Berthold Hermle: Freude bei den Aktionären Starter-Messe: „Heimspiel“ für die Jugend
Hagelbekämpfer aus Überzeugung
Heinz
Messner
Regional.
Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg
Ausgabe Schwarzwald-Baar-Bodensee
E 66900 | 9. Jahrgang | Ausgabe 6. 24. Mai 2013
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Ode an die Jugend! Von einer Party der besonderen Art und den Folgen des Hagels Von Dirk Werner
Ein Kniefall. Wenn Erwachsene mit Jugendlichen in Kontakt kommen wollen, dann kann es schnell peinlich werden. Für beide Seiten. Und so ist das, was die Wirtschaftsförderung der Stadt Rottweil zusammen mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg plant, zwar richtig, wichtig – und längst überfällig. Aber ein gewisses Unbehagen bleibt: Im Rahmen der Berufsinfomesse „Starter“ soll es im Rottweiler Kraftwerk eine Art Begegnungsabend geben. Jugend meets Chefs, sozusagen. Alles informell und ohne Krawatte, dafür mit angesagter Musik. Man wird sehen, wie es mit diesem „Kniefall vor der Jugend“, wie es ein IHK-Verantwortlicher nannte, ausgeht. Für die Kammer ist es ohnehin nur der Auftakt: Sie will nun stärker auf die Jugendlichen hören, um mitzubekommen, was sie an der Region stört und wie man Abhilfe schaffen kann. Spannend ist dieses Vorhaben allemal! Erfahren Sie mehr darüber ab Seite 4 Daumen hoch. Die Überlinger haben entschieden, sie wollen die Landesgartenschau 2020. Es ist dennoch erstaunlich, dass die Frage nach dem Sinn einer solchen Schau noch immer gestellt wird. Städte wie Nagold im vergangenen Jahr oder Villingen-Schwenningen 2010 haben mehr als eindrucksvoll gezeigt: Gartenschauen sind Stadtentwicklung im Zeitraffer! Aus zuvor grenzwertigen Arealen werden städtebaulich wichtige Entwicklungsflächen. Und wenn dann wie in Nagold noch ein bemerkenswert positives Nachnutzungskonzept vorliegt – perfekt! Natürlich kostet eine solche Aufwertung Geld. Doch es lohnt sich. Denn mehr Entwicklung in derart kurzer Zeit geht nicht. Was in Überlingen geplant ist, lesen Sie ab Seite 10 Mit Ellenbogen. Heinz Messner ist ein besonnener Mensch. Ein Handwerksmeister im besten Sinne. Doch bei einem Thema gibt der Trossinger seine Zurückhaltung auf: Hagel. Er ist der festen Überzeugung. dass es ein Rezept gegen schwere Unwetter gibt, nämlich das Impfen der Wolken mit Silberiodid durch Flugzeuge. Zur Erinnerung: 2006 verursachte ein Unwetter einen Schaden von 220 Millionen Euro im Raum VS-Schwenningen und Trossingen. Allein Messners Betrieb war mit 400 000 Euro betroffen. Nicht mitgerechnet die emotionale Belastung. Der Geschäftsführer hat deshalb einen Verein gegründet, der Hagelflieger in die Luft schickt. Warum das Engagement ein geteiltes Echo findet, lesen Sie ab Seite 12
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Inhalt Titel Econo: Jigal Fichtner
Namen & Nachrichten
Politik
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Kampagne Hierbleiben: Azubi-Messe mit neuem Anspruch
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Berthold Hermle: Die große Freude der Aktionäre
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Scheerer Logistik: Investitionen in Dienstleistungen
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Überlingen: Das Ja zur städtebau lichen Chance
Foto: Michael Bode
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Hagelflieger: Warum Heinz Messner für den Einsatz kämpft
Menschen
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arketing-Club: M Zu Gast bei Karl Storz in Tuttlingen
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Index
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Orte der Begegnung Die „Starter“-Ausbildungsmesse in Rottweil wird ergänzt: Die IHK organisiert eine hippe After-Work-Party
A
uf das Ende darf man schon jetzt gespannt sein. Ob sich tatsächlich am Abend des 20. Juni zur Live-Musik des Berliner Duos „Die Atzen“ noch die Chefs und Personalverantworltichen der hiesigen Firmen im Kraftwerk in Rottweil tummeln? Wenn sie vor diesem LiveAct der ersten „Heimspiel!After-Work-Party“ der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg dabei waren, haben die Unternehmer jedenfalls aus Sicht der Kammerverantwortlichen einen wichtigen Schritt getan: „Die Party soll eine Plattform der Begegnung, des Austauschs und der altersgerechten Unterhaltung werden, und als Premiumveranstaltung wie der Neujahrstreff etabliert werden“, sagt Philipp Frank Marketingverantwortlicher der IHK. Und Katharina Mek-
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ler, die mit den IHK-Azubis das „Heimspiel!“ organisiert, ergänzt: „Die Party richtet sich an die Jugend der Region und hat eine klare Botschaft: Toll, dass es euch gibt und das ihr hier in der Region und nicht woanders seid!“ Damit ist der Kontext des Vergnügens klar: Die Party fügt sich in die Kampagne „Hierbleiben. Weiterkommen.“ der IHK ein, mit der Jugendlichen die Chancen in der Region
nähergebracht werden sollen. Und mit der Entscheider mit Jugendlichen in Kontakt kommen sollen: Wo drückt den Nachwuchs der Schuh? Bewusst hat sich die IHK den 20. Juni als Datum für die After-Work-Party ausgesucht – auch wenn es eigentlich eine Bevor-Party ist. Denn am Tag darauf beginnt die 7. Auflage der zweitägigen „Starter“Ausbildungsmesse. „Die Stände waren noch nie so früh ausgebucht“, so der Rottweiler Wirtschaftsföderer André Lomsky. Mehr als 80 namhafte Unternehmen und öffent liche Einrichtungen aus der Region präsentieren sich den erwarteten über 3000 Gästen. Um den Ansturm zu entzerren wird die Stadt wieder ein mobiles Messezelt zwischen der Stadthalle und der Stallhalle aufstellen lassen. Bewährt haben sich nach Ansicht von Wirtschaftsförderer Lomsky die „Starter Scouts“, die mit Schülern zu Rundgängen über die Messe starten: „Wir können so die
Fotos: trend factory, Silas Stein
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Talente von morgen und spannende Arbeitgeber gezielter zusammenbringen.“ Ebenso erfolgreich wurde seiner Ansicht nach der „Markt der Möglichkeiten“ als Treffpunkt für Aussteller und Besucher in der Stallhalle angenommen. Dort findet sich auch eine Last-Minute-Börse für Praktika und Ausbildungsplätze. Für Lomsky ist die „Starter“ aber mehr als eine reine Ausbildungsmesse: „Hier können auch Eltern und Lehrkräfte wichtige Informationen zur Berufswahl und zur Praxis in Unternehmen erhalten.“ In diesem Sinne belässt es auch die IHK nicht mit einer
After-Work-Party, um mit der Jugend in Kontakt zu kommen. Für den Herbst ist ein Jugendkongress mit Workshops und Podiumsdiskussion geplant. Econo ist Medienpartner der Veranstaltungen und wird weiter darüber berichten. Dirk Werner
Heimspiel!-After-Work-Party Wann 20. Juni, 16.30 Uhr Wo Kraftwerk, Rottweil „Starter“-Ausbildungsmesse Wann 21./22. Juni Wo Stadthalle Rottweil
Bei der „Starter“-Ausbildungsmesse erleben die Jugendlichen Berufe teilweise hautnah
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Belenus baut neu Der Metallbearbeitungspezialist Belenus hat mit dem Bau eines knapp 2000 Quadratmeter großen Neubaus in Bad Dürrheim begonnen. Nach Angaben von Firmenchef Alexander Theinert geht damit der Wegzug vom bisherigen Sitz in VS-Schwenningen einher. Das 1993 gegründete Unternehmen beschäftigt 15 Mitarbeiter.
Testzentrum kommt Der Daimler-Konzern hat sich mit dem Liegenschaftsamt des Bundes über die Übernahme des Truppenübungsgeländes in Immendingen geeinigt. Zu den Modalitäten gab es keine Auskünfte. Nur so viel: Daimler kann in dem geplanten Test- und Prüfzentrum bereits ab dem kommenden Jahr Fahrzeuge testen, die weitere Übernahme des Gelände erfolgt in Schritten bis Ende 2017. Die Stuttgarter investieren einen niedrigen dreistellingen Millionenbetrag in das Testzentrum.
Qundis geht Qundis gibt den Standort St. Georgen auf und bündelt die Aktivitäten in Erfurt. Betroffen von dem Schritt sind rund 70 Mitarbeiter. Als Grund nennt Geschäftsführer Dieter Berndt, dass ohne die Zusammenführung kein Wachstum möglich sei. Vor wenigen Monaten gab er noch eine Standortgarantie.
Klinik prämiert Die Luisenklinik in Bad Dürrheim ist als Unternehmen des Monats der regionalen Wirtschaftsförderung ausgezeichnet worden. Als Grund nannte geschäftstführer Heinz-Rudi Link die zahlreichen Zertifizierungen.
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Achim Scheerer hat die gleichnamige Logistikfirma seit 1998 umgebaut
Logistik-Therapeut Achim Scheerer hat das Familienunternehmen konsequent umgebaut: Er besetzt die Nischen. Deshalb reinigt er jetzt Behälter Achim Scheerer ist immer auf der Suche nach Nischen. „Im normalen Logistikbereich haben wir als Mittelständler sonst keine Chance“, so der Geschäftsführer der Scheerer Logistik in Aichhalden. Jetzt hat er wieder eine entdeckt: die Reinigung von KLT-Behältern aus der Fertigung. Rund 400 000 Euro hat er dafür in den Standort in VSSchwenningen investiert. KLT-Behälter? In den Kunststoff-Behältnissen aller Größe werden in Produktionen Teile aller Art transportiert. Scheerers Überlegung: „Die Anforderungen an die Sauberkeit der Bauteile werden in allen Branchen immer höher. Also müssen auch die Behälter sauber sein.“
In diesem Sinne hat er seit seinem Einstieg in das Unternehmen 1998 den Familienbetrieb umgestellt. So ist der Fuhrpark zwar von drei auf 17 Lastwagen gestiegen – doch die Hälfte der 80 Mitarbeiter arbeitet im eigentlichen Logistikbereich. Sprich, es werden Maschinen transportiert, Waren kommissioniert, Teile gereinigt, die Produktionen von namhaften Kunden mit Rohstoffen versorgt und fertige Waren abholt. „Im Prinzip sind wir Spezialisten für ‚logistische Bandscheibenvorfälle‘. Da helfen wir mit intelligenten Lösungen“, so Scheerer. Die Aufstellung als LogistikTherapeut lässt sich auch an den Investitionen ablesen: Nach
dem Bau eines Hochregallagers mit 7500 Palettenstellplätzen folgte vergangenes Jahr ein neuer Verwaltungsbau für 1,7 Millionen Euro. Jetzt die KLT-Reinigungsanlage, dazu der Aufbau eines Spezialfuhrparks für unterschiedliche Anforderungen. Und Scheerer plant weiter, auch am Standort in VS-Schwenningen. Zudem hat er mit der Logistik für kleinere Web-Shops eine neue Nische entdeckt, liefert CampingZubehör und Medizintechnik aus. Die Gefahr, dass er sich verzetteln könnte, sieht der Geschäftsführer nicht: „Es ist alles seriös kalkuliert.“ Vom Umsatz in Höhe von 8,5 Millionen Euro bleibe unterm Strich „genügend hängen“. Dirk Werner Foto: Jigal Fichtner
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Heco: Zufriedenheit trotz Umsatzminus
SKR pleite
Rund 38 Millionen Euro hat der Schraubenhersteller Heco im vergangenen Jahr erlöst – im Vorjahr waren es noch 41 Millionen Euro. „Das ist nicht wie gewünscht. Aber mit dem Ergebnis sind wir dennoch zufrieden“, sagte Geschäftsführer Stefan
Die Dunninger SKR Wärmeund Oberflächentechnik AG sowie die SKR Oberflächentechnik GmbH haben Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen von Michael Sum nennt „Tilgungsrückstände“ als Grund für die Schieflage. Die hat sich indes in den vergangenen Jahren abgezeichnet – trotz leichter Verbesserungen der Finanzlage. Für Ende 2011 standen bei der AG gezeichnetem Eigenkapital in Höhe von 481 000 Euro ein Bilanzverlust von 726 000 Euro sowie Verbindlichkeiten über fünf Millionen Euro gegenüber. Für die GmbH war die Finanzlage noch schlechter. Der vorläufige Insolvenzverwalter Stefano Buck prüft nun Optionen: „Die Geschäftsleitung war bereits mit Investoren im Gespräch.“ wer
Hettich: Heco schreibe schwarze Zahlen und die Umsatzrendite befinde sich noch im Zielkorridor. Für das laufende Jahr peilt er einen stabilen Umsatz an. Das Unternehmen baut unter Hochdruck ein neues Logistikzentrum am Stammsitz. Das
von Stollbert Architekten geplante Gebäude soll Ende 2013 fertiggestellt sein, die Inbetriebnahme ist für Anfang 2014 vorgesehen. Mit einer Investitionssumme von acht Millionen Euro ist es die bislang größte Einzelmaßnahme. wer
IMS Gear im positiven Sinne dramatisch Beim Kleingetriebe-Spezialisten IMS Gear ist man mit dem Jahr 2012 zufrieden. Der Umsatz der Donaueschinger stieg um 20 Prozent auf 246 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter legte um 120 auf 2000 Menschen zu. Zudem startet die Produktion wichtiger Neuprodukte.
Diese Anlaufkosten belasten aber die Bilanz – insgesamt wurden in den vergangenen beiden Jahren rund 100 Millionen Euro investiert. Geschäftsführer Dieter Lebzelter: „Das sind im positiven Sinn dramatische Größenordnungen, ermöglicht durch Bankenfinanzierungen.“
Vom Umsatz in Höhe von 246 Millionen Euro blieb unterm Strich ein Vorsteuer-Ergebnis von sechs Millionen Euro. „Die Umsatzrendite liegt zwischen zwei und drei Prozent. Das ist viel zu wenig“, so Lebzelter. In drei bis fünf Jahren sollen es acht Prozent sein. wer
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Namen & Nachrichten • Schwarzwald-Baar-Heuberg
Aktionärserfreuer Die Maschinenfabrik Berthold Hermle hat Rekordzahlen vorgelegt. Davon profitieren die Anteilseigner. Und der Aktienkurs auch der Personalaufwand nahmen weniger stark zu als das Geschäftsvolumen.“ In Gosheim plant man eben vorsichtig. Damit ist klar: Der Jahresüberschuss erklimmt ebenfalls Höchststände, legt um zwölf Prozent auf 46 Millionen Euro zu, der Cashflow stieg um elf Prozent auf 53,2 Millionen Euro. Alles Gelder, die Hermle nicht nur an die Aktionäre reicht. Denn die Eigenkapitalquote liegt nun bei branchenuntypischen 72 Prozent. „Wir vergrößern damit unsere Unabhängigkeit“, so der Vorstandssprecher. Wobei das Unternehmen ohnehin beinahe traditionell keine Bankverbindlichkeiten hat. Doch auch in Gosheim am Rand des Albtraufs ist der Him-
mel nicht nur blau. Zum Jahresende lag der Wert der Auftragseingänge rund 13 Millionen Euro unter dem Vorjahr. Generell ist Vorstandssprecher Hermle für das laufende Jahr zurückhaltend: „Ob die stabile Marktund Bestellsituation anhält, ist offen.“ Staatsschuldenkrise, Abkühlung einzelner Branchen, Neuwahlen in einigen wichtigen Märkten – laut Hermle alles Risikofaktoren. Panik verbreitet der Vorstandssprecher indes nicht. Schließlich zahlt sich bereits die Investition der Vorjahre aus: Durch den Ausbau der Auslandsaktivitäten lag die Exportquote Ende 2012 gut sieben Prozentpunkte über dem Vorjahr bei 55,8 Prozent. Hermle: „Die starke Nachfrage aus
dem Ausland hält auch in den ersten Monaten 2013 an.“ Die Stärke der Gosheimer hat sich unterdessen auch an der Börse rumgesprochen: Der Aktienkurs hat im vergangenen Jahr einen kräftigen Sprung von 90 Euro auf rund 140 Euro gemacht. Dirk Werner
Maschinenfabrik Berthold Hermle Quelle: Maschinenfabrik Berthold Hermle
Die Zahlen, die Dietmar Hermle für das Jahr 2012 vorlegt, sind erwartet worden – Rekordwerte halt. Die Maschinenfabrik Berthold Hermle ist eben einer der Leuchttürme der Branche. Und das sollen nach dem Willen des Vorstandssprechers die Aktionäre spüren: Der Bonus, der neben der Basisdividende von 80 Cent pro Aktie bezahlt wird, beträgt für das abgelaufene Geschäftsjahr 7,20 Euro – satte zwei Euro mehr als im Vorjahr. Möglich macht das zunächst der um zwölf Prozent angestiegene Umsatz von 302,7 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis Ebit kletterte sogar um 15 Prozent auf 63,3 Millionen Euro. Der Grund laut Hermle: „Sowohl der Materialaufwand als
Umsatz Betriebsergebnis Jahresüberschuss Cashflow Investitionen Mitarbeiter
302,7 Mio. (269,3 Mio.) 63,6 Mio. (55,5 Mio.) 46,0 Mio. (41,0 Mio.) 53,2 Mio. (47,8 Mio.) 4,3 Mio. (16,8 Mio.) 927 (891)
Finanzkennzahlen in Euro (Vorjahreswerte)
Dietmar Hermle ist Vorstandssprecher der Maschinenfabrik Hermle
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Foto: Jigal Fichtner
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Namen & Nachrichten • Hegau-Bodensee
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Scharfes Profil Das Fachkräfteprojekt „Go & Learn“ ist offiziell gestartet: Die Bodensee Standort Marketing (BSM) will gemeinsam mit Translake dabei einen internationalen Katalog an möglichen Betriebsbesuchen samt Seminaren aufbauen. Das Ziel: Schüler und Absolventen sollen die Chancen in der Region aufgezeigt werden. „Wir wollen damit unser Profil schärfen“, so BSM-Chef Thorsten Leupold.
Erfolgreiche Agentur Die Agentur Schindler Parent ist vom Kommunikationsverband mit einem „Business-to-Business“ Communication Award in Gold ausgezeichnet worden. Die Meersburger setzten sich nach den Worten von Geschäftsführer Michael Meier in der Kategorie „Dialogmarketing und Verkaufsförderung mit dem „The Black Box Project“ für die schwedische Firma Iggesund durch.
Partnerschaft ist alles Die Lieferkette als wichtiges Element für die Produktion stand im Mittelpunkt des 6. Internationalen BodenseeForums für Einkauf und Materialwirtschaft. Mehr als 180 Teilnehmer diskutierten dabei Strategien. Das Fazit von Sylvia Völker, Logistikverantwortliche bei Maresi Austria: „Lieferanten sind Partner. Wer als Kunde immer gewinnen will, verhandelt mit Verlierern.“
Kampagne gelandet Die IHK Bodensee-Oberschwaben hat am Flughafen Friedrichshafen eine Imagekampagne gestartet. Das Ziel: den Passagieren die wirtschaftliche Vielfalt der Region plakativ aufzeigen.
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Überlingen will sich mit der Landesgartenschau städtebaulich aufhübschen
Zu neuen Ufern Die Überlinger haben sich klar für die Landesgartenschau 2020 entschieden. Streitpunkt waren wie immer die Kosten „Das wird die beste Gartenschau aller Zeiten!“ Die Erleichterung ist den ersten Worten der Über linger OB Sabine Becker deut lich anzumerken: Soeben hat sich eine Mehrheit von 59,58 Prozent der Bürger für die Gar tenschau im Jahr 2020 ausge sprochen, damit ist das Quorum von 30 Prozent klar erfüllt. Und die Wahlbeteiligung ist mit 51,9 Prozent für einen Bürger entscheid ordentlich. Mit diesem klaren Ergebnis konnte die Stadtverwaltung nicht rechnen – was auch die Reaktionen von OB Becker zeigt. Nicht nur, dass zu Beginn der Auszählung die Gegner die Nase vorn hatten. Überhaupt war in den Wochen zuvor immer wie der von verschiedener Seite die klare Ablehnung artikuliert wor
den. Wie so häufig ging es auch dieses Mal ums Geld. Denn die Kosten für die Stadt Überlingen zur geplanten Sanie rung des Westbereichs der Stadt belaufen sich zwischen zehn und 13 Millionen Euro – abhän gig davon, was alles an „Wunsch projekten“ noch realisiert wer den soll. Insgesamt wird im Rathaus mit Kosten in Höhe von 34,11 Millionen Euro gerechnet. Allein zehn Millionen Euro davon fließen in den Aufbau der Daueranlagen. Also den Bereich, der am Ende erhalten bleiben wird. Hier schlägt der Bau des „Uferpark West“ mit rund fünf Millionen Euro zu Buche. Hinzu kommen weitere kleinere Sanie rungen beispielsweise im Man telhafen. Insgesamt kann die Stadt in diesem Bereich mit Zu
schüssen in Höhe von 50 Pro zent aus Landesmitteln rechnen. Für Korrespondenzprojekte wie den ohnehin nötigen Bau eines Parkhauses oder die Verle gung der Bahnhofstraße rechnet die Verwaltung mit Kosten in Höhe von 7,2 Millionen Euro, knapp vier Millionen Euro sind an Zuschüssen möglich. Der Durch führungshaushalt – hiervon wird die eigentliche Gartenschau be zahlt – soll zehn Millionen Euro schwer sein. Gut acht Millionen Euro davon sollen Eintrittkarten und Sponsoren refinanzieren – dass dies realistisch ist, hat die Schau in Nagold gezeigt. Wobei das Ja zur Schau nicht nur Fördertöpfe und städtebau liche Chancen eröffnet. Auch der rasche Ausbau der B31 wird wahrscheinlicher. D irk Werner Foto: Ramessos
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Die Nervosität wächst Der Widerstand gegen die Pläne einer neutralen Untersuchung von möglichen Standorten für ein Atommüll-Endlager auch im Bereich Bodensee-Hegau wächst: 20 Stadtoberhäupter aus der Region haben, angeführt vom Singener OB Oliver Ehret, eine Resolution an Bundesumweltminister Peter Altmaier und Landesumweltminister Franz Untersteller geschickt. Das Ziel: Sie machen auf eine wissenschaftliche Studie aus
dem Jahr 2007 aufmerksam. Die kommt zu dem Schluss, dass das Tongestein unter dem Hegau als Endlager ungeeignet sei. Warum man dann die aktuelle Untersuchung nicht einfach gelassen abwartet, bleibt ungeklärt. Ein möglicher Grund: Die Schweizer Behörden lassen durch die Nagra seit Jahren klären, ob nur einen Steinwurf jenseits der Grenze ein Endlager möglich wäre – die Gesteinsformation ist die gleiche. wer
ROTTWEIL feiert Jubiläum mit BRUGG und der SCHWEIZ 21. JULI 2013
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Spaten statt Worte Die Friedrichshafener lassen nicht locker in Sachen B31Ausbau: Aktuell läuft eine Postkartenaktion. Dazu wurden 35 000 fertig adressierte und mit dem Slogan „Spaten statt Worte“ bedruckte Karten an die Einwohner verteilt. „Die Bürger können damit ein deutliches Zeichen für den Weiterbau an die Berliner Politik senden“, so OB Andreas Brand. Adressiert sind die Karten an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
Parallel wurde auch eine Facebook-Kampagne gestartet. In der Region wurde immer wieder mit großem Aufwand auf die Notwendigkeit des Ausbaus der B31 zwischen Immenstaad und Friedrichshafen hingewiesen. Die Häfler sind sogar bereit, einen Teil der Investitionskosten zu übernehmen. Immer wieder erhielten sie von verschiedenen Stellen auch Zusagen für rasche Entscheidungen – und warten immer noch. wer
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Fränkel feiert sich selbst
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kriegsjahren verstand es der 2008 verstorbene Enkel Karl Fränkel, das Unternehmen als feste Größe im Bereich Wohnungs- und Gewerbeimmobilien zu platzieren. Er erlebte noch einen besonderen Moment: 2006 wurde der imposante Neubau, das Landratsamtes Bodenseekreis, in Betrieb genommen. Es ist das erste Public-PrivatePartnership-Projekt in BadenWürttemberg. Aktuell hat Fränkel für die Stadtwerke Ulm einen fünfstöckigen Neubau realisiert. wer
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Der Friedrichshafener Immobilien-Spezialist Fränkel hat mit mehr als 350 Gästen im DornierMuseum das 125-jährige Bestehen gefeiert. Die 42 Mitarbeiter betreuen mehr als 950 Wohnungen und 60 Gewerbeeinheiten mit 130 000 Quadratmetern Fläche. Zu den Kunden zählen ZF, MTU oder Conti Temic. Die heute zu einer Stiftung gehörende AG wurde 1888 als Flaschnerei von Martin Fränkel in Bad Waldsee gegründet. 1935 folgte der Umzug nach Friedrichshafen. In den Nach-
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Politik • Hagelflieger
Überzeugungstäter Heinz Messner steht der Hagelabwehr Südwest vor. Und sucht Mitstreiter
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nverständnis. Das ist die bestimmende Empfindung an diesem verregneten Tag Anfang Mai im Hotel Concorde direkt am Flugplatz Donaueschingen. Vor Kurzem ist ein Flugzeug gelandet, eine leicht modifizierte Partenavia. Heinz Messner betrachtet den Flieger. „Wieso wird noch immer am Sinn dieses Einsatzes gezeifelt?“, fragt der Vorsitzende des Vereins Hagelabwehr Südwest. Er meint es rhetorisch. Die Partenavia von Rainer Schopf bildet mit zwei weiteren Piloten den „Hagelflieger“. Der Verein chartert seit vier Jahren Flieger und Team. In 2012 war es zwischen Mai und August an 80 Tagen mit Unwetterpotenzial in Bereitschaft, 14 Einsätze wurden geflogen. Messner: „Wir haben Schlimmeres verhindert.“ Wovon Messner und seine Vereinskollegen überzeugt sind, ist landläufig umstritten, aber weltweit seit Jahrzehnten im Einsatz: Zwei Anbauten unter den Flügeln der Partenavia verbrennen ein Silberiod-AcetonGemisch. Die Piloten fliegen unter die Gewitterzellen, die Aufwinde saugen die Partikel in die Wolken, der Wasserdampf kondensiert schneller, große Hagelkörner werden verhindert. So weit die Theorie. Und die Praxis? Metereologen streiten darüber. Messner: „Dabei gibt es eindeutige Studien!“ So hätten Wissenschaftler in Österreich jahrelang großflächig Styroporplatten ausgelegt – einige in einem Gebiet mit, andere in einem ohne Hagelflieger. „Die Hagelkörner sind durch das Impfen um bis zu 60 Prozent kleiner. Und weicher!“, gibt der Vorsitzende die Ergebnisse wieder. Weicherer Hagel. Für Messner entscheidend. Schließlich waren
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stahlharte Körner in TennisballGröße der Auslöser für seinen vehementen Einsatz. 2006 entlud sich ein Unwetter über VSSchwenningen und Trossingen – zum zweiten Mal nach 2002. Die Folgen? Verheerend. Auf 220 Millionen Euro beziffern Versicherungen die Schäden. Es zählt zu den schadenreichsten Hagel-Ereignissen weltweit. Über psychische Folgen sagen die Zahlen nichts. Messners Handwerksbetrieb in Trossingen hatte Schäden in Höhe von 400 000 Euro. „Wenn man so etwas verhindern kann, dann muss man es doch tun“, so die Einstellung des Meisters. Mit seinen Vorstandskollegen ist er seitdem auf der Suche nach Geldgebern: 100 000 Euro braucht es pro Jahr, um die Kreise Schwarzwald-Baar und Tuttlingen zu schützen – sie zu bekommen, ist ein Kraftakt. Trotz des Engagements von Versicherungen wie der Gothaer. Und den 2500 Vereinsmitgliedern. Messner: „Wir bräuchten 5000.“ Und den bislang acht Kommunen, die pro Einwohner 20 Cent überweisen. Messner: „Angesichts möglicher Schäden ist das unglaublich günstig.“ Doch Gemeinderäte tun sich schwer, schließlich ist der Nutzen umstritten. Und Un wetter sind eine theoretische Bedrohung. Messner hat kein Verständnis. Dafür ein Beispiel: Am 30. Juni 2012 bildeten sich fünf Gewitterzellen über dem Schwarzwald-Baar-Kreis. Der Hagelflieger war im Dauereinsatz. VS hat er helfen können, in Donau eschingen beschädigte der Hagel Autos. Dirk Werner
www.hagelabwehr-suedwest.de Foto: Jigal Fichtner
Marketing-Club Schwarzwald-Baar • Menschen
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Die Mitglieder des Marketing-Clubs im Kundenzentrum von Karl Storz
Ausflug ins Innere Der Marketing-Club Schwarzwald-Baar bei Karl Storz Endoskope: Die Tuttlinger sind Marktführer. Und beflügeln die Vorstellungskraft
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er Durchmesser des Röhrchens ist echt gering, zwei, drei Millimeter vielleicht. Die Vorstellung, es beispielsweise in die Harnröhre geschoben zu bekommen, lässt einen aber doch schaudern! So bewegten sich die Mitglieder des Marketing-Clubs Schwarzwald-Baar bei ihrer Exkursion zum Medizintechnikunternehmen Karl Storz Endoskope ständig in zwei Gemütslagen: Bewunderung fürs feinmechanische Hightech. Und Stoßgebete, dass es nie an einem selbst zum Einsatz kommen möge. „Wobei das immer noch besser ist, als aufgeschnitten werden zu müssen“, kommentiert Marketingleiter Boris Martin trocken. Denn genau darum geht es bei den Endoskopen, deren Bezeichnung sich aus dem griechischen
Foto: Gruppe Drei
„endon“ für „innen“ und „skopein“ für „beboachten“ fügt: Man schaut in den Körper – eben ohne den großen Schnitt. Und die Tuttlinger sind Pioniere auf dem Gebiet. Gründer Karl Storz stellte zwar ab 1945 hauptsächlich Gerätschaften für den HNO-Bereich her. Doch die Möglichkeit des „ins Körperinnere Schauens“ ließ ihn nicht los. Was zu – aus heutiger Sicht – archaischen Instrumenten führte, die auch ein Glühbirnchen vorne an der Spitze hatten, um das Innere auszuleuchten. Martin: „Wenn der Arzt damit das Gewebe im Innern berührte …“ Tochter Sybill Storz hat das Unternehmen mit Verve und unorthodoxen Ideen zum Weltmarktführer bei Endoskopen aufgebaut. Der Erfolg gibt ihr recht: Mit rund 6000 Mitarbei-
tern, 2000 davon am Stammsitz, werden rund 900 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Die minimalinvasive Chirurgie ist dank der Endoskope geübter Standard. Ein Umstand, der dem Marketing-Club auch im neuen, 1400 Quadratmeter großen Besucherzentrum klar vor Augen geführt wurde. Von der Diagnose bis zur Anwendung wandeln die Storz-Kunden aus aller Welt hier durch Produktwelten – in denen es 8000 Endoskop-Varianten gibt. Nicht zu vergessen die Exemplare für Tiermedizin und technische Anwendungen. Wobei angesichts von OPAufnahmen in Ultra-HD-Qualität auf Großbildschirmen empfindlicheren Marketern rasch klar wurde: Marketingzielgruppe von Karl Storz ist nicht der Patient. Sondern der Arzt. wer
Wohl sein! Dass Marketing beileibe keine trockene Angelegenheit ist, gilt es bei der HischBrauerei zu erfahren.
Wo Wurmlingen Wann 15. Juli, 19 Uhr Mehr Informationen unter www.mc-sb.de
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Index und Impressum
in diesem heft Altmaier, Peter
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Buck, Stefano
Brand, Andreas Becker, Sabine Berndt, Dieter
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Ehret, Oliver
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Frank, Philipp Fränkel, Martin Fränkel, Karl
4 11 11
Hettich, Stefan Hermle, Dietmar
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Lebzelter, Dieter
7 10 6 4
Leupold, Thorsten Link, Heinz-Rudi Lomsky, André
Martin, Boris
Mekler, Katharina Meier, Michael Messner, Heinz
13 4 10 3, 12
Ramsauer, Peter
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Scheerer, Achim
6 12 13 7
Schopf, Rainer Storz, Karl Sum, Michael
Theinert, Alexander
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Untersteller, Franz
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Völker, Sylvia
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in diesem heft Belenus Bodensee Standtort Marketing
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Conti Temic
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Daimler
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Flugplatz Donaueschingen 12 Flughafen Friedrichshafen 10 Fränkel 11 Gothaer 12 ggesund
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Hagelabwehr Südwest Heco Hermle Hotel Concorde IHK Schwarzwald-Baar-
Heuberg IHK BodenseeOberschwaben IMS Gear Internationalen BodenseeForums für Einkauf und Materialwirtschaft
Karl Storz Endoskope
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Luisenklinik
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Kraftwerk
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Marketing-Clubs Schwarzwald-Baar 13 Maschinenfabrik Berthold 8 MTU 11 Maresi Austria 10 Nagra Stollbert Architekten
SKR Wärme- und Oberflächentechnik AG Stadtwerke Ulm
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SKR Oberflächentechnik GmbH Schindler Parent
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Translake
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Qundis 6 Wirtschaftsförderung der Stadt Rottweil
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Impressum Econo Regional Schwarzwald-Baar-Bodensee ist Bestandteil von Econo Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg und erscheint in der Econo Verlags-GmbH: Geschäftsführung: Dirk Werner, Christian Hügerich Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Registergericht Freiburg i.Br. HRB 709051, Ust-IdNr. DE815390285 www.econo.de · verlag@econo.de, Tel. 07 81/28 94 36-40 Chefredaktion: Dirk Werner (V.i.S.d.P), 0 77 20/40 31, dwerner@econo.de Redaktion: Andreas Dörnfelder (ad), René Kius (rek), Philipp Peters (pop), Robert Schwarz (rs), Dirk Werner (wer) Assistenz: Nadine Sommermann Leiter der Bildredaktion: Jigal Fichtner Fotografie: Jigal Fichtner, Michael Kienzler
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Wirtschaftsmagaz in für Baden-Württe mberg Abgestürzt: Das Drama um den Flughafen Lahr
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