Standortporträt Karlsruhe 2011

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Karlsruhe


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Politik • Standort Karlsruhe

Kombilösung (oben, links und rechts), City-Park (Mitte), Kaiser-Karree (unten Mitte): nur drei von Karlsruhes derzeit größten Baustellen

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Fotos: Michael Bode


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Stadt im

Sie sind laut. Sie sind dreckig. Doch Karlsruhes Baustellen bedeuten für den Standort vor allem eins: Die Fächerstadt erfindet sich neu

Wandel S

chneller durch die City. Steht zumindest auf dem Plakat, an dem sich die Autos an diesem sonnigen Tag im Oktober langsam vorbei- und durch den Karlsruher Kronenplatz hindurchquetschen. Wobei die Einschränkung eine Zeile weiter unten zum einen ernüchtert und zum anderen erklärt, warum der Verkehr auch an diesem Tag kurz vor dem Infarkt steht. „Schneller durch die City“, steht also auf dem Plakat. „Ab 2016.“ Der Bauzaun, die Baustelle, das Plakat. Sie sind Teil des größten Infrastrukturprojekts in Karlsruhe seit Jahrzehnten, der sogenannten Kombilösung. Der Bau des Stadtbahntunnels und der Umbau der Kriegsstraße kosten rund 640 Millionen Euro. Die Kombilösung bewegt Karlsruhe, manchmal erhitzt sie die Gemüter. Nicht allen hat sich der Sinn des Projekts erschlossen. Zumal sich der Bau des Stadtbahntunnels verzögern und verteuern wird. Nicht 2016, sondern 2017 soll er definitiv fertig sein. Wasser auf die Mühlen der Kritiker. Doch eins ist auch den Gegnern klar: Die Kombilösung wird das Gesicht Karlsruhes verändern. Derzeit bedeutet sie vor allem eins: Baustellen. Am Europaplatz, in der Lammstraße, am Durlacher Tor, am Kronenplatz, am Ettlinger Tor. Überall rattern Bagger, rollen Laster, donnern Presslufthämmer, schweben Kräne über der Szenerie, die sich größtenteils hinter hohen Bauzäunen abspielt. Am Marktplatz ist die Lage hingegen relativ ruhig. Was nicht heißt, dass nicht auch hier gebaut wird.

Früher prägte die nüchterne, fast karge Betonfassade des Stammsitzes der Volksbank Karlsruhe den Platz. Heute thront hier stattdessen das neu im neoklassizistischen Stil gebaute Kaiser-Karree. Das Erdgeschoss ist noch hinter einem Bauzaun versteckt. Ab und an kreischen Sägen, poltern Hämmer, der Innenausbau ist im vollen Gange. Hier investiert der Projektentwickler Newport 40 Millionen Euro. Die Fertigstellung steht bevor, dann sollen auf mehr als 8000 Quadratmeter Fläche Einzelhändler und Büros untergebracht werden. Einer der Hauptmieter, die Textilkette „1982“, wird ihre Filiale noch vor Weihnachten eröffnen. 2012 soll dann der IT-Dienstleister Ungerboeck Systems das Dachgeschoss beziehen. Karlsruhe erneuert sich – und mit der Stadt tun das auch die Unternehmen. Das beste Beispiel ist der BGV. Für 33 Millionen Euro hat die Karlsruher Versicherungsgruppe eines ihren beiden Hauptgebäude umgebaut und revitalisiert. Wo früher dunkle, schwere Holzwände und massige Rolltreppen den Charme der 70er-Jahre versprühten, dringt nun helles Tageslicht durch einen riesigen Lichthof ins Innere des Gebäudes. „Lichtdurchflutet, transparent und damit Sinnbild für den BGV“ sei das Gebäude, erklärt BGV-Vorstandschef Heinz Ohnmacht während der Eröffnung. „Wir haben mit der Struktur des Gebäudes nach außen das zum Ausdruck gebracht, was den BGV nach innen ausmacht. Mit der Revitalisierung des Hauptgebäudes ist uns

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Politik • Standort Karlsruhe

Wir machen uns stark für Ihren Erfolg! IHK Karlsruhe Tel. (0721) 1 74-0 info@karlsruhe.ihk.de www. karlsruhe.ihk.de

Dokument: 11595 IHK AZ Econo rz.pdf;Seite: 1;Format:(45.00 x 256.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 10. Jun 2011 15:42:33

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etwas ganz Besonderes geDie Männer hinter dem Projekt von der Bahn-Tochter Aurelis zu lungen: Wir haben ein Stück vom sind Gerd Göbelbecker und Paul kaufen, schlägt er zu. Vor Kurzem Alten bewahrt und gleichzeitig ethat er seine Planungen vorgestellt. Heinze. Gemeinsam investieren sie was völlig Neues und Zukunftsfäalleine in die rund 1500 WohnunFür weitere 100 Millionen Euro gen des Parks 100 Millionen Euro. higes geschaffen“, so Ohnmacht. bauen Heinze und Göbelbecker Trotz Kombilösung, Kaiser-KarHeinze hat einst den Wohnbaukondie „Park Arkaden“ und das „Park ree und der Milliarden-Euro-Bauzern Süba aufgebaut, seit zehn Plaza“ neben das Park-Officestelle am Rheinhafen, wo der EnerJahren ist er Chef der ImmobilienHochhaus. Die 170 und 80 Meter gieversorger EnBW sein Kohlekraftgruppe IBA/Immotrend. Der langen Gebäude sind bereits vor werk vergrößert – eines der 61-Jährige hat viel Erfahrung in der Baubeginn zu 50 Prozent belegt, wichtigsten Zentren des neuen Projektentwicklung und in den vererklärt Heinze. Bald wird er den Karlsruhe befindet sich an der gangenen Jahrzehnten so manches nächsten Mietvertrag unterschreiLudwig-Erhard-Allee, neue Heimat Riesen-Projekt geplant, aber wenn ben. „Die Nachfrage nach solchen der Volksbank und Flächen ist in Karlsder LBBW. Vor eiruhe enorm“, sagt nem Jahr hatte ne- Auf dem ehemaligen Güterbahnhof entsteht Heinze. Er und Göbelbecker haben es ben der Landesbank derzeit ein komplett neuer Stadtteil eilig: Baubeginn ist noch die Spedition bereits im Frühjahr, Kunze ihren Sitz. Drum herum wufertig sollen die cherte Karlsruhes Flora und Fauna er über das Projekt City-Park spricht, Neubauten im Sommer 2013 sein. wild. Nur ein Plakat wies darauf schwingt der Stolz in seiner StimWährend im Park Plaza 5300 Quahin, was hier mal entstehen wird: me mit. „Vor ein paar Jahren war dratmeter Büro- und 500 Quadrathier noch nichts“, sagt er. „Heute der Karlsruher City-Park – oder meter Einzelhandelsfläche untergebracht werden sollen, sind in besser gesagt: ein neuer Stadtteil. entsteht ein neuer Stadtteil.“ Denn Heute sieht man das auch. An der City-Park ist nicht das einzige den Park-Arkaden neben der gleidie Spedition Kunze erinnert nur Projekt von Heinze auf dem einstichen Menge Bürofläche auch Eigen Güterbahnhofsareal. Direkt an noch das Beton-Gerüst eines Gegentums- und Studentenwohnunbäudes. Drum herum Bagger und der B10 baut er für 25 Millionen gen vorgesehen. Das alles geschieht in Rekordzeit. Heinze: Bauarbeiter, Schutt und Steine. An Euro das Park Office, dessen 9000 der Straße stapeln sich die ContaiQuadratmeter Mietfläche schon „Eigentlich war geplant, das gesamvor der Fertigstellung zu 80 Proner der Baufirma Baresel. Auf te Areal innerhalb eines Zeitraums mehreren hundert Metern erzent ausgebucht sind. Der Rohbau von 25 Jahren zu entwickeln. Jetzt streckt sich die Baustelle. Vis-à-vis steht bereits. Der dazugehörige ist es schon nach zehn Jahren so werden zwischen den Fahrbahnen Turm deutet schon jetzt seine Höhe weit. Durch den City-Park, das der B10 die Gleise der Südostbahn von einmal 37 Metern an. Park-Office und den Bau der Südneu gebaut. Ein paar hundert MeHeinze hat das Potenzial des ostbahn ist eine ungeheure Dynamik Standorts früh erkannt. Als sich ter weiter südlich lugt die Zukunft entstanden.“ Karlsruhe ist in Bewegung. Auch des Stadtteils schon über die dadie Möglichkeit bietet, auch das zwischenliegende Fläche des künfletzte verbliebene Grundstück wenn die Stadt deshalb bisweilen tigen Stadtparks: der City-Park. zwischen LBBW und Park Office stillsteht. Robert Schwarz

Paul Heinze, Gründer und Geschäftsführer von IBA/Immotrend

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Erneuerung nach innen und nach außen: Rund 33 Millionen Euro hat der BGV in die Revitalisierung seines Stammsitzes investiert Fotos: Jigal Fichtner, Atelier Altenkirch


Dokument: Image-Anzeige Rheinhafendampfkraftwerk_183x124mm_D Neu 2011.pdf;Seite: 1;Format:(183.00 x 124.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 03. Feb 2011 16:58:15

69 www.karlsruhe.zueblin.de www.zueblin.de

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Politik • Standort Karlsruhe

Flächen für die Zukunft Viele Baustellen, viele Ideen: Margret Mergen und Michael Kaiser wollen den Wirtschaftsstandort Karlsruhe voranbringen. Dazu ist vor allem eins nötig: Karlsruhes Firmen brauchen Platz

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s wird eng in Karlsruhe. Das liegt nicht nur an den Baustellen, die den Verkehr in der Fächerstadt regelmäßig zum Erliegen bringen, sondern auch am massiven Mangel an Gewerbeflächen. Im Interview mit Econo erklären die Erste Bürgermeisterin Margret Mergen und der Wirtschaftsförderer Michael Kaiser, wie sie Karlsruhe zukunftsfähig machen wollen. Die Baustellen spielen da eine wichtige Rolle. Frau Mergen, Herr Kaiser, einige Unternehmen haben Karlsruhe in den vergangenen Monaten und Jahren den Rücken gekehrt. Verliert der Standort etwa an Attraktivität? ➤ Margret Mergen: Ja und Nein. Karlsruhe hatte einige Firmenabwanderungen. Dienstleister wie die Allianz, die Telekom oder die Sparkassen-Informatik haben sich restrukturiert und in diesem Zuge Mitarbeiter abgebaut. Der Pharmakonzern Pfizer hat seine Standorte nach Berlin verlagert. Aber es gibt

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auch Firmen, die von ihrer Struktur nicht nach Karlsruhe passen – und auch nicht unserem Anforderungsprofil entsprechen. Das sind Logistiker wie SWS oder Kunze. Beide wäre gerne geblieben, es waren aber keine geeigneten Grundstücke vorhanden. Was uns umtreibt, sind interessante Firmen, die wir gerne in Karlsruhe gehabt hätten, denen wir aber keine Flächen anbieten konnten. ThyssenKrupp etwa ist in die Pfalz gegangen, der Pharmagroßhändler Fiebig und das Fiducia-Rechenzentrum sind nach Rheinstetten gezogen. Deshalb müssen wir darüber nachdenken, was eine Stadt wie Karlsruhe tun muss, um zukunftsfähig zu bleiben. Laut einem Gutachten haben wir in den kommenden 15 Jahren einen Flächenbedarf von rund 100 Hektar. Nur damit können wir die positive Entwicklung Karlsruhes fortsetzen. Kann die Stadt Karlsruhe das bestehende Flächenproblem überhaupt lösen?

➤ Mergen: Ja. Wir verfolgen verschiedene Ansätze. Wir aktivieren Brachen und wandeln sie in Gewerbeflächen um, Beispiele sind das BMD- und das IWKA-Areal. Das werden wir mit ehemaligen Bahn- und Militärflächen fortsetzen. Das Flächen-Potenzial ist aber eher gering. Zudem modernisieren wir vorhandene Gewerbegebiete, damit die Flächen besser genutzt werden können. Und es gibt städtische Flächen, die Potenzial haben. Auf dem Freibereich der Walter-Eucken-Schule etwa wurde für 1&1 von einem Investor ein neues Bürogebäude gebaut. Diese Strategien sind gut und richtig, reichen aber nicht aus, um das Flächenproblem zu lösen. Wir arbeiten daran, rund 80 Hektar neue Gewerbefläche auszuweisen. Schwerpunkte werden der Westen der Stadt und Flächen entlang der Autobahn sein. ➤ Michael Kaiser: Uns ist dabei wichtig, den genauen Bedarf der Unternehmen zu analysieren. DieFoto: Michael Bode


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Michael Kaiser, Karlsruhes Wirtschafts­förderer, und die Erste Bürgermeisterin Margret Mergen

ser deckt sich nicht immer mit den möglichen Optionen, die der Flächennutzungsplan vorsieht. Die Verkehrsachse A5 ist sicher eine der attraktivsten und gefragtesten Standorte, dort sind aber kaum Flächen vorhanden. Wir müssen die Flächen nicht nur in ausreichender Quantität, sondern auch in der entsprechenden Qualität für die Firmen vorhalten. Die Erweiterung um 80 Hektar wird nicht allen Bürgern in Karlsruhe gefallen … ➤ Mergen: Wir sind uns bewusst, dass wir die Flächen nicht mehr wie in den 70er- und 80er-Jahren beanspruchen können. Das wollen wir gar nicht. Nur: Die Stadt Karlsruhe hat in den vergangenen 20 Jahren rund 220 Hektar Brachfläche in Aktivfläche umgewandelt. Nicht nur für Gewerbe, sondern auch für Wohnraum, Freizeit- oder Kulturflächen. Denjenigen, die der Erweiterung kritisch gegenüberstehen, entgegne ich eins: Wir sind ein Potenzialstandort. Wenn

wir ein KIT mit 8000 Forschern haben, dann brauchen deren Ideen auch Raum für Entfaltung. Sie müssen in Karlsruhe bleiben können. Sonst erleben wir das Gleiche wie der Standort Deutschland: Ideen made in Germany, Produktion made in China. Damit wird ein stabiles Wirtschaftsgefüge auf Dauer nicht auskommen. Wir verstehen Wirtschaftsförderung nicht als bloße Forderung nach mehr Flächen, sondern als Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit des Standorts. ➤ Kaiser: Der Nachhaltigkeitsanspruch ist sicher ein wichtiger Aspekt. Wir müssen aber auch berücksichtigen, dass wir der drittgrößte Standort im Land sind. Wir haben Magnetwirkung und sind Wachstumspol für die Region. Dem müssen wir gerecht werden, wenn wir zukunftsfähig bleiben wollen. Mit der Ressource Fläche ist ein sehr sensibler Umgang nötig, aber es darf nicht auf ein Nullsummenspiel hinauslaufen, bei

dem gar kein Wachstum mehr möglich ist. ➤ Mergen: Eine häufige Forderung ist die nach interkommunalen Gewerbegebieten. Vom Ansatz her ist das richtig. Die Schwierigkeit: Wenn eine Firma aus Karlsruhe wegzieht und in der Region

„Erfolgreiche interkommunale Gewerbegebiete sind eher die Ausnahme.“ bleibt, ist das erst mal gut. Für uns heißt das aber konkret den Verlust der Gewerbesteuer. Manchmal gelingen interkommunale Gewerbegebiete wie im Fall Gewerbepark Söllingen. Sie sind erfolgreich, aber mit viel Mühe verbunden und zudem eher die Ausnahme. Und: Viele Unternehmen suchen die Nähe zu artverwandten Firmen und zu den Hochschulen. Das gilt etwa besonders für ITFirmen. In Zeiten des Fach11/2011

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Politik • Standort Karlsruhe

kräftemangels ist die Nähe ein wichtiges Argument, Köpfe für Karlsruhe zu gewinnen. Es reicht nicht, nur außerhalb von Karlsruhe nach Gebieten zu suchen. Automotive-Engineering-Network Südwest (AEN), Cyber- und

„Wir sind der drittgrößte Standort im Land und Wachstumspol einer ganzen Region.“ Energie-Forum, Smarter City und viele mehr. Karlsruhe hat viele Netzwerke, tanzt auf zahlreichen Hochzeiten. Ein inte­ griertes Image wie zum Beispiel Freiburg, das als Solar City weltweit bekannt ist, ist aber nicht in Sicht. Ein Problem? ➤ Mergen: Ich denke nicht, dass wir zu viele Bereiche abdecken. Wir haben klare Schwerpunkte. Das Energieforum aus Energieversorger, Forschungseinrichtungen wifoe_spiegel_wirtschaft_#21A93

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14:36 Uhr

und Unternehmen hat sehr viel Potenzial. Der zweite Schwerpunkt ist die Mobilität. In Sachen ÖPNV etwa sind wir weltweit anerkannt. Der dritte Schwerpunkt ist IT. Schließlich sind wir Spitzencluster. Daraus hat sich der Schwerpunkt Cloud Computing entwickelt. Daneben entwickelt sich die Kreativwirtschaft sehr gut. Die Nano-Technologie ist ein weiterer Kompetenz-Bereich. Hier haben wir noch einiges zu tun, aber Firmen mit einem riesigen Potenzial. Das sind unsere Big Five, die wir verfolgen und die wir entwickeln werden. ➤ Kaiser: Die Cluster sind ja keine Erfindung der Stadt, die Firmen haben sie angestoßen. Die Stadt unterstützt die Netzwerke, aber wir kreieren nichts aus dem hohlen Bauch heraus. Was wir vor einigen Jahren mit dem CyberForum angefangen haben, bietet nun Schnittstellen, an die wir nicht gedacht haben. Beispiele:

zwischen Cyber-Forum und Kreativwirtschaft oder zwischen dem AEN und dem Energie-Forum in Sachen E-Mobilität. Die Hochzeiten bieten zukunftsfähige Standortentwicklung und wichtige Synergieeffekte für die Unternehmen. Karlsruhe ist derzeit eine einzige Baustelle. Die Kombilösung wird die Stadt noch auf Jahre beschäftigen. Viele Einzelhändler sind unzufrieden ob der Baustellensituation. Hat die Stadt dieses Problem unterschätzt? ➤ Kaiser: Unterschätzt nicht. Es wird nicht nur die Kombilösung gebaut, sondern auch am KaiserKarree oder am City-Park. Das sind Projekte, die Lärm und die Dreck verursachen. Das führt zu Schwierigkeiten, klar. Aber es sind Projekte, die Karlsruhe voranbringen. Wir müssen uns als Stadt ständig neu erfinden, um zukunftsfähig zu bleiben. Mit diesen Projekten bieten sich Perspektiven, die die Mühen absolut wert sind. rs

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Hier zählt nicht nur der Blickwinkel. Hier geht es um die besten Perspektiven! Wenn es um die passende Gewerbeimmobilie in Karlsruhe geht, dann bietet Ihnen die Wirtschaftsförderung die besten Perspektiven: Mit einer umfassenden Datenbank und vielen Angeboten an Büro-, Hallen- und Serviceflächen schaffen wir Raum für Visionen und ein günstiges Klima für Wachstum. Tel. 07 21/133-73 00, www.karlsruhe.de/W irtschaft

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73 Fotos: Jigal Fichtner

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Firmenkunden Firmenkunden jeglicher Unternehmensgröße profitieren gleichermaßen vom ganzheitlichen Ansatz der HypoVereinsbank, egal ob Unternehmenskredite, Leasing, zinsgünstige Fördermittel, Cash Management oder private Baufinanzierung und Altersvorsorge: „Wir schneidern unsere Lösungen für den Kunden nach Maß“, sagt Nese Kocaaslan, zuständig für kleine Unternehmen im westlichen Baden-Württemberg. Deutschland ist Exportland. „Die Welt ist international", sagt Barbara Denkinger, verantwortlich für die mittleren Unternehmen in Baden. „Da sind wir sehr gut aufgestellt.“ Die HypoVereinsbank finanziert nicht nur den Markteintritt oder die Expansion im Ausland, sondern sichert auch die Abnahme ab. Kompetenz gibt es reichlich: „In Mittel- und Osteuropa sind wir in vielen Ländern die größte Bank.“

Den Kunden als Ganzes im Blick: die Mitarbeiter der HypoVereinsbank in Karlsruhe

Qualität vor Ort Die Vorzüge einer Großbank mit der persönlichen Nähe einer regionalen Bank vereinen, das geht nicht? Doch. Das zeigt die HypoVereinsbank

W

er die HypoVereinsbank noch immer nur als Auch die strengen Vorschriften zu Basel III sind kein Problem für die Bank. reinen Immobilienfinanzierer sieht, der sollte seine Meinung wirklich schnell ändern. Die Größe und Internationalität der HypoVereins„Wir sind eine Universalbank für alle Kundengruppen“, bank ist ein weiterer Vorteil, denn so gibt es Generawiderspricht dann nämlich Claudia Hainlen, zuständig listen, die den Kunden als Ganzes im Blick haben, aber für die Betreuung kleiner und mittlerer Unternehmen auch zahlreiche umfassend informierte, hochqualifiim westlichen Baden-Württemberg. zierte Spezialisten, die ihn bis ins kleinste Detail betreuen können – auch bei komplexen internationalen Sie und ihre knapp 20 Mitarbeiter am Standort Geschäften. Karlsruhe haben sich einem ganzheitlichen Ansatz zum Wohle ihrer Kunden verschrieben. Hierbei stehen Diese Mischung ist es, die die HypoVereinsbank klar die unternehmerischen Bedürfnisse der Firmenauszeichnet. kunden im Fokus, „aber wir betreuen die UnternehTrotz ihrer Größe ist die HypoVereinsbank aber ganz mer hier in der Region auch bei privaten Geldangelenah am Kunden geblieben. „Jeder Kunde ist uns pergenheiten.“ Das ist wichtig, lässt sich Unternehmen sönlich bekannt und wird natürlich auch individuell bei uns betreut“, sagt Hainlen. Die lokalen und regiound Unternehmer doch nicht immer so leicht voneinander trennen. nalen Wurzeln der Bank sind dabei immer ganz Dabei ist die HypoVerdeutlich sichtbar. „Aber einsbank ein zuverlässiger Partner. Sie ist seit etlichen wir bieten eben auch das Jahren ein enger Partner Produktportfolio einer des Mittelstandes in Großbank sowie ein umfasDeutschland. Daran soll sendes Netzwerk in insgesich auch nichts ändern. samt 22 europäischen Ländern.“ „Unsere sehr hohe Kernkapitalquote ist unser entZusammengefasst heißt scheidender Vorteil“, erdies für Claudia Hainlen klärt Hainlen. So ist eine nichts anderes als dieser Kreditvergabe auch in Kri- Die Führungsriege (v.l.): Thomas Mack, Nese Kocaaslan, einfache Satz: „Wir stehen für Qualität vor Ort.“ senzeiten gewährleistet. Claudia Hainlen und Barbara Denkinger

Heilberufe Die HypoVereinsbank ist in Deutschland der zweitgrößte Finanzierer von Ärzten und anderen Heilberufen. Dabei setzt die HypoVereinsbank auf eigene Spezialistenteams. „Wir können weit mehr als nur Standard. Auch komplexe Finanzierungen sind für uns natürlich kein Problem“, sagt Thomas Mack, zuständig für Heilberufe. Bis zu 90 Prozent wird bei der HypoVereinsbank in diesem Segment über Fördergelder finanziert. Das zeigt: „Wir kommen vom Kunden her.“

Kontakt HypoVereinsbank Kleine und mittlere Unternehmen Rommelstraße 1 76227 Karlsruhe claudia.hainlen@unicreditgroup.de www.hvb.de Telefon: 07 21/79 18 01 00 Telefax: 07 21/79 18 01 40

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Politik • Standort Karlsruhe

Sonderthema

Aufbruch 2012 Starten Sie dynamisch in das nächste Jahr.

Coup auf de  Der Technologiepark Karlsruhe ist die Heimat vieler Mittelständler. Jetzt haben auch Konzerne den Standort entdeckt. Thomas Lüdtke plant die Erweiterung des Parks

D

ie Fahnen auf dem Areal des Technologieparks in Karlsruhe (TPK) weisen Besucher bereits den Weg: Der Technologiekonzern Intel wird hier bald ein Entwicklungszentrum eröffnen. Genaue Details gibt der Konzern trotz der im Herbstwind wehenden Fahnen noch nicht preis. Aber dass sich Intel für Karlsruhe und den TPK entschieden hat, ist Thomas Lüdtkes jüngster Coup. Und es soll noch lange nicht der letzte des TPK-Geschäftsführers sein. Man hört das Selbstbewusstsein in Lüdtkes Stimme, wenn er die Standortentscheidung von Intel „eine logische Konsequenz“ nennt.

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„Das Unternehmen findet hier ein exzellentes Umfeld vor“, sagt Lüdtke. „Die Ansiedlung von Intel zeigt, dass Karlsruhe und der TPK im Besonderen auch für Konzerne attraktiv sind.“ Auch der französische Stromriese EdF betreibt hier ein Enwicklungszentrum. Das zeigt: Der TPK ist längst nicht nur Heimat aufstrebender Start-ups und schnell wachsender Mittelständler wie CAS oder Gameforge. Auch die Großen haben das Areal in Karlsruhes Norden für sich entdeckt. Lüdtke zählt nur einige Standortfaktoren auf: „Die Nähe zu den IT-Firmen, die komplette Infrastruktur, die vielen Netzwerke wie das Cyber-Forum – und ein

TPK-Urgestein Thomas Lüdtke: Bereits seit 1994 leitet er den Standort in Karlsruhes Norden

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Foto: Michael Bode


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m Campus

überprüfen

und zählen

100 mm

ge Zeit zu überbrücken. Das ist längst Vergangenheit. „Die Firmen bei uns sind solide und gut aufgestellt“, sagt Lüdtke. Die Finanzkrise vor drei Jahren etwa ging fast spurlos an den Karlsruhern vorbei. Aber nicht nur neue Stars wie Intel geben im TPK den Ton an: Der Software-Entwickler CAS baut passend zu seinem 25. Geburtstag gerade für 4,5 Millionen Euro seinen Standort im TPK aus, zwei neue Gebäude sind geplant, um den sogenannten CAS Campus zu erweitern und weitere 120 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Und auch Lüdtke denkt ans Bauen. „Wir befinden uns derzeit in der Planungsphase.“ Allzu viele Details will er nicht preisgeben. Über bis zu 8000 Quadratmeter Fläche soll der Anbau verfügen, denn: „Wir sind fast voll ausgelastet.“ Es ist Platz, den Lüdtke dringend braucht. Damit in Zukunft noch mehr Fahnen auf dem Campus in Karlsruhes Norden wehen. Robert Schwarz

Produkte erkennen

200 mm

Illustration: OPTIMUM datamanagement solutions GmbH

ganz eigener Campus-Charakter, den Sie woanders nicht finden. Wir bieten sozusagen ein Komplettpaket.“ Die Firmen honorieren das. Laut Lüdtke beträgt die durchschnittliche Verweildauer eines Unternehmens acht bis zehn Jahre. Ungewöhnlich für einen Standort, an den vor allem Hochtechnologie-Unternehmen zieht. Seit rund 17 Jahren gibt es den Technologiepark. Genauso lange steht Lüdtke an der Spitze des Parks, der zu 96 Prozent der L-Bank gehört. Nicht immer waren die Zeiten so gut wie jetzt, da rund 3000 Mitarbeiter auf dem Areal beschäftigt sind. Als die Dot-ComBlase Anfang des Jahrtausends platzt und der New Economy einen herben Dämpfer verpasst, verschwinden vor allem Internet-Firmen aus dem TPK. „Ein anderer Investor als die L-Bank hätte vielleicht kalte Füße bekommen“, sagt Lüdtke. Doch stattdessen wird das Konzept überarbeitet, die L-Bank mietet Räume an, um die schwieri-

Der schlaue Klaus kann

www.schlauer-klaus.de

Ein Kollege namens Klaus

Innovation made in Karlsruhe: Der „Schlaue Klaus“ setzt neue Maßstäbe in der Bilderkennung

K

laus ist ein echter Tausendsassa. Nur ist dieser Klaus kein Mensch, sondern eine innovative Bilderkennungs-Software, die das Unternehmen OPTIMUM entwickelt hat. Das System identifiziert, überprüft und vermisst Produkte und Bauteile, indem man diese einfach vor eine Kamera hält. Der „Schlaue Klaus“ zeigt nicht nur an, welcher Gegenstand es ist, die Artikelnummer des Produkts, sondern auch, in welchem Prozess er gebraucht wird, wie sein aktueller Status ist und ob er richtig produziert wurde und maßhaltig ist. Die Besonderheit: Klaus erkennt eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten. Da Bild- und Produktionsdaten verknüpft sind, sind Barcodes und Etiketten teilweise überflüssig. Der „Schlaue Klaus“ hilft, menschliche Arbeitskraft sicherer zu machen und eine six-sigmaQualität auszuliefern. Die Software unterstützt das betriebliche Qualitätsmanagement und erzielt laut

einer VDMA-Studie den ROI innerhalb von 8 bis 14 Monaten. Arbeitsanweisungen werden visuell dargestellt und unterstützen so neue Mitarbeiter und externe Leiharbeiter. Gleichzeitig visualisiert Klaus alle Fertigungsschritte eines Produkts: Bauteil vor die Kamera halten und Klaus erklärt, was der Mitarbeiter damit machen muss. „Heute muss alles immer schneller gehen, dabei liegt die Messlatte für die Qualitätssicherung ernorm hoch. Klaus hilft dabei“, erklärt OPTIMUM-Geschäftsführer Wolfgang Mahanty.

Kontakt Optimum GmbH Hirschstraße 12–14 76133 Karlsruhe www.optimum-gmbh.de Telefon: 07 21/5 70 44 95-0

Der schlaue K

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Politik • Standort Karlsruhe

Nummer eins Patricia Erb-Korn ist die erste und einzige Hafen-Chefin Deutschlands. Und hat ein klares Ziel: Die Rheinhäfen Karlsruhe sollen die größten Anbieter in Baden-Württemberg werden

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atricia Erb-Korn hat Mannheim im Visier. Rund 80 Kilometer nördlich von Karlsruhe ist die Nummer eins zu Hause, der größte Hafen in BadenWürttemberg. Für Erb-Korn, seit etwas mehr als einem Jahr Geschäftsführerin der Rheinhäfen Karlsruhe, ist es nur eine Frage der Zeit, wann ihr Hafen den Platz an der Sonne zurückerobern wird. „Vielleicht schon dieses Jahr“, sagt sie und lächelt. „Auch wenn die Kollegen aus Mannheim das vermutlich nicht allzu gerne hören werden.“ Die Chefin des Rhein­ hafens Karlsruhe ist ehrgeizig – und sie formuliert für das Unternehmen klare Ziele. Die Voraussetzungen sind in jedem Fall gut: Das Niedrigwasser vom Frühjahr ist Vergangenheit, die Umschlagszahlen steigen wieder, den Firmen am Standort geht es gut. Zwischen sechs und sieben Millionen Tonnen werden jährlich in Rhein- und Ölhafen umgeschlagen. „Das Ziel ist ein Volumen von rund neun Millionen Tonnen pro Jahr“, erklärt Patricia Erb-Korn. Wobei die schiere Menge nichts über den finanziellen Erfolg eines Hafens aussagt. Während der Hafen an einer Tonne Sand oder Kies nur zwölf Cent verdient, ist es bei Mineralöl oder Edelstahl ein Vielfaches. Dennoch: Karlsruhe soll wachsen. Für die Direktorin ist der Container-Verkehr ein entscheidendes Moment. „Da wird sich der Standort demnächst massiv verstärken“, sagt die Chefin. Mehr verrät sie nicht. Beim Sturm auf Platz eins helfen soll zudem die größte und zugleich teuerste Baustelle der Rheinhäfen: 2007 hat das Unternehmen das Schienen-Netz von der Netztochter der Deutschen Bahn übernommen. Der Investi­ tionsstau war enorm. Rund drei Millionen Euro hat der Hafen seitdem bereits in die Modernisierung

Patricia Erb-Korn: Die Rechtsassessorin ist seit 2010 Hafendirektorin in Karlsruhe

gesteckt, weitere Millionen werden folgen. Auf zehn Millionen Euro beziffert Erb-Korn das gesamte Investitionsvolumen. Doch in der teuren Pflicht sieht die Chefin auch eine große Chance für die Unternehmen im Rheinhafen – und den Hafen selbst. „Die Verknüpfung von Schiene, Lkw und Schiff muss ein moderner Hafen vorhalten. Das fordert der Markt.“ Auch wenn sich die Investitionen ins Netz finanziell nicht sofort auszahlen werden, wie sie betont. Dass Patricia Erb-Korn überhaupt die erste alleinverantwortliche Hafendirektorin Deutschlands wurde, kam auch für die ausge­ bildete Juristin und ehemalige Rechtsanwältin – damals mit eigener Kanzlei – überraschend. Vor einigen Jahren vom damaligen Hafendirektor Alexander Schwarzer

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angeworben, steigt sie rasch zur Prokuristin des Hafens auf. Als Schwarzer im vergangenen Jahr überraschend stirbt, übernimmt Erb-Korn das Amt zunächst interimsweise, dann endgültig. Einfach ist der Job nicht, die Herausforderungen haben es bei allem Ehrgeiz in sich. Da ist zum einen die Konkurrenz in der Umgebung, die mächtig aufrüstet. Im französischen Lauterburg wird derzeit für viele Millionen Euro ein neues Terminal gebaut. Doch das ficht Patricia Erb-Korn nicht an. „Dort werden auch künftig vor allem Waren aus und für Frankreich umgeschlagen.“ Mit dem benachbarten Hafen in Wörth auf pfälzischer Seite des Rheins kooperieren die Karlsruher seit etwas mehr als einem Jahr. Aber dann ist da noch das spezifische Karlsruher Pro­

blem: Der Platz ist auch am Hafen knapp, eine Erweiterung wegen der geografischen Lage zwischen Stadt und Naturschutzgebiet unmöglich. Neuansiedlungen von Firmen werden deshalb schnell zu einer Art „Reise nach Jerusalem“, wie Erb-Korn erklärt. Umsiedlungen vom Wasser weg oder zum Wasser hin sind keine Seltenheit. Die wenigen noch freien Flächen bewahrt der Hafen logischerweise für die wirklich attraktiven Unternehmen auf. Doch trotz des Platzproblems ist die Perspektive klar umrissen: Für den Platz an der Sonne muss es dennoch reichen. Robert Schwarz

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