Standortporträt Stockach

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Stockach


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Politik • Standort Stockach

Der Blick über die Stadt. Den Bodensee kann man nicht sehen. Aber das Flair spürt man

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Foto: Michael Bode


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Das Tor zum See Stockach geht seinen eigenen Weg: Die Lage wird strategisch genutzt. Und die Rechnung geht auf. Die Stadt wächst und zieht Firmen an

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er den Bodensee von hier sehen will, der muss schon einige Hö­ henmeter bewältigen. Oder ein­ fach die Autobahn 98 einige Kilo­ meter weiterfahren. Aber in Stockach einen Blick auf das Schwäbische Meer erhaschen? Fehlanzeige. Die Stockacher selbst ficht das nicht an. Sie sehen sich als Tor zum Bodensee. Ein gleichnamiges Kunstwerk der Künstlerin Ursula Haupenthal ziert sogar zehn Meter hoch einen Kreisverkehr. Und im Kleinformat das Amtszimmer von Bürgermeis­ ter Rainer Stolz. Das zeugt von einem gesunden Selbstbewusstsein. Die Stockacher dürfen es haben. Denn die Stadt mit ihren 16 679 Einwohnern ist beliebt. Die Zahl der Einwohner hat die Einbrüche aus den vergangenen Jahren bes­ tens verkraftet, es gibt sogar einen bemerkenswerten Wanderungsge­ winn von 115. Die Zahl der sozial­

versicherungspflichtig Beschäftig­ ten hat auch durch die jüngste Wirtschaftskrise keinen nachhalti­ gen Einbruch erlitten. Im Gegen­ teil: Die Zahl von 5614 in 2010 markiert einen Höchststand. Dazu kommt: In jüngster Zeit häufen sich bei Wirtschaftsförde­ rer Bernhard Keßler die Anfragen von an­ und umsiedlungswilligen Unternehmen. Noch besser: Es werden auch Verträge unterschrie­ ben. So baut Liebherr Baumaschi­ nen auf 7000 Quadratmetern ein neues Kundendienstzentrum. Das Bauunternehmen Hildebrand hat sich 8000 Quadratmeter gesichert und Eisen­Pfeiffer siedelt sich auf 15 600 Quadratmetern an und bündelt dort seine Aktivitäten. Und Kiefer Holzbau breitet sich 19 200 Quadratmeter aus und baut dort unter anderem eine groß­ dimensionierte Abbundhalle. Und mit mehr als einem halben Dut­ zend weiteren Interessenten ist Keßler derzeit im Gespräch.

Bevölkerungsentwicklung

Doch was ist das Geheimnis des Erfolgs? „Wir haben uns in den vergangenen Jahren gut aufgestellt und können Interessenten ein brei­ tes Angebot machen“, erläutert Keßler. Dahinter kann man eine Strategie erkennen. Schon in den 1990er Jahren hat man ein altes Kiesgelände in das

Das Geheimnis des Erfolgs? Die Stadt ist mit Flächen aller Art breit aufgestellt Industriegebiet „Hardt“ umgewid­ met. Wobei Bürgermeister Stolz und Wirtschaftsförderer Keßler das Wort Industriegebiet sehr be­ wusst und akzentuiert formulieren. Denn hier ist tatsächlich Industrie angesiedelt. Stolz: „Auf die Tren­ nung legen wir großen Wert.“ ETO Magnetics war der Erste, der sich in „Hardt“ niederließ. 1948 als „Elektroteile

Beschäftigungsentwicklung

Quelle: Statistisches Landesamt

5582 16 679

16 674

5614 5533

5427 5321

5341

5318

5246 16 621

2007

2008

16 618

2009

2010

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010 6/2012

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Politik • Standort Stockach

Innovation

Technologie

Oberuhldingen“ gegründet, ist das Unternehmen 1992 gen Stockach gezogen und ist heute mit rund 800 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber, unterhält Werke in Polen, den USA und China. Und liefert Aktoren und Sensoren für Industrie- und Fahrzeugtechnik an Kunden weltweit. Ebenso die STS Spezial-Transformatoren. Auf 3500 Quadratmetern Fläche produziert das Unternehmen im „Hardt“ Transformatoren und Drosseln in kleinen und mittleren Stückzahlen für Kunden in der Luft- und Raumfahrtindustrie oder der Medizintechnik. Solche Produktionen passen eben bestens in ein Industriegebiet. Doch was ist mit dem anderen Gewerbe? Eine Frage, die auch die

Verwaltung umtrieb. Vor allem, da das Gewerbegebiet „Himmelreich“ zwar einen netten Namen, aber weniger Perspektiven bot. Deshalb hat Bürgermeister Stolz Anfang der 2000er-Jahre gekämpft: Der „Blumhof“ sollte das neue Gewerbegebiet werden. Sogar ein interkommunales Gebiet zusammen mit Bodman-Ludwigshafen. Von dort aus kann man den Bodensee zwar auch noch nicht sehen, aber man spürt das Flair. Es war ein langer Kampf, bis das Gebiet bereitet war. Viele mochten die Aufbruchstimmung des Bürgermeisters nicht teilen. Viele weinten den Rosen und Apfelbäumen im „Blumhof“ nach. Doch spätestens als 2010 den Kreisverkehr vor der Einfahrt zu dem Ge-

werbegebiet das Kunstwerk „Das Tor zum Bodensee“ zierte und die Bagger anrollten, hatte der Erfolg viele Väter. Denn inzwischen sind zehn der 16 Hektar verkauft. Unter anderem hat sich der Gastronomie-Zulieferer Mega hier mit einem Großmarkt direkt neben der Autobahn etabliert, das Autohaus Auer betreibt eine Niederlassung und der Medizintechniker Kohdent hat sich niedergelassen. Auch in diesem Gebiet ist durchaus Strategie erkennbar: „Wir haben von Beginn an auf Hochwertigkeit gesetzt“, sagt Wirtschaftsförderer Keßler. Das bedeutet: Schon im Zuge der Erschließung wurden Bäume am Straßenrand gepflanzt, Laternen gesetzt und der Feinbelag auf die Straßen

Aus dem ehemaligen Rheinmetall-Areal in Innenstadtnähe wird ein Wohngebiet Für den Erhalt des Krankenhauses greifen die Stockacher sogar tiefer in die Tasche

Präzision

Dynamik Wir sind spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung kundenspezifischer induktiver Bauelemente. STS Spezial-Transformatoren -Stockach GmbH & Co. KG Am Krottenbühl 1 Industriegebiet Hardt D-78333 Stockach Tel. 0049/7771/9300-0 www.sts-trafo.de

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Die Innenstadt Stockachs ist nicht nur bei Touristen beliebt, sondern glänzt auch durch Vielfalt Fotos: Michael Bode


h.de c a k c o t s www. Stadtverwaltung Stockach . AdenauerstraĂ&#x;e 4 . D-78333 Stockach . Telefon +49 (0) 77 71 - 802 - 154 . wifoe@stockach.de


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Politik • Standort Stockach

Das Gewerbe­ gebiet„Blumhof“ mit dem Tor zum Bodensee

asphaltiert. Welchen Eindruck das bei potenziellen Investoren hinterlässt, ist klar. Stockach ist dadurch mit Flächen geradezu gesegnet. Während andere Kommunen mit Seeblick streng haushalten müssen, hat Stockach ausreichend in der Hinterhand: Im „Hardt“ sind es 14 Hektar plus acht geplante. Und im „Blumhof“ noch sechs. So entsteht Selbstbewusstsein. Das ist aber für die Weiterentwicklung auch notwendig. Der „Blumhof“ bot Stockach nämlich eine einmalige Chance: Rheinmetall Soldier Electronics (RSE) kaufte sich dort ein Grundstück, baute neu. Deshalb fielen der Stadt 3,5 Hektar innenstadtnahe ehemalige Gewerbefläche in die Hände. Bestens geeignet zur Entwicklung eines Wohnbaugebiets. Doch mit einem Konzern wie Rheinmetall muss man darüber erst einmal verhandeln. Stockach tat es, mit Erfolg. Zwar knirschten die Gemein-

Einwohner davon weiblich davon unter 18 Jahren davon über 65 Jahren Wanderungssaldo Geburtendefizit

16 679 8553 3055 3154 115 55

Beschäftigung Arbeitsplätze Produz. Gewerbe

5614 43,4 %

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deräte bei der Aussicht mit den Zähnen, bis zu fünf Millionen Euro zwischenzufinanzieren und am Ende gar ein Minus von knapp zwei Millionen Euro dem Haushalt zuschlagen zu müssen. Doch am Ende gab es die Zustimmung: Denn von der stadtnahen Lage her gibt es in Stockach keine vergleich-

Bodensee. Was übrigens gleichermaßen für weitere Bereiche gilt. Daneben hat man sich mit Betreuungs- und Bildungseinrichtungen breit aufgestellt, bietet jetzt eine Zweigstelle der SteinbeisHochschulen. Und hat eben ein weiteres Pfund: attraktive Arbeitsplätze. Die Firmenliste reicht vom

Die Bürger stehen hinter dem Krankenhaus. Obwohl es ihr Geld kostet bare Fläche für ein Wohngebiet. Deshalb rollen bald die Bagger. Einen Mangel an Interessenten befürchtet man nicht. Im Gegenteil. Hier spielt die Erfahrung mit rein: Stockach hat sich als Einkaufsstadt etabliert, Möbel Stumpp betreibt gleich zwei Einrichtungshäuser. Touristen kommen gerne, weil eben im Tor zum Bodensee die Preise andere sind als am

Haushaltsproduktehersteller Rival über den Primo Verlag bis zum Obstgroßmarkt Espasingen. Kein Wunder, dass das Ein- und Auspendlersaldo mit 3477 zu 3319 beinahe ausgeglichen ist. Für einen Arbeitgeber haben die Stockacher aber eine besonders breite Brust an den Tag gelegt: das Krankenhaus. „Die Bürger stehen voll hinter unserem Sonderweg“,

Handel/Verkehr Sonst. Dienstleister

Freie Gewerbeflächen GG„Blumhof“ IG„Hardt“

Einpendler Auspendler Steuern Gewerbesteuer Grundsteuer A Grundsteuer B

27 % 29,3 % 3319 3477 340 350 365

6 ha 14 ha

Verkehrsinfrastruktur Autobahn A98, 2 Abfahrten Bundesstraßen 14, 31,313 Bahnhof Regionalbahn Flughafen Friedrichshafen (45 Min.) Stuttgart (80 Min.), Zürich (60 Min.)

erklärt Bürgermeister Stolz. Und Wirtschaftsförderer Keßler wurde sogar wegen einer Art „Sonderabgabe Krankenhaus“ angesprochen. Was ist geschehen? Die Stockacher haben sich einer kreisweiten Kliniklösung verweigert. Stattdessen betreiben sie das 55-Betten-Haus mit 100 Mitarbeitern lieber in Eigenregie. Und investieren rund drei Millionen Euro unter anderem in einen neuen OP-Saal und treiben die Spezialisierung auf den Gelenkbereich voran. Bürgermeister Stolz: „Die Belegungszahlen entwickeln sich positiv.“ Dass für den Invest die Grundsteuern um 30 Punkte angehoben wurden, nahmen die Stockacher hin. Das stärkt sogar das Selbstbewusstsein am Tor zum See. Dirk Werner

www.stockach.de www.gewerbe-park-bodensee.de

Besonderheiten Stockach bietet mit seinen neun Stadtteilen alle Schularten und Betreuungsangebote für Kinder und Ältere. Zudem gibt es eine Zweigstelle der Steinbeis-Hochschulen. Das Brauchtum wird in der Stadt großgeschrieben: Seit dem Jahr 1351 wird in der Fastnachtszeit das„Stockacher Narrengericht“ abgehalten. Foto: Michael Bode


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Politik • Standort Stockach

„Wir sind stimmig“ Stockachs Bürgermeister Rainer Stolz über den Erfolg der Stadt, den Unsinn des Kirchturmdenkens und das Verständnis für saure Gemeinderäte, die Einbußen für den Haushalt hinnehmen müssen

H

err Bürgermeister Stolz, wenn ich die Flächen­ verkäufe insbesondere im Industriegebiet „Hardt“ an­ schaue, dann hat Stockach einen sprichwörtlichen Lauf? ➤ Rainer Stolz: Das kann man so sagen! Da profitieren wir von einer klugen Flächenpolitik: Wir können für nahezu alle Nachfragen auch Angebote machen, haben ebenso große wie kleinere, dafür seenahe Flächen im Portfolio. Das ist eben attraktiv. Sie sprechen damit das Gewer­ begebiet „Blumhof“ an: Dieses „Tor zum Bodensee“ war in der Stadt nicht unumstritten, jetzt sind von den 16 Hektar nur noch sechs übrig.

Stolz:„Die Regierung sollte die Landesplanung dringend überarbeiten“ ➤ Stolz: Ja, da haben Sie recht. Es gab tatsächlich Diskussionen, ob das Gewerbegebiet uns weiterbringt. Ich war immer davon überzeugt, bin vom großen Erfolg jetzt aber selbst überrascht. Die Nachfrage nach Flächen ist anhaltend hoch und das obwohl wir Ansprüche an die Investoren stellen. Beispielsweise wollen wir dort keine großen Lagerflächen ansiedeln, dafür haben wir Platz in unseren anderen Gebieten. Wir legen auch Wert auf eine ansprechende Gestaltung der Gebäude. Sie betreiben ein aktives Flächenmanagement? ➤ Stolz: Wir nehmen ganz bewusst eine strikte Trennung zwischen unseren einzelnen Flächen vor: Im Gebiet „Blumhof“ soll technisch-innovatives, produzierendes Gewerbe angesiedelt wer-

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den. Deswegen haben wir uns schon während der Planungsphase um entsprechende Unternehmen gekümmert, die hier in die regionalen Cluster passen. Das machen andere Kommunen auch so. ➤ Stolz: Sicherlich, für uns geht es aber über die reine Anpreisung der Flächen hinaus. Denn die Wertigkeit eines Grundstücks hängt von mehr als dem Preis für den Bauplatz ab. Die Attraktivität von Fläche und Lage, die Qualität als Wohn- und Lebensort muss ein stimmiges Gesamtpakt ergeben. Neben den Gewerbeflächen hat Stockach als „Möbel­Hauptstadt“ einen Namen. ➤ Stolz: Hier haben wir tatsächlich einen Anbieter, der seit 50 Jahren am Markt ist und sich mit seinen Häusern als einer der attraktiven Player etabliert hat. Das Segment werden wir nach Möglichkeit weiter stärken. Generell ist der Handel in unterschiedlichsten Branchen bei uns attraktiv. Gerade deshalb hat die „Möbel­ Hauptstadt“ regionale Neider … ➤ Stolz: Dabei darf man aber nicht auf die handelnden Personen in den umliegenden Kommunen zeigen. Deren Vorgehen ist nachvollziehbar. Meine Kritik setzt an anderer Stelle an: Die uns auferlegten Restriktionen in Sachen Entwicklung gibt die Landesplanung vor. Und die bedarf dringend einer Überarbeitung. Nehmen wir das Beispiel Möbelhandel: Die Branche hat sich grundlegend gewandelt, längst dominieren internationale Ketten den Markt, die Kunden orientieren sich überregional. Die Landesplanung legt bei Ausbauplänen aber den örtlichen Bedarf zugrunde. Wenn die Landespolitik also den Erhalt des inhabergeführten Einzelhandels

Rainer Stolz, 56, ist seit 1993 Bürgermeister in Stockach – und will es bleiben, „solange ich noch Ziele habe“. Zuvor arbeitet er in der Stadtverwaltung Tübingen und versuchte sich ein Jahr als Hausmann. Der Familienvater ist zugleich Vize-Präsident des Städtetages im Land.

möchte, muss die Landesplanung angepasst werden. Angepasst, aber doch nicht ab­ geschafft? ➤ Stolz: Richtig, eine Landesplanung hat generell ihren Sinn. Das hilft nicht in der aktuellen Debatte um den Ausbau des Mö­ belsegments in Stockach … ➤ Stolz: Wie gesagt, ich habe aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen durchaus Verständnis für die Positionen der anderen Kommunen. Aber das hilft uns als Raumschaft nicht weiter. An der einen Stelle soll ein Baumarkt großflächig erweitert werden, an der anderen ein Outlet-Center. Alles bringt die Region insgesamt voran, deshalb sollte das Kirchturmdenken zurückstehen. Aber hier empfange ich gute Signale. Foto: Michael Bode


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Zurück nach Stockach. Die Stadt hat einen Lauf und Sie sind bestimmt wunschlos glücklich … ➤ Stolz: (lacht) Wünsche hat man immer, wenn man die nicht mehr hat, ist es schlecht. Aber mit der Entscheidung, ein Wirtschaftsgym­ nasium als Zweig zu bekommen ist etwas in Erfüllung gegangen, an dem ich lange Jahre gearbeitet habe. Auch der Schritt, unserem Krankenhaus eine individuelle Zukunft abseits der allgemeinen Entwicklung zu geben, ist wichtig für das Selbstbewusstsein der Stadt. Aber wenn ich Wünsche frei hätte, würde ich unter ande­ rem den Einzelhandel noch weiter stärken. Damit würde unsere At­ traktivität noch weiter steigen. Das Gebiet „Blumhof“ hat Ihnen auch einen Wunsch erfüllt, weil

Gewerbeflächen als Wohngebiet zur Verfügung stehen? ➤ Stolz: Das kann man so sagen. Durch den Umzug von Rhein­ metall Soldier Electronics haben wir die Chance, ein innenstadtna­ hes Wohngebiet direkt in Nachbar­ schaft zum Schulzentrum zu ent­ wickeln. Eine traumhafte Lage! Eine nicht unumstrittene … ➤ Stolz: Ja, aber das ist verständ­ lich. Wenn ich als Gemeinderat darüber entscheiden müsste, ein Gebiet zu entwickeln, bei dem die Kommune am Ende ein Defizit von gut 1,8 Millionen Euro zu schultern hat, würde ich auch schlucken und nachhaken. Wie haben Sie überzeugt? ➤ Stolz: Qualität und Attraktivi­ tät sind für eine Stadt nicht zum Nulltarif zu bekommen. wer

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