MUSIK
WELT
SPRACHE 2018 SAISON 2019
1 4 8 . KO N Z E R T S A I S O N
Orchester der Landeshauptstadt Dresden
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Gönnen Sie sich ein Abonnement der Dresdner Philharmonie! s. Seiten 186 — 201
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MUSIK UND LITERATUR
Im Dialog 12_ Veranstaltungsreihe 16_ Themenwoche „Erinnerung und Zukunft“ 18_ Festwoche Kulturpalast 24_
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ORCHESTERKONZERTE
Konzerte in Dresden 30_ Gastspiele 68_
70
FILM, JAZZ, WELTMUSIK
Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie 72_ Palastkonzerte 82_
88
ORGELKONZERTE
100
CHORKONZERTE
116
KINDER- UND FAMILIENKONZERTE
Konzerte für Familien und Schulklassen 118_ Weitere Angebote 133_ Dresdner Schulkonzerte 137_
138
KAMMERKONZERTE
152
DIE DRESDNER PHILHARMONIE
Das Orchester 154_ Chefdirigent 160_ Kurt Masur Akademie 164_ Artist in Residence 166_ Composer in Residence 168_ Philharmonisches Kammerorchester 170_ Philharmonische Chöre 172_ Das Team 178_ Förderverein 180_
184
ABONNEMENTS UND SERVICE
Aboserien 190_ Ticketservice 200_ Index 214_ Konzertkalender 224_ Impressum 230_
im Saal Konzerte verschiedenster Genres statt und die Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer erobern tagsüber ihre Räume. Das stimmt mich als Oberbürgermeister einer Kulturstadt wie Dresden sehr zufrieden, denn hier erfüllt sich, was Kultur eigentlich bedeutet: Teilhabe an musikalischem Erleben ebenso wie an umfassenden Möglichkeiten der Bildung. Als ich gemeinsam mit den Mietern des Hauses am 28. April 2017 das Band am Haupteingang zerschnitt, ruhten viele verschiedene Hoffnungen auf dem alten neuen Kulturpalast. Die Hoffnung, er möge „wie früher“ sein, genauso wie die Hoffnung, ein neues Zentrum für Kultur und Bildung im Herzen unserer Stadt zu bekommen. Und es gab auch Befürchtungen: der neue Konzertsaal könnte nun ausschließlich der Klassik gehören und das Haus zu einem für viele unerschwinglichen „elitären Tempel“ werden. Ich bin überzeugt, dass wir sehr viele Hoffnungen erfüllen und sehr viele Befürchtungen zerstreuen konnten! Und glücklich bin ich auch, dass die Dresdner Philharmonie nun endlich „ihren“ Konzertsaal hat und sich in ihrer neuen Heimat so wohl fühlt. Ticketnachfrage und Konzerterfolge sprechen für sich. Ihr und ihrem Publikum wünsche ich eine Konzertsaison voller eindringlicher musikalischer Erlebnisse, mit begeisternden und begeisterten Stars, musikalischen Entdeckungen und künstlerischen Sternstunden!
Liebe Musikfreunde,
der Kulturpalast lebt! Das kann ich ein Jahr nach seiner (Wieder-) Eröffnung mit Freude und Gewissheit sagen. Noch vor seinem ersten Geburtstag haben wir die 200 000. Besucherin des Konzertsaals empfangen. Die zahlreichen Konzerte der Dresdner Philharmonie und anderer Veranstalter hatten eine Auslastung von durchschnittlich 85 Prozent, viele waren frühzeitig ausverkauft. Am Tag werden hier bis zu 800 Tickets verkauft. Das sind tolle Zahlen, die vor allem zeigen: Die Dresdnerinnen und Dresdner haben den Kulturplast mit seinem neuen, exzellenten Konzertsaal angenommen, ebenso die großzügigen Räume der Städtischen Bibliotheken und das neue Domizil der Herkuleskeule. Im Foyer ist den ganzen Tag Leben, der zentrale Ticketservice wird rege genutzt, jeder kann seinen Möglichkeiten entsprechend Angebote finden. Fast jeden Abend finden
Dirk Hilbert Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
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Raumvolumen Sitzplätze Chorplätze Rollstuhlplätze Bühnenfläche
21.500 m 3 1.754 82 18 210 m 2
UNSERE NEUEN NACHBARSCHAFTEN TRAGEN ERSTE FRÜCHTE
Die Nachbarschaft mit den Städtischen Bibliotheken trägt erste Früchte. In der neuen Reihe Musik und Literatur wird u. a. Ulrich Matthes mit dem Scharoun Ensemble Berlin die Welten zwischen „Albtraum und Idylle“ lesend und musizierend ausschreiten. Und sicher wird unsere Festwoche zum Jahrestag der Wiedereröffnung Ende April mit Lesungen, Konzerten mit der WDR Big Band, einem Familientag und einem Geburtstagskonzert zu einem Saisonhöhepunkt. Die Herkuleskeule öffnet ihre Türen für After Concert Lounges der Dresdner Philharmonie mit Künstlern, die gerne Grenzgänger sind. In anderem Ambiente als dem Konzert zuvor treffen Sie dabei Martin Grubinger und Wayne Marshall, lernen aber auch Olivier Latry oder Elena Bashkirova von überraschend neuen Seiten kennen.
THEMENWOCHE Stärker als bisher soll der Konzertsaal auch „ERINNERUNG UND Heimat für junge Besucher sein. In dieser ZUKUNFT“ Saison wird dazu unter dem Dach von phil zu entdecken bei sechs Konzerten für die ganze Familie mit Malte Arkona und Sarah Willis Gelegenheit sein. In unserer beliebten Reihe Film und Musik erleben Sie Charlie Chaplins „Modern Times“, und ich freue mich sehr, dass wir mit „STAR WARS: Eine neue Hoffnung“ an den Erfolg mit „Harry Potter“ in der letzten Saison anknüpfen und diese Reihe weiter ausbauen können.
Angekommen! –
das kann ich, liebe Konzertbesucher, mit Stolz und Freude behaupten: Die Dresdner Philharmonische Familie mit allen Musikerinnen und Musikern, den Philharmonischen Chören und den Mitarbeitern hat ihr neues Zuhause in Besitz genommen. Ihnen und allen, die Sie uns auf dem langen Weg bis hierher unterstützt haben, möchte ich nochmals sehr herzlich für Ihr Engagement danken. Nun heißt es für uns, gute Gastgeber zu sein und das „Geschenk Kulturpalast“ mit Musik zu füllen. Für die Saison 2018/2019 haben wir uns viel vorgenommen.
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ABSCHIED VON Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden und weiteren Partnern gestalten wir unter dem Titel „Erinnerung und Zukunft“ anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November 1938 ein Programm mit Lesungen, Konzerten und Gesprächsangeboten. Dazu gehört ein Konzert auf den „Violinen der Hoffnung“, Originalinstrumenten, die u. a. in den Orchestern der Konzentrationslager gespielt wurden. Chefdirigent Michael Sanderling ist es besonders wichtig, dieses denkwürdige Konzert zu leiten.
Für mich heißt es nach dieser MICHAEL SANDERLING Saison, Abschied zu nehmen von einem engen künstlerischen Partner. Mit Michael Sanderling verlässt ein Chefdirigent die Dresdner Philharmonie, der das Orchester auf besondere Weise geprägt und gefördert und entscheidend dazu beigetragen hat, dass es in Höchstform in seinen neuen Konzertsaal einziehen konnte. Bevor wir Abschied nehmen, freue ich mich jedoch auf eine gemeinsame, spannende Konzertsaison!
Bewährt und neu zugleich ist die Zusammenarbeit mit dem Dresdner Kreuzchor. Ihm können Sie zweimal mit der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile im Konzertsaal begegnen. Und auch die Dresdner Musikfestspiele mit ihren Palastkonzerten sind unterdessen zum festen Bestandteil des Konzertplans geworden.
Wir sind angekommen, und ich hoffe, dass auch Sie im neuen Konzertsaal immer mehr das Gefühl haben: Hier habe ich eine musikalische Heimat gefunden. Unser Programm bietet dafür reichlich Anlass, unser Ticketservice berät Sie in allen Fragen gern, und ich bin sicher, dass Sie das Passende für sich finden können.
Ein Konzertsaal wie unserer ist nicht nur für gestandene Dirigentenstars ein reizvolles Podium. Er soll auch zur musikalischen Heimat solcher Gastdirigenten wie Karina Canellakis, John Storgårds, Tung-Chieh Chuang und Pablo González werden. Sie stehen erstmals am Pult der Dresdner Philharmonie und gehören zweifellos zu den aufstrebenden unter den jungen Dirigenten.
Seien Sie unser Gast! Ihre
Frauke Roth Intendantin
MAREK JANOWSKI MIT ITALIENISCHER OPER
Marek Janowski begrüßen wir mit Programmen, in deren Zentrum Strauss und Bruckner stehen. Zudem ist er erneut mit konzertanter Oper zu Gast: Erleben Sie mit Puccinis „Il tabarro“ und Mascagnis „Cavalleria rusticana“ erstmals italienische Oper in unserem neuen Konzertsaal!
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DIE ERÖFFNUNG DES NEUEN Mit Beethovens KONZERTSAALS − EIN MEILENSTEIN FÜR Neunter und DIE DRESDNER PHILHARMONIE der „Sinfonie der Tausend“ von Gustav Mahler konnten wir im vergangenen Jahr 2017 den neuen Konzertsaal einweihen und ihn gleich zu Beginn mit all seinen klanglichen Möglichkeiten ausloten. Zweifellos ist und bleibt die Eröffnung nicht nur ein Meilenstein in der Geschichte der Dresdner Philharmonie und sicher der Höhepunkt meiner Zeit als Chefdirigent dieses wunderbaren Orchesters, sondern auch ein großes Glück für unsere Stadt, die nun einen attraktiven musikalisch-architektonischen Anziehungspunkt für die noch zahlreicher zu uns strömenden Musikfreunde zu bieten hat.
GESAMTAUFNAHME DER SINFONIEN VON BEETHOVEN UND SCHOSTAKOWITSCH
Im Jahr 2014 begonnen, werden wir in dieser Saison unsere Gesamtaufnahme der Beethovenund Schostakowitsch-Sinfonien abschließen und im Frühjahr kommenden Jahres als große CD-Box beim Label Sony Classical herausbringen. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Schaffen dieser beiden Komponisten – welche auch gewissermaßen Anfang und Ende der Gattung Sinfonie markieren – prägte die Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und mir in den vergangenen Konzertsaisons. Die gelungene, zeitgemäße Sicht auf die – immer jungen – BeethovenSinfonien war künstlerisch genauso herausfordernd wie die Umsetzung von Gebrochenheit, Verzweiflung, Unerbittlichkeit und versteckter Botschaft in Schostakowitschs Werken, die wir in dieser kombinierten Gesamteinspielung festzuhalten versuchen. Die Aufnahmen dieser insgesamt 24 Sinfonien werden dauerhaft für unsere gemeinsame Zeit stehen. Dafür danke ich allen Beteiligten!
Sehr geehrtes Konzertpublikum, in guter Tradition freue ich mich, Sie zur neuen Saison der Dresdner Philharmonie – meiner letzten als Chefdirigent – einzuladen und mit einigen der vielen interessanten Konzerthighlights bekannt machen zu dürfen: „Wo ein Anfang ist, muss auch ein Ende sein“ – wir sind immer noch unglaublich stolz darauf, als Ihr städtisches Orchester unbeschadet und musikalisch geschlossener denn je durch ein fünfjähriges Interim ohne eigene Heimstatt gekommen zu sein. Dass wir Sie dabei, verehrtes Publikum, stets an unserer Seite wissen konnten, dafür gebührt Ihnen nochmals mein herzlichster Dank. Das Ende dieses Umherziehens ist nun zugleich der Beginn einer neuen, verpflichtenden und noch stärkeren Verwurzelung unseres Orchesters in Ihrer Mitte.
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DAS ORCHESTER WIRD Acht Jahre war ich ChefSEINE ERFOLGSGESCHICHTE dirigent der Dresdner Phil- FORTSETZEN harmonie und konnte herausragende Projekte mit dem Orchester realisieren. Im letzten Werk, das ich in dieser Funktion dirigiere, der „Alpensinfonie“ von Richard Strauss, geht es ebenfalls um Anfang und Ende. Ich bin sicher, dass nach dem Ende unserer gemeinsamen Zeit ein vielversprechender Anfang steht und dass dieses Orchester seine Erfolgsgeschichte fortsetzen und mit dem neuen Konzertsaal, mit seinen zahlreichen internationalen Gastsolisten und -dirigenten, mit herausragenden Künstlern aus den Bereichen Jazz und Weltmusik, den überaus beliebten Filmkonzerten, sowie durch die konsequente Weiterentwicklung neuer Formate für Schüler und Familien für die Zukunft Dresdens einen wunderbaren Beitrag leisten wird. Bis dahin lassen Sie uns auch in dieser Saison das neue Miteinander im Kulturpalast durch eindrückliche Konzerterlebnisse gemeinsam gestalten und erleben.
Fazıl Say – unserem diesjährigen Composer in Residence – begegnen wir sowohl mit der Uraufführung eines Auftragswerks als auch brillant-pianistisch in unserem Saisoneröffnungskonzert. Bereits wenige Tage nach Saisonbeginn werden wir als Botschafter der Landeshauptstadt einer Wiedereinladung folgen und unsere Reihe erfolgreicher Gastspiele in Südamerika mit Konzerten in Brasilien, Argentinien und Chile fortsetzen. IN RESIDENCE: Im Oktober stelle ich Ihnen mit Christian FAZIL SAY UND Tetzlaff einen der überzeugendsten und CHRISTIAN TETZLAFF künstlerisch versiertesten Geiger unserer Zeit als Artist in Residence vor. Am 9. November jährt sich zum 80. Mal die Pogromnacht 1938, am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Eine ganze Themenwoche im Kulturpalast widmet sich der Erinnerung, wagt aber auch den Blick in die Zukunft. „Mozartiana“ ist ein Programm, mit dessen Realisierung ein alter Wunsch Wirklichkeit wird. Den Abschluss unseres Schostakowitsch-Projekts mit einer Aufführung von Gustav Mahlers letzter Sinfonie im neuen Konzertsaal zu verbinden, ist für mich wegen der großen Affinität von Schostakowitsch und Mahler sehr naheliegend. Mit dem wunderbaren Martin Helmchen gestalten wir ein reines Brahms-Programm, an das sich auch eine Aufführung des Brahms-Requiems mit The Management Symphony und dem Philharmonischen Chor anschließt. Den Schlusspunkt bildet ein Programm mit Julia Fischer. Mit ihr sind die Dresdner Philharmonie und ich langjährig künstlerisch sehr eng verbunden. Gemeinsam werden wir nach Abschluss der Saison erneut auf eine Tournee nach Japan und Korea gehen.
Herzlichst Ihr
Michael Sanderling Chefdirigent
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MUSIK UND LITERATUR
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Frauke Roth (FR): Das kann ich nur bestätigen, die Feuertaufe ist bestanden, im Januar konnten wir die 200000. Besucherin des Konzertsaals begrüßen. Ich freue mich auf Jahr zwei, das etwas weniger Risiken in sich tragen wird als das erste. Wir können uns nun stärker auf Inhalte fokussieren. Und ich denke, dass da noch viel drin ist und der Ort das auf jeden Fall verdient!
IM D IA LOG
Musik und Literatur
Ein Jahr Kulturpalast — das ist ein Jahr lang ein offenes Haus für Dresden und seine Gäste, das sind zahlreiche Konzerte, Lesungen, Begegnungen und die Möglichkeit, die unmittelbare Nähe von Konzertsaal und Bibliothek für neue Formate zu nutzen. Anlass genug, die Intendantin der Dresdner Philharmonie, Frauke Roth, und den Direktor der Städtischen Bibliotheken Dresden, Prof. Dr. Arend Flemming, zu ihren Erfahrungen und Erwartungen zu befragen.
Wie nutzen Sie Ihre neue Nachbarschaft? Was bringt das neue Miteinander aus Ihrer Sicht? FR: In unseren Gesprächen und Planungen sind Musik und Literatur viel stärker im Fokus als bisher, z. B. was die musikalische Bildung und die Frühförderung betrifft. Wie kann man auf unserer großen Bühne gerade auch Wort und Ton in anderer, neuer Weise in Szene setzen? Ganz sicher werden wir die vorhandenen Formate ausbauen und auch neue entwickeln. Und gewiss wird das unser Publikum sehr schätzen. Schon jetzt mischen sich Gäste der Dresdner Philharmonie mit den Besuchern der Bibliothek, und das ist in größten Teilen etwas Gewinnbringendes für alle.
Der Kulturpalast hat seine Feuertaufe bestanden, das Haus lebt. Was dürfen die Dresdnerinnen und Dresdner und ihre Gäste im Jahr zwei erwarten? Arend Flemming (AF): Im Jahr eins hatten wir hier über 700 Veranstaltungen, das sind deutlich mehr als bisher in den beiden Bibliotheken am alten Standort. An dieser Stelle machen wir natürlich weiter, vom Ausbau der Leseförderung bis hin zu den Highlights im Saal. Ein paar Baustellen gibt es noch, aber wir hoffen, dass die bald behoben sind. Das betrifft vor allem die Entlastung von Personal durch die Automatisierung, die weiteren, neuen Veranstaltungen und neuen Inhalten zugutekommen wird.
AF: Wenn man kurz vor 19 Uhr noch durch die Bibliothek läuft, sieht man da neuerdings auch ungewöhnlich gekleidete Bibliotheksbesucher, die im schwarzen Anzug und Abendkleid flanieren. Ganz eindeutig Besucher, die eigentlich zur Philharmonie wollen, sich aber vor dem Konzert noch in der Bibliothek umsehen, das finde ich toll! Etwas schwierig wurde
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es mit der „Mischung“ in der Zeit des Striezelmarktes, als das Haus sozusagen „erobert“ wurde, aber das gehört einfach zu einem offenen Haus. Wo wir noch etwas nachjustieren können, um mehr Rhythmus und Ordnung hineinzubringen, werden wir ganz sicher prüfen.
Was berichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Zusammenarbeit und was hören Sie von Ihrem Publikum beziehungsweise den Nutzern der Bibliothek? AF: Da kann ich nur Positives berichten, sie nutzen die neuen Chancen, z. B. bei der musikalischen Früherziehung, die in unserer Kinderbibliothek von Musikern der Philharmonie begleitet wird. Die Freude der Kinder entspricht der Freude der Mitarbeiter und der Musiker, das ist ganz deutlich zu spüren. In diesem Rahmen sind sie mal „Musikanten“, nicht die „großen Philharmoniker“… Unser beider Job ist es, die Bedingungen für unsere Mitarbeiter so zu gestalten, dass sie mit Freude hier arbeiten, und das merken am Ende auch die Nutzer!
FR: Das kann ich voll und ganz bestätigen. Wir nutzen ja bereits jetzt die Bibliothek für unsere Konzerteinführungen und denken auch über eine Art Konzertnachbereitung nach, die eventuell in der Musikbibliothek stattfinden könnte. Darauf sind wir auch schon von Nutzern angesprochen worden. Also peu à peu entwickeln sich neue Angebote.
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könnte ein Impulsgeber in einem Netz sein, mit dem Kultur die Stadt überspannt. Wichtig ist für mich auch die Frage, wie wir in der Stadt mit dem musikalischen Nachwuchs umgehen – in Kitas, Schulen oder auch Institutionen wie dem Kreuzchor, dem Landesgymnasium für Musik oder dem Heinrich-Schütz-Konservatorium. Das mündet in die Fragestellung nach einem neuen Miteinander in der Stadt. Was wir hier am Haus erleben, kann ein Wegweiser für andere Projekte sein. Ich will es so sagen: Der Kulturpalast zieht Menschen in sich hinein, aber es ist auch seine Aufgabe, in die Stadt hinauszuwirken.
FR: Ich möchte sogar schon fast von einem erweiterten Kollegenkreis sprechen. Wir bekommen z. B. im direkten Austausch Informationen zu Texten, Autoren und Verlagen, das ist impulsgebend auch für meine Arbeit, und ich sehe darin enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Über allem steht, dass es wirklich Spaß bringt, dieses Haus zu gestalten. Die Bewerbung um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2025“ ist in vollem Gange. Als zentraler Ort mit einer starken Ausstrahlung in die Stadt ist es naheliegend, sich mit Ideen einzubringen. Welche Rolle können da die Dresdner Philharmonie und die Zentralbibliothek übernehmen? Und welche Rolle soll der Kulturpalast aus Ihrer Sicht in dieser Stadt spielen?
Welche Termine sollte man sich für 2018/2019 rot in den Kalender eintragen?
AF: Im Grunde gibt es zwei Arten von Bewerbungen: solche von Städten, die richtig in Kultur investieren wollen, weil es eine bestimmte Infrastruktur noch gar nicht gibt. Das sind wir nicht, in Dresden gibt es ein tief verwurzeltes Selbstverständnis als Kulturstadt. Unsere Bewerbung fußt auf einer anderen Aufgabe: Wir wollen im Diskurs mit der Bevölkerung die vorhandene Substanz weiterentwickeln. Als Bibliothek sehen wir uns als stadtweites Netz, und da wollen wir auch wirken. Und wir sind Vorreiter in Sachen Ehrenamt, wir haben fast 300 ehrenamtliche Mitarbeiter! Auch damit können wir bei unserer Bewerbung punkten: Wir ermöglichen bürgerschaftliches Engagement.
FR: Ich freue mich sehr auf den „Einsamsten Wal der Welt“ von und mit Martin Baltscheit, das ist eine schöne Erfindung im Rahmen unserer Nachbarschaft. Dann natürlich auf die Saisoneröffnung unter Leitung von Michael Sanderling Ende August mit Fazıl Say, von dem es eine Uraufführung geben wird. Und schließlich auf Marek Janowski, der mit der konzertanten Aufführung von „Il tabarro“ und der „Cavalleria rusticana“ sicher für ein besonderes Highlight im Konzertsaal sorgen wird. AF: Ich freue mich auf ein komplettes Jahr an einem Ort, auf ein Jahr ohne Umzug! Daraus werden wir sicher Ruhe und Kraft schöpfen. Und natürlich auf den ersten Geburtstag des Kulturpalasts. An dieser Stelle sollte man ausdrücklich sagen:
FR: Die Bewerbung ist ja ein „dickes Brett“, an dem gerade sehr viele bohren. Ich sehe dieses Haus als eine Art Drehkreuz zwischen Altmarkt und Neumarkt und in seiner Ästhetik der Ostmoderne auch zwischen verschiedenen zeitlichen Epochen, da gibt es für mich viele Anknüpfungspunkte. Der Kulturpalast
WIR freuen uns!
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Das Interview führte Dr. Claudia Woldt.
3. OKT 2018 Mittwoch 18.00 Uhr C1 WA
Konzertsaal
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
KULTURPALAST
MUSIK UND LITERATUR
Albtraum und Idylle Clemens Brentano: „Hör‘, es klagt die Flöte wieder“ Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ (1894) Franz Kafka: „Ein Traum“ Paul Hindemith Auszüge aus der Tanzpantomime „Der Dämon“ (1922) Joseph von Eichendorff: „Mondnacht“ Franz Schubert Andante con moto aus dem Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ (1824) Wolfgang Herrndorf: „Bilder deiner großen Liebe“ Jörg Widmann „Fieberphantasie“ (1999) Bertolt Brecht: „Erinnerung an die Marie A.“, „Die Liebenden“ Franz Schubert Adagio aus dem Oktett F-Dur (1824) Heinrich von Kleist: Brief an Wilhelmine von Zenge Richard Wagner „Siegfried-Idyll“ (1870) Ulrich Matthes
Sprecher
Scharoun Ensemble Berlin
AUF EINLADUNG DER DRESDNER PHILHARMONIE 16
Ulrich Matthes
Idylle und Albtraum liegen bisweilen dicht beieinander. „Es war, als hätt‘ der Himmel / Die Erde still geküsst“ — von den herrlichen Versen von Eichendorffs „Mondnacht“ bis zur Friedhofsszene in Kafkas „Ein Traum“ reicht das Spektrum der Texte, welche die Musik flankieren. Alles steht dabei im Zeichen der Romantik, des Todes und des Traums. In seinem epochalen Wurf „Prélude à l’aprèsmidi d’un faune“ spürt Debussy den erotischen Träumen eines Fauns nach. In der „Fieberphantasie“, einer auf ihre Weise hochromantischen Musik, geht Jörg Widmann dem Wunsch nach Grenzerweiterung nach, und auch Schuberts abgründige Romantik darf sich hier aussprechen. Den Abschluss bildet Wagners schwärmerisches „Siegfried-Idyll“.
10. NOV 2018 Samstag 19.30 Uhr WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
MUSIK UND LITERATUR
Zwischen Krieg und Frieden 1618 – 1918 – 2018
Musik von Pierre de la Rue, Michael Praetorius, Heinrich Schütz, Marco Giuseppe Peranda, Edward Elgar, Leoš Janáček, Arnold Schönberg, Maurice Ravel, Arvo Pärt und Annette Schlünz (Uraufführung) Texte von Andreas Gryphius, Paul Gerhardt, Ricarda Huch, Erich Mühsam, Erich Kästner und Kurt Tucholsky Martina Gedeck
„Die musikalisch-literarische Collage erzählt von der Hoffnungslosigkeit des Einzelnen, von der Unmöglichkeit, der Barbarei des Krieges zu entrinnen. Es bleibt kaum ein anderer Weg, als den Jammer, aber auch den Trotz gegen Gott oder ein vermeintliches Schicksal zu richten — auf beiden Seiten der Frontlinien. Übergroß ist die Zahl der Verlierer, klein die der Gewinner. Und dennoch beginnt alles immer wieder von Neuem, mit neuen Lügen und neuen falschen Versprechungen. Diesen Circulus vitiosus zu durchbrechen bleibt eine Vision — zugleich die Aufgabe aller Menschen, unabhängig davon, welche Glaubensüberzeugung oder Weltsicht sie antreibt.“ (Norbert Schuster)
Martina Gedeck
Lesung
Norbert Schuster
Leitung
Ensemble Amarcord und Gäste Philharmonischer Chor Dresden Cappella Sagittariana Dresden
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Raphael Wallfisch, Sohn einer Überlebenden, die im „Mädchenorchester“ in Auschwitz gespielt hatte, spielt „Baal Shem“ von Ernest Bloch. 1923 komponiert, ruft das Werk die alte jüdische Welt Europas in Erinnerung, deren systematische Zerstörung mit der Pogromnacht begann. Auch die Dresdner Synagoge wurde am 9. November 1938 in Brand gesetzt. Neue Musik und Literatur aus Israel präsentiert ein Konzert des Philharmonischen Kammerorchesters. Der 1927 in Saarbrücken geborene Komponist Tzvi Avni floh als Sohn polnischer Juden 1935 nach Palästina. Er entwickelte eine Klangsprache, in der sich Einflüsse des Impressionismus und Schönbergs mit einem dezidiert jüdischen Charakter verbinden. Lesungen des 1937 in Wien geborenen und 1939 mit seiner Familie emigrierten Schriftstellers Elazar Benyoëtz ergänzen das Programm.
Alte Synagoge in Dresden
4. BIS 11. NOV 2018
„Kroke“ ist das jiddische Wort für Krakau. Die aus Krakau stammende Band KROKE sprengt den Rahmen traditioneller Klezmer-Musik mit einer Leidenschaft und Spielfreude, die sich unmittelbar auf den Hörer überträgt. Ihre musikalische Identität liegt in der jiddischen Tradition. Zusätzlich baut sie Jazz- und Klassik-Elemente ein, ohne jedoch ihre Wurzeln zu verlieren. In diesem Programm begegnet KROKE zudem der erfolgreichen polnischen Sängerin Anna Maria Jopek.
T H E M E NWOCH E
Erinnerung und Zukunft 1618 – 1918 – 1938 – 2018
Der berühmteste Geigenbauer Israels, Amnon Weinstein, kommt mit einer besonderen Geigensammlung nach Dresden: viele Instrumente, die Musiker aus Europa mitgebracht hatten, gelangten in seine Werkstatt, darunter Geigen, die in den Orchestern der Konzentrationslager während des Zweiten Weltkriegs gespielt worden waren und einigen Musikern das Überleben ermöglicht hatten. Weinstein hat diese „Violinen der Hoffnung“ restauriert und ihre Geschichte dokumentiert.
Die musikalisch-literarische Collage „Zwischen Krieg und Frieden“ mit Musik und Texten aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs und des Ersten Weltkriegs erzählt von der Hoffnungslosigkeit und von der Unmöglichkeit, der Barbarei des Kriegs zu entrinnen, und von Zorn und Auflehnung gegen dieses Schicksal.
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V ER AN STALT U NGEN DER THEMENWOCHE 4. NOV 2018, SO, 19.00 UHR SCHLOSS ALBRECHTSBERG
10. NOV 2018, SA, 19.30 UHR, KULTURPALAST
KAMMERKONZERT
Zwischen Krieg und Frieden
MUSIK UND LITERATUR
Der Erste Weltkrieg Musikalische Reflexionen
Musik und Literatur aus dem Dreißigjährigen Krieg, dem Ersten Weltkrieg und der Gegenwart Martina Gedeck | Lesung · Norbert Schuster | Leitung Ensemble Amarcord und Gäste · Philharmonischer Chor Dresden Cappella Sagittariana Dresden
Mitglieder der Dresdner Philharmonie
Seite 143
Seite 17
6. NOV 2018, DI, 19.30 UHR, SYNAGOGE VORTRAG
11. NOV 2018, SO, 18.00 UHR, KULTURPALAST
Violinen der Hoffnung
MUSIK UND LITERATUR
Amnon Weinsteins Geigensammlung und die Shoah
Musik und Literatur aus Israel
Amnon und Avshalom Weinstein
Elazar Benyoëtz, Aphorismen
Musik von Tzvi Avni, Bach und Mendelssohn
8. NOV 2018, DO, 19.00 UHR, KULTURPALAST
Elazar Benyoëtz | Lesung Kolja Lessing | Violine Wolfgang Hentrich | Violine und Leitung Philharmonisches Kammerorchester Dresden
KONZERT UND GEDENKVERANSTALTUNG
Violinen der Hoffnung
Musik für Violinen sowie Werke von Bloch und Mahler
Seite 20
Michael Sanderling | Dirigent · Raphael Wallfisch | Violoncello Dresdner Philharmonie
Seite 40
KONZERT
Veranstalter der Themenwoche: Dresdner Philharmonie und Städtische Bibliotheken in Kooperation mit dem Freundeskreis Dresdner Synagoge e. V. und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Klezmer aus Krakau
Das vollständige Programm finden Sie unter kulturpalast-dresden.de
9. NOV 2018, FR, 20.00 UHR, KULTURPALAST
KROKE & Anna Maria Jopek
Seite 74 19
11. NOV 2018 Sonntag 18.00 Uhr B3 WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
MUSIK UND LITERATUR
Musik und Literatur aus Israel
Elazar Benyoëtz Aphorismen Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll (1822) Tzvi Avni „Pas de deux“ für Violine und Streicher (2006) Fassung mit Streichorchester (Uraufführung) „Summer Strings“ — Streichquartett Nr. 1 (1962) Fassung für Streichorchester (Deutsche Erstaufführung) Johann Sebastian Bach Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll (um 1730) Elazar Benyoëtz
Lesung
Kolja Lessing
Violine
Wolfgang Hentrich
Violine und Leitung
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 20
Elazar Benyoëtz
Der 1927 in Saarbrücken geborene israelische Komponist Tzvi Avni hat eine Klangsprache entwickelt, in der sich Einflüsse des Impressionismus und Schönbergs mit einem dezidiert jüdischen Charakter verbinden. Mendelssohns jugendliches d-Moll-Violinkonzert vereint auf reizvolle Weise klassische und barocke Züge. Bachs Doppelkonzert führt den Zwiegesang der beiden Geigen in fast mystische Dimensionen. Lesungen des 1937 in Wien geborenen israelischen Schriftstellers Elazar Benyoëtz ergänzen das Programm. „In seinen Aphorismen setzt Elazar Benyoëtz auf heutige Weise die uralte Tradition der hebräischen Spruchweisheit der Proverbia in einem geschliffenen Deutsch fort, das am Kristall des Hebräischen scharf geworden ist.“ (Schalom Ben-Chorin).
15. DEZ 2018 Samstag 16.00 Uhr FAMILIEN KONZERT
17. DEZ 2018 Montag 9.30 Uhr KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 70 Min. Klassen 1 — 8
MUSIK UND LITERATUR
Das fliegende Klassenzimmer EINE MUSIKALISCHE REISE NACH ERICH KÄSTNER
Mit Ausschnitten aus Werken von Peter Iljitsch Tschaikowski, Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Giuseppe Verdi u. a. Musikalische Konzeption und Komposition: Philipp Matthias Kaufmann
Milko Kersten
Dirigent
Erich Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“ ist eine der schönsten Geschichten über Freundschaft, Mut und den Traum vom Reisen in fremde Länder. In unserem Konzert erleben Sie einzelne Szenen des Romans des Dresdner Autors, musikalisch kommentiert mit Ausschnitten aus Highlights der Orchesterliteratur. Begleiten Sie die jungen Musikerinnen und Musiker auf einer spannenden Reise! Im Rahmen der seit 2006 bestehenden Patenschaft spielt das Dresdner Jugendsinfonieorchester gemeinsam mit seinen Mentoren aus den Reihen der Philharmoniker.
Erich Kästner
Matthias Reichwald
Sprecher
Patenschaftskonzert des Dresdner Jugendsinfonieorchesters am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden gemeinsam mit Mitgliedern der Dresdner Philharmonie
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17. JAN 2019 Donnerstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
Werkstatt 5€
MUSIK UND LITERATUR
Der Lärm der Zeit Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 2 H-Dur „An den Oktober“ (1927) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Zum 1. Mai“ (1929) „Der Lärm der Zeit“ Lesung aus dem Roman von Julian Barnes
Michael Sanderling
Dirigent
MDR Rundfunkchor Dresdner Philharmonie
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Dmitri Schostakowitsch
Schostakowitschs Zweite und Dritte Sinfonien entstanden vor der Durchsetzung der rigorosen Kulturpolitik Stalins. Sowjetische Künstler experimentierten in den Zwanziger Jahren mit avantgardistischen Techniken und folgten dabei oft der Idee von Kunst als Propaganda. In der Zweiten Sinfonie, einem Auftragswerk zum 10. Jahrestag der Oktoberrevolution, kämpfen sich einzelne Instrumentalgruppen aus diffusen Klangschichten empor, bevor eine Fabriksirene das Finale „An den Oktober“ eröffnet. Mehr Ausdruck der Feier als des Kampfes ist die ebenfalls in einem Chorfinale kulminierende Dritte Sinfonie. Die Werkstatt der Dresdner Philharmonie im Rahmen der CD-Gesamtaufnahme sämtlicher Sinfonien Schostakowitschs wird ergänzt durch eine Lesung aus dem Schostakowitsch-Roman von Julian Barnes, der die Person des Komponisten im Netz ihres gesellschaftlichen Umfelds zeigt.
23. MRZ 2019 Samstag 16.00 Uhr WA
Konzertsaal
20 € Kinder 5 €
FAMILIEN KONZERT
MUSIK UND LITERATUR
KULTURPALAST
ab 6 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
Der einsamste Wal der Welt Martin Baltscheit „52 Hertz oder Der einsamste Wal der Welt“ Musik von Bojan Vuletic (2018)
Dominik Beykirch
Dirigent
Martin Baltscheit
Erzähler
Philharmonischer Kinderchor Dresden Gunter Berger
Einstudierung
Bläsersolisten der Dresdner Philharmonie Dresdner Philharmonie
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Ganz allein sitzt er am Echolot und lauscht ins Meer hinein: Ein Soldat, irgendwo auf dieser Erde. Eigentlich sucht er nach U-Booten, doch alles, was er hört, ist ein Wal. Er singt viel höher als alle anderen Wale — fast so hoch wie eine Tuba. Ob seine Artgenossen ihn überhaupt verstehen? Was, wenn nicht? Wer versteht ihn dann? Von den tiefsten Meerestiefen bis hoch über die Wasseroberfläche hinaus begibt sich der Soldat zusammen mit der Dresdner Philharmonie auf die Suche nach dem einsamsten Wal der Welt ... und erfährt, was es heißt, anders zu sein. Zu der Geschichte des preisgekrönten Kinderbuchautors Martin Baltscheit hat Bojan Vuletic Musik komponiert. Das Meer erscheint als gewaltiger Raum voll kurioser Geschöpfe und fantastischer (Klang-)Farben. Und mittendrin 52 Hertz, der Wal.
Mit dem Festakt zur Eröffnung des Hauses am 28. April 2017, der im Finale von Beethovens Neunter mit der Ode „An die Freude“ gipfelte, sowie mit der Einweihung der neuen Bibliotheksräume am 29. April 2017 begann eine neue Ära für Dresden. Die Musikstadt bekam endlich einen ihrem Rang entsprechenden Weltklasse-Saal. In der Mitte der Stadt entstand ein modernes Haus, das für alle Bürgerinnen und Bürger Konzerte aller Genres auf höchstem Niveau, Bildung für alle mit zeitgemäßen Medien und Räume der Begegnung und Kommunikation bereithält. Die Dresdner Philharmonie als das Orchester der Landeshauptstadt zeichnet verantwortlich für ein hochkarätiges klassisches Konzertprogramm, aber auch für das vielfältige Gesamtprogramm.
23. BIS 28. APR 2019 F E ST W OCH E
Zwei Jahre neuer Kulturpalast
Zum Jahrestag der Wiedereröffnung des Kulturpalasts mit dem neuen Konzertsaal und dem Einzug der Städtischen Bibliotheken gestaltet die Dresdner Philharmonie gemeinsam mit der Zentralbibliothek eine Festwoche mit Konzerten, Lesungen und anderen Angeboten.
Eröffnung des Kulturpalasts Architekt Überlegungen zum Umbau Architekten Baubeginn Wiedereröffnung Eröffnung der ersten Saison Einweihung der Konzertorgel
7. OKT 1969 Wolfgang Hänsch ab 1990, Stadtratsbeschluss: 2008 von Gerkan, Marg und Partner 2013 28. APR 2017 25. AUG 2017 8. SEP 2017
Das Programm der Festwoche gipfelt im Geburtstagskonzert mit der gesamten Philharmonischen Familie. Es beginnt traditionell am bundesweiten „Tag des Buches“ mit der Lesung eines berühmten Schriftstellers und setzt sich fort mit einem Klavierabend des Composers in Residence, des türkischen Pianisten und Komponisten Fazıl Say. Gemeinsam mit der WDR Big Band zeigen sich die Philharmoniker von einer ungewohnten Seite. Viele besondere Veranstaltungen für die ganze Familie ergänzen das Programm. Feiern Sie mit uns!
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V ER AN STALT U NGEN DER FESTWOCHE I M KULTUR PA LA ST 23. APR 2019, DI
28. APR 2019, SO, 18.00 UHR
TAG DES BUCHES
Geburtstagskonzert
Lesung
Bacewicz, Bizet, Gundermann, Sibelius Wolfgang Hentrich | Leitung Philharmonische Chöre Dresden Deutsche Streicherphilharmonie Fördervereins-Orchester der Dresdner Philharmonie gemeinsam mit ehemaligen und aktiven Philharmonikern
25. APR 2019, DO, 20.00 UHR
Fazıl Say – Rezital Chopin, Beethoven, Satie, Say
Seite 112
Fazıl Say | Klavier
Seite 58
26. APR 2019, FR, 19.30 UHR 27. APR 2019, SA, 19.30 UHR
Weitere Veranstaltungen werden später bekannt gegeben. Das vollständige Programm finden Sie unter kulturpalast-dresden.de
Big Band und Orchester
Joe Lovano, Charles Mingus, Wynton Marsalis Wayne Marshall | Dirigent WDR Big Band Dresdner Philharmonie
26. APR 2019 After Concert Lounge in der Herkuleskeule Seite 59
27. APR 2019, SA
Familientag im Kulturpalast Lesungen, Mitmachaktionen, Führungen
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W O LIE GT D RESDEN ?
Eine Standortbestimmung auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025 Wo genau lässt sich Dresden verorten? Geografisch scheint es klar zu sein: östlicher Längengrad 13.7372621, nördlicher Breitengrad 51.0504088. Also Mitteleuropa, Ostdeutschland. Breslau liegt näher als München, Budapest näher als Paris. Aber von Ungarn oder Polen aus betrachtet ist Dresden natürlich Westen. Die Wahrheit ist vielleicht komplexer: Dresden ist Osten und Westen – Westen im Osten, Osten im Westen. Die Fragen und Brüche der Europäischen Integration, eben zwischen Paris und Budapest, oder zwischen unseren Partnerstädten St. Petersburg und Coventry werden hier sichtbar. Osten und Westen ist zugleich das erste Hauptmotiv für Dresdens Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Das zweite Hauptmotiv ist Heimat. Dresden ist Heimat. Heimat ist Ort, ist Zuhausesein, ist Wurzel und Zukunft. Heimat ist Kultur, schaff t Identitäten und Sicherheiten. Sie ist niemals nur rückwärtsgewandt und keinesfalls eindeutig: Die Stadt ist Heimat für viele. Was unweigerlich zu der Frage führt: Wie kann ein positiver Heimatbezug gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa stärken, ohne auszugrenzen?
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Leben soll daher in der Geschichte der Kulturhauptstadt Europas Dresden 2025 eine besondere Rolle spielen.
Dresden ist europäische Großstadt. Städte sind Orte vielfältiger Lebensentwürfe, Herkünfte und Kulturen. Immer schon. Hier liegt das dritte Hauptmotiv der Bewerbung: Ohne seine europäische Einbettung wäre Dresden nicht die Stadt, als die wir sie heute kennen. Besinnen wir uns auf diese Vergangenheit und suchen wir neue Ideen, wie das Miteinander in den Städten in Europa auch in Zukunft in Vielfalt friedlich gestaltet werden kann.
Schreiben Sie mit uns eine neue Geschichte für Europa, eine neue Geschichte aus dem alten Dresden. Eine Geschichte, die uns Dresdnerinnen und Dresdner, aber auch unsere Gäste und Freunde überrascht und unsere Stadt in der Lebendigkeit und Vielfalt ihres kulturellen Lebens zeigt. Diese Geschichte braucht viele Bilder und Akteure – also lassen Sie uns gemeinsam gestalten – für Europas Zukunft!
Dresden ist nicht zuletzt eine junge Stadt, über mehrere Jahre war sie Geburtenhauptstadt Deutschlands. Lebensqualität und Zukunftssicherheit für Kinder und Jugendliche – auch das ist eine Herausforderung für die Zukunft Europas. Die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen am kulturellen
Ihr Kulturhauptstadtbüro im Kulturpalast
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ORCHESTERKONZERTE DER DRESDNER PHILHARMONIE
18. AUG 2018 Samstag 14.00 bis 18.00 Uhr
KULTURPALAST
Kurzkonzerte 5€ Kinder 2,50 €
Tag der offenen Tür 14.00 Uhr
ERÖFFNUNG Philharmonischer Kinderchor Dresden
Tag der offenen Tür 2017
KURZKONZERTE
14.20 Uhr Werke von Mozart, Glanert und Beethoven 15.10 Uhr Werke von Beethoven und Dvořák
16.00 Uhr Werke von Beethoven und Strasnoy Michael Sanderling | Dirigent Schüler als Moderatoren Dresdner Philharmonie
16.30 Uhr Wortbilder und Klangfarben PARTNERSTADT
Zum Saisonbeginn laden die Dresdner Philharmonie und die Städtischen Bibliotheken wieder zum gemeinsamen Tag der offenen Tür in den Kulturpalast ein. Schüler moderieren Kurzkonzerte im Konzertsaal, der Kinderchor der Partnerstadt Hamburg ist zu Gast. Mit Führungen durch den Kulturpalast, Mitmachaktionen, Lesungen, einer Offenen Probe des Philharmonischen Chores, Instrumentenvorstellungen u.a. ist für jeden etwas dabei. Außerdem gibt es Anmelde- und Informationsmöglichkeiten sowie die Gelegenheit, Tickets und Abonnements für die neue Saison zu erwerben.
17.00 Uhr
ABSCHLUSS
Cantemus. Hamburger Kinderchor Philharmonischer Kinderchor Dresden
VERANSTALTER: DRESDNER PHILHARMONIE UND STÄDTISCHE BIBLIOTHEKEN DRESDEN 30
Aktuelle Informationen zum Programm: dresdnerphilharmonie.de
19. AUG 2018 Sonntag 21.00 Uhr
Open Air
THEATERPLATZ
Eintritt frei
Canaletto Das Dresdner Stadtfest ABSCHLUSSKONZERT
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“ (1786) Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ (1807) Auszüge aus der Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1802) Antonín Dvořák Konzertouvertüre „Karneval“ (1891) Detlev Glanert „Weites Land — Musik mit Brahms“ (2013)
Michael Sanderling
Dirigent
Dresdner Philharmonie
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Zum Abschluss des Dresdner Stadtfests gibt es zunächst Ouvertüren — und zwar drei der berühmtesten überhaupt: Mozarts übermütige und spritzige „Figaro“-Ouvertüre, Beethovens dramatischen und expressiven „Coriolan“ sowie den „Karneval“ von Antonín Dvořák, ein Feuerwerk an Fantasie und überquellender Lebensfreude. Sonnig zeigt sich auch die Zweite Sinfonie von Beethoven, die mit blühender Melodik und rhythmischem Elan aufwartet. Der Hamburger Komponist Detlev Glanert verpasst schließlich dem ernsten Brahms ein skurril-heiteres Gesicht.
Michael Sanderling
25. AUG 2018 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
26. AUG 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Beethoven – Fazıl Say SAISONERÖFFNUNG
COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say Sinfonie Nr. 4 „Umut“ („Hoffnung“) (2018) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie gemeinsam mit dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine (Uraufführung) Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier d-Moll „Der Sturm“ (1801/02) Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1802) Michael Sanderling
Dirigent
Fazıl Say
Klavier
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G
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Fazıl Say
Der türkische Komponist und Pianist Fazıl Say hat bereits eine beeindruckende Anzahl bedeutender Werke vorgelegt. Seine umfassende Kenntnis der europäischen Musikkultur verbindet sich mit einer faszinierenden Fähigkeit, Musik anderer Kulturbereiche damit auf sehr persönliche Weise zu verbinden. Die Uraufführung seiner Vierten Sinfonie darf mit Spannung erwartet werden. Beethovens Klaviersonate „Der Sturm“ bezieht sich weniger auf Shakespeares Schauspiel als auf die Stürme der Seele, von denen vor allem der erste Satz erfüllt ist. Auch in Beethovens Zweiter Sinfonie stürmt und gewittert es; oft brauen sich hier unter einer scheinbar heiteren Oberfläche schwere Wetter zusammen, die dann zu gewaltigen Entladungen führen.
21. SEP 2018 Freitag 19.30 Uhr C1 WA
23. SEP 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Charlie Chaplin FILM UND MUSIK
„Modern Times“ Stummfilm USA 1936 Regie: Charles Chaplin Musik: Charles Chaplin (1938) rekonstruiert von Timothy Brock (2000) Dauer: 83 Min. Helmut Imig
Dirigent
Dresdner Philharmonie
FILMPHILHARMONIC EDITION Film mit Genehmigung von Roy Export S.A.S., Musik mit Genehmigung von Bourne Co. Music Publishers.
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Wie jeder seiner großen Filme, so wimmelt auch Charlie Chaplins letzter eigentlicher Stummfilm „Modern Times“ von ikonischen Szenen: darunter der Kampf mit dem Fließband, bei dem Chaplins Fabrikarbeiter buchstäblich zwischen die Zahnräder der industriellen Fertigung gerät, die nächtliche Rollschuhfahrt im Kaufhaus und die Darbietung eines Liedes mit Nonsens-Text (bei der Chaplins Stimme erstmals zu hören ist). Der Jahrhundertkomiker trat in seinen Filmen nicht nur als Schauspieler, Regisseur und Autor in Erscheinung, sondern komponierte auch die Musik dazu. Seine Musik zu „Modern Times“ enthält auch eine Melodie, die viele Jahre später mit einem Text unterlegt und als Song mit dem Titel „Smile“ zum Evergreen wurde.
28. SEP 2018 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
29. SEP 2018 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A1 WA
Kreuzchor und Philharmonie Joseph Haydn Missa in honorem Beatissimae Virginis Mariae „Große Orgelsolomesse“ für Soli, Chor, Orgel solo und Orchester (um 1770) Johannes Brahms Drei Werke für Chor und Orchester
„Gesang der Parzen“ (1882) „Nänie“ (1881) „Schicksalslied“ (1871) Kreuzkantor Roderich Kreile
Dirigent
Johanna Winkel
Sebastian Kohlhepp
Sophie Harmsen
Thomas E. Bauer
Sopran
Tenor
Alt
Bass
Kreuzorganist Holger Gehring
Orgel
Dresdner Kreuzchor Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 34
Dresdner Kreuzchor
Mit seinen orchesterbegleiteten Chorwerken hat Johannes Brahms eine eigenständige Werkgruppe geschaffen. Die klassischen Texte Goethes, Schillers und Hölderlins erhalten eine subtile musikalische Ausdeutung, wobei sich Einfühlung und Klangsinnlichkeit die Waage halten. Der wohlklingende Chorsatz bevorzugt oft die dunklen Farben. Haydns „Große Orgelsolomesse“ besticht, wie der Titel andeutet, durch eine weit über das Übliche hinausgehende virtuose Orgelpartie. Bei den ersten Aufführungen wurde sie von Haydn selbst gespielt, was seinen organistischen Fähigkeiten ein glänzendes Zeugnis ausstellt. Aber auch die Gesangspartien sind von bemerkenswerter Schönheit und Frische.
6. OKT 2018 Samstag 19.30 Uhr B1 WA
7. OKT 2018 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B2 WA
Beethoven und Schostakowitsch Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur (1806) Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur (1945)
Beethovens einziges Violinkonzert ist ein Wunder an Schlichtheit und Natürlichkeit. Für einmal scheint der Komponist hier alles Heroische und Problematische beiseitegelassen zu haben, zugunsten einer berückenden Melodik, die mit einfachsten Mitteln die hinreißendsten Wirkungen hervorbringt. Als Schostakowitsch an seiner Neunten Sinfonie schrieb, stand er unter dem Druck einer Öffentlichkeit, die von ihm ein gewaltiges, alles übertreffendes Werk erwartete: eine Steigerung von Beethovens Neunter, selbstverständlich mit Chor. Schostakowitsch aber lieferte ein leichtgängiges, oft ironisches reines Instrumentalstück, was ihm herbe Kritik einbrachte, sodass er als Sinfoniker auf lange Zeit verstummte. Heute kann man den hintergründigen Humor des Stücks ganz unbeschwert genießen.
Michael Sanderling
Dirigent
Christian Tetzlaff
ARTIST IN RESIDENCE
Christian Tetzlaff
Violine
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 10.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 35
13. OKT 2018 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
14. OKT 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Janowski mit Strauss Hector Berlioz „Les nuits d’été“ („Sommernächte“) Sechs Lieder für Mezzosopran und Orchester (1841/56) Richard Strauss „Sinfonia domestica“ — Sinfonische Dichtung (1903) Marek Janowski
Dirigent
Marina Prudenskaya
Mezzosopran
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 36
Marina Prudenskaya
In den „Nuits d’été“ malt Hector Berlioz sechs so stimmungsvolle wie farbenreiche Bilder von Sommernächten. Die formvollendeten Gedichte Théophile Gautiers werden vom Komponisten in hochromantische Musik getaucht, wobei Berlioz die edlen Gesangslinien aufs Feinste zeichnet. Die „Sinfonia domestica“ von Richard Strauss ist ein halb pathetisches, halb ironisches Selbstporträt des Komponisten und seines häuslichen Lebens. Auf Romain Rollands Einwand, Strauss beschäftige sich schon wieder mit sich selbst, entgegnete der selbstbewusste Komponist: „Ich sehe nicht ein, warum ich keine Sinfonie auf mich selbst machen sollte. Ich finde mich ebenso interessant wie Napoleon und Alexander.“ Nun, nicht wenige Musikliebhaber werden dem vorbehaltlos zustimmen wollen...
20. OKT 2018 Samstag 19.30 Uhr C3 WA
21. OKT 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Janowski mit Bruckner Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär“ (1794) Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll für Soli, Chor und Orchester (1867) Marek Janowski
Dirigent
Camilla Nylund
Sopran
Christa Mayer
Alt
Haydns Sinfonie Nr. 100 stammt aus einer Zeit, als das Militär auch entspannt singen und tanzen konnte — in ihr ist von Schlachten und vom Blutvergießen nichts zu spüren, dagegen umso mehr von freudiger Energie und tiefer Daseinszufriedenheit. Bruckners dritte große Messe in f-Moll ist in jeder Hinsicht seine vollkommenste. Sie steht in der geistlichen Musik des 19. Jahrhunderts ganz einzig dar durch ihre meisterhafte Verknüpfung von Archaischem und Modernem, von romantischer Extase und strenger Kontrapunktik. Die Geheimnisse des katholischen Glaubens werden von ihr zu fast körperhafter Eindringlichkeit gebracht, von einem Komponisten, in dem sich Demut und Stolz auf einzigartige Weise verbanden.
Marek Janowski
Bernhard Berchtold
Tenor
Günther Groissböck
Bass
MDR Rundfunkchor Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 37
26. OKT 2018 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
27. OKT 2018 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B1 WA
Mozart – Klavierkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester F-Dur KV 459 (1784) Arnold Schönberg „Pelleas und Melisande“ — Sinfonische Dichtung (1902/03)
Robert Trevino
Dirigent
Elena Bashkirova
Klavier
Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 26. OKT A F T E R C O N C E R T L O U N G E in der Herkuleskeule s. Seite 198
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Elena Bashkirova
Von den drei Sätzen von Mozarts F-DurKlavierkonzert KV 459 ist einer schöner als der andere. Den Gipfel bildet das unnachahmliche Finale, ein von Intelligenz, Humor und Drama nur so sprühender Satz. Schönbergs große Sinfonische Dichtung „Pelleas und Melisande“ geht an Maeterlincks Drama ganz anders heran als es Claude Debussy in seiner berühmten Oper tut. Malt Debussy mit feinen Strichen, so entfesselt Schönberg schweres spätromantisches Pathos. Dabei gelingen ihm unvergessliche Charakterschilderungen. Die Nachzeichnung der Stationen des Dramas wird dabei in eine abstrakte musikalische Struktur eingepasst. Das Ganze wird getragen von einem höchst raffinierten Orchestersatz.
3. NOV 2018 Samstag 20.00 Uhr
FRAUENKIRCHE
39 | 34 | 30 | 18 €
C1 WA
Melancholie Georg Friedrich Händel „Voi che udite“ Arie aus der Oper „Agrippina“ (1709) „Con rauco mormorio“ Arie aus der Oper „Rodelinda“ (1725) „Dall’ondoso periglio… Aure, deh, per pietà“ Arie aus der Oper „Giulio Cesare“ (1724) Samuel Barber Adagio for Strings (1936/38) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 44 e-Moll „Trauer“ (1771)
Der Countertenor Bejun Mehta verleiht den Arien aus Händels Opern immer wieder ergreifende Interpretationen. Alle barocke Steifheit verschwindet, wenn Mehta mit der Geschmeidigkeit und Biegsamkeit seiner Stimme auch noch den feinsten Gefühlsregungen dieser Musik nachgeht. Samuel Barbers unendlich melancholisches, in langgezogenen Melodielinien schwelgendes „Adagio für Streicher“ hat geistlichen Charakter — der Komponist unterlegte ihm später den Text des Agnus Dei. Dagegen wirkt Haydns leidenschaftliche „Trauersinfonie“, ein Werk des musikalischen „Sturm und Drang“, fast optimistisch in ihrer zerklüfteten, aber immer zielgerichteten Tonsprache. Die Intensität dieser Musik greift weit voraus auf die Frühromantik.
Bejun Mehta
Bejun Mehta
Dirigent und Countertenor Dresdner Philharmonie
39
8. NOV 2018 Donnerstag 19.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
WA
GEDENKVERANSTALTUNG
Violinen der Hoffnung Musik für Violinen gespielt auf Instrumenten, die den Holocaust überlebten Ernest Bloch „Baal Shem — Drei chassidische Stimmungen“ (1923) Auszüge in Bearbeitungen für Violoncello und Orchester Maurice Ravel „Kaddish“ aus „Zwei hebräische Melodien“ (1914) Bearbeitung für Violoncello und Orchester Gustav Mahler Adagio aus der Sinfonie Nr. 9 D-Dur (1909/10) Michael Sanderling
Dirigent
Raphael Wallfisch
Violoncello
Dresdner Philharmonie Orchester der Landeshauptstadt Dresden
T H E M E N W O C H E s. Seite 18 40
Anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November 1938, in der auch die Dresdner Synagoge in Brand gesetzt wurde, spielen Musiker der Dresdner Philharmonie auf Geigen, die einst Opfern des Holocaust gehörten und die der israelische Geigenbauer Amnon Weinstein gesammelt und restauriert hat. Diese Geigen gleichen Mahnmalen, sind aber auch Symbole der Hoffnung. Durch ihr Klingen sollen sie „an die jüngere Generation die Botschaft übermitteln: Nie wieder und nirgends“ (Weinstein). Das Adagio aus Mahlers Neunter Sinfonie ruft eine Welt in Erinnerung, deren Zerstörung damals begann. Das Konzert wurde vom Freundeskreis Dresdner Synagoge e. V. und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen mit initiiert und findet im Rahmen der Gedenkveranstaltungen der Landeshauptstadt Dresden statt. Es werden Grußworte gesprochen.
11. NOV 2018 Sonntag 18.00 Uhr B3 WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
MUSIK UND LITERATUR
Musik und Literatur aus Israel
Elazar Benyoëtz Aphorismen Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll (1822) Tzvi Avni „Pas de deux“ für Violine und Streicher (2006) Fassung mit Streichorchester (Uraufführung) „Summer Strings“ — Streichquartett Nr. 1 (1962) Fassung für Streichorchester (Deutsche Erstaufführung) Johann Sebastian Bach Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll (um 1730) Elazar Benyoëtz
Lesung
Kolja Lessing
Violine
Wolfgang Hentrich
Violine und Leitung
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G T H E M E N W O C H E s. Seite 18 41
Der 1927 in Saarbrücken geborene israelische Komponist Tzvi Avni hat eine Klangsprache entwickelt, in der sich Einflüsse des Impressionismus und Schönbergs mit einem dezidiert jüdischen Charakter verbinden. Mendelssohns jugendliches d-Moll-Violinkonzert vereint auf reizvolle Weise klassische und barocke Züge. Bachs Doppelkonzert führt den Zwiegesang der beiden Geigen in fast mystische Dimensionen. Lesungen des 1937 in Wien geborenen israelischen Schriftstellers Elazar Benyoëtz ergänzen das Programm. „In seinen Aphorismen setzt Elazar Benyoëtz auf heutige Weise die uralte Tradition der hebräischen Spruchweisheit der Proverbia in einem geschliffenen Deutsch fort, das am Kristall des Hebräischen scharf geworden ist.“ (Schalom Ben-Chorin)
Tzvi Avni
24. NOV 2018 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
25. NOV 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Saxophonia Leonard Bernstein Divertimento für Orchester (1980) Jacques Ibert Concertino da camera für Altsaxophon und elf Instrumente (1935) Johann Sebastian Bach Konzert g-Moll BWV 1056 (um 1740) Bearbeitung für Saxophon und Orchester Francis Poulenc Sinfonietta für Orchester (1947) DEBÜT DRESDEN
Tung-Chieh Chuang
Dirigent
Asya Fateyeva
Saxophon
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 42
Asya Fateyeva
Als der französische Instrumentenbauer Adolphe Sax im Jahre 1840 das Saxophon erfand, konnte noch niemand ahnen, welche wechselvolle, überraschende und letztlich außerordentlich erfolgreiche Karriere diese Erfindung machen sollte. Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde deutlich, was für ein großer Gewinn das Saxophon für alle Musikbereiche darstellt. Jacques Ibert lässt es in seinem unterhaltsamen Concertino da camera eine moderne Klangsprache sprechen, aber ebenso überzeugend wirkt es, wenn es seine Stimme dem barocken Filigran von Bachs ursprünglich für Cembalo geschriebenen g-Moll-Konzert leiht. Leonard Bernsteins Divertimento und Francis Poulencs Sinfonietta rahmen das Programm mit zwei gutgelaunten Werken voll Witz und Raffinesse.
1. DEZ 2018 Samstag 19.30 Uhr B1 WA
2. DEZ 2018 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B2 WA
Mozartiana Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“ KV 527 (1787) Peter Iljitsch Tschaikowski Suite Nr. 4 G-Dur „Mozartiana“ (1887) Max Reger Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart (1914)
Michael Sanderling
Dirigent
In der Ouvertüre des „Don Giovanni“ sind die Gegensätze, die Da Pontes Libretto und Mozarts Musik so spannungsreich durchdringen, schon aufs Delikateste ineinander verwoben. Für Tschaikowski war „Don Giovanni“ schlicht „die herrlichste Oper, die es gibt“. Aus ihr zog er maßgebliche Inspiration für sein eigenes Opernschaffen. In seiner Vierten Orchestersuite, die er zum 100. Jubiläum der Uraufführung von „Don Giovanni“ schrieb, stellte er vier eher unbekannte Werke seines großen Vorbildes in Orchesterfassungen zusammen. Wenige Jahrzehnte später stand die kompositorische Mozart-Rezeption in voller Blüte. Auch Max Reger leistete mit den berühmten „Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart“ einen Beitrag.
Michael Sanderling
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 10.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 43
4. DEZ 2018 Dienstag 20.00 Uhr
FRAUENKIRCHE
39 | 34 | 30 | 18 €
WA
Von wegen Stille Nacht Peter Iljitsch Tschaikowski Suite aus dem Ballett „Der Nussknacker“ (1892) Bearbeitung für Blechbläser Internationale und deutsche Weihnachtslieder Arrangements von Hans-Reiner Schmidt
Blechbläserensemble der Dresdner Philharmonie
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Die Blechbläser der Dresdner Philharmonie haben für dieses Konzert eine reizvolle Mischung aus bekannten und unbekannten Weihnachtsliedern zusammengestellt. In den Bearbeitungen von Hans-Reiner Schmidt bieten sie dem weihnachtlich gestimmten Publikum einen äußerst aparten Genuss, der nicht selten mit einem Augenzwinkern einhergeht. Eine speziell arrangierte Suite aus der berühmten „Nussknacker“-Ballettmusik eröffnet das stimmungsvolle Programm.
8. DEZ 2018 Samstag 19.30 Uhr C1 WA
9. DEZ 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Das schlaue Füchslein Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester d-Moll (1939) Leoš Janáček Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“ (1921/23) Sinfonietta (1926)
Juanjo Mena
Dirigent
Benjamin Brittens Violinkonzert entstand 1939 kurz nach seiner Emigration in die USA. Es folgt der üblichen Dreisätzigkeit, schließt jedoch ungewöhnlicherweise mit einer großen Passacaglia. Janáčeks hinreißende Sinfonietta entstand aus einer Fanfare für neun Trompeten, die nach und nach zu einem abwechslungsreichen und spannungsvollen sinfonischen Werk erweitert wurde. Die Komposition ist auch ein Porträt von Janáčeks Heimatstadt Brünn, ihren Plätzen und Gebäuden und dem sich darin abspielenden Leben. Das große Gewicht, das die instrumentalen Partien in der Oper „Das schlaue Füchslein“ erhalten, ließen die Idee einer Orchestersuite naheliegend erscheinen — entstanden ist ein Werk, in dem der Zauber des Waldes und die Schicksale seiner Bewohner auf unvergleichliche Weise zu reiner Musik werden.
James Ehnes
James Ehnes
Violine
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 45
23. DEZ 2018 Sonntag 18.00 Uhr B3 WA
25. DEZ 2018 Dienstag 11.00 Uhr B2 WA
25. DEZ 2018 Dienstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A1 WA
Russisches zu Weihnachten Nikolai Rimski-Korsakow Suite aus der Oper „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch“ (1907) Sergei Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll (1913) Peter Iljitsch Tschaikowski Auszüge aus dem Ballett „Der Nussknacker“ (1892)
Dmitrij Kitajenko
Dirigent
Yeol Eum Son
Klavier
Dresdner Philharmonie
N U R 23. DEZ, SO, 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 46
Yeol Eum Son
In der russischen Musik nehmen Darstellungen der Märchenwelt einen großen Raum ein. Das gilt für alte Volkssagen wie der „Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch“ ebenso wie für moderne Kunstmärchen wie das vom „Nussknacker und Mausekönig“, eine Schöpfung E. T. A. Hoffmanns. Ist Tschaikowskis so reizendes wie meisterhaftes „Nussknacker“Ballett allgemein bekannt, so dürfte RimskiKorsakows glühend farbige „Legende“ für die meisten Hörer eine Entdeckung sein. Sergei Prokofjews ungestümes Zweites Klavierkonzert vereint Spätromantisches mit Zukunftsweisendem und lässt schon deutlich den unverwechselbaren Personalstil des Komponisten erkennen.
31. DEZ 2018 Montag 15.00 Uhr
31. DEZ 2018 Montag 19.00 Uhr
1. JAN 2019 Dienstag 19.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
54 | 47 | 40 | 34 | 28 €
¡España!
KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL
Joaquín Turina „Danzas fantásticas“ (1919) Joaquín Rodrigo „Concierto de Aranjuez“ für Gitarre und Orchester (1940) Manuel de Falla Zwischenspiel und Tanz aus der Oper „La vida breve“ (1913) Suiten Nr. 1 und 2 aus dem Ballett „El sombrero de tres picos“ (1919)
Unter den spanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts nimmt Manuel de Falla sicherlich einen Ehrenplatz ein. Seine fein gearbeitete und bis ins Letzte durchgehörte Musik, die von tänzerischer Energie getragen wird, sollte aber nicht vergessen lassen, dass Spanien eine nicht geringe Anzahl weiterer Meister hervorgebracht hat, deren Musiksprache zum Teil urwüchsiger und leidenschaftlicher ist. Joaquín Turinas „Danzas fantásticas“ etwa stecken voller Überraschungen. Das berühmte „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo zieht in seinem Glanz und seiner Anmut gleichsam eine Summe der neueren spanischen Musik. Und, wie es den Erwartungen entspricht, ist es natürlich ein Gitarrenkonzert...
Pablo González
DEBÜT DRESDEN
Pablo González
Dirigent
Cañizares
Gitarre
André Hardt
Moderation
Dresdner Philharmonie 47
13. JAN 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B2 WA
Schostakowitsch 14 Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll (1811) Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 14 für Sopran, Bass und Kammerorchester (1969) Michael Sanderling
Dirigent
Andreas Ottensamer
Klarinette
Polina Pastirchak
Sopran
Dimitry Ivashchenko
Bass
Dresdner Philharmonie
10.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 48
Andreas Ottensamer
Schostakowitschs Vierzehnte Sinfonie wartet nicht, wie ihre Vorgängerin, mit einer monumentalen Besetzung auf, sondern ist von einer kammermusikalischen Klarheit. Die Gedichte von Federico García Lorca, Guillaume Apollinaire, Wilhelm Küchelbecker und Rainer Maria Rilke, die er in den elf meist kurzen Sätzen vertonte, kreisen um den Tod als einer das Leben vernichtenden Macht, die Schostakowitsch nur negativ bewerten konnte. Seine Vertonung der facettenreichen Lyrik ist an Drastik kaum zu überbieten, spricht von Trauer und Zorn und verleiht diesem sowjetischen Totentanz eine Abgründigkeit, die zutiefst bewegt. Zuvor erklingt Carl Maria von Webers gefühlvolles Klarinettenkonzert in f-Moll, zu dem der theateraffine Komponist durch das Belcanto des legendären Klarinettenvirtuosen Heinrich Baermann inspiriert wurde.
25. JAN 2019 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
26. JAN 2019 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
KULTURPALAST
C3 WA
Orgelsinfonie
Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ Sinfonische Dichtung (1894) Thierry Escaich „Quatre visages du temps“ — Konzert Nr. 3 für Orgel und Orchester (2017) (Deutsche Erstaufführung) Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll für Orgel und Orchester (1886)
Ein neues Konzert für Orgel und Orchester von Thierry Escaich, „Quatre visages du temps“, erlebt in diesem Konzert seine Deutsche Erstaufführung. Escaich, der große Klangerfinder unter den französischen Organisten und Komponisten, begeistert mit dem lyrischen Elan seiner Musik und ihrer mitreißenden Rhythmik ein breites Publikum — und auch seine Pariser Kollegen. Als Stammvater der großformatigen französischen Instrumentalmusik darf Camille Saint-Saëns gelten, der weit mehr komponierte als den „Karneval der Tiere“. Aus dem umfangreichen Werk des großen Klassizisten ragt die sogenannte „Orgelsinfonie“ heraus. Dieser Meilenstein der französischen Sinfonik besticht durch seine formale Eleganz und den Klangreichtum der außergewöhnlichen Besetzung.
Alain Altinoglu
Dirigent
Alain Altinoglu
Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 25. JAN A F T E R C O N C E R T L O U N G E in der Herkuleskeule s. Seite 198 49
2. FEB 2019 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
3. FEB 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Mahler 9
Michael Sanderling
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur (1909/10)
Gustav Mahler fürchtete sich vor der Komposition einer Neunten Sinfonie — mit Blick auf Beethovens und Bruckners Schaffensbiographie für ihn eine mythische, aber auch bedrohliche Zahl. Gleichwohl schrieb er nach eigener Aussage „blind darauf los“, zunächst in seinem abgeschiedenen Komponierhäuschen, dann stellte er die Partitur in New York fertig. Seine Furcht wurde bestätigt: Die Neunte ist das letzte Werk, das er vollenden konnte. In ihr führt er seine Montagetechnik in ein Extrem, die überlieferten Formen und Modelle greifen ins Leere. Auch deshalb bezeichnete Adorno sie als das „erste Werk der neuen Musik“. Und zugleich liegt über allem eine Stimmung des Abschieds.
Michael Sanderling
Dirigent
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 50
13. FEB 2019 Mittwoch 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B3 WA
Dresdner Gedenktag Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur (1971)
Michael Sanderling
Dirigent
Dresdner Philharmonie
Als Dmitri Schostakowitsch mit seiner 15. und damit letzten Sinfonie begann, war er körperlich bereits stark angeschlagen, doch er konnte noch einmal alle Kräfte bündeln. Im Vergleich zu vielen der früheren Sinfonien ist das Werk fast kammermusikalisch instrumentiert. Es besitzt Züge einer musikalischen Reise in die eigene Vergangenheit, doch Schostakowitschs Sohn Maxim, der 1972 die Uraufführung der Sinfonie leitete, beschreibt, dass es auch in diesem Werk um das Leben in einem totalitären System geht, wo sich Menschen oft wie Marionetten verhalten müssen. Fröhlichkeit erweist sich vor dem Hintergrund von Schmerz und Resignation als scheinbar. Gespenstische Züge hat das Scherzo, während ein Motiv aus der „Todesverkündigungsszene“ aus Wagners „Walküre“ das Finale einleitet, das nach einer klanglichen Explosion in großer Ruhe endet.
Dmitri Schostakowitsch
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 51
14. FEB 2019 Donnerstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B1 WA
Brahms und Schostakowitsch
Nicholas Angelich
Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur (1881) Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur (1971)
Michael Sanderling
Dirigent
Nicholas Angelich
Klavier
Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 52
Man hat das Zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms das größte und gewaltigste aller Klavierkonzerte genannt. Schon durch seine Viersätzigkeit überragt es fast alle anderen Konzerte an Ausdehnung. Aber es enthält zahlreiche lyrische Inseln von fast kammermusikalischer Anmutung, und im dritten Satz kommen Klavier und Orchester geradezu in selbstvergessenes stilles Träumen. Schostakowitschs sinfonischer Schwanengesang, die Fünfzehnte Sinfonie in A-Dur, ist ein erstaunlich entspanntes, streckenweise fast heiteres Werk. Es enthält Passagen von milder Abgeklärtheit, aber auch von Resignation. Zitate aus Werken von Rossini und Wagner binden die Sinfonie in die große europäische Tradition ein.
8. MRZ 2019 Freitag 19.30 Uhr C1 WA
Konzertsaal
10. MRZ 2019 Sonntag 18.00 Uhr
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Cavalleria rusticana OPER KONZERTANT
Giacomo Puccini „Il tabarro“ (1918) Oper in einem Akt Pietro Mascagni „Cavalleria rusticana“ (1890) Oper in einem Akt Marek Janowski
Dirigent
Melody Moore
Roxana Constantinescu
Brian Jagde
Khanysio Gwenxane
Lester Lynch
Simeon Esper
Elisabetta Fiorillo
Alexandros Stavrakakis
Sopran
Mezzosopran
Tenor
Tenor
Bariton Alt
Puccini hat neben seinen großen Opern auch drei Einakter geschrieben, von denen „Il tabarro“ („Der Mantel“) der berühmteste ist. Die tragische Geschichte nimmt einen schnellen und unerbittlichen Verlauf, nur aufgehalten durch die lyrischen Momente der expressiven Musik. „Cavalleria rusticana“, ebenfalls ein Einakter, war der erste und größte Erfolg Pietro Mascagnis. Die in der sizilianischen Bauernwelt spielende Oper gilt als Beginn und gleichzeitig als einer der Höhepunkte des italienischen Verismo, in dem die Künstlichkeit der traditionellen Opernhandlungen zugunsten wirklichkeitsnaher Szenen aus dem Volksleben aufgegeben wird. Kernstück der „Cavalleria“ ist das berühmte, rein instrumentale Intermezzo, das im Kontext der Handlung eine entscheidende dramatische Funktion besitzt.
Tenor Bass
MDR Rundfunkchor Dresdner Philharmonie
FR 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 53
Marek Janowski
24. MRZ 2019 Sonntag 11.00 Uhr B2 WA
24. MRZ 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B1 WA
Tschaikowski – Glasunow Maximilian Steinberg Sinfonisches Präludium zum Gedenken an Nikolai Rimski-Korsakow (1908) Alexander Glasunow Konzert für Violine und Orchester a-Moll (1904) Peter Iljitsch Tschaikowski Sinfonie Nr. 4 f-Moll (1877)
Dominik Beykirch
Dirigent
Michael Barenboim
Violine
Dresdner Philharmonie
10.15 / 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 54
Michael Barenboim
Der heute fast vergessene Komponist Maximilian Steinberg, Schwiegersohn Nikolai Rimski-Korsakows, war eine der wichtigsten und einflussreichsten Figuren des russischen Musiklebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Stilistisch bleiben Steinbergs Werke der Spätromantik treu, beweisen jedoch eine überragende Souveränität in der Beherrschung der Ausdrucksmittel. Andere Facetten der russischen Romantik zeigen die Werke von Alexander Glasunow und Peter Tschaikowski, wobei die Vierte Sinfonie des letzteren ein großes persönliches Bekenntniswerk ist, in dem sich Reflexionen auf Erlebtes nahtlos mit einer so berührenden wie wirkungsvollen Klangsprache verbinden.
29. MRZ 2019 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
30. MRZ 2019 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A1 WA
Martin Grubinger COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say Konzert für Schlagzeug und Orchester (2018) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie (Uraufführung) Sergei Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur (1944)
Andris Poga
Dirigent
In der Moderne ist das Schlagzeug zum ersten Mal in seiner Geschichte in großem Umfang solistisch hervorgetreten. Im Dialog mit dem Orchester kann es den unausschöpflichen Reichtum seiner Spielmöglichkeiten zeigen, wovon Fazıl Says neues Konzert einen blendenden Eindruck gibt. Prokofjews Fünfte Sinfonie wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geschrieben. In ihr verleiht der Komponist der Hoffnung auf ein besseres Leben Ausdruck. Der verhaltene Optimismus, der das Werk prägt, gibt Anlass zu musikalischen Gestalten, die ganz unverbraucht und frisch wirken, fern aller Melancholie, die man sonst oft mit der russischen Musik verbindet. Die Instrumentationskunst Prokofjews zeigt sich in vielen hochinteressanten Klangkombinationen hier von ihrer besten Seite.
Martin Grubinger
Martin Grubinger
Schlagzeug
Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 29. MRZ A F T E R C O N C E R T L O U N G E in der Herkuleskeule s. Seite 198 55
6. APR 2019 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
7. APR 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
„Brahms’ Fünfte“ Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll (1859) Klavierquartett g-Moll (1861) (Orchesterfassung von Arnold Schönberg)
Michael Sanderling
Dirigent
Martin Helmchen
Klavier
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 56
Martin Helmchen
Das Erste Klavierkonzert von Brahms ist ein jugendlich-stürmisches Werk, das tiefe seelische Abgründe aufreißt. Nur mit Mühe konnte der Komponist die Fülle aufwühlender Gedanken bändigen, die in ihm Gestalt zu werden versuchten. Wesentlich abgeklärter gibt sich das nur wenig später entstandene Klavierquartett in g-Moll. Sein die Grenzen des Kammermusikalischen sprengender sinfonischer Zug veranlasste Arnold Schönberg eine Orchesterfassung herzustellen, die klanglich aus dem Vollen schöpft und gleichzeitig meisterhaft die Struktur des Werks ins Relief setzt. Den Titel „Brahms‘ Fünfte“, den man der Bearbeitung gegeben hat, trägt sie mit großem Recht. Der Brahms-Verehrer Schönberg hat hier einen glänzenden Beweis für das tiefe Verständnis gegeben, das er seinem Vorbild entgegenbrachte.
21. APR 2019 Ostersonntag 18.00 Uhr B3 WA
22. APR 2019 Ostermontag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B1 WA
Nordische Klänge Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll (1903/05) Carl Nielsen Sinfonie Nr. 5 (1922) DEBÜT DRESDEN
Die beiden großen skandinavischen Meister Sibelius und Nielsen waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Zeigen viele Kompositionen von Sibelius — auch sein Violinkonzert — einen starken Hang zur Melancholie bei ausgesprochen romantischem Klanggewand, so greift die aktiv-energische Musik von Nielsen weit in die Moderne voraus. Die Fünfte Sinfonie Nielsens ist ein gewaltiges Werk, in dessen erstem Satz man einen Reflex der Schrecken des Ersten Weltkriegs hat hören wollen. Der ungemein gestaltenreiche zweite Satz dagegen gibt ein Panorama der positiven Möglichkeiten des menschlichen Daseins, er feiert auf geradezu stürmische Weise Optimismus und Tatkraft. Die musikalischen Mittel Nielsens sind sehr avanciert, noch heute lernen die Komponisten von seiner Behandlung des Orchesters.
John Storgårds
Dirigent
Baiba Skride
Baiba Skride
Violine
Dresdner Philharmonie
57
25. APR 2019 Donnerstag 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Fazıl Say – Rezital Frédéric Chopin Nocturne e-Moll (1827) Nocturne cis-Moll (1830) Nocturne c-Moll (1848) Ludwig van Beethoven Sonate Erik Satie „Gnossiennes“ (1889—1897)
Fazıl Say
Frédéric Chopin hinterließ bei seinem Tode drei unveröffentlichte Nocturnes. Sie stammen aus seinen frühen Jahren, zeigen aber schon sämtliche Merkmale der späteren Werke dieser Art. Ihre betörende Melancholie und ihre unnachahmliche Eleganz machen sie zu vollgültigen Meisterstücken. Bei Beethoven, dem Klassiker, zeigen sich in vielen seiner Klavierwerke bereits Vorahnungen der Romantik. Die originellen Klavierstücke Erik Saties wirken dagegen wie ein nostalgischer und halb ironischer Rückblick auf die romantische Epoche. Den Titel „Gnossiennes“ hat Satie selbst erfunden, über seine Bedeutung rätseln die Gelehrten bis heute... Fazıl Say ist nicht nur ein glänzender Pianist, sondern auch ein bedeutender und vielseitiger Komponist. Beides verbindet sich, wenn er sein großartiges Werk „The Art of Piano“ vorträgt.
COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say Auszüge aus „The Art of Piano“ (2017)
Fazıl Say
Klavier
19.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 58
26. APR 2019 Freitag 19.30 Uhr C1 WA
27. APR 2019 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C3 WA
Big Band und Orchester Joe Lovano / Michael Abene „Alexander The Great“, „Emperor Jones“, „The Dawn of Time“ aus: „Symphonica“ Charles Mingus / Michael Abene „Duke Ellington’s Sound of Love“ aus: „Symphonica“ Wynton Marsalis „Swing Symphony“ (2010) für großes Orchester und Jazz-Orchester
Der Klang einer Big Band ruft unweigerlich die große Zeit des Swing hervor. Die Verbindung mit einem Sinfonieorchester lässt dabei Werke von echt sinfonischem Charakter entstehen, wie die begeisternde „Swing Symphony“ von Wynton Marsalis beweist. Aber es werden auch Stücke möglich, die sich an das klassische Instrumentalkonzert anschließen. Die bewährte Zusammenarbeit des Saxophonisten Joe Lovano und des langjährigen Leiters der WDR Big Band, Michael Abene, hat eine Reihe virtuoser Stücke hervorgebracht, in denen Saxophon, Trompete und Posaune virtuos an die Grenzen des Möglichen geführt werden. Vor dem Hintergrund des Sinfonieorchesters wirken die Solopartien noch eindringlicher und glanzvoller.
Wayne Marshall
Wayne Marshall
Dirigent
WDR Big Band Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 26. APR A F T E R C O N C E R T L O U N G E in der Herkuleskeule s. Seite 198 59
4. MAI 2019 Samstag 19.30 Uhr B1 WA
5. MAI 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B3 WA
Trompete und Orchester Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur (1796) Bernd Alois Zimmermann Konzert für Trompete und Orchester „Nobody knows the trouble I see“ (1954) Suite aus „Das Gelb und das Grün“ Musik zu einem Puppentheater (1952) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“ (1791)
Dima Slobodeniouk
Dirigent
Håkan Hardenberger
Trompete
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 60
Håkan Hardenberger
Joseph Haydns Trompetenkonzert war seinerzeit ein revolutionäres Stück — nie zuvor hatte man einer Trompete etwa so ausgedehnte chromatische Passagen zugemutet, nie zuvor so zarte Kantabiliät und so leichtfüßige Passagen von atemberaubender Geschwindigkeit. Anderthalb Jahrhunderte später bescherte Bernd Alois Zimmermann mit seinem düster-dramatischen Konzert „Nobody knows the trouble I see“ der Trompetenliteratur einen weiteren unbestrittenen Höhepunkt. Die Suite aus „Das Gelb und das Grün“, geschrieben für eine Puppentheater-Aufführung im berühmten Düsseldorfer Kabarett „Kom(m)ödchen“, zeigt Zimmermann von einer ganz anderen, spielerisch-humorvollen Seite, während Haydns Sinfonie „Mit dem Paukenschlag“, bei ebenfalls schlagkräftigem Witz, ein Meisterstück erlesenster formaler Feinarbeit ist.
10. MAI 2019 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
12. MAI 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Sinfonie mit dem Paukenwirbel
Henri Dutilleux „Mystère de l’instant“ für Streichorchester, Cimbalom und Schlagzeug (1989) Camille Saint-Saëns Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur „Ägyptisches Konzert“ (1896) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 103 Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“ (1795)
Bertrand de Billy
Die Musik von Henri Dutilleux gewinnt auch in Deutschland immer mehr Freunde. Seine klanglich außerordentlich raffinierte Komposition „Mystère de l’instant“ ist bereits zu einem modernen Klassiker geworden. Das Fünfte Klavierkonzert von Camille SaintSaëns entstand auf einer Reise durch Ägypten. Es zeigt viele Einflüsse orientalischer Musik, sogar fernöstliche Klänge finden sich hier. Die Sinfonie „Mit dem Paukenwirbel“ ist für viele der Höhepunkt der sinfonischen Kunst Joseph Haydns. In ihrer Verbindung von Ernst und Heiterkeit, von Simplizität und Komplexität, von Ruhe und Dramatik steht sie einzig da. Der zweite Satz, ein Variationssatz, ist vielleicht die ergreifendste Musik, die Haydn überhaupt geschrieben hat.
Lucas Debargue
Dirigent
Lucas Debargue
Klavier
Dresdner Philharmonie
FR 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 61
15. MAI 2019 Mittwoch 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C1 WA
Mendelssohn Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 11 F-Dur (1823) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 80 d-Moll (1784) Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll (1844) ARTIST IN RESIDENCE
Christian Tetzlaff
Violine und Leitung
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 62
Christian Tetzlaff
Joseph Haydns Sinfonie Nr. 80 geht bis an die Grenzen dessen, was innerhalb des Wiener klassischen Stils noch möglich war. Ausufernde Chromatik, kühne Synkopierungen, gewagte strukturelle Freiheiten bestimmen ein Werk, das durch seine den Kenner begeisternde Neuartigkeit nicht weniger besticht als durch seine sich jedem sofort mitteilende überwältigende Ausdruckskraft. An Haydn und Mozart knüpfen die Streichersinfonien des jugendlichen Felix Mendelssohn Bartholdy an, in denen sich aber oftmals auch schon Züge der beginnenden Romantik finden. Zum Ruhm des großen e-Moll-Violinkonzerts braucht kaum etwas gesagt zu werden — Stimmungstiefe, Virtuosität und erlesene Formkunst vereinen sich hier auf unnachahmliche Weise.
18. MAI 2019 Samstag 20.00 Uhr
FRAUENKIRCHE
39 | 34 | 30 | 18 €
C3 WA
Zelenka und Vivaldi Antonio Vivaldi Concerto g-Moll „Seiner Königlichen Hoheit von Sachsen“ Concerto D-Dur für zwei Violini und zwei Oboi concertati Jan Dismas Zelenka Concerto G-Dur „a 8 Concertanti“ Franz (Jakob) Horneck Concerto Es-Dur für Fagott, Streicher und Basso continuo Jan Dismas Zelenka „Simphonie“ a-Moll „a 8 Concertanti“
In den letzten Jahrzehnten hat das Interesse an dem eigenwilligen Dresdner Barockmeister Jan Dismas Zelenka stark zugenommen. Zelenkas unverwechselbare Tonsprache ist in ihrer Originalität nur derjenigen Bachs an die Seite zu stellen. Franz (Jakob) Horneck war Fagottist und katholischer Priester — und ein ausgezeichneter Komponist, der musikalische Erfahrungen in Italien sammelte und dabei Bekanntschaft mit Antonio Vivaldi schloss. Dessen hinreißende Konzerte erlebten schon im frühen 20. Jahrhundert eine Renaissance. Die Handschriften aller Werke dieses Programms fanden sich im berühmten „Schranck No: II“ in der Katholischen Hofkirche in Dresden und werden jetzt in der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden aufbewahrt.
Sergio Azzolini
Sergio Azzolini
Fagott und Leitung Dresdner Philharmonie
63
25. MAI 2019 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
26. MAI 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Schottische Fantasien Max Bruch „Schottische Fantasie“ für Violine und Orchester Es-Dur (1880) Walter Braunfels „Schottische Fantasie“ für Viola und Orchester (1933) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische” (1842) Michael Sanderling
Dirigent
Noa Wildschut
Violine
Nils Mönkemeyer
Viola
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 64
Noa Wildschut
Die schottische Landschaft, einsam, voller Nebel und Spuk, hat die Komponisten immer wieder zu stimmungsvollen Werken inspiriert. Die ersten Ideen zu seiner „Schottischen Sinfonie“ kamen Felix Mendelssohn auf einer ausgedehnten Reise durch das Land, aber es sollte noch lange dauern, bis sie in einem Werk ihre endgültige Gestalt fanden, das heute als das unbestrittene sinfonische Meisterstück des Komponisten gilt. Den Titel „Schottische Fantasie“ verwendeten sowohl Max Bruch als auch Walter Braunfels für großangelegte konzertante Kompositionen. In beiden erhält eine melancholische Melodik breiten Raum, aber es finden sich auch auf der schottischen Volksmusik beruhende Passagen von begeisternder rhythmischer Energie und Vitalität.
1. JUN 2019 Samstag 19.30 Uhr C3 WA
2. JUN 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Doppelkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 (1778) Laurent Petitgirard Konzert für Flöte, Harfe und Streichorchester „Dilemma” (2016) (Uraufführung) Béla Bartók Konzert für Orchester (1943/45)
Mozart schrieb sein Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester für einen musikbegeisterten Grafen und seine Tochter. Wie immer entledigte er sich einer ungewöhnlichen Aufgabe mit Bravour. Obwohl beide Instrumente nicht zu seinen Favoriten zählten, gab er ihnen eine Fülle eleganter und charmanter Passagen zu spielen. In seinem Werk „Dilemma“ schließt sich der vielseitige französische Komponist Laurent Petitgirard in der Besetzung an Mozart an. Das Stück ist Emmanuel Pahud und Marie-Pierre Langlamet — Solisten der Berliner Philharmoniker — auf den Leib geschrieben. In dieser Hinsicht hat Petitgirard Mozart etwas voraus, der sich seinerzeit mit Dilettanten begnügen musste...
Cristian Măcelaru
Dirigent
Marie-Pierre Langlamet
Emmanuel Pahud
Flöte
Marie-Pierre Langlamet
Harfe
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 65
8. JUN 2019 Samstag 19.30 Uhr B1 WA
9. JUN 2019 Pfingstsonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
B2 WA
Pfingstkonzert Olivier Messiaen „Hymne au Saint-Sacrement“ für Orchester (1932/47) Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll (1948) Igor Strawinski „Chant funèbre“ — Hommage an Nikolai Rimski-Korsakow (1909) Alexander Skrjabin „Le Poème de lʼextase“ für Orchester (1908) DEBÜT DRESDEN
Karina Canellakis
Dirigentin
ARTIST IN RESIDENCE
Christian Tetzlaff
Violine
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 10.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 66
Karina Canellakis
Dass die Musik die Hörer in mystische Welten entführen kann, hat sie immer wieder bewiesen. Liegt Olivier Messiaens „Hymne au Saint-Sacrement“ die katholische Mystik zugrunde, so beruht Alexander Skrjabins „Poème de l’extase“ auf einem selbstverfassten Gedicht des Komponisten, in dem komplizierte privat-esoterische Gedanken ausgeführt werden. Nichtsdestotrotz ist Skrjabins glühend-sinnliche Musik von unmittelbarer Wirkung. Das erste Violinkonzert von Schostakowitsch konnte in Sowjetrussland zunächst nicht gespielt werden, es wurde als zu gewagt angesehen. Sein oft skurriler und geradezu dämonischer Charakter macht es zu einem Hörabenteuer der besonderen Art.
22. JUN 2019 Samstag 19.30 Uhr C1 WA
23. JUN 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Finale Michael Sanderling Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur (1879) Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“ — Sinfonische Dichtung (1915)
Das Violinkonzert von Brahms war wegen seiner technischen Schwierigkeiten zunächst als „Konzert gegen die Violine“ berüchtigt. Bei makellosen Aufführungen zeigt es sich indes als ein Werk voller bezaubernder melodischer Schönheiten. Majestätisch thront die Violine über dem klangvoll-dunklen Wogen des Orchesters. Als Fünfzehnjähriger geriet Richard Strauss auf einer Alpenwanderung in ein Gewitter. Die Erinnerung an dieses Erlebnis war einer der Keime seiner gewaltigen „Alpensinfonie“, in der er ein grandioses Bild der Hochgebirgswelt schuf. Seine unvergleichliche Orchestrationskunst hat ihn hier völlig neue Farben und Klänge finden lassen, sodass die programmatische Idee manchmal fast in den Hintergrund tritt gegenüber dem unvergleichlichen Zauber der Töne und Rhythmen.
Michael Sanderling
Dirigent
Julia Fischer
Julia Fischer
Violine
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 67
Vor dem Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg 2017
Gastspiele und Tourneen 3. BIS 11. SEP 2018
10. BIS 13. APR 2019
28. JUN BIS 6. JUL 2019
SÜDAMERIKA
EUROPA
JAPAN UND KOREA
3./ 4. SEP 2018 São Paulo, Sala São Paulo
10. APR 2019 Köln, Philharmonie
28. JUN 2019 Musashino
11. APR 2019 Budapest, Palace of Arts, Béla Bartók Concert Hall
29. JUN 2019 Nagoya
5. SEP 2018 Rio de Janeiro, Theatro Municipal 8./ 9. SEP 2018 Buenos Aires, Teatro Colón 11. SEP 2018 Santiago de Chile, CorpArtes Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492 Klavierkonzert d-Moll KV 466 Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 d-Moll Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 12 d-Moll Detlev Glanert „Weites Land — Musik mit Brahms“ Oscar Strasnoy „The End" Michael Sanderling | Dirigent Herbert Schuch | Klavier
Dresdner Philharmonie
13. APR 2019 Warschau, Philharmonic Concert Hall Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Klavierquartett g-Moll (Orchesterfassung von Arnold Schönberg)
30. JUN 2019 Osaka 1. JUL 2019 Fukuoka 2. JUL 2019 N. N. 3. JUL 2019 Tokio, Suntory Hall
Michael Sanderling | Dirigent
5. JUL 2019 Korea
Dresdner Philharmonie
6. JUL 2019 Korea
21. JUN 2019
Werke von Beethoven, Brahms, Dvořák u. a.
Beatrice Rana | Klavier
FESTSPIELE MECKLENBURG-VORPOMMERN Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“
Michael Sanderling | Dirigent Julia Fischer | Violine
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling | Dirigent Julia Fischer | Violine
Dresdner Philharmonie
69
FILM, JAZZ, WELTMUSIK
25. AUG 2018 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
26. AUG 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A2 WA
Beethoven – Fazıl Say SAISONERÖFFNUNG
COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say Sinfonie Nr. 4 „Umut“ („Hoffnung“) (2018) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie gemeinsam mit dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine (Uraufführung) Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier d-Moll „Der Sturm“ (1801/02) Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1802) Michael Sanderling
Dirigent
Fazıl Say
Klavier
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G
72
Fazıl Say
Der türkische Komponist und Pianist Fazıl Say hat bereits eine beeindruckende Anzahl bedeutender Werke vorgelegt. Seine umfassende Kenntnis der europäischen Musikkultur verbindet sich mit einer faszinierenden Fähigkeit, Musik anderer Kulturbereiche damit auf sehr persönliche Weise zu verbinden. Die Uraufführung seiner Vierten Sinfonie darf mit Spannung erwartet werden. Beethovens Klaviersonate „Der Sturm“ bezieht sich weniger auf Shakespeares Schauspiel als auf die Stürme der Seele, von denen vor allem der erste Satz erfüllt ist. Auch in Beethovens Zweiter Sinfonie stürmt und gewittert es; oft brauen sich hier unter einer scheinbar heiteren Oberfläche schwere Wetter zusammen, die dann zu gewaltigen Entladungen führen.
21. SEP 2018 Freitag 19.30 Uhr C1 WA
23. SEP 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Charlie Chaplin FILM UND MUSIK
„Modern Times“ Stummfilm USA 1936 Regie: Charles Chaplin Musik: Charles Chaplin (1938) rekonstruiert von Timothy Brock (2000) Dauer: 83 Min. Helmut Imig
Dirigent
Dresdner Philharmonie
FILMPHILHARMONIC EDITION Film mit Genehmigung von Roy Export S.A.S., Musik mit Genehmigung von Bourne Co. Music Publishers.
73
Wie jeder seiner großen Filme, so wimmelt auch Charlie Chaplins letzter eigentlicher Stummfilm „Modern Times“ von ikonischen Szenen: darunter der Kampf mit dem Fließband, bei dem Chaplins Fabrikarbeiter buchstäblich zwischen die Zahnräder der industriellen Fertigung gerät, die nächtliche Rollschuhfahrt im Kaufhaus und die Darbietung eines Liedes mit Nonsens-Text (bei der Chaplins Stimme erstmals zu hören ist). Der Jahrhundertkomiker trat in seinen Filmen nicht nur als Schauspieler, Regisseur und Autor in Erscheinung, sondern komponierte auch die Musik dazu. Seine Musik zu „Modern Times“ enthält auch eine Melodie, die viele Jahre später mit einem Text unterlegt und als Song mit dem Titel „Smile“ zum Evergreen wurde.
9. NOV 2018 Freitag 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
34 €
WA
KROKE & Anna Maria Jopek Klezmer aus Krakau Anna Maria Jopek
vocal
Tomasz Kukurba
viola
Jerzy Bawoł
accordion
Tomasz Lato
double bass
Paweł Dobrowolski
percussion
AUF EINLADUNG DER DRESDNER PHILHARMONIE T H E M E N W O C H E s. Seite 18 74
Anna Maria Jopek und KROKE
„Kroke“ ist das jiddische Wort für Krakau. KROKE sprengen den Rahmen traditioneller Klezmer-Musik mit einer Leidenschaft und Spielfreude, die sich unmittelbar auf den Hörer überträgt. Ihre musikalische Identität liegt in der jiddischen Folklore-Tradition. Zusätzlich bauen sie Jazz- und Klassik-Elemente ein, ohne jedoch ihre Wurzeln zu verlieren. Ihre Stücke sind Zuhör- und Ereignismusik — wer lauscht, dem werden Geschichten erzählt! Anfangs spielten KROKE nur in Clubs und Galerien des Krakauer Stadtteils Kazimierz. Während der Dreharbeiten zum Film „Schindlers Liste“ wurde Steven Spielberg auf die Band aufmerksam und lud KROKE spontan zu einem Konzert nach Israel ein. Inzwischen traten KROKE bei Musikfestspielen in ganz Europa, u. a. neben Ravi Shankar, Bustan Abraham, The Klezmatics, Van Morrison und Giora Feidman auf.
24. NOV 2018 Samstag 19.30 Uhr A1 WA
25. NOV 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Saxophonia Leonard Bernstein Divertimento für Orchester (1980) Jacques Ibert Concertino da camera für Altsaxophon und elf Instrumente (1935) Johann Sebastian Bach Konzert g-Moll BWV 1056 (um 1740) Bearbeitung für Saxophon und Orchester Francis Poulenc Sinfonietta für Orchester (1947) DEBÜT DRESDEN
Als der französische Instrumentenbauer Adolphe Sax im Jahre 1840 das Saxophon erfand, konnte noch niemand ahnen, welche wechselvolle, überraschende und letztlich außerordentlich erfolgreiche Karriere diese Erfindung machen sollte. Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde deutlich, was für ein großer Gewinn das Saxophon für alle Musikbereiche darstellt. Jacques Ibert lässt es in seinem unterhaltsamen Concertino da camera eine moderne Klangsprache sprechen, aber ebenso überzeugend wirkt es, wenn es seine Stimme dem barocken Filigran von Bachs ursprünglich für Cembalo geschriebenen g-Moll-Konzert leiht. Leonard Bernsteins Divertimento und Francis Poulencs Sinfonietta rahmen das Programm mit zwei gutgelaunten Werken voll Witz und Raffinesse.
Asya Fateyeva
Tung-Chieh Chuang
Dirigent
Asya Fateyeva
Saxophon
Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 75
3. FEB 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
34 €
WA
Das Große Chinesische Neujahrskonzert Das 22. Chinesische Neujahrskonzert feiert 2019 den Eintritt ins „Jahr des Schweins“.
Zur Zeit des Chinesischen Frühlingsfestes gibt jedes Jahr eines der besten traditionellen chinesischen Orchester in den großen westlichen Konzerthäusern Kostproben der reichen und über 3.000 Jahre alten Musiktradition Chinas — von den Klängen der Pferdekopfgeige aus der Inneren Mongolei bis zu den kantonesischen Melodien der Gaohu, von traditioneller chinesischer Musik bis zu zeitgenössischen Werken.
AUF EINLADUNG DER DRESDNER PHILHARMONIE
76
In jedem Jahr wird ein Orchester aus einer anderen chinesischen Region ausgewählt, um die Höhepunkte seiner besonderen lokalen Musikkultur vorzustellen. Um das Verständnis für die chinesische Musik zu entwickeln, führt ein Moderator durch das Konzertprogramm. Er stellt Soloinstrumente wie die Erhu oder Pipa vor und erläutert die Hintergründe der Orchesterstücke und die Bedeutung der gesungenen Texte. Die hervorragenden Musiker spielen in traditionellen Kostümen. Seit dem ersten Konzert im Wiener Musikverein 1998 hat das Große Chinesische Neujahrskonzert in westlichen Konzertsälen über 250.000 Zuhörer begeistert. Mit seinen jährlichen Konzerttourneen leistet das Große Chinesische Neujahrskonzert einen wichtigen Beitrag dafür, dass die chinesische Musik als essentieller Teil des globalen Musikerbes wahrgenommen wird.
8. FEB 2019 Freitag 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C1 WA
Das Phantom der Oper FILM UND MUSIK
„The Phantom of the Opera“ Stummfilm USA 1925 Regie: Rupert Julian Dauer: 106 Min. mit Orgelimprovisation
Abgeschieden von der Welt lebt im Gewölbe tief unter dem Pariser Opernhaus das Phantom, das sein schrecklich entstelltes Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Seine ganze Liebe gilt der Musik und einer jungen Sängerin aus dem Opernchor. Um deren Karriere zu fördern, verwandelt sich das Phantom in ein Monster und versetzt Intendanten und Kollegen in Angst und Schrecken. Eines Tages entführt das Phantom seine Geliebte in das Labyrinth und enthüllt ihr sein Geheimnis. Damit beschwört es sein eigenes Ende herauf. Gespielt wird dieses aus der Gesellschaft verstoßene Monster vom großartigen Lon Chaney, dem „Mann mit den tausend Gesichtern“. Er stellt das Phantom nicht nur als eine gefährliche Furie dar, sondern auch als ein einsames, tragisch liebendes Geschöpf. So ist dieser aufwendig inszenierte Film zweierlei: eine Gruselgeschichte voller Atmosphäre und eine traurige Ballade.
Filmplakat zu „The Phantom of the Opera“
Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
77
1. MRZ 2019 Freitag 19.30 Uhr
2. MRZ 2019 Samstag 15.00 Uhr
2. MRZ 2019 Samstag 19.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
97,50 | 87,50 77,50 | 67,50 57,50 | 37,50 €
STAR WARS in Concert FILM UND MUSIK
„STAR WARS“ Episode IV „Eine neue Hoffnung“ USA 1977 Regie: George Lucas Dauer: 140 Min. mit Pause Der Kinofilm mit John Williamsʼ Filmmusik, live gespielt von der Dresdner Philharmonie
Benjamin Pope
Dirigent
Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: ALEGRIA KONZERT GMBH IN KOOPERATION MIT DER DRESDNER PHILHARMONIE 78
Luke Skywalker und Prinzessin Leia, Chewbacca und Han Solo im Kampf gegen die bösen Mächte des Imperiums: 40 Jahre nach der spektakulären Kinopremiere startet das faszinierende Weltraum-Epos jetzt seine Reise in die Konzertsäle — als audiovisuelles Gesamterlebnis mit John Williams’ live gespieltem, mehrfach prämierten Soundtrack mit der Dresdner Philharmonie und der kompletten Folge von „Eine neue Hoffnung“, projiziert auf eine monumentale Großbildleinwand. Möge die Macht mit Euch sein!
26. APR 2019 Freitag 19.30 Uhr C1 WA
27. APR 2019 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C3 WA
Big Band und Orchester Joe Lovano / Michael Abene „Alexander The Great“, „Emperor Jones“, „The Dawn of Time“ aus: „Symphonica“ Charles Mingus / Michael Abene „Duke Ellington’s Sound of Love“ aus: „Symphonica“ Wynton Marsalis „Swing Symphony“ (2010) für großes Orchester und Jazz-Orchester
Wayne Marshall
Der Klang einer Big Band ruft unweigerlich die große Zeit des Swing hervor. Die Verbindung mit einem Sinfonieorchester lässt dabei Werke von echt sinfonischem Charakter entstehen, wie die begeisternde „Swing Symphony“ von Wynton Marsalis beweist. Aber es werden auch Stücke möglich, die sich an das klassische Instrumentalkonzert anschließen. Die bewährte Zusammenarbeit des Saxophonisten Joe Lovano und des langjährigen Leiters der WDR Big Band, Michael Abene, hat eine Reihe virtuoser Stücke hervorgebracht, in denen Saxophon, Trompete und Posaune virtuos an die Grenzen des Möglichen geführt werden. Vor dem Hintergrund des Sinfonieorchesters wirken die Solopartien noch eindringlicher und glanzvoller.
WDR Big Band
Dirigent
WDR Big Band Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 26. APR A F T E R C O N C E R T L O U N G E in der Herkuleskeule s. Seite 198 79
more
KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION
Uhr DRESDEN 29.11. 20KULTURPALAST
A/ ESTR/ ORCH LKAN CLAAS SY BA/ CRISTIN A GIP ELON GNOLI ! BARCA STRICAIELE MEHR C RIO / ALL T O / LU UND V TINGVDRO NUEVLIAMS /... QUA RRIE WIL SHA
CLASSIC MEETS CUBA &
EN.DE RESD AGE-D JAZZT
01.11.
KULTURPALAST 20 Uhr DRESDEN
. V O N 1.-L2D9&. VISEIRON‘
‘WOREGORY PORATREK
ARB JAN G MEHLDAUN BRADKA BAKKE LA K MEO REBE AL DIL BRASS ZI N
GR
MNO HAI COHE & AVIS ROTHERS N SIO ZB A L K Z A PERCUS B U C
AL ATION N R E T IN TIONAL EMO OMENAL PHÄN
JAZZTAGE DRESDEN VERANSTALTUNGEN IM KULTURPALAST 1. BIS 29. NOV 2018 Die Jazztage Dresden, das größte Jazzfestival Mitteldeutschlands, zeigen in zahlreichen Konzerten die enorme Vielfalt und Innovationskraft des Jazz und schlagen Brücken zu Klassik und Weltmusik bis hin zu Rock, Pop und Hip Hop.
E R Ö F F N U N G S KO N Z E R T
A B S C H LU S S KO N Z E R T
1. NOV 2018, DO, 20.00 Uhr MNOZIL BRASS CIRQUE
2. NOV 2018, FR, 20.00 Uhr TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA PERFECT DAY
„Cirque“ heißt der neueste Streich der sieben Blechbläser von Mnozil Brass, die — wie immer die Grenzen ihrer Instrumente auslotend — die Manege betreten, um dem Affenzirkus des Alltags Musik und Humor entgegen zu setzen und ihn so in einen kleinen, feinen Flohzirkus zu verwandeln, und sei es nur für wenige Stunden...
Sänger, Bandleader, Entertainer — Tom Gaebel gilt als einer der führenden Vocalisten und als der letzte echte Gentleman auf den großen Bühnen der Welt. Von der Kritik als musikalisches Phänomen geadelt, verehren und lieben ihn seine Fans treffend als „Dr. Swing“.
29. NOV 2018, DO, 20.00 Uhr CLASSIC MEETS CUBA & MORE KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION MIT SPECIAL GUESTS Große Musik aus der reichen europäischen Musiktradition geht mit der Leidenschaft und Lebensfreude der Zuckerinsel Kuba eine unverschämt stimmige Verbindung ein, die Neues erschafft und Lust macht auf mehr. Mit einer Reihe außergewöhnlicher musikalischer Gäste laden die Echo Klassikund Jazz Award Preisträger ein zum großen Abschlusskonzert des diesjährigen Festivals. JAZZTAGE-DRESDEN.DE
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PALASTKONZERTE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE
Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele musikfestspiele.com/de/programm-tickets 0351 | 656 06 700 Ticketservice im Kulturpalast SchloĂ&#x;straĂ&#x;e 2, 01067 Dresden s. Seite 200
1. SEP 2018, SA, 20.00 Uhr, 75 | 60 | 45 | 30 | 20 €
Orchestre Philharmonique de Radio France – Franck – Hahn Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck (Dirigent), Hilary Hahn (Violine)
Maurice Ravel: „Le Tombeau de Couperin“. Orchestersuite (1919) Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 (revidierte Fassung von 1905) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (1808)
Hilary Hahn
Hilary Hahn galt als Wunderkind und ist heute eine Geigerin von Weltrang, die mit einer makellosen Technik und einem wunderschönen Ton bezaubert. Im Kulturpalast wird die charismatische Amerikanerin mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius zu erleben sein, dem bereits kurz nach seiner Uraufführung „Unspielbarkeit“ attestiert wurde. Die Komposition mit ihrem dunklen Kolorit, dem folkloristischen Elan und den eindrucksvollen virtuosen Herausforderungen ist eines der wichtigsten Violinwerke des 20. Jahrhunderts. 25. OKT 2018, DO, 20.00 Uhr, 75 | 60 | 45 | 30 | 20 €
Bamberger Symphoniker – Hrůša – Hannigan Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Dirigent), Barbara Hannigan (Sopran)
Hans Abrahamsen: „Let me tell you“. Liederzyklus (2013) Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (Fassung von 1878/80)
Barbara Hannigan
Die Bamberger Symphoniker, berühmt für ihren charakteristisch dunklen, weichen und zugleich strahlenden Klang, präsentieren sich dem Dresdner Publikum erstmals mit ihrem jungen tschechischen Chefdirigenten Jakub Hrůša und der fantastischen kanadischen Sopranistin Barbara Hannigan. Die Sängerin wird bereits seit vielen Jahren auf den Bühnen dieser Welt als Stimmvirtuosin und großartige Darstellerin gefeiert. Mit den Bambergern ist die herausragende Protagonistin der musikalischen Moderne mit Hans Abrahamsens Liederzyklus „Let me tell you“ zu hören, den der dänische Komponist im Auftrag der Berliner Philharmoniker und der Danish Arts Foundation eigens für die Sopranistin geschrieben hat. Im zweiten Teil des Programms erklingt Bruckners Vierte, die als seine beliebteste Sinfonie gilt und der der Komponist selbst den Beinamen „Romantische“ gab.
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3$/$67.21=(57( der Dresdner Musikfestspiele
14. DEZ 2018, FR, 20.00 Uhr, 75 | 60 | 45 | 30 | 20 €
Festliches Weihnachtskonzert: Dresdner Festspielorchester – Bolton – Sabadus
Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton (Dirigent), Valer Sabadus (Countertenor)
Arien und Instrumentalwerke von Johann Sebastian Bach, Christoph Willibald Gluck, Georg Friedrich Händel, Antonio Maria Gaspare Sacchini und Antonio Vivaldi
Valer Sabadus
Weihnachten ist das Fest der Liebe. Und was wäre die Musik, insbesondere die Oper, ohne diese? Das Dresdner Festspielorchester unter der Leitung von Ivor Bolton wird zusammen mit einem der weltbesten Countertenöre in diesem Weihnachtskonzert in die spannende Welt der Barockoper entführen. Valer Sabadus, gefeiert für seine glockenreine Stimme, wird berühmte Arien von Händel, Vivaldi und Gluck zu Gehör bringen und dabei den Bogen von zarter Melancholie bis zu virtuoser Dramatik spannen. Umrahmt werden diese feinen Kantilenen und rasanten Koloraturen von festlichen Orchesterwerken aus der Barockzeit — aufgeführt vom Originalklangkörper der Dresdner Musikfestspiele. 6. FEB 2019, MI, 20.00 Uhr, 75 | 60 | 45 | 30 | 20 €
Cappella Andrea Barca & Sir András Schiff Cappella Andrea Barca, Sir András Schiff (Klavier und Leitung)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 15 B-Dur KV 450 (1784), Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 (1788), Konzert für Klavier und Orchester Nr. 17 G-Dur KV 453 (1784)
Sir András Schiff
Andrea Barca — ein Zeitgenosse Mozarts — hat sein künstlerisches Leben hauptsächlich der Interpretation von dessen Klavierwerken gewidmet. So lag es nahe, dass das von András Schiff aus internationalen Solisten und Kammermusikern zusammengestellte handverlesene Ensemble sich den Italiener zum Namenspatron erkor, zählen doch Mozarts Werke auch zum Kernrepertoire des in Ungarn geborenen Klaviervirtuosen und seiner Cappella. Das im Rahmen der Palastkonzerte ausgewählte Programm — die Sinfonie Nr. 39 Es-Dur („Schwanengesang“) und die Klavierkonzerte Nr. 15 und Nr. 17 — umfasst sämtlich Werke, die für Mozarts unbändigen Ideenreichtum stehen und die bereits auf Ludwig van Beethoven und die vollendete klassische Form hinweisen.
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13. MRZ 2019, MI, 20.00 Uhr, 75 | 60 | 45 | 30 | 20 €
„Carte blanche‘‘ an Jan Vogler Jan Vogler (Violoncello) und internationale Stargäste
Wenn Jan Vogler seine „Carte blanche“ bei den Palastkonzerten ausspielt, können Sie sicher sein, dass er ein Programm mit hochkarätigen Kollegen ganz nach seinem Gusto präsentiert. Lassen Sie sich überraschen! „Carte blanche“ ist ein musikalisches Abenteuer — für Sie und für die Solisten dieses Abends. Mit welchen Starpartnern und welchen klangvollen Werken sich der Cellist präsentiert, wird auf der Jahrespressekonferenz der Dresdner Musikfestspiele im September 2018 verraten!
Jan Vogler
3$/$67.21=(57( Die Dresdner Musikfestspiele laden in der Reihe der „Palastkonzerte“ nun bereits im der Dresdner Musikfestspiele
zweiten Jahr auch außerhalb der vierwöchigen Festspielzeit Solisten und Ensembles von Weltrang in den Konzertsaal des Kulturpalastes ein. Zu Gast sind internationale Stars, die auf allen bedeutenden Bühnen in den Musikzentren Europas, Amerikas und Asiens auftreten und nun den akustisch hochwertigen Saal in Dresden mit prägen.
86
»Ein Fes tival als Begegnungss tät te für Menschen aus aller Welt.« JAN VOGLER, INTENDANT
DRESDNER MUSIKFESTSPIELE VOM 16. MAI BIS 15. JUNI 2019
W W W. M U S I K F E S T S P I E L E . C O M
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
ORGELKONZERTE
2017 war er an der Einweihung der Eule-Orgel im Kulturpalast Dresden beteiligt und einer der ersten Organisten an der Orgel der Elbphilharmonie in Hamburg. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn durch die ganze Welt: Olivier Latry spielt regelmäßig im Concertgebouw Amsterdam, im Wiener Musikverein und im Konzerthaus Wien, in der Royal Festival Hall und Royal Albert Hall in London, im KKL Luzern, in der Suntory Hall Tokyo, im Mariinski Theater in St. Petersburg und in der Walt Disney Hall Los Angeles. Von Orchestern wie Philadelphia Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Boston Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, Sydney Symphony, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Hong Kong Philharmonic, Orchestre Symphonique de Montréal und Orchestre National de France wird Olivier Latry eingeladen, um unter Dirigenten wie MyungWhun Chung, Andris Nelsons, Esa-Pekka Salonen, Stéphane Denève, Christoph Eschenbach, Kent Nagano und Jukka-Pekka Saraste als Solist zu konzertieren.
PA L A STORG AN IST
Olivier Latry
Wegen seines großen Erfolgs in der letzten Saison bleibt der französische Organist Olivier Latry für eine weitere Saison „Palastorganist“. Er wurde 1962 in Boulogne-sur-Mer geboren und gilt als einer der bemerkenswertesten und vielseitigsten Konzertorganisten und Orgel-Improvisatoren seiner Generation. Bereits im Alter von 23 Jahren wurde er Titularorganist an der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Seit 1995 ist Olivier Latry als Nachfolger von Michel Chapuis Professor für Orgelspiel am Pariser Conservatoire. Zuvor hatte er die Orgelklasse seines Lehrers Gaston Litaize am Conservatoire in St. Maur übernommen und war Organist an der Kathedrale in Meaux.
Sein starkes Engagement für das französische Repertoire ist auch durch zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentiert. So nahm er u.a. 2000 das Orgel-Gesamtwerk von Olivier Messiaen für die Deutsche Grammophon auf, 2005 folgte dort ein César-Franck-Album. Mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Christoph Eschenbach produzierte er die „Orgelsinfonie“ von Saint-Saëns für das Label Ondine, weitere Alben erschienen bei Naïve. Sein besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Orgelmusik: Zuletzt spielte Olivier Latry die Uraufführungen der Orgelkonzerte von Kaija Saariaho, Michael Gandolfi und Benoît Mernier.
Ein herausragendes Ereignis war für Olivier Latry das Récital zur Einweihung der Rieger-Orgel in der neuen Philharmonie in Paris. 2016 wirkte er darüber hinaus auch an der Einweihung der neuen Orgel von Radio France mit.
Olivier Latry erhielt zahlreiche internationale Preise und Ehrungen, u.a. als Ehrendokotor verschiedener Universitäten.
90
8. FEB 2019, FR, 20.00 UHR
17. APR 2019, MI, 20.00 UHR
Das Phantom der Oper
Orgel und phil Blech Wien
„The Phantom of the Opera“ Stummfilm USA 1925 Regie: Rupert Julian Dauer: 106 Min. mit Orgelimprovisation
Werke von Giovanni Gabrieli, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Anton Bruckner, Richard Strauss u.a. Bearbeitungen für Orgel und Blechbläser
FILM UND MUSIK
20. MRZ 2019, MI, 20.00 UHR
Bach und die Romantiker
DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
PALASTORGANIST
25. JAN 2019, FR, 19.30 UHR 26. JAN 2019, SA, 19.30 UHR
Orgelsinfonie
Thierry Escaich „Quatre visages du temps“— Konzert Nr. 3 für Orgel und Orchester Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll für Orgel und Orchester Alain Altinoglu | Dirigent
Robert Schumann Aus „Sechs Fugen über B-A-C-H“ Fuge Nr. 1 B-Dur Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ BWV 622 Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 Charles-Marie Widor „Marche du veilleur de nuit“ Franz Liszt Präludium und Fuge über den Namen B-A-C-H Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate für Orgel Nr. 6 d-Moll Eugène Gigout „Air célèbre de la Pentecôte“ Robert Schumann Aus „Sechs Fugen über B-A-C-H“ Fuge Nr. 4 B-Dur Fuge Nr. 5 F-Dur Johann Sebastian Bach Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
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DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
phil Blech Wien
5. SEP 2018 Mittwoch 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 €
BACH Anfang und Ende aller Musik DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
Johann Sebastian Bach Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 (um 1720) Choralbearbeitung „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654 Robert Schumann Aus „Sechs Fugen über B-A-C-H“ (1845) Fuge Nr. 3 g-Moll Felix Mendelssohn Bartholdy Präludium und Fuge c-Moll (1837) Franz Liszt „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ (1859) Präludium für Klavier in einer Orgelübertragung von Alexander Winterberger Johann Sebastian Bach Choralbearbeitung „Wenn wir in höchsten Nöten sein“ BWV 641 Max Reger Fantasie und Fuge über B-A-C-H (1900)
Gewandhausorganist Michael Schönheit
Orgel
92
Michael Schönheit
„Seb. Bach ist für mich Anfang und Ende aller Musik, auf ihm ruht und fußt jeder wahre Fortschritt!“ So leitete Max Reger 1905 seine Antwort auf die Frage „Was ist mir Johann Sebastian Bach und was bedeutet er für unsere Zeit?“ ein. Für den Leipziger Gewandhausorganisten Michael Schönheit ist es das Motto seines Programms an der neuen Orgel im Kulturpalast, zumal Bach wie Reger in Leipzig wirkten. Grandioses Zeugnis der Regerschen Bach-Verehrung ist die „Fantasie und Fuge über B-A-C-H“. „Alles, alles verdanke ich Joh. Seb. Bach! Und ehe wir nicht Bach als Haus- und Concertandacht in gründlicher Weise pflegen — eher wird keine Besserung in Bezug auf die zeitgenössische Produktion eintreten... Zuerst muss J. S. Bach als Fundament da sein! Die höchste Freiheit bekommen wir erst aus der Wiedergeburt von Bach!“ (Reger im Jahre 1902)
14. NOV 2018 Mittwoch 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 €
Vom Klang der Bilder DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
Modest Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (1874) Bearbeitung für Orgel von Jean Guillou (1988) Sigfrid Karg-Elert „Pastelle vom Bodensee“ für Orgel (1921)
„Eine Transkription rechtfertigt sich ausschließlich dadurch, dass sie vergisst, eine Transkription zu sein, und das ‚neue‘ Instrument dem Werk gleichsam inkorporiert wird,“ schreibt Jean Guillou zu seiner meisterhaften Bearbeitung der „Bilder einer Ausstellung“. Der langjährige Organist von Saint-Eustache in Paris steht auch als Komponist und Improvisator in der Tradition von Marcel Dupré, Maurice Duruflé und Olivier Messiaen. Die atmosphärisch dichten musikalischen Landschaftsbilder von Sigfrid Karg-Elert entstanden während eines Aufenthalts am Bodensee. Die Farben der neuen Konzertorgel kommen in der Schilderung des Nebels über dem See, des sich im Wasser spiegelnden Mondes oder des sumpfigen Schilfs brillant zum Einsatz.
Martin Strohhäcker
Martin Strohhäcker
Orgel
93
31. DEZ 2018 Montag 22.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
45 € inkl. Sekt
Bleiben Sie nach dem Konzert unser Gast und erleben Sie die Jahreswende im Kulturpalast!
Orgelkonzert zum Jahreswechsel Charles-Marie Widor Toccata aus der Sinfonie für Orgel Nr. 5 f-Moll (1879) Thierry Escaich Évocation I (1996) Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 (1739) Thierry Escaich Évocation III (2008) Lūcija Garūta Meditation (1934) Thierry Escaich Évocation II (1996)
Iveta Apkalna
Orgel
94
Iveta Apkalna
Die lettische Virtuosin Iveta Apkalna stellt im Konzert zum Jahreswechsel einem Hauptwerk von Johann Sebastian Bach Beispiele der französischen und der lettischen Orgelkunst gegenüber. Drei „Evokationen“ von Thierry Escaich, der als Komponist und Interpret unermüdlich neue klangliche Horizonte für die Orgel erkundet, gliedern das abwechslungsreiche Programm. Mit ihrem lyrischen Elan und ihrer mitreißenden Rhythmik sprechen Escaichs Werke den Hörer unmittelbar an. In der Nachfolge von Franck, Messiaen und Dutilleux stehend, verschließt der Komponist sich weder der populären Musik noch Elementen der Kirchenmusik. Ein Gruß aus der Heimat ist für Iveta Apkalna die Meditation von Lūcija Garūta, die ihrerseits 1926 in Paris debütierte.
25. JAN 2019 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
26. JAN 2019 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
KULTURPALAST
C3 WA
Orgelsinfonie
Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ Sinfonische Dichtung (1894) Thierry Escaich „Quatre visages du temps“ — Konzert Nr. 3 für Orgel und Orchester (2017) (Deutsche Erstaufführung) Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll für Orgel und Orchester (1886)
Alain Altinoglu
Dirigent
Ein neues Konzert für Orgel und Orchester von Thierry Escaich, „Quatre visages du temps“, erlebt in diesem Konzert seine Deutsche Erstaufführung. Escaich, der große Klangerfinder unter den französischen Organisten und Komponisten, begeistert mit dem lyrischen Elan seiner Musik und ihrer mitreißenden Rhythmik ein breites Publikum — und auch seine Pariser Kollegen. Als Stammvater der großformatigen französischen Instrumentalmusik darf Camille Saint-Saëns gelten, der weit mehr komponierte als den „Karneval der Tiere“. Aus dem umfangreichen Werk des großen Klassizisten ragt die sogenannte „Orgelsinfonie“ heraus. Dieser Meilenstein der französischen Sinfonik besticht durch seine formale Eleganz und den Klangreichtum der außergewöhnlichen Besetzung.
Olivier Latry
Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 25. JAN A F T E R C O N C E R T L O U N G E in der Herkuleskeule s. Seite 198 95
8. FEB 2019 Freitag 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C1 WA
Das Phantom der Oper FILM UND MUSIK
„The Phantom of the Opera“ Stummfilm USA 1925 Regie: Rupert Julian Dauer: 106 Min.
Szene aus dem Film „The Phantom of the Opera“
Abgeschieden von der Welt lebt im Gewölbe tief unter dem Pariser Opernhaus das Phantom, das sein schrecklich entstelltes Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Seine ganze Liebe gilt der Musik und einer jungen Sängerin aus dem Opernchor. Um deren Karriere zu fördern, verwandelt sich das Phantom in ein Monster und versetzt Intendanten und Kollegen in Angst und Schrecken. Eines Tages entführt das Phantom seine Geliebte in das Labyrinth und enthüllt ihr sein Geheimnis. Damit beschwört es sein eigenes Ende herauf. Gespielt wird dieses aus der Gesellschaft verstoßene Monster vom großartigen Lon Chaney, dem „Mann mit den tausend Gesichtern“. Er stellt das Phantom nicht nur als eine gefährliche Furie dar, sondern auch als ein einsames, tragisch liebendes Geschöpf. So ist dieser aufwendig inszenierte Film zweierlei: eine Gruselgeschichte voller Atmosphäre und eine traurige Ballade.
mit Orgelimprovisation
Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
96
20. MRZ 2019 Mittwoch 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 €
Bach und die Romantiker DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
Robert Schumann Aus „Sechs Fugen über B-A-C-H“ (1845) Fuge Nr. 1 B-Dur Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ BWV 622 (ca. 1717) Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 (um 1720) Bearbeitung ursprünglich für Klavier von Franz Liszt (1869) Charles-Marie Widor „Marche du veilleur de nuit“ (1925) Bearbeitung des Choralvorspiels „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 645 Franz Liszt Präludium und Fuge über den Namen B-A-C-H (1856/70) Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate für Orgel Nr. 6 d-Moll (1845) basierend auf dem Bach-Choral „Vater unser im Himmelreich“ BWV 416 Eugène Gigout „Air célèbre de la Pentecôte“ (Transkription nach BWV 68) Robert Schumann Aus „Sechs Fugen über B-A-C-H“ (1845) Fuge Nr. 4 B-Dur Fuge Nr. 5 F-Dur Johann Sebastian Bach Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582 (um 1710) Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
97
„… Wiederum fiel mir ein, wie man mit Bach doch niemals fertig, wie er immer tiefer wird, je mehr man ihn hört“, schrieb Schumann 1839 nach einem Leipziger Orgelkonzert Felix Mendelssohn Bartholdys mit Werken von Johann Sebastian Bach. Die Wiederaufführung der Matthäus-Passion durch Mendelssohn 1829 markierte den Beginn einer Entwicklung, in der die Werke des Meisters wieder für das Konzertleben gewonnen wurden. Die Zeitgenossen studierten die Kompositionstechniken Bachs und empfingen dadurch schöpferische Impulse. Die thematische Verwendung der Tonbuchstaben B-A-C-H macht in nicht wenigen Werken dabei die Hommage ohrenfällig. In Franz Liszts unorthodoxer Komposition verschmilzt die altehrwürdige Fugentechnik mit seinem nur ihm eigentümlichen rhapsodischen Stil.
Olivier Latry
17. APR 2019 Mittwoch 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 €
Orgel und phil Blech Wien DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
Werke von Giovanni Gabrieli, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Anton Bruckner, Richard Strauss u. a. Bearbeitungen für Orgel und Blechbläser
Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
phil Blech Wien
Blechbläserensemble
98
phil Blech Wien
Im Rahmen seiner Dresdner Palastresidenz tritt Olivier Latry in diesem Programm mit phil Blech Wien auf, ein Ensemble bestehend aus fünf Trompetern, drei Hornisten, drei Posaunisten, einem Tubisten und zwei Schlagzeugern. Drehventiltrompete, Wiener Horn und Wiener Pauke sorgen für den spezifischen harmonischen, runden und weichen „Wiener Klang“. Der Erfolg des Ensembles liegt im Zusammenspiel seiner hervorragenden Spieler, die Mitglieder der Wiener Philharmoniker u. a. sind. Die bei der Deutschen Grammophon erscheinenden CDs tragen seinen Ruhm in die Welt. Mit Olivier Latry stellt das Ensemble ein ganz neues Programm mit Arrangements für Orgel und Blechbläser vor.
12. JUN 2019 Mittwoch 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 €
Wayne Marshall
DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
Wayne Marshall Intrada — Improvisation Charles-Marie Widor Marcia aus der Sinfonie für Orgel Nr. 3 e-Moll (1872/1918) Louis Vierne „Carillon de Westminster“ (1927) Jean Roger-Ducasse Pastorale (1909) Andrew Ager Toccata und Fuge (2009) Charles-Marie Widor Sinfonie für Orgel Nr. 6 g-Moll (1887) Wayne Marshall Improvisation
Wayne Marshall
Orgel
99
Wayne Marshall beginnt und schließt sein Programm mit Improvisationen — für bedeutende Organisten fast eine Selbstverständlichkeit. Im Kontext der Orgelsinfonien von Charles-Marie Widor darf man darauf besonders gespannt sein. Diese Werke gehören seit Jahren auch in Deutschland zum festen Konzertrepertoire und haben maßgeblich dazu beigetragen, dass neue Instrumente häufig im französisch-romantischsinfonischen Stil gebaut werden. Die Orgelsinfonien, im späten 19. Jahrhundert entstanden, übertragen die Form und die Klanglichkeit der Orchestersinfonie auf die Orgel. Dabei geht es Widor aber nicht um eine Imitation des romantischen Orchesters, sondern um die Etablierung der Orgel als eines diesem ebenbürtigen Klangkörpers.
Wayne Marshall
CHORKONZERTE
28. SEP 2018 Freitag 19.30 Uhr A3 WA
29. SEP 2018 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
A1 WA
Kreuzchor und Philharmonie Joseph Haydn Missa in honorem Beatissimae Virginis Mariae „Große Orgelsolomesse“ für Soli, Chor, Orgel solo und Orchester (um 1770) Johannes Brahms Drei Werke für Chor und Orchester
„Gesang der Parzen“ (1882) „Nänie“ (1881) „Schicksalslied“ (1871) Kreuzkantor Roderich Kreile
Dirigent
Johanna Winkel
Sebastian Kohlhepp
Sophie Harmsen
Thomas E. Bauer
Sopran
Tenor
Alt
Bass
Kreuzorganist Holger Gehring
Orgel
Dresdner Kreuzchor Dresdner Philharmonie
18.45 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 102
Dresdner Kreuzchor
Mit seinen orchesterbegleiteten Chorwerken hat Johannes Brahms eine eigenständige Werkgruppe geschaffen. Die klassischen Texte Goethes, Schillers und Hölderlins erhalten eine subtile musikalische Ausdeutung, wobei sich Einfühlung und Klangsinnlichkeit die Waage halten. Der wohlklingende Chorsatz bevorzugt oft die dunklen Farben. Haydns „Große Orgelsolomesse“ besticht, wie der Titel andeutet, durch eine weit über das Übliche hinausgehende virtuose Orgelpartie. Bei den ersten Aufführungen wurde sie von Haydn selbst gespielt, was seinen organistischen Fähigkeiten ein glänzendes Zeugnis ausstellt. Aber auch die Gesangspartien sind von bemerkenswerter Schönheit und Frische.
20. OKT 2018 Samstag 19.30 Uhr C3 WA
21. OKT 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Janowski mit Bruckner Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär“ (1794) Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll für Soli, Chor und Orchester (1867) Marek Janowski
Dirigent
Camilla Nylund
Sopran
Christa Mayer
Alt
Bernhard Berchtold
Tenor
Günther Groissböck
Bass
MDR Rundfunkchor Dresdner Philharmonie
SA 18.45 Uhr, SO 17.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 103
Haydns Sinfonie Nr. 100 stammt aus einer Zeit, als das Militär auch entspannt singen und tanzen konnte — in ihr ist von Schlachten und vom Blutvergießen nichts zu spüren, dagegen umso mehr von freudiger Energie und tiefer Daseinszufriedenheit. Bruckners dritte große Messe in f-Moll ist in jeder Hinsicht seine vollkommenste. Sie steht in der geistlichen Musik des 19. Jahrhunderts ganz einzig dar durch ihre meisterhafte Verknüpfung von Archaischem und Modernem, von romantischer Extase und strenger Kontrapunktik. Die Geheimnisse des katholischen Glaubens werden von ihr zu fast körperhafter Eindringlichkeit gebracht, von einem Komponisten, in dem sich Demut und Stolz auf einzigartige Weise verbanden.
10. NOV 2018 Samstag 19.30 Uhr WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
MUSIK UND LITERATUR
Zwischen Krieg und Frieden 1618 – 1918 – 2018
Musik von Pierre de la Rue, Michael Praetorius, Heinrich Schütz, Marco Giuseppe Peranda, Edward Elgar, Leoš Janáček, Arnold Schönberg, Maurice Ravel, Arvo Pärt und Annette Schlünz (Uraufführung) Texte von Andreas Gryphius, Paul Gerhardt, Ricarda Huch, Erich Mühsam, Erich Kästner und Kurt Tucholsky Martina Gedeck
Lesung
Norbert Schuster
Leitung
Ensemble Amarcord und Gäste Philharmonischer Chor Dresden Cappella Sagittariana Dresden
T H E M E N W O C H E s. Seite 18 104
Martina Gedeck
„Die musikalisch-literarische Collage erzählt von der Hoffnungslosigkeit des Einzelnen, von der Unmöglichkeit, der Barbarei des Krieges zu entrinnen. Es bleibt kaum ein anderer Weg, als den Jammer, aber auch den Trotz gegen Gott oder ein vermeintliches Schicksal zu richten — auf beiden Seiten der Frontlinien. Übergroß ist die Zahl der Verlierer, klein die der Gewinner. Und dennoch beginnt alles immer wieder von Neuem, mit neuen Lügen und neuen falschen Versprechungen. Diesen Circulus vitiosus zu durchbrechen bleibt eine Vision — zugleich die Aufgabe aller Menschen, unabhängig davon, welche Glaubensüberzeugung oder Weltsicht sie antreibt.“ (Norbert Schuster)
18. NOV 2018 Sonntag 17.00 Uhr
KREUZKIRCHE
Kartenvorverkauf Kreuzkirche Dresden 0351 | 4 39 39 39
Ein deutsches Requiem Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bariton, Chor und Orchester (1869) Kreuzkantor Roderich Kreile
Dirigent
Mandy Fredrich
Sopran
Michael Nagy
Der bibelkundige Brahms hat die Texte zu seinem „Deutschen Requiem“ selbst ausgewählt, aus dem Alten wie dem Neuen Testament. Er stellt dabei weniger die Schrecken des Jüngsten Tages in den Vordergrund als den Gedanken des Trostes. Im Laufe seiner langen Entstehungszeit ist das Werk zu einem monumentalen Gebilde gewachsen, das aber durchgehend vom Wechsel von Trauer und Trost bestimmt wird. Den schönsten Ausdruck findet der Trostgedanke vielleicht im fünften Satz, „Ihr habt nun Traurigkeit“, der von einem berückenden Sopransolo getragen wird. Wichtig sind im ganzen Werk aber auch die Chorpartien, bei denen Brahms öfter auf die Kunst Georg Friedrich Händels zurückgreift.
Kreuzkirche Dresden
Bariton
Dresdner Kreuzchor Vocal Concert Dresden Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: KREUZKIRCHE DRESDEN 105
2. DEZ 2018 Sonntag 16.00 Uhr WA
3. DEZ 2018 Montag 9.30 Uhr KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Konzertsaal
KULTURPALAST
20 € Kinder 5 € Schüler 4 €
ab 4 Jahren Dauer: ca. 70 Min. Klassen 1 — 6
FAMILIEN KONZERT
Bübchens Weihnachtstraum Engelbert Humperdinck „Bübchens Weihnachtstraum“ Melodramatisches Krippenspiel für Erzähler, Kinderchor und Orchester (1906) Libretto von Gustav Falke Weihnachtslieder und Kammermusik Gunter Berger
Dirigent
Axel Thielmann
Sprecher
Philharmonischer Kinderchor Dresden Orchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden
106
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Humperdinck war mit „Hänsel und Gretel“ ein veritabler Coup gelungen. Der überwältigende Erfolg war fatal für sein übriges Œuvre, das nach seinem Tod 1921 so gut wie vollständig aus den Konzertprogrammen verschwand. Auch dem melodramatischen Krippenspiel „Bübchens Weihnachtstraum“ ging es so, obwohl es sich nach seiner Uraufführung 1906 im Zirkus Busch in Berlin zunächst großer Beliebtheit erfreut hatte. Das Libretto verbindet die biblische Weihnachtsgeschichte mit einer eigenständigen Rahmenhandlung, dem Traum eines kleinen Jungen. Humperdinck komponierte das Krippenspiel „für Schule und Haus“, richtete sich also an Laien, fügte der Partitur jedoch ein kurzes „Scenarium für größere Aufführungen“ bei, das die gereimte Erzählung und die Musiknummern mit „lebenden Bildern“ verbinden sollte.
14. DEZ 2018 Freitag 19.00 Uhr
15. DEZ 2018 Samstag 17.00 Uhr
16. DEZ 2018 Sonntag 17.00 Uhr
KREUZKIRCHE
Kartenvorverkauf Kreuzkirche Dresden 0351 | 4 39 39 39
Weihnachtsoratorium Teil I Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (1734) Kantaten 1 bis 3 Kreuzkantor Roderich Kreile
Dirigent
Monika Mauch
Sopran
Bachs Weihnachtsoratorium ist wahrscheinlich die strahlendste und zugleich innigste Festmusik, die je geschrieben wurde. Bei Bach sind äußerer Glanz und meditative Versenkung keine einander ausschließenden Gegensätze: im Gegenteil, bei ihm sind sie nie voneinander zu trennen. In Momenten des größten Jubels erscheinen plötzlich besinnliche Töne, und ruhig betrachtende Arien erheben sich zu prachtvollen Koloraturen. Der Bericht von der Geburt Christi erhält so eine kostbare musikalische Fassung, vergleichbar den aufwändig illuminierten Bibelhandschriften, die zu den größten Schätzen des Mittelalters gehören.
Annekathrin Laabs
Alt
Sebastian Kohlhepp
Dresdner Kreuzchor
Tenor
Julian Orlishausen
Bass
Dresdner Kreuzchor Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: KREUZKIRCHE DRESDEN 107
16. DEZ 2018 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
20 €
WA
2. Dresdner Chortag PREISTRÄGERKONZERT
Förderpreis der Landeshauptstadt für Dresdner Laienchöre
Dresdner Chortag 2017
Der „Förderpreis Dresdner Laienchöre“ wird 2018 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Die Landeshauptstadt Dresden würdigt damit die vielfältige Chorlandschaft als bedeutsamen Teil ihres Kulturlebens. Am ersten Wettbewerb 2017 beteiligten sich bereits insgesamt 33 Dresdner Laienchöre in den unterschiedlichsten Kategorien. Die Preisträger gestalteten mit Begeisterung und großem Engagement am 1. Dresdner Chortag im Dezember 2017 ein abwechslungsreiches Konzert im Kulturpalast. Mit Spannung wird erwartet, welche Chöre 2018 die Förderpreise empfangen und sich auf der großen Bühne präsentieren werden.
Gunter Berger
Leitung
André Hardt
Moderation
Pascal Kaufmann
Orgel
Dresdner Laienchöre
108
23. DEZ 2018 Sonntag 11.00 Uhr
24. DEZ 2018 Montag 14.00 Uhr
WA
WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
20 € Kinder 5 €
ab 4 Jahren Dauer: ca. 75 Min.
FAMILIEN KONZERT
Sind die Lichter angezündet Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit
Gunter Berger
Dirigent
Denny Wilke
Orgel
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Das traditionelle Weihnachtskonzert des Philharmonischen Kinderchores erwartet Kinder und Familien auch in diesem Jahr wieder im Kulturpalast — und das wegen der großen Nachfrage sogar auch schon am 23. Dezember. Die Klassiker unter den Weihnachtsliedern dürfen natürlich nicht fehlen — aber es wird noch mehr geboten: Stimmungsvolle Texte zum Heiligabend werden gelesen, und auch die große Konzertorgel kommt zum Einsatz.
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Mitglieder der Dresdner Philharmonie
109
12. JAN 2019 Samstag 17.00 Uhr
KREUZKIRCHE
Kartenvorverkauf Kreuzkirche Dresden 0351 | 4 39 39 39
Weihnachtsoratorium Teil II Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (1734) Kantaten 4 bis 6 Kreuzkantor Roderich Kreile
Dirigent
Miriam Alexandra
Sopran
Henriette Gรถdde
Alt
Tobias Hunger
Tenor
Matthias Weichert
Bass
Dresdner Kreuzchor Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: KREUZKIRCHE DRESDEN 110
Roderich Kreile
Die Kantaten vier bis sechs des Weihnachtsoratoriums tragen den festlichen Jubel in das neue Jahr hinein. Erst mit dem Erscheinen der Heiligen Drei Kรถnige endet die musikalische Darstellung der Weihnachtsgeschichte.
18. APR 2019 Donnerstag 18.30 Uhr
19. APR 2019 Karfreitag 16.00 Uhr
KREUZKIRCHE
Kartenvorverkauf Kreuzkirche Dresden 0351 | 4 39 39 39
Matthäus-Passion Johann Sebastian Bach Matthäus-Passion BWV 244 (1727) Kreuzkantor Roderich Kreile
Dirigent
Regula Mühlemann
Sopran
Henriette Gödde
Alt
Bachs gewaltige Matthäus-Passion fasst die gesamte musikalische Kultur des Abendlandes in einem Werk von höchster Ausdruckskraft zusammen. Gegenüber der mehr dramatisch gehaltenen Johannes-Passion dominieren in ihr die betrachtenden, lyrischen Elemente. Höhepunkte sind Stücke wie die berühmte Alt-Arie „Erbarme dich“. Daneben bestimmen Chorsätze von unerhörter Komplexität und Klangpracht das Bild. Schon der Eingangschor bündelt eine Vielzahl von Motiven zu spannungsvoller Einheit. Der Wechsel von Chor- und Solosätzen begleitet und deutet das Passionsgeschehen bis hin zum ergreifenden Schlussgesang „Wir setzen uns mit Tränen nieder“.
Patrick Grahl
Tenor
Tobias Berndt
Dresdner Kreuzchor
Bass (Jesus)
Julian Orlishausen
Bass (Arien)
Dresdner Kreuzchor Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: KREUZKIRCHE DRESDEN 111
28. APR 2019 Sonntag 18.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
30 | 26 | 22 | 18 | 14 €
Geburtstagskonzert
ZWEI JAHRE WIEDERERÖFFNUNG DES KULTURPALASTS
Jean Sibelius „Andante festivo“ (1922/38) Grażyna Bacewicz Konzert für Streichorchester (1948) Georges Bizet Suite aus der Bühnenmusik zu „LʼArlésienne“ (1872) Karsten Gundermann Neues Werk für Chor, Kinderchor und Orchester (2019) (Uraufführung) Wolfgang Hentrich
Leitung
Philharmonischer Kinderchor Dresden Philharmonischer Chor Dresden Deutsche Streicherphilharmonie Fördervereins-Orchester der Dresdner Philharmonie gemeinsam mit ehemaligen und aktiven Mitgliedern der Dresdner Philharmonie
V E R A N S T A L T E R : F Ö R D E R V E R E I N D E R D R E S D N E R P H I L H A R M O N I E E . V. IN KOOPERATION MIT DER DRESDNER PHILHARMONIE 112
Philharmonischer Chor Dresden
Anlässlich des zweiten Jahrestages der Wiedereröffnung des Kulturpalasts mit dem neuen Konzertsaal ist die erweiterte Philharmonische Familie zum Konzert geladen: Zusammen mit den Unterstützern des Orchesters spielen ehemalige und aktive Philharmoniker. Gemeinsam mit den Philharmonischen Chören kommt ein neues Werk des aus Dresden stammen Komponisten Karsten Gundermann zur Uraufführung. Als Geburtstagsgast eingeladen ist mit der Deutschen Streicherphilharmonie ein hervorragendes Jugendorchester, das von Wolfgang Hentrich, dem Konzertmeister der Dresdner Philharmonie, künstlerisch geleitet wird.
7. MAI 2019 Dienstag 9.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
Dauer: ca. 60 Min. alle Klassenstufen
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Dresdner Schulchöre singen Gunter Berger
Dirigent
Im Rahmen des 7. Internationalen Kinderchorfestivals fand 2018 das erste gemeinsame Konzert von Schulchören gemeinsam mit dem Philharmonischen Kinderchor statt. Der philharmonische Chordirektor Prof. Gunter Berger lädt auch in diesem Schuljahr alle interessierten Schulchöre zum Mitsingen ein. Im Oktober 2018 gibt es vorbereitetes Notenmaterial zum Proben in den Schulchören. Vor dem großen Konzert am 7. Mai 2019 finden gemeinsame Proben mit dem Philharmonischen Kinderchor im Chorprobensaal im Kulturpalast statt. Vielleicht nehmen die zuhörenden Schüler beim nächsten Mal selbst teil? Anmeldung für Schulchöre s. Seite 135
Philharmonischer Kinderchor Dresden Dresdner Schulchöre
Philharmonischer Kinderchor Dresden
113
16. JUN 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
20 €
The Management Symphony Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bariton, Chor und Orchester (1869) Michael Sanderling
Dirigent
Mojca Erdmann
Sopran
Hanno Müller-Brachmann
Bariton
Philharmonischer Chor Dresden The Management Symphony gemeinsam mit Mitgliedern der Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: KURT MASUR AKADEMIE — ORCHESTERAKADEMIE D E R D R E S D N E R P H I L H A R M O N I E E . V. 114
Mojca Erdmann
Seit 1999 treffen sich einmal jährlich Führungskräfte der deutschen Wirtschaft als ambitionierte Hobby-Musiker zu einer mehrtägigen Probenphase und studieren mit Mitgliedern des gastgebenden Profiorchesters ein anspruchsvolles Repertoire ein. Die Tradition wurde im Gewandhaus zu Leipzig begründet. Unter professionellen Arbeitsbedingungen wurden die ersten 15 Werkstattphasen von „The Management Symphony“ mit großem Erfolg durchgeführt. Seit 2014 ist „The Management Symphony“ auch bei anderen Profiorchestern zu Gast: bei den Essener Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem TonhalleOrchester Zürich und 2019 erstmals bei der Dresdner Philharmonie und dem Philharmonischen Chor Dresden.
EINE BEWEGENDE ERFAHRUNG
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KREUZCHOR.DE KREUZCHOR.TV
KINDER- UND FAMILIENKONZERTE ANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN
13. SEP 2018 Donnerstag 9.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
Dauer: ca. 45 Min. Klassen 4 — 7
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Von großen und kleinen Pfeifen … und vom Spielen mit Händen und Füßen Eine Entdeckungsreise mit der Orgel
Kreuzorganist Holger Gehring
Orgel
Daniel Haupt
Moderation
118
Holger Gehring
Die Pfeifen sieht man immer! Groß und glänzend, meist hoch aufgehängt, als Schmuck eines Konzertsaals oder einer Kirche sind sie der repräsentative Teil des „Aerophons“ Orgel. Die unbeweglichen Metall-Schönheiten lassen nicht erahnen, wie virtuos-beweglich der Organist agiert. Deshalb kommen die Schüler nun zum Spieltisch, können den Umgang mit Pedalen, Manualen und Registern ganz nah beobachten, sitzen quasi zu Füßen der „Königin der Instrumente”. Kreuzorganist Holger Gehring erklärt, wie er im Wortsinn „mit Händen und Füßen“ die Pfeifen zum Klingen bringt.
12. NOV 2018 Montag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
Dauer: ca. 60 Min. Klassen 1 — 4
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
AUSSCHNITTE AUS
Werden die vier Jahreszeiten in der Malerei dargestellt, so bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, sie zu erkennen. Anders in der Musik: Gibt es wirklich Klänge, die überzeugend Frühling, Sommer, Herbst und Winter darstellen können? Hört man Vivaldis berühmte Jahreszeiten-Konzerte, so möchte man diese Frage bejahen, so phantasievoll und drastisch hat hier der Komponist musikalische Bilder gemalt. Mit Vivaldi zittert man vor Kälte, freut sich an lauen Frühlingslüften oder leidet unter drückender Sommerhitze. Dazu gibt es eine gehörige Portion instrumentaler Virtuosität, nicht nur im Solopart, sondern auch in den Orchesterstimmen. Wolfgang Hentrich zeigt es als Solist und in seiner Moderation für die Schüler.
Wolfgang Hentrich
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Die vier Jahreszeiten Antonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ (1725) Konzert für Violine E-Dur „Der Frühling“ Konzert für Violine g-Moll „Der Sommer“ Konzert für Violine F-Dur „Der Herbst“ Konzert für Violine f-Moll „Der Winter“
Violine und Moderation Philharmonisches Kammerorchester Dresden
119
25. NOV 2018 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
phil zu entdecken mit Malte Arkona
… und dem goldenen Saxophon AUSSCHNITTE AUS
Jacques Ibert Concertino da camera für Altsaxophon und elf Instrumente (1935) Johann Sebastian Bach Konzert g-Moll BWV 1056 (um 1740) Bearbeitung für Saxophon und Orchester Tung-Chieh Chuang
Dirigent
Asya Fateyeva
Saxophon
Malte Arkona
Moderation
Dr. Michael Kube
Konzeption
Malte Arkona
Nur selten trägt ein Instrument den Namen seines Erfinders. So beim Saxophon — das Anfang der 1840er Jahre zunächst als ein Experiment für Blaskapellen entstand, bald aber den Franzosen Adolphe Sax in aller Welt berühmt machte. Der Erfolg des Instruments war so groß, dass nach und nach eine ganze Familie geboren wurde: vom kleinen Sopranino (mit nur 29 cm Länge) über Sopran, Alt, Tenor und Bariton bis hin zu den mächtigen Bassinstrumenten. Ihnen allen ist die goldgelbe Farbe des strahlend polierten Messings gemeinsam — und natürlich ein charakteristischer Klang, der das Saxophon im Jazz, beim Swing wie auch auf dem Konzertpodium einzigartig macht. Gemeinsam mit der Solistin Asya Fateyeva geht Malte auf musikalische Spurensuche zwischen Melancholie, Träumerei und Leidenschaft. Projektpartner
Dresdner Philharmonie
120
2. DEZ 2018 Sonntag 16.00 Uhr WA
3. DEZ 2018 Montag 9.30 Uhr KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Konzertsaal
KULTURPALAST
ab 4 Jahren Dauer: ca. 70 Min. Klassen 1 — 6
20 € Kinder 5 € Schüler 4 €
FAMILIEN KONZERT
Bübchens Weihnachtstraum Engelbert Humperdinck „Bübchens Weihnachtstraum“ Melodramatisches Krippenspiel für Erzähler, Kinderchor und Orchester (1906) Libretto von Gustav Falke Weihnachtslieder und Kammermusik Gunter Berger
Dirigent
Axel Thielmann
Humperdinck war mit „Hänsel und Gretel“ ein veritabler Coup gelungen. Der überwältigende Erfolg war fatal für sein übriges Œuvre, das nach seinem Tod 1921 so gut wie vollständig aus den Konzertprogrammen verschwand. Auch dem melodramatischen Krippenspiel „Bübchens Weihnachtstraum“ ging es so, obwohl es sich nach seiner Uraufführung 1906 im Zirkus Busch in Berlin zunächst großer Beliebtheit erfreut hatte. Das Libretto verbindet die biblische Weihnachtsgeschichte mit einer eigenständigen Rahmenhandlung, dem Traum eines kleinen Jungen. Humperdinck komponierte das Krippenspiel „für Schule und Haus“, richtete sich also an Laien, fügte der Partitur jedoch ein kurzes „Scenarium für größere Aufführungen“ bei, das die gereimte Erzählung und die Musiknummern mit „lebenden Bildern“ verbinden sollte.
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Sprecher
Philharmonischer Kinderchor Dresden Orchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden
121
9. DEZ 2018 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
phil zu entdecken mit Malte Arkona
… und dem schlauen Füchslein AUSSCHNITTE AUS
Leoš Janáček Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“ (1921/23) Sinfonietta (1926)
Juanjo Mena
Dirigent
Malte Arkona
Moderation
Dr. Michael Kube
Konzeption
Dresdner Philharmonie
Malte Arkona
Gibt’s das wirklich? Ein Komponist, der die unberührte Natur liebt und der menschlichen Sprache seine Melodien und Harmonien ablauscht? Tatsächlich waren dem mährischen Komponisten Leoš Janáček Ton und Tonfall seiner Muttersprache für das eigene Schaffen ebenso wichtig wie die eigentlichen Worte — in der Oper „Das schlaue Füchslein“ wie auch in der festlichen Sinfonietta. Da lohnt es sich also genau hinzuhören. Aber was machen an diesem Vormittag all die vielen Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben auf der Bühne? Finden sie überhaupt Platz oder platzt der Kulturpalast aus allen Nähten? Auf Malte und die Klassik-Detektive warten diesmal besonders knifflige Aufgaben — oder gibt es im Publikum etwa einen schlauen Fuchs, der mit seinen Antworten helfen kann? Projektpartner
122
15. DEZ 2018 Samstag 16.00 Uhr FAMILIEN KONZERT
17. DEZ 2018 Montag 9.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 70 Min. Klassen 1 — 8
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
EIGENE VERANSTALTUNGEN DES HEINRICH-SCHÜTZ-KONSERVATORIUMS IM KULTURPALAST 6. MAI 2019, MO, 11.00 UHR Der Instrumentenschatz vor der Pirateninsel
Das fliegende Klassenzimmer EINE MUSIKALISCHE REISE NACH ERICH KÄSTNER
Mit Ausschnitten aus Werken von Peter Iljitsch Tschaikowski, Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Giuseppe Verdi u. a. Musikalische Konzeption und Komposition: Philipp Matthias Kaufmann
MusikSchützen Dresden des HSKD Schülerinnen und Schüler von Dresdner Kooperationsschulen Musikalische Leitung und Moderation: Kerstin Kern 28. JUN 2019, FR, 19.00 UHR Sommerkonzert Schuljahrs-Abschlusskonzert
Musikalische Leitung: Kati Kasper
Milko Kersten
Dirigent
Jugendsinfonieorchester mit Philharmonikern
Matthias Reichwald
Sprecher
Patenschaftskonzert des Dresdner Jugendsinfonieorchesters am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden gemeinsam mit Mitgliedern der Dresdner Philharmonie
123
23. DEZ 2018 Sonntag 11.00 Uhr
24. DEZ 2018 Montag 14.00 Uhr
WA
WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
20 € Kinder 5 €
ab 4 Jahren Dauer: ca. 75 Min.
FAMILIEN KONZERT
Sind die Lichter angezündet Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit
Gunter Berger
Dirigent
Denny Wilke
Orgel
Philharmonischer Kinderchor Dresden Mitglieder der Dresdner Philharmonie
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Philharmonischer Kinderchor Dresden
Das traditionelle Weihnachtskonzert des Philharmonischen Kinderchores erwartet Kinder und Familien auch in diesem Jahr wieder im Kulturpalast — und das wegen der großen Nachfrage sogar auch schon am 23. Dezember. Die Klassiker unter den Weihnachtsliedern dürfen natürlich nicht fehlen — aber es wird noch mehr geboten: stimmungsvolle Texte zum Heiligabend werden gelesen, und auch die große Konzertorgel kommt zum Einsatz.
27. JAN 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
phil zu entdecken mit Sarah Willis
… und der Königin der Instrumente AUSSCHNITTE AUS
Thierry Escaich „Quatre visages du temps“ — Konzert Nr. 3 für Orgel und Orchester (2017) Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll für Orgel und Orchester (1886)
Orgeln stehen ja gewöhnlich in Kirchen. Aber Ihr werdet staunen, auch im Kulturpalast gibt es eine. Stolz thront sie mit ihren mehr als 4000 glänzenden Pfeifen im neuen Konzertsaal hoch oben über dem Orchester. Doch warum sitzt denn dort niemand, der die Orgel spielt? Weshalb hat der Organist seinen Spieltisch, also seine Tasten mitten im Orchester? Olivier Latry, Sarah Willis und Alain Altinoglu nehmen uns mit auf eine spannende Reise in die Geheimnisse der „Königin der Instrumente“ und ziehen dafür extra für Euch alle Register. Da müssen sich die Orchestermusiker ganz schön anstrengen, um auch noch gehört zu werden. Lasst Euch verzaubern von französischer Musik für Orgel und Orchester. Projektpartner
Alain Altinoglu
Dirigent
Sarah Willis
Olivier Latry
Orgel
PALASTORGANIST
Sarah Willis
Konzeption und Moderation Dresdner Philharmonie
125
7. FEB 2019 Donnerstag 9.30 und 11.00 Uhr
6. FEB 2019 Mittwoch 9.30 und 11.00 Uhr
8. FEB 2019 Freitag 9.30 und 11.00 Uhr
10. FEB 2019 Sonntag 15.00 und 16.30 Uhr
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
KRAFTWERK MITTE Kartenvorverkauf tjg. theater junge generation Karten: 0351 | 3 20 42 777
FAMILIEN KONZERT
Peter und der Wolf Sergei Prokofjew „Peter und der Wolf” Ein musikalisches Märchen für Kinder (1936) mit Schauspielern und Orchester Text in einer Fassung von Loriot
Patrick Hahn
Dirigent
Jos van Kan
Regie, Bühne und Kostüme Schauspielerinnen und Schauspieler des tjg. theater junge generation
Kraftwerk Mitte
Sergei Prokofjews „Peter und der Wolf“ entstand 1936 in Moskau auf Anregung der künstlerischen Leiterin des Zentralen Kindertheaters und macht seitdem auf spielerische Weise unzählige Kinder in aller Welt mit den Instrumenten des Sinfonieorchesters vertraut. Die wunderbare Regiearbeit des Niederländers Jos van Kan, die im Sommer 2016 auf der Bühne des Deutschen Hygiene-Museums Premiere hatte, erfährt hier bereits ihre zweite Wiederaufnahme. Koproduktion mit
Dresdner Philharmonie
V E R A N S TA LT E R : TJ G . T H E AT E R J U N G E G E N E R AT I O N
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23. MRZ 2019 Samstag 16.00 Uhr WA
Konzertsaal
KULTURPALAST
20 € Kinder 5 €
ab 6 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
Der einsamste Wal der Welt Martin Baltscheit „52 Hertz oder Der einsamste Wal der Welt“ Musik von Bojan Vuletic (2018)
Dominik Beykirch
Dirigent
Martin Baltscheit
Erzähler
Philharmonischer Kinderchor Dresden Gunter Berger
Einstudierung
Bläsersolisten der Dresdner Philharmonie Dresdner Philharmonie
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Ganz allein sitzt er am Echolot und lauscht ins Meer hinein: Ein Soldat, irgendwo auf dieser Erde. Eigentlich sucht er nach U-Booten, doch alles, was er hört, ist ein Wal. Er singt viel höher als alle anderen Wale — fast so hoch wie eine Tuba. Ob seine Artgenossen ihn überhaupt verstehen? Was, wenn nicht? Wer versteht ihn dann? Von den tiefsten Meerestiefen bis hoch über die Wasseroberfläche hinaus begibt sich der Soldat zusammen mit der Dresdner Philharmonie auf die Suche nach dem einsamsten Wal der Welt ... und erfährt, was es heißt, anders zu sein. Zu der Geschichte des preisgekrönten Kinderbuchautors Martin Baltscheit hat Bojan Vuletic Musik komponiert. Das Meer erscheint als gewaltiger Raum voll kurioser Geschöpfe und fantastischer (Klang-)Farben. Und mittendrin 52 Hertz, der Wal.
31. MRZ 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
phil zu entdecken mit Malte Arkona
… in Martins Schlagzeugkiste AUSSCHNITTE AUS
COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say Konzert für Schlagzeug und Orchester (2018) u. a.
Andris Poga
Dirigent
Martin Grubinger
Schlagzeug
Malte Arkona
Moderation
Dr. Michael Kube
Konzeption
Martin Grubinger
Eine Flöte passt ins Handgepäck, eine Violine benötigt schon einen zweiten Platz, ein Flügel gar ein paar starke Männer. Wenn aber Martin Grubinger zu einem Konzert unterwegs ist, dann bringt er seinen eigenen Lastwagen mit. Denn nicht nur Triangel, Trommel und Tamtam gehören zu seinem Handwerkszeug, sondern eine kaum übersehbare Fülle an weiteren großen und kleinen Instrumenten — bekannte wie seltsam exotische. Da gilt es nicht nur die Übersicht zu bewahren und natürlich den richtigen Rhythmus zu finden, sondern garantiert auch viel zu entdecken. Welche Instrumente Martin mitbringen wird? Und was er wohl mit ihnen alles anstellt? Malte wird ihm dabei genau auf die wirbelnden Finger schauen — und natürlich zu einer gemeinsamen musikalischen Aktion überreden. Versprochen! Projektpartner
Dresdner Philharmonie
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5. MAI 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 €
ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
phil zu entdecken mit Sarah Willis
… und überraschenden Trompetenklängen AUSSCHNITTE AUS
Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur (1796) Bernd Alois Zimmermann Konzert für Trompete und Orchester „Nobody knows the trouble I see“ (1954)
Dima Slobodeniouk
So habt Ihr die die Trompete bestimmt noch nicht gehört — wenn Håkan Hardenberger diesem königlichen Instrument wahrhaft majestätisch-strahlende Töne entlockt, kommen alle ins Schwärmen. Und was stopft er denn da in den Trichter der Trompete? „Nobody knows it — niemand weiß es…“ Plötzlich beginnt ein richtiger Wettstreit zwischen ihm und zahlreichen Schlaginstrumenten. Wer ist lauter und schriller und gewinnt das Kräftemessen? Da gibt es Bongos, Becken, Trommeln, Tom-Toms und sogar einen chinesischen Gong. Es wird laut und unübersichtlich und Sarah kämpft sich zusammen mit dem Dirigenten durch das Durcheinander und wird all das und noch mehr im Orchester mit Euch entdecken. Lasst Euch überraschen! Projektpartner
Sarah Willis
Dirigent
Håkan Hardenberger
Trompete
Sarah Willis
Konzeption und Moderation Dresdner Philharmonie
129
7. MAI 2019 Dienstag 9.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
Dauer: ca. 60 Min. alle Klassenstufen
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Dresdner Schulchöre singen Gunter Berger
Dirigent
Philharmonischer Kinderchor Dresden Dresdner Schulchöre
Chor der Laborschule Dresden
Im Rahmen des 7. Internationalen Kinderchorfestivals fand 2018 das erste gemeinsame Konzert von Schulchören gemeinsam mit dem Philharmonischen Kinderchor statt. Der philharmonische Chordirektor Prof. Gunter Berger lädt auch in diesem Schuljahr alle interessierten Schulchöre zum Mitsingen ein. Im Oktober 2018 gibt es vorbereitetes Notenmaterial zum Proben in den Schulchören. Vor dem großen Konzert am 7. Mai 2019 finden gemeinsame Proben mit dem Philharmonischen Kinderchor im Chorprobensaal im Kulturpalast statt. Vielleicht nehmen die zuhörenden Schüler beim nächsten Mal selbst teil? Anmeldung für Schulchöre s. Seite 135
130
2. JUN 2019 Sonntag 11.00 Uhr
Konzertsaal
10 € Kinder 5 €
KULTURPALAST
ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Min.
FAMILIEN KONZERT
phil zu entdecken mit Malte Arkona
… bei Saitenspiel und Flötenklängen AUSSCHNITTE AUS
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 (1778) Laurent Petitgirard Konzert für Flöte, Harfe und Orchester „Dilemma“ (2016)
Cristian Măcelaru
Projektpartner
Emmanuel Pahud
Dirigent
Emmanuel Pahud
Malte Arkona
Marie-Pierre Langlamet
Dr. Michael Kube
Flöte
Harfe
Wenn es unheimlich wird oder gar Götter ins Spiel kommen, dann sind meistens auch Flöte und Harfe nicht weit. Sie gehören in fast allen alten Kulturen der Erde zum festen Bestandteil des geheimnisvollen musikalischen Zauberkoffers. Doch keine Sorge! Mit Malte gelangen im Kulturpalast nur gute Geister auf die Bühne und die Instrumente in ihrer modernsten Form. Moment mal: Warum gehört die silberne Flöte aus Metall eigentlich zu den Holzbläsern? Warum hat die Harfe teilweise bunte Saiten? Und was macht die Solistin die ganze Zeit mit ihren Füßen? Vielleicht ist da ja doch etwas Magie im Spiel? Fragen über Fragen, für die Malte und sein Freund Michael am roten Telefon bestimmt ein paar gute Antworten finden werden.
Moderation Konzeption
Dresdner Philharmonie
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17. JUN 2019 Montag 9.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
10 € Kinder 5 € Schüler 4 €
Dauer: ca. 45 Min. Klassen 7— 12
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN
Die Orgel, (m)ein Orchester Eine Entdeckungsreise mit der Orgel
Kreuzorganist Holger Gehring
Orgel
Daniel Haupt
Moderation
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Orgeln in Kirchen haben eine lange Tradition, aber warum gibt es Orgeln in Konzertsälen? In der Antwort steckt ein großes Kapitel Musikgeschichte und die Idee, mit einer Orgel die größtmögliche Vielfalt an Klängen erzeugen zu wollen. Damit ist jeder Organist als Alleinherrscher über Pfeifen und Register Gestalter beeindruckender Klang-Kombinationen. Kreuzorganist Holger Gehring wird sein „Orchester“ vorstellen.
WORTBILDER UND KLANGFARBEN KULTURPALAST
Veranstaltungsraum der Zentralbibliothek Geschichten mit Musik, Geschichten zu Musik, Geschichten über Musik: Musiker der Philharmonie geben den Ton an und Bibliothekare der Zentralbibliothek haben das Wort. 18. AUG 2018, SA, 16.30 UHR (im Rahmen des Tages der offenen Tür) 24. OKT 2018, MI, 16.30 UHR 6. FEB 2019, MI, 16.30 UHR 15. MAI 2019, MI, 16.30 UHR kostenlos ab 5 Jahren Dauer: ca. 45 Min.
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PROBENBESUCHE KONZERTSAAL
Bei Probenbesuchen, die auch mit einer musikalischen Führung kombiniert werden können, haben Schulklassen die Möglichkeit, die Philharmonie bei ihrer Probenarbeit im Konzertsaal live zu erleben. Umrahmt von einer Einführung und nach Möglichkeit der Begegnung mit Mitgliedern des Orchesters, dem Dirigenten oder Solisten erleben die Schüler professionelle Konzertvorbereitung im Konzertsaal des Kulturpalasts. Das genaue Programm der Proben wird kurzfristig bekannt gegeben. Zeiten: 9.00 — 10.45 Uhr oder 11.00 — 12.45 Uhr
I M KU LT U RPAL AST
Schülerangebote
MUSIKALISCHE FÜHRUNGEN In musikalischen Führungen für Schulklassen durch den Kulturpalast können die Kinder und Jugendlichen das Haus entdecken und nach Möglichkeit auch einen Teil einer Orchesterprobe hören. Zeiten: 11.00 — 12.30 UHR 22. NOV 2018, DO 31. JAN 2019, DO 5. MRZ 2019, DI 4. APR 2019, DO 22. MAI 2019, MI
23. NOV 2018, FR Bernstein, Poulenc, s. Seite 75 1. FEB 2019, FR Mahler, s. Seite 50
6. MRZ 2019, MI Puccini, Mascagni, s. Seite 53 5. APR 2019, FR Brahms, s. Seite 56
9. MAI 2019, DO Haydn, Dutilleux, s. Seite 61
23. MAI 2019, DO Mendelssohn, Bruch, s. Seite 64 29. MAI 2019, MI Bartók, s. Seite 65
20. JUN 2019, DO Strauss, s. Seite 67
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THE YOUNG CLASSX Das MusikMobil von The Young ClassX ist ein Bus, der Schülerinnen und Schüler aus dem Dresdner Umland an ihren Schulen abholt und zu musikalisch-kulturellen Veranstaltungen in Dresden bringt. Die Fahrten sind für die teilnehmenden Schulen kostenlos und werden von der Projektkoordination mit Sitz an der Hochschule für Musik Dresden organisiert. Jede Fahrt wird von einem an der Hochschule ausgebildeten Pädagogen begleitet, der die Kinder und Jugendlichen professionell, begeisternd und vielfältig auf bevorstehende Konzert- und Probenbesuche einstimmt. Ein musikalisches und pädagogisches Rundum-Angebot für alle, die Kindern und Jugendlichen außergewöhnliche, unmittelbare Erlebnisse und Erfahrungen mit Musik ermöglichen möchten! theyoungclassx.de
INSTRUMENTENVORSTELLUNG UND KLEINES KONZERT Ein Klassenzimmer und eine Unterrichtsstunde — mehr braucht es nicht für diesen Schritt der Musikvermittlung! Dresdner Philharmoniker besuchen interessierte Klassen, stellen ihre Instrumente vor, musizieren für und mit den Kindern.
IM KL ASSE N ZIMMER
Musiker besuchen Schulen
Der nächsten Generation ihre Begeisterung für ihre Profession und alle Facetten der Musik zu vermitteln, ist den Musikern der Dresdner Philharmonie ein wichtiges Anliegen. Deshalb spielen sie Konzerte für Familien und Schulklassen — und deshalb machen sie sich auf den Weg in Schulen. Im Gegensatz zur Konzertplanung ist die Planung der Schulbesuche flexibel und orientiert sich an den Möglichkeiten der Schulen.
INSTRUMENTENVORSTELLUNG UND „ECHTES” KONZERT Im Klassenzimmer entsteht in einer Schulstunde der direkte Dialog zwischen Klasse und Musikern. Und in der Schulaula können Schüler, Lehrer und auch Eltern eine „echtes Konzert“ erleben. Vielfältige Kammermusikformationen der Dresdner Philharmonie können für solche Besuche angefragt werden, beispielsweise das Philharmonische Kammerorchester Dresden (Leitung und Moderation Wolfgang Hentrich), eine Blechbläser-Formation unter Leitung von Jörg Wachsmuth oder eine Konzertgruppe des Philharmonischen Kinderchores Dresden. 135
ANMELDUNG UND BERATUNG Aufgrund begrenzter Kapazität wird um Anmeldung für die Probenbesuche und musikalischen Führungen bis spätestens acht Wochen vor dem jeweiligen Termin gebeten. Termine in Schulen nach Vereinbarung. Die Angebote für Schulklassen sind kostenlos (außer: Konzerte im Kulturpalast).
KONTAKT
Dresdner Philharmonie — Musikvermittlung Ansprechpartner: Daniel Haupt Telefon 0351 | 4 866 740 musikvermittlung@dresdnerphilharmonie.de dresdnerphilharmonie.de/musikvermittlung TICKETS FÜR DIE KONZERTE FÜR SCHULKLASSEN
Ticketservice im Kulturpalast Telefon 0351 | 4 866 866 Fax 0351 | 4 866 353 ticket@dresdnerphilharmonie.de dresdnerphilharmonie.de
KOO PE R ATION
139. Grundschule Dresden-Gorbitz Seit dem Schuljahr 2017/2018 besteht eine besondere Kooperation zwischen der Dresdner Philharmonie und der 139. Grundschule in Dresden-Gorbitz. Musikerinnen und Musiker kommen in die Schule und die Dresdner Philharmonie lädt Kinder, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern in den Kulturpalast ein. Im Januar 2018 nahm die gesamte Schule an einer Orchesterprobe der Dresdner Philharmonie teil.
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DRESDNER SCHULKONZERTE
SONDERKONZERTE 25. NOV 2018, SO, 11.00 UHR phil zu entdecken mit Malte Arkona
I M K U LT U R PA L A S T
… und dem goldenen Saxophon 2. DEZ 2018, SO, 16.00 UHR
Bübchens Weihnachtstraum
UNTERRICHTSBEGLEITENDE KONZERTE 3. DEZ 2018, MO, 9.30 UHR
Bübchens Weihnachtstraum
Gunter Berger | Dirigent Axel Thielmann | Sprecher Philharmonischer Kinderchor Dresden Orchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden Klassen 1—6 17. DEZ 2018, MO, 9.30 UHR
Das fliegende Klassenzimmer
Milko Kersten | Dirigent Matthias Reichwald | Sprecher Dresdner Jugendsinfonieorchester am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden gemeinsam mit Mitgliedern der Dresdner Philharmonie Klassen 1—8
6. MAI 2019, MO, 11.00 UHR
Der Instrumentenschatz vor der Pirateninsel
MusikSchützen Dresden des HSKD – Schülerinnen und Schüler von Dresdner Kooperationsschulen Kerstin Kern | Leitung und Moderation Veranstalter: Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden Klassen 1—2 7. MAI 2019, DI, 9.30 UHR
Dresdner Schulchöre singen
Gunter Berger | Leitung und Moderation Dresdner Schulchöre gemeinsam mit dem Philharmonischen Kinderchor Dresden Alle Klassenstufen 17. JUN 2019, MO, 9.30 UHR
Die Orgel, (m)ein Orchester Holger Gehring | Orgel Daniel Haupt | Moderation Klassen 7—12
Dresdner Schulkonzerte
DRESDNERSCHULKONZERTE.DE
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9. DEZ 2018, SO, 11.00 UHR phil zu entdecken mit Malte Arkona
… und dem schlauen Füchslein 27. JAN 2019, SO, 11.00 UHR phil zu entdecken mit Sarah Willis
… und der Königin der Instrumente 23. MRZ 2019, SA, 16.00 UHR
Der einsamste Wal der Welt 31. MRZ 2019, SO, 11.00 UHR phil zu entdecken mit Malte Arkona
… in Martins Schlagzeugkiste 5. MAI 2019, SO, 11.00 UHR phil zu entdecken mit Sarah Willis
… und überraschenden Trompetenklängen
2. JUN 2019, SO, 11.00 UHR phil zu entdecken mit Malte Arkona
… bei Saitenspiel und Flötenklängen
KAMMERKONZERTE
16. SEP 2018 Sonntag 19.00 Uhr AB1
Kronensaal
SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28 | 23 | 12 €
Bach und Händel
Georg Friedrich Händel „Süße Stille, sanfte Quelle“ aus „Neun deutsche Arien“ HWV 205 Johann Sebastian Bach „Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten“ Arie aus der Johannes-Passion BWV 245 Sonate C-Dur für Flöte und Basso continuo BWV 1033 „Wie wohl ist mir, o Freund der Seelen“ aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach „Schweigt, ihr Flöten, schweigt, ihr Töne“ — Arie aus der Kantate BWV 210 Prélude aus der Suite Nr. 5 c-Moll für Violoncello solo BWV 1011 Solo per il Cembalo (Carl Philipp Emanuel Bach) „Willst du dein Herz mir schenken“ — Aria di Giovannini BWV 518 aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach Aria für Cembalo solo aus den „Goldberg-Variationen“ BWV 988 „Schlummert ein, ihr matten Augen“ — Arie aus der Kantate BWV 82a Andante aus der Sonate e-Moll für Flöte und Basso continuo BWV 1034 „Meine Seele sei vergnügt“ — Arie aus der Kantate BWV 204 Karin Hofmann
Matthias Bräutigam
Barbara Christina Steude
Claudia Pätzold
Flöte
Sopran
Violoncello Cembalo
140
Karin Hofmann
Eine Folge von Sopran-Arien und Sonatenbzw. Suitensätzen von Johann Sebastian Bach prägt dieses sorgfältig zusammengestellte Programm zu Beginn der Kammermusiksaison im Schloss Albrechtsberg. Die Arie „Süße Stille, sanfte Quelle“ von Georg Friedrich Händel steht wie ein Motto am Beginn und versetzt in ihrem anmutigen Fluss die Hörer in eine entspannte Aufmerksamkeit. Selten genug stehen ausschließlich barocke Werke auf den philharmonischen Programmen, das Gipfeltreffen von Sopran und Flöte verspricht hier einen besonderen Genuss.
3. OKT 2018 Mittwoch 18.00 Uhr C1 WA
Konzertsaal
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
KULTURPALAST
MUSIK UND LITERATUR
Albtraum und Idylle Clemens Brentano: „Hör‘, es klagt die Flöte wieder“ Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ (1894) Franz Kafka: „Ein Traum“ Paul Hindemith Auszüge aus der Tanzpantomime „Der Dämon“ (1922) Joseph von Eichendorff: „Mondnacht“ Franz Schubert Andante con moto aus dem Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ (1824) Wolfgang Herrndorf: „Bilder deiner großen Liebe“ Jörg Widmann „Fieberphantasie“ (1999) Bertolt Brecht: „Erinnerung an die Marie A.“, „Die Liebenden“ Franz Schubert Adagio aus dem Oktett F-Dur (1824) Heinrich von Kleist: Brief an Wilhelmine von Zenge Richard Wagner „Siegfried-Idyll“ (1870) Ulrich Matthes
Sprecher
Scharoun Ensemble Berlin
AUF EINLADUNG DER DRESDNER PHILHARMONIE 141
Idylle und Albtraum liegen bisweilen dicht beieinander. „Es war, als hätt‘ der Himmel / Die Erde still geküsst“ — von den herrlichen Versen von Eichendorffs „Mondnacht“ bis zur Friedhofsszene in Kafkas „Ein Traum“ reicht das Spektrum der Texte, welche die Musik flankieren. Alles steht dabei im Zeichen der Romantik, des Todes und des Traums. In seinem epochalen Wurf „Prélude à l’après-midi d’un faune“ spürt Debussy den erotischen Träumen eines Fauns nach. In der „Fieberphantasie“, einer auf ihre Weise hochromantischen Musik, geht Jörg Widmann dem Wunsch nach Grenzerweiterung nach, und auch Schuberts abgründige Romantik darf sich hier aussprechen. Den Abschluss bildet Wagners schwärmerisches „Siegfried-Idyll“.
Ulrich Matthes
30. OKT 2018 Dienstag 20.00 Uhr
Foyer 2. OG
KULTURPALAST
20 €
Akademisten stellen sich vor Billy Schmidt
Klarinette
Selma Sofie Bauer
Fagott
Eunsil Kang
Violine
Hayoung Kim
Violine
Sofia von Freydorf
Violoncello
Joshua Nayat Chávez Márquez
Kontrabass
sowie die Akademisten, die zur Saison 2018/2019 neu in die Orchesterakademie aufgenommen werden Mitglieder der Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: KURT MASUR AKADEMIE — ORCHESTERAKADEMIE D E R D R E S D N E R P H I L H A R M O N I E E . V. 142
Die Kurt Masur Akademie gibt hochbegabten jungen Nachwuchsmusikerinnen und -musikern aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung Praxiserfahrungen bei der Dresdner Philharmonie zu sammeln. Sie lernen dabei nicht nur die besondere Spielkultur und das Klangideal des Orchesters kennen, sondern absolvieren gleichzeitig einen weiterbildenden Masterstudiengang mit Schwerpunkt Orchesterpraxis an der renommierten Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Im Laufe der viersemestrigen Ausbildung wirken die Akademisten bei Proben und Konzerten in Dresden und auf Tourneen mit, erhalten Einzelunterricht durch Mitglieder der Dresdner Philharmonie und gestalten Kammerkonzerte. In diesem Konzert stellt sich der neue Akademistenjahrgang erstmals der Öffentlichkeit vor.
31. OKT 2018 Mittwoch 20.00 Uhr
4. NOV 2018 Sonntag 19.00 Uhr
AB2
AB1
Kronensaal
SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28 | 23 | 12 €
Der Erste Weltkrieg Musikalische Reflexionen
Französisches Soldatenlied „Chanson de Craonne“ — Lied gegen den Krieg Bearbeitung von Rainer Promnitz für Streichquintett und Klavier (2017) Paul Hindemith „Minimax. Repertorium für Militärmusik“ Parodie für Streichquartett (1923) Frank Martin „Pavane couleur du temps“ für Streichquintett (1920) Rainer Promnitz „Dona nobis pacem“ — Musik zum Magdeburger Ehrenmal gegen den Krieg von Ernst Barlach, Fassung für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier (1986/2017) Dmitri Schostakowitsch Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier (1934) Dalia Richter Christiane Liskowsky
Ulf Prelle
Violine
Violoncello (Schostakowitsch)
Harald Hufnagel
Donatus Bergemann
Rainer Promnitz
Oksana Weingardt-Schön
Viola
Violoncello
Kontrabass Klavier
T H E M E N W O C H E s. Seite 18 143
Anlässlich des hundertsten Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs thematisiert dieses Kammerkonzert die Brutalität und Trostlosigkeit des Krieges und ruft auch die Stimmung der Zeit danach in Erinnerung. Hinter der Militärkapelle „Minimax“ verbarg sich das Amar-Quartett, in dem Hindemith Bratsche spielte. Erschüttert vom Ersten Weltkrieg verspotteten die Musiker den Militarismus, hier mit einer dadaistischen MarschParodie. Die Figuren auf Barlachs Ehrenmal symbolisieren „Not“, „Tod“ und „Verzweiflung“ sowie den „Kriegserfahrenden“, den „Wissenden“ und den „Naiven“. Rainer Promnitz hat Barlachs Werk in Musik verwandelt. Die Cellosonate von Schostakowitsch kann man als eine weitere Komposition verstehen, in der existentielle Nöte Ausdruck finden.
Ulf Prelle
18. NOV 2018 Sonntag 19.00 Uhr
21. NOV 2018 Mittwoch 20.00 Uhr
AB1
AB2
Kronensaal
SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28 | 23 | 12 €
Klavierquartett Robert Schumann Quartett Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (1842) Zoltán Kodály Intermezzo für Violine, Viola und Violoncello (1905) Johannes Brahms Quartett g-Moll für Violine, Viola, Violoncello und Klavier (1861) Philharmonisches Streichtrio Dresden Heike Janicke
Violine
Andreas Kuhlmann
Viola
Ulf Prelle
Violoncello Winfried Apel
Klavier
144
Philharmonisches Streichtrio Dresden
Robert Schumann komponierte sein Klavierquartett in Es-Dur — sein einziges — in seinem „Kammermusikjahr“ 1842. Auf die drei Streichquartette und das Klavierquintett folgte Ende Oktober dieses klangschöne Werk, das er in nur fünf Wochen entwarf und ausführte. Höhepunkt ist das Andante, das mit einem der eindringlichsten Cellothemen der Romantik beginnt. Als Johannes Brahms 1861 seinem Freund Joseph Joachim die Partitur seines g-Moll-Klavierquartetts mit dem „Rondo alla Zingarese“ übersandte, gestand der Ungar dem Hanseaten neidlos zu, er habe ihm auf seinem eigenen Territorium „eine ganz tüchtige Schlappe versetzt”. Brahms wusste um die Popularität ungarisch inspirierter Zigeunermusik in Wien und wählte darum gerade dieses Quartett aus, um dort 1862 als Komponist und Pianist zu debütieren.
10. FEB 2019 Sonntag 11.00 Uhr
10. FEB 2019 Sonntag 19.00 Uhr
AB2
AB1
Kronensaal
SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28 | 23 | 12 €
Acht Jahreszeiten
Antonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ (1725) Konzert für Violine E-Dur „Der Frühling“ Konzert für Violine g-Moll „Der Sommer“ Konzert für Violine F-Dur „Der Herbst“ Konzert für Violine f-Moll „Der Winter“ im Wechsel mit Astor Piazzolla „Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ (1970) Fassung für Streichquartett „Der Frühling“ „Der Sommer“ „Der Herbst“ „Der Winter“ Wolfgang Hentrich
Violine
Anja Krauß
Violine
Franz Schubert
Violine
Donatus Bergemann
Kontrabass
Streichquartett Tangente Quattro
Jobst Schneiderat
Cembalo
Heiko Mürbe
Viola
Ulrich Rüger
Violoncello
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Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ sind ein schier unverwüstlicher Hit der klassischen Musik. In unserem Konzert, das in südliche Gefilde führt, erscheint das vielgespielte Werk in einer besonderen Beleuchtung — gespiegelt nämlich in den „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla, der als Spezialist avancierter Tangos gilt, sich aber auch von Bach, Strawinski und Gershwin beeinflussen ließ. Die vier Violinkonzerte, die Vivaldi so überzeugend und effektvoll auf den Jahreszyklus bezog, nahm sich Piazzolla rund 250 Jahre später zum Vorbild. Im Wechselspiel der beiden Werke entsteht so ein packendes Panorama — das weniger die jeweilige Wetterlage als vielmehr die Leidenschaften ins Zentrum rückt.
Wolfgang Hentrich
3. MRZ 2019 Sonntag 19.00 Uhr AB1
Kronensaal
SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28 | 23 | 12 €
1919 komponiert Rebecca Clarke Sonate für Viola und Klavier (1919) Paul Hindemith Sonate für Bratsche und Klavier (1919) Ernest Bloch Suite für Viola und Klavier (1919)
Matan Gilitchensky
Viola
Maria Yulin
Klavier
146
Matan Gilitchensky
Für die Musik war 1919 ein denkwürdiges Jahr: An der Wiener Staatsoper fand die Uraufführung der „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss statt, Sergei Prokofjew vollendete „Die Liebe zu den drei Orangen“, Igor Strawinski veröffentlichte die „Feuervogel”Suite Nr. 1 und Darius Milhaud das Ballett „Le bœuf sur le toit“. In den USA reichte währenddessen die amerikanisch-deutsche Komponistin Rebecca Clarke ihre Sonate für Viola und Klavier beim Kompositionswettbewerb um den „Coolidge International Prize“ ein. Die Jury favorisierte unter den 72 eingereichten Stücken stimmengleich zwei: dasjenige von Clarke sowie die Suite von Ernest Bloch. Letztlich erhielt zwar Bloch den 1. Preis, doch auch Clarkes mit dem 2. Preis ausgezeichnete Sonate wurde unter großem Beifall uraufgeführt. Die ausdrucksstarke Sonate von Hindemith ist ein Glanzstück des Repertoires.
25. APR 2019 Donnerstag 20.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
39 | 34 | 29 | 23 | 18 €
C2 WA
Fazıl Say – Rezital Frédéric Chopin Nocturne e-Moll (1827) Nocturne cis-Moll (1830) Nocturne c-Moll (1848) Ludwig van Beethoven Sonate Erik Satie „Gnossiennes“ (1889—1897) COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say Auszüge aus „The Art of Piano“ (2017)
Fazıl Say
Klavier
19.15 Uhr K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G 147
Frédéric Chopin hinterließ bei seinem Tode drei unveröffentlichte Nocturnes. Sie stammen aus seinen frühen Jahren, zeigen aber schon sämtliche Merkmale der späteren Werke dieser Art. Ihre betörende Melancholie und ihre unnachahmliche Eleganz machen sie zu vollgültigen Meisterstücken. Bei Beethoven, dem Klassiker, zeigen sich in vielen seiner Klavierwerke bereits Vorahnungen der Romantik. Die originellen Klavierstücke Erik Saties wirken dagegen wie ein nostalgischer und halb ironischer Rückblick auf die romantische Epoche. Den Titel „Gnossiennes“ hat Satie selbst erfunden, über seine Bedeutung rätseln die Gelehrten bis heute... Fazıl Say ist nicht nur ein glänzender Pianist, sondern auch ein bedeutender und vielseitiger Komponist. Beides verbindet sich, wenn er sein großartiges Werk „The Art of Piano“ vorträgt.
Fazıl Say
11. MAI 2019 Samstag 19.30 Uhr
Konzertsaal
HOCHSCHULE FÜR MUSIK
15 €
Kammerkonzert der Akademisten Billy Schmidt
Klarinette
Die Akademisten der Kurt Masur Akademie arbeiten bei diesem Konzert mit dem Projekt TONALi TOUR zusammen. TONALi TOUR bringt talentierte Musiker in Schulen sowie Schüler ins Konzert und vermittelt Patenschaften. In den Patenschulen gründen sich Schülermanager-Teams, die zunächst Schulkonzerte mit den Patenmusikern und zum Abschluss dann ein „richtiges“ Konzert vorbereiten. Der Schlüssel: Musiker suchen ihr Publikum, damit ihr Publikum sie im Konzertsaal findet.
Selma Sofie Bauer
Fagott
Eunsil Kang
Violine
Hayoung Kim
Violine
Sofia von Freydorf
Violoncello
Joshua Nayat Chávez Márquez
Kontrabass
sowie die Akademisten, die zur Saison 2018/2019 neu in die Orchesterakademie aufgenommen werden Mitglieder der Dresdner Philharmonie
VERANSTALTER: HOCHSCHULE FÜR MUSIK CARL MARIA VON WEBER DRESDEN IN KOOPERATION MIT KURT MASUR AKADEMIE — ORCHESTERAKADEMIE DER DRESDNER P H I L H A R M O N I E E . V. 148
15. MAI 2019 Mittwoch 20.00 Uhr
19. MAI 2019 Sonntag 19.00 Uhr
AB2
AB1
Kronensaal
SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28 | 23 | 12 €
Romantik in Litauen, Deutschland und Frankreich Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Allegro moderato aus dem Streichquartett c-Moll (1902) Robert Schumann Quintett Es-Dur für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Klavier (1842) Ernest Chausson Konzert D-Dur für Violine, Klavier und Streichquartett (1892) Dalia Richter
Das Schaffen des litauischen Komponisten Mikalojus Konstantinas Čiurlionis hat seine Wurzeln in der Spätromantik. Üppige Harmonik und schwärmerische Klangbilder kennzeichnen seine äußerst originellen Werke. Die Volksmusik hatte für ihn große Bedeutung, doch zeigen seine Kompositionen eine ungewöhnlich freie Harmonik. Viele Werke sind nach Prinzipien der Malerei strukturiert — Čiurlionis begriff sich selbst als Synästhetiker. Nachdem er schon im Alter von 35 Jahren gestorben war, wurde ihm posthum größte Anerkennung zuteil. Sowohl seine Musik als auch seine Gemälde erfuhren starke Resonanz. Heute besitzt Čiurlionis den Status eines Nationalhelden. In der Mitte des Programms steht Schumanns großartiges Klavierquintett, abschließend bildet ein Werk des Franzosen Ernest Chausson ein westliches Pendant zu Čiurlionis.
Dalia Richter
Violine
Deborah Jungnickel
Violine
Denise Nittel
Violine
Matan Gilitchensky
Viola
Hans-Ludwig Raatz
Violoncello
Rieko Yoshizumi
Klavier
149
Veranstalter: DresdenMusik Kartenvorverkauf 0800-33 33 380 Anruf kostenfrei
Dienstag, 23. Oktober 2018, 20 Uhr, Kulturpalast Dresden
Daniel Barenboim Werke von Ludwig van Beethoven Es gibt Künstler, die in die Musikgeschichte eingehen. Der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim wird dazu gehören. Die Londoner Times bescheinigte, dass „Barenboim zu den wenigen lebenden Musikern zählt, die schon jetzt Legende sind“. Montag, 12. November 2018, 20 Uhr, Kulturpalast Dresden
Igor Levit
Werke von Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Richard Wagner und Franz Liszt Spätestens die Nominierung Igor Levits zum „Gramophone Artist of the Year 2016“ reihte ihn unter die bedeutendsten Pianisten unserer Zeit ein und bestätigt seinen Rang als Künstler, der „zum Bleiben bestimmt ist“ (The Guardian). Samstag, 23. Februar 2019, 20 Uhr, Kulturpalast Dresden
Khatia Buniatishvili
Werke von Franz Schubert und Franz Liszt Die temperamentvolle Georgierin gehört längst zu den ganz Großen ihrer Generation, denn hier präsentiert sich eine Musikerin, die ebenso kraftvoll wie sensibel, ebenso zupackend wie sinnlich in die Tasten greift. Dienstag, 4. Juni 2019, 20 Uhr, Kulturpalast Dresden
Grigory Sokolov
In Zusammenarbeit mit den Dresdner Musikfestspielen „Sein Abend ging an keinem spurlos vorüber – es war ein bewegendes, überwältigendes Konzert“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über Grigory Sokolov. Der russische Pianist ist eine künstlerische Ausnahmeerscheinung, der das Publikum auf der ganzen Welt in seinen Bann schlägt.
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Weltstars in Dresden: 5 Klavierabende im Kulturpalast in der Saison 2018/19
Dienstag, 23. Oktober 2018, 20 Uhr
Donnerstag, 25. April 2019, 20 Uhr
Werke von Ludwig van Beethoven
In Zusammenarbeit mit der Dresdner Philharmonie
Daniel Barenboim
Fazil Say
Montag, 12. November 2018, 20 Uhr
Dienstag, 4. Juni 2019, 20 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Richard Wagner und Franz Liszt
In Zusammenarbeit mit den Dresdner Musikfestspielen
Igor Levit
Grigory Sokolov
Samstag, 23. Februar 2019, 20 Uhr
Khatia Buniatishvili
Werke von Franz Schubert und Franz Liszt
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Dresden Musik
0800-33 33 380 Anruf kostenfrei ¡ www.dresdenmusik.info
DIE DRESDNER PHILHARMONIE
Chefdirigent Michael Sanderling Ehrendirigent Kurt Masur †
Im romantischen Repertoire hat sich das Orchester einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Darüber hinaus zeichnet es sich durch eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als auch für moderne Werke aus. Stets standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten am Pult der Dresdner Philharmonie, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger. Bis heute spielen Uraufführungen eine wichtige Rolle in den Programmen des Orchesters. Gastspiele in den bedeutenden Konzertsälen weltweit zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Hochkarätig besetzte Bildungs- und Familienformate ergänzen das Angebot für junge Menschen; mit Probenbesuchen und Schulkonzerten werden bereits die jüngsten Konzertbesucher an die Welt der klassischen Musik herangeführt. Den musikalischen Spitzennachwuchs fördert das Orchester in der Kurt Masur Akademie, die in der vergangenen Saison ihren ersten Jahrgang aufgenommen hat. Von ihrem breiten Spektrum zeugt auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, widmet sich sämtlichen Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven.
DA S O RCH EST ER
Dresdner Philharmonie
Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstätte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972 und seit 1994 Ehrendirigent, zählen zu seinen Vorgängern u. a. Paul van Kempen (1934–1942), Carl Schuricht (1942–1944), Heinz Bongartz (1947–1964), Herbert Kegel (1977–1985), Marek Janowski (2000–2004) und Rafael Frühbeck de Burgos (2004 –2011). Heinz Bongartz, Wilhelm Kempff, Rudolf Mauersberger und Elly Ney wurden zu Ehrenmitgliedern der Dresdner Philharmonie ernannt.
154
2020
150 JAHRE
150 Jahre Dresdner Philharmonie – auf dem Weg zum Jubiläum
2020 feiert die Dresdner Philharmonie ihr 150-jähriges Bestehen. Bereits jetzt wird das Jubiläum mit Veranstaltungen und Publikationen vorbereitet. Stadtarchiv Dresden 2018/2019 wird die 2017 begonnene detaillierte Erfassung des Archivbestands der Dresdner Philharmonie fortgesetzt. Ziel ist die Aufbereitung des Materials im Hinblick auf bestimmte thematische Schwerpunkte in Vorbereitung auf das Jubiläum. Landesdigitalisierungsprogramm 2017 konnten die Programmhefte der Dresdner Philharmonie von 1870 bis 1945 im Rahmen des Landesdigitalisierungsprogramms für Wissenschaft und Kunst hochauflösend eingescannt werden. 2018 sollen die Jahrgänge 1945 bis zur Gegenwart folgen. Zum 150-jährigen Jubiläum der Dresdner Philharmonie im Jahre 2020 wird dann das ganze Panorama der Konzerte des Orchesters seit seiner Gründung für jeden Interessierten auf www.sachsen.digital online sichtbar und so auch für die Repertoireforschung weltweit zugänglich sein.
Medienstationen Ob aktuelle Veranstaltungen, historische Programmhefte, Fotografien von Musikern, Solisten und Dirigenten oder themengebundene Ausstellungen zur Geschichte der Dresdner Philharmonie — ab 2020 wird es für Besucher des Kulturpalasts möglich sein, sich mittels nutzergesteuerter Touchscreens in den Foyers über die Geschichte und die aktuellen Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie zu informieren. Veranstaltungen Vorträge und weitere Veranstaltungen zu ausgewählten Aspekten der Geschichte des Orchesters finden im Veranstaltungsraum der Bibliotheken im Kulturpalast statt und werden kurzfristig angekündigt. Ein Symposium zum Jubiläum und dazugehörige Publikationen, zahlreiche Festkonzerte und weitere Veranstaltungen lassen das Jahr 2020 zu einem Höhepunkt in der Geschichte der Dresdner Philharmonie werden.
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Das Orchester CHEFDIRIGENT Prof. Michael Sanderling 1. VIOLINEN Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Cordula Fest KM Denise Nittel
Reinhard Lohmann KV Viola Marzin KV
Heiko Seifert KV
Victor Meister KV
Dalia Richter KV
Andreas Hoene KV
Julia Suslov-Wegelin
Constanze Sandmann KV
Anna Zeller
Christoph Lindemann KV Marcus Gottwald KV Ute Kelemen KV Antje Becker KV
Johannes Groth KV
Alexander Teichmann KM Annegret Teichmann KM Juliane Kettschau KM Thomas Otto
Eunyoung Lee
VIOLONCELLI Prof. Matthias Bräutigam KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Eva Dollfuß
Harald Hufnagel
Steffen Gaitzsch KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Sonsoles Jouve del Castillo
Andrea Dittrich KV Jörn Hettfleisch
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky KM BRATSCHEN Christina Biwank KV Hanno Felthaus KV
Ulf Prelle KV
Petra Willmann KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard von Stumpff KV Clemens Krieger KV Daniel Thiele KV
Alexander Will KM Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal N. N.
KONTRABÄSSE
Matan Gilitchensky
Prof. Benedikt Hübner KM
Steffen Seifert KV
Tobias Glöckler KV
Heiko Mürbe KV
Thilo Ermold KV
Beate Müller KV
Razvan Popescu
Theresia Hänzsche
Steffen Neumann KV
Xianbo Wen
Hans-Burkart Henschke KV
Donatus Bergemann KV
2. VIOLINEN
Joanna Szumiel KM
Ilie Cozmaţchi
Deborah Jungnickel
Markus Gundermann N. N.
Andreas Kuhlmann KV Tilman Baubkus Irena Dietze
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Olaf Kindel KM
Matthias Bohrig KV N. N. N. N.
PAUKE | SCHLAGWERK
FAGOTTE
Stefan Kittlaus
Daniel Bäz KM
Gido Maier KM
Robert-Christian Schuster KV
Oliver Mills KM Alexej Bröse
N. N.
Peter Conrad KV
Dietmar Pester KV TUBA
Michael Lang KV
Prof. Jörg Wachsmuth KV
HÖRNER
ORCHESTERVORSTAND
Michael Schneider KV
Peter Conrad
Prof. Mario Hendel KV
HARFE Nora Koch KV FLÖTEN
Hanno Westphal
(Vorsitzender)
Karin Hofmann KV
Prof. Friedrich Kettschau KV
Robert-Christian Schuster
Birgit Bromberger KV
Johannes Max KV
Christina Biwank
Mareike Thrun KV Claudia Rose KM
Friederike Herfurth-Bäz
Torsten Gottschalk Dietrich Schlät KV
(Stellv. Vorsitzender) Dalia Richter
Carsten Gießmann KM
Prof. Guido Titze
TROMPETEN
KURT MASUR AKADEMIE
Andreas Jainz KV
Eunsil Kang Violine
N. N.
OBOEN Johannes Pfeiffer KV
Undine Röhner-Stolle KM Prof. Guido Titze KV
Christian Höcherl KV
Isabel Kern
Björn Kadenbach
Jens Prasse KV
Csaba Kelemen
Nikolaus von Tippelskirch
KLARINETTEN Prof. Fabian Dirr KV N. N.
Prof. Henry Philipp KV Dittmar Trebeljahr KV Klaus Jopp KV
Hayoung Kim Violine
Sofia von Freydorf Violoncello
Joshua Nayat Chávez Márquez Kontrabass Billy Schmidt Klarinette
Selma Sofie Bauer Fagott
POSAUNEN Matthias Franz KM
Stefan Langbein KM Joachim Franke KV
KM Kammermusiker · KV Kammervirtuos 159
Programmschwerpunkt bilden erneut Werke von Dmitri Schostakowitsch im Zusammenhang mit der Vollendung der Gesamtaufnahme sämtlicher Sinfonien von Beethoven und Schostakowitsch. Bereits die ersten bei Sony Classical erschienenen CDs haben mit überraschenden Bezügen die Tragfähigkeit der Gegenüberstellung dieser beiden großen Sinfoniker bewiesen und ein neues Kapitel in der Diskographie der Dresdner Philharmonie aufgeschlagen. Weitere Höhepunkte werden Konzerte mit Mahlers Neunter Sinfonie und der Saisonabschluss mit Julia Fischer, der langjährigen künstlerischen Partnerin Sanderlings, als Solistin sein.
C H E F D IR IG E N T D ER DRESDNER PHI LHARMONI E
Michael Sanderling
Die Konzertsaison 2018/2019 ist Michael Sanderlings achte als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Sein Name verbindet sich mit einem hohen musikalischen und technischen Anspruch, konzentrierter Probenarbeit und Konzertereignissen von unvergesslicher Intensität. Die großen Erfolge bei den jüngsten Tourneen nach Japan, Südkorea und England zeigen, dass Sanderling die Dresdner Philharmonie durch seine Arbeit in kurzer Zeit zur Höchstform gebracht hat. In dieser Saison wird Michael Sanderling mit seinem Orchester und namhaften Solisten wie Julia Fischer, Beatrice Rana und Herbert Schuch u. a. in Japan, Korea, Argentinien, Chile, Brasilien sowie in Köln, Budapest, Warschau und bei den Festspielen MecklenburgVorpommern zu Gast sein. Zur Saisoneröffnung dirigiert Michael Sanderling die Uraufführung eines Auftragswerks von Fazıl Say. Einen besonderen
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Michael Sanderling ist einer der ganz wenigen, deren Weg vom Orchestermusiker und Solisten in die Top-Liga der Dirigenten führte. 1987 wurde der gebürtige Berliner im Alter von 20 Jahren Solo-Cellist des Gewandhausorchesters Leipzig unter Kurt Masur, von 1994 bis 2006 war er in gleicher Position beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin tätig. Als Solist gastierte er u. a. beim Boston Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic und Orchestre de Paris, als passionierter Kammermusiker war er acht Jahre lang Mitglied des Trios Ex Aequo. Im Jahr 2000 trat er beim Kammerorchester Berlin erstmals ans Dirigentenpult, 2006 bis 2010 war er Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam. Als Gastdirigent leitet er regelmäßig das Gewandhausorchester Leipzig, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Münchner Philharmoniker, das Konzerthausorchester Berlin, das Toronto Symphony Orchestra, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und die Sinfonieorchester des SWR und WDR.
Sein Debüt gibt er demnächst bei den Berliner Philharmonikern, beim Orchestre de Paris, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Vancouver Symphony Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Seoul Philharmonic Orchestra und dem Tschaikowski Sinfonieorchester Moskau. Erfolge als Operndirigent feierte er mit Philip Glass’ „The Fall of the House of Usher“ in Potsdam und mit Sergei Prokofjews „Krieg und Frieden“ an der Oper Köln. Als Cellist und Dirigent nahm er bedeutende Werke u. a. von Dvořák, Schumann, Schostakowitsch, Prokofjew und Tschaikowski auf CD auf. Eine Herzensangelegenheit ist Michael Sanderling die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs. Die Kurt Masur Akademie – Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie, deren Gründung durch sein Engagement und die besondere Verbundenheit von Kurt Masur mit der Dresdner Philharmonie ermöglicht wurde, trägt durch die Einladung von jungen internationalen Musikern dazu bei, die besondere Klangkultur des Traditionsorchesters an die Spitzenkräfte der neuen Generation weiterzugeben und gleichzeitig mit deren Impulsen die Zukunftsfähigkeit des Orchesters zu sichern. Darüber hinaus unterrichtet er als Professor an der Musikhochschule Frankfurt am Main und arbeitet regelmäßig mit dem Bundesjugendorchester, dem Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar, der Jungen Deutschen Philharmonie sowie mit dem Schleswig-Holstein Festival Orchestra zusammen. Von 2003 bis 2013 war er der Deutschen Streicherphilharmonie als Chefdirigent verbunden.
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KO NZ E RT E DES CH EF DI RI GENTEN MI T DER DRES DN E R PHILHAR M ON IE 18. AUG 2018, SA, 14.00 BIS 18.00 UHR KULTURPALAST
Tag der offenen Tür Werke von Mozart, Beethoven, Dvořák, Glanert, Strasnoy
3. BIS 11. SEP 2018 SÜDAMERIKA-TOURNEE Gastspiele in São Paulo, Rio de Janeiro, Buenos Aires und Santiago de Chile Herbert Schuch | Klavier
19. AUG 2018, SO, 21.00 UHR
6. OKT 2018, SA, 19.30 UHR 7. OKT 2018, SO, 11.00 UHR
CANALETTO — Das Dresdner Stadtfest Werke von Mozart, Beethoven, Dvořák, Glanert
KULTURPALAST Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur
THEATERPLATZ, OPEN AIR
25. AUG 2018, SA, 19.30 UHR 26. AUG 2018, SO, 18.00 UHR KULTURPALAST
Fazıl Say
Christian Tetzlaff | Violine ARTIST IN RESIDENCE
COMPOSER IN RESIDENCE
Sinfonie Nr. 4 „Umut” („Hoffnung”) (Uraufführung) Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier d-Moll „Der Sturm“ Sinfonie Nr. 2 D-Dur Fazıl Say | Klavier
8. NOV 2018, DO, 19.00 UHR KULTURPALAST
Ernest Bloch „Baal Shem – Drei chassidische Stimmungen“ Auszüge in Bearbeitungen für Violoncello und Orchester Maurice Ravel „Kaddish“ aus „Zwei hebräische Melodien“ Bearbeitung für Violoncello und Orchester Gustav Mahler Adagio aus der Sinfonie Nr. 9 D-Dur Raphael Wallfisch | Violoncello
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1. DEZ 2018, SA, 19.30 UHR 2. DEZ 2018, SO, 11.00 UHR
KULTURPALAST
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“ Peter Iljitsch Tschaikowski Suite Nr. 4 G-Dur „Mozartiana” Max Reger Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart 13. JAN 2019, SO, 11.00 UHR KULTURPALAST
Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 14 Andreas Ottensamer | Klarinette Polina Pastirchak | Sopran Dimitry Ivashchenko | Bass
17. JAN 2019, DO, 19.30 UHR KULTURPALAST
Werkstatt Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 2 H-Dur „An den Oktober“ Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Zum 1. Mai“ MDR Rundfunkchor
2. FEB 2019, SA, 19.30 UHR 3. FEB 2019, SO, 18.00 UHR KULTURPALAST
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur 13. FEB 2019, MI, 19.30 Uhr KULTURPALAST
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur 14. FEB 2019, DO, 19.30 UHR KULTURPALAST
Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur Nicholas Angelich | Klavier
10. BIS 13. APR 2019 Gastspiele in Köln, Budapest und Warschau Beatrice Rana | Klavier
25. MAI 2019, SA, 19.30 UHR 26. MAI 2019, SO, 18.00 UHR KULTURPALAST
KULTURPALAST
Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Klavierquartett g-Moll (Orchesterfassung von Arnold Schönberg) Martin Helmchen | Klavier
Julia Fischer | Violine
22. JUN 2019, SA, 19.30 UHR 23. JUN 2019, SO, 18.00 UHR
Max Bruch „Schottische Fantasie“ für Violine und Orchester Es-Dur Walter Braunfels „Schottische Fantasie“ für Viola und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische”
KULTURPALAST
Noa Wildschut | Violine Nils Mönkemeyer | Viola
28. JUN BIS 6. JUL 2019 TOURNEE NACH JAPAN UND KOREA Gastspiele in Tokio, Musashino, Nagoya, Osaka, Fukuoka u. a.
16. JUN 2019, SO, 11.00 UHR KULTURPALAST
6. APR 2019, SA, 19.30 UHR 7. APR 2019, SO, 18.00 UHR
21. JUN 2019, FR Gastspiel bei den Festspielen MecklenburgVorpommern in Neubrandenburg
Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ Mojca Erdmann | Sopran Hanno Müller-Brachmann | Bariton Philharmonischer Chor Dresden The Management Symphony
Veranstalter: Kurt Masur Akademie — Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e. V.
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Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“ Julia Fischer | Violine
Julia Fischer | Violine
Ich danke der Dresdner Philharmonie sehr herzlich, dass sie mit dieser Akademie nicht nur meinem Mann eine große Zuversicht bereitet hat, sondern viele junge Musiker nun einen Ort finden, an dem sie durch die Kraft und den Geist der Musik gedeihen können. Tomoko Masur Schirmherrin der Kurt Masur Akademie
DIE AUSBILDUNG
KURT MASUR (1927 — 2015) Chefdirigent der Dresdner Philharmonie 1967— 1972 Ehrendirigent der Dresdner Philharmonie seit 1994
Im Laufe der viersemestrigen Ausbildung wirken die Akademisten bei Proben und Konzerten in Dresden und auf Tourneen mit, erhalten Einzelunterricht von Mitgliedern der Dresdner Philharmonie, nehmen an berufsrelevanten Lehrveranstaltungen an der Musikhochschule teil und werden in Probespieltrainings auf ihren Einstieg in den Berufsalltag vorbereitet. Darüber hinaus gestalten sie gemeinsam mit Mentoren des Orchesters regelmäßig Kammermusikkonzerte und Musikvermittlungsprojekte in den Spielstätten der Dresdner Philharmonie.
KU RT M ASU R AKADEMI E
Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie Die Kurt Masur Akademie gibt hochbegabten jungen Nachwuchsmusikerinnen und -musikern aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, unter professioneller und qualifizierter Anleitung Praxiserfahrung bei der Dresdner Philharmonie zu sammeln. Sie lernen dabei nicht nur die besondere Spielkultur und das Klangideal des Orchesters kennen, sondern absolvieren gleichzeitig einen weiterbildenden Masterstudiengang mit Schwerpunkt Orchesterpraxis an der renommierten Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
– Orchesterstudien und orchesterpraktische Übungen bei der Dresdner Philharmonie – viersemestriger weiterbildender Masterstudiengang mit Schwerpunkt Orchesterpraxis in Kooperation mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden – Seminare und Workshops im Bereich Musikmanagement mit Partnern aus der Wirtschaft 164
KURT MASU R A KADEMI E — DER VEREI N Der Kurt Masur Akademie — Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e. V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung des musikalischen Spitzennachwuchses.
in dieser Kooperation eine Plattform der Verständigung und des Austauschs zwischen Kultur und Gesellschaft im weitesten Sinne. Orchester der Wir informieren Sie gerne über weitere Details! Landeshauptstadt
VORSTAND Norbert Kiene | Vorsitzender Klaus Rosenhagen | Stellv. Vorsitzender Günther Naumann | Schatzmeister Frauke Roth | Intendantin der Dresdner Philharmonie
KONTAKT Kurt Masur Akademie — Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e. V. c/o Dresdner Philharmonie Schloßstraße 2, 01067 Dresden Tel. 0351 | 4 866 355 orchesterakademie@dresdnerphilharmonie.de kurt-masur-akademie.de
UNTERSTÜTZEN SIE UNS! ALS SPONSOR … … schaffen Sie mit uns eine Plattform der Verständigung und des Austauschs zwischen Kultur und Wirtschaft. Sie beteiligen sich an Personal- und Sachkosten sowie der Förderung herausragender künstlerischer Projekte. Ihr finanzieller Beitrag: ab 10.000 Euro pro Kalenderjahr. ALS PATE … … unterstützen Sie die Akademisten unmittelbar und begleiten sie beratend und fördernd während des gesamten Studiengangs. Ihr finanzieller Beitrag: ab 1.000 Euro pro Kalenderjahr. ALS FÖRDERER … … möchten Sie die Kurt Masur Akademie nach Ihren eigenen Möglichkeiten finanziell unterstützen. Die Kurt Masur Akademie sieht
Eine Kooperation von
Dresden
VERANSTALTUNGEN 30. OKT 2018, DI, 20.00 UHR KULTURPALAST FOYER 2. OG
Akademisten stellen sich vor Kammerkonzert
Partner der Kurt Masur Akademie
s. Seite 142
11. MAI 2019, SA, 19.30 UHR KONZERTSAAL DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK
Kammerkonzert der Akademisten
Sponsor
s. Seite 148
16. JUN 2019, SO, 11.00 UHR KULTURPALAST
The Management Symphony Michael Sanderling | Dirigent s. Seite 114
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Paten
DR. MUHAMMAD MUHAMMADIEH LINDE ENGINEERING DRESDEN
Was den 1966 in Hamburg geborenen und inzwischen mit seiner Familie in Berlin lebenden Musiker so einzigartig macht, sind – neben seinem großen geigerischen Können – vor allem drei Dinge: Er nimmt den Notentext wörtlich, er versteht Musik als Sprache, und er liest die großen Werke als Erzählungen, die von zentralen Erfahrungen handeln. Dem Publikum das zu vermitteln, ist Christian Tetzlaffs Ziel. Als Geiger versucht er, hinter dem Werk zu verschwinden – gerade das macht seine Interpretationen sehr individuell. Christian Tetzlaff „spricht“ mit seiner Geige, sein Spiel umfasst eine große Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten und ist nicht allein auf Wohlklang und virtuosen Glanz ausgerichtet.
A RT I ST IN RESID EN CE
Christian Tetzlaff
Christian Tetzlaff ist einer der gefragtesten Geiger unserer Zeit. „The greatest performance of the work I’ve ever heard“, schrieb Tim Ashley in „The Guardian“ über seine Interpretation des Beethoven-Violinkonzerts mit Daniel Harding. Konzerte mit Christian Tetzlaff werden oft zu einer existenziellen Erfahrung für Interpret und Publikum gleichermaßen, altvertraute Stücke erscheinen in völlig neuem Licht. Er lenkt den Blick aber auch immer wieder auf vergessene Meisterwerke und versucht, gehaltvolle neue Werke im Repertoire zu etablieren.
Bereits 1994 gründete Christian Tetzlaff sein eigenes Streichquartett, und bis heute liegt ihm die Kammermusik ebenso am Herzen wie seine Arbeit als Solist mit und ohne Orchester. Das Tetzlaff Quartett wurde u. a. mit dem Diapason d’ Or ausgezeichnet, das Trio mit seiner Schwester Tanja Tetzlaff und dem Pianisten Lars Vogt für einen Grammy nominiert. Aber auch für seine solistischen CD-Aufnahmen hat Christian Tetzlaff zahlreiche Preise erhalten. 2017 erschien eine neue Solo-Einspielung der Sonaten und Partiten von Bach.
Christian Tetzlaff war „Artist in Residence“ bei den Berliner Philharmonikern, hat eine mehrere Spielzeiten umfassende Konzertserie mit dem Orchester der New Yorker Met unter James Levine bestritten und gastiert regelmäßig u. a. bei den Wiener und den New Yorker Philharmonikern, dem Concertgebouworkest Amsterdam und den großen Londoner Orchestern. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Andris Nelsons, Robin Ticciati und Vladimir Jurowski zusammen.
Christian Tetzlaff spielt eine Geige des deutschen Geigenbauers Peter Greiner und unterrichtet regelmäßig an der Kronberg Academy.
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ARTIST IN RESIDENCE
6. OKT 2018, SA, 19.30 UHR 7. OKT 2018, SO, 11.00 UHR KULTURPALAST
Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur Michael Sanderling | Dirigent Dresdner Philharmonie
15. MAI 2019, MI, 19.30 UHR KULTURPALAST
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 11 F-Dur Joseph Haydn Sinfonie Nr. 80 d-Moll Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll Christian Tetzlaff | Violine und Leitung Philharmonisches Kammerorchester Dresden
8. JUN 2019, SA, 19.30 UHR 9. JUN 2019, Pfingstsonntag, 11.00 UHR KULTURPALAST
Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll Karina Canellakis | Dirigentin Dresdner Philharmonie
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25. AUG 2018, SA, 19.30 UHR 26. AUG 2018, SO, 18.00 UHR KULTURPALAST
Fazıl Say Sinfonie Nr. 4 „Umut“ („Hoffnung“) (Uraufführung) Ludwig van Beethoven Klaviersonate d-Moll „Der Sturm“ Michael Sanderling | Dirigent Fazıl Say | Klavier Dresdner Philharmonie
29. MRZ 2019, FR, 19.30 UHR 30. MRZ 2019, SA, 19.30 UHR KULTURPALAST
Fazıl Say Schlagzeugkonzert (2018) (Uraufführung) Andris Poga | Dirigent Martin Grubinger | Schlagzeug Dresdner Philharmonie
25. APR 2019, DO, 20.00 UHR KULTURPALAST
Frédéric Chopin Nocturnes e-Moll, cis-Moll, c-Moll Ludwig van Beethoven Sonate Erik Satie „Gnossiennes“ Fazıl Say Auszüge aus „The Art of Piano“
COMPOSER IN RESIDENCE
Fazıl Say | Klavier
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Fazıl Say wurde 1970 in Ankara geboren. Mit vier Jahren begann er, Klavier zu spielen. Den Anstoß zum Komponieren erhielt Say bei einem Workshop mit David Levine und Aribert Reimann in Ankara. Diese beiden Künstler erkannten sein Talent („Der Junge spielt wie der Teufel!“) und vermittelten ihm Studienaufenthalte in Düsseldorf und Berlin. Der Gewinn des ersten Preises bei den Young Concert Artists International Auditions in New York beflügelte seine Karriere als Pianist, gleichzeitig entstanden Kompositionen von größer besetzten Werken, u. a. das Zweite Klavierkonzert „Silk Road“. Im Auftrag des türkischen Kultusministeriums komponierte er das Oratorium „Nâzım“ auf Verse des türkischen Dichters Nâzım Hikmet.
CO MPOSER IN RESI DENCE
Fazıl Say
Gleichzeitig Komponist und Interpret zu sein, war in früheren Jahrhunderten eine Selbstverständlichkeit: Mozart und Beethoven waren es, von Bach weiß man, was für ein genialer Improvisator er auf der Orgel war, und Klavierlegenden wie Chopin oder Liszt komponierten viele Werke für sich selbst. In der heutigen Pianistengeneration scheint das eher nicht der Fall zu sein – mit einer großen Ausnahme: Fazıl Say macht sowohl mit seinen Auftritten als auch mit seinen Werken weltweit von sich reden. Das Improvisieren gehört seit frühester Kindheit zu seiner täglichen Auseinandersetzung mit Musik. Ein großes Interesse am Jazz prägt sein Musikverständnis – als Komponist lässt er diese Elemente immer wieder einfließen. Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Vermögen berührt Fazıl Say das Publikum in einer ganz besonderen Weise. Seine Konzerte sind andere Konzerte; sie sind direkter, offener, aufregender, kurz gesagt: Sie treffen ins Herz. Als Pianist und Kammermusiker gastiert er auf allen Kontinenten, häufig zusammen mit Patricia Kopatchinskaja, Maxim Vengerov, dem Minetti Quartett, Nicolas Altstaedt und Marianne Crebassa.
In einem Violinkonzert für Patricia Kopatchinskaja gelang ihm mit atmosphärischer Orchestertextur und dem Einsatz türkischer Perkussionsinstrumente der Brückenschlag zwischen der Musik seiner Heimat, Jazzelementen und der europäischen Kunstmusik. Sein Schaffen umfasst Kompositionen für Klavier solo, Kammermusik und Orchester. Die Salzburger Festspiele, der WDR, das Konzerthaus Dortmund, das SchleswigHolstein Musik Festival und die Festspiele MecklenburgVorpommern erteilten ihm Kompositionsaufträge. Die Dresdner Philharmonie führte 2016 seine Zweite Sinfonie „Mesopotamia“ auf, ein vielfarbiges Porträt der uralten Kulturlandschaft zwischen Euphrat und Tigris, und wird mit der Uraufführung der Vierten Sinfonie „Umut“ die Saison eröffnen.
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Seitdem präsentiert es sich unter dem Motto „Die Tradition wertschätzen und offen sein für das Neue“ seinem Publikum. Musizierfreude, ein besonderer Klangsinn und eine ideenreiche Programmgestaltung begeistern die Besucher der Kammerkonzerte sowie der gemeinsamen Konzerte mit dem Dresdner Kreuzchor. Außerordentlich erfolgreiche Auftritte gab es u. a. mit Marek Janowski, Rudolf Buchbinder, Ludwig Güttler, Håkan Hardenberger, Andreas Scholl, Peter Bruns, Vadim Gluzman, Ivan Ženatý und Kolja Lessing, mit den Bach-Chören London und Bern, mit Vocal Concert Dresden und dem chorus 116. Einladungen nach Japan, Spanien und in die Schweiz sowie zu großen Festivals beweisen das hervorragende Renommee des Klangkörpers, das er sich über Jahrzehnte erarbeitet hat. Darüber hinaus widmet sich das Philharmonische Kammerorchester Dresden mit besonderem persönlichen Engagement Programmen für Kinder und Jugendliche und ist regelmäßig in Dresdner Schulen zu Gast.
Philharmonisches Kammerorchester Dresden Das Philharmonische Kammerorchester Dresden gehört zu den traditionsreichsten Kammerensembles der Landeshauptstadt. Gegründet im Jahr 1969 durch Mitglieder der Dresdner Philharmonie, hat es seitdem einen festen Platz im Musikleben der Stadt und darüber hinaus. Anfangs wurde das künstlerische Profil durch die Dresdner Collum-Konzerte, die Zwinger-Serenaden und später auch durch die Wiederaufbaukonzerte für die Dresdner Frauenkirche sowie die „Dresdner Abende“ geprägt. Im Jahr 2002 übernahm Konzertmeister Wolfgang Hentrich die Leitung des Philharmonischen Kammerorchesters.
11. NOV 2018, SO, 18.00 UHR
12. NOV 2018, MO, 11.00 UHR
15. MAI 2019, MI, 19.30 UHR
KULTURPALAST
KULTURPALAST
KULTURPALAST
Musik und Literatur aus Israel
Die vier Jahreszeiten
Mendelssohn
Elazar Benyoëtz | Lesung
Kolja Lessing | Violine Wolfgang Hentrich | Violine und Leitung
Wolfgang Hentrich | Violine und Moderation für Schulklassen
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Christian Tetzlaff | Violine und Leitung
18. AUG 2018, SA, 14.00 BIS 18.00 UHR KULTURPALAST
Tag der offenen Tür 2. DEZ 2018, SO, 16.00 UHR 3. DEZ 2018, MO, 9.30 UHR KULTURPALAST
Bübchens Weihnachtstraum
23. DEZ 2018, SO, 11.00 UHR 24. DEZ 2018, MO, 14.00 UHR KULTURPALAST
Sind die Lichter angezündet 23. MRZ 2019, SA, 16.00 UHR KULTURPALAST
Der einsamste Wal der Welt 28. APR 2019, SO, 18.00 UHR KULTURPALAST
Geburtstagskonzert Zwei Jahre Wiedereröffnung des Kulturpalasts 172
7. MAI 2019, DI, 9.30 UHR KULTURPALAST
Dresdner Schulchöre singen 26. MAI 2019, SO, 11.00 UHR SCHLOSS ALBRECHTSBERG
Musikalisches Picknick
Umgang mit Stimme, Rhythmus und Noten. Spielerisch geht es in den ersten zwei Jahren los, schrittweise steigern sich die Lernergebnisse, und ungefähr im Alter von zehn Jahren darf ein Kind im großen Kinderchor mitsingen, an Tourneen teilnehmen und bewältigt das gesamte Spektrum des Kinderchor-Repertoires. Die sorgsame Ausbildung fördert jedes Kind und fordert es heraus, sein Können zu zeigen. Aktuell singen rund 140 Kinder in den verschiedenen Formationen des Chores.
Philharmonischer Kinderchor Dresden Der Kinderchor verdankt seine Gründung einer Initiative des damaligen Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie, Kurt Masur, im Jahr 1967 und blickt damit auf eine über 50-jährige Geschichte zurück. Heute zählt der Philharmonische Kinderchor Dresden zu den bekanntesten und erfolgreichsten Kinderchören Deutschlands. Seit 2012 wird er von Chordirektor Prof. Gunter Berger geleitet. Unterstützt wird die kontinuierliche professionelle Arbeit mit den Kindern durch die enge Zusammenarbeit mit der Dresdner Philharmonie. Das vielfältige musikalische Spektrum reicht von der Renaissance bis zu Werken des 21. Jahrhunderts und wird immer wieder auch in gemeinsamen Konzerten präsentiert.
Der Philharmonische Kinderchor wurde bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben mit Ersten Preisen ausgezeichnet. In seiner Heimatstadt Dresden ist er Gastgeber des alle zwei Jahre stattfindenden „Internationalen Kinderchorfestivals“. Maßgeblich werden die Proben und Konzerte des Chores am Klavier von Iris Geißler, Inspizientin und Assistentin des Philharmonischen Kinderchores, unterstützt.
Mit seinem A-cappella-Repertoire ist der Chor deutschlandweit und international zu erleben, zuletzt führte ihn eine überaus erfolgreiche Tournee durch bedeutende Konzerthallen Chinas. Für 2018 und 2019 sind Reisen nach Südafrika und Norddeutschland geplant. Zurückblicken kann der Chor auch auf Konzerte und Workshops u.a. in Australien, Afrika, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Japan. Rundfunk-, Film- und Fernsehproduktionen sowie zahlreiche CD-Aufnahmen runden die vielfältigen Aktivitäten des Chores ab.
PROBEN
dienstags und mittwochs, 17.00 — 18.45 Uhr
Vorsingtermine entnehmen Sie bitte der Homepage, vorherige Anmeldung im Chorbüro wird erbeten.
INFORMATIONEN UND TERMINE
dresdnerphilharmonie.de/choere/philharmonischer-kinderchor CHORBÜRO — KONTAKT UND BERATUNG
Iris Geißler | kinderchor@dresdnerphilharmonie.de
Voraussetzung für das hohe künstlerische Niveau des Chores ist eine intensive und umfassende Ausbildung. Sie kann bereits im Alter von fünf Jahren begonnen werden und umfasst den
Telefon 0351 | 4 866 347
dresdnerphilharmonie.de/choere
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Zum Gesamtrepertoire gehören chorsinfonische Werke, Oratorien und konzertant aufgeführte Opern aus allen Epochen, dazu rein vokale Werke. Rundfunkmitschnitte und CD-Aufnahmen dokumentieren Qualität, Anspruch und Vielseitigkeit des Ensembles. 1989 wurde der Chor mit dem Kunstpreis der Stadt Dresden ausgezeichnet.
Philharmonischer Chor Dresden
Seit 2012 ist Prof. Gunter Berger Künstlerischer Leiter des Chores und leitet zahlreiche Konzerte. Der Chor probt ganzjährig mit ihm, darüber hinaus werden die einzelnen Chormitglieder stimmlich geschult. Sie leisten die intensive Chorarbeit in ihrer Freizeit. Neue Sänger mit Chorerfahrung und vorgebildeter Stimme sind stets willkommen.
Gegründet im Jahr 1967 auf Initiative des damaligen Philharmonischen Chefdirigenten Kurt Masur, kann der Philharmonische Chor auf über 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken, geprägt von zahlreichen Konzerten sowie nationalen und internationalen Konzertreisen. Zu den Höhepunkten der letzten Saison zählen ganz gewiss die Aufführung der Sinfonie Nr. 9 von Ludwig van Beethoven zur Eröffnung des neuen Konzertsaals im Kulturpalast im April 2017, das Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen der Philharmonischen Chöre und die Mitwirkung bei der Saisoneröffnung mit Gustav Mahlers monumentaler „Sinfonie der Tausend“ im selben Jahr.
Ein gemeinnütziger Förderverein unterstützt den Chor finanziell bei besonderen Projekten.
PROBEN
dienstags und / oder mittwochs, 19.00 — 21.30 Uhr
Vorsingen: montags ab 18.00 Uhr nach Anmeldung über das Chorbüro
Das Ensemble mit seinen aktuell etwa 70 Sängerinnen und Sängern konzertiert mit der Dresdner Philharmonie unter Leitung der jeweiligen Chef- und Gastdirigenten, pflegt Kooperationen mit anderen Chören und Orchestern und gastiert mit A-cappellaProgrammen inner- und außerhalb Dresdens. Einen Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit den Philharmonikern bildet die klassisch-romantische Chorsinfonik.
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INFORMATIONEN UND TERMINE
dresdnerphilharmonie.de/choere/philharmonischer-chor CHORBÜRO — KONTAKT UND BERATUNG Angelika Ernst | chor@dresdnerphilharmonie.de Telefon 0351 | 4 866 365
dresdnerphilharmonie.de/choere
11. SEP 2018, DI, 20.30 UHR
10. NOV 2018, SA, 19.30 UHR
28. APR 2019, SO, 18.00 UHR
Versailles – Ein Schicksalsort
Zwischen Krieg und Frieden 1618 – 1918 – 2018
Geburtstagskonzert Zwei Jahre Wiedereröffnung des Kulturpalasts
MERSEBURGER DOM
16. SEP 2018, SO, 19.00 UHR
KULTURPALAST
MERSEBURGER DOM
8. DEZ 2018, SA, 16.00 UHR
Bach / Mendelssohn Matthäus-Passion
Weihnachtskonzert
KIRCHE FREITAL-HAINSBERG
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KULTURPALAST
16. JUN 2019, SO, 11.00 UHR KULTURPALAST
Brahms Requiem The Management Symphony
Das Konzert im Radio
Konzert Sonntag bis Freitag, 20.03 Uhr Oper Samstag, 19.05 Uhr
bundesweit und werbefrei DAB+, Kabel, Satellit, Online, App deutschlandfunkkultur.de
Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen. Jeden Abend.
Ensembleleitung an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Seit 2015 unterrichtet er Chor- und Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Darüber hinaus ist er oft Gast bei besonderen Chorprojekten wie z. B. der Liederbörse, einem Projekt des Berliner Rundfunkchores. Seit der Saison 2012/2013 leitet Gunter Berger als Chordirektor die Philharmonischen Chöre Dresden. In dieser Zeit erweiterte er das Ausbildungsangebot und Repertoire für die jungen und erwachsenen Choristen maßgeblich. In seinen vielfältigen Programmen präsentiert er dem Publikum neben den bekannten auch immer wieder vergessene oder neue Werke, die den Konzertplan der Dresdner Philharmonie bereichern. Zu den besonderen Höhepunkten zählten in den letzten Jahren neben dem Eröffnungskonzert des neuen Konzertsaals im Kulturpalast sowie der Aufführung von Mahlers Achter Sinfonie insbesondere das Festkonzert zum 50. Geburtstag der Philharmonischen Chöre.
CH ORDIR E KTOR
Gunter Berger
Gunter Berger, geboren 1962 in Greifswald, erhielt seine musikalische Ausbildung im Fach Schulmusik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig im Fach Orchesterdirigieren. Seit 1990 widmet er sich hauptsächlich der Chormusik. So führte er den MDR Kinderchor als dessen Leiter von 1990 bis 2011 zu europäischer Geltung. Darüber hinaus arbeitete er beispielsweise mit dem Gewandhauschor Leipzig, mit der Berliner Cappella und vielen anderen Ensembles.
Immer steht für ihn die Individualität jeder einzelnen Chorpersönlichkeit im Fokus: „In einem Chor ist jede Stimme wichtig. Wenn es gelingt, diese stimmliche Individualität, gepaart mit den ganz eigenen Emotionen zum Leben zu erwecken, entstehen Momente intensivsten musikalischen Erlebens. Dieses Erleben mit unserem Publikum zu teilen und mit ihm in einen geistigen und emotionalen Austausch zu treten, ist für mich das Ziel jedes Konzertes.“
Gunter Berger gibt seine Erfahrungen in Workshops und Chorleiterseminaren sowie an Musikhochschulen und Universitäten weiter, u. a. war er von 2009 bis 2012 Professor für Chor- und
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Besucherservice
Karl-Georg Bätz Agnes Fuhg Regina Gerdiken Iris Klügel Katrin Kuhl-Wieskotten Thomas Patzelt Djamila Winkelmann Isabelle Zschömitzsch
Das Team INTENDANZ Intendantin
Frauke Roth Künstlerischer Betriebsdirektor, Stellvertretender Intendant
Martin Bülow Referentin
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Beleuchtungsmeister
Albrecht Hammer
Maik Mende Ursula Jeschke Manja Leuschner
Jan Wagner
Leiter Ton- und Medientechnik
Harald Nietschmann
Personalmanager
Orchesterinspektor
Thomas Manz
Matthias Albert Orchesterwarte
Gerd Krems Matthias Richter
Prof. Gunter Berger
Techniker
Assistentin und Inspizientin Kinderchor
Iris Geißler
Inspizientin Philharmonischer Chor
Angelika Ernst
Rico Löwe Gustav Mixsa Martin Böttge PKW Fahrer
Wilm Böttner
KONZERTPLANUNG UND PRODUKTION
Mitarbeiterinnen Kommunikation
Künstlerische Planung und Dramaturgie
Leiterin Vertrieb
Musikvermittlung / Dramaturgie
Karina Raatz
Friederike Watzke Victoria Esper
Haushalt
Felicitas Böhm
Barbara Temnow Claudia Kozinski
Mitarbeiterinnen Künstlerisches Betriebsbüro/ Fremdvermietung
Bühnenmeister
Chordirektor
Dr. Claudia Woldt
Almut Placke
Jens Eichler
Henriette Rainer
Sekretariat
Leiterin Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Stellvertretende Künstlerische Betriebsdirektorin
Verwaltungsdirektorin
CHÖRE
KOMMUNIKATION & SERVICE
Ute Schröder
Leiter Technik
VERWALTUNG
Marina Brandt Franziska Braatz
Mitarbeiterin Dramaturgie /Bibliothek
Adelheid Schloemann Matthias Greß Daniel Haupt
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S E I T 2 4 JAH REN
Gästen ein Tanzvergnügen mit erstklassiger Tanzmusik und ohne Frackzwang bietet. Ziemlich einmalig dürfte es sein, dass der Förderverein der Dresdner Philharmonie seit 2004 über ein eigenes Orchester verfügt, das sich vorwiegend aus Vereinsmitgliedern zusammensetzt und derzeit rund 40 ambitionierte Amateurmusiker/-innen umfasst. Konzertmeister Wolfgang Hentrich leitet das Fördervereins-Orchester, das seit seiner Gründung jährlich ein bis zwei Konzerte gibt, oft auch gemeinsam mit Musikern der Dresdner Philharmonie. Für den 28. April 2019 plant das Orchester ein weiteres großes Konzert im Konzertsaal des Kulturpalasts mit einem interessanten und schwungvollen Programm.
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V. Seit 1994 engagiert sich der Förderverein der Dresdner Philharmonie für „sein“ Orchester. Mit der festlichen Einweihung der Eule-Orgel im Konzertsaal am 8. September 2017 konnte der Förderverein sein Großprojekt erfolgreich abschließen. Fast 1800 Spender waren gekommen, darunter über 100 Mitglieder der Familie Arnhold, die wesentlichen Anteil an der Finanzierung des Instrumentes hat. Sie zeigten sich begeistert von diesem Meisterwerk der Orgelbaukunst, das sich klangschön, vielfarbig und differenziert aufs Beste in die Akustik des Konzertsaals einpasst. Mit diesem Instrument ist das Ziel erreicht, einen eindrucksvollen Schlussstein in der Dresdner Orgellandschaft zu setzen. Darüber hinaus setzt sich der Förderverein für den Erwerb wertvoller Instrumente für das Orchester ein. So hat er unter anderem die vom Konzertmeister der Dresdner Philharmonie, Kammervirtuos Prof. Wolfgang Hentrich, gespielte Geige des berühmten italienischen Geigenbauers Santo Seraphin aus dem Jahr 1725 finanziert. Bei den ca. 150 persönlichen Mitgliedern steht meist die ideelle Komponente im Vordergrund. Mit derzeit 35 Firmen entwickelt der Förderverein individuelle Projekte und Verfahren der Zusammenarbeit. Der Förderverein tritt regelmäßig mit eigenen Veranstaltungen in Erscheinung: Das „Musikalische Picknick“ und das „Philharmonic Flair“, seine Sommerveranstaltungen in den Gärten von Schloss Albrechtsberg und Schloss Wackerbarth, erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit wie der jährliche „Tanz in den Mai“, der seinen
VORSTAND Dipl.-Ing. Helmut Freiberger | Vorsitzender Herbert Süß | Stellvertretender Vorsitzender Thomas Müller | Schatzmeister GESCHÄFTSFÜHRUNG Lutz Kittelmann | Geschäftsführer Anja Schierz | Mitarbeiterin KONTAKT Förderverein Dresdner Philharmonie e. V. Schloßstraße 2, 01067 Dresden Telefon +49 351 | 4 866 369 · Fax –350 foerderverein@dresdnerphilharmonie.de dresdnerphilharmonie.de/foerderverein SPENDENKONTEN UniCredit Bank – HypoVereinsbank IBAN: DE89 8502 0086 3700 1110 07 Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG IBAN: DE16 8509 0000 2641 4310 04
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V ER AN STALT U NGEN DES FÖRDERV EREI NS
24. AUG 2018, FR, 19.00 UHR SCHLOSS WACKERBARTH
Philharmonic Flair
Eine sommernächtliche Komposition aus Musik — Licht — Natur mit Philharmonischer Kammermusik, anschließendem Feuerwerk und Tanz für alle (mit Gastronomie*). Carus Ensemble Dresden Galaband des Dresdner Salonorchesters
Fördervereins-Orchester gemeinsam mit ehemaligen und aktiven Mitgliedern der Dresdner Philharmonie Deutsche Streicherphilharmonie Philharmonische Chöre Dresden Wolfgang Hentrich | Leitung
30 | 26 | 22 | 18 | 14 € 26 | 22 | 18 | 14 | 10 € ermäßigt 9 € Schüler und Junge Leute
50 € | ermäßigt 40 € * In Zusammenarbeit mit der Sächsischen Staatsweingut GmbH /Schloss Wackerbarth, nicht im Preis enthalten
28. APR 2019, SO, 18.00 UHR KULTURPALAST
Geburtstagskonzert Zwei Jahre Wiedereröffnung des Kulturpalasts
Jean Sibelius „Andante festivo“ Grażyna Bacewicz Konzert für Streichorchester Georges Bizet Suite aus „L‘Arlésienne“ Karsten Gundermann Neues Werk für Chor, Kinderchor und Orchester (Uraufführung)
30. APR 2019, DI, 19.00 UHR
DORINT HOTEL DRESDEN
26. MAI 2019, SO, 11.00 UHR SCHLOSS ALBRECHTSBERG
Musikalisches Picknick
Heitere Serenadenmusik im Grünen für die ganze Familie mit der Dresdner Philharmonie und dem Philharmonischen Kinderchor (mit Gastronomie, nicht im Preis enthalten). 25 € | ermäßigt 20 € Kinder bis 14 Jahre frei Veranstaltung der Dresdner Philharmonie in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Dresdner Philharmonie
Tanz in den Mai
Tanzabend für Jung und Alt mit den schönsten Melodien und Evergreens der 1920er bis 1970er Jahre. Galaband des Dresdner Salonorchesters
60 € | ermäßigt 50 € inkl. Buffet
Alle Veranstaltungen des Fördervereins der Dresdner Philharmonie sind öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen!
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„GROSSE KUNST BRAUCHT GUTE FREUNDE“
Wir danken den Förderern der Dresdner Philharmonie
Heide Süß & Julia Distler
SchumacherGebler Dresden
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Brillante Kompositionen Der Kunde hat das letzte Wort Deshalb hören wir ganz genau hin, wenn es um besondere Wünsche bei Pressemappe, Imagebroschüre oder Verpackungsdruck geht. Denn schließlich bedeutet jedes einzelne Projekt etwas ganz Besonderes für den Kunden. Es wäre bequem, einfach den Wunsch des Kunden umzusetzen. Doch bisweilen braucht eine perfekte Lösung ein gut durchdachtes Konzept. Und bei Fragen rund um Gestaltung und Entwicklung, Druckproduktion und Kartonagen sind wir nun mal die Spezialisten – ganz in Ihrer Nähe – und das bedeutet eben Verantwortung, die wir gern übernehmen. In jedem Fall muss am Ende ein Produkt stehen, das alle zufrieden stellt – den Kunden und uns.
Wir nehmen alles persönlich Wenn wir etwas „persönlich nehmen“, ist das bei uns keine Drohung, sondern ein Versprechen: Keine Warteschleifen und kein Abwimmeln. Für jedes Anliegen erreichen unsere Kunden den richtigen Ansprechpartner per Mail oder Telefon direkt. Und wenn er gerade spricht, ruft er gern zurück. Ganz einfach.
Kreativität trifft Kompetenz
Elbtal Druck & Kartonagen . Löbtauer Str. 67 . Dresden . +49 351 213035-0 . office@elbtaldruck.de
LEISTUNGSÜBERBLICK Druckvorstufe Offsetdruck Digitaldruck Kartondruck Druck auf Feinstpapiere Druck auf Naturpapiere Rückstichheftung Ringösenheftung Wire-O-Bindung Partieller UV-Lack Partielle Veredelung Vollflächige Veredelung Prägung Blindprägung Tiefprägung Hochprägung Heißfolienprägung Einsatz von Duftlacken Hochglanzeffekte Kleinauflagen & Kleinstauflagen Individuelle Falzungen Individuelle Stanzungen Individuelle Perforationen Verpackungsentwicklung Kartonfertigung Feinkartonagen Individuelle Boxen Exklusive Einzelverpackungen Personalisierte Mailings Konfektionierung
www.elbtaldruck.de
ABONNEMENTS UND SERVICE
Ihr Abonnement ABONNEMENT BIS ZU 40 % ERSPARNIS Als Inhaber eines Abonnements werden Sie automatisch in die neue Saison platziert und erhalten nach Möglichkeit in jedem Konzert denselben Sitzplatz. WAHLABONNEMENT 20 % ERSPARNIS Mit einem Wahlabo haben Sie die freie Auswahl von mindestens vier Konzerten aus dem Konzertangebot der Dresdner Philharmonie1 im Kulturpalast und in der Frauenkirche (s. Seite 28 ff.). Je nach Verfügbarkeit sind die Platzgruppe bzw. der Sitzplatz beim Kauf für die einzelnen Konzerte variabel. Pro Konzert muss jeweils die gleiche Anzahl an Sitzplätzen gebucht werden. Der Abschluss weiterer Wahlabos ist jederzeit möglich. 1 außer Sonder-, Silvester-, Neujahrs-, Orgelkonzerte, Konzerte mit Sarah Willis und Malte Arkona sowie ausgewählte Philharmonische Konzerte (achten Sie auf die Markierung WA in der Konzertübersicht)
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9-EURO-ABONNEMENT Schüler, Junge Leute (Studierende, Auszubildende, Männer und Frauen, die Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, Wehrdienstleistende) und Asylbewerber können jedes Abonnement bereits ab Verkaufsstart für 9 Euro pro Konzert erwerben. Diese 9-Euro-Abos verlängern sich nach Saisonende nicht. IHRE TICKETS Ihr Abonnement können Sie direkt im Webshop, im Aboservice oder per Überweisung bezahlen. Gern können Sie als Abonnent auch das Lastschriftverfahren nutzen (gilt nicht für Wahlabonnenten). Ihre Abo-Tickets erhalten Sie nach Zahlungseingang bequem per Post oder direkt in unserem Ticketservice ab Verkaufsstart für (Wahl-)Abonnements. Je (Wahl-) Abonnement-Platz berechnen wir einmalig 1 Euro Bearbeitungsgebühr. Tickets sind von der Rückgabe generell ausgeschlossen; nicht ermäßigte Abo-Tickets können auf andere Personen übertragen werden.
Unser Service UMTAUSCH In der jeweiligen Saison bieten wir Ihnen an, je nach Verfügbarkeit bis zu zwei (im A1 und C1 bis zu drei) Termine innerhalb der Konzertreihen gegen eine Gebühr von 3 Euro pro Ticket zu tauschen. Bei jedem weiteren Umtausch wird zusätzlich die Differenz zum Freiverkaufspreis erhoben. Die Einlösung der Tauschgutscheine ist nur bis zum letzten Philharmonie-Konzert der aktuellen Saison möglich.
KUNDENKARTE AboCard bzw. WAboCard Als Abonnent erhalten Sie einmalig eine Kundenkarte. Mit ihr können Sie Sonderund Zusatzangebote im Ticketservice und im Webshop wahrnehmen. Die AboCard ist ab dem Kauf eines Abonnements bis zu dessen Kündigung bzw. beim Wahlabo bis Ende der jeweiligen Saison gültig. LAUFZEIT UND KÜNDIGUNG Die Laufzeit des Abonnements wird automatisch verlängert, wenn es nicht schriftlich bis zum 15. Juni der laufenden Saison gekündigt wird. Ein Wahlabonnement gilt nur für die gebuchten Konzerte einer Saison und verlängert sich nicht.
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Ihre Vorteile als Abonnent ERSPARNIS GEGENÜBER DEM EINZELTICKETKAUF Als Abonnent profitieren Sie nicht nur von einem Vorkaufsrecht für nahezu alle Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie, sondern sparen im Vergleich zum Einzelticketkauf bis zu 40 %! IHR PLATZ IM KONZERTSAAL Sie möchten Ihren Sitzplatz für alle Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie im Konzertsaal des Kulturpalasts beibehalten und die gesamte Saison über in bewährter Weise gut sehen und hören? Oder Sie möchten lieber stets neue Blickwinkel erfahren und den Konzertsaal in all seinen Facetten erleben? Kein Problem — beide Varianten versuchen wir für Sie als Abonnent gern noch vor dem Start des freien Ticketverkaufs zu ermöglichen.
EXKLUSIV INFORMIERT Noch vor der Veröffentlichung der kommenden Saison präsentieren wir allen Abonnenten die Konzertprogramme des Chefdirigenten, der Gastdirigenten und Solisten sowie weitere Highlights im Umfeld der Dresdner Philharmonie in einer exklusiven Informationsveranstaltung im Kulturpalast. Außerdem informieren wir Sie als Abonnent auch während der Konzertsaison über das Programm und Besonderheiten anstehender Konzerte, über zusätzliche Veranstaltungen und einmalige Angebote. DRUCKFRISCH BEI IHNEN ZU HAUSE Sie als Abonnent erhalten als Erster das Saisonbuch kostenfrei per Post noch vor Beginn des Vorverkaufsstarts. Außerdem senden wir Ihnen die Philharmonischen Blätter bei Erscheinen dreimal jährlich exklusiv zu. ZUSÄTZLICHE EINZELTICKETS 10 % GÜNSTIGER Als Abonnent haben Sie die Möglichkeit, ab dem Freiverkaufsstart für eine Vielzahl der Konzerte der Dresdner Philharmonie1 pro Abonnementplatz je ein zusätzliches Ticket mit einem Rabatt von 10 % auf den Normalpreis zu erwerben — bei Ihrem Ticket- oder Aboservice sowie im Webshop!
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ZUSATZANGEBOT FÜR DAS NEUJAHRSKONZERT Für das Neujahrskonzert am 1. Januar 2019 erhalten Sie als Abonnent Tickets zum ermäßigten Normalpreis im Ticket- und Aboservice. Beachten Sie: der Vorverkauf startet bereits Anfang April! SIE SPAREN BEIM GLAS SEKT Als Abonnent können Sie eine Bonuskarte der „Palastecke“ erhalten und sparen sowohl im Restaurant als auch im Café und bei der Pausenversorgung 5 bis 10 % bei allen Speisen und Getränken.
NEU
Abonnenten werben Abonnenten
Empfehlen Sie Ihren Freunden und Bekannten die Abonnements der Dresdner Philharmonie! Für geworbene Abonnenten (Reihen A — C) erhalten Sie als Dankeschön für: 1 ABONNENT Eine CD mit der Dresdner Philharmonie nach Wahl 3 ABONNENTEN Präsent mit einem erlesenen sächsischen Wein von Schloss Wackerbarth und einer CD aus dem Zyklus der Sinfonien von Beethoven und Schostakowitsch 5 ABONNENTEN Zwei Konzerttickets der Dresdner Philharmonie nach Wahl ² 7 ABONNENTEN Einen Gutschein für die „Palastecke“ im Wert von 75 Euro 9 ABONNENTEN Meet and Greet mit dem Chefdirigenten bei einem Glas Sekt
1 außer Sonder-, Silvester-, Neujahrs-, Orgelkonzerte und Familienkonzerte phil zu entdecken 2 außer Sonder- und Silvesterkonzerte und nach Verfügbarkeit
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Philharmonische Konzerte
Chef- und Gastdirigentenkonzerte, herausragende Solisten und hochkarätige musikalische Meisterwerke: In den „Klassikern“ dieser Abo-Serien erleben Sie stets Dresdner Philharmonie pur im Kulturpalast!
A1 MAESTRO-ABO — SIE SPA R E N 4 0 % Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
SA
25. AUG 18
19.30 Uhr
Beethoven – Fazıl Say
Sanderling, Say
32
SA
29. SEP 18
19.30 Uhr
Kreuzchor und Philharmonie
Kreile, Solisten, Kreuzchor
34
SA
13. OKT 18
19.30 Uhr
Janowski mit Strauss
Janowski, Prudenskaya
36
SA
24. NOV 18
19.30 Uhr
Saxophonia
Chuang, Fateyeva
42
DI
25. DEZ 18
19.30 Uhr
Russisches zu Weihnachten
Kitajenko, Son
46
SA
2. FEB 19
19.30 Uhr
Mahler 9
Sanderling
50
SA
30. MRZ 19
19.30 Uhr
Martin Grubinger
Poga, Grubinger
55
SA
6. APR 19
19.30 Uhr
„Brahms’ Fünfte“
Sanderling, Helmchen
56
SA
25. MAI 19
19.30 Uhr
Schottische Fantasien
Sanderling, Wildschut, Mönkemeyer
64
Abonnement / Preiskategorie
9 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
III
IV
V
210,60 €
183,60 €
156,60 €
124,20 €
97,20 €
23,40 €
20,40 €
17,40 €
13,80 €
10,80 €
190
A2 BLAUE STUNDE — SIE SPA RE N 32% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
SO
26. AUG 18
18.00 Uhr
Beethoven – Fazıl Say
Sanderling, Say
32
SO
14. OKT 18
18.00 Uhr
Janowski mit Strauss
Janowski, Prudenskaya
36
SO
9. DEZ 18
18.00 Uhr
Das schlaue Füchslein
Mena, Ehnes
45
SO
10. MRZ 19
18.00 Uhr
Cavalleria rusticana – Oper konzertant
Janowski, Solisten, MDR Chor
53
SO
7. APR 19
18.00 Uhr
„Brahms’ Fünfte“
Sanderling, Helmchen
56
SO
12. MAI 19
18.00 Uhr
Sinfonie mit dem Paukenwirbel
de Billy, Debargue
61
SO
2. JUN 19
18.00 Uhr
Doppelkonzert
Măcelaru, Pahud, Langlamet
65
I
II
III
IV
V
185,50 €
161,70 €
137,90 €
109,20 €
85,40 €
26,50 €
23,10 €
19,70 €
15,60 €
12,20 €
Abonnement / Preiskategorie
7 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
A3 FREITAGS-ABO — SIE SPA R E N 24% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
FR
28. SEP 18
19.30 Uhr
Kreuzchor und Philharmonie
Kreile, Solisten, Kreuzchor
34
FR
26. OKT 18
19.30 Uhr
Mozart – Klavierkonzert
Trevino, Bashkirova
38
FR
25. JAN 19
19.30 Uhr
Orgelsinfonie
Altinoglu, Latry
49
FR
29. MRZ 19
19.30 Uhr
Martin Grubinger
Poga, Grubinger
55
FR
10. MAI 19
19.30 Uhr
Sinfonie mit dem Paukenwirbel
de Billy, Debargue
61
Abonnement / Preiskategorie
5 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
III
IV
V
148,00 €
129,00 €
110,00 €
87,50 €
68,50 €
29,60 €
25,80 €
22,00 €
17,50 €
13,70 €
191
Zyklus-Konzerte Schostakowitsch+
Als Kenner und Liebhaber russischer Musik kommen Sie in dieser Serie auf Ihre Kosten! Vom Œuvre Dmitri Schostakowitschs ausgehend, kreisen die Programme um Werk und Wirken des russischen Meisters, seiner Zeitgenossen, Vorfahren und Impulsgeber.
B1 MEISTERKONZERTE-ABO — SIE SPA RE N 36% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
Sanderling, Tetzlaff
35
SA
6. OKT 18
19.30 Uhr
Beethoven und Schostakowitsch
SA
27. OKT 18
19.30 Uhr
Mozart – Klavierkonzert
Trevino, Bashkirova
38
SA
1. DEZ 18
19.30 Uhr
Mozartiana
Sanderling
43
DO
14. FEB 19
19.30 Uhr
Brahms und Schostakowitsch
Sanderling, Angelich
53
SO
24. MRZ 19
18.00 Uhr
Tschaikowski – Glasunow
Beykirch, Barenboim
54
O-MO
22. APR 19
19.30 Uhr
Nordische Klänge
Storgårds, Skride
57
SA
4. MAI 19
19.30 Uhr
Trompete und Orchester
Slobodeniouk, Hardenberger
60
SA
8. JUN 19
19.30 Uhr
Pfingstkonzert
Canellakis, Tetzlaff
66
Abonnement / Preiskategorie
8 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
III
IV
V
200,00 €
174,40 €
148,80 €
117,60 €
92,00 €
25,00 €
21,80 €
18,60 €
14,70 €
11,50 €
192
B2 MATINEEN-ABO — SIE SPA RE N 28% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
SO
7. OKT 18
11.00 Uhr
Beethoven und Schostakowitsch
Sanderling, Tetzlaff
35
SO
2. DEZ 18
11.00 Uhr
Mozartiana
Sanderling
43
DI
25. DEZ 18
11.00 Uhr
Russisches zu Weihnachten
Kitajenko, Son
46
SO
13. JAN 19
11.00 Uhr
Schostakowitsch 14
Sanderling, Ottensamer, Solisten
48
SO
24. MRZ 19
11.00 Uhr
Tschaikowski – Glasunow
Beykirch, Barenboim
54
SO
9. JUN 19
11.00 Uhr
Pfingstkonzert
Canellakis, Tetzlaff
66
I
II
III
IV
V
168,60 €
147,00 €
125,40 €
99,60 €
78,00 €
28,10 €
24,50 €
20,90 €
16,60 €
13,00 €
Abonnement / Preiskategorie
6 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
B3 ZEITREISE-ABO — SIE SPA R E N 24% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
SO
11. NOV 18
18.00 Uhr
Musik und Literatur aus Israel
Benyoëtz, Lessing, Hentrich
20
SO
23. DEZ 18
18.00 Uhr
Russisches zu Weihnachten
Kitajenko, Son
46
MI
13. FEB 19
19.30 Uhr
Dresdner Gedenktag
Sanderling
51
O-SO
21. APR 19
18.00 Uhr
Nordische Klänge
Storgårds, Skride
57
SO
5. MAI 19
18.00 Uhr
Trompete und Orchester
Slobodeniouk, Hardenberger
60
Abonnement / Preiskategorie
5 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
III
IV
V
148,00 €
129,00 €
110,00 €
87,50 €
68,50 €
29,60 €
25,80 €
22,00 €
17,50 €
13,70 €
193
Außerordentliche Konzerte
Erleben Sie die große Vielfalt im Kulturpalast und in der Frauenkirche: Ob Orgel- und Filmkonzerte, Big Band oder Oper konzertant — hier erklingt Außergewöhnliches neben sinfonischen Highlights.
C1 ENTDECKER-ABO — SIE SPA R E N 4 0 % Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
FR
21. SEP 18
19.30 Uhr
Charlie Chaplin – Film und Musik
Imig
33
MI
3. OKT 18
18.00 Uhr
Albtraum und Idylle
Matthes, Scharoun Ensemble
16
SA
3. NOV 18
20.00 Uhr
Melancholie
Mehta
39
SA
8. DEZ 18
19.30 Uhr
Das schlaue Füchslein
Mena, Ehnes
45
FR
8. FEB 19
20.00 Uhr
Das Phantom der Oper
Latry
77
FR
8. MRZ 19
19.30 Uhr
Cavalleria rusticana – Oper konzertant
Janowski, Solisten, MDR Chor
53
FR
26. APR 19
19.30 Uhr
Big Band und Orchester
Marshall, WDR Big Band
59
MI
15. MAI 19
19.30 Uhr
Mendelssohn
Tetzlaff, Phil. Kammerorchester
62
SA
22. JUN 19
19.30 Uhr
Finale Michael Sanderling
Sanderling, Fischer
67
Abonnement / Preiskategorie
9 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
III
IV
V
210,60 €
183,60 €
157,20 €
121,20 €
97,20 €
23,40 €
20,40 €
17,40 €
13,80 €
10,80 €
194
FRAUENKIRCHE
C2 ABO INTERNATIONAL — SIE SPAREN 32% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
SO
23. SEP 18
18.00 Uhr
Charlie Chaplin – Film und Musik
Imig
33
SO
21. OKT 18
18.00 Uhr
Janowski mit Bruckner
Janowski, Solisten, MDR Chor
37
SO
25. NOV 18
18.00 Uhr
Saxophonia
Chuang, Fateyeva
42
SO
3. FEB 19
18.00 Uhr
Mahler 9
Sanderling
50
DO
25. APR 19
20.00 Uhr
Fazıl Say – Rezital
Say
58
SO
26. MAI 19
18.00 Uhr
Schottische Fantasien
Sanderling, Wildschut, Mönkemeyer
64
SO
23. JUN 19
18.00 Uhr
Finale Michael Sanderling
Sanderling, Fischer
67
I
II
III
IV
V
185,50 €
161,70 €
137,90 €
109,20 €
85,40 €
26,50 €
23,10 €
19,70 €
15,60 €
12,20 €
Abonnement / Preiskategorie
7 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
C3 SAMSTAGS-ABO — SIE SPA R E N 24% Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Mitwirkende
Seite
SA
20. OKT 18
19.30 Uhr
Janowski mit Bruckner
Janowski, Solisten, MDR Chor
37
SA
26. JAN 19
19.30 Uhr
Orgelsinfonie
Altinoglu, Latry
49
SA
27. APR 19
19.30 Uhr
Big Band und Orchester
Marshall, WDR Big Band
59
SA
18. MAI 19
20.00 Uhr
Zelenka und Vivaldi
Azzolini
63
SA
1. JUN 19
19.30 Uhr
Doppelkonzert
Măcelaru, Pahud, Langlamet
65
Abonnement / Preiskategorie
5 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
III
IV
V
148,00 €
129,00 €
110,00 €
87,50 €
68,50 €
29,60 €
25,80 €
22,00 €
17,50 €
13,70 €
195
FRAUENKIRCHE
Abonnements im Schloss Albrechtsberg Kammerkonzerte mit Mitgliedern der Dresdner Philharmonie
AB1 — S I E S PA R E N 28 % Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Seite
SO
16. SEP 18
19.00 Uhr
Bach und Händel
140
SO
4. NOV 18
19.00 Uhr
Der Erste Weltkrieg – Musikalische Reflexionen
143
SO
18. NOV 18
19.00 Uhr
Klavierquartett
144
SO
10. FEB 19
19.00 Uhr
Acht Jahreszeiten
145
SO
3. MRZ 19
19.00 Uhr
1919 komponiert
146
SO
19. MAI 19
19.00 Uhr
Romantik in Litauen, Deutschland und Frankreich
149
Abonnement / Preiskategorie
6 KONZERTE EINZELPREIS IM ABO
I
II
121,20 €
99,60 €
20,20 €
16,60 €
AB2 — S I E S PA R E N 20 % Tag
Datum
Uhrzeit
Titel
Seite
MI
31. OKT 18
20.00 Uhr
Der Erste Weltkrieg – Musikalische Reflexionen
143
MI
21. NOV 18
20.00 Uhr
Klavierquartett
144
SO
10. FEB 19
11.00 Uhr
Acht Jahreszeiten
145
MI
15. MAI 19
20.00 Uhr
Romantik in Litauen, Deutschland und Frankreich
149
I
II
4 KONZERTE
89,60 €
73,60 €
EINZELPREIS IM ABO
22,40 €
18,40 €
Abonnement / Preiskategorie
196
MONATSPROGRAMM Es enthält alle Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie und darüber hinaus alle Veranstaltungen im Kulturpalast.
Programminformationen
Alle Informationen zu unseren Konzerten finden Sie aktuell auf unserer Homepage: dresdnerphilharmonie.de Darüber hinaus informieren wir Sie regelmäßig über folgende Medien: SAISONBUCH Es erscheint einmal jährlich vor dem Beginn des Vorverkaufs und liefert alle Informationen rund um die gesamte Konzertsaison. Unsere Abonnenten erhalten es per Post. Es ist auf Anfrage im Kulturpalast erhältlich und steht auch online zum Download auf unserer Homepage zur Verfügung.
PHILHARMONISCHE BLÄTTER Unser hauseigenes Magazin, die Philharmonischen Blätter, erscheint dreimal jährlich. Es informiert auf unterhaltsame Weise über alles Wissenswerte rund um die Dresdner Philharmonie und stellt Künstler und Programme in Porträts und Interviews vor. Sie erhalten es kostenfrei im Ticketservice, bei unseren Veranstaltungen und können es online einsehen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Philharmonischen Blätter per Post an Ihre inländische Adresse. NEWSLETTER Wenn Sie über alle Neuigkeiten der Dresdner Philharmonie frühzeitig und umfassend informiert werden möchten, schicken wir Ihnen unseren Newsletter regelmäßig direkt an Ihr E-Mail-Postfach. Anmeldung: dresdnerphilharmonie.de/newsletter
197
EXKLUSIV PER E-MAIL Wenn wir Ihre E-Mail-Adresse kennen, informieren wir Sie vor Ihrem Konzert zum Programm und zur Besetzung sowie über Besonderheiten und außerordentliche Angebote.
Konzert Plus
PROGRAMMHEFTE Sich vorbereiten oder nachlesen Programmhefte können direkt vor den Konzerten beim Einlasspersonal erworben werden. Wer sich gerne schon vorab informiert, kann das jeweilige Programmheft schon einige Tage vor dem Konzert von der Homepage der Dresdner Philharmonie kostenfrei herunterladen.
KONZERTEINFÜHRUNGEN Mehr wissen, mehr hören Im Veranstaltungsraum der Zentralbibliothek im 1. OG des Kulturpalasts findet jeweils 45 Minuten vor Beginn der Orchesterkonzerte der Dresdner Philharmonie eine halbstündige Konzerteinführung statt, in der Regel mit dem Komponisten und Schriftsteller Albert Breier. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. An den Weihnachts- und Osterfeiertagen sowie Silvester und Neujahr werden keine Einführungen angeboten. MUSIKBIBLIOTHEK Das Philharmonie-Regal Die Musikabteilung der Zentralbibliothek im 2. OG hält zu den aktuellen Programmen der Dresdner Philharmonie für Sie in einem speziellen Regal Partituren, Bücher und CDs bereit.
NEU AFTER CONCERT LOUNGES Künstler hautnah An vier Freitagen gibt es nach den Konzerten die Gelegenheit, die Solisten und Dirigenten in lockerer Atmosphäre bei einem Getränk im Gespräch oder auch mit musikalischen Beiträgen anderer Art zu erleben. Das Kabarett-Theater „Die Herkuleskeule“ im UG des Kulturpalasts stellt dafür seine Räume zur Verfügung. Dauer: ca. 60 Min. | Eintritt frei 26. OKT 2018, FR mit Robert Trevino und Elena Bashkirova 25. JAN 2019, FR mit Alain Altinoglu und Olivier Latry
29. MRZ 2019, FR mit Andris Poga und Martin Grubinger 26. APR 2019, FR mit Wayne Marshall
198
JUNGE KLASSIKER Der Jugendclub der Dresdner Philharmonie Ihr wollt hinter die Kulissen der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast schauen und gemeinsam ins Konzert gehen? Hier gibt es für junge Menschen die Gelegenheit, die Dresdner Philharmonie von Nahem kennenzulernen. Die „Jungen Klassiker“ organisieren Treffen vor und nach einzelnen Konzerten, bei denen sie zum Beispiel den BackstageBereich besuchen und Musiker des Orchesters mit Fragen löchern. Für ausgewählte Konzerte gibt es dafür extra ein begrenztes Kontingent an Schüler- und Studentenkarten. Alle Informationen unter: dresdnerphilharmonie.de/junge-klassiker
FÜHRUNGEN Kulturpalast früher und heute Führungen durch die Foyers und den neuen Konzertsaal im Kulturpalast finden unter der kenntnisreichen Leitung von Albrecht Hoch regelmäßig statt. Die Besichtigung des Gebäudes wird mit Erläuterungen zur Baugeschichte unter besonderer Berücksichtigung der historischen Kunst am Bau verbunden. Es werden auch Führungen angeboten, die die Vorstellung der neuen Orgel einschließen. Termine und Tickets beim Ticketservice und unter dresdnerphilharmonie.de Kulturpalast-Führungen mit Albrecht Hoch 8 € Orgelführungen 10 € Dauer: ca. 60 Min. 199
TICKETSERVICE Einzeltickets ab Mo, 11. JUN 2018 Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10.00 — 19.00 Uhr Samstag 9.00 — 14.00 Uhr Kontakt Telefon 0351 | 4 866 866 Fax 0351 | 4 866 353 ticket@dresdnerphilharmonie.de dresdnerphilharmonie.de kulturpalast-dresden.de
SONDERÖFFNUNGSZEITEN 2. JUL — 12. AUG 2018 Montag, Mittwoch bis Freitag 10.00 — 16.00 Uhr Dienstag 10.00 — 18.00 Uhr Samstag geschlossen 27. — 29. DEZ 2018 Donnerstag, Freitag 10.00 — 16.00 Uhr Samstag geschlossen ADRESSE Schloßstraße 2, 01067 Dresden (Eingang Altmarkt)
Ticketservice im Kulturpalast WAS IST IM TICKETSERVICE ERHÄLTLICH? Abonnements und Tickets für alle Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie und der Dresdner Musikfestspiele, Tickets für andere Veranstaltungen im Konzertsaal und für alle Veranstaltungen, die über Eventim oder Reservix angeboten werden. TICKETBESTELLUNG Bitte geben Sie bei schriftlichen Bestellungen Datum, Uhrzeit und Titel des gewünschten Konzerts, die Ticketanzahl, gegebenenfalls Ihre Ermäßigungsberechtigung und die gewünschte Preiskategorie an. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir nur Bestellungen mit vollständigem Namen, Adresse und gegebenenfalls E-Mail-Adresse bearbeiten können. Die Bearbeitung erfolgt ab dem 11. JUN 2018. TICKETVERSAND Bei postalischem Versand von Einzeltickets fallen eine Bearbeitungsgebühr und ein Versandkostenanteil an: bis zu 6 Tickets: 2,50 Euro bis zu 15 Tickets: 5 Euro ab 16 Tickets: 10 Euro
200
GESCHENKGUTSCHEINE Sie können Gutscheine in beliebigem Wert vor Ort in unserem Ticketservice oder direkt in unserem Webshop erwerben. Die Einlösung ist innerhalb von drei Jahren ab Ausstellungsdatum für alle beim Ticketservice der Dresdner Philharmonie erhältlichen Veranstaltungen möglich. Für Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie können Gutscheine auch unter dresdnerphilharmonie.de/konzerte eingelöst werden. Es werden nur Gutscheine akzeptiert, die über unser Haus erworben wurden. Die Rückgabe ist ausgeschlossen. Die Auszahlung des Restwerts erfolgt in Form eines neuen Gutscheins. GRUPPENBESTELLUNGEN Ticketwünsche für Gruppen ab 15 Personen und von Großkunden nehmen wir gern per E-Mail oder telefonisch entgegen. gruppenbestellung@dresdnerphilharmonie.de Telefon 0351 | 4 866 286 SCHLIESSZEITEN des Ticket- und Aboservice im Kulturpalast 24., 29., 31. DEZ 2018, 20. APR 2019
ABOSERVICE Festabonnements ab Mi, 18. APR 2018 Wahlabonnements ab Mo, 14. MAI 2018 Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch 10.00 — 14.00 Uhr Donnerstag, Freitag 15.00 — 18.00 Uhr
BARRIEREFREIHEIT
Der Kulturpalast ist barrierefrei ausgebaut. Folgende Saaltüren sind stufenlos erreichbar: B, C, H, N, R und W. Wenn Sie aufgrund einer Beeinträchtigung Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unser Servicepersonal.
Sie finden uns im Erdgeschoss rechts, Richtung Galeriestraße. Während der Schulferien bleibt der Aboservice geschlossen. Bitte beachten Sie unsere Schließzeiten. Kontakt Telefon 0351 | 4 866 310 abo@dresdnerphilharmonie.de
ROLLSTUHLFAHRER
Der Konzertsaal verfügt über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen, die mit Aufzügen erreichbar sind. Ihre Anzahl kann je nach Veranstaltung variieren, Sie finden sie mit R markiert im Saalplan. Die Begleitplätze befinden sich nicht in jedem Fall neben dem Rollstuhlplatz, aber in unmittelbarer Nähe. Rollstuhlplätze und Begleitplätze können nur vor Ort im Ticketservice im Kulturpalast gebucht werden. HÖRBEEINTRÄCHTIGTE KONZERTBESUCHER
Im gesamten Parkett (Bereich A bis D), im 1. Rang (Bereich G, H, N und O) und im 2. Rang (Bereich S bis V) ist der Konzertsaal mit Induktionsschleifen ausgerüstet. Unser Ticketservice berät Sie gern.
201
Preisübersicht über den freien Verkauf Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie
I
II
III
IV
V
ORCHESTERKONZERTE IM KULTURPALAST
39,00 €
34,00 €
29,00 €
23,00 €
18,00 €
SILVESTER- UND NEUJAHRSKONZERTE
54,00 €
47,00 €
40,00 €
34,00 €
28,00 €
ORGELKONZERT ZU SILVESTER
45,00 €
DRESDNER ORGELZYKLUS IM KULTURPALAST
10,00 €
WELTMUSIK
34,00 €
KONZERTE IN DER FRAUENKIRCHE
39,00 €
34,00 €
30,00 €
18,00 €
KONZERTE IM SCHLOSS ALBRECHTSBERG
28,00 €
23,00 €
12,00 € 1
Konzerte und Angebote / Preiskategorien
Schul- und Familienangebote
NORMALPREIS
KIND
PHIL ZU ENTDECKEN
10,00 €
5,00 €
WEITERE FAMILIENKONZERTE
20,00 €
5,00 €
KONZERTE FÜR SCHULKLASSEN 2
10,00 €
5,00 €
SCHÜLER 2
4,00 €
1 Hörplatz, keine Ermäßigung möglich 2 Schulklassen pro Schüler; ein Lehrer als Begleitung ab 12 Schülern frei. Jede weitere Begleitperson zahlt 4 Euro.
Die Preise für weitere Veranstaltungsformate finden Sie auf der Seite zur jeweiligen Veranstaltung im vorderen Teil des Saisonbuchs. Die Preise anderer Veranstalter im Konzertsaal im Kulturpalast Dresden erfragen Sie direkt im Ticketservice und unter 0351 | 4 866 866.
202
Ermäßigungen
ALLE KONZERTE FÜR 9 EURO Schüler, Junge Leute (Studierende, Auszubildende, Männer und Frauen, die Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, Wehrdienstleistende) und Asylbewerber erhalten Tickets für 9 Euro für alle Konzerte der Dresdner Philharmonie1 im Vorverkauf (auch im Webshop) und an der Abendkasse in allen Preiskategorien. Auch alle Abonnements sind bereits ab dem Verkaufsstart für diesen Personenkreis für 9 Euro pro Konzert zu erwerben.
25 % ERMÄSSIGUNG pro Einzelticket erhalten Arbeitslose und Empfänger von Leistungen nach SGB XII (20 % für Konzerte im Rahmen des Dresdner Orgelzyklus‘) sowie Abonnent/innen und Senior/innen für das Neujahrskonzert. Für die Silvesterkonzerte erhalten Schüler, Junge Leute und Schwerbeschädigte ebenfalls 25 % Ermäßigung. 50 % ERMÄSSIGUNG pro Einzelticket erhalten Inhaber des Dresden-Passes sowie Schwerstbehinderte ab 80 % (GdB) sowie deren Begleitperson in allen3 Konzerten der Dresdner Philharmonie. „GROSSE KONZERTE“ MIT KINDERN Beim Besuch eines Konzerts der Dresdner Philharmonie2 zahlen Eltern für ein Kind 9 Euro, der Eintritt für jedes weitere Kind ist frei. Wir empfehlen, diese Konzerte nur mit Kindern zu besuchen, die nicht jünger als fünf Jahre sind.
203
PHILCARD Bereits beim dritten Kauf eines Einzeltickets für ein Konzert der Dresdner Philharmonie zum Normalpreis erhalten Sie auf Wunsch Ihre persönliche PhilCard für die Saison 2018/19. Diese berechtigt Sie ab dem dritten Konzert zum Kauf von jeweils bis zu zwei um 10 % ermäßigten Tickets — für alle Konzerte der Dresdner Philharmonie1, 3. Die PhilCard ist personengebunden und nicht übertragbar. Beim Ticketkauf ist zusammen mit der PhilCard ein gültiger Lichtbildausweis vorzulegen. Ticketrückgabe und -umtausch sind ausgeschlossen. 1 außer Sonder-, Silvester-, Neujahrs-, Familien- und Orgelkonzerte 2 außer Sonder-, Silvester-, Familien- und Orgelkonzerte 3 nach Verfügbarkeit
KULTURPALAST DRESDEN
Kulturpalast
E|Q 1– 7
F
3
1– 6
2
O 14
1
17
6
5
18
16
15
14
1– 18
13 1
K
L
2
1 1– 14 1– 16
3
1
1
13
19
1
T
2
U
1
3
12 1–
14 5
14
19
16 13
1 1
Änderungen im Saalplan sind je nach Veranstaltung möglich. Die abgebildeten Preisgruppen gelten in den Konzerten der Dresdner Philharmonie. *vorbehaltlich Beschluss des Stadtrates 205
15
1–
6
4
1
1– 24
8 1– 9 1– 10 1– 1–
4
3
1
1– 22
7
2
1
1– 20
6
17
2
16
18
18
1– 20
18
4
5
16
1– 22 6
3
18
18
18
15
1
2
S
14
1
1– 20
5
4
1
1– 18
4
1
1 1
1
1 1
3
17
1
1
1– 19
20
4
1
1
13
1– 20
19
1
3
M
1– 23
1– 21
18
2
R
R
1– 22
16
3
1
R
5
6
7
1– 13
18
18
1
18
3
9 8
1
R
15
30
14
3
1– 9
1
1
14
14
R
R
R
4
1–
1
14 1– 10
6
1
R
3
9
1
13 1–
5
13
13
2
5
1–
12
15
J
R
37
12
12
1 4
3
10
1–
14
4
R
R R
38
11
W
1
1–
1–
3
7
1
R
37
10
11
1
3
3
9 14 2
9
9 10
1
2
38
8
8
1
R
1
37
7
7
1
R
4
5
R
39 38
6
1
1– 1– 1
2
3
40
5
6
1
R
39
4
4 5
1
N
38
1
8 1
37
3
3
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HALTESTELLE ALTMARKT Tram 1, 2, 4
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Eingang vom Altmarkt Schloßstraße 2, 01067 Dresden Telefon 0351 | 4 866 866
Preiskategorie * 1– 8
13 13
SAALPLAN KONZERTSAAL
1– 8
V
PK I PK I I PK I I I PK I V
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Schloss Albrechtsberg
Preiskategorie
Reihe
SAALPLAN KRONENSAAL
I
1—8
Bautzner Straße 130, 01099 Dresden
II
9 — 14
HÖRPLÄTZE
Roter Salon
ROLLSTUHLPLÄTZE
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HALTESTELLE ELBSCHLÖSSER Tram 11
Spiegelsaal Roter Salon „Rosalie”
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Roter Salon „Albrecht”
Foyer
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Frauenkirche
Sitzplan extraSAALPLAN Sitzplan extra Frauenkirche Dresden Frauenkirche Dresden Konzerte mit An Orchesterpodest Konzerte mit Orchesterpodest der Frauenkirche 12 vor der Chorbalustrade vor der Chorbalustrade 01067 Dresden
Gültig für Konzerte ab 2017ab 2017 Gültig für Konzerte
HALTESTELLE ALTMARKT Tram 1, 2, 4 Preiskategorie
I II III IV
Je nach Größe des Ensembles Je nach Größe des Ensembles werden bis zu fünf Sitzreihen ausgebaut werden bis zu fünf Sitzreihen ausgebaut
207
AUSZ ÜG E AU S DEN ALLGEMEI NEN GESCHÄFTSB E DIN GUN GE N DE R DR E S DN E R PHILHAR M ON IE
1. Geltungsbereich 1.2 Die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für Konzerte und Veranstaltungen, die von der Dresdner Philharmonie veranstaltet werden. 2. Ticketkassen 2 . 1 TAG E SKASSE Der Ticketverkauf erfolgt an den Schaltern des Ticketservice der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast, Schloßstraße 2, 01067 Dresden, Eingang Wilsdruffer Straße. 2 . 2 V E R A NSTALT U NGS- U ND A BEN DKA SSE Die Kasse wird eine Stunde vor Konzertbeginn geöffnet. Es werden ausschließlich Tickets für die jeweils stattfindende Veranstaltung verkauft. 3. Eintrittspreise 3 . 1 PR E I SKAT E GORI E N I P L ATZG R UPPEN Für die Konzerte der Dresdner Philharmonie gibt es verschiedene Preiskategorien. Die Zuordnung eines Konzerts zu den einzelnen Preiskategorien, Sonderpreisen etc. wird im jeweiligen Saisonbuch und auf der Homepage der Dresdner Philharmonie bekannt gegeben. 3 . 2 E R MÄSSI GU NG Konzerte, bei denen Ermäßigungen gewährt werden, werden im jeweiligen Saisonbuch, im Ticketservice und auf der Internetseite der Dresdner Philharmonie bekannt gegeben. Dort ist auch veröffentlicht, wer zum ermäßigungsberechtigten Personenkreis gehört. Die Ermäßigungsberechtigung ist
vor dem Ticketkauf nachzuweisen und beim Einlass unaufgefordert vorzuweisen. Nach dem Kauf von Tickets wird keine Ermäßigung mehr gewährt. Pro Ticket wird maximal eine Ermäßigung gewährt. 3.4 N ICHT EN THALT E NE L E I ST UNGE N Programmhefte, Parkgebühren, Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sowie weitere Leistungen, die nicht unmittelbar zum Konzert gehören, sind nicht im Ticketpreis enthalten. 4. Vorverkauf I Online-Ticketkauf 4.1 VORVERKAUF Der Beginn des Kartenvorverkaufs im Ticketservice, im Internet und an den bekannten Vorverkaufsstellen wird mit der Publikation des Saisonbuchs für die jeweils kommende Konzertsaison bekannt gegeben. Unsere Vorverkaufspartner sind berechtigt, eine Servicegebühr zu erheben. Die Dresdner Philharmonie weist darauf hin, dass durch Abonnements und Wahlabonnements das Angebot für den freien Vorverkauf begrenzt sein kann. 4.2 ON LIN E-TICKE T KAUF Im Webshop der Dresdner Philharmonie können Tickets zum Normalpreis sowie zum Schüler- und Junge-Leute-Preis erworben werden. Der Erwerb von ermäßigten Tickets und Rollstuhl- sowie Schwerbeschädigtenplätzen ist ausschließlich an der Kasse im Ticketservice möglich. Die Bezahlung im Webshop ist mit Kreditkarte und Gutscheinen aus dem Ticketservice möglich.
208
5. Ticketbestellungen 5 . 1 SCH R I F T L I CH E T I CK E T BE ST E L LUNGE N Ticketbestellungen innerhalb einer Konzertsaison können schriftlich erfolgen. Ticketbestellungen für die kommende Konzertsaison werden ab einem durch die Dresdner Philharmonie veröffentlichten Vorverkaufstermin (Achtung: es gelten verschiedene Termine für Abonnenten und den freien Ticketverkauf) schriftlich nur in Form von Bestellcoupons (durch persönlich Abgabe oder postalische Zustellung) entgegengenommen und ab dem ausgewiesenen Vorverkaufsstart bearbeitet. 5 . 2 KONZE RT E ZUM JAH R E SW E CH SE L Reservierungen für die Konzerte zum Jahreswechsel werden ab Januar des Kalenderjahres nur schriftlich entgegengenommen. Das Programm der Konzerte wird im März bekannt gegeben. Der Vorverkauf beginnt Mitte April. 5 . 6 R E SE R V I E R UNGE N Die Reservierungsfrist beträgt maximal zwei Wochen nach Erhalt der schriftlichen bzw. telefonischen Reservierungsbestätigung. Reservierungen sind in Ausnahmefällen bis zum Konzertabend möglich. Dabei entsteht eine Reservierungsgebühr von 1,50 Euro. 5 . 8 T I CK E TABH OLUNG In Sonderfällen an der Abendkasse hinterlegte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Konzertbeginn abgeholt werden. Über nicht fristgemäß abgeholte Tickets kann die Dresdner Philharmonie weiter verfügen.
5 . 9 GU T SCH E I NE Gutscheine in beliebigem Wert sind vor Ort in unserem Ticketservice und direkt im Webshop der Dresdner Philharmonie erhältlich. Die Einlösung ist innerhalb von drei Jahren ab Ausstellungsdatum im Webshop und Ticketservice möglich. Es werden nur Gutscheine akzeptiert, die über die Dresdner Philharmonie erworben wurden. Restwerte bei der Gutscheineinlösung werden in Form eines neuen Gutscheins erstattet. Die Auszahlung in bar ist nicht möglich. 6. Ticketrückgabe I Ticketverlust 6 . 1 RÜ CK NAHME U ND UM TAUSC H Gekaufte Tickets werden nicht zurückgenommen oder umgetauscht. Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten und begründen weder Ticketrückgabe- noch Ticketumtauschrecht des Besuchers und keine Kostenerstattungspflicht der Dresdner Philharmonie. Eine persönliche Benachrichtigung erfolgt nicht. 6 . 2 VE RLU ST Die Dresdner Philharmonie ist grundsätzlich nicht zur Ausstellung von Duplikat-Tickets verpflichtet. Für das Ausstellen von Duplikat-Tickets wird eine Gebühr von 2 Euro pro Ticket erhoben. 6 . 3 AU SFAL L I ABBRUC H EIN ES KON ZERTS Bei Ausfall oder endgültigem Abbruch eines Konzerts innerhalb der ersten halben Stunde wird der Ticketpreis zurückerstattet (außer bei Verursachung durch höhere Gewalt, in diesem Fall besteht kein Anspruch auf Kostenrückerstattung).
Der Anspruch ist durch Vorlage oder Einsendung des Tickets nachzuweisen und innerhalb von 10 Tagen nach dem Konzerttermin im Ticketservice der Dresdner Philharmonie geltend zu machen. Danach kann keine Rückerstattung mehr erfolgen. Weitere Aufwendungen des Besuchers werden nicht ersetzt. 7. Sonstige Regelungen 7.4 EIN L ASS Beim Einlass in den Konzertsaal ist das Ticket unaufgefordert vorzuweisen, ggf. gemeinsam mit einem Nachweis für eine Ermäßigungsberechtigung. Zu spät kommende Besucher können aus Rücksicht auf Publikum und Künstler während eines Konzertteils nicht nachträglich eingelassen werden. Erst in der Konzertpause (wenn im Programm vorgesehen) ist der Einlass nachträglich möglich. 7.5 DATE NSPE I CH E R UNG Die Dresdner Philharmonie ist berechtigt, die ihr durch die Reservierung bzw. den Verkauf von Tickets bekannten personenbezogenen Daten zu speichern. Diese Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. 7.7 GEWÄH R Für Angaben in den Publikationen der Dresdner Philharmonie wird keine Gewähr übernommen. Die aktuellen Konzertprogramme mit den Anfangszeiten werden im Ticketservice der Dresdner Philharmonie und auf der Homepage bekanntgemacht. Änderungen bleiben vorbehalten.
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8. Abonnement I Wahlabonnement 8 . 1 ABONNE ME NT 8.1.1 Zahlungsweise | Ticketversand Abonnenten erhalten mit Erscheinen des Saisonbuchs für die kommende Konzertsaison das Angebot für Ihr Abonnement. Der Preis ist nach Erhalt der Rechnung innerhalb der auf der Rechnung gesetzten Zahlungsfrist zu entrichten. Der Versand der Tickets für die gesamte Konzertsaison und der Kundenkarte erfolgt nach Zahlungseingang. 8.1.2 Änderungswünsche Ein Abonnement- und/oder Sitzplatztausch ist ausschließlich zur neuen Konzertsaison je nach Verfügbarkeit und vor Bezahlung der Rechnung möglich. Schriftliche Wünsche können bereits vorher abgegeben werden. 8.1.3 Kündigung Das Abonnement wird für eine Konzertsaison abgeschlossen und verlängert sich automatisch (ausgenommen Wahlabo), wenn keine termingerechte schriftliche Kündigung bis zum 15. Juni bei der Dresdner Philharmonie eingegangen ist. Die Kündigung ist nur zum Ende der laufenden Konzertsaison möglich. 8 . 2 WAH L ABONNE ME NT 8.2.1 Allgemeines Das Wahlabonnement ermöglicht die freie Wahl von mindestens vier Konzerten aus dem philharmonischen Konzertangebot im Kulturpalast (außer Sonder-, Silvester- und Neujahrskonzerte,
Orgelkonzerte, Familien-Konzerte mit Sarah Willis und Malte Arkona) und in der Frauenkirche. Je nach Verfügbarkeit sind die Preiskategorie bzw. der Sitzplatz beim Kauf für die einzelnen Konzerte variabel. Pro Konzert muss jeweils die gleiche Anzahl an Sitzplätzen gebucht werden. 8.2.3 Gültigkeit Das Wahlabonnement ist für eine Konzertsaison gültig. Das Abo endet automatisch nach dem letzten Wahlkonzert und muss in jeder Saison neu gebucht werden. 8.3.1 Gebühr Für die Bearbeitung wird eine einmalige Gebühr von 1 Euro pro Abonnement- bzw. Wahlabonnementplatz erhoben. 8.3.3 Rücknahme und Umtausch Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten und begründen keinen Anspruch auf Rücknahme oder Umtausch von Tickets. Eine persönliche Benachrichtigung erfolgt nicht. Tauschwünsche für einzelne Konzerte können ab Beginn des Verkaufsstarts für Einzeltickets nur bedingt berücksichtigt werden. Die Möglichkeit zum Tickettausch besteht je Abonnement höchstens für zwei Konzerte innerhalb einer Konzertsaison zu einer Gebühr von 3 Euro pro Ticket (Ausnahme: Abonnements mit 9 Konzerten: Tausch ist dreimal möglich). Bei Umtausch auf einen teureren Sitzplatz bzw. in eine teurere Spielstätte muss der Differenzbetrag entrichtet werden. Beim Umtausch in eine niedrigere Preiskategorie erfolgt keine Auszahlung bzw. Gutschrift des Differenzbetrags. Ein Anspruch auf den Umtausch von Tickets besteht nicht. Bei weiteren Tauschwünschen muss der Abonnent die Differenz zum normalen Ticketpreis zahlen.
9. Garderobe Die Mitnahme von Speisen und Getränken, Mänteln, Jacken, Schirmen, Rucksäcken, Stöcken (mit Ausnahme von Gehhilfen), großem Gepäck und sperrigen Gegenständen sowie von Tieren (außer Blindenhunden) in den Konzertsaal ist untersagt. Der Rollator dient dem Gast als Gehhilfe bis zu seinem Platz und wird dann vom Servicepersonal außerhalb des Saales platziert und sofort nach Konzertende (oder zu Beginn der Pause) dem Gast wieder zur Verfügung gestellt. 10. Mobiltelefone I Bild- u. Tonaufnahmen Handys und andere elektronische Kommunikations- und Informationsmittel sowie akustische Signalgeber aller Art sind im Zuschauerraum außer Betrieb zu halten. Im Interesse anderer Besucher bzw. des störungsfreien Verlaufs der Konzerte ist die Dresdner Philharmonie bei Zuwiderhandlungen berechtigt, die Herausgabe des Kommunikations- und Informationsmittels bzw. der Aufzeichnung in geeigneter Form zu verlangen, letztere zu löschen und ggf. den Besucher zum Verlassen des Konzerts aufzufordern. Bild- und Tonaufnahmen jeglicher Art während des Konzerts durch Besucher sind grundsätzlich untersagt. Zuwiderhandlungen lösen Schadenersatzansprüche der Dresdner Philharmonie aus. Bei genehmigten Fernsehaufzeichnungen, Bild-, Ton- oder Filmaufnahmen ausgewählter Konzerte ist der Besucher durch den Erwerb eines Tickets damit einverstanden, dass die von ihm während oder im Zusammenhang mit dem Konzert gemachten Aufnahmen ohne Vergütung im Rahmen der üblichen Auswertung verwendet werden dürfen.
12. Hausrecht Die Dresdner Philharmonie übt bei ihren Konzerten in der jeweiligen Spielstätte das Hausrecht aus. Besucher, die den Ticketverkauf behindern, stören oder andere Besucher belästigen, können aus dem Haus gewiesen werden. Besucher können aus dem laufenden Konzert gewiesen werden, wenn sie dieses stören und andere Besucher belästigen. Den Anweisungen des Servicepersonals ist Folge zu leisten. Es besteht im Fall der Verweisung aus dem Konzert bzw. Haus kein Anspruch auf Schadenersatz seitens des verwiesenen Besuchers hinsichtlich des Ticketpreises oder anderer Kosten im Zusammenhang mit dem Konzert. 14. Inkrafttreten Diese Geschäftsbedingungen treten ab sofort in Kraft und gelten bis auf Widerruf. Gleichzeitig treten die bisherigen Geschäftsbedingungen außer Kraft.
Unsere vollständigen Geschäftsbedingungen finden Sie online unter dresdnerphilharmonie.de.
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BEETHOVEN & SCHOSTAKOWITSCH DER ZYKLUS SÄMTLICHER SINFONIEN MIT DER DRESDNER PHILHARMONIE UND MICHAEL SANDERLING
Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur
„Brillante Transparenz.“ hr2 Kultur
Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll
„Eine reizvolle Kombination.“ Fono Forum
Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll
„Großartig!“
Dresdner Neueste Nachrichten
Für Abonnenten zum Vorzugspreis beim Ticketservice im Kulturpalast!
Wittigs Bilder sind digitale Transformationen. Aus oft aufwändig hergestellten, fotografisch gewonnenen Rohdaten arrangiert er vielfältige, neue Schichtungen. In Anlehnung an die klassische Lasurmalerei, bei der Farbschichten übereinandergelegt wurden, transformiert Wittig heute Bildinformationen digital. Im Ergebnis löst er damit scheinbar die Grenzen zwischen Malerei und Fotografie auf. Es entstehen malerische Effekte, tiefe Farbräume und ungeahnte Detailsprachen. Hierfür nutzt Wittig modernste Digitaltechnologien. Mit einem Pinsel könnte man das kaum noch malen, sagte einst ein Maler zu ihm... Mit Dresden fühlt er sich eng verbunden. Hier studierte Wittig auch Landschaftsarchitektur, Städtebau sowie Malerei und Grafik im Abendstudium. Schon als Student setzte er sich intensiv mit der Schwarz-Weiß-Fotografie auseinander. Die enormen Entwicklungen in der Digitaltechnologie veranlassten ihn, in diesem Medium zu seinen künstlerischen Passionen zurückzukehren. Die Erfolge vieler Ausstellungen sprechen dafür. Seine berufliche Tätigkeit führte ihn schnell auf internationales Terrain. Bis heute ist er auch mit vielen seiner Projekte im Ausland beschäftigt und verbringt einen großen Teil des Jahres auf Reisen. Shanghai, wo er seit nunmehr 17 Jahren kontinuierlich arbeitet, wurde für ihn fast zur zweiten Heimat. Jens-Christian Wittig wurde 1962 geboren und lebt in Weimar, Shanghai und Kapstadt.
AR CH IT EKT U RBEZOGENE KUNST
Jens-Christian Wittig Bildwelten zwischen Malerei und Fotografie Mit diesem Saisonbuch geht die Dresdner Philharmonie gestalterisch neue Wege. Architektur und Kunst, das Äußere des Kulturpalasts und des Konzertsaals und sein Innenleben stehen dabei in enger Verbindung. Jens-Christian Wittig, der sowohl für das Cover als auch die Zwischentitel eine eigene Art von Bildwelt schuf, fühlt sich dabei den Inhalten des Buchs eng verbunden: „Wenn ich Musik höre, dann sehe ich oft auch Bilder.“ Seine Motive im aktuellen Saisonbuch der Dresdner Philharmonie sind für Jens-Christian Wittig auch eine Art Spiegel der Musik, jener Musik, die den neuen Konzertsaal im Kulturpalast prägt.
jcw-foto.com
213
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Seite
IND E X
Werke
Seite
A
Andrew Ager (*1962) Toccata und Fuge Tzvi Avni (*1927) „Pas de deux“ „Summer Strings“
B
99 20 20
Grażyna Bacewicz (1909–1969) Konzert für Streichorchester 112 Johann Sebastian Bach (1685–1750) „Schlummert ein, ihr matten Augen“ — Arie aus BWV 82a 140 „Schweigt, ihr Flöten, schweigt, ihr Töne“ — Arie aus BWV 210 140 Matthäus-Passion BWV 244 111 „Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten“ — Arie aus der Johannes-Passion BWV 245 140 Weihnachtsoratorium BWV 248 107, 110 „Meine Seele sei vergnügt“ — Arie aus BWV 204 140 Drei Stücke aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach 140 Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 92, 97
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 94 Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582 97 „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ BWV 622 97 „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654 92 „Wenn wir in höchsten Nöten sein“ BWV 668 92 Aria für Cembalo solo aus BWV 988 140 Prélude aus der Suite Nr. V c-Moll für Violoncello solo BWV 1011 140 Sonate C-Dur für Flöte und Basso continuo BWV 1033 140 Andante aus der Sonate e-Moll für Flöte und Basso continuo BWV 1034 140 Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 20 Konzert g-Moll BWV 1056 42 Samuel Barber (1910–1981) Adagio for Strings 39 Béla Bartók (1881–1945) Konzert für Orchester Sz 116 65 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 32 Violinkonzert D-Dur op. 61 35 Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62 31 Klaviersonate d-Moll op. 31 Nr. 2 32 Hector Berlioz (1803–1869) „Les nuits d’été“ op. 7 36 Leonard Bernstein (1918–1990) Divertimento 42 Georges Bizet (1838–1875) Suite aus „LʼArlésienne“ 112 Ernest Bloch (1880–1959) „Baal Shem“ (Auszüge) 40 Suite für Viola und Klavier 146 Johannes Brahms (1833–1897) Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 56 Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 52 Violinkonzert D-Dur op. 77 67 Klavierquartett g-Moll op. 25 57, 144
214
„Ein deutsches Requiem“ op. 45 „Schicksalslied“ op. 54 „Nänie“ op. 82 „Gesang der Parzen“ op. 89 Walter Braunfels (1882–1954) „Schottische Fantasie“ op. 47 Benjamin Britten (1913–1976) Violinkonzert d-Moll op. 15 Max Bruch (1838–1920) „Schottische Fantasie“ Es-Dur op. 46 Anton Bruckner (1824–1896) Messe Nr. 3 f-Moll
105,114 34 34 34 64 45 64 37
C
Charlie Chaplin (1889–1977) Musik zu „Modern Times“ Ernest Chausson (1855–1899) Konzert D-Dur op. 21 Mikalojus Konstantinas Čiurlionis (1875–1911) Streichquartett c-Moll (Auszug) Rebecca Clarke (1886–1976) Violasonate
33 149 149 146
D
Claude Debussy (1862–1918) „Prélude à lʼaprès-midi dʼun faune“ „Noël des enfants qui n’ont plus de maison“ Henri Dutilleux (1916–2013) „Mystère de l’instant“ Antonín Dvořák (1841–1904) Konzertouvertüre „Karneval“ op. 92
16, 49 17 61 31
E
Thierry Escaich (*1965) „Quatre visages du temps“ — Orgelkonzert Nr. 3 Évocations I, II und III
49 94
Seite
F
Manuel de Falla (1876–1946) Zwischenspiel und Tanz aus „La vida breve“ Suiten aus „El Sombrero de tres picos“
47 47
G
Lūcija Garūta (1902–1977) „Meditation“ Detlev Glanert (*1960) „Weites Land — Musik mit Brahms“ Alexander Glasunow (1865–1936) Violinkonzert a-Moll op. 82 (1904) Eugène Gigout (1844–1925) „Air célèbre de la Pentecôte“ Karsten Gundermann (*1966) Neues Werk für Chor und Orchester
94 31 54 97 112
H
Georg Friedrich Händel (1685–1759) Arie aus der Oper „Agrippina“ HWV 6 Arie aus der Oper „Rodelinda“ HWV 19 Arie aus der Oper „Giulio Cesare“ HWV 17 „Süße Stille, sanfte Quelle“ aus HWV 205 Joseph Haydn (1732–1809) Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1 Sinfonie e-Moll „Trauer” Hob. I:44 Sinfonie d-Moll Hob. I:80 Sinfonie G-Dur „Mit dem Paukenschlag“ Hob I:94 Sinfonie G-Dur „Militär“ Hob I:100 Sinfonie Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“ Hob I:103 „Große Orgelsolomesse“ Hob. XXII:4 Paul Hindemith (1895–1963) „Minimax. Repertorium für Militärmusik“ „Der Dämon“ op. 28 (Auszug) Violasonate op. 11 Nr. 4 Franz (Jakob) Horneck (1690–1724) Fagottkonzert Es-Dur
39 39 39 140 60 39 62 60 37 61 34 143 160 146 63
Seite
Engelbert Humperdinck (1854–1921) „Bübchens Weihnachtstraum“
106
I
Jaques Ibert (1890–1962) Concertino da camera
42
J
Leoš Janáček (1854–1928) Sinfonietta op. 60 (1926) Suite aus „Das schlaue Füchslein”
45 45
K
Sigfrid Karg-Elert (1877–1933) „Pastelle vom Bodensee“ für Orgel op. 96 Zoltán Kodály (1882–1967) Intermezzo für Violine, Viola und Violoncello
93 144
L
Franz Liszt (1811–1886) „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ (Orgelübertragung) 92 Präludium und Fuge über den Namen B-A-C-H 97 Joe Lovano (*1952) / Michael Abene (*1942) „Alexander The Great“, „Dawn of Time“, „Emperor Jones“ aus „Symphonika“ 59
M
Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 9 D-Dur Wynton Marsalis (*1961) „Swing Symphony“ Frank Martin (1890–1974) „Pavane couleur du temps“ Pietro Mascagni (1863–1945) „Cavalleria rusticana“ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Violinkonzert d-Moll
215
40, 50 59 143 53 20
Seite
Violinkonzert e-Moll op. 64 62 Streichersinfonie Nr. 11 F-Dur 62 Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische” 64 Präludium und Fuge c-Moll op. 37/1 92 Orgelsonate Nr. 6 d-Moll 97 Olivier Messiaen (1908–1992) „Hymne au Saint-Sacrement“ 66 Darius Milhaud (1892–1974) Psalm 121 17 Charles Mingus (1922–1979) / Michael Abene (*1942) „Duke Ellington's Sound Of Love“ 59 Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Klavierkonzert F-Dur KV 459 38 Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 65 Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492 31 Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“ KV 527 43 Modest Mussorgski (1839–1881) „Bilder einer Ausstellung“ (Bearbeitung für Orgel) 93
N
Carl Nielsen (1865–1931) Sinfonie Nr. 5 op. 50
P
57
Arvo Pärt (*1935) „Da pacem, Domine“ 17 Laurent Petitgirard (*1950) Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester „Dilemma“ 65 Marco Giuseppe Peranda (1625–1675) „Miserere mei, Domine“ 17 Astor Piazzolla (1921–1992) „Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ 145 Francis Poulenc (1899–1963) Sinfonietta 42 Sergei Prokofjew (1891–1953) Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100 55 Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 46 „Peter und der Wolf“ op. 67 126
Seite
Rainer Promnitz (*1958) „Dona nobis pacem“ Giacomo Puccini (1858–1924) „Il tabarro“
143 53
R
Maurice Ravel (1875–1937) „Zwei hebräische Melodien“ (Auszug) Max Reger (1873–1916) Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 Fantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46 Nikolai Rimski-Korsakow (1844–1908) Suite aus „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch“ Joaquín Rodrigo (1901–1999) „Concierto de Aranjuez“ Jean Roger-Ducasse (1873–1954) Pastorale
40
43 92
46 47 99
S
Camille Saint-Saëns (1835–1921) Sinfonie Nr. 3 c-Moll für Orgel und Orchester op. 78 Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 „Ägyptisches Konzert“ Fazıl Say (*1970) Sinfonie Nr. 4 op. 74 „Umut“ („Hoffnung“) Konzert für Schlagzeug und Orchester „The Art of Piano“ (Auszug) Annette Schlünz (*1964) Neues Werk Arnold Schönberg (1874–1951) „Pelleas und Melisande“ Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) Sinfonie Nr. 2 H-Dur op. 14 „An den Oktober“ Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 20 „Zum 1. Mai“ Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
49 61 32 55 58 17 38 22 22 35
Seite
Sinfonie Nr. 14 op. 135 48 Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 51, 52 Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77 66 Cellosonate d-Moll op. 40 143 Franz Schubert (1797–1828) Streichquartett d-Moll D 810 (Auszug) 16 Oktett F-Dur D 803 (Auszug) 16 Robert Schumann (1810–1856) aus „Sechs Fugen über B-A-C-H“ für Orgel op. 60 92, 97 Klavierquintett Es-Dur op. 44 149 Klavierquartett Es-Dur op. 47 144 Heinrich Schütz (1585–1672) „Da pacem, Domine“ SWV 465 17 „Herr, der du bist vormals genädig gewest“ SWV 461 17 Jean Sibelius (1865–1957) Violinkonzert d-Moll op. 47 57 „Andante festivo“ 112 Alexander Skrjabin (1871–1915) „Poème de lʼextase“ 66 Maximilian Steinberg (1883–1946) Sinfonisches Präludium op. 7 54 Oscar Strasnoy (*1970) „The End“ 32 Richard Strauss (1864–1949) „Sinfonia domestica“ op. 53 36 „Eine Alpensinfonie“ op. 64 67 Igor Strawinski (1882–1971) „Chant funèbre“ op. 5 66
T
Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893) Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Suite Nr. 4 G-Dur op. 61 „Mozartiana“ „Der Nussknacker“ (Auszüge) Joaquín Turina (1882–1949) „Danzas fantásticas“
216
54 43 44, 46 47
Seite
V
Antonio Vivaldi (1678–1741) Konzert g-Moll RV 576 Konzert D-Dur RV 564a „Die vier Jahreszeiten“ Louis Vierne (1870–1937) „Carillon de Westminster“ op. 54
63 63 114, 145 99
W
Carl Maria von Weber (1786–1826) Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Richard Wagner (1813–1883) „Siegfried-Idyll“ Jörg Widmann (*1973) „Fieberphantasie“ Charles-Marie Widor (1844–1937) Marcia aus der Orgelsinfonie Nr. 3 e-Moll op. 13/3 Toccata aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1 Orgelsinfonie Nr. 6 g-Moll op. 42/2 „Marche du veilleur de nuit“ aus „Bachs Memento“
48 16 16 99 94 99 97
Z
Jan Dismas Zelenka (1679–1745) Concerto G-Dur ZWV 186 Simphonie a-Moll ZWV 189 Bernd Alois Zimmermann (1918–1970) Trompetenkonzert „Nobody Knows the Trouble I See“ Suite aus „Das Gelb und das Grün“
63 63 60 60
Tzvi Avni
IN D EX
Kompositionsaufträge Uraufführungen Erstaufführungen Fazıl Say
COMPOSER IN RESIDENCE
Sinfonie Nr. 4 op. 74 „Umut“ („Hoffnung“) (2018) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie gemeinsam mit dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine URAUFFÜHRUNG Seite 32
„Pas de deux“ für Violine und Streicher (2006) URAUFFÜHRUNG DER FASSUNG MIT STREICHORCHESTER „Summer Strings“ – Streichquartett Nr. 1 (1962) DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG DER FASSUNG FÜR STREICHORCHESTER Seite 20
Laurent Petitgirard Konzert für Flöte, Harfe und Streichorchester „Dilemma“ (2016) URAUFFÜHRUNG Seite 65
Annette Schlünz Neues Werk (2018) URAUFFÜHRUNG Seite 17
Thierry Escaich „Quatre visages du temps“ – Konzert Nr. 3 für Orgel und Orchester (2017) DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG Seite 49
Karsten Gundermann
Konzert für Schlagzeug und Orchester (2018) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie URAUFFÜHRUNG
Neues Werk (2019) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie URAUFFÜHRUNG
Seite 55
Seite 112
217
Seite
Cristian Măcelaru Wayne Marshall Bejun Mehta Juanjo Mena Andris Poga Benjamin Pope Dima Slobodeniouk John Storgårds Robert Trevino
IND E X
Dirigenten und Solisten
59 39 45 55 78 60 57 38
KLAVIER Seite
DIRIGENTEN
65
Michael Sanderling, Chefdirigent 162 Alain Altinoglu 49 Gunter Berger 172 Dominik Beykirch 54 Bertrand de Billy 61 Karina Canellakis 66 Tung-Chieh Chuang 75 Pablo González 47 Patrick Hahn 126 Wolfgang Hentrich 20, 112 Helmut Imig 33 Marek Janowski 36, 37, 53 Milko Kersten 123 Dmitrij Kitajenko 46 Roderich Kreile 34, 105, 107, 110, 111
Nicholas Angelich Elena Bashkirova Lucas Debargue Martin Helmchen Beatrice Rana Fazıl Say Herbert Schuch Yeol Eum Son
52 38 61 56 69 168 69 46
Seite
BLÄSER
Sergio Azzolini, Fagott Asya Fateyeva, Saxophon Håkan Hardenberger, Trompete Andreas Ottensamer, Klarinette Emmanuel Pahud, Flöte
63 75 60 48 65
VIOLINE
Michael Barenboim James Ehnes Julia Fischer Kolja Lessing Baiba Skride Christian Tetzlaff Noa Wildschut
54 45 67 20 57 167 64
VIOLA
Nils Mönkemeyer
64
VIOLONCELLO ORGEL
Iveta Apkalna Holger Gehring Pascal Kaufmann Olivier Latry Wayne Marshall Michael Schönheit Martin Strohhäcker Denny Wilke
94 34, 118, 132 108 91 99 92 93 109
218
Raphael Wallfisch
40
HARFE
Marie-Pierre Langlamet
65
GITARRE
Cañizares
47
Seite
SCHLAGZEUG
Martin Grubinger
CHÖRE 55
SÄNGER
Thomas E. Bauer Bernhard Berchtold Mojca Erdmann Roxana Constantinescu Simeon Esper Elisabetta Fiorillo Günther Groissböck Khanysio Gwenxane Sophie Harmsen Dimitry Ivashchenko Brian Jagde Sebastian Kohlhepp Lester Lynch Christa Mayer Bejun Mehta Melody Moore Hanno Müller-Brachmann Camilla Nylund Polina Pastirchak Marina Prudenskaya Alexandros Stavrakakis Johanna Winkel
Seite
34 37 114 53 53 53 37 53 34 48 53 34 53 37 39 53 114 37 48
Philharmonischer Kinderchor Dresden 172 Philharmonischer Chor Dresden 174 Cantemus. Hamburger Kinderchor 30 Dresdner Kreuzchor 34, 105, 107, 110, 111 Ensemble Amarcord 17 MDR Rundfunkchor 22, 37, 53 Vocal Concert Dresden 105 ENSEMBLES
Philharmonisches Kammerorchester Dresden Blechbläserensemble der Dresdner Philharmonie Cappella Sagittariana Dresden Deutsche Streicherphilharmonie KROKE & Anna Maria Jopek phil Blech Wien Philharmonisches Streichtrio Scharoun Ensemble Berlin The Management Symphony WDR Big Band
36 53 34
219
171 44 17 112 74 98 144 16 114 59
Seite
MODERATION, SPRECHER
Malte Arkona Martin Baltscheit Elazar Benyoëtz Martina Gedeck André Hardt Daniel Haupt Ulrich Matthes Matthias Reichwald Sarah Willis
120, 122, 128, 131 127 20 17 47 118, 132 16 123 125, 129
2018
Das Musikjahr in der Frauenkirche Dresden
HÖRENSWERTES von Daniel Hope, Iris Berben, Albrecht Mayer, Emmanuel Pahud, den Ensembles der Frauenkirche, Ludwig Güttler, Regula Mühlemann, Giuliano Carmignola, Alexander Krichel, Andreas Ottensamer, Francesco Tristano, den Berliner Barock Solisten der Berliner Philharmoniker, den ARD Preisträgern, Concerto Köln, den Regensburger Domspatzen, The King’s Singers, dem Chor der Westminster Abbey und vielen mehr
INSPIRATION | REFLEXION
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Wir laden Sie herzlich ein, uns in Leipzig zu besuchen.
16.11.18
Konzertsaal im Kulturpalast
akustisch
Dirk city + Michaelis
das weihnachtsfest
der rockmusik
17.11.18
Konzertsaal im Kulturpalast
30.12.18
Konzertsaal im Kulturpalast
Wenn man einen engagierten Partner hat. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden engagiert sich als regional verankertes Finanzunternehmen dort, wo kulturelle Traditionen gepflegt, Zukunftsweisendes geschaffen und Menschen begeistert werden.
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Foto: Markenfotografie
Begeistern ist einfach.
Konzertkalender
Sofern nicht anders angegeben: Veranstaltungen der Dresdner Philharmonie
16. SEP 2018, SO, 19.00 Uhr
Das aktuelle Gesamtprogramm des Konzertsaals finden Sie unter kulturpalast-dresden.de sowie in den gedruckten Monatsprogrammen.
Kammerkonzert Bach und Händel Seite 140
KU LTU R PAL AST
21. SEP 2018, FR, 19.30 Uhr 23. SEP 2018, SO, 18.00 Uhr
Seite 35
SC H LO SS AL B R E C H TSB E R G
KU LTU R PAL AST
Film und Musik Charlie Chaplin AUGUST 18. AUG 2018, SA, 14.00 bis 18.00 Uhr
SEPTEMBER 1. SEP 2018, SA, 20.00 Uhr
Tag der offenen Tür
Orchestre Philharmonique de Radio France — Mikko Franck — Hilary Hahn Veranstalter: Palastkonzerte der Dresdner Musikfestspiele Seite 84
KULTURPA LAST
Sanderling, Dresdner Philharmonie, Philharmonische Chöre
Seite 30
19. AUG 2018, SO, 21.00 Uhr T HEATERPLATZ , O P E N AI R
CANALETTO — Das Dresdner Stadtfest Sanderling, Dresdner Philharmonie
Seite 31
24. AUG 2018, FR, 19.00 Uhr SCHLO S S WAC K E R BART H
Philharmonic Flair Veranstalter: Förderverein der Dresdner Philharmonie e. V. Seite 181 25. AUG 2018, SA, 19.30 Uhr 26. AUG 2018, SO, 18.00 Uhr KULTURPA LAST
Saisoneröffnung Beethoven — Fazıl Say Sanderling, Say, Dresdner Philharmonie
Seite 32
Imig, Dresdner Philharmonie
Seite 33
KU LTU R PA LA ST
22. SEP 2018, SA, 20.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Sonderkonzert zum 470. Geburtstag der Sächsischen Staatskapelle Dresden Veranstalter: Sächsische Staatskapelle Dresden
3. BIS 11. SEP 2018 TO U R N E E
28. SEP 2018, FR, 19.30 Uhr 29. SEP 2018, SA, 19.30 Uhr
Gastspiele in São Paulo, Rio de Janeiro, Buenos Aires und Santiago de Chile
KU LTU R PAL AST
Kreuzchor und Philharmonie
Sanderling, Schuch, Dresdner Philharmonie
Kreile, Winkel, Harmsen, Kohlhepp, Bauer, Gehring, Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie
Seite 69
Seite 34
5. SEP 2018, MI, 20.00 Uhr KU LTU R PA LA ST
OKTOBER 3. OKT 2018, MI, 18.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus im Kulturpalast Bach — Anfang und Ende aller Musik
KU LTU R PAL AST
Michael Schönheit
Albtraum und Idylle
Seite 92
Matthes, Scharoun Ensemble Berlin
Seite 16
13. SEP 2018, DO, 9.30 Uhr KU LTU R PA LA ST
6. OKT 2018, SA, 19.30 Uhr 7. OKT 2018, SO, 11.00 Uhr
Beethoven und Schostakowitsch Sanderling, Tetzlaff, Dresdner Philharmonie
13. OKT 2018, SA, 19.30 Uhr 14. OKT 2018, SO, 18.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Janowski mit Strauss Janowski, Prudenskaya, Dresdner Philharmonie
Seite 36
20. OKT 2018, SA, 19.30 Uhr 21. OKT 2018, SO, 18.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Janowski mit Bruckner Janowski, Nylund, Mayer, Berchtold, Groissböck, MDR Rundfunkchor, Dresdner Philharmonie
Seite 37
23. OKT 2018, DI, 20.00 Uhr Klavierabend Daniel Barenboim Veranstalter: DresdenMusik Seite 150 24. OKT 2018, MI KU LTU R PAL AST
Tag der Bibliotheken Lesung Veranstalter: Städtische Bibliotheken Dresden 25. OKT 2018, DO, 20.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Orgelkonzert für Schulklassen Von großen und kleinen Pfeifen und vom Spielen mit Händen und Füßen
Bamberger Symphoniker — Jakub Hrůša — Barbara Hannigan Veranstalter: Palastkonzerte der Dresdner Musikfestspiele Seite 84
Gehring, Haupt
Seite 118
224
26. OKT 2018, FR, 19.30 Uhr 27. OKT 2018, SA, 19.30 Uhr
FR AU EN KIR C H E
12. NOV 2018, MO, 20.00 Uhr
25. NOV 2018, SO, 11.00 Uhr
Mehta, Dresdner Philharmonie
Seite 39
Klavierabend Igor Levit Veranstalter: DresdenMusik Seite 150
Mozart — Klavierkonzert
Familienkonzert phil zu entdecken mit Malte Arkona
After Concert Lounge am 26. OKT 2018 Seite 38
8. NOV 2018, DO, 19.00 Uhr
14. NOV 2018, MI, 20.00 Uhr
30. OKT 2018, DI, 20.00 Uhr
Violinen der Hoffnung Sanderling, Wallfisch, Dresdner Philharmonie
Dresdner Orgelzyklus im Kulturpalast Vom Klang der Bilder
27. NOV 2018, DI, 20.00 Uhr
Martin Strohhäcker
KULT UR PAL AST
Trevino, Bashkirova, Dresdner Philharmonie
KULT UR PAL AST, F OY E R
Kammerkonzert Akademisten stellen sich vor Veranstalter: Kurt Masur Akademie — Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e.V. Seite 142 31. OKT 2018, MI, 20.00 Uhr 4. NOV 2018, SO, 19.00 Uhr S CH LO S S AL BR E CHT S BE R G
Kammerkonzert Der Erste Weltkrieg — Musikalische Reflexionen Seite 143 NOVEMBER 1. NOV 2018, DO, 20.00 Uhr KULT UR PAL AST
Eröffnungskonzert der Jazztage Dresden Mnozil Brass
Veranstalter: Jazztage Dresden Seite 81 2. NOV 2018, FR, 20.00 Uhr KULT UR PAL AST
Tom Gaebel & His Orchestra Veranstalter: Jazztage Dresden Seite 81
3. NOV 2018, SA, 20.00 Uhr
KU LTU R PAL AST
Melancholie
KU LTU R PA LA ST
KU LTU R PAL AST
KU LTU R PAL AST
Chuang, Fateyeva, Dresdner Philharmonie
Seite 120
KU LTU R PAL AST
9. NOV 2018, FR, 20.00 Uhr
18. NOV 2018, SO, 17.00 Uhr
Sächsische Staatskapelle Dresden mit Capell-Compositeur Peter Eötvös Veranstalter: Sächsische Staatskapelle Dresden
KROKE & Anna Maria Jopek Klezmer aus Krakau Seite 74
Ein deutsches Requiem
29. NOV 2018, DO, 20.00 Uhr
Seite 40
Seite 93
KU LTU R PA LA ST
KREUZKIRCHE
Kreile, Solisten, Dresdner Kreuzchor, Vocal Concert Dresden, Dresdner Philharmonie
10. NOV 2018, SA, 19.30 Uhr
Veranstalter: Kreuzkirche Dresden Seite 105
KU LTU R PA LA ST
Zwischen Krieg und Frieden 1618 — 1918 — 2018
18. NOV 2018, SO, 11.00 & 17.30 Uhr KU LTU R PAL AST
Gedeck, Schuster, Cappella Sagittariana, Ensemble Amarcord, Philharmonischer Chor Dresden
Sächsischer Bergsteigerchor Veranstalter: Sächsischer Bergsteigerchor „Kurt Schlosser“ e.V.
Seite 17
11. NOV 2018, SO, 18.00 Uhr KU LTU R PA LA ST
18. NOV 2018, SO, 19.00 Uhr 21. NOV 2018, MI, 20.00 Uhr
Benyoëtz, Hentrich, Lessing, Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Kammerkonzert Klavierquartett Seite 144
SC H LO SS AL B R E C H TSB E R G
Musik und Literatur aus Israel
Seite 20
24. NOV 2018, SA, 19.30 Uhr 25. NOV 2018, SO, 18.00 Uhr
12. NOV 2018, MO, 11.00 Uhr KU LTU R PA LA ST
KU LTU R PAL AST
Konzert für Schulklassen Die vier Jahreszeiten
Saxophonia
Chuang, Fateyeva, Dresdner Philharmonie
Hentrich, Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Seite 42
Seite 119
225
KU LTU R PAL AST
Abschlusskonzert der Jazztage Dresden Klazz Brothers & Cuba Percussion Veranstalter: Jazztage Dresden Seite 81 DEZEMBER 1. DEZ 2018, SA, 19.30 Uhr 2. DEZ 2018, SO, 11.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Mozartiana
Sanderling, Dresdner Philharmonie
Seite 43
2. DEZ 2018, SO, 16.00 Uhr 3. DEZ 2018, MO, 9.30 Uhr KU LTU R PAL AST
Familienkonzert / Konzert für Schulklassen Bübchens Weihnachtstraum Berger, Thielmann, Philharmonischer Kinderchor Dresden, Orchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik
Seite 121
4. DEZ 2018, DI, 20.00 Uhr FRAUENKIRCHE
Von wegen Stille Nacht Blechbläserensemble der Dresdner Philharmonie
Seite 44
6. DEZ 2018, DO, 20.00 Uhr KULTURPA LAST
Macht hoch die Tür
14. DEZ 2018, FR, 19.00 Uhr 15. DEZ 2018, SA, 17.00 Uhr 16. DEZ 2018, SO, 17.00 Uhr
23. DEZ 2018, SO, 18.00 Uhr 25. DEZ 2018, DI, 11.00 Uhr 25. DEZ 2018, DI, 19.30 Uhr
Bach Weihnachtsoratorium Kantaten 1— 3
Russisches zu Weihnachten
KR EU Z KIR C H E
8. DEZ 2018, SA, 19.30 Uhr 9. DEZ 2018, SO, 18.00 Uhr
Familienkonzert / Konzert für Schulklassen Das fliegende Klassenzimmer
Mena, Ehnes, Dresdner Philharmonie
9. DEZ 2018, SO, 11.00 Uhr
16. DEZ 2018, SO, 18.00 Uhr
Familienkonzert phil zu entdecken mit Malte Arkona
2. Dresdner Chortag Förderpreisträger des Wettbewerbs der Landeshauptstadt für Laienchöre Seite 108
Seite 45
KULTURPA LAST
Mena, Dresdner Philharmonie
Seite 122
14. DEZ 2018, FR, 20.00 Uhr KULTURPA LAST
Festliches Weihnachtskonzert Dresdner Festspielorchester — Ivor Bolton — Valer Sabadus Veranstalter: Palastkonzerte der Dresdner Musikfestspiele Seite 85
31. DEZ 2018, MO, 15.00 & 19.00 Uhr
KU LTU R PAL AST
25. JAN 2019, FR, 19.30 Uhr 26. JAN 2019, SA, 19.30 Uhr
Iveta Apkalna
Orgelsinfonie
KU LTU R PAL AST
¡España!
González, Cañizares, Dresdner Philharmonie
Seite 47
12. JAN 2019, SA, 17.00 Uhr KREUZKIRCHE
Bach Weihnachtsoratorium Kantaten 4 — 6
Familienkonzert Sind die Lichter angezündet
Kreile, Solisten, Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie
Berger, Wilke, Philharmonischer Kinderchor Dresden
Veranstalter: Kreuzkirche Dresden Seite 110
Seite 109
226
KU LTU R PAL AST
31. DEZ 2018, MO, 22.30 Uhr
JANUAR 1. JAN 2019, DI, 19.00 Uhr
KU LTU R PA LA ST
17. JAN 2019, DO, 19.30 Uhr
Sanderling, MDR Rundfunkchor, Dresdner Philharmonie
Seite 94
23. DEZ 2018, SO, 11.00 Uhr 24. DEZ 2018, MO, 14.00 Uhr
Seite 48
González, Cañizares, Dresdner Philharmonie
Orgelkonzert zum Jahreswechsel
KU LTU R PA LA ST
Sanderling, Ottensamer, Pastirchak, Ivashchenko, Dresdner Philharmonie
Werkstatt Der Lärm der Zeit
Seite 47
Seite 123
Schostakowitsch 14
¡España!
KU LTU R PAL AST
KU LTU R PA LA ST
Kersten, Reichwald, Dresdner Jugendsinfonieorchester am HSKD, Mitglieder der Dresdner Philharmonie
Das schlaue Füchslein
Seite 46
Veranstalter: Kreuzkirche Dresden Seite 107 15. DEZ 2018, SA, 16.00 Uhr 17. DEZ 2018, MO, 9.30 Uhr
KULTURPA LAST
Kitajenko, Son, Dresdner Philharmonie
Kreile, Solisten, Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie
Windsbacher Knabenchor, Lehmann, Lammert Benefizkonzert für Sonnenstrahl e. V.
Veranstalter: H&H Events
KU LTU R PAL AST
13. JAN 2019, SO, 11.00 Uhr
KU LTU R PAL AST
Seite 22
KU LTU R PAL AST
Altinoglu, Latry, Dresdner Philharmonie
After Concert Lounge am 25. JAN 2019 Seite 49 27. JAN 2019, SO, 11.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Familienkonzert phil zu entdecken mit Sarah Willis Altinoglu, Latry, Dresdner Philharmonie
Seite 125
FEBRUAR 2. FEB 2019, SA, 19.30 Uhr 3. FEB 2019, SO, 18.00 Uhr KULT UR PAL AST
Mahler 9
Sanderling, Dresdner Philharmonie
10. FEB 2019, SO, 11.00 & 19.00 Uhr S C H LOS S A LB R EC H TS B ER G
Kammerkonzert Acht Jahreszeiten Seite 145
Seite 50
13. FEB 2019, MI, 19.30 Uhr
3. FEB 2019, SO, 11.00 Uhr
Dresdner Gedenktag
KULT UR PAL AST
Das Große Chinesische Neujahrskonzert Seite 76 6. FEB 2019, MI, 20.00 Uhr KULT UR PAL AST
Cappella Andrea Barca & Sir András Schiff Veranstalter: Palastkonzerte der Dresdner Musikfestspiele Seite 85 6. FEB 2019, MI, 9.30 & 11.00 Uhr 7. FEB 2019, DO, 9.30 & 11.00 Uhr 8. FEB 2019, FR, 9.30 & 11.00 Uhr 10. FEB 2019, SO, 15.00 & 16.30 Uhr KRAF T W E R K MI T T E
Peter und der Wolf Hahn, van Kan, Schauspieler des tjg., Dresdner Philharmonie
Veranstalter: tjg. theater junge generation Seite 126 8. FEB 2019, FR, 20.00 Uhr KULT UR PAL AST
Film und Musik Das Phantom der Oper Olivier Latry
Seite 77
8. MRZ 2019, FR, 19.30 Uhr 10. MRZ 2019, SO, 18.00 Uhr
29. MRZ 2019, FR, 19.30 Uhr 30. MRZ 2019, SA, 19.30 Uhr
Cavalleria rusticana — konzertant
Martin Grubinger
KU LTU R PAL AST
Janowski, Moore, Jagde, Lynch, Fiorillo, Constantinescu, Gwenxane, Esper, Stavrakakis, MDR Rundfunkchor, Dresdner Philharmonie
KU LTU R PA LA ST
Seite 53
Sanderling, Dresdner Philharmonie
Seite 51
13. MRZ 2019, MI, 20.00 Uhr
14. FEB 2019, DO, 19.30 Uhr
„Carte blanche“ an Jan Vogler Veranstalter: Palastkonzerte der Dresdner Musikfestspiele Seite 86
KU LTU R PAL AST
KU LTU R PA LA ST
Brahms und Schostakowitsch Sanderling, Angelich, Dresdner Philharmonie
Seite 52
20. MRZ 2019, MI, 20.00 Uhr
23. FEB 2019, SA, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus im Kulturpalast Bach und die Romantiker
KU LTU R PAL AST
KU LTU R PA LA ST
Klavierabend Khatia Buniatishvili Veranstalter: DresdenMusik Seite 150
Olivier Latry
MÄRZ 1. MRZ 2019, FR, 19.30 Uhr 2. MRZ 2019, SA, 15.00 & 19.00 Uhr
KU LTU R PAL AST
Seite 97
23. MRZ 2019, SA, 16.00 Uhr
KU LTU R PA LA ST
Film und Musik STARS WARS in Concert Veranstalter: Alegria Konzert GmbH in Kooperation mit der Dresdner Philharmonie Seite 78
Beykirch, Barenboim, Dresdner Philharmonie
Seite 54
227
KU LTU R PAL AST
Familienkonzert phil zu entdecken mit Malte Arkona Poga, Grubinger, Dresdner Philharmonie
Seite 128
APRIL 6. APR 2019, SA, 19.30 Uhr 7. APR 2019, SO, 18.00 Uhr KU LTU R PAL AST
„Brahms‘ Fünfte“ Sanderling, Helmchen, Dresdner Philharmonie
Seite 56
Der Traumzauberbaum Veranstalter: 49. Grundschule „Bernhard August von Lindenau“
Tschaikowski — Glasunow
Kammerkonzert 1919 komponiert Seite 146
31. MRZ 2019, SO, 11.00 Uhr
Beykirch, Baltscheit, Philharmonischer Kinderchor Dresden, Dresdner Philharmonie
KU LTU R PAL AST
S C H LOS S A LB R EC H TS B ER G
After Concert Lounge am 29. MRZ 2019 Seite 55
10. APR 2019, MI, 17.00 Uhr
24. MRZ 2019, SO, 11.00 & 18.00 Uhr
3. MRZ 2019, SO, 19.00 Uhr
Poga, Grubinger, Dresdner Philharmonie
Familienkonzert Der einsamste Wal der Welt
Seite 127
Pope, Dresdner Philharmonie
KU LTU R PAL AST
KU LTU R PAL AST
10. BIS 13. APR 2019 TOU R N EE
Gastspiele in Köln, Budapest und Warschau Sanderling, Rana, Dresdner Philharmonie
Seite 69
17. APR 2019, MI, 20.00 Uhr KULTURPA LAST
Dresdner Orgelzyklus im Kulturpalast Orgel und phil Blech Wien Latry, Blechbläser der Wiener Orchester
Seite 98
18. APR 2019, DO, 18.30 Uhr 19. APR 2019, Kar-FR, 16.00 Uhr
26. APR 2019, FR, 19.30 Uhr 27. APR 2019, SA, 19.30 Uhr KU LTU R PA LA ST
Marshall, WDR Big Band, Dresdner Philharmonie
Kreile, Solisten, Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie
Geburtstagskonzert Zwei Jahre Wiedereröffnung des Kulturpalasts
Veranstalter: Kreuzkirche Dresden Seite 111
21. APR 2019, Oster-SO, 18.00 Uhr 22. APR 2019, Oster-MO, 19.30 Uhr KULTURPA LAST
Nordische Klänge Storgårds, Skride, Dresdner Philharmonie
Seite 57
23. APR 2019, DI KULTURPA LAST
Tag des Buches Lesung Veranstalter: Städtische Bibliotheken Dresden Seite 25
Veranstalter: Dresdner Schulkonzerte Seite 137 7. MAI 2019, DI, 9.30 Uhr
KU LTU R PA LA ST
KU LTU R PAL AST
Konzert für Schulklassen Dresdner Schulchöre singen
Hentrich, Fördervereins-Orchester, Deutsche Streicherphilharmonie, Philharmonische Chöre Dresden
18. MAI 2019, SA, 20.00 Uhr
de Billy, Debargue, Dresdner Philharmonie
Seite 61
KU LTU R PA LA ST
11. MAI 2019, SA, 19.30 Uhr
Slobodeniouk, Hardenberger, Dresdner Philharmonie
Kammerkonzert der Akademisten Veranstalter: Hochschule für Musik Dresden in Kooperation mit dem Kurt Masur Akademie — Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e. V. Seite 148
H O C H SC H U L E FÜ R MU SI K
Seite 60
5. MAI 2019, SO, 11.00 Uhr
Fazıl Say — Rezital Seite 58
Familienkonzert phil zu entdecken mit Sarah Willis
KU LTU R PA LA ST
15. MAI 2019, MI, 19.30 Uhr
Slobodeniouk, Hardenberger, Dresdner Philharmonie
KU LTU R PAL AST
Seite 129
Mendelssohn
Tetzlaff, Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Seite 62
228
SC H LO SS AL B R E C H TSB E R G
10. MAI 2019, FR, 19.30 Uhr 12. MAI 2019, SO, 18.00 Uhr Sinfonie mit dem Paukenwirbel
Trompete und Orchester
15. MAI 2019, MI, 20.00 Uhr 19. MAI 2019, SO, 19.00 Uhr Kammerkonzert Romantik in Litauen, Deutschland und Frankreich Seite 149
KU LTU R PAL AST
MAI 4. MAI 2019, SA, 19.30 Uhr 5. MAI 2019, SO, 18.00 Uhr
Zahlreiche Konzerte im Kulturpalast musikfestspiele.com Seite 84
Berger, Dresdner Schulchöre, Philharmonischer Kinderchor
Seite 130
Veranstalter: Förderverein der Dresdner Philharmonie e. V. in Kooperation mit der Dresdner Philharmonie Seite 112
25. APR 2019, DO, 20.00 Uhr KULTURPA LAST
MusikSchützen Dresden des HSKD Schülerinnen und Schüler von Dresdner Kooperationsschulen
After Concert Lounge am 26. APR 2019 Seite 59 28. APR 2019, SO, 18.00 Uhr
16. MAI BIS 15. JUN 2019
Der Instrumentenschatz vor der Pirateninsel
Big Band und Orchester
KREUZKIRCH E
Matthäus-Passion
6. MAI 2019, MO, 11.00 Uhr
KU LTU R PAL AST
FR AU E NK I R C H E
Zelenka und Vivaldi Azzolini, Dresdner Philharmonie
Seite 63
24. MAI 2019, FR, 19.30 Uhr KU LTU R PAL AST
Dixieland Festival Veranstalter: Internationales Dixieland Festival 25. MAI 2019, SA, 19.30 Uhr 26. MAI 2019, SO, 18.00 Uhr KU LTU R PAL AST
Schottische Fantasien Sanderling, Wildschut, Mönkemeyer, Dresdner Philharmonie
Seite 64
26. MAI 2019, SO, 11.00 Uhr SC H LO SS AL B R E C H TSB E R G
Musikalisches Picknick Veranstalter: Förderverein der Dresdner Philharmonie e. V. Seite 181
JUNI 1. JUN 2019, SA, 19.30 Uhr 2. JUN 2019, SO, 18.00 Uhr KULT UR PAL AST
Doppelkonzert Măcelaru, Pahud, Langlamet, Dresdner Philharmonie
Seite 65
2. JUN 2019, SO, 11.00 Uhr KULT UR PAL AST
Familienkonzert phil zu entdecken mit Malte Arkona Măcelaru, Pahud, Langlamet, Dresdner Philharmonie
16. JUN 2019, SO, 11.00 Uhr
JULI 28. JUN BIS 6. JUL 2019 TOU R N EE N AC H JAPAN U N D KOR EA
Gastspiele in Tokio, Musashino, Nagoya, Osaka, Fukuoka u. a.
KU LTU R PA LA ST
Sächsische Staatskapelle Dresden Konzert anlässlich der 10. Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch Veranstalter: Sächsische Staatskapelle Dresden 21. JUN 2019, FR
Dresdner Orgelzyklus im Kulturpalast Wayne Marshall Seite 99
Schuljahrs-Abschlusskonzert Veranstalter: Heinrich Schütz Konservatorium Dresden Seite 123
19. JUN 2019, MI, 20.00 Uhr
FESTSPIELE
KULT UR PAL AST
KU LTU R PAL AST
Gehring, Haupt
Canellakis, Tetzlaff, Dresdner Philharmonie
12. JUN 2019, MI, 20.00 Uhr
28. JUN 2019, FR, 19.00 Uhr
KU LTU R PA LA ST
Pfingstkonzert Seite 66
Seite 67
17. JUN 2019, MO, 9.30 Uhr
Seite 132
KULT UR PAL AST
Sanderling, Fischer, Dresdner Philharmonie
Veranstalter: Kurt Masur Akademie — Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie e. V. Seite 114
4. JUN 2019, DI, 20.00 Uhr
8. JUN 2019, SA, 19.30 Uhr 9. JUN 2019, Pfingst-SO, 11.00 Uhr
Finale Michael Sanderling
Sanderling, Erdmann, MüllerBrachmann, Philharmonischer Chor Dresden, The Management Symphony, Mitglieder der Dresdner Philharmonie
Konzert für Schulklassen Die Orgel, (m)ein Orchester
Klavierabend Grigory Sokolov Veranstalter: DresdenMusik in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen Seite 150
KU LTU R PAL AST
The Management Symphony
Seite 131
KULT UR PAL AST
22. JUN 2019, SA, 19.30 Uhr 23. JUN 2019, SO, 18.00 Uhr
KU LTU R PA LA ST
Sanderling, Fischer, Dresdner Philharmonie
Seite 69
MECKLENBURG-VORPOMMERN
Gastspiel in Neubrandenburg Sanderling, Fischer, Dresdner Philharmonie
Veranstalter: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Seite 69
229
Impressum HERAUSGEBER
Intendanz der Dresdner Philharmonie Schloßstraße 2, 01067 Dresden Telefon 0351 | 4 866 282 dresdnerphilharmonie.de CHEFDIRIGENT
Michael Sanderling INTENDANTIN
Frauke Roth REDAKTION
Carsten Hinrichs | Produktion Adelheid Schloemann und Matthias Greß | Künstlerische Planung Dr. Claudia Woldt und Felicitas Böhm | Kommunikation Karina Raatz | Vertrieb TEXTE
Adelheid Schloemann, Dr. Claudia Woldt, Daniel Haupt, Dr. Dennis Roth. Alle Texte sind Originalbeiträge für dieses Saisonbuch. Copyright bei den Autoren, Abdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung. FOTOS
Jens-Christian Wittig: Titelmotiv, S. 10/11, 28/29, 70/71, 82/83, 88/89, 100/101, 116–119, 138/139, 152–155, 184–185, 212; Landeshauptstadt Dresden: S. 4; Jörg Simanowski / Markenfotografie: S. 5–8,
13/14, 24, 30/31, 43, 50, 53, 103, 106, 108/109, 112/113, 121/122, 124, 130, 142, 144, 148, Orchesterbild 156/157, 161, 170–178, 186–197, 201–204; Privat: S. 16, 141; Karel Kühne: S. 17, 104; Louis Thüml, Lithographie 1860:S.18; Wladimir Fried: S.20; Holländisches Nationalarchiv Den Haag, Fotosammlung: S. 21 (Inv.-Nr 912-8730); Roger & Renate Rössing, Deutsche Fotothek: S. 22 (Auftritt im Rahmen der Bachfeier 1950; Martin Baltscheit: S. 23, 127 (Illustration aus „Der einsamste Wal der Welt“, Carlsen Verlag; Kulturhauptstadtbüro: S. 26/27; Marco Borggreve: S. 32, 39, 45, 49, 57, 58, 60, 64, 72, 140, 143, 145, 147, 149, 168; Roy Export S.A.S.: S. 33, 73; Matthias Krueger: S. 34, 102, 107, 111; Giorgia Bertazzi: S. 35, 56, 62, 167; Martin Sigmund: S. 36; Felix Broede: S. 37, 67, 114, 128; Nikolaj Lund: S. 38, 105; Violine aus der Sammlung von Amnon Weinstein (Detail), Copyright: Avshalom Weinstein : S. 40; Neva Navaee: S. 42, 75; Privat: S.41; Björn Kadenbach: S. 43, 68, 95; B. Ealovega: S. 44; May Zirkus: S. 46; Katja Ruge | Decca: S. 48; bpk | Bayerische Staatsbibliothek | Felicitas Timpe: S. 51; Jean François Leclercq: S. 52; Marcus Hoehn: S. 54; Simon Pauly: S. 55; Edgar Brambies: S. 59; Xiomara Bender: S. 61; Judith Schlosser: S. 63; Gregor Hohenberg: S. 65; Matthias Bothor: S. 66; Jacek Dyląg: S. 74; WU Promotion: S. 76; 2017 & TM Lucasfilm Ltd.: S. 78; Ines Kaiser: S: 79; Dresdner Musikfestspiele (Michael Patrick O’Leary: S. 84 o, Elmer de Haas: S. 84 u, Schneider Photography: 230
S. 85 o., Nadia F. Romanini: S. 85 u., Jim Rakete: S. 86); Deyan Parouchev: S. 91, 97; Gert Mothes: S. 92; Kirsten Mann: S. 93; Nils Vilnis: S. 94; Lukas Beck: S. 98; Charles Best: S. 99; Astrid Ackermann: S. 110; Chris Noltek Uhlmann: S. 120; Frank Höhler: S. 123; Sebastian Haenel: S: 125, 129; Fabien Monthubert: S: 131; Daniel Haupt: S. 132, 134–136; Lea Hochschild: S. 133; Janosch Abel: S. 146; Dresdner Philharmonie / Archiv: S. 164; Christian Gahl / gmp Architekten: S: 198/199 Alle Fotos der Gastdirigenten und —solisten mit freundlicher Genehmigung der Agenturen und Künstler. Trotz intensiver Bemühungen konnten nicht alle Rechteinhaber ausfindig gemacht werden. Begründete Ansprüche werden nach marktüblichen Maßstäben honoriert, Rechteinhaber wenden sich dazu bitte an die Dresdner Philharmonie. GESTALTUNG
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