Ausgabe Nr. 05 / Mai 2015, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00
DAS LÄNDLE BAUT Vorarlberg: Kleines Land, große Architektur
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atürlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Und es mag auch Menschen geben, denen es völlig egal ist, wie die architektonische Hülle aussieht. Sie halten sich sowieso die meiste Zeit im Inneren auf. Doch Architektur auf einen schönen Schein zu reduzieren, ist zu kurz gegriffen. „Gute“ Architektur kann mehr als hübsch auszusehen und hat damit sogar viel mit dem Menschen an sich gemein. Außen hui und nix dahinter funktioniert nicht. Nirgends im Leben. Weil man über kurz oder lang entlarvt wird. So verhält es sich auch mit der Architektur. Sie muss funktional sein, durchdacht und jenen Menschen dienen, die sie (be)nutzen – seien es Bewohner, Gäste, Mitarbeiter. Nur dann macht Architektur auch Sinn. Wir haben für die heurige Sonderausgabe ab Seite 14 einen Blick – aus unserer Sicht – hinter den Arlberg geworfen. Das Ländle sieht dies naturgemäß anders. Das sagt schon der Name. Wie auch immer: Vorarlberg baut richtig mutig, vorausschauend und gerne auch unkonventionell. Das liegt zu einem großen Teil an der etwas eigenwilligen Entwicklung der Vorarlberger Baukultur, die die gestalterische Qualität deutlich und sehr positiv beeinflusst hat. Das Mit- und Nebeneinander von Alt und Neu funktioniert hier so gut wie kaum anderswo. Dazu haben wir Badezimmertüren geöffnet (Seite 100), verschiedenen Architekten in die Pläne geschaut, Buchtipps zusammengestellt (Seite 134) und so richtige Wohlfühl-Häuser gefunden, die sich für den Urlaub mieten lassen (Seite 124). Wenn jemand in seinem Alltag in einer schönen Umgebung lebt, gibt es eigentlich keinen plausiblen Grund, warum er die schönsten Wochen des Jahres in einer Konserve hausen sollte ...
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ECO.TITEL
ECO.ARCHITEKTUR
014 Architektur in Vorarlberg
044 So vielfältig ist Holz
Im Ländle sind nicht nur Privathäuser architektonisch mutig, fortschrittlich und auf ihre ganz eigene Weise dennoch traditionell. Es ist auch die öffentliche Baukultur, die eine derart hohe Dichte an qualitätsvollen Gebäuden zulässt.
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Die Sieger des Holzbaupreises Tirol.
052 Tischlerei Falgschlunger
Tischlerhandwerk aus Leidenschaft.
054 teamk2[architects]
Mit den Aufgaben gewachsen.
062 Kitzmüller Architektur
Architektur zum Wohlfühlen.
064 Hotelmetamorphosen
Gelungene Umbauten und Facelifts.
072 Mit Licht auf du und du
Von der Wichtigkeit der Lichtplanung. Prolicht-Chef Walter Norz im Interview.
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078 Architektur betrifft uns alle
124 Architektur auf Zeit
082 a4L architects
132 Tiroler Edles
Von runden Tischen und ausgezeichneten Bauten.
Eine Frage der Sensibilität.
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Rauminszenierungen, die begeistern.
086 Walch und Partner
Die schönsten Häuser für die schönste Zeit im Jahr. Ein neuer Concept-Store zeigt, wie sich Tirol anfühlt.
134 Buchtipps
Architektur zum Lesen.
Kontinuität durch Bewegung.
088 u1 architektur
IMPRESSUM
Die Netzwerker.
092 Metaform
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Der Unterschied als Philosophie.
Autoren dieser Ausgabe: DI Caterina Molzer-Sauper, Marina Kremser // Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Tanja Ischia, Hannelore Weissbacher, Hannah Oderich // Grafik: Sophie Frenzel Druck: Radin-Berger-Print GmbH
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Es ist generell nicht verkehrt, den gesamten Wohnraum so zu gestalten, dass man sich darin wohl fühlt. Doch es ist gerade das Badezimmer, das diesen Anspruch mehr als jeder andere Raum erfüllen sollte.
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Die Entertainment-Highlights in Tirol! Die Schlagernacht des Jahres 13. Mai 2015 Olympiahalle
Sascha Grammel „Keine Anhung“ 24. Mai 2015 Olympiahalle
Handball EM Quali.: Österreich - Spanien 10. Juni 2015 Olympiahalle
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Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/290088 E-Mail: redaktion@econova.at www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin Assistenz: Ruth Loreck, Martin Weissenbrunner Chefredaktion: Marina Kremser
Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben)
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SCHAFFA, SCHAFFA, HÜSLE BOUA Kleines Land, große Architektur: In Vorarlberg sind nicht nur Privathäuser architektonisch mutig, fortschrittlich und auf ihre ganz eigene Weise dennoch traditionell. Es ist auch die öffentliche Baukultur, die eine derart hohe Dichte an qualitätsvollen Gebäuden zulässt und die Architektur des Ländles in Europas Fachkreisen längst zum Begriff gemacht hat. 14
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NEUE BAUKUNST IST IN VORARLBERG OMNIPRÄSENT, WEIL MAN HIER ARCHITEKTUR PRIMÄR VOM NUTZWERT HER VERSTAND UND VERSTEHT. VORARLBERG ZEIGT, DASS SICH DAS ZEITGENÖSSISCHE BAUEN IM LAND IN ENGER BEZIEHUNG ZU WERTEN, TALENTEN UND NATÜRLICHEN VORAUSSETZUNGEN ENTWICKELT HAT.
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Kunsthaus Bregenz, siehe Seite 28
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Alle Fotos: BTV/Markus Bstieler
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DIE SIEGER DES 7. BTV BAUHERRENPREISES
Aus 148 Einreichungen kürte die Jury die besten Architekturprojekte Tirols und Vorarlbergs. Die Vorarlberger Preisträger: 1. Schaufelschluchtbrücke, Dornbirn // Bauherr: Stadt Dornbirn //Architektur: Marte.Marte Architekten, M+G Ingenieure // Fertigstellung: September 2012 2. Wohnanlage Revitalisierung Strickereihalle, Lustenau // Bauherr: Hämmerle & Vogel // Architektur: Architekturwerkstatt Dworzak // Fertigstellung: Juni 2012 3. Haus am Moor, Krumbach // Bauherr: Michaela und Zita Bader //Architektur: ID Bernardo Bader // Fertigstellung: Juni 2012 4. Werkraum Bregenzerwald, Andelsbuch // Bauherr: Werkraum Bregenzerwald //Architektur: Atelier Peter Zumthor & Partner // Fertigstellung: Juli 2013 5. Unternehmenszentrale der i+R Gruppe, Lauterach // Bauherr: i+R Gruppe //Architektur: Dietrich|Untertrifaller Architekten // Fertigstellung: Dezember 2012 6. Islamischer Friedhof, Altach // Bauherr: Gemeinde Altach (für den Vorarlberger Gemeindeverband) //Architektur: DI Bernardo Bader, Azra Aksamija (Gebetsraum) // Fertigstellung: April 2012 7. Artenne, Nenzing // Bauherr: Verein Artenne Nenzing // Architektur: DI Hansjörg Thum // Fertigstellung: August 2010 (nicht im Bild, Näheres zum Projekt siehe Seite 20)
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orarlberger Architektur hat eine ganz eigene Geschichte. Sie ist es wohl auch, die das kleine Land im Westen Österreichs zum Aushängeschild für kreatives Denken und Schaffen gemacht hat. Kaum eine andere Region in der EU weist eine ähnlich hohe Dichte an qualitätsvollen Bauten auf. Hier scheint nichts zufällig, alles ist durchdacht, ohne bemüht zu wirken. Die Szene ist perfekt organisiert, die Protagonisten wissen um ihre Stärken und transportieren diese auch vorbildlich nach außen. Das Vorarlberger Architektur Institut (VAI) bietet etwa auf seiner Homepage eine Reihe an Touren durch das architektonische Geschehen des Landes, hilft bei der Organisation von Architekturexkursionen und begleitet mit einem Team von deutsch-, englisch- und französischsprachigen Architekturführern Gruppen zu den interessantesten Bauwerken Vorarlbergs. Die Architektur hat sich deutlich erkennbar an die Topographie und natürlichen Voraussetzungen angepasst. Fast 70 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung tummelt sich im Rheintal, das seinerseits gerade 17 Prozent der Landesfläche einnimmt. Entsprechend dicht ist die Besiedelung. Im Gegensatz dazu fand vor allem der Bregenzerwald seine ganz eigenen architektonischen Nuancen. Das Bregenzerwälder- oder auch das Montafonerhaus haben ihre Art der Baukultur definiert und sind prägend für die Landschaft der Regionen. Auch wenn deren ursprüngliche Bedeutung als Paradigma für das landwirtschaftliche Bauen heute nicht mehr so groß ist wie zu Zeiten deren Ursprungs, so dienen sie in ihrer Weiterentwicklung nach wie vor als Vorbild für zeitgenössische Bauten. Vorarlberg gilt zudem als Vorreiter im Holzbau, der hier so modern und natürlich daherkommt, als wäre er schon immer dagewesen. Rund ein Fünftel der neuen Bauten werden mit Holz ausgeführt, 66 Prozent aller in Vorarlberg geförderten Häuser sind Energiesparhäuser. Es ist dieses Konglomerat aus Tradition und einer schöpferischen Neugierde, das Miteinander von Altem und Neuem, das die Architektur des Ländles so spannend und angenehm fürs Auge macht. Zu verdanken ist die neue Baukunst und vor allem ihre hohe Dichte aufgeschlossenen Bauherren mit Verständnis für qualitätsvolles, nachhaltiges Bauen, relativ liberalen Gesetzen und der vergleichsweise hohen Anzahl an ambitionierten Architekturbüros, die heute in dritter Generation den Pionieren der 1960er-Jahre folgen und deren Gedankengut ins neue Jahrtausend geführt haben. Vorarlberg wurde zum architektonischen wie kulturellen Gesamtphänomen.
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OPPOSITION GEGEN DAS ESTABLISHMENT
Die Basis für die hochkarätige Architektur Vorarlbergs wurde nicht an Hochschulen gelegt, sondern entstand abseits davon, als ein paar kluge Menschen gegen das Establishment der Bauwirtschaft aufbegehrten und sich eine Alternativszene zu bilden begann, die eine neue Bewegung in Gang setzte, die wiederum ihren Ausdruck in einer neuen Art der Architektur fand. Dieses Quer- und Freidenkertum hat das Erscheinungsbild nachhaltig geprägt und verändert, Architektur hat eine neue Qualität bekommen, die sich bis heute gehalten hat. Ein Netzwerk von Lehrern, Künstlern und Planern formulierte und lebte ab 1960 Alternativen zur Provinzialität der Nachkriegsära und ließ im Zuge dessen öde Monotonie und Pseudoalpinismus der Vergangenheit angehören. Das Phänomen der Vorarlberger Bauschule wurde zum Widerpart einer bis dato teils extrem banalen Baukultur. Doch je schneller die Reputation der regionalen Bewegung, der so genannten „Baukünstler“, wuchs, desto mehr geriet die österreichische Bundeskammer der Architekten in Unruhe. Der Zank ging so weit, dass die Kammer sogar drohte, einige Bauvorhaben für illegal zu erklären, weil die „Baukünstler“ ihrer Meinung nach über einen unzureichenden Abschluss verfügten, also keine Architekten waren. Rückendeckung bekamen die Pioniere schließlich von 16 „echten“ Architekten, die sich geschlossen für eine liberalere Regelung einsetzten. Die Baukünstler trafen schlichtweg einen Nerv der Zeit. Wenngleich der Anfang nicht einfach war, Skepsis gab es nämlich auch seitens der Bevölkerung. Dennoch haben sie es geschafft, durch eine ehrliche, durchschaubare und gleichzeitig funktionale Formensprache, Kostenbewusstsein und einen schonenden Umgang mit lokalen Ressourcen zu überzeugen. Bevorzugtes Baumaterial war schon damals Holz. Ehrgeiz und eine gesunde Portion Revoluzzertum hievten Vorarlberg schließlich an die architektonische Spitze Europas. Was ein wenig eigenwillig begann, ist heute eine breit verankerte Baukultur. Bauen wurde zum Teil der Vorarlberger Identität – im urbanen wie ländlichen Raum. „Nirgendwo sonst in Österreich gibt es auf so kleinem Raum so viel gut gebaut zeitgenössische Häuser zu sehen: Hotels, Schulen, Kindergärten, Feuerwehrhäuser, Gemeindezentren, Wohnhäuser“ steht bei Convention Partner Vorarlberg (www.convention.cc) geschrieben. Dass in Vorarlberg sogar Kraftwerke hübsch sind, zeigen wir Ihnen auf den kommenden Seiten. >
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BOOTSHAUS MEIER, FUSSACH Architektur: Kitzmüller Architektur, Absam Marion und Rainer Meier hatten das Glück, das vielleicht beste Grundstück in der Fussacher Bucht direkt am See erwerben zu können. Jürgen Kitzmüller plante darauf ein puristisches Sichtbetonhaus mit Holzdachstuhl, einer Bootsgarage sowie einer Abstellmöglichkeit für Motorräder. Im Erdgeschoß und im ersten Ober- bzw. Dachgeschoß finden sich ein Schlafzimmer mit Bad, zwei Kinder- mit Badezimmer, eine Gästetoilette und ein großzügiger Wohn-Essbereich. Erschlossen wird das Haus über eine Betonfertigteiltreppe, die von der Straße über die große Terrasse ins erste Obergeschoß führt. Auf der dortigen Terrasse wurden sichtbetonfassende, graue Natursteine auf grauem Granit gelegt, im Innenraum kam ein Schiffsboden aus Teakholz zur Anwendung. Die Seeseite des Hauses ist vollflächig verglast und gibt einen schönen Blick aufs Wasser frei. // Fotos: Birgit Koell
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ARTENNE, NENZING Architektur: DI Hansjörg Thum, Feldkirch Die Artenne wirkt von außen wie eine Scheune – vermutlich, weil sie ursprünglich genau das war. Das im Jahr 1841 errichtete Bauernhaus ist eines der größten und wenigen seiner Art, das im Walgau noch erhalten ist. Die Struktur, die verschiedenen Ebenen und Materialien von damals hat man deshalb auch im Zuge der Neuausrichtung beibehalten, diese mit modernen Elementen ergänzt und technisch nachgerüstet. Seit 2005 ist der Stadl eine Bühne für Kunst und Kultur, die in einem ebenso radikalen Umbruch steht, wie ihn das Haus vollzogen hat. Die Artenne Nenzing wurde 2011 mit einem der fünf Bauherrenpreise der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs ausgezeichnet, 2013 auch mit jenem der BTV. // Fotos: BTV/Markus Bstieler
HOTEL MARTINSPARK, DORNBIRN Architektur: Baumschlager Eberle, Lustenau Auch in Österreichs erstem Architekturhotel spielt Holz (s)eine Rolle, wenngleich nicht ganz so dominant wie anderswo. Das Hotel Martinspark mit seinem massigen Baukörper verbindet Kunst mit Architektur und einer großen Portion Lifestyle (und in der Weiterführung als Mehrzweckbau noch verschiedene Funktionen wie Läden, ein Kaufhaus, Büros und Wohnungen). Natürliche Materialien und klare Linien geben dem Haus eine originelle Atmosphäre, die durch verspielte Details zusätzlich unterstrichen wird. Am Eingang wird man von einem rosa Plastikkübel in Übergröße in Empfang genommen, der dem puristischen Umfeld gleich mit einem Augenzwinkern die Strenge nimmt. // Fotos: Vienna International Hotelmanagement AG
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FRIEDHOF SCHRUNS Architektur: Lang Vonier Architekten „Unser enges Haushaltsbudget erlaubt uns nicht, ineffiziente Luftschlösser zu bauen“, so die Marktgemeinde Schruns als Bauherr der neuen Kapelle, die als eigenständiges Element auch den gesamten Friedhof neu definiert. Lang Vonier Architekten ist es gelungen, mit der reduzierten Formensprache eines monolithischen Baukörpers und wenig unterschiedlichen Materialien (Beton; Glas, Kupfer, Holz und Leinen stehen ihm zur Seite) mit der Totenkapelle einen Rückzugsort zu schaffen, der offen ist, aber trotzdem Intimität zulässt. Durch das entmaterialisierte Kreuz in der Stirnwand des Durchganges erfährt die Gemeinschaft der Menschen eine zeitgemäße Entsprechung.
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DIENSTLEISTUNGSZENTRUM, BLUMENEGG Architektur: Reinhold Hammerer, Innsbruck Das Kooperationsprojekt zweier Gemeinden ist ein gutes Beispiel der hohen Alltagskultur im Bereich des öffentlichen Bauens. Die Leitidee war, sämtliche Funktionen (Wertstoffsammlung, Bauhof und -amt) unter einem Dach zu organisieren. Umgesetzt wurde das Gebäude in einer Holzriegelkonstruktion mit Brettstapeldecken; geht man hinein, wird man von einer Analogie des ursprünglich vorhandenen Mischwaldes (Tanne, Fichte, Zirbe, Ahorn) empfangen – das Spiel mit Trägern, rohen Baumstämmen, Balken, Metallknotenpunkten und feingliedrigen Metallauskreuzungen sowie Oberlichtern zeugt von einem gelungenen Dialog zwischen Architekt, Tragwerksplaner und ausführendem Holzbaubetrieb. Gelungen ist auch das leicht geneigte Flugdach, das in der Südansicht fast schwebend wirkt. // Fotos: Albrecht Immanuel Schnabel
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HYPO LANDESBANK VORARLBERG, BREGENZ Architektur: Dietrich | Untertrifaller, Gerhard Hörburger, Bregenz An dieser Stelle von Bregenz befand sich einst das gründerzeitliche Hotel Montfort aus dem Jahr 1877. Seitdem hat sich viel getan, dennoch ist noch einiges vom Charme vergangener Tage erhalten geblieben. Auch wenn die Hypozentrale durch und durch modern gestaltet wurde. Das verglaste Erdgeschoß öffnet sich mit einer einspringenden Ecke und dem großzügigen Foyer zur Fußgängerzone, das Herzstück bildet ein hoher Innenhof mit Glasdach. Dass sich die Bank sehr mit dem Thema Architektur auseinandersetzt, zeigt sich auch darin, dass heuer mit dem 7. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis wieder innovative zeitgenössische Projekte ausgezeichnet werden. // Fotos: Bruno Klomfar
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EINHEIT VON ARCHITEKTUR UND GARTEN GANTNER INSTRUMENTS, SCHRUNS Architektur: Lang Vonier Architekten Das am Ortseingang der Marktgemeinde Schruns situierte Bürogebäude tritt durch seine Orientierung, Proportion und Fassadenstruktur prägnant in Erscheinung. Die Fassade ist mit Aluminiumhohlprofilen in unterschiedlichen Stärken materialisiert und wird durch den Anschluss des Terrains am Fundamentriegel beinahe schwebend. Innen öffnet sich ein zweigeschoßiger Raum mit Empfang und Aufenthaltsraum, der das Obergeschoß und sämtliche Raumzonen erschließt. Alle Büroräume wurden in schalreinem Beton mit partiellen Akustikelementen und schwarzem Bodenbelag ausgeführt. Das Gebäude wurde außerdem derart situiert, dass in Phase II ein „Weiterbauen“ um mehrere Achsen möglich sowie in Phase III eine Aufstockung möglich bleibt.
Für einen Gartengestalter hört der Wohnraum nicht an der Schwelle zum Garten auf, sondern beginnt erst dort. Der Trend, immer mehr Zeit im Freien zu verbringen, bedingt eine neue Orientierung in der Gestaltung von Gärten. Haus und Garten verschmelzen zu einem Wohngarten, bei dem die vorhandene Fläche kreativ, individuell und originell strukturiert werden muss, um in einen Gartenraum verwandelt zu werden. Eine gute Gartengestaltung erschafft Rückzugs- und Erholungsorte oder gemütliche Kommunikationszonen, die sich harmonisch in das Gesamtbild integrieren. Dabei wird auf eine zeitlose Ästhetik, klare Formen und qualitative Material- und Pflanzenverwendung geachtet, damit der Garten für seine Benutzer ein individuelles Refugium zum Wohlfühlen wird.
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KUB KUNSTHAUS BREGENZ Architektur: Peter Zumthor, Haldenstein/ Schweiz Der Körper des Kunsthauses ist aus Glasplatten, Stahl und einer Steinmasse aus gegossenem Beton gebaut, die im Inneren des Hauses Struktur und Raum bildet. Von außen betrachtet wirkt das Gebäude wie ein Leuchtkörper. Es nimmt das wechselnde Licht des Himmels und das Dunstlicht des Sees in sich auf, strahlt Licht und Farbe zurück und lässt je nach Blickwinkel, Tageszeit und Witterung etwas von seinem Innenleben erahnen. So erklärt Architekt Peter Zumthor „sein“ Kunsthaus. Errichtet wurde das Gebäude als Solitärbau an exponierter Lage, alle Funktionen, die nicht direkt der Kunstpräsentation dienen, wurden in ein vorgesetztes Verwaltungsgebäude ausgelagert. Das Innere des Kunsthauses bietet wunderbare, schnörkellose Räume für Kunst, die hier von nichts abgelenkt wird. Stylish ist das KUB-Café, das an warmen Tagen Tische und Stühle hinausstellt, um den Platz zu beleben. // Fotos: Kunsthaus Bregenz/Matthias Weissengruber, Hélène Binet, Markus Tretter
KRAFTWERK ALBERSCHWENDE Architektur: Baumschlager Eberle, St. Gallen/Schweiz Auch Kraftwerke können durchaus Stil haben, wie die Vorarlberger Kraftwerke AG in Alberschwende im Bregenzerwald zeigt. Das zweitjüngste ihrer Kraftwerke ging 1992 in Betrieb und liegt großteils unter der Erde. Oberirdisch präsentiert es sich mit Glasfassade und vorgestellter Alu-Lamellenwand, die Flügelwände sind aus Bruchstein. // Fotos: illwerke vkw
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MICHELEHOF, HARD Architektur: Philip Lutz, Bregenz Der Hof liegt inmitten der Gemeinde Hard am Bodensee und wird von drei Generationen der Familie Büchele bewohnt und betrieben. Vor fünf Jahren wurde anstelle des baufälligen Gebäudes mit der Schnapsbrennerei ein Neubau konzipiert, der verschiedene Funktionen des Betriebes beherbergt und nebst Brennerei auch einen Verkaufs- und Verkostungsraum, Schnapslager, Maschinenhalle und Werkstatt vereint. Herausfordernd waren vor allem die extremen Proportionen des Grundstückes mit 15 Metern Breite und 180 Metern Länge. Um den Charakter eines landwirtschaftlichen Gebäudes zu erhalten, wurde vermehrt mit Holz gebaut – großteils aus den Wäldern der Familie. Die Böden in den Verkaufsräumen sind aus geschliffenem Beton, die Böden und Wände im Obergeschoß mit Weißtannenbrettern verkleidet.
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PFARRKIRCHE HL. JOHANNES DER TÄUFER, LINGENAU Architektur: Arbeitsgemeinschaft DI Ernst Beneder und DI Dr. Anja Fischer, Wien Die Neugestaltung der Pfarrkirche in Lingenau im Bregenzerwald setzt die liturgische Dramaturgie in eine sakrale Landschaft und zeigt, dass auch römisch-katholische Kirchen unglaublich modern daherkommen können, ohne ihre eigentliche Funktion und Aufgabe zu vergessen. Durch den Umbau und die Verlegung des Altars entstand eine ungewöhnliche Raumsituation, der Olivenbaum steht als Symbol für den Ölberg. Der wechselnde Lichteinfall und vertraute Materialien sorgen dazu für eine spannende Konstellation im Inneren. Zum Einsatz kamen in allen Gewerken regionale Grundstoffe wie Naturstein (Nagelfluh, Tuff, Kalkstein, Muschelkalk, Marmor und Sandstein), Holz oder Glas, die Textilien stammen aus der Textilwerkstatt Krumbach. // Fotos: Robert Fessler
KOKON-LIFESTYLE-HAUS, LOCHAU Architektur: Philip Lutz, Bregenz Das Geschäftshaus wurde bereits 1998 als Umbau aus einer bestehenden Näherei entwickelt, zwölf Jahre später wurden die Verkaufsflächen erweitert und im Zuge dessen Vorplatz, Nebenräume und Anlieferung umstrukturiert. Um das neu erworbene Grundstück auszunutzen, entstand über dem Tragwerk der Verkaufshalle eine Penthouse-Wohnung mit Aussicht und großer Südterrasse. Die Fassaden von alt und neu wurden mit einer schwarz lasierten Schindelhaut weitgehend vereinheitlicht, wobei der bestehende Eingangsbau mit großflächiger Verglasung weiterhin die Hauptrolle spielt. Innen dominiert gedämpftes Rot, der Fußboden besteht aus gewachsten Betonplatten. // Fotos: Robert Fessler
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Apartes Penthouse mit Traumblick Allerheiligenhofweg 6020 Innsbruck, Österreich Wohnfläche: 156 m² Terrasse: 175 m² Garten: 156 m² Keller: 7 m² HWB: 32 kwh/m²a Kaufpreis
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STADTBAD DORNBIRN Architektur: Cukrowicz Nachbaur Architekten, Bregenz Das Bad stammt ursprünglich aus den 1960er-Jahren, wurde 2005 sorgfältig saniert und modernisiert und um einen Wellnessbereich erweitert. Die Verbindung von Bestand und Neuem wurde 2008 auch mit dem Sonderpreis für Tourismus und Freizeit honoriert – eine Auszeichnung für die Stadt Dornbirn und das Architektenteam Andreas Cukrowicz und Anton Nachbauer-Sturm, das als Teil einer ARGE auch für den Neubau der Messe Innsbruck verantwortlich zeichnet. Die kupferverkleidete Nordfront harmoniert mit dem gläsernen Kubus der Schwimmhalle; selbstbewusst zeigt das Stadtbad seinen blauen Schimmer von Bade- und Schwimmvergnügen, der besonders im Dunklen so richtig zur Geltung kommt. An der inneren Wandfront der Schwimmhalle gestaltete Medienkünstlerin Ruth Schnell einen pulsierenden Lichtbalken „LAUTundLEISE“, der den internen Geräuschpegel reflektiert und dabei imaginäre Wortkreationen bildet. // Fotos: Dietmar Walser
VOLKSSCHULE DOREN Architektur: Cukrowicz Nachbaur Architekten, Bregenz Das Grundstück der Volksschule mit Kindergarten und Turnhalle liegt unmittelbar im Dorfzentrum neben Kirche, Pfarrhof und Gemeindeamt und ist geprägt von einer steilen Hangsituation. Der fünfgeschoßige Massivbau konzentriert die Themen des Drehens, Überlagerns von Schichten in der Horizontalen und Vertikalen. Durch den Wechsel der Orientierung von einzelnen Schichten im Erd- und den beiden Obergeschoßen entsteht ein feines räumliches Spiel. Die Tragestruktur des Gebäudes ist aus Beton, für die nicht tragenden Teile wurde ausschließlich unbehandelte heimische Weißtanne (übrigens der Baum des Jahres 2015!) verwendet. // Fotos: HP Schiess
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ARCHITEKTUR PUR Architekt Reinhold Hammerer plant und baut im Sinne seiner Bauherren und immer mit der umgebenden Natur. // Text: Caterina Molzer-Sauper, Fotos: Bruno Klomfar
„GUTE ARCHITEKTUR IST EINFACH, NACHVOLLZIEHBAR UND HAT EINE SEELE. DEN KÖRPER UM SIE HERUM ZU SCHAFFEN, IST EINE KONSTRUKTIVE AUFGABE MIT HOHEM ÄSTHETISCHEM UND FUNKTIONALEM ANSPRUCH – ARCHITEKTUR BEDEUTET ABER VIEL MEHR: SIE IST KOMMUNIKATION, AUCH DISKUSSION. EIN DIALOG, NIE MONOLOG. DENN EIN ARCHITEKT BAUT MIT SEINEM WERK BEZIEHUNGEN AUF. ZUM ORT. ZUM UMFELD. ZUR AUFGABE. ZU DEN MENSCHEN, MIT DENEN ER UND FÜR DIE ER BAUT. UND GENAU DAS MACHT ARCHITEKTUR ÜBER DEN REIN ÖKONOMISCHEN UND FUNKTIONALEN ASPEKT HINAUS INTENSIV ERLEB- UND ERFAHRBAR – EBEN NACHHALTIG.“ Architekt Reinhold Hammerer
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ie Beziehung von Gebäude und Umgebung ist Reinhold Hammerer ebenso wichtig wie der bewusste Einsatz nachhaltiger Materialien und der entsprechenden Energiegewinnung. Die Einbeziehung erfahrener Fachleute bei allen beteiligten Gewerken ist ihm ein großes Anliegen, da nur gutes Teamwork schließlich auch zu einem perfekten Endergebnis führen kann. Mit viel Engagement und Sensibilität er-
arbeitet Hammerer gemeinsam mit seinem kleinen Planungsteam und ausgewählten Betrieben und Handwerkern Projekte unterschiedlichster Art und Größe. Besonders im Bereich des Holzbaues hat er sich längst einen Namen gemacht und diverse Architektur- und Holzbaupreise gewonnen. Das Betätigungsfeld des Vorarlbergers umfasst im Wesentlichen Tirol und Vorarlberg und wird sich in naher Zukunft vermehrt auch in Richtung Schweiz ausdehnen.
Der Wunsch nach einem Leben mit der Natur, im Einklang mit den Menschen und der Landschaft rundum ist an diesem Projekt deutlich zu erkennen. Heustadl-Feeling bei modernster Wohnqualität ist wohl ein weit verbreiteter Wunsch vieler bewusst lebender Genussmenschen.
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Justizzentrum Korneuburg Mischschubauweise mit tragender Betonstruktur und Holzsandwich-Elementen in Fassade in Passivhausqualität • Nutzfläche: 33.500 qm • Heizwärmebedarf: 5,2 kW/m2a • Zertifizierung: A++ • Baukosten netto: 65 Mio. Euro
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JUSTIZ 2.0
JUNGER KREATIVER
34 Architekturbüros haben sich an dem EU-weit ausgeschriebenen Wettbewerb für den Neubau des Justizzentrums Korneuburg beteiligt. Als Siegerprojekt ging schließlich jenes der ARGE Dieter Mathoi Architekten & DIN A4 Architektur hervor, die damit das erste Justizzentrum weltweit kreierten, das als Passivhaus ausgeführt wird. Das sorgte für große Aufmerksamkeit und zudem für den Gewinn des Staatspreises für Architektur und Nachhaltigkeit. Aus insgesamt 74 Einreichungen wählte eine internationale Jury dafür fünf Projekte aus, die anspruchsvolle Architektur, ressourcenschonende Bauweise, Energieeffizienz und einen Baustil im Einklang mit Umwelt und Natur vereinen.
Peter Schneeberger ist Tischler, Bildhauer und Künstler – kurzum: ein Universaltalent, das handwerkliches Geschick und Präzision mit viel Kreativität verbindet und damit nun den Schritt in die Selbständigkeit gewagt hat. In seiner Werkstatt in Buch bei Jenbach entstehen aus verschiedenen Materialien einzigartige Möbel abseits vom Mainstream: individuell, einfallsreich und mit viel Persönlichkeit. Anders eben, originell und gestalterisch vom Feinsten. So wird aus einer unauffälligen Wurzel eine stilvolle Wandleuchte, aus einem Baumstamm ein Designertisch. Seine Inspirationsquelle: die Natur. Natürlich arbeitet Schneeberger in seiner Werkstatt „kreativ.holz.design“ vorrangig mit Holz, stellt dem Material aber auch gerne Eisen zur Seite. „Dadurch bleibe ich im Design flexibel und kann problemlos Änderungen im Bau vornehmen. Dinge wirken in der realen Umsetzung oft völlig anders als am Skizzenblock“, so der junge Künstler. Und gerade weil seine Kreationen ganz weit weg sind von Produkten von der Stange, ist vor allem der persönliche Austausch mit dem Kunden wichtig. Individualität braucht Vertrauen. Im Gespräch oder durch die gemeinsame Besichtigung der Umgebung, in die sich das neue Stück einfügen soll, bekommt Schneeberger einen Eindruck davon, was dem Kunden wichtig ist und worauf er beim Wohnen Wert legt. Denn nur so macht hochwertige, maßgefertigte Handarbeit Sinn – dann, wenn sie perfekt passt!
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NETTO-NULL-GEBÄUDE
am Vögelebichl in Innsbruck (Kranebitter Allee) Die NEUE HEIMAT TIROL ist über die Landesgrenzen hinweg bekannt für fortschrittliche, energiesparende und somit effektive und zeitgemäße Gebäude. Die Anforderungen werden strenger, die Standards höher und die Kunden sparsamer im Ressourcenverbrauch. Die NHT folgt ihrem gesetzlichen Auftrag, langfristig effiziente Gebäude für die Kunden zu errichten, die auch in Zukunft leistbar bleiben. Der gesellschaftliche und technische Wandel wird immer rasanter – die NHT antwortet auf diese Herausforderungen mit dem Netto-Null-Gebäude. In Kooperation mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG entstanden am Vögelebichl im Innsbrucker Stadtteil Kranebitten zwei Baukörper mit 26 Mietwohnungen und einer Besondere an diesem Bauwerk N ETiefgarage. U E H E I M AT Das TIRO L ist, dass die IKB das Energiekonzept und die NHT das Passivhauskonzept mit wissenschaftlicher Begleitung Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47,hat. A-6023 durch die Universität Innsbruck und das Passivhausinstitut weiterentwickelt DerInnsbruck Mehrwert für die BewohnerTel.: (0512) 3330, nhtirol@nht.co.at innen und Bewohner besteht darin, dass die gesamte Energie für die allgemeine Haustechnik inklusive Heizung www.neueheimattirol.at und Warmwasser, selbst produziert wird.
N E U E H E I M AT T I R O L Gemeinnützige WohnungsGmbH Gumppstraße 47, A-6023 Innsbruck Tel.: (0512) 3330, nhtirol@nht.co.at www.neueheimattirol.at einfach Zuhause
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ARCHITEKTUR & GENUSS IN MERAN Schön öfters haben wir das Hotel Gartner in Dorf Tirol bei Meran unseren Lesern ans Herz gelegt. Es bietet für uns nämlich eine gelungene Mischung aus moderner Wohlfühl-Architektur, perfekter Lage und bestem Service. Für diese Saison ist dem Familienbetrieb unter Leitung von Barbara und Florian Gartner erneut ein Novum geglückt – konnten sie doch mit dem jungen Chefkoch Christoph Santer einen mutigen kulinarischen Durchstarter verpflichten. Der ehrgeizige Pustertaler setzt auf regionale Zutaten und verwöhnt ab sofort die Gäste des Hauses. Davon konnten wir uns nicht nur durch das „offene Lasagneblatt mit Spargel und 48 Stunden lang gegartem Spanferkelbauch“ überzeugen ...
// Hotel Gartner, Dorf Tirol bei Meran, Tel.: +39/0473/92 34 14, info@hotelgartner.it, www.hotelgartner.it
ESSEN BEI SIGMUND
Seit über 100 Jahren steht das Traditions restaurant Sigmund nahe der Meraner Fußgängerzone beim Bozner Tor für gelebte Gastfreundschaft. Nach einem mehrmonatigen und aufwendigen Umbau im letzten Jahr erstrahlt es nun wieder in neuem Glanz. Die Karte ist vielfältig und bietet Optionen für Fisch- und Fleischliebhaber, aber auch Vegetarier.
// Restaurant Sigmund, Freiheitsstraße 2, Meran, Tel.: +39/0473/23 77 49, sigmund@rolmail.net, www.restaurantsigmund.it / Mittwoch Ruhtetag
MALEN & MEHR Elke Hell ist Malermeisterin, hat sich nun einen Traum erfüllt und in Hall zusätzlich einen zuckersüßen Laden für Kinder eröffnet. „Obwohl ich bereits seit fast zehn Jahren selbständig bin, war das Projekt ‚Interior for Kids‘ doch sehr aufregend für mich“, gibt sie zu. Im feinen Ambiente bietet sie in der Eugenstraße 13 seit März Holzspielzeuge, kuschelige Häkeltiere und Puppen, Textilien und viele weitere Besonderheiten, die man fürs Zimmer der Kleinen sucht – darunter tolle Geschenkideen, die man am liebsten selbst behalten würde. Auch wenn man schon groß ist ... Und auch wer Hilfe bei der räumlichen Gestaltung sucht, wird hier fündig. Denn Hell liefert gerne ein komplettes Konzept für den Innenraum. Als Malermeisterin weiß sie schließlich, worauf es ankommt: Klares Design, einfache Gestaltungselemente und harmonische Farben. Kindgerechtes Mobiliar gibt’s ebenfalls im Geschäft. // www.diemalermeisterin.at
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Wahre Größe kennt keine Grenzen. Der neue Audi Q7. Der neue Audi Q7 ist das Ergebnis einer ehrgeizigen Idee: Niemals aufhören, besser zu werden. Er ist selbstbewusst und strahlt dennoch Leichtigkeit aus. Nicht zuletzt aufgrund der Gewichtsersparnis von bis zu 325 kg im Vergleich zum Vorgänger. Das Raumkonzept lässt noch mehr Freiraum für Ihre Vorstellungen. Auch in puncto Effizienz setzt er mit einem kombinierten Verbrauch ab 5,7 Liter/100 km Maßstäbe.
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Foto: ATP/Becker
Regal Homes hat die Baugenehmigung für ein zehngeschoßiges Wohnhaus in Hybridbauweise aus Brettsperrholz und Stahl in London bekommen und setzt damit neue Maßstäbe im Massivholzbau. Entworfen wurde das Prestigeprojekt von den Architekten Hawkins/Brown, Holz und Know-how zum Bau kommen aus Tirol. Von binderholz nämlich. Insgesamt entstehen an der Wanlock Road in Hackney im Osten Londons 50 Wohneinheiten mit 4.650 Quadratmeter Wohn- und 1.190 Quadratmeter Gewerbefläche. binderholz liefert dafür 1.400 Kubikmeter Brettsperrholz. Das Gebäude wird mit einem Lattenrost in Lärche verkleidet und straßenseitig mit Backsteinziegeln bedeckt.
BEST IN THE WEST Das renommierte britische Magazin BD gibt alljährlich das Ranking der 100 weltweit größen Player in der Architekturszene heraus. Im „Building Design’s annual survey of the top global practices“ scheint ATP architekten ingenieure wie bereits im Vorjahr als einziges österreichisches Architekturbüro unter den Top 100 auf und rückte heuer von Platz 35 auf 31 vor. In Bezug auf das Auftragsvolumen belegt ATP unter den besten zehn Büros in Westeuropa erstmals Platz eins! Am Tiroler Standort verantwortete ATP Innsbruck im vergangenen Jahr u. a. die Sanierung der Fakultät für Architektur sowie für Technische Wissenschaften. Im Bild: ATP-Partner und Geschäftsführer von ATP Innsbruck: Arch. DI Robert Kelca
NETTO-NULL Kürzlich übergaben NHT und IKB das erste Netto-Null-Gebäude seiner Bestimmung. Das dafür entwickelte Energiekonzept besteht aus einer Grundwasserwärmepumpe, einer thermischen Solar- und einer Photovoltaik-Anlage. Das Pro-Contracting-Know-how der IKB sorgt dafür, dass alle Komponenten perfekt zusammenspielen. In das von architekt vogl-fernheim ZT-GmbH entwickelte Projekt investierte die NHT 4,7 Millionen Euro.
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Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtete auf dem Baurechtsgelände der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) in Kranebitten ein Netto-Null-Gebäude mit 26 Mietwohnungen und Tiefgarage. Das Besondere: Das Bauwerk produziert die gesamte Energie für Heizung und Warmwasser selbst. Die monatliche Gesamtmiete beträgt rund 8,94 Euro pro Nutzquadratmeter.
LANDESIMMOBILIENTAG 2015 Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr organisiert das BFI Tirol auch heuer wieder eine Fachtagung für Personen aus der Immobilienbranche. Experten referieren dabei in exklusivem Rahmen über die aktuellsten Themen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sein Fachwissen auf den neuesten Stand zu bringen und sich mit anderen auszutauschen.
REFERENTEN:
• ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Makl Brauchbarkeit einer Wohnung unter Berücksichtigung von Gesundheitsgefährdungen • RA Dr. Nikola Tröthan und RA Mag. Reinhard Ster Informationspflichten des Maklers und Rücktrittsrechte nach dem FAGG • Architekt DI Karl Fahrner No-Gos im Bauträgergeschäft • Susanne Kleiner, M.Sc., PR-Beraterin Public Relations in der Immobilienbranche
TERMIN & INFOS:
Donnerstag, 21. Mai, ab 13 Uhr, im Festsaal des BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, Innsbruck Preis: 185 Euro (inkl. Snack, Getränke und Parkgarage) Infos bei Silke Schöpf: 0512/59 660-305 oder silke.schoepf@bfi-tirol.at
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SO VIELFÄLTIG IST HOLZ Es ist ein und derselbe Baustoff und doch sind die Ergebnisse immer wieder neu, spannend und überraschend. Holz lässt sich in seiner Bauweise so vielfältig interpretieren, dass die Einsatzgebiete immer breiter gesteckt werden. Längst ist Holz den traditionellen Schuhen entwachsen. Es ist modern und designorientiert, muss nicht mehr zwangsläufig rustikal daherkommen, sondern funktioniert auch in puristischer und geradliniger Architektur. Was Holz über all die Zeit geblieben ist: Ein ehrlicher Werkstoff mit Charakter.
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ange zeigte sich die Architektur von ihrer kühlen Seite und der etwas spröde Werkstoff Beton eroberte auch das Interiordesign. Seit einiger Zeit erlebt Holz seine Renaissance und kommt aktuell so vielfältig daher, dass man sich fast nicht mehr vorstellen kann, wie es war, ohne ihn zu bauen. Wie modern Holzbauten sein können, zeigt einmal mehr der Holzbaupreis, der bereits zum fünften Mal von proHolz Tirol ausge-
schrieben wurde. Gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten lud proHolz zur Einreichung innovativer Holzbauprojekte aus den verschiedensten Bereichen. Eine vierköpfige Jury unter dem Vorsitz von Architekt DI Michael Schluder aus Wien beurteilte die insgesamt 125 Einreichungen, nominierte 36 davon und vergab vier Auszeichnungen sowie sieben Anerkennungen in sieben Kategorien. Die Sieger stellen wir Ihnen hier vor.
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Gewerbliches Bauwerk Bauherr: Holzbau Unterrainer Planung: Holzbau Unterrainer, Ainet Statik: fs1 Fiesler Stöffler ZT, Innsbruck • Ausführung: Holzbau Unterrainer, Ainet Ein Unternehmen baut für sich selbst. Durch die Anwendung von gebogenem Brettsperrholz (Radiusholz) setzt Holzbau Unterrainer neue Maßstäbe im Hallenbau und demonstriert diese Ausführungsvariante bei der Errichtung der eigenen Werkhalle. In der Kombination von Bogenform und Zugband wird u. a. eine sehr schlanke und effiziente Dachkonstruktion erzielt. Eine Plattenstärke von nur 16 cm kann über eine Spannweite von 20 Metern eine Schneelast von 450 kg⁄m2 sicher abtragen. Die Montagezeit der 1.200 Quadratmeter großen Halle betrug nur acht Tage. Holzbautechnisch äußerst hochwertig ausgeführt, überzeugt der Hallenbau durch eine konsequente Detailgenauigkeit der Holzkonstruktion. Die kreative Planung und die Weiterentwicklung der Anwendung von Brettsperrholz zeichnen dieses Projekt aus.
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HAUS GLATZL / KRISMER, NATTERS • • • • • •
Wohnbau Bauherr: Verena Krismer & Hermann Glatzl Architektur: teamk2 [architects], Innsbruck Statik: Glatzl Holzbauprojekte, Innsbruck Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis Innenausbau: raumgold – Möbel-Manufaktur Pergl, Pfons
Das Einfamilienhaus Glatzl⁄Krismer zeigt, was im Holzbau in Bezug auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung möglich ist. Das Gebäude erzeugt über das Jahr mehr Energie, als es im Betrieb benötigt. Passivhaustechnik, die aus einer Tiefenbohrung gespeiste Wärmepumpe, die Photovoltaikanlage und viele kleine Details fügen sich zu einem stimmigen Gesamtkonzept. Die Konstruktion des Hauses besteht aus Massivholzelementen, die im Wand-, Decken- und Dachbereich großteils sichtbar sind. Die Außenhülle ist mit Cellulose gedämmt, der Witterungsschutz der Außenhaut inklusive des Steildachs erfolgt durch Lärchenschindeln. Damit kann weitestgehend auf Bitumen und Blech als Witterungsschutz verzichtet werden. Bei der Gestaltung der Innenräume werden die heimischen Holzarten ihren unterschiedlichen Eigenschaften entsprechend eingesetzt: Die weiß pigmentierten Fichtenoberflächen der Massivholzelemente werden durch glatte Oberflächen im Eingangs- und Küchenbereich und schallschluckende Filzoberflächen unterbrochen. Im Schlaf- und Badebereich sowie bei der Terrasse wird heimisches Zirbenholz verwendet.
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GRADONNA MOUNTAIN RESORT, KALS AM GROSSGLOCKNER • Gewerbliches Bauwerk • Bauherr: Gradonna Mountain Resort Chalets Hotel – Schultz Gruppe • Architektur: arge Reitter – Strolz, Innsbruck • Statik: Zanon Planung, Statik und Baumanagement, Zams • Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis Das Gradonna Mountain Resort gliedert sich in mehrere Gebäude: einen zweigeschossigen Bettentrakt, der der Höhenlinie folgt und auf dessen mineralischem Sockel ein Holzbau steht, einen mehrgeschossigen Suitentrakt, der der Silhouette der Berge folgt, und einigen Chalets in unmittelbarer Nähe. In einem dreigeschossigen Wohnhaus in Massivholzbauweise befinden sich die Appartements der Mitarbeiter. Das Holz zeigt sich in den traditionellen, unbehandelten Lärchenschindeln der Fassaden und in der sichtbaren Anwendung des konstruktiven Baustoffs im Innenraum der Wohn- und Zimmerbereiche. Der gesamte Wärmebedarf wird über die hoteleigene Hackschnitzelheizung abgedeckt, das Mitarbeiterwohnhaus ist darüber hinaus mit einer Thermosolaranlage ausgestattet. In diesem Projekt findet sich eine zeitgemäße Interpretation alpiner Architektur wieder.
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Revitalisierung/Sanierung Bauherr: Gemeinde Tannheim Architektur: Richard Freisinger, Innsbruck Statik: Reinhard Donabauer, Innsbruck Ausführung: Holzbau Zobl, Tannheim Innenausbau: Tischlerei Kuen Alois, Innsbruck
Das im Jahr 1698 als Einhof errichtete Felixe Minas Haus ist eines der letzten Denkmäler bäuerlicher Kultur im Tannheimer Tal, das einschließlich Inventar erhalten blieb. 2009 beschloss die Gemeindeführung, in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt und dem Land Tirol, das Haus zu sanieren und es durch die Errichtung eines Zubaus einer neuen Nutzung zuzuführen. Durch die mechanisch versenkbare Glasfront des im Anbau situierten Musikproberaums kann dieser von der örtlichen Kapelle als „Musikpavillon“ bespielt werden. Der bestehende Wohn- und Wirtschaftstrakt, ein Holzbau (Blockbau) mit Putz- bzw. Schindelfassade, wurde innen und außen generalsaniert. Die neue vertikale Erschließung ist zwischen Alt- und Neubau situiert und ermöglicht über eingebaute Podeste sowie zwei neue Erschließungsebenen im Altbau die brandschutz- und behindertengerechte Nutzung des Gesamtkomplexes. Der Wirtschaftstrakt, der sich bereits um 70 cm abgesenkt hatte, wurde bis auf die Dachkonstruktion ausgelöst, gereinigt, ergänzt und auf neuen Fundamenten bzw. auf dem Erschließungsgeschoss wieder eingebaut.
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ANERKENNUNGEN Holzbaupreis Tirol 2015 FEUERWEHR/VEREINSHAUS, GNADENWALD • Anerkennung: Öffentliches Bauwerk • Bauherr: Gemeinde Gnadenwald • Architektur: Gsottbauer architektur.werkstatt, Innsbruck • Statik: ZSZ Ingenieure, Innsbruck • Ausführung: Holzbau Höck, Kundl • Innenausbau: Tischlerei Seeber Christoph, Schwaz Ein traditioneller Festplatz in neuem Gewand und ein neues Zentrum für die Gemeinde: Das zeitgemäße Bauwerk in Weißtanne (Baum des Jahres 2015!) fügt sich harmonisch in die Natur ein und passt gut zur Naturparkgemeinde am südlichen Hangfuß des Karwendels.
Ein besonderes Merkmal der Büro- und Geschäftsgebäude in Aix-en-Provence sind die Fassaden. Diese wurden mittels Rundhölzern in verschiedenen Abständen gestaltet. Bei der Planung war das Fügener Unternehmen Binderholz maßgeblich beteiligt. // Foto: Ywood Business Nexity
WOHNANLAGE FLAURLING • Anerkennung: Wohnbau • Bauherr: we Tiroler Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft mbH, Innsbruck • Architektur: teamk3 [architects], Innsbruck • Statik: fs1 Fiedler Stöffler ZT, Innsbruck • Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis Die Wohnanlage „Wirtsgründe II“ an der östlichen Ortseinfahrt von Flaurling umfasst insgesamt vier Baukörper, alle 24 Wohnungen sind nach Süden oder Westen orientiert. Das Projekt erhielt eine Anerkennung für großvolumigen Wohnbau im geförderten Wohnsegment.
HAUS KLEIN, MIEDERS • Anerkennung: Wohnbau • Bauherr: Familie Klein • Architektur: Hammerer, Innsbruck • Statik: DMH – das Massivholzhaus, Kufstein • Ausführung: Holzbau Natur Stöckholzer, Innsbruck • Innenausbau: Tischlerei Martin Fagschlunger, Axams Das dreigeschossige Gebäude in Massivholzbauweise ist dank seiner Erscheinungsform und Materialien gut in das Umfeld des Ortes integriert. Die sichtbaren Elemente bestehen innen wie außen aus unbehandeltem Lärchenholz – ein lebendiges Haus mit beispielhaften Tugenden.
HALLENNEUBAU CERATIZIT, REUTTE • Anerkennung: Gewerbliches Bauwerk • Bauherr: Ceratizit Austria • Planung: ILF, Rum • Statik: fs1 Fiedler Stöffler ZT, Innsbruck • Ausführung: Holzbau Saurer, Höfen Der Hallenneubau zeigt eine saubere und klare Holzkonstruktion und das Potenzial von Holz für den Industriebau.
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HAUS DER KINDER, RUM • Anerkennung: Mischbau/Hybridbau • Bauherr: Immobilien Rum • Architektur: Hermann Kaufmann, Schwarzach • Statik: M + G Ingenieure, Feldkirch • Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis Der zweigeschossige Betonskelettbau wird mit hochgedämmten Wandelementen aus Holz komplettiert. Bei dieser Hybridbauweise wird ein hoher Vorfertigungsgrad der Elemente ermöglicht und die Bauzeit somit deutlich verkürzt. Derartige Mischbauten können auch vergleichsweise günstig errichtet werden.
YWOOD AIX ENSOLEILLÉE, AIX-EN-PROVENCE/FRANKREICH • Anerkennung: Export • Bauherr: Ywood Business Nexity, Marseille • Planung: Binderholz und Tangram Architects mit Atelier WOA, Fügen & Marseille • Statik: Alti Bois Construction und Bainier Ètudes, Groisy & Puyvert/Frankreich • Ausführung: Alti Bois Construction und Arbosphére, Groisy / Frankreich Know-how-Transfer vom Feinsten: Österreichische Bautradition sorgt in Frankreich für einen revolutionären Gewerbepark. Insgesamt wurden fünf Bürogebäude aus Holz und in Plusenergiebauweise errichtet. Das Projekt zeigt, wie österreichische Holzbautradition in gelungener Weise exportiert werden kann: in Anwendung, Produktion und Know-how.
NATURPARKHAUS KLIMMBRÜCKE, ELMEN • Anerkennung: Sonstiges • Bauherr: Gemeinde Elmen • Architektur: Walch, Reutte • Statik: Nessler ZT, Reutte • Ausführung: Holzbau Saurer, Höfen • Innenausbau: Spitzer Bau- und Möbeltischlerei, Stanzach Holz und Stahl harmonisch kombiniert: Bereits die ursprüngliche Klimmbrücke war als Holzfachwerk erstellt worden. Nach einem Hochwasser wurde eine Verdoppelung der Spannweite notwendig – für den neuen Brückenteil kam folglich dieselbe Holzkonstruktion zum Einsatz.
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Ob Anbauten, Aufstockungen, Dachstühle oder individuelle Holzhäuser – all dies und noch mehr fertigt das Team um Zimmermann Horst Sprenger aus dem nachhaltigen Rohstoff Holz fachgerecht in eigener Produktion für seine Kunden an. Der traditionsreiche Familienbetrieb aus Scharnitz besteht seit 1964 und arbeitet mit 8 Mitarbeitern engagiert an unterschiedlichsten Projekten. Die Vorteile des Werkstoffes Holz, wie beispielsweise Sauber-
keit, Leichtigkeit, kurze Bauzeiten und Behaglichkeit überzeugen immer mehr Bauherren und wecken ein verstärktes Interesse an diesem Material. Ein hochwertiger Holzbau erfordert jedoch echte Profis in Planung und Ausführung. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Holzbau Sprenger mit Architekten und erfahrenen Planern im Bereich des Holzbaues entstehen modernste Objekte, für die das Unternehmen auch schon mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde.
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tischlerei.falgschlunger
TISCHLERHANDWERK AUS LEIDENSCHAFT Der Anspruch auf hohe Qualität liegt bei Familie Falgschlunger aus Patsch seit Generationen in der Familie. Kreativität, Vertrauen und Zuverlässigkeit sind auch heute noch oberstes Gebot für die beiden jungen Firmenchefs in nunmehr vierter Generation – Mario und Daniel Falgschlunger. // Text: Caterina Molzer-Sauper, Fotos: Dr. Christian Specht, Pezid Apartements, Falgschlunger
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eschick und Leidenschaft zeichnet für Mario und Daniel Falgschlunger ein soli-
des Handwerk aus. In diesem Sinne will der Tiroler Qualitätsbetrieb auch in Zukunft gemeinsam mit regionalen Partnern vielfältigs-
te Kundenwünsche mustergültig erfüllen. Dass diese Versprechungen auch in die Realität umgesetzt werden, zeigt die intensive
tischlerei.falgschlunger
Mario Falgschlunger (re.), Markus Salchner (mitte) und Daniel Falgschlunger (li.)
Zusammenarbeit mit namhaften Architekten. Modernes Design in klarer Formensprache in Verbindung mit hoher handwerklicher Qualität ist gefragt und bringt dem Team interessante Aufträge im privaten Bereich, in der Gastronomie und in der Gestaltung und Ausstattung von Büro- und Ordinationsräumlichkeiten. Zwei dieser beispielhaften Projekte seien hier vorgestellt.
ARZTPRAXIS DR. SPECHT, INNSBRUCK
„AN ERSTER STELLE STEHT FÜR UNS DER PERSÖNLICHE KONTAKT ZU DEN ARCHITEKTEN UND KUNDEN VON DER PROJEKTENTWICKLUNG BIS ZUR MONTAGE DURCH MEINEN BRUDER, DEN FIRMENINHABER. DEM DIREKTEN DRAHT ZU ALLEN BETEILIGTEN, OHNE KOMPLIZIERTE BÜROKRATIE, VERDANKEN WIR UNSEREN RUF ALS MOTIVIERTE, LÖSUNGSORIENTIERTE TRUPPE MIT VIEL ERFAHRUNG UND HANDSCHLAGQUALITÄT.“ Daniel Falgschlunger
Die gynäkologische Praxis im Atrium Amras wurde nach Plänen des Architektenteams maaars aus Innsbruck komplett neu eingerichtet. Die Planer und die Tischlerei Falgschlunger haben bereits einige schöne Projekte gemeinsam verwirklicht und können aus der erfolgreichen Zusammenarbeit schöpfen. Bei dieser Ordination steht die Frau im Mittelpunkt, worauf die Architekten in sensibler Art und Weise eingegangen sind. Entstanden ist eine elegante, moderne Praxis mit heimeliger Wohnzimmeratmosphäre in warmen Farben, mit angenehmen Oberflächen und einer feinfühlig abgestimmten Lichtplanung.
UMBAU APART-HOTEL PEZID, SERFAUS
Hotels und Pensionen aus der Nachkriegszeit zwischen „Lederhose“ und fast schon wieder nostalgieträchtigem Zeitgeist stehen in Tirol in jedem Dorf. Dieser Bestand ist meist bautechnisch, gestalterisch und funktional eine Altlast. Abreißen und Neubauen ist aufwendig und oft ökologisch und ökonomisch nicht vertretbar. Intelligente Umbau- und Umnutzungsstrategien sind daher dringend gefragt. Nach den preisgekrönten Entwürfen des Architektenteams Giner&Wucherer schuf die Tischlerei hier aus der alten, fixmöblierten Enge eine flexible und komfortable räumliche Großzügigkeit, unterstützt durch die klar gehaltenen Linien, Flächen und Materialien der gesamten Einrichtung.
TISCHLEREI GEBRÜDER FALGSCHLUNGER
Hofrat-Hirn-Weg 6, 6082 Patsch Tel.: 0512/378 827 info@tischlerei-falgschlunger.at www.tischlerei-falgschlunger.at
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MIT DEN AUFGABEN GEWACHSEN Das gemeinsame Architekturstudium an der Universität Innsbruck und der TU Graz hat die beiden Tiroler Martin Gamper und Dietmar Ewerz schon in frühen Jahren miteinander verbunden. Das erfolgreiche gemeinsame Arbeiten an Projekten und Wettbewerben im Team war für die beiden Anlass dafür, sich nach ihrer Rückkehr in die Heimat im Jahre 2001 zur Gründung eines gemeinsamen Architekturbüros unter dem Namen teamk2[architects] zu entschließen. // Text: Caterina Molzer-Sauper, Fotos: Martin Allinger (1, 2 + 4), Stefan Voitl (3), visualfarsight (5), Birgit Koell
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as mittlerweile 12-köpfige Team um die beiden Architekten Martin Gamper und Dietmar Ewerz ist heute mit Projekten vom Einfamilienhaus bis hin zu großen Wohnbauobjekten und von Bauaufgaben im denkmalgeschützten Bereich bis zu Projekten der öffentlichen Hand beschäftigt. „Den Menschen als Taktgeber in der architektonischen Komposition zu sehen und zugleich gestalterische und technische Ansprüche zu erfüllen, ist die Herausforderung, der wir uns täglich stellen. Unsere zufriedenen Kunden und zahlreiche Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen geben unseren Bemühungen Recht.“ Auftraggeber, besonders aus den Bereichen des geförderten Wohnbaues, der Kommunen, diversen öffentlicher Organisationen und von privater Hand schenken ihr Vertrauen immer wieder gerne dem erfahrenen Architektenteam. Ein erfahrenes, hochqualifiziertes und konstantes Team ist Garant für die professionelle Umsetzung jeder Bauaufgabe. Beim heurigen Holzbaupreis Tirol konnte das Team eine Auszeichnung und eine Anerkennung für sich erringen und zeigt damit wieder einmal seine hohe Affinität zum Werkstoff Holz. Beide Architekten stammen aus Tischlerfamilien und haben schon früh den Wert und die Einsatzmöglichkeiten dieses Materials erfahren. In weiterer Folge führte dieses Wissen und das daraus folgende Bewusstsein zu einer Hinwendung in Richtung nachhaltiges, verantwortungsvolles Planen und Bauen.
EINE KLEINE AUSWAHL AN TEAMK2-PROJEKTEN AUS DER VERGANGENHEIT, DEM HEUTE UND DER ZUKUNFT: 1) Dachbodenausbau Sonnenburgplatz 2) Passivhaus Glatzl (Holzbaupreis 2015) 3) Einfamilienhaus Hall 4) Wohnanlage Flaurling (Holzbauweise) 5) Wohnanlage Roseggerstraße (in Planung)
Die beiden Architekten Martin Gamper und Dietmar Ewerz
TEAMK2[ARCHITECTS] ZT GMBH
Maria-Theresien-Straße 40, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 24 65 office@teamk2.com www.teamk2.com
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HOLZBAU KANN MEHR Die Qualitäten des Werkstoffes Holz im Bauwesen sind bekannt – Nachhaltigkeit, Sauberkeit, kurze Bauzeiten, Leichtigkeit, die hohe Festigkeit und der Wohlfühlfaktor des Materials sind nur einige der vielen Vorteile des Holzbaues. proHolz Tirol setzt sich in vielfältiger Weise für die Bekanntmachung dieser Vorzüge und den Einsatz von Holz auf unterschiedlichsten Gebieten ein.
E3 Berlin: Holzbau mit einer Höhe von 25 Metern Rüdiger Lex, Hanno Vogl-Fernheim, Präsident // Foto: Bernd Borchardt der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg und Karl Schafferer // Foto: Caterina Molzer-Sauper
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n den neuen proHolz-Räumlichkeiten in der Wirtschaftskammer fand vor Kurzem ein Gespräch zum Thema Holzbau statt: Architekt Hanno Vogl-Fernheim, Präsident der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten, proHolz-Tirol-Vorsitzender Karl Schafferer und Geschäftsführer DI Rüdiger Lex sind immer wieder gemeinsam daran interessiert, gute Projekte vor den Vorhang zu holen und entsprechend auszuzeichnen. Nachdem der diesjährige Holzbaupreis mit vier Auszeichnungen und sieben Anerkennungen erfolgreich über die Bühne gegangen war, dachte man über die Entwicklungen der letzten Jahre und die Perspektiven für die Zukunft nach. Lex: „Die Nachfrage nach Präsentationen von hochwertigen Objekten aus Holz ist sehr hoch. proHolz reagiert darauf mit diversen Veranstaltungen, um allen Kreativen und handwerklich Versierten eine Bühne zu geben – unter anderem mit dem Tischler- und dem Holzbaupreis. Mit solchen Events wird Holzbaukompetenz gefördert und geschult, auch im Kundenkreis. Architekten planen für die Zukunft und übernehmen Verantwortung für ihr Werk. Wir haben deshalb
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HoHo Wien: Holz-Hybrid-Bau mit einer Höhe von 84 Metern // Visualisierung: OLN OFFICE LE NOMADE, Rüdiger Lainer+Partner
auch eine engere Zusammenarbeit mit der Architektenkammer geplant, um Informationen und Schulungen zum Thema Holzbau anzubieten.“ Schafferer ergänzt: „Der Holzbaupreis spricht in erster Linie Architekten, Tragwerksplaner und holzverarbeitende Betriebe an, in weiterer Folge aber die breite Bevölkerung sowie Entscheidungsträger und Konsumenten. Den besonderen Wert dieser Veranstaltung sehe ich in der Folge in der Weiterentwicklung industrieller Holzprodukte. Durch das hohe gestalterische Niveau und die moderne Entwicklung des Holzbaues sind viele Betriebe positiv gefordert und denken um bzw. weiter. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten trägt bereits Früchte und ermöglicht eine integrale Planung, wie sie für einen perfekten Holzbau unbedingt nötig ist.“ „Von Seiten der Kammer begrüße ich jedes Gespräch und jede Zusammenarbeit, die zu einer Qualitätssteigerung in der Architektur führt. Die Ansprüche steigen, die Zahl der echten Holzbauexperten ist noch ausbaufähig. Ein Holzbau muss für mich spürbar sein und entsprechend seiner Vorteile eingesetzt werden. Die Entscheidung für
den nachhaltigen Werkstoff Holz sollte möglichst von Entwurfsbeginn an mit erfahrenen Beteiligten erfolgen, denn perfektes Knowhow ist auf diesem Gebiet oberstes Gebot“, so Vogl-Fernheim.
HOLZBAU IM STÄDTISCHEN RAUM
Die Kosten für ein gebautes Objekt belaufen sich im Zuge seiner Lebensdauer nur zu 20 Prozent für die Herstellungskosten und zu 80 Prozent für Erhaltung und Entsorgung. Diese Tatsache spricht eindeutig für den verstärkten Einsatz von Holz im Bauwesen. Wenn auch der Holzbau im Einfamilienhausbau und bei Um- und Zubauten boomt, sind mehrgeschoßige städtische Objekte in unseren Breiten noch rar. Positive Beispiele in der Bundeshauptstadt Wien und dem benachbarten Ausland beweisen immer mehr, was hier möglich ist. Kurze Errichtungszeiten, lärmarme, saubere Baustellen und einfache Transportwege sind für das Bauen in der Innenstadt von großem Vorteil. All diese Tatsachen führen zu einer spürbaren Vorwärtsbewegung in Sachen Richtlinien und Vorschriften, um das Bauen in Holz für jeden Bauherrn attraktiv zu machen.
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© Schafferer/L. Schaller
© Schafferer/L. Schaller
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Ein Holzhaus, das weniger Energie verbraucht als es erzeugt: Durch die Verwendung von natürlichen Baumaterialien ist das Wohnklima ein nahezu perfektes und sorgt für eine Oase der Ruhe und Entspannung.
Die Vorteile des Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUSES:
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Schafferer Holzbau GesmbH, Außerweg 61b, 6145 Navis, www.schafferer.at Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUS, Bleichenweg 15c, 6020 Innsbruck
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WIR STELLEN ALLES IN DEN SCHATTEN Sonnenschutzsysteme müssen höchst unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie sollen die Innenräume vor Überhitzung aufgrund der Sonneneinstrahlung schützen und eine Blendung an fensternahen Arbeitsplätzen infolge übermäßigen Lichteinfalls verhindern. Gleichzeitig dürfen sie die wesentlichen Funktionen der Fenster, die sie beschatten, nicht beeinträchtigen. // Foto: idfactory.at
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onnenschutzsysteme prägen als sichtbare Bestandteile wesentlich das Bild einer Fassade und müssen daher mit dem architektonischen Konzept des Gebäudes im Einklang stehen. Moderne Systeme haben dabei enormes Potenzial für den Klimaschutz: Konsequent eingesetzt, spart ein intelligent gesteuerter Sonnenschutz Energie für Heizung, künstliche Beleuchtung und Klimatisierung und senkt somit den CO2-Ausstoß. Die Firma Ennemoser ist ein Familienbetrieb mit über 40-jähriger Erfahrung in der Sonnen- und Wetterschutzanlagenbranche. Zufriedene Kunden sind die Firmenphilosophie der Firma Ennemoser. „Durch unser regelmäßig geschultes Fachpersonal erhalten Sie umfassende Beratung bei Ih-
nen vor Ort oder in unserer Firma mit großem Ausstellungsraum. Zuverlässigkeit und hohes fachliches und handwerkliches Können sind für uns die Grundlagen unseres Erfolgs. Fachmännische und sorgfältige Montage gehören ebenso zum hohen Qualitätsanspruch wie das ausgezeichnete PreisLeistungs-Verhältnis“, so Firmeninhaber Remo Ennemoser.
Remo Ennemoser
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WOHLFÜHLARCHITEKTUR Kitzmüller Architektur steht für eine reduzierte, edle Formensprache in Kombination mit hochwertigen natürlichen Oberflächen, verpackt in elegantem Design. In seinen beiden Ateliers in Absam und Lech entwickelt Architekt Jürgen Kitzmüller gemeinsam mit seinem kreativen Team individuelle Lösungen für anspruchsvolle Bauherren und deren Gäste. Zwei aktuelle Projekte vom Arlberg zeigen die Liebe zu Qualität und zum Detail. // Text: Caterina Molzer-Sauper, Fotos: Birgit Köll
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in Schwerpunkt von Kitzmüller Architektur liegt im Bereich des Tourismus, sprich im hochwertigen Hotel- und Restaurantbau, sowie in der Planung exklusiver Chalets und Wellnessanlagen. Innenarchitektur und modernes Möbel- und Einrichtungsdesign mit edlen Materialien und individuell ausgeklügelten Lichtkonzepten ergänzen das Repertoire. Ein hoher Wohlfühlfaktor zieht sich durch sämtliche Projekte und macht jeden Aufenthalt zum Traumurlaub.
HOTEL ALPENLAND SPA, LECH
Der Auftrag an Architekt Kitzmüller war, die in die Jahre gekommene und enge Wellness-
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anlage des Hotels in einen neuen, einladenden Bereich zu verwandeln. Nach Analyse der bestehenden Räumlichkeiten wurde eine Möglichkeit gefunden, einige bestehende Räume abzubrechen und komplett neu zu organisieren, um eine elegante Eingangssituation in den neuen Wellnessbereich zu schaffen. Dabei war es entwurfstechnisch von großer Bedeutung, den Ruheraum etwas aus der Erde ragen zu lassen. Dadurch konnten die Oberlichten so situiert werden, dass man aus dem Ruhebereich die Silhouette der Lecher Bergwelt sehen kann und den Genießern so das Kellergefühl erspart bleibt. Das Dach des Ruheraumes wird erdgeschoßig als große Gästeterrasse genutzt. In der Well-
nessanlage waren Finnsauna, Dampfbad, Infrarotkabine sowie eine Salzsteinsauna mit Soleinhalation gewünscht. Daraus entwickelte Kitzmüller die Idee, die hinterleuchteten Salzsteine als glühenden Vulkan erscheinen zu lassen, aus dem ein „Lavastrom“ entspringt, der über die gesamte Länge des Wellnessbereiches fließt. Der Lavastrom wird aus einem Onyx, der schöne fließende Strukturen aufweist, gebildet. Nach dem Konzept der Lichtfirma Viabizzuno aus Bologna wird der Strom mit LEDs in Tönen von warmweiß bis rot hinterleuchtet und mit diversen Szenen programmiert. Die Lichtbänder erzeugen langsam fließende Lichtwellen, die dem Gast das Gefühl von strömender Lava vermitteln.
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CHALET HUVILA, ST. ANTON AM ARLBERG
Auch wenn vom Bestandsgebäude nur mehr ein paar Wände zur sinnvollen Nachnutzung übrig blieben, wurde bei diesem Objekt Wert auf Tradition gelegt. Die hochwertigen heimischen Materialien und die alpine Architektur wurden in moderner Formensprache und mit technischer Raffinesse umgesetzt. Die Bauherren erstanden ein altes Gebäude und traten mit dem Wunsch nach einem großzügigen Chalet für entspannte Tage mit Freunden und Familie an den Architekten heran. Untergebracht werden sollten neben fünf Schlafräumen eine Poollandschaft, ein privater Spabereich, ein Whiskeykeller und ein weitläufiger Wohnbereich. „Bei näherer Untersuchung erwies es sich als sinnvoll, das Haus bis auf wenige Mauern abzubrechen und einen individuell angepassten Grundriss zu entwickeln“, so Kitzmüller. Im Erdgeschoß konnten eine Garage, der Technikraum für den hauseigenen Pool und die Wellnessanlagen sowie ein Skiraum untergebracht werden. Im ersten Obergeschoß finden sich die fünf Schlafzimmer, wobei besonders der sogenannte Master-Bedroom mit Ankleide, Arbeitsbereich, großzügigem Panorama-
bad und zwei Terrassen ins Auge sticht. Eine Etage höher lädt eine offene Wohnlandschaft mit Frühstücksbar im Erker in Richtung Morgensonne zum Chillen ein. Die kommunikative Küche geht über in den Essbereich und die riesige Westterrasse, auf der gerne der Sundowner in froher Runde genossen wird. Unter einer Gaube lässt es sich in der gemütlichen Couchzone perfekt entspannen. Das Herz dieser Wohnebene bildet ein raumhoher offener Kamin, um den sich die einzelnen Bereiche aneinanderreihen und ineinander übergehen. Ein Highlight für alle Technik- und Medienfreunde ist zweifelsohne das abtrennbare Heimkino. Gemäß dem Bauherrenwunsch nach einem aus traditionellen Materialien gebauten Chalet wurde auf Oberflächen wie Naturstein, Vollholz und Lehmputz zurückgegriffen, jedoch auf geradlinige Formen und ein reduziertes, modernes Design Wert gelegt. Das gesamte Erdgeschoß tritt als Sockelgeschoß mit Naturstein in Erscheinung, die darüber liegenden Geschoße sind mit Altholz verkleidet. In den Innenräumen dominieren Eichen- und Natursteinböden neben verputzten Wänden und geben den geschmackvollen Möbeln, schlichten Deko-Elementen und Leuchten eine entsprechend edle Szenerie.
Architekt Jürgen Kitzmüller
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Einladende Lobbys, Zimmer, die allen Wohnträumen gerecht werden, coole Hotelbars, moderne Spaanlagen und vieles mehr wünschen und verlangen die meisten Urlaubsgäste heute, um ihren Traumurlaub so richtig genießen zu können. Tausende Betriebe im Land versuchen diesen Anforderungen gerecht zu bleiben bzw. zu werden und stecken viel Zeit, Energie und ein mehr oder weniger großes Budget in Umbauten, Zubauten oder ein gründliches Facelift ihres Hauses. // Text: Caterina Molzer-Sauper, Fotos: Wastl Style, Birgit Koell
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s muss definitiv nicht immer ein Totalumbau sein – die meisten Betriebe brauchen lediglich die helfende Hand eines erfahrenen Planers, um wieder am Puls der Zeit zu sein und von einem Konkurrenzvorsprung zu profitieren. Wir haben uns drei ganz unterschiedliche Beispiele angesehen, um zu zeigen, in welcher Art und Weise sich ein Gebäude mit ein paar kreativen Ideen verwandeln und in neuem Glanz erstrahlen kann.
HOTEL BERGKRISTALL, LECH
Dem Haupthaus aus den 1970er-Jahren vorgelagert befand sich eine leere Parzelle im Eigentum der Bauherrenfamilie. Nach den Entwürfen von Architekt Jürgen Kitzmüller sollte darauf ein wirtschaftlich notwendiges Maximum an Hotelzimmern und Suiten, eine großzügige Wellnessanlage, ein Personaltrakt und eine Verbindung zum bestehenden Hotel errichtet werden. Nach eingehender Analyse der örtlichen Begebenheiten, Belichtungsmöglichkeiten hinsichtlich der geringen oberirdischen Baudichte und des umfangreichen Raumprogramms begannen intensive Diskussionen mit dem Bauherrn über die optimale Nutzung der möglichen Räume und ihrer Funktionen. Aus dem umfangreichen Wissen einer Hoteliersfamilie und den Ideen des Architekten ergab sich ein SPA-Bereich in bes-
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Die Verbindung von Alt und Neu geht fließend ineinander über, der Besucher fühlt sich wie beim Betreten einer anderen Welt.
ter Lage am Dach der neuen Zimmer. Um den Ruheraum räumlich und auch klimatisch von Saunen und Dampfbädern zu trennen, wurde der SPA-Bereich über zwei Geschosse mit einem großzügigen Atrium ausgeführt.
Die Bergwelt erlebt der Gast durch Panoramaverglasungen in alle Himmelsrichtungen. Durch den sehr reduzierten Materialeinsatz, nämlich Tanne natur, Rohstahl und Glas, wird der Raum dem Begriff „Ruhe“ gerecht. >
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MCTIROL HOTEL, BIBERWIER
Das moderne Gebäude wurde im Jahr 2007 mit dem bezeichnenden Namen CUBE als Hotel für junge, sportliche Gäste eröffnet und hob sich extrem von den Traditionshäusern der Umgebung ab. Schon bald zeigte sich, dass zu cool auch schnell mal zu kühl werden kann und bei aller Schlichtheit einfach ein gewisser Wohlfühlfaktor für das internationale Publikum fehlte. Die beiden engagierten Geschäftsführerinnen des heutigen McTirol, Melanie Schwarzenberger und Carina Pfurtscheller, erkannten das Problem und bekamen für das Haus aus der Gernot-Langes-Swarovski-Gruppe ein knappes Budget, um Charme und Gemütlichkeit in das Objekt zu zaubern. Bei ihren Recherchen trafen sie auf Interior-Designer Helmut Wastl aus Innsbruck, der sich ganz besonders auf die Gestaltung von Räumen mit Charakter und Charisma für Hotels, Resorts und außergewöhnliche Residenzen spezialisiert hat. Mit seinem Unternehmen Wastl
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Style im neuen Schauhotel im Innsbrucker SOHO2 bietet er als Kompletteinrichter von der Idee über die Konzeption bis zur Realisierung alles, was das Hoteliers- und Gästeherz begehrt. Im McTirol kümmerte er sich um die Neugestaltung aller öffentlichen Bereiche, wie Lobby, Lounge, Restaurant, Bar, Rezeption, Seminarbereich und einer eigenen Club-Lounge für Genießer. Mit neuem Charme, den Farben, Möbeln, Beleuchtungskonzepten und Accessoires wandelte und verstärkte sich auch das Besucherinteresse. Nun bietet das Hotel direkt an der Skipiste auch alles, was man sich für einen Familienurlaub oder ein entspanntes Seminar wünschen kann – den Zubau des Hallenbades und einer Panoramasauna nicht zu vergessen. In nur zwei Monaten wurde aus dem kühlen Ambiente ein einladendes Umfeld mit urbanem Flair und einem spannenden Stilmix, das auch den einen oder anderen Hotelnachbarn an die gemütliche Hotelbar lockt und zu bunten Themenabenden einlädt.
Helmut Wastl
© comm.ag
Wie sehr sich Atmosphäre und Stil in der Lobby und der Club-Lounge nach dem Umstyling zum Positiven verändert haben, lässt sich hier deutlich erkennen.
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HOTEL ALPENROSE, LERMOOS
Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose der Familie Mayer ist über viele Jahre und Generationen von einer Frühstückspension zum Familien-Luxushotel gewachsen. Es wurde immer wieder um- und angebaut und neu gestaltet, was zwar seinen eigenen Charme hat, doch gerade im exklusiven Sektor des Wohlfühltourismus unbedingt eine Linie in Design und Qualität der Ausstattung braucht. Auch in diesem Fall kam Interior-Designer Helmut Wastl zu Hilfe und schuf aus den unterschiedlichen Bereichen in verschiedensten Stilen durch geschickte Eingriffe ein edles Ganzes. Besonders die multfunktionalen Zwischenbereiche, wie Lobbys, Entrees, ein Wintergarten und verbindende Erschließungszonen, geben dem Haus im Erdgeschoß einen bestimmten Charakter und spielen in puncto Wohlfühlen eine ganz entscheidende Rolle. „Ein Familienhotel, in dem Kinder die Hauptrolle spielen, stellt natürlich ganz besondere Anforderungen an die Qualität der Materialien und Oberflächen. Hier heißt es, Design und spezielle Anforderungen unter einen Hut zu bringen, um für alle Generationen den Urlaub zum Traumerlebnis werden zu lassen“, so Wastl. Mit einem ausgeklügelten Farb- und Lichtkonzept, Einzelstücken als Eyecatcher und kreativen Ideen dort und da wurde hier mit einem überschaubaren Budget die Adaption zum wahren Luxus. Wie selbstverständlich gehen die einzelnen Bereiche nun harmonisch ineinander über und laden zu einer Entdeckungsreise durch das ganze Hotel ein.
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Mit ein paar kreativen Ideen, wie der gekonnten Abstimmung von Materialien und Farben, einem neuen Beleuchtungskonzept oder ausgesuchten Dekoelementen werden aus Räumen erst Wohlfühloasen.
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ein Baustoff ist für diese Aufgabe besser geschaffen als Holz. Das Naturmaterial ist so individuell wie der Mensch selbst. Seine lebendige Ausdruckskraft ist überall spürbar und wirkt sich positiv auf das eigene Wohlbefinden aus. Holz schafft allgemein gesunde Wohnverhältnisse. Die Räume erreichen im Winter auf Grund der höheren Oberflächentemperatur von Holz schon bei geringer Heizleistung sehr schnell eine angenehme Wohlfühltemperatur. Witterungsunabhängig findet die Vorproduktion in der Werkhalle von Dach+Fach in Polling statt. Dank modernsten Produktionsmethoden und maschinellen Einrichtun-
gen werden die Bauteile auf höchstem technischen Niveau gefertigt. Natürlich kann der Bauherr dabei gerne mal über die Schulter blicken. Eine Besichtigung ist jederzeit möglich. Die vorgefertigten Bauteile werden dann innerhalb kürzester Zeit montiert. Hier wird besonders auf eine entsprechend trockene Ausführung geachtet. In der Ausbauphase nimmt das Holzhaus schließlich Gestalt an. Dach+Fach bietet hierfür die Ausbaustufen Rohbau, fassaden- oder schlüsselfertig. Vertrauen Sie auf das hervorragende Komplettangebot des Holzbauunternehmens oder nutzen Sie die Möglichkeit zur Einsparung durch Eigenleistung. Laufende interne und
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MIT LICHT AUF DU UND DU Licht ist ein spannendes Phänomen – beim Wohnen und ganz speziell im Business. Licht schafft Atmosphäre, die unsere Stimmung wesentlich beeinflusst, uns dazu bringt, uns wohl zu fühlen. Oder eben nicht. Licht ist Psychologie. Und braucht deshalb professionelle Planung. Ein Unternehmen, das weiß, wie’s richtig geht, ist PROLICHT aus Götzens. // Text: Marina Kremser, Fotos: Die Fotografen, Simon Fischbacher
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rgendwie will das stylische Gebäude von PROLICHT so gar nicht in einen Gewerbepark passen. Aber es zeigt schon ganz deutlich, dass das hier kein gewöhnliches Unternehmen ist. Das spürt man auch, sobald man durch die Tür tritt. Die Stimmung ist positiv, das Interior ein perfektes Zusammenspiel aus Optik und Haptik, der Umgang amikal – auch mit den Kunden.
wurde. Dann dauert es fünf Tage, bis sie fertig ist. Hergestellt wird sie in der Regel von einem einzigen Arbeiter. Das sorgt für Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem Produkt ... und macht stolz. Exportiert wird in rund 70 Länder, zu den Kunden – großteils aus dem B2B-Bereich – gehören viele renommierte Namen.
DIE ACTIONSPORTFIRMA UNTER DEN BELEUCHTERN
PROLICHT rund um Geschäftsführer Walter Norz ist tief verbunden mit Tirol, den Bergen, Sport und Action. Das ist auch ein Grund, warum sich das Headquarter eines produzierenden Unternehmens, das rund 85 Prozent seiner Produkte exportiert, nach wie vor in Tirol befindet. Diese Verwurzelung mit der Region, wöchentliches gemeinsames Sporteln mit den Mitarbeitern und die unkomplizierte, entspannte Unternehmensmentalität sorgen dafür, dass man hier trotz großer Erfolge ganz am Boden geblieben ist, zusammenhält und weiß, was man kann. Denn auch im Sport geht es selten alleine, es braucht Vertrauen, Kameradschaft und zumindest eine kleine Portion Verrücktheit. Produziert wird bei PROLICHT höchst effizient, nicht auf Vorrat, sondern ausschließlich auf Bestellung. Eine Leuchte geht erst dann in Produktion, wenn sie vom Kunden freigegeben
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Wir trafen Walter Norz zum fast schon philosophischen Gespräch über Licht und Architektur. Normalerweise sind wir mit unseren Gesprächspartnern dabei nicht per Du. Hier schon. Denn bei PROLICHT ist es Teil der Unternehmenskultur, intern wie extern. ECO.NOVA: Licht hilft uns, uns wohlzufühlen, und beeinflusst unsere Befindlichkeiten. Deshalb spielt es nicht nur im Wohnbereich eine entscheidende Rolle, sondern auch in Büros, Stores und an öffentlichen Plätzen. Hast du Tipps für die richtige Installation von Licht und die Platzierung von Lichtquellen? WALTER NORZ: Das Wichtigste ist, dass man sich grundsätzlich darüber im Klaren ist, dass Licht geplant gehört. Und wie in jeder Planung braucht es vorher die Überlegung, was man damit erreichen möchte. Im B2B-Bereich kann es darum gehen, die Aufenthaltsdauer der Kunden im Shop zu verlängern, Umsätze zu steigern. Beim Wohnen geht es ganz viel um Wohlbefinden: Ist es mir grundsätzlich wichtig, dass es auch
„DAS WICHTIGSTE IST, DASS MAN SICH ÜBER DIE PLANUNG VON LICHT GEDANKEN MACHT UND DARÜBER, WAS MAN DAMIT ERREICHEN MÖCHTE. HIER SCHLIESST SICH DER KREIS ZU PROLICHT: WIR PRODUZIEREN KEINE EINZIGE LEUCHTE, DIE NICHT SCHON FÜR EINEN RAUM BESTIMMT IST.“ Walter Norz
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abends hell ist, weil ich mich dann sicher fühle und gut orientieren kann, will ich Lagerfeueratmosphäre schaffen mit einer hellen Lichtquelle und einem abgedunkelten Raum rundherum oder Licht ähnlich einer Bühne, mit punktierten Spots. Grundsätzlich geht es also nicht so sehr darum, wie der Leuchtkörper an sich aussieht, im Wesentlichen geht es um die damit erzeugte Stimmung. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die licht- meist auch geräuschsensibel sind. Menschen, denen Licht und Atmosphäre wichtig ist, legen in der Regel auch Wert auf die Akustik eines Raumes. Ihr bietet für eure Leuchten 25 Standardfarben. Die Optik ist also doch wichtig? Natürlich – wenn man die Leuchte sehen will. Grundsätzlich stellen wir uns zwei Fragen: Wie soll die Platzierung sein ... und welches Licht kommt dafür zum Einsatz? PROLICHT hat seine Wurzeln in der Lichttechnik. Ich bin der Meinung, Licht ist dann am besten, wenn man die Leuchte gar nicht sieht, sondern nur deren Wirkung. Leuchten sollten sich in die Architektur integrieren und nicht noch ein zusätzlicher störender Faktor sein. Auf der anderen Seite tragen auch die Haptik und die Form einer Leuchte zur Atmosphäre ganz entschieden bei. Wir wollen keine Ikonen erschaffen, die als Objekt für sich selbst stehen, aber natürlich kann man mit der Oberfläche und Optik einer Leuchte zusätzlich viel bewegen. Die Welt ist dabei nicht nur schwarz, weiß und silber. Man kann mit Farbe spielen, gezielt Akzente setzen und damit auf die Atmosphäre eines ganzen Raumes einwirken. Gibt es für dich ein Licht-No-Go? Eigentlich nicht. Richtig platziert, kann man selbst mit der schlechtesten Leuchte eine bessere Stimmung erzielen als mit einer Designerleuchte, die am falschen Ort steht. Bestes Beispiel: Mitte Raum. Das ist wohl das einzige No-Go. Eine Lichtquelle an der Decke in der Mitte des Raumes zu installieren, ist das Einzige, das man nicht machen sollte. Denn wer braucht schon in der Mitte des Raumes Licht von oben? Niemand! Eure Leuchten werden ausschließlich auf Bestellung produziert. Warum diese Philosophie? Wir verzichten ganz bewusst auf ein Lager. Jede Leuchte, die produziert wird, hat bereits ihre Heimat, bei uns gibt es keine Waisenkinder. Das ist vor allem im Exportbereich sehr schön. Wir exportieren 85 Prozent unserer Leuchten von Sydney über Tokio bis Miami und wissen genau, diese eine spezielle Leuchte hängt künftig bei John Tylor in Texas überm Esstisch. Das ist doch cool. Und es erhöht die Wertigkeit, weil jede Leuchte ihre Geschichte hat und weil sich jemand vorher mit dem Thema intensiv ausei-
Hier ist das Licht zu Hause: Das Headquarter von PROLICHT in Götzens ist Arbeitsplatz, Showroom, Denkraum, Inspirations- und Wohlfühlzone zugleich ...
nandergesetzt hat. Hier sind wir wieder bei der Planung: Sich die Zeit zu nehmen, zu überlegen, wie man leben möchte. Das Prolicht-Headquarter steht in Götzens, ihr produziert auch hier. Gab es jemals den Gedanken, die Produktion auszulagern? Die Entscheidung für Tirol war eine ganz klare: Ich arbeite hier, weil ich hier leben will. So ist das Geschäftsmodell eigentlich umgekehrt entstanden. Es ging nicht darum zu fragen: Das ist mein Geschäft, wo kann ich es am besten umsetzen? Sondern: Ich will hier nicht weg. Was kann ich hier also machen, um mittags auch mal eine Skitour gehen zu können? Und wie kann ich es machen, dass es auch hier geht? Wir können mit PROLICHT nicht das Massensegment bedienen, wo der Preis dominiert. So wurde Individualität unser Thema. Ist euren Kunden die Wirkung und Wichtigkeit von Licht bewusst? Unseren Kunden ist die Wichtigkeit extrem bewusst, sonst wären sie nicht unsere Kunden. Unser Kunde ist einer, dem Design wichtig ist, Details und Verarbeitung. Meistens kommen wir immer dann ins Spiel, wenn Architekten bei einem Projekt involviert sind. Sie sind unser größter Mittler. Und das setzt bereits voraus, dass der Kunde architekturaffin ist. Wohin gehen die Trends in der Lichtgestaltung? Die Technik ermöglicht es mittlerweile, Schönheit und Effizienz zu vereinen. LED ist und bleibt mit Sicherheit ein Trend und schafft
heute eine wirklich schöne Umgebung. Und als Trend sehe ich auch das Sich-Gedanken-Machen über Licht. Für viele Menschen rückt die Planung in den Vordergrund und sie sehen die Leuchte nicht mehr nur als Designobjekt. Oftmals ist es doch so, dass man sich zu einem tollen Stuhl noch eine tolle Leuchte leistet ... die vor allem dann schön ist, wenn sie ausgeschaltet ist. Von dem kommt man immer mehr ab. Ihr leistet euch am Headquarter in Götzens ein anspruchsvolles Erscheinungsbild. Was verbindest du selbst mit dem Thema Architektur? Eigentlich ist alles, was wir machen, mit einer Leidenschaft für Details, Ästhetik und einem Sinn für das Schöne verbunden. Warum es mir wichtig ist, dass die Dinge schön sind, funktionell und überlegt? Vielleicht ist der Mensch so programmiert. Er will sich mit schönen Dingen umgeben und ich bin mir sicher, dass uns das immer auch ein Stück weiterbringt. Nachhaltigkeit ist zwar ein schon beinahe inflationär genutztes Wort, aber auch sie spielt eine Rolle: Wir bauen für die Zukunft, für die Allgemeinheit. Dass Architektur nur oberflächlich ist, glaube ich allerdings nicht. Ich denke, der Mensch ist grundsätzlich kreativ und findet Erfüllung und Spaß darin, etwas Besonderes zu machen.
PROLICHT GMBH
Gewerbepark 9, 6091 Neu-Götzens Tel.: 05234/33 499 www.prolicht.at www.facebook.com/prolicht
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ARCHITEKTUR BETRIFFT UNS ALLE Die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg ist die gesetzliche Berufsvertretung der Ziviltechniker. Mit dem Auftrag, Mitglieder, Bauherren und die Öffentlichkeit in Fragen des modernen Bauens und der Wettbewerbskultur zu unterstützen und zu informieren, wurde vor Kurzem die Idee eines öffentlichen Erfahrungsaustausches zu diversen Themen geboren und bislang auch schon zweimal durchgeführt. // Text: Caterina Molzer-Sauper
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n den Räumlichkeiten der Innsbrucker Kulturbackstube „Die Bäckerei“ gibt es für alle Interessierten immer wieder die Möglichkeit, hautnah mit Experten zum jeweiligen Thema zu diskutieren, Projektunterlagen anzusehen und sich damit vertiefend zu beschäftigen. Diese Form des spontanen Think-Tank bringt neuen Schwung in das Thema öffentliches Bauen und fördert den Austausch von Erfahrungen, Wissen und unterschiedlichen Meinungen. „Uns stellt sich immer wieder die Frage: Wie kommt man am besten zu qualitätsvollen Projekten und damit zu einer langfristig hochwertigen Baukultur? Der Architekturwettbewerb ist nach wie vor die einzig vertretbare Lösung, die sich jedoch auch weiterentwickeln und immer wieder hinterfragen muss. Die Round-Table-Gespräche zeigen auch, was im Hintergrund eines solchen aufwendigen Verfahrens abläuft“, erklärt Architekt Hanno Vogl-Fernheim, Präsident der Kammer.West. Vorstandsvorsitzender Architekt Daniel Fügenschuh ergänzt: „Das erste Treffen hatte den Wettbewerb im Allgemeinen zum Thema. Es geht uns nicht darum, Projekte zu zerreißen, sondern Hintergründe zu beleuchten und Wertschätzung gegenüber allen Teilnehmern und Mitarbeitern zu zeigen. Die Bedingungen müssen für alle fair und klar sein, um zufriedenstellende Ergebnisse erwarten zu dürfen.“ >
Auf der Homepage der Kammer.West erfährt man von allen laufenden Veranstaltungen und kann sich persönlich von den Planungs- und Bauaktivitäten im öffentlichen Raum ein Bild machen.
Sketch-Perspektive 1. Platz, Architekt Dipl.-Ing. Peter Larcher, Wien
„WENN MAN BEDENKT, DASS DIE PLANUNG UND DAS ERRICHTEN EINES GEBÄUDES NUR EIN BIS ZWEI PROZENT SEINER LEBENSZYKLUSKOSTEN (BETRIEB, ERHALTUNG UND ENTSORGUNG) BETRAGEN, SIEHT MAN DIE KOSTEN FÜR EINE GUT DURCHDACHTE UND VORBEREITETE PLANUNG IM VORFELD BESTIMMT IN EINEM ANDEREN LICHT.“ Architekt Hans-Peter Machne
Die zweite Round-Table Runde stand ganz im Zeichen des aktuellen Wettbewerbes „Passivwohnbebauung Bienerstraße“. Ein einstufiger EU-weit offener Wettbewerb führte vor Kurzem zum Siegerprojekt des Wiener Architekturbüros workspace von DI Peter Larcher. Die Plätze zwei und drei gingen an die Innsbrucker Architekten Dipl.-Ing. Harald Kleinheinz und Dipl.-Ing. Sebastian Neuschmid. An der Gesprächsrunde nahmen zahlreiche Architekten mit ihren Projekten, Vertreter der Stadtplanung, der Politik, einiger Wohnbaugenossenschaften und viele mehr teil. www.kammerwest.at
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NEUES BAUEN 2014
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uch wenn wir uns in der Titelgeschichte mit der Architektur in Vorarlberg beschäftigen – auch hierzulande steigt die gestalterische Qualität laufend und deutlich an. Das lässt sich jedes Mal dann erkennen, wenn man sich bewusst durch Tirol bewegt oder sich die im wahrsten Sinne ausgezeichneten Projekte ansieht, die das Land Tirol gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurskonsulenten für Tirol und Vorarlberg alle zwei Jahre kürt. 2014 wurden 66 Projekte zum Wettbewerb „Neues Bauen in Tirol“ eingereicht, 14 davon hat die Jury bestehend aus Susanne Fritzer (Feyferlik/Fritzer, Graz), Anna Popelka (PPAG architects, Wien) und Hannes Stiefel (Stiefel & Company Architects, Wien) in die engere Wahl genommen. Vergeben wurden schließlich je zwei Auszeichnungen und Anerkennungen für Projekte, die dem Kriterium einer besonders vorbildlichen Auseinandersetzung mit den architektonischen Herausforderungen unse-
rer Zeit sowohl in ästhetischer wie innovatorischer Hinsicht entsprechen. Auffällig war für die Jury, dass alle prämierten Bauten ein starkes Gegenüber haben: Ein denkmalgeschützter Altbestand beim BG/BRG Kufstein, dessen teilweise Unterbauung außergewöhnliche raumbildende Konstruktionen provoziert; ein vorausschauend öffentlich konzipiertes Gemeindeamt in Inzing, das den Takt klopft für die weitere Entwicklung des Dorfzentrums; das Passionsspielhaus in Erl, das ein wirkliches Pendant einforderte und es mit dem Festspielhaus erhielt; und umgekehrt im Fall von Ischgl mit den baulichen Auswüchsen der Event- und Tourismusarchitektur ein hartes Umfeld, gegen den das Kulturzentrum geschmeidig anzutreten sucht. „Wir wollen daraus keine Tendenz ableiten, aber einige der bemerkenswerteren Tiroler Bauten der letzten Jahre vermögen ihre Stärken im Dialog erst richtig zu entfalten. Ein pointiertes Gegenüber oder eines, das einen dezidierten Standpunkt vertritt, ist dabei naturgemäß von Vorteil“, so die Jury.
AUSZEICHNUNGEN HAUS FÜR KINDER UND DORFPLATZ, INZING, 2012–2014
FESTSPIELHAUS DER TIROLER FESTSPIELE ERL, 2007–2012
• Architektur: Delugan Meissl Associated Architects • im Dialog mit: Passionsspielhaus Erl, Robert Schuller, 1959 • Bauherr: Winterfestspielhaus Erl Errichtungs- und Betriebsgesellschaft • Ausführungsplanung: MHM architects • Tragwerksplanung: FCP Fritsch, Chiari & Partner • Foto: Brigida Gonzáles Dass man sich in einer Zeit, in der die städtischen Ballungsräume das kreative Potenzial ganzer Regionen aufsaugen, mit einem neuen Festspielhaus in die Mitte von „Nirgendwo“ begibt, erfordert Mut. Und dieses Unterfangen nicht halbherzig, sondern mittels kraftvoller Architektur durchzuziehen, verdient schon alleine Anerkennung. Das neue Festspielhaus von Delugan Meissl tritt in robusten Dialog mit dem bestehenden, ebenfalls skulpturalen Passionsspielhaus von Robert Schuller von 1959. Materialität und Kontur sind Kontrapunkt zur Verortung des Bestands. Das Schwarz-Weiß-Spiel zwischen Alt und Neu setzt auf leichte Lesbarkeit, unterschiedliche Sichtbarkeit im Wechsel der Jahreszeiten. Das Haus ist auf eigenartige Weise unkontextuell und verortet, dramatisch und selbstverständlich zugleich. Ein inneres und äußeres Wegenetz verstrickt das Gebäude mit dem Bestand und der Umgebung, setzt künstliche und natürliche Landschaft zueinander in Beziehung. Inhaltlicher Höhe- und Schwerpunkt ist der Konzertsaal von hohem technischen Niveau. (Jurytext: Anna Popelka)
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• Architektur: Martin Scharfetter, Robert Rier • im Dialog mit: Gemeindezentrum Inzing, Erich Gutmorgeth, 1998 • Bauherr: Gemeinde Inzing • Tragwerksplanung: Alfred R. Brunnsteiner • Foto: David Schreyer Der sich eigenständig in das örtliche Erscheinungsbild einfügende Baukörper erzielt durch sorgfältig orientierte Gebäudeteile sowie präzis gesetzte Durch- und Ausblicke atmosphärische Durchdringungen von Innen- und Außenräumen, von Programmpunkten des Dorfes und des Hauses. Diese Offenheit spiegelt sich in einer subtilen Raumkonzeption wider. Entscheidend aber ist, dass und wie Martin Scharfetter und Robert Rier das mit dem Gemeindezentrum von Erich Gutmorgeth erfolgreich entstandene Verhältnis zwischen eigentlicher Bauaufgabe und zusätzlichen öffentlichen Funktionen fortführen: in und mit ihrem Projekt und antizipierend darüber hinaus. Die Verwebung unterschiedlichster Programme und die gegenseitige räumliche Durchdringung verschiedener Raumtypologien in unterschiedlichen Maßstäben ist Voraussetzung, um neuen gesellschaftlichen Entwicklungen Raum zu bieten, um „Neues Bauen“ zu ermöglichen. In Inzing scheint gute „alte“ Architektur eine solche Folgearchitektur zu provozieren. (Jurytext: Hannes Stiefel)
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ANERKENNUNGEN GEMEINDEKULTURZENTRUM ST. NIKOLAUS, ISCHGL, 2011–2013
• Architektur: parc architekten, Michael Fuchs, Barbara Poberschnigg • Bauherr: Gemeinde Ischgl • Statik: BauCon ZT GmbH • Foto: Karl Heinz Das „Unter-die-Erde-Gehen“ hat etwas von „Sich-Zurückziehen“ bzw. „Verstecken“ vor dem „Wahnsinn draußen“ an sich. Diese Maßnahme schafft aber auch jene Privatheit, die die Einheimischen nicht nur in der Hauptsaison brauchen. (Jurytext: Susanne Fritzer)
BG/BRG KUFSTEIN, 2009–2013
• Architektur: Johannes Wiesflecker • Bauherr: BIG Bundesimmobilien GmbH • Statik: ZSZ Ingenieure • Kunst am Bau: Karl-Heinz Kopf • Foto: David Schreyer Zwei Umstände sind es, die das Erweiterungsgebäude, unabhängig von seiner Nutzung, architektonisch bemerkenswert machen: die funktionale Einbeziehung von Kunst am Bau in das architektonische Konzept und das Schaffen von Raum durch die statische Struktur. (Jurytext: Susanne Fritzer)
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PRIVATHAUS, REUTTE – SENSIBLER ZUBAU ZUM ZWEIGENERATIONENHAUS Der Herausforderung, zum einen bestehende alte Tradition und modernes Wohnen, zum anderen die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorstellungen zweier Generationen unter ein Dach zu bringen, wurde u.v.a. mit der lösungsorientierten Anordnung von zwei Eingängen zur Zufriedenheit aller entsprochen. // Fotos: Holzbau Saurer, Höfen
EINE FRAGE DER SENSIBILITÄT Das Architekturbüro a4L architects in der Plansee-Gemeinde Breitenwang ist noch jung. Wie seine Protagonisten und deren Unternehmenscredo, alte Bausubstanz zu schätzen und zu erhalten und mit geradlinig-charmanter Planung zu einem neuen Ganzen zu vereinen. Ehrlich, identisch und von nachhaltig-emotionalem Erfolg gekrönt. // Text: Renate Linser-Sachers
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ltes hat Klasse, ist gewachsen und kann eine Geschichte erzählen“, so die beiden Außerferner Architekten Martin Reinstadler und Reinhard Wörle, die nach erfahrungsreichen Zeiten in einem großen Reuttener Architekturbüro nun vor gut einem Jahr den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben und das Unternehmen bereits mit Mitarbeitern führen. Ihr Aktionsradius ist so offen wie unkonventionell breit gestreut: Ob Tourismusinstitution, Hotelbetrieb, öffentliche Bauten oder Privathäuser – im Fokus steht primär die Erhaltung der Bausubstanz und nicht der gnadenlose Abriss und Neubau. Nachhaltigkeit also in einer Form, die im wahrsten Sinne Bestand hat und neben wirtschaftlichen Aspekten vor allem auch die Alleinpositionierung und Unverwechselbarkeit (letztendlich auch des auftraggebenden Bauherrn) inkludiert. Wovon weiters die Betreuung der Bauprojekte des Sportgiganten Hervis in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und derzeit expandierend in Deutschland ebenso zeugt wie der heimische Industriebau. Woher kommen wir, wer sind wir und was brauchen wir wirklich? Diesen zentralen Fragen und Herausforderungen widmen sich die a4L architects mit Leidenschaft, Vehemenz und überzeugender Kreativität.
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Li.: Martin Reinstadler, Jg. 1981, HTL Innsbruck, Architekturstudium, Ziviltechnikerprüfung, 7 Jahre Berufserfahrung in Architekturbüro Re.: Reinhard Wörle, Jg. 1974, HTL Imst, Design Akademie Pöchlarn, 16 Jahre Praxis in Architekturbüro, Befugnisprüfung für Ingenieurbüro
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reinstadler | woerle gmbh Mühlerfeldstraße 3, 6600 Breitenwang Tel.: 05672/21078-0, Mobil: 0676/411 36 09 office@a4L-architects.com, www.a4L-architects.com
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TOURISMUSVERBAND OBERGURGL – GENERALSANIERUNG DES GEBÄUDES Architektonisch gebührend der Obergurgler Eigendefinition als „Diamant der Alpen“ in Szene gesetzt, präsentiert sich das funkelnde Highlight der Tourismusräumlichkeiten mit der repräsentativen Glaswand und dem Panorama des legendären Skiortes, mit geschliffenen Crystals aus dem Hause Swarovski beschichtet. // Fotos: a4L architects
HOTEL POST, HOLZGAU/LECHTAL – TAGESBAR, CAFÉ UND RESTAURANTERWEITERUNG AN STELLE DER EHEMALIGEN TERRASSE In den Materialien Stein, Holz und Glas manifestiert sich ehrliche Heimatverbundenheit. Die geniale planerische Umsetzung zu einem Multifunktionsraum, der dank großzügiger Glasfront im Sommer zum offenen „Garten“ mutiert, leistet einen willkommenen Beitrag zur Belebung des Dorfes. Den Ausblick auf historische Lüftlmalereien gibt’s natürlich umsonst dazu. // Fotos: a4L architects
KINDERGARTEN EHENBICHL – UMBAU UND ERWEITERUNG Alt und Neu in perfekter Symbiose, ökologisch die Massivholzbauweise, viel Tageslicht und der Duft von Holz (weiß geölte Lärche sowie Fichte), der durchs Haus zieht. Lärchenschindeln an der Fassade, die selbst entwickelte Akustikdecke und der Erhalt des alten Terrazzobodens – mit Diamantscheiben geschliffen – prägen die Planung bis ins kleinste kindgerechte Detail. // Fotos: a4L architects
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RAUMINSZENIERUNGEN, DIE BEGEISTERN „Weniger ist mehr“, lautet das Motto des atelier3, dessen Arbeiten sich durch eine geradlinige Handschrift auszeichnen. Hochwertige Materialien, internationale Objektmöbel sowie Accessoires schaffen klare Räume mit Wohlfühlcharakter. Das Team um Interior-Designer Joachim Riml gestaltet unverwechselbare Rauminszenierungen harmonisch bis ins kleinste Detail. // Fotos: Birgit Koell
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eit mehr als fünfzehn Jahren entwickelt das atelier3 individuell durchdachte Lösungen für die Einrichtungswünsche seiner Kunden. Dabei vereint das innovative Team Fachwissen und Kreativität auf beeindruckende Weise und
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begeistert damit Privatkunden genauso wie Bauherren aus der Hotellerie und der Gastronomie. „Wir lassen hochwertige Materialien, internationale Objektmöbel sowie ausgesuchte Accessoires sprechen und schaffen so klare Räume mit Wohlfühlcharakter. Unsere Visi-
on ist begleitet von einer Leidenschaft für die Gestaltung schöner Dinge“, erklärt Joachim Riml. Die Wünsche des Kunden stehen für das Team von atelier3 ganz klar im Mittelpunkt. Es folgt daher nicht beliebigen Trends, sondern orientiert sich konkret an den Vor-
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stellungen der Auftraggeber. Impulse für die Projekte werden auf nationalen und internationalen Fachmessen eingeholt.
NATUR UND DESIGN IN PERFEKTER HARMONIE
Ein seit seiner Eröffnung gerne besuchtes und bestauntes Beispiel ist das Restaurant Woods in Seefeld, für dessen Gestaltung das atelier3 verantwortlich zeichnet. Mit viel Gespür für den Werkstoff Holz, der Liebe zum Detail und dem Blick fürs Wesentliche wurde hier ein Konzept realisiert, das den gemütlichen Charakter und die Tradition des Fremdenverkehrsortes Seefeld aufnimmt und dabei doch modernes Flair verbreitet. Gearbeitet wurde durchwegs mit naturnahen Materialien und Farben, die für ein wohliges Ambiente sorgen und die alpine Lage widerspiegeln. Herrlich unaufdringlich und doch präsent
wirken die hochwertigen Möbel und die darauf abgestimmten Accessoires. Hauptdarsteller im Woods sind und bleiben die Gäste, gutes Essen und Trinken – unterstrichen durch feines Design und umhüllt von entspannter Atmosphäre. „Es war uns ein Anliegen, hier eine moderne, zeitlose Umgebung zu schaffen, die das Wohlbefinden der Gäste in den Mittelpunkt rückt. Sie sollen sich aufgehoben und willkommen fühlen und inmitten eines ansprechenden Umfeldes die kulinarischen Genüsse zelebrieren können“, so Riml. So unterschiedlich die Anforderungsprofile der Kunden auch sein mögen, eines bleibt in der Herangehensweise und der Umsetzung durch das atelier3 immer gleich: Qualität und Verlässlichkeit sowie ein geradliniges Design, in dem sich Gast wie Gastgeber wiederfinden und wo kein unnötiger Schnickschnack von der Funktion des Raumes ablenkt.
Joachim Riml
„UNSERE VISION IST BEGLEITET VON EINER LEIDENSCHAFT FÜR DIE GESTALTUNG SCHÖNER DINGE.“
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Fotos/Renderings: Architektur Walch und Partner
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Projekte – Auszug 1) Telfer Bad 2) Wohn- und Geschäftsgebäude Reutte, Mühler Straße, ZIMA (nominiert für den Holzbaupreis Tirol 2015) 3) „Unser Lagerhaus“, Hippach
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4) Naturparkhaus Klimmbrücke, Elmen/Lechtal (klimaaktiv Gold, Anerkennung Holzbaupreis Tirol 2015) 5) Wohnprojekt, Slowakei 6) Wohn- und Geschäftshaus Reutte, Obermarkt, TIGEWOSI 7) Wohnhof Reutte, Tauschergasse, NHT
8) Wohnanlage Reutte, Kög, WE 9) Alpentherme Ehrenberg, Reutte 10) Zubau Nebengebäude Hotel Mohren, Reutte 11) Ortskernentwicklung Sölden 12) Besucherzentrum Burgenwelt Ehrenberg, Reutte 13) Hotelprojekt Mittenwald
walch und partner
Neue Partner, revolutionärer Brückenschlag, v. l.: Arch. DI Alexander Wasle, Arch. DI Armin Walch und Ing. Thomas Strele auf dem Reuttener Tourismusmagneten Highline179 // Fotos: privat, TVB Ferienregion Reutte
KONTINUITÄT DURCH BEWEGUNG Über 30 Jahre ist das Architekturbüro Walch in Reutte und seit 15 Jahren mit einer Filiale in Telfs in Westtirol tätig. Das Architekturbüro mit 26 Mitarbeitern bietet seinen Kunden ein breit gefächertes Portfolio an Leistungen, Orts- und Stadtplanung, klassische Architektenleistungen, Projekt- und Bauleitung etc. und prägt mit unverkennbarer Handschrift und realisierten Visionen das Baugeschehen.
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as aktuelle Projekt – die längste Fußgängerhängebrücke der Welt, die „Highline179“ – erzielt derzeit das größte Medienecho; hier war das Architekturbüro Walch Ideengeber und Mitglied im Planungsteam. Mit Jahresbeginn 2015 wurde eine neue Ära eingeläutet: Die bisherigen Mitarbeiter Architekt DI Alexander Wasle und Ing. Thomas Strele formierten sich mit Architekt DI Armin Walch zur „Architektur Walch und Partner ZT GmbH“. Dieses neu gegründete Architekturbüro startet unter anderem mit der Planung des „Telfer Bades“ und sieht diese Aufgabe als spannende Herausforderung. Die leistungs- und kundenorienterte Bürostrategie wird auch das neu firmierte Architekturbüro weiterführen.
Architektur Walch und Partner ZT GmbH Reutte | Telfs www.walch.co.at
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DIE NETZWERKER Das Unternehmen von Architekt Norbert Buchauer ist über die Jahre von einem kleinen Planungsstudio zu einem Architekturbüro mit acht Mitarbeitern und vielfältigen Aufgaben und Standbeinen gewachsen. // Text: Caterina Molzer-Sauper, Fotos: Birgit Köll
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it viel Engagement arbeitet das Team um den kreativen Kopf von U1architektur an Projekten aus unterschiedlichsten Bereichen. Neben hochwertiger Architektur hat die Berücksichtigung neuester Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit oberste Priorität. Dabei setzt das Büro auf vertiefte Weiterbildung in den verschiedensten Bereichen: So finden sich z.B. eine ausgebildete Energieberaterin und ein international zertifizierter Passivhausplaner im Team von U1. Die langjährige Erfahrung und die gute Vernetzung mit einem großen Kreis von bewährten Projektpartnern gibt Norbert Buchauer die Möglichkeit, seine Bauherren optimal zu beraten. Neben der Teilnahme an geladenen Wettbewerben und der Arbeit mit „Stammbauherren“, die sich immer wieder an U1 wenden, werden laufend neue, interessante Projektanfragen an das Architekturbüro herangetragen.Im Bereich der Partizi-
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pation hat das U1-Team mit Ruth Buchauer (U1coop) eine Expertin im Büro, die Beteiligungsprojekte mit den betroffenen Nutzern konzipiert und durchführt. Nicht zuletzt ist es die gelungene Kommunikation
zwischen Bauherren, Architekten, Gewerken und Nutzern, die eine ganz entscheidende Rolle in Architektur und Projektentwicklung spielt. Darauf wird bei U1 großer Wert gelegt.
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Die Themenvielfalt von U1 architektur ist umfassend. Neben dem klassischen Neubau sind dies vertieft: • Weiterbauen im Bestand und Revitalisierungen • Energiefragen (Passivhaus) • Denkmalschutz im sakralen und profanen Bereich • Wohnbau sowie Ein- und Mehrfamilienhausplanung • Innenausbau (Ordinationen, Kanzleien, Büros)
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Unterbergerstraße 1, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/28 15 01 architektur@ueins.at www.ueins.at
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DER UNTERSCHIED ALS PHILOSOPHIE Auf den ersten Blick scheint alles klar zu sein – die selbe Leistung, das selbe Ergebnis, nur die Preise variieren. So empfinden viele Bauherren, bevor sie das erste Mal gebaut haben. // Text: Caterina Molzer-Sauper
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er große Unterschied liegt für Bauherren meist zwischen den beiden Aussagen: „Nächstes Mal weiß ich’s besser“ und „Ich würde alles wieder genau so machen“. Um zweiteres State-
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ment garantieren zu können, fühlt sich das junge, erfahrene Team der METAFORM GmbH in Innsbruck um Ing. Mathias Foissner und Bmstr. Ing. Lukas Marko als Planer, Baumanager und neutraler Partner nur dem Bauherrn
und seinem Gebäude verpflichtet. Unabhängig und komplett aus einer Hand werden Kunden je nach Wunsch von der ersten Idee bis zur Übergabe begleitet – die Maxime sind bei jedem Projekt höchste Qualität, effiziente Planung und
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„VOR ZWEI JAHREN NOCH HÄTTEN WIR NICHT GEAHNT, DASS SICH UNSERE KOMPROMISSLOSE DETAILVERSESSENHEIT UND GENAUIGKEIT SO RASCH DURCHSETZT UND ZU DEN ERFOLGEN FÜHRT, DIE WIR HEUTE ERLEBEN DÜRFEN. WIR GEHEN ALSO GESPANNT UND POSITIV EINER EREIGNISREICHEN ZUKUNFT DES UNTERNEHMENS MIT TOLLEN BAUTEN UND INTERESSANTEN PARTNERN ENTGEGEN.“ Bmstr. Ing. Lukas Marko und Ing. Mathias Foissner
zeit- & kostenorientierte Ausführung. Von der Planung über die Ausschreibung, Preisverhandlungen, das Baumanagement und sämtliche Behördengänge bis zur Umsetzung übernimmt METAFORM jeden Schritt beim Bau zeitgemäßer, individueller Projekte in enger Zusammenarbeit und als Schnittstelle mit den Bauherren und verlässlichen Partnerbetrieben.
DAS TEAM
Nach vielen Jahren gemeinsamer Ausbildung und anschließender Zusammenarbeit in Bauleitung und Projektmanagement führten die verbindenden Ideen und Werte von Mathias Foissner und Lukas Marko zum eigenen Unternehmen. Die Bürokollaboration für Architektur & Design von METAFORM mit
LOLIN.cc (Fotografie, Web & Werbung) besteht seit März 2014, untergebracht in einladend coolen Büroräumlichkeiten in der Speckbacherstraße in Innsbruck. Ziel des engagierten Teams ist höchste Qualität in Verbindung mit technischer Perfektion. Das bedeutet neben kompromissloser Treue zu Bauvorschriften und Sicherheit auch Neutralität, Transparenz und Fairness für alle am Bau Beteiligten. Die ungeteilte Verpflichtung dem Bauherrn und dem Gebäude gegenüber ist eine Selbstverständlichkeit. Kreativität und Effizienz gehen bei METAFORM stets Hand in Hand.
DIE PROJEKTE
Was 2013 mit Planungen und Bauaufsichten für private Bauherren begann, entwi-
ckelte sich bald hin zu öffentlichen Projekten für größere Auftraggeber wie das Land Tirol, die TIWAG und diverse Gemeinden. Das entgegengebrachte Vertrauen bestärkt das METAFORM-Team in seinem Weg, geprägt von Transparenz und Integrität, und gibt Energie für neue Aufgaben. Kein Bauvorhaben ist zu klein für professionelles Projekt- und Baumanagement, jedes Großprojekt lebt von intelligenten, kostenoptimierten Detaillösungen und lückenlosen Ausschreibungs- bzw. Vergabeverfahren. „Die Schaffung eines neuen Eigenheimes sollte ein Werk fürs Leben sein, kein Lebenswerk – ein kleiner Unterschied, doch er kann die Welt bedeuten.“ Und genau diesen Unterschied schafft METAFORM GmbH für seine Kunden. www.metaform.at eco.nova
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TRÄUME VERWIRKLICHEN Griffner und Öko-Therm-Systems bauen mit Ihnen Ihr Zuhause. In Landeck können Sie sich in einem 450 Quadratmeter großen Griffner-Schauraum inspirieren lassen und Ihren ganz persönlichen Wohntraum finden.
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aben Sie auch schon immer von Ihrem eigenen Wohlfühlhaus geträumt? Von lichtdurchfluteten, offenen Räumen, die sich ganz an Ihren persönlichen Ideen und Visionen orientieren? Von einem Rückzugsort, an dem Sie sich erholen und Energie schöpfen können? Öko-ThermSystems und Griffner sind die perfekten Partner, wenn es um die Realisierung Ihres individuellen Wohntraumes geht. Aus den vielseitigen Produktlinien von Griffner wählen Sie Ihr ganz persönliches Zuhause, das genau zu Ihnen passt. „Damit der Haustraum zur Realität wird, steht bei uns das gesamtheitliche Denken im Vordergrund. Wir gehen bei der Planung auf die Bausituation, die Wünsche der Kunden und ihren finanziellen Spielraum ein und achten streng darauf, dass die Handwerker schließlich diese Planungen rechtzeitig und perfekt umsetzen“, so Ludwig Schlatter, Geschäftsführer der ÖkoTherm-Systems GmbH und GriffnerHaus-Partner in Tirol.
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VIELE VORTEILE
Das Team von Öko-Therm-Systems befasst sich seit 1989 mit Bauen, Wohnen und Wohlfühlen. „Diese jahrelange Erfahrung, das Miteinander der Professionisten, die seit vielen Jahren perfekt zusammenarbeiten, und die stetige Kontrolle während der Ausführung sind ein Garant für Qualität“, so Schlatter. Das bringt den Bauherren jede Menge Vorteile. • Alles aus einer Hand: Sie werden von der Planung bis zur Schlüsselübergabe von einem einzigen professionellen Ansprechpartner betreut. • Kurze Bauzeit, Termintreue und keine versteckten Kosten: Mit Bauzeiten zwischen vier und sechs Monaten, Einhaltung des Zeitplans und der veranschlagten Kosten lässt sich die Planung von Anfang an vereinfachen. • Made in Austria: Alle Produkte sind von höchster österreichischer Qualität und beinhalten entsprechende Garantieleistungen, damit Sie sich in Ihrem Traumhaus rundum wohlfühlen können.
„UNSERE HÄUSER SIND KEINE BAUWERKE VON DER STANGE, SONDERN LASSEN DEM BAUHERRN VIEL FREIRAUM FÜR INDIVIDUELLE LÖSUNGEN.” Ludwig Schlatter, Geschäftsführer der Öko-Therm-Systems GmbH und Griffner-Haus-Partner in Tirol www.griffner.com www.oeko-therm-systems.at
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SCHLÜSSELFERTIG BAUEN – SORGENFREI BAUEN Seit über 40 Jahren beschäftigt sich die Bodner Gruppe intensiv mit der Projektentwicklung. Aus der Tätigkeit als hochspezialisiertes Bauunternehmen, das seit über 100 Jahren sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau und als Generalunternehmer in ganz Westösterreich und Bayern – an 24 gut positionierten Standorten – mit der Transportbetonproduktion, Eisenbiegerei, Betonfertigteilherstellung und dem Asphaltbau tätig ist, lag es auf der Hand, Immobilien in Bestlagen nicht nur zu bauen, sondern in weiterer Konsequenz zu entwickeln und auch zu betreiben.
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ls Projektentwickler, Generalübernehmer und bauausführendes Unternehmen reihen sich hier namhafte Projekte aneinander – wie die Kufstein Galerien, ein modernes innerstädtisches Einkaufszentrum; das Atrium Amras, ein zukunftsweisender Büro- und
Kufstein Galerien, www.kufstein-galerien.at // Foto: Viktoria Greider
Handelsstandort in Innsbruck; das Perron Salzburg, das direkt am Hauptbahnhof gelegen zukünftig neben höchst frequentierten Handelsflächen, Büros und Wohnungen ein hochwertiges Businesshotel beherbergen wird, oder auch das Kultur Quartier Kufstein, ein neues Stadtviertel mitten im
Atrium Amras, Innsbruck, www.atrium-amras.at // Foto: Lolin
Herzen der Innenstadt Kufsteins. Projekte wie die Olympiaworld Innsbruck oder das Logistikzentrum Berger, der AGM Markt Hall und die derzeit im Bau befindliche große Erweiterung des IKEA Innsbruck sind hier nur einige Referenzen, welche die Bodner Gruppe mit ihren erfahrenen Projekt- und Bauleitern stets zur Zufriedenheit der Bauherren und Architekten als Generalunternehmer schlüsselfertig durchgeführt hat. Für Bauherren, die auf das langjährige Know-how und die Erfahrung von echten lokalen Handwerkern als Partner eines Familienunternehmens zurückgreifen und dabei den Vorteil genießen möchten, Kostentransparenz und Termintreue zu bekommen, ist die Vergabe an den Generalunternehmer ein adäquater Weg, die Investition in eine neue Immobilie optimal zu steuern.
ING. HANS BODNER BAUGESELLSCHAFT MBH & CO KG
Perron Salzburg, www.perron.at // Rendering: renderwerk.at
Olympiaworld Innsbruck // Foto: Horvath
Kultur Quartier Kufstein, www.kultur-quartier-kufstein.at // Foto: Silvia Grösswang
Salurnerstraße 57, 6330 Kufstein christian.kirchner@bodner-bau.at www.bodner-bau.at
AGM Hall // Foto: AGM
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DAS BESTE AUF DEN ERSTEN BLICK Ob Fenster-, Glas- oder Möbelbau: Wer höchste Ansprüche stellt, vertraut auf den Tiroler Spezialisten Spechtenhauser. Als verlässlicher und vielseitiger Partner überzeugt das Paradeunternehmen mit Premiumqualität in allen Belangen – schon aus Tradition.
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m Fensterbau kann Spechtenhauser keiner was vormachen. Vor über 80 Jahren gegründet, fußt das Familienunternehmen auf dem soliden Know-how des Tiroler Handwerks und verbindet dieses mit Innovationskraft und klarer Vision. „Wenn wir von Premiumqualität sprechen, beginnt diese bereits bei der Planung und reicht von unserer eigenen Produktion über die bauliche Umsetzung bis hin zum perfekten Service“, betont Martin Wegscheider, Geschäftsführer von Spechtenhauser. Hochkompetente Mitarbeiter, laufende Modernisierung und das Wissen über neueste Entwicklungen sowie die Bedürfnisse der Bauherren sind für ihn der Schlüssel, um stets auf der Höhe der Zeit zu sein – oder besser: einen Schritt voraus.
SOLIDE PARTNERSCHAFT MIT GEBALLTER KOMPETENZ
Durch stetige Weiter- und Neuentwicklung erlangte Spechtenhauser eine führende Position. Als einziges Tiroler Fensterbauunternehmen bietet es sämtliche Fenstervarianten – ob Holz-, Alu-Holz-, Kunststoff- und Kunststoff-Alu- sowie faserverstärkte Hightech-Fenster – aus eigener Produktion und hält so die Wertschöpfung im Land. Zudem fertigt der Spezialist Sonderbauelemente: maßgeschneiderte Lösungen in Präzisionsarbeit für jeden erdenklichen Bedarf. Und das nicht nur im Fenster-, sondern auch im Glas- und Möbelbau. Mit geballter Kompetenz in allen drei Bereichen ist Spechtenhauser ein ebenso vielseitiger wie solider, sprich der ideale Partner für gewerbliche und private Bauherren.
NEUBAU UND SANIERUNG IN PERFEKTION
Wie weit die Fachkompetenz, planerische Kreativität und perfekte Umsetzung reichen, wird allein schon an den Referenzen auf der Website des Unternehmens ersichtlich. Premiumqualität von Spechtenhauser kommt vom denkmalgeschützten Gebäude bis hin zu
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modernsten Konstruktionen und im Neubau genauso wie bei der Sanierung zum Einsatz. Auch am Beispiel der Sanierung zeigen sich die Stärken eines Spezialisten, der vielseitig ist: Die wärmedämmenden Fenster von Spechtenhauser erreichen Passivhausniveau. „Und der Fenstertausch wird von uns flott,
sauber und komplett von der Demontage bis hin zu den Einputzarbeiten erledigt“, wie Wegscheider ergänzt. Spechtenhauser, dessen Wohnstudio die beeindruckende Angebotspalette abrundet, weiß prompt und in jeder Hinsicht zu überzeugen.
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Layout: www.medienjaeger.at
Vier Kompetenzen, die sich ideal ergänzen beim Bauen und Wohnen.
Fensterbau
Glasbau
Möbelbau
Möbelstudio
spechtenhauser · Holz- und Glasbau GmbH Scheuchenstuelgasse 4 · 6020 Innsbruck · Tel. 0512 2202 0 · info@spechtenhauser.com · www.spechtenhauser.com eco.nova
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WOHNTRAUM IN GLAS Moderne Architektur reduziert primär ihren Fokus auf das Wesentliche. Mit klaren Linien und ausgewogenen Proportionen, wo vor allem ein Element eine ganz besondere Rolle spielt: das Licht. Ob Einfamilienhaus, Appartement oder exklusive Villa – offene Wohnkonzepte mit maximalem Lichteinfall stehen ganz oben auf der Prioritätenliste heutiger Bauherren. // Text: Renate Linser-Sachers, Fotos: KELLER minimal windows®, Linser Hospitality
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em Wunsch nach Design und Exklusivität kommt das Premium-Schiebefenster KELLER minimal windows® nach. Dadurch können offene Raumkonzepte mit maximalem Lichteinfall hervorragend realisiert werden. Die ohnehin schon auf das Minimum reduzierten Rahmenprofile lassen sich vollständig in Boden, Decke und Wand integrieren. Nur die filigranen Flügelprofile von gerade einmal 21 bzw. 26 mm Ansichtsbreite bleiben sichtbar. Somit ergibt sich ein Glasanteil von bis zu 98 Prozent.
BARRIEREFREI UND GRENZENLOS
KELLER minimal windows® sind so variabel, dass sie eine Viel zahl an individuellen Umsetzungsvarianten bieten. Möglich sind bis zu vierspurige Schiebeanlagen, pfostenfreie, offene Innen- und Außenecken sowie boden-, decken- und wandbündige Einbauten und Wandeinläufe, bei denen das Schiebeelement ganz in das Mauerwerk verschwindet. Der Bodenbereich ist frei von störenden Schwellen und somit barrierefrei, der Übergang von innen nach außen fließend.
FUNKTIONALITÄT SCHAFFT LEBENSQUALITÄT
Hochleistungsschienen und -rollen in Edelstahl garantieren eine leichtgängige manuelle Bedienung sowie Langlebigkeit und hohe
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Betriebssicherheit. Auf Wunsch lassen sich die großflächigen Schiebeanlagen mit dem Elektroantrieb bequem öffnen und schließen. Dies garantiert ein Maximum an Bedienungskomfort.
DIE EDLE GLASFASSADE
Mit KELLER minimal windows® highline kann auf Wunsch auch auf eine flächenbündige oder flächenversetzte Glasfront umgesetzt werden. Kombiniert mit filigranen Design-Schiebetüren eignet sich die System-Glasfassade überall dort, wo minimale Ansichtsbreiten der Profile in maximaler Verglasungshöhe gewünscht werden.
KELLER MINIMAL WINDOWS® Einzigartige Vorteile • Maximale Flügelgröße bis 12 m2 (Festfelder bis 18 m2) • Maximale Flügelhöhe 4,5 m, maximales Flügelgewicht 1.000 kg • 1- bis 4-spurige Anlagen, eckpfostenfreie Lösungen, Ganzglasecken und Wandeinlauf der Schiebeflügel
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Geschäftsführer Mag. Heinz Thielmann
HÖCHSTER QUALITÄTSANSPRUCH UND LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG Im neu gestalteten Schauraum von Thielmann können Sie sich vor Ort von den Vorzügen von KELLER minimal windows® überzeugen. Weiters zu sehen: Terrassendach, Glashaus, Balkonverglasungen, Hebe-Schiebeanlage, Sonnenschutzsysteme usw. Abgerundet wird Ihr Besuch im Schauraum von einer professionellen und persönlichen Beratung. Thielmann steht Ihnen bei Ihren persönlichen Fragen und Wünschen zur Verfügung. Damit wir uns entsprechend um Sie kümmern können, bitten wir um Terminvereinbarung unter office@thielmann.at oder Tel. 0512/33 5 60. www.thielmann.at
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„EIN ALBTRAUM IST FÜR MICH EINE EINENGENDE DUSCHKABINE. DAS IST EINFACH KEIN ORT, UM DEN TAG ZU BEGINNEN. MEINER MEINUNG NACH EIN FEHLER, GELD IN SO EIN GLASHÄUSCHEN ZU STECKEN.“ Matteo Thun in „Die besten Bäder zum Wohlfühlen“, Callwey Verlag
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WOHLFÜHL-RAUM Es ist generell nicht verkehrt, den gesamten Wohnraum so zu gestalten, dass man sich darin wohl fühlt. Doch es ist gerade das Badezimmer, das diesen Anspruch mehr als jeder andere Raum erfüllen sollte. Denn es ist der wohl intimste Platz der gesamten Wohnung. Und auch wenn es des Öfteren gerne eine offene Liaison mit dem Schlafzimmer eingeht, so ist das Bad nach wie vor ein Rückzugsort.
Shell – ein delikates Duett von Wanne und Waschtisch aus genuinem, händisch geschliffenem und geöltem Nussholz. Die aparten Schalenformen zelebrieren das Badritual, das Bad wird zum Spa und Ruhepol im Zentrum des Wohnraumes. Die Wanne ist so konzipiert, dass man auch zu zweit angenehm Platz findet. Mit dieser Produktserie stilisiert Designerin Nina Mair das Baden zum sozialen Erlebnis. Gefertigt werden die Holzwannen von der Tischlerei Forcher aus Lienz. www.forcher.at
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„WENN DIE BADEZIMMERTÜR ZUFÄLLT, BEFINDET MAN SICH IM IDEALFALL IN EINER ANDEREN WELT. UND DIE SOLLTE MÖGLICHST SCHÖN GESTALTET SEIN. DENN IN EINEM ÄSTHETISCHEN AMBIENTE FALLEN ENTSPANNUNG UND ABSCHALTEN VIEL LEICHTER.“ Aus: „Kleine Bäder“, Callwey Verlag
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chöne Bäder haben viel mit schöner Kleidung gemeinsam. Dazu zählt auch die richtige Passform. Denn nur wenn Bad und Kleidung richtig passen, fühlt man sich in ihnen wohl. Findet Sybille Hilgert, Autorin des Buches „Kleine Bäder“. Und gerade weil Wohlfühlen ein derart individuelles Empfinden ist, gibt es die eine, einzig gültig Lösung nicht. Standard funktioniert im Bad nur selten; das gilt eigentlich überhaupt fürs Wohnen. Die eigenen vier Wände sollten kein Teil des Lebens sein, bei dem man Kompromisse eingeht. Denn anders als ein Kleidungsstück lässt sich die Badewanne nicht einfach in einen Sack stopfen. Wohnen braucht Planung – auch und ganz besonders das Bad.
„ERDTÖNE SIND IM BAD NACH WIE VOR SEHR GEFRAGT. SIE VERMITTELN EIN ANGENEHM-GEMÜTLICHES, ABER TROTZDEM MODERNES WOHNGEFÜHL. INDIREKTE BELEUCHTUNG SORGT ZUSÄTZLICH FÜR STIMMUNG.“ Christina Gasteiger, Gasteiger Bad/Aurach bei Kitzbühel
Design-Architekt Matteo Thun beschreibt im Buch „Die besten Bäder zum Wohlfühlen“ seine Sicht der Dinge: „Das Bad ist ein Ort, den man in einem emotional äußerst verletzlichen Zustand betritt – nämlich nackt bzw. so gut wie schutzlos. Im Bad sollte uns
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nichts bedrängen, dort möchten wir die Gedanken fliegen lassen. Ich nenne das Bad einen Dekompressionsraum, also einen Raum, in dem sich der Druck des Alltags verflüchtigt – ohne Stildiktate, ohne sichtbare Technik, ohne scharfe Ecken und Kanten. Wir planen Bäder mit vielen natürlichen Materialien – und wenn möglich mit Tageslicht.“
WOHLFÜHLEN AUCH AUF WENIG PLATZ
Früher als „Nasszelle“ verschrien, in der man sich nur schnell gewaschen und die Zähne geputzt hat, spielte Gemütlichkeit eine untergeordnete Rolle. Schlichtweg, weil sie egal war. Nacktheit war per se etwas Unfeines, das Waschen mit Unreinheit assoziiert. Es ging also vor allem darum, sich vom Schmutz des Tages zu befreien. Das Bad war praktisch, funktionell. Aber schön? Musste nicht sein. Das hat sich Gott sei Dank geändert. Auch wenn die Größe nicht unbedingt proportional mit dem Wohlfühlanspruch gestiegen ist. Erstaunlicherweise sind viele Bäder oftmals auch heute noch verhältnismäßig klein, betrachtet man ihre mannigfaltigen Funktionen. Aber auch kleine Bäder haben ihren Charme. Wellness geht selbst auf wenigen Quadratmetern. Ein begrenztes Platzangebot muss heute nicht mehr zwangsläufig eine Einschränkung der Möglichkeiten bedeuten und selbst verzwickte Grundrisse haben alle Chancen, zur Wohlfühloase werden. Wenn man weiß, wie. In einem kleinen Bad liegen die unterschiedlichen Funktionsbereiche eng beieinander. Damit man sich trotzdem nicht bedrängt fühlt, geht es in erster Linie darum, eine durchdachte Aufteilung zu finden und das Bad vor allem nicht zu überladen. Schlussendlich ist es ein Ort der Harmonie, entsprechend sollte es gestaltet werden. Ein Wohlfühlbad ist letztlich ein feines Zusammenspiel aus Licht, Formen, Farbe und Temperatur ... und eine architektonische Herausforderung. Zahlreiche Bücher beschäftigen sich damit.
Wer richtig coole Inspiration sucht, dem sei etwa das Buch „Die neuen Bäder“ von Terence Conran empfohlen, das eine Fülle von innovativen Anregungen bietet, die so richtig Lust aufs Neu- und Umbauen machen. Und auch wenn es das Konzept des „Wohnbades“ nicht wirklich oft gibt – es gibt sie: Entspannungsorte, Wellnessoasen und Räume, um den persönlichen Health-Style zu zelebrieren. Wenn Sie das Glück haben, über wirklich viel Platz zu verfügen, um eine wahre Wohlfühlzone zu schaffen, dann gratulieren wir Ihnen. Ein paar Einladungen zum Träumen finden Sie auf den folgenden Seiten ...
BUCHTIPP Die neuen Bäder Räume zum Wohlfühlen Terence Conran DVA, 224 Seiten, EUR 51,30 Wie können in der Badgestaltung funktionale, dekorative, bauliche und technische Aspekte so miteinander vereinbart werden, dass am Ende einladende und praktische Bäder entstehen? Terence Conran zeigt, wie’s geht.
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Einzigartig, edel und elegant – Squaro Prestige von Villeroy & Boch bringt exklusiven Luxus ins Bad. Von Hand aufgebrachte Echtholzfurniere veredeln die freistehenden Squaro-Edge-12-Badewannen zu Unikaten für höchste Ansprüche.
Es muss nicht immer eine Badewanne sein ... auch moderne Duschen bieten ausgefeilte Funktionen und jede Menge Gestaltungsspielraum. Villeroy & Boch setzt dabei auf Materialien wie Keramik, Acryl oder das innovative Quaryl, einen Werkstoff aus 60 Prozent Quarz und Acrylharz.
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Das Bad ist intimer Rückzugsort und Wohlfühloase. Deshalb kommen Naturmaterialen hier besonders gerne zum Einsatz. Bei Jenewein Fliesen setzt man dabei auf Naturstein – in Form von Waschbecken, Brausetassen oder originellen Natursteinbadewannen. Alle Stücke sind Unikate, einzigartig und trotzdem erschwinglich. www.jenewein-fliesen.com
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1 - KLEIN
Klein & kompakt: Ein spitz zulaufender Badraum mit fünf Ecken und nur sechs Quadratmetern. Knifflig. Und noch kniffliger wird‘s, wenn darin alle Badfunktionen und möglichst viel Komfort untergebracht werden sollen. Gelöst wurde das Problem der 80er-Jahre-Architektur durch eine kluge Raumaufteilung mit klaren Nutzungszonen und dezenten Farben.
2 - PURISTISCH
Minimalismus in Reinkultur und Reduktion auf den Kern des Bades. Mit überraschendem Komfort. Das schlauchartig geschnittene Bad bietet mit Wanne plus geräumiger Dusche und breiter Waschtischanlage mehr als so manch opulenteres Bad. Die Bewegungsfreiheit ist einmalig großzügig, die Gestaltung mehr als puristisch und Duschen quasi grenzenlos.
3 - WANNE 1
Im neu erworbenen Loft verband die Bewohnerin auf der offenen Empore Schlafbereich mit nostalgischen Badewonnen. Das Parkett der Empore ist so ausgesucht, dass es auch nasse Füße nicht krumm nimmt. Das Thema Holz wird mit einem grazilen Regal für Badaccessoires auch in der Einrichtung wieder aufgenommen.
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4 - LOFT
De große Freiheit: Dieses Bad spielt auf der ganz großen Bühne – Sauna zur einen Seite, offene Dusche dahinter und geradeaus der Blick nach draußen. Nicht von ungefähr steht auch die Wanne an dieser Aussichtsstelle.
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BUCHTIPP Die besten Bäder zum Wohlfühlen Heinz Kaiser Callwey, 160 Seiten, EUR 51,40
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Wellnessurlaub zu Hause. Dieses Buch zeigt 33 individuelle Bäder, von Profis geplant und umgesetzt. Tolle Fotos und einheitliche Grundrisspläne sind Inspirationsquellen zur Gestaltung persönlicher Entspannungsorte – egal, welcher Größe.
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Wasser als Erlebnis. Dornbracht definiert mit der Comfort- und der Leg-Shower das Duscherlebnis völlig neu und bereichert den Spabereich um eine bisher einzigarte Wassererfahrung im Sitzen (!): Verschiedene Auslässe und Strahlarten fügen sich auf Knopfdruck zu unterschiedlichen Szenarien. // Foto: Dornbracht/Thomas Popinger
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GRÜN
Sixties-Look auf acht Quadratmetern: Vor dem Hintergrund des grünen Glasmosaiks wirken die weißen Sanitärobjekte besonders frisch.
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Im neun Quadratmeter großen Refugium samt Dachschrägte übernimmt der Waschplatz eine Rolle als Solist.
HAPPINESS
Orange symbolisiert Lebensfreude – der Schriftzug unterstreicht das ganz deutlich und ist ein hübscher Farbtupfer im 5,5 Qudratmeter großen Badezimmer.
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Ein geschickter Gestaltungsschachzug integriert die Wandrundung in den Raum. Durch die Gliederung in Schwarz und Weiß sowie eine Vormauerung in der Dusche scheint der 7,3 Quadratmeter große Raum optisch breiter.
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Waschtisch und Spiegel sind in diesem Neun-Quadratmeter-Bad großzügig gestaltet und lassen damit Platz für Details.
ECKWANNE
Auch auf 7,3 Quadratmetern findet eine Wanne Platz – diese hier schmiegt sich platzsparend in die Ecke. Dass sie sich unter einer Dachschräge befindet, erhöht den Gemütlichkeitsfaktor enorm.
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BUCHTIPP Kleine Bäder Die besten Lösungen bis 10 m2 Sybille Hilgert Callwey, 160 Seiten, EUR 51,40 47 Projekte unter zehn Quadratmetern, geplant und realisiert von professionellen Badplanern, als Inspiration und Beispiel dafür, dass man auch aus kleinen Räumen ein persönliches Refugium erschaffen kann.
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Ein maßgeschneidertes Wohlfühlbad bietet das nötige Quäntchen Intimität in einer ansonsten rundum vernetzten Welt. Grohe Spa bringt Luxusentspannung auf den Punkt. Die Grandera-Linie ist klassisch-elegant und ein All-Time-Favourite. Wer’s ganz exklusiv mag, wählt die Roségold-Variante ...
Das minimalistische Design der neuen LINEA Duschebenen sorgt für ein neues Raumgefühl im Badezimmer. Die homogene Sanitär-Acryloberfläche bietet ein Maximum an Hygiene, Sicherheit und Pflegeleichtigkeit. Dank des optionalen Einbausystems lässt sich die Duschebene bodengleich zur Fliese einbauen und ermöglicht so einen bequemen und sicheren Einstieg. Neben Alpinweiß und Weiß matt stehen weitere Farbvarianten wie Sandstein, Kalkstein, Erdstein sowie Schiefer zur Auswahl und passen sich harmonisch dem Fliesenboden Ihres Badezimmers an. Weitere Infos: www.gki.at
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F체rs G채ste-WC: Wer einen bleibenden Eindruck hinterlassen will, wertet den (meist kleinen) Raum mit frechen Motiven auf. Gesehen bei Gasteiger Bad.
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INTUITIV & INTENSIV Innovation beginnt bei Bang & Olufsen mit der Erforschung der Bedürfnisse und Wünsche der Benutzer. Darauf basierend entstehen Produkte, die modernste Technologie und Handwerkskunst miteinander vereinen. Wie der BeoVision Avant.
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it dem BeoVision Avant definieren die Dänen den Stellenwert, den das TV-Gerät in Ihrem Zuhause einnimmt, völlig neu. Weil sie es wieder einmal geschafft haben, die Technologie auf die nächste Stufe zu hieven und sie gleichzeitig in eine wunderbare Hülle zu packen. Das nordische Konzept basiert auf dem heutigen Verständnis unseres Fernsehverhaltens und vereint erstklassiges Multimedia-Entertainment mit elegantem Design. Das Resultat intensiver Forschung und Entwicklung ist ein Premium-Entertainment-Center – intuitiv bedienbar, mit hervorragender Qualität und authentischem Klang. Der BeoVision Avant wurde derart konzipiert, dass er auf Dauer in der sich wandelnden digitalen Welt bestehen kann. Und dabei verdammt gut aussieht. Auch wenn er ausgeschalten ist. Der langjährigen Tradition von Bang & Olufsen folgend, Technologie mit einfachem Bedienkomfort zu verbinden, kommt der BeoVision Avant gleich mit mehreren technischen Finessen daher, die sowohl die Elektronik als auch die Magie der Bewegung neu definieren. Um dem Flachbildfernseher eine herausragende Klangleistung zu entlocken, haben die Designer ein diskret platziertes und dennoch leistungsstarkes Lautsprechersystem kreiert, das erst beim Einschalten des Gerätes ausgefahren wird und dann wieder elegant unters Gehäuse entschwindet. Und weil der BeoVision Avant mit Wandhalterungen ebenso kompatibel ist wie mit Boden- und Tischstandfüßen (allesamt motorisiert!), ist sein Einsatzort maximal flexibel. Passend zum Fernsehgerät präsentierte Bang & Olufsen auch eine neue individuell programmierbare Fernbedienung mit Namen BeoRemote One mit frei belegbaren MyButtons, mit denen sich so ziemlich alles steuern lässt, was den Fernseher betrifft ...
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„Farbliche Akzente setzt man am besten mit Frottéeware. Diese kann man nach zwei bis drei Jahren wechseln – ein komplettes Bad nicht so schnell, wenn man sich an der Farbe sattgesehen hat“, rät Christina Gasteiger.
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Harmonie im Design! Die FoX Wannenserie von gKi verbindet weiche, fließende Formen mit klaren, geometrischen Linien. aus diesem Wechselspiel entsteht auf natürliche Weise eine eigenständige Formensprache, die sich wie selbstverständlich in bestehende einrichtungssituationen eingliedert. Der Wannenrand lässt die Positionierung einer Wannenrandarmatur zu, was bei der freistehenden Version neue möglichkeiten der raumgestaltung eröffnet.
erhältlich bei Holter, odörfer und inhaus.
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WUNDERBAR WANDELBAR Klassischerweise kommen Fliesen nach wie vor in Bädern, Stiegenhäusern, Gängen und Küchen zum Einsatz. Dank moderner Formen und Designs erobern sie aber zusehends auch den Wohnraum ... und sogar das Schlafzimmer. Die Profis von Jenewein wissen, worauf es ankommt, und wie Fliesen und Naturstein modern interpretiert werden.
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icht nur in Wohnmagazinen finden sich Fliesen in neuem Terrain abseits von Badezimmer und Küchen wieder. Fliesen sind auch längst in der Praxis angekommen – weil sie praktisch und unglaublich flexibel sind und mittlerweile fast jede erdenkliche Optik annehmen. Das macht sie zum optimalen Partner im privaten Wohnraum und fürs öffentliche Bauen. Keramische Fliesen und Feinsteinzeug bestehen aus Ton und Mineralien. Für die Verarbeitung braucht es Wasser und Feuer. Und auch in der Nutzung und Reinigung von Fliesenbelägen kommt man fast ohne
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Chemikalien aus. Fliesen sind also ein durchwegs umweltfreundliches Material, das zusätzlich mit perfekten technischen Eigenschaften punktet: Sie sind nämlich vor allem gute Wärmeleiter. So wird in Verbindung mit einer Fußbodenheizung jeder Raum zum Barfußtraum. Darüber hinaus ist die Lebensdauer von Fliesen außergewöhnlich hoch. Fliesen können Jahrzehnte halten. Das ist natürlich gut für die Nutzer, macht es aber schwierig, sollte dennoch einmal ein Exemplar zu Bruch gehen – etwa wenn ein schwerer Gegenstand zu Boden fällt. Elmar Jenewein, Inhaber der Jenewein GmbH, rät: „Voraussetzung für den
Austausch sind passende Ersatzfliesen. Es sollte deshalb immer ein kleiner Vorrat zur Seite gelegt werden. Handwerklich ist der
LANGLEBIGKEIT, PFLEGELEICHTIGKEIT, HYGIENE SOWIE EINE UNENDLICHE VIELFALT AN FARBEN, OBERFLÄCHEN, FORMATEN UND DEKORATIONEN SORGEN BEI FLIESEN FÜR EINEN AUFSCHWUNG DER BESONDEREN KLASSE.
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DIE GROSSEN VORTEILE VON KERAMISCHEN BELÄGEN SIND NICHT NUR IDEALE WÄRMELEITUNG BEI VERWENDUNG EINER FUSSBODENHEIZUNG, SONDERN VOR ALLEM DIE VIELFÄLTIGEN OBERFLÄCHEN. SO KÖNNEN Z. B. HOLZ, ALLE ARTEN VON NATURSTEINEN UND BETONOBERFLÄCHEN PERFEKT IMITIERT WERDEN, UM SO EIN WOHNLICHES, ANGENEHMES AMBIENTE ZU SCHAFFEN.
Austausch von Fliesen dann rasch erledigt.“ Generell ist Jenewein in Innsbruck und Imst der richtige Ansprechpartner, wenn es um das Thema Fliesen geht.
JENEWEIN VERLEGT IHNEN DIE WELT ZU FÜSSEN
Elmar Jenewein und sein Team bieten kompetente Beratung, professionelle Planung und perfekte Ausführung. Das Unternehmen steht für Topprodukte und hervorragende Verarbeitung. Damit Sie lange Freude in Ihren vier Wänden haben. Jenewein: „Bei der Entscheidung für Fliesen im Wohnbereich spielen weitere Vorzüge eine große Rolle: Fliesenbö-
den sind sehr strapazierfähig und tragen zur Wohngesundheit bei – vor allem bei Allergikern. Denn weder der keramische Belag noch der Kleber oder das Fugenmaterial können ausdünsten.“ Wenn man es richtig macht. Die perfekte Verarbeitung ist auch deshalb wichtig, weil Fliesen nicht mehr nur in „versteckten“ Bereichen ihren Auftritt haben, sondern selbst zur Bühne werden. Sie eignen sich als durchgängiger Bodenbelag im ganzen Haus, um eine einheitliche Optik zu erzielen, oder setzen ganz bewusst Akzente. Mit der Fülle an Farben, Oberflächen und Formaten ist heute nahezu alles möglich. Durch die hohen Standards bei der Produktion lassen sich
diese auch ohne großen Aufwand mit handelsüblichen Mitteln reinigen. Und: Nahezu jeder Untergrund kann mit Fliesen belegt werden. „Bei schwierigen oder problematischen Untergründen – meist bei Sanierungen – hat unser Bindemittellieferant immer die passende Lösung“, so Jenewein. Wenn Sie Inspiration suchen, seien Ihnen die Schauräume von Jenewein empfohlen. Auf 900 Quadratmetern erwartet Sie eine Fülle von Ideen und Anregungen mit aktuellen Trends aus Italien und Spanien, eine große Auswahl exklusiver Materialien und Designs. Neben Wand- und Bodenfliesen finden Sie hier auch Cotto, Mosaike, Feinsteinzeug und Spaltplatten. Neu im Programm sind Natursteinwaschbecken und Steinbrausetassen. Den gestalterischen Möglichkeiten sind heute kaum Grenzen gesetzt. Jenewein: „Es gibt viele Kunden, die den modern-puristischen Stil bevorzugen. Genauso ist ein mediterranes Ambiente gefragt. Dementsprechend gibt es zahllose Farb- und Materialkombinationen.“ Tauchen Sie ein und genießen Sie absoluten Fließenspaß. Nicht umsonst ist dies das Motto von Jenewein.
JENEWEIN GMBH Gewerbepark 16, 6460 Imst Tel.: 05412/66 813 Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/89 02 91 www.jenewein-fliesen.com
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WOHNRAUM TRIFFT WOHNTRAUM! KATZENBERGER REALISIERT IHRE TRÄUME RUND UM DEN PERFEKTEN GARTEN. UND AB SOFORT AUCH FÜR DEN INNENBEREICH! Zusätzlich zum Aussenbereich bietet Katzenberger nun auch einen Schauraum für Fliesen, Klinker, Marmor und Naturstein für den Innenbereich. In der neu gestalteten Ausstellung finden Sie eine Vielzahl von Produkten für Bad, WC und Dusche, Wohnzimmer, Küche oder Diele, Keller und Garage sowie für Treppen, Fensterbänke oder Tisch- und Küchenplatten.
Unser Service: Fachberatung, Planung, Angebotslegung, großes Lager und kurze Lieferzeiten. Auf Wunsch ist auch eine Besichtigung vor Ort möglich. Der Schauraum in Innsbruck ist Montag Freitag von 8.00 - 17.00 Uhr geöffnet. Unsere kompetenten Mitarbeiter freuen sich auf Sie!
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LIFESTYLE Luxus & Trends
Da La Perla beherbergt 52 Zimmer, davon 33 Romantikzimmer – jedes individuell eingerichtet und von der Sammelleidenschaft des Seniors beeinflusst // Im Wellnessbereich „Eghes Sanes“ („gesundes Wasser“ auf Ladinisch) wird ein breites Spektrum an Behandlungen geboten // Im Weinkeller lagern über 30.000 Flaschen von 2.000 Etiketten, darunter echte Raritäten und wahre Schätze // Im „Les Stües“ wird freitags fleischfrei gegessen, im Sommer ausschließlich vegetarisch
NACHHALTIG WOHLFÜHLEN Corvara im südtirolerischen Alta Badia ist eine der fünf ladinischen Gemeinden des Gadertales und zählt rund 1.350 Einwohner. Wenngleich sich uns nicht ganz erschlossen hat, wo diese genau wohnen, denn der Ort scheint nur aus Hotels zu bestehen. Was verständlich ist, liegt er doch mitten in der herrlichen Welt der Dolomiten, die Sommer wie Winter perfekte Outdoor-Bedingungen liefern. Ein toller Ausgangspunkt für Aktivitäten im Freien ist das rustikale La Perla, weil man von hier quasi direkt in die Bergwelt einsteigt. Obwohl man es sich auch IM Hotel richtig gut gehen lassen kann. Vorherrschendes Material ist Holz, das für eine ganz besonders wohlige und freundliche Atmosphäre sorgt, zu der auch die Mitarbeiter des Hauses das ihre
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beitragen. Man merkt, dass auch die sich hier wohl fühlen, und das liegt zum Großteil wohl am Konzept des Hauses. Mit Michil Costa, einem der drei Brüder der Gastgeberfamilie, ist nämlich die Gemeinwohlökonomie hier eingezogen, die nicht den Gewinn als oberste Maxime ansieht, sondern das Allgemeinwohl und die Zusammenarbeit. Da passt auch die Costa-Family-Foundation ins Bild, die das Ziel verfolgt, Kinder in der ganzen Welt zu schützen und zu fördern. Am besten lässt sich der Ansatz verstehen, wenn man mit Costa selbst spricht – einem Mann mit äußerlicher wie innerlicher Gelassenheit, wie man sie selten erlebt. Und ein wahres Unikat. Sie werden ihn garantiert erkennen, wenn Sie ihn im Hotel erspähen.
Das Konzept zieht sich indes bis in die Küche durch, die das Thema Regionalität und Ethik zum Leitfaden hochstilisiert hat. Im hauseigenen „Les Stües“ wird traditionelle Küche serviert, im Gourmetrestaurant „La Stüa de Michil“ auf Sterneniveau gekocht. Auf keinen Fall sollten Sie einen Blick in die Weinkarte versäumen und sich am besten auch einer Kellerführung anschließen! Eine Empfehlung ist zudem das Alpengasthaus Ladinia im gleichnamigen Berghotel, ca. zwei Gehminuten vom La Perla entfernt und ebenfalls (wie das Wirtshaus L’Murin) der Familie Costa zugehörig. Hier speisen Sie im urigen Ambiente noch urigere ladinische Hausmannskost. Entspannt wird im kleinen Spa, das trotz beschaulicher Größe alles bietet, was man braucht. Toll die Saunen, fein der Ruhebereich und erholsam die (teils regional geprägten) Behandlungen. In diesem Sinne ein herzliches „Giulan“ in den Süden. // www.hotel-laperla.it
© André Schönherr
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ITALIEN MITTEN IN INNSBRUCK Anfang März hat Tomaselli seinen neuen Standort in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße eröffnet. Direkt gegenüber der Annasäule wird den Kunden die ganze Vielfalt des Gelato Naturale aus eigener Produktion geboten. Eisliebhaber haben in der neuen, großen Vitrine die Wahl zwischen 24 verschiedenen Sorten. Täglich werden über 50 Eissorten mit frischen Zutaten und heimischen Molkereiprodukten nach eigenen Rezepten hergestellt und an die nunmehr vier Tomaselli-Standorte geliefert. Mit der neuen Gelateria ist für den Familienbetrieb, in dem bereits seit 20 Jahren Eis produziert wird, ein lang gehegter Wunsch nach einem Standort in der Innsbrucker Flaniermeile in Erfüllung gegangen.
TERMIN
Der neue Profirasenmäher MB 756 YC aus der Serie 7 bekam kürzlich den „red dot design award 2015“ verliehen
Das Philosophicum Lech widmet sich als eines der europaweit erfolgreichsten geisteswissenschaftlichen Symposien in seinem 19. Jahr in gewohnt interdisziplinärer Weise einem Thema hochaktuellen Bezugs: Unter dem Titel „Neue Menschen! Bilden, optimieren, perfektionieren“ werden Experten unterschiedlicher Fachrichtungen referieren, um ihre daraus gewonnenen Thesen und Erkenntnisse an fünf Tagen mit einem interessierten Publikum zu diskutieren. Termin: 16. bis 20. September 2015, Lech am Arlberg Infos: www.philosophicum.com
COOL IM GARTEN FRISCHE FARBEN Frühlingserwachen auf dem Schreibtisch: Faber-Castell lanciert seinen n’ice pen in satten Farben, die sofort gute Laune machen. Die Endkappe in Pflaume, Koralle und Petrol gibt dem ergonomischen Schreibstift einen frisch-fröhlichen Anstrich. Der Drehkugelschreiber ist ab sofort um 9,95 Euro im gut sortierten Fachhandel zu haben.
Der Gartengerätehersteller Viking aus Langkampfen hat kürzlich die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach der internationalen Norm ISO 14001 erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen setzt aber nicht nur auf eine bewusste Umweltpolitik, sondern auch auf Design. So konnte Viking für seinen Profi-Rasenmäher der Serie 7 wieder den renommierten „red dot design award“ gewinnen. Weitere Designawards gab’s für den erfolgreich am Markt eingeführten Elektrorasenmäher ME 235 (Plus-X-Award) sowie den iMow Robotermäher der Baureihe MI 6 (Good Design Award). Da die internationalen Jurys neben dem Design auch Faktoren wie Funktionalität und Umweltverträglichkeit bewerten, sind die gewonnenen Awards auch eine Bestätigung der Premiumstrategie von Viking. eco.nova
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NARRATIVES
Maria Bussmann, „Und manchmal kommt die Sonne durch“, 2014, Mischtechnik (PapierDraht-Watte-Putzwolle-Faden-Tempera) // Foto: Martin Seidenschwann
Sevda Chkoutova, „Paradiesvögel_07”, 2014, Graphit und Buntstift auf Papier
So der Titel der aktuellen Ausstellung in der Innsbrucker Galerie Rhomberg. Gezeigt werden Arbeiten von Maria Bussmann, Sevda Chkoutova, Franz Mölk und Michael Ziegler, die bei Clemens Rhomberg vor allem
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Franz Mölk, „o.T.”, 2007, Mischtechnik, Papier auf Leinwand
Zeichnungen zeigen werden. Kuratiert wird die Ausstellung von Peter Weiermair, zu sehen ist sie bis zum 6. Juni. „Alle Künstler gehen von unterschiedlichen biografischen und kulturellen Erfahrungen aus. Auch ihre stilistischen Ansätze sind unterschiedlich. Sie reichen von der altmeisterlichen Zeichensprache Franz Mölks über die komplexe Ikonographie Michael Zieglers bis zu großen wandfüllenden Zeichnungen Sevda Chkoutovas. Maria Bussmann, die eigentlich als Zeichnerin philosophisch sensibler Diskurse bekannt wurde, zeigt hier kleine farbige Papierskulpturen“, erklärt Weiermair. Vier Künstler – zwei Männer, zwei Frauen, alle der mittleren Generation angehörig ... eine politisch korrekte Mischung also! // www.galerie-rhomberg.at
ZEIT MIT OFFENEM HERZEN Die Atmos von Jaeger-leCoultre strahlt in ihrer dritten Modellvariante mit ihrem vollendet klassischen, rosévergoldeten Gehäuse überwältigende Reinheit und Schlichtheit aus. Die Unruh der Atmos bewegt sich in majestätischer Langsamkeit mit nur einer Schwingung pro Minute, die Monate werden durch eine durchbrochene Scheibe in der Mitte des Zifferblattes angezeigt. Ein zweites Zifferblatt zeigt die Stunden und Minuten an und beherbergt zugleich die präziseste Mondphasenanzeige in der Geschichte der Uhrmacherkunst. Ein wahres Meisterwerk, das ohne Eingriffe über Jahrhunderte hinweg seinen Dienst tut.
Kleider machen Leute. Den Spruch kennen wir – doch bei genauerer Betrachtung hat er zwei Bedeutungen. Kleidung definiert den Träger, wird aber auch von Menschen hergestellt. Matthäus Rangger schaut in seiner neuen Modeboutique „Stammgast“ am Adolf-Pichler-Platz 2 in Innsbruck ganz genau hin, woher die Mode kommt, die in sein Geschäft darf. Und Sie werden erstaunt sein, wie cool, chic und einfach gut nachhaltige Mode aussehen kann. Kürzlich feierte Matthäus die Eröffnung der cleanen Räumlichkeiten, in denen Holz das vorherrschende Thema ist. Neben der Kleidung natürlich. Aufgeräumt und übersichtlich wird Mode für Sie und Ihn von Labels wie Nudie Jeans, Ekin Footwear, Mandala oder Anne Gorke präsentiert. Auch Gregor Glanz gefällt’s, wie sich beim Opening zeigte. // www.stammgast.com
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LIEBLINGSSTÜCKE Wohnen ist mehr als das bloße Aufstellen von Möbeln. Es geht um Wohlfühlen und Individualismus, um Ästhetik und Unkompliziertheit. Kranebitter ist Wohnkultur. Hier finden Sie Modernes und zeitlose Klassiker – und mit der angeschlossenen Galerie Rhomberg die perfekte Symbiose aus Design und Kunst. STAPELLIEGE – DAS ORIGINAL
Der erste Entwurf von Rolf Heide aus dem Jahr 1966 bekommt heutzutage nochmals eine wichtige Bestimmung, da platzsparende Möbel mit Multifunktionalität immer häufiger nachgefragt werden. Besonders wenn sie so schön und praktisch sind ... // Bis Ende Mai erstmalig bei Kranebitter zu sehen!
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CASSINA – 50 JAHRE LC-COLLECTION
Zur Feier des halben Jahrhunderts sind die LC-Modelle ab sofort in neuen Farben zu haben. Neben dem Sessel LC1(2) sind vor allem die Badhocker LC9 (1) unsere absoluten Favourites. Der Hocker wurde 1927 von Charlotte Perriand für ihr Pariser Appartement entworfen – erstmals präsentiert mit spanischem Rohr, später auch mit Frottierstoff. Heute ist die Sitzfläche in weißem Frottier, Rattangeflecht und 16 Kernlederfarben erhältlich. // Jetzt bei Kranebitter in der praktischen Take-away-Box erhältlich.
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MOROSO-AKTION BEI KRANEBITTER
Moroso steht für außergewöhliches Design, innovative Produkte mit TrendsettingCharakter und hohe Qualität. Das Modulsofa Gentry(4) ist mit seinen unterschiedlichen Ausführungen maximal flexibel und anpassungsfähig, der Sessel Victoria & Albert(3) als bewährtes Modell nach wie vor ein Topseller. Apropos Sitzen: Wer's ganz persönlich mag, greift zum Wood Bikini(1), der sich ganz nach Bedarf gestalten lässt. Ebenso flexibel und ein absoluter Hingucker ist Anomaly(2), der als Hocker eine ebenso gute Figur macht wie als Fußstütze und Objekttier ... oder einfach nur als Möbel. // Alle Produktlinien sind in allen Größen und Ausführungen ab sofort zum Spezialpreis bei Kranebitter zu haben.
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ARCHITEKTUR AUF ZEIT Die schönsten Häuser für die schönste Zeit im Jahr.
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or rund acht Jahren begann der Hannoveraner Architekt Jan Hamer besondere Urlaubsdestinationen zu sammeln. Man kann sich ein durchaus schlimmeres Hobby vorstellen. Wo er war und wo es schön war, wollten natürlich auch Freunde, Bekannte, Freunde von Bekannten und Bekannte von Freunden wissen. Also entschloss sich Hamer der Einfachheit halber, seine gesammelten Werke ins Internet zu stellen. Und weil der Herr Architekt kein Mann der halben Dinge ist, professionalisierte er seine Seite, die heute den unprätentiösen Namen urlaubsarchitektur.de trägt. Am Anfang waren es noch rund 30 Unterkünfte, heute gibt es hier über 330 Häuser. Und laufend werden es mehr. Bei den Tipps geht es neben der Architektur auch um den individuellen Anspruch, die konsequente Realisierung eines Konzeptes und die persönliche Nähe der Betreiber zu ihrem Objekt. So wurde urlaubsarchitektur.de zur Schatzkiste für architekturinteressierte Urlauber – für Einsiedler und Gruppen, Paare und Familien. Und weil’s gar so schön ist, gibt’s einen Auszug auch in Printform. In der aktuellen Version finden sich nebst Essays der Architekturspezialisten Niklas Maak, Gottfried Müller und Frank Kaltenbach 41 ungewöhnliche Häuser, in denen man auch urlauben kann. Das Spektrum reicht von luxuriösen Neuinterpretationen der Berghütte über urbane Baum- und andere Traumhäuser in der Stadt bis hin zu außergewöhnlichen Unterkünften am Meer. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen einen Auszug davon ... Feines fürs Wohnen auf Zeit. Denn wenn jemand in seinem ganz normalen Alltag in einer schönen Umgebung lebt, gibt es keinen Grund, im Urlaub in einer Konserve zu hausen.
BUCHTIPP
Urlaubsarchitektur. Die schönsten Ferienhäuser zum Mieten Selection 2015 196 Seiten, EUR 24,95
ALPENLOFTS, BAD GASTEIN/ÖSTERREICH 5 Ferienhäuser für bis zu 12 Personen Architekt: Ike Ikrath www.alpenlofts.com Evelyn und Ike Ikrath führen in Bad Gastein den Jahrhundertwende-Charmebolzen „Haus Hirt“ für Freidenker, Familien und interessante Menschen, die gern auf interessante Menschen stoßen, sowie das 50er-Jahre-Kleinod „Miramonte“. Ein paar Schritte von den Hotels entfernt wollte Ike Ikrath sich sein Privathäuschen bauen. Doch es kam anders und am Ende wurden es fünf Berghütten. Wobei die Bezeichnung täuscht. Und so sind die loftartigen Häuser eher urbane Designtempelchen voller Licht und Luft, mit unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Bedürfnisse. Geschoss mit zwei Betten ab 140 Euro
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MASSERIA ALCHIMIA, FASANO/ITALIEN 10 Ferienappartements für bis zu 20 Gäste www.masseria-alchimia.it In Apulien an der Südspitze Italiens herrscht die Sonne. Sie ist auch der Grund für architektonische Phänomene wie die „Trulli“ und die „Masserie“: Kegelförmige Lehmbauten, in denen es auch bei größter Hitze vergleichsweise kühl ist, oder die herrschaftlichen, burgartigen Anlagen, deren dicke Mauern die Hitze abhalten und für Privatheit sorgen – wie die Masseria Alchimia mit ihren zehn individuellen und unterschiedlich großen Apartments. Die Schweizerin Caroline Groszer hat 2008 die Eremitage aus dem 17. Jahrhundert in eine Ferienidylle verwandelt – und einen Ort der Kunst. Das verschachtelte Gebäude liegt in einem großen Garten, in dem blüht, was die Erde hergibt. Zimmer ab 69 Euro für zwei Personen
VILLA GRAN ATLANTICO, PUNTAGORDA/SPANIEN Ferienhaus für bis zu 6 Personen Architekt: Kazanski Keilhacker, Urban Design Architektur www.villagranatlantico.com Die Villa Gran Atlantico liegt 400 Meter über dem Meeresspiegel auf dem steilen Hang der Westküste von La Palma. Das Anwesen gleicht einer dreidimensionalen Skulptur: Die Rhomben des Dachs sind Falterflügeln nachempfunden und spenden an der sonnigen Südseite Schatten. Nach Norden dimmt eine Lamellenwand den Wind zur sanften Brise. Raumhohe Glasfronten lassen die Übergänge zwischen Haus und Natur verschwimmen. Auf insgesamt 7.000 Quadratmetern (samt Pool) geben zahllose Logenplätze den Blick aufs Meer frei. Panoramafloor bis max. 4 Personen: 290 Euro/Tag; ganze Villa für 6 Personen: 390 Euro/Tag
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Er hat Stil, ist formvollendet und außerordentlich delikat. Doch nur wer ihn frisch bekommt, erfährt den wahren Genuss. Grün, weiß oder violett – auf Qualität und Frische kommt es an. Direkt vom Marchfeld und täglich frisch gestochen erhalten Sie daher den Spargel in unserem Fachgeschäft im Herzen der Stadt. Überzeugen Sie sich von österreichischer Spitzenqualität und genießen Sie mit uns die vielfältigen Variationen der ansprechenden Stangen.
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FERIENHAUS MONSCHAU, MONSCHAU/DEUTSCHLAND Ferienhaus für bis zu 7 Personen Architekt: Andrea Nuxoll-Oster www.bleibe.de An der deutsch-belgischen Grenze liegt die kleine Stadt Monschau. Mehr als 300 Baudenkmäler machen hier deutlich, wie Deutschland einst aussah. Direkt am Flüsschen Rur steht höchst idyllisch das rote Fachwerkhaus mit dem schönen Namen „Monschaubleibe“. Anke Nuxoll-Oster und ihr Mann haben das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liebevoll saniert. Bruchsteinwände, Deckenbalken, seltene Zargen und die Originaltüren wurden restauriert, der alte Dielenboden geschliffen und lackiert, die Originalfenster aufgearbeitet. Bäder und Küche sind neu – Letztere ein lichtdurchfluteter Ort, an dem alle zusammenkommen. Wochenpreis für zwei: 698 Euro
THE URBAN TREEHOUSE, BERLIN/DEUTSCHLAND 2 Ferienhäuser für je 2 Personen Architekt: Andreas Wenning www.urban-treehouse-berlin.com Nicht unbedingt ein klassisches Urlaubsziel, aber ein Ort, der zum Entspannen und Abschalten einlädt, der entrückt und für einen Perspektivenwechsel sorgt. Holz und Metall prägen die Baumhäuser mitten in Berlin-Zehlendorf. In über vier Metern Höhe finden die Bewohner auf je 28 Quadratmetern Wohnfläche alles, was der moderne Stadtmensch zum Leben braucht. Im „Stamm“ verbirgt sich die Haustechnik, in der „Krone“ wird gewohnt. Gestaltet wurden die Häuschen für den Berliner Kolja Stegemann vom Bremer Andreas Wenning, der zu den weltweit führenden Architekten für Baumhäuser gehört. Preis: ab 2.374 Euro/Monat (Mindestaufenthalt: 1 Monat) // Fotos: suite030.com
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AAVEGO, AGGER/DÄNEMARK Ferienhaus für bis zu 8 Personen Architekt: Søren Sarup, DK-Århus www.aavego.dk In Agger, einem kleinen Ort direkt am Meer, setzt man sich aus – der Sonne und dem Duft der Dünen. Das Ferienhaus ist rund 800 Meter vom Strand entfernt und besteht aus drei Hauptelementen: einem Haupthaus mit offener Wohnküche und riesiger Glasfront, einem Nebengebäude mit vier Schlafzimmern und einer Holzterrasse – 180 Quadratmeter groß und mit vielen Nischen, in die man sich von Frühling bis Herbst zurückziehen kann. Das Leben kann so einfach sein! Nebensaison: 880 Euro/Woche, Hauptsaison: 1.610 Euro/Woche
CASA DO PEGO, COMPORTA/PORTUGAL Ferienhaus für bis zu 6 Personen Architekt: Pedro Ferreira Pinto www.casadopego.com Casa do Pego versteht sich als „Kunstprojekt“ einer Familie aus Lissabon, die 2009 dem Charme von Comporta verfiel. Wenn die Familie das Haus nicht selbst benutzt, kommen die Gäste in den Genuss dieser exklusiven Adresse. Das Gebäude aus Beton, Holz und Glas ist wie ein großes Loft konzipiert und verfügt über 265 Quadratmeter Wohnfläche. Nach außen eher streng, öffnen sich die Wände innen zum Patio, der im Sommer zum Lieblingsort wird – wenn man nicht auf der Dachterrasse samt Pool die Tage verträumt. Die Einrichtung kombiniert samtigen Beton, verschiedene Hölzer und Stoffe aus der Region ... sowie ausgewählte Kunstobjekte. Ab 2.700 Euro pro Woche
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Wir wollen helfen – gemeinsam mit Ihnen. Bank Austria Sozia l Sozialpreis 2015. für T preis i rol!
Die Bank Austria engagiert sich seit vielen Jahren im sozial-gesellschaftlichen Bereich. Aufgrund dieser Erfahrungen wissen wir, dass es eine große Anzahl von Organisationen, Institutionen und Einrichtungen in Tirol gibt, deren Initiativen Unterstützung verdienen. Wir laden daher alle sozial Engagierten ein, sich für den Bank Austria Sozialpreis 2015 – Tirol zu bewerben.
Die fixe Grunddotation des Bank Austria Sozialpreises 2015 – Tirol beträgt 10.000,– Euro. Ermöglicht wird dies durch mehrere Maßnahmen: • Für jedes 2015 neu eröffnete KünstlerSparbuch steuern wir 50 Cent zur Sozialpreis-Dotation bei. • Wie im Vorjahr wird der Sozialpreis auch von der UniCredit Foundation, der Unternehmensstiftung der UniCredit, unterstützt. Bewerbungsmodalitäten. Die Bewerbung für den Bank Austria Sozialpreis 2015 – Tirol kann im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung eingereicht werden. Die Ausschreibungsfrist beginnt am 7. April und endet am 17. Mai 2015. Ausschreibungsrichtlinien. Entsprechend den inhaltlichen Schwerpunkten des sozialen Engagements der Bank Austria wurden für die Einreichungen folgende Kriterien festgelegt: • Projekte mit den Schwerpunkten Kinder/Jugend sowie Integration/Migration. • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden der Bank Austria sollten sich für das Projekt aktiv engagieren können. Auswahlverfahren. Der Sieger des Bank Austria Sozialpreises 2015 – Tirol wird in einem mehrstufigen Verfahren mit Expertenjurys und Internet-Voting ermittelt. Details zur Ausschreibung sind unter sozialpreis.bankaustria.at abrufbar.
Lebens(t)raum. Die eigene (Wohn–) Geschichte bewusst leben. Mit klaren Strukturen und neuen Strategien Unruhe im Lebens–, sowie Arbeitsumfeld vermeiden und die Balance wiederherstellen. Lassen Sie Erfolg und Freude einziehen!
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SO FÜHLT SICH TIROL AN Therese Fiegl steht für Regionalität und heimische Produkte. Die Agrarökonomin hat mit Geduld und Hartnäckigkeit, Weitsicht und Herzblut zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die Tirol erlebbar machen und beim Konsumenten Bewusstsein für Heimat schaffen. Nach der Bauernkiste, der Grauvieh-Schokolade „Tiroler Edle“, den duftend-bunten Seifen „Tiroler Reine“ und dem hochprozentigen „Tiroler Edler“ gibt es ab sofort als logische Konsequenz einen eigenen Flagship-Store in der Innsbrucker Altstadt. „TIROLER EDLES “ gibt all den wunderbaren Produkten eine ebenso wunderbare Bühne. // Fotos: Xenia Trampusch
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us dem ehemaligen Café Cappuccino in der Seilergasse 13 ist ein Concept-Store Tirol geworden, in dem Therese Fiegl all jene Produkte präsentiert, die sie gemeinsam mit ihren Partnern im Laufe der Jahre entwickelt hat: köstlich-kreative Schokolade, Hochprozentiges aus saftigem Tiroler Obst, feine Seifen. Im Stück und flüssig. All diesen herrlichen Produkten werden im Geschäft TIROLER EDLES viele andere schöne und besondere Dinge mit Tirol-Bezug zur Seite gestellt. Therese Fiegl kennt man hierzulande als umtriebige Frau der Tat mit klarem Bekenntnis zu Tirol, ohne dabei belehrend zu wirken. Die freche Kuh auf den Schokoladen oder das schwingende Adler-Logo auf den Destillaten zeigen mit einem Augenzwinkern, wie schön Heimat und der bewusste Umgang mit Regionalität sein kann. Verpackt wurden die Produkte in eine architektonisch nicht minder feine Hülle. Verantwortlich dafür zeichnet Gestalterin
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Brigitte Trampusch, die dem rund 50 Quadratmeter großen Laden einen ganz besonderen Charme verpasst hat – bodenständig, regional und trotzdem unglaublich modern und zeitlos. Wände und Boden wurden mit Brettern aus naturbelassener, sägerauer Weißtanne ausgekleidet, die dem Geschäft eine wunderbare Leichtigkeit verleiht. In langen, unmittelbar in die Holzwand eingebauten und indirekt beleuchteten Schlitzen werden die Tiroler-Edle-Schokoladen und Tiroler-Reine-Seifen in Szene gesetzt. Im Anschluss an die Seifengalerie lassen sich diese in einem Waschbecken – ausgeführt als Kupfertrog – auch gleich testen. Schlichte Tische ebenfalls aus Weißtanne dienen als Präsentationsflächen für saisonale Angebote und ausgewählte Produkte: Tiroler-Edle-Edelbrände und -Liköre von Christoph Kössler und Gerhard Maass, aromatische Wildkräutertees von Julia Moretti, feinste Porzellanschalen von Andrea Baumann, bequeme Patschen aus Wollfilz vom Tiroler Stein- und Bergschaf von der Fir-
V. l.: Hansjörg Haag (Konditor und Chocolatier der Tiroler-Edle-Schokoladen aus Landeck), Julia Moretti (Musikerin und Bäuerin und für die Wildkräutertees und das -salz verantworlich), Inhaberin Therese Fiegl, Gestalterin Brigitte Trampusch (verantwortlich für das Shopkonzept) und Seifenfabrikant Peter Walde (zuständig für die Tiroler Reine) // Foto: Maren Krings
ma Gottstein, edle Glasvasen und -schüsseln von Robert Comploj aus Inzing, T-Shirts der Weiberwirtschaft und handgemachte Dirndl-Kochschürzen. Wer die Atmosphäre so richtig genießen will, lässt sich auf der Holzbank im rückwärtigen Teil des Geschäftes nieder.
„IM ‚TIROLER EDLES:‘ PRÄSENTIERE ICH NUR PRODUKTE, VON DENEN ICH HUNDERTPROZENTIG ÜBERZEUGT BIN – PRODUKTE, DIE VERBRAUCHT ODER GEBRAUCHT WERDEN KÖNNEN, BESTE QUALITÄT HABEN, SCHÖN SIND, HINTER DENEN EINE PHILOSOPHIE UND GESCHICHTE STECKT UND DIE EINEN STARKEN BEZUG ZU TIROL HABEN.“ Therese Fiegl
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BUCH.TIPPS Architektur STOREBOOK 2015 Reinhard Peneder Callwey, 248 S., EUR 91,60 40 herausragende Läden zeigen branchenübergreifend und stellvertretend die neuesten Trends im Ladenbau. Herausgegeben vom dlv – Netzwerk Ladenbau. Foto: LA'KET Architekten, Hamburg
Foto: MOSER und HAGER Architekten, Linz
DIE BESTEN EINFAMILIENHÄUSER UNTER 150 M2 Wolfgang Bachmann, Callwey, 176 S., EUR 61,70 Ein Rundgang durch 30 Häuser in ganz Europa, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber eines gemein haben: Eine relativ kleine Grundfläche. Modern, traditionell, puristisch, romantisch; hier ist quasi alles dabei – inklusive Grundrissen, Gebäudedaten, Erläuterungstexten ... und viiiiielen tollen Bildern.
VORBILDLICHE GRUNDRISSE Bettina Rühm, DVA, 168 S., EUR 51,40 Der optimale Grundriss verbindet Zweckmäßigkeit mit Komfort, ist funktional stimmig und zugleich auf die Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner abgestimmt. Bettina Rühm studierte Architektur an der TU München und zeigt in diesem Buch anhand aktueller Beispiele aus Österreich, Deutschland und der Schweiz durchdachte Lösungen für verschiedene Wohnwünsche und unterschiedliche Wohnvarianten für Singles, Paare und Familien, für Bewohner von Villen und Doppelhäusern. Plus: ausführliche Baudaten und Kostenangaben.
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HÄUSER MIT CHARAKTER Bettina Hintze, DVA, 168 S., EUR 51,40 Mut zur Veränderung: Ausgezeichnete alte Häuser attraktiv und zeitgemäß – samt Gebäudedaten, Plänen, vielen Infos und Bildern.
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Service-Hotline: 0800 818 819 . www.tiroler-wasserkraft.at
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Wohnen WOHNEN IN ÖSTERREICH Jörg Bertram // Fotos: Alexander Haiden DVA, 192 S., EUR 49,99 Österreich in Wort und Bild. Einzigartiger Austrian Style so unterschiedlich wie das Land selbst. Vom glamourösen Stadtpalais bis zum modernen Bergchalet, von der Villa am Bodensee bis zum Bauernhaus im Zillertal und so ziemlich alles dazwischen wurde hier perfekt in Szene gesetzt. Einblicke in ganz private Wohnräume, verpackt in unaufgeregtes Layout.
MEINE COOLE KÜCHE Jane Field-Lewis Fotos: Richard Maxted & Art Grey Knesebeck, 160 S., EUR 20,60 Die über 40 Küchen in diesem Buch haben Stil. Ihren ganz eigenen nämlich. Ein buntes Sammelsurium an unterschiedlichsten Stilen, Formen und Farben im angenehmen Kleinformat, mit vielen tollen Bildern, Erklärungen und nützlichen (Einrichtungs-)Adressen.
VINTAGE INDUSTRIAL STYLE Misha de Potestad Fotos: Patrice Pascal DVA, 224 S., EUR 41,20 Wohnen zwischen Industrie-Chic und VintageFlair: Ein sensationelles Buch über den rauen Charme des Industrial Style, geliedert in fünf Kapitel (Leuchten, Stühle, Tische, Aufbewahrung und Kuriositäten).
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ECHT ENGLISCH Ros Byam Shaw, Gerstenberg, 192 S., EUR 41,10 Entzückendes Buch über einen wunderbar unkomplizierten Wohnstil mit ganz besonderem Charme. Die Besitzer von 21 Häusern haben dafür ihre Türen geöffnet.
Die Gesundheit ist eines unserer kostbarsten Güter, die der täglichen Pflege bedürfen. Das Body Detox® Elektrolyse Fußbad, kann einen wertvollen Beitrag leisten, Ihr Gesundheitspotenzial zu entfalten.
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s ist unvermeidlich, dass wir durch Umwelteinflüsse und die Nahrung belastende Substanzen zu uns nehmen. Stress, Bewegungsmangel und einseitige Ernährung belasten unseren Körper zusätzlich und beeinträchtigen erheblich unseren Gesundheitszustand. Der Körper ist nur noch beschränkt in der Lage, Schadstoffe auf natürlichem Weg auszuscheiden. Unzählige Studien zeigen auf, dass die daraus entstandenen Störungen im Säure-Basen-Haushalt zu chronischen Erkrankungen und den bekannten Zivilisationskrankheiten führen. Body Detox®, das professionelle Elektrolyse Fußbad, kann einen wertvollen Beitrag leisten, Ihr volles Gesundheitspotenzial zu entfalten.
WIE BODY DETOX® WIRKT Kennen Sie das erfrischende Gefühl eines Spaziergangs nach einem sommerlichen Gewitter? Dieses einzigartige Gefühl verdanken wir der reinigenden Wirkung der tausendfach frisch gebildeten Ionen in der Luft. Das Body Detox® Elektrolyse Fußbad baut auf dem selben Prinzip auf: Durch die Elektrolyse wird das salzhaltige Wasser in hohem Maß ionisiert. Dies kann durch ein prickelndes Gefühl wahrgenommen werden.
Dies deutet auf die mögliche Ionisierung des Körpers und den Impuls zur Ausleitung von Schadstoffen hin, die in den folgenden 24 bis 48 Stunden über die Haut, die Nieren, die Lunge und den Darm ausgeschieden werden können. Das Body Detox® Elektrolyse Fußbad hat sich deshalb bewährt, weil Tausende von spezialisierten Schweißdrüsen an den Fußsohlen eine überdurchschnittliche Ausleitung ermöglichen. Insbesondere ab der dritten Anwendung kann eine intensive Ausleitung erfolgen. Gleichzeitig werden die Zellen im Körper elektrisch revitalisiert und aktiviert, damit sie den Körper als Transport- und Reinigungsmittel wieder unterstützen können. BODY DETOX® GESUNDHEITSVORSORGE Eine Anwendung dauert zwischen 15 und 30 Minuten und wird mittels Auswahl verschiedener Programme individuell auf Patienten/-innen abgestimmt. Dabei können Lymphfluß und Durchblutung auf angenehme und sanfte Art angeregt werden: Sie entspannen sich und bauen gleichzeitig Stress ab. Wiederholte Body Detox® Anwendungen können die Basis zur schonenden und schnellen Regeneration des Körpers beitragen und zu einem neuen Körpergefühl voller Leichtigkeit und Vitalität verhelfen. METHODE MIT GUTER VERTRÄGLICHKEIT Das Erfolgsrezept von Body Detox® liegt in der Kombination seiner intensiven Wirkung mit der ausgesprochen guten Verträglichkeit. Besonders Spitzensportler/-innen schreiben in ihren Erfahrungsberichten Body Detox® eine nachhaltig regenerative
Wirkung zu. Als neutrale, physikalische Methode eignet sich Body Detox® deshalb hervorragend als Ergänzung zu vielen bekannten Therapieformen.
BEGLEITENDE MASSNAHMEN Neben den Body Detox® Anwendungen kann die Entschlackung und Entsäuerung des Körpers mit folgenden Maßnahmen zusätzlich effektiv unterstützt werden:
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Vollwertige Ernährung mit viel Obst und Gemüse
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Ausreichend Wasser trinken (2 ℓ / Tag)
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Geistige wie auch körperliche Erholungsphasen
Tägliche Bewegung an der frischen Luft
Body Detox AG Tössfeldstrasse 35 • CH-8406 Winterthur +41 52 243 30 32 • info@body-detox.com www.body-detox.com
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(1) – AUFBLASBARES SUP-BOARD 211-080-11
Aufblasbar und ohne Dachträger zu transportieren. Ideal für den Camping-, Boots- und Strandurlaub. In nur 10 Minuten einsatzbereit. Zwei fest integrierte Seitenflossen und die herausnehmbare Mittelflosse geben Stabilität. ������������������������������������������������������������ 495 Euro
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Mit orientalisch märchenhafter Anmutung verzaubert diese 42 cm hohe Birne jeden Raum und jeden Abend auf Ihrer überdachten Terrasse. Was aussieht wie filigrane Keramik, entstammt feinster Metallkunst. ��������������������������������������������������������� 39,95 Euro
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(3) – SCHWIMMFÄHIGE SONNENBRILLE 213-757-11
Die perfekte Sonnenbrille zum Segeln, Surfen, Schwimmen … und für jeden Tag. Sie ist ultraleicht, enorm bequem und schwimmfähig. Mit ihren 20 g Gewicht ist sie auf Ihrer Nase kaum zu spüren. Die getönten Premiumgläser von Zeiss bieten 100%igen UV-Schutz. ������������������������������������������������������������ 149 Euro
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(4) – XXL-EISKUGELFORM 209-264-11
Die XXL Ice Balls: cooler Look. Länger kühle Drinks. Befüllen Sie die Formen bequem mit Kirschen, Beeren, Blüten, Minzblättern, Oliven … Das Silikon ist säureresistent, lebensmittelecht, geruchsund geschmacksneutral. ��������������������������������������������������������� 16,95 Euro
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*...uns gefällt es hier auch närrisch gut, meinen nach den wilden, nun auch unsere zahmen einheimischen Experten und die wissen, dass der Achensee zwischen Karwendel- und Rofangebirge einer der schönsten Winkel des Universums ist. Nur eines macht dieses Landschafts- und Naturerlebnis noch schöner, ja eigentlich perfekt: Die Schifffahrt auf dem Achensee. Hier wird Genießen leicht gemacht, mit Bordgastronomie auf den beiden großen Schiffen „Stadt Innsbruck“ und der rundumerneuerten „Tirol“, sowie Barrierefreiheit, denn hier soll nichts die Freude trüben. Alles neu und überraschend, so wird sich heuer auch das total überholte und liebevoll neu gestaltete Motorschiff Tirol präsentieren. Man darf gespannt sein. Veranstaltungskalender 2015:
Abendrundfahrt mit Musik
und Felsenleuchten in der Gaisalmklamm. Jeden Freitag ab 26. Juni bis 02. Oktober.
Achenseer Sommernacht
Genießen Sie ein 4-gängiges Menü im Hotel mit einer anschließenden Schiffs-Abendrundfahrt. Jeden Freitag ab 26. Juni bis 02. Oktober. Reservierung erforderlich!
MS Marc Pircher
Kreuzen Sie musikalisch mit Marc Pircher den Achensee, mit anschließender Autogrammstunde. 11. Juni Fanclub-Fahrt um 11.30 Uhr. 25. Juni, 09., 23. und 30. Juli und 27. August, 10. und 22. September um 16.10 Uhr. Reservierung erforderlich!
Illusionen und Zauberei
Ein Abend voller Zauberei und Mysterien, mit dem Illusionisten Philipp Oberlohr. 17. und 24 Juni, 01., 08. und 22. Juli, 23. September und 07. Oktober. Reservierung erforderlich! ®
Krimidinner
„Bis dass der Tod uns scheidet!“ Ein neuer, atemberaubender Krimi. Tatort MS Tirol, Premiere: 04. Juli. Tatzeiten: 25. Juli, 01. und 22. August, 05. und 26. September, 10. und 24. Oktober. Reservierung erforderlich!
Die goldenen 20er Jahre
Wir entführen Sie zusammen mit dem Franz-Schubert-Konservatorium in die schillernde Zeit der 20er Jahre. Mit Songs und Schlagern von Bekanntheiten wie: Heinz Rühmann, Frank Sinatra, Gene Kelly, Doris Day, Bing Crosby, Grace Kelly uvm. Termine: 16. und 23. Juli, 13., 20. und 27. August. Reservierung erforderlich!
Sonnwendfahrt
Genießen Sie zur Sonnenwende eine Schiffs-Abendrundfahrt mit Musik, Samstag, 20. Juni. Reservierung erforderlich!
Juzi Wandertag am Freitag, 14. August.
Gaisalmfestl
Tanz, Musik, gute Unterhaltung sowie heimische Schmankerl beim Frühschoppen mit Radio U1 und bekannten Volksmusikgruppen, am Sonntag, 13. September.
Seeweihnacht am Achensee
mit dem schwimmenden Christkindlmarkt, Glühwein, Weihnachtsweisen und der besinnlichen Langsamkeit der Schiffe. Am 28. und 29. November, 04., 05., 06., 08., 11., 12., 13., 18., 19. und 20. Dezember. Reservierung erforderlich! facebook.com/AchenseeSchiffahrt
Ablegen und aufleben seit 1887 Achenseeschiffahrt und Gaisalm | A-6213 Pertisau | Tel. +43/5243/5253-0 | info@tirol-schiffahrt.at | tirol-schiffahrt.at
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