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3
INHALT
24 KADER 26 AUFGEBOT 28 SPIELPLAN 32
TABELLE
34
PRESSEKONFERENZ
6
BILDER DER SAISON
15
REINGEKLICKT
36 INTERVIEW
ROBERT KOCH
18
UNSER GAST
42
TRAININGSBERICHT
INHALT
46 RELEGATIONSRÜCKBLICK 52
DYNAMO-TALENTE FÜR DEUTSCHLAND AM BALL
52
AUSVERKAUFTES „WOHNZIMMER“ GEGEN KAISERSLAUTERN
59
SO ENTSTEHT DER SPIELPLAN
56 UNSERE SPONSOREN 59 UNSERE NACHWUCHSPARTNER
Impressum Herausgeber: SG Dynamo Dresden e. V. Enderstraße 94, 01277 Dresden Tel.: 0351 439 43 0 Fax: 0351 439 43 13 Redaktion: Ronny Zimmermann (Leiter Kommunikation) Marcel Devantier (Verantwortlicher Redaktion) Klemens Fraustadt Eric Ranninger Tessa Rohnke Michael Schenkel (Grafiken) Ronny Günther (Statistik) Kontakt/Leserpost: kreisel@dynamo-dresden.de Layout/Satz: zebra | group GmbH Anzeigen: SPORTFIVE GmbH c/o SG Dynamo Dresden Tel.: 0351 439 43 35 Mail: de.dynamo@sportfive.com Redaktionsschluss: 20.05.2022, 09:00 Uhr
66
GIRAFFENBANDENECKE
54
SAISONRÜCKBLICK
69 LÖSUNGEN FÜR AUSGABE #19 71
GEBURTSTAGE
71
JOBS BEI DYNAMO
72
DAMALS
74 DIE SG DYNAMO DRESDEN
5
Druck: Saxoprint GmbH Enderstraße 92c, 01277 Dresden Tel.: 0351 20 44 300 www.saxoprint.de Bildnachweis: Bilder in dieser Ausgabe ohne Fotovermerk stammen von Steffen Kuttner, Dennis Hetzschold, Photo-Studio Büttner, aus privaten Quellen, dem Archiv Dresdner Fußballmuseum, der zebra | group GmbH, der SG Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern. Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des Dynamo-KREISEL liegt bei der Redaktion. Nachdruck, Wiedergabe oder Speicherung – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung. Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte.
Dieser Sportverein wird mi inanziert durch Steuermi el auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
6
BILDER DER SAISON
WIR SIND DER 12. MANN Zum letzten Mal in dieser Saison werden rund 30.000 Menschen gemeinsam alles geben, um die Mannschaft nach vorn zu peitschen. Dann heißt es wieder:
„DYNAAAAMO DYNAAA-AAAMO, wir steh‘n zu unserer Mannschaft, ist doch klar! Wir sind der 12. Mann, auf uns kommt‘s heute an und alle singen mit und schrein so drücken wir den Ball hinein!“
Foto: Dennis Hetzschold
BILDER DER SAISON
UNGLÜCKLICH Bei der Heimpleite gegen den FC Erzgebirge (0:1) waren die Schwarz-Gelben über weite Strecken das bessere Team. Aber dem Team um Christoph Daferner und Vaclav Drchal gelang es wie in dieser Szene nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Stattdessen traf der Gast aus dem Schacht.
Foto: Dennis Hetzschold
9
BILDER DER SAISON
HEUTE IST MORAL GEFRAGT Wir sind die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden. Unsere Urkraft liegt im Zusammenhalt, erwachsen aus Erfolgen, Niederlagen und Umbrüchen. Unser Auftritt ist geschlossen – auf dem Rasen, auf den Rängen, überall und zu jeder Zeit. Foto: Dennis Hetzschold
10
E L L A ERN B E I F T I M Ob bei den öffentlichen Trainingseinheiten oder an den Spieltagen, ob groß, ob klein: Die ganze Stadt fiebert mit den Schwarz-Gelben. Und eines ist klar: Die Entscheidung in der Relegation fällt im Dynamoland. Foto: Dennis Hetzschold
BILDER DER SAISON
13
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UNSER GAST
Wuchtiger Winterneuzugang: Terrence Boyd netzte in den ersten 13 Spielen für die Roten Teufel achtmal.
Foto: IMAGO/Steven Mohr
RO WO
18
UNSER GAST
1. FC KAISERSLAUTERN
OTE TEUFEL OLLEN HOCH Seit der Saison 2008/2009 spielen der Sechzehnte der 2. Bundesliga und der Dritte der 3. Liga in zwei Relegationsspielen den letzten offenen Startplatz für die darauffolgende Zweitliga-Spielzeit aus. Zweimal war die SG Dynamo Dresden bisher in jenen Entscheidungsspielen gefordert: 2011 gelang gegen den VfL Osnabrück der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse, zwei Jahre später konnte erneut gegen den Klub von der Bremer Brücke im Nachsitzen der Klassenerhalt gefeiert werden. Im Mai 2022 soll auch im Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern eine schwache Saison zu einem erfolgreichen Ende geführt werden.
KADER
Der 1. FC Kaiserslautern verfügt über eine erfahrene Mannschaft, die ihre Stärke vor allem im Spiel gegen den Ball hat. 27 Gegentore in 36 Spielen sind Bestwert in Liga drei. Den „langen Hünen“ in der Defensive gehört auch Rene Klingenburg (1,90 m) an, der in der Saison 2020/21 seine Schuhe für die SGD geschnürt hatte.
Aber auch Kraus (1,90 m), Tomiak (1,93 m) und Winkler (1,90 m) sorgten in der vergangenen Saison oftmals für die Lufthoheit der Lauterer. Vorn steht vor allem Terrence Boyd für Gefahr: Der wuchtige Mittelstürmer kam im Winter vom Halleschen FC, traf in 13 Spielen achtmal und überholte damit alle seine Teamkollegen in der internen Torjägerliste. 19
UNSER GAST
TRAINER
Dirk Schuster Der Trainer des FCK ist so etwas wie die große Unbekannte für Dynamo. Dirk Schuster übernahm die „Roten Teufel“ etwas überraschend erst zehn Tage vor dem Relegationshinspiel und stand bisher bei keinem Pflichtspiel der Pfälzer an der Seitenlinie. Das macht die Vorbereitung für das Trainerteam der SGD etwas komplizierter. Ein Beispiel: In der Vergangenheit ließ er meist mit einer Viererkette verteidigen. Kaiserslautern agierte derweil unter seinem Vorgänger Marco Antwerpen im 3-5-2-System.
KLUB
K‘lautern verbinden viele Fußballfans mit dem Jahr 1998: Unter Cheftrainer Otto Rehhagel wurde die Mannschaft um Topstürmer Olaf Marschall als Aufsteiger in die 1. Bundesliga unmittelbar Deutscher Meister. Es war der vierte Titel des Traditionsvereins aus der Pfalz, der seine erfolgreichsten Jahre in den 50ern verlebte. Mit Vereinslegende Fritz Walter gelang sowohl 1951 als auch 1953 die Meisterschaft. 1996 stieg das Gründungsmitglied der Bundesliga erstmals in die Zweitklassigkeit ab, 2018 folgte der Absturz in die dritte Liga. STADT
Kaiserslautern liegt mit seinen rund 100.000 Einwohnern am nordwestlichen Rand des Pfälzerwaldes im Südwesten Deutschlands. Die flächenmäßig größte Stadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz ist vor allem für ihre Industrie und die Universität bekannt. An der TU Kaiserslautern werden derzeit rund 15.000 Studierende ausgebildet.
Fotos: 1. FC Kaiserslautern 20
1. FC Kaiserslautern
fck.de
@1fckaiserslautern1900 @1FCKaiserslautern Gründung
2. Juni 1900 Vereinsfarben
Fritz-Walter-Stadion
49.850
Mitglieder
17.005
Bilanz gegen Dynamo
10 S
2
6N
Letztes Duell
4:3 (2:1) Dynamo – K‘lautern 3. Liga, 20. Spieltag (23.01.2021)
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KADER
SG DYNAMO DRESDEN Tor
Cheftrainer Guerino Capretti 5. Februar 1982 Trainerteam Ferydoon Zandi (Co-Trainer) Heiko Scholz (Co-Trainer) David Yeldell (Torwart-Trainer) Matthias Grahé (Athletiktrainer) Teammanagement Marie Jenhardt Analyse Timon Klasen Mannschaftsärzte Dr. Onays Al-Sadi Dr. Falko Moritz Dr. José Portela (Leiter Sportwissenschaften) Matti Büttner Physiotherapeuten Tobias Lange (Rehatrainer) Julian Binder Korbinian Dötter Betreuer Kenta Kambara
1
Kevin Broll
DEU
23.08.1995
22
Anton Mitryushkin
RUS
08.02.1996
24
Patrick Wiegers
DEU
19.04.1990
31
Marius Liesegang
DEU
07.01.2000
Verteidigung 21
Michael Sollbauer
AUT
15.05.1990
39
Kevin Ehlers
DEU
23.01.2001
4
Tim Knipping
DEU
24.11.1992
26
Sebastian Mai
DEU
10.12.1993
23
Antonis Aidonis
DEU, GRC
22.05.2001
3
Michael Akoto
DEU, GHA
03.10.1997
15
Chris Löwe
DEU
16.04.1989
16
Robin Becker
DEU
18.01.1997
2
Guram Giorbelidze
GEO
25.02.1996
14
Adrian Fein
DEU
18.03.1999
5
Yannick Stark
DEU
28.10.1990
28
Paul Will
DEU
01.03.1999
19
Luca Herrmann
DEU
20.02.1999
17
Morris Schröter
DEU
20.08.1995
8
Heinz Mörschel
DOM, DEU
24.08.1997
10
Patrick Weihrauch
DEU
03.03.1994
34
Justin Löwe
DEU
30.12.1998
30
Julius Kade
DEU
20.05.1999
7
Panagiotis Vlachodimos
GRC, DEU
12.10.1991
35
Ransford-Yeboah Königsdörffer
DEU, GHA
13.09.2001
37
Oliver Batista Meier
DEU, BRA
16.02.2001
25
Brandon Borello
AUS, ITA
25.07.1995
11
Agyemang Diawusie
DEU
12.02.1998
Christoph Daferner
DEU
12.01.1998
Václav Drchal
CZE
25.07.1999
Mittelfeld
Sturm
33
13
27
Legende Neuzugang (Wintertransfer)
24
Kapitän
13
Top-Torschütze
KADER
1. FC KAISERSLAUTERN Tor 40
Matheo Raab
DEU
18.12.1998
1
Avdo Spahic
BIH, DEU
12.02.1997
31
Lorenz Otto
DEU
24.01.2001
Verteidigung 2
Boris Tomiak
DEU
11.09.1998
5
Kevin Kraus
DEU
12.08.1992
3
Marvin Senger
DEU
06.01.2000
4
Alexander Winkler
DEU
26.01.1992
15
Maximilian Hippe
DEU
06.05.1998
21
Hendrick Zuck
DEU
21.07.1990
38
Hendrick Zuck
DEU
01.01.2002
23
Philipp Hercher
DEU
21.03.1996
20
Dominik Schad
DEU
04.03.1997
Mittelfeld 24
Felix Götze
DEU
11.02.1998
16
Julian Niehues
DEU
17.04.2001
7
Marlon Ritter
DEU
15.10.1994
6
Hikmet Ciftci
TUR
10.03.1998
17
René Klingenburg
DEU
29.12.1993
36
Anas Bakhat
DEU
02.04.2000
8
Jean Zimmer
DEU
06.12.1993
10
Nicolas Sessa
DEU, ARG
23.03.1996
28
Mike Wunderlich
DEU
25.03.1986
27
Anil Gözütok
DEU, TUR
27.10.2000
Kenny Prince Redondo
DEU, ESP
29.08.1994
Simon Stehle
DEU
17.09.2001
Terrence Boyd
USA, DEU
16.02.1991
9
Muhammed Kiprit
TUR, DEU
09.07.1999
19
Daniel Hanslik
DEU, POL
06.10.1996
14
Lucas Röser
DEU
28.12.1993
Sturm 11 25 13
8
Legende Neuzugang (Wintertransfer)
Kapitän
8
Top-Torschütze
25
Cheftrainer Dirk Schuster 29. Dezember 1967 Trainerteam Sascha Franz (Co-Trainer) Niklas Martin (Co-Trainer) Andreas Clauß (Torwart-Trainer) Oliver Schäfer (Athletiktrainer) Gunther Metz (Talent Manager) Teammanagement Florian Dick Fabian Schönheim Analyse Luca Sickinger Mannschaftsarzt Dr. Claudia Thaler Dr. Harald Dinges Dr. Pablo Gauna Physiotherapeuten Fabian Kobel (Rehatrainer) Frank Sänger Norman Schild Ricardo Bernardy Betreuer Wolfgang Wittich Peter Miethe
DASGEBOT AUF PAUL WILL
SEBASTIAN MAI
14
23
ADRIAN FEIN
ANTONIS AIDONIS
4
24
15
8
CHRIS LÖWE
HEINZ MÖRSCHEL
21
31
MORRIS SCHRÖTER
ROBIN BECKER
5
MICHAEL SOLLBAUER
MARIUS LIESEGANG
17
16
TIM KNIPPING
PATRICK WIEGERS
JUSTIN LÖWE
MICHAEL AKOTO
KEVIN EHLERS
22
34
3
39 ANTON MITRYUSHKIN
JULIUS KADE
28
26
1
KEVIN BROLL
30
37
YANNICK STARK
2
OLIVER BATISTA MEIER
19
GURAM GIORBELIDZE
LUCA HERRMANN
26
AUFGEBOT
13
33
GUERINO CAPRETTI
DR. ONAYS AL-SADI
MARIE JENHARDT
FERYDOON ZANDI
DR. FALKO MORITZ
TOBIAS LANGE
HEIKO SCHOLZ
MATTI BÜTTNER
KORBINIAN DÖTTER
DAVID YELLDELL
TIMON KLASEN
JULIAN BINDER
MATTHIAS GRAHÉ
DR. JOSÉ PORTELA
KENTA KAMBARA
CHRISTOPH DAFERNER
10
PATRICK WEIHRAUCH
27
VÁCLAV DRCHAL
25
BRANDON BORRELLO
7
PANAGIOTIS VLACHODIMOS
11
AGYEMANG DIAWUSIE
35
RANSFORD YEBOAH KÖNIGSDÖRFFER
27
SPIELPLAN
N A L P L E PI /2022 S O M 21 0 2 DYNA A G I L S
DE 2. BUN RÜCKRUNDE Sp.
Datum
Gegner
Erg.
Zuschauer
18.
18.12.2021
FC Ingolstadt 04 (A)
3:0
/
19.
14.01.2022
Hamburger SV (H)
1:1
1.000
20.
23.01.2022
Hannover 96 (A)
0:0
500
21.
06.02.2022
F.C. Hansa Rostock (H)
1:4
10.000
22.
12.02.2022
SC Paderborn (A)
0:0
3.614
Dynamo-Tore / C. Daferner (61.) / J. Kade (63.) /
23.
18.02.2022
1. FC Heidenheim (H)
1:1
6.792
C. Daferner (FE) (60.)
24.
26.02.2022
SV Darmstadt 98 (H)
0:1
10.024
/
25.
06.03.2022
SV Werder Bremen (A)
2:1
25.000
R.-Y. Königsdörffer (2.)
26.
12.03.2022
FC St. Pauli (H)
1:1
16.000
C. Daferner (20.)
27.
20.03.2022
1. FC Nürnberg (A)
1:1
27.826
C. Daferner (42.)
28.
01.04.2022
FC Schalke 04 (H)
1:2
30.273
29.
10.04.2022
SV Sandhausen (A)
2:1
6.012
30.
16.04.2022
Holstein Kiel (H)
0:0
21.544
P. Will (70.) T. Knipping (65.) /
31.
22.04.2022
Fortuna Düsseldorf (A)
2:2
25.264
P. Will (71.), R.-Y. Königsdörffer (80.)
32.
30.04.2022
SSV Jahn Regensburg (H)
1:1
20.376
C. Daferner (73.)
33.
08.05.2022
Karlsruher SC (A)
2:2
18.649
P. Weihrauch (26.), M. Akoto (90.+4)
34.
15.05.2022
FC Erzgebirge (H)
0:1
29.382
/
Gpacekmeeninswaimr, s! RELEGATION ZUR 2. BUNDESLIGA 2022 Sp.
Datum
Gegner
1.
20.05.2022
1. FC Kaiserslautern (A)
2.
24.05.2022
1. FC Kaiserslautern (H)
Erg.
Zuschauer
28
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TABELLE
A G I L S E D 21/2022 N U B . 2 ON 20 SAIS
TABELLE Platz
Mannschaft
Spiele
S
U
N
Tore
Tordiff.
Punkte
1.
FC Schalke 04
34
20
5
9
72:44
+28
65
2.
Werder Bremen
34
18
9
7
65:43
+22
63
3.
Hamburger SV
34
16
12
6
67:35
+32
60
4.
SV Darmstadt 98
34
18
6
10
71:46
+25
60
5.
FC St. Pauli
34
16
9
9
61:46
+15
57
6.
1. FC Heidenheim 1846
34
15
7
12
43:45
-2
52
7.
SC Paderborn 07
34
13
12
9
56:44
+12
51
8.
1. FC Nürnberg
34
14
9
11
49:49
0
51
9.
Holstein Kiel
34
12
9
13
46:54
-8
45
10.
Fortuna Düsseldorf
34
11
11
12
45:42
+3
44
11.
Hannover 96
34
11
9
14
35:49
-14
42
12.
Karlsruher SC
34
9
14
11
54:55
-1
41
13.
Hansa Rostock
34
10
11
13
41:52
-11
41
14.
SV Sandhausen
34
10
11
13
42:54
-12
41
15.
Jahn Regensburg
34
10
10
14
50:51
-1
40
16.
SG Dynamo Dresden
34
7
11
16
33:46
-13
32
17.
FC Erzgebirge
34
6
8
20
32:72
-40
26
18.
FC Ingolstadt 04
34
4
9
21
30:65
-35
21
TOP-TORJÄGER Platz
TOP-VORLAGENGEBER
Spieler
Mannschaft
Tore
Platz
Spieler
Mannschaft
1.
S. Terodde
FC Schalke 04
30
1.
K. Narey
Fortuna Düsseldorf
14
2.
R. Glatzel
Hamburger SV
22
2.
S. Kittel
Hamburger SV
12
3.
M. Ducksch
Werder Bremen
21
3.
P. Heise
Karlsruher SC
10
32
Vorl.
Unentschieden?
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PRESSEKONFERENZ
N E T S G I T H C I R E „DIE W D E L SPIE JAHRE“ N E T Z T LE
tch Spor retti au p ell a C u d o ions erin Relegat iner Gu a r m t u f z e z h nC ren ekonfe m nebe s. n Press ch nah e o ll w tement t ie a z it t fi sten S nen M der of e ig n g t a n h r a ic e g re w Beck Am ver Hier ih er Ralf rn teil. ftsführ e t ä u h c la s s e G iser 1. FC Ka mit dem Ralf Becker über… die Zukunft: „Diese Woche wird darüber bestimmen, wie das Urteil über die letzten beiden Jahre ausfällt. Wir haben damals eine neue Mannschaft zusammengestellt, die bis auf wenige Ausnahmen noch immer so zusammen ist. In den nächsten sieben Tagen finden die beiden wichtigsten Spiele der letzten fünf bis zehn Jahre statt.“
daran, dass wir die in den beiden Spielen auch wieder auf den Platz bringen können.“ Cheftrainer Guerino Capretti: „Wir wissen, dass Fußball ein Ergebnissport ist, aber unsere negativen Ergebnisse in den letzten Wochen hatten
verschiedene Gründe. Ich habe nie einen Zweifel daran gelassen, dass ich von Rino als Trainer absolut überzeugt bin. Wie er mit der Mannschaft arbeitet, wie er sie auf die Spiele vorbereitet – das ist wesentlich besser, als es die Ergebnisse vermuten lassen. Am Trainer gibt es überhaupt keine Zweifel.“ die Fans: „Wir brauchen unsere Fans, die unsere Mannschaft tragen. Sie können am Ende den Unterschied machen. Wenn wir die Klasse halten, bin ich sicher, dass wir einige sehr erfolgreiche Jahre vor uns haben. Aber jetzt müssen wir in diesen beiden Spielen absolut zusammenstehen.“
seine Prognose: „Ich bin nach wie vor absolut überzeugt von unserer Mannschaft. Natürlich haben wir eine schwere Phase mit vielen schlechten Ergebnissen hinter uns, aber unsere Mannschaft hat eine gute Qualität und ich glaube
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Guerino Capretti über… den Gegner: „Wir kennen die Spieler mit allen Stärken und Schwächen, haben den Gegner seit längerer Zeit intensiv beobachtet. Es gibt kein Szenario, das uns absolut überraschen könnte. Spätestens mit dem Blick auf die Aufstellung werden wir wissen, wie sie spielen.“ seine Taktik: „Wir wollen Torchancen kreieren, Tore schießen, aber auch weniger Gelegenheiten für den Gegner
zulassen. Die Relegation ist ein Bonus, bei dem wir uns nicht so viele negative Gedanken machen, sondern uns auf unsere Aufgabe konzentrieren wollen. Wie wir gewinnen, ist dann am Ende egal – notfalls auch im Elfmeterschießen.“
Die ganze Pressekonferenz gibt’s auf
INTERVIEW
H C I » E M M O BEK R NOCH E M « IM T U A H E S N GÄ old etz s ch ennis H s tadt Foto: D s Frau n e m w: K le Inter v ie
11 amo 20 n y D s s Er scho rlängerung e 2. in der V abrück in die fte f n von Os liga und scha wei s e in z Bund später len e r h a J spie zwei idungs Entsche n gleichen e gegen d it der SGD m r e Gegn senerhalt: Im s den Kla erinnert sich w t e i Interv onsheld Rober i t n Relega den schönste e n Koch a seiner Karrier t Momen rt, wie die lä gen und erk einschaft ge ch m au Sportge iserslautern Ka e i ld diesma halten s s a Kl e kann.
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INTERVIEW
Robert, schön, dass Du uns in der AOK PLUS Walter-FritzschAkademie besucht hast. Bevor wir gleich über Dynamo Dresden sprechen, interessiert uns zunächst, wie es Dir geht: Du bist als Co-Trainer beim Bischofswerdaer FV in der Oberliga aktiv – wie läuft es und wie sehen deine Zukunftspläne als Trainer aus? Sportlich kann es immer besser laufen, aber den Klassenerhalt haben wir, trotz der letzten Niederlage gegen Zorbau, so gut wie geschafft, der Vorsprung ist groß genug. Eigentlich sind wir mit einem anderen Anspruch in die Saison gegangen, aber nach der Coronavirus-Pause und aufgrund vieler Ausfälle sind wir leider unten reingerutscht. Grundsätzlich macht die Arbeit in Bischofswerda viel Spaß. Wir haben ein junges Team, das sich weiterentwickeln will. Wie ehrgeizig bist Du als Trainer, was Deine eigene Entwicklung betrifft? Aktuell bin ich Inhaber der EliteJugend-Lizenz, der nächste Schritt soll unbedingt die A-Lizenz sein. Das Ausbildungssystem des DFB hat sich verändert, es ist anspruchsvoller und zeitintensiver geworden. Der Lehrgang zur A-Lizenz dauert mittlerweile sieben bis acht Monate. Dieses
Jahr hat es zeitlich nicht reingepasst, aber nächstes Jahr möchte ich den Lehrgang gerne machen und langfristig wieder in den Profibereich reinrutschen – ob nun als Chef- oder Co-Trainer, im Jugend- oder Herrenbereich, das muss man dann schauen.
„Der Aufstieg mit Dynamo 2011 war der schönste Moment meiner Karriere“
Dynamo stand zweimal in der Relegation zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga, Du warst zweimal dabei – beim Aufstieg in Osnabrück 2011 genauso wie beim Klassenerhalt erneut gegen den VfL 2013. Welche Erinnerungen hast Du an diese Spiele? Durchweg positiv. Der Aufstieg mit Dynamo 2011 war der schönste Moment meiner Karriere. Mit „meinem“ Verein aufzusteigen, mit dem ich als Fan aufgewachsen bin und Aufstiege auf der Tribüne gefeiert hatte; diesen Moment zu erleben mit Spielern auf dem Platz, mit denen man eng befreundet war und mit den Fans
im Stadion – das war unbeschreiblich. Wir hatten damals eine Mannschaft mit sehr viel Qualität. Ich erinnere mich sehr gerne daran. Ich habe heute einen verrückten Nachbarn, der immer mal wieder Videos von damals rauskramt. Bei dem Aufstiegsspiel in Osnabrück bekomme ich, wie auch beim DFB-Pokalspiel gegen Leverkusen, noch immer Gänsehaut. Es ist großartig, seinen Söhnen diese Bilder vorspielen zu können. Die zweite Relegation hatte andere Vorzeichen: Bei einem möglichen Abstieg hast Du mehr zu verlieren, als Du mit einem Aufstieg gewinnen kannst. Der Druck war daher größer. In Osnabrück haben wir 0:1 verloren, Benny Kirsten parierte sogar noch einen Elfmeter. Aber wir konnten das Ding im Rückspiel zu Hause umbiegen. Die Freude war natürlich riesig, dass wir für Dynamo die 2. Bundesliga halten konnten. Nach Deinem Tor zum 3:1 beim Aufstieg 2011 sind damals alle Dämme gebrochen. Wie hast Du diese Minuten erlebt, als die Fans schon am Spielfeldrand standen und am Ende auch den Platz gestürmt haben?
Torschütze Koch redet nach seinem Siegtreffer 2011 auf die Fans ein, den Platz nicht schon vor dem Abpfiff zu stürmen. Foto: Frank Dehlis 37
INTERVIEW
Ich habe beim Jubel mein Trikot ausgezogen, denn ich wusste: Jetzt ist das Ding hier wirklich durch! (lacht) Und dann hat man natürlich sofort wahrgenommen, was im Stadion los ist. Die Fans standen direkt am Rand und ich dachte nur: “Hoffentlich passiert jetzt nichts Wildes“. Ich habe direkt Blickkontakt zum Schiedsrichter gesucht, um etwas zu beschwichtigen und auf die Fans eingeredet, sich noch bis Abpfiff zurückzuhalten. Das Bildmaterial ist vorhanden, die Erinnerungen werden nie vergehen. Es war unbeschreiblich, so etwas mitzuerleben, obwohl ich nicht weiß, ob man diesen Nervenkitzel irgendjemanden wünschen sollte. Ihr seid nach dem Spiel damals direkt nach Dresden geflogen und am Flughafen mitten in der Nacht von einer Vielzahl an Fans empfangen worden. Hattet Ihr damit gerechnet? Wir sind kurzfristig mit einer Privatmaschine nach Dresden geflogen – unsere Sponsoren hatten das möglich gemacht – und wussten, dass dort Fans auf uns warten. Aber dass es so viele waren – einfach Wahnsinn! Der ganze Flughafen war schwarzgelb, auf dem Weg in die Stadt wurde der Bus von den Fans quasi belagert. Auch die Feier auf dem Altmarkt am nächsten Tag mit gefühlt 25.000 Fans bei bombastischem Wetter – das war beeindruckend.
Man ist noch Wochen später darauf angesprochen worden, dieses Gefühl hat lange nachgewirkt.
„Der ganze Flughafen war schwarz-gelb, auf dem Weg in die Stadt wurde der Bus von den Fans quasi belagert.“
Die Relegationsbilanz spricht für den Drittligisten: In 13 Duellen setzte sich neunmal der Drittplatzierte der 3. Liga durch, nur vier Zweitligisten konnten die Klasse halten. Du hast die Situation sowohl als Zweit- als auch Drittligist erlebt: Was macht den Unterschied aus, warum ist es für den Drittlisten gefühlt etwas leichter?
Wie so oft im Fußball spielt der Kopf eine entscheidende Rolle. Nach einer Saison mit vielen positiven Erlebnissen gehst Du mit Selbstvertrauen in diese Spiele. Man hat das Gefühl, in diesen beiden Partien etwas Unmögliches schaffen zu können. Viele DrittligaSpieler haben den Traum, einmal in der 2. Bundesliga zu spielen. Das setzt nochmal zusätzliche Kräfte frei. Andersherum hat der Zweitligist oftmals eine eher schwache Spielzeit mit vielen Nackenschlägen in den Knochen. Außerdem ist der Verlust eines Abstiegs größer als der Gewinn eines Aufstiegs. Diese Gedanken spielen eine Rolle. Man muss sich jetzt auf das Wesentliche und die eigenen Qualitäten konzentrieren, aber das ist leichter gesagt als getan. Kaiserslautern hat zuletzt dreimal verloren und den Trainer gewechselt. Verringert diese Negativserie den psychologischen Vorteil des Drittligisten? Das glaube ich schon. Kaiserslautern hat mit drei Niederlagen zuletzt richtig etwas verloren, denn aufgrund der Braunschweiger Schwächephase hatten sie die Chance, den Aufstieg aus eigener Kraft direkt zu schaffen. Jetzt müssen sie in die Relegation. Ich kenne die Mannschaft nicht
Relegationsheld: Nach Kochs 3:1-Siegtreffer im Rückspiel gegen Osnabrück brechen 2011 alle Dämme. Foto: Frank Dehlis 38
INTERVIEW
so genau und weiß nicht, ob sie sich über diese vertane Gelegenheit ärgern oder auf die Chance Relegation freuen. Das hängt sehr vom Charakter der Jungs ab. Aber dass die drei Niederlagen irgendwo eine Rolle spielen, ist sicherlich naheliegend. Was bedeutet der Trainerwechsel beim FCK für Dynamo? Da ich mittlerweile auch Trainer bin, fand ich die Entlassung von Marco Antwerpen schon krass, wenn man sich überlegt, wo er die Mannschaft bei seinem Amtsantritt übernommen und welch erfolgreiche Saison er mit Kaiserslautern gespielt hat. Für die beiden Relegationsspiele war das aber ein “fieser Trick“ des FCK. Dynamo hatte sich auf einen Gegner vorbereitet, schaut sich dessen Spiele an – und kann nun vieles davon über den Haufen werfen. Dirk Schuster wird nicht zehn Spieler austauschen, aber wahrscheinlich eine andere Philosophie an den Tag legen. Man müsste jetzt wahrscheinlich schauen, mit welchen Mannschaften er in den letzten Jahren in welchen Formationen gespielt hat. Für die Spieler des FCK ist dieser Wechsel ein neuer Impuls. Dirk Schuster kann ein harter Hund sein, aber auch ein richtig guter Motivator. Ich bin gespannt, was er in der kurzen Zeit bewirken kann. Wie bereitet man sich auf ein solches Endspiel wie die Relegation vor, in der es um alles geht? Was ist in den Tagen vor dem Spiel anders als sonst? Vom Grundsatz her bleibt der Ablauf gleich. Aber man ist sicherlich ein Stück aufgeregter. Es ist vergleichbar mit einem Pokalfinale, allerdings geht es um noch ein
bisschen mehr – nämlich die Ligazugehörigkeit, die anschließend mindestens die gesamte nächste Saison bestimmt. Ich kann mich noch an die erste Ansprache von Ralf Loose erinnern, als er 2011 sechs Spieltage vor Schluss als neuer Trainer zu uns kam. Er hat gefragt, wer noch an den Aufstieg glaubt. Keiner hat sich gemeldet. Er sagte dann: ´Ich glaube daran, sonst wäre ich nicht hier. Also lasst uns rausgehen und Gas geben!´. Wir sind rausgegangen, haben noch fünfmal gewonnen und einmal Unentschieden gespielt. Am Ende standen wir auf Platz drei und haben über die Relegation den Aufstieg geschafft. Wir hatten eine qualitativ gute Mannschaft, haben unsere Chance gesehen und sie beim Schopfe gepackt. Du musst daran glauben und von Dir überzeugt sein.
„Er sagte dann: ´Ich glaube daran, sonst wäre ich nicht hier. Also lasst uns rausgehen und Gas geben!´.“
Die Torchancen waren in den letzten Spielen oftmals vorhanden, aber der Ball will nicht so recht rein. Wie bekommt man eine solche Flaute in einer solch entscheidenden Phase gelöst? Als Offensivspieler braucht man – womöglich noch mehr als ein Defensivmann – das Vertrauen des Trainers und der Mannschaft. Man muss wissen: Auch wenn ich mal nicht treffe, werde ich definitiv 39
nächste Woche wieder meine Einsatzzeit erhalten, weil ich es kann und alle an mich glauben. Hinzu kommt jedoch, dass der Druck nach einem Wechsel der Formation oder einzelner Spieler umso größer wird, je häufiger Du nicht gewinnst. Nicht nur im Umfeld, sondern auch intern. Denn dann sitzen natürlich die anderen Spieler draußen und fragen: Warum habe ich nicht gespielt? Wann kriege ich meine Chance? Solche Momente bestehst Du nur mit Zusammenhalt, mit einer Hierarchie und einem funktionierenden Teamgefüge. Du musst die richtige Mischung finden aus neuen Impulsen und Vertrauen. Seit dieser Saison gibt es in der Relegation keine Auswärtstorregel mehr. In den Spielen gegen Osnabrück war sie jeweils ein Faktor: 2011 brauchte Osnabrück nach dem 2:1 von Dani Schahin zwei Tore für den Klassenerhalt, 2013 hätte beim Stand von 2:0 ein Gegentor gereicht, um abzusteigen. Wie bewertest Du die Abschaffung dieser Regel? Es hat sein Für und Wider. Man sieht in den internationalen Wettbewerben, dass mehr Tore fallen, weil die Mannschaften nicht mehr so oft `Atletico-Madrid-Fußball` spielen und sich weniger hinten reinstellen. Wenn Du ein Gegentor kassierst, ist das nicht mehr so dramatisch wie bisher. Bei einem 0:0 auswärts und einem 1:1 zu Hause geht es weiter. Für die Spieler ist das besser, für den Fan hatte die Auswärtstorregel immer einen gewissen Reiz. Sowohl auf dem Betzenberg als auch im Rudolf-Harbig-Stadion wird die Stimmung am Siedepunkt sein. Ist es ein Vorteil, das entscheidende Rückspiel zu Hause zu haben?
INTERVIEW
Ich freue mich darauf, dass beide Spiele ausverkauft sein werden. Schade, dass aufgrund des festgelegten Kontingents nur etwa 5.000 Fans auf dem Betzenberg dabei sein dürfen. Im Rückspiel wird der Hexenkessel in Dresden voll sein, die Dynamo-Fans werden hinter der Mannschaft stehen. Das müssen sie auch, vor allem in dieser schweren Phase. Jetzt geht es nicht mehr um Spieler oder Trainer, jetzt müssen alle Beteiligten zusammen alles geben für den Verein und die Stadt. Das Publikum kann ein paar Prozent mehr aus der Mannschaft herauskitzeln. Und dann ist es natürlich ein Vorteil, dass das entscheidende Rückspiel zu Hause stattfindet. Selbst wenn man im Hinspiel auf dem Betzenberg mit einem Tor zurückliegen sollte, muss man nicht volles Risiko gehen, weil man weiß, dass man vier Tage später mit den Fans im Rücken nochmal etwas drehen kann. Was spricht aus Deiner Sicht des Weiteren für Dynamo: Warum schafft die SGD gegen Kaiserslautern den Klassenerhalt?
steckt fußballerische Klasse. Das ist ein Pluspunkt. In den letzten Spielen wirkte es manchmal ein wenig verkrampft, aber das ist in solchen Situationen ganz normal. Mit der Relegation beginnt die Ausgangslage bei Null, da zählt die Tabelle nicht, das sind zwei Vollgas-Spiele. In solchen Duellen kann der Knoten schnell platzen und man kann Selbstvertrauen aus jeder gelungenen Aktion ziehen.
Im Rückspiel wird der Hexenkessel in Dresden voll sein, die Dynamo-Fans werden hinter der Mannschaft stehen.
Letzte Frage: Wie blickst Du heute generell auf Dynamo und wo wirst Du die Relegationsspiele gegen Kaiserslautern verfolgen?
Auch wenn es hart klingt: Die Chancen stehen für mich 50:50. Was für Dynamo spricht, ist die höhere Qualität der Einzelspieler. Viele haben schon höherklassig gespielt oder sind bereits länger in der 2. Bundesliga aktiv, haben die ganze Saison in dieser Spielklasse agiert. Man hat in vielen Partien gesehen, dass Qualität vorhanden ist – ich denke zum Beispiel an die Heimspiele gegen Bremen oder Hannover. Wir müssen nicht drumherum reden, dass die Saison insgesamt hätte besser laufen können, aber in der Mannschaft 40
Seitdem mein Freund Morris Schröter, zu dem ich zwei-, dreimal pro Woche Kontakt habe, in Dresden spielt, verfolge ich Dynamo noch intensiver. Natürlich habe ich nach dem Ende meiner aktiven Karriere auch etwas mehr Zeit dafür. In dieser Saison habe ich etwa 80 Prozent der Spiele gesehen, war auch wieder öfter im Stadion. Ich habe auch lange mit mir gerungen, ob ich das Relegationsrückspiel im RudolfHarbig-Stadion oder zu Hause verfolgen soll. Ich habe mich für die heimische Couch entschieden und werde mit Freunden und Familie schauen. Für meine Kinder ist die Anstoßzeit auch einfach ein bisschen spät. Aber klar: Beide Spiele stehen bei mir fett im Terminkalender. Ich drücke beide Daumen, dass Dynamo die Klasse hält. Relegation bedeutet Fokus. Kochs Tipp: Klar im Kopf sein. Foto: Frank Dehlis
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TRAININGSBERICHT
D N U K I G T E N L U ATH ERLAGER V L E I P S
Mit einer öffentlichen Trainingseinheit ist die Zweitliga-Mannschaft der SG Dynamo Dresden vergangenen Dienstag in die heißeste Phase der Saison gestartet. So gestaltete sich die Relegationsvorbereitung. Vor etwa 70 Fans in der AOK PLUS Walter-FritzschAkademie stand das Spiel mit dem Ball sowie der letzte athletische Feinschliff auf dem Trainingsplan. Nach einer Erwärmung unter Leitung von Konditionsund Fitnesstrainer Matthias Grahé wurde in Rondos mit Spielverlagerung an Passtempo und dem schnellen Spiel durch das Zentrum gearbeitet.
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Kampf um den Ball: Caprettis Trainingseinheit war geprägt von engen Duellen um den Ball.
Anschließend teilte Cheftrainer Guerino Capretti seine Mannschaft in zwei Gruppen: Während ein Teil des Teams auf Platz eins des Trainingszentrums in einer scharfen Spielform viele Zweikämpfe und Torabschlüsse verbuchte, arbeiteten die anderen Akteure mit José Portela, Leiter Sportwissenschaften
der Sportgemeinschaft, auf einem Nebenplatz im athletischen Bereich. Auf Fitnessmatten standen Kräftigung und Beweglichkeit im Mittelpunkt. Nach der Einheit nahmen sich viele Profis der SchwarzGelben noch Zeit für Autogramme und „Selfies“ unter freiem Himmel.
Auf engstem Raum: Michael Akoto versucht sein Glück gegen Borello (l.) und Giorbelidze (r.).
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SO LIEFEN DYNAMOS BISHERIGE RELEGATIONSSPIELE
RÜCKBLICK
RELEGATIONSRÜCKBLICK
SGD MIT ERFOLGREICHER BILANZ IN ENTSCHEIDUNGSSPIELEN Es ist der absolute Nervenkitzel: Seit Einführung der Relegation in der Saison 2008/2009 kämpfen der Tabellensechszehnte der 2. Bundesliga und der Drittplatzierte der 3. Liga in zwei Duellen über jeweils mindestens 90 Minuten um den letzten Startplatz im Unterhaus des deutschen Fußballs. Der Sieger ist im Jahr darauf Zweitligist, der Verlierer muss in der dritthöchsten Spielklasse an den Start gehen. Zwei Vereine waren seither dreimal dabei, wenn nach dem letzten Spieltag nachgesessen werden musste: Der VfL Osnabrück und der FC Ingolstadt 04. Die SGD schließt in diesem Jahr auf – und will bei ihrer dritten Teilnahme zum dritten Mal erfolgreich sein. Während diesmal in nur zwei Partien gegen den 1. FC Kaiserslautern die Chance besteht, eine ganze Saison doch noch zum Guten zu wenden, konnte beim Aufstieg 2011 sowie beim Klassenerhalt 2013 jeweils Rekordteilnehmer Osnabrück bezwungen werden. Auch in der älteren Vereinsgeschichte verbuchte die Sportgemeinschaft in nervenaufreibenden Entscheidungsspielen zumeist das bessere Ende für sich. Wir haben vor den zwei wichtigsten Begegnungen der Saison im schwarz-gelben Geschichtsbuch geblättert. 46
RELEGATIONSRÜCKBLICK
5. JULI 1953
21. DEZEMBER 1958
ENTSCHEIDUNGSSPIEL UM DIE DDR-MEISTERSCHAFT
ENTSCHEIDUNGSSPIEL UM DEN AUFSTIEG IN DIE 1. DDR-LIGA
Die Gründung der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden in der „Schauburg“ war noch keine drei Monate her, als vor 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion die erste von insgesamt acht DDR-Meisterschaften eingetütet werden konnte. Weil Dynamo und die BSG Wismut – Vorgänger des heutigen FC Erzgebirge – am Ende der Saison 1952/1953 punktgleich an der Spitze lagen, wurde jenes Finale um den Titel nötig, welches aus Sicherheitsgründen kurz nach den Protesten des 17. Juni ohne Fans aus Elbflorenz stattfinden musste.
Nach dem Meistertitel 1953 folgten schwierige Jahre für die Sportgemeinschaft, die teils aus politischen, teils aus sportlichen Gründen bis in die viertklassige Bezirksliga durchgereicht wurde. Das Jahr 1958 markierte dann einen wichtigen Wendepunkt auf dem Weg zu einem der erfolgreichsten Vereine des DDR-Fußballs: Am Ende der Aufstiegsrunde in die damals zweitklassige 1. DDR-Liga musste gegen die BSG Motor Süd Brandenburg ein Sieg gelingen. Im „Stadion der Chemiearbeiter“ zu Bitterfeld sahen 4.500 Zuschauerinnen und Zuschauer erneut eine Nervenschlacht, die ihre Entscheidung erst in der Verlängerung fand: Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit behielt die SGD letztlich mit 4:2 n.V. die Oberhand.
In einer ausgeglichenen Partie stand es zur Halbzeit 1:1 und nach 90 Minuten 2:2, so dass die Entscheidung in der Verlängerung fallen musste. Weil es damals noch kein Elfmeterschießen gab und der Sieger nur im Spiel ermittelt werden konnte, lief alles auf eine Wiederholung des Endspiels hinaus – bis Karl-Heinz Holze in der 113. Minute doch den Siegtreffer für Dynamo erzielte. Der erste Meistertitel war perfekt. 47
SO LIEFEN DYNAMOS BISHERIGE RELEGATIONSSPIELE
RÜCKBLICK
RELEGATIONSRÜCKBLICK
2./6. JUNI 2002 AUFSTIEGSRELEGATION IN DIE REGIONALLIGA Unter Cheftrainer Christoph Franke hatte die SGD in der Oberliga-Süd den Staffelsieg davongetragen, musste für den Aufstieg in die damals drittklassige Regionalliga aber noch das Relegationsspiel gegen den Meister der Nord-Staffel für sich entscheiden. In Hin- und Rückspiel gegen die „jungen Wilden“ der zweiten Mannschaft von Hertha BSC Berlin war es am Ende ein „alter Hase“, der den Unterschied zugunsten von Schwarz-Gelb ausmachte: Mit seinem Flachschuss aus der Drehung sorgte Steffen Heidrich im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion für das einzige Tor des Hinspiels, ehe sich Dynamo mit einer beherzten Defensivleistung im Berliner Jahnstadion fünf Tage später den Aufstieg sicherte. Für Teile der Erfolgsmannschaft ging es zwei Jahre später sogar direkt weiter in die 2. Bundesliga.
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RELEGATIONSRÜCKBLICK
20./24. MAI 2011
24./28. MAI 2013
AUFSTIEG IN DER VERLÄNGERUNG
KLASSENERHALT IM RUDOLFHARBIG-STADION
Vor auf den Tag genau elf Jahren sicherte sich die SGD in der Relegation gegen den VfL Osnabrück die Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga. Dabei hatte Dynamo im Hinspiel vor eigenem Publikum seine liebe Not mit den Gästen aus Niedersachsen, die durch ein Eigentor von Lars Jungnickel in Führung gingen. Umso unglücklicher war dieser Treffer, weil er aufgrund der mittlerweile abgeschafften Auswärtstorregel besonders großes Gewicht hatte. Dynamo glich durch Robert Koch aus, fuhr mit dem Zwischenstand von 1:1 zum Rückspiel und egalisierte auch an der Bremer Brücke einen 0:1-Rückstand – diesmal durch einen Freistoß von Cristian Fiel. In der Verlängerung war die Auswärtstorregel dann auf Dresdner Seite: Nach dem Kopfballtreffer von Dani Schahin hätte Osnabrück gleich zwei Treffer für den Klassenerhalt benötigt. Stattdessen machte Koch mit dem dritten Tor für Schwarz-Gelb in der 119. Minute alles klar. Dynamo war wieder Zweitligist.
Zwei Jahre später ging es erneut gegen Osnabrück darum, die Liga zu halten. Diesmal war die SGD als Zweitligist zunächst auswärts gefordert. Vor 15.500 Zuschauerinnen und Zuschauern leistete sich Dynamo kurz vor der Pause eine Unachtsamkeit in der Defensive und geriet nach einem Eckball in Rückstand. Dass die Hypothek für das Rückspiel nicht noch größer wurde, hatte Schwarz-Gelb seinem Torhüter Benny Kirsten zu verdanken, der beim Stand von 0:1 einen Elfmeter parierte. Im Entscheidungsspiel in Dresden kam dann die Wende: Cristian Fiel brachte Dynamo mit einem Distanzschuss nach einer halben Stunde in Führung, Idir Ouali den Ligaverbleib mit seinem Treffer in der 71. Minute endgültig auf den Weg. In einer aufreibenden Schlussphase – ein Gegentreffer hätte den Abstieg bedeutet – zeigte die SGD Nervenstärke, brachte das Resultat über die Zeit und bewies erneut ihre Qualität in Alles-oder-Nichts-Spielen.
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Paul Lehmann im Zweikampf Testspiel FutureTeam SG Dynamo Dresden – FK Teplice
Gemeinsam für Dynamo, gemeinsam für den Klassenerhalt. Die SG Dynamo Dresden kann beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Dienstag, dem 24. Mai 2022 um 20.30 Uhr, auf die lautstarke Unterstützung von circa 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion bauen. Die Eintrittskarten für das Relegations-Rückspiel waren bereits wenige Stunden nach Start des freien TicketVerkaufs für die Heimpartie gegen den FCK vergriffen.
Foto: Dennis Hetzschold
Um das gemeinsame Ziel vom Klassenerhalt zu erreichen, braucht es jeden schwarz-gelben Fan und jede laustarke Stimme, um die Mannschaft von Cheftrainer Guerino Capretti bestmöglich zu unterstützen.
Drei SGD-Nachwuchsspieler zählten zum U18-Kader gegen Belgien
Damit das Rudolf-Harbig-Stadion am 24. Mai 2022 ganz im Zeichen der Sportgemeinschaft erstrahlen wird, hat sich die aktive Fanszene eine ganz besondere Aktion einfallen lassen: Jede Zuschauerin und jeder Zuschauer soll an diesem Tag in Gelb ins Stadion kommen und somit auch optisch die Gemeinschaft im „Dynamoland“ symbolisieren.
Mit Schwarz-Gelb zum Länderspiel-Sieg: Der deutschen U18-Nationalmannschaft gelang am 11. Mai gegen Belgien ein 4:0-Erfolg. Im Aufgebot waren dabei gleich drei SGD-Talente vertreten: Innenverteidiger Kenny Weyh agierte die ersten 45 Minuten im Deutschland-Trikot auf dem Rasen, Defensivakteur Paul Lehmann kam sogar über die gesamte Spielzeit zum Einsatz. Außerdem war Julius Hofmann im Kader, Jonas Saliger stand auf Abruf zur Verfügung.
Das Motto „Alle in Gelb zur Relegation“ gilt dabei nicht nur für „daheeme“, sondern wurde bereits beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern vier Tage zuvor auf dem Kaiserslauterer „Betzenberg“ gelebt.
Nach dem Klassenerhalt in der A-Junioren Bundesliga bot sich Dynamos U19-Spielern mit den Nominierungen nun die Chance, auch auf internationaler Ebene Erfahrungen und Spielpraxis zu sammeln. Dass es gleich drei Spieler in die engere Auswahl von DFB-Trainer Guido Streichsbier geschafft haben, spricht für die positive Entwicklung und erfolgreiche Förderung im Nachwuchsbereich der SGD.
„Wir als Mannschaft haben mitbekommen, wie schnell die Tickets vergriffen waren. Als Team freuen wir uns riesig über diese Unterstützung, das tut uns gut und wird uns helfen. Wir werden alles raushauen, damit wir am Ende der zwei Spiele gemeinsam einen Grund zum Feiern haben.“
Das langfristige Ziel der DFB-Junioren ist die Teilnahme an der U19-Europameisterschaft 2023 auf Malta. Nach der geglückten Generalprobe geht es im September 2022 in die Gruppenphase. In der ersten Qualifikationsrunde wird der deutsche Nachwuchs auf Armenien, Belarus und die Slowakei treffen.
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KBLICK C Ü R 21/22 IM
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SAISONRÜCKBLICK
E H C I L D E I SCH rlaufen esser ve b m tz 2, in u a ellenpla sden k b e a r T D n f o u Woche ynam SGD a ut drei ie SG D nd die g d a r t r s u ü f N n . e t ie lte in hätt Part erneut sgescha en vier 2021/22 a-Duell born au en erst Saison r g d e derlage li s ie d it ie u d a e n a P n w in rt Saiso nkten der SC zum Z u e e t P n s d r Der Sta r le n e dions. u a h f e w t ie ach z big-Sta ität d stwes okals r N O iv : a -P t n B k e -H F e ie f n lf d D f rE kön udo ren de des höchste fen wa el des R en Run dertref eigetaf o dank z n m n a a der erst A in n r e y e f auf d gten D nem Au hes 0:3 und fü nach je deutlic Gast – u u z z s z a n etw Elbflore and ein Ende st m A . u z
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SAISONRÜCKBLICK
Was damals niemand ahnte: In den anschließenden neun Partien – darunter die 2:3-Niederlage im Pokal gegen St. Pauli – sollte nur ein weiterer Dreier dazukommen. Immerhin: Bei jenem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen brachte Schwarz-Gelb eine der stärksten Saisonleistungen auf den Platz.
In der Tabelle ging es derweil Schritt für Schritt bergab, nach der 1:2-Niederlage in Kiel war die SGD im November nur noch 14. – mit lediglich einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Es folgte ein Zwischenspurt mit drei Siegen aus den letzten vier Hinrundenspielen. Als Schwarz-Gelb kurz
vor Weihnachten das „Sachsenderby“ im „Schacht“ mit 1:0 für sich entschied, auf Platz elf kletterte und den FC Erzgebirge, der sich zu diesem Zeitpunkt auf Rang 16 befand, auf acht Punkte distanzierte, war der Aufsteiger voll und ganz auf Kurs Richtung Klassenerhalt.
KARTEN
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g lsie a k Po
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3:0
Die höchsten SaisonSiege
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24.07.2021
7 Siege
1 Unentschieden 56
9 Niederlagen
13. 14.
SAISONRÜCKBLICK
Die böse 0:3-Niederlage in Ingolstadt am noch vor der Winterpause ausgetragenen Rückrundenauftakt allerdings sollte kein Ausrutscher bleiben, sondern den Beginn einer nicht für möglich gehaltenen SieglosSerie darstellen. Seither gelang kein einziger „Dreier“ mehr, mit nur zehn Punkten ist Dynamo die schlechteste Zweitliga-Mannschaft der zweiten Halbserie. Kurios ist besonders folgende Statistik: Während die SGD in der Hinrunde nur einmal Unentschieden spielte und in Medienkreisen schon als Hop- oder Top-Mannschaft galt, sind in der Rückrunde zehn Remis dazugekommen – Höchstwert in der 2. Bundesliga. Um gegen den 1. FC Kaiserslautern den Klassenerhalt zu sichern, muss nun endlich wieder ein Sieg her.
LAUFDISTANZ KM CHRISTOPH DAFERNER
357
13
Tore KEVIN BROLL
TOP-SPEED KM/H VÁCLAV DRCHAL
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2 x Elfmeter 10 x Aluminium
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GEHALTENE TORSCHÜSSE
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15.05.2022
0 Siege
10 Unentschieden 57
7 Niederlagen
16.
T H E T S T N SO E SPIELPLAN DER
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Den sportlichen Schlusspunkt einer Saison der Bundesliga und 2. Bundesliga bildet die Relegation. Und dann? Sommerpause? Nicht für die Spielleitung der DFL Deutsche Fußball Liga, die schon im Frühjahr die Arbeit an den Terminen der Saison 2022/23 aufgenommen hat. Zunächst wurden alle relevanten Daten gesammelt. Dazu zählen die internationalen Rahmenterminkalender von FIFA und UEFA sowie Vorgaben von Kommunen, Sicherheitsorganen (Polizei und
Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze, kurz: ZIS), Clubs und Stadionbetreibern. Neben naheliegenden Einschränkungen wie der Tatsache, dass benachbarte Clubs versetzt zu ihren Heimspielen antreten sollten, müssen auch Feiertage und parallele Großveranstaltungen berücksichtigt werden. Im Jahr 2007 ließ die DFL eine Software entwickeln, die bei der Erstellung individueller Spielpläne unterstützt. Hunderte von Optionen werden geprüft und
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verworfen, bis der Spielplan fixiert ist. Ein Selbstläufer ist die Spielplanerstellung deshalb nicht. Immer wieder sind verschiedene Konstellationen und Interessen abzuwägen oder in Einklang zu bringen. Die genauen Anstoßzeiten werden im Lauf der Saison individuell festgelegt. Hauptgrund dafür sind die internationalen Wettbewerbe und das Bestreben, den teilnehmenden Clubs notwendige Regenerationspausen zu ermöglichen.
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2015 war die SG Dynamo Dresden der erste Zweitligist, dem in den Relegationsspielen zur zweiten Liga, der die Klasse halten konnte. Auf eine 1:0-Niederlage beim VfL Osnabrück folgte das entscheidende 2:0 im Rudolf-Harbig-Stadion.
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r 2. Bundesliga ein Seit 2009 gibt es in de zwei Spielen tritt besonderes Finale: In aft der 2. Liga die drittletzte Mannsch rten der 3. Liga gegen den Drittplatzie das nächste an. Der Gewinner spielt ten Spielklasse. Jahr in der zweithöchs
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ADRIAN FEIN Der vom FC Bayern München ausgeliehene Mittelfeldakteur, befindet sich nach überstandener CoronaInfektion und OberschenkelBeschwerden wieder voll im Training.
ROBIN BECKER Seit zwei Wochen trainiert der energische Außenverteidiger nach auskurierter Oberschenkelverletzung wieder voll mit der Mannschaft.
P. WIEGERS Der Torhüter arbeitet nach seinen Knieoperationen weiterhin individuell in der Reha.
LUCA HERRMANN Herrmann befindet sich nach seiner Knie-OP im März im Aufbau. Den ersten Teil seiner Reha absolvierte er in seiner Heimat, nun setzt er die Arbeit für das Comeback in Dresden fort.
PANAGIOTIS VLACHODIMOS Im September 2021 verletzte er sich schwer am Kreuzband. Seit drei Wochen ist der 30-Jährige wieder voll im Mannschaftstraining. Feierte in Karlsruhe sein Comeback – direkt mit der Vorlage zum späten Ausgleich. 39
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Mit diesem Link ist die Kompensation für diese Ausgabe nachvollziehbar:
Morris ANTON MITRYUSHKIN Der von seiner CoronavirusInfektion genesene zweite Torwart absolvierte seinen obligatorischen Belastungstest („Return to sport“Test) und erhielt anschließend die Freigabe, um wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Platz zu stehen.
SEBASTIAN MAI D e r I n n e n v e rteidiger laboriert derzeit an einer Muskelverletzung an der Wade und befindet sich im Re h a -Tra i n i n g . Wann er wieder zur Verfügung steht, ist noch offen.
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KEVIN EHLERS Das Innenverteidiger-Talent Ehlers trainiert nach einer erlittenen Verletzung an der Hüftmuskulatur teilweise wieder mit der Mannschaft. Ehlers macht kontinuierliche Fortschritte und steigert die Belastung sukzessive.
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O M A N DY T R E I L U GRAT
20. Mai 1999 JULIUS KADE
19. Mai 1973 DARKO HORVAT
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Der kroatische Torwart spielte von 2005 bis 2007 für die Schwarz-Gelben. Kämpfte sich mit starken Leistungen in die Herzen der Fans. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
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21. Mai 1966 ANDRZEJ LESIAK 21. Mai 1959 ANDREAS TRAUTMANN
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Wechselte 2019 leihweise von Union Berlin zu Dynamo und hatte großen Anteil am letzten Aufstieg. Der Mittelfeldstratege lief in der aktuellen Saison 29-mal auf und erzielte im DFB-Pokal einen wichtigen Treffer. Alles Gute!
Dynamos Spieler mit den drittmeisten Begegnungen für die Schwarz-Gelben (270 Liga-Partien, 48 Tore). Feierte zwischen 1990 und 1991 einen Meistertitel und drei Pokalsiege mit der SGD. Herzlichen Glückwunsch!
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Der polnische Libero verteidigte 1994/1995 in Dynamos letzter Bundesliga-Saison den Strafraum der Schwarz-Gelben. In 30 Spielen gelangen ihm 2 Tore. Alles Gute! Foto: IMAGO / Christian Schroedter
O M A N Y ID E B S B JO Die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden sucht ab sofort tatkräftige Unterstützung auf folgender Position: Manager*in CRM & Vertriebskommunikation B2C (m/w/d)
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DAMALS
DAMALS
RUND UM DEN 24. MAI IN DER DYNAMO-CHRONIK
26. MAI 1990
25. MAI 1991
DYNAMO-STADION, DRESDEN
RUDOLF-HARBIG-STADION, DRESDEN
Der 26. Mai 1990 hielt das entscheidende Spiel der Meisterschaft der DDR-Oberligasaison 1989/1990 bereit: Mit dem besseren Ende für Schwarz-Gelb – wobei dies nicht in Gänze der Wahrheit entspricht. Zwar gewann Dynamo vor 32.900 Zuschauern mit 3:1 (0:1), doch der Sieg wurde nicht in Schwarz-Gelb, sondern in Lila eingefahren. Welch eine farbliche Verfehlung. Erst zur anschließenden Meisterfeier trug das Meisterteam wieder die gewohnten Farben. Randnotiz: Diese Begegnung war die vorerst letzte unter dem Namen SG Dynamo Dresden – fortan nannte sich der Verein für einige Jahre 1. FC Dynamo Dresden.
Fast auf den Tag genau ein Jahr später, am 25. Mai des Jahres 1991, ging es erneut in der DDROberliga um Punkte. Diesmal gegen die „Stahler“ vom FC Eisenhüttenstadt – und zwar ebenfalls zum letzten Mal. Denn das torreiche 3:3, bei welchem ein Doppelpack von Torsten Gütschow sowie der zwischenzeitliche 2:1-Führungstreffer von HansUwe Pilz nicht zum Heimsieg vor 14.500 Zuschauern reichen sollten, war das letzte Spiel der Schwarz-Gelben vor dem Beitritt in die gesamtdeutsche 1. Bundesliga.
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DAMALS
25. MAI 1994
24. MAI 2011
24. MAI 2013
HONGKOU, SHANGHAI
STÄDTISCHES STADION BREMER BRÜCKE, OSNABRÜCK
STÄDTISCHES STADION BREMER BRÜCKE, OSNABRÜCK
Genau elf Jahre vor dem diesjährigen Relegations-Rückspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern gab es das ebenfalls zweite Relegationsspiel - gegen den VfL Osnabrück. In der Verlängerung schlugen die Schwarz-Gelben die Niedersachsen nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit vor 16.600 Zuschauern mit 3:1 durch Tore von Cristian Fiél (61.), Dani Schahin (94.) und Robert Koch (119.). Somit stieg die SGD in einem wahren Herzschlagfinale in die 2. Bundesliga auf.
Zwei Jahre später, wieder Relegation, wieder die Bremer B r ü c ke , w i e d e r d e r V f L Osnabrück – nur diesmal das Hinspiel, welches mit 0:1 verloren ging. Nichtsdestotrotz hatten die Schützlinge von Peter Pacult wenige Tage später Grund zum Jubeln. Nach einem 2:0-Erfolg im heimischen RudolfHarbig-Stadion konnte der Klassenerhalt perfekt gemacht werden. Die SG Dynamo Dresden und die Relegation – bisher eine Erfolgsgeschichte. Und ein gutes Omen?
International wurde es am 25. Mai 1994: In Shanghai trafen die Schwarz-Gelben vor 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauern auf den Sport Club Corinthians Paulista. So klangvoll das Duell gegen den brasilianischen Meister von 1990 am Rande der Asienreise der Dynamos auch war, so trist war das Ergebnis. Denn das Vorrundenspiel des MarlboroCups endete torlos. Dennoch ist die Shanghai-Reise die weiteste „Auswärtsfahrt“ in der Geschichte des Vereins – noch dazu mit einem bittersüßen Beigeschmack. Bis ins Finale kam die Mannschaft aus Elbflorenz, unterlag dort allerdings den Schweizern vom FC Servette Genf denkbar knapp mit 7:8 im Elfmeterschießen.
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VEREINSDATEN
Peggy Pachel Tel. (0151) 113 39 152
SG Dynamo Dresden e.V. Lennéstraße 12 · 01069 Dresden
Sprechzeiten: (Geschäftsstelle, 3. OG) Do. 14.30-17.30 Uhr
Gründungsdatum: 12.04.1953 Mitgliederzahl: 24.691 (Stand: 30. April 2022)
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Vereinsfarben: Schwarz-Gelb Trikot: Gelbes Trikot · Schwarze Hose · Gelbe Stutzen Präsidium: Holger Scholze (Präsident), Ronny Rehn (Vizepräsident), Michael Bürger (Vizepräsident) Geschäftsführer: Jürgen Wehlend (Kaufm. GF), Ralf Becker (Sport) Aufsichtsrat: Jens Heinig (Vorsitzender), Michael Ziegenbalg (Stellv. Vorsitzender), Sylvie Löffler (Schriftführerin), André Gubsch, Dr. Jürg Kasper, Jens Hieckmann, Robert Pesch, Uta-Verena Meiwald, Michael Grafe
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Benjamin Zocher Tel. (0174) 450 04 87 Maria Einhorn Tel. (0176) 106 278 15 Sprechzeit (telefonisch): Mi. 16.00-18.00 Uhr FansMitBehinderung @dynamo-dresden.de
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