Edition DETAIL - Herbst 2018

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Edition

NEUE BÜCHER Herbst 2018


Inhalt 1

Neue Bücher

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DETAIL Highlights

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Lieferbare Bücher / Backlist

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Juni 2018 DETAIL Business Information GmbH Messerschmittstraße 4 80992 München Telefon +49 (0)89 38 16 20-0 Fax +49 (0)89 38 16 20-877 mail@detail.de detail.de


Atlas

Atlas

Recycling

Recycling Atlas Gebäude als Materialressource Annette Hillebrandt,Petra Riegler-Floors, Anja Rosen, Johanna-Katharina Seggewies. 224 Seiten mit zahlreichen Fotos und Zeichnungen im DETAIL-Stil. Format 23 Ă— 29,7 cm. Softcover: EUR 99,90 ISBN 978-3-95553-415-8

Gebäude als Materialressource

E-Book: EUR 99,90 ISBN 978-3-95553-416-5

Annette Hillebrandt

Bundle (Buch + E-Book): EUR 150,– ISBN 978-3-95553-417-2

Petra Riegler-Floors Anja Rosen Johanna-Katharina Seggewies

September 2018

Edition ∂

Paradigmenwechsel im Bauen Heute geht es weniger um Einsparpotenziale als vielmehr um Wege, die immensen Rohstoffvorkommen im Gebäudebestand ÂťaktivÂŤ zu halten. Abgesehen von ÂťSuffizienz, Konsistenz und EffizienzÂŤ impliziert dieses Ziel den intelligenten Einsatz von Ressourcen, die Recyclingfähigkeit von Konstruktionen, ein kreislauffähiges Bauen, kurz: ÂťUrban MiningÂŤ im Bauwesen. Dies erfordert einen Wertewandel und ein grundsätzliches Umdenken in Planung und AusfĂźhrung. Die groĂ&#x;e Herausforderung fĂźr Architekten und Ingenieure besteht darin, nicht nur durch ästhetische, Ăśkonomische und soziokulturelle Qualitäten zu Ăźberzeugen, sondern in

gleichem MaĂ&#x;e dauerhaft umweltverträgliche Gebäude zu realisieren. Schon im Entwurf sollten RĂźckbaubarkeit und Wiederverwertung einen festen Platz einnehmen, um später Kreislaufpotenziale ausschĂśpfen zu kĂśnnen. Der Recycling Atlas liefert das nĂśtige Fachwissen fĂźr den damit verbundenen Paradigmenwechsel im Bauen. Ein umfangreicher Detailkatalog zeigt alle relevanten BauteilanschlĂźsse und liefert ausfĂźhrliche Erläuterungen zu Berechnungsmethoden und Ausschreibungsaspekten. Und nicht zuletzt liefern Details realisierter Beispiele viele Inspirationen fĂźr die gelungene Umsetzung in die Praxis.

Holzrahmenbau, Lärchen- und Kupferschindeln

Holzrahmenbau, Lärchen- und Kupferschindeln Feine HĂźlltextur – authentisch alternd

Ansichtsausschnitt MaĂ&#x;stab 1:50 Vertikalschnitt MaĂ&#x;stab 1:20

Einstoffliche Bauweisen

Einstoffliche Bauweisen Markus Binder, Petra Riegler-Floors

Lehmschule „Tipu Sultan Merkez“, Jar Maulwi (Pakistan) 2011 - 13, Ziegert Roswag Seiler Architekten Ingenieure Holzmassivbausystem (AuĂ&#x;enwände und Dach) aus durch HartholzdĂźbel verbundene Brettlagen (Bauzustand) B 3.10 Wohnhochhaus „Strandparken“, Windgardhs Arkitekter, Stockholm, 2013: Holzmassivbau (Wände und Decken) mit Holzschindelbekleidung an Fassade und Dach

Urban Mining – Ressource Stadt und Gebäude

B 3.2

Materialien

B 3.9

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Im heute Ăźblichen diffusionsoffenen Holzständerbau lassen sich alle funktionalen Schichten aus Materialien auf Holzbasis ausfĂźhren. Das tragende Ständerwerk ist aus unbehandeltem Bauschnittholz ausfĂźhrbar, sofern die konstruktiven Vorgaben aus DIN 68 800-2 eingehalten werden. Raumseitig angeordnete OSB-Platten dienen gleichzeitig als Aussteifung und als Dampfbremse. Als Gefachdämmung kommen weiche Holzfasermatten in Frage, die ohne Zugabe von Klebern hergestellt und nur durch das holzeigene Bindemittel Lignin stabilisiert werden oder Einblasdämmungen aus Holzspänen oder Zellulose. Eine Beplankung aus mehreren Zentimeter starken mitteldichten Faserplatten schlieĂ&#x;t das Bauteil nach auĂ&#x;en ab, verbessert den Wärmeschutz durch die Ăœberdämmung des Ständerwerks und verhindert, dass kalte Luft die Dämmung durchstrĂśmt. Zur ErfĂźllung der EnEV kann eine zusätzliche Ăœberdämmung durch Holzfaserdämmplatten erforderlich sein. Eine weitere Verbesserung des Wärmeschutzes ermĂśglicht eine innenseitige, ebenfalls mit Fasermatten ausgestopfte Installationsebene. Als Witterungsschutz eignet sich Holz z. B. in Form von Latten, Schalungen oder Schindeln, unter Beachtung der Dauerhaftigkeitsklasse der verwendeten Holzart. Durch den mehrschaligen Aufbau kĂśnnen sehr hohe SchalldämmmaĂ&#x;e und ein guter Wärmeschutz bei gleichzeitig verhältnismäĂ&#x;ig geringer Wandstärke erreicht werden. Die genannten Konstruktionsprinzipien lassen sich analog Ăźbertragen auf geneigte Dächer und Geschossdecken. Bei Letzteren kann eine Trittschalldämmung aus Holzfaserplatten verwendet werden. Holzmassivbau

Seit einigen Jahren verbreitet sich der Holzmassivbau zunehmend in Deutschland, Ă–sterreich und der Schweiz.

Im Holzmassivbau gibt es fĂźr Wände, Decken und zum Teil auch fĂźr Schrägdächer neben verleimten Brettsperrholzplatten diverse Systeme, bei denen die einzelnen Vollholzelemente leim- und metallfrei miteinander verbunden werden und damit auch in der FĂźgetechnik eine Monomaterialität erlauben. Zumeist wird die Verbindung der Einzelelemente durch HartholzdĂźbel hergestellt, z. B. bei Brettstapeldecken oder Brettstapelwänden aus verzahnten Lamellen und bei Brettsperrholzsystemen. Daneben existieren diverse Vollholzsysteme, bei denen Einzelstäbe durch traditionelle Holzverbindungen gefĂźgt oder durch CNC-gefräste Profilierungen ineinandergesteckt werden. Durch die Verzahnung der Einzelelemente untereinander sind die meisten derartigen Systeme winddicht. Die Materialstärke der Platten hängt meistens von statischen Erfordernissen ab. Ăœblich sind zwĂślf bis 16 cm starke Elemente fĂźr tragende Wände. AuĂ&#x;enseitig aufgebrachte Holzfaserplatten verbessern den Wärmeschutz und stellen bei stumpf gestoĂ&#x;enen Elementen die Winddichtheit her. FĂźr den Witterungsschutz kann eine hinterlĂźftete Fassade vorgehängt werden. Grundsätzlich kĂśnnen AuĂ&#x;enwände auch ohne zusätzliche Schichten aus Holzfaserdämmung hergestellt werden. Sie mĂźssen dann jedoch so stark dimensioniert werden, dass sie ohne zusätzliche MaĂ&#x;nahmen den erforderlichen

Wärmeschutz erbringen. Mit den grĂśĂ&#x;ten verfĂźgbaren Standarddicken von ca. 35 cm ist ein Wärmedurchgangskoeffizient von 0,35 W/ (m²K) erreichbar. Schlagregenschutz und die Winddichtheit mĂźssen bei unbekleideten Wänden Ăźber individuelle LĂśsungen hergestellt werden. Einige Hersteller versuchen, die dämmende Wirkung ihrer Konstruktionen durch eingefräste Luftkammern oder ähnliche MaĂ&#x;nahmen zu erhĂśhen. Derzeit liegen aber keine bauaufsichtlichen Zulassungen vor, die diesen Effekt in Form einer reduzierten Wärmeleitfähigkeit ausweisen, so dass er in amtlichen Energiebedarfsberechnungen nicht berĂźcksichtigt werden darf. Das SchalldämmmaĂ&#x; einschaliger Bauteile ergibt sich primär aus ihrer flächenbezogenen Masse: Je schwerer das Bauteil, desto besser fĂźr den Schallschutz. Mit nur 60 bis ca. 150 kg/m² liegen Brettsperrholzplatten deutlich unter den Werten von massiven Mauerwerksoder Betonwänden, was erklärt, warum ihre schalldämmende Wirkung verhältnismäĂ&#x;ig schlecht ausfällt. Das wird noch durch einen weiteren Aspekt verstärkt: Abhängig von seiner Steifigkeit hat jedes einschalige Bauteil eine Frequenz, bei der sein SchalldämmmaĂ&#x; einen deutlichen Einbruch erleidet – die sogenannte Koinzidenzgrenzfrequenz. Bei schweren Wänden liegen diese am unteren Rand des hĂśrbaren Frequenzbereichs oder sogar darunter und wirken sich daher nicht negativ aus. Bei Bautei-

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len aus Massivholz befinden sie sich dagegen zwischen 125 und 500 Hertz [Bednar 2000] und damit in einem Bereich, in dem das menschliche Ohr sehr empfindlich ist. Das SchalldämmmaĂ&#x; wird dadurch weiter verschlechtert. In stark lärmbelasteten Situationen ist daher frĂźhzeitig zu prĂźfen, ob der notwendige Schallschutz mit unbekleideten Massivholzelementen erreicht werden kann. Gegebenenfalls kann diese Schwäche durch andere HĂźllbauteile wie z. B. Schallschutzfenster kompensiert werden, allerdings nur innerhalb enger Grenzen. Mit zusätzlichen Schalen wie z. B. einer raumseitig federnd vorgesetzten Platte lassen sich deutliche Verbesserungen erreichen, allerdings auf Kosten der Ablesbarkeit der Konstruktion. Auch bei Geschossdecken reicht der Schallschutz einer unbekleideten Massivholzdecke nicht aus. Erst durch eine Kombination aus Beschwerung, schwimmendem Estrich und gegebenenfalls federnd abgehängter Unterdecke kann der Mindestschallschutz nach DIN 4109 erreicht werden. [Holzforschung 2015] End of life: Durch die Verwendung von Holz, das nach dem RĂźckbau der Altholzkategorie A I oder A II zugeordnet werden kann, sollte die Nachnutzung kaskadenartig stattfinden: je nach Zustand des Holzes kann es zunächst wieder- oder weiterwendet, anschlieĂ&#x;end zu Holzwerkstoffen wiederverwertet (A II nach Ent-

125 250 500 1000 2000 4000 Frequenz [Hz]

fg < 200Hz: Bauteil ist ausreichend biegesteif schwere Bauteile z.B. 150 mm Beton, 240 mm KSV, 240Â mm Vollziegel

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125 250 500 1000 2000 4000 Frequenz [Hz]

200 Hz < fg < 1600 Hz: Bauteil ist bauakustisch ungĂźnstig mittelschwere Bauteile z.B. 200 mm Brettsperrholz

Tragwerk und GrĂźndung ° *ÄŠÄŒĆ–Ĺ“yáĘĂ?Ä&#x;ÂŚyĹľ ° ĘýŨ %Ă?ây¹áĂ„ Ä˜Ä˜ĹľÄ&#x;ĂŠĂ€ ° ĆŽĂ?Ĺ“ÄŠĹ›Ă?ýŨýÊĂ? mÄŠĹ“âĂ?Ĺ“ŨýÊžÄ&#x;ĂŠ ° *ÄŠÄŒĆ–ÂŚyČĊĂ?Ä&#x;Ă„Ă?¹ĊĂ? ° ĆŽĂ?Ĺ“ÄŠĹ›Ă?ýŨýÊĂ? mÄŠĹ“âĂ?Ĺ“ŨýÊžÄ&#x;ĂŠ ° X¹áĹ“yžŒâžÄ&#x;Ă„yĘĂ?Ä&#x;ŨĂ? Bekleidungen (auĂ&#x;en) ° *ÄŠÄŒĆ–Ĺ›¹áýÄ&#x;Ă„Ă?ÄŒÄ&#x; yžâ ;yŨŨžÄ&#x;ĂŠ ° ĹľÄ&#x;Ă„ 9ÄŠÄ&#x;ŨĂ?Ĺ“ÄŒyŨŨžÄ&#x;ĂŠ Ć?Ă?Ĺ“Ĺ›¹áĹ“yžŒŨ ° 9žĝâĂ?Ĺ“Ĺ›¹áýÄ&#x;Ă„Ă?ÄŒÄ&#x; yžâ X¹áyÄŒĹľÄ&#x;ĂŠ ĂŠĂ?Ä&#x;yĂŠĂ?ÄŒŨ

Konstruktions- und Entwurfsmethodik im Lebenszyklus

Beläge (auĂ&#x;en) ° ]Ă?Ĺ“Ĺ“yśśĂ?Ä&#x;ÂŚĂ?ÄŒyĂŠ TÄŠÂŚĂ˝Ä&#x;Ă˝Ă? ° *ÄŠÄŒĆ–Ĺ“ÄŠĹ›Ũ yžâ XŨyáÄŒĹľÄ&#x;ŨĂ?Ĺ“ÄŠÄŠÄ&#x;Ĺ›ŨœžĊŨýĊÄ&#x; ĹľÄ&#x;Ă„ Stelzlagern Bekleidungen (innen) ° ;Ă?áÄ˜ÂŚyžĝÄŒyŨŨĂ? ĘýŨ ;Ă?áĘâĂ?Ă˝Ä&#x;ĝžŨĆ– befestigt mit RĂźckwandschrauben ° yÄ&#x; mÄŠĹ“ĆŽyÄ&#x;Ă„Ă˝Ä&#x;Ĺ›ŨyČČyŨýĊÄ&#x; yžś Lattung und Konterlattung Beläge (innen) mit Unterkonstruktion ° 9ÄŠĹ“ÄŠÂŚÄŠĂ„Ă?Ä&#x; ĘýŨ 9ÄŒý¹ÄŠĂźXĆ‘Ĺ›ŨĂ?Ę yžâ ° bÄ&#x;ŨĂ?Ĺ“ÄŠÄŠÄ&#x;Ĺ›ŨœžĊŨýĊÄ&#x; yžś ;yĂŠĂ?Ĺ“áĭÄŒĆ–Ă?Ĺ“Ä&#x; Dämmungen ° uĂ?ÄŒÄŒĹľÄŒÄŠĹ›Ă?Ă„ Ä˜Ä˜ĹľÄ&#x;ĂŠ ° *ÄŠÄŒĆ–âyĹ›Ă?Ĺ“Ă„ Ä˜Ä˜ÄťÄŒyŨŨĂ? TĂźren/Fenster ° *ÄŠÄŒĆ–ŨŚĹ“Ă?Ä&#x;Ăź ĹľÄ&#x;Ă„ ßâĂ?Ä&#x;Ĺ›ŨĂ?Ĺ“ ° yžƎĂ?Ĺ“ÄŠĹ›yÄ&#x;Ĺ›¹áÄŒĹľĹ›Ĺ›Âż *yÄ&#x;âĹ›ŨĊĝâĆŽÄŠÄŒÄŒĂ?

Â

Schalldämm-MaĂ&#x; [dB]

Holzständerbau

Schalldämm-MaĂ&#x; [dB]

In den letzten Jahren wurden nun Bauweisen erprobt, die die RĂźckkehr zur Einstofflichkeit mĂśglich erscheinen lassen: Gebäude aus leistungsfähigen Leichtbetonen (ÂťDämmbetonÂŤ) oder aus Massivholzsystemen zeigen, wie Tragkonstruktion und bauphysikalische Anforderungen wieder in einem Material zusammengefĂźhrt werden kĂśnnen. Sie entwickeln sie durch die Ablesbarkeit der Konstruktion besondere ästhetische Qualitäten. Das Recycling der verwendeten Baustoffe wird dabei tatsächlich erleichtert – allerdings nur bei weitgehendem Verzicht auf Zusatzstoffe. LĂśsbare Verbindungen sind dabei nicht notwendig, da das Bauteil ja im Verbund aus dem gleichen Basismaterial besteht. Der RĂźckbau gestaltet sich bei einer einstofflichen Konstruktion in der Regel einfach und damit auch wirtschaftlich vorteilhaft, da eine aufwendige manuelle Demontage und Sortierung nur in geringem MaĂ&#x;e oder gar nicht erforderlich ist: Meist kĂśnnen Monomaterialsysteme ausschlieĂ&#x;lich durch kostengĂźnstigere Baggerarbeit rĂźckgebaut werden. Die heutigen bauphysikalischen Anforderungen lassen sich mit den im Folgenden dargestellten Bauweisen weitgehend gut erfĂźllen, wobei einige Konstruktionen gezielt ertĂźchtigt werden mĂźssen. An seine Grenzen stĂśĂ&#x;t der Wunsch nach Einstofflichkeit häufig, wenn es um erdberĂźhrte oder andere abzudichtende Bauteile wie Flachdächer geht. Hier kann das Grundmaterial häufig nur als Tragkonstruktion verwendet werden, muss aber durch Funktionsschichten aus anderen Materialien ergänzt werden.

Biotische Materialien: Holz Mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz lassen sich fast alle Bauteile vollständig einstofflich ausfßhren. An dieser Stelle werden die beiden gängigen Konstruktionsarten vorgestellt.

Schalldämm-MaĂ&#x; [dB]

Die hohen heutigen AnsprĂźche an die Leistungsfähigkeit von HĂźll- und Trennbauteilen im Gebäude haben dazu gefĂźhrt, dass die von einem Bauteil zu leistenden Funktionen zumeist auf eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden, hoch spezialisierten Schalen und Schichten aufgeteilt werden. Derartige Konstruktionen werden von Planern und Verarbeitern nicht nur zunehmend als aufwendig, kompliziert und fehleranfällig wahrgenommen – sie stellen meist auch ein Hindernis oder einen erhĂśhten und damit unwirtschaftlichen Aufwand fĂźr die sortenreine Trennung der verwendeten Stoffe dar.

Gestaltprägend ist die Schindelstruktur der AuĂ&#x;enhĂźlle: Der Ăźberwiegende Teil mit kleineren Lärchenschindeln versehen, die zurĂźck springende Eingangsgeste mit Kupferschindeln bekleidet – eine Kombination aus nachwachsenden Rohstoffen und sparsam eingesetztem, wertvollen Material als urbane Mine. Beide Materialien altern authentisch und verändern – unterschiedlich schnell – ihre Farbigkeit. Das beständigere Kupferblech bildet auch den dem Spritzwasser ausgesetzten Sockelbereich. Die Ăźberdachten und die der Bewitterung ausgesetzten Kupfer-Fassadenteile patinieren unterschiedlich – ein lesbarer Alterungsprozess. Im zurĂźckgesetzten, verschatteten Bereich sind die Fenster auĂ&#x;en bĂźndig detailliert mit einer Sitzfensterbank im Innenraum. Die Fenster des Obergeschosses sitzen innen bĂźndig, sodass die tiefe, Laibung eine Eigenverschattung als passiven Sonnenschutz ermĂśglicht. Der Dachterrassenbelag ist flächenbĂźndig mit der Attikaabdeckung detailliert: eine umlaufende Reinigungs- und Revisionsfuge erfĂźllt hier die AnsprĂźche der Normen und Flachdachrichtlinien. Das Terrassengeländer vervollständigt in Materialität und feiner Gliederung die Sensibilität der Erscheinung.

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Leitdetailkatalog der relevanten BauteilanschlĂźsse

125 250 500 1000 2000 4000 Frequenz [Hz]

fg >1600 Hz: Bauteil ist ausreichend biegeweich leichte Platten z.B. 12,5 mm GK-Platte, 4 mm Glasscheibe

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Special

Wohnungsbau Kostengünstige Modelle für die Zukunft Sandra Hofmeister (Hrsg). Mit Beiträgen von Benedikt Hartl, Thomas Jocher, Dietmar Steiner und Roland Pawlitschko. 192 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 23 × 32 cm. Hardcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-445-5 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-446-2 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-447-9 November 2018

Qualität und Konstruktion Bezahlbarer Wohnraum ist derzeit in vielen Städten Europas Mangelware. Um den Bedarf zu decken, braucht es überzeugende Modelle und Perspektiven für die Zukunft. Wie aber können die Kosten reduziert werden, ohne die Qualität des Wohnens einzuschränken? Dieses Buch dokumentiert herausragende aktuelle Wohnungsbauten aus ganz Europa, die sich durch ihre Qualität auszeichnen und gleichzeitig mit redu-

zierten Baukosten realisiert werden konnten. Konstruktive Lösungen, die bedachte Materialwahl, spezifische Bauprozesse und konkrete Planungsvoraussetzungen trugen jeweils zu diesem Ergebnis bei. Die Projekte werden ausführlich mit Fotos, Texten, Grundrissen und Detailzeichnungen dokumentiert. In einem einführenden Teil greifen verschiedene Essays das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven auf.

Vorbildhafte Beispiele für den kostengünstigen Wohnungsbau Aktuelle Vergleichsbeispiele aus ganz Europa Lösungen werden ausführlich dokumentiert mit Text, Bildern, Grundrissen, Schnitten und Detailzeichnungen

© hertha hurnaus · berger+parkkinen · querkraft

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Special

Mein Bauhaus 100 Architekten zum 100sten Geburtstag eines Mythos Sandra Hofmeister (Hrsg). 240 Seiten mit zahlreichen Skizzen und Fotos. Zweisprachig DE/EN. Format 15 × 20 cm. Softcover: EUR 29,90 ISBN 978-3-95553-451-6 E-Book: EUR 29,90 ISBN 978-3-95553-452-3 Bundle (Buch + E-Book): EUR 50,– ISBN 978-3-95553-453-0 Dezember 2018

Ein persönlicher Blick auf das Bauhaus von Architekten aus aller Welt 2019 feiert ein Mythos Geburtstag: Das Bauhaus hat die Architekturgeschichte geprägt wie kaum eine andere Institution der Moderne. Auch 100 Jahre nach seiner Gründung in Weimar sind die Grundsätze, die Methoden und die Visionen der Meister und Schüler am Bauhaus noch lebendig. Doch so verschieden die Ziele einzelner Direktoren und einzelner Werkstätten am Bauhaus waren, so unterschiedlich fällt heute der Blick auf das Bauhaus aus. Was »Bauhaus« bedeutet, was mit »Bauhaus« assoziiert wird und was als typisch »Bauhaus« gilt, ist Interpretations- und Ansichtssache. In diesem Buch halten 100 internationale Architektinnen und

Architekten ihre persönliche Sicht und ihre Assoziationen zum Bauhaus fest. In kurzen Texten, die von Fotos oder Skizzen begleitet sind, beschreiben Sie, was sie mit der Schule der Avantgarde assoziieren, inwiefern das Bauhaus für sie persönlich relevant ist, und was für sie typisch »Bauhaus« ist. Architektur und Design, Alltägliches und Vorbildhaftes, Prozesse und Experimente sind nur einige Aspekte des Themenspektrums, das sich in den Kurztexten wiederfindet. Zu Wort kommen 100 individuelle Erfahrungen und Sichtweisen, die viel über die Gestaltungsgrundsätze der Autoren und über ihr Verständnis von Architektur verraten.

Unter anderem mit:

Atelier Bow-Wow

Balkrishna Doshi Stefan Behnisch De Vylder Vinck Taillieu

Norman Foster Grafton Architects Dorte Mandrup

Ein Poesiealbum zum Geburtstag der Avantgarde-Institution 100 Architekten halten ihre persönliche Sicht auf das Bauhaus fest Persönliche Statements von renommierten internationalen Architekten Anschaulich bebildert, großzügiges Layout, prägnante Typographie

Studio MK27 Pezo von Ellrichshausen

Bernard Tschumi 3


Special Architektur und Baudetails / Architecture and Construction Details

Renzo Piano Building Workshop

Renzo Piano Building Workshop Sandra Hofmeister (Hrsg). 168 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 23 × 32 cm. Zweisprachig DE/EN. Hardcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-421-9 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-422-6 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-423-3 August 2018

Architektur und Baudetails Renzo Pianos Werke sind von einem einzigartigen Zusammenspiel von funktionalen, technischen und ästhetischen Aspekten geprägt. Ein Architekt ohne erkennbares Markenzeichen, der dennoch einige der bekanntesten Bauten der Welt entworfen hat: zum Centre Pompidou reihen sich das New York Times Building, das Shard Hochhaus in London, das Whitney Museum in New York und der kürzlich fertig gestellte

Justizpalast in Paris. Als Meister der Bautechnik bekannt, setzt der Pritzker Preisträger unterschiedlichste Materialien und Bauweisen ein, um Gebäude zu schaffen, deren Entwürfe stark von Standort und Funktion inspiriert sind. Diese Monografie stellt nun 13 seiner bei DETAIL veröffentlichten Werke vor. Ausführliche Projektdokumentationen werden von zahlreichen Fotos, Plänen und Baudetails begleitet.

Vielseitige Bauten Einblick in Prozesse Mit vielen Baudetails

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Praxis

Brandschutz Thilo A. Hoffmann

Brandschutz Thilo A. Hoffmann. 120 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 21 × 29,7 cm. Hardcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-433-2 E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-434-9 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-435-6 Juli 2018

∂ Praxis

Ästhetische Brandschutzplanung Der Brandschutz ist prägender Teil jeden Entwurfsprozesses beim Bauen und der Planer trägt eine hohe Verantwortung für Konzeption und Umsetzung aller geforderten Brandschutzmaßnahmen. Aber wie erreicht man eine gelungene bauliche Umsetzung der weitreichenden Anforderungen? Wie gelingt die Orientierung bei der Vielzahl an Verordnungen auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene? Für eine kompetente Brandschutzplanung in der architekto-

nischen Praxis liefert diese Publikation fundierte Fachkenntnisse beginnend bei den bauordnungsrechtlichen Grundlagen und geeigneten Planungsstrategien über die geeignete Materialwahl bis hin zu Herangehensweisen an die komplexen Anforderungen beim Bauen im Bestand. Dass Brandschutz kein notwendiges Übel sein muss, sondern äußerst ästhetische Qualität entfalten kann, beweist die Vielzahl herausragender Praxisbeispiele.

Strategien für eine ästhetische Brandschutzplanung Baulicher Brandschutz: Grundlagen und Materialwahl Projektbeispiele klassifiziert nach Brandschutzanforderungen

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Praxis

Holzbau

Holzbau – Raummodule

Raummodule

Wolfgang Huß, Matthias Kaufmann, Konrad Merz. 112 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 21 × 29,7 cm.

Wolfgang Huß Matthias Kaufmann Konrad Merz

Hardcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-436-3 E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-437-0 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-438-7 November 2018 ∂ Praxis

Raster versus Vielschichtigkeit Die anhaltende Urbanisierung verlangt durch den steigenden Wohnungsbedarf schnelle Bauweisen mit geringen Emissionen. Daher suchen Architekten, Investoren und Politiker nach Lösungen, zügig und kostengünstig, aber zugleich nachhaltigen und flexiblen Wohnraum zu schaffen. Klassische Aufgabenfelder der Modulbauweise sind Studentenwohnheime, Hotels, Altenheime, Krankenhäuser, Büro- und Verwaltungsgebäude, aber auch Schulen oder Flüchtlingsunterkünfte. Zeitgemäße Beispiele belegen, dass Bauen mit Raummodulen ungeahnt vielschichtige und differenzierte Architekturen ermöglicht.

Raummodule in Holzbauweise bieten all dies: Flexibilität, Variabilität und günstige Bauund Betriebskosten, kurze Bauzeiten durch hohe Vorfertigung, angenehmes Wohnklima, leichte Rückbaubarkeit durch lösbare Verbindungen und hohe Recyclingfähigkeit sowie eine allgemeine Akzeptanz durch die Nutzer. »Praxis Holzbau Raummodule« bietet einen Überblick über den gesamten Planungsprozess bis zur Montage. Ein Projektbeispielteil mit gelungenen Gebäuden verschiedener Typologien liefert viele Ideen für die eigene Praxis.

Studentenwohnheim in Hamburg

Quer- und Längsschnitt Holzmodul Maßstab 1:20 1

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Studentenwohnheim in Hamburg

Studentenwohnheim in Hamburg

Architekten: Tragwerksplaner:

Sauerbruch & Hutton Wetzel & von Seht, Hamburg und Merz Kley Partner, Dornbirn

Das Studentenwohnheim „Woodie“ liegt im Stadtteil Wilhelmsburg direkt am Gelände der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2013 und bildet mit seiner kammartigen Struktur städtebaulich die Verlängerung des Gebäudes der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Sauerbruch Hutton waren mit diesem Projekt 2014 siegreich aus einem geladenen Architektenwettbewerb hervorgegangen. Ihr Entwurf sah ein klar gegliedertes Gebäude vor: Im Erdgeschoss der drei Finger befinden sich der Haupteingang sowie Räume für Gemeinschaft und Gastronomie, während der

aufgeständerte Bereich zwischen den Erschließungskernen Platz für insgesamt 400 Fahrräder bietet. Den Übergang zum Obergeschoss mit den insgesamt 371 Studentenapartments bildet eine Art Betontisch, auf dem sich zwischen aussteifenden Betonkernen die vorgefertigten Holzmodule stapeln. Direkt nach dem Architektenwettbewerb wurde ein Holzmodulhersteller eingebunden, der gemeinsam mit den Architekten und den Tragwerksplanern von Merz Kley den Bereich der Apartments optimierte. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die Reduzierung auf zwei

Modultypen: den Standardtyp im zweihüftigen Bereich zwischen den Erschließungskernen und den etwas größeren barrierefreien Typ in den einhüftigen Fingern. Dies ermöglichte insbesondere die Verwendung gleicher Bauteile in der Konstruktion und im Innenausbau. Ebenso wichtig waren aber auch eine Tragwerksplanung und konstruktive Details, die das möglichst einfache Stapeln der Module auf dem Betontisch erlaubte. Vertikallasten sollten dabei von einem Modul direkt zum nächsten übertragen werden. Entscheidend für die Ingenieure war in

aa

Haupteingang Café Co-Working Space Fahrradstellplatz Technikraum Pkw-Zufahrt Standardapartment barrierefreies Apartment

Regelgeschoss

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Erdgeschoss

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Installationen 115 mm Fertigteildecke Stahlbeton 160 mm Fertigteilstütze Stahlbeton 20/35 cm Fassadenpaneel Lärche vorvergraut 26 mm Unterkonstruktion Holz / Hinterlüftung 60 mm, Unterspannbahn Unterkonstruktion Holz / Wärmedämmung Mineralwolle 200 mm Schmelzpunkt >1000 °C Brettsperrholzplatte 125 mm extensive Begrünung 80 mm Abdichtung Kunststoffbahn

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Gefälledämmung 40 –200 mm Wärmedämmung 200 mm Notabdichtung Bitumenbahn Fertigteildecke Stahlbeton 160 mm Aluminiumblech 2 mm Unterkonstruktion Unterspannbahn Unterkonstruktion Holz / Wärmedämmung Mineralwolle 200 mm Schmelzpunkt >1000 °C Brettsperrholzplatte 125 mm Fenster Red-Grandis-Holz mit DreifachIsolierverglasung Ug=0,6 W/m²K

diesem Zusammenhang die Frage nach der Wandstärke der Modul-Seitenwände, die ebenso wie alle anderen Wände und Decken in Brettsperrholz (BSP) ausgeführt wurden. Diese Bauweise erlaubt im Vergleich zur Ständerbauweise wesentlich einfachere und schnellere Arbeitsprozesse. Letztlich entschieden sie sich für gleichbleibende Wandstärken anstelle von Wänden, die wegen der von unten nach oben abnehmenden Gesamtlasten dünner werden. Dies erhöhte zwar den Holzverbrauch, bot zugleich aber logistische Vorteile und erlaubte den Einsatz immergleicher Bauteile und Anschlüsse. Wegen der hohen Stückzahlen konnten die Modul-Längswände in allen Geschossen in der rechnerisch notwendigen Stärke von 125 mm gefertigt werden – ein Maß, das bei den BSP-Plattenherstellern, die üblicherweise in 20-mm-Schritten fertigen – standardmäßig nicht vorkommt. 140 mm starke Platten hätten jedoch einen enormen Holz-Mehrverbrauch bedeutet. Für die vertikale Lastabtragung relevant sind nur diese Längswände – die Seitenwände zu Flur und Fassade konnten daher frei gestaltet werden. Horizontal in Flur-Längsrichtung auftretende Lasten gelangen in die Betonkerne. Horizontale Lasten in ModulLängsrichtung, z.B. Windkräfte, werden von den Elastomer-Auflagern der BSP-Wände aufgenommen und über die darunter liegenden Module abgeleitet. Mechanische Verbindungen zwischen den Modulen gibt es nicht. Einzige Ausnahme bilden die Module über den auskragenden Betontischen. Hier hätte es unter der Last der Module theoretisch zu einer Verformung des Kragarms kommen können, sodass sich der „Modulstapel“ am äußersten Rand als Ganzes nach außen neigt. Um ein solches „Aufreißen“ zu vermeiden, wurde dieser äußere Modulstapel mit dem benachbarten Stapel mechanisch verbunden. Mithilfe in den Fußpunkt der Außenwände des untersten Moduls eingelassener Stellschrauben wäre während der Bauzeit zudem ein Nachjustieren möglich gewesen. Dank vernachlässigbarer tatsächlicher Verformungen wurde diese Vorrichtung am Ende jedoch nicht gebraucht.

Vom Planungsprozess bis zur Montage Differenzierte Architekturen für verschiedenste Typologien

In Bereichen mit Mittelflur lehnt die Beton-Flurkonstruktion zur Aussteifung gleichermaßen an den Betonkernen wie an den Modulstapeln, während die Beton-Deckenplatten im einhüftigen Bereich mittels Zugverbindern kraftschlüssig mit den Modulen verbunden sind. Dass die Deckenplatten dort auf der einen Seite auf einer Stahlbetonstütze und auf der anderen Seite auf einem tragenden BSP-Außenwandelement aufliegen, ist bauphysikalisch unproblematisch, weil innerhalb der Gebäudehülle kein unterschiedliches Quell- oder Schwindverhalten der Materialien zu erwarten ist. Thema waren hier vielmehr die unterschiedlichen zulässigen Maßtoleranzen von Holz und Beton, die durch eine bedarfsweise Unterfütterung der Holzelemente bzw. der Fertigteil-Betonstützen mit Vergussmörtel gelöst wurde.

Schnitt • Grundrisse Maßstab 1:750 1 2 3 4 5 6 7 8

Naturkautschuk 0,4 mm Spanplatte 2× 19 mm Trittschalldämmung 30 mm PE-Folie, Splittschüttung 60 mm Brettsperrholzplatte 80 mm Wärmedämmung Mineralwolle 70 mm, Schmelzpunkt >1000 °C Brettsperrholzplatte 60 mm Elastomerauflager Naturkautschuk 0,4 mm Epoxidharzgrundierung Zementestrich 50 mm, PE-Folie Gips-Lastverteilungsplatte 10 mm PE-Folie, Ausgleichsschüttung für

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Schnelle Bauweise mit geringen Emissionen Kurze Bauzeiten durch hohe Vorfertigung 89


Special

WOHNHÄUSER 10 3 IKONEN DER A RCHITEK T URGESCHICHTE

Wohnhäuser 103 Ikonen der Architekturgeschichte Autor: Dominic Bradbury. Fotograf: Richard Powers. 376 Seiten mit 680 Abbildungen. Format 20,8 × 22,4 cm. Hardcover: EUR 34,90 ISBN 978-3-95553-418-9 September 2018 DOMINIC BRADBURY Fotografien von RICHARD POWERS

Meilensteine des Wohnens aus aller Welt »Wohnhäuser« stellt 103 der einflussreichsten Häuser der Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts vor – von bahnbrechenden Werken von Le Corbusier, Frank Lloyd Wright und Mies van der Rohe bis hin zu architektonischen Meisterwerken zeitgenössischer Architekten wie Tadao Ando, Rem Koolhaas und Herzog & de Meuron. Die Beispiele aus aller Welt sind weit gefächert und gehören ganz unterschiedlichen architektonischen Stilen an, aber sie alle haben Vorbildcharakter in ihrer Bezugnahme auf Kontext und Umwelt, ihrer Wertschätzung

von regionalen Materialien und Bauweisen sowie ihrer Sensibilität gegenüber den Bedürfnissen des Kunden. Dabei verfolgt jedes Haus einen ganz eigenen innovativen Ansatz, der oftmals für seine Zeit radikal war und die Architektur des Wohnens nachhaltig beeinflusste. Prägnante, informative Texte werden von zahlreichen großformatigen Fotos und detaillierten Zeichnungen und Schnitten begleitet. Eine Bibliografie, eine Adressenliste aller für die Öffentlichkeit zugänglicher Häuser und eine Auflistung der Häuser nach Stil liefern zusätzliche nützliche Informationen.

2012

1998

REM KOOLHAAS HAUS NAHE BORDEAUX BORDEAUX, FRANKREICH

vielleicht erwarten, möchte ich kein einfaches Haus“, meinte der Bauherr zu Koolhaas. „Ich wünsche mir ein komplexes Gebäude, denn es wird meine Welt bestimmen.“1 Koolhaas schuf einen dreistöckigen, in einen Hang integrierten Bau. Der wunderbare Blick über Bordeaux und die Garonne legten den Entwurf eines Belvederes nahe, doch Koolhaas widersetzte sich auf für ihn typische Weise dem Naheliegenden und Konventionellen und platzierte eine spektakuläre Aussichtsplattform aus Glas zwischen die massiven rechteckigen Formen des Ober- und Untergeschosses. Mittelpunkt des Hauses wurde so ein transparenter, weitgehend offener Wohnbereich als Treffpunkt für die Familie. Wie so viele Gebäude von Koolhaas erscheint das Haus zunächst recht unwahrscheinlich. Die raffinierte Konstruktion vermittelt den Eindruck, als schwebe die massive Platte des Obergeschosses im Raum und breite sich schützend über die zerbrechliche Glaszone darunter. Die Fassade des Obergeschosses scheint wie von Bullaugen

STUDHORSE

Als Theoretiker, Autor und Verfasser einiger der radikalsten Stellungnahmen der zeitgenössischen Architektur gilt Koolhaas weithin als eine der Galionsfiguren des 21. Jahrhunderts. Manche sehen in seinen Gebäuden die Zukunft selbst verkörpert, da sie die Grenzen von Form, Konstruktion und Technologie erweitern. Das gilt insbesondere für sein der Schwerkraft trotzendes CCTVGebäude in Beijing, das er zusammen mit Cecil Balmond, damals stellvertretender Vorsitzender von Arup, geschaffen hat. Dieser imposante abstrakte Turm, in dessen Mitte ein gewaltiges Loch klafft, scheint tatsächlich einer anderen Zeit anzugehören. Das in wesentlich kleinerem Maßstab erbaute Haus nahe Bordeaux mutet zwar ebenfalls futuristisch an, geht aber zugleich sehr genau auf die Bedürfnisse der Auftraggeber ein. Es wurde von einer Familie mit drei Kindern in Auftrag gegeben, nachdem der Ehemann einen schweren Autounfall erlitten hatte, der ihn an den Rollstuhl fesselte. Koolhaas sollte ein maßgefertigtes, behindertengerechtes Haus schaffen. „Anders als Sie

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Wer immer sich von Koolhaas’ Werk irritiert oder eingeschüchtert fühlt, mag in diesem ebenso humanistischen wie praktischen Ansatz eine andere Seite seines Wirkens erkennen. Ila Bêka und Louise Lemoine drehten mit dem Film Koolhaas Houselife (2008) übrigens ein ungewöhnliches Porträt des Alltagslebens in diesem Haus. Von der Time zum „Best Design 1998“ gewählt und längst ein historisches Monument, gehört es nach wie vor zu den wichtigsten Gebäuden von Koolhaas. Als einer der ersten seiner Bauten setzt es seine theoretischen Versprechen in die Realität um. 1 Zitiert in den Notizen des Architekten zum Haus nahe Bordeaux.

HAUS NAHE BORDEAUX

durchschossen, dahinter befinden sich die Schlafzimmer und eine Terrasse. Die untere Etage enthält vor allem Funktionsräume mit einer Küche, einem Weinkeller und dem Haupteingang, der von einem großen Hof aus ins Innere führt. Koolhaas’ überraschendster Schachzug bestand darin, seinem Auftraggeber die gewünschte Freiheit dadurch zu geben, dass er im Zentrum des Gebäudes eine Aufzugplattform installierte, statt auf einer Ebene bestimmte Räume für ihn zu schaffen. Sie ermöglichte dem Hausherrn nicht nur einen problemlosen Zugang zu allen drei Stockwerken, sondern diente ihm zugleich auch als Büro und Arbeitszimmer und platzierte ihn so in den Mittelpunkt des Haushalts und Familienlebens.

TOM KUNDIG STUDHORSE WINTHROP, WASHINGTON, USA

Tom Kundigs Häuser zeugen von einem faszinierenden Erfindungsgeist. In seinen Gebäuden kombiniert er High-Tech mit Low-Tech auf eine derart einzigartige Weise, dass jedes seiner Projekte von unverwechselbarem Unikat-Charakter ist. Seine Bauten zeugen von seiner Vorliebe für rohe Grundmaterialien, aber auch von seinem großen Respekt vor Handwerk und Patina. „Funktionalität, Lebensqualität und Technik“ sind für ihn die drei Säulen seiner Arbeit. Doch noch zentraler ist sein Wunsch, dem jeweiligen (Stand-)Ort eine Bedeutung zu verleihen, indem seine Bauten sich „anfühlen“, als wären sie schon immer Teil der Landschaft gewesen und sich auf elementare und lebendige Weise mit ihrer Umgebung verbinden. Dies hat er auch in Studhorse verwirklicht, einem Zweitwohnsitz für Shane und Tasha Atchison und ihre beiden Kinder in einer ländlichen Region des Staates Washington. Der Standort des neuen Gebäudes befindet sich in einem etwas über 95 Kilometer langen Gletschertal – auf einem abgelegenen Gelände, das zu Abenteuer oder Weltflucht animiert. Dort herrschen extreme Wetterverhältnisse, mit kalten, schneereichen Wintern und glühend heißen Sommern. „Der weite Himmel und der Blick auf die Berge und die Hochwüste ist atemberaubend“, sagt Kundig. „Es kann wunderschön ruhig, sonnig, friedvoll und meditativ sein – fast so, als befände man sich auf dem Gipfel eines Berges. Umgekehrt kann es durch plötzliche Wetterumschwünge auch stürmisch, dramatisch und wild sein.“ Statt ein einzelnes Gebäude zu entwerfen, entschied sich Kundig für ein Triptychon sich ergänzender Baukörper um einen zentralen Innenhof herum. Der Architekt zieht gern einen Vergleich mit den „Wagenburgen“ der Siedlertrecks, ließ sich aber auch vom Camping inspirieren, bei dem man durch den ständigen Kontakt mit der Natur die Landschaft auf ganz neue Weise und mit allen Sinnen erlebt.

In einem zweigeschossigen Gebäude befinden sich unten die Kinderzimmer und oben das Elternschlafzimmer. Ein einstöckiger Pavillon auf der anderen Seite des Innenhofs enthält eine Gästesuite und die Garage. Das Hauptgebäude liegt direkt am Pool. Seine großflächigen Glaswände lassen sich aufschieben, sodass man sich unmittelbar mit der Landschaft verbunden fühlt. Der kombinierte Wohn-, Ess- und Küchenbereich wird in den Wintermonaten über einen Kamin beheizt. In einiger Entfernung befindet sich noch ein kleiner Nebenbau mit Sauna. Die Baukörper sind mit Cortenstahl verkleidet, was eine erfrischend ambivalente Note in die schroffe Landschaft bringt: Die Gebäude wirken dadurch industriell, durch ihre rostrote Patina zugleich aber auch organisch. Das Material zählt zu Kundigs Favoriten und passt perfekt zu diesem extremen Standort, da es witterungsbeständig, wartungsarm und besonders langlebig ist. „Es ist ein wunderschönes Material, das den natürlichen Farben der Landschaft ähnelt, es erinnert an die Rinde einer Ponderosa-Kiefer, die Farbe von Sandsteinfelsen oder die Farbe der Erde“, sagt Kundig. „Genau wie diese natürlichen Materialien verwittert auch Cortenstahl mit der Zeit.“ Wie schon andere Projekte Kundigs – zum Beispiel die Rolling Huts in Mazama (2007) – experimentiert auch Studhorse mit dem Konzept eines Wohnensembles, das einer Reihe separater, kleinerer Gebäude verschiedene Nutzungen zuweist und für Bewohner und Besucher gleichermaßen ein großes Maß an Privatsphäre bietet. Es ist ein zunehmendes Interesse an derartigen Wohnkonzepten zu beobachten, bei denen das klassische Wohnhaus in einzelne Komponenten zerlegt wird, beziehungsweise sich aus ihnen zusammensetzt. Eine echte Inspiration dazu bieten so fantasievolle Prototypen wie Studhorse.

Die bedeutendsten Wohnikonen in kompaktem Format

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Historische und aktuelle Wohnkonzepte im Überblick Kurzbiografien der Architekten

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Ein Nachschlagewerk mit allen Klassikern der Wohnarchitektur

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Special Zwölf Gespräche mit Architekten

LETZTLICH SUCHE ICH KLARHEIT

Letztlich suche ich Klarheit Zwölf Gespräche mit Architekten

ULTIMATELY I SEARCH FOR CLARITY

Twelve Conversations with Architects

Sandra Hofmeister (Hrsg). 280 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 16,5 × 22 cm. Zweisprachig DE/EN. Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-427-1 E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-428-8

José Selgas, Kjetil Thorsen, Eduardo Souto de Moura, Reinier de Graaf, Cecil Balmond, Shigeru Ban, Frank Barkow & Regine Leibinger, Alvaro Siza, Toyo Ito, Santiago Calatrava, Jeanne Gang, Armin Architekt

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-429-5 Oktober 2018

Edition ∂

Zwölf Interviews mit Architekten aus aller Welt Seit der Gründung von DETAIL haben DETAIL-Redakteure unzählige Gespräche mit Architekten und Ingenieuren aus aller Welt geführt, von Interviews mit internationalen Stararchitekten bis hin zu Gesprächen mit jungen, aufstrebenden Architekturbüros. Dieses Buch fasst nun erstmals eine Auswahl der interessantesten Interviews der letzten Jahre in einem Band zusammen: Zwölf namhafte Architekten aus aller Welt – darunter Santiago Calatrava, Reinier de Graaf (OMA), Toyo Ito, Eduardo Souto de Moura, Alvaro Siza und José Selgas

( SelgasCano) – geben Einblick in ihre Inspiration, die Philosophie, die ihrer Architektur zugrunde liegt, ihren Umgang mit Material und Form und die konkrete Umsetzung ihrer Entwürfe. Ausführlich werden Problemstellungen und Lösungswege zu ausgewählten Gebäuden diskutiert und Entwicklungsprozesse erläutert. Der Leser hat so die einmalige Gelegenheit, die Bauten ganz unmittelbar aus der Architektenperspektive heraus zu »erlesen« und aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die anregenden Dialoge werden von zahlreichen Abbildungen begleitet.

Yvonne Farrell & Shelley McNamara

Ein Blick auf persönliche Entwurfsstrategien Zur Sprache kommen individuelle Erfahrungen und konkrete Bauprozesse Reich bebildert mit Fotos und Skizzen Bocconi Undercroft in Liège, Belgium, 2009

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Yvonne Farrell & Shelley Icimod ute volestio ipienetMcNamara et poritatet arres beitet alsutempor Architekt, Künstler und Bauingeressum eperrument fugit atem ut nieur leitet eigene Büros in New York, diant und voluptamus doles dolesse quamet Zürich und Valencia. Er et istquo vor beatur? allem für veliquam estiis ut modit seine zahlreichen Brückenund VerQui nimil ius, nis nihit del milit, sequas

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kehrsbauten bekannt, aber Museen exerum unt vollendae nestauch et, quasimo und Konzerthäuser gehörendolor zu seinem luptatem fugiat. Puditaturem asperOeuvre. Das Interview Christian fero consediciis pro et führten eum aut labores Schittich Andreas Gabriel Jahr aliciet lam und dolupta experior soloritim ionsedi 2010 inerum Zürich. odic te sit tempos abor aut et a

Grafton Architects

Yvonne Farrell & Shelley architecture Valencia from 1968 to Nem esto eum qui nimint, McNamara quos solorit,studied qui ommo tempeliquoinquo identius, quam aute 1975, following which,necest, he undertook a course of structural in nducit, Zurich ne sitiae voluptatque quam qui dolorru ptiorep udisinengineering plantia teculla until 1979. es Today, works cuptaep as an architect, and engineer andut has non nobis eum he expliquo ernatemartist reptist questructural lat everum andisquas et his own es offices in Newdoluptat York, Zurich and Valencia. Santiago was accum magnihilit incturitat. Ut omnimintiae diCalatrava am ullectia sainterviewed sanisquam in by Christian Schittich and Andreas ut Zurich utet quam ius, aperiti consequatur alignate Gabriel. volore eaque oditiss equiduciet quibus

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Yvonne Farrell & Shelley McNamara

Grafton Architects

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Yvonne Farrell & Shelley McNamara


Special

Brücken Potenziale und Perspektiven Andreas Keil, Thorsten Helbig, Ludolf Krontal. 144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 23 × 29,7 cm.

Brücken Potenziale und Perspektiven

Hardcover: EUR 54,90 ISBN 978-3-95553-442-4 E-Book: EUR 54,90 ISBN 978-3-95553-443-1 Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-444-8 November 2018

Konstruktion und Materialität Brücken prägen Landschaften und Städte, es sind Bauwerke mit hohem Wert für die Gesellschaft. Brücken dokumentieren fast immer das technisch Machbare – und sind damit automatisch Zeitzeugen von Mobilität und Materialität. Wie haben sich Verkehr und Brückenbau entwickelt? Wo stecken Potenziale? »Engineers imagine« – diese Publikation qualifiziert, Brücken komplex beur-

teilen zu können und regt an, über Brücken und Brückenbau neu nachzudenken: mit Essays zur Geschichte, zu Besonderheiten der Materialwahl, zu Entwurfsansätzen, Konstruktionsarten, Instandsetzungsmöglichkeiten und Ideen zur Infrastrukturplanung von morgen. Beeindruckende Projektbeispiele zeigen auf, wie es gelingt, den Bogen zu spannen zwischen Technik und Baukunst, Wissen und innovativen Lösungen.

Entwicklung des Brückenbaus: gestern – heute – morgen Faszinierende Technik, großartige Baukunst Matrix zur Orientierung

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Special

HELMUT BOTT GREGOR GRASSL STEPHAN ANDERS

Nachhaltige Stadtplanung Lebendige Quartiere ¡ Smart Cities ¡ Resilienz

Nach – haltige Stadt – planung

Helmut Bott, Gregor Grassl, Stephan Anders. 280 Seiten mit ca. 270 Abbildungen. Format 23 × 29,7 cm. Hardcover: EUR 79,90 ISBN 978-3-95553-430-1 E-Book: EUR 79,90 ISBN 978-3-95553-431-8 Bundle (Buch + E-Book): EUR 120,– ISBN 978-3-95553-432-5 Oktober 2018

Lebendige Quartiere Smart Cities Resilienz

Strategien fßr die Stadt von morgen Das Leben in der Stadt erfreut sich ungebremster Beliebtheit und die Schaffung eines lebenswerten urbanen Raums ist damit zweifelsohne ein vorrangiges Arbeitsfeld der Planer. Aber was macht die Stadt lebenswert? Wie definieren sich nachhaltige Quartiere, die auch in Zukunft gut funktionieren und in denen man sich gerne aufhält? Was bedeuten Begriffe wie Smart City oder Resilienz?

Die komplett ßberarbeitete Neuauflage dieser Publikation liefert Antworten auf diese Fragen. Sie beschäftigt sich mit Herausforderungen heutiger Stadtplanung und bietet Planern umfangreiches Grundlagenwissen, Umsetzungsstrategien, Werkzeuge und zeigt Wege der ganzheitlichen Konzeptentwicklung. Internationale Projektbeispiele zeigen, wie sich Aspekte der nachhaltigen Stadtplanung konkret umsetzen lassen.

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Kapitel 5 — Umsetzungs strategien

5.3 — Projektspezifische Umsetzungsstrategien

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5.3

Projektspezifische Umsetzungsstrategien D om in ic C h urch 32

Kapitel 2 — Heraus forderungen

2.1 — Regional-, Stadt- und Quartiersentwicklung

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Abb. 6 Abb. 6 STEP fĂźr den Bebauungsplan GrĂźnbĂźhl-Sonnenberg, Ludwigsburg Abb. 7 Managementzyklus fĂźr ein Stadtentwicklungskonzept

unter 0 % 0 bis unter 0,5 % 0,5 bis unter 1,0 % 1,0 bis unter 1,5 % 1,5 bis unter 2,5 % 2,5 % und mehr keine Werte Abb. 1

10 OECD 2010; Naess 2006; Frank /Kavage/ Appleyard 2007 11 Crutzen 2002 12 United Nations 2010 13 UN Habitat 2008, S. 24f. 14 UN Habitat 2008 15 Forsyth 2012 16 Schneider/Woodcock 2008

Komparativer Kostenvorteil Als komparativer Kostenvorteil wird in der Volkswirtschaftslehre eine Situation bezeichnet, in der eine Region ein Gut zu geringeren Kosten herstellen kann als die Konkurrenz in anderen Regionen. Im Zusammenhang hier verweisen komparative Kostenvorteile auf standortbedingte Kostenvorteile des suburbanen Raums, insbesondere bei flächenextensiven Branchen des produzierenden Gewerbes.

10

das Wohnen und die Mobilität ressourcensparender erfolgen kann als in suburbanen oder ländlichen Regionen. Neben grĂśĂ&#x;enbedingten Skaleneffekten (z. B. Effizienzvorteile bei der Energieversorgung mit Kraft-Wärme-Kopplung) ermĂśglichen die hĂśhere bauliche Dichte und das hĂśhere MaĂ&#x; an Nutzungsmischung in Städten vergleichsweise energiesparende Wohn- und Mobilitätsformen.#10 Vor diesem Hintergrund muss es bei einem gegebenen Wohlstandsniveau das Ziel nachhaltiger Stadtentwicklung sein, die Effizienzvorteile von Städten konsequenter zu nutzen und das AusmaĂ&#x; der Ăśkologischen Defizitwirtschaft urbaner Systeme auf ein verantwortbares MaĂ&#x; zu beschränken. Metropolen und Städte sind somit keinesfalls als Hemmnisse einer nachhaltigen, menschlichen Entwicklung anzusehen, im Gegenteil, sie sind der entscheidende LĂśsungsbeitrag. Allerdings setzt dies ein radikales Umdenken in der Planung und Gestaltung von Städten voraus. Der Umbau von Städten mit dem Ziel, Dichte, Kompaktheit und Nutzungsmischung zu bewahren und zu fĂśrdern sowie wertvolle Freiräume zu schĂźtzen, muss als wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit angesehen werden. HB

Urbanisierung Nach Meinung vieler Wissenschaftler leben wir längst im neuen Erdzeitalter des Anthropozän, in dem menschliche Einflßsse die Erde prägen.#11 Einer der wirkmächtigsten Prozesse ist dabei die Urbanisierung (Abb. 2). Die Mehrheit der WeltbevÜlkerung wird in Zukunft in städtisch geprägten Siedlungsräumen leben.#12 Ihren Antrieb findet die Urbanisierung in zwei eng miteinander verbunden Faktoren, dem natßrlichen Wachstum

der in Städten lebenden BevĂślkerung und der Zuwanderung von BevĂślkerung aus ländlichen Gebieten.#13 In frĂźhen Urbanisierungsstadien dominieren häufig einzelne Städte, nicht selten die Hauptstädte, was als Urban-Primacy-Phänomen bezeichnet wird.#14 In diesen Städten konzentrieren sich die politischen und Ăśkonomischen Steuerungsund Kontrollfunktionen eines Lands, sie sind die Kraftzentren der wirtschaftlichen Entwicklung und Zielgebiete von intrastaatlichen und internationalen MigrationsstrĂśmen. Dieses Phänomen dominiert die aktuellen Urbanisierungsprozesse in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Nicht zuletzt aufgrund ĂźbermäĂ&#x;iger Agglomerationskosten in den Primärstädten haben sich in den stärker entwickelten Ländern hingegen meist mehrpolige Städtesysteme herausgebildet. Das physische Wachstum groĂ&#x;er Städte findet weltweit in den suburbanen#15 Gebieten statt, die meistens ein gegenĂźber dem städtischen Kern geringeres MaĂ&#x; an baulicher Verdichtung, eine diskontinuierliche, disperse Siedlungsform und eine geringere räumliche Mischung städtischer Funktionen aufweisen.#16 Nicht nur in entwickelten Staaten, auch in Entwicklungs- und Schwellenländern ist ein Rand-Kern-Gefälle des demografischen und wirtschaftlichen Wachstums zu beobachten. Während fĂźr suburbane Gebiete hohe Wachstumsraten typisch sind, lässt sich fĂźr innerstädtische Gebiete eher eine stagnative oder schrumpfende BevĂślkerung feststellen. Die Entstehung suburbaner Gebiete geht auf komparative Kostenvorteile dieser vorstädtischen Standorte zurĂźck. Sowohl fĂźr private Haushalte als auch fĂźr Unternehmen sind suburbane Standorte aufgrund geringerer Bodenpreise, besserer FlächenverfĂźgbarkeit oder auch geringerer Umweltbelastungen attraktiv. Suburbanes Wachstum wird aber nicht selten auch durch aktive staatliche Politiken, vor allem den Ausbau der

Abb. 7

Abb. 1 jährliche BevĂślkerungsentwicklung, Durchschnittswerte 2005 – 2010 (basierend auf Daten des Statistischen Bundesamts, 2012) Abb. 2 Phasenmodell der Stadtentwicklung (nach Schmitz-Veltin 2012, basierend auf van den Berg et al. 1982)

Verkehrsinfrastruktur und staatliche Fiskalpolitiken, gefĂśrdert. Mit der Suburbanisierung entstand ein funktionaler Raum (Suburbia) mit spezifischen baulichen, Ăśkonomischen und sozialen Eigenschaften.#17 Durch die veränderte Siedlungsstruktur verändern sich auch die Mobilitäts- und Interaktionsmuster stadtregionaler Akteure. Die Nutzung von Wohn-, Arbeits-, Konsum- und Freizeitstätten in einem ausgedehnten stadtregionalen Handlungsraum prägen den Lebensalltag der Menschen. In zahlreichen Industriestaaten lieĂ&#x;en sich in den 1970er- und 1980er-Jahren zudem sogenannte Deurbanisierungsprozesse feststellen (Counterurbanisierung).#18 Danach waren ländlich-periphere Gebiete fĂźr standort-ungebundene Industrien wie auch fĂźr private Haushalte zunehmend attraktiv. Das ubiquitär ausgebaute Verkehrssystem und negativ bewertete Standorteigenschaften wie hohe Bodenpreise oder Ăźberalterte Infrastruktursysteme in den verdichteten Stadtregionen gelten als entscheidende Bedingungen fĂźr ein derartiges räumliches Ăœbergreifen des BevĂślkerungs- und Beschäftigungswachstum in ländliche Gebiete.

Managementzyklus 6 Stadt Ludwigsburg/ zafh.net 2010 7 ebd.

Weitere Informationen

Abb. 2

In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Wachstumsschwerpunkt jedoch wieder in städtisch geprägte Gebiete zurĂźckverlagert. Im Zuge des Bedeutungszuwachses von Wissen fĂźr die Ă–konomie gelten Metropolregionen mit internationaler Bedeutung als die wirtschaftlichen Taktgeber (Metropolisierung). In vielen westeuropäischen und nordamerikanischen Stadtregionen ist zudem eine Reurbanisierung zu beobachten, die sich in einem erneuten Wachsen der Kern- und Innenstädte äuĂ&#x;ert.#19 Die Renaissance historischer Zentren vollzieht sich jedoch eingebettet in die Herausbildung polyzentrischer Stadtregionen, in denen sich komplexe Muster funktionsräumlicher Arbeitsteilungen innerhalb eines stadtregionalen Zentrensystems ausbilden. Suburbane Gemeinden profitieren von derartigen Entwicklungen durch funktionale Anreicherungs- und Verdichtungsprozesse, was Vermutungen einer zunehmenden Angleichung von Kernstadt und Suburbia Nachdruck verleiht. Sogenannte postsuburbane Räume ähneln danach in funktionaler Hinsicht zunehmend den Kernstädten, sie emanzipieren sich teilweise von deren hegemonialem Anspruch und ihrer funktionalen Abhängigkeit.#20

s #VO[FM "SOP $PVMNBT %JBOB 4DINJEU &JDI TUBFEU (FSE Ć?ƛƛƢ 4UĂ…EUFCBVMJDIF 7FSUSĂ…HF &JO )BOECVDI 4UBEU n 'PSTDIVOH n 1SBYJT #FSMJO Ć?ƛƛƢ s #JSL )BOT +Ă•SH 4UĂ…EUFCBVMJDIF 7FSUSĂ…HF *OIBMUĂĽVOE -FJTUVOHTTUĂ•SVOHFO 4UVUUHBSU Ć?Ć›ĆœĆž s XXX MVEXJHTCVSH EF -EF TUBSU TUBEU@CVFSHFS TUBEUFOUXJDLMVOH IUNM s XXX IFJEFMCFSH EF TFSWMFU 1# NFOV ĆœĆ›ĆĄĆĄĆœĆ?Ć›@ MĆœ JOEFY IUNM

17 van den Berg et al. 1982; Champion 2001 18 Champion 2001 19 Herfert /Osterhage 2012; Siedentop 2008

trägt dieser Tatsache mit dem Themen- und Arbeitsfeld Energieversorgung Rechnung. Das Hauptziel besteht darin, einen ausgewogenen Energieverbrauch zu erreichen, entweder durch MaĂ&#x;nahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und/oder durch die Nutzung erneuerbarer Energien und Ressourcen. Dazu wird eine stadtweite Energiestrategie formuliert, die einzelne MaĂ&#x;nahmen und Herangehensweisen im Hinblick auf eine optimale Gesamtwirkung koordiniert. Die Bereitstellung von Wärme und Strom Ăźbernimmt in Ludwigsburg ein lokales Holzheizkraftwerk – das grĂśĂ&#x;te seiner Art in Baden-WĂźrttemberg (Abb. 5, S. 209). Im Jahr 2010 konnten damit ca. 70 % des benĂśtigten Wärmebedarfs der Fernwärmeversorgung in Ludwigsburg gedeckt werden.6 Aktuell erfolgt die Ermittlung der Potenziale erneuerbarer Energien fĂźr die weitere Energiestrategie der Stadt. In diesen Prozess sind alle relevanten Akteure, also die Stadtwerke, BĂźrger und Interessengruppen wie z. B. private Wirtschaftsunternehmer und Ăśffentliche Institutionen, integriert.

Seit 2002 dient der Stadtteil Eglosheim als Pilotprojekt, fĂźr das unter intensiver BĂźrgerbeteiligung die zukĂźnftigen Entwicklungsziele formuliert wurden. Ein Managementzyklus kontrolliert seit 2003 den dortigen Nachhaltigkeitsprozess. Im September 2009 beschloss die Stadt Ludwigsburg darauf aufbauend einen Managementzyklus fĂźr die Verwaltung mit fĂźnf Schritten, um die nachhaltige Weiterentwicklung des Stadtentwicklungskonzepts (SEK) bzw. der Stadtteilentwicklungspläne (STEP) zu sichern und zu steuern (Abb. 7). In der abschlieĂ&#x;enden Berichterstattung werden die Ergebnisse ausgewertet, um zu sehen, inwiefern sie zur Erreichung der im Indikatorenkatalog formulierten Ziele beitragen. Dabei ist auch eine

Feedbackfunktion integriert, mit der sich MaĂ&#x;nahmen oder Projekte im Einzelnen nachjustieren oder steuern lassen.

Stadtteilentwicklungspläne In der nachhaltigen Stadtentwicklung werden sogenannte brownfields (BrachgrundstĂźcke bzw. Konversionsflächen) den greenfields (Entwicklungsflächen auf der ÂťgrĂźnen WieseÂŤ) vorgezogen. Die Stadt Ludwigsburg verfolgt diesen Ansatz nicht nur durch die Umnutzung vieler ehemaliger Kasernen, sondern auch mit der Entwicklung von innerstädtischen Wohnsiedlungen auf der Grundlage von integrierten Stadtteilentwicklungspläne. Darin werden die Leitlinien und strategischen Ziele des SEK an die einzelnen Stadtteile angepasst. Sie umfassen jeweils detaillierte Pläne fĂźr die Entwicklung im Hinblick auf die elf Themenfelder des SEK. DarĂźber hinaus setzt der STEP spezifische, von den SEK-Masterpläne abgeleitete Ziele fest und definiert konkrete MaĂ&#x;nahmen. Im Jahr 2006 begann Ludwigsburg mit der Erstellung von STEPs fĂźr vier ausgewählte Pilot-Stadtteile: Innenstadt, Eglosheim, GrĂźnbĂźhl-Sonnenberg (Abb. 6) und KarlshĂśhe. Gleichzeitig gelang es, Ăźber das Regenerationsprogramm ÂťStadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale StadtÂŤ FĂśrdermittel von Bund und Land zu erhalten. Den nach dem Krieg sehr schnell und kostengĂźnstig erbauten Stadtteilen GrĂźnbĂźhl, Hirschberg und SchlĂśĂ&#x;lesfeld ordnete die Stadt eine hohe Priorität zu und konstatierte dort einen dringenden Bedarf fĂźr eine energetische Sanierung. In der Innenstadt besteht ein besonderes Ziel in der Reduktion der CO2-Emissionen. DafĂźr stellte die Stadt seit 2004 Bundes- und LandesfĂśrdermittel in HĂśhe von 50 Millionen Euro fĂźr ca. 100 Projekte und MaĂ&#x;nahmen zur VerfĂźgung.7 Derzeit werden fĂźr acht weitere Stadtteile STEPs ausgearbeitet. MES

B

ei der Entwicklung eines Quartiers kÜnnen verschiedene Strukturen und Modelle eingesetzt werden. Die Herausforderung fßr staatliche Akteure besteht darin zu prßfen, welches Vorgehen fßr die Erfßllung der sich stellenden Aufgaben geeignet und zielfßhrend ist. Im Idealfall basiert die so entwickelte Herangehensweise weitestgehend auf der sachlichen Analyse der gegebenen Umstände vor Ort. Die mÜglichen Modelle und Strukturen bieten jeweils unterschiedliche Vorzßge und Nachteile. Zugleich ist deren Anwendung im einzelnen Projekt meist mit einer politischen Positionierung verbunden, da jedes Modell unweigerlich gewisse Interessengruppen gegenßber anderen begßnstigt.

Organisationsformen und -strukturen In Deutschland bilden Kommunen oft Zweckverbände fĂźr die interkommunale Zusammenarbeit, auf freiwilliger Basis oder infolge einer Verordnung des Landes. Solche Zweckverbände dienen in den meisten Fällen dazu, eine bestimmte infrastrukturelle Dienstleistung bereitzustellen, beispielsweise in der Wasserversorgung oder im Ă–PNV. FĂźr die Quartiersentwicklung grĂźnden Kommunen häufig Stadtentwicklungsgesellschaften, die als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) konstituiert sind. Dabei bietet das Handelsgesetzbuch die MĂśglichkeit, einen Aufsichtsrat einzurichten. Mit dessen Hilfe kann die Kommune die GeschäftsfĂźhrung der Gesellschaft Ăźberwachen

bzw. sicherstellen, dass die Quartiersentwicklung entsprechend den von der Kommune festgelegten Zielen umgesetzt wird. Diese Organisationsform eignet sich auch fĂźr den Fall, dass mehrere KĂśrperschaften des Ăśffentlichen Rechts gemeinsam ein Quartier entwickeln mĂśchten, etwa auf einer militärischen Konversionsfläche, die kommunale Grenzen Ăźberschreitet. Eine Stadtentwicklungsgesellschaft kann als privatrechtliche Firma flexibler und dynamischer agieren als eine Kommune, weil Entscheidungen nicht im Detail durch kommunale Gremien behandelt und beschlossen werden mĂźssen. Der Nachteil dieser Strategie kann sein, dass die Quartiersentwicklung sich teilweise der Kontrolle kommunaler Gremien entzieht bzw. dass sich die Zielsetzungen der Quartiersentwicklung gegenĂźber den allgemeinen Zielen der Stadtentwicklung verselbstständigen. Da meist Ăśffentliche Gelder fĂźr die Quartiersentwicklung zum Einsatz kommen, kann sich die Frage nach der demokratischen Rechenschaft ergeben. Rechtfertigen lässt sich dieses Modell, wenn die VorzĂźge der Agilität grĂśĂ&#x;er sind als die Risiken, die durch die schwächere demokratischen Kontrolle durch die Kommune entstehen. Ein Beispiel fĂźr eine solche Stadtentwicklungsgesellschaft ist die HafenCity Hamburg GmbH, die sich zu 100 % im Besitz der Hansestadt Hamburg befindet (Abb. 1, S. 212). Es kĂśnnen auch private Unternehmen als Gesellschafter in die Entwicklungsgesellschaft eingebunden werden, etwa im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP). Das Modell der Projektentwicklung allein durch private Träger ist im angelsächsischen Raum weitverbreitet. Dabei stellt ein Projektentwickler neben der Bebauung meist auch die gesamte Infrastruktur bereit und vermarktet diese zusammen mit den Gebäuden. Im besten Fall eignet sich das Modell dazu, ein koordiniertes Gesamtkonzept

Ganzheitliche Konzepte fĂźr den urbanen Raum Internationale Projektbeispiele fĂźr gelungene Quartiersentwicklungen Strategien und Werkzeuge fĂźr eine erfolgreiche Umsetzung in die Praxis


Special

Bella Vista Regionale Lösungen für globale Herausforderungen Ralf Pasel, Franziska Sack, Lorena Valdivia, Johannes Zix. 192 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Format 17 × 24 cm. Zweisprachig DE/ES. Softcover: EUR 34,90 ISBN 978-3-95553-412-7 E-Book: EUR 34,90 ISBN 978-3-95553-413-4 Bundle (Buch + E-Book): EUR 50,– ISBN 978-3-95553-414-1 April 2018

Ein deutsch-bolivianisches Design-Build-Projekt Von Studierenden der TU Berlin in Zusammenarbeit mit Handwerkern und Berufsschülern vor Ort entworfen, geplant und gebaut, leistet die Landwirtschaftsschule in Bella Vista, Bolivien, einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung: Jugendliche aus den abgelegenen Regionen Boliviens lernen hier innovative Methoden ökologischer Landwirtschaft kennen und erhalten so eine nachhaltige berufliche Perspektive auf dem Land.

»Bella Vista« gibt einen detaillierten Überblick auf alle Aspekte des Entwurfs- und Bauprozesses dieses herausragenden Design Build-Projektes – von der Spendenakquise über die Erarbeitung eines ersten Entwurfes bis hin zu den zwei Bauphasen und einer Ausstellung über das fertige Projekt. Die ausführliche Darstellung mit zahlreichen Querverweisen wird durch Zeichnungen und Fotos ergänzt.

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ES GEHT UM DIE ANGEMESSENHEIT IN DER ARCHITEKTUR. SOBRE LA PERTINENCIA EN LA ARQUITECTURA.

Im Kontext des einfachen, kostengünstigen und ressourcenschonenden Bauens liegt die Herausforderung der Entwurfs- und Planungsarbeit in der Suche nach Lösungen und Strategien, die sich aus der Reduktion der eingesetzten Mittel in den Bereichen Gestaltung, Konstruktion, Produktion, Finanzierung und Logistik ergeben. Das Ziel ist es, architektonisch angemessene Antworten zu finden, die auf den spezifischen Kontext reagieren, an eine flexible Nutzung adaptierbar sind und langfristig Bestand haben. Die Potenziale des internationalen Projektes liegen dabei in der Auseinandersetzung mit den verschiedenen (bau-)kulturellen Rahmenbedingungen und Erfahrungen. Im Austausch mit den bolivianischen Bauherren werden in der einjährigen Planungsphase Konstruktionsweisen und Baumaterialien sorgfältig ausgewählt. Es gilt, den architektonischen Entwurf in seiner konstruktiven Planung im Hinblick auf die Umsetzung mit einfacher Technologie zu entwickeln. Dadurch entsteht eine hybride Lösung im Sinne der unterschiedlichen Möglichkeiten und Schwerpunkte der verschiedenen Baukulturen und -traditionen. Aspekte des regionalen Bauens, technischen Fortschritts und bewährten Wissens über klimagerechtes und kostengünstiges Bauen verbinden sich zu einer entsprechend spezifischen Architektur. Der Austausch über die Angemessenheit der Mittel bleibt im Verlauf der Projektarbeit Bestandteil der Arbeit vor Ort und ist Grundlage der Reflexion über das gebaute Resultat und den Planungs- und Entwurfsprozess.

En el contexto de una construcción sencilla, económica y consciente con los recursos naturales, el desafío del trabajo de proyecto y planificación se encuentra en la búsqueda de soluciones y estrategias que resulten de la reducción de los recursos en las áreas de diseño, construcción, producción, financiamiento y logística. El objetivo es encontrar respuestas arquitectónicamente adecuadas que respondan a un contexto específico, que puedan adaptarse a un uso flexible y que tengan una permanencia a largo plazo. En el hecho de involucrarse en las diferentes condiciones y experiencias de las culturas (constructivas) se hallan los potenciales del proyecto internacional. En intercambio con los futuros usuarios bolivianos durante el año de proyecto se seleccionan cuidadosamente los métodos y materiales de construcción. Se trata de desarrollar constructivamente el proyecto arquitectónico en función a la aplicación de una tecnología sencilla. De esta manera surge una solución híbrida de acuerdo a las diferentes posibilidades y prioridades de las distintas culturas y tradiciones constructivas. Aspectos de la construcción regional, del progreso técnico y del conocimiento probado sobre la construcción climática y económica se combinan para crear la correspondiente arquitectura específica. La discusión acerca de la pertinencia de los recursos usados se mantiene como constante del desarrollo del trabajo de proyecto in situ y como base de reflexión, tanto acerca del resultado construido como del proceso de proyecto y planificación.

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EINFACHES BAUEN 07 / 08 / 12 / 13 / 15 / 20 / 30 / 49 / 52 / 54 / 56 KOOPERATION 02 / 04 / 24 / 27 / 28 / 31 / 35 / 37 / 41 / 42 / 43 / 44 / 46 / 50 / 53 / 55 PROJEKTSTRUKTUR 02 / 03 / 28 / 32 / 33 / 37 / 38 / 44 CONSTRUCCIÓN SIMPLE 07 / 08 / 12 / 13 / 15 / 20 / 30 / 49 / 52 / 54 / 56 COOPERACIÓN 02 / 04 / 24 / 27 / 28 / 31 / 35 / 37 / 41 / 42 / 43 / 44 / 46 / 50 / 53 / 55 ESTRUCTURA DE PROYECTO 02 / 03 / 28 / 32 / 33 / 37 / 38 / 44

Ein Design-Build-Projekt in Bolivien wird detailliert in allen Facetten vorgestellt Die aus dem Projekt gewonnenen Lehren sind teils übertragbar auf andere Design-Build-Projekte Reich bebildert mit Zeichnungen und Fotos

ABB. Bauen in extremen klimatischen Verhältnissen IMAGEN Construyendo en condiciones climáticas extremas

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Highlights

TOP Titel

TOP Titel

Architektur und Baudetails / Architecture and Construction Details

David Chipperfield Architects

Edition

David Chipperfield Architects März 2018. Sandra Hofmeister (Hrsg). 176 Seiten. Format 23 × 32 cm. Zweisprachig DE/EN.

Herzog & de Meuron 2018, Nachdruck. Sandra Hofmeister (Hrsg.). 192 Seiten. Format 23 × 32 cm. Zweisprachig DE / EN.

Hardcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-403-5

Hardcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-378-6

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-404-2

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-379-3

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-405-9

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-380-9

TOP Titel TOP Titel

Habitat Traditionelle Bauweisen für den globalen Wandel 2017. Sandra Piesik (Hrsg.). 600 Seiten. Format 28 × 36 cm. Hardcover: EUR 99,– ISBN 978-3-95553-393-9

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Landschaftsarchitektur gestern und heute Eine Kulturgeschichte 2016. Christophe Girot. 352 Seiten. Format 25 × 30 cm. Hardcover: EUR 79,90 ISBN 978-3-95553-331-1


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best of Urbanes Wohnen Urban Housing

Landschaft Landscape

Material + Oberfläche Materials + Finishes

best of DETAIL: Urbanes Wohnen / Urban Housing 2017. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

best of DETAIL: Landschaft / Landscape 2017. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

best of DETAIL: Material + Oberfläche / Materials + Finishes 2016. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

best of DETAIL: Bauen für Kinder / Building for Children 2016. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-359-5

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-350-2

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-322-9

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-310-6

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-360-1

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-351-9

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-323-6

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-311-3

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-361-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-352-6

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-324-3

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-312-0

Einfamilienhäuser SingleFamily Homes

best of DETAIL: Beton / Concrete 2016. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

best of DETAIL: Sanierung / Refurbishment 2015. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-286-4

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-255-0

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-287-1

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-256-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-288-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-257-4

best of DETAIL: Einfamilienhäuser / Single-Family Homes 2015. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN. Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-235-2 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-236-9 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-237-6

Holz Wood

best of DETAIL: Holz / Wood 2014. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN. Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-214-7 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-215-4 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-216-1

Glas Glass

best of DETAIL: Glas / Glass 2014. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

best of DETAIL: Büro / Office 2013. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

best of DETAIL: Wohnen / Housing 2012. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig DE / EN.

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-202-4

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-920034-84-3

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-920034-61-4

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-203-1

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-114-0

E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-006-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-204-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-128-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-062-4

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Special TOP Titel

NEU Christian Schittich (Ed.)

WOHNKONZEPTE HOUSING IN JAPAN Typologien für den kleinen Raum Typologies for small spaces

Bewohnte Natur / Living with Nature

Dachräume

Juni 2018. Sandra Hofmeister (Hrsg). 160 Seiten. Format 19 × 23,5 cm. Zweisprachig DE/EN.

Februar 2018. Deutsches Dach-Zentrum e.V. (Hrsg.), Thomas Jocher, Ulrike Wietzorrek. 320 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-400-4

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-356-4

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-401-1

E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-357-1

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-402-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-358-8

Wohnkonzepte in Japan Typologien für den kleinen Raum 2018, Nachdruck. Christian Schittich (Hrsg.). 144 Seiten. Format 19 × 23,5 cm. Zweisprachig DE / EN.

Holzbauten in Vorarlberg / Timber Structures in Vorarlberg 2017. Sandra Hofmeister (Hrsg.). 144 Seiten. Format 19 × 23,5 cm. Zweisprachig DE / EN.

Hardcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-316-8

Hardcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-381-6

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-317-5

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-382-3

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-318-2

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-383-0

Englisch Gebäude, die Zeichen setzen Ein Blick auf drei Jahrzehnte Architektur

Philippe Block, Tom Van Mele Matthias Rippmann, Noelle Paulson

Beyond Bending Reimagining Compression Shells

Landmark Buildings A Review of Three Decades of Architecture

Edition

Visionäre und Alltagshelden 2017. Werner Lang, Cornelia Hellstern (Hrsg.). 216 Seiten. Format 26,8 × 22,5 cm. Hardcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-375-5 E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-376-2 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-377-9

Christian Schittich

Gebäude, die Zeichen setzen / Landmark Buildings 2017. Christian Schittich. 192 Seiten. Format 21 × 27 cm. Zweisprachig DE / EN. Hardcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-384-7 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-385-4 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-386-1

Beyond Bending 2017. Philippe Block, Tom Van Mele, Noelle Paulson, Matthias Rippmann. ETH Zürich – Block Research Group. 192 Seiten. Format 22 × 28,5 cm. Englischsprachig. Hardcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-390-8 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-391-5 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-392-2

DBU Bauband 2: Zukunftsfähiger Schulbau 2017. Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Hrsg.), Sabine Djahanschah. 256 Seiten. Format 21 × 27 cm. Softcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-365-6 E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-366-3 Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN978-3-95553-367-0

TOP Titel

Deutsche Bundesstiftung Umwelt Bauband 1

Schmuttertal-Gymnasium Architektur – Pädagogik – Ressourcen

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Building Information Modeling I Management · Band 2 2017. Tim Westphal, Eva Maria Herrmann. 136 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Martin Rauch: Gebaute Erde Gestalten & Konstruieren mit Stampflehm 2017, 2. korr. Auflage. 160 Seiten. Format 22 × 28,4 cm.

Museumsbauten Handbuch und Planungshilfe 2016. 415 Seiten. Format 22,5 × 28 cm. Kooperation mit DOM publishers.

Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-406-6

Hardcover: EUR 59,– ISBN 978-3-95553-270-3

Hardcover: EUR 78,– ISBN 978-3-95553-292-5

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-407-3

E-Book: EUR 59,– ISBN 978-3-95553-271-0

E-Book: EUR 78,– ISBN 978-3-95553-293-2

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-408-0

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-272-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 120,– ISBN 978-3-95553-294-9

DBU Bauband 1: Schmuttertal-Gymnasium 2016. Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Hrsg.), Sabine Djahanschah, Hermann Kaufmann, Florian Nagler. 160 Seiten. Format 21 × 27 cm. Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-347-2 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-348-9 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN978-3-95553-349-6


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Special TOP Titel

NEUE PAVILLONS IN DER ARCHITEKTUR PHILIP JODIDIO

Bauen zwischen Welten Internationale Projekte der Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Neue Pavillons in der Architektur 2016. Philip Jodidio. 288 Seiten. Format 20 × 25 cm. Hardcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-337-3

Perfect Scale 2016, 2. Auflage. 144 Seiten. Format 24,5 × 33 cm. Zweisprachig DE / EN.

Bauen zwischen Welten Architekten von Gerkan, Marg und Partner. 2016. Christian Schittich (Hrsg.). 160 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-344-1

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-341-0

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-345-8

E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-342-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-368-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-343-4

Ladenbau in der Praxis 2016. Michaela Neugebauer. 144 Seiten. Format 23 × 29,7 cm. Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-334-2 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-335-9 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-336-6

BIM Building Information Modeling I Management Methoden und Strategien für den Planungsprozess Beispiele aus der Praxis Edition Detail

Frei Otto forschen, bauen, inspirieren 2015, 2. Auflage. 128 Seiten. Format 19 × 23,5 cm. Zweisprachig DE / EN. Hardcover: EUR 34,– ISBN 978-3-95553-252-9 E-Book: EUR 34,– ISBN 978-3-95553-253-6 Bundle (Buch + E-Book): EUR 50,– ISBN 978-3-95553-254-3

Building Information Modeling I Management · Band 1 2015. 128 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-279-6 E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-280-2 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-281-9

Generationen Wohnen Neue Konzepte für Architektur und soziale Interaktion 2015. 136 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hermann Kaufmann – IZM 2015. Marko Sauer (Hrsg.) 116 Seiten. Format 21,6 × 27 cm. Zweisprachig DE / EN.

Hardcover: EUR 55,– ISBN 978-3-95553-261-1

Hardcover: EUR 49,– ISBN 978-3-95553-245-1

E-Book: EUR 55,– ISBN 978-3-95553-262-8

E-Book: EUR 49,– ISBN 978-3-95553-250-5

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-263-5

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-251-2

Roberto Gargiani Anna Rosellini

TOP Titel

Béton Brut und der Unbeschreibliche Raum (1940 –1965): Oberflächenmaterialien und die Psychophysiologie des Sehens

LE CORBUSIER AlpenOrte / AlpineRetreats 2015, 2. Auflage. 192 Seiten. Format 25 × 23,5 cm. Zweisprachig DE / EN.

Asiatisch genießen Architektur inszeniert Esskultur 2015. 144 Seiten. Format 25 × 23,5 cm.

Hardcover: EUR 49,– ISBN 978-3-95553-181-2

Hardcover: EUR 39,– ISBN 9978-3-95553-264-2

E-Book: EUR 49,– ISBN 978-3-95553-186-7

E-Book: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-265-9

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-191-1

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-266-6

Wein und Raum 2014. 144 Seiten. Format 25 × 23,5 cm. Softcover: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-226-0

Le Corbusier Béton Brut und der Unbeschreibliche Raum (1940 – 1965): Oberflächenmaterialien und die Psychophysiologie des Sehens.

E-Book: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-227-7

2014. 600 Seiten. Format 18,7 × 26,4 cm.

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-228-4

Hardcover jetzt nur: EUR 89,90 (alter Preis: EUR 112,–) ISBN 978-3-95553-182-9

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Special Wärmedämmverbundsystem

Ein Diskussionsbeitrag von Hild und K

Architekten zwischen Konzept und Strategie 2013. 200 Seiten. Format 19 × 23,5 cm. Hardcover: EUR 39,– ISBN 978-3-920034-85-0 E-Book: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-185-0 Bundle (Buch und E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-129-4

Wärmedämmverbundsystem 2013. 112 Seiten. Format 22,5 × 26,8 cm. Hardcover: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-199-7 E-Book: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-200-0 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-201-7

Signaletik – Orientierung im Raum 2012. 168 Seiten. Format 23 × 29,7 cm. Softcover: EUR 59,– ISBN 978-3-920034-71-3 E-Book: EUR 59,– ISBN 978-3-95553-119-5 Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-133-1

Nachhaltige Wohnkonzepte 2012. 290 Seiten. Format 24 × 33 cm. Softcover: EUR 49,– ISBN 978-3-920034-77-5 E-Book: EUR 49,– ISBN 978-3-95553-120-1 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-134-8

Matthias Beckh

Hyperbolische Stabwerke Šuchovs Gittertürme als Wegweiser in den modernen Leichtbau

Edition ∂

Hyperbolische Stabwerke 2012. 152 Seiten. Format 22,5 × 26,8 cm. Softcover: EUR 39,– ISBN 978-3-920034-69-0 E-Book: EUR 39,– ISBN 978-3-95553-123-2 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-137-9

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L’architecture engagée – Manifeste zur Veränderung der Gesellschaft 2012. 320 Seiten. Herausgegeben von Winfried Nerdinger in Zusammenarbeit mit Hilde Strobl und Markus Eisen. Format 22,5 × 26,8 cm. Hardcover: EUR 49,– ISBN 978-3-920034-66-9

Architektur im Museum 2012. 344 Seiten. Eine Festschrift für Winfried Nerdinger. 35 Jahre Architektur ausstellen und vermitteln. Herausgegeben von Uwe Kiessler, Förderverein des Architekturmuseums der TU München. Format 17 × 24 cm.

DETAIL kids: Anna, Felix, das Haus und die Energie 2012. 48 Seiten. Format 21 × 21 cm.

Hardcover: EUR 39,– ISBN 978-3-920034-82-9

Bundle (Buch + E-Book): EUR 30,– ISBN 978-3-95553-071-6

Hardcover: EUR 18,– ISBN 978-3-920034-68-3 E-Book: EUR 18,– ISBN 978-3-95553-015-0

Sandwichbauweise 2011. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Innovativ konstruieren 2009. 112 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Der neue Architekt 2008. 176 Seiten. Format 19 × 24 cm.

Der Weg zum eigenen Haus 2007. 160 Seiten. Format 21 × 25 cm.

Hardcover mit CD: € 69,– ISBN 978-3-920034-44-7

Softcover: EUR 19,90 ISBN 978-3-920034-31-7

Softcover: € 20,– ISBN 978-3-920034-22-5

Softcover: € 14,90 ISBN 978-3-920034-17-1

Softcover mit CD: € 54,90 ISBN 978-3-920034-43-0

E-Book: EUR 19,90 ISBN 978-3-95553-008-2

E-Book: € 20,– ISBN 978-3-95553-044-0

E-Book: € 14,90 ISBN 978-3-95553-029-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 30,– ISBN 978-3-95553-064-8

Bundle (Buch + E-Book): € 29,95 ISBN 978-3-95553-100-3

Bundle (Buch + E-Book): € 20,– ISBN 978-3-95553-085-3


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Atlas TOP Titel HERMANN KAUFMANN

THOMAS HERZOG

STEFAN KRÖTSCH

ROLAND KRIPPNER

STEFAN WINTER

WERNER LANG

Fassaden Atlas 2016, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. 352 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 130,– ISBN 978-3-95553-353-3

Hardcover: EUR 130,– ISBN 978-3-95553-328-1

E-Book: EUR 130,– ISBN 978-3-95553-354-0

E-Book: EUR 130,– ISBN 978-3-95553-329-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 200,– ISBN 978-3-95553-355-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 200,– ISBN 978-3-95553-330-4

BOLLINGER GROHMANN FELDMANN

GIEBELER PFANNER ZEUMER

Edition ∂

Edition ∂

MATERIAL TRAGWERKSENTWURF NACHHALTIGKEIT

Atlas Moderner Betonbau 2013. 272 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 130,– ISBN 978-3-95553-229-1

Hardcover: EUR 120,– ISBN 978-3-920034-95-9

E-Book: EUR 130,– ISBN 978-3-95553-230-7

E-Book: EUR 120,– ISBN 978-3-95553-112-6

Bundle (Buch + E-Book): EUR 200,– ISBN 978-3-95553-231-4

Bundle (Buch + E-Book): EUR 180,– ISBN 978-3-95553-126-3

Flachdach Atlas

WERKSTOFFE UND HALBZEUGE FORMFINDUNG UND KONSTRUKTION

100 JAHRE ARCHITEKTUR WERKSTOFFE KONSTRUKTIONEN NUTZUNGEN

Atlas Moderner Stahlbau 2011. 272 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Atlas Kunststoffe + Membranen 2010. 296 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 120,– ISBN 978-3-920034-52-2

Hardcover: EUR 120,– ISBN 978-3-920034-41-6

E-Book: EUR 120,– ISBN 978-3-95553-004-4

E-Book: EUR 120,– ISBN 978-3-95553-003-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 180,– ISBN 978-3-95553-060-0

Bundle (Buch + E-Book): EUR 180,– ISBN 978-3-95553-059-4

KONSTRUKTION MATERIAL NACHHALTIGKEIT

Atlas Gebäudeöffnungen 2015. 288 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Atlas Kunststoffe + Membranen

KNIPPERS CREMERS GABLER LIENHARD

Edition ∂

FENSTER LÜFTUNGSELEMENTE AUSSENTÜREN

Edition ∂

ZWEITE AUFLAGE

Atlas Mehrgeschossiger Holzbau 2018, Nachdruck. 272 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Atlas Moderner Stahlbau

Moderner Betonbau

Gebäudeöffnungen

Edition ∂

Edition ∂

Edition ∂

Fassaden

Mehrgeschossiger Holzbau

MARTIN PECK (HRSG.)

JAN CREMERS (HRSG.)

GIEBELER FISCH KRAUSE

SEDLBAUER SCHUNCK BARTHEL KÜNZEL

Flachdach Atlas 2010. 208 Seiten. Klaus Sedlbauer, Eberhard Schunck, Rainer Barthel, Hartwig Künzel. Format 23 × 29,7 cm.

Ausbau Atlas 2009. 288 Seiten. Gerhard Hausladen, Karsten Tichelmann. Einführung: Wolfgang Brune. Format 23 × 29,7 cm.

Softcover: EUR 89,90

Softcover: EUR 89,90

Glasbau Atlas 2006, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. 352 Seiten. Christian Schittich, Gerald Staib, Dieter Balkow, Matthias Schuler, Werner Sobek. Format 23 × 29,7 cm.

Baustoff Atlas 2005. 280 Seiten. Manfred Hegger, Volker Auch-Schwelk, Matthias Fuchs, Thorsten Rosenkranz. Format 23 × 29,7 cm.

Softcover: EUR 89,90

Softcover: EUR 89,90

Mit aktuellem Beileger

Atlas Sanierung 2008. 280 Seiten. Georg Giebeler, Rainer Fisch, Harald Krause, Florian Musso, Karl-Heinz Petzinka, Alexander Rudolphi. Format 23 × 29,7 cm.

Energie Atlas 2007. 280 Seiten. Manfred Hegger, Matthias Fuchs, Thomas Stark, Martin Zeumer. Format 23 × 29,7 cm. Softcover: EUR 89,90

Softcover: EUR 89,90

Studentenausgaben online erhältlich: detail.de/buecherfuerstudenten

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BACKLIST

Praxis

Treppen Christian Peter Christine Peter Daniel Reisch Katinka Temme

∂ Praxis

∂ Praxis

∂ Praxis

Fußböden

Fußböden

Bad und Sanitär

Band 2

Band 1

Entwurf Lebenszyklus Projektbeispiele

Anforderungen Lösungsprinzipien Materialien

José Luis Moro

José Luis Moro

Grundlagen Entwurf Ausführung

Sibylle Kramer

∂ Praxis

Treppen 2017. Christian Peter, Christine Peter, Daniel Reisch, Katinka Temme. 120 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Fußböden – Band 2 2016. 120 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Fußböden – Band 1 2015. 120 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Bad und Sanitär 2014. 120 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Softcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-282-6

Softcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-258-1

Softcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-211-6

Hardcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-372-4

E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-283-3

E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-259-8

E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-212-3

E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-373-1

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-284-0

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-260-4

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-213-0

Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-374-8

Paketpreis: Fußböden Band 1 + Band 2: Softcover: € 89,90 · ISBN 978-3-95553-285-7

∂ Praxis

Farbe Entwurfsgrundlagen Planungsstrategien visuelle Kommunikation

Axel Buether

Farbe 2014. 120 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Softcover: EUR 52,90 ISBN 978-3-920034-96-6 E-Book: EUR 52,90 ISBN 978-3-95553-183-6 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-188-1

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Putze, Farben, Beschichtungen 2013, 3. korr. Nachdruck. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-920034-11-9 E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-032-7 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-088-4

Fußgängerbrücken 2012. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-920034-63-8 E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-121-8 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-135-5

Transluzente Materialien 2012, 1. korr. Nachdruck. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-920034-08-9 E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-027-3 Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-083-9

Digitale Prozesse 2010. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Barrierefreies Bauen 2009. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Photovoltaik 2009. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Konstruktiver Glasbau 2008. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-35-5

Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-27-0

Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-25-6

Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-920034-24-9

E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-022-8

E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-018-1

E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-025-9

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-024-2

Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-078-5

Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-074-7

Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-081-5

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-080-8


BACKLIST

Praxis

Akustik und Schallschutz 2008. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Dämmstoffe 2008, korr. Nachdruck. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Bauen mit Stahl 2006. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Tageslicht – Kunstlicht 2005. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Softcover: EUR 39,90 ISBN 978-3-920034-23-2

Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-18-8

Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-16-4

Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-12-6

E-Book: EUR 39,90 ISBN 978-3-95553-017-4

E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-021-1

E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-019-8

E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-026-6

Bundle (Buch + E-Book): EUR 60,– ISBN 978-3-95553-073-0

Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-077-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-075-4

Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-082-2

Großformatige Ziegel 2003. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Softcover: EUR 24,90 ISBN 978-3-920034-09-6 E-Book: EUR 24,90 ISBN 978-3-95553-023-5 Bundle (Buch + E-Book): EUR 40,– ISBN 978-3-95553-079-2

im im ∂

im ∂

Erschließungsräume

Einfach Bauen Zwei

Treppen, Rampen, Aufzüge Wegeführung Entwurfsgrundlagen

nachhaltig kostengünstig lokal

Christian Schittich (Hrsg.)

Edition Detail

Christian Schittich (Hrsg.)

Edition Detail

Erschließungsräume 2013. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Einfach Bauen Zwei 2012. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Arbeitswelten 2011. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Mikroarchitektur 2010. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 74,95 ISBN 978-3-920034-81-2

Hardcover: EUR 74,95 ISBN 978-3-920034-62-1

Hardcover: EUR 74,95 ISBN 978-3-920034-37-9

Hardcover: EUR 74,95 ISBN 978-3-920034-36-2

E-Book: EUR 74,95 ISBN 978-3-95553-113-3

E-Book: EUR 74,95 ISBN 978-3-95553-033-4

E-Book: EUR 74,95 ISBN 978-3-95553-039-6

E-Book: EUR 74,95 ISBN 978-3-95553-040-2

Bundle (Buch + E-Book): EUR 120,– ISBN 978-3-95553-127-0

Bundle (Buch + E-Book): EUR 120,– ISBN 978-3-95553-089-1

Bundle (Buch + E-Book): EUR 120,– ISBN 978-3-95553-095-2

Bundle (Buch + E-Book): EUR 120,– ISBN 978-3-95553-096-9

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Green Books Roland Krippner (Hrsg.)

Energetische Sanierung

Roberto Gonzalo Rainer Vallentin

Gebäudeintegrierte

Planung und Gestaltung hocheffizienter Gebäude

Sebastian El khouli Viola John Martin Zeumer

Solartechnik

Grundlagen Details Beispiele

Nachhaltig konstruieren

Projektspezifische Lösungen im Detail

Passivhäuser entwerfen

Vom Tragwerksentwurf bis zur Materialwahl: Gebäude ökologisch bilanzieren und optimieren ∂ Green Books

∂ Green Books

∂ Green Books

Clemens Richarz Christina Schulz

∂ Green Books

Gebäudeintegrierte Solartechnik 2016. 144 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Nachhaltig konstruieren 2014. 152 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Passivhäuser entwerfen 2013. 152 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Energetische Sanierung 2011. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-325-0

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-217-8

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-920034-97-3

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-920034-51-1

E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-326-7

E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-218-5

E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-184-3

E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-118-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-327-4

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-219-2

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-189-8

Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-132-4

Nullenergiegebäude 2011. 192 Seiten. Format 26 × 21 cm.

Zertifizierungssysteme für Gebäude 2010. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Nachhaltige Gebäudetechnik 2010. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Lebenszyklusanalyse in der Gebäudeplanung 2009. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Softcover: EUR 49,90 ISBN 978-3-920034-50-8 E-Book: EUR 49,90 ISBN 978-3-95553-045-7 Bundle (Buch + E-Book): EUR 80,– ISBN 978-3-95553-101-0

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-920034-46-1 E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-014-3 Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-070-9

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-920034-34-8 E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-013-6 Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-069-3

Hardcover: EUR 59,90 ISBN 978-3-920034-30-0 E-Book: EUR 59,90 ISBN 978-3-95553-012-9 Bundle (Buch + E-Book): EUR 90,– ISBN 978-3-95553-068-6

Engineering SOM Structural Engineering

∂ engineering

20

4

Bollinger + Grohmann

∂ engineering

3

DETAIL engineering 4: SOM Structural Engineering 2015. 144 Seiten. Englisch. Format 23 × 29,7 cm.

DETAIL engineering 3: Bollinger + Grohmann 2013. 144 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

DETAIL engineering 2: Arup Building Design 2013. 160 Seiten. Format 23 × 29,7 cm.

Hardcover: € 54,90 ISBN 978-3-95553-223-9

Hardcover: € 54,90 ISBN 978-3-920034-87-4

Hardcover: € 54,90 ISBN 978-3-920034-86-7

E-Book: € 54,90 ISBN 978-3-95553-224-6

E-Book: € 54,90 ISBN 978-3-95553-117-1

E-Book: € 54,90 ISBN 978-3-95553-141-6

Bundle (Buch + E-Book): € 90,– ISBN 978-3-95553-225-3

Bundle (Buch + E-Book): € 90,– ISBN 978-3-95553-131-7

Bundle (Buch + E-Book): € 90,– ISBN 978-3-95553-152-2

DETAIL engineering 1: schlaich bergermann und partner 2011. 136 Seiten. Format 23 × 29,7 cm. Softcover: € 54,90 ISBN 978-3-920034-57-7 E-Book: € 54,90 ISBN 978-3-95553-009-9 Bundle (Buch + E-Book): € 90,– ISBN 978-3-95553-065-5


VERLAG DETAIL Business Information GmbH Messerschmittstraße 4 80992 München Telefon: +49 (0)89 38 16 20-0 Fax: +49 (0)89 38 16 20-877 detail.de Postanschrift Postfach 500205 80972 München VERTRIEB Irene Schweiger Telefon: +49 (0)89 38 16 20-837 Fax: +49 (0)89 38 16 20-877 E-Mail: schweiger@detail.de

VERLAGSVERTRETER Michael Klein c/o Vertreterbüro Würzburg Huebergasse 1 97070 Würzburg

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Telefon: +49 (0)931 174 05 Fax: +49 (0)931 174 10 E-Mail: klein@vertreterbuero-wuerzburg.de

E-BOOK-VERTRIEB De Gruyter Genthiner Straße 13 10785 Berlin, Germany Ansprechpartner für Bibliotheken Martina Näkel – Senior Sales Manager Telefon: +49 (0)30 260 05-166 E-Mail: martina.naekel@degruyter.com Karsten Sydow – Sales Manager Telefon: +49 (0)30 260 05-272 E-Mail: karsten.sydow@degruyter.com Tim Hoppe – Sales Manager Telefon: +49 (0)30 260 05-199 E-Mail: tim.hoppe@degruyter.com Ansprechpartner für Bibliothekslieferanten Sandra Wachsmuth – Sales Manager Telefon: +49 (0)30 260 05-191 Fax: +49 (0)30 260 05 318 E-Mail: sandra.wachsmuth@degruyter.com

Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Preisstand: Juni 2018.

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Titelbild: Grundschule in Chiarano · Architekten: C+S, Treviso, Italien · Foto: © Pietro Savorelli, Bagno a Ripoli, Italien

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