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„Eine Welt ohne Beethoven?“ – für die Hornistin Sarah Willis unvorstellbar
Beethoven für alle Sinne Tan Dun, Teodor Currentzis, Wynton Marsalis – und Ludwig van Beethoven: Die DW präsentiert im Beethovenjahr 2020 viel Musik-Prominenz und ein aufwendiges Programmpaket zu Leben und Werk des Komponisten. Die DW feiert den 250. Geburtstag Beethovens weltweit und in vielen Sprachen mit TV-Dokumentationen, Multimedia- und Sonderprojekten. Zum Auftakt hatte die DW im Dezember 2019 einen TV-Thementag im Programm. Bis Ende 2020 folgen viele weitere Programmhöhepunkte, darunter die Ausstrahlung des DW-Dokumentarfilms Beethovens Neunte – Symphonie für die Welt auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch. Der Film folgt aktuellen Interpretationen rund um den Globus und begegnet herausragenden Persönlichkeiten, darunter der chinesische Komponist und Oscar-Preisträger Tan Dun, der englische Komponist Gabriel Prokofiev und der japanische Stardirigent Yutaka Sado. Gedreht wurde in Shanghai, Osaka, São Paulo, Salzburg, Kinshasa, Barcelona, Sowerby Bridge und Bonn. Die Musik-Doku Der Klang der Natur berichtet über das weltweite „Beethoven Pastoral Project“. Der Film zeigt fünf Musiker beziehungsweise Ensembles auf fünf
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ontinenten. Inspiriert durch die Sinfonie K Nr. 6 setzen sie sich in ihren Arbeiten mit dem Thema Natur auseinander. Unter ihnen ist der Bratschist und Komponist Brett Dean und der indische Filmkomponist und Grammy-Preisträger Ricky. Das Pastoral Project wurde initiiert von der Beethoven Jubiläums Gesellschaft zusammen mit dem Weltklimasekretariat der Vereinten Nationen und der Initiative Earth Day Network. Die Filmdokumentation Eine Welt ohne Beethoven? mit Sarah Willis, Hornistin der Berliner Philharmoniker, geht den wichtigen Einflüssen Beethovens für Musik und Kultur auf den Grund. Mit Jazztrompeter und Grammy-Preisträger Wynton Marsalis bespricht Willis zum Beispiel, was Beethovens letztes Streichquartett op. 135 mit der Rhythmik des Jazz zu tun hat. Und der bedeutende US-amerikanische Filmkomponist und mehrfache Oscar-Preisträger John Williams erläutert Beethovens bahnbrechenden Einfluss auf die Filmmusik.
Specials und Projekte Die Beethoven-Filme und viele weitere Dokumentationen und Konzertproduktionen der DW sind seit Beginn des Jahres auch im neuen Youtube-Kanal DW Classical Music zu sehen. Zudem schildern renommierte Musiker wie der britische Geiger Daniel Hope oder der deutsch-russische Pianist Igor Levit, wie Beethoven Musiker weltweit herausfordert und prägt. Aus Anlass des Beethovenjahrs hat die DW unter dw.com die Rubrik BTHVN2020 eingerichtet. Hier werden alle Online-Inhalte im Zusammenhang mit dem Jubiläum gebündelt. Mehr zu Beethoven und seiner Zeit ist zudem auf den Social-Media-Kanälen der DW zu finden, insbesondere auf Facebook bei DW Culture und DW Kultur. Beethoven gibt es via DW auch „auf die Ohren“ – in Festival Concerts, die auf Englisch und Russisch von Partnersendern in den USA, Taiwan, Australien, Indonesien, Russ land und weiteren Ländern im Radio ausgestrahlt werden, und in der Reihe Concert Hour auch als Audio-on-Demand. Ein Jubiläum im Jubiläumsjahr hat das Campus-Projekt. Es soll zum 20. Mal realisiert werden, sofern dies trotz der Corona- Krise möglich sein wird. Seit 2001 laden DW und Beethovenfest junge Musikerinnen und