eco.nova TOP 500 2017

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Ausgabe Nr. 09 / Juli & August 2017, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00

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TOP 500 Der Gipfel der Tiroler WIRTSCHAFT

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Christoph Loreck und Mag. Sandra Nardin, eco.nova-Herausgeber

Tirol von innen Wir beschäftigen uns das ganze Jahr über mit Tirols Wirtschaft, mit Unternehmen und ihren Geschichten, mit den Menschen dahinter. Das hat auch viel mit Emotion zu tun. In der alljährlichen Top-500-Ausgabe und dem Ranking der umsatzstärksten Unternehmen unseres Landes gehen wir von der persönlichen klar in die Sachebene über. Wirtschaft am Punkt. Und das bereits zum zehnten Mal.

V

iele denken, die Aufgabe von Jour-

der jüngeren Vergangenheit überhaupt aus.

ders Grafiker Tom Binder, der es mit Einsatz

nalisten und Redakteuren wäre

Auch Tirols Banken haben wieder ein solides

und hoher Effizienz geschafft hat, dass die

das Aufdecken von Missständen und das

Geschäftsjahr hinter sich.

Ausgabe pünktlich in Druck geschickt wer-

Anprangern von Ungerechtigkeiten. Das

Neben all diesen Hard Facts schauen wir uns

den konnte, und Martin Weissenbrunner, un-

stimmt. Es ist aber auch ein großer Teil unse-

an, was der technologische Fortschritt mit

serem „King of Excel“, der mit Akribie, Dou-

rer Arbeit, die guten Dinge aufzuzeigen und

uns macht und in welchen Bereichen Un-

ble-Check und Re-Check des Triple-Checks

Lob auszusprechen. Natürlich läuft hierzu-

ternehmen Wirtschaften neu denken müs-

dafür sorgt, dass dieses Ranking das auf-

lande nicht alles rund, doch selbst wenn das

sen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

wändigste und bestkontrollierte überhaupt

Wirtschaftsleben aktuell nicht nur rosarot

Wir freuen uns über einen Beitrag zur Um-

ist. Vermutlich in ganz Österreich. In diesem

ist, tiefschwarz ist es auch nicht.

sonst-Ökonomie und Wertehaltungen, den

Ranking steckt monatelange Recherche und

Wie jedes Jahr werfen wir in unserer Top-

der renommierte Brand-Eins-Schreiber Wolf

neben Zeit auch etliches an Herzblut, Nerven

500-Ausgabe einen sehr genauen Blick auf

Lotter als Gastautor verfasst hat. Und ab Sei-

und Geduldsfäden. Das Ergebnis ist eine ein-

den Wirtschaftsstandort und bei näherer

te 172 beginnt sie: DIE Liste. Das Ranking der

zigartige Liste voller Information und Zahlen,

Betrachtung zeigt sich: Es geht uns gut. Der

Top-Unternehmen des Landes.

die nicht lügen. Das ist Tirol!

Konsum zieht an, die Investitionen steigen,

Das Herzstück

samtösterreich – zurück, Firmenpleiten wer-

Es ist die Ausgabe, die uns allen im Laufe des

den weniger und die ganz großen blieben in

Jahres am meisten abverlangt – ganz beson-

Haben Sie einen schönen und informativen Sommer! Ihre Redaktion der eco.nova

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die Arbeitslosigkeit geht – anders als in Ge-

8

eco.nova

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Wir denken voraus.

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Und wünschen allen Bauprojekten einen produktiven Sommer.

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44

EFT

IM H

INARE

EM TOP.SMEETINGS S

E NTIV INCE SE S E R G KON S T EVEN

16

16

So geht’s Tirol Tirols Wirtschaft zeigt sich in recht starker Verfassung, und das trotz schwieriger Rahmenbedingungen. Ein Blick auf den Wirtschaftsstandort.

76

Der Umsatz von gestern ist nicht der

➼ 28 Landesrat Johannes Tratter

Erfolg von morgen. Was in Zukunft

und Landesrätin Patrizia ZollerFrischauf im Interview ➼ 38 Stadt Innsbruck im Porträt

44

66

Erfolgskonzepte

➼ 22 Baufirmen im Ranking

wichtig wird.

100 Viele, viele bunte Smarties Als wäre es von langer Hand geplant

Wertsachen

gewesen, bewirkt das schicksalhafte

Nichts ist umsonst. Uns wird nichts

Zusammenspiel aus Klimazielen

geschenkt. Alles andere wäre un-

und effizientem Einsatz digitaler

gerecht. Die Umsonstökonomie und

Technologien die totale Veränderung

ihr Preis.

der Alltagswelt.

Steigende Ungleichheit

112

Tourismus mit Potenzial

Die Reichen werden reicher, die Armen

Tirol-Werbung-Geschäftsführer Josef

ärmer. Doch stimmt das? Und wenn ja,

Margreiter im Gespräch über Wachs-

was sind die Ursachen und vor allem:

tum, Investitionen und die Sommer-

Was könnten Politik und Gesellschaft

bewerbung.

dagegen tun?

➼ 116 Hotels & Seilbahnen im Ranking

IMPRESSUM Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/290088 redaktion@econova.at www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin Assistenz: Martin Weissenbrunner Chefredaktion: Marina Kremser Redaktion: eco.wirtschaft: MMag. Klaus Schebesta, Mag. Sandra Nardin, Renate Linser-Sachers, Alexandra Keller, Barbara Liesener, DI Caterina Molzer-Sauper, Uwe Schwinghammer, Marion Witting, MSc., Doris Helweg, Sonja Niederbrunner // eco.zukunft: Tamara Kainz // eco.geld: Dr. Michael Posselt, Michael Kordovsky // eco.kultur: Julia Sparber // eco.mobil: Bruno König // steuer.berater: Dr. Verena Maria Erian // recht.aktuell: RA Mag. Dr. Ivo Rungg // eco.life: Marina Kremser Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Tanja Ischia, Hannelore Weissbacher, Hannah Oderich, Petra Wunderer // Layout: Tom Binder Druck: Radin-Berger-Print GmbH Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben)

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124 76

124 Gefahren wird immer

100

144

Seit Jahren finden sich zahlreiche Transport- und Logistikunternehmen unter den Top 500. Wird viel transpor-

144 Raus aus dem Krisenmodus

tiert, wird offensichtlich eine große

Über die letzten zehn Jahre konnten

Menge an Waren umgeschlagen. Das

die heimischen Kreditinstitute ein ste-

ließe den Schluss zu: Geht’s dem Trans-

tiges Kredit- und Einlagenwachstum

port gut, geht’s der Wirtschaft gut.

ausweisen. Rückläufige Zins- und Pro-

Doch stimmt das?

visionseinnahmen nagen allerdings

➼ 130 Logistiker im Ranking

deutlich an den Erträgen.

140 Starkes Autojahr Der Pkw-Neuwagenmarkt legt weiter zu. Im Mai wurden 32.426 Pkw neu zugelassen, fast 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Dieselskandal lässt die Tiroler kalt, VW kommt auf über 22 Prozent Marktanteil. ➼ 142 Tirols Autohäuser im Ranking

➼ 154 Tirols Top-Banken im Vergleich ➼ 156 BTV-Vorstand Gerhard Burtscher im Interview

172 TIROLS TOP 500

Ab Seite

172

TIROLS T

OP 500

// 180: GR UPPEN & HOLD INGS // 184: DA S RANK // 236: AL ING PHABET ISCHE L ISTE

240 recht.aktuell 244 steuer.berater

Sind Beiträge in dieser Ausgabe in der Kopfzeile mit dem Firmennamen gekennzeichnet, handelt es sich um bezahlte Anzeigen!


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eco.mmentar

MMag. Klaus Schebesta

Wenn das Falsche zur Wahrheit wird Fake News, alternative Fakten, Desinformationen – das Selbstverständnis mancher Politiker und die enorme Wucht der digitalen Informationskanäle stellen uns vor eine schwere Aufgabe: mit einer neuen Dimension der Lüge umzugehen. // TEXT: KLAUS SCHEBESTA

I

nformationen waren im Laufe der

kaner nicht im Geringsten – wie behauptet

ren Brandbeschleunigern in der Streuung

Geschichte häufig Mangelware. Das

– daran denken, sich dieses Vorhaben selbst

(gezielter) Falschnachrichten entwickelt. Ge-

lag zum einen an den technischen

zu zahlen. Man kann auch kaum fassen, dass

fälschte Nachrichten verbreiten sich wie ein

Mitteln. Zum anderen wachten spe-

es in der westlichen Welt Menschen gibt, die

Virus in rasender Geschwindigkeit im Netz.

ziell autoritäre Systeme stets akribisch dar-

den Klimawandel verleugnen. Trump tut es

Das liegt an der Logik sozialer Medien: Wenn

über, dass ihre Untertanen nur das zu lesen,

und behauptet, die Polkappen wären so dick

beispielsweise Facebook entdeckt, dass mehr

hören und sehen bekamen, was aus Sicht

wie seit Jahrzehnten nicht mehr ... und er-

Leute als üblich eine Story anklicken, springt

der Herrscher das Richtige war. Diese Zensur

hält dafür den Applaus seiner Jünger. Dazu

der Algorithmus an und verteilt diese an

gibt es auch heute noch – siehe China oder

kommt, dass Typen wie Trump medial viel

Unmengen anderer User im Netz. Die Ge-

die Türkei. Wir im Westen haben's hingegen

zu oft die Bühne geboten wird. Er bedient

fährlichkeit dieser Mechanik liegt nicht nur

gut. Wir haben zu jeder Zeit jede Information

journalistische Nachfrage perfekt, indem er

in der Geschwindigkeit, sondern auch darin,

aus so vielen Quellen, wie wir wollen. Trotz-

in seiner exaltierten Art stets die große Mel-

dass mit jeder weiteren Verbreitung fragwür-

dem gibt es ein Problem. Warum?

dung liefert. Wie langweilig ist es hingegen,

diger Botschaften im Netz die Entfernung

Weil es erstens viel zu viele Informationen

seriösen Politikern dabei zuzusehen, wie sie

zum Ursprung steigt und damit für den Nor-

sind, die uns regelrecht überschwemmen.

mühsam nach dem für alle tragbaren Kom-

mal-User die Quelle im Dickicht des digita-

Wir könnten uns zwar umfassend ins Bild

promiss ringen. Trump ist nur der Prototyp

len Dschungels unsichtbar wird. Mit etwas

setzen, theoretisch. Aber wir schaffen es

dieser neuen Politikergeneration. Die Ent-

Glück springen sogar klassische Medien auf

praktisch nicht. Das Schlagwort „Wissensge-

wicklung der letzten Jahre hat an allen Ecken

den Zug auf, der für den oder die Betroffe-

sellschaft“ wird kaum hinterfragt – Informa-

und Enden Populisten an die Macht gespült,

nen zu einer wahren Lawine wird. Dieser

tionen sind das wertvollste Gut, auch wenn

die gezielte Fehlinformationen als Träger ih-

Effekt macht aus scheinbar belanglosen Ge-

wir damit kaum mehr zurechtkommen.

rer politischen Mission sehen. Übrigens: In

rüchten schnell handfeste Propaganda – also

Und es gibt auch eine Kehrseite von Infor-

dieses Bild passt die Begeisterung des größ-

gezielte, gewollte und gesteuerte Desinfor-

mation: gezielte Desinformation, womit wir

ten Trump-Fans in Europa, Viktor Orbán. Für

mation im großen Maßstab.

beim zweiten Punkt sind. Spätestens seit

ihn markiert die Wahl Trumps die „Rückkehr

Die Ironie der Geschichte ist, dass das Fal-

Donald Trump hat eine neue Dimension der

zur Realität“. Noch Fragen?

sche Wirkung entfaltet, obwohl wir es leicht

Fehlinformation Einzug genommen. Auch

Drittens gibt es ein Problem, weil Fehlinfor-

durchschauen könnten. Alternative Fakten

wenn Trump schon mehrfach dreister Fal-

mationen – oder nennen wir es ruhig: Lügen

werden so oft wiederholt, bis die Menschen

schmeldungen überführt wurde, hat es ihm

– noch nie so viel Schaden angerichtet haben

müde werden und ihr Widerstand dagegen

(zumindest bei seiner Klientel) nicht gescha-

wie heute. Früher hieß so etwas „Gerücht“

sinkt. Es ist harte Arbeit, Lügen als Lügen zu

det. Weil seine Anhänger glauben wollen, was

und war schon in der Lage, langsam seine

entlarven, immer und immer wieder, und auf

er sagt. Das war bei der Mauer zu Mexiko

Kreise zu ziehen und die Glaubwürdigkeit

die eigene Vernunft zu vertrauen. Doch wir

so, bei der sich herausstellte, dass sie erstens

von Personen oder Gruppen zu untergra-

dürfen nicht müde werden. Sonst erstickt

nicht finanzierbar ist und zweitens die Mexi-

ben. Die neuen Medien haben sich zu wah-

unsere Demokratie an der Lüge.

14

eco.nova


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SO GEHT’S TIROL Tirols Wirtschaft zeigt sich zum Jahresstart 2017 in recht starker Verfassung, und das trotz schwieriger nationaler wie internationaler Rahmenbedingungen. Der Geschäftsklimawert – also der Mittelwert zwischen Lage und Erwartung – liegt mit 44 Prozentpunkten stattliche zehn Prozentpunkte über dem Wert vom Vorjahr und belehrt ewige Schwarzmaler eines Besseren. Es geht uns gut. Im Großen und Ganzen. Und natürlich mit Ausnahmen. Dennoch: Lassen Sie uns positiv in die Zukunft schauen, denn zu Tode gejammert ist auch gestorben.



top.500

L

eistung ist der Kernbe-

tun, zum Bewerten dessen, was Menschen

werden, dass es genau diese Unternehmen

griff einer modernen

sind, wandeln. Pauschale Ab- oder gar Ent-

sind, die unseren Wohlstand sichern und uns

Wirtschaft und Gesell-

wertung ist die Folge. Gleichzeitig kann auch

mit einem blauen Auge durch die vergange-

schaft. Leistung wird

in einer „Leistungsgesellschaft“ individuelle

nen Krisenjahre kommen haben lassen.

gefordert, gemessen,

Spitzenleistung Argwohn und Neid auslösen.

Selbst wenn 2016 kein grandioses Wirt-

verglichen und belohnt.

Diese Erfahrung machen auch wir in schö-

schaftsjahr war, so war es doch ein gutes.

Benchmarks, Kennzahlen und Output-Ana-

ner Regelmäßigkeit, vor allem im Zuge der

Der Konsum zog ebenso an wie die Investi-

lysen prägen unser Bewertungsraster. Insbe-

alljährlichen Top-500-Ausgabe.

tionen, auch wenn es bei denen trotz einer

sondere jungen Menschen spricht man spä-

Wir beurteilen darin keine Unternehmen

Belebung in den letzten zwölf Monaten nach

testens seit der so genannten Generation Y

oder die Menschen dahinter, sondern gehen

wie vor Luft nach oben gibt. Doch es tut

eine Orientierung hin zu mehr Work-Life-

im Ranking von der persönlichen klar in die

sich was. Nicht umsonst hat etwa die Volks-

Balance zu. Die Praxis im beruflichen Alltag

Sachebene über. In Kooperation mit dem

bank Tirol im Herbst 2016 ihre KMU-Milliar-

sieht jedoch meist anders aus: Mehr Leis-

KSV listen wir die 500 umsatzstärksten Un-

de gestartet. Noch handelt es sich meist um

tung, mehr Erfahrung im Lebenslauf, mehr

ternehmen unseres Landes auf, denn diese

Ersatzinvestitionen, doch das Vertrauen in

persönlicher Einsatz für eine steilere Karri-

Zahlen lügen nicht. Und genauso lange, wie

die Wirtschaft und die Hoffnung auf eine

ere. Mit der Frage über die Bedeutung von

es unser Ranking gibt, gibt es jene, die darin

positive Entwicklung kehrt zurück. Einzig

Leistung beschäftigte sich unlängst nicht

so gar nicht aufscheinen möchten. Erstaunli-

der Tourismus scheint aktuell mit Finanzie-

nur die Wirtschaftsuni Wien im Zuge ihrer

cherweise sind es in der Regel Unternehmen

rungsproblemen zu kämpfen. „Das könnte

Open-Minds-Reihe „WU matters. WU talks“.

mit ausgesprochen guten Geschäftsjahren.

in nächster Zeit einen Investitionsrückstau

Sie stellt sich uns quasi täglich.

Anstatt mit Stolz und Freude an vorders-

nach sich ziehen. Tatsächlich musste im heu-

Viel Leistung bringt auch viel Gutes: Die per-

ter Front zu stehen, feiert man Erfolge am

rigen Geschäftsjahr bereits ein Drittel der

sönliche Leistungsfähigkeit auszuschöpfen

besten gar nicht. Oder zumindest abseits

Befragten von einer ursprünglich geplanten

kann für den Einzelnen befriedigend und

der Öffentlichkeit. Die einen mögen das tu-

Investition Abstand nehmen“, erklärt das De-

motivierend sein und auch für die Gemein-

gendhaft nennen, wir finden, es sagt einiges

loitte-Tourismusbarometer (siehe Seite 248).

schaft auf vielen Ebenen nutzbringend. Of-

über eine Gesellschaft aus, die sich mehr am

fen bleiben dabei allerdings Kriterien, nach

Scheitern der anderer erfreut als an deren

Generell gute Stimmung

denen Leistung gemessen wird, oft ebenso

Erfolgen. Doch Wirtschaft sind wir alle. An-

Tirols Wirtschaft ist 2016 real um gut zwei

unreflektiert wie die Konsequenzen für jene,

statt als Unternehmer neidvoll auf den Mit-

Prozent gewachsen (Österreich: 1,5 %).

die den Anforderungen nicht entsprechen.

bewerb zu schielen oder als Gesellschaft auf

Hauptverantwortlich hierfür war die ro-

Rasch kann sich die Einschätzung der Leis-

„die Unternehmer“, bei denen Erfolge per se

buste Entwicklung im Produktionssektor

tung vom Bewerten dessen, was Menschen

verdächtig scheinen, sollten wir uns bewusst

– insbesondere die hohen Zuwächse der

18

eco.nova


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NUN MAG VOR ALLEM IN DER AUSSENWIRKUNG TIROL FÜR VIELE EIN TOURISMUSLAND SEIN. DAS IST RICHTIG. GRUNDSÄTZLICH. ABER: TIROL IST AUCH EIN INDUSTRIELAND. INSGESAMT KONNTE DIE HEIMISCHE INDUSTRIE ERSTMALS DIE 10-MILLIARDENEURO-GRENZE BEI DER PRODUKTION ÜBERSCHREITEN. Tiroler Exportwirtschaft. Für das Gesamt-

zum Positiven zu wenden. Die derzeit gute

ro an Warenexporten erwartet. „In keinem

Lage der Tiroler Bauwirtschaft spiegelt sich

anderen Bundesland gab es so eine Steige-

im Tiroler Baubudget wider. Dieses lag 2016

rung“, sagt Wirtschaftslandesrätin Patrizia

bei rund 1,53 Milliarden Euro, für heuer wird

Zoller-Frischauf. „Das erste Halbjahr 2016

ein Anstieg auf zirka 1,71 Milliarden erwar-

hat sich in der Statistik allein schon mit ei-

tet. Das entspricht einer Steigerung von fast

nem Plus von 8,7 Prozent niedergeschlagen.“

stattlichen zwölf Prozent. „Ähnlich verhält

Aber auch der Dienstleistungssektor liefer-

es sich mit den klassischen bauwirksamen

te eine starke Performance. Vor allem der

Leistungen – das sind direkt an Bauunter-

Tourismus als auch die Verkehrswirtschaft

nehmen zu vergebende Leistungen ohne

taten hier das Ihrige. Allein der Tourismus

zum Beispiel Haus- und Anlagentechnik.

generierte einen Umsatz von rund 8,5 Mil-

Diese werden von knapp 1,18 Milliarden Eu-

liarden Euro und eine Wertschöpfung von

ro im Jahr 2016 voraussichtlich auf rund 1,26

4,5 Milliarden Euro. Jeder dritte Euro wird

Milliarden Euro im Jahr 2017 steigen. Das

in Tirol direkt oder indirekt in der Touris-

würde einem Zuwachs von 7,2 Prozent ent-

mus- und Freizeitwirtschaft verdient und

sprechen“, erklärt Manfred Lechner, Spre-

bei insgesamt 60.000 Beschäftigten nahezu

cher der Tiroler Bauindustrie, bei der Präsen-

jeder vierte Vollarbeitsplatz von der Branche

tation der aktuellen „Tiroler Bauvorschau“.

geschaffen. Stark zeigte sich in Zeiten der Di-

Mit einem lachenden und mit einem wei-

gitalisierung auch die Sparte Information &

nenden Auge analysiert Landesbaudirektor

Consulting.

Robert Müller die aktuelle Vorausschau: „Die

Positiv dürfte sich außerdem das Konjunk-

Situation schaut im Moment sehr freundlich

turpaket des Landes ausgewirkt haben.

aus und das lässt uns auch hoffen, dass sich

Das so genannte Impulspaket mit einem

die Beschäftigungslage positiv entwickelt.

Volumen von 135 Millionen Euro hat seine

Allerdings muss man feststellen, dass die öf-

Hauptwirkung im Jahr 2016 entfaltet und

fentliche Hand nicht so viel zu dieser guten

beinhaltet im Zuge einer Wachstumsoffen-

Entwicklung beitragen kann wie in der Ver-

sive insbesondere Investitionsanreize für

gangenheit.“ Das liegt laut Müller nicht zu-

Kleinstbetriebe und Maßnahmen zur Bele-

letzt daran, dass höhere Ausgaben beispiels-

bung der Bauwirtschaft, vor allem im Woh-

weise im Sozial- und Gesundheitsbereich im

nungsbau.

Landesbudget weniger Spielraum für Inves-

Aufbruchsstimmung am Bau

20

feld zu kämpfen. Aktuell scheint sich vieles

jahr 2016 werden rund 11,4 Milliarden Eu-

titionen lassen. „Da werden sich sicherlich auch einige geplante Bauprojekte verzögern“,

In den vergangenen Jahren hatten die Tiro-

glaubt Müller. Trotz der leicht schwächeln-

ler Bauunternehmen immer wieder mit He-

den öffentlichen Hand geht die Tiroler Bau-

rausforderungen in einem schwierigen Um-

branche jedenfalls optimistischer in die neue

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260.000.000

526

142.600.000

1

19

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Kufstein

2

41

Fröschl AG & Co KG

Hall i. Tirol

3

61

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Innsbruck

442

92.565.036

4

64

HTB Baugesellschaft m.b.H.

Arzl i. Pitztal

420

88.000.000

5

96

Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H.

Terfens

400

63.000.000

6

107

Rieder GmbH & Co KG

Ried i. Zillertal

324

55.000.000 (g)

7

131

AT-Thurner Bau GmbH

Imst

225

44.000.000

8

152

Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft m.b.H.

Inzing

210

38.900.000

9

167

Johann Huter u. Söhne

Innsbruck

269

36.000.000 (g)

10

179

Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co KG

Schwoich

130

32.500.000

*)

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,

(g)

Umsatz geschätzt

Saison als in den vergangenen Jahren. Au-

Älteren mit 50+. Hier erhoffen wir uns von

Pleiten verzeichnet wurden. Im ersten Quar-

ßerdem positiv: Die gute Lage am Bau sorgt

der Aktion 20.000 Impulse.“ Mit dieser Be-

tal fiel der Rückgang mit 14,9 Prozent noch

auch in der Tiroler Transportwirtschaft für

schäftigungsaktion will die Bundesregierung

deutlicher aus. Auch wenn die Zahlen im

ein gesteigertes Auftragsvolumen, weil in

eben 20.000 Arbeitsplätze pro Jahr für über

vergangenen Jahr angestiegen sind – aller-

den Nahverkehr viele heimische Frächter in-

50-jährige Langzeitarbeitslose in Gemeinden,

dings ausgehend von einer historisch niedri-

volviert sind (mehr dazu ab Seite 124).

Trägervereinen und Unternehmen schaffen

gen Basis –, so liegt das Insolvenzniveau im

bzw. fördern. Die Aktion wird vom Bund mit

Fünfjahreszeitraum immer noch sehr nied-

insgesamt 200 Millionen Euro finanziert und

rig. Wie in den vergangenen Jahren blieben

Die relativ starke wirtschaftliche Entwick-

startet im Juli 2017 – auch in Tirol. In Inns-

auch 2017 Großpleiten in Tirol aus. Diese po-

lung in Kombination mit der Tatsache, dass

bruck Land und Stadt nämlich, wie Landes-

sitive Entwicklung stützt den Arbeitsmarkt

Tirol nicht so sehr vom Arbeitskräftezuzug

rat Johannes Tratter im anschließenden In-

zusätzlich.

aus Ost- und Mitteleuropa betroffen ist, hat

terview erklärt.

Mehr Arbeit

dazu geführt, dass die Arbeitslosenquote

Wachstumsmotor Industrie

2016 mit 6,4 Prozent um 0,6 Prozentpunk-

Pleiten gehen zurück

Nun mag vor allem in der Außenwirkung

te niedriger war als im Jahr 2015. Damit hat

Erfreuliches zeigt auch die Insolvenzstatis-

Tirol für viele ein Tourismusland sein. Das

sich der Tiroler Arbeitsmarkt konträr zum

tik, wenngleich natürlich nicht für jene, die

ist richtig. Grundsätzlich. Aber: „Österreich

Österreichschnitt entwickelt, der von 9,1 auf

darin aufscheinen. Dennoch: Im ersten Halb-

ist ein Land, wie Tirol auch, das oft missver-

9,3 Prozent gestiegen ist.

jahr 2017 gingen die Kommerzinsolvenzen

standen wird“, sagte Prof. Reinhart Kögerler,

Die konjunkturelle Erholung Tirols schlägt

um 8,4 Prozent zurück, wobei insgesamt 141

Präsident der Christian Doppler Forschungs-

sich auch aktuell am Arbeitsmarkt positiv nieder. Im Mai kam es mit einem Minus von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einem doch recht beachtlichen Rückgang an vorgemerkten arbeitslosen Personen. „Die Zahl der Beschäftigten hat erneut kräftig zugenommen und erreicht ein neues Höchstniveau auf dem Tiroler Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter, wovon auch – wie zuletzt – die Langzeitarbeitslosen profitieren. Nach Branchen gab es einen kräftigen Rückgang in der Beherbergung und Gastronomie, gefolgt vom Handel. Auch der Bau und die Herstellung von Waren sind zu nennen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat auch im Mai deutlich zugenommen. 4.082 Stellen wurden dem AMS Tirol gemeldet, das ergibt eine Steigerung von 25,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat“, resümiert AMS-Tirol-Chef Anton Kern. „Einziger Wermutstropfen sind nach wie vor die

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In der eigenen Werkstatt werden Brillen nach Maß gefertigt.

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Bedürfnissen mit viel Liebe zum Detail gefertigt wird. Aber auch in den Bereichen Kontaktlinsen, Hörgeräte und Fototechnik ist das Unternehmen inzwischen sehr erfolgreich. Bereits in den 1990er-Jahren legte Markus Miller den Grundstein für die Gründung von United Optics. Durch das Netzwerk führender Fachoptiker in Österreich kann Miller in allen Bereichen höchste Qualität und

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Topmarken zum besten Preis anbieten. Als

gegründet, wird das Unternehmen

Mitarbeitern darf sich Miller United Optics

Kunde kann man sich darauf verlassen, dass

mittlerweile von Ulrich Miller in

als das Kompetenzzentrum im Bereich Se-

man bei Miller United Optics nicht nur fach-

fünfter Generation geführt. Seit jeher stehen

hen, Hören und Fototechnik bezeichnen. Die

liche Kompetenz, sondern auch eine außer-

handwerkliche Präzision und fachkundige

langjährigen Mitarbeiter sind dabei durch

gewöhnliche individuelle Betreuung erwar-

Dienstleistung im Mittelpunkt. Mit zehn Ge-

ihre ständige Fort- und Weiterbildung sowie

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top.500

DIE KONJUNKTURELLE ERHOLUNG TIROLS SCHLÄGT SICH AUCH AM ARBEITSMARKT POSITIV NIEDER. IM MAI KAM ES MIT EINEM MINUS VON ,2 PROZENT IM VERGLEICH ZUM VORJAHRESMONAT ZU EINEM DOCH RECHT BEACHTLICHEN RÜCKGANG AN VORGEMERKTEN ARBEITSLOSEN PERSONEN.

EVENTS CATERING RENT A COOK MOBILE HAUBENKÜCHE „Ich möchte kulinarischen Genuss nicht auf einen Ort beschränken. Ihren Anlass durch meine Kochkünste aber unvergesslich machen. Ob bei Ihnen zu Hause oder einem Veranstaltungsort Ihrer Wahl – meine Haubenküche ist mobil! Kalte oder warme Gaumenfreuden, mehrgängiges Menü, Buffet oder Flying Service – alles ist möglich. Meine Menüvorschläge sind so individuell wie Ihre Veranstaltung. Beste Zutaten inklusive.

gesellschaft (CDG), in einem Interview An-

Universität genehmigt und die Zahl damit

fang des Jahres. „Kommen Leute von außen

auf vier verdoppelt. Anfang Mai hat die Me-

nach Tirol, meinen sie, sie kommen in ein

duni ein fünftes dieser Labore eingerichtet

Tourismusgebiet. Das stimmt natürlich, doch

bekommen. Die CDG ist seit mehr als 20 Jah-

Tirol ist auch ein sehr hochindustrialisier-

ren Bestandteil des österreichischen Innova-

tes Land. Betrachtet man die wirtschaftli-

tionssystems, deren Modelle zählen zu den

che Wertschöpfung, trägt die produzieren-

wichtigsten Instrumenten zur Forschungs-

MEHR ALS NUR CATERING...

de Industrie rund 20 Prozent dazu bei.“ Man

förderung an der Schnittstelle von Wissen-

soll keinesfalls eine Konkurrenz zwischen

schaft und Wirtschaft.

den beiden Bereichen aufbauen, beides trägt

Dass Forschung in Tirol funktioniert, zeigt

„Sobald das Kulinarische festgelegt wurde, sorgen wir auf Wunsch auch gleich für das ganze Drumherum – vom Partyzelt bis zur Bestuhlung. Oder soll es ein DJ sein? Entspannen Sie sich vor, nach und während Ihrer Veranstaltung – wir kümmern uns um die perfekten Rahmenbedingungen.

zum Wohlstand das Seine bei, aber man darf

die jüngste Verleihung des renommierten

auch nicht verkennen: Tirol ist ein Indust-

Wittgenstein-Preises an den Innsbrucker

rieland.

Quantenphysiker Hanns-Christoph Nägerl.

Insgesamt konnte die Tiroler Industrie erst-

Tirol schafft es also ganz gut, seine Entwick-

mals die 10-Milliarden-Euro-Grenze bei der

lung über die Forschung voranzutreiben. Die

Produktion überschreiten. Gegenüber dem

Wissenschaftler der heimischen Universi-

Jahr 2015 stieg die abgesetzte Produktion no-

täten genießen Weltruf. Um Tirol auch als

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minell um 1,33 Prozent. Zum Vergleich: Öster-

Bildungsstandort nach vorne zu bringen,

reichweit lag diese im Vorjahr bei 144,43 Milli-

werden aktuell 35 Millionen Euro in die Me-

arden Euro und damit um 2,42 Prozent unter

dizinuni Innsbruck gesteckt, die Sanierung

dem Niveau von 2015. Und schließlich ist es

des in die Jahre gekommenen Gebäudes in

ein Stück weit die Industrie, die hohes Inno-

der Fritz-Pregl-Straße 3 läuft bereits. Die Fer-

vationspotenzial birgt. Auch weil dort Gelder

tigstellung des hochmodernen Lehr- und

dafür vorhanden sind. Und ein Standort wie

Lerngebäudes ist für 2019 geplant. „Die Mittel

Österreich wird à la longue nur über Innova-

dafür stammen aus dem Universitätspaket

tionen überleben können. Dies braucht wie-

des Bundesministeriums für Wissenschaft,

derum die besten Köpfe. Deshalb versucht

Forschung und Wirtschaft, das wiederum

man seit einigen Jahren, den Wissensaus-

aus den Dividenden der BIG dotiert wird“,

tausch und die Zusammenarbeit von univer-

sagt Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der

sitären Einrichtungen und der heimischen

BIG. Auch der MCI-Campus ist nach einigem

Wirtschaft – und insbesondere der Indust-

Hin und Her auf Schiene. Angesiedelt wird

rie – voranzutreiben. Mit 1. Jänner 2016 etwa

das Projekt auf dem Fennerareal in unmit-

nahm die Transferstelle Wissenschaft-Wirt-

telbarer Nachbarschaft zu SOWI, Hofgarten

schaft als Weiterentwicklung der ehemali-

und Theologischer Fakultät der Universität

gen Transidee offiziell ihre Arbeit auf. Das

Innsbruck. Der Baukörper des neuen MCI ist

Ziel blieb en gros dasselbe: Die Universität

als sternförmiger Solitärbau konzipiert und

Richtung Unternehmen zu öffnen. Anfang

beherbergt unter anderem 31 Hörsäle, 26 Se-

des Jahres wurden zudem zwei neue Chris-

minarräume, ein zentrales Audimax sowie

tian-Doppler-Labors an der Medizinischen

zahlreiche moderne Labore. Bestandteil des

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top.500

Projektes sind außerdem eine Tiefgarage mit Stellflächen für 40 Reisebusse als Ersatz für den bisherigen Busparkplatz sowie ein wettbewerbstauglicher Sportplatz. Baubeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2018 vorgesehen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme soll bis Jahresmitte 2021 erfolgen. Das Land Tirol investiert 80 Millionen Euro, die Investitionen der Stadt Innsbruck inklusive dem Grundstück belaufen sich auf 25 Millionen Euro.

Land der Forschung, zukunftsreich „Renommierte Forschung und entsprechende Forschungsstätten, also Universitäten, sind heute für jeden Standort, der die aktuellen Herausforderungen meistern und

kehr mussten aber neue Straßen gebaut

sich weiterentwickeln will, unerlässlich.

werden. „Es gibt also immer Gewinner und

Aber die Art, wie wir arbeiten, wird sich än-

Das macht den Standort auch für Unter-

Verlierer“, resümiert Martin Halla, der am

dern. Das hat sie immer schon getan. Das

nehmensgründungen und -ansiedelungen

Institut für Finanzwissenschaft forscht.

ist nichts weltbewegend Neues. Es tut auch

attraktiv, weil neben den Forschungsergeb-

Manche Experten gehen davon aus, dass

nicht weh. Im Gegenteil: Die Arbeitslosen-

nissen auch sehr viele bestens ausgebildete

zukünftige technologische Entwicklungen

quote in den westlichen Industrieländern ist

potentielle Mitarbeiter zur Verfügung ste-

auch Höherqualifizierte unter Druck set-

im Allgemeinen niedriger als vor den Zeiten

hen“, so Uni-Rektor Tilmann Märk.

zen könnten. „Selbst in der Medizin wäre es

der heftig einsetzenden Automatisierung.

Eines unserer höchsten Güter als Wirt-

denkbar, dass in 50 Jahren bestimmte Ope-

Das hat laut Justus Piater vom Institut für

schaftsstandort ist unser Wissen. Das ver-

rationen nur noch von einem Computer

Informatik einen guten Grund. Auch er be-

langt nach ständiger Weiterentwicklung.

durchgeführt werden“, sagt Halla. „Je mehr

teiligt sich an den multimedialen Onlinedos-

Und die Arbeitswelt verändert sich mit. Wer

Fähigkeiten ein Job erfordert, die von ei-

siers der Universität Innsbruck: Manuelle

sich darauf noch nicht eingestellt hat, für

ner Maschine nur schwer umzusetzen sind,

Arbeiten, die man früher in Billiglohnländer

den wird es knapp. Digitalisierung, Margina-

desto leichter wird man nicht ersetzt. Und

verlagert hat, bleiben im Land. Waren diese

lisierung, Differenzierung: Wir arbeiten heu-

unabhängig davon: Je höher die eigenen Fä-

früher noch nicht hinreichend automatisier-

te anders als vor 50 Jahren. Forscher der Uni-

higkeiten sind, desto leichter kann man sich

bar, können heute Roboter Menschen Arbeit

versität Innsbruck haben sich im Zuge einer

auch neu orientieren.“

abnehmen. Das stellt folglich zwar Billig-

neuen Beitragsserie (abrufbar unter www.

Die technologischen Umbrüche ziehen zwei-

lohnländer vor ein Dilemma, Wertschöpfung

uibk.ac.at, „Arbeitswelt im Wandel“) angese-

fellos Umbrüche am Arbeitsmarkt mit sich.

und Arbeitskraft kehren jedoch in die Indus-

hen, wie sich die Arbeitswelt verändert. Er-

Wirtschaften verändert sich. Und damit der

trienationen zurück.

setzen Roboter künftig Chirurgen?

Standort. Das ist etwas Gutes, auch wenn

Diese Entwicklung macht vor Tirol nicht

Technologische Innovationen werden zwar

viele am liebsten alles so ließen, wie es im-

Halt. Doch Erfolg braucht den steten Fort-

gewisse Tätigkeiten verdrängen, dafür aber

mer war. Weil es eben immer funktioniert

schritt und die Veränderung. Das gilt auch

werden ständig neue geschaffen. Als Autos

hat. Erfolge in der Vergangenheit sind aber

für einen Standort. Haben Sie keine Angst

die Pferdefuhrwerke ersetzten, verloren vie-

keine Garantie für eine erfolgreiche Zukunft.

davor, denn es ist der natürliche Lauf der

le Kutscher ihre Arbeit. Für den Autover-

Und Roboter werden Menschen nicht die Ar-

Weiterentwicklung.

beitsplätze wegnehmen. Auch nicht in Tirol.

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Das Land Tirol ehrt

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INTERVIEW

„Menschen in Beschäftigung bringen“ Im Gespräch mit Landesrat Johannes Tratter.

© BERGER

ECO.NOVA: Der Trend zu sinkender Arbeitslosigkeit und steigender Beschäftigung setzt sich in Tirol auch im Mai fort.

Prozent. Wie schätzen Sie diese Wechselbereitschaft am Arbeitsmarkt ein und welche Vor- und Nachteile bringt diese mit sich?

Mit 31. Mai betrug die Arbeitslosenquote in

Für einzelne Branchen wie Tourismus und

Tirol 6,7 Prozent (Mai 2016: 7,3 %). Die Älte-

Bauwirtschaft ist die Wechselbereitschaft

ren (50+) können von diesem Aufschwung

am Arbeitsplatz sicherlich eine Realität.

jedoch nach wie vor wenig profitieren. Wo

Grundsätzlich wird im Arbeitsleben die Be-

lässt sich hierbei ansetzen?

reitschaft gefordert, flexibel Arbeitsplätze

JOHANNES TRATTER: Für Ältere ist es

anzunehmen. Auch wer einen Arbeitsplatz

besonders schwer, einen Arbeitsplatz zu

hat, muss sich dort laufend weiterbilden und

finden, obwohl es viele Bereiche gibt, in de-

qualifizieren. Wir kennen alle das Schlag-

nen zusätzliche Arbeitsplätze benötigt wer-

wort „Digitalisierung“. Damit werden sowohl

den. Deshalb will die Bundesregierung mit

Herausforderungen für bestehende Arbeits-

der Beschäftigungsaktion 20.000 für über

plätze, aber auch Chancen für neue Jobs auf

50-jährige Langzeitarbeitslose 20.000 Ar-

uns zukommen. Es ist mir in diesem Zusam-

beitsplätze pro Jahr in Gemeinden, gemein-

menhang ein wichtiges Anliegen, auch in

nützigen Trägervereinen und Unterneh-

Zukunft erforderliche Aus- und Weiterbil-

men schaffen bzw. fördern. Damit soll die

dungsangebote im Rahmen der Tiroler Ar-

Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe halbiert

beitsmarktförderung zu unterstützen. Dies soll – neben vielen weiteren Maßnahmen

werden. Die Aktion wird vom Bund mit insgesamt 200 Millionen Euro finanziert und

Systeme verschiedener Länder sind schwer

aller arbeitsmarktpolitisch relevanten Akteu-

startet im Juli 2017 mit Pilotprojekten in je-

miteinander vergleichbar, sie sind unter-

re – dazu beitragen, Arbeitsplatzwechsel zu

dem Bundesland. Diese werden durch Coa-

schiedlich aufgestellt und funktionieren

erleichtern.

chingmaßnahmen begleitet, um den Über-

auch anders. In Österreich gibt es neben

gang in den ersten Arbeitsmarkt aus der

dem am längsten gleichbleibend hohen Ar-

Experten gehen davon aus, dass sich der

geförderten Beschäftigung zu erleichtern.

beitslosengeld auch ein großes Angebot an

Arbeitsmarkt im zweiten Halbjahr verhal-

Die Abwicklung erfolgt über das AMS. Im

Maßnahmen, zum Beispiel wenn der Ab-

ten positiv entwickeln wird. Was ist Ihre

Herbst 2018 werden die Pilotprojekte evalu-

schluss einer beruflichen Maßnahme zur

Prognose?

iert und bei Erfolg fortgesetzt. Dann stehen

Rehabilitation in Anspruch genommen wird.

In Tirol freuen wir uns seit über 18 Monaten

auch weitere 200 Millionen Euro zur Verfü-

In dieser Zeit soll der Lebensunterhalt der

darüber, dass unser Bundesland österreich-

gung. Seitens des Landes Tirol wird diese

betroffenen Personen und ihrer Familien ge-

weit mit Abstand die besten Zahlen über

wichtige Initiative auch unterstützt. In Tirol

sichert sein. Für die Wiedereingliederung in

sinkende Arbeitslosigkeit und steigende

startet das Projekt in den Modellregionen

den Arbeitsmarkt erforderliche Schulungen

Beschäftigung vorweist. Das zeigen auch

Innsbruck-Land und Innsbruck-Stadt mit 1.

und Weiterbildungen verlängern die Bezugs-

die aktuell vorliegenden Wirtschafts- und

Juli 2017. Im Vollausbau 2018 sollen in Tirol

dauer des Arbeitslosengeldes und machen

Arbeitsmarktzahlen. Die Tiroler Landesre-

bis zu 800 zusätzliche Jobs für Langzeitar-

auch Sinn. Qualifizierung ist wesentlich

gierung hat die Weichen gesetzt, damit sich

beitslose über 50 Jahre entstehen.

und erhöht die Chance auf den Wiederein-

diese Entwicklung weiter fortsetzt. Die ver-

stieg in den Arbeitsmarkt. Die Höhe des Ar-

schiedenen Maßnahmen, die wir gemeinsam

Auch Langzeitarbeitslose sind nach wie

beitslosengeldes ist nur ein Faktor. Wieder in

mit den Sozialpartnern und dem AMS ge-

vor eine Herausforderung. Je länger die

Beschäftigung gebracht werden Menschen,

setzt haben, reichen unter anderen vom 135

Arbeitslosigkeit dauert, desto schwieri-

wenn sie den passenden Arbeitsplatz und

Millionen Euro starken Impulspaket bis hin

ger wird es, wieder einen Job zu finden.

die entsprechende Qualifikation haben. Hier

zur Fachkräfteoffensive und den zahlreichen

Nebst konjunkturellen Gründen sind es

unterstützt auch das Land Tirol mit den För-

Arbeitsmarktförderungen.

auch strukturelle, die eine Langzeitarbeits-

derangeboten der Arbeitsmarktförderung.

Die Wirtschaftsprognosen sind positiv und

schlägt deshalb vor, ähnlich wie in skan-

Die Statistik Austria hat die Beständigkeit

sich nun für 2017 zwischen 1,7 und zwei Pro-

dinavischen Ländern, die Arbeitslosenun-

von Arbeitsverhältnissen ab dem Jahr 2010

zent. Diesen positiven Ausblicken schließe

terstützung zu ändern – unter dem Motto

ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass nach

ich mich gerne an. Die Herausforderungen,

„mehr, aber dafür kürzer“. Für Sie ein gang-

zwei Jahren nur mehr 22 Prozent im selben

insbesondere für die Fachkräfteentwicklung,

barer Weg?

Job tätig sind, nach fünf Jahren nur mehr elf

bleiben aber weiterhin bestehen.

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INTERVIEW

„Tirol ist als Standort attraktiv“ Im Gespräch mit Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. gen kommen nicht von selbst, es müssen die Rahmenbedingungen passen. Ein Bereich, der vor allem von ausländischen Unternehmern gelobt wird, ist die im Vergleich kurze Verfahrensdauer. Die durchschnittliche Dauer der Bewilligungsverfahren beträgt 56 Tage. Ein weiteres Argument für Tirol sind die bestens ausgebildeten Fachkräfte. Zudem verfügen wir über eine ausgezeichnete Infrastruktur – von den Straßenverbindungen, dem Flughafen bis hin zu unseren Anstrengungen, das Breitbandnetz in Tirol intensiv auszubauen. Immer wichtiger werden auch sogenannte Soft Skills, also die Lebensqualität bei uns. Immerhin leben und arbeiten wir in einem Land, in dem andere sehr gerne Urlaub machen. Die Investitionsbereitschaft von Unternehmen ist ein guter Indikator für das Ver-

ECO.NOVA: Die Wirtschaft in Österreich

ein Reservoir von Forschern und Erfindern

trauen in einen Standort. Laut einer Studie

scheint sich zu erholen, dazu wächst Tirol

parat. Wissenschaft und Wirtschaft sind

des WIFO beträgt die Investitionslücke in

stärker als der Österreichschnitt. Was

eng miteinander verknüpft. Im Rahmen der

Tirol – trotz gestiegener Investitionen und

macht Tirol besser?

Tiroler Innovationsförderung unterstützen

Wirtschaftsförderung – jedoch rund 425

PATRIZIA ZOLLER-FRISCHAUF: Tirol

wir konsequent die Kooperation von Unter-

Millionen Euro (Differenz zwischen den

verfügt über einen guten Branchenmix und

nehmen und wissenschaftlichen Einrichtun-

tatsächlich realisierten Investitionen und

die Mehrzahl der Unternehmen sind Klein-

gen, Bildungseinrichtungen sowie sonstigen

jenen, die sich aus dem langfristigen Trend

und Mittelbetriebe, die flexibel auf die An-

F&E-Institutionen zur Verbesserung des

ergeben würden). Welche Anreize lassen

forderungen der Kunden und des Marktes

Know-how- und Technologietransfers. Mit

sich setzen, um die Investitionen weiter zu

reagieren können. Tirol ist Heimat von inter-

der Digitalisierung wartet bereits die nächs-

beleben?

national etablierten Marktführern genauso

te große Herausforderung auf unsere Unter-

Die Investitionsbereitschaft der Tiroler Un-

wie erfolgreichen Nischenspezialisten. Na-

nehmen wie die Gesellschaft insgesamt.

ternehmer ist sehr hoch. Das lässt sich schon allein daraus ablesen, dass bei unserer Wirt-

türlich kommt uns die Nähe zu Deutschland – unserem wichtigsten Handelspartner

Tirol wird stark als Tourismusland wahr-

schaftsförderung im Vorjahr 2.680 Ansuchen

– entgegen. Der Aufschwung gründet sich

genommen, doch es ist vor allem auch die

um Förderung eingereicht wurden, um 210

aber auf mehreren Standbeinen. Die Sachgü-

Industrie, die den Wirtschaftsstandort

Ansuchen mehr als im Jahr 2015. Es wurden

terproduktion entwickelt sich überdurch-

ausmacht. Diese konnte im vergangenen

Landesförderungen in Höhe von 42,3 Milli-

schnittlich, beim Einzelhandel erreichen wir

Jahr die 10-Milliarden-Euro-Grenze bei der

onen Euro genehmigt und damit ein geför-

das größte reale Wachstum, die Bauproduk-

Produktion knacken und damit auch den

dertes Projektvolumen von rund 485 Milli-

tion ist mit 6,7 Prozent kräftig gewachsen

Arbeitsmarkt ein Stück entlasten. Welche

onen Euro (2015 rund 403 Millionen Euro)

und die Exporte überschreiten erstmalig den

Voraussetzungen braucht es, um diesen

unterstützt. Allein durch das Konjunktur-

Wert von 12 Milliarden Euro.

Motor am Laufen zu halten?

programm „Impulspaket Tirol“ wurden 2016

Tirol ist als Standort attraktiv. Zum Jahres-

ca. 300 Projekte mit einer Gesamtförderung

Die Forschungsquote liegt in Tirol bei rund

ende 2016 gab es in Tirol 43.776 Unterneh-

von rund sieben Millionen Euro unterstützt

3,1 Prozent (Österreichschnitt 2,96 %). Wel-

men, das sind im Vergleich zum Vorjahr 1.183

und damit Investitionen von über 200 Mil-

che Bedeutung hat die Forschung für einen

oder 2,8 Prozent Unternehmen mehr. Auch

lionen Euro ausgelöst. Investitionsanreize

Standort wie Tirol?

die Betriebsansiedelungen aus dem Ausland

wie einen Investitionsfreibetrag kann nur

Tirol verfügt über keine Bodenschätze, un-

bzw. anderen Bundesländern sprechen da-

der Bund wieder einführen. Auch öffentliche

sere Schätze sind die besten Köpfe mit ihren

für. So haben sich im Vorjahr 26 Unterneh-

Diskussionen über Wertschöpfungsabgaben,

Ideen und Innovationen. Nur so können wir

men neu am Standort Tirol niedergelassen.

Maschinensteuern oder Arbeitszeitverkür-

neue Produkte und Dienstleistungen auf

Erneut will wieder ein Viertel der Ansiedler

zungen, die von manchen Politikern gefor-

den Märkten platzieren. Wir verstehen For-

in Tirol forschen und entwickeln. Weite-

dert werden, sind nicht geeignet, um das Ver-

schung als Zukunftsmotor. Mit den Tiroler

re 23 Prozent der Ansiedler sind innovati-

trauen in den Standort zu stärken und damit

Universitäten und Fachhochschulen steht

ve Start-ups. Solche positiven Entwicklun-

die Investitionsbereitschaft zu erhöhen.

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TIROL AUF EINEN BLICK 12.640 km2

Fläche nur 12,5 % der Fläche sind Dauersiedlungsraum

319.000

unselbständig Beschäftigte

22.879

740.000

vorgemerkte Arbeitslose zum Stichtag 31. Mai 2017

davon Männer: 10.639 • Frauen: 12.240 davon länger als 1 Jahr: 1.787 davon 50+ : 7.030 Einwohner 14 % davon Ausländer

41,8 % der Arbeitslosen haben nur eine Pflichtschulausbildung

41.200 Euro

6,7 %

Wirtschaftsleistung pro Kopf

Arbeitslosenquote Mai 2016: 7,3 %

43.776

Mitglieder der Wirtschaftskammer Tirol

2.691

davon 23.700 EPU

19.726

Dienstgeberbetriebe

Unternehmensneugründungen 2016 12.484 Neugründungen von 2012 bis 2016

141

eröffnete Insolvenzen

Hochrechnung per 26.05.2017

davon 104 Großbetriebe mit über 250 Mitarbeitern

Geschätzte Insolvenzverbindlichkeiten: 37 Mio. Euro Betroffene Dienstnehmer: 234


47,6 Mio.

Nächtigungen im Tourismusjahr 2015/16

3.560

Lehrbetriebe davon 58 % in Gewerbe & Handwerk

VON CHRONOGRAPHEN, KILOMETERN UND UNENDLICHER HINGABE.

10.950

Lehrlinge davon 49 % in Gewerbe & Handwerk

2.118

offene Lehrstellen per Ende Mai 837 davon sofort verfügbar

10 Mrd. Euro

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Industrieproduktion

w w w. u n i o n - g l a s h u e t t e . c o m

11,4 Mrd. Euro

Exporte in Tirol über die Hälfte der Exporte geht in drei Länder: Deutschland, Schweiz & Liechtenstein, Italien


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M

it den Angeboten für Unterneh-

hard Pichler vom AMS Tirol die Eckpunkte

men und Arbeitsuchende ist

zusammen. Das AMS fördert aber auch die

das AMS Tirol die zentrale In-

berufliche Aus- und Weiterbildung von Ar-

formations- und Vermittlungsdrehscheibe

beitskräften und unterstützt so Unterneh-

auf dem heimischen Arbeitsmarkt. „Wenn

men mit passend qualifiziertem Personal.

Sie uns Ihren Personalbedarf bekanntge-

„Darum legen wir einen Schwerpunkt auf

ben, suchen wir anhand Ihres Stellenprofils

die Förderung der Qualifizierung und leis-

nach Bewerberinnen und Bewerbern. Wir

ten damit einen Beitrag, die Arbeitskräf-

geben Ihnen umgehend Rückmeldung zu

tenachfrage bestmöglich abzudecken“, so

Ihrem Auftrag. Wir treffen mit Ihnen eine

Pichler weiter.

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Sie interessieren sich für die Angebote des

die Eckpunkte für die Personalsuche fest,

Service für Unternehmen? Dann kontaktie-

zum Beispiel die Bewerbungsmodalitäten,

ren Sie einfach und unverbindlich das Ser-

die Anzahl der Bewerbungsvorschläge oder

vice für Unternehmen in jeder Geschäftsstel-

eine Personalvorauswahl“, fasst Dr. Bern-

le des AMS Tirol.

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UNIQA

Starker Versicherer

Mit 30,6 Prozent Marktanteil ist UNIQA in Tirol klare Nummer eins im Bundesland. allem im KFZ-Bereich legte UNIQA Tirol mit

überall dort, wo er uns sucht, und immer da,

4,5 Prozent Prämienwachstum deutlich über

wenn er uns braucht.“

dem Markt zu. Das verrechnete Prämienvolumen in der Krankenversicherung, das im ver-

Wachstumsziele für 2017

gangenen Jahr 114,2 Millionen Euro erreichte,

Im aktuellen Jahr möchte die Landesdirek-

kletterte um 3,3 Prozent nach oben. Nur die

tion vor allem den Bereich der individuellen

verrechneten Prämien in der Lebensversiche-

Versicherungslösungen für Klein- und Mit-

rung gegen laufende Prämien sanken um 3,7

telbetriebe (KMUs) stärker forcieren. Resch:

Prozent auf 98,5 Millionen Euro.

„Wir haben bereits jetzt ein großes Portfolio

An Kunden und Geschädigte hat UNIQA

an Klein- und Mittelbetrieben, die uns ihr

Tirol im vergangenen Jahr Zahlungen in der

Vertrauen schenken. Wir setzen im laufen-

Höhe von 344,2 Millionen Euro geleistet. „Im

den Jahr verstärkt auf die Absicherung die-

Leistungsfall kommt es darauf an, dass wir

ser Unternehmen. Es geht uns darum, mehr

für unsere Kunden da sind und sie unter-

Risikobewusstsein zu schaffen und aufzuzei-

stützen. Wir können mit unserem dichten

gen, wie man sich im Fall der Fälle sinnvoll

Netz an Beratern mit einer schnellen und

absichern kann.“

unkomplizierten Schadenabwicklung vor

Ausbauen will die Landesdirektion Tirol auch

Ort punkten“, so Resch.

die Zahl der Mitarbeiter, denn umfangreiche

Energieffizienz und Regionalität

Beratung ist nach wie vor ein wesentlicher Faktor. „Eine Versicherung ohne professionelle Beratung wird es nicht geben“, sagt Resch.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wird bei der UNIQA-Landesdirektion Tirol großgeschrieben. „Unser neues Service Center, das wir gerade in Wörgl eröffnet haben, ist, ebenso wie unser Standort in der Amraser Seestraße in Innsbruck, mit einer Elektrotankstelle ausgestattet, barrierefrei und wurde mit energiesparenden LED-Leuchten beDr. Reinhold Resch, UNIQA-Landesdirektor Tirol

D

stückt“, so UNIQA-Landesdirektor Reinhold Resch und weiter: „Wir setzen auch weiterhin auf Regionalität und sind für den Kunden

FACTS

In der UNIQA-Landesdirektion Tirol betreuen 370 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner 245.937 Kunden mit über 921.000 Verträgen. Mit acht Service Centern sowie 39 GeneralAgentur-Standorten ist UNIQA in Tirol flächendeckend vor Ort vertreten. // www.uniqa.at

as Team der UNIQA Tirol hat ganze Arbeit geleistet. Die Landesdirektion Tirol erreichte im vergangenen

Jahr nach der Fusion der vier Einzelgesellschaften Salzburger Landes-Versicherung, Raiffeisen Versicherung und FinanceLife ein verrechnetes Prämienvolumen von 395,6 Millionen Euro. Mit einem Marktanteil von 30,6 Prozent ist UNIQA Tirol der Versicherer mit der stärksten Präsenz unter den im Bundesland tätigen Versicherern. Reinhold Resch, Landesdirektor Tirol: „Die UNIQALandesdirektion Tirol hat ihre Marktposition mit einem guten Ergebnis deutlich gestärkt. Wir konnten 2016 vor allem in der KFZ-, Betriebs- und in der Krankenversicherung wachsen, das spiegelt den großen Einsatz meiner Mannschaft wider.“ In der Sparte KFZ-, Sach- und Unfallversicherung wuchs UNIQA Tirol mit einem Prämienvolumen von 177,6 Millionen Euro um 1,5 Prozent. Vor

36

Die Marktdurchdringung ist vor allem im Bereich der Krankenversicherung hoch. Insgesamt liegt die UNIQA mit einem Marktanteil von 30,6 Prozent an der Spitze in Tirol.

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Stadt Innsbruck

Innsbruck ist eine Stadt mit Dynamik. Laufende Investitionen in die Infrastruktur machen die Tiroler Landeshauptstadt nicht nur als Wohnraum attraktiv, sondern auch als Wirtschaftsstandort. Hervorragende Ausbildungsstätten tragen das Ihre dazu bei, dass Unternehmen auch entsprechend qualifizierte Mitarbeiter finden. Doch Innsbruck ist viel mehr: Tourismus-, Gesundheits-, Sport- und Kulturstadt sowie florierendes Handelszentrum. Die geringen Leerstände von unter drei Prozent bei Geschäftsflächen zeigen die Attraktivität der Innenstadt, bei Frequenzmessungen liegt Innsbruck österreichweit auf Platz 2 hinter Wien.

Wirtschaft entwickeln Die Basis jeder Wissensgesellschaft ist Bildung. Sie dient nicht nur der persönlichen Weiterentwicklung, sondern wirkt in Zeiten des Fachkräftemangels standortsichernd. Die alpin-urbane Landeshauptstadt Tirols punktet mit hoher Lebensqualität, sowie hochwertigen Ausbildungsstätten, die im wahrsten aller Sinne in die Zukunft investieren.

E

s tut sich etwas in Innsbruck.

wie das Haus der Musik, die Kanalbau- so-

Physiker Wolfgang Lechner. Beide reihen

Und das schon seit Jahren. Ho-

wie Wohnbauoffensive zeigen die Zukunfts-

sich an eine Vielzahl an Auszeichnungen,

he und ungebrochene Zuzugs-

gewandtheit Innsbrucks. Und es ist vor

die Wissenschaftler der Leopold-Fran-

raten sprechen eine deutliche

allem der Bildungsbereich, der aktuell von

zens-Universität in der Vergangenheit für

Sprache. Das ist ein Kompliment für eine

sich reden macht.

sich verbuchen konnten, was klar für die

Stadt, stellt sie aber auch vor Herausforde-

So ging der diesjährige Wittgenstein-Preis,

hohe Qualität der Einrichtung spricht. Ins-

rungen, weil sie sich mit ihren Bewohnern

mit 1,5 Millionen Euro Österreichs höchst-

gesamt studieren 28.290 Personen an der

mitentwickeln muss. Laufende Investiti-

dotierter und prestigeträchtigster Wissen-

Universität Innsbruck, rund 40 Prozent da-

onstätigkeiten sorgen dafür, dass die Stadt

schaftspreis, an den Innsbrucker Quan-

von sind internationale Studenten. Sie al-

attraktiv bleibt – zum Wohnen und Wirt-

tenphysiker Hanns-Christoph Nägerl, den

le sorgen nicht nur für wissenschaftlichen

schaften. Großinvestitionen etwa in die Re-

begehrten START-Preis für Nachwuchswis-

Nachwuchs, sondern für eine rege Belebung

gionalbahn oder kulturelle Einrichtungen

senschaftler sicherte sich der Theoretische

der Stadt.

38

eco.nova


© LOUDON, HABELER & PARTNER ZT

Stadt Innsbruck

Rendering des künftigen MCI-Campus, Blick von der Kaiserjägerstraße

IM.INTERVIEW

Marke Innsbruck

© ZOOM VP.AT

Im Gespräch mit Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. ECO.NOVA: Der Andrang nach Innsbruck ist ungebrochen, die Stadt ist als Wohn-, aber auch Arbeitsplatz extrem attraktiv. Was macht für Sie Innsbruck aus?

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER: Die Landeshauptstadt punktet vor allem durch ihren alpin-urbanen Charakter. In kaum einer anderen Stadt ist man in so kurzer Zeit aus dem Leben im Zentrum in der erholsamen Natur auf dem Berg. Innsbruck genießt nicht ohne Grund den Ruf einer Kultur- und Sportstadt. Dafür investieren wir laufend in eine moderne Infrastruktur. Auch in den Bereichen Bildung und Wissenschaft bietet die Stadt viel. Knapp 50.000 Menschen sind hier in Ausbildung – das ist jeder Dritte. Innsbruck bietet insgesamt eine hohe Lebensqualität, das hat unter anderem der jüngste Städtebarometer des Instituts SORA ergeben. Diese Umfrage bestätigt Außenansicht des neuen Meduni-Gebäudes

die Arbeit der Stadtregierung. Sie stellt uns einerseits ein gutes Zeugnis aus, andererseits führt sie genau jene Schwerpunkte an, an denen wir intensiv arbeiten. So ist den Innsbruckern der leistbare Wohnraum ein Anliegen, ebenso wie uns. Aktuell wird

Investition in Bildung

in der Landeshauptstadt die größte Wohnbauoffensive seit den Olympischen Spielen umgesetzt. Nicht allein die Schaf-

Um den hohen Standard als Bildungs-, Wissenschafts- und Ge-

fung von Wohnraum ist essenziell, auch eine sozial verträgliche

sundheitsstandort zu sichern, werden aktuell rund 35 Millionen

Stadtentwicklung sowie die Sicherung und Gestaltung der so-

Euro in ein Sanierungsprojekt der Medizin-Uni Innsbruck inves-

zialen Infrastruktur sind notwendig.

tiert. Die Räumlichkeiten für Lehre und Verwaltung kommen damit unter ein gemeinsames Dach. Die Fertigstellung des hoch-

Innsbruck leistet sich seit geraumer Zeit ein sehr anspruchs-

modernen Lehr- und Lerngebäudes ist für 2019 geplant. In Spit-

volles Architekturprogramm, das aktuell unter anderem am

zenzeiten werden bis zu 1.200 Studierende sowie 180 Mitarbeiter

neuen Haus der Musik oder dem Pema II sichtbar wird. Wel-

die neuen Räumlichkeiten nutzen.

che „Baustellen“ stehen in näherer Zukunft an?

Auch der neue Campus des Management Center Innsbruck (MCI)

Mit dem Haus der Musik Innsbruck wächst auf der derzeit

nimmt immer konkretere Formen an. Ende 2016 ging im Zuge

größten Kulturbaustelle Westösterreichs ein Zentrum für Kul-

eines baukünstlerischen Wettbewerbs aus insgesamt 88 Einrei-

tur und auch im Pema-II-Gebäude ist Platz für Kultur bzw. Li-

chungen das renommierte Wiener Architekturbüro Loudon, Ha-

teratur. Dort bekommt die Stadtbücherei Raum zur Entfaltung.

beler & Partner einstimmig als Sieger hervor. Das Bauprogramm

Innsbruck ist eine Stadt mit steigender Lebensqualität, den-

umfasst Hochschule, Busgarage, Pkw-Garage und Sportplatz.

noch ist Wohnraum aufgrund der geografischen Lage begrenzt.

„Angesiedelt ist das Projekt in unmittelbarer Nachbarschaft zur

Die Stadtregierung hat es sich im Rahmen ihres Arbeitsüber-

lebendigen Innsbrucker Altstadt, dem imperialen Hofgarten mit

einkommens von 2012 zum Ziel gemacht, bis 2018 tausende

seinem jahrhundertealten Baumbestand und dem Campus Uni-

neue Wohnungen zu schaffen. Seither wurden rund 2.200 ge-

versitätsstraße der Universität Innsbruck mit den Fakultäten für

förderte Wohnungen gebaut bzw. sind diese in Umsetzung.

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und Theologie sowie dem

Knapp 3.000 geförderte Wohnungen befinden sich in Planung.

bestehenden MCI. Die gefundene architektonische Lösung setzt

Ein aktuelles Projekt ist die Fläche „Campagne Reichenau“ –

neue Akzente im Hochschul-, Kongress- und Kulturgeviert von

dort entstehen auf einem ersten Baufeld, das eine Größe rund

der Universitätsstraße bis zum Fennerareal im Herzen von Inns-

6.600 Quadratmetern umfasst, 310 Mietwohnungen. Deren Ver-

bruck“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die da-

gabe erfolgt anschließend durch das Wohnungsamt der Stadt

mit auch gleich den Weg Richtung Zukunft weist.

Innsbruck. Auch weiter westlich entstehen Wohn- und Arbeits-

eco.nova

39


plätze im Siedlungsgebiet Hötting-West/Kranebitten/Harterhofplateau. Für die Innsbrucker sieht der erste Entwicklungsraum 1.500 Wohnungen und bis zu 700 Arbeitsplätze vor, die für den Wirtschaftsstandort wichtig

© FOTOWERK AICHNER

Stadt Innsbruck

sind. Die Stadtteile Hötting-West und Kranebitten können sich damit positiv weiterentwickeln. Neue Sport­infrastruktur entsteht gerade am Patscherkofel. Durch eine neue Einseilumlaufbahn mit Zehnerkabinen wird der Berg barrierefrei für alle Generationen erreichbar. Diese Projekte liegen mir am Herzen, denn wir investieren damit nachhaltig in die Zukunft. Und auch bei der Mobilität schreitet die Tiroler Landeshauptstadt modern voran. 2018 wird die neue Straßen- und Regionalbahn in Betrieb genommen. Innsbruck ist eine Tourismusstadt. Laut einer Studie besteht bis 2026 ein zusätzlicher Bedarf an mindestens 1.600 Betten, bei dynamischer Entwicklung stehen sogar 2.800 im Raum. Worauf baut diese Studie und wie soll dieser Bedarf gedeckt werden? Das von Ihnen geschilderte Szenario gilt laut dieser Studie am wahrscheinlichsten. Die Situation in Innsbruck hat sich seit einer Markt- und Potenzialanalyse des Ho-

Zunächst ist es sehr erfreulich, dass der

tor. Vor allem der Dienstleistungsbereich

tel- und Beherbergungsmarktes aus dem

Wirtschaftsstandort Innsbruck so attraktiv

ist stark ausgeprägt. Ein weiterer wichti-

Jahr 2006 bereits verbessert. Eine aktuelle

ist, dass viele Unternehmen, darunter ein

ger Faktor, der für eine positive Entwick-

Aktualisierung dieser als „Hotelstudie“ be-

großer Anteil an Ein-Personen-Unterneh-

lung steht, ist die Positionierung der Marke

kannten Erhebung lenkte das Augenmerk

men, sich bei uns ansiedeln bzw. neu grün-

„Innsbruck“. Wir investieren in diese und

auf aktuell vorliegende Projektanträge für

den. Nicht nur die Bevölkerung wächst,

stärken so den ohnehin hohen und positi-

Hotel-Neuentwicklungen. Diese sind, be-

sondern auch die Wirtschaft. Das steht für

ven Bekanntheitsgrad Innsbrucks weiter.

zogen auf Konzepte und Makrostandorte,

eine hohe Dynamik und spiegelt sich unter

Der Markenbildungsprozess trägt Früchte

unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten

anderem im stetig wachsenden Kommunal-

– eine gute Adresse ist im Tourismus und in

kompatibel. Eine entsprechende Prüfung

steueraufkommen wider. Die Landeshaupt-

der Wirtschaft viel wert. Durch diese Rah-

durch das Amt für Stadtplanung, Stadt­

stadt ist in ihrer Wirtschaftsstruktur glück-

menbedingungen in Verbindung mit un-

entwicklung und Integration steht jedoch

licherweise breit aufgestellt. Es gibt sowohl

serem soliden Forschungs- und Bildungs-

noch aus. Eine Branchenentwicklung bil-

eine starke Gewerbe- und Industriesparte

standort ist Innsbruck für Unternehmer

det unter anderem eine in vielen europäi-

als auch einen florierenden Handelssek-

insgesamt sehr attraktiv.

schen Städten wachsende „Lifestyle (Budget)“- und „Boutique“-Hotellerie sowie eine gestiegene Nachfrage nach spezialisierten (Jugend-)Hostels. Letztere sind bis dato in Innsbruck nicht vertreten. Gäste suchen vermehrt maßgeschneiderte Angebote und diese wollen wir ihnen auch in Zukunft mit hoher Qualität bieten. Innsbruck verzeichnet tirolweit die meisten unselbständig Beschäftigten, nach Innsbruck-Land ist es der Bezirk mit den meisten Unternehmen. Demgegenüber wird der Anteil an EPU immer größer und liegt bereits über 50 Prozent. Was bedeutet diese Entwicklung für den Wirtschaftsstandort?

40

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Erfolgreiche Entwicklung Die Congress Messe Innsbruck bietet den Rahmen für Veranstaltungen der vielfältigsten Art. Wir baten ihren Geschäftsführer Christian Mayerhofer zum Gespräch. ECO.NOVA: Die Congress Messe Inns-

mit dem 28. Tiroler Autosalon und der 3. Feel

bruck (CMI) ist eine bedeutende Plattform

Good mit über 40.000 Besuchern bewiesen.

der heimischen Wirtschaft und war vor kurzem Schauplatz der internationalsten

Die aktuelle Kongressstatistik MIRA be-

Messe Österreichs, der INTERALPIN. Ihr

wertet die Kongressstandorte in Öster-

Resümee?

reich. Wie schneidet Tirol 2016 ab?

CHRISTIAN MAYERHOFER: Als Leitbe-

Als führendes Haus eines so starken Kon-

trieb unter den Tiroler Veranstaltungshäu-

gress-, Seminar- und Tagungslandes sind wir

sern möchte ich zuallererst den Top-500-

hocherfreut, dass Tirol laut dem Meeting

Unternehmen zu ihren Leistungen herzlich

Industry Report Austria (MIRA) 2016 in Ös-

gratulieren. Die Erfolge und Entwicklungen

terreich bei der Anzahl der internationalen

der heimischen Unternehmen sehen wir re-

Kongresse und bei den Nächtigungen der

gelmäßig auf unseren Messen und bei den

Kongressteilnehmer nach Wien Rang zwei

Tagungen oder Kongressen. Ein gutes Bei-

einnimmt. Einen starken Fokus legen wir seit

spiel dafür ist auch die INTERALPIN. Wir ar-

vielen Jahren auch auf den Tagungsbereich.

beiten zusammen mit unseren Partnern mit

Gute Beispiele dafür sind die Tyrolit-Haus-

sehr dynamisch auf neue Marktanforderun-

großem Engagement an einer steten Weiter-

messe, der Marketing Day der Tirol Werbung

gen reagiert und ihr Angebotsspektrum stets

entwicklung dieser Fachmesse und sind sehr

oder die IPM Strategy Days. Das Raum- und

erfolgreich angepasst, ohne dabei ihren tradi-

erfreut, dass die INTERALPIN 2017 mit über

Serviceangebot an unseren drei Standorten

tionellen Charakter als größtes Schaufenster

60 Prozent internationalen Fachbesuchern

ist vielfältig und wird individuell auf den Be-

der heimischen Wirtschaft für die Herbst- und

und mehr als 26.000 Gästen eindrucksvoll ih-

darf und die Wünsche ausgerichtet.

Wintermonate und als Familien- und Unterhaltungstreffpunkt zu verlieren.

re Bedeutung für die Seilbahnbranche unterstrichen hat.

Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Congress und Messe Innsbruck

In der zweiten Jahreshälfte feiern unter anderem die FAFGA alpine superior und die

Sind Konzepte für neue Veranstaltungen

Wie beurteilen Sie das erste Veranstal-

Innsbrucker Herbstmesse runde Geburts-

der Congress Messe Innsbruck in Planung?

tungshalbjahr 2017?

tage. Was sind die Erfolgsrezepte dieser

Neue Konzepte haben wir nicht nur in der

Im ersten Halbjahr 2017 haben bereits mehr

Messen?

Planung, sondern bereits in der Umsetzung.

als 200 Veranstaltungen an unseren drei

Die FAFGA alpine superior konnte in den letz-

Gute Beispiele dafür sind neu entwickelte,

Standorten Congress Innsbruck, Messe Inns-

ten Jahren ihre bedeutungsvolle Rolle für die

moderne Elemente im Rahmen von Veran-

bruck und congresspark igls stattgefunden.

starke Tourismusregion Tirol mit einer klar

staltungen, wie das Tiroler Radl Festival oder

Das Kongressjahr fand seine Höhepunkte et-

definierten Qualitätsstrategie neu etablieren.

die Feel Good auf der Tiroler Frühjahrsmes-

wa mit dem 19. Kardiologiekongress oder dem

Das Konzept der heutigen FAFGA überzeugt

se. Mit der neuen Kreativmesse Innsbruck

Europäischen Kongress der Thoraxchirurgen

vor allem durch Investitionsoptionen, die

möchten wir vom 17. bis 19. November 2017

mit über 1.000 Teilnehmern. Junge Tirolerin-

Fachbesucher nutzen, um ihre Order zum ide-

dem starken Trend der Do-it-yourself-Arbei-

nen und Tiroler feierten zudem im Congress

alen Zeitpunkt zu tätigen und um somit für

ten (DIY) im Sinne von Bastel- und Hobbybe-

Innsbruck ihre Idole, wie den Weltstar DJ Ro-

die wirtschaftlich bedeutende Wintersaison

darf, Glasarbeit, Nähen, Scrapbooking, Upcy-

bin Schultz. Und dass Publikumsmessen in

bestens gerüstet zu sein. Und die Innsbrucker

cling oder Mal- und Zeichenzubehör erstmals

Tirol ein sehr hohes Niveau aufweisen, hat

Herbstmesse hat in ihrer 85-jährigen Geschich-

in Westösterreich eine große Plattform bieten.

unter anderem die 34. Tiroler Frühjahrsmesse

te als größte Publikumsmesse Westösterreichs

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D

ie Dinge sind nicht

man es auch umsonst kriegt?

so, wie sie scheinen.

Am meisten spart, wer gar nichts gibt.

Das gilt im Großen

Na ja. Die Wissenschaft sieht das anders. Im Jahr 1975 hat das israelische Biologen-Ehepaar Avishag und Amotz Zahavi eine etwas

wie im Kleinen. Im

Die Logik des Pfaus

deutschen Sprach-

Sagen Sie jetzt nicht: Internet. Das wäre zwar

dige Verhalten kleiner und schwacher Tiere

raum wird seit gut

nicht falsch, aber nur die halbe Wahrheit. Der

geliefert. Sie hilft zu verstehen, warum wir

einem halben Jahrhundert das Wort Schein-

Scheinriese der Umsonstkultur fühlt sich im

großmäuligen Scheinriesen mehr zutrauen

riese benutzt. Die meisten Leute, die das tun,

Web wohl, aber seine Heimat ist es nicht. Der

als ruhigen, nüchternen und freundlichen

wollen damit sagen, dass etwas groß tut, tat-

Aberglaube, es gäbe auf dieser Welt etwas ge-

Tur Turs. Die Großtuerei, so die Einsicht der

sächlich aber – wenn man genauer hinguckt

schenkt, also etwas, wofür man weder etwas

Zahavis, versucht von einem Defizit, einem

– ein paar Nummern kleiner ist.

tun noch bezahlen muss oder etwas hinneh-

Handicap abzulenken. Pfauen beispielsweise

Ein aufgeblasener Zwerg.

men – er ist uralt. Er lebt davon, dass Men-

haben gegen ihre natürlichen Feinde, große

Ja, sagen dann viele, so sind die Zeiten. Hoch-

schen gern glauben, was sie glauben wollen.

Raubkatzen wie Tiger und Panther, schlechte

stapler, wohin man sieht, Aufgeblasene, so

Der Scheinriese zweiter Ordnung, Tur Tur,

Karten. Der Hühnervogel hoppelt mehr, als er

weit das Auge reicht. Doch wie kommt es

steht für die Welt des Materiellen, des Reel-

fliegt, und Männchen sind durch ihre langen

zu solch falschen Eindrücken, verworrenen

len, der Wirklichkeit. In der kommt man am

Schwanzfedern besonders benachteiligt. Der

Größenverhältnissen und aus dem Ruder ge-

besten klar, wenn man sich keine Illusionen

Pfau ist langsam und unbewaffnet. Nüchtern

laufenen Maßstäben? Die Ursache sind wir

macht. Auch Respekt ist in dieser Welt nicht

betrachtet, beeindruckt das Tier vor allem

selbst. Die heiße Luft, die Kleines aufbläst,

umsonst zu haben. Er beruht auf Gegensei-

durch seine Mängelliste.

liefern stets jene, die vom Schein betrogen

tigkeit, auf Wertschätzung. Das ist der wahre

Doch jeder weiß, wie sehr der Pfau sich auf-

werden wollen.

Tur Tur.

bläst – sein Rad schlägt, kreischt und flattert

Ein Jammer.

Was nichts kostet, ist nichts wert. Das wuss-

– und damit auf sich aufmerksam macht.

Dabei verband der Schriftsteller Michael En-

ten nicht nur unsere Großmütter – im Grunde

Doch der Vogel ist weder irre noch lebensmü-

de, der in seinem Bestseller „Jim Knopf und

wissen wir das auch. Alles hat seinen Preis.

de, er rechnet kühl. Bei der Balz imponiert er

Lukas der Lokomotivführer“ den Scheinriesen

Der amerikanische Ökonom Milton Friedman

durch sein Verhalten den besten potenziel-

im Jahr 1960 ersann, mit dem Wort nur Gutes.

hat das in seinem berühmten Buch auf den

len Partnerinnen, denn er tut so, als könne er

Doch sein freundlicher und wohlwollender

Punkt gebracht: „There’s no such thing as a

sich sein Tamtam leisten. Das führt dazu, dass

Scheinriese Tur Tur erscheint den Menschen

free lunch.“ Niemand schenkt dir was. Aber es

nicht nur die Pfauenweibchen glauben, dass

als gefährlich, obwohl er das gar nicht ist. So

gibt eine Menge Leute, die so tun. Warum?

jemand, der sich so aufführt, noch jede Men-

differenziertere Analyse für das merkwür-

ge anderer guter Sachen draufhat, was die At-

ES GIBT KEINEN „FREE LUNCH“. ES GIBT ABER VIELE, DIE SICH GERN TÄUSCHEN LASSEN.

traktivität des Pfaus erhöht. Auch seine Fressfeinde sind oft verdutzt oder wenigstens lange genug überrascht, um dem Pfau Raum zum geordneten Abzug zu geben. Wer sich so viel Verschwendung leisten kann, muss Power ohne Ende haben. In einer Welt, in der fast alles knapp zu sein scheint, ist einer, der so handelt, der Held. Er hat so viel, dass er es verschenken kann. So wird der Pfau zum tollen Hecht – bis man,

was gibt’s nicht nur im Märchen, denn wer

Eine Antwort darauf bietet die Biologie. Auch

meist zu spät, genau hinsieht. Auf diesen Trick

schaut schon hin? Oder rechnet nach?

in der Natur machen sich viele größer, als sie

fallen Mensch und Tier immer wieder rein.

Und so kommt es, dass die Scheinriesen ers-

sind. Brüllen, kreischen, aufplustern – das

Aber die Handicap-Theorie der Zahavis zeigt,

ter Ordnung, die Aufgeblasenen, heute wie-

gehört zum Alltag. Warum tun kleine oder

wie ein Nachteil in einen Vorteil verwandelt

der Oberwasser haben. Sie versprechen den

schwache Tiere das?

wird.

Leuten, dass es etwas umsonst gäbe. Kos-

Menschen, die an den Scheinriesen erster Ord-

tenlos. Und dass den Leuten dies zustünde.

nung glauben, würden sagen: Na, weil sie sich

Die Gabe

Nach „Geiz ist geil“, dem Discountismus, bei

nicht alles von den Großen und damit Bösen

Beim Pfau mag das Verhalten sympathisch

dem es darum ging, die meisten Schnäpp-

gefallen lassen! Zeigen wir ihnen, dass man

wirken. Bei unsereins würde man es Be-

chen zu machen, haben sich die Scheinrie-

mit uns nicht so umspringen kann. Wer Res-

trug nennen, wenigstens Hochstapelei, Täu-

sen erster Ordnung jetzt zu voller Größe

pekt will, muss sich aufplustern! Nur wer laut

schung. Es ist nicht leicht, ihr auf die Schliche

aufgebläht. Wozu nur wenig bezahlen, wenn

schreit, kriegt auch was. Ist doch so.

zu kommen.

46

eco.nova


top.500

WER DIE KOSTEN SEINES HANDELNS NICHT KENNT, WEISS AUCH NICHTS ÜBER DESSEN FOLGEN. Das Pfauenrad in der menschlichen Kul-

Gibt’s was umsonst? Alles möglicherweise?

aber spielt es keine Rolle, ob man Geld ge-

turgeschichte sieht nämlich immer ein we-

Natürlich nicht. Man tauscht, wie immer.

gen Ware oder Dienste tauscht, Naturalien

nig anders aus – es wahrt aber auch immer

Der ewige Markt. Das ist eine soziale und

oder einfach Ideen. Solange das Prinzip „Tit

den Charakter, den es in der Natur hat. Man

menschliche Konstante, sozialwissenschaft-

for Tat“ gewahrt bleibt, ist alles in Butter.

bläst sich auf. Und wer dann die Macht

lich nennt man das Reziprozitätsprinzip.

Da haben wir es: There’s no such thing as a

erlangt, zeigt das deutlich: Teure Stoffe,

Das dahintersteckende Modell kennen wir

free lunch.

Schmuck, ein Thron, beeindruckende Archi-

alle, aber wirklich beschrieben wurde es

Die Umsonst- oder Schenkökonomie ist al-

tektur und „Repräsentation“ aller Art – das

erstmals im Jahr 1923 vom französischen

so gar keine, sie tut nur so. Wer keine un-

findet sich selbst in Stammeskulturen. Und

Soziologen Marcel Mauss. In „Die Gabe“ be-

mittelbare Rückgabe erwartet, der verlangt

wer Macht hat, zeigt das, lässt sich nicht

schreibt er die Mechanik des Vorgangs: Man

wenigstens Wohlverhalten und Zustim-

lumpen, gibt einen aus – beim Chef gibt’s

gibt was, wenn man etwas genommen hat.

mung, Anpassung, Gefolgschaft und Wider-

immer was umsonst.

Warum tun Menschen das, ganz gleich, un-

spruchslosigkeit. Man kann das am Beispiel

Ein Beispiel für überbordende Geschenk-

ter welchen sozialen und kulturellen Rah-

des Wahlgeschenks dieser Tage wieder un-

kultur ist etwa der bei einigen indigenen

menbedingungen sie leben? Mauss’ Antwort

mittelbar beobachten. Eine Partei „schenkt“

Völkern der nordamerikanischen Pazifik-

ist beeindruckend: Das Geben und Nehmen

uns etwas, dafür beschenken wir sie mit un-

küste verbreitete Brauch des Potlach, des

stellt soziale Ordnung her. Gesellschaft, Ge-

serer Stimme, die wiederum der Partei und

„Geschenke-Fests“, wie die sinngemäße

meinschaft, kleinste und größte soziale Ein-

ihren Funktionären den Zugang zur Macht

Übersetzung lautet. Dabei werden Gäste

heiten gehorchen diesem Muster. Wer etwas

über die öffentlichen Ressourcen freigibt

des Häuptlings mit Geschenken regelrecht

gibt, dem geben wir auch etwas. Jeder, der

und zu den damit verbundenen Privilegien.

überschüttet – je mehr, desto wichtiger der

etwas bekommen hat, ist damit Schuldner –

Das ist kein Geschenk. Das ist ein Deal. Und

Geber. Das wiederum spricht sich natürlich

bis er etwas zurückgibt, das einen Wert

es geht um Interessen. Die sind nicht das

rum. Der Dings hat uns Sachen geschenkt,

hat –, direkt oder indirekt.

Problem, der Umgang damit ist es. Umsonst

man glaubt es nicht! Der muss es ja haben!

Der Satz „Ich stehe in Ihrer Schuld“ ist un-

ist eine Frage des Bewusstseins. Und hier ist

Und über wen so etwas gesagt wird, den

ausweichlich, ein Naturgesetz. Man kriegt

oft viel Nebel im Spiel.

nimmt man ernst. Vor dem hat man Re-

nichts umsonst. Jeder Gabe, so weist Mauss

Im 19. Jahrhundert nahmen die Potlach-Fes-

spekt. Wer so viel geben kann, dem kann

nach, folgt eine Gegengabe – eine Rück-Ga-

te der nordamerikanischen Pazifikstämme

man so leicht nichts abnehmen, denn er hat

be. Und es braucht für diesen Tauschvor-

exzessive Ausmaße an. Die Regierungen der

Macht.

gang klare Regeln, Maßstäbe, Werte. Jeder

USA und Kanadas gingen in den 1880er-Jah-

Doch ist das für die Beschenkten wirklich

kennt das. Wenn man zum Geburtstag eine

ren sogar so weit, diese alte Tradition zu ver-

ein „free lunch“? Ist der Potlach ein Teil, ja

goldene Uhr kriegt, kann man beim Jubel-

bieten. Der Potlach führe ins Verderben, hieß

geradezu ein Beweis für die „Schenkökono-

tag des Schenkers nur schlecht mit Blumen

es. Das konnte man durchaus nachvollzie-

mie“, die heute vielfach beschworen wird?

von der Tanke ankommen. Für das Prinzip

hen. Etliche Häuptlinge hatten es mit ihren

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top.500

DIE POPULAREN WAREN IN ROM DIE, DIE FÃœR BROT UND SPIELE SORGTEN.

TRICK 17.


top.500

Geschenkorgien so übertrieben, dass nach

Der Staatsbankrott war im alten Rom eben-

der Hut sein. Schließlich tauchte ein neuer

den Festtagen ihr ganzer Stamm pleite war.

so üblich wie in allen Zeiten seither, und die

Popular auf, der neue Wohltaten versprach,

Eine wesentliche Rolle in der Lobby der

Folgen waren regelmäßig und im Wortsinn

wenn man sich vom vorherigen Machtha-

Potlach-Gegner spielten allerdings die Vor-

verheerend.

ber abwandte und keinen Ärger machte.

behalte christlicher Missionare, denen

Als erste Maßnahme danach gab es erst

Auch der Geist der „Revolutionen“ ist älter,

das Verhalten der Indianerhäuptlinge ge-

mal ausgiebig Brot und Spiele – panem et

als man denkt. Die vage Aussicht, zu den

gen ihre Moral ging. Das große Schenken

circenses. Diese Phrase ist eine wichtige

Gewinnern zu gehören, verdrängt die Rea-

sei nichts weiter als gotteslästerlich. Auch

Formel der Umsonstkultur geworden. Der

lität.

wenn das Potlach-Verbot längst aufgeho-

Römische Staat und seine Kultur sind auch

Zur Umsonstkultur gehören Gier und Hab-

ben ist – ist an der Kritik der Gottesmänner

hier die Vorlage für moderne Gemeinschaf-

sucht in ihrer alltäglichen Erscheinungs-

nicht auch was dran? Zahlen nicht andere

ten. Erfolgreichen Anführern und Politi-

form. Das heißt in der Praxis: Her damit,

die Rechnung für die Großzügigkeit des ei-

kern im alten Rom gelang es stets, ihren

aber dalli!

nen? Die, die die Geschenke finanzieren?

Bürgern einen Scheinriesen erster Ordnung

Man braucht es zwar eigentlich nicht, aber

Und fragt die jemand? Wer zahlt, schafft

vorzugaukeln: Man schenkte den Leuten

man will es haben. Zu Ostern versteckte die

nicht immer an.

nur, was man ihnen vorher genommen hat-

Stadt Bochum in diesem Jahr 5.000 Eier in

te, man gab ihnen also bestenfalls Taschen-

ihrem Stadtpark, um Kindern eine Freu-

geld. Die Umverteilung reichte nie aus. Des-

de zu machen. Doch die meisten Eier wur-

Das Imperium Romanum verdankte seine

halb wurden andere Völker ausgeraubt.

den schon in den frühen Morgenstunden

ungeheure Ausdehnung und den relativen

Der entscheidende Faktor dabei war die

von Erwachsenen geklaut, die mit Säcken

Wohlstand seiner Bürger der systemati-

wachsende Zahl der römischen plebs urba-

und Taschen angerückt waren. So etwas

schen Ausplünderung seiner Nachbarn. Der

na, der städtischen Unterschichten, für die

geschieht, wenn Leute heutzutage für „Ge-

römische Bürger war, insbesondere in der

man erhebliche Mittel aufwendete. Sie wur-

rechtigkeit“ sorgen wollen: Kleinen Kindern

verhätschelten Hauptstadt Rom selbst, an-

den mit Lebensmitteln – Getreideschenkun-

werden die Ostereier geklaut. Es geht also

spruchsvoll, bestechlich und an Geschen-

gen, Brot, billigem Wein – und Gladiatoren-

um das verbreitete Gefühl der Benachtei-

ke von oben gewöhnt. Diese Anspruchs-

spielen bei Laune gehalten. Die Politiker,

ligung, um wahre, oft aber auch bloß um

haltung hielt den Staat in seinem Inneren

die derlei taten, nannte man die Popularen.

gefühlte Ungerechtigkeit. Wird man über-

zusammen.

Wenn denen das Geld anderer Leute aus-

sehen? Werden andere bevorzugt? Bekom-

Bürger und Soldaten forderten unabläs-

ging, kam es unweigerlich zum Machtwech-

me ich „meinen Teil“? Oder reißen sich „die

sig Geschenke. Machthaber, die auf Mäßi-

sel.

anderen“ alles unter den Nagel? Das sind die

gung pochten, um die Ausgaben zu drosseln

Das alte Rom kannte und fürchtete die Mas-

Ängste, die die Umsonstkultur mit Energie

und die dadurch zwangsläufig notwendi-

sendemonstrationen und Gewaltakte des

versorgen. Wenn sich alle bedienen, dann

ge Kriegs- und Raubpolitik zu verhindern,

plebs, wenn die schönen Geschenke ausblie-

tue ich das auch. Ich bin doch nicht blöd.

wurden meist durch einen Putsch beseitigt.

ben. Die umverteilende Klasse musste auf

Wer so fühlt, hat nie genug.

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top.500

Es geht nicht allein um Brot und Spiele, es geht immer um die Wurst. Der Publizist, Verleger und Theologe Alexander Görlach hat vor gut vier Jahren in dem von ihm mitgegründeten Magazin „The European“ festgestellt: „Die Umsonstkultur ist der Todes-

GERECHTIGKEIT HAT IHREN PREIS. UND EIN GUTER PREIS IST GERECHT.

stoß für Anstand, Moral und Sitte in einer Gesellschaft. Denn die Dinge, die man kon-

die als gute Christenmenschen auch mal

wirklich anstellen will. Das ist mehr Arbeit,

sumiert, haben ihren Preis.“ Das wussten

was springen ließen – und sich Mildtätig-

als sich die meisten heute noch vorstellen

die Leute, die frühmorgens den Kindern die

keit, also eine moralisch bewegte Umsonst-

können.

Ostereier klauten, nicht mehr.

kultur, leisteten. Die kirchliche Caritas, ein

Auch hier gibt es keinen „free lunch“. Ein

Das Ergebnis ist eine Gesellschaft von Eier-

Wort, das eigentlich Wertschätzung und

Preis, ein klarer, definierter Wert, sorgt für

dieben.

Achtung bedeutet, unterschied sich nicht

Ordnung in den Beziehungen. Da wären

wesentlich davon. Die materiellen Güter

wir wieder beim Sinn der Gabe unter klaren

waren so eindeutig zugunsten der alten

Regeln, wie sie Marcel Mauss erkannte. Sie

Die Wert-Schätzung In so einer Welt ist nichts mehr niet- und

Machtblöcke, des Adels und der Kirche, ver-

erst bildet die Gesellschaft. Was nichts kos-

nagelfest. Die Umsonstkultur blüht, wo das

teilt, dass das bisschen Almosen, das man

tet, ist nichts wert – für Menschen gilt das

Gefühl der Benachteiligung allgegenwärtig

fürs Seelenheil benötigte, locker drin war.

genauso wie für ihre Güter.

und längst zur klassenlosen Unsitte gewor-

Das bürgerliche Selbstverständnis hingegen

den ist – ganz unabhängig von den realen

forderte für gute Arbeit guten Lohn unter

Der Wert des Menschen

Einkommensbedingungen. Was treibt Leute

klaren, vertraglich und gesetzlich geschütz-

Das Moralisieren gegen das Materielle ist ei-

dazu, in der Business-Class-Lobby am Flug-

ten Bedingungen. Es ging eben nicht um

ne schlechte Angewohnheit. Sie lebt davon,

hafen regelmäßig die Kleiderhaken aus den

freundliche Worte, um falschen Respekt,

dass die meisten Menschen nicht gelernt

Waschräumen abzuschrauben und einzu-

um Großzügigkeit oder Altruismus. Es ging

haben, ökonomisch zu denken.

stecken? Warum wandern in den Umklei-

um einen Deal. Ein Geschäft.

In unserer Kultur ist Geld verdächtig. Viele

dekabinen der Luxusboutiquen Hamburgs,

Wer sein Wissen, seine Arbeitskraft ver-

schämen sich, ihren Preis zu nennen. Über

Düsseldorfs und Münchens bei einigen so-

kaufte – und sonst nichts besaß –, der sollte

Geld spricht man nicht, das heißt in unse-

genannten Herrschaften die Schuhlöffel ins

dafür einen angemessenen Preis erzielen

rer Kultur immer noch: Man denkt nicht

Louis-Vuitton-Täschchen? Und wer klaut ei-

können, der nicht vom Zufall abhängen

über seinen Wert nach. Geld ist immer noch

gentlich in Hotels, deren Zimmer pro Nacht

durfte, sondern Ergebnis einer verbindli-

irgendwie schmutzig. Es verdirbt den Cha-

300 Euro und mehr kosten, die Bademäntel,

chen Vereinbarung war.

rakter.

Handtücher und selbst Glühbirnen?

Wenn sich Gerechtigkeit definieren lässt,

Tatsächlich ist es umgekehrt. Ein selbst-

Leute, die glauben, dass es ihnen zustehe,

dann so: Ich tue was für dich, du tust was

bestimmter, selbstständiger und selbst-

wie das Mantra einer Gesellschaft lautet,

für mich – und zwar nach klaren Regeln

bewusster Mensch macht sich nicht von

in der sich so viele benachteiligt, verkannt

und einer verbindlichen Preisliste. Das hat

Almosen und guten Worten abhängig. Er

und unterbewertet fühlen? Es geht – in je-

gegen Unterdrückung, Sklaverei, Ausbeu-

nimmt nicht, was ihm zugestanden wird,

der Hinsicht – um Wertschätzung, um man-

tung und Gewalt mehr ausgerichtet als al-

sondern was er wert ist. Charakter formt

gelnde persönliche Aufmerksamkeit und zu

le Sonntagsreden von Menschenfreunden

sich durch Persönlichkeit, Selbstbewusst-

wenig Respekt zum einen, aber auch, und

und Politikern zusammen. Der gerechte

sein. Das Gegenteil aber, die buchstäblich

das ist wichtig, um die Unfähigkeit, den ei-

Lohn und das gute Geschäft sind mit Tur

falsche Bescheidenheit, führt nur in die

genen Wert und den der Dinge richtig ein-

Tur eng verwandt. Gut für alle. Und schwer

Abhängigkeit und in den Opportunismus:

zuschätzen. Es geht, einfach gesagt, um

unterschätzt.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Der per-

Realitätssinn, gekoppelt mit ökonomischer

Die frühe Arbeiterbewegung setzte auf die-

fekte Untertan ist einer, der aus Überzeu-

Vernunft. Das war mal eine wichtige bür-

sen bürgerlichen Wertvorstellungen auf

gung mitmacht. Dabei hilft Ahnungslosig-

gerliche Tugend.

und fuhr damit sehr gut. Man wollte keine

keit sehr.

Eines der bedeutendsten Projekte der Auf-

Almosen. Man wollte ein Geschäft. Einen

Joseph Schumpeter hat 1939 die These for-

klärung und des bürgerlichen Selbstver-

Deal. No free lunch. Das ist eine emanzi-

muliert, dass der Kapitalismus durch seine

ständnisses, das die Moderne hervorge-

pierte Haltung.

eigenen Erfolge untergeht. Die Leute wissen

bracht hat, liegt in eindeutigen Preisen und

Daran ändert sich übrigens auch nichts,

nicht mehr, woher ihr Wohlstand kommt.

klaren Werten. Für die bürgerlichen Aufstei-

wenn Arbeit nicht mehr die Existenz-

Die Scheinriesen der Sozialstaaten bieten

ger war das spielentscheidend. Sie standen

grundlage bildet. Auch das bedingungslose

eine solche Fülle an öffentlichen Gütern an,

einer Welt von Privilegierten gegenüber, für

Grundeinkommen hat eine nicht verhan-

die scheinbar kostenlos angeboten werden,

die Geld keine Rolle spielte. Sie hatten es ja.

delbare Bedingung: Wer es bekommt, muss

dass man zunehmend das und nicht die da-

Da waren die Adeligen, also Berufserben,

herausfinden, was er mit seinem Leben

hinterstehende Volkswirtschaft für die Ur-

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top.500

sache der Wohltaten hält. Preis und Wert

Wahrnehmungsillusion

Man kann das auch Anspruchshaltung nen-

sind entkoppelt.

Es geht also um Ethik, was nichts anderes

nen. Doch dabei gewinnen die, die glauben,

Jahrzehnte nach Schumpeter ist die Pro-

ist als „das Handwerk, das vor dem Morali-

nichts bezahlen zu müssen, rein gar nichts,

phezeiung Wirklichkeit geworden. Wer

sieren warnt“, wie es der Hallenser Ökonom

im Gegenteil. „Das Problem ist natürlich,

weiß, was Verkehr, Bildung, Verwaltung,

Ingo Pies sagt. Die Umsonstkultur des In-

dass die Interessen nicht offen deklariert

Umwelt wirklich kosten? Wie teuer war

ternets habe ein klares Vorbild: die „Moral

werden“, sagt Pies. „Im Internet gibt es so

meine Ausbildung wirklich? Die letzten

des Staates, der seinen Bürgern Kostenlosig-

wenig umsonst wie im Staat. Aber in der

fünf Jahre Gesundheitsversorgung? Da ist

keit vorgaukelt“. Insofern sei das oft zitier-

Politik und in diesem Teil der Wirtschaft

er, der wahre Verblendungszusammenhang.

te Bild, dass etwa Google oder Amazon auf

nutzen leitende Manager geschickt die vor-

Wir halten vieles für selbstverständlich.

dem Weg zu ihren natürlichen Monopolen

handene Kostenlos-Illusion dazu, soziale

Und das Selbstverständliche für kostenlos.

einen „Staat im Staat“ errichtet hätten, gar

Akzeptanz herzustellen.“

Kostenbewusstsein und Kostenwahrheit

nicht so falsch, findet der Wirtschaftspro-

So entstehen Scheinriesen erster Ordnung.

hat nichts mit Sparsamkeit zu tun, sondern

fessor. Google etwa arbeite mit der gleichen

Dass nur geben kann, wer zuvor genom-

mit Realitätssinn. Das Umsonstdenken hält

„Wahrnehmungsillusion, der sich auch der

men hat, weil er sonst ziemlich unselig en-

uns von der Realität fern, weil es uns von

komplexe Sozialstaat bedient. Der tut ja

det, wird verdrängt. In der Umsonstkul-

der Einschätzung, welchen Wert die Dinge

auch so, als ob er eine Reihe kostenloser Gü-

tur ist es vorteilhaft, sich als Institution

haben, abhält. Deshalb überlassen wir an-

ter anbietet, die im Grunde aber steuer- und

und nicht als Unternehmen darzustellen.

deren die Kontrolle über unser Leben, statt

abgabenfinanziert sind.“ Pies glaubt, dass

Niemand redet von Geschäften. Alle wol-

selbst zu entscheiden.

die Anspruchshaltung, dass im Netz alles

len nur was Gutes tun. Das Problem liege

Marx hatte recht, wenngleich auch anders

oder wenigstens das meiste umsonst sein

darin, findet Ingo Pies, „dass sich niemand

als er meinte. Entfremdung gibt es. Sie be-

müsse, deshalb so schnell umgesetzt wor-

mehr fragt, was diese Kostenlosigkeit uns

deutet, nicht zu wissen, was man wert ist.

den sei, weil die Menschen sich im moder-

kostet“. Damit meint er nicht allein den mo-

Bewusstlosigkeit aber ist keine Tugend.

nen Staat bereits daran gewöhnt hätten.

netären Ausfall, sondern eben auch den zu-

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ECO.MMENTAR

Quid pro quo nehmenden Verlust an „Entscheidungsfähigkeit im eigenen Leben. Wer die Kosten seines Handelns nicht kennt, weiß auch nichts über dessen Folgen. Alles wird beliebig.“ Oder wie man es früher auch nannte: © JULIA TÜRTSCHER

entwertet.

Marina Kremser, Chefredaktion

Warum ich glaube, dass dieser Beitrag von Wolf Lotter in diese Ausgabe passt? Weil uns zwar nicht unbedingt die Werte an sich abhanden gekommen sind, aber vielfach die Wertigkeit.

W

Eine der wichtigsten Aufgaben der Wirtschaftsethik sei es, so Pies, „den Menschen die Kosten der Kostenlosigkeit klarzumachen“, nicht etwa, um damit, wie oft behauptet wird, das „Soziale aus dem Verkehr zu ziehen“, sondern um es „zu ermöglichen“. Denn die Legende vom guten Umsonst diene nur sehr selten jenen, die es nötig hätten, sagt Pies: „In einem Land, in dem vor allem die Kinder begüterter Eltern studieren und die Studiengebühren lächerlich niedrig oder gar nicht existent sind, zahlt der Handwerker, der seine Ausbildung selbst finanziert hat, dem wohlhabenden Akademikerkind die Uni.“ Diese

as nichts kostet, ist nichts wert. Dieser Satz fällt

Ungerechtigkeit dient einer vermeintlichen Gerech-

im Beitrag ebenso, wie wir ihn im Alltag immer

tigkeit, einem bewährten Scheinriesen erster Ord-

wieder hören. Was mich einigermaßen verwun-

nung. Man muss nur behaupten, dass Studiengebüh-

dert, da uns in Zeiten von „Geiz ist geil“ eigentlich genau das

ren die Kinder armer Leute benachteiligten, obwohl

Gegenteil suggeriert wird. Aber: Geiz ist nicht geil. Ich habe da

man mit einem funktionierenden Gebührensystem

ein etwas anderes Verständnis von Erotik.

deren Studium durch Stipendien hervorragend finan-

Wenn wir mit vor Geiz glasigen Augen einkaufen gehen, dann

zieren könnte.

bleibt eigentlich nur das Billige. Wenn schon das Durch-

Das ist so wie in der Hochkultur. Die russische So-

schnittliche zum Luxus wird, dann stimmt das Gleichgewicht

pranistin Anna Netrebko zum Beispiel, sagt Pies, „ist

nicht mehr: Geiz ist der natürliche Feind der Qualität und ru-

eine großartige Künstlerin, der ich von Herzen alles

iniert die Wirtschaft. Geiz und Wertschöpfung passen nicht

gönne. Aber zur Multimillionärin ist sie auch mit den

zusammen. Wir brauchen uns nicht zu wundern, wenn es

Gagen von Musiktheatern geworden, die von Kom-

Mittelstandsfirmen vom Markt fegt, wenn Aktionsware zum

munen finanziert werden, die die Sozialhilfe kürzen

Normalzustand wird.

müssen oder sich keine Kindergärten leisten können.“

Diese Entwicklung tut nicht gut, weil die Wirtschaft vom Ge-

Auch wenn die Preise für Operntickets hoch sind,

ben und Nehmen lebt und weil es ein Bild von Unternehmern

kostendeckend sind sie praktisch nie. Ist das gerecht?

zeichnet, das in eine völlig falsche Richtung geht. Geht es

Nein, natürlich nicht. Aber sind nicht alle, die das

sowieso immer noch billiger, fühlt man sich per se über den

auch nur denken, Feinde der Kunst, der Kultur, der

Tisch gezogen, wenn man den Normalpreis bezahlt und da-

Künstler? Jedenfalls sieht man das dort meist so. Nur

mit vermeintlich nur die Gier der anderen befriedigt. Unter-

ein Beispiel.

nehmersein war früher mit Prestige und Achtung verbunden,

Jede Gruppe, die sich Privilegien zugesteht, verfügt

heute wird man mit Argusaugen betrachtet und für seine Er-

über ein Arsenal moralischer Begründungen zu ihrer

folge generell für verdächtig erklärt.

Verteidigung. Sie alle hätten ein gemeinsames Ziel,

Nein, es gibt nichts geschenkt, in der Wirtschaft schon gar

sagt Pies: „Transparenz zu sabotieren, Offenheit zu

nicht. Aber das natürliche Gleichgewicht funktioniert nur,

verhindern. Es geht um soziale Bemäntelung.“

wenn man sich mit Respekt und Anstand begegnet. Das gilt

Da haben wir es. Wer genau hinsieht, der erkennt die

übrigens auch fürs Privatleben. Außer Elternliebe ist vermut-

Scheinriesen erster Ordnung leicht. Sie tragen des

lich nichts bedingungslos. Und damit mit irgendeiner Gegen-

Kaisers neue Kleider.

leistung verbunden, und sei es „nur“ die Gegenseitigkeit. Man

Und nein, es liegt nicht an Tur Tur, dass sich die Leu-

schenkt jemandem Vertrauen? Selbst das kostet. Einen An-

te vor ihm fürchten, es liegt an den Leuten selbst.

walt bezahlt man für seine Verschwiegenheit, einen Freund

Umsonst ist das Gegenteil von freundlich, sozial und

mit der Hoffnung, dass er dieses nicht missbraucht. So wie

großzügig, ein Wort, das man am besten mit der For-

man also von Unternehmen erwartet, für sein Geld einen ent-

mel „leben und leben lassen“ definiert. Damit meint

sprechenden Gegenwert zu bekommen, so ist es auch im Le-

man die anderen, aber immer auch sich selbst. Das ist

ben: Quid pro quo.

ein guter Deal. Oder, wie man auch sagt, wahre Ge-

Anregungen und Kommentare bitte an kremser@econova.at

rechtigkeit. QUELLE: WIRTSCHAFTSMAGAZIN BRAND EINS, HEFT 06/201

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ne Zahlungsstörung oder ein

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scherweise handelt es sich um Zahlweise,

Ausfall eintritt? Das ist eine entscheidende

nagement. Nun wählen KSV1870-Kunden

Beurteilung, Grundbucheinträge (bei Neu-

Frage für Unternehmen, wenn sie darüber

aus einem Set von sechs Profilen. Die Aus-

recherchen) etc. Besonders interessant ist

nachdenken, welche Zahlungsmodalitäten

künfte setzen sich aus den drei Produktvari-

dieses PersonenProfil für die Versicherungs-

sie festlegen sollen. Denn schon kleine Aus-

anten „Consumer“, „Business“ und „Financial“

branche. Banken und Leasingunternehmen

fälle im niedrigen, einstelligen Prozentbe-

zusammen und sind unterschiedlich kom-

können darüber hinaus „Financial“-Produkt-

reich haben massive finanzielle Verluste

binierbar. Die einzelnen Varianten enthal-

varianten beziehen. Diese beinhalten Ein-

und Aufwendungen für die Betreibung zur

ten Informationen aus unterschiedlichen

träge aus der KonsumentenKreditEvidenz

Folge. Insgesamt also ein höchst unerfreu-

KSV1870-Datenpools (Wirtschaftsdatenbank,

(KKE) und Warnliste (nur für Banken).

liches Szenario, das die Großen wie auch

KonsumentenKreditEvidenz, Warnliste, Wa-

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KMU betrifft.

renKreditEvidenz usw.). Welche Inhalte ein

Noch vor Geschäftsabschluss möchten sie

KSV1870-Kunde erhält, hängt von seinem In-

daher die Zahlungsfähigkeit ihrer Klientel

teresse und seiner Berechtigung ab.

einschätzen. Und sie wollen wissen, welche Zahlungsmodalität für welchen Kunden die

// Ein Beispiel: Das „Consumer“ enthält – ne-

sinnvollste ist. Der KSV1870 liefert mit den

ben aktuellen und historischen Adressin-

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formationen – auch Insolvenz- und Inkas-

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sodaten sowie Zahlungserfahrungen der warenkreditgebenden Wirtschaft. Es ist in besonderem Maße für (Online-)Händler,

Ihr Kern ist der RiskIndicator, der alle vor-

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liegenden Informationen auf nur eine Sco-

Hat die gesuchte Person auch eine handels-

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rechtliche Funktion, kann „Consumer“ mit

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tirol.kliniken

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tirol kliniken

Hochmoderner Spitalsbau Das neue Gebäude der „Inneren Medizin Süd“, das sich derzeit im Endausbau befindet, bildet entlang der Kaiser-Josef-Straße mit seiner Ostfassade den Abschluss des Areals des Landeskrankenhauses Innsbruck (LKI).

S

eit dem Spatenstich im November

Investitionen aus öffentlichen Mitteln zum

einflusst haben, was sich auch auf die Wirt-

2014 wurde das Bauvorhaben mit

Nutzen und für die Gesundheit der Bevöl-

schaftlichkeit und Energiebilanz des Objek-

Hochdruck umgesetzt. Das Gebäude

kerung sind besonders wichtig. Am Stand-

tes positiv auswirken wird.

Innere Medizin Süd besteht nach Fertigstel-

ort Innsbruck sowie an den extralozier-

lung im dritten Quartal 2017 aus zwei Bau-

ten Häusern in Hall in Tirol, Natters und

körpern (einem Nord- und einem Südtrakt),

Hochzirl wurden und werden nachhaltige

die durch ein zentrales Stiegenhaus mitein-

und enorme Investitionen getätigt, um mo-

ander verbunden sind.

dernste medizinische Versorgung bieten zu

Das vorhergehende, zwischenzeitlich abge-

können. Im Falle der Inneren Medizin Süd

rissene Bestandsgebäude, das vollständig

investieren die tirol kliniken 65 Millionen

mit medizinischen Nutzungen belegt war,

Euro in diesen Spitalsbau. Die Einhaltung

machte eine bauliche Umsetzung in zwei

des Finanzrahmens als auch des Termin-

Stufen notwendig. Der historische Nordtrakt

plans zeichnet sich ab.

wurde dabei in einer ersten Baustufe gene-

Besonderes Augenmerk wird bei diesem

ralsaniert und bereits 2011 mit einem neuen

Neubau auf folgende wichtige Faktoren ge-

Nutzungskonzept in Betrieb genommen. Der

legt: Modernste Infrastruktur wird unter

vollkommen neu zu errichtende Südtrakt

den Gesichtspunkten Patientenorientierung,

befindet sich derzeit in Fertigstellung und

Besucherfreundlichkeit sowie Arbeitsplatz-

wird mit Ende 2017 – Anfang 2018 in Betrieb

qualität für die MitarbeiterInnen geschaf-

genommen.

fen. Eine fächerspezifische Bündelung ver-

Investition in die Gesundheit

schiedener Bereiche der Internen Medizin ist dabei ebenso konzipiert wie eine moderne

Das Land Tirol geht als Spitalserhalter kon-

Umgebung für interdisziplinäre Forschung.

sequent den Weg einer Modernisierung des

Erwähnenswert ist, dass Nachhaltigkeit

medizinischen Leitbetriebs Westösterreichs

und ökologische Nachhaltigkeit des neuen

und der Europaregion Tirol weiter, denn:

Gebäudes von Anfang die Planungen be-

ZAHLEN – DATEN – FAKTEN Tirol Kliniken GmbH (Zahlen 2016)  Umsatz: 554 Millionen Euro • Mitarbeiter: 8.246 Neubau „Innere Medizin Süd“ • Brutto-Grundfläche Neubau: ca. 16.500 m² • Brutto-Rauminhalt: ca. 65.500 m³ • Geschosse: 9 (2 Unter- sowie 7 Obergeschosse inkl. Erdgeschoss) • 8 Lifte, 3 Stiegenhäuser • Räume (inkl. Verkehrsflächen, Technik, Schächte): ca. 740 • Vorgesehene Arbeitsplätze: im Südtrakt: ca. 430, im Nordtrakt: ca. 60 • Spatenstich: November 2014 • Firstfeier: Juni 2016 • Fertigstellung: Oktober 2017 (baulich), anschließend Behördenverfahren • Inbetriebnahme: Ende 2017 – Anfang 2018

eco.nova

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VIKING

dem Modell MA 339 C den Testsieg einfahren. Für VIKING eine schöne Bestätigung – und besonders erfreulich, dass der Mäher auch in den Punkten „Gesundheit und Umwelt“ im wahrsten Sinne des Wortes gut abschneiden konnte.

VIKING: Innovativ, familiär, international Die VIKING GmbH zählt nicht nur zu den umsatzstärksten Unternehmen im Bezirk Kufstein, sondern gilt auch als attraktiver Arbeitgeber in der Region.

Innovationen 2017 – aus Freude am Rasen Ein Highlight der Saison sind die neuen Benzin-Rasenmäher der Serie 6. Mit großen Schnittbreiten (48 cm und 53 cm) und leistungsstarken Motoren bringt die Serie 6 auch ausgedehnte Rasenflächen bis zu 2.500 Quadratmeter schnell und präzise in Form.

er Grundstein für den Erfolg des

266,9 Millionen Euro erzielt. Seit 1992 gehört

Alle Modelle sind mit einem Mono-Komfort-

Gartengeräte-Herstellers VIKING

das Unternehmen zur deutschen STIHL

lenker ausgestattet, der für ein sehr komfor-

wurde 1981 in Kufstein gelegt. Das

Gruppe.

tables Entleeren und Einhängen des Gras-

erste Produkt war damals der Gartenhäcks-

Für die Marke STIHL werden in Lang-

fangkorbs sorgt. Die sechs verschiedenen

ler. Heute produziert VIKING in Lang-

kampfen auch zahlreiche Akku- und Elektro-

Modelle der Serie 6 gibt es in verschiedenen

kampfen Rasenmäher, Robotermäher, Auf-

geräte gefertigt. Innerhalb der STIHL Gruppe

Antriebsarten, mit 1-Gang-, Vario- oder hy-

sitzmäher, Vertikutierer, Gartenhäcksler und

ist VIKING das Unternehmen mit Rasen-

drostatischem Antrieb. Wichtige Funktionen

Motorhacken. 2016 wurde ein Umsatz von

kompetenz, setzt auf Premiumqualität so-

wie Geschwindigkeit, Motordrehzahl und

wie auf Beratung und Service der zirca 11.000

Messer-Brems-Kupplung bedient man sou-

Fachhändler. Von der Produktqualität zeugen

verän per Hebel direkt am Lenker.

© comdesign.net

D

Weitere beliebte Neuheit 2017 – der nur 14 kg schwere und wendige VIKING AkkuRasenmäher MA 235 für kleinere Flächen.

zahlreiche Auszeichnungen, die alljährlich Eine der attraktiven VIKING-Innovationen 2017 – der Rasenmäher MB 655 YS aus der neuen VIKING Serie 6.

von unabhängigen Testern und Fachjurys an das Unternehmen verliehen werden.

FACTS

KONSUMENT-Testsieger In der Mai-Ausgabe der österreichischen Zeitschrift KONSUMENT wurden elf verschiedene Akku-Rasenmäher verschiedenster Marken getestet. Dabei konnte der Unterländer Rasenmäher-Spezialist mit

Der Kernmarkt von VIKING ist Europa. In Langkampfen arbeiten insgesamt 414 Mitarbeiter (2016) gemeinsam daran, neue und innovative Produkte zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Dafür braucht es nicht nur technisch versierte, sondern auch engagierte Mitarbeiter aus allen Bereichen. Weitere Informationen zu den Premiumprodukten von VIKING sowie den nächsten Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie unter www.viking.at. Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter www.jobs.viking.at.

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Ihre Mitarbeiter – er Ihre Markenbotschaft Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren massiv geändert. Dies gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Günther Wurm, Consultant, Business Pool Austria

D

Die VerpackungsChampions-League! Dinkhauser Kartonagen: WorldStar 2013, Deutscher Verpackungspreis 2015, Bestes Familienunternehmen Tirols 2015, Österreichischer Verpackungspreis 2016, WorldStar 2017. Die Liste an Auszeichnungen ist eindrucksvoll.

tion heute oft umgekehrt – gute Bewerber können sich ihrer-

S

seits die Stellen aussuchen und sind auch nach erfolgter Aus-

gehören die Haller zu den Top-Playern in Europa. In einer Verpa-

wahl weitaus flexibler als früher. Wenn ihnen die Situation in

ckung, wie wir sie täglich aus dem Supermarkt mit nach Hause

einem Unternehmen nicht mehr zusagt, sind sie viel schneller

nehmen oder vom Onlinehandel zugesandt bekommen, steckt

offen für einen Wechsel. Auch als Arbeitgeber hat man somit

sehr viel Technik und Know-how. Ein Blick in das Werk von Dink-

seine „Hausaufgaben“ zu erledigen und muss dafür sorgen,

hauser Kartonagen in Hall überrascht und gibt einen guten Ein-

dass die Mitarbeiter ihr Unternehmen positiv wahrnehmen.

blick in eine kreative, moderne Branche.

er sogenannte „War of Talents“ ist voll im Gange. Wenn sich vor einigen Jahren die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter noch aussuchen konnten, so ist die Situa-

Konsequenz einer positiven Wahrnehmung durch die eigenen

eine Stärken spielt das 169-jährige Familienunternehmen in der 5. Generation aus, wenn es um hochwertig bedruckte

oder aufwendig geklebte Verpackungen geht. In diesem Segment

Mitarbeiter: Mitarbeiter sind Markenbotschafter ihres Arbeit-

Produktentwicklung als Ausgangspunkt

gebers – sie kommunizieren Gutes über ihr Unternehmen und

Eigene Produktentwickler, viele davon ausgebildete

machen es auch für auf dem Markt befindliche Bewerber als

Verpackungstechniker, entwerfen täglich 20 bis 30

Arbeitgeber interessant. Umgekehrt kann ihr Unternehmen

neue Verpackungslösungen, die den Kunden über-

schnell einen schlechten Ruf als Arbeitgeber entwickeln und

zeugen. „Das kann nur gelingen, wenn die Verpa-

Bewerber wollen bei ihnen nicht arbeiten, auch wenn ihr Un-

ckung für den Kunden einen Mehrwert schafft, in-

ternehmen als solches sehr gut aufgestellt ist.

dem sie beispielsweise die Abpackkosten reduziert,

Wo Ihr Unternehmen im Moment steht, wo die Stärken und wo

den Verkaufserfolg und das Marketing unterstützt

Potenziale aus Mitarbeitersicht liegen, kann durch eine sehr de-

oder einen logistischen Vorteil bringt“, so Paul Schä-

taillierte Befragung der Mitarbeiter festgestellt werden. Sieben

fer, Geschäftsführer des 300-Mitarbeiter-Unterneh-

verschiedene Dimensionen und mehr als zwanzig verschiedene

mens, „und wenn sich diese Lösung natürlich effizi-

Themenfelder bilden die Grundlage dafür, Stärken und vorhan-

ent und kostengünstig produzieren lässt.“

dene Potenziale aufzudecken. Durch detaillierte soziodemografische Ergebnisse können Maßnahmen sehr zielgerichtet abgeleitet und so Verbesserungen innerhalb kürzester Zeit her-

Circa 700.000 Verpackungen verlassen täglich den Standort Hall in Tirol.

beigeführt werden. Die Mitarbeiterzufriedenheit nimmt damit

Modernste Technik und erfahrene Mitarbeiter

wesentlich zu, die Mitarbeiter erzählen Positives über Ihr Unter-

In der Produktion zeigt sich das Ergebnis einer langjährigen, kon-

nehmen, Ihr Image am Arbeitsmarkt wird positiv beeinflusst.

sequenten Investitions- und Unternehmenspolitik: Modernste Pro-

Weiters können so die bestehenden Mitarbeiter im Unterneh-

duktionsanlagen, hoher Automatisierungsgrad und das Know-how

men gehalten werden. Im Recruitingprozess bedeutet dies für

erfahrener Mitarbeiter ermöglichen Lösungen, die andere nicht

Sie, dass das Unternehmen von potenziellen Bewerbern positiv

können. Entwicklungen wie der foodmailer®, eine Isolierverpackung

wahrgenommen und als attraktiv eingestuft wird. Sie erhalten

aus 100 Prozent Wellpappe oder auch die ColomPac®-Versandverpa-

damit nicht nur mehr, sondern auch deutlich qualifiziertere Be-

ckungen gelingen nur gemeinsam in einem bunt gemischten, quali-

werbungen – eine Investition in die Zukunft Ihres Unterneh-

fizierten Team. Daher legt man im Haus hohen Wert auf die eigene

mens. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen!

Lehrlingsausbildung und ständige Qualifikation der Mitarbeiter. Und die Entwicklung geht weiter: In einer Kooperation mit Tiroler

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Fachhochschulen testet man intern gerade den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen zur Maschinensteuerung. „Industrie 4.0 darf für uns nicht bloß ein Schlagwort bleiben, wenn wir in unserer Branche weiterhin in der Champions League spielen wollen“, fasst Paul Schäfer weitere Zielsetzungen zusammen. // www.dinkhauser.at PROMOTION

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Karriere im Bereich Fitness und Gesundheit Das aktuelle Kursangebot des BFI Tirol eröffnet Mitarbeitern neue berufliche Perspektiven im Bereich Fitness und Gesundheit – ganz besonders in der Hotel- und Freizeitbranche.

AKTUELLE SEMINARE • Ausbildung zum/zur diplomierten Gesundheitsund Fitnesstrainer/-in Start am 6. Oktober 2017 • Betriebliche Gesundheitsförderung Workshop-Termin nach Vereinbarung

D

er kommende Herbst bietet sich an, um eine professionelle Ausbildung im Fitness- und Gesundheitsbereich zu absolvieren. Am 6. Oktober 2017 startet dafür erstmals am BFI Tirol

die Ausbildung zum/zur diplomierten Gesundheits- und Fitnesstrainer/-in, die sich vor allem an Personen im Gesundheits- und Aktivtourismus richtet, aber etwa auch an in Gesundheitszentren tätige Personen. Als Zusatzqualifikation ist die Ausbildung eine ideale Ergänzung für Therapeuten, Masseure, Fitnesstrainer etc. Mit diesem Lehrgang

• Kosmetik-Lehrgang Ganztageskurs Start am 6. November 2017

werden Personen aller Altersgruppen angesprochen, die das 19. Le-

• Diplomlehrgang Case Management Start am 19. Oktober 2017

Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben und den Aufnahmetest erfolgreich

• Aus- und Fortbildung für Trainer – Zertifikatslehrgang Intercultural Trainer Start im September 2017

bensjahr erreicht haben, Sporttauglichkeit nachweisen können, einen ablegen.

Ausbildung zum/zur diplomierten Gesundheits- und Fitnesstrainer/-in

• Sommerintensivkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch Start am 7. August 2017

Das Programm der Ausbildung reicht von praktisch orientierten Out-

• Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Start am 2. Oktober 2017

zum Berufsbild Personal Trainer und zum Gesundheits- und Fitness-

• Werkmeister Elektrotechnik 1. Semester in Innsbruck und Kufstein Start am 11. September 2017 • Fachlehrgang Grafik & Mediengestaltung mit ISO-Zertifikat Start am 2. Oktober 2017 • Fachlehrgang Betrieblicher Datenschutzbeauftragter Start am 1. September und 3. November 2017 • Lehrgang Büro-/Einzelhandelskaufmann – Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung Start ab September 2017 • Buchhaltung Grundlagen Start ab 4. September 2017

door-Trainingseinheiten über differenziertes Krafttraining bis hin zu Entspannungstechniken. Zusätzlich werden wertvolle Informationen training sowie Kenntnisse über sinnvolle und gesunde Ernährung vermittelt. Dieser Lehrgang bildet zudem die Grundlage für sämtliche weitere Ausbildungen im Fitnessbereich. Ein professionelles Lehrgangsteam begleitet die Teilnehmer während der gesamten Ausbildung. Weitere Informationen bieten die beiden Infoabende am 13. und am 26. September 2017 jeweils um 19 Uhr am BFI Tirol in Innsbruck.

„DER BEREICH GESUNDHEIT LIEGT VOLL IM TREND UND BIETET INTERESSANTE BERUFLICHE PERSPEKTIVEN.“ Dr. Karin Klocker, Geschäftsführerin des BFI Tirol

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Steigende Ungleichheit – Modewort oder tatsächliches Problem? Seit einiger Zeit wird vermehrt über die steigende Ungleichheit geklagt – die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Doch stimmt das? Und wenn ja, was sind die Ursachen und vor allem: Was könnten Politik und Gesellschaft dagegen tun? // TEXT: JÜRGEN HUBER


top.500

A

lles der Reihe nach.

damit nicht ihren „fairen“ Beitrag für die

Wird die Ungleich-

Gesellschaft leisten. Leider hat die Globali-

heit tatsächlich

sierung auch Steuerhinterziehung leichter

größer? Es gibt

gemacht, denn über 70 Steueroasen – von

sie nicht, die eine

Gibraltar über Monaco bis zu den Cayman

Wahrheit, aber eine

Islands – bieten sich Firmen und vermögen-

am ehesten korrekte Antwort: Zwischen den

den Privatpersonen an, um ihre Steuerlast

Ländern nimmt die Ungleichheit tendenziell

zu reduzieren.

ab; innerhalb von Ländern steigt sie aber.

Wie groß die Ungleichheit dadurch gewor-

Die globale Ungleichheit ist in den letzten

den ist, lässt sich an einem kurzen Zahlen-

zwei Jahrzehnten tatsächlich gesunken:

beispiel zeigen: Wären die USA ein Dorf mit

Durch starkes Wirtschaftswachstum in är-

100 Einwohnern und einem Gesamtver-

meren bevölkerungsreichen Ländern und Regionen wie China, Indien und Afrika ist der Unterschied zwischen den Einkommen etwa eines US-Bürgers und eines Chine-

Univ.-Prof. DDr. Jürgen Huber ist Leiter des Instituts für Banken und Finanzen an der Universität Innsbruck.

mögen von 100 Dollar, so hätte der reichste Mann im Dorf 33 Dollar; die nächsten neun hätten gemeinsam 44 Dollar, die nächsten 40 Einwohner hätten 22 Dollar und die ärmeren 50 Einwohner hätten gemeinsam gerade

sen heute deutlich geringer als noch vor 20

mal einen Dollar an Vermögen. Das reichste

Jahren. Ebenso hat ein Bürger Angolas gegenüber dem durchschnittlichen Europäer

Ungleichheit zwischen ihm und seinem Chef

Prozent hat also 33 Mal so viel wie die ärme-

aufgeholt. Wesentlich sichtbarer, da näher

ist heute deutlich größer als jene zwischen

re Hälfte der Bevölkerung. In Europa ist die

an jedem Einzelnen dran, ist aber die Ver-

seinem Großvater und dem seinigen. Die-

Einkommens- und Vermögensverteilung et-

schiebung innerhalb von Ländern. Und hier

ses Verhältnis verzehnfachte sich seit 1970,

was gleicher als in den USA, aber auch hier

ist der Trend leider sehr klar in Richtung

so dass Chefs von Großunternehmen heute

ist die Ungleichheit in den letzten 30 Jahren

mehr Ungleichheit. Dies hat paradoxerwei-

300 Mal so viel verdienen wie ein einfacher

deutlich gestiegen.

se erfreuliche Ursachen: Die lange Perio-

Arbeiter. Diese steigende Ungleichheit ist

de von Frieden, Fortschritt und Globalisie-

es, die viele Menschen heute wahrnehmen

rung, die Europa seit dem Ende des Zweiten

und die sie erzürnt. Gesteigert wird die Wut

Ist die steigende Ungleichheit ein Problem?

Weltkriegs und ein Großteil der Welt seit

und Unzufriedenheit, wenn Fälle bekannt

Nachdem wir gesehen haben, dass die Un-

Jahrzehnten haben. Im Laufe der Geschich-

werden, wo Spitzenverdiener durch Tricks

gleichheit innerhalb von Ländern tatsäch-

te waren es stets die großen Katastrophen,

Steuern vermeiden bzw. hinterziehen und

lich steigt, stellt sich die Frage, ob das auch

Seuchen und Kriege, die die Verteilung der Vermögen und Einkommen angeglichen haben – die große Pest der 1350er-Jahre; die große Depression der 1930er-Jahre und der Zweite Weltkrieg waren Phasen, in denen es fast jedem schlechter ging und in denen insbesondere die sehr Vermögenden überdurchschnittlich viel verloren (Buchtipp für Interessierte: „The Great Leveler“ von Walter Scheidel). Ein Börsencrash trifft vor allem jene, die Aktien besitzen – also die Vermögenden. Dasselbe gilt für zusammenbrechende Immobilienmärkte oder zerstörte Fabriken. Die nun schon gut 70 gesegnete Jahre andauernde Periode fast vollständigen Friedens in Westeuropa hat einen Wiederaufbau („Wirtschaftswunder“) und langfristigen Wohlstandsaufbau erlaubt, wie es ihn vorher noch nie gab. Dabei wuchsen Vermögenswerte (z. B. Immobilien und Aktien) deutlich stärker als Einkommen. Das heißt, die Reichen (die eben Immobilien und Aktien halten) wurden tatsächlich schneller noch reicher als ein durchschnittlicher Arbeiter. Auch diesem geht es zwar heute deutlich besser als seinem Großvater vor 60 Jahren oder seinem Vater vor 30 Jahren – aber die

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eco.nova

INNERHALB VON LÄNDERN GEHT DER TREND LEIDER KLAR IN RICHTUNG MEHR UNGLEICHHEIT.

DIES HAT PARADOXERWEISE ERFREULICHE URSACHEN: DIE LANGE PERIODE VON FRIEDEN, FORTSCHRITT UND GLOBALISIERUNG, DIE EUROPA SEIT DEM ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGS UND EIN GROSSTEIL DER WELT SEIT JAHRZEHNTEN HABEN.


top.500

ein reales Problem ist. Hier ist die Antwort eindeutig. Ja! Anhand von Daten aus relativ gleichen (z. B. Japan und Schweden) und relativ ungleichen (z. B. die USA und Brasilien) Gesellschaften zeigt sich sehr klar, dass mit steigender Ungleichheit die Kriminalität und Kindersterblichkeit steigen, während die durchschnittliche Lebenserwartung und soziale Mobilität sinken. Um konkrete Zahlen zu liefern: Obwohl die USA pro Einwohner deutlich reicher sind als Japan, ist die Lebenserwartung in Japan um 4,5 Jahre höher und die Säuglingssterblichkeit nur halb so hoch. Umge-

Der Gini-Koeffizient ist ein statistisches Maß zur Darstellung von Ungleichheit, unter anderem von Einkommen oder Vermögen. Rot: sehr ungleich, grün: am wenigsten ungleich.

kehrt sind in den USA je 100.000 Einwohner zwölf Mal so viele Menschen im Gefängnis

reits zum Teil beantwortet: Die lange Periode

Kapital ist damit höher als jener aus Arbeit,

wie in Japan.

des Friedens und der Globalisierung hat eine

und ein „normaler“ Arbeiter, der keine Aktien

Wenig Kriminalität, niedrige Säuglingssterb-

Vermehrung und Anhäufung des Wohlstan-

besitzt, fällt gegen einen vermögenderen Ak-

lichkeit und lange Lebenserwartung sind in

des in historisch unvergleichlichem Aus-

tienbesitzer immer weiter zurück. Wenn nun

Japan nicht Folge enormen Reichtums, son-

maß ermöglicht. Die Globalisierung spielt

eine Aktiengesellschaft mittels legaler (aber

dern Ergebnis einer auf Verteilungsgerech-

dabei insofern den Reicheren in die Hände,

oft unethischer) Steuergestaltung nur zwei

tigkeit gerichteten Gesellschaft und Politik.

als sie in der Regel besser in der Lage sind,

bis drei Prozent Steuern auf ihre Gewinne

Dasselbe gilt für die skandinavischen Länder

neue Chancen zu erkennen und zu ergrei-

abführt, während der Arbeiter 30 bis 40 Pro-

und – mit Abstrichen – auch für Österreich

fen, weltweit zu investieren und ihr Vermö-

zent Lohnsteuer zahlt, ist klar, dass die Sche-

und Deutschland. Die USA finden sich hin-

gen „steuerschonend“ (oft legal, bisweilen

re immer weiter aufgehen wird.

gegen gemeinsam mit Russland, Brasilien

auch illegal) im Ausland anzulegen. Für ei-

und China in einer Gruppe von Ländern, wo

nen durchschnittlichen Arbeiter bedeutete

viele soziale Indikatoren in Schieflage sind.

die Globalisierung hingegen oft, dass seine

Sind der Ungleichheit Grenzen gesetzt?

Auch als Folge der dort höheren Ungleich-

Firma nun gegen Billigkonkurrenten aus

Die Geschichte lehrt uns, dass die Ungleich-

heit.

China, Osteuropa oder anderen Ländern an-

heit immer wieder deutlich anstieg – um

kämpfen muss und Löhne kaum noch stei-

dann meist sehr schnell im Zuge einer Revo-

gen. Während Reallöhne in Europa und den

lution, einer Wirtschaftskrise oder eines gro-

USA seit gut zwanzig Jahren praktisch stag-

ßen Krieges einem deutlich gleicheren (aber

Die Frage, warum die Ungleichheit in den

nieren, haben sich die Aktienkurse in dieser

meist deutlich ärmeren) System zu weichen.

letzten Jahrzehnten gestiegen ist, wurde be-

Zeit im Schnitt verdreifacht. Der Ertrag aus

Das russische Zarenreich war von enormer

Ursachen der gestiegenen Ungleichheit

Ihre Steuerberater – verlässliche Partner der Wirtschaft. Die österreichischen Steuerberater stehen ihren Klienten mit ihrem Finden Sie Ihren Steuerberater:

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Ungleichheit geprägt, die die Oktoberrevolution 1917 tatsächlich für einige Jahre deutlich reduzierte, indem sie den Reichen alles wegnahm. Besser ging es dadurch aber mittelfristig kaum jemanden. Auch der Untergang des Römischen Reiches machte vor den Reichen nicht halt. Sie verschwanden, während Bauern weiterhin Bauern blieben. Den Reichen sollte dies eigentlich als Warnung dienen, den Bogen nicht zu überspannen: Bill Gates etwa, der sein Vermögen in eine wohltätige Stiftung steckt, hat dies erkannt, die

Reicher als reich: Die Grafik zeigt die Einkommensschere zwischen Arm und Reich – wie viel reicher sind die reichsten 20 Prozent eines Landes im Vergleich zu den ärmsten 20 Prozent.

Besitzer letztlich nutzloser Nobeljachten in Monaco hingegen wohl nicht.

Was tun?

„Double Irish and Dutch-Sandwich“ bei dem

Irland, dass Apple und andere Großkonzer-

eine irische Holding eine niederländische

ne Arbeitsplätze aus dem Land abziehen.

Tochter besitzt, die wiederum eine Tochter

Solche (legalen) Steuerschlupflöcher müssen

Lässt sich Ungleichheit reduzieren, also eine

auf den Bermudas hat. Durch die Kombina-

dringend abgeschafft werden. Dies gilt für

Gesellschaft mit mehr Verteilungsgerech-

tion der Steuergesetze Irlands, der Nieder-

Großkonzerne, aber auch für vermögende

tigkeit erreichen – und dies ohne Krieg, Um-

lande und der Bermudas, die jeweils unter-

Individuen, denen sich gut 70 Steueroasen

sturz und Verwüstungen? Erfreulicherweise

schiedliche Dinge (nicht) besteuern, gelingt

von der Karibik über den Mittelmeerraum

ist dies durchaus möglich. Die Globalisierung

es zum Beispiel Apple, auf seine außerhalb

bis nach Ostasien anbieten. Der nötige enor-

mit ihren von vielen geschätzten Errungen-

der USA erzielten Gewinne weniger als drei

me Druck zum Schließen von Steueroasen

schaften (von günstigeren Produkten aus

Prozent Steuern zu zahlen (auf Gewinne in

kann realistischerweise nur von den USA

China bis zu günstigen Fernreisen) können

Europa nur 0,005 %). Es läge im Interesse der

und der EU kommen. Doch leider bewegen

und sollen wir nicht zurückdrehen. Einige

Weltgemeinschaft und in der Macht Irlands

sich Erstere unter Donald Trump eher in die

ihrer Fehlentwicklungen jedoch schon. An

und der Niederlande, diese Praxis sofort zu

andere Richtung, während die EU – in der

erster Stelle Steueroasen und Steuervermei-

unterbinden, doch geschieht es nicht. Irland

mit Irland und Luxemburg mindestens zwei

dung.

wehrt sich sogar juristisch gegen ein EU-Ur-

Länder mit auf der „Anklagebank“ sitzen

Sehr viel Steuervermeidung ist legal und

teil vom August 2016, das dem Land 13 Mil-

würden – alleine nicht stark genug ist, um

durch die Gesetzgebung von Staaten er-

liarden Euro an zusätzlichen Steuern von

global eine entschlossene Führung überneh-

möglicht. So nutzen viele Großkonzerne ein

Apple zugesprochen hat – zu sehr fürchtet

men zu können. Wenn eine globale Lösung derzeit nicht in

DIE GLOBALISIERUNG SPIELT INSOFERN DEN REICHEREN IN DIE HÄNDE, ALS SIE IN DER REGEL BESSER IN DER LAGE SIND, NEUE CHANCEN ZU ERKENNEN UND ZU ERGREIFEN, WELTWEIT ZU INVESTIEREN UND IHR VERMÖGEN „STEUERSCHONEND“ (OFT LEGAL, BISWEILEN AUCH ILLEGAL) IM AUSLAND ANZULEGEN. FÜR EINEN DURCHSCHNITTLICHEN ARBEITER BEDEUTETE DIE GLOBALISIERUNG HINGEGEN OFT, DASS SEINE FIRMA NUN GEGEN BILLIGKONKURRENTEN AUS CHINA, OSTEUROPA ODER ANDEREN LÄNDERN ANKÄMPFEN MUSS UND LÖHNE KAUM NOCH STEIGEN. 70

Sicht ist, so gilt es doch zumindest vor der eigenen Tür zu kehren: Kaum ein Land der EU hat so niedrige (bzw. inexistente) Vermögens- und Erbschaftssteuern wie Österreich. Dies führt dazu, dass Vermögen in Österreich akkumuliert wird und da auch hier der Ertrag von Kapital (z. B. Immobilien und Aktien) in den letzten Jahren und Jahrzehnten höher war als die Reallohnsteigerungen, geht auch in Österreich die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf. Erbschafts- und Vermögenssteuern sind ein heißes Thema, denn keiner zahlt gerne Steuern. Zur Erhaltung des sozialen Friedens scheinen sie mir aber das deutlich kleinere Übel, um eine Gesellschaft zu erhalten, in der alle eine faire Chance auf Bildung und Aufstieg haben und damit der soziale Zusammenhalt gewährleistet ist. Mit diesem Wort – dem Aufruf zur Investition in Bildung – will ich schließen, denn nur diese sichert, dass Österreich insgesamt und auch jeder Einzelne in Zukunft in einer ausreichend wohlhabenden Gesellschaft lebt, um jedem ein Leben ohne extreme materielle Not zu ermöglichen.

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0 Jahre Erfahrung – ein Jahrhundert-Erfolg Die Geschichte des Tiroler Traditionsunternehmens beginnt 1927, als Walter Fiegl einen Nachbarschaftselektriker in der Innsbrucker Erlerstraße gründet. 1931 wird mit Ernst Spielberger die fiegl+spielberger OHG geschaffen. In den 1960ern erwirbt Unternehmer Horst Androschin die Firma. Sie wächst auf 150 Mitarbeiter, bis Wolfgang Leitner und Johann Leitner in den 1990ern die Geschäftsführung übernehmen und den Erfolgsweg mit entscheidenden Werten weitergehen, der Synergie aus Vergangenheit und Zukunft: Innovation aus Tradition!

Johannes und Wolfgang Leitner, Geschäftsführer von Fiegl+Spielberger

H

eute bietet die Firma 400 Mitarbei-

nik, Telekommunikation, Elektroinstallatio-

tern eine Heimat im 5.000 Quadrat-

nen, Photovoltaik, Hotel-EDV und Keycards,

meter großen Headquarter in Inns-

Kassen- und Schanksysteme.

bruck. Es ist mehr als eine Firmenzentrale. Es ist der Beweis für Expertise und Zukunftsori-

Innovation braucht Nachwuchs

entiertheit. 2017 feiert Fiegl+Spielberger sein

400 Mitarbeiter, davon 52 Lehrlinge, sind der-

90-jähriges Jubiläum und die Geschäftsfüh-

zeit mit Fiegl+Spielberger auf Erfolgsspur.

rer Leitner planen bereits für die nächsten

Karriere mit Lehre ist gelebter Alltag, denn

zehn Jahre. Mit ihrer Erfolgsphilosophie: Ge-

das Unternehmen ist einer der größten pri-

samtlösungen aus einer Hand.

vaten Ausbildungsbetriebe Westösterreichs.

Die Stärke ist die Vielseitigkeit

Jährlich werden so viel als möglich Lehrlinge aufgenommen.

Fiegl+Spielberger ist westösterreichischer

Mitarbeiter bei Fiegl+Spielberger denken ei-

Marktführer in Sachen Elektrotechnik. Ne-

genständig und bekommen dafür maximale

ben der Zentrale hat das Unternehmen

Freiheit. Eigenverantwortlichkeit reicht vom

acht weitere Niederlassungen in Österreich,

Lehrling bis zum Abteilungsleiter. Die Mit-

Deutschland und der Schweiz.

arbeiter sind zufrieden, die Fluktuation mi-

Fiegl+Spielberger liefert Komplettlösungen

nimal. „Das Prinzip der offenen Türen wird

für sämtliche Branchen: Alarmanlagen und

gelebt. Kollegial, fürsorglich, unterstützend

Überwachungssysteme, Audio- und Video-

– das ist der Fiegl+Spielberger-Stil“, sagt Ge-

technik, Automatiktüren, Brandmeldetech-

schäftsführer Wolfgang Leitner.

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ALS QUALITÄTSPIONIER AUSGEZEICHNET

Fiegl+Spielberger wurde vor Kurzem für 25 Jahre erfolgreiche ISO9001-Zertifizierung von Quality Austria prämiert. Die Auszeichnung steht für die langjährige Qualitätsorientierung und die kontinuierliche Weiterentwicklung im Unternehmen. Ein Integriertes Managementsystem nach der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 ist seit 25 Jahren ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik von Fiegl+Spielberger. „Wir sind stolz darauf, für das kontinuierlich hohe Qualitätsniveau im Unternehmen geehrt zu werden. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung für uns ein Ansporn, unsere Leistungen sowie unser Angebot weiterhin zu verbessern“, freut sich Geschäftsführer Johannes Leitner über die Auszeichnung.


P I O N I E R E D E R S T RO M Z E I T

W W W. F I EG L .CO. AT


Ein System, das dazulernt

Laut einer market-Studie kaufen mittlerweile ein Drittel der Österreicher online ein. Die Onlineshopper tätigen demnach rund ein Viertel ihrer gesamten Einkäufe übers Internet. Auch wenn Lebensmittel noch relativ weit unten auf der Liste stehen, so sind auch sie im Kommen. Ein Trend, auf den Eurogast reagiert.


eurogast

D

ie Nachfrage nach regionalen

mehreren getätigten Bestellungen können

Lebensmitteln steigt. Beson-

die Vorschläge bereits präzisiert werden.

ders im Bereich der Hotellerie

„Das System lernt sozusagen dazu – je öfter

und Gastronomie wird dies

man online bestellt, umso besser werden

immer mehr zum Kriterium. Bereits 1965 ha-

die Suchvorschläge“, erklärt Eurogast-Ge-

ben sich die drei damaligen Eurogast-Grün-

schäftsführer Thomas Walser. Neu ist auch

dungsgroßhändler zur Regionalität bekannt,

das Erstellen von Bestellvorlagen. Für wie-

heute besteht die Gruppe aus elf privaten

derkehrende Kunden kann einfach eine eige-

Großhändlern mit zwölf Standorten in ganz

ne Vorlage kreiert werden. Das bedeutet viel

Österreich, vier davon in Tirol. Das Bekennt-

Zeitersparnis, was Gastronomen mit straf-

nis zu regionalen Produkten ist dabei über

fem Zeitplan entgegenkommt. Der verbes-

all die Jahre gleich geblieben. Neben Aus-

serte Artikelfilter nach Warengruppen ist ein

wahl und Frische geht es dabei auch um die

zusätzlicher Bonus.

unkomplizierte Beschaffung.

Ist die Bestellung abgeschlossen und der Wa-

Schon seit mehreren Jahren zeichnet sich

renkorb voll, so kann der Benutzer auch Be-

auch im Großhandel die eindeutige Tendenz

leg und Lieferschein als PDF speichern oder

zur Onlinebestellung ab. Eurogast hat dabei

online abrufen. Die Zustellung der Produkte

bereits sehr früh auf online und die entspre-

erfolgt ganz nach den Grundsätzen von Eu-

chende Zustellung gesetzt. Das Zustellge-

rogast immer zeitgerecht und reibungslos.

schäft beträgt bereits rund 75 Prozent und

Und der neue Webshop hilft nicht nur beim

hat sich in den letzten Jahren deutlich in die-

Zeitsparen, er macht das ohnehin schon

se Richtung verschoben. Kürzlich ging auch

stressige Leben der Gastronomen besser

der neue Eurogast-Webshop für den Gastro-

planbar – zumindest was die Bestellung und

nomie-Großhandel österreichweit online. Er

Lieferung der Waren betrifft.

wurde individuell für Eurogast entwickelt und ist somit perfekt auf die Bedürfnisse der

Profis sind begeistert

Gastronomen abgestimmt.

„Die ersten Hotels und Gastronomen haben

Komplett überarbeitet

bereits im neuen Webshop bestellt und zeigen sich begeistert“, berichtet Walser. „Ich

Neben dem All-in-one-Konzept von Shop

rechne damit, dass viele unserer Kunden ih-

und Website wurde auch die gesamte grafi-

re gesamte Bestellung nur mehr online auf-

sche Aufmachung überarbeitet. Mit neuem

geben werden und wir von aktuell rund 30

Bildmaterial, das 360-Grad-Ansichten der

Prozent unseres Umsatzes, der via Webshop

Produkte ermöglicht, wird die Bestellung

generiert wird, auf 40 Prozent ansteigen

enorm vereinfacht. Der komplette Webshop

werden“, gibt er einen Ausblick. „Unser Pro-

ist ohne Tastatur bedienbar, das heißt auch

jekt E-Commerce ist aber nie abgeschlossen,

für alle mobilen Endgeräte und für unter-

es wird laufend weiterentwickelt und opti-

wegs perfekt geeignet.

miert, so dass wir unseren Kunden immer

Bei der Artikelsuche werden in der neuen

die beste, will heißen schnellste und unkom-

Version des Webshops Suchvorschläge ge-

plizierteste Bestellmöglichkeit bieten kön-

neriert und Synonyme vorgeschlagen. Nach

nen“, so Walser abschließend.

„BEI ALL UNSEREN ÜBERLEGUNGEN STANDEN DIE BEDÜRFNISSE DER GASTRONOMEN IMMER IM FOKUS. SCHNELLES UND ÜBERSICHTLICHES BESTELLEN, JEDERZEIT UND EGAL VON WO AUS, UND AKTUELLE INFOS ZUM STATUS DER LIEFERUNG, DAS WAREN DIE VORAUSSETZUNGEN. ALL DAS ERFÜLLT DER NEUE WEBSHOP UND BIETET NOCH MEHR FEATURES.“ Thomas Walser, Geschäftsführer Eurogast

MITGLIEDER DER EUROGAST-GRUPPE IN TIROL// www.eurogast.at Hauptstraße 150, 6511 Zams Tel.: 05442/6999, www.grissemann.at Innsbrucker Straße 96, 6300 Wörgl Tel.: 05332/72106, www.riedhart.at Innsbrucker Straße 66, 6382 Kirchdorf Tel.: 05352/65000, www.sinnesberger.at Großfeldstraße 15, 6600 Reutte Tel.: 05672/62217, www.speckbacher.at Drautal-Bundesstraße 3, 9990 Nussdorf-Debant Tel.: 04852/66990, www.zuegg.at

eco.nova

75



Der Umsatz von gestern ist nicht der Erfolg von morgen Umsatz, Ertrag und Unternehmenswert sind seit der Industrialisierung die entscheidenden Ziele von Unternehmen. Im Zeitalter der Digitalisierung und der damit verbundenen gesellschaftlichen UmbrĂźche gewinnen jedoch zunehmend andere MaĂ&#x;stäbe an Bedeutung.


top.500

VERÄNDERUNGEN BEI EINEM INDIVIDUUM ENTSTEHEN MEIST DANN, WENN IHM KLAR WIRD, DASS ES SICH VERÄNDERN MUSS, UM LETZTENDLICH DERSELBE BLEIBEN ZU KÖNNEN.

UNTERNEHMEN SOLLTEN VERÄNDERUNG AKTIV BETREIBEN, UM IHRE CHANCEN FRÜH GENUG ZU WAHREN.

D

ie Dynamik der mo-

Unternehmen daran misst, wie sie mit dem

zu bleiben“, sagt Antony Kurz, einer der Ge-

mentanen Verän-

geringsten Einsatz von Ressourcen die

schäftsführer des aus über 25 selbständi-

derung und deren

höchstmögliche Zufriedenheit von Kunden

gen Unternehmern bestehenden Kollektivs,

Auswirkung auf un-

und Mitarbeitern generieren.

das sich zur Aufgabe gemacht hat, die Zu-

sere Gesellschaft,

kunft in die Gegenwart von Unternehmen

wir Entscheidungen fällen, wird sich in den

Aktive Veränderung vs. passive Anpassung

nächsten Jahren noch weiter verstärken.

Ob Unternehmen bei diesen Veränderungs-

rungen reagieren und in der Lage sind, sich

Und das wird massive Auswirkungen auf

prozessen mitmachen möchten oder nicht,

anzupassen, waren in der Vergangenheit

die Art und Weise haben, wie Unternehmen

diese Frage stellt sich nicht. Wer sich neuen

klar im Vorteil. Und das werden sie auch in

in Zukunft erfolgreich werden und bleiben

Begebenheiten nicht anpasst, stirbt ohne-

Zukunft sein, nur dass die Anpassung durch

können. Mit der zunehmenden Vernetzung

hin. Je nach Substanz und Branche schnel-

die immer rasantere Veränderung auch im-

wird sich sowohl die Anzahl der „digitalen“

ler oder langsamer. Das liegt in der Natur

mer schneller passieren muss – vielfach

Entscheidungen als auch die Komplexität

der Sache und Darwins Buchtitel „The Sur-

auch disruptiv. Eben weil sie sich mit diesen

deutlich erhöhen. Damit steigt auch die Un-

vival of the Fittest“, der in seiner Evoluti-

Entwicklungen auch selbst mitentwickelt

berechenbarkeit und das dürfte viele Unter-

onstheorie das Überleben der am besten

haben, scheinen viele dieser Unternehmen

nehmen hart treffen. Denn Vorhersage und

Angepassten beschreibt, ist in Zeiten großer

im Top-500-Ranking dieser Ausgabe auf.

Planbarkeit waren bisher zentrale Elemente

Umbrüche so aktuell wie nie zuvor. Schon

Wen aber werden wir auch in fünf Jahren

betriebswirtschaftlichen Handelns.

jetzt informieren sich neun von zehn Kon-

noch dort finden? Wer ist auf der Überhol-

sumenten über Produkte und Dienstleis-

spur, wer kommt neu dazu und wer fällt

tungen im Internet, das Smartphone über-

raus? Eine spannende Frage, die wir mit den

holt den stationären PC bei der Recherche

Initiatoren von Mit Allen Wassern disku-

„Das Wachstum wird aller Voraussicht nach

und Einkäufe, die über mobile Geräte getä-

tiert haben. „Tatsache ist, dass immer noch

auch in den nächsten 20 Jahren weiterhin

tigt werden, nehmen rasant zu. Im B2B-Be-

zu wenige Unternehmen aktiv und ernst-

stagnieren. Das bedeutet nicht, dass Un-

reich nutzen 89 Prozent der Einkäufer das

haft Veränderungen betreiben“, so Markus

ternehmen in diesem Umfeld nicht mehr

Internet. Diese Liste könnte beliebig fort-

Kristandl, der als Digitalisierungsexperte

wachsen können. Aber die Sinnfrage nach

gesetzt werden. Wer in Zukunft noch dabei

auch Teil des Führungsteams ist. Seiner Ein-

dem Zweck des Wirtschaftens wird sich

sein will, sollte sich den neuen Gegebenhei-

schätzung nach sind gerade erfolgreiche

verändern“, sind sich die Macher hinter Mit

ten anpassen und aktiv Veränderung her-

Unternehmen besonders passiv, wenn es

allen Wassern, einem innovativen, hetero-

beiführen. Rasch und konsequent.

um aktive Veränderung geht. Das aktuelle

genen Beraterkollektiv, sicher. Es geht weg

Das von Tirol aus agierende Beratungsun-

Businessmodell scheint ja zu funktionieren.

von immer mehr Profit hin zu sozialen und

ternehmen Mit Allen Wassern hilft bei die-

Noch. Dabei wäre es in Zeiten wie diesen so

ökologischen Problemlösungen für Kunden

ser Veränderung. Es beschäftigt sich seit

wichtig, Veränderung als kontinuierlichen,

und Investoren. Dazu bedarf es neuer Ge-

eineinhalb Jahren im deutschsprachigen

strategischen Prozess zu betreiben. Die Di-

schäftsmodelle und eines neuen Verständ-

Alpenraum mit den Auswirkungen des zu-

gitalisierung verändert die Welt. Sie ver-

nisses von Wirtschaften und Unternehmen.

künftigen unternehmerischen und gesell-

ändert Gesellschaft, Umwelt und Märkte.

Zukunftsunternehmen werden folglich au-

schaftlichen Wandels. „Wir sind kein übli-

Sicher geglaubte Wahrheiten veralten im di-

tomatisch unabhängiger vom klassischen

ches Beratungsunternehmen, wir haben

gitalen Zeitalter schneller als Handymodel-

Wachstum werden, weil sie einen anderen

von Beginn an auf flexible Strukturen, Ver-

le. Die einzige verlässliche Konstante ist die

Umgang mit Ressourcen pflegen. Vielleicht

netzung und hohe Diversität gesetzt, um

Veränderung. Die einzelnen Branchen wer-

gibt es in ein paar Jahren ein Ranking, das

so wendig wie möglich zu sein und auch

den unterschiedlich stark und schnell von

unser Konsumverhalten und die Art, wie

Stärkere Unabhängigkeit vom Wachstum

78

eco.nova

zu bringen. Unternehmen, die rechtzeitig auf Verände-


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top.500

der Digitalisierung verändert. Mal ist die Lunte bis zum dispruptiven Knall kürzer, mal länger (siehe Abb. Disruption Map).

Zukunftsfähigkeit kann man lernen Was so manchem noch weit entfernt scheint, ist für jene, die sich intensiver und

Mit Allen Wassern hat dazu einen „Future

vor allem regelmäßig damit befassen, be-

Compass“ entwickelt, der sozusagen die Zu-

Warum Unternehmen eine Digitalstrategie brauchen

reits Realität. „Die Kunst ist, Entwicklungen

kunftsfähigkeit eines Unternehmens misst.

Neben den großen Trends wie Urbanisie-

früh genug zu erkennen und sich die Frage

Dieses Tool wurde aus der intensiven Be-

rung, Konnektivität, Wissenskultur, Neue

zu stellen, ob das in Zukunft Auswirkun-

schäftigung mit Zukunftsthemen von unter-

Ökologie, Globalisierung, Individualisie-

gen auf meine Branche, mein Geschäfts-

schiedlichen Experten in kollektiver Arbeit

rung, Gesundheit, Neue Arbeit, Mobili-

modell und das Verhalten meiner Kunden

entwickelt. Der Zukunftskompass bewertet

tät und Sicherheit (Sie sehen, es gibt in

hat“, so Tom Stadlmeyr, Markenexperte

in sechs unternehmensrelevanten Feldern

Zukunft einiges zu tun) gibt es noch eine

und Mitbegründer von Mit Allen Wassern.

die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens,

Vielzahl von Mikrotrends und regional re-

Natürlich kann man Zukunft lernen, man

in deren Beurteilung zukunftsrelevante Strö-

levanten Entwicklungen. Chancen erwach-

muss sich nur ernsthaft genug damit be-

mungen und Trends ebenso miteinfließen

sen für Unternehmen dann daraus, wenn

schäftigen. Dazu muss man wissen, wo man

wie die Bereitschaft zur Veränderung, der

sie verstehen lernen, welche Auswirkungen

gerade steht und welche Einflussfaktoren

Innovationswille und das Geschäftsmodell

das auf ihr Geschäft haben kann. Wenn Un-

Auswirkungen auf die Zukunft haben (kön-

an sich. Die daraus gewonnenen Ergebnisse

ternehmen erst reagieren, wenn die Konsu-

nen). Das herauszufinden fordert die ehr-

werden entsprechend aufbereitet und dienen

menten ihr Verhalten geändert haben, ist es

liche Auseinandersetzung mit sich selbst.

Unternehmen als Roadmap für ihren Wan-

reichlich spät, um auf einen fahrenden Zug

Und das ist anstrengend. Aber unheimlich

del. Auf dieser Basis können zukunftsfähige

aufzuspringen.

wichtig.

Konzepte entwickelt und umgesetzt werden.

Das Unternehmen der Zukunft wird vernetzter, intelligenter und sozialer sein. Ökonomie und Ökologie sind kein Wider-

DIE NEUE UNBERECHENBARKEIT DÜRFTE VIELE UNTERNEHMER HART TREFFEN,

WAREN PLANBARKEIT UND VORHERSAGEN BIS HEUTE DOCH ZENTRALE ELEMENTE BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN DENKENS. 80

eco.nova

spruch mehr und Konsumenten werden in Zukunft noch viel stärker bestimmen, welchen Unternehmen sie ihr Vertrauen und damit ihre Kaufbereitschaft schenken. Geschäftsmodelle werden sich nach den Bedürfnissen der Konsumenten richten. Oder verschwinden. Dabei werden ganz neue Unternehmen entstehen, von denen wir schnell lernen sollten. So viel wir über die Zukunft noch nicht wissen, so klar ist eins: Eine digitale Strategie wird in Zukunft jedes Unternehmen benötigen. Es ist ein immer noch vorhandener Irrglaube, dass mit


Bank Austria

Weltweit erfolgreich mit der Bank Austria:

Die Nummer 1 im Außenhandel

Ob zum Aufbau eines Produktionswerks im Ausland, zur Finanzierung und Absicherung Ihrer Importe/Exporte oder zur Unterstützung Ihres globalen Geschäfts: Die Bank Austria ist über das internationale Netzwerk der UniCredit als Unternehmerbank überall für Sie da. die UniCredit Zugang zu einem weltweiten Netzwerk und international erprobten Finanzkonzepten“, so Markus Sappl, Landesdirektor Firmenkunden Tirol.

Vertrauen von Anfang an Dass sich Firmenkunden von Anfang an gut von der Bank Austria als Unternehmerbank verstanden und betreut fühlen, zeigt, dass bereits jeder dritte2) Klein- und Mittelbetrieb in Österreich sowie rund 70 Prozent2) der Großunternehmen ihre Finanzgeschäfte mit der Bank Austria abwickeln.

BANK AUSTRIA. DIE UNTERNEHMERBANK

D

Nummer 1 im Außenhandel3) • Einzigartiges Netzwerk in Zentralund Osteuropa. • Vertreten in 14 europäischen Ländern. • Weltweites Netzwerk, inkl. USA und Asien. • Korrespondenzbanken-Beziehungen in ca. 175 Ländern. • Ausgezeichnete Servicequalität: erst kürzlich wurden wir mit dem internationalen Award „No. 1 Trade Finance Bank in Österreich und CEE“ (Global Finance, 2017) prämiert.

er Ausblick ist erfreulich: Mit der weltweiten Konjunktur und dem globalen Handel, der sich zuletzt

recht träge gezeigt hat, geht es wieder bergauf. „2017 rechnen wir mit einem weltweiten Wirtschaftswachstum um rund 3,5 Prozent1)“, sagt Stefan Bruckbauer, Chefökonom

der Bank Austria. Dieses Plus dürfte hauptsächlich auf ein verstärktes Wirtschaftswachstum in den USA zurückzuführen sein. Ein weiterer Treiber der globalen Wirtschaft werden einige Emerging Markets sein, allen voran China. Dies alles wird sich positiv auf das BIP-Wachstum in Europa auswirken. Bruckbauer: „Für 2017 erwarten wir einen Anstieg um 1,5 Prozent . Ein doppelt so ho1)

Markus Sappl, Landesdirektor Firmenkunden Tirol

hes Wirtschaftswachstum sehen wir in den meisten Ländern in Mittel-, Ost- und Südost-

cen im grenzüberschreitenden Geschäft und

europa.“

auf neuen Märkten zu nutzen. Wer wachsen

Die Unternehmerbank, die viel mehr kann

will, braucht allerdings eine Bank, die nicht nur ihr eigenes Business versteht. „Unsere Kunden wünschen Beratung auf Augenhö-

Für international orientierte Unternehmen

he und ein breites, flexibles Produktangebot.

ist das der perfekte Rahmen, um ihre Chan-

Das kann ihnen die Bank Austria als größte Unternehmerbank Österreichs und Num-

1) UniCredit Macro & Markets 2017 Outlook, Stand: Dezember 2016. 2) Quelle: Firmenkundenstudie 2016 3) Nach Transaktionsanzahl und -volumen sowie Marktanteilen (Quelle: SWIFT und OeKB, 2016).

mer 1 im Außenhandel bieten. Gerade bei Zukunftsthemen verfügen wir über eine vielfältige Branchenexpertise und bieten über

Ihr Nutzen auf einen Blick • Betreuung „aus einer Hand“ von Österreich aus zur weltweiten Koordinierung Ihrer Bankgeschäfte. • Hohe Servicequalität durch international erprobte Finanzkonzepte bei Zahlungsverkehr, Cash Management, Finanzierungen, Förderungen und Absicherungen. • Fundierte Marktkenntnisse und beste Kontakte zu Förderstellen.

NÄHERE INFORMATIONEN

erhalten Sie bei Markus Sappl, Landesdirektor Firmenkunden Tirol. Tel.: 05 05 05-31863 oder unternehmerbank.bankaustria.at


© MIT ALLEN WASSERN

top.500

Der von Mit Allen Wassern entwickelte „Zukunftskompass“ bestimmt die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.

„UNZUFRIEDENHEIT MACHT NUR SINN, WENN MAN ETWAS VERÄNDERT – DESHALB BESTEHT UNSER KOLLEKTIV AUS ÜBER 25 GLÜCKLICH UNZUFRIEDENEN UNTERNEHMERN, DIE SICH LAUFEND MIT DEN CHANCEN DER VERÄNDERUNG AUSEINANDERSETZEN. DURCH DIE SELBSTÄNDIGKEIT JEDES EINZELNEN UND MIT DEM PRAKTISCHEN WISSEN AUS UNTERSCHIEDLICHEN FACHBEREICHEN SIND WIR WENDIG UND LÖSUNGSORIENTIERT. SO KÖNNEN WIR FÜR UNTERNEHMEN DIE ZUKUNFT PROAKTIV IN DIE GEGENWART BRINGEN.“

Die drei Geschäftsführer von Mit Allen Wassern: Markus Kristandl, Tom Stadlmeyr und Antony Kurz

len. Heute stehen viel mehr Dinge miteinander in Beziehung und beeinflussen sich dabei wechselseitiger, als wir nachvollziehen können. Wenn wir neue Technologien zu nutzen beginnen, denken wir in der Regel noch nicht bewusst darüber nach, wie uns diese verändern werden. Das Smartphone, das gerade zehn Jahre alt ist, ist der beste Beweis dafür, wie neue Technologien unser Verhalten beeinflussen und steuern. Doch niemand, der ein Smartphone besitzt, wird behaupten, dass er deswegen ein Anderer geworden sei. Wir entwickeln uns schlicht mit den Dingen mit, ändern unser soziokulturelles Verhalten und damit auch unsere

der Digitalisierung überwiegend die techni-

Keiner muss zum Erfinder neuer Technolo-

Werte, Bedürfnisse und Wünsche. Und so-

sche Entwicklung in Unternehmen gemeint

gien werden, aber jeder muss sich selbst in

mit unser Lebensgefühl. Wir gehen sozu-

ist. Es geht um viel mehr und es geht weit-

Zukunft laufend neu erfinden.

sagen mit der Zeit und passen uns an. Oft

aus tiefer. Für die meisten Unternehmen

unbewusst oder zumindest nicht in dem

gilt: Sie müssen sich vor allem mit den Aus-

Ich bleibe doch derselbe?

wirkungen der Digitalisierung beschäftigen

Bisher waren wir gewohnt, die Dinge ein-

einen längeren Zeitraum betrachten. Ver-

und ihre Strategie danach ausrichten. Inno-

zeln zu betrachten und zwischen einigen

änderung ist also gar nicht so schwer, wenn

vation im Wie und nicht zwingend im Was.

wenigen Themen eine Kausalität herzustel-

man sie zulässt.

Ausmaß, wie wir es in der Rückschau über

INSPIRIERENDE FRAGEN FÜR IHRE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT • • • • •

Wie viel Sinn steckt für Kunden, Mitarbeiter und Partner in dem, was Sie erzeugen? Wie ausreichend ist das kreative und innovative Potential Ihres Unternehmens? Ist der Zweck Ihres Unternehmens stärker monetär oder visionär getrieben? Ist Ihr Blick in die Zukunft stärker positiv oder negativ besetzt? Ist Ihre Organisation flexibel genug, um auf die immer höher werdende Geschwindigkeit und die konstanten Veränderungen nicht nur zu reagieren, sondern proaktiv zu agieren? • Haben Ihre Leistungsträger Klarheit über die Richtung Ihres Unternehmens und ausreichend Freiraum, um ihr Potential voll zur Entfaltung bringen zu können? • Sind Ihre Prozesse effizient oder ersticken Sie in Bürokratie? • Sind Ihre Märkte und Kunden von heute auch noch jene von morgen und übermorgen?

82

eco.nova


MCI

© MCI

Berufstätigen Entscheidungsträgern aller Managementebenen bietet das MCI flexible Möglichkeiten zur professionellen Karriereentwicklung auf internationalem Niveau.

P

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hervorragenden Begleiter für motivierte Menschen. Lehrveranstaltungen am Freitag und Samstag sowie zunehmend auch online lassen sich problemlos in das Berufs- und Familienleben integrieren. Neu im Fokus steht beispielsweise ein innovativer englischsprachiger Online-MBA, der synchrone und asynchrone E-Learning-Elemente sowie kurze Präsenzphasen auf intelligente Weise miteinander verbindet (Blended Learning) und auf diese Weise maximale räumliche und zeitliche Flexibilität sicherstellt. // Weitere Informationen: www.mci.edu/executive-education

Executive PhD-Studium in Management Erstmals bietet das MCI ab Herbst 2017 ein vierjähriges Executive PhD-Programm in englischer Sprache an. Dieses findet in Zusammenarbeit mit der renommierten Universität Antwerpen und der angesehenen Antwerp Management School jeweils zur Hälfte an den Standorten Antwerpen und Innsbruck statt.* Zielgruppe sind berufstätige Führungskräfte und Manager, die modernstes Forschungswissen und akademische Expertise auf komplexe wirtschaftliche Fragestellungen anwenden möchten. Das akademische Herangehensweise, intellektuelle Inspiration und praktische Anwendbarkeit auf höchstem Niveau. // Weitere Informationen: www.mci.edu/executivephd *VERFAHREN NACH § 2 HS-QSG IM LAUFEN

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WK.Handel

Tirols Handel zwischen realen und virtuellen Welten

Die Verknüpfung von stationärem Handel mit dem Onlinegeschäft wird in Zukunft eine immer noch größere Rolle spielen. Aber auch bei den Megatrends Individualisierung und Nachhaltigkeit kann der Handelsstandort Tirol durchaus punkten. // TEXT: DORIS HELWEG

D

ie Herausforderungen an den Han-

gitalen Händler haben zum Niedergang vieler

sowie der Bereich Bürokratieabbau für Un-

del sind groß. „Der Handel befindet

kleiner Ladenstrukturen beigetragen“, so der

ternehmen Thema sein. „Bürokratieabbau

sich mitten in einem revolutionären

Obmann, „jetzt kommt der digitale Einzel-

und flexiblere Arbeitszeiten sind nach wie

Umbruch, der alle Facetten unseres Geschäfts

händler mit einem dicken Paket an virtueller

vor Forderungen an die Politik“, so Sparten-

betrifft“, weiß Martin Wetscher, Obmann

Erfahrung und sämtlichen Kundendaten in

geschäftsführer Dr. Alois Schellhorn.

der Sparte Handel in der Wirtschaftskam-

die reale Welt der Kaufleute zurück.“

Handelsbranche. Zwar wird auch in Zukunft

Back to the roots?

Nutzerdaten im stationären Verkauf

der stationäre Handel die dominierende Ver-

Das Interessante dabei ist: „Die Zukunft der

Das wirklich Neue wird in Zukunft die Öff-

triebsform bleiben, die dynamische Entwick-

Buchläden schaut ziemlich retro aus“, erklärt

nung der Nutzerdaten für den stationären

lung der digitalen Welten sollte jedoch keines-

Martin Wetscher. Auch der Megatrend Regio-

Verkauf sein. „In den vergangenen Jahren

falls unterschätzt werden. Bereits 86 Prozent

nalität und Nachhaltigkeit wird in Tirol eine

haben wir immer empfohlen und befunden,

aller Tiroler kaufen mindestens einmal pro

nicht unbedeutende Rolle spielen. In diesem

dass der Onlineshop die Verlängerung der

Jahr online ein, ein eindeutiges Indiz für die

Spannungsfeld werden die ungleichen Chan-

Ladenzeile sein kann. An den aktuellen Ent-

rasante Entwicklung im Onlinebusiness.

cen zwischen großen filialisierten Handels-

wicklungen können wir aber erkennen, wo

Dass die aus dem Internet und diversen Chat-

unternehmen und kleinen, lokalen Händlern

die Reise in Zeiten der Digitalisierung für

mer Tirol, über den rasanten Wandel in der

systemen gewonnenen Daten im stationären Ladengeschäft von großer Bedeutung sein können, ist eine neue Trendwende. Das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der weltgrößte Onlineriese mehr und mehr reale Geschäfte eröffnet. Handelsobmann Wetscher hat im Zuge einer privaten Reise die Eröffnung eines solchen Stores besucht und dabei Wissenswertes für die Tiroler Händler mitgebracht: „Die virtuelle Welt wird realer, die reale Welt wird virtueller“, weiß er nach seiner Rückkehr aus dem Big Apple zu berichten. „Die Herausforderung liegt in einer unverwechselbaren Verbindung dieser Welten – die einen neuen Kundennutzen schafft. Gerade die großen di-

86

eco.nova

WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG DER SPARTE HANDEL

Die Serviceleistungen der Wirtschaftskammer sind vielseitig und decken sowohl den Bildungsbereich als auch regelmäßige Informationsveranstaltungen und Fragestunden ab. Mit einem neuen Bildungsprogramm der Sparte Handel erhalten Mitglieder ein individuell buchbares Aus- und Weiterbildungsprogramm im E-Business. Die insgesamt 22 Seminare und Workshops können als Gesamtausbildung absolviert oder als einzelne Seminare belegt werden. Webinare in Form einer E-Commerce-Roadshow touren jährlich durch ganz Österreich und vermitteln aktuelle Themen mitsamt Unterlagen und wertvollen Tipps. Im Frühjahr 2018 wird die Außenhandelsstelle New York eine informative „Retail-Reise an die US-Ostküste“ organisieren. Interessierte können sich schon jetzt bei Bettina Peer (bettina.peer@wktirol.at) vormerken lassen. Regelmäßige Newsletter sowie E-Commerce-Sprechstunden runden das Serviceangebot der Sparte Handel ab. Und nicht zuletzt klärt ein Rechtshilfepaket über die rechtlichen Begebenheiten auf und hilft, Fehler zu vermeiden.


die aus dem Onlinebusiness gewonnenen Daten ausgewertet werden und im statio-

© TOM BAUSE

den Handel hingeht, nämlich dahin, dass

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WK Handel

nären Handel ihre Berücksichtigung finden“, betont Wetscher.

Gute Stimmungslage in Tirol „Tirol ist nicht zuletzt dank starker regionaler Familienbetriebe gut aufgestellt, vor allem in den Bereichen Lebensmittelhandel, Mode, Möbel und Sportartikel. Auch hebt sich Tirol mit zeitgemäßer, architektonisch ansprechender Gestaltung und Ausstattung vieler Geschäftsflächen positiv ab“, freut sich Spartengeschäftsführer Alois Schellhorn über eine doch recht gute Stimmungslage im Tiroler Handel. „Die

Ing. Martin Wetscher, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol

Menschen geben Geld aus, das ist für den Handel entscheidend.“

Dr. Alois Schellhorn, Geschäftsführer der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol

Was ist zu tun? Was diese digitalen Prozesse nun konkret

Digitalisierung weiterzubilden. Auch wenn

können wichtige Informationen zum Kun-

für den einzelnen Tiroler Händler bedeu-

man diesen Medien kritisch gegenüberste-

denverhalten liefern.

ten und welche Schritte er dabei setzen

hen mag, die Entwicklung lässt sich nicht

sollte, ist Thema zahlreicher Tipps und Hil-

mehr aufhalten.

festellungen der WK Tirol. Wir haben bei

Ladenkonzept überdenken Last, but not least ist es von großer Bedeu-

Handelsobmann Martin Wetscher nachge-

Daten analysieren

fragt, wie sich kleinere wie größere Laden-

Als weiteren Schritt gilt es dann, vom On-

der Kunde bei mir ein tolles Einkaufserlebnis?

geschäfte auf die rasanten Entwicklungen

line-Kundenverhalten zu lernen, das heißt,

Fühlt er sich wohl? Was bekommt er bei mir,

im Markt einstellen können bzw. was sie

die gewonnenen Daten richtig zu analysie-

was er anderswo nicht bekommt? Geschäfte

unbedingt berücksichtigen sollten.

ren, das Kundenverhalten zu interpretieren

müssen heute anders sein, neue Funktionen

und für seine eigenen Strategien zu verwer-

für den Kunden bieten. Neben der Aufge-

ten. Webkennzahlen gehören mittlerweile in

schlossenheit für den Wandel der Zeit plädiert

Ein sehr wesentlicher Schritt ist es, einen

jeden Unternehmensreport. Online-Marke-

Wetscher auch für außergewöhnliche Veran-

digitalen Experten im eigenen Unterneh-

tingtools können über die Werbung hinaus

staltungen wie Shopping-Nights, bei denen

men aufzubauen und insbesondere auch

durchaus auch als Marktforschungsinstru-

verschiedenste Handelsformen mitmachen

sich selbst als Unternehmer in den Berei-

ment fungieren: Gespräche über Chatsyste-

und eine gemeinsame Anziehungskraft entwi-

chen E-Commerce, Onlinemarketing und

me oder Umfragen über E-Mail-Marketing

ckeln, die den Handelsstandort Tirol stärkt.

Digitale Experten

52.800 davon im Einzelhandel: 32.500 Lehrlinge: 1.680

ZAHLEN UND FAKTEN AUS DEM TIROLER HANDEL

Handelsunternehmen:

Mitarbeiter im Handel:

14.691 Onlineshopping 2016:

tung, das Ladenkonzept zu überprüfen. Hat

480 Millionen Euro

bei österreichischen und internationalen Internetanbietern

86 % der Tiroler kaufen mindestens 1x pro Jahr online ein €

ca. 19 Milliarden Euro davon im Einzelhandel: ca. 6,2 Milliarden Euro Netto-Umsatzerlöse 2016:

eco.nova

87


wellwasser

1

© WELLWASSER

2 3

Aktivkohle-Anschwemmfilter und Silberionen entfernen Schmutz und Partikel größer 0,5 µm Wellwasser-Aktivator: Edelstahlgehäuse gefüllt mit ausgesuchten Kristallen Mechanischer Bakterienfilter mit Trenngrenze 0,1 µm. Bakterienzurückhaltung: › 99,99 % › LOG7

Höchste Qualität

wellwasser® – sauber und gesund. Mit den drei Editionen Gastro, Home und Business bietet wellwasser® die optimale Anlage für gesichertes Wasser.

W

asser ist das wertvollste Le-

Gesundheit im Fokus

liefern wir mit unseren wellwasser®- Trink-

bensmittel! Auch wenn unser

Für Geschäftsführer Dietmar Meraner ist

brunnen für Schulen und Kindergärten ei-

Wasser jeden Tiroler Wasser-

auch der Gesundheitsaspekt entscheidend:

nen wertvollen Beitrag zur gesunden Er-

versorger in einwandfreier Qualität verlässt,

„Im Zeitalter eines nicht mehr überschauba-

nährung in der Entwicklungsphase unserer

verliert es diese oftmals auf dem Weg zum

ren Marktes an Nahrungsergänzungsmitteln

Kinder. Meine Vision ist es, Tirol neben Tou-

Glas – aufgrund älterer, undichter Leitungen,

ist eine Rückbesinnung auf die reine Aus-

rismus und Sport auch in puncto Wasser zur

längerer Standzeit des Wassers oder unsau-

gangssubstanz Wasser wichtig. Zum Beispiel

Nummer eins zu machen.“

berer Anschlüsse. Die Wellwasser Technology GmbH hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den Tirolern und seinen Gästen frisches und gesichertes Wasser in unbegrenzter Menge zur Verfügung zu stellen – direkt aus dem Hahn gezapft, frisch gekühlt, still oder perlend. Dafür wurde von Wellwasser Technology die TÜV-Austria-geprüfte Hightech-Wasseraufbereitungsanlage (HTWAA) entwickelt.

88

eco.nova

WELLWASSER IST REGIONALITÄT, NACHHALTIGKEIT, UMWELTSCHUTZ, LEBT GASTFREUNDSCHAFT UND IST EIN STÜCK HEIMAT. Dietmar Meraner, GF Wellwasser Technology GmbH


wellwasser

GASTRO

Für die Gastronomie entfällt das aufwendige Handling mit sperrigen Kisten. Dadurch wird auch Platz im Lager und in Kühlschubladen geschaffen. Gäste und Einheimische kommen in den Genuss von qualitätsvollem, heimischem Wasser – einfach aus der Schankanlage gezapft, still oder perlend und in edlen wellwasser® -Karaffen kredenzt.

HOME

Gesichertes, qualitätsvolles Wasser ist auch in den eigenen vier Wänden ein Muss – es beginnt schon bei der Wasserentnahme fürs Kochen und Zubereiten und endet beim Trinken des frischen Wassers. So wird schon Kindern von Anfang an Zugang zu bestem Wasser geboten, sodass sie die Qualität und den Wert des gesunden und sicheren Wassers zu schätzen lernen.

BUSINESS

Frisches, klares und gesundes Wasser steigert die Leistungsfähigkeit, Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden – ideal für den Arbeitsalltag. Die wellwasser® Business-Edition ist gezielt auf die Platzierung in Büros, Produktionsstätten oder Shops entwickelt worden. Mitarbeiter haben so unbegrenzten Zugang zu sauberem Wasser, still oder perlend.

Weitere Vorteile

nennt man die Eigenschaft der Aktivkohle,

der Regel unter dem Küchenwaschbecken.

Neben dem Gesundheitsaspekt liegen wei-

schlechten Geschmack, unangenehmen Ge-

Damit ist gewährleistet, dass das saubere

tere Vorteile von wellwasser® auf der Hand:

ruch oder Verfärbungen zu neutralisieren.

Wasser nicht wieder durch verunreinigte

Leergut, Transportwege und Müllentsor-

Im Aktivator beeinflussen ausgesuchte Kris-

Leitungswege belastet wird.

gung entfallen, was die Umweltbelastung

talle das Wasser positiv. Der Bakterienfilter

reduziert.

hat die Aufgabe, pathogene Keime aus dem

So arbeitet die HTWAA Der Aktivkohle-Anschwemmfilter entfernt

Wasser zu filtern. Solche Ultrafilter werden z. B. auch in der Medizintechnik verwendet.

Schmutz und Partikel, die größer als 0,5 μm

Einfach installiert

(0,0005 mm) sind. Zum Vergleich: Die durch-

Wir installieren die HTWAA immer so nah

schnittliche Dicke eines Haares beträgt 0,05

wie möglich an der Entnahmestelle. In der

mm. Im Wasser gelöste wertvolle Inhaltsstof-

Gastronomie wird sie direkt vor dem Kar-

fe wie Magnesium, Kalzium, Kalium etc. blei-

bonator der Schankanlage installiert. Der

ben im Wasser, weil diese eine Teilchengröße

Karbonator kühlt und versetzt das saubere

haben, die wesentlich unter der Trenngren-

wellwasser® mit Kohlensäure. Bei den Busi-

ze der Membran liegt. Ein Aktivkohlepuder

nessanlagen ist sie im Gerät eingebaut und

übernimmt die Aufgabe der Adsorption. So

bei der Home-Edition steht die HTWAA in

WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH

Stadlweg 23, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/560966 Mobil: 0664/1007746 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

eco.nova

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Lumar Haus

Design trifft Technologie Das slowenische Familienunternehmen Lumar ist auf die Errichtung von hochwertigen Niedrigenergie- und Passivhäusern in Fertigteilbauweise spezialisiert. Dabei setzt Lumar Trends in Architektur und Design und verwendet in der Fertigung ausschließlich hochwertigste, umweltfreundliche Materialien.

Lumar BlackLine Individual

Lumar Terra

B

Lumar Primus iEDITION

esser leben – geprägt von diesem

höchste Design- und Materialkompetenz und

Mit den modernen Bungalowhäusern „Ter-

Motto, steht die Wohnqualität in ei-

perfekte Funktionalität. Jedes BlackLine-Haus

ra“ aus der Hauslinie AVANTGARDE reagiert

nem Lumar-Haus im Zentrum der

wird für seine Bauherren maßgeschneidert

Lumar indes auf die starke Nachfrage nach

sorgfältigen Planung, der Individualisierung

und ist damit ein absolutes Unikat.

ebenerdigen, barrierefreien Häusern mit in-

und der Bauqualität. 25 Jahre Erfahrungen,

Besonders ist auch die „Lumar Primus iEDI-

dividuellem Grundriss und höchstem Wohl-

Tradition und ständige Investition in die Ent-

TION“, mit der eine ideale Raum- und Ener-

fühlfaktor. „Terra“ zeichnet sich durch groß-

wicklung ermöglichen Lumar, neue Trends zu

gienutzung realisiert wurde. Wand, Dach,

zügige Fensterflächen und einen modularen

schaffen sowie hochwertige Niedrigenergie-

Fenster und Türen bilden in Summe eine ide-

Grundriss aus.

und Passivhäuser zu bauen. Besonders be-

al gedämmte Gebäudehülle und machen das

merkenswert sind dabei drei Haustypen – alle

Haus Primus zum echten Sparmeister mit ei-

Eigenentwicklungen von Lumar.

nem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhält-

Eine Aufsehen erregende Linie von Lumar ist

nis. Das Exklusiv-Paket enthält zudem viele

„BlackLine“. Die Häuser scheinen die gestal-

visionäre und inspirierende Details, die das

terischen Möglichkeiten zu überwinden und

Haus auf das höchste Niveau der architekto-

vereinen dabei herausragende Architektur,

nischen Gestaltung heben.

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eco.nova

WEITERE INFORMATIONEN Tel.: 05442/67007 office@oeko-therm-systems.at Zentrale: 02236/677 947 www.lumar-haus.at


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DESIGN OHNE KOMPROMISSE – BLACKLINE DIE PREMIUMHÄUSER!

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Oft wird darüber diskutiert, ob Architekten eher Künstler oder Techniker sind. Bei BlackLine sind sie vor allem Künstler, die Häuser entwerfen, deren Charakter genau zur Persönlichkeit des jeweiligen Bauherren passt. Mit allen Ecken und Kanten. Häuser mit Persönlichkeit. So einzigartig, wie Menschen sind.

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Besser leben!


IV Tirol

„Wer sich für den Standort einsetzt, wird von uns unterstützt“

© IV-TIROL

Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit muss in Österreich die Resistenz gegen umfassende Reformen beendet werden. Unternehmen leiden unter Bürokratie und Überregulierung. Unternehmerisches Risiko muss steuerlich gewürdigt werden. Tirol ist ein guter Standort, aber auch hier müssen die Voraussetzungen für die Industrie der Zukunft weitgehend erst geschaffen werden. Das sind einige Punkte aus dem Gespräch mit dem Tiroler Industriepräsidenten Dr. Christoph Swarovski.

Dr. Christoph Swarovski, Präsident der Industriellenvereinigung Tirol

ECO.NOVA: Sie sind Ihre Präsidentschaft

erwünschten Ergebnisse. Das hören wir seit

ren. Gegenwärtig beschäftigen wir in der

mit der Botschaft „Leistung muss sich wie-

Jahren. Im Herbst geht es darum, eine neue

Tiroler Industrie das ganze Jahr über mehr

der lohnen“ angetreten. Minister Sebastian

Richtung einzuschlagen. Die Menschen, die

als 41.100 Menschen und liegen bei einem

Kurz hat nun seine „Österreich-Gespräche“

arbeiten und damit den wesentlichen Beitrag

Produktionswert von knapp über 10 Milliar-

gestartet. Auch eine seiner zentralen Bot-

für unsere sehr hohen Sozialstandards leis-

den Euro. Letztes Jahr haben wir rund 950

schaften ist, dass er sich für die Leistungs-

ten, müssen sehen, dass es sich auszahlt, das

Millionen Euro an Steuern abgeliefert. Die

träger dieses Landes einsetzen will. Ihre

Beste zu geben. Das gilt für Arbeitnehmer ge-

aktuelle Situation ist also gut, die Zukunft

Vorstellungen stimmen offensichtlich mit

nauso wie für Unternehmer. Wer das glaub-

hängt aber von den Rahmenbedingungen

denen von Kurz weitgehend überein.

haft vertritt und in einem Koalitionsabkom-

ab. Wenn die stimmen, werden wir diesen er-

CHRISTOPH SWAROVSKI: Die Menschen

men absichert, wird von uns voll unterstützt.

folgreichen Weg fortsetzen können.

dert. Die Steuer- und Abgabenquote von der-

Die Tiroler Industrie schlägt sich seit Jah-

Wie geht das Land Tirol mit der Industrie um?

zeit durchschnittlich 43 Prozent ist zu hoch.

ren hervorragend. Wie ist die aktuelle Si-

Sind Sie mit der Standortpolitik zufrieden?

Die Bürokratie lähmt die Entwicklung der

tuation?

Unsere Unternehmen fühlen sich im Land

Wirtschaft, Österreich ist überreguliert. Sozi-

Es sieht derzeit Gott sei Dank in vielen Be-

grundsätzlich gut aufgehoben. Sie haben

al-, Pensions-, Gesundheits- und Bildungs-

trieben gut aus. Die Exporte ziehen an, der

aber auch Probleme – etwa bei Betriebsanla-

system sind teuer und bringen oft nicht die

Konjunkturmotor kommt wieder auf Tou-

gengenehmigungen – und sie wünschen sich

erwarten, dass sich in Österreich vieles än-

92

eco.nova


IV Tirol

„IM HERBST GEHT ES DARUM, EINE NEUE RICHTUNG EINZUSCHLAGEN. DIE MENSCHEN, DIE ARBEITEN UND DAMIT DEN WESENTLICHEN BEITRAG FÜR UNSERE SEHR HOHEN SOZIALSTANDARDS LEISTEN, MÜSSEN SEHEN, DASS ES SICH AUSZAHLT, DAS BESTE ZU GEBEN.“ Christoph Swarovski

eine moderne, serviceorientierte Verwaltung.

4.0“ zusammengefasst. In Arbeitsgruppen

informieren. Auch die ganztägige und ganz-

Das Land tut gut daran, diese Forderungen

mit allen Beteiligten wurden die berufliche

jährige Kinderbetreuung spielt dabei eine

ernst zu nehmen. Mit der „Industrie Stand-

Qualifizierung, der IKT-Nachwuchs sowie

ganz wesentliche Rolle und muss ausgebaut

ortstrategie Tirol“, die wir unter intensiver

„Digital Readiness“ behandelt und konkrete

werden, damit eine Erwerbstätigkeit für bei-

Einbindung der Unternehmen und nun auch

Maßnahmen festgelegt. Die daraus entstan-

de Elternteile besser möglich wird.

der Landesregierung selbst erarbeite(t)n (ha-

dene Digitalisierungsoffensive ist eine um-

ben), sollte sich da Entscheidendes ändern.

fassende Strategie und muss im Interesse

Was muss der Bund tun, um den Standort

Landeshauptmann Günther Platter hat uns

der Industriezukunft des Landes von allen

attraktiver zu machen?

dafür seine volle Unterstützung zugesagt.

Beteiligten – auch vom Land Tirol – umge-

Sehr viel. Vom Bund fordern wir etwa seit

setzt werden. Hier darf es kein Zögern und

Jahren die steuerliche Entlastung von the-

Zaudern geben.

saurierten Gewinnen, also Gewinnen, die

Welches sind die Schwerpunkte der Standortstrategie?

im Unternehmen bleiben und wieder invesIndustriebetriebe bekommen zu wenige ge-

tiert werden. Bei der Festsetzung der Steuer

fünf Verhandlungspakete vorgeschlagen:

eignete Fachkräfte. Was ist da zu tun?

müsste auch die Zahl der Arbeitsplätze be-

grundsätzliche Standortfragen, Verwaltung,

Kurzfristig helfen sich Unternehmen durch

rücksichtigt werden. Genauso zu honorieren

Gesetzgebung, ein Investitionsprogramm

Überstunden, stellen Leiharbeiter ein oder

ist meines Erachtens das unternehmerische

und natürlich Digitalisierung.

zahlen über dem Kollektivvertrag, um gut

Risiko, beispielsweise durch eine Verzinsung

qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen. Ich

des Eigenkapitals, wie das in vielen anderen

Alle sprechen von Digitalisierung. Wie be-

denke, dass die Möglichkeiten des Outsour-

Ländern bereits der Fall ist. Wir lehnen neue

gegnet die IV Tirol dieser Entwicklung?

cings manchmal zu wenig genutzt werden.

Steuern und ganz allgemein neue Belastun-

Digitalisierung findet seit Jahren statt und

Es gibt viele kleinere Unternehmen, die der

gen ab, die den Standort gefährden und Ar-

wer in der Industrie glaubt, sie ignorieren

Industrie freie Kapazitäten anbieten könn-

beitsplätze vernichten. Die neue Bundesre-

oder gar bekämpfen zu können, wird das

ten. Dafür wollen wir Modelle entwickeln.

gierung muss die Forderungen der Industrie

wirtschaftlich teuer bezahlen und bitter be-

Die Industrie bietet den Fachkräften gute

ernst nehmen, um den Standort wettbe-

reuen, davon bin ich überzeugt. Die IV Tirol

Einkommen, Weiterbildungs- und Karriere-

werbsfähig zu erhalten.

befasst sich im Rahmen der F&E-Plattform

möglichkeiten. Eine gute Berufsorientierung

intensiv mit dem Thema und hat sämtli-

muss die Jugend noch umfassender über die

che Initiativen in der „Task Force Industrie

vielfältigen Chancen in der Tiroler Industrie

© SANDOZ

Der Landesregierung haben wir insgesamt

Die Industrie bietet den Fachkräften gute Einkommen, Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Eine gute Berufsorientierung muss die Jugend noch umfassender über die vielfältigen Chancen in der Tiroler Industrie informieren.

„ICH DENKE, DASS DIE MÖGLICHKEITEN DES OUTSOURCINGS MANCHMAL ZU WENIG GENUTZT WERDEN. ES GIBT VIELE KLEINERE UNTERNEHMEN, DIE DER INDUSTRIE FREIE KAPAZITÄTEN ANBIETEN KÖNNTEN. DAFÜR WOLLEN WIR MODELLE ENTWICKELN.“ Christoph Swarovski

eco.nova

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WK Industrie

„WIR MÜSSEN HIER IM INTERESSE DES STANDORTES AUCH AUF EINE GEWISSE AUSGEWOGENHEIT UND DEN VERGLEICH MIT DEN NACHBARLÄNDERN ACHTEN.“

Hermann Lindner, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Tirol

Die Industrie hat genug! Durch oft unpräzise formulierte und immer komplexer werdende Regelungen entstehen immer größer werdende Ermessensspielräume, die meist zu Lasten der Wirtschaft ausgelegt werden. Dadurch entsteht Rechtsunsicherheit und die Übertretungsgefahr steigt. Die damit verbundenen oft exorbitanten Verwaltungsstrafen sind Gift für das Weiterkommen unseres Standortes und können für Betriebe existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Die Industrie startet deshalb eine Initiative gegen überzogene Verwaltungsstrafen.

I

ndustriebetriebe sehen sich mit immer neuen Rege-

Interpretationsspielraum teils enorme Verwaltungs-

lungen konfrontiert, die zu immer noch mehr Kon-

strafen zum Tragen kommen. Generell hält Lindner die

troll- und Verwaltungsaufwand führen. Gleichzei-

derzeitige Praxis überbordender Strafen für weit über-

tig steigt mit der Zunahme dieser Vorschriften auch

zogen: „Wir schlagen daher die Einführung von Ermah-

die Gefahr, sie zu brechen. Wenn auch nur marginal und

nungen, bedingten Strafen und eines Strafrahmens an-

in der Regel ohne Absicht. Derzeit kann eine solche un-

stelle der kumulativen Bestrafung nach der Anzahl der

verschuldete andere Auslegung einer Bestimmung exor-

Übertretungen vor.“

bitante Folgen nach sich ziehen: Überschreiten etwa mehrere Mitarbeiter – und wenn auch nur um Minuten

Rechtssicherheit schaffen

– die zulässige Arbeitszeit, so löst jede einzelne Arbeits-

Dieser Missstand hat Österreichs Industrievertreter

zeitüberschreitung eine Strafe aus; unabhängig davon,

schon vor einem Jahr veranlasst, eine Expertenmei-

ob der Geschäftsführer davon Kenntnis hatte oder

nung zur Gestaltung eines modernen Unternehmens-

nicht. Ein Beispiel könnte die Arbeitszeitüberschreitung

strafrechts einzuholen. Die Vorschläge liegen seit ei-

von Flughafenmitarbeitern aufgrund einer Flugverspä-

niger Zeit am Tisch. Lindner: „Wir werden uns nach

tung sein. „Da kommen schnell zehntausende Euro und

Kräften dafür einsetzen, die Umsetzung bei der Rechts-

mehr zusammen“, sagt Hermann Lindner, Obmann der

gestaltung voranzutreiben.“ Zusammengefasst bringt

Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Tirol.

Lindner die Forderungen auf den Punkt:

Verschärfend kommt hinzu, dass Regelungen oft un-

• Ein Vergehen – eine (angemessene) Strafe

präzise sind und verschieden interpretiert werden kön-

• Ermahnen vor Bestrafen bei geringfügiger Übertretung

nen. Das gilt etwa für die Frage, ob im Einzelfall ein

• Keine Mindeststrafe – aufgrund derzeitiger

Werkvertrag oder ein Dienstvertrag vorliegt. Lindner:

94

Kumulierung sonst exorbitante Strafen

„Hier ist der Gesetzgeber in die Pflicht zu nehmen, um

• Keine Verschuldensvermutung

eindeutige Regelungen zu treffen, damit nicht aus dem

• Einführung der Unternehmensstrafbarkeit

eco.nova


WK Industrie

TIROLS INDUSTRIE IN ZAHLEN

449

41.105

Betriebe davon: EPU (Ein-Personen-Unternehmen): 107 Kleinst- & Kleinbetriebe (1 – 49 B.): 228 Mittelbetriebe (50 – 249 B.): 76 Großbetriebe (250 – 999 B.): 30 Großbetriebe (über 1.000 B.): 8

Beschäftigte

davon in: Kleinst- & Kleinbetrieben: 3.032 Mittelbetrieben: 8.717 Großbetrieben: 29.356

B. = Beschäftigte

> 10 Milliarden Euro

Gegenüber dem Jahr 2015 stieg die abgesetzte Produktion der Tiroler Industrie um 2 % auf über 10 Milliarden Euro.

70 % Exportquote Insgesamt lagen die Direktexporte der Tiroler Industrie bei rund 6 Mrd. Euro.

eco.nova

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Standortfaktor Glasfaser

Eine schnelle Datenverbindung ist für Unternehmen heute genauso wichtig wie Wasser und Strom. Daten in einer möglichst großen Menge in möglichst hoher Geschwindigkeit zu verteilen, ist nicht nur die Basis der fortschreitenden Digitalisierung. Eine rasche Datenverbindung ist zu einem wesentlichen Aspekt bei der Sicherung eines Wirtschaftsstandortes geworden.

D

ie (Arbeits-)Welt verändert

sie heute kennen, teils komplett überholt.

keit einschränken, wird sich dieses Verhältnis

sich – das hat sie immer schon

Und das in immer kürzeren Spannen. Laut

in absehbarer Zeit umkehren.

getan. Mit den neuen techno-

Moody's Law verdoppelt sich die Komplexi-

logischen Möglichkeiten tut

tät integrierter Schaltkreise mit minimalen

Aus der Region für die Region

sie das aber immer schneller. Wir sind mit-

Komponentenkosten regelmäßig und je nach

Bereits 1996 haben die Innsbrucker Kommu-

tendrin im digitalen Zeitalter und ob Un-

Quelle alle 12 bis 24 Monate. Heißt weniger

nalbetriebe deshalb damit begonnen, Inns-

ternehmen dabei mitmachen wollen oder

kompliziert: Innerhalb dieser Zeit werden

bruck und ganz Tirol mit leistungsstarkem

nicht, diese Frage stellt sich nicht mehr. Sie

Computer doppelt so schnell. Das Wachstum

Glasfaser-Internet zu versorgen. Der Blick

werden es in Hinblick auf ihre Zukunftsfä-

der Geschwindigkeit ist damit nicht linear,

ging damals weit voraus. Das verschafft dem

higkeit schlichtweg müssen. Dasselbe gilt

sondern exponentiell. Das stellt die Infra-

Energieversorger heute einen entscheidenden

für einen Wirtschaftsstandort. Will man

struktur vor enorme Herausforderungen.

Vorteil und mit ihm dem gesamten Standort.

für Unternehmen weiterhin attraktiv sein,

Werden die Endgeräte stärker, muss es auch

Die Datenanbindung über das Glasfasernetz

besteht Handlungsbedarf. Mit der Digitali-

der digitale Weg dorthin werden. Sind es ak-

ermöglicht sehr hohe Down- und Uploadra-

sierung werden Geschäftsmodelle, wie wir

tuell noch die Endgeräte, die die Geschwindig-

ten und fast unlimitierte Geschwindigkeiten.

96

eco.nova


Innsbrucker Kommunalbetriebe

BUSINESSLÖSUNGEN AUS EINER HAND Digitale Infrastruktur: Die IKB setzt bereits seit 1995 auf blitzschnelles Glasfaser-Internet und baut die Glasfaserleitungen in Innsbruck und ganz Tirol laufend aus. ISDN wird VoIP-fähig: Mit einem Adapter der IKB werden herkömmliche ISDN-Telefonanlagen und -Telefone VoIP-fähig. Dies ermöglicht es, über das Glasfasernetz der IKB in glasklarer Qualität zu telefonieren und andere Dienste zu nutzen. Raffaele Montagna und Thomas Stotter, beide IKB-Geschäftsbereich IT, mit Bertram Steiner, Geschäftsührer der Osttiroler AGEtech

Ende letzten Jahres hat die IKB begonnen, ge-

rigen Telefonanlage muss dazu nichts geän-

meinsam mit dem lokalen Partner AGEtech

dert werden. Im zweiten Schritt wird die alte

auch Osttirol an das Glasfasernetz anzubin-

Telefonanlage durch eine neue VoIP-Anla-

den. Öffentliche Einrichtungen sowie nam-

ge der IKB ersetzt, die dafür kostenlos zur

hafte Unternehmen der Stadt Lienz wurden

Verfügung gestellt wird. Programmstart war

bereits angeschlossen. In weiterer Folge soll

Anfang Juni, wir befinden uns also auch hier

das Glasfasernetz sukzessive ausgebaut und

mittendrin.

für Privatkunden als auch Unternehmer verfügbar sein – und das nicht nur in Osttirol.

Alles aus einer Hand

Der Ausbau findet à la longue im gesamten

Eine rasche Internetanbindung wird für

Bundesland statt. Aus der Region für die Re-

Unternehmen zusehends zur Überlebens-

gion. Damit will man gezielte Akzente setzen,

frage. So drastisch mag es im Privatbereich

um Unternehmen im Land zu halten und at-

nicht sein, dennoch erwarten Kunden auch

trakiv für neue zu werden.

in ihrem Zuhause höchste Qualität. Die IKB

Einfach telefonieren

bietet im eigenen und leistungsstarken Glasfasernetz Innsbruck mit Fibernet nicht nur

Das Thema Digitalisierung stellt vielfach

ein Internetprodukt mit Lichtgeschwindig-

das klassische Internet in den Vordergrund.

keit, sondern auch ein TV-Erlebnis mit ho-

Doch es ist weit mehr. Es geht um die Op-

her Bildqualität. Über die Glasfaserleitungen

timierung von Abläufen in Unternehmen

können Kunden kristallklar telefonieren, in

sowie die Vereinfachung und Qualitätsstei-

brillanter Full-HD-Qualität Video-on-De-

gerung von Prozessen. Auch beim Thema Te-

mand-Dienste nutzen und aus einem Sen-

lefonie. Mit dem einzigartigen „VoIP-Migra-

derangebot von über 90 TV-Kanälen wählen.

tion-Programm 2017“ stellt die IKB ein

Und das alles aus einer Hand. Ein Service,

einfaches Migrationsprogramm vor, um von

den auch Businesskunden zu schätzen wis-

bisherigen ISDN-Telefonanlagen auf Voice

sen. Während sich große Unternehmen

over IP umzustellen. „Die Zeit von ISDN ist

meist eine eigene IT-Abteilung leisten, haben

abgelaufen“, ist DI Raffaele Montagna, IT-Ge-

Klein- und Mittelbetriebe in der Regel nicht

schäftsbereichsleiter in der IKB, überzeugt.

die Ressourcen dafür. Die IKB bietet deshalb

Es ist also Zeit, den nächsten technologi-

individuelle Lösungen für jede Unterneh-

schen Schritt zu setzen. Die IKB – ein selbst

mensgröße ... und eben auch direkt in die ei-

extrem techologiegetriebenes Unternehmen

gene Wohnung.

– will Innsbrucker Unternehmen mit die-

Dieses breite Angebotsspektrum, unterneh-

sem Programm helfen, ihre Systeme rasch

merische Weitsicht und tiefe Verwurzelung

und einfach in Richtung Zukunft zu füh-

in der Heimat machen die IKB seit Jahren

ren. In einem ersten Schritt werden bishe-

auch zu einem stabilen und verlässlichen Ar-

rige ISDN-Anschlüsse mit einem speziellen

beitgeber – mit ein Grund, auf Partner aus

VoIP-ISDN-Gateway abgelöst. An der bishe-

der Region zu vertrauen.

Serverhousing: Die ServerhousingCenter der IKB in Innsbruck verwirklichen modernes Serverhousing für Unternehmen und versprechen ein sorgenfreies Betreiben der Server, ohne die dafür notwendige Infrastruktur im eigenen Haus bereitstellen zu müssen. Der Kunde stellt seine eigene Hardware im Center der IKB auf und nutzt dabei die Infrastruktur der IKB zur Anbindung ins Internet. Der Serverraum wird rund um die Uhr bewacht und bietet höchstmögliche Sicherheit. Standortvernetzung: city.lan ist eine Netzwerklösung, um Daten und Sprache mit höchster Geschwindigkeit zwischen mehreren Standorten zu übertragen. Cloud Computing: Ihre Backup-Daten sind auf den Servern der IKB in Innsbruck gespeichert und bleiben sowohl beim Speichern als auch beim Abrufen immer im lokalen und echten IKB-Glasfasernetz. Im Ernstfall können sie jederzeit wiederhergestellt werden.

IC-Solutions Kostenlose Hotline: 0800 500 502 www.ikb.at Kundencenter: Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Mo. bis Do. von 8 bis 17 Uhr Fr. von 8 bis 13 Uhr

eco.nova

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RIEDERBAU

Planen und Bauen aus einer Hand

Mit RIEDERBAU-Total setzt das Kufsteiner Bauunternehmen einen weiteren Schritt in Sachen Service bei Gewerbe- und Industriebauten. Als Totalanbieter übernimmt das traditionelle Unternehmen von der Projektierung bis zur Instandhaltung alle Aufgaben für den Auftraggeber und baut dabei als einer der wenigen Totalunternehmer Österreichs auf Building Information Modeling (BIM).

A

„ALS EINER DER WENIGEN TOTALUNTERNEHMER ÖSTERREICHS NUTZEN WIR BIM ZUR DIGITALEN ERFASSUNG, KOMBINATION UND VERNETZUNG ALLER PROZESSSCHRITTE. SOMIT ERHÖHEN WIR DIE EFFIZIENZ IN DER PLANUNG UND MATERIALBESCHAFFUNG UND VERRINGERN SOWOHL DIE BAUZEIT ALS AUCH DIE KOSTEN.“ Baumeister Anton Rieder

Leistungen aus einer Hand. Auch bei Fragen zu Barrierefreiheit, Brandschutz und Energieeffizienz bringen die Experten des hauseigenen Planungsteams ihr Fachwissen ein. Dadurch entstehen Lösungen, die sich durch Professionalität, Vorausschau und Kostenop-

gründet wurde, war die enorme

Planungsteam mit unterschiedlichen Kompetenzen

Entwicklung der Bauindustrie

Die Aufgaben bei einem Gewerbe- und In-

dass Kommunikationslücken reduziert und

noch nicht absehbar. Damals gab es noch

dustriebau beginnen bei der gründlichen Be-

eventuelle Änderungen sofort an alle Betei-

keine Totalunternehmen, die vom Entwurf

darfsanalyse, die zu ersten architektonischen

ligten weitergeleitet werden. Das reduziert

bis zur schlüsselfertigen Übergabe alles

Entwürfen, statischen Berechnungen und in

Fehlerquellen, die Bauzeit und optimiert die

übernehmen konnten. Und dass Bauprojek-

der Folge zu detaillierten Einreichplänen so-

Berechnung der Materialmengen und deren

te irgendwann als 3-D-Modelle abgebildet

wie Behördengängen, Gewerbevergaben und

punktgenaue Anlieferung.

werden können und durch die Erfassung al-

der Haustechnikplanung führt. Bis schließlich

Dank der langjährigen Erfahrung des einge-

ler Daten die Wartung und Instandhaltung

die Bauausführung samt Bauaufsicht im fer-

spielten Teams von RIEDERBAU und inno-

der Gebäude um ein Vielfaches erleichtert

tig nutzbaren Gebäude endet, das durch ein

vativen Methoden liegen die Kosten in der

wird, davon ahnte wohl niemand etwas.

kompetentes Facilitymanagement gewartet

Planung um drei bis neun Prozent unter dem

Als eines der wenigen Totalunternehmen

werden muss. RIEDERBAU-Kunden erhalten

üblichen Wert. Darüber hinaus sichert diese

Österreichs arbeitet RIEDERBAU mit Sitz in

bei Projektende eine umfassende Gebäudedo-

Vorgehensweise Qualität, spart Kosten und

Schwoich bei Kufstein mit Building Infor-

kumentation inklusive 3-D-Modell, die sie für

Zeit. Als Totalunternehmer übernimmt RIE-

mation Modeling (BIM). Dadurch wird das

den effizienten und nachhaltigen Betrieb der

DERBAU die alleinige Haftung für alle Risiken

Planen und Bauen in Bezug auf Zeit, Kos-

Anlage verwenden können. Das Planungs-

und arbeitet selbstverständlich mit Wunsch-

ten und Qualität so effizient wie nie zuvor.

team erarbeitet einerseits die notwendigen

partnern von Auftraggebern zusammen.

Trotzdem bleibt die Errichtung eines In-

Informationen wie die Gebäudestruktur, Elek-

dustrie- oder Gewerbebaus ein großer Auf-

tro- oder HKLS-Planung und begleitet ande-

wand, der viel Erfahrung und Kompetenz

rerseits die Implementierung der Gebäudeda-

voraussetzt. Deshalb ist speziell in diesem

ten in die Facility-Management-Software.

Sektor die Übergabe der kompletten Verant-

Durchschnittlich 20 Gewerke müssen bei

wortung an einen Totalunternehmer wie

Gewerbe- und Industriebauten beauftragt,

RIEDERBAU für Auftraggeber besonders

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98

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FH KUFSTEIN

© SERGEY – FOTOLIA

Bio Inspired Engineering: Neuer internationaler Master of Sciences vermittelt umfassendes Wissen in der Biomimetik.

Inspirationen aus der Natur

I

Der neue Masterlehrgang Bio Inspired Engineering (M. Sc.) an der Business School der FH Kufstein Tirol fokussiert die Umsetzung von Innovationen der Natur in neue Technologien und nachhaltige Produkte. m neuen innovativen Lehrgang geht es

Was kann ein Lehrgang denn leisten, um

Welche Menschen sprechen Sie mit dem

darum, die unzähligen Entwicklungen,

Studierende in diesem Fachgebiet perfekt

neuen Lehrgang an?

die die Natur seit der Entstehung unse-

auszubilden?

Nun, es handelt sich um einen Masterlehr-

res Planeten erzeugt, als Grundlage zu

Mit Bio Inspired Engineering leistet die Busi-

gang, also ist ein Bachelorabschluss eine

nehmen und sie auf aktuelle Problemstel-

ness School der FH Kufstein Tirol einen wich-

Voraussetzung. Zudem setzen wir eine drei-

lungen zu übertragen. Diese angewandte

tigen Beitrag, diesen Schatz an innovativen

jährige Berufserfahrung und ausgezeichne-

Wissenschaft wird als Biomimetik bezeich-

Ideen zu erkennen und zu heben. Der neue

te Englischkenntnisse voraus. Wir glauben,

net. Der Lehrgang bildet Menschen aus, die

englischsprachige M. Sc.-Lehrgang bietet eine

dass wir vor allem Berufstätige ansprechen

zum Beispiel in Medizin, Architektur, Ma-

umfassende Ausbildung in diesem spannen-

können, darum haben wir uns auch bei den

terialwissenschaft oder Maschinenbau mit

den, zukunftsrelevanten und nachhaltigen

Studienzeiten um Blocktermine und Einsatz

Produktentwicklung zu tun haben und Ins-

Wissensgebiet. In grundlegenden Lehrveran-

von Onlinekursen bemüht – auch Modulzer-

pirationen benötigen. Wir sprachen mit dem

staltungen vermitteln wir Kenntnisse in vie-

tifikate sind möglich.

Geschäftsführer der FH Kufstein Tirol, Prof.

len Kernbereichen, von Biologie und Technik

(FH) Dr. Thomas Madritsch.

über Simulation bis hin zu Fertigungsver-

Wie haben Sie den Lehrgang in diesem

fahren. In Zusammenarbeit mit dem Center

spannenden Gebiet entwickelt?

ECO.NOVA: Können Sie uns Beispiele nen-

for Rapid Innovation (Fablab der Werkstätte

Mit Prof. (FH) Dr. Christian Teissl, MBA ha-

nen, in denen Lösungen aus der Natur zu

Wattens) wird das Prototyping abgewickelt.

ben wir einen hervorragenden und kompe-

technischen Entwicklungen geführt ha-

Eine Besonderheit ist auch die Teilnahme an

tenten wissenschaftlichen Leiter für den

ben? Und woran wird geforscht?

der Fab Academy, in deren Rahmen die Stu-

Lehrgang gefunden. Er hat Bio Inspired En-

THOMAS MADRITSCH: Bekannte Beispie-

dierenden online und in Echtzeit Lehrveran-

gineering entwickelt und sich dabei auch

le für geglückte Naturtransformationen fin-

staltungen an den Eliteuniversitäten Harvard

Unterstützung gesucht – unter anderem

den sich in vielen Anwendungsbereichen: die

und MIT absolvieren können.

von einem der Väter der Bionik, Univ.-Prof.

ersten Flugversuche nach dem Vorbild von

Dr. rer. nat. Werner Nachtigall, und der

Vögeln, der aus dem Pflanzenreich entlehnte

Nanophysikerin und Bionikerin Asc. Prof.

Klettverschluss, selbstreinigende Oberflächen

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ille Gebeshuber. Prof.

von der Blattstruktur der Lotusblume abge-

(FH) Teissl ist sehr gut vernetzt, kennt so-

leitet sowie das Gebiet der künstlichen Intelli-

wohl die Anforderungen der Unternehmen

genz. Es gibt genauso vielfältige wie ungelös-

an die Absolventen als auch das überschau-

te Probleme, mit denen wir uns heutzutage

bare Angebot an Ausbildungsprogrammen

beschäftigen. In der Medizin wird an künstli-

in diesem Bereich. Mit Bio Inspired En-

chen Organen geforscht. Entwicklungen von

gineering hat er so ein weiteres Alleinstel-

Kunststoffen, die biologisch abbaubar sind,

lungsmerkmal für die Business School und

wären eine Lösung, Plastikmüll zu reduzie-

damit auch für die FH Kufstein Tirol ge-

ren. Auch Energieerzeugung durch künstliche

schaffen. // Weitere Detailinfos

Photosynthese ist ein Forschungsthema.

unter: www.fh-kufstein.ac.at/BIE

eco.nova

99



Viele, viele bunte Smarties

Als wäre es von langer Hand geplant gewesen, bewirkt das schicksalhafte Zusammenspiel aus Klimazielen und effizientem Einsatz digitaler Technologien die totale Veränderung der Alltagswelt. Um Öl und Gas wirkungsvoll „servus“ sagen zu können, sind urbane Ballungszentren dazu gezwungen, smart zu werden. Mit Innsbruck und Wörgl strahlen in Tirol zwei Leuchttürme auf der globalen Smart-City-Karte. // TEXT: ALEXANDRA KELLER


top.500

b die Staatschefs diesen Luxus zu würdigen

Wachsender Smarties-Fundus

FH Kärnten, eine techno-ideologische Gren-

wussten, ist nicht bekannt. Ein alter Spruch

Dieses Klo, das als solches wohl nur im Fal-

ze, die auch Sinn von Blödsinn und persönli-

besagt ja, dass dies das Örtchen ist, wo auch

le eines Stromausfalls bezeichnet werden

che Daten von potenziell missbrauchenden

der Kaiser zu Fuß hingeht, was wohl die Inti-

kann, ist nur ein kleines Beispiel aus dem

Übergriffen trennt.

mität hochherrschaftlicher Bedürfniserledi-

in Warp-Geschwindigkeit wachsenden Fun-

gungen unterstreichen soll. Ob in Monarchie

dus an Smarties, mit denen die Welt in den

Alltagstechnologien

oder Demokratie, dieser Ort ist sicherlich

vergangenen Jahren ungehemmt über-

Oberzaucher ist Medizintechniker und führt

einer, wo der Gleichheitsgrundsatz hoch-

schwemmt wird. Mal in Form von technolo-

ein europäisches Forschungsprojekt an, mit

lebt – wenn die Höschen tiefer sitzen. Und

gischem Irrsinn, mal als richtig gute Lösung

dem das Ziel verfolgt wird, den Menschen in

um jetzt nicht in eigentümliche Fantasien

mit Sinn. Die Kategorie des Spiegels, der ein

den Mittelpunkt des technologischen Fort-

abzugleiten, ist es echt nötig, zurückzulei-

Foto schießt, wenn er das Lächeln seines Be-

schritts zu rücken. CARE4TECH heißt das

ten ... zu den Staatschefs eben, die sich im

trachters erkennt, und das Bild dann auch

Projekt des europäischen Regionalentwick-

Juni 2015 im Tirol so nahen Schloss Elmau

gleich an Twitter sendet, ist wohl ebenso we-

lungsfonds, unter dessen Dach 25 Forscher

trafen und dortselbst nicht nur die Welt re-

nig fraglich wie die des mit dem Internet ver-

des Alpenraums seit Herbst 2016 an der Ver-

gierten, sondern auch die Toiletten benutz-

bundenen Salzstreuers.

besserung von Smart-Living-Technologien

ten. Ist eben so. Was dabei aber doch einen

Die Revolution, die mit „Internet der Dinge

arbeiten, indem die bereits laufenden Pro-

Unterschied machte, ist, dass die mächtigen

(Internet of Things – IoT)“ beschrieben wird,

jekte in Hochschulen und Unternehmen der

Hintern – nicht umfänglich gemeint – ih-

mit „Industrie 4.0“ oder mit „Internet of Every-

daran beteiligten alpinen Regionen vernetzt

re Geschäftchen auf Toiletten erledigten,

thing“, hat ihre skurrilen Spitzen, doch wird

werden. Dabei geht es – wie das Ziel schon

die geballte technologische Finesse boten

der Internet-Suchmaschinen-Gigant Google

sagt – weniger um die spacige Seite der neu-

und deren Preis dem eines Kleinautos eher

nicht ganz falsch liegen, wenn dort behaup-

en Technologien als vielmehr um die prak-

gleichtkommt als dem einer herkömmlichen

tet wird, dass es bald keine Geräte mehr gibt,

tische, die alltägliche, und das in Bereichen

Schüssel.

weil alles zum Computer wird. Und vernetzt

wie Mobilität, Gesundheit oder technolo-

Die Hightech-Toiletten, auf die das Fünfster-

ist. Unter dem Überbegriff Smart Home fin-

giegestütztem Altern. Alltagstaugliche As-

nehaus seine Gäste setzt, unterscheiden sich

det sich die Kaffeemaschine, die aufheizt, so-

sistenzlösungen, die teils auch ohne Smart-

vom Donnerbalken wie der Faustkeil von der

bald morgens das Licht im Bad angeht, oder

phone Senioren das Leben im eigenen Haus

Computermaus, wie das erste Werkzeug der

die Heizung, die sich ausstellt, weil der Fens-

erleichtern, sind Entwicklungen, bei denen

Menschheit vom letzten. Rund 10.000 Euro

terkontakt bemerkt hat, dass gelüftet wird.

der Mensch ohne Frage im Mittelpunkt tech-

kostet so ein smartes Klo und es bietet über-

Längst gibt es Smartphone-Apps, mit de-

nologischen Fortschritts steht.

raschende Lösungen für nicht minder über-

nen das ganze Haus gesteuert werden kann

Abgesehen von all den Kritikpunkten und

raschende Problemstellungen. Neben allerlei

und die etwa vorsorglich Licht und Musik

Sicherheitsbedenken und Ängsten, die mit

antibakteriellen Selbstreinigungsfunktio-

in der Wohnung einschalten, sobald sich das

der durchdringenden Digitalisierung und

nen und sensorgesteuertem Deckel, der sich

Smartphone samt Nutzer der Haustür nä-

Technologisierung des Alltags einherge-

automatisch öffnet und schließt, bietet es

hert. Sensoren und Algorithmen. Überall.

hen, bilden zwei Ziele die unwidersprochen

unter anderem einen beheizbaren Sitz, ein

Die Versuchungen wirken mehr, je techno-

positiven Grundpfeiler der Revolution: Die

individuell einstellbares Stabdüsensystem

philer die Menschen sind, und am Ende wer-

Erleichterung des Lebens und der wertvol-

zur Intimreinigung, Memoryfunktionen für

den wohl jene die Nutzer am nachhaltigsten

le Erhalt desselben. Um nicht weniger geht

zwei Personen und – nicht zu vergessen –

begleiten, wenn der tatsächliche Nutzen im

es bei den Klimazielen und es wirkt ein we-

Wassernebel auf der Keramik, der das Anhaf-

Vordergrund steht und weniger das Spiel.

nig wie eine kosmische Koinzidenz, dass es

ten von Schmutz erschwert. „Es erfasst die

„Nicht die Technologien sollen smart sein,

nur durch den Einsatz nun möglich gewor-

Gewohnheiten der Nutzer und wechselt ent-

sondern die Mittel und Wege, wie man sie

dener smarter Lösungen gelingen kann,

sprechend in den Energiesparmodus“, heißt

sinnvoll einsetzt. Es geht nicht um techni-

die „Verdreckung“ der Welt zu stoppen und

es auf der Seite des japanischen Toilettenher-

sche Entwicklung um des Fortschritts willen,

die CO2-Emissionen zu senken. Es ist ein so

stellers Toto, der mit dem „Washlet Neorest

sondern darum, die Bedürfnisse des Men-

schicksalhaftes wie kongeniales Zusam-

AC“ die „Premiumlösung für Anspruchsvol-

schen besser zu bedienen“, zog Anfang April

menspiel. Der Energiesparmodus fehlt auch

le“ bietet.

2017 Johannes Oberzaucher, Professor an der

beim eingangs beschriebenen Luxusklo auf

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eco.nova


top.500

ENDE MAI 2017 WURDE INNSBRUCK ALS EINE VON 19 ÖSTERREICHISCHEN GEMEINDEN MIT DEM EUROPEAN ENERGY AWARD AUSGEZEICHNET. Schloss Elmau nicht. Dort, beim G7-Gipfel 2015, haben die damaligen Staatschefs auch die Vereinbarung getroffen, die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2050 um bis zu 70 Prozent zu reduzieren und die Weltwirtschaft bis 2100 vollständig zu dekarbonisieren. Alle Räder, die Welt wie Wirtschaft bewegen, sollen dann ohne Öl und ohne Gas laufen.

WÖRGL ERHIELT ZUSAMMEN MIT ACHT GEMEINDEN DEN EUROPEAN ENERGY AWARD IN GOLD.

Dass durch die exzessive Verwendung fossiler Energielieferanten das Gleichgewicht

habe, kündigte US-Präsident Donald Trump

der Erde aus den Fugen geraten ist, war für

Anfang Juni 2017 den globalen Klimapakt.

die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine

die Regierungschefs der führenden Weltna-

Damit löste er erst einmal so blankes wie be-

Oppitz-Plörer. „Die Aufkündigung des Kli-

tionen keine Frage, selbst wenn um die Re-

tretenes Entsetzen aus – bis das Verantwor-

maabkommens durch US-Präsident Trump

duktionsprozentsätze gerangelt wurde. Nur

tungsbewusstsein nach kurzem Räuspern

kann somit auch den gegenteiligen Effekt

zwei Jahre später hat sich mit den neuen

wieder eine Stimme fand. Eine starke. Und

haben: Auf Ebene der Städte und Kommu-

Regierungsköpfen auch diese Welt ein Stück

das auf allen Ebenen.

nen ist man umso mehr angespornt, hier

weit verändert. Neben Frankreich und dem

trag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt etwa

den Weg in Richtung des Pariser Abkom-

Vereinigten Königreich haben auch die USA

Unkündbarer Klimawandel

eine neue Führungsfigur und das Weltklima

„US-Präsident Trump hat angekündigt, aus

Ähnlich beschreibt ihre Kollegin in Wörgl,

einen dunklen Schatten erhalten. In konse-

diesem Abkommen auszutreten. Den Klima-

Bürgermeisterin Hedi Wechner, den Effekt

quenter Auslegung seiner skurril-ignoran-

wandel selber kann man nur – leider – nicht

des Trump'schen Husarenritts: „Ich gehe da-

ten Überzeugung, dass der Klimawandel ein

kündigen, daher ist es umso mehr unsere

von aus, dass keine Person, selbst wenn es

Schwindel sei, den sich China ausgedacht

Aufgabe, auf regionaler Ebene unseren Bei-

der Präsident der USA ist, das Verantwor-

mens zu gehen.“

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top.500

ABGESEHEN VON ALL DEN KRITIKPUNKTEN UND SICHERHEITSBEDENKEN UND ÄNGSTEN, DIE MIT DER DURCHDRINGENDEN DIGITALISIERUNG UND TECHNOLOGISIERUNG DES ALLTAGS EINHERGEHEN, BILDEN ZWEI ZIELE DIE UNWIDERSPROCHEN POSITIVEN GRUNDPFEILER DER REVOLUTION. DIE ERLEICHTERUNG DES LEBENS UND DER WERTVOLLE ERHALT DESSELBEN.

kann die Menschen zum Umdenken motivieren und so zur Selbstverständlichkeit werden“, so Rupprechter.

Neue Welten Es sind die kleinen Einheiten der reichen Welt, die beim Klimawandel den feinen Ton angeben. Vom 28. Februar bis 2. März 2018 werden sich die Vertreter dieser Einheiten in Wien treffen. Rund 3.000 engagierte Veränderer bzw. City Changer aus 400 Städten der ganzen Welt werden bei diesem größten Event für nachhaltige Städte erwartet, um voneinander zu lernen und weiter Zeichen zu setzen. Es wird eine große Smart-City-Party, die Leugner des Klimawandels dann doch dumm aussehen lässt. Smart City. Der Begriff kann durchaus ver-

tungsbewusstsein und die Handlungsmög-

veranstaltung im Alpincenter des Kitz-

wirren, wird unter seiner Schirmherrschaft

lichkeiten anderer dauernd beeinträchtigen

steinhorns hielt Bundesminister Andrä

doch nicht nur von Energieeffizienz im Sin-

kann. Die westliche Welt hat mehrheitlich

Rupprechter angesichts der zahlreichen

ne der Klimaziele gesprochen, sondern von

erkannt, dass wir unsere Ressourcen nicht

Gold-Award-Kommunen fest: „Es macht

so gut wie allem, was mit Effizienz, Techno-

weiter verschwenden dürfen. Die Initiative

mich stolz, dass wir damit einen entschei-

logie, Nachhaltigkeit oder sozialer Inklusi-

‚Wörgl – unsere Energie’ hat mit der Aktion

denden Anteil im europäischen Spitzenfeld

on – stets im Zusammenhang mit digitalen

des US-Präsidenten nur noch mehr Befür-

repräsentieren. So gelten die ausgezeichne-

Technologien – zu tun hat.

worter für die Sache gewinnen können.“ Was

ten Gemeinden international als Vorreiter

Auf der Suche nach einer Eingrenzung der

die beiden Bürgermeisterinnen nebst ihrer

und treiben durch ihr Engagement lokal

Begrifflichkeit begegnet man erst einmal

Überzeugung eint, dass der fossile Rülpser

die Energiewende voran.“

Worten wie postindustrielle Gesellschaft,

aus Übersee in „ihren“ Städten keinen negati-

Das Programm, mit dem die Gemeinden und

Umweltverschmutzung, demografischer

ven Einfluss hat, ist die Tatsache, dass Inns-

Städte bei der Umsetzung energie- und kli-

Wandel, Bevölkerungswachstum oder Fi-

bruck und Wörgl Leuchttürme in Klima- und

mapolitischer Maßnahmen unterstützt wer-

nanzkrise und kommt zum Schluss: Okay,

Energiewende-Fragen sind. Sie sind Smart

den, nennt sich e5-Programm und mit dem

das sind die Probleme unserer Epoche. Das

Cities, die Vorbildwirkung haben und Blicke

European Energy Award in Gold wurden je-

Wort „smart“ verwirrt allerdings weiter,

auf sich ziehen.

ne Gemeinden ausgezeichnet, die mehr als

wenn es bis zur Selbstauflösung verwendet

Ende Mai 2017 wurde Innsbruck als eine

75 Prozent aller möglichen Maßnahmen ver-

wird – in „Smart Economy“, „Smart

von 19 österreichischen Gemeinden mit

wirklicht hatten. 206 Städte und Gemeinden

People“, „Smart Governance“, „Smart Mobili-

dem European Energy Award ausgezeich-

sind dabei. „Wir möchten erreichen, dass bis

ty“, „Smart Environment“ und „Smart Living“.

net. Wörgl erhielt zusammen mit acht Ge-

2025 die Hälfte aller Österreicherinnen und

Wirtschaft, Menschen, Verwaltung, Mobi-

meinden den European Energy Award in

Österreicher in e5-Gemeinden wohnt. Denn

lität, Umwelt, Leben ... und das alles smart,

Gold und anlässlich der Auszeichnungs-

nur gelebter Klimaschutz in den Regionen

digitalisiert, vernetzt. Im privaten wie im öf-

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top.500

Schöne Worte, die sich nicht nur darin manifestieren, dass in Wörgl jede kommunale Aufgabe unter dem Nachhaltigkeitsaspekt reformiert wird, sondern auch zwischenmenschliche Energien freigesetzt werden. Licht für Wörgl nennt sich beispielsweise eine Initiative, die für schnelle und unkomplizierte Nachbarschaftshilfe steht. So werden über das Wörgler Stadtmarketing das ganze Jahr über Spendenaktionen durchgeführt, um in Not geratene Mitbürger zu unterstützen. Seitdem die Initiative ins Leben gerufen wurde, konnte jährlich bis zu 60 GemeindeWenn Hedi Wechner einen Blick auf ihre smarte Stadt im Tiroler Unterland wirft, of-

bürgern geholfen werden.

fenbart sich die ganzheitliche Philosophie,

Ganzheitliche Wirkung

die hinter den Bemühungen steckt: „Wir wol-

Allem Anschein nach wecken die an sich

len die Lebensqualität unserer Bevölkerung

knallharten Herausforderungen, denen

laufend steigern. Das e5-Programm mit sei-

sich vor allem Ballungsräume stellen müs-

fentlichen Lebensbereich spielen die Smar-

nen mannigfaltigen nachhaltigen Maßnah-

sen, eine Art Rundum-Solidarität, mit den

ties eine immer größere Rolle. Die Revolutio-

men liefert einen wesentlichen Beitrag; es

Nächsten genauso wie mit dem arg gebeu-

nen passieren rasant und auf vielen Ebenen.

werden zum Beispiel Emissionen und auch

telten Globus. In der Form ist dieser Zu-

Vielleicht bedeutet „smart“ dann eben nicht

die Abhängigkeit von weltwirtschaftlichen

gang neu und macht – allen aktuell zele-

mehr und auch nicht weniger als die kon-

Einflüssen durch regionale Energiegewin-

brierten Weltuntergangsstimmungen zum

krete Anwendung der neuen Technologien –

nung stark reduziert werden. Vieles konnte

Trotz – Visionen möglich, die an Bilderbü-

auch um Problemlagen Herr zu werden, die

die Stadt Wörgl schon erreichen, wenngleich

cher erinnern. Wenn Wechner an ein „intel-

weit in die Zukunft wirken. Und im Zusam-

wir wissen, dass wir uns auf einigen Gebie-

ligentes Wörgl“ denkt, dominieren folgende

menhang mit den smarten Städten haben

ten, etwa im Bereich der Mobilität, noch wer-

Bilder: „Spielende Kinder an vielen grünen

diese Anwendungen schließlich das Ziel, den

den anstrengen müssen. Verantwortung ist

Plätzen der Stadt; prosperierende Straßen

Lebenswert zu erhalten beziehungsweise zu

unser Antrieb, eine Verantwortung für die

voller Menschen, die zu Fuß und per Rad

erhöhen und nachhaltige Rahmenbedingun-

kommenden Generationen, die der Gleich-

ihre Geschäfte erledigen; pulsierende Ver-

gen zu gestalten.

gültigkeit die Stirn bietet.“

bindungen zwischen den Gemeinden, dominiert von Bahn, E-Bussen und Schnell-

SMART CITY.

DER BEGRIFF KANN DURCHAUS VERWIRREN, WIRD UNTER SEINER SCHIRMHERRSCHAFT DOCH NICHT NUR VON ENERGIEEFFIZIENZ IM SINNE DER KLIMAZIELE GESPROCHEN, SONDERN VON SO GUT WIE ALLEM, WAS MIT EFFIZIENZ, TECHNOLOGIE, NACHHALTIGKEIT ODER SOZIALER INKLUSION – STETS IM ZUSAMMENHANG MIT DIGITALEN TECHNOLOGIEN – ZU TUN HAT. 106

radwegen; multimodale Verkehrshubs, an denen E-Fahrräder, E-Scooter und E-KFZ über smarte Sharingsysteme geteilt werden. Green-Technology-Unternehmen haben sich vermehrt angesiedelt und bieten viele neue Jobmöglichkeiten. Gäste aus allen Regionen der Welt besuchen als Touristen die Region und genießen das neue Lebensgefühl und motiviert durch ein neues Erleben von Urbanität wird dieser Funke hinausgetragen, um es selbst in ihren Regionen umzusetzen.“ Auch die Landeshauptstadt will Vorbild sein und ist es irgendwie schon „per se“, seit sie 2014 zur Demo-City im EU-Projekt Sinfonia (Smart initiative of cities fully committed to invest in advanced large-scaled energy solutions) wurde. Ziel des größten SmartCity-Projektes Österreichs, dem Innsbruck als Pionierstadt dient, ist es, durch hochqualitative Sanierungen sowie innovative Energiekonzepte den Energiebedarf um 50 Prozent zu senken, den Anteil an erneuerbaren Energien um 30 Prozent zu heben und den CO2-Ausstoß um 20 Prozent zu reduzieren. Das Hauptaugenmerk von Sinfonia liegt auf

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„US-PRÄSIDENT TRUMP HAT ANGEKÜNDIGT, AUS DEM KLIMAABKOMMEN AUSZUTRETEN. DEN KLIMAWANDEL SELBER KANN MAN NUR – LEIDER – NICHT KÜNDIGEN, DAHER IST ES UMSO MEHR UNSERE AUFGABE, AUF REGIONALER EBENE UNSEREN BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ ZU LEISTEN. DIE AUFKÜNDIGUNG DES KLIMAABKOMMENS KANN SOMIT AUCH DEN GEGENTEILIGEN EFFEKT HABEN: AUF EBENE DER STÄDTE UND KOMMUNEN IST MAN UMSO MEHR ANGESPORNT, HIER DEN WEG IN RICHTUNG DES PARISER ABKOMMENS ZU GEHEN.“ Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeisterin von Innsbruck

Wohnbausanierung und Energierückgewin-

Kein Zurück

nung. 667 Wohnungen und drei Schulen mit

Ein Zurück in hemmungslos CO2-spuckende

seit vergangenem Jahr in einer „Smart Street“

einer Gesamtfläche von knapp 66.000 Qua-

Zeiten ist bei Stadtplanern, die zunehmend

im kroatischen Dubrovnik einsetzt. Diese

dratmetern stehen auf dem Sanierungsplan,

zu City-Changern werden, nicht mehr denk-

Lampen teilen mit den Gasfunzeln nur noch

dessen Effekt etwa an der fix und fertigen

bar. „Die Umsetzung von Maßnahmen hin zu

das Licht. Sie spendieren schnelles WLAN,

Sanierung von 84 Wohnungen in der Fen-

einer fossilfreien Gesellschaft erfolgt schon

messen Geräuschpegel wie CO2-Belastung

nerstraße nachvollzogen werden kann, wo

jetzt überwiegend auf regionaler Ebene. Dort,

und werden Emissionsgrenzen überschritten,

der Heizwärmebedarf von 90 Kilowattstun-

wo sich die Bevölkerung mit ihrem Wohnort,

wird der Verkehr umgeleitet. Sie passen sich

den pro Quadratmeter auf 25 gesenkt wur-

ihrer Umgebung identifiziert, kann man an-

der Umgebungsbeleuchtung an oder reagie-

de. Ziemlich smart mutet auch der Wandel

setzen, die Rahmenbedingungen zu ändern“,

ren auf Bewegungen. Laut McKinsey werden

der Innsbrucker Kläranlage an, die heute

betont Christine Oppitz-Plörer und hält fest:

mehr als 30 Prozent des globalen Energiever-

nicht nur den eigenen Energiebedarf selbst

„Eine intelligente Stadt trägt durch Innovati-

brauchs durch die Beleuchtung ungenutzter

deckt, sondern auch die Energie zur Behei-

onen und Effizienzmaßnahmen zur Ressour-

Flächen und Räume verschwendet. Vor dem

zung des städtischen Hallenbades liefert.

cen- und Energieeinsparung und folglich zum

Hintergrund könnte sich die neue Straßenla-

Und rundum smart wird das Campagne-Are-

Klimaschutz bei.“ Ohne smarte Helfer ist eine

terne als Energiespargigant erweisen. Wieder

al entwickelt, das sich der Erfahrungen

intelligente Stadt nicht möglich. Die Müllei-

so ein Smartie, bei dem Weltrettungsziele und

aus dem Sinfonia-Projekt bedient und zur

mer, die sich beim Entsorger „melden“, wenn

effizienter Einsatz digitaler Technologien ein

„Zero Emission Urban Region“ entwickelt

sie voll sind respektive entleert werden wol-

kongeniales Team bilden. Um den bislang be-

werden soll.

len, gehören genauso dazu wie die IT-bepack-

kannten Alltag zu verändern. Total.

ten Straßenlaternen, die die deutsche Telekom

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UMIT

Universität Innsbruck) mit einer Privatuniversität (UMIT) angeboten. Genauso erfolgreich im Übrigen wie das Bachelorstudium „Wirtschaft, Sport- und Gesundheitstourismus“, mit dem die beiden Universitäten abermals neue Wege gegangen sind und das Studium seit drei Jahren an einem dislozierten Standort – in diesem Fall in Landeck – angeboten haben. Am Institut für Psychologie und Medizinische Wissenschaften wurde das Zentrum für Lernen und Lernstörungen etabliert, das neben der Forschungsarbeit im Bereich Dyskalkulie und Legasthenie auch ein entsprechend in Österreich einzigartiges Lehrangebot entwickelt hat: den Universitätslehrgang zur Ausbildung zum Dyskalkulie- bzw. Legasthenie-Experten und die Ausbildung zum akademischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Lebensbedingungen. UMIT-Rektorin Sabine Schindler und UMIT-Vizerektor Philipp Unterholzner: „Die UMIT hat in den vergangenen 15 Jahren eine positive Entwicklung genommen.“

Partner auf Augenhöhe „Die UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik hat sich in den vergangenen 15 Jahren in einem dynamischen Umfeld sehr positiv entwickelt“, bilanziert die Rektorin der UMIT, Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, die Entwicklung der Universität des Landes Tirol in den vergangenen Jahren.

I

n 15 Jahren hat sich die UMIT von einer

partment für Pflegewissenschaft und Ge-

Universität für Medizinische Informatik

rontologie das Kombistudium Pflege, das mit

zu einer Universität für die Health and

einem innovativen Ansatz die Diplomaus-

Life Sciences und die Technik entwickelt,

bildung der Gesundheits- und Krankenpfle-

ist inzwischen voll in die nationale und in-

ge mit dem Bachelorstudium Pflegewissen-

ternationale Forschungslandschaft einge-

schaft verknüpft. Als erste österreichische

bettet und dort ein Partner auf Augenhöhe.

Universität konnte die UMIT Pflegewissen-

Die seit der Gründung 2.973 Absolventen der

schaft als Studium vom Bachelor bis zum

UMIT sind mit der Expertise, die sie am Uni-

Doktorat anbieten. Das Department für

versitätscampus in Hall in Tirol erworben

Public Health Versorgungsforschung und

haben, als Botschafter der Universität in wis-

HTA hat das HTADS Continuing Educati-

senschaftlichen Einrichtungen, im Gesund-

on Program entwickelt, das international

heitswesen, in der Gesundheitswirtschaft

ausgerichtete Zertifikatskurse in den Berei-

und in Technologieunternehmen zum Teil

chen Health Technology Assessment (HTA)

in Führungspositionen tätig. Die 180 Mitar-

und Decision Science (DS) anbietet. Dieses

beiter in Forschung, Lehre und Verwaltung

Kursprogramm haben in den vergangenen

haben in den vergangenen 15 Jahren bei 325

Jahren über 600 Teilnehmer aus 50 Ländern

Forschungsprojekten ihre wissenschaftliche

weltweit besucht.

Kompetenz bewiesen.

Vorreiter war die UMIT auch bei der Zu-

Gemäß dem Motto „Heute studieren, was

sammenarbeit im Rahmen von Studienpro-

morgen gefragt ist“ hat die UMIT in den ver-

grammen mit öffentlichen Universitäten.

gangenen Jahren neue zukunftsgerichtete

So wurde 2009 mit dem Bachelorstudium

Studienprogramme entwickelt. Im Bereich

Mechatronik das erste Joint Program einer

der Pflegewissenschaft entwickelte das De-

öffentlichen Universität (Leopold-Franzens-

110

ZAHLEN & FAKTEN

Gründungsjahr: 2002 Fachbereiche: Medizintechnik, Medizinische und Biomedizinische Informatik, Mechatronik, Gerontologie, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsinformatik, Public Health, Health Technology Assessment, Psychologie, Pflegewissenschaft, Physiotherapie, Gesundheits- und Pflegeinformatik Mitarbeiter: 182 (Lehre, Forschung, Projekte, Verwaltung) Studierende: ca. 1.700, davon jährlich ca. 500 Erstsemestrige Budget: ca. 13,4 Millionen Euro, davon Basisfinanzierung durch das Land Tirol 3,7 Millionen Forschungsprojekte: aktuell 109 nationale und internationale Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. sechs Millionen Euro Studiengänge: 27 Bachelor-, Masterund Doktoratsstudien sowie Universitätslehrgänge, im Rahmen der UMITAcademy zahlreiche fachspezifische Zertifikatslehrgänge und -kurse

KONTAKT

UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1 6060 Hall in Tirol Tel.: 050 8648-3000 lehre@umit.at, www.umit.at

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V003


4 Departments. 27 Studiengänge. 180 Mitarbeiter/innen. 325 Forschungsprojekte. 2.973 Absolvent/inn/en.

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top.500

Alpiner Sommerurlaub liegt im Trend Tiroler Touristiker entwickeln die neue, interaktive Kampagne „Wofür schlägt dein Herz“.

B

ereits seit 2011 setzt die

an einer Neuausrichtung der Urlaubskom-

den soll, werden zu Beginn von den Touris-

Tirol Werbung mit ihren

munikation. Das neue, saisonunabhängige

musverbänden gestaltet. In weiterer Folge

„Bergsommer Tirol“-Kam-

Kampagnenkonzept soll Gäste und Tiroler

sollen besondere Tirol-Momente auch direkt

pagnen auf eine intensive

emotional noch stärker ansprechen und sie

von den Gästen eingebracht werden. Diese

Bewerbung der Sommer-

gemäß dem Leitslogan „Wofür schlägt dein

zeitgemäße Art der Tourismus- und Image-

saisonen, um Tirol im internationalen Wett-

Herz“ auf der eigens für die Kampagne krei-

kommunikation soll die Interaktivität von

kampf noch nachhaltiger als Urlaubsdes-

erten Website interaktiv in die Kommunika-

Tirolern als Gastgeber und Tirol-Urlaubern

tination zu etablieren. Die touristischen

tion mit einbinden. Gezeigt werden ganz per-

als Gästen auf einer sehr emotionalen Ebe-

Sommerangebote Tirols wurden bisher in

sönliche „Herzmomente“ in Form von kurzen

ne fördern und sie noch stärker miteinander

die vier Hauptthemen Familienerlebnis,

Videos, Bildern, Textzitaten, Blogs usw. Diese

verbinden.

Sport & Aktiv, Natur & Gesundheit und Kul-

„Herzmomente“ beinhalten emotionale und

Neu für die Tourismuswerbung ist dabei ei-

tur & Kulinarik untergliedert.

persönliche Augenblicke in Tirol, die online

ne stringente Kommunikation durch alle

Um Tirol zukünftig ganzheitlich prä-

wie offline über sämtliche Marketingkanäle

Kanäle, die neben üblicher Online-Kommu-

sentieren zu können und die Kommuni-

sowohl auf den internationalen Herkunfts-

nikation wie Newsletter, Social Media, Blogs,

kation nach innen und außen zu einer

märkten wie auch in Tirol selbst intensiv be-

Gewinnspielen, Videos etc. auch traditionel-

360-Grad-Kommunikation auszudehnen,

worben werden sollen.

le Marketingmaßnahmen in Form von Au-

arbeitet die Tirol Werbung unter Einbin-

Die Inhalte der Urlaubskampagne, die 2018

ßenwerbung (z. B. Bannerplatzierung, City

dung der Tiroler Tourismusverbände derzeit

in Tirol und auf den Märkten lanciert wer-

Lights), Streuwerbemitteln sowie Medien-

112

eco.nova


top.500

und Wirtschaftskooperationen beinhaltet. Die Kampagne ist vorerst bis 2020 ausgerichtet, ein erstes Feedback aus den Märkten bzw. konkret messbare Erfolgsparameter

© TIROL WERBUNG / SCHWARZ JENS

werden ab Ende 2018 erwartet.

„Der Tiroler Bergsommer hat noch viel Potential“ Tirol-WerbungGeschäftsführer Josef Margreiter im Gespräch über Wachstum, Investitionen und die Sommerbewerbung. ECO.NOVA: Die Sommersaison 2016 hatte dem Tourismus ein Nächtigungsplus von 5,5 Prozent gebracht. Welche Erwartungen haben Sie für heuer?

JOSEF MARGREITER: Wir blicken zuversichtlich in Richtung Sommersai-

TOURISMUS IN TIROL: DATEN UND FAKTEN Entwicklung im 10-Jahres-Vergleich (2006–2016): Sommer: Ankünfte: + 48,9 % Übernachtungen: +23 % Winter:

Ankünfte: + 22,8 % Übernachtungen +8,2 %

Tourismusjahr:

Ankünfte: +34,5 % Übernachtungen: + 14,2 %

Entwicklung 2015/16: Ankünfte: Winter 2015/16: 5,8 Mio. Sommer 2016: 5,7 Mio. Tourismusjahr 2015/16: 11,5 Mio. Übernachtungen: Winter 2015/16: 26,8 Mio. Sommer 2016: 20,8 Mio. Tourismusjahr 2015/16: 47,6 Mio.

son, denn die seit einigen Jahren wieder verstärkten Investitionen und viele neue Angebotsideen mit Qualität finden eine steigende Nachfrage. So hat der Tiroler Bergsommer bereits in den vergangenen Jahren motivierende Zuwächse erzielt: Die Übernachtungen sind von 2006 bis 2016 um 23 Prozent und die Ankünfte um fast 49 Prozent gestiegen. Diese Zahlen sind allerdings nur bedingt aussagekräftig. Inwiefern? Steigerungen bei Ankünften und Nächtigungen sind natürlich erfreulich, repräsentieren aber nur eine Seite der Medaille. Die andere umfasst Rentabilität und Wertschöpfung. Da machen es die

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Die Ankünfte sind in den vergangenen zehn Tourismusjahren deutlich stärker gestiegen als die Übernachtungen. Daher sank die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste in Tirol in diesem Zeitraum von 4,9 auf 4,1 Tage. Der Trend geht zu immer kürzeren, dafür aber mehreren Urlauben. Gäste verweilen im Winter länger in Tirol als im Sommer (Winter 2015/16: 4,6 Tage, Sommer 2016: 3,7 Tage)

Rahmenbedingungen der Branche der-

Haupt-Herkunftsmärkte Deutschland im Sommer wie im Winter der Quellmarkt Nr. 1, im Winter Niederlande auf Rang zwei vor dem Inlandsmarkt, im Sommer Österreich als Inlandsmarkt an zweiter Stelle vor den Niederlanden.

eindrücklich vor Augen geführt: Rund

Wie wird gebucht? Geradezu dramatisch verändert hat sich in den letzten zehn Jahren das Buchungsverhalten der Gäste. Laut Auskunft befragter Tiroler Betriebe (Saisonales Tourismusbarometer) werden 2017 bereits knapp 85 % aller Buchungen über das Internet generiert (45 % per E-Mail, 38 % Onlinebuchungen – nicht E-Mail). Die Internetbuchungen liegen in der 5/4-Sterne und 3-Sterne Hotellerie sogar bei ca. 95 %.

zeit nicht einfach. Außerdem haben wir noch Aufholbedarf gegenüber dem Winter. Das hat unsere groß angelegte wissenschaftliche Studie im Rahmen des Fachsymposiums theALPS 2016 wieder sieben von zehn Euro werden im Durchschnitt derzeit noch im Wintertourismus verdient. Wie soll dieses sommerliche Potential stärker gehoben werden? Wir müssen unsere langjährigen Bemühungen in Richtung Ganzjahrestourismus weiter forcieren, wie wir es zum Bei-

eco.nova

113


top.500

spiel mit der Neuausrichtung der tirolweiten Tourismuskampagne „Wofür schlägt dein Herz“ ab 2018 durchführen. Darüber hinaus sind weiterhin Investitionen in hochwertige Produkte im Bergsommer gefragt. Es gibt dazu ermutigende Beispiele wie die Area 47 im Ötztal oder die Familiendestination Serfaus-Fiss-Ladis. Diese Angebotsqualitäten gilt es konsequent auszubauen. Wo legt die Tirol Werbung ihre Schwerpunkte für den Sommer? Die Sommersaison ist längst am Laufen, wir setzen Aktivitäten in acht Ländern um, wobei der Fokus auf dem deutschen Markt liegt. Schließlich ist jede zweite Nächtigung im Tiroler Tourismus einem deutschen Gast zu verdanken. Die Kernthemen bei der Bewerbung des Sommers 2017 bilden Wandern, Klettern sowie Radsport in allen Facetten. Neben klassischer Werbung und viel Medienarbeit stehen vor allem Onlinekommunikation, strategische Partnerschaften und herausragende Veranstaltungen im Mittelpunkt. Welchen Stellenwert hat die heimische Kulinarik bei Tirol-Urlaubern? In Verbindung mit der Suche nach Ursprünglichkeit und Tradition bildet die Kulinarik bei den meisten unserer Gäste einen sehr wichtigen Bestandteil ihres Tirol-Aufenthaltes. Regionale Speisen und Getränke zählen zu den Top-10-Gründen für einen ten genießen im Urlaub unsere hochwertige Tiroler Küche mit heimischen Spezialitäten. Mittlerweile sind zahlreiche Initiativen entstanden, um dieses Bedürfnis nach einem authentischen Feinkosterlebnis zu bedienen. Mit der Tiroler Wirtshauskultur haben wir als erstes Bundesland in Österreich schon Anfang der 1990er-Jahre den Grundstein für den Erhalt der typischen Tiroler Gastronomie gelegt. In der Zwischenzeit sind die aktiven Allianzen in diesem Bereich stark gewachsen – oftmals in Verbindung mit der regionalen Landwirtschaft. Dazu zählen beispielsweise „Bewusst Tirol“ der Agrar-

© TIROL WERBUNG / BIRGIT PICHLER

Sommerurlaub in Tirol, acht von zehn Gäs-

„RUND SIEBEN VON 10 EURO WERDEN IM DURCHSCHNITT DERZEIT NOCH IM WINTERTOURISMUS VERDIENT.“ Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung

marketing, die KochArt Kitzbühel, eine Vereinigung von 23 Wirten, die bevorzugt heimische Qualitätsprodukte verarbeitet, oder

Neben der Regionalität ist es auch die kuli-

die Tiroler Schnapsroute, entlang derer den

narische Qualität, die unsere Gäste am meis-

sind auch in diesem Segment bedeutende

Besuchern bei über 40 unserer ausgezeich-

ten anspricht. So sind die Spitzen unserer

Aktivitäten entstanden, wie beispielsweise

neten Edelbrennereien der Weg von der

Gastronomie mit mehr als 100 (!) Hauben de-

der kulinarische Jakobsweg, der alljährlich

Frucht bis zum fertigen Produkt präsentiert

koriert, wobei unter diesen einer besonders

Spitzenköche aus dem In- und Ausland im

wird.

herausragt: Simon Taxacher, erster und ein-

Paznauntal versammelt.

114

eco.nova

ziger 4-Hauben-Koch Tirols. Darüber hinaus


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– Funkelnde Eventräume von 50 m² bis 370 m² – Flexible Raumkonzepte für kleine und große Feiern bis zu 500 Personen – Professionelles Eventmanagement – Internationale und regionale Küche mit eigener Patisserie – Küche ausgezeichnet mit einer Falstaff Gabel Sind Sie auf der Suche nach einem einzigartigen Veranstaltungsort in Tirol? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.

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top.500 top.500

Tirols Top-Hotels PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

MA

UMSATZ

1

180

Stanglwirt GmbH

Going

315

32.000.000 (g)

2

243

INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH

Telfs

239

24.500.000 (g)

3

248

F. Kaltschmid Hotel GmbH

Seefeld

260

24.000.000 (g)

4

281

Pirktl Holiday GmbH & Co KG

Mieming

246

20.900.000 (g)

5

287

Stock GmbH

Finkenberg

175

20.288.000

6

316

Hotel Trofana Royal GmbH

Ischgl

142

18.025.626

7

330

Lanserhof GmbH

Lans

145

17.000.000

8

344

Schlosshotel Fiss GmbH

Fiss

150

16.000.000

9

367

Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH

Lermoos

160

14.900.000 (g)

10

374

Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH

Achenkirch

165

14.500.000

11

382

Stiebleichinger GmbH

Innsbruck

174

14.300.000 (g)

12

399

Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH

Maurach

150

13.500.000

13

404

Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH

Kössen

144

13.300.000 (g)

14

433

Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG

Tannheim

135

12.000.000 (g)

15

448

Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH

Erpfendorf

130

11.800.000 (g)

*)

116 116

eco.nova eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,

(g)

Umsatz geschätzt


© HOLY

Volksbank Tirol

ten Europas, mit Sitz in Frankfurt, zusammen. Im aktuellen Umfeld historisch niedriger Zinsen sind Investmentfonds eine ideale Ergänzung zu den traditionellen Sparformen und bieten viele Möglichkeiten zur Vermögensanlage und zum Vermögensaufbau mittels Sparplänen, denn es steht für jeden Kundenwunsch eine breite Produktpalette zur Verfügung. So haben Volksbank-Kunden in Tirol im vergangenen Jahr rund 170 Millionen Euro und im 1. Quartal 2017 erneut mehr als 70 Millionen Euro in Fonds investiert. „Dieser Anlageboom ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass die Anleger im vergangenen Jahr von einer positiven Wertentwicklung der Fonds von Union Investment in allen Assetklassen profitieren konnten, wobei die Aktienfonds die beste Mit Stolz und Freude präsentierten die Vorstände die erste Bilanz der Volksbank Tirol AG. Mit Stolz, weil die Fusion der Tiroler Volksbanken im vergangenen Jahr erfolgreich verlaufen ist, und mit Freude, weil die Volksbank Tirol AG ihr erstes Geschäftsjahr mit einem sehr guten Ergebnis abschließen konnte. V. l.: Mag. Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter), Werner Foidl (Vorstand), Mag. Anton Fuchs (Vorstand) und Mag. Markus Hörmann (Vorstandsvorsitzender).

Volksbank Tirol mit einer Top-Bilanz für 2016 Die Volksbank Tirol AG präsentiert sich im ersten Geschäftsjahr in starker Verfassung.

N

Performance erzielten“, erläutert Mag. Markus Hörmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol.

Volksbank-Finanzierungsoffensive Die Volksbanken stellen eine Milliarde Euro für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Verfügung. Als traditionelle Unternehmerbank startete die Volksbank Tirol bereits im Jahr 2016 eine Finanzierungsoffensive in Tirol, die auch im heurigen Jahr fortgesetzt wird. Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volksbank Tirol: „Unsere rund 8.000 Tiroler Firmenkunden möchten wir mit der KMU-Milliarde bei ih-

ach der erfolgreichen Fusion der

Mag. Anton Fuchs, Vorstand der Volksbank

rem Wachstumskurs tatkräftig unterstützen.

drei Tiroler Volksbanken kann die

Tirol, auf den Punkt.

Wir haben ausreichend Liquidität und un-

Volksbank Tirol eine ausgezeichne-

sere sehr gute Kapitalausstattung gibt uns

te Bilanz für ihr erstes Geschäftsjahr legen

Boom beim Wertpapiergeschäft

und die schon traditionelle Ertrags- und Ka-

Seit Jänner 2016 arbeitet die Volksbank Tirol

rungsoffensive senden wir ein Signal an alle

pitalstärke einmal mehr unter Beweis stel-

eng mit der Union Investment, einer der

Tiroler Unternehmen, dass wir als starker

len. Der risikobereinigte Gewinn, also das

größten Vermögensverwaltungsgesellschaf-

und zuverlässiger Partner in allen Finanzie-

die Möglichkeit dazu. Mit unserer Finanzie-

rungsfragen gerne zur Verfügung stehen.“

keit (EGT), beläuft sich auf rund 21 Millionen

Volksbank-Vorstand Werner Foidl ergänzt:

lionen Euro zählt die Volksbank Tirol zu den

Sicherheit durch hohe Eigenmittel Die durchschnittliche Kernkapitalquote der österreichischen Banken beträgt 13,6 Prozent. Die Volksbank Tirol AG liegt mit 17,7 Prozent deutlich über dieser Quote und belegt damit einen Spitzenplatz im Ranking der kapitalstärksten Banken Österreichs. „Die hervorragende Kapitalausstattung bedeutet hohe Sicherheit für unsere Kunden und ist eine solide Basis für ein nachhaltiges Kreditwachstum in der Zukunft“, bringt es

gesetzliche Mindestquote

kapitalstärksten Banken des Landes.

13,6 %

17,7 %

„Im Herbst 2016 sind wir mit der KMU-Milliarde gestartet, jetzt ziehen wir im privaten Wohnbaubereich mit der Wohnbau-Milliarde nach. Bei den Wohnbaukrediten wurde 2016

Volksbank Tirol AG

Euro. Mit Eigenmitteln in Höhe von 333 Mil-

aktueller Bankenschnitt in Österreich

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätig-

6% KERNKAPITALQUOTE BANKEN 2016

das Produktionsvolumen bereits deutlich gesteigert und auch im ersten Quartal 2017 sind wir in diesem Bereich erneut kräftig gewachsen, was die Kompetenz der Volksbank als Tiroler Wohnbau-Bank eindrucksvoll unterstreicht. Überzeugen wollen wir unsere

*

*Quelle: BWG, OeNB, Volksbank; Kernkapitalquote in Relation zum Gesamtrisiko

Die Volksbank Tirol AG verfügt über eine hervorragende Kapitalausstattung.

Firmen- und Privatkunden vor allem mit fairen Konditionen, unserer hohen Beratungsund Förderkompetenz, mit raschen Entscheidungen sowie mit der Entwicklung von auf die jeweilige Situation genau abgestimmten Finanzierungskonzepten.“

eco.nova

117


top.500

Tirols Top-Seilbahnen

*)

118

PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

MA

UMSATZ

1

82

Silvrettaseilbahn AG

Ischgl

344

72.000.000 (g)

2

125

Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel

Kitzbühel

290

47.500.000

3

128

Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG

Hintertux

298

47.059.605

4

142

Arlberger Bergbahnen AG

Innsbruck

248

41.100.000 (g)

5

144

Seilbahn Komperdell GmbH

Serfaus

450

40.100.000

6

166

Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG

Innsbruck

285

36.250.000 (g)

7

192

Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG Sölden – Tirol

Sölden

220

30.000.000

8

194

Mayrhofner Bergbahnen AG

Mayrhofen

199

30.000.000

9

202

Fisser Bergbahnen GmbH

Fiss

220

28.790.000 (g)

10

205

Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH

Sölden

220

28.000.000

11

206

Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal GmbH & Co KG

Kaltenbach

105

28.000.000 (g)

12

302

Liftgesellschaft Obergurgl GmbH

Obergurgl

100

19.405.701

13

331

Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG

Zell a. Ziller

115

17.000.000

14

345

Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG

St. Leonhard i. P.

108

16.000.000 (g)

15

373

Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH

Gerlos

75

14.600.000 (g)

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,

eco.nova

(g)

Umsatz geschätzt


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SZentrum

Multifunktionales Veranstaltungszentrum für alle Attraktiv und vielseitig präsentiert sich das SZentrum im Herzen der Silberstadt Schwaz. Das Veranstaltungszentrum punktet vor allem in Sachen moderner Ausstattung, Vielseitigkeit sowie Wandelbarkeit und hat sich in den letzten Jahren zu einem pulsierenden Treffpunkt für Kultur und Wirtschaft etabliert. Die leichte Erreichbarkeit und die perfekte Verkehrsanbindung sind ein weiteres Plus.

O

b im Meistersinger-Foyer, im

ken. Die außergewöhnliche Komposition

Gestaltung des Saales. Eine Hightech-Büh-

Knappensaal oder im Silber-

der Fenster öffnet die Aussicht auf die be-

ne ermöglicht eine Vielzahl von unterschied-

saal – der Charme des SZen-

eindruckende Bergwelt und den Inn. Jeder

lichen Veranstaltungen: Theaterauffüh-

trums ist einzigartig. An den

Blick bringt eine andere Perspektive mit sich

rungen, Bälle, Partys, Konzerte, Lesungen,

Wänden des großzügigen Empfangsbereichs

– und damit die Kreativität in Schwung. Der

Messen oder Präsentationen. 150 bis 1.200

finden sich faszinierende Ausschnitte der

Seminarraum bietet Platz für bis zu 150 Per-

Besucher finden im Saal Platz, auf der Gale-

weltberühmten Meistersingerfresken. Dieses

sonen. Bei Bedarf lässt er sich in zwei Räume

rie können zusätzlich 130 Personen unterge-

rund 500 Jahre alte Juwel tritt in einen span-

für je 75 Personen teilen. Außerdem ist er als

bracht werden. Durch mobile Trennwände

nenden Dialog mit der modernen Architek-

abgetrennter Bereich mit der Bar des Meis-

können alle Räumlichkeiten an den Wunsch

tur, die einen beeindruckenden Blick auf die

tersinger-Foyers buchbar. In dieser Variante

des Veranstalters angepasst werden.

Tiroler Bergwelt gewährt. Das Foyer fungiert

bietet er Platz für kleine Galaabende und Se-

als kommunikative Drehscheibe zwischen

minare für bis zu 160 Personen.

Fünf Jahre SZentrum

Hauptsaal, Seminarraum, der Tabaklounge

Schimmerndes Highlight des SZentrums ist

Im September feiert das SZentrum sein

im Obergeschoss sowie der Gastronomie.

der Schwazer Silbersaal. Die Geschichte der

fünfjähriges Bestehen. „Das Veranstaltungs-

Der Knappensaal bietet Raum zum Den-

Silberstadt Schwaz war Inspiration für die

zentrum hat in den letzten Jahren bereits ei-

120

eco.nova


SZentrum

GF Manfred Berkmann

nen erfolgreichen Weg eingeschlagen“, freut sich der Geschäftsführer der Stadtmarketing und Saalmanagement Schwaz GmbH, Manfred Berkmann. „Um weiterhin Kompetenz zu gewährleisten, werden wir gerade im Bereich der Firmenveranstaltungen unser Angebot erweitern, um weiterhin attraktiv zu bleiben. Zudem sehe ich es als höchste Priorität, in Sachen Dienstleistung sich ständig weiterzuentwickeln und auch mittels Technikerweiterung die Qualität für unsere Kunden zu steigern.“ Der erfolgreiche Weg des SZentrums zeigt sich in der erstaunlichen Besucheranzahl von 156.000 im Jahr 2016. Die Gäste sind am abwechslungsreichen Programm interessiert und die Veranstalter loben das Service. Das Veranstaltungszentrum wird aufgrund seiner perfekten Verkehrsanbindung und der optimalen Innenstadtlage geschätzt. Rund 255 Veranstaltungstage konnten im Jahr 2016 erfolgreich durchgeführt werden.

Veranstaltungshighlights Das SZentrum präsentiert auch dieses Jahr wieder einen Musiksommer der Superlative. Nach dem Outreach-Festival im August bescheren die Klangspuren im September Konzerte am laufenden Band. Im September wird es zum fünfjährigen Bestehen ein Überraschungsprogramm für Klein und Groß geben. Am 2. Dezember begeistert das Nockalm Quintett mit seinem Programm. Zum Jahresende, am 22. Dezember, geben Marc Pircher und seine Freunde ein besinnliches Konzert unter dem Motto „Zillertaler Weihnacht“. Aktueller Veranstaltungskalender und weitere Informationen sind unter www.SZentrum.at zu finden.

SZENTRUM SCHWAZ Tel.: 05242/6960-101 E-Mail: event@SZentrum.at www.SZentrum.at

eco.nova

121


Tirol Werbung

Tirol-Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter (4. v. l.) und Johannes Haid (Preisstifter Hypo Tirol Bank, 5. v. l.) überreichten die Tirol Touristica Awards an Kurt Tropper (KochArt), Florian Werner (Arlberg 1800), Bettina Geisl (Kommunikation Biathlon-WM Hochfilzen), Sepp Rettenbacher (Gaia Stubai), Ronald Petrini (Standortmarke Reutte), Georg Geiger und Stefan Mangott (beide Erlebnispark Hög, Serfaus, v. l.).

Die glorreichen sechs

Das Tiroler Tourismusforum versammelt einmal jährlich Branchenvertreter und Partner im Congresspark Igls. Neben den Themen Olympia sowie Landwirtschaft und Tourismus stand heuer die Vergabe der Tirol Touristica Awards im Fokus.

A

lle zwei Jahre werden heraus-

onaler Strahlkraft“. Bei der Initiative Koch-

ragende, innovative Leistun-

Art in den Kitzbüheler Alpen war die Jury

Zustimmung für eine Tiroler Olympiabewerbung

gen im Tiroler Tourismus mit

in der Kategorie Angebotsentwicklung von

Abgerundet wurde der Branchentreff der

dem Tirol Touristica Award

der „gekonnten Umsetzung und Kommuni-

Tourismuswirtschaft durch die Vorstellung

prämiert. 20 Projekte waren diesmal in vier

kation des Trendthemas regionale Kulinarik“

der Machbarkeitsstudie rund um eine mögli-

Kategorien eingereicht worden. Die 15-köp-

angetan. Die Tourismuskommunikation zur

che Durchführung von Olympischen Winter-

fige Jury hat daraus sechs Preisträger aus-

Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen wurde in

spielen 2026 in Innsbruck/Tirol. Die Touristi-

gewählt.

der Kategorie Marketing und Vertrieb unter

ker signalisierten dafür breite Zustimmung.

Die Auszeichnung in der Kategorie Events

anderem für das „weitsichtige Kommunika-

Hubert Siller, einer der Studienautoren, be-

und Großveranstaltungen ging an Gaia –

tionskonzept“ ausgezeichnet. „Für die konse-

tonte: „Die Olympischen Spiele 1964 und 1976

Stubai Mutter Erde. Die multimediale Ski-

quente, hochqualitative Weiterentwicklung

in Innsbruck waren ein zentraler Treiber für

und Tanzperformance überzeugte durch

des touristischen Angebots der Familienregi-

die erfolgreiche Tourismusentwicklung in

„die mutige und eigenwillige Verbindung

on“ bekam der Erlebnispark Hög in Serfaus

Tirol. Auch 50 Jahre später hätte Tirol sehr

von Sport, Kultur und Natur“. In der Kate-

einen Award verliehen – und das für gleich

gute Voraussetzungen für die Durchführung

gorie Infrastruktur und Bauten erhielt das

zwei Kategorien: Angebotsentwicklung so-

regionaler Olympischer Winterspiele.“

Arlberg 1800 in St. Christoph, die höchstge-

wie Infrastruktur und Bauten. Mit einem

Beleuchtet wurde beim Tourismusforum au-

legene Kunst- und Konzerthalle der Alpen,

Ehrenpreis wurde der Tourismusverband

ßerdem die Partnerschaft zwischen Land-

einen Tirol Touristica Award. Die Jury lobte

Reutte für die Entwicklung und gelungene

wirtschaft und Tourismus. In einer Exper-

das „außergewöhnliche und mutige Projekt

Umsetzung der ersten Maßnahmen zur neu-

tenrunde wurde vor allem zu einer stärkeren

mit hohem Innovationsgrad und internati-

en Standortmarke Reutte prämiert.

Vernetzung im Bereich Kulinarik diskutiert.

122

eco.nova


Tirol Werbung

Nutzten das Forum zum Austausch: Max Salcher (Geschäftsführer TVB Brixental), Gerhard Föger und Susanne Jungmann-Karl (beide Tourismusabteilung Land Tirol), Hotellerie-Obmann Siegfried Egger und Franz Staggl (Hotel Arzlerhof, v. li.).

Die Agrarmarketing Tirol mit Geschäftsführer Wendelin Juen verwöhnte die Gäste wie Stefanie Pauli (TVB Reutte) und Theresia Rainer (Landesobfrau Privatvermieterverband, v. l.) mit Qualität-Tirol-Spezialitäten.

Hubert Siller präsentierte die Machbarkeitsstudie für Olympische Winterspiele 2026 in Innsbruck.

Olympiafans: Alfons Parth (Obmann TVB Paznaun-Ischgl), Spartenobmann Franz Hörl und Josef Margreiter (Geschäftsführer Tirol Werbung, v. l.).

Sportlerehepaar Carina Raich-Stecher und Mario Stecher mit Katrin Perktold (Geschäftsführerin Verband der Tiroler Tourismusverbände, v. l.)

Peter Mennel (Generalsekretär ÖOC), Karl Gabl (Präsident Kuratorium Alpine Sicherheit) und Jo Schmid (ÖSV, v. l.) mit olympischen Startnummern.

Patricia Niederwieser (Aufsichtsratsvorsitzende Innsbruck Tourismus) mit Heinz Gstir, dessen Bio-vom-Berg-Spezialitäten großen Anklang fanden

Ralf Roth (Mitautor Olympia-Machbarkeitsstudie) mit Claudia Knab (Tirol Werbung)

eco.nova

123


Gefahren wird immer Es ist vor allem eine Branche, die sich in den letzten Jahren in unserem Top500-Ranking quantitativ wie qualitativ ganz weit vorne befindet: Transport und Logistik. Wird viel transportiert, wird offensichtlich eine große Menge an Waren umgeschlagen. Das ließe den Schluss zu: Geht’s dem Transport gut, geht’s der Wirtschaft gut. Doch stimmt das? // TEXT: MARINA KREMSER



top.500

T

ransport und Verkehr sind die Grundlage für eine arbeitsfähige Wirtschaft und damit die Weiterentwicklung von Volks-

wirtschaften. Dies gilt besonders für Regionen mit topographischen Besonderheiten.

IN TIROL IST ES VOR ALLEM DIE BAUWIRTSCHAFT, DIE AKTUELL FÜR EINE HOHE AUSLASTUNG DER TRANSPORTEURE SORGT. DAS BAUGEWERBE LÄUFT GUT, IN DEN NAHVERKEHR SIND VIELE TIROLER FRÄCHTER INVOLVIERT.

Wachstum und Wirtschaften ohne Verkehr geht nicht. 2016 war für die meisten Unter-

überrascht, ist die „gute Zeit“ für den Trans-

nehmen der Tiroler Verkehrswirtschaft von

port doch eigentlich der Herbst.

entwicklung geprägt. Die Auftragslage war

Die Gretchenfrage

insgesamt leicht steigend, der Preiswettbe-

Die Logistik: Sie ist ein hochinteressan-

werb und zunehmend schwierige Rahmen-

tes Konstrukt, komplex und fein vernetzt.

bedingungen aber belasteten die Rendite.

Kaum jemand hat eine Vorstellung darüber,

So fasst es die Wirtschaftskammer Tirol

welche Fäden im Hintergrund eines Trans-

kurz und knapp zusammen.

portes gesponnen werden, wie viel penib-

Dennoch: Der Branche geht es gut. Findet

le Planung dahintersteckt. Dafür benötigt

zumindest Hannes Mayr, Geschäftsfüh-

man entsprechend ausgebildetes Personal.

rer von Gebrüder Weiss, mit dem wir im

Und so stellt sich auch in der Transport-

Anschluss gesprochen haben. So gut, dass

wirtschaft die Frage: Wie hältst du’s mit den

Kapazitäten langsam knapp werden. Auch

Facharbeitern?

Josef Ölhafen, Geschäftsführer der Spar-

Es ist wahrlich kein einfacher Job, der des

te Transport und Verkehr der Wirtschafts-

Spediteurs oder Disponenten. Es braucht

kammer Tirol, sieht die Frage nach dem Be-

viel Fachwissen und eine hohe Belastbar-

finden der Branche ähnlich: „Wir haben am

keitsgrenze. Politische Entscheidungen im

Brenner die Zwei-Millionen-Grenze bei Lkw

eigenen Land wie in den Zielländern beein-

überschritten – wenngleich es natürlich

flussen das Tagesgeschäft genauso wie Wäh-

nicht nur unsere eigenen Fahrzeuge sind. Diese Menge ist nicht nur eine Belastung für Straßen und Anrainer, es zeigt auf der anderen Seite auch, dass die Wirtschaft wieder läuft. Es fährt ja schließlich niemand mit dem Lkw auf Urlaub. Die sind alle beladen, Waren werden ausgetauscht.“ Zieht die Wirtschaft an, tut das unweigerlich auch der Verkehr. Und der hat ganz schön zuge-

SPEDITEURE IN TIROL • Mitglieder in der WK Tirol: 145 (2015: 138) Davon: Speditionen: 103 Lagereien: 11 Verlader: 13 Transportagenturen: 56 • Konzessionen: 184

nommen. Nicht nur gefühlt. „Seit Jahren

• Beschäftigte: 2.560

versucht man, Modelle zu finden, um das

• Spediteurausbildung: Speditionskaufmann/frau: 93 Speditionslogistik: 13

Wirtschaftswachstum vom Verkehrswachstum zu entkoppeln“, sagt Ölhafen. Wenn die Wirtschaft wächst, wächst der Güterver-

rungsschwankungen oder die Preisgestaltung von Reedereien und Fluggesellschaften, die die Frachtkosten wesentlich beeinflussen. Das hat nun weniger Einfluss auf das Transportaufkommen an sich und damit auf das Verkehrsvolumen als vielmehr auf die Nerven der Mitarbeiter sowie auf Umsatz und Gewinn der Unternehmen. Wie es heißt, halten Reedereien explizit Frachtschiffe zurück, um die Preise für die Seefracht in die Höhe zu treiben. Auch wechselnde Handelsabkommen – Stichwort TTIP oder Brexit – sowie Handelsembargos stellen vor Herausforderungen. Gerhard Walz, selbst lange

kehr. In der Regel gäbe es sogar ein überpro-

Frächter involviert. Auch der Handel zieht

Jahre in Speditionen tätig und mittlerweile

portionales Wachstum in Richtung Verkehr.

an, der Tourismus läuft, die Investitionen

selbständiger Logistikexperte, kennt dies aus

„Politiker, aber auch renommierte Universi-

steigen. Das Investitionsvolumen der Tiro-

seiner täglichen Praxis. Er steht vorrangig

täten haben sich daran die Zähne ausgebis-

ler Seilbahnwirtschaft zum Beispiel wird

KMU in der Planung und Durchführung von

sen. Modelle, um eventuell sogar ein nega-

aller Voraussicht nach wieder auf Vorjah-

Transportgeschäften zur Seite. Eben weil

tives Verkehrswachstum hinzubekommen,

resniveau liegen. Insgesamt flossen 2016/17

dieser Bereich enormes Fachwissen erfor-

sind kläglich gescheitert. Alle“, so Ölhafen.

rund 300 Millionen Euro in Sicherheit und

dert, in vielen Unternehmen aber nebenbei

Das ist so weit auch kein Wunder, denn wo

Komfort der Anlagen, Beschneiungsanla-

mitläuft. Diese Agenda in Expertenhände zu

läge die Alternative?

gen, Pisten und Co. Das hilft auch dem hei-

geben, spart jedoch nicht nur Geld (weil sich

In Tirol ist es vor allem die Bauwirtschaft,

mischen Transport. Waren Jänner und Fe-

jemand damit befasst, der wirklich Ahnung

die aktuell für eine hohe Auslastung der

ber noch recht flau, hat der Güterverkehr

davon hat), sondern steigert vor allem die

Transporteure sorgt. Das Baugewerbe läuft

im März deutlich angezogen. Ein Eindruck,

Qualität. Transportgeschäfte sind Terminge-

gut, in den Nahverkehr sind viele Tiroler

den auch Mayr teilt und der ihn ein wenig

schäfte. Das verlangt nach penibler Planung.

126

AT/00/141

einer sich langsam erholenden Wirtschafts-

eco.nova

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top.500

R ECO.MMENTA © ANDREAS FRIEDLE

den

Lösungen fin

Und Know-how. Einer von Walz‘ Kunden etwa liefert Maschinen in den Iran. Das geht nur unter bestimmten Voraussetzungen. Der Aufwand dafür ist enorm und im Tagesgeschäft kaum zu schaffen. Deshalb weiß auch

Der Bereich von Transport und Logistik braucht gute Planung und eine realistische Bewertung der Rahmenbedingungen. Trotzdem können Lieferverzögerungen passieren. Bewahren Sie Ruhe.

Walz: „Der Bedarf an ausgebildeten Mitarbeitern steigt drastisch an. Kaum ein mittelständisches Unternehmen hat heute eine eigene Logistikabteilung, weil entweder die (finanziellen) Ressourcen dafür fehlen oder keine Mitarbeiter zu finden sind. Auch Speditionen suchen händeringend nach geeignetem Personal – vor allem Zollabteilungen.“

Logistikexperte Gerhard Walz, MBA Geschäftsführer W7 Solution

I

Walz ist quasi die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Transporteur. Was für ihn zählt, ist Verlässlichkeit: „Der Spediteursjob ist kein einfacher und braucht Leute, auf die

ch habe quasi mein gesamtes Berufsleben in der Transport- und Logistikbranche

man sich verlassen kann. Auf der anderen

verbracht – zuerst angestellt in Speditionen, nun selbständig. Das Thema Trans-

Seite ist es ein extrem interessanter, vielsei-

port ist hochkomplex und für Laien oft undurchschaubar, weil viele kleine Räd-

tiger Job, in dem man – je nach Aufgabenge-

chen ineinandergreifen müssen, bis eine Ware termingerecht und zu fairen Preisen von

biet – national, kontinental oder global tätig

A nach B gelangt. Hakt es nur an einer Stellschraube, ist die Logistikkette unterbrochen.

sein kann.“

Lieferverzögerung! Ich sage Ihnen aus Erfahrung: Das ist ärgerlich, aber bewahren Sie

Gebrüder Weiss etwa setzt in diesem Punkt

Ruhe. Für die meisten Probleme gibt es eine Lösung. Um diese zu finden, braucht es ei-

auf Lehrlingsausbildung und zieht sich sei-

nen klaren Kopf und eine objektive Bewertung der Situation. Was es in diesem Moment

ne Mitarbeiter von morgen schlussendlich

nicht braucht, ist Emotion. Ich warne deshalb immer vor einer voreiligen Schuldigen-

selbst heran. Auffällig ist auch das Entste-

suche, weil man seine Ressourcen zuerst in ebendieses Finden einer Lösung investieren

hen vermehrt kleiner Logistikanbieter. Vor

sollte und schlussendlich darin, die Ware doch noch rechtzeitig an ihren Bestimmungs-

allem der Raum Kufstein bietet dafür eine

ort zu bringen. Im täglichen Geschäftsleben kann es immer zu Unwägbarkeiten kom-

dynamische Umgebung. „Viele neue Selb-

men. Manche sind von Menschen verschuldet, mache schlichtweg höhere Gewalt. Gera-

ständige kommen aus dem Umfeld von LKW

de im Transport ist man vielen davon ausgesetzt, deshalb ist eine penible Planung und

Walter“, sagt Ölhafen. „In den letzten zehn

gute Vorbereitung wichtig, vor allem aber eine realistische Einschätzung der Gesamtsi-

Jahren haben sich Mitarbeiter vermehrt

tuation. Fragen Sie deshalb beim Transporteur lieber einmal öfter nach, damit Sie Ihren

selbständig gemacht, natürlich auch aus an-

Kunden nichts versprechen, das Sie dann nicht halten können. Transporte benötigen ih-

deren Speditionen, und sie alle haben ihre

re Zeit, selbst wenn diese immer knapper wird.

Nische gefunden.“ Einer davon etwa organi-

Auch die Planung braucht ihre Zeit und sollte im Unternehmen nicht einfach „mitlau-

siert für Onlinehändler Transporte von Hub

fen“. Transport und Logistik sind Angelegenheiten für Profis, eben weil sie derart viel-

zu Hub. Europaweit. Vom kleinen Tirol aus.

fältig und individuell sind. Im Transportbereich gibt es viele spezialisierte Unternehmen setzt Erfahrung voraus. Die meisten Unternehmen haben dabei nicht die Ressourcen,

Heute schon im Stau gestanden?

um eine eigene Logistikabteilung einzurichten – entweder finanziell oder weil es heute

Josef Ölhafen hat sich das Wirtschafts-

immer schwieriger wird, geeignete Mitarbeiter dafür zu finden. Ich biete Ihnen verschie-

wachstum der letzten zehn Jahre angesehen

dene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungswege, Sie dabei zu unterstützen: Gerne

und es mit dem Verkehr über den Brenner

stehe ich Ihnen mit meiner Erfahrung und meinem Fachwissen punktuell und bei Be-

verglichen (weil es von dort gutes Zahlen-

darf zu Verfügung oder Sie haben die Möglichkeit, Ihre Transport- und Logistikbelange

material gibt). Vorrangig ging es ihm darum,

gänzlich auszulagern. Ich kümmere mich um Ihre Agenden, selbst im Falle, dass etwas

zu schauen, ob sich der Wirtschaftsknick im

schiefgeht. Dieser Schritt setzt Vertrauen voraus, Strukturen müssen neu gedacht und

Jahr 2008/09 auch auf das Verkehrsaufkom-

neue Konzepte zugelassen werden. Das Ergebnis jedoch ist neben einer Kostenersparnis

men ausgewirkt hat. Was den Lkw-Verkehr

vor allem eine spürbare Steigerung der Qualität, auch im Konfliktmanagement.

betrifft, so war der Einbruch dramatisch

Ich helfe Ihnen objektiv und unabhängig bei der Organisation, Koordination und Kont-

„und wir sind auch heute noch nicht wieder

rolle Ihrer Transportgeschäfte und damit bei der Optimierung Ihres Transport- und Lo-

bei den Zahlen, die wir vor der Krise hatten“.

gistikbereiches – damit Sie den Kopf frei haben für Ihre eigentlichen Aufgaben.

Aber: Nimmt man auch den Pkw-Verkehr

für die unterschiedlichsten Bereiche und das passende für seine Ansprüche zu finden,

mit dazu, sieht man genau eines – nämlich

WEITERE INFORMATIONEN

W7 Solution, Gerhard Walz, MBA office@w7-solution.com, www.w7-solution.com

nichts. Es hat sich nichts verändert. Krise hin oder her, die individuelle Mobilität hat einen derart hohen Stellenwert, dass einfach immer Auto gefahren wird. Und das ist das eigentliche Dilemma.

128

eco.nova


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top.500

TIROLS TOP-LOGISTIKER PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

MA

UMSATZ

1

35

Nothegger Transport Logistik GmbH

St. Ulrich a. P.

385

170.000.000 (g)

2

36

Transped Europe GmbH

Wörgl

155

159.000.000

3

39

Berger Logistik GmbH

Wörgl

292

150.000.000

4

50

Unterer Gesellschaft m.b.H.

Kundl

50

110.000.000

5

69

Top Logistik GmbH

Kufstein

70

80.200.000

6

71

Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H.

Ebbs

68

80.000.000 (g)

7

72

VERTEX GmbH

Kirchbichl

57

80.000.000

8

74

Fercam Austria GmbH

Kundl

65

77.163.403

9

78

Hartl Connect Transport GmbH

Vomp

40

75.000.000

10

113

Fluckinger Holding GmbH

Volders

250

51.900.000

11

140

Morawa-Berchtold Transporte GmbH

Innsbruck

232

42.000.000 (g)

12

151

STARK Internationale Transporte Gesellschaft m.b.H.

Radfeld

46

39.000.000 (g)

13

172

Sonder Transport Service GmbH

Wörgl

51

34.500.000

14

176

Weber Beton Logistik GmbH

Inzing

148

33.000.000

15

196

Heavyteam-Spezialtransport GmbH

Kufstein

50

30.000.000

*)

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,

(g)

Umsatz geschätzt

Selbst wenn man versucht, den Güter-

gung auf Dauer gar nichts. Man verlagert

Dass Italien seine Maut – wie von Tirol ge-

verkehr von der Straße vermehrt auf die

damit das Problem, verschiebt es, aber löst

wünscht – erhöhen wird, findet er unwahr-

Schiene zu bekommen, so wird man um

es nicht. Wir müssen erkennen, dass wir

scheinlich. „Das wäre ein Schuss in deren

den guten alten Lkw nicht herumkommen.

ein Problem haben, das es zu bewältigen

eigenes Knie. Schaut man sich die Märkte

Zum Verkehrskollaps kommt es vor allem

gilt, und schauen, wie sich der Verkehr op-

Italiens an, so sieht man, dass diese im Nor-

dann, wenn ebendieser Güter- auf den In-

timieren lässt. Wenn man das Lkw-Nacht-

den liegen. Sie werden also kaum ihre Maut

dividualverkehr trifft. Der viel propagierte

fahrverbot um fünf Uhr morgens been-

erhöhen und damit ihre eigenen Exporte

öffentliche Verkehr mag zunehmen, doch

det und alle Lkw losfahren, darf ich mich

verteuern. Ähnlich Groteskes spielt sich in

irgendwie scheint das nicht auf der Straße

nicht wundern, wenn um sechs oder sieben

Richtung Deutschland ab: Wir verklagen die

anzukommen. Nach wie vor gibt es in Tirol

Uhr in der Früh, wenn der Pendlerverkehr

Deutschen vor dem Europäischen Gerichts-

rund 400.000 Pkw. Bei 750.000 Einwohnern!

einsetzt, zwei riesige Verkehrsströme zu-

hof wegen der Einführung einer Pkw-Maut,

Was also tun? „Wir werden nicht umhin-

sammenkommen und es zur Staubildung

verlangen aber gleichzeitig eine Erhöhung

kommen, zumindest in der Urlaubszeit die

kommt.“ Seine Lösung: Das Nachtfahr-

der Lkw-Maut, damit eine Verkehrsverlage-

Pannenspur zu öffnen“, sagt Ölhafen. „Je-

verbot um drei Uhr enden lassen und ver-

rung stattfindet.“

der, der glaubt, man kann etwas verbieten

suchen, die Lkw damit von der Straße zu

Selbst wenn man die Maut also erhöhte

und damit ist ein Problem gelöst, der irrt.“

bekommen, bevor der individuelle Frühver-

oder ausdehnte: Die Austauschbeziehungen

Probleme lösen sich nicht durch die Be-

kehr einsetzt.

sind da. Erst wenn man diese stoppte oder

kämpfung der Symptome, sondern der

Auch die Idee, den Lkw-Verkehr durch höhe-

einschränkte, wäre er weg. Der Verkehr. Alle

Ursachen. Konkret geht es um das Lkw-

re Mauten (nicht nur hierzulande, sondern

anderen Regelungen landeten früher oder

Fahrverbot. „Dehnt man dieses auf eine

auch in den Nachbarländern) oder Steuern

später auf dem Kassenzettel der Konsumen-

zusätzlichen Tag aus, hat man an den an-

zu verlagern, ist für Ölhafen keine effekti-

ten. Und so wird es auch in den nächsten

deren Tagen das doppelte Dilemma“, findet

ve. „Selbst wenn man das Doppelte verlangt

Jahren so bleiben: Ohne Transport keine

Ölhafen. „Es nützt auch eine Blockabferti-

… wo soll er denn hin, der Verkehr“, fragt er.

Wirtschaft.

SELBST WENN MAN VERSUCHT, DEN GÜTERVERKEHR VON DER STRASSE VERMEHRT AUF DIE SCHIENE ZU BEKOMMEN, SO WIRD MAN UM DEN GUTEN ALTEN LKW NICHT HERUMKOMMEN. ZUM VERKEHRSKOLLAPS KOMMT ES VOR ALLEM DANN, WENN GÜTER- AUF DEN INDIVIDUALVERKEHR TRIFFT. 130

eco.nova


Tiroler Versicherung

TIROLER ist bester Regionalversicherer Österreichs 25 Versicherer haben sich dieses Jahr für die Wertung beim „Recommender Award“ des FMVÖ (Finanzmarketingverband Österreich) qualifiziert, jedoch nur sieben Gütesiegel sind verliehen worden, fünf davon gingen an Mitglieder der Vereinigung Österreichischer Länderversicherer.

Vorstand Mag. Franz Mair (Mitte) erhält für die TIROLER VERSICHERUNG als bester Regionalversicherer Österreichs den Recommender Award 2017 für „Hervorragende Kundenorientierung“. Im Bild mit FMVÖ-Präsident Erich Mayer (links) und Vizepräsident Robert Sobotka.

D

er „Recommender Award“ basiert

Die beste Platzierung kann die TIROLER

Gütesiegel in der Kategorie „Bundesweit“.

auf einer Umfrage, in der gemessen

VERSICHERUNG vorweisen. Sie erhielt als

Alle prämierten Regionalversicherer sowie

wird, wie groß die Bereitschaft der

einziger Regionalversicherer die Auszeich-

die GRAWE sind Mitglieder der „Vereinigung

Kunden ist, ein Unternehmen weiterzuemp-

nung für „Hervorragende Kundenorientie-

der österreichischen Länderversicherer“.

fehlen. Antworten von 7.392 Personen im

rung“ und darf sich somit als „bester Regio-

Die Länderversicherer haben eine erfolg-

Alter von 16 bis 70 Jahren sind in das Ergeb-

nalversicherer Österreichs“ bezeichnen.

reiche, teils über 200-jährige Tradition, sind

nis eingeflossen. Während in der Kategorie

Kärntner Landesversicherung, Niederös-

Nummer 1 in der Sachversicherung in den

„Bundesweit“ heuer nur ein Versicherer ein

terreichische Versicherung und Vorarlber-

meisten Bundesländern und beschäftigen

Gütesiegel mit nach Hause nehmen konnte,

ger Landes-Versicherung sicherten sich ein

gemeinsam rund 3.550 Mitarbeiter in sechs

gelang das gleich vier Regionalversicherern.

„Sehr gut“. Die Grawe holte sich das einzige

Zentralen und rund 200 Kundenbüros.

eco.nova

131


top.500

„Jammern hilft nicht“ Hannes Mayr, Geschäftsführer des Logistikers Gebrüder Weiss, ist ein Mann klarer Worte. Das war er schon immer. Und ist es auch im Interview.

ECO.NOVA: Schon seit Jahren finden sich

men aber auch ein Stück weit selbst in der

Es stimmt also nicht, dass man heute keine

in unserem Top-500-Ranking viele Trans-

Hand. Wir bilden selbst viele Lehrlinge aus.

vernünftigen Leute mehr findet?

port- und Logistikunternehmen auf den

Bei insgesamt 250 Mitarbeitern in Tirol ha-

Nein, man muss sich allerdings mehr an-

vorderen Plätzen. Nach der Theorie „Geht’s

ben wir stets zwischen 25 und 30 Lehrlin-

tun, sie auch zu suchen. Wir haben eigens

dem Transport gut, geht’s der Wirtschaft

ge im Unternehmen. Im September stellen

eine Mitarbeiterin, die sich quasi nur um

gut“ müsste es dem Wirtschaftsstandort

wir wieder sechs oder sieben ein. Natürlich

das Lehrlingsthema kümmert. Sie geht an

eigentlich richtig gut gehen. Ein Eindruck,

bleiben uns danach nicht alle erhalten oder

Schulen, hält Vorträge, Schüler kommen zu

den Sie teilen?

man kommt im Laufe der Zeit drauf, dass er

Führungen, bei denen wir ihnen den Betrieb

HANNES MAYR: Ich kann durchaus bestä-

danach nicht ins Unternehmen passt. Aber

zeigen. Daraus resultieren immer wieder gu-

tigen, dass es uns gut geht. Ich kann dabei

unserer Erfahrung nach können wir in der

te Mitarbeiter. Leider gibt es immer noch vie-

natürlich primär nur für Gebrüder Weiss

Regel mehr als die Hälfte nach der Lehrzeit

le Eltern, die der Meinung sind, ihre Kinder

sprechen, aber ich weiß, dass es anderen Kol-

übernehmen. Damit decken wir unseren Be-

müssten unbedingt eine schulische Ausbil-

legen ähnlich geht. Arbeit haben wir defini-

darf ganz gut ab.

dung absolvieren, ein Studium. Eine Lehre ist eine tolle Sache. Wenn jemand tüchtig

tiv genug, unsere Kapazitäten sind ausgelastet. Die Jammerei mancher sehe ich als völlig

Also stellt sich die Mitarbeiterfrage, die

ist, kann er auch als Lehrling weit aufstei-

unangebracht und unnötig. Die Wirtschaft

Sie vor drei Jahren noch bekrittelt haben,

gen und gute Posten besetzen – gerade in

läuft, und das bereits jetzt, obwohl die starke

nicht mehr?

der Speditions- und Logistikbranche. Auch

Zeit unserer Branche eigentlich der Herbst

Nicht im Angestelltenbereich, nein. Wo es al-

ich habe das Gymnasium abgebrochen, das

ist. Nun liegt es an jedem selbst, was er da-

lerdings schwieriger wird, ist bei den Arbei-

ich auf Wunsch meiner Eltern besucht habe.

raus macht, wie clever und tüchtig er ist.

tern. Lager- oder Umschlagsmitarbeiter, aber

Als ich das erste Mal als Jugendlicher in die

Natürlich braucht es dafür entsprechende

auch LKW-Fahrer sind nicht mehr so einfach

Spedition gekommen bin, war ich der glück-

betriebliche Voraussetzungen und Investitio-

zu finden. Diese Jobs sind harte Arbeit, wer-

lichste Mensch. In der Schule hatte ich nur

nen in Gebäude oder Warenlager. Das kostet

den heute aber auch entsprechend entlohnt.

Probleme, folglich auch mit meinen Eltern.

Geld, aber man muss eben permanent am

Trotzdem finden sich kaum Leute, vor al-

Danach war es sehr entspannt. Ich habe mei-

Ball bleiben.

lem immer weniger Einheimische. Wenn ich

nen Weg gemacht und bereue ihn nicht. Ich

durch unseren Betrieb schaue, finden sich

bin heute über 40 Jahre in meinem Beruf tä-

Das Jammern über die eigene Situation

an diesen Positionen die unterschiedlichsten

tig und es macht immer noch Freude. Praxis

scheint generell ein Reflex zu sein ...

Nationen, nur ehrlicherweise werden die Ös-

ist so viel wert, weil man sich auch soziale

Ja, und ich verstehe es nicht. Es bringt auch

terreicher sukzessive weniger. Ich möchte die

Kompetenzen aneignet. Die fachliche Seite

nichts. Ich finde auch das permanente Jam-

Gründe dafür nicht bewerten. Hier geht es

lässt sich lernen. Auch in Form von learning

mern über fehlende Fachkräfte nicht rich-

aber vermutlich jedem gleich und man muss

by doing. Ein Mitarbeiter kann fachlich noch

tig. Natürlich wird es schwieriger, passende

das Beste daraus machen. Wichtig ist, Mitar-

so gut sein, wenn er sozial inkompatibel ist

Mitarbeiter zu finden, auch wir merken das.

beiter entsprechend zu bezahlen – egal, ob im

und einen Wirbel in die Abteilung bringt,

Schlussendlich hat man es als Unterneh-

angestellten oder gewerblichen Bereich.

kann ich ihn leider nicht gebrauchen. Wir

132

eco.nova


top.500

„MÖGEN WIR ALLE DAS NIVEAU DER LETZTEN JAHRE HALTEN, DANN BRAUCHEN WIR UNS KEINE SORGEN ZU MACHEN. DAS PERMANENTE KRANKJAMMERN IST VÖLLIG FEHL AM PLATZ.“ Hannes Mayr

sind Dienstleister, müssen mit den Kunden

billigeren Mitbewerber wechseln, kommen

vernünftig umgehen. Wenn man das nicht

dann aber wieder zurück, weil weder Ab-

auf der Autobahn fährt, dass das System krankt. Wobei der größte Teil des Verkehrs-

kann, hilft einem Fachwissen allein auch

lauf noch Service reibungslos funktioniert.

aufkommens den Transitverkehr betrifft,

nicht weiter.

Schlussendlich ist es auch hier ein leben

der mit der heimischen Wirtschaft so gut

und leben lassen. Und man muss nicht mehr

wie nichts zu tun hat. Staus kosten nicht

Sie sind Ihr ganzes Berufsleben lang in ei-

jedes Geschäft machen, weil wir immer wie-

nur Geld, sie verursachen auch Unmengen

ner Spedition tätig. Was hat sich über die

der feststellen, dass weniger auch mehr sein

von Abgasen.

Jahre in der Branche verändert?

kann. Was wäre Ihr dringendster Wunsch an die

In unserer Branche war es lange so, dass der Kunde den Preis diktiert hat. Ist man nicht

Wo geht Ihrer Meinung nach die Zukunft

(Verkehrs-)Politik?

darauf eingegangen, ist er zum nächsten ge-

des Transportes hin?

Dass das Schienennetz weiter ausgebaut

wechselt, der nur darauf gewartet hat. Das

Hierzulande ist immer noch der kombinier-

wird und man dieses zu vernünftigen Zeiten

hat sich grundlegend gewandelt, weil die

te Verkehr ein großes Thema, in das wir als

und Preisen nutzen kann. Dazu gehört auch,

Kapazitäten knapper werden. Wir müssen

Gebrüder Weiss auch viel investieren. Es

dass in den Terminals vor Ort ausreichend

uns nicht mehr alles gefallen lassen und das

kostet Zeit und Kraft, dieses Thema wirk-

Kapazitäten zur Verfügung stehen und dass

ist gut so. Nicht jeder Anbieter bringt diesel-

lich ins Laufen zu bringen, und natürlich

neue Trassen entstehen. Aktuell sind de fac-

be Leistung und Qualität hat auch bei uns

Geld, bis diese Räder rollen: Auflieger, Wech-

to alle vergeben. Nur durch einen Ausbau

seinen Preis. Die Kunden wählen ihren Lo-

selpritschen, Nahverkehrsfahrzeuge ...

könnte man mehr Verkehr von der Straße

gistikpartner deshalb heute sehr genau aus.

alles wird sukzessive mehr. Das ist auch gut

auf die Schiene verlagern und Verkehr wirk-

Natürlich kommt es vor, dass Kunden zum

so, denn man merkt ja selbst, wenn man

lich sinnvoll entwickeln.

Im täglichen »business« Im der täglichen kann Klang »business« Ihrer Stimme kann der Klang Ihrer Stimme Berge versetzen. Berge versetzen. Sprechen wir darüber. Sprechen wir darüber.

Die TINIP-Sieger André Fauner und Johannes Tschol mit Sabine Niemeyer vom Bundesministerium für Bildung, Landesschulinspektor Anton Lendl (re.) sowie Peter Seitz (li.) und Kurt Lobek (2. v. l.), beide WK Tirol

And the Oscar goes to ...

[ˈbɪznəs]

Der TINIP 2017 geht an die HTBLA Imst.

B

ereits zum achten Mal wurde kürzlich der Tiroler Nachwuchs-Ingenieurpreis TINIP verliehen. Prämiert wurden

Projektarbeiten aus den Maturalehrgängen 2016/17 der Tiroler HTL und artverwandter technischer Schulen in fünf Kategorien. Als Sieger hervor gingen André Fauner und Johannes Tschol von der HTBLA Imst, die in der Kategorie Tiefbau eine Brücke in Holzbauweise ausgearbeitet und präsentiert haben.

www.sprechtechnik.at www.sprechtechnik.at by VERENA COVI

eco.nova

133


AFS.Electro Terminal

AFS – ALL FREIGHT SYSTEMS

Gemeinsam nach vorne

Es sind zwei, die gut miteinander können: Basierend auf einer jahrzehntelangen Geschäftsbeziehung sind AFS – All Freight Systems und Electro Terminal seit drei Jahren auch unternehmerisch verbunden. Das bringt Synergien. Und Vorteile für beide Seiten.

D

Europastraße 4, 6170 Zirl Tel.: 05238/57 000 office@afs-austria.at www.afs-austria.at

Leistungen: • Luft-/Seefracht & Zoll • LKW Europa-Ladungsverkehr • Sammelverkehre / Expresstransporte / Paketversand • Beschaffung & Distributionslogistik • Servicecenter • Cargo-Tracking • Shipping Net • Data-Center • Dokumente-Download Mitarbeiter: 80 Umsatz: 27 Mio. Euro

as Arbeitsleben verändert

Länder der Welt. Gegründet wurde das Un-

duktion ist eine räumliche Herausforde-

sich, wird immer noch schnel-

ternehmen 1964 von Dr. Walter Zumtobel

rung, da wir mit dem Gebäude praktisch

ler und flexibler. Daher

und Ferdinand Rojkowsi, 1972 übersiedelte

nur mehr in die Höhe wachsen können.

braucht es Unternehmen, die

man an den Standort am Archenweg. Was

Deshalb haben wir begonnen, einzelne

wendig und imstande sind, darauf zu re-

folgte war eine bewegte Geschichte, die im

Bereiche auszugliedern – in einem ersten

agieren und sich anzupassen. Unerlässlich

Jahr 2014 zu einem Management-Buy-out

Schritt den Versand und das Fertigteilla-

sind dabei unternehmerischer Weitblick

durch das lokale Management und den

ger, dann auch den Wareneingang. Den

sowie der Mut, neue Wege zu gehen.

Logistikpartner AFS führte. Schon davor

gewonnenen Raum können wir neuen,

Electro Terminal entwickelt, produziert

arbeiteten beide Unternehmen eng zusam-

platzintensiven Anlagen für die Fertigung

und vertreibt elektromechanische Kompo-

men. Unter anderem betrieb AFS das La-

von Produkten zur Verfügung stellen.“ Das

nenten und Systeme für die Beleuchtungs-

ger für Electro Terminal, denn irgendwann

Auslagern von Prozessen an AFS stellt für

und Haushaltsgeräteindustrie sowie die

wurde der Platz am Archenweg knapp.

Electro Terminal also einen wesentlichen

Installationstechnik. Mit großem Erfolg:

Manfred Spiegl, Betriebsleiter von Electro

Faktor für das Wachstum des Unterneh-

Heute liefert Electro Terminal in über 60

Terminal: „Die Erweiterung unserer Pro-

mens dar.

134

eco.nova


AFS.Electro Terminal

ELECTRO TERMINAL GMBH & CO KG Archenweg 58, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/33 21 office@electroterminal.com www.electroterminal.com

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© DIE FOTOGRAFEN

Mitarbeiter: 113 Umsatz: 30,5 Mio. Euro

Preis geboten werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Electro Terminal zeigt sich beispielhaft ein weiterer Kundenvorteil: Auch wenn die logistische Arbeit von AFS übernommen wird, bleibt Electro Terminal alleiniger Ansprechpartner für seine Kunden. Eine Tatsache, die von Beginn an überzeugte. Nach wie vor eigentümergeführt steht AFS für Handschlagqualität und einen partnerschaftlichen Umgang – Tugenden, die für eine derart intensive Zusammenarbeit mit Electro Terminal unabdingbare Voraussetzung sind. Neben maximaler Kundenorientierung eint auch die Standortfrage die beiden Unternehmen: „AFS ist ein Tiroler Unternehmen und so soll es bleiben. Durch laufende Investitionen tragen wir zur Stärkung des Standortes bei und geben auch

Das Gesellschafterteam von Electro Terminal am Strategiemeeting Ende Juni, v. l.: Martin Köcher, Michael Prior, Helmut Priewasser, Walter Mittermüller und Johann Stark

unseren Mitarbeitern die Sicherheit, ein verlässlicher Arbeitgeber zu sein.“ Bei Electro Terminal sieht man das ähnlich. Dass auch vom Outsourcing betroffene Lagerund Büromitarbeiter übernommen wur-

Potenziale integrieren

Kosten und Zeitaufwand im täglichen ope-

den, machte die Entscheidung, bestimmte

Die Zusammenarbeit zwischen Electro Ter-

rativen Geschäft“, wissen auch die AFS-

Prozesse zu übergeben, einfach. „Wir ha-

minal und AFS besteht bereits seit Jahr-

Eigentümer Martin Köcher und Johann

ben durch das Management-Buy-out und

zehnten. Ausschlaggebend dafür ist neben

Stark. „Wäre es so, müssten Kunden mit

die enge Kooperation mit AFS das große

hoher fachlicher Kompetenz auch das Ar-

hunderten verschiedenen Systemen arbei-

Glück, das Know-how unseres Partners di-

beitssystem. „AFS arbeitet als Logistik-

ten. Das ist nicht zielführend. Deshalb set-

rekt in unser eigenes Unternehmen integ-

dienstleister im System von Electro Termi-

zen wir bei AFS seit jeher auf maßgeschnei-

rieren zu können“, so Spiegl. Für AFS ist es

nal. Das heißt, es braucht keine zusätzliche

derte IT-Infrastruktur. Es geht für uns

vor allem das Naheverhältnis von Electro

Schnittstelle und der Ablauf funktioniert

nicht nur darum, Warenflüsse zu organisie-

Terminal zur Industrie, in der man seither

damit viel reibungsloser“, bringt es Spiegl

ren – das Schlüsselmoment ist der Service

als Partner noch tiefer Fuß fassen konnte.

auf den Punkt. „Unserer Erfahrung nach

vor, während und nach der Leistung.“ AFS

Viele namhafte Tiroler (Familien-)Betriebe

hat es sich bewährt, dass wir uns in der

arbeitet individuell, transparent und stets

konnten mittlerweile als Kunden neu ge-

Systemwahl ganz nach dem Kunden rich-

an der besten Lösung für seine Kunden. So

wonnen und dadurch die Marktdurchdrin-

ten. Dadurch verhindern wir unnötige

kann passgenauer Service zu einem fairen

gung gestärkt werden.

eco.nova

135


ABVERKAUF Der FORD MONDEO TRAVELLER

Der FORD GALAXY

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28.06.17 15:59


top.500 90 Jahre nach der Firmengründung beginnt Volvo mit der Produktion des neuen XC60.

Top-Geburtstagsgeschenk Volvo machte sich ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art: Der schwedische Premiumhersteller hat kürzlich mit der Produktion des neuen Volvo XC60 im schwedischen Volvo-Stammwerk Torslanda begonnen. Der Startschuss für die zweite Modellgeneration des Premium-SUV erfolgte auf den Monat genau 90 Jahre, nachdem mit dem Volvo ÖV4 das erste Modell der Marke vom Band lief. // TEXT: BRUNO KÖNIG


top.500

Der in Österreich zu Preisen ab 48.304 Euro bestellbare Volvo XC60 rollt im Sommer auf die Straßen.

D

em ersten Volvo XC60 ge-

stellbare Volvo XC60 rollt im Sommer auf

lang das seltene Kunst-

die Straße und bildet das Fundament für ein

stück, seinen Absatz seit

weiteres Rekordjahr des Unternehmens.

der Markteinführung

90 Jahre Volvo

tieren – die Geburtsstunde des schwedischen

tinuierlich zu steigern. Dadurch wurde das

Einer der Gründerväter von Volvo ist Assar

Premiumherstellers.

Modell zum meistverkauften Mittelklas-

Gabrielsson. Der Schwede arbeitete im Ver-

Das erste in Serie produzierte Auto aus Schwe-

se-SUV im europäischen Premiumsegment.

trieb des Kugellager-Herstellers SKF, einem

den prägten ein markantes, unverkennbar ame-

Die erste Generation des Volvo XC60 ist für

wichtigen Zulieferer für die weltweite Auto-

rikanisch inspiriertes Design, ein Holzrahmen

rund ein Drittel des weltweiten Volvo-Absat-

mobilindustrie, und beobachtete deren ste-

aus Esche und Buche, ein 1,9-Liter-Vierzylin-

zes verantwortlich und wird zum Abschluss

tiges Wachstum in Europa und den USA in

der mit SV-Ventilsteuerung (Seitenventil) sowie

des Lebenszyklus noch die Marke von einer

den 1910/20er-Jahren genau. Angesichts des

Räder mit Holzspeichen. Als Farbkombination

Million produzierten Fahrzeugen knacken.

leicht zugänglichen Stahls, der günstigen Ar-

war ausschließlich eine dunkelblaue Lackie-

„Volvo ist sehr stolz auf seine Geschichte. Die

beitskräfte und der erfahrenen Ingenieure in

rung mit schwarzen Kotflügeln erhältlich.

vergangenen 90 Jahre waren schon aufre-

seinem Heimatland sah er auch gute Chan-

Auch wenn sich in den mittlerweile 90 Jahren

gend, doch das nächste Jahrzehnt bis zum

cen für den Automobilbau in Schweden.

viel verändert hat, ist eines unverändert ge-

100. Geburtstag dürfte noch spannender

Gabrielsson überzeugte SKF, in einen Au-

blieben: Das Bestreben von Volvo, die weltweit

werden, weil die Industrie sich zunehmend

tomobilableger namens AB Volvo zu inves-

sichersten Autos zu bauen.

2008 in jedem Jahr kon-

Konnektivität konzentriert“, erläutert Håkan Samuelsson, Präsident und CEO von Volvo Cars. „Der neue Volvo XC60 verkörpert diese Trends auf vielfältige Weise.“ So ist es die Neuauflage eines der sichersten

© ANDREAS FRIEDLE

auf autonomes Fahren, Elektrifizierung und

Autos, die jemals gebaut wurden. Der Volvo XC60 verfügt über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, die unter anderem die neue Oncoming-Lane-Mitigation umfasst. Sie verringert die Gefahr von Unfällen mit entgegenkommenden Fahrzeugen: Gelangt der Fahrer versehentlich auf die Gegenfahrbahn, wird der Volvo mit einem gezielten Lenkimpuls zurück auf die eigene Fahrbahn gesteuert – und damit weg vom Gegenverkehr. Auf Wunsch ist auch der Pilot-Assist verfügbar, der Steuerung, Gasgeben und Bremsen übernimmt und so ein teilautonomes Fahrerlebnis bis 130 km/h schafft. Der in Österreich zu Preisen ab 48.304 Euro be-

Autopark-Volvo-Markenleiter Klaus Rettinghausen

Denzel-Unterberger-VolvoMarkenleiter Peter Stark

eco.nova

139


top.500

Starkes Autojahr Der Pkw-Neuwagenmarkt legt weiter zu. Im Mai wurden 32.426 Pkw neu zugelassen, fast 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Dieselskandal lässt die Tiroler kalt, VW kommt auf über 22 Prozent Marktanteil. // TEXT: BRUNO KÖNIG

M

it rund 32.400 neu zugelassenen Pkw wurde nach 2009 der

zweithöchste Mai-Markt der letzten 15 Jahre erzielt. Auch in Tirol läuft das Autogeschäft derzeit wie geschmiert – knapp 3.000 Neuzulassungen allein im Mai. Seit Jahresanfang verzeichnen die Behörden 13.616 Anmeldungen von Neufahr-

zeugen. Das ist ein Plus von 6,6 Prozent. In Tirol entfallen dabei auf 1.000 Einwohner im Schnitt 526 Pkw. Gründe, die zu dieser anhaltend positiven Marktentwicklung führen, sind die stabile wirtschaftliche Situation in Österreich, die bei Unternehmens-, aber auch Privatkunden zur positiven Kaufstimmung beiträgt. Niedrige Zinsen und Treibstoffpreise sowie eine Vielzahl an neuen wirtschaftlichen Modellen in allen Marktsegmenten verstärken den Effekt. Platzhirsch Volkswagen hat seit Jahresbeginn weltweit 4,2 Millionen Fahrzeuge an seine Kunden übergeben. Das entspricht einem Auslieferungsergebnis auf Vorjahresniveau. In Tirol entschieden sich © TOM BAUSE

seit Jänner 3.002 Kunden für einen neuen VW. Das entspricht einem Marktanteil von über 22 Prozent und macht deutlich, dass der Dieselskandal kaum Auswirkungen

Tiroler – auch wenn der Benziner

„DIE VERKAUFSSTEIGERUNG BEI VW UND DER ANHALTENDE ERFOLG SIND IM WESENTLICHEN AUF DREI FAKTOREN ZURÜCKZUFÜHREN: ZUM EINEN STELLEN WIR EINE SEHR HOHE LOYALITÄT UNSERER KUNDEN FEST, DAZU KOMMEN WIRTSCHAFTLICHE UND ZEITGEMÄSSE PRODUKTE, GESTÜTZT AUF EIN QUALITATIVES NETZ VON HÄNDLERN UND SERVICEBETRIEBEN MIT EINEM HOHEN MASS AN GEMESSENER KUNDENZUFRIEDENHEIT. SEIT 1957 IST VW UNUNTERBROCHEN MARKTFÜHRER IN ÖSTERREICH.“

zulegen konnte.

Erwin Cassar, Verbundgeschäftsführer VOWA und Porsche Innsbruck

zeigt. In Summe halten die Marken aus dem VW-Konzern knapp 35 Prozent Marktanteil. Zu den weiteren Gewinnern zählen Fiat, Škoda, Dacia und Jaguar. Federn lassen mussten hingegen Audi und Jeep. Trotz hoher staatlicher Förderungen kommen auch E-Autos nicht in Schwung. Der Anteil an Elektro- und Hybridfahrzeugen ist nach wie vor gering. Der Diesel ist immer noch der beliebteste Antrieb der

140

eco.nova

Kraf

Unbenannt-2


Der neue Audi Q5. Bereit für den Moment. Überlassen Sie nichts dem Zufall. Ganz gleich ob es um Komfort, Design oder Dynamik geht: Der Audi Q5 überzeugt vom ersten Moment an. Zu den Highlights zählen: die neueste Generation des Allradantriebs quattro, das Audi virtual cockpit sowie die optionale Luftfederung (adaptive air suspension).

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top.500

TIROLS TOP-AUTOHÄUSER PLATZ

VORJAHR

TOP-MARKEN

FIRMA

UMSATZ 2016

UMSATZ 2015

MA

PLATZ

MARKE

STÜCK

1

1

Pappas Tirol GmbH

100.000.000

89.300.000

189

1

Volkswagen

3.002

2

3

Autohaus Schweiger GmbH Reutte

85.000.000

75.000.000 (g)

50

2

Fiat

1.106

3

2

VOWA Innsbruck

82.000.000

79.840.720

168

4

4

Autopark GmbH Innsbruck

80.400.000

71.600.000

180

5

5

Porsche Innsbruck

48.000.000

50.303.720

102

6

6

Denzel & Unterberger GmbH & Co KG Innsbruck

43.300.000

40.151.000

80

7

7

Autohaus Hans Dosenberger GmbH & Co KG Innsbruck

39.100.000

37.800.000

60

8

8

F. Unterberger & W. Denzel GmbH & Co KG Innsbruck

36.800.000

36.079.000

69

9

9

Falch GmbH Zams

32.000.000 (g)

31.000.000 (g)

90

10

10

Hans Picker GmbH Schwaz

27.000.000 (g)

26.000.000

70

11

11

Unterberger Automobile GmbH & Co KG Kufstein

24.400.000

21.273.000

44

12

22

Autohaus Manfred Neurauter Telfs

22.000.000

10.600.000

49

13

12

Autohaus Pontiller GmbH Lienz

14

13

Oberhofer Josef GmbH Mils

15

16

Auto-Linser Innsbruck

16

14

17

17

18

18

19

NEU

20

3

Škoda

934

4

Ford

770

5

Seat

706

6

Mercedes-Benz

694

7

BMW

622

8

Audi

610

9

Suzuki

575

10

Opel

558

11

Renault

450

12

Toyota

441

13

Dacia

403

Peugeot

382

21.000.000

21.000.000

80

14

21.000.000 (g)

21.000.000

60

15

Hyundai

324

20.300.000

17.600.000

46

16

Citroën

284

Autohaus Strasser GmbH Brixlegg

20.000.000

(g)

19.500.000

76

17

Kia

254

Hermann Huber Autohaus GmbH Zell

19.000.000 (g)

17.400.000

42

18

Mazda

249

Autohaus Rudolf Fuchs GmbH Itter

18.900.000 (g)

16.957.403

49

19

Nissan

223

Autohaus Hanl Betriebsführungs GmbH

18.200.000

NEU

45

15

Auto Meisinger GmbH Völs

18.000.000

17.700.000

50

20

Land Rover

140

21

19

E. Bernhard GmbH Langkampfen

13.000.000 (g)

14.000.000

27

21

Volvo

137

22

20

Hans Brunner GmbH Kirchbichl

13.000.000 (g)

12.100.000 (g)

45

22

Mitsubishi

126

23

21

Zorn-Wolf Imst

12.000.000 (g)

12.000.000

26

23

Honda

97

Jeep

94

Mini

93

24

NEU

25

23

Autoland PPAT GmbH Auto-Falbesoner GmbH Birgitz

12.000.000

NEU

35

24

9.500.000

10.500.000

28

25

(g)

Umsatz geschätzt

Verkaufte Stück von Jänner – Mai 2017

VORSICHT DIEB

A

utodiebe werden beim Klauen von Fahrzeugen immer raffinierter. Wurden früher die Autos noch durch Knacken der Schlösser oder Einschlagen der Scheiben gestohlen, läuft das heutzutage meist über die Elektronik. Autos mit „Keyless Go“ sind für Profis besonders leichte Beute. Von Diebstählen betroffen sind oft Besitzer von SUVs: Unter den am häufigsten gestohlenen Fahrzeugen finden sich mehrere hochpreisige Geländewagen der Marken Range Rover, Audi und BMW. Grundsätzlich werden Kfz-Einbrüche oder Diebstähle von Vollkaskoversicherungen abgedeckt, sofern eine abgeschlossen wurde. Sollte es zu einem Autodiebstahl kommen, ersetzen die Versicherungen den Wiederbeschaffungswert des Fahrzeuges. Je nach Vertrag sind Selbstbehalte möglich. TOP 5 DER MEISTGEKLAUTEN AUTOS: 1. RANGE ROVER SPORT 2. BMW X6 3. LEXUS RX350 4. TOYOTA LAND CRUISER 5. AUDI Q7

142

eco.nova


Generali Versicherung

Auf Wachstumskurs

Die Generali Versicherung, mit 14 Prozent Marktanteil Nummer 2 in Tirol und eine der führenden und umsetzungsstärksten Versicherungen in Österreich, hat sich 2016 sehr gut entwickelt. Trotz eines weiter herausfordernden Umfelds konnte die Generali in unserem Bundesland Prämienzuwächse in allen wichtigen Sparten erzielen und das Gesamtprämienvolumen steigern.

Arno Schuchter, Vorstand Vertrieb-Marketing, und Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg, Generali Versicherung AG

D

ie Generali hat in Tirol 2016 ei-

neues Vertriebscockpit zur Unterstützung

ne starke Performance geliefert

und Selbststeuerung anstehender Aufgaben

und ihre Ziele erreicht. Wesent-

des Vertriebs etabliert und das Generali-Kun-

lich dazu beigetragen haben die

denportal als Plattform zum Austausch der

rasche und konsequente Umsetzung zahl-

Kunden mit ihrem Betreuer und dem Unter-

reicher strategischer Initiativen im Bereich

nehmen entwickelt. Derzeit nutzen bereits

Kundenfokus und Digitalisierung. So lässt

4.500 Kunden in Tirol dieses Portal.

sich das vergangene Jahr für die Generali

Seit März 2017 bietet die Generali auch die

Versicherung in Tirol grob zusammenfassen.

Möglichkeit, Versicherungsanträge oder

Konkret konnte das Prämienvolumen auf

Schadensmeldungen am Touchscreen des

176,4 Millionen Euro gesteigert werden. Der

Smartphones oder Tablets zu unterschreiben

größte Anteil davon fiel auf die Schaden-/

und direkt zu übermitteln. Der Kunde profi-

Unfallversicherung mit Prämieneinnahmen

tiert von einer einfachen, sicheren und zeit-

von 113,7 Millionen Euro, am stärksten ge-

sparenden Handhabung. Gleichzeitig entlas-

wachsen indes ist das Kfz-Segment mit einer

tet die digitale Signatur die Kundenbetreuer

Steigerung von 3,9 Prozent auf absolut 42,1

von administrativen Tätigkeiten und schafft

Millionen Euro.

mehr Zeit für die persönliche Betreuung.

Kundenfokus und Digitalisierung

Markus Winkler, Regionaldirektor der Generali für Tirol und Vorarlberg: „Die digitalen

Der Wachstumskurs der Generali wurde vor

Kommunikationswünsche unserer Kunden

allem durch konsequente Kundennähe und

wurden erfüllt, der administrative Aufwand

Weiterentwicklungen in der Digitalisierung

reduziert und die Effizienz in der Verarbei-

gestützt. Mit dem Net-Promoter-System wer-

tung gesteigert. Der Anteil der papierlosen

den seit dem Vorjahr flächendeckend unmit-

Versicherungsanträge erhöhte sich in Tirol

telbare Kundenerfahrungen nach konkreten

von Dezember 2016 bis April 2017 von 53 auf

Geschäftsfällen erhoben. Weiters wurde ein

79 Prozent.“

„DIE GENERALI TIROL HAT IHR PRÄMIENVOLUMEN GESTEIGERT UND IST PROFITABEL GEWACHSEN. DANK EINES ERFOLGREICHEN MEHRKANALVERTRIEBS, BASIEREND AUF EINER SINNVOLLEN NUTZUNG VON AUTOMATISIERUNG UND DIGITALISIERUNG, KONNTEN WIR UNSERE VERTRIEBSSTÄRKE WEITER AUSBAUEN UND UNSERE TOP-POSITION IN TIROL STÄRKEN.“ Markus Winkler

NEU AB 2017

Seit März 2017 bietet die Generali für Elektrokraftfahrzeuge ein umfassendes eKfz- Sicherheitspaket mit Haftpflicht, Soforthilfe am Schadenort, Vollkasko und Insassenschutz an. Das eKfz-Sicherheitspaket wird dabei zum eBonustarif verrechnet, das heißt, die Prämie richtet sich nach dem Fahrzeugwert und der gewählten Tarifform in der Kaskoversicherung und wird auch im Schadensfall nicht erhöht. Ebenfalls neu ab Juni 2017 erfolgt die Ausweitung der Produktwelt Betrieb und Beruf um die Deckung von Cyberattacken und eine 24-Stunden-Hilfe bei IT-Problemen für KMU. Die Generali-IT-Assistance wurde vergangenen Herbst für die Produktwelt Privat und Besitz entwickelt und wird nach dem großen Zuspruch der Privatkunden nun auch kleinen und mittleren Unternehmen angeboten. Die IT-Assistance unterstützt in Zusammenarbeit mit der Europ Assistance Kunden bei Problemen mit IT-Anwendungen und mobiler Kommunikation. // www.generali.at

eco.nova

143


Raus aus dem Krisenmodus Über die letzten zehn Jahre konnten die heimischen Kreditinstitute ein stetiges Kredit- und Einlagenwachstum ausweisen. Rückläufige Zins- und Provisionseinnahmen nagen allerdings deutlich an den Erträgen. Mit einer durchschnittlichen CostIncome-Ratio von 77,1 Prozent gehören die Tiroler Institute zu den Spitzenreitern in Österreich und im europäischen Vergleich. // TEXT: MICHAEL POSSELT



top.500

P

er Ende 2016 weisen die Tiroler Banken Kredite an inländische Nichtbanken (private Haushalte und Unternehmen) in Höhe von 28

Milliarden Euro aus, das ist ein Zuwachs von rund einem Drittel gegenüber 2007. Im Vergleich: Österreichweit stiegen diese im selben Zeitraum um 16 Prozent. Der Trend zeige eine stetige Aufwärtsentwicklung, nur 2012 und 2013 stagnierte das Ausleihungs-

volumen bedingt durch den starken Abbau an Fremdwährungskrediten. In Euro ging es in allen Jahren deutlich bergauf, so Armin Schneider, Leiter der Oesterreichischen Nationalbank in Innsbruck. Mit einem Plus von 34 Prozent wuchsen die Firmenkredite in Tirol seit 2007 sogar etwas stärker als die Ausleihungen an Private, die allerdings vom absoluten Betrag (14,1 Milliarden Euro) gegenüber den Firmenkrediten (10,8 Milliarden Euro) überwiegen. Der Rest sind Ausleihungen an den Staat, Versicherungen, Pensionskassen, Non-Profit-Organisationen

vs. + 120 Prozent in Österreich). „Aufgrund

(auf 48,9 Milliarden Euro), während diese

(z. B. Vereine, Kirche, Parteien) und andere

des niedrigen Zinsniveaus halten die Kun-

in Österreich gleichzeitig um drei Prozent

Einrichtungen.

den ihre Guthaben verstärkt täglich fällig

schrumpfte. Während die Tiroler Banken

Auch die Einlagen wuchsen mit 40 Prozent

und warten ab“, so Schneider. Hier haben vor

also in der Lage waren, das Geschäftsvolu-

stärker als in Österreich (+32 Prozent). Ter-

allem die Unternehmen mit einem Plus von

men auszuweiten, mussten die großen öster-

mineinlagen, die mit 2,5 Milliarden Euro

159 Prozent noch stärker Liquidität aufge-

reichischen Banken Risiko reduzieren, auch

den kleinsten Teil ausmachen, waren mit 19

baut als die Privaten (+131 Prozent). Eine ana-

um ihre Eigenkapitalsituation zu verbessern.

Prozent rückläufig (Österreich –8 Prozent).

loge Entwicklung zeigte sich bei den Sparein-

Eine Ausnahme stellt dabei die Hypo Tirol

Demgegenüber nahmen die Spareinlagen

lagen, diese entfallen aber zu 90 Prozent auf

Bank dar, die in den letzten Jahren ihre Bi-

um 18 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro zu

die Privaten. In Summe verfügten die Tiroler

lanzsumme im Zuge der Konsolidierung sehr

(österreichweit stagnierend) und stellen das

Banken Ende 2016 über Einlagen in der Höhe

stark reduzieren musste. „Jedenfalls bestä-

Gros. Das höchste Wachstum verzeichneten

von 24 Milliarden Euro.

tigt diese Entwicklung die Wichtigkeit und

die Sichteinlagen, die sich auf 9,3 Milliarden

Damit erhöhte sich bei den Tiroler Banken

Bedeutung der Regionalbanken für die hei-

mehr als verdoppelten (+145 Prozent in Tirol

auch die Bilanzsumme um sieben Prozent

mische Wirtschaft“, so Schneider.

KREDITWACHSTUM IN TIROL UND ÖSTERREICH TIROL

AUSGEWIESENE GESAMTKREDITE IN TSD. EURO

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Kreditnehmergruppen insgesamt

21.312,49

23.038,44

23.459,13

24.933,01

25.479,44

25.424,03

25.140,90

25.968,32

26.895,62

27.951,70

Nichtfinanzielle Unternehmen*

8.051,53

8.977,23

9.249,23

9.674,02

9.742,19

9.752,05

9.695,56

9.982,44

10.244,17

10.756,09

10.689,38

11.167,52

11.305,15

12.222,37

12.739,02

12.768,03

12.639,46

13.047,05

13.640,48

14.105,48

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Kreditnehmergruppen insgesamt

287.541,47

308.670,92

304.918,57

314.587,39

323.026,56

322.985,34

318.859,04

319.041,42

324.914,88

330.812,44

Nichtfinanzielle Unternehmen*

121.991,76

133.607,53

130.205,69

133.306,92

136.942,32

138.079,20

137.421,22

132.580,12

132.737,16

134.634,36

Private Haushalte

115.105,88

121.488,89

121.323,80

128.445,97

131.734,54

132.653,14

132.938,11

135.692,03

141.551,91

145.982,13

Private Haushalte

ÖSTERREICH

QUELLE: OENB, STAND 31.12.2016

146

eco.nova

* ALLE UNTERNEHMEN AUSSER BANKEN, VERSICHERUNGEN, PENSIONKASSEN ETC.


top.500

Schwierige Ertragslage In den letzten Jahren mussten die Tiroler Banken mit deutlich rückläufigen Nettozins- und Provisionserträgen leben, wodurch die Betriebserträge in Summe um 142 Millionen Euro oder 13 Prozent auf 982 Millionen sanken. Der niedrigere Zinsertrag sei laut Schneider dabei auf mehrere Aspekte zurückzuführen: gesunkene Leitzinsen, die Asymmetrie bei den Zinsen, die in Österreich vergleichsweise geringe Zinsmarge, weniger zinstragende Aktiva, Abreifen höher verzinster Aktiva, hohe Überschussliquidität in Verbindung mit Strafzinsen der EZB sowie weniger Zinserträge aus zu Absicherungszwecken gehaltenen Derivaten. Aber auch die Einführung der Bankenabgabe, die Umstellung der Einlagensicherung, die Dotierung des Bankenabwicklungsfonds, höhere aufsichtsrechtliche Anforderungen und Meldepflichten, Anpassungen in der Betriebsstruktur und Investitionen in die EDV und Digitalisierung kosteten die Banken zuletzt viel Geld. Da dadurch die Betriebsaufwendungen gleichzeitig nur um 21 Millionen Euro reduziert werden konnten, resultierte daraus ein um mehr als ein Drittel schlechteres Betriebsergebnis in der Höhe von 224 Millionen Euro, dem schlechtesten Wert in den letzten zehn Jahren. Abgefedert werden konnte die Situation durch deutlich niedrigere Wertberichtigungen beziehungsweise Zuschreibungen zu Wertpapieren und Beteiligungen. Alleine die Wertberichtigungen zu den Kreditrisiken (2016: 40 Millionen Euro) waren um zwei Drittel geringer als im Schnitt der letzten zehn Jahre. Trotzdem kam das aggregierte EGT in Summe mit insgesamt 217 Millionen Euro unter den Vorjah-

DIE BILANZSUMME ALLER TIROLER BANKEN ERHÖHTE SICH IM VERGANGENEN JAHR UM SIEBEN PROZENT, WÄHREND DIESE IN GESAMTÖSTERREICH UM DREI PROZENT SCHRUMPFTE. WAREN DIE TIROLER BANKEN ALSO IN DER LAGE, DAS GESCHÄFTSVOLUMEN AUSZUWEITEN, MUSSTEN DIE GROSSEN ÖSTERREICHISCHEN BANKEN RISIKO REDUZIEREN, AUCH UM IHRE EIGENKAPITALSITUATION ZU VERBESSERN.

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eco.nova

147


top.500

„DAS BANKGESCHÄFT IST KEIN AUSLAUFMODELL. GERADE DIE POSITIVE ENTWICKLUNG DER TIROLER REGIONALBANKEN ZEIGT DIE BEDEUTUNG UND WICHTIGKEIT DER REGIONALEN PRÄSENZ FÜR DIE HEIMISCHE BEVÖLKERUNG UND WIRTSCHAFT.“ Armin Schneider, Direktor und Leiter der Oesterreichischen Nationalbank West

ren zu liegen. Mit einer durchschnittlichen

Bei den Privaten ist die Finanzierungssitua-

Auf mittlerweile deutlich besserem und ver-

Cost-Income-Ratio von 77,1 Prozent gehören

tion in Österreich nach wie vor etwas günsti-

tretbarerem Niveau ist in Österreich die Kre-

die Tiroler Institute damit zu den Spitzenrei-

ger, allerdings sei die Konvergenz zum Euro-

ditqualität mit einer Ausfallrate von 5,5 Pro-

tern in Österreich (71,4 Prozent) sowie auch

raum bzw. Deutschland bereits sehr groß, so

zent, wobei hier die Tiroler Banken mit 3,5

im europäischen Vergleich.

Schneider. Kosteten Wohnbaukredite 2009

bis 4 Prozent noch um ein bis zwei Prozent-

noch um die fünf Prozent, so liegen die aktu-

punkte besser abschneiden. Und damit in

ellen Sätze im Schnitt um die zwei Prozent.

etwa auf dem Niveau deutscher Banken lie-

Die Anzahl der Kreditinstitute ist in Tirol in

Finanzierten die Österreicher bisher aus-

gen. Erfreulich ist auch, dass die heimischen

den letzten zehn Jahren von 527 auf 448 zu-

schließlich variabel, werden in letzter Zeit

Banken ihre Kernkapitalquote in den letz-

rückgegangen (davon –16 Hauptanstalten),

sehr stark Fixkredite zur Sicherung des nied-

ten Jahren kontinuierlich erhöhen konnten.

wobei hier das Tempo in anderen Bundeslän-

rigen Zinsniveaus nachgefragt. Konsumkre-

Schneider: „Mit 14 Prozent (Tirol 14,6 Prozent)

dern durchaus höher ist. Hier besteht also

dite haben übrigens im selben Zeitraum ihr

liegt diese nun etwa doppelt so hoch wie En-

sicherlich noch Handlungsbedarf in Tirol.

Niveau von um die fünf Prozent gehalten.

de 2008, im internationalen Vergleich aber

Die Anzahl der Beschäftigten nach Vollzeit-

Im Unterschied zum Euroraum verzeich-

noch immer ausbaubar.“

äquivalenten sank über diesen Zeitraum um

nete Österreich in den letzten sechs Jahren

Probleme sieht Schneider in den anhaltend

mehr als 17 Prozent von 5.994 auf 4.948. In

auch bei den Unternehmen immer ein posi-

niedrigen Zinsen, den hohen regulatori-

Österreich kommen auf eine Bankstelle im

tives Kreditwachstum – und das obwohl die

schen Auflagen, die insbesondere für klei-

Schnitt rund 2.100 Einwohner, was leicht un-

Firmen seit der Finanzkrise verstärkt auf

nere Institute kaum alleine zu bewältigen

ter dem Durchschnitt im Euroraum liegt. In

die Innen- und Selbstfinanzierung durch

sein werden, aber auch durch die Konkur-

Deutschland sind dies etwa 2.400 Einwohner,

den Cashflow setzen –, die Wachstumsra-

renz von anderen Marktteilnehmern wie

in Italien 2.000, in Portugal 1.900, in Frank-

ten lagen immer deutlich über Deutschland.

Apple, Facebook oder Fintechs, die in den

reich 1.800 und in Spanien nur etwa 1.500 pro

Erst seit circa einem Jahr hat sich dies ge-

Bankenmarkt drängen. Letztere bieten aber,

Filiale. Anders im Norden Europas: in Finn-

wendet und Österreich ist nun etwas hinter

zumindest bisher, allesamt nur Teile von

land sind es mit über 5.000 fast drei Mal, in

Deutschland und den Euroraum zurückge-

Bankdienstleistungen an, die Kontoverbin-

den Niederlanden mit 9.600 fast fünf Mal

fallen. Bei den Privaten – wo die Schwan-

dung und Abwicklung bleibt in der Regel

so viele und in Estland kommen überhaupt

kungsanfälligkeit nicht so hoch ist – ver-

weiterhin bei den Banken. „Bei den vielfach

12.000 Einwohner auf eine Bankstelle.

zeichnete Österreich seit 2009 durchgehend

gehypten Fintechs werden letztendlich nur

immer positive Wachstumsraten. Treiber ist

wenige überleben können und auch eine ge-

fast ausschließlich der Wohnbau. Demgegen-

wisse Größe erreichen müssen, zudem ihre

Bei den Kreditzinsen im Neugeschäft für Fir-

über sind Konsumkredite stetig rückläufig,

Dienstleistung in Ergänzung oder Koope-

men hatte Österreich über viele Jahre einen

was aber auch dadurch mitbegründet sein

rationen mit Banken anbieten oder selbst

Zinsvorsprung von 0,5 Prozent gegenüber

dürfte, dass diese verstärkt über ausländi-

zur Bank werden“, glaubt Schneider, für den

dem Euroraumschnitt und auch ein Plus ge-

sche Banken (z. B. die deutsche Teambank)

das Bankgeschäft sich zwar anpassen muss,

genüber Deutschland. Dieses hat sich in den

abgewickelt werden, wodurch diese nicht

aber keineswegs ein Auslaufmodell oder gar

letzten Jahren allerdings abgebaut, Öster-

bei heimischen Banken bilanzwirksam sind

eine sterbende Industrie ist. Vertrauen, Si-

reich liegt jetzt genau im Durchschnitt bezie-

und damit in anderen Ländern zu höheren

cherheit, Beratung und Nähe werden weiter-

hungsweise sogar etwas über Deutschland.

Wachstumsraten führen.

hin wichtige Faktoren bleiben.

Handlungsbedarf

Fixkredite steigen

148

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SB_


SB_Econova_HM2_210x297.indd 1

06.06.17 12:08


top.500

Nie wieder Zinsen Nullzinsen bedeuten nicht nur für Anleger keine Erträge, sie haben auch negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.

W

ährend die ganze Welt auf die Zinswende wartet, hält Gerhard Massenbau-

er diese für die nächsten zehn bis 15 Jahre für nicht sehr wahrscheinlich. Jedenfalls

sprechen die Fakten eine andere Sprache,

0 % ZINSEN = 0 % INVESTITIONSNEIGUNG = 0 % WIRTSCHAFTSWACHSTUM = 0 % ANLAGEERTRAG – KOSTEN – INFLATION = VERLUST

so der Analyst und Autor zahlreicher Fachund Börsenpublikationen, auf einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer Tirol in

null und zwei Prozent pendeln, glaubt der

das Wirtschaftswachstum. „Das Nullzins-

Innsbruck. „Das Ziel der EZB-Politik nach

Experte.

niveau legt Wirtschaft und Börse auf Eis,

der Krise war nie die Kreditausweitung,

Diese in der Geschichte der Menschheit völ-

denn das Geldmengenwachstum kommt in

sondern ganz im Gegenteil: Man wollte die

lig neue Situation birgt große Herausfor-

der Realwirtschaft nicht an“, so Massenbau-

Bankbilanzen schrumpfen, und das ist auch

derungen und Gefahren für die Wirtschaft

er. Wer in diesem Umfeld Geld anlegt, werde

gelungen“, so Massenbauer. Und unabhän-

und Gesellschaft, die Massenbauer mit sei-

künftig keine sicheren Kapitalanlagen fin-

gig davon, dass sich angesichts der hohen

ner Kapitalmarktgleichung auf den Punkt

den, in die er investieren kann. Aber auch

Schulden niemand massiv steigende Zinsen

bringt.

risikoreiche Anlageklassen werden auf län-

leisten kann, wirken auch die großen The-

gere Sicht keinen Ertrag abwerfen, obwohl

men der Zukunft wie Überalterung der Ge-

In Worten ausgedrückt: Wenn die Zinsen

diese stark schwanken können. Die niedri-

sellschaft, Überangebot von Produkten und

langfristig niedrig sind, geht die Neigung,

gen Zinsen und die expansive Geldpolitik

Dienstleistungen, Digitalisierung und In-

Investitionen zu tätigen, in der Gesamtwirt-

der Notenbanken haben die Vermögens-

dustrie 4.0 nicht inflationstreibend. Die Zin-

schaft zurück oder behindert deren wirt-

preise auf breiter Basis ansteigen lassen,

sen werden daher noch lange Zeit zwischen

schaftlichen Erfolg. Das wiederum schwächt

sodass heute kaum noch eine Assetklasse

150

eco.nova


top.500

Holen Sie sich bis zu 150 Euro Lohnsteuerersparnis pro Jahr Das Investment in die Zukunft für Unternehmen und Team. „IHR ARBEITGEBER ERMÖGLICHT IHNEN DEN ABSCHLUSS EINER KLASSISCHEN LEBENSVERSICHERUNG MIT SPEZIELLEN KONDITIONEN – UND DAS LOHNSTEUERFREI. DIE LOHNSTEUERERSPARNIS WIRD FÜR EINE MONATSPRÄMIE VON 25 EURO GEWÄHRT. SIE IST VOM EINKOMMEN ABHÄNGIG UND BEWEGT SICH JE NACH STEUERPROGRESSION ZWISCHEN 25 UND 50 PROZENT.“ Horst Scherl, CMC, Firmenkundenmanager Tirol/Vorarlberg

D

ie Zukunftssicherung der Merkur Vorsicherung ist ein gutes Geschäft für beide Partner des Unternehmenserfolgs: für das Team und das Unternehmen. Bis zu 300

Euro können jedes Jahr zu den Bestimmungen der Zukunftssicherung gemäß § 3 Abs. 1 Z 15 lit. a EStG steuerfrei in die Bereiche Lebens-, Gesundheits- und Unfallvorsicherung investiert werden. Für Unternehmen bietet dieses zukunftsorientierte Steuergeschenk eine Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich – zum Beispiel anstatt einer Gehaltserhöhung – zu belohnen und zu motivieren. Eine ideale Win-win-Situation für alle Beteiligten, die staatlich gefördert wird. // www.merkur.at

Arbeitnehmer finanzieren die Zukunftssicherung Unternehmen können dabei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Zugang zur steuerfreien Zukunftssicherung ohne Aufwand und Kosten ermöglichen. Vom Bruttobezug werden einfach 25 Euro monatlich in einen Netto-Vorsorgelohn umgewandelt – man spricht dann von Bezugsumwandlung. Unternehmen sparen so 24 Euro Lohnnebenkosten pro Jahr, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die volle Lohnsteuer! Vorteile für Unternehmen

Vorteile für Mitarbeiter

• keine Kosten

• Vorsorge ohne Steuerbelastung

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• Ansprüche auf Leistung auch nach

billig erscheint, so der Börsenexperte. Auch

bekommen Zugang zu zusätzlichen

Immobilien bieten hier keinen Ausweg. Die

Sozialleistungen

tiefen Zinsen lassen zwar auch sehr teure Wohnungen leistbar erscheinen, doch kön-

• Reduktion der Lohnnebenkosten

Ende des Dienstverhältnisses • die Auszahlung des allenfalls gesparten Kapitals ist steuerfrei

nen die Mietpreise als Basis für die Immo-

Arbeitgeber finanzieren die Zukunftssicherung

bilienrendite diesen Wert nicht mehr recht-

Die Arbeitgeber haben die Wahl: Merkur Zukunftssicherung als Sozialleistung für alle

fertigen.

oder für eine bestimmte Gruppe von Mitarbeitern. Eines ist in beiden Fällen gleich: Für

Auch Stefan Garbislander, Wirtschaftsex-

diese Zukunftssicherung fallen weder Steuern noch Lohnnebenkosten an.

perte in der Wirtschaftskammer Tirol, sieht in den stark gestiegenen Vermögenspreisen

Vorteile für Unternehmen

Vorteile für Mitarbeiter

eine Gefahr für die Konjunktur. Zwar sei der

• keine Lohnnebenkosten

• Zuwendungen des Arbeitgebers dienen

von der Wirtschaftskammer Tirol erhobene

• keine Arbeitgeberbeiträge zur

Konsumklimaindex aktuell positiv, doch die EZB-Politik zeigt im Hinblick auf Investitionskredite kaum Wirkung. Ursachen sieht Garbislander aber in erster Linie nicht bei den Banken, sondern in der Politik, und

Sozialversicherung • die Prämien sind vollständig steuerlich geltend zu machen (Betriebsausgabe) • hoher sozialer Wert für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

ohne jeden Abzug für die eigene Vorsorge • Ansprüche auf Leistung auch nach Ende des Dienstverhältnisses • die Auszahlung des allenfalls gesparten Kapitals ist steuerfrei

fordert daher mit Verweis auf die sinkende Investitionsquote unter anderem eine Reduzierung der behördlichen Auflagen und Vereinfachung der Betriebsanlagenverfahren, steuerliche Investitionsanreize, einen Investitions- und Beteiligungsfreibetrag sowie die Senkung der Lohnnebenkosten.

WEITERE INFOS: Horst Scherl, CMC Merkur Versicherung AG, Landesdirektion Tirol Leopoldstraße 17, 6020 Innsbruck Tel.: 0664/88 42 72 08, horst.scherl@merkur.at www.merkur.at PROMOTION

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151


top.500

G

enerell sind Tirols Regionalbanken relativ gut durch die Krise gekommen. Bis auf wenige Ausnahmen konnten auch in der jüngeren Vergangenheit Top-Ergebnisse eingefahren werden. Das hat seine

Gründe. Während zwar „die Banken“ im Allgemeinen in der Krise mächtig an Vertrauen verloren haben, scheinen die Kunden vor allem dem System an sich misstraut zu haben, nicht aber ihrer eigenen Bank. Die regionalen Hausbanken haben kaum an Image eingebüßt. Der große Vorteil: Man kennt sich. Das schafft schon per se Vertrauen und das ist folglich auch nicht so leicht zu erschüttern. Und dennoch tut sich was in Tirols Bankenlandschaft. Die Bankenwelt ist im Umbruch, steht vor neuen Aufgaben und Herausforderungen. Diesen begegnet man teils auch mit neuem Personal. BTV und RLB etwa haben im vergangenen Jahr ihre Vorstände ausgetauscht. Gerhard Burtscher (Interview auf Seite 156) folgte Anfang 2016 dem langjährigen BTV-Vorstandsvorsitzenden Peter Gaugg nach, Johannes Ortner ist seit 1. April 2016 neuer Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol und folgte auf Hannes Schmid. Ein Jahr zuvor, also 2015, bekam die Hypo Tirol Bank in Form von Johannes Haid einen neuen Mann an der Spitze. Die Volksbank Tirol indes formierte sich gleich völlig neu und fusionierte die drei Tiroler Volksbanken (Innsbruck-Schwaz, Landeck und Kufstein-Kitzbühel) rückwirkend per 1. Jänner 2016 zu einer gemeinsamen Volksbank Tirol und die präsentierte sich gleich im ersten Geschäftsjahr in starker Verfassung. Der risikobereinigte Gewinn, also das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT), liegt bei rund 21 Millionen Euro, die Kernkapitalquote mit 17,7 Prozent deutlich über dem Österreichschnitt von 13,6. „Die hervorragende Kapitalausstattung bedeutet hohe Sicherheit für unsere Kunden und ist eine solide Basis für ein nachhaltiges Kreditwachstum in der Zukunft“, so Anton Fuchs, Vorstand der Volksbank Tirol.

Schwierige Ertragslage In den letzten Jahren mussten die Tiroler Banken mit deutlich rückläufigen Nettozins- und Provisionserträgen leben, wodurch die Betriebserträge in Summe um 142 Millionen Euro oder 13 Prozent auf 982 Millionen sanken. Der niedrigere Zinsertrag sei laut Schneider dabei auf mehrere Aspekte zurückzuführen: gesunkene Leitzinsen, die Asymmetrie bei den Zinsen, die in Österreich vergleichsweise geringe Zinsmarge, weniger zinstragende Aktiva, Abreifen höher verzinster Aktiva, hohe Überschussliquidität in Verbindung mit Strafzinsen der EZB sowie weniger Zinserträge aus zu Absicherungszwecken gehaltenen Derivaten. Aber auch die Einführung der Bankenabgabe, die Umstellung der Einlagensicherung, die Dotierung des Bankenabwicklungsfonds, höhere aufsichtsrechtliche Anforderungen und Meldepflichten, Anpassungen in der Betriebsstruktur und Investitionen in die EDV und Digitalisierung kosteten die Banken zuletzt viel Geld. Da dadurch die Betriebsaufwendungen gleichzeitig nur um 21 Millionen Euro reduziert werden konnten, resultierte daraus

152

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Solides Bankenjahr Es scheint wieder aufwärts zu gehen in der österreichischen Bankenlandschaft. Die Zeichen stehen auf Wachstum. Auch in Tirol. // TEXT: MARINA KREMSER


top.500

ein um mehr als ein Drittel schlechteres Be-

Werner Foidl: „Im Herbst 2016 sind wir mit

triebsergebnis in der Höhe von 224 Millionen

der KMU-Milliarde gestartet, jetzt ziehen wir

Euro, dem schlechtesten Wert in den letzten

im privaten Wohnbaubereich mit der Wohn-

zehn Jahren. Abgefedert werden konnte die

bau-Milliarde nach.“ Heißt: Die Volksbanken

Situation durch deutlich niedrigere Wert-

stellen eine Million Euro für kleine und mitt-

berichtigungen beziehungsweise Zuschrei-

lere Unternehmen zur Verfügung und möch-

bungen zu Wertpapieren und Beteiligungen.

ten dies nun auch für Wohnbaukredite

Alleine die Wertberichtigungen zu den Kre-

tun. Für diese wurde 2016 das Produktions-

ditrisiken (2016: 40 Millionen Euro) waren um

volumen bereits gesteigert, auch im ersten

zwei Drittel geringer als im Schnitt der letz-

Quartal 2017 war ein deutliches Plus zu ver-

ten zehn Jahre. Trotzdem kam das aggregier-

zeichnen.

te EGT in Summe mit insgesamt 217 Millio-

Das Kreditvolumen steigern konnte auch die

nen Euro unter den Vorjahren zu liegen. Mit

Tiroler Sparkasse. Insgesamt wurden im ver-

einer durchschnittlichen Cost-Income-Ratio

gangenen Geschäftsjahr 461 Millionen Euro

von 77,1 Prozent gehören die Tiroler Institu-

als Neukredite vergeben. Die Kundenforde-

te damit zu den Spitzenreitern in Österreich

rungen sind damit auf 2,7 Milliarden Euro

(71,4 Prozent) sowie auch im europäischen

geklettert. Vor allem der Wohnbaubereich

Vergleich.

mit 136,8 Millionen Euro und die Kommerz-

Kredite ziehen an

finanzierungen mit 288 Millionen Euro haben stark zugenommen. Ein ähnliches Bild

Tirols Unternehmer investieren wieder – ein

zeigt sich bei der Raiffeisen Landesbank.

Hinweis darauf, dass das Vertrauen in die

Johannes Ortner: „Wir haben den Tiroler Be-

Wirtschaft zurückkehrt. Das weiterhin nied-

trieben letztes Jahr Neukredite in der Höhe

rige Zinsumfeld tut sein Übriges und scheint

von weit über einer halben Milliarde Euro

nun auch Wirkung zu zeigen. Spürbar war

zur Verfügung gestellt.“ Indikatoren für ein

dieser Umstand im vergangenen Jahr vor al-

Wirtschaftswachstum? Die RLB ist noch

lem auch am Wohnungssektor. Wohnbaukre-

verhalten optimistisch: „Wie die Jahre zuvor

dite zogen deutlich an. Volksbank-Vorstand

war auch 2016 durch schwaches Wirtschafts-

TIROLS TOP-BANKEN PLATZ

FIRMA

BILANZSUMME 2016

EGT 2016

MA

1

Bank für Tirol und Vorarlberg

10.014.000.000

73.500.000

1.350

2

Hypo Tirol Bank

7.632.100.000

38.300.000

519

3

Raiffeisen Landesbank Tirol AG

7.294.800.000

22.700.000

336

4

Tiroler Sparkasse

3.555.000.000

20.400.000

608

5

Volksbank Tirol AG

2.981.500.000

20.800.000

424

6

Sparkasse Kufstein

1.648.418.543

14.087.519

229

7

Sparkasse Schwaz

1.507.877.707

14.720.592

193

8

RaiffeisenBank Kitzbühel – St. Johann

1.307.560.941

14.687.410

120

9

Raiffeisen Bezirksbank Kufstein

1.140.425.958

6.508.052

198

10

Sparkasse der Stadt Kitzbühel

806.000.000

6.378.000

141

11

Raiffeisenbank Reutte

656.200.000

28.486

191

12

Lienzer Sparkasse

385.142.000

649.000

61

13

Raiffeisen RegionalBank Schwaz

357.127.038

1.666.010

72

14

Raiffeisen RegionalBank Hall

349.084.019

2.126.885

51

15

Raiffeisenbank Oberland

331.000.000

2.600.000

65

16

Sparkasse Rattenberg

302.743.609

1.008.066

49

17

Raiffeisenbank Wattens

286.482.960

1.971.037

50

18

Raiffeisenbank Wipptal

258.992.157

1.274.627

34

19

Raiffeisenbank Seefeld

248.478.000

2.221.000

52

Zu Redaktionsschluss waren noch nicht alle Bilanzen veröffentlicht bzw. wollten nicht alle Banken ihre Zahlen bekannt geben.

eco.nova

153


top.500

HYPO TIROL BANK Bilanzsumme

7.632,1 Mio. Euro

wachstum, niedrige Zinsen und die lockere Geldpolitik der Eu-

Betriebserträge

ropäischen Zentralbank geprägt. Hinzu kommen sich ständig

Ergebnis vor Steuern (EGT)

38,3 Mio. Euro

verschärfende regulatorische Vorgaben an Banken. Die gesamt-

Ergebnis nach Steuern

26,5 Mio. Euro

wirtschaftliche Lage wird sich 2017 voraussichtlich etwas erho-

Einlagen

3.474,1 Mio. Euro

Ausleihungen

5.213,6 Mio. Euro

len, allerdings weiterhin schwierig bleiben.“ Die RLB ist auf jeden Fall gerüstet: „Wir sind mit unserem Geschäftsergebnis 2016 mehr als zufrieden, besonders angesichts des schwierigen Umfelds, in dem wir uns bewegen. Gegenüber dem Vorjahr konnte

Eigenkapital

545,5 Mio. Euro

Eigenmittel

566,9 Mio. Euro

Eigenmittelquote

das EGT um 10,2 Prozent auf 22,7 Millionen Euro gesteigert wer-

5,6 Mio. Euro

den. Das zeigt, dass sich das System Raiffeisen gerade in heraus-

Kernkapital

fordernden Zeiten bewährt.“

Kernkapitalquote

Dass es in naher Zukunft für die Banken nicht einfacher wird,

Mitarbeiter

15,4 % 504,7 Mio. Euro 13,7 % 519

sieht auch Sparkassen-Vorstand Hans Unterdorfer so. Die derzeitigen regulatorischen Anforderungen verlangen nach einer

RAIFFEISEN LANDESBANK TIROL

mehr als effizienten Umsetzung: „Auch an der Zinsfront sehe

Bilanzsumme

ich in naher Zukunft keine wesentliche Besserung. Für die Tiroler Sparkasse gilt es aber trotz regulatorischer Veränderungen und Kostendruck erfolgreich zu sein.“ Sagt’s und spricht damit

91,2 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

22,7 Mio. Euro

Ergebnis nach Steuern

eigentlich für alle Banken.

7.294,8 Mio. Euro

Betriebserträge

19,7 Mio. Euro

Gute Nachrichten gibt’s indes von der in der Vergangenheit arg

Einlagen

gebeutelten Hypo Tirol: „Alle wesentlichen Finanzkennzahlen

Ausleihungen

wurden verbessert. Die Bilanzsumme bleibt mit 7,6 Milliarden

Eigenkapital

413 Mio. Euro

Euro wie geplant auf Vorjahresniveau. Zudem konnten das seit

Eigenmittel

441 Mio. Euro

2009 andauernde EU-Beihilfeverfahren sowie die Causa HETA

Eigenmittelquote

abgeschlossen werden“, sagt Wilfried Stauder, Vorsitzender des

Kernkapital

Aufsichtsrates. Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Hörtnagl ergänzt: „Wir konnten 2016 unsere Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten – großteils der Oesterreichischen Nationalbank – um 438 Millionen Euro reduzieren. Hingegen stiegen die Spareinlagen

Kernkapitalquote Mitarbeiter

1.874,1 Mio. Euro 2.405,7 Mio. Euro

15,1 % 405 Mio. Euro 13,9 % 336

im vergangenen Geschäftsjahr um 84 Millionen Euro, die Giro-

TIROLER SPARKASSE

einlagen um 509,9 Millionen Euro an.“ Aus Risikosicht zeigt sich

Bilanzsumme

Vorstandsmitglied Alexander Weiß ebenfalls zufrieden: „Die For-

Betriebserträge

86,3 Mio. Euro

derungen an unsere Kunden beliefen sich zum Bilanzstichtag

Ergebnis vor Steuern (EGT)

20,4 Mio. Euro

auf 5,2 Milliarden Euro und sanken vor allem durch die Redukti-

Ergebnis nach Steuern

14,0 Mio. Euro

on in Italien um 76 Millionen Euro. Dies ist auf die konsequente

Einlagen

Bearbeitung der Portfolios zurückzuführen und hat auch wei-

Ausleihungen

terhin oberste Priorität im Italiengeschäft. 2017 sinken die Haftungen des Landes Tirol von ursprünglich über 11 Milliarden Euro auf 200 Millionen.“ Läuft bei der Hypo … und auch sonst bei

Eigenkapital Eigenmittel Eigenmittelquote

Tirols Banken.

Kernkapital Kernkapitalquote

DIE GROSSEN FÜNF IM DETAIL

Mitarbeiter

BANK FÜR TIROL UND VORARLBERG Bilanzsumme Betriebserträge

3.555 Mio. Euro

2.399 Mio. Euro 2.707,3 Mio. Euro 227 Mio. Euro 222,4 Mio. Euro 15,6 % 216 Mio. Euro 15,2 % 608

VOLKSBANK TIROL 10.014 Mio. Euro 195,5 Mio. Euro

Bilanzsumme

2.981,5 Mio. Euro

Betriebserträge

76,5 Mio. Euro 20,8 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

73,5 Mio. Euro

Ergebnis vor Steuern (EGT)

Ergebnis nach Steuern

63,8 Mio. Euro

Ergebnis nach Steuern

7,3 Mio. Euro

Einlagen

7.323 Mio. Euro*

Einlagen

Ausleihungen

6.962 Mio. Euro

Ausleihungen

Eigenkapital

1.219 Mio. Euro

Eigenkapital

327,5 Mio. Euro

Eigenmittel

988 Mio. Euro

Eigenmittel

333,1 Mio. Euro

Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter

14,7 % 975 Mio. Euro 14,5 % 1.350 *betreute Kundengelder: 13.238 Mio. Euro

154

eco.nova

Eigenmittelquote Kernkapital Kernkapitalquote Mitarbeiter

2.305 Mio. Euro 2.478,3 Mio. Euro

19,0 % 310,4 Mio. Euro 17,7 % 424 Alle Angaben ohne Gewähr!


Wirtschaftsfaktor Raiffeisen in Tirol Mit 72 eigenständigen Raiffeisenbanken, 244 Bankstellen und über 300 Bankautomaten verfügte Raiffeisen 2016 mit Abstand über das größte Filialnetz in Tirol. Als finanzieller Nahversorger betreut die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol über eine halbe Million Kundinnen und Kunden . 120.000 Mitglieder und damit Miteigentümer zählen die Tiroler Raiffeisenbanken. Mit 2.200 Arbeitsplätzen ist die Raiffeisen-Bankengruppe einer der größten privaten Arbeitgeber Tirols. 2016 haben 11 junge Menschen ihre Lehre bei den Tiroler Raiffeisenbanken begonnen. Derzeit bilden 18 Raiffeisenbanken tirolweit 35 Lehrlinge aus.

Mehr als 14,7 Mrd. Euro an Kundengeldern verwalteten die Tiroler Raiffeisenbanken im Jahr 2016. Die Ersteinlagen (10,2 Mrd. Euro) und Ausleihungen (10,1 Mrd. Euro) hielten sich 2016 die Waage. Rund 44.000 Tiroler Firmen- und Geschäftskunden vertrauen auf Raiffeisen. Mit mehr als 5 Mio. Euro jährlich unterstützt die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol Soziales, Bildung, Sport, Kunst und Kultur in unserem Land. Die über 1.000 tirolweiten Förderprojekte sind auf der eigens geschaffenen Homepage raiffeisen.foerdert.tirol einzusehen.


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top.500

Geld muss wieder Wert haben Es geht wieder vermehrt zurück zu den Wurzeln. In vielen Bereichen der Wirtschaft, auch bei Banken. Die BTV setzt seit jeher auf das ureigenste Ansinnen von Banken: Geld einzusammeln und es auf der anderen Seite auszuleihen. Dieser erfrischend konservative Zugang beschert dem Institut laufend Spitzenergebnisse. Auch im vergangenen Jahr. TEXT: MARINA KREMSER // FOTOS: ANDREAS FRIEDLE

G

erhard Burtscher folgte

zonten. Auch unsere Privatkunden denken

Sie sind selbst Ihr ganzes Berufsleben

Anfang 2016 dem langjäh-

sehr langfristig. Diesen Weg möchten wir

in der BTV tätig. Lernt man in dieser

rigen BTV-Vorstand Peter

mitgehen.

Bank Loyalität?

Gaugg nach. Er ist damit

Eine Bank kurzfristig erfolgreich zu führen,

Ich kann nur eines sagen: Es war mir in all

in den letzten 54 Jahren

ist relativ einfach. Man dreht ein wenig an

den 29 Jahren eine Freude, für die BTV auftre-

der erst dritte neue Vorstandsvorsitzende

der Risikoschraube und die Erträge steigen,

ten zu dürfen, und es ist es heute noch. Wenn

der Bank. Das sagt viel über ein Unterneh-

zumindest für den Moment. Wird das Risiko

es einem gut geht, man für ein Unternehmen

men aus, das in einer Branche tätig ist, die im

schlagend, ist das meist bereits die Angele-

gerne arbeitet, dann führt das natürlich auch

Allgemeinen zumindest in jüngerer Vergan-

genheit des Nachfolgers. Will man eine Bank

zu einem hohen Maß an Loyalität. Wir haben

genheit nicht unbedingt durch Kontinuität

aber die nächsten 15 bis 20 Jahre erfolgreich

glücklicherweise viele Mitarbeiter, die seit

geprägt war. Und es spricht auch sehr für

führen, dann funktioniert kurzfristiges Den-

Jahren und Jahrzehnten bei uns sind.

die Bank, diese Erfolge nicht laut in die Welt zu schreien. „Natürlich darf man Erfolge feiern“, sagt Burtscher, „aber leise. Und dann heißt es hart weiterarbeiten.“ Wir sprachen mit dem gebürtigen Bregenzer, der im Jahr 1988 in die BTV eingetreten ist und sich stetig nach oben gearbeitet hat. Auch hier ist sie wieder, diese Kontinuität. Im Oktober feiert

„DIE RAHMENBEDINGUNGEN PASSEN, AUCH UNSEREN KUNDEN GEHT ES GUT. UND NACHDEM ES EINER BANK SO GUT GEHT WIE IHREN KUNDEN, IST DAS EIN SCHÖNES ZEICHEN.“ Gerhard Burtscher, Vorstandsvorsitzender der BTV

Burtscher seinen 50. Geburtstag, damit hat er mehr als sein halbes Leben in der BTV ver-

ken nicht. Unser Geschäftsmodell ist seit je-

Sie sind seit Anfang 2016 Vorstand der

bracht. Aus Gründen.

her ein konservatives. Wir konzentrieren uns

BTV. Lässt diese Position noch die Arbeit

darauf, wofür Banken ursprünglich erfunden

mit Kunden zu?

ECO.NOVA: Die BTV fährt seit Jahren kon-

wurden: Wir sammeln Einlagen ein und stel-

Die Bank zu führen, ist meine Berufung, das

stant Top-Ergebnisse ein und wurde im ver-

len sie als Kredit zur Verfügung. Dabei versu-

Kundengeschäft meine Leidenschaft. Ich tei-

gangenen Jahr unter anderem mit dem first-

chen wir, möglichst nahe am Kunden zu sein.

le auch heute noch meine Woche derart ein,

five-Gütesiegel für ihre Vermögensanlage,

Wir bewegen uns in Regionen, die wir ken-

dass ich montags und dienstags in der Bank

dem Recommender Award für exzellente

nen, um Risiken entsprechend einschätzen zu

bin, um Interna zu regeln, ab Mittwoch bin

Kundenorientierung sowie dem österrei-

können – Tirol, Vorarlberg, Wien und im nahe-

ich bei Kunden. Also ja, die Position lässt es

chischen Dachfonds-Award ausgezeichnet.

liegenden Ausland wie Bayern, Baden-Würt-

durchaus zu und ich halte es auch für wich-

Was macht Ihre Bank so erfolgreich?

temberg, der deutschsprachigen Schweiz und

tig, dass man aktiv im Geschäft bleibt und

GERHARD BURTSCHER: Es sind viele

Südtirol. Hier bietet sich ein sensationell gu-

Letztentscheidungsträger in Unternehmen

Themen, die hier zusammenspielen, vor al-

ter Markt mit Top-Unternehmen. Hier lässt

persönlich kennt.

lem aber ist es unser Denken in Generati-

sich wirtschaften, man kann etwas bewegen.

onen. So wie es auch unsere Kunden tun.

Wenn man diese Chancen nutzt, dann lassen

Was mögen Sie an Ihrem Beruf?

Wir konzentrieren uns im Firmenkundenge-

sich gesunde Geschäfte machen und es folgen

Ich habe den Vorteil, viel mit Menschen ar-

schäft auf inhabergeführte Unternehmen.

stabile Ergebnisse. Natürlich gibt es immer Ri-

beiten zu dürfen – auf Kunden- wie auf Mit-

Diese erstellen keine Fünf- oder Zehnjahres-

siken. Dagegen gilt es Vorsorge zu treffen und

arbeiterseite. Gerade das Thema Mitarbeiter

pläne, sondern planen in Generationenhori-

es braucht entsprechende Reserven.

finde ich spannend. Es geht dabei um lau-

eco.nova

157


top.500

fende Weiterentwicklung. Wir haben dazu den Leitspruch: Wer will und kann, der darf. Heißt: Wenn jemand anpacken und persönlich vorankommen möchte, dann hat er die Möglichkeit, in der BTV etwas zu bewegen. Das zu sehen, macht große Freude, ebenso wie die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen hochinteressanten Persönlichkeiten auf Kundenseite. Wenn man sieht, dass die Strategie funktioniert, dass man sich weiterentwickelt – persönlich wie als Unternehmen –, das Kundenvolumen steigt und dass die Arbeit, in die man viele Stunden investiert, auf fruchtbaren Boden fällt, ist das ein schönes Gefühl. Die BTV wächst sowohl auf Einlagen- als auch Ausleihungsseite, das ist nicht selbstverständlich und macht stolz. Als Bank Geld zu verdienen, war noch nie so schwer wie heute, die Chancen, sich zu differenzieren, dafür noch nie so groß. Daraus lassen sich Marktanteile gewinnen, was uns glücklicherweise gelingt. Während der Finanzkrise haben „die Banken“ generell viel an Vertrauen verloren. Haben Sie diesen Imageverlust als Person gespürt? Dass das Image des Bankers grundsätzlich gelitten hat, haben wir schon gespürt. Das zieht natürlich Kreise. Wenn man eine gute Dienstleistung erbringen will, braucht man gute Mitarbeiter. Deshalb spielt das Image eines Berufsbildes durchaus eine Rolle. Wir selbst hatten jedoch nie ein Imageproblem – auch nicht in der Zeit der tiefen Finanzkrise. Diese Zeit war und ist eine Chance für Regio-

„UNSER GESCHÄFTSMODELL IST SEIT JEHER EIN KONSERVATIVES. WIR KONZENTRIEREN UNS DARAUF, WOFÜR BANKEN URSPRÜNGLICH ERFUNDEN WURDEN: WIR SAMMELN EINLAGEN EIN UND STELLEN SIE ALS KREDIT ZUR VERFÜGUNG. DABEI VERSUCHEN WIR, MÖGLICHST NAHE AM KUNDEN ZU SEIN.“ Gerhard Burtscher

158

eco.nova


Tourismusbarometer 2017 Wie sehen Tourismusunternehmen die Entwicklung ihrer Branche? Erfahren Sie mehr: www.deloitte.at/tourismusbarometer

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine “UK private company limited by guarantee” („DTTL“), deren Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen. DTTL (auch “Deloitte Global” genannt) erbringt keine Dienstleistungen für Kunden. Unter www.deloitte.com/about finden Sie eine detaillierte Beschreibung von DTTL und ihrer Mitgliedsunternehmen. © 2017 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH


top.500

„DIE DIGITALISIERUNG MIT ALL IHREN AUSPRÄGUNGEN TRÄGT IN ERSTER LINIE DAZU BEI, DAS TAGESGESCHÄFT ZU VEREINFACHEN UND SCHNELLER KOMMUNIZIEREN ZU KÖNNEN. DIE BERATUNG, DAS GEMEINSAME ERARBEITEN VON LÖSUNGEN, VON FINANZIERUNGEN UND VERANLAGUNGEN ... DAS GEHT NUR ÜBER DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH.“ Gerhard Burtscher

nalbanken wie wir, sich gut zu positionieren.

den müssen, aber am Schluss bleibt der Bauch

Kunden geht es gut. Und nachdem es einer

Der Kunde möchte seinen Ansprechpartner

ein wichtiges Entscheidungskriterium. Wir

Bank so gut geht wie ihren Kunden, ist das

kennen, das Geschäftsmodell verstehen. Das

stellen Gelder Personen zur Verfügung, denen

ein schönes Zeichen. Unseren Kunden er-

funktioniert in der Region besser.

wir zutrauen, dass sie etwas Ordentliches dar-

möglichen die wirtschaftlichen Bedingun-

aus machen. Damit spielt der persönliche Ein-

gen auf europäischer Ebene relativ stabile

Die Bankenwelt ist im Wandel, vieles hat

druck nach wie vor eine Rolle. Das ist mit ein

Wachstumsmöglichkeiten. Das bietet na-

sich in den letzten Jahren getan. Würden Sie

Grund, warum ich immer noch viel vor Ort bei

türlich auch uns die Chance, mit ihnen zu

sich heute noch als „Banker“ bezeichnen?

den Kunden bin: Ich möchte die Unternehmer

wachsen. Wir haben gerade eine Kapitaler-

Natürlich nehmen die gesetzlichen Regu-

persönlich in ihrem Umfeld erleben, um ein

höhung hinter uns und eine harte Kernka-

lierungen massiv zu und das ist zum Teil

Gespür dafür zu entwickeln, wie sie ticken.

pitalquote von knapp 15 Prozent. Das ist für uns die wichtigste Zahl überhaupt, weil sie

wirklich mühsam. Es gibt Regeln, die nachvollziehbar sind, aber eben auch welche, mit

Digitalisierung ist das Schlagwort der Stun-

dafür spricht, dass wir Wachstum begleiten

denen man weit übers Ziel hinausschießt.

de – auch im Bankensektor. Wie reagiert die

können. Viele Banken haben in den letzten

Im Kundengeschäft jedoch eine gute Lösung

BTV auf neue Erscheinungsformen wie Fin-

Jahren ihre Bilanzsummen reduziert, wir

für den Kunden zu finden, das funktioniert

techs oder alternative Finanzierungsformen

konnten jedoch auf Seiten der Kundenfor-

nach wie vor. Wir bilden unsere Mitarbeiter

wie Crowdfunding? Berührt Sie das?

derungen, also bei Krediten an Kunden, als

in der BTV als „Bankiers“ aus – dieser Aus-

Natürlich berührt uns das und wir schau-

auch bei den Primärmitteln zulegen und

druck gefällt mir persönlich besser als der

en uns das sehr genau an. Aus jeder neuen

haben mit der Kapitalerhöhung wieder eine

des Bankers. Wir möchten, dass unsere Mit-

Entwicklung entstehen schlussendlich auch

Voraussetzung geschaffen, das Kreditvolu-

arbeiter eine breite Ausbildung bekommen

neue Möglichkeiten oder Kooperationen. Ich

men auszubauen und die Investitionstätig-

und dass sie das Bankgeschäft als Ganzes

bin jedoch überzeugt, dass all diese neuen

keit zu unterstützen, von der wir ausgehen,

verstehen. Dann macht Bankier zu sein im-

Finanzierungsformen das klassische Bank-

dass sie in den nächsten Monaten zuneh-

mer noch riesig Spaß. Wir betreuen viele

geschäft nicht ersetzen können. Für uns

men wird. Damit gibt es gute Möglichkeiten,

Unternehmer mit tollen Ideen, mit unserer

ist und bleibt der persönliche Kontakt im

sich stabil weiterzuentwickeln.

Unterstützung kommen diese Ideen in die

Mittelpunkt. Die Digitalisierung mit all ih-

Wir blicken also generell positiv in die Zu-

Umsetzung. Wir bringen sie gemeinsam zum

ren Ausprägungen trägt in erster Linie dazu

kunft. Was zum Thema werden könnte, ist

Fliegen. Das ist etwas sehr Schönes. Das Be-

bei, das Tagesgeschäft zu vereinfachen und

das Zinsniveau, das sich früher oder später

dürfnis nach einem verlässlichen Ansprech-

schneller kommunizieren zu können. Die

wieder drehen muss. Es darf kein Dauer-

partner, einem sicheren Gegenüber wächst.

Beratung, das gemeinsame Erarbeiten von

zustand sein, dass der Sparer im Prinzip

Unsere Kunden erarbeiten sich über Jahre

Lösungen, von Finanzierungen und Veranla-

dazu verwendet wird, um Staatsschul-

und Jahrzehnte ein kleineres oder größeres

gungen ... das geht nur über das persönliche

den zurückzuzahlen. In Wirklichkeit ha-

Vermögen, diese Gelder möchten sie in siche-

Gespräch. Dieser Kontakt zu Kunden bleibt

ben wir damit eine versteckte Vermögens-

ren Händen und gut veranlagt wissen.

für uns auch in Zukunft wichtig.

steuer. Ich erwarte mir keinen drastischen

Darf heute der Bauch noch eine Rolle

Stichwort Zukunft: Was sind Ihre Ziele

Wert bekommen. Man muss für Angespar-

bei Entscheidungen spielen?

für die kommenden Jahre?

tes wieder Zinsen bekommen können, das

Ja, er spielt sogar eine sehr wichtige Rolle. Na-

Vor allem gesund weiterwachsen. Die Rah-

wäre eine wichtige Entwicklung für die

türlich geht es um Fakten, die abgewogen wer-

menbedingungen passen, auch unseren

nächsten Jahre.

Zinsanstieg, aber Geld muss wieder einen

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Ganslhaut

Das Team von Ganslhaut event solutions rund um die Geschäftsführer Markus Klotz und Günter Dorfer (v. Mi.)

Das Mehr als Ansporn

Seit 20 Jahren eine etablierte und routinierte Größe in der Event- und Veranstaltungstechnikbranche, sorgen die Kundler Profis Ganslhaut event solutions nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern zudem für den Wow-Effekt bei kleinen und großen Events im In- und Ausland. Dahinter steht Erfahrung, bestes Equipment und der Ansporn, Kundenwünsche zu übertreffen.

D

ie Zeit bleibt nicht stehen, und

„Uns ist kein Job zu groß und keiner zu

auch „nur“ das Equipment und/oder das

wer es versäumt, mit ihr zu ge-

klein und kein Projekt zu außergewöhn-

Personal zur Verfügung.

hen, hat das Nachsehen. Um

lich“, sagt Günter Dorfer. Dabei stellen die

am Ball zu bleiben, braucht

es Beständigkeit, Mut und Know-how, das sich kontinuierlich entwickelt. „Permanente Weiterentwicklung ist in unserer Branche ein Muss“, bestätigen Günter Dorfer und Markus Klotz, Geschäftsführer des Full-Service-Veranstaltungsdienstleisters Ganslhaut event solutions. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1997 gilt Ganslhaut event solutions als feste Größe im Marktsegment der Veranstal-

„WIR SCHAFFEN BEGEISTERUNG, INSPIRATION UND EMOTION. WO DER SERVICE ANDERER AUFHÖRT, FÄNGT UNSERER ERST AN.“ Günter Dorfer

Das Quantum Wow Die Ansprüche der Kunden haben sich massiv gewandelt, bestätigen Günter Dorfer und Markus Klotz. Veranstaltungstechnik heute lässt sich mit dem Status quo vergangener Jahre nicht mehr vergleichen. Ausgefeilte Multimedialität ist Standard, das „Quäntchen Wow“ ist die Dreingabe, die Ganslhaut event solutions darüber hinaus leisten will. „Wir schaffen Begeisterung, Inspiration und Emotion. Wo der Service an-

tungstechnik. Das erfahrene Team hat in

Profis nicht nur ihr Know-how zur Verfü-

derer aufhört, fängt unserer erst an, das ist

den zwei Jahrzehnten Projekte und Veran-

gung, das von der grundlegenden Planung

dieses Quantum Mehr – das Quantum

staltungen im In- und Ausland abgewickelt

des Events bis hin zur kompletten Umset-

Wow –, um das es uns bei jedem Projekt

und konzipiert und ist breit aufgestellt.

zung reicht, sondern stellen auf Wunsch

geht“, bestätigen Günter Dorfer und Markus

164

eco.nova


Ganslhaut

„IMMER ETWAS MEHR GEBEN, ALS DER KUNDE SICH ERWARTET – DAS MACHT FÜR UNS DIENSTLEISTUNG AUS.“

individuell zugeschnitten auf den Kunden

Markus Klotz

und seine Klientel das Ziel der Veranstaltung treffen.“

Der KitzRaceClub, die Drone Champions League 2017, das Ischgl Top of the Mountain Closing Concert mit Zucchero, Porsche Zentrum Olympiapark – nur einige der zahlreichen Veranstaltungen, die Ganslhaut event solutions betreut.

Mit dieser umfassenden Betreuung hebt man sich maßgeblich von den Mitbewerbern ab. Doch punktet ein Großteil dieser

her als jene der Kunden. So erreicht man

in erster Linie durch Preisdumping, ermög-

das Optimum, ist man bei Ganslhaut event

licht unter anderem durch billiges Equip-

solutions überzeugt.

ment made in China. Und der Preis ent-

„Immer etwas mehr geben, als der Kunde

Klotz. Das bedeutet eine intensive Ausei-

scheidet letzten Endes nicht selten über die

sich erwartet, das macht für uns Dienstleis-

nandersetzung mit den Vorstellungen des

Auftragsvergabe – leider aber auch über die

tung aus.“ Man kann über das beste High-

Kunden – auch dann, wenn dieser selbst

Qualität der Veranstaltungsplanung und

End-Equipment verfügen, doch ohne den

vielleicht noch nicht benennen kann, wie

-abwicklung. Wo billig druntersteht, ist sel-

Faktor Mensch bleibt es bloßes Licht, das

sein Event schlussendlich genau aussehen

ten Wertvolles drin.

aus den Scheinwerfersystemen strahlt. Erst

soll. Dafür gibt es die Expertise und den Er-

die Idee dahinter erweckt die Dinge zum Le-

fahrungsschatz des Full-Service-Veranstal-

Von der Pike auf

tungsdienstleisters.

Der Kundenkreis, der auf die Dienste der

Vibrieren. Die Idee macht die Show – eine

Kundler vertraut, ist ein großer und vielfäl-

ganzheitliche, umfassende, die in Erinne-

tiger – von kleinen Regionalveranstaltun-

rung bleibt und einen „Ganslhaut-Moment“

Und genau darin liegt auch die Herausfor-

gen, internationalen Kongressen oder Festi-

auslöst.

derung, denn letzten Endes ist es das er-

vals bis hin zu Business-Events, Messen und

klärte Ziel, jede Veranstaltung einzigartig

Konferenzen. Man wächst mit seinen Auf-

zu machen – maßgeschneidert. „Das be-

gaben – das gilt auch für den Nachwuchs.

deutet im ersten Schritt, unseren Kunden

„Wir bilden auch Lehrlinge aus – momen-

genau zuzuhören und zu verstehen, was

tan zwei Veranstaltungstechniker sowie ei-

ihre Wünsche und Vorstellungen sind, im

ne Logistikkauffrau.“ Die neuen Mitglieder

zweiten aufgrund dieser Ausgangslage das

des Teams lernen von der Pike auf, was eine

Event zu planen und zu organisieren und

wirklich gute Veranstaltung ausmacht und

im dritten Schritt dieses so umzusetzen,

was sie vom Mittelmaß unterscheidet. Die

dass wir eine Punktlandung schaffen – also

Ansprüche der Profis sind hoch – noch hö-

Prädikat wertvoll

ben, zum Knistern, Flackern, Klingen und

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HYPO TIROL BANK DAS VORSTANDSTEAM: Mag. Johannes Haid, Mag. Alexander Weiร , Johann Peter Hรถrtnagl


Jeder Erfolg beginnt mit einer genutzten Chance Unsere Aufgabe als Hypo Tirol Bank ist es, gemeinsam mit unseren Kunden Träume und Visionen zu verwirklichen. Kleine ebenso wie große. Denn wir haben uns ein Ziel gesetzt: Wir möchten mit unseren ganzen Kräften einen wichtigen Beitrag leisten, damit die Stärken dieses wunderbaren Landes, in dem wir leben, immer wieder neu erlebbar werden. Das gelingt am besten, indem man Menschen unterstützt. Konkret, handfest und tagtäglich. Damit ihre Visionen zu Chancen, und ihre Chancen zu realisierten Träumen und handfesten Erfolgen werden. Denn es sind die Menschen, die unser Land zu dem machen, was es ist. Dabei zielen wir immer auf langfristige Erfolge. Denn wir sind uns der Verantwortung bewusst, die uns unsere Kundinnen und Kunden übertragen.

Gewissenhaft analysieren wir Risiken. Um anschließend unser gesamtes Können dafür einzusetzen, aus den Chancen, die sich unseren Kunden bieten, Lösungen zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, unser Bestes zu geben. Damit aus Ihren Chancen Ihre Erfolge werden. Es ist schön, Ihr Partner zu sein!


Fliesen Jenewein

Elmar Jenewein

Wohlfühl-Wohnen Fliesen finden sich mittlerweile quasi in jedem Raum. Klassischerweise kommen sie aber immer noch vermehrt im Badezimmer vor. Und das dafür in allen erdenklichen Varianten.

E

s ist generell nicht verkehrt, den

Generell ist heute erlaubt, was gefällt – von

gesamten Wohnraum so zu gestal-

Fliesen in Holzoptik über Zementfliesen bis

ten, dass man sich darin wohl fühlt.

hin zu geometrischen Mustern ist quasi al-

Doch es ist gerade das Badezimmer, das die-

les möglich, auch in großen Größen. Diese

sen Anspruch mehr als jeder andere Raum

sind vor allem in der Verarbeitung besonders

erfüllen sollte, denn es ist der intimste Platz

knifflig, doch das Team rund um Elmar Jene-

der gesamten Wohnung. Und auch wenn es

wein weiß auch damit umzugehen.

des Öfteren gerne eine offene Liaison mit

Alle Mitarbeiter von Fliesen Jenewein ver-

dem Schlafzimmer eingeht, so ist das Bad

fügen über Erfahrung und Know-how – von

nach wie vor ein Rückzugsort.

der Beratung bis zur Ausführung. In den

Der Trend zur Individualität ist auch im Ba-

Schauräumen in Imst und Innsbruck ho-

dezimmer spürbar. Längst ist nicht mehr die

len sich Kunden dabei Inspirationen für das

reine Funktion im Vordergrund, es geht ums

eigene Zuhause. Um einen reibungslosen

Wohlfühlen – zum Beispiel durch bodenglei-

Ablauf zu garantieren, arbeitet Jenewein au-

che Duschen, freistehende Badewannen oder

ßerdem mit namhaften Installateuren zu-

elektronische Armaturen. Der schon länger

sammen. Elmar Jenewein: „Ausgezeichneter

beliebte Industrial Chic funktioniert auch

Service, Qualität und kompetente Fachbera-

im Badezimmer, wobei kühles Grau immer

tung sind unser Credo und zufriedene Kun-

öfter von Creme oder Rosé abgelöst wird.

den unsere größte Motivation.“ Nicht nur

Das tut der Coolness jedoch keinen Abbruch.

beim Badezimmer ...

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AMZ HALL

Arbeitspsychologin Mag. Barbara Hellweger und Arbeitsmediziner Dr. Werner Schwarz bei einer Arbeitsplatzbegehung

Umfassende Kompetenz für Gesundheit am Arbeitsplatz Das Arbeitsmedizinische Zentrum AMZ Hall in Tirol betreut seine Kunden in allen Belangen der Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz: Medizin, Psychologie und Sicherheitstechnik. Alle im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz vorgeschriebenen Felder werden abgedeckt, das Service wird individuell auf die Kunden abgestimmt. Mit dem AMZ Hall als Partner können große wie kleine Betriebe ihre Vorsorgepflichten wahrnehmen.

G

esundheitsprävention aus ei-

vices optimal auf den Betrieb abgestimmt

Das AMZ Hall im Netz

ner Hand – dafür sind wir die

sind. „Unsere Kunden können die Leistungen

Auf seiner Website informiert das AMZ Hall

erste Adresse“, erklärt der Ge-

bei uns modular einkaufen: das vorgeschrie-

nicht nur über seine Leistungen, hier wird

schäftsführer des AMZ Hall,

bene Grundpaket oder je nach Branche und

auch das Team präsentiert. Interessierte er-

Dr. med. Clemens Baumgartner. Tatsäch-

besonderer Belastung weitere spezifische

fahren auch mehr über das Zentrum und die

lich war das AMZ Hall die erste Institution

Untersuchungen“, erläutert der ärztliche Lei-

Arbeitsmedizin allgemein.

dieser Art in Österreich. Von Hall aus wurde

ter und Facharzt für Arbeitsmedizin, Dr. Wer-

// www.arbeitsmedizin-hall.at

die Entwicklung der Arbeitsmedizin in Tirol

ner Schwarz. „Im Bürobetrieb liegt der Fokus

und Österreich mitbestimmt. Das Motto war

womöglich mehr auf der Arbeitspsychologie:

von Anfang an: Ein gesunder Betrieb läuft

Unsere Leistungen ergänzen sich, wir finden

besser.

immer das passende Angebot.“

Angebote nach Maß

Orientierung und Sicherheit

Gesundheitsvorsorge in der Arbeit sorgt für

Zur Vorsorge im Betrieb sieht der Gesetz-

viele positive Effekte: Weniger Krankenstän-

geber einen Teil der Betreuungszeiten für

de, besseres Betriebsklima, mehr Effizienz –

psychologische Belange vor. Je nach Arbeits-

dieser Mehrwert lässt sich erzielen, wenn die

umfeld kann dies bis zu 25 Prozent der Zeit

arbeitsmedizinischen Leistungen und Ser-

beanspruchen. Dafür ist beim AMZ Hall Mag. Barbara Hellweger zuständig, qualifiziert als klinische, Gesundheits- und Ar-

GESUNDHEIT & GESELLSCHAFT

Neben Service und Pflichterfüllung kümmert sich das AMZ Hall auch um die gesellschaftliche Dimension der Gesundheitsvorsorge. Jedes Jahr im Herbst finden die Impulstage statt: Kleine Symposien, wo EntscheidungsträgerInnen und ExpertInnen diskutieren und aktuelle Fragestellungen zwischen Gesundheit, Gesellschaft und Politik erörtern. Zuletzt sorgte die Digitalisierung der Arbeit für breites mediales Echo. Für November 2017 ist ein gesundheitspolitisches Thema geplant.

170

beitspsychologin: „Besonders wichtig ist die Einbindung und Information der Belegschaft, nur ihr Mitwirken liefert brauchbare Erkenntnisse.“ Interne Kommunikation ist ein zentrales Thema der Arbeitspsychologie. Als dritte Säule der Gesundheitsvorsorge hat der Gesetzgeber die Sicherheitstechnik definiert. Sie wird beim AMZ Hall durch Ing. Bernhard Hochreiter wahrgenommen: „Dazu gehören auch Brandschutz und Abfallwirtschaft. Ich berate im Betrieb und unterstütze die Kunden bei allen erforderlichen Behördenwegen.“

GESUNDHEIT IM ALLTAG

Wie kann ich im Alltag etwas für meine Gesundheit tun? Um diese Frage zu beantworten, hat das AMZ Hall die Bleib-Gesund-Card entwickelt. Dieser kleine Gimmick bietet für jeden Tag sechs konkrete Möglichkeiten an, einfache Aufgaben wie Wasser trinken oder Treppen steigen werden spielerisch festgelegt – die Benützer legen per Würfel den Schwerpunkt für den jeweiligen Tag fest. So kann jede/r spielerisch gesund bleiben. Denn kleine Maßnahmen, die regelmäßig und konsequent umgesetzt werden, entfalten eine viel bessere Wirkung als große Vorsätze, die sich dann nicht in den Alltag integrieren lassen.

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„Risikomanagement – Nehmen Sie Ihr Risiko selbst in die Hand! Um am Markt nachhaltig erfolgreich sein zu können, ist es für Unternehmer wichtig, Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu steuern sowie Chancen frühzeitig wahrzunehmen. Risk Engineering stellt einen wesentlichen Teil des Risikomanagements dar, weil es sich um einen komplexen, wachsenden, sich ständig ändernden Prozess handelt. Darum ist der Erfolg eines Unternehmens davon abhängig, wie es mit den täglichen Herausforderungen umgeht und auf welcher Basis Entscheidungen getroffen werden. Mit einem professionellen und dynamischen Risikomanagementsystem kann das stete Wachstum sowie Veränderungen in der Risikolandschaft gesteuert werden. Die GrECo JLT Risk Consulting bietet Ihnen kompetente Lösungen. BasieInserat GrEco Eco Nova.indd 1

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Die Umsatzsteigerer + 73 Mio.

VIKING GMBH, LANGKAMPFEN AKTUELLES RANKING: 16

+ 59,2 Mio.

TIROL KLINIKEN GMBH, INNSBRUCK AKTUELLES RANKING: 7

+ 51,7 Mio.

ING. HANS BODNER BAU GMBH & CO KG, KUFSTEIN AKTUELLES RANKING: 19

+ 41 Mio.

LEITNER GMBH, TELFS AKTUELLES RANKING: 47

+ 40,7 Mio.

VERTEX GMBH, KIRCHBICHL AKTUELLES RANKING: 72

+ 35,3 Mio.

FRÖSCHL AG & CO KG, HALL IN TIROL AKTUELLES RANKING: 41

+ 30 Mio.

MPREIS WARENVERTRIEBS GMBH, VÖLS AKTUELLES RANKING: 5

+ 29,7 Mio.

FRITZ EGGER GMBH & CO OG, ST. JOHANN AKTUELLES RANKING: 8

+ 27,5 Mio.

UNTERBERGER, KUFSTEIN AKTUELLES RANKING: 13

+ 25,9 Mio.

BTV-ANLAGENLEASING 3 GMBH, IBK AKTUELLES RANKING: 121

176

eco.nova


ADVOKATUR

DR.

HERBERT SCHÖPF Rechtsanwalt-GmbH Europarechtsexperte

LL.M.

Größe durch Spezialisierung Großzügige Räumlichkeiten im eigenen Stöcklgebäude im Innsbrucker Arkadenhof und in den Sprechstellen Kitzbühel und Zillertal stehen zur Verfügung, um Ihre rechtlichen Anliegen zu besprechen und zu bewältigen!

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Sprechstelle Zillertal Haus Nr. 111a 6272 Ried im Zillertal Tel.: +43/(0)512/584424


top.500

Tirols größte Arbeitgeber PLATZ

RANKING*

FIRMENNAME

ORT

MA

UMSATZ/MA

1

7

Tirol Kliniken GmbH

Innsbruck

8254

67.122

2

5

MPREIS Warenvertriebs GmbH

Völs

5900

120.172

3

9

D. Swarovski KG

Wattens

4850

96.907

4

18

Universität Innsbruck

Innsbruck

4650

57.168

5

1

Sandoz GmbH

Kundl

4276

397.568 (g)

6

4

GE Jenbacher GmbH & Co OG

Jenbach

1550

451.613

7

58

SOS-Kinderdorf

Innsbruck

1500

63.333

8

8

Fritz Egger GmbH & Co OG

St. Johann i. T.

1440

337.634

9

103

Lebenshilfe Tirol, gemeinnützige Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

1408

39.773 (g)

10

10

PLANSEE SE

Reutte

1375

283.636 (g)

11

19

Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co KG

Kufstein

1350

192.593

12

3

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

Innsbruck

1341

601.551

13

15

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH

Lienz

1336

202.096

14

118

Innsbrucker Soziale Dienste GmbH

Innsbruck

1270

39.323

15

28

Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski KG

Schwaz

1250

153.600 (g)

16

20

Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

1077

237.521 (g)

17

94

A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH

Zams

768

84.635

18

21

Binderholz GmbH

Fügen

719

333.797 (g)

19

22

CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H.

Reutte

666

349.850 (g)

20

26

Wedl Handels-GmbH

Mils

660

322.775

21

37

Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft

Innsbruck

660

238.993

22

60

HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH

Abfaltersbach

651

142.467

23

30

Pfeifer Holz GmbH & Co KG

Imst

640

289.063

24

65

Swarovski-Optik KG

Absam

620

137.097 (g)

25

42

Ortner Ges.m.b.H.

Innsbruck

612

230.392 (g)

*)

178

eco.nova

stellt das Ergebnis im Gesamtranking der Top 500 dar,

(g)

Umsatz geschätzt


Lichthaus Haid

Johannes Aulitzky (Geschäftsführung Rumänien), Arthur Morak (technischer Leiter), Prokurist Dietmar Schwaninger, Prokuristin Veronika Kärle-Haid sowie die Geschäftsführer Judith Aulitzky und Helmut Haid

Gute Zeichen

Seit bereits 70 Jahren setzt das Innsbrucker Familienunternehmen Lichthaus Haid unübersehbare Zeichen und macht Kunden sowohl mit klassischer Lichtwerbung als auch mit neuen Produkten in ganz Europa sichtbar. // TEXT: DORIS HELWEG

D

ie Faszination für leuchtende Wer-

für den privaten Bereich. Zentrale Säule des

bung ist der Familie Haid in die

Unternehmens ist nach wie vor die Licht-

Wiege gelegt, die Perfektion in

werbung, wobei das ursprüngliche Neonglas

der handwerklichen Fertigung eine Selbst-

von LED abgelöst wurde. Ganz verzichtet

verständlichkeit. Gute Zeichen wollen sie

man bei Haid auf die klassische Neonleuchte

setzen, und das tun sie auch äußerst erfolg-

nicht. Es gibt sie immer mehr, die Liebhaber,

reich. „Unsere Angebotspalette ist weit ge-

die den stylischen Retrofaktor schätzen und

fächert und reicht vom einfachen Türschild

Skulpturen, Buchstaben oder Wörter gerne

über die Beschriftung von Gebäuden, Fas-

dekorativ einsetzen.

saden und Bauwerken bis hin zu groß- und kleinformatigen Drucken auf sämtlichen

Mit Liebe zum Detail

Rollenmaterialien, Holz, Metall und Glas“,

Mit einer unglaublichen Liebe zum Detail

zeigen sich Helmut Haid und seine Tochter

und in fast schon kunstvollem Handwerk

Veronika Kärle-Haid gleichermaßen erfreut

werden im Hause Haid individuelle Einzel-

und auch ein wenig stolz auf das bereits in

stücke gefertigt, die im wahrsten Sinne des

dritter Generation befindliche Unterneh-

Wortes Firmenlogos oder sonstige Werbe-

men.

aussagen ins rechte Licht rücken. Insgesamt

Lights – Signs – Prints

120 Mitarbeiter, darunter Grafiker, Schlosser, Spengler, Glasbläser, Drucker, Lackierer,

Der neue Werbeslogan deutet auf diese in

Kunststoffverarbeiter und Elektriker, schaf-

den letzten 70 Jahren stetig gewachsene

fen an den Standorten Innsbruck, München,

Vielfalt der Produkte hin. Im Lichthaus Haid

Wien und Rumänien die „guten Zeichen für

ist man ständig auf der Suche nach neuen

alle“, wie Juniorchefin Veronika Kärle-Haid

Lösungen für den gewerblichen sowie auch

die faszinierenden Werke gerne nennt.

BLICKFÄNGER SEIT 1947

1947 von Max und Richard Haid gegründet, fertigte der kleine Betrieb in einer Höttinger Hinterhofwerkstätte bereits 1949 die ersten Neon-Leuchtschriften. Mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit avancierte Haid rasch zu einem führenden und weit über die Landesgrenzen hinaus tätigen Unternehmen, eines der größten seiner Branche in Österreich. Heute sitzen mit Judith Aulitzky und Helmut Haid sowie Juniorchefin Veronika Kärle-Haid bereits die zweite und die dritte Generation an den Lichtschaltern.

LICHTHAUS HAID

Zentrale Innsbruck, Trientlgasse 43 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/34 51 76 office@neuhaid.com www.neuhaid.com

eco.nova

179


top.500

Tirols Top-Holdings PLATZ

GRUPPE

ORT

MA

UMSATZ

1

Swarovski Gruppe

Wattens

32.000

3.370.000.000

2

Fritz Egger Gruppe

St. Johann i. T.

7.785

2.340.000.000

3

Plansee Gruppe

Reutte

6.371

1.182.000.000

4

TIWAG-Konzern

Innsbruck

1.437

1.071.259.500

5

Firmengruppe M-Preis

Völs

5.900

836.000.000

6

Tyrolit Gruppe

Schwaz

4.300

635.000.000

7

Swarco Gruppe

Wattens

3.500

615.400.000

8

Pfeifer Holding GmbH

Imst

1.800

610.000.000

1)

9

Binderholz Gruppe

Fügen

1.330

570.000.000

10

Wedl-Konzern

Mils

1.302

535.900.000

11

IGO-Ortner Gruppe

Innsbruck

3.253

506.000.000

12

Eglo Gruppe

Pill

2.290

485.725.000

13

Bodner Gruppe

Kufstein

2.550

470.000.000

14

Med-EL Gruppe

Innsbruck

1.500

305.000.000

15

Unterberger Holding GmbH

Kufstein

545

286.593.000

1.608

246.926.554

16

IKB-Konzern

Innsbruck

17

Thöni Gruppe

Telfs

624

246.700.000

18

Moser Holding AG

Innsbruck

1.435

240.000.000

19

Würth Hochenberger Gruppe

Innsbruck

660

228.000.000

20

Unterer Gruppe

Kundl

495

224.000.000

21

Transped Holding

Wörgl

258

220.000.000 183.332.000

22

Leitner Gruppe

Telfs

247

23

Gebro Gruppe

Fieberbrunn

470

169.460.000

24

Hella Holding

Abfaltersbach

1.287

168.900.000

25

Swarovski Optik Gruppe 1)

Absam

850

140.000.000 1)

180

eco.nova

Umsatz ist Teil der Swarovski Gruppe


EGLO Leuchten

Die Beleuchtungsprofis Licht hat neben der Funktion des Ausleuchtens viel mit Emotion zu tun. Es schafft Atmosphäre, erzeugt Stimmung und trägt damit wesentlich zum Wohlbefinden bei. Genau deshalb braucht Licht durchdachte Lösungen. Eglo kennt sich damit aus. Und das seit fast 50 Jahren.

E

s sind 2.199 Produkte, die auf 832

gen können Trends frühzeitig erkannt und

Seiten im aktuellen Hauptka-

ebenso schlüssig wie rasch beantwortet wer-

talog von EGLO Leuchten prä-

den. Es ist vor allem die Flexibilität, die EGLO

sentiert werden. Allein in der

auszeichnet, eine Konsequenz aus langem

Saison 2016/17 hat sich das Sortiment um

Atem und kurzen Wegen, denn der heutige

fast 1.000 Neuheiten erweitert. EGLO hat

Global Player ist nach wie vor in Familienbe-

sich auf dekorative Wohnraumleuchten spe-

sitz. „Wenn es um Ihr Licht geht, haben wir fei-

zialisiert und schreibt damit seit fast einem

ne Antennen und ein offenes Ohr“, bringt es

halben Jahrhundert Erfolgsgeschichte. Die

Mag. René Tiefenbacher, CEO der EGLO-Grup-

Produktpalette wächst stetig und umfasst Sortimente wie beispielsweise Trend & Vintage, EGLO connect, Außenleuchten, Kinderzimmerleuchten oder Professional Light. Damit bedient EGLO sowohl professionelle Anwender wie Elektriker, Planer oder Architekten als auch private Endkonsumenten bei der Wohnraumeinrichtung. Um die Kundenwünsche zu erfüllen, werden täglich weltweit rund 80.000 Leuchten produziert, allein das Produktionswerk und die Lagerhallen in Ungarn verfügen über eine Gesamtfläche von 47.000 Quadratmetern. Dazu kommen Werke in China und Indien, wobei vor allem mit Letzterem im Jahr 2015 die Weichen für Wachstum, Verbesserungen und Innovationen geschaffen wurden. Wir werden die großen Chancen gemeinsam mit unseren Kunden nützen, um auch in Zukunft der Trendsetter am Massenmarkt zu sein, heißt es dazu seitens des Unternehmens.

Von Tirol in die Welt EGLO hat sich von Tirol aus zu einem der größten globalen Unternehmen entwickelt und ist in Europa im Bereich dekorativer Wohnraumleuchten die Nummer eins. Durch das optimierte Zusammenspiel aller Abteilun-

pe, auf den Punkt. Alle EGLOEglo-Headquarter in Pill

DIE GESCHICHTE EGLO LEUCHTEN • 1969 Gründung von EGLO Leuchten durch Ludwig Obwieser & Eröffnung des ersten Geschäfts in Wattens • 1976 Bau einer eigenen Betriebsstätte in Pill • Mitte 1980er-Jahre Etablierung als europaweit führender Leuchtenhersteller • 1986 erste Vertriebsgesellschaft in Deutschland • 1994 Errichtung Produktionsstätte und Zentrallager in Ungarn, Pásztó • Erweiterung durch Zentrallager in Österreich und den Niederlanden • 2003 eigene Produktionsstätte in China • 2015 Investition und Ausbau der Produktionsstätte in Indien • 2017 offizielle Eröffnung der erweiterten Produktions- und Lagerstätte in Ungarn • Heute über 75 Vertriebsgesellschaften weltweit • Laufende Eröffnung internationaler EGLO-Schauräume • Aktuell 4.500 Mitarbeiter weltweit, davon 300 im Headquarter in Pill • Über 500 Millionen Euro als Umsatzziel für 2017 • Rund 80.000 Leuchten werden täglich produziert www.eglo.com

Produkte sind aufgrund des weitreichenden Netzwerks weltweit schnell und verlässlich verfügbar. So kann auch kurzfristig auf Wünsche sowohl auf Kunden- als auf Partnerseite reagiert werden. Sonderserien, kundenspezifische Projekte, Aktionen am Point of Sale? Kein Problem! Dafür sorgen 204.900 Lagerplätze, 167.500 Quadratmeter Logistikfläche, Zentrallager in Ungarn, Österreich und den Niederlanden sowie neun weitere Regionallager quer über Europa und globale Standorte in den USA, Kanada, Mexiko, Chile, Australien, Marokko und Indien. Weltweit werden die Märkte über 75 Vertriebsgesellschaften bedient.

Verlässlicher Arbeitgeber Der jahrzehntelange internationale Erfolg zusammen mit starker regionaler Verwurzelung macht EGLO zudem zu einem verlässlichen Arbeitgeber mit vielfältigen Aufgabengebieten. Seit 2012 tragen die Beleuchtungsprofis das Siegel „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“, 2013 wurde ihnen zusätzlich das österreichische Gütesiegel „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ verliehen. Zahlreiche Schulungsprogramme und Weiterbildungsmöglichkeiten halten den Standard auch für die Zukunft hoch.

eco.nova

181


top.500 top.500

Auffälliges Was uns überrascht, verwundert und begeistert . . . . . . dass Sandoz (Platz 1) seine Mitarbeiteranzahl von 3.630 auf .26 gesteigert hat. Dies entspricht +    A R B E I T S P L ÄT Z E N oder einem Zuwachs von knapp 1  % . . . . dass die Papierfabrik Wattens (Platz 2) bei einem Umsatz von 22 Mio. Euro ein stattliches EGT von 1 0  M I O . E U R O erwirtschaftete.

. . . dass auch die H E I M I S C H E N S E I L B A H N E R auf ein gutes Jahr zurückblicken. Beispiele: • Silvrettaseilbahn (Platz 2) – EGT 1  ,  M I O . EURO • Zillertaler Gletscherbahn (Platz 12) – EGT  , 7 M I O . EURO • Arlberger Bergbahnen (Platz 12) – EGT 1 1 , 1 M I O . EURO • Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal (Platz 206) – EGT  , 9 M I O . EURO . . . dass sich heuer noch  V O N 1 0 U N T E R N E H M E N aus unserem ersten Top-00-Ranking 200 in den Top 10 befinden und dass Sandoz in dieser Zeit seinen Umsatz von 1,2 auf 1, Mrd. Euro gesteigert hat. . . . dass mit B E T E I L I G U N G E N sowie V E R M I E T U N G & V E R PA C H T U N G hervorragende Ergebnisse erzielt werden können. • Thöni Holding (Platz 33): Umsatz 13, Mio. Euro, EGT 1 2 , 2 M I O . EURO • dez Einkaufszentren (Platz 0): Umsatz 11 Mio. Euro, EGT  M I O . EURO . . . dass Technoalpin (Platz 22) sein EGT im vergangenen Jahr auf 10, Mio. Euro V E R D O P P E L N konnte. . . . dass sich die Gesamtumsätze der Top 10 zwischen 200 und 201 um über 1 M R D . E U R O erhöht haben. . . . dass sich die Umsatzgrenze, um noch im Ranking aufzuscheinen, von 200 bis 201 von  Mio. auf 1 0 M I O . E U R O erhöht hat.

182 182

eco.nova eco.nova

Agentur Mariacher & Friends

. . . dass die T I R O L E R G E M E I N N Ü T Z I G E N mit Ausnahme der städtischen IIG allesamt extrem positive Ergebnisse einfahren konnten. Beispiele: • Neue Heimat Tirol (Platz ) – EGT 2 0 , 7 M I O . EURO • Wohnungseigentum (Platz 63) – EGT 1 1 , 9 M I O . EURO • Alpenländische Heimstätte (Platz 126) – EGT 1  ,  M I O . EURO


Agentur Mariacher & Friends

Patrick Tanner

Mario Klumaier

IDEEN, OHNE RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN Wenn es um die Realisierung Ihrer Vorstellungen in der Gastronomie oder Hotellerie geht, haben wir viele gute Ideen, ein 65-köpfiges Berater-, Planer- und Kältetechnik-Expertenteam sowie über 500 starke Partner aus den Bereichen Architektur und Interieur aufzuweisen. Von der Konzeption von Bar- und Buffetpräsentationsflächen über maßgeschneiderte Weinschränke bis hin zur vollständigen Planung und Ausführung von Gewerbeküchen… Kein Grund zum Grübeln und Kopfzerbrechen: Das übernehmen wir für Sie!

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top.500

Tirols Top 500 PLATZ

VORJAHR

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

1

1

Sandoz GmbH

Kundl

Herstellung von pharmazeutischen und biotechnischen Produkten

2

5

Goldbet Sportwetten GmbH

Innsbruck

Online Gambling

3

2

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG**

Innsbruck

Energieversorger

4

3

GE Jenbacher GmbH & Co OG

Jenbach

Herstellung von Verbrennungsmotoren und Turbinen

5

4

MPREIS Warenvertriebs GmbH**

Völs

Einzelhandel

6

6

Montanwerke Brixlegg Aktiengesellschaft

Brixlegg

Kupferrecycling

7

8

Tirol Kliniken GmbH

Innsbruck

Krankenhäuser

8

9

Fritz Egger GmbH & Co OG**

St. Johann i. Tirol

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

9

7

D. Swarovski KG**

Wattens

Produktion und Verkauf von Kristallkomponenten

10

10

PLANSEE SE**

Reutte

Metallverarbeitung

*)

MA

(VORJAHR)

4276 (3630)

98 (119)

1341 (1335)

1550 (1610)

5900 (5600)

302 (300)

8254 (8139)

1440 (1385)

4850 (4900)

1375 (1377)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

1.700.000.000 (g) 1.697.853.304 1.555.617.128

2015 2014 2013

141.059.780 65.056.910 39.519.392

2016 2015 2014

972.000.000 (g) 971.263.681 528.356.796

2015 2014 2013

11.764.767 17.668.823 1.966.736

2016 2015 2014

806.680.000 948.940.000 968.710.000

2015 2014 2013

124.253.902 108.154.632 121.441.286

2016 2015 2014

700.000.000 691.922.535 732.894.254

2015 2014 2013

75.467.032 82.650.877 114.586.645

2016 2015 2014

697.000.000 666.970.110 643.320.204

2016

13.203.069

2016 2015 2014

559.200.000 609.019.234 518.022.902

2015 2014 2013

544.443 -9.944.321 -23.129.240

2016 2015 2014

554.021.573 494.740.414 481.719.632

2016 2015 2014

11.705.048 -5.683.517 7.175.217

2015 2014 2013

486.193.277 456.457.050 444.037.516

2016

77.036.352

2016 2015 2014

470.000.000 (g) 515.000.000 (g) 500.000.000 (g)

2016 2015 2014

390.000.000 (g) 386.996.165 431.972.876

2016 2015 2014

50.650.592 77.685.654 87.872.324

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt

ANMERKUNGEN ZU DEN TOP 500: Für diese Auswertung wurden vorrangig die Umsätze und Mitarbeiterzahlen einzelner Unternehmen herangezogen, nicht aber die Umsätze und Mitarbeiterzahlen von Firmengruppen. Umsatzschätzungen (g): Umsätze von Unternehmen werden u. a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten, schätzt der KSV1870 den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV1870Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein. Datenstand KSV1870: 12.5.2017 Hinweis zu den Mitarbeitern (Mitarbeiterstand 0): Die Mitarbeiter wurden teilweise nicht bei dem angegebenen Rechtskörper beschäftigt, sondern bei Konzernunternehmen oder nahestehenden Unternehmen. Für diese Mitarbeiter erfolgt keine Kostenrechnung. EGT: Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (vor Steuern) Sämtliche Angaben wurden mit größter Sorgfalt vom KSV1870 und dem Wirtschaftsmagazin eco.nova recherchiert. Dennoch sind Satz- und Druckfehler nicht auszuschließen. Die Angaben des vergangenen Jahres können von der letztjährigen Veröffentlichung abweichen, da geschätzte Umsätze präzisiert bzw. Zahlen nachgereicht wurden. Alle Angaben ohne Gewähr.

184

eco.nova


© WKT/ DIE FOTOGRAFEN

UBIT

Tatort Digitalisierung

5. Tiroler IT-Day – digitaler Hotspot Tirol für 600 Besucher erlebbar gemacht.

R

und 350 Tiroler Unternehmer und

Tiroler Wirtschaft: „Digitalisierung öffnet

mit ihm zu tun hat“. Seine Arbeit orientiert sich

IT-Verantwortliche sowie mehr als

Märkte für kleine Tiroler Unternehmen, die

vor allem an der Entwicklung und Erforschung

300 Schüler konnten sich bei der 5.

vorher unerreichbar gewesen wären. Zugleich

neuer Produkte, etwa einer Datenbrille zum

Auflage des Tiroler IT-Day in der Innsbrucker

kommt mit der Digitalisierung verstärkt in-

Navigieren. Mit dem Innovationsprojekt SPEC-

Messe über das Internet of Things, Smart

ternationaler Wettbewerb nach Tirol. Davor

TACLES wurden handelsübliche Sonnenbril-

Production und Digitalisierung informie-

brauchen wir uns aber nicht fürchten, da die

len mit einer automatisierten Situationserken-

ren. Bei der Eröffnung des von Wirtschafts-

Qualität der Produkte und Dienstleistungen in

nung integriert und umgesetzt. Dieses Projekt

kammer Tirol, Fachgruppe UBIT, und der

Tirol sehr konkurrenzfähig ist.“ Franz Unter-

wurde mit dem Staatspreis für Multimedia

Standortagentur Tirol veranstalteten Events

luggauer vom Cluster IT der Standortagentur

und E-Business ausgezeichnet.

unterstrich Wirtschaftslandesrätin Patrizia

Tirol unterstrich diese Aussage und bot gleich-

Der 5. Tiroler IT-Day war für die Verant-

Zoller-Frischauf die Vorteile durch Digitalisie-

zeitig branchenübergreifendes Know-how

wortlichen ein großer Erfolg und zeigt, dass

rung und bietet Unterstützungen seitens des

an: „Digitalisierung ist kein bloßes IT-Thema.

man mit den vielfältigen Aktivitäten für die

Landes: „Um die Chancen der Digitalisierung

Digitalisierung entscheidet über die Wettbe-

IT-Branche in Tirol auf dem richtigen Weg

unternehmerisch nutzen zu können, braucht

werbsfähigkeit von Unternehmen aller Bran-

ist. Christoph Holz und Franz Unterluggauer

es nicht nur die entsprechenden Technologi-

chen: Angefangen bei Industrie, Gewerbe und

bilanzierten: „Die Tiroler IT-Wirtschaft kann

en, sondern ebenso innovative Geschäftsmo-

Dienstleistung über den Handel und Touris-

sich sehen lassen. Die Leistungsbreite und

delle und qualifizierte Mitarbeiterinnen und

mus bis zum Handwerk. Um wettbewerbsfähig

Qualität der Produkte sind herausragend und

Mitarbeiter. Sowohl bei der Entwicklung

zu bleiben, sind branchenübergreifende Koope-

müssen den internationalen Vergleich nicht

dieser Geschäftsmodelle als auch bei der

rationen daher wichtiger denn je. Diese unter-

scheuen. Insbesondere für andere heimische

Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern

stützen wir tatkräftig mit unseren Clustern.“

Branchen ist die Tiroler IT-Wirtschaft damit

unterstützt das Land Tirol die heimischen

In seinem Vortrag „Menschliche Motive und

ein entscheidender Wirtschaftsmotor.“

Unternehmen aktiv, etwa über die Wirt-

ihre symbiotischen IT-Syste-

schaftsförderung oder auch über spezielle

me“ erklärte Keynote-Speaker

Services der Standortagentur Tirol.“

Alois Ferscha, dass „der bes-

UBIT-Fachgruppenobmann Christoph Holz

te Computer der ist, bei dem

analysierte den Tatort Digitalisierung für die

man nicht bemerkt, dass man


top.500

PLATZ

VORJAHR

11

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

11

D. Swarovski Distribution GmbH**

Wattens

Großhandel mit Uhren und Schmuck

12

12

Pfeifer Timber GmbH**

Imst

Großhandel mit Holz

13

19

Unterberger

Kufstein

Automobile & Immobilien

14

17

Eurotours Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Reisebüros

15

16

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH

Lienz

Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen

16

30

VIKING GmbH

Langkampfen

Gartengerätehersteller

17

14

Gutmann Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit festen Brennstoffen

18

15

Universität Innsbruck

Innsbruck

Bildungseinrichtung

19

25

Ing. Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co KG**

Kufstein

Hochbau

20

29

Med-El Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.**

Innsbruck

Herstellung von elektromedizinischen Geräten

21

21

Binderholz GmbH**

Fügen

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

22

20

CERATIZIT Austria Gesellschaft m.b.H.

Reutte

Metallverarbeitung

23

18

TINETZ-Tiroler Netze GmbH

Thaur

Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen

24

23

Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG

Wattens

Herstellung von Spezialpapier

25

13

Klausner Trading International GmbH

Oberndorf i. Tirol

Großhandel mit Holz

26

27

Wedl Handels-GmbH**

Mils

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

27

22

ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE

Lienz

Großhandel mit Schuhen

28

31

Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG**

Schwaz

Herstellung von Schleif-, Trenn-, Säge-, Bohr- und Trennwerkzeugen

29

35

LIEBHERR-WERK TELFS GMBH

Telfs

Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen

30

32

Pfeifer Holz GmbH & Co KG**

Imst

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

*)

186

eco.nova

MA

(VORJAHR)

79 (75)

20 (20)

545 (513)

350 (329)

1336 (1275)

414 (373)

UMSATZ

EGT *)

2016 371.000.000 (g) 2015 365.787.302 2014 380.715.068

2015 -381.095 2014 22.397.536

2016 371.000.000 2015 385.600.000 2014 355.000.000 2016 286.593.000 2015 259.000.000 2014 240.800.000 2016 274.500.000 2015 268.100.000 2014 253.900.000

2015 6.328.758 2014 6.437.121 2013 7.704.397

2016 270.000.000 2015 270.600.918 2014 266.590.349

2015 13.119.654 2014 8.967.087 2013 6.255.243

2016 266.900.000 2015 193.886.134 2014 179.266.071 2016 266.000.000 (g) 2015 266.869.965 2014 299.041.474

4650 (4631)

1350 (1100)

1077 (1050)

719 (710)

666 (666)

6 (6)

430 (430)

69 (57)

660 (660)

91 (100)

1250 (1578)

529 (516)

640 (610)

2016 265.829.943 2015 273.927.616 2014 266.088.007 2016 260.000.000 2015 208.266.536 2014 210.450.578

2015 7.381.424 2014 6.861.949

2016 255.810.000 (g) 2015 255.814.179 2014 196.382.772

2015 40.292.393 2014 8.023.273 2013 13.675.885

2016 240.000.000 (g) 2015 240.230.726 2014 223.755.329

2015 13.412.807 2014 5.370.337 2013 2.145.258

2016 233.000.000 (g) 2015 232.234.034 2014 231.596.989

2016 38.992.489 2015 42.736.181 2014 35.912.417

2016 231.000.000 2015 267.320.989 2014 239.537.263 2016 225.000.000 (g) 2015 238.686.234 2014 212.371.886

2015 107.788.740 2014 89.000.154 2013 91.223.561

2015 215.000.000 (g) 2014 215.118.694 2013 313.082.109

2015 -233.429 2014 -1.586.504 2013 365.429

2016 213.031.748 2015 208.127.973 2014 214.671.228

2015 1.395.020 2014 1.029.207 2013 317.444

2016 212.000.000 (g) 2015 211.829.000 2014 217.871.000 2016 192.000.000 (g) 2015 192.000.000 (g) 2014 191.700.000 (g) 2016 186.000.000 2015 163.603.075 2014 152.100.000

2015 19.893.160 2013 6.334.562

2016 185.000.000 2015 186.789.904 2014 169.480.316

2015 7.205.516 2014 -4.759.823 2013 -2.011.136

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt


top.500

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eco.nova

187


top.500

PLATZ

VORJAHR

31

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

33

Thöni Industriebetriebe GmbH**

Telfs

Metallverarbeitung

32

34

Würth Hochenburger GmbH**

Innsbruck

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

33

28

Koch Media GmbH

Höfen

Großhandel Standardsoftware

(147)

34

24

TIGAS-Erdgas Tirol GmbH

Innsbruck

Gasverteilung durch Rohrleitungen

(77)

35

39

Nothegger Transport Logistik GmbH

St. Ulrich a. Pillersee

Güterbeförderung im Straßenverkehr

(376)

36

37

Transped Europe GmbH

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

(140)

37

36

Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft**

Innsbruck

Allgemeine öffentliche Verwaltung

(657)

38

41

EWT Truck & Trailer Handels GmbH

Kitzbühel

Handel mit Kraftwagen

39

38

Berger Logistik GmbH

Wörgl

Dienstleistungen für den Verkehr

40

40

Tiroler Versicherung V.a.G.

Innsbruck

Versicherungsdienstleistungen

41

47

Fröschl AG & Co KG

Hall i. Tirol

Hoch- und Tiefbau

42

56

Ortner Ges.m.b.H.

Innsbruck

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

43

43

Adolf Darbo Aktiengesellschaft

Stans

Marmeladen- und Saftherstellung

44

42

Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

45

48

Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH

Stans

Reiseveranstalter

46

44

Coveris Flexibles Austria GmbH

Langkampfen

Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen

47

67

Leitner GmbH**

Telfs

Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln

48

45

ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH

Innsbruck

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

49

52

Handl Tyrol GmbH**

Pians

Fleischverarbeitung

50

51

Unterer Gesellschaft m.b.H.**

Kundl

Dienstleistungen für den Verkehr

*)

188

eco.nova

(VORJAHR)

492 (472)

562 (560)

146

73

385

155

660

8 (8)

292 (263)

293 (292)

526 (505)

612 (612)

349 (330)

40 (38)

125 (125)

320 (320)

159 (149)

484 (505)

355 (355)

50 (50)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

183.400.000 174.041.822 172.865.398

2016 2015 2014

4.212.050 7.287.646 4.320.329

2016 2015 2014

183.000.000 170.318.312 152.677.839

2015 2014 2013

1.010.244 1.856.843 3.459.836

2015 2014 2013

182.089.935 197.924.894 220.359.327

2016 -3.732.633 2014/15 5.460.467 2014 17.562.743

2016 2015 2014

181.928.996 210.949.093 189.029.675

2016 2015 2014

24.697.718 25.350.068 27.800.000

2016 2015 2014

170.000.000 (g) 163.910.110 150.478.184

2015 2013

1.079.290 -1.062.974

2016 2015 2014

159.000.000 157.528.942 135.377.290

2015 2014

5.661.893 3.870.645

2016 2015 2014

157.735.653 160.512.322 154.386.738

2016 2015 2014

14.812.876 20.016.219 20.460.000

2016 2015 2014

156.000.000 (g) 155.130.290 135.392.842

2015 2014 2012

7.199.467 2.687.805 1.778.956

2016 2015 2014

150.000.000 150.719.237 132.403.718

2015 2014 2013

4.235.199 3.610.695 3.011.366

2016 2015 2014

143.100.000 (*) 142.500.000 (*) 136.000.000 (*)

2016 2015 2014

5.870.275 3.048.567 800.000

2016/17 2015/16 2014/15

142.600.000 107.232.658 112.768.626

2016 2015 2014

141.000.000 (g) 140.587.191 96.050.924

2015 2014 2013

4.400.475 3.806.215 3.255.952

2016 2015 2014

133.000.000 118.779.285 115.695.161

2015 2014

10.249.118 9.732.557

2016 2015 2014

132.000.000 (g) 131.717.927 128.298.495

2015 2013

6.795.628 17.481.239

2016/17 2015/16 2014/15

128.700.000 109.154.421 107.500.000

2016

1.077.644

2016 2015 2014

124.300.000 126.906.955 124.405.303

2015 2014 2013

616.371 -457.158 470.670

2016 2015 2014

123.010.000 81.999.000 81.817.000

2016 2015 2014

14.537.000 1.704.000 9.958.794

2016 2015 2014

114.040.000 (g) 114.039.226 114.719.468

2015 2014

263.876 347.045

2016 2015 2014

110.600.000 103.498.949 100.978.928

2015 2014 2013

3.899.661 2.983.246 4.356.985

2016 2015 2014

110.000.000 101.190.942 79.056.000

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt, (*) Brutto-Prämieneinnahmen


GE

In der Energiewende Gas geben Sie sind stark, verlässlich und flexibel. Dank dieser überzeugenden Eigenschaften bieten die Jenbacher Gasmotoren von GE eine hervorragende Ergänzung zu den volatilen erneuerbaren Energiequellen wie Wind oder Sonne. Und tragen damit wesentlich zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland bei. Europaweites Leuchtturmprojekt: Das neue Jenbacher Gasheizkraftwerk in Kiel erzeugt Strom und Wärme.

Der Roboterriese „Goliath“ hantiert mühelos mit 400 Kilogramm schweren Maschinenteilen.

W

ie sein biblischer Namensge-

gar mehr als 20.000 durchschnittliche euro-

ber so ist auch der „Goliath“

päische Haushalte mit Energie versorgen.

am Standort in Jenbach ein

FleXtra Gasmotoren von GE. Nach rascher

Riese von gewaltigem Ausmaß: Der in Ja-

Starke Lösung bei Windflaute

pan hergestellte und in Österreich program-

Trotz seiner gigantischen Größe und Stärke

werk mit einer Gesamtleistung von 190 MW

mierte Industrieroboter verfügt über sechs

ist der J920 FleXtra alles andere als behäbig,

und einem rekordverdächtigen Gesamtwir-

Achsen und ist stolze 4,5 Meter hoch. Ent-

sondern zeichnet sich im Gegenteil durch

kungsgrad von mehr als 90 Prozent ab Herbst

wickelt wurde er, um bis zu 420 Kilogramm

kurze Startzeiten und hohe Flexibilität aus.

2018 die Stadt Kiel mit Fernwärme und Strom

schwere Zylinderköpfe und Pleuel – zentrale

Diese Eigenschaften machen ihn zu einer

versorgen. Dabei bedeutet dieses flexibelste

Bestandteile der innovativen Jenbacher Gas-

begehrten und verlässlichen Lösung in der

Kraftwerk Deutschlands nicht nur den bisher

motoren – während des Fräsprozesses sanft

Energiewende. Denn so umweltfreundlich

größten Auftrag für Jenbacher Gasmotoren

zu heben und perfekt zu platzieren. Da er bis

regenerative Energiequellen wie Sonne und

von GE, sondern es gilt bereits jetzt als rich-

zu drei Frässtationen gleichzeitig versorgt,

Wind sind, so wenig sind sie kalkulier- und

tungweisendes Leuchtturmprojekt und trägt

ermöglicht er die Bedienung einer ganzen

steuerbar. Wenn die Sonne nicht scheint,

damit wesentlich zur Umsetzung der Energie-

Phase des Fertigungsprozesses durch ei-

der Wind nicht bläst, dann muss rasch ein

wende in Deutschland bei.

nen einzigen Maschinenführer. Zudem un-

anderer Energielieferant einspringen, um

terstützt er seinen menschlichen Kollegen

sie zu ersetzen. Was bereits bei kleineren

mittels Sensoren bei der Steuerung der An-

Kraftwerken ein sensibles Thema ist, ist bei

lagenproduktivität und sammelt Daten zur

Großkraftwerken, die hunderte bzw. tausen-

kontinuierlichen Verbesserung.

de Haushalte mit Strom versorgen, noch ein-

Ein Motor versorgt 20.000 Haushalte Riesen unter sich: Goliath kommt zum

mal wichtiger. Und genau hier kommt der Jenbacher Großmotor als ideale Ergänzung ins Spiel.

Jenbacher Gasmotors von GE, dem J920

Richtungweisendes Leuchtturmprojekt in Kiel

FleXtra, zum Einsatz. Durch die kürzlich

Damit Sturm und Flaute nicht über die Ener-

erfolgte Leistungssteigerung um zehn Pro-

gieversorgung der Küstenstadt Kiel entschei-

zent erreicht dieser Großmotor nun in der

den, setzen die dortigen Stadtwerke als Er-

50-Hertz-Ausführung eine Gesamtleistung

gänzung ihres Windparks auf ein modulares

von rund 10,38 MW. Dadurch kann ein einzel-

Kraftwerkskonzept mit 20 individuell steu-

ner J920 FleXtra statt bisher 18.500 jetzt so-

erbaren, erdgasbetriebenen Jenbacher J920

Beispiel bei der Fertigung des größten

Umsetzung soll das innovative Gasheizkraft-

DAS UNTERNEHMEN

Die Unternehmensvision von GE ist es, neue Ideen und Technologien zu entwickeln, die die Lebensqualität vieler Menschen weltweit verbessern. Am Standort Jenbach gestalten mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam die Zukunft und erzeugen Industrie-Verbrennungsmotoren für dezentrale Energielösungen. Wenn Sie Interesse an Technik und Lust auf ein vielfältiges Weiterbildungsumfeld haben, dann bewerben Sie sich auf www.ge.com/at/karriere. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.gepower.com/distributedpower

eco.nova

189


top.500

PLATZ

VORJAHR

51

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

55

SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH**

Absam

Großhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen

52

49

Eglo Leuchten GmbH**

Pill

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

53

46

Huber Einkauf GmbH & Co KG

Pflach

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

54

50

Durst Phototechnik Digital Technology GmbH

Lienz

Herstellung von Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumenten

55

53

NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

56

611)

Pappas Tirol GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Kraftwagen

57

59

Morandell International GmbH

Wörgl

Großhandel mit Wein und Spirituosen

58

57

SOS-Kinderdorf

Innsbruck

Sozialwesen

59

58

InterfoodLebensmittelgroßhandel GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

60

62

HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH**

Abfaltersbach

Herstellung von Türen, Fenstern, Rahmen, Rollläden und Jalousien

61

26

BeMo Tunnelling GmbH

Innsbruck

Tiefbau

62

65

Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG

Schwaz

Großhandel und Vertrieb von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln

63

117

„Wohnungseigentum“, Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

64

68

HTB Baugesellschaft m.b.H.

Arzl i. Pitztal

Hochbau

65

64

Swarovski-Optik KG**

Absam

Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten

66

72

Autohaus Schweiger GmbH

Reutte

Einzelhandel mit Kraftwagen

67

71

Empl Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H.

Kaltenbach

Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

68

75

Autopark GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagen

(180)

69

78

Top Logistik GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

(70)

70

54

Gebro Pharma GmbH**

Fieberbrunn

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

*)

190

eco.nova

(VORJAHR)

30 (31)

271 (256)

20 (20)

155 (155)

131 (125)

189 (175)

225 (216)

1500 (1250)

60 (60)

651 (645)

442 (442)

390 (370)

83 (90)

420 (378)

620 (620)

50 (54)

300 (320)

180

70

252 (280)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

108.000.000 (g) 107.902.103 97.247.824

2015 2013

5.781.508 2.641.689

2016 2015 2014

106.770.000 103.378.000 84.825.387

2016 2015 2014

9.767.000 2.672.120 1.525.000

2016 2015 2014

105.694.000 112.525.029 123.293.133

2015 2014 2013

10.502.929 11.153.630 10.560.429

2016 2015 2014

104.030.000 103.072.590 94.099.426

2015 2014 2013

17.821.238 19.821.336 14.141.809

2016 2015 2014

101.513.896 107.641.707 100.637.240

2016 2015 2014

20.685.666 19.408.772 16.828.215

2016 2015 2014

100.000.000 94.142.904 89.206.461

2016 2015 2014

-1.320.708 -182.828 2.057

2016 2015 2014

97.944.000 91.306.000 85.503.000

2016 2015 2014

2.557.000 1.433.000 770.000

2016 2015 2014

95.000.000 95.000.000 90.000.000

2016 2015 2014

94.000.000 (g) 93.614.506 91.348.722

2016 2015 2014

92.746.000 86.441.443 83.194.927

2015 2014 2013

1.303.638 285.491 889.564

2016 2015 2014

92.565.036 92.565.036 206.502.799

2015 2013

1.658.014 343.250

2016 2015 2014

89.700.000 84.938.876 80.734.534

2016 2015 2014

89.600.000 (g) 89.574.412 46.716.571

2015 2014 2013

11.883.094 6.427.710 6.346.260

2016 2015 2014

88.000.000 77.774.139 70.469.470

2016 2015 2014

3.975.502 3.090.324 2.825.083

2016 2015 2014

85.000.000 (g) 85.000.000 (g) 85.000.000 (g)

2016 2015 2014

85.000.000 89.200.000 73.900.000

2015 2014 2013

6.073.055 3.460.518 3.913.400

2016 2015 2014

82.000.000 82.128.105 75.483.480

2015 2014 2013

9.021.349 10.082.528 11.048.997

2016 2015 2014

80.400.000 71.618.487 65.314.000

2016 2015 2014

1.700.000 1.485.494 1.000.000

2016 2015 2014

80.200.000 68.438.752 60.356.540

2016 2015 2014

80.105.000 73.904.095 97.391.288

2015 2014 2013

11.172.170 11.082.565 8.910.074

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt, 1) ehemals Retterwerk GmbH

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PLATZ

VORJAHR

71

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

66

Tirolia-Spedition Gesellschaft m.b.H.

Ebbs

Dienstleistungen für den Verkehr

72

110

VERTEX GmbH

Kirchbichl

Dienstleistungen für den Verkehr

73

60

„Burton“ Sportartikel Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Sportartikeln

(100)

74

89

Fercam Austria GmbH

Kundl

Dienstleistungen für den Verkehr

(85)

75

82

Friedrich Deutsch Metallwerk Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Herstellung von Metallkonstruktionen

(330)

76

70

AL-KO Kober Gesellschaft m.b.H.

Zellberg

Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

77

74

Steinbacher Vertriebs GmbH

Erpfendorf

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

(60)

78

77

Hartl Connect Transport GmbH

Vomp

Güterbeförderung im Straßenverkehr

(40)

79

88

Brüder Theurl GmbH

Assling

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

80

87

Fiegl & Spielberger GmbH

Innsbruck

Elektroinstallation

81

73

Traktorenwerk Lindner Gesellschaft m.b.H.

Kundl

Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

82

76

Silvrettaseilbahn Aktiengesellschaft

Ischgl

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

83

69

Rissbacher Walter GmbH

Brixlegg

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

84

63

Inntaler Logistik-Park GmbH

Kufstein

Tankstellen

85

174

Servus Handels- und VerlagsGesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Versand- und InternetEinzelhandel

86

81

Grissemann Gesellschaft m.b.H.

Zams

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

87

86

Tiroler Rohre GmbH

Hall i. Tirol

Stahlgießereien

88

102

A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H.

Heinfels

Herstellung von Nahrungsmitteln

89

113

ILF Consulting Engineers Austria GmbH

Rum

Ingenieurbüros

90

91

Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.

Erpfendorf

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

UMSATZ

(VORJAHR)

2017 80.000.000 (g) 2016 80.000.000 2015 85.000.000

68 (65)

57 (28)

100

65

369

265 (290)

60

40

106 (100)

eco.nova

2016 80.000.000 2015 39.300.000 2014 50.051.209

2015 723.466 2014 646.343

2015 78.220.238 2014 90.927.014 2013 97.988.594

2016 3.793.682 2015 4.409.960 2014 4.763.722

2016 77.163.403 2015 64.664.591 2014 45.687.000

2015 2.961.327 2013 346.656

2016 76.771.791 2015 66.696.418 2014 50.508.152

2015 14.029.981 2014 5.508.073

2016 76.640.000 (g) 2015 76.640.221 2014 138.885.774

2015 -13.968 2014 9.006.802 2013 3.050.818

2016 76.000.000 2015 72.500.000 2014 48.700.000

2013 1.584.475

2016 75.000.000 2015 70.000.000 2014 61.958.834

2015 2.407.336 2014 2.252.472 2013 1.415.607

2016 74.170.000 2015 73.435.345 2014 64.989.923

2015 4.187.572 2014 1.476.927 2013 1.343.168

2016 73.600.000 2015 65.000.000 2014 65.000.000

400 (400)

2016 72.539.000 2015 73.408.924 2014 66.882.896

229 (222)

344 (344)

16 (15)

7 (7)

182 (163)

2016 72.000.000 (g) 2015 71.211.205 2014 70.091.375

2015 18.555.357 2014 19.051.488 2013 19.199.443

2016 72.000.000 2015 77.500.000 (g) 2014 77.500.000

2015 1.128.261 2014 667.768 2013 825.991

2016 71.025.434 2015 65.347.717 2014 86.031.622

2016 1.819.592 2014 23.115 2013 536.249

2016 71.000.000 (g) 2015 70.023.002 2014 33.619.693

2015 3.216.650 2014 1.410.147 2013 974.406

2016 70.955.000 2015 66.998.542 2014 62.235.307

318 (294)

200 (184)

294 (210)

510 (410)

240 (240) *)

192

EGT *)

2016 69.783.000 2015 68.225.962 2014 65.984.281

2015 4.625.842 2014 4.018.583 2013 4.155.376

2016 69.318.450 2015 64.123.507 2014 53.149.477

2015 7.161.389 2014 6.963.632 2013 5.823.930

2016 69.200.000 2015 62.173.766 2014 48.824.114

2015 4.799.081 2014 3.990.349 2013 12.379.154

2016 68.900.000 2015 58.238.324 2014 60.281.096

2016 1.049.782 2015 2.162.234

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


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eco.nova

193


top.500

PLATZ

VORJAHR

91

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

83

Prim As Tiefkühlprodukte Gesellschaft m.b.H.

Oberhofen i. Inntal

Herstellung von Backwaren

92

85

Anita Dr. Helbig GmbH

Kufstein

Herstellung von Wäsche

93

90

Travel Partner GmbH

Ellmau

Reisebüros

94

96

A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH

Zams

Krankenhäuser

95

108

Multivac Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. + Co KG

Lechaschau

Herstellung von Maschinen

96

107

Ing. Hans Lang Gesellschaft m.b.H.

Terfens

Hochbau

97

84

Elektrizitätswerke Reutte AG

Reutte

Elektrizitätserzeugung

98

95

WMF in Österreich Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren etc.

99

80

Besi Austria GmbH

Radfeld

Herstellung von elektronischen Bauelementen

100

79

D. Swarovski Tourism Services GmbH**

Innsbruck

Tourismus (Kristallwelten)

101

92

Felder KG

Hall i. Tirol

Herstellung von Holzbearbeitungsmaschinen und Zubehör

102

93

METRON HANDEL GMBH

Langkampfen

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

103

103

Lebenshilfe Tirol, gemeinnützige Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Sozialwesen

104

98

Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH

Innsbruck

Medienunternehmen

105

99

Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co. KG

Kufstein

Herstellung von Gummiwaren

106

130

Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

107

127

Rieder GmbH & Co KG

Ried i. Zillertal

Hochbau

108

104

AL-KO Technology Austria GmbH

Ramsau i. Zillertal

Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

109

105

Peter Troppacher GmbH

Volders

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

110

122

Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH

Innsbruck

Handelsvermittlung von Holz, Baustoffen und Anstrichmitteln

*)

194

eco.nova

MA

(VORJAHR)

260 (250)

200 (200)

115 (100)

768 (746)

360 (360)

400 (400)

231 (225)

330 (343)

220 (230)

368 (368)

600 (600)

30 (30)

1408 (1408)

5 (0)

390 (390)

130 (141)

324 (324)

150 (240)

23 (23)

7 (7)

UMSATZ

EGT *)

2016 68.000.000 2015 65.782.928 2014 66.115.691

2016 5.957.175 2015 3.819.211 2014 2.191.457

2016 65.100.000 (g) 2015 65.028.332 2014 65.852.826

2015 3.719.634 2014 4.267.229 2013 1.850.089

2016 65.100.000 2015 60.000.000

2015 2.030.000

2016 65.000.000 2015 61.000.000 2014 57.000.000

2016 148.181 2015 -1.002.402 2014 -151.811

2016 64.000.000 2015 64.000.000 2014 52.000.000

2012 1.399.601

2015/16 63.000.000 2014/15 60.000.000 2013/14 57.000.000

2016/17 845.767 2015 -249.297 2014 320.000

2015 62.724.689 2014 65.731.905 2013 66.012.185

2016 4.604.344 2014/15 8.853.489 2014 9.136.855

2017 61.600.000 (g) 2016 62.848.000 2015 57.468.051

2015 5.380.117 2014 4.149.639 2013 3.102.946

2016 61.576.000 2015 57.953.005 2014 67.208.121

2015 4.681.864 2014 5.132.996 2013 9.033.754

2016 60.945.971 2015 67.952.742 2014 52.551.646

2016 2.150.038 2015 3.600.082 2014 965.138

2016 60.000.000 (g) 2015 60.000.000 (g) 2016 60.000.000 (g) 2015 60.000.000 (g) 2014 60.000.000 (g) 2016 56.000.000 (g) 2015 55.725.450 2014 52.662.428

2015 392.777 2014 -1.264.899 2013 839.222

2015 55.649.007 2014 55.391.356 2013 55.538.002

2016 -3.682.839 2015 -655.363 2014 1.126.706

2016 55.619.000 (g) 2015 54.796.888 2014 53.419.422

2015 4.460.450 2014 2.494.202 2013 2.707.857

2016 55.037.045 2015 43.393.337 2014 41.056.099

2016 -2.552.657 2015 -2.564.689 2013 -3.471.444

2016 55.000.000 (g) 2015 55.131.463 2014 45.543.304

2015 256.823 2014 2.629.877 2013 4.087.702

2016 54.000.000 (g) 2015 53.195.127

2015 2.510.896

2016 53.000.000 (g) 2015 53.000.000 2014 53.000.000

2016 223.561 2015 -4.316 2014 2.147.797

2016 53.000.000 2015 46.109.959 2014 44.105.413

2015 116.345

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt



top.500

PLATZ

VORJAHR

111

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

106

ARGE Baustahl Eisen BlasyNeptun GmbH

Innsbruck

Erzeugung von Roheisen

112

112

Dinkhauser Kartonagen GmbH

Hall i. Tirol

Herstellung von Wellpapier und Verpackungsmitteln

113

109

Fluckinger Holding GmbH

Volders

Güterbeförderung im Straßenverkehr

114

111

Tiroler Glashütte GmbH (Riedel)

Kufstein

Herstellung von Hohlglas

115

97

Sportalm Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Herstellung von Bekleidung

116

116

Binderholz Bausysteme GmbH**

Fügen

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

117

114

Verkehrsverbund Tirol GesmbH.

Innsbruck

Dienstleistungen für den Landverkehr

118

119

Innsbrucker Soziale Dienste GmbH

Innsbruck

Sozialwesen

119

135

Aqipa GmbH

Kundl

Großhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

120

115

Bitbau Dörr GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Baustoffen und Sanitärkeramik

(85)

121

270

BTV-Anlagenleasing 3 GmbH

Innsbruck

Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

(0)

122

133

Sinnesberger GmbH

Kirchdorf

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

123

143

Dr. W. Lüftner Reisen Gesellschaft mbH.

Innsbruck

Reisebüros

124

100

Haya International Trading OG

Kirchbichl

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

125

125

Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel

Kitzbühel

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

126

128

Alpenländische Heimstätte, gemeinnützige Wohnungsbauund Siedlungsges.m.b.H.

Innsbruck

Wohnungs- und Siedlungsbau

127

138

3con Anlagenbau GmbH

Ebbs

Herstellung von Metallwaren

(210)

128

121

Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG

Hintertux

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

(298)

129

123

Riedhart Handels GmbH

Wörgl

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

(126)

130

126

ICM Baumanagement GmbH

Innsbruck

Ingenieurbüros

*)

196

eco.nova

(VORJAHR)

38 (38)

245 (244)

250 (250)

209 (209)

181 (181)

116 (116)

53 (44)

1270 (1136)

40 (40)

85

0

170 (150)

20 (20)

4 (3)

290 (285)

53 (53)

303

298

126

5 (5)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

52.100.000 (g) 52.032.592 52.212.241

2015 2014 2013

114.052 531.024 422.400

2016 2015 2014

52.000.000 48.807.996 45.853.308

2015 2014

6.367.230 3.624.369

2016 2015 2014

51.900.000 55.100.000 55.700.000

2016 2015 2014

51.000.000 (g) 50.710.513 49.109.021

2015 2014 2013

6.934.640 -2.489.851 1.713.972

2016 2015 2014

50.000.000 50.000.000 56.000.000

2016 2015 2014

2.266.034 2.481.663 4.970.964

2016 2015 2014

50.000.000 (g) 48.000.000 (g) 48.000.000

2015 2014 2013

4.942.824 5.043.553 2.894.261

2016 2015 2014

50.000.000 49.356.902 48.737.115

2015 2014 2013

-319.322 -314.156 -287.382

2016 2015 2014

49.940.000 48.428.682 46.682.156

2016 2015 2014

-1.588.000 -1.979.589 -1.095.748

2016 2015 2014

48.300.000 (g) 48.237.646 39.169.820

2016 2015 2014

2.625.554 4.564.468 4.843.272

2016 2015 2014

48.200.000 48.200.000 56.500.000

2014 2013

2.168.804 2.252.197

2016 2015

48.086.902 21.143.321

2016 2015 2013

592.136 1.139.332 5.205.152

2016 2015 2014

48.000.000 45.226.789 42.203.712

2016 2015 2014

48.000.000 (g) 47.943.000 40.443.000

2015 2014 2013

5.052.166 4.226.561 4.396.999

2016 2015 2014

48.000.000 46.400.000 53.400.000

2016 2015 2014

47.500.000 45.033.239 43.500.840

2015 2014 2013

5.089.818 4.884.349 5.034.086

2016 2015 2014

47.300.000 (g) 47.234.273 44.675.637

2015 2014 2013

13.571.385 8.200.856 9.369.390

2016 2015 2014

47.237.851 41.635.241 30.962.263

2015 2013

2.654.757 1.086.366

2016 2015 2014

47.059.605 47.059.605 46.476.109

2016 2015 2014

8.678.321 8.726.528 3.054.637

2016 2015 2014

47.000.000 45.941.586 43.497.864

2016 2015 2014

45.000.000 (g) 45.000.000 (g) 45.000.000

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt


© BIRGIT KOELL

NORZ Andrea und Christoph Norz

VERLOBUNG UND HOCHZEIT LIEGEN MEHR DENN JE IM TREND. DER BELIEBTESTE VERLOBUNGSRING IST NACH WIE VOR DER SOLITÄR – EIN RING MIT NUR EINEM BRILLANT UND TRAUM JEDER FRAU.

Nachhaltig und individuell Für magische Momente im Leben. Es gibt Tage, die bleiben ewig in Erinnerung. Der Heiratsantrag, die Hochzeit oder die Geburt eines Kindes. Schmuckstücke, die an diese besonderen Anlässe erinnern, sind individuelle und unvergängliche Werte.

Ringe aus 18 kt Gelbgold mit Brillanten: Geschmiedetes Gold und pavé gefasste Brillanten bilden eine spannende Kombination.

Der NORZ-Glücksring aus 18 Kt. Roségold mit 94 Brillanten (1,27 ct) zeichnet sich durch das romantische Motiv und den hohen Tragekomfort aus.

Dieser hochwertige Solitär wird von einer brillantbesetzten Schiene gehalten. Mittelstein: 1,50 ct

S

Die grobgliedrige Kette aus geschmiedetem Gold ist individuell, leicht und vielseitig kombinierbar.

eit über 250 Jahren betreibt Fami-

sonders auf zwei Kollektionsstile speziali-

große Auswahl an hochwertigen Ringen und

lie Norz die älteste Goldschmie-

siert: Einerseits das geschmiedete Gold mit

Schmuckstücken sowie umfassenden Service

dewerkstatt Tirols im Herzen

starkem handwerklichen Touch, das seit den

und Beratung.

von Innsbruck und steht seit 1764

1960er-Jahren ein Markenzeichen des Hau-

mit ihrem Namen für individuelle Entwür-

ses ist und sich als der typische „Norz-Stil“

fe und Kollektionen aus der hauseigenen

etabliert hat. Für Schmuckstücke aus ge-

Werkstatt. Nachhaltigkeit und Wertbestän-

schmiedetem Gold wurde eine eigene, exklu-

digkeit stehen dabei im Zentrum ihres kre-

sive Oberflächentechnik entwickelt, die den

ativen Handwerks. Viele Kunden lassen alte

antik anmutenden, unverwechselbaren Look

Familienstücke umarbeiten und hauchen den

kreiert. Andererseits ist Christoph Norz lang-

wertvollen Materialien damit neues Leben

jähriger Experte und Fachmann für klassi-

ein. Goldschmiede-Juwelier Norz hat sich be-

schen Diamantschmuck und bietet hier eine

GOLDSCHMIEDE JUWELIER NORZ

Maria-Theresien-Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 44 31 info@norz.eu.com

eco.nova

197


top.500

PLATZ

VORJAHR

131

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

132

AT-Thurner Bau GmbH

Imst

Hochbau

132

145

Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Kufstein

Herstellung von Metallwaren

133

144

Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

134

124

hollu Systemhygiene GmbH

Zirl

Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Poliermitteln

135

131

ASFINAG Alpenstraßen GmbH

Innsbruck

Bau von Straßen

136

118

Unterer Tank & Service GmbH**

Kundl

Tankstellen

137

148

Troger-Holz Gesellschaft m.b.H.

Vomperbach

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

138

139

Media Markt TV-Hifi-Elektro Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

139

140

Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H.

Schwaz

Krankenhäuser

140

141

Morawa-Berchtold Transporte GmbH

Innsbruck

Güterbeförderung im Straßenverkehr

141

142

Alois Mayr Bauwaren GmbH

Wörgl

Baustoffhandel

142

151

Arlberger Bergbahnen Aktiengesellschaft

Innsbruck

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

143

101

MWM Austria GmbH

Schwaz

Handelsvermittlung von Maschinen und technischem Bedarf

144

188

Seilbahn Komperdell Gesellschaft m.b.H.

Serfaus

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

145

280

Wilhelm Gronbach GmbH & Co KG

Niederndorf

Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten

146

NEU

Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GmbH

Rum

Erbringung von Dienstleistungen

147

146

Karl Thrainer Handels GmbH

Niederndorf

Tankstellen

148

186

Franz Achleitner – Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH

Wörgl

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren

(250)

149

155

Autohaus Hans Dosenberger Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Rum

Einzelhandel mit Kraftwagen

(60)

150

166

TOM TAILOR Retail GmbH

Wörgl

Einzelhandel mit Textilien

*)

198

(VORJAHR)

225 (225)

300 (255)

86 (88)

300 (390)

240 (240)

6 (6)

84 (75)

92 (92)

540 (640)

232 (246)

118 (121)

248 (248)

34 (34)

450 (368)

100 (90)

18

17 (16)

250

60

388 (300)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

44.000.000 43.000.000 38.100.000

2016 2015 2014

277.644 276.629 275.154

2016 2015 2014

43.594.815 42.435.166 39.997.000

2016 2015 2014

6.400.452 5.954.795 6.327.800

2016 2015 2014

43.536.600 40.317.224 37.120.714

2016 2015 2014

8.543.500 8.144.000 6.300.000

2016 2015 2014

43.500.000 43.300.000 43.248.081

2016 2015 2014

535.099 1.000.000 1.138.019

2016 2015 2014

43.349.135 43.349.135 42.372.486

2015 2014 2013

3.172.194 3.917.091 1.720.148

2016 2015 2014

43.300.000 47.000.000 60.000.000

2016 2015 2014

43.099.441 41.045.879 38.640.000

2015 2014 2013

80.571 -1.665.510 -3.448.020

2016 2015 2014

42.230.000 (g) 42.227.250 41.104.287

2015 2014 2013

4.226.966 4.166.313 4.834.810

2016 2015 2014

42.000.000 41.106.533 39.679.852

2015 2014 2013

88.894 88.893 -148.058

2016 2015 2014

42.000.000 (g) 41.000.000 (g) 41.000.000

2015 2014 2013

1.903.541 1.503.524 1.551.956

2016 2015 2014

41.627.000 40.882.341 39.937.536

2016 2015 2014

41.100.000 (g) 41.088.872 38.457.903

2015 2014 2013

11.088.492 7.613.278 10.486.712

2016 2015 2014

41.000.000 (g) 40.771.169 53.258.176

2015 2014 2013

3.015.041 4.314.780 2.872.531

2016 2015 2014

40.100.000 4.200.0001) 30.000.000

2015 2013

2.218.510 2.340.354

2016 2015 2014

40.000.000 35.000.000 (g) 25.000.000 (g)

2015 2014 2013

2.268.812 1.518.928 1.098.047

2016 2015 2014

40.000.000 (g) 39.097.236 38.633.189

2015

3.999.762

2016 2015 2014

40.000.000 40.000.000 40.000.000

2017 2016 2015

39.500.000 (g) 39.450.376 30.067.520

2016 2014 2013

306.269 1.047.171 318.258

2016 2015 2014

39.100.000 37.800.000 28.222.937

2016 2015 2014

39.000.000 (g) 38.505.089 35.002.795

2015 2014 2013

1.155.192 2.235.277 2.785.805

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt, 1) Rumpfgeschäftsjahr 1.5.bis 30.11.2015

eco.nova


Lindner Traktoren

LINDNER-FAKTEN

Das Tiroler Familienunternehmen Lindner produziert in Kundl Traktoren und Transporter der Marken Geotrac, Lintrac und Unitrac. Im Jahr 2016 wurden in Kundl insgesamt 1.350 Traktoren und Transporter der Marken Geotrac, Lintrac und Unitrac hergestellt. Der Umsatz im Kalenderjahr 2016 belief sich auf 72 Millionen Euro. Lindner beschäftigt in Tirol 221 Mitarbeiter, davon fünf Lehrlinge. Im ersten Quartal 2017 belegte Lindner im österreichischen Ranking der Standardtraktoren Platz 2 und ist Marktführer in Tirol, Salzburg und Kärnten. Darüber hinaus führt Lindner die österreichische Transporter-Rangliste an www.lindner-traktoren.at

E

Nischenstrategie trifft Innovationen

Seit fast 70 Jahren produziert Lindner in Kundl Traktoren und Transporter für die Berg- und Grünlandwirtschaft. Ein zweites wichtiges Standbein sind Fahrzeuge für Gemeinden und Städte in ganz Europa.

uropaweit sind mehr als 3.000

faktoren der Gemeindekooperation. „Der Pro-

von dem bisher fast 600 Exemplare gefer-

Unitrac-Transporter mit über 10.000

zess muss von unten starten, zum Beispiel

tigt wurden. „Wir konnten den Absatz in der

Anbaugeräten im Einsatz. Alleine

mit Bürgerbeteiligung, und nicht von oben

Schweiz im Vorjahr verdoppeln und so die

die Stadt Wien setzt in ihrem Fuhrpark auf

verkündet werden“, erklärte Filzmaier in sei-

Marktrückgänge in Österreich kompensie-

86 Transporter aus Kundl“, erklärt Geschäfts-

nem Vortrag. Kooperationen seien keine All-

ren“, sagt Exportleiter David Lindner.

führer Hermann Lindner. Neueste Innova-

heilmittel, aber besser als Insellösungen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in Frank-

tion ist der stufenlose Unitrac 112 LDrive,

Das nächste Kommunalforum Alpenraum

reich: Dort entsteht bis Ende 2017 eine neue

den Lindner seit Mai 2017 im Programm hat.

geht am 15. März 2018 in Kundl über die Büh-

Zentrale, außerdem wurde eine Kooperati-

Maßgeschneidert ist der Transporter für den

ne.

on mit dem Mähgerätehersteller Noremat

ganzjährigen Einsatz: von der Schneeräu-

gestartet. „Erste Erfolge verbuchten wir 2016

mung über Kehrarbeiten bis zum Transport

Erfolgreich im Export

oder dem Mähen von Böschungen. Dank

Mit dem Unitrac 112 LDrive will Lindner die

ten Jahr jeweils zehn Fahrzeuge absetzten.“

TracLink ist der Unitrac 112 LDrive das intel-

Exportquote des Unternehmens weiter stei-

Die Lindner-Exportquote liegt bei rund 50

ligenteste Fahrzeug seiner Klasse. TracLink

gern, ebenso mit dem stufenlosen Lintrac,

Prozent.

auch in Irland und Schweden, wo wir im ers-

umfasst ein digitales Fahrtenbuch und erkennt jedes Gerät, das an den Transporter bzw. Traktor angebaut wird. Das System unterstützt den Fahrer, die richtige Einstellung zu finden. Außerdem erinnert TracLink an wichtige Prüfungen oder Servicearbeiten wie einen Ölwechsel.

Plattform für Bürgermeister aus dem Alpenraum Die erste Möglichkeit, den Unitrac Probe zu fahren, bot das Kommunalforum Alpenraum, das Lindner gemeinsam mit dem Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA in Kundl veranstaltet. Keynote-Speaker bei dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung war Prof. Peter Filzmaier. Das Thema waren Erfolgs-

Der Unitrac 112 LDrive ist die neueste Innovation von Lindner Traktoren und im Sommer für Kehrarbeiten ebenso geeignet wie für die Schneeräumung im Winter.

eco.nova

199


top.500

PLATZ

VORJAHR

151

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

150

STARK Internationale Transporte Gesellschaft m.b.H.

Radfeld

Güterbeförderung im Straßenverkehr

152

129

Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft m.b.H.

Inzing

Tiefbau

153

136

Prinoth Gesellschaft m.b.H.**

Telfs

Großhandel mit sonstigen Maschinen und Ausrüstungen

154

247

ZIMA Tirol

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

(32)

155

152

BTV-Real-Leasing II Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

(0)

156

153

Leonhard Lang GmbH

Innsbruck

Herstellung von elektromedizinischen Geräten

157

154

Schretter & Cie GmbH & Co KG

Vils

Herstellung von Zement

158

156

Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH

Strassen

Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten

159

158

E.G.O. Austria Elektrogeräte Gesellschaft m.b.H.

Heinfels

Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

160

1201)

KATHREIN Mobilcom Austria GmbH

Niederndorf

Herstellung von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik

161

159

Österreichischer Alpenverein (ÖAV)

Innsbruck

Interessenvertretung

162

157

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH

Innsbruck

Autobusliniennahverkehr

163

173

Neue deutsche Filmgesellschaft mbH Niederlassung Österreich

Innsbruck

Herstellung von Filmen, Videofilmen und Fernsehprogrammen

164

169

Engleder GmbH

Weer

Tankstellen

165

134

Swarovski Austria Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co KG**

Rum

Großhandel

166

161

Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG

Innsbruck

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

167

162

Johann Huter u. Söhne

Innsbruck

Hochbau

168

164

Holz Marberger GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Holz

169

167

Autobedarf Karl Kastner Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

170

160

Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Dienstleistungen für die Luftfahrt

*)

200

(VORJAHR)

46 (44)

210 (240)

73 (71)

31

0

270 (270)

180 (180)

83 (83)

181 (181)

227 (227)

42 (42)

375 (375)

48 (49)

30 (30)

195 (150)

285 (285)

269 (260)

70 (69)

182 (185)

167 (166)

UMSATZ

EGT *)

2016 39.000.000 (g) 2015 39.000.000 2014 35.500.000

2015 843.578 2014 817.090 2013 723.544

2016 38.900.000 2015 44.300.000 2014 44.050.000

2015 176.964 2014 273.275 2013 564.797

2016 38.807.000 2015 42.240.000 2014 43.471.000

2016 765.000 2015 1.610.000 2014 4.851.158

2016 38.737.000 2015 23.361.340 2014 12.588.355 2016 38.579.618 2015 38.043.752 2014 40.999.775

2016 2.479.634 2015 1.901.060 2014 641.175

2016 38.000.000 (g) 2015 38.000.000 (g) 2014 38.000.000

2016 1.069.363 2015 201.747 2014 -292.199

2016 38.000.000 2015 38.000.000 2014 34.000.000

2015 38.659 2014 -24.058 2013 -445.834

2016 38.000.000 (g) 2015 37.000.000 (g) 2014 37.000.000

2015 2.015.899 2014 1.847.810 2013 1.371.068

2016 37.074.000 (g) 2015 36.526.338 2014 36.295.289

2016 4.592.134 2014 7.286.667 2013 6.960.180

2016 37.060.000 (g) 2015 37.057.181 2014 46.307.112

2015 2.026.271 2014 2.822.993 2013 2.536.698

2016 37.000.000 (g) 2015 36.500.000 (g) 2014 36.500.000 (g) 2016 36.800.000 (g) 2015 36.724.143 2014 36.237.636 2016 36.500.000 (g) 2015 36.534.477 2014 33.940.946 2016 36.500.000 2015 35.000.000 2014 35.000.000 2016 36.400.000 2015 33.900.000 2014 42.900.000

2016 -1.016.569 2014 5.032.677

2016 36.250.000 (g) 2015 36.113.544 2014 35.147.002

2015 5.410.126 2014 6.693.967 2013 6.239.640

2016 36.000.000 (g) 2015 36.000.000 2014 32.542.085

2014 158.402 2013 56.513

2016 35.500.000 2015 35.015.077 2014 34.331.146

2015 1.357.108 2014 1.357.000 2013 1.444.522

2016 35.000.000 2015 34.774.178 2014 31.393.227

2016 756.670 2015 199.876 2014 -56.811

2016 35.000.000 2015 34.500.000 2014 34.943.289

2016 6.600.000 2015 5.700.000 2014 6.200.000

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt, 1) ehemals Kathrein Austria GmbH

eco.nova


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top.500

PLATZ

VORJAHR

171

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

168

Juwel H. Wüster GmbH

Imst

Herstellung von Metallkonstruktionen

172

170

Sonder Transport Service GmbH

Wörgl

Güterbeförderung im Straßenverkehr

173

175

Gerätewerk Matrei e. Gen.

Matrei a. Brenner

Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten

174

149

„INTERCHIM AUSTRIA“ Internationaler Chemiehandel GmbH

Wörgl

Großhandel mit chemischen Erzeugnissen

175

171

Moser GmbH & Co KG

Jenbach

Großhandel mit Mineralölerzeugnissen

176

259

Weber Beton Logistik GmbH

Inzing

Güterbeförderung im Straßenverkehr

177

176

Autohof Huter GmbH

Vils

Tankstellen

178

NEU

AP-Kufstein GmbH

Kufstein

Tankstellen

179

196

Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co KG

Schwoich

Hochbau

180

208

Stanglwirt GmbH

Going

Hotels

181

179

Opbacher Installationen GmbH

Fügen

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

182

181

Purzelbaum HandelsGes.m.b.H.

Kufstein

Einzelhandel mit Textilien

183

182

Falch GmbH

Zams

Einzelhandel mit Kraftwagen

184

185

Stadtwerke Hall in Tirol GmbH

Hall i. Tirol

Elektrizitätserzeugung

185

177

RGO Lagerhaus GmbH

Lienz

Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln, Bauund Heimwerkerbedarf

186

184

Reform Martin GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

187

180

J. Zimmer Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. (ZIMMER AUSTRIA)

Kufstein

Maschinenherstellung

188

227

Brüder Unterweger Gesellschaft m.b.H.

ThalAssling

Großhandel

189

187

exceet Card Austria GmbH

Kematen i. Tirol

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

190

189

Ernst Derfeser GmbH

Vomp

Gewinnung von Kies, Sand, Ton und Kaolin

MA

UMSATZ

(VORJAHR)

67 (67)

51 (65)

130 (130)

12 (12)

2 (2)

148 (120)

42 (42)

11

130 (130)

315 (270)

196 (196)

99 (99)

90 (90)

47 (47)

115 (95)

265 (230)

150 (139)

48 (43)

99 (99)

236 (220) *)

202

eco.nova

EGT *)

2016 2015 2014

35.000.000 (g) 35.000.000 (g) 35.000.000 (g)

2015 2014 2013

-148.438 113.423 190.969

2016 2015 2014

34.500.000 34.458.986 29.658.038

2015 2014

1.464.842 795.483

2016 2015 2014

34.000.000 33.829.842 28.233.164

2015 2014 2013

3.957.110 2.350.869 1.447.451

2016 2015 2014

34.000.000 39.100.000 39.000.000

2015 2014 2013

-1.261 1.343.778 895.608

2016 2015 2014

34.000.000 (g) 34.000.000 34.000.000

2016 2015 2014

33.000.000 30.882.000 22.699.000

2015 2014

3.337.186 1.414.179

2016 2015 2014

33.000.000 (g) 33.000.000 (g) 33.000.000 (g)

2015 2014 2013

847.117 695.287 1.106.124

2016 2015

33.000.000 (g) 33.000.000

2016 2015 2014

32.500.000 29.700.000 27.000.000

2016 2015 2014

32.000.000 (g) 31.550.104 28.506.276

2016 2015 2014

2.995.562 2.282.433 2.582.147

2016 2015 2014

32.000.000 (g) 32.000.000 30.000.000

2015 2014

477.000 552.000

2016 2015 2014

32.000.000 (g) 31.000.000 (g) 31.000.000

2015 2014 2013

1.426.989 3.126.914 4.926.296

2016 2015 2014

32.000.000 (g) 31.000.000 (g) 31.000.000 (g)

2016 2015 2014

1.999.648 1.822.818 1.442.662

2016 2015 2014

31.500.000 30.980.383 28.954.836

2015 2014 2013

3.007.251 2.799.494 2.722.675

2016 2015 2014

31.400.000 32.000.000 10.000.000

2016 2015 2014

31.200.000 30.600.000 26.800.000

2016 2014

1.923.791 1.884.116

2016 2015 2014

31.000.000 28.237.000 30.763.515

2015 2014 2013

1.556.401 1.769.358 1.376.918

2015 2014 2013

30.761.043 25.281.000 19.244.162

2016

4.591.213

2016 2015 2014

30.330.000 30.033.856 30.818.491

2015 2013

516.376 469.921

2016 2015 2014

30.000.000 (g) 30.000.000 (g) 30.000.000 (g)

2015 2014 2013

4.359.383 2.292.905 610.160

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


© FRÖSCHL

Fröschl

Fröschl-Haus, die Firmenzentrale in Hall in Tirol.

8 Jahrzehnte solides Handwerk im Zeichen höchster Qualität Unternehmerischer Anstand, harte Arbeit und solides Handwerk – dafür steht die Firma Fröschl seit 1937. Gute Planung, flexible und effiziente Strukturen sowie voller Einsatz im Interesse der Kundschaft sind gelebte Grundsätze von Fröschl.

D

as Familienunternehmen wird

Computer und keine Maschine zu ersetzen.

3. Generation bei Fröschl aktiv. Die pro-

mittlerweile in 3. Generation von

Daher setzt man auf eine profunde Aus-

funde Erfahrung und das handwerkliche

Eduard, Franz und Bruni Fröschl

bildung, freut sich über jeden der neuen

Können des Fröschl-Teams kommen der

sowie Thomas Mayr geführt.

Fröschl-Lehrlinge, die jedes Jahr ihre Aus-

Kundschaft zugute, die auch von der Regio-

Bei Fröschl ist man sich bewusst, dass soli-

bildung beginnen. Man schaut auf seine

nalität, den vielen Standorten und dem

des Handwerk die wichtigste Basis für gute

Mitarbeiter und bietet nahezu unbegrenzte

breiten Angebotsspektrum von Fröschl pro-

Ergebnisse ist. Hausverstand und hand-

interne Aufstiegschancen. Einige Mitarbei-

fitiert. Vom Aushub und Erdarbeiten über

werkliches Geschick sind durch keinen

ter sind – so wie die Firmenchefs – schon in

die Errichtung von Gebäuden aller Größen

© BIRGIT KOELL

und Nutzungen bis zur Entsorgung allfällig anfallender Abfälle – bei Fröschl wird alles aus einer Hand angeboten – und wenn nötig, baut und asphaltiert Fröschl sogar die Straße zum neuen Gebäude … Transparente Führungsstrukturen, wenige Schnittstellen und eine effiziente interne Organisation ermöglichen es, flexibel und variabel agieren zu können – so, dass nahezu jeder Kundenwunsch rasch und ohne unnötige Umwege realisiert werden kann. Es geht darum, die Kundschaft zufrieden zu stellen.

FRÖSCHL AG & CO KG

Geschäftsführung, v. l.: Ing. Thomas Mayr, Mag. Bruni Fröschl, Ing. Franz Fröschl und Ing. Eduard Fröschl

Brockenweg 2, 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223/57 156, office@froeschl.at www.froeschl.at

eco.nova

203


top.500

PLATZ

VORJAHR

191

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

229

MS Design GmbH

Roppen

Herstellung von Teilen und Zubehör für Kraftwagen

192

220

Ötztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co KG Sölden – Tirol

Sölden

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

193

200

Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH

Zams

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

194

190

Mayrhofner Bergbahnen Aktiengesellschaft

Mayrhofen

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

195

191

CURA-Marketing GmbH

Innsbruck

Großhandel mit kosmetischen Erzeugnissen und Körperpflegemitteln

196

192

Heavyteam-Spezialtransport GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

197

193

Zuegg GmbH & Co KG

NußdorfDebant

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

198

194

Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH

Kirchdorf

Tankstellen

199

211

Nutzfahrzeuge Leasing AG

Wörgl

Leasing von Kraftwagen

200

199

STUBAI KSHB GmbH

Fulpmes

Herstellung von Werkzeugen

201

254

SWARCO AG

Wattens

Beteiligungsgesellschaften

202

198

Fisser-BergbahnenGesellschaft m.b.H.

Fiss

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

203

216

Pharmazeutische Fabrik Montavit Gesellschaft m.b.H.

Absam

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

204

236

DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co KG

Schwaz

Sammlung von Abfällen

205

209

Skiliftgesellschaft Sölden Hochsölden GmbH

Sölden

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

206

213

Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Kaltenbach

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

207

163

Ragg GmbH

Hall i. Tirol

Großhandel mit Altmaterialien und Reststoffen

208

203

Berger Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H.

Radfeld

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren

209

202

Transport Logistica GmbH

Gries a. Brenner

Dienstleistungen für den Verkehr

210

212

Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH

Innsbruck

Krankenhäuser

MA

(VORJAHR)

232 (232)

eco.nova

EGT *)

2015 30.000.000 2014 25.000.000 2013 20.529.520

2014 -1.073.003 2013 -2.842.165

2015 30.000.000 2014 26.000.000 (g) 2013 25.000.000

220 (138)

2016 30.000.000 2015 29.000.000 2014 26.221.000

212 (220)

199 (166)

85 (80)

50 (50)

34 (34)

2016 30.000.000 2015 31.174.160 2014 29.833.305

2015 1.928.472 2014 4.641.461 2013 6.161.378

2016 30.000.000 (g) 2015 30.000.000 2014 25.000.000

2016 2.800.000 2015 1.501.104 2014 1.717.166

2016 30.000.000 2015 29.854.195 2014 23.807.170

2015 822.147 2013 523.208

2016 30.000.000 (g) 2015 30.000.000 2014 35.000.000

2015 1.406.347 2014 1.187.822 2013 595.441

2016 30.000.000 2015 30.000.000 2014 37.000.000

12 (12)

11 (11)

150 (150)

55 (55)

2016 30.000.000 2015 27.000.000 2014 27.000.000

2015 560.807 2014 574.900 2013 668.503

2016 29.500.000 2015 29.348.918 2014 28.459.757

2015 662.088 2014 1.204.533 2013 238.504

2016 29.000.000 (g) 2015 28.801.074 2014 22.557.544

2015 18.579.252

2016 28.790.000 (g) 2015 28.500.000 2014 26.264.396

220 (222)

2015 214.594 2014 -1.874.157

2017 28.700.000 (g) 2016 27.409.272 2015 26.059.631

167 (148)

2016 28.600.000 2015 24.600.000 2014 24.000.000

169 (156)

2015 28.000.000 2014 27.000.000 2013 25.000.000

220 (211)

105 (105)

80 (85)

65 (59)

25 (25)

320 (300)

*)

204

UMSATZ

2016 28.000.000 (g) 2015 27.664.393 2014 26.222.974

2015 6.863.099 2014 5.975.662 2013 7.908.813

2016 28.000.000 2015 29.854.233 2014 33.148.606

2015 -486.046 2014 9.086 2013 777.352

2016 28.000.000 2015 27.933.019 2014 25.724.323

2015 901.022 2014 835.791 2013 -356.104

2016 28.000.000 (g) 2015 27.981.900 2014 15.180.608

2014 994.672

2016 27.900.000 2015 26.207.747 2014 24.419.610

2016 930.000 2015 1.315.472 2013 449.022

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


Privatklinik Hochrum

EXPERTEN IM GESPRÄCH

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper Burnout frühzeitig erkennen und sich helfen lassen

Dr. Christine Meyer-Plank, Fachärztin für Psychiatrie

B

urnout ist in aller Munde – fast jeder kennt in seinem Bekanntenkreis betroffene Personen. Dass das Burnout-Syndrom immer häufiger auftritt, hat mit unseren

Ansprüchen ans Leben und mit völlig veränderten beruflichen Anforderungen zu tun. Nicht nur im Privatleben, sondern auch im Beruf sollte alles perfekt sein. Wir stehen ständig unter Leistungsdruck. Hohe Einsatzbereitschaft, maximale Flexibilität und Erreichbarkeit rund um die Uhr führen zu permanentem Stress. Betroffen sind nicht nur Führungskräfte, sondern auch das mittlere Management, das zwischen den Forderungen der Chefetage und den Bedürfnissen der Mitarbeiter vermitteln muss. Burnout (zu Deutsch „ausbrennen“) beschreibt den Zustand völliger emotionaler und körperlicher Erschöpfung, dabei können die Anzeichen von Mensch zu Mensch verschieden sein. Ganz allgemein berichten Burnout-Betroffene von einem Gefühl der Überforderung sowie von Frustration und einer Desillusionierung. Sie fühlen sich energielos, gleichgültig oder leer und wertlos. Übertriebener Ehrgeiz, Verbissenheit und Erhöhung des Einsatzes, um es sich selbst und dem Umfeld zu beweisen, führen zum Ankurbeln einer Negativspirale, die – wenn die Symptome ignoriert werden – letztlich in einen Zusammenbruch mündet. Folgeerscheinungen können Schlafstörungen, Ängste, depressive Verstimmung, aber auch körperliche Beschwerden wie Tinnitus, Bluthochdruck, Schwindel oder Libidoverlust sein. Diese Symptome begünstigen wiederum Folgeerkrankungen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig entgegenzusteuern.

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top.500

PLATZ

VORJAHR

211

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

242

Bauwaren Canal GmbH & Co KG

Hall i. Tirol

Baustoffhandel

212

183

Egger Holzwerkstoffe GmbH

St. Johann i. Tirol

Beteiligungsgesellschaften

213

205

Planlicht GmbH & Co KG

Vomp

Herstellung von elektrischen Lampen und Leuchten

214

226

Plansee Group Service GmbH

Reutte

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

215

221

Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle Gesellschaft m.b.H.

Hall i. Tirol

Herstellung von Teigwaren

216

297

RECON Europe GmbH

Ebbs

Handelsvermittlung von Waren

217

214

Techem Messtechnik GmbH

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen

(135)

218

2711)

AFS Logistic Solutions GmbH

Zirl

Dienstleistungen für den Verkehr

(65)

219

222

Hans Picker GesmbH

Schwaz

Einzelhandel mit Kraftwagen

220

223

SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co KG

Kufstein

Herstellung von Zement

221

207

TOM TAILOR Gesellschaft m.b.H.

Wörgl

Großhandel mit Textilien

222

239

Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GmbH & Co KG

Längenfeld

Schwimmbäder und Schwimmstadien

223

237

Electro Terminal GmbH & Co KG

Innsbruck

Herstellung von elektrischem Installationsmaterial

224

217

bofrost* Austria GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren

225

204

MR-Service Tirol registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Innsbruck

Garten- & Landschaftsbau sowie Erbringung von gärtnerischen Dienstleistungen

226

231

Reisebüro Idealtours GmbH

Brixlegg

Reisebüros

227

225

Verlagsanstalt Tyrolia Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Einzelhandel mit Büchern

228

218

ATP Innsbruck Planungs GmbH2)

Innsbruck

Architekturbüros

229

260

Nothegger Systemlogistik GmbH

Radfeld

Dienstleistungen für den Verkehr

(115)

230

2193)

Einrichtungshaus Föger GmbH

Pfaffenhofen

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

(150)

2)

206

eco.nova

(VORJAHR)

40 (40)

0 (0)

152 (160)

133 (137)

106 (100)

36 (32)

130

80

70 (62)

55 (55)

35 (35)

213 (190)

108 (100)

37 (37)

330 (330)

55 (53)

196 (196)

150 (150)

115

143

UMSATZ

EGT *)

2016 27.825.000 2015 27.109.860 2014 23.982.150 2015 27.604.573 2014 30.788.159 2013 39.302.459

2016 6.681.149 2015 10.464.160 2014 16.496.939

2016 27.500.000 2015 27.500.000 2014 23.000.000

2015 1.018.626 2014 734.977 2013 724.073

2016 27.500.000 (g) 2015 27.150.264 2014 25.418.473

2016 2.546.677 2015 755.797 2014 574.409

2016 27.500.000 2015 27.479.771 2014 26.700.451

2015 202.798 2014 260.276 2013 362.288

2016 27.200.000 2015 19.100.000 2014 16.515.830

2015 510.848 2014 611.117

2016 27.000.000 (g) 2015 26.689.244 2014 26.311.533

2016 6.600.972 2015 5.420.614 2014 4.966.584

2016 27.000.000 2015 24.206.610 2014 21.106.819

2015 267.175 2014 275.725

2015 27.000.000 (g) 2014 26.000.000 2013 26.000.000

2016 364.934 2015 60.038 2014 27.404

2016 27.000.000 2015 29.048.469 2014 25.656.634

2015 2.056.530 2014 1.238.482 2013 1.606.289

2016 27.000.000 2015 27.000.000 2014 27.093.473

2015 -714.502 2014 7.095 2013 1.604.506

2016 26.822.000 2015 25.738.608 2014 23.924.105

2016 2.592.000 2014 526.112 2013 1.414.738

2016 26.700.000 (g) 2015 26.700.000 2014 24.500.000

2016 1.519.631 2015 1.414.054 2013 1.008.969

2016 26.500.000 (g) 2015 26.056.000 2014 26.605.000

2016 1.153.243 2015 -63.400 2014 -1.798.259

2015/16 26.484.843 2014 27.613.497 2013 29.594.835

2015/16 236.178 2014 443.002

2016 26.300.000 2015 25.000.000 2014 21.500.000 2016 26.000.000 (g) 2015 25.806.157 2014 26.105.014

2015 531.082 2014 746.755

2016 26.000.000 (g) 2015 26.000.000 (g) 2014 25.042.688

2015 2.474.234 2014 1.855.565

2016 26.000.000 2015 22.500.000 (g) 2016 25.800.000 2015 26.000.000 2014 26.040.000

2013/14 90.064

*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt, 1) ehemals AFS-All Freight Systems Speditions-GmbH & Co KG, Der Gesamtumsatz 2016 der ATP architekten ingenieure beträgt laut Firmenangabe 73,3 Mio. Euro / Mitarbeiter: 650, 3) ehemals Föger-Wohnen GmbH


PRINOTH

Die perfekte Piste

PRINOTH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Pistenfahrzeugen. Seit mehr als 50 Jahren steht das Unternehmen mit Standorten in Sterzing und Telfs für innovative Technologien für die Pistenpräparierung.

M

it dem Anspruch des voraus-

ckelt wurde – schon zwei Jahre später gingen

unserer innovativen Technologie können wir

schauenden und verantwor-

die ersten serienmäßig gefertigten Exemp-

heute mit weniger Schnee mehr Fläche prä-

tungsvollen Handelns setzte

lare vom Band. Dieses „Pionier-Bewusstsein“

parieren als noch vor ein paar Jahren.“

PRINOTH bereits früh auf die Entwicklung

prägt bis heute die Tätigkeit des weltweit

innovativer und vor allem umweltschonen-

aktiven Unternehmens und sorgt für umfas-

Pisten made by PRINOTH

der Technologien. Im Wissen, dass Schad-

sende Weiterentwicklung bei stets höchsten

Aber nicht nur Effizienz und Leistungsfähig-

stoffausstoß und Emissionen der Geräte

Qualitäts- und Designansprüchen.

keit, sondern auch Design und Ausdrucks-

auf ein Minimum reduziert werden müssen,

So hat PRINOTH seine Tätigkeiten heute

stärke werden bei PRINOTH großgeschrie-

entstand die heute sauberste Pistenfahr-

auf mehrere Geschäftsfelder ausgeweitet

ben, denn: Fahrer sollen auch mit Stolz und

zeugflotte der Welt. Ein wesentlicher Faktor

und beschäftigt weltweit mehr als 600 Mit-

Freude in ihr Fahrzeug steigen und dabei

für die Nachhaltigkeit bei der Pistenpräpa-

arbeiter. Erfolgreich ist das Unternehmen

auch „Fahrspaß“ verspüren. Diese Emotio-

rierung ist dabei die digitale Schneehöhen-

auch am erst im vergangenen Jahr erweiter-

nen fördert das Unternehmen mit dem op-

messung iCON alpine von Leica Geosystems.

ten Produktionsstandort in Telfs. Allein hier

tischen Erscheinungsbild der Fahrzeuge, für

Hier weiß der Pistenfahrzeugfahrer jederzeit

sind über 70 Mitarbeiter beschäftigt.

das immerhin kein Geringerer als Pininfa-

und das in Echtzeit, wie dick die Schnee-

rina verantwortlich zeichnet. Nebenbei soll

Schild ist. Damit kann er effizient mit dem

Die besten Pisten für den höchsten Skigenuss

kostbaren Schnee umgehen.

Diese Erfolgszahlen sind Abbild dessen, was

Dazu gehören auch ein komfortabler Ar-

Millionen von begeisterten Wintersportlerin-

beitsplatz in der Fahrerkabine und ein ergo-

nen und Wintersportlern dank PRINOTH

nomisches Bedienkonzept, das die Arbeits-

Dies ist das Ergebnis höchster Entwicklungs-

„live“ erleben dürfen: die besten Pisten für

abläufe so effizient und auch so angenehm

kompetenz, die bereits ab der Gründung des

den höchsten Skigenuss. Zu den Kunden

wie möglich gestaltet. Die Folge: Die Fahrer

Unternehmens gefördert und stetig ausge-

zählen dabei Paradeskigebiete wie Ischgl

fühlen sich in ihrem Pistenfahrzeug wohl

baut wurde. Zu Beginn war es vor allem der

und Kitzbühel. „Unser Ziel ist es, perfekte

und identifizieren sich damit. Und genau das

unbändigen Innovationslust des Firmen-

Pisten zu schaffen“, erklärt PRINOTH-Prä-

spüren dann auch alle Wintersportlerinnen

gründers und Rennfahrers Ernst Prinoth zu

sident Werner Amort. „Oberste Prämisse ist

und Wintersportler, die auf Pisten „made by

verdanken, dass im Jahr 1962 mit der P60 der

dabei die Effizienz der Fahrzeuge und ein

PRINOTH“ ihre Schwünge ziehen.

erste Prototyp eines Pistenfahrzeugs entwi-

sorgsamer Umgang mit dem Schnee. Dank

// www.prinoth.com

decke unter dem Fahrzeug bzw. unter dem

Innovation, Qualität & Design

das Arbeiten mit dem Gerät so einfach und praktikabel wie möglich gestaltet werden.

eco.nova

207


top.500

MA

PLATZ

VORJAHR

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

231

228

Innbus GmbH

Innsbruck

Autobusliniennahverkehr

232

224

TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH

Jenbach

Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen

233

400

Barracuda Networks AG

Innsbruck

Software

234

206

VERITAS AUSTRIA GmbH

Mieders

Herstellung von technischen Kunststoffteilen

235

235

Stadtwerke Kufstein GmbH

Kufstein

Elektrizitätserzeugung

236

2301)

GA Actuation Systems GmbH

Zellberg

Herstellung von Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumenten

237

197

Ingenieure Maurer Wallnöfer Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Ötztal Bahnhof

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

238

240

TUNAP Cosmetics GmbH

Kematen i. Tirol

Herstellung von Körperpflegemitteln und Duftstoffen

239

210

Alois Wild GmbH

Rum

Großhandel mit Schreibwaren und Bürobedarf

240

253

Vizrt Austria GmbH

Vomp

Software

241

256

Hager Transportgesellschaft m.b.H.

Wörgl

Güterbeförderung im Straßenverkehr

242

232

Technoalpin Austria GmbH

Volders

Großhandel mit sonstigen Maschinen und Ausrüstungen

243

279

INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH

Telfs

Hotels

244

238

Tyrolean Jet Service Nfg. GmbH & Co KG

Innsbruck

Dienstleistungen für die Luftfahrt

245

165

A.S.T. Baugesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

246

258

MOGUNTIA FOOD GmbH

Kirchbichl

Herstellung von Würzmitteln und Soßen

247

251

Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH

Hall i. Tirol

Fleischverarbeitung

248

262

F. Kaltschmid Hotel GmbH

Seefeld

Hotels

249

264

Euroclima Apparatebau Gesellschaft m.b.H.

Sillian

Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen

250

249

Neurauter * frisch GmbH

Ötztal Bahnhof

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

eco.nova

294 (280)

200 (191)

177 (183)

210 (240)

121 (116)

110 (110)

100 (100)

100 (100)

76 (92)

65 (60)

23 (20)

17 (17)

239 (288)

69 (69)

45 (39)

120 (90)

170 (170)

260 (260)

*)

208

(VORJAHR)

90 (87)

74 (65)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

25.500.000 (g) 25.415.547 24.953.263

2015 2014 2013

30.404 -161.049 -785.971

2016 2015 2014

25.500.000 (g) 25.498.146 13.786.309

2015

1.654.794

2016 2015 2014

25.297.000 13.211.367 12.754.333

2016 2015 2014

3.743.000 1.389.587 1.400.000

2016 2015 2014

25.000.000 27.300.000 27.634.975

2015 2014 2013

2.050.457 1.522.887 905.125

2016 2015 2014

25.000.000 (g) 25.240.000 24.860.000

2016 5.429.216 2014/15 5.502.000 2014 5.558.016

2016 2015

25.000.000 (g) 24.897.257

2015

442.163

2016 2015 2014

25.000.000 23.968.717 10.117.577

2015 2014 2013

1.339.096 347.015 -410.982

2016 2015 2014

25.000.000 (g) 24.955.745 20.380.515

2015 2014 2013

-3.705.725 -1.496.121 -3.901.287

2016 2015 2014

25.000.000 (g) 25.000.000 (g) 27.000.000

2015 2014 2013

-2.231.853 -325.820 -529.008

2016 2015 2014

25.000.000 23.000.000 23.000.000

2015 2014 2013

3.150.348 471.150 506.416

2016 2015 2014

25.000.000 23.000.000 20.000.000

2015 2014 2013

25.000.000 (g) 25.000.000 24.000.000

2016 2015 2014

10.852.917 5.330.568 1.092.642

2016 2015 2014

24.500.000 (g) 24.913.912 19.505.770

2015 2013

-344.485 -2.899.450

2016 2015 2014

24.500.000 (g) 24.500.000 (g) 24.500.000 (g)

2016 2014 2013

-2.863.952 -1.733.159 -2.624.009

2016 2015 2014

24.500.000 42.430.950 35.610.793

2016 2015 2014

947.286 469.225 -189.789

2016 2015 2014

24.170.000 (g) 23.928.692 22.537.829

2015 2014 2013

531.380 672.428 718.968

2016 2015 2014

24.100.000 23.000.000 (g) 22.700.000

2015 2014 2013

70.836 -118.999 236.126

2016 2015 2014

24.000.000 (g) 24.900.375 22.296.102

2015 2014 2013

-49.691 -419.519 -446.246

2016 2015 2014

24.000.000 22.000.000 20.000.000

2015 2014 2013

1.839.598 1.945.365 1.817.114

2015 2014 2013

24.000.000 22.250.000 18.775.191

2016 2015 2014

352.163 95.945 270.820

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt, 1) ehemals AL-KO Actuation Systems


Privatklinik Öhler

Sanftes Fadenlifting: Die Fäden lassen sich ohne operativen Eingriff einführen, sind unsichtbar und bauen sich nach 90 bis 150 Tagen von selbst ab.

Schön ohne Skalpell Sie wünschen sich eine Straffung der Haut, die natürlich aussieht und ohne operativen Eingriff auskommt? Dr. Kurt Öhler, Leiter der Privatklinik im Alpenresort Schwarz, empfiehlt einen wirksamen Mix aus sanftem Fadenlifting und hochdosierten Wirkstoffen.

B

ei diesem neuesten Trend der äs-

terliegenden Ge-

thetischen Medizin für den Ge-

webes verletzt

sichts-, Kinn- und Halsbereich wer-

werden.“ Da-

„FADENLIFTING IM GESICHTSBEREICH IST EINE MINIMALINVASIVE METHODE MIT GROSSEM EFFEKT, GEHÖRT ABER IN DIE HAND EINES PLASTISCHEN SPEZIALISTEN.“

den ohne OP medizinische Fäden eingesetzt,

bei verwendet

um hängende Hautpartien, insbesondere

er sogenannte

des Wangen- und Kinnbereichs, effektiv an-

PDO-Fäden mit

zuheben. Für den Facharzt Dr. med. univ.

Widerhäkchen,

Kurt Öhler ist das ein minimalinvasiver Ein-

die sich nach 90 bis 150 Tagen von selbst

Anti-Aging heute

griff mit großem Effekt: „Um die gewünsch-

auflösen. Die Fäden sind besonders gut ver-

Ein weiterer großer Trend, um sanft zu

te Anhebung zu erzielen, kommt es auf die

träglich und zu hundert Prozent biologisch

einer straffen und strahlenden Haut zu

fachliche Kompetenz des plastischen Chir-

abbaubar. „Durch den natürlichen Abbauvor-

kommen, ist der gezielte Einsatz von neu-

urgen und das richtige Material an. Wichtig

gang fibrosiert das Gewebe und sorgt gleich-

en hochdosierten Wirkstoffen. Nach einer

ist nicht nur der Einsatz der richtigen Fäden,

zeitig für den Aufbau von körpereigenem

fundierten Hautanalyse erstellt Dr. Öhler

sondern dass die Fäden so geführt werden,

Kollagen und Elastinen“, erklärt Dr. Kurt Öh-

ein maßgeschneidertes Anti-Aging-Kon-

dass keine Gefäße oder Nerven des darun-

ler die Wirkungsweise.

zept. Dabei werden mikroverkapselte Wirk-

Dr. med. univ. Kurt Öhler, Facharzt für plastische Chirurgie

© DR. ÖHLER

stoffe, eingebettet in purer Hylaruonsäure, mithilfe eines modernen Ultraschallgerätes direkt in die Zellstruktur der Haut eingeschleust und verleihen der Haut wieder frisches, gleichmäßiges Aussehen und spürbare Elastizität. Ganz ohne Skalpell und Narben. Im Alpenresort Schwarz lässt sich somit Schönheit und Entspannung perfekt kombinieren.

PRIVATKLINIK DR. ÖHLER im Alpenresort Schwarz Obermieming 141, 6414 Mieming Tel.: 05264/5212-49 klinikum@medical-spa.at Das Alpenresort Schwarz im Obermieming bietet Entspannung pur – und mit der integrierten Privatklinik Dr. Öhler auch den direkten Weg zu jugendlicher, frischer Haut.

www.medical-spa.at

eco.nova

209


top.500

PLATZ

VORJAHR

251

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

243

Köllensperger Stahlhandel GmbH & Co KG

Thaur

Großhandel mit Erzen, Eisen, Stahl und Halbzeug

(50)

252

241

LEOPOLD Projektentwicklung GMBH

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

(0)

253

246

IDM-Energiesysteme GmbH

Matrei i. Osttirol

Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

254

334

Tyrol Air Ambulance GmbH

Innsbruck

Personenbeförderung in der Luftfahrt

255

244

SPGPrints Austria GmbH

Langkampfen

Maschinenherstellung

256

268

Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH

Zams

Heime (ohne Erholungsund Ferienheime)

257

250

Tiroler Backhaus GmbH

Kematen i. Tirol

Herstellung von Backwaren

258

265

Reifenteam Varga GmbH

Thaur

Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

259

252

Hausberger Elektrotechnik Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

260

257

Braunegger KG

Kaltenbach

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

(109)

261

261

Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH

Kirchbichl

Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen

(9)

262

272

Nanu-Nana Handelsgesellschaft mbH

Innsbruck

Einzelhandel

263

245

Neuschmied Holz GmbH

Hopfgarten

Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke

264

195

Geisler & Trimmel General Contractor GmbH

Brixlegg

Ingenieurbüros

265

233

Barilla Austria GmbH

Innsbruck

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

266

248

Swareflex GmbH

Vomp

Herstellung von keramischen Erzeugnissen für technische Zwecke

267

201

Ing. Franz Thurner Baumeister Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Oetz

Hochbau

268

471

Autohaus Manfred Neurauter GmbH

Telfs

Einzelhandel mit Kraftwagen

269

267

Österreichischer Skiverband (ÖSV)

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen des Sports

270

288

GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH**

Fieberbrunn

Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen

*)

210

eco.nova

(VORJAHR)

50

0

112 (112)

100 (100)

120 (102)

450 (550)

193 (193)

85 (80)

60 (68)

109

8

138 (148)

53 (53)

6 (8)

7 (7)

94 (70)

180 (176)

49 (46)

35 (35)

14 (14)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

24.000.000 (g) 23.948.388 23.657.743

2016

24.000.000

2016 2015 2014

2016 2015 2014

972.698 1.085.024 1.240.796

23.630.000 (g) 23.400.000 23.400.000

2015 2014 2013

1.468.442 -551.832 2.843.142

2016 2015 2014

23.510.000 (g) 23.272.766 15.942.788

2015 2014 2013

179.109 -1.739.064 806.876

2016 2015 2014

23.500.000 (g) 23.500.000 22.000.000

2015 2014 2013

3.039.846 2.701.155 3.244.764

2016 2015 2014

23.000.000 (g) 22.495.270 21.890.416

2015 2014 2013

123.786 112.789 334.925

2016 2015 2014

23.000.000 (g) 23.000.000 (g) 23.000.000 (g)

2016 2015 2014

1.012.498 941.944 1.800.208

2016 2015 2014

23.000.000 22.000.000 21.373.000

2015 2014 2013

269.280 73.231 297.879

2016 2015 2014

23.000.000 (g) 23.000.000 23.000.000

2016 2015 2014

-1.044.650 111.921 188.233

2016 2015

22.800.000 (g) 22.800.000

2016 2015 2014

22.700.000 22.625.115 22.546.380

2015 2014 2013

-36.401 -1.287.494 628.250

2016 2015 2014

22.500.000 (g) 22.143.000 20.567.000

2015 2014 2013

1.725.664 1.793.108 1.730.193

2016 2015 2014

22.500.000 23.499.067 23.284.725

2015 2014 2013

1.291.518 808.695 1.233.454

2016 2015 2014

22.500.000 30.000.000 18.000.000

2016 2015 2014

22.300.000 22.238.253 24.851.205

2015 2014 2013

1.674.063 1.167.279 789.638

2016 2015 2014

22.115.000 (g) 16.290.030 22.115.000

2016 2014 2013

-7.493.989 -431.257 -1.920.052

2016 2015 2014

22.000.000 28.000.000 30.030.759

2015 2014 2013

106.430 349.791 13.755

2016 2015 2014

22.000.000 19.000.000 10.600.000

2016 2015 2014

22.000.000 (g) 22.000.000 22.000.000 (g)

2016 2015 2014

22.000.000 (g) 21.836.922 18.794.337

2015

4.445.475

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt


In der Schule waren wir nicht immer beliebt. Aber jetzt rechnen wir besser als die anderen.

WIRTSCHAFTSTREUHAND TIROL Steuerberatungs GmbH & CoKG

6020 Innsbruck

Rennweg 18

Tel. 0512/589902

www.wtt.at


top.500

PLATZ

VORJAHR

271

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

277

DEMACLENKO GmbH**

Telfs

Großhandel mit sonstigen Maschinen und Ausrüstungen

272

269

PROLICHT GmbH

Götzens

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

273

215

Primagaz GmbH

Kirchbichl

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

274

295

KLEEN-TEX Industries GmbH

Kufstein

Herstellung von Teppichen

275

266

Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Gen. mit beschränkter Haftung

Lienz

Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere

(70)

276

273

Autohaus Pontiller Gesellschaft m.b.H.

Lienz

Einzelhandel mit Kraftwagen

(80)

277

274

Oberhofer Josef GmbH

Mils

Einzelhandel mit Kraftwagen

278

276

Street One Modehandelsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Textilien

279

338

Plattner u. Co. Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co KG

Zirl

Zwischenlager/Steinbruch

280

299

Alpinschule Innsbruck Gesellschaft m.b.H.

Natters

Reisebüros

281

278

Pirktl Holiday GmbH & Co KG

Mieming

Hotels

282

283

MK Illumination Handels GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Lampen und Leuchten

283

287

Anthentic Logistik GmbH

Langkampfen

Dienstleistungen für den Verkehr

284

291

Stadtwerke Schwaz GmbH

Schwaz

Elektrizitätserzeugung

285

315

Auto-Linser GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagen

286

275

Alpina Food & Dairy Products GmbH

Wörgl

Milchverarbeitung

287

320

Stock GmbH

Finkenberg

Hotels

288

309

Mode von Feucht GmbH

Hall i. Tirol

Einzelhandel mit Bekleidung

289

307

Dietrich, Luft und Klima, Gesellschaft m.b.H.

Kirchbichl

Herstellung von kälteund lufttechnischen Erzeugnissen

290

294

Autohaus Strasser Gesellschaft m.b.H.

Reith im Alpbachtal

Einzelhandel mit Kraftwagen

*)

212

eco.nova

(VORJAHR)

15 (12)

140 (130)

63 (65)

72 (72)

57

80

60 (60)

7 (6)

45 (43)

35 (35)

246 (258)

45 (35)

19 (18)

76 (74)

46 (48)

9 (9)

175 (175)

155 (156)

100 (100)

76 (74)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

21.515.000 20.753.000 14.453.000

2016 2014

353.000 121.954

2016 2015 2014

21.510.000 (g) 21.512.420 21.619.842

2015 2014

2.260.529 2.334.400

2016 2015 2014

21.400.000 (g) 21.410.745 26.141.374

2015 2014 2013

2.006.056 106.803 1.587.367

2016 2015 2014

21.300.000 (g) 21.380.213 19.402.251

2016 2015 2014

726.961 756.883 1.167.000

2016 2015 2014

21.200.000 20.124.228 46.357.366

2015 2014 2013

540.113 1.082.687 948.532

2016 2015 2014

21.000.000 21.000.000 21.000.000

2016 2015 2014

433.568 403.616 332.125

2016 2015 2014

21.000.000 (g) 21.000.000 21.000.000

2016 2015 2014

615.735 735.227 245.000

2016 2015 2014

21.000.000 21.000.000 21.000.000

2013

2.904.256

2016 2015 2014

20.957.000 17.727.840 16.490.330

2016 2015 2014

20.913.160 18.729.736 16.792.089

2016 2014 2013

702.703 84.536 -77.190

2016 2015 2014

20.900.000 (g) 20.836.514 20.378.732

2015 2014 2013

2.523.458 3.329.106 2.226.700

2016 2015 2014

20.500.000 (g) 20.000.000 15.000.000 (g)

2016 2015 2014

853.876 1.221.090 567.326

2016 2015 2014

20.500.000 (g) 20.300.000 19.200.000

2015 2014

1.996.178 1.604.971

2016 2015 2014

20.400.000 (g) 20.386.529 19.747.165

2016 2015 2014

3.503.216 3.964.029 4.159.327

2016 2015 2014

20.300.000 17.600.000 17.828.699

2016 2015 2014

288.193 215.238 56.115

2016 2015 2014

20.300.000 20.375.188 20.823.590

2015 2014 2013

575.855 424.225 486.322

2016/17 2015 2014

20.288.000 17.150.000 16.596.501

2016/17 2015 2014

1.632.516 -18.903 745.155

2016 2015 2014

20.000.000 (g) 19.457.709 18.680.348

2016 2015 2014

348.376 229.012 327.962

2016 2015 2014

20.000.000 17.879.667 18.248.271

2016 2015 2014

1.905.366 709.352 1.706.993

2016 2015 2014

20.000.000 (g) 19.790.145 18.994.433

2015 2014 2013

364.162 571.820 596.735

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, **) Unternehmen ist Teil einer Firmengruppe (Gruppenergebnisse siehe Seite 180),(g) Umsatz geschätzt


Maschinenring

Seit 20 Jahren regional verwurzelt Schneeräumer, Baumexperten und Grünraumspezialisten: Die Profis vom Land arbeiten beim Maschinenring.

© CHRISTIAN VORHOFER

© MARIO WEBHOFER

Professionelle Anlagenbetreuung seit 20 Jahren: Die Maschinenring-Dienstleister sorgen für strahlendes Grün und blühende Wohlfühloasen im ganzen Land.

tungen wie den Schürzenjägerkonzerten

D

ie MR-Service Tirol als gewerbliche Genossenschaft der bäuerli-

Der Einsatzort beginnt oft schon direkt vor der eigenen Hoftür. Die Mitarbeiter aus der Region sind flexibel einsetzbar und kennen die örtlichen Begebenheiten genau.

in Walchsee und Finkenberg. Landwirte konnten dabei ihr Wissen rund um Pflanzen und Flächenbewirtschaftung sowie ihre Schlagkraft mit den eigenen am Hof verfügbaren Maschinen unter Beweis stellen. In den folgenden Jahren entwickelten

chen Organisation Maschinenring

sich die Geschäftsfelder laufend weiter:

feiert 2017 ihr 20-jähriges Bestehen. Ursprünglich zur Erschließung von landwirt-

möglichen, den Erhalt der kleinbäuerli-

Der umfassende Winterdienst ist seit je-

schaftsverträglichem Zuerwerb für Tiroler

chen Strukturen in Tirol. „Seit 1997 sind wir

her eines der zentralen Tätigkeitsfelder der

Bauern gegründet, sind die Tätigkeitsbe-

bestrebt, neben Winterdienst und Grün-

Maschinenring-Genossenschaft und sorgt

reiche heute vielfältiger und professionel-

raumpflege auch weitere Dienstleistun-

neben sauber geräumten Flächen auch

ler denn je. Mit sechs Standorten bietet das

gen, die von Landwirten aufgrund ihrer

für ein hohes Maß an Sicherheit. Die Pro-

regional verwurzelte Dienstleistungsun-

Ausstattung, ihrer Erfahrung sowie ihren

fis vom Land werden heute auch für die

ternehmen Gemeinden, Unternehmen und

Kenntnissen und Fähigkeiten durchgeführt

fachgerechte Gestaltung und Pflege von

auch Privaten eine breite Angebotspalette,

werden können, zu forcieren und zu profes-

Grünräumen eingesetzt. Die ausgebildeten

die vom Winterdienst über Grünraumbe-

sionalisieren. Das Konzept ging auf und so

Baumexperten sorgen darüber hinaus für

treuung, Baumpflege und -kontrolle bis zu

freuen wir uns, heute auch Lehrlingsaus-

die Pflege, Kontrolle und den Schnitt von

Forstdienstleistungen reicht. Außerdem ist

bildungsbetrieb für Gärtner, Forstfachar-

Bäumen. Die Aufgaben reichen hier vom

der Maschinenring die führende Jobdreh-

beiter sowie Bürokauffrauen und -männer

regelmäßigen Rückschnitt über die Spezi-

scheibe im Bereich der Zeitarbeit in Tirol

zu sein“, zeigt sich Maschinenring-Landes-

albaumfällung bis zur Begutachtung der

und damit verlässlicher Vermittler von zu-

obmann Christian Angerer zufrieden über

grünen Riesen auf ihre Verkehrssicherheit.

verlässigen Arbeitskräften aus der Region

die Entwicklung und den Ausbau der An-

Auch in den Bereichen Forstdienstleistun-

für große und kleine Betriebe im ganzen

gebote.

gen sowie Vermarktung von Rundholz und

Land.

Biomasse stehen die Tiroler Maschinenrin-

damit für attraktive Einkommensmög-

Weit mehr als Winterund Grünraumdienste

lichkeiten für mehr als 4.000 Menschen

Den Anfang machten vor nunmehr 20 Jah-

das dichte Netz an Dienstleistern in den

im ländlichen Raum und sichert durch

ren Aufträge im Zuge der Bekämpfung der

ländlichen Regionen Tirols und schafft Ar-

Erwerbskombinationen, die Landwirten

Baumkrankheit Feuerbrand sowie Rekul-

beitsplätze vor Ort.

auch die Arbeit am heimatlichen Hof er-

tivierungsarbeiten nach Großveranstal-

// www.maschinenring.tirol

Das Unternehmen der Tiroler Bauern sorgt

ge Gemeinden und Waldbesitzern zur Verfügung. Die Wertschöpfung bleibt durch

eco.nova

213


top.500

PLATZ

VORJAHR

291

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

306

Gebrüder Kofler Gesellschaft m.b.H.

Landeck

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

292

282

Anton Rauch Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Innsbruck

Mahl- und Schälmühlen

293

293

KP Plattner GmbH

Rum

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

294

300

Aebi Schmidt Austria GmbH

Inzing

Großhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten

295

284

Transalpine Ölleitung in Österreich Gesellschaft m.b.H.

Matrei i. Osttirol

Transport in Rohrfernleitungen

296

285

Früchte Maier GmbH & Co KG

Kitzbühel

Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln

297

412

Inntaler Transporte Ges.m.b.H.

Kufstein

Tankstellen

298

289

Schwaninger Vieh Export GmbH

Weer

Großhandel mit lebenden Tieren

299

NEU

Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.)

Kitzbühel

Sportverein

300

234

Austria Ski Veranstaltungs GmbH

Innsbruck

Erbringung von Dienstleistungen

301

292

Ager Gesellschaft m.b.H.

Söll

Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren

302

296

Liftgesellschaft Obergurgl, Gesellschaft m.b.H.

Obergurgl

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

303

324

Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH

Münster

Krankenhäuser

304

318

Hermann Huber Autohaus Ges.m.b.H.

Zellberg

Einzelhandel mit Kraftwagen

305

330

Autohaus Rudolf Fuchs Gesellschaft m.b.H.

Itter

Einzelhandel mit Kraftwagen

306

302

Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes registrierte Gen.m.b.H.

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

307

303

BE-terna GmbH1)

Innsbruck

Unternehmensberatung

308

308

Geberit Huter GmbH

Matrei a. Brenner

Herstellung von Sanitärkeramik

309

336

Rossbacher GmbH

Lienz

Sammlung von Abfälle

310

298

Speckbacher Handels GmbH

Reutte

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

MA

(VORJAHR)

50 (50)

43 (50)

39 (38)

35 (33)

27 (27)

26 (25)

22 (14)

9 (9)

6

2 (0)

107 (107)

100 (97)

270 (173)

42 (45)

49 (49)

31 (30)

136 (136)

118 (110)

89 (89)

62 (60)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

20.000.000 18.960.000 18.243.196

2016 2015 2014

20.000.000 20.000.000 20.000.000

2015 2014 2013

4.652.463 433.490 -513.054

2015 2014 2013

20.000.000 19.650.000 18.800.000

2016 2015 2014

2.252.729 2.083.429 1.901.538

2016 2015 2014

20.000.000 (g) 20.540.384 17.743.555

2015 2014 2013

69.000 65.395 204.384

2016 2015 2014

20.000.000 (g) 19.167.013 19.837.389

2015 2014 2013

1.687.906 2.008.407 2.043.408

2016 2015 2014

20.000.000 (g) 20.000.000 20.000.000

2017 2016 2015

20.000.000 (g) 20.313.000 18.060.000

2016 2015 2014

20.000.000 (g) 20.000.000 20.000.000

2016

20.000.000 (g)

2015 2014 2013

20.000.000 25.000.000 (g) 24.900.000 (g)

2016 2015 2014

1.706.029 1.472.201 1.348.880

2016 2015 2014

19.800.000 19.700.000 19.700.000

2015 2014 2013

244.881 316.970 237.213

2015 2014 2013

19.405.701 19.339.422 18.190.748

2016 2015 2013

3.676.411 3.346.112 2.965.806

2016 2015 2014

19.000.000 (g) 18.000.000 (g) 17.000.000 (g)

2015 2014 2013

912.173 1.007.175 783.428

2016 2015 2014

19.000.000 (g) 18.890.000 17.390.000

2015 2014 2013

1.972.165 1.852.827 1.810.861

2017 2016 2015

18.900.000 (g) 18.878.427 16.957.403

2016 2015 2014

677.522 162.810 283.837

2016 2015 2014

18.900.000 (g) 18.881.523 18.695.666

2015 2014 2013

4.161.526 4.290.901 4.885.160

2016 2015 2014

18.500.000 (g) 18.500.000 (g) 18.500.000 (g)

2015 2014 2013

4.161.609 1.166.918 1.912.161

2016 2015 2014

18.500.000 18.058.141 17.622.300

2015 2014 2013

1.451.752 562.655 899.487

2016 2015 2014

18.500.000 19.000.000 19.500.000

2015 2014

770.319 796.419

2016 2015 2014

18.500.000 18.900.000 19.600.000

*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt, 1) Der Umsatz 2016 der operativen österreichischen Gesellschaft (ehemals: TERNA GmbH – Zentrum für Business Software) beträgt laut Firmenangabe 31 Mio. Euro / Mitarbeiter: 220. Der gesamte BE-terna-Konzern (inkl. der operativen Deutschland-Gesellschaft) erreichte 2016 einen Umsatz von 46,9 Mio. Euro / Mitarbeiter: 340

214

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PLATZ

VORJAHR

311

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

304

Dannemann Global Extrusion GmbH

Jochberg

Herstellung von Baubedarfsartikeln

312

305

ICV Handels GmbH

Hopfgarten

Großhandel

313

NEU

Autohaus Hanl Betriebsführungs-GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagen

314

313

ErlebnisSennerei Zillertal – Brigitte Kröll e.U.

Mayrhofen

Milchverarbeitung

315

333

Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG

Hall i. Tirol

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

316

325

Hotel Trofana Royal GmbH

Ischgl

Hotels

317

314

Auto Meisinger Gesellschaft m.b.H.

Völs

Einzelhandel mit Kraftwagen

318

349

Beat the Street - Jörg Philipp Touring Service GmbH

Fritzens

Erbringung von Dienstleistungen für die darstellende Kunst

319

343

Saturn Innsbruck ElectroHandelsges.m.b.H.

Innsbruck

Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

320

310

Christophorus Reiseveranstaltungs GmbH

Mayrhofen

Reisebüros

321

311

Schmid Holz GmbH

Westendorf

Großhandel mit Holz

322

355

ROWA-Moser Handels-GmbH

Innsbruck

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

323

407

Elektro Müller GmbH & Co KG

Landeck

Elektroinstallation

324

367

GKI Sanitär-VertriebsgesmbH

Ebbs

Produktion und Vertrieb von Sanitärprodukten

325

316

Schuler Gesellschaft m.b.H.

Völs

Großhandel mit elektrischen Haushaltsgeräten

326

328

Privatquelle Gruber GmbH & Co KG

Brixlegg

Herstellung von Erfrischungsgetränken, Gewinnung Mineralwässer

327

331

Giesswein Walkwaren Aktiengesellschaft

Brixlegg

Herstellung von gewirktem und gestricktem Stoff

(110)

328

321

Der Bäcker Ruetz GmbH

Kematen i. Tirol

Einzelhandel mit Back- und Süßwaren

(250)

329

323

Sanatorium der Kreuzschwestern Gesellschaft m.b.H.

Rum

Krankenhäuser

330

401

Lanserhof GmbH

Lans

Hotels

UMSATZ

(VORJAHR)

2016 18.500.000 (g) 2015 18.500.000 (g) 2014 18.500.000 (g)

52 (52)

2016 18.500.000 (g) 2015 18.500.000 2014 18.500.000

20 (17)

2016 18.200.000 2015 5.000.000

45

2016 18.180.000 2015 18.000.000 2014 17.500.000

5 (5)

2016 18.150.600 2015 16.704.030 2014 16.579.683

48 (50)

142 (135)

50 (50)

50 (50)

41 (60)

eco.nova

2016 18.025.626 2015 16.861.005 2014 15.465.840

2016 4.079.289 2015 2.616.499 2014 1.581.659

2016 18.000.000 2015 17.765.408 2014 15.164.008

2015 276.868 2013 -95.052

2016 18.000.000 2015 17.212.407 2014 15.093.306

2015 1.863.723 2014 774.841 2013 887.659

2016 18.000.000 (g) 2015 17.646.405 2014 15.929.026

2015 90.468 2014 -106.280 2013 -192.977

2016 18.000.000 (g) 2015 18.000.000 2014 18.000.000 (g)

24 (23)

2016 18.000.000 2015 18.000.000 2014 18.000.000

8 (8)

2015 17.867.969 2014 12.826.400 2013 14.677.762

42 (42)

2016 1.407.069 2015 297.167 2014 921.432

2016 17.800.000 2015 13.500.000 (g) 2014 13.000.000 (g)

149 (130)

2016 17.600.000 2015 14.600.000 2014 12.800.000

29 (25)

52 (52)

76 (77)

110

235

175 (200)

145 (120) *)

216

EGT *)

2016 17.500.000 (g) 2015 17.500.000 2014 17.500.000 (g)

2016 637.502 2015 973.208 2014 401.042

2015/16 17.447.000 2015 16.900.000 2014 17.000.000

2016 86.417 2015 187.229 2014 210.557

2016 17.010.000 (g) 2015 16.842.000 2014 16.842.000

2016 114.784 2015 146.011 2014 251.702

2016 17.000.000 (g) 2015 17.000.000 (g) 2014 16.982.540

2016 601.718 2015 214.728 2014 122.011

2016 17.000.000 (g) 2015 17.000.000 2014 17.000.000

2015 206.964 2014 -34.532 2013 164.648

2017 17.000.000 2016 6.500.000 2015 13.200.000

2015 1.289.105 2014 964.092 2013 973.468

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217


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VORJAHR

331

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

326

Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG

Zell a. Ziller

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

332

327

Ortner und Stanger GesmbH & Co KG

Innsbruck

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

333

439

Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit Metallund Kunststoffwaren für Bauzwecke

334

317

ALPEWA Metallproduktion GmbH

Kirchbichl

Herstellung von Metallwaren

335

319

Cecil Modehandel GmbH

Innsbruck

Großhandel mit Textilien

336

346

HS Holzexport Schuster Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Großhandel mit festen Brennstoffen

337

329

Burgstaller Bau GmbH

Innsbruck

Wohnungs- und Siedlungsbau

338

332

B-Transport GmbH

Hall i. Tirol

Güterbeförderung/ Maschinenvermietung

339

341

Wintersport Tirol Handels GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln

340

379

Kufgem GmbH

Kufstein

Erbringung von Dienstleistungen der IT

341

363

MEDIA MARKT Wörgl TVHifi-Elektro GmbH

Wörgl

Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

342

340

Tirol Werbung GmbH

Innsbruck

Werbegestaltung

343

322

SOS-KINDERDORF INTERNATIONAL

Innsbruck

Sozialwesen

344

342

Schlosshotel Fiss GmbH

Fiss

Hotels

345

339

Pitztaler Gletscherbahn Gesellschaft m.b.H. & Co KG

St. Leonhard i. Pitztal

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

346

356

ACP IT Solutions GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Datenverarbeitungsgeräten, peripheren Geräten und Software

347

364

TIRLOG Transport GmbH

Kirchbichl

Güterbeförderung im Straßenverkehr

348

353

Idealbau Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Hochbau

349

344

Kreis Industriehandel GmbH

Innsbruck

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

350

362

VS-Hohldielen-WestGesellschaft m.b.H.

Radfeld

Erzeugung und Herstellung von Betonwaren

MA

(VORJAHR)

115 (115)

100 (92)

50 (44)

26 (21)

7 (9)

7 (7)

UMSATZ

EGT *)

2016 17.000.000 2015 17.000.000 2014 16.997.000

2015 1.528.654 2014 1.012.707 2013 981.578

2016 17.000.000 (g) 2015 17.000.000 (g) 2014 17.000.000

2015 -342.334 2014 -376.617 2013 -46.564

2017 17.000.000 (g) 2016 13.000.000 2015 11.500.000

2016 17.000.000 (g) 2015 16.764.697 2014 17.434.471

2015 117.544 2014 313.506 2013 505.011

2016 17.000.000 (g)

2013 2.360.477

2016 17.000.000 2015 15.900.000 2014 15.800.000

2015 268.785 2014 196.792 2013 127.745

2015 530.000

2016 17.000.000 (g) 2015 17.000.000 2014 17.000.000

6 (4)

2016 16.826.000 2015 16.829.510 2014 16.798.120

107 (103)

100 (88)

95 (81)

30 (28)

80 (80)

2016 16.700.000 2015 16.060.387 2014 15.269.687

2015 1.040.675 2014 786.551 2013 721.373

2016 16.500.000 2015 13.974.889 2014 13.619.072

2016 1.934.212 2015/16 1.900.000 2014 1.505.220

2016 16.500.000 (g) 2015 15.790.600 2014 14.761.224

2015 1.229.443 2014 1.275.164 2013 1.046.284

2016 16.100.000 2015 16.100.000 2014 16.100.000

2015 3.500 2014 2.875 2013 5.939

© comdesign.net

PLATZ

2016 16.000.000 (g) 2015 17.000.000 2014 17.000.000

200 (240)

150 (150)

108 (108)

2016 16.000.000 2015 16.000.000 2014 14.500.000 (g)

2013 4.814.116

2016 16.000.000 (g) 2015 15.900.000 2014 16.100.000

2016 2.841.516 2015 3.294.085 2014 1.998.876

2016 16.000.000 2015 16.000.000 2014 16.000.000

45 (40)

20 (20)

100 (100)

2016 15.845.213 2015 14.773.637 2014 13.555.356

2016 160.000 2015 139.920 2014 188.110

2016 15.700.000 (g) 2015 12.825.815 2014 15.603.849

2015 1.591.608 2014 56.358 2013 -1.235.925

2016 15.700.000 (g)

12

(12)

2016 15.511.000 2015 14.868.915 2014 13.521.892

68 (66)

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PLATZ

VORJAHR

351

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

348

Helbling Verlagsgesellschaft m.b.H.

Rum

Verlegen von Büchern

352

350

Abfallbehandlung Ahrental GmbH

Innsbruck

Deponierung nicht gefährlicher Abfälle

353

359

Alpin Spedition GmbH

Kirchbichl

Dienstleistungen für den Verkehr

354

381

Rieder's Quellen-Betriebe Gesellschaft m.b.H.

Münster

Herstellung von Erfrischungsgetränken, Gewinnung Mineralwässer

355

357

Gebrüder Schwaiger Gesellschaft m.b.H.

Weer

Güterbeförderung im Straßenverkehr

356

387

Feratel Media Technologies AG

Innsbruck

Dienstleistungen in der ITund Tourismusbranche

(74)

357

469

WP-Wörgartner Produktions-GmbH

Oberndorf i. Tirol

Herstellung von Schmiede-, Press-, Zieh- und Stanzteilen

(49)

358

417

Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH

Innsbruck

Bauwarenhandel

359

347

SCOTT Sports SA, Niederlassung Österreich

Innsbruck

Großhandel mit Sportartikeln

360

476

Fröschl Beton GmbH & Co KG

Hall i. Tirol

Herstellung und Erzeugung von Transportbeton

(13)

361

270

BTV-Anlagenleasing 3 Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

(0)

362

351

Bernard Ingenieure ZTGesellschaft m.b.H.

Hall i. Tirol

Ingenieurbüros

363

372

Zillertaler Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft

Jenbach

Personenbeförderung im Eisenbahnfernverkehr

364

366

Auer GmbH

Pfons

Güterbeförderung im Straßenverkehr

365

389

Stadtwerke Kitzbühel

Kitzbühel

Elektrizitätserzeugung

366

358

Rebecca Kirchbaumer

Völs

Tankstellen

367

377

Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH

Lermoos

Hotels

368

360

Kurz Fertigteilbau GmbH

Langkampfen

Hochbau

369

361

Bauunternehmung Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH

Lienz

Wohnungs- und Siedlungsbau

370

365

BOE Gebäudemanagement Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

UMSATZ

(VORJAHR)

64 (63)

25 (29)

23 (23)

32 (32)

33 (34)

94

50

21 (24)

12

eco.nova

2016 2015 2014

15.500.000 (g) 15.400.000 15.100.000

2016 2015 2014

876.583 919.948 861.368

2016 2015 2014

15.500.000 15.354.509 15.130.435

2015 2014 2013

700.854 740.495 757.531

2016 2015 2014

15.500.000 15.000.000 13.100.000

2016 2015 2014

15.450.000 15.388.426 14.334.028

2015 2014 2013

1.532.834 945.633 1.123.535

2016 2015 2014

15.400.000 (g) 15.302.913 15.209.391

2012

686.693

2016 2015 2014

15.370.000 (g) 15.370.603 13.976.369

2016 2015 2014

923.330 825.061 635.256

2016 2015 2014

15.300.000 10.907.627 11.162.800

2015 2013

1.610.423 1.933.617

2016 2015 2014

15.262.000 14.281.080 12.592.820

2016

15.200.000 (g)

2016 2015 2014

15.168.000 12.030.160 10.493.640

2016 2015 2014

15.067.206 21.143.321 28.277.855

2016 2015 2013

2.884.385 1.139.332 5.205.152

2016 2015 2014

15.000.000 14.500.000 15.000.000

2015 2014 2013

307.593 350.354 190.742

2016 2015 2014

15.000.000 14.745.938 14.401.680

2015 2014 2013

40.406 -905.329 -98.466

2016 2015 2014

15.000.000 (g) 17.209.905 14.611.894

2016 2015 2014

1.701.438 758.498 784.804

2016 2015 2014

15.000.000 14.000.000 13.800.000

2016

15.000.000 (g)

2016 2015 2014

14.900.000 (g) 14.700.000 14.000.000

2015 2014 2013

1.484.978 2.245.912 2.240.813

2016 2015 2014

14.900.000 14.832.139 17.356.043

2015 2014 2013

79.583 175.441 236.211

2016 2015 2014

14.800.000 14.800.000 15.655.895

2014 2014 2013

75.429 75.429 183.173

2016 2015 2014

14.700.000 (g) 14.700.000 14.700.000

2015 2014

1.137.379 900.020

(12)

14

0

175 (170)

162 (166)

110 (108)

32 (30)

24 (24)

160 (145)

60 (60)

120 (120)

91 (88) *)

220

EGT *)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


EKZ west

Weiter im Aufwind

Das Einkaufszentrum west in Innsbruck konnte zuletzt erneut deutliche Zuwächse bei Kundenfrequenz, Umsatz und Gutscheinverkäufen verbuchen. Außerdem wurde mit neuen Shops der Branchenmix optimiert. Für Herbst sind weitere Neueröffnungen geplant.

Centermanager und Eigentümervertreter Karl Weingrill

D

er positive Trend der Vorjahre hat

kaufszentrum west begrüßen zu dürfen“, er-

sich im Einkaufszentrum west in

läutert Karl Weingrill.

der Höttinger Au auch 2016 fortge-

Das Serviceangebot im Haus wurde zudem

setzt. Erstmals wurde bei den Besucherzah-

kürzlich durch weitere innovative Leistun-

len die 2,5-Millionen-Marke überschritten,

gen erweitert: So steht den west-Kunden

für Centermanager und Eigentümerver-

nunmehr als Premiere in einem Tiroler Ein-

treter Karl Weingrill ein Meilenstein: „Als

kaufszentrum im zweiten Untergeschoss

Raiffeisen-Leasing vor drei Jahren das EKZ

die Autowaschanlage von Familie Horvath

west im Alleineigentum übernommen hatte,

zur Verfügung. Im Obergeschoss kümmern

lagen wir noch bei nicht ganz 2,1 Millionen

sich die Experten von „Handybausteine“

Besuchern. Wir konnten also die Besucher-

um alle Fragen rund ums Thema Handyre-

zahlen um mehr als 20 Prozent steigern.“

paraturen.

Mit den Kundenfrequenzen einhergehend konnten auch die Umsätze gegenüber 2015

Erfolgreiche Zusammenarbeit

um knapp fünf Prozent gesteigert werden.

In ganz Österreich einzigartig ist das Neben-

Starke Zuwächse gab es bei den Gutschein-

einander von Einkaufszentrum und Schule

verkäufen mit einem Plus von 30 Prozent.

unter einem Dach. Wo es sich anbietet, su-

Mehr als 270 Mitarbeiter sind mittlerweile im

chen das west und das benachbarte BRG in

EKZ west beschäftigt.

der Au die Zusammenarbeit. Heuer fand et-

Neue Shops bereichern Branchenmix

wa im west zum zweiten Mal der offizielle Auftakt für den Innsbrucker Semester-Ferienzug statt. Die Schulband „Voices and Au’er“

Insgesamt konnten 2016 vier neue Shoppart-

sorgte dabei für tolle Stimmung. Im Jänner

ner gewonnen werden. So haben im Lauf des

gastierte der ehemalige „Jedermann“-Dar-

Jahres Fachoptiker Pearle, Tiernahrungsex-

steller Cornelius Obonya mit Unterstützung

perte Perro, die Änderungsschneiderei von

des EKZ west im Gymnasium. „Wir erhalten

Anas Maaz sowie Juwelier Bering im west

dadurch wertvolle Impulse, welche die Eta-

eröffnet. „Wir haben im ersten Halbjahr 2017

blierung eines in dieser Form einmaligen

wieder intensiv an neuen Shopkonzepten

Platzes für Bildung und Handel sowie als

gearbeitet und freuen uns schon darauf, im

Stadtquartier ermöglicht haben“, so

Herbst drei weitere Neueröffnungen im Ein-

Karl Weingrill.

Auftakt zum Semester-Ferienzug im EKZ west

EKZ west

Das Einkaufszentrum in der Höttinger Au in Innsbruck wurde im Oktober 2010 eröffnet und bietet mit 26 Shops und Gastronomiebetrieben auf rund 16.200 Quadratmetern Gesamtnutzfläche und 420 Parkplätzen die größte und zugleich bequemste Einkaufsmöglichkeit im Westen der Tiroler Landeshauptstadt. Seit März 2014 steht das west im Alleineigentum der Raiffeisen-Leasing GmbH. Tel.: 0512/90 600 infopoint@innsbruckwest.at www.innsbruckwest.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 19 Uhr Sa. von 9 bis 18 Uhr Lebensmittel: Mo. bis Fr. von 7.40 bis 20 Uhr Sa. von 7.40 bis 18 Uhr

eco.nova

221


top.500

PLATZ

VORJAHR

371

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

354

Wetscher GmbH

Fügen

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

372

419

VIVEA Gesundheit Bad Häring GmbH

Bad Häring

Heil-, Kur- und Thermalbäder

373

409

Schilift-Zentrum Gerlos GmbH

Gerlos

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

374

368

Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH

Achenkirch

Hotels

375

NEU

Markus Bock GmbH

Innsbruck

Restaurants und Gaststätten

135

376

373

Rathgeber GmbH

Innsbruck

Herstellung von Werkzeugen

103 (103)

377

369

Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau und Leichtbeton Gesellschaft m.b.H.

Wattens

Hochbau, Handel und Erzeugung von Baustoffen

(80)

378

370

Berg- & Skilift Hochsöll Gesellschaft m.b.H. u. Co KG

Söll

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

379

374

Stadtwerke Wörgl GmbH

Wörgl

Elektrizitätserzeugung

380

255

Milford Tee Austria Gesellschaft m.b.H.

Hall i. Tirol

Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen

381

335

Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG

Höfen

Fertighaus- und Hallenerzeugung

382

398

Stiebleichinger GmbH

Innsbruck

Hotels

383

178

Physiotherm GmbH

Thaur

Einzelhandel

384

371

Geppert GmbH

Hall i. Tirol

Herstellung von Verbrennungsmotoren und Turbinen

385

NEU

Heinritzi Restaurant Gesellschaft m.b.H.

Kitzbühel

Restaurants und Gaststätten

386

352

EAE Stöckl ElektroanlagenElektrifizierungsgesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Elektroinstallation

387

NEU

FIAI Handels GmbH

Schwoich

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

388

388

Josef Einwaller e.U.

Innsbruck

Einzelhandel mit Bekleidung

389

395

Foto Lamprechter Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Innsbruck

Einzelhandel mit Fotoartikeln, optischen und feinmechanischen Artikeln

390

380

Ludwig Canal's Kinder, Baustoffwerke, Imst, Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Imst

Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Kalksandstein für den Bau

(VORJAHR)

85 (75)

250 (160)

75 (66)

165 (150)

80

80 (80)

57 (51)

21 (40)

95 (95)

174 (174)

80 (136)

80 (68)

150

93 (113)

eco.nova

EGT *)

2016 14.700.000 (g) 2015 14.500.000 2014 14.000.000

2016 392.838

2016 14.672.368 2015 12.527.044 2014 12.366.255

2015 -896.389 2014 2.015.768 2013 1.797.476

2016 14.600.000 (g) 2015 14.519.269 2014 13.233.250

2015 2.634.851 2014 962.628 2013 2.107.088

2015 14.500.000 2014 14.000.000 2013 14.000.000

2016 761.562 2015 1.398.544 2014 708.946

2016 14.500.000 2015 13.192.454 2014 17.513.173

2015 18.392

2016 14.500.000 (g) 2015 14.300.000 2014 14.400.000

2016 492.085

2016 14.500.000 2015 14.500.000 2014 14.500.000

2015 444.428 2014 308.094

2016 14.500.000 (g) 2015 14.500.000 2014 14.500.000

2015 1.584.349 2014 932.640 2013 865.408

2016 14.500.000 (g) 2015 14.424.058 2014 13.754.996

2016 -254.968 2015 357.431 2014 1.002.925

2016 14.500.000 2015 18.220.000 2014 19.000.000

2015 -596.542 2014 -6.961 2013 184.798

2016 14.400.000 (g) 2015 14.397.440 2014 14.687.103

2015 279.042 2014 438.758

2016 14.300.000 (g) 2015 14.189.580 2014 13.415.910

2016 1.620.068 2015 1.110.537

2017 14.300.000 (g) 2016 14.293.763 2015 20.816.501

2015 29.752 2014 -327.319

2016 14.180.000 (g) 2015 14.041.385 2014 19.000.000

2015 1.172.157 2014 2.822.105 2013 2.493.839

2016 14.000.000 (g) 2015 13.984.988 2014 13.497.603

2015 490.655

2016 14.000.000 (g) 2015 13.608.325 2014 14.561.339

2015 246.348 2014 540.976 2013 461.613

2017 14.000.000 (g) 2016 12.000.000 2015 10.500.000

50

2016 14.000.000 2015 13.900.000 2014 13.600.000

50 (50)

2016 14.000.000 2015 13.700.000 2014 13.500.000

48 (50)

2016 14.000.000 (g)

34

(34) *)

222

UMSATZ

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt



top.500

PLATZ

VORJAHR

391

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

385

Stoll-Reisen International Ges.m.b.H. & Co KG

Söll

Reisebüros

392

397

Tyrol Crystal Handelsgesellschaft m.b.H.

Kufstein

Großhandel mit keramischen Erzeugnissen, Glaswaren etc.

393

413

Thöni Holding GmbH

Telfs

Beteiligungsgesellschaften

394

391

Machines Highest Mechatronic GmbH

Erl

Herstellung von Maschinen

395

390

Gerzabekteam GmbH

Kitzbühel

Hochbau

396

378

Olymp Werk GmbH

Ötztal Bahnhof

Herstellung von Öfen und Brennern

397

410

KLAFS GmbH

Hopfgarten

Saunabau

398

414

slw Soziale Dienste GmbH

Axams

Sozialwesen

399

392

Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH

Maurach

Hotels

400

415

Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH

Kufstein

Bildungseinrichtung

401

396

MenüMobil Food Service Systems GmbH

Inzing

Spezialunternehmen für Speiseverteil- und Transportsysteme

402

402

Profipac Verpackung Gesellschaft m.b.H.

Kirchbichl

Herstellung von Wellpapier und Verpackungsmitteln

403

416

Stubai ZMV GmbH

Fulpmes

Großhandel mit Metallund Kunststoffwaren für Bauzwecke

404

420

Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH

Kössen

Hotels

405

424

Bergbahn Scheffau am Wilden Kaiser Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Scheffau a. Wilden Kaiser

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

406

399

OFA Immobilien GmbH1)

Innsbruck

Kauf und Verkauf von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen

407

394

Fleischhof Oberland GmbH & Co KG

Imst

Großhandel mit Fleisch und Fleischwaren

408

403

Sunkid GmbH

Imst

Großhandel mit sonstigen Maschinen und Ausrüstungen

409

404

Transped Immofinanz GmbH

Wörgl

Tankstellen

410

405

Tirol Logistik GmbH & Co KG

Innsbruck

Post-, Kurier- und Expressdienste

MA

(VORJAHR)

10 (10)

1 (0)

14 (14)

68 (60)

107 (100)

104 (113)

56 (56)

22 (205)

150 (150)

141 (110)

22 (22)

12 (12)

33 (30)

144 (144)

62 (62)

3 (3)

70 (70)

10 (9)

7 (7)

29 (27)

UMSATZ

EGT *)

2016 2015 2014

14.000.000 (g) 14.000.000 14.000.000

2015 2014 2013

14.000.000 13.800.000 13.500.000

2016 2015 2014

-2.135.193 5.352.001 4.083.923

2016 2015 2014

13.800.000 13.345.126 12.642.955

2016 2015 2014

12.151.018 7.954.457 9.929.447

2016 2015 2014

13.700.000 (g) 13.628.076 11.500.000

2015

571.449

2016 2015 2014

13.600.000 13.500.000 (g) 13.400.000 (g)

2016 2015 2014

576.739 -193.838 200.627

2016 2015 2014

13.600.000 13.307.446 14.069.761

2015 2014 2013

15.973 -409.858 -448.396

2016 2015 2014

13.600.000 13.000.000 13.800.000

2016 2014 2013

198.635 127.213 48.909

2016 2015 2014

13.547.000 12.975.250 12.600.288

2015 2014 2013

-813.252 -490.068 -580.369

2016 2015 2014

13.500.000 13.331.222 13.275.441

2016 2015 2013

149.487 828.142 524.255

2016 2015 2014

13.500.000 12.700.000 12.300.000

2016 2015

659.000 140.524

2016 2015 2014

13.500.000 13.000.000 13.000.000

2016 2015 2014

13.500.000 (g) 13.200.000 13.200.000

2016 2015 2014

13.350.000 12.999.901 12.754.778

2015 2014 2013

645.018 619.954 461.801

2016 2015 2014

13.300.000 (g) 13.144.779 12.696.063

2016 2015 2014

1.104.794 956.329 1.774.386

2016 2015 2014

13.300.000 (g) 13.205.742 12.092.344

2015 2014 2013

3.606.597 4.421.310 3.413.354

2016 2015 2014

13.300.000 (g) 13.300.000 13.367.299

2015

160.897

2016 2015 2014

13.200.000 (g) 12.900.000 (g) 12.800.000

2015 2014 2013

1.157.218 803.428 921.112

2016 2015 2014

13.200.000 13.200.000 13.223.942

2016 2015 2014

13.200.000 (g) 13.121.000 20.156.047

2015 2014

627.434 542.243

2016 2015 2014

13.100.176 13.052.947 13.042.871

2015 2014

277.937 101.825

*) EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt, 1) Der konsolidierte Gruppenumsatz 2016 beträgt laut Firmenangabe 70,8 Mio. Euro / Mitarbeiter: 60 • Einzelfirmen: OFA Immobilien GmbH, OFA Architektur ZT GmbH, OFA Bauprojekt GmbH, Arch. DI Karl Fahrner, Ofima Immobilien GmbH, Skyloft Invest GmbH, Maxglan Bau- und Errichtungs GmbH, Miura Invest GmbH, Espada Invest GmbH, Espada Bauprojekt GmbH, Mountainstar Invest GmbH, Müllerstr. 23 Invest GmbH, Ahofer 16 GmbH & CO KG, Bull Gastro GmbH, Seeber Christoph GmbH, Blackhome GmbH, Real Estate Invest 3 GmbH, Real Estate Invest 14 GmbH, Real Estate Invest 21 GmbH, Real Estate Invest 26 GmbH, Vitra Glas Bau


Geiger & Platter

Akzente setzen

© ANDREAS FRIEDLE

Seit nunmehr 45 Jahren punktet Geiger & Platter mit einem überaus gut sortierten Warenangebot samt Ersatzteillager und einem hochqualifizierten Mitarbeiterteam. Im neuen Schauraum setzt das renommierte Innsbrucker Familienunternehmen immer wieder neue Akzente in Sachen Bad. // TEXT: DORIS HELWEG

Mag. Roswitha Matzler und Klaus Platter, Geschäftsführer von Geiger & Platter

D

MITARBEITER GESUCHT! ie neuesten Bädertrends, die finden Installateure und deren Kunden in der kürzlich neu geschaf-

fenen Bäderausstellung in der Innsbrucker Köldererstraße. Hier können sich Kunden

Das Geiger-&-Platter-Team sucht Verstärkung: Gesucht wird ein/e Mitarbeiter/in im Thekenverkauf, vorzugsweise mit abgeschlossener Ausbildung als GWH-Installateur/in sowie Kraftfahrer mit Führerschein B und C.

richtiggehend inspirieren lassen. Professi-

ternet bezogene Waren zu installieren, da sie dafür auch keine Garantie abgeben möchten“, so Platter weiter.

Ersatzteilvielfalt Der wohl größte Unterschied zum Mitbewerb

onelle Experten planen und realisieren das

lich immer die Schnellsten, und vor allem

ist das großzügig bestückte Ersatzteillager

für den jeweiligen Kunden passende, indivi-

weiß der Kunde bei uns, was er bekommt,

mit etwa 20.000 Artikeln, das sogar Ersatz-

duelle Traumbad. Ob man dabei auf die neu-

nämlich originale und qualitativ hochwertige

teile für nicht mehr am Markt befindliche

esten Trends wie Dusch-WCs mit individuell

Markenware und vor allem professionelle Be-

Markenarmaturen unkompliziert verfügbar

einstellbaren Strahlstärken und Beschal-

ratung“, schildert Roswitha Matzler den doch

macht. Ein Gewinn für den für die Reparatur

lungssystemen in den Nassräumen setzt

steigenden Gegenwind aus dem Internet und

beauftragten Installateur wie für den Kun-

oder es lieber konventionell mag: Im Hause

die zunehmenden Zentralisierungstenden-

den, der schnell wieder seine Sanitäranlagen

Geiger & Platter finden Badliebhaber alles,

zen zu Großmärkten. „Gott sei Dank gibt es

mit gewohntem Komfort benutzen kann.

was ihr Herz begehrt. Oder eben die eigene

noch genügend dankbare Kunden, die auf

Und so gelingt es dem engagierten 20-köpfi-

Nasszelle räumlich so hergibt. Mit der rich-

persönliche Ansprache, Beratung und qua-

gen Team von Geiger & Platter jeden Tag aufs

tigen professionellen Planung lässt sich aus

litativ hochwertige Ware Wert legen“, freut

Neue, mit fachlicher Kompetenz und schnel-

jedem Bad – ob groß oder klein – eine Wohl-

sich Matzler und möchte damit auch ein Plä-

ler Waren- wie auch Ersatzteilverfügbarkeit

fühloase schaffen.

doyer für die Rückbesinnung zur Regionali-

seine Kunden nicht nur zufrieden zu stellen,

tät setzen: „Wir Tiroler Unternehmen haben

sondern zudem noch mit persönlicher und

ja auch eine soziale Verantwortung, bilden

freundlicher Beratung zu begeistern.

Die Nähe zum Kunden Die Nähe zur Stadt, das war vor wenigen Jah-

Lehrlinge aus, unterstützen Vereine und leis-

ren eine bewusste Entscheidung für Mag. Ro-

ten auch hier unsere Abgaben.“

switha Matzler und Klaus Platter, Geschäfts-

„Unter Miteinbezug aller Fakten wie Bera-

führer von Geiger & Platter, um sich gegen

tung und vor allem der Zahlungsziele sind

den Trend zur Abwanderung auf die grüne

die Preise im Internet im Endeffekt dann gar

Wiese und den Internethandel zu stellen.

nicht mehr so günstig, wie sie anfangs schei-

„Die Nähe zum Kunden, die schnelle Waren-

nen“, versteht auch Klaus Platter die große

verfügbarkeit und unsere hochkompetente

Abwanderung ins Onlinegeschäft nicht so

Beratung sind unsere Stärken. Wir sind viel-

ganz. „Zudem weigern sich immer noch ei-

leicht nicht immer die Billigsten, aber eigent-

nige Installationsunternehmen, aus dem In-

GEIGER + PLATTER

Heizungs- und Sanitärbedarf Köldererstraße 5, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/33 414 www.geiger-platter.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr

eco.nova

225


top.500

PLATZ

VORJAHR

411

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

490

Apotheke Mag. Pollack

Hall i. Tirol

Apotheken

412

406

BFI Tirol Bildungs GmbH

Innsbruck

Bildungseinrichtung

413

452

Hauschild Installationen GmbH & Co KG

Aurach b. Kitzbühel

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

414

393

Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH

Innsbruck

Bautischlerei/Holz- und Glasbau

415

427

Hans Brunner GmbH

Kirchbichl

Einzelhandel mit Kraftwagen

416

411

Johann Ischia & Co. Im- und Exportgesellschaft m.b.H. & Co KG

Innsbruck

Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln

417

384

E. Bernhard GmbH

Langkampfen

Einzelhandel mit Kraftwagen

418

NEU

Hubert Singer – Transporte und Erdbewegungen GmbH

Innsbruck

Abbrucharbeiten

419

421

Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

420

281

exceet electronics GesmbH

Ebbs

Herstellung von Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumenten

421

NEU

Logsystems GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

422

468

Innbus Regionalverkehr GmbH

Innsbruck

Personenbeförderung im Landverkehr

423

418

pro mente tirol

Innsbruck

Sozialwesen

424

431

UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Med. Informatik und Technik

Hall i. Tirol

Tertiärer Unterricht

425

440

Media Markt Imst TV-HifiElektro GmbH

Imst

Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik

426

NEU

Moser Wohnbau & Immobilien GmbH

Innsbruck

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

427

436

WESTCAM Datentechnik Gesellschaft m.b.H.

Mils

Datenverarbeitung, Hosting und damit verbundene Tätigkeiten

428

422

Bioenergie Kufstein GmbH

Kufstein

Wärme- und Kälteversorgung

429

430

Universal Gebäudereinigung Gesellschaft m.b.H.

Innsbruck

Reinigung

430

425

SPONTEX Logistics GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

MA

UMSATZ

(VORJAHR)

31 (30)

160 (145)

71 (70)

58 (90)

45 (44)

38 (35)

27 (27)

15

6 (6)

76 (76)

6

0 (0)

250 (250)

170 (170)

29 (34)

5

52 (52)

0 (0)

381 (413)

14 (14)

*)

226

eco.nova

EGT *)

2016 2015 2014

13.064.297 10.000.000 9.500.000

2016 2015 2014

13.000.000 11.401.304 14.214.341

2016 2015 2014

13.000.000 11.500.000 11.500.000

2016 2015 2014

13.000.000 (g) 12.951.844 13.712.282

2016 2015 2014

550.247 1.137.671 832.056

2016 2015 2013

13.000.000 (g) 12.100.000 (g) 12.070.219

2014 2013

255.050 1.095.736

2016 2015 2014

13.000.000 (g) 13.000.000 13.000.000

2016 2015 2014

13.000.000 (g) 14.000.000 14.000.000

2016 2015

13.000.000 (g) 13.000.000

2016 2015 2014

13.000.000 (g) 12.500.000 12.500.000

2016 2015 2014

12.786.426 10.708.165 14.043.000

2015 2014 2013

-1.015.835 1.027.971 -1.334.964

2016 2015 2014

12.600.000 11.412.561 8.626.272

2016 2014

1.405.370 795.121

2016 2015 2014

12.600.000 12.000.000 11.000.000

2016 2015 2014

12.500.000 (g) 12.500.000 (g) 12.500.000 (g)

2016 2015 2014

12.500.000 12.200.000 12.000.000

2016 2015 2014

12.500.000 (g) 12.127.921 11.381.173

2015 2014 2013

106.068 175.943 299.759

2017 2016 2015

12.500.000 (g) 12.000.000 7.500.000

2014

1.735.059

2016 2015 2014

12.350.000 (g) 12.338.615 11.449.927

2015 2014 2013

971.446 698.660 159.432

2016 2015 2014

12.300.000 (g) 12.300.000 (g) 12.300.000 (g)

2015 2014 2013

234.267 -1.400.283 746.399

2016 2015 2014

12.200.000 12.000.000 12.000.000

2016 2015 2014

526.257 360.707 575.722

2016 2015 2014

12.200.000 12.200.000 12.292.805

2014 2013

259.171 312.084

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


Julius Hampl

Jeder Zeit ihren Meister

Markant, zuverlässig, belastbar: das ist die neue Meister Pilot mit DLC-Beschichtung. vor äußeren Einwirkungen geschützt. Und ist so noch widerstandsfähiger für ihren Einsatz.

Eine Fliegeruhr mit Tradition Junghans stattet die 2016 vorgestellte Meister Pilot mit einer noch robusteren Oberfläche und damit auch markanteren Optik aus. Die DLC-Beschichtung (Diamond-Like-Carbon) ist eine Klasse für sich: Das dunkle Anthrazit verleiht der Uhr ihre prägnante Ausstrahlung, das Material selbst bietet den besten Schutz vor Kratzern. Eine optimale Ablesbarkeit, wie sie auch für Borduhren Voraussetzung ist, bietet das im Instrumentenlook gestaltete Zifferblatt mit den großen

S

Zahlen. Matte Oberflächen und das beidseitig entspiegelte Saphirglas reduzieren die chwierige Wetterbedingungen so-

widrigen Umständen sind Meisterleistungen

Lichtreflexionen auch beim Nachtflug auf

wie holprige Start- und Landebah-

im Cockpit gefordert. Der Pilot muss sich auf

ein Minimum, die intensive weiße Leucht-

nen verlangen Flugzeug und Pilot

seine Maschine verlassen können – genauso

masse rückt die Zeitanzeige in den Fokus.

ihr ganzes Können ab. Mensch und Maschine

wie auf seinen Zeitmesser, und das in jeder

Das Triebwerk der Meister Pilot ist ein zuver-

müssen in diesen kritischen Situationen ihre

Sekunde. Wie ein Flugzeug wird nun auch die

lässiges Automatikkaliber, das dem Zeitmes-

Belastbarkeit unter Beweis stellen, auch bei

Meister Pilot mit einer speziellen Oberfläche

ser seine Unabhängigkeit verleiht.

Mit der historischen Bundeswehr-Fliegeruhr schuf Junghans vor 60 Jahren eine Legende – mit der Meister Pilot schreiben wir sie fort. Und erfinden sie gleichzeitig neu. Denn die Meister Pilot verbindet authentische Luftfahrtgeschichte und modernes Design zu einer einmalig eleganten Charakteruhr. Eine Uhr für alle, die ihren eigenen Weg gehen – am Boden und in der Luft. www.junghans.de

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29.05.17 11:11

eco.nova

227


top.500

PLATZ

VORJAHR

431

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

426

Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl und Umgebung registrierte Gen.m.b.H.

Hopfgarten

Großhandel

432

446

STASTO Automation KG

Innsbruck

Großhandel mit sonstigen Maschinen und Ausrüstungen

433

432

Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG

Tannheim

Hotels

434

434

Nikolaus Auer

Umhausen

Hochbau

435

NEU

Pletzer Anton GmbH

Hopfgarten

Gas-, Wasser-, Heizungsund Lüftungs- und Klimaanlageninstallation

436

NEU

Betriebsgesellschaft Nauderer Bergbahnen AG & Co KG

Nauders

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

437

435

Goidinger Bau GmbH

Zams

Hochbau

438

437

Unterweger Früchteküche GmbH

Assling

Großhandel mit sonstigen Nahrungs- und Genussmitteln

439

463

AST Eis- und Solartechnik GmbH

Reutte

Herstellung von nichtelektrischen Haushaltsgeräten

440

438

Vita+ Naturprodukte GmbH

Langkampfen

Großhandel mit Nahrungsund Genussmitteln

441

NEU

M&H Transport GmbH

Innsbruck

Güterbeförderung im Straßenverkehr

38

442

441

Kompass Karten GmbH

Innsbruck

Verlegen von Karten und Büchern

38

443

NEU

Autoland PPAT GmbH

Innsbruck

Einzelhandel mit Kraftwagen

444

383

Stöckl Johann Landmaschinen Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Westendorf

Großhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten

445

442

Zorn-Wolf GmbH

Imst

Einzelhandel mit Kraftwagen

446

450

Edi Light GmbH

Pill

Großhandel mit Lampen und Leuchten

(5)

447

444

Tiroler Vieh Marketing eGen

Innsbruck

Großhandel mit lebenden Tieren

(8)

448

423

Der Lärchenhof – Martin Unterrainer GmbH

Erpfendorf

Hotels

449

375

Kahlbacher Machinery GmbH

Kitzbühel

Herstellung von Maschinen

450

447

Bergbahnen Ellmau – Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG

Ellmau

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

(VORJAHR)

22 (20)

50 (48)

eco.nova

EGT *)

2016 12.160.000 2015 12.171.060 2014 12.074.818

2015 165.807 2014 80.051 2013 73.792

2016 12.081.000 2015 11.885.615 2014 11.340.000

2016 880.000 2015 1.437.511 2014 1.450.000

2016 12.000.000 (g) 2015 12.000.000 (g) 2014 12.000.000 (g)

135 (135)

2016 12.000.000 (g) 2015 12.000.000 (g) 2014 12.000.000 (g)

85 (85)

81

70

65 (65)

44 (47)

40 (38)

2016 12.000.000 2015 9.468.726 2014 9.475.054

2015 133.584

2016 12.000.000 2015 10.168.271 2014 9.358.472

2015 -55.952

2016 12.000.000 (g) 2015 12.000.000 2014 10.200.000

2014 524.463 2013 -34.954

2016 12.000.000 (g) 2014 12.000.000

2012 74.432

2016 12.000.000 2015 11.000.000 2014 11.000.000

2014 65.082

2016 12.000.000 2015 12.000.000 2014 12.000.000

40 (45)

2016 12.000.000 2015 6.000.000 2014 2.800.000 2016 12.000.000 (g) 2015 12.000.000 (g) 2014 12.000.000 (g)

(33)

2016 12.000.000 2015 10.000.000

35

2016 12.000.000 2015 14.000.000 2014 14.000.000

26 (30)

2016 12.000.000 (g) 2015 12.000.000 2014 12.000.000

26 (26)

2016 12.000.000 2015 11.673.000 2014 7.500.000

10

2016 12.000.000 (g) 2015 12.000.000 2014 11.800.000

8

130 (130)

103 (102)

90 (90)

*)

228

UMSATZ

2016 11.800.000 (g) 2015 11.701.083 2014 11.514.694

2015 652.886 2014 736.607 2013 1.379.823

2016 11.800.000 (g) 2015 11.791.000 2014 13.848.908

2016 31.312 2015 244.893 2014 2.427.306

2016 11.800.000 2015 11.800.000 2014 12.800.000

2015 -897.458 2014 2.016.873 2013 1.994.288

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


© FOTOSTUDIO WEST

WK Tirol

„BEIM JUWELIER KANN MAN SCHMUCK ANGREIFEN UND SEHEN,WIE ER WIRKT. DAS FLAIR UND DIE EMOTION, DIE EIN SCHÖNES SCHMUCKSTÜCK AUSLÖST, SPÜRT MAN NUR, WENN MAN ES TATSÄCHLICH IN HÄNDEN HÄLT. DIE MITARBEITER IM SCHMUCKHANDEL SIND BESTENS GESCHULT UND KENNEN IHRE PRODUKTE IN- UND AUSWENDIG.“

Mag. Georg Fischer, Gremialobmann des Landesgremiums Tirol des Juwelen- und Uhrenhandels

Schmucke Stücke mit Charakter

S

Schmuck lädt zum Träumen ein. Die Tiroler Juweliere bieten ihren Kunden umfassende, diskrete Beratung und garantierte Qualität.

chon vor 100.000 Jahren schmück-

sind selten und wertvoll, der heimische Han-

ner Uhr, vom Löten eines Kettchens bis zur

ten sich Menschen mit Muscheln,

del bietet aber auch schöne Stücke für klei-

Umarbeitung eines wertvollen Erbstücks.

später mit Steinen, Knochen oder

nere Geldbörsen.

Dazu kommt eine Reihe an Leistungen wie

Bernstein. Mit der Entdeckung der Verar-

Reinigung, Schätzung von Schmuckstücken

beitungsmethoden von Metall wurde bald

Edel und echt

Kupfer oder Eisen zur Schmuckherstellung

Ein schönes Schmuckstück oder eine ed-

beiten. Das alles ist nur möglich, wenn Aus-

verwendet, es folgten Perlen, Glas und Edel-

le Uhr wertet selbst ein schlichtes Outfit

bildung und Know-how stimmen: „Nur der

steine. Ringe, Reifen oder Armbänder zähl-

auf. Zu besonderen Anlässen ist der richtige

Fachhandel bietet umfassende, fundierte Be-

ten lange Zeit zu den bedeutendsten Grab-

Schmuck gar Pflicht. Eine große Ballrobe oh-

ratung und rasche Hilfe bei allen Wünschen,

beigaben, denn Schmuck erhöhte nicht nur

ne Collier oder Chandelier-Ohrgehänge gilt

Problemen oder Reklamationen. Kein Wun-

die Attraktivität des Trägers, sondern auch

als Fashion-Fauxpas. Der Schmuckhandel

der also, dass sich die Tiroler Juweliere über

den Status und die Stellung in der Gesell-

bietet fundierte Beratung, welches Schmuck-

so viele zufriedene Stammkunden freuen

schaft. Auch heute noch ist Schmuck eine

stück zu welchem Kleid passt. So finden

dürfen“, so Fischer.

angreifbare Form der Wertschätzung.

auch Kooperationen zwischen Mode und

Wer nach einem antiken*) Schmuckstück

Schmuck erzählt Geschichten und hält Er-

Schmuckhandel wie gemeinsame Ausstel-

sucht, ist übrigens bei den Tiroler Kunst- und

innerungen fest. In vielen Kulturen symbo-

lungen immer mehr Nachahmer. Schmuck

Antiquitätenhändlern richtig. Diese führen

lisiert der Ring den (ewigen) Bund zwischen

ist aber nicht nur schön, er ist auch wert-

ganz besondere Schätze – Gold- und Silber-

zwei Menschen. Folglich ist Schmuck bei

voll. Der Kauf ist daher Vertrauenssache. Die

schmuck über Krawattennadeln bis hin zu

besonderen Anlässen und besonderen Men-

heimischen Juweliere finden das perfekte

Broschen aus vielen Epochen.

schen das Geschenk der Wahl. „Der Wunsch,

Stück, das zum einen den Vorstellungen der

sich zu schmücken, wird nie aussterben“,

Trägerin oder des Trägers entspricht, zum

ist Mag. Georg Fischer, Gremialobmann des

anderen aber auch einen nachhaltigen Wert

Landesgremiums Tirol des Juwelen- und Uh-

repräsentiert.

renhandels, überzeugt. „Und Schmuck muss

Der Schmuckhandel bietet darüber hinaus

nicht immer teuer sein“, so der Branchenex-

eine Reihe an Dienstleistungen: vom Batte-

perte. Gold, Platin, Edelsteine und Perlen

riewechsel bis zum umfassenden Service ei-

und natürlich alle erdenklichen Reparaturar-

*) Die wichtigsten Epochen: Antikschmuck: bis etwa 1950 // Vintage: nach 1950 // Biedermeier: etwa 1814–1848 // Historismus: etwa 1840–1914 // Jugendstil: 1897 bis etwa 1920

eco.nova

229


top.500

PLATZ

VORJAHR

451

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

453

Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H.

Langkampfen

Herstellung von Pumpen und Kompressoren

452

458

Freudenthaler GmbH & Co KG

Inzing

Sammlung von Abfällen

453

466

Intergraphik GmbH

Innsbruck

Drucken von Zeitungen

454

NEU

SILLPARK Shopping Center GmbH

Innsbruck

Vermietung und Verpachtung

455

456

Bellutti Planen Innsbruck GmbH

Innsbruck

Erzeugung von Planen und technischen Textilien

456

451

Bauunternehmung Buchauer & Strasser Gesellschaft m.b.H.

Wörgl

Hochbau

457

433

Falkner & Riml GmbH

Längenfeld

Elektroinstallation

458

337

kdg mediatech GmbH

Elbigenalp

Herstellung von magnetischen und optischen Datenträgern

459

462

ADVOKAT Unternehmensberatung – GREITER & GREITER GmbH

Innsbruck

Unternehmensberatung

460

455

Christophorus Reisen - Franz Kröll (e.U.)

Mayrhofen

Reisebüros

461

459

Löwe-Bär Hotels GmbH

Serfaus

Hotels

462

NEU

ALPHA Transport GmbH

Kufstein

Dienstleistungen für den Verkehr

463

448

SPEDIMAX Transportservice GmbH

Hall i. Tirol

Dienstleistungen für den Verkehr

464

464

Teadit International Produktions GmbH

Kufstein

Herstellung von technischen Kunststoffteilen

465

NEU

Mattersberger HotelbetriebsgmbH

Grän

Hotels

466

NEU

Tiroler Friedenswerk gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.

Rum

Erschließung von Grundstücken, Bauträger

467

NEU

Geschützte Werkstätte – integrative Betriebe Tirol GmbH

Vomp

Herstellung von Verpackungsmitteln

468

461

Sport Glanzer GmbH & Co KG

Sölden

Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln

469

457

Schafferer Holzbau GmbH

Navis

Zimmerei

470

386

dez Einkaufszentren GmbH

Innsbruck

Vermietung und Verpachtung

MA

(VORJAHR)

65 (65)

50 (50)

18 (18)

13

eco.nova

EGT *)

2016 11.800.000 (g) 2015 11.767.000 2014 13.500.000

2016 179.263 2015 703.355

2016 11.750.000 2015 11.100.000 2014 10.618.673

2015 910.069 2013 834.086

2016 11.700.000 (g) 2015 11.728.682 2014 10.466.000

2016 1.515.043 2015 1.833.679 2014 2.279.543

2016 11.670.000 2015 11.510.974 2014 11.336.000

2015 1.159.597

2016 11.600.000 2015 11.400.000 2014 10.900.000

120 (107)

120 (120)

100 (100)

55 (65)

2016 11.500.000 (g) 2015 11.158.732 2014 11.541.294

2015 -98.319 2014 -323.397 2013 561.325

2016 11.500.000 2015 11.026.564 2014 12.119.879

2015 270.514 2014 -66.800 2013 -440.790

2016 11.500.000 2015 16.500.000 2014 16.500.000

2015 -308.576 2014 346.279 2013 115.562

2016 11.500.000 2015 11.000.000 2014 10.000.000

50 (45)

2016 11.500.000 (g) 2015 11.500.000 (g) 2014 11.500.000 (g)

45 (45)

2016 11.300.000 (g) 2015 11.000.000 2014 11.400.000

83 (81)

2015 1.756.116 2014 2.917.213 2013 2.649.433

2016 11.200.000 2015 4.500.000

12

2016 11.150.000 2015 11.551.210 2014 11.826.649

10 (10)

2016 11.110.000 (g) 2015 11.000.000 (g) 2014 11.000.000 (g)

36 (36)

2016 11.100.000 (g) 2015 11.081.702 2014 11.015.957

130

2016 11.100.000 (g) 2015 11.101.469 2014 6.649.696

2

2014 1.680.875 2013 524.747

2016 -216.165

2015 786.943

2016 11.000.000 2015 9.632.433 2014 9.133.055

260

67 (50)

50 (50)

17 (0)

*)

230

UMSATZ

2016 11.000.000 (g) 2015 10.981.403 2014 11.235.224

2016 540.280 2015 621.056 2014 620.100

2016 11.000.000 (g) 2015 10.985.178 2014 11.150.562

2015 39.266 2013 370.180

2016 11.000.000 (g) 2015 10.967.465 2014 10.453.470

2015 3.008.410 2014 2.855.256 2013 -7.064.743

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


INNSBRUCK GRAZ

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Finanz- und Vermögensplanung

Schadensabwicklung

Büro Innsbruck | Pacherstraße 19, 6020 Innsbruck | Tel.: +43 512 56 50 55 | E-Mail: fides@fides.at Büro Graz | Plüddemanngasse 67a, 8010 Graz | Tel.: +43 316 48 11 99 | E-Mail: fides.graz@fides.at

w w w. f i d e s . a t


top.500

PLATZ

VORJAHR

471

MA

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

470

VENTOTRANS GmbH

Kirchbichl

Dienstleistungen für den Verkehr

472

479

CMH Consulting, Management und Handel GmbH

Kufstein

Großhandel mit Bekleidung

473

467

Thöni Automotive Components GmbH

Telfs

Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör

474

454

GEO – ALPINBAU GmbH

Mils b. Imst

Tiefbau

475

477

Alpina Druck GmbH

Innsbruck

Druckerei

476

472

Cleanaway Österreich GmbH

Wörgl

Rückgewinnung sortierter Werkstoffe

477

NEU

Hotel Quellenhof GmbH

Leutasch

Hotels

478

NEU

Höpperger GmbH & Co KG

Rietz

Mineralölverarbeitung

479

473

Kienpointner GmbH

Waidring

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

480

478

Metall Kofler Gesellschaft m.b.H.

Fulpmes

Herstellung von Metallkonstruktionen

481

NEU

Huber Tirol GmbH

St. Johann i. Tirol

Schlachten (ohne Schlachten von Geflügel)

482

483

Skiliftgesellschaft Hochfügen, Gesellschaft m.b.H.

Fügen

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

(44)

483

498

Autofrächterei Gebrüder Melmer Gesellschaft m.b.H. & Co KG

Imst

Güterbeförderung im Straßenverkehr

(62)

484

482

Bezirksblätter Tirol GmbH

Innsbruck

Verlegen von Zeitungen

485

474

APL Apparatebau GmbH

Hopfgarten

Herstellung von Metallkonstruktionen

486

487

Eisen Puschner GmbH

Wörgl

Erzeugung von Roheisen

487

443

PEN-CARGO GmbH

Radfeld

Dienstleistungen für den Verkehr

488

480

Schalber Alois GmbH

Serfaus

Hotels

489

NEU

Bergbahnen Fieberbrunn Gesellschaft m.b.H.

Fieberbrunn

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

490

460

Koppensteiner Gesellschaft m.b.H.

Weer

Vorbereitende Baustellenarbeiten

(VORJAHR)

16 (10)

6 (5)

eco.nova

EGT *)

2016 11.000.000 (g) 2015 11.000.000 2014 10.904.094

2014 273.238 2013 350.429

2017 11.000.000 (g) 2016 10.700.000 2015 9.400.000

2016 348.643 2015 -1.547.782 2014 -2.837.210

2016 11.000.000 (g) 2015 11.000.000 (g)

0 (0)

2016 10.900.000 (g) 2015 10.853.978 2014 10.038.694

45 (48)

2016 1.046.038

2016 10.800.000 2015 10.005.469 2014 10.575.021

65 (65)

171 (155)

103

90

82 (82)

2016 10.500.000 (g) 2015 10.500.000 (g) 2014 10.000.000

2015 893.939 2014 882.841 2013 496.331

2015 10.500.000 2014 8.900.000 (g) 2013 8.548.739

2016 796.297

(60)

2016 10.500.000 2015 9.456.650 2014 8.636.300

2016 150.000 2015 63.541

2016 10.500.000 (g) 2015 10.500.000 2014 10.500.000

2016 22.648

2016 10.500.000 2015 10.213.012 2014 10.504.607

60

2015 137.517

2016 10.500.000 2015 9.000.000 2014 9.000.000

32

44

70

67 (67)

55 (55)

2016 10.318.637 2015 10.060.356 2014 10.781.043

2016 1.087.755 2015 518.426 2013 1.340.663

2016 10.300.000 2015 10.315.978 2014 10.019.785

2015 588.966

2016 10.200.000 (g) 2015 10.120.359 2014 9.415.659

2015 1.825.002 2014 1.223.285 2013 2.433.688

2016 10.200.000 (g) 2015 10.200.000 (g) 2014 10.500.000

2015 1.787.118 2014 1.583.747 2013 2.408.681

2016 10.100.000 2015 10.000.000 2014 10.000.000

40 (40)

11 (11)

100 (100)

2016 10.009.698 2015 10.723.938 2014 12.000.000

2016 41.809

2016 10.000.000 2015 10.300.000 2014 10.300.000

2015 204.992 2014 -383.999 2013 212.850

2016 10.000.000 2015 7.000.000 (g) 2014 7.000.000

85

2016 10.000.000 2015 11.000.000 2014 10.000.000

70 (70) *)

232

UMSATZ

2015 513.792 2014 521.858 2013 1.436.169

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt


foto & design: www.denk-atelier.com

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top.500

MA

PLATZ

VORJAHR

FIRMENNAME

ORT

BRANCHE

491

NEU

FelbertauernstraßeAktiengesellschaft

Lienz

Mautstraßen

492

485

Steinplatte Aufschließungsgesellschaft m.b.H. & Co KG

Waidring

Seilbahn-, Sessel- und Schleppliftverkehr

(50)

493

486

Aufschnaiter Einrichtungshaus Tischlerei GmbH & Co KG

St. Johann i. Tirol

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

(42)

494

491

Avanti Möbel-Mitnahmemarkt GmbH

Fügen

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

495

488

Trop Möbelabholmarkt GmbH

St. Johann i. Tirol

Einzelhandel mit Wohnmöbeln

496

NEU

MND Austria GmbH

Innsbruck

Großhandel

497

NEU

Klumaier x Tanner GmbH

Schwaz

Gastronomieanlagen

498

NEU

Aeoon Technologies GmbH

Kramsach

Herstellung von Druckerei- und Buchbindereimaschinen

499

492

HB Technik GmbH & Co KG

Hall i. Tirol

Großhandel mit elektronischen Bauteilen und Telekommunikationsgeräten

500

493

Hubert Waldhart GmbH

Telfs

Einzelhandel mit Brennstoffen

UMSATZ

(VORJAHR)

56

50

50

45 (30)

35 (35)

32

30 (26)

25

17 (17)

12 (12) *)

EGT *)

2016 2015 2014

10.000.000 8.239.730 7.179.858

2015

-90.522

2016 2015 2014

10.000.000 10.432.787 11.225.386

2015

1.324.467

2016 2015 2014

10.000.000 9.133.322 10.346.726

2014

1.821.529

2016 2015 2014

10.000.000 (g) 10.000.000 (g) 10.000.000

2016 2015 2014

10.000.000 (g) 10.000.000 10.800.000 (g)

2016 2015

10.000.000 (g) 10.000.000 (g)

2016 2015 2014

10.000.000 8.000.000 6.000.000

2016 2015 2014

10.000.000 5.192.785 2.679.600

2015

378.908

2016 2015 2014

10.000.000 (g) 10.000.000 (g) 10.000.000

2016 2015 2014

10.000.000 (g) 10.000.000 (g) 10.000.000 (g)

EGT laut Firmenbuch und eco.nova-Recherche, (g) Umsatz geschätzt

Zur Verstärkung unseres Teams wird die Stelle eines/r

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juristischen Mitarbeiters/in in unserem Notariat in Innsbruck zur sofortigen Neubesetzung ausgeschrieben. Schwerpunkttätigkeiten: Immobilienverträge aller Art, Unternehmensrecht, Gesellschafts- u. Stiftungsrecht, Erbrecht

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Ihr Profil: • erfolgreich abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften • absolviertes Gerichtspraktikum (für die Bewerbung als Notariatskandidat/in) • Bereitschaft zur zeitlichen Mehrarbeit sowie Aus- und Fortbildung • Teamfähigkeit, Belastbarkeit und sonstige Soft Skills • engagierte und selbständige Herangehensweise an juristische Problemstellungen • sehr gute MS-Office-Kenntnisse Kenntnisse Entlohnung ab € 2.500,– (brutto); Überzahlung je nach Qualifikation möglich.

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234

eco.nova


ATM

Regionale Kommunikationszentren Dr. Alfred Egger, Geschäftsführer der ATM – Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH und Obmann der Tiroler Abfallwirtschaftsverbände, im Interview über modernes Ressourcenmanagement und zukunftsweisende EU-Projekte.

Fachberatung am Recyclinghof, dem „Kommunikationszentrum“ der Gemeinde

ECO.NOVA: Aktuell ist Ressourcenmanage-

ihre Wertstoffe entsorgen können. Jeder

ment in aller Munde. Was verstehen Sie un-

Recyclinghof ist zudem ein wichtiges Kom-

ter modernem Ressourcenmanagement?

munikationszentrum der Gemeinde.

ALFRED EGGER: Unsere Haushalte sind Trenn- und Sammelmeister. Wenn Abfälle

Welche weiteren Innovationen gibt es der-

wie Papier oder Altglas in entsprechender

zeit im ATM-Bereich?

Qualität gesammelt und aufbereitet wer-

Neben unseren erfolgreichen Kampagnen

den, entstehen wichtige Sekundärrohstof-

wie der Brillensammlung oder der Flurreini-

fe. Wir importieren zum Beispiel viel Altpa-

gung, bei der jedes Jahr tausende Bürger in

pier aus dem Ausland. Das muss nicht sein.

den Gemeinden unterwegs sind, laufen vie-

Durch modernes Ressourcenmanagement

le Aktivitäten im ReUse-Bereich. Aktuell be-

sichern wir die Rohstoffe im Land. Darum

schäftigen uns zwei innovative EU-Projekte:

geht’s auch in der kürzlich präsentierten

Bei den Fehlwürfen im Restmüll klären wir,

österreichweiten Kampagne „Rund geht’s“.

inwieweit der biologische Anteil als Energie

Mit im Boot sind hier das Umweltminis-

in Form von Wärme und Strom genutzt werden kann. Ein zweites Projekt befasst sich mit

terium, die ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände, das Land Tirol und

ren auf einem im Österreichvergleich niedri-

Lebensmitteln wie Gemüse, das optisch nicht

zahlreiche weitere Akteure der öffentlichen

gen Niveau gehalten werden können.

die EU-Kriterien erfüllt, aber qualitativ hoch-

und privaten Abfallwirtschaft. Daran sieht

Die Tiroler Abfallwirtschaftsverbände und

wertig ist. Wir wollen nicht, dass es Abfall

man schon, wie wichtig uns allen das The-

Gemeinden setzen deshalb verstärkt auf das

wird, sondern daraus Produkte erzeugen.

ma ist.

System der Recyclinghöfe. Im ATM-Bereich gibt es 70 Altstoffsammelzentren mit Fach-

Wie sieht die konkrete Umsetzung im

beratung, wo das geschulte Personal den

ATM-Bereich aus?

Bürgern auch erklären kann, was mit dem

Um beim Verwerten der Sekundärrohstoffe

Gesammelten passiert. Wir sind dabei, alle

wie Altglas und Altpapier möglichst effizient

Recyclinghöfe für die modernen Bedürfnis-

zu sein, ist es wichtig, diese Abfälle sorten-

se der Bürger zu adaptieren – von der Über-

rein zu erfassen. Ein nicht unwesentlicher

dachung bis zur Abrechnung mittels Bürger-

Nebeneffekt ist, dass durch die gute Qualität

card. Besonders Betriebe profitieren davon,

höhere Erlöse erzielt und so die Abfallgebüh-

da sie auch außerhalb der Öffnungszeiten

ATM

Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte ist die Umweltserviceorganisation der 104 Gemeinden in den Bezirken Innsbruck-Land sowie Schwaz und gemeinsam mit der IKB – Innsbrucker Kommunalbetriebe Betreiberin des Recycling Zentrums Ahrental. www.atm-online.at

eco.nova

235


top.500

Alphabetische Reihung 3con Anlagenbau GmbH A. Loacker Konfekt Ges.m.b.H. a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH A.S.T. BauGmbH Abfallbehandlung Ahrental GmbH ACP IT Solutions GmbH Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG Adolf Darbo AG ADVOKAT Unternehmensberatung – GREITER & GREITER GmbH Aebi Schmidt Austria GmbH Aeoon Technologies GmbH AFS Logistic Solutions GmbH Ager GmbH AL-KO Kober GmbH AL-KO Technology Austria GmbH Alois Mayr Bauwaren GmbH Alois Wild GmbH Alpenländische Heimstätte, gemeinnützige Wohnungsbau- und SiedlungsGmbH ALPEWA Metallproduktion GmbH ALPHA Transport GmbH Alpin Spedition GmbH Alpina Druck GmbH Alpina Food & Dairy Products GmbH Alpinschule Innsbruck Gesellschaft m.b.H Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH Anita Dr.Helbig GmbH Anthentic Logistik GmbH Anton Rauch GmbH & Co KG AP-Kufstein GmbH APL Apparatebau GmbH Apotheke Mag. Pollack Aqipa GmbH Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GMBH & CO KG ARGE Baustahl Eisen Blasy- Neptun GmbH Arlberger Bergbahnen AG ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH ASFINAG Alpenstraßen GmbH AST Eis- und Solartechnik GmbH AT-Thurner Bau GmbH ATP Innsbruck Planungs GmbH Auer GmbH Aufschnaiter Einrichtungshaus Tischlerei GmbH & Co KG Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH AUSTRIA SKI VERANSTALTUNGSGmbH Auto Meisinger GmbH Auto-Linser GmbH Autobedarf Karl Kastner GmbH Autofrächterei Gebrüder Melmer GmbH & Co KG Autohaus Hanl Betriebsführungs-GmbH Autohaus Hans Dosenberger GmbH & Co. KG Autohaus Manfred Neurauter GmbH Autohaus Pontiller GmbH Autohaus Rudolf Fuchs GmbH Autohaus Schweiger GmbH Autohaus Strasser GmbH Autohof Huter GmbH Autoland PPAT GmbH Autopark GmbH Avanti Möbel-Mitnahmemarkt GmbH B-Transport GmbH Barilla Austria GmbH Barracuda Networks AG Bauunternehmung Buchauer & Strasser GmbH Bauunternehmung Dipl.Ing. Walter Frey GmbH Bauwaren Canal GmbH & Co KG BE-terna GmbH Beat the Street - Jörg Philipp Touring Service GmbH Bellutti Planen Innsbruck GmbH BeMo Tunnelling GmbH Berg- & Skilift Hochsöll GmbH u. Co KG Bergbahn AG Kitzbühel Bergbahn Scheffau am Wilden Kaiser GmbH & Co KG Bergbahnen Ellmau – Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG. Bergbahnen Fieberbrunn GmbH Bergbahnen Skizentrum Hochzillertal GmbH & Co. KG Berger Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H. Berger Logistik GmbH Bernard Ingenieure ZT- GmbH Besi Austria GmbH Betriebsgesellschaft - Nauderer Bergbahnen AG & Co KG Bezirksblätter Tirol GmbH Bezirkskrankenhaus Schwaz BetriebsGmbH BFI Tirol Bildungs GmbH Binderholz Bausysteme GmbH Binderholz GmbH

236

eco.nova

127 88 94 245 352 346 62 43 459 294 498 218 301 76 108 141 239 126 334 462 353 475 286 280 247 92 283 292 178 485 411 119 222 111 142 48 135 439 131 228 364 493 110 300 317 285 169 483 313 149 268 276 305 66 290 177 443 68 494 338 265 233 456 369 211 307 318 455 61 378 125 405 450 489 206 208 39 362 99 436 484 139 412 116 21

Bioenergie Kufstein GmbH Bitbau Dörr GmbH BOE Gebäudemanagement GmbH bofrost* Austria GmbH Braunegger KG. Brüder Theurl GmbH Brüder Unterweger GmbH BTV-Anlagenleasing 3 GmbH BTV-Anlagenleasing 3 GmbH BTV-Real-Leasing II GmbH Burgstaller Bau GmbH „Burton“ Sportartikel GmbH

428 120 370 224 260 79 188 361 121 155 337 73

Cecil Modehandel GmbH CERATIZIT Austria GmbH Christian Mühlberger Hotelbetriebs-GmbH Christophorus Reisen - Franz Kröll (e.U.) Christophorus Reiseveranstaltungs GmbH Cleanaway Österreich GmbH CMH Consulting Management und Handel GmbH Coveris Flexibles Austria GmbH CURA-Marketing GmbH

335 22 404 460 320 476 472 46 195

D. Swarovski Distribution GmbH D. Swarovski KG D. Swarovski Tourism Services GmbH DAKA Entsorgungsunternehmen GmbH & Co KG Dannemann Global Extrusion GmbH DEMACLENKO GmbH Der Bäcker Ruetz GmbH Der Lärchenhof - Martin Unterrainer GmbH dez Einkaufszentren GmbH Dietrich Luft und Klima GmbH Dinkhauser Kartonagen GmbH Dipl. Ing. Hans Goidinger Bau und Leichtbeton GmbH Dr. W. Lüftner Reisen GmbH. Durst Phototechnik Digital Technology GmbH

11 9 100 204 311 271 328 448 470 289 112 377 123 54

E. Bernhard GmbH E.G.O. Austria Elektrogeräte GmbH EAE Stöckl Elektroanlagen- ElektrifizierungsGmbH ECCO Austria Zweigniederlassung der ECCO EMEA Sales SE Edi Light GmbH Egger Holzwerkstoffe GmbH Eglo Leuchten GmbH Einrichtungshaus Föger GmbH Eisen Puschner GmbH Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KG Electro Terminal GmbH & Co KG Elektrizitätswerke Reutte AG Elektro Müller GmbH & Co KG Elitec Elektrotechnik HandelsGmbH Empl Fahrzeugwerk GmbH Engleder GmbH ErlebnisSennerei Zillertal - Brigitte Kröll e.U. Ernst Derfeser GmbH Ernst und Andrea Mayer Hotelbetriebs-GmbH Euroclima Apparatebau GmbH Eurotours GmbH EWT Truck & Trailer Handels GmbH exceet Card Austria GmbH exceet electronics GesmbH

417 159 386 27 446 212 52 230 486 315 223 97 323 333 67 164 314 190 367 249 14 38 189 420

F. Kaltschmid Hotel GmbH Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH Falch GmbH Falkner & Riml GmbH Felbertauernstraßen AG Felder KG Feratel Media Technologies AG Fercam Austria GmbH Ferrero Österreich Handelsges.m.b.H. FIAI Handels GmbH Fiegl & Spielberger GmbH Fisser-Bergbahnen-GmbH Fleischhof Oberland GmbH & Co KG Fluckinger Holding GmbH Foto Lamprechter GmbH & Co KG Franz Achleitner-Fahrzeugbau und Reifenzentrum GMBH Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co KG Freudenthaler GmbH & Co KG Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH Fritz Egger GmbH & Co. OG Fröschl AG & Co KG

248 400 183 457 491 101 356 74 44 387 80 202 407 113 389 148 105 452 75 8 41

Fröschl Beton GmbH & Co KG Früchte Maier GmbH & Co KG GA Actuation Systems GmbH GE Jenbacher GmbH & Co OG Geberit Huter GmbH Gebro Pharma GmbH Gebrüder Kofler GmbH Gebrüder Schwaiger GmbH Geisler & Trimmel General Contractor GmbH Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes reg. Gen. m.b.H. GEO - ALPINBAU GmbH Geppert GmbH Gerätewerk Matrei e.Gen. Gerzabekteam GmbH Geschützte Werkstätte - integrative Betriebe Tirol - GmbH Giesswein Walkwaren AG GKI Sanitär-VertriebsgesmbH Goidinger Bau GmbH Goldbet Sportwetten GmbH Grissemann GmbH GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH Gutmann GmbH

360 296 236 4 308 70 291 355 264 306 474 384 173 395 467 327 324 437 2 86 270 17

Hager TransportGmbH Handl Tyrol GmbH Hans Brunner GmbH Hans Picker GesmbH Hartl Connect Transport GmbH Hausberger Elektrotechnik GmbH Hauschild Installationen GmbH & Co KG Haya International Trading OG HB Technik GmbH & Co KG Heavyteam-Spezialtransport GmbH Heinritzi Restaurant GmbH Helbling VerlagsGmbH Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H. HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Hermann Huber Autohaus Ges.m.b.H. hollu Systemhygiene GmbH Holz - Marberger GmbH Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG Höpperger GmbH & Co KG Hotel Jungbrunn GmbH & Co OG Hotel Quellenhof GmbH Hotel Trofana Royal GmbH HS Holzexport Schuster GmbH HTB BauGmbH Huber Einkauf GmbH & Co KG Huber Tirol GmbH Hubert Singer - Transporte und Erdbewegungen GmbH Hubert Waldhart GmbH

241 49 415 219 78 259 413 124 499 196 385 351 451 60 304 134 168 381 478 433 477 316 336 64 53 481 418 500

ICM Baumanagement GmbH ICV Handels GmbH Idealbau GmbH IDM-Energiesysteme GmbH ILF Consulting Engineers Austria GmbH Ing. Berger & Brunner BauGmbH Ing. Franz Thurner Baumeister GmbH & Co KG Ing. Hans Bodner BauGmbH & Co KG Ing. Hans Lang GmbH Ingenieure Maurer Wallnöfer GmbH & Co KG Innbus GmbH Innbus Regionalverkehr GmbH Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKG Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Innsbrucker Soziale Dienste GmbH Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH Inntaler Logistik - Park GmbH Inntaler Transporte Ges.m.b.H. INTERALPEN-HOTEL TYROL GMBH „INTERCHIM AUSTRIA“ Internationaler Chemiehandel GmbH Interfood- Lebensmittelgroßhandel GmbH Intergraphik GmbH

130 312 348 253 89 152 267 19 96 237 231 422 106 37 118 162 84 297 243 174 59 453

J. Zimmer Maschinenbau GmbH (ZIMMER AUSTRIA) Johann Huter u. Söhne Johann Ischia & Co. Im- und ExportGmbH & Co KG Josef Einwaller e.U. Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle GmbH Juwel H. Wüster GmbH

187 167 416 388 215 171


Autoland

AUTOLAND auf der Überholspur

Die Autoland PPAT GmbH mit Hauptsitz in der Innsbrucker Haller Straße übernahm vor kurzem den renommierten Mercedes-Benz-Betrieb Haidacher in Schwaz und hat mit Mercedes-Benz, Peugeot, Citroën, Chevrolet, Subaru und Kia nunmehr sechs Markenvertretungen in seinem Service- und Produktportfolio. Familienministeriums und der Tiroler Landesregierung zum familienfreundlichsten Arbeitgeber Tirols. „Wir sind stolz auf die glänzenden Leistungen unserer Mitarbeiter, welche neben dem Umsatzwachstum auch Maßstäbe bei der Kundenzufriedenheit setzen“, freut sich Mag. Patrick Pfurtscheller.

TOP-Verstärkung im Peugeot-Verkaufsteam Die Marke Peugeot hat mit dem neuen 3008 (als Car of the year ausgezeichnet) und 5008

D

absolute Bestseller auf den Markt gebracht. „Mit Oskar Scaramuzza konnten wir den eras Unternehmen konnte seinen

fahrensten Peugeot-Experten Tirols für un-

Umsatz seit 2014 fast verdreifachen

ser Vertriebsteam gewinnen“, zeigt sich Dr.

und zählt damit zu den wachs-

Peter Raunicher erfreut.

tumsstärksten Unternehmen des Landes. Dabei wächst nicht nur der Umsatz, son-

Positiver Blick in die Zukunft

dern augenscheinlich auch die Zufriedenheit

Mit der Markenvielfalt von Peugeot, Citroën,

seiner Kunden. So haben die Autoland-Fir-

KIA, Subaru und nun auch Mercedes-Benz

menkunden in einem nationalen Voting

bietet das Autoland ein umfangreiches Ser-

der Fachzeitschrift „Firmenwagen“ das Au-

vice- und Produktsortiment aus qualitativen

toland Innsbruck zu Österreichs Autohaus

und preiswerten PKWs und Nutzfahrzeu-

des Jahres gekürt. Besonders freuen sich die Eigentümer über die Auszeichnung des

gen. „Wir blicken in eine positive Zukunft“, ist Neu im Autoland: Verkäufer Oskar Scaramuzza

Pfurtscheller überzeugt.

eco.nova

237


top.500

Kahlbacher Machinery GmbH Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH Karl Thrainer Handels GmbH KATHREIN Mobilcom Austria GmbH Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH kdg mediatech GmbH Kienpointner GmbH Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) KLAFS GmbH Klausner Trading International GmbH KLEEN-TEX Industries GmbH Klumaier x Tanner GmbH Koch Media GmbH Köllensperger Stahlhandel GmbH & Co KG Kompass Karten GmbH Koppensteiner GmbH KP Plattner GmbH Kreis Industriehandel GmbH Kufgem GmbH Kurz Fertigteilbau GmbH

449 374 147 160 358 458 479 299 397 25 274 497 33 251 442 490 293 349 340 368

Lanserhof GmbH Lebenshilfe Tirol gemeinnützige GmbH Leitner GmbH Leonhard Lang GmbH LEOPOLD Projektentwicklung GMBH LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GMBH LIEBHERR-WERK TELFS GMBH Liftgesellschaft Obergurgl GmbH Logsystems GmbH Löwe - Bär Hotels GmbH Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke, Imst, GmbH & Co KG Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH

330 103 47 156 252 15 29 302 421 461 390 193

M&H Transport GmbH Machines Highest Mechatronic GmbH Markus Bock GmbH Mattersberger HotelbetriebsgmbH Mayrhofner Bergbahnen AG Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH Media Markt Imst TV-Hifi- Elektro GmbH Media Markt TV-Hifi-Elektro GmbH MEDIA MARKT Wörgl TV-Hifi- Elektro GmbH MenüMobil Food Service Systems GmbH Metall Kofler GmbH METRON HANDEL GMBH Milford Tee Austria GmbH MK Illumination Handels GmbH MND Austria GmbH Mode von Feucht GmbH MOGUNTIA FOOD GmbH Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH Montanwerke Brixlegg AG Morandell International GmbH Morawa-Berchtold Transporte GmbH Moser GmbH & Co KG Moser Wohnbau & Immobilien GmbH MPREIS Warenvertriebs GmbH MR-Service Tirol reg. Gen. m.b.H. MS Design GmbH Multivac Maschinenbau GmbH + Co KG MWM Austria GmbH

441 394 375 465 194 20 425 138 341 401 480 102 380 282 496 288 246 261 6 57 140 175 426 5 225 191 95 143

Nanu-Nana HandelsGmbH neue deutsche FilmGmbH Niederlassung Österreich NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH Neurauter * frisch GmbH Neuschmied Holz GmbH Nikolaus Auer Nordpan Rubner Holzbauelemente GmbH Nothegger Systemlogistik GmbH Nothegger Transport Logistik GmbH Nutzfahrzeuge Leasing AG

262 163 55 250 263 434 158 229 35 199

Oberhofer Josef GmbH OFA Immobilien GmbH Olymp Werk GmbH Opbacher Installationen GmbH Ortner Ges.m.b.H. Ortner und Stanger GesmbH & Co KG Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH & Co KG Österreichischer Alpenverein (OeAV) Österreichischer Skiverband (ÖSV) Ötztaler Gletscherbahn - GmbH & Co KG Sölden - Tirol

277 406 396 181 42 332 132 161 269 192

Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG Pappas Tirol GmbH PEN-CARGO GmbH Peter Troppacher GmbH Pfeifer Holz GmbH & Co KG Pfeifer Timber GmbH Pharmazeutische Fabrik Montavit GmbH Physiotherm GmbH. Pirktl Holiday GmbH & Co KG Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG Planlicht GmbH & Co KG Plansee Group Service GmbH PLANSEE SE Plattner u. Co. Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co KG Pletzer Anton GmbH Prim As Tiefkühlprodukte GmbH Primagaz GmbH Prinoth GmbH Privatquelle Gruber GmbH & Co KG pro mente tirol Profipac Verpackung GmbH PROLICHT GmbH Purzelbaum Handels-Ges.m.b.H.

24 56 487 109 30 12 203 383 281 345 213 214 10 279 435 91 273 153 326 423 402 272 182

Ragg GmbH Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl u. U. reg. Gen. m.b.H. Raiffeisengenossenschaft Osttirol reg. Gen. m.b.H. Rathgeber GmbH Rebecca Kirchbaumer RECON Europe GmbH Reform Martin GmbH Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH Reifenteam Varga GmbH Reisebüro Idealtours GmbH RGO Lagerhaus GmbH Rieder BauGmbH & Co KG Rieder GmbH & Co KG Rieder‘s Quellen-Betriebe GmbH Riedhart Handels GmbH Rissbacher Walter GmbH Rossbacher GmbH Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GmbH ROWA - Moser Handels-GmbH

207 431 275 376 366 216 186 303 258 226 185 179 107 354 129 83 309 146 322

Sanatorium der Kreuzschwestern GmbH Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH Sandoz GmbH Saturn Innsbruck Electro- Handelsges.m.b.H. Schafferer Holzbau GmbH Schalber Alois GmbH Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH. Schlosshotel Fiss GmbH Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH Schmid Holz GmbH Schretter & Cie GmbH & Co KG Schuler GmbH Schwaninger Vieh Export GmbH SCOTT Sports SA Niederlassung Österreich Seilbahn Komperdell GmbH Servus Handels- und Verlags- GmbH SILLPARK Shopping Center GmbH Silvrettaseilbahn AG Sinnesberger GmbH Sinnesberger Mineralölvertriebs GmbH Skiliftgesellschaft Hochfügen GmbH Skiliftgesellschaft Sölden – Hochsölden GmbH slw Soziale Dienste GmbH Sonder Transport Service GmbH SOS-Kinderdorf SOS-KINDERDORF INTERNATIONAL Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams GmbH Spechtenhauser Holz- und Glasbau GmbH Speckbacher Handels GmbH SPEDIMAX Transportservice GmbH SPGPrints Austria GmbH SPONTEX Logistics GmbH Sport Glanzer GmbH & Co KG Sportalm GmbH Sporthotel Alpenrose Residenz Wolfgang Kostenzer GmbH SPZ Zementwerk Eiberg GmbH. & Co KG Stadtwerke Hall in Tirol GmbH Stadtwerke Kitzbühel Stadtwerke Kufstein GmbH Stadtwerke Schwaz GmbH Stadtwerke Wörgl GmbH Stanglwirt GmbH

329 210 1 319 469 488 373 344 104 321 157 325 298 359 144 85 454 82 122 198 482 205 398 172 58 343 256 414 310 463 255 430 468 115 399 220 184 365 235 284 379 180

STARK Internationale Transporte GmbH STASTO Automation KG Steinbacher Dämmstoff GmbH Steinbacher Vertriebs GmbH Steinplatte AufschliessungsGmbH & Co. KG Stiebleichinger GmbH Stock GmbH Stöckl Johann Landmaschinen GmbH & Co KG Stoll - Reisen International Ges.m.b.H. & Co KG Street One ModehandelsGmbH STUBAI KSHB GmbH Stubai ZMV GmbH Sunkid GmbH SWARCO AG Swareflex GmbH Swarovski Austria VertriebsGmbH & Co KG SWAROVSKI OPTIK Vertriebs GmbH Swarovski-Optik KG.

151 432 90 77 492 382 287 444 391 278 200 403 408 201 266 165 51 65

Teadit International Produktions GmbH Techem Messtechnik GmbH Technoalpin Austria GmbH Thöni Automotive Components GmbH Thöni Holding GmbH Thöni Industriebetriebe GmbH TIGAS-Erdgas Tirol GmbH TINETZ-Tiroler Netze GmbH TIRLOG Transport GmbH Tirol Kliniken GmbH Tirol Logistik GmbH & Co KG Tirol Werbung GmbH Tiroler Backhaus GmbH Tiroler FlughafenbetriebsGmbH Tiroler Friedenswerk gemeinnützige WohnbauGmbH Tiroler gemeinnützige Wohnungsbau- und SiedlungsGmbH Tiroler Glashütte GmbH (Riedel) Tiroler Rohre GmbH Tiroler Versicherung V.a.G. Tiroler Vieh Marketing eGen Tirolia-Spedition GmbH TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG TOM TAILOR GmbH TOM TAILOR Retail GmbH Top Logistik GmbH Traktorenwerk Lindner GmbH Transalpine Ölleitung in Österreich GmbH Transped Europe GmbH Transped Immofinanz GmbH Transport Logistica GmbH Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Travel Partner GmbH Troger-Holz GmbH Trop Möbelabholmarkt GmbH TUNAP Cosmetics GmbH TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH Tyrol Air Ambulance GmbH Tyrol Crystal Handels GmbH Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH Tyrolean Jet Service Nfg GmbH & Co KG Tyrolit - Schleifmittelwerke Swarovski K.G.

464 217 242 473 393 31 34 23 347 7 410 342 257 170 466 133 114 87 40 447 71 3 221 150 69 81 295 36 409 209 45 93 137 495 238 232 254 392 419 244 28

UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften Medizini424 sche Informatik und Technik GmbH Universal Gebäudereinigung GmbH 429 Universität Innsbruck 18 13 Unterberger 50 Unterer GmbH Unterer Tank & Service GmbH 136 438 Unterweger Früchteküche GmbH VENTOTRANS GmbH VERITAS AUSTRIA GmbH Verkehrsverbund Tirol GmbH Verlagsanstalt Tyrolia GmbH VERTEX GmbH VIKING GmbH Vita+ Naturprodukte GmbH VIVEA Gesundheit Bad Häring GmbH Vizrt Austria GmbH VS-Hohldielen-West- GmbH

471 234 117 227 72 16 440 372 240 350

Weber Beton Logistik GmbH Wedl Handels-GmbH WESTCAM Datentechnik GmbH Wetscher GmbH Wilhelm Gronbach GmbH & Co KG Wintersport Tirol AG & Co. Stubaier Bergbahnen KG Wintersport Tirol Handels GmbH WMF in Österreich GmbH „Wohnungseigentum“ Tiroler gemeinnützige Wohnbau GmbH WP-Wörgartner Produktions-GmbH Würth Hochenburger GmbH

176 26 427 371 145 166 339 98 63 357 32

Zeller Bergbahnen Zillertal GmbH & Co KG Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG Zillertaler Verkehrsbetriebe AG ZIMA Tirol Zorn - Wolf GmbH Zuegg GmbH & Co KG

331 128 363 154 445 197

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r e m m So Fest val i

10. – 16. JULI 2017

MO 10.7. SOMMERKINO „Willkommen bei den Hartmanns“ DI

11.7. SOMMERKINO „The Founder“

MI

12.7. SOMMERKINO „La La Land“

DO 13.7. SOMMERKINO „Lion – Der lange Weg nach Hause“

FR

14.7. SOMMERKINO „Ballerina“ (FREIER EINTRITT für Kinder bis 10 Jahre)

SA

15.7. KABARETT

„Balldini`s Night – BEST OF“

SO 16.7. SOMMERKINO „Der Hunderteinjährige, der

die Rechnung nicht bezahlte und verschwand“

Einlass & Kulinarium ab 20 Uhr • Filmstart 21 Uhr • bei jeder Witterung Eintritt: Sommerkino € 6,- | Kabarett € 29,- (erhältlich in allen ÖTicket-Filialen) • Gratis Parken in der Tiefgarage


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Rechtsanwalt Dr. Georg Ganner verschafft Ihnen einen rechtlichen Ăœberblick.

240

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M

it der Übertragung von Ih-

dung einer sonstigen Funktion, zum Beispiel

Insbesondere bei familienexternen Übertra-

rem Unternehmen werden

Geschäftsführung/Prokura, denkbar. Zur

gungen ist die Ermittlung des realistischen

Sie als Unternehmer bereits

Sicherstellung einer reinen laufenden Ein-

Unternehmenswertes bedeutsam. Gera-

konfrontiert sein oder in Zu-

kunft könnte die Unternehmensverpach-

de hierbei ist die vorzeitige steuerliche und

kunft konfrontiert werden. Die rechtzeiti-

tung für Sie interessant sein.

rechtliche Analyse zweckmäßig, da bei der

ge Auseinandersetzung mit den rechtlichen

In Abhängigkeit von der bestehenden Unter-

Unternehmensbewertung in der Regel neben

Möglichkeiten der Übertragung Ihres Unter-

nehmensform (Einzelunternehmen / Perso-

der Zukunftsprognose auch der Unterneh-

nehmens ist die Grundlage, dafür, dass Sie

nengesellschaft / Kapitalgesellschaft) wird

mensverlauf in den Jahren vor der Übertra-

sowohl die Früchte Ihrer unternehmerischen

rechtlich zwischen Verkauf des „good will“

gung relevant ist. Auch bei der familienex-

Tätigkeit ernten als auch den Fortbestand

eines Unternehmens bzw. dem Verkauf von

ternen Übertragung Ihres Unternehmens

Ihres Unternehmens über Ihre Wirkungszeit

Unternehmensteilen einerseits und der Ab-

können mit Miet-/Pacht-Lizenzverträgen lau-

hinaus sicherstellen.

tretung von Geschäftsanteilen unterschie-

fende Einkünfte für Sie und Ihre Nachkom-

Zu unterscheiden sind Übertragungen von

den. In jüngerer Zeit fallen häufig Fachbe-

men vertraglich mit den (familienexternen)

Unternehmen aus Alters- und/oder Gesund-

griffe aus dem englischen wie „share deal“

Übernehmern sichergestellt werden.

heitsgründen einerseits und vorzeitige – in

oder „asset deal“. Vereinfacht gesagt werden

aller Regel strategisch, wirtschaftlich moti-

bei einem „share deal“ Gesellschaftsantei-

vierte – Übertragungen andererseits. Bei je-

le abgetreten („share“ = Gesellschaftsanteil),

der Unternehmensveräußerung sollten Sie

während bei einem „asset deal“ einzelne Un-

sich fragen, ob eine familieninterne Übertra-

ternehmensgegenstände (d. h. Wirtschafts-

gung an geeignete innerfamiliäre Nachfolger

güter) wie Liegenschaften oder Patentrechte

möglich ist und angestrebt wird oder ob Ihr

übertragen werden.

Unternehmen an familienexterne Nachfol-

Rechtlich und wirtschaftlich sinnvoll kann

ger/Übernehmer übertragen werden soll.

eine Unternehmensübertragung in der Re-

Alternativ kann eine Mischform, sohin eine

gel nur dann erfolgen, wenn Sie als Unter-

teils innerfamiliäre und teils externe Über-

nehmer sich frühzeitig mit einer künftigen

tragung, sinnvoll sein. Bei Unternehmens-

Übertragung rechtlich wie steuerlich ausein-

veräußerungen sollten Sie sich als Übergeber

andersetzen und die verschiedenen Übertra-

auch mit der Frage auseinandersetzen, ob Sie

gungsszenarien von Experten, insbesondere

selbst ab der Übergabe (für den Fortbestand

Rechtsanwälten und Steuerberatern, durch-

des Unternehmens) noch weiter für das zu

leuchtet werden.

übertragende Unternehmen tätig bleiben

Bei innerfamiliären und gemischten Über-

möchten/können bzw. ob Sie aus der Über-

tragungen ist es zweckmäßig, rechtzeitig an

tragung neben einem einmaligen Überga-

die Installierung von Aufsichtsräten sowie

bepreis (Verkaufserlös) allenfalls laufende

allfälligen Ressortverteilungsregelungen zu

Einnahmen sicherstellen können bzw. möch-

denken, wobei hierbei in besonderem Maße

ten. Im erstgenannten Fall sind die Über-

die Sicherstellung der Handlungsfähigkeit

nahme von Aufgaben für das übertragene

Ihres Unternehmens für die künftige Nach-

Unternehmen als Konsulent, die Belegung

folger-Unternehmergeneration bedacht wer-

einer Aufsichtsratsfunktion oder die Beklei-

den sollte.

Dr. Georg Ganner ist seit 2006 mit seinem Rechtsanwaltsunternehmen im Zentrum von Innsbruck als Rechtsanwalt tätig. Er ist einerseits auf Unternehmens-/Gesellschaftsrecht sowie Immobilienrecht und Familienrecht andererseits spezialisiert und bietet Unternehmern interdisziplinäre Vertretung, insbesondere im Zusammenhang mit Unternehmensübertragung, an. Das Team von Dr. Georg Ganner steht Ihnen für die rechtliche Begleitung rund um die Übertragung Ihres Unternehmens sowohl beratend als auch bei der Vertragsgestaltung, Vertragserrichtung und Durchführung nach telefonischer Terminvereinbarung gerne zur Verfügung.

DR. GEORG GANNER

Rechtsanwalt Wilhelm-Greil-Straße 14 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 38 20 Mobil: 0676/534 37 59 office@ra-ganner.at www.rechtsanwalt-tirol.co.at

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241


top.500

Mehr Verantwortung für Unternehmen Durch die ab 25. Mai 2018 anzuwendende Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erhöhen sich die datenschutzrechtliche Verantwortung und der interne Dokumentationsaufwand für alle Datenverarbeiter deutlich. // TEXT: IVO RUNGG & JOHANNES BARBIST, BINDER GRÖSSWANG RECHTSANWÄLTE, INNSBRUCK

Z

ukünftig werden Datenver-

tend. Bei Unternehmen ist dies dann der Fall,

arbeiter juristisch als „Verant-

wenn deren Kerntätigkeiten in der Verarbei-

wortliche“ bezeichnet (meist

tung von personenbezogenen Daten liegen,

sind dies Unternehmen). Da-

die eine umfangreiche und regelmäßig syste-

tenverarbeitungsregister, Standardanwen-

matische Beobachtung der betroffenen Per-

dungen und Meldepflichten gehören dann

sonen notwendig machen oder besondere

der Vergangenheit an. Auch Genehmigun-

Kategorien von Daten verarbeitet werden.

gen durch die Datenschutzbehörde (DSB)

Eine solche Verpflichtung wird daher insbe-

fallen größtenteils weg. Dafür ist es die Auf-

sondere Unternehmen wie Banken, Versiche-

gabe der Verantwortlichen, sich unter ande-

rungen oder Unternehmen im Gesundheits-

rem genau zu überlegen, ob die Verarbeitung

bereich treffen.

der personenbezogenen Daten rechtskon-

Eine weitere wesentliche Verpflichtung ist

form ist, welche Daten im Unternehmen

die „Data-Breach Notification“, also die Be-

verarbeitet werden, für welche Zwecke dies

nachrichtigungspflicht im Falle von Daten-

erfolgt, ob die Datenverarbeitung notwendig

verletzungen, etwa durch Angriffe auf das System von außen. Bekannt ist hier bereits

ist, welche Risiken allenfalls mit der Verarbeitung für die Betroffenen verbunden sind

Dr. Ivo Rungg

die im Datenschutzgesetz (DSG) verankerte verpflichtende Benachrichtigung betrof-

und ob die Daten auch sicher verarbeitet werden. Dazu werden eine Reihe von Ver-

chen zu führen. Dokumentiert werden müs-

fener Personen. Diese Notifikationspflicht

pflichtungen eingeführt, von denen einige

sen unter anderem betroffene Personen,

wird durch die DSGVO erweitert und um-

kurz vorgestellt werden sollen:

Zweck der Verarbeitung sowie Speicher-

fasst nun auch die Pflicht zur Benachrich-

Die Verantwortung von Unternehmen be-

dauer der persönlichen Daten. Eine weitere

tigung der nationalen Aufsichtsbehörden,

ginnt bereits im Vorfeld der eigentlichen

wesentliche Neuerung ist die Pflicht zum

wenn durch den „Data-Breach“ die Rechte

Verarbeitung der personenbezogenen Da-

Erstellen einer Datenschutz-Folgenabschät-

und Freiheiten der betroffenen Personen

ten. Durch das neu geschaffene Prinzip

zung. Diese ist immer dann verpflichtend,

gefährdet sind. In einem solchen Fall müs-

„Privacy by Design“ (Datenschutz durch

wenn die geplante Verarbeitung personen-

sen die betroffenen Personen sofort und die

Technikgestaltung) ist der Verantwortli-

bezogener Daten durch die Verwendung

Aufsichtsbehörde binnen 72 Stunden davon

che in der Pflicht, seine Datenverarbeitung

neuer Technologien oder aufgrund der Art,

informiert werden. Im Zuge eines solchen

so zu gestalten, dass diese möglichst wenig

des Umfangs, der Umstände und der Zwecke

„Data-Breaches“ treffen das Unternehmen

in die Rechte und Freiheiten der betroffe-

der Verarbeitung voraussichtlich ein hohes

auch Dokumentationspflichten im Hinblick

nen Person eingreift. Unter dem Schlagwort

Risiko für die Rechte und Freiheiten na-

auf dessen Auswirkungen und die vom Un-

„Privacy by Default“ (Datenschutz durch

türlicher Personen darstellt. In diesem Fall

ternehmen ergriffenen Abhilfemaßnahmen.

Voreinstellungen) hat der Verantwortliche

müssen die Risiken, Notwendigkeit sowie

Schon im Hinblick auf die kurze Frist ist es

die für die betroffene Person datenschutz-

Verhältnismäßigkeit der geplanten Verarbei-

empfehlenswert, sich bereits im Vorhinein

freundlichste Einstellung als Voreinstellung

tungsvorgänge bewertet sowie geeignete Si-

entsprechend auf solche Situationen vor-

zu wählen, so dass nur personenbezogene

cherheitsvorkehrungen gegen diese Risiken

zubereiten. Je nach „Breach“ können diese

Daten, die für den konkreten Verarbeitungs-

getroffen werden. Sollte die „Risikofolgenab-

beträchtlich sein, weshalb es sich empfiehlt,

zweck benötigt werden, verarbeitet werden.

schätzung“ die Risikogeneigtheit der Daten-

vorab Compliance-Maßnahmen zu setzen,

Diese beiden Prinzipien dienen der Umset-

verarbeitung bestätigen, ist die DSB vorab

um für den Ernstfall gerüstet zu sein ...

zung der Datenschutzgrundsätze (z. B. Da-

zu konsultieren.

(z. B. Richtlinien etc.).

tenminimierung) der DSGVO.

Während in manchen Ländern schon be-

Jedes Unternehmen ist gut beraten, sich zu

Wie in vergangenen Ausgaben bereits be-

kannt, wird mit der DSGVO auch in Öster-

überlegen, wie all diese Verpflichtungen im

schrieben, ist in einem sogenannten Verar-

reich der Datenschutzbeauftragte (DBA)

eigenen Betrieb umgesetzt werden können,

beitungsverzeichnis eine Aufzeichnung aller

eingeführt. Für öffentliche Stellen und Be-

und dann bis Mai 2018 auch die nötigen Im-

Verarbeitungstätigkeiten des Verantwortli-

hörden ist ein solcher zukünftig verpflich-

plementierungsmaßnahmen abzuschließen.

242

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Ingenieurbüros arbeiten unabhängig, neutral und vor allem treuhändisch für ihren Auftraggeber, für den sie beraten, planen, berechnen, untersuchen und überwachen. Sie sind daher keine Hersteller und nehmen an der Ausführung des Werkes selbst nicht teil. www.vorherdenker.at

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Kassenprüfung – stay cool

Wie bereits in aller Munde, gilt seit April 2017 die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV). Die Einhaltung derselbigen wird von der Finanz nun überprüft. Lesen Sie hier, was dabei auf Sie zukommt und wie Sie dabei selbst an heißesten Sommertagen cool bleiben können. // TEXT: STB DR. VERENA MARIA ERIAN, STB RAIMUND ELLER, STB MAG. EVA MESSENLECHNER

K

onkret geht es dabei um die

gewährleistet der Hersteller die geforderte

für die Kontrolle des Kassensaldos verant-

Kontrolle, ob die Registrier-

Ordnungsmäßigkeit.

wortlich ist. Weiters ist eine Dokumentation

kassenpflicht inklusive Manipulationsschutz erfüllt wird,

Organisatorische Maßnahmen

zur Einschulung der Mitarbeiter hilfreich. Wichtig ist hier auch eine Regelung, wer in

ob bei fehlendem Manipulationsschutz beim

Halten Sie schriftlich fest, wer die Kasse

welchen Abständen kontrolliert, ob die Kas-

Kassenhersteller bis spätestens 15. März 2017

nach welchen Vorgaben bedienen darf und

se ordnungsgemäß funktioniert. Ist Letz-

ein entsprechender Auftrag erteilt wurde, ob die Registrierung bei der Finanz erfolgt ist, die Verkettung auf Basis des Nullbeleges funktioniert, die Kasse gesetzeskonform in Betrieb genommen wurde und ob die Belegerteilungspflicht befolgt wird. Um bei einer solchen Prüfung zu bestehen, sollten Sie sicherstellen, dass in Ihrem Unternehmen alle notwendigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen zur Erfüllung der RKSV wie folgt erfüllt werden.

Technische Maßnahmen Hier gilt es zu zeigen, dass Sie eine entsprechende Kasse haben, sie bedienen und sämtliche geforderten Ausdrucke bereitstellen können. Dazu legen Sie am besten das Bedienungshandbuch sowie die E131-Bestätigung des Herstellers vor. Mit Letzterer

244

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Koproduktion der Ärztesteuerberater vom Team Jünger und der Team Tirol Steuerberater GmbH: STB Dr. Verena Maria Erian, STB Mag. Eva Messenlechner und STB Raimund Eller, v. l.


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ÄRZTE.TIPP

Die Praxismacher für Praxisgründer

teres nicht der Fall und dauert der Ausfall länger als 48 Stunden, hat nämlich eine Meldung via FinanzOnline zu erfolgen.

Dokumentation gibt Sicherheit Genannte Dokumentation zücken Sie dann im Fall des Falles und beantworten damit die

Das neue Tiroler Kompetenznetz für Ärztinnen und Ärzte.

herausgearbeiteten Punkten vor allem Fol-

U

Branche unter einem gemeinsamen Dach

nik sowie Webdesign und Werbung. „Und

gendes verlangt: Export des Datenerfas-

zusammengefunden, um sich von nun

sollte es doch vorkommen, dass nicht al-

sungsprotokolles auf einen selbst bereitzu-

an als Tiroler Kompetenznetz für Ärztin-

le Fragen geklärt werden können, dann

stellenden externen Datenträger, Nachweis

nen und Ärzte rund um die Themen Neu-

findet man jemanden, der das kann“, er-

über die vierteljährliche Sicherung des Date-

gründung, Übernahme oder Erweiterung

gänzt Vorstandsmitglied Werner Prax-

nerfassungsprotokolles, Vorlage Erlösermitt-

von Arztpraxen zu positionieren.

maier von PT-Medizintechnik. Genutzt

lung des Vortages und Durchschrift der er-

Hat man sich als Ärztin oder Arzt erst

werden können die Kompetenzen ein-

teilten Barbelege (siehe Checkliste).

einmal dazu entschlossen, eine neue Pra-

zelner Praxismacher-Mitglieder oder je-

xis zu gründen oder auch eine bestehen-

ne des gesamten Teams. Das bleibt dem

de zu übernehmen bzw. zu erweitern,

Gründer überlassen.

Zum Abschluss händigt Ihnen der Prüfer ei-

steht man vor einer ganzen Reihe an He-

Ernst Schrattmaier von der Hypo Tirol

ne Basisinformation zu all Ihren Verpflich-

rausforderungen und ist gleichzeitig mit

Bank AG hat für die ersten beiden Jah-

tungen hinsichtlich Registrierkasse und Be-

der eigenen Unsicherheit konfrontiert,

re den Vorsitz des als Verein geführten

legerteilung sowie die Niederschrift über die

wie man sich diesen Aufgaben am bes-

Kompetenznetzes mit Sitz in Innsbruck

Kassennachschau aus. Letztere unterschrei-

ten stellt. Sicherheit und Vertrauen zu

übernommen. Jungen Ärztinnen und

ben Sie bitte erst nach Rücksprache mit Ih-

den benötigten Experten stehen in dieser

Ärzten möchte er vor allem eines mitge-

rem persönlichen Steuerberater. Weiters ist

Phase also im Vordergrund.

ben: „Haben Sie den Mut, selbständig zu

es gut, den Prüfer gleich zu Beginn darauf

Den Partnern des neuen Kompetenznet-

werden! Es bietet unglaubliche Chancen.

hinzuweisen, dass Sie steuerlich vertreten

zes „Die Praxismacher“ war dabei sehr

Eigentlich war es noch nie so interes-

werden und weitere Auskünfte durch Ihre

rasch klar, dass eine Art Komplettange-

sant wie jetzt, da in den nächsten Jah-

steuerliche Vertretung erteilt werden kön-

bot am Markt benötigt wird, bei dem der

ren viele Praxisstellen frei werden und

nen. Bei einer angekündigten Kassenprü-

Kunde sichergehen kann, dass alle seine

der Kuchen komplett neu verteilt wird.

fung kann Ihr persönlicher Steuerberater

Fragen und Themenstellungen professio-

Ich kann nur sagen: Trauen Sie sich und

selbstverständlich auch direkt vor Ort dabei

nell und verlässlich gelöst werden.

ergreifen Sie die Chance zur Selbstver-

zu erwartenden Fragen. Letztere entnimmt der Prüfer einer standardisierten Checkliste (KN 1c). Danach wird neben den bereits

Finale – ein guter Schluss

sein. Wir empfehlen bei Ankündigung einer

nter der Marke „Die Praxisma-

beratung genauso wie Bauplanung und

cher“ haben sich mit Beginn

Innenarchitektur, Möbel und Innenein-

dieses Jahres die Besten ihrer

richtung, Ärztebedarf und Medizintech-

Kassenprüfung jedenfalls im Vorfeld eine

Einzigartig in Tirol

Konsultation zur idealen weiteren Vorgangs-

Ziel ist es, der angehenden Ärztin, dem

weise bei Ihrer Steuerberatungskanzlei ein-

angehenden Arzt einen richtigen Mehr-

zuholen.

wert und Lösungen aus einer Hand anzubieten, die in dieser Form einzigartig

CHECKLISTE

Für eine Kassenprüfung halten Sie alles parat, wie folgt: • Dokumentation: Organisatorische Anweisungen/Abläufe zur Erfüllung der RKSV • Bedienungsanleitung • E131-Bestätigung • Nullbeleg (Startbeleg) • Tagfertige Erlösermittlung • Datenerfassungsprotokoll auf externem Datenträger • Bei verspäteter Registrierung: Auftragsbestätigung inkl. Rückmeldung des Anbieters, warum eine zeitgerechte Umstellung nicht möglich war

246

eco.nova

sind. „Gerade in der Gründungs- bzw. Übernahmephase sollten sich die Ärztinnen und Ärzte voll und ganz auf ihr Kerngeschäft fokussieren können. Eine entsprechende Entlastung ist hier von enormer Bedeutung“, weiß Raimund Eller vom Team Jünger Steuerberater und Gründungsmitglied von „Die Praxismacher“. Abgedeckt werden dabei nahezu alle nichtmedizinischen Leistungen. Die Praxismacher bündeln hierbei Expertise und jahrzehntelange Erfahrung aus den Themenbereichen Finanzierung, Versicherung, Immobilien und Steuer-

wirklichung! Es lohnt sich.“

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Die Tourismusbranche bleibt optimistisch Tirol verdankt seinen Wohlstand zu einem beträchtlichen Teil dem Tourismus. Daher ist es von großer Bedeutung, zu wissen, wie es der Branche geht. Deloitte Tirol hat bereits zum dritten Mal die Stimmungslage der österreichischen Tourismusunternehmer analysiert und im Tourismusbarometer 2017 zusammengefasst. Das Ergebnis: Trotz einiger Stolpersteine blicken Österreichs Tourismusunternehmer gefasst und positiv in die Zukunft. // TEXT: ANDREAS KAPFERER, BIRGIT BREYNER

I

Zuversicht unter Österreichs Tourismusunternehmern

zufrieden bzw. sehr zufrieden. Damit liegen

Tourismusbarometer erstmals gemeinsam mit der Österreichi-

Wie schon im Vorjahr ist die Grundstim-

reichschnitt.

schen Hoteliervereinigung (ÖHV)

mung unter den Touristikern auch heuer

Für 45 Prozent der österreichweit Befragten

durchgeführt und auf ganz Ös-

nicht euphorisch. Die wirtschaftliche La-

ist das Wintergeschäft wie erwartet verlau-

terreich ausgeweitet. Insgesamt wurden 230

ge des Tourismus im eigenen Bundesland

fen, nahezu ein Viertel zeigt sich positiv über-

österreichische Tourismusunternehmer zur

wird jedoch durchwegs als gut empfunden.

rascht. Rund ein Drittel hat sich von der Win-

aktuellen Lage im eigenen Betrieb sowie zur

Die ökonomische Gesamtsituation wird

tersaison aber mehr erhofft. Die nächsten

gesamtwirtschaftlichen Situation befragt.

im Vergleich zum letzten Jahr unverändert

zwölf Monate erwarten die Tourismuspro-

Mit einem Anteil von fast 40 Prozent sind

gesehen. Mit dem in der vergangenen Win-

fis des Landes zwar keinen Konjunkturauf-

Tirols Touristiker am stärksten in der Studie

tersaison 2016/17 erzielten Umsatz sind 61

schwung, aber eine konstant gute Lage für

vertreten.

Prozent der Tiroler Tourismusunternehmer

den Tourismus. Im eigenen Betrieb rechnet

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n diesem Jahr wurde das Deloitte

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sie sechs Prozentpunkte über dem Öster-


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© DIE FOTOGRAFEN

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Dr. Birgit Breyner, Steuerberaterin bei Deloitte, und Mag. Andreas Kapferer, LL.M., Partner bei Deloitte

man außerdem mit einer noch besseren

bereits ein Drittel der Befragten von einer

schulden oder erforderliche Investitionen

Sommersaison als im Jahr 2016.

ursprünglich geplanten Investition Abstand

zur Aufrechterhaltung der Betriebsanlagen-

nehmen. In Tirol sind beachtliche 28 Prozent

genehmigung. Es zeigt sich aber, dass sich

der Befragten von Investitionsvorhaben zu-

Übernehmer und Übergeber durch professi-

rückgetreten.

onelle (steuer)rechtliche Begleitung gut auf

Von allen abgefragten Regularien und exter-

Dennoch prognostiziert das Wifo für dieses

bevorstehende Hürden vorbereiten und sich

nen Einflüssen wird die aktuelle Steuer- und

und nächstes Jahr einen Aufschwung für die

damit einen gewissen Gestaltungsspielraum

Abgabensituation am häufigsten als Belas-

Gesamtwirtschaft. Die Investitionszuwachs-

bewahren können. Eine Betriebsübergabe

tungsfaktor genannt. Den zweitgrößten ne-

prämie leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

ist aber nicht nur finanziell fordernd, son-

gativen Einfluss auf die Betriebsentwicklung

2017 war die Gesamtfördersumme nach rund

dern oft auch eine Belastungsprobe für die

hat laut Umfrage die aktuelle Kostensituati-

drei Monaten bereits ausgeschöpft, aber im

ganze Familie. Konfliktpotenziale zwischen

on. Besonders die hohen Personal- und Ener-

nächsten Jahr wird es diesen Fördertopf

den Generationen können durch frühzeitige

giekosten wirken sich hier negativ aus. Für

nochmals geben. Damit bleibt den Saisonbe-

Mitarbeit des Nachfolgers im Betrieb, offene

etwas mehr als die Hälfte ist auch die man-

trieben nun genügend Zeit, um sich entspre-

Gesprächskultur, rechtzeitige verbindliche

gelnde Personalverfügbarkeit eine große

chend vorzubereiten und zukünftige Investi-

Nachfolgeregelung in der Familie sowie fa-

Hürde. Vor allem der Mangel an Fachkräften

tionen zu planen.

miliäre Unterstützung gemildert werden.

Fachpersonal. Im Österreichschnitt ver-

Online-Vertrieb wichtig für Beherbergungssektor

Touristiker sind flexible Realisten

zeichnen die Beherbergungsbetriebe in den

Online-Buchungsplattformen stellen einen

Zusammengefasst zeigt sich, dass die Touris-

Bereichen Service und Küche den größten

immer wichtigeren Vertriebskanal für Be-

musbranche mit schwierigen Rahmenbedin-

Mitarbeiterbedarf. Zwar sind die Tourismus-

herbergungsunternehmen dar. Um Provi-

gungen umzugehen weiß. Die Unternehmen

unternehmen bereit, Fachkräfte selbst aus-

sionen einzusparen, versuchen aber immer

konzentrieren sich auf ihre Kompetenzen,

zubilden, jedoch erweist sich auch die Lehr-

mehr Betriebe, ihre Gäste zu Direktbuchun-

zeigen sich anpassungsfähig und grundsätz-

lingssuche als schwierig.

gen zu bewegen. Bei der Digitalisierung

lich optimistisch. Trotz unterschiedlichster

stehen zwar viele Hotels noch am Anfang,

Herausforderungen wird der wirtschaftli-

allerdings zeichnen sich ein hohes Optimie-

chen Zukunft der Branche sowie der Ent-

rungspotenzial und damit gute Chancen für

wicklung des eigenen Betriebs durchwegs

eine Zunahme von Direktbuchungen ab.

zuversichtlich entgegengesehen, ohne dabei

Bremsende Regularien und fehlende Fachkräfte

hat sich weiter zugespitzt. So sind 85 Prozent der Tiroler Betriebe auf der Suche nach

Finanzierungen werden schwieriger – Investitionsrückstau droht Der Zugang zu Finanzierungen scheint im

den realistischen Blick auf die aktuelle Lage

als schwieriger, eine Finanzierungszusage zu

Herausfordernde Betriebsübergaben bei Familienunternehmen

erlangen. Das könnte in nächster Zeit einen

Übergaben sind immer mit finanziellem Auf-

besserte Fachausbildung unterstützt wird.

Investitionsrückstau nach sich ziehen. Tat-

wand verbunden, sei es durch Steuer- und

Die Tiroler Wirtschaft als Ganzes würde da-

sächlich musste im heurigen Geschäftsjahr

Abgabepflichten, Übernahme von Betriebs-

von profitieren. // www.deloitte-tirol.at

Vergleich zum Vorjahr erschwert: 38 Prozent der Tourismusbetriebe empfinden es heuer

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zu verlieren. Es bleibt zu wünschen, dass die Branche zukünftig durch vereinfachte Regularien, verstärkte Förderungen und eine ver-



WELT

WEIT ERFOLG Stuart Kugler, Zimmer Maschinenbau GmbH, Kufstein | Siegfried Stark, Stark Services GmbH, Landeck | Michael Pfeifer, Pfeifer Holding GmbH, Imst - das Exportpaket der Kammer wirkt weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Alle Infos unter WKO.at/tirol


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