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panorama
Zusammenrücken in der Krise: untereinander helfen und unterstützen.
Mein Buchtipp
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Hilfeleistung und Solidarität im Zeichen der Nächstenliebe
Initiative #guteNachbarschaf erhält OÖ Menschenrechtspreis 2020
In Zeiten des Abstandhaltens rückt die Gesellschaf zusammen. Ausgezeichnet wird die Initiative #guteNachbarschaf des Diakoniewerks. Während des 1. Lockdowns konnten bis Ende April rund 1.500 Freiwillige zu den bereits 700 Ehrenamtlichen gewonnen werden, die Hilfe für Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, aber auch für Familien anboten. Dieses Projekt wurde vom Land Oberösterreich mit dem Menschenrechtspreis gewürdigt.
Studierendenheime des Diakoniewerks im neuen Look!
Die neue Website ist online
An drei Standorten in Wien führt das Diakoniewerk Wohneinrichtungen für Studierende aller Fachrichtungen, aller Nationalitäten, Kulturen und Religionen. Es sind weltofene Häuser mit „urbanen Wohnzimmern“ als Trefpunkte, die zum Studieren, Leben, sich Begegnen einladen. Das Albert Schweitzer Haus, das Internationale Studierendenheim Staargasse und das Wilhelm Dantine Haus – jedes Haus zeichnet sich durch ein besonderes Lern- und Wohnambiente aus. Jetzt mehr entdecken unter www.living4students.at.
Martina Lasinger, Mitarbeiterin der Bücherinsel in Gallneukirchen empfehlt:
„Vati“
„Nach dem Roman „Die Bagage“ von Monika Helfer war ich sehr gespannt und neugierig auf „Vati“. Ich wurde nicht entäuscht – im Gegenteil, der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen, weil man so viel aus der Kindheit Monika Helfers erfährt. „Vati“ ist ein Erinnerungsbuch, das zum Porträt einer Nachkriegsgeneration wird. Ein Roman über das Aufwachsen in schwierigen Verhältnissen, eine Suche nach der eigenen Herkunf und Familie. In ihrer knappen und doch so sanfen Sprache bewertet sie nicht, sondern überlässt es uns als Leser. Und da kann ich nur sagen „Vati“ hat mich tief berührt.“
Monika Helfer
„Vati“
Carl Hanser Verlag Roman, € 20,60 Buch bestellen über www.buecherinsel.at und über den Buchkatalog:
Diakonie-Sonntag am 18. April
Unter dem Moto „In die Krise geworfen – in der Krise getragen“
Unsicherheit, Kontrollverlust, keine Planbarkeit, , aber auch soziale Distanz sind nur einige Auswirkungen der Coronakrise. Die Gesellschaf wird auf die Probe gestellt. Beim diesjährigen Diakonie-Sonntag werden Stimmungen aufgegrifen, aufgezeigt und nebeneinandergestellt. Diakonisches Handeln im Sinne der Nächstenliebe ist jedenfalls auch in Krisenzeiten machbar.
Mehr Informationen:
www.diakoniesonntag.at
Unternehmen des Jahres 2020: LIFEtool
Zum 10. Mal wurden Unternehmen ausgezeichnet, die Herausragendes leisten: 2020 wurde LIFEtool geehrt.
WKO vergibt Award an LIFEtool in der Kategorie Qualifzierung und soziales Engagement
„Herausforderungen erfolgreich meistern“ war das Thema der Preisverleihung für Unternehmen, die Herausragendes leisten. In fünf Kategorien wurden Preise vergeben. LIFEtool erhielt den begehrten Award für die professionelle Beratung über assistierenden Technologien und Kommunikationshilfen aus aller Welt sowie die technische Entwicklung und Bereitstellung von eigenen Lösungen.
LIFEtool Geschäfsführer David Hofer nahm im Beisein von Diakoniewerk Vorständin Daniela Palk die Auszeichnung als Linzer Unternehmen des Jahres 2020 entgegen.
Diakoniewerk trit für erweiterte Besuchsmöglichkeiten ein
Wunsch nach Freiheit: geimpfe Bewohner*innen fordern mehr Besuche gegen die Einsamkeit
In allen Wohn- und Pfegeeinrichtungen für Menschen im Alter des Diakoniewerks ist der Impfprozess sehr gut verlaufen. Mit einer Impfeteiligung von mehr als 90% stellt sich nun die Hofnung nach mehr Freiheiten ein. Die Bewohner*innen äußern aktiv den Wunsch nach mehr sozialen Kontakten, um aus der Einsamkeit, die viele bereits seit Wochen durchleben, ausbrechen zu können. Es braucht eine Kehrtwende. Mit den ersten Lockerungen hat die Regierung einen wichtigen ersten Schrit gesetzt, doch das ist noch zu wenig. Gesundheit defniert sich auch über die Seele, die nach Nähe und persönlichen Begegnungen ruf. Signale, die wir nicht übersehen dürfen!
Die Fakten im Blick: In den Wohn- und Pfegeeinrichtungen für Senior*innen haben wir gesamtgesellschaflich betrachtet die höchste Impfquote.