eco.nova SPEZIAL Bauen & Wohnen 2016

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Ausgabe Nr. 12 / Oktober 2016, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00

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eco.dingens Der Tipp der Redaktion: Manchmal Mag. Sandra Nardin und Christoph Loreck, eco.nova-Herausgeber

skurril und sinnbefreit, gerne aber auch nützlich und hilfreich.

Herbstzeitlose Wenn’s draußen kühler wird, wird es zuhause wieder kuschelig.

I

n der kalten Jahreszeit rücken weiche Faktoren wie Wärme, Sinnlichkeit, Emotionalität und Natürlichkeiten wieder in den Vordergrund. Und so hat jede Jahreszeit ihre Trends, in

der Mode, aber auch beim Wohnen. Doch während man seinen Pullover nach einer Saison ganz unkompliziert tauschen kann, ist das bei der Einrichtung nicht ganz so einfach. Wohnen ist nichts Kurzfristiges. Wohnen ist zeitlos geworden, fast puristisch. Zumindest in seiner Grundstruktur. Gerade wenn Räume ein Zuviel vermeiden, strahlen sie in ihrer minimalistisch-reduzierten Architektur eine beneidenswerte Ruhe aus. Sofas werden zu eigenen Wohlfühlzonen,

Heute: myoma.de

auf denen man trotz großzügigem Platzangebot gerne etwas näher zusammenrückt. Natürli-

Diesmal ist unser Dingens eher ein Tipp.

che Materialien, verspielte Accessoires in den schönsten Lieblingsfarben und kuschelige Texti-

Der Herbst steht vor der Tür und der ein

lien vom Fell-Plaid bis zu Teppichen, in denen man seine Füße am liebsten vergraben möchte,

oder andere packt wieder das Strickzeug

sorgen für wohlige Wärme und nehmen der Geradlinigkeit ihre Strenge.

aus. Tolle Tipps, Anleitungen und Uten-

Wohnen ist aber auch individueller geworden. Die Vielfalt an Möglichkeiten erlaubt es, das

silien finden Sie unter www.myoma.de

eigene Zuhause zu einem zweiten Ich zu machen. Die Zeit der strengen Formalitäten ist vor-

und für alle, die handwerklich nicht

bei. Erlaubt ist, was gefällt. Das hat auch die 21. Maison et Objet in Paris gezeigt. Ein paar

ganz so begabt sind, stricken die Omas:

Trends haben wir dennoch ausgemacht, auch wenn diese nicht mehr ganz so dominant sind

Mützen, Schals, Socken, Babysachen,

wie früher und damit auch wieder irgendwie zeitlos ...

Accessoires ... zu bestellen auf der Home-

Fühlen Sie sich wohl! Ihre Redaktion der eco.nova

page. Da gibt’s die Omis auch im Porträt.

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eco.inhalt

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Gespür für Design

Im Sinne der Gemeinschaft Hausmeister sind seit jeher unver-

tonischen Konzepten erzählt Nina

zichtbar für ein funktionierendes

Mair Geschichten. Vor Kurzem hat

Zusammenleben, besonders in den

die Designerin ein Haus entworfen.

Wohnanlagen unserer Städte.

Wohnlicher Herbst

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Sicher ist sicher

Mit dem Herbst kommt wieder

Infos zum Einbruchsschutz, Tipps

die Zeit des Zuhause-Seins, der

zur Sicherung des Eigenheims

kuscheligen Wohnaccessoires,

sowie effiziente und stylische

des Cocoonings.

Alarmanlagen.

Im Porträt

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kurz & bündig

50: Fliesen Jenewein: Zeitlos wohnen

Trends und News, Buchtipps,

52: Geiger + Platter: Das Bad im Fokus

Urlaubsarchitektur und Schönes

54: Tischlerei Norer: Räume und

rund ums Wohnen.

Menschen in Harmonie bringen 56: proHolz Tirol: Holz in allen Dimensionen

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Mit ihren Produkten und architek-

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bau.recht Änderung der Tiroler Bauordnung

72 IMPRESSUM Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/290088 redaktion@econova.at www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin Assistenz: Martin Weissenbrunner Chefredaktion: Marina Kremser Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Tanja Ischia, Hannelore Weissbacher, Hannah Oderich Grafik: Tom Binder // Druck: Radin-Berger-Print GmbH Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. // Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben) Titelseite: Sofa „Pilotis“ von COR, www.cor.de


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Fr채ulein Mairs Gesp체r f체r Design Mit ihren Produkten und architektonischen Konzepten erz채hlt Nina Mair Geschichten. Geschichten vom Ursprung, der Entstehung und der letztendlichen Bestimmung des Gegenstandes. Vor Kurzem hat die Designerin ein Haus entworfen. // TEXT: MARINA KREMSER

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inigen ist der Name Nina Mair noch in Zusammenhang mit Pudelskern ein Begriff. Die Lampe „Granny“ ist noch heute eines unse-

rer absoluten Lieblingsstücke. Schon damals wohnte den Designs nebst Funktionalität

und Qualität auch eine Portion Humor inne. Dieses Augenzwinkern hat sich Nina Mair auch in ihrer Selbstständigkeit bewahrt. Wir trafen die Designerin in ihren stylish-coolen Räumlichkeiten in der Innsbrucker Innstraße. Es herrscht geordnetes Chaos, es riecht leicht nach Leder, an der Decke hängt die selbst entworfene Leuchte „Halo“ an filigranen Stahlseilen, der leuchtorangene Gürtel um die Taille passt perfekt zum Nagellack. Nina Mair wirkt entspannt. Und das kann sie auch sein. Ihre Designs sind international erfolgreich und ihr „Botany House“ hat eine junge Bauherrenfamilie kürzlich sehr glücklich gemacht.

ECO.NOVA: Ich bringe Ihr Tun vorrangig mit Produktdesign in Verbindung. Wie kam es dazu, dass Sie nun ein ganzes Haus entworfen haben?

NINA MAIR: Ich habe in Florenz und Innsbruck Architektur studiert und es stimmt, mein Schwerpunkt lag bisher am Produktdesign. 2006 habe ich gemeinsam mit zwei Partnern ein eigenes Designstudio gegründet, seit 2012 bin ich alleine selbstständig. Durch mein Studium ist die Leidenschaft für und das Interesse an Architektur aber groß. Schließlich hat sich der Vorarlberger Architekt Georg Bechter bei mir gemeldet und wir haben gemeinsam das Projekt „Botany House“ initiiert. Vorarlberg verfügt generell über ein hohes architektonisches Level, die Baukultur wird dort sehr sensibel betreut. Das gefällt mir. War der Weg Richtung Design für Sie eigentlich schon immer klar? Dass ich in Richtung Gestaltung gehe, war immer schon klar. Das Bedürfnis hatte ich schon als kleines Mädchen und es hat sich nie geändert. Ich wollte zwischendrin nie Tierärztin werden. Der Weg zum Design hat sich dann aber doch zufällig ergeben, nämlich mit der Teilnahme an der Mailänder Möbelmesse. Dabei kann man sich im Zuge eines Wettbewerbes für den Jungdesigner-Pavillon bewerben, der von Marta Griffins kuratiert wird. Eine internationa-

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le Jury wählt aus, wer die Ehre hat, dort auszustellen. Wir wurden unter hunderten Einreichungen auserkoren und das war das Sprungbrett. Hier habe ich begonnen, internationale Kontakte zu knüpfen und in die Szene langsam hineinzuwachsen. Inwieweit unterscheidet sich die Herangehensweise zwischen klassischem Produktdesign und einem Haus? Die Herangehensweise unterscheidet sich gar nicht so sehr. Meine Arbeitsweise ist generell analytisch. Ich schaue mir genau an, wo die Anforderungen an das Produkt liegen – egal, wie klein oder groß es ist. Bei Möbeln

DAS PROJEKT

Für eine junge Familie entwarf Nina Mair in Kooperation mit Architekt Georg Bechter ein Einfamilienhaus mit besonderem Raumvolumen. Das ursprüngliche Bestandsgebäude wurde bis auf die Kellermauern abgetragen, nur der zentral gelegene, massive Erschließungskern und Kamin wurden erhalten. Um diese Kernzone wurde die neue Gebäudehülle in Ziegel- und das Obergeschoß in Holzbauweise aufgebaut. Die Erschließungstreppe an der Nordfassade ist mit Cortenstahl ummantelt und steht im Kontrast zur Holzfassade. Ein frei stehender Carport aus Sichtbeton bietet Platz für zwei Autostellplätze und einen Geräte- bzw. Fahrradraum. Im Erschließungskern, der im Erdgeschoß als zentrales Element frei steht, sind neben der Treppe auch eine Sanitäreinheit, ein Wirtschaftsraum und ein Ofen untergebracht. Aus diesem taupefarben gestalteten Kern können Schiebewände herausgezogen und so Raumzonen abgetrennt werden. Die Funktionen Kochen, Essen, Wohnen und Arbeiten sind als Raumkontinuum aneinandergereiht und können mit wenigen Handgriffen in separate Räume geteilt werden. Über einen Luftraum setzt sich der Wohnbereich in die oberen Geschoße fort. Die großzügig gestalteten Fenster an der Ost- und Westfassade sind mit besonders tiefen Fensterbänken ausgestattet und funktionieren als Sitznischen. Das Obergeschoß beinhaltet die Schlafebene mit zwei Kinderzimmern und einem Elternschlafzimmer, ein großes Bad und einen weiteren Wohnraum. Der ausgeprägten Leidenschaft der Bauherren für Literatur wird hier Rechnung getragen. Eine große Bibliothek erstreckt sich über einen Luftraum bis unter das Dach. Das Dachgeschoß ist als offener Raum gestaltet und kann je nach Bedarf als zusätzlicher Schlafraum oder Spielebene genutzt werden. Über eine verschiebbare Treppe kann man einerseits in den Dachraum gelangen, andererseits die obersten Regale der Bibliothek erreichen.

geht es darum, eine Funktion zu erfüllen, es geht um Materialien. Bei einer Bauaufgabe rückt die Persönlichkeit mehr in den Vordergrund. Ich habe mit den Bauherren sehr akribische erste Gespräche geführt. Wo liegen ihre Bedürfnisse, Interessen und Leidenschaften? Ich will herausfinden, wie sie leben möchten und welche Räume man dafür entwickeln muss. Es macht zum Beispiel einen Unterschied, ob jemand in der früh einen schnellen Stehkaffee nimmt und gleich am Sprung ins Büro ist oder ob man sich viel Zeit fürs Frühstück nimmt. Wird das Frühstück zum Familienereignis, würde ich den Raum nach Osten hin öffnen, dorthin, wo die Sonne aufgeht, und Ausblicke in den Garten setzen. Dasselbe gilt für das Ende des Tages: Wie ist der Ablauf, wo trifft man sich, hat man viele Gäste oder ist man lieber zu zweit oder zu viert als Familie? Darauf aufbauend lassen sich individuelle Raumprogramme entwerfen. Ist Bauen auch Psychologie? Schon. Man lernt seine Bauherren auf jeden Fall recht gut kennen. Deshalb ist es umso schöner, wenn ein positives Feedback kommt. Im Fall des „Botany House“ sind wir auf die zwei Leidenschaften der Bauherrin eingegangen: Sie liebt ihren Garten und hatte immer schon wahnsinnig viele Pflanzen. Die andere Leidenschaft ist die Literatur. Beide Bedürfnisse haben wir versucht, architektonisch zu verwirklichen. Ist die Fertigstellung eines Hauses mit einer anderen Emotion verbunden, als wenn ein neues Möbel entsteht? Wir stellen von unseren Möbelstücken in der Regel 1:1-Prototypen her. Das ist eine sehr verständliche Art zu arbeiten. Bei der Archi-

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„MEINE ARBEITSWEISE IST GENERELL ANALYTISCH. ICH SCHAUE MIR GENAU AN, WO DIE ANFORDERUNGEN AN DAS PRODUKT LIEGEN.“

ZUR PERSON

Nina Mair lebt und arbeitet in Innsbruck und ist in den Bereichen Design und Architektur tätig. Im Anschluss an ihr Architekturstudium an der Accademia di Belle Arti in Florenz und an der Universität Innsbruck gründete sie 2006 gemeinsam mit zwei Partnern das Designstudio Pudelskern, seit 2012 arbeitet sie selbständig als Produktdesignerin und Architektin in ihrem eigenen Studio in der Innsbrucker Innstraße. Mair entwickelt ihre Produkte sowohl für international vertreibende Firmen als auch für ihr eigenes Label. Seit 2015 gibt es einen eigenen Onlineshop, über den sowohl Möbel als auch Wohnaccessoires erhältlich sind. www.ninamair.at

Was macht für Sie „gutes“ Design aus?

Endkunden den Bedarf erst klarmachen. Das

Das ist eine schwierige Frage. Design muss

ist in der Architektur nicht so sehr das The-

berühren, eine Emotion hervorrufen. Dann

ma, da gibt es den Bedarf per se. Ich habe

hat man mit seinem Entwurf schon wahn-

aber zum Beispiel noch für keine einzige Fir-

sinnig viel erreicht. Das könnte theoretisch

ma in Österreich Produkte entwickelt. Inter-

auch eine negative Emotion sein, dass einem

national dafür umso mehr. Aber man merkt

etwas gar nicht gefällt oder man sich daran

in Österreich, dass sich etwas tut. Es braucht

stört. Das ist mir aber lieber, als wenn ein Ge-

halt einfach seine Zeit.

genstand gar keine Reaktion erfährt. Gutes Design heißt durchdachte Details. Ein Ge-

Worin sehen Sie Ihre Zukunft? Möchten

genstand soll nicht einfach nur schön aus-

Sie beim Produktdesign bleiben oder doch

schauen oder schön dekoriert werden. Wenn

mehr in Richtung Architektur gehen?

man dem Produkt anmerkt, dass es mit ei-

Ich möchte mich nicht auf eine Richtung

nem gewissen Verständnis für Form und Ma-

festlegen. Es freut mich, dass sich aktuell im

terial entworfen wurde, dann empfinde ich

Bereich der Innenarchitektur und Architek-

es als gut und ausgereift.

tur mehr ergibt. Ich werde aber nicht das eine aufgeben, um das andere zu machen.

Ist Tirol generell ein guter Ort für Designer?

Es wird immer beide Wege parallel geben.

tektur ist die Herausforderung, den Maß-

Die Designszene ist hierzulande nicht wahn-

Aktuell arbeiten wir an einem wunderbaren

stabsprung zu schaffen, man ist noch mehr

sinnig ausgeprägt. Es gibt ein paar Personen,

Architekturprojekt, bei dem wir von der Tür-

auf die eigene Vorstellungskraft angewiesen.

die sich damit beschäftigen, aber man kann

schnalle bis zum Hochbau quasi alles mit-

Umso beeindruckender war der Punkt, an

Design in Innsbruck nicht studieren. Des-

denken dürfen. Ich glaube, dass wir durch

dem das Haus fertig war. Wenn ein Produkt

halb sind hier auch nicht viele Designer an-

unseren Hintergrund und unser Interior-

das erste Mal aus der Fertigung kommt, ist

gesiedelt. Und es gibt sehr wenige Unterneh-

und Produktdesign-Know-how noch einmal

quasi ein neues Baby geboren und man freut

men, die sich auf internationalem Niveau

einen anderen Bereich abdecken können als

sich total. Das ist eine schöne Befriedigung.

mit Design beschäftigen. Das heißt für mich,

der „klassische“ Hochbauarchitekt. Wir ha-

Aber das Raumerlebnis war noch einmal ei-

ich habe auf der einen Seite nicht so viel

ben uns jahrelang mit Details beschäftigt

ne ganz besondere Emotion, weil ihm ein ab-

Konkurrenz, auf der anderen Seite bekleidet

und dadurch ein anderes Verständnis für

strakter Prozess vorausgeht.

man eine gewisse Vorreiterrolle und muss

Räume und Oberflächen.

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Wohnlicher Herbst Zum Abschluss hat sich der Sommer nun doch noch versöhnlich gezeigt und uns nach draußen gelockt. Mit dem Herbst kommt nun aber wieder die Zeit des Zuhause-Seins, der kuscheligen Wohnaccessoires, des Cocoonings.

M

in Paris fand Anfang Sep-

Nebeneinander von Stilen und Epochen

tember wieder eines der

Aristokratisches Rosa, Grün in allen Tönen

bedeutendsten Wohn-

und ein Wald von großblättrigen Pflanzen

it der 21. Maison et Objet

designevents Europas statt. Mitten im Ge-

fand sich in Paris ebenso wie Luxus bis zur

schehen war auch der Tiroler Möbelexperte

Grenze der Unvernunft mit edlem Hand-

Martin Wetscher von den Wetscher Wohn-

werk, Glanz und Glitzer. Der Plastiktrend

galerien in Fügen, der nebst den neuesten

aus den 1960ern, die Klassik und die funktio-

Trends auch jede Menge Fotos mitgebracht

nale Optik des Maschinenzeitalters mischen

hat. „Paris zeigte sich im überzeichnenden

sich mit Sinnlichkeit und morgenländi-

Spiel von Zeiten und Stilen“, erzählt er. „Die

scher Exotik und existieren neben Schwarz

gezeigte Vielfalt ist in dieser Form noch nie

& Weiß, einer strengen Geometrie und wie

dagewesen. Mit einem Mix aus Farben, For-

immer viel Natur. Neu ist der Mix und das

men und Mustern wird der Innenraum zu ei-

gleichzeitige Nebeneinander vieler Stile und

nem Lebensraum zwischen Funktion, Kokon

Epochen. Damit feiert der Retrogeist einen

und Kuriositätenkabinett.“

Höhepunkt. „Einen roten Faden – Gemein-


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Martin Wetscher hat aktuelle Trends aus Paris mitgebracht: Gemeinsamkeiten in Farbe, Stil oder Produktidee sucht man in der neuen Designvielfalt vergebens, vielmehr ist es ein Mix vieler Stile und Epochen.

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„DIE ZEITEN DER EINDEUTIG ZUORDENBAREN WOHNSTILE SIND VORBEI. JETZT IST EIN MIX AUS UNTERSCHIEDLICHEN ZEITEN UND UNTERSCHIEDLICHEN STILEN ANGESAGT, DER JEDOCH NICHT ALLES UND JEDES BEINHALTET, SONDERN MEHR EIN EINST UND JETZT.“ Martin Wetscher

samkeiten von Farbe, Stil oder Produktidee – sucht man in der neuen, aktuellen Designvielfalt vergeblich“, sagt Wetscher. Fixer Bestandteil bleibt auch weiterhin die Tapete für innen und außen mit Struktur, Ornament, Grafik oder einem täuschend echt wirkenden Foto. Mit diesem Dekorationselement wird der schmale Wandstreifen hinter dem Ruhesessel im tiefen 3-D-Druck schon einmal zur optischen Bücherwand. Licht übernimmt die dirigierende Rolle im Innenraum. Es wird verspielt, gestalterisch als Kerzenlicht oder als technisches Licht in schmalen Diodenbändern eingesetzt, die die Raumkanten schärfen oder schwere Kuben schweben lassen.

Designpurismus weicht Stilmix „Die Zeit des reinen Designpurismus ist vorbei“, findet Martin Wetscher. Im neuen Trend heißt es mit dem Reichtum der Materialien und mit den vielfältigen neuen Verarbeitungstechniken umzugehen. Stoffe, Decken, Felle, Kissen, Samt & Seide, Glas, Metall, Stein und Holz werden handwerklich wie maschinell zu neuen Kostbarkeiten kombiniert. Das Ergebnis ist eine ganz neue Gemütlichkeit, die abseits von Schrankwand und sich wiederholender, fader Farbe mit Wärme, Eleganz und einem Hauch von Exotik eine Prise Sinnlichkeit versprüht. „Die Räume, in denen wir leben, sind höchst persönlicher Schutzanzug, aber auch Spiegel unserer Zeit“, so Wetscher. // www.wetscher.com

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promotion

Vom ständigen Wandel inspiriert Verwurzelt in der Tradition – zugleich offen für das Neue: Seit 2005 steht Moser Wohnbau & Immobilien für Baukunst auf höchstem Niveau. Das Unternehmen mit Ursprung im Zillertal verbindet seit über zehn Jahren zukunftsweisenden Wohnbau mit zufriedenen Kunden.

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ls Geschäftsführer von Moser

Hohe Baudichte fordert aber individuelle Lö-

Wohnbau steht Stefan Moser an

sungsansätze für jede Immobilie, die in einer

der Spitze des Unternehmens.

Standortanalyse erhoben und auch berück-

Durch seinen Werdegang bewies er oft seine

sichtigt werden müssen. Aufgrund des dau-

Fähigkeiten als Impulsgeber. Die Entwick-

erhaft prägenden Charakters eines Wohn-

lung von nachhaltigen Wohnbauprojekten

baus muss die Aufgabe der Veränderung

mit gehobener Architektur und höchster

mit Verantwortung angegangen werden.

Wohnqualität zeigt die Leidenschaft des Un-

Demnach spielt für das Unternehmen die

ternehmens für den Wohnbau. Das Unter-

Gestaltung der Umwelt eine wichtige Rolle.

nehmen hat sich mit zahlreichen Projekten

Das Bauvorhaben kann unmöglich von sei-

in Tirol und dessen Hauptstadt einen Na-

ner Umgebung gesondert betrachtet werden,

men gemacht. Mit viel Bedacht und Feinge-

sondern muss den gestellten Wohnanfor-

fühl hat die Firma alle Projekte sorgfältig

derungen gerecht werden. Das Bestreben

in ihre Umgebung eingebracht und auf die

nach einem ganzheitlichen Wohnbau und

Würdigung der Interessen von Käufer und

die damit verbundene umfassende Betreu-

Öffentlichkeit geachtet.

ung der Bauwerke, der Stadtteil und dessen

Nach der optimalen Positionierung am

Bewohner sowie der Kunden spiegeln sich in

Tiroler Markt wurde eine Expansion in den

den gezielt durchdachten Gesamtlösungen

wertvollen Beitrag zum städtischen Wachs-

„MOSER WOHNBAU SUCHT NACH NEUEN IMMOBILIENMÄRKTEN. WIR SEHEN IN WIEN HOHES POTENZIAL FÜR RENTABLE RENDITEN.“

tum und möchte das Erscheinungsbild des

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Wiener Immobilienmarkt erarbeitet. Moser Wohnbau möchte das Potenzial des Wiener Marktes nutzen, um das bewährte Konzept in die Bundeshauptstadt zu transportieren. Das Unternehmen sieht seine Aufgabe im

wider. Hier sieht Moser Wohnbau seine Rolle als Bauträger mit Verantwortung: Zeitgemäße Materialien und Ideen garantieren nicht nur eine hochwertige und dementsprechend nachhaltige Immobilie, sondern leisten einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung des umliegenden Gebiets.

jeweiligen Wohnviertels aktiv mitgestalten. Die Vorzüge Wiens und dessen ausgeprägt

ständige und langfristig rentable Investiti-

hohe Lebensqualität locken die Menschen in

onsmöglichkeit.

die Stadt. Laut aktuellen Prognosen wird in der Metropole die Zahl der Einwohner wei-

Weil wir verändern

ter stark steigen, in Folge erlebt Wien einen

Unser Lebensraum ist ein dynamisches Ge-

nachhaltig aufstrebenden Markt mit hoher

bilde mit immanenter Veränderung. Bebau-

Nachfrage nach Immobilien. Die starke ur-

barer Raum ist ein knappes Gut und eine

bane Marktentwicklung bringt eine wertbe-

verdichtete Bauweise ist unumgänglich.

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TRENDS

Metalltöne

„TILDA HANGER“ BY NINA MAIR

Die Entwurfsidee von Tilda ist es, mit einer einzigen fortlaufenden Linie ein funktionales und ästhetisches Möbelstück zu schaffen. Das Design ist reduziert auf das Wesentliche und basiert auf einem simplen statischen Prinzip. Ein filigranes Metallprofil formt sich in einer Endlosschleife zu einem Halter, der mittels zweier Schrauben an de Wand fixiert wird. Zwei unterschiedlich weit von der Wand abstehende Klammern bieten Raum in zwei Ebenen und ermöglichen es, Kleidung oder Accessoires (wahlweise auch Handtücher im Bad) vor- und untereinander zu hängen. Erhältlich in unterschiedlichen Farbtönen. Wir lieben die Messingvariante. Dazu passt der „Tilda Stool“ ganz perfekt. Hanger um 222 Euro, Stool um 750 Euro. // shop.ninamair.at

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TRENDS

LEUCHTE „IC“ VON FLOS

Die Lampe mutet klassisch an, ist aber doch schlicht und auf ihre Art modern und streng. Sie ist Teil einer Familie aus Wand-, Decken-, Tisch- und Stehleuchten. Demnächst zu sehen bei Kranebitter in Innsbruck. Stehleuchte: ca. 500 Euro.

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TRENDS

SPIEGEL „CYPRIS“

von Nina Mair ist die perfekte Kombination aus Schlichtheit und Eleganz. Wie eine Schleife umfasst der rund geformte, zarte Rahmen aus Messing die Spiegelfläche.

PFLANZENGEFÄSS

„Glory Swith“ von Greenbop, handgefertigt aus einer innovativen Materialkombi aus Kunststoff und Bronze- bzw. Alupigmenten. Je 475 Euro.

PLATZTELLER

Der TafelsternInspiration-GoldEdition-Platzteller ist barocke Eleganz mit einem Hauch von Patina. 120 Euro.

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„Storage“ von Porro bei mg interior, Innsbruck. Warme Metalltöne wie Bronze oder Messing verstehen sich mit dunklen Hölzern ganz besonders gut.

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TiAmo. Eine sinnliche Offenbarung. Was man liebt, will man präsentieren, nicht verstecken. TiAmo, das neue Badmöbelprogramm von Conform bietet dafür die perfekte Bühne. Die Kombination von minimalistisch gestaltetem Waschbereich mit funktionalem Stauraum und LED-beleuchteten Boutiqueschränken mit Aufbewahrungs- und Präsentationsfunktion schaff t eine spannende Verbindung zwischen Klassik und Moderne. Das Bad wird zum Spielraum für die Sinne, zu einer Tribüne für fortwährende Entdeckungsreisen ...

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TRENDS

Holz

„AKTUELL WERDEN VERSCHIEDENE HÖLZER GEMISCHT UND MIT LACKFARBEN ERGÄNZT. INDIVIDUALITÄT WIRD ZUM PRINZIP.“ Marianne Scharfetter, mg interior

GARDEROBE

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WANDKOMPOSITION

„Modern“ sowie Sideboard „Tiller“ und Bücherregal „System“ (li.) von Porro. Erhältlich bei mg interior in Innsbruck.

BATHTUB

„Shell“ by Nina Mair. Extravagantes Stück mit extravagantem Preis: 22.800 Euro

SIDEBOARD

VINTAGE-KAFFEETISCH

Die „Tillfälle“-Kollektion von IKEA steht für knallige Blickfänge, kräftige Muster und bunte Farbkombis.

von www.guru-shop.de um 299 Euro

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EGGERSMANN : ALNO : MIELE : GAGGENAU SUB-ZERO : LIEBHERR : GUTMANN : SIEMENS BAUKNECHT : AEG : NABER : BORA : BLANCO FRANKE : LECHNER : CORIAN : COSENTINO HASENKOPF : ROSSKOPF : SCHACHERMAYER DALL‘ AGNESE : WEISSENGRUBER : TOP LINE NOVAMOBILI : FORCHER : HAAS : HOMES : IMIX METALMOBIL : NATISA : MONTBEL : ROSSIN LA FIBULE : MOBITEC : MACHALKE : GYFORM PRIMAFILA : DITRE ITALIA : LANG & MARTINI SEMBELLA : KÄHRS : LANDEGGER : HAFRO DANE-WOOD : DANA : JOSKO : SCHWÖLLER

EGGERSMANN : ALNO : MIELE : GAGGENAU SUB-ZERO : LIEBHERR : GUTMANN : SIEMENS BAUKNECHT : AEG : NABER : BORA : BLANCO FRANKE : LECHNER : CORIAN : COSENTINO HASENKOPF : ROSSKOPF : SCHACHERMAYER DALL‘ AGNESE : WEISSENGRUBER : TOP LINE NOVAMOBILI : FORCHER : HAAS : HOMES : IMIX METALMOBIL : NATISA : MONTBEL : ROSSIN LA FIBULE : MOBITEC : MACHALKE : GYFORM PRIMAFILA : DITRE ITALIA : LANG & MARTINI SEMBELLA : KÄHRS : LANDEGGER : HAFRO DANE-WOOD : DANA : JOSKO : SCHWÖLLER LEHA : SCHLOTTERER : FABAS : KNAPSTEIN LEUCHTWURM : BRUCK : LIMITED EDITION JACARANDA CARPETS : INKU : BACKHAUSEN OBJEKT CARPET : JABO : BÖHM : SIMTA CASADECO : LINWOOD : CASAMANCE : CASAL ESSENTE : CAMENGO : ILI : ENGLISCH DECOR KOBE : EHRLICH LEDER : PLS LEDER : HOULES CLARKE & CLARKE : WINTER : WOHNTEX WARWICK : RASCH : SEYBALT : GLÖÖCKLER Econova-Oktober.indd 1


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TRENDS

Pastell

GRAU

präsentiert sich als perfekter Partner für zarte Pastelltöne: Sessel um 1.199 Euro, Fellkissen um 139 Euro, diverse Kissen ab 39 Euro. Gesehen bei Living Wohn(t)raum, Mayrhofen.

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BEISTELLTISCH

„Lustre“ von MiaFleur. Unter www.miafleur.com um rund 200 Euro.

HÄNGELAMPE

Northern-Lightning-Bell. 210 Euro, über www.cloudberryliving.co.uk

KISSEN

Modernes Pouf-Kissen für die Couch oder als Boden- bzw. Loungekissen. Um 55 Euro über www.dawanda.com

DIE FAB-KÜHLSCHRÄNKE

aus der Fifties-Style-Serie von SMEG sind längst zu Stilikonen avanciert. Das farbenfrohe 50er-Jahre-Design macht einfach Spaß. 2.099 Euro

RELAXER

von Conform, Sitzschale aus Eiche mit kuscheligem Schaffell. Um 1.959 Euro bei Föger Wohnen in Telfs. eco.nova

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TRENDS

HERBSTFARBEN

verstehen sich bestens mit Wohlfühlmaterialen wie Nubuk oder Velours. Feines Beispiel: Bett „Carnaby“ von Twils.

SITZGARNITUR

Stuhl Jalis und Tisch Delta by COR Aus den Pastellfarben des Frühjahres werden gedeckte Töne. Aus Rosa wird Mauve bis hin zu Brombeere – bei Möbeln, Accessoires oder auf Wänden. Erhältlich bei mg interior, Innsbruck

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Pilotis von COR

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S Ö S


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HANDGEFERTIGTES

Sideboard „Farrell“. In Kirschholz, Eiche, Mahagoni oder bemalt. Von Oficina Inglesa (www.oficinainglesa.de) Dazu passt die Presidente Bergère, traditionell gepolstert. Polster aus Stoffen/Leder von Oficina Inglesa oder aus eigenem Material vom Kunden.

SOFA

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Wo Raum im Herz ist, ist auch Raum im Hause Massivholzmöbel ˚ Kuscheldecken ˚ Lampen ˚ Accessoires ˚ Geschenkideen ˚ Modeschmuck ˚ Kommoden ˚ Spiegel

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TRENDS

Beton In scheinbar krassem Gegensatz zum natürlichen Werkstoff Holz steht Beton. Aber nur auf den ersten Blick. Der unnahbare Schöne ist als Bau- und Werkstoff flexibel einsetzbar, nachhaltig und ansprechend im Design.

L

ange Zeit war Holz in diesen Be-

Glasfaserbeton-Kreationen für Küche, Bad

leiht ihr ihre angenehme Samtigkeit“, erklärt

reichen unangefochtener Spit-

und Wohnen. In Handarbeit werden Objekte

Geschäftsführer Hermann Rudolph.

zenreiter und in Optik und Hap-

von ausgefallener Anmutung gefertigt. Bei-

Glasfaserbeton ist ein Naturprodukt. Im Na-

tik beinahe unschlagbar. Doch

spielsweise der Sessel Kirk. Er mutet an wie

ture Look puristisch betongrau oder dun-

das ursprüngliche Naturmaterial bekommt

eine fliegende Untertasse, der Name weckt Er-

kelgrau, creme oder anthrazit durchgefärbt.

nun auch im Interiorbereich immer mehr

innerungen an die legendäre USS Enterprise

Die Farbe wird dabei nicht aufgetragen, son-

Konkurrenz ... Design meets Beton!

und ihren Commander. Der Sessel kommt auf

dern als Pigment dem Beton beigemengt. Im

Die Kombination von Beton und Holz kann

den ersten Blick etwas wuchtig daher, wirkt

Smooth Look erhält die Oberfläche eine

sich funktional wie optisch durchaus lohnen.

dennoch luftig, wie schwebend auf seinen

Farbbeschichtung nach Wahl mit perlig glat-

Noch immer gilt Beton für viele als sprö-

Spinnenbeinen aus Stahl. Darin zu sitzen ver-

ter Haptik. Mit diesem Verfahren sind auch

de, grau und kühl, bisweilen sogar als billig

mittelt ein Gefühl von Privatheit, beschützt

intensive Farben in RAL-Tönen möglich.

und altmodisch. Doch der etwas eigenwilli-

von Form und Fülle des Materials, gleichsam

Durch die Glasfasern sind geringe Wandstär-

ge Werkstoff kann auch ganz anders. Neue

eine Insel, ein ganz besonderer Ort.

ken möglich und die Objekte relativ leicht.

Verarbeitungsmethoden steigern die Experi-

Die Herstellung von Glasfaserbeton ist reine

Deshalb ist Glasfaserbeton für die Innenar-

mentierfreude von Designern und machen

Manufakturarbeit. Hergestellt werden die

chitektur hervorragend geeignet. Die Ober-

die Umsetzung von Entwürfen möglich, die

Objekte von Concrete Rudolph größtenteils

flächen sind zudem von angenehm hapti-

bis vor Kurzem noch als völlig undenkbar

in Spritztechnik. „Nach 20-tägiger Reifezeit

scher Qualität. Sie sind farblos versiegelt und

galten.

wird die Oberfläche nachgearbeitet, gewa-

daher wertbeständig und denkbar pflege-

Die moderne Architektur verschiebt ihre

schen und imprägniert. Das macht die Ob-

leicht. Das Material lässt sich mit Holz, Stahl

Grenzen stetig nach außen, will immer mehr

jektoberfläche witterungsbeständig und ver-

und Glas ausgezeichnet kombinieren.

– von organisch geschwungenen Formen bis zum einheitlich-flächigen Erscheinungsbild. Das alles kann Beton und wird damit immer mehr vom Stiefkind der Innenarchitektur zum Liebling auch jenseits des Bauwesens. Er lässt sich in beinahe jede beliebige Form gießen und verlor durch neue Technologien auch deutlich an Gewicht. Kam Beton vorerst für baunahe Elemente wie Waschbecken oder Küchenarbeitsplatten in Frage, so ist er heute weitaus flexibler und wird zur Badewanne oder zum spannenden Accessoire, wobei der klassische Türstopper hier nur eine Variante ist.

Gelebter Purismus Möbel aus Glasfaserbeton, die Design und Funktion auf den Punkt bringen. Das ist zum Beispiel auch das Konzept von Concrete Rudolph. In Zusammenarbeit mit internationalen Designern entstehen so außerordentliche

SESSEL

„Kirk“ aus Glasfaserbeton von Concrete Rudolph unter www.concrete-rudolph.de

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TRENDS

LIEGE

© MARKUS BSTIELER

„Amorphy“ Chaiselounge von Concrete Rudolph aus superdünnem glasfaserverstärktem Beton. Die amorphe Form gibt der Liege eine selbsttragende Struktur. www.concrete-rudolph.de

Concrete Table by Nina Mair: Er verfügt über die Standfestigkeit eines Gebäudes, ist dabei aber feminin und filigran. Bei einer Plattenstärke von nur drei Zentimeter überspannt der stahlarmierte Tisch 220 Zentimeter. Durch die radikale Anwendung von Beton wirkt das Möbel geradezu monolithisch. 4.920 Euro. Auch im Bild: Stuhl „Tilda“

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LICHT

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TRENDS

Kuschelige Accessoires

Es gibt Tage, da bleibt man am liebsten im Bett. An allen anderen wirft man eine Decke drĂźber ... Tagesdecke um 249 Euro, Kissen ab 39 Euro bei Living Wohn(t)raum, Mayrhofen

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DECKE

Die Fleecedecke „Tony“ gibt es jetzt auch in feinen Sorbetfarben – passt also auch zum Trend von vorhin ... 75 Euro über www.eagle-products.de

KISSEN

„Kitz“ bei Depot um 13 Euro

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vetsak Lounger aus flauschigem Flokati in Zottelfell-Optik. 429 Euro über www.design3000.de

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TRENDS

FLAUSCHIG

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Culto Flausy Kuschelkissen. Ab 30 Euro auf www.redbag.at

aus 100 % Baumwolle um 50 Euro bei www.takatomo.de

RAFFI

Die superweiche und liebenswerte Giraffe „Raffi“ liebt es, umarmt zu werden. Unter www.takatomo.de um ca. 40 Euro.

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Das erwärmbare Kuscheleinhorn duftet beruhigend nach Lavendel. 29,90 Euro. www.redbag.at

HITS FOR KIDS

Kissen ab 39 Euro. Gesehen bei Living Wohn(t)raum, Mayrhofen

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TRENDS

KISSENHÜLLE

„Mei Dahoam“ von Giesswein, 40 x 40 cm, handgestrickt. Bei Föger Wohnen in Telfs um 199 Euro.

FATBOY

ist bekannt für seine Sitzsäcke, kann aber auch kuschelig. Gemütliche Wohndecke um 120 Euro.

KUSCHELIGES

für graue Herbsttage: Kissen ab 39 Euro. Sofa: 1.399 Euro. Bei Living Wohn(t)raum in Mayrhofen

Buchtipps Spannende Krimis

Was passt besser zu einem tristen, verregneten Nachmittag als ein gutes Buch? Also: einmummeln und lesen! ALS DER TEUFEL ERWACHTE

DIE NACHT IN DIR

Bei einer Autoreparatur entdecken Mechaniker zwei Leichen im Kofferraum eines Wagens. Die Ermittler begeben sich auf die Spuren eines Schlepperrings. Grausam real ....

Wenn ein Mörder hilft, einen anderen Mörder zu finden. Und der zufällig sein Sohn ist ....

TEUFELSGOLD

PREY – DEINE TAGE SIND GEZÄHLT

Wir mögen ja Andreas Eschbach. In diesem Fall geht’s um den Stein der Weisen. Er schafft es, das Verschwörungstheorie-Genre zu bedienen, ohne es zu übertreiben.

Vor den Augen eines Profilers wird ein Mann erstochen. Die Mörderin geht seelenruhig davon. Der Fehdehandschuh ist hingeworfen.

Jennifer B. Wind emons Verlag, 432 Seiten, EUR 13,30

Andreas Eschbach Bastei Lübbe, 511 Seiten, EUR 22,90

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Christa Bernuth dtv, 416 Seiten, EUR 17,40

James Carol dtv, 368 Seiten, EUR 10,30


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Passt einfach überall

Die S1 von KLAFS ist die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht – so wie das Zoomobjektiv einer Kamera.

D

ie Entwickler von KLAFS haben

tet sich die S1 in nur 20 Sekunden zu einer

Können unter Beweis stellen kann. Die neue

ein ganz neues, anderes Sauna-

funktionsbereiten und annähernd drei Mal

KLAFS S1 ist zudem als komplett geschlos-

konzept entwickelt: die S1, die Sau-

so tiefen Sauna. Sie besteht aus drei Ele-

senes, mobiles System konzipiert. So kann

na der Zukunft. Das Entscheidende ist der

menten, die sich vollständig ineinanderfah-

der Standort der Sauna bleiben, wo er bisher

minimale Platzbedarf. Im komplett einge-

ren lassen. Die flexible Verbindungstechnik

war. Und die Sauna kann, wie ein Schrank,

fahrenen Zustand ist die S1 gerade einmal

zwischen den einzelnen Elementen sorgt zu-

bei einem Wohnungswechsel mit umziehen.

60 Zentimeter tief, dennoch ist sie eine bis

dem dafür, dass die S1 auch kleine Boden-

Zu den bereits erhaltenen Auszeichnungen

ins Detail hochwertig gestaltete Sauna mit

unebenheiten locker überwindet und des-

darf die Sauna S1 auch das Umweltzeichen

Platz für die Familie. Per Knopfdruck entfal-

halb bei verschiedensten Bodenbelägen ihr

„der Blaue Engel“ tragen.

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Die S1 von KLAFS ist die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht. Sie lässt sich von 1,60m auf 60cm verkleinern – von Genießer-Sauna auf Schrankgröße. In jedem Zuhause, in jedem Zimmer. Konfigurieren Sie Ihre persönliche S1 oder bestellen Sie unseren Katalog auf www.klafs-s1.com

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TRENDS & ST YLE

Trendtelegramm aus Paris

W

ieder einmal ist es September und wieder einmal pilgern tausende von

Händlern, Designern und Herstellern nach Paris zur „Maison & Objet“ sowie der gleichzeitig stattfindenden „Paris Design Week“. Paris, mon amour ... Wird das Paris aber noch das gleiche sein? So wie vor einem Jahr? So wie damals, als ich in dieser Stadt lebte und Modedesign studierte? Schweren Herzens machte ich mich auf in diese Stadt, um Neuheiten zu erspüren, den Esprit und Zeitgeist für meine Kunden im Resort einzufangen. Zuerst lässt sich feststellen, dass man eigentlich so gar nichts merkt. Jeder geht seiner Wege, und das ist gut so. Wenn man allerdings die subtilen Botschaften der Designer zu lesen weiß, versteht man plötzlich den Humor, der den Dingen eingeschrieben wird. In den Trendbereichen der Messe präsentieren sich die „Newcomer“ mit viel Witz, allerdings auch einer dunkleren, leicht abseitigen Ästhetik. Man gibt sich verspielter an der Oberfläche, sogar verträumter, aber all das wird mit einem gewissen Manierismus übersteigert. Spielkartenmotive sind so ein Beispiel. Aber heißt das jetzt, dass man alles auf eine Karte setzt? Also weiter. Wie sehen die Farben und Muster aus, die uns in nächster Zeit ins Haus stehen? Alles will authentisch sein, verwaschen, gebraucht aussehen und wie zufällig gefunden wirken: verblichene Pudertöne, antikes Gold, senfiges Gelbgold und viel Grau. Bei den Dekorstoffen wird es recht organisch und natürlich, manche imitieren sogar Oberflächen der Natur. Das Draußen kommt nach innen. Wow! Und wie sehen die Accessoires aus, die wir in unserem Heim kombinieren und arrangieren wollen? Ganz einfach: Alles will auch hier ganz simpel aussehen, bloß kein „Bling-Bling“. Formen der Sixties treffen auf rohes, unbehandeltes Holz. Alles strahlt eine Ruhe aus, alles unterliegt einem gewissen Geist von „Zen“. Tja, die hysterischen Zeiten mit viel Glanz und Politur sind erst mal vorbei. Ich könnte an dieser Stelle natürlich eine mittlere Abhandlung über die Themen im Wohndesign dieser Tage tippen, aber seien Sie sich gewiss: Der ganz große Trend im Wohnen ist, wie Sie sich und Ihr Heim inszenieren. Wenn Ihnen etwas gefällt, sei es auch noch so spleenig, dann darf es rein. Es sind nämlich Sie selbst, die Sie authentisch sind, und Sie selbst, indem Sie mit Ihrem Wohnstil eine Geschichte erzählen. Darum geht es ...

Bis zum nächsten Mal … Daniel Matt 46

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© DANIEL MATT, MAISON & OBJET

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in ein haus, in dem die

lebt,

glĂźck

zieht auch das

gerne ein.


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Zeitlos wohnen

Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit, Hygiene und eine breite Vielfalt an Oberflächen, Formaten und Dekorationen haben modernen Fliesen zum Aufschwung verholfen. Längst kommen sie nicht mehr nur in Bädern, Stiegenhäusern, Gängen oder Küchen zum Einsatz. Die Fliese erobert zusehends den gesamten Wohnraum.

mern. Fliesen sind extrem vielseitig geworden. Es gibt nichts, das es nicht gibt. Frage an den Fliesenprofi: Wo liegen die aktuellen Trends? Großformate sind der absolute Renner. Und wir verfügen auch über die passenden Werkzeuge, um sie zu verarbeiten. Es ist relativ einfach, ein Großformat zu verkaufen, die Verarbeitung ist die Herausforderung. Wir präsentieren in unseren Schauräumen zudem eine breite Palette an unterschiedlichsten Fliesen, um zu zeigen, dass den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt sind. Mit gefallen besonders Fliesen in Betonoptik. Dieses Reduzierte passt genau in meinen Geschmack. Ich wohne selbst eher puristisch, aber gemütlich. Der Mix macht es aus, die Kombination aus einer lässigen Fliese in einer schönen Farbe und dem, was man draufstellt. Die Einrichtung allein macht kein Wohngefühl, auch keine Fliese – es ist das Zusammenspiel. Stark im Kommen sind auch Fliesen in Vin­ tageoptik, ein gewisser old style – Muster, die es vor Jahrzehnten schon einmal gegeben hat, werden wieder modern. Wir sind sehr stark an die Stoffmode gekoppelt. Zuerst kommt das Stoffdesign, die Fliese lehnt sich daran an. Wie modisch darf Wohnen sein?

N

Viele Kunden fragen mich, was gerade modern ist. Ich sage: Modern ist, was gefällt. Man kauft sich keine gelbe Hose, nur weil sie in ist, man aber Gelb gar nicht mag. icht nur in Wohnmagazinen

ren tätig. Er weiß also, wovon er spricht. Der

Ich wohne seit 25 Jahren in meinem Haus

finden sich Fliesen in neuem

Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in

und gehe jeden Tag gerne hinein, weil ich es

Terrain abseits von Badezim-

Imst, seit 2006 gibt es auch einen Standort in

so eingerichtet habe, wie ich mich wohl fühle.

mer und Küche wieder. Fliesen sind längst in

der Landeshauptstadt. Insgesamt 900 Quad-

Man sollte in der Grundstruktur zeitlos blei-

der wohnlichen Praxis angekommen – weil

ratmeter Schauflächen erwartet die Kunden,

ben, Accessoires wie Vorhänge oder Textilien

sie praktisch, flexibel und unglaublich an-

die hier Inspirationen und Anregungen für

lassen sich wechseln. Das tue ich auch häufig,

passungsfähig sind. Vor allem großformatige

das eigene Zuhause finden.

deshalb ist es wichtig, dass es das Grundgerüst auch zulässt. Hier trägt eine zeitlose Fliese we-

Fliesen liegen voll im Trend und schmeicheln jedem Wohnraum. Lange Zeit waren große

ECO.NOVA: Fliesen sind mittlerweile zum

Fliesen vor allem bei Architekten im Objekt-

wohnlichen Tausendsassa geworden. Wo

bereich beliebt. Inzwischen entdecken auch

liegen die Vorteile?

Wie hat sich das Wohnen im Laufe der

immer mehr Private die Vorzüge der XXL-Flie-

ELMAR JENEWEIN: Die großen Vorteile von

Jahre verändert?

sen: Das ruhige, gleichmäßige Erscheinungs-

keramischen Belägen sind nicht nur die ideale

Ich bin seit 34 Jahren in der Branche und ha-

bild und der geringe Fugenanteil sorgen für

Wärmeleitung bei Verwendung einer Fußbo-

be vieles miterlebt. Vor 30 Jahren hat sich der

Eleganz, der Raum wirkt größer. Doch trotz

denheizung, sondern vor allem die vielfältigen

Kunde quasi noch einen Schauraum ins Haus

aller Vorteile bergen große Fliesen auch Her-

Oberflächen. So können alle Arten von Natur-

geholt. Klo, Bad, Küche, Vorraum ... überall wur-

ausforderungen – vor allem in der Verlegung.

steinen, Holz oder Betonoberflächen perfekt

den unterschiedliche Fliesen verlegt. Eigent-

Dafür braucht es Profis und das richtige Ar-

imitiert werden, um so ein angenehmes und

lich ein Wahnsinn. Heute zieht sich ein Fliesen-

beitsgerät. Bei Jenewein kennt man sich aus,

wohnliches Ambiente zu schaffen.

design durch. Wohnen ist generell schlichter

sentlich dazu bei.

geworden. Wir haben vor Jahrzehnten noch

wenn es ums Thema Fliesen geht. Gibt es einen Raum, wo Fliesen nicht

Bäder gemacht mit einer Bordüre untenrum,

funktionieren?

einer auf Augenhöhe, einer um den Spiegel

Elmar Jenewein hat das renommierte Flie-

Eigentlich nicht. Bodenfliesen finden ob der

und zwischendrin verschiedene Dekore. Man

senunternehmen vor über zehn Jahren über-

steten Weiterentwicklung mittlerweile über-

hatte dann zwar eine lässige Badewanne und

nommen. In der Branche ist er seit 34 Jah-

all Anwendung, teilweise sogar in Schlafzim-

schöne Armaturen, aber die Gesamtheit war

Fliesen-Kompetenz

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eco.nova


promotion

„DIE MITARBEITER SIND DAS KAPITAL DES UNTERNEHMENS, DIE HEINZELMÄNNCHEN AUF DER BAUSTELLE. OHNE SIE GEHT GAR NICHTS.“ Elmar Jenewein

fürs Auge nicht mehr fassbar. Gott sei Dank hat sich das geändert. Wenn man es genau nimmt, dominieren bei Fliesen heute fünf Farben: (gebrochenes)

Das Fliesenleger- und Facharbeiterteam von Fliesen Jenewein

Weiß, Beige, Grau, Braun in verschiedenen Mood-Farben und Anthrazit – zeitlose Farben und dankbar für die Möbelpartner. Auch beim Einrichten hat sich viel getan, die Mate-

ist, aber die Arbeit nicht richtig erledigt wird.

rialvielfalt ist wunderbar. Und Bauen in gu-

Das funktioniert nicht.

ter Qualität muss heute auch nicht zwingend teuer sein. Man muss selbst ein bisschen an-

Welche Rolle spielen die Mitarbeiter?

packen und den technischen Schnick­schnack

Eine sehr große und das ist mir auch wichtig,

weglassen, den es eigentlich gar nicht braucht.

zu betonen. Unsere langjährigen, erfahrenen

Ich habe zum Beispiel keine kontrollierte

und kompetenten Mitarbeiter sind das Kapi-

Wohnraumlüftung oder automatische Marki-

tal unseres Unternehmens. Unsere Fliesen-

sen und lebe gut damit.

leger-Facharbeiter sind Meister ihres Fachs und auch das restliche Team ist professionell

Verkauf & Beratung, Backoffice

Sie sind ein mittelständischer Handwerks-

und motiviert. Anders würde es nicht funkti-

betrieb. Wie können Sie sich gegen die gro-

onieren. Ich kann als Verkäufer noch so gut

ßen Industrien behaupten?

sein, wenn die Ausführung nicht hinhaut, ist

Wir merken stark, dass die Zusammenarbeit

der Auftrag weg. Wir haben seit Kurzem mit

mit regionalen Unternehmen wieder mehr

Hamid auch einen Flüchtling bei uns aufge-

Das schätzen unsere Kunden, weil sie genau

im Kommen ist. Man weiß, wer dahinter-

nommen. Er hat lange keinen Job gefunden,

wissen, mit wem sie sprechen können. Mir ist

steht und dass verlässlich gearbeitet wird.

ist jedoch äußerst freundlich und fleißig. Al-

es auch wichtig, mit gutem Beispiel voranzu-

Es nützt einem Architekten oder Bauherrn

so genau das, was man sich von einem Mitar-

gehen, denn so wie der Unternehmer auftritt,

nichts, wenn er auf jemanden zurückgreift,

beiter wünscht. Wir arbeiten ausschließlich

so tun es auch die Mitarbeiter. Dann passt

der in Summe vielleicht fünf Prozent billiger

mit eigenen Leuten, vergeben nichts in sub.

auch das Gesamtbild.

JENEWEIN GMBH Gewerbepark 16, 6460 Imst Tel.: 05412/66 813 Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/89 02 91 www.fliesen-jenewein.com

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© TOM BAUSE

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Fokus aufs Wesentliche

Vor 44 Jahren haben Friedrich Platter und Rudolf Geiger ihr Unternehmen gegründet – in einem Privathaus in der Innsbrucker Kaufmannstraße. Heute ist Geiger + Platter in der Köldererstraße ansässig. Im großzügigen Schauraum finden Kunden viel Inspiration rund ums Bad und die perfekte Beratung für die Umsetzung im eigenen Zuhause.

E

in Bad ist heute viel mehr als „nur“

Entspannen und Abschalten

auch Heimwerker werden gerne beraten und

ein Bad. Neben seiner Funktionali-

Das Bad ist nicht mehr die klassische Nasszel-

bedient“, so Matzler. „Als einzig verbliebener

tät ist es vor allem eines: eine Wohl-

le, das Bad ist ein eigenständiger Raum zum

kleiner Familienbetrieb haben wir in der Zwi-

fühloase. Und dabei kommt es nicht zwin-

Entspannen und Abschalten. Diesen Trend

schenzeit schon auch sehr zu kämpfen, um

gend auf die Größe an, sondern die richtige

haben auch eine Reihe an Herstellern erkannt

unseren Kunden gute Preise bieten zu kön-

Planung. Das Innsbrucker Familienunter-

und widmen ihm mit viel Innovationskraft

nen. Immer mehr Menschen beziehen ihre

nehmen Geiger + Platter punktet mit seinem

ihre ganze Aufmerksamkeit. Duschköpfe mit

Waren heute aus dem Internet. Das ist gerade

hochqualifizierten Mitarbeiterteam und ist

Musik- oder Lichteffekten und vorprogram-

in diesem Bereich unverständlich, denn un-

Partner in allen Belangen der Sanitär- und

mierte Strahlstärken für jedes Familienmit-

ter Einbeziehung der Installationskosten fällt

Heizungstechnik. Im eindrucksvollen Schau-

glied sind nur ein paar der praktischen High-

der Preis schlussendlich nicht mehr ganz so

raum haben die heutigen Geschäftsführer

lights am Bädersektor. Unternehmer setzten

günstig aus“, ergänzt Platter. „Zudem ist auch

Mag. Roswitha Matzler und Klaus Platter ei-

daneben immer mehr auf Küchenarmaturen,

nicht jeder Installateur bereit, privat bezoge-

ne Bäderausstellung vom Feinsten geschaf-

die auf Knopfdruck Heißwasser oder Mine-

ne Waren zu installieren.“ Matzler: „Ich bin der

fen. Klare Strukturen, reale Bäderwelten, ein

ralwasser aus dem Wasserhahn zaubern. Das

Meinung, wir sollten generell wieder mehr re-

feines Raumklima sowie ein angenehmes

spart in so mancher Büroküche reichlich Platz

gional denken, denn wir schneiden uns selbst

Lichtkonzept machen die Bädervielfalt haut-

und Zeit. „Als Bindeglied zwischen Industrie

den Ast ab, wenn wir die heimische Wirtschaft

nah erlebbar und veranschaulichen, wie es

und Kunden beliefern wir als Großhandels-

untergraben und nur mehr internationale

auch im eigenen Zuhause aussehen könnte.

unternehmen vorrangig Installateure, aber

Großkonzerne unterstützen, die in unserem

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r Wir suchen zu der Verstärkung nschaf t an Verkaufsman n nen gelernte der Theke ei

Insta(mll/wa) teur s auf Wir freuen un ng. bu er Ihre Bew

Familienunternehmen in 2. Generation: Heute führen Mag. Roswitha Matzler, Tochter des Firmengründers Rudolf Geiger, und Klaus Platter, Sohn von Friedrich Platter, das Unternehmen.

Land keine Steuern und Abgaben leisten und

wichtiges Bindeglied zwischen den Herstel-

auch keine Arbeitsplätze schaffen.“ Außerdem

lern und den Tiroler Installateuren, als Liefe-

geht gerade bei derart individuellen Themen

rant von qualitativ hochwertiger Markenwa-

wie dem Wohnen nichts über persönliche Be-

re, als Service-Dienstleister für den Kunden,

ratung. Und die gibt es nicht im Internet. So

als Abholfachmarkt und vor allem als regi-

finden Kunden bei Geiger + Platter neben hoch-

onaler Arbeitgeber verankert in der Region

wertiger Markenware auch eine besonders pro-

Tirol.“ Heute präsentiert sich der Familien-

fessionelle Beratung. Mit Erfahrungsschatz und

betrieb mit einem Jahresumsatz von zehn

Expertenwissen erstellen die Mitarbeiter an-

Millionen Euro und 20 bestens ausgebildeten

schauliche 3-D-Pläne. Auf diese Weise wird das

Fachkräften. Zur Verstärkung der Verkaufs-

Bad quasi schon real, bevor es entstanden ist.

mannschaft sucht Geiger + Platter aktuell

Zudem punktet Geiger + Platter mit seinem

einen Mitarbeiter im Thekenverkauf (m/w),

üppig bestückten und gut sortierten Ersatz-

bestenfalls mit abgeschlossener Ausbildung

teillager. Wer schnell Hilfe braucht, ist hier

als GWH-Installateur, Einsatzfreude und Inte-

genau richtig. Auch Teile von bereits älteren,

resse an selbständiger Verkaufstätigkeit. Bei

nicht mehr am Markt erhältlichen Produkten

Interesse melden Sie sich gerne schriftlich bei

sind gelistet und – im Unterschied zum Inter-

Klaus Platter unter klaus.platter@geiger-plat-

nethandel – auch sofort verfügbar.

ter.at bzw. telefonisch unter 0664/30 81 045.

Familiensache Seit über 40 Jahren ist das Großhandelsunternehmen nun in Innsbruck. Letztes Jahr wurde der neue Schauraum eröffnet. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, nicht auf die grüne Wiese abzuwandern und unseren zentralen Standort in der Köldererstraße beizubehalten“, so Matzler. „So arbeiten wir trotz aller bürokratischen Hindernisse nachhaltig an der Erhaltung der Firma am Standort Innsbruck als

GEIGER + PLATTER

Heizungs- und Sanitärbedarf Köldererstraße 5 6020 Innsbruck Tel.: 0512/33 414 www.geiger-platter.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr

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© NORER

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Räume und Menschen in Harmonie bringen

Prok. Jürgen Zehrer

Die Traditionstischlerei NORER realisiert individuelle und funktionale Inneneinrichtungen auf höchstem Niveau für Privat, Gastronomie, Büro und Ordination.

P

rokurist Jürgen Zehrer begrüßt uns herzlich in den freundlich gestalteten Büroräumlichkeiten und lädt

zu einer Betriebsbesichtigung ein. Auf mehr als 2.000 Quadratmetern Produktionsfläche arbeiten bestens ausgebildete und erfahrene Fachkräfte mit den modernsten Maschinen.

Aus Liebe zum Tun „Unsere Mitarbeiter lieben ihre Arbeit und das soll man in jedem Möbelstück, bei jedem neuen Projekt spüren“, so Zehrer und weiter: „Wir bieten beste Beratung, Planung, Projektmanagement und Ausführung – alles aus einer Hand. Unsere Kunden können aus über 100 verschiedenen Holz- und Furnierarten wählen und ihrer gestalterischen Fantasie freien Lauf lassen. Mittels 3-D-Computeranimation können vom Kunden bereits bei der Planung die Räume virtuell betreten, auf Knopfdruck Farbwechsel vorgenommen und Materialien ausgetauscht werden.“ Durch

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das Aufzeigen mehrerer Möglichkeiten wird schlussendlich in enger Zusammenarbeit mit allen am Projekt Beteiligten ein perfektes Ganzes erzielt. Kreativität und die harmonische Abstimmung verschiedener Materialien sowie die optimale Beleuchtung schaffen einen Ort zum Wohlfühlen und Verweilen.

Verantwortungsvoll Das ganzheitliche Wissen der bestens ausgebildeten Mitarbeiter und der moderne Maschinenpark garantieren beste Qualität in Beratung, Ausführung und Montage. Norer stellt sich gerne seiner gesellschaftlichen Verantwortung und nimmt jedes Jahr Tischlerlehrlinge auf und bietet den Jugendlichen so eine fundierte, umfassende und zukunftsorientierte Ausbildung. „Nur wenige Unternehmen schaffen es, mehr als 150 Jahre zu bestehen. Die Tischlerei Norer gehört zu ihnen“, zeigt sich der Prokurist beim Abschluss der Betriebsführung stolz.

NORER TISCHLEREIGESELLSCHAFT M.B.H

Aflingerstraße 38, 6176 Völs Tel.: 0512/30 23 24 office@norer.at, www.norer.at

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© LUKAS SCHALLER

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Wohnanlage Kaspar Weyrer; Bauherr: Diözese Innsbruck Entwurf: ARGE Werner Burtscher und Patrick Lüth Projektverantwortlicher: Glatzl Holzbauprojekte KG Statik: FS1 Fiedler Stöffler Ziviltechniker GmbH Ausführung: Holz-Center Ortner GmbH & Co KG

Holz in allen Dimensionen Der Werkstoff Holz ist vom kleinsten Deko-Element über Möbelstücke jeglicher Art bis hin zum großvolumigen Wohnbau unverzichtbar. proHolz Tirol unterstützt diese Entwicklung in allen Bereichen. Stockerlplätze für den Tiroler Holzbau

können. Architekt Werner Burtscher: „Der Wunsch der Diözese Innsbruck als Bauherr

Zwei Tiroler Projekte konnten sich beim

war ein qualitativ hochwertiger Holzbau

4. Rosenheimer Holzbaupreis, einer Initia-

mit lebenswerten Mietwohnungen für ei-

tive von RosenheimKreis e. V. – Architektur

nen bunten Mix an Bewohnern. Das Refe-

im Gespräch, unter den insgesamt 76 Ein-

renzprojekt sollte sich bewusst vom durch-

reichungen an die Spitze setzen. Den ersten

schnittlichen sozialen Wohnbau abheben

Platz belegte das „bilding“, die Kunst- und Ar-

und für alle Beteiligten eine Bereicherung

chitekturschule für Kinder und Jugendliche

werden. Die Philosophie des Gesamtwerkes,

im Innsbrucker Rapoldipark. Das Gebäude

bei dessen Errichtung das Gemeinsame an

wurde als sozialer Ort für kreative Bildung

der Baustelle eine Vorgabe war, ging voll auf

von Kindern und Jugendlichen in Zusam-

und färbt auf die einzelnen Bewohner ab.“

„REDUZIERTE DIMENSIONEN IN DER STATIK, AUSGEKLÜGELTE DETAILS UND HANDWERKLICH RICHTIGE LÖSUNGEN MACHEN DEN LOW-TECH-BAU IN HOLZBAUWEISE ZU EINER LEBENSWERTEN OASE ÜBER DEN DÄCHERN DER STADT.“

Architekt Werner Burtscher zur Wohnanlage Kaspar-Weyrer-Straße

und der Stadt Innsbruck gebaut und entwickelt. Federführend dabei waren Studenten des ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur, Universität Innsbruck. Auch den dritten Platz kann ein Innsbrucker Projekt für sich beanspruchen: die Wohnanlage Kaspar Weyrer im Stadtteil Hötting.

© GÜNTER RICHARD WETT

menarbeit mit ehrenamtlichen Fachplanern

Der innovative Beitrag zum verdichteten Wohnungsbau, geplant von der ARGE Werner Burtscher und Patrick Lüth und ausgeführt vom Holz-Center Ortner aus Prutz, überzeugte die Jury. Das fertige Gebäude zeigt, dass trotz enormer konstruktiver und technischer Anforderungen im Mehrfamilienhausbau besonders mit Holzbau hohe architektonische Ansprüche erfüllt werden

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Bilding, Innsbruck; Bauherr: Monika Abendstein Entwurf: ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur Universität Innsbruck; Statik: Alfred Brunnsteiner


© PROHOLZ TIROL

© FBS HOLZTECHNIK

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Innenarchitektin DI Caterina Molzer-Sauper arbeitete mit den Schülern am Entwurf. Die Informationssäule im Eingangsbereich von proHolz Tirol mit Fachlehrer Bernd Weber, LHStv. ÖR Josef Geisler, proHolz-Tirol-Vorstandsmitglied Helmut Troger und Dir.-Stv. Walter Stöckl von der TFBS Absam

Schulprojekt für proHolz Tirol

„BEI DER VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÄSENTATION HABE ICH MICH BESONDERS BEMÜHT. DIE MONTAGE WAR RICHTIG LÄSSIG, ES IST ALLES SEHR SCHÖN GEWORDEN.“ Christian Glätzle, Tischlerlehrling

Wenn man als Verein den Werkstoff Holz in der Öffentlichkeit vertritt und präsentiert und sich für die Förderung des Nachwuch-

bildschirm integriert ist, entwickelt. Aus-

ses im Bereich der Holzverarbeitung einsetzt,

geklügelte Detailarbeiten waren nötig, um

sind gemeinsame Projekte stets ein Anlie-

das anspruchsvolle Projekt umzusetzen.

gen. Die Schüler der 4. Klasse Tischlereitech-

Zusätzlich wurde im Eingangsbereich eine

nik der Tiroler Fachberufsschule Absam für

handwerklich höchst präzise ausgeführ-

Holztechnik gestalteten im Rahmen eines

te drehbare Informationssäule in Eiche

Schulprojektes deshalb zwei handwerklich

gefertigt. Beide Projekte unterstreichen

perfekt ausgeführte Möbelstücke für das

in perfekter Weise Ziele und Inhalte sowie

Büro von proHolz-Tirol in Innsbruck. Die

die Arbeitsweise von proHolz Tirol. Die en-

Schüler und ihr Fachlehrer Bernd Weber

gagierten Nachwuchskräfte, die bereits ei-

arbeiteten bei ihrem Vorhaben eng mit Ge-

ne mehrjährige Ausbildung in den Tiroler

schäftsführer DI Rüdiger Lex von proHolz

Tischlereien absolviert haben, sind für das

Tirol und Innenarchitektin DI Caterina Mol-

heimische Handwerk bestens gerüstet.

„DAS PROJEKT BEREITET MIR GROSSE FREUDE, ES IST EINFACH NUR TOLL, TISCHLER ZU SEIN. RÜCKBLICKEND KANN ICH SAGEN: ES WAR DER COOLSTE SCHULLEHRGANG, DEN ICH JEMALS GEHABT HABE.“ Rupert Fankhauser, Tischlerlehrling

zer-Sauper zusammen.

HOLZKOOPERATIONEN

Für den Besprechungsraum wurde eine stoffe, in die gleichzeitig auch ein Groß-

DI Rüdiger Lex (li.) von proHolz Tirol freut sich gemeinsam mit den ausführenden Schülern und dem Fachlehrer Bernd Weber (re.) über das gelungene Projekt.

© PROHOLZ TIROL

Ausstellungswand für Holz und Holzwerk-

Folgende Kooperationsgruppen agieren im Netzwerk von proHolz Tirol: • Netzwerk Zirbe: Überregionale Initiative zur Information über Zirbenholz. www.zirbe.info • Baumstark – Handcrafted high-class interior: Tischlerkooperation. www.baumstark.at • Design in Tirol – ein lebendiges Netzwerk: Verein, um Tirol als Designstandort für junge Leute zu attraktivieren. www.designintirol.at • Holzfenster – natürlich aus Tirol: Kooperation von Tiroler Meisterbetrieben. www.holzfenster.tirol • htt15 – Holzbau Team Tirol: Verband innovativer Holzbaubetriebe und Ansprechpartner für Architekten, Planer und Bauherren. www.htt15.at Unter www.proholz-tirol.at finden sich weitgehende Informationen rund um Wald, Holz und Holzverwendung.

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© GÜNTER RICHARD WETT

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bauen.wohnen

Hausmeister sind seit jeher unverzichtbar fßr ein funktionierendes Zusammenleben, besonders in den Wohnanlagen unserer Städte. // TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER

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bauen.wohnen

N

och mähen sie unermüdlich Grünanlagen und schneiden Hecken, aber schon bald sind sie wieder damit

beschäftigt, unsere Wege von großen Laubmengen und kurz darauf von Eis und Schnee zu befreien.

Im Sinne der Gemeinschaft Thomas Pichler hat bereits in jungen Jahren bei seinem Onkel Karl Rofner, der bis heute ein stattliches Hausmeisterserviceunternehmen in Innsbruck betreibt, sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Nach einer Ausbildung zum Elektriker und einem längeren Auslandsaufenthalt hat er sich schließlich vor zehn Jahren dazu entschlossen, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter ist er im Dienste allen ein angenehmes Wohnen innerhalb ihrer Anlage zu ermöglichen. Die gute Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hausverwaltungen ist dabei das Um und Auf einer gelungenen Arbeit im Sinne der Bewohner. Das Betreiben eines Hausmeisterservice ist ein freies Gewerbe mit streng geregelten Konzessionsvorschriften, damit sich die unterschiedlichen Gewerbe nicht gegenseitig ins Gehege kommen. So ist beispielsweise einem Hausmeister das Tauschen eines Leuchtmittels gestattet, der Austausch der gesamten Lampe jedoch nicht.

Auf die Organisation kommt es an

© CATERINA MOLZER-SAUPER

vieler Hausgemeinschaften darum bemüht,

„EINEN GROSSEN ANTEIL AM REIBUNGSLOSEN ABLAUF UNSERER ARBEIT HABEN DIE DURCHGEPLANTE LOGISTIK, DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN HAUSVERWALTUNGEN, FIRMEN UND AUFMERKSAME HAUSBEWOHNER.“ Thomas Pichler

Thomas Pichler erzählt: „Wenn man wie ich ein kleines, effektives Unternehmen leitet,

rechtlich gesehen allerdings äußerst bedenk-

kleiner. Sobald die Bedingungen naturbe-

ist es wichtig, sehr wirtschaftlich und gut

lich ist. Geschieht ein Unglück, haftet der

dingt schwieriger werden, sollte man sich

strukturiert zu arbeiten. Ich habe meinen

Eigentümer. Ein professioneller Hausmeis-

eigentlich möglichst darauf einstellen und

Fuhrpark mit 2 Traktoren und 4 LKWs und

ter haftet gemäß seinem Vertrag und ist bei

beispielsweise geeignetes Schuhwerk tra-

alle Werkzeuge rund um meine zu betreuen-

grob fahrlässigem Verhalten selbst für alle

gen. Wir geben immer unser Bestes, aber oh-

den Wohnanlagen positioniert. Das hilft mir

Schäden verantwortlich. Ist höhere Gewalt

ne eine gewisse Eigenverantwortung ist ein

besonders in eis- und schneereichen Win-

im Spiel – trifft etwa ein Stein beim Rasen-

Zusammenleben oftmals schwierig,“, sagt

termonaten, in aller Frühe sofort an Ort und

mähen ein Auto oder einen Passanten oder

Thomas Pichler mit seiner jahrelangen Er-

Stelle zu sein. Materialien wie beispielsweise

die Wetterbedingungen spielen verrückt –

fahrung. Andererseits gäbe es auch viele Be-

Salz und Kies können wir teilweise direkt in

übernimmt die Betriebshaftpflichtversiche-

wohner, die mitdenken, mithelfen und bei

den Anlagen lagern.“ Die Reinigungsarbeiten

rung etwaige Schadenszahlungen.

Bedarf rechtzeitig informieren.

hat er an eine sorgfältig ausgewählte Sub-

Schon vor 6 Uhr morgens bis 22 Uhr nachts

firma vergeben und kontrolliert mit wach-

muss ein Hausmeister, laut Straßenverkehrs-

samem Auge deren Leistung. Die Zusam-

ordnung, bei Schnee und Eis im Einsatz sein,

menarbeit mit einem Unternehmen, für das

um den Winterdienst perfekt zu erfüllen.

man die Verantwortung mitträgt, muss wohl

Das bedingt natürlich auch eine Urlaubs-

durchdacht sein. Schließlich hat man seinen

sperre über die Wintermonate und das Or-

Ruf Tag für Tag zu verteidigen und die Quali-

ganisieren von Ersatzkräften bei etwaigen

tät stets zu halten bzw. zu verbessern.

krankheitsbedingten Ausfällen. Fixe Dienst-

Eine Frage der Haftung

zeiten gibt es für die meisten Hausmeister ohnehin nicht, wenn Not am Mann ist,

Oftmals werden Privatpersonen für diver-

wird ausgerückt. „Die Selbstverantwortung

se Arbeiten rund ums Haus beschäftigt, was

der Menschen wird leider zum Teil immer

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LEISTUNGSSPEKTRUM EINES HAUSMEISTERSERVICE • Winterdienst • Rasenpflege • Hecken schneiden • Stiegenhausreinigung • Liftbetreuung • Heizungsbetreuung • Beleuchtungsservice • sonstige Wartungsarbeiten


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Ingenieurbüros arbeiten unabhängig, neutral und vor allem treuhändisch für ihren Auftraggeber, für den sie beraten, planen, berechnen, untersuchen und überwachen. Sie sind daher keine Hersteller und nehmen an der Ausführung des Werkes selbst nicht teil. www.vorherdenker.at

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Geballtes Know-how

Das Tiroler Traditionsunternehmen Spechtenhauser steht für höchste Kompetenz im Fenster-, Glas- und Möbelbau. Wer in diesen Bereichen die perfekte Lösung sucht, vertraut auf die Spezialisten von Spechtenhauser.

W

DAS TIROLER TRADITIONSUNTERNEHMEN SPECHTENHAUSER ERFÜLLT MIT PREMIUM-QUALITÄT HÖCHSTE ANSPRÜCHE UND PUNKTET ALS EBENSO VERLÄSSLICHER WIE VIELSEITIGER PARTNER.

er in Sachen Fensterbau höchste Ansprüche hat, setzt am besten auf die

1a-Qualität und umfassende Lösungskompetenz von Spechtenhauser. Seit über 80 Jahren steht das Innsbrucker Familienunternehmen für solide heimische Handwerkskompetenz, gepaart mit Innovationskraft und klarer Vision. In dieser Zeit konnte sich Spechtenhauser eine Vielzahl an Stammkunden erarbeiten. „So unterschiedlich die

verstärkte Hightech-Fenster. Bekannt für

Anforderungen und Wünsche unserer Kun-

Präzisionsarbeit und maßgeschneiderte Lö-

den sind, geht es uns stets um eine in jeder

sungen, überzeugt Spechtenhauser auch im

Hinsicht zufriedenstellende Lösung. Das be-

Glas- und Möbelbau.

ginnt bei der Planung und betrifft unsere

Die geballte Kompetenz von Spechtenhauser

bewährte Qualität genauso wie die bauliche

kommt bevorzugt auch bei Denkmalschutz

Umsetzung und das Rundum-Service“, be-

oder Sonderbauelementen zum Einsatz und

tont Martin Wegscheider, Geschäftsführer von Spechtenhauser. Garant dafür sind das

bewährt sich im Neubau genauso wie bei der Waltraud und Ing. Martin Wegscheider

umfassende Know-how der bestens qualifi-

Sanierung. „Wir bieten den Fenstertausch als saubere und flotte Komplettlösung – von der

zierten, langjährigen Mitarbeiter wie auch

Demontage bis hin zu den Einputzarbeiten“,

das Wissen über neueste Entwicklungen so-

tät. Diese reicht vom optimalen Schall- über

so Wegscheider. Wie facettenreich das Know-

wie die Bedürfnisse der Bauherren.

hohen Einbruchschutz bis hin zur Energieef-

how von Spechtenhauser ist, zeigen die Refe-

fizienz auf Passivhausniveau. Zudem bieten

renzen auf der Website des Unternehmens.

die Profis als einziges Tiroler Fensterbauun-

Ob gewerblich oder privat: Vom Fenster- über

Dank stetiger Weiter- und Neuentwicklung

ternehmen sämtliche Fenstervarianten aus

den Glas- bis zum Möbel- und Innenausbau

besticht Spechtenhauser allein schon mit der

eigener Produktion – egal ob Holz-, Alu-Holz-,

sowie dem modernen Möbelstudio überzeugt

exzellenten und umfassenden Fensterquali-

Kunststoff- und Kunststoff-Alu- oder faser-

Spechtenhauser in jeder Hinsicht.

Einen Schritt voraus

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Vier Kompetenzen

die sich ideal ergänzen beim Bauen und Wohnen

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bauen.wohnen

© GÜNTER RICHARD WETT

Die Einbruchsquote in Tirol ist im österreichweiten Vergleich mit einer Zahl von ca. 550 Einbrüchen in Wohnobjekte pro Jahr sehr nieder, die Aufklärungsquote mit 20 Prozent hoch. Die beiden Zahlen könnten jedoch mit ein wenig mehr Wissen und relativ geringem technischen Aufwand noch positiver sein. // TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER

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bauen.wohnen

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bauen.wohnen

Chefinspektor Hans-Peter Seewald, Leiter der Abteilung Kriminalprävention Tirol

D

„MEIST KANN MAN SEIN EIGENHEIM MIT EINFACHEN MASSNAHMEN EINBRUCHSSICHER MACHEN. EINE BERATUNG DURCH EXPERTEN BRINGT DIE TATSACHEN ANS LICHT UND DEN GEWÜNSCHTEN ERFOLG.“

ie Landespolizeidirektion

vermeiden. „Geschlossene Rollos oder etwa

triert, wie einfach ein Einbruch in solchen

Innsbruck steht der Bevölke-

ein Stapel Zeitungen vor der Türe sind prak-

Fällen ist.

rung zum Thema Sicherheit

tisch eine Einladung für jeden Einbrecher“,

für alle Fragen und wertvol-

meint Seewald. „Es ist bestimmt auch sinn-

le Tipps mit Rat und Tat zur Verfügung. Wir

voll, eine kleine Lichtquelle im Haus bren-

Tipps und Informationsmöglichkeiten

haben bei Chefinspektor Hans-Peter See-

nen zu lassen und sich mit den Nachbarn ab-

Dass die Prävention von Seiten der Polizei

wald, einem Experten zum Thema Kriminal-

zusprechen, sobald man für längere Zeit sein

greift, sieht man an den etwa 40 Prozent

prävention, wichtige Informationen und An-

Heim verlässt.“

missglückter Einbruchsversuche. Eigene In-

regungen in Sicherheitsfragen eingeholt.

Schaut man sich die Schadensfälle genau-

fofolder, Ratschläge auf der Homepage der

er an, muss man feststellen, dass eindeutig

Polizei, kostenlose Beratung durch Experten

Fenster und Terrassentüren zu ca. 80%, so-

vor Ort und eine Einbruchsschutz-Ausstel-

Die sommerliche Urlaubszeit liegt hinter

wie Eingangstüren ohne Sicherheitsausstat-

lung in der Landespolizeidirektion am Inn-

und der frühe Einbruch der Dunkelheit vor

tung die häufigsten Ursachen für erfolgrei-

rain lassen keine Frage zum Thema offen.

uns. Diese beiden Zeitphasen sind beson-

che Einbrüche sind. Jeder von uns könnte

Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den

ders beliebt bei Einbrechern und bedeuten

ohne größeren Aufwand und mit gängigen

Weg gelegt werden, desto schwerer kommt

viel Aufklärungsarbeit seitens der Polizei.

Werkzeugen solche Öffnungen knacken.

er ans Ziel. Die Täter suchen immer nach

Die organisierten Gelegenheitstäter schla-

Seewald hat uns im Ausstellungs- und Info-

Schwachstellen und diese gilt es möglichst

gen meist in Gruppen zu, eine langfristi-

bereich der Bundespolizeidirektion demons-

zu vermeiden.

Die häufigsten Einbruchsfälle

ge Planung liegt in der Regel nicht vor, wie Chefinspektor Seewald erzählt: „Bargeld, Schmuck und kleinere Elektrogeräte gehören zum Beuteschema der häufig aus dem Osten anreisenden Täter, die manchmal sogar bewohnte Objekte heimsuchen und mit relativ unscheinbaren Werkzeugen in schlecht gesicherte Wohnungen und Häuser eindringen.“ Am Land sind es verstärkt Einfamilienhäuser und ebenerdige Wohnungen, in der Stadt meist Wohnungen ab dem ersten Obergeschoß in Anlagen, welche die Einbrecher zum Ziel ihrer Diebeszüge machen. Erstaunlicherweise passieren nachts die wenigsten Taten.

Die häufigsten Schwachstellen Grundsätzlich muss man zwischen technischen Schwachstellen an Türen und Fenstern und Fehlern im Verhalten der Bewohner unterscheiden. Eindeutige Hinweise, dass sich über einen längeren Zeitraum niemand in der Wohnung befindet, sind natürlich zu

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TIPPS ZUR SICHERUNG DES EIGENHEIMES

• Im Falle eines Neubaues kann man mit einem Mehrpreis von etwa 5% auf sichere Fenster und Türen sein Heim langfristig schützen. Die vier Widerstandsklassen nach ÖNORM machen dabei den Unterschied. • Im häufigeren Fall des Nachrüstens gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten in allen Preiskategorien (und Widerstandsklassen). Wichtig dabei ist die Verwendung zertifizierter Produkte. Bei thermischer Sanierung gibt es auch 25% Förderung auf sichere Fenster. • Alarmanlagen machen dann besonders Sinn, wenn sie an die jeweilige Situation perfekt angepasst werden. Um häufige Fehlmeldungen zu vermeiden und eine gewisse Bedienerfreundlichkeit sicherzustellen, sollte man unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen. • Balkenriegel mit Distanzsperre an der Haustüre sind vor allem für ältere Menschen und Kinder ratsam, um das Eindringen fremder Personen zu vermeiden. • Kellerfenster sind unbedingt mit versperrbaren Gittern zu sichern. • Der Einbau von elektrischen Spionen mit Weitwinkel und eingebauter Kamera hilft auch bei der Tätersuche enorm. • Eine unterschätzte Schwachstelle ist die Türzarge. Das beste Sicherheitsschloss mit Zieh- und Bohrschutz nützt wenig, wenn das Schließblech minderwertig ist. • Fotos und Rechnungen von Wertgegenständen sowie Gerätenummern sind ebenso ratsam wie das Mieten eines Bankschließfaches für Sparbücher oder Schmuck. Eigentumsverzeichnisse sind für den Schadensfall bei jeder Polizeidienststelle und online verfügbar


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Till Eulenfiegl spricht: Nur ein Narr nutzt das Sonnenlicht nicht. Setzen auch Sie auf Sonnenstrom vom Photovoltaik-Spezialisten Nr. 1.

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Einfach und effizient Alarmanlagen sind in der Regel eher weniger sexy. Wir haben zwei Produkte gefunden, die nicht nur nützlich, sondern auch stylisch sind. MYFOX SECURITY CAMERA & HOME ALARM

Mit der fernsteuerbaren Alarmanlage Home Alarm und der Security Camera bietet das französische Unternehmen Myfox zwei einfache und dabei ästhetische Lösungen, mit denen Einbrüche bereits im Vorfeld verhindert werden können. IntelliTAG-Einbruchsensoren für Türen und Fenster analysieren Oberflächenschwingungen, die zwischen gewöhnlichen Ereignissen und potenziellen Gefahren unterscheiden. Bei einem Einbruchsversuch wird eine Push-Nachricht an das Smartphone des Benutzers gesendet. Das System wird durch die per App steuerbare Full-HD-Sicherheitskamera ergänzt. Das Do-it-yourself-Alarmsystem ist mobil von überall aus steuerbar und einfach zu bedienen. Sobald der Nutzer das Haus verlässt, wird die Alarmanlage aktiviert, kommt er zurück, wird sie einfach über die App wieder deaktiviert. Wird indes ein Einbruchsversuch eindeutig identifiziert, schlägt die 110 Dezibel starke Anlage Alarm. Fein: Um die Privatsphäre zu schützen, kann die Blende der Kamera einfach heruntergefahren werden. Auch fein: Dank einsetzbarer Batterien zeichnet die Myfox Security Camera auch bei Stromausfällen ohne Unterbrechung auf. Myfox Home Alarm: 299 Euro / Myfox Security Camera: 199 Euro // www.getmyfox.com

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Auch das Haussicherungssystem Piper lässt sich bequem von einem Mobilgerät aus steuern. Es besteht aus einer Videokamera sowohl für Live- als auch aufgezeichnete Videos, Bewegungs- und Geräuscherkennung, verschiedene Umgebungssensoren und eine lautstarke 105-db-Sirene. Piper verfügt damit über alle Features einer modernen Alarmanlage für zu Hause. Sollte ein Sensor anschlagen, zeichnet das Gerät automatisch ein Video auf und speichert dieses sicher und unkompliziert in der Cloud. Das coole kleine Ding ist perfekt für die Überwachung des eigenen Heims, Ferienhäuser oder selten bewohnte Objekte, Büros, Lagerhallen & Co, aber auch für Kinder oder ältere und eventuell pflegebedürftige Personen sowie als Zutrittskontrolle. Zusatzfeature: ein eigener Haustiermodus. Und das Teil zeichnet dank NV-Nachtsicht auch bei Dunkelheit gut auf. 299 Euro (zusätzlicher Wassersensor bzw. Türöffner: je 39,90 Euro) // www.getpiper.com

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Vertrauen bringt Sicherheit Das Thema Sicherheit zieht sich durch alle Bereiche unseres Alltages. Das Gefühl, sich auf jemanden verlassen zu können, der da ist, wenn’s darauf ankommt, ist dabei besonders wichtig.

I

m Bereich des Bauens und der Erhaltung

ders sensible Bereiche, in denen jeder von uns

sich dann auf einen Partner des Vertrauens

wertvoller Substanz sind verlässliche

in schwierigen Situationen lieber vertrauens-

verlassen kann, der sich um alle Belange per-

Partner das Um und Auf für Bauherren

würdige, kompetente Helfer zur Seite hat. Die

sönlich kümmert – das bringt Sicherheit!

und Kunden. Albert Gfrerer, Firmenchef des

unreflektierte Auswahl von Billigstbietern

Entfeuchtungsspezialisten aquastop, ist die-

von irgendwoher, womöglich schnell im In-

ser Aspekt zum Thema Sicherheit ein großes

ternet gegoogelt, ist meines Erachtens meist

Anliegen.

der falsche Weg, ist man auf Qualität und Si-

Greifbare Ansprechpartner

cherheit bedacht“, meint Gfrerer.

Mit jahrzehntelanger Erfahrung im eigenen

Zum Thema Rechtssicherheit

Familienbetrieb kann Albert Gfrerer auf eine

Solange alles wie am Schnürchen klappt,

Vielzahl an Situationen und Einsätzen ver-

denkt man üblicherweise nicht an die Folgen

weisen, in denen ein persönlicher Ansprech-

eines Schadens. Was gerade Wasser anrich-

partner vor Ort unerlässlich war. Gerade im

ten kann, ist für die Experten von aquastop

Bereich von Wasserschäden durch techni-

ein alltägliches Bild. Eine renommierte Firma,

sche Gebrechen oder Naturkatastrophen ist

die außerdem Vertragspartner vieler Versi-

ein schneller, perfekt organisierter Einsatz

cherungen ist, garantiert Rechtssicherheit in

oftmals die letzte Rettung. „Ein Partner, den

höchstem Maße. Ein Anruf unter der stets ak-

man persönlich kennt und der sich um die

tiven Notrufnummer genügt und schon wird

Organisation aller notwendigen Maßnah-

schnell, verlässlich und professionell gehol-

men kümmert, erleichtert dem Betroffenen

fen. Ein Notfall ist stets eine schwere Belas-

das Leben ungemein. Eigenheime sind beson-

tung für die Betroffenen – schön, wenn man

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Albert Gfrerer ist seit 28 Jahren Firmenchef von aquastop und seit 22 Jahren von Thermographie Messtechnik.


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Dem Wasser auf der Spur

Seit vielen Jahren sind die Spezialisten von aquastop und Thermographie-Messtechnik unermüdlich im Einsatz, wenn es um Probleme geht, die das lebenswichtige Element Wasser leider immer wieder anrichten kann. DIE  SCHRITTE ZUR ERFOLGREICHEN BEHEBUNG EINES WASSERSCHADENS: SCHADENSMELDUNG

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Wir wenden Trocknungsmethoden an, die die Substanz möglichst erhalten und eine schnelle, saubere und leise Vorgehensweise gewährleisten.

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BAUEN & WOHEN

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INDIEN EINMAL ANDERS

Abstrakte Muster und eine reduzierte Farbpalette von Schwarz, Weiß und Grau: Die SVÄRTAN-Kollektion von IKEA ist in Zusammenarbeit mit indischen Modedesignstudenten entstanden und zeigt ein völlig anderes Bild des Landes, das man eher mit bunten und lebendigen Farben in Verbindung bringt. Die Kollektion umfasst neben Textilien auch Papiermaterialien, Dekoobjekte und Möbel. // www.ikea.at

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IFAKTPRODU IT NEUHE

BeoVision Horizon

F

BeoVision 14

lexibilität, Konnektivität und exzellente

chen Sehverhältnissen an und ist damit auch völ-

Qualität sind heute die Anforderungen

lig frei in der Platzierung – deshalb kommt es auf

an einen modernen Lebensstil. Ausdruck dafür

Wunsch auch gerne auf Rollen daher.

ist ein immer wieder neu erfundenes Zuhause, das sich den täglichen Gewohnheiten seiner Be-

Schöner gibt's nicht

wohner leicht anpassen lässt. Hier betreten die

Die sorgfältig verarbeiteten Lamellen aus Ei-

TV-Geräte der dänischen Premiummarke

chenholz setzen beim BeoVision 14 einen war-

Bang & Olufsen das Parkett.

men natürlichen Kontrast zu Bildschirm und Alurahmen, der zugleich Ton und Bild mit einer

Minimalist

klaren Linie umschließt. Auch das neue Kult-TV-

BeoVision Horizon wurde von Torsten Valeur mit

Gerät von B&O steht für absolute Flexibilität bei

besonderem Augenmerk auf das kleinste Detail

der Platzierung und lässt sich zudem problemlos

gestaltet. Das UHD-TV-Gerät (4K) passt sich dank

mit allen anderen BeoLink-Multiroom-Produk-

automatischer Bildoptimierung unterschiedli-

ten kombinieren.

Herzstück Perfektes Bild edel umhüllt: Das sind die TV-Geräte von Bang & Olufsen. BeoVision Horizon und BeoVision 14 sind flexibel und minimalistisch und passen genau zum Lebensstil von heute. Schlank, ästhetisch, von zeitloser Eleganz und mit überragendem Klang sowie perfektem Bild passen sie sich jeder Gegebenheit an.

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NACHHALTIG

© NHT/OSS

Die Neue Heimat Tirol (NHT) hat den Weg zur Erreichung der Klimaschutzziele schon in den frühen 1990er-Jahren eingeschlagen und zählt zu den absoluten Vorreitern in Österreich.

SCHÖN UND GUT

Schön sein kann nur, was gut gemacht ist. Mit diesem Anspruch präsentiert der Tiroler Badmöbelhersteller Conform derzeit acht verschiedene Möbelprogramme. Jedes einzelne Möbelelement ist geprägt von bewusster Gestaltung, intelligenter Funktion und überdauerndem Design. Das zeigt sich auch in der international vielbeachteten Kollektion TiAmo: Die Kombination von minimalistisch gestaltetem Waschbereich mit funktionalem Stauraum und LED-beleuchteten Boutiqueschränken mit Aufbewahrungs- und Präsentationsfunktion in hochwertiger Verarbeitungstechnik schafft eine spannende Verbindung zwischen Klassik und Moderne. // www.conformbad.at

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„Mit insgesamt 3.383 (bis Ende 2016) fertiggestellten Passivhaus-Wohnungen sowie weiteren 577 geplanten Einheiten zählt die NHT zu den größten Passivhausbauern in Europa“, erklärt Geschäftsführer Klaus Lugger. Das 2009 von der NHT fertiggestellte Wohnprojekt am Lodenareal Innsbruck mit 354 Wohneinheiten ist gemeinsam mit dem Projekt O3 einer der größten, zertifizierten Passivhauskomplexe weltweit. Minimale Heizkosten bei hohem Wohnkomfort zeichnen das Vorzeigeprojekt aus. NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „Die durchschnittlichen Heizkosten der Wohnungen im Lodenareal betragen nur 0,19 Euro (netto) pro Quadratmeter und sind damit um mehr als zwei Drittel günstiger als im Österreich-Schnitt.“ MEHRAUFWAND RECHNET SICH Über einen Zeitraum von drei Jahren wurden die Auswirkungen des zusätzlichen baulichen Aufwands bei Passivhauswohnanlagen untersucht und den Betriebsaufwendungen gegenübergestellt. Univ.-Prof. Christoph Achammer: „Das Passivhaus ist ökologisch gesehen eine belastbare Innovation, die im Wettbewerb mit anderen innovativen Lösungen, wie etwa dem Niedrigenergiehaus, bestehen kann.“ Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass beim Endenergieverbrauch durchaus noch Optimierungen möglich sind. Auffällig war vor allem der hohe Stromverbrauch. „Der Haushaltsstrom hat einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtenergieeffizienz in energieoptimierten Gebäuden. Da der Haushaltsstrom im Einflussbereich der Wohnungsnutzer liegt, bedarf es hier einer Bewusstseinssteigerung“, ist Achammer überzeugt. Die Neue Heimat Tirol hat den Ball bereits aufgenommen: Eine Aufklärungskampagne für die Bewohner am Lodenareal zum bewussteren Stromverbrauch ist bereits in Ausarbeitung und soll künftig auch bei anderen Projekten zum Einsatz kommen.


bauen.wohnen

Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUS Krisensicher und behaglich

Ein Holzhaus, das weniger Energie verbraucht als es erzeugt: Durch die Verwendung von natürlichen Baumaterialien ist das Wohnklima ein nahezu perfektes und sorgt für eine Oase der Ruhe und Entspannung.

Die Vorteile des Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUSES:

• Holz fühlt sich gut an, riecht gut und vermittelt Wärme. Darüber hinaus reguliert der natürliche Baustoff die Luftfeuchtigkeit und hält sie auf einem konstant angenehmen Niveau. • Holz wirkt als Speicherstoff und ist mit keiner anderen Bauweise vergleichbar. • Holz stärkt die Fähigkeit zur Regeneration und beugt Erkrankungen vor. • Holz wirkt positiv auf das Wohlbefinden.

Sehen, spüren, fühlen

Bei einem Besuch im Energiehauspark lässt sich das angenehme Wohnklima im natürlichMASSIVHOLZHAUS von Schafferer bestens erleben und zeigt eindrucksvoll die neue Ära des Hausbaus.

Das Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUS im Energiehauspark Innsbruck direkt am Autobahnzubringer Einkaufszentrum DEZ ist das Ergebnis aus 20 Jahren Erfahrung im Holzbau und ein Haus, das weniger Energie verbraucht als es erzeugt.

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eco.kurz&bündig

HOLZTRÄUME

Seit über 50 Jahren setzt Holzbau Saurer markante Zeichen. Individualität in Architektur und Planung, kurze Montagezeiten und fixe Preise sind die Wegweiser zur Zufriedenheit der Bauherren. Die Ausführungen reichen vom reinen Rohbau mit vielen Eigenleistungen bis zum schlüsselfertigen Haus. Der unvergleichliche Baustoff Holz überspannt Ihre Ideen mit den weitesten Bögen. // www.holzbau-saurer.com

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MIX & MATCH

Was bei Fashion und Mode schon längst Trend ist, wird von der Porzellanmanufaktur Fürstenberg auf der gedeckten Tafel fortgesetzt. Mix & Match bedeutet nicht nur die ästhetische Verbindung von klassischen und modernen Formen, eine Kombination von Farben und Mustern oder immer wieder neue Arrangements – es ist vor allem individueller Freiraum in der Gestaltung und verleiht dem eigenen Stil Ausdruck auf dem Tisch. // www.fuerstenberg-porzellan.com


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Unterberger Immobilien

Grenzenlos innovativ

Wer die Zukunft gestalten will, muss Träume und Visionen haben! Unterberger Immobilien GmbH - Salurner StraĂ&#x;e 38 - 6330 Kufstein - Tel.: +43 (0) 5372 / 64 500-0, Mail: info.immobilien@unterberger-immobilien.cc

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AQUA LIFE eco.nova

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eco.kurz&bündig

Buchtipp Ein Dschungel für zuhause „Wohnen in Grün“ ist Inspiration, Ideensammlung und Handbuch für alle, die mehr Pflanzen in ihr Zuhause bringen wollen. Verschiedene Übertöpfe machen das Pflanzenarrangement zum kunstvollen Stilleben.

Vor einer dunklen Wand kommt Grün besonders gut zur Geltung.

D

Ob auf dem Schreiboder unter dem Nachttisch – Platz für Pflanzen bietet jedes Zimmer.

as Buch führt durch verschie-

te Kaktusblüte“, schreiben die Autoren Igor

dene „grüne“ Wohnungen in

Josifovic und Judith de Graaff. Drei Jahre

fünf europäischen Ländern

haben die beiden Blogger gemeinsam mit

und zeigt, wie schön, einzig-

gleichgesinnten Pflanzenfreunden in ihrer

artig, kreativ und bisweilen sogar künstle-

Urban-Jungle-Bloggers-Community (www.

risch es sich mit Pflanzen leben lässt. Um

urbanjunglebloggers.com) Inspiration ge-

die Ideen nachzumachen, unterstützen

sammelt, um sie im Buchformat als „geballte

Do-it-yourself-Anleitungen und Pflegetipps.

grüne Kreativität“ zusammenzutragen. Da-

Schritt für Schritt erklären die Autoren, wie

zu gibt’s richtig schöne Bilder und ein feines,

mit einfachen Handgriffen eine Hängepflan-

kreatives Layout.

ze, ein Terrarium oder ein Pflanzenständer nachgebaut werden kann. Um die Konstruktionen zu füllen, helfen zehn Pflanzenporträts der zehn beliebtesten Zimmerpflanzen bei der Entscheidung. Das Buch „Wohnen in Grün“ sei wie eine „langersehn-

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WOHNEN IN GRÜN DEKORIEREN UND STYLEN MIT PFLANZEN

Igor Josifovic/Judith de Graaff Callwey Verlag, 176 Seiten, EUR 30,80


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Die Sanierungsprofis Investitionen ins Eigenheim zählen immer noch zu den sichersten Wertanlagen mit Inflationsschutz. Doch ein Haus will auch gewartet, zu gegebener Zeit saniert oder modernisiert werden. Vertrauen sollte man dabei aber auf jeden Fall einem Profi – wie Immotherm, einer Marke der bekannten Holzbaufirma Dach+Fach GmbH in Polling.

S

anierungen oder Modernisierungen von Wohnhäusern sind meist anspruchsvoller als die Errichtung

eines Neubaus. Diese Maßnahmen tragen aber wesentlich zum Werterhalt eines Hauses bei und helfen gleichzeitig, laufende Kosten niedrig zu halten. Im Rahmen der Komplettlösung von Immotherm zur Modernisierung und thermischen Sanierung wird eine ausführliche Bestandsaufnahme und Schwachstellenanalyse durchgeführt. Erfahrene Planer und Architekten finden dann die optimale Lösung für die Sanierung inklusive möglicher Zu-und Umbauten, um

here Oberflächentemperatur auf, was sich

alle individuellen Wohnwünsche realisieren

nachweislich positiv auf Gesundheit und

zu können.

Wohlempfinden auswirkt. Eine fachgerech-

Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen

te Sanierung sorgt zudem für eine Redukti-

ist es auch möglich, Heizkosten um bis zu

on der Umweltbelastung durch Stickoxide

80 Prozent zu senken und gleichzeitig den

sowie Feinstaub und CO2. Deshalb steht Im-

Wohnkomfort deutlich zu steigern. Gut ge-

motherm für maximales Wohlbefinden – ein

dämmte Häuser weisen eine konstant hö-

ganzes Hausleben lang.

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PRINCIPE AMEDEO, APULIEN www.urlaubsarchitektur.de/de/ principe-amedeo

Wohnen auf Zeit

Die Wohnung Principe Amedeo liegt im ersten Stock des Palazzo Nobile, einem Anbau an der kleinen Kirche San Giovanni Battista aus dem 17. Jahrhundert. Das Treppenhaus und die Wohnung wurden mit Respekt vor der historischen Substanz renoviert. Die alte Treppe mit antikem Geländer, Wandmalereien, originale Zementfliesen und die Kassettentüren vermitteln ein Flair, das verlorene Träume wachruft. Unter der 6,5 Meter hohen „volta a stella“, der traditionellen, sternförmig nach oben verlaufenden Decke im Schlafzimmer, Esszimmer und Wohnzimmer, spürt man die Nähe der benachbarten Kirche. Zwei Balkone und die 70 Quadratmeter große Dachterrasse sollte man nutzen, um Liebeserklärungen auf die Straßen hinunterzusingen.

Vor gut zehn Jahren begann der Hannoveraner Architekt Jan Hammerer besondere Urlaubsdestinationen zu sammeln und stellte seine Schätze ins Internet.

U

nd weil die dort vorgestellten

www.urlaubsarchitektur.de. Für alle Lieb-

Ferienhäuser schon

haber des Haptischen gibt es eine Auswahl

spektakulär genug sind,

auch in Buchform. Beispiele zeigen wir Ihnen

hat die Website einen

hier – zweimal aus Österreich, zweimal aus

gänzlich unprätentiösen Namen bekommen:

unserem geliebten Apulien.

LOGIS, GAMLITZ/STEIERMARK www.logis125.at

Gamlitz ist die bekannteste weinbautreibende Gemeinde der Steiermark. Zwischen Wanderungen und Radtouren laden zahlreiche Buschenschänken und Restaurants zum Verweilen ein. Und mittendrin eine Überraschung: LOGIS125 ist die konsequente Neuinterpretation des traditionellen Schindelhauses. Während außen das prägnante Schwarz dominiert, sind die Räume lichtdurchflutet. Drei geräumige Doppelzimmer und eine Suite bieten Hotelkomfort in privater Atmosphäre.

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© M. DUCKEK

© RAMON VOLKART

eco.kurz&bündig


HOTEL HINTEREGGER, MATREI I. O. www.hotelhinteregger.at

MASSERIA ALCHIMIA, APULIEN www.masseria-alchimia.it

In Apulien, an der Südspitze Italiens, herrscht die Sonne. Sie ist auch der Grund für architektonische Phänomene wie die „Trulli“ und die „Masserie“: Kegelförmige Lehmbauten, in denen es auch bei größter Hitze vergleichsweise kühl ist, oder die herrschaftlichen, burgartigen Anlagen, deren dicke Mauern die Hitze abhalten und für Privatheit sorgen – wie die Masseria Alchimia mit ihren zehn individuellen Apartments. Das verschachtelte Gebäude liegt in einem großen Garten, in dem blüht, was die Erde hergibt.

© LIVING ARCHITECTURE

© MASSERIA ALCHIMIA

Das Hotel Hinteregger im Nationalpark Hohe Tauern ist seit über 100 Jahren in Familienbesitz und wurde über mehrere Generationen hinweg kontinuierlich umgebaut und vergrößert. Seit 2007 treffen das historische Kreuzgewölbe und die traditionelle Bauernstube auf zeitgenössische Architektur, die ohne Allüre daherkommt und auf den ersten Blick überzeugt: Verwendet wurde Material aus der Region, sowohl beim Bau als auch bei der Ausstattung. „Recycelt“ wurde auch die vorhandene Bausubstanz: Das Stammhaus und das angrenzende Dorfkino wurden verbunden, der ehemalige Kinosaal in Höhe und Breite erweitert und mit Holz und Glas umhüllt. Die Küche ist vorzüglich, und der Wellnessbereich lässt keine Wünsche offen.

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TIPP: INNSBRUCKER HERBSTMESSE

Von 5. bis 9. Oktober steht die Messehalle wieder ganz im Zeichen der Wintertrends. Dabei sind kleine Bäder ganz groß, werden Küchen zum erweiterten Wohnzimmer und Tiroler generell kreativ. Die Innsbrucker Herbstmesse 2016 ist die größte Publikumsmesse Westösterreichs und fixer Bestandteil der Szene. Rund 450 Aussteller zeigen auf 40.000 Quadratmetern ihre Produkte und Dienstleistungen. Zudem erhalten Besucher bereits zum sechsten Mal bei der Design- und Erfindermesse Einblick in die Kreativszene aus Nord- und Südtirol. // www.herbstmesse.info

MARSHALL AT ITS BEST

So muss Rock’n’Roll: Der Kliburn BluetoothSpeaker von Marshall kommt im typisch rockigen Design daher – Ledergriff inklusive – und ist richtig schön laut. Nebst außergewöhnlicher Lautstärke verspricht er auch eine Betriebszeit von bis zu 20 Stunden abseits der Steckdose. Das Bedienfeld ist an die der legendären Gitarrenverstärker angelehnt, mit drei analogen Drehreglern können Lautstärke, Bässe und Höhen reguliert werden. Musik empfängt der Marshall Kliburn über einen 3,5-mm-Klinkeneingang oder per Bluetooth. Gibt’s in Schwarz oder Cremeweiß. // www.zoundindustries.com

INNOVATIV & STYLISH

Kaffeedose ist gleich Kaffeedose? Mitnichten! Seit offene Küchen im Trend sind, wird auch Accessoires ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil. Mit der KitchenLine Design Plus präsentiert Hailo neue, anspruchsvolle Küchenaccessoires, bei denen sowohl Form wie Funktion stimmen. Brotkasten, Vorratsdosen, Kaffeepaddose oder Küchenrollenhalter kommen im minimalistischen Edelstahl-Outfit daher und sind damit charmant-zeitlos. // www.hailo-home.de Brotkasten: 100 Euro, Vorratsdosen: ab 20 Euro, Küchenrollenhalter: 30 Euro, Kaffeepaddose: 20 Euro

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bauen.wohnen

Das Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner

Foto: Ascher

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© GÜNTER R. WETT

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NEUES BAUEN

Auszeichnungen des Landes Tirol für Neues Bauen 2016 erhielten das bilding. Kunst- und Architekturschule für Kinder und Jugendliche Innsbruck (Architektur: Studierende des ./studio3 der Universität Innsbruck) sowie das Büro am Anger in Zirl (Architektur: Fügenschuh Hrdlovics Architekten, oben).

Seit 1996 zeichnet das Land Tirol gemeinsam mit der Kammer der ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen für Tirol und Vorarlberg, Sektion ArchitektInnen, der ZV – Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesverband Tirol und aut. architektur und tirol alle zwei Jahre vorbildliche Bauten in Tirol aus. Aus den 70 Projekten, die 2016 zum Wettbewerb eingereicht wurden, hat die renommierte Jury 24 Projekte in die engere Auswahl aufgenommen und besichtigt. Schließlich wurden zwei Auszeichnungen und vier Anerkennungen für Bauten vergeben, die dem Kriterium einer besonders vorbildlichen Auseinandersetzung mit den architektonischen Herausforderungen unserer Zeit sowohl in ästhetischer wie auch in innovatorischer Hinsicht entsprechen. Zudem hat die Jury in diesem Jahr erstmals drei lobende Erwähnungen ausgesprochen.

KREATIVE LEBENS(T)RÄUME

Ein Stadtpalazzo in Nepal und ein Landhaus in der Nähe von Lissabon, eine Altbauwohnung in Paris und ein Loft in Frankfurt: Im Bildband „Rooms – Zuhause bei Kreativen“ zeigen Autorin Kerstin Rose und Fotograf Christian Schaulin private Wohnräume von Künstlern, Designern und Architekten aus ganz Europa. Die unterschiedlichen Stile und Lebensphilosophien der Bewohner lassen in ihrer Vielfalt einige Gemeinsamkeiten erkennen: Kreative Menschen eint der Wille zur Individualität, die Freiheit zum Querdenken und die Lust an unkonventionellen Lösungen. Ein ganz wunderbares Buch als Inspirationsquelle für mehr Mut zum Ich.

ROOMS – ZUHAUSE BEI KREATIVEN Kerstin Rose DVA, 192 Seiten, EUR 41,20

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Ölheizung sanieren und Förderung sichern!

Mehrere Generationen unter einem Dach! Das Konzept des Mehrgenerationenhauses wird immer beliebter.

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Bis zu 3.000 Euro können sich Ölheizungsbesitzer sichern, wenn sie ihren Kessel jetzt tauschen.

M

ehr als 145.000 Haushalte in Tirol heizen mit Öl und profitieren damit von einer günstigen, sicheren und bequemen Heizung. Wer eine Ölheizung daheim hat,

die über 20 Jahre alt ist, sollte allerdings über eine Modernisierung nachdenken. Denn dank modernster Technik verbrauchen neue Öl-Brennwertgeräte bis zu 40 Prozent weniger Energie. Dieses Plus an Effizienz bedeutet auch ein spürbares Plus im Haushaltsbudget: Der Ölkesseltausch kann bei einem durchschnittlich großen Einfamilienhaus eine Ersparnis von rund 600

iele Familien oder Alleinerziehende stehen täglich den

Euro pro Jahr bringen. „Wer weniger Öl braucht, kommt nicht

Herausforderungen von Alltag und Beruf gegenüber.

nur billiger durch den Winter, sondern tut auch etwas für die

Einerseits fehlt die gemeinsame Zeit, andererseits ha-

Umwelt. Der geringere Verbrauch senkt die Emissionen“, erklärt

ben ältere Menschen das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu wer-

Monika Wessiack, Fachgruppenobfrau des Energiehandels der

den. Das immer beliebter werdende Wohnkonzept eines Mehr-

Wirtschaftskammer Tirol.

generationenhauses bietet zahlreiche Vorteile für Jung und Alt. Neben der wechselseitigen Unterstützung ergeben sich auch finanzielle Ersparnisse. Für ein reibungsloses Zusammenleben sind die räumlichen Voraussetzungen von entscheidender Bedeutung. Jede Altersgruppe sollte ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit bewahren und Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung haben. Neben gemeinschaftlichen Räumen wie Esszimmer und Garten sorgen beispielsweise getrennte Hauseingänge und Bäder für mehr Privatsphäre. Bei der Planung eines Generationenhauses, aber auch bei Zu- und Umbauarbeiten sollte auf wesentliche Kriterien geachtet werden. Wird mit Köpfchen geplant, steht einem harmonischen Alltag nichts im Weg. Ihr Tiroler Baumeister weiß, worauf es ankommt, und berät Sie gerne!

So beantragen Sie Ihre Förderung Die Initiative „Heizen mit Öl“ (HMÖ) fördert den Kesseltausch mit bis zu 3.000 Euro. Antragsformulare sind unter der Telefonnummer 01/890 90 36, foerderung@heizenmitoel.at oder www.heizenmitoel.at erhältlich. Binnen vier Wochen nach

„JUNG UND ALT VEREINT UNTER EINEM DACH – DIESES WOHNKONZEPT BRINGT ZAHLREICHE VORTEILE MIT SICH. LEBEN MEHRERE GENERATIONEN ZUSAMMEN, IST EINE GUT DURCHDACHTE PLANUNG UNERLÄSSLICH.“ Landesinnungsmeister DI Anton Rieder

der Einreichung steht fest, ob eine Förderungszusage erteilt werden kann. Anschließend können Sie mit Ihrem Installateur einen Termin für den Abbau des alten Kessels sowie für die Montage und Inbetriebnahme der neuen Anlage vereinbaren. Nach Abschluss des Tausches übermitteln Sie den Rechnungs- bzw. Zahlungsbeleg und das Inbetriebnahmeprotokoll an HMÖ und Sie erhalten Ihre Förderung ausbezahlt. Erhältlich ist die Förderung bis zur Ausschöpfung der verfügbaren Jahresmittel.

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Wir stellen alles in den Schatten Sonnenschutzsysteme müssen gleichzeitig höchst unterschiedliche Funktionen erfüllen, deshalb sollten Sie in der Planung auf Fachleute vertrauen.

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onnenschutzsysteme sollen die

elle Anwendung geeignet ist, und zeigen Ih-

Innenräume vor Überhitzung auf-

nen, wie Sie Ihre Haustechnik komfortabel

grund der Sonneneinstrahlung

und intuitiv steuern können.

nahen Arbeitsplätzen infolge übermäßi-

Einige Vorteile:

gen Lichteinfalls verhindern. Gleichzeitig

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dürfen sie die wesentlichen Funktionen

zugreifen

der Fenster, die sie beschatten, nicht be-

• schnelle und einfache Inbetriebnahme

einträchtigen. Sie prägen als sichtbare Be-

• Zeitsteuerungen schaffen mehr Komfort

standteile wesentlich das Bild einer Fassade und müssen daher mit dem architektonischen Konzept des Gebäudes im Einklang

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schützen und eine Blendung an fenster-

und Sicherheit vor Einbrechern – besonders während der Abwesenheit. • Energieeinsparungen

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sind die Grundlagen des Erfolgs. Fachmännische und sorgfältige Montage gehören ebenso zum hohen Qualitätsanspruch der

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App steuern und zum Beispiel die Rollladen

nen vor Ort oder in der Firma mit großem

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für Sie als Kunde, dass Sie bei einem Qualitäts-Handwerker in guten Händen sind, denn er nimmt sich Zeit für Sie, macht verbindliche und faire Angebote, bietet Ihnen das passende Service zur Qualität, hält sich an Termine und legt Wert auf kompetente und motivier-

Warum gibt es Qualitäts-Handwerk Tirol?

te Mitarbeiter. Und damit dies auch wirklich

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funktioniert, wird ein Qualitäts-Handwerker

rung zeigt, dass Produktqualität allein nicht

regelmäßig von professionellen Qualitäts-

reicht, um den Kunden ein zufriedenes Lä-

managern vor Ort besucht und kontrolliert.

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bequem unter www.QHT.at zu finden oder

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Punkten an. Denn es gilt: Erst wenn der Kun-

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Änderung der Tiroler Bauordnung 2011 Mit Landesgesetzblatt 94/2016 vom 22. August hat die Tiroler Landesregierung einige maßgebliche Änderungen der Tiroler Bauordnung 2011 (TBO) kundgemacht, die am 1. Oktober 2016 in Kraft getreten sind. Die zentralsten Neuerungen, die auch in unserer Kanzlei am häufigsten bearbeitet werden, sollen hier kurz vorgestellt werden. // TEXT: STEFAN GAMSJÄGER UND HANNES WIESFLECKER

• Präzisierung der Regelungen über die gekuppelte Bauweise: Damit bezeichnet die TBO die Errichtung von zwei aneinandergebauten baulichen Anlagen an der Grundgrenze auf gemeinsamen Antrag der Nachbarn oder Bauberechtigten, sofern die Überlappung wenigstens 50 Prozent beträgt. Durch diese Neuregelungen sollen Umgehungen ausgeschlossen werden. • Neufassung des Begriffs der untergeordneten Bauteile: Hier wird neben einer demonstrativen Aufzählung derartiger untergeordneter Bauteile nun zusätzlich darauf abgestellt, dass diese bezogen auf ihre Abmessungen im Hinblick zur Fläche des Restbestandes untergeordnet sind. Auch Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen fallen nach dieser Maßgabe darunter, wenn diese in die Außenhaut von baulichen Anlagen integriert sind. Diese Änderung ist einerseits aktueller höchstgerichtlicher Rechtsprechung geschuldet und soll andererseits bestehende Unklarheiten in der Vollziehung des Gesetzes in Zukunft vermeiden. • Neuregelung der Mindestabstände im Fall von Aufbauten auf bestehende bauliche Anlagen: In diesem Fall wurde bisher leider das Gesetz von verschiedenen Tiroler Gemeinden unterschiedlich interpretiert, was zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit geführt hat. Nicht zuletzt durch das erfolgreiche Einschreiten unserer Kanzlei vor dem Landesverwaltungsgericht Tirol für einen Mandanten ermöglicht die gesetzliche Neuregelung nun für alle Rechtsunterworfenen eine lotrechte Höhenerweiterung nach Maßgabe des der ursprünglichen Baubewilligung zugrunde liegenden Geländeniveaus, auch wenn seit der ursprünglichen Bauführung mehr als zehn Jahre vergangen sind. Dadurch werden nicht nachvollziehbare Härtefälle für Bauwerber vermieden, die nicht einmal aus der Sicht des Nachbarschutzes zu erklären waren. • Verstärkte Mitwirkungspflicht des Bauwerbers im Bauverfahren hinsichtlich der Beweisführung, dass mit einem Bauvorhaben kein Freizeitwohnsitz bzw. Einkaufszentrum geschaffen werden soll: Hier war es bereits bisher so, dass Bauwerber glaubhaft zu machen hatten, dass eine derartige Verwendung nicht beabsichtigt ist. Nunmehr fordert der Gesetzgeber zusätzlich und vorrangig einen Nachweis dafür, der nur im Fall der Unmöglichkeit dieses Nachweises durch eine bloße Glaubhaftmachung ersetzt werden kann. • Neuregelung der gesetzlichen Grundlagen für den Schutz vor Baulärm: Diese Neuregelung führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Rechtslage, da die bisher immer erforderliche Beiziehung eines lärmschutztechnischen Sachverständigen im Regelfall entfallen kann. Dadurch kommt es zu einer Verfahrensbeschleunigung und einer erheblichen Kostenreduktion für die betroffenen Parteien. • Erweiterung der Zulässigkeit der nachträglichen Anbringung von Vollwärmeschutz: Nunmehr dürfen für die nachträgliche Anbringung von Vollwärmeschutz an ein bestehendes Gebäude auch Baugrenzlinien um maximal 20 Zentimeter überbaut werden. Baugrenzlinien sind nicht straßenseitig gelegene Linien, durch die der Mindestabstand baulicher Anlagen gegenüber anderen Grundstücken als Straßen bestimmt wird. Die vorliegende Novelle der TBO ist nach unserer Beurteilung durchaus sinnvoll

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und dient jedenfalls der Rechtssicherheit der Bevölkerung. In dieser Zusammenfassung konnte jedoch nur ein verkürzter Einblick in die wesentlichsten Neuerungen geboten werden.

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