Standortporträt Königsbach

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Standortporträt

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Königsbach


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Politik • Standort Königsbach-Stein

Bilderrätsel aus Metall: König, Bach und Stein aus einer Metallplatte gestanzt ergibt Königsbach-Stein

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Präzise auf Höhenflug Die Krise hat Königsbach-Stein hart getroffen. Doch die Metallbranche hat sich schnell wieder berappelt – und startet nun voll durch

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ärter traf es härter. Kurz bevor die Wirtschaftskrise 2008 und 2009 voll zu­ schlägt, zerstört im Mai 2008 ein Großbrand die Produktionsgebäu­ de der Sparte Werkzeugbau des größten Arbeitgebers in Königs­ bach­Stein. Der Schaden geht da­ mals in die Millionen. Und wäh­ rend sich Härter an den Wiederauf­ bau macht, kommt es noch dicker: Die Wirtschaftskrise schlägt erbar­ mungslos zu. Die Umsätze brechen um bis zu 60 Prozent ein. Und das nicht nur bei Härter: Der gesamte Standort Königsbach­Stein leidet. Die Gewerbesteuer schrumpft auf ein Fünftel des Vorkrisenni­ veaus, von fünf Millionen auf un­ ter eine Million Euro. Auch die Zahl der Arbeitsplätze sinkt binnen Monaten drastisch. Der Grund: Die Gemeinde ist stark von der Metallindustrie geprägt, drei Vier­ tel der rund 3800 Arbeitsplätze hält das produzierende Gewerbe vor, neben Härter sind das etwa die Maschinenbauunternehmen

Fotomontage: Jigal Fichtner

Felss und Felsomat oder der Ober­ flächentechniker IMO. Heute, zwei Jahre später, ist von der Krise nichts mehr zu spüren. „Die vergangenen drei Jahren wa­ ren für uns sehr herausfordernd. Aber nun ist die Krise endgültig abgehakt“, sagt etwa Härter­Mar­ ketingchef Alexander Kasper. Härter floriert wie lange nicht mehr. Der Umsatz soll 2011 wie­ der auf 250 Millionen Euro stei­ gen, die Zahlen der ersten vier Monate liegen weiter über Plan, sagt Kasper. Allein am Stammsitz in Königsbach­Stein marschiert die Zahl der Arbeitsplätze stramm auf die 1000 zu. Derzeit sind es 980. 710 arbeiten im Bereich Stanz­ technik, 270 im Werkzeugbau. Weltweit beschäftigt Härter 1500 Menschen. Das Unternehmen ist damit nicht nur der größte Arbeit­ geber in der Doppelgemeinde, son­ dern auch einer der größten Präzi­ sionstechniker in der Branche, der sich nun fleißig daran macht, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

„Besonders den Bereich der Elek­ tromobilität sehen wir als vielver­ sprechenden Markt“, sagt Kasper. Vom E­Bike bis zum Elektroauto, Härter ist mit seinen Produkten fast überall vertreten. „Wir sind auch verstärkt für Kunden in den

Nach Einbrüchen von bis zu 60 Prozent ist Härter wieder in der Erfolgsspur Geschäftsfeldern Umwelt, Klima und Emissionsreduzierung tätig.“ Am Standort Königsbach­Stein ist Härter seit 1977 zu Hause. 13 Jahre zuvor hatten Wolfgang und Gerhard Härter das Unternehmen in Ispringen gegründet. Mit dem aktuellen Stammsitz ist Härter zu­ frieden. „Es gibt kaum einen ande­ ren Standort, an dem diese Bran­ che räumlich so konzentriert ist. Dieser Wettbewerb sorgt für ge­ genseitigen Antrieb und eine dy­ namische Atmosphäre.“

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Politik • Standort Königsbach-Stein

Ebenfalls hochpräzise geht es bei Frey & Winkler zu. Und auch hier geht es um Metall – wenn auch nur zum Teil. Das Un­ ternehmen entwickelt und fertigt Präzisionsteile aus Silikon und Me­ tall. Das war nicht immer so. Einst produzierte das 1957 gegründete Unternehmen, das sich in zweiter Generation in Familienbesitz be­ findet, Schmuckteile. Erst einige Jahre später wird erstmals die au­ genoptische Industrie beliefert.

Allein in den Umweltschutz hat IMO mehrere Millionen Euro investiert

Oben: Standort des Maschinenbauers Felss. Mitte: IMO-Chef Bernd Müller. Unten: der Härter-Stammsitz im Ortsteil Stein

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Neben Produkten für die Medizin­ technik trägt man Produkte von Frey & Winkler heute hauptsäch­ lich auf dem Nasenrücken: Für Brillenhersteller wie Rodenstock produziert die Firma Pads, Steg­ stützen oder auch Bügel­ enden. Am Standort Königsbach­ Stein beschäftigt Frey & Winkler auf einer Betriebsfläche von 7000 Quadratmeter 140 Mitarbeiter. Das soll so bleiben, sagt Marke­ tingleiter Martin Skopp. „Das Sie­ gel ‚Made in Germany‘ ist für un­ sere Kunden sehr wichtig.“ Da der Preisdruck im Brillenmarkt aller­ dings unvermindert stark ist, „be­ treiben wir seit vielen Jahren eine konsequente Diversifikation“, sagt Skopp. Im Medizintechnikbereich gehören etwa die B.­Braun­Gruppe oder Dentaurum zu den Kunden.

Ähnlich wie Härter hat auch der Oberflächentechniker IMO die Krise längst hinter sich gelassen. Allein 2010 hat das Unternehmen in Königsbach­Stein rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen, 2011 sind es bislang 35. Derzeit arbei­ ten für IMO rund 350 Menschen, in China sind es 80. Die Fakten zeigen: Aus dem 1973 von Ingo Müller gegründeten Familienbe­ trieb ist längst eine internationale Firmengruppe geworden, die sich auf die galvanische Beschichtung von Präzisionsteilen konzentriert hat. Fast die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet IMO mit der Auto­ mobilindustrie, dazu kommen Kunden aus der Telekommunika­ tion oder der Elektroindustrie. Für Geschäftsführer Bernd Müller ist die Erfolgsgeschichte kein Grund, sich zurückzulehnen. So hat IMO in moderne Abwassertechnologie und Luftreinigungstechnik mehre­ re Millionen Euro investiert. Sein Energie­Managementsystem hat sich Müller sogar nach DIN­Norm zertifizieren lassen. Das zeigt: Mit Präzision und einer Menge Metall wird in Kö­ nigsbach­Stein weiter am Auf­ schwung gearbeitet. Und das viel­ leicht sogar ein bisschen härter als anderswo. Robert Schwarz

www.haerter.de www.imo-gmbh.com www.freywinkler.de

Fotos: Jigal Fichtner


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Einwohner ...Ortsteil Königsbach ...Ortsteil Stein ...davon weiblich ...Ausländer ...davon unter 18 Jahre ...davon über 65 Jahre Gemarkungsfläche ...davon Wald

9741 5194 4547 4966 454 1770 1979 3372 ha 1185 ha

Beschäftigung Arbeitsplätze Produz. Gewerbe Handel/Verkehr Sonstige Dienstleistungen Arbeitslose (Stand März 2011)

3872 2910 434 522 134

Einpendler Auspendler

2547 2761

Steuern Gewerbesteuer Grundsteuer A Grundsteuer B

340 v.H. 320 v.H. 300 v.H.

Verkehrsinfrastruktur Autobahn A8, in zehn Kilometern Flughafen Flughafen Stuttgart, in 40 Kilometern

-

Königsbach-Stein hat viel zu bieten...

Historische Ortskerne und attraktive Wohngebiete in reizvoller Landschaft laden ein Wirtschaftlich bedeutendes Unterzentrum mit leistungsstarken Unterehmen, welche nahezu 4.000 Arbeitsplätze bieten Verkehrsgünstige Lage zwischen Karlsruhe und Pforzheim mit Stadtbahnanschluss in die Regionen Zwei Grundschulen mit Werkrealschule, Bildungszentrum mit Förderschule, Realschule und Gymnasium Vier Kindergärten mit Kleinkindbetreuung Attraktive Angebote im kulturellen wie sportlichen Bereich bieten die vielen örtlichen Vereine Leistungsfähige Infrastruktur mit Fachgeschäften, Handels- und Handwerksbetrieben sowie Einkaufsmärkten Umfassende medizinische Versorgung ist gewährleistet Eine weithin bekannte, hervorragende Gastronomie rundet das Angebot ab

Willkommen

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Gemeinde Königsbach-Stein Marktstraße 15 ∙ 75203 Königsbach-Stein T + 49 72 32 30 08-0 ∙ F + 49 72 32 30 08-199

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Politik • Standort Königsbach-Stein

Der Wegbe Handeln statt Klagen: Bernd Kielburger fordert mehr Eigeninitiative von den Gemeinden

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im Land. Von der neuen Landesregierung

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ehr als 80 Jahre hat Bernd Kielburger auf dem Bu­ ckel. Und das im Alter von 63. Des Rätsels Lösung: Kiel­ burger war 18 Jahre lang Gemein­ derat, 19 Jahre Kreisrat und 21 Jahre Landtagsabgeordneter. Seit 21 Jahren ist der SPD­Mann zu­ dem Bürgermeister in Königsbach­ Stein. Macht zusammen mehr als 80 Jahre in Amt und Würden. Im Gespräch mit Econo­Redakteur Robert Schwarz spricht Kielburger über herbe Wirtschaftskrisen, die Chancen durch Grün­Rot und er­ klärt, warum die Gemeinden nicht über fehlende Mittel klagen, son­ dern selbst anpacken sollen. Herr Kielburger, Sie sind seit 21 Jahren Bürgermeister von Königsbach-Stein. In dieser Zeit hat sich die Zahl der Arbeitsplätze in der Gemeinde verdoppelt. Wie viel Anteil haben Sie und Ihre Politik daran? ➤ Bernd Kielburger: Die Ent­ wicklung von Arbeitsplätzen ist in erster Linie eine Entscheidung von Unternehmen. Als Bürgermeister bin ich dafür verantwortlich, die notwendige Infrastruktur zu schaf­ fen. Dazu gehören kontinuierliche Gespräche über den Bedarf, aber auch die Qualifizierung von Mit­ arbeitern. Dazu kommen viele kleine Details wie die Reaktions­ schnelligkeit der Gemeinde. Daran arbeiten wir ständig. Königsbach-Stein ist geprägt von der Metallindustrie. Wie hart hat die Krise vor zwei Jahren zugeschlagen? ➤ Die Krise hat in der Gemeinde­ kasse tiefe Spuren hinterlassen. In den Jahren zuvor hatten wir Ge­ werbesteuereinnahmen in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro jährlich. Im Jahr 2009 waren es 900 000 Euro. Wir hatten zu

schnaufen und mussten Kredite aufnehmen. Deshalb haben wir nun eine Verschuldungssituation, die in etwa dem Landesdurch­ schnitt entspricht. Wenn die Wirt­ schaft sich aber weiter so schnell erholt, werden wir das wieder auf­ holen. Ende der 90er­Jahre war Königsbach­Stein schon einmal schuldenfrei. Die Abhängigkeit von der Metallindustrie birgt Gefahren. Die Branche reagiert sensibel auf die Konjunktur und ist anfällig für Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland. Gibt es Pläne, den Branchenmix in KönigsbachStein breiter aufzustellen? ➤ Darüber haben wir uns schon häufig Gedanken gemacht. Aller­ dings sind wir in unserem Handeln eingeschränkt. Wir haben nur noch rund 15 Hektar Gewerbe­ fläche in Planung, die wir nicht offensiv vermarkten werden, son­ dern für die Betriebe vor Ort bereit halten. Große Neuansiedlungen wird es nicht geben. Vielmehr geht es um die Weiterentwicklung der hiesigen Unternehmen. Die Hochschulen in Karlsruhe und Pforzheim, das KIT oder auch die Heidelberger Uni, die eine Partner­ schaft mit einem unserer Gymnasi­ en unterhält, sind große Chancen für die Firmen hier vor Ort. Die Krise ist Vergangenheit. Die Unternehmen lechzen nach Fachkräften. Was können da Gemeinde und Bürgermeister tun? ➤ Unsere Betriebe engagieren sich sehr stark an unseren Schulen, teilweise wird etwa der Unterricht im Betrieb gehalten. Die Unter­ nehmen investieren viel in die Bildung und den Nachwuchs. Dem Fachkräftemangel können wir nur begegnen, wenn die Fir­ men vor Ort ausbilden. Zum Bei­


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reiter

Bernd Kielburger (SPD) ist seit 1990 Bürgermeister in Königsbach-Stein. Zuvor war er dort bereits Gemeinderat in Remchingen. Der ehemalige Lehrer ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Seine Hobbies: Radfahren, Wandern, Musik

spiel liegt unsere Arbeitslosen­ quote bei zwei bis 2,5 Prozent. Da werden die Firmen nur schwer fündig werden, das Potenzial ist begrenzt. Die Ausbildung ist mei­ nes Erachtens die einzige Chance, dem Mangel zu begegnen. Und in Königsbach­Stein hat das der Groß­ teil der Unternehmen erkannt und bildet aus. Die Gemeinde ist dafür verantwortlich, die Infrastruktur zu schaffen, also Schulen, Kinder­ gärten und Kindertagesstätten. Der demografische Wandel wirkt sich auch auf die Gemeinde aus. Wie rüstet sich Königsbach-Stein für diese Ausgabe? ➤ In Königsbach­Stein sind der­ zeit 1000 Menschen älter als 65 Jahre, 2000 jünger als 25. 2025 wird sich das Verhältnis umge­ kehrt haben. Das bedeutet, dass wir die Investitionsentscheidun­ gen schon heute darauf prüfen müssen, ob sie 2025 noch sinnvoll sind. Räumlichkeiten, die heute Foto: Jigal Fichtner

für Schulen und Kindergärten ge­ nutzt werden, müssen dann zu Tagespflegeeinrichtungen oder Se­ niorentreffs umfunktioniert wer­ den können. Solche Konzepte sind dringend notwendig. Die Verkehrsbelastung in Königsbach-Stein ist hoch. 16 000 Fahrzeuge fahren täglich über die L 570 durch die Gemeinde. Die Staatskassen sind leer. Gibt es überhaupt noch Hoffnung? ➤ Laut Regierungspräsidium wür­ de das Land die Mittel hierfür vo­ raussichtlich im Jahr 2018 oder 2019 bereitstellen. Solange woll­ ten wir nicht warten. Also haben wir uns mit dem Regierungspräsi­ dium über einen Zuschuss von 380 000 Euro geeinigt. Der deckt die Kosten von rund 1,5 Millionen Euro für den Ausbau der betreffen­ den Landesstraße zwar nicht, aber wir können endlich anfangen zu bauen. Wir werden alle daran ar­ beiten müssen, in Zukunft nicht

mehr auf die Zuständigkeit zu schauen, sondern notwendige Maßnahmen anzupacken. Wir wä­ ren schlecht beraten, die Dinge deshalb einfach liegen zu lassen. Sie sind einer der wenigen SPDBürgermeister in einer CDUgeprägten Region. Wie gut tut der Region und dem Land der Wechsel zu Grün-Rot? ➤ Ich war 21 Jahre lang Landtags­ abgeordneter für die SPD. Es gibt im Land ein sehr abgeschlossenes Denken: Die CDU ist die Partei, die hier das Sagen hat. Dass sich das verändert, finde ich hervor­ ragend. Nicht weil ich etwas gegen die CDU habe, sondern weil sich eine neue Perspektive in den Denkschemata öffnet. Die teilwei­ se verkrusteten Strukturen werden aufgebrochen, etwa in den Minis­ terien oder in den Amtsstuben. Die Chance ist groß, aber – und das ist klar – die Herausforderun­ gen für Grün­Rot sind es auch.

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