Rath international
März 2022
Neue Wege zur endgültigen Kontrolle der Corona-Pandemie Magazin für Mitglieder der Dr. Rath Gesundheits-Allianz
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EINE NEUE GESCHICHTSBIBLIOTHEK Entdecken Sie, was Sie nirgendwo sonst finden können
MIT MIKRONÄHRSTOFFEN GEGEN RÜCKENSCHMERZEN ERFAHRUNGSBERICHT
INHALT
WEGE ZUR ENDGÜLTIGEN 02 NEUE KONTROLLE DER CORONAPANDEMIE
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NEWS
EINE NEUE GESCHICHTSBIBLIOTHEK
Entdecken Sie, was Sie nirgendwo sonst finden können
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AUF DEN PUNKT GEBRACHT
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TERMINE
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Ökotrophologin Kirsten stellt sich und ihre Videoreihe vor
MIT MIKRONÄHRSTOFFEN GEGEN RÜCKENSCHMERZEN ERFAHRUNGSBERICHT
IMPRESSUM Dr. Rath Health Foundation Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel. 0031-457-1111-00, Fax -19 rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath Redaktion: Anke Wartenberg Layout: Petra Stijkel Fotos: Dr. Rath Health Foundation, iStock
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Rath International 1/2022
Dr. Anna Goc, Dr. Rath Forschungsinstitut
TITELTHEMA
Mit Mikronährstoffen gegen Coronaviren
NEUE WEGE
ZUR ENDGÜLTIGEN KONTROLLE DER CORONA-PANDEMIE Die Coronavirus-Pandemie bleibt ein brisantes Thema. Gesunder Menschenverstand ist gefragt, um sich und andere zu schützen. Es gilt, die körpereigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren und das Immunsystem hochzufahren. Eine Impfung macht nicht automatisch gegen alle Coronaviren immun. Erst die regelmäßige Zufuhr von exakt aufeinander abgestimmten Mikronährstoffen rüstet den Körper für den Kampf gegen die verschiedenen Coronavirus-Mutationen und andere Erreger. Mit den wissenschaftlichen Ergebnissen des Dr. Rath Forschungsinstituts steht der Weltgemeinschaft erstmals ein wissenschaftlich gesicherter Weg zur Verfügung, um eine wirksame, nebenwirkungsfreie und sofort umsetzbare Gesundheitsstrategie gegen die COVID19-Pandemie zu entwickeln.
Das Coronavirus natürlich kontrollieren Das Coronavirus (SARS-CoV-2) dockt an seine zelluläre Eintrittspforte (ACE2-Rezeptor) auf der Zelloberfläche an und bahnt sich darüber seinen Weg in die Körperzellen. Nachdem das Coronavirus in die ZelDr. Rath Health Foundation len gelangt ist, stimuliert es diese via RNA zur ProZELLGESUNDHEIT und COVID-19 duktion weiterer Viren. BeFragen und Antworten günstigt wird der Vorgang durch die stachelige Hülle des Coronavirus, die sich an der Zelle festhakt, stark bindet und eine rasante Verbreitung des Virus ermöglicht.
wenn das Virus sich bereits in der Zelle befindet, kann es in seiner Aktivität (Virusvermehrung) gedrosselt und unschädlich gemacht werden. Zell-Vitalstoffe fungieren als Bremse – allen voran Vitamin C als sehr starkes Antioxidans. Vitamin C wurde COVID-19-Patienten in Wuhan (China) erfolgreich in hoher Dosierung verabreicht.1 Die Vitamin-C-Injektion greift besonders in den unteren Atemwegen und hat laut klinischen Studien das akute Atemnot-Syndrom (Acute Respiratory Distress Syndrome) verhindert, das als lebensgefährliche Komplikation von Sars-CoV-2 auftreten kann.2 Aus verschiedenen Analysen der Dr. Rath-Forschungsgruppe geht hervor, dass Vitamin C zusammen mit einer speziellen Zell-Vitalstoff-Kombination den Schlüsselmechanismen der Coronavirus-Infektion einen Riegel vorschiebt. Dies umfasst die Produktion der ACE2-Rezeptoren, die Bindung des Coronavirus an die Zellen, dessen Einschleusung in die Zellen und Vermehrung innerhalb der Zellen.3 Das Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile ist entscheidend. Die Aufnahme komplexer Formulierungen hat einen anderen Effekt auf den Zellmechanismus als der Konsum einzelner Elemente oder die Kombination nach dem Zufallsprinzip. Eine fein abgestimmte Supplementierung unterstützt den Körper bei der Abwehr von Erregern und hilft ihm dabei, seine natürlichen Schutzfunktionen zu entfalten.
Dr. Aleksandra Niedzwiecki, Dr. Matthias Rath
DRHF-Q&A-COVID19-DE.indd 1
09.03.2022 15:29:41
Mehr Infos finden Sie in unserer neuen Broschüre (siehe Rückseite).
Mikronährstoffe können hier den Eintritt blockieren und das Einnisten des Eindringlings aufhalten. Auch
Mikronährstoffe: Erfolgreich auch gegen Coronavirus-Varianten Mit den in rascher Abfolge auftretenden Coronavirus-Mutationen gerät die Bekämpfung der Pandemie zunehmend in Gefahr. Für jede neue Variante werden immer neue Impfstoffe benötigt, stets verbunden mit den bekannten wirtschaftlichen und sozialen Folgen für Millionen von Menschen. Es steht somit außer Frage, dass dringend neue Gesundheitsansätze gebraucht werden, um die Pandemie nachhaltig einzudämmen.
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Die Entwicklung eines solchen Ansatzes, der eine hohe Wirksamkeit gegen die allgegenwärtigen Coronavirus-Mutationen verspricht, ist erneut den Wissenschaftlern des Dr. Rath Forschungsinstituts gelungen. Die neueste Studie, die im European Journal of Microbiology and Immunology veröffentlicht wurde,4 untersuchte die Wirksamkeit spezifischer Mikronährstoff-Kombinationen gegen verschiedene Coronavirus-Varianten (Alpha, Beta, Gamma, Delta, Kappa, und My). Die wissenschaftlichen Tests zielten darauf ab, mehrere Mechanismen der Coronavirus-Infektion gleichzeitig zu hemmen und so neue Wege zur globalen Kontrolle der aktuellen Pandemie zu eröffnen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass eine Kombination aus insgesamt neun natürlichen Komponenten – Vitamin C, N-Acetylcystein, Resveratrol, Theaflavin, Curcumin, Quercetin, Naringenin, Baicalin und Brokkoli-Extrakt – die Bindung des Coronavirus(SARSCoV-2)-Spike-Proteins an seine Eintrittspforte auf menschlichen Lungenzellen um bis zu 90 Prozent hemmte. Zusätzlich sorgten die Mikronährstoffe dafür, dass der Eintritt dieses Virus in die Zellen um 60 Prozent reduziert wurde. Außerdem wurde eine Vielzahl anderer Mechanismen gehemmt, die mit der SARS-CoV-2-Infektion in Verbindung stehen. Die Kombination war gegen alle sechs der in der Studie verwendeten SARS-CoV-2-Varianten wirksam. Jeder der verwendeten Komponenten kann für sich einen hohen gesundheitlichen Nutzen beanspruchen. Miteinander kombiniert entfalten die Antioxidantien ihre ganze Kraft. • V itamin C steigert die Aktivität der Immunzellen und ist für die Reparatur und Regeneration von Kollagen erforderlich, das ein wichtiger Bestandteil der natürlichen Barrieren des Körpers
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ist. Zu seinen nachgewiesenen gesundheitlichen Vorteilen gehört die direkte Unterbrechung des Lebenszyklus von Viren und anderen Krankheitserregern. Vitamin C unterstützt außerdem andere Vitamine, regeneriert sie und hilft den Pflanzenstoffen, ihre Wirkung noch zu verstärken. • B rokkoli-Extrakt ist eine Quelle für Sulforaphan, das für seine antiviralen, antibakteriellen, antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. • Q uercetin ist ein starkes Antioxidans mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Es trägt z. B. zu einer gesunden Lungenfunktion bei. Außerdem verbessert dieser Pflanzenstoff die Aufnahme von Resveratrol. • T heaflavine entstehen vor allem bei der Fermentation von grünem zu schwarzem Tee aus den enthaltenen Catechinen sowie bei deren Verstoffwechselung in der Leber. Sie sind natürliche Entzündungshemmer, stimulieren die Killerzellen und schärfen die körpereigene Abwehr. • C urcumin ist ein Bestandteil der Gewürzpflanze Curcuma longa (Kurkuma). Es unterstützt das Immunsystem und unterdrückt zahlreiche Entzündungsfaktoren. • B aicalin, gewonnen aus einem Extrakt des Baikal-Helmkrauts, kommt seit Jahrhunderten in der fernöstlichen Medizin zum Einsatz. Geschätzt wird es vor allem aufgrund seiner antiviralen, antimikrobiellen und antioxidativen Wirkungen, die vor freien Radikalen und Toxinen schützen. • N -Acetyl-Cystein (NAC) ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die unter anderem für die Bildung des starken Antioxidans Glutathion erforderlich ist. NAC ist wichtig für die optimale Funktion der Lunge. • N aringin ist eine natürliche Verbindung, die in der Grapefruitschale enthalten ist. Zusammen mit Vitamin C trägt sie zur Unterstützung der Abwehrkräfte bei. • R esveratrol ist ein Polyphenol und Bestandteil des pflanzeneigenen Immunsystems. So schützt es die Pflanze vor Bakterien, Pilzen und Viren, vor Schädlingen sowie schädlichen Umwelteinflüssen. Der größte Resveratrol-Gehalt wird dem Japanischen Staudenknöterich zugesprochen. Das Polyphenol hat u. a. antivirale, entzündungshemmende und lungenschützende Wirkungen. Die Wechselwirkung dieser Mikronährstoffe war in der Studie für die zuverlässige antivirale Barrikadenbildung entscheidend. Die Ergebnisse zeigen, dass die natürlichen Bestandteile eine chemiefreie Alternative im Kampf gegen das Coronavirus sind. Sie stabilisieren das Immunsystem und stärken die körpereigene Schutzfunktion. Diese Mikronährstoffe können präventiv und im Akutfall zum Einsatz kommen. Ab sofort steht damit den Menschen und Regierungen der Welt ein Ansatz zur Verfügung, um selbst zukünftigen Mutationen des Coronavirus – vorbeugend – entgegenzutreten.
Eigenverantwortlich handeln statt ohnmächtig abwarten Wenn sich globale Gesundheitsmaßnahmen nur auf COVID-19-Impfstoffe konzentrieren, hat sich das öffentliche Gesundheitssystem im Tunnelblick verloren. Der Leidtragende ist die gesamte Menschheit, die weltweiten Seuchen schutzlos gegenübersteht. Mikronährstoffe sind ein wissenschaftlich gesicherter Weg, der den Bürgern die Möglichkeit gibt, sich selbst um ihre Gesundheit zu kümmern und aktiv zu werden. Von einer umfassenden Mikronährstoffversorgung können die Menschen auf der ganzen Welt profitieren, denn diese Maßnahme ist nicht kostenintensiv, aber dafür praktikabel.
TITELTHEMA Auch wenn die Dramatik der aktuellen Corona-Krise abnimmt, bleibt doch die Erkenntnis, dass COVID-19 nicht die einzige Pandemie sein wird. Andere Viren können ähnliche Verläufe auslösen oder ganz andere Krankheiten provozieren. Kein Impfstoff der Welt kann garantieren, dass Epidemien und Pandemien ausgemerzt werden. Umso wichtiger sind vorbeugende Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems, die jeder selber durchführen kann. Diese Informationen müssen den Menschen in Deutschland, in Europa und darüber hinaus zugänglich gemacht werden.
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Jetzt ist die Zeit, in der wir uns als Dr. Rath Gesundheits-Allianz bewähren als Architekten eines neuen, auf Prävention ausgerichteten Gesundheitswesens. „Freier Zugang zu wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren“5 und „Gesundheit für alle“ sind die Eckpfeiler der Allianz. Heute erfahren sie einen gewaltigen Aktualitätsschub angesichts der Hilflosigkeit der Pandemie-Manager. Mit der Veröffentlichung im Europäischen Journal für Mikrobiologie und Immunologie ist der Umbruch da. Entreißen wir den Lauterbachs, Scholzes, Wielers und Drostens den Taktstock der Ereignisse!
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AB SOFORT STEHT DEN MENSCHEN UND REGIERUNGEN DER WELT EIN ANSATZ ZUR VERFÜGUNG, UM ALLEN MUTATIONEN DES CORONAVIRUS ENTGEGENZUTRETEN.
Dr. Rath Forschungsinstitut in San Jose, Kalifornien, USA
Die Wissenschaftler des Instituts haben in den vergangenen zwei Jahren wichtige Erkenntnisse über die natürliche Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erarbeitet.
Referenzen 1 J. Zhang et al. Pilot Trial of High-dose vitamin C in critically ill COVID-19 patients. Ann Intensive Care. 2021; 11: 5. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/ PMC7794643/ 2 A. Boretti, B. K. Banik. Intravenous vitamin C for reduction of cytokines storm in acute respiratory distress syndrome. PharmaNutrition. 2020 Jun;12:100190. w w w.pu b me d.ncbi.nl m.nih.gov/ 32322486/ 3 A. Goc et al. Simultaneous Inhibition of SARS-CoV-2 Infectivity by a Specific Combination of Plant-derived Compounds. European Journal of Biology and Biotechnology, 2021. https://ejbio.org/index.php/ejbio/article/ view/258/111 4 A. Goc et al. Inhibitory effects of specific combination of natural compounds against SARS-CoV-2 and its Alpha, Beta, Gamma, Delta, Kappa, and Mu variants. European Journal of Microbiology and Immunology, 2022. https://doi.org/10.1556/1886.2021. 00022 5w ww.dr-rath-education.org/de/freierzugang-zu-natuerlicher-gesundheitmuss-ein-menschenrecht-werden/
Dr. Anna Goc leitet das mikrobiologische Labor am Dr. Rath Forschungsinstitut
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NEWS
Mit dem Ende 2021 von der niederländischen Regierung eingeführten steuerlichen Anreiz zur Steigerung des Vitamin-C-Verbrauchs („fiscale vitamin-C-stimulans“) wurde eine wichtige politische Entscheidung getroffen, die insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie von großer Tragweite sein dürfte. Die landesweite Maßnahme zur Stärkung der Gesundheit der Niederländer sieht die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse vor. Vorausgegangen war dieser Entscheidung ein Briefwechsel zwischen Dr. Rath und der niederländischen Regierung, in deren Verlauf das Büro von Ministerpräsident Mark Rutte zunächst verlautbaren ließ, dass die von uns zitierten Aussagen zur Gefährlichkeit von Spike-Molekülen nicht korrekt und die aktuell angewandten genbasierten Corona-Impfstoffe das wirksamste Mittel gegen die Pandemie seien.* Mit ihrer Kampagne zur steuerlichen Förderung des Vitamin-C-Konsums hingegen hat die holländische Regierung nun jedoch die Signifikanz einer optimalen Vitaminversorgung für die 17 Millionen Einwohner des Landes, speziell auch zur Beendigung der COVID-19-Pandemie, anerkannt. Allerdings bleibt ein Wehrmutstropfen: Die niederländischen Steuerbehörden können den Erkenntnisgewinn ihres Ministerpräsidenten nicht ganz so schnell in ihrem System darstellen und die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse in der gerade angelaufenen Legislaturperiode sofort umsetzen. Deshalb könnte bis zur endgültigen Umsetzung dieser Maßnahme noch einige Zeit vergehen. Dennoch: Ohne die unermüdliche weltweite Aufklärungsarbeit der Dr. Rath
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Gesundheits-Allianz zum Nutzen von Mikronährstoffen im Kampf gegen die COVID19-Pandemie – z. B. in Form der offenen Briefe Dr. Raths an Staatsoberhäupter auf der ganzen Welt – wäre diese Entscheidung wohl nicht zustande gekommen. Jetzt gilt es, am Ball zu bleiben und weitere Schritte zu unternehmen, um die Immunabwehr der Menschen überall auf der Welt mit natürlichen Mitteln zu stärken. Auf der Webseite voteforreason.com erfahren Sie, wie Sie unsere Kampagnen unterstützen und können.
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www.voteforreason.com/de/dr-raths-aufruf-an-die-bevoelkerungder-niederlande-und-anderer-laender-angesichts-des-fehlenswissenschaftlicher-grundlagen-zur-pandemie-bekaempfung/
UNTER ÖFFENTLICHEM DRUCK:
NIEDERLANDE STARTEN PROGRAMM ZUR VERBESSERUNG DER
VITAMIN-C-VERSORGUNG
DOKUMENTATION
Entdecken Sie, was Sie nirgendwo sonst finden können
„Diejenigen, die sich nicht der Vergangenheit erinnern, sind verurteilt, sie erneut zu durchleben.“ George Santayana (1863–1952), spanischer Philosoph und Schriftsteller
Die Vergangenheit lehrt uns, dass Geschichte sich vor allem deshalb wiederholt, weil sie nicht verstanden worden ist. Heute, wo im Interesse einer kleinen Gruppe finanzieller und ökonomischer Akteure unsere Freiheiten immer weiter beschränkt werden, scheint sich diese Erkenntnis einmal mehr zu bewahrheiten. Wenn wir also einen Weg aus der gegenwärtigen globalen Gesundheitskrise finden wollen, so müssen wir uns zuallererst über die historischen Fakten im Klaren sein, die für die heutige Lage mit verantwortlich sind. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen wichtige Publikationen vor, auf deren Grundlage sich die geopolitischen Ereignisse von heute erklären lassen. Die Doku-
mente sind Teil einer neuen und ständig wachsenden Online-Dokumentation der Dr. Rath Health Foundation und können über die Webseite der Stiftung unter dem Link https://www.dr-rathfoundation.org/2021/11/learning-fromhistory/?lang=de aufgerufen werden – ein Muss für jeden Geschichtsinteressierten, der tiefer in die Geschichte eintauchen und mehr erfahren will als die Schulbücher preisgeben.
I. Die Welteroberungsversuche der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie im 20. Jahrhundert Der Blick in historische Archive erlaubt uns, einige der größten „Fake News“ der Geschichte richtigzustellen. In Geschichtsbüchern liest man bis heute, dass der Erste Weltkrieg ein militärischer Konflikt zwischen den damaligen Weltmächten und der Zweite Weltkrieg nur ein „Betriebsunfall der Geschichte“ gewesen sei, angezettelt von einer Gruppe von Psychopathen. Die Wahr-
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heit ist in beiden Fällen viel einfacher: Beide Weltkriege waren Versuche der damals größten deutschen Chemie- und Pharmakonzerne, die Welt zu erobern und die Industrien in den besetzten Ländern zu übernehmen. Ohne die technische, finanzielle und logistische Unterstützung dieser Konzerne wären beide Weltkriege nicht möglich gewesen.
•D ie treibende wirtschaftliche Kraft hinter den Weltkriegen Die fundierteste Dokumentation über die Rolle der deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen im Ersten Weltkrieg stammt vom deutschen Historiker Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht: Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/1918. Droste Verlag, Düsseldorf 1962. Krieg der Illusionen. Die deutsche Politik von 1911-1914. Droste Verlag, Düsseldorf 1969. Bündnis der Eliten. Zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871-1945. Droste Verlag, Düsseldorf 1979.
Die wichtigsten Dokumente, die die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie als treibende ökonomische Kraft im Zweiten Weltkrieg entlarven, liegen mit den Akten des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals vor. Binnen drei Jahren fanden von 1946 bis 1948 zwölf große Prozesse gegen NS-Kriegsverbrecher statt, darunter „Fall VI“ gegen 24 Führungskräfte der IG FARBEN, des damals weltgrößten Chemie- und Pharmaunternehmens. Die historischen Aufzeichnungen dieses Prozesses zeigen: Das 1926 aus dem Zusammenschluss von BAYER, BASF, HOECHST und anderen Chemie- und Pharmakonzernen gebildete Interessenskartell hat die Machtergreifung der Nazis finanziert; zielgerichtet den Umbau der Weimarer Demokratie in eine Diktatur betrieben als Voraussetzung für den geplanten Eroberungskrieg; strategisch den Zweiten Weltkrieg mit vorbereitet; sich systematisch im Gefolge der Wehrmacht die chemische Industrie Europas einverleibt; den größten Industriekomplex im damaligen Europa, die IG Auschwitz, errichtet und den Bau des KZ Auschwitz finanziert, aus dem die Arbeitskräfte rekrutiert wurden; die KZs als Laboratorium für Menschenexperimente mit patentierten Pharmapräparaten benutzt.
Bild: Sämtliche Dokumente des Falls VI gegen die Führungskräfte der IG Farben können von unserer „Profit over Life“-Website (www.profit-over-life.org) abgerufen werden.
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DOKUMENTATION 60 Jahre waren die Akten des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals im Interesse des Fortbestandes des Pharmageschäfts in internationalen Archiven versteckt. 2007 wurden sie von der Dr. Rath Stiftung erstmals jedermann weltweit zugänglich gemacht. Auf der Webseite www.profit-over-life.org kann sich jeder ein Bild über den bis 1945 größten Chemie-/Pharmakonzern der Welt machen und erfahren, zu welchen Machenschaften die Pharmaindustrie fähig ist, um ihre Geschäftsinteressen durchzusetzen. Eine ausführliche Zusammenfassung der Rolle der IG Farben im Zweiten Weltkrieg ist darüber hinaus in dem Buch OMGUS – Ermittlungen gegen die I.G. Farben dargestellt (Franz Greno Verlag, Nördlingen 1986). Sie können online kostenlos auf das Werk zugreifen unter https://issuu.com/drrath/docs/omgus.
• Die treibende wirtschaftliche Kraft hinter der „Brüsseler EU” Wer die aktuellen Entwicklungen mit zurückliegenden Ereignissen vergleicht, sieht sich häufig mit der Meinung konfrontiert, dass in Europa Totalitarismus und Diktatur endgültig überwunden seien und die heutige Zeit absolut nichts mehr mit damaligen Zuständen zu tun habe. Schließlich sei die IG Farben nach Kriegsende zerschlagen und die Verantwortlichen vom Nürnberger Tribunal abgeurteilt worden. Tatsache ist, dass dieser Industriezweig – die Pharmaindustrie – weiterhin existiert und für das „Geschäft mit der Krankheit“ bewusst die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel setzt – insbesondere durch die Unterdrückung von Informationen über natürliche Heilverfahren. Gewiss waren die Nazi-Größen nach dem Zweiten Weltkrieg von der Bühne verschwunden, doch die Drahtzieher des Chemie- und Pharmakartells kamen, sofern sie überhaupt verurteilt wurden, mit geringen Gefängnisstrafen davon. Die Aktienanteile der IG Farben gingen als „Beute“ an die multinationalen Pharma- und Ölkonzerne der Siegermächte über. Im Gegenzug wurden die IG-Farben-Direktoren wieder in die Konzernetagen gebracht. Carl Wurster, während des Zweiten Weltkrieges Vorstandsvorsitzender der Chemiefirma, die für Auschwitz das Giftgas Zyklon B herstellte, wurde 1952 Chef der BASF. Ein anderer IG-Farben-Drahtzieher, Fritz ter Meer, in Nürnberg wegen Völkermord und Sklaverei zu sieben Jahren Haft verurteilt, wurde unmittelbar nach seiner Haftentlassung Aufsichtsratsvorsitzender von Bayer.
Die personelle Spur der Nazi-IG-Farben-Koalition führte in der Nachkriegszeit aber auch direkt an politische Schalthebel und bestimmte nicht nur die Gestaltung der BRD, sondern auch die Architektur der Europäischen Union: 1951 wurde Hans Globke, während des Dritten Reiches Oberverwalter der besetzten Länder und Mitverfasser der berüchtigten deutschen Rassengesetze, erster Chef des Kanzleramts. In seiner Amtszeit wurden die Nachfolgekonzerne der IG Farben, Bayer, BASF und Hoechst, mächtiger als die Muttergesellschaft es jemals war. Walter Hallstein, führender Nazi-Jurist, wurde 1958 erster Präsident der Europäischen Kommission und baute sie zum „Politbüro“ des Pharmakartells auf. Als führende Architekten der „Brüsseler EU“ verfolgten diese Akteure die gleichen Ziele wie die berüchtigte Koalition aus Nationalsozialisten und IG Farben: die wirtschaftliche und politische Kontrolle über Europa und – von dieser Machtzentrale aus – den dritten Versuch der wirtschaftlichen Welteroberung. Doch diese Personen bildeten nur die Spitze des Eisbergs. Die gesamte Verwaltung des politischen, gesellschaftlichen und sogar militärischen Bereichs der neu gegründeten BRD war von einer alten Elite durchdrungen, die allen Entnazifizierungsbemühungen entgangen war. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass hinter einem neuen demokratischen Schleier die alten Konzerninteressen der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie aufblühten.
Die finsteren Ursprünge der Europäischen Union sind in Paul Anthony Taylors Sachbuch „Die NaziWurzeln der Brüsseler EU“ genauestens dokumentiert. Anhand einer umfassenden Analyse der politischen und ökonomischen Hintergründe zeigt diese Publikation, dass die Europäische Union von denselben Technokraten entworfen wurde, die zuvor die Pläne für ein Nachkriegseuropa unter Kontrolle der Nationalsozialisten entworfen hatten. Das Buch ist online hinterlegt unter www.issuu.com/ drrath/docs/dres_eu_book_de_0511.
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Bilder: Zahlreiche Publikationen dokumentieren die wirtschaftlichen und politischen Ziele der Koalition aus Nationalsozialisten und IG FARBEN für Europa und die ganze Welt. Die Bücher lassen sich über die Links in diesem Artikel aufrufen.
Lesenswerte historische Bücher über die ökonomischen und politischen Ziele der IG Farben und ihrer Interessenvertreter sind in den folgenden Büchern dargestellt, die Sie über die beigefügten Links aufrufen können:
II. Der Welteroberungsversuch der deutschen Pharma- und Chemieindustrie im 21. Jahrhundert Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch die systematische Abkehr von patentierten Pharmamedikamenten hin zu wissenschaftlich fundierten natürlichen Heilverfahren. Diese Entwicklung erreichte im Januar 2020 ihren Höhepunkt, als die weltweit größte Krebsforschungseinrichtung, das US National Cancer Institute (NCI), öffentlich für den Einsatz von hochdosiertem Vitamin C in der Prävention und Therapie aller Krebsarten plädierte.* Für die Pharmaindustrie war diese Veröffentlichung nichts anderes als eine „Kriegserklärung“, und die bevorstehende Ablösung des globalen Marktes für synthetische Pharmazeutika durch natürliche Gesundheitsansätze wurde Anfang 2020 zu einer unmittelbaren Bedrohung für das Pharmainvestmentgeschäft. So überrascht es nicht, dass diese Industriebranche und ihre Lobbyisten in Politik, Medien und Medizin die aktuelle Pandemie missbrauchen, um diese Entwicklung umzukehren und ihr unethisches Geschäftsmodell zu sichern – auch gegen den Willen der Bevölkerung.
1. D as neue Europa. Beiträge zur nationalen Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft: www.issuu.com/drrath/docs/das_neue_europa_1 2. Die „Neuordnung“ Europas. NS-Wirtschaftspolitik in den besetzten Gebieten: www.issuu.com/drrath/ docs/die_neuordnung_europas 3. N ationale Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft 1942: www.issuu.com/drrath/docs/ nationale_wirtschafts 4. W irtschaftsraum Europa: www.issuu.com/drrath/ docs/wirtschaftsraum_europa 5. W irtschaftsbeobachtung und Wirtschaftsordnung: www.issuu.com/drrath/docs/wirtschaftsbeobachtung_und_wirtschaftsordnung 6. Weltwende: www.issuu.com/drrath/docs/ weltwende 7. P robleme des europäischen Großwirtschaftsraumes: www.issuu.com/drrath/docs/probleme_des_ europ_is
Die treibende Kraft hinter dieser fragwürdigen Strategie sind die Länder, die den größten wirtschaftlichen Nutzen aus der Fortführung des Pharmaexportgeschäfts ziehen. Derzeit wird die Gesundheit von fast 200 Nationen auf der Welt von einer Handvoll Pharmaexportnationen bestimmt. Führend unter ihnen ist Deutschland mit fast 20 Prozent der weltweiten Arzneimittelexporte. Die Brüsseler EU koordiniert rund drei Viertel dieser Exporte und verfolgt – ganz im Geiste ihrer Gründungsväter – das jahrhundertealte Ziel der Welteroberung im Auftrag des Chemie- und Pharmainvestmentgeschäfts. Danach folgt die USA.
8. D eutsche Großraumwirtschaft: www. issuu.com/ drrath/docs/deutsche_gro_raumwirtschaft 9. D er Weg zur völkischen Wirtschaft, europäischen Großraumwirtschaft und gerechten Weltordnung: www.issuu.com/drrath/docs/der_weg_zur_v_ lkischen 10. N ationale Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft 1941: www.issuu.com/drrath/docs/1941-_ nationale_wirts 11. D as wirtschaftliche Gesicht Europas: www.issuu. com/drrath/docs/das_wirtschaftliche_gesicht_ europas
Die Politik dieser Länder ist von dem übergeordneten Ziel bestimmt, den Fortbestand und die Ausweitung des milliardenschweren Pharmainvestmentgeschäfts zu sichern. Dazu gehören z. B. politische Maßnahmen, die den Weg für die globale Impfstoffvermarktung ebnen, aber auch militärische Drohungen gegen Länder, die sich diesen Interessen nicht unterwerfen wollen.
12. Europäische Großraumwirtschaft: www.issuu.com/drrath/docs/europ_ische_ grossraumwirtschaft
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https://www.cancer.gov/research/key-initiatives/ras/ras-central/blog/2020/yun-cantley-vitamin-c
DOKUMENTATION
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Tipp: Auf der Webseite der Dr. Rath Health Foundation finden Sie regelmäßig aktuelle Nachrichten zum Pharmageschäft, derzeit insbesondere auch in Bezug auf die Corona-Krise: www.dr-rath-foundation.org/category/ pharma-de/?lang=de
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teil über mögliche historische Parallelen zu bilden. Sie finden das Werk online unter dem folgenden Link: https:// issuu.com/drrath/docs/das_ reich_der_niederen_d_monen_ 72ef2a0d878572.
III. Sicherung des Pharmainvestmentgeschäfts im Rahmen einer globalen Wirtschaftsdiktatur Wie weiter oben erwähnt, vergleichen viele kritische und aufmerksame Bürger die schrittweise Abschaffung der Menschenrechte im Zuge der gegenwärtigen Pandemie mit den geschichtlichen Ereignissen von vor über 80 Jahren. Dieser Vergleich wird in den Medien von den Lobbyisten des Pharmainvestmentgeschäfts scharf kritisiert. Das von Ernst Niekisch verfasste Werk Das Reich der niederen Dämonen beschreibt die allmähliche Umwandlung aller Teile der deutschen Gesellschaft und ihre Unterwerfung unter eine verhängnisvolle Koalition aus Konzerngier und politischer Macht. Wir überlassen es Ihnen, sich bei der Lektüre dieses Buches ein Ur-
Bild: „Das Reich der niederen Dämonen“ von Ernst Niekisch stellt eine Analyse des politischen Bodens in Deutschland dar, auf dem die Nationalsozialisten Fuß fassen konnten.
Auch wenn die deutschen Regierungen des 21. Jahrhunderts nichts mit den Nationalsozialisten der 1930er und 1940er Jahre gemein haben, steht dennoch fest, dass sie denselben Interessen dienen, die den Nationalsozialisten
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die wirtschaftliche, technische und logistische Unterstützung zur Durchführung des Zweiten Weltkriegs lieferten.
Fassen wir zusammen:
Historische Dokumente zeigen, dass mitten unter uns ein mächtiger Industriezweig existiert, der bereit ist, für sein Milliardengeschäft mit synthetischen, patentierbaren Medikamenten Millionen von Menschenleben zu opfern. Jedem, der dies nicht zu glauben vermag, werden die hier vorgestellten Publikationen vielleicht die Augen öffnen und überzeugen, dass es sich bei dieser Branche nicht um eine Gesundheits industrie handelt, sondern um eine Investmentbranche, deren Geschäftsstrategie es ist, Krankheitsmärkte – und damit Krankheiten selbst – global auszuweiten. Im Rahmen der Aufklärungsarbeit in der Gesundheits-Allianz sollte der Verweis auf diese Dokumente dabei helfen, auch hartnäckige Zweifler vom skrupellosen Charakter der Pharmainvestmentbranche zu überzeugen.
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Ökotrophologin Kirsten stellt sich und ihre Videoreihe vor
AUF DEN PUNKT GEBRACHT Kirsten arbeitet seit gut einem Jahr im Unternehmen Dr. Rath und ist dort maßgeblich an der Gestaltung und Modernisierung unserer Materialien für die Vermittlung der Erkenntnisse der Zellular Medizin beteiligt. Den Beratern der Dr. Rath GesundheitsAllianz stellte sie sich im letzten Oktober anlässlich der großen Videokonferenz vor. Die Redaktion der Rath international nutzte die Gelegenheit, Kirsten zu ihren Aufgaben zu befragen.
Kirsten, geboren am Niederrhein, ist seit Januar 2021 als Ökotrophologin bei Dr. Rath in Heerlen tätig. Bevor Sie voller Begeisterung im Unternehmen einstieg, verbrachte sie ein paar lehrreiche Jahre im Süden Europas. Sie arbeitete zunächst als staatlich anerkannte Kosmetikerin in Spanien und absolvierte kurze Zeit später eine Umschulung zum Balance Coach (Fitness und Entspannungstechniken). Für diese Tätigkeit hielt Kirsten sich in der Türkei, in Spanien und auf den Kanaren auf. Zurück in Deutschland entschied sie sich 2014 für das Studium der Ökotrophologie. Seitdem besucht sie regelmäßig Fortbildungskurse, um ihr fachliches Wissen im Bereich Gesundheit und Ernährung laufend zu erweitern. In ihrer Freizeit ist Kirsten sportlich sehr aktiv. Sie liebt das Reisen und die Natur und ist stets offen für neue kulinarische Erlebnisse.
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INTERVIEW
Rath international: Hallo, Kirsten.
Wir freuen uns, dass du dir Zeit für ein Gespräch genommen hast. Stell dich doch bitte einmal kurz unseren Leserinnen und Lesern vor. Kirsten: Seit Januar 2021 arbeite ich als Ökotrophologin bei Dr. Rath in Heerlen. Gesundheit und Fitness sind mir sehr wichtig, aber auch, anderen Wege zu mehr Gesundheit zu zeigen und ihnen dabei zu helfen, Gesundheitskonzepte umzusetzen. Meines Erachtens gehört zu einem gesunden Lebensstil eine gesunde Ernährung, regelmäßige Sport- und Bewegungseinheiten, aber auch Entspannung. Das Interesse an natürlicher Gesundheit verbindet mich in besonderem Maße mit der Dr. RathOrganisation, vor allem, weil hier das Bewusstsein vorhanden ist für wichtige gesundheitliche Aufklärung.
Bisher sind diese Videos auf YouTube im „RathFoundation“-Kanal unter der Playlist „Bleib gesund“ zu finden. Sie sind kostenlos und für jeden zugänglich. Damit eignen sich diese Inhalte auch, sie einfach mal privat abzuspielen, zum Beispiel im Gespräch mit Bekannten oder Freunden. Aber auch als Einleitung oder Zwischenspiel bei einem Vortrag, einer Veranstaltung oder einem Gesundheitsstammtisch kann man diese Videos prima einsetzen. Man kann auch einfach den Link zu einem bestimmten Themenvideo an interessierte Kontakte schicken. Es gibt so viele Möglichkeiten, diese Videos im Zusammenhang mit der Beratertätigkeit einzusetzen.
Rath international: Welche Aufga-
ben übernimmst du im Unternehmen? Kirsten: Ich beschäftige mich mit der Aufgabe, komplexe Gesundheitsthemen in leicht verständlicher Form den Menschen zu vermitteln. Noch besser als in Textform funktioniert das heutzutage in Form von kurzen Videos. Diese Herangehensweise nimmt moderne Sehgewohnheiten auf und spricht Menschen möglichst ohne Hemmschwellen oder Barrieren an – Wissensvermittlung auf die einfache Art.
Rath international: Worum geht es
in den Videos? Kirsten: In meinen Videos befasse ich mich mit den Kernaussagen bestimmter Gesundheitsthemen. Sie sind kurz, bündig und auf den Punkt gebracht. Der Gedanke dabei ist, den Einstieg in ein neues Thema zu vereinfachen und es für jeden Interessierten – auch jemanden ohne große Vorkenntnisse – verständlich zu übermitteln. Weitergehende Informationen werden verlinkt für alle, die ihr Wissen vertiefen wollen.
Kirstens Videos sind kurz, bündig und vermitteln komplexe Gesundheitsthemen auf einfache und verständliche Weise. Wer mehr erfahren will, wird fündig in der Rubrik „Bleib gesund“ unter www.youtube.com/c/RathFoudation/playlists
Um keine neuen Videos zu verpassen, empfehle ich, den Kanal zu abonnieren und die „Benachrichtigungs-Glocke“ zu aktivieren. So bleibt man immer auf dem aktuellsten Stand und kann neue Videothemen sofort ansehen. Eine „Daumen hoch“-Bewertung spornt mich an! Fragen, Ergänzungen oder Anregungen können sehr gerne im Kommentarbereich unter der Videobeschreibung gemacht werden. Diese Interaktionen sind auch für andere YouTube-Nutzer hilfreich und zeigen, wie beliebt ein Video ist. Darüber hinaus bestimmen diese Interaktionen auch, wie hoch ein Video in den Suchergebnissen platziert wird. Je besser die Platzierung, desto umfassender können wir das Wissen der Zellular Medizin verbreiten und auch neue Interessierte erreichen. Daher mein Appell an alle YouTube-Nutzer: „Daumen hoch“ bitte nicht vergessen!
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Rath international: Gibt es The-
men, die du unseren Leserinnen und Lesern zum Einstieg besonders ans Herz legst? Kirsten: Jetzt, da der Frühling kommt und die bösen Zecken aus ihren Verstecken kriechen, ist das Thema „Borreliose“ natürlich sehr aktuell. Mit dem kurzen Video „Richtig geschützt vor Borreliose“ erfährt jeder innerhalb von wenigen Minuten, welche Gefahren mit der Borreliose einhergehen und wie man sich ganz natürlich vor ihr schützen kann. Menschen, die Dr. Rath noch nicht oder kaum kennen, empfehle ich mein Einstiegsvideo zur Zellular Medizin. Das Video mit dem Titel „Die Grundsätze der Zellular Medizin“ erklärt leicht verständlich die wesentlichen Aspekte dieses Ansatzes und spornt an, das neugewonnene Wissen zu vertiefen – zum Beispiel mit Hilfe des Grundkurses. Weiterhin gibt es bereits jetzt Videos über die Stabilität des Bindegewebes, Entzündungen oder die Gesunderhaltung der Haut. Ich denke, dies sind Themen, die so gut wie jeden ansprechen. Viele weitere Themen werden folgen.
Rath international: Deine Arbeit
bei Dr. Rath umfasst aber nicht nur die Erstellung von Themenvideos. Was gehört sonst noch zu deinen Aufgabenbereichen? Kirsten: Das ist richtig. Die kurzen Videos stellen nur einen Teil meiner Aufgaben dar. Im Team arbeiten wir an der Wissensaufbereitung für das Webinar-Format. Hierbei können wir viel tiefer und detaillierter in die Materie eindringen und Erkenntnisse vermitteln. Der „Aha-Moment“ ist dabei unser ausdrückliches Ziel.
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Die Vermittlung der Erkenntnisse der Zellular Medizin durch mich und die anderen Experten findet in den Webinaren in Echtzeit statt. Die Interaktion zwischen uns als Experten und den Webinar-Teilnehmern ist dabei das entscheidende Merkmal, das einen nachhaltigen Lernerfolg beschert. Und das natürlich in beide Richtungen. Denn auch wir können durch die Beantwortung von Fragen und Anregungen lernen, wie wir unsere Inhalte noch verständlicher aufbereiten können. Jede Frage wird beantwortet, entweder sofort oder in der Nachbereitung im E-Mail-Austausch.
Rath international: Die meisten
Mitglieder der Gesundheits-Allianz sind mit den Webinaren ja schon vertraut, beispielsweise durch unsere Heilpraktikern Ilona Nittritz oder die gelegentlichen Vorträge von Dr. Rath. Welche Vorteile bieten diese InternetSeminare deiner Meinung nach? Kirsten: Die Webinare bieten vor allem viele praktische Vorteile. Einerseits können wir den ganzen Aufwand eines Live-Events einsparen, was unserem Anspruch gerecht wird, verantwortungsvoll mit der Unterstützung durch die Dr. Rath Gesundheits-Allianz umzugehen. Andererseits können auch die Teilnehmer Zeit und Kosten einsparen, die sonst durch Anfahrt und Übernach-
Schwerpunkt der Videoreihe „Bleib gesund“ ist eine mikronährstoffreiche Ernährung als Basis zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit.
tungskosten für eine Präsenzveranstaltung anfallen würden. Die direkte Kommunikation ist durch die Möglichkeit der Internetverbindung trotzdem möglich. Die Teilnahme von zu Hause aus oder sogar aus dem Urlaub birgt weitere Möglichkeiten, keine Inhalte mehr zu verpassen. Eine Idee, die einige Teilnehmer bereits erfolgreich in der Vergangenheit ausprobiert haben, ist die Möglichkeit, Freunde und Bekannte oder einfach interessierte Menschen zu einem Webinar zu sich nach Hause einzuladen und im Team an dem Webinar teilzunehmen. Die Diskussionen im Anschluss sollen besonders engagiert gewesen sein.
Rath international: Was habt ihr
euch mit den Webinaren vorgenommen? Sind konkrete Themen in Planung? Kirsten: Die Webinare veranstalten wir regelmäßig, und bereits jetzt gibt es weitere geplante Themen, wie zum Beispiel „Vitamin C“, „Sport und Entspannung“, „Gesundheit von Knochen und Gelenken“ und noch viele mehr. Recht-
SERVICE zeitig vor den Terminen laden wir per E-Mail ein. Teilen Sie uns, liebe Leserinnen und Leser, hierfür bei Interesse unbedingt eine E-Mail-Adresse mit, unter der wir Sie erreichen können. Einen wichtigen Aspekt möchte ich hierzu noch anmerken. Die Webinare und die Videos, die wir auf YouTube anbieten, eignen sich sehr gut, einen ganz niedrigschwelligen Zugang zu den meist komplexen Themen zu finden. Es gibt aber viele Details, die wir in dieser Form der Wissensvermittlung gar nicht ansprechen können, um nicht den Rahmen des Formats zu sprengen. Als ergänzende Lektüre bieten wir deswegen – ebenfalls online und jederzeit erreichbar – interessantes Lesematerial auf der „Issuu“-Plattform an. Zu allen Themen haben wir dort Flyer, Prospekte und Broschüren, ganze Bücher und auch unsere beliebten Gesundheitsbriefe in neuer moderner Gestaltung veröffentlicht. Wer unsere Gesundheitsthemen vertiefen möchte, findet hier also jede Menge Lesestoff. Alle Inhalte lassen sich auch seitengenau für die eigene Wissensweitergabe im Rahmen der Beratertätigkeit nutzen – zum Weitersenden an den eigenen E-Mail-Verteiler oder in die Social-Media-Gruppe. Mein Tipp: Registrieren Sie sich bei Issuu mit Ihrer E-Mail-Adresse und folgen Sie „Dr. Rath“ mit einem Klick auf den FolgenKnopf. Sie erhalten dann immer, wenn neuer Inhalt veröffentlicht wird, eine automatische E-Mail-Benachrichtigung. Ich freue mich auf reges Feedback aus der Dr. Rath Gesundheits-Allianz und von den Leserinnen und Lesern der Rath international. Bitte senden Sie Fragen, Anregungen oder auch Themenwünsche gerne per E-Mail an die Redaktion. Ich wünsche viel Freude und einige erhellende Momente mit den Videos, an denen ich mitgearbeitet habe. Berichten Sie mir unbedingt über Ihre Erfahrungen, wenn Sie meine Videos an Interessierte weitergeleitet haben.
Rath international: Vielen Dank für das sehr informative Gespräch, Kirsten.
Ihr direkter Draht zur Allianz
Viele Allianz-Mitglieder und Berater sind telefonisch und per E-Mail für Beratungen oder einen persönlichen Austausch zu erreichen. Sie sind Mitglied und möchten für Interessierte erreichbar sein, aber Ihre Kontaktdaten stehen noch nicht in der Rath international? Dann senden Sie Ihre Telefonnummer und/ oder E-Mail-Adresse sowie nach Wunsch weitere Angaben (z. B. Erreichbarkeit) einfach an: rathinternational@rath-eduserv.com
PLZ 1
Berlin: Dr. Ulrich Saemann, Tel.: 0176-42940480, E-Mail: berlin@cellworld-international.org
PLZ 3/9
Vacha: Anna-Luise und Johannes Korkowsky, Tel.: 036962-21007, E-Mail: Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de
PLZ 5
Raum Koblenz: Christel und Udo Krehl, E-Mail: udokrehl-zell-gesundheit@web.de
PLZ 6
Böhl-Iggelheim: Marlene Pagani, Tel.: 06324-6811 oder 0174-9029898, E-Mail: Pagani.Marlene@t-online.de Fürth/Odw.: Waltraud Spindre, Cell World Center Fürth, Heppenheimer Str. 51, 64658 Fürth, Tel. 06253-930463, E-Mail: info@haarinstitut-spindre.de
PLZ 7
Karlsruhe, Stuttgart: Eva Jung, Tel.: 07142-774155 oder 0178-6041360, E-Mail: hinterblick@yahoo.de Pfaffenweiler bei Freiburg im Breisgau: Karl Schuble, Tel.: 07664-60649, E-Mail: karl.schuble@web.de Tübingen: Erich Gutmann, Tel.:07071-7936518, E-Mail: degutmann@t-online.de
PLZ 8
Augsburg: Winfried und Petra Harsch, Tel. 0821-98808, E-Mail: rauher.forst@t-online.de München: Eva Jung, Tel.: 07142-774155 oder 0178-6041360, E-Mail: hinterblick@yahoo.de
Links • Kirsten auf YouTube: https://www.youtube.com/c/RathFoundation/playlists (Link folgen und Playlist „Bleib gesund“ auswählen) • Lesematerial auf „Issuu“: https://issuu.com/drrath
Österreich
Pfaffstätten: Do-Ri Amtmann, Tel.: 02252-43243, E-Mail: eMail@Do-Ri.com
Schweiz
Olten: Martina und Peter Kehr, Sprechstunde und telefonische Beratung: Mo. bis Fr. von 8 bis 10 Uhr, Tel. 062 296 88 50, E-Mail: kehr@kehr.ch
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GESUNDHEIT
MIT MIKRONÄHRSTOFFEN GEGEN RÜCKENSCHMERZEN
Bei Rückenleiden ist eine OP meist überflüssig. Alternative Behandlungsmethoden können im Akutfall oder zur Vorbeugung zum Einsatz kommen. Einen wichtigen Beitrag leisten Mikronährstoffe.
Andauernde Schmerzen im Rücken- oder Schulterbereich können den Alltag zur Qual machen. In manchen Fällen leidet der Patient so massiv, dass ein Chirurg konsultiert werden muss. Ein chirurgischer Eingriff sollte aber immer die letzte Option sein, wenn alle Methoden ausgeschöpft wurden. Schmerzen haben ihre biologische Ursache in Entzündungen. Hierbei handelt es sich – allgemein gesagt – um eine Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems auf einen Reiz. Das können Krankheitserreger sein, physikalische Reize wie übermäßige Hitze oder Kälte, aber auch Fremdkörper wie ein Dorn im Finger. Das Ziel einer Entzündungsreaktion ist es, den schädigenden Einfluss aus dem Körper gezielt zu entfernen. Am Entzündungsprozess ist eine Vielzahl von Botenstoffen beteiligt. Zu diesen sogenannten Entzündungsmediatoren gehören verschiedene Substanzen wie Leukotriene, Prostaglandine, Zytokine, Interleukine
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und viele andere. Die Wirkung vieler schmerz- und entzündungshemmender Medikamente zielt darauf ab, die Bildung dieser Mediatoren zu verhindern. Sie sind für viele Betroffene das Mittel der ersten Wahl, doch die eigentlichen zellulären Ursachen der Entzündung können sie nicht beseitigen. Im Gegenteil: Ihre Einnahme kann sogar mit schwerwiegenden und teils lebensgefährlichen Nebenwirkungen verbunden sein, darunter etwa Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder tödlichen Herzinfarkten. Unsere Forschung belegt, dass spezifische Mikronährstoff-Kombinationen bei der Kontrolle der wichtigsten Entzündungsmechanismen konventionellen Pharma-Präparaten überlegen sind.
Welche Alternativen gibt es zur Operation?
Die Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen sind vielfältig. Häufig eingesetzt werden Stoßwellenbehandlung, ein Ultraschall-Verfahren oder ein Kälte-Treatment. Als komplementärmedizinische Methoden kommen auch Akupunktur, Physiotherapie, Homöopathie, TCM und Osteopathie zur Anwendung.
GESUNDHEIT
Sport schult den Stützapparat
Eine regelmäßige sportliche Betätigung führt zur Ausschüttung von Endorphinen, die die Schmerzen in den Hintergrund treten lassen. Besonders empfehlenswert sind Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren oder KraftTraining unter professioneller Anleitung. Prophylaktisch und postoperativ empfohlen werden moderate Bewegung, Entspannungsmethoden, Fango oder Thermalbäder.
Schulterschmerzen einfach wegessen?
Unsere Nahrung rückt bei der Behandlung einer Vielzahl an Krankheiten immer mehr in den Fokus. Bei Schmerzen in Rücken oder Schulter ist eine antientzündliche Ernährung von Vorteil. Die richtige Auswahl der Nahrungsprodukte macht sich vor allem bei Arthrose bemerkbar. Die tägliche Kost sollte sich zum überwiegenden Teil aus saisonalem Gemüse, zuckerarmem Obst wie Beeren und Fisch (Heilbutt, Tintenfisch, Forelle, Kabeljau) zusammensetzen. Die Reduktion von tierischen Fetten,
Alkohol und Koffein hat oberste Priorität. Kaltgepresste hochwertige Öle wie Olivenöl, Leinöl, Walnussöl oder Distelöl haben einen günstigen Effekt auf inflammatorische Erkrankungen. Hirse kann darüber hinaus zu einer Regeneration des Gelenkknorpels beitragen.
Mit Vitaminen und Mineralien gegen Schmerzen
Eine gezielte Nahrungsergänzung kann einen wesentlichen Beitrag bei Rückenschmerzen leisten. Menschen mit neuropathischen Schmerzen profitieren von einer Supplementierung des Vitamin-B-Komplexes. Omega-3-Fettsäuren sind potente Entzündungsblocker. Vitamin D und Magnesium stabilisieren die Knochen. Vitamin D mobilisiert zudem die Resorption von Magnesium im Dünndarm und reguliert das Nervensystem. Schmerzreize werden mit einer optimierten Vitamin-D-Versorgung abgefangen. Der Signaltransfer wird heruntergefahren – folglich ist die Schmerzsensitivität der Patienten geringer. Das „Multitasking-Prähormon“ ist ein Gegenspieler von Entzündungsprozessen im Körper. Chronische Schmerzen können durch einen ausgeglichenen Vitamin-D-Spiegel gelindert werden.
Mikronährstoff-Synergien zur Entzündungshemmung
Durch umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen am Dr. Rath Forschungsinstitut konnte der Nachweis erbracht werden, dass eine spezifische Mikronährstoff-Kombination in der Lage ist, die glatten Muskelzellen der Arterienwände gegen Entzündungsschäden zu schützen. Die Mikronährstoff-Kombination bot hierbei sogar einen besseren Schutz als das häufig eingesetzte Schmerzmittel Ibuprofen. Die Untersuchungen 1 beschränkten sich nicht nur auf Experimente mit Zellen und Gewebe (in vitro), sondern konnten auch in höheren lebenden Systemen (in vivo) bestätigt werden. Es zeigte sich, dass mit Hilfe der Mikronährstoff-Kombination die Produktion verschiedener Entzündungsfaktoren – Zytokine, Interleukine und der Tumor-Nekrose-Faktor
TNF-alpha – um durchschnittlich 80 bis 90 Prozent gemindert werden konnte. Dagegen konnte das weitverbreitete Ibuprofen lediglich eine Hemmung der Entzündungsmarker um 20 bis 30 Prozent erzielen. Die von uns verwendete MikronährstoffKombination besaß aber noch eine weitere wichtige Eigenschaft: Sie war in der Lage das entzündungsfördernde Enzym Cyclooxygenase (COX-2) um 90 Prozent zu hemmen.2 Dies ist umso bemerkenswerter, als dass Ibuprofen gegen das COX-2-Enzym unwirksam ist. Da eine Entzündung ein komplexer biologischer Prozess ist, erfordert die Kontrolle der verschiedenen beteiligten Mechanismen eine Auswahl der richtigen Mikronährstoffe. Richtig kombiniert, können Mikronährstoffe mehrere Mechanismen der Entzündungsreaktion gleichzeitig hemmen. Sie sind daher ein wirksa mer und nebenwirkungsfreier Weg zur Kontrolle von entzündlichen Prozessen und den damit verbundenen Rückenschmerzen.
Quellen: 1 V. Ivanov et al. Anti-atherogenic effects of a mixture of ascorbic acid, lysine, proline, arginine, cysteine, and green tea phenolics in human aortic smooth muscle cells. J Cardiovasc Pharmacol. 2007 Mar;49(3):140-5. https://pubmed. ncbi.nlm.nih.gov/17414225/ 2 V. Ivanov et al. Essential nutrients suppress inflammation by modulating key inflammatory gene expression. International Journal of Molecular Medicine 2008; 22(6): 731-741. https://pubmed. ncbi.nlm.nih.gov/19020770/
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Dr. Rath Gesundheitsbriefe
Gesundheitswissen kompakt. Der Dr. Rath Gesundheitsbrief ist ein Dauerbrenner in unserem Repertoire an Aufklärungsmaterialien. Angefangen beim Thema Heilfasten bis hin zu Infos über die Krebsvorsorge – der kleine Ratgeber bietet vielerlei Informationen aus dem breit gefächerten Gebiet der natürlichen Gesundheit. Der Gesundheitsbrief kann prima zur Unterstützung Ihrer Beratertätigkeit eingesetzt werden, denn die gut verständlichen Texte bieten eine leichten Einstieg in die Welt der Naturheilverfahren und die Erkenntnisse der Zellular Medizin. Zweimal im Monat veröffentlichen wir die Texte auf der Webseite der Dr. Rath Gesundheits-Allianz sowie im Online-Leseportal Issuu. Schauen Sie doch mal rein! Ausgabe 03 – Februar 2022
Ausgabe 04 – Februar 2022
Ausgabe 05 – März 2022
DR. RATH GESUNDHEITSBRIEF
DR. RATH GESUNDHEITSBRIEF
DR. RATH GESUNDHEITSBRIEF
Schlecht belüftete, überheizte Räume in der kalten Jahreszeit sind eine echte Schikane für das Sensibelchen Haut. Die eisige Luft draußen ist ein großer Kontrast zur trockenen Wärme im Büro oder zuhause – alles zusammen de-
Unser Körper ist täglich oxidativem Stress ausgesetzt, der die Zellen angreift und den Eintritt von Viren und Bakterien begünstigt. Umweltgifte, eine schlechte Ernährungsweise sowie Rauchen und Alkohol sind Zellfeinde. Ein starkes Immunsystem aktiviert die Autophagie, den Selbstreinigungsprozess des Organismus und regt die Neuproduktion von
Ohne einen ausgeglichenen Mikronährstoffspiegel kann die Fettverbrennung nicht auf vollen Touren arbeiten, der Stoffwechsel liegt lahm. Die winzigen, nährstofflosen Substan-
Die Haut ist das größte Organ des Menschen, aber auch das Spiegelbild der Psyche. Innere Konflikte können äußerlich sichtbar werden und sich in einem gereizten Teint bemerkbar machen. Ein Mensch, der sich nicht wohl in seiner Haut fühlt, zeigt Symptome. In Deutschland leiden laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung in Berlin zirka
hydriert den Teint. Die Haut fordert uns einiges an Respekt ab, schließlich ist sie das größte Organ des Menschen – und das will gepflegt sein! Darüber hinaus ist sie Spiegel der Seele. Zuviel Stress wird auf der Haut sichtbar.
HAUTSCHUTZ IM WINTER
gesunden Zellen an. Nahrungsmittel liefern heutzutage meist nicht mehr die gleichen wertvollen Inhaltsstoffe wie noch vor 50 Jahren. Meist mangelt es an Vitaminen und anderen Mikronährstoffen. Regionale, saisonale Produkte weisen in der Regel die einzig akzeptable Qualität auf.
ImmunB ooste r
Die Haut fungiert als schützende Barriere vor Angriffen von Erregern. Negative Umwelteinflüsse, ein schlechtes Essverhalten und ein ungesunder Lebensstil können sie aus der Balance bringen und das Hautbild schädigen. Intakte Haut braucht Glykosaminoglykane und Hyaluronsäure in ausreichender Menge. Ein niedriger Hyaluronsäure-Status beeinträchtigt den Feuchtigkeitsgehalt der Haut, verringert ihre Elastizität und hebelt ihre Reparaturmechanismen aus.
Mit Brokkoli und Co: Viren adé! Foto: vidar-nordli-mathisen-Xl8glIBrkpI-unsplash
CLEVERES DREI-SCHICHT-SYSTEM Die Haut zeigt sich im Zwiebellook. Die Epidermis bildet die äußere Schicht. Sie fungiert unter anderem als Protektor vor zu viel Sonneneinstrahlung und nennt die Bestandteile Keratin und Melanin ihr Eigen. Die zweite Schicht, die Dermis, setzt sich aus Blutgefäßen, Nerven und Kollagenfasern zusammen. Die dritte Schicht, die Hypothermis, reguliert die Körpertemperatur und enthält Fettzellen. Die Epidermis hat keine Gefäße und ist auf die Zufuhr von Nährstoffen über die Dermis angewiesen.
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In Zeiten höherer Belastungen und Anforderungen wird für den Erhalt der Zellfunktionen mehr gebraucht, als durch Gemüse, Obst und andere Lebensmittel bereitgestellt wird. Eine Supplementierung kann hier für Ausgleich sorgen. Für die volle Entfaltung des Leistungspotenzials der Vitalstoffe ist das Zusammenwirken aller Substanzen in einer fein abgestimm-
ten Komposition essenziell. Wichtig ist das florierende Zusammenspiel aller antiviraler, antibakterieller und antientzündlicher Komponenten. Die richtige Formulierung macht sich den synergistischen Effekt zunutze – aus dieser Quelle nimmt sich die menschliche Zelle das, was sie braucht. Die Bausteine hierfür finden sich in der Natur.
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Ge sünder abneh men Eine antientzündliche Kost lässt die Pfunde schmelzen. Falsche Ernährung und Bauchfett hingegen provozieren entzündliche Prozesse im Körper. Transfette, stark Verarbeitetes und kurzkettige Kohlenhydrate müssen also vom Speiseplan verschwinden, wenn die Kilos schmelzen sollen. Entzündungshemmende Lebensmittel:
+ Brokkoli + Zwiebeln + Knoblauch + Lauch + Paprika + Aubergine + Rotkohl + Tomate + grünes
FARBENFROH UND LEISTUNGSSTARK: PFLANZENSTOFFE Sekundäre Pflanzenstoffe gehören zur Gruppe der Polyphenole. Sie runden fein abgestimmte Mikronährstoffkombinationen wirkungsvoll ab. In der Natur existieren zirka 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Die bun-
zen sind an einer schlanken Taille maßgeblich beteiligt. Als Antioxidantien überzeugen sie nicht nur als Radikalfänger, sie fördern auch eine bessere Figur.
Blattgemüse
+ Fenchel + Ingwer + Kurkuma + Blaubeeren + Sauerkraut
(fermentiert, Probiotikum!)
+ Kefir
(Probiotikum!)
+ Fetter Fisch (Omega-3!)
Spezifische Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelemente stimulieren die „Schlank-Hormone“. Die Mikronährstoffe und Hormone stehen in einer Wechselwirkung zueinander. Ist der Körper mit ausreichend Magnesium, Vitamin C, Arginin und Carnitin versorgt, schaltet er in den Schlank-Modus. Diese Vitalstoffe fördern die Ausschüttung
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15 Prozent unter Neurodermitis. Die Disposition kann vererbt werden. Basis für die chronische Erkrankung ist ein aus der Balance geratenes Immunsystem. Neurodermitis verläuft meist schubweise. Hier spielt die Ernährungsweise eine wichtige Rolle.
Lieber schöne Haut statt
NEURODERMITIS Die Abwehr identifiziert ein bestimmtes Nahrungsprodukt als Angreifer und quittiert dies mit einer Entzündung. Der Antikörper Immunglobulin stimuliert die Mastzellen zu einer höheren Ausschüttung von Histamin. Starkes Jucken ist dann die Folge. Der Säureschutzmantel der Haut wird porös und die trockene Haut besonders im Winter und in überheizten Räumen spürbar. An der frischen Luft im Sommer bessert sich das Hautbild oft wieder. Große Temperaturschwankungen und Klimaunterschiede verkraftet die Haut nicht so gut. Die größten Feinde sind jedoch chronischer Stress, Körperpflegeprodukte, die keinen neutralen pH-Wert haben, und Zusatzstoffe in Kosmetik. Rückfettende Körperlotionen sollten den synthetischen Harnstoff Urea enthalten. Auch grobe, scheuernde Textilien und Wollpullover können Neurodermitis-Schübe provozieren.
WAS TUN BEI EXTREMEM JUCKREIZ? Wenn es auch schwerfällt: Auf keinen Fall kratzen! Aufgrund der Hautschädigungen wird Allergenen sonst der Zugang ermöglicht. Faust ballen, Achtsamkeitslenkung, Meditation, progressive Muskelentspannung, Haut kalt abwaschen und kühlende Creme auftragen können Sofort-Maßnahmen sein. Es gibt verschiedene Strategien, die Patienten mit Neurodermitis das Leben erleichtern. Auch Akupunktur und Yoga können helfen, den Juckreiz zu kontrollieren. Menschen mit Neurodermitis, schuppiger Haut und anderen Entzündungsreaktionen haben oft eine niedrigere Stresstoleranz als diejenigen, die den Satz „Das juckt mich nicht!“ verinnerlicht haben. Ihre Haut funktioniert wie eine Barriere. Ein dickes Fell schützt vor Angriffen und negativen innerlichen Berührungspunkten. Wer sensibel ist, den trifft es doppelt schwer.
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Ausgabe 02 – Januar 2022
DR. RATH GESUNDHEITSBRIEF
ERFAHRUNGSBERICHTE INTERVIEW
ENDLICH SCHMERZFREI Sehr geehrtes Dr.-Rath-Team! Eine kurze Schilderung meines Gesundheitsverlaufs soll aufzeigen, wie mir durch ein Zell-Vitalstoff-Programm Hilfe zuteilwurde. 1943 geboren. Als Jugendlicher erkrankte ich an Morbus Scheuermann. Mit 13 Jahren erlernte ich den Beruf eines Polsterers. Nach 9-jähriger Tätigkeit musste ich diesen Beruf wegen andauernder Rückenschmerzen aufgeben. Fand eine Tätigkeit als Verkäufer in einem Möbelhaus. Hier arbeitete ich bis zum Renteneintritt. 32 Jahre lebte ich mit Rückenschmerzen und dadurch bedingten enormen Schlafstörungen. Nachts drehte ich mich alle 5 Minuten in eine andere Lage, um für wenige Minuten die Schmerzen loszuwerden. Bei einer Nachbarin war ich ständiger Kunde. Sie war Chiropraktikerin, löste alle meine Blockaden im Rückenbereich. Nie bin ich mit Schmerzen aus ihrem Haus gegangen. Nach ihrem Tode – sie war dann schon über 80 Jahre alt – suchte ich vergebens nach gleicher Hilfe. Unterwassermassagen, Reizstrom, Rückenmassagen, Gipsbett und Heilturnen waren vergleichsweise nicht annähernd so wirksam, nur kostenaufwendiger für die Krankenkasse! 2001 erfuhr ich durch meine Schwester von der Zellular Medizin. Seit dieser Zeit wende ich regelmäßig Zell-Vitalstoffe an. Trotzt körperlicher Arbeit – bei Montage, Demontage oder dem Transport von Möbeln – besserte sich mein Gesundheitszustand. Selbst die Rückenschmerzen während der Nacht gingen merklich zurück.
Diesen Erfolg der Linderung meiner Schmerzen, wie auch einen besseren Schlaf, habe ich durch Zell-Vitalstoffe erfahren. Dafür danke ich Ihnen, Herr Dr. Rath, und allen Ihren Mitarbeitern ganz herzlich.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen! Wir freuen uns, wenn auch Sie uns Ihre Erfahrungen mit Zell-Vitalstoffen schildern. Dies können sowohl Ihre persönlichen Erfahrungen sein oder auch die von Menschen, die Sie betreuen. An die Anfertigung Ihres Erfahrungsberichts stellen wir keine konkreten Anforderungen – jeder Bericht, egal wie ausführlich, ist willkommen!
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute, Gesundheit und neue Erfolge auf Ihrem aufopferungsvollem Weg der Hilfe für eine bessere und gerechtere Gesundheitsfürsorge.
Senden Sie Ihre Berichte oder Notizen per E-Mail an rathinternational@ratheduserv.com oder postalisch an Dr. Rath Health Foundation, Tesla 1, 6422 RG Heerlen, Niederlande
Hochachtungsvoll Andreas Kurz
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Dr. Rath Education Services B.V. Postfach 500401, 52088 Aachen Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. ZKZ 61090
Neu!
ZELLGESUNDHEIT und
COVID-19
Fragen und Antworten Diese Broschüre fasst die bahnbrechenden Studienergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts zusammen, die zum endgültigen Ende der COVID-19-Pandemie beitragen könnten, und liefert Antworten auf zentrale Fragen wie: • Wie funktionieren die RNA-/DNA-basierten COVID-19-Impftoffe – und welche Nebenwirkungen haben sie? • Warum infizieren sich so viele Geimpfte mit dem Coronavirus? • Welchen Nutzen bieten Mikronährstoffe bei der Bekämpfung der Pandemie?
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