New Work ist ein viel zitiertes Idiom unserer Tage, doch was es genau bedeutet, ist oft unklar. Was ist schon neu am heutigen Büroalltag? Wie wirkt sich das auf die räumliche Organisation der Arbeitswelt aus? Wir haben uns für diese Konzept-Ausgabe entschieden, statt einer Begriffsdefinition einzelne aktuelle Projekte für sich sprechen zu lassen. Wir zeigen Ihnen das neue Gründerzentrum für Start-ups der Universität zu Köln, zwei Co-Working Spaces mit sozialer Infrastruktur in Barcelona und Lissabon sowie ein ruhiges Berliner Hinterhofidyll zum Arbeiten und Wohnen. Außerdem dokumentieren wir in den Prozessen zwei große Büroneubauten in den Hafengebieten von Amsterdam und Kopenhagen. Dort haben sich die Energiefirma Alliander und die Bjarke Ingels Group vor Kur-
Arbeitsplatz? What
’s New in Today’s Workplace?
N ew Wor k i s a w id e ly use d term t h ese da y s, but its meanin g often remains u nc l ear. Wh at exact ly i s new i n to d a y’ s office environment ? How does this evolut ion in f luence the spatial or g anization o f t he work p lace ? In this conce p t edition of D eta il , we l et current pro j ects ill ustrate th ese c h an g es rat h er t h an prov idi n g r igid def inition s
We s howca se an inc ub ator f or t e ch startups in Cologne, two coworking s p aces with social in f rastructure in Barcelona and Lisbon, and a serene b ackyard setting in Berlin designed f or b oth working and living. Additionally, we document two office buildings at the harb our in Amsterdam and Copenhagen, h ous i ng t h e energy company Ali an d er and Bjarke Ingels G roup, respectively, w hi c h ma k e b o ld arc hi tectura l statements.
zem eingerichtet, und beide nutzen ihre Gebäude für ein klares Statement. Welche Trends zeichnen sich bei unseren Projektbeispielen ab? Insgesamt ist die Bürowelt deutlich vielfältiger als vor zehn Jahren. Neben dem Großraum gibt es viele kleine Arbeitsräume, die eher privat sind. Außerdem ist die Nutzung heterogener. Manche Arbeitsplätze werden temporär nach Bedarf gemietet, andere sind große Headquarters und bieten ihren Mitarbeitenden das Gefühl von Zuhause. Und noch eine wichtige Beobachtung: Immer mehr Büros sind in Bestandsbauten. Schließlich wird heute fast überall gearbeitet, und manchmal wird dabei auch improvisiert. Das gilt für die umgenutzte Nudelfabrik oder den früheren Baumarkt, aber letztlich auch für den Küchentisch zuhause
W hat trends emerge from these projects?
T he modern o ff ice landsca p e is f ar more diverse than a decade ago. Besides open-plan spaces, there are many s maller, more private areas. Usage pa tterns are also more varied; some workpl aces are rente d temporar il y, w hil e ot h ers s erve as l arge h ea d quarters prov idi ng a p ermanent base for employees.
A not h er cruc i a l tren d i s t h e i ncrea sin g repurposin g of existin g buildin g s.
To d a y, peop l e can wor k a l most an y w h ere and must often adapt creativel y. The po ss ibilities ran g e from converted spaces like a former pasta factor y or a repurposed DIY store , to the makeshi f t home o ff ice at t h e ki tc h en ta bl e
S andra Hofmeiste r zeditors@detail.d e
B ü ro-Pod
pod as
Angela Yoo, Andrei Jipa, Georgia Chousou, Benjamin Dillenburger
Materialsparende Freiformtreppe
Material-Saving Freeform Stair
Die gelbe ZickzackTreppe führt zur Dachterrasse von Haus 1. Der Co-Working Space von MVRDV ist Teil des Masterplans Atelier Gardens auf dem Gelände der Berliner Union Film Ateliers.
A yellow zigzag “stairscape” leads to the rooftop terrace of Haus 1, a coworking space within the Atelier Gardens masterplan designed by MVRDV, located on the grounds of the Berliner Union Film Ateliers in Germany.
Julian Breinersdorfer hat eine denkmalgeschützte Nudelfabrik in Lissabon saniert und zu Büroräumen für Unternehmen und Start-ups umgebaut.
Julian Breinersdorfer has renovated a listed noodle factory in Lisbon, converting it into office spaces for businesses and startups.
New Work
Ergänzende Fotos, Pläne, Projekte und Podcasts zu dieser Aus gabe haben wir auf unserer Website für Sie zusammengestellt.
Eine offene Skelettstruktur aus Holz sorgt des Alliander-Bürogebäudes in Amsterdam.
An open wooden skeleton structure creates flexible workspaces within the Alliander office building in Amsterdam.
We compiled additional photos, plans, projects, and podcasts to complement the articles in this issue for you online. detail.de/9-2024
Typologie
Typology
24 Factory Lisbon (PT)
Julian Breinersdorfer Architekten, José Baganha Arquitectos, Angela Maurice Arquitectos
30 Co-Working Space in Barcelona (ES) Daniel Mòdol urbanism + architecture
36 Alte Schlosserei in Berlin (DE) Old Metal Workshop in Berlin (DE) ALAS Alarcon Linde Architects
40 Innoasis in Stavanger (NO) Helen & Hard
46 Gründungszentrum InnoDom Cologne (DE) Startup Centre InnoDom in Cologne (DE) kadawittfeldarchitektur
Essay
Alexander Ruß
82 Zukunft der Zusammenarbeit The Future of Collaboration?
Prozess Process
52 BIG HQ in København (DK) BIG – Bjarke Ingels Group
66 Alliander Westpoort in Amsterdam (NL) De Zwarte Hond
Following the renovation, steel staircases and balconies line the exterior of the 200 m long former factory building. The central space with its grain silos serves as the lobby and features staircases and elevators.
Keine Monokultur großer Büroflächen, sondern ein fruchtbares Miteinander aus etablierten Firmen, kleinen Start-ups, Eventflächen und Gastronomie – mit diesem Konzept ging in den 2010er-Jahren in Berlin die erste Co-Working Space Factory an den Start. Drei Bestandsimmobilien in Deutschland haben ihre Initiatoren seither umgenutzt. Als vierte kam nun auf Betreiben seines Mitbegründers Simon Schaefer die Factory Lisbon hinzu: eine denkmalgeschützte, ehemalige Nudel- und Keksfabrik im Stadtteil Beato östlich der Lissaboner Innenstadt. Das rund 200 m lange und 11 m schmale Bauwerk wurde in den 1970erJahren vom portugiesischen Militär zur Versorgung der eigenen Truppen errichtet und war Teil eines größeren Industriekomplexes für die Lebensmittelproduktion.
Für eine Büronutzung war die Gebäudetiefe eigentlich zu gering. Doch ansonsten waren die baulichen Voraussetzungen dafür günstig, mit hohen Decken und einem Stahlbetonskelett,
A productive cooperation between established firms, small startups, event spaces and gastronomic functions instead of the monoculture of large office areas – this is the concept of the first Factory coworking space that opened its doors in Berlin in the 2010s. Since then, the initiators rehabilitated three different sites in Germany for this purpose. Following the idea of co-founder Simon Schaefer, the fourth new facility is Factory Lisbon: a historic listed former pasta and cookie factory in the district of Beato, east of Lisbon's inner city. The roughly 200 m long and 11 m wide building was erected in the 1970s and served the Portuguese army for the supply of its troops. It belonged to a larger industrial food production complex.
The building width was actually insufficient for office functions. However, the structure also displayed suitable preconditions, including tall ceilings and a reinforced concrete frame that spans largely column-free upper floors. On the
ßen hier die Bürobe-
The ventilation pipes in the central silo lobby have a quality resembling a work of art. Diagonal steel walkways permit accessing the adjacent office areas.
BIG HQ in København
BIG – Bjarke Ingels Group
Die Bjarke Ingels Group hat ihr neues Headquarter in Kopenhagen bezogen. Der bru-mal 1000 m² an der Spitze des Sundmolen-Piers im Stadtteil Nordhavn. Und obwohl das Raumprogramm über sieben Ebenen verteilt ist, bietet sich dennoch eine durchgehend vernetzte Arbeitslandschaft für 350 Mitarbeitende. The Bjarke Ingels Group recently moved into their new headquarters in Copenhagen. Located at the tip of Sundmolen Pier in the district of Nordhavn, the new building with its brutalist appeal occupies a footprint of only 1000 m2. While the functional program is distributed across seven levels, the volume offers the 350 staff members a thoroughly interconnected work environment.
Tragwerksplanung, Landschaftsplanung
Structural engineering, landscape architecture: BIG – Bjarke Ingels Group
Text: Barbara Zettel
TGA-Planung Services engineering: Building physics: Kristoffer Negendahl
Brandschutzplanung Fire consulting: Artelia
Jenga-Turm am Kai
Quayside Jenga Tower
Projektdaten
Project data 4880 m 2
Usable area: 4200 m 2
Office area: 2700 m 2
Zahl der Arbeitsplätze Number of workplaces: 400
Zahl der Angestellten Number of employees: 380
Branche der Büronutzenden Office user professions: Architekturbüro Architecture office
Sonstige Nutzungen Other uses: Restaurant
Wie die Steine des Geschicklichkeitsspiels Jenga türmen sich die mächtigen Sichtbetonwände des neuen Headquarters am Sundmolen. Es ist eines von sechs Büros, die das Kopenhagener Team der BIG seit ihrer Gründung im Jahr 2006 bezogen hat. Über die Hälfte der weltweit 700 Architektinnen, Produktdesigner und Ingenieurinnen sind am Standort Kopenhagen beschäftigt. Sie kommen aus über 30 Nationen, um an den innovativen Projekten des renommierten Architekturbüros mitzuarbeiten. Fern von Zuhause ersetzen oft Teammitglieder die Familie, der Arbeitsplatz wird zum zweiten Zuhause.
Am Wasser gebaut
Als vor sieben Jahren das letzte Studio im Erdgeschoss einer ehemaligen Kronkorkenfabrik für das stetig wachsende Team zu klein wurde, begann BIG ein neues Büro in Kopenhagens neuem Stadtteil Nordhavn zu planen. Im Rahmen des größten Stadtentwicklungsprojekts der dänischen Hauptstadt verwandelt sich das Hafengebiet am Öresund in ein Wohn- und Geschäftsquartier. Wenn es in 40 Jahren fertiggestellt ist, sollen dort 40 000 Menschen wohnen und ebenso viele arbeiten. Der neue Hauptsitz liegt exponiert an der äußersten Spitze des Piers. Die meisten der historischen Hafenlagerhallen in seiner Umgebung wurden in den letzten Jahren saniert und zu Büros umgestaltet. Vor allem Architektur- und Designbüros schätzen das Umfeld des ehemaligen Industriehafens. Das Grundstück von 1000 m2 ist bis an seine Grenzen bebaut. Die 1500 m2 große Fläche vor dem Bürogebäude, ein ehemaliger Parkplatz, gehört der Stadt. Die Landschaftsgestalter von BIG
Ein Band aus Balkonen und Treppen zieht sich vom Kai bis auf die Dachterrasse. Aus jeder Ebene gibt es einen direkten Zugang.
A continuous strip of balconies and stairs reaches from the quay to the roof terrace. Each level features direct outdoor access.
The Sundmolen headquarters joins six other BIG offices around the world the Copenhagen-based team has moved into since its founding in 2006. More than half of the 700 architects, product designers and engineers employed worldwide work at the Copenhagen location. They come from more than 30 nations with the intention of contributing to the prestigious architecture office’s innovative projects. Far away from home, colleagues often substitute for family and the workplace becomes a second home.
Built near the water
Seven years ago, the ground floor of a former bottle cap factory served as the firm’s studio. It became too small for the continuously growing team. BIG began to plan a new office building for a site in Copenhagen’s Nordhavn district. Within this largest ongoing urban development project in the Danish city, the harbour area with its access to the Øresund will be transformed into a residential and business district. It is slated for completion 40 years from now, when it is supposed to be home to 40 000 people and place of work for just as many.
The new headquarters occupies a highly visible site at the tip of Sundmolen Pier. Most of the historic harbour warehouses in its surrounding were renovated in recent years and converted into office space. Most of all, architecture and design firms appreciate the atmosphere of the former industrial harbour facilities. The site covers 1000 m 2 and is occupied by the building it its entirety. The 1500 m 2 of open space in front of the office building, formerly used as a parking lot, are property of the municipal-
haben sie in einen öffentlichen Park verwandelt. Mit Bäumen, Blumen und Sträuchern, wie sie in den skandinavischen Sanddünen zu finden sind, geht der industrielle Hafen in eine Küstenlandschaft über.
Ein Band aus Terrassen
Die Wände des siebengeschossigen Solitärs sehen aus wie übereinandergestapelte Fertigteile. Wegen
ity. BIG’s landscape designers transformed it into a public park. With its trees, flowers and shrubs typical to Scandinavian sand dunes, the industrial harbour transitions into a coastal landscape.
A strip of terraces
The walls of the seven storeys tall stand-alone building resemble stacked prefabricated elements. Due to their enormous dimensions of about 4 × 20 meters, the megabeams, as the architects call the elements, were cast on site. “First, we poured the load bearing components of the walls into formwork that already included the insulation. We were then able to remove the front part of the formwork, prepare the reinforcement and pour the exposed part of the facade element”, as
leader of the design project team Frederik Lyng describes. Alternating with the room height window strips of corresponding dimensions, the megabeams create a checkerboard pattern. The trapezoidal footprint leads to an uneven number of facade fields. This required creating angular transitions between the opaque and the transparent elements of each and every floor. The 2.60 m deep facade elements project
Zukunft der Zusammenarbeit?
The Future of Cooperation?
Eine unkonventionelle Arbeitsumgebung bietet der Co-Working Space Second Home in Los Angeles. An derDecke wirken Plastikschläuche als Schallabsorber und Verkleidung für die Verkabelungen. The Second Home co-working space inLos Angeles offers an unconventional working environment. Plastic tubes on theceiling act as sound absorbers andpanelling for the cabling.
Co-Working Spaces galten vor der Corona-Pandemie als neue Plattform für informel-
Before the coronavirus pan-
demic, coworking spaces were seen as a new platform for informal and creative exchange. Even though working from home is currently popular, the concept shows more than ever what it’s missing.
Text: Alexander Ruß
Die Arbeitswelt ist seit einiger Zeit im Umbruch. Während vor der Pandemie die neuen Firmenzentralen von Google, Apple und Facebook mit ihrem freizeitparkartigen Einrichtungskonzept fürAufmerksamkeit sorgten, dominiert heute vor allem eins: diefehlende Notwendigkeit ins Büro zugehen. Der durch die Digitalisierung ermöglichteund durch Corona umgesetzte Feldversuch der Heimarbeit ist heute Standard. Gleichzeitig bildet das Homeoffice den größtmöglichen Kontrastzur Konzernzentrale im Silicon Valley, in der die Angestellten durch ein architektonisches Verwöhnprogramm für immer an den Schreibtisch gekettet wurden. Das hat entsprechende Auswirkungen auf Büroimmobilien: So wird sich deren Flächenbedarf laut einer Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts in Deutschland bis 2030 um etwa zwölf Prozent verringern. Aber welche Arbeitswelten braucht es dann in Zukunft? Interessant ist in diesem Zusammenhang der Co-Working Space, ein Konzept, das schon vor der Pandemie entstanden ist. Hier geht es um eine Form der Zusammenarbeit, die sich nicht aus der Firmenzugehörigkeit ergibt, sondern aus dem Nutzungskonzept und dessen räumlicher Ausbildung. Folglich kommen hier meist Menschen aus unterschiedlichen Branchen zusammen – seien es Freelancer oder Abteilungen bestimmter Firmen. Im Fokus stehen der kreative Austausch und die Idee, Synergien zwischen verschiedenen Disziplinen zu erzeugen. DerCo-Working Space bietet einen architektonischen Rahmen, der statt formellem Austausch in Meetingräumen ein ungeplantes Zusammentreffen und damit einen spontanen kreativen Prozess ermöglichen soll.
Das Büro als durchmischter Campus Ein Beispiel für diese Durchmischung ist das 2023 fertiggestellte Projekt Haus 1 in Berlin von MVRDV. Es liegt südlich des Tempelhofer Felds auf dem Gelände der Berliner Union Film Ateliers (Bufa) und ist Teil des Masterplans Atelier Gardens, den die Niederländer für den britischen Investor Fabrix entworfen haben. Das Konzept sieht eine Erweiterung des Nutzerkreises vor, der sich bislang aus Film-
ALEXANDER RUSS arbeitet als freier Journalist und lebt in München. Nach seinem Diplom am Karlsruher Institut für Technologie war er in verschiedenen Architekturbüros und als Redakteur bei Baumeister, Topos und Stylepark tätig.
ALEXANDER RUSS works as a freelance journalist and lives in Munich. After graduating from the Karlsruhe Institute of Technology, he worked in various architecture firms and as an editor at Baumeister, Topos and Stylepark.
The world of work has been in transition for some time now. While the new company headquarters of Google, Apple and Facebook attracted attention before the pandemic with their amusement park-like interior design concept, one thing is particularly clear today: the lack of a need to go into the office. The test of remote work, made possible by digitalisation and implemented due to the coronavirus, is now standard. At the same time, the home office is the greatest possible contrast to the corporate headquarters in Silicon Valley, where employees have been chained to their desks by an architectural pampering programme. This is having an impact on office properties: according to a study by the Ifo Institute in Munich, the amount of space required in Germany will decrease by around 12 per cent by 2030. But what kinds of working environments will be needed in the future? Coworking spaces, a concept that emerged before the pandemic, are interesting. They are a form of collaboration that is not based on company affiliation, but on utilisation and its spatial design. As a result, it is usually people from different industries who come together here – whether they are freelancers or departments of specific companies. The focus is on creative exchange and the idea of generating synergies between different disciplines. The coworking space offers an architectural framework that, instead of formal exchanges in meeting rooms, is intended to facilitate unplanned meetings and a spontaneous creative process.
The office as a mixed campus
MVRDV’s Haus 1 project in Berlin, which will be completed in 2023, is an example of this. It is located south of Tempelhofer Feld on the Berliner Union Film Ateliers (Bufa) site and is part of the Atelier Gardens masterplan, which the Dutch architects designed for the British investor Fabrix. The concept envisages an expansion of the user group, which previously consisted of film and television professionals. According to MVRDV, changemakers – including companies, organisations and individuals involved in social justice and sustainability issues – will now be added. Former film studios will be repurposed and outdoor spaces created. The plan is to create a pedestrian-
und Fernsehschaffenden zusammensetzte. Nun sollen laut MVRDV sogenannte Changemaker hinzukommen – darunter Unternehmen, Organisationen und Personen, die sich mit sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen. In diesem Rahmen werden ehemalige Filmstudios umgenutzt und Außenräume angelegt. Geplant ist ein fußgängerfreundlicher, 23800 m² großer Campus mit Gassen, grünen Plätzen und Dachgärten. Die Konversion der Bauten soll schrittweise erfolgen. Bislang sind das ehemalige Studiogebäude Ton 1 und das neben dem Haupteingang gelegene Haus1 fertiggestellt.
Während das Ton 1 als flexibler, über verschiedenfarbige Vorhänge zonierbarer Veranstaltungsraum konzipiert ist, dient das Haus 1 als neues Gesicht des Campus. Dazu transformierten MVRDV ein unscheinbares und ehemals weißes Bürogebäude aus den 1990er-Jahren, das nun als knallgelbe Landmarke auf dem Areal steht. Eine expressive, zickzackförmige Außentreppe verbindet den zentralen Quartiersplatz mit den begrünten Dachterrassen von Haus 1. Im Inneren umfasst das Gebäude flexibel unterteilbare Büroflächen mit einem zentralen Sanitär- und Erschließungskern. Sie erstrecken sich vom ersten bis zum vierten Stock mit jeweils 350 m². Zu den Mietern zählen unter anderem ein Architekturbüro, ein Hersteller von Bio-Kindersnacks und eine Business School, die nachhaltige Unternehmen unterstützt. Der aufgestockte Dachpavillon aus Brettsperrholz auf dem Flachdach des Bestands dient als zusätzlicher Treffpunkt. Er kann aber auch für Veranstaltungen gemietet werden. Das gesamte Areal wird so zu einer Art modernem Büropark, dessen Gebäude und Außenbereiche statt monofunktionaler Belegung eine hohe Durchmischung aufweisen – ein offener Begegnungsraum für Nutzer und Besucher gleichermaßen.
Atelier Gardens Haus 1
Architektur Architecture: MVRDV
Standort Location: Berlin
Office area: 1400 m 2
Branche der Büronut-
Type/industry of office users: Architekturbüro, Lebensmittelprodu-
School
Architectural office, food manufacturer, business school
Other uses: Cafè/Bar, ConciergeService Cafè/bar, concierge service
friendly, 23,800 square metre campus with alleyways, green spaces and roof gardens. The conversion of the buildings will take place in stages. So far, the former studio building Ton 1 and Haus 1, located next to the main entrance, have been completed.
While Ton 1 was designed as a flexible event space that can be zoned using different coloured curtains, Haus 1 now serves as the new face of the campus. MVRDV transformed an inconspicuous and formerly white office building from the 1990s, which now sits on the site as a bright yellow landmark. An expressive, zigzag-shaped external staircase connects the central square of the neighbourhood with the green roof terraces of Haus 1. Inside, the building comprises flexibly divisible office spaces with a central sanitary and access core. They extend from the first to the fourth floor with 350 square metres each. Tenants include an architecture firm, a manufacturer of organic children’s snacks and a business school that supports sustainable companies. The raised cross-laminated timber roof pavilion on the flat roof of the existing building serves as an additional meeting point. It can also be hired for events. The entire area thus becomes a kind of modern office park, with buildings and outdoor areas that are highly flexible rather than monofunctional - an open meeting space for users and visitors alike.
The office as a cultural meeting place
Mixing is also the theme of Social Hub Florence, a branch of the Dutch start-up The Social Hub, which was completed in 2018 and combines student accommodation, hotel rooms, coworking and catering. The hotel is located north of Florence’s historic centre near Santa Maria Novella train station. It is located in the Palazzo del Sonno, a building from the 19th century. The total of 390 rooms can be used by students or tourists, business travellers and working nomads. The variety of users and uses results in a
Leuchtend gelbe Landmarke auf dem Campus von Atelier Gardens: Die Zick-gelegenheiten und Aussichtsplattformen führt auf die Dachterrasse.
Bright yellow landmark on the Atelier Gardens campus: the zigzag staircase with seating and viewing platforms leads up to the roof terrace.
Digitale Prozesse Digital Processes
Redaktion Editor:
Heike Kappelt
Das Holzhybrid Hochhaus The Chance bieauch ein Restaurant und Café, einen Yogaund Fitnessbereich sowie vier Dachterrassen.
In addition to office space, the timber-hybrid high-rise building "The Chance" offers a restaurant and café, a yoga and fitness area and four roof terraces.
Holzhybrid-Hochhaus als BIM Projekt Timber-Hybrid High-Rise as a BIM Project
Nach Plänen von Grabowski Spork Architektur entsteht in Eschborn das Holzhybrid-Bürohochhaus The Change. Das Gebäude ist 60 m hoch. Es hat 15 Obergeschosse und rund 18 700 m2 Bruttogrundfläche. Für die Architekten war es das erste, über alle Planungsdisziplinen hinweg in BIM durchgeführte Projekt. Sie haben die Planung in Vectorworks aufgesetzt und verantworteten die BIM-Gesamtkoordination zusammen mit den Expertinnen von Build Effects. Während des Planungsprozesses gab es regelmäßige Jour fixes mit allen Disziplinen, dem BIMManagement und Bauwens und Ampure als Bauherr. Im Vorfeld wurden die einzelnen Fachmodelle in das Gesamtmodell eingepflegt und intern über die Software Solibri und BIMcollab geprüft. Die Ergebnisse wurden als objektorientierte BCF-Tickets (Building Collaboration Format) den Fachdisziplinen zugeordnet, verteilt, abgearbeitet und in der Projektplattform Thinkproject freigemeldet. Aus Sicht der Architekten hat sich der anfängliche Mehraufwand in jeglicher Hinsicht gelohnt. Für sie war die schnelle Einarbeitung in unbekannte Prozesse und die intensive und fachübergreifende Teamarbeit am digitalen Zwilling für den Einstieg ideal, um Routinen für das komplexe Arbeitstool, aber auch für die gemeinsame Arbeit zu entwickeln. Ihr Fazit: „Wir konnten innerhalb eines Projekts unsere Planungsroutinen für den BIM Prozess aufsetzen und festschreiben.“ Für The Change wird die höchste DGNB-Zertifizierung in Platin angestrebt. Die Energieversorgung erfolgt ausschließlich über Geothermie und Strom. Eine hauseigene Photovoltaikanlage ist Bestandteil des Konzepts. Die Grünflächen werden über Retentionsdächer, eine Zisterne und Regenwassernutzung bewirtschaftet.
zcomputerworks.de
The timber-hybrid high-rise, The Change, is under construction in Eschborn according to plans by Grabowski Spork Architektur. Standing 60 metres high with 15 storeys, the building has a gross floor area of approximately 18 700 m 2. Besides office space, The Change, also accommodates a restaurant, a café, a yoga and fitness area and four roof terraces. This project marks the architects’ first venture into using Building Information Modelling (BIM) across all planning disciplines. The plans were executed in Vectorworks, with overall BIM coordination managed by the architects in collaboration with experts from Build Effects. Regular meetings were held with all disciplines, BIM management, Bauwens and Ampure, the clients. Specialist models were integrated into the overall model in advance and internally reviewed using Solibri and BIMcollab software. Results were communi-
cated to the specialist disciplines as object-oriented BCF tickets (Building Collaboration Format), distributed, processed and approved via the Think project platform. The architects found the initial extra effort worthwhile, as it facilitated rapid familiarisation with new processes and fostered intensive interdisciplinary teamwork on the digital twin. This experience was crucial for developing routines for the complex BIM tool and for enhancing collaborative work. Their conclusion: “We were able to set up and establish our planning routines for the BIM process within a single project.”
The Change aims for the highest DGNB platinum certification with energy supplied exclusively via geothermal energy and electricity. An in-house photovoltaic system is part of the energy concept. The green spaces incorporate retention roofs, a cistern and rainwater harvesting.
Bis zu 70 % Zeitersparnis
Up to 70 % Time Savin g
Henn Architekten haben den Zalando Campus in Berlin-Friedrichshain um ein drittes Gebäude, das BHQ -Z, erweitert. Zu den Planungspartnern gehörte Werner Sobek mit der Tragwerks- und Fassadenplanung inklusive BIM-Fachkoordination. Für Variantenstudien und Auswertungen in frühen Planungsphasen kam auch der BIM Booster von Mensch und Maschine (MuM) zum Einsatz. Während der gesamten Planung lassen sich damit Daten aus dem CAD-System nach Excel exportieren, dort bearbeiten und ins Revit-Modell zurück übertragen. Die BIM-Modelle für Tragwerk-und
Fassade wurden von der Entwurfs- bis zur Ausführungsphase fortlaufend aktualisiert. Sie kommen auch im Facility Management zum Einsatz. Das Fassadenmodell wurde bis Leistungsphase 8 in ein as-built-Modell überführt. Mit dem MuM BIM Booster ließen sich die Informationsanforderungen des Bauherrn effizient verwalten. Zu den über 50 Parametern zählten Materialangaben und geometrische Abmessungen, Konstruktionsart und Typ der Fassade, Bauteilklassifizierung, Feuerwiderstand, Schall- und Einbruchschutz, Notausgangs- und Fluchtwegsdaten, Öffnungsarten sowie U- und g-Werte der Gläser. Agatha Braun, BIM Global Lead bei Werner Sobek, schätzt die Zeitersparnis mit dem BIM Booster auf bis zu 70 % im Vergleich zum herkömmlichen Arbeiten mit Revit.
Henn Architekten has expanded the Zalando C am p us in BerlinFr ied r i c hsh a i n w i t h a t hi rd buildi ng, the BHQ-Z. Werner Sobek w as one of the plannin g partners for the structural and facade p lann i ng, i nc l u di ng BIM coordi nat i on. The planning team also utilized the MuM BIM Booster for variant stu di es an d ana l yses i n t h e ear l y pl ann i ng p h ases. Thi s too l a ll ows data to be exported from the C AD s y stem to Excel durin g the entire pl ann i ng process, w h ere i t i s e di ted an d tran sfe rred b ack to th e Revit model. The BIM models for
structural and facade planning were updated f rom the desi g n to th e execut i on ph ase an d are a l so u sed in facility management. The faca de mo de l wa s conve rted into an as-built model up to service ph ase 8. Th e BIM B ooster was u sed to eff iciently manage the client’s detailed information requirem ents, encompassin g over 50 p arameters. A gat h a B raun, BIM G lobal Lead at Werner Sobek , e st imates up to 70 % time savin g s w i t h t h e BIM B ooster com p are d to con ven t ional work with Revit.
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Zeitschrift für Architektur + Baudetail Review of Architecture + Construction Details ISSN 2627-2598
DETAIL Architecture GmbH Messerschmittstraße 4, 80992 München Munich, Germany
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Assistenz
Editorial Assistants: Jasmin Rankl, Laura Traub
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Products & References: produkte@detail.de products@detail.de
Gestaltung Design: strobo B M (Matthias Friederich, Sabrina Baumann, Monnier Ostermeier) München Munich, Germany
CAD-Zeichnungen
CAD-Drawings: Dejanira Ornelas Bitterer, Marion Griese, Barbara Kissinger, Martin Hämmel, Julia Voitl (Werkstudierende Student Trainee)
Herstellung
Production, DTP: Peter Gensmantel (Leitung Manager), Michael Georgi, Natalia Shelenina, Roswitha Siegler, Simone Soesters
dieser Ausgabe
Photographers of this issue: Luis Miguel Añón, Iwan Baan, Iñaki Bergera, Jordi Bernado, Roland Bernath, Eva Bloem, Bloomimages Berlin, Julian Breinersdorfer, Carl Brunn, Georgia Chousou, Romy Dam, Sindre Ellingsen, Bruno Gallizi, Laurian Ghinitoiu, Oliver Güth, Conné van d’Grachten, Rasmus Hjortshøj, Fred Howarth, Andrei Jipa, Jens Kirchner, Andreas Konnerup, Francisco Nogueira, Sal Mosler, Ronald Patrick, Petr Polak, Scagliola Brakkee, Schnepp Renou, Frank Peter Schröder, Steffen Sten/ Kristine Autzen, Jim Stephenson, Richard Stöhr, Jumpei Suzuki,
Jacques Tilmans, Ryogo Utatsu, Dura Vermeer Bouw Midden West, Angela Yoo
Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe Authors of this issue: Georgia Chousou, Benjamin Dillenburger, Christine Fritzenwallner, Andrei Jipa, Alexander Ruß, Angela Yoo
Übersetzungen Translations:
Steen Gilbertson, Alisa Kotmair, Mark Kammerbauer, Raymond Peat, MarcSelway
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∂ 2024 Vorschau Preview
10Gebäudehüllen + Sonderteil Interiors Building Envelopes + Interiors 11Holzbau und Vorfertigung Timber Construction and Prefabrication 12Mauerwerk Masonry 1/2Nachhaltig und digital Sustainable and Digital
Projekteinsendungen jeweils sechs Monate vorher an Project submissions six months in advance to: einsendungen@detail.de submissions@detail.de
Cover 9.2024: BIG HQ in København
Architektur Architecture: BIG – Bjarke Ingels Group
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auen in den Bergen uilding in the Mountains
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