago EspitiaBerndt, Alexander Franz, Alen Guberinic, Justin Hui, Maria Krasteva, Victor Lefebvre (Workshop), Severin Odermatt, Philipp Schaefle, Kaspar Stöbe, Christoph Wassmann, Freya Winkelmann Bauleitung / Construction management: Ghisleni Partner AG CH-Rapperswil Tragwerksplanung / Structural engineering: Schnetzer Puskas Ingenieure, CH-Basel mit / with: Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau CH-Sargans Schällibaum Ingenieure & Planer CH-Herisau Haustechnik / HVAC engineering: Amstein + Walthert, CH-St. Gallen Bauphysik / Building physics: Zimmermann & Leuthe, CH-Aetigkofen Brandschutz / Fire protection: Brandschutz Amstein + Walthert CH-St. Gallen Beratung Catering / Catering consulting: Gastro-Fachplanungen Ruedi Menet CH-Walzenhausen Beratung Inneneinrichtung / Interior consulting: Rondelli Consulting, CH-Zürich
(1) Tate Modern (Extension) Bauherr / Client: Tate, GB-London
Landschaftsplanung / Landscape design: Townshend Landscape Architects, GB-London
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Ascan Mergenthaler (Partner in Charge), Harry Gugger (until 2009)
Kostenplanung / Cost consulting: EC Harris, GB-London
Project team: John O’Mara (Associate, Project Director), Kwamina Monney (Project Manager), Ben Duckworth (Associate), Christoph Zeller
Nachhaltigkeit / Sustainability consulting: AECOM, GB-Bristol Generalunternehmer / General contractor: Laing O’Rourke, GB-Dartford Fassadenberatung, Fassadenplanung / Facade consulting, Facade engineering: Murphy Facade Studio, IE-Dublin
Bauleitung / Project management: Oxford University Estates Services GB-Oxford, Gardiner & Theobald, GB-London
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Christine Binswanger (Partner in Charge)
048 Tate Modern, London, GB
Tragwerksplanung / Structural engineering: Pell Frischmann, GB-London
Detailplanung / Planning consulting: Montagu Evans, GB-London
042 Chäserrugg, Toggenburg, CH
Abdulfatah Adan, Roman Aebi (Workshop), Marta Alonso Yebra, Israel Alvarez Matamoros, Renata Arpagaus, Shayan Bahluli Zamani, Jayne Barlow, Peter Karl Becher, Michael Bekker, Alexander Berger, Ann Bertholdt, Abel Blancas, Marinke Boehm, Frederik Bojesen, Vincent Bowman, Blanca Bravo Reyes, Emi Jean Bryan, Catriona Cantwell, Michael Casey (Associate), Mark Chan, Edman Choy, David Connor, Oliver Cooke, Massimo Corradi (Digital Technologies), Corinne Curk, Duarte De Azevedo Coutinho Lobo Antunes, Francisco de Freitas, Joseph Dejardin, Miguel del Rio Sanin, Dorothee Dietz, Stefan Dobnig, Gemma Douglas, Corina Ebeling, Samir
Anhang / Appendix
Tarek El Kordy, Martin Eriksson, Joris Jakob Fach, Francis Fawcett, Elizabeth Ferguson, Alexander Franz, Mario Gasser, Giuseppe Giacoppo, Andrew Gibbs, Luis Gisler, Stefan Goeddertz (Associate), James Grainger, Jennifer Gutteridge, Volker Helm, Arnaldo Hernandez, Pasqual Herrero, Iela Herrling, Johannes Hilfenhaus, Daisuke Hirabayashi, Fabienne Hoelzel, Dara Huang, Kasia Jackowska, Sofia Chinita Janeiro, Sara Jardim Manteigas, Simon Johnson, Jihoon Kim, Yuichi Kodai, Pawel Krzeminski, Tomoyuki Kurokawa, Lorenz Selim Lachauer, David Leech, Kenan Liu, Áron Lőrincz (Visualisations), Johnny Lui, Alexandre Massé, Donald Matheson, Olivier Meystre, Cynthia Morales Castillo, Ingrid Moye Verduzco, Martin Nässén, Dominik Nüssen, Julian Oggier, Benjamin Olschner, Mònica Ors Romagosa, Chi Won Park, Dirk Peters, Callum John Pirie, James Pockson, Maki Portilla Kawamura, Catherine Preiswerk, Georg Rafailidis, Tanya Rainsley, Holger Rasch, Andreas Reeg, Steffen Riegas (Digital Technologies), Kathrin Riemenschnitter, Rebecca Roberts, Jeannine Roschi, Philipp Schaerer, Chasper Schmidlin, Harald Schmidt, Günter Schwob (Workshop), Mónica Sedano Peralta, Jad Silvester, Karolina Slawecka, Iva Smrke Kröger, Heeri Song, Henriette Spoerl, Peter Stec, Tom Stevens, Kai Strehlke (Digital Technologies), David Tatxé, Sanja Tiedemann, Raúl Torres Martín (Visualisations), Paul Vantieghem, Fabio Verardo, Thomas von Girsewald, Christian Voss, Wim Walschap (Associate), Camia Young, Mika Zacharias (Visualisations), Claudia Zipperle, Christian Zöllner
Project team: Michael Casey (Associate, Project Architect)
Cap Vert Ingénierie, FR-Grenoble August Künzel Landschaftsarchitekten, CH-Basel (Tree Consultant)
Thomas Baldauf, Ed Burton, Victoria Castro, Emanuel Christ, Peter Cookson, Irina Davidovici, Liam Dewar, Catherine Fierens, Hernan Fierro, Adam Firth, Matthias Gnehm, Nik Graber, Konstantin Karagiannis, Angelika Krestas, Patrik Linggi, José Ojeda Martos, Mario Meier, Filipa Mourao, Yvonne Rudolf, Juan Salgado, Vicky Thornton, Kristen Whittle, Camillo Zanardini
Kostenplanung / Cost consulting: C2Bi, FR-Strasbourg
Partnerarchitekten / Associate Architects: Sheppard Robson + Partners, GB-London Tragwerksplaner / Structural engineering: OAP Ove Arup Partner, GB-London Fassadenplanung / Facade engineering: Emmer + Pfenninger AG, CH-Münchenstein Kostenplanung / Cost consulting: Davis Langdon & Everest, GB-London
Generalplanung / General planning: Herzog & de Meuron SARL, France
066 Nouveau Stade de Bordeaux, Bordeaux, FR Bauherr / Client: ADIM Sud-Ouest (Vinci Construction), FR-Mérignac CPI SOFIMA (Fayat Group), FR-Floirac
GTM Bâtiment Aquitaine (Contractor Group Representative), FR-Merignac GTM TP GC, FR-Merignac Razel-Bec, FR-Orsay SEG Fayat, FR-Floirac
074 Südpark Baufeld D, Basel, CH Bauherr / Client: SBB Schweizerische Bundesbahnen Immobilien, CH-Bern Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger, Robert Hösl (Partner in Charge) Project team: Martin Fröhlich (Associate, Project Director), Philippe Fürstenberger (Associate), Patrick Holl, Gabriella Bertozzi Werner, Mark Bähr
Bauherrenvertreter / Client representative: François Vittori, Direction CPI SOFIMA – Farhad Ahmad, Thomas Arnhardt, Enzo ADIM Sud Ouest Augello, Edyta Augustynowicz (Digital Technology Group), Ida Basic, Lukas Herzog & de Meuron team: Baumann, Béla Berec, Benito Blanco Partner / Innenarchitektur / Avellano, Nils Büchel, Ufuk Celik, Massimo Interior design: Partners: Corradi, Dorothee Dietz, Carmen Herzog & de Meuron in ZusammenJacques Herzog, Pierre de Meuron, Eichenberger, Moritz Till Einselen, arbeit mit / in collaboration with Office Stefan Marbach (Partner in Charge) Gustavo Espinoza, Lisa Kathrin Euler, for design, Lumsen Design Partnership Nicolas Feldmeyer, Lucas Fernandez(Retail consultant), GB-London Project team: Trapa Chias, Michael Fischer, Judith Tobias Winkelmann (Associate, Funke, Mario Gasser, Luis Gisler, Yann Bauleitung / Project Director), Paul Vantieghem Gramegna, Salomé Gutscher, Markus Project management: (Associate, Project Manager), Thomas Haberstroh, Norman Peter Hack, Yuki Gardiner & Theobald Management de Vries (Associate, Project Manager) Hamura, Nikolai Happ, Volker Helm Services, GB-London (Digital Technology Group), Yuko Himeno, Farhad Ahmad (Visualisations), Daniela Hofer, Ines Huber, Anna Jach, Tragwerksplaner / Alexandria Algard, Edyta Augustynowicz Ondrej Janku, Hauke Jungjohann, Martin Structural engineering: (Digital Technologies), Florian Becker, Krapp, Benjamin Krüger, Lorenz Selim Arup, GB-London (2005–2007) Aurélie Blanchard, Claire Clément, Lachauer, Kevin Harvey Lawson, Enrico Ramboll, GB-London (from 2008) Arianna Conca, Corina Ebeling, Martin Manzanell, Ulrik Mathiasson, Jolanda Erlandsson, Billy Guidoni, YukoHimeno, Meyer, Olivier Meystre, Argel Padilla Landschaftsplanung / Elisabeth Hinz, Marc Hölscher, Julia Figueroa, Kamilla Paetzold, Alejo Paillard, Landscape design: Jamrozik, Hamit Kaplan, Thorsten Valentina Patrono, Cornel Pfister, Daniel Vogt Landschaftsarchitekten, CH-Zürich Bauherr / Kemper, Evert Klinkenberg, Solène Pokora, Catherine Preiswerk, Salome Le Gallo, Christina Liao (Animations), Client: Rätz, Steffen Riegas (Digital Technology Kostenplanung / Aron Lorincz (Visualisations), Donald City of Colmar, FR-Colmar Group), Chasper Schmidlin, Marc Cost consulting: Mak (Associate), David Palussiere, Schmidt, Mónica Sedano Peralta, Lara Aecom, GB-London Kevin Peter, Yann Petter, Louis Putot, Herzog & de Meuron team: Semler, Guobin Shen, Basil Spiess, Susanna Rahm, Steffen Riegas (Digital Simon Stolze, Stephanie Stratmann, Partner / Fassadenplanung / Technologies), Christoph Röttinger Partners: Thomas Strebel, Kai Strehlke (Digital Facade engineering: (Associate), Amanda Hope Sachs Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Technology Group), Katinka Temme, Billings Design Associates, IE-Dublin Christine Bindwanger (Partner in Charge) Mangold, Katharina Schwiete, Günter Andreas Thoma, Adrien Verschuere, Dag (Construction management advice) Schwob (Workshop), Jan Skuratowski, Vierfuss, Isabel Volkmar, Christian Voss, Ramboll, GB-London Johannes Staudt, Ida Sze, Masato Project team: Thomas Wyssen, Camillo Zanardini, Christoph Röttinger (Associate, Project Takahashi, Raha Talebi, Miriam Waltz, Daniel Zielinski, Martin Zimmerli Lichtplanung / Shuo Susan Wang, Romy Weber, Director), Christophe Leblond (Project Lighting consulting: Manager), Marco Zürn (Project Manager) Claudia Winkelmann, Mika Zacharias Tragwerksplaner / Arup Lighting, GB-London (Visualisations), Christian Zerreis Structural engineering: Edyta Augustynowicz (Digital TechnolZPF Ingenieure AG, CH-Basel Ladendesign / ogies), Farhad Ahmad (Digital Technol- Ausführende Architekten / Retail design: Executive architects: ogies), Aurélien Caetano, Delphine Fassadenplanung (Konzeptphase) / Uxus, NL-Amsterdam Groupe 6, FR-Grenoble Camus, Arnaud Delugeard, Carlos Facade planning (concept phase): Higinio Esteban, Judith Funke, Daniel Emmer Pfenninger Partner AG, Haustechnik / Tragwerksplaner / Graignic Ramiro, Yann Gramegna, CH-Münchenstein Service engineering: Structural engineering: Wolfgang Hardt (Partner), Thorsten Max Fordham Consulting Engineers, Kemper, Aron Lorincz (Digital Technol- Cabinet Jaillet-Rouby, FR-Orléans Fassadenplanung (Ausführung) / GB-London ogies), Donald Mak (Associate), Severin Structures Ile de France, FR-Monrouge Facade planning (realisation): Arup, GB-London (2005–2007) Odermatt, Valentin Ott, Alejo Paillard, Neuschwander + Morf AG, CH-Basel Landschaftsplanung / Nathalie Rinne, Jordan Soriot, Raul Umweltverträglichkeitsprüfung / Landscape design: Torres Martin (Digital Technologies), Parametrisches Entwerfen (Konzept) / Environmental impact assessment Guy Turin, Paul Vantieghem, Maria Vega Michel Desvigne Paysagiste, FR-Paris Parametric designing (concept): consulting: Lopez, Caesar Zumthor ETH Zürich, Lehrstuhl für URS, GB-London Bauphysik, Haustechnik / Computer-Aided Architectural Design Building physics, HVAC engineering: Partnerarchitekten / Prof. Dr. Ludger Hovestadt, CH-Zürich Möbel / Egis Bâtiments Sud-Ouest, FR-Toulouse Partner architects: Furniture consulting: DeA Architectes, FR-Mulhouse Parametrisches Entwerfen (Ausführung) / Jasper Morrison, GB-London Ausführung / Parametric designing (realisation): Civil engineering: Tragwerksplaner / Herzog & de Meuron, Digital Technology Orientierungssystem, Signaletik / Ingerop, FR-Courbevoie Structural engineers: Group, CH-Basel Wayfinding and Signage: ARTELIA, FR-Oberhausbergen Cartlidge Levene wit Morag Myerscough, Unterhalt / Innenausbau Seniorenresidenz / GB-London Maintenance: Fassadenplaner / Fitting out senior residence: Vinci Facilities, FR-Rueil Malmaison Facade engineering: Atlas Stiftung, CH-Zürich Akustik / PPEngineering, CH-Basel Acoustics: Akustik / Prof. Jäger, DE-Dresden Akustik / Mott McDonald, GB-Brighton Acoustics: Acoustics: IdB Acoustique, FR-Pessac Lichtplaner / Lienhard Bau- und Raumakustik, Visualisierungen / Lighting design: CH-Langenbruck Visualisations: Lichtplanung / Arup, GB-London Hayes Davidson Onespace Design, Lighting consulting: Haustechnik / GB-London Agence ON, FR-Paris Akustik/ HVAC engineering: Acoustics: Stokar + Partner AG, CH-Basel (2) Tate Modern Bestand / Signaletik / Echologos, FR-Livry-Louvercy Existing Building Signage: Bauphysik / Agence Franck Tallon, FR-Bordeaux Museumskunde / Building physics: Bauherr / Museography: Zimmermann + Leuthe GmbH, Client: Brandschutz / Jean-François Chevrier, art historian, CH-Aetikofen Tate Gallery, GB-London Fire protection assisted by Élia Pijollet, FR-Paris SSI Coor, FR-Cestas Landschaftsplanung / Signaletik / Herzog & de Meuron team: Landscape design: Generalunternehmer / Signage: Partner / Vogt Landschaftsarchitekten, CH-Zürich General contractor: NEWID, CH-Basel Partners: SOGEA Sud-Ouest Hydraulique, Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Generalunternehmer / FR-Pessac Landschaftsplanung / Harry Gugger (Partner in Charge), General contractor: Castel & Fromaget, FR-Fleurance Landscape consulting: Christine Binswanger priora, CH-Basel Haustechnik / HVAC engineering: OAP Ove Arup Partner, GB-London
062 Musée Unterlinden, Colmar, FR
Projektbeteiligte / Persons and Organizations Involved in the Planning 205
080 Ricola Kräuterzentrum, Laufen, CH
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Ascan Mergenthaler (Partner in Charge), David Koch
Bauherr / Client: Ricola AG, CH-Laufen
Miquel del Río, Amparo Casaní Arazo, Silvia Gil, Stephen Hodgson, Dulcinea Santos
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Stefan Marbach (Partner in Charge) Project team: Michael Fischer (Associate, Project Director), Nina Renner (Project manager) Zdeněk Chmel, Wolfgang Hardt, Harald Schmidt, Hendrik Steinigeweg, Luca Ugolini, Freya Winkelmann Tragwerksplaner / Structural engineering: Schnetzer Puskas AG, CH-Basel Stampflehmfassade / Rammed earth facade: Lehm Ton Erde Baukunst GmbH, AT-Schlins Martin Rauch (Head) Project team: Thomas Honermann (Project manager), Hanno Burtscher (Site manager), Laura Marcheggiano Generalplanung / General planning: Kundert Planer AG, CH-Schlieren Haustechnik / HVAC engineering: Cofely AG, CH-Basel Kundert Planer AG, CH-Schlieren Akustik / Acoustics: Martin Lienhard, CH-Langenbruck Bauphysik / Building physics: Zimmermann + Leuthe GmbH, CH-Aetigkofen Transsolar Energietechnik GmbH, DE-Stuttgart Tiefbau / Civil engineering: Schnetzer Puskas Ing., CH-Basel
Bauleitung / Architect construction: RdL, Roure / de León Arquitectos, ES-Barcelona Tragwerksplanung / Structural engineering: BOMA, ES-Barcelona Baumanagement, Kostenplanung / Construction management, Cost consulting: J / T Ardevol i Associats, ES-Barcelona Haustechnik, Elektrik / HVAC engineering, Plumbing, Mechanical, Electrical engineering: Estudio PVI, Ingeneria, ES-Barcelona Brandschutzkonzept / Fire protection: Estudi GL, ES-Barcelona Lichtplanung / Lighting: Estudio PVI, Ingeneria, ES-Barcelona Akustik / Acoustics: Arau Acustica, ES-Barcelona Museumskunde / Museography: Angli Folch & Associats, ES-Barcelona Grafische Gestaltung / Graphic design: Pati Núñes Associats, ES-Barcelona
100 VitraHaus, Vitra Campus, Weil am Rhein, DE
Fassadenplanung / Facade engineering: Emmer Pfenninger Partner AG, CH-Münchenstein Lehm Ton Erde Baukunst GmbH, AT-Schlins
Bauherr / Client: Vitra Verwaltungs GmbH, DE-Weil am Rhein
Vermessung / Geometricity: Peter Jäckle AG, CH-Laufen
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Wolfgang Hardt (Partner in Charge)
Geotechnische Beratung / Geotechnical consultant: Kiefer & Studer AG, CH-Reinach Nachhaltigkeit / Sustainability consulting: PE CEE GmbH, AT-Wien
096 Museu de Ciències Naturals, Barcelona (Museu Blau), ES Bauherr / Client: Instituto de Cultura de Barcelona, ES-Barcelona Bauherrenvertreter / Client representative: Marc Aureli Santos, Ana Omedes
206
Project team: Tomislav Dushanov (Associate, Project Architect)
Project team: Guillaume Delemazure (Associate, Project Architect), Thomasine Wolfensberger (Associate, Project Architect), Charlotte von Moos (Project Architect) Katharina Rasshofer, Harald Schmidt, Sara Secci, Nicolas Venzin, Isabel Volkmar, Thomas Wyssen Bauleitung / Architect construction: Mayer Baehrle Freie Architekten BDA, DE-Lörrach Tragwerksplanung / Structural engineering: ZPF Ingenieure, CH-Basel Landschaftsplanung / Landscape design: August Künzel Landschaftsarchitekten, CH-Basel
Küchenplanung / Kitchen design: Edgar Fuchs, DE-Kirchentellinsfurt
Signaletik / Signage: New Identity, CH-Basel
Bauphysik, Akustik / Building physics, Acoustics: Horstmann und Berger, Ingenieurbüro für Bauphysik, DE-Altensteig
Bauleitung / Supervision: CIECC Engineering & Construction Project Management Corp., CN-Bejing
Brandschutz / Fire protection: IBB Grefrath Ingenieurbüro, DE-Sallneck (Lörrach)
114 CaixaForum, Madrid, ES
Lichtplanung / Lighting: Ansorg, DE-Mülheim /Ruhr Grafik und Signaletik / Graphic design and signage: Graphic Thought Facility, GB-London
104 National Stadium Beijing, CN Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Stefan Marbach
Heitor Garcia Lantaron, Estelle Grosberg, Pedro Guedes, Michel Kehl, Miguel Marcelino, Gabi Mazza, Beatrice Noves Salto, Margarita Salmeron, Stefano Tagliacarne
Project team: Linxi Dong (Associate), Mia Hägg (Associate), Tobias Winkelmann (Associate), Thomas Polster Peter Karl Becher, Alexander Berger, Felix Beyreuther, Marcos Carreno, Xudong Chen, Simon Chessex, Massimo Corradi, Yichun He, Volker Helm, Claudia von Hessert, Yong Huang, Kasia Jackowska, Uta Kamps, Hiroshi Kikuchi, Martin Krapp, Hemans Lai, Emily Liang, Kenan Liu, Donald Mak, Carolina Mojto, Christoph Röttinger, Roland Rossmaier, Luciano Rotoli, Mehrdad Safa, Roman Sokalski, Heeri Song, Christoph Weber, Thomasine Wolfensberger, Pim van Wylick, Camillo Zanardini, Xiaolei Zhang Wettbewerb / Competition: Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger, Stefan Marbach Jean Paul Jaccaud (Project Architect), Béla Berec, Antonio Branco, Simon Chessex, Massimo Corradi, Gustavo Espinoza, Hans Focketyn, Andreas Fries, Patric Heuberger, Mia Hägg, Daniel Pokora, Christopher Pannett, Mehrdad Safa, Philipp Schaerer, Heeri Song, Adrien Verschuere, Antje Voigt Planungsgemeinschaft Wettbewerb / Competition Design Consortium: Herzog & de Meuron, CH-Basel Ove Arup & Partners China Architecural Design & Research Group, CN-Bejing mit / with: Ai Weiwei, CN-Beijing Tragwerksplanung / Structural engineering: Ove Arup & Partners, HK-Hong Kong Kowloon, HK-Hong Kong, China China Architectural Design & Research Group, CN-Beijing Haustechnik, Bauphysik, Brandschutz, Lichtplanung, Akustik / Mechanical services, Building physics, HVAC engineering, Fire protection, Lighting, Acoustics: Ove Arup & Partners, HK-Hongkong China Architectural Design & Research Group, CN-Beijing
Beratung Sporteinrichtungen / Sports consulting: Arup Sport, GB-London
Haustechnik / HVAC engineering: Beratung Fassadengestaltung / Krebser und Freyler Planungsbüro Cladding design consulting: GmbH, DE-Teningen Stahl + Weiss, Büro für Sonnen Energie, R + R Fuchs, DE-München DE-Freiburg Geologie / Baumanagement, Haustechnik, Elektrik / Geology: Bejing Survey Design and Research Construction management, Plumbing, Institute, CN-Beijing Mechanical, Electrical engineering: Krebser und Freyler Planungsbüro, DE-Teningen
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger Project team: Peter Ferretto, (Associate), Carlos Gerhard (Associate), Stefan Marbach (Associate), Benito Blanco
Bauherr / Client: National Stadium, CN-Beijing
Signaletik / Signage: New Identity, CH-Basel
Bauherr / Client: Obra Social Fundación »LaCaixa«, ES-Madrid Caixa d’Estalvis i Pensions de Barcelona, ES-Barcelona
Tragwerksplanung / Structural engineering: WGG Schnetzer Puskas Ingenieure, CH-Basel NB35, ES-Madrid Partnerarchitekten / Associate architects: Mateu i Bausells Arquitectura, ES-Madrid Projektmanagement / Project management: Servihabitat, ES-Barcelona; Construcción i Control, ES-Barcelona Generalunternehmer / General contractor: Ferrovial Agroman, ES-Madrid Haustechnik / MEP engineering: Urculo Ingenieros, ES-Madrid Fassadenberatung / Facade consulting: Emmer Pfenninger Partner AG, CH-Basel ENAR, ES-Madrid Lichtplanung / Lighting: Arup Lighting, GB-London Akustik / Acoustics: Audioscan, ES-Barcelona Wandgarten / Green Wall: Herzog & de Meuron in collaboration with Patrick Blanc, F-Paris Wandgartenberatung / Green Wall consultant: Benavides & Lapèrche, ES-Madrid
120 Allianz Arena, München / Munich, DE Bauherr / Client: Allianz Arena München-Stadion GmbH Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Robert Hösl Project team: Tim Hupe (Project Architect), Andreas Beier, Felix Beyreuther, Sven Bietau, Jean-Claude Cadalbert, Georgios Chaitidis, Gregor Dietrich,
Anhang / Appendix
Alex Fhtenakis, Katja Fiebrandt, Eric Frisch, Martin Fröhlich, Hans Gruber, Nikolai Happ, Roman Harbaum, Claudia von Hessert, Uta Kamps, Sebastian Koch, Sebastian Massmann, Christoph Mauz, Kai Merkert, Beatriz Noves Salto, Matthias Pektor, Daniel Reisch, Roland Rossmaier, Christoph Röttinger, Christoph Schuchardt, Christian Schühle, Beate Semprich, Elia Spandri, Tobias Winkelmann, Christian Zerreis Wettbewerb / Competition: Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger Tim Hupe (Project Architect), Patrick Ambrosetti, Nicolas Feldmeyer, Maria Flaccavento, Christian Grou, Markus Haberstroh, Wolfgang Hardt, Philipp Kim, Matei Manaila, Gabriela Mazza, Jan-Frederik Peters, Daniel Pokora, Catherine Preiswerk, Philipp Schaerer, Tapio Snellmann, Daniel Tobler, Adrien Verschuere, Tobias Winkelmann Tragwerksplaner / Structural engineering: Arup, GB-Manchester Sailer Stepan Partner, DE-München Kling Consult, DE-Krumbach Walter Mory Maier, CH-Basel IB Haringer, DE-München Fassadenplaner / Facade planning: R + R Fuchs, DE-München Brandschutz / Fire protection: hhpberlin, DE-Berlin Gebäudetechnik / Mechanical engineering: TGA Consulting, DE-München Verkehrsplanung / Traffic planning: Kling Consult, DE-Krumbach Lichtplaner / Lighting: Werning Tropp Schmidt, DE-München Landschaftsplanung / Landscape planning: Vogt Landschaftsarchitekten, CH-Zürich Generalplanung / General planning: HypoVereinsbank Immobilien AG, DE-München
166 IKMZ BTU Information, Communications and Media Centre, Cottbus, DE
Tragwerksplanung / Structural engineering: Pahn Ingenieure, DE-Groß-Gaglow
Brandschutz / Fire protection: Prof. E. Achilles, DE-Frankfurt /Main Jürgen Endress, DE-Frankfurt /Main
Sascha Arnold, Konstanze Beelitz, Andrea Bernhard, Rolf Berninger, Silvia Beyer, Jean-Claude Cadalbert, Enrica Ferrucci, Agnes Förster, Eric Frisch, Martin Fröhlich, Susanne Kleinlein, Susanna Knopp, Milena Kondoferska, Katharina Kovarbasic, Martin Krapp, Jan Kurz, Julia Lingenfelder, Dietrich Lohmann, Ursula Müller, Fabian Ochs, Matthias Pektor, Jan Frederik Peters, Heiner Reimers, Peter Reinhardt, Daniel Reisch, Christoph Röttinger, Florian Schmidhuber, Christian Schühle, Korinna Thielen, Markus Wassmer
Akustik / Acoustics: GWJ Ingenieurgesellschaft für Bauphysik, DE-Cottbus
Wettbewerb / Competition Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Christine Binswanger
Fassadenberatung / Facade consulting: AMP Albrecht Memmert + Partner, DE-Neuss
Dieter Dietz (Project Architect), Richard Wickli (Project Architect), Andrea Bernhard, Silvia Beyer, Christopher Bruckmann, Emanuel Christ, Stephan Derendinger, Stefan Giers, Robert Hösl, Ines Huber, Konstantin Karagiannis, Hans Ulrich Matter, Ascan Mergenthaler, Ursula Schneider, Ivo Sollberger, Christoph Steiger, Marco Trombetta, Peter Zimmerli
Haustechnik / Mechanical engineering: IKL + Partner, DE-Leipzig Prof. Dr. Klaus Hänel, DE-Cottbus Elektroplaner / Electrical engineering: Kügler + Wallstein, DE-Cottbus
Landschaftsplanung / Landscape design: Gisela Altmann, DE-Cottbus Bauleitung / Construction management: Höhler + Partner Architekten und Ingenieure, DE-Aachen
174 Prada Aoyama, Tokio / Tokyo, JP Bauherr / Client: Prada Japan Co., JP-Tokio /Tokyo
Lichtplanung / Lighting design: Peter Andres, DE-Hamburg
Hiroshi Kikuchi, Yuko Himeno, Shinya Okuda, Daniel Pokora, Mathis Tinner, Luca Andrisani, Andreas Fries, Georg Schmid
Akustik / Acoustics: Möhler & Partner, DE-München
Partnerarchitekten / Associate architects: Takenaka Corporation, JP-Tokio /Tokyo
Brandschutz / Fire protection: Kersken + Kirchner, DE-München
Tragwerksplanung / Structural engineering: Takenaka Corporation, JP-Tokio /Tokyo WGG Schnetzer Puskas, CH-Basel
Kunst am Bau / Artists: Rémy Zaugg, CH-Basel Thomas Ruff, DE-Düsseldorf Olafur Eliasson, DE-Berlin
Haustechnik, Elektroplanung / Mechanical and Electrical engineering: Takenaka Corporation, JP-Tokio /Tokyo Fassadenplanung/ Facade consulting: Emmer Pfenninger Partner AG, CH-Basel Lichtplanung / Lighting design: Arup Lighting, GB-London
Brandschutz / Fire protection: Takenaka Corporation, JP-Tokio /Tokyo
Yvonne Rudolf (Project Architect), Andrea Bernhard, Robert Hösl, Ascan Mergenthaler
Haustechnik / HVAC engineering: Kuehn Bauer Partner, DE-München
Project team: Stefan Marbach (Associate), Reto Pedrocchi, Wolfgang Hardt
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Christine Binswanger (Partner in Charge)
Wettbewerb / Competition Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger
Tragwerksplanung, Elektroplanung / Structural and Electrical engineering: Obermeyer Planen + Beraten, DE-München
Fassadenberatung / Facade consulting: Memmert & Partner, DE-Neuss
Landschaftsplanung / Landscape design: Herzog & de Meuron, CH-Basel
Sarosh Anklesaria, Jens Bonnessen, Massimo Corradi, Jacqueline Gäbel, Diana Garay, Ana Inacio, Carla Leitão, Yves Macquat, Matei Manaila, Ascan Mergenthaler, Laura McQuary, Kathrin Reichert, Miquel Rodríguez, Heeri Song, Marco Volpato
Partnerarchitekten / Associated architects: Hilmer & Sattler, DE-München Obermeyer Planen + Beraten, DE-München Studio Gianola, CH-Mendrisio
Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron
Bauherr / Client: Liegenschafts- und Bauamt Cottbus
Project team: Jürgen Johner (Associate), Florian Marti (Project Architect)
Project team: Robert Hösl (Associate), Tim Hupe
184 Fünf Höfe, München / Munich, DE Bauherr / Client: Fünf Höfe GmbH & Co. KG, vertreten durch / represented by HVB Immobilien AG, DE-München Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron
Landschaftsplanung / Landscape planning: Burger Landschaftsarchitekten, DE-München Bauleitung / Construction management: Cronauer Beratung Planung, DE-München
190 Schaulager, Laurenz Foundation, Basel / Münchenstein, CH Bauherr / Client: Laurenz Foundation, CH-Basel Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger (Partner in Charge)
(Project Architect) Senta Adolf, Nicole Hatz, Ines Huber, Jürgen Johner, Carmen Müller, Katja Ritz, Marc Schmidt, Florian Stirnemann, Lukas Weber, Martin Zimmerli Bauleitung / Construction management: GSG Projekt Partner AG, CH-Basel Tragwerkplanung / Structural engineering: Zachmann + Pauli Bauingenieure, CH-Basel Elektroplanung / Electrical engineering: Selmoni AG, CH-Basel Lichtplanung / Lighting: Amstein & Walthert AG, CH-Zürich Fassadenberatung / Facade consulting: Emmer, Pfenniger + Partner, CH-Basel Haustechnik / Mechanical engineering: Amstein & Walthert AG, CH-Zürich Verkehrsplanung / Traffic planning: Rapp Ingenieure + Planer AG, CH-Basel Akustik / Acoustics: Martin Lienhard, CH-Langenbruck
194 Laban Dance Centre, London, GB Bauherr / Client: Laban Centre, GB-London Herzog & de Meuron team: Partner / Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger Project team: Michael Casey (Associate, Project Architect), Jean-Paul Jaccaud (Project Architect) Jayne Barlow, Nandita Boger, Fun Budimann, Peter Cookson, Irina Davidovici, Hernan Fierro-Castro, Alice Foxley, Christoph Mauz, Christopher Pannett, Kristen Whittle Wettbewerb / Competition Partners: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Harry Gugger, Christine Binswanger Konstanze Beelitz, Rita Maria Diniz, Detlef Horisberger Tragwerksplanung / Structural engineers: Whitby Bird & Partners, GB-London Haustechnik / HVAC engineering: Waldhauser Haustechnik AG, CH-Basel Fassadenberatung / Facade consulting: Emmer Pfenniger Partner AG, CH-Basel Rodeca, DE-Mülheim an der Ruhr IT-Planer / IT engineering: Arup Communications, GB-London Landschaftsplaner / Landscape planning: Vogt Landschaftsarchitekten, CHZürich Whitby Bird & Partners, GB-London Akustik / Acoustics: Arup Acoustics, GB-Winchester Kunst am Bau / Artists: Michael Craig-Martin, GB-London
Project team: Philippe Fürstenberger (Associate, Project Architect), Cornel Pfister
Projektbeteiligte / Persons and Organizations Involved in the Planning 207
Bildnachweis / Picture Credits
008: Iwan Baan
086–087: Iwan Baan
169 unten /bottom: Werner Huthmacher
010: Iwan Baan
088 (alle drei Bilder /all three pictures) Markus Bühler-Rasom /© Ricola AG
170: Duccio Malagamba
012–013: Iwan Baan 014: Iwan Baan
089: Markus Bühler-Rasom /© Ricola AG
174: Nacása & Partners Inc. 176: Nacása & Partners Inc.
015: Iwan Baan 016: Iwan Baan
092 oben /top: David Aebi 092 unten /bottom: Margherita Spiluttini /© Architekturzentrum Wien, Sammlung
179: Nacása & Partners Inc. 182: Nacása & Partners Inc.
017: Iwan Baan 018: Frank Kaltenbach 020 (beide /both): Iwan Baan 021: Iwan Baan 022: Iwan Baan 023: Frank Kaltenbach 024–025: Iwan Baan
093 oben links /top left: Margherita Spiluttini /© Architekturzentrum Wien, Sammlung 093 oben rechts /top right: Margherita Spiluttini /© Architekturzentrum Wien, Sammlung 093 Mitte links /middle left: Margherita Spiluttini /© Architekturzentrum Wien, Sammlung 093 Mitte rechts /middle right: Christian Schittich 093 unten /bottom: Markus BühlerRasom /© Ricola AG
027 (beide /both): Herzog & de Meuron
183: Christian Richters 184: Frank Kaltenbach 187 oben links /top left: Frank Kaltenbach 189 oben /top: Frank Kaltenbach, 189 unten links /bottom left: Frank Kaltenbach 189 unten Mitte, unten rechts /bottom middle, bottom right: Margherita Spiluttini /© Architekturzentrum Wien, Sammlung
028 (beide /both): Herzog & de Meuron
095 (alle drei Bilder /all three pictures): Markus Bühler-Rasom /© Ricola AG
190: Frank Kaltenbach
029 (alle /all): Herzog & de Meuron
096: Duccio Malagamba
193 (beide / both): Frank Kaltenbach
030 (beide /both): Herzog & de Meuron
099: Duccio Malagamba
194 (beide /both): Christian Richters
032 (alle /all)): Herzog & de Meuron
100 oben /top: Frank Kaltenbach 100 unten /bottom (links und rechts / left and right): Iwan Baan /© Vitra
196: Christian Schittich
033: Iwan Baan 034 links /left: Herzog & de Meuron 034 rechts /right: Christian Schittich 036 (beide /both): Iwan Baan 038 links /left: Christian Schittich 038 rechts /right: Iwan Baan
103: Iwan Baan /© Vitra 201: Christian Richters 104 oben /top: Iwan Baan 104 unten /bottom: Julia Jungfer 108: Iwan Baan 114 (beide / both): Duccio Malagamba
040: Christian Schittich 117 (beide / both): Christian Richters 041: Christian Schittich 118 (beide /both): Duccio Malagamba 042 (beide /both): Katalin Deér, chaeserrugg.ch 044 (beide /both): Katalin Deér, chaeserrugg.ch
199 links /left: Christian Schittich 199 rechts /right: Christian Richters
119: Duccio Malagamba 120: Frank Kaltenbach 122: Max Prugger
045: Katalin Deér, chaeserrugg.ch 124–125: Gerhard Hagen 047: Katalin Deér, chaeserrugg.ch
Fotos, zu denen kein Fotograf genannt ist, sind Architektenaufnahmen, Werkfotos oder stammen aus dem Archiv DETAIL. Trotz intensiven Bemühens konnten wir einige Urheber der Abbildungen nicht ermitteln, die Urheberrechte sind jedoch gewahrt. Wir bitten in diesen Fällen um entsprechende Nachricht. / Photographs not specially credited were taken by the architects or are works photographs or were supplied from the DETAIL archives. Despite intensive endeavours we were unable to establish copyright ownership in just a few cases; however, copyright is assured. Please notify us accordingly in such instances.
130: Allianz Arena / B. Ducke 048: Frank Kaltenbach 131: Klaus Leidorf 051: Frank Kaltenbach 052: Frank Kaltenbach 053 oben /top: Margherita Spiluttini / © Architekturzentrum Wien, Sammlung 053 unten /bottom: Christian Schittich
133 oben links /top left: Frank Kaltenbach 133 oben rechts /top right: Allianz Arena / B. Ducke 133 unten /bottom: Frank Kaltenbach 135 (alle / all): Frank Kaltenbach
056: Christian Richters 057: Peter Cook / View
139 oben /top: Christian Schittich 139 unten /bottom: Frank Kaltenbach
059: Dennis Gilbert/View
141 oben /top: Allianz Arena / B. Ducke 141 unten /bottom (links und rechts / left and right): Frank Kaltenbach
060 (beide /both): Christian Richters
143: Hubertus Hamm
061 oben /top: Marcus Leith 061 unten /bottom: Jean-Michel Landecy
145: Allianz Arena / B. Ducke
062: Jakob Schoof
147 oben /top (links und rechts / left and right): Allianz Arena / B. Ducke 147 Mitte /middle: Allianz Arena / B. Ducke 147 unten /bottom: Frank Kaltenbach
058: Christian Schittich
064: Jakob Schoof 065 (beide /both): Ruedi Walti 066 (alle /all): Iwan Baan 068 (beide /both): Iwan Baan 073 rechts /right: James Sanders / Herzog & de Meuron
146: Frank Kaltenbach
151 oben /top: Allianz Arena / B. Ducke 151 unten links /bottom left: covertex 151 unten rechts /bottom right: Frank Kaltenbach
074: Duccio Malagamba
155 oben /top: Wacker Ingenieure 155 Mitte /middle: covertex 155 unten /bottom: covertex
076: Herzog & de Meuron
157: Gerhard Hagen
077 (beide / both): Herzog & de Meuron
158: Margita Jocham
079 oben /top: Duccio Malagamba 079 Mitte oben /middle top: Daniel Erne Photography 079 Mitte unten /middle bottom: Duccio Malagamba 079 unten /bottom: Adriano A. Biondo
162: Herzog & de Meuron
080 oben /top: Iwan Baan 080 Mitte /middle: Markus BühlerRasom /© Ricola AG 080 unten /bottom: Iwan Baan
164 (beide /both): Herzog & de Meuron 166 oben links /top left: Duccio Malagamba 166 oben rechts /top right: Werner Huthmacher 166 unten /bottom: Werner Huthmacher 168: Duccio Malagamba
083 (alle / all): Markus Bühler-Rasom / © Ricola AG
208
169 oben / top (beide / both): Duccio Malagamba
Anhang / Appendix
Mit Leuchtturmprojekten, Umbauten und den unterschiedlichsten Interventionen haben die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron die Architektur unserer Zeit weltweit geprägt. Seit der Gründung des Büros 1978 in Basel entstanden viele wegweisende Gebäude, die maßgeblichen Einfluss auf die Identität unserer Städte in Europa, Asien oder in den USA haben. Durch die jeweils prägnante architektonische Sprache ihrer Entwürfe haben die Pritzker-Preisträger von 2001 auch unser heutiges Verständnis von Architektur gelenkt und die Bedeutung der Disziplin als Leitkultur beflügelt. Diese Monografie dokumentiert 19 gebaute Projekte von Herzog & de Meuron, die in der Zeitschrift Detail veröffentlicht wurden. Von der Elbphilharmonie in Hamburg bis zum Ricola-Kräuterzentrum in Laufen oder dem Prada-Shop in Tokio werden die Entwurfsgedanken der Architekten, ihr Umgang mit traditionellen und neuartigen Materialien sowie die entsprechenden konstruktiven und technischen Herausforderungen aufgedeckt. Unsere Berichte, Interviews sowie Projektbeschreibungen und Zeichnungen machen Prozesse und konstruktive Baudetails verständlich. Die vorliegende Monografie blickt hinter die Kulissen der Weltmarke Herzog & de Meuron. Mit selektiven Beispielen aus dem umfangreichen Portfolio der Architekten skizziert sie einen Überblick, der ihre Architektur im Detail zeigt und dem Erfolg auf diese Weise auf den Grund geht.
Lighthouse projects, conversions and various interventions by the Swiss architects Herzog & de Meuron have influenced the architecture of our time around the world. Since founding their studio in Basel in 1978, they have developed many ground-breaking buildings that have significantly affected the identity of our cities in Europe, Asia or in the US. Through the distinctive architectural language of each of their designs, the Pritzker Prize winners of 2001 have also guided our current understanding of architecture and underlined the discipline’s importance as a core cultural element. This monograph documents 19 buildings by Herzog & de Meuron that were published in Detail magazine. From the Elbphilharmonie in Hamburg to the Ricola Kräuterzentrum in Laufen or the Prada Shop in Tokyo, the architect’s design ideas, their handling of traditional and novel materials as well as the corresponding constructive and technical challenges are revealed. Our reports, interviews, project descriptions and drawings make the processes and constructive building details easy to understand. The present monograph looks behind the scenes of the global brand of Herzog & de Meuron. With selected examples from the architects’ extensive portfolio, it provides a detailed overview of their architecture and explains its success. ISBN 978-3-9553-561-2
9 7 8 3 9 5 5 3 5 6 1 2
Detail Business Information GmbH, München / Munich
detail.de detail-online.com