DEUTSCH
BBA1 2018-2019 S1
Genau das, was die Sprache so schwer macht, macht sie zugleich interessant und schรถn!
COURSE COORDINATOR: MONIKA GEBHART LECTURERS:
VERONIQUE DEPUYT ELISABETH FREUND-DUCATEZ DANIELA LARCHE GILBERT VANDEWALLE
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UNSER PROGRAMM ALLEMAND (langue vivante II) (cours n° 133) Second foreign language - German NB HEURES : 30h SEMESTRE : 1 & 2 PROGRAMME INTERNATIONAL– 2,5 ECTS RESPONSABLE DU COURS : Monika Gebhart (Lille) et Elizabeth Dickson (Nice) RESPONSABLE DE LA FILIERE « LANGUES » : Monika Gebhart (Lille) et Elizabeth Dickson (Nice) OBJECTIFS DU COURS Homogénéiser les différents niveaux d’allemand présents dans le group. Comprendre la langue courante (écrite et orale) et s’exprimer dans des situations de la vie quotidienne. Appréhender le langage commercial pour pouvoir l’appliquer à des situations simples de la vie des affaires. Acquérir les connaissances de base sur la réalité sociale, culturelle, politique et économique du monde germanophone. OBJECTIFS D’APPRENTISSAGE A l’issue de ce cours, l’étudiant sera capable de: Maîtriser les bases de la conjugaison (temps verbaux à la voix passive et active, les modes indicatif, impératif et subjonctif) Maîtriser et utiliser correctement la syntaxe Recourir à l’utilisation des verbes prépositionnels les plus courants. Assurer un descriptif de l’entreprise (son activité, ses fonctions,…) Communiquer sur un produit Concevoir une présentation power point pour présenter un projet PRÉ-REQUIS Connaissance des structures grammaticales de base et maîtrise du vocabulaire courant. CONTENU DU COURS Géo-économie du monde germanophone Prise de parole en public Correspondance commerciale : la demande de renseignements, l’offre, la commande, la réservation Les médias Révision grammaticale Introduction progressive et mise en situation du vocabulaire économique et commercial MÉTHODES PÉDAGOGIQUES - Etude de polycopiés récapitulatifs - Exposés - Etude de documents audio, vidéo et écrits à caractère commercial et culturel - Rédaction de documents écrits (rédactions, lettres...) - Jeux de rôle et exercices de communication orale. MÉTHODES D’ÉVALUATION
CONTROLE CONTINU : 60% - PARTICIPATION : 20% - EPREUVE ORALE : 20% - PARTICIPATION LECTURES RECOMMANDÉES Travail systématique sur Internet www.DW-world.de
+ Lecture de la presse sur les sites Internet
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UNSER UNTERRICHTSPLAN LV2 (8 semaines + 1 date report) 1 date report
JOUR
DATE
PLAGE HORAIRE
SEANCE 1 LV2 2H
Mercredi 19/09/2018 8h/12h - 14-18h
SEANCE 2 LV2 2H
Mercredi 26/09/2018 8h/12h - 14-18h
PAS DE COURS
Mercredi 03/10/2018
SEANCE 3 LV2 2H
Mercredi 10/10/2018 8h/12h - 14-18h
SEANCE 4 LV2 2H
Mercredi 17/10/2018 8h/12h - 14-18h
PAS DE COURS
Mercredi 31/10/2018
SEANCE 5 LV2 2H
Mercredi 07/11/2018 8h/12h - 14-18h
SEANCE 6 LV2 2H
Mercredi 14/11/2018 8h/12h - 14-18h
EDHEC INVIGILATORS SAMEDI 17/11/2018
11-12h30
IN-CLASS ORAL - CC 30%
15H/S
COM. ORALE 20 MIN. - CC 20%
EXAMEN ECRIT 90 MIN. - CC 50%
PAS DE COURS
Mercredi 21/11/2018
SEANCE 7 LV2 1H
Mercredi 28/11/2018
SEANCE 8 LV2 2H
Mercredi 05/12/2018 8h/12h - 14-18h ORAL FINAL - 20%
REPORT LV2
9-10h/10-11h RENDRE EXAMEN + ORAL FINAL - 20%
Mercredi 12/12/2018 8h/12h - 14-18h
IHRE NOTEN
CONTROLE CONTINU* 60% PARTICIPATION 20% EPREUVE ORALE 20%
ALLE INFORMATIONEN ZUR MÜNDLICHEN ABSCHLUSSPRÜFUNG ERHALTEN SIE GEGEN ENDE DES SEMESTERS 4
UNSER UNTERRICHTSAUFBAU
THEMA
PRÄSENTATION
GRAMMATIK
NEWS
1. Eine GRUPPENPRÄSENTATION (ca. 10 Minuten + max. 10 Minuten Feedback und Kurzdiskussion) 2. NEWS : Relevante aktuelle Nachrichten und Themen aus den Bereichen News, Wirtschaft, Politik, Kultur, die für Studenten an einer Wirtschafts-hochschule interessant sind. Jede Woche werden 1 – 2 Studenten befragt. Jeder Student muss für jede Stunde ein Thema aus den aktuellen Nachrichten vorbereitet haben und seinen Kommilitonen (= Mitstudenten) mindestens 5 neue Fachwörter zu dem jeweiligen Thema erklären können. Bitte beachten : Jeder Student kann mehrmals im Semester aufgerufen werden ! 3. GRAMMATIK : in jedem Unterricht werden wir ca. 20 Minuten Grammatikübungen machen. 4. THEMEN-UNTERRICHT Uhrzeiten – Daten – Jahreszeiten – Termine – TELEFONIEREN
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GRUPPENPRÄSENTATIONEN (ca. 10 Minuten + max. 10 Minuten Feedback und Diskussion) 1. Die besten Online-Tools für Deutschlerner 2.
2 x Wirtschaftsstandorte im Vergleich: Deutschland und Österreich (u.a. die attraktivsten Bundesländer, die erfolgreichsten Wirtschaftsbereiche, die erfolgreichsten Unternehmen, die bekanntesten Marken)
3. Vier deutsche oder österreichische Persönlichkeiten aus Wirtschaft und/oder Politik und/oder Kultur, die jeder kennen sollte – freie Wahl !
4. Die Medien in Deutschland und Österreich (online und offline) : die bekanntesten Fernsehsender, Tageszeitungen und Wochenzeitschriften, Radiosender, usw.) mit persönlicher Bewertung und persönlichem Ranking)
NEWS UNSERE LESE- UND ONLINETIPPS Bitte schauen Sie regelmäßig ‘rein! LOGO: https://www.zdf.de/kinder/logo/allelogo-sendungen-100.html Focus (http://www.focus.de) Deutsche Welle (http://www.dw-world.de) Wirtschaftswoche (http://www.wiwo.de) Handelsblatt (http://www.handelsblatt.com) Tatsachen über Deutschland (http://www.tatsachen-ueberdeutschland.de)
AKTUELLE THEMEN & NACHRICHTEN Süddeutsche Zeitung WELT SPIEGEL ONLINE ZEIT ONLINE tagesschau
https://twitter.com/SZ https://twitter.com/welt https://twitter.com/SPIEGELONLINE https://twitter.com/zeitonline https://twitter.com/tagesschau
DAF / DAZ https://twitter.com/Sprachwelt https://twitter.com/GermanPod101 https://twitter.com/deutschakademie https://twitter.com/GermanDailyWord https://twitter.com/_learn_german https://twitter.com/wie_sagt_man https://twitter.com/FluentUGerman
https://twitter.com/deutschemarken https://twitter.com/slowgerman https://www.alumniportal-deutschland.org/deutschesprache/online-deutsch-lernen/youtube/ https://twitter.com/DeutschHappen https://twitter.com/de_deutschland
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GEKONNT PRÄSENTIEREN … ist sehr wichtig
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Tipps für professionelle Vorträge Bei Präsentationen kommt es darauf an, Vertrauen und Sympathie aufzubauen. Anstatt sich auf den Zuhörer und die Lösungen für seine Probleme zu konzentrieren, zählen die meisten Präsentierer auf, was sie sind und können. Sie stehen vor Ihrem Publikum und halten Ihren Vortrag. Der Vortrag hat einen Inhalt, der die Köpfe der Zuhörer erreicht. Die Köpfe werten den Vortrag mental und rational. Glauben Sie nicht den Behauptungen, dass Inhalte nicht so wichtig und Körpersprache und Rhetorik ausschlaggebend für den Erfolg Ihres Vortrages sind. Inhalte qualifizieren Sie als kompetenten Redner, Zuhörer fallen nicht auf Sprechblasen herein! Gleichzeitig entsteht zwischen Ihnen und dem Publikum eine emotionale Schwingung, die Zuhörer entwickeln Gefühle für Sie: Sympathie oder Antipathie, Vertrauen oder Misstrauen, Faszination oder Langeweile, Zustimmung oder Abneigung. Diese Gefühle schwanken während des Vortrages oder mischen sich neu. Am meisten ins Gewicht fallen die Emotionen am Ende des Vortrages. Erstaunlich dabei ist, dass vom Inhalt nur fünf bis zehn Prozent, vom emotionalen Mix aber 100 Prozent im Gedächtnis Ihres Zuhörers hängen bleiben. Für Ihren Vortrag hat das folgende Konsequenzen:
die Qualität beeinflusst zwar stark den emotionalen Mix, aber das „Bauchgefühl“ leitet für Sie die nachfolgenden Handlungen und Reaktionen des Zuhörers. der Zuhörer entwickelt nur dann positive Emotionen für Sie, wenn Sie auf seine Probleme und Fragen eingehen und Lösungen anbieten. ein lebhafter und ungestörter Dialog mit dem Zuhörer ist entscheidend für den Erfolg eines Vortrages oder einer Präsentation. Dialog heißt hier: Der Zuhörer fühlt sich angesprochen und einbezogen und hört aktiv zu.
Erfolgsrezept: Visualisierung von Vorträgen Jeder schimpft über langweilige PowerPoint-Vorträge, trotzdem sind sie nicht von der Rednertribüne wegzudenken. Das ist auch nicht nötig, denn PowerPoint trifft keine Schuld, wenn Vorträge zu wenig spannend und lebhaft sind. Aber wie beeinflusst PowerPoint Ihre Kommunikation mit dem Zuhörer? Normalerweise sind die Folien gut gefüllt: Aufzählungen, komplexe und bunte Grafiken oder Diagramme, Beschriftungen, Logo, Fußzeilen, Überschriften. Manchmal sieht man sogar noch zusätzliches Clips, die das Ganze beleben sollen, aber nichts zur Sache tun. Die erste Folie erscheint, der Zuhörer liest oder versucht zu entziffern. Das tut er in jedem Fall, denn Lesezwang ist stärker als der Zwang zuzuhören. In dieser Zeit hört er Ihnen aber nicht mehr zu. Ist er fertig mit Lesen, kehrt er wieder zu Ihnen zurück und muss den roten Faden wieder finden. Da erscheint aber schon wieder die nächste Folie und die Ablenkung beginnt von vorne. Es liegt auf der Hand, dass die ständige Störung der Kommunikation den Zuhörer ermüdet. Er kann nur noch mit Mühe folgen und hat dazu bald keine Lust mehr. Was also tun? Die Lösung ist, Ihren Vortrag zu visualisieren, denn die meisten Folien sind keine Visualisierung des gesprochenen Wortes, sondern eine Wiederholung dieser Worte. Die richtige Visualisierung wiederholt nicht Ihre Worte, sondern verschmilzt mit Ihren Worten, akzentuiert und führt weiter. Die richtige Visualisierung lenkt den Zuhörer nicht mehr von Ihnen und Ihren Worten ab, sondern veranschaulicht das Gesagte und macht es verständlicher. Die Folge daraus:
Ihre Argumente bleiben wesentlich besser im Gedächtnis des Publikums haften. Die Emotionskurve bleibt während des gesamten Vortrages in einem für Sie positiven Bereich.
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Jeder Vortrag braucht eine Dramaturgie Jede noch so kleine Präsentation ist ein Vortrag. Bei der Erstellung einer PowerPoint-Präsentation wird dies gerne vergessen und folgendermaßen vorgegangen: Man öffnet PowerPoint und zählt ein Faktum und ein Argument nach dem anderen auf. Klar, dass dann der Vortrag dazu auch wieder nur eine Aufzählung sein kann. Der Vortragende wird von der Struktur der PowerPoint-Präsentation beherrscht, da gibt es kein Entrinnen. Der Star sind Sie und PowerPoint sollte nur Ihr Assistent sein! Aufzählen hat immer etwas Leierndes an sich, ein Vortrag aber soll erzählen. Ein Vortrag soll ein Ziel verfolgen, Spannung und Kontakt zum Zuhörer aufbauen, übersichtlich und klar argumentieren. Um überzeugend zu wirken, braucht er eine gewisse Struktur, die Vortragsdramaturgie. Eine Dramaturgie dramatisiert die Arbeit an einer Präsentation nicht, sondern erleichtert sie ganz wesentlich. Vor allem erzieht sie dazu, die Gedanken auf den Punkt zu bringen, klar zu argumentieren und sich ausschließlich am Nutzen und Interesse des Zuhörers zu orientieren. Für den unsicheren Redner ist eine gute Vortrags- und Präsentationstechnik eine stabile Brücke zum Publikum. Bei einer Präsentation geht es also darum, wie Sie für sich einen möglichst positiven Emotionsmix schaffen und wie Sie Ihr Thema so verständlich vermitteln, dass wesentlich mehr als zehn Prozent des Inhaltes im Gedächtnis Ihrer Zuhörer haften bleiben. Das erreichen Sie mit einer guten Vortragstechnik:
Problemlösung, Spannung, Dialog, klare Argumentation und professionelle Visualisierung QUELLE : https://www.business-wissen.de/artikel/praesentieren-tipps-fuer-professionelle-vortraege/
2. PROFESSIONELLES PRÄSENTIEREN Das AIDA-Modell (Attention, Interest, Desire & Action) beschreibt Kriterien, die einen Vortrag insgesamt aufwerten. Es sollte ein HANDOUT für die Zuhörer vorgelegt werden, das die zentralen Thesen und Aussagen des Referats zusammenfasst. Wenn es möglich ist, kann man auch das Publikum in das Referat einbeziehen. Es sollte immer ein Augenkontakt zum Publikum gehalten werden. Im Anschluss an das Referat folgt meistens eine Diskussion. QUELLE : https://www.neuhausen.com/seminare/praesentationstechniken-professionelles-praesentieren/
3. REFERATE HALTEN: SO ERREICHST DU DEINE ZUHÖRER! WAS DEIN PUBLIKUM BEHALTEN KANN Manche Redner gehen davon aus, dass sich ihre Zuhörer nach ihnen zu richten haben. Dass diese Annahme falsch ist, belegen viele Beispiele und Untersuchungen. Ein Radiobeitrag beispielsweise dauert selten länger als fünf Minuten. Auch Redebeiträgen, z.B. bei Diskussionen, hört man ungern länger als ein bis zwei Minuten zu. Und selbst einem außergewöhnlich guten Vortrag kann kaum ein Mensch ohne Informationslücken länger als 40 Minuten folgen. Die Abbildung erklärt, woran es wohl liegt, dass Menschen beim Zuhören kein so großes Durchhaltevermögen beweisen. Die Grafik zeigt 4
nämlich, mit welchen Lernkanälen Menschen im Durchschnitt welche Menge an Informationen behalten können – beim reinen Hören sind es nur 20 Prozent, also recht wenig.
Hier wird schon deutlich, dass es sicher am sinnvollsten ist, Informationen immer über verschiedene Wahrnehmungskanäle gleichzeitig aufzunehmen. Regeln zum hörerorientierten Sprechen Damit dir dein Publikum gerne zuhört und es dich richtig versteht, solltest du deshalb folgende Regeln beachten: 1.) Formuliere kurze Sätze!
Zehn bis fünfzehn Wörter pro Satz reichen aus.
2.) Formuliere einfache Sätze!
Vermeide unnötige Nebensätze. Verzichte auf überflüssige Einschübe (vgl. Beispiel 3: „Bei dieser Gelegenheit …, einmal deutlich darauf hinweisen …, wie ich zugeben muss …“). Vermeide Füllwörter (z. B. ähm, und, ja, also etc.). Verwende Indikativ statt Konjunktiv (z. B. „Ich schlage vor“, statt „Ich würde vorschlagen“). Häufiger Aktiv als Passiv verwenden (z. B. „Zwei Räuber überfielen eine Bank“, statt „Eine Bank wurde von zwei Räubern überfallen“).
3.) Formuliere verständliche Sätze!
Fünf bis sechs Daten oder Zahlen pro Vortrag (am besten gerundet) reichen aus. Zusätzliche Zahlen solltest du an der Tafel oder auf einem Thesenpapier notieren. Vermeide unnötige Fremdwörter oder Fachbegriffe, oder erkläre sie und schreibe sie an die Tafel. Verwende anschauliche Beispiele und Vergleiche.
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Wenn es kompliziert wird Komplizierte Inhalte so zu erklären, dass deine Zuhörer alles verstehen, ist manchmal ganz schön schwer. Damit dein Publikum dennoch dem „roten Faden“ deiner Erläuterungen folgen kann, solltest du zumindest bei kniffeligen Inhalten den Satzplan einhalten. Was ein Satzplan ist, zeigt dir das folgende einfache Beispiel: Tom überlegt, ob er im nächsten Schuljahr besser Fußball oder Volleyball wählen solle. Fußball spielt er schon sehr gut, aber beim Volleyball könnte er noch etwas hinzulernen. Das Argument, etwas Neues zu lernen, überzeugt ihn schließlich mehr als die sichere gute Note. Am Ende des Schuljahrs honoriert der Sportlehrer durch eine gute 2 Toms Entscheidung und sagt: „Wie du siehst, war dein Entschluss richtig!“ Reden nach dem Satzplan bedeutet also, dass du im folgenden Satz ein oder zwei wichtige Wörter des vorherigen Satzes wieder aufgreifst und inhaltlich fortführst. Natürlich solltest du nicht ständig nach diesem Satzplan reden. Das wäre für deine Zuhörer auf Dauer ermüdend. Bei schwierigen Inhalten hingegen ist der Satzplan eine gute Orientierungshilfe:
bei der Beschreibung von Vorgängen und Abläufen, bei der Erläuterung von Versuchsaufbauten, bei der Wiedergabe von fremden Gedankengängen etc. Sprich beim Reden alle Sinne an
Sicher hast du auch schon einmal einem Geschichtenerzähler stundenlang zugehört. Vielleicht erinnerst du dich auch an ein Buch, in das du beim Lesen mit deiner ganzen Fantasie eingetaucht bist? Woran liegt es, dass uns manche Erzähler oder Erzählungen derart begeistern und mit Haut und Haaren an sich fesseln? Das „Geheimnis“ liegt wohl in der richtigen Wahl der Worte! Je mehr Sinne deiner Zuhörer oder Leser du ansprichst, umso mehr beteiligst du sie an dem Erzählten. Natürlich spielt dabei auch der richtige Einsatz der Stimme und die übrige Körpersprache eine wichtige Rolle. QUELLE : http://www.elternwissen.com/lerntipps/lernmethoden-und-lerntechniken/art/tipp/referatehalten-so-erreichst-du-deine-zuhoerer.html Was macht eine ansprechende Präsentation aus ? Fassen Sie die Hauptpunkte hier in eigenen Worten zusammen : 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
8. 9. 10.
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… noch mehr Tipps finden Sie in Ihrem Deutschkurs auf BLACKBOARD !
REDEMITTEL VORTRÄGE
BEGRÜßUNG Meine Damen und Herren, … Sehr geehrte Damen und Herren, … … ich begrüße Sie (herzlich) zu meiner Präsentation. … ich heiße Sie herzlich willkommen zu meiner Präsentation. … wir begrüßen Sie zu unserem Vortrag / Referat. … herzlich willkommen in … (Stadt) / bei … (Unternehmen) / an der … (Universität / Hochschule).
NENNEN DES THEMAS In meiner heutigen Präsentation möchte ich … … euch / Ihnen …. (+ Akk) vorstellen. … über … (+ Akk) sprechen. Mein heutiges Thema ist … / Ich spreche heute über das Thema … Heute werde ich über …. sprechen / reden. / Wir werden heute über … (+ Akk) sprechen. In meinem Vortrag / Heute geht es um / befasse ich mich mit … (+ Akk). Das Thema meines Vortrags lautet … Heute möchte ich mich dem Thema … widmen. GLIEDERUNG DER PRÄSENTATION Ich möchte einen kurzen Überblick über … geben. Mein Vortrag besteht aus … Teilen. Zuerst spreche ich über …, dann komme ich im zweiten Teil zu … und zuletzt befasse ich mich mit … Zunächst / Als erstes / Einleitend werde ich kurz auf … (+ Akk) eingehen. Zuerst werde ich mich mit … auseinandersetzen. / Beginnen möchte ich mit … Danach wende ich mich der Frage zu, … Dann betrachte / beschreibe / erläutere ich … Im zweiten / dritten Teil meiner Präsentation werde ich Ihnen … (+ Akk) vorstellen. Danach / Dann / Anschließend / Weiter / Im Laufe der Präsentation werde ich …
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Nachdem ich … habe (+ Perfekt), werde ich …. … und am / zum Schluss werde ich Sie auf … (+ Akk) hinweisen. Am Ende / Abschließend / Schließlich / Zuletzt / Als letztes werde ich … Zum Schluss werde ich noch kurz auf … eingehen. ÜBERGANG VON EINEM THEMA ZUM ANDEREN Doch nun als erstes zu … / Jetzt / Zunächst also … Ich komme jetzt zu … / Jetzt gehe ich zu … (+ Dativ) über. Mein nächster Punkt / Der nächste Punkt ist … / Nun wende ich mich der Frage zu … Nachdem ich …. habe (+ Perfekt), werde ich … / Ein weiterer wichtiger Punkt ist … Soweit zu (+ Dativ). Als nächstes möchte ich zu … (+ Dativ) übergehen. Als nächstes / Jetzt komme ich zu … (+ Dativ) Außerdem sollte man bedenken, dass … Einen Aspekt möchte ich noch nachtragen: … DIREKTE ANREDE DER ZUHÖRER Wussten Sie eigentlich, dass …? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass…? Finden Sie nicht auch, dass …? / Was denken Sie ? Können Sie sich vorstellen, dass …. ? Wissen Sie, dass / ob … Wie Sie sicher / vielleicht / schon wissen, … Ich möchte Ihnen zeigen, dass … Ich möchte Ihnen … (+ Akk) vorstellen. Wie Sie auf dem Slide / dem Bild sehen… Hier sehen Sie … / Wie Sie schon bemerkt haben, …. Ein weiterer Punkt, der Sie vielleicht / sicher interessieren wird, ist … AUF EINWÄNDE REAGIEREN Ich verstehe Ihren Einwand, möchte aber darauf hinweisen, dass … Vielen Dank für Ihren Hinweis! Das ist ein weiterer interessanter Punkt. Dar fich später auf Ihre Frage zurückkommen und zunächst …?
ABSCHLUSS Bevor ich zum Schluss meiner Präsentation komme, möchte ich … Am Ende / Zum Schluss möchte ich … AUSBLICKE GEBEN Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass … / Die Konsequenzen daraus sind … Für die Zukunft könnte das … bedeuten / heißen, dass … ZUSAMMENFASSUNG … möchte ich kurz zusammenfassen : Sie haben gesehen, dass / wie … Zusammenfassend möchte ich / kann man sagen, dass … Zusammenfassend ist festzuhalten, dass … Ich möchte nun kurz zusammenfassen : … Abschließend möchte ich noch einmal erwähnen / hervorheben, dass … Fazit des gerade Gesagten ist, dass … Ich hoffe, dass Sie durch meine Präsentation einige Anregungen für … (+ Akk) bekommen haben. DANK … und ich möchte mich natürlich ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vielen Dank fürs Zuhören! FRAGEN 8
Wenn Sie (nun) noch Fragen über …. (+ Akk) / zu … (+ Dativ) haben, werde ich Ihnen diese (natürlich) gerne beantworten. Und wenn Sie jetzt noch Fragen haben, können Sie diese nun gerne stellen / antworte ich Ihnen gerne darauf / beantworte ich diese gerne. Haben Sie noch Fragen?
SICH AUF ARGUMENTE ANDERER BEZIEHEN Wie … schon erwähnte, … Ich möchte mich darauf beziehen / kurz darauf zurückkommen, was … gesagt hat. Ich möchte noch einmal hervorheben / aufgreifen, was wir von … gehört haben. Mir hat die Argumentation von … besonders gefallen. In dieser Hinsicht / In diesem Punkt finde ich die Bemerkung von … besonders aufschlussreich / interessant / diskussionswürdig. PRO- UND KONTRA-ARGUMENTE NENNEN Einerseits ist es positiv, dass … andererseits kann es auch problematisch sein, wenn … Ich bin da geteilter Meinung. Auf der einen Seite …, auf der anderen Seite … … spricht dafür, … spricht dagegen. Ein klarer / entscheidender Vorteil ist …, es gibt allerdings auch einen großen Nachteil: … EINEN BEGRIFF DEFINIEREN Unter … versteht man … Mit dem Begriff … bezeichnet man … Mit … meint man, dass jemand / etwas … BEISPIELE ANFÜHREN Das kann man beispielsweise an … sehen. Hierfür lassen sich einige / Dazu könnte ich folgende Beispiele anführen: … Ein weiteres Beispiel wäre … Man kann das mit den folgenden Beispielen verdeutlichen: … Das kann man anhand von Beispielen sehr gut belegen / widerlegen: … ETWAS BEWERTEN / EINSCHÄTZEN Besonders wichtig ist … Ganz oben / An erster Stelle steht … Primär sollte man … … ist nebensächlich. Das Schlusslicht bildet … SICH EINIGEN Wir könnten uns vielleicht auf Folgendes einigen: … Dann machen wir also Folgendes: … 9
Dann können wir also festhalten, dass … Schön, dann einigen wir uns also auf … Wie wäre es mit einem Kompromiss: …? Wären Sie / Wärst du damit einverstanden, wenn …? Gut, dann machen wir es so. Dann sind wir uns einig und machen …, oder? ÜBER ERFAHRUNGEN BERICHTEN Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, als … Mir ging es ganz ähnlich, als … Ich habe gute / schlechte Erfahrungen mit … gemacht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass … Es gibt viele Leute, die … Bei mir war das (damals) so: … Im Umgang mit … habe ich erlebt, dass … Ich habe festgestellt, dass … Ich habe oft erlebt, dass … Wenn ich mein Umfeld ansehe, dann … EINE LÖSUNG VORSCHLAGEN Vielleicht könnten wir das Problem lösen, indem … Ich schlage vor, dass … Wie wäre es, wenn …? DIE EIGENE MEINUNG AUSDRÜCKEN Meiner Meinung nach … / Meines Erachtens … Ich bin der Auffassung / Meinung / Überzeugung, dass … Ich bin davon überzeugt / Ich bin mir sicher, dass … Ich weiß aus Erfahrung, dass … Ich denke / meine / glaube / finde, dass … Ich bin (davon) überzeugt, dass … Ich bin der festen Überzeugung, dass Ich vertrete die Ansicht, dass … Für mich steht fest, dass … EIN PROBLEM ANSPRECHEN Ich finde es nicht gut, wenn … Es gefällt mir nicht, dass … Es ist nicht in Ordnung, wenn … Es ist doch ungerecht, wenn … RATSCHLÄGE GEBEN Am besten wäre es, wenn … An deiner Stelle würde ich … Da sollte man am besten … Ich kann euch / dir / Ihnen nur raten, … Mir hat … sehr geholfen. Versuch / Versuchen Sie doch mal … … ist wirklich empfehlenswert. Dabei sollte man beachten, dass … Es ist höchste Zeit, dass … Wie wäre es, wenn du …? Ich rate dir / Ihnen … Wenn Sie mich fragen, dann … Hast du / Haben Sie schon mal über … nachgedacht ? Es hat sich bewährt …
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EINEN NEUEN SACHVERHALT EINFÜHREN Ich möchte noch etwas hinzufügen: … An dieser Stelle würde ich gern auf eine wichtige Tatsache hinweisen: … Es muss auch berücksichtigt werden, dass … Wir dürfen nicht vergessen, dass … SCHLUSSFOLGERUNGEN ZIEHEN / KONSEQUENZEN BENENNEN Das hat zur Folge, dass … Aus diesem Grund / Daher / Deshalb / Folglich / Somit / Deswegen … Es ist klar / deutlich / offensichtlich, dass … In Zukunft ist unbedingt darauf zu achten, dass … Ich halte es für nützlich / möglich / wichtig, dass ... DEN EIGENEN STANDPUNKT DEUTLICH MACHEN Meinen Erfahrungen / Meiner Ansicht nach … Ich bin der Ansicht, dass … Für mich ist ausschlaggebend, dass … Hervorzuheben ist noch ein weiterer Gesichtspunkt: … … bin ich mit … nicht / ganz einer Meinung. Einerseits kann man beobachten, dass …. Andererseits darf man nicht unterschätzen, dass … SICH NICHT UNTERBRECHEN LASSEN Lassen Sie mich bitte ausreden. Ich möchte nur noch eines sagen: … Einen Moment bitte, ich möchte nur noch … Augenblick noch, ich bin gleich fertig. Lassen Sie mich bitte den Gedanken / Satz zu Ende bringen JEMANDEN ÜBERZEUGEN Jemanden überreden Ich würde vorschlagen, dass du … Wie wäre es, wenn du mal … ? Du könntest doch einfach mal … Spring doch einfach über deinen Schatten und … Hättest du nicht mal Lust auf … Argumente anführen Das Besondere daran ist, dass man … Im Gegensatz zu anderen …. kannst du hier … VERHALTEN BEWERTEN Positiv Ich finde es lobenswert / anerkennenswert, dass … Es ist vollkommen in Ordnung, wenn … Ich schätze es / erkenne es an, wenn … Ich heiße ein solches Verhalten / diese Einstellung / Haltung gut, denn … Negativ Ich finde es falsch / nicht in Ordnung, dass … … wäre für mich undenkbar. Ich lehne es dab / missbillige, wenn … Ich halte nichts davon, wenn … Ein solches Verhalten findet vielleicht bei anderen Anerkennung, aber … VORSCHLÄGE MACHEN / UNTERBREITEN Ich schlage vor, dass … / Wir sollten … / Es wäre sicher sinnvoll … Ich finde, man sollte … / Ich fände es gut, wenn … Wie wäre es, wenn wir … / Wir haben uns bereits über … (+ Akk) Gedanken gemacht und einige Vorschläge
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erarbeitet : … / Wir haben mit … (+ Dativ) gute Erfahrungen gemacht. : Wir sollten dafür sorgen, dass … / Wenn es nicht anders geht, dann … / Im Notfall könnten wir … VORSCHLÄGE ANNEHMEN Warum eigentlich nicht ? Das klingt gut / hört sich gut an. Gut, dann sind wir uns ja einig. Ich kann diesem Vorschlag nur zustimmen. Ich denke, dass könnte man umsetzen. Meinetwegen können wir das so machen. Ja, das könnte man so machen. Das ist eine hervorragende Idee. Das halte ich für eine gute Idee, weil … Das kann ich gut nachvollziehen, denn … JEMANDEM WIDERSPRECHEN / ZWEIFEL ANMELDEN Ich finde aber, dass … … finde ich gut / klingt gut, aber … Das finde ich nicht so gut. Das ist sicher richtig, allerdings … Es stimmt (zwar), dass …. Trotzdem finde ich … Ich kann verstehen, dass Sie / du …, aber ich … Aus Ihrer / deiner Sicht ist das vielleicht richtig. Dennoch … Es ist ganz sicher nicht so, dass … Es ist doch eher so, dass … Dem könnte man entgegen, dass … Ich sehe das etwas anders, denn … Dem / Dieser Meinung kann ich nicht / nur bedingt / nur teilweise zustimmen, da … In diesem Punkt habe ich eine ganz / etwas andere Meinung. Ich kann mir (überhaupt) nicht vorstellen, dass … Ich befürchte / bezweifle, dass … Wäre es nicht besser, wenn … Mir ist noch unklar, ob … Ich halte es für unrealistisch, … … halte ich für problematisch. Nein, dagegen spricht … Mir stellt sich dann die Frage, ob / warum / was … Dieser Aussage würde ich entgegenhalten, dass … Ich kann nicht nachvollziehen, wie / warum … Ich bin mir nicht sicher, ob man wirklich sagen kann, dass …
DAS WORT ERGREIFEN Dürfte ich dazu auch etwas sagen? Ich möchte dazu etwas ergänzen. Ich verstehe das schon, aber … Glauben / Meinen Sie wirklich, dass …? Da muss / möchte ich kurz einhaken: … Wenn ich da kurz einhaken / unterbrechen darf, … Entschuldigung, dass ich unterbreche, aber … Eine kurze Bemerkung zum Stichwort … Nur kurz zu …
WÜNSCHE, ZIELE UND PLÄNE AUSDRÜCKEN Ich hätte Lust / Spaß daran, … Ich habe vor, … 12
Ich würde gern … Ich finde … super. Ich wünsche mir … Für mich wäre es gut / ist es wichtig, … Ich denke mir das so: … Ich habe Folgendes vor: … JEMANDEM ZUSTIMMEN Da gebe ich Ihnen / dir vollkommen recht ! Damit / Mit dieser Aussage bin ich einverstanden. Das entspricht auch meiner Erfahrung / Vorstellung. Dem kann ich nur zustimmen. Der Meinung / Ansicht bin ich auch. Ich bin ganz deiner / Ihrer Meinung. Das ist eine gute Idee. Es ist mit Sicherheit so, dass … Ja, das sehe ich auch so / genauso. Ich finde, … hat damit recht, dass … Da kann ich dir / Ihnen nur völlig recht geben, denn … Da / Dem kann ich mich nur anschließen. Ich vertrete auch die Position, dass …
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THEMA ZEITANGABEN
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Pünktlichkeit ist in DACH-Ländern wichtig. Im Beruf und bei Terminen heisst pünktlich auf die Minute genau oder ein paar Minuten früher. Privat passt auch 5 bis 10 Minuten später. Eine Entschuldigung ist aber angebracht!
keine Präposition
Jahreszahlen: 2016
im
Jahreszeiten: im Sommer, im Winter
am
Tage: am Montag, am Mittwoch, am Wochenende
um
Uhrzeiten: um 9.00 Uhr, um Mitternacht
Monate: im Januar, im Februar
Tageszeiten: am Morgen, am Vormittag, in der Nacht
Daten: am 12.5.
Wann haben Sie Zeit? 2017 im Herbst am 20. September um 14 Uhr.
|bis von/ab| |zwischen| vor | nach seit | von |--------|bis vom |--------|bis zum
Ende Ich bleibe bis morgen. Beginn Ab morgen rauche ich nicht mehr. Zwischen 5 und 7 bin ich nicht zu Hause. Vor meiner Party muss ich einkaufen. Nach der Party muss ich aufräumen. Beginn in der Vergangenheit, heute noch. Ich bin seit drei Monaten in Deutschland. Tage, Monate und Tageszeiten (ohne Artikel), Jahreszahlen, Uhrzeiten Von Montag bis Freitag habe ich von 14 bis 16 Uhr Deutschkurs. Daten, Tageszeiten (mit Artikel) Ich habe vom 3.4. bis zum 14.5. Ferien.
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DATEN, MONATE & JAHRESZEITEN DER FRÜHLING
DER SOMMER
DER HERBST
DER WINTER
der März (!) der April der Mai (!)
der Juni (!) der Juli (!) der August
der September der Oktober der November
der Dezember der Januar/Jänner (!) der Februar
KALENDERWOCHEN (KW) KW 27 = KW 3 = KW 12 = KW 43 =
ÜBERSETZEN SIE Le matin Einmaliges Ereignis Sich wiederholendes Ereignis
Am
Dans la matinée Am
Le midi Am
L’après-midi Am
Le soir Am
La nuit In der
Ce matin: _______________________
! SYNTAX / SATZBAU: ZEITANGABE (kein Komma!) + VERB + SUBJEKT !
Na, und wie verläuft Ihr Tag? Erzählen Sie von sich selbst und fragen Sie anschließend in der Gruppe!
VOKABELHILFEN le week-end pendant la semaine tous les jours un jour sur deux toujours d’habitude régulièrement
am Wochenende werktags jeden Tag jeden zweiten Tag immer gewöhnlich regelmäßig
souvent parfois rarement presque jamais jamais dans la journée tard le soir
oft, häufig manchmal, gelegentlich, ab und zu selten fast nie nie tagsüber spätabends
WEITERE ZEITANGABEN (ADVERBIEN) avant-hier
hier
aujourd’hui
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demain
après-demain
DIE WOCHENTAGE ! SYNTAX / SATZBAU: ZEITANGABE (kein Komma!) + VERB + SUBJEKT ! Was haben Sie IN DIESER WOCHE noch vor? (Ein EINMALIGES Ereignis) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Ce lundi, je Ce mardi, je Ce mercredi, je Ce jeudi, je Ce vendredi, je Ce samedi, je Ce dimanche, je
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Was machen Sie REGELMÄSSIG an jedem Wochentag? (Ein sich WIEDERHOLENDES Ereignis) 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Le lundi, je Le mardi, je Le mercredi, je Le jeudi, je Le vendredi, je Le samedi, je Le dimanche, je
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
______ ______ ______ ______ ______ ______ ______
REGEL Zwischen dem Nomen, das einen Wochentag benennt, z. B. Montag als Zeitangabe, und dem Adverb montags besteht ein Bedeutungsunterschied. Ein einmaliger, bestimmter Zeitabschnitt wird mit dem Nomen bezeichnet, eine Wiederholung hingegen mit dem Adverb. Die neue Rechtschreibung legt fest, dass Verbindungen aus Wochentag und Tageszeitangabe zusammengeschrieben werden: Montagabend. Adverbien, die eine Tageszeit angeben und mit einem bestimmten Wochentag verbunden werden sollen, können in neuer Rechtschreibung auf zweifache Weise geschrieben werden, ohne dass ein Bedeutungsunterschied entsteht: entweder als Ableitung des Nomens (z. B. Montagabend) mit der Endung –s (montagabends) oder als zwei selbstständige Adverbien, die beide auf –s enden (montags abends). In beiden Fällen ist gemeint: an jedem Montag zur Abendzeit. Nach den Zeitadverbien wie z. B. vorgestern, gestern, heute, morgen, übermorgen werden Tageszeiten künftig großgeschrieben: morgen Abend, gestern Morgen, heute Nachmittag.
17
Dr. Peter Wirth Zahnarzt Sprechst. : 8.30-12.30 u. 14.30-16.30 mittwochs u. samstags geschlossen
Welche Wörter passen? Nie | selten | manchmal/gelegentlich | oft/häufig | immer | regelmäßig | normalerweise
Dr Wirth hat montags ___________ von 8.30 Uhr bis 12.00 Sprechstunde. Obwohl er mittwochs ___________ Sprechstunde hat, rufen doch ___________ Leute an und bitten um einen Termin am Mittwoch. Sie wissen doch, dass mittwochs und samstags die Praxis ___________ geschlossen ist. ___________ behandelt er aber doch Patienten am Mittwoch wenn es dringend ist. Das darf aber nicht zu ___________ passieren. Und doch passiert es ___________ wieder, aber nicht sehr ___________ . Es ist wirklich eher ___________ .
Übersetzen Sie: Die Sprechstunde obwohl anrufen
_______________ _______________ _______________
Der Termin Die Praxis passieren
_______________ _______________ _______________
DATUMSANGABEN Man schreibt Heute ist der 4. Oktober Heute ist der 4.9. Wann ? => an + Dativ Wann haben Sie in der Firma angefangen ? Ich habe am 4. September in der Firma angefangen
Man spricht Heute ich der vierte Oktober Heute ist der vierte Neunte
Ich habe am vierten September in der Firma angefangen
Wann fangen Sie an? Ich fange am 4. September an Ich fange am 4.9. an
Ich fange am vierten September an Ich fange am vierten neunten an
Siehe auch: http://www.deutschegrammatik20.de/der-einfache-satz/datum/
Heute ist der …
Passt es Ihnen am… ?
18.02. 21.03. 15.06. 24.08.
31.10. 01.11. 07.04. 03.05.
Feiertage in Deutschland und Österreich. Nennen Sie das Datum (+am) und die Jahreszeit (+im): a) Wann feiert man Neujahr? Neujahr ist …………………………………… b) Wann ist der Tag der Liebe? Der Valentinstag ist ………………… c) Wann ist der Nationalfeiertag? Ja, er ist.…………………..… d) Wann kommt der Weihnachtsmann / das Christkind? Er/Es kommt ……………………………………… e) Welche anderen Feiertage kennen Sie?
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Wann können wir uns treffen? Ergänzen Sie die temporalen Präpositionen. 1. ____ April sind wir auf der Baumesse in Leipzig. 2. ____ Sommer mache ich zwei Wochen Urlaub. - ___ Juni oder ___ Juli? 3. Könnten wir uns ___ Freitag treffen? - ___ Vormittag habe ich einen Termin, aber ___ Nachmittag müsste es gehen. – Und ___ Dienstag? Haben Sie da Zeit? 4. Ich komme ___ 6. April aus Köln zurück, das ist ein Samstag. 5. ___ Wochenende machen wir einen Betriebsausflug.
ERZÄHLEN SIE AUS IHREM ALLTAG
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DIE UHRZEITEN PRÄPOSITION: ‘UM’ = ‘A’ / ‘GEGEN’ = ‘VERS’
Uhrzeiten richtig angeben: http://math.cilenia.com/clock/de Wie spät ist es? Wie viel Uhr ist es? Offiziell
Informell
16:15 13:00 11:15 9:45 14:20 20:30 21:40 13:25 17:35 22:50 12:00 24:00 ZWEI BESONDERHEITEN DIGITALE UHR: 17:15 Uhr 17:45 Uhr
SÜDDEUTSCHE ANGABE Viertel Sechs Dreiviertel Sechs
MEHR ZU UHRZEITEN:
http://www.ticke-tack.com/ http://www.welt-zeit-uhr.de/ ÜBERSETZEN SIE Le journal télévisé commence pile à 20 heures. Il est environ 17 heures. Je l’ai vu pour la dernière fois peu avant 15 heures. Rendez-vous vers 19 heures. Viens me voir peu après 13h30. IHRE SEMESTERFERIENDATEN Allerheiligen: Weihnachten:
________________ ________________
Winterferien : Ostern :
20
______________________ ______________________
ZEITPUNKT UND ZEITDAUER ERGÄNZEN SIE UHR ODER STUNDE.
Beispiel:
Es ist zwölf Uhr Wir arbeiten 1,5 Stunden
ZeitPUNKT ZeitDAUER
1.
Wie viele _____________ müssen Sie täglich arbeiten ?
2.
Ich muss acht ______________ arbeiten, von 9.00 ____ bis 17.00 ______ .
3.
Wie lange dauert Ihr Weg zur Arbeit? Ich brauche genau eine ___________.
4.
Wie viel ______ ist es jetzt? Es ist 13.00 ___________.
5.
Wie lange dauert die Besprechung? Zwei _______________.
6.
Sehen Sie mal auf die _____________ . Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist?
7.
Er sieht seine Kinder abends nur eine __________, Um 19.00 _____ müssen die zwei Kleinen ins Bett.
8.
Sie weiß nicht, wie spät es ist, denn sie hat ihre ________ vergessen.
9.
Noch eine __________, dann haben wir Feierabend!
10. Um 11.30 _________ schreibt der Kollege E-Mails, eine __________ später geht er zum Mittagessen. 21
Antworten Sie:
1. Wann ist es kalt? 2. Wann ist es dunkel? 3. Wann gehen Sie heute nach Hause? 4. Wann arbeiten Sie nicht? 5. Wann essen Sie abends? 6. Bis wann schlafen Sie am Sonntag? 7. Wann telefonieren Sie gern? 8. Wann gehen Sie gerne spazieren? 9. Wann machen Sie Urlaub?
Frau Bretzke erzählt über ihre Arbeit. Ergänzen Sie die Präpositionen In unseren Firma haben wir Gleitzeit. Das bedeutet, man kann _____________7.30 und 9.30 Uhr beginnen. Ich fange oft erst _____________ 9.30 Uhr an, weil ich _____________ der Arbeit meine Tochter in den Kindergarten bringe. Frühestens _____________ 16 Uhr kann man nach Hause gehen, den die Arbeitszeit ist _____________ Montag _____________ Donnerstag acht Stunden pro Tag. _____________ Freitag sieben Stunden. Normalerweise machen wir eine halbe Stunde Mittagspause, aber _____________ Meetings machen wir oft ein bisschen länger Pause. _____________ Herbst ist _____________ 3.10. frei und _____________ Winter arbeiten wir _____________ 24., 25. Und 26.12. nicht.
Ergänzen Sie vor, nach, bis, seit oder ab.
Lieber Dirk, gestern habe ich geheiratet! Ich kenne Luisa schon ________ 18 Monaten und ________ letzten Monat wollte ich nicht heiraten. Doch ________ vier Wochen will ich unbedingt heiraten, denn jetzt bekommen wir ein Baby und ich möchte ein richtiger Vater sein. Am Morgen ________ unserer Hochzeit waren wir total nervös. Aber ________ dem Ja-Wort waren wir nur noch glücklich. Wir waren mit unseren Familien und Freunden in einem guten Restaurant essen und sind ________ zum Abend geblieben. Und ________ übermorgen sind wir auf Hochzeitsreise in Venedig! Wünsch mir Glück! Dein Helmut
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TERMINE 1. 2. 3.
le rendez-vous professionnel = der Termin le rendez-vous privé = die Verabredung le rendez-vous galant = das Rendez-vous / das Date
Prendre un rendez-vous Reporter un rendez-vous Annuler un rendez-vous
__________________________ __________________________ __________________________
Was kann man mit einem Termin machen? Ordnen Sie die Definitionen zu. Manche Definitionen passen zweimal. Einen Termin… zusagen absagen verschieben bestätigen vorschlagen vereinbaren einhalten finden
o o o o o o
Einen Termin auf einen späteren Zeitpunkt legen Einer Person sagen, dass ein Termin passt Sagen, dass man zu einem Termin nicht kommen kann Pünktlich zu einem Termin kommen Sich auf einen Termin einigen Eine Person fragen, ob sie an einem Termin Zeit hat
Was passt zusammen? Würde es Ihnen Als Termin könnte ich Nein, es geht Das passt Geht es Wie wäre es Ja, das passt Gut, dann bleibt es
o o o o o o o o
1 2 3 4 5 6 7 8
o o o o o o o o
A B C D E F G H
mir leider nicht. am Montag um 12 Uhr passen? stattdessen mit dem 23.4.? Ihnen Mittwoch um 14.30 Uhr anbieten? beim 23.1. um 9 Uhr? leider nicht. auch später? mir sehr gut.
Eine Terminvereinbarung am Telefon. Ordnen Sie den Dialog. o Ja, einen Moment bitte. … Würde es Ihnen am Mittwoch um 14 Uhr passen? o Leider nicht. Wie wäre es stattdessen mit Freitag um halb fünf? o Gut, vielen Dank. Der Techniker kommt dann zu Ihnen. Auf Wiederhören. o Elektro Rödecke GmbH, Martin Rödecke am Apparat. Was kann ich für Sie tun? o Gut, dann halten wir Freitag um 16.30 Uhr fest. Bitte sagen Sie mir noch Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. o Guten Tag, Djamila Masaad. Ich habe ein Problem mit meinem Geschirrspüler. Könnten Sie mir bitte einen Techniker schicken? o Djamila Masaad, Gerberstraße 24, ich wohne im 3. Stock. o Das ist schlecht, ich muss bis 16 Uhr arbeiten. Geht es auch später? o Einverstanden, das passt mir sehr gut
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REDEMITTEL EINEN TERMIN VORSCHLAGEN
EINEN VORSCHLAG ABLEHNEN
Könnte ich am … vorbeikommen? Passt es Ihnen/dir morgen Vormittag? Könnten wir uns übermorgen treffen? Ist es im November möglich? Haben Sie/Hast du am Montag Zeit?
(Es) tut mir leid, aber am Samstag/Sonnabend geht es leider nicht. Leider passt es mir morgen gar nicht. Nächste Woche klappt es überhaupt nicht. Schade. Am Dienstag kann ich nicht. Am Dienstag habe ich leider schon einen anderen Termin.
AUF EINEN VORSCHLAG EINGEHEN
EINEN TERMIN VERSCHIEBEN ODER ABSAGEN
Ja, das ist möglich. Gut, das ist mir recht. Am Sonntag passt es ausgezeichnet. Prima/Schön! Bis morgen also. Das trifft sich gut. Da kann ich auch.
Es geht um meinen Termin mit… Ich kann leider nicht zum vereinbarten Termin kommen. Bei mir ist etwas dazwischen gekommen. Ich muss den Termin leider absagen. Ist es möglich, den Termin zu verschieben? Können wir einen neuen Termin festlegen? Können wir die Besprechung nicht auf nächsten Mittwoch verlegen?
AUFGABE TERMINE KÖNNEN BESPRECHUNGEN, BESUCHE ODER PRIVATE VERABREDUNGEN SEIN. Bilden Sie Paare A und B. A notiert Termine (Tag + Uhrzeit) für Montag, Mittwoch und Freitag. B notiert Termine (Tag + Uhrzeit) für Dienstag, Donnerstag und Samstag. Fragen und antworten Sie. Schreiben Sie die Termine in den Terminkalender. Ändern Sie dann zwei Termine und nennen Sie dafür einen triftigen Grund.
Montag
KW = DIE KALENDERWOCHE Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
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THEMA TELEFONTRAINING
25
ein Telefongespräch annehmen
sich als Anrufer vorstellen
Breitenbach KG, Vertriebsabteilung, Gottfried Schmitt am Apparat.
Guten Tag. Mein Name ist Werner Graf, von der Firma Hunzinger.
Breitenbach AG, Zentrale. Guten Tag.
•Energos GmbH, Werner Graf. Guten Tag.
sich den Namen wiederholen lassen,
Könnten Sie Ihren Namen noch einmal wiederholen, die Verbindung ist sehr schlecht.
Könnten Sie mir Ihren Namen bitte buchstabieren?
den Namen wiederholen/ buchstabieren
nach dem Anliegen fragen
Graf, Werner Graf. („G“ wie „Gustav“, „R“ wie „Richard“, „A“ wie „Anton“, „F“ wie „Friedrich“)
eine Person am Telefon verlangen
Was kann ich für Sie tun?
Ich würde gerne Herrn/Frau Stirner sprechen.
Mit wem möchten Sie sprechen?
Ich hätte gern Herrn/Frau Stirner gesprochen.
Möchten Sie ihm/ihr eine Nachricht hinterlassen?
Könnten/Würden Sie mich mit Herrn/Frau Stirner verbinden?
Kann ich ihm/ihr etwas ausrichten?
Möchten Sie warten?
Könnten/Würden Sie mich bitte zu Herrn/Frau Stirner durchstellen?
Es handelt sich/Es geht um Folgendes
Ich rufe an wegen
mit dem Gesprächspartner verbinden
für die Vermittlung danken
Einen Augenblick, ich verbinde.
Vielen Dank.
Bleiben Sie bitte dran / am Apparat.
Herzlichen Dank (für Ihre Bemühungen).
Ein vermitteltes Gespräch entgegennehmen
das Gespräch mit der vermittelten Person beginnen
[ja, bitte stellen Sie jetzt Herrn Graf durch.] Hier Stirner – Guten Morgen, Herr Graf.
Graf hier, Guten Morgen, Frau Stirner.
Danke, gut. Ich wollte mich danach erkundigen, ob/wie ..
Schön, dass Sie anrufen, - Worum geht es? - Was haben Sie auf dem Herzen.
Ich rufe an wegen des Problems mit ....
Haben Sie meine SMS erhalten?
Wie geht es Ihnen? Wir haben ja schon lange nicht mehr miteinander gesprochen.
Es geht um Folgendes: ...
Vielen Dank für Ihren Anruf/Rückruf.
Ergebnisse des Gesprächs bestätigen und geplante Schritte nennen
Ergebnisse des Gesprächs festhalten
Stimmt. / Genau.
Ich fasse zusammen:
Ich schicke Ihnen meine Gesprächsnotizen später auch noch mal per Fax.
Verbleiben wir also folgendermaßen: ...
Also, ich habe mir jetzt notiert: ...
Ich kümmere mich gleich darum.
Wir können also festhalten: …
Ich prüfe das und melde mich dann wieder bei Ihnen.
Ich werde dafür sorgen, dass die Sache erledigt wird.
Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.
das Gespräch beenden (Angerufener)
das Gespräch beenden (Anrufer)
Gern geschehen. Falls Sie noch weitere Fragen haben, rufen Sie bitte wieder an!
Ich danke Ihnen für das Gespräch.
Ich möchte Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen.
Auf Wiederhören.
Ich glaube, wir haben alles Wichtige besprochen.
Ich danke Ihnen herzlich für die Informationen. Sie haben mir sehr geholfen.
Vielen Dank und auf Wiederhören.
26
DIE DEUTSCHE BUCHSTABIERTAFEL A wie Anton… A = Anton Ä = Ärger B = Berta C = Cäsar Ch = Charlotte D = Dora E = Emil F = Friedrich G = Gustav H = Heinrich I = Ida
J = Julius K = Kaufmann L = Ludwig M = Martha N = Nordpol O = Otto Ö = Ökonom P = Paula Q = Quelle R = Richard S = Samuel
Sch = Schule ß = Eszett T = Theodor U = Ulrich Ü = Übermut V = Viktor W = Wilhelm X = Xanthippe Y = Ypsilon Z = Zacharias
AUFGABE: 1/ Buchstabieren Sie bitte Ihren Namen und bitten Sie danach Ihren Nachbarn, seinen Namen zu buchstabieren. 2/ Buchstabieren Sie bitte die folgenden Namen: Jäger – Münch – Swarowski – Zeiss – Weyhe – Quantas.
Wieso sagen viele Leute "Juno" anstatt "Juni" und „zwo“ anstatt „zwei“? Damit man sich nicht verhört, weil sich Juni und Juli fast gleich anhört und wenn einer nuschelt kann man es schon mal missverstehen, darum sagt man bei Zahlen eins, zwo, drei !
INTERNATIONALE VORWAHLNUMMERN: 0049 … AUFGABE Buchstabieren Sie Ihren Vor- und Nachnamen und nennen Sie Ihre Internationale Telefonnummer.
27
HÖRVERSTEHEN – Piste 10 Frau Feller : Feller, Vertrieb. Frau Steinbach : Susanne Steinbach _______________. Tag Frau Feller. Ich __________ Herrn Pfister __________________. Frau Feller : ________ Frau Steinbach. Herr Pfister ist grade im Lager. Kann ich was __________________ ? Frau Steinbach : Hmm, können Sie ihn bitten, mich ______________________, wenn er wieder im Büro ist ? Frau Feller : Sicher. Kann ich ihm sagen, _________________________ ? Frau Steinbach : Ja, ________________ um das Angebot der Firma Wackmann. Frau Feller : Gut. Ich sage ____________________. Frau Steinbach : _________________.
HÖRVERSTEHEN – Piste 11 informieren / Frist nennen / Auf Wiederhören / dringende / Angelegenheit / gebeten / feste Zusage / melde mich / kümmere mich drum / am Vormittag / Was gibt’s / Ihnen auch / stelle__durch / Stellungnahme / Terminkalender
Frau Steinbach : Steinbach. Empfangsdame: Frau Steinbach, ich ____________ jetzt zu Herrn Pfister ____________. Frau Steinbach : Danke. Herr Pfister : Pfister. Frau Steinbach : Susanne Steinbach. Guten Tag, Herr Pfister. Herr Pfister : Tag Frau Steinbach. Sie schon wieder. ________________ ? Frau Steinbach : Herr Pfister, Herr Dr. Kampe hatte Sie um eine ________________ zum Angebot der Spedition Wackmann ________________ . Herr Pfister : Ja, richtig. Hatte ich leider noch keine Zeit dazu, aber ich ________________ baldmöglichst bei ihm. Frau Steinbach : Herr Pfister, für Herrn Dr. Kampe handelt es sich um eine ____________ Angelegenheit. Herr Pfister : Ich weiss, ich weiss, aber wir haben hier in der Abteilung grade Hochbetrieb, also wie gesagt, ich ________________ . Frau Steinbach : Können Sie da eine ________________ ? Herr Pfister : Ja, Moment. Ich schau’ grade in dem ________________ . Also, vor Donnerstag werde ich das nicht machen können. Frau Steinbach : Herr Dr. Kampe möchte in dieser ________________ spätestens am Mittwoch eine Entscheidung treffen. Herr Pfister : Mittwoch. Mittwoch. Haben Sie ‘ne Ahnung, was hier los ist ? Also Mittwoch ist völlig unrealistisch. Aber gut, ich kann’s versuchen. Frau Steinbach : Herr Pfister, können Sie da eine ________________ machen ? Herr Pfister : Also, dann muss ich’s aber ________________ schaffen. Mittwoch Vormittag, also das wird dramatisch. Frau Steinbach : Kann ich Herrn Dr. Kampe also ________________ , dass Sie das bis Mittwoch 12 Uhr vorlegen können ? Herr Pfister : Ja, ja Sie können. Frau Steinbach : Danke. Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag, Herr Pfister. Herr Pfister : ________________ . Wiederhören. Frau Steinbach : ________________ , Herr Pfister.
28
Übung 1 - Was passt? AUSDRÜCKE Einen Anruf durchstellen Auf dem Festnetz anrufen Eine Nachricht hinterlassen Die Durchwahl
1 2 3
A B C
4
D
Die Leitung ist belegt
5
E
Am Apparat bleiben
6
F
Die Vorwahl
7
G
DEFINITIONEN Man lässt einer dritten Person etwas mitteilen. Der Gesprächspartner soll am Telefon warten. Man ruft kein Mobiltelefon an, sondern einen fest installierten Telefonanschluss. Man verbindet den Gesprächspartner mit einer dritten Person. Telefonnummer eines Ortes, die vor der Rufnummer einer Firma oder einer Person steht. Der gewünschte Gesprächspartner ist nicht erreichbar, weil er schon am Telefon spricht. Die Telefonnummer, die direkt mit einer Person verbindet.
Übung 2 - Ordnen Sie die Ausdrücke aus Übung 1 dem passenden Beispielsatz zu.
A – Kann ich Sie morgen auf dem Festnetz anrufen oder sind Sie außer Haus? B – Ich gebe Ihnen meine Durchwahl: 982. C – Die Leitung ist leider belegt. Herr Keller spricht gerade. D – Können Sie mir die Vorwahl von Berlin sagen? E – Einen Moment bitte, ich verbinde. F – Möchten Sie Frau Sandel eine Nachricht hinterlassen? G – Bleiben Sie am Apparat oder soll er Sie zurückrufen? Übung 3 - Ordnen Sie zu. Edhec Business School, guten Tag,
1
A
Ich rufe an, weil mich Herr Brunner um einen
Sie sprechen mit Marie Käutner.
Rückruf gebeten hat.
Worum handelt es sich, bitte?
2
B
Gern geschehen. Auf Wiederhören.
Könnte ich mit Herrn Scholl
3
C
Guten Tag, mein Name ist Oskar Sala.
4
D
Ja. Könnten Sie ihr sagen, dass ich ab sofort
sprechen? Es tut mir leid, Frau Steiner ist nicht da. Kann ich ihr etwas ausrichten?
wieder telefonisch erreichbar bin? Sie hat meine Nummer.
Vielen Dank, Frau Klöckner!
5
E
Einen Moment bitte, ich verbinde Sie.
Übung 4 – Welche Wörter passen? Ergänzen Sie. ___ Anruf ___ Festnetz ___ Nachricht ___ Durchwahl ___ Leitung ___ Apparat ___ Vorwahl
29
1. Ich würde gern mit Herrn Klaus sprechen. Könnten Sie mir seine ________________ geben? – Ja, natürlich. Das ist die 156. 2. Bitte bleiben Sie am ___________. Ich verbinde Si emit Frau Novak. 3. Möchten Sie eine _______________ für Herrn Jenner hinterlassen? 4. Es tut mir leid, Frau Gerber ist gerade nicht zu sprechen. Ihre ________________ ist belegt. 5. Wie lautet noch einmal die _________________ von Köln? 6. Kann ich ihn auf dem _________________ erreichen oder nur auf seinem Handy? 7. Einen Moment bitte. Ich stele Ihren ________________ durch. Übung 5 – Welche Verben passen? Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form. zurückrufen – sprechen – ausrichten – handeln – anrufen – bleiben – hinterlassen – verbinden – geben
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
Edhec Business School, guten Tag. Sie _____________ mit Tamara Schulz. Worum ____________ es sich bitte? ______________ Sie am Apparat oder soll er Sie _____________________? Könnten Sie Herrn Gräber bitte __________________, dass ich angerufen habe? Soll ich besser später wieder _________________________? Könnten Sie mich mit Frau Steiner ______________________? Könnte ich ihm eine Nachricht ______________________________? Könnten Sie mir bitte die Durchwahl von Frau Möhring ____________________?
Übung 6 – Trennbare und untrennbare Verben 1. ich – wegen unseres Treffens am Montag – anrufen _____________________________________________________________________ 2. Herr Schabach – Sie – noch heute Nachmittag – zurückrufen _____________________________________________________________________ 3. ich – Sie – mit Frau Samner – verbinden _____________________________________________________________________ 4. bitte – Sie – Herrn Peters – viele Grüße von mir – ausrichten _____________________________________________________________________ 5. ich – Sie – in die Verkaufsabteilung – durchstellen _____________________________________________________________________ 6. wann – die Terminplanung – wir – besprechen _____________________________________________________________________
30
Übung 7 – Perfekt. Ergänzen Sie die Partizipien der passenden Verben
geben - verbinden - zurückrufen – durchstellen – erreichen - bleiben – hinterlassen – anrufen - ausrichten – handeln Guten Morgen, Frau Lehmann. Herr Aziz hat vor einer halben Stunde _____________. – Hat er eine Nachricht für mich ____________________? Guten Tag, Frau Weber. Hier spricht Renate Munz von der Bergmann GmbH. Ihre Sekretärin hat mich zu Ihnen ____________________. Warum haben Sie mir nicht _________________, dass der Termin verschoben wurde? Hast du Herrn Tanner ______________? – Ja, sein Kollege hat mich mit ihm ____________________. Ich habe Frau Gruschinski auf ihren Anrufbeantworter gesprochen, aber bisher hat sie mich noch nicht _______________________________.
Übung 8 – Nachfragen. Schreiben Sie höfliche Fragen. Sie haben den Namen Ihres Gesprächspartners nicht verstanden. _____________________________________________________________________ Ihr Gesprächspartner spricht sehr leise. _____________________________________________________________________ Sie wissen nicht, wie man den Firmennamen Ihres Gesprächspartners schreibt. _____________________________________________________________________ Ihr Gesprächspartner spricht sehr schnell. _____________________________________________________________________ Sie möchten, dass Ihr Gesprächspartner seine E-Mail-Adresse wiederholt. _____________________________________________________________________ Sie möchten, dass Ihr Gesprächspartner den Straßennamen buchstabiert. _____________________________________________________________________ ERGÄNZEN SIE DIE VERBEN NACHDEM SIE DEN DIALOG AUF DER NÄCHSTEN SEITE GELESEN HABEN 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Was ……………… ich für Sie tun, Herr Ackermann? Ich ……………………………… gern Herrn Jensen sprechen. Herr Jensen ist im Augenblick nicht zu ………………………………. ……………………………… ich Sie mit seinem Stellvertreter ………………………………? Das ist sehr freundlich, aber ich ……………………………… Herrn Jensen persönlich sprechen. ……………………………… Sie eine Nachricht für Herrn Jensen ………………………………? ……………………………… Sie warten oder soll er Sie ………………………………? ……………………………… ich Herrn Jensen etwas ………………………………? Gut, ich ……………………………… Ihre Nachricht ………………………………. 31
DIALOG EINE NACHRICHT HINTERLASSEN Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption Herr Ackermann Rezeption
Reise AG, guten Morgen! Ackermann, guten Tag. Was kann ich für Sie tun, Herr Ackermann? Ich möchte gern Herrn Jensen sprechen. Herr Jensen ist im Augenblick nicht zu erreichen. Soll ich Sie mit seinem Stellvertreter verbinden? Das ist sehr freundlich, aber ich muss Herrn Jensen persönlich sprechen. Wann ist Herr Jensen wieder im Hause? Herr Jensen ist krank und wird wahrscheinlich erst nächste Woche wieder zurück sein. Möchten Sie eine Nachricht für Herrn Jensen hinterlassen? Oh, wenn er erst nächste Woche wieder zu erreichen ist, möchte ich doch lieber mit seinem Stellvertreter sprechen. Wie heisst denn sein Stellvertreter? Das ist unser Abteilungsleiter, Herr Graf. Dann verbinde ich Sie jetzt mit Herrn Graf. Oh, ich sehe, Herr Graf spricht gerade. Wollen Sie warten oder soll er Sie zurückrufen? Ich warte. Ich sehe jetzt, dass Herr Graf in einer Telefonkonferenz ist und die Konferenz wird noch eine Weile dauern. Kann ich Herrn Graf etwas ausrichten? Ja, er soll mich doch bitte heute Nachmittag zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr zurückrufen. Es ist dringend. Gut, ich leite die Nachricht weiter. Herr Graf wird Sie heute Nachmittag zurückrufen. Danke. Ich möchte für Herrn Jensen auch noch eine Nachricht hinterlassen. Natürlich, was soll ich ausrichten? Teilen Sie bitte Herrn Jensen mit, dass wir im April gerne unsere Verträge mit der Reise AG abschliessen möchten. Ich werde die Nachricht weiterleiten. Danke schön und auf Wiederhören. Auf Wiederhören, Herr Ackermann.
AUFGABE: IHRE GESPRÄCHSPARTNER SIND NICHT ZU ERREICHEN? ….malade .r... ….en train de déjeuner b..m .i.....s... ….en reunion .. e.... .it...g ….en déplacement a...e. .a.. ….en voyage d’affaires a.. G........r.... ….pas à son bureau . . c . . . n seinem/ihrem . . a . . ….la ligne est occupée die L . . . u . . . s . b . . . t . . …parle sur l’autre ligne . p . . . . . a . . der . . d . . . . L . . t . . . AUFGABE: SAGEN SIE ES VORSICHTIGER, INDEM SIE DEN KONJUNKTIV II VERWENDEN Die Sätze im Konjunktiv II wirken höflicher und zugleich zurückhaltender als die Sätze mit dem Indikativ. Im Geschäftsleben ist die Verwendung des Konjunktivs II üblich.
32
DIE BILDUNG DES KONJUNKTIV II BEI DEN MEISTEN VERBEN: würde + Infinitiv HILFS- UND MODALVERBEN BILDEN FOLGENDE KONJUNKTIV II-FORMEN :haben = ich hätte – sein = ich wäre – können = ich könnte – dürfen = ich dürfte – müssen = ich müsste – wollen = ich wollte – sollen = ich sollte – gehen = es ginge – wissen = ich wüsste – lassen = es liesse
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Kann ich Sie morgen Abend anrufen? Sprechen Sie langsamer. Warten Sie einen Augenblick. Ist es Ihnen möglich, nächste Woche nach Berlin zu kommen? Unter gewissen Voraussetzungen bin ich bereit den Auftrag zu übernehmen. Es kann sein, dass etwas dazwischenkommt. Ich habe noch eine weitere Frage.
ERGÄNZEN SIE DIE PASSENDEN VERBEN 1. Möchten Sie für Herrn Schulze eine Nachricht …………………………………………………………? 2. Ich soll Ihnen von Frau Krause ………………………………………………………., dass sie 10 Minuten später kommt. 3. Können wir einen Termin …………………………………………………………? 4. Ich kann Sie so schlecht verstehen. Könnten Sie das bitte noch einmal ………………………………………………….? 5. Wenn Sie vertrauliche Informationen möchten, müssten Sie sich an unsere Presseabteilung ……………………………….. 6. Ich werde Sie ……………………………………………………, sobald die Ware eingetroffen ist. Ich werde Ihnen …………………………………………………, sobald die Ware eingetroffen ist. 7. Ich möchte Ihre Zeit nicht länger in Anspruch ………………………………………….. 8. Bitte ……………………………………….. Sie mich in dieser …………………………………………… auf dem Laufenden. 9. Ich muss jetzt leider langsam zum Schluss ……………………………………………..
33
GRAMMATIK der Ig-ling-or-(i)smus Dieser Bazillus ist für die vielen Artikel in der deutschen Sprache verantwortlich! Sprechen Sie mir dieses Wort langsam nach, bis Sie es auswendig können!
Diese Frau ist Wissenschaftlerin am Institut für Heit-ung-keit-ei-schaft-tion-(i)tät-ik. Dort forscht sie an einem Impfstoff gegen den Iglingorismus. Das Wort ist ziemlich lang, aber geben Sie bitte nicht gleich auf! Sprechen Sie es langsam mit mir zusammen und wiederholen Sie es so lange, bis Sie es können.
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch das Tum-chen-ma-ment-um-lein vorstellen. Es soll Ihnen in Zukunft immer zur Seite stehen und Ihnen den korrekten Artikel zuflüstern. Wie Sie sehen, ist dieses QuasiWort wieder viel kürzer und somit noch leichter zu lernen.
34
GROSS- UND KLEINSCHREIBUNG Einige wichtige Grundregeln…
SUBSTANTIVE und EIGENNAMEN werden immer
GROSSgeschrieben !!!!
MERKMALE: o Substantive haben zwei Zahlformen (der Singular = die Einzahl / der Plural = die Mehrzahl) o Es gibt drei Geschlechter (das Geschlecht = le genre): maskulin / feminine / neutral
Dazu gehören …
a) Gegenstände: der Tisch, der Hammer, die Milch, der Gartenzaun b) Lebewesen: der Baum, der Vogel, die Maus, das Kind, der Mann, die Frau c) abstrakte Begriffe: die Liebe, die Freiheit, das Glück, die Natur
Wichtig: IMMER den Artikel mitlernen!
Alle
a.
Der Grundsatz gilt auch für Wörter aus fremden Sprachen. Der Drink, die Fairness, der Thriller, das Mailing
b.
Zusammengesetzte Wörter schreibt man groß. Der Trimm-dich-Pfad, der Pro-Kopf-Verbrauch
c.
In Zusammensetzungen mit fremdsprachlichen Substantiven wird das 1. Wort und alle anderen Wörter großgeschrieben. Das Hightech-Verfahren, die Open-End-Diskussion
d.
Fremdsprachige Wörter, die keine Substantive sind, schreibt man auch in Zusammensetzungen klein (aber auch hier wird das 1. Wort großgeschrieben). Das Make-up, das Know-how, das Drive-in-Restaurant.
e.
Substantivierte Wörter (= Wörter, die als Substantive verwendet werden) anderer Wortarten (siehe Nr. 2) werden ebenfalls großgeschrieben. Das Lesen, das Grün, das Für und Wider, das Zögern, die Glätte.
anderen
Wörter
schreibt
man
IN
DER
http://www.grammatikdeutsch.de/html/rechtschreibung.html
! 35
REGEL
KLEIN!
… und hier im Überblick
groß
klein
o Satzanfänge o Eigennamen o Substantive SUBSTANTIVIERTE Infinitive / Adjektive / Pronomen / Zahlwörter, usw. Tageszeiten in Verbindung mit “vorgestern”, “gestern”, “heute”, “morgen”, “übermorgen” Die Anredepronomen « Sie » und « Ihr » SPRACHBEZEICHNUNGEN in Verbindung mit Präpositionen. Sie hat auf Englisch geantwortet. Der Brief ist in Spanisch geschrieben. SPRACHBEZEICHNUNGEN + WAS-Frage Seit zwei Jahren lerne ich Italienisch. FARBEN [meistens kann man das Wort « Farbe » ergänzen] Meine Lieblingsfarbe ist Grün (= die Farbe Grün)
NACH DOPPELPUNKT Nach einem Doppelpunkt schreibt man groß, wenn danach ein selbstständiger Satz beginnt. Es bleibt dabei: Wir fahren morgen früh mit dem Zug nach Hamburg.
Mit einem Male / mehrere Male / das erste Mal / etliche Male / jedes Mal Der V-Ausschnitt, das T-Shirt FESTE VERBINDUNGEN & REDEWENDUNGEN Im Großen und Ganzen, auf dem Laufenden, im Dunkeln tappen, das Für und Wider, ohne Wenn und Aber, Jung und Alt, Groß und Klein, Gut und Böse, das Hier und Jetzt
Verben / Adjektive / Partizipien / Pronomen / Zahlwörter / Zeitangaben als Adverbien
Die Anredepronomen « du » und « ihr » Als Adjektive schreibt man SPRACHBEZEICHNUNGEN immer klein. Die englische Sprache. Wir sprechen französisch. SPRACHBEZEICHNUNGEN + WIE-Frage Wir haben englisch miteinander gesprochen FARBADJEKTIVE /-ADVERBIEN + WIE-Frage Die Bluse ist rot gepunktet = Wie? rot! Das rote Tuch, das grüne Kleid NACH DOPPELPUNKT Klein wird geschrieben, wenn auf den Doppelpunkt eine Aufzählung oder dergleichen folgt, die nicht als selbstständiger Satz gemeint ist. Mitzubringen sind: möglichst viele Stoffreste, Garn und Schere. [Ist das erste Wort der Aufzählung ein Substantiv, dann wird es natürlich großgeschrieben.] einmal / zweimal / ein paarmal / diesmal / manchmal / komm mal her ! Das i-Tüpfelchen, das Schluss-t FESTE VERBINDUNGEN & REDEWENDUNGEN Über kurz oder lang, von nah und fern, durch dick und dünn, von klein auf, schwarz auf weiß, grau in grau SUBSTANTIVIERTE ADJEKTIVE ODER PARTIZIPIEN werden trotz Begleitwort dann kleingeschrieben, wenn sie sich auf ein vorher oder nachher genanntes Substantiv beziehen. Das Bezugswort lässt sich in Gedanken ergänzen. Die scharzen Schuhe gefallen mir besser als die braunen (= Schuhe). / Welche Gläser sollen wir nehmen? Die hohen (= Gläser). Er war der fleissigste (=Schüler) meiner Schüler.
SUBSTANTIVIERTE ADJEKTIVE ODER PARTIZIPIEN nach unbestimmten Mengenangaben wie “viel/etwas/alles/nichts/wenig/lauter/ manches/allerlei” allerlei Neues / nichts Auffallendes
In GEDANKENSTRICHEN (= tirets) und KLAMMERN (= parenthèses) Ist das erste Wort eines in Gedankenstrichen oder Klammern stehenden Satzes KEIN Substantiv oder Eigenname, so wird es kleingeschrieben. In diesem Urlaub – ich werde ihn nie vergessen – lernte ich meine/n Freund/in kennen. Vor einigen Jahren (damals ware sie/er noch an der BBA EDHEC) zählte sie/er zu meinen Freunden.
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WANN, ALS, WENN, OB wann, als, wenn (engl.: when) wann? ist ein Fragewort und bedeutet „zu welcher Zeit?“. Es kann sowohl in direkten Fragen als auch in indirekten Fragen verwendet werden:
„Wann haben Sie Zeit?“ – „Ich weiß noch nicht, wann ich Zeit habe.“ Wann fährst du in Urlaub? = Ich möchte wissen, wann du in Urlaub fährst.
als einmalige Ereignisse in der Vergangenheit oder eine längere abgeschlossene Zeitspanne in der Vergangenheit
Als wir uns letzte Woche trafen, war das Wetter leider schlecht. Als ich noch studierte, begann ich für diese Firma zu arbeiten.
wenn Ereignisse in der Gegenwart, in der Zukunft oder für sich wiederholende Ereignisse in der Vergangenheit (immer wenn)
Wenn wir uns das nächste Mal treffen, können wir unser Projekt besprechen. (Immer) wenn mein PC nicht richtig funktionierte, fragte ich meine Kollegin um Rat.
wenn/falls, ob (engl.: if) wenn/falls (Un)Möglichkeit und Wunsch
Wenn es für Sie kein Problem darstellt, könnten wir uns morgen um 15.00 treffen. Wenn ich noch einmal 18 wäre, würde ich etwas anderes studieren. Wenn doch alles nicht so kompliziert wäre!
Ob Bei indirekten Fragen, Ja/Nein-Fragen und Antworten auf Ja/Nein-Fragen
-
Wissen Sie, ob es noch weit zum Bahnhof ist?
-
„Haben Sie heute Abend Zeit?“ „Ich weiß noch nicht, ob ich Zeit habe (oder nicht).“
Vervollständigen Sie die folgenden Sätze mit wann, wenn, als oder ob. Achtung: Bei manchen Sätzen gibt es mehrere Möglichkeiten. Erklären Sie, worin der Unterschied liegt. 1. ……………… ich bei meinem Kollegen in Rom war, haben wir uns über die Umsatzzahlen der Firma unterhalten. 2. Ich weiß noch nicht, ……………… ich den Termin morgen einhalten kann. 3. Ich gebe Ihnen noch Bescheid, ………………… ich nächste Woche Zeit haben werde. 4. Vielen Leuten ist es unangenehm, ……………… man mitten im Gespräch dauernd mit seinem Handy herumspielt. 5. Er kann sich noch genau daran erinnern, ……………. er das letzte Mal eine Gehaltskürzung ankündigen musste. 6. Können Sie mir bitte sagen, ………………. der nächste Zug nach Berlin fährt?
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7. Können Sie mir bitte sagen, ………………. der nächste Zug nach Berlin Verspätung hat? 8. ………………… es morgen regnet, müssen wir den Betriebsausflug verschieben. 9. Ich weiß gar nicht mehr, ……………. wir zuletzt so große Investitionen gemacht haben. 10. Die Firma steckt tief in den roten Zahlen. …………… es doch endlich wieder bergauf ginge! 11. ………………….. sie sich stark konzentriert, greift sie sich an den Kopf. 12. …………………. ich mein Auslandssemester in Berlin verbrachte, lernte ich viele neue Menschen kennen.
Polizeibesuch. Ergänzen Sie mit wenn oder als. Hi Katrin, wie geht es dir? Mir geht es jetzt wieder gut, aber in der letzten Woche ist etwas passiert, was ich dir unbedingt erzählen muss. Stell dir vor, ____ ich am letzten Donnerstag zur Arbeit gehen wollte, stand plötzlich die Polizei vor der Tür. Ich habe erst gedacht, dass sie zu den Nachbarn wollte. Die sind ein bisschen komisch und ich war nicht überrascht, dass sie Probleme mit der Polizei haben. Aber sie haben bei mir geklingelt. ____ ich die Tür öffnete, fragten sie nach Anne Meyer. Die Nachbarn sahen natürlich alle aus den Fenstern. Immer ____ etwas los ist, stehen sie hinter den Gardinen. Es war mir furchtbar peinlich. Du weißt ja, ____ ich im Mittelpunkt stehe, fühle ich mich nicht wohl. Ich sagte, dass ich Anne Meyer bin und fragte, was los ist. Sie waren sehr höflich und erklärten mir, dass von meinem Internetanschluss aus illegale Downloads gemacht wurden. ____ ich das gehört habe, musste ich sofort an Hannes denken. Mit seinen zwölf Jahren surft er ziemlich viel im Internet. Immer ____ ich ihn gefragt habe, was er gemacht hat, sagte er, dass er etwas für die Schule machen musste. Aber ____ die Polizei und ich mit ihm gesprochen haben, hat er erzählt, dass er viel ausprobiert hatte und auch auf illegale Seiten gekommen war. Oh je, das wird teuer für mich ! Wünsch mir Glück ! Lieber Grüße Anne
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INDIREKTE FRAGEN
Direkte Frage Wo ist der Bahnhof? Ist es noch weit zum Bahnhof? Erreichen wir den Zug noch? Wird es besser? Hauptsatz W-Fragen
Ja/Nein-Fragen
Können Sie mir sagen, Ich möchte gerne wissen, Hast du eine Idee, Wissen Sie, Ich habe keine Ahnung,
Indirekte Frage Wissen Sie, wo der Bahnhof ist? Können Sie mir sagen, ob es noch weit zum Bahnhof ist? Ich habe keine Ahnung, ob wir den Zug noch erreichen. Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Nebensatz Konjunktion Subjekt Verb wo der ist? Bahnhof warum das Taxi nicht gekommen ist. auf welchem Gleis ob
der Zug es
ob
wir
heute noch weit zum Bahnhof den Zug
abfährt? ist? noch erreichen.
Die indirekte Frage beginnt mit einem W-Fragewort oder ob. Indirekte Fragen sind Nebensätze. Das Verb steht am Ende. Indirekte Fragen sind höfliche Fragen.
Urlaub im Hotel. Schreiben Sie indirekte Fragen.
1. 2. 3. 4.
Wie viel kostet ein Doppelzimmer? Liegt das Hotel zentral? Wie viel kostet das Frühstück? Von wann bis wann kann man frühstücken?
5. 6. 7. 8. 9.
Gibt es einen Swimmingpool? Wo kann ich parken? Kann ich meinen Hund mitbringen? Akzeptieren Sie Kreditkarten? Wo ist der Frühstücksraum?
Ergänzen Sie wenn oder ob.
10. Ich bleibe zu Hause, ______ es regnet. Aber keiner weiß, ______ es heute noch regnet. 11. Er wollte wissen, ______ sie mit ins Kino kommt. Aber sie hat gesagt, dass sie nur geht, ______ ihre Freundin auch mitkommt. 12. ______ sie dieses Mal wieder nicht zu meiner Party kommt, weiß ich nicht, ______ ich sie noch einmal einlade! 13. Es ist die Frage, ______ wir besser mit dem Auto oder mit dem Zug fahren. Ich würde lieber mit dem Zug fahren, ______ es nicht so teuer wäre. 14. Ich weiß nicht, ______ er wirklich krank ist. Aber ______ er krank ist, sollte er zum Arzt gehen.
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SYNTAX – WO STEHT WAS? SÄTZE Am Abend Wir Ilse und Heiko
POSITION 2 essen essen essen
wir Pizza. Pizza. Zusammen 25 Hamburger
Das Verb steht auf Position 2. Das Subjekt steht rechts oder links vom Verb. Auf Position 1 können zwei oder mehrere Wörter stehen.
W-Fragen Wo Wann
POSITION 2 essen essen
wir heute Pizza? Ilse und Heiko 25 Hamburger?
Das Verb steht auf Position 2. Auf Position 1 steht das WFragewort, auf Position 3 steht das Subjekt.
Ja/Nein-Fragen POSITION 2 Essen Möchten
wir heute Abend Pizza? Sie Schokolade essen?
Das Verb steht am Beginn, das Subjekt rechts vom Verb.
Imperativ POSITION 2 Essen Trink
Das Verb steht am Beginn. Sie doch ein Stück Schokolade! eine Tasse Kaffee!
Zeit und Ort -> TE-KA-MO-LO Ich wohne seit zwei Monaten in Deutschland. Seit zwei Monaten wohne ich in Deutschland.
Die Zeit steht meistens links im Satz, oft auf Position 1. Der Ort steht meistens rechts im Satz.
SCHREIBEN SIE SÄTZE 1. schon drei Jahre – ich – wohne – in Heidelberg 2. arbeite – seit zwei Jahren – in Frankfurt – ich 3. von Heidelberg nach Frankfurt – ich – fahre – jeden Montag 4. ich – bei meiner Cousine – von Montag bis Freitag – wohne 5. im Büro – ich – von 9 bis 18 Uhr – arbeite 6. in der Mittagspause – in der Kantine – ich – esse 7. gehe – ins Fitness-Studio – zwei Mal pro Woche – ich 8. nach Heidelberg – freitags um 17 Uhr – ich – fahre 9. bin – ich – zu Hause – von Freitagabend bis Montagmorgen
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Modalverben Trennbare Verben Sein + Adjektiv Verb + Verb Nomen-VerbKombinationen Perfekt
Ich Ich
Konjugiertes Verb Position 2 will kaufe
heute Obst und Gemüse
Teil 2 Ende einkaufen. ein.
Das Wetter Wir Heute Abend
ist gehen spiele
heute Nachmittag heute Nachmittag ich mit meiner Freundin
wunderbar. schwimmen. Tennis.
Ich
habe
schon Getränke
eingekauft.
Schreiben und variieren Sie Sätze 1. gestern – ich – habe – geschenkt – eine CD – meinem Bruder
2. auf dem Marktplatz – hat – gestern Abend – eine Band – gespielt
3. im Park – wollen – Schüler – ein Konzert geben – heute
4. ich – bringe – zum Geburtstag – heute einen Kuchen mit Übersetzen Sie
1. Le weekend dernier, Anna est allée à Berlin. 2. Elle y a visité ses amis. 3. Samedi soir, ils sont allés au cinema. 4. Dimanche, ils ont mange dans un restaurant au bord du Wannsee. 5. Elle n’est rentrée que très tard le soir.
Trennbare Verben. Schreiben Sie Sätze
1. um/ziehen – Hamburg - wir – nach 2. auf/räumen – jetzt – die Wohnung – wir 3. weg/werfen – viele – wir – Sachen 4. ein/packen – das Geschirr – wer - ? 5. aus/ziehen – am Montag – wir – nächste Woche 6. ein/ziehen – wir – am Dienstag – in die neue Wohnung 41
IMPERATIV Le mode impératif Le mode impératif est utilisé pour donner un ordre. Il y a seulement 4 personnes : 2e pers. du sing., 1e et 2e pers. du pl. et la 3e pers. du pl. pour la formule de politesse. 1. L’impératif des verbes faibles A la 2e personne du singulier, l’impératif se construit avec le radical du verbe, aux autres personnes le verbe a la même forme qu’au présent de l’indicatif, seul le pronom personnel change de place ou bien est absent. 2e pers. sing. Spiel ! 1e pers. pl.
Spielen wir !
2e pers. pl.
spielt !
Form. de pol. spielen Sie ! Spielen (jouer) On ajoute un -e- à la 2e personne du singulier lorsque le radical du verbe se termine par -m- ou -n- : Rechne ! (compte !) On peut également ajouter un -e- avec les verbes dont le radical se termine par -d-, -t-, -er- et -ig- : Rede ! (parle !) 2. L’impératif des verbes forts en en -e- et en -aContrairement au présent de l’indicatif, les verbes forts en -a- ne prennent pas de Umlaut (¨) à la 2e personne du singulier. 2e pers. sing. fahr ! 1e pers. pl.
fahren wir !
2e pers. pl.
fahrt !
Form. de pol. fahren Sie ! fahren (conduire) Les verbes forts en -e- prennent un -i- à la 2e personne du singulier. 2e pers. sing. sprich ! 1e pers. pl.
sprechen wir !
2e pers. pl.
sprecht !
Form. de pol. sprechen Sie ! sprechen (parler) Exceptions : le verbe gehen ne change pas à la 2e personne du singulier (geh !). Le verbe nehmen perd son -h- au bénéfice d’un -m- (nimm !). 3. L’impératif des auxiliaires 2e pers. sing. sei !
hab (e) !
werde !
1e pers. pl.
seien wir ! haben wir ! werden wir !
2e pers. pl.
seid !
habt !
werdet !
Form. de pol. seien Sie ! haben Sie ! werden Sie !
… und jetzt das Ganze nochmal auf Deutsch!
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Konjugation Präsens du kommst ihr kommt Sie kommen
Imperativ Komm! Kommt! Kommen Sie!
du kommst ihr kommt Sie kommen Sie
Der Imperativ mit DU und IHR hat kein Subjekt! Infinitiv Normale Verben Unregelmäßige Verben e -> i Unregelmäßige Verben a -> ä Trennbare Verben Sein Haben
Kommen Nehmen
Imperativ formell Kommen Sie! Nehmen Sie!
informell Singular Komm! Nimm!
informell Plural Kommt! Nehmt!
Fahren
Fahren Sie!
Fahr!
Fahrt!
Mit/bringen Sein Haben
Bringen Sie … mit! Seien Sie! Haben Sie!
Bring … mit! Sei …! Hab … !
Bringt … mit! Seid …! Habt …!
Einen Imperativ kann man mit bitte höflicher machen: Bitte helfen Sie mir! Helfen Sie mir bitte!
Im Imperativ sagen wir oft mal und doch: Hilf mir doch! Hilf mir mal! Hilf mir doch mal!
Schreiben Sie die Infinitivformen mit Sie, du und ihr und bilden Sie ganze Sätze: 1.
gehen hören singen
2.
mitkommen weggehen mitbringen abholen
3.
geben nehmen essen lesen sprechen
4.
sein haben fahren waschen
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Welche Personen passen? Kreuzen Sie an. Herr Müller
Herr und Frau Müller
Mona und Lukas
Mona
Kommt bitte schnell! Nehmen Sie bitte Platz! Esst doch noch etwas! Gib mir mal den Teller! Hab doch keine Angst! Lassen Sie sich Zeit! Guck doch mal!
Ratschläge geben (Singular und Plural). Schreiben Sie Sätze im Imperativ. eine Aspirin nehmen – einen Tee trinken – eine Brille kaufen – Yoga machen – weniger essen – mehr essen – weniger arbeiten – am Abend spazieren gehen – nach Hause gehen Singular
Plural
5. Ich fühle mich schlecht.
Dann ….
Dann ….
6. Ich habe Kopfschmerzen.
Dann ….
Dann ….
7. Ich bin gestresst.
Dann ….
Dann ….
8. Ich kann nicht schlafen.
Dann ….
Dann ….
9. Ich bin nervös.
Dann ….
Dann ….
10. Mein Bauch tut weh.
Dann ….
Dann ….
11. Ich habe immer Hunger.
Dann ….
Dann ….
12. Ich sehe schlecht.
Dann ….
Dann ….
13. Ich möchte abnehmen.
Dann ….
Dann ….
Erklären Sie einem Freund/einer Freundin, wie er/sie gut Wörter lernen kann. Machen Sie sich zunächst ein paar Notizen:
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TRENNBARE VERBEN
ein
kaufen
kaufe
Ich Ich
kaufe
Ich kaufe
ein.
im Supermarkt
heute im Supermarkt
ein. ein.
Modalverben und trennbare Verben
Ich
Position 2 muss
Ende einkaufen.
morgen
Trennbare Verben im Nebensatz Ich gehe jetzt ins Bett, weil ich morgens immer schon um 6 Uhr aufstehe. Der Wortakzent ist immer auf dem Präfix: einkaufen TRENNBARE PRÄFIXE/VORSILBEN abanaufauseinfern-
hermitstattteilumvor-
wegweiterzuzurechtzurückzusammen-
Der Arbeitstag fängt an. Ergänzen Sie die Verben.
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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
ein/steigen: um/steigen: aus/steigen: an/kommen: auf/machen: rein/kommen: zu/machen: zu/machen: an/fangen:
Ich ________ an der Station Westend in die U6 ____. An der Station Hauptwache ________ ich ____ und nehme die U1. Am Südbahnhof _______ ich _____. Pünktlich um 8 Uhr _______ ich im Büro _____. Es ist sehr warm. Ich _______ das Fenster _____. Mein Kollege _________ ______ und sagt: „Es ist kalt hier. ________ Sie doch bitte das Fenster _____. Ich ______ das Fenster wieder ____ und ________ mit der Arbeit ____.
Mein Tag. Schreiben Sie Sätze.
1. auf/stehen 6 Uhr – müssen – ich – immer – um 2. an/fangen – mit – ich – um – der – 7.30 – Arbeit – Uhr 3. ein/kaufen – ich – nach – am – Arbeit – der – Montag 4. zurück/kommen – um – nach – am – 19 – Hause – Abend – Uhr – ich 5. aus/gehen – heute – ich – möchten 6. mit/kommen – du – möchten
Unser nächster Urlaub. Ergänzen Sie die Verben. anfangen – einladen – mitnehmen – mitkommen – abfahren – zurückfahren – abholen – ankommen – umsteigen Meine Freundin wohnt an der Nordsee und sie _______ mich _____. Meine Kinder ____________ auch ______. Die Ferien _______ am Montag _____, aber wir ___________ schon am Freitag ______. In Hannover müssen wir ________________. Um 20.18 Uhr ________ wir dan in Sankt Peter Ording ______. Meine Freundin _________ und vom Bahnhof _______. Im Norden ist es immer ein bisschen kälter, also müssen wir warme Kleidung ______________. Nach zwei Wochen müssen wir nach Hause ______________. Schade! Im Büro. Schreiben Sie Sätze.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
an/schalten – den Computer – ich – um 8 Uhr an/kommen – eine Lieferung – um 10 Uhr an/rufen - und - schreiben müssen – um 9 Uhr – ich – Kunden – und E-Mails arbeiten – an/fangen – ich – schnell – weil - , - das Meeting – um 11 Uhr an/fangen – können – nach dem Meeting – wir – mit der Pause zurück/kommen – müssen – pünktlich – um 13 Uhr – ich – aus der Pause aus/schalten – und – auf/räumen – um 17 Uhr – ich – den Computer – und – den Schreibtisch zurück/gehen – aus/gehen – ich – schnell – nach Hause - , - weil – ich – heute gehen – mit/kommen – alleine – ich – ins Kino – oder – Sie - ?
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NEGATION – KEIN, NICHT, NIE kein und nicht kein Ich lese kein Buch. Ich lese keine Zeitungen. Ich habe keine Zeit. Ich habe keinen Hunger. Ich brauche kein Auto.
nicht Ich bin nicht verheiratet. Ich wohne nicht in Berlin. Ich arbeite nicht bei der Lufthansa. Ich lese nicht. Ich lese nicht das Buch.
Kein steht nur vor einem Nomen. kein ist ein Artikel (ein Buch – kein Buch, ein dickes Buch – kein dickes Buch) Andere Negationswörter Ich esse immer zu Mittag. Auf der Party kenne ich alle. Isst du etwas? Isst du alles? Kannst du nur mit Brille lesen? Warst du schon mal in Paris?
Ich esse nie zu Mittag. Ich kenne niemand auf der Party. Ich esse nichts. Ich kann ohne Brille lesen. Nein, ich war noch nicht in Paris. Ich war noch nie in Paris. Nein, ich habe keinen Hunger mehr. Nein, ich liebe ihn nicht mehr.
Hast du noch Hunger? Liebst du Thomas noch?
Kein Mittagessen. Ergänzen Sie nicht oder kein. Frau Paul: Hallo, Frau Schmidt. Gehen Sie in die Kantine mit? Frau Schmidt: Nein, tut mir leid. Ich kann ___________ mitkommen. Ich habe _______ Zeit und ich habe auch ____________ Hunger. Frau Paul: Sehen wir uns später bei dem Meeting? Frau Schmidt: Nein, das geht ______. Ich arbeite ______ in dem Projekt. Sehen Sie Herrn Meier? Frau Paul: Herr Meier arbeitet _____ in unserer Abteilung. Ich treffe ihn ______. Sehen wir uns morgen in der Mittagspause? Frau Schmidt: Morgen mache ich ______ Pause, weil ich zurzeit ________ Sekretärin habe. Ich kann zwei Wochen mittags _________ essen gehen. Frau Paul: Bringen Sie sich Essen von zu Hause mit? Frau Schmidt: Nein, ich habe _______ Lust, etwas zu kochen. Und Sandwichs schmecken mir _____. Und ich esse _______ Süßigkeiten und _______ Fast Food. Ich habe schon 3 kg abgenommen. Frau Paul: Ich möchte auch ________ zunehmen. Das Essen in der Kantine ist auch ______ gesund und macht dick. Frau Schmidt: Sie sind schlank. Sie müssen ____________ Angst haben!
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Herr Positiv und Herr Negativ. Schreiben Sie die Sätze mit Negationswörtern
Herr Positiv 1. Ich bin noch jung!
Herr Negativ
2. Ich habe noch Energie. 3. Ich bin immer glücklich. 4. Ich finde alles wunderbar! 5. Ich liebe alle! 6. Ich war schon oft im Urlaub. 7. Ich nehme alles mit Humor.
Negieren Sie. Frau Überhub:
Waren Sie schon mal in Tokio?
Frau Niederfeld: Nein, ich war ____________ in Japan. Und Sie? Frau Überhub:
Ich war schon oft da. Wir fahren immer nach Japan.
Frau Niederfeld: Ich fahre _____________ ins Ausland. Frau Überhub:
Aber alle fahren ins Ausland.
Frau Niederfeld: Alle fahren ins Ausland? Nein, _________ fährt ins Ausland. Hier in Deutschland gibt es doch alles: Berge, Meer, Städte. Frau Überhub:
Nein, hier gibt es _______! Kein Sushi, keinen Fuji, keine Kimonos! Herr Ober, gibt es noch Suppe?
Ober:
Nein, wir haben leider _________ Suppe ________. Aber wir haben Salat mit Eiern und _________ Eier.
Frau Überhub:
Sehen Sie, hier gibt es nichts!
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