Diakonie 02

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demenzkampagne der Diakonie

„Making of“ – ein Blick hinter die Kulissen Beim Dreh für die neue Demenz-Kampagne durften wir mit dabei sein. Lesen Sie hier: Frau Kraus und Frau Winkler * bei einem ganz speziellen Friseurbesuch.  Daniela Scharer, Nicole Bachinger-Thaller

D Beide Frauen standen lange im eigenen Geschäft, im Einzelhandel und in der Gastwirtschaft.

diakonie ∙ April 2019

ie Diakonie präsentiert in den nächsten Wochen erstmals eine K ­ ampagne um über das Thema Demenz zu informieren. Mit Plakaten, ­Fernseh- und Hörfunkspots und in Sozialen M ­ edien wollen wir der Demenz den Schrecken nehmen und aufzeigen, dass ein Leben voll Liebe, Lachen und Aktivität trotz Demenz möglich ist. Wir haben uns darum bemüht, betroffene Menschen selbst vor die Kamera

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zu bitten, ihnen eine aktive und teil­habende Rolle zu ermöglichen. Und so konnten Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses für Senioren in Mauerkirchen (OÖ) mit und ohne Demenz für ein paar Stunden Foto­model sein – im Mittel­punkt der Dreharbeiten für eine Kampagne, die die Gesellschaft ­sensibilisieren soll.

Das Casting Bernadette Mairinger, Leiterin des Pflege- und Betreuungsdienstes im Haus für Senioren, schlüpfte in die Rolle der „Modelagentur“. Mögliche BewohnerInnen wurden befragt, darüber hinaus mussten auch die Angehörigen mit ins Boot geholt werden. Es ist ja nichts Alltägliches, im Fernsehen zu sein. Dazu kommt: Obwohl immer mehr Menschen in Österreich von Demenz betroffen sind, ist über Demenz zu reden noch nicht selbstverständlich. Schlussendlich fanden sich in Frau Kraus und Frau Winkler zwei interessierte, begeisterte Freiwillige. „Da wird d’ Verwandtschaft schaun’!“, ­meinte Frau Kraus lachend.


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