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Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch

5/6-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

Aktuell: Neubau Elefantenpark in Zürich, S. 14 Erweiterung der Kantonsschule in Heerbrugg, S. 20 Schloss Hünigen in Konolfingen, S. 44


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Inhaltsverzeichnis/editorial | BAU info 5/6-2014 3

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Reportagen 14 - 19

Der neue Kaeng Krachan Elefantenpark im Zürichzoo

20 - 25

Sanierung und Erweiterung der Kantonsschule in Heerbrugg

26 - 29

XPS-Produktionshallen Swisspor AG in Boswil

30 - 33

Die Iris amRietpark ist enthüllt

34 - 37

Das erste Europäische Kompetenzzentrum für mobile Energie in Diessenhofen

38 - 43

Eine neue Migros für Bischofszell

44 - 49

Das wachgeküsste Schloss Hünigen in Konolfingen

50 - 55

Neueröffnung des Mercure Hotel Europe Basel als Pullman Basel Europe

56 - 59

Erweiterung des bestehenden Pflegeheims Plaids in Flims

60 - 63

Eine weitere Etappe der Umbauarbeiten im Hotel Alpenblick in Bern ist

abgeschlossen

Neuheiten 4

Dank Naturbaustoffen Heizkosten gesenkt und Wohnkomfort erhöht

8

Probleme mit Bettwanzen

9

Wellnessoasen

11

Wasserqualität für Gastronomie- und Grossküchenverpflegung

Jubiläum 6

50 Jahre Geberit Unterspülkasten – ein Grund zum Feiern

10

125 Jahre Sax Farben

Fachtagung 12

IMMOClassic 2014 in Rapperswil

Rubriken 3

Inhaltsverzeichnis

3

Editorial

64 - 65

Branchenregister

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Impressum

Bauwerk der Grösse XXL Liebe Leserinnen und Leser Mehr Raum für die sechs asiatischen Elefanten, mehr Nähe für die Besucher: Der neu eröffnete Kaeng-Krachan-Elefantenpark markiert einen Meilenstein im Zoo Zürich. Die neue Anlage ist rund 11 000 Quadratmeter gross und bietet den Elefanten sechsmal mehr Platz als die alte von 1971. Die Dickhäuter teilen sich den Platz mit Hirschziegenantilopen und Seidenhühnern. In der Innenanlage leben zudem Schildkröten, Skorpione und Spinnen in kleineren Gehegen und Terrarien. Der neue, 57 Millionen Franken teure Elefantenpark (er wurde durch private Geldgeber finanziert) muss einiges leisten können. Das bedingt einen erheblichen Aufwand an technischen Anlagen. Sie befinden sich schwergewichtig im Untergeschoss – etwa die Einrichtungen für Klimatisierung, Lüftung, Wasseraufbereitung und elektrische Versorgung. Beim Bau der Anlage wurde grosser Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Dominierender Baustoff ist Holz. Geheizt wird über ein Fernwärmenetz mit der zentralen Holzschnitzelheizung des Zoo Zürich. Vom 6 800 Quadratmeter grossen Dach wird Regenwasser gesammelt. Es wird für die Bewässerung verwendet, für die Sandbefeuchtung, die Entstaubung der Pflanzen und für die Beckentechnik. Eine ausgeklügelte Steuerung sorgt für eine ressourcenschonende Klimatisierung der Innenanlage. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der neuen «Elefantenwelt» im Zoo Zürich.

Clemens P. Zweifel Verlagsleiter


4 BAU info 5/6-2014 | Neuheiten

Wohnkomfort erhöht

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Dank Naturbaustoffen Heizkosten gesenkt und Wohnkomfort erhöht

Im Frühling 2009 entschlossen sich Kurt Siegenthaler und Liselotte Friedrich für den Umbau ihres Einfamilienhauses in Selzach (SO). Der Umbau verlief zur vollsten Zufriedenheit der Bauherrschaft. Eine zentrale Rolle spielten dabei die HAGA Naturprodukte.

viel Licht zu verlieren. Für die Isolation wurden auf Empfehlung von Christen HAGA Produkte verwendet, da er seit 20 Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht hatte. Beim Dach setzte er HAGA Cellulosefaser Dämmstoffe ein und die Wände wurden mit HAGA Multipor Mineraldämmplatten 60 mm und Calsitherm Klimaplatten 25 mm innen verkleidet. Perfekte Umsetzung Das Haus ist seit der Renovation im Innenbereich nicht mehr zu erkennen: Ein edler Parkettboden, grössere und hellere Räume, ein neues Bad, die Mehrheit der Böden auf gleichem Niveau, neue Sonnenstoren und mit Naturfarben frisch gestrichene Wände. Und dabei wurde das Budget deutlich unterschritten, sodass am Schluss die Fassade ohne Zusatzbudget gemalt werden konnte. Der Umbau erfüllte die geheimsten Wünsche der Bauherrschaft und nicht eine einzige Garantiearbeit war notwendig.

Das Einfamilienhaus mit Baujahr 1968 wies vor dem Umbau die typischen Eigenschaften einer 60-er-Jahr-Immobilie auf: Kleine, enge Räume, alte Teppichböden und nicht mehr zeitgemässe Farben und Materialien. Zudem genügte die Isolation nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Im Winter 2009 drang Wasser ins

Mauerwerk ein und verursachte einen Schaden. HAGA-Produkte für eine nachhaltige Isolation Die Renovation war äusserst intensiv: die Isolation wurde nach innen gebaut, um nicht zu

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6 BAU info 5/6-2014 | Jubiläum

Die Zukunft hat gestern begonnen

50 Jahre Geberit Unterputzspülkasten – ein Grund zum Feiern! Vor 50 Jahren wurde der erste Spülkasten produziert, der nun hinter anstatt vor der Wand montiert wurde. Damit löste Geberit einen wahren Innovationsschub in der Sanitärtechnik aus und läutete das Zeitalter der Unterputzinstallationen ein. So wie der Geberit Unterputzspülkasten schreibt auch der Abend des 23. Mai 2014 Geschichte: Geberit feierte getreu dem Motto «Die Zukunft hat gestern begonnen» mit Gästen eine unvergessliche Jubiläums-Gala und erlebte eine Zeitreise durchs letzte halbe Jahrhundert.

fort gefunkt. Die Zeit zog spurlos an ihnen vorbei und genauso wie Geberit, zeigt auch das Paar 2014 keine Alterserscheinungen. Während die zwei sich in ihrem Badezimmer auf ein grosses Fest vorbereiten, schwelgen sie in Erinnerungen. Denkt sie an die grossen Momente ihrer Beziehung, so sind es bei ihm, zu ihrer herben Enttäuschung, eher die technischen Fortschritte im Bad. Ein Drama scheint sich anzubahnen. Dieses kann aber zwischenzeitlich wieder abgewendet werden und beim grossen Happy End liegt sich das Paar glückselig in den Armen. Nicht nur für die Augen und Ohren war der Anlass ein Genuss, sondern auch die Gaumen wurden in regelmässigen Abständen verwöhnt: Zwischen den einzelnen Showeinlagen wurde ein exquisites Vier-Gänge-Menü serviert. «Die Gala war eine wunderbare Gelegenheit, unseren Kunden unseren grossen Dank auszusprechen und die enge Partnerschaft zu feiern», sagt Hanspeter Tinner, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs AG in der Schweiz. Und gefeiert und getanzt wurde bis in die frühen Morgenstunden, denn nach der Show stieg noch eine grosse Party. Neben der Geberit Gala in Bern findet sie auch noch in Duisburg und Stuttgart (DE), Amsterdam (NL) und Birmingham (GB) statt.

Mit der Unterputzvariante der Spülkästen begann vor 50 Jahren ein Paradigmenwechsel in unseren Badezimmern. Der Einbau von weiteren Sanitärinstallationen wie Rohrleitungen erfolgte nun ebenfalls nahezu unsichtbar hinter der Wand. Damit wurde es möglich, die Einrichtung des gesamten Badezimmers komplett auf die jeweiligen Kundenwünsche abzustimmen. Heute findet der Installateur mit verschiedenen Unterputzspülkastenvarianten und Installationssystemen für jede Bausituation eine Lösung, unter anderem auch für Eckmontagen oder Einbauten unter Dachschrägen. Dass das Markenversprechen «Know-How Installed» von Geberit funktioniert, beweisen die Gebe­rit Unterputzspülkästen, die seit einem halben Jahrhundert erfolgreich im Einsatz sind. Auch heute noch stossen Installateure immer wieder auf Geberit Unterputzspülkästen aus den Anfangsjahren, die im täglichen Einsatz sind. «Ohne unsere Kunden wäre diese Erfolgsstory nicht möglich» «Bisher hat Geberit schon mehr als 60 Mil­ lionen Unterputzspülkasten verkauft. Ein Beweis, dass Geberit vor einem halben Jahr­ hundert Standards gesetzt hat», sagt Hanspeter Tinner, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs AG. «Der Erfolg war allerdings nur

dank unserer Partnerschaft mit Installateuren, Sanitärplanern und Grosshändlern möglich. Denn wir haben es allein ihrem Mut zu verdanken, dass wir die Spülkästen der ersten Generation zu den heute erhältlichen topmodernen Systemen weiterentwickeln konnten. Sie haben damals die revolutionären Produkte verbaut und an den Erfolg der Unterputzspülkästen geglaubt. Gemeinsam haben wir damit den Weg geebnet, eine bis dahin nicht gekannte Funktions- und Gestaltungsfreiheit im Badezimmer zu realisieren.» Jubiläumsshow der Spitzenklasse Um den Kunden für ihre Treue zu danken, wurde am 23. Mai 2014 gemeinsam mit rund 900 Gästen in der Bern Expo Halle gefeiert. «Wahnsinn», «bewegend», «wunder­ schön», «atemberaubend», waren Reaktionen der Gäste auf die Jubiläums-Gala in Bern. Die Show bot im Stil eines Musicals Tanz, Gesang, Artistik und vieles mehr. Wider Erwarten spielte der Unterputzspülkasten nur eine Nebenrolle – wenn auch eine wichtige. Im Zentrum der Zeitreise durch die letzten 50 Jahre stand ein Liebespaar, bestehend aus einem Sanitärinstallateur und seiner Ehefrau. Kennengelernt hatten sie sich, als er bei ihr den ersten Unterputzspülkasten einbaute. Zwischen den beiden hatte es so-

Die Geschichte geht weiter Wie die Anregungen und Ideen von Seiten der Kunden schon in der Vergangenheit zu zahlreichen Verbesserungen geführt haben, wird es auch in Zukunft bleiben. Man darf also mit gutem Grund gespannt sein, wie sich der Unterputzspülkasten in den nächsten 50 Jahren weiterentwickeln wird.

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Sicherheit kommt zuerst Das letzte Wort

Aus Fabrik wird Oase ıı Die Belebung des Limmatufers

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Das Hallenstadion-Magazin | nr. 5 | 2009

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8 BAU info 5/6-2014 | neuheitEN

Thermobehandlung

Probleme mit Bettwanzen?

Die drei Phasen der Thermobehandlung

I. Aufheizphase Die optimale Entwicklungs- und Vermehrungstemperatur für die meisten Insekten liegt zwischen +15 und +35°C. Bei Temperaturen über ca. +45°C werden die Schädlinge einschliesslich ihrer Eiablagen und Larven innerhalb von wenigen Stunden abgetötet, da sie ihre Körpertemperatur durch Schwitzen nicht reduzieren können und ihr körpereigenes Eiweiss und ihre Enzyme gerinnen. Die Erwärmung der gesamten Raumluft auf 50 – 60° C erfolgt langsam. So werden Hitzeschäden an Gebäude und Einrichtung vermieden. Damit eine homogene und wirtschaftliche Luftzirkulation entsteht, werden mindestens 2 Öfen benötigt. Eine Umpositionierung der Ausrüstung stellt eine optimale Temperaturverteilung sicher. II. Temperaturhaltephase Die nötige Temperatur von 50 – 60° C wird über 10 – 40 Stunden gehalten, um auch in Maschinen und Hohlräumen eine adäquate Einwirkzeit und -temperatur sicherzustellen. Die Temperatur kann ganz einfach mit einer Temperaturmesspistole kontrolliert werden. Dementsprechend werden die Positionen und Ausblasrichtungen der Öfen verändert und angepasst. So können thermisch nachteilige Raumgeometrien sowie Abschirmungen durch Einrichtungen und Anlagen ausgeglichen werden. III. Abkühlphase Die Öfen werden abgeschaltet und Luft, Einrichtung und Gebäude erreichen wiederum nur langsam ihre Normaltemperatur, damit keine Hitzespannungsschäden auftreten. Zeitdauer Eine Einraumthermobehandlung wie beispielsweise ein Hotelzimmer beansprucht eine Zeit von etwa 24 Stunden, während ein ganzes Gebäude (mit mehreren Stockwerken) mindestens 48 Stunden behandelt werden muss. Energieverbrauch Der Energieverbrauch wird durch eine Vielzahl an Maschinen nicht wesentlich negativ beeinflusst; dagegen hängt er stark davon ab, wieviel schwer erwärmbarer Beton vorhanden und wie gross der Wärmeverlust ist. Der Energieverbrauch liegt für die gesamte Behandlung im Schnitt bei 2 – 4 kWh pro m3 Raum.

Sonderfall Teilentwesung Ist es nicht möglich oder nötig, eine Halle komplett zu erwärmen, bieten sich zwei verschiedene Möglichkeiten der Teilentwesung: 1. Wenn die entsprechenden Maschinen nicht fest installiert sind, können sie in einen kleineren Raum gebracht werden und dort entwest werden.

2. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass der Raum mit Plastikfolien abgetrennt wird und so nur der betroffene Teil erwärmt zu werden braucht.

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Wellnessoasen

neuheiten | BAU info 5/6-2014 9

Zuerst geht die TÜr auf, dann das Herz

KLAFS präsentiert in einer Weltpremiere auf der Salone Internazionale del Mobile 2014 in Mailand eine Sonderedition gemeinsam mit Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Zwei Wellnessoasen mit unterschiedlichen Charakteren, Funktionen und Ausstattungsdetails die sich perfekt ergänzen.

Viel Holz, viel Glas und viel Privatsphäre kennzeichnen die grosszügig inszenierte Saunakabine von Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Die vorderen Seitenwände und die Front sind aus deckenhohem Glas und öffnen die Sauna, die so vom einfallenden Licht durchflutet wird. Der Lichtgestaltung wurde besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt: Die Lichtquellen sind indirekt, in die Kanten der einladend grossen Sitzstufen integriert – für den Betrachter verborgen. Das markante ƒussere der Sauna besticht durch ein einzigartiges Wechselspiel von Holzleisten und Fugen. So ist der Blick von aussen nach innen, nahezu unmöglich. Gewählt werden kann zwischen Hemlock, Eiche oder Nussbaum. Die Unsichtbarkeit von Technik ist bei Matteo Thun und Antonio Rodriguez Prinzip, daher ist der Ofen dezent unter der Sitzbank platziert. Nichts stört den Blick, der Badende badet in Licht und Wärme, so kann sich das Gefühl der Entspannung besonders gut entfalten. Einen Himmel auf Erden zu erschaffen, war die Vision des Dampfbads. Das Ergebnis ist ein wahres Vergnügen in reinem Weiss – der Farbe der Unschuld. Die Front aus mattiertem Glas fesselt das Auge mit einer Sinfonie aus grossen opalinen Feldern und schmalen Sichtöffnungen. Die hinteren Seitenwände sind mit einem feuchtigkeitsunempfindlichen Quarz Agglomerat gestaltet und führen die grafische Gestaltung der Glasfront weiter. Auch hier wirkt das Lichtkonzept geradezu himmlisch, da Leuchten in die Decke einge­ bettet sind. So entsteht das Gefühl, dass Sonnenstrahlen in den Raum hineinströmen. Zwei Wellnesswelten, eine stilistische Sprache Diese grösstmögliche Transparenz öffnet das Herz des Badenden: «Wir wollten vollkommene Rückzugsorte schaffen. Zwei Kokons, die von der Aussenwelt abgeschirmt sind und doch die Sicht nach draussen erlauben – ein Geborgenheitsgefühl ähnlich der Zeit im Mutterleib. Einfach sollten unsere Entwürfe sein, mit klaren Linien und kubischen Volumen. Vertraute Erscheinungen. Wenn man die Tür hinter sich geschlossen

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hat, umfängt einen absolute Ruhe. Kein störendes Element und keine sichtbare Technik lenken vom Entspannen ab», so Matteo Thun. Für ihn bedeutet Erschaffen, eine Seele zu gestalten. In der Sonderedition trifft Design auf Manufaktur. Auf der einen Seite die Vision des Designers Matteo Thun,

auf der anderen Seite der Weltmarktführer KLAFS, mit seinem einzigartigen Fachwissen um Sauna und Spa. Herausgekommen sind dabei zwei Wellnesswelten mit einer stilistischen Sprache: Matteo Thun und Antonio Rodriguez und KLAFS, Brüder im Geiste reichen sich die Hände in dieser Sonderedition.

Zur Person Matteo Thun wurde 1952 in Bozen als Sohn einer Südtiroler Adelsfamilie, die sich in der Keramikherstellung einen Namen gemacht hat, geboren. Er war Schüler Oskar Kokoschkas an der Akademie in Salzburg und promovierte an der Universität in Florenz in Architektur. 1981 gründete er mit dem Designer Ettore Sottsass die legendäre Gruppe Memphis, bevor er sein eigenes Studio in Mailand eröffnete. Er unterrichtete unter anderem an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Von 1990 bis 1993 war er als Artdirector für Swatch tätig. Er wurde dreimal mit dem italienischen Designpreis «Compasso d’Oro» ausgezeichnet und 2004 in die New Yorker Hall of Fame aufgenommen.

Bild 1: Die Designer Matteo Thun und Antonio Rodriguez entwerfen Sauna und Dampfbad für KLAFS. Bild 2: Viel Holz, viel Glas und viel Privatsphäre kennzeichnet die grosszügig inszenierte Saunakabine von Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Bild 3: Die vorderen Seitenwände und die Front sind aus deckenhohem Glas und öffnen die Sauna, die so vom einfallenden Licht durchflutet wird. Der Lichtgestaltung wurde besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt: Die Lichtquellen sind indirekt, in die Kanten der einladend groflen Sitzstufen integriert – für den Betrachter verborgen. Bild 4:

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Einen Himmel auf Erden zu erschaffen, war die Vision des Dampfbads. Das Ergebnis ist ein wahres Vergnügen in reinem Weiss – der Farbe der Unschuld. Die hinteren Seitenwände sind mit einem feuchtigkeitsunempfindlichen Quarz Agglomerat gestaltet und führen die grafische Gestaltung der Glasfront weiter. Die Leuchten sind in die Decke eingebettet. So entsteht das Gefühl, dass Sonnenstrahlen in den Raum hineinströmen.

info@klafs.ch | www.klafs.ch Bildquelle: KLAFS AG


10 BAU info 5/6-2014 | neuheitEN

125 Jahre Sax Farben,

Zürcher Farben für Churchill und Eisenhower Die Sax-Farben AG in Urdorf/ZH feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Bereits in den 40er Jahren war das erfolgreiche Schweizer KMU weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Schweizer Künstler wie Cuno Amiet, Richard Paul Lohse und der englische Staatsmann Sir Winston Churchill schwörten auf die Qualität und Innovationskraft des Unternehmens. Es erzielt heute mit 30 Mitarbeitern einen Umsatz von CHF 10 Mio.

Die Sax-Farben AG, Urdorf/ZH, ist die führende Farb-Boutique für Bau und Kunst in der Schweiz. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1889 hält die Unternehmerfamilie Sax an ihrem Credo fest: Qualität und Innovation passen sich den veränderten Zeiten an. Neben hochwertigen Farben und Lacken für die Baumalerei sowie Künstler-Ölfarben, hat Sax die weltweit erste Siliconharzfarbe mit dem Namen Hydrosil entwickelt. Eine ökologisch einwandfrei-

«Churchill-Blau», das später in Königsblau umbenannt wurde. Auch Schweizer und internationale Künstler und Persönlichkeiten wie Cuno Amiet, Oskar Kokoschka, Ernst Morgenthaler und Max Gubler gehörten zu den treuen Kunden und Freunden von Willy Sax. Auch Dwight D. Eisenhower, der 34. Präsident der USA, war begeisterter Hobbymaler und Kunde des Schweizer KMUs. Sax und Eisenhower verband eine herzliche Freundschaft.

Sax Farben

v.l.n.r.: Willy Sax, Hans Schlatter (Dolmetscher), Winston Churchill, Charles Montag (Mallehrer), Mary Churchill (Tochter)

Fassadenfarbe die optimalen Feuchtigkeitsschutz bietet und zur Werterhaltung der Bausubstanz beiträgt. «Mit Hydrosil werden die Gebäude überdurchschnittlich gut vor Witterungseinflüssen geschützt, wodurch sich Renovationszyklen deutlich verlängern», sagt André Sax, Geschäftsführer in der vierten Generation. Staatsmänner, Künstler und die Denkmalpflege Im September 1946 machte Sir Winston Churchill einen Staatsbesuch in der Schweiz und lud Willy Sax, seinen Fabrikanten für Malerfarben, zu sich ins Zürcher Grandhotel Dolder ein, um ihn kennen zu lernen. Drei eigene Farbtöne sollte Sax für den englischen Staatsmann produzieren, darunter ein

Die Sax-Farben AG arbeitet eng mit verschiedenen Denkmalschutzbehörden zusammen, weil sie zur Erhaltung der Bausubstanz nur die qualitativ besten Farben zulassen. «Denkmalschützer sind besonders genau und kritisch und setzen nur Farbprodukte ein, die die Objekte besonders langfristig schützen. Da unsere reinen Mineralfarben langanhaltenden Schutz vor Umwelteinflüssen bieten, waren wir für den Denkmalschutz der beste Partner», sagt André Sax stolz. «Heute verlangen viele Immobilienbesitzer, Genossenschaften und Versicherungen dieselbe Qualität, um den vier Jahreszeiten möglichst lange zu trotzen, bevor die nächste Anstrich fällig wird», so Sax weiter.

Die 1889 gegründete Firma Sax Farben ist ein Schweizer Familienunternehmen in der vierten Generation, welches national und international im Farbengeschäft tätig ist. Das Kerngeschäft ist die Herstellung von hochwertigen Farben und Lacken für die Baumalerei. Mit KünstlerÖlfarben wurde das Unternehmen international bekannt. Die Spezialitäten des Unternehmens sind Hydrosil, eine ökologisch einwandfreie mineralähnliche Siliconharzfarbe die optimalen Feuchteschutz zur Werterhaltung der Bausubstanz liefert und Saxotol, eine echte in Leinöl abgeriebene Ölfarbe welche dank der herausragenden Diffusionsfähigkeit behandelte Hölzer nachhaltig vor Fäulnis schützt. Das Unternehmen beschäftigt 30 Mitarbeiter. Die Produktion und das hauseigene Entwicklungslabor befinden sich in Urdorf/ZH.

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Inserate | BAU info 5/6-2014 11

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12 BAU info 5/6-2014 | neuheitEN

Zuwanderung und Immobilienmärkte

Zuwanderung und Immobilienmärkte – wo geht die Reise hin?

Am 7. Mai 2014 haben die Unternehmen KWC AG, Franz Kaldewei AG, RICHNER, Schenker Storen AG, Schlagenhauf und die St. Galler Kantonalbank AG zum zwölften IMMOClassic eingeladen. Rund 160 Gäste haben dem Referat von Patrick Schnorf, Wüest und Partner zum Thema «Zuwanderung und Immobilienmärkte – wo geht die Reise hin?» beigewohnt.

tive Ausgestaltung zum jetzigen Zeitpunkt noch offen und deshalb eine quantitative Abschätzung der Auswirkungen nicht möglich ist, sind insbesondere die Betroffenheit der regionalen Immobilienmärkte sowie die möglichen strukturellen Veränderungen Gegenstand einer vertieften Betrachtung.

Nachdem im Februar dieses Jahres die Schweizerinnen und Schweizer über die «Masseneinwanderungs-Initiative» abgestimmt haben, ist eine hitzige Debatte über die politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen des Abstimmungsresultates entstanden. Entsprechende Reaktionen aus dem Ausland sind nicht ausgeblieben. Welche konkreten Auswirkungen das Abstimmungsresultat mittel- bis langfristig auf die Bau- und Immombilienbranche haben wird, hat Patrick Schnorf von Wüest und Partner eindrücklich anlässlich des zwölften IMMOClassics in Rapperswil aufgezeigt: «Gegen Masseinwanderung»: Regionale Exposition und strukturelle Veränderungen Der Spielunterbruch erfolgte kurz nach Spielbeginn: Nur ein paar Jahre, nachdem die Bilateralen Verträge I und II vollständig in Kraft gesetzt wurden, ist heute nicht mehr sicher, ob und wie sie weitergeführt werden können. Durch die Annahme der Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» kehrt die Schweiz konzeptionell zu einem Migrationssystem zurück, das zuvor schon viele Jahrzehnte in Kraft war. Der Grossteil der Zuwanderung wird durch den Bedarf der inländischen Unternehmen nach Arbeitskräften ausgelöst. Davon ausgehend hat Wüest & Partner analysiert, welche langfristigen Auswirkungen eine vollständige Kontingentierung der Zuwanderung auf den Immobilienmarkt haben kann. Weil die effek-

–– Im Bereich der Geschäftsflächen zeigt sich, dass in den zehn Regionen, in denen der Beschäftigungsmarkt überdurchschnittlich von der Kontingentierung betroffen sein dürfte, rund 28 Prozent der nationalen Büroflächen liegen. In einigen dieser Regionen sind zudem verhältnismässig viele Grenzgänger tätig, und so werden die Geschäftsflächen in diesen Gebieten von einer Kontingentierung voraussichtlich besonders stark betroffen sein. –– Auch die regionale Exposition der Wohnungsmärkte variiert. Im Segment der Mietwohnungen zeigt sich darüber hinaus, dass sich die Nachfrage insbesondere bei einer Neugestaltung der Dauer der Aufenthaltsbewilligungen wandeln könnte. Dagegen ist im Bereich des Wohneigentums mit strukturellen Veränderungen zu rechnen, wenn sich die Kontingentierung primär an der Wertschöpfungsstärke der Branchen orientiert. –– Abhängig von den Reaktionen der Europäischen Union auf die Umsetzung der Kontingentierung sind übergeordnete negative Konsequenzen für die Schweizer Wirtschaft denkbar und möglich. Derartige Folgen wirken zwar nur indirekt auf den Immobilienmarkt ein, dies jedoch umso erheblicher. –– Die Marktteilnehmer haben den Systemwechsel nicht erwartet, Investitionsentscheide sind nun noch anspruchsvoller. Höhere Risikoprämien bei Renditeliegenschaften und Projektentwicklungen sind zu erwarten. –– Das Zusammenspiel von Baumarkt/Angebot und Zuwanderung/Nachfrage in den nächsten Jahren wird richtungsweisend sein. Eine prozyklische (überschiessende) Wirkung verschiedener Marktkräfte und Massnahmen könnte eintreten und wäre vor allem für das Wohneigentum brisant.

Die rund 160 anwesenden Gäste aus den genannten Branchen profitierten einmal mehr von den exklusiven Ausführungen aus dem Hause Wüest und Partner sowie von den anregenden Gesprächen im Anschluss an den offiziellen Teil. Über den Anlass Thomas Wunderli, Präsident und Initiant IMMOClassic: «Der IMMOClassic gehört mittlerweile zu einem der wichtigsten Netzwerkanlässen und Infoveranstaltungen für die Bau- und Immobilienbranche am oberen Zürichsee. Dies nicht zuletzt auch dank den versierten Referenten, die es in den letzten Jahren immer wieder verstanden haben, spannende Hintergründe zu diversen Themen zu präsentieren sowie visionäre Gedanken und Lösungsansätze zu vermitteln».

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Der Neue Kaeng Krachan Elefantenpark im Zürichzoo

Der Kaeng-Krachan-Elefantenpark des Zoo Zürich ist ein Bauwerk der Grösse XXL. Besonders augenfällig ist das grosse, geschwungene Dach der Innenanlage. Dessen Bau erforderte millimetergenaue Präzision. Fotos© Zoo Zürich

Der Kaeng Krachan Elefantenpark ist neben dem Masoala-Regenwald der neue starke Pol im östlichen Gebiet des Zoo Zürich. Er bildet den Rahmen und Hintergrund für den künftigen Ausbau des Klosterfeldes zur Afrikanischen Savanne, die einst an den Elefantenpark anschliessen wird. Die neue Anlage ist rund 11 000 Quadratmeter gross. Den Elefanten bietet ihr neues Zuhause sechsmal mehr Platz. Den landschaftlichen Rahmen für die neue Anlage bildet ein üppiger

Laubmischwald, der aus dem umgebenden Züribergwald entwickelt wurde. Er bildet den Übergang vom kargen Afrikanischen Semien-Gebirge in ein grün eingewachsenes Flusstal. Ein kurvenreicher Hauptweg auf fein modellierter Topografie begleitet die Besucher im neuen Zooteil durch den Wald in die rund 15 Meter tiefer gelegene Welt der Elefanten. Zwischen Bambushorsten werden erste Blicke auf das ausgetrocknete Flussbett des Elefantentals mit dem Elefantenpark im Hintergrund freigegeben. Die Gesamtkonzeption von Landschaft und Architektur baut wesentlich auf dem Wechselspiel von Licht und Schatten auf. Die Abfolge von Vegetationsthemen in Anlehnung an thailändische Vegetationsbilder setzt sich im Innern des Elefantenparks fort und soll den Besucher die Grenzen zwischen Aussen und Innen vergessen lassen. Den eigentlichen Besucherschwerpunkt bildet der Bereich um die Lodge an der Schnittstelle zwischen Innen- und Aussenanlage.

Die Anlage auf einen Blick 2007: Pflichtenheft 2008: Zweistufiger Architekturwettbewerb 2009/2010: Planung und Entwicklung 2011-2014: Realisierung 7.6.2014: Eröffnung

Bauherrschaft Zoo Zürich AG | Zürichbergstrasse 221 | 8044 Zürich | T. 044 254 25 00 | F 044 254 25 10 | zoo@zoo.ch | www.zoo.ch Architekten Fischer Architekten AG | Binzstrasse 23 | 8045 Zürich | T. 044 317 51 51 | F 044 317 51 52 | info@fischer-architekten.ch | www.fischer-architekten.ch Markus Schietsch Architekten GmbH | Hardstrasse 69 | 8004 Zürich | T. 044 444 38 40 F 044 444 38 41 | info@markusschietsch.com | www.markusschietsch.com


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18 BAU info 5/6-2014 | Neubau Elefantenhaus, zürich

Leistungsstark und nachhaltig Der neue Kaeng-Krachan-Elefantenpark muss einiges leisten können. Das bedingt einen erheblichen Aufwand an technischen Anlagen, alle in der Grössenkategorie XXL. Sie befinden sich schwergewichtig im Untergeschoss – etwa die Einrichtungen für Klimatisierung, Lüftung, Wasseraufbereitung und elektrische Versorgung. Für den Besucher bleiben sie weitgehend unsichtbar. Beim Bau der Anlage wurde zudem grosser Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Dominierender Baustoff etwa ist Holz. Geheizt wird über ein Fernwärmenetz mit der zentralen Holzschnitzelheizung des Zoo Zürich. Vom 6 800 Quadratmeter grossen Dach wird Regenwasser gesammelt. Es wird für die bodennahe Bewässerung verwendet, für die Sandbefeuchtung, die Entstaubung der Pflanzen und für die Beckentechnik. Eine ausgeklügelte Eventsteuerung sorgt schliess-

lich für eine möglichst resourcenschonende Klimatisierung der Innenanlage. Das Dach: Spektakulär auch in der Entstehung Das 6 800 Quadratmeter grosse Dach ist ein besonders spektakulärer Teil der Anlage. Es wurde als flache, freigeformte Holzschale konzipiert. Es tritt in einer netzartig transparenten, organischen Struktur in Erscheinung und stellt so Bezüge zum umgebenden Wald her. Die ganze Halle hat einen Durchmesser von 80 Metern. Das Dach kommt gänzlich ohne Holzstützen oder sonstige abstützende Elemente im Inneren aus. Das Licht in der Halle wird durch 271 Oblichter aus UV-durchlässiger ETFE-Folie mit einer Gesamtfläche von circa 2 100 Quadratmetern belichtet. Dies erzeugt im Halleninneren den Eindruck eines Parks


Neubau Elefantenhaus, zürich | BAU info 5/6-2014 19

unter einem Blätterdach, was wiederum den Aspekt «Natürlichkeit» hervorhebt. Alle konstruktiven Elemente wurden in einem speziellen 3D-Computer-Modell entwickelt. Um Erfahrungen bezüglich der Statik und Konstruktion zu erlangen, wurde ein Dachmodell im Massstab 1:200 konstruiert. Die daraus gewonnen Erkenntnisse wurden dann in die Berechnungen eingebaut. Später wurde zusätzlich noch ein Dachausschnitt im Massstab 1:1 mit dem kompletten Dachaufbau samt Abdichtungen und Oblichter gebaut. Damit die Erstellung des Daches als Holzschale überhaupt möglich war, musste zuerst ein Gerüst über die ganze Halle erstellt werden. Mit diesem Gerüst wurden Spanten zu einer Negativschale der zukünftigen Dachform millimetergenau eingemessen. Über diese Spanten wurden dann die Dreischichtplatten in drei Lagen zur Dachform zusammengefügt. Jede der 600 vorgängig speziell zugeschnittenen Dreischichtplatten wurde auf dem vorberechneten Platz auf dem Dach positioniert. Die erste Lage der Dreischichtplatten wurde aus Stabilitätsgründen vollflächig eingebracht. Bei der zweiten und dritten Lage waren die Oblichter bereits ausgeschnitten. Als alle drei Lagen auf dem Dach waren, wurden die drei Dreischichtplatten mit Nägeln (zirka 22 Tonnen/500 000 Stück) und sogenannten Nagelschussmaschinen zusammengenagelt.

Stück gebraucht. Das Dach ist im Endausbau rund 90 Zentimeter mächtig und rund 1 000 Tonnen schwer. Nebst Witterungsschutz und Wärmedämmung übernimmt es statische Funktionen und enthält auch eine Leitungsebene. Vollständig privat finanziert Das Projekt für die neue Elefantenanlage war in einem zweistufigen Architekturwettbewerb ermittelt worden. 50 Projekte wurden zur Teilnahme eingereicht. Die Kosten für den komplexen Bau betragen rund 57 Millionen Franken. Finanziert wurde der Kaeng-KrachanElefantenpark ausschliesslich mit privaten Geldern: über Sammel­ aktionen, grössere Beiträge von Stiftungen und Privaten sowie mit Eigenmitteln des Zoo Zürich. Die Firmen Holcim, Sika, Mettler-Toledo und Schindler Auszüge haben den Elefantenpark als Projektsponsoren mitunterstützt; das «Zoofäscht» sorgte für die Finanzierung des Bullenstalls und die Tiergarten-Gesellschaft für diejenige der edukativen Elemente der Anlage. Links: Der Bau des Elefantenparks im Zeitraffer: www.zoo.ch/zeitraffer Blog zum Bau des Elefantenparks: www.zoo.ch/elefantenparkblog Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Text und Bilder sind elektronisch erhältlich unter: www.zoo.ch/elefantenparkmedien

Im weiteren Konstruktionsaufbau wurden nebst sehr viel Holz und Nägeln auch Schrauben verwendet. Bei den Schrauben von einer Länge von 15 bis 85 Zentimetern wurden wiederum circa 500 000

Kaeng-Krachan-Elefantenpark – Höhepunkte für die Besucher: ––Unterwassereinblick: Durch eine Glasscheibe können die Elefanten beim Schwimmen und Tauchen beobachtet werden. ––Thaihaus: Fressende Elefanten ganz nah erleben: Durch einen Glasboden sehen die Besucher, wie die Elefanten an der Wassertränke ihre Rüssel füllen; und über den Köpfen der Besucher zupfen sie Heu vom Dach. ––Rüssel-Lotto: Jeweils am Mittwoch und Sonntag bläst ein Elefant Zahlen aus einer Lottomaschine. Der Gewinner darf ihm einen Leckerbissen verfüttern. ––Tierpräsentationen: Täglich um 14.30 Uhr erklären Tierpfleger das Verhalten der Elefanten und stellen die Anlage vor. –– Pranburi-Kiosk: Das Verpflegungsangebot umfasst Satay-Spiesschen, thailändische Currys und Suppen sowie hausgemachtes Mango-Lassi und hausgemachten Eistee

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SANIERUNG UND ERWEITERUNG der KANTONSSCHULE in HEERBRUGG

Die Kantonsschule Heerbrugg steht am Übergang der Siedlungsstruktur zum Landschaftsraum. Das Gebäudeensemble setzt sich aus dem Schultrakt und dem Sporttrakt zu einer Z-förmigen Anlage zusammen und scheidet eine dem Dorf zugewandte Eingangsseite und einen Grünraum zur Landschaft hin aus. Diese sinnfällige Grundkonzeption der Kantonsschule aus dem Jahre 1975 bleibt auch Ausgangslage für die Erweiterung. Fotos© Beat Bühler, Zürich / Hanspeter Schiess, Trogen

Der bestehende Mitteltrakt als Verbindung der beiden Teile konnte mit seiner informellen Struktur sowohl städtebaulich wie auch räumlich nicht überzeugen, zu sehr franste hier die Gebäudevolumetrie in aufwändige Oberflächenabwicklungen aus. Das Konzept zur Erwei-

terung der Kantonsschule Heerbrugg setzt an dieser Schwachstelle an. Zwischen den räumlich wertvollen Westtrakt und die Sporthalle wird der höhengestaffelte Neubau gesetzt und führt die Anlage zu einer Einheit zusammen. Die Eingangssituation wird mit dem neuen Gesicht zum Dorf geklärt. Ein überhohes Erdgeschoss mit Eingangshalle, Aula und Mensa stellt einen grosszügigen Bezug zwischen aussen und innen her und verbindet die Eingangsseite mit dem Landschaftsraum. Weiterbauen als Gestaltungsstrategie Der Neubau entwickelt die kraftvolle Architektur des Westtraktes aus den 1970er Jahren weiter und interpretiert sie in zeitgenössischer Weise. Auf der Suche nach Kontinuität werden die Merkmale der ursprünglichen Baustrukturen erhalten und die vorgefundenen räumlichen Qualitäten weitergestrickt, so dass Alt und Neu zu einer Ganzheit zusammenwachsen.

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Im Westtrakt ist im Übergang des Splittlevels die grosszügige Oblichthalle ein attraktiver Bereich für den Schüleraufenthalt. Sie wird geformt vom südseitigen, dreigeschossigen Unterrichtstrakt und dem nordseitigen, zweigeschossigen Trakt der Naturwissenschaften. Die zentralen Treppenanlagen weisen in der Eingangshalle in die unterschiedlichen Richtungen und ermöglichen kurze Wege. Die ebenfalls öffentlich zugänglichen Sporthallen verfügen über einen separaten Eingang und sind mit einem belichteten Korridor mit der Haupthalle kurzgeschlossen.

Die Unterrichtsräume sind gleichartige Räume und können flexibel genutzt werden. Die Dreifachsporthalle kann als Mehrzwecksaal, die Aula und auch die Mensa ausserhalb der Schulzeiten von Vereinen und Organisationen belegt werden. Bei zwei Klassenzimmern ist die Planung auf den Umbau vom Klassenzimmer zu zwei Gruppenräumen ausgelegt worden, ein Grossgruppenraum kann in zwei Kleingruppenräume aufgeteilt werden, zwei Klassenzimmer können mit je einem Gruppenraum zu einem Vorlesungsraum zusammengeschaltet werden.

Die Verwaltung liegt zentral im 1. Obergeschoss, ebenso die Räume für die Lehrer am Umgang zur Eingangshalle. In den oberen Geschossen befinden sich die neuen Unterrichtsräume. Bildnerisches Gestalten und Musik sind im 1. und 2. Obergeschoss im Nordteil des Gebäudes zusammengefasst. Individuelle Schülerarbeitsplätze befinden sich jeweils am Ende der sich zur Fassade öffnenden Erschliessungsräume.

Einheit von Tragstruktur und architektonischem Ausdruck Die Erweiterung der Kantonsschule sucht in ihrer Gestalt das Spannungsverhältnis zwischen der Eigenständigkeit der Teile und der Ganzheit. Die statische Struktur ist bereits ein prägendes Element der bestehenden Architektur, auch im Neubau wird ihre Kraft unmittelbar spürbar mit der Erkennbarkeit der konstruktiven Elemente. Durch die Aneinanderreihung entstehen serielle Strukturen; im In-

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Kantonsschule, Heerbrugg | BAU info 5/6-2014 25

nern durch die vielen Einzelteile der Rippen, die durch die Fügung zur raumhaltigen Decke werden, im Äussern durch die rundumlaufenden Stützen. Die Direktheit der inneren Konstruktion mit den sichtbaren Rippenelementen wird in die äussere Tragstruktur überführt. Ein Gesimsband übernimmt die horizontale Gliederung als primäres Strukturierungselement. Dahinter laufen vertikal die gebäudehohen, aussen tragenden Stützen. Die übergeordnete Säulenstruktur steht unabhängig vor der raumhohen Fensterebene und spannt einen vielschichtigen Zwischenraum auf. Die feingliedrige Sichtbeton-Rippendecke ermöglicht das Überspannen von unterschiedlich grossen Räumen und trägt die Deckenlasten zu den Wänden und den aussen liegenden Betonstützen. Wo Wände fehlen, fangen Unterzüge oder – wie über der Eingangshalle – Brüstungsträger die Rippenplatten ab. Die Rippendecke besteht aus vorfabrizierten Rippen- und Traggurtelementen, die vor Ort montiert wurden. An der Fassade erfolgt die Lastabtragung der Decken über

Kragplatten, welche die Last von den Rippendecken in die vorfabrizierten Betonstützen übertragen. Die Kragplatten wurden vorgängig in die vorfabrizierten Betonelemente eingelegt. Die Dämmschicht wird um die Traggurtelemente geführt und geht in eine raumhohe Fensterschicht über. Der Ausbau ist losgelöst von der Struktur. Die Rafflamellenstoren werden direkt vor der Fensterschicht geführt. Insgesamt wurden 310 Fassadenstützen und 1 500 Rippen eingebaut. Der Beton der Rippen und des Quergurtes im Innenraum ist glatt und mit Weisszement und hellem Korn angereichert, um eine angenehme Innenraumqualität zu gewährleisten. Zwischen Innen- und Aussenraum sind die sepiabraun gestrichenen, raumhohen Fensterelemente angeordnet. Die unterschiedlichen Achsmasse erzeugen ein rhytmisches Spiel mit den regelmässig angeordneten, dunklen Aussenstützen. Die Rhythmisierung reagiert auf die Breite der Räume. Transparente und geschlossene Fensterelemente wechseln sich ab und unterstreichen diesen Rhythmus. Im geschlossenen Fensterelement ist im oberen Bereich ein Lüftungsflügel integriert, so ist die Absturzsicherung und das freie Öffnen über der Tischfläche gewährleistet. Die Holz-Metallfenster sind durch die Gesimselemente optimal vor Witterungseinflüssen geschützt. Das Gesimsband aus vertikal gerillten Feinbetonelementen dient geschossweise als Vordach. Im Erschliessungsbereich sind die tragenden Wände in Sichtbeton materialisiert, die nicht tragenden Wände in einer robusten Kunstharzbeschichtung aus Naturfasern. Diese Asymetrie als Abbild der Tragstruktur bereichert die Erschliessungsräume. Im Westtrakt wurde aufgrund einer Zustandsanalyse der Sichtbetonfassade und der Fenster die Sanierungstiefe der Fassade analog dem Neubau nötig. Dabei wurde darauf geachtet, dass der Ausbau der kurz vorher sanierten Unterrichträume unangetastet bleibt. Die ursprünglichen Gliederungsprinzipien der drei unterschiedlichen Fassaden­ typen im Bestand werden auch mit der Sanierung angewendet und ins Fassadenbild des Neubaus überführt.

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XPS Swisspor-Group, Boswil | BAU info 5/6-2014 27

XPS-Produktionshallen swisspor AG in Boswil

Die swisspor-Gruppe nahm 2012 eine Werkserweiterung in Boswil AG mit einer neuen Produktionsanlage für XPS in Betrieb. Polystyrol-Extruderschaum ist ein moderner Dämmstoff, der in der heutigen Bauindustrie vielfältig eingesetzt wird – hoch druckfest und dabei elastisch, wasserabweisend, unverrottbar, gut wärmedämmend und schwerentflammbar. Er wird in Boswil zum ersten Mal in der Schweiz hergestellt.

Als Ende August 2010 der Spatenstich für den Werkneubau auf dem Grundstück neben dem Areal der Alporit AG, die auch swisspor gehört, vollzogen wurde, konnte man sich nur schwerlich vorstellen, dass hier in 18 Monaten die Produktion von extrudierten PolystyrolHartschaumdämmstoffplatten (XPS) aufgenommen wird, der bis dato aus dem Ausland importiert werden musste.

Bauherrschaft swisspr Management AG | Bahnhofstrasse 50 | 6312 Steinhausen | T. 041 748 24 24 | info@swisspor.com | www.swisspor.com Architekt Cadosch & Zimmermann GmbH | Grubenstrasse 38 | 8045 Zürich | T. 044 461 89 89 | F. 044 461 89 90 | info@czarch.ch | www.czarch.ch


28 BAU info 5/6-2014 | XPS Swisspor-Group, Boswil

Spannweite von 50 Metern Im stützenfreien Fertigwarenlager wurden für die Konstruktion des Dachtragwerks Brettschichtholzbinder mit einer Spannweite von 50 Metern, einer Höhe von 2.2 Metern und einer Breite von 0.2 Meter verbaut. Die Holzträger sind die längsten, die swisspor je in einem Produktions- und Lagerhallenbau in der Schweiz einsetzte. Hergestellt wurden die Dachträger in Österreich und Deutschland, da in der Schweiz nur Holzbinder mit einer maximalen Spannweite von bis zu 34 Metern erhältlich waren. Über den gesamten Bau betrachtet stammt der Grossteil des eingesetzten Holzes aus der Schweiz. Rund 150 Kubikmeter Holz wurden schliesslich pro Woche verbaut, und dies über einen Zeitraum von 8 Wochen. Die Entscheidung für die Holzbauweise wurde durch die klaren Vorteile und positiven Materialeigenschaften dieses Baustoffs begünstigt. Holz ist ein nachwachsender, ökologischer Baustoff und sorgt im

Winter wie im Sommer für angenehme Temperaturen und ein behagliches Klima im Gebäudeinnern. Holz enthält zudem weniger graue Energie als ein vergleichbarer Stahlbau und ist durch die rationelle Bauweise gegenüber Stahl oder Beton auch ökonomisch konkurrenzfähig. Elf verschiedene Farbtöne Wie beim Fertigwarenlager wird auch das Dachtragwerk des Halbfabrikatlagers und der Produktionshalle aus Holz konstruiert. Die durchwegs positive Resonanz, auf welche die bereits erstellten Holzhallen in Boswil und Châtel-St.Denis gestossen sind, überzeugte swisspor davon, dass eine Hallenkonstruktion aus Holz auch beim XPS-Werk­ neubau optisch und technisch ein Erfolg werden würde. Apropos Optik: Das Farbbild der Fassade integriert den Gebäudekomplex optisch perfekt in die Landschaft. Die Fassade wurde mit elf verschiedenen Farbtönen aus den Farbfamilien Rot und Grün gestaltet; von Rot über


XPS Swisspor-Group, Boswil | BAU info 5/6-2014 29

Braun bis zu Orange und Hell- bis zu Dunkelgrün. Mit dem Orange wurde optisch ein fliessender Übergang zum benachbarten Logistik Center geschaffen und mit den unterschiedlichen Grünnuancen das Gebäude in Einklang mit der Landschaft gebracht.

stunden Strom und versorgt damit rund 60 Haushalte mit C02-freier Sonnenpower. Die Leistungsdauer der Anlage ist auf mindestens 30 Jahre angelegt. Insgesamt hat Swisspor damit auf den Dächern seiner Betriebsanlagen 12 900 m2 Photovoltaikfläche installiert.

Die beiden Gebäude wirken durch die Farbvielfalt trotz ihrer Grösse nicht wie Klötze in der Landschaft, sondern fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Für dieses Farbenspiel wurde die Fassade von 13 000 m2 Fläche mit rund 13 000 gewellten Eternit-Faserzementplatten bekleidet.

Cadosch & Zimmermann Gmbh

Photovoltaikanlage für rund 60 Haushalte Nur von oben betrachtet erkennbar, aber für die Umwelt umso gewinnbringender ist eine weitere Massnahme: Auf dem Dach der neuen Logistikhalle wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 1 700 m2 installiert. Sie liefert jährlich bis zu 230 000 Kilowatt-

Architekten ETH/SIA

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30 BAU info 5/6-2014 | AmRietpark, Schlieren

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AmRietpark, Schlieren | BAU info 5/6-2014 31

Die «Iris» amRietpark ist enthüllt

In Anwesenheit des Künstlers Kerim Seiler, der SLIK Architekten sowie der Projektverantwortlichen von Halter Entwicklungen wurde die Fassade des Bürohauses an der Wiesenstrasse in Schlieren der Öffentlichkeit präsentiert. Die in Regenbogenfarben leuchtende Gebäudehülle gleich vis-à-vis dem Bahnhof Schlieren setzt einen visuellen Bezugspunkt für die Besucherinnen und Besucher des Stadtteils amRietpark. Fotos© Tobias Madörin

Während der vergangenen zehn Jahre ist der neue Stadtteil amRietpark in Schlieren stetig gewachsen. Mit dem Bürohaus Wiesenstrasse sowie dem Zentrum am Goldschlägiplatz findet die Entwicklung des ehemaligen Industrieareals Färbi bald ihren Abschluss. Kurz vor Einzug der ersten Büromieter konnte das Bürohaus eingeweiht werden. Zur Einweihung geladen waren verschiedene Projektbeteiligte sowie der Gewerbeverein Limmattal (GVL).

Auftakt zum neuen Stadtteil Das Bürohaus an der Wiesenstrasse bildet den architektonischen Auftakt des neuen Stadtteils amRietpark gegenüber des Bahnhofs Schlieren. Das Gebäude erstreckt sich auf rund 115 Metern entlang der Bahngleise. Die exponierte Lage ist dazu prädestiniert, ein starkes visuelles Signal zu setzen. Mit dem Werk «Iris» des Künstlers Kerim Seiler konnte dieser Anspruch eingelöst werden. Regenbogenfarbene Lamellen-Storen ziehen sich wie eine Membran über die gesamte Fassadenlänge des Gebäudes. In der vertikalen sind diese einzig durch die Geschossdecken unterbrochen. Je nach Blickwinkel verschwimmen die einzelnen Farben zu einem Spektrum. Im Inneren des Gebäudes ergeben sich je nach Tageslichtverhältnis und Stellwinkel der Storen einzigartige Lichtstimmungen. Der Künstler Kerim Seiler ist in der Vergangenheit mit verschiedenen Interventionen und Installationen im öffentlichen Raum in Erscheinung getreten. Seine Werke reichen von poetischen Neonlicht-Installationen – wie etwa am Hauptbahnhof Zürich – bis zu Holzinstallation wie die comichaft stilisierten Explosionen des Werks «Copy/Paste». Steffen Lemmerzahl, der verantwortliche Architekt des Büros SLIK Architekten aus Zürich, sieht im Projekt ein gelungenes Zusammenspiel von Kunst

Bauherrschaft Halter AG Entwicklungen | Hardturmstr. 134 | 8005 Zürich | T. 044 438 28 88 | F 044 438 28 89 | 8005 Zürich | mail@halter.ch | www.halter.ch Projektorganisation Priora AG Generalunternehmung | Schärenmoosstrasse 77 | 8052 Zürich | T. 043 495 90 00 | info@priora.ch www.priora.ch Architekt Ausführung Mirlo Urbano Architekten GmbH | Dammstrasse 58 | 8037 Zürich | T. 044 533 04 74 | mail@mirlourbano.ch | www.mirlourbano.ch Architekt Gestaltung SLIK Architekten GmbH | Birmensdorferstrasse 55 | 8004 Zürich | T. 044 271 32 57 | F 044 271 32 58 | info@slik.ch | www.slik.ch


32 BAU info 5/6-2014 | AmRietpark, Schlieren

und Architektur: «Das Kunstwerk ist beim Bürohaus an der Wiesen­ strasse ein fester und wichtiger Bestandteil der Architektur geworden – oder vielleicht könnte man auch sagen, die Architektur ist ein wichtiges Element des Kunstwerkes geworden.» Migros-Pensionskasse als Hauptmieterin Das Bürohaus Wiesenstrasse bietet insgesamt 12 600 m2 modernste Büro- und Verkaufsflächen. Der Gesamtgrundriss ermöglicht hochflexible Büroflächen mit allen denkbaren Bürostrukturen: vom Grossraumbüro bis zu Einzelbüros oder eine Kombination davon. Die künftigen Mieter haben die Möglichkeit, komplett ausgestattete Büroflächen einschliesslich der IT-Infrastruktur und Möblierung zu beziehen. Daneben ist auch die Miete im Rohbau oder nach modularem Ausbauprinzip möglich. Im Mai 2014 bezog der erste Mieter – Mathys & Scheitling AG (M&S), ein Software-Entwicklungsunternehmen – die Büros im Neubau. Die Hauptmieterin, die Migros-Pensionskasse, die derzeit noch in Zürich-Altstetten domiziliert ist, bezieht die Büros in Schlieren per Herbst 2014.

Besonderes Werk mit besonderem Schutz Lamellenstoren sind besonders anfällig für Hagel- und Sturmschäden. Um diese zu verhindern – zumal bei einem Hagelschaden nicht nur materielle Werte, sondern auch immaterielle Werte betroffen wären, wurden besondere Vorkehrungen zum Schutz der Storenanlagen unternommen. Die Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherung hat zur Prävention von Hagelschäden ein Pilotprojekt lanciert. Dabei werden die aktuellen Wetterdaten von SRF Meteo so mit der jeweiligen Gebäudesteuerung vernetzt, dass im Falle einer sich nähernden Hagelzelle automatisch die Storen am Gebäude hochgefahren werden. Das Projekt umfasst 20 Testgebäude verteilt in der ganzen Schweiz, darunter auch das Bürohaus an der Wiesenstrasse. Entwicklungsgebiet amRietpark Der neue Stadtteil amRietpark erstreckt sich über die beiden ehemaligen Industrieareale «Färbi» und «Geistlich». Vor über zehn Jahren begann die Entwicklung des Areals. Seither ist die Realisation des neuen Stadtteils amRietpark in vollem Gange. Mit den ersten bei-


AmRietpark, Schlieren | BAU info 5/6-2014 33

den Bauetappen wurde auch ein erster Teil des Rietparks erstellt. Im Frühling 2013 wurde die dritte Bauetappe mit dem Wohnhochhaus und einem weiteren Wohn- und Geschäftshaus an der Brandstrasse fertiggestellt. Gleichzeitig konnte der Goldschlägiplatz der Öffentlichkeit übergeben werden. Projektentwicklung: Halter Entwicklungen Halter Entwicklungen steuert die Entwicklung von erstklassigen Immobilienprojekten – von der Idee über die Realisierung bis hin zur Nutzung. Halter Entwicklungen geht bewusst unternehmerische Risiken ein und übernimmt Verantwortung. Die Etablierung innovativer Entwicklungsmodelle mit Grundeigentümern und partnerschaftlicher Beteiligungsmodelle mit Drittinvestoren gehören ebenso zum Selbstverständnis wie die enge Zusammenarbeit mit hervorragenden Architekten und Planern sowie der intensive Dialog mit den Behörden. Halter Entwicklungen beschäftigt 2014 rund 34 Mitarbeitende mit einem Umsatz von rund CHF 300 Mio. Halter Entwicklungen gehört neben Halter Gesamtleistungen und Halter Immobilien zur Halter AG, einem der führenden Unternehmen für Bau- und Immobilienleistungen in der deutschen Schweiz.

amRietpark Bürohaus plug&work

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Mobil in time®, Diessenhofen | BAU info 5/6-2014 35

Das erste europäische Kompetenz­zentrum für mobile Energie in Diessenhofen

Ein Jahr lang hat es gedauert, vom Baggerbiss im März 2013 bis zum Bezug des ersten und europaweit einzigen Kompetenzzentrums für mobile Energie. Am 08.05.2014 eröffnete Mobil in Time® das Zentrum, zusammen mit Kunden, Partnern und Freunden sowie Vertretern der Lokalpolitik, den Architekten, dem Bauteam und Medienvertretern der Lokal- und Fachpresse.

Die Eröffnung des Neubaus ist für die beiden Inhaber und Geschäftsführer der Mobil in Time AG ein bewegender und einmaliger Schritt in ihrer langjährigen Tätigkeit als Unternehmer. Seit über 20 Jahren stehen Fabio Doriguzzi und Marcel Ginter im Dienste der mobilen Energie. Nun ist ihre Vision von einer zentralen Plattform und Drehscheibe für die Branche wahr geworden. «Im europaweit ersten Kompetenzzentrum für mobile Energie bündeln wir Know-how und Fachwissen aus jahrzehntelanger Erfahrung an einem Standort. Engineering, Anlagentechnik, Serviceorganisation und Disposition arbeiten hier Hand in Hand», erklärt Fabio Doriguzzi. Das vor vier Jahren eingeführte Qualitätsmanagement garantiert höchste Stan-

dards in Produktion und Auftragsabwicklung. Qualität und Innovation waren für die beiden Unternehmer schon immer zwei Schlüsselbegriffe, die neben einer Vielfalt an Produkten und einem fortschrittlichen Service rund um das Produkt zum Erfolgsgeheimnis von Mobil in Time® zählen. Kälte, Wärme, Dampf – mobil und unter einem Dach vereint Als einer der europaweit führenden Vermietungsspezialisten vereint Mobil in Time® die drei Kompetenzfelder Kälte, Wärme und Dampf unter einem Dach. Hinter allen drei Bereichen stehen ausgewiesene Fachleute mit ihrem Spezialwissen. Aktuell beschäftigt Mobil in Time® am neuen Hauptsitz 38 Mitarbeiter (56 im gesamten deutschsprachigen Raum). Das bauliche Konzept ist auf Wachstum ausgelegt und sieht mittel- bis langfristig bereits Erweiterungen vor. Das neue Gebäude gliedert sich in 850 m2 Bürofläche und eine 1 600 m2 grosse Werkhalle mit grosszügigem Umschwung. Gesamt umfasst das Betriebsgelände 5 650 m2. Die moderne Werkhalle dient vor allem der Wartung, Lagerung und Fertigung der mobilen Energiezentralen. Der eigene Prüfstand für Kälte (bis 1.2 Megawatt) und Wärme (bis 2.5 Megawatt) ermöglicht das Testen der Anlagen unter realen Bedingungen.

Erstes europäisches Kompetenzzentrum für mobile Energie bündelt Know-how und Fachwissen aus jahrzehntelanger Erfahrung an einem Standort

Bauherrschaft Mobil in Time AG | Mattenstrasse 3 | 8253 Diessenhofen | T. 044 806 13 00 | F. 044 806 13 10 | info@mobilintime.ch | www mobilintime.ch Architekt Ixtegra AG | Rheinweg 1 | 8200 Schaffhausen | T. 052 630 06 77 | F. 052 630 06 70 | info@ixtegra.ch | www.ixtegra.ch


36 BAU info 5/6-2014 | Mobil in time®, Diessenhofen

Büro Geschäftsleitung mit Besprechungstisch

Ziel des Kompetenzzentrums Die Frage, weshalb die Branche ein Kompetenzzentrum braucht, beantwortet Marcel Ginter wie folgt: «Als einziger Anbieter mit eigenen Firmen in den drei deutschsprachigen Ländern sowie den Medien Kälte, Wärme und Dampf aus einer Hand unterscheiden wir uns massgeblich vom Wettbewerb. Wir unterhalten Fachingenieurabteilungen für Vermietung, Planung und Verkauf. Das ist in der Branche einzigartig. Mit der Übernahme der astebo-Generalvertretung hat sich Mobil in Time® Anfang 2012 um ein weiteres Spezialgebiet im Bereich Heisswasser und Dampf vergrössert. Die Nachfrage für Grossprojekte mit Leistungen ab einem Megawatt erleben wir als stark wachsend. Oft sind die Anforderungen hier sehr individuell und spezifisch. Die Rahmenbedingungen sind komplexer geworden. Der Kunde möchte nicht mehr ‹nur› eine mobile Energiezentrale geliefert haben. Die kompetente Beratung im Vorfeld, technischer Support rund um die Uhr sowie eine professionelle Betreuung während der gesamten Mietdauer oder ein zuverlässiger After-Sales-Service sind entscheidend. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es eine zentrale Organisation die auf Werte wie Qualität und Kundenzufriedenheit ausgerichtet ist. Bessere Technik, einfachere Abläufe und ein 24-Stunden-Service, der dem Kunden Sicherheit gibt, sind wichtige Faktoren, die wir in einem Kompetenzzentrum umsetzen können.»

Grosszügige Eingangshalle

Ausbildung, Innovation und Nachhaltigkeit Mobil in Time® ist auf Innovation ausgerichtet und auf Fortschritt bedacht. Mit verlässlichen und zielstrebigen Partnern wie Weishaupt und Hoval an der Seite werden im Kompetenzzentrum umweltfreundliche, wirtschaftliche und effiziente mobile Lösungen für die Zukunft entwickelt. Wie beispielsweise die neue Generation der Bauheizungen, welche vor Kurzem in Serie gegangen ist und mit 40-60 Prozent Einsparpotential richtungsweisend zur Nachhaltigkeit bei Bauaustrocknungen beiträgt. Die neuste Entwicklung, das Heizmobil HM ECO UltraOil® (erhältlich in den Leistungsgrössen 100, 200 und 300 kW) ist mit einem Öl-Brennwertkessel von Hoval ausgestattet und bietet neben einem verbesserten Wirkungsgrad, optimierter Kondensation und einem geringeren CO2-Ausstoss eine um 15 Prozent höhere Energie-Effizienz als herkömmliche mobile Heizzentralen. Auch Normen, Regelungen und Vorschriften spielen im Kompetenzzentrum eine wichtige Rolle. Über den stetigen Informationsaustausch mit relevanten Marktpartnern will Mobil in Time® Lücken aufspüren, wo nötig neue Sicherheitsstandards und Normen definieren und so eine stetige Verbesserung der Dienstleistung am Markt erzielen. Selbstverständlich dient das Kompetenzzentrum auch der Allgemeinheit: Mobil in Time® plant nicht nur die Ausbildung von Fachkräften in der Kälte-, Heizungs- und Dampftechnik sowie im KV-Bereich. Die Nutzung des Kompetenzzentrums sieht auch regelmässige Schulungen


Mobil in time®, Diessenhofen | BAU info 5/6-2014 37

Verpflegungsbereich für Mitarbeitende

Besprechungs- und Schulungsraum

für Kunden und Partner in den wichtigsten Bereichen der mobilen Energietechnik vor. Im Rahmen von zusätzlichen kleineren Events sollen Vorträge zu aktuellen Branchenthemen das Fachpublikum anziehen und das Angebot im Kompetenzzentrum abrunden.

Mobil in Time AG Kompetenzpartner für mobile Energie

Mattenstrasse 3 | 8253 Diessenhofen T. 044 806 13 00 | F. 044 806 13 10 info@mobilintime.ch | www.mobilintime.ch

Moderne Werkhalle dient der Wartung, Lagerung und Fertigung der mobilen Energiezentralen


38 BAU info 5/6-2014 | Neubau Migros, Bischofszell

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Wir bedanken uns bei der Genossenschaft Migros Ostschweiz für das grosse Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Implenia Schweiz AG Modernisation & Development - Engineering An der Reuss 5, CH-6038 Gisikon Tel. +41 41 455 64 40 Fax +41 41 455 64 41 www.implenia.com


Neubau Migros, Bischofszell

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Eine neue Migros für Bischofszell

Am 24. April 2014 hat an der Steigstrasse die neue Migros-Filiale Bischofszell erstmals ihre Türen geöffnet. Während der achtmonatigen Bauzeit ist ein moderner Supermarkt entstanden, der die Kundschaft mit einer angenehmen Einkaufsatmosphäre empfängt und viel Frische bietet.

Auf der 810 m2 grossen Verkaufsfläche finden die Kundinnen und Kunden eine deutlich grössere Auswahl an frischen und regionalen Produkten als zuvor in der alten Filiale, welche rund 200 m2 kleiner war. Die zeitgemässe Ladeneinrichtung und die stimmungsvolle

Farbgestaltung sorgen für ein rundum angenehmes Migros-Einkaufserlebnis, ebenso wie die grosszügig angelegte Frischeabteilung, in der Früchte und Gemüse, Käse, Fisch, Fleisch und Charcuterie-Produkte in Selbstbedienung angeboten werden. Dank der Aufbackstation vor Ort kommen die Kundinnen und Kunden auch in den Genuss von ofenfrischem Brot bis Ladenschluss. Abgerundet wird das Angebot durch eine attraktive Auswahl bei den Kolonialwaren sowie ein kompetentes Sortiment im Non-Food-Bereich. Für zusätzlichen Einkaufskomfort sorgen 85 ebenerdige Gratis-Parkplätze. Insgesamt hat die Migros Ostschweiz rund 10,3 Millionen Franken in den neuen Supermarkt in Bischofszell investiert. Mit der Vergrösserung entstehen auch drei zusätzliche Arbeitsplätze vor Ort.

Bauherr Migros Ostschweiz | Industriestrasse 47 | 9201 Gossau | T. 071 493 21 11 | info@migrosostschweiz.ch | www.migrosostschweiz.ch Architekt rlc ag | Thalerstrasse 10 | 9424 Rheineck | T. 071 886 17 17 | F. 071 886 17 00 | rlc@rlc | www.rlc.ch


40 BAU info 5/6-2014 | Neubau Migros, Bischofszell

Nachhaltigkeit im Fokus Wie bei allen Bauprojekten der Migros Ostschweiz steht in Bischofszell die Nachhaltigkeit der eingesetzten Materialien im Mittelpunkt. So wird beispielsweise eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Filiale zur Energiegewinnung eingesetzt. «Die Anlage wird rund ein Viertel der für den Betrieb der Migros Bischofszell benötigten elektrischen Energie liefern», sagt Bauprojektleiter Thomas Brülisauer.

«Daneben sorgen wir mit weiteren Stromspar-Massnahmen dafür, den Verbrauch möglichst gering zu halten.» So kommt im Supermarkt unter anderem eine energieeffiziente LEDBeleuchtung zum Einsatz. Diese Lampen haben eine höhere Lebensdauer, benötigen weniger Energie und geben auch weniger Wärme als andere Leuchtmittel ab. Für die Kühlung wird mit CO2 ein natürliches


Neubau Migros, Bischofszell

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Kältemittel verwendet, das im Gegensatz zu synthetischen Varianten klimaschonender ist. Kühlmöbel der neuesten Generation sorgen mit ihrer hohen Effizienz für eine weitere Energieeinsparung. Auch die Nutzung der Abwärme der gewerblichen Kälte im Heizkreislauf des Supermarkts trägt zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen bei. Nachhaltiges Handeln ist für die Migros selbstverständlich. Die Detailhändlerin bekennt sich zu einer verantwortungsvollen Geschäftsführung. Praktische Umsetzung findet dieses Bekenntnis mit den Versprechen, die die Migros der Generation M macht und deren Erfüllung zwei Mal im Jahr überprüft wird. So soll der gesamte Stromverbrauch der Migros bis 2020 im Vergleich zum Jahr 2010 um 10% reduziert werden.

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42 BAU info 5/6-2014 | Neubau Migros, Bischofszell

Ein neues Kapitel – eine neue Migros In der Geschichte der Migros Bischofszell beginnt 2014 an der Steig­ strasse ein neues Kapitel. Der Baustart für die neue Filiale erfolgte im Sommer 2013. Projekt und Planung hatten die Vorgabe, eine Migros-Filiale zu realisieren, welche die Philosophie der Migros wider­ spiegelt, darüber hinaus die heutigen betrieblichen Anforderungen erfüllt, den Kundenansprüchen gerecht wird und den Mitarbeitenden zeitgemässe Arbeitsbedingungen bietet. Dies alles integriert in ei­ nen nachhaltigen Neubau mit guter städtebaulicher Integration und einer harmonischen Einbettung in die bestehenden Strukturen in der unmittelbaren Nachbarschaft.


Neubau Migros, Bischofszell

Gestaltung als Erlebnis Ziel war es, der neuen Migros in Bischofszell einen gestalterisch modernen und frischen Auftritt zu verschaffen. Die städtebauliche Gliederung als Reaktion auf die gegebenen und gewachsenen Strukturen hilft mit, den Neubau in die eher kleinmassstäbliche Umgebung zu integrieren. Klare Formen mit einer hochwertigen Streckmetallfassade, gesetzt in eine gestaltete Umgebung, reagieren auf den Geländeverlauf und die umliegenden Bauvolumen. Der Struktur-Wechsel in den Fassaden zwischen geschlossenen Flächen und verglasten Öffnungen verhilft zudem zu einer harmonischen Integration. Umliegende Schutzobjekte erfahren Respekt, und das gesamte Quartier wird durch das Neubauprojekt städtebaulich aufgewertet.

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Gestaltung, Materialien und Farbgebung unterstreichen die Philosophie der Migros, mit hochwertigen Projekten Qualität zu dokumentieren. Optimierte Raumprogramme für ideale Arbeitsabläufe, verpackt in ruhig gegliederte und einfach konstruierte Bauvolumen, gestaltet mit ausgewählten, zurückhaltenden Materialien und Farben, verhelfen zusammen mit optimierter Technik zu einem nachhaltigen Gesamtbau.

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Schloss Hünigen, Konolfingen | BAU info 5/6-2014 45

Das wachgeküsste Schloss Hünigen in Konolfingen

Mit neuen Besitzern und einer umfassenden Renovation steht das Schloss Hünigen vor einer neuen Zukunft.

Schloss Hünigen? Eine über die Region bekannte Adresse für Seminare, Festanlässe und Bankette. Bis vor wenigen Jahren setzte man das Hotel-Restaurant auch mit einer gewissen Behäbigkeit in Verbindung, mit viel Klassik und Tradition und natürlich auch mit dem früheren Besitzer, der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern

(seit einer Fusion 1995 Evangelisches Gemeinschaftswerk). Dieser führte den Betrieb in den 1960er und 1970er Jahren als christliches Heim, später dann als Tagungs- und Konferenzhotel. Heute, das heisst seit mindestens einem Jahr, ist alles anders. Das stolze Anwesen aus dem 16. Jahrhundert wurde im Frühling 2013 für 5 Mio. Franken umfassend renoviert. Seit 2011 ist es im Besitz von Fredi Wohlwend und Marcel Thoma von der Immobilienunternehmung Lark Hill AG aus dem thurgauischen Wilen, die den aufwendigen Umbau initiiert und eine Neupositionierung des Hotels eingeleitet haben. Seit Anfang 2013 wirkt denn auch der umtriebige Ferdinand T. Salverda als neuer Hoteldirektor.

Bauherr Lark Hill AG | Im Lerchenfeld 2 | 9535 Wilen b. Wil | T. 071 226 90 60 | F. 071 226 90 63 | info@imlerchenfeld.ch | www.imlerchenfeld.ch Architekt HMS Architekten und Planer AG | Seestrasse 20 | 3700 Spiez | T. 033 655 65 65 | F. 033 655 65 60 | info@hms-architekten.ch www.hms-architekten.ch


46 BAU info 5/6-2014 | Schloss Hünigen, Konolfingen

Umbau Nicht etwa, dass dem Haus mit dem Umbau seine Geschichte geraubt worden wäre: Es ist heute mehr Schloss und Patrizierhaus als zuvor. Mit der alten Bausubstanz wurde behutsam umgegangen. Gleichzeitig wirkt das Haus jünger, frischer und moderner. Zum Einsatz kamen helle, teilweise auch starke Farben, modische Möbel mit hohem Komfort, die im Kontrast zur alten Substanz stehen. Von zeitloser Klassik haben sich die mit dem Umbau betrauten Architekten, HMS Architekten & Planer AG in Spiez, und die Innenarchitektin Andrea Liechti, bewusst ferngehalten. Zugunsten grösserer Zimmer wurde die Zimmeranzahl von 55 auf 49 reduziert. Eine Modernisierung erfuhren auch das A-la-Carte-Restaurant Rosarium und das für Seminargäste bestimmte Restaurant Von Tavel. Das hier eingesetzte

Front-Cooking-Konzept sorgt dafür, dass die Seminargäste zeitgemäss, individuell und schnell verpflegt werden können. Grosszügig konzipiert ist nicht nur der neue Empfang, sondern auch die Schlossbar, die aus zwei ehemaligen Seminar- und Banketträumen entstand. Die modern interpretierte Ahnengalerie der Familie von Mays, die das Schloss Hünigen von 1588 bis 1922 besass, sind ein wiederkehrendes Gestaltungselement im Haus. Sie erinnert an die für das Schloss prägende Besitzerfamilie, die aus Italien eingewandert war. Alsbald stiegen die durch Handel reich gewordenen von Mays in den exklusiven Kreis jener Geschlechter auf, die Macht und Pfründen im mächtigen Berner Stadtstaat unter sich aufteilten.


Schloss Hünigen, Konolfingen | BAU info 5/6-2014 47

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48 BAU info 5/6-2014 | Schloss Hünigen, Konolfingen

Inszenierung des Parks Ein weiteres Gestaltungselement, das sich wie ein roter Faden durch das Haus zieht, sind die Rosen an Wänden, auf Teppichen und als leuchtende Silhouetten. Schliesslich ist der 40 000 m2 grosse Park mit seinen 3500 Rosenstöcken das USP des Hauses. Hier werden Apéritifs und Cocktails bis zu 400 Personen veranstaltet, gleichzeitig dient er auch dem Ruhe suchenden Individual- und Seminargast. Die bis auf den Boden reichenden Fenster der ebenerdig gelegenen

Seminarräume verfügen auch über eigene Terrassen mit einem direkten Zugang zum Park. Das inspirierende Parkerlebnis soll für den Seminargast noch intensiviert werden: Noch in diesem Jahr werden zwei Seminarpavillons gebaut. Die inmitten des Parks vorgesehenen, lichtdurchfluteten Pavillons, die auch mit sanitären Installationen ausgestattet sind, können je 25 Seminargäste beherbergen und machen es möglich, in einer einmaligen Atmosphäre zu tagen. Mit seiner aufgewerteten Infrastruktur positioniert sich das Schloss


Schloss Hünigen, Konolfingen | BAU info 5/6-2014 49

Hünigen als innovativen und in der Region führenden Seminar-, Bankett- und Eventbetrieb. Während das Haus vor dem Umbau primär Seminare des mittleren und unteren Kaders empfing, findet seither eine Spezialisierung auf kleinere Tagungen von Geschäftsleitungen, Verwaltungsratsitzungen und Strategieseminaren statt. Ergänzend zum klassischen Seminar- und Bankettgeschäft setzt das Haus auf Events wie Comedys, Musicals und Opernabende, um das Wochenend­ geschäft – auch im Logementbereich – zu beleben.

Schloss Hünigen Freimettigenstrasse 9 | 3510 Konolfingen T. 031 791 26 11 | F. 031 791 27 31 hotel@schlosshuenigen.ch | www.schlosshuenigen.ch


50 BAU info 5/6-2014 | Hotel Pullman Basel Europe, Basel

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Hotel Pullman Basel Europe, Basel | BAU info 5/6-2014 51

NEUERÖFFNUNG DES MERCURE HOTEL EUROPE BASEL ALS PULLMAN BASEL EUROPE

Das Mercure Hotel Europe Basel nimmt nach einer mehrmonatigen Neugestaltung den Betrieb als Pullman Basel Europe auf. Damit kommt die internationale Premiummarke Pullman der französischen Hotelgruppe Accor zum ersten Mal in die Schweiz. Das Hotel an der Clarastrasse 43 liegt in der Nähe der Basler Altstadt und der Messe. Es verfügt neu über 141 Zimmer, sechs Meetingräume, ein Bistro mit Bar und ein Fitnesscenter mit Gartenblick. Wiedereröffnet ist auch das beliebte, hoteleigene Gourmetrestaurant «Les Quatre Saisons» mit dem vielfach ausgezeichneten Küchenchef Peter Moser und seinem Cateringservice.

Ein Hotel von BâleHotels Das Pullman Basel Europe ist ein Betrieb von BâleHotels, einem Unternehmen der Coop-Gruppe. Direktor Marc Haubensak führt das Hotel mit einem Team von 80 Mitarbeitenden im Rahmen des ersten Schweizer Franchisevertrags mit der Hotelmarke Pullman. Diese Premiummarke mit derzeit 89 Häusern in 24 Ländern richtet sich an anspruchsvolle Reisende für geschäftliche und private Aufenthalte sowie an Organisatoren von Meetings, Konferenzen oder privaten Feierlichkeiten. Das frühere Mercure Hotel Europe Basel wurde von «Burkhard Meyer Architekten» aus Baden in Zusammenarbeit mit dem Innenarchitekturbüro «Iria Degen Interiors» aus Zürich in ein Pullman umgestaltet. Als Gegenpol zur Hektik der Stadt möchte das Pullman Basel Europe seinen Gästen eine Oase der Ruhe bieten. Ein Beitrag dazu leistet die grosse Gartenfläche, eine einmalige Attraktion mitten in der Stadt.

Bauherrschaft Coop Immobilien AG Bern | Kasparstrasse 7 | 3027 Bern | T. 031 998 64 00 | F. 061 335 81 76 | www.coop.ch Architekt Burkard Meyer Architekten BSA Aktiengesellschaft | Martinsbergstrasse 40 | 5400 Baden | T. 056 200 59 00 | F 056 200 59 01 info@burkardmeyer.ch | www.burkardmeyer.ch


52 BAU info 5/6-2014 | Hotel Pullman Basel Europe, Basel

Lobby, Lounge und Rezeption bilden zusammen mit dem Bistro einen offenen Raum. Fein nuancierte Farben und gezielt eingesetzte, edle Materialien verleihen den Räumen Ausgeglichenheit, Leichtigkeit und einen Hauch von Eleganz und vermitteln eine zeitlose und erholsame Atmosphäre. Für ein gleichmässiges angenehmes Wohnklima in allen Jahreszeiten sorgt ein in die Decken eingebautes modernes Heiz- und Kühlsystem.

141 Zimmer mit klarer Handschrift Pullman-Zimmer erkennt man weltweit an ihrer klaren Handschrift: ein zeitgenössisches Design, eine funktionelle Ausstattung, ein architektonisch erzeugtes Wohlfühlambiente sowie ein innovatives Bettenkonzept mit Schaumkissen. Der Gast soll bestmöglich arbeiten, sich entspannen und schlafen können. Auf sechs Etagen und in der «Résidence» im Innenhof bietet das Pullman Basel Europe


Hotel Pullman Basel Europe, Basel | BAU info 5/6-2014 53

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54 BAU info 5/6-2014 | Hotel Pullman Basel Europe, Basel

insgesamt 141 Zimmer der Kategorien Classic, Superior und Deluxe sowie zwei Juniorsuiten. Die Ausstattung umfasst alle Anforderungen der Premiumklasse, namentlich kostenloser Internetzugang, grosser LCD-Flachbildfernseher, Multimediaanschlüsse, Safe mit Stauraum für den Laptop, Wasserkocher und Minibar. In den DeluxeZimmern gibt es eine Espressomaschine. Die Zimmerpreise betragen ab 140 Franken pro Nacht. Das «Pullman Co-Meeting»-Konzept Sechs lichtdurchflutete, modern ausgerüstete Meetingräume für Veranstaltungen bis zu 200 Personen verteilen sich im Pullman Basel

Europe auf insgesamt 500 Quadratmetern. Die Organisatoren erhalten vom bewährten «Pullman Co-Meeting»-Konzept Unterstützung: Ein Event Manager und ein IT Solutions Manager kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf. Für die von A bis Z durchdachten Anlässe wird stets die bestmögliche Technologie eingesetzt. Bistro, Bar, «Les Quatre Saisons» und «Fit Lounge» Zu einem unverwechselbaren Hotelerlebnis soll in jedem Pullman auch die Gastronomie beitragen. Da werden in Basel mit dem Gourmetrestaurant «Les Quatre Saisons» offene Türen eingerannt: Hier vollbringt Peter Moser mit seinem Team schon seit Langem kulinari-


Hotel Pullman Basel Europe, Basel | BAU info 5/6-2014 55

sche Spitzenleistungen. Diese können weiter wie gewohnt auch über den Cateringservice genossen werden. Ergänzt wird das Angebot durch die Lobby Bar und das neue Bistro. In der ebenfalls neuen «Fit Lounge» lässt sich mit wirksamen Geräten und mit Blick in den Garten als gesunder Ausgleich die Fitness erhalten oder steigern.

Pullman Basel Europe Clarastrasse 43 | 4058 Basel T. 061 690 80 80 | F. 061 690 88 80 hotel-europe@balehotels.ch | www.pullmanhotels.com

Die Fakten Neuer Hotelname: Inbetriebnahme Hotel: Gesamtumbauzeit: Zimmer Haupthaus: Zimmer Résidence: Zimmer total:

Pullman Basel Europe 1. März 2014 22 Monate 8 Einzelzimmer, 105 Doppelzimmer (darunter 2 Juniorsuiten) 28 Doppelzimmer 141


56 BAU info 5/6-2014 | Alters- und Pflegeheim Plaids, Flims

Hossmann & Sohn AG Compognastrasse 33 | 7430 Thusis T. 081 650 00 30 | F. 081 650 00 31 info@hossmann.ch | www.hossmann.ch Malerarbeiten

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Alters- und Pflegeheim Plaids, Flims | BAU info 5/6-2014 57

Erweiterung des bestehenden Pflegeheims Plaids in Flims

Erweiterung des bestehenden Pflegeheims um 20 Zimmer (von 33 auf 46 Betten), Verdoppelung der öffentlichen Räumlichkeiten und Anpassung an die heutigen betrieblichen Bedürfnisse. Die Sanierung und Anpassung des Altbaus wurde bei laufendem Betrieb realisiert.

Projekt Die Lage des Grundstückes auf dem steil abfallenden Schuttkegel des Flimser Bergsturzes sowie die Aufgabe, einen Bestandsbau zu erweitern, schaffen die Voraussetzungen für den Entwurf. Man betritt das Gebäude über das oberste Geschoss, in welchem die bestehenden und die neuen öffentlichen Räumlichkeiten in privilegierter Aussichtslage als offene, durch Einbauten gegliederte Halle

unter einem mehrfach gefalteten Dach zusammengefasst sind. Das als abstraktes Volumen ausgebildete, über einer leichten Glasfassade schwebende Dach vermittelt zwischen der ortstypischen Bauweise (Ausmass der Dachflächen, Giebelrichtung) und dem zeitgemässen Massstab (Gebäudelänge 75m) und bettet den Bau in den landschaftlichen Kontext ein. Unter der als «Dorfplatz» interpretierten Panoramahalle beherbergt ein zweigeschossiger Gebäudekörper die ebenfalls zur Aussicht hin orientierten Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner. Eine präzise Zäsierung durch öffentliche Räume gliedert die einzelnen Zimmergruppen entlang der einbündigen Grundrissstruktur, verhilft ihnen so zu unterschiedlichen «Adressen» und ermöglicht Ausblicke aus dem hangseitigen Erschliessungsbereich. Dieser mehrgeschossige Raum profitiert vom Seitenlicht über eine hangseitige Treppe und inszeniert so die Beziehung zwischen felsigem Hang und Gebäude.

Bauherrschaft Stiftung Wohn- und Pflegeheim Plaids | Via Plaids 14 | 7017 Flims Dorf | T. 081 920 92 50 | F. 081 920 92 51 | wohnheim.flims@flims.ch www.plaids.ch Architekten Haerle Hubacher Architekten BSA | Hofackerstrasse 11a | 8032 Zürich | T. 044 488 11 33 | F. 0 44 488 11 30 | info@haerlehubacher.ch www.haerlehubacher.ch


58 BAU info 5/6-2014 | Alters- und Pflegeheim Plaids, Flims

Materialisierung Weiss verputztes Mauerwerk mit eingesetzten Fenster- und Balkonelementen aus Holz prägen die äussere Erscheinung der Zimmergeschosse und stellen so einen direkten Übergang zum Altbau her. Die darüber liegende, verglaste Panoramahalle wird überspannt durch eine helle Dachuntersicht aus Holz. Der Raum wird bestimmt durch einen dunklen Boden, gepflegte Schreinerarbeiten und Sichtbeton. Die Materialisierung der Zimmer folgt analogen Gestaltungsprinzipien. Einfache, aber sorgfältig gearbeitete Details schaffen eine intime, aber lichte Atmosphäre, welche in allen Bereichen den Bezug zum Bestand sucht und diesen aufwertet. Die Farbgebung erfolgt in erster Linie über das Material und erst in zweiter Linie über eine zurückhaltende Palette von Grautönen, wobei die kräftigen Farben der Böden auf den Zimmergeschossen die Ausnahme bilden, welche die Regel bestätigen. Umgebung Der hangseitige Vorfahrtsbereich ist als öffentlicher Raum gestaltet, der dem neuen Ensemble zu einem adäquaten Auftritt verhilft und als Treffpunkt, Aufenthalts- und Beobachtungsort die Panoramahalle

ergänzt. Die Rückwand des Vorplatzes wird mit ortstypischen Gewächsen bepflanzt, der westseitige Sitzplatz wird umgestaltet. Bewohnerinnen und Bewohner der Dementenabteilung, die weniger am allgemeinen Leben teilhaben können, verfügen im Gartengeschoss über einen kleinen Garten auf einer vorgelagerten Terrasse. Der gesamte Aussenbereich wird neu durch einen Rundweg erschlossen, welcher unter Einbezug des Vorplatzes rund um das Haus und des Niederwald-Bereich einen abwechslungsreichen Spaziergang in der direkten Umgebung bietet.

Wohn- und Pflegeheim Plaids Via Plaids 14 | 7017 Flims Dorf T. 081 920 92 50 | F. 081 920 92 51 wohnheim.flims@flims.ch | www.plaids.ch


Alters- und Pflegeheim Plaids, Flims | BAU info 5/6-2014 59

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60 BAU info 5/6-2014 | Hotel Alpenblick, Bern


Hotel Alpenblick, Bern | BAU info 5/6-2014 61

Eine weitere Etappe der Umbauarbeiten im Hotel Alpenblick in Bern ist abgeschlossen

Bei den umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten im Hotel Alpenblick wurde ein weiteres Etappenziel erreicht. Nach den Hotelzimmern, dem Restaurant und der Terrasse präsentieren sich nun auch die Lobby und der Wintergarten in warmen Farben und natürlichen Materialien.

Ein besonderer Blickfang ist die neue Rezeption, in der Holz von einem alten Heuschober aus Malans verbaut wurde. Das Herzstück der Lobby bildet der grosse Vintage Print «Tour de Suisse 1947» vom Schweizer Fotografen Hans Baumgartner. Rund 1 Million Schweizer Franken haben die welcome hotels bis jetzt in das Haus mit seiner über 100-jährigen Geschichte investiert. Herausgekommen ist dabei ein fast neues Hotel für Gäste, die sich mit Durchschnittlichem nicht zufrieden geben wollen. Verantwortlich für das gesamte Konzept, die Planung und Ausführung war der Innenarchitekt Philipp Manser aus Rapperswil-Jona zusammen mit dem Hotel Direktor Robert Kneubühler.

Bauherrschaft welcome hotels | GAHO Holding AG | Holbergstrasse 1 | 8302 Kloten | T. 044 270 80 60 | F. 044 270 80 61 | www.welcomehotels.ch Planung und Bauleitung Philipp Manser Innenarchitekten | Untere Bahnhofstrasse 5 | 8640 Rapperswil | T. 055 214 14 44 | M. 079 608 79 52 mail@philippmanser.ch


62 BAU info 5/6-2014 | Hotel Alpenblick, Bern

Über das Hotel Alpenblick Das Hotel liegt im ruhigen Wohnquartier Breitenrain nur wenige Minuten vom BEA-Messegelände, dem Stade de Suisse und der Berner Altstadt entfernt. 52 Komfortzimmer, zwei Familienzimmern und ein Penthouse Apartment bieten anspruchsvollen Gästen eine moderne Einrichtung und viel Komfort. Das Restaurant Alpenblick glänzt mit

frischer und saisonaler Küche in gemütlicher Atmosphäre. Urschweizerische und lokale Spezialitäten runden das Angebot ab. Im Sommer ist die angenehm lauschige Terrasse der ideale Ort um den Tag ausklingen zu lassen. Im modernen Tagungsraum finden bis zu 40 Personen für Meetings und Seminaren Platz. Hoteleigene Parkplätze (gegen Gebühr) stehen den Gästen zur Verfügung.


Hotel Alpenblick, Bern | BAU info 5/6-2014 63

Über welcome hotels Die welcome hotels (www.welcomehotels.ch) sind die Schweizer Hotelgruppe mit Herz. Mit 716 Zimmern an den Standorten ZürichFlughafen, Zürich, Baden, Basel und Bern betreibt das Familienunternehmen derzeit neun Hotels im Drei- und Viersternbereich und zehn Restaurants. Das schweizerische Unternehmen befindet sich im Besitz von privaten Aktionären.

Hotel Alpenblick Kasernenstrasse 29 | 3013 Bern T. 031 335 66 66 | F. 031 335 66 55 alpenblick@welcomehotels.ch | www.alpenblick-bern.ch


64 BAU info 5/6-2014 | Branchenregister

Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

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Branchenregister | BAU info 5/6-2014 65

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66 BAU info 5/6-2014 | Impressum

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