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Hüft-Operation: ein Patient erzählt

Nicht zu lange warten

Erhard Buntrock ist Geigenbauer mit einer eigenen Werkstatt. Lange Zeit schränkten ihn starke Schmerzen in der Hüfte in seinem Alltag ein. Aus diesem Grund war er vor kurzem Patient im Krankenhaus St. Josef und erzählt in der Vitamin nun von seinen Erfahrungen.

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Weshalb sind Sie ins Krankenhaus St. Josef gekommen?

Erhard Buntrock: Vor einem Jahr wurde meine Tante mit über 90 Jahren hier an der Hüfte operiert. So konnte ich miterleben, was für ein Erfolg die OP war, wie fantastisch alles gelaufen ist und wie gut es ihr jetzt damit geht. Ich selbst hatte auch schon lange Probleme mit der Hüfte. Im Laufe des letzten halben Jahres haben sich die Beschwerden so verstärkt, dass es für mich einfach nicht mehr erträglich war. Die Schmerzen haben mich in meinem Leben stark eingeschränkt. Ich wusste: Diese Operation brauche ich auch.

Was ist SAPV?

Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung richtet sich an schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Sie soll ihre Lebensqualität und Selbstbestimmung so weit wie möglich erhalten, fördern und verbessern, um ihnen ein würdiges Leben bis zum Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung, in stationären Pflegeeinrichtungen und auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe zu ermöglichen. Die SAPV arbeitet eng mit den betreuenden Haus- und Fachärzten vor Ort zusammen.

Welche Beschwerden hatten Sie vor dem Eingriff?

Erhard Buntrock: Im Grunde konnte ich gar nicht mehr laufen. Spazierengehen war unmöglich – sogar kleinste Strecken haben bei mir schlimme Schmerzen verursacht. Da ging gar nichts mehr.

Wie geht es Ihnen jetzt, eine Woche nach der OP?

Erhard Buntrock: Absolut perfekt. Ich brauche nicht mal mehr Krücken, die habe ich nur zur Sicherheit dabei. Schmerzen sind eigentlich gar nicht mehr vorhanden. Es fühlt sich lediglich an wie ein Muskelkater, ich habe nur einen kleinen blauen Fleck.

Würden Sie die OP bei Dr. Cordier auch in Corona-Zeiten weiterempfehlen?

Erhard Buntrock: Ohne Einschränkungen, sofort. Ich kann die OP mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Wie oft habe ich gehört, dass jemand sagte: „Mensch, hätte ich das mal eher gemacht.“ Denn je länger man mit seinen Beschwerden herum läuft und wartet, desto schlimmer wird es. Deswegen lautet meine Devise: besser früher als später.

Chefarzt Chefarzt Dr. Wolfgang Cordier

Klinik für Endoprothetik, rekonstruktive Hüft- und Kniegelenkchirurgie, Kinderorthopädie

Tel 0202 485-2501

ort.kh-josef@cellitinnen.de www.krankenhaus-st-josef-wuppertal.de

Krankenhaus St. Josef | Bergstr. 6–12 | 42105 Wuppertal Als Zentrum für den Bewegungsapparat zählt das „Kapellchen“, wie es von den Wuppertalern auch genannt wird, zu den größten, orthopädisch operativen Kliniken in Deutschland. Seit 2013 befindet sich hier das einzige zertifizierte Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung in Wuppertal (EPZ Max).

Als Deutsches Zentrum für rekonstruktive Hüftgelenkchirurgie (DZH) genießt die Klinik überregional einen guten Ruf für gelenkerhaltende Umstellungsoperationen am Hüftgelenk, die von Chefarzt Dr. Cordier mitentwickelt wurden. Ergänzt wird das Angebot durch das breite Spektrum weiterer Kliniken am Standort des Krankenhauses St. Josef zur Versorgung von orthopädischen Patienten mit Vorerkrankungen (Zentrale Notaufnahme, Unfallchirurgie, Gastroenterologie, Geriatrie etc.).

Der Sicherheitsstandard befindet sich – nicht nur durch das erweiterte Abteilungsspektrum, sondern auch durch den ausgebauten Intensivbereich – für alle Patienten auf höchstem Niveau. Wollen Sie mehr wissen, dann schauen Sie auf unsere neue Website: www.krankenhaus-st-josef-wuppertal.de.

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