Die Kombination der jeweils am besten geeigneten Baustoffe sowie die Verbindung traditioneller Bauweisen mit vorgefertigten Elementen optimieren Prozesse und spielen auch für die Energieeffizienz eine zunehmend wichtige Rolle. So besteht beispielsweise die Außenhülle des Besucherzentrums in Sempach aus gestampftem Lehm, der durch eine Holzkonstruktion ergänzt wird. Das konstruktive Herzstück eines Firmensitzes in Nüziders bildet eine Hybriddecke aus Holzträgern mit aufgeschraubten Betonplatten. Die reflektierende Fassade des amorph wirkenden Institutsneubaus in Oxford kombiniert eine Holzkonstruktion mit einer Haut aus Edelstahl. Der jüngste Forschungspavillon der Universität Stuttgart zeigt Möglichkeiten einer Leichtbaumethode aus faserbasiertem Verbundmaterial auf, dessen Form von einer Wasserspinne abgeleitet ist.