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Handchirurgie ist Arbeit im Mikrometerbereich

Schnappfinger und andere Probleme

Handchirurgie ist Arbeit im Mikrometerbereich

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Der Handspezialist Dr. Mohamed Arafkas ist Fachmann für mikroskopische Operationen an Händen und Fingern. Das winzige Operationsfeld erfordert viel Expertise und Erfahrung. Unsere Finger erbringen täglich meisterhafte Leistungen. Wie unentbehrlich gesunde Finger für uns sind, spüren wir unmittelbar, wenn sie schmerzen, verletzt oder in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.

Das gilt besonders für den sogenannten Schnappfinger, auch „schnellender Finger“ genannt. Dabei handelt es sich um eine Sehnengleitstörung der Hand. Die Ursache liegt in einer Entzündung der Sehnenscheide und des Sehnengleitgewebes der Beugesehnen, so dass der Finger meist beim Strecken „hängt“ oder „klemmt“ und jeder Griff zur Qual wird. Der betroffene Finger lässt sich dann nur noch unter Anstrengung oder durch Zuhilfenahme der anderen Hand gerade stellen.

Wie entsteht dieses Phänomen? Welche Ursachen genau zu einem schnellenden Finger führen, ist noch nicht ganz geklärt. Die erbliche Disposition, belastende Tätigkeiten oder Verletzungen können bei der Entstehung eines Schnappfingers eine Rolle spielen. Menschen in handwerklichen Berufen sind, durch die hohe Beanspruchung von Fingern und Händen über viele Jahre hinweg, besonders betroffen. Aber auch eine spontane

Überbelastung durch ausdauernde Gartenarbeit oder einen Klimmzug können die Beschwerden verursachen.

Welche Therapien kommen zum Einsatz? Zu Anfang sollte die Hand bestmöglich ruhig gestellt und geschont werden. Mit Eintreten der Symptome können zunächst auch bewährte Hausmittel Abhilfe schaffen. Die schmerzende Hand zu massieren kann wohltuend sein und Linderung schaffen. Auch kühlende Tinkturen, Cremes oder Quarkwickel werden empfohlen. Bleiben die Beschwerden bestehen, muss aber ein Arzt aufgesucht werden. Dr. Arafkas ist Chefarzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie sowie Handchirurgie und berät Betroffene über alle medizinischen Therapiemöglichkeiten.

Eingriff kann minimal-invasiv vorgenommen werden Die konservative Behandlung sieht zunächst eine Therapie mit Kortisoninjektionen vor. Da die Besserung meist aber nur von kurzer Dauer ist und wiederholte Injektionen das Risiko erhöhen, dabei die Sehne zu beschädigen, ist die operative Behandlung die zuverlässigere und bevorzugte Wahl von Arzt und Patient.

Der Eingriff wird minimalinvasiv ausgeführt und kann unter lokaler Betäubung stattfinden. Dafür setzt der Handspezialist einen kleinen Hautschnitt über dem betroffenen Ringband, dass die Fingersehne am Knochen entlangführt. Das erfordert wegen des höchst komplexen Zusammenspiels von Sehnen, Nerven und Gelenken auf engstem Raum viel Erfahrung und eine umfangreiche Expertise. Um zu erreichen, dass die Sehne nicht mehr hakt und der Finger frei gleiten kann, wird das Ringband längs gespalten. Gleichzeitig wird entzündetes Gewebe entfernt. Dank der Lokalanästhesie verspüren die Patienten bei diesem Eingriff keinen Schmerz, sie können den Finger aber während des gesamten Zeitraumes bewegen. Das ist auch wichtig, denn es ermöglicht dem Operateur eine konsequente Kontrolle während er arbeitet. Die Operationszeit beträgt gerade einmal fünf bis 15 Minuten. Die operierten Patienten können schon wenige Stunden nach dem Eingriff die Klinik verlassen. Bereits nach zwei bis drei Wochen ist die Hand wieder voll belastbar. Krankengymnastik oder Ergotherapie sind in der Regel nicht erforderlich.

DROHENDE HUNGERSNOT IN OSTAFRIKA

Chefarzt Dr. Mohamed Arafkas

Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie

Tel 0202 299-2581

plastische.kh-petrus@cellitinnen.de www.petrus-krankenhaus-wuppertal.de

Petrus-Krankenhaus | Carnaper Str. 48 | 42283 Wuppertal

© Tom Pilston / Save the Children

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