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MORBIDE SCHÖNHEIT PALERMO, SIZILIEN

Morbide Schönheit

Ein Wochenende in Bella Italia. Rom, Florenz oder Venedig? Vergessen Sie für einen Moment diese Kunststädte, die vom Massentourismus buchstäblich erdrückt werden. Als reizvolle Alternative bietet sich Palermo an, Italiens Kulturhauptstadt 2018. Warum sich eine Reise in den Süden lohnt, verraten wir Ihnen hier.

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Palermo ist heissblütig, chaotisch, melancholisch, dekadent – umgeben von der Aura des Mysteriösen. Verfall, Vitalität. Bröckelnde Fassaden, daneben Renovierungslärm. Stimmgewaltige Marktschreier, unbeschreibliches Gedränge im verwinkelten Mercato della Vucciria, dem ältesten Markt Palermos. Im 9. Jahrhundert war Palermo eine der grössten arabischen Städte. Die kulturelle Blütezeit setzte sich unter den Normannen und Hohenstaufen fort. Und alle haben ihre Spuren hinterlassen – in der Architektur, dem Essen und natürlich durch jene, die hier wohnen, Völker aus allen möglichen Ländern, die in Palermo auf eine lässige Weise zusammenleben, wie das sonst fast nirgends zu gelingen scheint. Ginge es nach dem Bürgermeister Leoluca Orlando, der mit seinem Kampf gegen das Verbrechen hier wahre Wunder bewirkt hat, gäbe es gar keine Restriktionen für Flüchtlinge. Mit Mut und Geschick hat er aus der Stadt, die, als er 1985 zum ersten Mal an ihre Spitze gewählt wurde, 250 Mafiamorde im Jahr zu beklagen hatte, einen offenen, multiethnischen, multireligiösen und weitgehend sicheren Ort der Kultur gemacht. «Vor 40 Jahren waren wir die Hauptstadt der Mafia, heute sind wir die Hauptstadt der Kultur», sagte er bei der Eröffnung der Kunst-Biennale «Manifesta», die bis November an vielen Orten in Palermo zu sehen war.

Schmelztiegel europäischer und afrikanischer Kultur

Knappe 700000 Einwohner zählt die Hauptstadt Siziliens, die so malerisch in der Conca d’Oro (goldenes Becken) liegt. Nur 200 Kilometer von Tunesiens Hauptstadt Tunis entfernt gelegen, zeugen die Sprache, Architektur und Küche bis heute von einem Multikulti, das hier zum gelebten Alltag gehört. Von der Mafia befreit, blickt Palermo heute voller Stolz auf ihr künstlerisches Erbe. An der Via Maqueda, nur wenige Minuten von den Quattro Canti entfernt, liegt die Piazza Pretoria. Den grössten Teil des Platzes nimmt ein riesiger Brunnen ein, die Fontana di Pretoria. Der Brunnen war ursprünglich in Auftrag gegeben worden, um eine toskanische Villa zu schmücken, wurde jedoch später von der Stadt Palermo erworben. Der Brunnen ist eine Pracht aus heidnischen Gottheiten, Nymphen, Putten, Seeungeheuern und Tieren. Aufgrund der Nacktheit der Figuren wurde und wird bis heute die Piazza Pretoria auch Platz der Schande genannt. 1858 wurde ein Gitterzaun um den Brunnen errichtet, da man den männlichen Götterfiguren ausser ihren Nasen und Ohren auch andere edle Körperteile abgeschlagen hatte. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Palermos zählt auch die Kathedrale Maria Santissima Assunta. Von byzantinisch-arabisch-normannischen Einflüssen geprägt, treffen nach Umbauten unterschiedlichste Baustile aufeinander.

Die besondere Ästhetik des Verfalls

Sie waren die Stars der diesjährigen Wander-Biennale für zeitgenössische Kunst «Manifesta»: die Palazzi. Oft seit Jahrzehnten verschlossen, sind sie notdürftig durch Gerüste abgestützt, die verblichenen Barockdecken aufgerissen, dahinter klafft ihr Skelett,

Pracht und Verfall – es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, wo beides so eng miteinander verwoben ist wie in Palermo.

Fenster sind mit Sackleinen zugehängt. So würdevoll hat man Verfall und Morbidität kaum je gesehen. Im Palazzo Butera beispielsweise, einem langen Palastriegel von 1765 zwischen Meer und Altstadt, lief man auf einem Saalboden mit losen Terracottafliesen. Sie haben kleine Dellen, die entstehen, wenn Zitronen auf weiche Erde fallen. Sinnbildlich ist auch das auch angesichts der vielen Dellen, die diese Stadt durchziehen. Im Raum daneben hatte das Künstler-Duo Fallen Fruit einen rosa-grün-türkis-gelben Blumenraum installiert, der wie Balsam auf die Seele wirkte. Die Besitzer, das berühmte Mailänder Sammlerpaar Massimo und Francesca Valsecchi hatte sich vor ein paar Jahren in Balarm (so der arabische Name Palermos) verliebt und dabei auch gleich den einsturzgefährdeten Palazzo Butera erworben. «Als ich vor ein paar Jahren durch die Gassen rund um den BallaròMarkt schlenderte und unterschiedlichste Menschen kennenlernte, wurde ich regelrecht überwältigt von dieser Stadt und ihrer DNA», gestand Massimo Valsecchi kürzlich in einem Interview. In diesem historischen Moment, in dem der Traum eines ver einten Europas zu platzen drohe und die Grenzen geschlossen werden, «empfängt Sizilien alle mit of fenen Armen». Derzeit lassen die Valsecchis den Palazzo mit Eigenmitteln liebevoll und sachgerecht

1 Wegen seiner nackten Männer- und Frauengestalten stiess die Fontana di Pretoria bei der Bevölkerung lange auf Ablehnung. Daher kommt der volkstümliche Name Piazza della Vergogna («Schandplatz»). 2 Für viele Palermitaner das schönste Gebäude ihrer Stadt: die Kathedrale Maria Santissima Assunta. 3 Graffitis – fast keine Fassade wird von ihnen verschont.

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renovieren mit dem Ziel, ihre Sammlungen zu beherbergen. Darüberhinaus soll der renovierte Palazzo als durchgängiges Verbindungsglied zwischen Hafen und Stadt dienen – und auch als Initialzündung für die Neugeburt des gesamten umliegenden Viertels, das aus leider stark vernachlässigten architektonischen Schätzen besteht. Unweit des Palazzo Butera befindet sich noch ein anderer Ort, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte: Es handelt sich um die monumentale Ruine der gotischen Kirche Santa Maria dello Spasimo, eine ehemalige Benediktinerkirche aus dem 16. Jahr- hundert, die kein Dach mehr hat und gleich einer Freilichtbühne Sitz der Fondazione «The Brass Group» ist, des sizilianischen Jazzorchesters. In die meisten der einstigen Herrschaftssitze verliebt man sich allein schon ihres Namens wegen: etwa in den Palazzo Forcella De Seta, ursprünglich ein Teil der Stadtmauer, mit einem Stilmix aus pseudorömi schen Fussbodenmosaiken mit Delfinen, Tigern und Schlangen, gepaart mit pseudospätbyzantinischen Deckengemälden. Einen klangvollen Namen trägt auch der Palazzo Ajutamicristo, ein Adelspalast aus dem 15. Jahrhundert, dessen Architektur mit seinen grazilen Arkaden den gotisch-katalanischen Stil auf barocke Weise neu interpretiert. Natürlich ist sein Verfall bedrückend, aber ein einziges noch verwa schen erhaltenes Deckenfresko, ein Blick in den grün überwucherten Innenhof und das grossartige Panorama über die ganze Altstadt reichen, dass man sich in dessen glorreiche Epoche zurückträumt. Auch einen Besuch wert sind das Teatro Garibaldi und nicht zuletzt die kleine «Chiesa dei SS. Euno e Giuliano» (erbaut 1651 –1658) mit ihrer fantastischen Krypta, in der Betten aus weissem Marmor für die Leichen der Geistlichen in die Wände eingelassen sind. Das ist so schrecklich schön, wie Kunst es nur sehr selten fertigbringt.

Stadt der Zukunft

Die Altstadt, darunter La Kalsa, das umtriebige «arabische Viertel» am Meer mit seinen engen Gassen, wurde saniert. Der Hafen von Palermo, der wichtigste Siziliens, wurde modernisiert, Kirchen restauriert und etwa das Teatro Massimo, eines der grössten Opernhäuser Europas, ist wieder in Betrieb. Saniert ist, wie Bürgermeister Orlando gerne hervorhebt, auch der städtische Haushalt. Statt zu privatisieren, habe man die soziale und kulturelle Infrastruktur kommunalisiert. Und tatsächlich scheint die Stadt auf den ersten Blick zu boomen. Entlang des Boulevards Viale della Libertá reihen sich Boutiquen der grossen Modemarken, teure Restaurants und elegante Clubs aneinander. Auch das historische Zentrum erlebt seit einigen Jahren einen grossen Aufschwung, den es auch der tatkräftigen Unterstützung der Associazione Alab verdankt. Im Gassengewirr rund um die Piazza Croce dei Vespri wimmelt es nur so von Handwerksläden und Ständen. Auch im Gastrobereich hat sich Palermo positiv entwickelt: Unweit der Quattro Canti in der Via Maqueda betreibt Familie Bisso mit viel Erfolg ihr gleichnamiges Bistrot. Hinter den Bücherwänden der pleitegegangenen legendären Buchhandlung Dante entdeckten die Wirte herrliche Malereien aus dem 19. Jahrhundert und fanden so heraus, dass sich hier einst ein Café namens Umberto befunden hatte. Im Lokal, das heute wieder seiner ursprünglichen Nutzung dient, drängen sich Palermos Hipster, was ausser auf die Jovialität der Familie Bisso auch auf die Küche zurückzuführen ist: modern interpretierte sizilianische Speisen zu Spottpreisen. Auch sonst ist viel in Bewegung: Das catanesische Biorestaurant Fud hat hier eine Filiale eröffnet, am Corso Vittorio Emmanuele hat ein junger Trapanese einen kleinen Shop aufgemacht, in dem es ausschliesslich alle Teile vom Thunfisch zu kaufen gibt. Wer es traditioneller mag, ersteht bei einem der Strassenhändler Meeresschnecken oder lässt sich bei der alteingesessenen Gelateria Da Ciccio ein «brioche con gelato» schmecken, was in Sizilien bereits als Mittagessen gilt.

Einfach treiben lassen

Man darf sich auf fantastische Entdeckungen freuen, die oft da lauern, wo man sie gar nicht erwartet hat. Manchmal stinkt es nach Müll, dann wieder duftet es nach einer Küche, deren Vielfalt kaum Wünsche offenlässt. Doch selbst im heruntergekommensten Viertel trifft man neben den Müllbergen auf herausragende Graffiti und Menschen, die ihr Leben meistern, indem sie zum Beispiel alte Elektrogeräte auf der Strasse feilbieten. Wenn man sich treiben und überraschen lässt – was die beste, wenn nicht sogar die einzige Art ist, Palermos verborgene Schätze und die schlummernde Schönheit der Stadt zu entdecken – und wenn man offen ist für die Talente der anderen, dann kann man auch erleben, wie bereichernd Einwanderung sein kann.

Unterwegs in Palermo

Sehen & Erleben

Teatro Massimo: Das grösste Opernhaus Italiens und das drittgrösste Opernhaus Europas. Erbaut wurde es von Giovanni Battista Filippo Basile und seinem Sohn Ernesto Basile. Eindrücklich das Gebäude mit Stilelementen des Historismus, imposant das Innere mit einer monumentalen Treppe mit zwei Löwenskulpturen und einer grossen Kuppel. Heute finden hier Opern- und Ballettaufführungen sowie Konzerte statt. Und das Teatro war übrigens auch Schauplatz in «Der Pate – Teil III» von Francis Ford Coppola. www.teatromassimo.it

Mercato del Capo: Einer der ältesten Märkte Siziliens, der täglich stattfindet. Noch heute zeigen sich die arabischen Einflüsse aus vergangenen Zeiten wie zum Beispiel bei allerlei orientalischen Kleidern. Am besten schlendert man entlang der Via Raimondi durch die vielen Verkaufsstände und atmet die verschiedenen Düfte ein – Zitrusfrüchte, Gewürze, exotische Aromen oder frischen Fisch.

Teatro Garibaldi: Auf dem Gelände eines ehemaligen Gartens errichtet, wurde dieses Theater 1862 im Beisein von Giuseppe Garibaldi eröffnet. Das Theater hatte seine Geschichte mit Höhen und Tiefen, doch die neusten Renovierungsarbeiten haben der Stadt glücklicherweise dieses historische Erbe als Denkmal und Geschichtszeuge zurückgegeben.

GAM – Galerie für moderne Kunst: Im Jahr 1910 gegründet, befindet sich die Galerie in dem Gebäudekomplex von Sant’Anna. Ein sehr malerischer Ausstellungsort. www.gampalermo.it

Schlafen

BB22 Ein charmantes, kleines Bed & Breakfast in einem Adelspalast im Herzen der Altstadt. www.bb22.it

Palazzo Natoli Ein modernes, elegantes BoutiqueHotel mit neun Zimmern, nur wenige Schritte von der Kathedrale und den Quattro Canti entfernt. Nicht zu verpassen: Das Frühstück im «Caffè Natoli». Küchenchef Marco Piraino hält eine breite Auswahl an lokalen, tagesfrischen Produkten bereit.

www.palazzonatoli.com

Essen & Trinken

Osteria dei Vespri Das Restaurant der Brüder Andrea und Alberto Rizzo hat viele Fans. Dies wegen der hervorragenden Küche mit lokalen Produkten, dem tollen Weinkeller mit sizilianischen Tropfen sowie der warmen und herzlichen Atmosphäre in der Osteria. Weinliebhaber sollten unbedingt einen Abstecher in dieses charmante Lokal machen.

www.osteriadeivespri.it

Le Cattive (der Familie Tasca d’Almerita) Ein Ort der Gastronomie, der Begegnung, des Ideenaustauschs und Schaufenster für eine Reise durch die gastronomische Kultur Siziliens. Die Küche ist geprägt von der häuslichen Küche der Monsù (Köche der sizilianischen Adelsfamilien) und der Inseln, aber auch von Rezepten der Bauern und aus den Bergen.

www.lecattive.it

Arcades Bar im Grand Hotel Villa Igiea Diese palermische Location ist der Inbegriff des Glamours vergangener Zeiten, wo Ober in weissen Smokings auf der weitläufigen Terrasse den besten Negroni der Stadt servieren. www.villa-igiea.com

Bisso Wo sich einst eine Buchhandlung befand, sitzen heute Palermos Hipster an ramponierten Holztischen. Aus der Küche kommen sizilianische Klassiker zu Spottpreisen.

www.bissobistrot.it

Trattoria Corona Familiengeführtes Lokal in der Altstadt, das auf die Zubereitung von Fischgerichten spezialisiert ist. Eine Reservation wird empfohlen.

www.coronatrattoria.it

Premiata Enoteca Butticè Palermos schickste Adresse für den Apéro. Kein Wunder bei den 600 verschiedenen Weinen und leckeren Häppchen, die dazu gereicht werden.

www.enotecabuttice.it

Arré Gusto Bei Gianfranco an der Piazza S. Francesco D’Assisi sind Gin- und Weinliebhaber in den besten Händen. Eine tolle Adresse für einen «Absacker», inklusive Lokalkolorit.

www.arregusto.it

Mit der Edition CaviArt wurde im September die Kaviarsaison bereits das fünfte Jahr in Folge in Kombination mit Kunst eröffnet. Dabei präsentierte das Tropenhaus mit dem Osietra Carat den ersten Schweizer Kaviar vom Russischen Stör (Acipenser gueldenstaedtii). «Wir sind stolz, die Welt der Delikatessen mit einer neuen, qualitativ sehr hochwertigen Kaviarsorte zu bereichern», freut sich Marcel Baillods, CEO des Tropenhauses Frutigen. Beim Osietra Carat kommt die Reinheit des Kaviars besonders zu Geltung. Mit einem Salzanteil von maximal 3,5 Prozent ist er leicht gesalzen und offenbart ein nussiges, charaktervolles Aroma mit samtiger Körnung und goldenem Schimmer. Die limitierte Sonderverpackung wird jährlich durch Schweizer Designer, Künstler oder Geniesser neu gestaltet, welche sich ebenso wie Oona – Echter Schweizer Alpen Kaviar – durch Swissness, Authentizität und Nachhaltigkeit auszeichnen. Dieses Jahr präsentierte Kunstrocker Michaël Lucerne seine meisterhaft gestaltete Verpackung, die den Charakter des Osietra Carat mit kräftigen Pinselschwüngen, emotionsgeladenen Farben und präzise platzierten Edelmetallen unterstreicht.

EINE OFFENBARUNG FÜR AUGE UND Gaumen

MICHAËL LUCERNE GESTALTET DIE 5. EDITION CAVIART

Passion und Ästhetik sind es, welche beim Schweizer Künstler mit französischen Wurzeln im Mittelpunkt stehen. Mit seinem kraftvollen künstlerischen Schaffen vermittelt er paradiesische Zustände, welche bei den Betrachtern lebensfrohe Assoziationen erwecken. «Meine CaviArt-Kreation ist eine Symbiose des Zeitgeistes. Das edle Schimmern des Schwarzen Goldes der Schweizer Alpen widerspiegelt sich in meinem pechschwarzen Pinselduktus. Die «Madonna Halbgesichter», vereint mit Gold, Silber und Kupfer, charakterisieren die Reinheit des neuesten Produktes aus dem Hause Oona», beschreibt Michaël Lucerne die Gestaltung der besonderen Verpackung.

DER KUNSTROCKER

Michaël Lucerne ist Maler, Plastiker, Grafiker und Fotograf sowie Vertreter der zeitgenössischen Schweizer Kunstgeschichte. Er ist 1964 in Basel geboren und in Ruswil/Luzern aufgewachsen. Der vielseitige Künstler mit kaufmännischer Ausbildung und Stationen in der Textil- und Modebranche, beschäftigte sich schon in jungen Jahren mit Kunst. Früh integrierte er Fotografie in seine Arbeiten und malte Akt- und Gesichtsbilder, später folgten Plastiken und Steindrucke. Sehr bekannt ist seine Monumentalplastik «Dragon», die am Anfang seines fünfjährigen Arbeitsprozesses Pilatus – der Drachenberg stand. www.michaellucerne.com

SPECIAL EDITIONS CAVIART

Die Special Edition CaviArt wurde das fünfte Jahr in Folge produziert. 2014 wurde PortenierRoth aus Thun die Gestaltung der 1. Edition CaviArt in die Hände gelegt. Die kubische Umverpackung spiegelte das Design der aktuellen Strickkollektion wider und umgarnte dabei sprichwörtlich die im Inneren eingebettete Kaviardose. 2015 folgte die 2. Edition CaviArt, gestaltet von Ted Scapa: Seine Inspiration waren frühere Aufenthalte in Russland und im Iran, wo er bereits mit dem Kaviar in Berührung kam. Im Jahr 2016 wurde die 3. Edition CaviArt vom Papierschnitt-Künstler Ernst Oppliger geprägt. Mit der 4. Edition verlieh Gregory Knie dem Kaviar einen Hauch Zirkuszauber, ganz nach dem Motto: «Ohlala und Oona». Die diesjährige Auflage von Michaël Lucerne ist ab sofort im Tropenhaus und online erhältlich. www.oona-caviar.ch

CREATIVE

BI-ROTATION SYSTEM Easy

Ø 50 MM Ø 40 MM

REF. AS510CHE

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