Natural Building Materials
M 400 – 2000 m²
> 2000 m²
Korkhäuser in Katalonien
Emiliano López Mónica Rivera Arquitectos
Lageplan
Maßstab 1:6000
Site plan scale 1:6000
Fertigstellung
Brutto-Grundfläche
U-Werte – Fassade – Fenster – Dach – Bodenplatte gegen Erdreich
Primärenergiebedarf
CO2-Emissionen
Die Korkeichen im Waldgebiet der Costa Brava dienten früher der Produktion von Sektkorken, inzwischen konzentriert sich die Herstellung von Korkprodukten auf Portugal und Südspanien. Aber auch heute noch können Besucher im Museum von Palafrugell und in einer stillgelegten Fabrik Abbau und Verarbeitung der Baumrinden in der Region nachvollziehen. Das Material wird in der Architektur meistens eher als Dämmstoff eingesetzt, aber bei den beiden Baukörpern im dichten Eichen- und Pinienwald an der katalanischen Küste erfüllen die Platten eine doppelte Funktion als Außendämmung und Fassadenverkleidung. Eine 40 mm starke Korklage wurde auf die Holzkonstruktion der Häuser geschraubt und mit Kalkmörtel eine weitere Lage von 50 mm aufgeklebt.
Die zwei Häuser, in der drei Generationen einer Familie ihre Ferien verbringen, sind als hohe, schlanke Baukörper konzipiert, die sich in Proportion und Materialität der Umgebung anpassen. Das kleinere Gebäude ist auf einer Seite in den Hang geschoben, auf der anderen auf Betonstützen gestellt, sein Grundriss ist als Splitlevel organisiert. Vor dem größeren Haus bieten zwei geräumige Terrassen einen Ausblick auf die etwa 500 m entfernte Küste. Terrassen, Stützen und erdberührende Wände sind in Stahlbeton ausgeführt, auf dem Sockel ruht die massive Brettsperrholzkonstruktion mit der Korkfassade. Diese homogene Hülle zieht sich über Wände, Vorbauten mit Fensternischen und die Klappläden der Eingangstüren im Erdgeschoss.
Ähnlich einheitliche Oberflächen schufen die Architekten im Innenbereich. Hier dominiert das Pinienholz der sichtbar belassenen Tragkonstruktion in unterschiedlichen Dimensionen. Aus dem Naturmaterial sind nicht nur die Wände und Decken gefertigt, sondern auch Treppen und Möbel. Einige Fenster aus dem gleichen Holz ragen wie Erker aus der Fassade und lassen im Innenraum Sitznischen oder kleine Arbeitsflächen entstehen. Zur Belüftung können die Fenster nach oben geschoben oder geklappt werden. Die Böden bedecken Fliesen eines ortsansässigen Herstellers in einem zurückhaltenden grauen Farbton.
In earlier times, bark from the cork oaks in the wooded regions of the Costa Brava was used to make corks for sparkling wines, but today the manufacture of cork products is concentrated in Portugal and southern Spain. In the Palafrugell museum and in a disused factory, however, visitors can still study the extraction and processing of cork bark in the region. In architecture the material is mostly used as insulating material, but the panels featured in the two buildings in the dense cork oak and pine woods on the Catalonian coast have a twin function: they are both external insulation and facade cladding. A 40-mm-thick layer of cork was screwed to the buildings’ timber structure and lime mortar was then used to fix a further 50-mmthick layer in place.
The two buildings, in which the three generations of a family spend their holidays, are conceived as tall, slender volumes adapted in terms of proportions and materiality to their surroundings. On one side the smaller building is slid into the slope, on the other it rests on concrete columns and the floor plan is organised as a split-level. Two spacious terraces in front of the larger house offer a view of the coastline about 500 metres away. The terraces, columns and the walls in contact with the ground are made of reinforced concrete, the solid cross-laminated timber construction with cork facade rests on the plinth. The homogeneous cork shell extends across the walls, the porches with window niches and the shutters to the entrance doors at ground floor level.
In the interior, the architects achieved a similar uniformity of surfaces. Here pine in different dimensions dominates the exposed load-bearing structure. Not only the walls and floor slabs are made from this natural material but also the stairs and the furniture. A number of windows made from the same wood project like bay windows from the facade, creating seating niches or small work areas in the interior. For ventilation the windows can be slid upwards or tilted outwards. The floors are covered in tiles in a restrained shade of grey locally manufactured.
Das ausgestellte Fenster im Wohnzimmer bietet einen gemütlichen Sitzplatz mit Aussicht in die Natur. Zum Lüften kann die Unterseite nach außen aufgeklappt werden.
Schnitt
Maßstab 1:20
Korkplatte 50 mm verklebt mit Kalkmörtel diffusionsoffen Randversiegelung PU Korkplatte 40 mm verschraubt Brettsperrholzplatte 90 mm
Flüssigabdichtung Polymerharz
Isolierverglasung ESG 6 mm + SZR 12 mm + ESG 6 mm in Rahmen Pinie geölt
Sitzplatte Brettsperrholz 90 mm
Flüssigabdichtung Polymerharz Kalkmörtel; Korkplatte 50 mm
Section scale 1:20
50 mm cork panel glued with lime mortar, breathable; PU edge seal 40 mm cork panel screwed 90 mm CLT panel
polymer resin liquid gas seal insulating glazing toughened glass 6 + cavity 12 + toughened glass 6 mm in oiled pine frame
90 mm CLT seat
polymer resin liquid gas seal lime mortar; 50 mm cork panel
1
Kindergarten bei Bern
Büro B Architekten
Kindergarten near Bern
Lageplan
Fertigstellung
Brutto-Grundfläche
Nutzungsfläche
U-Werte – Fassade – Fenster – Dach – Bodenplatte gegen Erdreich
Primärenergiebedarf
CO2-Emissionen
Von außen zeigt sich der neue Kindergarten in Ittigen als stringenter, streng geometrisch geformter Holzbau. Doch hinter den filigranen Lamellen der Fassade zeichnet sich bei näherem Hinsehen bereits der mäanderförmige Innenhof ab. Der Neubau erweitert die bestehende Schulanlage Rain am nördlichen Stadtrand von Bern. Büro B Architekten entwarfen den Kindergarten als naturnahe und kindgerechte Architektur in der von Siedlungsflächen und bewaldeten Hügeln geprägten Umgebung am Übergang zwischen Stadt und Land.
Die Freiflächen um den Baukörper gehen auf der Südseite fließend in einen begrünten Innenhof mit organisch geschwungenen Terrassen über. Der Hof verleiht dem Bau seine eigene Identität und erschließt beidseitig je eine Kindergartengruppe pro Geschoss, sodass jede Gruppe ihren eigenen Eingang und Vorbereich erhält. Gleichzeitig fasst er die Gebäudeteile zu einer Einheit zusammen. Die Holzlamellen wirken im Hof wie eine innere Fassade. Sie verbinden das auskragende Dach mit den Terrassen im Obergeschoss und rahmen die überdachten Freiflächen im Erdgeschoss. Die Kinder können so zwischen sehr vielen unterschiedlichen geschützten Bereichen wählen und sich dank kurzer Wege und vieler Blickbeziehungen gut orientieren. Die Tragstruktur der Terrassen und des Dachs bilden außen Brettsperrholzplatten, die an den Decken sichtbar sind.
Die vier Trakte verfügen jeweils über einen großen und einen kleinen Gruppenraum sowie Freibereiche auf der Terrasse. Die gut belichteten Innenräume öffnen sich nach allen Himmelsrichtungen. Im Norden sind die Fassaden geschlossener, im Süden läuft die Verglasung komplett durch. Die Lamellen aus Weißtanne sind vor den geschlossenen Fassaden und teilweise vor der Verglasung platziert. Dort bieten sie einen leichten Sonnenschutz und dienen als Sichtfilter. Sowohl außen als auch innen ist Holz das dominierende Material, sodass eine sehr warme, einladende Atmosphäre entsteht. Wände, Decken, Fenster und Türen sind in Fichten- und die Böden in Eichenholz ausgeführt. Die wetterexponierten Bauteile wurden druckimpräg niert und geölt. Damit die Oberflächen eine einheitliche Farbe aufweisen, sind sie im Innenraum mit einem farblich abgestimmten pigmentierten Öl behandelt und auch die Fenster wurden entsprechend lackiert. Die Gruppenräume überspannen vorgefertigte Rippendeckenelemente, die mit perforierten Dreischichtplatten verkleidet sind. Auch die vorgefertigten Holzständerwände wurden innen mit diesen Platten versehen und teilweise mit Holzregalen bestückt. Die Kinder füllen das elegant homogene Gebäude täglich mit Leben und Farbe.
At a first glance, the new kindergarten in Ittingen presents itself as a stringent timber construction with strict geometry. A closer look reveals the meandering interior courtyard behind the filigree slats of the facade. The new building expands the existing school complex in Rain, on the northern urban fringe of Bern. Büro B Architekten gave the kindergarten a design that relates to nature and is appropriate for children.
On the southern side of the building volume, the surrounding open areas flow into a green interior courtyard with organic, curved terraces. The courtyard provides the building with a sense of identity and offers access to one kindergarten unit per storey on both sides. Thus, every group has its own antespace and entrance. At the same time the courtyard unites all parts of the building. Along the courtyard, timber slats connect the cantilevering roof and the terraces on the upper floor while bordering the covered open spaces on the ground floor. Children can choose between many different covered areas that allow proper orientation due to short distances and many visual connections. The load-bearing structure of the terraces and the roof is comprised of exterior cross-laminated timber panels that remain visible along the ceilings.
The four wings of the building feature one main and one small group room, as well as open spaces along the terraces. The well lit interiors are open and face all cardinal directions. In the north the facade make a more closed impression, while it is completely glazed in the south. The white fir slats are placed in front of the closed facades and, in part, also in front of the glazing, where they offer a moderate degree of sun protection and serve as visual filter. On both the exterior and the interior, wood is the defining material. As a result, the atmosphere is very warm and inviting. Walls, ceilings, windows and doors are made of spruce, while floors consist of oak. Building components exposed to the weather were pressure-treated and received an oil finish. For all surfaces to display a uniform colour treatment, interiors received a pigmented oil finish in matching hues. Window frames were also painted in a corresponding colour. Prefabricated ribbed ceiling elements span across the group rooms and are clad in perforated three layer panels. The same panel type covers the prefabricated wood partition walls that are partially equipped with wood shelving. Day after day, children will bring life and colour to this elegantly homogeneous building.
Homogene Holzoberflächen bestimmen den Charakter der Innenräume und erzeugen eine warme, freundliche Atmosphäre.
Grundrisse
Schnitte
Maßstab 1:500
Materialraum
großer Gruppenraum
kleiner Gruppenraum
Technik
Garderobe
Eingang / Windfang
Außengeräte
Außenbereich
überdacht
Hof
Sprachförderung
Luftraum
Floor plans
Sections scale 1:500
Supply room
large group room
small group room
Mechanical services
Wardrobe
Entrance
Schwimmbad in Toro
Vier Arquitectos
Swimming Pool in Toro
Lageplan
Maßstab 1:3000
Site plan scale 1:3000
Fertigstellung
Brutto-Grundfläche
U-Werte
– Fassade – Fenster – Dach
– Bodenplatte gegen Erdreich
– Bodenplatte gegen Keller
Primärenergiebedarf
CO2-Emissionen
Selbstbewusst präsentiert sich das neue Schwimmbad der spanischen Kleinstadt Toro nordwestlich von Madrid. Das strenge Gebäude mit seiner modernen Formensprache steht zugleich für die expressive Kontinuität von Toros historischem Vermächtnis: Maßstab, Textur und Farbigkeit nehmen Bezug auf die monumentale Architektur der Stadt. Wände aus Stampflehm verleihen dem Bad seinen archaischen Charakter.
Dem Entwurf, hervorgegangen aus einem Wettbewerb, folgte eine intensive Auseinandersetzung mit dem Material. Um die erforderliche Festigkeit zu erreichen, wurde seine Zusammensetzung durch zahlreiche Versuche ermittelt; wasserabweisende Zuschläge verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit. Nach außen wirkt der kubische Bau geschlossen. Wie ein Schutzwall schiebt sich eine lange Wand vor das Bad. Dahinter erheben sich die Dächer von Cafeteria und Umkleiden, deren Innenräume durch die natürliche Belichtung über verglaste Höfe hell und transparent erscheinen.
Die Schwimmhalle ist als autonomes Volumen geschützt vor Einblicken und klimatischen Schwankungen. Ihre 60 cm starken Längswände werden durch integrierte Stahlstützen verstärkt, auf denen die Holzdeckenbalken aufliegen. Von oben einfallendes Licht prägt mit seinem Schattenspiel den Innenraum und verleiht ihm eine meditative Atmosphäre.
This new pool makes a strong appearance in the small Spanish city of Toro north of Madrid. The building’s strict design gesture and its modern language of forms also recall the expressive continuity of Toro’s historic legacy. Scale, texture, and colour refer to the city’s monumental architecture. Walls made of rammed earth provide the pool with its archaic character.
The design is the result of a competition and a following intensive deliberation on this particular material. In order to reach the required degree of stability, the wall material’s composition was established within numerous experiments. Hydrophobic aggregates reduce moisture intrusion. On the exterior, the cube-shaped building appears hermetic. A long wall, reminiscent of historic fortifications or ramparts, is placed in front of the pool. Behind it, roof structures of the cafeteria and the locker rooms emerge. Their interiors have a light and transparent character, due to natural lighting via glazed courtyards.
The pool resembles an autonomous volume, and as such is protected from the views of passers-by as well as climatic variations. The 60-cm-strong longitudinal walls are reinforced by integrated steel columns that support a wood joist roof construction. Light that enters from above defines the interior through its shadow play and provides the space with a meditative atmosphere.
Schnitt
Maßstab 1:20
Stampflehm 600 mm mit Zuschlag Siloxan wasserabweisend, Oberfläche hydrophob und fungizid imprägniert
Abdeckung Stahlblech voroxidiert 3 mm
Isolierverglasung:
ESG 10 mm + SZR 18 mm + VSG 2× 6 mm
Dachaufbau:
Kiesschüttung 50 mm
Wärmedämmung Polystyrol 60 mm
Dichtungsbahn
Sperrholzplatte 19 mm
Trapezblech 76/1,5 mm
Wärmedämmung Mineralwolle 60 mm
Dampfsperre
Balken Vollholz 90/260 mm
Bootsbausperrholz geölt 2440/1220/20 mm
Balken BSH 210/1250 mm
Vollholz 400/300/90 mm
Stahlplatte verzinkt 400/300/10 mm
Stahlbetonbalken 300/200 mm
Rundstab Stahl verzinkt
T 20 mm
Trennlage Polystyrol 30 mm
Stütze Stahlrohr verzinkt
T 156 mm
Rundstab Stahl verzinkt
T 16 mm
Holzdiele 22/150 mm
Lattung 50/50 mm
Konterlattung 80/110 mm
Dichtungsbahn
Stahlbeton 250 mm
Winkel Edelstahl L 55/50 mm
Section scale 1:20
600 mm rammed earth
hydrophobic aggregate, Siloxan
hydrophobic surface
fungicide-impregnated
3 mm steel sheet metal coping, preoxidised
insulation glazing:
10 mm toughened glass + 18 mm cavity + 2× 6 mm
laminated safety glass
roof construction:
50 cm gravel
60 mm polystyrol thermal insulation
sealant layer
19 mm plywood panel
76 mm/1.5 mm sheet metal decking
60 mm mineral wool thermal insulation; vapour barrier
90/260 mm solid wood beam
2440/1220/20 mm marine plywood, oiled finish
210/1250 mm glued laminated timber beam
400/300/90 mm wood blocking
400/300/10 mm steel panel, galvanised
300/200 mm reinforced concrete beam
T 20 mm CHS, galvanised
30 mm polystyrol separation layer
T 156 mm CHS, galvanised
T 16 mm steel rod, galvanised
22/150 mm wood floor boards
50/50 mm wood blocking
80/110 mm wood frame sealant layer
250 mm reinforced concrete
55/50 mm steel L -profile
© 11h45 – Florent Michel 10, 12, 14, 16, 17, 18, 20/21
Philip Heckhausen 22, 24, 26, 27, 28, 30, 31
José Hevia 32, 34, 36, 38, 40, 42/43, 116, 118, 120, 122, 124, 125, 304, 306, 308, 310 unten – bottom, 313
Adolf Bereuter 44, 46, 48, 49, 52, 53
Georg Bechter Architektur + Design 50
Thomas Koller 54
Siegfried Wameser 56, 58, 60 oben – top
Thomas Margaretha 60 unten – bottom
Beat Bühler 62, 64, 66, 68, 70/71
Helene Høyer Mikkelsen 72, 74, 76, 78, 79, 80, 81 unten – bottom
Anders Klebak 81 oben – top
Naquib Hossain 82, 90, 92/93
Kurt Hörbst 84, 86 oben – top
Alexandra Grill 86 unten – bottom
Studio Anna Heringer / Bauteam – Construction Team 88
Stefan Weber 94, 96, 98, 100, 101, 103
Charly Broyez 106, 108, 110, 112, 113, 114
Alexander Jaquemet 126, 128, 130, 132, 134 unten – bottom
Schweizerische Vogelwarte Sempach / Marcel Burkhardt 134 oben – top
Gregor Schmidt 136, 138, 140, 142, 143, 144, 146, 147
© Didier Jordan / Ville de Genéve 148, 150, 152, 154 unten – bottom, 155, 156
David Reffo 154 oben links – left top
Olivier Chamard 154 oben rechts – right top
Maxime Delvaux 158, 164, 167
Giaime Meloni 160, 162, 166 unten – bottom
Clément Guillaume 166 oben – top
Åke E:son Lindman 168, 170, 172, 174, 176/177, 212, 217, 218, 220/221, 334 oben – top, 336, 337 unten – bottom
SchilderScholte architects 178, 180, 182, 184, 186, 187
Alexander Gempeler 188, 190, 192, 194, 196, 198, 199
Juan Sepúlveda Grazioli 200, 202, 204, 207, 208, 210, 211
Juan Sepúlveda Grazioli / NZI Architectes 206
Tord-Rikard Söderström 214
Sebastian Schels 224, 226, 230, 231, 232, 233, 234 oben – top, 235
Lorenz Maertl © Benediktinerabtei Plankstetten 228, 234 unten – bottom
Paola Corsini 236, 238, 240, 242, 244
Adam Mørk 246, 248, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 256/257
Universitätsbauamt / Team bildhübsche fotografie 258, 260, 262, 263, 264, 266
Héctor Fernández Santos-Díez 268, 270, 272, 274, 276/277
Beat Brechbühl 278, 280, 282, 286, 288
Damian Poffet 284, 285, 290, 291
Roland Halbe 292, 299, 301 unten – bottom, 303 unten – bottom
Brigida González 294, 296, 301 oben – top, 302
Emmanuel Dorsaz / Lehm Ton Erde Baukunst GmbH 300 oben, Mitte, links unten –top, centre, bottom left
Marc Doradzillo 300 rechts unten – bottom right
© Vitra, photo: Eduardo Perez 303 oben – top
Adriá Goula 310 oben – top, 312
Hertha Hurnaus 314, 316, 318, 320, 322, 323, 324/325
Jonas Westling 326, 328, 332, 334 unten – bottom
Sven Burman, Visit Skellefteå 337 oben – top
Impressum — Imprint
Herausgeberin — Editor
Dr. Sandra Hofmeister
Autorinnen und Autoren — Authors
Sabine Drey, Claudia Fuchs, Florian Köhler, Simon Kramer, Stefan Krötsch, Julia Liese, Oliver Lowen stein, Emilia Margaretha, Peter Popp, Daniel Reisch, Jakob Schoof, Heide Wessely, Barbara Zettel
Projektleitung — Project Manager
Julia Liese, Anne Schäfer-Hörr
Englischübersetzungen — Translation into English Feargal Doyle, Elise Feiersinger, Peter Green, Sharon Heidenreich, Mark Kammerbauer, David Koralek, Roderick O’Donovan, Lance Phipps, Stefan Widdess
Korrektorat deutsch — Proofreading (German) Sandra Leitte, Valley City (US)
Korrektorat englisch — Proofreading (English) Stefan Widdess, Berlin (DE)
Gestaltung — Design muskat Kommunikationsdesign, Berlin (DE) → muskat.design
Zeichnungen — Drawings
DETAIL Business Information GmbH, München — Munich (DE)
Redaktionelle Mitarbeit — Editorial team Laura Traub, Zoe Kleinbongartz
Reproduktion — Reproduction Repro Ludwig, Zell am See (AT) → ludwigmedia.at
Druck und Bindung — Printing and binding Gutenberg Beuys Feindruckerei, Langenhagen (DE) → feindruckerei.de
Papier — Paper
Innenteil — Content
Profibulk 1,2 115 g/m2
Einband — Cover Surbalin glatt 115 g/m2
Vor-/Nachsatz — pre/post set Magno Natural 120 g/m2
© 2024, 1. Auflage — 1st Edition
DETAIL Business Information GmbH München — Munich (DE) → detail.de
Ebenso in dieser Reihe erschienen: Also published in this series:
Holzbauten S, M, L — Timber Buildings S, M, L 2022
ISBN 978-3-95553-587-2
Diese Veröffentlichung basiert auf Beiträgen, die in den Jahren 2009 bis 2023 bei DETAIL erschienen sind.
This publication is based on articles published by DETAIL between 2009 and 2023.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über
→ dnb.d-nb.de
The German National Library lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data is available on the Internet at → dnb.d-nb.de
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen, Zeichnungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werks ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.
This work is subject to copyright. All rights reserved, whether the whole or part of the material is concerned, specifically the rights of translation, reprinting, citation, reuse of illustrations, drawings and tables, broadcasting, reproduction on microfilm or in other ways and storage in data processing systems. Reproduction of any part of this work in individual cases, too, is only permitted within the limits of the provisions of the valid edition of the copyright law. A charge will be levied. Infringements will be subject to the penalty clauses of the copyright law.
Die für dieses Buch verwendeten FSC-zertifizierten Papiere werden aus Fasern hergestellt, die nachweislich aus umwelt- und sozialverträglicher Herkunft stammen.
This book is printed on FSC certified paper, meaning it was responsibly sourced from certified forests, which are managed with respect for the environment and for the people who live and work in them, recycled sources, or other controlled sources.
ISBN 978-3-95553-624-4 (Print)
ISBN 978-3-95553-625-1 (E-Book)
Mauerwerksbauten S, M, L — Brick Buildings S, M, L
2023
ISBN 978-3-95553-599-5
Der Vorteil natürlicher Baustoffe liegt auf der Hand: Sie sind in der Natur fast unbegrenzt verfügbar, benötigen keinerlei Herstellungsenergie und lassen sich problemlos recyceln. Daher ist ihr Einsatz im Bauwesen heute bedeutender denn je. Während sich das Bauen mit Holz in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend etabliert hat, führen andere Naturbaustoffe wie Lehm, Stroh, Kork oder Bambus noch ein Nischendasein. Dies zu ändern, ist das Anliegen dieses Buchs.
30 architektonisch herausragende Projektbeispiele in allen Größenordnungen veranschaulichen, wie verschiedene Naturmaterialien eingesetzt werden können: von der Holzkonstruktion bis zum Lehmbau, von der Korkfassade bis zur Strohdämmung. Dabei wird jedes Gebäude mit zahlreichen Fotos, Grundrissen und Schnitten ausführlich vorgestellt. Konstruktionszeichnungen im Maßstab 1:20 zeigen die gebauten Lösungen im Detail und liefern Inspirationen für die Praxis im Architekturbüro.
The advantage of natural building materials is obvious: nature provides them in almost unlimited quantities, they do not require any production energy, and they are easily recycled. This is why their use in the construction industry is more important today than ever before. While building with wood has become increasingly established over the last two decades, other natural building materials such as clay, straw, cork or bamboo still lead a niche existence. This book aims to change this.
30 architecturally outstanding project examples of all sizes demonstrate how different natural materials can be used: from timber constructions to clay buildings, from cork facades to straw insulation. Each building is presented in detail with numerous photos, floor plans and sections. Construction drawings at a scale of 1:20 show details of the built solutions and provide practical inspiration for architects.