DOLCE VITA MAGAZIN N° 5 / 2015

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VILLA RENÉ LALIQUE Die Villa, die René Lalique 1920 für sich erbauen liess, wurde aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst. Entstanden ist ein luxuriöses Hotel mit einem Restaurant für Feinschmecker.

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DOLCE VITA MAGAZIN N° 05 | WINTER 2015/2016


WO F I N D E ICH WAS CON TE N T

RUBRIKEN 5

EDITORIAL

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PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD

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PHOTOGRAPHY RETO GUNTLI

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ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS

40

NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN

Cars S.

72+89 MENS CORNER TRENDS & NEWS 88

CARS NEWS & TRENDS

88

BEAUTY 30

KÖRPERPFLEGE IM WINTER

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MAKE-UP FESTLICHE LOOKS

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WIRKSAME NATURKOSMETIK NEWS & TRENDS

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HAIR NEWS & TRENDS

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PARFUMS NEUE DÜFTE

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BEAUTY GADGETS NEWS & TRENDS

TRAVEL 12

BALI IM SCHATTEN DER KOKOSNUSS, KELAPA RETREAT & SPA

26

TOP SIX HOTELTIPPS IM WINTER

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IM LAND DER FATA MORGANA TUNESIEN

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STADT DER SUPERLATIVE HONGKONG

48

HONGKONGS «GRAND DAME» THE PENINSULA HONGKONG

54

SPASS UND GENUSS IM SCHNEE HOTELTIPPS

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ÖTZTAL KONTRASTREICHE DESTINATION

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URLAUB AUF HÖCHSTEM NIVEAU HOTEL HOCHFIRST, OBERGURGL

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DESIGNHOTEL VERBINDET TRADITION UND LUXUS HOTEL BERGLAND, SÖLDEN

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AUFBRUCH ZU NEUEN UFERN VILLA RENE LALIQUE

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ERLEBNIS, FAMILIE UND SPORT FRUTT FAMILY LODGE

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LUXURIÖSES ZUHAUSE AUF ZEIT THE CAPRA, SAAS-FEE

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MALEDIVEN DE LUXE JA MANAFARU

Bali

Kelapa Retreat & SPA

S.

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LIFESTYLE 18

HOMESTORY HEIMETLI

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AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN

28

AMBIENTE DUFTKERZEN

60

JEWELLERY EMOTIONALE GESCHENKE

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EDITORS PICK DIE FAVORITEN DER REDAKTION IM WINTER

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UHRENNEUHEITEN FÜR IHN

68

IT’S ALL ABOUT THE SPARKLE CHAMPAGNERPERLEN

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CHAMPAGNER & SPIRITUOSEN NEWS

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GENUSS BIS ZUM LETZTEN SCHLUCK CORAVIN

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IN SACHEN HERZENSDINGEN ROSES & SPARKLE

76

DAS A UND OONA FÜR KAVIARLIEBHABER OONA KAVIAR

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SHOPPING TRENDS & NEWS

84

BEFREIENDE SCHWINGUNGEN HAKI

WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE 53

KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE

55

GOURMETNACHT DINE & WINE VERLOSUNG

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TRAVEL-PONCHO WETTBEWERB

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LESERANGEBOT OONA KAVIAR

The Capra Saas-Fee

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S.

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Coravin

Genuss bis zum letzen Schluck

N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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IMPRESSUM HERAUSGEBERIN KS MEDIA by Karin Schmidt Rathausgasse 4 CH-5400 Baden Tel. +41 (0)79 830 99 70 info@dolcevita-magazin.ch www.dolcevita-magazin.ch CHEFREDAKTION Karin Schmidt, ks Tel. +41 (0)79 830 99 70 ks@dolcevita-magazin.ch REDAKTIONELLE MITARBEIT René Schätti, rs Daniela Dambach, dd CREATIVE DIRECTOR/KONZEPT René Schätti Tel. +41 (0)79 632 13 14 rs@dolcevita-magazin.ch DRUCK werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH Max-Stromeyer-Strasse 180 DE 78467 Konstanz www.werkzwei-konstanz.de LEKTORAT Petra Bibinger Werner Strähl TITELBILD Copyright: Portraits of Peninsula by Annie Leibovitz COPYRIGHT © 2015 (für den Inhalt, soweit nicht anders angegeben)

Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen für einen glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten LEUCHTURM1917Details, wie nummerierten Seiten und einem Inhaltsverzeichnis, sind die Vorsatzseite und der Satz Aufkleber mit einer hochwertigen Gold- resp. Silberfolienprägung veredelt. Dazu kann jedes Notizbuch mit dem persönlichen Namen geprägt werden. Erhältlich in den Farben Gold und Silber, liniert und blanko. Preis: CHF 23.90 Namens-Gravur: CHF 7.50

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Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger Genehmigung des Verlages KS Media by Karin Schmidt gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder usw. wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.

Leben statt Flucht

www.lebenstattflucht.ch

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E DITORIA L

Liebe Leserinnen und Leser

Bild: Adriana Tripa LOOX Photostudio

Reichtum, Ruhm und Ehre – ich gebe zu, dass ich das vor einigen Jahren als erstrebenswerte Ziele ansah. Nun, das Leben lehrt einen nicht nur einige Dinge, es belehrt einen auch zuweilen. Das Schönste an meinem Beruf ist, dass ich überall «hineinschnuppern» kann, dass ich viele dieser Menschen treffe, die für mich die scheinbaren Attribute eines sorgenfreien Lebens innehaben. Ich habe Manager und internationale Showstars getroffen, deren Ruhm ihnen vorausgeeilt war, und ich habe viele Reiche und einige sehr Reiche getroffen. Und mitunter war es recht ernüchternd, ja sogar enttäuschend. Nicht, dass das zum grossen Teil nicht interessante Typen gewesen wären, die spannende Geschichten zu erzählen gehabt hätten und ich von jedem Einzelnen wirklich viel gelernt hätte. Das habe ich! Aber wenn alles scheinbar Erstrebenswerte plötzlich so greifbar ist, wenn Unmögliches realisierbar wird, dann verschwindet der gewisse Zauber. Und man muss sich, das Leben, die Welt und die Mitmenschen wieder neu definieren. Eine Umkehrung der Werte? Erkennen? Ernüchterung? Das Wesen des Lebens begreifen oder einfach nur: «Bescheiden werden, zufrieden und ruhig sein»? Aber wer ist besser dran? Der, der mit glitzernden Augen und verklärtem Blick von einer Reise in die Malediven spricht, sich die Inseln im Indischen Ozean erträumt und jeden TV-Bericht mit einem sehnsuchtsvollen Seufzen aufsaugt? Oder einer, der die Schultern hebt und sagt: «Malediven? Schon wieder?» Ich habe sie kennengelernt, die mit den Weltreisen, die mit den Millionen auf dem Konto. Oft funkelt da nur noch der Brillant am Finger und nichts mehr in den Augen. Nun, ich bin nicht zur Heldin geworden, die ausschliesslich selbstlos für Weltfrieden, Gerechtigkeit und Soziales kämpft. Ich habe schon gern ein schönes Leben, geniesse die Vielzahl der Möglichkeiten und die Freiheit, theoretisch fast alles überall tun zu können. Und ich beneide reiche und berühmte Menschen nach wie vor. Aber nicht um ihr Leben, sondern um den längeren Hebel. Sie können ihre Ideen einfach leichter umsetzen, haben genügend Geld, um grosse Dinge zu bewegen. Allerdings ist hier der Konjunktiv angebracht: Sie könnten. Denn hier scheiden sich die glücklichen Reichen von den abgestumpften. Die Glücklichen sind aktiv, setzen sich neue Ziele, suchen Herausforderungen und definieren immer mal wieder ihre Werte neu. Und so kommt es, dass die wahrhaft Mächtigen meist die bescheidensten und freundlichsten Menschen sind, mit Herz und Mitgefühl für die anderen. Eine beispielhafte Entwicklung, ein erstrebenswerter Weg. Und wenn es bei uns mit der Macht und dem Reichtum nicht klappt, könnten wir doch gleich ohne Umweg zu Bescheidenheit, Mitgefühl und Herzenswärme gehen, oder? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wärmendes und herzliches Weihnachtsfest, und vielleicht überprüfen Sie anlässlich des neuen Jahres so wie ich, ob Ihre Werte «noch richtig sitzen»… Herzlichst Ihre

Karin Schmidt Verlagsleitung und Chefredaktion

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P H O T O G R AP H Y A M A Z I NG P I C T U RE S O F T H E W O R LD

MACHU PICCHU | PERU

Wie konnte es den Inka gelingen, an diesem Ort eine Stadt zu errichten? Eine wahre Meisterleistung – so mancher glaubt gar, dass hier Ausserirdische am Werk waren. ©Airpano/Frederking & Thaler Verlag

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P H O T O G R AP H Y A M A Z I NG P I C T U RE S O F T H E W O R LD

DUBAI Aus der Vogelperspektive betrachtet, wirkt die City von Dubai wie die fantastische Szenerie eines Science-Fiction-Films. ©Airpano/Frederking & Thaler Verlag

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P H O T O G RA P H Y A MA Z I N G P I C T U R E S O F T H E WO RLD

VICTORIAFÄLLE | ZIMBABWE

Durch die über die Schlucht verlaufende Eisenbahnbrücke können Menschen den herabstürzenden Wassermassen ganz nah kommen.

WELTBILDER

Eine aussergewöhnliche Sicht auf unsere Erde ca. CHF 48.50 Frederking & Thaler Verlag – Die 100 schönsten Plätze der Welt aus ganz neuen Perspektiven – So nah dran, als ob Sie selbst dort gewesen wären – Spektakuläre Panoramablicke von sehenswerten Orten aus aller Welt Atemberaubende Luftaufnahmen, unvergessliche Einblicke, spektakuläre Aussichten: Dieses Buch blickt in 360-Grad-Perspektive auf die Welt und liefert überwältigende Impressionen vom Taj Mahal bis zum Mount Everest. AirPano ist ein spektakuläres Projekt, das bereits mehr als 2000 Panoramabilder von Sehenswürdigkeiten, sehenswerten Orten und Landschaften weltweit aufgenommen hat: New York, Florenz, Paris, der Taj Mahal. Dieser Bildband präsentiert die besten Luftbilder der Erde – überwältigend schön und so detailreich, dass man sie stundenlang ansehen könnte – und ermöglicht so eine Weltreise auf der Couch. AirPano sind acht Fotografen, darunter Naturwissenschaftler und IT-Spezialisten, deren Leidenschaft das Fliegen und das Fotografieren ist. Jeder einzelne bringt seine Spezialisierung in das gemeinsame Projekt mit ein. Die atemberaubenden Bilder entstehen aus der Luft mithilfe von Helikoptern, Ultraleichtflugzeugen, Heissluftballonen oder Drohnen. www.frederking-thaler.de

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TRA VEL KELAP A RE T R E A T & S P A , B A L I

IM SCHATTEN DER

KOKOSNUSS Reisende, die auf Bali den Trubel der heutigen Spassgesellschaft suchen – wie er in den grossen touristischen Zentren Kuta und Legian zu finden ist – sind hier an der falschen Adresse. Statt dem bunten Treiben des Partylebens zu frönen, können die Gäste des Kelapa Retreat & Spa dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Ozeans lauschen und dabei die Philosophie des «Space is Luxury» entdecken.

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N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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TRA VEL KELAP A RE T R E A T & S P A , B A L I

Die Bauweise des Kelapa Retreats ist zu einem Beispiel für nachhaltige Entwicklung im Westen Balis geworden.

Die grosszügigen, eleganten Villen sind in die bestehende tropische Vegetation des Traumgrundstücks eingebettet.

N

icht ohne Grund nennen Balinesen ihre Heimat Pulau Dewata – Insel der Götter. Wer Bali besucht, erfreut sich an der Vielfalt tropischer Blumen und Blüten. Von unzähligen Orchideenarten über farbenfrohe Bougainvilleen bis zu Lotusblüten auf den Teichen – bei Temperaturen um 28 °C und einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit spriesst die Natur. «Stecke einen Spazierstock in den Boden und er wird grünen und Früchte tragen», schrieb ein portugiesischer Seefahrer Ende des 16. Jahrhunderts über die indonesische Insel. Die Menschen haben die Gunst der Natur genutzt. Bis zu drei Reisernten pro Jahr sind möglich. «Himmelstreppen» nennen die Einheimischen die kunstvoll angelegten Reisterrassen im Zentrum der Insel, auf denen noch heute Bauern mit Ochsengespannen den Boden für die Setzlinge bereiten.

DIE IDEE HINTER DEM URLAUBSPARADIES

Auch das Ehepaar Hild nutzte vor neun Jahren die Gunst der Natur. Damals entschieden sich die Eigentümer des Kelapa Retreat & Spa, Ismayanti und Gordon Hild nach fünf gemeinsamen Jahren im südlichen Bali, dem immer intensiver werdenden Trubel der dortigen Tourismushochburgen den Rücken zu kehren. Am Jahresende 2006 entdeckten die beiden ein ausgedehntes Traumgrundstück direkt am Strand des Indischen Ozeans und erwarben es umgehend, um auf ihm ihre Vision eines authentischen Boutique-Hotels zu verwirklichen. Die zahlreichen Kokospalmen sollten ihrer Meinung nach unbedingt dort verbleiben und gaben damit die Platzierung der vorgesehenen Villen sowie die spätere Namensgebung des Kelapa Retreats (Kelapa = Kokosnuss) vor.

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Das Ehepaar Hild (hier mit Sohn Clive) nimmt mithilfe des Kelapa Retreats eine Vorreiterrolle für nachhaltigen Tourismus im Westen Balis ein.

Der Blick auf den Strand und das Wasser ist eines der Highlights des Samudera Spas.

Die Architektur des Kelapa Retreats entstammt den Plänen von Gordon, der als Eigentümer des Hotels zugleich sein Architekt, Bauleiter und Manager ist und dessen deutsche Wurzeln sich in den Villen im Stil der deutschen Bauhaus-Architektur widerspiegeln. Er schuf ein modernes Hotel mit europäischen und indonesischen Einflüssen. Allen 24 Gästevillen gemein sind der kühlende Marmorboden und das übergangslose Pendeln zwischen dem Innen- und Aussenbereich, wozu auch ein eigenes Duschbad im Freien zählt. Balinesische Steinmetze und Holzschnitzer sorgten durch die Gestaltung von Steinmasken und Statuen sowie kunstvoll geschnitzter Holzpaneele und traditioneller Gartenlampen für balinesische Elemente und setzen damit einen Kontrapunkt zu den puristisch gestalteten Villen. Weisse Sandsteine aus Java, welche die hohe Sonneneinstrahlung und damit Hitze reflektieren, sind Teil des Konzepts. Diverse Wasserspiele, die ebenfalls einen Widerspiegelungseffekt bewirken und an geflutete Reisefelder im zentralen Bergland Balis erinnern, kühlen die Villen auf natürliche Weise. Das Juwel des Kelapa Retreat & Spa ist die ausgedehnte Kelapa Residence auf Suite-Niveau mit einer Grösse von 200 Quadratmetern. Sie ist separat inmitten eines unmittelbar angrenzenden Gartens von 6000 Quadratmetern errichtet worden. Im August 2010 erfolgte, nach dem Bau der ersten sieben Gästevillen mit insgesamt 10 Wohn-Schlafzimmern und den weiteren hotelspezifischen Gebäuden, die Eröffnung des Kelapa Retreat & Spa. Im Juli dieses Jahres wurde die Erweiterung (sechzehn neue Pool-Villen, das neue Restaurant «Warung Nikmat» und der zweite, 30 Meter lange Infinity-Pool) abgeschlossen.


Rings um die Villen wachsen Kokospalmen sowie Schatten spendende und Früchte tragende Bäume.

URLAUB MIT VERANTWORTUNG

Der grösste Wunsch von Ismayanti und Gordon Hild besteht darin, dass ihre oftmals stressgeplagten Gäste zur Ruhe kommen und ihre «Akkus» aufladen können. Der Aufenthalt in einer absolut friedvollen Umgebung und ursprünglichen Natur, die kulinarischen Köstlichkeiten, kombiniert mit der luxuriösen Unterbringung in einer privaten Villa, sollen ihren Gästen einen unvergesslichen Urlaub bereiten. Das balinesische Personal in seiner herzlichen, zuvorkommenden und hilfsbereiten Art werden die Gäste sofort ins Herz schliessen. Die positive Atmosphäre ermöglicht es den Gästen, sich von Beginn an zu Hause zu fühlen. Gleich, ob die Reisenden die Einsamkeit geniessen oder mit gleichgesinnten Mitreisenden auf dem weitschweifenden Gelände des Kelapa Retreats oder dem angrenzenden 13 Kilometer langen Strand ins Gespräch kommen möchten. Doch im Kelapa Retreat ist man sich nicht nur der Wichtigkeit des Wohls der eigenen Gäste bewusst, auch die Einwohner und die Natur vor Ort liegen Ismayanti und Gordon am Herzen. Von grosser Bedeutung für die beiden Hoteliers ist beispielsweise die Einbeziehung von Arbeitskräften aus dem unmittelbaren Umfeld. Die hoteltypischen Tätigkeiten und der Anspruch eines Luxushotels an sein Personal waren den meisten völlig neu. Ismayanti, die Betriebswirtschaft studiert hat und zu deren Aufgaben das Hotelmanagement sowie die Qualifizierung der Arbeitskräfte gehört,

Einer der Spa-Behandlungsräume verfügt über eine grosse Steinbadewanne für heilende Blütenbäder mit angenehmen Aromen.

musste die neuen Angestellten für den jeweiligen Arbeitsbereich komplett neu anlernen. Durch ihre Anstellung im Kelapa Retreat aber haben die ersten Familien des Kelapa-Teams bereits einen bemerkenswerten sozialen Aufstieg erfahren können. Aus Umweltschutzgründen hat sich Gordon darauf beschränkt, niemals mehr als +/- 10 Prozent der Grundfläche des Retreats zu bebauen. Es soll so wenig wie möglich in die natürliche Umgebung eingegriffen werden und die üppige Vegetation erhalten bleiben. Diese Philosophie erklärt auch den Leitsatz des Kelapa Retreats «Space is Luxury». Hier gibt es keine dichte Bebauung oder räumliche Eingrenzung. Mit dem ökologisch betriebenen Garten leistet auch die Küche einen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen. Ismayanti hat für den Ort Pekutatan zudem ein Recycling-Projekt ins Leben gerufen. Ein kleines Team aus Eltern und Kindern des Dorfes bemüht sich unter der Leitung des Hotels um die Säuberung von Pekutatan und seinen Stränden. Gordon entwickelt Sportprogramme für Jugendliche der Umgebung und möchte eine Tennis-Academy für West-Bali eröffnen. Ein ehrgeiziges Ziel, aber ein guter Weg, um die Kinder und Jugendlichen zu Leistung und Teamgeist zu motivieren. Doch neben den Jugendlichen liegt den beiden Hoteliers auch die ältere Generation am Herzen. Ein Projekt zur Unterstützung bedürftiger Menschen, die ohne soziales Auffangnetz, oftmals alleinstehend, in menschenunwürdigen Unterkünften leben, wurde ins Leben gerufen. N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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TRA VEL KELAP A RE T R E A T & S P A , B A L I

Gäste können sich bei täglichen Yoga-Kursen auf der offenen, überdachten Yoga-Plattform direkt am Strand neben dem Spa entspannen.

INDONESISCHE GAUMENFREUDEN

YOGA, DETOX ODER AUSFLÜGE?

Die an das Tides-Restaurant angrenzende Bar-Lounge bietet den idealen Fleck, um einen Sundowner zu geniessen, die Füsse in den Sand zu graben, während das Meer die Sonne verschluckt.

Auch stehen kostenfrei Boogie Boards zum Bodysurfen auf den Wellen zur Verfügung. In der Lobby kann sich jeder Gast nach Mietmöglichkeiten für Fahrräder, Motorräder und Autos mit Fahrer erkundigen. Bali weist unglaublich viele attraktive Sehenswürdigkeiten auf. So lohnen sich beispielsweise der Besuch einer heissen Quelle, des Bergheiligtums Pura Luhur Batukaru oder des eindrucksvollen Schmetterlingsparks. Das Personal wird sehr gerne weitere Vorschläge für Ganz- und Halbtages-Touren empfehlen.

Gemeinsam mit den sechzehn neuen Pool-Villen entstand im Juli das «Warung Nikmat» – ein traditionell balinesisches Restaurant in direkter Strandlage, das neben stimmungsgeladenen Sonnenuntergängen auch kulinarischen Hochgenuss verspricht. Serviert werden traditionelle balinesische Gerichte wie Bebek (knusprige Ente mit Süsskartoffeln und Reis), Javanische Reistafel (verschiedene Satay-Spiesse mit Fleisch und Fisch auf Gemüse und Kokosnusssauce), fangfrischer «Pepes Ikan» im Bananenblatt von den Fischern aus Pekutatan sowie für Sumatra typische Spicy-BeefCurrygerichte in der Kokosnuss. Auch Vegetarier finden eine Vielzahl an Speisen, die den gourmetverwöhnten Gaumen erfreuen. Der retreateigene Garten beliefert das «Warung Nikmat» sowie das bereits bestehende Restaurant «Tides» mit frischen Zutaten wie Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen. Was darüber hinaus benötigt wird, bezieht das Kelapa Retreat auf Abruf aus Landwirtschaften im nördlichen Bergland, die sich auf ökologischen Anbau spezialisiert haben.

ZWEISAMKEIT IN IHRER EXKLUSIVSTEN FORM

Wer es gerne noch intimer mag und exklusive Privatsphäre schätzt, dem bietet das Kelapa Retreat & Spa ganz besondere Plätze zum Dinieren an: die sogenannten Private Dining Experiences. So haben Gäste nicht nur die Möglichkeit, in ihren Privatvillen zu speisen, sondern auch auf dem Dach des Samudera Spa mit Blick über Strand und Meer sowie überall dort, wo sich im Retreat ein Tisch aufstellen lässt. Wie beispielsweise neben dem Pool bei einer einmaligen Kulisse: Auf dem Wasser schwimmen zarte Blüten und schwimmende Kerzen erleuchten die Nacht.

ENTSPANNEN BEI MEERESRAUSCHEN

Direkt am Strand befindet sich das 200 m grosse Samudera Spa, welches sanft in die bestehende Vegetation eingebettet wurde. Hier geniessen die Gäste während der Spa-Behandlungen einen sensationellen Blick auf den Horizont – gegen Abend sogar den Sonnenuntergang – und hören die sich brechenden Wellen, während sie die salzig-klare Luft einatmen. Die professionell ausgebildeten Spa-Therapeuten und -Therapeutinnen, die aus der angrenzenden Gemeinde Pekutatan stammen, verwöhnen die Gäste mit traditionellen balinesischen Gesundheits- und Schönheitsbehandlungen. 2

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Das Konzept des neuen «Genuss-Restaurants» (Warung Nikmat) bringt die Gäste mit der abwechslungsreichen indonesischen Küche in Berührung.

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Das Kelapa Retreat & Spa setzt auf entspannende Aktivitäten, die nur einen geringen Geräuschpegel verursachen. So können die Gäste an den täglich stattfindenden Yoga-Klassen teilnehmen. Auch Atem- und Entspannungsübungen sowie Meditations-Kurse gehören zum Programm. Selbstverständlich können Gäste auch jederzeit private Yoga-Stunden buchen. Nach jeder Yoga-Einheit bekommen die Yogis den besten natürlichen DetoxDrink, der hier direkt im Retreat reift: Die Kokosnuss, die ein idealer Durstlöscher mit einer Vielzahl wertvoller Elektrolyte, seltener Spurenelemente wie Zink und Selen, Kalium, Vitaminen und Aminosäuren ist. Dabei enthält die Kokosmilch nur wenig Fett. Hier auf Bali wird sie zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt, Blutverdünnung und -reinigung, Reinigung der Nieren, bei Magen-/Darm-Erkrankungen sowie Übersäuerung verwendet. Auch traditionelles indonesisches «Jamu», ein Heilgetränk aus der Naturmedizin, zubereitet aus frischen Kräutern und Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma und Kardamom, ist Teil des Kelapa-Detoxprogramms.

www.kelaparetreat.com Anreise Es gibt keine Direktflüge aus der Schweiz nach Bali. Die besten Verbindungen ab Zürich offerieren Cathay Pacific, Qatar Airways, Emirates und Singapore Airlines (jeweils einmal umsteigen). Ein Retourflug ab Zürich kostet ab rund 950 Franken. Vom Flughafen Denpasar liegt das Kelapa Resort & Spa etwa zwei Stunden Fahrt entfernt. Nahegelegen ist das Fischerdorf Pekutatan. Die nächstgrössere Stadt, Negara, ist die Hauptstadt der Provinz Jembrana – etwa 30 km im Nordwesten des Hotels.


R E T O G U N T L I P H O T OGRAPHY

FOTOGRAFIEREN AUS LEIDENSCHAFT RETO GUNTLI

SAVE THE DATE RETO GUNTLI PHOTOGR APHS URS

VON

UNGER GALLERY

IS PLEASED TO INVITE YOU TO THE OPENING OF THE EXHIBITION OF RETO GUNTLI

SUNDAY, !" DEC !#$%, % – ' PM DURATION !( DEC !#$% – $) JAN !#$)

OPENING

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er Schweizer Fotograf entdeckte seine Begeisterung fürs Fotografieren im New York der 80er-Jahre. Inspiriert durch die Begegnungen in Andy Warhols Factory und im Studio 54, begann er seinen eigenen Stil zu entwickeln. Damit wurde er zu einem der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Interior-Fotografie. Seine Reportagen füllen seit drei Dekaden die Seiten aller internationalen Ausgaben von Architectural Digest, Vogue und Elle Decoration. Daneben entstanden 40 Bildbände zu den Themen Wohnen, Kunst und Lifestyle für die besten Verlagshäuser der Welt, wie Taschen, Assouline und teNeues.

BOOK L AUNCH C H A L E T S MI T S T IL ALPINE INTERIORS IN GSTAAD

Die fotografische Zusammenarbeit mit vielen bekannten Künstlern, darunter Marina Abramovi, bildet einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit. Seine Portraits von Künstlern waren auch im Museum Marta Herford ausgestellt und wurden an der Art Basel gezeigt. Die Gallery Urs von Unger in Saanen/Gstaad zeigt auf drei Etagen einen Querschnitt durch Reto Guntlis künstlerisches Schaffen der letzten Jahre: Fotografien, die durch Komposition und Licht oft mysteriös und surreal anmuten, ohne jedoch die Realität zu entfremden.

www.retoguntli.com

THE ARTIST WILL BE PRESENT AT THE OPENING AND WILL BE SIGNING YOUR BOOK

Buchvernissage «CHALETS MIT STIL» Alpine Interiors in Gstaad & Eröffnung der Ausstellung von Reto Guntli Urs von Unger Gallery, Saanen/Gstaad Buchvernissage: Sonntag, 27. Dezember 2015, 17 – 21 Uhr

K L EINES L A NDH AUS , DOR F S T R A S SE " $ , CH - + "'! S A A NEN /G S TA A D W W W.URS V ONUNGER .C OM

Ausstellung: 28. Dezember 2015 – 16. Januar 2016

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Das alte Chalet liegt am Hang oberhalb von Feutersoey, einem Ortsteil der Gemeinde Gsteig. Das Dach ist nach alter Tradition mit Holzschindeln gedeckt.

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DOLCE VITA MAGAZIN


HEI M ET LI F EUT ERSOEY HOME STORY

HEIMETLI Für ihr Chalet in idyllischer Alleinlage wählten Magdalena und Beat Stuber authentische und natürliche Materialien. Damit schufen sie ein Zuhause, in dem man unweigerlich zur Ruhe kommt, sobald man es betreten hat.

Fotos: Reto Guntli / Text: Christine Marie Halter-Oppelt

Wo heute der lange Esstisch mit Fellstühlen steht, war früher die Scheune. Durch die dicken Holzbalken verläuft eine Glasscheibe, die das Haus gegen Wind und Wetter abdichtet.

MAGDALENA STUBER WOLLTE DIE EINFACHHEIT BEWAHREN UND DIE NATUR INS HAUS HOLEN.

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illst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.» Johann Wolfgang von Goethes Vierzeiler entstand 1827, und es mag verwundern, wie eindringlich seine Worte noch heute in unseren Ohren klingen. Hat sich der Mensch in seinem Innersten trotz technologischen Fortschritts kaum verändert? Es scheint so. Die Sehnsucht nach einem Ort, der Ruhe, Geborgenheit und vor allem Vertrautheit vermittelt, steckt wohl in jedem von uns. Ein Paar aus Zürich führte sie in ein Tal bei Gstaad. Beat Stuber und seine Frau Magdalena suchten über viele Jahre in St. Moritz Abstand und Erholung vom Leben in Zürich. Bis sie eines Tages von einem Freund ins Berner Oberland eingeladen wurden. Schon auf der Hinfahrt schien ihnen die Landschaft so lieblich und willkommen heissend, dass sie sich sofort wohlfühlten. Als ihr Bekannter ihnen beim Abendessen von einem Heimetli erzählte, welches in der Nähe zum Verkauf stand, beschlossen sie, sich das Haus anzusehen. Auf einer schmalen Strasse fuhren sie im Sommer 2003 vom Tal der Saane den Berg hinauf. Bald nachdem sich der Wald gelichtet hatte und nur noch grüne Wiesen den steil ansteigenden Hang bedeckten, stand das Chalet vor ihnen. Bescheiden und einfach, über eine kleine Einfahrt von der Strasse aus zu erreichen. Das 1650 erbaute Haus wurde von einer alleinstehenden Bäuerin bewohnt. Zum Anwesen, das in der Landwirtschaftszone liegt, gehörten sechs Hektar Wiesen rundum. Weil die Wohnparzelle ausgezont und zu Bauland umgewidmet werden konnte und das Nutzland von einem benachbarten Betrieb übernommen wurde, war der Verkauf möglich. «Wir können uns glücklich N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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HO M ES T O RY H EI ME T L I F E U T E R S O E Y

Im Wohnzimmer stehen zwei beige Sofas vor einem Steinkamin. Auf Bänken zu beiden Seiten des Feuers gibt es weitere Sitzplätze.

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HEI M ET LI F EUT ERSOEY HOM E STORY

Beim Umbau wurde das alte Holzhaus komplett abgetragen und wieder neu aufgebaut. Dabei konnten beschädigte und morsche Teile ersetzt werden.

schätzen, denn wegen der neuen strengen gesetzlichen Regelungen zu Zweitwohnsitzen lässt sich heute in der Schweiz ein solches Projekt nicht mehr realisieren», sagt Beat Stuber. Die Leitung aller Angelegenheiten übertrug er dem Architekten Stephan Jaggi. Er hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Sanierung alter Chalets. Um dort, wo früher Kühe und Schweine standen, moderne Wirtschaftsräume, Haustechnik und einen Weinkeller einziehen zu lassen, sollte der komplette Steinsockel neu gemauert werden. Dafür musste man jedoch die auf ihm liegende Holzkonstruktion erfassen, nummerieren und abtragen. Das geschah zuerst mit der einen Haushälfte und schliesslich mit der anderen. Eine solche Vorgehensweise wird dann gewählt, wenn am Äusseren eines Gebäudes nichts verändert werden darf. Zudem gibt sie den Handwerkern die Möglichkeit, im selben Arbeitsgang beschädigte Teile auszuwechseln. Auch für die neuen Böden setzte man Hölzer und Tonplatten ein, die anderswo ihren Dienst bereits getan hatten. Über den Türen kamen Sturzbretter zum Liegen, deren geschwungene Form in einem alten Haus in Lauenen dokumentiert wurde. Für das Dach reiste eine Bauernfamilie aus dem Simmental an. Sie verlegte die mit dem Beil selbstgespaltenen Holzschindeln immer am Nachmittag. Der Vormittag blieb für die Arbeit auf dem eigenen Hof reserviert. Der Architekt nahm seine Auftraggeber auch bei der Hand, als es um die Ideen für den Innenausbau auf 260 Quadratmetern Wohnfläche ging. «Wir haben uns viele bereits sanierte Häuser in der Region angeschaut. Aber wirklich gefallen hat mir keines. Das meiste war zu aufgesetzt und künstlich», erinnert sich Magdalena Stuber. Sie dagegen wollte die Einfachheit bewahren und die Natur ins Haus holen. Der erste Schritt in diese Richtung war die Öffnung des oberen Stockwerks bis unter den Dachgiebel und die Zusammenlegung von Wohnhaus und Scheune. So gewann man einen herrlich luftigen Raum, der dank mehrerer Tricks über ungewöhnlich viel Tageslicht verfügt. Zum einen liess man drei Dachflächenfenster einbauen, zum anderen wurde im Bereich der ehemaligen Scheune eine sogenannte Gimwand realisiert. Sie besteht aus mit Abstand gesetzten Holzbalken, durch deren Mitte eine dicke Glasscheibe läuft. N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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HO M ES T O RY H EI ME T L I F E U T E R S O E Y

Der Treppenaufgang wurde bei der Renovierung im Jahr 2004 neu eingebaut. Im grossen Wohnraum stehen vor der zum Tal gerichteten Giebelwand zwei alte Ledersessel. Hier lässt sich das Ehepaar gerne nieder.

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Im Schlafzimmer liegt hinter der Balkontüre die Scheunenwand.


Um ihren eigenen Stil zu finden, nahm sich die Hausherrin viel Zeit. Ein besonderes Faible fürs Einrichten hatte sie schon in ihrem Heim in der Stadt Zürich bewiesen, doch die Berge verlangten nach einem anderen Konzept. Sie studierte unzählige Bücher zum Thema Wohnen in den Alpen und sammelte alles, was sie in Zeitschriften über rustikale Interieurs finden konnte. Schliesslich machte sie noch die Bekanntschaft mit einem Inneneinrichter aus Wimmis, der sie tatkräftig bei der Auswahl und Verarbeitung der passenden Stoffe für Vorhänge, Kissen und Decken unterstützte. In seiner Polsterei wurden auch die beiden Sofas für das Wohnzimmer auf Mass gefertigt. Sessel, die schon vorhanden waren, bekamen neue Bezüge. Zu Leinen und Wollfilz wählte man schmiedeeiserne Vorhangstangen, die so wunderbar mit den Lichtschaltern aus geschwärztem Stahl harmonieren. Lebhaft erzählt Magdalena Stuber von einem produktiven Arbeitstreffen, das 2004 in den noch leeren Räumen stattfand und bis tief in die Nacht dauerte. Man habe Pizza bestellt und Rotwein aus Kaffeetassen getrunken, weil nichts anderes im Haus war. Heute könnte das nicht mehr passieren. In den Küchenschränken sind bemalte Keramik, schöne Gläser und feines Besteck verstaut. Andere Dinge wie alte Leinenhandtücher und bestickte Kissen fand sie auch auf den Flohmärkten, die jeden Sommer im Tal stattfinden. Mit Monogramm versehene Stücke stammen von ihrer Grossmutter.

Im Heimetli gibt es aber noch eine andere Besonderheit. Der ehemalige Schuppen, in dem jahrhundertelang Gerätschaften untergebracht waren, ist heute eine Doppelgarage. Gefliest, beheizt und makellos sauber. Das hat seinen Grund. Beat Stuber sammelt Oldtimer. Jeden Sommer wählt er einen für das «Weekend des Vétérans» – eine vom Hotel Palace in Gstaad organisierte Rallye. Dieses Jahr soll es der Aston Martin DB4 sein. Als der Zürcher 1987 seine Frau kennenlernte, lud er sie auf eine Spritztour im DB6 Volante ein. Er besitzt ihn noch immer. «Zwei Dingen bin ich treu: meiner Frau und meinen Autos», wirft er lachend ein und bekommt einen beherzten Knuff von der Seite.

Buchtipp In den Alpen zuhause Gstaad, das ist internationaler Jetset und sportlicher Esprit, gepaart mit der Bilderbuchszenerie des Berner Oberlandes und einer ursprünglichen Holzarchitektur. Modernes Bauen ist hier verboten, dafür sind die Interiors unter wettergegerbter Hülle umso überraschender und fantasievoller; oft werden traditionelle und zeitgemässe Elemente stilsicher kombiniert. Dieses Buch zeigt am Beispiel der Chalets ausgewählter und teils prominenter Bewohner, wie man sich gekonnt und behaglich alpin einrichten kann. Chalets mit Stil Alpine Interiors in Gstaad Knesebeck Verlag CHF 48.50 Bezugsmöglichkeit siehe Seite 17

Reto Guntli & Agi Simoes / Text: Christine Marie Halter-Oppelt

Magdalena und Beat Stuber

Kommen Gäste zu Besuch, werden sie fürstlich bewirtet. So wie diesen Winter, als das Ehepaar eine Einladung für 35 Personen aussprach. Das Catering besorgte ein Freund: Spitzenkoch Robert Speth vom traditionsreichen Restaurant Chesery in Gstaad. Weil es im Wohnraum einen grossen Esstisch mit zehn Stühlen, eine lange Bank entlang der Stallwand, bequeme Ledersessel, zwei Sofas und gepolsterte Sitznischen zu beiden Seiten des offenen Kamins gibt, musste keiner stehen. Eine Treppe weiter unten finden Freunde auch über Nacht Unterschlupf. Die Betten sind immer frisch mit Bettwäsche aus Naturleinen bezogen. Nebenan liegen eine gemütliche Stube und das geräumige Schlafzimmer der Besitzer mit Kachelofen und Blick ins Tal.

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AM BIEN T E & L IV I NG WO H N E N U N D E I N R I C H T E N

FASZINATION SITZKOMFORT

Der Funktionssessel «Dexter» weckt Erinnerungen an die Stunden, als die Grosseltern oder Eltern aus Märchenbüchern vorlasen und die Kinder gebannt in andere Welten versanken. Im Design zurückhaltend, bieten die klaren Formen von «Dexter» einen hohen Wohlfühlfaktor. Die Sitz- und Rückenkissen sind weich und werden von einer klar strukturierten Schale umfasst. Der Rücken lässt sich stufenlos verstellen und das bewegliche Kopfteil kann nach Bedarf geneigt werden. Die ausklappbare Fussstütze erhöht den Entspannungsfaktor. In eingezogener Position verschwindet die Fussstütze unter der Sitzfläche. «Dexter» ist nicht nur Märchensessel, sondern eine komfortable Sitzgelegenheit, die dank modernster Mechanik aussergewöhnlichen Sitz- und Relaxkomfort bietet. Preis auf Anfrage. www.bielefelderwerkstaetten.de

FASZINATION INDIEN

Farbig, lebendig, gemütlich: Der Concept Store Chic Cham stellt seine Kreationen für schöneres Wohnen vor. Unter diesem Label zeichnet das Kreativ-Duo Annabelle & Pauline mit grosser Leidenschaft seine eigenen Wohnaccessoires. Entstanden ist die Marke aus einer Begegnung zwischen Indien und Design, Tradition und Moderne. Seit den Anfängen im Jahr 2011 stand die Marke für Wohnaccessoires, die schöne und poetische Kreationen aus bevorzugt natürlichen Materialien auf den Markt bringt. Das 300 m2 grosse Loft, in dem früher Metall verarbeitet wurde, beherbergt alle Chic Cham Kollektionen. Neben Kissen, Teppichen, Bettwäsche, Vorhängen und Möbeln aus dem eigenen Kreativ-Atelier verkaufen die Designerinnen hier auch Vintage-Klassiker, neue Möbel sowie eine Auswahl an kleineren Design-Artikeln. www.chiccham.com

FASZINATION VENEDIG

Biennale, Maskenball und Murano-Glas – Venedig ist dafür bekannt, Schönes hervorzubringen. Dazu zählt auch das Holz der geschichtsträchtigen Eichenpfähle, auf denen die Stadt gebaut wurde. Der Wechsel der Gezeiten sowie langjähriger Muschelbesatz haben ihre Spuren hinterlassen und prägen den einzigartigen Charakter der Eiche Venedig von TEAM 7. Der österreichische Naturholzmöbelhersteller verarbeitet dieses urwüchsige Holz zu hochwertigen, verzugsicheren DreiSchicht-Platten. Als Fronten des modularen Wohnprogramms cubus pure ergeben sie im Zusammenspiel mit glänzendem oder mattem Farbglas einen aufregenden Stilmix. www.team7.at

FASZINATION WELTALL

Sideboard cubus pure Eiche Venedig, Design Sebastian Desch, Preis auf Anfrage.

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Die beiden Brüder Christian und Michael Sieger sind die Seele des Hauses sieger design, das zu den grossen Namen des internationalen Designs zählt. In Partnerschaft mit der Porzellanmanufaktur Fürstenberg entstand die neue Vasenkollektion Luna. Gleich einer Raumfahrtkapsel lassen die Vasen in harmonischen Konturen das Objekthafte dieser Flugkörper erkennen. Eine ihrer Besonderheiten: konisch schliessend inszenieren sie in drei Grössen kleinere Bouquets wie üppige Blumensträusse. Es gibt sie in reinem Weiss oder in einem Schwarz-Weiss-Dekor, der vertikale und horizontale Streifen kombiniert – verfeinert mit 24-karätigem Gold. Die Vasen werden von Hand in Deutschland gefertigt. Ab ca. CHF 185.–. www.sieger.org, www.maxmuellerthalwil.ch



TO P S IX H O TELTI P P S I M WI N T E R

Kuschelmomente garantiert

Eine Reise durch Marrakech Im Mohr VIP Spa tauchen «reiselustige» Wellnessgäste in ein orientalisches Märchen aus 1001 Nacht ein. Wer den Gipfel des Wellnessgenusses erklimmen möchte, reserviert seine ganz private Sauna- und Entspannungswelt mit dem Flair einer marokkanischen Oase. Im Settario-Bad, einem Dampfbad im maurischen Stil, vitalisieren die Düfte orientalischer Kräuterextrakte. Zur Wahl steht zudem das Farasha-Bad, dessen Licht durch wertvolle marokkanische Holzschnitzarbeiten gefiltert wird. Hohe Luftfeuchtigkeit, Wärme und angenehme Kräuteraromen werden begleitet von anregendem Licht und leisen orientalischen Melodien. Das Mohr life resort, ausgezeichnet mit zwei Relax-Guide-Lilien, in der Tiroler Zugspitz Arena, erfüllt neben Wellnessträumen jede Sehnsucht der Skifahrer, Tourengeher, Langläufer und Winterwanderer. www.mohr-life-resort.at

WELLNESS der Superlative Auch wer in Sachen Wellness und Spa schon viel gesehen hat, wird aufgrund der Grosszügigkeit und des durchdachten, exklusiven Angebots in Südtirols grösstem Wellness- und Spa-Resort mit 10‘000 m² Augen machen. Unglaublich aber wahr: In einer Woche Urlaub können Gäste jeden Tag ein anderes Schwimmbad geniessen, und mit insgesamt 22 Saunen bietet der Quellenhof ein wahres Eldorado für das gesunde Schwitzen. Für Sport- und Wellnessbegeisterte ist das Sport & Wellness Resort schlichtweg der siebte Himmel. www.quellenhof.it

CARPE DIEM IM SALZBURGER ANNABERG Für viele Menschen ist Zeit Luxus. Und diese schenkt die Luxuslodge in Annaberg. Drei exklusive Chalets laden dort in einer winterlichen Märchenlandschaft dazu ein, sich Zeit für sich selbst und seine Liebsten zu nehmen: Entweder aktiv – auf der Skipiste vor der Haustür, mit Schneeschuhen, Rodeln, Langlauf-, Tourenski oder mit der Pferdekutsche – oder gemütlich im Luxuschalet, in dem an alles gedacht ist. Vor dem knisternden Kamin ein gutes Gespräch führen, im Hot Tub vor dem Haus den Schneeflocken zuschauen oder in der ganz privaten Sauna durchatmen. Wer nicht selber kochen will, der ruft einfach nach Simon. Der Privatkoch zaubert im Chalet vor den Augen seiner Gäste die besten regionalen Gerichte. Luxus sind auch die kleinen Dinge, die mit viel Liebe zubereitet und durchgeführt werden. Das spürt man in der Luxuslodge besonders gut. www.luxuslodge.at

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AUSZEIT FÜR ANSPRUCHSVOLLE GENIESSER

Nicht umsonst gilt das Fünf-Sterne-Superior Ski und Spa Resort Zürserhof seit nunmehr über 60 Jahren als eine der besten Adressen am Arlberg. Und eines ist klar: Urlaubstage im Zürserhof sind selbst dann ein Hochgenuss, wenn die Ski im Keller bleiben. Das exklusive Ambiente und der perfekte Service des Zürserhofs umgeben einen wie ein Kokon. In das Hotel, das in einem privaten Resort direkt an der Piste liegt, ziehen sich anspruchsvolle Urlauber zum grenzenlosen Wohlfühlen zurück. Mit dem neuen Aureus Spa wurden Meilensteine gesetzt. Vergangenen Winter wurde die exklusive Wellness- und Verwöhnoase für Erwachsene eröffnet und hat prompt alle Kennerblicke der Wellness- und Beautywelt auf sich gezogen. Sowohl Architektur und Design als auch das Spa-Angebot lassen die Gäste aus aller Welt in den höchsten Tönen schwärmen. www.zuerserhof.at

Die exklusive Seite des Winters

Nach einem aktiven Tag an der frischen Winterluft in Leogang im Salzburger Land, geniesst im Krallerhof jeder seine Lieblingsseite des exquisiten «Sich-Wohlfühlens»: Im ausgedehnten Innenpool schafft der Klangdom aus Schieferstein eine mystische Atmosphäre. Bei inszenierten Saunaaufgüssen erleben die Gäste «Schwitzkultur» der Extraklasse. Das Private Spa ist vollkommen vom übrigen Saunabereich abgetrennt und kann von Pärchen oder Kleingruppen exklusiv gebucht werden. Ruhesuchende geniessen im Ruheraum am Seerosenteich den Blick auf eine stimmungsvolle Winterlandschaft. Ein vielfältiges Angebot an Massagen, Ayurveda-, Kosmetik- und Körperbehandlungen macht den Krallerhof zu einer Wellnessadresse auf höchstem Niveau. www.krallerhof.com

Bild © Edward Gröger / artinaction

Verwöhnmomente IM AUSGEZEICHNETEN KRALLERHOF-REFUGIUM

Exklusiver Genuss wird im Hotel Sonnenburg im autofreien Oberlech auf ganzer Linie grossgeschrieben. Der Concierge kümmert sich um alle Wünsche der Gäste – sei es eine bevorzugte Restaurantreservierung, ein Skilehrer für Gross und Klein oder ein Personal Training für den Urlaub. Direkt an der Piste gelegen, ist das Viersternehotel das Tor zu 340 Kilometern bestens präparierter Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden. Und mit seiner Marke «Berge von Wissen» versetzt das Hotel Sonnenburg mit seinem Programm für Körper, Geist und Seele wahrlich Berge.

Bild © Edward Gröger / artinaction

www.sonnenburg.at

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AM BIA N CE DU FT K E R Z E N

t i e k ch i l t ü m e G t Zei für Kerzenlicht sorgt in den eigenen vier Wänden für eine ganz besondere Wohlfühlstimmung – und ist nebenbei auch ein praktisches, hübsches Dekoelement. Das warme Flackern der Kerze schafft eine gemütliche, entspannende Atmosphäre – besonders, wenn sie ausserdem noch einen wunderbaren Duft verströmt.

«Mit diesen Kerzendüften wird’s richtig kuschelig zu Hause»

1 1001 Nacht Aromen von Bernstein, Weihrauch, Laudanum und Patschuli bilden die Basis der Duftkerze Oriental Absolu von Evidens de Beauté, und verbinden sich mit der Mischung aus den süsslichen und pudrigen Duftnoten der Tonkabohne und Vanille. Sämtliche Inhaltsstoffe sind natürlicher Herkunft. CHF 65.– www.evidensdebeaute.com

2 Wintermärchen 2011 verwirklichte Nazan Schnapp (32) ihren Traum und eröffnete den InteriorShop Idil im Zürcher Kreis 9. Neben Vintage-Möbelunikaten verkauft sie darin Leuchten und Lampen, Textilien, Hamam-Tücher, hochwertige Geschenkartikel und selbstgemachte Kerzen. Die hocharomatischen und natürlichen Soja-Kerzen von Idil gibt es in zehn verschiedenen Duftnoten zum Preis von CHF 18.– (klein) resp. 39.– (gross). www.idil.ch 3 Feuerwerk Die edlen Kerzen von Molton Brown verwandeln das eigene Heim in ein wahres Eldorado für die Sinne und sorgen für eine entspannende Auszeit vom Alltag. Wundersam. Majestätisch. Würdevoll. Festive Signature Candle Set, CHF 129.–, bei Globus erhältlich. www.globus.ch

4 Sinnesreise Die neuen Kerzen der Private Candle Collection von Rituals sorgen während der kurzen, kalten Wintertage für ein lichterfülltes Ambiente. Die vier Duftkerzen der Linie Rich versehen das Zuhause mit wohlwollender Wärme. Das holzige Aroma entführt ins ferne Morgenland. Die vier Kerzen der Linie Fresh verleihen dem Eigenheim eine unwiderstehliche Frische und Energie. 4er-Set je CHF 39.– www.rituals.com 5 Mediterran Das Mittelmeer, die Schönheit kleiner Küstenorte, von denen man weit über die Gärten mit Zitrusbäumen und das Mittelmeer sehen kann, lebendige Noten von Orangenblüten und die Frische der See – spannend abgerundet durch die orientalische Eleganz warmer Oud-Noten entfalten sich in der «Mediterranean Oud»-Duftkerze von Carthusia. Ca. CHF 85.– www.bellerebelle.de 6 Sommerlich Eau Douce von Hervé Gambs erinnert an die unwiderstehliche Süsse entspannter Sommertage, an denen man entspannt, tagträumt und den Urlaub geniesst. Die Komposition verbindet strahlende Akkorde von Rhabarber, Vanille und Jasmin und verbreitet reine Freude; ca. CHF 55.–, u.a. bei Globus erhältlich. www.hervegambs.fr, www.globus.ch

7 Beruhigend Zum 10-jährigen Jubiläum lanciert das Labo Spa einen eigenen Hausduft. Die Duftkerze der Labo Spa Home Collection riecht beruhigend, erholend und wohltuend. Sie verbreitet wunderschöne Noten von Blutorange, Grapefruit, Ingwer und würzigem Rosmarin, gepaart mit warmem Weihrauch, Perubalsam und edlem Zedernholz. CHF 65.– www.labospa.ch 8 Provenzalisch In massivem Glas erstrahlen die Kerzen von L’Occitane in den Duftnoten Verbene, Rosengarten und Lavendelernte. Sie laden zu einer Reise in das Land und die Gärten der Provence ein:; je CHF 26.– www.loccitane.com

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Hüttenromantik am am 365 365 Tagen Tagen Hüttenromantik Hüttenromantik am365 365 Tagen Hüttenromantik Hüttenromantik am amTagen 365 Tagen

Maiensässhotel Guarda Val in Maiensässhotel Guarda Val Maiensässhotel Maiensässhotel Guarda Guarda Val Val inin in Lenzerheide Sporz Lenzerheide Sporz Lenzerheide Lenzerheide /// Sporz / Sporz

WEEKEND ANGEBOTE WEEKEND ANGEBOTE WEEKEND ANGEBOTE WEEKEND ANGEBOTE WEEKEND WEEKEND ANGEBOTE Wir verwöhnenANGEBOTE Sie mit Gourmet Dinner, speziellen Wir verwöhnen Sie mit Gourmet Dinner, speziellen Wir verwöhnen Sie mit Gourmet Dinner, speziellen Bädern, Massagen, usw. verwöhnenSie mitGourmet Gourmet Dinner, speziellen WirWirverwöhnen WirSiemit verwöhnen Sie Dinner, mit Gourmet speziellen Dinner, speziellen Bädern, Massagen, usw. Bädern, Massagen, usw. Bädern, Massagen, usw. Bädern, Massagen, Bädern, usw. Massagen, usw. Traum auf 1600 m Zwei unserer beliebtesten Packages sind: Traum auf 1600 m Zwei unserer beliebtesten Packages sind: Traum auf 1600 m Zwei unserer beliebtesten Packages sind: Traum auf 1600 m Traum auf Traum 1600 auf m 1600 m Zweiunserer unsererbeliebtesten beliebtesten Packages sind:Packages sind: Zwei Zwei unserer Packages beliebtesten sind: Im schweizerischen Graubünden befindet sich im Weiler Sporz, direkt oberhalb Im schweizerischen Graubünden befi ndet sich im Weiler Sporz, direkt oberhalb Im schweizerischen Graubünden befi ndet sich im Weiler Sporz, direkt oberhalb des Ortes Lenzerheide auf 1600 m Höhe ein Refugium der besonderen Art: Das ZEIT ZU ZWEIT Imschweizerischen schweizerischen Graubünden ndetsich sich im Weiler Sporz, direkt oberhalb oberhalb Imdes Im schweizerischen Graubünden befibefi Graubünden ndet imRefugium befi Weiler ndetSporz, sich imdirekt Weiler Sporz, direkt oberhalb Ortes Lenzerheide auf 1600 m Höhe ein der besonderen Art: Das ZEIT ZU ZWEIT des Ortes Lenzerheide auf 1600 m Höhe ein Refugium der besonderen Art: Das ZEITZU ZU ZWEIT Maiensässhotel Guarda Val verteilt sich aufein elf ehemalige Ställe und Hütten, zum Teil des Ortes Lenzerheide auf 1600 m Höhe ein Refugium der besonderen Art: Das des Ortes Lenzerheide des Ortes auf Lenzerheide 1600 m Höhe auf 1600 Refugium m Höhe der ein besonderen Refugium der Art: besonderen Das Art: Das ZUZWEIT ZWEIT ZEIT ZEIT ZU ZWEIT •ZEIT zwei Übernachtungen in einem unserer HirtenMaiensässhotel Guarda Val verteilt sich auf elf ehemalige Ställe und Hütten, zum Teil Maiensässhotel Guarda Val verteilt sich auf elf ehemalige Ställe und Hütten, zum Teil schon 300 Jahre alt, die noch nicht vor allzulanger Zeitauf stilvoll restauriert worden sind. •• zwei Übernachtungen inin einem unserer HirtenMaiensässhotel Guarda Val verteilt sich auf elf ehemalige Ställe und Hütten, zum Teil Maiensässhotel Guarda Maiensässhotel Val verteilt Guarda sich auf Val elf verteilt ehemalige sich Ställe elf ehemalige und Hütten, Ställe zum und Teil Hütten, zum Teil zwei Übernachtungen einem unserer Hirtenoder Sennenzimmer schon 300 Jahre alt, die noch nicht allzulanger Zeit stilvoll restauriert worden sind. zweiÜbernachtungen Übernachtungen einemunserer unserer Hirten-unserer Hirten• •zwei • zwei Übernachtungen in ineinem inHirteneinem schon 300 Jahre alt, die noch nicht vor allzulanger Zeit stilvoll restauriert worden sind. Als Maiensäss bezeichnet man invorvor der Schweiz traditionell die gerodeten Flächen, oder Sennenzimmer schon 300 Jahre alt, die noch nicht vor allzulanger Zeit stilvoll restauriert worden sind. schon 300 Jahre schon alt, die 300 noch Jahre nicht alt, die allzulanger noch nicht Zeit vor stilvoll allzulanger restauriert Zeit worden stilvoll restauriert sind. worden sind. oder Sennenzimmer Als Maiensäss bezeichnet man in der Schweiz traditionell die gerodeten Flächen, • Sporzer Frühstücksbuffet oder Sennenzimmer oder Sennenzimmer oder Sennenzimmer Als Maiensäss bezeichnet man in der Schweiz traditionell die gerodeten Flächen, aufMaiensäss denen einfache Häuser stehen, in man denentraditionell die Bergbauern mit ihren Tieren Als Maiensäss bezeichnet man traditionell gerodeten Flächen, Alsauf bezeichnet Als Maiensäss man bezeichnet in inderderSchweiz in die der Bergbauern Schweiz diediegerodeten traditionell Flächen, die gerodeten Flächen, • Sporzer Frühstücksbuffet denen einfache Häuser stehen, ininSchweiz denen mit ihren Tieren Sporzer Frühstücksbuffet auf denen einfache Häuser stehen, denen die Bergbauern mit ihren Tieren ein 6-Gang-Degustationsmenü Sporzer Frühstücksbuffet ••••Sporzer Frühstücksbuffet • Sporzer Frühstücksbuffet den Sommer verbrachten. Der ursprüngliche Charakter der Gebäude ist Tieren erhalten aufdenen denen einfache Häuser stehen, in denen die Bergbauern mit ihren Tieren aufden einfache auf denen Häuser einfache stehen, Häuser in denen stehen, die Bergbauern in denen die mit Bergbauern ihren mit ihren Tieren • ein 6-Gang-Degustationsmenü Sommer verbrachten. Der ursprüngliche Charakter der Gebäude ist erhalten • ein 6-Gang-Degustationsmenü den Sommer verbrachten. Der ursprüngliche Charakter der Gebäude ist erhalten geblieben und wurde gekonnt in Szene gesetzt. Geschichtsträchtige Holzbalken imein6-Gang-Degustationsmenü Gourmet-Restaurant Guarda Val 6-Gang-Degustationsmenü • •ein • ein 6-Gang-Degustationsmenü denSommer Sommer verbrachten. ursprüngliche Charakter GebäudeistHolzbalken isterhalten erhalten den verbrachten. den Sommer DerDer verbrachten. ursprüngliche Der Charakter ursprüngliche derderGebäude Charakter der Gebäude ist erhalten geblieben und wurde gekonnt inin Szene gesetzt. Geschichtsträchtige im Gourmet-Restaurant Guarda Val geblieben und wurde gekonnt Szene gesetzt. Geschichtsträchtige Holzbalken im Gourmet-Restaurant Guarda und uriger Charme wurden kombiniert mit schlichter, zeitgenössischer Eleganz und Holzbalken geblieben und wurde gekonnt in Szene gesetzt. Geschichtsträchtige Holzbalken geblieben und wurde geblieben gekonnt und wurde in Szene gekonnt gesetzt. in Geschichtsträchtige Szene gesetzt. Geschichtsträchtige Holzbalken • ein romantischer Fondueabend im Gourmet-Restaurant Guarda Val Guarda Val im Gourmet-Restaurant im Gourmet-Restaurant Guarda ValVal und uriger Charme wurden kombiniert mit schlichter, zeitgenössischer Eleganz und und uriger Charme wurden kombiniert mit schlichter, zeitgenössischer Eleganz und •• ein romantischer Fondueabend unaufdringlichem Luxus. ein romantischer Fondueabend und uriger Charme wurden kombiniert mit schlichter, zeitgenössischer Eleganz und und uriger Charme und wurden uriger Charme kombiniert wurden mit schlichter, kombiniert zeitgenössischer mit schlichter, zeitgenössischer Eleganz und Eleganz und • ein vitalisierendes Bad in der Badestube mit anschliessendem romantischer Fondueabend • •eineinromantischer • ein Fondueabend romantischer Fondueabend unaufdringlichem Luxus. unaufdringlichem Luxus. •• ein vitalisierendes Bad inin der Badestube mit anschliessendem unaufdringlichem Luxus.fühlt manLuxus. unaufdringlichem unaufdringlichem Luxus. ein vitalisierendes Bad der Badestube mit anschliessendem Schon beim Betreten sich in eine andere Welt versetzt: Am knisternden Peeling in der•Chratzstube, sowie einerinMassage einvitalisierendes vitalisierendes Badin inderder Badestube mitanschliessendem anschliessendem • •ein einBad vitalisierendes Badestube Bad mit der Badestube mit anschliessendem Schon beim Betreten fühlt man sich in eine andere Welt versetzt: Am knisternden Peeling inin der Chratzstube, sowie einer Massage Schon beim Betreten fühlt man sich in eine andere Welt versetzt: Am knisternden Peeling der Chratzstube, sowie einer Massage Cheminée und in der wohligen Atmosphäre lernt man den hektischen Alltag gleich Schon beim Betreten fühlt man sich in eine andere Welt versetzt: Am knisternden Schon beim Betreten Schon fühlt beim man Betreten sich in fühlt eine man andere sich Welt in eine versetzt: andere Am Welt knisternden versetzt: Am knisternden • von 30 Minuten pro Person Peeling in der Chratzstube, sowie einer Massage Peeling in der Chratzstube, Peeling in der sowie Chratzstube, einer Massage sowie einer Massage Cheminée und inin der wohligen Atmosphäre lernt man den hektischen Alltag gleich Cheminée wohligen lernt man hektischen Alltag gleich •• von 30 Minuten pro Person zu vergessen. Minuten Person Cheminée undinCheminée inderder derwohligen wohligen Atmosphäre lernt mandenden denhektischen hektischen Alltag gleich Alltag gleich Cheminée undund und Atmosphäre in Atmosphäre der wohligen lernt Atmosphäre man lernt man Alltag den hektischen gleich •vonvon von 30Minuten Minuten pro Person •ab 3030 • von propro 30 Person Minuten pro Person zu vergessen. CHF 645 pro Person. zu vergessen. vergessen. zuzu vergessen. zu vergessen. ab CHF 645 pro Person. Im Gourmet Restaurant Guarda Val – ausgezeichnet mit 16 Punkten Gault Millau ab CHF 645 pro Person. CHF645 645 pro Person. ababCHF ab pro CHF Person. 645 pro Person. Im Gourmet Restaurant Guarda Valdes – ausgezeichnet mit 16Köstlichkeiten Punkten Gault Millau Im Gourmet Restaurant Guarda ausgezeichnet mit Punkten Gault Millau zaubert Thomas Walz (Hotelkoch Jahres Val 2014) feine aus der Gault Millau ImGourmet Gourmet Restaurant Guarda Valdes –ausgezeichnet ausgezeichnet mit 16Punkten Punkten Gault Millau Imzaubert Restaurant ImWalz Gourmet Guarda Restaurant ValVal –– Guarda –mit ausgezeichnet 1616 mit Gault 16aus Millau Punkten STERNEN NACHT Thomas (Hotelkoch Jahres 2014) feine Köstlichkeiten der zaubert Thomas Walz (Hotelkoch des Jahres 2014) feine Köstlichkeiten aus „Maiensässkuchi“. Wahlweise hat man aber auch diefeine Möglichkeit, imfeine urigen „Crap STERNEN NACHT zaubertThomas Thomas Walz (Hotelkoch desJahres Jahres 2014) feineKöstlichkeiten Köstlichkeiten aus der zaubert zaubert Walz (Hotelkoch Thomas Walz des (Hotelkoch 2014) des Jahres 2014)im ausKöstlichkeiten derder aus der STERNENNACHT NACHT „Maiensässkuchi“. Wahlweise hat man aber auch die Möglichkeit, urigen „Crap NACHT STERNEN STERNEN NACHT mit Blick in den Sporzer „Maiensässkuchi“. Wahlweise hat man aber auch die Möglichkeit, im urigen „Crap •STERNEN eine Übernachtung in einer Giebelstube Naros“ bodenständige Gerichte der Region zu geniessen. Möchte man auf „Lifestyle“ „Maiensässkuchi“. Wahlweise hat man aber auch die Möglichkeit, im urigen „Crap „Maiensässkuchi“. „Maiensässkuchi“. Wahlweise hat man Wahlweise aber auch hat die man Möglichkeit, aber auch die im urigen Möglichkeit, „Crap im urigen „Crap • eine Übernachtung inin einer Giebelstube mit Blick in den Sporzer Naros“ bodenständige Gerichte der Region zu geniessen. Möchte man auf „Lifestyle“ • eine Übernachtung einer Giebelstube Blick den Sporzer Naros“ bodenständige Gerichte der Region zu geniessen. Möchte man auf „Lifestyle“ im Dorf nicht verzichten, besuchen Sie das „La Patata“ mit dem Schwerpunkt „Fleisch Sternenhimmel eineÜbernachtung Übernachtung ineiner einerGiebelstube Giebelstube mit Blickin in inden den Sporzer eine • eineinÜbernachtung in einer mitmit Giebelstube Blick mit Sporzer Blick in den Sporzer Naros“ bodenständige Gerichte Region zu geniessen. Möchte man „Lifestyle“ Naros“ bodenständige Naros“Gerichte bodenständige derder Region Gerichte zu„La geniessen. der Region Möchte zu geniessen. man aufauf Möchte „Lifestyle“ man auf „Lifestyle“ • • im Dorf nicht verzichten, besuchen Sie das Patata“ mit dem Schwerpunkt „Fleisch Sternenhimmel im Dorf nicht verzichten, besuchen Sie das „La Patata“ mit dem Schwerpunkt „Fleisch Sternenhimmel und Wein“. im Dorf nicht verzichten, besuchen Sie das „La Patata“ mit dem Schwerpunkt „Fleisch imund Dorf nicht verzichten, im Dorf besuchen nicht verzichten, Sie das besuchen „La Patata“ Sie mit das dem „La Schwerpunkt Patata“ mit dem „Fleisch Schwerpunkt „Fleisch • ein Maiensäss Gourmet-Menü im Restaurant Guarda Val Sternenhimmel Sternenhimmel Sternenhimmel Wein“. Wein“. • ein Maiensäss Gourmet-Menü im Restaurant Guarda Val ein Maiensäss Gourmet-Menü Restaurant Guarda und Wein“. undund Wein“. und Wein“. Tag finden sich viele Gäste im Wellbeingbereich „Guarda eine Teilkörpermassage von 20 Minuten proGuarda Person Nach einem ereignisreichen einMaiensäss Maiensäss Gourmet-Menü im Restaurant Guarda Val Guarda Val ••••ein •Gourmet-Menü ein Maiensäss Gourmet-Menü imim Restaurant im Restaurant ValVal • eine Teilkörpermassage von 20 Minuten pro Person Nach einem ereignisreichen Tag fi nden sich viele Gäste im Wellbeingbereich „Guarda eine Teilkörpermassage von 20 pro Person Nach einem ereignisreichen Tag fifinden sich viele Gäste im Wellbeingbereich „Guarda Sana“ wieder. Abtauchen im Hot Pot oder sich beiim einer Sporzer Steinmassage •••eine Gratis-Ticket füreine die Teilkörpermassage Benützung derMinuten Bergbahnen Lenzerheide eine Teilkörpermassage von 20 Minuten pro Person • Teilkörpermassage • von 20 Minuten von pro 20 Person Minuten pro Person Nach einem ereignisreichen Tag nden sich viele Gäste im Wellbeingbereich „Guarda Nach einem ereignisreichen Nach einem Tag ereignisreichen fi nden sich viele Tag Gäste fi nden sich Wellbeingbereich viele Gäste im Wellbeingbereich „Guarda „Guarda Sana“ wieder. Abtauchen im Hot Pot oder sich bei einer Sporzer Steinmassage •• Gratis-Ticket für die Benützung der Bergbahnen Lenzerheide Sana“ wieder. Abtauchen im Hot Pot oder sich bei einer Sporzer Steinmassage verwöhnen zuAbtauchen lassen oder einfach inoder der Blockhaussauna den Aufguss geniessen. Gratis-Ticket für die Benützung der Bergbahnen Lenzerheide Sana“ wieder. Abtauchen im Hot Pot oder sich bei einer Sporzer Steinmassage Sana“ wieder. Sana“ wieder. im Hot Abtauchen Pot im sich Hot bei Pot einer oder Sporzer sich bei Steinmassage einer Sporzer Steinmassage (abhängig von den Betriebszeiten der Bergbahnen) • Gratis-Ticket für die Benützung der Bergbahnen Lenzerheide • Gratis-Ticket für • Gratis-Ticket die Benützung für der die Bergbahnen Benützung der Lenzerheide Bergbahnen Lenzerheide verwöhnen zu lassen oder einfach der Blockhaussauna den Aufguss geniessen. verwöhnen zu lassen oder einfach in der Blockhaussauna den Aufguss geniessen. von den Betriebszeiten der Bergbahnen) Für jedermann und oder jedefrau filassen ndetin insich das Richtige. In der rustikalen Heuliege mit geniessen. (abhängig (abhängig von den Betriebszeiten der Bergbahnen) verwöhnen zu lassen oder einfach in der Blockhaussauna den Aufguss geniessen. verwöhnen zu lassen verwöhnen einfach zu der oder Blockhaussauna einfach in der Blockhaussauna den Aufguss geniessen. den Aufguss (abhängig denBetriebszeiten Betriebszeiten derBergbahnen) Bergbahnen) (abhängig vonvonden (abhängig von dender Betriebszeiten der Bergbahnen) Für jedermann und jedefrau fifindet sich das Richtige. In der rustikalen Heuliege mit ab CHF 399 pro Person. jedermann und jedefrau ndet sich Richtige. der rustikalen Heuliege Blick ins Tal fühlen sich allefidann wie im sich siebten Himmel! Fürjedermann jedermann undjedefrau jedefrau fiund ndetendgültig sichdasdas dasRichtige. Richtige. Inder der rustikalen Heuliege mit Heuliege mit FürFür und Für jedermann ndet sich jedefrau findet In In das rustikalen Richtige. InHeuliege der rustikalen mitmit ab CHF 399 pro Person. ab CHF 399 pro Person. 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BEA U TY KÖR P ER PF L E G E

Gerade im Winter ist unsere Haut wirklich «arm» dran. Draussen Frost, Nässe und Wind, drinnen warme und trockene Luft. Die Luft ist im Winter viel trockener als im Sommer. Die Haut versucht dies auszugleichen, indem sie vermehrt Feuchtigkeit nach aussen abgibt. Dadurch wird sie trocken, rau und rissig. Die Gesichtshaut, Hände und Lippen leiden besonders unter den starken Temperaturschwankungen und dem Mangel an Feuchtigkeit.

Für ein gutes Körpergefühl im Winter DIE HAUTPFLEGE DEM WINTER ANPASSEN

Die Pflegebedürfnisse der Haut sind im Winter ganz anders als in der warmen Jahreszeit. Deswegen muss die Hautpflege – und besonders die Pflege des Gesichts – an die Jahreszeit angepasst werden. In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, der Haut regelmässig natürliche Feuchthaltefaktoren und Lipide, welche die Feuchtigkeit in der Haut halten, zuzuführen. Feuchtigkeitsspendende und -speichernde Stoffe sind beispielsweise Harnstoff (Urea), Glycerin, Milchsäure oder Hyaluronsäure. Seifen und alkoholhaltige Gesichtswasser sollten unbedingt vermieden werden, weil sie der trockenen Haut zusätzlich Feuchtigkeit und Fett entziehen. Nach dem Duschen oder Baden sollte der noch feuchte Körper mit einer Körpermilch oder mit einem Öl eingecremt werden. Feuchte Haut nimmt Pflegestoffe besonders gut auf!

Wir haben für Sie Pflegeprodukte ausgesucht, die Ihre Haut im Winter zuverlässig schützen und pflegen.

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ROGER&GALLET Baume Precieux Die drei Balsame mit einem Kern aus 100 Prozent pflanzlichen Ölen und weiteren pflanzlichen Inhaltsstoffen pflegen und stärken die Haut. Je ca. CHF 29.70 www.roger-gallet.com

1001 Nights, mit Amber und Moschus, betörend und sinnlich

Green Tea, natürlich und belebend

ARGANBEAUTY Body Cream Reines Arganöl pflegt die Haut besonders reichhaltig, verleiht ein geschmeidiges Hautgefühl. Ohne künstliche Duft- oder Farbstoffe. Je CHF 54.– www.arganbeauty.ch

Aufpolsternder Edler Balsam – Fleur de Figuier Belebender Edler Balsam – Rose Revitalisierender Edler Balsam – Fleur d’Osmanthus

KNEIPP AromaPflegedusche «ich.einzigartig» Sandelholz vereint sich mit den Nuancen von Kardamom zu einem charismatischen Duft. Die pflanzliche Pflegeformel verbessert das Hautgefühl während und nach dem Duschen und schützt die Haut vor Austrocknung. CHF 6.20 www.kneipp-schweiz.ch

POT OF GOLD Skin Balm Die kultigen Balms aus Neuseeland werden nach einem 120 Jahre alten Familienrezept hergestellt. Die Kombination aus unbehandeltem Bienenwachs, Harz der Neuseelandpinie, Orangenschalenöl, Vanilleöl sowie nachhaltig gewonnenem Palmöl befeuchtet die Haut und versorgt sie mit Vitaminen und Mineralstoffen. CHF 30.– www.biomazing.ch

DR. HAUSCHKA Wind und Wetter Bad NUXE Duschcreme gegen Austrocknung Die neue Duschcreme aus der Pflegeserie Bio-Beauté mit natürlicher Cold Cream nährt mit biologischem Aktiv-Süssmandelöl, Bio-Rosenwasser und Bio-Bienenwachs, ca. CHF 12.– ch.nuxe.com

Schenkt wohltuende Ruhe, Entspannung und Wärme, ohne müde zu machen. Ätherisches Fichtennadelöl unterstützt die Hautdurchblutung und durchwärmt in Kombination mit dem warmen Badewasser intensiv und lang anhaltend bis ins Innere. In Kombination mit Jojobaöl pflegt das Bad sanft die Haut, ca. CHF 8.– www.dr.hauschka.com

VICHY Ideal Body Balsam L’OCCITANE Gel Douche Rééquilibrant Exfoliant Das Peeling-Duschgel, angereichert mit Zitronenschalen und Olivenkernpulver, belebt die Haut und stellt ihr Gleichgewicht wieder her. CHF 23.– www.loccitane.com

LHA, Hyaluronsäure und die Vorzüge von 10 fundamentalen Ölen wurden sorgsam austariert, um ihre Wirksamkeit zu verstärken und dadurch für eine fortwährende Hydratation zu sorgen. Der Einsatz von Karité-Butter hebt die nährenden und beruhigenden Eigenschaften dieses stark feuchtigkeitsspendenden Balsams hervor, ca. CHF 31.– www.vichy.com

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BE A U TY M AK E-U P T R E N D S & N E WS

FESTLICHE LOOKS Es darf experimentiert werden, denn das Augen-Make-up schillert im Winter in aufregenden Farben. Nicht ganz so Wagemutige entscheiden sich für Nude-Nuancen. Eines gilt immer: Der Teint soll strahlen. Wir zeigen Ihnen ausgewählte Looks mit den passenden Produkten, mit denen Sie sich nach den aktuellen Trends schminken können.

YVES SAINT LAURENT KISS & LOVE Collector Palette, ca. CHF 111.–

Das Motto der Saison heisst Gold, im verführerischen Zuammenspiel mit kraftvollem, rockigem und energiegeladenem Rot. Zu Weihnachten schickt Yves Saint Laurent «Kiss & Love» – passenderweise wird die gleichnamige Kollektion von roten Kussmündern geziert.

Collector Touche Eclat, ca. 55.– Collector Rouge Pur Couture, ca. 48.–

5 Couleurs Palette «Eternal Gold» 876, ca. CHF 92.–

Nagellack: Diorific Vernis, je ca. CHF 40.–

Diorific Mat-Rouge Couleur Velours, je ca. CHF 51.–

DIOR STATE OF GOLD

Gold in allen Variationen steht im Fokus der Weihnachtskollektion, die Peter Philips geschaffen hat. Dazu kombiniert werden emble­ matisches Dior-Grau, Elfenbein, Platin, Rot und Fuchsia. Purpur und Kupfer treffen auf Nuancen von Grau­Grün und Baby Pink und werden von Gold durchflutet.

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LANCÔME AUDA[CITY] IN PARIS

Die neue Lidschatten-Palette wurde von Lisa Eldridge, Make-up Creative Director von Lancôme, entwickelt: Eine Kollektion subtiler, schmeichelnder Farben, natürlich komplett mit integriertem XXL-Schminkspiegel und doppelseitigem Profi-Applikator. 16 bezaubernde Nuancen eröffnen unendliche Möglichkeiten, den Blick ganz nach Lust und Laune zu verzaubern – passend zu jedem Anlass und jeder Garderobe, ca. CHF 89.–

CLARINS PRETTY NIGHT

Das Clarins Abendmake-up gelingt mit den Tönen Beige, Goldbraun, Bronze, Violett und Schwarzbraun. Die harmonisch aufeinander abgestimmten Lidschatten-Nuancen in der kaffeebraunen Schatulle heben den Ausdruck der Augen hervor und intensivieren den Blick. Face & Eye Palette, ca. CHF 169.– Eye Tint, je ca. CHF 52.– Lip Maestro, je ca. CHF 51.–

GIORGIO ARMANI LUXE IS MORE 5 Couleurs Palette, CHF 49.–

Eine Hommage an die unsterblichen Filmdiven der 1930er- und 40er-Jahre. Transparenter Teint, strahlende Augen mit einem Hauch Eyeliner und purpurrote Lippen prägten diesen legendären Make-up-Look.

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ENT E RTA IN M EN T C U L T U R E , E V E N T S & S H O WS

Das Erbe des Sonnenkönigs

KÜSNACHT AM ZÜRICHSEE

In diesem Jahr steht Schloss Versailles ganz im Zeichen des 300. Todestags von Ludwig XIV. Der als Sonnenkönig bekannte französische Herrscher starb am 1. September 1715 in dem Schloss bei Paris, das durch ihn weltberühmt wurde. Ihm zu Ehren findet vor Ort eine Ausstellung statt, die ganz im Zeichen des Königs steht. Daneben kommen Versailles-Besucher das ganze Jahr über in den Genuss verschiedener Shows und Konzerte (bis 21. Februar 2016). www.getyourguide.ch, www.leroiestmort.com

VERSAILLES

Bezaubernde Lichterwelt

Zum fünften Mal in Folge wird die romantische Eisbahn am Zürichsee geöffnet. Die einzig­ artige Winteratmosphäre, das mystische Eisfeld direkt am See und das Haupthaus, beleuch­ tet durch die Lichtinstallation von Gerry Hofstetter, verwandeln das Romantik Seehotel Sonne auch diesen Winter in einen einmaligen Schauplatz. Über 50‘000 Lichter verbreiten eine stimmungsvolle Atmosphäre, sei es an einem «Romantic Wednesday», mit der neuen Eislaufshow «Diva Hotel», dienstags zum «Open air Käsefondue» oder einfach um eine entspannte und genussvolle Zeit zu geniessen (bis 7.2.2016). http://sonne.ch/de/Live-on-Ice

Peter Lindbergh. Eine neue Geschichte der Mode

ZÜRICH

Mit der Ausstellung «A Different History of Fashion» (Eine neue Geschichte der Mode) präsentiert die Kunsthal die erste grosse Retrospektive des legendären deutschen Fotografen Peter Lindbergh. Nach der Weltpremiere in Rotterdam wird die Ausstellung ab 2017 international unterwegs sein. Die Ausstellung mit 250 Fotografien des Künstlers, die den mehr als 30 Jahren Modefotografie von Peter Lindbergh gewidmet ist, erzählt die Geschichte der zeitgenössischen Mode, wobei Arbeiten gezeigt werden, die Generationen von Designern, Fotografen und Künstlern beeinflusst haben. Lindberghs charakteristische Schwarz-Weiss-Fotografien sind vom frühen deutschen Kino, vom modernen Tanz der 20er Jahre und der industriellen Umgebung beeinflusst (bis 12.02.2016). www.kunsthal.nl

SCHWEIZER BILDERSCHAU

Eine neue Generation von Models, wie Linda Evangelista, Naomi Campbell und Cindy Crawford, war das erste Mal in Lindberghs berühmter Fotografie «Wild at Heart» versammelt, womit die Ära der Top-Models begann.

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Bild: Ellin Anderegg

ROTTERDAM

Das Kurzzeit­Fotofestival bietet in den Zürcher Maag­Hallen bereits zum elften Mal spannende Einblicke in das kreative Schaffen der Schweizer Fotoszene. Vom 8. bis 12. Januar 2016 zeigen rund 150 professionelle und semiprofessionelle Fotografinnen und Fotografen ihre neusten Arbeiten. Mit voraussichtlich über 25‘000 Besuchen ist die «Photo 16» eine der grössten Werkschauen in Europa. Die gezeigten Arbeiten dürfen nicht älter als 12 Monate sein und werden von einem Kuratorenteam um den renommierten Art Director und Kurator Adrian Ehrat ausgewählt. www.photo-schweiz.ch


ST. MORITZ

ENGELBERG

Die beiden Frontmänner Sascha «Hoss Power» Vollmer und Alec «Boss Burns» Völkel.

GROSSSTADTCOWBOYS rocken Country-Rock’n’Roll Am Samstag, 20. Februar 2016, findet zum vierten Mal der «ProSieben Mountain Jam» statt. Dieses Jahr rocken «The BossHoss» die Bergwelt von Engelberg. Die Musiker mit den Cowboystiefeln hatten bereits 2005 ihren internationalen Durchbruch. Das im September 2015 erschienene Album «Dos Bros» erreichte Platz 1 in den deutschen Charts. Mit den Rockabillies von «Johnny Trouble» als Support Act, verwandelt sich der Kursaal für einen Abend in ein Festival der Superlative. www.starticket.ch

Im Schattenreich der Spione

James Bond hatte schon vor 3500 Jahren seine Vorgänger, seien es nun die pfiffigen Militärspione der Grossmacht Ägypten oder sei es ein babylonischer Töpfer, der sein Geheimrezept für eine Glasur in Keilschrift verschlüsselte. Gut 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges öffnete im September in der «Hauptstadt der Spione» das neue Spy Museum Berlin. In der mit allen Sinnen erlebbaren Dauerausstellung werden spektakuläre Geheim­ operationen, mysteriöse Spionagefälle und legendenumwobene Spione ans Licht gebracht. Auf über 3000 m² zeigt das Museum mehr als 300 seltene Exponate aus dem Bestand einer langjährig aufgebauten Sammlung und aufwendig produzierter Repliken, die mit innovativer Museumstechnik zukunftsweisend und multimedial präsentiert werden. www.spymuseumberlin.com

BERLIN

Gastkoch Kei Kobayashi, Restaurant Kei, Paris, (1 Michelin-Stern) wird im Grand Hotel Kronenhof in Pontresina sein Können zeigen. (Bild: Richard Haughton)

Genussmomente aus dem Land des Lächelns Unter dem Motto «Yokoso Nippon – herzlich willkommen, Japan!» wird die japanische Küche mit ihrer grossen Vielfalt im Oberengadin vom 25. bis 29. Januar 2016 zu entdecken sein. In dieser Woche versammeln sich zum St. Moritz Gourmet Festival neun japanische Spitzenköche, die das Publikum gemeinsam mit den Küchenchefs der Partnerhotels mit einzigartigen Genuss-Erlebnissen überraschen werden. Dabei können Feinschmecker aus über 40 unterschiedlichen Genussevents mit authentischen fernöstlichen Spezialitäten wählen. www.stmoritzgourmetfestival.ch

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DE S T IN A TIO N TUN E S I E N

IM LAND DER

FATA MORGANA

Tunesien ist ein hervorragendes Reiseland für Urlauber, Kulturliebhaber und all diejenigen, die nach aussergewöhnlichen Naturschätzen suchen. Die Oasen der Wüste, das abwechslungsreiche Essen und das besondere Flair in den Touristengegenden machen das Land im Norden Afrikas so attraktiv. Und in kaum einem anderen Land der Welt spielt Thalasso eine grössere Rolle als in Tunesien.

V

iele Besucher entdecken Tunesien nur vom Liegestuhl der Hotelanlage aus oder mit dem Schnorchel. Doch die Strände sind nur der goldene Saum dieses schillernden Landes. Ob bizarre Berglandschaften oder Palmenoasen, Tradition oder Moderne, die weite Sahara oder eine Grossstadt wie Tunis, Geschichte der Berber im Süden oder der Römer im Norden – Tunesien ist ein kleines, aber erforschenswertes Land.

ZWISCHEN SANDIGER KÜSTE, FRUCHTIGEN OASEN UND HEISSEN DÜNEN

Tunesien zählt zu den schönen Mittelmeernationen. In Afrika gelegen, grenzt es an die Länder Libyen im Osten und Algerien im Westen. 1300 Kilometer Küste mit feinstem Sandstrand am Mittelmeer nennt Tunesien sein eigen. Wie eine Perlenkette reihen sich herrliche Sandstrände im Golf von Hammamet aneinander, der sich von der Südküste des Cap Bon bis hinunter nach Mahdia, dem grössten Fischereihafen des Landes, erstreckt. Die Auswahl an Hotels in Nabeul, Hammamet, Port El-Kantaoui, Sousse, Monastir und Mahdia ist riesengross. Djerba im Golf von Gabes ist zwar die grösste der tunesischen Inseln, aber klein genug, um das berühmte Gefühl der einsamen Insel fernab von der Welt zu bekommen. Das Wasser ist hier besonders seicht, was die Strände von Djerba extrem kinderfreundlich macht. Das Wasser vor Tunesien hat von allen Mittelmeerländern den höchsten Reinheitsgrad. Im Landesinneren, jedoch nur in den nördlichen Regionen, finden sich auch zauberhafte Bademöglichkeiten an Seen. Auch der Naturpark Ichkeul mit dem ansehnlichen Bergmassiv und dem gleichnamigen See ist eine Reise wert. Nur hier können Besucher noch wilde Büffel am Seeufer entdecken Auch der See von Tunis oder die Lagune von Ghar El Melh machen den Norden so fruchtbar. Das grösste Wasservorkommen spendet jedoch der Fluss Medjerda. Hinzu kommen die sogenannten Wadis-Flüsse, die je nach Hitzegrad austrocknen und sich in den Regentagen wieder füllen.

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Abenteuerromantik pur: Die endlose Weite der Dünen bezaubert jeden Besucher.

Die Nordküste und das Atlasgebirge sind von mediterranen Buschwäldern bewachsen. Zudem finden sich im Nordwesten eindrucksvolle Korkeichenwälder und auch Steineichen. Die Naturschönheit des Landes wird den Gästen vor allem in der Region der Kroumirie veranschaulicht. Diese weitläufige Berglandschaft wird auch das grüne Herz Tunesiens genannt. Diese Landschaft zeichnet sich durch seine hügelige Erscheinung und seine Artenvielfalt aus und ist eines der feuchtesten Gebiete in ganz Nordafrika. Das Zentrum Tunesiens wiederum beherbergt eine weite und trockene Steppenlandschaft. Doch wer nun denkt, in dieser kargen Gegend gäbe es nichts zu entdecken, der irrt. Vor allem die grossen Salzseen, wie die im Sedimentbecken Chott el Djerid, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist auch die in dieser Region häufig vorkommende Fata Morgana. Diese visuellen Täuschungen der Wahrnehmung werden durch die unterschiedlich warmen Luftschichten hervorgerufen und haben schon so manchen armen Reisenden zur Verzweiflung getrieben. Im Südwesten des Landes liegt eine der weiten Dünenlandschaften; die Dünen und märchenhaften Oasen von Nefta. Noch trockener wird es schliesslich in der Sahara, der grössten Trockenwüste der Erde. Diese erstreckt sich über die gesamte Strecke von der afrikanischen Atlantikküste bis hin zum Roten Meer.

EIN REICHES KULTURELLES ERBE

Durch die Einwanderungsperioden der Araber, Türken und Berber sowie der Spanier und Franzosen wurde die indigene Kultur massgeblich beeinflusst. Vor allem in der Architektur lässt sich die starke Durchmischung nordafrikanischer Ursprünge mit den Einflüssen aus dem gesamten Mittelmeerraum kaum leugnen. Ein Pflichtprogrammpunkt einer jeden Tunesienreise ist die alte Stadt Karthago, das einstige politische Zentrum der Macht. In der byzantinischen Epoche wurden starke Befestigungsanlagen gebaut – als Beispiel wäre Gafsa zu nennen. Ab dem 7. Jahrhundert setzten sich die


An der algerischen Grenze liegt der beeindruckende Mides-Canyon, eine drei Kilometer lange, tief in die umliegenden Berge eingeschnittene Schlucht.

Die Zitouna-Moschee in Tunis wurde im siebten Jahrhundert gebaut.

1001 Nacht lässt grüssen! Ein Dinner auf den Dünen ist ein exotisches Erlebnis für alle Sinne (Bild: The Residence, Tunis).

arabischen Machtstrukturen durch. Wer sich für das Leben der Berber interessiert, sollte die Gegend um Tataouine besuchen, die vor allem bekannt ist für ihre «Wüstenschlösser», den sogenannten Ksours oder Ksars. Diese enormen Festungen ähneln Wabenstöcken, in denen die Waben – die sogenannten Ghorfas – übereinandergesetzt sind. Hier bewahrte man die Kornernte in aller Sicherheit zum Überleben des Stammes auf. Das Nationalmuseum Bardo in Tunis ist für alle Tunesienreisenden eine Bereicherung. Neben zahlreichen anderen Artefakten beherbergt das Museum eine der grössten Sammlung antiker Mosaiken der Welt. Generell hält die Hauptstadt Tunis einige kulturelle Leckerbissen bereit. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Ez-Zitouna-Moschee. Auf der Flaniermeile Habib Bourguiba bekommen Urlauber Gelegenheit, in einem der Strassencafés dem geschäftigen Treiben der Einwohner beizuwohnen. Ein regelrechtes Bilderbuchdorf befindet sich etwa 20 Kilometer von Tunis entfernt auf den hohen Felsen nahe der Küste. Die blau-weissen Dächer und Häuserfronten von Sidi Bou Said sind schon seit über 250 Jahren als Touristenziel bekannt. Die Tunesier selbst gelten als freundliche Gastgeber mit einem ausgeprägten Gespür für höflichen Umgang. Wer sich verständnisvoll und respektabel gegenüber den Sitten und Bräuchen des Landes verhält, der wird von der Warmherzigkeit der Menschen geradezu überschüttet. Die überwiegende Mehrheit der Bewohner Tunesiens sind Muslime, die einen moderaten und toleranten Islam praktizieren.

Hoch über dem Golf von Tunis liegt das Küstenstädtchen Sidi Bou Said, eines der schönsten Dörfer der Welt.

DIE ROTE KÜCHE VON TUNESIEN

Harissa nennt sich das urtypische Würzmittel der Tunesier und stammt eigentlich aus dem Maghreb. Chili, Koriander und Knoblauch machen die Mischung so feurig und begehrt. Die tunesische Küche wird im Volksmund auch die «rote Küche» genannt. Dies liegt vor allem an dem sehr umfangreichen Einsatz von frischen Tomaten und roter Paprika. Ein weiterer

Ksar Ouled Soltane, eine der besterhaltenen Speicherburgen, liegt südlich von Tataouine.

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DE S T IN A TIO N TUN E S I E N Unterschied zu den anderen arabisch-geprägten Ländern ist die Vorliebe der Tunesier für Nudelgerichte und Käse und der liberale Umgang mit Alkohol. Auf den Speisekarten finden sich Gerichte aus Couscous mit Fleisch und Gemüse, Merguez-Würste, das Kichererbsengericht Lablabi oder die tunesische Tajine, eine Eierpastete mit Fleisch. Die Tunesier sind Könner in der Küche. Fangfrische Meeresfrüchte, mit Ei und Thunfisch gefüllte Teigtaschen, Brik genannt, oder die kräftige Suppe Schorba gehören zu den Lieblingsgerichten. Zum Nachtisch wird das Gebäck Baklava gereicht. Wer dieser extrem süssen Leckerei widerstehen kann, ist auch mit dem köstlichen Feigenschnaps Boukha bestens bedient. Traditionell eingekauft wird auf den farbenprächtigen Souks, den Märkten. Die Schuhe aus Leder und Seide – die Babuschen –, handgeknüpfte Teppiche für die Wand und den Fussboden, exotische Gewürzkompositionen und kunstvoll gefertigte Töpferwaren zählen zu den beliebtesten Souvenirs. Auf den Souks gehört es zum guten Ton zu bummeln, zu geniessen und natürlich zu probieren.

In Tunesien dient Harissa als Würzmittel für nahezu alle Gerichte.

GESUNDHEIT AUS DEM MEER

Die Verbindung orientalischer Dampfbäder mit modernen Thalasso-Kuren und umfangreichen Wellness-Angeboten mit traditioneller Kultur übt auf Wellness-Begeisterte seinen besonderen Reiz aus. Die über 200 Spa- und mehr als 50 modernen Thalasso-Zentren in Tunesien mit Marmorsäulen, bunten Fliesen-Mosaiken, Palmen und plätschernden Brunnen versetzen den Besucher in ein Märchen aus 1001 Nacht. In Tunesien versteht man unter Spa vor allem die langjährige Tradition des Hamam. Dabei dient dieses sogenannte maurische Bad neben der Körperpflege und des Waschens auch als Mittel zur Regeneration, der Besinnung und als Gesundheitsprävention, was ebenfalls auf Thalasso zutrifft. Seit Jahrhunderten ist Thalasso eine Wellness- und Heilmethode, bei der Meerwasser, Algen und Meerschlamm zusammen mit Vitaminen und Mineralstoffen durch Bäder und Massagen den Körper reinigen und stärken. Nach Frankreich ist Tunesien das Land mit dem zweitgrössten Angebot an Thalasso-Zentren. Es gibt strenge Gesetze zur Umsetzung der originalen Thalasso-Anwendungen, die höchsten Qualitätsnormen entsprechen. Die Verwendung von frischem Meerwasser ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die originale Thalassotherapie. Einige hundert Meter vom Strand entfernt werden Algen und Meerschlamm mit einem hohen Anteil an Mineralien dem Boden in grossen Tiefen entnommen. Das gereinigte Meerwasser wird durch Leitungen direkt in die Behandlungsräume und Meerwasserpools der Zentren gepumpt. Damit die Haut die Wirkstoffe besser aufnehmen kann, wird das Meerwasser auf 34 bis 38 Grad Celsius erwärmt. Heute würde der französische Arzt La Bonnardière, der vor gut 150 Jahren den Begriff «Thalassa» in Anlehnung an das griechische Wort für Meer prägte, staunen, was seither aus der von ihm propagierten Meerwasser-Therapie geworden ist. Besonders in den kühleren Wintermonaten ist Thalasso eine besonders wohltuende Alternative zu einem Meerbad. Ob man nun den Tag gemütlich im Liegestuhl, mit Thalasso oder bei einer Partie Golf verbracht oder einen Ausflug ins Landesinnere gemacht hat, eines ist danach immer ein Hochgenuss: kurz vor Sonnenuntergang noch mal schnell an den Strand gehen, die Schuhe ausziehen und die Füsse von den sanften Wellen des Mittelmeers umspülen lassen. Denn der Tag ist kaum lang genug, um von Sonne, Sand und Meer an den Stränden Tunesiens genug zu bekommen.

Anreise und Klima Die vier wichtigsten Flughäfen befinden sich in Tunis, Djerba, Enfidha und Monastir. Neben dem Flugverkehr ist die Anreise mit dem Kreuzfahrtschiff oder einer Yacht eine sehr gelungene Alternative. In die Reiseplanung sollte auf jeden Fall das Klima einbezogen werden. Von Nord nach Süd herrschen grössere Schwankungen. Sehr angenehm ist Tunesien im Frühling, wenn das ganze Land in voller Blüte steht. Wer einen Badeurlaub in Tunesien plant, sollte vor allem die Sommermonate von Mai bis Oktober ins Auge fassen. In diesem Zeitraum passt auch die Wassertemperatur des Mittelmeeres sehr gut. Die Monate von Dezember bis April eignen sich hervor­ ragend für Wellness, Kulturausflüge oder Golfurlaub. Tunesiens Touristenziele spezialisieren sich auf wohltuende Anwendungen aus dem Meer.

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Im neuen Showroom von Me-First.ch ist Ergonomie am Arbeitsplatz erlebbar.

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Jahrelanges Arbeiten im Büro kann zu körperlichen Beschwerden führen. Verspannungen sind das Resultat einseitiger Belastung durch starre Haltung am Bildschirm. Seit 2007 berät Me-First.ch Privatpersonen und Firmen bei der Einrichtung ergonomischer Büroarbeitsplätze. Seit Ende August bietet das geschulte Team auf rund 400 m² in den neuen Geschäftsräumen an der Zürcher Hardturmstrasse eine fundierte Beratung und hilft bei der Prävention und Therapie mit Produkten und Know-how. www.me-first.ch

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INVESTITION IN DIE ZUKUNFT

Als erster Händlerbetrieb der Schweiz setzte der Basler Jaguar-Land-Rover-Partner am 1. Oktober 2015, bei der Eröffnung des neuen Showrooms in Münchenstein, das neue Jaguar-Land-Rover-CI um. Die Kunden und Interessenten erwartet eine moderne und hochwertige Präsentation. Dabei nehmen die Fahrzeuge eine noch zentralere Rolle ein, während die Gäste gleichzeitig in einer angenehmen, wohnlichen Atmosphäre empfangen werden. Jaguar und Land Rover werden die neue Corporate Identity zügig über die nächsten Jahre in der Schweiz umsetzen – und dabei in jeder Hinsicht weiter wachsen – mit neuen Modellen und modernisierten Händlerbetrieben. www.jaguar-lr.ch

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MÜNCHENSTEIN

VOM BAUERNHOF AUF DIE GABEL

KÖNIGLICHER BEAUTY-HOTSPOT

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Die Burger und die Superfoods von b.good gibt es jetzt, nebst der Filiale an der Langstrasse, auch im Herzen der Zürcher Altstadt, an der Oberdorfstrasse 8. Mit 65 Innen- und 20 Aussensitzplätzen ist das zweite Restaurant deutlich grösser. Auf der Speisekarte des erfolgreichen Fast-Casual-Konzepts aus den USA stehen wiederum hausgemachte Burger, Kale & Super Grain Bowls sowie Salate und Smoothies – alles aus marktfrischen Zutaten von Lieferanten aus der Region, getreu dem nachhaltigen Motto «Food From Farmers». Dem Trend in internationalen Metropolen folgend, führt b. good bis Ende Jahr auch ein umfangreiches Frühstücksangebot ein: Açai Bowl, Quinoa Porridge, Mango Chia & Oat heissen einige dieser gesunden Muntermacher. www.bgoodrestaurants.ch


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LUZERN

GESUNDER GENUSS IM HERZEN VON LUZERN

Neu verwöhnt das Familienunternehmen tibits im 1. Stock des Bahnhofs alle Gäste mit vegetarischer und veganer Küche. Das Restaurant zählt 160 Innen- und 65 Aussenplätze auf der gedeckten Terrasse, welche beste Sicht auf das Treiben im Bahnhof und auf den See bieten. Den Mittelpunkt des Restaurants stellt das mit über 40 Leckerbissen bestückte Buffet dar. Neben dem Interieur, das erstmals im neuen tibits-Look erstrahlt, bietet auch die Küche einige kulinarische Neuheiten wie koffeinfreien Rooibos-Cappuccino und Vanille-Matcha-Latte. Sonntags schlemmt es sich besonders gut während dem beliebten tibits-Brunch. www.tibits.ch

KREATIVE FINE ASIAN CUISINE

Die neue gastronomische Oase HATO im Zürcher Kreis 1 entführt seine Gäste in eine inspirierende Welt voller erlesener Genüsse, die geprägt von exquisiten Ingredienzen und exotischen Aromen sind. Garant für diese kreative Fine Asian Cuisine, die in Zürich seinesgleichen sucht, ist Executive Chef Nathan Dallimore, der hier eine achtköpfige Küchencrew führt und zuvor bereits in Londons In-Place Novikov für Furore sorgte. Highlights des Restaurants sind der integrierte Fischmarkt, die offene ShowKüche mit einem exklusiven Josper Grillofen und eine Sushi-Station. Ein luxuriös ausgestatteter Private Dining Room mit edlem Lalique Interior, ein Weinkeller für private Veranstaltungen sowie die Sommerterrasse runden das Angebot ab. Auf den ersten folgt auch gleich der nächste Streich von Inhaber Sébastien Le Page: Im Dezember wird in St. Moritz im Posthaus das zweite HATO Restaurant mit Lounge eröffnet. www.hato-restaurants.com

MÄNNER – HALTET EURE BÄRTE FEST!

NEUES URBAN RETREAT

Ein städtischer Puls, ganz nah am Rhythmus der Natur. Im Atlantis by Giardino bewegt man sich genau zwischen diesen Welten und findet seine ganz eigene perfekte Mitte. Als Urban Retreat vereint es den städtischen Luxus eines 5-Sterne-Superior-Hotels mit der natürlichen Strahlkraft der Lage direkt am Fusse des grünen Uetlibergs. Mit 97 exklusiven Zimmern und Suiten, dem Fusion-Restaurant Hide & Seek, dem Gourmet-Restaurant Ecco, einem Ballsaal und weiteren Veranstaltungsräumen sowie dem dipiù Spa mit Saunalandschaft, Indoor- und Outdoor-Pool sowie mehreren Treatment-Räumen, bereichert das Atlantis by Giardino den Raum Zürich. www.atlantisbygiardino.ch

Im Zürcher Niederdorf wird seit Ende Oktober das heilige Haupt- und Gesichtshaar des Mannes in Form gestutzt und gestylt. Bullfrog, das Geschäft, in dem Tattoostudio-Atmosphäre auf klassische sizilianische Barbierstube mit einem Touch New Yorker Strassen-Barbershop trifft, lässt Schnauzträger- und Bartliebhaber-Herzen höher schlagen. Jeder Mitarbeiter des Bullfrog-Teams wird in der eigenen Bullfrog Barber Academy in Milano ausgebildet, so dass dem Kunden ein unverfälschter, schneller und qualitativ hochwertiger Service angeboten werden kann. Im selben Geschäft befindet sich übrigens der Womo-Store. So kann gleich noch das Sortiment an Rasier- und Pflegeprodukten, Accessoires und Homewear aufgestockt werden. www.womostore.com

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TRA VEL H O N GKO N G

STADT DER SUPERLATIVE Als Stopover-Destination ist Hong Kong vielen bekannt. Hier mischen sich auf höchst spannende Art Tradition und Moderne, chinesische und europäische Kultur. Wer hierher reist, kommt nicht wegen weltberühmter Sehenswürdigkeiten, sondern um eine lebhafte, anregende Stadt zu erleben. Dabei erfindet sich die alte Kronkolonie am Südchinesischen Meer ständig neu, vergisst aber ihre Traditionen nicht.

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ongkong ist ein Paradebeispiel für die Megastädte Asiens, die auf kleinstem Raum mehr Menschen Platz bieten, als Europäer sich das vorstellen können. Da Bauland knapp ist, gibt es hier nur eine Möglichkeit, sich auszubreiten – nach oben. Dies gilt nicht nur für die imposanten Bürobauten, deren Architektur mitunter ein wahrer Augenschmaus ist. Es gilt auch für die Wohnhäuser. Früher führte sogar der Landeanflug zum alten Airport Kai Tak so dicht an den Wolkenkratzern vorbei, dass der Flugzeugflügel sie fast zu streifen schien. Deshalb wurde in den 90er-Jahren der neue Flughafen Chek Lap Kok auf der gleichnamigen Insel nördlich der vorgelagerten Insel Lantau gebaut.

HONGKONG ANNO DAZUMAL

Lantau, die grösste Insel der ehemaligen Kronkolonie, hat jede Menge grüne Berge, Strände und Strandbars, Fischerdörfer auf Stelzen und frei laufende Wasserbüffel. Im Inneren gibt es zahlreiche Wanderwege, einschliesslich des Bergrücken-Höhenwegs, der auf dem 934 Meter hohen Lantau Peak gipfelt. Praktisch alle Reisenden besuchen auf Lantau das buddhistische Kloster Po Lin. Hier thront Tian Tan, der mit 22 Metern weltgrösste sitzende Freiluftbuddha aus Bronze, und lockt einheimische Ta-

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gesausflügler ebenso wie ausländische Besucher in Scharen an. Zu Buddhas Geburtstag im Mai ist diese bedeutende Pilgerstätte besonders belebt. Hinauf zu der erhabenen Riesenstatue fährt die malerische Seilbahn Ngong Ping 360. Das populäre vegetarische Restaurant des darunter gelegenen Po-Lin-Klosters serviert Mönchskost. Für einen Badeurlaub bietet sich die kleine Insel Cheung Chau mit ihren wunderschönen Sandstränden an. Hier bekommt der Besucher auch eine Vorstellung davon, wie Hongkong ausgesehen haben muss, als es noch keine Hochhäuser gab. Die alte Fischerinsel hat nur wenige Gebäude mit mehr als drei Stockwerken und ist autofrei, sodass man ungehindert durch ihre Strässchen schlendern kann. Gut baden kann man auch auf Lamma Island. Die entspannte Atmosphäre der Insel lockt Kräutergärtner, Musiker und New-Age-Therapeuten aller Art an. Nach einem relaxten Strandnachmittag geht’s kurz vor der Dämmerung zurück, um gedünstete Garnelen, frittierten Tintenfisch und Bier am Pier zu geniessen. Auf diesen kleineren Inseln wird klar, dass Hongkong nicht nur eine Metropole der Bürokomplexe ist. Dennoch bleiben die Häuserschluchten von Kowloon und Hong Kong Island dem Besucher wohl am meisten in Erinnerung.


Die stilvolle Ozone Bar des Ritz-Carlton liegt im 118. Stock (467 m) und bietet eine traumhafte Sicht auf die Lichter der Stadt.

Kultur erleben In Hongkong passieren Dinge wirklich über Nacht. Seit die Hongkonger Kunstmesse als Art Basel Hong Kong firmieren darf, ist die City zum Kunststandort aufgestiegen. Ein Kunstevent jagt den nächsten. Manche Restaurants haben jetzt eigene Kuratoren. Im «Bibo» etwa durfte sich sogar Damien Hirst verewigen. Am 24. März wird es wieder so weit sein. Dann öffnet die vierte Ausgabe der Art Basel Hong Kong ihre Tore. Für drei Tage darf man dann Kunstweltstadt sein. www.artbasel.com/hong-kong

Junges Kreativzentrum Die Abkürzung PMQ steht für «Police Married Quarter»: Die beiden siebengeschossigen Wohnblöcke an der Aberdeen Street 35 waren 1951 als Wohnheim für verheiratete Polizisten gebaut worden. Im Jahr 2000 zogen die letzen von ihnen aus. Im Anschluss wurde jahrelang über die weitere Verwendung des Grundstücks diskutiert. Was nun entstanden ist und

HONG KONG ISLAND

Eine Hongkong-Tour beginnt meist in Central auf Hong Kong Island mit seiner spektakulären Architektur. Hier findet sich wohl die höchste Dichte an Luxus-Flagshipstores weltweit. Unerbittlich reihen sich Namen wie Cartier, Giorgio Armani, Dior, Bulgari und Chanel in den Erdgeschossen des Charter House, Alexandra House, The Landmark Tower und Prince’s Building aneinander und sind durch Fussgängertunnel miteinander verbunden. Vier Häuserblocks voller Global Player, nach Konzernzugehörigkeit sortiert, falls es in Hongkong mal regnen sollte oder die Causeway Bay überfüllt ist. Hong Kong Island – Hauptinsel und Finanzzentrum der früheren britischen Kronkolonie – wurde 1997 zur chinesischen Sonderverwaltungszone. Am Geschäftsleben hat die Rückgabe an Peking kaum etwas geändert. Die kommunistische Volksrepublik förderte die Wirtschaft im kapitalistischen Hongkong weiter und machte die Metropole zur Speerspitze des Aufschwungs im ganzen Land. So zählt auch die Causeway Bay nicht nur zu den dichtbebautesten Vierteln Hongkongs, sondern auch zu den kostspieligsten Einzelhandelsadressen weltweit. Der MegaShoppingmeile ist es sogar gelungen, die New Yorker Fifth Avenue vom Thron zu stossen und gilt als teuerste Einkaufsstrasse des Planeten. Einen Kontrast zum Labyrinth der modernen Hochhäuser und Einkaufszentren von Hong Kong Island bildet die alte doppelstöckige Strassenbahn, die sich kein Besucher entgehen lassen sollte.

NOSTALGISCHE CITY-TOUR

Bild: Karin Schmidt

Der Wagen rattert und quietscht, durch die Fenster weht subtropische Luft, auf dem Nebensitz unterhalten sich zwei kantonesische Hausfrauen, die überquellenden Einkaufstüten zu Füssen.

Hongkongs zweistöckige Trams fahren seit über hundert Jahren gemächlich vor sich hin.

sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln soll, ist ein gemeinnütziges Zentrum für die Designindustrie: Studios für angehende Hongkonger und internationale Designer, erweitert um Serviceeinrichtungen, Restauration und Einzelhandelsgeschäfte sowie die Multifunktionshalle The Cube. www.pmq.org.hk

Begegnungen in schwindelerregender Höhe Eine Person steht auf dem Dach eines Hochhauses und scheint auf die Stadt hinabzublicken. Passanten bleiben stehen, zwinkern ungläubig: Ist das ein Mensch? Und was tut er da oben? Dem britischen Bildhauer Antony Gormley dürften diese Momente der Verwunderung und des Innehaltens gefallen. Die vermeintlichen Personen, die in Hongkong auf den Dächern öffentlicher Gebäude, aber auch auf Plätzen und Strassen stehen, sind Plastiken aus Metall – und Teil seiner international beachteten Installation «Event Horizon». Präsentiert vom British Council Hong Kong, ist sie das erste Public-Art-Projekt in Hongkong, das sich auf die gesamte Stadt erstreckt. «Event Horizon» soll Hongkongs Ruf als Zentrum für internationale Kunst untermauern. Seit Jahren fördern die Peninsula Hotels weltweit innovative Kunst im öffentlichen Raum. Das Peninsula Hongkong kooperiert dabei unter anderem regelmässig mit der britischen Royal Academy of Arts, der auch Antony Gormley als Mitglied angehört. «Event Horizon» wird noch bis zum 18. Mai 2016 in Hongkong zu sehen sein. www.eventhorizon.hk/en

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Noch heute werden in Hongkong die modernsten, höchsten Wolkenkratzer mit Gerüsten aus verbundenen Bambusstangen hochgezogen.

Hongkong Highlights Peak Tram

Nicht weit vom Fähranleger Central auf Hongkong Island, befindet sich eine Touristen-Tradition: die Bergbahn «Peak Tram» hinauf zum 552 Meter hohen Victoria Peak. Für Hongkong ist es ungewöhnlich ruhig, die Luft frisch – kein Wunder, dass der chinesische Name, Tai Ping Shan, «Berg des grossen Friedens» bedeutet und hier oben die koloniale High-Society wohnte. Wem es gefällt, der kann den Peak Tower besteigen, ein modernes Vergnügungszentrum mit Aussichtsterrasse, Restaurants und einem Ableger des Wachsfiguren-Kabinetts Madame Tussauds.

Dim Sum

Kein Hongkong-Besuch ohne Dim Sum, jener kleinen, meist gedämpften Köstlichkeiten der kantonesischen Küche, die das Herz berühren – so die Übersetzung für Dim Sum. Von den in Bastkörbchen gedämpften Teigtaschen, gefüllt mit Shrimps, Schweinefleisch oder Gemüse, soll es über 2000 verschiedene geben. Übrigens, in Hongkong gibt es ein Dim-Sum-Restaurant, das mit einem Michelin-Stern dekoriert ist und trotzdem nur Preise wie ein Strassenimbiss nimmt. Kein Wunder, wird das «Tim Ho Wan» (www.timhowan.com) von Einheimischen und Ausländern gleichermassen frequentiert.

Die höchste Bar der Welt

Allein schon der Anblick des Ritz-Carlton in Hongkong raubt einem den Atem. In der Bar im 118. Stock wird dem Gast neben Cocktails eine Auswahl asiatischer Tapas serviert. Nur die Preise im Ozone, der höchsten Bar der Welt, bringen den Gast wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dresscode einhalten! www.ritzcarlton.com Täglich bis Mitternacht ist der «night market» an der Temple Street geöffnet. Unter nackten Glühbirnen verkaufen hunderte Stände hier alles, vom Autoradio bis zur Seidenunterwäsche. Beim Stöbern nach praktischen Gadgets oder schrägen Souvenirs kann man seine Feilschfähigkeit testen. Tipp: Die asiatische Kleidergrösse XL ist eher ein europäisches M. Und ob die Markenwaren wirklich echt sind? Ohnehin geht es nicht so sehr um die Schnäppchenjagd, als um die Atmosphäre. Und um einen Imbiss in einer der Strassenküchen.

Wettspass

Der Zeitvertreib Nummer eins im ins Glücksspiel vernarrten Hongkong sind Pferderennen. Jeweils Mittwochabends von September bis April in Happy Valley und am Wochenende in Sha Tin erwecken fesselnde Starts samt begleitendem Rummel die Pferderennbahnen zum Leben. Dabei kann man sein Wettglück versuchen oder auch nur die heitere Geselligkeit und das Donnern der eisenbeschlagenen Hufe geniessen.

Man-Mo-Tempel

Man lasse Sohos Kneipen hinter sich und erlebe chinesischen Volksglauben in dieser Institution aus dem 19. Jahrhundert, die den Göttern der Literatur und des Krieges (Man und Mo) geweiht ist. Der beliebte, schummerige Tempel – dauerhaft vom dicken Sandelholzrauch glimmender Räucherstäbchen vernebelt – war früher ein kulturelles und politisches Zentrum hiesiger Chinesen. Heute lockt er aber weitaus mehr Besucher an, als nur brave Studenten und Strassenkämpfer aller Art: Die Hongkonger praktizieren hier uralte Rituale und lassen sich ihre Zukunft voraussagen.

Restaurants in Wan Chai

Wer mit geschlossenen Augen ein beliebiges Lokal betreten und sich dabei quasi automatisch die Lippen lecken möchte, hat dazu in Wan Chai die allerbesten Chancen: Hier warten viele tolle Restaurants für jeden Geldbeutel. Ob chinesische Regionalküche, Asiatisches, östlich-westliche Fusionkost, elegant, mittelteuer, am Verkaufsfenster – es gibt garantiert das Gewünschte.

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Bild: Karin Schmidt

Nachtmarkt

Die harten Plastiksitze sind nicht wirklich bequem, und auch die fehlende Beinfreiheit lässt ahnen: Der typische Passagier ist keinen Meter achtzig gross. Dafür ist das Tram eine echte Hongkonger Institution, mit der sich das ungeschminkte Gesicht der Stadt erleben lässt; ohne Führer und Ansage, aber mit vielen Sinneseindrücken. Rund 180’000 Hongkonger und eine Handvoll Touristen nutzen pro Tag die Dienste der Strassenbahn mit dem lokalen Spitznamen «Ding Ding». Wichtig ist: Es muss ein Platz auf dem Oberdeck sein. Denn hier lockt der geradezu voyeuristische Blick in den Alltag, in die Küchen und Wohnzimmer der Menschen, die über den Läden leben – eben genau auf Augenhöhe mit dem Tram. Private Impressionen, wenige Sekunden lang, dann kommt der nächste Block, die nächste Wohnetage. Inmitten der Neon-Moderne scheint das Tram fast schon antiquiert: Seit 1904 ruckelt es über diese Strecke, in der Rush-Hour sogar im 90-Sekunden-Takt, seit 1912 ausschliesslich mit Doppeldecker-Waggons. Gezahlt wird beim Aussteigen, passend bitte, denn der Fahrer gibt grundsätzlich kein Wechselgeld. Einheimische greifen daher zur Oktopus-Card, einer wiederaufladbaren Chip-Karte, die den Betrag im Vorbeigehen automatisch abbucht. Kenner steigen gleich an einer der Endhaltestellen ein, da ist das Gerangel noch nicht so gross. Vom eher ursprünglichen Shau Kei Wan im Osten der Insel ruckeln die schmalen Waggons auf der 13 Kilometer lange Strecke durch den modernen


Bild: Oak Taylor-Smith

Das Public-Art-Projekt «Event Horizon» erobert ganz Hongkong mit seinen Figuren.

Im alten Man Mo Temple ist die Luft schwer vor lauter Räucherstäbchen, welche die Einheimischen dort abbrennen.

«Tim Ho Wan», das günstigste Sternerestaurant der Welt, serviert Dim Sum.

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Schon seit über hundert Jahren verbindet die Star Ferry die beiden Seiten des Hafens miteinander.

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Bild: Karin Schmidt

Ein Hongkong-Chinese beim Public Viewing.

Bild: Karin Schmidt

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Hongkong – Home of Cathay Pacific Airways Limited

Passagiere können Cathay Pacifics neue First Class, die preisgekrönte Business Class, die beliebte Premium Economy und die Langstrecken Economy Class buchen. Dank der Devise der Fluggesellschaft «Service Straight from the Heart» (Service, der direkt von Herzen kommt) und einem der modernsten «on-demand»-Unterhaltungssysteme in allen Klassen wird der Flug von Zürich nach Hong Kong für Fluggäste zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Bild: Karin Schmidt

Bild: Karin Schmidt

Die in Hong Kong beheimatete Fluggesellschaft bietet zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Dragonair Linienverkehrsdienste für Passagiere und Luftfracht zu 190 Destinationen* weltweit an. Nach einer Pause von 14 Jahren wird die Strecke Zürich-Hong Kong seit Ende März 2015 wieder direkt mit einer Boeing 777300ER in einer Vier-Klassen-Konfiguration geflogen.

Shopping-Himmel von Causeway Bay, das Nightlife-Viertel Wan Chai, die Strassenschluchten der Business-Welt von Central und am traditionell-chinesischen Western Market vorbei, um schliesslich in Kennedy Town zu enden. Seit Eröffnung der «MTR West Island Line» Ende Dezember 2014 avanciert das ehemals rein chinesische Viertel zum neuen «it-place». Überall schiessen Bars und Restaurants aus dem Boden und es wird sicher nicht lange dauern, bis die Hochhäuser, die dort wie Mikadostäbchen aus dem Boden ragen, von der Glitzerwelt der Glasfassaden, Shoppingcenters und Designerläden abgelöst werden.

Die Premium Economy Class umfasst 34 Sitze und ist in einer separaten, ruhigen Kabine platziert. Mehr Beinfreiheit, ein breiterer Sitz und ein grösserer Neigungswinkel der Rückenlehne sorgen für mehr Komfort. Weitere Vorteile, wie z. B. ein eigener Checkin-Schalter, ein Reisekit, mehr Freigepäck und zur Begrüssung an Bord ein Glas Champagner oder frisch gepressten Saft, runden das Angebot ab.

EIN SCHWIMMENDES STÜCK HONGKONGER GESCHICHTE

Zwischen Hong Kong Island und Kowloon verkehrt eine Hongkonger Institution: die legendäre Star Ferry, die schönste Ausblicke auf beide Seiten des Hafens ermöglicht. Für nur 2.50 HK$ bringt sie Passagiere quer über den ruhigen Victoria Harbour. Sieben Minuten braucht das grün-weisse, fauchende Dieselschiff, dann ist man drüben bei den bunt erleuchteten Wolkenkratzern. In Richtung Island wirkt die Aussicht spektakulärer; der Kowloon Pier im Art-déco-Stil, der wie ein Finger zur Insel zeigt, ist aber wohl charmanter. Vom Pier kommt man zu Fuss schnell zum berühmten Peninsula Hotel, dem Hong Kong Museum of Art sowie dem Space Museum. Wer mehr Lust auf Shopping hat, schlendert durch die Nathan Road zur Temple Street und zum Jademarkt (oder nimmt die Tsuen-Wan-Linie der MTR bis Jordan). Zum Blumen-, Vogel- oder Goldfischmarkt fährt man bis zur Prince Edward Station durch.

KOWLOON

Individualreisende suchen sich meistens ein Quartier in Kowloon, wo es Hotels sowie Restaurants, Cafés und Bars in allen Preisklassen gibt. Unzählige Geschäfte entlang der Nathan Road und ihrer Seitenstrassen laden zum Bummeln ein, und davon machen Einheimische ebenso wie Touristen regen Gebrauch – bei Tag und noch mehr bei Nacht, wenn Leuchtreklamen für ein buntes Lichtermeer sorgen. Das ist auch die Welt aus den Erzählungen über die legendäre Edelhure Suzie Wong, die Welt der Strassenhändler und Spelunken in dunklen Seitenstrassen. Ruhe ist im Hong Kong Park zu finden, einem riesigen botanischen Garten mit Wasseranlagen, Gewächshäusern und einer Freiflughalle für tropische Vögel. Der wohl beliebteste Treffpunkt der Stadt ist die Südspitze von Kowloon. Von hier schaut man über den Hafen auf die beeindruckende Silhouette der Hochhäuser von Hong Kong Island.

www.discoverhongkong.com

Passagiere der Business Class erwartet mit über 206 cm eines der längsten Betten über den Wolken. Die Sessel sind bis zu 28 cm nach vorne und hinten verschiebbar, sodass je nach Wunsch sowohl Privatsphäre als auch Offenheit gegeben sind.

www.cathaypacific.com/ch * inkl. Codeshare-Services

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Seit 1928 steht das «Pen» in Kowloon, und es ist eine der wenigen Konstanten im wuchernden Stadtbild.

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oon, anten

HONKONGS «GRAND DAME»

PENINSULA HONGKONG Die Hotel-Ikone «The Peninsula Hongkong» zeigt sich nach wie vor unbeeindruckt von all der Hektik und den ständigen Veränderungen der Aussenwelt. Auch Chefredaktorin Karin Schmidt konnte sich dem einzigartigen Charme der alterslosen Legende nicht entziehen.

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as Haus fällt mir sofort auf: Der u-förmig gebaute Block, mit der symmetrischen Auffahrt und dem Brunnen, den hohen Bogenfenstern im Erdgeschoss und den Balustraden und Markisen, stammt erkennbar aus einer anderen Epoche. Der Eingang wird – einem Statement gleich – von zwei riesigen Löwen bewacht. Hinter ihnen erhebt sich The Peninsula Hongkong, das Flaggschiff der gleichnamigen Luxushotelkette. Die Löwen sollen es nach chinesischem Brauch vor bösen Geistern schützen und nebenbei wohl auch signalisieren, wer sich hier niedergelassen hat. Ein Page in weisser Uniform, mit der hoteltypischen Pillbox auf dem Kopf, lässt mich strahlend durch die Schwungtüren in die ganz eigene «Pen»-Welt ein. Ein Universum, das mich schon von der ersten Sekunde an gefangen nimmt. Denn das Peninsula ist ohne Zweifel eine wahrliche Hotel-Ikone, die es immer wieder verstanden hat, sich neu zu erfinden, ohne dabei ihre historische Aura zu verlieren.

DIE GESCHICHTE

Ellis und Elly Kadoorie, zwei Brüder jüdisch-irakischer Herkunft, kamen in den 1880er-Jahren nach Hongkong. Sie gründeten unter anderem Hong Kong Hotels Limited mit luxuriösen Häusern in Hongkong, Shanghai und Peking. In den 1920er-Jahren reifte der Plan, das beste Hotel «east of Suez» in Hongkong zu errichten. 1922 wurde mit dem Bau begonnen. Das «Peninsula» (englisch für Halbinsel) befand sich in seiner letzten Bauphase, als britische Truppen das Haus als Hauptquartier und Munitionslager besetzten. Erst im April 1928 verliess der letzte Soldat das Peninsula, und so konnte das Juwel des Familienunternehmens am 11. Dezember 1928 nach einer Komplettrenovierung eröffnet werden – mit mehr als 3000 Gästen. Noch heute ist das Hotel im Besitz der Familie Kadoorie, mittlerweile in dritter Generation. Mit der glanzvollen Eröffnung avancierte das «Pen», wie es zuweilen liebevoll genannt wird, sogleich zum Treffpunkt der Hongkonger High Society. Das verschlafene Stadtviertel Kowloon mauserte sich zum neuen Treffpunkt der Reichen und Schönen. 1941 besetzten japanische Truppen die Stadt – das Hotel wurde abermals zum Hauptquartier. Kurz nach

Kriegsende lockte es schon wieder die Prominenz an: Warren Beatty, Tennessee Williams, aber auch Richard Nixon, Henry Kissinger und Prinzessin Margaret waren zu Gast. Lady Di zog es vor, mit dem Heli auf dem Dach zu landen. Als im Zusammenhang mit der anstehenden Verlagerung des Flughafens die für Kowloon gültige Bauhöhenbegrenzung aufgehoben wurde, stieg das Peninsula sogleich gewissermassen in einen Jungbrunnen: Der neue Hotelflügel war 1994 das erste wirkliche Hochhaus in Kowloon. Nun konnte auch das «Pen» wieder mit reichlich Hafenblick und Superluxus glänzen.

DER SERVICE

Von all den renommierten Unterkünften jener Ära, als luxuriöse Ocean Liner noch Victoria Harbour anliefen, hat nur das Peninsula überdauert. Die Uhren stehen hier jedoch nicht still, sie drehen sich nur anders. Zwar gönnte sich die Fünf-Sterne-Ikone 2012 ein 450 Millionen HK$ teures Umgestaltungsprojekt und brachte ihre 300 Gästezimmer und Suiten in Design und Technologie auf den allerneuesten Stand, doch der alte koloniale Charme des Hauses blieb erhalten. Während draussen der Verkehr über die Salisbury Road donnert, läuft hier seit Jahrzehnten alles in ruhigen Bahnen. Vom Küchenchef bis zum Pagen – viele der Angestellten arbeiten hier schon ein Leben lang. Senior Bartender Johnny Chung Kam Hung beispielsweise, der mit über 50 Jahren Betriebszugehörigkeit zu den treuesten «Peninsula»-Mitarbeitern gehörte und erst kürzlich pensioniert wurde. Sein Vater war bereits für das Hotel tätig: Familientradition, die von vielen Angestellten seit Generationen praktiziert wird. Denn der Mythos «Pen» lebt nicht nur aufgrund von perfekter Gastronomie oder elektrisch bedienbaren Vorhängen in den Zimmern weiter, sondern vor allem durch die legendäre Service-Orientiertheit seiner Mitarbeiter. So abgedroschen es klingen mag, in diesem Grand Hotel ist der Gast noch König. Der Service ist selbst für asiatische Hotels Spitzenklasse und manch eine Dienstleistung ist wohl auch einmalig. Bestes Beispiel dafür ist die 15 Stück starke N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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Felix, das von Philippe Starck entworfene Restaurant mit Bar im 28. Stock, ist Hongkongs In-Treff.

Damals wie heute wird der legendäre Afternoon Tea in der Lobby zelebriert.

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In der 8. Etage befindet sich ein Swimmingpool im klassisch-römischen Stil.

Die Pagen von heute tragen immer noch, wie damals, klassisches Weiss.

Auch Prinzessin Diana hat den Helikopter-Service des Peninsula in Anspruch genommen.

Einen sensationellen Blick auf die Skyline von Hongkong geniesst man auch von der Sauna.

Rolls-Royce-Flotte – die grösste weltweit. Mit diesen Edellimousinen wurden schon gekrönte Häupter, Präsidenten und Filmstars wie Charlie Chaplin, Elizabeth Taylor – und zu meiner grossen Freude auch ich – herumchauffiert. Kürzlich wurden zwei trendige Minis angeschafft, die viel praktischer sind bei einer Stadtrundfahrt oder Shopping-Tour. Jeder Suite-Gast kann einen Mini mit Fahrer für vier Stunden buchen. Das ist sogar im Preis inklusive.

DIE TECHNIK

Innovativer Service, Dienstleistung bis ins kleinste Detail und unübertroffene Gastfreundschaft sind Teil der Peninsula-DNA. Dazu zählt auch das multifunktionale, interaktive Samsung-Tablet, verfügbar in elf Sprachen, mit dem ich auf simple Weise praktisch alles im Zimmer bedienen, aber auch Restaurantmenüs ansehen oder gebührenfrei in alle Welt telefonieren kann. Draussen, im Stadtteil Aberdeen auf Hongkong Island, unterhält «The Hongkong and Shanghai Hotels, Limited», die Muttergesellschaft der «The Peninsula Hotels», seit 30 Jahren eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung – ein Unikum in der Hotelbranche. Ingvar Herland, sozusagen der «Mr. Q» der 28 Mann starken Abteilung, führt mich durch sein Reich und erklärt mir die spektakuläre Peninsula-eigene In-Room-Technologie. «Wir möchten dem Gast nicht nur die neuesten technischen Annehmlichkeiten bieten, sondern sie auch so gestalten, dass er ohne Gebrauchsanweisung damit umgehen kann», erklärt mir Ingvar. Im Peninsula Hongkong haben sich die Tablets aufgrund der Bedienungsfreundlichkeit schon bewährt und werden jetzt nach und nach Einzug in alle Hotels der Gruppe halten. «Wir arbeiten daran, das Tablet mit der Stimme bedienen zu können. Aber das ist noch Zukunftsmusik», verrät mir der gebürtige Norweger augenzwinkernd. Ein bisschen fühle ich mich wie James Bond, mit dem Unterschied, dass ich die technische Abteilung ohne cooles Gadget verlassen muss.

DIE KULINARIK

Auch gastronomisch zählt das Peninsula zur Spitzenklasse. Während andere Hotels vielleicht gerade ein schickes Restaurant und eine noble Bar ihr eigen nennen können, trumpft die Nobelherberge gleich mit neun feinen Adressen auf. Das preisgekrönte Fine-Dining-Restaurant «Gaddi’s» punktet

Vom «Grand Deluxe Harbour View»-Zimmer hat man einen tollen Blick auf den Hafen.

mit französisch inspirierter Haute Cuisine und glamourösem Interior – samtbezogene Sessel, antike Truhen und wertvolle Kristalllüster kreieren eine unnachahmlich stilvolle Atmosphäre. Während Küchenchef Frankie Tang im «Spring Moon» authentische kantonesische Küche und wahrscheinlich die besten Dim Sum der Stadt zaubert, komme ich als Liebhaberin der traditionellen japanischen Küche im modernen Setting des «Imasa» bei Kaiseki-Spezialitäten auf meine Kosten. Denn das The Verandah mit leichter kontinentaler Küche und das Felix, von Philippe Starck designt, sind wie eh und je meistens ausgebucht. Ein besonderes Jubiläum konnte die Hongkonger Restaurant-Ikone «Chesa» dieses Jahr begehen: Das für sein Dekor im Stil einer Alpenhütte und seine exquisite Küche berühmte Lokal wurde ein halbes Jahrhundert alt und war bei seiner Eröffnung im August 1965 das erste Schweizer Restaurant der Stadt. «Wir haben das Glück, dass Peninsula so viele altehrwürdige Institutionen hat, und Chesa ist eines der wichtigsten», sagt Rainy Chan, Regional Vice President der The Peninsula Hotels und General Managerin des The Peninsula Hong Kong. «In einer Stadt, in der Restaurants so schnell kommen, wie sie wieder gehen, ist ein 50-jähriges Bestehen eine beeindruckende Leistung.» Vor allem freue sie sich, dass viele Hongkonger Stammgäste das Lokal seit Jahrzehnten regelmässig besuchen. Wenn es um einen guten Drink geht, ist die Auswahl ähnlich gross. Im «Salon de Ning», einer spektakulären Lounge-Bar im Stil einer Privat-Residenz im Shanghai der Dreissigerjahre, werden Cocktails gemixt. «The Bar» ist ein informeller Treffpunkt für Cocktails und Apéritifs, begleitet von Pianomusik. Ich entscheide mich heute für die Bar des Felix auf der 28. Etage des Peninsula Towers. Hier behält man den Überblick. Die Fensterfronten verlaufen von der Decke bis zum Fussboden, sodass man so gut wie von jedem Platz aus den Blick auf die Skyline und den Hafen Hongkongs geboten bekommt. Für die helle Einrichtung mit weissen Barhockern, Stühlen und riesigen Stoff-Raumteilern, welche die Bar vom Restaurant abgrenzen, ist der französische Designer Philippe Starck verantwortlich. Den besten Ausblick im ganzen Lokal gibt es an einem von unten beleuchteten und etwas erhaben stehenden Tresen. Von dort aus bietet sich nicht nur ein lohnensN° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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Ein wahrer Kosmos an Annehmlichkeiten: die Peninsula Suite im 26. Stockwerk.

werter Blick auf das Panorama der Stadt, sondern auch auf das emsige Treiben des Partyvolks im Felix selbst.

DIE SCHOKOLADE

Zu meiner grossen Freude erwartet mich heute Abend ein Page auf dem Zimmer – aus Schokolade! Im Peninsula Hong Kong hat die Herstellung von Schokolade eine lange Tradition. Seit seiner Eröffnung vor 87 Jahren stellen die Pâtissiers des Hotels handgemachte Schokoladen her. Im Jahr 1954 wurden die Peninsula-Schokoladen erstmals zum Verkauf für die Allgemeinheit angeboten. Damals entschied sich das Hotelmanagement, einen eigenen Chocolatier einzustellen. Viele Schokoladenprofis haben seitdem diese Herausforderung angenommen, und jeder von ihnen hat sein eigenes Rezept für jene Köstlichkeit entwickelt, die heute als «The Peninsula Chocolates» bekannt ist. Rezepte, Tipps und Techniken wurden von einem Peninsula-Chocolatier zum nächsten weitergereicht und damit von Generation zu Generation. Seit November 2011 ist Marijn Coertjens für die zahlreichen Geheimrezepte in Hongkong zuständig.

DAS SPA

Heute steht ein Besuch im mehrfach ausgezeichneten Spa auf dem Programm. Ein leichter Fingertipp genügt, und schon verrät mir das Tablet, auf welcher Etage das Spa zu finden ist. In der Rezeption im 9. Stock empfängt mich das Ambiente eines asiatischen Zen-Gartens: natürlich, minimalistisch, klar, Wasser plätschert. Ein ruhiger, harmonischer Ort mitten in Asiens aufregender Mega-Metropole. Vor Beginn der Anwendung im Peninsula Spa by ESPA komme ich in den Genuss der «Heat Experience», einem entspannenden Dampfbad- und Saunaerlebnis. Und als i-Tüpfelchen obendrauf gibt es die atemberaubende Aussicht über Victoria Harbour – ein besonderes Highlight des mehr als 3400 m² grossen Spas. Bei der anschliessenden Aromatherapie-Massage in der abgedunkelten Kabine unter den Händen eines erfahrenen Therapeuten lösen sich meine Anspannungen in nichts auf und eine tiefe Ruhe macht sich breit. Doch der 12‘000 m² grosse Wellnessbereich hört bei Peninsula nicht im Spa auf. In der 8. Etage befindet sich der Swimmingpool. Das Besondere:

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Eine bewegliche, grosse Glasfront schirmt kühlere Luft ab und erlaubt eine ganzjährige Benutzung des mit Säulen, Friesen und Stuckaturen im klassisch römischen Stil gestalteten Poolbereichs. Eine Etage tiefer befindet sich ein grosses Sonnendeck, das mit viel Teakholz und komfortablen Liegen an das Ambiente einer Yacht erinnert.

DIE PENINSULA-SUITE

Wer die gastronomischen Finessen und Spa-Anwendungen nicht mit fremden Hotelgästen teilen will, kann im Peninsula auch noch eines draufsetzen und damit den puren Luxus erleben – und zwar in der Peninsula Suite. Dieser spektakuläre Adlerhorst im 26. Stockwerk mit Blick auf Victoria Harbour und Hong Kong Island verfügt auf 380 Quadratmetern über alles, was man sich erträumt: private Eingangshalle, separater Lift zur Helikopterlounge und zum Felix-Dachrestaurant, ein immer startbereiter Rolls-Royce, eine Station für Sicherheitsbeamte und bei Bedarf sieben Schlafzimmer auf der gleichen Etage.

DIE LOBBY

Wer sich die Übernachtung in der allerhöchsten Preisklasse nicht leisten kann oder mag, will zumindest einmal den Tee in der unverwechselbaren Hotelhalle genossen haben. Mit der Eröffnung 1928 avancierte das Peninsula zum Treffpunkt der Hongkonger High Society. Man traf sich bei Tanztees und Konzerten oder plauderte in der grossen Halle. Sich hier zu einem nachmittäglichen High Tea niederzulassen und Kolonialatmosphäre zu schnuppern, ist auch heute nach wie vor eine gute Idee.

DIE LAGE

The Peninsula liegt im Herzen des Geschäfts-, Einkaufs- und Unterhaltungsbezirkes Tsim Sha Tsui auf der Halbinsel Kowloon, mit direktem Blick über den Hafen. Die Untergrundbahn MTR und die Star Ferry (nur wenige Fussminuten vom Hotel entfernt), bieten eine schnelle, unkomplizierte Fahrt nach Central und anderen Geschäftsvierteln auf Hongkong Island. Der internationale Flughafen Chek Lap Kok ist in ca. 40 Minuten erreichbar. ks

www.peninsula.com


RÄ T SELSPA SS M I T GEWI N N C HANCE CROSSW ORD

GEWINNEN SIE

drei Übernachtungen* im Hotel Hirschen in Wildhaus im Wert von CHF 1000.–

Der «Hirschen» ist ein echter Toggenburger! Seit 1871 – und in sechster Familiengeneration – werden Gäste und Erholungssuchende mit gelebter Gastfreundschaft verzückt. Aktive Wintersportler, Naturliebhaber und Erholungssuchende kommen im Toggenburg so richtig auf ihre Kosten. Als Hirschen-Gast erwarten Sie nebst einer unberührten, intakten Natur über 60 bestens präparierten Pistenkilometern, unzählige Winterwanderwege, Schneeschuhtrails und Schlittelbahnen. Idyllisch verschneite Naturlandschaften, die strahlende Toggenburger Wintersonne, das unvergleichliche Panorama der sieben Churfirsten und nicht zuletzt der Hirschen-Rundumservice versprechen ein erholsames und unvergessliches Ferienerlebnis.

Chrüter & Choller – so heisst die neu umgestaltete Hirschen-Bar mit Smokers Lounge. Markant bluesige Töne, exquisite Whisky- und Bourbonspezialitäten, Live-Bluesmusik, die Schützengarten-Kegelbahn, eine aussergewöhnliche Zigarrenauswahl und «Schwarzgebranntes» sind die Komponenten dieses einzigarten und innovativen «All Bourbon & Blues» Barkonzepts. www.hirschen-wildhaus.ch *Der Gewinn beinhaltet drei Übernachtungen im Superior-Doppelzimmer inklusive Frühstück, Gourmet-Verwöhnpension, Begrüssungsapéritif in der neu konzipierten Hirschen-Bar «Chrüter & Choller» sowie den freien Eintritt in die hauseigene Wellness-Attika im Wert von CHF 1‘000.–

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch. TEILNAHMESCHLUSS ist der 30. Januar 2016 um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende des Hotels Hirschen Wildhaus und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.

Auflösung DOLCE VITA MAGAZIN N° 04: Das Lösungswort lautete «ERINNERUNG» Der glückliche Gewinner heisst: Lucas Gerig, 4053 Basel Sie gewinnen den Aufenthalt im Hotel Florhof in Zürich im Wert von CHF 1050.– Herzliche Gratulation! N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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HO T E L S S P AS S U N D G E N U S S I M S C H N E E

Macht

Männer munter müde

Auch im Winter bietet die PRIVÀ Alpine Lodge mit den Buddy Weeks einen adrenalingeladenen Kurzurlaub speziell für Männer.

Eine Auszeit ganz unter Freunden gefällig? Die PRIVÀ Alpine Lodge in der Lenzerheide ermöglicht Kumpels einen actionreichen Kurzurlaub auch im Winter. Gleich nach der Ankunft beziehen die Freunde ihr eigenes Chalet mit Panoramablick, offenem Kamin und Infrarot-Sauna. Zur Einstimmung auf vier Tage Schneevergnügen gibt‘s einen gemütlichen Fondue-Abend am offenen Kamin im urigen Berghüttli auf dem Dorfplatz des Chalet-Resorts. Gleich am nächsten Tag können die Freunde die 225 Pistenkilometer der Skiregion Arosa-Lenzerheide unsicher machen, inklusive Nachtskifahren bei den SnowNights. Auch am dritten Tag locken wieder schneeweisse Pisten. Für noch mehr Männer-Spass können ein Biathlon-Schnupperkurs, NachtSchlittenfahrten oder ein Schlemmer-Abendessen mit anschliessender Schlittenfahrt hinzugebucht werden. Auch Schlittschuhfahren auf der Skateline im Albulatal, einer drei Kilometer langen Natureisbahn, Eissport (Hockey oder Curling) auf dem Natureisfeld der Lenzerheide, eine Schneeschuhwanderung oder eine geführte Skitour werden angeboten.

Die Buddy Weeks finden zwischen dem 9. und 30. Januar 2016 statt. Das viertägige Paket schliesst den gemütlichen Fondue-Abend im Berghüttli (exkl. Getränke), den 2-Tages-Skipass, das Nachtskifahren, den VIP-Eintritt in den Club «Cinema» vom Hotel Kurhaus sowie Frühstück mit ein und kostet CHF 286.– pro Person. www.privalodge.ch

Romantisches Dinner auf 2500 Metern Höhe

Schöne Stunden zu zweit verspricht der Ausflug zum Gourmetrestaurant «Viel dal Pan», dem höchstgelegenen Restaurant der Sella Ronda in den Dolomiten. Jeden Mittwochabend zwischen dem 5. Dezember 2015 und 10. April 2016 werden die Gäste des «Viel dal Pan» um 19.30 Uhr von Arabba mit der Seilbahn hinauf auf 2500 Meter gebracht. Zur Einstimmung gibt es in der Gondel einen Aperitif. Im Anschluss wird unter dem Sternenhimmel das Sechs-Gänge-Dinner serviert, begleitet von ausgesuchten Weinen. Um den Sternen noch ein Stückchen näher zu kommen, steht für die Gäste eine Teleskopstation bereit. Kurz vor Mitternacht geht es wieder hinab ins Tal, und ein Shuttle bringt die Gäste zurück in ihre Hotels. www.dolomitiportavescovo.it

Mondfieber im Engadin

Pistenhasen und Nachtschwärmer aufgepasst! In der Nacht des 27. März 2016 öffnet die Piste des Bergs Corvatsch exklusiv für Gäste des Grand Hotels Kronenhof in Pontresina und des Schwesterhotels Kulm Hotel St. Moritz. Bei der Private Corvatsch Night geht es nach einer Gondelfahrt mit Blick auf die mit 4,2 Kilometern längste beleuchtete Piste der Schweiz auf erlebnisreiche Schwünge unterm Engadiner Sternenhimmel. Als gebührender Abschluss erwarten Sie im beheizten Zelt Glühwein, Fondue und Après-Ski-Musik. www.kronenhof.com, www.kulm.com

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GO URM ET N A CHT D I N E & WI N E ST UB A I ER GLETSCHER CULIN A RY

Kulinarisches Gipfelglück Die Gourmetnacht Dine & Wine am Stubaier Gletscher

VERLOSUNG

ts für ie zwei Ticke Gewinnen S Wine am nacht Dine & die Gourmet n Aufenthalt 16 und eine 20 ar 16 nu Ja . 15 . bis 17.01.20 onen vom 15 rs el Pe ot H ei zw im r fü mer len Doppelzim r ab rt de fo an m ko ie im enn S (Stubaital). W i ie ba S tu S en py nd Hap en, se ehmen möcht Verlosung teiln a-magazin.ch it ev lc info@do an l ai M Ene ei wort: mit dem Stich ACHT». «GOURMETN luss ist der Teilnahmesch 31.12.2015.

A

uf genussvolle Höhepunkte in vielerlei Hinsicht dürfen sich Gourmets und Weinliebhaber bei der 5. Auflage der Gourmetnacht Dine & Wine freuen. Denn neben verführerischen Köstlichkeiten und edlen Weinen ist der Blick auf die zahlreichen Berggipfel des Stubaier Gletschers, dem grössten Gletscherskigebiet Österreichs, unter funkelndem Sternenhimmel ein Highlight des Abends. Die Gourmetnacht Dine & Wine findet am 15. und 16. Januar 2016 im Restaurant Schaufelspitz statt, dem höchstgelegenen Haubenrestaurant der Alpen. Schon bei der 5. Auflage zählt das Dine & Wine zum Fixtermin in der Gourmetszene Österreichs und darüber hinaus. Auf 2900 Höhenmetern wird vor der atemberaubenden Kulisse des Stubaier Gletschers dem Weingenuss gefrönt; dieses Jahr mit Fokus auf österreichische und französische Weine, und geschmackvolle Leckereien beim sechsgängigen Degustationsmenü werden kredenzt. Verantwortlich für die köstliche Speisenfolge ist Küchenchef und GaultMillau Haubenkoch David Kostner, der schon die Jahre zuvor mit originellen Menüs zu begeistern wusste und zu Recht dem Stubaier Gletscher die Haube aufgesetzt hat. In harmonischer Abstimmung zu den Gerichten werden erstklassige Weine der renommierten Weingüter Domäne Wachau, Emmerich Knoll, Taittinger und Château Clerc-Milon-Rothschild serviert, die für die Gourmetnächte in Big Bottles abgefüllt wurden. Weinkenner nutzen immer wieder gern die Gelegenheit, bei den Gourmetnächten Dine & Wine erstklassige Weine in dieser Höhenlage zu verkosten. Denn hier oben entfalten sie ihre Aromen anders, wodurch neue, unverwechselbare Geschmackserlebnisse ermöglicht werden. Unter den Vertretern der österreichischen und französischen Weingüter, die beim Dine & Wine anwesend sein werden, freut sich auch schon Master of Wine und Geschäftsführer der Domäne Wachau, Roman Horvath, auf die Gourmetnächte, durch die er führen wird.

www.stubaier-gletscher.com N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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TRA VEL ÖT Z TAL T I R O L

Kontrastreiches

Ötztal

Auf der spektakulären Bühne mit ihrer grandiosen Gipfelkulisse von mehr als 250 Dreitausendern feiert der Winter im Ötztal von September bis Mai glanzvolle Auftritte und begeistert jedes Publikum, Alpinskifahrer und Après-Skihasen, Eis- und Langläufer, Snowboarder und Schneeschuh-Stapfer, Wanderer, Wasserfallkletterer und natürlich auch Familien mit ihren Champions von morgen. Perfekte Infrastruktur, Events und Naturerlebnis pur vereinen sich im Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl zu «Top Quality Skiing» – zum Winterurlaub auf höchstem Niveau (Bild: Hohe Mut).

Die Stahl-Glas-Konstruktion des «ice Q» wurde auf 3048 m und damit auf Permafrost errichtet: eine technische Meisterleistung.

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DOLCE VITA MAGAZIN N° 05 | WINTER 2015/2016


W

ährend viele Skigebiete Österreichs mit den Folgen der warmen Winter kämpfen, ist die hochalpine Gegend absolut schneesicher. In der Gletscherregion mit den beiden grössten Urlaubsorten Sölden und Obergurgl sind weisse Pisten garantiert. Die Skigebiete überzeugen mit modernen Liftanlagen. Ausserdem bieten spektakuläre Freestyle-Shows, romantische Nachtskiläufe, ein Schneedorf und Panoramabars jede Menge Abwechslung. Doch nicht nur alpine Abfahrer und Partygäste kommen im Ötztal auf ihre Kosten. Auch für Langläufer und ruhige Wanderer hat die Ski-Region jede Menge zu bieten.

SCHNEE TOTAL UND SPASS PUR

Söldens Skigebiet ist mit seinen 146 Pistenkilometern und 34 Liften einer der beliebtesten Wintersportorte Österreichs. Jeden Winter messen hier die weltbesten Skifahrer bei den Weltcuprennen ihre Kräfte. Gleich drei Dreitausender – Gaislachkogl (3058 m), Tiefenbachkogl (3309 m) und Schwarze Schneid (3370 m) – sind mit Bergbahnen erschlossen. Am Gaislachkogl befindet sich eine grosse Aussichtsplattform, von wo aus Besucher einen atemberaubenden Ausblick auf das Ötztal und die Alpen haben. Eine weitere Attraktion ist Europas grösster Skitunnel, der in 3000 Metern Höhe den Rettenbach- und den Tiefenbachgletscher mit einer 170 Meter langen Röhre verbindet. Die Abfahrten haben hier trotz ihrer Länge eher sanften Charakter und eignen sich daher auch für Familien. Eine sportliche Herausforderung ist dagegen die Abfahrt vom Gaislachkogl, die sich nur geübte Alpinisten zutrauen sollten. Wer den klaren Sternenhimmel geniessen und eine Nacht auf dem Berg verbringen möchte, kann es sich im Igludorf am Fusse des Rettenbachferners gemütlich machen. In 2700 Metern Höhe können sich verliebte Paare in einem Doppelschlafsack zusammenkuscheln. Für Partyliebhaber beginnt in Sölden ab 16 Uhr das Après-Ski-Vergnügen. Vor allem junge Leute feiern dort in den zahlreichen Lokalen entlang der Hauptstrasse oft bis in die frühen Morgenstunden. www.soelden.com

Ein Gefühl grenzenloser Freiheit vermittelt das Freeriden im schneereichen freien Gelände. Nach einem anstrengenden Ski-Tag bietet der Aqua Dome in Längenfeld Platz zum Entspannen.

TIPP: GOURMETGENUSS AM HÖHEPUNKT TIROLS

In «Spectre», dem aktuellen James-Bond-Film, ist das «ice Q» die Kulisse für eine futuristische Klinik. Das innovative Restaurant «ice Q» verbindet moderne Architektur mit Top-Kulinarik und ist mit einer direkten Hängebrücke zum Gipfel verbunden.

Drehort für James Bond zu sein, ist fast wie ein Sechser im Lotto für ein Reiseziel. Auch das neue Filmabenteuer wurde zu einem grossen Anteil in den Bergen gedreht. Unter anderen im «ice Q», einem der höchstgelegenen Restaurants der Alpen. Der stylische Glaskubus auf 3048 Metern Höhe im Skigebiet Sölden spielt im aktuellen James-Bond-Film «Spectre» eine zentrale Rolle, allerdings nicht als Gourmettempel, sondern als futuristische Klinik, in der Dr. Madeleine Swann als Psychologin arbeitet. Das stylische Bedienungsrestaurant auf gehobenem Niveau mit «Alpine Cuisine», Weinkultur, 70 Innensitzplätzen, 40 Terrassenplätzen und Sonnen-Dachterrasse wurde 2013 eröffnet. Der Entwurf stammt – wie das Design der drei Seilbahnstationen – aus der Feder des renommierten Tiroler Architekturbüros Obermoser. Die Glasfassade eröffnet neue Perspektiven auf die urgewaltige Ötztaler Bergwelt und macht das Gebäude leicht und transparent – und verwandelt den Gaislachkogl gemeinsam mit der Bergstation der 3-S-Bahn in den architektonisch wohl beeindruckendsten Skigipfel Tirols. www.soelden.com/iceq

STILLE UND BESCHAULICHKEIT

Als Alternative zu den pulsierenden Hochburgen der Boarder und Carver mit Snowboard-Funparks oder Freerides und mit legendären Söldener Events und Partys, finden Wintergäste im Ötztal auch jede Menge lauschige Winkel und beschauliche Dörfer. Am Talschluss, am Sockel von Tirols höchstem Berg, der 3774 Meter hohen Wildspitze, liegt malerisch das Bergdörfchen Vent, ein Treffpunkt für Leute, die in aller Ruhe lifteln oder Skitouren im hochalpinen Gelände unternehmen wollen. Die Venter Runde beispielsweise ist ein echter Skitouren-Klassiker und zählt zu den beliebtesten «Hautes Routes» der Ostalpen. www.vent.at N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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TRA VEL Ö TZ T AL T I R O L

An der Bergstation der Top Wurmkoglbahn II (Hochgurgl) schwebt auf 3080 Metern Höhe der «Top Mountain Star» – eine Designer-Panorama-Bar mit umlaufender Aussenterrasse.

«Kein Tal in Österreich ist so kontrastreich wie das 67 Kilometer lange Ötztal.»

In der Talmitte ist Längenfeld ein gemütlicher Ort ideal für Langläufer, mit aussichtsreichen Panoramaloipen auf 1200 Metern Höhe. Publikumsmagnet ist die Therme «Aqua Dome», die selbst die glühendsten Pistenfreaks aus allen Dörfern gern zum Relaxen und zum Muskelkaterhätscheln aufsuchen. Eine Panoramastrasse führt von Längenfeld nach Gries, mitten hinein in eine Oase der Beschaulichkeit für Familien mit kleinen Kindern und für Winterwanderer, mit zwei Liften, einem dichten Loipennetz und mehreren Rodelbahnen. www.laengenfeld.com, www.aqua-dome.at, www.gries-oetztal.at

Die beschaulichen Dörfer im vorderen Ötztal bieten Fun und Fitness für alle Generationen, beispielsweise während einer gemütlichen Schneeschuhwanderung.

Schlittelbahnen mit und ohne Beleuchtung, mit Fussweg oder Shuttlezubringer, dazu noch reichlich Loipen finden Winterurlauber auch in Umhausen und Niederthai, die beide zu einer kleinen Berggemeinde auf 1500 Metern gehören, wo Skiknirpse auf vier Pistenkilometern mit drei Liften ungestört ihre ersten Bögen stemmen können. www.umhausen.com

Die schönen Tiroler Dörfer Sautens, Haiming-Ochsengarten und Oetz, am Talbeginn gleich hinter der Inntal-Autobahnausfahrt Ötztal und der Zugstation Ötztal Bahnhof, offerieren Besuchern der Skiregion Hochoetz familienfreundliche, gemütliche Herbergen, Kinderbetreuung, Skischulen und mehr: Entspanntes Winterfeeling bei Pferdeschlittenfahrten, Schlittelpartien oder Schneewanderungen im Fackelschein. www.sautens.com, www.haiming.at, www.oetz.com

TOP QUALITY SKIING IM DIAMANT DER ALPEN

Als traditionell erstes Skigebiet abseits der Gletscher startet jeweils Obergurgl-Hochgurgl im hinteren Tiroler Ötztal dank der privilegierten Höhenlage vor allen anderen bereits Mitte November in die Wintersaison. «Top Quality Skiing» lautet das Credo der Skiregion und das bedeutet: 110 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden, verteilt auf ein grossräumiges Gebiet zwischen 1930 und 3082 m Seehöhe, 24 modernste Liftanlagen mit einer Beförderungskapazität von knapp 40’000 Personen und ein erhabenes Panorama von Dreitausendern. Breite, weitläufige Pisten und keine Wartezeiten an den Liften gelten als Leistungsversprechen des Skigebietes.

GEHOBENER LIFESTYLE UND EVENT-KULTUR Die Auswahl an Hütten und Almen ist im Ötztal gross.

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Das hohe Niveau des Wintersportangebots findet in der erstklassigen Hotel- und Gastronomielandschaft von Obergurgl-


Hochgurgl seine Entsprechung. Das Alpenrestaurant Hohe Mut Alm auf 2670 m verspricht Kulinarik auf höchstem Niveau, die 360°-Panorama-Bar «Top Mountain Star» auf 3080 m lädt zum Verweilen mit Fernblick auf die umliegenden Gipfel und auf die Südtiroler Dolomiten ein. Wintersportler schwingen nach ihrem Skitag direkt vor den Hotels ab, um stilvolles Après-Ski zu zelebrieren – passend zum exklusiven Ambiente des Ortes. Angereichert wird das tägliche Lifestyle-Angebot durch zahlreiche Events.

ABENTEUER WINTERSPORT

Der Erlebniswert in der Skiregion Obergurgl-Hochgurgl ist grenzenlos: Frühaufsteher ziehen jeden Freitag – begleitet von Guides der Skischule Obergurgl – die «First Lines» auf den frisch präparierten Pisten, und zwar noch vor dem offiziellen Start der Lifte. Ein herzhaftes Frühstück in der Hohe Mut Alm bildet den krönenden Abschluss. Shredden, was das Zeug hält, heisst es im Quattro Funpark beim Bruggenbodenlift. Obstacles wie Boxes, Jumps, Jibs, Rails und Tubes sind ein Sehnsuchtsort für Freestyler jeder Könnerstufe. Ein Gefühl grenzenloser Freiheit vermittelt das Freeriding im schneereichen freien Gelände. www.obergurgl.com

Auf der 2600 m² grossen Ausstellungsfläche des «Top Mountain Motorcycle Museum» sind Kostbarkeiten aus mehr als 100 Jahren Zweirad-Geschichte vereint. Nach einer Fahrt auf der Skipiste kann sich der Besucher des «Top Mountain Crosspoint» im Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen.

NEU: TOP MOUNTAIN CROSSPOINT

Apropos Bergbahnen: Ein Meisterwerk moderner Architektur ist der Top Mountain Crosspoint in Hochgurgl. Am Fusse der Timmelsjoch Hochalpenstrasse auf 2175 m Seehöhe dient der brandneue multifunktionale Bau als Talstation der neuen Kirchenkar-Gondelbahn und beherbergt ausserdem ein Bedienungsrestaurant auf hohem Niveau, die Mautstation Timmelsjoch sowie Europas höchstgelegenes Motorrad-Museum auf 2600 m2 (geöffnet ab April 2016). www.timmelsjoch.com

www.oetztal.com

zusammen mit

aktiv sein – aktiv bleiben aktiv sein – aktiv bleiben Bern, 15.–18. Januar 2015

14. – 17. Jan 2016 BERNEXPO-Gelände www.ferienmesse.ch

28. – 31. Jan 2016 Messe Zürich www.fespo.ch

zusammen mit


JEWE L L E RY EM OT I O N A L E S C H MU C K S T Ü C K E

! z t a ch S Danke,

Schmuck hat nicht nur materiellen, sondern auch höchst emotionalen Wert. Und bei kaum einem Geschenk ist ein Erfolg wahrscheinlicher als bei Schmuck.

Marrakesch Arab Armreifen, in Weissgold mit weissen Brillanten, CHF 65‘320.–, in Rotgold mit cognacfarbenen Brillanten, CHF 46‘390.–

SÉVIGNÉ Die Goldschmiede Sévigné ist seit 1979 das Synonym für ausgefallene Schmuckkreationen aus hochkarätigen Edelsteinen und anderen kostbaren Materialien. Das kreative Duo hinter Sévigné sind Renate Schrem und ihr Geschäftspartner Robert Fink, der die extravaganten Entwürfe der Designerin im Atelier in feinster Handwerkskunst umsetzt. www.sevigne.de

PASQUALE BRUNI Die neue Kollektion Bon Ton ist kostbar und geheimnisvoll: die strahlende Transparenz des Bergkristalls bewahrt das Licht einer kostbaren Blume aus einem weissen (in der Version aus Weissgold) oder champagnerfarbenen (für die Kreationen aus Roségold) Diamanten-Pavé. Preise auf Anfrage. www.pasqualebruni.com Halskette mit Anhänger aus 925 Sterling Silber / Zirkonia. CHF 329.– THOMAS SABO Tropfenförmige Ornamente verbinden sich zu der einzigartigen Cut-out-Optik des opulenten Fatima‘s Garden Anhängers aus 925er Sterlingsilber. Verziert mit weissem Zirkonia-Pavé, funkeln die filigranen Details wie orientalische Tempelspitzen im Mondschein. www.thomassabo.com

SWAROVSKI Zwischen Miranda Kerr und Swarovski entstand im Laufe der drei bisherigen Werbekampagnen eine äusserst kreative Kooperation, die jetzt in einer Capsule Collection ihren Höhepunkt findet. Die klassische «Diapason»-Linie vereint fliessende Wasserfall-Formen mit modernem Glamour. Ein strahlendes «It-Piece» für die facettenreiche Frau von heute. www.swarovskigroup.com

FRIEDEN Tiersujets sind in der Schmuckszene topaktuell. Frieden, der international erfolgreiche Schweizer Schmuckhersteller, greift mit der Schmucklinie «Octopus» einen fröhlich verspielten Meeresbewohner auf. Ring «Octopus» in Weissgold 750 mit www.frieden.ch 110 Brillanten, 1.40 ct, ca. CHF 5200.–.

Diapason Ohrringe aus der Miranda Kerr Collection, CHF 119.–

OBSESSION Seit der Gründung der Goldschmiede Obsession ist die Geschäftsinhaberin Alexandra Frei unermüdlich am Kreieren und Gestalten von neuen Schmuckstücken. Dabei schafft sie es immer wieder, mit ihrem besonderen Flair dem Schmuck eine weibliche Note zu verleihen. www.goldschmiede-obsession.ch Ohrclips aus der Kollektion «Milchstrasse» in Weissgold 18 K, mit exklusiven Brillanten 0.3 ct. CHF 4‘550.–.

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DOLCE VITA MAGAZIN N° 05 | WINTER 2015/2016

CHOPARD Als Herzstück des Damenschmucks von Chopard ist die HappyHearts-Serie ebenso klassisch wie elegant. Das zeitlose Armband aus 18 Karat Roségold strahlt an beiden Enden mit zwei eleganten Herzen: ein grosses Herz aus Perlmutt am einen und ein kleineres Herz am anderen Ende, in dem einer der berühmten frei beweglichen Diamanten von Chopard sich einem funkelnden Tanz der Liebe hingibt. Preis auf Anfrage. www.chopard.de


HO C HF I RST , O B ERGURGL TIROL HOTE L

URLAUB

AUF HÖCHSTEM NIVEAU Bereits im Jahr 1934 erbaut und zum 80-jährigen Jubiläum mit 5 Sternen ausgezeichnet, ist das Hochfirst heute die erste Adresse für einen traumhaften Skiurlaub in Obergurgl.

G

ediegener Luxus, stilvolle Tiroler Gemütlichkeit, zuvorkommender Service und viele exquisite Wohlfühl­ extras zeichnen dieses Urlaubszuhause aus. Wohnen, das selbst gehobenste Ansprüche erfüllt: Alle Zimmer und Suiten sind im Luxus­Standard mit edlen Stoffen, hochwer­ tigen Hölzern und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Die Hochfirst­Wohlfühlpension bietet vom opulenten Frühstücksbuffet bis hin zum 6­Gang­Gourmet­Menü kulinarische Höhepunkte auf Haubenniveau. Geniesser lieben die grandiosen Ausblicke auf die umliegenden 3000er­Gipfel in der Hochfirst Lounge und im Wintergarten. Auf 1500 m² bietet das «Alpen Spa» mit 220 m² In­ und Outdoorpool jeden Wellnessluxus, die «Hochfirst Beauty» verwöhnt mit exklusiven Treatments von Sisley, Clarins und Ligne ST Barth. Anspruchsvolle Skifahrer schätzen die Traumlage direkt an der Piste im schneesichersten Wintersportort der Alpen. Mit dem Zubringerlift hinter dem Hotel startet man zu 110 Pistenkilometern.

PORSCHE MEETS HOTEL HOCHFIRST

Das Hochfirst ist ein offizielles Porsche Partnerhotel. Den Gästen stehen exklusiv monatlich wechselnde Panamera­ Fahrzeuge zur Verfügung.

www.hochfirst.com

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HO T E L BER GLAN D , S Ö L D E N T I R O L

Das Designhotel ist idealer Ausgangspunkt für Winter- und Sommer-Aktivitäten im Tiroler Ötztal.

DESIGNHOTEL

Das Design- und Wellnesshotel Bergland im Zentrum von Sölden steht ganz im Zeichen von aktiver Entspannung und gilt als erste Adresse für Genussliebhaber.

I

m Jahr 2010 komplett neu erbaut, bietet das Hotel den Gästen einen 1700 m² grossen Sky Spa Wellness-Bereich über den Dächern von Sölden, ein tägliches Aktivprogramm, eine ¾-Gourmetpension sowie Degustationen im eigenen Weinkeller. Brauchtum und der Einsatz regionaler Materialen standen bei der Neugestaltung des Hotels ebenso auf der Agenda wie eine innovative Formensprache. Das Wagnis lohnte sich: Herausgekommen ist das modernste Hotel von Sölden, das zum erlesenen Kreis der Designhotels zählt.

TRADITION MODERN INTERPRETIERT

Die Ankunft im Bergland Hotel Sölden gestaltet sich dank der zentralen Lage entspannt. Den überdachten Hoteleingang erreicht man über eine Zufahrt, die zur hoteleigenen Tiefgarage mit 80 Stellplätzen weiterführt. Bereits beim Eintreten in die grosszügige Lobby mit ihren gemütlichen Sitzwürfeln, dem plätschernden Brunnen und der gediegenen Kaminbar sind das besondere Raumgefühl und die moderne Formensprache mit klarem Rückgriff auf überlieferte Werte spürbar. Dieser inspirierende Mix setzt sich in den 86 Zimmern und Suiten in acht Kategorien fort – von der Juniorsuite mit durchschnittlich 36 Quadratmetern bis zur Gipfelsuite mit 212 Quadratmetern. In derselben liess es sich auch das Schauspielerpaar Daniel Craig und Rachel Weisz während der Dreharbeiten

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zum aktuellen James Bond Epos «Spectre» gut gehen. 007-Hauptdarsteller Daniel Craig persönlich wählte aus einem Dossier mit mehreren Top-Häusern das Bergland für seinen Aufenthalt aus. Bond-Girl Léa Seydoux, Filmbösewicht Dave Bautista und «Q»-Darsteller Ben Whishaw folgten dem Votum des Bond-Darstellers. Dass es dabei geheimer zuging als beim britischen Geheimdienst MI6, durften auch die Mitarbeiter des Bergland Hotels Sölden erleben. Über Wochen hinweg ging das Spitzenpersonal des BondUniversums im exklusiven Ötztaler Hotel ein und aus – teilweise ohne Kenntnis des Bergland-Teams. «Wir waren erst relativ spät im Bilde, wer da bei uns zu Gast war und dass wir auf dem Radar einer derart grossen Filmproduktion standen», berichtet das Sölder Hotelierspaar Elisabeth und Sigi Grüner.

Gastgeber bis heute mit britischem Understatement. «Für uns stand der GlamourFaktor nicht im Vordergrund. Vielmehr ging es um die Aufgabe, anspruchsvollen, aber höchst zuvorkommenden Gästen einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen», lässt Hotelier Sigi Grüner wissen.

SKY SPA MIT BERGBLICK

So entlockt man den Mitarbeitern kein Wort, ob die berühmten Gäste auch im fünften

MIT DANIEL CRAIG AN DER HOTELBAR

Daniel Craig genoss es dem Vernehmen nach sehr, dass man dem Rummel um seine Person im Haus keine zusätzliche Nahrung gab. Er bewegte sich mit Gattin Rachel Weisz nach einiger Zeit sogar frei im gesamten Hotel und wurde mitunter bei einem Kaffee an der Hotelbar gesichtet. Entscheidend für den Erfolg war neben den offensichtlichen architektonischen Qualitäten auch der zuvorkommende Service des Hauses. Und nicht zuletzt die Diskretion seines Personals. Bohrenden Fragen begegnen die Tiroler

Auch Daniel Craigs Wahl: das Bergland Hotel Sölden.


Blick in die Wellness-Suite.

VERBINDET TRADITION UND LUXUS Abschalten mit Aussicht im Panorama-Ruheraum.

Der Sky Pool mit freier Sicht auf die Berge.

Sinnliche Stunden zu zweit im Private Sky Spa auf dem «Sonnenplateau».

Stock des Hotels gesichtet wurden. Hier erstreckt sich auf 1700 m² der Sky Spa, ein Wellness-Refugium mit ständigem Blickkontakt zur Sölder Bergwelt. Der Hausberg Nederkogl begrüsst die Badegäste im Indoor-Pool genauso wie im Panorama-Outdoor-Whirlbad. Im Saunabereich stehen Finnische Sauna, Dampfbad sowie Bio- und Textilsauna zur Verfügung. Im Raum der Stille mit duftenden Heubetten, gefüllt mit dem Heu aus der eigenen Landwirtschaft, gerät das Relaxen zum Fest der Sinne. Hinter dem Begriff «Signature Treatment» verbergen sich abgestimmte Beauty-Anwendungen im «Sky Beauty». Es gibt keine standardisierten Behandlungen, sondern nur individuelle kosmetische und therapeutische Anwendungen. Schaf-Felle dienen nicht nur auf den Ruheliegen als weiche Unterlage, sondern auch bei den Massagen, und Ötztaler Granate kommen bei der Alpine Stone Massage zum Einsatz. Ein Fitnessraum mit modernsten Geräten von Technogym sowie ein Gymnastik- und Yoga-Raum perfektionieren das Wechselspiel von An- und Entspannung.

GENUSS TRIFFT GESCHMACK

Das Entrée mit offenem Kamin und Hotelbar.

Die Kulinarikwelten im Bergland Hotel Sölden teilen sich in das Hotel-Restaurant mit 190 Sitzplätzen und das À-la-carte-Restaurant «Wine & Dine». Das Küchenteam des Hauses arbeitet bevorzugt mit heimischen Produkten und kreiert authentische Gerichte – vom Frühstück über die Nachmittagsjause bis hin zum 6-Gang-Menü und Themenbuffet am Abend. Auf der Weinkarte des Hauses sind mehr als 100 edle Tropfen mit Schwerpunkt Österreich zu finden. Der eigene Weinkeller macht Lust auf Degustationen in den stimmungsvollen Gewölben.

unmittelbaren Zugang zum Skivergnügen Söldens mit insgesamt knapp 150 Pistenkilometern. Direkt vor der Haustür steigen Wintersportler in den Zentrum-Shuttle, der 270 m lange Schrägaufzug führt komfortabel zum Pistenspass. Der hauseigene Sportshop komplettiert mit einem Verleih und Depot für Ski und Rad/E-Bike das Angebot. Im Sommer starten vom Bergland Hotel Sölden aus täglich geführte Wanderungen oder Bike-Touren. Vor der Tür des Designhotels eröffnet sich eine der bekanntesten Raddestinationen der Alpen. Die «Bike Republic Sölden» mit dem neuen Flowtrail lockt jeden Sommer viele Radfans ins Ötztal. Eine Besonderheit ist im Sommer auch die Ötztal Premium Card, die bei einem Aufenthalt im Bergland Hotel Sölden inklusive ist. Durch diese Karte sind sämtliche Ausflugsziele und Attraktionen des Tales wie die AREA 47, die Therme Aqua Dome bis hin zum Bikeverleih im Preis inbegriffen.

SORGLOSIGKEIT INKLUSIVE

Von der Ankunft bis zur Abreise erhalten die Urlaubsgäste eine Vielfalt von Inklusiv-Leistungen. Erfrischungsgetränke zur Begrüssung und Sorglosigkeit in Sachen Auto und Gepäck gehören genauso dazu wie begleitete Skitage oder der coole Spass- und SpieleRaum für Kinder und Jugendliche. Gäste, die sich am Abreisetag nach dem Auschecken sportlich aus Sölden verabschieden wollen, stehen neben einem Gepäckraum auch Duschen und Umkleideräume zur Verfügung. Die Anfahrt nach Sölden erfolgt mit dem Auto ab Zürich in rund drei Stunden.

IM WINTER WIE IM SOMMER

Im Winter hat die Region einiges zu bieten, dann eröffnet das Bergland dem Gast den

www.bergland-soelden.at

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ED I T OR S PICK D I E F A V O RITEN IM WIN TER FALKE SQUARE Super weich und kuschelig verleiht das Plaid aus einer Kaschmir-Wollmischung in neutralem Silber-Grau der eigenen Einrichtung neuen Glanz. CHF 1490.– www.falke.com

BELDONA Christmas Collection 2015 Weiche, elastische Spitze und hochwertige Stickereien zieren den String-Body aus der Beldona-Lingerie-Linie. Glanzeffekte verleihen einen Hauch Luxus. CHF 99.90 www.beldona.ch

CP FASHIONATSPORTS CUMA All-in-one-Helm mit revolutionärem Klimasystem, Damen- und Herrenmodelle mit verschiedenen Visier-Varianten ab CHF 349.90 www.cp-fashionatsports.com

CALIDA FAVOURITES TREND 2

GLOBUS ESSENTIALS

Im hauseigenen Kreativ-Zeichenstudio entwickelt Calida für die Night- und Loungewear unterschiedlichste Motive liebevoll von Hand. www.calida.ch

Der Pullover aus reinem Kaschmir ist an kühlen Tagen ein kuschlig warmer Begleiter. Gibt es in verschiedenen Farben, CHF 199.– www.globus.ch

SALEWA PUNTA FRIDA WOMEN Die Liebe zu den Bergen widerspiegelt sich in der praktischen Jacke der Alpine Life & Outdoor Kollektion von Salewa bis ins kleinste Detail. CHF 789.– www.salewa.ch

Top kurzarm, CHF 49.90 Hose, CHF 49.90

NIKON Monarch 7 Der ideale Begleiter, um auf winterlichen Touren heimische Tiere über grosse Distanzen zu beobachten, ca. CHF 418.– (8x30), resp. 448.– (10x30) www.nikon.ch

O BAG Die vom Italiener Emanuele Magenta entworfene «O bag» ist eine praktische, einfache, moderne und vielseitige Handtasche, die in über 20 Farben erhältlich ist. Ab ca. CHF 119.– u.a. in der Schweiz erhältlich bei www.rosesandsparkles.ch www.fullspot.it

SOREL JOAN OF ARCTIC Die perfekte Kombination aus Schutz und Stil, ca. CHF 219.– www.sorel.com

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‘ALPINE . LUXURY . LIFE‘ IM HOTSPOT DER ALPEN! Willkommen in der Welt des luxuriösen Genießens. Willkommen an einem Ort, der anspruchsvolle Alpinisten fasziniert. Der entspannte Naturliebhaber inspiriert und Wellnessbegeisterte aufatmen lässt. Das Central ist das 5-Sterne-Hotel in Sölden und vereint legeren Luxus und Tiroler Herzlichkeit mit Hauben-Kulinarik, Spa-Kunst auf höchstem Niveau und der imposanten Bergwelt der Ötztaler Alpen.

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LIF ES T Y L E U H R EN F Ü R I H N

Grosser Auftritt für die 007 Uhr

Seit GoldenEye (1995) trägt James Bond eine Omega Seamaster am Handgelenk. Jetzt können Bond-Fans und Uhrensammler erstmals genau das Modell kaufen, das 007 in «Spectre» trägt. Dabei springt das spezielle Armband sofort ins Auge: ein Nato-Armband mit fünf schwarzen und grauen Streifen. RÜCKKEHR DES NATO STRAPS

Bis in die 1950er-Jahre besassen Armbanduhr-Gehäuse in der Regel feste Stege zwischen den Hörnern. Dies bedingte Armbänder mit offenen Schlaufen. Für sicheren Halt sorgten Klammern, Druckknöpfe, Klebstoff oder mitgelieferter Faden, mit dem sich das Band um den Steg nähen liess. Dann folgten die deutlich bequemeren Federstege samt Bändern mit geschlossenen Schlaufen. Bei Armband­ uhren für professionelle Einsätze (Militär, Tauchen, Sport) eigneten sich Leder­ bänder nicht. Metallene Gliederbänder verkörperten keine Alternative, denn sie liessen sich nicht so verlängern, dass die Uhr über der Montur getragen werden konnte. Zum Glück gab es 1937 das chemische Fasermaterial Polyamid 6,6. Das so genannte Nylon war leicht, flexibel, elastisch, trotzdem sehr haltbar, beliebig färbbar und ausgesprochen formbeständig. Die Mode bunter Nylonbänder war eine logische Konsequenz.

Limitiert auf 7007 Stück: die Omega Seamaster 300 James Bond «Spectre».

Sean Connery, alias James Bond, trug 1965 in Goldfinger seine Rolex am Nylon­ Durchzugsband. Damit war der Aufstieg vom Militär­Equipment zum Armband für uhrenbewusste Zivilisten eingeläutet. Der Name «Nato Band» entstand erst später: Das britische Verteidigungsministerium definierte einen Standard für Army­Straps aus Ballistic Nylon und gab den Bändern eine NATO­Lagernummer. Das typische NATO­Armband ist ein Durchzugs­Armband aus Nylon mit einer Metallschliesse und zwei Metallringen, von denen einer unterhalb der Schliesse angebracht ist, um das Armbandende zu sichern. Der andere Ring ist an einem zweiten Armband befestigt. Dank der doppelten Führung hält die Uhr exakt an der vorbestimmten Stelle. Zurück zur neuen Omega Seamaster 300, die James Bond bei seinen neuesten Abenteuern trägt: 7007 Exemplare sind in ausgesuchten Geschäften erhältlich. Das Stahlgehäuse besitzt – im Gegensatz zur normalen Version mit nur einseitig drehbarer Lünette – einen Liquidmetal­Glasrand, welcher sich in beiden Richtungen verstellen lässt. Die 12­Stunden­Graduierung ermöglicht das Einstellen einer zweiten Zonenzeit. Angetrieben wird der Zeitmesser von Omegas höchst innovativem Master Co­Axial­Kaliber 8400, einem wahrhaftig revolutionären Uhrwerk. Preis auf Anfrage.

www.omega.com 66

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Sean Connery, alias James Bond, trug 1965 in Goldfinger seine Rolex am Nylon-Durchzugsband.


IWC – Portugieser Jahreskalender TAG HEUER – Futuristische Smartwatch (Connected mit Intel Inside)

www.

Sie sieht aus wie eine normale Uhr, bietet aber mit Benachrichtigungen, Schrittzähler etc. sämtliche Features einer Smartwatch. Die erste TAG Heuer Datenuhr wurde mit der Hilfe von Google und Intel gebaut. Sie bietet 4 GB Speicherplatz und dank ihres LithiumAkkus der neuesten Generation einen ganzen Tag Akkulaufzeit. Ein kleines Mikrofon dient zur Kommunikation via Google Sprachsteuerung. Der Touchscreen aus Saphirglas, die unerlässliche Ergänzung zur Krone bei 3 Uhr, beherbergt die Steuerelemente. Die Connected von Tag Heuer ist kompatibel mit allen iPhones ab iOS 8.2 sowie Android-Smartphones ab Android 4.3. Für einen Aufpreis kann die Connected nach zwei Jahren in eine klassische Carrera-Uhr eingetauscht werden. CHF 1400.– tagheuerconnected.com

Die erste Uhr von IWC mit Jahreskalender schliesst die Lücke zwischen dem ewigen Kalender und der einfachen Datumsanzeige. Monat, Datum und Wochentag werden in drei separaten, halbkreisförmigen Fenstern bei «12 Uhr» angezeigt, während der raffinierte Datumsschaltmechanismus die unterschiedliche Länge der einzelnen Monate berücksichtigt. Ø 44.2 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk, IWCManufakturkaliber 52850, nachtblaues Zifferblatt, 168 Stunden Gangreserve, Sichtboden mit Saphirglas, schwarzes Alligatorenlederarmband mit Faltschliesse aus Edelstahl, wasserdicht bis 30 m. CHF 21‘000.– www.iwc.com

ORIS – Artix Pointer Moon, Date Bicolour

AUDEMARS PIGUET – Royal Oak Ewiger Kalender

Wie ihr Vorgänger aus Edelstahl, zeigt die neue Artix Pointer Moon mit dem Pointer-Zeiger aus der Mitte den Mondzyklus an. Ø 42 mm, mehrteiliges Edelstahlgehäuse, Lünette aus 18 Karat Roségold, mechanisches Automatikwerk mit Pointer-Moon-Funktion, silber-guillochiertes Zifferblatt, Saphirglas, Kalbslederarmband in Kroko-Optik, wasserdicht bis 100 m. CHF 2600.– www.oris.ch

Mit einer atemberaubenden Kombination aus Gelbgold und einer der klassischsten aller Komplikationen feiert der neue Royal Oak Ewige Kalender seine zeitlose Begehrlichkeit. Ewiger Kalender mit Tag-, Wochen-, Monat- und Schaltjahr-Anzeige, Datum, astronomischem Mond, Stunden und Minuten. Ø 41 mm, Gelbgold, Automatik-Kaliber 5134, blaues Zifferblatt mit «Grande Tapisserie»-Muster, 40 Stunden Gangreserve, Sichtboden mit Saphirglas, Armband aus 18 K Gelbgold mit AP-Faltschliesse , wasserdicht bis 20 m. Preis auf Anfrage. www.audemarspiguet.com

MAURICE DE MAURIAC – Chronograph Modern Schnörkellos, aber überaus hochwertig präsentiert sich der Chronograph Modern L, hergestellt von der einzigen Zürcher Uhrenmanufaktur. Ø 45 mm, Edelstahlgehäuse 316L satiniert, mechanisch-automatisches Schweizer Valjoux Werk, verschraubte Krone, verschraubte Drücker, Sichtboden, beidseitig entspiegeltes Saphirglas, Natoband. CHF 3200.– www.mauricedemauriac.ch

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CH A M P A G N E P E R L A G E

IT’S ALL ABOUT THE SPARKLE Wie kommen die Perlen in den Champagner?

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Beim Champagner dreht sich alles um die Perlage oder anders gesagt, die fein aufsteigenden Bläschen, welche uns das wunderbare Prickeln auf der Zunge und im Gaumen bescheren.

N

üchtern betrachtet, handelt es sich um gelöstes Kohlendioxid, das durch den plötzlichen Druckabfall von 6 auf 1 bar aufgrund des Öffnens der Flasche aus perlt und in dichten, feinen Strängen zur Oberfläche aufsteigt. Je kleiner und intensiver die Perlage, desto besser die Qualität. Das hat mit der Flaschengärung zu tun. Je länger die Reifezeit auf dem Hefedepot, desto mehr und feinere Bläschen können sich bilden. Im Durchschnitt sind dies rund 10 Millionen pro 75-dl-Flasche. Die Bläschen haben die Aromen des Champagners in sich gebunden und nehmen beim Aufsteigen durch das Glas noch weitere auf. Daher eröffnet sich beim Genuss eine wunderbare Geschmacksexplosion in Nase und Gaumen. Machen Sie die Probe aufs Exempel und degustieren Sie mit Augenmerk auf die Bläschen einen handelsüblichen Prosecco. Falls es sich nicht gerade um eines der seltenen, in der Flasche gereiften Produkte handelt, werden Sie nichts riechen und schmecken. Wie denn auch; beim Prosecco wird dem stillen Weisswein die Kohlensäure mit Druck reingepresst, wie beim Mineralwasser.

Wie kommt sie denn nun rein, die Perlage, das Herz und die Seele des Champagners? Der Prozess durchläuft zwei Schritte. Nach der Ernte und der sorgfältigen, raschen Pressung der Trauben erfolgt die erste, alkoholische Gärung. Der Traubenmost reagiert mit dem natürlich enthaltenen Zucker. Es entstehen Alkohol und Kohlendioxid. Letzteres verflüchtigt sich aber wieder, weil die Gärung im offenen Gefäss, einem Stahltank oder Eichenfass, stattfindet. Bis zu diesem Punkt läuft alles wie bei der Produktion von Weisswein. Erst jetzt beginnt die Entstehung des Champagners. Der erste Schritt ist das Verschneiden. Um den terroirspezifischen Geschmack, die Handschrift jedes Hauses, zu erhalten, mischt der Kellermeister verschiedene Grundweine, Lagen und Jahrgänge. Im Falle von Grandes Cuvées bis zu vierzig verschiedene. Eine enorme Leistung, wenn man bedenkt, dass Champagner mindestens 15 Monate, meist aber drei, fünf oder gar 10 Jahre und länger lagert. Erst dann zeigt es sich, ob die Mischung gestimmt hat. Bevor die Assemblage in der kühlen Stille der Kreidekeller zur Ruhe kommt, gärt sie zum zweiten Mal. Diese zweite Gärung findet unter Beifügung von Zucker und Hefe zwischen März und April im auf die Ernte folgenden Jahr statt. Nun aber in der geschlossenen Flasche, so bleibt das Kohlendioxid in der Flüssigkeit gebunden. Nach rund drei Wochen ist die zweite Gärung abgeschlossen. Die Perlage ist aber noch lange nicht fertig. Während der nun folgenden jahrelangen Reifung baut sich die Hefe durch Autolyse langsam ab und gibt dabei weitere Geschmacksstoffe ab. Sie sehen, it‘s all about the sparkle. Und aus diesem Grund lässt die Kennerin oder der Kenner auch nie einen Korken knallen, sondern lässt ihn lediglich durch sanftes Drehen mit einem diskreten Plopp in die Hand gleiten. Schliesslich wollen wir keine der wertvollen Perlen verschwenden, haben sie doch so lange gebraucht, um in die Flasche zu kommen!

Quelle: www.champagnerhouse.ch

Der offizielle St. Moritz Champagner Champagner House of Switzerland AG Steinackerstrasse 19 • 8700 Küsnacht T +41 (0)44 400 95 05 info@champagnerhouse.ch www.champagnerhouse.ch N° 05 | WINTER 2015 DOLCE VITA MAGAZIN

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BE VERA G ES C H A M P A G N E R & S P I R I T U O S E N

Rémy Martin VSOP Mature Cask Finish Cognac Glaspack, ca. CHF 39.–

Stilvolles Anstossen

Kunstgenuss Die Editionsgalerie LUMAS verspricht zeitgenössische Kunst in limitierter Auflage: Das Werk «Dry Martini» von Karen Radkai ist Teil der renommierten Vogue Archive Collection und auf 250 zertifizierte Exemplare limitiert. Wer der Verführung nicht widerstehen kann, bezieht dieses Meisterwerk über www.lumas.ch und besucht die Galerien in Zürich (Marktgasse 9) und Basel (Fischmarkt 1).

Der aussergewöhnliche Cognac in der Limited Edition des Rémy Martin Glaspacks, verkörpert eine Ausdrucksart mit reifen, komplexen und kraftvollen Aromen, die durch die einjährige Reifungszeit in über zwanzig Jahre alten Limousin-Eichenfässern perfektioniert wurden. Ob zum Verschenken oder einfach zum Selber-Geniessen, mit seinen frischen Fruchtnoten von Aprikose und Pfirsich ist dieser Cognac die perfekte Basis für feine Cocktails. www.remymartin.com

Louis Roederer Champagner – Einmal mehr ein Hochgenuss Das Juwel des Hauses Louis Roederer, die Cuvée Cristal, ist die vollkommene Verkörperung des Champagners. Champagne Louis Roederer Cristal ist die weltweit erste Prestige-Cuvée und wurde im Jahr 1876 für Zar Alexander II geschaffen. Der Jahrgang 2007 ist goldfarben mit leicht orangefarbenen und warmen Reflexen. Perfekte Bläschen, fein, regelmässig und dynamisch. Klassisches, gleichermassen elegantes wie diskretes Bouquet. Am Gaumen entfalten sich saftige, reife Früchte (Williams-Birne) und leicht säuerliche rote Früchte (Johannisbeere) mit Noten von warmem Gebäck und ofenfrischer Tarte Tatin. Champagne Louis Roederer Cristal Brut 2007, ca. CHF 189.90 www.mmdsuisse.com

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Der Jahrgangs-Rosé-Champagner von Louis Roederer überzeugt mit intensiv fruchtigen Aromen, die Noten von roten Früchten (Sauerkirsche), Blutorangen und Weinbergspfirsich enthalten. Frische und Textur geben dem Wein durch ihr Zusammenspiel die Ausgewogenheit. Im Finale feine Fruchtaromatik, filigran und hochelegant. Champagne Louis Roederer Brut Rosé Vintage 2010 Geschenkbox, ca. CHF 106.50


Excellent choice,

Mr. Bond

In Partnerschaft mit dem 24. Bond-Abenteuer «Spectre» lancierte Belvedere Vodka zwei limitierte Sondereditions-Flaschen. Die Belvedere 007 Spectre Sonderedition-Flasche ist mit dem legendären Gewehrlauf und dem 007 Waffen-Logo gekennzeichnet und in den Grössen 70 cl, 75 cl, 1 l und 1,75 l im Fachhandel erhältlich. Eine 007-Wendung wurde an den ikonischen Belvedere Silver Saber-Flaschen angewendet. Bekannt für ihre innovative, metallisch-ästhetische Beleuchtungstechnik, wurde die Flasche zum ersten Mal im Dezember 2014 präsentiert, als sie einer Handvoll Sammlern geschenkt wurde. Diesen Herbst ist die BelveBelvedere dere 007 Silver Saber im ausgewählten Fach007 Spectre Sonderedition, handel in einer 1,75-Liter-Flasche erhältlich. www.belvederevodka.com ab CHF 53.–.

Luxus pur auf innovative Art Belvedere Silver Saber Sonderedition, Preis auf Anfrage

FEEL THE HEAT

Bereit für eine aussergewöhnliche Nacht? Bacardi Carta Fuego ist ein roter, gewürzter, in ausgebrannten Fässern gereifter Rumdrink, der zum Genuss als Shot bestimmt ist. Fuego zeigt ein anderes, ausgefallenes Gesicht von Bacardi für ganz neue Erlebnisse. Er überrascht mit seinem starken Aroma, ist aber dennoch sanft zum Trinken. Einige Tropfen Tabasco im Shot verleihen ihm ein noch feurigeres Aroma, ca. CHF 18.75. www.bacardi.com

MCIII ist ein brandneues Kapitel in der Geschichte von Moët & Chandon. Zum ersten Mal hat die Maison einen Champagner aus Vintage-Weinen assembliert, die in den drei wichtigsten Universen gereift sind: Metall, Holz und Glas. Als Quintessenz der unterschiedlichen Arten, wie Wein reifen kann, wählte man für den MCIII erlesene Vintage-Weine, die im Stahltank und in Eichenfässern gereift sind und kombinierte sie mit reiferen Vintage-Champagnern aus Glasflaschen. Aus der Kombination der unterschiedlichen Weinqualitäten, die aus den speziellen Universen resultieren, hat Moët & Chandon nun einen Champagner mit der perfekten Balance aus Harmonie und Komplexität entwickelt. Preis auf Anfrage. www.moet.com

NEUINTERPRETATION des Straight Malts von 1963

Very Special Limited Edition zum 250. Jubiläum Das Design des fünften Exemplars der Very Special Limited Edition zum 250. Jubiläum von Hennessy wurde in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Künstler Ryan McGinness entworfen. Der Hennessy V.S. besteht aus einer Kombination von warmen und kräftigen Aromen, die über lange Zeit reifen und schon seit vielen Jahren all jene begeistern, die einen besonderen Moment zu schätzen wissen. www.hennessy.com «Die Farbenpalette und das Gesamtkonzept sollten sehr leuchtend und farbenfroh sein, und die Farben sollten strahlenförmig von einem Zentrum ausgehen», erklärt Ryan McGinness.

Hennessy V.S Limited Edition by Ryan McGinness, ca. CHF 40.–

Mit «The Original» lanciert Glenfiddich eine einzigartige Ausgabe zur Würdigung des ersten Single Malts, welcher aktiv ausserhalb Schottlands vertrieben wurde. Dieser markierte vor mehr als 50 Jahren die Geburtsstunde einer neuen Whisky-Kategorie, welche bis heute Bestand hat. «The Original» ergänzt die Kollektion seltener und lang gereifter Single Malts der familiengeführten Destillerie und ist in limitierter Auflage erhältlich. Dank sorgfältiger Verkostung des ursprünglichen Whiskys von 1963 und dem Originalrezept aus einem der alten, ledergebunden Bücher aus dem Jahr 1960 ist es gelungen, den berühmten frischen und fruchtigen Geschmack auferstehen zu lassen. www.glenfiddich.com N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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M E N S C O RN ER T R E N D S & N E WS

FÜR NÄCHTLICHE VERFÜHRER

Johnny Depp brachte sich für Dior mit Leib und Seele ein. Es ist das erste Mal, dass er für ein Parfum wirbt.

Die Verführungskraft des Mannes wird mit zunehmender Dunkelheit stärker. Er verführt gerne und wird gerne verführt. Für solche betörenden und sinnlichen Nächte kreierte YSL Beauté den Duft La Nuit de l‘Homme l‘Intense, der die edelsten Inhaltsstoffe der Parfümeriekunst beinhaltet. In einer fesselnde Erription vermischt sich Iris mit Vanille und Tonkabohne und schafft ein wames Gefühl wie das einer zweiten Haut. Seine Üppigkeit und die pudrige Faette bringen der Duftkomposition eine unerwartet Dichte. Noch männlichere Dimensionen eröffnen sich mit Patschuli und den grünen, aromatischen Noten von Veilchenblatt und Salbei. Erhältlich ist die Sinnlichkeit ab CHF 107.– (60 ml) oder CHF 141.– (100 ml) www.ysl.com/ch

SO KOMMT DER BART IN FORM

SAUVAGE FÜR MÄNNER MIT EXTREMEN ANSPRÜCHEN

Die Beard Luxury Treatment and Forming Cream, mit Samenölen und Sheabutter versorgt Gesichtshaut und Bart mit nährender Feuchtigkeit. Mit der Creme wird der Bart natürlich gestylt und abstehende Haare können anlegt werden. Die Cream wirkt entzündungshemmend und pflegt Haut und Barthaar, ohne diese zu beschweren. Durch den hohen Anteil an natürlichen Ölen wird der Bart geschmeidiger. Dezente Duftnoten runden das Produkt elegant ab. Erhältlich für CHF 69.– (100 ml) bei: Eddine Belaid/The Barber, Alfred Escher-Strasse 23 und General-Wille-Strasse 8 in 8002 Zürich. www.thebarber.ch

Diese Komposition von François Demachy ist eine zügellose, unerwartete Duftspur. Sauvage von Dior ist eine Mischung von intensiver Frische – männlich und selbstbewusst. Die originellen, pfefferartigen und herb-fruchtigen Aromen der Bergamotte geben den Auftakt, gefolgt von einem wahren Wirbelsturm aus charaktervollen Noten. Eine radikale Kreation für authentische, echte Männer. Ein Parfum, dessen Motto klar und deutlich zum Ausdruck kommt: Sauvage. Erhältlich für ca. CHF 100.– (60 ml) und ca. CHF 130.– (100 ml) www.dior.com

WELLNESS FÜRS GESICHT

Der Philips S7520/50 ist Rasierer, Styler und Gesichtsreinigungsbürste in einem. Er wurde speziell für empfindliche Haut entwickelt und verfügt über Komfortringe mit einer einzigartigen Beschichtung aus Mikrokügelchen, durch die der Rasierer mühelos über das Gesicht gleiten kann. Seine Scherköpfe bewegen sich in fünf Richtungen und sorgen für eine sanfte, gründliche Trockenoder eine erfrischende Nassrasur mit AquaTec. Die Klingen führen die Haare sanft in Position und heben sie leicht an. Durch die intuitive Anzeige sind alle Funktionen ganz leicht zu verwenden. Eine Akkuladung reicht für 50 Minuten kabelloses Rasieren. Erhältlich für ca. CHF 219.– www.philips.com

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WITHINGS ACTIVITÉ STEEL – FÜR AKTIVE MIT STIL

Mit ihrem markanten Auftreten, dem Edelstahl-Gehäuse, den Zeigern aus Chrom und dem angenehmen Silikon-Armband spricht die Withings Activité Steel besonders die männliche Zielgruppe an. Den maskulinen Touch bekommt sie durch die neu gestaltete Aktivitätsanzeige, deren Design an Tachometer in Hochleistungs-Rennwagen erinnert. Während das eine Blatt dem Träger die Uhrzeit verrät, gibt das zweite, kleinere Blatt Auskunft über den täglichen prozentualen Aktivitätsfortschritt. Das persönlich gesetzte Schritt-Ziel kann in der Withings Health Mate App individuell festgelegt werden. Die Activité Steel erfasst aber nicht nur Schritte, sondern erkennt automatisch weitere Aktivitäten wie Rennen und Schwimmen. Nachts getragen, misst sie Schlafbewegungen. Dazu ist kein Umstellen der Uhr oder der App notwendig – alle Daten werden automatisch via Bluetooth mit der App synchronisiert und dort gespeichert. Zunächst ist die Activité Steel in klassischem Schwarz für EUR 169.95 erhältlich. www.withings.com


C ORAVIN CULIN A RY

GENUSS BIS ZUM LETZTEN SCHLUCK Weintrinker haben jetzt allen Grund zu Freude: Mit Coravin können Weine glasweise über Jahre hinweg getrunken werden – ohne die Flasche zu öffnen.

In der Person von Greg Lambrecht vereinen sich der leidenschaftliche Weinliebhaber und der Wissenschaftler – eine durchaus fruchtbare Kombination, wie sich zeigt.

J Die hochwertigen Edelstahlnadeln mit Teflonbeschichtung durchstechen Kapsel und Korken mühelos.

Die Coravin Argonpatronen aus recycelbarem Stahl wurden eigens für das innovative System entwickelt. Mit einer Patrone können bis zu 20 Gläser Wein ausgeschenkt werden.

e nach Sorte ist Wein in der ungeöffneten Flasche über Jahre und Jahrzehnte haltbar. Mancher Rebensaft entwickelt seine Stärke sogar erst mit der Zeit. Mit dem Entkorken einer Wein­ flasche setzt durch den Kontakt mit Sauerstoff unweigerlich die Oxidation des Weines ein und er wird innerhalb weniger Tage ungeniessbar. Der im Wein befindliche Alkohol baut sich durch Bakterien in der Luft zu Essigsäure ab und verliert seinen gewünsch­ ten Geschmack. Damit der Wein auch nach ein paar Tagen noch gut schmeckt, darf also so wenig Luft wie nur möglich mit dem Rebensaft in Kontakt kommen. Zwar gibt es auf dem Markt diverse Flaschenverschlüsse, um einen Wein über mehrere Tage frisch zu halten: Beispielsweise Vakuum­Pumpen, die der Flasche die Luft entziehen oder Geräte, die spezielle lebensmitteltaugliche Gase enthalten, welche die Luft verdrängen und die Oxidation verhindern sollen. Doch trotz ausgefeilter Technik landet manch guter Tropfen im Abfluss, denn nach ein paar Tagen Aufbewahrung ist Schluss mit dem Genuss.

EINE FLASCHE ÖFFNEN, OHNE SIE ZU ÖFFNEN

Sobald also der erste Schluck Wein die Flasche verlässt, muss sie auch innerhalb kürzester Zeit verbraucht werden. Es gibt aber un­ zählige Gelegenheiten, bei denen man nur ein Glas Wein und nicht die ganze Flasche trinken möchte. Sei es, um die Trinkreife von ge­ N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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CU L IN A RY C O R AV I N lagertem Wein zu beurteilen, um seinen Gästen zu jedem Menügang den jeweils passenden Wein zu reichen oder einfach, um sich ein einziges Glas seines Lieblingsweins zu gönnen. Und hier kommt Greg Lambrecht ins Spiel. Bereits seit zwei Jahren gelingt es dem Amerikaner, Wein auszuschenken, ohne dass der Korken entfernt werden muss. Klingt eher nach Alchemie und Hexerei? Weit gefehlt, denn das Coravin-System, mit dem dieser Traum aller Weinliebhaber jetzt Wirklichkeit wird, ist das Ergebnis modernster Wissenschaft und des unermüdlichen Einsatzes und Tüftlergeistes seines Erfinders.

AUS LIEBE ZUM WEIN

Der leidenschaftliche Weintrinker Greg Lambrecht träumte davon, sich mit dem Geniessen einer Flasche Wein Zeit lassen zu können und ohne den Druck, die gesamte Flasche in Windeseile leeren zu müssen. Seine jahrzehntelange Berufserfahrung im medizintechnischen Bereich, dazu ein Bachelor in Nukleartechnik und ein Master of Science in Maschinenbau am Massachusetts Institute of Technology lieferten dem heute 45-jährigen Tüftler die fachlichen Grundlagen – sein Erfindergeist und seine Liebe zum Wein taten ihr Übriges. Doch Coravin ist auch ihm nicht in den Schoss gefallen: Das Wein-System beruht auf Jahren harter Arbeit. Zuhause in Massachusetts, startete der Wissenschaftler mit der Kreation einer Nadel aus Edelstahl, die in der Lage sein sollte, einen Naturkorken zu durchbohren,

Nicht nur technisch, sondern auch optisch reifte das Coravin-System während 15 Jahren zu einem erstklassigen Produkt heran.

Leichte 480 Gramm erlauben eine einfache Benutzung, und hochwertige Edelstahl- und Kunststoffelemente machen Coravin gleichzeitig zu einem edlen Designobjekt.

ohne ihn zu verletzen. Es folgten 15 spannende Jahre, in denen Lambrecht in seinem Keller in Massachusetts unzählige Experimente und Tests mit unterschiedlichen Nadeltypen und Gasen durchführte. 2003 stand der erste Coravin-Prototyp. Zehn Jahre und 23 Prototypen später hatte das Wein-System seine finale Form erreicht. Mitte 2013 – nach unzähligen Tests mit Weinflaschen aus Lambrechts Privatkeller – kam Coravin in den USA auf den Markt und wurde auch international rasch bekannt.

«Das Coravin-System ermöglicht Weingenuss unabhängig von Flaschengrösse und Korkenzieher und bietet damit Weinprofis und jedem Weingeniesser eine bisher nie dagewesene Freiheit.» EIN AUSGEKLÜGELTES SYSTEM

Mit nur 480 Gramm ist das Coravin-System sehr handlich und erlaubt sauberes und gleichmässiges Einschenken mit nur einer Hand: Am Flaschenhals festgeklemmt, wird eine dünne Hohlnadel durch die Kapsel und den Korken in die Weinflasche geführt. Wird der Auslöser kurz betätigt, setzt das Edelgas Argon die Flasche unter Druck und lässt den Wein durch die Ausschenknadel in das Glas fliessen. Wird die Nadel aus der Flasche entfernt, dehnt sich der natürliche Korken wieder aus und schliesst dicht ab. Das Argon-Gas legt sich dabei wie ein Polster über den Wein und schützt ihn vor Oxidation, reagiert jedoch nicht mit ihm und beeinflusst auch nicht den Geschmack, da alle natürlichen chemischen Vorgänge, wie der von Sauerstoff unabhängige Abbau von Säuren, unverändert stattfinden können. Greg Lambrecht: «Der Wein in einer «angezapften» Flasche reift natürlich weiter und Sie können ihn noch Monate oder Jahre später geniessen. Bei richtiger Lagerung gibt

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Wo ist Coravin erhältlich? Coravin gibt es in der Schweiz exklusiv bei Mövenpick Wein für 299 Franken. Es wird inklusive einer Standard-Ausschenknadel, zwei Coravin-Argon-Patronen, einem Ständer, einem Nadelreinigungsgerät und einer Gebrauchsanleitung ausgeliefert. Weitere Nadeln komplettieren das Angebot: Eine Nadel mit grösserem Durchmesser ermöglicht ein um 24 Prozent schnelleres Ausschenken als mit der Standardnadel. Sie kommt bei Flaschen mit Korken in gutem Zustand zum Einsatz. Bei älteren Flaschen oder Bedenken bezüglich der Qualität des Korkens gibt es eine dünnere Ausschenknadel für edle Tropfen, die Vintage-Nadel. Das Ausschenken von 150 ml Wein mit einer Standard-Ausschenknadel dauert etwa 21 bis 25 Sekunden. Nur für Wein mit natürlichem Korken geeignet Das Coravin-System kann mit allen handelsüblichen Weinflaschen genutzt werden. Synthetisch hergestellte Korken beschädigen zwar nicht die Ausschenknadel, sie können sich jedoch nicht wie Naturkork wieder ausdehnen und die Flasche dicht verschliessen. Für Glas- oder Schraubverschlüsse, Schaumweine oder andere unter Druck stehende Flaschen eignet sich Coravin (noch) nicht.

www.moevenpick-wein.com es keine Unterschiede zwischen dem Wein aus geöffneten und ungeöffneten Flaschen.» Unzählige durchgeführte Blindverkostungen mit Sommeliers und der Fachpresse im Ausland belegen mehrfach, dass die ursprüngliche Weinqualität über viele Jahre gewährleistet bleibt. Solche Degustationen mit vor Monaten «angestochenen» Weinen wird es bei Mövenpick Wein zukünftig auch geben. In einer Blindverkostung kann auf Oxidation und geschmackliche Unterschiede zu frisch geöffneten Flaschen des jeweils gleichen Weines sensorisch überprüft werden.

Coravin ist für Weinliebhaber genauso attraktiv wie für Restaurants, den Weinhandel, Winzer und Weinbars.

MUST-HAVE FÜR WEINLIEBHABER

Auf den ersten Blick ist Coravin nicht ganz günstig – im Vergleich zu den Positionen, die manch ein Weinliebhaber jedoch in seinem Keller lagert, möglicher­ weise aber eine lohnende Investition. So kann man die edlen Jahrgänge auch verkosten und prüfen, ob sie getrunken werden müssen oder noch ein Weilchen halten, ohne die Flasche aufmachen und leeren zu müssen. Und der weltberühmte Weinkritiker Robert Parker bringt es auf den Punkt: «Coravin ist die innovativste und spannendste Produktneuheit für Weinliebhaber, die in den letzten 30 Jahren entwickelt wurde. Dieses Gerät ist der Wahnsinn!»

In Sachen Herzensdingen

Champagner und Rosen sind dazu da, aus kleinen Momenten grosse zu machen. Ganz unabhängig davon, ob zu Silvester, zum Jahrestag, als Mitarbeiter­ oder Kundengeschenk für besondere Anlässe oder einfach nur so: Mit Champagner und Rosen in der Hand wird jeder gern empfangen. Wer sich das Schenken einfacher machen möchte und Wert auf eine top Beratung legt, ist bei Roses & Sparkles an der richtigen Adresse. Denn im Geschäft in der Nähe des Flughafens gibt es Champagner und Rosen gleich im Doppelpack. «Das Ziel von Roses & Sparkles ist es, Leute zu inspirieren und es sich in einem wunderschönen Ambiente gut gehen zu lassen», sagt Inhaberin Monica Trestian. Die 41­jährige Geschäftsfrau gestaltet auch einzigartige Hochzeitsdekorationen und Blumenarrangements für Empfangsbereiche, Meetings und Events und hilft bei der Organisation von privaten Festen, Team­Anlässen und Kunden­Events, die sie auf Wunsch mit Degustationen oder Apéro­Häppchen persönlich begleitet. Neben einer grossen Auswahl an Rosen hat Roses & Sparkles Champagner von Moët & Chandon, Mercier, Ruinart, Veuve Clicquot und Dom Pérignon im Angebot. Dazu den Prosecco von La Gioiosa, der sich besonders zum Ausschank bei Apéros eignet, und eine Auswahl exklusiver Weine aus der Bolgheri Region der Toskana und einige Spanier, die den Kennergaumen erfreuen. Ergänzt wird das Sortiment mit der Italienischen Taschenneuheit «O bag» aus dem Hause Fullspot. Die individuell gestaltbare Tasche ist der Renner in Italien und ist im Grossraum Zürich exklusiv bei Monica Trestian zu haben.

www.rosesandsparkles.ch

Monica Trestian überzeugt mit Charme und Können. Kundenzufriedenheit steht bei ihr an oberster Stelle.

Die Räumlichkeiten von Roses & Sparkles bieten sich hervorragend für individuelle Apéros oder Champagner-Degustationen an.

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CU L IN A RY K AV IAR A U S D E R S C H WE I Z

DAS

A

UND

O

ONA

FÜR KAVIARLIEBHABER Dass sich die Lippen zu einem Kussmund formen, wenn man den Namen des Kandertaler Kaviars ausspricht, kann kein Zufall sein…

…schliesslich ist ein Kuss ein Zeichen inniger Verehrung, die dem echten Berner Kaviar allemal gebührt. Seit vier Jahren ist die Welt der Genüsse um eine Delikatesse reicher, deren klangvoller Name sich aus dem Keltischen ableitet: «Oona» steht für das Einzigartige, das Aussergewöhnliche.

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PERLEN VON PIONIEREN

Jeder «Ice Cube» ein Unikat: Der Oona-Kaviar befindet sich in einer Kugel in der Mitte des handgefertigten Kubus, der dank einem raffinierten Kühlungssystem die Idealtemperatur gewährleistet.

Einzigartig ist ebenfalls das Projekt: Die Kombination von tropischem Ambiente, Aquakulturen und alpiner Kulisse gibt es nur einmal auf der Welt – und zwar in Frutigen, am Fuss der Berner Hochalpen. Die prachtvollen Blüten und Früchte von Ananas bis Litschi, die in den Gewächshäusern gedeihen, vermitteln eine Ahnung vom Paradies. In den Becken, gespiesen von kristallklarem Quellwasser aus dem Innersten des Lötschbergs, drehen langgestreckte, spindelförmige Wunderwesen ihre Runden: Die Sibirischen Störe, die mit einer Länge von bis zu zwei Metern imponieren. Wegen dem kulinarischen Schatz, der in den weiblichen Tieren heranwächst, geht es den meisten wilden Störarten weltweit derart an den schuppigen Kragen, dass sie vom Aussterben bedroht sind. Umso erwähnenswerter, dass die Fischzucht im Tropenhaus Frutigen als Pionierleistung in der nachhaltigen und tierfreundlichen Störzucht gilt. Im Jahr 2011 wurde im Tropenhaus Frutigen erstmals Kaviar geerntet. Die Verarbeitung der Perlen erfolgt von Hand in der hauseigenen Manufaktur. Die Frische, der ausdrucksvolle Geschmack und die traditionell leicht salzige Note verzücken Feinschmecker. Die luxuriösen Fischeier gibt es in drei Selektionen: Die hohe Qualität der geschmacksintensiven Rarität «N° 101 – limité» zeigt sich in der zarten Haut und der Mindestkorngrösse von 2,6 Millimetern. Pure Frische verspricht «N° 102 – jeune»: Dieser lockere, minimalst gesalzene Kaviar ist nur auf Vorbestellung erhältlich, denn der Versand des Kaviars erfolgt am selben Tag wie die Produktion, was schweizweit einzigartig ist. Mit nussigem bis sämigem Aroma betört «N° 103 – traditionnel». Die homogene Farbgebung und das perfekte ovale Korn zählen zu den Charakteristika dieser Selektion.

Inspiriert von den reinen Farben des Wassers im Spiel mit dem Stör: Künstler Ted Scapa interpretiert das Thema Kaviar für die limitierte Edition «CaviArt» neu.

SCAPAS SPEZIALEDITION

Was für erlesene Schmuckstücke die Schatulle ist, ist für die Kaviarperlen der «Ice Cube»: Der Oona-Kaviar präsentiert sich in einem edlen Kubus aus Glas – üblicherweise. Doch zum Auftakt der Kaviar-Saison lanciert das Tropenhaus Frutigen jedes Jahr eine limitierte Sonderverpackung, designt von einer Schweizer Persönlichkeit, die für dieselben Werte einsteht wie Oona: Swissness, Authentizität und Nachhaltigkeit. «Die Zusammenarbeit mit den Gestaltern gibt uns neue Impulse», freut sich Marcel Baillods, CEO der Tropenhaus Frutigen AG. Für Impulse der kunterbunt-komischen Art sorgt mit der diesjährigen Edition «CaviArt» der Künstler Ted Scapa. Lila und blau changierende Fische, harmonisch durchmischt mit Menschenformen und gesprenkelt mit goldenen Punkten, zieren die Verpackung. Die Illustrationen erzählen die Geschichte des Alpen-Kaviars in unverkennbarer Scapa-Manier: Der Mensch in Harmonie mit dem Tier, stets um dessen Wohl besorgt. Die zweite Edition «CaviArt» ist auf 100 Stück limitiert und beinhaltet 125 Gramm Oona-Kaviar «N° 103 – traditionnel». Bei früheren Aufenthalten in Russland und Iran ist der unermüdlich kreative Ted Scapa erstmals mit Kaviar in Berührung gekommen. «Da wurde der Kaviar mit Suppenlöffeln serviert!», erinnert sich der 84-Jährige. – Suppenlöffel?! Das würde heutzutage tiefe Runzeln auf die Stirnen von Kennern zeichnen: Würdevoll serviert man diese Delikatesse mit Löffeln aus Horn, Perlmutt oder Gold, denn Metall und Silber verfälschen das Aroma. Wer keinen angemessen noblen Löffel zur Hand hat, schlemmt die feinen Fischeier direkt ab dem Handrücken – dem eigenen, versteht sich. dd

www.oona-caviar.ch www.tropenhaus-frutigen.ch N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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SHO P P IN G T R EN D S & N E WS Chelsea Gummi Stiefelette ab CHF 89.– Umhängetasche CHF 129.–

Der One-Size «Cardigan Cape» ist in den Farben Sheep, Desert, Denim und Stone für 219 Franken erhältlich.

REVIVAL EINES KLASSIKERS

Seit fünf Jahren designt Sabina Fuchs in Davos Ponchos für Leute mit einem lässigen Lifestyle, aber auch für Yoga- und Reiseliebhaber. Der neue «Cardigan Cape» vereint den klassischen Cardigan mit einem stylischen Cape und wärmt durch seine pure Lammwolle auf luxuriöse Weise. www.ponchocompany.ch

WETTBEWERB! «DOLCE VITA MAGAZIN» VERLOST EINEN ROTEN TRAVEL-PONCHO IM WERT VON 189 FRANKEN Beantworten Sie dazu folgende Frage: Wann wurde die Poncho Company Schweiz gegründet? Der «Travel Poncho» ist – wie es der Name bereits verrät – ein verlässlicher Begleiter für unterwegs. Mit seinem V-Neck-Ausschnitt und beidseitig geradem Schnitt ist er perfekt für Reisen aller Art und ersetzt auf lässige Weise den spiessigen V-Neck Pullover.

SO NEHMEN SIE AM WETTBEWERB TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch. TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Januar 2016 um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Pacific Home GmbH und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.

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IT‘S RAINING

SHOES!

Gäbe es einen Schuh, der einem auch bei peitschendem Regenwetter formidable Laune bereitet, es wäre eindeutig der wetterfeste «Chelsea-Boot» aus Gummi. Es gibt ihn für Damen und Herren und in vielen gedeckten Herbst-Farben. Damit hüpfen Sie so beschwingt durch die Pfützen wie die «Wheater Girls» es 1983 in ihrem grossen Hit «It’s Raining Men» besangen. Eine gelungene Ergänzung zu den Chelsea Gummi-Stiefeletten ist die neue kleine Umhängetasche. Raffiniert und unkompliziert zugleich, bietet sie Stauraum für grosse und kleine Werte. www.navyboot.com

Portemonnaies in diversen Grössen in Schwarz-Ecru, Rot-Türkis und Türkis-Rot (CHF 119.– bis 249.–)

MUT ZUR FARBE

Stefi Talman setzt bei ihren Entwürfen auf Kontraste, die sich sowohl in der Farbgebung, als auch im Materialmix zeigen. Das Logo, ein knallroter Schriftzug auf türkisblauem Hintergrund, unterstreicht diese Charakteristik. Neben Schuhen in Kleinserien, welche Stefi Talman in enger Zusammenarbeit mit einer Manufaktur in Norditalien herstellt, werden auch Accessoires produziert. www.stefithalman.ch


L ES ER- S PEZIAL A NG E B O T

«Oona Caviar» zum Vorteilspreis! Spezialangebot für alle «DOLCE VITA»-Leser und -Leserinnen

UNTERWEGS MIT STIL

AUS DEN BERNER ALPEN

Mit den «Ego» E-Bikes lanciert ein Zürcher Jungunternehmen formschöne Klassiker mit durchdachter Technik – zu einem erstaunlichen Preis. Mehr individuelle, nachhaltige und stilvolle Mobilität im urbanen Raum: Das Team von Ego Movement zielt auf eine Evolution der Fortbewegung in und um die Stadt. Die ersten Produkte der Zürcher mit diesem Ziel sind die Ego E-Bikes. Diese kommen im Stil eleganter Design-Klassiker daher. Mit Blick auf die Anforderungen des modernen Stadtlebens sind die Modelle auch technisch durchdacht: von leistungsstarken Motoren, über einen USB-Port am herausnehmbaren Akku sowie in der Dämmerung automatisch einschaltenden Lampen, bis hin zu praktischen und formschönen Accessoires überzeugen die Ego E-Bikes auf der ganzen Linie. Sowohl das Damen- als auch das Herrenmodell sind wahlweise mit einem Heck- oder Mittelmotor erhältlich. Die Modelle mit Heckmotor (250 W Leistung) starten ab CHF 1898.–, jene mit dem leistungsfähigeren Mittelmotor (350 W Leistung) ab CHF 2598.–. Ego Movement bietet zwei Jahre Garantie, und mit dem Abschluss der angebotenen Zusatzversicherung (jährlich CHF 99.–) wird ein gestohlenes oder beschädigtes Fahrrad jederzeit ersetzt. Eine volle Ladung des Samsung-Akkus reicht für bis zu 80 Kilometer unterstütztes Fahren, abhängig von der Stärke der verwendeten Unterstützung, dem individuellen Fahrstil sowie der Steigung der Strecke. Durch die konsequente Verwendung hochwertiger und leichter Materialien, wie dem komplett aus Aluminium gefertigten Rahmen, sind die Ego Bikes leichter als die meisten E-Bikes. www.egomovement.com

Rein. Natürlich. Nachhaltig. Echter Schweizer Kaviar vom Sibirischen Stör. Einzigartiger Genuss aus dem Kandertal. 15% Reduktion ab 50 g Oona N°103 – traditionnel Promocode: Z8NCV Promocode im E-Shop www.oona-caviar.ch/shop, telefonisch auf +41 33 672 11 47 oder per E-Mail an sales@oona-caviar.ch verwenden und profitieren. Leserangebot gültig bis 30.01.2016. Preise inkl. MwSt, inkl. GRATIS-Lieferung.


HO T E L V ILLA R EN É L A L I Q U E , WI N G E N - S U R - MO D ER, F RA N K REI C H

AUFBRUCH ZU NEUEN UFERN

DAS NEUE LEBEN DER VILLA RENÉ LALIQUE 80

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Die Villa, die René Lalique 1920 für sich erbauen liess, wurde aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst. Entstanden ist ein luxuriöses Hotel mit einem Restaurant für Feinschmecker. Das Gourmet-Restaurant steht unter der Leitung von DreiSterne-Koch Jean-Georges Klein, den Weinkeller führt Spitzen-Sommelier Romain Iltis.

1888

gegründet, ist Lalique heute ein Aushängeschild der französischen Kristallverarbeitung. Der Gründer, René Lalique, war zunächst Erfinder des modernen Schmuckstücks und wurde ab 1920 zum Meister der Glaskunst im Art-déco-Stil. 1921 entstand seine Glasfabrik im elsässischen Wingen-surModer, wo er ein Jahr zuvor bereits die Villa erbauen liess. Dieses geschichtsträchtige Fachwerkhaus wurde von René Lalique und seiner Familie bewohnt, wenn sie im Elsass weilten. Nach seinem Tod im Jahr 1945 lebten zunächst sein Sohn Marc und später seine Enkelin Marie-Claude dort. Vor ein paar Jahren drohte das hübsche Haus zu verfallen, denn am unbewohnten Haus nagte der Zahn der Zeit. Bei einer Besichtigung verfiel Silvio Denz, Präsident von Lalique, dem Charme des elsässischen Kleinods. Der Schweizer, der in London Villen saniert, mehrere Weingüter betreibt und die einst serbelnde Kristallwarenfabrik Lalique zu einem Luxusbrand aufbaute, verpasste dem altehrwürdigen Haus kurzerhand ein Facelifting und verwandelte es in ein luxuriöses Hotel mit Spitzenrestaurant.

MODERNER GLASQUADER ALS GOURMETTEMPEL

Ein rechteckiger Bau aus Glas, mit Pfeilern aus rotem Vogesen-Sandstein, erstreckt sich in der Verlängerung der ehrwürdigen Villa, zu der eine Verbindung ganz aus Glas besteht. Der Schweizer Architekt Mario Botta wurde mit dem Entwurf des entschieden modernen Baus beauftragt, in dem das Restaurant, unter Leitung von Jean-Georges Klein, sowie der über 20’000 Flaschen lagernde Weinkeller beheimatet sind. Ein begrüntes Dach bildet eine natürliche Brücke zu den sechs Hektar Park mit überwältigenden Hortensiengruppen, Kastanienbäumen, Birken, Buchen, Eichen, Fichten und

«Es ist besser, nach dem Schönen zu streben, als Luxus zur Schau zu stellen.» René Lalique Blauen Zedern. Die Sicht auf diese alten Baumbestände verleiht Ruhe und Gelassenheit. Das Dekor auf den Tischen ist mindestens so imposant wie die Fassade des luftigen Baus. Auf den Tischen stehen 100-PointsWeingläser und Karaffen, die der Weinkritiker James Suckling 2012 für Lalique entwarf; die Serviettenringe sind mit einem «Masque de Femme» Kristall bestückt und stammen aus der Zusammenarbeit mit Christofle. Gemeinsam mit Peugeot wurden die 1924 von René Lalique entworfenen Kristall-Gewürzmühlen neu interpretiert (oder neu aufgelegt). Villa René Lalique, das neue Elsässer Luxushotel und -restaurant des gleichnamigen Kristallherstellers.

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HO T E L V ILLA R EN É L A L I Q U E , WI N G E N - S U R - MO D ER, F RA N K REI C H

SECHS EXKLUSIVE SUITEN

Die Ausgestaltung des Hotels vertraute Silvio Denz den Innenarchitekten Lady Tina Green und Pietro Mingarelli an, die auch für die Möbel und Dekorationsaccessoires von «Lalique Maison» verantwortlich zeichnen. Inspiriert von den ursprünglichen Vorstellungen des Gründers René Lalique, gelang es ihnen, die Authentizität und Seele des Familienanwesens zu bewahren und den Originalmotiven von René Lalique sowie dem Art-déco-Stil neuen Glanz zu verleihen. Das Äussere der Villa wurde bei den Restaurationsarbeiten erhalten und die blauen Fensterläden getreu dem ursprünglichen Bau nachgebildet. Unter Bewahrung der Struktur wurden sechs Suiten realisiert, die das künstlerische Genie René Laliques bis in die Details nachzeichnen. Jede Suite ist anders und jede trägt als Erinnerung an ein Jahrzehnt im Leben des berühmten Glaskünstlers den Namen eines seiner Werke. Einzige Ausnahme bildet die Suite «Zeila», deren Name auf Marie-Claude Lalique und ihren berühmten Panther zurückgeht. Als wollten sie dem geschichtsträchtigen Ort ein intimistisches Gepräge geben, finden sich an den Wänden des Hauses immer wieder Originalfotogra­ fien der Villa, von René Lalique und von seiner ganzen Familie. Die in Rot gehaltene Suite «Hirondelles», so benannt in Anlehnung an die Schwalben, die für René Lalique eine reiche Quelle der Inspiration waren. Dieser Raum wurde einmal von René Lalique selbst bewohnt.

Sogar in die luxuriösen Nasszellen hat der Werkstoff Kristall Einzug gehalten. Von höchster Raffinesse zeugen die Griffe der Wasserhähne: Sie sind aus Kristall. Transparente und satinierte Oberflächen im Wechselspiel sind für Lalique typisch und Markenzeichen der in Beigeund Elfenbeintönen gehaltenen Suite «Dahlia».

LUXURIÖS ENTSPANNEN

Im Erdgeschoss befindet sich die Lounge mit der anschliessenden Bar. Ein Raum, in dem man sich wohl fühlt und der Wärme ausstrahlt mit seinen grosszügigen, mit Kristallmotiven geschmückten Sofas, mit seinen Fauteuils vom Typ «Femme Ailée» aus der Kollektion von «Lalique Maison», mit seinen Kristallleuchtern, Beistelltischen und Fotografien aus alter Zeit. In der Bar kann man in einer besonderen Vitrine Karaffen bewundern, die Lalique in Zusammenarbeit mit prestigeträchtigen Partnern geschaffen hat – mit dem Whisky­ Produzenten The Macallan etwa, oder den beiden Cognac-Häusern Hardy und De La Tour oder auch mit dem Tequila-Hersteller Patrón.

In die Lounge zieht man sich gerne mit einem Cocktail oder einem guten Buch zurück.

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EIN AUTODIDAKT IN DER KÜCHE

In der Küche wirkt ein fünfzehnköpfiges Team unter Führung des früheren Drei-Sterne-Kochs Jean-Georges Klein. Zur Seite stehen ihm ebenfalls seine Frau Nicole, die das Hotel führt und ihre Tochter Julie, die für den Empfang der Gäste verantwortlich ist. Nach seiner Ausbildung an der Hotelfachschule in Strassburg (1967–1969) arbeitete Klein jahrelang als Oberkellner im Restaurant seiner Mutter Lilly, dem «L‘Arnsbourg» in der französischen Region Lothringen. Erst mit vierzig Jahren wechselt er als Autodidakt in die Küche, entdeckt dort seine Leidenschaft und lebt sein Streben nach Perfektion aus. Er übernimmt das Restaurant und wird bereits ein Jahr später, 1988, mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet; der zweite Stern folgt 1998 und der dritte, die höchste Michelin-Auszeichnung, 2002. Seine Gerichte sind farbenfroh und kontrastreich, sowohl für die Augen als auch für den Gaumen. Es ist eine «VierjahreszeitenKüche». «Mein Revier ist die Welt», erklärt Jean-Georges Klein. «Ich nehme ein Gewürz, das von sehr weit herkommt, ein Kräutlein aus dem Wald nebenan, und ich bereite damit einen Fisch zu, der aus dem Mittelmeer stammt – oder auch aus dem Atlantik».

Der französische Drei-Sterne-Koch Jean-Georges Klein leitet mit seinem fünfzehnköpfigen Küchenteam das Restaurant der Villa René Lalique. Mit einer Fläche von 200 m² und vierzig Sitzplätzen steht auch das Restaurant der Villa René Lalique symbolisch für das Know-how und die Expertise des Hauses Lalique.

SCHATZKISTE FÜR WEINLIEBHABER

Das neue Gebäude birgt unter dem Restaurant einen ebenfalls von Mario Botta konzipierten Weinkeller. Hier beginnt das Reich von Romain Iltis, Chef-Sommelier der Villa René Lalique. Der mit den Titeln «Meilleur Sommelier de France 2012» und «Meilleur Ouvrier de France 2015» in der Kategorie «Sommellerie» ausgezeichnete Elsässer schloss sich 2012 Jean-Georges Klein im «L’Arnsbourg« an und folgte ihm jetzt in die Villa René Lalique. Sein neues Wirkungsfeld befindet sich in einem der schönsten Weinkeller Europas und umfasst 20’000 Flaschen, darunter einige höchst erstaunliche Exemplare wie ein Château d’Yquem mit dem Jahrgang 1865. Ebenfalls auf der Karte: ausgewählte Weine aus den USA und aus dem Bordeaux-Gebiet, insbesondere sehr alte Sauternes, die zumeist direkt vom Weingut erstanden wurden. Sie stammen aus dem Keller der Familie Denz und wurden über mehrere Generationen optimal gelagert. Schliesslich gibt es auch edle Tropfen aus den «Vignobles Silvio Denz» zu entdecken, von Weingütern also, die Silvio Denz nicht nur in der Gegend von Bordeaux, sondern auch in Spanien und in Italien besitzt. Sie bezeugen die grosse Liebe ihres Besitzers zum Wein. Auf dem Weg zum Weinkeller hängt eine Arbeit des britischen Künstlers Damien Hirst. Das 14-teilige Werk mit dem Titel «Eternal» ist eine Hommage an René Lalique und zeigt als Schlüsselmotiv in der Zeit eingefrorene Schmetterlinge, ein Lieblingsmotiv des Künstlers, der die Tiere für ihre zeitlose und kurzlebige Schönheit schätzt. Zeitlose Schönheit lässt sich auch der Marke Lalique bescheinigen; in der Villa René Lalique verschmilzt alles zu einem gelungenen Ganzen. ks

www.villarenelalique.com Das neue Restaurant birgt als Besonderheit einen ebenfalls von Mario Botta konzipierten Weinkeller, geführt von Sommelier Romain Iltis.

Anreise und Ausflugstipps Das Dorf Wingen-sur-Moder liegt im Herzen des regionalen Naturparks der Nord-Vogesen und ist nur fünf Minuten vom «Musée Lalique» und von der «Manufacture Lalique» entfernt. Nach Strassburg fährt man in einer knappen Autostunde, mit dem Zug erreicht man die Stadt ab dem Bahnhof Wingen-sur-Moder sogar in 35 Minuten. Eine gute Gelegenheit also, um die zahlreichen Strassburger Sehenswürdigkeiten zu entdecken, insbesondere das Münster, das Quartier «Petite France», die Europa-Institutionen und den Bischofspalast (Palais Rohan). Schlösser und andere historische Bauten in der Umgebung lohnen einen Ausflug: die Felsenhäuser von Graufthal etwa oder das Schloss «Petite Pierre» und das hochinteressante Museum über elsässische Kunst und Tradition. Hotel und Restaurant sind jeweils am Dienstag und Mittwoch geschlossen, das Restaurant zusätzlich auch am Samstagmittag. Musée Lalique: Eine Hommage an die Glasmacherkunst Glashütten haben in den nördlichen Vogesen eine lange, bis ins 15. Jahrhundert zurückreichende Tradition. Einen besonderen Schub erfuhr dieser Sektor, als René Lalique 1921 eine Glasfabrik in Wingen-sur-Moder rund 60 Kilometer nordwestlich von Strassburg eröffnete. Seit 2011 gibt es in der kleinen elsässischen Gemeinde ein Museum, welches das Lebenswerk und die Arbeit des Glaskunstgenies würdigt. Mehr als 650 Exponate verdeutlichen die Innovation, die René Lalique der Juwelierkunst brachte. Ein erstaunlicher Film entführt den Besucher an die Weltausstellung in Paris im Jahre 1900 – ein Schlüsseldatum im Leben des Künstlers und für seine Laufbahn als Juwelier entscheidend. Ebenfalls zu bestaunen sind 230 Parfümfläschchen, eine Leihgabe des grossen Sammlers Silvio Denz. Diese Flakons sind nach der Begegnung René Laliques mit François Coty entstanden und bezeugen den Schritt vom Schmuckdesigner zum Glaskünstler. In einem weiteren Film werden dem Besucher die Herstellungsetappen der Kultvase «Bacchantes» erklärt. Die ungewöhnliche Arbeit der Manufaktur-Mitarbeiter wird somit verständlicher. Es werden noch genau dieselben Arbeitstechniken wie einst angewandt, die mitunter familienintern weitervermittelt werden: Einige der Handwerker arbeiten bereits in dritter Generation bei Lalique. www.musee-lalique.com

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WE L L BE IN G H A K I

BEFREIENDE

SCHWINGUNGEN

Als kopflastiger Mensch fällt es Chefredakteurin Karin Schmidt schwer, ihren stets geforderten Geist zu entspannen. In der Tamina Therme in Bad Ragaz erfährt sie eine neue Leichtigkeit des Seins.

K

ann Aufwachen schöner sein? Gleich habe ich das Vergnügen, «haki Flow deluxe» zu erleben, ein innovatives Behandlungskonzept in warmem Wasser, das spezielle Massagegriffe und -techniken mit rhythmischen Schwingungen kombiniert. Ziel ist es, das Nerven- und Muskelsystem zu beruhigen und die Harmonie zwischen Körper und Geist herzustellen. Also schnell rein in den Badeanzug und runter in die Tamina Therme. Frühmorgens habe ich die Thermalwasserwelt der Therme für mich alleine und werde im 34° C warmen Wasser auf Händen getragen. Von Harald. Er ist der Namensgeber und Erfinder der haki-Methode. Dank des Auftriebs, gesichert durch dehnbare Bänder an den Fussknöcheln und gestützt von einer Schwimmhilfe unter den Knien, schwebe ich im Wasser, während Harald mich sanft durchs Wasser bewegt. Behutsam dehnt und streckt er Rücken, Schulter, Nacken und Kopf und bringt die ganze Wirbelsäule und das Becken in Dehnung und Rotation. Die Augen geschlossen, die Ohren unter Wasser, geborgen in seinen Händen und im Element Wasser schalte ich die überreizten Sinne ab und gebe mich ganz der Schwerelosigkeit hin. Ich fühle, wie sich Blockaden lösen, mein Gehirn sinkt in den Alpha-Zustand der Tiefenentspannung. Sogar meine Gesichtszüge entspannen sich. Lächelnde blaue Augen holen mich nach 50 Minuten, die wie im Flug vergingen, wieder zurück. Ich steige aus dem Wasser, welches direkt von Europas wasserreichster Thermalquelle aus der Taminaschlucht kommt, bin total entspannt und voller Energie. Der Tag kann beginnen.

EIN MUSIKER AUF ABWEGEN

Harald Kitz lernte ich am Vorabend kennen. Der Österreicher beobachtet die Menschen ganz ge-

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nau. Schon am Gang liest Harald Kitz viel über das Wesen seiner Kunden ab. Diese sind heutzutage allzu oft gestresst und kopflastig unterwegs. Und genau da setzt seine Methode an. Vor 13 Jahren erfand der ausgebildete Physiotherapeut haki. «Ich wollte den Menschen etwas geben, damit sie gar nicht erst krank werden». Wichtig war ihm dabei die Sensibilität für den Kunden, verbunden mit einer Top-Professionalität. «Bei haki geht es um mehr als blosse Massagegriffe», sagt Harald Kitz. «Es geht um Vertrauen, die Sprache, die Präsenz des Therapeuten und die Bilder, die im Kopf entstehen. Dafür nehme ich den Menschen wie ein Musikinstrument wahr», erklärt Kitz. Und von Musik versteht der studierte Musiker viel. Deswegen geht Der Kärntner Harald Kitz ist Musiker, Therapeut und Erfinder der einzigartigen haki-Methode.

es auch bei seinen Behandlungen – egal ob auf der Behandlungsliege oder im Wasser – darum, Schwingungen zu erzeugen, Disharmonien zu lösen. Dabei wird das Nerven- und Muskelsystem harmonisiert, ausgeglichen und regeneriert. Harald Kitz wählt und bildet alle haki-Therapeuten selbst aus. Ihnen will er «mehr» als nur eine neue Behandlung vermitteln. «haki soll die Therapeuten in ihrem Arbeitsalltag bereichern. Es müssen musische Menschen sein, die mit unterschiedlichen Bewegungsmustern die Gäste faszinieren können und mit viel Liebe und Begeisterung das Erlernte professionell und gleichzeitig spielerisch umsetzen können. Für Harald Kitz war es nur konsequent, seine haki-Methode auch im Wasser anzuwenden. «Menschen bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Damit ist Wasser das natürlichste Element, um sich ganz fallen zu lassen und den verloren gegangenen Kontakt zum Körper wiederherzustellen.» Getreu dem haki-Grundgedanken, das Optimum für den Menschen herauszuholen.

HAKI BEHANDLUNGEN

haki Flow deluxe findet in der Tamina Therme in stiller Atmosphäre frühmorgens statt, dauert etwa 75 Minuten und kostet 215 Franken. Weniger exklusiv werden die Behandlungen für 165 Franken auch während dem Badebetrieb angeboten. Behandlungen in der Kabine beginnen bei 75 Franken. Inklusive sind das Einführungsgespräch, die Anwendung, und das Abschlussritual zur Selbstentlastung mit dem haki-Balsam für zu Hause. ks

www.taminatherme.ch/haki www.haki.cc


F RUT T F A M I LY LO D GE, M ELC HSEE-FRUTT HOTE L

Erlebnis, Familie und Sport … Die frutt Family Lodge liegt in traumhafter Lage direkt am idyllischen Melchsee.

... auf 1920 Meter über Meer in der frutt Family Lodge M

odernes Design und alpine Gemütlichkeit prägen Zimmer und Architektur des neuen Hotels frutt Family Lodge auf der Melchsee-Frutt. Das 4-Sterne-SuperiorHotel gehört zur Frutt Resort AG und ergänzt mit seinem Konzept ideal das bereits bestehende und gut positionierte Hotel frutt Lodge & Spa. Die frutt Family Lodge richtet sich mit seinem Angebot an Familien und Gäste, die aktive und unkomplizierte Erholung suchen, und liegt in traumhafter Lage direkt am idyllischen Melchsee. Skipisten und Wanderwege beginnen am Hotel und bieten im Sommer wie auch im Winter genügend Auswahlmöglichkeiten für Aktivitäten in der Natur.

gegenseitig in wenigen Gehminuten unterirdisch erreichbar. Sollte das Wetter mal nicht mitspielen, sorgen Kino, Fitnessraum und Mini-Bowlingbahn im Hotel frutt Family Lodge für Spass für die ganze Familie. Der Spa-Bereich (300 m²) bietet einen phantastischen Ausblick auf den See und die umliegende Bergwelt. Hier lässt man gerne einen erlebnisreichen Tag ausklingen, bevor man sich im Familienrestaurant verwöhnen lässt oder sich an der Bar vor dem flackernden Kaminfeuer einen Gute-Nacht-Drink gönnt.

www.frutt-familylodge.ch

Die 47 Familienzimmer und Suiten (ca. 33 m² – ca. 69 m²) sind grosszügig gestaltet und bieten viel Platz. Natürliche Materialien, warme Holzelemente und abgestimmte Details im alpinen Stil sorgen für ein angenehmes Ambiente. Dank grosszügiger, lichtdurchfluteter Räume und einem Mix aus wohliger Atmosphäre und unkomplizierter Moderne ergänzt das Hotel frutt Family Lodge das Angebot des Hotels frutt Lodge & Spa. Die Hotels sind miteinander verbunden und Der Spa-Bereich bietet einen phantastischen Ausblick auf den See.

Die 47 grossen Hotelzimmer und Suiten sind grosszügig gestaltet und bieten viel Platz.

Das Spa mit Swimmingpool, Sauna, Dampfbad und Ruheraum.

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HO T E L TH E C AP R A , S A A S - F E E

LUXURIÖSES ZUHAUSE AUF ZEIT Mit dem «The Capra» wird im Dezember 2015 in Saas-Fee ein Refugium eröffnet, das völlig neue Massstäbe setzt: ein 5-Sterne-All-Suite-Hotel als kreative Symbiose aus Luxus, Herzlichkeit und naturverbundenem Heimatgefühl. Im «The Capra» trifft diskreter Luxus auf modernen Komfort.

Das Gourmetrestaurant öffnet ausschliesslich zum Abendessen seine Türen.

Ein knisterndes Feuer verleiht der Lounge eine urgemütliche Atmosphäre.

E

igentlich sind Vorschusslorbeeren eine gefährliche Sache, im Fall von Raphael Herzog und dem «The Capra» traut man sich jedoch, ohne zu zögern! Denn erstens war der 31-jährige Schweizer bis vor Kurzem Vizedirektor des Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa – man traut ihm also so Einiges zu – und zweitens gelingt dem neuen Boutiquehotel das Meisterstück, schon im Vorfeld der Eröffnung eine Wohlfühlstimmung beim Betrachten der Bilder zu erzeugen, die bei neuen Hotels oftmals auf der Strecke bleibt.

WIE ZU HAUSE, NUR SCHÖNER

Das aussergewöhnlich schöne Ambiente des Hauses, mit nur 14 individuell ausgestatteten Suiten bewusst klein gehalten, entsteht durch eine stimmige Mischung aus Schweizer Chalet-Stil mit klassischer Einrichtung, modernem Komfort, hochwertigen Stoffen, warmen Farben und modernen Designelementen. Die Suiten verfügen allesamt über einen Balkon. Wer von diesen einmal nachts in den Sternenhimmel oder morgens in die Bergwelt geblickt hat, versteht sofort warum. Nicht nur bei den nationalen und internationalen Skistars ist Saas-Fee als der Ort für das perfekte Schweiz-Erlebnis mit dem schönsten Bergpanorama bekannt. Denn nirgends sieht man mehr Viertausender als hier.

WOHLFÜHLEN PAR EXCELLENCE

Mit 2 Sternen ausgezeichnet: Küchenchef Oliver Glowig.

Diese Grundstimmung, die für das ganze Haus gilt, inklusive der gemütlichen Bar und Lounge sowie dem exklusiven Spa-Bereich, ist einerseits den reichlich verwendeten natürlichen Baumaterialien wie Holz und Stein, aber auch der Innenarchitektur und dem stimmigen Lichtdesign zu verdanken. Damit sich jeder Gast im «Capra» wie zu Hause fühlt, dafür sorgen rund 25 Mitarbeitende. Für das leibliche Wohl sind Küchenchef Oliver Glowig und sein Team verantwortlich. Der in Deutschland geborene und mit 2 Sternen ausgezeichnete Koch wird die Gäste im hoteleigenen Restaurant «La Locanda» während der Wintersaison jeweils abends kulinarisch mit Produkten aus der Region verwöhnen. Zudem verfügt «The Capra» über eine Brasserie, die ganztags geöffnet ist.

ENTSPANNUNG PUR

Im Weinkeller wartet ein erlesenes Sortiment auf seine Entdeckung.

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Klein und fein ist nicht nur das Motto des Hotels, sondern auch Philosophie des eleganten Spa mit Whirlpool, Dampfbad und Sauna sowie des mit der neuesten Technologie ausgerüsteten Fitnessraums. Abgerundet wird das Wohlfühlangebot durch einen Behandlungsraum, wo alle individuellen Wünsche an Massagen, Maniküre, Pediküre sowie Shiatsu und kosmetische Behandlungen erfüllt werden.


OPTIMALE LAGE

Im Herzen der «Freien Ferienrepublik Saas-Fee» gelegen, wohnen Wintersportler praktisch mitten im 150 Pistenkilometer umfassenden Skigebiet des Saastales. Der private Chauffeur fährt die Gäste des «The Capra» mit dem hoteleigenen Elektro-Taxi in wenigen Minuten direkt an die Skipisten und Skilifte des autofreien Ortes. Dort erwartet sie ein exklusiver Skiraum mit beheizten Schliessfächern und Kaffeemaschine. Auch eine Toilette ist vorhanden.

SPASS UND ACTION

Wer neben der luxuriösen Ruhe des «The Capra» in Saas-Fee noch ein wenig in den aktiven Winterspass eintauchen möchte, kann an den zahlreichen geplanten Events teilnehmen. Wie beispielsweise im Januar am Ice Climbing World Cup oder am Chefs Event mit top Michelin-Köchen aus Europa im Hotel «The Capra» selbst. Oder wie wäre es mit der traditionellen Karneval-Parade und den verschiedenen Rennen wie dem Horn Sledge Race, dem traditionellen Valley Race zwischen den Gemeinden oder dem adrenalinstarken Allalin Race?

BESCHAULICHE ERLEBNISSE

Die Rezeption in minimalistischem Alpenchic-Design.

Ein schöner Tipp für alternative Wintersportler oder Wanderer der gemütlichen Art ist der Rundweg von der Felskinn-Bergstation zur Britannia-Hütte und zurück, für den man rund zwei Stunden benötigt. Die Route führt auf einem aussichtsreichen Hochplateau durch die imposante Berg- und Gletscherwelt hoch über Saas-Fee. Sie verläuft meist flach und ist somit auch für Wanderer, die noch nie auf einer Höhe von 3000 Metern waren, ein gut machbares, einzigartiges Erlebnis. Erklärtes Ziel ist, so betont Gastgeber Raphael Herzog, dass sich der Gast während des Aufenthaltes im Capra wie in einem zweiten Zuhause fühlt. Vieles spricht bereits jetzt schon dafür. Denn obwohl sich das «The Capra» preislich im oberen Segment befindet, ist es sicher eine «Sünde» wert.

www.capra.ch Timeout über den Wolken Ein Lifestyle-Weekend voller Glück, Gesundheit und Genuss Die 14 Suiten punkten mit stimmiger Atmosphäre. Klein und Fein ist auch das Motto des eleganten Spas.

Lassen Sie den Alltagsstress im Unterland zurück. Atmen Sie durch. Frische Luft und Energie für Ihre Zellen. Entspannen Sie. Natur erleben. Schönheit sehen und erleben. Harmonie erfahren. Von innen und von aussen. Geniessen Sie. Datum: 15.–17. Januar 2016 Mit dabei: Christine Kern Dr. Felix Bertram Dr. Sascha Dunst Rudolf Trefzer Marcel Hähni Sandra Schiess

Reiki-Meisterin, Meditationslehrerin Dermatologe Schönheitschirurge Historiker, Publizist, Buchautor und Radioexperte Journalist, Erwachsenenbildner sowie Wander- und Schneeschuhleiter Moderatorin Radio SRF1 und Kommunikationsberaterin

Package-Preis: CHF 790.– pro Person im Doppelzimmer, inklusive gesundes Frühstück, Abendessen, Schneeschuhwanderung, Meditationen, Talks, Beratung durch die Ärzte vor Ort, Benutzung des Capra Spa, Minibar sowie Kaffee­ maschine auf dem Zimmer.

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CA RS N EW S & T R E N D S

Eine Ikone startet durch

Der Mercedes-Benz SL ist Spitzenreiter in den unterschiedlichsten Disziplinen: eleganter Roadster für entspannt-komfortables Cruisen oder dynamisches Coupé für sportliche Kurventouren, alltagstaugliches Ganzjahresfahrzeug oder Traumwagen für die besonderen Stunden zu zweit – gerne auch für lange Reisen. Ab April 2016 steht der Mercedes-Benz SL technisch und optisch deutlich optimiert zur Verfügung, ab Anfang 2016 kann er bestellt werden. Serienmässig wird die Kraft von der neuen Neunstufen-Automatik 9G-TRONIC übertragen. Mit DYNAMIC SELECT lässt sich die Fahrzeugcharakteristik auf Knopfdruck in Sekundenschnelle verstellen, denn das System ändert auf Wunsch des Fahrers das Set-up von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung. Die Active Body Control mit Kurvenneigefunktion hebt den SL auf ein neues dynamisches Niveau. Das Modellprogramm besteht jetzt aus dem SL 400 mit auf 333 PS gesteigertem V6-Motor sowie dem SL 500 mit 455 PS starkem V8-Antrieb. Ausserdem erhältlich sind die beiden Mercedes-AMG-Modelle SL 63 und SL 65: Der V8-Roadster leistet 585 PS, das V12-Topmodell 630 PS. www.daimler.com

Drei Autos in einem Mit dem smart fortwo cabrio startet eine ganz besonders kultige Variante der neuen Baureihe. Auf Knopfdruck verwandelt sich das neue smart cabrio vom geschlossenen Zweisitzer zu einem Auto mit grossem Faltschiebedach bis hin zum Cabriolet mit komplett geöffnetem Verdeck. Zugleich ist das neue smart cabrio das einzig echte Cabrio in seiner Fahrzeugklasse. Die ersten Modelle kommen im Februar 2016 zu den Händlern.

www.smart.ch

Der erste offene Luxus-Geländewagen Innerhalb von knapp vier Jahren seit seiner Markteinführung verkaufte sich der Range Rover Evoque fast eine halbe Million Mal. Nun präsentiert Land Rover mit der Cabrio-Variante des Bestsellers das weltweit erste SUV-Cabrio der Luxus-Kompaktklasse. Die Stoffhaube öffnet sich in nur 18 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 48 Stundenkilometer. Die Grösse des Gepäckraums schrumpfte auf 251 Liter. Das Cabrio verfügt über das Infotainment der neusten Generation mit einem 10,2-Zoll-Touchscreen. Laut dem Hersteller ist das Range Rover Evoque Cabrio das leistungsfähigste Cabrio der Welt für jedes Terrain. Noch im Frühjahr 2016 soll das neue Modell zu Preisen ab 57‘900 Franken bei den Händlern stehen. www.landrover.ch

Perfekter Sportler für jeden Tag Der Seat Ibiza Cupra zeigt die Essenz der Marke Seat in purer Form – emotionales Design, überragende Performance und modernste Technologie, verbunden zu einem der dynamischsten Angebote seiner Klasse. Mit seinem kompakten Format und seiner hohen Funktionalität ist der sportliche Spanier der perfekte Sportler für jeden Tag. Die Performance mit dem neuen 1,8 Liter-TSI-Triebwerk mit manuellem 6-Gang-Getriebe ist beeindruckend – Beschleunigung auf 100 km/h in nur 6,7 Sekunden. Die neue Konnektivitäts-Lösung Seat Full Link ermöglicht u. a. das SMS-Schreiben per Sprachnachricht, ohne dabei den Verkehr aus den Augen zu lassen. Den Ibiza Cupra gibt es ab sofort ab 23‘950 Franken. www.seat.ch

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T REN D S & N EWS ME N S CORN E R

BENCI BROTHERS – FÜR EISIGE WINTER UND ABENTEUERLUSTIGE JÄGER Inspiriert durch die amerikanische Jäger-Kluft der 50er Jahre und beflügelt von den aktuellsten Modetrends lancierte Benci Brothers das Hunting Jacket für den Herrn – designt von Benci Brothers und entwickelt von nabholz, dem Experten für exklusive Sportjacken schlechthin. Klar im Vordergrund steht die hochwertige Verarbeitung der Materialien. Die Jacke mit Kultcharakter wird hergestellt aus gewachster Baumwolle und ist daher wasserabweisend und besonders strapazierfähig. Durch das Tragen erhält das Kleidungsstück eine spezielle Patina und entwickelt den angesagten Used Look. Hochwertige Details wie Leder an Ellenbogen und Kragen runden die edle Gesamterscheinung ab. Ebenfalls von höchster Wertigkeit zeugt die Gewebequalität: Das Innenfutter ist als Wabenstruktur eingearbeitet und schützt so das Mikroklima des menschlichen Körpers. Durch die hohe Atmungsaktivität des Stoffs wird ein optimaler Komfort erreicht und eine lange Lebensdauer der Jacke garantiert. Der Kragen aus Merino Lammwolle ist wahlweise abnehmbar. www.bencibrothers.ch

VICTORINOX: ROCK – EIN FELS IN DER BRANDUNG

Der neue Herrenduft von Victorinox beeindruckt durch kraftvoll würzige Facetten mit einem mineralischen Akzent – komponiert für den urbanen, modernen Mann von heute. Die facettenreiche, würzige Note mit Artemisia und Muskatnuss wird gekrönt durch die transparente Frische von Lavendel und erinnert an Reisen und Abenteuer in fernen Ländern. Zedernholz, Weihrauch und Kümmel strahlen die Faszination edler Hölzer und aromatischer Essenzen aus. ROCK ist orientalisch männlich, auserlesen und gepflegt, lässt aber die starke Seite des Mannes klar durchblicken: Wie ein Fels steht er im Leben, mit uneingeschränktem Selbstvertrauen. Erhältlich für CHF 79.– (100 ml) www.victorinox.com

Das Benci Brothers Hunting Jacket kostet CHF 649.– und ist in den Farben Palude und Blau erhältlich.

Schwarze Socken im Abo rocken

Ab sofort gibt es ein neues Angebot auf dem Schweizer Markt: Le Socks, das Abo für unwiderstehliche, schwarze Socken. Die Geschäftsidee der vier Jungunternehmer ist es, online hochwertig verarbeitete schwarze Socken zu einem günstigen Preis kostenlos zu liefern. Das Material besteht aus hautfreundlicher Baumwolle, das Design ist schlicht und edel. Das Abo besticht durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und einen unkomplizierten, kulanten Kundenservice. Preisbeispiel: Alle zwei Monate drei Socken-Paare für nur CHF 4.90/Paar (Total CHF 14.70 pro Lieferung). Der Vertrag ist jederzeit kündbar. www.lesocks.ch

BENTLEY INFINITE – DER AUFREGENDE DUFT DER FREIHEIT

Bentley Infinite ist ein Dufterlebnis der neuen Generation: modern, aufregend und verführerisch. Ein Duft, der den Wunsch nach Freiheit und Individualität verkörpert. Bentley Infinite verschmilzt perfekt mit der Haut und verleiht seinem Träger Eleganz und Power auf junge, moderne Weise. Die Kopfnote versprüht natürliche zitrische Frische, gemixt mit den aromatischen und grünen Noten von Lavendel und Zedernblatt. Rasant folgt die pulsierende Herznote mit Bourbon Pfeffer, Veilchenblättern und Geranium. Zum Schluss siegt raffinierte Sinnlichkeit mit Patschuli, Vetiver aus Haiti und einem exklusiven Ambergris Akkord. Die abenteuerliche Freiheit gibt‘s für ca. CHF 59.90 (100 ml) www.bentleymotors.com N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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TRA VEL J A M AN AF A R U , MA L E D I V E N

Pünktlich zum europäischen Winter beginnt im Indischen Ozean die schönste Zeit des Jahres. Vor allem die Malediven gelten als klassische Urlaubsdestination mit Traumfaktor, wo viele Klischees auf den Punkt getroffen werden. Neben türkisfarbigem Wasser und Traumstränden, punkten einige Resorts auch mit aussergewöhnlichem Service und einem grossen Luxus-Faktor. Das erst Ende 2014 eröffnete JA Manafaru übertrifft dabei selbst höchste Erwartungen.

MALEDIVEN DE LUXE

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AM ENDE DER WELT

Schon der Anflug in der Propellermaschine ist eine kleine Sensation. Über 1200 Koralleninseln glänzen tief unten wie Perlen im tiefblauen Meer. Nur rund 80 davon werden für den Tourismus genutzt. Unser Pilot, braungebrannt, in kurzen Shorts und barfuss, nimmt Kurs auf das nördlichste Atoll der Malediven. Selbst den ohrenbetäubenden Lärm der Motoren vergesse ich beim Anblick der paradiesischen Inseln mit ihren weissen Stränden im tiefblauen indischen Ozean, umgeben von türkisblauen Lagunen. Nach rund einer Stunde beginnt der Pilot mit dem Sinkflug. Dann überfliegen wir JA Manafaru, mein neues «Zuhause auf Zeit». Bewegt sich da nicht etwas im Meer? Und tatsächlich eine Gruppe Tümmler kreuzt die Anflugschneise: eine tolle Begrüssung. Der Pilot betätigt die Hupe, die Delfine tauchen in letzter Sekunde ab und schon setzen wir mit einem kleinen Ruck im offenen Meer auf. Am Steg angekommen, werden wir mit kühlen Tüchern und einem leckeren Fruchtcocktail herzlich willkommen geheissen. General Manager Walter Hall begrüsst jeden Gast höchstpersönlich. «Die Begrüssung und Verabschiedung unserer Gäste ist ein «must». So wissen die Besucher gleich, an wen

350 Quadratmeter purer Luxus: Die beiden Grand-Water-Suiten punkten nicht nur mit dem privaten Infinitypool.

Erst 2014 eröffnete das Luxusresort JA Manafaru im nördlichen Haa-Alifu-Atoll.

sie sich wenden können mit Lob oder Kritik», bemerkt er augenzwinkernd. Zweimal täglich fliegt das resorteigene Wasserflugzeug die Insel im nördlichen Haa-Alifu-Atoll vom internationalen Flughafen in Malé an. Heute gehören wir zu den ersten Neuankömmlingen des Tages. In Golfcarts werden wir zur Lounge zum Check-In gefahren. Um die Koffer kümmert sich Jameel, mein Villahost, sodass ich die herrliche Atmosphäre in Ruhe auf mich wirken lassen kann. Auf dieser einsamen Malediven-Insel fühlt es sich wirklich an, wie am Ende der Welt zu sein.

WOHNEN MIT MEERBLICK

Wer am Infinitypool sitzt, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus: Blau, blau, blau, wohin das Auge reicht.

Nach einer kurzen Einweisung und Ausgabe der Zimmerkarte werde ich von Jameel zu meiner Wasser-Villa gefahren. Von den total 84 Villen, die alle über einen Privatpool verfügen, schweben 47 Villen in landestypischer Bauweise auf Stelzen über dem türkisfarbenen Ozean, die restlichen verteilen sich am Strand. Jameel erklärt mir alle Features meiner traumhaften Villa. Dann lässt er mich allein und ich bestaune erstmal mein grosszügiges Haus auf Pfählen mit seiner Fünf-Sterne-Luxus-Ausstattung. Das Wohnzimmer mit dem Glasboden habe ich schon im Internet gesehen. Ich blicke direkt runter ins Meer, in dem sich ein paar bunte Fische tummeln. Die Wasser-Villen reflektieren das Farbspiel des Indischen Ozeans in vielen Details der Einrichtung. Die Kombination aus Natur- und Blautönen lassen viel Licht und Raum und verleihen den Villen Grosszügigkeit. Absolutes Highlight ist das grosszügige Sonnendeck mit dem atemberaubenden Ausblick auf Himmel und Meer. Das Badezimmer ist ein Traum aus schwarzem Stein mit einer Sprudelwanne in der Mitte und – Sie ahnen es bereits – einem spektakulären Blick aufs offene Meer. N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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TRA VEL J A M AN AF A R U , MA L E D I V E N

KULINARISCHE VIELFALT

Die Wasser-Villen liegen verteilt auf zwei ellipsenförmigen Stegen im Meer. Ich muss über den Steg, um auf die Insel zu gelangen. Vor mir liegt der Weg durch den Dschungel zur Zivilisation: Restaurants und Bars, ein Infinity- und ein Dschungelpool, Tauchzentrum, Spaund Beauty-Bereich, Kinderklub und die Strand-Villen. Ich nehme meine Schuhe in die Hand und laufe auf dem weissen Korallensand barfuss. In den Wipfeln der Palmen zwitschert und raschelt es. Dort oben schlafen tagsüber auch riesige Flughunde, die in der Dämmerung auf Beutejagd gehen. Im «Andiamo» treffe ich auf den Rest unserer Gruppe. Wir sind zum Mittagessen mit Walter Hall verabredet. Das Bistro am grossen Hauptpool des Resorts sorgt mit frisch gebackener Pizza und Nudelgerichten für mediterranes Flair. «Insgesamt stehen unseren Gästen sieben Restaurants und Bars zur Wahl», erzählt uns Walter beim Lunch. Seit Februar 2015 führt er die Geschicke des JA Manafaru, nachdem er bereits im Vorfeld die Entwicklung des Inselresorts in ein Haus der Spitzenklasse begleitet hatte. Mit 25 Jahren Hotelerfahrung bringt der gebürtige Ire eine wichtige Eigenschaft mit, denn er sieht gerne das Ergebnis von Neuerungen. Ob innovative Food- und Beverage-Ideen oder Änderungen im Arbeitsablauf, die einen positiven Effekt auf den Aufenthalt der Gäste haben – seine solide Erfahrung verhalf ihm bei den weltbesten Hotelgruppen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika zu Erfolg. Küchenchef Nazeeh erkundigt sich, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Glückliche Gesichter und Nicken in Unisono als Antwort lassen ihn strahlen. Der gebürtige Malediver versteht es meisterhaft, den Zauber der heimischen Genüsse in die vier Resort-Restaurants einzubringen. Die maledivische Kochtradition vermittelt er zudem in seinen Kochkursen, die bei den Gästen besonders beliebt sind. Mit etwas Glück zeigen sich beim Schnorcheln auch Mantarochen oder Wasserschildkröten.

Hell und freundlich: Die Wasser-Villen im JA Manafaru.

Baden mit Aussicht: Die unterschiedlichen Farbnuancen des Ozeans sind intensiv und aussergewöhnlich.

GELEBTE GASTFREUNDSCHAFT

Dass die Philosophie der Herzlichkeit auf der kleinen Luxus-Insel Programm ist, wird jedem schnell klar, wird man doch öfters am Tag damit konfrontiert. Auf JA Manafaru kennt man die Namen der Gäste, nicht nur die Nummern der Villen. Das gesamte Team um Walter Hall ist rührend um die Gäste bemüht. Hier wird persönlicher Service grossgeschrieben und auch gepflegt. Bei einem Spaziergang zeigt uns Walter die weiteren Villen-Typen und Highlights des kleinen Eilands. Die Strand-Bungalows und -Suiten sind ebenfalls grosszügige, geschmackvoll eingerichtete Unterkünfte mit Privatpool und eigenem Zugang zum Strand. Die Besonderheit neben der exklusiven Royal-Island-Suite sind zwei Grand-Water-Suiten mit 350 Quadratmetern Wohnfläche, zwei Schlafzimmern und eigenem Infinitypool mit schönem Holzdeck sowie direktem Zugang zum Meer. Die exklusive Royal-Island-Suite, die Presidential Suite, verfügt über einen riesigen Privatpool im eigenen kleinen, uneinsehbaren Garten und alle erdenklichen Annehmlichkeiten wie Sauna und Dampfbad, zwei Schlafzimmer, Aussen-Badezimmer und ein elegantes Esszimmer. Somit bietet JA Manafaru für jeden Geschmack und jedes Budget die passende Unterkunft mit garantiertem Entspannungsfaktor.

HIMMLISCHE OASE

Entspannung pur bietet «The Calm Spa», eine kleines Refugium der Ruhe und des Komforts. Die Spa-Philosophie setzt auf personalisierte Anwendungen und ganzheitliches Wohlfühlen mit Heilungseffekt. Neben dem «Manafaru Signature Ritual» mit Elementen der traditionellen Malediven-Therapie, bietet sich für die Dauer des Aufenthaltes ausserdem eine Ayurveda-Therapie an. Der Gast erlebt authentische maledivische Kultur und erfährt gleichzeitig ganzheitliche Gelöstheit für Körper und Geist. Bei allen Behandlungen werden neben den Produkten der Linie Elemis auch spezielle Ölmixturen genutzt.

MANTAROCHEN UND WALHAIE ENTDECKEN

Die Korallenriffe rund um das Haa-Alifu-Atoll sind berühmt für ihren Fischreichtum und die Artenvielfalt unter Wasser. Mit dem Team des PADI Tauchzentrums können diverse Tauchplätze in der Nähe erkundet werden. Oder wie wäre es mit Schnorcheln im Korallengarten, um die bunte Unterwasserwelt zu entdecken?

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Das Resortteam entwickelte auch eine breite Palette von Aktivitäten, mit denen kleinen Gästen unterhaltsame Beschäftigung geboten wird, während sich die Eltern im Wellness- und Beautyzentrum gründlich entspannen oder eine der Wassersportaktivitäten, die im PADI Tauchzentrum angeboten werden, nutzen können.

KULINARISCHE VIELFALT

Neben der Erholung wird auch dem Genuss auf JA Manafaru grosse Bedeutung zugemessen. Täglich bietet das Resort seinen Gästen ein anderes kulinarisches Erlebnis. Das White Orchid liegt auf Stelzen über dem Meer und serviert preisgekrönte asiatische Fusion-Küche. Direkt am Strand befindet sich der Ocean Grill, hier kommen frisch gefangener Fisch und Fleischgerichte auf den Grill. Im Weinkeller The Cellar können nicht nur edle Tropfen aus aller Welt verkostet werden, sondern auch ausgewählte Spezialitäten vom Küchenchef. Das Restaurant Kakuni hat ganztägig geöffnet und verwöhnt vom Frühstücksbüffet bis zum Abendessen mit heimischer und internationaler Küche. Und am Infinitypool gibt es frische Salate und Sandwiches für den kleinen Hunger zwischendurch.

Die Strand-Bungalows mit Privatpool fügen sich ganz natürlich in die tropische Natur der kleinen Insel ein.

Eingebettet inmitten eines kleinen tropischen Gartens liegt das Calm Spa.

CASTAWAY MOMENTS

Heute kommen wir in den Genuss völlig ungestörten Inselglücks. Nur fünf Minuten dauert die Überfahrt zum vorgelagerten Mini-Eiland Govvafushi. Das hätte Robinson Crusoe sicherlich auch gefallen: Ein kleines Inselparadies ganz für sich zu haben – und zwar ohne all die Gefahren und Strapazen, die sich William Dafoe für seinen Romanhelden ausdachte. Minuten später stehe ich mit einem Glas Champagner bis zu den Hüften im warmen Wasser des Ozeans und geniesse die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne. Vor allem für Verliebte und Verlobte, Heiratswillige und Honeymooner bietet Govvafushi die perfekte Traumkulisse, um sich inmitten unberührter Natur ewige Liebe zu schwören. «Castaway Ceremony» nennt sich dieses Wedding-Package auf JA Manafaru, wo das Gelübde in absoluter Privatsphäre erneuert werden kann. Dekoration, Organisation, der Zeremonienmeister sowie traditionelle maledivische Speisen und Musik, der Fotograf, eine Spa-Behandlung für Braut und Bräutigam und ein privater Sunset Cruise sind in diesem Angebot mit inbegriffen.

Sonnenuntergänge sind noch magischer vor paradiesischer Kulisse (Bild: Horizon Lounge)

Mit dem Sonnenuntergang ist auch unsere private Robinsonade zu Ende. Das Boot bringt uns wieder zur Hauptinsel zurück. Plötzlich schiessen neben dem Boot Flossen aus dem Wasser. Delfine! Mindestens 15 Tiere. Sie spielen mit dem Boot, kreuzen links und rechts, springen aus dem Wasser, drehen, springen wieder. Was für eine Show! «Die sind jeden Tag hier. Sie lieben Manafaru.», sagt der Skipper und strahlt. Die Delfine sind nicht die Einzigen.ks

Anreise

Im Lavasteinkeller lagert eine beeindruckende Auswahl erlesener Weine.

Emirates bedient die Malediven täglich drei Mal, nonstop ab Dubai. Über das internationale Drehkreuz in Dubai können Emirates-Passagiere Malé ab den beiden Emirates-Abflughäfen in der Schweiz, Zürich und Genf, mit bequemen Anschlusszeiten ideal erreichen. Bei allen Verbindungen haben Passagiere die Wahl zwischen einem kurzen Zwischenstopp am Flughafen oder einem mehrtägigen Aufenthalt in Dubai. www.emirates.com

www.jaresortshotels.com N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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BE A U TY N AT U R K O S ME T I K

WIRKSTARKE

NATURKOSMETIK DIE QUINTESSENZ DER ALPEN

«Natürliche Produkte, intelligent formuliert. Seit 1986» ist der Leitsatz der Vitalis Dr. Joseph GmbH. Das Unternehmen im Herzen der Alpen entwickelt ganzheitliche Konzepte, Methoden und Naturprodukte nach höchsten Qualitätsansprüchen.

30 Jahre leidenschaftliche Forschungsarbeit stecken in der zertifizierten HightechNaturkosmetik aus dem Hause Vitalis Dr. Joseph.

Der Kopf – oder besser die Nase – des Unternehmens ist Firmengründer Dr. Josef Franz. Der diplomierte Kräuterexperte und Geschäftsführer von Vitalis Dr. Joseph ist ein unermüdlicher Forscher, unablässig bemüht, die Natur und deren Heilkräfte in edelste Substanzen zu bannen. Ob Duschbad, Körpermilch, Beingel, Salbe, Raumduft oder Kräutertee: Wo Vitalis Dr. Joseph draufsteht, ist 100 % Natur drin. Die Wirkstoffe der Pflanzenwelt werden – am Fusse des Weltnaturerbes Dolomiten – hochtechnologisch weiterentwickelt und bilden eine unschlagbare Kombination aus Hightech und Natur. Nur das Beste aus diesen zwei Welten kommt in die exklusiven Pflegeprodukte: Antike Weisheiten der Volksmedizin treffen auf modernste wissenschaftliche Erkenntnisse, reinste Stoffe auf feinste Technologie, die Genialität der Natur auf hochentwickeltes Know-how. Die Natur steht für das Unternehmen stets an erster Stelle. Der Anspruch ist es, die Wirkstoffe mit neuesten Verfahren mikrotechnologisch zu verfeinern und sie in Harmonie zu ganzheitlichen, wirkstarken Produkten zu vereinen. Naturkosmetik, die wirkt, und Naturkosmetik, auf die man sich verlassen kann. Denn bei der Auswahl der Wirkstoffe, die sich in der hochwertigen Kosmetik entfalten, wird höchster Wert auf Reinheit, Qualität und eine nachhaltige, biologische Anbauweise gelegt. Die Zertifizierung der Produkte erfolgt auf höchstem Niveau. Der Firmengründer Dr. Josef Franz dazu: «An den Schnittstellen zwischen Mensch, seiner Haut, seinen Organen und dem Pflanzenreich entwickeln wir das Know-how, das unseren Produkten ihre einzigartige Qualität verleiht.» Die exklusive und biologisch zertifizierte Südtiroler Pflegelinie basiert auf dem belebenden Öl der Latschenkiefer aus dem Südtiroler Sarntal.

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www.teamdrjoseph.com


EIN SINNLICHES VERSPRECHEN Gerüche sprechen den Menschen sehr unterschwellig an. Das Gefühl dafür, ob etwas als gut oder schlecht riechend empfunden wird, ist mit Erfahrungen verbunden, die tief in uns verankert sind. Gerüche lösen Erinnerungen aus, sie regen zu Assoziationen an, sie sind dafür verantwortlich, ob wir etwas «nicht riechen können» oder «dufte» finden.

Der Duft der Produkte von Annemarie Börlind ist ein Versprechen. Ein Versprechen, das durch die Wirkung der Produkte eingelöst wird. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Fotografen Frank Burkhard und Grey Gardens finest flowers hat Annemarie Börlind die Düfte der Systempflegeserien fotografisch festgehalten.

Annemarie Börlind verwendet grosse Anstrengungen darauf, den Duft ihrer Naturkosmetik bewusst zu gestalten. Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, denn die natürlichen Inhaltsstoffe von Kosmetika haben einen Eigengeruch, der mit den hinzugefügten Duftstoffen eine Wechselwirkung eingeht. Pflege und Dekoration sind der Grundnutzen von Kosmetika. Doch Börlind will mehr bieten als das. Der Duft der Produkte soll ihren Nutzen schon bei der Anwendung emotional erfahrbar machen.

Pflege mit System bei reifer Haut. Luxuriöse natürliche Wirkstoffe, wie weisser Trüffel, verbinden sich mit den neuesten Erkenntnissen moderner Bio-Wissenschaft zum natürlichen Biolifting-Complex. Dieser aktiviert die hauteigene Regeneration und stimuliert die Zellerneuerung.

Die Duftnote Eine Frische und Lebendigkeit, die leicht an Earl Grey erinnert, prägt die Kopfnote dieses Duftes, der sich dann dem modernen grünen Charakter von Efeu öffnet. Rosen, Magnolien, Jasmin, Veilchen und Lilien vereinen sich in der Herznote zu einem blumigen Bouquet, das klassische Akzente setzt. Pfirsich ergänzt eine leichte, samtig-fruchtige Note. Sandelholz rundet den Duft mit einer sinnlichen Nuance ab.

DER NACHHALTIGKEIT VERPFLICHTET Es ist die wahre Geschichte einer starken Freundschaft. Vier Freunde hatten vor 30 Jahren die Vision, ihre Begeisterung für natürliche Düfte und Rohstoffe mit anderen Menschen zu teilen. Die Vision wurde 1982 mit der Gründung von Farfalla und ersten Verkaufsaktivitäten in Zürich Wirklichkeit. Farfalla entwickelte sich vom «Geheimtipp» zu einem wichtigen Anbieter biologischer Produkte höchster Qualität: naturreine ätherische Öle und zertifizierte Naturkosmetik. Gemäss aromatherapeutischem Wissensschatz spielen ätherische Öle eine Hauptrolle im Duftsortiment und als Wirkstoff in der eigenen, zertifizierten Naturkosmetik. Begeisterung und Freude war die Anfangsmotivation, und auch heute wird diese Freude in jedem Produkt weitergegeben. Ökologisches, menschliches und konsequentes Handeln ist und bleibt die Essenz der Firmenphilosophie.

www.farfalla.ch Die sechs neuen Shampoos von Farfalla, in neuem Look und mit Inhaltsstoffen aus allen Teilen der Welt, pflegen jedes Haar auf natürliche Weise - ganz gleich, ob fein, lockig oder coloriert. Und damit beweisen sie, was wir schon immer wussten: Schönes Haar geht auch natürlich! Ergänzt werden die Haarshampoos durch die Care- und Style-Produkte, die für Glanz, Kämmbarkeit und guten Halt sorgen.

www.boerlind.com

HEILKRAFT KOMBINIERT MIT WISSENSCHAFT

Das Geschenkset «Wohlfühlmomente» entführt die Sinne in ein duftendes Lavendelfeld. Mit dem Lavendel Sandelholz Duschbalsam und dem Lavendel Sandelholz Körperbalsam erleben Körper und Seele eine besondere Auszeit. Zusätzlich als Geschenk: Das Dr. Hauschka Moor Lavendel Bad (30 ml), geeignet als Entspannungsbad oder warmer Wickel gegen Verspannungen, ca. CHF 48.–. Das Geschenkset «Zart berührt» bietet den im Winter besonders exponierten Stellen des Körpers eine zarte Schutzhülle. Mit der Handcreme und dem Neem Nagelölstift werden die Hände sanft gepflegt. Zusätzlich als Geschenk: Das Dr. Hauschka Lippenkosmetikum; es regeneriert und repariert rissige und trockene Lippen im Nu, ca. CHF 35.–.

Seit seiner Gründung 1967 hat sich Dr. Hauschka der Herstellung von Hautpflege nach den anthroposophischen Ansätzen des Vordenkers Dr. Rudolf Steiner verschrieben. Und dies bedeutet, dass nicht nur die Arzneimittel, sondern auch die Kosmetika aus solchen Rohstoffen gewonnen werden, die den Richtlinien der biologisch-dynamischen Landwirtschaft – von Rudolf Steiner selbst entwickelt – entsprechen. Seitdem verfeinert Dr. Hauschka die im firmeneigenen Kräutergarten und auf biodynamischen Gütern angebauten und geernteten Rohmaterialien in eigenem Rhythmus und Herstellungsverfahren.

www.dr.hauschka.com N° 05 | WINTER 2015/2016 DOLCE VITA MAGAZIN

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HA IR N EW S & T R E N D S

TEA TREE LAVENDER MINT

Wirkt beruhigend auf die Sinne und riecht wunderbar nach frischem Lavendel. Natürliche Extrakte aus Lavendel, Minze und Teebaumöl spenden Feuchtigkeit, beruhigen gestresste Haut und schenken dem Haar intensiven Glanz. www.paulmitchell.ch

NEUE REDKEN-MUSE

Ein aufregendes, international bekanntes Gesicht bereichert die Redken-Familie: Die Britin Suki Waterhouse ist der aktuelle Liebling der Mode-Szene und bekannt für ihr strahlend blondes Haar. Sie ist gegenwärtig das Gesicht von Burberry, als Schauspielerin wird sie demnächst in diversen Filmen zu sehen sein. Sie zierte bereits die Covers der Vogue und Elle und hat sich eine beachtliche Präsenz auf sämtlichen Social-Media-Kanälen aufgebaut. Mit ihrer fotogenen Persönlichkeit und ihrer natürlich coolen Ausstrahlung definiert sie die Bedeutung des heutigen It-Girls ganz neu.

Bradley Coopers Ex-Freundin Suki Waterhouse (23) wirbt mit ihrer blonden Mähne für Redken.

Neu: Diamond Oil Glow Dry Haar beeindruckend und glänzend wie ein Diamant. Dies verspricht die neueste Redken Sensation aus der Diamond-Oil-Linie: Das leichte Glow-Dry-Öl Diamond Oil Glow Dry erleichtert das Föhnen, pflegt intensiv und schenkt dem Haar strahlenden Glanz. Die leichte, nicht beschwerende Formel reduziert die Föhnzeit und macht das Haar geschmeidig, glatt und strahlend wie ein Diamant. CHF 49.– www.redken.ch

Moisturizing Shampoo, ca. CHF 29.–

Moisturizing Conditioner, ca. CHF 32.–

JOHN FRIEDA®

NATÜRLICH LUFTGETROCKNETER WELLENSTYLINGSCHAUM

Während das Haar lufttrocknet, werden fühlbar geschmeidige und sichtbar natürliche Wellen kreiert, ohne ein klebriges Haargefühl zu hinterlassen. Der schwerelose Schaum mit Moringa-Öl verleiht zudem einen seidigen Glanz, ca. CHF 15.–. In CoopCity-Warenhäusern erhältlich. www.johnfrieda.de

CHRISTOPHE ROBIN REGENERIERENDES SHAMPOO MIT KAKTUSFEIGENÖL

Das neue Pflegeshampoo nährt intensiv, repariert und regeneriert mit kostbarem Kaktusfeigenöl, das eine sehr hohe Konzentration an essentiellen Fettsäuren und Vitamin E enthält und für seine antioxidativen Eigenschaft bekannt ist, ca. CHF 37.– www.christophe-robin.com

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N EWS F RA GRA N CE S

AUFREGENDE

Tom Ford, Black Orchid Eau de Toilette, ab ca. CHF 68.–

VERFÜHRUNG

Der frische, feminine Duft «Modern Muse Le Rouge» setzt sich unter anderem aus bulgarischer Rose, Rosa centifolia sowie Noten von Himbeere, Safran, Vanille, Magnolien und Jasmin zusammen. Wie Karyn Khoury, Senior Vice President von Estée Lauder, in einem Pressestatement betont, soll der Duft «unerschütterliches Selbstvertrauen, Glamour und Raffinesse» verkörpern. www.esteelauder.ch

BEGEGNUNG MIT DER PERFEKTEN BLUME Das Black Orchid Eau de Toilette von Tom Ford ist länger anhaltend und setzt auf die unverwechsel­ baren Elemente von Black Orchid – üppige Blütenextrakte, animalische Noten, sinnliche Facetten – und kombiniert sie zu einem leichteren, verführerischen Mix. Schwarzer Trüffel und Ylang Ylang vereint mit frischer Bergamotte und schwarzen Johannisbeer­Extrakten, definieren die sinnliche Kopfnote. Die geheimnisvolle, aus Tom Fords Suche nach der «perfekten Blume» entstandene Schwarze Orchidee macht das dramatisch anmutende Herz des sinnlich-eleganten Duftes aus. Abgerundet mit verführerischen blumigen Noten und intensiven Fruchtakkorden ist jedoch die Schwarze Orchidee von Anfang bis Ende unmissverständlich präsent. Intensiviert durch berauschende Lotusholznoten, wird der reichhaltige Gourmand­Akkord durch Patschuli, Weihrauch und Vetiver perfekt abgerundet. Vanille­Extrakte steuern den warmen balsamartigen Nuancen und geschmeidigen Sandelholz­Noten eine fliessende Cremigkeit bei. Der orientalische Charakter des Eau de Toilettes hebt die Weiblichkeit einer jeden Frau hervor und verleiht ihr eine verführerische Ausstrahlung. www.tomford.com

«Du kreierst Düfte und Aromen, ich kreiere Formen und Farben...» Olivier Baussan

Estée Lauder, Modern Muse Le Rouge, ab ca. CHF 68.–

L’Occitane Pamplemousse-Rhubarbe, Eau de Toilette, CHF 85.– Wenn Pierre Hermé die Grapefruit zum Herzstück einer Kreation macht, dann möchte er sie in all ihren Facetten zelebrieren. Dazu gehört auch die leicht bittere weisse Innenhaut, deren Charakter durch die grünen und knackigen Aromen des Rhabarbers betont wird. Neue Impulse erhält diese harmonische Balance durch sinnlich­pikante Gewürzakkorde in der Herznote. In dieser originellen Komposition ver­ einen sich holzige Zedernnoten mit spritzigen Grapefruit­Aromen, die sich ihren Weg durch die herbe Säure des Rhabarbers bahnen.

SCHICKSALSHAFTE BEGEGNUNG

Olivier Baussan, Gründer von L’Occitane, mit Pâtissier-Konditor Pierre Hermé, dem Schöpfer der neuen Kollektion von L’Occitane.

Olivier Baussan bat seinen Freund, den Pâtissier-Konditor Pierre Hermé, für L’Occitane eine Duftkollektion frei nach seinen Vorstellungen zu kreieren. Das Ergebnis ist eine von Leidenschaft geprägte Kollektion ausdrucksstarker und facettenreicher Düfte. Sie ist eine Hommage an die mediterranen Landschaften der bezaubernden Insel Korsika, die beide Männer so sehr lieben. Für diese gemeinsam mit Pierre Hermé entwickelte Kollektion entwarf Olivier Baussan nicht nur den Flakon, sondern auch die edle Verpackung. Mit seiner zylindrischen Form, dem abnehmbaren Deckel und den aroma­ tischen Farben erinnert er ebenso an eine Hutschachtel wie auch an eine Tortenform. Pierre Hermé, der Schöpfer der neuen Kollektion von L’Occitane, hat nicht nur ein gutes Gespür für Geschmackserlebnisse, sondern auch für Düfte. Was ihn inspiriert, sind «Zutaten, die Wünsche wecken und Rohstoffe, die Genuss versprechen».

L’Occitane Jasmin-Immortelle-Neroli, Eau de Toilette, CHF 85.– Blumig und absolut feminin sind die Attribute der «Jasmin-Immortelle-Neroli»-Kreation von Pierre Hermé. Dabei stehen weisse Blüten, deren Duft bei Tagesanbruch die Gärten durchströmt, in einer ausgewogenen Balance mit der goldenen Blume, die überall in der korsischen Macchia gedeiht.

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BE A U TY G A DG E T S N E WS

KEITH HARING SONDEREDITION

In Zusammenarbeit mit der Keith Haring Foundation bringt Clarisonic eine Sonderkollektion seiner Reinigungsgeräte heraus. Das Original aus den USA wird von führenden Dermatologen zur Hautreinigung empfohlen und ist der Liebling vieler Promis und Schauspieler. Kein Wunder, denn Clarisonic reinigt in nur 60 Sekunden mit 300 Schwingungen in der Sekunde die Haut 6x gründlicher als jede manuelle Reinigung. www.clarisonic.de

Philips ProCare Auto Curler HPS940/00, ca. CHF 159.90

Clarisonic Keith Haring Edition Mia 2 LOVE und Mia 2 POP, je ca. CHF 189.–

HAARSTYLING WIE VOM PROFI

Die Satin Hair 7 Haarbürste ist mit der einzigartigen Braun Ionen-Technologie IONTEC ausgestattet, mit der störrisches Haar geglättet und die statische Aufladung neutralisiert wird. Damit fällt das Haar ab dem ersten Bürstenstrich natürlich weich und glänzt. Die Haarbürste ist in den Varianten weiss (für mittleres bis feines Haar) und schwarz (für normales bis dickes Haar) erhältlich. www.braun.com

Braun Satin Hair 7 Haarbürste, ca. CHF 49.–

LOCKEN AUF KNOPFDRUCK

Der automatische Lockenstab Pro Curler zaubert natürliche Looks und liefert Styling-Ergebnisse wie von Zauberhand. Einfach eine Strähne teilen, in die Öffnung der Titanium-Keramik-beschichteten Lockenkammer legen und der Curler wickelt sie von selbst in der gewünschten Richtung auf. Ob weiche Wellen, voluminöse Locken oder die Korkenzieher-Variante – alles nur eine Frage der Einstellung. Die TitaniumBeschichtung sorgt dafür, dass sich das Gerät schnell aufheizt und schützt das Haar gleichzeitig vor Schäden. www.philips.ch Curaprox Hydrosonic «Black is White»-Set (inkl. Zahnpaste und zwei Bürstenköpfen), CHF 259.–

LÄSST FRAUENHERZEN HÖHER SCHLAGEN

Die britische Haarstylingmarke ghd präsentiert mit der Arctic Gold Collection ultimative Stylingtools als absolute Musthave-Geschenke der Saison, verpackt in wunderschönen, weiss-goldenen Boxen – perfekt zum Verschenken oder Sich-selber Beschenken. www.ghdhaircom ghd Arctic Gold Dry & Style Gift Set: Limited Edition Styler, Stylerschutzkappe, Stylingunterlage und Limited Edition Haartrockner mit Zentrierdüse. Ca. CHF 359.–.

EINE GLATTE SACHE

Mit dem iPro 230 Steam Haarglätter von Babyliss ist das Glätten von gekräuseltem, geschädigtem oder dickem Haar kein Problem mehr: durch Wasserdampf aus dem 8-ml-Tank glättet das Gerät mit seinen Ceramic-Intense-Platten jedes Haar viermal intensiver, wobei der Effekt bis zu zweimal länger anhält. Die Ionen-Funktion sorgt dabei für Glanz und Geschmeidigkeit der Haare. www.babyliss.ch

Babyliss iPro 230 Steam ST292E Haarglätter, ca. CHF 100.–

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STYLISCHE HYGIENE

Die neue Hydrosonic-Zahnbürste Black is White putzt nicht nur Reste von Brunsli, Mailänderli und Co. weg, sondern sie besticht auch mit stylischem Look. Mit ihren 42‘000 Schwingungen pro Minute ist die trendige Schallzahnbürste eine Wohltat für die Zähne, den Zahnfleischsaum und das Zahnfleisch. www.curaprox.ch

Babyliss Pro Digital Haartrockner, ca. CHF 200.–

VOLLE POWER

Der neue Pro Digital Haartrockner trocknet die Mähne nicht nur gut 30 % schneller, sondern auch wesentlich schonender dank einer optimierten tieferen Temperatur des Luftstroms. Die feinste Zentrierdüse auf dem Markt erlaubt ein präzises und effizientes Brushing. Und dank dem stylischen Design, dem reduzierten Gewicht und der gedämpften Lautstärke des revolutionären EC-Digital-Motors werden selbst die höchsten professionellen Ansprüche erfüllt. www.babyliss.ch



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