us a en9 u a und b r eite 2 e dnr auf S n ü meh b e di
Ausgabe03/07, Auflage 1500 Ex. diebündner kommunikationsmacher mainstation 1901 7000 chur-süd tel. 081 286 68 00 niederlassung zürich technoparkstrasse 1 8005 zürich tel. 044 445 15 39
DIE ÜNDNER JAGDZEITUNG diebuendner.com
CHF 4.50
Mit Valser zurück zur Quelle
KOMMENTAR
In den letzten Jahren expandierte die bekannteste Schweizer Mineralwassermarke bis nach Russ- Von Menschen land. Doch wer weiss heute noch, dass Valser aus Graubünden stammt? Um also das Marken-Be- und Marken wusstsein in der Heimat zu stärken, engagierte man diebündner – für eine Graubünden-Initiative. Wir Werber sind Vermittler
zwischen Marken und Produkten – und zwischen Menschen. Einfühlungsvermögen, Verständnis, Know-how, Kreativität, Erfahrung, unternehmerisches Denken, Fantasie, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer und Kompetenz sind gefragt. Und ganz besonders ein hohes Produkt- und Marktverständnis. Stellen Sie sich vor, ohne Medien zu leben. Zurückversetzt in eine längst vergangene Zeitepoche, wo Dichter und Boten für Kommunikation sorgten. Kaum vorzustellen, oder?
von Adrian Huwyler Der Auftrag von Coca-Cola in Brüttisellen kam völlig überraschend – im Januar 2007. Er lautete: Eine regionale Kampagne ausarbeiten, welche die Glaubwürdigkeit von Valser im Heimatkanton Graubünden stärkt. Für diebündner war eines sofort klar, hier waren sie die richtige Besetzung. Mit Enthusiasmus und Tempo machte man sich bei der Agentur aus den Bergen an den Auftrag der internationalen Unternehmung. Es gibt viele Produkte aus Graubünden – doch längst nicht alle werden auch als Bündner Produkte wahrgenommen. Das gilt für Gebäude von weltbekannten Architekten ebenso wie für Mineralwasser. Andererseits lassen sich die Bündner in Bezug auf ihre Produkte nichts vorschreiben – schon gar nicht von Unterländern. Einige der Kampagnen der letzten Jahre sprechen da eine deutliche Sprache. So wurden etwa der
arvenkissen.ch
Dass ein Kissen mit Arvenmondholz aus den Engadiner Wäldern gefüllt einen derartigen Boom auslöst, hätte zu Beginn niemand gedacht. Ein Beweis dafür, dass Produkte aus der Natur grosse Beliebtheit geniessen und ein gekonnt abgestimmter Marketingmix zum Erfolg beiträgt. mehr auf Seite
4
Keller Laser AG
Von Anfang an entwickelten sich die Trimmiser Blechbearbeiter vom Drei-Mann-Betrieb mit einer Lasermaschine zum Vorzeigeunternehmen mit inzwischen 50 Arbeitsplätzen. diebündner entwickelten den neuen Power-Auftritt, der Spannung erzeugt. mehr auf Seite
4
«Move your Füdli»-Werbespot von Graubünden Ferien oder die DialektBierteller von Calanda Bräu im Heimatland der Produkte weit kritischer wahrgenommen als von den übrigen Schweizern. Daraus zogen diebündner eine erste entscheidende Schlussfolgerung: Damit ein neues Werbekonzept in Graubünden auch Erfolg hat, müssen die Entscheidungsträger aus der Region mit einbezogen werden. Die Agentur verfügt in Graubünden über ein hervorragendes Netzwerk. Diese erste Bedingung des Erfolges war also erfüllt. Blieb allerdings die zweite schwierige Frage: Wie bringt man Konzeptansätze und Ideen in kurzer Zeit durch mehrstufige internationale Entscheidungsgremien? Denn, da die Massnahmen nach Vorstellung der Auftraggeber bereits im 1. Quartal 2007 lanciert werden sollten, drängte die Zeit. weiter auf Seite 2
Metall Pfister
Was haben Designerkleider und Metallelemente am Bau gemeinsam? Nicht viel – auf den ersten Blick. diebündner brachten Metall Pfister rechtzeitig zum 100-JahrJubiläum auf jene Masche, mit der die Firma heute auf den Metallgewebemärkten punktet. mehr auf Seite
6
Weidmann̓s Heil!
Die Jägermeister Sandro Gaemperle und Oliver Schulthess erhalten in der Grafik, der Planung, der Fotografie sowie in der Beratung und im Bereich PR Zuwachs, während Adrian Huwyler sein kleines Team um neue gestalterische Köpfe erweitert hat. mehr auf Seite
9
Wie würden wir Werber auftreten? Als lautstarke Redner, als Händler oder gar als Pfarrer? Pfarrer gefällt mir, weil er von etwas predigt, dass eo ipso nicht greifbar ist. Weil er sich an Beschreibungen der Bibel hält, um die Religion zu verkünden. Auch wir gehen von Eckdaten aus. Die wir dann in einem möglichst ansprechenden Dialog und in passenden Grafiken anpreisen. Der Pfarrer schafft Gott, ein Glaube, wir eine Marke. Und einen Glauben an sie. Der Dialog hat damals schon funktioniert. Und tut es auch heute. Wenn auch beinahe vermehrt in der Werbung als in der Kirche. Es bildet sich eine Gemeinde von Konsumenten. Das Produkt lädt sich auf, es zieht seine Kreise und findet seine Nutzer. Pfarrer sowie Werber sind also polarisierende Menschen. So wie ein Pfarrer aber gewisse Aussagen über Gott und die Religion nicht zulassen kann, genauso wollen wir Werber eindeutige Farben, klare Züge, griffige Headlines, hervorstechende Produktmerkmale. In unserer Welt sind Nike und Adidas zwei verschiedene Paar Schuhe, die sich ebenso beissen wie der Teufel das Weihwasser. Amen.
Sandro Gaemperle
REVIER
N E U E
S C H Ü T Z E N
Der Jagdverein wird um sympathische, kreative und charmante Schützen ergänzt. Warum sie ausgerechnet zu diebündner gestossen sind und was es Ihnen bedeutet, lesen Sie in dieser Ausgabe auf der Seite 9. Herzlich Willkommen und Weidmann’s Heil!
CHUR
Petra Fausch, Beratung / PR
Die Jägerstochter, die dessen Latein bestens beherrscht. Michael Henzi, Grafik / Foto
Geduckt hinter Büschen und Bäumen, um die schönsten Augenblicke abzulichten.
ZÜRICH
Sandra Murschetz, jun. AD
Da hätte sich der Rückgriff auf die bereits gestaltete Plakatkampagne von RiveGauche/TWBA ja eigentlich angeboten... Doch es erschien weder der Agentur noch dem Auftraggeber Erfolg versprechend, einfach ganz Graubünden mit Werbebotschaften «zuzukleistern». Zwar helfen klassische Massnahmen, eine Marke innert kürzester Zeit in einer Region zu visualisieren. Doch um der Werbebotschaft die nötige Glaubwürdigkeit zu geben, ist die Verankerung in lokalen, alltäglichen Geschichten unverzichtbar. Es galt also, die verschiedenen Beeinflussungsinstrumente geschickt zu kombinieren, um in Graubünden eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Als Herzstück der Kampagne entwickelten diebündner in Zusammenarbeit mit Radio Grischa ein zweimonatiges Radio-Gewinnspiel. Dabei meldet sich jeden Tag der Valser-Service-Depositär über den Äther beim Radiopublikum und beschreibt die Gegend, durch welche er gerade fährt um Getränke auszuliefern. Jene Zuhörer, welche «ihr Graubünden» am besten kennen und zuerst erraten, wo er ist, bekommen dafür entweder zwei Harassen Valser nach Hause geliefert oder zwei Eintritte in die berühmte Therme von Vals. Begleitet wird diese Massnahme durch einen Plakataushang, für welche die Agentur speziell drei neue Sujets entwickelte. Diese Sujets sollten die Bevölkerung des Kantons einbinden und so die Message «Stolz, ein Bündner zu sein» glaubhaft kommunizieren. Dabei entdeckten diebündner, wie eng in der Surselva zusammengearbeitet wird und wie gross hier die Solidarität der Bevölkerung mit «ihrem Wasser» ist. Zusammen mit der Rhätischen Bahn enstand eine erste Umsetzung am Bahnhof Ilanz. Denn von hier werden täglich 400000 Liter Valser im Bahnwagen nach Zizers transportiert. Auch in Vals fand die Agentur jene Solidarität – in Familien, welche seit Generationen bei den Mineralquellen arbeiten. diebündner porträtierten den Familienältesten von vier Generationen der Familie Berni: Meinrad Berni. Mit seinen 98 Jahren ist er zugleich der älteste Einwohner von Vals. Bei der Suche nach Locations war die Agentur am Mittwoch nach Vals geraten. An diesem Tag pilgern die Dorfbewohner zur Abfüllerei der Mineralquellen: Mit dem Kombi, dem Rad, dem Kinderwagen oder zu Fuss. Denn seit Jahrzehnten kann die
t
von Oliver Schulthess Neben der Erarbeitung von themenspezifischen Tools und Promotionen geht es in diesem Jahr primär darum, die Dynoptic Partner auf die Thematik Marketing zu sensibilisieren, Marketinghilfen zu erstellen und diese erfolgreich auf Chefebene zu implementieren. Ziel ist es, dass die Dynoptic Partner fit und strukturiert in ein erfolgreiches Marketingjahr 2008 starten.
Diesen Sommer erscheint wiederum das „Best in Class“ Kundenmagazin für die Kundschaft der Dynoptic Partner. Wunderschöne Bilder und interessante Beiträge veranschaulichen, was uns alles offenbart wird, wenn wir mit wachen Augen durch die Welt gehen. Artikel über Länder, Regionen, Kulturen, Gaumenfreuden und aktuelle Trends sind kunterbunt gemixt vorgestellt.
REVIER
Um die Graubünden-Initiative nachhaltig bei der Bergbevölkerung zu verankern, sind weitere Below-the-line-Massnahmen mit Landwirten und Gastronomen geplant, welche hoffentlich auch Erfolg haben werden. Vielleicht kann Graubünden national und international gar als Referenzmarkt für andere Regionen herangezogen werden. Diese Initiative war aber nicht nur für den regionalen Markt, sondern auch für diebündner eine Feuerprobe. Denn die junge Agentur musste sich beim wichtigen Getränkehersteller erstmal für klassische Werbung empfehlen. Der Sprung von der BTLzu Above-the-line-Agentur ist nie einfach. Es gelang diebündner, die Auftraggeber für ihre Ideen zu überzeugen. Nicht zuletzt deswegen, weil die Agentur aufzeigen konnte, dass sich Mineralwasser nicht zwingend gleich bewerben lässt wie grosse SoftdrinkMarken und dass sich auch lokale Agenturen erfolgreich für internationale Marktstrategien einsetzen können. Ein weiterer Beweis für das Motto «Be global, act local».
Stets am Ball bleiben und den Blick auf die Zukunft ausrichten – Für die Dynoptic Partner AG erarbeiten diebündner, nach erfolgreicher Lancierung des Marketingbaukastens für die Partner in allen 4 Sprachregionen, im Laufe des 2007 weitere Tools und Marketinghilfsinstrumente, um die Gruppe im Bereich Marketing, Kommunikation und Werbung auf einen weiteren Level zu bringen.
Manuela Aggeler, Polygrafin
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Valser Bevölkerung hier «ihr Valser» gleich beim Produzenten beziehen. Auch das war natürlich für die Kampagne eine Geschichte wert. Der springende Punkt bei diesen drei Umsetzungen blieb: Sie sollten so authentisch erscheinen, wie sie in Wirklichkeit sind, mussten sich aber auch nahtlos in die bestehende Valser-Plakatkampagne einfügen. Kein leichtes Unterfangen. Doch die Mühe hat sich gelohnt, die nationale Valser-Kampagne wurde mit drei zusätzlichen, echten Bündner Plakatsujets ergänzt.
Marketingtools für über 100 Partner in der Schweiz
Bis nach Zürich gepirscht, weil’s da doch einen grossen See gibt.
Zürcher Jagd ist anders, auch wenn die Technik genauso gekonnt und kreativ angewendet wird.
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
arvenkissen.ch – Bündner Erfolgsgeschichte
Der Erfolg des Unternehmens arvenkissen.ch ist seit seiner Gründung beinahe der Höhe des Baums selbst entsprechend in den Himmel geschnellt. Von der ersten Minute an waren diebündner als Kommunikationspartner bei arvenkissen.ch mit im Boot. Wir sind für das gesamte Marketing des „Shooting-Stars“ aus dem Bündner Arvenwald verantwortlich.
von Oliver Schulthess Carlo Jörg, Förster aus St. Moritz, ist der Erfinder des Arvenholzkissens. Als Holzfachmann vom Lebensbaum Arve überzeugt, suchte er nach einer preisgünstigen Möglichkeit, den Menschen dieses Holz näher zu bringen. So produzierte er die ersten Arvenholzkissen und nutzte dabei Späne als Füllung, deren Duft eine gesundheitsfördernde Wirkung verströmen. Herzschonend, schlaffördernd und vitalisierend sind nur einige Adjektive, die zu dem Produkt aus der Natur passen. Hergestellt werden die Kissen in der Behindertenwerkstätte ARGO in Chur, www.argo-gr.ch, und in der Ufficina in Samedan, www.ufficina.ch. Neben der klassischen Werbung hat das Arvenkissen unter anderem mit Publikationen in der TVSendung Schweiz aktuell, einem Testbeitrag im Blick, diversen redaktionellen Beiträgen in regionalen Medien sowie in Special Interest Magazinen der Deutschschweiz sowie im bayerischen Rundfunk für Aufmerksakeit gesorgt. Anlässlich der diesjährigen Higa konnte das arvenkissen.ch Team spüren, dass der Bekanntheitsgrad des Produktes „Arvenkissen“ im Kanton Graubünden bereits sehr hoch ist. Die sehr erfolgreiche nationale Pressearbeit ist in Zusammenarbeit mit Nicole Van Oers, PR und Kommunikation, entstanden. Networking im Bereich Kommunikation, made in Graubünden – wie auch Arvenkissen selber. Die ersten sechs Monate der Bündner Erfolgsgeschichte machen jedenfalls Mut und Appetit auf Zukünftiges...
REVIER
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Der Jagdverein wird um sympathische, kreative und charmante Schützen ergänzt. Warum sie ausgerechnet zu diebündner gestossen sind und was es Ihnen bedeutet, lesen Sie in dieser Ausgabe auf der Seite 9. Herzlich Willkommen und Weidmann’s Heil!
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Petra Fausch, Beratung / PR
Die Jägerstochter, die dessen Latein bestens beherrscht. Michael Henzi, Grafik / Foto
Geduckt hinter Büschen und Bäumen, um die schönsten Augenblicke abzulichten.
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Sandra Murschetz, jun. AD
Da hätte sich der Rückgriff auf die bereits gestaltete Plakatkampagne von RiveGauche/TWBA ja eigentlich angeboten... Doch es erschien weder der Agentur noch dem Auftraggeber Erfolg versprechend, einfach ganz Graubünden mit Werbebotschaften «zuzukleistern». Zwar helfen klassische Massnahmen, eine Marke innert kürzester Zeit in einer Region zu visualisieren. Doch um der Werbebotschaft die nötige Glaubwürdigkeit zu geben, ist die Verankerung in lokalen, alltäglichen Geschichten unverzichtbar. Es galt also, die verschiedenen Beeinflussungsinstrumente geschickt zu kombinieren, um in Graubünden eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Als Herzstück der Kampagne entwickelten diebündner in Zusammenarbeit mit Radio Grischa ein zweimonatiges Radio-Gewinnspiel. Dabei meldet sich jeden Tag der Valser-Service-Depositär über den Äther beim Radiopublikum und beschreibt die Gegend, durch welche er gerade fährt um Getränke auszuliefern. Jene Zuhörer, welche «ihr Graubünden» am besten kennen und zuerst erraten, wo er ist, bekommen dafür entweder zwei Harassen Valser nach Hause geliefert oder zwei Eintritte in die berühmte Therme von Vals. Begleitet wird diese Massnahme durch einen Plakataushang, für welche die Agentur speziell drei neue Sujets entwickelte. Diese Sujets sollten die Bevölkerung des Kantons einbinden und so die Message «Stolz, ein Bündner zu sein» glaubhaft kommunizieren. Dabei entdeckten diebündner, wie eng in der Surselva zusammengearbeitet wird und wie gross hier die Solidarität der Bevölkerung mit «ihrem Wasser» ist. Zusammen mit der Rhätischen Bahn enstand eine erste Umsetzung am Bahnhof Ilanz. Denn von hier werden täglich 400000 Liter Valser im Bahnwagen nach Zizers transportiert. Auch in Vals fand die Agentur jene Solidarität – in Familien, welche seit Generationen bei den Mineralquellen arbeiten. diebündner porträtierten den Familienältesten von vier Generationen der Familie Berni: Meinrad Berni. Mit seinen 98 Jahren ist er zugleich der älteste Einwohner von Vals. Bei der Suche nach Locations war die Agentur am Mittwoch nach Vals geraten. An diesem Tag pilgern die Dorfbewohner zur Abfüllerei der Mineralquellen: Mit dem Kombi, dem Rad, dem Kinderwagen oder zu Fuss. Denn seit Jahrzehnten kann die
t
von Oliver Schulthess Neben der Erarbeitung von themenspezifischen Tools und Promotionen geht es in diesem Jahr primär darum, die Dynoptic Partner auf die Thematik Marketing zu sensibilisieren, Marketinghilfen zu erstellen und diese erfolgreich auf Chefebene zu implementieren. Ziel ist es, dass die Dynoptic Partner fit und strukturiert in ein erfolgreiches Marketingjahr 2008 starten.
Diesen Sommer erscheint wiederum das „Best in Class“ Kundenmagazin für die Kundschaft der Dynoptic Partner. Wunderschöne Bilder und interessante Beiträge veranschaulichen, was uns alles offenbart wird, wenn wir mit wachen Augen durch die Welt gehen. Artikel über Länder, Regionen, Kulturen, Gaumenfreuden und aktuelle Trends sind kunterbunt gemixt vorgestellt.
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Um die Graubünden-Initiative nachhaltig bei der Bergbevölkerung zu verankern, sind weitere Below-the-line-Massnahmen mit Landwirten und Gastronomen geplant, welche hoffentlich auch Erfolg haben werden. Vielleicht kann Graubünden national und international gar als Referenzmarkt für andere Regionen herangezogen werden. Diese Initiative war aber nicht nur für den regionalen Markt, sondern auch für diebündner eine Feuerprobe. Denn die junge Agentur musste sich beim wichtigen Getränkehersteller erstmal für klassische Werbung empfehlen. Der Sprung von der BTLzu Above-the-line-Agentur ist nie einfach. Es gelang diebündner, die Auftraggeber für ihre Ideen zu überzeugen. Nicht zuletzt deswegen, weil die Agentur aufzeigen konnte, dass sich Mineralwasser nicht zwingend gleich bewerben lässt wie grosse SoftdrinkMarken und dass sich auch lokale Agenturen erfolgreich für internationale Marktstrategien einsetzen können. Ein weiterer Beweis für das Motto «Be global, act local».
Stets am Ball bleiben und den Blick auf die Zukunft ausrichten – Für die Dynoptic Partner AG erarbeiten diebündner, nach erfolgreicher Lancierung des Marketingbaukastens für die Partner in allen 4 Sprachregionen, im Laufe des 2007 weitere Tools und Marketinghilfsinstrumente, um die Gruppe im Bereich Marketing, Kommunikation und Werbung auf einen weiteren Level zu bringen.
Manuela Aggeler, Polygrafin
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Valser Bevölkerung hier «ihr Valser» gleich beim Produzenten beziehen. Auch das war natürlich für die Kampagne eine Geschichte wert. Der springende Punkt bei diesen drei Umsetzungen blieb: Sie sollten so authentisch erscheinen, wie sie in Wirklichkeit sind, mussten sich aber auch nahtlos in die bestehende Valser-Plakatkampagne einfügen. Kein leichtes Unterfangen. Doch die Mühe hat sich gelohnt, die nationale Valser-Kampagne wurde mit drei zusätzlichen, echten Bündner Plakatsujets ergänzt.
Marketingtools für über 100 Partner in der Schweiz
Bis nach Zürich gepirscht, weil’s da doch einen grossen See gibt.
Zürcher Jagd ist anders, auch wenn die Technik genauso gekonnt und kreativ angewendet wird.
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
arvenkissen.ch – Bündner Erfolgsgeschichte
Der Erfolg des Unternehmens arvenkissen.ch ist seit seiner Gründung beinahe der Höhe des Baums selbst entsprechend in den Himmel geschnellt. Von der ersten Minute an waren diebündner als Kommunikationspartner bei arvenkissen.ch mit im Boot. Wir sind für das gesamte Marketing des „Shooting-Stars“ aus dem Bündner Arvenwald verantwortlich.
von Oliver Schulthess Carlo Jörg, Förster aus St. Moritz, ist der Erfinder des Arvenholzkissens. Als Holzfachmann vom Lebensbaum Arve überzeugt, suchte er nach einer preisgünstigen Möglichkeit, den Menschen dieses Holz näher zu bringen. So produzierte er die ersten Arvenholzkissen und nutzte dabei Späne als Füllung, deren Duft eine gesundheitsfördernde Wirkung verströmen. Herzschonend, schlaffördernd und vitalisierend sind nur einige Adjektive, die zu dem Produkt aus der Natur passen. Hergestellt werden die Kissen in der Behindertenwerkstätte ARGO in Chur, www.argo-gr.ch, und in der Ufficina in Samedan, www.ufficina.ch. Neben der klassischen Werbung hat das Arvenkissen unter anderem mit Publikationen in der TVSendung Schweiz aktuell, einem Testbeitrag im Blick, diversen redaktionellen Beiträgen in regionalen Medien sowie in Special Interest Magazinen der Deutschschweiz sowie im bayerischen Rundfunk für Aufmerksakeit gesorgt. Anlässlich der diesjährigen Higa konnte das arvenkissen.ch Team spüren, dass der Bekanntheitsgrad des Produktes „Arvenkissen“ im Kanton Graubünden bereits sehr hoch ist. Die sehr erfolgreiche nationale Pressearbeit ist in Zusammenarbeit mit Nicole Van Oers, PR und Kommunikation, entstanden. Networking im Bereich Kommunikation, made in Graubünden – wie auch Arvenkissen selber. Die ersten sechs Monate der Bündner Erfolgsgeschichte machen jedenfalls Mut und Appetit auf Zukünftiges...
REVIER
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Es ist jetzt alles Blech, was blitzt
Am Freitag, dem 13. April 2007 konnte die Firma Keller Laser AG ein «Big Opening» feiern. Denn in den vergangenen drei Jahren erfolgte eine Neuausrichtung, welche aus der traditionellen Blechbearbeitungsfirma ein Full-Service-Unternehmen machte. von Sandro Gaemperle Von Beginn weg hatte man in Trimmis mit Laser Bleche geschnitten, mit einer bis dahin von traditionellen Maschinen unbekannten Präzision. Und auch heute noch ist Keller Laser spezialisiert auf die Bearbeitung und den Vertrieb von qualitativ hoch stehenden Blechprodukten. Inzwischen werden die Bleche aber auch bearbeitet, abgekantet und beschichtet. Und da die entsprechende Nachfrage im Markt vorhanden ist, werden die gelaserten einzelnen Produkte inzwischen von Keller Laser auch zu kompletten Baugruppen weiterverarbeitet und auch geliefert.
Durch die Erweiterung der Angebotspalette konnte sich die Firma inzwischen in den unterschiedlichsten Branchen etablieren – darunter auch in der lukrativen
Automobilindustrie. Denn die Kundenzufriedenheit hat sich sowohl in der gesamten Schweiz wie
Zudem lieben sowohl Schweizer als auch die Bewohner des benachbarte Auslandes den gut erschlossenen Ferienkanton und arbeiten sehr gerne mit Leuten aus
Das neue Konzept, von Andrea Ullius geschaffen – in einer für Bündner Verhältnisse revolutionären Art – Drogerie und Apotheke in einem. Denn die Kundenbedürfnisse sollen optimal erfüllt werden. So tätigt man von nun an nur noch einen Gang in das neue Geschäft im Lacuna Quartier in Chur. diebündner zeigten ihre Kompetenz in der Kommunikation sowie in der Ladengestaltung.
Heute praktizieren im Lacuna Hochhaus sieben Ärzte. Eine Zahnarztpraxis, eine Physiotherapie, eine Dialysestation sowie ein Labor sind ebenfalls ansässig. Weitere medizinische Dienstleistungen sind geplant. Die Klienten haben bisher oft die Drogerie Ullius im Lacuna Hochhaus aufgesucht, um die verschriebenen aber auch neue Herausforderungen. Denn die neuen Angebote verlangten eine Erweiterung der Produktionsfläche. Eine Montagehalle findet ebenso auf dem Betriebsgelände Platz wie viele andere Maschinen und Geräte. Deshalb entschied sich die Unternehmung, welche zuerst bei den Busch-Werken eingemietet war, in der Industriezone «Rheinrütenen» ein eigenes Produktionsgebäude zu erstellen, wo die inzwischen 50 Arbeitnehmer ihre qualitativ hochstehenden Bleche und Blechprodukte herstellen.
Energiegeladen In diese Phase der Erweiterung fiel auch die Entscheidung für einen komplett neuen, eigenständigen visuellen Auftritt. Dabei hatten diebündner als langjähriger Partner für die Kommunikation die Aufgabe, Keller Laser – ohne zusätzlich Botschaft – intuitiv begreif- und erlebbar zu machen. Auch hier zeigte der Standort Graubünden, dass er neben Wirtschaftsvorteilen auch eine inspirierende Kraft hat: Die Natur der Berge, die den Menschen un mittelbar mit ihrer Gewalt beeindruckt. Wer hätte nicht schon vor einem ungestüm losbrechenden Gewitter vor Furcht den Atem angehalten? Ganz ähnlich geht es jenen,
welche zum ersten Mal die Gewalt von Blechscheren sehen, jene brachiale Intensität, mit der sich der Laserstrahl auch durch zentimeterdickes Metall frisst, als sei es Butter. Also verpassten diebündner Keller Laser den Blitz. Als Zeichen für die konzentrierte Kraft, für die Schnelligkeit, aber auch für den naturverbundenen Standort. Für einmal kommt ein Industrie- und Handelsunternehmen nicht technisch daher. Für einmal wirbt es nicht mit Robotern und Zahlenkolonnen. Doch der Blitz, der in seiner einmaligen Form die Nacht erleuchtet, zeigt, woran sich Keller Laser orientiert: An der Präzision und Kraft der Natur. Die Umsetzungen des neuen Auftrittes stellten diebündner vor verschiedenste Aufgaben. Neben Printumsetzungen in der Fachpresse bekamen auch die betriebseigenen Fahrzeuge und LKWs ein neues Outfit. Es macht die Blechbearbeiter aus Trimmis sofort zum Blickfang. Auch am autobahnnahen Produktionsgebäude weist jetzt eine übergrosse Werbetafel darauf hin, dass hier – im beschaulichen Churer Rheintal – mit hoher Energie und Präzision gearbeitet wird. Keller Laser, ein vielversprechendes Industrieunternehmen, das regelrecht einschlägt.
Erfolg verpflichtet Der Erfolg, welchen die Unternehmung in Trimmis vorweisen kann, verpflichtet sie auch. Als wichtiger Arbeitgeber der Region pflegt Keller Laser seine guten Kontakte zur Standortgemeinde wie auch zu den benachbarten Orten wie Chur, Landquart und Untervaz. Denn hier ist man inzwischen aufmerksam geworden und freut sich über das Potential an Arbeitskräften und an Aufträgen, welches die einstmals kleine Unternehmung inzwischen in den strukturschwachen Bergkanton holt. Dabei ist Geschäftsführer Bruno Keller überzeugt, dass er seinen Erfolg nicht trotz des Standortes Graubünden erarbeitet hat, sondern dass er den Standort Graubünden aktiv und werbewirksam nutzen kann und dass er das auch in Zukunft tun wird. Mit dieser Haltung tritt Keller Laser den eingefahrenen Denkmustern des Mittellandes bewusst entgegen und liefert den Tatbeweis, dass die Bergkantone griffige Lösungen produzieren, während die nationale Politik momentan eher Blech redet. Obwohl man das, was die Vordenker von «Avenir Suisse» Tag für Tag von sich geben, schon lange nicht mehr als Blech bezeichnen sollte. Denn Bleche sind – wie wir inzwischen wissen – präzise geschnitten, millimetergenau verarbeitet und witterungsbeständig beschichtet.
JAGDHÜTTE
Neues Bündner Konzept von Sandro Gaemperle Die Drogerie Ullius ist in Chur alteingesessen und mit Standorten am Obertor und im Lacuna Quartier optimal vertreten. Im stark umkämpften Markt entschied sich Initiant Andrea Ullius für einen Schritt in die Zukunft: Die Kombination von Drogerie und Apotheke. Dass er sich dabei für den peripheren Standort im Lacuna-Quartier entschied, hat triftige Gründe, die den Entwicklungen im Gesundheitsmarkt folgen.
auch im angrenzenden Ausland herumgesprochen. Der Standort nahe der A13 erweist sich immer mehr als ein weiterer Pluspunkt für das erfolgreiche Unternehmen aus Graubünden. Denn wie sich herausstellte, ist «made in Graubünden» auf dem Markt sehr hilfreich und wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen.
Graubünden zusammen. Mit dem erfreulichen Wachstum zeigten sich für das dynamische Unternehmen im Industriegebiet zwischen Untervaz und Trimmis
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Rezepte zu erhalten. Sie wurden oft an entfernter gelegene Apotheken verwiesen, weil das Angebot nur den Drogeriebedarf abdeckte. Neu wird die Kundschaft optimal und kompetent betreut. Andrea Ullius holte dafür Apotheker Thomas Janett ins Boot, der das engagierte und motivierte Team reich an Erfahrungen und Fachwissen ergänzt. Und natürlich fehlen da noch diebündner. Passend zum revolutionären Konzept der Drogerie-Apotheke Lacuna entwickelten sie für Andrea Ullius eine ansprechende Erneuerung für den Point-ofSales-Bereich. Es galt, das neue Angebot passend und originell zu beschriften und die Kundschaf spielerisch zu den richtigen Produkten zu führen. Ein Brunnen mit feinen vertikalen Wasserstrahlen
empfängt die Kunden, während im hellen Innenraum Plakatpanels und beleuchtete Scheiben aus Plexiglas optimal für eine freundliche und ansprechende Atmosphäre sorgen. Die Innschriften und Bilder sind nach dem Motto der Vier Jahreszeiten kreiert, das den Zyklus und die Bedürfnisse
des Körpers optimal widerspiegelt. Das saisonale Konzept vermittelt die Erneuerung auf eine harmonische Art und Weise, das bei der Kundschaft und den Mitarbeitenden auf begeisterten Anklang stösst. Die kommunikative Herausforderung für diebündner war, die Öffentlichkeit rechtzeitig
über die Eröffnung zu informieren. Publireportagen und PR-Beiträge in der Bündner Woche informierten ansprechend über die geplanten Aktivitäten und Hintergründe. Drogerie-Apotheke Lacuna in Chur, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Markenpflege fördert junge Menschen
Es gehört zur renommierten Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz – das Lernstudio für junge Menschen. Damit dort in der Förderung auch die Post abgeht, gestalten diebündner über der Nebelgrenze die «Lernstudio Post». Für Franz Grandits, Leiter Beratung und Förderunterricht, ist sie ein wichtiges Mittel zur Markenpflege an seinen Schulen.
nach schulischer Eignungsabklärung, nach Arbeits- und Lerntechnik und auch nach Prüfungsvorbereitung und Förderunterricht.
Lohnende Gratwanderung
für die Kommunikationsagentur in den vergangenen Jahren gelohnt. Die Beziehung der Schule zu den Eltern ist noch besser geworden, die Kommunikation funktioniert.
Wenn eine Schule Werbung macht, Das zeigt sich auch darin, dass Inserat so will sie in erster Linie ihre immer mehr Schüler gezielt För1a_LS_Lösung_Vater_Tochter Leistungen zeigen. Doch neben derkurse besuchen. Besonders 93x127mm den Diplomen, welche sich errei- dann, wenn sie sich auf ein hohes
von Sandro Gaemperle Man könnte es – aus werberischer Sicht betrachtet – schon fast für eine verkehrte Welt halten. Denn für einmal geht nicht eine Firma aus Graubünden nach Zürich, um sich dort professionelle Werbung zu holen, sondern die prominente Zürcher Schule, das Lernstudio Zürich, lässt sich
in Chur beraten. Das hat natürlich seine Gründe. Das Lernstudio, eine der Top-Adressen, wenn es um Vorbereitung und Förderung geht, ist schon lange nicht mehr nur auf Zürich beschränkt. Vielmehr gehören zur «Schule nach Mass» auch weitere Lernstudios im Deutschschweizer Raum. Neben acht Standorten in Zürich werden
auch zwei Standorte in Winterthur, je einer in Dietikon, in Kloten und in Uster sowie in Baden, Wollerau, St. Gallen und in Chur betreut. Und dieses am weitesten von Zürich entfernte Studio in Chur war es denn auch, welches den Kontakt zu diebündner suchte. Denn auch im alpinen Raum steigt das Bedürfnis nach neutraler Beratung,
chen lassen, spielen auch weitere Faktoren wie etwa der Bekanntheitsgrad, die Akzeptanz bei Schülerinnen und Schülern und vor allem bei den Eltern eine Rolle. Sie sind die Entscheidungsträger, wenn es darum geht, für ihre Kinder die optimale Förderung zu wählen. Konsequenterweise haben sich diebündner in ihren Werbemitteln ganz der Markenpflege verschrieben. Sie zeigen den Eltern in erster Linie griffige Informationen auf, wo was gemacht wird und wie das Ziel, welches sie gemeinsam mit ihren Kindern anpeilen, erreicht werden kann. Diese Gratwanderung hat sich für das Lernstudio und
Ziel wie etwa das Gymnasium vorbereiten.
www.lernstudio.ch Zürich 044 382 90 00 Winterthur 052 212 06 28 Chur 081 286 90 60
Wir haben die Lösung! Schulberatung Tagesschule Förderunterricht
eine Schule der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz
REVIER
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Es ist jetzt alles Blech, was blitzt
Am Freitag, dem 13. April 2007 konnte die Firma Keller Laser AG ein «Big Opening» feiern. Denn in den vergangenen drei Jahren erfolgte eine Neuausrichtung, welche aus der traditionellen Blechbearbeitungsfirma ein Full-Service-Unternehmen machte. von Sandro Gaemperle Von Beginn weg hatte man in Trimmis mit Laser Bleche geschnitten, mit einer bis dahin von traditionellen Maschinen unbekannten Präzision. Und auch heute noch ist Keller Laser spezialisiert auf die Bearbeitung und den Vertrieb von qualitativ hoch stehenden Blechprodukten. Inzwischen werden die Bleche aber auch bearbeitet, abgekantet und beschichtet. Und da die entsprechende Nachfrage im Markt vorhanden ist, werden die gelaserten einzelnen Produkte inzwischen von Keller Laser auch zu kompletten Baugruppen weiterverarbeitet und auch geliefert.
Durch die Erweiterung der Angebotspalette konnte sich die Firma inzwischen in den unterschiedlichsten Branchen etablieren – darunter auch in der lukrativen
Automobilindustrie. Denn die Kundenzufriedenheit hat sich sowohl in der gesamten Schweiz wie
Zudem lieben sowohl Schweizer als auch die Bewohner des benachbarte Auslandes den gut erschlossenen Ferienkanton und arbeiten sehr gerne mit Leuten aus
Das neue Konzept, von Andrea Ullius geschaffen – in einer für Bündner Verhältnisse revolutionären Art – Drogerie und Apotheke in einem. Denn die Kundenbedürfnisse sollen optimal erfüllt werden. So tätigt man von nun an nur noch einen Gang in das neue Geschäft im Lacuna Quartier in Chur. diebündner zeigten ihre Kompetenz in der Kommunikation sowie in der Ladengestaltung.
Heute praktizieren im Lacuna Hochhaus sieben Ärzte. Eine Zahnarztpraxis, eine Physiotherapie, eine Dialysestation sowie ein Labor sind ebenfalls ansässig. Weitere medizinische Dienstleistungen sind geplant. Die Klienten haben bisher oft die Drogerie Ullius im Lacuna Hochhaus aufgesucht, um die verschriebenen aber auch neue Herausforderungen. Denn die neuen Angebote verlangten eine Erweiterung der Produktionsfläche. Eine Montagehalle findet ebenso auf dem Betriebsgelände Platz wie viele andere Maschinen und Geräte. Deshalb entschied sich die Unternehmung, welche zuerst bei den Busch-Werken eingemietet war, in der Industriezone «Rheinrütenen» ein eigenes Produktionsgebäude zu erstellen, wo die inzwischen 50 Arbeitnehmer ihre qualitativ hochstehenden Bleche und Blechprodukte herstellen.
Energiegeladen In diese Phase der Erweiterung fiel auch die Entscheidung für einen komplett neuen, eigenständigen visuellen Auftritt. Dabei hatten diebündner als langjähriger Partner für die Kommunikation die Aufgabe, Keller Laser – ohne zusätzlich Botschaft – intuitiv begreif- und erlebbar zu machen. Auch hier zeigte der Standort Graubünden, dass er neben Wirtschaftsvorteilen auch eine inspirierende Kraft hat: Die Natur der Berge, die den Menschen un mittelbar mit ihrer Gewalt beeindruckt. Wer hätte nicht schon vor einem ungestüm losbrechenden Gewitter vor Furcht den Atem angehalten? Ganz ähnlich geht es jenen,
welche zum ersten Mal die Gewalt von Blechscheren sehen, jene brachiale Intensität, mit der sich der Laserstrahl auch durch zentimeterdickes Metall frisst, als sei es Butter. Also verpassten diebündner Keller Laser den Blitz. Als Zeichen für die konzentrierte Kraft, für die Schnelligkeit, aber auch für den naturverbundenen Standort. Für einmal kommt ein Industrie- und Handelsunternehmen nicht technisch daher. Für einmal wirbt es nicht mit Robotern und Zahlenkolonnen. Doch der Blitz, der in seiner einmaligen Form die Nacht erleuchtet, zeigt, woran sich Keller Laser orientiert: An der Präzision und Kraft der Natur. Die Umsetzungen des neuen Auftrittes stellten diebündner vor verschiedenste Aufgaben. Neben Printumsetzungen in der Fachpresse bekamen auch die betriebseigenen Fahrzeuge und LKWs ein neues Outfit. Es macht die Blechbearbeiter aus Trimmis sofort zum Blickfang. Auch am autobahnnahen Produktionsgebäude weist jetzt eine übergrosse Werbetafel darauf hin, dass hier – im beschaulichen Churer Rheintal – mit hoher Energie und Präzision gearbeitet wird. Keller Laser, ein vielversprechendes Industrieunternehmen, das regelrecht einschlägt.
Erfolg verpflichtet Der Erfolg, welchen die Unternehmung in Trimmis vorweisen kann, verpflichtet sie auch. Als wichtiger Arbeitgeber der Region pflegt Keller Laser seine guten Kontakte zur Standortgemeinde wie auch zu den benachbarten Orten wie Chur, Landquart und Untervaz. Denn hier ist man inzwischen aufmerksam geworden und freut sich über das Potential an Arbeitskräften und an Aufträgen, welches die einstmals kleine Unternehmung inzwischen in den strukturschwachen Bergkanton holt. Dabei ist Geschäftsführer Bruno Keller überzeugt, dass er seinen Erfolg nicht trotz des Standortes Graubünden erarbeitet hat, sondern dass er den Standort Graubünden aktiv und werbewirksam nutzen kann und dass er das auch in Zukunft tun wird. Mit dieser Haltung tritt Keller Laser den eingefahrenen Denkmustern des Mittellandes bewusst entgegen und liefert den Tatbeweis, dass die Bergkantone griffige Lösungen produzieren, während die nationale Politik momentan eher Blech redet. Obwohl man das, was die Vordenker von «Avenir Suisse» Tag für Tag von sich geben, schon lange nicht mehr als Blech bezeichnen sollte. Denn Bleche sind – wie wir inzwischen wissen – präzise geschnitten, millimetergenau verarbeitet und witterungsbeständig beschichtet.
JAGDHÜTTE
Neues Bündner Konzept von Sandro Gaemperle Die Drogerie Ullius ist in Chur alteingesessen und mit Standorten am Obertor und im Lacuna Quartier optimal vertreten. Im stark umkämpften Markt entschied sich Initiant Andrea Ullius für einen Schritt in die Zukunft: Die Kombination von Drogerie und Apotheke. Dass er sich dabei für den peripheren Standort im Lacuna-Quartier entschied, hat triftige Gründe, die den Entwicklungen im Gesundheitsmarkt folgen.
auch im angrenzenden Ausland herumgesprochen. Der Standort nahe der A13 erweist sich immer mehr als ein weiterer Pluspunkt für das erfolgreiche Unternehmen aus Graubünden. Denn wie sich herausstellte, ist «made in Graubünden» auf dem Markt sehr hilfreich und wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen.
Graubünden zusammen. Mit dem erfreulichen Wachstum zeigten sich für das dynamische Unternehmen im Industriegebiet zwischen Untervaz und Trimmis
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Rezepte zu erhalten. Sie wurden oft an entfernter gelegene Apotheken verwiesen, weil das Angebot nur den Drogeriebedarf abdeckte. Neu wird die Kundschaft optimal und kompetent betreut. Andrea Ullius holte dafür Apotheker Thomas Janett ins Boot, der das engagierte und motivierte Team reich an Erfahrungen und Fachwissen ergänzt. Und natürlich fehlen da noch diebündner. Passend zum revolutionären Konzept der Drogerie-Apotheke Lacuna entwickelten sie für Andrea Ullius eine ansprechende Erneuerung für den Point-ofSales-Bereich. Es galt, das neue Angebot passend und originell zu beschriften und die Kundschaf spielerisch zu den richtigen Produkten zu führen. Ein Brunnen mit feinen vertikalen Wasserstrahlen
empfängt die Kunden, während im hellen Innenraum Plakatpanels und beleuchtete Scheiben aus Plexiglas optimal für eine freundliche und ansprechende Atmosphäre sorgen. Die Innschriften und Bilder sind nach dem Motto der Vier Jahreszeiten kreiert, das den Zyklus und die Bedürfnisse
des Körpers optimal widerspiegelt. Das saisonale Konzept vermittelt die Erneuerung auf eine harmonische Art und Weise, das bei der Kundschaft und den Mitarbeitenden auf begeisterten Anklang stösst. Die kommunikative Herausforderung für diebündner war, die Öffentlichkeit rechtzeitig
über die Eröffnung zu informieren. Publireportagen und PR-Beiträge in der Bündner Woche informierten ansprechend über die geplanten Aktivitäten und Hintergründe. Drogerie-Apotheke Lacuna in Chur, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Markenpflege fördert junge Menschen
Es gehört zur renommierten Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz – das Lernstudio für junge Menschen. Damit dort in der Förderung auch die Post abgeht, gestalten diebündner über der Nebelgrenze die «Lernstudio Post». Für Franz Grandits, Leiter Beratung und Förderunterricht, ist sie ein wichtiges Mittel zur Markenpflege an seinen Schulen.
nach schulischer Eignungsabklärung, nach Arbeits- und Lerntechnik und auch nach Prüfungsvorbereitung und Förderunterricht.
Lohnende Gratwanderung
für die Kommunikationsagentur in den vergangenen Jahren gelohnt. Die Beziehung der Schule zu den Eltern ist noch besser geworden, die Kommunikation funktioniert.
Wenn eine Schule Werbung macht, Das zeigt sich auch darin, dass Inserat so will sie in erster Linie ihre immer mehr Schüler gezielt För1a_LS_Lösung_Vater_Tochter Leistungen zeigen. Doch neben derkurse besuchen. Besonders 93x127mm den Diplomen, welche sich errei- dann, wenn sie sich auf ein hohes
von Sandro Gaemperle Man könnte es – aus werberischer Sicht betrachtet – schon fast für eine verkehrte Welt halten. Denn für einmal geht nicht eine Firma aus Graubünden nach Zürich, um sich dort professionelle Werbung zu holen, sondern die prominente Zürcher Schule, das Lernstudio Zürich, lässt sich
in Chur beraten. Das hat natürlich seine Gründe. Das Lernstudio, eine der Top-Adressen, wenn es um Vorbereitung und Förderung geht, ist schon lange nicht mehr nur auf Zürich beschränkt. Vielmehr gehören zur «Schule nach Mass» auch weitere Lernstudios im Deutschschweizer Raum. Neben acht Standorten in Zürich werden
auch zwei Standorte in Winterthur, je einer in Dietikon, in Kloten und in Uster sowie in Baden, Wollerau, St. Gallen und in Chur betreut. Und dieses am weitesten von Zürich entfernte Studio in Chur war es denn auch, welches den Kontakt zu diebündner suchte. Denn auch im alpinen Raum steigt das Bedürfnis nach neutraler Beratung,
chen lassen, spielen auch weitere Faktoren wie etwa der Bekanntheitsgrad, die Akzeptanz bei Schülerinnen und Schülern und vor allem bei den Eltern eine Rolle. Sie sind die Entscheidungsträger, wenn es darum geht, für ihre Kinder die optimale Förderung zu wählen. Konsequenterweise haben sich diebündner in ihren Werbemitteln ganz der Markenpflege verschrieben. Sie zeigen den Eltern in erster Linie griffige Informationen auf, wo was gemacht wird und wie das Ziel, welches sie gemeinsam mit ihren Kindern anpeilen, erreicht werden kann. Diese Gratwanderung hat sich für das Lernstudio und
Ziel wie etwa das Gymnasium vorbereiten.
www.lernstudio.ch Zürich 044 382 90 00 Winterthur 052 212 06 28 Chur 081 286 90 60
Wir haben die Lösung! Schulberatung Tagesschule Förderunterricht
eine Schule der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz
Stier 12-ender
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Massarbeit für eine schöne Jubilarin
Was haben Designerkleider und Metallelemente am Bau gemeinsam? Nicht viel – auf den ersten Blick. diebündner brachten Metall Pfister rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum auf jene Masche, mit der die Firma heute auf den Metallgewebemärkten punktet. Wie das geht? diebündner brachten das Produkteportfolio von Metall Pfister mit weltberühmten Kleidungsstücken auf fünf knackige Nenner: Nylonstrumpf, das Kleine Schwarze, Chanel-Kostüm, Bikini und Bustier.
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Stier 12-ender
Metall Pfister – nach Mass Der Modedesigner umhüllt schöne Körper mit Stoffen, Architekten und Planer hüllen Hausfassaden, Geländer und vieles mehr in metallische Gewebe, in Streckmetalle, Lochbleche und Spiralgeflechte. So lässt die Jubiläumsbroschüre zur 100-Jahre-Feier die Produkte von Metall Pfister konsequenterweise im Gleichschritt mit den Errungenschaften der Haute Couture über den Catwalk der Geschichte laufen. Die Produkte von Metall Pfister werden dabei durch berühmte Kleidungsstücke aus der Modewelt in Szene gesetzt, die bleibenden Vorteile der verschiedenen Metallelemente durch die Geschichten dieser Kleidungsstücke neu interpretiert. Bei der Umsetzung dieser Idee für die Broschüre kam es in erster Linie darauf an, wie die verschiedenen Materialien von Metall Pfister zu den entsprechenden Kleidungsstücken passten. diebündner liessen sich dabei von den jeweiligen Eigenschaften des Materials leiten und verknüpften sie mit der Geschichte des Designerkleides. Illustriert sei dies am Beispiel der Metallgewebe, welche derzeit im Fassadenbau immer grössere Bedeutung erlangen. So liess Metall Pfister bei seinen Herstellern eigens fürs Stade de Suisse die neuen Maschen Omega 1510 und Omega 1520 stricken. Und auch den neuen Hauptsitz der FIFA gestalten Metallgewebe von Pfister. Mit eingebauten LEDs können solche Gewebe als Medienfassaden zur Illumination eines Gebäudes oder sogar als Bildschirm für Videobotschaften dienen. Denn Metallgewebe haben aus architektonischer Sicht einmalige Vorteile: Sie eignen sich als dauerhaftes Bekleidungsmaterial für hinterlüftete Fassaden und sind ebenso sensationell, wie das berühmte Kleine Schwarze, welches von Coco Chanel bereits in den 1920er-Jahren für die jungen Kriegerwitwen erfunden wurde und das in den 50er-Jahren durch Audrey Hepburn Weltruhm erlangte. diebündner brachten ausserdem den Nylonstrumpf mit den Industrieprodukten zusammen, den Bustier mit Drahtgurten und Spiralgeflechten. Und sie verglichen die widerstandsfähigen Streckmetalle mit dem Chanel-Kostüm aus dauerhaftem Tweed. Für den revolutionären und semitransparenten Aluminiumschaum Alusion schliesslich reservierte man den Bikini, welcher durch spannende Reduktion der
Textilfläche den Körper inszeniert. Was Ursula Andress 1962 zum Durchbruch verhalf, zeugt jetzt für die Qualität des neuen Stoffes aus Amerika.
Die Erfolgsmasche und weiter Tobias E. Pfister war von der Jubiläumsbroschüre überzeugt. Er liess im Anschluss an die Broschüre auch den Internetauftritt unter www.metallpfister.ch zum Jubiläum mit der«Pfister-Masche» auf Vordermann bringen. Dabei wurde die zugrundeliegende Struktur der Website beibehalten, aber es wurden die Startseite und das Seitenlayout im neuen Design der Broschüre gestaltet, der Schriftzug wurde angepasst und das gebürstete leuchtende Metall gibt jetzt einen sinnlicheren Hintergrund für die Page ab. Zurzeit sind diebündner für Metall Pfister in Sachen PR auf Achse und unterstützen die Schweizer Markteinführung der neuen Produkte Illumesh® und Mediamesh® mit Fachartikeln in der Handelszeitung und im SMM Schweizer Maschinenmarkt. Diese bewussten Erweiterungen und Neuinterpretationen der metallischen Textur halten Schritt mit der rasanten Entwicklung in der Architektur und zeigen, dass Metall Pfister den Vorsprung auf dem Gebiet der Metallprodukte verteidigt.
Ein Prosit auf die Mitarbeitenden
Die zweite Ausgabe der Verkaufsbroschüre «Auslese 07» vereint die Besten von Heineken in einem Imprimat. diebündner porträtieren in der aktuellen Broschüre jene Menschen, die hinter dem Erfolg von Heineken stehen. kann. diebündner recherchierten auch in der «Auslese 07» die Geschichten hinter dem Bier. Sie begleiteten Verkaufsberater zu ihren Kundenbesuchen an den Unique Flughafen in Zürich, auf über 2000 Meter zum Berghaus Nagens in Flims oder tauchten mit ihnen in den hektischen Detailhandel bei Manor in Sargans ein.
von Fridolin Jakober Vor 100 Jahren legte Eugen Pfister, der Urgrossvater des heutigen Geschäftsführers den Grundstein für die Metall Pfister. Metall Pfister ist auf dem Schweizer Markt führend für Streckmetalle und Architekturmetallgewebe – und wächst kontinuierlich. Rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum sollte die Firmengeschichte des Zürcher Traditionsunternehmens in einer passenden Broschüre weitergestrickt werden. Soweit der Auftrag. «Weitergestrickt» – mit diesem Stichwort knackten der Berater, der Konzepter und der Art Director von diebündner die Aufgabe. Denn darin steckt die Assoziation für das Konzept «PfisterMasche». Das Anfangsbild bestand aus zwei Stricknadeln, welche ein Lochblech weiterstrickten. Auf der Basis dieser Idee kristallisierte sich jener Claim heraus, welcher heute das frische Firmenlogo von Metall Pfister begleitet. Er lautet schlicht «nach Mass» und punktet mit seiner Einfachheit: Denn so wie der Massschneider stets auf der Suche nach neuen Fabrikaten ist, so setzt auch Metall Pfister auf innovative Metallprodukte. Sie sind nach Mass gefertigt und bestehen aus haltbaren, teilweise ungewohnten und neuartigen Materialien. >
Noch heute fliessen beim schäumenden Getränk die Worte, die Gefühle und – die Geschichten. Sie machen die «Auslese 07» zu einem multifunktionalen Verkaufswerkzeug, welches gelesen wird. Die zweite Ausgabe lüftet ausserdem einen weiteren Teil des wohlgehüteten Braugeheimnisses von Heineken und wartet mit den aktuellsten Produkteinnovationen auf.
von Katja Stauffacher Mit ihrem persönlichen Einsatz sorgen die Mitarbeiter von Heineken Switzerland dafür, dass die zweitgrösste Brauerei der Schweiz Tag für Tag Gastronomie und Detailhandel mit überraschenden Biernovitäten und den bewährten Qualitätsbieren beliefern
So wird etwa die Extreme-Draught-Technologie für eiskaltes Bier in der Gastronomie präsentiert und es wird über die neue Generation des BeerTenders informiert, zu welchem auch das Sortiment von erhältlichen Bieren erweitert wurde. Am besten die «Auslese 07» bei einem kühlen Calanda probieren.
Stier 12-ender
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Massarbeit für eine schöne Jubilarin
Was haben Designerkleider und Metallelemente am Bau gemeinsam? Nicht viel – auf den ersten Blick. diebündner brachten Metall Pfister rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum auf jene Masche, mit der die Firma heute auf den Metallgewebemärkten punktet. Wie das geht? diebündner brachten das Produkteportfolio von Metall Pfister mit weltberühmten Kleidungsstücken auf fünf knackige Nenner: Nylonstrumpf, das Kleine Schwarze, Chanel-Kostüm, Bikini und Bustier.
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Stier 12-ender
Metall Pfister – nach Mass Der Modedesigner umhüllt schöne Körper mit Stoffen, Architekten und Planer hüllen Hausfassaden, Geländer und vieles mehr in metallische Gewebe, in Streckmetalle, Lochbleche und Spiralgeflechte. So lässt die Jubiläumsbroschüre zur 100-Jahre-Feier die Produkte von Metall Pfister konsequenterweise im Gleichschritt mit den Errungenschaften der Haute Couture über den Catwalk der Geschichte laufen. Die Produkte von Metall Pfister werden dabei durch berühmte Kleidungsstücke aus der Modewelt in Szene gesetzt, die bleibenden Vorteile der verschiedenen Metallelemente durch die Geschichten dieser Kleidungsstücke neu interpretiert. Bei der Umsetzung dieser Idee für die Broschüre kam es in erster Linie darauf an, wie die verschiedenen Materialien von Metall Pfister zu den entsprechenden Kleidungsstücken passten. diebündner liessen sich dabei von den jeweiligen Eigenschaften des Materials leiten und verknüpften sie mit der Geschichte des Designerkleides. Illustriert sei dies am Beispiel der Metallgewebe, welche derzeit im Fassadenbau immer grössere Bedeutung erlangen. So liess Metall Pfister bei seinen Herstellern eigens fürs Stade de Suisse die neuen Maschen Omega 1510 und Omega 1520 stricken. Und auch den neuen Hauptsitz der FIFA gestalten Metallgewebe von Pfister. Mit eingebauten LEDs können solche Gewebe als Medienfassaden zur Illumination eines Gebäudes oder sogar als Bildschirm für Videobotschaften dienen. Denn Metallgewebe haben aus architektonischer Sicht einmalige Vorteile: Sie eignen sich als dauerhaftes Bekleidungsmaterial für hinterlüftete Fassaden und sind ebenso sensationell, wie das berühmte Kleine Schwarze, welches von Coco Chanel bereits in den 1920er-Jahren für die jungen Kriegerwitwen erfunden wurde und das in den 50er-Jahren durch Audrey Hepburn Weltruhm erlangte. diebündner brachten ausserdem den Nylonstrumpf mit den Industrieprodukten zusammen, den Bustier mit Drahtgurten und Spiralgeflechten. Und sie verglichen die widerstandsfähigen Streckmetalle mit dem Chanel-Kostüm aus dauerhaftem Tweed. Für den revolutionären und semitransparenten Aluminiumschaum Alusion schliesslich reservierte man den Bikini, welcher durch spannende Reduktion der
Textilfläche den Körper inszeniert. Was Ursula Andress 1962 zum Durchbruch verhalf, zeugt jetzt für die Qualität des neuen Stoffes aus Amerika.
Die Erfolgsmasche und weiter Tobias E. Pfister war von der Jubiläumsbroschüre überzeugt. Er liess im Anschluss an die Broschüre auch den Internetauftritt unter www.metallpfister.ch zum Jubiläum mit der«Pfister-Masche» auf Vordermann bringen. Dabei wurde die zugrundeliegende Struktur der Website beibehalten, aber es wurden die Startseite und das Seitenlayout im neuen Design der Broschüre gestaltet, der Schriftzug wurde angepasst und das gebürstete leuchtende Metall gibt jetzt einen sinnlicheren Hintergrund für die Page ab. Zurzeit sind diebündner für Metall Pfister in Sachen PR auf Achse und unterstützen die Schweizer Markteinführung der neuen Produkte Illumesh® und Mediamesh® mit Fachartikeln in der Handelszeitung und im SMM Schweizer Maschinenmarkt. Diese bewussten Erweiterungen und Neuinterpretationen der metallischen Textur halten Schritt mit der rasanten Entwicklung in der Architektur und zeigen, dass Metall Pfister den Vorsprung auf dem Gebiet der Metallprodukte verteidigt.
Ein Prosit auf die Mitarbeitenden
Die zweite Ausgabe der Verkaufsbroschüre «Auslese 07» vereint die Besten von Heineken in einem Imprimat. diebündner porträtieren in der aktuellen Broschüre jene Menschen, die hinter dem Erfolg von Heineken stehen. kann. diebündner recherchierten auch in der «Auslese 07» die Geschichten hinter dem Bier. Sie begleiteten Verkaufsberater zu ihren Kundenbesuchen an den Unique Flughafen in Zürich, auf über 2000 Meter zum Berghaus Nagens in Flims oder tauchten mit ihnen in den hektischen Detailhandel bei Manor in Sargans ein.
von Fridolin Jakober Vor 100 Jahren legte Eugen Pfister, der Urgrossvater des heutigen Geschäftsführers den Grundstein für die Metall Pfister. Metall Pfister ist auf dem Schweizer Markt führend für Streckmetalle und Architekturmetallgewebe – und wächst kontinuierlich. Rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum sollte die Firmengeschichte des Zürcher Traditionsunternehmens in einer passenden Broschüre weitergestrickt werden. Soweit der Auftrag. «Weitergestrickt» – mit diesem Stichwort knackten der Berater, der Konzepter und der Art Director von diebündner die Aufgabe. Denn darin steckt die Assoziation für das Konzept «PfisterMasche». Das Anfangsbild bestand aus zwei Stricknadeln, welche ein Lochblech weiterstrickten. Auf der Basis dieser Idee kristallisierte sich jener Claim heraus, welcher heute das frische Firmenlogo von Metall Pfister begleitet. Er lautet schlicht «nach Mass» und punktet mit seiner Einfachheit: Denn so wie der Massschneider stets auf der Suche nach neuen Fabrikaten ist, so setzt auch Metall Pfister auf innovative Metallprodukte. Sie sind nach Mass gefertigt und bestehen aus haltbaren, teilweise ungewohnten und neuartigen Materialien. >
Noch heute fliessen beim schäumenden Getränk die Worte, die Gefühle und – die Geschichten. Sie machen die «Auslese 07» zu einem multifunktionalen Verkaufswerkzeug, welches gelesen wird. Die zweite Ausgabe lüftet ausserdem einen weiteren Teil des wohlgehüteten Braugeheimnisses von Heineken und wartet mit den aktuellsten Produkteinnovationen auf.
von Katja Stauffacher Mit ihrem persönlichen Einsatz sorgen die Mitarbeiter von Heineken Switzerland dafür, dass die zweitgrösste Brauerei der Schweiz Tag für Tag Gastronomie und Detailhandel mit überraschenden Biernovitäten und den bewährten Qualitätsbieren beliefern
So wird etwa die Extreme-Draught-Technologie für eiskaltes Bier in der Gastronomie präsentiert und es wird über die neue Generation des BeerTenders informiert, zu welchem auch das Sortiment von erhältlichen Bieren erweitert wurde. Am besten die «Auslese 07» bei einem kühlen Calanda probieren.
JAGDHÜTTE
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
JAGDHÜTTE
Bye, bye mit John Travolta
Neue Schützen – Weidmann’s Heil
von Sandro Gaemperle Es war der 31. März und vielleicht der heisseste Act der Heidner Partygeschichte überhaupt: Der Abschied vom Hotel La Palanca in Lenzerheide. Ein Ereignis, das alle besuchten, die Rang und Namen haben, um ein letztes Mal mit den Gastgebern «Gabriela Vitali Foidl und Hans-Rudolf Mosimann» ausgelassen zu feiern.
Petra Fausch, Beratung / PR
Michael Henzi, Grafik / Foto
Sandra Murschetz, jun. AD
Manuela Aggeler, Polygrafin
Zwillinge sind kommunikativ und flattern stets wie ein Schmetterling von Blume zu Blume. Wachsam, phantasievoll und überaus flexibel. Eigenschaften, die wunderbar in die Welt der Werbung passen. Auch wenn sie auf Umwegen in die Branche gelangt ist. Vom Treuhandbüro around the world mit Swissair und Kuoni Reisen, dann verlieh sie der grauen, aber durchaus spannenden Zahlenwelt von BDO Visura mit ihrer Kreativität Farbe, organisierte die etwas anderen Events, absolvierte Kommunikationsausbildungen, bis sie an Heimweh erkrankte. Welch ein Glück, ausgerechnet von diebündner engagiert zu werden. So sorgt sie für frischen Wind und neue Inputs zwischen den männlichen Geschlechtern in der Beratung. Farbig fröhlich frech soll’s sein – privat geniesst sie die Churer Schlagerparade und feurige Latinorhythmen. Ihr Credo: «Hüt isch hüt, und mora isch mora, und was immer kunnt, i freu mi druf!»
Der Steinbock-Geborene zeigt in gewissen Momenten durchaus seinen bockigen Kopf: Nämlich dann, wenn’s darum geht, Situationen mit Hörnern durchzustehen und die Bergspitze vor sich zu sehen. So erlebte er nach seiner Lehre als Hochbauzeichner als Assistent von Fotografen in Paris und Südafrika manche Situationen, in denen andere schon längst das Handtuch geworfen hätten. So aber nicht der Bündner Henzi. Auf die Zähne beissen und das Ziel vor Augen sehen entsprechen seinem unkomplizierten Naturell. Sein Credo ist sonnenklar: «Always look on the bright side of life!» Seine Freizeit verbringt er mit klettern, tanzen und mit der Verspeisung von Gourmetfreuden vom Grill. Bei diebündner ist er nebst den pro-fessionellen und ansprechenden Fotos neu in der Grafik tätig.
Nach ihrem vierjährigen Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern bildete Sandra mit ihrer Zwillingsschwester das perfekte Team. Unter dem Namen «deuxlux» kreierte die eine, was die andere dann fertig produzierte. Anschliessend entschlossen sich beide, ihre gestalterischen Fähigkeiten bei klassischen Agenturen unter Beweis zustellen und sich zu trennen. Seit Anfang Jahr verteidigt die engagierte Skorpionfrau ihre kreativen Ideen bei diebündner in Zürich – mit Erfolg. Ihre Kreationen kommen frech daher, ganz im Züri-Style eben. Ihr Text ist etwas kürzer, weil sie als Grafikerin von sich selbst sagt: «Ich lasse lieber Bilder sprechen, weil sie mehr als tausend Worte sagen.» Le voilà, der Punkt.
Wie es sich für eine Fische-Geborene gehört, tummelt sie sich gerne im und am Wasser. Mit Schwimmen schwemmt sie Stress und Sorgen buchstäblich weg. An ihrem neuen Wohnort kommt der grüne Daumen zum Einsatz, der sie äussert kreativ in der freien Natur wirken lässt. Aber wie ist sie denn zur Werbung gekommen? Bereits im Kindesalter zeichnete sich eine besondere Vorliebe ab: Fernsehspots. Pausen wurden noch länger, zumal sie alle auswendig vorplapperte und mit den entsprechenden Melodien unterstrich. Die Richtung Werbung / Text war also bereits vorprogrammiert. Nach der Ausbildung zur Polygrafin startete sie die Weiterbildung zur Werbetexterin. diebündner freuen sich natürlich über ihr Fachwissen und ihre fröhliche Art, die wunderbar zu Ihrem Motto passt: «Humor ist, wenn man trotzdem lacht, auch über sich selbst, und nicht jede Situation des Lebens allzu ernst nimmt.»
Ein Hotel schliesst – eine Bergresidenz wird gebaut: Doch dazwischen gibt’s was zu feiern: Die Abschiedsparty.
Den Abschied zelebrierten die Gäste und die Crew des La Palanca stilvoll. Nicht im Dirndl und in der Lederhose, sondern im ausgefallenen Dresscode der 70er-Jahre. Schrille Farben und Muster im Schlagerlook, übergrosse Sonnenbrillen, Plateausohlen und Schlaghosen waren zu sehen. Neben Live acts zog das Haus ein letztes Mal sämtliche Register der Gastfreundschaft: Ansprechende Gourmettafeln, sündhafte Dessertbuffets, Champagner, Whiskey, Cocktails – alles, was das Herz begehrt.
Für die Kommunikation schöpften diebündner noch einmal aus dem Vollen. Vom Design bis hin zur Schrift und zum Wording – Alles im fröhlichen Schlagerlook, der an gute alte Zeiten erinnert. Und so fand dann auch das Heidner Hotel mit seiner innovativen Romantik, seiner schönen Bar und der ausgezeichneten Küche einen, im wahrsten Sinne des Wortes, powervollen Abgang. Den sich natürlich weder die Heidner noch die Unterländer noch diebündner entgehen liessen.
Mit Feldstecher und Gewehr ausgerüstet streifen neu die folgenden Schützen durch diebündner Wälder. Und manchmal verirrt sich eine/r und landet an einem grossen See...
seventies
Abschlussparty 31. März 2007
Alles Roger auf dem tiefen E
Weihnachtstirggel gingen weg wie warme Weggli
Dank ihres vorweihnachtlichen Einsatzes in der Backstube konnten diebündner über 3000 Franken an die Kinderkrippe Mäuseburg in Ilanz überweisen. Beim Besuch im Februar überzeugten strahlende Kinderaugen die Agentur, auch nächste Weihnachten wieder eine wohltätige Aktion durchzuführen.
von Patrick Blajh Mit den alljährlichen Weihnachtgeschenken ist das so eine Sache: Einerseits gehören sie zum Fest der Liebe und werden sowohl im privaten wie auch im Geschäftsbereich erwartet, andererseits kennen immer mehr Firmen eine so genannte Bribe-Policy, welche die Annahme von Geschenken strikte untersagt. Es sei denn, das Geschenk hat einen kleinen materiellen, dafür einen grossen ideellen Wert – wie zum Beispiel der Tirggel, ein klassisches Zürcher Weihnachtsgebäck. Deshalb entschlossen
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
sich diebündner backtechnisch kreativ zu werden und für einen guten Zweck zu spenden. Anfang Dezember tauschte man für einen Tag Filzstift, Schere und MacTastatur gegen Kochlöffel, Wallholz und Backblech ein. Bald schon lagen leckere Honigtirggel in der Backstube – alle waren sie, wie könnte es anders sein – mit einem Steinbock verziert. Das Echo auf das Geschenk aus dem «Unterland» war hüben und drüben der Nebelgrenze durchschlagend: alle 100 handgebackenen Tirggel ging weg wie die sprichwörtlichen warmen Weggli und generierten für die Kinderkrippe Mäuseburg eine stolze Spende.
In «Persönlich» und in der «Südostschweiz» gab es für die Aktion sowohl in der Fach- wie in der Tagespresse positive Schlagzeilen. Das Shooting für Valser im Februar
Anlass für einen Besuch in der Kinderkrippe. Unter der Anleitung von sechs Erziehungsfachkräften lernen die Kinder hier spielend Deutsch, Englisch, Französisch,
nisch. Der nächste Wunsch der Kinderkrippe ist ein Ausbau des Spielplatzes und des Gartens – ein Projekt, das sicher im Sinne der Solidarität zwischen Mittelland und
war für diebündner der ideale
Italienisch und natürlich Rätoroma-
Berggebiet sein dürfte.
KOMMENTAR Auf der Pirsch
Seit letztem Herbst organisiert Roger Rutishauser als Junior Berater für diebündner in Zürich Projekte. Mit derselben Begeisterung rockt der Multimedia-Profi (28) nach der Arbeit ab. Als Sixties-DJ hinter dem Mischpult und mit seiner Band, The Royal Hangmen, live auf der Bühne.
von Fridolin Jakober Gehängt haben The Royal Hangmen noch keinen. Wohl aber schon manchen mitgerissen. Für «The Who»Fan Roger Rutishauser jedenfalls ist diese Band der Ort, wo er die Garage- und Beatmusik der Sixties originalgetreu hochleben lässt – zusammen mit seinem historischen E-Bass, mit seinem grünen Parka mit den Who-Stickern und mit seinen Koteletten. Seine tiefen G’s sind ebenso berühmt wie seine heilenden Hände beim Plattenauflegen im Abart Zürich und im Salzhaus Winterthur. Zu diebündner kam der HobbyMusiker und Multimedia-Profi über ein Praktikum nach seinem Studium an der SAE (School of Audio Engineering). Dort erteilte er – nach einem Praktikum bei Futurecom – auch Unterricht. Sein erstes Gesellenstück bei
Kürzlich nahm ich zum ersten Mal selber das Steuer in die Hand, um die 365 Kurven nach Arosa zu bewältigen. Zugegeben, ich war glücklich darüber, einen Mini zu fahren... Im Kofferraum fanden meine Jagd-utensilien ihren Platz, wobei das Jägerlatein als waschechte Bündner Jägerstochter angeboren ist. Perfekt ausgerüstet streifte ich also durch unsere Reviere, 1800 m.ü.M., auf der Pirsch nach neuem Wild. Und schon bald trat der Zeitpunkt der Heimreise an. Aber nach einer gewissen Anzahl Kurven wurde es mir tatsächlich flau im Magen. Und siehe da, ich staunte nicht schlecht, als sich auf der Strecke die optimale Gelegenheit für eine kurze Rast anerbot:
diebündner war die Produktion der Subsite zusammen mit Agentur-Praktikant Ignaz. Wer http:// diebuendner.kaywa.com anklickt, der weiss, wozu ein Multimedia-Freak fähig ist. Dort tanzen die Heinekenflaschen mit dem Kaffeebecher, man kann online Kuchen essen und in der Zeitschrift blättern. Sein zweites Gesellenstück lieferte Rutishauser in der Werbeberatung. Hier kamen ihm sein ruhiges Temperament und sein kaufmännisches Know-how gut zupass, so dass er sich in der jungen Agentur als zuverlässiger und selbstständiger Junior-Berater neben Adrian Huwyler und Katja Stauffacher etablieren konnte. Inzwischen sind diebündner ohne original SixtiesSoundtrack einfach unvorstellbar geworden . www.theroyalhangmen.ch
Na wenn da mal nicht die Schanfigger-Hexe ihre Finger im Spiel hatte... Petra Fausch
Alles Roger, Front rechts
JAGDHÜTTE
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
JAGDHÜTTE
Bye, bye mit John Travolta
Neue Schützen – Weidmann’s Heil
von Sandro Gaemperle Es war der 31. März und vielleicht der heisseste Act der Heidner Partygeschichte überhaupt: Der Abschied vom Hotel La Palanca in Lenzerheide. Ein Ereignis, das alle besuchten, die Rang und Namen haben, um ein letztes Mal mit den Gastgebern «Gabriela Vitali Foidl und Hans-Rudolf Mosimann» ausgelassen zu feiern.
Petra Fausch, Beratung / PR
Michael Henzi, Grafik / Foto
Sandra Murschetz, jun. AD
Manuela Aggeler, Polygrafin
Zwillinge sind kommunikativ und flattern stets wie ein Schmetterling von Blume zu Blume. Wachsam, phantasievoll und überaus flexibel. Eigenschaften, die wunderbar in die Welt der Werbung passen. Auch wenn sie auf Umwegen in die Branche gelangt ist. Vom Treuhandbüro around the world mit Swissair und Kuoni Reisen, dann verlieh sie der grauen, aber durchaus spannenden Zahlenwelt von BDO Visura mit ihrer Kreativität Farbe, organisierte die etwas anderen Events, absolvierte Kommunikationsausbildungen, bis sie an Heimweh erkrankte. Welch ein Glück, ausgerechnet von diebündner engagiert zu werden. So sorgt sie für frischen Wind und neue Inputs zwischen den männlichen Geschlechtern in der Beratung. Farbig fröhlich frech soll’s sein – privat geniesst sie die Churer Schlagerparade und feurige Latinorhythmen. Ihr Credo: «Hüt isch hüt, und mora isch mora, und was immer kunnt, i freu mi druf!»
Der Steinbock-Geborene zeigt in gewissen Momenten durchaus seinen bockigen Kopf: Nämlich dann, wenn’s darum geht, Situationen mit Hörnern durchzustehen und die Bergspitze vor sich zu sehen. So erlebte er nach seiner Lehre als Hochbauzeichner als Assistent von Fotografen in Paris und Südafrika manche Situationen, in denen andere schon längst das Handtuch geworfen hätten. So aber nicht der Bündner Henzi. Auf die Zähne beissen und das Ziel vor Augen sehen entsprechen seinem unkomplizierten Naturell. Sein Credo ist sonnenklar: «Always look on the bright side of life!» Seine Freizeit verbringt er mit klettern, tanzen und mit der Verspeisung von Gourmetfreuden vom Grill. Bei diebündner ist er nebst den pro-fessionellen und ansprechenden Fotos neu in der Grafik tätig.
Nach ihrem vierjährigen Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern bildete Sandra mit ihrer Zwillingsschwester das perfekte Team. Unter dem Namen «deuxlux» kreierte die eine, was die andere dann fertig produzierte. Anschliessend entschlossen sich beide, ihre gestalterischen Fähigkeiten bei klassischen Agenturen unter Beweis zustellen und sich zu trennen. Seit Anfang Jahr verteidigt die engagierte Skorpionfrau ihre kreativen Ideen bei diebündner in Zürich – mit Erfolg. Ihre Kreationen kommen frech daher, ganz im Züri-Style eben. Ihr Text ist etwas kürzer, weil sie als Grafikerin von sich selbst sagt: «Ich lasse lieber Bilder sprechen, weil sie mehr als tausend Worte sagen.» Le voilà, der Punkt.
Wie es sich für eine Fische-Geborene gehört, tummelt sie sich gerne im und am Wasser. Mit Schwimmen schwemmt sie Stress und Sorgen buchstäblich weg. An ihrem neuen Wohnort kommt der grüne Daumen zum Einsatz, der sie äussert kreativ in der freien Natur wirken lässt. Aber wie ist sie denn zur Werbung gekommen? Bereits im Kindesalter zeichnete sich eine besondere Vorliebe ab: Fernsehspots. Pausen wurden noch länger, zumal sie alle auswendig vorplapperte und mit den entsprechenden Melodien unterstrich. Die Richtung Werbung / Text war also bereits vorprogrammiert. Nach der Ausbildung zur Polygrafin startete sie die Weiterbildung zur Werbetexterin. diebündner freuen sich natürlich über ihr Fachwissen und ihre fröhliche Art, die wunderbar zu Ihrem Motto passt: «Humor ist, wenn man trotzdem lacht, auch über sich selbst, und nicht jede Situation des Lebens allzu ernst nimmt.»
Ein Hotel schliesst – eine Bergresidenz wird gebaut: Doch dazwischen gibt’s was zu feiern: Die Abschiedsparty.
Den Abschied zelebrierten die Gäste und die Crew des La Palanca stilvoll. Nicht im Dirndl und in der Lederhose, sondern im ausgefallenen Dresscode der 70er-Jahre. Schrille Farben und Muster im Schlagerlook, übergrosse Sonnenbrillen, Plateausohlen und Schlaghosen waren zu sehen. Neben Live acts zog das Haus ein letztes Mal sämtliche Register der Gastfreundschaft: Ansprechende Gourmettafeln, sündhafte Dessertbuffets, Champagner, Whiskey, Cocktails – alles, was das Herz begehrt.
Für die Kommunikation schöpften diebündner noch einmal aus dem Vollen. Vom Design bis hin zur Schrift und zum Wording – Alles im fröhlichen Schlagerlook, der an gute alte Zeiten erinnert. Und so fand dann auch das Heidner Hotel mit seiner innovativen Romantik, seiner schönen Bar und der ausgezeichneten Küche einen, im wahrsten Sinne des Wortes, powervollen Abgang. Den sich natürlich weder die Heidner noch die Unterländer noch diebündner entgehen liessen.
Mit Feldstecher und Gewehr ausgerüstet streifen neu die folgenden Schützen durch diebündner Wälder. Und manchmal verirrt sich eine/r und landet an einem grossen See...
seventies
Abschlussparty 31. März 2007
Alles Roger auf dem tiefen E
Weihnachtstirggel gingen weg wie warme Weggli
Dank ihres vorweihnachtlichen Einsatzes in der Backstube konnten diebündner über 3000 Franken an die Kinderkrippe Mäuseburg in Ilanz überweisen. Beim Besuch im Februar überzeugten strahlende Kinderaugen die Agentur, auch nächste Weihnachten wieder eine wohltätige Aktion durchzuführen.
von Patrick Blajh Mit den alljährlichen Weihnachtgeschenken ist das so eine Sache: Einerseits gehören sie zum Fest der Liebe und werden sowohl im privaten wie auch im Geschäftsbereich erwartet, andererseits kennen immer mehr Firmen eine so genannte Bribe-Policy, welche die Annahme von Geschenken strikte untersagt. Es sei denn, das Geschenk hat einen kleinen materiellen, dafür einen grossen ideellen Wert – wie zum Beispiel der Tirggel, ein klassisches Zürcher Weihnachtsgebäck. Deshalb entschlossen
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
sich diebündner backtechnisch kreativ zu werden und für einen guten Zweck zu spenden. Anfang Dezember tauschte man für einen Tag Filzstift, Schere und MacTastatur gegen Kochlöffel, Wallholz und Backblech ein. Bald schon lagen leckere Honigtirggel in der Backstube – alle waren sie, wie könnte es anders sein – mit einem Steinbock verziert. Das Echo auf das Geschenk aus dem «Unterland» war hüben und drüben der Nebelgrenze durchschlagend: alle 100 handgebackenen Tirggel ging weg wie die sprichwörtlichen warmen Weggli und generierten für die Kinderkrippe Mäuseburg eine stolze Spende.
In «Persönlich» und in der «Südostschweiz» gab es für die Aktion sowohl in der Fach- wie in der Tagespresse positive Schlagzeilen. Das Shooting für Valser im Februar
Anlass für einen Besuch in der Kinderkrippe. Unter der Anleitung von sechs Erziehungsfachkräften lernen die Kinder hier spielend Deutsch, Englisch, Französisch,
nisch. Der nächste Wunsch der Kinderkrippe ist ein Ausbau des Spielplatzes und des Gartens – ein Projekt, das sicher im Sinne der Solidarität zwischen Mittelland und
war für diebündner der ideale
Italienisch und natürlich Rätoroma-
Berggebiet sein dürfte.
KOMMENTAR Auf der Pirsch
Seit letztem Herbst organisiert Roger Rutishauser als Junior Berater für diebündner in Zürich Projekte. Mit derselben Begeisterung rockt der Multimedia-Profi (28) nach der Arbeit ab. Als Sixties-DJ hinter dem Mischpult und mit seiner Band, The Royal Hangmen, live auf der Bühne.
von Fridolin Jakober Gehängt haben The Royal Hangmen noch keinen. Wohl aber schon manchen mitgerissen. Für «The Who»Fan Roger Rutishauser jedenfalls ist diese Band der Ort, wo er die Garage- und Beatmusik der Sixties originalgetreu hochleben lässt – zusammen mit seinem historischen E-Bass, mit seinem grünen Parka mit den Who-Stickern und mit seinen Koteletten. Seine tiefen G’s sind ebenso berühmt wie seine heilenden Hände beim Plattenauflegen im Abart Zürich und im Salzhaus Winterthur. Zu diebündner kam der HobbyMusiker und Multimedia-Profi über ein Praktikum nach seinem Studium an der SAE (School of Audio Engineering). Dort erteilte er – nach einem Praktikum bei Futurecom – auch Unterricht. Sein erstes Gesellenstück bei
Kürzlich nahm ich zum ersten Mal selber das Steuer in die Hand, um die 365 Kurven nach Arosa zu bewältigen. Zugegeben, ich war glücklich darüber, einen Mini zu fahren... Im Kofferraum fanden meine Jagd-utensilien ihren Platz, wobei das Jägerlatein als waschechte Bündner Jägerstochter angeboren ist. Perfekt ausgerüstet streifte ich also durch unsere Reviere, 1800 m.ü.M., auf der Pirsch nach neuem Wild. Und schon bald trat der Zeitpunkt der Heimreise an. Aber nach einer gewissen Anzahl Kurven wurde es mir tatsächlich flau im Magen. Und siehe da, ich staunte nicht schlecht, als sich auf der Strecke die optimale Gelegenheit für eine kurze Rast anerbot:
diebündner war die Produktion der Subsite zusammen mit Agentur-Praktikant Ignaz. Wer http:// diebuendner.kaywa.com anklickt, der weiss, wozu ein Multimedia-Freak fähig ist. Dort tanzen die Heinekenflaschen mit dem Kaffeebecher, man kann online Kuchen essen und in der Zeitschrift blättern. Sein zweites Gesellenstück lieferte Rutishauser in der Werbeberatung. Hier kamen ihm sein ruhiges Temperament und sein kaufmännisches Know-how gut zupass, so dass er sich in der jungen Agentur als zuverlässiger und selbstständiger Junior-Berater neben Adrian Huwyler und Katja Stauffacher etablieren konnte. Inzwischen sind diebündner ohne original SixtiesSoundtrack einfach unvorstellbar geworden . www.theroyalhangmen.ch
Na wenn da mal nicht die Schanfigger-Hexe ihre Finger im Spiel hatte... Petra Fausch
Alles Roger, Front rechts
REVIER
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diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Degiacomi Schuhmode/Orthotechnik
Sommerzeit, warme Temperaturen, Outdoorsaison! Höchste Zeit also, das Schuhwerk der Jahreszeit anzupassen. diebündner sorgen auch im 2007 für den passenden Look im Auftritt von Degiacomi Schuhmode und Orthotechnik. von Oliver Schulthess Auch dieses Jahr steht die Kommuni-kation von Degiacomi Schuhmode wieder im Zeichen der Produktewerbung. Der Schwerpunkt wird auf Print Massnahmen gesetzt, wobei die POS Mittel weiter einen wichtigen Bestandteil der Kampagne bilden. Seit 2006 produzieren diebündner den Degiacomi Newsletter, die hauseigene Zeitung. Der Newsletter unterstützt den saisonalen Verkauf und befasst sich mit aktuellen Themen rund um die Schuh- und Orthopädiebranche. diebündner konzipieren die Orthotechnikkampagne für Degiacomi Schuhmode. Dabei wird die einzigartige Dienstleistung von Degiacomi Orthotechnik – der orthopädische Support – mittels verschiedenen Massnahmen den Kunden nähergebracht. Die Positionierung von Degiacomi Orthotechnik als Fachmann im
Fussbereich wird weiter gestärkt. Der Internetauftritt erhält ebenfalls ein neues Antlitz. Die Website erscheint im Degiacomi Look und beinhaltet nebst den aktuellen Kollektionen eine Vielzahl von Informationen über die Orthotechnik, den Service und über die Werkstatt von Degiacomi Orthotechnik. Zudem realisieren diebünder die neuen Ladenbeschriftungen der fünf Geschäftsstellen von Degiacomi Schuhmode laufend (Chur, Flims, Bonaduz, Thusis und Davos). Grund genug, einmal in einer der Filialen vorbeizuschauen.
Gourmetrestaurant Chesa Pirani
Neues Erscheinungsbild für die erste Adresse der Bündner Gourmetküche. Nach erfolgreicher Lancierung des Bumann-Kochbuches, sind diebündner für den neuen frischen Look der Chesa Pirani verantwortlich. von Oliver Schulthess Daniel Bumann sah die Chesa Pirani, ein Haus des Petrus Conradinus Pirani aus dem Jahre 1750, im Herbst 1994 zum ersten Mal. Und – es war Liebe auf den ersten Blick. So zog die Familie von Naters nach La Punt und startete am 1. Juni 1995 ein neues Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. Heute zählt das
Gourmet Restaurant in La Punt zu den besten Restaurants der Schweiz: 18 Punkte im Gault Millau und zwei Sterne im Guide Michelin sowie der medienträchtige Tourismuspreis Schweiz «Milestone 2004» gehören zu den Trophäen. diebündner haben einen erfrischenden Auftritt kreiert, der zur kreativen Bumann-Küche passt.
Diverse Umsetzungen im frischen Look als Kontrast zur altehrwürdigen Chesa Pirani in La Punt. Ein spannender Mix, welcher bei den Gästen auf sehr positives Echo gestossen ist. Ein Beweis für Bumanns, dass neben Leistung in Küche und Service ein adäquater Auftritt genauso zum GourmetErlebnis bzw. zum erfolgreichen
Dasein in der Gourmet-Gilde gehört. Eine grosse Herausforderung für diebündner war überdies die Lancierung des Kochbuches „Unsere Wasser – unsere Fische».
und klares Kochbuch für jedermann. Ein Medium, welches den Hobbykoch für ein paar Rezepte in Bumanns Kochschürze schwelgen lässt...
Es galt, Rezepte, Texte und Bilder ansprechend und handlich zu präsentieren und dem Look die nötige Würze zu verleihen. Das Resultat ist ein einfaches
Apropos: Kürzlich wurden die schweizweit besten Restaurants publiziert: Die Chesa Pirani belegt den hervorragenden siebten Platz. Gratulation!
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
REVIER
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Casting für eine Arbeiterin
Es gibt kaum einen Staat, in dem mehr Tunnel gebaut werden als in der Schweiz. Einer der grossen Newcomer im Tunnelbau ist die Jörimann Stahl AG, welche in Bonaduz bei Chur beheimatet ist. diebündner sind dabei, für das Unternehmen eine Corporate Identity zu entwickeln, die offensiv und genau kommuniziert.
von Sandro Gaemperle Der Stahlbau, insbesondere aber der Tunnelbau, ist ein Buch mit sieben Siegeln. Unter Tonnen von Gestein arbeiten Männer während dem Tag. Bei Hitze, in Staub und Dreck kämpfen sie gegen Wassereinbrüche, schlechtes Gestein und gegen die Uhr. Denn so langsam ihr Fortkommen dem Zuschauer erscheinen mag, so anstrengend und schnell geht es vorwärts. Wenn man die Unmengen von Gestein bedenkt, welche Tag für Tag in einem grossen Tunnel ausgebrochen werden. Den Wenigsten ist bewusst, dass nur ein dünnes Korsett aus Stahl den Tunnel vor dem Einstürzen bewahrt. Der Stahleinbau im Tunnel, Stollen-, Berg- und Schachtbau ist ein einfaches und bewährtes Sicherungssystem.Hier wird der Vollwandträger sicher, montagekonform und anwendungsfreundlich eingesetzt, um das Tunnelprofil zu verstärken und zu sichern. Die Hohlräume werden anschliessend mit Beton befüllt, womit die hohe Tragwirkung des Stahls voll ausgenützt werden kann. Die Jörimann Stahl AG aus Bonaduz kann im Stahlbau auf eine fast 50-jährige Geschichte und auf mehr als 30 Jahre Erfahrung im Tunnelbau zurückgreifen. Im Laufe der Jahre wurde die Einzelfirma im Bereich Sanitär durch Tankbau, Spenglerei und Fassadenbau sowie Felssicherungssysteme für Tunnel- und Stahlbau erweitert. 1976 wurde die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Heute heisst die Firma Jörimann Stahl AG und führt als moderner, stahlverarbeitender Betrieb mit 25 Mitarbeitenden die Abteilungen Tunnelbau, Stahlbau, Fassadenbau, Tank- und Behälterbau sowie Edelstahlverarbeitung. Im ver-
gangenen Jahr erweiterte sich das Unternehmen, indem es die Firma Bernold in Walenstadt aufkaufte. Damit kann Jörimann Stahl den Werkstoff Stahl von A bis Z anbieten. Das Wachstum und diese Verstärkung der Schwerpunkte Stahl- und Tunnelbau führten dazu dass der Bedarf nach einer einprägsamen und griffigen Firmenidentität stieg. Das Mandat dazu wurde an diebündner übertragen, weil sie als erfahrener Player in der Kommunikation in derselben Region verankert sind wie der Auftraggeber.
Fleiss macht widerstandsfähig Für das Team von Sandro Gämperle war der Auftrag schon deshalb ein Traum, weil hier wieder einmal von vorne begonnen werden konnte. Und weil bei der Arbeit auf Mandatsbasis das Vertrauen für den zukünftigen Auftritt einer interessanten Firma voll in den Händen seines Teams lag. Dieser Auftritt sollte eine Marke schaffen, welche das Thema Bau symbolisiert. Wie nirgends sonst kommt es beim Bau auf organisiertes und strukturiertes Arbeiten an. Alle Beteiligten müssen hier Hand in Hand arbeiten, resistent gegen Schwierigkeiten und Gefahren sein, mit grosser Kraft und mit Fleiss versetzen Bauarbeiter Berge und erstellen Wolkenkratzer. Dass jede Schalung und jedes Armiereisen von Jörimann Stahl geprüft und kontrolliert wird, das versteht sich beim ISO-zertifizierten Betrieb fast von selbst. Dass aber auch der Firmenauftritt denselben Qualitätskriterien genügen muss, um die Kommunikation aus einer Hand zu garantieren, dafür brachen diebündner zuerst noch eine Lanze. Der wichtigste Schritt war die Suche nach der passenden Marke und deren Argumentarium.
Der Prozess ist vergleichbar mit einem Casting: Nur dass hier nicht die Schönheit den Ausschlag gab, sondern das Mass, inwiefern die Marke das Thema «Bau» versinnbildlicht. Man entschied sich nach etlichen Diskussionen für die Ameise. Sie hält für ihre Grösse enorme Gewichtsmassen aus, was die Tragfähigkeit von Tunnels und generell von Stahlgerüsten widerspiegelt. Sie arbeitet im Team und gelangt zu enormen Ergebnissen. Ihr soziales Wesen im organisierten Ameisenstaat funktioniert nach klarer Arbeitsteilung, genau wie der Bausektor. Niemand stellt hier die Autorität der Königin in Frage, jeder gibt in seiner Position
telligente Arbeit mit natürlichen Materialien genau das, was den Stahl- und den Tunnelbau ausmacht. Mit Fleiss machten sich diebündner anschliessend daran, das Corporate-Design-Programm für die Jörimann Stahl AG aus den einzelnen Bausteinen zu entwickeln. Im Zentrum steht die Marke «Jörimann Stahl AG», welche für die Kompetenz steht und Leistungsbereitschaft zeigt. Die modifizierte Eurostyle Extende wirkt hier prägend, selbstbewusst, technisch und beständig. Die beiden Farben Blaugrau und Grau sind Farben des Stahls. Zusammen mit der Ameise symbolisieren sie Dynamik, Widerstandskraft und Resistenz – eine Bauunternehmung, welche
imposanten Werken beteiligt ist. Als nächste Aufträge stehen nun die Messeauftritte des Stahlbauunternehmens an. Denn überall, wo Jörimann Stahl präsent ist, sollen Beschriftungen die Kompetenz des Bonaduzer Unternehmens kommunizieren. Für diebündner ein interessanter Job von A bis Z für eine Firma, welche in Zukunft von A bis Z für Stahl steht. Und zum Schluss noch ein Detail: Bei CD-Zusatz ersetzte die Typographin den Bindestrich von Stahlund Tunnelbau durch das Zeichen «>». Damit wird die allgemeine Kompetenz in Stahl mit dem Hauptgeschäftszweig, dem Tunnelbau, auf intuitive Art verbunden. Auch für den Geschäftsführer Beat Jörimann eine durchaus
alles. Und letztlich ist die in-
«Berge» versetzen kann und an
gelungene Symbiose.
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Degiacomi Schuhmode/Orthotechnik
Sommerzeit, warme Temperaturen, Outdoorsaison! Höchste Zeit also, das Schuhwerk der Jahreszeit anzupassen. diebündner sorgen auch im 2007 für den passenden Look im Auftritt von Degiacomi Schuhmode und Orthotechnik. von Oliver Schulthess Auch dieses Jahr steht die Kommuni-kation von Degiacomi Schuhmode wieder im Zeichen der Produktewerbung. Der Schwerpunkt wird auf Print Massnahmen gesetzt, wobei die POS Mittel weiter einen wichtigen Bestandteil der Kampagne bilden. Seit 2006 produzieren diebündner den Degiacomi Newsletter, die hauseigene Zeitung. Der Newsletter unterstützt den saisonalen Verkauf und befasst sich mit aktuellen Themen rund um die Schuh- und Orthopädiebranche. diebündner konzipieren die Orthotechnikkampagne für Degiacomi Schuhmode. Dabei wird die einzigartige Dienstleistung von Degiacomi Orthotechnik – der orthopädische Support – mittels verschiedenen Massnahmen den Kunden nähergebracht. Die Positionierung von Degiacomi Orthotechnik als Fachmann im
Fussbereich wird weiter gestärkt. Der Internetauftritt erhält ebenfalls ein neues Antlitz. Die Website erscheint im Degiacomi Look und beinhaltet nebst den aktuellen Kollektionen eine Vielzahl von Informationen über die Orthotechnik, den Service und über die Werkstatt von Degiacomi Orthotechnik. Zudem realisieren diebünder die neuen Ladenbeschriftungen der fünf Geschäftsstellen von Degiacomi Schuhmode laufend (Chur, Flims, Bonaduz, Thusis und Davos). Grund genug, einmal in einer der Filialen vorbeizuschauen.
Gourmetrestaurant Chesa Pirani
Neues Erscheinungsbild für die erste Adresse der Bündner Gourmetküche. Nach erfolgreicher Lancierung des Bumann-Kochbuches, sind diebündner für den neuen frischen Look der Chesa Pirani verantwortlich. von Oliver Schulthess Daniel Bumann sah die Chesa Pirani, ein Haus des Petrus Conradinus Pirani aus dem Jahre 1750, im Herbst 1994 zum ersten Mal. Und – es war Liebe auf den ersten Blick. So zog die Familie von Naters nach La Punt und startete am 1. Juni 1995 ein neues Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. Heute zählt das
Gourmet Restaurant in La Punt zu den besten Restaurants der Schweiz: 18 Punkte im Gault Millau und zwei Sterne im Guide Michelin sowie der medienträchtige Tourismuspreis Schweiz «Milestone 2004» gehören zu den Trophäen. diebündner haben einen erfrischenden Auftritt kreiert, der zur kreativen Bumann-Küche passt.
Diverse Umsetzungen im frischen Look als Kontrast zur altehrwürdigen Chesa Pirani in La Punt. Ein spannender Mix, welcher bei den Gästen auf sehr positives Echo gestossen ist. Ein Beweis für Bumanns, dass neben Leistung in Küche und Service ein adäquater Auftritt genauso zum GourmetErlebnis bzw. zum erfolgreichen
Dasein in der Gourmet-Gilde gehört. Eine grosse Herausforderung für diebündner war überdies die Lancierung des Kochbuches „Unsere Wasser – unsere Fische».
und klares Kochbuch für jedermann. Ein Medium, welches den Hobbykoch für ein paar Rezepte in Bumanns Kochschürze schwelgen lässt...
Es galt, Rezepte, Texte und Bilder ansprechend und handlich zu präsentieren und dem Look die nötige Würze zu verleihen. Das Resultat ist ein einfaches
Apropos: Kürzlich wurden die schweizweit besten Restaurants publiziert: Die Chesa Pirani belegt den hervorragenden siebten Platz. Gratulation!
diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
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Casting für eine Arbeiterin
Es gibt kaum einen Staat, in dem mehr Tunnel gebaut werden als in der Schweiz. Einer der grossen Newcomer im Tunnelbau ist die Jörimann Stahl AG, welche in Bonaduz bei Chur beheimatet ist. diebündner sind dabei, für das Unternehmen eine Corporate Identity zu entwickeln, die offensiv und genau kommuniziert.
von Sandro Gaemperle Der Stahlbau, insbesondere aber der Tunnelbau, ist ein Buch mit sieben Siegeln. Unter Tonnen von Gestein arbeiten Männer während dem Tag. Bei Hitze, in Staub und Dreck kämpfen sie gegen Wassereinbrüche, schlechtes Gestein und gegen die Uhr. Denn so langsam ihr Fortkommen dem Zuschauer erscheinen mag, so anstrengend und schnell geht es vorwärts. Wenn man die Unmengen von Gestein bedenkt, welche Tag für Tag in einem grossen Tunnel ausgebrochen werden. Den Wenigsten ist bewusst, dass nur ein dünnes Korsett aus Stahl den Tunnel vor dem Einstürzen bewahrt. Der Stahleinbau im Tunnel, Stollen-, Berg- und Schachtbau ist ein einfaches und bewährtes Sicherungssystem.Hier wird der Vollwandträger sicher, montagekonform und anwendungsfreundlich eingesetzt, um das Tunnelprofil zu verstärken und zu sichern. Die Hohlräume werden anschliessend mit Beton befüllt, womit die hohe Tragwirkung des Stahls voll ausgenützt werden kann. Die Jörimann Stahl AG aus Bonaduz kann im Stahlbau auf eine fast 50-jährige Geschichte und auf mehr als 30 Jahre Erfahrung im Tunnelbau zurückgreifen. Im Laufe der Jahre wurde die Einzelfirma im Bereich Sanitär durch Tankbau, Spenglerei und Fassadenbau sowie Felssicherungssysteme für Tunnel- und Stahlbau erweitert. 1976 wurde die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Heute heisst die Firma Jörimann Stahl AG und führt als moderner, stahlverarbeitender Betrieb mit 25 Mitarbeitenden die Abteilungen Tunnelbau, Stahlbau, Fassadenbau, Tank- und Behälterbau sowie Edelstahlverarbeitung. Im ver-
gangenen Jahr erweiterte sich das Unternehmen, indem es die Firma Bernold in Walenstadt aufkaufte. Damit kann Jörimann Stahl den Werkstoff Stahl von A bis Z anbieten. Das Wachstum und diese Verstärkung der Schwerpunkte Stahl- und Tunnelbau führten dazu dass der Bedarf nach einer einprägsamen und griffigen Firmenidentität stieg. Das Mandat dazu wurde an diebündner übertragen, weil sie als erfahrener Player in der Kommunikation in derselben Region verankert sind wie der Auftraggeber.
Fleiss macht widerstandsfähig Für das Team von Sandro Gämperle war der Auftrag schon deshalb ein Traum, weil hier wieder einmal von vorne begonnen werden konnte. Und weil bei der Arbeit auf Mandatsbasis das Vertrauen für den zukünftigen Auftritt einer interessanten Firma voll in den Händen seines Teams lag. Dieser Auftritt sollte eine Marke schaffen, welche das Thema Bau symbolisiert. Wie nirgends sonst kommt es beim Bau auf organisiertes und strukturiertes Arbeiten an. Alle Beteiligten müssen hier Hand in Hand arbeiten, resistent gegen Schwierigkeiten und Gefahren sein, mit grosser Kraft und mit Fleiss versetzen Bauarbeiter Berge und erstellen Wolkenkratzer. Dass jede Schalung und jedes Armiereisen von Jörimann Stahl geprüft und kontrolliert wird, das versteht sich beim ISO-zertifizierten Betrieb fast von selbst. Dass aber auch der Firmenauftritt denselben Qualitätskriterien genügen muss, um die Kommunikation aus einer Hand zu garantieren, dafür brachen diebündner zuerst noch eine Lanze. Der wichtigste Schritt war die Suche nach der passenden Marke und deren Argumentarium.
Der Prozess ist vergleichbar mit einem Casting: Nur dass hier nicht die Schönheit den Ausschlag gab, sondern das Mass, inwiefern die Marke das Thema «Bau» versinnbildlicht. Man entschied sich nach etlichen Diskussionen für die Ameise. Sie hält für ihre Grösse enorme Gewichtsmassen aus, was die Tragfähigkeit von Tunnels und generell von Stahlgerüsten widerspiegelt. Sie arbeitet im Team und gelangt zu enormen Ergebnissen. Ihr soziales Wesen im organisierten Ameisenstaat funktioniert nach klarer Arbeitsteilung, genau wie der Bausektor. Niemand stellt hier die Autorität der Königin in Frage, jeder gibt in seiner Position
telligente Arbeit mit natürlichen Materialien genau das, was den Stahl- und den Tunnelbau ausmacht. Mit Fleiss machten sich diebündner anschliessend daran, das Corporate-Design-Programm für die Jörimann Stahl AG aus den einzelnen Bausteinen zu entwickeln. Im Zentrum steht die Marke «Jörimann Stahl AG», welche für die Kompetenz steht und Leistungsbereitschaft zeigt. Die modifizierte Eurostyle Extende wirkt hier prägend, selbstbewusst, technisch und beständig. Die beiden Farben Blaugrau und Grau sind Farben des Stahls. Zusammen mit der Ameise symbolisieren sie Dynamik, Widerstandskraft und Resistenz – eine Bauunternehmung, welche
imposanten Werken beteiligt ist. Als nächste Aufträge stehen nun die Messeauftritte des Stahlbauunternehmens an. Denn überall, wo Jörimann Stahl präsent ist, sollen Beschriftungen die Kompetenz des Bonaduzer Unternehmens kommunizieren. Für diebündner ein interessanter Job von A bis Z für eine Firma, welche in Zukunft von A bis Z für Stahl steht. Und zum Schluss noch ein Detail: Bei CD-Zusatz ersetzte die Typographin den Bindestrich von Stahlund Tunnelbau durch das Zeichen «>». Damit wird die allgemeine Kompetenz in Stahl mit dem Hauptgeschäftszweig, dem Tunnelbau, auf intuitive Art verbunden. Auch für den Geschäftsführer Beat Jörimann eine durchaus
alles. Und letztlich ist die in-
«Berge» versetzen kann und an
gelungene Symbiose.
VOM HOCHSITZ
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diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Feldzug nach klassischer Guerilla-Art
Guerilla-Marketing scheint sich trendresistent in Kundenbriefings festzusetzen. Oft werden spektakuläre Werbemassnahmen als kostengünstige Alternativen zu klassischer Werbung verstanden. Aber auch bei dieser Kriegsführung gilt es, die richtige Strategie konsequent durchzusetzen. von Adrian Huwyler Von Seiten des Kunden klingt es oft: „Lass uns Guerilla-Marketing lancieren.“ Der martialistisch anmutende Begriff hat etwas von sexy Rebellentum und Revolutionschic. Oft geht jedoch vergessen, dass selbst die spektakulärsten Aktionen von Nike, Hornbach oder von Mini Bestandteile gross angelegter Werbefeldzüge sind, welche die Konsumenten auf ungewohnte Art und Weise überraschen sollen. Ohne Unterstützung von klassischen Werbemitteln wäre es oft reiner Zufall, wenn in unserer von News überfluteten Welt eine Massnahme auf Aufmerksamkeit stossen würde, sei sie auch noch so ausgeklügelt. Vor Kurzem planten diebündner, für die Valser Graubünden Initiative eine Guerilla-Massnahme zu integrieren. In Zusammenarbeit mit Bündner Landwirten und der Beschriftungsfirma Display in Chur wurden überdimensionale PET-
W
I
BRANDIS 12
Ein Dutzend Angebote? Oder eben doch Strassennummer 12? Oder gar ein neues Event- und Kongresszentrum im Herzen
BRANDIS 12
von Chur? – Brandis 12 ist alles in einem. diebünder wurden mit dem Corporate Design beauftragt, das sich neu in kräftigen Farben präsentiert. Broschüren und Verkaufsfolder werden bald alle in einem Guss erscheinen und auch dem Gebäude wird ein neues Antlitz verpasst. Auffallend und pro gressiv und komplett anders – zumal zuvor ein Kirchgemeindezentrum ansässig war...
JÄGGI OPTIK
Das renommierte Churer Optikfachgeschäft Jäggi, Partner der Dynoptic Partner AG, setzt ab Herbst 07 neu auf das Knowhow und Fachwissen von diebündner. Der gestalterische Auftritt des Churer Optikergeschäftes an zentraler Lage wird innerhalb des
L
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Dynoptic Kommunikationsmixes angepasst und einem modernen Facelifting unterzogen. Ab Herbst 2007 geht es los...
P
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Auch dieses Jahr findet das «Innovation Forum» an der Hochschule für Technik und Wirtschaft statt. Um den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Hochschule zu unterstützen, hat die HTW Chur das Forum ins Leben gerufen. Am 22. Mai werden zum Thema «Ist Innovation lernbar?» spannende Referate gehalten. Prof. Dr. h.c. Reinhold Würth wird nebst anderen bekannten Gästen persönlich von seiner Erfolgsgeschichte erzählen und die Podiumsdiskussion eröffnen. Die Besucher haben ausserdem parallel zur Veranstaltung die Gelegenheit, zwischen interessanten Workshopteilnahmen zu wählen: Stroh als Baumaterial – Von Innovationen anderer lernen und profitieren; Zattoo, Innovative Konzepte für die Inszenierung von Kunst und Kultur; Innovationswerk-
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F
statt – Web 2.0 – Chancen und Potentiale!; Reorganisation von Gemeinden.diebündner haben den Inhalt des Forums passend in eine ansprechende Einladung verpackt.
eingerichtet, erfüllen das heutige Bedürfnis nach gemütlicher Wohnlichkeit. diebündner sind für das gesamte Corporate Design verantwortlich und seit der Geburts-
Das Resultat lässt sich sehen!
stunde des Unternehmens mit dabei. Bald folgt die passende Imagebroschüre, die Impressionen, passend zum Credo, aufzeigt und Lust auf Wohnen im Stil von Holzrausch macht.
FORELLENSTUBE INNOVATION FORUM
Flaschen im Churer Rheintal positioniert. Zuvor mussten erst einmal konzeptionelle Hürden genommen werden, ehe die bis zu einer Tonne schweren, mit Stroh gefüllten Siloballen mit speziell bedruckter Folie eingekleidet werden konnten. Denn für solche Aktionen gibt es keine Mediapläne und Tarifdokumentationen, etc. Es ist enorm schwer, klare Angaben zu machen oder Bewilligungen einzuholen. Nun erwartet ein Kunde wie Coca Cola aber ein fix definiertes Budget, welches es einzuhalten gilt. Die Umsetzung soll auch keine negativen Wellen werfen. Sobald die PET-Standorte definiert waren, mussten diebündner in Chur unverzüglich handeln: In einer Nacht- und Nebelaktion aufstellen und für den Fall einer Negativschlagzeile postwendend umplatzieren. Als die erste Flasche in Zizers stand, war dann tatsächlich die Kantonspolizei zur Stelle und fragte, ob eine Bewilligung vom
Für die Überbauung «Forellenstube» in Tamins wurden diebündner mit dem Corporate Design sowie dem Support im Bereich Verkauf und Kommunikation beauftragt. Der Verkaufsstart ist für Sommer 07 geplant.
reiheneinfamilienhäuser
forellenstube.ch
HOLZRAUSCH
«Mut zur Kombination» lautet das Credo für Holzrausch. Antike Möbel gewinnen in modernen Räumen eine neue Qualität, alte Räume, in moderner Schlichtheit
Tiefbauamt vorliege. Grundsätzlich gibt es dafür keine direkten Auflagen; Es ist Werbung auf privatem Grund und solange es Niemanden stört… Aber genau das sollte diese Aktion ja auch bezwecken. Nach drei Wochen wurden diebündner vom Tiefbauamt aufgefordert, die Flaschen doch bitte nach innerorts zu verschieben. Passte bestens. Das Medium Südostschweiz hatte bereits darüber berichtet. Und es war von Anfang an geplant, die Aktion nach vier Wochen einzustellen. Solche Massnahmen funktionieren nur mit einem Einsatzteam vor Ort und einem Kunden, der darauf vertraut, dass man die richtigen Entscheidungen trifft. Die Aktion hat uns ja auch Spass gemacht. Aber denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal eine Agentur für eine Guerilla-Massnahme briefen: Guerilla ist ein Marketingmechanismus, der immer in Bewegung bleibt.
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GIOVANOLI OPTIK
Giovanoli Optik in Pontresina ist Partner der Dynoptic Partner AG in Rapperswil-Jona. Auch dieses Unternehmen zählt auf kreative Inputs von den Kommunikationsmachern aus Chur. Im Moment sind diebündner in der Konzeptionsphase für einen möglichen Ladenumbau. In Zusammenarbeit mit der Firma Holzrausch erarbeiten wir Ideen und moderne Umsetzungsvarianten. Wir hoffen, dass sich Giovanoli Optik bald im neuen Look zeigen wird. Sie werden sehen...
VOM HOCHSITZ
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diebündner jagdzeitung Ausgabe 03/07
Feldzug nach klassischer Guerilla-Art
Guerilla-Marketing scheint sich trendresistent in Kundenbriefings festzusetzen. Oft werden spektakuläre Werbemassnahmen als kostengünstige Alternativen zu klassischer Werbung verstanden. Aber auch bei dieser Kriegsführung gilt es, die richtige Strategie konsequent durchzusetzen. von Adrian Huwyler Von Seiten des Kunden klingt es oft: „Lass uns Guerilla-Marketing lancieren.“ Der martialistisch anmutende Begriff hat etwas von sexy Rebellentum und Revolutionschic. Oft geht jedoch vergessen, dass selbst die spektakulärsten Aktionen von Nike, Hornbach oder von Mini Bestandteile gross angelegter Werbefeldzüge sind, welche die Konsumenten auf ungewohnte Art und Weise überraschen sollen. Ohne Unterstützung von klassischen Werbemitteln wäre es oft reiner Zufall, wenn in unserer von News überfluteten Welt eine Massnahme auf Aufmerksamkeit stossen würde, sei sie auch noch so ausgeklügelt. Vor Kurzem planten diebündner, für die Valser Graubünden Initiative eine Guerilla-Massnahme zu integrieren. In Zusammenarbeit mit Bündner Landwirten und der Beschriftungsfirma Display in Chur wurden überdimensionale PET-
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BRANDIS 12
Ein Dutzend Angebote? Oder eben doch Strassennummer 12? Oder gar ein neues Event- und Kongresszentrum im Herzen
BRANDIS 12
von Chur? – Brandis 12 ist alles in einem. diebünder wurden mit dem Corporate Design beauftragt, das sich neu in kräftigen Farben präsentiert. Broschüren und Verkaufsfolder werden bald alle in einem Guss erscheinen und auch dem Gebäude wird ein neues Antlitz verpasst. Auffallend und pro gressiv und komplett anders – zumal zuvor ein Kirchgemeindezentrum ansässig war...
JÄGGI OPTIK
Das renommierte Churer Optikfachgeschäft Jäggi, Partner der Dynoptic Partner AG, setzt ab Herbst 07 neu auf das Knowhow und Fachwissen von diebündner. Der gestalterische Auftritt des Churer Optikergeschäftes an zentraler Lage wird innerhalb des
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Dynoptic Kommunikationsmixes angepasst und einem modernen Facelifting unterzogen. Ab Herbst 2007 geht es los...
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Auch dieses Jahr findet das «Innovation Forum» an der Hochschule für Technik und Wirtschaft statt. Um den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Hochschule zu unterstützen, hat die HTW Chur das Forum ins Leben gerufen. Am 22. Mai werden zum Thema «Ist Innovation lernbar?» spannende Referate gehalten. Prof. Dr. h.c. Reinhold Würth wird nebst anderen bekannten Gästen persönlich von seiner Erfolgsgeschichte erzählen und die Podiumsdiskussion eröffnen. Die Besucher haben ausserdem parallel zur Veranstaltung die Gelegenheit, zwischen interessanten Workshopteilnahmen zu wählen: Stroh als Baumaterial – Von Innovationen anderer lernen und profitieren; Zattoo, Innovative Konzepte für die Inszenierung von Kunst und Kultur; Innovationswerk-
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statt – Web 2.0 – Chancen und Potentiale!; Reorganisation von Gemeinden.diebündner haben den Inhalt des Forums passend in eine ansprechende Einladung verpackt.
eingerichtet, erfüllen das heutige Bedürfnis nach gemütlicher Wohnlichkeit. diebündner sind für das gesamte Corporate Design verantwortlich und seit der Geburts-
Das Resultat lässt sich sehen!
stunde des Unternehmens mit dabei. Bald folgt die passende Imagebroschüre, die Impressionen, passend zum Credo, aufzeigt und Lust auf Wohnen im Stil von Holzrausch macht.
FORELLENSTUBE INNOVATION FORUM
Flaschen im Churer Rheintal positioniert. Zuvor mussten erst einmal konzeptionelle Hürden genommen werden, ehe die bis zu einer Tonne schweren, mit Stroh gefüllten Siloballen mit speziell bedruckter Folie eingekleidet werden konnten. Denn für solche Aktionen gibt es keine Mediapläne und Tarifdokumentationen, etc. Es ist enorm schwer, klare Angaben zu machen oder Bewilligungen einzuholen. Nun erwartet ein Kunde wie Coca Cola aber ein fix definiertes Budget, welches es einzuhalten gilt. Die Umsetzung soll auch keine negativen Wellen werfen. Sobald die PET-Standorte definiert waren, mussten diebündner in Chur unverzüglich handeln: In einer Nacht- und Nebelaktion aufstellen und für den Fall einer Negativschlagzeile postwendend umplatzieren. Als die erste Flasche in Zizers stand, war dann tatsächlich die Kantonspolizei zur Stelle und fragte, ob eine Bewilligung vom
Für die Überbauung «Forellenstube» in Tamins wurden diebündner mit dem Corporate Design sowie dem Support im Bereich Verkauf und Kommunikation beauftragt. Der Verkaufsstart ist für Sommer 07 geplant.
reiheneinfamilienhäuser
forellenstube.ch
HOLZRAUSCH
«Mut zur Kombination» lautet das Credo für Holzrausch. Antike Möbel gewinnen in modernen Räumen eine neue Qualität, alte Räume, in moderner Schlichtheit
Tiefbauamt vorliege. Grundsätzlich gibt es dafür keine direkten Auflagen; Es ist Werbung auf privatem Grund und solange es Niemanden stört… Aber genau das sollte diese Aktion ja auch bezwecken. Nach drei Wochen wurden diebündner vom Tiefbauamt aufgefordert, die Flaschen doch bitte nach innerorts zu verschieben. Passte bestens. Das Medium Südostschweiz hatte bereits darüber berichtet. Und es war von Anfang an geplant, die Aktion nach vier Wochen einzustellen. Solche Massnahmen funktionieren nur mit einem Einsatzteam vor Ort und einem Kunden, der darauf vertraut, dass man die richtigen Entscheidungen trifft. Die Aktion hat uns ja auch Spass gemacht. Aber denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal eine Agentur für eine Guerilla-Massnahme briefen: Guerilla ist ein Marketingmechanismus, der immer in Bewegung bleibt.
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GIOVANOLI OPTIK
Giovanoli Optik in Pontresina ist Partner der Dynoptic Partner AG in Rapperswil-Jona. Auch dieses Unternehmen zählt auf kreative Inputs von den Kommunikationsmachern aus Chur. Im Moment sind diebündner in der Konzeptionsphase für einen möglichen Ladenumbau. In Zusammenarbeit mit der Firma Holzrausch erarbeiten wir Ideen und moderne Umsetzungsvarianten. Wir hoffen, dass sich Giovanoli Optik bald im neuen Look zeigen wird. Sie werden sehen...