11 minute read
SKIFAHREN AUF DER SONNENSEITE GRÖDEN, SÜDTIROL
Skifahren auf der Sonnenseite
Berge und Schnee haben wir selbst – warum also sollten Schweizer zum Skifahren ins Südtirol fahren? Weil die nördlichste Provinz Italiens im Winter in der höchsten Liga spielt. Und die spektakuläre Kulisse der Dolomiten jeden Besucher verzaubert.
Advertisement
Text: Karin Schmidt
Es sind die italienischen Momente des Lebens, deretwegen sich die meisten Nordlichter und Italophilen mit ihren Autos über den Brenner schieben. Doch Wintersportfreunde lockt ein weiterer Grund: die Zauberwelt der Dolomiten – eine verschneite Felsenwelt, die sich in spitzen Türmen und Zinnen auflöst. In dieser grandiosen Landschaft eröffnet sich mit Gröden eines der grossartigsten Wintersport-Paradiese.
ZU FÜSSEN BIZARRER GIPFEL
Spricht man von Gröden, so meint man das Grödental, das Val Gardena oder «Gherdëina», wie es die Einheimischen in ihrer eigenen alten Sprache, dem Ladinischen, nennen. Es ist ein 25 Kilometer langes Seitental des Eisacktales, das zwischen Bozen und Brixen auf der Höhe von Waidbruck im Nordwesten der Südtiroler Dolomiten liegt. Das Tal wird umfangen von der erhabenen Schönheit der imposanten Bergriesen der Puez- und Geislergruppe, des Langkofel – mit 3181 Metern der höchste Gipfel – und dem Sellamassiv. Darin eingebettet sind die drei Hauptorte des Grödentals, St.Ulrich, St.Christina und Wolkenstein, die mit ihren malerischen Gässchen, romantischen Winkeln, ihrem quirligen Leben und ihrer reichen Tradition punkten und zudem beliebter Ausgangspunkt für eine Vielzahl sportlicher und kultureller Aktivitäten sind.
WINTER IN GRÖDEN – FÜR VIELE DER HIMMEL AUF ERDEN
Mit kilometerlangen Pisten, exklusiven Hütten, kristallklarer Luft, der Unberührtheit der Natur und der atemberaubenden Bergkulisse des vielleicht schönsten Gebirgszuges der Welt zieht das sonnenverwöhnte Grödental Sportler und Genussmenschen gleichermassen an. Hier trifft Wintersport auf UNESCO Welterbe (Teile der Dolomiten wurden 2009 als Weltkulturerbe anerkannt) und Ursprünglichkeit auf italienisches Flair. Aber nicht nur die bizarren «Bleichen Berge», wie die Dolomiten genannt werden begründen Grödens weltweit hervorragenden Ruf als Skiregion. Es sind auch seine Geschichte, seine Kultur, seine Sprache, seine jahrhundertealten Traditionen, die den besonderen Reiz dieser Gegend ausmachen. Und auch seine Menschen. Den Nachnamen Moroder haben viele im Ort. Giorgio Moroder, der erfolgreiche Filmkomponist, der seit Jahrzehnten in Hollywood lebt, ist neben Luis Trenker der bekannteste Sohn des Dorfes. Der grosse Bergsteiger starb 1990 im Alter von 97 Jahren. Die letzte Weisheit des «Geschichtenerzählers» aus Gröden vermittelt einen elementaren Ansatz seines Lebensentwurfs: «Wenn man einen kleinen Augenblick nicht aufpasst, kann man das ganze Leben tot sein.»
GESCHICHTSTRÄCHTIGER BODEN
Vor über 2000 Jahren wurden die Alpenregionen von den Römern erobert, die als kulturelles Erbe die ladinische Sprache hinterliessen, eine Mischung aus Altkeltisch und Lateinisch, die im Grödental und anderen Dolomitentälern nach wie vor überwiegend gesprochen wird. In Gröden spricht jeder Bewohner drei Sprachen, und zwar von Kind auf. Dabei ist Ladinisch mit seinen 30000 Sprechern jene wunderschöne Sprache, die es schafft, für Deutschsprachige wie Italienisch und für Italiener wie Deutsch zu klingen. Und es gibt mehr als nur eine wundersame Sprache, die sich gegen die Reichen, Verordnungen und Diskriminierungen durchgesetzt hat. Noch heute zeugen auch eine Vielzahl von Traditionen und Bräuchen von der reichen Kultur dieser Gegend. Charakteristisch sind ganz besonders die Grödner Trachten oder die Holzschnitzerei, die sich im 17. Jahrhundert aus der Not einsamer Winter zu einer beachtenswerten kunsthandwerklichen Tugend entfaltet und über die Landesgrenzen hinaus Anerkennung gefunden hat.
SKIREGION DER WELTKLASSE
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stürzten sich die ersten verwegenen Grödner, nur mit Vollholzbrettern und einem langen Stock für nicht ungefährliche Brems- und Kurvenmanöver bewaffnet, die jungfräulichen Berghänge hinunter. Die Skipioniere gründeten den ersten Skiclub namens «Ladinia» und 1908 wurde bereits das erste Skirennen durch den Dantercëpies-Wald nach Wolkenstein ausgetragen. Mittlerweile hat sich das Grödental zu einer der am besten erschlossenen Skiregion der Alpen gemausert, mit 500 Kilometern perfekt präparierter Pisten aller Schwierigkeitsgrade und nahtlosen, modernen Anbindungen – dazu gehören auch so berühmte Abfahrten wie Saslong, Cir, Ciampinoi oder Seceda. Die aussergewöhnliche Qualität der Pisten wissen auch die Profis zu schätzen: Bereits 1970 fand in Gröden die Skiweltmeisterschaft statt, und im Weltcup ist Gröden längst zum Klassiker avanciert. So ist es auch kein Wunder, dass diese Region erfolgreiche Skirennläufer wie Isolde Kostner oder Peter Runggaldier hervorgebracht hat.
WINTERLICHES OUTDOOR-PARADIES
Ob für klassische oder trendige Wintersportler: Snowund Funparks bieten viel Spass für Boarder und Freestyler; Schneeschuhwanderer stossen überall in der Region auf zauberhafte Routen durch unberührte Natur. Auch Langläufer kommen mit 115 Loipenkilometern auf ihre Kosten und auf der längsten Rodelbahn der Dolomiten ist der Spass für Klein und Gross vorprogrammiert. Und natürlich werden auch die Jüngsten verhätschelt. Kids haben bis zum achten Lebensjahr auf allen Bahnen freie Fahrt. Und bestens geschulte Pädagogen umsorgen im Kindergarten und in der Kinderskischule die Gäste von morgen. Gemächliche Winterspaziergänge, Pferdeschlittenfahrten sowie vier gefrorene Wasserfälle für Eiskletterer machen das Winterangebot Grödens perfekt. Wem das alles noch nicht genug ist, der sollte sich ein ganz besonderes Ski-Highlight gönnen: die legendäre «Sellaronda», eine Umrundung des gewaltigen Sellamassives auf Skiern. Das beliebte, 26 Kilometer lange Dolomiten-Varieté führt über vier Pässe und durch die vier ladinischen Täler Gröden, Alta Badia, Arabba und Fassatal. Egal, ob man die Runde im oder gegen den Uhrzeigersinn unternimmt, stets dominiert der klobige Gebirgsstock des Sella-Massivs mit seinen senk
rechten Türmen und glatten Wänden. Der Einstieg in Gröden ist im Ort Wolkenstein. Von hier aus geht es mit der Kabinenbahn «Dantercepies» zur Sella Ronda. Ein bisschen Zeit und Kondition sind dafür allerdings schon erforderlich, denn bis zu sechs Stunden muss man für diese Rundfahrt allemal einplanen. Eine ebenso magische Anziehungskraft hat die 10,5 Kilometer lange Talabfahrt im Skigebiet Seceda, die «La Longia». Sie windet sich in angenehmen Kurven von der Bergstation der Seilbahn Seceda oder dem Sessellift Fermeda nach St.Ulrich – ein Genuss für alle, die auch die Landschaft geniessen wollen. Und wer auch dann immer noch nicht genügend weisses Gold unter seinen Brettern hat, für den ist der «Dolomiti Superski»-Pass genau der richtige Partner. Quasi das Sesam-öffne-dich zu unbegrenzten Dolomitenabenteuern und damit zu 1220 Pistenkilometern und den übrigen elf Skigebieten in den Dolomiten – darunter so klingende Namen wie Cortina d’Ampezzo oder Alta Badia.
TOP LEISTUNG UND IMMER MEHR KOMFORT
Um in der höchsten Liga mitspielen zu können, braucht es viel Einsatz und immer wieder neue Investitionen. Dessen ist sich Gröden sehr bewusst und legt sich mächtig ins Zeug, um seinen Gästen hocheffiziente Skianlagen zu bieten und Wartezeiten zu vermeiden. Sie stecken viel in die Erneuerung oder den Neubau ihrer Anlagen – die immer leistungsfähigeren und komfortableren Seil- und Umlaufbahnen bringen die Wintersportler auf höchst bequeme Art und Weise auf die Pisten. Wie beispielsweise die neue 10er-Kabinenbahn «Sassolungo», die mit breiten Sitzen und Sitzheizung lockt, oder der erste 8er-Sessellift mit Sitzheizung in ganz Italien. Bei spärlichem Schneefall können 98 Prozent der Pisten mit Kunstschnee präpariert werden, so dass die Abfahrten bis Ende der Wintersaison schneesicher sind.
HÜTTENZAUBER
Dass viele Hütten im Grödental den Namen «Bellavista» tragen, kommt nicht von ungefähr. Die «schöne Aussicht» ist schliesslich der landschaftliche Trumpf dieser von Dolomitenriesen geprägten Region. Und beim «Dolcefarniente», dem süssen Nichtstun am Pistenrande, lässt sich das endlose Meer himmelstürmender Felstürme in vollen Zügen geniessen. Die Hüttenkultur im Grödental hat sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Nur ein paar wenige, funktionelle Fastfood-Selbstbedienungsrestaurants konnten sich im Laufe der Jahre etablieren. Rustikale
Refugien aus verwittertem Zirbenholz mit urgemütlichen Stuben und traditioneller sowie klassisch italienscher Küche sind in der Überzahl. An der weitum bekannten Comici-Hütte kann man nicht vorbeifahren, ohne sich einen Aperitivo mit Meeresfrüchten auf der sonnigen Terrasse zu gönnen. Und sogar GinFans kommen auf ihre Kosten: Markus Prinoth hat sich in der Sofie-Hütte, einer der 16 Hütten im Seceda-Skigebiet, einen Traum erfüllt und dort nicht nur einen exklusiven Weinkeller eingerichtet. Nach Expe
rimenten mit Heuschnaps hat Prinoth, dessen Mutter Sofie als erste Wirtin der Hütte den Namen gab, auch seinen eigenen Gin entwickelt. Den 8025er, dessen Name die Seehöhe der Hütte im Längenmass Fuss bezeichnet, serviert er in der Höhe mit aromatischen Wacholderbeeren. «Die habe ich selber mit Freunden hier in den Dolomiten gesammelt», sagt Prinoth und steht damit für die Regionalität der Produkte. Das «dolce vita» macht nach dem Skifahren noch lange nicht Schluss. Dann beginnt nämlich das, was ganz Italien vor dem Abendessen tut: einen Bummel durch die Strassen machen, Geschäfte anschauen und einen Aperitif trinken. www.valgardena.it
Hinkommen: Wer das Auto bevorzugt, nimmt die Route über den Brenner bis zur Ausfahrt «Klausen/ Gröden». Von dort erreicht man über die Höhenstrasse nach etwa 20 Minuten den Ort St. Ulrich und wenig später St.Christina und Wolkenstein. Mit dem Zug geht es bis nach Brixen oder Bozen. Von dort pendelt mehrmals täglich ein Bus ins Grödnertal (www.sad.it).
Fein essen
STERNE-KÜCHE: ALPENROYAL GOURMET RESTAURANT
Dem Gourmet-Restaurant des Grand Hotel Alpenroyal in Wolkenstein wurde auch im «Guide Michelin 2019» wieder ein Stern verliehen. Chefkoch Mario Porcelli kam 2004 aus dem süditalienischen Apulien in die Grödner Berge und zaubert feinste Köstlichkeiten aus ganz besonderen Zutaten. Eine Kombination aus Bergen und Meer, eine Reise für die Sinne.
www.alpenroyal.com
GOURMET-RESTAURANT «ANNA STUBEN»
Mitten im Ortszentrum von St.Ulrich liegt das zweite Sternelokal im Grödental. Auch 2019 schmückt ein Michelin-Stern die Anna Stuben, das Restaurant im Hotel Grödnerhof. Chefkoch Reimund Brunner bevor1 zugt einheimische und regionale Produkte, serviert in einem stilvollen Ambiente aus Holz. Zum erlesenen 1 In den zwei rustikalen Räumen des Essen gibt es eine Auswahl aus über 650 QualitätsGourmet-Restaurants Anna Stuben weinen. isst man auf höchstem Niveau. www.gardena.it 2 Eine typisch ladinische Spezialität: Crafuncins (Schlutzkrapfen).
LADINISCHE KÜCHE
Klassische ladinische Gerichte wie Crafuncins (Schlutzkrapfen) und Cajinci (Ravioli) oder einfache Gerichte der kargen Alltagsküche wie Bales da Feisëiles (Knödel mit Bohnensuppe) werden im Ristorante Tubladel modern interpretiert.
www.tubladel.com 2
Übernachten ADLER SPA RESORT DOLOMITI Seit über sieben Generationen wird dieses traditionsreiche 5-Sterne-Haus im Ortskern von St.Ulrich von der Familie Sanoner geführt. Gäste erleben Wellnessund Aktivurlaub vom Feinsten, in Kombination mit authentischer Südtiroler Gastlichkeit und einem ebenso luxuriösen wie gemütlichen Wohnkomfort im alpinen Ambiente. Eingebettet in einen gut 9000 m² grossen Park vor der Traumkulisse der Bergwelt des Grödentals, beherbergt das Hotel die grösste Wasserwelt der Dolomiten.
www.adler-dolomiti.com
ALPIN GARDEN WELLNESS RESORT
Etwas oberhalb von St.Ulrich liegt dieses idyllische Fünfsternehaus an ruhiger Lage mit 30 gemütlichen Zimmern und Suiten. Gastgeber Markus Hofer führt das Adults-Only-Hotel sehr persönlich und arrangiert die Ruheoase mit liebevollen Details. Ein grosszügiger Wellness- und Spa-Bereich und alpine kulinarische Highlights aus der Küche runden das Angebot ab. Zu den verschiedenen Talstationen steht ein eigener Shuttle-Bus zur Verfügung, den die Gäste kostenlos nutzen können.
www.alpingarden.com
Hüttenzauber
SOFIE-HÜTTE AM SECEDA
Aushängeschild der auf 8025 Fuss über Meer liegenden Berghütte ist der höchste Weinkeller der Dolomiten, mit über 300 verschiedenen Etiketten. Der von Markus Prinoth selbst destillierte Gin «8025» gehört zum absoluten Muss für jeden Besucher der Sofie-Hütte, die sich direkt an der 10,5 Kilometer langen Talabfahrt nach St. Ulrich befindet.
www.seceda.com
COMICI-HÜTTE AM LANGKOFEL
Durch exquisite Südtiroler Spezialitäten aus der eigenen Fischzucht in Grado erreichten die Brüder Marzola mit dem Comici den Ruf als Publikumsmagneten. Den herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang mitten in den Dolomiten geniessen die Gäste ebenso wie zahlreiche Fotos der bekannten Comici-Fangemeinde. Darunter sind bekannte Sportler, Künstler und skibegeisterte Aristokraten, die sich auch schon ein Schlemmermenü mit gratinierten Jakobsmuscheln und Kalbspaillard auf 2154 Metern gegönnt haben. Eine Reservierung wird empfohlen.
www.rifugiocomici.com
DANIELHÜTTE AM SECEDA
Gastfreundschaft, ein traumhafter Blick auf die Dolomiten und eine urgemütliche Einrichtung – das alles bietet die Danielhütte auf 2240 Metern. Kulinarische Leckerbissen finden Gäste unter anderem in Form von herzhaften Jausenbrettln, die mit Speck, Kräutern, Ziegenkäse oder Rehwurst belegt sind. Absolutes Muss auf der Danielhütte sind aber der selbstgemachte Apfelstrudel und die Crème brûlée – perfekte Desserts nach einem anstrengen Skitag.
www.seceda.cc
FIENILE MONTE AM SELLAJOCH
Klein aber oho – so lässt sich am besten die kleinste Hütte Grödens beschreiben. Edler Champagner und die beste Auswahl aus den italienischen Weingebieten hat der «Heustadel» zu bieten. Absolutes Highlight sind die freitäglichen Hüttenabende, an denen das Fienile Monte mit der Pistenraupe erreicht werden muss. Die Gastfreundlichkeit und Professionalität von Ivan, Angelo und ihrem Team, eingerahmt von herzhaften Köstlichkeiten lassen das Herz jedes Gaumenfreundes höherschlagen.
www.fienilemonte.it
SKIHÜTTE L’MULINE AM LANGKOFEL
Die neue Einkehrstation an der Piste Saslong B ist das L’Muline von Hüttenwirtin und Köchin Heidi Delazer. Ihr Zirbel-Risotto im Parmesankörbchen und ihre hausgemachten Schlutzkrapfen haben schon so manchen Gast oberhalb der Fischburg auf 1545 Metern verwöhnt. Und dabei geniesst man auf der Sonnenterrasse den freien Blick auf die Dolomiten. Mehr geht nicht!
www.l-muline.com
Die Comici-Hütte mit ihren leuchtend blauen Fensterläden ist das Kultlokal am Langkofel.
Skisafari
Bereits 1912 umrundete der junge Meraner Peter Böttl in zwei Tagen den Sellastock auf Skiern: Es war die Geburtsstunde der legendären Sellaronda. Südtirols spektakulärste Ski-Rundtour führt über vier Dolomi tenpässe und verbindet vier ladinische Täler – unter ihnen Gröden und Alta Badia. Auf bestens präparier ten Pisten und mit modernsten Aufstiegsanlagen perfekt vernetzt, führt die eindrucksvolle 26 Kilome ter lange Skitour um das gewaltige Bergmassiv des Sellastocks – im oder gegen den Uhrzeigersinn. Emp fohlen wird die Umrundung im Uhrzeigersinn, dem Sonnengang folgend.
www.sellaronda.info
tradition Holzschnitz-
Vor dem Skitourismus hatten die Bauern aus Gherdëina im Winter wenig zu tun. Einige Familien wandten sich vor 400 Jahren der Holzschnitzerei zu. In der Hochblüte reisten die Wander händler mit sakralen Figuren aus Zirbelholz durch halb Europa. Heute gibt es in Gröden eine Fülle von Krippenfiguren, Holz spielzeug und vieles mehr. Bei einem Besuch der permanenten Ausstellung Art 52 im Kulturhaus in St.Ulrich kann man sich von der Vielseitigkeit der Künstler inspirieren lassen.
www.art52.it
Events Wintersaison 2018/19
FIS SKI WELTCUP DER HERREN auf der legendären «Saslong» am 14. und 15. Dezember 2018
SCHNEESKULPTUREN-WETTBEWERB
in Wolkenstein vom 27. bis 30. Dezember 2018
EISSKULPTUREN-WETTBEWERB
in St. Ulrich vom 14. bis 19. Januar 2019
WINTER OPEN AIR PARTY
am 17. März 2019
ROCK THE DOLOMITES vom 16. bis 24. März 2019
24. SELLARONDA SKIMARATHON
am 22. März 2019
SÜDTIROL GARDENISSIMA, LÄNGSTER RIESENSLALOM DER WELT
am 30. März 2019