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EDITORIAL

Wunder Natur

Liebe Leserinnen und Leser

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Sie ist heikel und schnell verletzt. Sie erholt sich nur langsam. Sie braucht Generationen von Menschenleben, um sich auf Veränderungen einzustellen. Sie verzeiht wenig. Aber sie gibt alles. Wir müssen nur die Augen aufmachen, die Ohren spitzen, die Nase in die Luft strecken, mit den Händen über sie hinwegstreichen: unsere Natur.

Gerade im Winter ist die Natur ein unvergessliches Erlebnis. Das Wetter mag rau bis unwirtlich sein, doch wer sich darauf einlässt, wird mit traumhaften Panoramen und einzigartigen, sinnlichen Erfahrungen belohnt. Die Möglichkeiten, die Natur zu geniessen, sind auch in der kalten Jahreszeit äusserst vielseitig. Vielen gilt dabei Skifahren konkurrenzlos als Wintersport-Klassiker, doch gibt es auch etliche Naturerlebnisse, die sich abseits der Skipiste anbieten. So könnten Sie beispielsweise durchs Watt wandern und die unentdeckte Jahreszeit an der Nordsee ergründen (S. 66).

Die Wangen sind von der Kälte gerötet, die Finger noch klamm, von den Augenbrauen perlt das Wasser. Und trotzdem: Hat man erst einmal die Natur im Winter erlebt, möchte man nicht mehr darauf verzichten. Was man schaffen muss: hie und da die Zähne zusammenzubeissen und sich mit allen Sinnen auf etwas Neues einzulassen. Gelingt es, nimmt man unvergessliche Momente mit zurück ins Warme.

Auch beim Lesen dieser Ausgabe können Sie sich auf etwas Neues einlassen. Zum Beispiel auf Artikel, die zum Träumen einladen: von entfernten Urlaubszielen, luxuriösen Uhren oder schicken Autos. Wir nehmen Sie mit auf eine winterliche Tour ins Tiroler Ötztal und umrunden mit Ihnen den Sellastock in den Dolomiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihre eigenen vier Wänden zu ihrer persönlichen Wellnessoase machen oder warum Tee in aller Munde ist. Und weshalb Naturkosmetik voll im Trend ist.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Winter – draussen in der Natur!

Herzlichst,

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