













Ein 500 Milliarden Euro schweres Finanzpaket soll laut der deutschen Regierung für wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit sorgen. Geplant sind Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung, Klimaschutz und Verteidigung.
Für die IT-Branche ist besonders die Digitalisierung spannend. Ob IT-Sicherheit, Cloud-Technologien oder digitale Verwaltung – ITDienstleistern eröffnen sich neue Märkte, da Unternehmen verstärkt auf digitale Lösungen setzen werden. Die Herausforderung besteht darin, die Digitalisierung effizient voranzutreiben und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
Ingram Micro treibt mit der KI-gestützten Plattform Xvantage die Digitalisierung des Channels voran und bietet Partnern neue Möglichkeiten (S. 6). Auch andere Unternehmen passen ihre Strategien an. So setzt Plusserver auf einen Multi-ChannelAnsatz und baut aber das Direktgeschäft aus (S. 18).
In der Titelstory (S. 6) geht es um Mieten, Leasen und Finanzieren: Was unterscheidet die Modelle? Welche Vor- und Nachteile gibt es für Dienstleister? Wo besteht noch Verbesserungspotenzial? Und im Channel-Fokus (S. 34) heißt es: „Managed Security startet voll durch“. MSSP haben alle Hände voll zu tun, um die enorme Nachfrage zu bedienen – die Branche boomt. Doch neue Entwicklungen sorgen für Verwerfungen und Herausforderungen. Die kommenden Monate versprechen spannende Entwicklungen – aus jeder Perspektive.
HEIDI SCHUSTER heidi.schuster@vogel.de
CHANNEL FOKUS MANAGED SECURITY
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Das neue Plusserver-Management baut das Direktgeschäft aus. Dazu wird das AccountManagement-Team erweitert. Der neue CEO und der neue CCO erläutern, was dahintersteckt.
Managed Security Services Provider können die Nachfrage kaum bedienen, die Branche boomt, weil der Mittelstand massiv Nachholbedarf in Sachen Sicherheit hat.
Ingram Micro setzt bei seiner Wachstumsstrategie insbesondere auf die KI-gestützte Plattform Xvantage zur Digitalisierung des ChannelGeschäfts.
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Die Cooper AI Automation Engine von Kaseya hilft MSP dabei, das Ticket-Aufkommen massiv zu reduzieren. Davon konnten sich kürzlich 150 Partner auf der Kaseya+Datto Connect in München überzeugen.
Muss neue Hard- oder Software angeschafft werden, stellt sich die Frage: Kaufen, leasen oder mieten?
46 Goldgräberstimmung mit KI und Robotik
Nvidia bringt noch stärkere GPUs für KI, weitere KI-Software und Services.
TITELSTORY
MARKT & ANALYSEN
Mission Plattformunternehmen
Ingram Micro setzt insbesondere auf die KI-gestützte Plattform Xvantage. > 6
TITEL Unternehmen stehen auf Clients als Service
Muss neue Hard- oder Software angeschafft werden, stellt sich die Frage: Kaufen, leasen oder mieten? >8
Lucky Punch: Digitalisierung durchboxen
Inspirationen, Innovationen und Lösungen für den Mittelstand zeigt die Deutsche Telekom auf der Digital X 2025. > 16
Unabhängige MSSP mit Logpoint Logpoint verstärkt den strategischen Fokus auf MSSP. >18
Mehr Direktgeschäft bei Plusserver
Plusserver baut das Direktgeschäft aus. Der neue CEO und der neue CCO erläutern, was dahintersteckt. > 20
Der Security-Service Boom
Managed Security Services sorgen für enormes Wachstum. Das zeigt sich auf der Partnerkonferenz von Trend Micro. > 22
Genial, frech, vernetzt
Über 11.000 Cloud-Enthusiasten diskutierten auf dem Cloudfest über die gemeinsame Zukunft mit KI. > 24
MSP gehen mit KI Gassi
150 Partner und die Kaseya-Führungsriege kamen zur Connect local nach München. > 28
Nummer eins bei der Kreislaufwirtschaft
Brother setzt konsequent auf Wiederverwertung – nun auch bei den Patronen für Tintendrucker. > 30
Personalwechsel
Bei HPE und der Teccle Group gibt es Änderungen im Management. >32
Chefwechsel
Bei Komsa und DocuWare gibt es Änderungen in den Führungsebenen. > 34
CHANNEL FOKUS Managed Security
Managed Security startet voll durch MSSP können die Nachfrage kaum bedienen, weil der Mittelstand massiv Nachholbedarf in Sachen Sicherheit hat. > 36
PEOPLE, STRATEGIES & INNOVATIONS
Cybersecurity, die nie schläft
Michael Schröder von Eset über Angebote und Innovationen für den Channel. > 42
PRODUKTE
5K-Monitor und A4-Drucker
Benq stellt einen Studio-Monitor vor, Utax neue A4-Einsteiger-Systeme. > 44
Full-HD-Geräte
Wortmann frischt seine Erfolgsmodelle auf, Viewsonic bringt einen neuen mobilen Beamer. > 45
Goldgräberstimmung mit KI und Robotik
Nvidia bringt noch stärkere GPUs für KI, weitere KI-Software und Services. > 46
VERANSTALTUNGEN
DigitalX: Ready for Impact
Bei der DigitalX Süd gab es Einblicke in die digitale Zukunft. > 62
Cloudfest
Die Cloud-Community traf sich im Europa-Park Rust zum Cloudfest. >66 Impressum >48
AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT
Nach einem schwierigen Jahr 2024 erwartet die IT-Branche für 2025 wieder mehr Aufschwung. Ingram Micro setzt bei seiner Wachstumsstrategie insbesondere auf die KI-gestützte Plattform Xvantage zur Digitalisierung des Channel-Geschäfts. | Mihriban Dincel
Im vergangenen Jahr stand die deutsche IT-Branche vor Herausforderungen. Strukturelle wie zyklische Probleme dämpften das Wachstum. Laut IFO-Institut lag das Wirtschaftswachstum bei -0,1 Prozent. Darunter litt auch die Distribution: Während der Markt von 2022 bis 2024 laut Context um 11,6 Prozent rückläufig war, konnte sich der Distributor
Ingram Micro hingegen behaupten. „Trotz dieser rückläufigen Entwicklung konnten wir unsere Marktposition in Deutschland insgesamt halten und in Teilsegmenten sogar ausbauen“, erklärt Alexander Maier, SVP & Country Chief Executive Deutschland & Österreich bei Ingram Micro. Für 2025 sind die Aussichten positiver. „Der Bitkom rechnet mit einem Wachstum
Die Plattform Xvantage steht insbesondere im Fokus der Strategie von
der ITK-Branche von 4,7 Prozent, was auf einen anziehenden Markt hinweisen kann“, so Maier. Besonders die erwartete Replacement-Welle bei PC-Systemen verspricht Wachstumspotenzial. Nicht nur Maier selbst, auch Hersteller wie Dell, HP und Lenovo würden bestätigen, dass der Austausch ein Wachstumsthema für dieses Jahr sein wird. „Neben den Erneuerungszyklen bei PC-Systemen, die während der Pandemie angeschafft wurden, spielen der auslaufende Support von Windows 10 sowie der Bedarf, Sicherheitslücken zu schließen, dabei eine wesentliche Rolle“, erläutert Maier. Bei weiteren Trends folge der Distributor den Einschätzungen des Bitkom. Dieser nennt unter anderem Künstliche Intelligenz. „Die Integration von KI in verschiedenen Bereichen wie Kundendienst, Datenanalyse und Produktion wird immer wichtiger. Damit verbunden gewinnen KI-basierte Cloud-Services
an Relevanz“, weiß Maier. Weitere Investitionen erwartet der Manager außerdem in Hybrid- und Multicloud-Umgebungen und für Cybersecurity.
Im Fokus steht bei Ingram Micro die Weiterentwicklung der KI-basierten Plattform Xvantage. „Wir arbeiten auf Basis von Xvantage – unserer selbstlernenden, intelligenten, KI-basierten Plattform –weiterhin daran, bewährte B2C-Strategien auf unseren B2B-Markt anzuwenden“, betont Maier. Die Plattform soll dabei helfen, Reibungsverluste in der Supply Chain zu minimieren und mehr Zeit für Kundeninteraktion zu gewinnen. Die Plattform ermögliche es, Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten alle Informationen einheitlich in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. Zudem übernimmt sie „administrative Aufgaben, verringert die Komplexität der Branche und leistet einen wesentlichen Beitrag, um Reibungsverluste zu minimieren und Abläufe zu beschleunigen“, zählt Maier auf.
Was Xvantage von anderen Plattformen unterscheidet: „Ingram Micro wird mit Xvantage selbst zum Plattformunternehmen und schafft durch Netzwerk- und Verbundeffekte ein Ecosystem mit einem einzigartigen Nutzererlebnis.“ Viele andere Unternehmen würden Plattformen hingegen nutzen, um einzelne Geschäftsprozesse zu verbessern.
Die Bedeutung einer solchen Lösung durch die zunehmende Komplexität des ITGeschäfts unterstreicht Maier: „Lösungen, die Partner bei Ingram Micro beziehen, umfassen im Durchschnitt sechs unterschiedliche Produkte, weshalb die Partner im komplexer werdenden Geschäft umfassende Unterstützung durch unsere Experten benötigen.“ Die Plattform löse dieses Problem, indem sie Angebot und Nachfrage vereine und Herstellern die Möglichkeit biete, Kunden bedürfnisorientiert zu bedienen.
Anders läuft das, wenn Partner Projekte direkt über einen Hersteller abwickeln. „Wenn ein Kunde ein Projekt ohne Unterstützung durch einen Distributor direkt in den Portalen der Hersteller beantragt, muss er aufgrund der Komplexität der
Lösungen dieselben Anfragen parallel über verschiedene Herstellerportale stellen“, klärt Maier auf und stellt die Effizienz dieses Vorgehens in Frage. „Sollten sich noch Änderungswünsche ergeben, beginnt eine zeitintensive Schleife.“ Die könne schon einmal bis zu 72 Stunden dauern. Mit der Plattform wolle der Distributor diese Zeit deutlich minimieren. Kombiniert mit den weiteren Funktionen der Plattform könne Xvantage also dazu beitragen, dass Channel-Partner ihre Geschäftsprozesse optimieren, die Time-toMarket verkürzen und flexibel auf Marktänderungen reagieren können. „Die Plattform ebnet den Weg von der reinen Bearbeitung hin zu einer stärkeren und früheren Interaktion mit unseren Resellern.“ Mit diesem Ansatz will Ingram Micro die Distribution neu definieren: „So verändern wir die Art der Zusammenarbeit und damit den Stellenwert der Distribution und die Ansprüche, die Partner an uns stellen können“, resümiert Maier. Auf der anderen Seite fasst die Distribution nun auch neben den PartnerPain-Points jene ihrer Herstellerpartner ins Auge. „Lieferanten stehen mit ihren Lösungen ebenfalls im Wettbewerb und benötigen Skaleneffekte. Diese erreichen wir über Einfachheit und Schnelligkeit und können so in der Zusammenarbeit profitabler wachsen“, erklärt Maier.
Auch bei Künstlicher Intelligenz positioniert sich der Distributor strategisch mit Xvantage: „Über Ingram Micro Xvantage bieten wir ein umfassendes und sicheres KI-Programm an, das unseren Kunden in der B2B-Welt helfen wird, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene KI-Lösungen zu verstehen, zu finden, zu verkaufen, einzusetzen und zu verwalten“, führt Maier aus. Das KI-Programm, das in den USA bereits im November 2024 gestartet ist, soll bald auch in Deutschland eingeführt werden. „Wir werden in diesem Zusammenhang Schulungsressourcen anbieten, um Kunden und Mitarbeiter dabei zu unterstützen, mehr über KI-Lösungen zu erfahren und diese effektiv zu verkaufen.“ Und mit einem Solutionsteam mit rund 250 technischen Zertifizierungen sieht sich der Distributor gut aufgestellt. n
Wenn neue Hard- oder Software angeschafft werden muss, stehen nicht nur Anwender, sondern auch die Reseller der Distributoren vor der Frage: Kaufen, leasen oder mieten? Gefragt sind Clients heutzutage am liebsten „as a Service“. Und flexibel muss das Ganze sein!
| Dr. Dietmar Müller
Noch im vergangenen Jahr war Leasing ein ganz heißes Eisen im Feuer der Distributoren. Reseller, aber auch die Anwender, bevorzugten beim Einkauf dieses Model, weil es sie auf OPEX, einem Pay-per-useModell umsteigen ließ, was sie seit einigen Jahren von ihren CloudProvidern gewohnt sind. Aktuell sind Mietmodelle en vogue, die den Resellern alle Möglichkeiten offenlassen.
Wenn ein Unternehmen Geräte fünf oder mehr Jahre nutzen will und Flexibilität nicht nötig ist, dann ist ein Kredit
Jede Firma benötigt früher oder später neue Hardware. Der Digitalverband Bitkom rechnet für dieses Jahr trotz der aktuell schwierigen konjunkturellen Lage im deutschen Markt mit einem Umsatz im Bereich IT und Telekommunikation von 232,8 Milliarden Euro, fast 5 Prozent mehr als noch 2024. Um möglichst viel von diesem Kuchen abzubekommen, vertreiben Distributoren ihre WorkplaceHardware mit den verschiedensten Optionen – per Kauf, Miete oder Leasing. Gerade letzteres war in den vergangenen Jahren ein Renner.
Doch der Markt ist schnelllebig. Hat sich der Trend hin zum Leasing abgeschwächt?
Gibt es neue Modelle, speziell wenn es um Clients für das Unternehmen geht?
Sehen wir uns zunächst einen global agierenden Distributor an: Westcon Comstor offeriert mit „Flex“ eine, wie der Name schon sagt, „flexible“ Finanzierungslösung. Wie Guido Nickenig, Senior Director PreSales DACH bei Westcon, erläutert, verbleibt im Falle von
gestaffelte Zahlungsfrist an – jedoch keine Formen des Kredits oder Leasings“, so Nickenig.
„Wir haben die Lösung so konzipiert, dass sowohl Hersteller als auch Reseller optimal davon profitieren: Reseller erzielen durch das Modell größere Rabatte, weil sie den Umfang des Deals erhöhen und den Wert, den sie für ihr Budget erhalten, frühzeitig maximieren können – und zwar ohne, dass der Cashflow des Resellers beeinträchtigt wird. Und das über das gesamte Portfolio von Westcon-Comstor hinweg: Wir finanzieren Software, Hardware, Dienstleistungen und Renewals“, erläutert der PreSales-Experte.
Geschäftsführer
Noch ein „flexibler“ Distributor: Auch Flexvelop bietet mit dem sogenannten „Flexen“ eine elastische Finanzierungslösung an. Unternehmen könnten damit frei entscheiden, ob sie mieten, kaufen oder zurückgeben möchten. „So passt sich die Finanzierungslösung stets an den Bedarf des Unternehmens an – nicht umgekehrt“, wirbt Hans-Christian Stockfisch, Geschäftsführer von Flexvelop. „Es gibt keine versteckten Versicherungskosten, Bearbeitungsgebühren oder intransparente Restkaufpreise. Die Konditionen sind von Anfang an klar definiert und planbar.“ Beim Flexen bleibe im Gegensatz zum Finanzierungsleasing oder dem klassischen Kredit „die Bilanz der Unternehmen frei“ und somit für Banken attraktiv. Dies lasse Raum für Kredite. Die Mietraten könne zudem als Betriebsausgaben jeden Monat steuerlich in voller Höhe abgesetzt werden. „Unsere Partner können ihren Geschäftskunden jetzt eine flexible und innovative Finanzierungslösung anbieten, die auf die Bedürfnisse moderner Unternehmen zugeschnitten ist“, erläutert der Geschäftsführer. „Unsere Partner können sofort auf allen Kanälen loslegen, denn es bedarf keiner IT-Integration – alles läuft bei Flexvelop webbasiert und vollautomatisch.“ Außerdem könne Flexvelop für große Partner auch White-La-
Der Service ist bei Mietmodellen Teil des Vertrags. Er wird in der Regel durch Partner erledigt – eine Geschäftstchance für IT-Systemhäuser, die das übernehmen können.
As-a-Service-Modelle sind im Gegen-
satz zur Hardware-Miete oder -Leasing nicht starr, sondern adaptiv, denn die monatliche Rate umfasst nicht nur Hardware, sondern auch Software und individuelle Services.
bel-Lösungen aufsetzen, die unter dem eigenen Namen flexible Finanzierungslösungen wie „Hardware-as-a-Service“ anbieten wollen, jedoch selbst nicht die digitalen Prozesse entwickeln wollen. Auch bei Bechtle hat man eine Vorliebe der Kunden für die von Cloud-Providern gewohnte Abrechnungsart ausgemacht und offeriert daher Devices „as-a-Service”, wie Antje Leminsky, COO, erläutert. Ihre Verantwortungsbereiche umfassen Logistik & Service, Financial Services und Nachhaltigkeitsmanagement: „As-aService-Modelle sind im Gegensatz zur Hardwaremiete oder -leasing nicht starr, sondern adaptiv, denn die monatliche Rate
umfasst nicht nur Hardware, sondern auch Software und individuelle Services, die über den Nutzungszeitraum flexibel (sic) hinzugefügt, angepasst oder ausgetauscht werden können“, erklärt sie sich den Erfolg des hauseigenen Vertriebsmodells.
Die Nachfrage der Kunden nach Device-asa-Service nehme stetig zu – und zwar nicht nur bei Konzernen, sondern auch im Mittelstand und bei öffentlichen Auftraggebern. Diese würden bereits seit Jahren zunehmend auf die Miete von Hardware setzen, weil das die Liquidität schone. „Spezielle As-a-Service-Modelle sind aber vor allem dann attraktiv, wenn sie wie bei Bechtle ‚aus einer Hand‘ geliefert werden
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Anpassungen sind mit uns möglich, auch während der Vertragslaufzeit. Mit dieser Flexibilität wollen wir uns vom Leasing abheben.
Heino Deubner, Geschäftsführer, bei Miete24
können: von der Bereitstellung und Finanzierung über Wartung, Support bis hin zum Remarketing“, so Leminsky. Device-as-a-Service richte sich vorrangig an Unternehmen, für die IT nicht kompliziert und starr, sondern einfach und anpassbar sein soll.
Komsa setzt ebenfalls auf Device-as-aService, er soll sogar noch ausgebaut werden. Aktuell wird es als ein monatliches Mietmodell für die mobile Geräteflotte von Unternehmen angeboten. „Das Modell ist im Gegensatz zum Leasing ohne Risiken was Rückgaben, Verlust oder Downsizing angeht“, erläutert Harald J. Ollinger, Vice President Marketing & Communications. Über digitale Prozesse werde der gesamte Lifecycle von der Ready-to-use Auslieferung mobiler Endgeräte, über Mobile Device Management (MDM) und Reparatur bis hin zur Rückgabe und Weitervermark-
Einer der Vorteile von Miet- und As-a-Service-Modellen ist, dass Dashboards einen schnellen Überblick über den genutzen IT-Hardware-Bestand, alle Verträge, sowie die laufenden Kosten, Servicekosten oder Softwarestände erlauben.
tung geregelt. Der laut Ollinger zunehmend nachgefragte Service offeriere Kostentransparenz und keine versteckten Zusatzkosten sowie eine Rückführung von Altgeräten in eine Kreislaufwirtschaft. „Device-as-a-Service by Komsa entlastet IT-Abteilungen durch eine Ende-zu-Ende Lösung im Bereich der mobilen Endgeräte“, so Ollinger. „Es gibt keine versteckten Kosten, alle 36 beziehungsweise 48 Monate eine optimale Hardwareausstattung und darüber hinaus einen Service, der sich um alle Service Belange kümmert.“
Miete24 hebt die „Flexibilität“ auf ein neues Level und gibt Resellern die Mög-
lichkeit, sich mit neuer Hardware einzudecken, ohne dafür in Vorleistung gehen zu müssen. Das Vertriebsmodell nennt sich „Workplace-as-a-Service“ (WaaS), der Distributor arbeitet dafür unter anderem mit HP zusammen. Im Zuge der Zusammenarbeit können HP-Partner Notebooks, PCs, Monitore, Headsets oder Videokonferenzsysteme über Miete24 beziehen. Dafür hat der Anbieter von Mietmodellen zusätzlich einen Partnerbereich eingeführt. Darüber hinaus seien relevante HP Carepacks und Dienstleistungen direkt mit der Hardware gekoppelt. „Wir bieten Herstellern die Möglichkeit, Produkte im Distributionskanal direkt auch zur Miete
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Bei Infrastruktur für das Rechenzentrum dominieren noch Leasing oder Finanzierung als Bezahlmodelle. Allerdings forcieren viele Hersteller As-a-Service-Modelle mit verbrauchsabhängiger Abrechnung und versprechen den Kunden dabei Flexibilität und eine einfache Nutzung nach dem Vorbild der Public Cloud und meist in Verbindung mit Hybrid-Cloud-Konzepten.
anzubieten. Exklusiv über den Eno-Shop werden sie direkt mit dem Miet-Button versehen und sprechen noch breitere Käuferschichten an“, erklärte Sven Gösch, Leiter Einkauf & Produktmanagement bei Eno.
Der noch junge Dienstleister CTRL-UP offeriert für Client-Geräte ebenfalls ein Mietmodell mit monatlicher Abrechnung –vor allem für große Unternehmen, für die Standardlösungen oft nicht geeignet seien. Laut CEO Dirk Stobbe war eine Motivation für die Gründung, dass die beteiligten Manager über ein „fundiertes Hintergrundwissen was Finanzierung und Vertragsgestaltung betrifft“, verfügen – und damit für das Hardware-Mietgeschäfts bestens qualifiziert gewesen seien. Stobbe bezeichnet das Geschäftsmodell von CTRL-UP als „Device-as-a-Service der zweiten Generation“. Die Kunden können auch einzelne Geräte monatlich kündigen – daher spricht Stobbe von „maximaler Flexibilität“. Seine Kunden hätten zwar die Mittel für Kauf oder Leasing, würden aber diese Flexibilität schätzen – und die Tatsache, dass keine Gelder in der IT-Ausstattung gebunden seien. Der Verzicht auf langfristige Leasingverträge bringe den Unternehmen mehr Liquidität und vereinfache zudem die Vereinheitlichung des Gerätepools, da es
Wir bringen Transparenz in die IT-Ausgaben. Da durch können Unterneh men unnötige Ausgaben, etwa für teure Leasingverträge, vermeiden.
Dirk Stobbe, CEO bei CTRL-UP
keine unterschiedlich endenden Laufzeiten gebe. Gegenüber dem Kauf sei der Vorteil, dass es keine Abschreibungsfristen gebe. Das Angebot von CTRL-UP umfasst den gesamten Lifecycle der Geräte, von der Auslieferung und Installierung bis hin zum laufenden Service und dem Refurbishment oder der Entsorgung. Diese Aufgaben übernehmen Partnerunternehmen – CTRL-UP fungiert hier als Generalunternehmer. n
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█ Start Up
█ Digital Transformation
█ Leadership (Young Leader | Team Leader | CxO)
Wenn Digitalisierung und KI gelingen sollen, reicht ein einzelner Schlag nicht aus. Vielmehr führen die richtige Strategie, Ausdauer und der passende Partner zum Ziel. Inspirationen, Innovationen und Lösungen für den Mittelstand zeigte die Deutsche Telekom auf der Digital X 2025. | Margrit Lingner
Als Telekom unterstützen wir den Mittelstand dabei, digitale Chancen zu erkennen, Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Sicherheit nachhaltig zu stärken.
Jochen Bösl, Senior Vice President Mittelstandsvertrieb für Geschäftskunden bei der Deutschen Telekom
Wenn sich die Suche nach dem richtigen Sparringpartner für die Digitalisierung bei Mittelständlern schwierig gestaltet, können Veranstaltungen wie die Digitalmesse Digital X in der Münchner Arena hilfreich sein.
Schließlich ist „die Digital X ein zentraler Treffpunkt für den Mittelstand, um digitale Innovationen erlebbar zu machen und gemeinsam neue Wege in eine vernetzte Zukunft zu gehen“, erklärt Jochen Bösl, Leiter Mittelstandsvertrieb für Geschäftskunden bei der Telekom. Und tatsächlich haben nicht weniger als 2.000 Besucher
die Telekom-Veranstaltung in München genutzt, um sich über Trends und Innovationen zu informieren, sich auszutauschen und den richtigen Partner für die digitale Zukunft zu finden.
„Gerade in der Region München, einem Hotspot für technologiegetriebene Unternehmen, ist der persönliche Austausch mit unseren Kunden und Partnern besonders wertvoll“, bekräftigt Bösl und führt weiter aus: „Als Telekom unterstützen wir den Mittelstand dabei, digitale Chancen zu erkennen, Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Sicherheit nachhaltig zu stärken. Die Digital X ist dafür die ideale Plattform.“ Um besser verstehen zu können, mit welchen Problemen, Sorgen und Nöten der Mittelstand beim Digitalisieren konfrontiert sei, habe die Telekom eine Partnerschaft mit dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) geschlossen. Ganz oben auf der Agenda steht beim Mittelstand und bei der Digitalmesse zweifellos die Künstliche Intelligenz. Als Investition in die Zukunft ist KI aus Sicht der Telekom ebenso unerlässlich wie sichere Netze. Dr. Maximilian Ahrens, Managing Director T Digital bei der Telekom glaubt, dass gerade in Zeiten, die geprägt sind von Krisen und Handelskonflikten, sich auch der IT-Markt schneller ändert als zuvor. Doch eröffne die digitale Transformation neue Chancen. Ahrens plädiert dafür, unbedingt in KI zu investieren. Dringend nötig erscheinen diese Investitionen auch beim Blick auf eine aktuelle Studie des Bitkom. Demnach tun sich viele Unternehmen noch schwer mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Rund zwei Drittel der befragten Unternehmen sehen sich als Nachzügler bei KI und sogar rund jedes fünfte glaubt, den Anschluss bereits verpasst zu haben. Diejenigen, die nicht Digitalisieren und in KI investieren, werden ausgeknockt, zitiert der Telekom-Manager Wladimir Klitschko. Wer aber im Ring bleiben wolle, dürfe nicht ausschließlich auf Lösungen schielen, erörtert Dr. Ahrens. Das Fundament müsse auch solide stehen. Und da kommt die Telekom mit intelligenten Netzen und Infrastruktur ins Spiel. Allerdings gibt es da durchaus Kritik. Bei Breitbandverbin-
dungen hinkt Deutschland anderen europäischen Ländern deutlich hinterher. Zwar hat sich die Glasfaserverfügbarkeit der Haushalte in Deutschland während der Ampelkoalition von 15,4 Prozent auf 36,7 Prozent mehr als verdoppelt. Das Klassenziel ist damit aber noch längst nicht erreicht. Ganz unabhängig davon sind die Kosten für Breitbandverbindungen in Deutschland im europäischen Vergleich sehr hoch. So hat das britische Vergleichsportal Bestbroadbanddeals.co.uk errechnet, dass in Deutschland ein Mbit/s im Durchschnitt einen Euro kostet – der EU-Durchschnittswert liegt demnach bei 18 Cent pro Mbit/s. Gründe dafür lägen unter anderem bei der mangelnden Konkurrenz. Einen Zusammenhang zwischen den Netzkosten und der Zurückhaltung der Unternehmen bei der Digitalisierung sieht Ahrens allerdings nicht. Vielmehr weist er darauf hin, dass der TK-Riese mit Hochdruck am weiteren Ausbau von Breitbandnetzen – Glasfaser und 5G – arbeite. Zudem setze die Telekom auf sichere Netze und bietet im Mobilfunk mit „Security on Net“ netzbasierte Sicherheitsfunktionen an. Geschäftskunden profitierten somit in ihrem Firmennetz von IT-Trends wie Secure Access Service Edge (SASE) – einer Netzarchitektur mit Sicherheitsfunktionen aus der Cloud – oder dem Zero-TrustNetzzugriff. n
Logpoint verstärkt den strategischen Fokus auf Managed Security Service Provider (MSSP). Mit dem neuen Partnerprogramm „Logpoint Collaborate“ sollen MSSP mehr Unabhängigkeit und Sicherheit gewinnen. | Natalie Forell
Kleinere und mittelständische Unternehmen können nicht genug in Cyber-Defense investieren.
Logpoint setzt verstärkt auf Managed Security Service Provider (MSSP) und bringt ein neues Partnerprogramm auf den Markt, um diesen Bereich auszubauen.
„Aktuell stammen bereits 40 Prozent des Umsatzes von Logpoint aus dem MSSPGeschäft, doch das Unternehmen plant, diesen Anteil auf 100 Prozent zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte der Cybersicherheitsanbieter MSSPPartner gezielter unterstützen, damit diese ihr eigenes Geschäft erfolgreich weiterentwickeln können.
Logpoint selbst setzt auf den Logpoint Director, SIEM und NDR. Die SIEMPlattform bildet dabei das sichere Fundament für Unternehmen und unterstützt die Bedrohungserkennung. Weitere Services können von den MSSP individuell integriert werden, sodass sie ihre Lösungen unab
hängig gestalten können und nicht auf Hyperscaler angewiesen sind. Außerdem wichtig: Die Daten werden ausschließlich lokal bei den MSSP gespeichert und sollen nicht in die Cloud gelangen. Das soll zusätzliche Sicherheit und Kontrolle gewährleisten.
Die wichtigsten Vorteile für MSSP durch das neue Partnerprogramm im Überblick:
z Erfolgreiche Unternehmensentwicklung: MSSP erhalten die Möglichkeit, gemeinsam mit Logpoint Geschäftspläne zu entwickeln und von erweiterten Marketingressourcen zu profitieren. Dadurch sollen mehr MSSP neue Kunden gewinnen und ihr Geschäft erfolgreich ausbauen.
z Effiziente Bedrohungserkennung: MSSPPartner von Logpoint erhalten Lizenzen für die Technologien von Logpoint, um Cyberbedrohungen effizienter erkennen zu können.
z Schulungen für MSSP: Die Schulungen der Logpoint Academy sollen MSSP das notwendige Fachwissen vermitteln, um SIEM und NDR effizient zu nutzen und Cyberbedrohungen gezielt zu erkennen.
Frank Koelmel erklärt, dass es vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen an den notwendigen SOCTeams fehlt und sie nicht genug in CyberDefense investieren können. Logpoint bietet MSSP eine Alternative, indem sie eine Plattform zur Verfügung stellen, die eine unabhängige und flexible Sicherheitsarchitektur ermöglichen soll. n
Sebastian Kister
Leiter Container Competence Center AUDI/CNCF
Group Head | IT | RZ Risikosysteme & Data Warehouses, DZ Bank
Annika Heuler-Kottmann
Software Engineer | REWE digital
Tim Urlaub
Lead Platform Engineer | Senior IT Engineer, ALDI DX
u.v.m.
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Der eine oder andere Akteur aus dem IT-Channel wird das kritisch beäugen: Das neue Plusserver-Management baut das Direktgeschäft aus. Dazu wird das AccountManagement-Team erweitert. Der neue CEO und der neue CCO erläutern, was dahintersteckt. | Dr. Stefan Riedl
Der neue Plusserver-Chef Andreas Kadler macht keinen Hehl daraus, dass das Direktgeschäft ausgebaut wird und zwar „im Sinne eines Multi-Channel-Ansatzes“. Laut dem CEO handelt es sich dabei um „additives Geschäft“, also Business, das oben drauf kommt. Und es wird vor allem im Mittelstands-Segment verortet sein. „Das Ziel ist es, den digitalen Vertrieb für
‚regalfertige‘ Produkte auszubauen“, so Kadler. Das Partner-Ökosystem bleibe selbstverständlich weiterhin eingebunden,
„vor allem wenn es um die Veredelung der Basisleistungen im Sinne von Value Added Services geht“. Das kann beispielsweise sein, einen kundenspezifisch geforderten Software-Stack bereitzustellen, sei es Office 365 oder andere Dienste. Oder es können Cloud-Lösungsprojekte sein, beispielsweise die Umsetzung einer kundenspezifischen OwnCloud-Lösung. Projekte also, bei denen die dienstleisterische Wertschöpfung im Vordergrund steht.
Peter Höhn hat bei Plusserver auch erst vor kurzem als CCO angefangen und nennt
konkrete Zahlen: „Gegenwärtig sind bereits sechs Key Account Manager und drei Account Manager bei Plusserver beschäftigt – es ist auch nicht so, dass Plusserver bislang kein Direktgeschäft betrieben hat – und wir werden diese Mannschaft verdoppeln.“ Die technischen Abteilungen wie Produkt, Technik und Support wurden bereits verstärkt und sind nun etwa 180 Mitarbeiter stark.
Das neue Management beschreitet neue
Wege: Im vergangenen Jahr wurde der Beirat bei Plusserver mit Thomas Vollrath
Bei Plusserver will man im Sinne eines Multi-Channel-Ansatzes alle Zielgruppen bedienen.
und Thomas Noglik ergänzt. Die beiden initiierten eine strukturierte Nachfolgesuche und so wurde im Dezember und Januar bei Plusserver eine neue C-LevelEbene eingezogen, mit Tobias Meier, dem COO, Peter Höhn, dem CCO, und Andreas Kadler als CEO.
Letzterer kommentiert die neue Marschroute: „Wir machen nicht alles anders, aber doch wird es an der einen oder anderen Stelle Anpassungen und Finetuning geben.“ Plusserver sei sehr gut aufgestellt, was die VMware-Plattform angeht – daher lag es auch nahe, mit Peter Höhn einen langjährigen VMware-Experten an Bord zu holen, so der CEO. Und im Open-SourceSegment sei man tief im Thema der Open-Stack-Plattform – beste Voraussetzungen, wie Kadler findet. Eine Daumenregel, wie viel Prozent des Umsatzes direkt und wie viel indirekt laufen soll, gibt es laut dem CEO nicht. Der Kunde stehe im Mittelpunkt und Plusserver werde – zusammen mit den Partnern – die Nachfrage bedienen.
COO Peter Höhn erläutert die Hintergründe: „Die Digitale Transformation stellt gerade mittelständische Unternehmen vor massive Herausforderungen.“ Das Ziel von Plusserver sei es, den Kunden auf Augenhöhe bei ihrer IT-Strategie als Trusted Advisor unterstützen. Dabei gilt: „Dort, wo Partner einen Mehrwert bieten, werden wir auch weiterhin Channel-Partnerschaften ausbauen.“
Doch was wird nun aus dem „Trusted Operating Partner Programm“, kurz „TOP“? Dieses wird fortgesetzt und auch die tiefe Partnerschaft mit ManageNow (ehemals Fujitsu) bleibe bestehen, betont Höhn. Allerdings seien einige Elemente darin im Status „to be discussed“. „Man könnte auch von einer behutsamen Modernisierung sprechen, die wir planen“, so der Manager. Fraglich sei beispielsweise, ob das Programm tatsächlich vierstufig bleibt oder ob eine weniger granulare Ausrichtung sinnvoller wäre. Vielleicht werde es auch einen anderen Namen dafür geben. Eine Abkehr vom Partnergeschäft ist das insgesamt nicht. n
Managed Security Services sorgen für enormes Wachstum beim Hersteller und den Dienstleistern. Das zeigt sich auf der Partnerkonferenz von Trend Micro. Doch eine Frage bleibt: Welche Rolle kann die Distribution in diesem Universum spielen?
| Sylvia Lösel
Cybersecurity ist heute kein technologisches Problem mehr, sondern ein Visibilitäts- und Datenproblem“, sagt Hannes Steiner, DACH-Chef von Trend Micro, auf der Partnerkonferenz von Trend Micro. Es gelte, die heterogene Systemlandschaft bei Kunden zu konsolidieren, um so homogenere Welten zu schaffen, Daten einfacher analysieren und dadurch schnellere Entscheidungen treffen zu können. „Qualifizieren, quantifizieren, kommunizieren“, so laute der Dreiklang der Zukunft im SecurityUmfeld. Und Trend Micro biete mit Vision One dafür die passende Plattform. Im Mittelpunkt dieser Transformation stehen ganz klar die Managed Security Services, die nicht nur Trend Micro selbst, sondern auch den Partnern sehr gute
Wachstumschancen bieten. Von Wachstumszahlen im dreistelligen Bereich 2024 ist auf dem Summit die Rede. CanalysZahlen stützen die guten Prognosen für 2025, denn laut der Marktforscher wird der Umsatz in diesem Jahr mit Managed Security Services um 15 Prozent steigen. Gerade in Deutschland ist Trend Micro sehr erfolgreich unterwegs.
„DACH ist eine der erfolgreichsten Business Units weltweit bei Trend Micro. Wir haben deshalb viel Mitspracherecht, auch bei globalen Themen“, sagt Nicholas Pook, Director Partner Ecosystems DACH. Um diese Position zu stärken, hat Trend Micro Anfang 2024 ein neues Partnerprogramm aufgesetzt. „Wir investieren massiv in unsere Partner“, betont Pook. So können diese neben der klassischen ChannelMarge zusätzlich bis zu 15 Prozent vom Neugeschäft im ersten Jahr erhalten, wenn sie in die Projekt-Verantwortung gehen. Das neue Programm geht dabei über ein reines Marketing-Framework hinaus. „Es war für Trend Micro ein Meilenstein, weil wir das Thema Partnerprogramm in der Vergangenheit nicht wirklich gelebt haben“, räumt Pook ein. Neben den kommerziellen Aspekten investiert das Unternehmen stark in Trainings und technologische Updates.
Der Fokus liegt auf dem Ausbau von Managed Services. „Viele transaktionale Partner gehen in Richtung Services“, erklärt Pook. Trend Micro unterstützt Partner dabei mit Co-Managed Services, etwa für einen 24/7-Betrieb. „Es gibt Partner mit unterschiedlichen Reifegraden – manche können ein vollständiges Security Operations Center aufbauen, andere haben vielleicht nur 2 bis 3 Analysten für den 8x5-Betrieb“, erläutert
Pook. Hier springt Trend Micro ein und übernimmt beispielsweise den Nachtbetrieb mit eigenen Managed Services. Das Unternehmen verfügt über Security Operations Center in Irland, den Philippinen, Nordamerika, Japan und Taiwan. „Wir haben einen Follow-the-Sun-Ansatz, sodass 24/7 Erreichbarkeit gewährleistet ist“, so Pook. Partner können dabei Regeln definieren, wie die Zusammenarbeit bei Incidents ablaufen soll. Die Plattform, mit der das alles umgesetzt werden kann, ist Vision One. „Wir sehen je nach Quartal 30 bis 40 Prozent Umsatzwachstum im Jahresvergleich wenn bestehende Kunden auf die Plattform wechseln“, berichtet Pook. Dabei verfolgt Trend Micro eine Hybrid-Strategie: „Es wird immer Kunden geben, die weiterhin Softwarelösungen einsetzen wollen und nicht auf Cloud-Plattformen gehen können, etwa aufgrund von Regulatorik“, erklärt er. Für diese Kunden bietet das Unternehmen die Vision One Plattform auch als On-PremisesLösung an.
Der Partner-Summit von Trend Micro fand auf dem Euref-Campus in Berlin statt. Rund 120 Partner waren gekommen, um sich über die Strategie des Security-Anbieters zu informieren.
In Europa arbeitet Trend Micro aktuell mit über 20 Distributoren zusammen. Zu viele, wie Pook einräumt. „Wir werden sehr viel konsolidieren und uns auf eine Handvoll Distributoren konzentrieren.“ Der Fokus soll künftig verstärkt auf Partner Enablement und Onboarding liegen statt auf reinen Transaktionen. „Die Distribution muss ihren Platz finden, was das ValueAdded-Thema angeht“, erklärt Pook. Das klassische transaktionale Geschäft werde durch Marktplätze zunehmend unter Druck gesetzt. Distributoren müssten sich daher neu positionieren, etwa durch Spezialisierung auf Public Cloud oder MSP-Services.
Ein wichtiger Trend ist die zunehmend paneuropäische Ausrichtung der Partner. „Wir sehen deutsche Partner, die nach Österreich und in die Schweiz expandieren, aber auch Schweizer Partner, die nach Deutschland kommen“, berichtet Pook. Einige Partner gehen noch weiter: „Wir
haben einen Cloud Consulting Partner, der in Portugal eine Zweigstelle aufgemacht hat.“ Diese Entwicklung wird durch Investoren und M&A-Aktivitäten verstärkt. „Da passiert so viel im positiven Sinne, dass eine hohe Dynamik herrscht“, so Pook. Für Trend Micro bedeutet dies, eng an den Partnern dranzubleiben und sie bei der Expansion zu unterstützen.
Die aktuelle Marktsituation bringt auch Herausforderungen mit sich. „Die Saleszyklen werden seit Jahren immer länger“, berichtet Pook. „Vor 4 Jahren war ein Vertriebszyklus von einem halben Jahr normal. Jetzt dauert es teilweise ein bis zwei Jahre.“ Als Gründe nennt er Budgetkürzungen und die geringere Investitionsfreudigkeit vieler Unternehmen. Auch die zunehmende Komplexität der Projekte spielt eine Rolle: „Früher gab es SecurityNeeds und einen Partner, der das verkauft hat. Heute haben wir in einem HealthcareProjekt 5 bis 8 Partner, die da agieren.“ Bei Künstlicher Intelligenz setzt Trend Micro auf eine differenzierte Strategie. „Wir haben schon seit Jahrzehnten KI im
Einsatz“, erklärt Pook. Besonders stolz ist man auf die Partnerschaft mit Nvidia im Bereich souveräner KI. „Wenn ein Kunde OnPremises AI Use Cases implementieren möchte, mit Hardware und Nvidia-Karten in einer geschützten Zone, können wir das unterstützen“, so Pook. „Da sind wir einer der wenigen Anbieter am Markt.“
Mit der Neuausrichtung seiner Partnerstrategie und der geopolitisch günstigen Position als japanischer Anbieter scheint Trend Micro gut aufgestellt zu sein für die Herausforderungen im Security-Markt. Die Konzentration auf Services und der Aufbau eines paneuropäischen PartnerÖkosystems dürften dem Unternehmen weiteres Wachstum ermöglichen. Besonders die Kombination aus technologischer Breite, lokalem Support und globaler Präsenz macht das Unternehmen für Partner attraktiv. Mit Investitionen in Partner-Enablement, attraktiven Margen und einem starken Service-Portfolio sind dafür die Weichen gestellt. n
Über 11.000 Cloud-Enthusiasten kamen dieses Jahr zum Cloudfest in den EuropaPark Rust. Unter dem Motto „The human edge: Finding your place in an AI world“ wurde über die gemeinsame Zukunft von Cloud und KI debattiert. Der grenzenlose Datenhunger der KI bereitet Kopfschmerzen und Freude zugleich. | Alexander Siegert
Die Organisatoren Christian Jäger und Sören von Varchmin eröffneten die diesjährige Ausgabe des Cloudfests mit den Worten des Autors David Brooks: „Wenn du im Zeitalter der KI erfolgreich sein willst, musst du außergewöhnlich gut darin werden, dich mit anderen zu vernetzen.“ Diese Botschaft zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen, die sich um die Megathemen KI, Sicherheit und digitale Souveränität drehten. Für die internationale Cloud-Community und 150 Aussteller bot das Event zahlreiche Networking-Möglichkeiten. In einem Bühnengespräch wurde sogar Albert Einstein mittels Deep-Fake-Technologie zum Leben erweckt und zu seinen Gedanken zur KI-Revolution interviewt. Im Mittelpunkt stand die Frage: Welche Rolle spielt der Mensch in einer von KI geprägten Welt? KI allein reicht nicht – Unternehmen müssen ihre Dienstleistungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Basis dafür sind KI-taugliche IT-Infrastrukturen, um neben der menschlichen auch für die technologische Vernetzung zu sorgen.
Mit der steigenden Nachfrage nach diesen Infrastrukturen rücken daher ColocationAnbieter immer stärker in den Fokus. KI braucht enorme Serverkapazitäten und Energie. „KI ist ein richtiger Boost für die Branche, der uns aber auch viele Probleme und Kopfschmerzen bringt“, sagt Jerome Evans, Gründer und CEO des ColocationAnbieters Firstcolo. Sein Unternehmen
betreibt bereits zwei Rechenzentren in Frankfurt, die vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Auf dem Cloudfest stellte Firstcolo die Pläne für ein weiteres Rechenzentrum in Rosbach vor. Das 11.555 Quadratmeter große und 250 Millionen Euro teure Megaprojekt mit einer Gesamtleistung von 27 Megawatt soll bis 2027 fertiggestellt werden. Die Suche nach einem geeigneten Standort gestaltete sich schwierig: „Wir haben uns im gesamten Rhein-Main-Gebiet umgeschaut. 50 Grundstücke habe ich mir angesehen – bei 48 davon reichten die Strommengen nicht aus.“ Die modularen Räume fassen fast 2000 Server-Racks mit Luft- oder Flüssigkühlung. Für die Nutzung der Abwärme wird auf dem Grundstück eine Wärmestation
Ein Highlight des Coudfest war ein Gespräch mit Albert Einstein, realisiert durch Deep-Fake-Technologie, in dem der Physiker über Ethik, KI und die Zukunft der Menschheit sprach.
Wir brauchen unsere eigenen Lösungen im KI-Bereich, um wirtschaftlich nicht abgehängt zu
aufgebaut, von der die Abwärme in das Nahwärmenetz eines Neubaugebiets der Stadt Rosbach geleitet wird.
Die zunehmenden Investitionen der
Rainer W. Kaese (Toshiba) zeigt, auf dem Cloudfest, warum die klassische Festplatte noch lange nicht tot ist. Netzwerkverbindung und Konfiguration sind entscheidend.
Konkurrenz aus den USA und China machten das Thema digitale Souveränität zu einem zentralen Gesprächspunkt des Cloudfests. Unternehmen wie die SchwarzGruppe oder der französische Anbieter OVHcloud versuchen, ein Gegengewicht zur Dominanz der US-Hyperscaler zu schaffen. Ein Vorteil europäischer Anbieter ist der Standort: „Wir haben festgestellt, dass deutsche Kunden auch gerne bei deutschen Providern Kunde sind. Das spielt uns in die Karten“, freut sich Evans. Auch er unterstreicht die Bedeutung eines starken europäischen Wettbewerbs: „Wir würden einen echten europäischen Wettbewerb bevorzugen. Es wäre wichtig, dass die Wertschöpfung nicht vollständig von Europa in die USA abfließt, sondern dass auch starke europäische CloudAnbieter gefördert werden. Nur so können wir unsere Eigenständigkeit bewahren.“ Dasselbe gilt auch für den Bereich KI:
Europa braucht eigene Lösungen, um international nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Die Qualität von KI-Modellen hängt stark von der Verfügbarkeit hochwertiger Daten ab. Während der Storage-Bedarf früher linear planbar war, sieht es heute ganz anders aus. „Durch den KI-Hype droht die Notwendigkeit an Storage-Kapazitäten ins Unermessliche zu steigen“, sagt Rainer Kaese, Senior Manager Business Development Storage Products bei Toshiba. Obwohl SSDs in puncto Geschwindigkeit HDDs längst überholt haben, bleibt die klassische Festplatte im RZ unverzichtbar. „In Hintergrundspeichern kommen Festplatten im großen Stil und in großen Mengen zum Einsatz“, erklärt Kaese. Im Verbund mit vielen HDDs, der richtigen Konfiguration und einer schnellen Netzwerkverbindung können Festplatten
vergleichbare Ergebnisse wie SSDs liefern – bei deutlich geringeren Kosten. Daher sind sie nach wie vor essenzieller Bestandteil der IT-Infrastrukturen von Cloud- und Rechenzentrumsanbietern. Damit das gelingt, ist die Wahl der richtigen Partner entscheidend: „In der noch relativ jungen Cloud-Branche arbeiten die Unternehmen mit Lean Operations. Das operative Geschäft des Einkaufs ist an Distributionspartner ausgelagert.“ Bei Toshiba erfolgt es zu großen Teilen über TD Synnex, Exertis und Ingram Micro. „Der Channel bleibt der Hauptvertriebsweg für die Festplatten als Komponenten. Selbst die großen Rechenzentren kaufen oft über den Channel, weil der Channel mehr macht als Boxen schieben.“, so Kaese. Das Cloudfest 2024 hat erneut bewiesen: Ob in Rechenzentren oder im persönlichen Austausch: In der KI-Ära ist Vernetzung der Schlüssel zum Erfolg. n
IT-Security ist doch nur so ein Nischending, so die landläufige Meinung. Doch die Technologie, denken wir allein an Sprachmodelle wie Chat-GPT, schreitet rasant voran und der Mittelstand versucht, mit dieser digitalen Transformation bestmöglich Schritt zu halten. Dazu braucht es IT-Sicherheit „Made in EU“ in jeder Branche, in jeder Unternehmensgröße.
Angebote und innovative Ideen aus dem Channel benötigt. So auch zum Beispiel vom europäischen IT-Sicherheitshersteller ESET. Ein wichtiger Bereich der Security ist Managed Detection and Response (MDR). Und genau das ist auch ein Steckenpferd von ESET. Michael Schröder, auch Speaker im IT-BUSINESS-Podcast, ist Experte für Cyberdefense, Informationssicherheit, Security-Awareness und Datenschutz bei der ESET Deutschland GmbH.
ITB: Was sind aktuell die größten Probleme in der IT-Sicherheit?
Schröder: „Wir erleben überall eine gewisse Ressourcenknappheit. Dazu gehören insbesondere fehlende Talente im Unternehmen. Gegebenenfalls spielen auch Standortnachteile eine Rolle. Und das alles findet vor dem Hintergrund neuer Angriffsvektoren statt, die wir mittlerweile
haben. Cyberkriminelle nutzen sehr perfide Methoden und greifen sehr auf von KI zurück, um ihre Ziele zu erreichen. Die Folge sind sehr viele geleakte Daten, die auch dann genutzt werden, um Angriffe realistischer und näher am Arbeitsgeschehen zu etablieren. Das alles macht es aus meiner Sicht für IT-Sicherheitsverantwortliche eben sehr, sehr schwierig Angriffen gerecht zu werden.“
Im Folgenden geht es um das Jonglieren zwischen Budget, Zeit und Talenten. Schröder: „Das größte Problem ist das Jonglieren zwischen Budget, Zeit, Talenten und permanenter Weiterbildung und Ausbildung. Es reicht heute nicht, einen Mitarbeiter einzustellen und ihm zu sagen: ‚Du machst jetzt Endpoint Detection und Response‘ und besagten Mitarbeiter dann im Büro zu verstecken. Das hilft auch
keinem weiter. Denn die Weiterbildung, diese stetige Fortbildung auf verschiedenen Systemen und verschiedenen Angriffsvektoren muss eben auch erfolgen.“
Cyberkriminalität findet auch am Wochenende und nachts statt – ein Schichtsystem in der IT-Sicherheit muss her. Und mittlerweile spielen große geopolitische Unsicherheiten eine Rolle. Welchem Hersteller, welchem Service-Dienstleister vertrauen Unternehmen ihre IT-Sicherheit heute an? Gerade jetzt sollten Unternehmen deshalb auf Hersteller aus der Europäischen Union setzen, die der hiesigen strengen Gesetzgebung unterliegen.
Um sich mehr Wissen anzueignen und am Ball zu bleiben, bietet ESET Weiterbildungen in Form von Online-Schulungen und Zertifizierungen an, die über eine WebPlattform angeboten werden. Da sie unterbrochen werden können, können die Fachkräfte eben dann weiter lernen, wann es zeitlich am besten passt. Die Schulungen beziehen sich auf ESET-Produkte und -Features, aber zum Beispiel auch auf die DSGVO oder NIS2.
Schröder: „Außerdem versuchen wir, live aufzuklären. Beispielweise gab es eine Veranstaltung für Techniker, die ESET Tech Days 2025. Hier versuchen wir, Leute zusammenzubringen, die sehr viel Erfahrung aus dem Alltag haben. Zudem zeigen
Ressourcenknappheit, Zeitmangel, fehlende Talente, stetige Weiterbildung, Standortnachteile und immens gefährliche Angriffsvektoren. All dies sind Herausforderungen, vor denen Unternehmen derzeit stehen. Michael Schröder von ESET ist Experte für Cyberdefense, Datenschutz und Security Awareness und weiß, warum hier MDR-Services so wichtig für den kleineren Mittelstand sind.
wir, was man aus unseren Technologien wirklich machen kann, wie man effektiv mit ihnen arbeitet, wie man Prozesse gut automatisiert.“
Den Sprung zum Schwerpunktbereich MDR schafft ESET laut Schröder wie folgt: „Das Bewusstsein spielt eine Rolle. Und Managed Detection and Response. Wenn sich ein Mittelständler in der Vergangenheit eine Endpoint-Detection und ResponseLösung angeschafft hat, war das natürlich lizenztechnisch ein größerer Brocken. Für den Mittelstand war das schwierig, überhaupt finanziell zu stemmen, mal unabhängig von Mitarbeitern und Talenten.“
„Aber wenn man es, wie wir das machen, mit aufwendiger Technologie und Einsatz von KI und Machine Learning macht, dann ist das sowohl professionell nutzbar und im
Fall der Fälle gucken dann eben doch die guten Analysten drauf. Und wenn das System eben nicht in der Lage ist, das selbstständig zu beheben.“
Mittlerweile ist das bezahlbar – und „Made in EU“.
Dann wäre da noch die Einteilung von Grenzen zwischen Eigenverantwortung und Kontrollverlust. Schröder erklärt hierzu: „Eigenverantwortung wird ganz unterschiedlich genährt. Ist es der gesetzliche Kontext – bleiben wir bei dem Beispiel NIS2. Also hier: Muss ich bestimmte Dinge machen, um nicht bestraft zu werden? Dies ist der Motivator und auch als Verständnisthema nicht optimal. Ich muss mich halt sehr stark damit auseinandersetzen, wie sind denn die Angriffsvektoren, wie sind denn aktuell meine Risiken. Das ist sehr individuell pro Unternehmen.“
Die Cooper AI Automation Engine von Kaseya hilft MSP dabei, das TicketAufkommen massiv zu reduzieren und effizienter zu arbeiten. Davon konnten sich kürzlich über 150 Partner auf der Kaseya+Datto Connect in München überzeugen. Auch die Führungsriege war zu Besuch und sprach über die aktuellen Trends und Herausforderungen für MSP. | Alexander Siegert
Der beste Freund des Admin? Cooper AI wacht über die IT-Umgebung und kann assistieren.
Eine wirklich praxisnahe Anwendung echter KI – nicht nur eine glänzende Spielerei, sondern ein gezielt nützliches Tool
Seit 25 Jahren bietet Kaseya IT-Management-Software für Managed Service Provider an. Die Lösungen ermöglichen eine automatisierte Überwachung und Verwaltung der IT-Infrastruktur. Dazu zählen Sicherheitslösungen wie Patch-Management, Endpoint-Schutz und BackupSysteme sowie Tools für IT-Dokumentation und Support-Ticketing. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von der zentralisierten ITVerwaltung durch Kaseya.
Der MSP-Markt hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Laut dem „State of the MSP Industry 2025 Report“
von Kaseya verzeichneten 64 Prozent der MSP im vergangenen Jahr Umsatzsteigerungen, und 67 Prozent erwarten weiteres Wachstum in den kommenden drei Jahren. Treiber dieser Entwicklung sind vor allem Cybersecurity-Anforderungen und der anhaltende Fachkräftemangel, der den MSP die Kunden in die Arme treibt.
Auch in Deutschland befinden sich die MSP in einem Wandel. Hans ten Hove, VP Continental Europe bei Datto, beobachtet: „Viele MSP in Deutschland holen im Bereich Managed Services schnell auf. Viele von ihnen agieren noch wie traditionelle Systemhäuser, wechseln aber schnell zu Managed Services –getrieben von Marktnachfragen und der Notwendigkeit, neuen Vorschriften wie NIS2 zu entsprechen.“ Die genaue Umsetzung der NIS2-Richtlinie ist noch unklar, dennoch rät ten Hove MSPs, sich rechtzeitig vorzubereiten: „Die Grundlage von NIS2 besteht darin, Schwachstellen bei Menschen, Prozessen und Technologien zu überprüfen. Vor allem der erste Punkt wird von vielen MSP oft übersehen.“ Und auch beim Thema Cybersecurity gibt es für MSP immer mehr zu tun. „Die SMB-Unternehmen neigen dazu, ihre Resilienz gegen Cyberangriffe zu überschätzen“, warnt ten Hove. Ein altbekanntes Problem von MSP war ebenfalls Thema auf der Connect local: die Bewältigung der hohen Ticket-Flut und die Reduzierung der Bearbeitungszeiten. „Wenn wir ein Problem lösen können, während es auftritt, ohne dass ein Techniker eingreifen muss, können wir deren Leben erheblich erleichtern“, erklärt Nadir Merchant, GM IT Operations Products. Hierzu hat Kaseya die Cooper
AI Automation Engine entwickelt, die MSP als treuer Begleiter dienen soll. Cooper Insights liefert personalisierte Empfehlungen zur Optimierung von Arbeitsabläufen, während Cooper Bots wiederkehrende Aufgaben automatisieren, um Technikern Zeit zu sparen. „Cooper Bots zielt darauf ab, Aufgaben zu automatisieren, gibt Organisationen jedoch die Möglichkeit, diese Automatisierungen anzupassen und zu steuern."
Zusätzlich unterstützt der Assistent Cooper CoPilot bei der Erstellung von Inhalten, Ticket-Zusammenfassungen und Berichten, um den administrativen Aufwand zu reduzieren. Der Smart SOP Generator automatisiert die IT-Prozessdokumentation in Echtzeit. Techniker können beispielsweise mit natürlicher Sprache eine SOP für das Upgrade einer Firewall generieren lassen, wobei die Anwendung automatisch die relevanten Kundeninformationen beschafft. „Wir zeichnen hier kein Benutzerverhalten auf. Stattdessen nehmen wir einen Prompt und erstellen basierend darauf eine SOP“, erklärt Merchant. So sollen Genauigkeit, Effizienz und Konsistenz in IT-Teams gefördert werden. „Ich denke, das ist ein großartiges Beispiel für praxisnahe KI, da sie kontextbewusst ist und genau weiß, mit welchem Kunden wir es zu tun haben und in welcher Umgebung er sich aktuell befindet.“
Viel Interesse auf der Veranstaltung in München weckten auch die im letzten Jahr
vorgestellten Produkte Kaseya 365 User und Kaseya 365 Endpoint. Kaseya 365 User fokussiert sich auf den Schutz von Nutzern vor gezielten Angriffen und bietet gleichzeitig umfassende Wiederherstellungsmechanismen. Kaseya 365 Endpoint hingegen wurde speziell für das Management, die Absicherung und das Backup von Endgeräten entwickelt und nutzt die Automatisierungs- und KI-Funktionen der IT-CompletePlattform. „Es war der am besten aufgenommene Produktstart, den wir jemals durchgeführt haben“, berichtet Kaseya-CRO Michael Sanders. Die Vorteile: „Mit Kaseya 365 und IT Complete können wir die Softwarekosten für MSP erheblich senken. Gleichzeitig nutzen wir umfassende Integrationen, Automatisierung und jetzt auch KI, um ihre Arbeitskosten deutlich zu reduzieren. Unser größtes Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit für MSP nachhaltig zu verbessern“, so Sanders.
In Deutschland setzt Kaseya für den Vertrieb der Produkte voll auf den Channel. Europachef Dermot McCann erklärt: „Der Channel ist der wichtigste Teil unserer Go-to-Market-Strategie in Deutschland. Das war er schon immer. In der Vergangenheit haben wir verschiedene Beziehungen und Vertriebskanäle erkundet, sie aber entfernt, um näher bei unseren Channel-Partnern zu sein.“ Diese Nähe und den Austausch möchte Kaseya auf weiteren Stationen der weltweiten Connect-Tour und der DattoCon weiter intensivieren. n
Drucker gelten wegen des anfallenden Verbrauchsmaterials wie Tonerkartuschen und Tintenpatronen als wenig nachhaltig. Brother setzt daher konsequent auf Wiederverwertung, nun auch bei den Patronen für Tintendrucker. Nachhaltiger schon durch das Produktdesign sollen auch die kommenden Geräte werden. | Klaus Länger
Brother bezeichnet sich selbst als „führend in Sachen Nachhaltigkeit“ und kann sich dabei auf IDC Marketscape berufen. Eine große Rolle spielt dabei bei dem Hersteller die Kreislaufwirtschaft, die ausgeprägter sein soll als bei allen anderen Herstellern von Druckern und MFPs. Die Devise ist dabei: Remanufacturing, also Aufbereitung von Verbrauchsmaterial, ist besser als Recycling und in den Müll soll gar nichts mehr wandern. Für die Umsetzung dieses Ziels sind in Europa zwei Werke zuständig: Krupina in der Slowakei und Wrexham in Großbritannien. In dem britischen Werk findet nun auch eine Wiederaufarbeitung gebrauchter Tintenpatronen statt, die IT-BUSINESS vor Ort in Augenschein nehmen konnte.
Das in North Wales gelegene Werk mit etwa 180 Beschäftigten besteht schon seit 1985 und hat früher Schreibmaschinen
produziert. Seit einigen Jahren ist es ein zentraler Standort für Refurbishing und Recycling. Dort werden nicht nur gebrauchte Tonerkartuschen und Tintenpatronen wiederaufbereitet und erneut befüllt, sondern auch Geräte refurbished. Zudem werden die für die Abläufe benötigten Anlagen in Wrexham entworfen und gebaut, auch für die anderen Refurbishing- und Recycling-Werke.
Wie Juan Carot, Senior Project Manager im Recycling Technology Centre, ausführt, werden bei Tonerkartu-
schen ein großer Teil der Komponenten wiederverwertet, sofern sie nicht beschädigt sind. Carot spricht hier von 87 Prozent des Gewichts abzüglich Toner und Verpackung und damit deutlich mehr als bei den Wettbewerbern. Leere Kartuschen werden zerlegt und inspiziert, notwendige Neuteile im Werk per Spritzguss produziert. Dabei
Bisher hat Brother nur gebrauchte Tonerkartuschen aufgearbeitet und erneut befüllt. Nun ist das auch bei einigen Modellen von Tintenpatronen der Fall.
Vier Anlagen für Aufgaben wie die Druckprüfung gebrauchter Tintenpatronen oder deren erneute Befüllung hat Brother im Werk in Wrexham selbst konstruiert und gebaut.
wird größtenteils auf sortenreinen Kunststoff aus dem internen Recycling zurückgegriffen. Das ist laut dem Senior Project Manager nur möglich, da das Design der Kartuschen bereits auf Wiederverwertbarkeit ausgelegt ist, etwa durch speziell dafür entwickelte Komponenten und passende Kunststoffe. Bei dem 2024 gestarteten Refurbishing gebrauchter Tintenpatronen findet nicht einfach nur eine Neubefüllung statt, sondern ein Refurbishing, das dem Neuzustand entspricht. Dafür werden alle zurückgegebenen Patronen inspiziert, komplett geleert und gereinigt, einer Druckprüfung unterzogen und das Cover durch ein Neuteil aus Recyclingmaterial ersetzt. Erst dann wird befüllt und ein neu beschriebener Chip montiert.
Natürlich ist das Refurbishing nur bei Patronen und Kartuschen möglich, die auch zurückgegeben werden. Um den Anteil zu steigern, legt Brother Versandhüllen für die Gratis-Rücksendung bei oder stellt Versandkartons für mehrere Kartuschen oder Patronen bereit.
Wie Sascha Bick, Director Sales und Marketing bei Brother International, dazu anmerkt, ist das durchaus eine Investition in den Umweltschutz. Denn für den Hersteller sind das Sammeln und die Wiederaufbereitung kostspieliger als die Produktion neuen Verbrauchsmaterials in Asien. Ein positiver Nebeneffekt ist allerdings die kürzere und sichere Lieferkette, so Bick.
Bei den dieses Jahr anstehenden Neuvorstellungen hat Nachhaltigkeit ebenfalls einen Einfluss. So wird eine neue Generation von MFPs mit per Flasche nachfüllbaren Tintentanks nun auch in Deutschland auf den Markt kommen. Bisher gab es solche Geräte von Brother nur in Osteuropa. Auch das Gehäusedesign wird sich ändern: Dunkle Gehäuse ermöglichen einen größeren Anteil an Recycling-Kunststoff und erleichtern das Refurbishing der Geräte, da sie nicht vergilben. n
Susanne Kummetz leitet den Geschäftsbereich Data Services & Storage bei Hewlett Packard Enterprise (HPE) in Deutschland. Die Managerin bringt über 27 Jahre Erfahrung in der ITBranche mit. Vor ihrem Wechsel zu HPE leitete sie bei NetApp das CommercialSegment in Deutschland und war Mitglied des deutschen Leadership-Teams. Zuvor war sie 25 Jahre lang bei HP tätig, zuletzt als Channel-Chefin für
Print- und Computerlösungen. Kummetz übernimmt ihre neue Rolle nach einer Phase, in der HPE sein Storage-Portfolio von Grund auf erneuert und vereinheitlicht hat. Diese Vereinheitlichung habe das Management der StorageInfrastruktur vereinfacht. Darüber hinaus biete die Multi-Protokoll-Architektur Alletra MP eine hohe Flexibilität, da Kapazität und Leistung unabhängig voneinander skaliert werden könnten. | ml
Stefan Kleemannn
Er übernimmt neben der Position Professional Services Lead bei der Teccle Group auch die Geschäftsführerrolle der Teccle Wave.
Seit März 2025 hat die Teccle Group mit Stefan Kleemann einen neuen Professional Services Lead. Zudem ist er Geschäftsführer bei Teccle Wave. Beide Positionen hatte interimsmäßig Group-CEO Klaus Kaiser inne. Kaiser kann sich seit Anfang März wieder voll auf seine Aufgaben als CEO konzentrieren. Für die Positionen des Professional Services Lead sowie des Geschäftsfüh-
rers bei Teccle Wave hat das Unternehmen Stefan Kleemann eingestellt.
„Stefan Kleemann passt mit seiner engagierten und zukunftsversierten Arbeitsweise hervorragend zur Teccle Group“, ist Klaus Kaiser überzeugt. „Er bringt enorm viel Erfahrung im transformativen IT-Bereich mit, was uns zugutekommt.“
Der erfahrene Manager war die vergangenen sieben Jahre bei Cancom tätig, unter anderem als Director Transition & Transformation bei Cancom Managed Services und zuletzt als Director Strategic Accounts.
„Ich verfolge die Entwicklung der Teccle Group schon lange und bin sehr stolz darauf, jetzt ein Teil davon zu sein und den deutschen IT-Markt nachhaltig zu verändern“, freut sich Kleemann auf die neuen Aufgaben. | iz
Liane Artmann Mitglied der Geschäftsleitung Computacenter
m Januar kündigte der Komsa-CEO und CFO Pierre-Pascal Urbon an, den Distributor auf eigenen Wunsch verlassen zu wollen. Nun übergibt er das Zepter offiziell an Toni Burger. Burger übernimmt ab April neben der Verantwortung als Finanzvorstand auch den Vorstandsvorsitz. Damit setzt sich der Vorstand der Komsa künftig aus Toni Burger (Vorstandsvorsitzender, Vorstand Finance, IT, Legal & Compliance), Ronny Tischer (Vorstand Services), Steffen Ebner (Vorstand Distribution), Sven Mohaupt (Vorstand Operations) und Katrin Haubold (Vorstand People & Culture) zusammen. Bisher war noch unklar, wer nach dem Weggang von Anne Jeck Ende 2024 die Leitung des Supply-Bereichs bei Komsa übernehmen wird. Nun ist die Katze aus
dem Sack: Der VAD ernennt Dennis Wendt zum neuen Executive Vice President für den Supply-Bereich. In dieser Position soll
er entscheidende Impulse für die strategische Weiterentwicklung des SupplyBereichs beim VAD setzen. | md
„Seit dem 1. April 2025 hat Dr. Michael Berger nach dem Rücktritt von Max Ertl die Position des CEO bei DocuWare inne. Das Unternehmen stellt zudem ein neues Führungsteam vor, das Dr. Berger bei der
strategischen Weiterentwicklung unterstützen wird. Das Team besteht aus Michael Bochmann (Chief Product & Technology Officer), Benedikt Dischinger (Chief Financial Officer), Uta Dresch (Chief
Operating Officer) und Hermann Schäfer (Chief Sales & Marketing Officer). Diese Veränderungen sollen Wachstum, Innovation und die globale Präsenz von DocuWare stärken.
„Ich fühle mich geehrt, mit diesem außergewöhnlichen Team zusammenzuarbeiten. Ich bin mir sicher, dass die gemeinsame Expertise und das Engagement für DocuWare und die gesamte Belegschaft maßgeblich dazu beitragen werden, unser Unternehmen zu neuen Höhen zu führen. Da Co-President Max Ertl zum 31. März 2025 von seiner Funktion zurückgetreten ist, möchte ich mich im Namen aller bei DocuWare für sein Engagement und seinen wertvollen Beitrag in den letzten 24 Jahren, seine großartigen Leistungen als Vertriebsund Marketingleiter und für unsere enge Zusammenarbeit während unserer Zeit als Co-Presidents bedanken“, so Berger. | hs
Managed Security Services Provider können die Nachfrage kaum bedienen, die Branche boomt, weil der Mittelstand massiv Nachholbedarf in Sachen Sicherheit hat. Neue Entwicklungen sorgen aber für Verwerfungen. | Dietmar Müller
Die gute Nachricht vorweg: Für den Markt für Managed Security Service Provider (MSSP) geht es weiter steil nach oben. „Managed Services haben in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum erfahren, dabei ist auch die Nachfrage nach Managed Security Services gestiegen ist“, erläutert Mathias von Bescherer, Geschäftsführer von Arrow Enterprise Computing Solutions Deutschland. „Der Hauptgrund dafür liegt in der zunehmenden Komplexi-
tät von IT-Infrastrukturen und den steigenden Cyberbedrohungen.“
Managed Sercurity Services starten voll durch. Der Mittelstand hat massiven Nachholbedarf in Sachen Sicherheit.
Ein weiteres wichtiges Zugpferd für Managed Security Services macht Stefan Fritz, Director Channel Sales EMEA Central bei Sophos, im allgegenwärtigen Fachkräftemangel aus. „Organisationen jeder Größenordnung sind auf der Suche nach flexiblen Alternativen, um trotz fehlender IT-Mitarbeiter auf die immer professionelleren und besser getarnten Cyberattacken reagieren zu können. Dabei steht nicht nur die zur Verfügungsstellung eines externen Expertenteams im Fokus, sondern auch ein individuelles Managed-Service-Modell, das vorhandene, interne IT-Kräfte einbindet und maßgeschneiderte Arbeitsteilung mit externen Experten ermöglicht.“
„Unsere Partner verlangen zunehmend nach einer einfachen, zentralen Verwaltung mit vollständiger Transparenz und der Möglichkeit, ihr Serviceportfolio schnell zu erweitern“, berichtet Shahar Divon, Head of MSSP & SMB Business bei Check Point Software Technologies. „Sie wünschen sich Lösungen, die sich in ihre bestehenden Plattformen integrieren lassen, den betrieblichen Aufwand minimieren und eine proaktive Überwachung bieten, um die Sicherheit ihrer
Wenn es um Managed Security geht, benötigen Unternehmen vertrauenswürdige Channel Partner, auf die sie sich verlassen können.
In Deutschland gibt es Millionen von Unternehmen, von denen bei weitem noch nicht alle dem Thema IT-Security die Bedeutung zumessen, die es erfordert.
Kunden zu gewährleisten. Darüber hinaus suchen sie nach einem flexiblen Geschäftsmodell ohne Vorabinvestitionen, nach Möglichkeiten, höhere Gewinnspannen zu erzielen, und nach Möglichkeiten, neue Einnahmequellen zu erschließen.“
Volker Bentz, Gründer und Gesellschafter von Brandmauer IT, hat aber auch eine kritische Anmerkung. Ja, der Markt für MSSP wachse beständig, trotzdem ließen sich zu viele Anwender noch zu viel Zeit mit der Transformation: „Viele Unternehmen verlassen sich auf
– trotz der allseits bekannten Gefahrenlage und der Tatsache, dass Cyberangriffe mittlerweile das größte Unternehmensrisiko darstellen.“ Wie beispielsweise von Techconsult vor fünf Jahren vorausgesagt, kennt der Markt für Managed Security Services kein Halten – einfach wegen seiner Größe: In Deutschland gibt es Millionen von Unternehmen, von denen bei weitem noch nicht alle dem Thema IT-Security die Bedeutung zumessen, die es verdient oder besser gesagt unbedingt erfordert. Wo genau drückt diesen Unternehmen jetzt und heute der Schuh?
Andy Felbinger, Head of Sales Deutschland bei G Data CyberDefense, hat darauf eine klare Antwort: „Unsere Kunden fragen uns gezielt nach gemanagten Sicherheitslösungen, die durch Fachleute administriert werden. Dabei sind die Aspekte ‚Made in Germany‘ und ein deutschsprachiger Kundenser-
Wir sehen ein beschleunigtes Wachstum des MSP-Marktes, da immer mehr Unternehmen ihre IT-Sicherheit auslagern oder sich variabel den Marktgegebenheiten beziehungsweise Ressourcen anpassen müssen, um mit der sich schnell entwickelnden
Bedrohungslandschaft Schritt zu halten. Letzteres lässt sich am besten mit einem MSP-Modell realisieren.
Hannes Reichel, Product Marketing Manager bei Eset
Laut Canalys werden die weltweiten IT-Ausgaben bis Ende 2025 voraussichtlich 5,44 Billionen USD erreichen. Dabei wird ein Großteil der Ausgaben, nämlich 70%, in von Partnern bereitgestellten IT-Services investiert. Wir bei AvePoint sind uns bewusst, dass Partner Unterstützung benötigen, diese enorme Chance zu nutzen. Unsere erheblichen Investitionen in Mitarbeiter, Technologie und Programmelemente zielen darauf ab, MSPs zu helfen, ihr Business weiter auzubauen und nachhaltig zu skalieren.
KI-gesteuerte Cyber Security- und IT-Management-Möglichkeiten
Mit zunehmenden IT-Sicherheitsbedenken über alle Branchen hinweg wächst auch die Möglichkeit für Cyber Security im Managed Service-Bereich. Um Partnern neue Geschäftsmöglichkeiten zu bieten, hat AvePoint das niederländische SaaS-Unternehmen Ydentic übernommen, das auf zentralisiertes Multi-Tenant-Management für Microsoft MSPs spezialisiert ist. Dies ermöglicht es uns, die Funktionen von Ydentic in AvePoint Elements, unsere MSP-Plattform, zu integrieren und so die Rentabilität, Effizienz und Skalierbarkeit von MSPs zu steigern. Neue Funktionen für die Nutzerverwaltung, IT-Effizienz und Cyber
Security Services, als auch Verbesserungen in Automatisierung, Servicemanagement sowie Reporting ermöglichen MSPs weitere Wettbewerbsvorteile. Doch die Akquisition ist nur ein wichtiger Teil unseres umfassenden Investments in das Partner-Ökosystem.
Im Februar dieses Jahres hat AvePoint ein umfangreiches Update der Elements-Plattform vorgestellt. Die neue, vereinheitlichte Plattform macht es MSPs einfacher als je zuvor:
• Standardisierte Sicherheits- und ComplianceKonfigurationen konsistent über mehrere Tenants hinweg bereitzustellen.
• Wachsende Datenmengen und komplexe Umgebungen effizient zu verwalten.
• Vom expandierenden Markt für Cyber Security zu profitieren.
Elements vereinfacht die Kundenverwaltung, beschleunigt das Onboarding und ermöglicht die Integration verschiedener Tools. Die Plattform lässt sich in die prämierten Compliance- und Datenschutzlösungen von AvePoint integrieren. Sie bietet nahtlose API-Integrationen, die Automatisierung und Remote-Verwaltung für eine effiziente Servicebereitstellung erlauben.
Um das wachsende Geschäftpotenzial von Multi-Cloud-Partnern zu unterstützen, erweitern wir zudem unser Google Workspace- und Google Cloud-Angebot. Angesichts der Tatsache, dass 83% der Unternehmen Schwierigkeiten haben, Daten in Multi-Cloud-Umgebungen zu schützen, bietet die AvePoint Confidence Platform jetzt führende Lösungen für Google Workspace und Google Cloud in vier kritischen Bereichen: Datenschutz, Information Lifecycle Management, Risk Intelligence und Datenmigration. So können Daten in allen wichtigen Cloud-Umgebungen geschützt und verwaltet werden, was heute wichtiger denn je ist.
Während sich KI weltweit ausbreitet und neue organisatorische Risiken und Effizienzen schafft, haben MSPs die Chance, ihre Geschäftsziele durch die Sicherung und Optimierung von Kundendaten voranzutreiben. Die jüngsten Investitionen von AvePoint in den Channel sind speziell darauf ausgerichtet, unseren Partnern zu helfen, diese Chance zu nutzen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie AvePoint Ihrem Unternehmen helfen kann, vom wachsenden Cyber Security-Markt zu profitieren, kontaktieren Sie einen unserer Experten
vice sehr wichtig. Kunden bevorzugen einen vertrauensvollen Anbieter aus der Region.“
Neben Augenhöhe und Regionalität wollen sich Kunden zudem vor Auswirkungen der geopolitischen Entwicklungen schützen, so Kim Finck, Regional Sales Manager Cybersecurity bei Cisco. Dies geschehe in Form einer schnellen Angriffserkennung und der damit verbundenen Reaktionsfähigkeit. Diese Erfahrung hat auch Arnd Gille, Director Solutions Consulting, Palo Alto Networks, gemacht. Im Bereich der Zero-Trust-Lösungen gehe es um die effiziente Kombination von einheitlichen Lösungen für mobile Benutzer und feste Standorte, um einen reibungslosen Übergang zwischen SASE-Lösungen und Hard- und Software-Firewalls zu ermöglichen.
Praktisch alle Befragten, so auch Marcel Siefers, Business Development Partner bei Pco, bestätigen die starke Nachfrage nach Incident-Response-Plänen unter den Kunden. „Digital Forensics and Incident Response (DFIR) werden von Anwendern deswegen aktuell stark nachgefragt, weil Detektionssysteme einen Angriff oftmals in frühen Stadien erkennen und bei passen-
der und zeitnaher Reaktion einen flächendeckenden Schaden verhindern können“, so Siefers. Neben DFIR seien insbesondere die Themen SOC, Table-Top-Simulationen und Log-Management ganz heiße Eisen. „Eine wichtige Rolle spielen dabei für viele die Anforderungen der NIS2-Richtlinie“, erläutert Nicholas Pook, Director Partner Ecosystems DACH bei Trend Micro. Unternehmen benötigen Unterstützung bei der Umsetzung der verpflichtenden Maßnahmen bezüglich Cyber-Risikomanagement und Lieferkettensicherheit.
Das alles bestätigt Hannes Reichel, Product Marketing Manager bei Eset Deutschland. Interessant dabei sei, dass Firmen nur einen Teil ihrer Sicherheitsstrategie in die Hände von Spezialisten legen: „Die dadurch freigewordenen Ressourcen nutzen sie vermehrt, um präventive Maßnahmen zu implementieren. So ist die starke Nachfrage nach unseren Lösungen für das Vulnerability and Patch Management und die Multi-Faktor-Authentifizierung zu erklären.“
Adrian Brandtner, Team Lead Security bei Elovade Deutschland, kann ein Lied vom Bedarf nach regelmäßigen Schulungen und Audits singen: „Security Awareness
KI-basierte Systeme ermöglichen effektiveres Arbeiten
Arnd Gile von Palo Alto Networks geht flankierend davon aus, dass sich die Cyber-Infrastruktur auf einer Plattform mit einer gemeinsamen Datenbasis konsolidieren wird: „KI nimmt im Jahr 2025 eine integrierte Rolle ein: KI-basierte Systeme werden die Bedrohungserkennung und -abwehr autonom ausführen, während menschliche Analysten sich auf hochkomplexe Aufgaben konzentrieren, die fortgeschrittene Analysen und strategisches Denken erfordern.“
Nicholas Pook Director Partner Ecosystems DACH bei Trend Micro
Trainings gehören weiterhin zu den besonders gefragten Bereichen. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter bleibt essenziell – selbst bei einem mehrschichtigen Sicherheitskonzept.“ Ein weiteres stark wachsendes Segment sei Microsoft 365. Viele Kunden suchen nach ergänzenden Lösungen, beispielsweise für das Rechte-Management oder für ein umfassendes TenantManagement.
MSSP werden einheitliche Plattformen bevorzugen, die verschiedene Sicherheitslösungen integrieren, um die Effizienz zu steigern.
Shahar
Neben der konkreten Nachfrage durch Kunden, wird die Branche gerade von der Künstlichen Intelligenz gehörig aufgemischt. Obwohl: „Die wachsende Bedrohung durch KI-gestützte Malware und Ransomware as a Service kann man eigentlich nicht mehr Trend nennen, sondern muss als ein langjähriges Ärgernis bezeichnet werden, das uns noch lange begleiten wird“, so Reichel von Eset.
Autonome KI-Systeme werden üblicherweise als „Agenten“ tituliert. Für diese wird nach Meinung von Olaf Niemeitz, Managing Director Managementbereich IT bei Axians Deutschland, der Markt enorm wachsen: „Immer mehr Module in bestehenden Security-Frameworks integrieren
KI-Agenten, die sowohl die Erkennung von Angriffen erleichtern als auch eine fundierte Risikoanalyse ermöglichen. Durch die Nutzung von Daten über Angriffe auf andere Unternehmen können diese KI-gestützten Systeme potenzielle Schwachstellen identifizieren und präventive Maßnahmen ergreifen.“
„Die Nachfrage nach proaktiver, KIgesteuerter Bedrohungserkennung und Compliance-Management wird aufgrund der Komplexität von Cyber-Bedrohungen und des zunehmenden regulatorischen Drucks steigen“, so die zusammenfassende Prognose von Check-Point-Manager Divon.
KI ist natürlich das Über-Thema in diesem Jahr, dennoch tut sich auch an anderen
Fronten jede Menge: Divon geht beispielsweise weiter davon aus, dass sich MSSP auch darauf konzentrieren werden, durch maßgeschneiderte, skalierbare Sicherheitsdienste wiederkehrende Umsätze zu generieren. Das hört sich vielversprechend für die Marktteilnehmer an, die jedoch nach Meinung von Andy Felbinger in diesem Jahr weniger werden: „Gemanagte Sicherheitslösungen werden im Markt noch mehr in den Fokus rücken. Daher werden sowohl Hersteller als auch Systemhäuser ihre Services weiter ausbauen. Momentan gibt es eine Vielzahl an Anbietern auf dem Markt. Ich gehe daher davon aus, dass sich 2025 eine Konsolidierung der Branche, aber auch viele neue Partnerschaften ergeben werden.“ n
Michael Hase Manager EuroCloud, ecoVerband der Internetwirtschaft e.V.
Mit einer Pixeldichte von 218 PPI wartet der Studio-Monitor PD2730S von Benq auf, der im Mai für 1.199 Euro (UVP) erscheint. Der 27-Zöller liefert mit 5.120 x 2.880 Pixel die 5K-Auflösung. Das kalibrierbare Gerät deckt den sRGBund den Rec.709-Farbraum komplett ab, bei DCI-P3 sind es 98 Prozent.
An Schnittstellen bietet der Monitor HDMI 2.1, DisplayPort 1.4 sowie zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse mit 90 Watt Stromversorgung und Daisy-Chain-Funktion für den Anschluss von zwei Displays mit einem Kabel. Für den Farbabgleich mit einem MacBook-Display verfügt der Monitor über einen M-Book-Mode. Die Software Display ColorTalk ermöglicht Farbanpassungen bei
der Nutzung mehrerer Monitore. Ein KVM-Switch erlaubt den schnellen Wechsel zwischen zwei Rechnern. Das OSD kann mit dem kabellosen Hotkey Puck G3 ferngesteuert werden. | kl
Utax bringt sieben aktualisierte A4-Systeme der Einstiegskategorie auf den Markt. Damit setzt der Hersteller nun in allen allen A4-Mono- und Color-Systemen einheitliche Druck-
Mit dem Start der neuen Einstiegsgeräte nutzen nun alle A4-Systeme von Utax einheitliche Engines für den SchwarzWeiß- beziehungsweise Farbdruck.
Engines ein. Das neue DIN-A4Einstiegsportfolio besteht aus den vier Schwarz-Weiß-Systemen P-4021 MFP, P-4027iw MFP, P-4021DN und P4021DW sowie aus den drei FarbModellen P-C2157w MFP, P-C2656w MFP und P-C2651DW. Bei den SchwarzWeiß-Systemen liefert das neue Druckwerk bis zu 40 Seiten pro Minute. Die Farb-Modelle drucken bis zu 26 Seiten pro Minute.
Die Geräte bieten einige neue Sicherheitsfunktionen und verbrauchen durch die neuen Engines weniger Strom. Ein Bestandteil ist dabei eine überarbeitete Fixiereinheit, die den Toner mit einer geringeren Temperatur auf dem Papier fixiert. Das spare nicht nur Energie, sondern erhöhe die Druckgeschwindigkeit, verspricht Utax. Die MFPs verfügen über leistungsfähigere Scanner, teilweise für Duplex-Scan. | kl
Die Full-HD-Displays Terra LCD/LED 2448W PV und 2748W PV gehören laut Wortmann zu den Erfolgsmodellen des Herstellers. Der bringt die Monitore mit 27-Zoll- und 23,8-ZollDiagonale nun in einer neuen Version mit einem höhenverstellbaren Standfuß auf den Markt. Beide Monitore basieren auf IPS-Panels, die eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 100 Hz für das flüssige Scrollen von Texten oder das Spielen im Homeoffice bieten.
Die entspiegelten Panels mit einer maximalen Helligkeit von 300 cd/m² beim 27-Zöller und bis zu 250 cd/m² beim 24-Zöller verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung mit einem optischen Blaulichtfilter, der die Bildqualität nicht beeinträchtigen soll. An Schnittstellen hat Wortmann neben HDMI- und DisplayPort noch eine USB-C-Buchse eingebaut, die allerdings nur für die Bild- und Tonübertragung dient. Für die Audiowiedergabe sind Lautsprecher eingebaut. Eine Stromversorgung via USB-C ist allerdings nicht implementiert. Die beiden Monitore sind ab sofort für 149 Euro (UVP) beziehungsweise 209 Euro (UVP) lieferbar. | kl
Wortmann hat das Design des 27-Zöllers Terra LCD/LED 2748W PV an das der hauseigenen All-in-One-Rechner angepasst.
Viewsonic ergänzt die Palette der mobilen LED-Beamer um das Modell ME1 Max mit Full-HD-Auflösung und bis zu 100 Zoll Bilddiagonale. Der 960 Gramm leichte Projektor ist mit einem
Der mobiler LED-Beamer Viewsonic M1E Max mit Akku und USB-C-Schnittstelle liefert die Full-HD-Auflösung.
Akku und integrierten Harman Kardon-Lautsprecher ausgestattet. Die sparsame und robuste LED-Lichtquelle sorgt für bis zu 500 LED-Lumen Helligkeit und ermöglicht im Zusammenspiel mit dem flexible positionierbaren Standfuß eine Projektion in beliebiger Position, etwa an die Decke. Eine horizontale und vertikale Trapezkorrektur sorgt dabei laut Hersteller für optimal ausgerichtete Bilder. Zudem dient der Fuß beim Transport auch gleich als Schutz für das Objektiv. Der kompakte Projektor verfügt über durch eine Klappe geschützte USB-C-, HDMI- und USB-A-Anschlüsse, sowie Wi-Fi und Bluetooth für eine kabellose Bildschirmspiegelung und Verbindung zu Audiogeräten. Über das integrierte Google TV sind Streaming-Dienste auch ohne externen Zuspieler nutzbar. Der ME1 Max ist ab sofort verfügbar und kostet 549 Euro (UVP). | kl
Noch stärkere GPUs für KI, weitere KI-Software und Services: Nvidia will seine starke Position im KI-Geschäft weiter ausbauen und stellt auf der GTC 2025 neue KILösungen vor. Dabei setzt das Unternehmen nicht nur auf das Trend-Thema GenAI, sondern auch auf Robotik und autonomes Fahren. | Klaus Länger
Beim großen Goldrausch in den USA der 1850er Jahre sollen vor allem die Hersteller und Verkäufer von Schaufeln reich geworden sein. Ähnliches kann man über den KI-Boom sagen: Hier hat Nvidia als Anbieter von GPUs sowie passender Software und Services prächtig verdient und ist zu einem der weltweit wertvollsten Unternehmen geworden. Geht es nach dem Nvidia-Mitbegründer und CEO, soll das Geschäft so weiterlaufen. Auf der GTC in San José präsentierte der Nvidia-Chef die kommende GPU-Generation mit dem Codenamen Rubin, eine Ultra-Version der aktuellen Blackwell-GPU sowie eine Fülle weiterer Produkte, Services und Partner schaften rund um das Thema KI.
Gerade erst werden GPU-Server von Nvidia selbst und von anderen Herstellern in den Rechenzentren in Betrieb genommen, da stellt der Chiphersteller mit dem Blackwell Ultra B300 schon eine neue und abermals stärkere Variante der aktuellen GPU vor. Entwickelt wurde der Chip vor allem, um die gestiegenen Anforderungen beim Inferencing von AI-Reasoning-Modellen zu erfüllen. Um
DGX Spark nennt sich der KI-MiniPC den Nvidias CEO Jensen Huang auf der GTC präsentiert. Er baut auf einem Nvidia-GB10-Superchip mit Grace-CPU und Blackwell-GPU auf.
das zu bewerkstelligen, sitzen nun 288 GB HBM3e auf der aus zwei Dies bestehenden GPU, 50 Prozent mehr als beim B200. Damit und mit zwei neuen Instruktionen
soll die FP4-Inferencing-Leistung ebenfalls um das 1,5-Fache steigen, verspricht Nvidia. Eingesetzt wird die GPU im wassergekühlten GB300 NVL72 mit 72 GPUs und 36 Grace-CPUs und im HGX B300, den Serverhersteller mit Intel- oder AMD-Prozessoren kombinieren können. Die nächste Stufe soll bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 mit Rubin folgen, benannt nach der Astrophysikerin Vera
Rubin, der Entdeckerin der Dunklen Materie. Rubin besteht wie Blackwell aus zwei durch einen extrem schnellen Interconnect verbundenen Dies mit 288 GB HBM4. Die FP4-Leistung soll mehr als das
Video in unserer E-Paper-Ausgabe:
Nvidia erklärt, wie Cosmos beim Training von Robotern und autonomen Fahrzeugen helfen kann.
Dreifache von Blackwell Ultra betragen. Den Namen Vera wird eine neue ARM-CPU mit 88 Cores tragen, die gemeinsam mit Rubin und NVLink 6 in Vera Rubin NVL144 zum Einsatz kommen wird. 2027 soll dann
Cosmos ist eine Plattform mit modernen generativen World-Foundation-Modellen, die das Training von Robotern beschleunigt, die in komplexen Umgebungen agieren sollen.
Rubin Ultra mit vier GPUs in einem Package und einem TB HBM4 folgen. In Rubin Ultra NVL576 werden dann die GPUs und die Vera-CPUs auf senkrecht stehende Blades gepackt, damit 144 Packages in ein wassergekühltes KyberRack passen.
Neben den ganz großen Maschinen für das Datacenter zeigte Huang auf der GTC auch eigene KI-Workstations für den Schreibtisch. Der in Kooperation mit Metiatek entstandene DGX Spark ist ein Mini-PC für knapp 4.000 US-Dollar mit einem Blackwell-GB10-Chip, der eine Blackwell-GPU mit einer Grace-Arm-CPU in einem SoC vereint. Für höhere Leistungsanforderungen hat der Hersteller die DGX Station mit einem GB300 Desktop Superchip und insgesamt 784 GB kohärentem Speicher und 800-Gbit-Netzwerkkarte entwickelt.
Da ein schnelles Netzwerk für KI-Infrastrukturen essenziell ist, kündigte Nvidia auf der Konferenz Spectrum-X- und Quantum-X-Switches an, die mit der Silicon-Photonics-Technologie arbeiten und so die Signalintegrität erhöhen und den Energieverbrauch reduzieren sollen. Die Spectrum-X-Photonics-Switches verfügen über bis zu 128 Ports für 800GbE. Der flüssigkeitsgekühlte Quantum-X-Switch bietet 144 Infiniband-Ports mit 800 Gbps.
Die Robotik ist ein weiteres Feld, bei dem Nvida einen großen Bedarf an KI-Lösungen sieht. Huang spricht von einem Marktpotenzial von 50 Billionen US-Dollar, das er für Physical AI sieht, also die Form generativer KI, die autonome Fahrzeuge, Roboter oder Industriemaschinen dazu befähigen soll, besser mit ihrer Umwelt zu interagieren. Mit Cosmos stellt der Hersteller eine Plattform mit offenen und anpassbaren World-Foundation-Modellen sowie Tools bereit und erweitert Omniverse um passende Blueprints. n
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IT-BUSINESS-Redakteurinnen
Unter dem Motto „Ready for Impact“ haben rund 2.000 Besucher bei der DigitalX Süd 2025 einen Einblick in die digitale Zukunft bekommen. Bei dem Event der Telekom in der Münchner Allianz Arena drehte sich alles um KI, Security und Cloud – in spannenden Keynotes, vielfältigen Masterclasses und bei den zahlreichen Partnerständen kam jeder Besucher auf seine Kosten. | Stephanie Steen
Das Samsumg-Team: (v. r.)
Jasmin Debus, Jens Köster und Jonathan Marcialis mit Carlo Raphael Lammertz (Deutsche Telekom)
Die Freude bei den IT-BUSINESS-Ladies Lilli Kos, Stephanie Steen, Franziska Magai (v. l.) ist immer groß, wenn sie Jochen Bösl (Deutsche Telekom) treffen.
Sosafe freut sich schon auf Ostern: (v. l.)
Carla Teschner, Stefanie Theil und Nils Veltrup
Ganz in Lila unterwegs waren (v. l.) Jens Brauer-Schmidt, Anna Burbach und Christina Knaup von Extreme Networks.
Magenta-Total: Jochen Bösl (l.) und Thomas Meßmer (Deutsche Telekom)
Hier ging es bunt zu: (v. l.) Andreas Pady, Marcus Mroczkowski und Ingo Schneider von HPE Aruba
Ein großes Dankeschön an Dr. Maximilian Ahrens (Deutsche Telekom) für das interessante Interview mit IT-BUSINESSRedakteurin Margrit Lingner.
Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ DigitalX-2025/
Das TD-Synnex-Team: (v. l.) Cornelia Voelkl-Sedlmayr, Mark Scheidter und Michael Hitzelberger mit Stephan Dietl (H3C)
Das CloudFest 2025 fand vom 17. bis 20. März im bunten Europa-Park statt. Internationales Publikum kam nach Rust, um sich mit Experten aus KI, Cybersecurity und Hosting zu treffen. | Besa Agaj
Patricia Hillebrand und Sebastian Nölting (RNT Rausch) haben den besten Bodyguard, denn nicht nur ihre Storage-Lösungen sind grandios.
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Das BARCO-Team ist zum 1. Mal auf dem CloudFest und sogar mit eigenem Stand.
Das Western-Digital-Team strahlt nicht nur wegen des neuen Logos.
Das ARROW-Team: (v. l.)
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