Edita & Emil Herbst-Edition 18/2024

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FOOD & LIFESTYLE

TITELSTORY - KÜCHENKOKS

WIE ZUCKER UNS KRANK MACHT

AUFGETISCHT Seite 9

ZUCKERFREIE REZEPTE

Das Leben ist gerade wirklich kein Zuckerschlecken!

Wir alle spüren es – überall wird gebuckelt und geschuftet, viele von uns müssen sparen oder haben ihre Konsumgewohnheiten komplett umgestellt. Fachgeschäfte schließen, während die Preise für Energie und Lebensmittel uns auffressen. Aber aufgeben? Keine Option! Oma Edita sagte immer: „Irgendwie geht es eben immer weiter.“

Und wenn jemand das sagen durfte, dann sie! Sie hat den Krieg überlebt, war auf der Flucht, hat drei Kinder quasi alleine großgezogen und war trotzdem immer für uns Enkel da. Also, was bleibt uns anderes übrig?

Damit es abwechslungsreich bleibt, hat unsere Modemuddi in ihrer Kolumne die gute, alte Lederjacke zum Thema gemacht – ein absolutes Must-have, das in keinem Kleiderschrank fehlen sollte. Und im Farben-Special bei „Edita & Emil renovieren“ gibt’s praktische Tipps: Wie lagert man angebrochene Wandfarbe richtig oder wie frischt man alte Farbe wieder auf? Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr wissen müsst!

Mit dieser bunten Ausgabe wollen wir gemeinsam mit Euch kraftvoll in den Herbst starten. Und bitte nicht vergessen: Geht in die Fachgeschäfte! Kauft nicht bei den großen Online-Riesen, die ihre Mitarbeiter ausbeuten und Euch am Ende nur billigen ChinaKram andrehen.

Ärmel hochkrempeln und weitermachen!

Genau das tun wir auch – daher haben wir für Euch ein Titelthema, das uns alle betrifft: Die Sucht nach Zucker. Zucker steckt mittlerweile überall – selbst in Dingen, wo man ihn nicht vermutet. Das Problem? Er macht uns abhängig. Deshalb haben wir in dieser Ausgabe nicht nur die Fakten für Euch, sondern auch ein paar leckere Rezepte ganz ohne Industriezucker.

Support your locals! Sonst werden unsere Innenstädte irgendwann traurig und leer – nur noch 1-Euro-Läden, Nagelstudios, Dönerbuden und Ramsch-Shops. Die einzigen, die sich dann noch freuen, sind irgendwelche Talahons & OnlineShops.

In diesem Sinne: Vertraue niemals nur auf das, was du siehst, denn auch Salz sieht aus wie Zucker!

Chefredakteurin/Auftragsgrillerin und Foodloverin

BILD: KATI NOWICKI

Leg dich nicht mit Zucker an... er ist raffiniert

Billiger als Koks aber vom Suchtfaktor mindestes genauso hoch, jap die Rede ist von Zucker! In Desserts, Kuchen, Süßteilchen und Süßigkeiten ist es uns ja bewusst, dass hier welcher drin ist. Aaaabbbber leider schmeißt die Industrie das billige Küchenkoks überall mit rein und der Verbraucher wird einfach zu oft verarscht. Man meint, man isst gesund, doch dreht man die Verpackung mal um und schaut sich die Zutatenliste mal genauer an, kommt das böse Erwachen.

Das Kokain der Küche

Warum der Kokain-Vergleich?

Beide Stoffe wirken im Gehirn auf ähnliche Weise und aktivieren das Belohnungssystem. Ein hoher Zuckerkonsum kann ähnlich süchtig machen wie Drogen. Studien zeigen, dass der Verzehr von Zucker das Verlangen nach mehr Zucker steigert und die gleichen Hirnareale stimuliert wie Kokain.

Das erklärt, warum wir oft nicht aufhören können, wenn wir einmal angefangen haben. Wir wollen also immer mehr davon.

Der durchschnittliche Deutsche isst rund 34 Kilogramm Zucker pro Jahr! Heftig. Das sind etwa 93 Gramm pro Tag, während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nicht mehr als 25 Gramm Zucker täglich zu konsumieren. Das bedeutet, wir verdrücken fast das Vierfache der empfohlenen Menge!

Besonders alarmierend ist, dass unsere Kinder die größten Zucker-Junkies sind. Schätzungen zufolge nimmt ein Drittel der deutschen Kinder täglich über 50 Gramm Zucker zu sich – eine Menge, die nicht nur zu Übergewicht, sondern auch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Diabetes und Karies führt.

Augen auf beim Lebensmittelkauf

Der Zucker versteckt sich überall: in Saucen, die ach so „gesunden“ Müsli-Mischungen, in Joghurts und sogar in vermeintlich gesunden Smoothies und natürlich in fast allen Fertigprodukten.

Es wird leider zu wenig frisch gekocht, da hat man den Überblick was man selbst ins Essen wirft.

Ein Glas Limo (250 ml) enthält etwa 25 Gramm Zucker – das entspricht der maximalen Tagesmenge, die wir konsumieren sollten. Und wer bleibt schon bei einem Glas?

Auch wenn ihr denkt, ihr macht alles richtig, indem ihr „zuckerfreie“ Produkte kauft, solltet ihr einen Blick auf die Zutatenliste werfen. Oft versteckt sich Zucker hinter kryptischen Bezeichnungen wie Glukosesirup, Saccharose, Maltodextrin oder Fruktose. Jaaaa, das ist alles Zucker!

Bunt und klein, stopf es rein!

Ist man mal im Zuckerrausch hat man ganz schnell die ganze Tafel Schokolade oder nen Beutel Gummibärchen platt gemacht. Die Märkte sind voll mit bunten Verpackungen und man hat die Qual der Wahl. Sie lauern überall und wickeln uns um ihre klebrigen, süßen Finger.

"Nehm uns mit, wir sind bunt und billig.“
"Na komm schon, pack ein Beutelchen mit meinen zuckerigen Bärchen-Buddys in deinen Wagen.“

Bahlsen, die Lambertz-Gruppe, Haribo und die Krüger-Gruppe sind wohl am bekanntesten. Rund 257 Süßwarenhersteller gibt es in Deutschland. Die Süßwarenindustrie machte in Deutschland 2020 einen Umsatz von über 14,5 Milliarden Euro. Jap, bei uns wird der vierthöchste Umsatz in der Ernährungsindustrie mit Zuckerzeug erwirtschaftet.

Insgesamt beträgt der jährliche Umsatz mit Süßwaren in Deutschland so über 188 Euro pro Person.

Die bittere Realität

Wir alle wissen, Zucker ist nicht gesund. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der übergewichtigen Kinder in Deutschland verdoppelt. Fast jedes siebte Kind ist inzwischen zu dick. Übergewicht bei Kindern führt oft zu Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Leiden.

Zucker-Alternativen: Süß und gesund geht auch!

Es gibt Alternativen, die mindestens genauso lecker sind und euch helfen können, euren Zuckerkonsum zu reduzieren:

Dattelsüße:

Hergestellt aus getrockneten Datteln, ist sie reich an Ballaststoffen und Mineralien.

Stevia:

Diese Pflanze ist bis zu 300-mal süßer als Zucker und kalorienfrei.

Ahornsirup:

Enthält weniger Kalorien als Zucker und bringt einen leckeren, leicht karamelligen Geschmack mit.

Erythrit:

Ein kalorienfreier Zuckeralkohol, der vom Körper gut vertragen wird.

KOkosblütenzucker:

Hat einen niedrigen glykämischen Index und ist reich an Nährstoffen.

Man kann sich ja auch mal was gönnen aber achtet auf die Zutatenlisten.

Seid kritisch bei vermeintlich „gesunden“ Produkten und probiert doch mal die alternativen Süßmacher aus.

Weniger Zucker bedeutet mehr Energie, bessere Laune und ein gesünderes Leben.

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): DGE-Ernährungsberichte Weltgesundheitsorganisation (WHO): WHO-Guideline on Sugars Intake Verbraucherzentrale Deutschland: Verbraucherzentrale über Zucker in Lebensmitteln Robert Koch-Institut (RKI): RKI-Gesundheitsberichte www.statista.com

Hello again, ihr Fashionfriends!

Heute dreht sich hier alles um einen ganz bekannten „All-Time-Favorite“, den die meisten von euch bestimmt im Schrank verbuddelt habendie Biker-Lederjacke…

Ich besitze sie natürlich auch und das ganze gleich 2-mal … in zwei Größen nämlich … der Frühjahrsgröße (nach der Weihnachtsvöllerei) und der Herbstgröße (nach der Sommermotivation).

Falls ihr noch keine besitzt, habe ich natürlich auch wieder ein Kaufargument für euch, mit dem ihr bei eurem Partner oder dem Bankberater punkten könnt. Ganz günstig ist die Echtledervariante ja nicht, ABER bei guter Pflege hält sie ein Leben lang, passt auf wirklich ALLES und ist somit auch einfach eine nachhaltige Anschaffung, die immer gemütlicher wird, je öfter ihr sie getragen habt.

In meinem speziellen Fall teile ich diese Investition sogar (ungewollt!) mit meiner pubertierenden Mitbewohnerin.

Für alle, die diesen rockigen Look erstmal austesten möchten, gibt es inzwischen auch günstigere, VEGANE Varianten, hört sich natürlich „healthy“ an, ist aber eigentlich nur eine vornehme Umschreibung für Vollplastik oder einen Mix aus Kombucha-Pilzen, Wasser, Zucker, Apfelessig und Grüntee.

Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen, meint „Frau“ doch tatsächlich, sie macht mit Hilfe dieser Jacke eine Entschlackungskur. Apropos - um von der Frühjahrsgröße in Herbstgröße zu kommen, verfolge ich selbst auch immer die abenteuerlichsten Abspeckideen, die außer Stimmungsschwankungen nix bewirken.

Sie trägt allerdings gerne oversized und somit die größere Variante, weshalb ich mich besonders im vergangenen Frühjahr manchmal spontan in die kleinere Größe quetschen musste, weil die lässigere Version bereits mit MEINEN Sneakern und MEINEM Lieblingsshirt in der Schule war …

Deshalb pendle ich einfach weiterhin zwischen diesen beiden Größen, trinke meine Weinchen, esse meine Käsewürfelchen dazu und freue mich einfach über jede Party, denn #dancingismycardio. Diese Kombi kann ich euch nur anraten, weil sie einfach glücklich macht. Übrigens-ins Größenetikett guckt außer euch kein Mensch … und zur Not trennt ihr es einfach raus. In diesem Sinne, rockt den Herbst in eurer Lederjacke, wir sehen uns bestimmt bei dem ein oder anderen Gläschen.

CHEERS, eure Modemuddi

BILD: LINE PETUKHOV

Klugscheisser Wissen mit Edita & Emil

Die größte Spinne der Welt...

stammt aus Australien und ist 25 bis 30 Zentimeter lang. 2017 wurde ein Exemplar sogar mit einer Spannweite von sage und schreibe 40 Zentimetern entdeckt.

Das beliebteste Topping...

auf der Pizza in Brasilien sind tatsächlich Erbsen.

Ein Apfelbaum... ist in der Lage, mehr als 100 Jahre lang Äpfel zu produzieren.

Einkaufsgemeinschaft Osthofen - Radikal Regional & Unverpackt

Ella Kindsvater ist leidenschaftliche Foodista und setzt auf regionalen, nachhaltigen Einkauf. Ihr erster Laden, ELLA‘S DUBBES, war ein harter Kampf, doch sie blieb ihrer Mission treu: Regional einkaufen soll einfach und bezahlbar sein.

Seit September ist die Einkaufsgemeinschaft Osthofen ein eingetragener Verein, bei dem auch Nicht-Mitglieder einkaufen können.

Warum Mitglied werden?

Ganz einfach: Mit einem kleinen Monatsbeitrag und etwas Mithilfe unterstützt ihr den Laden und könnt zu günstigen Konditionen einkaufen. Wer keine Lust auf Mitgliedschaft hat, kann trotzdem zu den regulären Preisen einkaufen.

Der Name “Sandwich”...

stammt von einem Aristokraten aus dem 18. Jahrhundert, dem 4. Earl of Sandwich.

Brasilien... hat mit mehr als 50.000 Baum- und Pflanzenarten die größte Artenvielfalt aller Länder der Erde.

Traurig aber wahr:

Wir produzieren eigentlich genug Lebensmittel, um alle Menschen auf dem Planeten zu ernähren; das Problem ist die Verteilung.

Qualität steht an erster Stelle

Ella legt großen Wert auf Herkunft und Qualität. Obst und Gemüse kommen von einem lokalen BioGroßhandel, regionalen Marketgarden, oder den Mitgliedergärten. Frischer geht es nicht. Milchprodukte, vegane Alternativen runden die Vielfalt ab. Eier gibt es in Demeter-Qualität.

Essig, Öl, Mehl, Nudeln, Reis, Tee, Nüsse und Trockenfrüchte können unverpackt in der gewünschten Menge abgefüllt werden.

Schaut vorbei in der Rheinstraße 15 in Osthofen oder auf Instagram für aktuelle Angebote.

Ihr findet sie dort unter @einkaufsgemeinschaft_osthofen

Erdnuss-Schoko-RiegeL ...Gesunde Alternative

zutaten

Für den Erdnuss-Dattel-Teil:

180 g Datteln entsteint

50 g gemahlene Mandeln

100 g Erdnussmus

100 g gehackte Erdnüsse

1 Prise Salz

50 g Dattelsirup (Oder Reissirup oder mit etwas Stevia, Erythrit süßen je nach Geschmack)

Schokoteil:

3 EL Kakaopulver

3 EL flüssiges Kokosöl

70 g Dattelsirup (Oder Reissirup oder mit etwas Stevia, Erythrit süßen je nach Geschmack)

2 EL Mandel- oder Haselnussmus Zuckerfreie Schokolade (muss aber nicht)

Die Datteln in heißem Wasser einlegen und ca. 10-15 Minuten einweichen lassen. Wasser abgießen und die Datteln leicht ausdrücken. Eine rechteckige Backform oder Auflaufform mit Backpapier auslegen.

Die Datteln in einem Mixer so fein wie möglich zerkleinern. Datteln, gemahlene Mandeln, Salz, Erdnussmus und die gehackten Erdnüsse mit dem Sirup (oder Stevia/Erythrit) in eine Schüssel geben und zu einer festen Masse verarbeiten. Falls es nicht fest genug wird, einfach etwas Kokosöl dazu und gut kneten. Die Erdnuss-Dattel-Masse in die Auflaufform geben, gleichmäßig verteilen und gut andrücken. Die Form im Kühlschrank parken. Für die Schokoschicht den Kakao mit flüssigem Kokosöl, Sirup (oder Stevia/Erythrit) und dem Nussmus gut verrühren. Es sollten sich keine Klümpchen bilden.

Jetzt die Schokomasse auf die DattelErdnuss-Schicht geben und gut verteilen. Wer jetzt noch möchte kann hier zuckerfreie Schokolade schmelzen und darüber träufeln, muss aber nicht.

Ab in den Kühlschrank für ca.10 Minuten, danach in Riegel schneiden. Halten sich im Kühlschrank in einer Dose oder verschlossenem Glas locker 2 Wochen.

Extra Fudgy Brownies

Industriezuckerfrei, Glutenfrei, Vegan & trotzdem lecker

zutaten

80 g Datteln

1 EL Leinsamen

2 EL Wasser

90 ml Wasser

100 g Mandelmehl

20-30 g gemahlene Mandeln

40 g Kakaopulver

90 ml Dattelsirup (oder hier auch wieder Süße nach Wahl Stevia, Erythrit, usw.)

Mark einer halben Vanille

Prise Salz

50 g zuckerfreie Schokolade

zubereitung

Leinsamen mit dem Wasser verrühren und kurz quellen lassen.

Die Schokolade in Stücke hacken, beiseite stellen. Den Ofen auf 150 Grad Umluft stellen. Datteln mit dem Wasser im Mixer pürieren. Muss nicht zu fein sein.

Jetzt die restlichen Zutaten (bis auf die Schokolade) in einer Schüssel verrühren.

Die Dattelmasse dazugeben und so lange vermischen bis es eine feste Masse wird. Dann die Schokostücke unterheben.

Wer möchte kann etwas Schokolade mit ein wenig Kokosöl schmelzen und die Brownies nach dem auskühlen damit bepinseln, gehackte Nüsse noch drüber passen immer gut.

Auch gut mit Kokosflocken oder was ihr mögt.

Eine Form mit Backpapier ausgelegten und ab damit für 25 Minuten in den Backofen.

Auskühlen lassen und in kleine Quadrate schneiden.

Sauer macht Lust auf mehr -Essigkunst aus Worms-

Inmitten der Weinberge von Worms-Herrnsheim liegt die Manufaktur Kaltenthaler, ein Familienbetrieb in der dritten Generation. Umgeben von der Natur, wird hier seit 2007 auf biologische Landwirtschaft gesetzt – nicht aus Trendgründen, sondern als bewusste Entscheidung für Qualität und Nachhaltigkeit.

Die Kaltenthalers stehen Für erstklassige Zutaten und außergewöhnliche Geschmackserlebnisse.

Ihr Sortiment macht einfach Spaß: Vom fruchtigen Balsamico mit Mango oder Kirsche bis hin zum klassischen Riesling-Essig – hier eröffnen sich ganz neue kulinarische Welten. Essig ist aus der Küche nicht wegzudenken und verleiht sowohl herzhaften als auch süßen Gerichten das gewisse Etwas.

Doch das ist längst nicht alles: Bio-Weine, Naturweine mit faszinierenden Aromen und eine Auswahl an hochwertigen Destillaten gehören ebenfalls zum Repertoire der Kaltenthalers.

Auch für Menschen mit Histamin-Intoleranz ist gesorgt. Eine spezielle Auswahl an Säften, Essigen und Weinen bietet Genuss ohne Kompromisse. Außerdem zeichnete der Gault-Millau Deutschland die Manufaktur 2024 als „Bester Erzeuger Deutschlands“ aus. Wer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen ist, sollte unbedingt im Hofladen vorbeischauen und sich inspirieren lassen – hier schlägt jedes Foodie-Herz höher!

Mehr unter insta @hause.kaltenthaler oder im Shop online einkaufen unter www.hause-kaltenthaler.de

BILD: HAUSE KALTENTHALER

Dark Art & Good Food

Der April stand ganz im Zeichen der Kunst – sowohl auf der Leinwand als auch auf dem Teller. Die jüngste Vernissage von Rude Graphixx brachte eine ungewöhnliche Kombination aus Kunst und Kulinarik zusammen.

Steffen Fell... bekannt als 'Rogge das Fell‘

...präsentierte seine beeindruckenden Werke, die durch ihr düsteres und zugleich farbenfrohes Design faszinieren. Passend dazu gab es von uns einiges an passendem Food dazu.

Intensive Farben und kontrastreiche Darstellungen, die für viele zunächst vielleicht gruselig, aber gleichzeitig fesselnd und fantastisch wirkten.

In der Kunst ist alles erlaubt, und genau das bot Gesprächsstoff für die Gäste.

Passend zur DARK ART

... tauchten auf den Tellern essbare Totenköpfe aus Schokolade und bunte kleine Brüste in Kuchenform auf – ein kreativer Brückenschlag zwischen Kunst und Küche. Das Loft in der Paulusstraße bot mit seinem speziellen Charme die perfekte Kulisse für diese ungewöhnliche Ausstellung und machte den Abend zu einem besonderen Erlebnis.

Ein großer Dank geht an alle unsere Supporter und Sponsoren.

Ohne Eure Unterstützung wären solche einzigartigen Projekte nicht möglich. Ihr habt dazu beigetragen, einen Abend voller inspirierender Gespräche, beeindruckender Kunst und kulinarischer Highlights zu schaffen.

Mehr von Rude Graphixx unter www.rudegraphixx.com oder checkt mal insta aus unter @rudegraphixx

Green MachineGrüne Powersuppe

für 4 Personen

Zutaten

250 g Süßkartoffeln oder normale Kartoffeln

100 g Erbsen

150 g Brokkoli

1 Stange Staudensellerie

1 mittelgroße Zwiebel

2 Zehen Knoblauch

1 TL Ingwer (gewürfelt)

½ Lauch

2 EL gehackte Petersilie

180 g Kichererbsen aus der Dose

1 Liter Gemüsebrühe

150 g Spinat

Saft einer Limette

Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel, Chiliflocken

Kichererbsen abgießen und abspülen. Kartoffeln, Zucchini, Staudensellerie und Lauch klein schneiden, Brokkoli in Röschen teilen.

Den Strunk kannst du ebenfalls kochen – also nicht wegwerfen. Zwiebel und Knoblauch hacken.

In einem Topf Olivenöl erhitzen, dann Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin anbraten. Das geschnittene Gemüse hinzufügen und kurz mit anbraten.Mit Gemüsebrühe ablöschen, Erbsen dazugeben und alles köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

Anschließend den Blattspinat und die Kichererbsen hinzufügen und kurz weiterköcheln lassen. Alles würzen und mit Limettensaft abschmecken.

Die Suppe fein pürieren. Zum Schluss mit Kokosmilch oder einem Schuss Sahne sowie Petersilie garnieren. Wenn die Limette unbehandelt ist, etwas Abrieb darüber streuen – und dann ab ins Bäuchlein! Die Suppe eignet sich auch super zum Vorbereiten für das Büro oder für den Abend am Vortag.

ACHTUNG NICHT WEGSCHÜTTEN!

AQUAFABA- Das Wasser in der Kichererbsendose ist vielseitig einsetzbar, und hier sind ein paar Ideen, was man damit anstellen kann. Ihr könnt dieses Wasser nämlich als Eischnee-Ersatz aufschlagen oder den aufgeschlagenen Aquafaba-Schnee mit 120g geschmolzener Zartbitterschokolade und etwas Dattelsirup zu einer leckeren Schokoladenmousse verarbeiten. Auch Mayo ist damit möglich. Dazu 60 ml Aquafaba, 1 TL Senf und 1 TL Essig in den Mixer geben und mixen. Dann nach und nach 250 ml Pflanzenöl dazugeben, bis alles schön eindickt. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Viel zu schade für den Abfluss!

Ist das noch gut oder kann das weg?

Die Haltbarkeit von Wandfarbe: Tricks und Tipps

Wandfarbe ist ein echtes Wundermittel, wenn es darum geht, deinen vier Wänden neuen Glanz zu verleihen. Aber was passiert eigentlich, wenn die angebrochene Farbe mal eine Weile im Keller steht? Ist sie dann noch zu gebrauchen oder kannst du sie direkt entsorgen?

Wie lange ist Wandfarbe haltbar?

Wandfarbe ist überraschend langlebig – aber natürlich nicht ewig. Meistens liegt die Haltbarkeit von ungeöffneter Wandfarbe bei etwa zwei bis fünf Jahren. Die Hersteller geben oft einen groben Zeitraum auf den Eimern an, aber auch nach dieser Zeit ist die Farbe häufig noch nutzbar. Der Schlüssel ist die Lagerung!

Farbe eingetrocknetwas jetzt?

Wenn die Farbe doch eingetrocknet ist, gibt es noch Hoffnung. Hast du einen zähen Brei vor dir? Dann versuche, ihn mit etwas Wasser (bei Dispersionsfarbe) oder dem entsprechenden Lösungsmittel (bei Lacken) zu verdünnen. Wichtig: Nur kleine Mengen hinzufügen und ordentlich durchrühren – am besten mit einem alten Handmixer oder einem Farbquirl am Akkuschrauber.

Falls die Farbe schon klumpig ist oder sich nicht mehr richtig verbindet, hilft meistens nur noch der Gang zum Farbdealer des Vertrauens.

Damit deine Wandfarbe nach dem Streichen noch länger hält, ist die richtige Lagerung entscheidend.

Ein paar einfache Tricks helfen, dass die Farbe nicht austrocknet und du sie später noch einmal verwenden kannst:

1.Luftdicht verschließen:

Der Deckel muss fest auf den Eimer gedrückt werden. Ein Gummihammer kann dabei helfen, wirklich alles luftdicht zu verschließen.

2.Folie als Schutzschicht:

Leg vor dem Verschließen eine dünne Folie (zum Beispiel Frischhaltefolie) direkt auf die Farbschicht. Das verhindert, dass sich an der Oberfläche eine feste Haut bildet.

3.Kühl und dunkel lagern:

Farben mögen keine Hitze und auch keine Sonne. Stelle den Eimer am besten in den Keller oder einen kühlen Abstellraum – Hauptsache, er ist vor Frost geschützt.

Und wie sieht es bei Lacken aus?

Bei Lacken verhält es sich ähnlich wie bei Wandfarben: Verschließen, Folie drauf und kühl lagern. Achte jedoch darauf, dass Lacke (vor allem solche auf Lösungsmittelbasis) sehr empfindlich auf Luft reagieren. Hast du kleine Mengen übrig, fülle sie am besten in kleinere, luftdicht verschließbare Behälter um. Das reduziert die Luftmenge im Behälter und verlängert die Haltbarkeit. Egal ob Wandfarbe oder Lack – mit ein paar einfachen Tricks kannst du die Haltbarkeit deiner Farbe verlängern und sie später wieder verwenden. Und selbst wenn mal was eintrocknet, gibt es oft noch Wege, sie wiederzubeleben. Nicht immer gleich neu kaufen und immer schauen, kann man die Farbe noch verwenden.

Immobilien Denschlag -Makler mit Herz und Verstand Lebensräume gestalten, Geschichten schreiben

Seit über 50 Jahren steht Immobilien Denschlag für herausragende Immobilienkompetenz im Herzen von Worms. Das Unternehmen hat sich einen Namen gemacht, indem es traditionelle Werte mit modernen Ansätzen kombiniert und so in der Immobilienbranche eine einzigartige Stellung einnimmt.

Sei es der Verkauf oder die Vermietung von Immobilien – die Kunden können sich auf eine umfassende Betreuung und professionelle Abwicklung verlassen. Bei der Objektbewertung setzt das Team auf fundierte Expertise und liefert realistische, marktgerechte Einschätzungen. Für Investoren, die auf der Suche nach soliden Kapitalanlagen sind, bietet das Unternehmen kompetente Beratung und Unterstützung. Auch in der Baufinanzierungsvermittlung zeigt Immobilien Denschlag seine Stärke und findet individuell passende Finanzierungslösungen für jeden Kunden.

Aber was macht das Team denn anders? Es ist die Philosophie, die hinter jedem Auftrag steht. Hier werden nicht nur Immobilien gehandelt, sondern

Geschichten geschrieben. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, den Menschen hinter jeder Immobilie zu sehen. Es geht darum, Lebensräume zu gestalten, die den individuellen Bedürfnissen und Wünschen gerecht werden. Echte Dienstleistung, gepaart mit Wertschätzung und Emotionen. In drei Worten gesagt wird hier flink, flexibel und empathisch auf die Anliegen ihrer Kunden eingegangen. Jeder einzelne bringt seine Stärken und sein Fachwissen ein, um gemeinsam als Problemlöser zu agieren. Das Team nimmt sich Zeit für jeden Kunden und entwickelt maßgeschneiderte Lösungen, die den Unterschied machen.

Das Unternehmen versteht Immobilien nicht nur als Objekte, sondern als Teil des Lebens und der Geschichten seiner Kunden. Es ist dieser ganzheitliche Ansatz, der Immobilien Denschlag zu einem Impulsgeber im Immobilienmarkt von Worms macht. Hier wird der Immobilienverkauf nicht nur angekurbelt, sondern mit Herz und Verstand begleitet. Wo herkömmliche Dienstleister aufhören, beginnt hier erst der Service. Ein Partner, der nicht nur das Haus im Fokus hat, sondern auch die Menschen, die darin leben.

BILD: RAWK

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MORE SOCIAL - LESS MEDIA

Berühmt sein auf Instagram und Co. ist so, als wäre man reich bei Monopoly. Vollkommen für’n Arsch, oder? Noch schlimmer wird’s, wenn man sich Follower kauft und dann Tag für Tag schön ein neues Selfie postet. Wir leben in einer Scheinwelt, die sich nur um Bestätigung durch soziale Netzwerke dreht.

Körper muss fit und gesund bleiben, auch der Geist verdient unsere Aufmerksamkeit. Willkommen im Team, Michael!

Natürlich bereichert auch Oli vom Heaven Plattenladen wieder unsere Musikrubrik mit seiner Kolumne.

Alles muss perfekt inszeniert sein, jeder Moment wird durch Filter gejagt. Und das Schlimmste? Es ist eine echte Sucht geworden. Die Sucht nach Social Media. Ewiges Scrollen, Liken, gefangen in falschen Schönheitsidealen, mit Bildschirmen, die uns mehr fesseln als echte Erlebnisse. Habt Ihr mal geschaut, wie lange Ihr wirklich am Smartphone hängt? Seid mal ganz ehrlich! Und was macht das eigentlich mit uns? Es zieht uns in eine Scheinwelt voller Illusionen und treibt uns tiefer in diese Abhängigkeit.

Darum gibt es in dieser Ausgabe ein sehr kritisches und gleichzeitig wichtiges Titelthema. Wir wollen aufklären – über die Gefahren, die Social Media mit sich bringt, und über die Zeit, die wir in eine Fake-Welt investieren, statt ins echte Leben.

Neu an Bord ist übrigens Michael Meinecke, der ab sofort über Gesundheit schreibt. Denn nicht nur der

Und für alle, die sich mit dem Herbstbeginn um ihre Autos kümmern wollen: Es gibt ein Reifen-Special mit allem, was Ihr über Profiltiefen, Lagerung und Co. wissen müsst. Für die Grill-Fans unter Euch haben wir außerdem deftige, herzhafte Rezepte – damit Ihr auch in der kühleren Jahreszeit noch ordentlich Feuer machen könnt!

Lasst uns gemeinsam den Herbst genießen und dabei nicht vergessen, wo das wahre Glück zu finden ist: im echten Leben, nicht auf Social Media.

Offline ist der neue Luxus!

Eure Silvi

Leiterin der Weltherrschaftzentrale bei Edita & Emil Ausführendes Organ von Gehirnfürzen

BILD: KATI NOWICKI

Social Media: Fluch oder Segen?

Dieses Thema brennt mir schon lange unter den Nägeln. Die Social Media Sucht. So cool es auch ist, ständig vernetzt zu sein, bringt das Ganze auch einige Schattenseiten mit sich. Lasst uns mal schauen, was Social Media mit uns und unserem Alltag anstellt.

Die ewige Scrollerei: Wir sind zu lange online

Ehrlich jetzt, wie viel Zeit verbringst du täglich auf Social Media? Schau mal auf deine Bildschirmzeitangabe. Erschreckend!

IMPRESSUM

Herausgeber, Geschäftsführung und ausführendes Organ von Gehirnfürzen:

Silvia Vatter, verantwortlich im Sinne des Presserechts, namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst.

Redaktion: Silvia Vatter

Medienberatung: Silvia Vatter, Gabi Dietrich-Holle, Telefonische Anzeigenberatung: 0 174/4797489

Magazinsatz: Silvia Vatter, Chris Stockert - INNERSOULMEDIA, bzw. je nach Quellenangabe

Druck: Heinrich Fischer

Rheinische Druckerei GmbH

Fotografen: Silvia Vatter, bzw. je nach Quellenangabe

Verlag/Weltherrschaftszentrale:

Edita & Emil - Food & Lifestyle Verlag & Werbeagentur Tränkgasse 3

67590 Monsheim

Laut aktuellen Studien sind es im Durchschnitt über 2,5 Stunden am Tag. Yes, richtig gehört! Und das sind nur die Durchschnittswerte. Die Realität ist oft noch extremer. Wir scrollen, liken, teilen und vergessen dabei die Welt um uns herum.

Wann hast du das letzte Mal OHNE dein Smartphone die Sonne genossen oder ein Buch gelesen? Überleg mal was man in 2,5 Stunden JEDEN TAG alles machen könnte. Man könnte sie sinnvoll nutzen und sich mit Freunden treffen, jaaaa wir sind alle so im Stress und haben ja keine Zeit.

Nein, es kommt darauf an auf was man die Priorität setzt. Die 2,5 Stunden lieber mit echten Menschen verbringen, die uns gut tun, statt sich mit Reels und sinnlosem Quatsch zu beschäftigen.

Mail: mehl@edita-verlag.de Website: www.edita-verlag.de

Hinweis: Es bestehen keinerlei Beteiligungsverhältnisse an diesem Magazin. 100%ig produziert und finanziert vom Edita & Emil Food & Lifestyle Verlag.

Erscheint 2x im Jahr Auflage: 15 000

Nicht jeder kann bei Edita & Emil mitwerben! Nur die besten Adressen hat unsere Food & LifestyleForce für Euch zusammengestellt!

Ihr habt selbst ein Unternehmen und wollt es noch bekannter machen?

Email an mehl@edita-verlag.de und Termin vereinbaren.

Lebst du schon oder scrollst du noch?

Für uns Selbstständigen ist Insta & Co. ein tolles Medium um unsere Kunden zu informieren und auch neue Kunden zu gewinnen, sich zu vernetzen aber privat sollte man da nicht zu lange unterwegs sein. Wenn dann sich mit ausgewählten Sachen beschäftigen, die auch wirklich von Interesse und Wert sind.

Soziale Netzwerke vs. Echtes Leben

Ganz unmöglich sind die Menschen, die ihr Smartphone ständig vor der Nase haben und selbst im Gespräch oder beim Essen ständig von einer App zu nächsten hüpfen. Die merken das schon gar nicht mehr. WhatsApp, Insta, Facebook und TikTok. Auf, zu, auf zu. Überall gucken und man bleibt hängen. Puhhh, geht gar nicht.

Der reale Kontakt geht verloren, und wir verpassen wichtige Momente im echten Leben. Kriegen auch oft nur die Hälfte mit, da man ja abgelenkt ist. Menschen sind soziale Wesen, aber durch die ständige Vernetzung verlieren wir das echte Miteinander.

Statt

einem echten Lachen gibt es nur noch Emojis.

Man beobachtet das auch oft, dass sich Paare im Restaurant gegenübersitzen und beide haben nur Augen für ihr Smartphone. Schnell ein Selfie in richtiger Pose und BÄÄM noch ein fetter Filter drüber und posten. Warum muss man auch immer sich selbst online präsentieren?

Viele wollen Anerkennung und haschen nach Likes und positiven Kommentaren. Dann ständig checken wie viele Likes man bekommt. Denn man postet ja nur schöne Sachen. Niemand würde direkt nach dem Aufstehen ein ungefiltertes Selfie posten. Kopfkissenabdruck noch im Gesicht. Haare auf halb acht und nix retuschiert.

Auf der nächsten Seite: Die dunkle Seite der Filter

Gefährliche Schönheitsideale

Dank Instagram und Co. haben wir alle Zugang zu den scheinbar perfekten Leben und Körpern von Influencern. Doch was viele vergessen: Hinter diesen perfekten Bildern steckt oft eine Menge Bearbeitung und Filter. Diese künstlichen Schönheitsideale können besonders bei Jugendlichen zu einem verzerrten Selbstbild führen.

Jeder Dritte Jugendliche gibt an, sich durch die ständigen Vergleiche auf Social Media unzufrieden mit dem eigenen Aussehen zu fühlen. Da fragt man sich doch: Warum wollen wir alle aussehen wie ein „Snapchat-Filter“?

Man bekommt oft das Gruseln, wenn man dann einige Menschen, die sich immer filtern, im echten Leben sieht.

So wird das übrigens auch oft auf Tinder und Co. genutzt, und steht man sich dann gegenüber, fragt man sich, wer die Person auf den Bildern war.

Psychische Belastungen: Wenn der Spaß aufhört

Die ständige Nutzung von Social Media kann auch ernsthafte Auswirkungen auf unsere Psyche haben. Studien zeigen, dass exzessive Nutzung zu Depressionen, Angstzuständen und Schlafstörungen führen kann. Jaaaa, das ist nicht zu unterschätzen.

Besonders gefährdet sind Jugendliche, die oft das Gefühl haben, sie müssten in den sozialen Netzwerken mithalten. Das ständige Vergleichen und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO – Fear Of Missing Out), kann zu einem echten Problem werden. Aber die Kids werden ja auch schon früh herangeführt an die Droge Social Media.

Kind nervt? Kein Problem, da kann das Kleinkind auch schon mal vor das Tablet geparkt werden. Digitales Heroin wird also schon früh in die Venen gepumpt und schnell werden die Kleinen im fortgeschrittenen Alter dann auch zu Junkies.

Ganz schlimm sind die Eltern die ihr Kleinkind einfach so in die sozialen Netzwerke stellen. Oh wie süß die kleine 5jährige im kleinen Bikini. Alter Falter, dass das nicht nur gefährlich ist, sondern auch einfach über den Kopf der Kids entschieden wird, liegt ja auf der Hand. Die Kids denken, es ist normal, alles Mögliche zu posten.

Und sich später dann wundern, wenn die Tochter auf Only Fans zu sehen ist.
BILD: MARCOS PAULO PRADO - UNSPLASH

TITELSTORY

Das ist leider auch die traurige Wahrheit. Viele junge Frauen sehen, wie schnell und einfach es ist, dort mit nackter Haut Geld zu verdienen, und vergessen aber, dass Jugend und Schönheit vergeht und das Internet NIE vergisst.

Kann ja jeder machen, was er will, aber oft ist der heutige Berufswunsch der Teenies: INFLUENCER! Die Welt verblödet, und ich wünsche mir hier wieder die Zeit der 90er zurück.

Wir sind noch raus, hatten kein Smartphone, haben das Umfeld viel mehr wahrgenommen, Zeit für Freunde ohne digitalen Wahnsinn, sind in Pfützen gesprungen, auf Bäume geklettert und hatten Hausarrest, weil wir uns zu lange rumgetrieben haben. Heute ist es den Kids ja egal, sie hängen ja eh im Netz fest.

Fazit: Weniger ist mehr!

Lasst uns doch mal wieder mehr auf das echte Leben konzentrieren. Macht einen Social-Media-Detox, trefft euch mit Freunden und lasst das Smartphone in der Tasche.

Nutzt die Zeit für echte Gespräche und erlebt die Welt ohne Filter. Checkt mal eure Bildschirmzeit!

Eure Psyche, eure Freunde und eure Gesundheit werden es euch danken.

Textquellen: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)

Studie der Universität Pittsburgh National Sleep Foundation

Hey Ho, let’s go nach Leiselheim!

Die Weinberge von Schneickerts erstrecken sich über einige Wormser Ecken. Leiselheim, Pfiffligheim, Pfeddersheim und Hochheim gehören hier dazu. Bekannt sind Markus und Sabrina Schneickert für ihren Riesling No.1, der alles hat was ein Riesling haben muss, lebendige und dezente Säure, Apfel-und Zitrusnote, eben das was bei uns Rheinhessen durch die Adern fließt.

Schneickerts setzen auf naturnahen Anbau – eine Philosophie, die tief in der rheinhessischen Tradition verwurzelt ist. Die Trauben haben eine intensive Aromatik und das spiegelt sich dann in den Weinen wider.

„Jeder Schluck entfaltet ein komplexes Geschmacksprofil, das die Einzigartigkeit der Region und den Charakter der Böden widerspiegelt.“

Mit der HEY HO-LET‘S GOREIHE haben Markus und Sabrina drei Ortsweine kreiert, die einfach nur Spaß machen!

Egal, ob man auf spritzigen Weißwein, fruchtigen Rosé oder vollmundigen Roten steht – hier findet jeder seinen Favoriten. Der Riesling/Sauvignon BlancCuvée überzeugt mit frischen Aromen und geht in die Richtung Limette, Grapefruit, Aprikose. Am besten, man fährt selbst vorbei im Weingut. Schaut mal unter www.weingut-schneickert.de oder auf Instagram @weingutschneickert für mehr zu den Weinen und den Schneickerts. Es gibt übrigens auch eine tolle Herbstaktion. Ihr bekommt bei einem Einkauf von 12 Flaschen eine geschenkt. Die Aktion gilt bis zum 28.10.2024 und ihr müsst einfach den Rabattcode RIESLINGLIEBE10 im Onlineshop eingeben oder vor Ort dann Magazin mitnehmen und den Code angeben.

Winzerstr. 4 67549 Worms Telefon: 06241-975137

DI - FR 9:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr

SA 9:00 - 13:00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung

BILD: WEINGUT SCHNEICKERT

Vinyl, Streaming & Co. Wie Musik unser Leben prägt

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit meiner Familie in einem Diner in den USA saß und mir einen Song auf der Jukebox aussuchen durfte und dachte, das sei das Coolste überhaupt auf der Welt. Immer ganz gebannt geschaut, wie die Nadel den Weg zur Rille gefunden hat, um danach den Tönen zu lauschen.

Ob es nun diese Erinnerung ist oder die an die erste LP, die man von seinem eigenen Geld gekauft hat, das Tanzen mit den besten Freunden, das Aufdrehen des Radios oder das gemeinsame Anhören „seines Songs“ – musikalische Erinnerungen werden stets mit dem bewussten Musikhören verknüpft.

Ich wurde in den 60ern geboren, bin aber in den 70ern erwachsen geworden, was bedeutet, dass ich schon immer eine Vorliebe für Vinyl hatte. Ich habe aus vielen Gründen Vinyl gesammelt und gehört: Ich genieße das aktive Zuhören, wenn ich eine Platte auswähle, sie auf einen Plattenspieler lege und abspiele.

Ich liebe die Größe und Kreativität der Verpackung. Ich lese gerne die Liner Notes. Ich mag es zu wissen, dass der Künstler sehr oft an den meisten Aspekten des Designs und der Herstellung des Produkts beteiligt war. Und ehrlich gesagt, habe ich gerne eine Bibliothek meiner Lieblingsmusik auf eben Vinyl.

Es ist meine "Lebensqualität“

Während sich die Technologie zur Tonwiedergabe verbessert hat, hat sich an den Schallplatten selbst nicht viel verändert, und das aus gutem Grund: überlegener Klang. Mit Vinyl erhält man einen analogen Klang, der nachhallt und einen warmen Klang erzeugt, den man bei keinem anderen Medium findet.

Während physische Formate wie Schallplatten und Kassetten bei Musikkäufern eine Renaissance erleben, dienen Smartphones, Streaming-Dienste und tragbare Audiotechnologie heute als typische Tore zum Erleben unserer Lieblingsmusik unterwegs. Es scheint, dass ein goldener Mittelweg zwischen physisch und digital gefunden wurde.

Das Hörverhalten hat sich aber gleichzeitig mit dem Fortschritt der Technologie verändert. MusikStreaming-Playlists stellen eine faszinierende Mischung aus Technologie, Psychologie und Kultur dar und

beeinflussen zutiefst, wie wir Musik entdecken, genießen und mit ihr interagieren. Sie erfüllen unser Bedürfnis nach emotionaler Verbindung, Personalisierung und Gemeinschaft und verändern unsere musikalische Landschaft auf tiefgreifende Weise.

Spotify hat herausgefunden, dass die Generation Z genreübergreifendes Hören bevorzugt, sich durch den angesagten Sound bewegt und nach Songs und Playlists sucht, die von der Stimmung oder dem Moment bestimmt werden, in dem sie sich gerade befinden.

Es werden also eher "Playlists“ gehört

als Alben.

Die Wertigkeit von Musik wird dem schnellen Konsum geopfert. Die Halbwertzeit von Musik wird u. a. durch Social Media bestimmt und weniger von der Kunstform an sich. Es besteht kein Zweifel, dass Musik für unzählige Menschen auf der ganzen Welt wichtig ist. Sie ist Teil des täglichen Lebens und verbindet Menschen emotional, kulturell und sogar spirituell. Sie ist eine erstaunliche Form des Selbstausdrucks, die so viele Menschen erreichen kann.

Deshalb ist es interessant zu sehen, wie sich frühe Erfindungen in die Art und Weise verwandelt haben, wie wir heute Musik hören. Da Streaming-Dienste die moderne Art und Weise sind, wie Menschen den Großteil ihrer Medien konsumieren, wird es faszinierend sein zu sehen, wie sich dies weiterentwickelt.

Wer weiß, wie wir in zehn oder sogar 20 Jahren Musik hören werden? Bis dahin hört weiterhin Musik, wie ihr möchtet. Ob Vinyl, CD, Radio oder Streaming...

Musik ist und bleibt Kunst, seid frei, euch auszudrücken und den Beat zu spüren.

BILD ANDREAS BRADT

Autohaus Schläfer GmbH auf Wachstumskurs

Was vor 17 Jahren mit einer handvoll Mitarbeitern startete, ist mittlerweile zu einem über 80 Mitarbeiter starkem Unternehmen geworden.

„Um an unseren drei Standorten unseren Kunden überall die gleiche Qualität bieten zu können, sind unsere Mitarbeiter der Schlüssel. Das haben wir erkannt und versuchen, was unsere Mitarbeiter betrifft, die Extrameile zu gehen,“ so Michael Schläfer, Geschäftsführer der Autohaus Schläfer GmbH.

Wie man diese Extrameile geht? Die Wege hierfür sind vielfältig. In Zeiten in denen alles teurer wird, ist natürlich eine faire Bezahlung inklusive Bonusleistungen wichtig, das ist klar. Aber die Arbeitnehmer sind in den vergangenen Jahren anspruchsvoller geworden. „Man verbringt viel seiner Zeit auf der Arbeit, daher ist es wichtig, dass die Arbeit ein Ort ist, zu dem man gerne geht. Bei dem man mit Menschen zusammenarbeitet, die gemeinsam in die gleiche Richtung gehen.

Sprich Teamgedanke, Arbeitseinstellung und Arbeitsweise müssen zueinander passen. Beim Recruiting und den Einstellungsgesprächen nehmen wir uns viel Zeit, um die Leute kennenzulernen, aber auch, um Sie darauf vorzubereiten, was sie in der neuen Position erwartet,“ so der Geschäftsführer, der das Thema Personalgewinnung immer noch selbst verantwortet. Bei der Autohaus Schläfer GmbH kommen, neben den Themen faire Bezahlung und Boni sowie angemessener Urlaub und Zeitausgleich,

daher noch andere Punkte ins Programm: Eine Mitarbeiterwohnung mit großer Dachterrasse zum Grillen, Billard und Tischkicker für alle Mitarbeiter zur freien Verfügung, aufwendige Incentives und Teambuilding-Maßnahmen, eine Loge beim 1. FCK Kaiserslautern zu der alle Mitarbeiter die Lust haben eingeladen werden, sind Alleinstellungsmerkmale in der Branche. „Bei uns ist der Mitarbeiter keine Nummer, sondern wir sehen den Menschen mit all seinen Fähigkeiten, aber auch Bedürfnissen als Teil unseres Unternehmens. Denn ohne die Mitarbeiter könnten wir unser Unternehmen nicht führen,“ so Michael Schläfer.

Um die Qualität zu halten und zukünftig weiter auszubauen, setzt Schläfer auf die Rekrutierung von weiterem Personal. Denn so die Meinung des Unternehmers: Nur mit einer dichten Personaldecke, die nicht an ihre Grenzen läuft, kann man den Kunden eine hervorragende Qualität liefern.

Interesse geweckt? Neben Azubis im Bereich KfzMechatroniker, Karosseriebauer, Fachlagerist und Automobilkaufmann/-frau für das Ausbildungsjahr 2024 werden in der Autohaus Schläfer GmbH in folgenden Bereichen Mitarbeiter eingestellt: Serviceberater, Serviceassistenz, Kfz-Mechatroniker oder mitarbeitende Meister, Fachlagerist und eine Reinigungskraft in Teilzeit.

Bewerbungen können entweder über das Bewerbungsformular (www.autohaus-schlaefer.de) direkt auf der Homepage eingereicht werden oder per E-Mail an bewerbung@autohaus-schlaefer.de

Rad ab? Besser gleich zum Profi! Reifenforum WormS

Auch Reifen sollte man nicht im Internet kaufen. Finger weg vom Online-Dreck!

Das kann schnell nach hinten los gehen. Sicherheit ist das oberste Gebot. Im Fachbetrieb hat man immer einen Ansprechpartner und bekommt die Reifen auch gleich montiert. Das kann das Internet nicht! Die Firma Reifenforum ist noch ein Betrieb in dem der Service an erster Stelle steht.

Gute Laune gibt es hier immer on Top. Die Kunden kommen seit Jahren gerne hier hin. Handwerkliche Meisterarbeit kombiniert mit dem allerneuesten Stand der Technik. Inhaber Kerim Erbay ist es wichtig, dass die Kunden freundlich bedient werden und das gute Betriebsklima schwappt auf die Kunden über. Dazu kommen faire Preis und saubere Arbeit.

Von günstigen Ganzjahresreifen für Kleinwagen über sportliche Breitreifen auf Alufelgen in aktuellem Design bis hin zu Kompletträdern mit RDKS-Sensor für Neuwagen. Auch Felgen für jeden Geschmack bekommt man in der Cornelius-Heyl-Straße.

Wer noch keine Winterreifen hat, husch huschTermin machen. Und denkt im Frühjahr rechtzeitig anzurufen. Tolle Crew und sie wissen, was sie da tun.

Cornelius-Heyl-Straße 59a 67547 Worms Tel.06241 936888 www.reifenforumworms.reifen1plus.de

Emil gibt GripReifen und Profile

Heute gehts mal um ein Thema was viele von uns gerne mal links liegen lassen – Reifen und ihre Profile. Diese schwarzen Gummiwunder sind nämlich nicht nur dafür da, eure Autos vom Fleck zu bewegen, sondern sie spielen eine entscheidende Rolle für eure Sicherheit.

Oft geht man damit zu locker um. Ach, das reicht noch. Aber bei Witterung und auch Straßengegebenheiten kann das auch mal fatal enden.

Profiltiefe

Der unterschätzte Lebensretter

Die Profiltiefe eurer Reifen ist das Maß für die Höhe der Gummilamellen, die sich in die Straße krallen. Je tiefer das Profil, desto besser der Grip. Vor allem bei Regen oder Schnee wird das Wasser durch die Profilrillen abgeleitet und ihr habt eine bessere Bodenhaftung.

Wie tief sollte das Profil sein? Das Gesetz sagt mindestens 1,6 mm, aber unsere Empfehlung: Alles unter 3 mm bei Sommerreifen und 4 mm bei Winterreifen ist ein No-Go. Also, werft regelmäßig einen Blick darauf – das geht schneller als ihr „AquaPlaning“ sagen könnt!

Messen wie ein Profi

Aber wie misst man die Profiltiefe ohne teures Equipment? Hier ein paar Tricks:

Ein-Euro-Münze: Einfach die Münze ins Profil stecken. Der goldene Rand ist genau 3 mm breit. Wenn ihr den Rand seht, ist es höchste Zeit für neue Schlappen.

Streichholz: Ein herkömmliches Streichholz hat eine Länge von etwa 2 mm vom Kopf, bis zur ersten Markierung. Das ist zwar nicht so genau wie die EinEuro-Methode, aber besser als nichts.

Profiltiefenmesser: Die kleinen Dinger kosten nicht viel und geben euch exakte Werte.

Wann sind Reifen unbrauchbar?

Selbst wenn das Profil noch gut aussieht, gibt es ein paar Anzeichen die zeigen, es wird Zeit für neue Reifen. Nach etwa 6 Jahren solltet ihr euch neue Reifen gönnen, egal wie gut das Profil noch ist.

Beschädigungen: Risse, Beulen oder eingefahrene Nägel sind klare Zeichen, dass der Reifen das Zeitliche segnen sollte.

Unregelmäßiger Verschleiß: Wenn eure Reifen ungleichmäßig abgenutzt sind, könnte das an falschem Luftdruck oder einem Problem mit der Achsvermessung liegen. Beides sind Zeichen, dass neue Reifen und vielleicht eine Inspektion fällig sind.

Reifenlagerung

Bevor ihr die Reifen einlagert, wascht sie gründlich. Entfernt Schmutz, Salz und kleine Steine.

Lagerort: Lagert eure Reifen kühl, trocken und dunkel. UV-Strahlen sind Gift für Gummi.

Position: Reifen ohne Felgen sollten senkrecht stehend gelagert werden, damit sich keine Druckstellen bilden. Mit Felgen lieber liegend stapeln.

Immer mal das Profil checken und Luftdruck natürlich auch. Wer viel fährt, sollte öfter danach schauen.

Neue Kaffeesorte im Anflug

Tabi-Bohnen bei Perro Negro (nur

Kaffee trinkt man nicht aus dem Kapselautomaten, sondern am besten von der Rösterei des Vertrauens. Im Innenhof der Elefantenhöfe am Weckerlingplatz kann man sich in entspannter Atmosphäre niederlassen und eine Vielzahl von Kaffeespezialitäten vor Ort genießen.

Perro Negro bietet derzeit 27 verschiedene Kaffeesorten an.

Da stellt sich die Frage, ob der Kaffee kräftig sein soll und einen förmlich aus den Socken haut.

solange der Vorrat reicht)

Für Perro Negro ist es von größter Bedeutung, was in jede Tasse Kaffee gelangt, und Massenware hat hier keinen Platz. Tolles Zubehör und auch die ein oder andere Leckerei findet man im kleinen Laden am Weckerlingplatz.

Übrigens, ganz frisch eingetroffen und nur solange der Vorrat reicht, gibt es eine neue Sorte: Tabi, eine Kaffeesorte aus Kolumbien, die Steffi und Heike selbst mitangepflanzt haben. Tabi besticht durch sein fruchtiges Aroma, hat eine dezente Säure und ist süß und cremig. Er erinnert an Pflaumen- und Schokoladennoten.

Wer mehr über Perro Negro erfahren möchte, sollte einen Blick auf ihre Website [www.perronegrokaffee.de] werfen oder einfach in Worms vorbeischauen. Auf Instagram finden sich zudem immer aktuelle Infos unter @perronegrokaffee.

Wenn der Durst kommt, ist Gegros schon da!

Wenn es um erstklassigen Service und ein breites Sortiment an Getränken und Zubehör geht, führt kein Weg an Gegros in Worms vorbei. Michael Dieterich ist seit über 50 Jahren mit Leidenschaft dabei und macht auch Unmögliches möglich.

Als zuverlässiger Partner für Gastronomen, Veranstalter und Privatkunden hat sich Gegros längst einen Namen gemacht. Über die Hälfte der Gastronomen in der Region vertraut auf die erstklassige Qualität und den verlässlichen Service von Gegros. Egal ob für Familienfeiern, große Events oder den täglichen Gastro-Bedarf – hier läuft alles rund und ohne Stress.

Hier wird sich darum gekümmert, dass alles reibungslos läuft und der Kunde sich entspannt zurücklehnen kann.

Ob Gläser, Kühlwagen oder Ausschankwägen – die komplette Ausstattung gibt‘s auf Wunsch dazu. Getränke auf Kommission? Klar, kein Problem!

Ein echtes Highlight ist die Filiale in der Alzeyer Straße. Mit über 300 Biersorten und einer riesigen Auswahl an alkoholfreien Getränken, Weinen und Spirituosen wird hier jeder fündig.

Filialleiter Mario Eichner, der absolute BierProfi, kennt jedes Bier in- und auswendig – der perfekte Anlaufpunkt für alle, die in den siebten Bierhimmel abtauchen wollen.

Wer also Top-Service und eine riesige Auswahl sucht, kommt an Gegros einfach nicht vorbei!

Alzeyer Str. 191-193 67549 Worms Tel. 06241 205194 www.gegros.de

Körnerstr. 4-6 67547 Worms Tel. 06241 49585 Insta + fb gegros_worms

BILD BY MYKSFOTOGRAFIE

Schon dran gedacht?

Weih nachts feier

FEUERPLATTEN

DINNER-STREETFOOD

FINGERFOOD

MIETKÖCHIN KÜCHENPARTY

Emil´s Lieblingsburgersaucen

Quick & Tasty

Zutaten

200 Gramm Mayonnaise

1 kleine Zwiebel

2 TL Currypulver

2 TL Senf

2 EL Reissirup oder Süße nach Wahl

1/2 TL Tomatenmark

1 EL Essig Salz, Pfeffer, Paprika Etwas gehackter Schnittlauch

Diese Burgersauce geht superschnell und passt auch toll zu Fritten.

Die Zwiebel in feine Würfel hacken, alle Zutaten bis auf Zwiebel und Schnittlauch im Mixer gut mixen. Zwiebel und Schnittlauch daruntermengen. Ab dafür!

Zutaten

30 g Butter

20 g Mehl

220 ml Milch

200 g Cheddar-Käse, geraspelt

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt

6 Scheiben Bacon, gewürfelt

2 kleine Essiggurken, fein gewürfelt

1 kleine rote Chili, fein gewürfelt

Salz, Pfeffer, Paprika

Den Bacon in einer heissen Pfanne auslassen, Zwiebel dazu geben gut unterengen, mit anschwitzen. In einem Topf die Butter schmelzen, das Mehl dazugeben und mit einem Schneebesen unterrühren. Jetzt schnell die Milch nach und nach dazu und mit einem Schneebesen immer wieder rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Hitze etwas runtergehen und den Käse dazu und rühren, rühren, rühren. Das BaconZwiebel-Gemisch, Chili und Gurken untermischen und mit Salz, Pfeffer, etwas Paprika abschmecken.

BILD: OLIVER SJÖSTRÖM - @UNSPLASH

Kartoffelgrill fladenbrote

zutaten

250 g Kartoffeln, gekocht

300 g Dinkelmehl oder 550er ½ Pck. Backpulver

½ TL Salz

150 ml Wasser

2 EL Olivenöl

Ein paar Rosmarinzweige

Dieses Rezept ist schnell gemacht und es lässt sich prima abwandeln. Egal ob Rosmarin, Chili, Zwiebeln oder Knoblauch, ganz nach Gusto.

Die Kartoffeln könnt ihr schon am Vortag kochen. Ist immer toll, wenn man sowieso restliche da hat und die verschafft werden müssen. Kartoffeln pellen und mit einer Gabel zerdrücken. Alle restlichen Zutaten (bis auf die Rosmarinzweige) zu den Kartoffeln geben und zu einem Teig kneten.

In einer heißen Pfanne mit etwas Öl oder auf der Feuerplatte von beiden Seiten gut angrillen. Geht recht schnell, ein paar Minuten von jeder Seite. Eignet sich natürlich auch für den Airfryer oder Backofen.

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Michael Meinecke Experte für Bewegung, Gesundheit und Natur

Bewegung und Natur begleiten mich seit meiner Kindheit. Als Personal Trainer, Gesundheitsberater und Natur-Coach helfe ich Menschen, sich in der hektischen Welt besser zurechtzufinden. Mein Ziel ist es, einen natürlichen Lebensstil zu fördern, der auf Bewegung, Entspannung, Natur und Ernährung basiert – und so einen gesellschaftlichen Wandel anzustoßen.

Vor Jahren wurde ich belächelt, und man sagte über mich: „Der macht jetzt einen auf spirituell, der geht jetzt in den Wald.“ So betrachtet, war Rotkäppchen auch schon spirituell. Der Wald hat mir jedoch Antworten auf Fragen gegeben, die ich mir nie gestellt hatte.

Keine Sorge, ich lebe immer noch zivilisiert. Aber jedes Mal, wenn ich aus der rauen Wildnis des Pfälzer Waldes in die „Zuvielisation“ zurückkehre, denke ich oft an die Fanta 4-Liedzeile: „Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht.“ Oder vielleicht doch?

In meiner ersten Kolumne hier soll es genau um dieses Thema gehen.

Zurück zu dir selbst: Natur, Sport, Ernährung und Meditation als Wegweiser

In unserer schnelllebigen Welt scheint der schnelle Kick für den Augenblick, wie Zucker oder digitale Ablenkungen, oft die einzige Lösung zu sein. Doch diese schnellen Belohnungen, wie das Zuckerhoch oder der schnelle Blick auf das Handy, bieten nur vorübergehende Erleichterung und können uns von langfristigen Zielen und echtem Glück entfernen. Aber was können wir stattdessen tun?

Natur: Rückkehr zu deinen Wurzeln

Die Zeit in der Natur ist mehr als ein Trend – sie ist eine Rückkehr zu dir selbst. Ob beim Spaziergang im Wald oder beim Schwimmen in einem See, die Natur verbindet dich mit deinen Wurzeln. Sie hilft dir, Stress abzubauen und im Hier und Jetzt zu sein.

Sport:

Bewegung als Selbstfindung

Sport ist mehr als Bewegung – er hilft, sich selbst kennenzulernen. Ob Laufen, Yoga oder Krafttraining: Sport stärkt Körper und Geist. Kombiniert mit der Natur wird er zur Energiequelle.

Ernährung:

Achtsamkeit auf dem Teller

Ernährung ist mehr als Kalorien zählen – zähle lieber Farben! Du bist, was du isst. Wähle natürliche, unverarbeitete Lebensmittel, die sowohl dein Wohlbefinden als auch die Umwelt fördern. Der Verzicht auf industrielle Produkte hilft, einen gesünderen Planeten zu schaffen.

Meditation: Der Weg nach innen

Es geht um Entspannung. Hier fangen viele direkt an zu niesen, wenn sie das Wort hören, oder kommen mit Antworten wie: „Das kann ich nicht,“ um die Ecke. Überraschung, das darf man wie alles andere üben. Und auch die nächste Überraschung gleich hinterher: Auf der Couch liegen und Netflixen ist keine Entspannung. Das ist Verdrängung. Dazwischen liegt mehr als ein kleiner Unterschied, der dein ganzes Leben verändern kann.

Einfluss auf die Welt

Wer sich selbst findet, trifft bewusstere Entscheidungen und geht achtsamer mit der Welt um. Mehr Menschen auf diesem Weg würden eine Welt schaffen, in der Respekt, Mitgefühl und Nachhaltigkeit zentral sind.

Fazit

Natur, Sport, Ernährung und Meditation sind keine Werkzeuge zur Selbstoptimierung, sondern Wege zu dir selbst. Sie fördern dein Wohlbefinden und tragen zu einer besseren Welt bei. Der Weg nach innen ist auch der Weg nach vorne – für dich und unseren Planeten.

Tipp: Bewege dich täglich 10 Minuten in der Natur, iss mehr Gemüse und starte mit einer 5-minütigen Meditation in den Tag.

Eine Kolumne von Michael Meinecke
BILD:

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