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ACHTUNG, OHRWURM-GEFAHR!
Vor der ersten Ausgabe des Jahres fragt man sich immer: Was wird dieses Jahr bringen? Was bleibt gleich, was ändert sich, welche Neuigkeiten erwarten uns?
Fangen wir doch gleich einmal mit den Neuigkeiten an. Wir freuen uns sehr, ab sofort wieder einen Podcast in unserem Medienangebot für Sie zu haben! Und was für einen! Einmal im Monat widmen wir uns einem Thema, das die IT-Branche beschäftigt und beleuchten es ausführlich von mehreren Seiten – unter anderem mit einem Interviewgast. Und als ganz besonderes Schmankerl gibt es zu jeder Folge auch einen eigens dafür KI-komponierten Song. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6.
Was bleibt gleich? Die Geschwindigkeit mit der sich das Personalkarussell dreht und sich die IT-Branche verändert. Bei Komsa geht der CEO (S 20), Xerox übernimmt Lexmark (S. 23) und die CES lockt mit Technik-Neuheiten (S. 48).
Was ändert sich? Hoffentlich langsam aber sicher die Rollenbilder von Frauen in der IT Unsere Reminiszenz an die 50er-Jahre bleibt dem Titelcover vorbehalten, in der Realität gibt es inzwischen ganz viele spannende Frauen in leitenden Positionen. Wir wollen über diese nicht nur in dieser Titelgeschichte (S. 8) schreiben, sondern diese im Laufe des Jahres mit vielen spannenden Geschichten vorstellen. Denn tolle Role Models geben jungen Mädchen wichtige Impulse, selbst Karrierewege in der IT-Branche einzuschlagen.
Und dann haben wir noch eine weitere Neuheit im Gepäck für dieses Jahr. Was das ist? Dazu mehr in den nächsten Wochen!
Wir freuen uns auf ein spannendes 2025 mit Ihnen!
SYLVIA LÖSEL sylvia.loesel@vogel.de
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CHANNEL FOKUS
DIGITAL SIGNAGE
14
Die Kraft eines offenen, hybriden Ökosystems
Ob Quantencomputing, Cloud oder KI: Das Ökosystem des Technologieriesen IBM wächst in viele Richtungen.
36
Lösungen sind gefragt
Das Geschäft mit Digital Signage und Pro-AV ist im Umbruch. Statt nur den Geräten sind zunehmend Lösungen gefragt.
6 IT ImPuls, DER Podcast für die IT-Branche
Ab sofort gibt es die spannendsten Themen der ITBranche auch zum Hören. Die Redaktion der IT-BUSINESS proudly presents den Podcast „IT ImPuls“.
48
Gaming und KI auf der CES
Hardware für Gamer ist auf der Messe in der Spielerstadt Las Vegas traditionell ein wichtiger Teil der IT-Neuvorstellungen. Ein noch größeres Gewicht hatte aber das Thema KI.
MARKT & ANALYSEN
DER Podcast für die IT-Branche
Die Redaktion der IT-BUSINESS proudly presents den Podcast „IT ImPuls“ > 6
TITEL Rollenklischees brechen und Chancen nutzen
Die IT-Branche gilt noch immer als Männerdomäne – ein veraltetes Klischee, das wir dringend überwinden müssen! > 8
Die Kraft eines offenen, hybriden Ökosystems
Das Ökosystem des Technologieriesen IBM wächst in viele Richtungen. > 14
Mobility neu gedacht bei Huawei
TITELSTORY
PRODUKTE
Farbdrucker und Monitor
Kyocera hat neue kompakte
A4-Farbdrucker, Eizo einen energieeffizienten Monitor > 44
Smartphones
Schnäppchen-Phones von Motorola und Honor-Smartphone im PorscheDesign
> 46
Gaming und KI auf der CES
Gaming-Hardware ist auf der CES traditionell wichtig. Ein größeres Gewicht hatte aber KI. > 48
Sagt der Igel: „Bin schon da!“
8
Rollenklischees brechen und Chancen nutzen
Mit autonomem Fahren bringt wohl kaum jemand Huawei in Verbindung. > 18
Änderungen in den Geschäftsführungen
Bei Komsa, Systeam und Icos gibt es neue Geschäftsführer. > 20
Personal- und Namenswechsel
Managementwechsel bei Citadelle und Wortmann und aus ComTIA wird GTIA. > 22
Übernahmen
Xerox, Starface und die Teccle Group kaufen Unternehmen zu. > 23
CHANNEL FOKUS Digital Signage
Lösungen sind gefragt
Neues Logo, neues Lizenzmodell, neue technologische Ansätze – bei Igel tritt man nicht auf der Stelle. > 54
Neue Server für Dells AI Factory
Auf dem Technologies Forum präsentierte Dell neue Server für KI-Workloads. > 56
VERANSTALTUNGEN
Technologiereise in die Zukunft
Die IT-BUSINESS war zu Gast bei Huawei in Shenzen. > 64
CES: Neues aus der Consumer-Welt
141.000 Besucher kamen dieses Jahr zur CES nach Las Vegas > 68
Dell Technologies Forum
Rund 1.000 Partner ließen sich in die spannende Welt der KI mitnehmen. > 72
Die IT-Branche gilt noch immer als Männerdomäne – ein veraltetes Klischee, das wir dringend überwinden müssen!
Das Geschäft mit Digital Signage und Pro-AV ist im Umbruch. Statt nur den Geräten sind zunehmend Lösungen gefragt. > 36
Impressum
54 Sagt der Igel: „Bin schon da!“
Neues Logo, neues Lizenzmodell, neue technologische Ansätze – bei Igel Technology tritt man nicht auf der Stelle.
AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT epaper
https://www.it-business.de/
IT ImPuls, DER PODCAST FÜR DIE IT-BRANCHE
Ab sofort gibt es die spannendsten Themen der IT-Branche auch zum Hören. Die Redaktion der IT-BUSINESS proudly presents den Podcast „IT ImPuls“. | Sylvia Lösel
Vorhang auf für die Premiere des neuen IT-BUSINESS Podcasts „IT ImPuls“! Einmal im Monat gibt es eine neue Episode zu einem wichtigen Thema der IT-Branche. Dieses beleuchten wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln und laden immer einen Gast als Interviewpartner ein. Als besonderes Highlight gibt es einen eigens für die jeweilige Episode KI-generierten Song Achtung, Ohrwurm-Alarm!
In der ersten Episode geht es gleich zur Sache. Denn die Frage ist: Wie stellen sich Unternehmen zukunftsfähig auf? Was sind die Gamechanger 2025? Moderatorin Mihriban Dincel und Chefredakteurin Sylvia Lösel sprechen über die Rahmenbedingungen für die IT-Branche und haben Impulse, Beispiele und Zahlen mit dabei.
Als Interviewgast zeigt Dr. Rudolf Aunkofer, Gründer des Instituts für Information und Supply Chain Management (iSCM), spannende neue Perspektiven auf. Denn trotz der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, kann die IT-Branche positive Entwicklungen
erwarten. Aunkofer betont, dass die IT-Branche in diesem Jahr „besser als erwartet“ abschneiden wird. In diesem Zusammenhang misst er vor allem den Themen Effizienz, Schnelligkeit und Automatisierung entscheidende Bedeutung bei. Im Gespräch mit Sylvia Lösel diskutiert er auch die Herausforderungen und Chancen für IT-Dienstleister, insbesondere im Hinblick auf die Anpassung an Kundenbedürfnisse und die Individualisierung von Lösungen.
Die Bedeutung von Cloud-Technologien, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) für die Zukunft der Branche stehen ebenfalls im Fokus des Podcast-Gesprächs. In diesem Zusammenhang spricht Aunkofer über die Bedeutung von Mut, kleinen Schritten und Anpassungsfähigkeit, die angesichts des Generationswechsels und des Fachkräftemangels immer wichtiger für den zukünftigen Erfolg der IT-Branche werden.
Hören Sie jetzt die erste Folge unseres Podcasts „IT ImPuls“ und erfahren Sie mehr über die positiven Zukunftsaussichten der IT-Branche und die spannenden Entwicklungen, die vor uns liegen!
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Die IT-Branche gilt noch immer als Männerdomäne – ein veraltetes Klischee, das wir dringend überwinden müssen! Wir haben uns umgehört, was Unternehmen tatsächlich dagegen tun und wie künftig noch mehr Frauen für die IT begeistert werden können. | Alexander Siegert
She Goes Digital
„She Goes Digital“ ist ein staatliches Programm in Österreich, das die Landesgesellschaften zahlreicher internationaler Unternehmen unterstützen, darunter Microsoft und PwC. Ebenso sind viele lokale Unternehmen dabei, etwa die Wiener Linien und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Microsoft war 2022 auch Gründungspartner der „Initiative Digitalisierung Chancengerecht“ (IDC), aus der das Projekt She Goes Digital hervorging. Frauen erhalten dabei die Möglichkeit, die Welt der IT besser kennenzulernen, samt Abbau von Stereotypen. Wichtiger Bestandteil ist es, Unternehmen zu besuchen und die Welt der IT vor Ort zu erleben. Das Programm wird auch 2025 aufgelegt.
Die IT-Branche – ein dynamisches, innovatives Umfeld – ist noch immer von alten Klischees geprägt. Frauen sehen sich hier häufig mit Hindernissen konfrontiert, die tief in traditionellen Rollenbildern verankert sind. Gerade mal knapp 20 Prozent der IT-Stellen sind in Deutschland aktuell von Frauen besetzt. Umso wichtiger ist es, nicht nur die bestehenden Barrieren abzubauen, sondern auch proaktiv neue Wege zu gehen, die Frauen den Zugang zu IT-Berufen erleichtern. Ein Blick auf aktuelle Initiativen und Geschichten aus der Praxis zeigt: Der Wandel ist möglich –wenn Bildung, Unternehmen und Gesellschaft an einem Strang ziehen. Laut einer Bitkom-Umfrage empfinden 64 Prozent der Befragten traditionelle Rollenbilder in IT-Unternehmen als die zweitgrößte Hürde, um in der Branche Fuß zu fassen. Dies verdeutlicht, wie sehr gesellschaftliche Stereotype nach wie vor die berufliche Entwicklung von Frauen in der IT beeinflussen Ein zentraler Hebel für mehr Frauen in der Branche liegt daher in der frühzeitigen Förderung von MINT-Fächern. Bereits in der Schulzeit sollte die Begeisterung für Technik und Informatik geweckt werden, um zukünftige Generationen von Frauen für die IT zu gewinnen. Doch es reicht nicht aus, nur Interessen zu fördern. Auch die Arbeitsumgebung muss stimmen. Frauen brauchen Arbeitsplätze, an denen sie sich wohlfühlen und die ihre berufliche Entwicklung aktiv unterstützen. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle, Angebote zur Kinderbetreuung und Mentorinnen, die als Vorbilder fungieren und den Austausch zwischen den Generationen ermöglichen. Doch trotz bekannter Lösungsansätze stagniert der Frauenanteil in der IT-Branche leider noch immer.
Ein positives Beispiel, wie Unternehmen gegen diese Stagnation ankämpfen, ist IBM. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Mentoring-Programme, um Frauen den Aufstieg in Führungspositionen zu erleichtern. „Mentoring spielt eine zentrale Rolle bei der Stärkung weiblicher Führungskräfte im KI-Umfeld. Ich persönlich habe mehrere Mentees und gebe ihnen Tipps und Hilfestellungen für ihre weitere
Karriere bei IBM“, erklärt Jill Brennan, Vice President Ecosystems DACH bei IBM. Im KI-Umfeld ein sehr wichtiger Punkt, denn um Vorurteile in KI-Modellen zu minimieren, wird es essenziell sein, dass Entwicklungsteams selbst divers aufgestellt sind. Nur so lassen sich bestehende Rollenklischees hinterfragen und vermeiden, anstatt sie in KI-Modellen zu reproduzieren. Neben Mentoring bietet IBM auch gezielte Weiterbildungsprogramme, um für Mitarbeiterinnen einen klaren Aktionsplan zu entwickeln und ihre Netzwerke zu erweitern. Dies erleichtert den Übergang in Führungsrollen und fördert eine nachhaltige Karriereentwicklung.
Auch die neue Strato-CEO Aisha Petter berichtet Positives: „Mit mehr als 30 Prozent liegen wir bereits über dem innerhalb der Branche recht gleichbleibenden Frauenanteil von knapp über 20 Prozent, und auch bei den Frauen in Führungspositionen sind wir gut aufgestellt: Bereits ein Viertel dieser Stellen nehmen Frauen ein – diesen Anteil wollen wir in den kommenden fünf Jahren nochmals auf 28 Prozent steigern.“ Doch der Weg dorthin ist steinig. „Trotz engagierter Maßnahmen von Unternehmen wie diesen erhöht sich der Frauenanteil in der IT aber nur sehr langsam – hier muss auch an entsprechenden Stellschrauben im Bildungs- und Ausbildungssystem gedreht werden“, fordert Petter.
IBM investiert zum Beispiel in die frühzeitige Förderung von Frauen in MINT-Berufen. Das P-TECH.org-Programm ist eine Initiative, die Schülerinnen einen Abschluss in angewandter Wissenschaft, Technik oder Informatik ermöglicht. Ergänzt wird dies durch IBM Skillsbuild, ein Programm, das digitale Lernmöglichkeiten bietet. Diese Initiativen tragen dazu bei, langfristig mehr Frauen für technische Berufe zu begeistern und ihnen den Einstieg in die IT-Branche zu erleichtern. „Unzureichende digitale Bildung im Schulalter ist ein großes Problem. Laut einer internationalen Studie, die IBM im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hat, sind nur 26 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Lage, sich ein solides Wissen über Technik und Informatik anzueignen – dies kann ein
echtes Hindernis für eine spätere erfolgreiche Karriere in der Tech-Branche sein, unabhängig davon, ob es sich um Männer oder Frauen handelt.“
Ähnlich sieht es auch Liane Artmann, Sector Service Director International Accounts bei Computacenter, und bilanziert: „Für die digitale Bildung in den Schulen sowie für Berufsorientierung, Ausbildungs- und Studienangebote für Frauen fehlt immer noch ein übergreifender Plan. Hinzu kommt, dass Frauen sich oft nicht zutrauen, als Quereinsteigerinnen in die IT-Branche zu wechseln Die Situation ändert sich, aber wir sind noch nicht da, wo wir sein sollten.“ Computacenter bietet seit vier Jahren ein Quereinstiegs-
programm im Consultancy-Bereich an. Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Quereinsteigerprogrammen, um dem IT-Fachkräftemangel zu begegnen. „Für Unternehmen empfiehlt sich ein breites Angebot an Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten für Quereinsteiger, mit möglichst großer Praxisorientierung der Inhalte und Vermittlung von technischen Grundlagen“, so Strato-CEO Petter. Voraussetzung sei natürlich ein Interesse an der IT-Branche und die Motivation, sich in dieses dynamische Arbeitsumfeld einzuarbeiten. „Unterschiedliche berufliche Hintergründe können eine Bereicherung für das eigene Unternehmen darstellen und dabei
Unternehmen können Vorurteile und Geschlechterstereotypen entgegenwirken, mit denen sich Frauen in Führungspositionen mitunter noch konfrontiert sehen – auch in der
Aisha Petter, CEO bei S Frauen in IT.
Frauen müssen mehrere Bälle in der Luft halten. Die Betreuung von Kindern und der eigenen Eltern schultern nach wie vor
überwiegend die Frauen.
Aus- und Weiterbildung sowie eine integrative Unternehmenskultur gehören zu den wichtigsten Bereichen zur Stärkung weiblicher Führungskräfte.
Jill Brennan, Vice President Ecosystems DACH bei IBM
helfen, neue Perspektive bringen, um innovative finden.“
Lösungen zu
dafür ist Dorottya Kindergärtnerin
Ein gelungenes Beispiel Bene-Heredi, die einst Ki gä war. Durch eine zufällige Begegnung entdeckte sie ihre Leidenschaft für IT und nahm am Programm „She Goes Digital“ teil, wo sie Microsoft-Zertifizierungen erwarb Heute arbeitet sie als Data Engineering Analystin beim österreichischen IT-Dienstleister Avanade. „Ich war ein wenig in der Festlegung meines Ichs gefangen und kam lange gar nicht auf die Idee, dass mir ein technischer Beruf gefallen könnte“, berichtet Bene-Heredi. „Ich möchte mit Menschen arbeiten und nicht am Computer sitzen – das war meine festgefahrene Überzeugung.“ Ihr Tipp an andere Frauen:
ag
„Sei, was du sein kannst, und nicht, was du andere über dich sagen hörst. Begib dich engagiert aus der Komfortzone. Wer nur nach Work-Life-Balance fragt
oder darauf wartet, dass ihn jemand zu so einem Schritt einlädt … das wird nicht klappen.“
Avanade zeigt, wie ein unterstützendes Umfeld dazu beitragen kann, solche Überzeugungen zu überwinden. Um Vorurteile abzubauen und Führungskräfte für unbewusste Denkmuster zu sensibilisieren, verpflichtet das Unternehmen alle Führungskräfte zu Unconscious-Bias-Trainings. Der Dienstleister strebt eine Geschlechterparität von 50:50 in allen Teams an und hat 2022 den Gender Pay Gap geschlossen. Die Lohnungleichheit zwi-
schen Männern und Frauen bleibt ein altbekanntes Problem. Frauen ohne Personalverantwortung verdienen mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung durchschnittlich 40.359 Euro pro Jahr, Männer 43.636 Euro. Ab zehn Jahren Berufserfahrung steigt der Unterschied auf 49.313 Euro bei Frauen und 57.387 Euro bei Männern. In Führungspositionen beträgt der Unterschied sogar 18,1 Prozent. „Unsere Zahlen zeigen, dass nach wie vor keine Gehaltsgerechtigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt existiert. Ein wesentlicher Grund
Weniger als 20 Prozent Frauenanteil in der IT führen zu geringerer Diversität. Das schränkt nachweislich die Innovationskraft und Kreativität ein, da unterschiedliche Perspektiven fehlen.
#SheTransformsIT
#SheTransformsIT ist eine Initiative, die seit 2020 Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft vereint, um mehr Frauen für die Digitalisierung zu gewinnen und ihre Rolle in der Digitalen Transformation zu stärken. Der Fokus liegt auf drei zentralen Bereichen: Transformation, indem Bildung, Weiterbildung und die digitale Arbeitswelt verändert sowie gesellschaftliche Rollenbilder hinterfragt werden; Vernetzung, indem als zusammengebracht werden, um den Austausch zu fördern; und Awareness & Sichtbarkeit, indem Frauen in der Digitalisierung durch Rolemodels, Kampagnen und Veranstaltungen sichtbarer gemacht werden. Ziel ist es, sektorübergreifend Lösungen zu entwickeln, um einen nachhaltigen Wandel hin zu mehr Frauen in der Digitalisierung voranzutreiben.
dafür ist die nach wie vor fehlende Gehaltstransparenz, die Beschäftigten deutlich mehr Orientierung bieten würde“, erklärt Kununu-CEO Nina Zimmermann.
Dabei sind gemischte Teams nachweislich innovativer und leistungsfähiger. Laut einer Bitkom-Umfrage ist die Mehrheit der Befragten überzeugt, dass diverse Teams neue Ideen fördern (73 %) und das Betriebsklima verbessern (78 %). Allerdings befürchten 42 Prozent, dass Diversitätsförderung oftmals nur dem Eigenmarketing des Unternehmens dient und keine Veränderungen bewirkt. Um dem entgegenzuwirken, engagiert sich Liane Artmann von Computacenter im Beirat des interdisziplinären Bündnisses #SheTransformsIT. „Wir fördern Programme und Initiativen, die Frauen ermutigen, in die IT und unsere Kolleginnen ermuti-
gen, in Managementrollen zu gehen. Der Anteil an Kolleginnen im Unternehmen steigt bei uns stetig. Diese Bemühungen werden wir fortsetzen, um weiterhin Frauen für unsere Branche zu begeistern und diese im Unternehmen zu fördern“, gibt sich Artmann zielstrebig. Die geschilderten Beispiele verdeutlichen, dass zur wirklichen Veränderung der Branche ein langfristiger Wandel nötig ist. Doch der IT-Channel hat sich in der Vergangenheit stets durch seine Anpassungsfähigkeit ausgezeichnet – sei es an neue Technologien wie Cloud und KI oder bei der Überwindung wirtschaftlich schwieriger Phasen. Da wäre es doch gelacht, wenn es nicht gelänge, flächendeckend eine Unternehmenskultur zu formen, die Frauen stärkt – und damit auch dem Fachkräftemangel ein Stück weit das Handwerk legt. n
Alexander Siegert, Redakteur IT-BUSINESS
Nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit
Frauen und Männer müssen gleichermaßen an der Gestaltung der IT-Branche mitwirken, um Antworten auf die Fragen der digitalen Gestaltung der Gesellschaft zu finden. Dies ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern ein entscheidender Schritt, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Branche langfristig zu sichern. Die erforderlichen Rahmenbedingungen müssen sowohl von politischen Entscheidungsträgern als auch von den Unternehmen selbst geschaffen werden. Diversität ist eine gemeinsame Verantwortung, die von jeder und jedem Einzelnen getragen wird. Mentoring-Programme, flexible Arbeitsmodelle und eine gezielte Ansprache von Frauen können entscheidend dazu beitragen, mehr Chancengleichheit zu schaffen. Ohne eine Erhöhung des Frauenanteils in der IT-Branche wird es kaum möglich sein, den ohnehin schon besorgniserregenden Fachkräftemangel zu bewältigen.
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DIE KRAFT EINES OFFENEN, HYBRIDEN ÖKOSYSTEMS
Ob Quantencomputing, Cloud oder KI: Das Ökosystem des Technologieriesen IBM wächst in viele Richtungen. Jill Brennan, Vice President Ecosystems DACH, erklärt im Gespräch, was sich seit der Einführung des Partner Plus Programms getan hat. | Alexander Siegert
Technologische Revolutionen wie Künstliche Intelligenz und Quantencomputing lassen sich nur durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit vorantreiben. Das haben große Technologieunternehmen schon lange erkannt, um Kunden langfristig innovative Produkte anbieten zu
können. Infolgedessen sind riesige Ökosysteme entstanden: Ganz nach dem alten afrikanischen Sprichwort „Wenn du schnell gehen willst, geh alleine. Wenn du weit gehen willst, geh mit anderen.“ Auch IBM setzt auf eine breit aufgestellte Partnerlandschaft. Vor zwei Jahren führte das Unternehmen das Partner Plus
Im Mittelpunkt des IBM Ökosystems steht eine gemeinsame Vision für die Zukunft von Hybrid-Cloud und KI.
Programm ein – laut Jill Brennan, Vice President Ecosystems DACH, die größte Veränderung des Go-to-Market-Modells der letzten 30 Jahre. Seitdem konnte IBM weltweit 1.900 neue Partner gewinnen. „Eine wichtige Neuerung war die Einführung einer Service-Schiene, die die Leistungen unserer Servicepartner anerkennt.“ Dieser Strang bietet Zugang zu allen Technologien, Tools und Ressourcen, die IBM Mitarbeitende erhalten, sowie zusätzlichen dedizierten Support vor Ort. Die Servicepartner rücken nun näher an den IBM-Vertrieb, einschließlich gemeinsamer KPIs und einer engeren Zusammenarbeit auf Länderebene. „Seit Beginn des Programms haben wir unsere technischen Ressourcen verdreifacht, unser Qualifizierungskonzept überarbeitet und bieten allen Partnern kostenlose Schulungen an.“ Seit April 2022 konnten, mithilfe der Partner, 53.000 Geschäftsabschlüsse im Wert von über 5,2 Milliarden US-Dollar erzielt werden. Für Brennan ein klarer Ausdruck des großen Erfolges von Partner Plus.
Beispiele für Partnerschaften, die mit dem Ökosystem weiter gewachsen sind, gibt es viele. Im Mittelpunkt des Ökosystems stehen laut Brennan die Themen HybridCloud und selbstverständlich KI. So eröffnete der Platinum Partner SVA im Oktober 2024 ein neues Watsonx Center of Excellence, ein KI-Labor, das Unternehmen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz unterstützen soll. Das Center bietet Zugang zu Watsonx, Watson Assistant und Red Hat Open Shift AI, die für einen sicheren und rechtskonformen Einsatz von KI in Unternehmen behilflich sein sollen. Der Dienstleister bietet somit ein Komplettpaket aus Beratung, Produkten und Managed Services an. „Wir investieren in Partner, die sich verpflichtet haben, gemeinsam mit IBM im Einklang mit unserer KI- und Hybrid-Cloud-Strategie zu wachsen und Kunden dabei zu helfen, ihr Geschäft zu modernisieren und erfolgreich zu sein“, erzählt Brennan über die Auswahl der Mitstreiter im Partnerprogramm. Bei KI setzt der Tech-Riese auf einen offenen, modellübergreifenden Ansatz. Exemplarisch dafür stehen die GraniteModelle und Watsonx. Dieser offene Ansatz wird auch beim Ökosystem verfolgt. „Wir glauben, dass ein kollaboratives Netzwerk
IBM Quantum Network
Das Quantum Network besteht inzwischen aus über 250 Mitgliedern, darunter Unternehmen wie JSR, Wells Fargo, Boeing, HSBC und E.ON sowie Universitäten und Regie-
rungsbehörden. IBM Quantum bietet auch über die Cloud Zugang zur weltweit größten Flotte von Quantencomputern und hat bereits Systeme in Deutschland, Japan und den USA installiert. Gemeinsam mit Partnern will man praxisnahe Anwendungen von Quantencomputern entwickeln.
Im IBM-Forschungslabor in Rüschlikon entstehen die Ideen von morgen.
IBM hat das weltweit größte Ökosystem von Quantenforschern, -anwendern und -nutzern aufgebaut, um der Welt nützliche Quantencomputer zur Verfügung zu stellen.
Jill Brennan, Vice President Ecosystems DACH, IBM
von Wiederverkäufern, Beratungsunternehmen, Hyperscalern, Software- und Technologieanbietern zum Beispiel die Einführung von vertrauenswürdiger KI im Unternehmen vorantreiben wird“, erklärt Brennan.
KI entwickelt sich in einem rasanten Tempo und bei IBM sieht man mehrere Trends auf dem Markt: von KI-Agenten bis hin zum Bedarf an mehr Governance.
„Insgesamt unterstreichen diese Trends den Bedarf an klaren, integrierten und nutzerzentrierten KI-Strategien. Unternehmen, die KI verantwortungsvoll einsetzen, Open-Source-Innovationen fördern und die Automatisierung nutzen, können sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile verschaf-
fen und gleichzeitig auf zentrale Herausforderungen wie Governance und Sicherheit reagieren. All dies wird das Geschäft mit unseren Partnern im Jahr 2025 und darüber hinaus prägen und birgt viele Chancen für sie“, erklärt Brennan.
Was für die KI gilt, gilt auch für die Cloud: „Ein Beispiel ist die zunehmende Verfügbarkeit von IBM Lösungen und Produkten auf AWS, wodurch unsere Kunden einfachen Zugang zu den neuesten Technologien erhalten und ihre AWS Cloud Credits für einen reibungslosen Prozess nutzen können. Ein weiteres, gerade angekündigtes Beispiel, ist die bevorstehende Einführung von RISE mit SAP auf dem IBM Power
Virtual Server, die IBM Power-Kunden die schnellste und einfachste Möglichkeit bietet, ihre ERP-Transformation zu beschleunigen“, erläutert Brennan. Blicken wir noch weiter in die Zukunft, führt an Quantencomputing kein Weg vorbei. Seit 2021 betreibt IBM das erste Quantum System One in Ehningen und im Oktober eröffnete ein Quantum Data Center, bei dem auch Bundeskanzler Scholz zugegen war. Partner interessieren sich ebenso für die Technologie und wollen praxisnahe Anwendungen entwickeln. Hierzu wurden vier spezialisierte Arbeitsgruppen gebildet, die die neuen Möglichkeiten des Quantencomputings erforschen sollen. Im Blickfeld der Gruppen sind Gesundheitswesen und Biowissenschaften, Hochenergiephysik, Materialsimulation und Optimierungsprobleme Zudem leitet IBM weltweite Bildungsinitiativen, um Studenten, Forschern und Fachleuten Quantenkenntnisse zu vermitteln. Gemeinsam mit dem wachsenden Ökosystem will IBM die ambitionierte Roadmap zu fehlerkorrigierenden Quantenrechnern verfolgen und die nächsten Schritte in die Zukunft des Computings gehen.
MOBILITY
NEU GEDACHT BEI HUAWEI
Netztechnik, Smartphones und Tablets gehören zur den Kernkompetenzen des chinesischen Technologie-Riesen. Mit autonomem Fahren hingegen bringt wohl kaum jemand den Tech-Konzern in Verbindung. Zwar will Huawei nicht unter die Autobauer gehen, bei der Mobilität der nächsten Generation mitmischen aber schon. | Margrit Lingner
DDer M9 bietet ein wegweisendes Erlebnis, das den Standard für smarte Autos neu definiert
Yu Chengdong, Executive Director Huawei
ie Lage der deutschen Autoindustrie ist angespannt. So hat sich laut Ifo-Institut das Geschäftsklima in der Branche im Dezember 2024 weiter verschlechtert. Gleichzeitig ist die Transformation hin zur Elektromobilität nicht zuletzt wegen gestrichener staatlicher Förderungen ins Stottern geraten. Ganz anders sieht die Autobranche etwa in China aus. Chinesische Autobauer gehören inzwischen zu den großen Treibern der E-Mobilität. Und vom Bestand der knapp 42 Millionen E-Fahrzeuge, die 2023 auf den Straßen fuhren, war mehr als die Hälfte in China zugelassen. So wundert es nicht, dass sich der chinesische Autohersteller BYD 2023 zum größten E-Autohersteller weltweit hochgearbeitet und Tesla überholt hat Welche Fortschritte aber zum Beispiel BMW, Mercedes oder der Zulieferer Continental bei der Next-Gen-Mobility machen, lässt sich unter anderem auf der Tech-Messe CES in Las Vegas verfolgen.
Innovative Technik für die Fahrzeuge von morgen kommt aber vermehrt aus Fernost. Und dabei mischt der TechnologieKonzern Huawei schon seit geraumer Zeit kräftig mit. Dabei tritt der Tech-Riese nicht als Autohersteller, sondern als Zulieferer und Technologie-Partner in Erscheinung. Gemeinsam mit dem Autobauer Seres präsentierten die Unternehmen Ende 2023
den Luxus-SUV Aito M9. Besonders ist der elektrisch angetriebene Edel-SUV nicht nur, weil er voller Huawei-Technik steckt und als überdimensioniertes Smartphone durchgehen könnte. Vielmehr handelt es sich bei dem Aito M9 um ein selbstfahrendes Auto. Der SUV wird in Serie gebaut und kurvt im Wesentlichen ohne Eingrei-
fen des Fahrers im Verkehrsdschungel chinesischer Millionenstädte herum. Ein Fahrer mit Führerschein muss allerdings am Steuer sitzen, um notfalls einzugreifen. Dank der Smart-Car-Technologie von
Huawei erkennt der SUV das Verkehrsgeschehen rund um das Auto selbstständig. Ausgerüstet ist der M9 mit dem smarten Fahrsystem Huawei ADS 2.0. Es arbeitet mit einem neu entwickelten 192-Zeilen-
Lidar, das eine genauere Erkennung und schnellere Reaktionsfähigkeit bieten soll.
Dazu gibt es mit GOD (General Obstacle Detection) 2.0 eine spezielle Hinderniserkennung. Zudem soll RCR 2.0 (Road Cognition & Reasoning, Road Topology Reasoning) dafür sorgen, dass Fahrspuren, Verkehrszeichen, Hindernisse und anderen Verkehrsteilnehmer erkannt und interpretiert werden. Anhand dieser Informationen weicht das smarte Auto beispielsweise Radfahrern aus. Im Inneren des M9 zieht das dreigeteilte HarmonyOS-4-Cockpit die Blicke an. Dabei nimmt der Bildschirm die gesamte Frontseite ein. Bedienbar ist das Touchdisplay, das mit HarmonyOS 4 als Betriebssystem arbeitet, mit Fingern oder per Spracheingabe. Fahrer und Beifahrer steuern also über das Smartphone-Betriebssystem von Huawei sämtliche Fahrzeugeinstellungen oder die Bordunterhaltung. Zuständig für die Spracheingabe ist der smarte KISprachassistent Xiaoyi.
Für kinogleichen Filmgenuss an Bord gibt es einen 32 Zoll großen Bildschirm im Fond. Wollen die Mitfahrer während der Fahrt ihrer Lieblingsserie folgen, lässt sich der Projektionsbildschirm einfach herunterziehen. Die passenden Lautsprecher mit aktiver Geräuschreduzierung für den richtigen Kinosound sind ebenfalls integriert.
Neben zahlreichen smarten Funktionen kann der Aito M9 praktischerweise auch noch selbst einparken. Dank Auto Parking Assist System (APA) erkennt der M9 verfügbare Parkplätze und kurbelt selbst in die Parklücke. Der Fahrer kann dabei sogar das Auto verlassen.
KOMSA-CHEF
URBON GEHT
Pierre-Pascal Urbon, CEO & CFO, verlässt den Hartmannsdorfer Distributor Komsa Ende März auf eigenen Wunsch. Der Aufsichtsrat hat die Entscheidung Urbons, seine Amtszeit nicht nochmals zu verlängern mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Urbon verlässt Komsa in bestem Einvernehmen und hat dort in den vergangenen fünf Jahren viel erreicht. „Komsa hat eine moderne Unternehmenskultur und ist ausgezeichnet positioniert, um von den enormen Wachstumschancen der ITKBranche und der Vermietung von Smartphones, Tablets und Notebooks zu profitieren. Ich wünsche der Komsa, dem neuen Vorstand und allen Mitarbeitenden viel Erfolg für die Zukunft. Für mich war es eine Ehre, die Komsa in den letzten Jahren zu führen.“ Urbon möchte künftig als Investor und Aufsichtsrat seine Erfahrung an junge Technologieunternehmen weitergeben und sich stärker bei gemein-
BILD: SYSTEAM GMBH
Pierre-Pascal Urbon, seit 2020 CEO und CFO bei der Komsa, verlässt den Distributor Ende März.
nützigen Projekten im Ausland engagieren. Zum 1. April 2025 hat der Aufsichtsrat Toni Burger und Ronny Tischer zu Vorständen bestellt. Burger wird als Finanzvorstand die Bereiche Finance, IT, Legal & Compliance verantworten. Tischer wird für das Dienstleistungsgeschäft, in dem das Daa schäft gebündelt ist, verantwortlich sein. Beide verfügen über langjährige Managementerfahrung in ihren jeweiligen Bereichen und gehören seit 2020 dem Executive Management Committee der Komsa an. Ab dem 1. April 2025 setzt sich der Vorstand dann aus Steffen Ebner (Vorstand Distribution), Ronny Tischer (Vorstand Services) Toni Burger (Vorstand Finance, IT, Legal & Compliance), Sven Mohaupt (Vorstand Operations), und Katrin Haubold (Vorstand People & Culture) zusammen.
Zur Frage, wer künftig die Rolle des CEO übernehmen wird, kommentiert das Unternehmen: „Der Aufsichtsrat sieht aktuell keine Notwendigkeit für einen CEO. Der Vorstand ist mit zukünftig fünf Mitgliedern vergleichsweise groß. Die Funktionen sind gut aufgeteilt und die Strategie ist mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Zudem wird der Aufsichtsrat die Kontrollfunktion engmaschiger durchführen.“ | sl
NEUES FÜHRUNGSTEAM
BEI SYSTEAM
Systeam startet mit neuem Vorstand und Geschäftsführung ins neue Jahr. Die Verantwortung beim Distributor aus Ebensfeld werden fortan die drei Kinder des Unternehmensgründers Michael Mitlacher übernehmen – Stefanie Hoydem, Matthias Mitlacher und Miriam Hirschi. Gemeinsam mit Volker Mitlacher, der auch weiterhin als Geschäftsführer und Vorstand tätig bleibt, werden ab 2025 vier gleichberechtigte Inhaber die Führung des Unternehmens verantworten.
Volker Mitlacher dankt seinem Bruder Michael Mitlacher für seinen langjährigen Einsatz und schätzt die Unterstützung des Nachwuchs. „Stefanie, Matthias und Miriam haben mich in den letzten Jahren bereits in verschiedenen Bereichen tatkräftig unterstützt, und ich gratuliere ihnen herzlich zu ihren neuen Positionen“, so der Geschäftsführer. Michael Mitlacher wird weiterhin eng mit dem Unternehmen verbunden bleiben und seine Expertise in ausgewählten Projekten einbringen. | ap
Neue Geschäftsführerin bei Icos Deutschland
Susanne Endress verkündet mit dem Jahresbeginn 2025 ihren Wechsel zu Icos Deutschland als Geschäftsführerin. Zuvor war sie Channel-Direktorin bei Fortinet. Der Fokus liegt auf dem Ausbau der Partnerschaften von Icos, mit italienischen Wurzeln, in Deutschland. Endress will vor allem mit einem kundenorientierten Ansatz weiter fortfahren, zu dem auch „nachhaltige Partnerschaften, innovative Lösungen und die persönliche Betreuung vor Ort gehören“, wie sie selbst sagt. Sie ist in engem Austausch mit Federico Marini, CEO Icos Italien, und Stefano Vettoretto, CFO Icos Italien. Icos ist ein spezialisierter Distributor für IT-Security und -Infrastruktur. | bg
DAS LOGITECH RALLY BOARD 65
DIE LÖSUNG FÜR HYBRIDE MEETINGS UND SMARTE ARBEITSUMGEBUNGEN
Die Anforderungen an moderne Arbeitswelten sind hoch: Technologien müssen flexibel, benutzerfreundlich und anpassbar sein. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor Herausforderungen wie hybriden Arbeitsmodellen, dezentralen Teams u offenen Bürolandschaften. Logitech präsentiert mit dem Rally Board 65 eine innovative Lösung, die genau diesen Ansprüchen gerecht wird.
Teams
KERNFUNKTIONEN, DIE ÜBERZEUGEN:
de Arbeitsumgebungen integrieren und ist mit allen gängigen Videokonferenzplattformen wie Microsoft Teams und Zoom kompatibel. Eine ideale Lösung für Standorte mit begrenztem IT-Support.
„Hybride Mitarbeitende erwarten, dass alle Räume für Videokonferenzen ausgestattet und flexibel genug sind, um spontane Zusammenarbeit jederzeit zu ermöglichen – sei es in offenen Bereichen, klassischen Konferenzräumen, Teamräumen oder Lernumgebungen“, erklärt Prakash Arunkundrum, Chief Operating Officer und General Manager von Logitech for Business. „Unsere Antwort ist das Rally Board 65 – eine flexible Lösung, die die technische Komplexität reduziert, mit der viele Unternehmen zu kämpfen haben.“
1. Einfache Bereitstellung: Schon bei der Entwicklung dieser Lösung stand die einfache Handhabung im Fokus – mit Erfolg: Das Rally Board 65 lässt sich schnell und unkompliziert in bestehen-
3. Integrierte Sensorik: Integrierte Sensoren erfassen Raumnutzungsdaten sowie Umweltfaktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Werte. Diese Informationen werden in Logitech Sync eingespeist, einer Plattform, die IT-Teams eine zentrale Übersicht über Raumbelegung, Performance-Daten und Umgebungsbedingungen ermöglicht. Bald wird das System zudem Energieeffizienz- und Raumoptimierungsempfehlungen bereitstellen.
4. Flexibilität: Als mobiles System kann das Rally Board 65 auf einem Rollwagen in verschiedene Räume bewegt werden, was es besonders für Unternehmen mit Shared Workspaces oder flexiblen Bürokonzepten interessant macht. Durch eine 180-Grad-Drehung lässt es sich mit nur einem Handgriff optimal ausrichten.
NACHHALTIGKEIT ALS
GRUNDPRINZIP
Logitech setzt mit dem Rally Board 65 auch Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit. Bis zu 41 % der verwendeten Materialien bestehen aus recycelten Kunststoffen, ergänzt durch cyceltes Aluminium und FSC-zertifizierte rpackungen. Das integrierte Radarsystem
2. KI-gestützte Technologien: Das Rally Board 65 überzeugt mit gestochen scharfer 4K-Videoqualität und ist mit innovativen Technologien wie RightSight 2 und RightSound 2 ausgestattet. Diese KI-gesteuerten Funktionen optimieren den Bildausschnitt und die Audioqualität in jeder Meeting-Situation. Zusätzliche Features wie Camera Zone und Mic Zone konzentrieren sich auf definierte Bereiche und minimieren Ablenkungen. Mit der neuen Depth-Blur-Technologie wird der Hintergrund verwischt, was besonders in offenen Büroumgebungen für ungestörte Meetings sorgt.
Die
Die RightSight 2 Technologie von Logitech kombiniert Audio- und Video-Intelligenz, um die Positionen und Stimmen der Personen im Raum zu erkennen – ein großer Schritt auf dem Weg zu einer gleichbeten hybriden Meeting-Erfahrung.
möglicht darüber hinaus einen Energiesparmodus, der automatisch aktiviert wird, wenn der Raum ungenutzt bleibt. Diese Funktionen tragen dazu bei, den CO2-Fußabdruck von Unternehmen zu reduzieren.
FAZIT: DIE ZUKUNFT HYBRIDER ARBEITSWELTEN
Mit technologischer Innovation, benutzerfreundlichem Design und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit setzt Logitech neue Maßstäbe. Unternehmen profitieren von einer Lösung, die hybride Meetings neu definiert und zugleich den Weg zu effektiveren sowie umweltbewussteren Arbeitsumgebungen ebnet.
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VOM VORSTAND ZUM AUFSICHTSRAT DER CITADELLE
Anfang 2024 übergab der Gründer und langjährige CEO von Citadelle Systems Tobias Kaulfuß den CEO-Posten an Christopher Decker, der seither mit Sascha Kurth (CFO/COO) die Unternehmensspitze bildet. Kaulfuß blieb bis dato Teil des Vorstands. Nun heißt es: „Die Zeit ist reif, um den nächsten Schritt zu gehen und die Zukunft der Citadelle Systems künftig mit mehr Abstand zum operativen Geschäft aus dem Aufsichtsrat mitzugestalten“, so Kaulfuß. Er scheidet aus dem Vorstand aus und wechselt ab 1. März 2025 in den Aufsichtsrat, in dem er eine strategische beratende Rolle einnehmen wird. Der ehemalige Citadelle-Chef möchte sich nach dem Wechsel zudem stärker seinen Aufgaben als CEO bei Castella Nova widmen, einem 2021 von Kaulfuß gegründeten Buy-and-Build-Inkubator. Citadelle rief er hingegen vor rund sechs Jahren ins
Leben, mit dem Ziel, eine erfolgreiche Buy-and-Build-Plattform für IT-Systemhäuser zu instituieren. Seither wurde die Gruppe deutschlandweit auf 13 Standorte mit rund 170 Fachkräften erweitert. | md
UNTER NEUEM NAMEN UND MIT FOKUS AUF DEN IT-CHANNEL
Nach dem Verkauf der Marke CompTIA (Computing Technology Industry Association) und deren Schulungs- und Zertifizierungsgeschäft blieb der gemeinnützige Verband CompTIA Community zurück. Um sich vollständig von der gewinnorientierten Sparte zu trennen, agiert der Verband künftig unter dem neuen Namen Global Technology Industry Association (GTIA). Bei GTIA handelt es sich somit um eine herstellerunabhängige, Non-Profit-Community, mit Fokus auf den IT-Channel Mitglieder würden auch nach der Umbenennung wie gewohnt betreut und
könnten von Vorteilen und Leistungen profitieren, versichert der Verband. Auch die Finanzierung der Organisation scheint vorerst gesichert. Durch den Verkauf der CompTIA-Marke sowie die gewinnorientierten Geschäftsaktivitäten sei laut der Community ein großes Stiftungskapital zusammengekommen. Mit diesem könnten die Betriebskosten der GTIA auf unbestimmte Zeit gedeckt werden, sodass Mitgliedsbeiträge weiter subventioniert und erschwinglich gehalten werden können. Ebenso bleibt der Vorstand mit Kelly Ricker als COO und MJ Shoer als CCO bestehen. | md
Teinert wird stellvertretender Vertriebsleiter bei Wortmann
Zum Ende des Jahres 2024 wurde Andreas Bökemeyer in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bökemeyer begann bei Wortmann 1989 im Vertrieb, 1995 übernahm er die Position des stellvertretenden Vertriebsleiters und 2012 übertrug man ihm in die Leitung des gesamten Vertriebs. Bereits 2024 hatte Bökemeyer die Vertriebsleitung an Volker Kaps übergeben, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Nun wurde auch die Nachfolge in der stellvertretenden Vertriebsleitung geregelt: Stephan Teinert übernimmt ab sofort diese Funktion. Teinert bringt Vertriebserfahrung mit und kennt sich Unternehmensangaben zufolge besonders im Segment der Terra Cloud aus. | sr
XEROX ÜBERNIMMT LEXMARK
Für 1,5 Milliarden US-Dollar übernimmt Xerox den Konkurrenten Lexmark. Dadurch soll das Kerngeschäft des Kopier- und Druckspezialisten gestärkt und ein globales Angebot an Druck- und Managed-PrintServices geschaffen werden. „Die Übernahme von Lexmark vereint zwei führende Unternehmen mit gemeinsamen Werten, ergänzenden Stärken und einem klaren Engagement, die Druckindustrie voranzubringen. Gemeinsam schaffen wir eine stärkere Organisation“, erklärte Steve Bandrowczak, CEO von Xerox USA. Lexmark mit Sitz in Lexington (USA) bietet Imaging-Lösungen und -Technologien sowie Drucker und Multifunktionsdrucker. Durch die Transaktion will Xerox seine Kunden im wachsenden A4-Farbdruckmarkt besser bedienen und seine Vertriebs- und geografische Präsenz, einschließlich der Region APAC,
diversifizieren. Der neu entstandene Print-Riese wird insgesamt über 200.000 Kunden in 170 Ländern mit 125 Produktions- und Vertriebsstätten in 16 Ländern bedienen. | ml
KONSOLIDIERUNG IM UCC-MARKT
Gamma hat bekannt gegeben, die Starface-Gruppe von Maxburg zu übernehmen. Damit will der deutschenglische Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen seine Führungsposition auf dem europäischen Markt stärken. Durch die Übernahme soll Gamma zum Marktführer in Deutschland werden. Gamma erweitere dadurch sein UCaaSPortfolio. Als Teil des bestehenden Portfolios stellt der UC-Anbieter bereits direkte, digitale und berührungsfreie Vertriebskanäle sowie ein starkes Partnernetzwerk bereit. Das Partner-Ökosystem von Starface wird die Channel-Fä-
higkeiten von Gamma ergänzen und stärken. Unternehmen erhielten so größere Flexibilität und Zugänglichkeit. Florian Buzin, CEO von Starface, erklärt: „Wir freuen uns darüber, unsere Stärken künftig mit Gamma zu bündeln, einem Unternehmen, das unsere Vision teilt, KMU mit modernsten Kommunikationslösungen zu versorgen. Diese Partnerschaft baut auf der Tradition von Starface in Bezug auf Innovation und Channel Excellence auf und eröffnet neue Möglichkeiten für Wachstum und Zusammenarbeit, um das nächste Kapitel der Cloud-Kommunikation zu gestalten.“ | ml
Xerox will Lexmark für 1,5 Milliarden US-Dollar von der Ninestar Corporation, PAG Asia Capital und dem Shanghai Shouda Investment Centre übernehmen.
Teccle Group im Wachstumsrausch
Die Teccle Group legte im Dezember 2024 noch einen Jahresendspurt hin, was das anorganische Wachstum anbelangt. Zwei Unternehmen wurden akquiriert. Eines davon ist der Netzwerk-, Security- und Infrastruktur-Spezialist Circular. Der Service Provider bringt weitere Kompetenzen sowie Hersteller-Partnerschaften und stärkt die Gruppe mit 60 Mitarbeitenden sowie Standorten in Stuttgart, Leipzig und Frankfurt. Das Kanzleigeschäft – ein Schwerpunkt der Teccle – und die lokale Präsenz in Nürnberg baute die Group durch die Übernahme von Brunner & Schmidt Datentechnik weiter aus. Der Infrastrukturund Digitalisierungsspezialist adressiert mit Services und DATEV-Kompetenzen das Kanzleiumfeld und den Mittelstand. | md
Large Format by Siewert & Kau
Hardliner
„Nope. Wir bleiben stets flexibel.“
– Markus Hollerbaum –
Large Format by Siewert & Kau
Theoretiker
„Nope. Wir überzeugen durch Leistung.“
– Markus Feyrer –
Large Format by Siewert & Kau
Möchtegern
„Nope. Wir fangen an, wo andere aufhören.“
– Eric Demurchyan –
Large Format by Siewert & Kau
Zuschauer
„Nope. Wir bringen eigene Impulse.“
– Michael Sponheuer –
Large Format by Siewert & Kau
Träumer
„Nope. Wir arbeiten an konkreten Zielen.“
– Oliver Panitz –
Large Format by Siewert & Kau
Besserwisser
„Nope. Wir teilen unser Know-how.“
– Robin Gillhaus –
CHANNEL FOKUS
DIGITAL SIGNAGE
SIND GEFRAGT
Das Geschäft mit Digital Signage und Pro-AV ist im Umbruch. Statt einfach nur Geräte sind zunehmend Lösungen gefragt, auch wenn natürlich innovative Hardware weiterhin eine große Rolle spielt. KI wird für Digital Signage wichtig, ebenso das Thema Nachhaltigkeit. | Klaus Länger
Kunden fragen weniger nach einzelnen Produkten, sondern vermehrt nach umfassenden, integrierten Lösungen aus einer Hand.
A2024 begrüßte ein riesiges transparentes Display die Besucher der ISE.
Auch dieses Jahr wird es wieder spektakuläre Installationen geben.
nfang Februar ist Barcelona wieder das Mekka der Digital-Signage- und Pro-AVBranche. Denn dort findet mit der ISE die Leitmesse der Branche statt, zu der wieder Scharen von Herstellern, Händlern, Integratoren und Kunden pilgern werden, um ihre Produkte und Lösungen auszustellen oder sich über sie zu informieren. Für uns ist das Anlass, bei wichtigen Distributoren aus diesem Sektor nachzufragen, wie sie die aktuelle Lage der Branche beurteilen und wo sie die aktuellen Markttrends, Technologien und Lösungen sehen, mit denen der Channel weiter Wachstum generieren kann kann.
Bezüglich der Auswirkungen der Wirtschaftslage auf das Geschäft mit age gibt es edliche Bewertunckh, Geschäftsfühcept Internatio„erstaunlich wenig gen“. Die en, die noch im ft sind, hätten ert, dass man an gnage nicht sparen dürfe. Auch rhovski, Proager in der Business Unit Digital bei api, sieht eit keinen Rückgang bei der N hfrage. „Die
Pro-AV und Digital Signage gibt es durchaus unterschiedliche Bewertungen. So sieht Mike Finckh, rer des VAD Concept nal, derzeit „erstaunlich Auswirkungen“. Kunden, Geschäft realisiert, man an Digital Signage Mihael Vrhovski, Produktmanager Digital Signage bei api, sieht derzeit keinen Nachfrage.
Mehrzahl der Projekte wird langfristig geplant, daher finden auch der Roll-Out und die Installation statt.“ Wenn Projekte zurückgestellt werden, dann noch in der Planungsphase, so Vrhovski. Weniger positiv beurteilt Florian Kinscher, Director Display Solutions beim VAD ITZ Display Solutions, die Lage. Er sagt: „Die aktuelle Wirtschaftslage sorgt branchenübergreifend für eine spürbare Zurückhaltung bei Investitionen – das gilt auch für Digital Signage. Entscheidungsprozesse dauern länger, Budgets werden sorgfältiger geprüft.“. Ähnlich sieht es Markus Hollerbaum, Geschäftsführer und Chief Sales Officer bei Siewert und Kau. Allerdings stellt er auch fest, dass weiter investiert wird, „wenn die zu erwarteten Ergebnisse klar messbar sind“ und den Unternehmen direkte Vorteile bringen, wie etwa eine gefestigte Kundenbindung oder einen erhöhten Verkauf. Kinscher betont den Wert stabiler Partnerschaften. Projekte erfordern zwar mehr Vorarbeit, funktionieren „aber mit der richtigen Strategie und verlässlichen Partnern genauso stabil wie zuvor.“
Ein wichtiges Element für erfolgreiche Projekte sind integrierte Lösungen, weiß Norman Winter, Leiter Marketing DACH bei Kern & Stelly, und nennt als Beispiele kollaboratives und Arbeiten, Unified Communication, aber auch das digitale Klassenzimmer. Der Schlüssel dafür liege in der richtigen Software, die einfach und intuitiv bedienbar sein müsse. „Besonders interessant sind dabei die Cloud-basierten Modelle unserer Anbieter, sowie KI gestützte Systeme“, ergänzt Winter. Samsung stellte auf der letztjährigen ISE die Cloud-native All-in-One Plattform VXT vor, die für alle B2B-Displays verwendet wird. Sie ist offen für Erweiterungen von Drittanbietern für vertikale Anwendungen, die auch auf externe Daten zugreifen können.
Laut den Analysten von Invidis werden bei Digital-Signage-Software APIs für die Verbindung zu Datenquellen im Unterneh-
Mit Micro-LED-Displays wie Samsungs The Wall lassen riesige Displays mit enormer Auflösung realisieren. ergänzt Winter. Dabei müssten Risiken und Gefahren von KI berücksichtigt werden, „ohne die Geschwindigkeit der Weiterentwicklung zu bremsen“. Laut Vrhovski kommen immer mehr KI-gestützte Lösungen auf den Markt, „am PoS, bei Behörden und Ämtern, oder auch im Hotel- und Gastgewerbe“, allerdings setzte die DSGVO bei den Anwendungsmöglichkeiten Grenzen.
MICRO-LED IM AUFWIND
Micro-LED-Displays liefern eine hervorragende Bildqualität und lassen sich auf fast jede Größe skalieren. Allerdings ist die Technologie bisher noch sehr kostspielig. So kostet bei Samsungs The Wall eine Kachel mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixel gut 13.000 Euro. Allerdings ist man in der Industrie zuversichtlich, durch Fortschritte bei der Produktion deutlich niedrigere Preise zu erreichen. Der taiwanische Hersteller AUO will binnen fünf Jahren das Niveau von OLED-Displays erreichen. Stratacache baut in den USA gerade eine Micro-LED-Produktion in einer ehemaligen Hynix-Fab auf.
men immer wichtiger, bei der Software selbst kommen Cloud- oder Hybridlösungen zum Einsatz. Winter sieht generell eine stärkere Verschmelzung von AV- und IT-Branche, „angetrieben durch die fortschreitende Digitalisierung und die rasanten Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz“. Für Hollerbaum hängt der Erfolg der Partner einerseits von externen Faktoren wie aktuellen Markttrends und technologischen Innovationen ab, andererseits müssen diese auch die Bedürfnissen der Endkunden kennen. Zudem sei „die Bereitstellung von maßgeschneiderten, wertschöpfenden Dienstleistungen extrem wichtig geworden“. Die Künstliche Intelligenz „wird zunehmend zum Innovationstreiber im Digital-Signage-Markt“, so der
Technologisch tut sich ebenfalls einiges. So hat Samsung seine Micro-LED-Technologie weiterentwickelt und auf der letzten ISE ein transparentes Display präsentiert. Auf der CES zeigte das Unternehmen einen Spiegel mit integriertem Micro-LED-Display. LG, einer der führenden OLED-Hersteller, hat mit der Micro-Lens-Array-Technologie (MLA) eine Möglichkeit gefunden, die Helligkeit von OLED-Panels zu erhöhen, ohne dafür mehr Energie zu benötigen, was auch die Haltbarkeit beeinträchtigt.
Siewert-und-Kau-Geschäftsführer weiter.
Denn sie biete neue Möglichkeiten für die individuelle Ansprache von Kunden, etwa im Retail, durch personalisierte Inhalte und Echtzeitanalysen. Viele Prozesse, die heute noch manuell oder halbautomatisch ablaufen, können mit KI effizienter gestaltet oder komplett automatisiert werden,
Markus Hollerbaum, Geschäftsführer Siewert & Kau
Mit leistungsfähigen Laserprojektoren wie dem Epson EB-PU2216B können Theaterkulissen durch digitale Bilder ersetzt werden, die sich an eine dreidimensionale Umgebung anpassen.
Florian Kinscher Director Display Solutions, ITZ Display Solutions.
Im Bildungssektor sind die Partner gefordert, Beratung und passende Schulungen anzubieten.
Mihael Vrhovski
Produktmanager, api.
rer E Ink, die nun auch in größeren
Eine Technologie, die vor allem Displays mit vorwiegend statischem Inhalt viel sparsamer machen kann, ist ePaper. Hier im Digital-Signage-Sektor aktive Hersteller sind etwa Sharp/NEC und Philips. Beide nutzen dabei farbige Panels vom Marktführer E Ink, die nun auch in größeren Formaten und mit bis zu 60.000 Farben verfügbar sind. In ePaper-Lösungen und Digital Out of Home (DOOH) sieht Kinscher von ITZ Display Solutions vielversprechende Chancen, da Deutschland noch viel stärker analog aufgestellt sei, wie andere Länder, „was Raum für Wachstum bietet“.
bei denen entsprechende Zertifikate nötig dass die Bedeutung Energieverbrauchs steige. LED walls ren lassen.
„mit der passenden
Das Thema Nachhaltigkeit spiele bei den Kunden generell eine größere Rolle, erklärt Winter und verweist auf Ausschreibungen, chende Nachweise und sind. Vrhovski ergänzt, die Bedeutung des Energievermit der Größe des Projekts . Dabei werde öfter auf D gesetzt, da sich Videolls hier einfacher reparien und damit auch nutzen ssen. Die Partner können „mit der passenden Beratung und Lösungsfin-
Der Bildungssektor bleibt ein wichtiger Markt für Hersteller interaktiver Displays wie etwa Viewsonic. Künftig sollen Schulungen und Service für stetigen Umsatz sorgen.
Green Signage ist wichtig, muss sich allerdings rechnen. Mehrkosten sind
dung“ weitere Potenziale erschließen, so der api-Produktmanager. Auch Hollerbaum verweist auf den steigenden Stellenwert des Energieverbrauchs „insbesondere bei größeren Rollouts“. Der Concept-International-Chef Finck gibt allerdings zu bedenken, dass Green Signage wichtig sei, aber sich auch rechnen müsse. „Mehrkosten sind ein Showstopper.“
Ein wichtiger Umsatzbringer für die Branche war der Digitalpakt Schule. Nun soll doch noch eine Neuauflage kommen.
Für Hollerbaum bietet der Digitalpakt 2.0 „enormes Potenzial im Bildungssektor.
ein Showstopper.
Mike Finckh Geschäftsführer, Concept International
Interaktive Displays und begleitende Fortbildungsmaßnahmen schaffen neue Projektmöglichkeiten und stärken den Einsatz moderner Technologien in Schulen und Bildungseinrichtungen.“ Allerdings warnt der Manager vor der bremsenden Bürokratie. Vrhovski gibt zu bedenken, dass teilweise noch die Infrastruktur fehle. Beide betonen, dass die Partner mit Beratungs- und Schulungsleistungen gefordert seien. Finck erwartet für Hardware-Lieferanten wie Concept International Umsatz durch das Upgrade von Whiteboards mit SDMs und OPCs. Das Geschäft ziehe langsam an.
ISE 2025 in Barcelona Gratis für IT-BUSINESS-Leser
Vom 4.2. bis zum 7.2.2025 findet in Barcelona die Technologiemesse ISE statt. Neuheiten aus den Bereichen Digital Signage und DOOH werden auf dem Messegelände in Halle 4 präsentiert. Daneben zeigen die insgesamt mehr als 1.300 Aussteller neue Produkte und Services für Unified Communication, den Bildungssektor sowie für die professionelle Audio- und Videoproduktion und Wiedergabe. Abgerundet wird das Programm durch Keynotes sowie Summits, Foren, Konferenzen und Workshops, die eine vorherige Anmeldung erfordern.
Leser der IT-BUSINESS können sich über die Seite https://www.iseurope.org/ mit dem Code „itbusiness“ kostenlos registrieren.
Der IT-Verbund ist ein ausgezeichneter Gamechanger
Weil es mit dem richtigen Partner einfach mehr Spaß macht
Die Zukunft schwarz zu malen, ist im Moment ein Leichtes. Alleine die weltpolitische Bühne liefert genügend Material, um eine ganze Reihe dystopischer Romane zu schreiben. Dazu sehen sich IT-Dienstleister in Deutschland mit branchenspezifischen Herausforderungen konfrontiert – etwa der zunehmenden Regulatorik (NIS-2, KRITIS oder das Lieferkettengesetz) oder dem Fachkräftemangel. Letzterer stellt für mehr als die Hälfte der klein- bis mittelständischen Systemhäuser die größte unternehmerische Herausforderung dar und wird uns auch 2025 begleiten. Gleiches gilt für die zunehmende Komplexität der IT-Lösungswelt und den ebenfalls zunehmenden Aufwand für komplexere administrative Tätigkeiten. Da kann man als Systemhaus schnell den Mut verlieren. Oder?
Unser Ziel ist, für unsere Systemhäuser und IT-Dienstleister zum unverzichtbaren Teil ihrer Einkaufs- und Vertriebsarbeit zu werden. Die Zeiten sind schwierig, ohne verlässlichen Partner kämpft man schnell auf verlorenem Posten. Zusammen bilden wir eine Gemeinschaft, um erfolgreich zu sein und es zu bleiben.
Der Gamechanger für IT-Dienstleister
Ja, im Alleingang ist es schwer, den Optimismus zu bewahren und Lösungen für diese Themen zu finden. Unserer Erfahrung nach ist es gerade der Austausch mit anderen Systemhäusern, der wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens bringt. Davon profitieren nicht nur kleine, sondern auch mittelständische Unternehmen. Denn die Größe alleine reicht oft nicht aus, um das eigene Geschäft in allen Bereichen effizient voranzutreiben. Für uns ist es daher alternativlos, sich einem IT-Verbund wie der SYNAXON anzuschließen, um den (langfristigen) Unternehmenserfolg zu sichern. Das kann sogar ein echter Gamechanger sein, weil wir bestehende Paradigmen in Frage stellen und mutig neue Wege gehen, um unseren Partnern genau die Unterstützung zu bieten, die sie brauchen.
Social Recruiting – innovativ und erfolgreich
Ein besonders erfolgreiches Beispiel für gute Serviceleistungen, die bei unseren Partnerunternehmen einen großen Unterschied machen, ist das »Social Recruiting«. Damit verhelfen wir IT-Dienstleistern, die mit den Folgen des Fachkräftemangels kämpfen, erfolgreich zu neuen Mitarbeitenden. Anstatt auf altbewährtem Wege (Online-Stellenportale oder Zeitungsanzeigen) unterstützen wir SYNAXON-Partner bei der Besetzung offener Positionen über Social Media. Das Resultat, das unsere Partner erzielen, ist ein günstigerer und schnellerer Bewerbungsprozess mit einer viel höheren Erfolgschance, um gute Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen.
Master MSP – Techniker, Vertriebler und Rückhalt
Werden IT-Lösungen zunehmend komplizierter, stellt auch die Automatisierung eine entsprechende Herausforderung dar. Da klingen vorkonfigurierte Managed-Services-Produkte, die „out of the box“ eingesetzt werden können, fast zu schön, um wahr zu sein. Aber nur fast! Denn das ist genau das, was wir mit unserem innovativen Master-MSP-Modell tun. Wir vereinen Software mit Dienstleistung und agieren wie ein zusätzlicher Techniker oder Vertriebler im Hintergrund, um
SYNAXON-Partnern den Rücken freizuhalten. Mit dabei: ein zentrales Dashboard mit kundenspezifischem Überblick über mehrere Tools und vor allem der rege Austausch in unserer Managed-Services-Community.
Smarte Leistungen für gemeinsames Wachstum am IT-Markt
EGIS – Tschüss Parallelarbeit, hallo Effizienz! Die Komplettlösung für das IT-Handelsgeschäft
IT-Projektunterstützung – Der vielschichtige Support, der Hersteller-Zertifizierungen sofort verfügbar macht
SYNAXON Distribution – Die Abkürzung zu guten Konditionen bei großen Herstellern
Managed Services – Alles aus einer Hand! Das volle Potenzial von Managed Services
SYNAXON Akademie – Der Schulungs- und Veranstaltungsanbieter für IT-Unternehmen und Systemhäuser
SYNAXON-Veranstaltungen – Wiedersehen macht
Freu(n)de! Die Kulisse für den Wissenstransfer und Austausch
Weitere Kooperationen – Wenn’s etwas mehr sein darf mit professionellem Marketing und überregionalen Netzwerke
Starke Partner für die Zukunft
Als IT-Verbundgruppe mit umfangreichen Weiterbildungs- und Vernetzungsmöglichkeiten, effizienten Einkaufsprozessen und innovativen Lösungsansätzen sind wir der starke Partner, den es in Zeiten wie diesen braucht. Dass wir damit aufs richtige Pferd setzen, zeigt unsere wirtschaftliche Entwicklung: Die SYNAXON wächst in allen Segmenten und wir erwarten auch für die kommenden Jahre ein starkes Partnerwachstum. Für uns steht daher fest, dass wir an unserer Mission, SYNAXONPartner bestmöglich zu unterstützen und gemeinsam am IT-Markt zu wachsen, festhalten. Social Recruiting und das Master-MSP-Konzept zeigen, dass die Herausforderungen der Systemhäuser gleichzeitig Chancen sind, die es zu nutzen gilt. Es sind gute Beispiele dafür, weshalb wir unsere Leistungen konsequent ausbauen und wie wir von- und miteinander lernen können. Genau das ist der Schlüssel zum Erfolg: besser im IT-Verbund als als Einzelkämpfer.
SYNAXON AG
Falkenstraße 31
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
synaxon.com
KOMPAKTE A4-FARBDRUCKER
Kyocera hat neue A4-Farbdrucker und -Multifunktionssysteme vorgestellt. Sie basieren auf dem Ecosys-Konzept und sollen eine verbesserte Benutzeroberfläche, erweiterte Sicherheitsfunktionen und nahtlose Cloud-Konnektivität bieten. Sie eignen sie sich laut Hersteller wegen ihres kompakten Designs für kleine Büros und fürs Homeoffice.
Die Serie umfasst acht Systeme, davon vier mit Druckgeschwindigkeiten von 21 Seiten pro Minute: Ecosys PA2101cx, PA2101cwx, MA2101cx und MA2101cwfx. Die Drucker Ecosys PA2600cx und PA2600cwx sowie die Multifunktionssysteme MA2600cx und MA2600cwfx bieten eine Druckgeschwindigkeit von 26 Seiten pro Minute. Optimier-
te Touch-Panels und das Kyocera Printer Setup Tool sollen mehr Benutzerfreundlichkeit bringen. Mehr Sicherheit gibt es durch das optionale Kartenauthentifizierungskit. | ml
ENERGIEEFFIZIENTER EIZO-MONITOR
Der Eizo Flexscan FLT ist sparsam beim Energieverbrauch und das Gehäuse besteht zu 95 Prozent aus recyceltem Kunststoff
Kyocera hat neue A4-Farbsysteme fürs Homeoffice oder für kleine Büros präsentiert.
Mit dem Flexscan FLT bringt Eizo einen 23,8 Zoll großen Business-Monitor mit Full-HD-Auflösung auf den Markt, der bei typischer Nutzung nur 6 Watt benötigt. Laut Hersteller ist er damit der erste Monitor, der die Anforderungen der Effizienzklasse A erfüllt. Kernstück des Monitors ist ein sparsames IPS-Panel, dessen Helligkeit über die Auto-Ecoview-Funktion automatisch an Umgebungshelligkeit und angezeigten Inhalt angepasst wird. Beide Funktionen sind ab Werk aktiviert und sollen den Stromverbrauch zusätzlich vermindern. Auf Wunsch kann die Leistungsaufnahme des Geräts am Rand des Bildschirms angezeigt werden. Auf der Rückseite des Flexscan FLT sitzen als einzige Anschlüsse zwei USB-C-Buchsen mit DisplayPort Alt Mode sowie ein weiterer USB-C-Anschluss für das mitgelieferte Netzteil. Durch die geringe Leistungsaufnahme des Monitors lässt er sich sogar von einem angeschlossenen Notebook aus mit Strom versorgen. | kl
EntdeckenSie dieZukunft derAV-Lösungen mitunseren innovativenMarken LevelOne, Equip und Conceptronic aufder
ISEBarcelona 2025.
DDCDigitalDataCommunicationsist Ihre ersteAnlaufstelle fürinnovative Lösungen in denBereichen Netzwerke, Infrastrukturund digitalemLifestyle.Mit unseren drei starkenMarken– LevelOne, Equip und Conceptronic –bietenwir Technologien,die verbinden, unterstützen und inspirieren.
DDCverbindet dieWelt– Global.
Wirfreuenuns darauf,Sie an unserem Standzubegrüßen!
SCHNÄPPCHEN-PHONES VON MOTOROLA
Die Günstig-Smartphones von Motorola gibt es schon ab knapp 100 Euro. Sie sollen nicht nur ausdauernd sondern auch widerstandsfähig sein. Zudem arbeiten sie mit dem neuesten Android-Betriebssystem. Dabei sollen das Moto g15, das Moto g05 und das Moto e15 durch aktuelle Software eine hohe Displayhelligkeit und praktische Funktionen bieten, die auf unterschiedliche Lebensstile und Interessen zugeschnitten sind. Zudem sind sie ausgestattet mit einem 5.200 mAh großen Akku. Die 6,7 Zoll großen Displays sind durch Corning Gorilla Glass 3 geschützt und die Smartphones IP-zertifiziert. Für das Gehäusedesign hat Motorola nachhaltiges, veganes Kunstleder
Die Smartphones der Moto-g05Reihe von Motorola gibt es schon ab 100 Euro.
gehör
50-Megapixel-Kamerasysteme zu
Ange
Moto-g15-Phone
ger Helio-G81-Prozessor mit mit einer Arm Mali-G52-MC2-GPU,
verwendet. Außerdem gehör 50-Megapixel-Kamerasyste den Ausstattungsmerkmale Günstig-Smartphones. Angetrieben werden die Moto-g15-Phone Mediatek-Prozessoren. So arbei Inneren des Moto g15 ein a ger Helio-G81-Prozessor mit mit einer Arm Mali-G52-MC2-GPU, 4 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internen Speicher. | ml
SMARTPHONE
IM PORSCHE-DESIGN
Mit dem Porsche Design Magic7 RSR bringt Honor ein Premium-Smartphone auf den Markt, dessen Optik an Porsche-Sportwagen angelehnt ist.
Der chinesische Smartphone-Hersteller Honor bringt ein Mobiltelefon im Porsche-Design auf den Markt. Das Porsche Design Magic7 RSR soll sich durch eine dynamische Optik, einen Snapdragon-Prozessor und eine 200-MP-Kamera auszeichnen. So erinnert der zentrale Steg auf der Rückseite des Geräts an die Linien der Motorhaube vieler Porsche-Sportwagen. Und das hexagonale Kameramodul nimmt laut Hersteller charakteristische Designelemente des Porsche Taycan Turbo S auf. Angetrieben wird das Edel-Smartphone von der Snapdragon-8-Elite Mobile Platform, die mit der Oryon CPU und der Adreno GPU von Qualcomm arbeitet. Unterstützt wird sie von den On-Device-KI-Funktionen, die dank der KI Predictive Scheduling Engine unter anderem KI-Szenenvorhersagen erlaubt. Dazu gibt es ein 6,8 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.800 x 1.280 Pixel und einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Verbaut ist außerdem ein 5.850 mAh großer Silizium-Karbon-Akku. | ml
AUFDERCES
Auf der Tech-Messe in der Spielerstadt Las Vegas wird traditionell jede Menge neue Gaming-Hardware präsentiert. Wichtiger noch war in diesem Jahr aber das Thema KI, das nicht zuletzt bei Notebooks und Desktop-PCs eine immer größere Rolle spielt. | Klaus Länger
Mehr als 141.000 Besucher zählte die CTA, Veranstalter der Messe, bei der CES 2025 in Las Vegas. Damit wurde zwar das Niveau der Vor-CoronaÄra noch nicht erreicht, doch kamen deutlich mehr Besucher als im Vorjahr. Viele der über 4.500 Aussteller waren IT-Hersteller, alle großen Namen der Branche waren vertreten. Und das Thema KI nahm generell einen großen Raum ein.
AMD präsentierte auf der Messe neue KI-Prozessoren für Mobilrechner und Mini-PCs an. Das Flaggschiff unter diesen CPUs mit dem Codenamen Strix Halo geisterte als kommende Super-Mobile-CPU mit integrierter Grafikeinheit und starker NPU schon länger durch einschlägige Webseiten und Foren. Nun hat AMD den Prozessor auf der CES offiziell vorgestellt. Die Serie trägt den Namen Ryzen Pro Max. Das Top-Modell ist der Ryzen AI Max+ 395 mit 16 Zen-5-Cores, einer 50-TOPS-NPU und vor allem einer Grafikeinheit mit 40 RDNA-3.5-CUs. Zusätzlich bringt AMD die Modelle Ryzen AI Max 390 und 385 mit 12 beziehungsweise acht Cores. Unterhalb des Ryzen AI 9 kommen der Ryzen AI 7 350 und der Ryzen AI 5 340 neu hinzu. Alle KI-CPUs wird es auch als Pro-Modelle geben. Für High-End-Gaming-PCs zeigte der Hersteller mit den Ryzen-Modellen9950X3D und -9900X3D zwei CPUs mit 96 MB Zusatz-Cache und 16 beziehungsweise 12 Zen-5-Cores. Für Gaming-Notebooks präsentiert AMD drei Mobilprozessoren auf Basis der Desktop-CPUs, darunter den Ryzen 9 9955HX3D mit ebenfalls 16 Cores und 144 MB Cache sowie zwei herkömmliche HX-Modelle mit 16 und 12 Cores.
Rahul Tikoo, Senior Vice President und General Manager der Client Business Unit bei AMD, präsentiert auf der CES die neuen KI-Prozessoren für Mobilrechner. Hier geht`s zum Video:
BILD: INTEL CORPORATION
Jim Johnson, Senior Vice President und Interims-Chef von Intel Client Computing Group, stellt die Core-Ultra-200HX-Serie für Gaming- und High-Performance-Notebooks vor. Hier geht`s zum Video:
Die CES in der Spielerstadt Las Vegas war wieder Bühne für viele Neuvorstellungen aus dem IT-Sektor.
Intel präsentierte in Las Vegas weitere Arrow-Lake-CPUs: für Notebooks die Core-Ultra-Serien 200HX, 200H und 200U und für Desktop-PCs die Arrow-Lake-Mainstream-Modelle. Intels Interim-CEO Michelle Johnston Holthaus legte bei ihrer CES-Keynote eine starken Fokus auf die KI-Fähigkeiten der neuen Prozessoren. Über eine NPU für KI-Workloads verfügen alle neuen Prozessoren. Allerdings reicht deren Leistung für Microsofts Copilot+-PCAnforderungen nicht aus – das schaffen nur die Lunar-Lake-Modelle der Serie Core Ultra 200V. Für Gaming- und Creator-Notebooks mit zusätzlicher diskreter GPU stellte Intel in Las Vegas die Core-Ultra-200HX-Serie vor, im Prinzip sparsamere DesktopCPUs im kleineren BGA-Gehäuse. Die Spannbreite reicht vom Core Ultra 5 235HX mit insgesamt 14 Cores bis hin zum Core Ultra 9 285HX mit 24 Kernen. Das Volumenmodell für Mainstream-Notebooks- und Convertibles soll die Core-Ultra-200H-Serie mit zwischen 14 und 16 Cores werden. Für günstigere Thin- und Light-Notebooks stellt Intel die Serie Core Ultra 200U mit nur zwei P- sowie 10 E-Cores und 15 Watt Base Power bereit. Zudem bringt der Hersteller die Mainstream-Arrow-Lake-Desktop-CPUs ohne K-Suffix.
Geforce RTX 5000: Nvidias
Blackwell für Gamer
Nvidia präsentierte auf der CES die neue Geforce-RTX-5000-Serie mit BlackwellGPUs. Zunächst starten dabei das Top-Modell RTX 5090 sowie die gehobenen Varianten RTX 5080, RTX 5070 Ti und RTX 5070. Später werden noch RTX 5060 Ti und RTX 5060 folgen. Die höhere KI-Performance der Blackwell-GPUs nutzt Nvidia für DLSS 4 für ein Transformator-AIModell, das die Qualität bei DLSS Super Resolution, Ray Reconstruction und DLAA verbessern soll. Bei DLSS Multi Frame Generation werden pro gerendertem Frame bis zu drei Frames mittels KI generiert. Nvidia Reflex 2 soll dabei trotzdem für eine niedrige Latenz sorgen. Zudem soll die KI zukünftig für lernfähige Computergegner und natürlich wirkende Gespräche mit NPCs sorgen. Wie üblich bietet Nvidia zwar eigene Founders-Edition-Modelle an, das Gros der Karten kommt aber als Custom-Design von Board-Partnern. MSI und Asus präsentierten beispielsweise Karten mit Wasserkühlung, Zotac Modelle mit massivem 3,5-Slot-Design für eine optimale Kühlung bei niedriger Lautstärke.
Mit dem Ryzen AI Max+ 395 von AMD arbeitet das von Asus präsentierte Gaming-Tablet ROG Flow Z13. Es verfügt über einen 2,5K-Touchscreen mit einer Bildwiederholfrequenz von 180 Hz, Pantone-Validierung und 100 Prozent DCI-P3-Farbabdeckung. Gefertigt ist es ebenfalls aus einem CNC-AluminiumUnibody-Gehäuse. Allerdings wiegt es etwas mehr als ein herkömmliches Tablet und verfügt über einen 170°-Kickstand. Mit einem 70 Wh starken Akku sollen bis zu zehn Stunden Betriebszeit möglich sein. Neu im Sortiment sind ebenfalls die ultradünnen Gaming-Laptops Zephyrus G14 und G16 mit CNC-gefrästen AluminiumGehäuse. Angetrieben werden sie von den neuesten CPU von Intel oder AMD. Zur Wahl stehen der Core Ultra 9 285H von Intel sowie der Ryzen AI 7 350 oder der Ryzen AI 9 HX 370 von AMD Kombinieren lassen sie sich mit der Geforce RTX 5090, 5080, 5070 Ti oder 5070 Laptop-GPU, die ebenfalls auf der CES Premiere feierten.
Nvidia-Chef Jensen Huang präsentiert bei seiner CES-Keynote die Geforce-RTX-5000-Serie mit Blackwell-GPU.
Acer setzt die AMD-KI-Prozessoren Ryzen AI 7 350 und Ryzen AI 5 340 sowohl bei neuen Consumer- als auch bei leichten Gaming-Notebooks der Einsteiger-Klasse ein. Bei dem Swift Go 16 AI und Swift Go 14 AI führt Acer ein neu gestaltetes Gehäuse aus eloxiertem Aluminium sowie OLED-Display mit Auflösungen von bis zu 3K und Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz ein. Für User, die ein leichtes, auch für Spiele nutzbares Notebook suchen, gibt es neue Nitro-V-Mobilrechner mit 17,3-, 16- und 14,5 Zoll großen Displays. Die meisten dieser Notebooks sind mit dem ebenfalls auf der CES präsentierten Ryzen-AI-7- oder AI-5-Prozessor sogar Copilot+-PC-konform. Für Spieletauglichkeit sorgten die optionale Nvidia Geforce RTX 4050 und schnelle IPS-Panels. Zwei Acer-Neuheiten für die wachsende Gaming-Handheld-Sparte sind das Nitro Blaze 8 mit 8,8-Zoll und Blaze 11 mit einem 11 Zoll großen Display und abnehmbaren Controllern. Beide nutzen den AMD Ryzen 7 8840HS mit acht Zen-4-Cores und integrierter Radeon 780M mit 12 CUs als CPU.
Die Highlights von Alienware auf der CES 2025 im Gruppenbild: die Area51-Notebooks mit 16- und 18-Zoll-Display und Geforce-RTX-5000-GPU, der 27-Zoll-QD-OLEDGaming-Monitor und der Area-51-Desktop-PC mit wassergekühlter ArrowLake-CPU und NvidiaRTX-5000-Grafikkarte.
Mit einem 8,8-Zoll-Display ist das Gaming-Handheld Acer Nitro Blaze 8 ausgerüstet. Die Auflösung des 144-Hz-Displays beträgt 2.560 x 1.600 Pixel.
Commercial-Notebooks mit KI-Prozessoren waren unter den CES-Neuvorstellungen ebenfalls gut vertreten. Das wohl spektakulärste Gerät dieser Kategorie auf der Messe war das Lenovo Thinkbook Plus Gen 6 Rollable mit aufrollbarem OLED-Panel. Dabei wird durch einfaches Drücken einer dafür vorgesehenen Taste oder durch Handgesten aus dem kompakten 14 Zoll großen Display ein 16,7-Zoll-Bildschirm im Hochformat. Unter der Haube steckt ein Intel-Core-Ultra-7-Prozessor mit Intel Arc-Grafik. Die neue Thinkpad X9-Serie nutzt Intels-Lunar-Lake-Prozessoren. Sie soll durch ein neues Alu-Gehäuse mit 50 Prozent Reycling-Anteil und Servicefreundlichkeit sowie einen lokal arbeitenden KI-Assistenten glänzen.
Das 14 Zoll große Display des Lenovo Thinkbook Plus Gen 6 Rollable lässt sich per Tastendruck auf 16,7 Zoll ausrollen.
Das neue Gaming-Tablet Asus ROG Flow Z13 arbeitet mit einem Ryzen AI Max+ 395 von AMD. Es verfügt über einen 2,5KTouchscreen mit einer Bildwiederholfrequenz von 180 Hz.
Leistungsstarke KI-PCs und -Lösungen präsentierte HP auf der Tech-Messe. Ultradünn, leicht und leise sollen die neuen Notebooks sein und mit Intel-LunarLake-CPUs, 9-MP-Kamera und langer Akkulaufzeit überzeugen. Mit dem HP AI sollen Aufgaben wie das Zusammenfassen von Dokumente oder die Optimierung von PC-Einstellungen mit KI-Hilfe schnell durchführbar sein. Die Mini-Workstation HP Z2 Mini G1a sowie das ZBook Ultra G1a wurden in Zusammenarbeit mit AMD entwickelt und nutzen die Pro-Version des Ryzen AI MAX+ Pro 395.
Der hohe Anteil an Recycling-Material und die Reparaturfreundlichkeit sind auch wichtige Themen bei Dell für die neuen Consumer- und Busness-Notebooks auf der Messe in Las Vegas. Die größte Neuerung war allerdings das neue Branding: Modellbezeichnungen wie XPS, Inspiron und Latitude sind perdu. Der Hersteller vereinfacht die Modellpalette radikal: Zukünftig gibt es nur noch drei Serien: Dell für Consumer und KMU, Dell Pro für BusinessRechner und Dell Pro Max für Workstations, allerdings jeweils untergliedert in die drei Stufen Basic, Plus und Premium. Dells Gaming-Marke Alienware präsentierte auf der CES einen neuen Area-51 als Gaming-PC-Flaggschiff. Neu dabei ist, dass der Rechner mit wassergekühlten ArrowLake-CPUs und Nvidia-RTX-5000-Grafikkarte nun aus Komponenten in Standardformaten aufgebaut und damit leichter aufrüstbar ist.
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SAGT DER IGEL: „BIN SCHON DA!“
Neues Logo, neues Lizenzmodell, neue technologische Ansätze – bei Igel
Technology tritt man nicht auf der Stelle. Konstant bleibt man beim Grundsatz, Angriffsflächen zu minimieren. Der CTO und Managing Director Matthias Haas erläutert die Marschroute des Enterprise-OS-Herstellers. | Dr. Stefan Riedl
Kaum ein Markt ist so schnelllebig und ständigen Änderungen unterworfen wie die IT-Branche. Auch Igel beschreitet stets neue Wege, wie Matthias Haas, CTO und Managing Director bei Igel Technology, subsumiert. „Zum einen haben wir 2024 ein Rebranding vorgenommen, mit einem neuen, klareren Logo. Zum anderen tut sich auch technologisch sehr viel“, so Haas. So komme Igel klassisch aus dem VDIUmfeld, bespielte aber stets die Segmente Desktop as a Service und Windows 365. In letzter Zeit – teilt der Igel-Chef seine Beobachtungen – reift der Trend hin zu SaaS-Lösungen, also zu einem Browserbasierten Arbeiten, der auch an Igel nicht spurlos vorbei geht. Vor diesem Hintergrund werden starke Partnerschaften mit Anbietern von Enterprise-Browsern geschlossen und gepflegt.
„Neben Chromium, dem Citrix Enterprise Browser und Edge for Work von Microsoft ist das auch der Anbieter Island mit seinem auf das Enterprise-Segment ausgelegten Browser“, so Haas. Hier spielen on Top zu den herkömmlichen Browser-Funktionen verschiedene Berechtigungs- und DokumentenmanagementFunktionen für das Geschäftsumfeld eine Rolle, aber auch das Thema Eingabekontrolle. Beispielsweise können personenbezogene Informationen wie eine Sozialversicherungsnummer per Pattern Matching erkannt und verhindert werden, dass diese per Copy-and-Paste – beispielsweise an ChatGPT – gesendet werden.
Dieser Trend sei kein Entweder-oderTrend, es gebe nur zunehmend moderne Browser-Applikationen. „Allgemein könnte man vielleicht formulieren, dass bestehende Windows-Applikationen im Geschäftsumfeld zunehmend ins Datacenter wandern und in SaaS-Manier ausgespielt werden. Neue Apps hingegen werden zunehmend als native SaaS-App entwickelt“, so der Manager. Microsoft reagiere auf diesen Trend, beispielsweise mit Windows in der Cloud, also Windows 365 Igel reagiert darauf, indem den Kun Wahlfreiheit ermöglicht werden soll. die Akzeptanz von SaaS Applikatio den Usern zu erhöhen, haben unsere Kunden die Möglichkeit, die Nutzung dieser Applikationen vom Browser zu entkoppeln und als sogenannte Pr ve Web-Apps zu verteilen. Dadur erzeugen wir eine User Experien ähnlich der von nativen Apps“, sagt Ha „Letzten Endes entscheidet der Kun wohin die Reise geht.“
Igel reagiert darauf, indem den Kunden ermöglicht werden soll. „Um Applikationen bei den Usern zu erhöhen, haben unsere Kunden die Applikationen Progressive Web-Apps zu verteilen. Dadurch Experience Haas „Letzten Endes entscheidet der Kunde, Enterprise-OS für spezialisiert.
Igel hat sich auf ein Enterprise-OS Geschäftsapplikationen spezialisi Dieser Ansatz – konsequent umge aus der Perspektive von Haas vie Vorteile für die Unternehmen, beispie weise im Sicherheitssegment. „Ra somware-Attacken sind in der Reg auf Windows-Strukturen ausgeric tet und was Ransomware auf Linux angeht, booten wir in unseren Systemen ausschließlich Code, den das System validieren kann.“ Es handelt sich zudem um ein reines Read-only-Betriebssys-
Dieser Ansatz – konsequent umgesetzt – hat aus der Perspektive von Haas viele beispielsweise im Sicherheitssegment. „RanRegel ausgerichwas
Igel reagiert auf den Höhenflug der Enterprise-Browser.
Ein Igel OS 12 schlägt mit zwei Gigabyte Größe inklusive der Funktionen zu Buche, während Windows etwa 20 Gigabyte in der Minimalinstallation benötigt.
tem. Bei einer Infrastruktur, die auf Igel OS aufbaut, können die Endpoints weiterarbeiten, während Server neu aufgesetzt werden, betont Igel in der Kundenkommunikation. Dieser Ansatz ist Teil der Lösung diverser Disaster-Recovery und BusinessContinuity-Fragestellungen. Laut Haas führe dieser technologische Ansatz im Hintergrund häufig dazu, dass sich in Projekten in der Abwägung letztendlich für Igel entschieden wird.
„Einer der Igel-Grundsätze ist es, Angriffsflächen zu reduzieren“, postuliert der Chief Technology Officer und Managing Director „Das sieht man allein schon an der Tatsache, dass ein Igel OS 12 mit zwei Gigabyte Größe inklusive der Funktionen zu Buche schlägt, während Windows etwa 20 Gigabyte in der Minimalinstallation benötigt.“ IT-Administratoren verteilen dabei lediglich die Applikationen, die für den User auch wirklich notwendig sind,
was das gesamte System schlank, sicher und einfach verwaltbar macht, ist Haas überzeugt.
Ein wichtiges Thema im Igel-Channel ist, dass das Unternehmen sein Lizenzmodell geändert hat. „So verfolgten wir früher den Ansatz, dass bei drei Softwarepaketen verschiedene Supportlevel dazugebucht werden mussten“, beschreibt Haas. Neben drei Standard-Paketen, die gezielt auf Kundenanforderungen im SMB, Corporate und Enterprise-Segment zugeschnitten sind, werden auch zwei dedizierte LizenzPakete angeboten, die die Anforderungen der Segmente Healthcare und Öffentlicher Sektor bedienen. Kunden mit speziellen Peripheriegeräten können zusätzlich ein Advanced Redirection Add-on erwerben, was Peripheriegeräte in virtuellen Sitzungen nutzbar macht. „Für alle Lizenzen sind bereits passende Supportlevel im Paket inkludiert“, sagt Haas
NEUE SERVER FÜR DELLS AI FACTORY
Die AI Factory von Dell ist eine umfassende Sammlung von Produkten, Lösungen und Services, die Unternehmen den Einsatz von KI-Lösungen ermöglichen sollen. Auf dem Technologies Forum in München präsentierte Dell etliche neue Server für KI-Workloads, meist mit Nvidia als Partner. | Klaus Länger
Als AI Factory bezeichnet Dell sein Portfolio an Produkten, Lösungen und Services, mit denen Unternehmen KI-Anwendungen umsetzen können. Dabei geht es nicht nur um Lösungen für die Industrie, die gibt es natürlich auch, sondern Dell will damit deutlich machen, dass die AI Factory für KI-Lösungen einen ähnlichen Fortschritt bedeutet, wie die Fabrik während der industriellen Revolution für die Produktion physischer Güter. Dabei soll die KI-Fabrik alle Bereiche eines Unternehmens oder einer Institution abdecken. Wie Christian Winterfeldt, Senior Director Global Speciality Sales für die DACH-Region bei Dell, bei seiner Keynote beim Technologies Forum in München hervorhob, reicht die KI-Hardware des Herstellers von Notebooks mit NPU über ComputeLösungen für Edge und Datacenter bis hin zu Storage- und Netzwerkprodukten. Dazu gehören weiter Kooperationen mit Herstellern wie Meta, Broadcom und Nvidia sowie der Dell Enterprise Hub auf Hugging Face als Quelle für optimierte Open-Source-KIModelle. Ein offenes KI-Ökosystem, Nachhaltigkeit und Sicherheit sind dabei für Winterfeldt zentrale Kennzeichen einer sinnvollen KI-Lösung. Die würden Unternehmen zunehmend nicht mehr in der Cloud laufen lassen, sondern im eigenen Datacenter. So wollen 83 Prozent der CIOs von Enterprise-Unternehmen Anwendungen aus der Cloud zurückholen, da etwa das Inferencing im eigenen Rechenzentrum deutlich kosteneffizienter sei. Wie
Volker Seidel, Senior Director Presales DACH bei Dell, betont, ist das Datenmanagement zentral für ein erfolgreiches KI-Projekt, mit dem Unternehmen eine höhere Produktivität erreichen können. Einen Teil der AI Factory bilden daher verschiedene Professional Services mit Beratungsleistungen für alle Schritte bei KI-Projekten.
Der wichtigste Partner für Dell bei der AI Factory ist Nvidia. Zwar bietet Dell auch Server mit Beschleunigern von AMD und Intel an, aber Nvidia ist derzeit führend bei Hardware und Software-Ökosystem für KI Ein neuer Server, den Peter Dümig, Senior Product Manager Server bei Dell, bei seiner Session auf dem Event vorstellte, ist der Poweredge XE9685L, ein flüssigkeits-
AMD-Epyc- und XE7740 mit Intel-Xeon-6-Prozessoren sind für Beschleuniger im PCI-Express-Format ausgelegt und können damit flexibel für unterschiedliche KI-Workloads ausgelegt werden.
gekühlter 4U-Server mit zwei AMD-EpycProzessoren der 5. Generation in Kombination mit einer HGX-H200- oder B200-Plattform von Nvidia mit acht Hopper- oder Blackwell-GPUs im SXM-Formfaktor. Zudem bietet der Server 12 PCIe-Gen5-Slots für Erweiterungskarten. Er ist damit für anspruchsvollere KI-Workloads und HPC konzipiert. Vom Poweredge XE7745 mit AMD-Epyc-Turin-Prozessoren und vom im zweiten Quartal verfügbaren IntelSchwestermodell XE7740 mit Granite-
Auf dem Dell Technologies Forum war die AI Factory des Herstellers das beherrschende Thema. Volker Seidel, Senior Director Presales DACH, präsentierte eine aktuelle Studie, nach der 78 Prozent der Befragten meinen, dass GenAI ganze Branchen signifikant verändern werde.
Rapids-Xeon-Prozessoren erwartet sich Dümig eine sehr hohe Resonanz bei den Kunden, da die beiden Server durch ihre Flexibilität bei der Konfiguration ideal für den Start von KI-Projekten seien. Die luftgekühlten Systeme können mit bis zu acht PCI-Express-Beschleunigerkarten mit doppelter Breite oder 16 Single-Slot-GPUs bestückt werden. Zur Wahl stehen dabei beispielsweise Nvidias H200 NVL oder Intels Gaudi 3.
Die Powerscale-Plattform für unstrukturierte Daten wird um die Unterstützung von 200GbE and 200Gb Infiniband erweitert, um so schneller Daten an die GPU-Systeme liefern zu können. Das All-Flash-Storage-System Powerscale F710 bietet jetzt 61-TB-SSDs, die HDDNodes unterstützen nun Laufwerke mit bis zu 24 TB Kapazität, um so größere Data Lakes ohne zusätzliche Systeme realisieren zu können. Für die einfa-
Grace-Blackwell-Rack für das GenAI-Training
Für den Aufbau großer GPU-Cluster ist der Poweredge XE9712 bestimmt. Das flüssigkeitsgekühlte System auf Basis von Nvidias GB200 NVL72 mit 36-Grace-CPUs und 72 Blackwell-GPUs will mit bis zu 140 kW versorgt werden. Die 72 GPUs sind via NVLink verbunden und agieren gegenüber der Software als ein superschneller Beschleuniger BILD:DELLTECHNOLOGIES
chere Einführung von RAG-Workflows bietet Dell ab sofort die Funktion Agentic RAG with Nvidia an, die Poweredge, Powerscale und Nvidias AI-EnterpriseSoftware nutzt. Dabei kommen verschiedene NIM-Services (Nvidia Inference Microservices) auf Kubernetes sowie die Vektor-Datenbank von Elasticsearch zum Einsatz.
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Verbreitete Auflage: 45.778 (davon 30.700 ePaper) Exemplare (IVW III/2024)
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Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex
Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle
Ulf Masselink Marketingleiter PCO
Klaus Kaiser
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Sandra Balz Vorständin Kiwiko
Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG
Caroline Kiel CEO PingUs Solutions
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Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko
Michael Eberhardt, Interim-CEO der Netgo Group
Sven Glatter Geschäftsführer Comteam
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Im Dezember 2024 begab sich eine Delegation der Vogel IT-Medien auf eine Technologiereise in die Zukunft rund um Netzwerktechnologie, Storage, Energieerzeugung und Automobilkomponenten zu Huawei nach Shenzen, China. Der Aufenthalt war geprägt von respektvoller Gastfreundschaft, gegenseitigem Austausch, neugierigen Fragen und wichtigem Dialog. | Lilli Kos
Drohnen-Lieferservice in Shenzhen
Carsten Senz (Huawei) über chinesische Agilität und die Bedeutung des schwarzen Schwans.
Freudensprünge beim sympathischen Huawei-Team: (v. l.) Katharina Mikulcak, Franziska Helbig, Patrick Berger und Bing Hao
Autonomes Fahren ist keine Zukunftsmusik und macht auch Spaß, findet Margrit Lingner (IT-BUSINESS).
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René Keuk (m., KEUK Medientechnik) mit Sounghyun Oh und Dirk Bürger (Solum) überlegen sich, ob so ein Fliegerauto als 2. Auto in Frage käme.
„DIVE IN“: IN LAS VEGASCES
Das HP-Team: (v. l.) Nico Greiner, Oliver Theurich und Sascha Böhmer findet man immer im Aria Hotel.
Die CES fand vom 7. bis 10. Januar 2025 in Las Vegas statt. Über 141.000 Besucher waren neugierig, welche Innovationen und neuen Produkte die mehr als 4.500 Aussteller zu bieten hatten. | Besa Agaj
Maciej Wieczorek und Ken Ho (ZOTAC) haben im Palazzo die internationalen Presseleute empfangen und u.a. ihre NVIDIA-GeForce-RTX-Grafikkarten vorgestellt
Mario Bartnig ist jetzt wieder unter der SanDisk-Flagge auf der CES.
Das Verbatim- und das UFP-Team haben sich gleich am frühen Morgen getroffen.
Was für eine Aussicht! Besa Agaj (IT-BUSINESS), Stefanie Douglas und Marco Alisch (Verbatim) genießen das Meeting auf dem Balkon.
Leute kommen vorbei, gehen und neue kommen ständig dazu. Am Ende waren es rund 40. Heiko Maempel (l., matw), Besa Agaj (IT-BUSINESS) und Robert Bedraoui (UAG) sind schon gespannt, wie die Space Outfits abends auf der Party aussehen.
Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit (v. l.) Marc Stamer (Soular), Peter Wohlfahrt (dexxIT), Thomas Zimmermann (Soular) und Benjamin Böhm (dexxIT)
Auf der Messe haben wir uns verpasst, aber am Flughafen haben wir uns dann doch gefunden: Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Thomas Klein (TD Synnex)
Das ACER-Team: Bernd Kopp (l.) und Robert Perenz zeigen ihr CES-Highlight „Nitro Blaze“.
In der Chandelier Bar lud Stefan Ebnöther (l., Littlebit) zum Umtrunk ein: (v. l.) Holger Haase (ElectronicPartner), Sven Buchheim (bluechip), Oliver Kluge (O.Kluge), Adrian Moro (Arlt Computer) und Tim Metternich (Ninepoint)
Mehr Bilder unter: https://voge.ly/CES-2025/
Tim van Wasen, Managing Director DACH, freut sich auf das Dell Technologies Forum in München.
DELL TECHNOLOGIES FORUM: DIE SPANNENDE WELT DER KI
Im Dezember fand das DELL Technologies Forum in den Eisbachstudios in München statt. Rund 1.000 Partner folgten der Einladung und ließen sich mitnehmen in die spannende Welt der KI. | Stephanie Steen
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Halle während der spannenden Keynotes.
Aus den USA zugeschaltet: CEO Michael Dell, der sich in einer kurzen Rede an die Anwesenden richtet.
Das TD-SynnexTeam rund um Barbara Koch freut sich über die Auszeichnung als Top Distributor Datacenter.
und
sich über ihr Wiedersehen.
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EDID-Management: Wahl aus 3 Modi (Copy, Auto, Downscaler)
Downscaler-Funktion: Skaliert die Auflösung bei Bedarf herunter, so bleibt kein Display schwarz
Wechseln zwischen bis zu vier HDMI-Quellen und zwei Wiedergabegeräten
Wechseln der Signalquellen via Fernbedienung oder am Gerät selbst
Muli-Viewer: 6 Modi zur individuellen Darstellung der Quellen (Split-Screen, Bild-in-Bild)
Audio-Extractor: Auskopplung / separate Wiedergabe des Audiosignals