E IN BUCH ÜBER DAS OSKAR VON MILLER FORUM
Jahrbuch 2019/20
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STIPENDIAT*INNEN UND GASTWISSENSCHAFTLER*INNEN 2019/20
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HERKUNFTSLÄNDER STIPENDIAT*INNEN 2019/20
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Wissenswertes über das Oskar von Miller Forum
VERANSTALTUNGEN 2019/20
» THINK ABOUT ENGINEERING AND A RCHITECTURE AS MUSIC AND DANCE. GUY NORDENSON Bauingenieur
OSKAR VON MILLER FORUM Das Oskar von Miller Forum, im Herzen Münchens in Nachbarschaft zur Technischen Universität München gelegen, ist ein internationales Begegnungszentrum. Als eine eigenständige Bildungsinitiative der Bayerischen Bauwirtschaft setzt das Oskar von Miller Forum Impulse f ür die Ausbildung von Bau- und Umweltingenieur*innen, Architekt*innen und Bautechniker*innen und unterstützt diese mit einem Programmstipendium: › in ihrem Exzellenzstreben im Sinne einer überdurchschnittlichen fachlichen Qualifikation › in der Vorbereitung auf eine international ausgerichtete berufliche Tätigkeit › in der Entwicklung sozialer Kompetenz
RÄUMLICHKEITEN Veranstaltungsräume › Saal EG ›S eminarraum 7. OG
Apartments ›5 4 Apartments für Stipendiat*innen, davon: › 1 Apartment barrierefrei › 3 Mutter/Vater-Kind-Apartments › 1 Projekt-/Arbeitsraum › 6 Apartments für Gastwissenschaftler*innen
Gemeinschaftsräume › Bistro im EG › Bibliothek im EG
BREITENGRAD 48° 8� 45,32� N
Wissenswertes über das Oskar von Miller Forum
LÄNGENGRAD 11° 34� 30,71� E
MÜNCHEN Deutschland
ZEITZONE MET
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Inhalt 2019› 1 › GRUSSWORTE
‹ 3 › PROGRAMM
6 — Direktor 8 — Programmbeirat
47 — Programmauftrag 48 — Programmelemente 54 — Veranstaltungskalender
‹2› 10 JAHRE OSKAR VON MILLER FORUM
ab Seite 13
‹ 4 › VORTRÄGE 60 — Impulsvorträge 86 — Abendvorträge
‹ 5 › INHOUSEVERANSTALTUNGEN
94 — Workshops 97 — Werkstattgespräch 99 — Filmabende 101 — Lernen von Alumni 102 — Tandemvorträge 107 — Seminare 111 — Willkommens-Exkursion 113 — Leben im Haus
I nhalt
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‹2020 ‹ 6 › V ERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION 118 — Veranstaltungskalender 121 — Ausstellung Universal Design
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BEWOHNER*INNEN
124 — Internationales Netzwerk 134 — Alumni 136 — Preisträger*innen 139 — Gastwissenschaftler*innen
‹ 8 › PRESSEBERICHTE 145 — Das Oskar von Miller Forum in den Medien
‹ 9 T RÄGERSCHAFT 150 — Projektträger 152 — Eigentümer und Betreiber 153 — Team 154 — Impressum
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LEITGEDANKE Das Oskar von Miller Forum hat einen Programmauftrag. Wissenschaftler*innen aus aller Welt werden in das Forum eingeladen, wohnen dort vorübergehend und gestalten das Programm. Außerdem können Studierende, Doktorand*innen und Bautechniker*innen im Forum wohnen, am Programm teilnehmen und eigene Veranstaltungen durchführen. Der offene wissenschaftliche Dialog setzt Impulse für die Hochschulausbildung an der Technischen Universität München. Interdisziplinär und international ausgerichtet, verpflichtet sich das Oskar von Miller Forum sowohl mit Blick auf die Förderung seiner Stipendiat*innen als auch in seinem sonstigen Tun dem Streben nach Exzellenz.
1› GRUSSWORTE Das Oskar von Miller Forum – ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Begegnungszentrum für Studierende, Bautechniker*innen und Wissenschaftler*innen im Bauwesen.
6 — Direktor
8 — Programmbeirat
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Grußwort Direktor
LIEBE FREUNDE DES OSKAR VON MILLER FORUMS, seit seiner feierlichen Einweihung am 02.12.2009 fördert das Oskar von Miller Forum als Bildungsinitiative der Bayerischen Bauwirtschaft die Ausbildung der Ingenieur*innen im Bauwesen am Standort der Technischen Universität München. Damit unterstützt es seit mehr als zehn Jahren seine Stipendiat*innen in ihrem Streben nach Exzellenz in fachlicher und fachübergreifender Hinsicht durch ein interdisziplinär und international ausgerichtetes Programm mit öffentlichen Vorträgen sowie zahlreichen internen Veran staltungen. Gleichzeitig stehen die Stipendiat*innen im Austausch mit Gastwissenschaftler*innen, die auch als Mentor*innen fungieren. Zusätzlich zum Rückblick auf unser Programm lässt das Jahrbuch 2019/20 im Kapitel „10 Jahre Oskar von Miller Forum“ alle bisherigen Themen und Referent*innen Revue passieren. Der Abschnitt „Impuls gebung – die Zukunft im Visier“ gibt mein Gespräch mit Gerhard Müller, Vizepräsident der TUM für Studium und Lehre sowie Mitglied unseres Programmbeirats, über den Wandel in der Gesellschaft und im Bauwesen sowie die damit verbundenen zukünftigen Impulse für die Stipen diat*innen wieder. Im Grußwort aus dem Programmbeirat geht Thomas Herzog, Architekt des Hauses, u. a. auf die Entstehungsgeschichte des Oskar von Miller Forums ein. Unser Vortragsprogramm startete im November 2019 mit der Architektin Dorte Mandrup aus Kopenhagen und ihren Ausführungen zu ihren außergewöhnlichen Projekten an UNESCO -Kulturstätten. Der Bauingenieur Guy Nordenson aus New York wiederum legte den Schwerpunkt auf Projekte, die sich seit dem 11. September 2001 in New York City und an der Nord-
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atlantikküste der USA sowohl mit Fragen des sozialen als auch des klima tischen Wandels auseinandersetzten. Im Januar 2020 befasste sich Sarah Spiekermann mit zentralen Fragen unserer Wissensgesellschaft und damit, wie das Verhältnis von Ethik und D igitalisierung zu betrachten ist. Landschaftsarchitekt Michel Desvigne aus Paris erörterte zum Ende des Wintersemesters unter anderem den Wandel des Berufsbildes „Landschaftsarchitekt“ und die damit verbundenen Herausforderungen, die sich durch Klimawandel und die d ringende Notwendigkeit eines ökologisch ausgerichteten Arbeitsansatzes ergeben. Auch für uns stellte die COVID -19-Pandemie im Sommersemester 2020 eine besondere Herausforderung dar. Dennoch konnten im Juli zwei Impulsvorträge unter Anwesenheit der Sprecher und Stipendiat*innen stattfinden, die zugleich für ein großes Online-Publikum per Livestream übertragen wurden. Harald Welzer, Soziologe und einer der wichtigsten Denker Deutschlands, stellte in sehr eindrucksvoller Weise seine Zukunftsbilder der Nachhaltigkeit vor. Zum Abschluss plädierte der Architekt Thomas Rau, Vorreiter in Sachen Kreislaufwirtschaft, für neue Lösungen im Bauen und präsentierte dazu ein innovatives Wirtschaftskonzept. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern dieses besonderen Jahrbuchs.
Werner Lang
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Grußwort Programmbeirat
AUS DEM PROGRAMMBEIRAT Das zehnjährige Jubiläum gibt Anlass für Rückblick und Ausblick Zunächst war es in der Zeit von Entwurf und Planung des Oskar von Miller Forums ein Wunder, dass angesichts der Vielzahl von Beteiligten aus ganz unterschiedlichen Bereichen Schritt für Schritt ein durchgängiger Konsens erreicht wurde. Auch bei der Realisierung kaum üblicher Ge bäudemerkmale wurde das Entstehen des Projektes immer wieder kom petent beeinflusst und begleitet. Die Ambition der Auftraggeber wuchs mit der spürbaren Zunahme an Vertrauen gegenüber unseren Vorstellungen und Vorschlägen zur Gestaltung eines Bauwerkes, das selbst im Sinne der Zielsetzung des gesamten Vorhabens als „teaching building“, als lehrendes Objekt, wirken sollte. Bei der Etablierung des Programmbeirats als einer Art ehrenamtliches Kuratorium mit Bildungsauftrag gab es von Anfang an eine Zielprojektion für Veranstaltungen, die in Form und Inhalt zu entwickeln waren – nicht entsprechend einer Vorgabe, sondern als selbstlernendes System. In der zur Eröffnung erschienenen Monografie heißt es: „Ein disziplinübergreifendes Programm für Veranstaltungen, Kommunikation und Diskussion soll die Gesamtheit der baumeisterlichen Aufgaben bewusst machen sowie die langfristig positiven Zukunftsaussichten für die Ingenieure im Bauwesen fördern. Ganzheitliche Denkweise, interdiszi plinäres Verständnis, Universalität der Ausbildung, integrative Fähigkeiten in Wahrnehmung und Kommunikation von Kundenanforderungen kön nen entwickelt werden, unkomplizierte Begegnungen der Studiengäste mit maßgeblichen Persönlichkeiten der Berufspraxis, der Wissenschaft,
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der Kultur, der Politik und wichtiger gesellschaftlicher Gruppen können stattfinden.“ Der Programmbeirat begann als Gremium der Auseinandersetzung seiner Mitglieder mit den möglichen Handlungsfeldern der Ingenieur*innen am Bau und blieb dies bis heute. Wir haben uns darauf verständigt, zur fachspezifischen Kompetenz der „Ausbildung“, die die Hochschule vermittelt, die oft dazu komplemen täre „Bildung“ als humane, soziale und kulturelle Dimension, die das eigene Urteil und Handeln wesentlich mitbestimmt, zu setzen. Das meint auch, die Welt in ihrer komplexen Vielfalt zu verstehen und die eigene Rolle darin bewusst und wertorientiert zu entwickeln. Heißt auch, zu veranlassen, was nötig und verantwortbar ist im Blick auf Konsequenzen und das Halten der Balance zwischen Mensch, Natur und Technik im Bewusstsein der historischen Entwicklung und mit Sensibilität für die notwendige und richtige ganzheitliche Sicht, aber auch richtige Diversität bei der weiteren Entwicklung der Kunst der Ingenieur*innen im Bauwesen. Eine wesentliche Bedingung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Ambitionen ist die enge und sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Team der Leitung des Forums. Auch hier bestätigt sich dessen zentrale Bedeutung für die positive Entwicklung einer neuen Institution, die keinen gleichartigen Vorläufer im Bereich des Bauens hat.
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Es gelang, als Direktor in der Gründungsphase Prof. Dr.-Ing. Werner Lang von der University of Texas in Austin nach München zurückzuholen – als Ordinarius der TUM, Architekt, fachlich und pädagogisch ein Glücksfall, dem mit seinen Mitarbeiter*innen großes Lob und großer Dank gebührt für die engagierte und souveräne, auch international weithin wirk same Rolle als Direktor.
Ausblick Wie werden verlässliche positive Zukunftsperspektiven entstehen? In einer Welt voller Fragen und international politisch höchst problemati scher Strukturen und Personen und im Berufsalltag seit vielen Jahrzehnten nicht gekannter Unsicherheiten? Es gibt für die Zukunft keine Sicherheit, schon gar keine Garantien. Doch seien wir guter Dinge: Wenn wir entwerfen, planen, berechnen, darstellen, realisieren und kommunizieren, sollte nicht die materielle Charakteristik der zu erarbeitenden Lösung für ein Projekt die Vorgabe sein – oft als schon vorweggenommene enge Bindung, sondern als Zielset zung ein flexibler Modus des Gebrauchs durch lösungsoffene, methodisch in sinnfälligen Schritten erarbeitete Gestaltung bedeuten; für Bauten und ihre Teile als große technische Gegenstände von Dauer mit Systemqualitäten, die nachhaltig, d. h. nicht an momentanen modischen Präferenzen orientiert werden. Es geht um das Entwerfen von Programmen mit einem Spektrum möglicher Lösungen. Und dies für aktuelle Aufgaben, die gesellschaftlich wirklich wichtig sind und deshalb Vorrang haben.
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Derlei wird auf uns zukommen und man wird junge, gut ausgebildete, weltoffene Ingenieur*innen brauchen, um im besten Sinne haushälterisch, kooperativ und behutsam unsere materielle Welt mit moderatem Aufwand in verhaltener Ästhetik zu gestalten.
Prof. Dr. (Univ. Rom) Dr. h. c. Thomas Herzog
MITGLIEDER DES PROGRAMMBEIRATS: Hans Beer, Thomas Herzog, Vittorio Magnago Lampugnani, Gerhard Müller, Hans-Joachim Wolff
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» LEBENSLANGES LERNEN IST FÜR MICH DIE ZENTRALE VORAUSSETZUNG, AM LEBEN PARTIZIPIEREN ZU KÖNNEN. GERHARD MÜLLER Professor für Baumechanik, Vizepräsident TUM für Studium und Lehre, Mitglied des Programmbeirats
2› 10 JAHRE OSKAR VON MILLER FORUM Das Oskar von Miller Forum – ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Begegnungszentrum für Studierende, Bautechniker*innen und Wissenschaftler*innen im Bauwesen.
14 — Zehn Jahre Oskar von Miller Forum
24 — Zehn Jahre interdisziplinär und interkulturell
26 — Zehn Jahre wissenschaftlicher Dialog
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10 Jahre
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| exzellenz förderung und impulsgebung
|
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FEIERLICHE ERÖFFNUNG AM 02.12.2009
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10 Jahre Impulsgebung – die Zukunft im Visier » Zu einer gesamtheitlichen Bildung gehört nicht nur die Vermittlung von Wissen über die fachlichen Grenzen der jeweiligen Disziplin hi- naus, sondern sie beinhaltet auch die Weiterentwicklung der Persönlichkeit. WERNER LANG Direktor Oskar von Miller Forum
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Für Werner Lang und Gerhard Müller gibt es ein vorrangiges Thema: Wie kann das Oskar von Miller Forum seine Stipendiat*innen, die zukünftigen Leistungsträger*innen der Baubran che, komplementär zur universitären Ausbildung fördern? Dabei blicken beide auf zehn Jah re Erfolgsgeschichte zurück und geben einen Ausblick auf die Zukunft. Sie sprechen über die Arbeit des Programmbeirats, die digitale Transformation und ihren holistischen Ansatz – mit großem Verantwortungsbewusstsein und mitreißender Begeisterung.
Seit zehn Jahren geht es im Oskar von Miller Forum als Begegnungszentrum der Baubranche darum, Bautechniker*innen, Architekt*innen sowie Bau- und Umweltingenieur*innen zusätzlich zu ihrer eigent lichen Ausbildung zu fördern. Wie sieht die Arbeit im Programmbeirat konkret aus? Werner Lang (W.L.): Der Programmbeirat trifft sich zweimal im Jahr. Im Vorfeld gibt es ein umfangreiches Screening zu möglichen Themen und Referent*innen von mir und meinen Mitarbeiter*innen. Im Rahmen der Sitzungen des Programmbeirats werden übergeordnete Themenfelder und entsprechend geeignete Sprecher*innen diskutiert. Hier steht neben der Fachkompetenz vor allem auch die Persönlichkeit der Sprecherin bzw. des Sprechers im Vordergrund. Gerhard Müller (G.M.): Die Vorbereitung dieser Treffen ist exzellent. Das wissen wir im Programmbeirat sehr zu schätzen. Fast alle Mitglieder haben enge Bezüge zu Lehre und Wissensvermittlung. Wir alle machen uns Gedanken über die Welt, über die Zukunft und vor allem über die jungen Menschen. Wir fragen uns: Was können wir bewirken? Vor diesem Hintergrund komprimiert und inszeniert Werner Lang mögliche Impulse sehr bewusst, um unsere Gehirne anzustoßen und uns zur Diskussion anzuregen.
Gerhard Müller und Werner Lang mit Interviewerin Astrid Schön in der Bibliothek.
W.L.: Für mich ist es immer eine große Freude, zu sehen, wie neugierig ihr seid und dass jeder mitgeht. Es gibt eine große Offenheit zwischen uns und ein großes Vertrauen. G.M.: Es ist ein Genuss, hier mitarbeiten zu können. Und ich denke, was uns alle eint, ist unsere Begeis terung, für die Stipendiat*innen arbeiten zu dürfen. Sie sind es, die unsere Zukunft gestalten. Man muss
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Im Foyer des Hauses.
sich das bewusst machen: Ein gut platzierter Impuls, den rund 54 Stipendiat*innen hören, die dann ins Berufsleben gehen und dann ggf. eine Gruppe von zehn bis 20 Leuten führen, multipliziert mit den Berufs jahren – das ist ein großer Impact in der Gesellschaft. Dabei stehen aber nicht nur Fachthemen im Fokus. W.L.: Das stimmt. Unser Programm ist relativ breit angelegt. Wir erkennen immer mehr, wie elementar wichtig die Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen unterschiedlicher Bereiche ist – dies erfordert vernetztes Denken. Wir erleben das in unserer Arbeit an der TUM, wo wir in diesem Semester erstmals mit Psycholog*innen, Sozio
log*innen, Mediziner*innen und Ökonom*innen zusammenarbeiten. Corona-bedingt liefern wir online 30-minütige Inputs und veranstalten Diskussionen mit den wechselnden Disziplinen. Die Studierenden haben die Aufgabe, die Inhalte in der Relevanz zu ihrer eigenen Disziplin zu beurteilen und entsprechend zu positionieren. Das macht sehr viel Spaß. Auch unsere Impulsgebung am Oskar von Miller Forum verstärkt das disziplinübergreifende Denken in der gemeinsamen Reflexion über die Fragen „Was bedeutet das vorgestellte Thema für mein eigenes Tun?“ und „Welche Chancen ergeben sich für mich?“. Damit fördern wir eine Haltung des „Menschseins“ und das Bewusstwerden um die eigene Verantwortung und das Gestaltungsvermögen. G.M.: Es geht um einen holistischen Blick. Darum, die Welt, aufbauend auf einer ganzheitlichen Betrachtung, zu gestalten. Deshalb versuchen wir im Oskar von Miller Forum, eine Balance zu schaffen zwischen fachlicher Tiefe und einer inspirierenden Offenheit für andere Disziplinen. Unsere Kernaufgabe ist daher auch nicht die Kommunikation von Errungenschaften, sondern der Kompetenzerwerb. W.L.: Unsere Stipendiat*innen sollen das Potenzial, das im interdisziplinären Austausch liegt, erkennen, über ihr eigenes Berufsfeld reflektieren und aus dieser Reflexion selbst aktiv werden. Deshalb gibt es neben den Gastvorträgen mit ihren Einzelimpulsen auch Diskussionsrunden, Workshops und Einzelgespräche mit den Stipendiat*innen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, denn hier geht es um menschliche Aspekte und um essenzielle Fragen: „Wohin will ich mich entwickeln? Wie organisiere ich mich? Wie interagiere ich auf interkulturellem Niveau?“
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» Wir versuchen im Oskar von Miller Forum, eine Balance zwischen fachlicher Tiefe und einer inspirierenden Offen- heit für andere Disziplinen zu schaffen. GERHARD MÜLLER Mitglied im Programmbeirat
Diese Art der gesamtheitlichen Zusammenschau wird nicht nur in Ausbildung und Lehre immer wichtiger. Sie beeinflusst gerade im Zuge der digitalen Trans formation auch die Berufsbilder der Baubranche. W.L.: Das stimmt. BIM (Building Information Modeling) oder der digitale Zwilling bringen alle relevanten Ebenen und Phasen eines Projekts in einem System zusammen. Mit einem digitalen Zwilling sind wir beispielsweise in der Lage, nicht nur räumliche Modelle abzubilden, sondern auch Informationen zu hinter legen. Wir können u. a. Bauprozesse oder Energieströme über den gesamten Lebenszyklus simulieren und etwa auch Materialeigenschaften in Zusammenhang setzen mit gesundheitlichen Anforderungen. Ich kann aus der simulierten Realität in allen Stufen Rückschlüsse ziehen auf die Planungsphase null. Die Optimierungsmöglichkeiten sind enorm.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Müller — Er ist Professor für Baumechanik und geschäftsführender Vizepräsident für Studium und Lehre an der TUM . Er ist seit Gründung des Oskar von Miller Forums Mitglied des Programmbeirats.
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» Wir müssen positive Bilder von der Zukunft erzeugen und Lust darauf machen, sie auch umzu- setzen. WERNER LANG Direktor des Oskar von Miller Forums
G.M.: Ja, die Digitalisierung bringt einen enormen Schub ins Bauwesen. Aber: Es ist entscheidend, neue Technologien und Kernkompetenzen zusammenzudenken und dabei deren Kompatibilität mit allen möglichen Fragen zu prüfen. Das heißt auch: Es geht nicht nur um den Austausch von Daten, sondern auch um deren Bewertung im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung. Das Modell des digitalen Zwillings wird dann seinen Durchbruch erleben, wenn es gelingt, die Simulation zu verknüpfen – mit gesellschaftlichen Bedürfnissen und holistischen Bewertungen. In diesem Sinne bietet uns die Digitalisierung lediglich Optionen an, die wir gezielt nutzen müssen. Bei allem Wandel, den die Welt ja schon immer erlebt, geht es im Grunde um das Leben an sich, um gesellschaftliche Wechselwirkungen und Zusammenhänge.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Lang — Er ist Professor für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen an der TUM und leitet das Oskar von Miller Forum als Direktor seit 2010.
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Was bedeutet das für die Zukunft der Bauindustrie? W.L.: Die Baubranche gestaltet unsere Umwelt. Das bedeutet, wir nehmen in unserem Tun direkten Einfluss – beispielsweise auch auf unsere seelische und körperliche Gesundheit. Und das heißt, wir bauen nicht nur eine Brücke oder ein Wohnhaus, sondern wir müssen über Materialien, Verfahren und den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks nachdenken. Die Frage darf nicht sein, wann der nächste Auftrag kommt. Sie muss lauten: Werden wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht? G.M.: Ja, dieser systemische Ansatz wird immer wichtiger werden. Vor genau diesem Hintergrund hat das Oskar von Miller Forum schon vor zehn Jahren ein zeitloses Format des Kompetenzerwerbs geschaffen.
des Oskar von Miller Forums hat den Auftrag, zukünftige Herausforderungen im Bauen sowie die gesellschaftliche Entwicklung in Inhalte und Ziele für die Programmgestaltung umzusetzen. Aktuell sind Hans Beer, Thomas Herzog, Vittorio Magnago Lampugnani, Gerhard Müller und Hans-Joachim Wolff Mitglieder des Programmbeirats. DER PROGRAMMBEIRAT
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Zeitlos heißt aber nicht starr. G.M.: Ganz und gar nicht. Wir pressen unsere Sti pendiat*innen nicht in ein Korsett. Wir sind über das gesamte Setting hier im Haus informiert, werden gut eingebunden und können gut diskutieren – zum Beispiel darüber, ob es neuer Formate bedarf, um dem Ziel des Oskar von Miller Forums gerecht zu werden. W.L.: Wir müssen immer wieder das Neue ver suchen, positive Bilder von der Zukunft erzeugen und Lust darauf machen, sie auch umzusetzen. Es ist heute wichtiger denn je, den Stipendiat*innen und Studierenden eine Orientierungshilfe zu geben. Wir müssen Wegweiser sein.
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Gastwissenschaftler*innen
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» Im Oskar von Miller Forum werden, hochmotivierte und talentierte zukünftige Entscheidungsträger*innen und Führungskräfte geschult, die später in der Wirtschaft eine tragende Rolle über nehmen werden. THOMAS SCHMID Hauptgeschäftsführer Bayerischer Bauindustrieverband e. V.
|
122
Impuls- und Abendvorträge
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8
Ausstellungen
10 JAHRE VERANSTALTUNGEN 122 Vorträge von international renommierten Archi tekt*innen , Bauingenieur*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen und acht Ausstellungen positio nierten das Oskar von Miller Forum als zentralen Begeg nungsort für die Bauwirtschaft. Dabei zeigten die Ausstellungen Meisterleistungen der Baubranche, stellten Pioniere im Tragwerksbau und im Stahlbetonbau in den Mittelpunkt oder zeigten die Baubranche als eine der Schlüsselindustrien in wirtschaftlicher, sozialer und gesellschaftlicher Hinsicht.
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400
Stipendiat*innen
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Nationalitäten
10 JAHRE INTERDISZIPLINÄR UND I NTERKULTURELL 400 angehende Architekt*innen, Bau- und Umweltingenieur*innen und Schüler*innen der Städtischen Fachschule für Bautechnik nahmen erfolgreich am Programmstipendium des Oskar von Miller Forums teil.
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» Das Oskar von Miller Forum hat … maßgeblich zu meinem beruflichen Werdegang beigetragen. Durch die Zeit im Forum konnte ich sehr enge Freundschaften sowie Kontakte knüpfen und mir ein ent sprechendes Netzwerk im Bauwesen aufbauen, von dem ich heute sehr profitieren kann. Die tolle För derung und das persönliche Umfeld im Forum haben mich mit Sicherheit sehr geprägt und motiviert sowie meinen Erfolg gefördert. NICHOLAS SCHRAMM Bauingenieur (Stipendiat 2011)
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10 JAHRE WISSENSCHAFTLICHER DIALOG Über 230 renommierte Wissenschaftler*innen aus der Welt des Bauens engagierten sich auf Einladung des Oskar von Miller Forums, um im fachlichen und sozialen Dialog mit den Stipendiat*innen Impulse zu setzen. In Workshops, auf Exkursionen oder bei anderen Veranstaltungen gaben sie den Stipendiat*innen vertiefende Einblicke in ihre Themen rund um das Bauwesen.
» Das Forum beherbergt eine außergewöhnliche Gemeinschaft, bestehend aus herzlichen und großzü gigen, klugen Menschen, die zweifellos die Anführer von morgen sein werden. ANA NEIVA Architektin, Faculdade de Arquitectura da Universidade do Porto, Portugal (Gastwissenschaftlerin 2018)
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10 Jahre Impulsvorträge MARTIN FISCHER Building Information Modeling (BIM): vernetztes Wissen – optimiertes Planen – effizientes Bauen – nachhaltiges Management Stanford University Kalifornien | USA JÖRG SCHLAICH Ingenieur Bau Kunst – das Olympiadach in München und danach sbp schlaich bergermann partner | Stuttgart
ARJEN Y. HOEKSTRA Water – The Challenge of the 21st Century University of Twente Niederlande
WILLIAM F. BAKER Burj Khalifa: A New Paradigm SOM Chicago | USA
JØRGEN S. STEENFELT Fehmarnbelt-Querung COWI A/S | Dänemark 07 11
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MICHAEL BRAUNGART Ein Gebäude wie ein Baum – Cradle to Cradle EPEA Hamburg
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07 11 ERNST ULRICH VON WEIZSÄCKER Ökologische Preispolitik als Treiber für nachhal tigen Fortschritt UNEP Paris
MATTHIAS SCHULER Masdar City: Transsolar KlimaEngineering Transsolar | Stuttgart
KLAUS DANIELS How to manage high rise buildings with natural resources HL-Technik Engineering GmbH | München
HEINZ EHRBAR Gotthard Basistunnel AlpTransit Gotthard AG Schweiz
CHRIS LUEBKEMAN Our Future ARUP | USA
THOMAS HERZOG Von der Arbeit an den Formen der Gebäude Herzog + Partner München
MICHELLE ADDINGTON Building Sector Energy Use Yale School of A rchitecture USA
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RICHARD CORSI Reactivity of Buildings University of Texas | USA ERNST RAUCH Strom aus der Wüste Munich Re | München ROB NIJSSE Structural Glass TU Delft | Niederlande HERMANN BLUMER Holz global – Anstöße für Planen und Fertigen Création Holz | Schweiz
MEINHARD MIEGEL Bewusstseinswandel Denkwerk Zukunft Bonn
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05 13 MANFRED THUMANN Zukunft Wasserkraft Axpo Holding | Schweiz
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2012/13 04 13
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01 13 07 12
06 13 MICHEL VIRLOGEUX The Millau Viaduct Frankreich
WERNER NACHTIGALL Bauen und Klimatisieren in der Natur Universität des Saarl andes
MARK WEST Flexible Formworks for Concrete Architecture University of Manitoba | Kanada
KEES CHRISTIAANSE City as Loft ETH Zürich | Schweiz ARMEN DER KIUREGHIAN Post-Earthquake D ecision-Making UC Berkeley | USA
JAN KNIPPERS Die Natur als Ideengeber ITKE Universität Stuttgart
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ANNE LACATON Re-Invent Lacaton & Vassal A rchitectes | Frankreich
JÜRG CONZETT Landschaft und Kunstbauten Conzett Bronzini Gartmann AG | Schweiz
PETER HEAD Course Correction The Ecological S equestration Trust | Großbritannien
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JAMES CARPENTER Light in the Public Realm James Carpenter D esign Associates Inc. USA
WERNER SOBEK Interdisziplinäres Entwerfen ILEK Universität Stuttgart
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2013/14
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02 14
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MAT SANTAMOURIS Cooling the Cities University of Athens Griechenland
06 14
MARK SARKISIAN Structure City Skidmore, Owings & Merrill LLP | USA VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI Stadt als Entwurf ETH Zürich | Schweiz
STEFAN POLÓNYI Paradigmenwechsel – von der Baustatik zur Baukunst Köln
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VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI Stadtgespräch – G estaltung von Infrastrukturen ETH Zürich | Schweiz GORDON GILL The Beauty of Utility Adrian Smith + Gordon Gill Architecture LLP | USA
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MANFRED GROHMANN Faszination Bauen Bollinger + Grohmann Ingenieure | Frankfurt
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HENRY PETROSKI Success and Failure in Engineering Duke University | USA
RICHARD BURDETT Living in the Endless City London School of Economics | Großbritannien
ROGER DIENER Architektur als „Agent Provocateur“ der Erinnerung Diener & Diener A rchitekten | Schweiz MALCOLM SMITH Integrated Urbanism ARUP | London
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ADRIAAN GEUZE Second Nature West 8 | Niederlande
ALEXANDER N EUMEISTER Reise-Landschaften Industriedesigner Brasilien | Deutschland
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JAN GEHL Liveable Cities for the 21st Century Gehl Architects Dänemark
EWALD BUBNER Membranen im Bauwesen Professor Em. für Bau konstruktion, Universität Duisburg-Essen RICHARD SENNETT London School of Eco nomics | Großbritannien SASKIA SASSEN Columbia University | USA The Open City
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DIETER RAMS IM G ESPRÄCH MIT FRITZ FRENKLER Ehrenprofessor TUM, Lehrstuhl für Industrial Design TUM
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2016/17 01 17
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05 16 ELISABETH MERK Stadtbaurätin München CHRISTINE H ANNEMANN Universität Stuttgart, Lehrstuhl Architektur und Wohnsoziologie
NEIL THOMAS Why not? Atelier One Großbritannien CHRISTOPHE GIROT Landschaft als berührte Natur Institut für Landschafts architektur | ETH Zürich
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2015/16 01 16
CLAUDIA KEMFERT Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin
ANDREAS HOFER Baugenossenschaft mehr als Wohnen Zürich
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NORBERT PEINE Vizepräsident des Bayeri schen Bauindustrie verbandes e. V.
LAURA WEISSMÜLLER Süddeutsche Zeitung (Moderation) Diskussion „Wohnraum schaffen – jetzt!“
PATRICK BELLEW Green Building Design Atelier Ten Großbritannien
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KEN YEANG Ecoarchitecture and EcomasterplanningIdeas, experiments, devices and theory T.R. Hamzah & Yeang Sdn. Bhd | Malaysia
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FRANCINE HOUBEN People, Place, Purpose Mecanoo | Niederlande
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MATTHIAS KOHLER The Robotic Touch – H ow Robots Change A rchitecture ETH Zürich | Schweiz
BILL ADDIS Bauingenieure – gestern und heute University of Cambridge Großbritannien
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MATHIS WACKERN AGEL One-Planet Cities Global Footprint Network | USA
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JULIAN NIDA-RÜMELIN Philosophische und ethische Aspekte der Digitalisierung LMU, Lehrstuhl für Philosophie und politische Theorie | München
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02 17 12 17 06 17
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FRANZ-JOSEF R ADERMACHER Globalisierung – Urbanisierung – Zukunft. Sind wir noch zu retten?! Universität Ulm
DIETMAR FEICHTINGER Ästethik – Technik – Raum – Ort Dietmar Feichtinger Architectes Frankreich | Österreich
PHILIPPE BLOCK Beyond Bending: Learning from the Masterbuilders Institute of Technology in Architecture | ETH Zürich Schweiz
PHILIPP RODE Frontiers of City G overnance London School of Economics | Großbritannien
JAMES CORNER Cities and Public Space for the 21st Century Field Operations | USA
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J A H R B U C H 2019/20
LARS T. THORBEK Queensferry Crossing – Innovation in Engineering Ramboll Group Dänemark
STEFAN RAHMSTORF Die Klimakrise – Ursachen, Folgen, L ösungswege Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
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ANURADHA MATHUR University of Penn sylvania | USA DILIP DA CUNHA Harvard University Columbia University USA Design with Wetness
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2018/19 01 19
ANNA HERINGER Schönheit = Nachhaltigkeit Studio Anna Heringer
GUY NORDENSON Working Structures Guy Nordenson and Associates | USA
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01 19
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SARAH SPIEKERMANN Digitale Ethik in der Wissensgesellschaft WU Wirtschaftsuniversität Wien | Österreich
HARALD WELZER Zukunftsbilder der Nachhaltigkeit FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit Berlin
11 19 07 20 MAARTEN HAJER Imagining Urban Futures Urban Futures Studio Utrecht University Niederlande
ACHIM MENGES Architektur anders denken Institute for Computa tional Design and C onstruction (ICD) Universität Stuttgart
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MICHEL DESVIGNE Transforming L andscapes MDP Michel Desvigne Paysagiste | Frankreich
DORTE MANDRUP Conditions and Beyond Dorte Mandrup A/S Dänemark KLAUS M. LEISINGER Gesellschaft – Unter nehmen – Verantwortung Stiftung Globale Werte Allianz | Schweiz
THOMAS RAU Material Matters Turntoo | Niederlande
10 Jahre Abendvorträge 2011/12
2012/13
MARTIN GLASS GMP Architekten München
CHARLES M. EASTMAN Georgia Tech School of Architecture | USA
ANDREW J. WHITTLE Massachusetts Institute of Technology | USA
MICHAEL REDER Hochschule für Philosophie München
MARIO CUCINELLA MCA Mario Cucinella Architects | Italien
JOHANN-DIETRICH WÖRNER Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Köln
ROBERT MARINO Robert Marino A rchitects | USA
KARL MORGEN WTM Engineers Hamburg
KLAUS DANIELS HL-Technik Engineering GmbH | München
THOMAS S. EDGAR University of Texas | USA
BERNHARD GILL LMU München
MARCIA PHILIPPS WSL-Institut Schnee- und Lawinenforschung Schweiz
CHRISTOF GIPPERICH Hochtief Solutions AG
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JOCHEN TEIZER Georgia Institute of Technology | USA
INGRID POHL SEBASTIAN SEELING Buro Happold M ünchen, Berlin
MARK T. SIMMONS University of Texas | USA
MOHAMED BOUBEKRI School of Architecture University of Illinois | USA
DAVID L. SEDLAK University of California Berkeley | USA
ANASTASIOS STAMOU National Technical University of Athens | Griechenland
MOHAMAD T. ARAJI University of Manitoba Kanada
JAKOB VAN RIJS MVRDV | Niederlande
FERNANDO LUIZ LARA University of Texas | USA
RÜDIGER LAINER RLP Rüdiger, L ainer + Partner | Österreich
WOLFGANG M. HECKL Deutsches Museum München
KLAUS CHMELINA GEODATA | Österreich
HARTMUT GRASSL Max-Planck-Institut für Meteorologie | Hamburg
MICHAEL E. WEBBER University of Texas | USA
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2017/18
KNUT GÖPPERT sbp schlaich bergermann partner | Stuttgart
DAVID HEYMANN University of Texas | USA
NORBERT GEBBEKEN Bayerische Ingenieurekammer-Bau | München
ANNETTE BÖGLE HCU HafenCity U niversität Hamburg
PATRICK LÜTH Snøhetta | Österreich
MARTINA SCHNELLEN BACH-HELD Universität DuisburgEssen
DANIEL STRAUB Technische Universität München
KAI-UWE BLETZINGER Technische Universität München
CHRISTIAN SCHWARZ BBT SE | Österreich
KNUT GÖPPERT sbp schlaich bergermann partner | Stuttgart
ANNETTE HILLEB RANDT Bergische Universität Wuppertal
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HANNES TAUBENBÖCK Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR Oberpfaffenhofen
THOMAS PRINCEN University of Michigan USA
ILKA MAY LocLab Consulting Darmstadt
TADAO KAMEI NIKKEN SEKKEI | Japan
RUNE ABRAHAMSEN Moelven Limtre AS Norwegen
MAZDA ADLI Charité Universitätsmedizin | Fliedner Klinik Berlin
ENRIQUE SOBEJANO Nieto Sobejano A rchitectos | Spanien
DIETMAR EBERLE Baumschlager Eberle Architekten | Österreich
» Mit unserem Programm versuchen wir, positive Bilder von der Zukunft zu erzeugen. WERNER LANG Direktor Oskar von Miller Forum
Alumni kommen zu Wort » Der Grundgedanke des Oskar von Miller Forums, die Stärkung der Zusammenarbeit der Disziplinen Architektur und Bauingenieur wesen, leitet mich in meiner Forschung und Lehre. HANNES HOFFMANN Bauingenieurwesen
Das Oskar von Miller Forum schafft wertvolle Kontakte mit europaweit und weltweit bekannten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis in Impulsvorträgen und Seminaren.
Durch den Austausch mit Architekturstudierenden fällt es mir jetzt im Berufsleben einfacher, die Ideen der Architekten zu verstehen. SIMONE CREPAZ Bauingenieurwesen
FLORIAN MEIER Bauingenieurwesen
Das Oskar von Miller Forum hat mir sehr geholfen, über den Tellerrand hinaus- zuschauen. THERESA BICHLER Bautechnik
During my time in Oskar von Miller Forum, I got to know a lot of people from different fields within the building industry, which was a great experience. WINNY LAU Architektur
» Das Oskar von Miller Forum war nicht nur eine Sammlung wertvoller Erfahrungen, sondern es wurde zur Lebensweise. ANGELIKI KRESTINITI Architektur
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» Das Oskar von Miller Forum hat einen großen Anteil an meinem beruflichen Werdegang gehabt.
Durch das Oskar von Miller Forum habe ich mich entschieden, nach der Bau technikerschule noch ein Studium als Bauingenieur an der TUM zu machen.
MARIT GREVE Bauingenieurwesen
TOBIAS IHLER Bautechnik und Bauingenieurwesen
I had the opportunity to learn from a great number of renowned experts in very different fields that were always related to my studies. VICTOR DOMINGUEZ LUCAS Bauingenieurwesen
Nowadays I still find beneficial updates and opportunities of interaction offered to Alumni. ASIA BARNOCCHI Architektur
The Oskar von Miller Forum contributed greatly to my Professional Development. Workshops such as the one with Antje Ireland are invaluable. AUSTIN D’SOUZA Architektur
» Sehr gute Erinnerungen habe ich auch an die Abendvorträge, die oft In spiration und Motivation für eigene Projekte waren. GABRIEL FORTENBACHER Architektur
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Ich habe ein gutes Selbstvertrauen in meine be rufliche Zukunft mitgenommen. Beispielsweise waren der Bewerbungs trainingsworkshop und die Besprechung der Zukunftsziele sehr hilfreich. SOPHIA VON SALISCH Architektur
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Oskar von Miller Das Oskar von Miller Forum ist nach dem wegweisenden Ingenieur Oskar von Miller benannt.
Das Wohl der Menschheit zu fördern, ist der Sinn der Technik. OSKAR VON MILLER
* 7. Mai 1855 in München † 9. April 1934 in München 1884 Bau des ersten Elektrizitätswerks in Deutschland 1903 Gründer des Deutschen Museums 1918 – 1924 Projektleiter beim Bau des damals größten Speicherkraftwerks der Welt – des Walchenseekraftwerks
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*Die Schaltung 1855 geboren in München
1874 BIS 1878 Studium Bauingenieurwesen am Münchner Polytechnikum, der heutigen Technischen Universität München
1800
*Die Übertragung von Gleichstrom über eine Strecke von 57 km von Miesbach nach München
1886 Gründung eines eigenen Ingenieurbüros mit dem Schwerpunkt Elektroenergiewirtschaft
1884 Bau des ersten Elektrizitätswerks Deutschlands in München unter der Federführung von Oskar von Miller
AB 1878 Ingenieur für Eisenbahn-, Brückenund Wasserbau im Staatsdienst
1883 Oskar von Miller gründet gemeinsam mit dem Industriellen Emil Rathenau die „ Deutsche Edisongesellschaft für angewandte Electricität“, die 1887 in die „ Allgemeine Electricitäts Gesellschaft“ (AEG) umgewandelt wurde
1885 Inbetriebnahme des ersten öffentlichen Elektrizitätswerks Deutschlands in Berlin, Planung gemeinsam mit Emil Rathenau
1891 Leitung der Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main, hierbei erstmalige Drehstromübertragung von Lauffen a. N. bis nach Frankfurt a. M. über rund 175 km
zu einer Opernaufführung mittels Telefon 1882 Oskar von Miller organisiert in M ünchen die erste elektrotechnische Ausstellung Deutschlands
*Die elektrische eleuchtung der B Brienner Straße
1900 1906 Grundsteinlegung für den Bau des D eutschen Museums in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. und Prinzregent L uitpold von Bayern. Architekt ist der Münchner Gabriel von Seidl
1934 verstorben in München
7. MAI 1925 70. Geburtstag von Oskar von Miller. Einweihung des Deutschen Museums als größtes technisches Museum der Welt.
1921 Mitbegründer des B ayernwerks zur landesweiten Stromversorgung
1903 Gründung des Deutschen Museums in München durch die Pioniere Oskar von Miller, Carl von Linde und Walter von Dyck, den damaligen Rektor der Technischen Hochschule München
1918 BIS 1924 Projektleiter beim Bau des damals größten Speicherkraftwerks der Welt, des Walchenseekraftwerks
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» DIE WAHRE HERAUSFORDERUNG IST NICHT DER KLIMAWANDEL, SONDERN DER BEWUSSTSEINSWANDEL. THOMAS RAU Architekt
‹3› PROGRAMM Im Oskar von Miller Forum finden zukunftsorientierte wissenschaftliche Veranstaltungen im Bereich Bau wesen statt.
47 — Programmauftrag
48 — Programmelemente
54 — Veranstaltungskalender
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» AUF DIESES GEISTIGE ABENTEUER, UM DAS ES IM BAUEN IMMER GEGANGEN IST, ... BEREITET DAS OSKAR VON MILLER FORUM IN GERADEZU IDEALER WEISE UND U NTER WUNDERBAR PRIVILEGIERTEN B EDINGUNGEN VOR. VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI Architekt Mitglied im Programmbeirat
P rogrammauftrag
programm
Programmauftrag Das Programm des Oskar von Miller Forums ist der Hochschul bildung der Ingenieur*innen im Bauwesen am Standort der Technischen Universität München verpflichtet. Es unterstützt seine Stipendiat*innen in fachlicher und fachübergreifender Hinsicht in ihrem Streben nach Exzellenz und ist ebenso interdisziplinär wie international ausgerichtet. Das Programm hat einen direkten Bezug zur Hochschulbildung der Ingenieur*innen im Bauwesen. Ausgehend vom historischen Berufsbild des „Baumeisters“, der alle baurelevanten Berufszweige in sich vereint, stellt das Programm Verbindungen und Querbezüge her zwischen Bauingenieur-, Umweltingenieur- und Vermessungswesen, Architektur und Handwerk sowie den Sozial-, Geistes-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften.
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Programmelemente IMPULSGEBUNG – INTERDISZIPLINÄR UND INTERKULTURELL Das Programm des Oskar von Miller Forums besteht aus drei wesentlichen Komponenten. Eine dieser Komponenten stellen die Gastwissenschaft ler*innen dar, die als „Scientists in Residence“ ihr Know-how und ihre Erfahrung weitergeben und als Mentoren für die Stipendiat*innen zur Verfügung stehen. Dadurch bereichern und unterstützen sie das Programm sowie das Leben im Oskar von Miller Forum in berufsbezogener und interkultur eller Hinsicht. Als zweite Komponente gibt das öffentliche Veranstaltungsprogramm Impul se für die fachliche Weiterentwicklung der Studierenden. International renommierte Persönlichkeiten halten anspruchsvolle Vorträge zu Inhalten aus dem Bereich Bauwesen sowie dazu in Bezug stehenden Themen. Die dritte Komponente bildet der interkulturelle und interdisziplinäre Aus tausch der Stipendiat*innen untereinander, der sich aus dem gemein samen Leben und Arbeiten ergibt. So berichten sie u. a. in Tandemvorträgen von ihrem Studium oder ihren wissenschaftlichen Projekten. Weitere hausinterne Aktivitäten entstehen aus Eigeninitiative der Bewohner*innen. Zusätzlich bauen sie durch die Teilnahme an Seminaren für Persönlichkeitstraining ihre Sozialkompetenz aus.
P rogrammelemente
programm
EXZELLENZ Das Oskar von Miller Forum bietet angehenden Bau- und Umweltinge nieur*innen, Architekt*innen und Bautechniker*innen ein Zuhause auf Zeit und setzt mit seinem Programm herausragende Impulse für ihre Ausbildung. Im Dialog mit Gastwissenschaftler*innen aus aller Welt vertiefen und erweitern die Stipendiat*innen ihre Interessen und werden so auf ein Berufsleben mit fachübergreifenden Aufgaben vorbereitet. Damit fördert das Oskar von Miller Forum ihr Streben nach Exzellenz. Entsprechend dem Verständnis des Oskar von Miller Forums bilden Fach- und Sozialkompetenz den Kern dieser Exzellenz. Dabei spielen Eigenschaften wie Eigeninitiative, Durchhaltevermögen, Verantwor tungsgefühl und Fachwissen ebenso eine zentrale Rolle wie Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft sowie Angemessenheit und Zuverlässigkeit im Handeln.
KARRIEREBEGLEITUNG Die Stipendiat*innen haben die Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen mit dem Team des Oskar von Miller Forums eine individuelle Begleitung und Förderung im Sinne einer Karrierebegleitung zu erhalten. Zu den In halten der Gespräche gehören Themen wie die berufliche Entwicklung, persönliche Erwartungen bezüglich des späteren Berufsweges oder Feedback zu Portfolio und Lebenslauf. Zudem besteht die Möglichkeit, sich Empfehlungen für geeignete interne und externe Seminare oder Workshops zu holen.
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VORTRÄGE Im Oskar von Miller Forum finden zukunftsorientierte wissenschaftliche Vortragsveranstaltungen mit Bezug zum Bauen statt. Diese heraus ragenden Impuls- und Abendvorträge sind interdisziplinär, interkulturell und innovativ angelegt: Dabei konzentrieren sie sich auf aktuelle T hemen der Ingenieurwissenschaften, der Architektur und anderer baubezogener Bereiche, berücksichtigen aber auch gesellschaftliche S trömungen und Entwicklungen. So thematisieren die Impulsvorträge fachübergreifende Leitthemen der Ingenieurwissenschaften; die Abendvorträge gehen verstärkt auf aktuelle Fragen ein.
P rogrammelemente
programm
INHOUSE-VERANSTALTUNGEN Workshops Im Rahmen des Programms „Scientists in Residence“ werden exzellente Wissenschaftler*innen als Mentoren für die Stipendiat*innen eingeladen. Ihr Know-how geben sie in Workshops und anderen Veranstaltungen weiter. Gleichzeitig nehmen die Gastwissenschaftler*innen aktiv am internen Programm des Oskar von Miller Forums und am Leben im Haus teil.
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Werkstattgespräche Werkstattgespräche geben den Stipendiat*innen Anregungen für ihre Karriereplanung. So berichten Unternehmer*innen über den Aufbau einer eigenen Firma oder Vertreter*innen von Ingenieur- und Architekturbüros diskutieren mit den Stipendiat*innen besondere Herausfor derungen komplexer Projekte.
Tandemvorträge Alle Stipendiat*innen präsentieren ihre Arbeitsschwerpunkte oder Projekte im Rahmen von Tandemvorträgen und pflegen damit einen inter disziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch. Außerdem setzen sie anhand dieser selbst organisierten Arbeit über ihr Fachwissen hinaus eigene Schwerpunkte und entwickeln persönliche Stärken.
Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung Die Stipendiat*innen werden in Seminaren auf ihre Rolle als spätere Führungskräfte in Wirtschaft, Lehre und Forschung im Bereich Bauwesen vorbereitet. Primär werden die integrativen Fähigkeiten der Wahrnehmung und Kommunikation geschult. Dabei kommen Themen wie Bewerbungstraining, Mitarbeiterführung, Gesprächsführung und internationale Umgangsformen zur Sprache. Die Seminare werden in Kooperation mit einer professionellen Trainerin auf die Bedürfnisse der Stipendiat*innen zugeschnitten.
P rogrammelemente
programm
Willkommens-Exkursion, Sommerfest und Weihnachtsfeier Ein gemeinsamer Ausflug zu Beginn des Wintersemesters unterstützt die Integration neuer Stipendiat*innen und fördert ein positives Miteinander aller. Das Sommerfest nutzen Stipendiat*innen und Gastwissenschaftler*innen als Gelegenheit, sich mit Alumni auszutauschen und sich ein in sozialer und professioneller Hinsicht leistungsfähiges Netzwerk aufzubauen. Eine gemeinsame Weihnachtsfeier gibt Gelegenheit zum Innehalten und Rückschauhalten.
Konzert Im Rahmen der interdisziplinären und interkulturellen Ausrichtung des Oskar von Miller Forums werden die kulturellen und gesellschaftlichen Kompetenzen der Stipendiat*innen gefördert. Dazu finden einmal pro Jahr Konzerte junger Künstler*innen statt, um eine Brücke zwischen Architektur und Musik zu schlagen.
VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION Verbände und Organisationen haben die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen aus dem Bereich des Bauwesens im Oskar von Miller Forum durchzu führen. Die Stipendiat*innen sind dazu eingeladen und erhalten dadurch weitere wertvolle Impulse für ihre Ausbildung. Wissenschaftlich anspruchsvolle Inhalte sind Basis aller im Oskar von Miller Forum stattfindenden Veranstaltungen.
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19 20 UNSER VERANSTALTUNGSPROGRAMM IM ÜBERBLICK
19›
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NOVEMBER 2019
DEZEMBER 2019
DORTE MANDRUP Conditions and Beyond
GUY NORDENSON Working Structures
WS 10.10.19
Willkommens-Exkursion OvMF
14.10.19
Vollversammlung
14.10.19
Leadership-Start-Seminar | Antje Ireland
22.10.19
Tandemvortrag Thomas Roadcap | Nicola Bronzetti
30.10.19
Workshop mit Alumnus Marko Tomsic
05.11.19
Workshop mit Gastwissenschaftler Aleksandr Rassokhin
07.11.19
Impulsvortrag Dorte Mandrup | Dorte Mandrup A/S | Conditions and Beyond
08./09.11.19
Leadership-Seminar mit Antje Ireland
10.11.19
Architekturrundgang mit anschl. Führung NS -Dokumentationszentrum Pia Nürnberger | Juan Mauricio Lozano Valcárcel
12.11.19
Tandemvortrag Kim Noelle Lange | Clemens Renner
14.11.19
Werkstattgespräch | SSP Sailer Stepan und Partner GmbH
19.11.19
Konzert
28.11.19
Abendvortrag Ilka May | LocLab GmbH | Mit BIM Werte schaffen
05.12.19
Impulsvortrag Guy Nordenson | Guy Nordenson and Associates | Working Structures
10.12.19
Tandemvortrag Anca Bara | Veronica Kovach
12.12.19
Weihnachtsfeier
16 ›
30 ›
JANUAR 2020
JANUAR 2020
SARAH SPIEKERMANN Digitale Ethik in der Wissensgesellschaft
MICHEL DESVIGNE Transforming Landscapes
15.12.19
Workshop Fabian Diewald
17.12.19
Tandemvortrag Cathrin Merscher | Lajz Çapaliku
18.12.19
Workshop mit Gastwissenschaftlerin Meike Schalk
14.01.20
Tandemvortrag Priya Pawar | Sofija Grinevska
16.01.20
Impulsvortrag Sarah Spiekermann | WU Wirtschaftsuniversität Wien Digitale Ethik in der Wissensgesellschaft
21.01.20
Workshop mit Gastwissenschaftlerin Bilge Kobas
23.01.20
Abendvortrag Mazda Adli | Charité – Universitätsmedizin, Fliedner Klinik Berlin Stress and the City
24.01.20
Workshop mit Gastwissenschaftler Demoulin Thibault
28.01.20
Tandemvortrag Kim Lange | Sergio Eguidazu, Casamitjana
30.01.20
Impulsvortrag Michel Desvigne | MDP Michel Desvigne Paysagiste Transforming Landscapes
05.02.20
Diskussionsrunde mit Gastwissenschaftler Aimilios Michael
13./14.03.20
Leadership-Seminar mit Antje Ireland
28.04.20
Tandemvortrag Pablo Merchán Rivera | Tonderai Koschke | Ishtar Costa
05.05.20
Tandemvortrag Gizem Eryenilmez | Benedikt Schatz | Pratyush Singh
07.05.20
Workshop mit Gastwissenschaftlerin Bilge Kobas
26.05.20
Tandemvortrag Judith Hess | Marius Hümmer
2 ›
9 ›
JULI 2020
JULI 2020
HARALD WELZER Zukunftsbilder der Nachhaltigkeit
THOMAS RAU Material Matters
28.05.20
Filmabend „Dieter Rams“
02.– 04.06.20
Learning Nuggets mit Antje Ireland
09.06.20
Tandemvortrag Paula Giauque | Tobias Priermeier
16.06.20
Vortrag Peter Fischer | Universität Regensburg | Change Management
18.06.20
Filmabend „Renzo Piano“
23.06.20
Tandemvortrag Tafara Simon | Qiaosheng Zhan
30.06.20
Tandemvortrag Egi Kalaj | Evgenii Varlygin
02.07.20
Impulsvortrag Harald Welzer | FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit Bau | Zu kunftsbilder der Nachhaltigkeit
09.07.20
Impulsvortrag Thomas Rau | Turntoo, Niederlande | Material Matters
10.07.20
Summer Dinner
16.07.20
Filmabend „Tomorrow“
21.07.20
Workshop mit ARUP
‹20 SS
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» EVERY SITE HAS A UNIQUENESS – AND THAT’S WHAT WE ARE TRYING TO EXPOSE. DORTE MANDRUP Architektin
‹4› VORTRÄGE Das eigenständige Veranstaltungsprogramm des Oskar von Miller Forums widmet sich fach übergreifenden Themen aus dem Bauwesen. 60 — Impulsvorträge 86 — Abendvorträge
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Impulsvorträge WS 2019› november 2019›
07.11.19 ›
05.12.19 ›
16.01.20 ›
30.01.20 ›
DORTE MANDRUP Dorte Mandrup A/S [Kopenhagen, Dänemark] Conditions and Beyond
GUY NORDENSON Guy Nordenson and Associates [New York, USA] Working Structures
SARAH SPIEKERMANN WU Wirtschaftsuniversität Wien [Wien, Österreich] Digitale Ethik in der Wissensgesellschaft
MICHEL DESVIGNE MDP Michel Desvigne Paysagiste [Paris, Frankreich] Transforming Landscapes
I mpulsvorträge
v orträge
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‹SS 2020 ‹juli 2020 Videos der Vorträge auf ovmf.de
02.07.20 ›
09.07.20 ›
HARALD WELZER FUTURZWEI . Stiftung Zukunftsfähigkeit [Berlin, Deutschland] Zukunftsbilder der Nachhaltigkeit
THOMAS RAU Turntoo [Amsterdam, Niederlande] Material Matters
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Grönland › Besucherzentrum am Eisfjord für Gletscherexperten und Klimaforscher
I mpulsvorträge
v orträge
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7 › NOVEMBER 2019
Conditions and Beyond DORTE MANDRUP DORTE MANDRUP A/S | KOPENHAGEN
Als Gründerin und Creative Director ihres in Kopenhagen ansässigen Büros inspiriert die Architektin Dorte Mandrup jeden Tag ein inter nationales Team von 70 engagierten Mitarbeiter*innen. Außerdem ist sie Vizepräsidentin des Louisiana Museum of Modern Art, Mitglied des Historic Buildings Council, Adjunct Professor an der Royal Danish Academy of Fine Arts und sie übernimmt regelmäßig Gastprofessuren. Ihre Arbeit wurde u. a. mit dem Green Good Design Award des Chicago Athenaeum, dem Bauwelt Award, der C.F. Hansen-Medaille, dem Finn Juhl-Architekturpreis und zuletzt dem lebenslangen Ehrenpreis der Danish Arts Foundation ausgezeichnet. 2018 stand ihre eindringliche Licht- und Klanginstallation – eine künstlerische Interpretation ihres Kulturprojekts in Grönland, dem Eisfjord-Informationszentrum – im Mittelpunkt der Architekturbiennale von Venedig.
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CONDITIONS AND BEYOND › Dorte Mandrup
Der Vortrag von Dorte Mandrup konzentrierte sich auf ihre LandmarkProjekte, die an UNESCO -Weltkulturstätten entstanden sind oder ge rade im Entstehen sind. So liegt das Eisfjord-Informationszentrum 250 Kilometer nördlich des Polarkreises und das Wattenmeerzentrum, ein reetgedecktes Ausstellungsgebäude, befindet sich an der rauen Westküste Dänemarks. Eindringlich beschrieb die Architektin ihre Herangehens weise an das Bauen in dieser sensiblen Umgebung. Verständnis und Erforschung der kontextbezogenen Rahmenbedingungen stehen am Anfang des Prozesses. Dabei müssen alle zugänglichen Fakten und Gefühle umfassend interpretiert werden, weit über eine reine Beobachtung hinaus.
I mpulsvorträge
v orträge
J A H R B U C H 2019/20
DÄNEMARK Wattenmeerzentrum
Dorte Mandrup betonte: „Wenn wir ein Gebäude in eine Landschaft integrieren, haben wir die Möglichkeit, die Einzigartigkeit dieses Ortes her vorzuheben. Das Verhältnis zwischen der Körperlichkeit eines Gebäudes und der Weitläufigkeit einer Landschaft birgt das Potenzial, in zahllosen unterschiedlichen Maßstäben zu arbeiten. Wir können die Dramatik und Pracht einer großartigen Naturlandschaft durch die Anordnung, Form und Materialbeschaffenheit eines Gebäudes zur Geltung bringen.“
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Houston, Texas › Menil Drawing Institute
I mpulsvorträge
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5 › DEZEMBER 2019
Working Structures GUY NORDENSON G UY NORDENSON AND ASSOCIATES | NEW YORK
Guy Nordenson baute 1987 die New Yorker Niederlassung von ARUP auf und gründete 1997 Guy Nordenson and Associates (GNA ). Zudem ist er Professor an der Princeton University und wurde 2009 als 7. Bauingenieur vom AIA Institute mit dem „Honors for Collaborative Achievement Award“ ausgezeichnet. Außerdem war er der erste praktizierende Bauingenieur, der in die American Academy of Arts and Sciences gewählt wurde. Seit 2007 beteiligt sich das Büro Guy Nordenson and Associates im Rahmen von Forschungsinitiativen, Publikationen, Ausstellungen und in Abstimmung mit Interessengruppen auf lokaler und nationaler Ebene zusätzlich zu seinen anspruchsvollen Projekten aktiv an der Entwicklung von Strategien zum Klimawandel, zum Küstenschutz sowie zur Minimierung der von Sturmfluten verursachten Risiken.
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WASHINGTON National Museum of African American History and Culture
WORKING STRUCTURES › Guy Nordenson
Guy Nordenson stellte „Working Structures“ in den Mittelpunkt seines Vortrages – ganz in Anlehnung an sein kürzlich erschienenes Buch „Reading Structures“. Dort werden knapp 40 Konstruktionen und Gebäude, untergliedert in die drei Themenabschnitte „Simply Supported“, „Building History“ und „Engineering Ephemera“, vorgestellt. „Working Structures“ ergänzt die darin enthaltenen Überlegungen und befasst sich mit Projekten, die sich seit dem 11. September 2001 in New York City und an der Nordatlantikküste sowohl mit Fragen des sozialen als auch des klimatischen Wandels im Hinblick auf Tropenstürme und den Anstieg des Meeresspiegels auseinandersetzen.
I mpulsvorträge
v orträge
Guy Nordenson im Gespräch mit den Stipendiatinnen Cathrin Merscher und Eva Schneuwly (v.r.n.l.)
Das New Yorker Büro hat sich als professioneller Partner namhafter Architekturbüros weltweit einen Namen gemacht. Dazu zeigte Guy Nordenson kürzlich abgeschlossene Projekte, wie das Menil Drawing Institute im texanischen Houston mit Johnston Marklee, das National Museum of African American History and Culture in Washington, D. C., mit Freelon Adjaye Bond/SmithGroup sowie die Erweiterung des Kimbell Art Museum in Fort Worth, Texas, mit Renzo Piano Building Workshop.
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Vision und Anwendung › Welche Werte sind uns wichtig?
I mpulsvorträge
v orträge
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16 › JANUAR 2020
Digitale Ethik in der Wissens gesellschaft SARAH SPIEKERMANN W U WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN
Dr. Sarah Spiekermann hat seit 2009 den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik & Gesellschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien) inne. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, etwa von „Digitale Ethik – ein Wertesystem für das 21. Jahrhundert“ (2019) sowie des englischen Lehrbuchs „Ethical IT Innovation“. Seit 2016 führt sie die Entwicklung des ersten Ethikstandards für Technikentwicklung mit an, den die IEEE (weltweit größter Ingenieurverband) 2020 veröffentlichen will. Sarah Spiekermann arbeitet regelmäßig als Expertin und Beraterin für Unternehmen und staatliche Institutionen, wie die EU -Kommission und die OECD .
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DIGITALE ETHIK IN DER WISSENS GESELLSCHAFT › Sarah Spiekermann
Zentrale Themen der Arbeit von Sarah Spiekermann sind Fragen der Werte, des Datenschutzes und der Ethik in der Digitalisierung. Schon seit Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen, ist klar, dass Wissen eine ethische Dimension hat. „Wissen ist Macht“, schrieb Francis Bacon. Was jedoch ist Wissen überhaupt? Können unsere digitalen Systeme überhaupt wissen? Oder können sie auf Basis von KI und Big Data lediglich Vermutungen anstellen, die ausgewählte Menschen dann zu Wissen erheben? Im Vortrag ging Sarah Spiekermann vor allem auf diese zentralen Fragen unserer Wissensgesellschaft ein und regte das Publikum zum Nach
I mpulsvorträge
v orträge
denken und Diskutieren an. Gleichzeitig zeigte sie Vorkehrungen auf – die die Gesellschaft technisch und gesellschaftlich treffen müsse –, wie etwas mehr Transparenz und Datenqualität sowie praktische Bildung erreicht werden können. Dies müsse mit dem Ziel geschehen, dass die Gesellschaft insgesamt immer wissender wird.
» Wir sollten mit Demut sehen, dass wir noch ganz am Anfang einer wahren Wissensgesellschaft sind. SARAH SPIEKERMANN
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Detroit › Plan zur Wiederbelebung des historischen East Riverfront Districts
I mpulsvorträge
v orträge
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30 › JANUAR 2020
Transforming Landscapes MICHEL DESVIGNE M DP MICHEL DESVIGNE PAYSAGISTE | PARIS
Michel Desvigne ist ein international anerkannter Landschaftsarchitekt, der sich insbesondere durch seine aufwendigen und zeit genössischen Entwürfe sowie die Originalität und Relevanz seiner Forschungsarbeit auszeichnet. Er hat Landschaftskonzepte in Zusammenarbeit mit weltweit führenden Architekturbüros entworfen, darunter Herzog & de Meuron, Foster + Partners, Richard Rogers und Rem Koolhaas. Zu Michel Desvignes renommiertesten Auszeichnungen zählen der AIA Honor Award 2019 für den Detroit East Riverfront Framework Plan (USA ), der Europäische Preis für den städtischen öffentlichen Raum 2014 sowie der Große Preis für Städtebau 2011 in Frankreich für seinen kontinuierlichen Beitrag und seine Reflexion über Stadt und Umland.
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Ich verstehe mich eher als Forscher, weniger als Ausführender. Ich helfe dabei, die Landschaft zu sehen, die in Gang befindlichen und Form gebenden Mechanismen zu verstehen und auf diese Mechanismen einzuwirken, um Veränderungen herbeizuführen. MICHEL DESVIGNE
TRANSFORMING LANDSCAPES › Michel Desvigne
Michel Desvignes Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass Landschaften hervorgehoben und sichtbar gemacht werden. Dies führte er anhand zahlreicher Projekte wie der Detroit East Riverfront in den USA oder dem Alten Hafen und weiterer öffentlicher Flächen in Marseille in seinem Vortrag anschaulich aus. Außerdem erörterte Michel Desvigne den Wandel des Berufsbilds Landschaftsarchitekt und die damit verbundenen Herausforderungen, die sich heute – im Gegensatz zu früher – weniger auf rein ästhetische Aspekte, sondern verstärkt auf Klima und Ökologie beziehen. Gegenwärtig gehe es bei den meisten Landschaftsprojekten um die Umgestaltung vorhandener Flächen. Die Aufgabe besteht meist darin, Räume zu verdichten, um zuwidmen und attraktiver zu machen. Unabhängig davon, ob es sich um großflächige Landschaften oder um urbane Teilbereiche handelt, haben diese Transformationsprozesse eine lange Dauer. Michel Desvigne be tonte, dass jede anfängliche Konzeption anpassungsfähig genug sein müsse, um ökonomischen Herausforderungen oder veränderten Anforderungen Rechnung zu tragen.
I mpulsvorträge
BORDEAUX | PARC AUX ANGELIQUES Wiederansiedlung von 45.000 einheimischen Pflanzen am Ufer der Garonne
PARIS | SACLAY Realisation eines 7 km langen Parks
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v orträge
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Die Gesellschaft im Wandel › Aufbruchsstimmung
I mpulsvorträge
v orträge
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02 › JULI 2020
Zukunfts bilder der Nachhaltig keit
H ARALD WELZER FUTURZWEI. STIFTUNG ZUKUNFTSFÄHIGKEIT BERLIN
Prof. Dr. Harald Welzer ist Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Direktor von FUTURZWEI . Stiftung Zukunftsfähigkeit, Leiter des Norbert Elias Center for Transformation Design & Research an der Europa-Universität Flensburg sowie ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität St. Gallen. Er hat zahlreiche Bücher zu gesellschaftspolitischen Fragen und zur Nachhaltigkeit geschrieben, unter anderem „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“, „Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand“, „Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit“, zuletzt „Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen“. Alle sind im S. Fischer Verlag erschienen. Daneben ist er Herausgeber von taz.FUTURZWEI Magazin für Zukunft und Politik.
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ZUKUNFTSBILDER DER NACHHALTIGKEIT › Harald Welzer
Harald Welzer machte in seinem Vortrag deutlich, dass in der Corona-Kri se sichtbar werde, was in unserer Gesellschaft falsch liefe. Im Dornröschenschlaf des Lockdowns sei das Bild der Gesellschaft wie stillgestellt besonders klar zu erkennen. Nun zeigte sich klarer als sonst, wie skan dalös die Fleischindustrie arbeite, was lange Lieferketten bedeuteten und dass unsere Gesellschaft auf „immer mehr“ und „immer größer“ ausge legt sei. Harald Welzer betonte, dass Veränderung notwendig sei, was keinesfalls Verzicht bedeuten müsse. Alle Menschen profitierten, wenn Städte auto frei und Lebensmittel nachhaltig produziert würden. Deshalb brauche eine moderne Demokratie Bilder einer besseren Zukunft. Es gebe viele Labors der Zivilgesellschaft, die eine andere Kultur des Le bens und Wirtschaftens entwickelten. Die Stiftung FUTURZWEI – deren Mitbegründer und Direktor Harald Welzer ist – mache es sich zur Aufgabe, diese Labors gesellschaftlich sichtbar und politisch wirksam zu machen, indem sie Geschichten des Gelingens einer anderen Praxis erzähle und in Kooperation mit etablierten Medien als Flaschenpost in die Gesellschaft schicke.
I mpulsvorträge
v orträge
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Harald Welzer im Gespräch mit den Stipendiat*innen Marius Hümmer und Anca Bara.
» Ohne Zukunftsbilder gibt es nur Konsum. HARALD WELZER SOZIOLOGE
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Nachhaltige Architektur aus Holz › Vögel beobachten im Naturschutzgebiet
I mpulsvorträge
v orträge
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9 › JULI 2020
Material Matters THOMAS RAU TURNTOO | AMSTERDAM
Der Architekt Thomas Rau gründete die ersten beiden Unternehmen in den Niederlanden, die auf Circular Economy spezialisiert sind. 2010 war er Co-Gründer von Turntoo, einer Beratungsfirma für die Architektur eines neuen Wirtschaftssystems. Sein Architekturbüro RAU übernahm die Vorreiterrolle bei der Realisierung innovativer klimaneutraler Gebäude mit 100 % Kreislaufpotenzial. Thomas Rau erhielt diverse Auszeichnungen: 2013 wurde er zum Architekten des Jahres in den Niederlanden gewählt. Zudem prämierte der ARC13 Oeuvre Award ihn für seinen umfassenden Beitrag zur Förderung und Realisierung nachhaltiger Architektur sowie für die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Sein Buch „Material Matters“ (Ullstein Verlag), das er zusammen mit seiner Frau Sabine Oberhuber geschrieben hat, ist ein Bestseller zum Thema Circular Economy.
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MATERIAL MATTERS › Thomas Rau
STELLENDAM, NIEDERLANDE Vogelobservatorium
Für Thomas Rau ist unsere gegenwärtige Wirtschaftsform eine Einbahnstraße. Mit aller Deutlichkeit sagte er, dass sich ein System, das nach dem Prinzip: „Rohstoffe gewinnen, verarbeiten, gebrauchen und wegwerfen“ funktioniert, von dem fundamentalen Gesetz des Lebens und der Erde entfernt hat. Laut Thomas Rau ist die Kreislaufwirtschaft als neues Wirtschaftsmodell unumgänglich. Konsument*innen sollen nicht länger Eigentümer*innen, sondern Benutzer*innen sein, Abfälle werden der Vergangenheit angehören und Materialien erhalten Rechte, wobei ihre Identität in einer OnlineBibliothek registriert ist.
I mpulsvorträge
v orträge
Dass „Circular Economy“ keine Utopie ist, sondern funktioniert, beweist der Architekt Thomas Rau mit seinen Projekten. Sein Architekturbüro übernahm die Vorreiterrolle bei der Realisierung innovativer Gebäude mit 100 % Kreislaufpotenzial. Das kürzlich fertiggestellte vollständig zerlegbare Bürogebäude der Triodos Bank in den Niederlanden, das komplett aus Holz ist, wurde zum nachhaltigsten und innovativsten Bauwerk des Jahres 2019 /20 gewählt.
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Thomas Rau im Gespräch mit den Stipendiat*innen Paula Giauque und Jakob Deffner.
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Abendvorträge WS 2019› november 2019›
‹SS 2020 ‹januar 2020 Videos der Vorträge auf ovmf.de
28.11.19 ›
23.01.20 ›
ILKA MAY LocLab GmbH [Darmstadt, Deutschland] Mit BIM Werte schaffen
MAZDA ADLI Charité – Universitätsmedizin Berlin, Fliedner Klinik Berlin [Berlin, Deutschland] Stress and the City
A bendvorträge
» 80 % DER FÜHRUNG IST KOMMUNIKATION. PETER FISCHER Psychologe
v orträge
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Mit BIM Werte schaffen
28 › NOVEMBER 2019
ILKA MAY L OCLAB GMBH | DARMSTADT
verringern
Versagens-Risiko
Wert-Schöpfung
erhöhen
steigern
Investment Aufwand Planungstiefe
Idee Quelle: Häpp, Jürgen & May, Ilka
Entwurf
Planung
Realisierung
A bendvorträge
v orträge
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» RISIKEN BESSER MANAGEN MIT BIM. ILKA MAY
Eine reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten ist eine der unabdingbaren Voraussetzungen für erfolgreiche Bauprojekte – von der Planung bis zur Ausführung. Damit gehört die Digitalisierung des Bauens mit BIM (Building Information Modeling) zu den wichtigsten Strategien für zukünf tiges Bauen. Die BIM -Expertin Ilka May beleuchtete im Vortrag das Poten zial digitaler Prozesse und Technologien sowie die hauptsächlichen Blocker und Hindernisse ihrer Einführung in Deutschland. Außerdem ging sie darauf ein, welche Bedeutung BIM für die Planer hat bzw. wer die Kosten übernimmt. Ilka May betonte, dass der digitale Zwilling gerade im Bausektor enorme Potenziale für mehr Weitsicht und eine bessere Grundlage für Investitionsentscheidungen berge. Dies wurde im Anschluss an den Vortrag an geregt diskutiert.
ILKA MAY LocLab GmbH Ilka May ist CEO der LocLab Consulting GmbH, eines Unternehmens, das auf die Erstellung „digitaler Zwillinge“ – virtu eller Kopien realer oder geplanter Objekte und Räume – spezialisiert ist. 2017 war sie stellvertretende Leiterin der EU BIM Task Group, bevor sie 2018 die Aktuali sierung der BIM -Strategie der Deutschen Bahn maßgeblich begleitete.
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Stress and the City MAZDA ADLI CHARITÉ-UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN FLIEDNER KLINIK BERLIN
23 › JANUAR 2020
A bendvorträge
v orträge
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» ÖFFENTLICHE PLÄTZE HABEN EINEN „PUBLIC HEALTH“-AUFTRAG. MAZDA ADLI
Nicht nur in seinem 2017 erschienenen Buch „Stress and the City. Warum Städte uns krank machen. Und warum sie trotzdem für uns gut sind“ untersucht Mazda Adli den Stressfaktor Stadt. Gemeinsam mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft hat er das „Interdisziplinäre Forum Neurour banistik“ gegründet, eine Forschungsplattform, die Neurowissenschaften und Stadtforschung miteinander verbindet, um Einflussfaktoren des Stadtlebens auf Emotionen, Verhalten und die psychische Gesundheit zu erforschen. In seinem Vortrag plädierte der Psychiater und Stressforscher für einen interdisziplinären Ansatz für Wissenschaft, Kultur und Politik, um neue Visionen für Städte zu entwerfen. Mazda Adli sagte: „Städte sind gut für uns – wir müssen nur lernen, sie zu lebenswerten Orten zu machen.“
MAZDA ADLI Charité -Universitätsmedizin Berlin Fliedner Klinik Berlin Prof. Dr. med. Mazda Adli ist Chefarzt der Fliedner Klinik Berlin und Leiter des Forschungsbereichs Affektive Störungen an der Charité – Universitätsmedizin B erlin am Campus Mitte.
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» FOR ME THE SEMINAR HELPED ME TO EVALUATE WHICH ASPECTS OF EMOTIONAL INTELLIGENCE I NEED TO WORK ON. TONDERAI KOSCHKE Stipendiatin
‹5› INHOUSE-VERANSTALTUNGEN Internationaler und interdisziplinärer Austausch
94 — Workshops
97 — Werkstattgespräch
99 — Filmabende
102 — Tandemvorträge
107 — Seminare
111 — Willkommens-Exkursion
113 — Leben im Haus
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Workshops
WS 2019› november 2019›
05.11.19 ›
18.12.19 ›
21.01.20 ›
24.01.20 ›
ALEKSANDR RASSOKHIN Bauingenieur Saint Petersburg University [St. Petersburg, Russland] Nanotechnologies in construction engineering
MEIKE SCHALK KTH School of Architecture [Stockholm, Schweden] Architecture and questions of gender
BILGE KOBAS Architektin [Istanbul, Türkei] How can we design and operate cities better?
THIBAULT DEMOULIN Researcher ETH Zürich [Zürich, Schweiz] From excavation waste to building material
W orkshops
I n h ouse-v era n sta ltu n ge n
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‹sS 2020 ‹juli 2020
05.02.20 ›
07.05.20 ›
16.06.20 ›
21.07.20 ›
AIMILIOS MICHAEL Department of Architecture University of Cyprus [Nikosia, Zypern] Modern and Sustainable
BILGE KOBAS Architektin [Istanbul, Türkei] Human-driven design
PETER FISCHER Universität Regensburg [Regensburg, Deutschland] Change Management
IRIS HALM/GEREON UERZ ARUP
[Berlin, München, Deutschland] Rethinking Cities and Urban Design
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v. l. n. r. Matthias Filus, Nils Heintze, Katrin Meyer
W erkstattgespräch
I n h ouse-v era n sta ltu n ge n
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14 ›
Werkstatt gespräch
NOVEMBER 2019
SS P SAILER STEPAN UND PARTNER GMBH Der Abriss und Neubau des 5-Sterne-Superior-Hotels Königshof an gleicher Stelle mitten in der Münchner Innenstadt stellt alle beteiligten Un ternehmen vor große Herausforderungen. Statt ehemals sechs- wird das neue Gebäude zehnstöckig sein. Tobias Schneider, Tragwerksplanung SSP, stellte den Stipendiat*innen das Projekt vor. Matthias Filus, ebenfalls Tragwerksplaner bei SSP, ging auf die Berechnungen zur Untersuchung der Auswirkungen der Baumaßnahmen auf die angrenzenden S- und UBahn-Tunnelbauwerke ein. Die infrastrukturellen Rahmenbedingungen des Projekts sind beachtlich, denn das Hotel mit einer Grundfläche von ca. 40 × 60 Metern wird über zwei bestehenden U-Bahn-Röhren gebaut. Außerdem verläuft um das Grundstück eine hoch frequentierte Schleife von Trambahnen und unterirdisch liegt eine S-Bahn-Haltestelle. Als Vertreter der Bauherren beschrieb Prof. Dr. Arnold Tautschnig, baucontrol ZT, Problemstellungen aus seiner Sicht. Katrin Meyer und Nils Heintze – beide von LeitWerk – stellten Bauablauf und Baulogistik dar. Im Anschluss nahmen die Stipendiat*innen die Gelegenheit zur Diskussion mit den Expert*innen aus der Praxis gerne an.
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J A H R B U C H 2019/20
Oskar von Miller Forum am 14. Juli 2016 › Dieter Rams im Gespräch mit Fritz Frenkler
F ilmabende
I n h ouse-v era n sta ltu n ge n
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28 ›
18 ›
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MAI 2020
JUNI 2020
JULI 2020
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Filmabende NEUE IMPULSE IM NEUEN FORMAT Gemeinsam Filme schauen und darüber diskutieren war auch in CoronaZeiten möglich. Als Zoom-Veranstaltung startete der erste Filmabend mit einer Dokumentation über den Designer Dieter Rams. Der Film von Gary Hustwit enthält Szenen aus dem Oskar von Miller Forum, als Dieter Rams 2016 zu Gast war und mit Fritz Frenkler, Professor für Industrial Design an der TUM , Designfragen diskutierte. „Renzo Piano – Architekt des Lichts“ stellt die Entstehungsphasen des Centro Botín in Santander in den Mittelpunkt. So vermittelten die kon troversen Diskussionen zwischen Auftraggeber, Architekt und Anwohnern Einblicke in die komplexe Planung von Großprojekten, aber auch in die Arbeit eines der bedeutendsten Architekten unserer Zeit. Lösungsansätze für eine andere Zukunft war das Thema des prämierten französischen Dokumentarfilms „Tomorrow“. Die Filmemacher*innen – Schauspielerin Mélanie Laurent und der französische Aktivist Cyril Dion – sprechen mit Expert*innen und besuchen weltweit Projekte und Initia tiven, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. In der Diskussion im Anschluss stellten sich die Stipendiat*in nen die Frage, inwieweit die gezeigten Projekte richtungsweisende Antwor ten für unsere Zukunft geben können.
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Tipps zur Karriereplanung aus erster Hand › Marko Tomsic (2. v. l.)
L ernen von A lumni
I n h ouse-v era n sta ltu n ge n
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30 › OKTOBER 2019
Lernen von Alumni WORKSHOP MIT MARKO TOMSIC Als ehemaligem Stipendiaten des Oskar von Miller Forums war es Marko Tomsic ein Anliegen, seine Erfahrungen im Berufsleben weiterzugeben, zumal er sich seit Abschluss seines Studiums an der TUM eine beachtliche Karriere in den USA aufgebaut hat. Als beratender Bauingenieur zum Thema Gebäudehüllen konnte er den Stipendiat*innen Aufschlussrei ches aus der Praxis sowie Tipps zur Karriereplanung weitergeben. Seine Informationen aus erster Hand zu einem Berufsstart in den USA waren äußerst willkommen.
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Tandemvorträge WS 2019› oktober 2019›
22.10.19›
10.11.19 ›
12.11.19 ›
10.12.19›
NICOLA BRONZETTI How predictably irrational are you?
PIA NÜRNBERGER
KIM NOELLE LANGE Brain Games
VERONIKA KOVACH Anthropology of “Kommunalka“
THOMAS ROADCAP Introduction to North American Railroads
JUAN MAURICIO LOZANO VALCÁRCEL Architekturrundgang/Ort und Erinnerung Nationalsozialis mus in München und Führung NS -Dokumentationszentrum
CLEMENS RENNER Stexon – einfach stecken, fertig
ANCA BARA Romania and the European Union
Tandemvorträge
I n h ouse-v era n sta ltu n ge n
J A H R B U C H 2019/20
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‹Ss 2020 ‹Januar 2020
15.12.19 ›
17.12.19 ›
14.01.20 ›
28.01.20 ›
FABIAN DIEWALD A “Sunday morning” glimpse into modern sports training methods (Workshop)
CATHRIN MERSCHER Intercultural Communication
PRIYA PAWAR
KIM NOELLE LANGE
SOFIJA GRINEVSKA The Sense and Sensuality of Art Nouveau
SERGIO EGUIDAZU C ASAMITJANA What is home? Living in a globalized world
LAJZ ÇAPALIKU Politics shape architecture and vice versa
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SS 2020› April 2020›
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05.05.20 ›
26.05.20 ›
PABLO MERCHÁN RIVERA Hacks and tools for learning, living and surviving
GIZEM ERYENILMEZ Interesting characteristics and intercultural differences of countries
JUDITH HESS Physical activity and mental health
TONDERAI KOSCHKE Decolonisation in the German Context
BENEDIKT SCHATZ How to influence public opinion using big data
MARIUS HÜMMER Calculation process of a reinforced concrete ceiling
ISHTAR COSTA Sustainable Lifestyles
PRATYUSH SINGH CRICKET – The history, colonial past, rules, and the modern-day evolution of the game
Tandemvorträge
I n h ouse-v era n sta ltu n ge n
‹Ss 2020 ‹Juni 2020
09.06.20 ›
23.06.20 ›
30.06.20 ›
PAULA GIAUQUE The architecture of the Oskar von Miller Forum
TAFARA SIMON The Sound of my Zimbabwean heritage
EGI KALAJ Earthquakes in Albania
TOBIAS PRIERMEIER FOAM – Forum of Architecture Mediation
QIAOSHENG ZHAN Application of Digital Tools in Zero-energy Building Projects
EVGENII VARLYGIN Entrepreneurship
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Leadership-Seminar als Zoom-Veranstaltung
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Seminare LEADERSHIP-SEMINARE ALS PERSÖNLICHKEITSTRAINING In Leadership-Seminaren, die speziell für die Bedürfnisse angehender Architekt*innen und Bauingenieur*innen sowie Bautechniker*innen konzipiert sind, werden die Stipendiat*innen von einem erfahrenen Business-Coach auf spätere Führungsaufgaben in der Baubranche vor bereitet. Im November 2019 drehte sich alles um „Working in a team – conflict and culture“. Dabei wurden Themen wie der Umgang mit verschiedenen Interessen und Konsensbildung oder die Handhabung schwieriger Situationen und Konflikte in unterschiedlichen Kulturen oder die Zusammen arbeit in multinationalen Teams behandelt. Zusätzlich übten sich die Teil nehmer*innen in Konfliktstrategien. Aufgrund der Corona-Krise fand das Leadership-Seminar „Leading myself in the Working World” im Mai als zweitägige Zoom-Veranstaltung statt. Dieses Training unterstützt die Stipendiat*innen dabei, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen, an der eigenen Motivation zu arbeiten und sich auf Job-Interviews vorzubereiten. Alle Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, ein Probeinterview für ein Vorstellungsgespräch zu machen, und bekamen spezifisches Feedback zur eigenen Performance.
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» Both efficient teamwork and conflict solving represent essential skills for successful professional and personal development. Participation in this seminar gave us the opportunity to analyse our previous experiences and build the strategy for our further work. SOFIJA GRINEVSKA Stipendiatin
Des Weiteren wurden im Mai und Juni 2020 zwei Online-Learning-Nuggets von jeweils drei Stunden angeboten. Im ersten Nugget ging es um „Persönliche Ziele und Karriere“. Dabei wurden den Stipendiat*innen Methoden vorgestellt, um über eigene Ziele und Meilensteine Klarheit zu bekommen. Das zweite Nugget „Emotionale Intelligenz“ baute die Fähigkeit der Teilnehmer*innen aus, auf andere Personen einzugehen und eigene Verhaltensmuster bewusster wahrzunehmen. Zusätzlich gab es zum ersten Mal die Möglichkeit, an individuellen Karriere-Coachings teilzunehmen. Diese „Meet & Greet“-Gespräche wurden von einem externen Karriere-Coach per Telefon oder Zoom durchgeführt und konnten vorab freiwillig gebucht werden. Das Interesse an diesem Angebot war groß und es fanden insgesamt 35 Gespräche statt.
S eminare
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» That’s what makes opportunities like leadership seminars so valuable, as we got the c hance to train ourselves for the matters often disregarded in educational system — employee communi- cation and teamwork. VERONIKA KOVACH Stipendiatin
I think that they are a great opportunity to learn about relevant topics that I’m sure are going to be useful later in my career (some of them are of great use already). Furthermore, it is a great opportunity to learn and reflect about myself. They have given me chance to identify my strengths and my weaknesses and how to work on them in order to grow at a professional and person level. JUAN MAURICIO LOZANO VALCÁRCEL Stipendiat
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Teambuilding › Wanderung rund um den Eibsee
W illkommens -E xkursion
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Willkommens- Exkursion KENNENLERNEN, AUSTAUSCH UND INTEGRATION ZUGSPITZE – BERG DER SUPERLATIVE Der Berg rief und das Oskar von Miller Forum folgte. Der gemeinsame Ausflug zu Beginn des Wintersemesters führte die Stipendiat*innen, Gastwissenschaftler*innen und das Team auf den höchsten Berg Deutschlands. Auf 2.962 Meter Höhe bietet sich ein einzigartiges 360°-Panorama mit Alpengipfeln aus vier Ländern. Dies war leider wegen widriger Wetterverhältnisse an diesem Tag nur teilweise sichtbar. Aber auch der erste Schnee auf den Aussichtsplattformen war für die Stipendiat*innen aus aller Welt ein schönes Erlebnis. Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit der neuen Zugspitzbahn, die als Pendelseilbahn jährlich eine halbe Million Menschen transportiert. Neben der mit 127 m höchsten Stahlbaustütze überwindet die Bergbahn dabei 1.945 Höhenmeter und das weltweit längste Spannfeld mit 3.213 Metern. Spannende Hintergrundinformationen zum Bau dieser beeindruckenden Ingenieurleistung erhielten die angehenden Bauingenieur*innen, Architekt*innen und Bautechniker*innen während einer Führung in den Gebäuden auf der Zugspitze.
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L eben im H aus
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Leben im Haus KULTURELLER AUSTAUSCH UND GEMEINSAME FESTE Summer Dinner Nichts war so wie in den vergangenen Jahren und dennoch war die Stimmung fröhlich und es gab einen hoffnungsvollen musikalischen Aus klang. Aufgrund der Corona-Vorgaben war ein Face-to-Face-Treffen mit den Alumni nicht möglich und die Bewohner*innen blieben dieses Jahr unter sich. Ehemalige Stipendiat*innen konnten über Zoom teilnehmen und so kamen Grußbotschaften u. a. aus Frankfurt und New York. Das Motto „Back to the Future“ bildete den Rahmen für ein festliches „Summer Dinner“. Neben der Vorstellung von Projekten von Stipendi at*innen für Stipendiat*innen sorgten die gekonnte Moderation der Stipendiat*innen Ropafadzu Ndlovu und Tobias Hainz sowie gelungene musikalische Einlagen für eine entspannte Atmosphäre.
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Konzert Im Rahmen der interdisziplinären und interkulturellen Ausrichtung des Oskar von Miller Forums werden die kulturellen und gesellschaftlichen Kompetenzen der Stipendiat*innen gefördert. Vor allem Konzerte junger Musiker*innen bilden eine Brücke zwischen Architektur und Musik. Am 19. November beeindruckten Xixi (Violine) und Kai Gabel (Klavier) mit Stü cken von Johannes Brahms, Jean-Marie Leclair, Sergei Sergejewitsch Prokofjew und Hans Gál. Die Geschwister sind Mitglieder des Bundesjugendorchesters und bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet. Das Konzert wurde vom Verein Freunde junger Musiker München e. V. veranstaltet.
L eben im H aus
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Weihnachtsfeier Die gemeinsame Weihnachtsfeier gab Stipendiat*innen, Gastwissenschaft ler*innen und dem Team des Oskar von Miller Forums Gelegenheit zum Rückschauhalten. Mit einem stimmungsvollen Rahmenprogramm gestalteten die Stipendiat*innen einen unterhaltsamen Jahresausklang.
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» ARCHITEKTUR IST EINE GEMEINNÜTZIGE KUNST. RENZO PIANO Architekt
‹6› ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION Anspruchsvolle Veranstaltungen ergänzen die Ausbildung der Stipendiat*innen in komplementärer Weise.
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121 — Ausstellung MCBW
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Kalender ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION
19› WS SS ‹20 08.10.19
Women of TUM Talks 2019 | „Codes, Big Data and KI – Grüße aus der digitalisierten Welt“
17.10.19
30 Jahre Hans Sauer Stiftung | Jubiläumsveranstaltung
21./22.10.19
TUM /WtG | 16. WtG-D-A- CH -Tagung | Aufbruch zu neuen Methoden im Windingenieurwesen
29.10.19
Bayerischer Bauindustrieverband | Vortragsveranstaltung
06.11.19
Dänisches Generalkonsulat | Krankenhaus Karawane
12.11.19
aktivplus e. V. | Vortragsveranstaltung
18.11.19
LBI e. V. | Business-Speed-Networking
26.11.19
BBIV | convivium professorum
04.02.20
UnternehmerTUM GmbH | Entrepreneurs’ Night
07.–12.03.20
Ausstellung Universal Design im Rahmen der Munich Creative Business Week
K alender
öffe n t l i c h e v era n sta ltu n ge n i n k ooperat i o n
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Universal Design im Oskar von Miller Forum
Ausstellung U niversal D esign
MCBW München Im Rahmen der internationalen Design woche MCBW (Munich Creative Business Week) stellte sich das Themenfeld des Universal Design bereits zum achten Mal der Fachöffentlichkeit aus Architektur und Gestaltung in einer täglich geöffneten Ausstellung im Oskar von Miller Forum vor.
öffe n t l i c h e v era n sta ltu n ge n i n kooperat i o n
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MÄRZ 2020
MÄRZ 2020
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Ausstellung Universal Design Wie nahezu alle Veranstaltungen im Jahr 2020 war auch die 9. Universal Design Ausstellung im Oskar von Miller Forum durch die COVID -19-Dra maturgie geprägt. Das Institut für Universal Design konnte sein achttägiges Programm im Rahmen der Munich Creative Business Week 2020 nur reduziert anbieten, da alle Aktivitäten der führenden Designwoche am 12.03.2020 aus nachvollziehbaren Gründen beendet werden mussten.
Eine merkwürdige Stimmung der Verunsicherung lag über der verkürzten Ausstellungszeit und beeinflusste die Veranstaltungen zur Digitalisierung der Pflege- und Sozialwirtschaft, zu einer gestalteten Stadt oder die Bewer tung der Ausstellungsprodukte durch die Expert*innen und eine 100-köpfige Nutzer*innen-Jury wesentlich.
THOMAS BADE Founder and CEO IUD – Institut für Universal Design
Dass sich dies auch auf das zehnjährige Bestehen des Oskar von Miller Forums auswirkte, ließ uns fast vergessen, dem Team des Hauses zu gratulieren und dafür zu danken, dass Universal Design durch diese Unterstützung eine mindestens europäische Wahrnehmung gefunden hat. Wir sagen herzlichst Danke!
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» DER GROSSE VORTEIL HIER IST, DASS INGENIEUR*INNEN, ARCHITEKT*INNEN UND BAUTECHNIKER*INNEN UNTER EINEM DACH LEBEN. DAMIT HERRSCHT EIN PERMANENTER AUSTAUSCH Z WISCHEN DEN DISZIPLINEN. PIA NÜRNBERGER Stipendiatin
‹7› BEWOHNER*INNEN Das Oskar von Miller Forum bietet 54 Stipendiat*innen und sechs Gastwissenschaftler*innen Apartments in zentraler Lage.
124 — Internationales Netzwerk
134 — Alumni
136 — Preisträger*innen
139 — Gastwissenschaftler*innen
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Internationales Netzwerk STIPENDIAT*INNEN JAHRGANG 2019/20 Das Oskar von Miller Forum ist ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Begegnungszentrum für Studierende, Bautechniker*innen und Wissenschaftler*innen im Bauwesen. Die Stipendiat*innen kommen aus der ganzen Welt. Die Auswertung zeigt die geografische Herkunft, den Anteil von Frauen und Männern, den angestrebten Abschluss und die Studienrichtungen auf. Das gemeinsame Leben im Oskar von Miller Forum ist die Basis für das Entstehen und den Ausbau eines internationalen und interdisziplinären Netzwerks.
STUDIENRICHTUNG Architektur
Bautechnik
Bauingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
Bewohner*innen im Forum SEIT DEZEMBER 2009
636 B EWOHNER*INNEN INSGESAMT
400 STIPENDIAT*INNEN
236 GASTWISSEN SCHAFTLER*INNEN
HERKUNFTSLÄNDER DER BEWOHNER
54
68 % STIPENDIAT*INNEN Europa
KANADA
DEUTSCHLAND
ÖSTERREICH LETTLAND SCHWEIZ RUMÄNIEN
USA
ITALIEN SPANIEN
TUR ALBANIEN
MEXIKO KOLUMBIEN
MAROKKO
ÄGYPTEN
TÜRKEI
ECUADOR NIGERIA
8 %
9 %
STIPENDIAT*INNEN Amerika
STIPENDIAT*INNEN Afrika
SIMBABWE
ANTEIL DEUTSCHLAND/INTERNATIONAL 2019/20 55 %
deutschland international
45 %
ANTEIL FRAUEN/MÄNNER 2019/20
RUSSLAND
ARMENIEN
45 %
55 %
CHINA
RKMENISTAN
15 % STIPENDIAT*INNEN Asien
ANGESTREBTER ABSCHLUSS 2019/20 bachelor
12 % 73 %
master bautechnik
9%
phd
6%
STUDIENRICHTUNG 2019/20
INDIEN
bauingenieurw. architektur
43 % 36%
umweltingenieurw.
12 %
bautechnik
9%
AHMED ABDALAZIZ [Ägypten]
VEPA A MANSARYYEV [Turkmenistan]
ANNA AROYAN [Armenien]
ANCA BARA [Rumänien]
Bauingenieurwesen
Architektur
Architektur
Bauingenieurwesen
BERFIN BAYRAM [Türkei]
NICOLA BRONZETTI [Italien]
LAJZ ÇAPALIKU [Albanien]
ISHTAR COSTA [Italien]
Umweltingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
Architektur
Architektur
ANN-CHRISTIN DECHER [Deutschland]
JAKOB DEFFNER [Deutschland]
ISABELLA DEININGER [Deutschland]
FABIAN DIEWALD [Deutschland]
Architektur
Architektur
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
JOHANNA E DTMAYER [Deutschland]
SERGIO EGUIDAZU CASAMITJANA [Spanien]
JOHANNES ENGL [Deutschland]
GIZEM ERYENILMEZ [Türkei]
Bautechnik
Bauingenieurwesen
Bautechnik
Bauingenieurwesen
MING FRICKE [Deutschland]
BADR GHAMMAD [Marokko]
PAULA GIAUQUE [Deutschland]
ANNA GONCHAR [Deutschland]
Architektur
Architektur
Architektur
Architektur
HANNA GRABKE [Deutschland]
ALEXANDER GRILL [Deutschland]
SOFIJA GRINEVSKA [Lettland]
TOBIAS HAINZ [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bautechnik
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
JANNIK HARTLIEB [Deutschland]
FRANZISKA HEIDEL [Deutschland]
JUDITH HESS [Deutschland]
HAOSEN HU [China]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Architektur
MARIUS HÜMMER [Deutschland]
EGI KALAJ [Albanien]
ARMIN KAMBERI [Deutschland]
TONDERAI KOSCHKE [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Architektur
VERONIKA KOVACH [Russland]
ANDREAS K RONAWITTER [Deutschland]
KIM NOELLE LANGE [Deutschland]
JONAS LÄUFER [Deutschland]
Architektur
Bautechnik
Umweltingenieurwesen
Architektur
JUAN MAURICIO LOZANO VALCÁRCEL [Kolumbien]
PABLO MERCHÁN RIVERA [Ecuador]
CATHRIN MERSCHER [Deutschland]
SOUKAINA MOURCHID [Marokko]
Bauingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
ROPAFADZO N DLOVU [Simbabwe]
PIA NÜRNBERGER [Deutschland]
THERESA PASCH [Deutschland]
MATTHIAS PASSEK [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Architektur
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
PRIYA PIWAR [Indien]
TOBIAS P RIERMEIER [Deutschland]
LISA-MARIE RACKL [Deutschland]
LAURA RAMÍREZ MORALES [Mexiko]
Architektur
Architektur
Architektur
Architektur
CLEMENS RENNER [Deutschland]
THOMAS ROADCAP [USA]
BENEDIKT SCHATZ [Deutschland]
REBECCA SCHILL [Deutschland]
Bautechnik
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
EVA SCHNEUWLY [Schweiz]
FRANZISKA SEEBER [Italien]
TAFARA SIMON [Simbabwe]
PRATYUSH SINGH [Indien]
Architektur
Bauingenieurwesen
Architektur
Umweltingenieurwesen
BENJAMIN SLOSHAREK [Deutschland]
ALEXANDER STOIBER [Deutschland]
DANIEL TAGLIEBER [Deutschland]
JULIAN K. TRUMMER [Österreich]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Bautechnik
Architektur
PERFECT UKPEDOR [Nigeria]
EVGENII VARLYGIN [Russland]
JONAS WARMUTH [Deutschland]
THOMAS WILLINGTON [Kanada]
Umweltingenieurwesen
Architektur
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
ROLAND ZELLHUBER [Deutschland]
QIAOSHENG ZHAN [China]
Bauingenieurwesen
Architektur
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J A H R B U C H 2019/20
Alumni SEIT 2009 AZADEH ABBASIANGENAVEH | JANNIK ACHENBACH | MARIA CATALINA ACOSTA JIMENEZ | SHAMMA AL RIYAMI | MONICA ALICEA-MATOS | MARIA ALONSO GONZALEZ | HOSAM F. ALSOFI | JULIETTE AMBI | BIAGIO AMODIO | MARIA SUSANA ANDRADE ZURITA | SVETLANA ANDREEVA | GAETANO ANDREISEK | SAIDE ANL AUE | SANTIAGO ARIAS | MAT THIAS ARNOLD | SA ARTJE ARNOUT | ANNA AROYAN | ANDREW AYAL A | ALEX ANDRA BACHL | PAUL BAILLY | JUAN BARCIA MA S | A SIA BARNOCCHI | ANNA MARIA BAUER | BERFIN BAYR AM | ANDRE JA BENKO | KORBINIAN BERNH A RD | WOL FGA NG BE T Z | SIMONE BE V IL AC QUA | GA IRIK BH AT TACH A RYA | A MODIO BI AGIO | EL EONOR A BI A SIEL LO | T HERE S A BICHLER | LUCIA A. BIONDI | MARKUS BOBIK | BELINDA BOCK | DOMINIK BÖHM | THOMAS BOEKELS | SIMON BÖSL | PHILIPP BOLIK | FOREST BORCH | ALE X ANDER BR AUN | MICH AEL BREIT ENBERGER | FLORIAN BREIT ENBÜCHER | V I V IAN BRUNE | ROBERT A . BRUNS | ARIANN A BUCCOMINO | BENEDIK T BUCHMÜLLER | ANTON BUHL | KSENIJA BUNJAK | ANGUS BUSUT TIL | LOIC CAO | THOMAS CARDE W | CRISTINA CASTILLO MORILLO | JAN MARC CASTLUNGER | BODHINANDA CHANDR A | MARIA CHEBOTARENKO | YANG CHEN | SALOMAO CHICAL A | ATA C H O K H A C H I A N | A N D I K A C I T R A N I N G R U M | F R A N Z I S K A C O N R A D | N I C K C R A N E | S I M O N E C R E PA Z | V I V I E N C R O E S | J O N AT H A N C R O S T H WA I T E | A N TA L C S U K A | AUS T I N D ‘ S O U Z A | B E R N H A R D D A L- B I A N C O | C A R O L I N D E B O N A | A N N - C H R I S T I N D EC H E R | L E N A DEGGELMANN | ISABELLA DEININGER | VINCENT DESY | MADELEINE DEVYS | ROLAND DIELING | FABIAN DIEWALD | JOHANNES DILLER | VICTOR DOMINGUEZ LUCAS | KLEMEN DOMJAN | THILO DONHAUSER | PHILIPP DOUKAKIS | SAIOA EGUIA ARROYO | MICHAELA EIZENBERGER | NERMIN EL K ADIM | OMAR EL MEK ATI | MOHAMED ELHADDAD | KL AUS ERHARD | JAR A ESSLINGER | L AUR A FAVRE-BULLY | FELIX FESSARD | LENA FLUCK | GABRIEL FORTENBACHER | HANNAH FRANZ | ROLAND FRIEDL | MAGDALENA FUCHS | JANINE GANSERICH | SOFIE GANSLMEIER | ALIX GARELLI | KEVIN GEHRKE | ULRICH GERSTL AUER | BADR GHAMMAD | CORNELIA GIGLBERGER | CHRISTIAN GLEICH | JAN GOEBEL | STEFAN GR A B K E | C O RNEL I A GR A F | B ENED IK T GR AU VO GL | T H O M A S GREG O RY | M A RI T GRE V E | M A RI A NN A GRIG O RO P O ULO U | A L E JA ND RO GRISA LE S | DON A L GROA RKE | SA BINE GRÖGER | A LE X A NDRE GRU | M A IKE GRÜNEBERG | M AURICIO GUA DA RR A M A | DRILON GUBE TINI | R APHAEL A GUIN | CHRISTIAN HACK | YONNE-LUC A HACK | SEBA STIAN HÄCK | JIA HAILING | GUL SHAN HA SANOVA | ALEN HAUSMEISTER | JOHANNES HEMMELMANN | LUKAS HENNEL | CHRISTIAN HEPF | JASMIN HERBERGER | GABRIEL HERNANDEZ VALDIVIA | SARAH HE YDEN | CARL A HE YM | DENIS HITREC | HANNES HOFMANN | LUK AS HÖLSCHER | TOR-MAGNUS HORTEN | ALEX ANDER HRUBY | HAOSEN HU | ZUJIAN HUANG | MARKUS HUBER | KATHARINA HUNDERTMARK | TOBIAS IHLER | DIMITRI ILIOPOULOS | FELIPE IMHOFF CASTELBLANCO | EGE I S C I M E N | E M I N E G Ö K C E I Y I C I L | B L A Z E J J E N D R Z E J E W S K I | D O N ATA J O R D A N | A L E X A N D R O S K A L L I A S - S P E N T Z A S | G E O R G I O S K A R A K AT S A N I S | T I A O R E T U K AU M U N I K A | S E A N K E R W I N | A L E X A N D R E K I E N E R | J O H A N N E S K I R C H B E R G E R | M I K K E L K I R K E S KO V K N U D S E N | S U E T K WA N KO H | M AT H I A S KO H R M A N N | I R E M KO R K M A Z | N I N A KO R S H U N O VA | VA L E N T I N KO S L O W S K I | A N D R E A S K R Ä MER | A N GEL IK I K RE S T ENI T I | IS A B EL K RIEGL | K A I K RU G | A NN A K RUMB EIN | A R T EM K U C HUKOV | C HRIS T O P H K ÜHN | DAV ID KURFER | WINNY L AU | ARNE L AUGESEN | CRISTIAN L AZEA | LUK AS LECHNER | MARKUS LECHNER | DEBORA LENGLER VEL AZQUEZ | ELISE
B ewohner * innen im F orum
bewo h n er * i n n e n
J A H R B U C H 2019/20
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LERCH | YVONNA (YUN) LI | FLORIAN LIEB | KAI LIEBETANZ | BIRGIT LIENHARD | CHRISTOPH LIMBRUNNER | AGATHA LINCK | LU LIU | SHUANG LIU | XINRU LIU | ALE X ANDER LIU CHENG | MARTIN LLERAS | OLE MARIUS LOKEN | MANUEL N. LOOS | INIGO LOPEZ | YAO LU | GUOQING LUO | MICHAEL MÄNDL | THIERRY MAINIL | MANUEL MARGESIN | KJERSTI OS MATHISEN | JOHANNES MATICS | STEPHAN MAUSER | FLORIAN MEIER | A L E X A ND ER MEND L ER | J O H A NNE S ME Y ER | K ATJA MIL OSE V | T O B I A S M O HR | A L E X A ND RE M O N GE AU | M A RI O N M O N T IELCABRER A | LUIS MORION GIL | SINDRE K JE ANG MORK | EDUARDO MOUHTAR R AFEH | MOHAMMED AMIN MOUSSA | VIOL A MR A Z | FR ANZ MÜHLE | MA XIMILIAN MÜLLER | SIMON MÜLLER | TOBIAS MÜLLER | RACHEL MUIGAI | GARRY MÜNTENER | SIMONE NHIEMETZ BORN | TIMO HARBOE NIEL SEN | ZHU NING | CATHERINE NOWAK | MAGDALENA OCIEPK A | PATRICK OLE OHLBROCK | CAROLINE OLIVEIR A | DONALD OTTERSON | TURJAK OZBE | SILVIO PARUCKER | SANDRA PERSIANI | SOPHIE PETERSEN | VINCENT PEYRAMALE | UWE PIETZAVKA | MARIANO PL ATA GRÖBER | BORIS PLOTNIKOV | RAHEL PRIBBERNOW | JÜRGEN PRIESNER | TALITA PROHMAN NOGUEIRA | DARYA PRYMA | LISA-MARIE RACKL | ALI RAFIEETARI | FALI RAKOTOSON | LAURA RAMIREZ | KRASIMIR RAYNOVSKI | MICHAEL HUGO REICH | HELENA REICHERT | JONAS REICHERT | MICHAEL REITENSPIESS | MARTIN RESCH | ALEJANDRO RESTREPO MONTOYA | JONATHAN RE YES | DAVID RICHTER | THOMAS ROADC AP | DIEGO ROMERO E SPINOSA | FEDERIC A ROSATI | BE T TINA ROSE WOLFR AM | LUK A S ROSENHUBER | VERONIK A RUCK | E VA RUOF | FRANCESCA RUPINI | JOAO SANCHES | KL ARA MARIA SANTER | MICHAEL SCHÄFERS | STEPHAN SCHAUER | JULIA SCHICK | FABIAN SCHIEBEL | DOMINIK SCHILLINGER | DOMINIK SCHIPPER | TOBIAS SCHIT TENHELM | GERALD SCHMIDT-THRÖ | MATHIAS SCHMIT T | ANNET TE SCHMITZ | CHRISTOPH SCHMÖLLER | ANDREAS SCHNEIDER | STEFANIE SCHNEIDER | WOLFGANG B. SCHNELL | EVA SCHNEUWLY | HANNAH SCHOCK | LISA SCHOPP | NICHOLAS SCHRAMM | MAT THIAS SCHREINDL | STEFANIE SCHUSTER | MARK SHTANOV | NAVID SIDIQI | EMANUELE SOMMARIVA | ALESSANDRA SPEZIALI | KATRIN STAHL | SIMON STANGLMAYR | JANJA STARC | CARMEN STEINMANN | GABRILLA STERN | LUKAS S T IMMELM AY R | M A RT IN S TOCKER | SEBA S T IA N S TOLLNER | A NDRE A S T. S T R A SSER | FLORIA N S T URM A | SONJA SURRER | RODRIGO TACKAERT | CHRISTINE TAGLIEBER | DEBORA TAGLIEBER | STEFAN TAGLIEBER | DANIEL TALKE | KETAKI TAPPU | CALIN REMUS TECUSAN | LINE THARALDSEN | JAKUB TOMASZCZYK | MARKO TOMSIC | ANA TORI | BLANCA TORRES VARA | ISABELLA TRAEGER | BACH PETER TRAN | CAROLINE TREIB | GAUTIER TRIBE T | DANAE VANDAL | TIM VAR ADI | HOOMAN VATANKHAH | ALVARO VEL AR ROJO | SIMON VILGERTSHOFER | ANNA VOLINIA | SOPHIA VON SALISCH | L AURE VUAILLE | OBADA WAKK AF | FR A SER WALLIS | GENE VIE VE WAL SHE | XINXING WANG | LINUS W E Y ER | T H O M A S W IL L IN G T O N | F L O RI A N W INK L ER | RIC H A RD W IN T ER | B E T T IN A W O L F R A M R OSE | MIC H A L W OZNI A K | B EN JA MIN WRIGHT | DANIEL/GUANGZHAO YANG | MERVE YILDIRIM | SHI YIN | OGAWA YU | ROL AND ZELLHUBER | HAO ZENG | YUL ANG ZENG | JIAPEI ZHANG | JUANJUAN ZHAO | RAPHAEL ZUBER | DAVID ZÜHLSDORF
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Preisträger*innen AUSZEICHNUNGEN VON ALUMNI IM JAHR 2019/20 2019/20 SANDRA PERSIANI ALEXANDER VON HUMBOLDT-FOUN DATION POSTDOCTORAL RESEARCH F ELLOWSHIP BENEDIKT BUCHMÜLLER BAYERISCHER KULTURPREIS 2020 FÜR MASTERARBEIT „KULTURHAUPTSTÄDLA – PARTIZIPATIVER AUSS TELLUNGS PAVILLON FÜR NÜRNBERGS KULTURSCHAFFENDE“ 2. PLATZ BEI DEN BAUNETZ CAMPUS MASTERS JOHANNES DILLER NACHWUCHSPREIS BESTER VORTRAG BEI DEN MÜNCHENER STAHLBAUTAGEN AM 07./08.11.2019 JOHANNES HEMMELMANN BÜRGERENERGIEPREIS UNTERFRANKEN 2019 THOMAS CARDEW GOLDEN AESOP GRAND PRIX 2019 24TH BIENNIAL OF HUMOUR AND SATIRE IN ART, MUSEUM OF HUMOUR IN ART, GABROVO, BULGARIEN
P reisträger * innen
bewo h n er * i n n e n
» OSKAR VON MILLER FORUM IS A PLACE WHERE ARCHITECTS AND ENGINEERS CAN GO DEEP INTO THE SPECIFICS OF EACH OTHER’S PROFESSIONS. ALEKSANDR RASSOKHIN Gastwissenschaftler
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Ausstellung „Die fünfte Ansicht“ 2016/17 › Ewald Bubner mit Stipendiat*innen
G astwissenschaftler * innen
bewo h n er * i n n e n
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Gastwissen schaftler*innen REFERENT*INNEN UND „SCIENTISTS IN RESIDENCE“ Als Referent*innen werden ausgewählte Persönlichkeiten in das Oskar von Miller Forum eingeladen, damit sie mit ihren Vorträgen gezielte Impulse für die Stipendiat*innen setzen. Außerdem werden Gastwissenschaftler*innen aus dem Bereich Bauwesen als „Scientists in Residence“ aus einem internationalen Umfeld eingeladen, um ihr Know-how und ihre Erfahrungen weiterzugeben. Sie nehmen aktiv am Veranstaltungsprogramm und am Leben im Haus teil und fördern die Stipendiat*innen als Mentoren.
2019/20
2018/19
MA ZDA ADLI | THIMOTÉ DEMOULIN | MICHEL DESVIGNE PE T ER FISCHER | IRIS H A L M | BILGE KOBA S | DOR T E M A N D R U P | I L K A M AY | A I M I L I O S M I C H A E L | G U Y NORDENSON | ALEKSANDR RASSOKHIN | THOMAS R AU | MEIKE SCHALK | SAR AH SPIEKERMANN | MARKO TOMSIC | GEREON UERZ | HARALD WELZER
RUNE ABRAHAMSEN | BILL ADDIS | YOUSAF ANWAR | DILIP DA CUNHA | DIETMAR EBERLE | MA ARTEN HAJER | ANNA HERINGER | TADAO K AMEI | CARLOS L AZÁRO FERNÁNDEZ KL AUS M. LEISINGER | ANURADHA MATHUR | DAGNENET M E K O N N E N | A C H I M M E N G E S | A N N A N E I VA | T I M O HARBOE NIEL SEN | PATRICK OLE OHLBROCK | THOMA S PRINCEN | S T EFA N R A HMS TORF | ENRIQUE SOBE JA NO H A N N E S TA U B E N B Ö C K | L A R S T. T H O R B E K | TA N J A VOLLMER | ZHAO XU | RUBÉN ZORRILLA MARTÍNEZ
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2017/18
2014/2015
BIL L A DDIS | K A I - U W E BL E T ZINGER | A NNE T T E BÖGL E M A S S I M O C A R R AT U R O | J A M E S C O R N E R | D I E T M A R FEICHTINGER | ANTONIO FORM ISANO | FRITZ FRENKLER NORBERT GEBBEKEN | KNUT GÖPPERT | ANNE T TE H I L L E B R A N D T | F R A N C I S K É R É | M AT T H I A S KO H L E R MARZIA LODDO | JULIAN NIDA-RÜMELIN | PHILIPP RODE C H R I S T I A N S C H W A R Z | D A N I E L S T R A U B | M AT H I S WACKERNAGEL
MOHAMED BOUBEKRI | REINHARD BR ANDNER | RICHARD B U R D E T T | J A M E S C A R P E N T E R | K O N S TA N Z E S Y LVA DOMH ARDT | GORDON GILL | STEVEN D. GLASER | JÜRGEN H A S S E | A L A I N L’ H O S T I S | G EO R G I O S K A R A K AT S A N I S HANSJÖRG KÜSTER | VIT TORIO MAGNAGO L AMPUGNANI ALE X ANDER NEUMEISTER | NIK NIKOLOV | HENRY PETROSKI | STEFAN POLÓNYI | ALBERTO RAIMONDI | JACOB VAN RIJS | HANS-ULRICH SCHIEDT | RAINER SCHÜTZEICHEL MARK SIMMONS | MALCOLM SMITH | FRANCESCA TADDEI RENZO VITALE
2016/17 PAT RICK BEL L E W | PHIL IPPE BLOCK | E WA L D BUBNER D A N I E L D R Ä B I N G | K N U T G Ö P P E R T | D AV I D H E Y M A N FRANCINE HOUBEN | CL AUDIA KEMFERT | LEI L E I | K A R L L I N D E N | PAT R I C K L Ü T H | K AT R I N N E L E M Ä G E R | R I C A R D O M A R T I N S | A L E X A N D E R M C C L U S K E Y | S A M M C C O L L | K AT R I N N E L E M Ä G E R RIC A RD O M A R T INS | VA L EN T IN A MERC URI | C A ROL IN A N U N E S | F R A N Z- J O S E F R A D E R M A C H E R | M A R T I N A SCHNELLENBACH-HELD | KEN YEANG
2015/2016 GIORGIA AQUIL AR | KL AUS BOLLINGER | MARTA BRKOVIC ROBERTO CUDM A NI | WA LT ER T IMO DE V RIE S | ROGER DIENER | S OFI A DON A | FRI T Z FRENK L ER | JA N GEHL ADRIAAN GEUZE | CHRISTOPHE GIROT | HARTMUT GRASSL MANFRED GROHM ANN | NEIL HOULT | E. SINEM INCE | LOTTA KOCH | RÜDIGER LAINER | JUSSARA LIMEIRA | DAGNENET M E KO N N E N | P R I YA PAWA R | I N G R I D P O H L | D I E T E R R AMS | SA SKIA SA SSEN | DAVID L . SEDL AK | RICHARD SENNETT | NEIL THOMAS | MICHAEL E. WEBBER
2013/2014 RENATO ANELLI | MOHAMAD T. ARAJI | ANDREAS CHRISTEN J Ü R G C O N Z E T T | S A L A H E L- M E T WA L LY | M I C H A E L J. GATTO | PETER HEAD | ANNE LACATON | VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI | JACOB VAN RIJS | MAT SANTAMOURIS | MARK SARKISIAN | VINCENT SNYDER | WERNER SOBEK | JUNHO SONG | ANASTASIOS STAMOU | JOCHEN TEIZER | DONG YAO
2012/2013 HILDE AAS NOST | EDWARD CARRYER | KEES CHRISTIAANSE GABRIELL A CIANCIOLO | RICHARD CORSI | MARIO CUCINELLA | KLAUS DANIELS | HELENA DOUDOVA | THOMAS F. EDGAR | K AZUYOSHI ENDO | BERNHARD GILL | ARMEN DER KIUREGHIAN | JAN KNIPPERS | ANDRES LEPIK | LAURI LINKOSALMI | SHELLY LISSEL | ROBERT MARINO | MEINHARD MIEGEL | K ARL MORGEN | WERNER NACHTIGALL | ROB NIJSSE | MARCIA PHILLIPS | ERNST R AUCH | MICHAEL REDER | SHERI D. SHEPPARD | MANFRED THUMAN | MICHEL VIRLOGEUX | WENQING WU | ANDREW WHITTLE
G astwissenschaftler * innen
bewo h n er * i n n e n
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2011/2012
2009/2010
MICHELLE ADDINGTON | MARCELLO BEZERRA | HERMANN
SHIGERU BAN | CHRISTIAN U. GROSSE | ANDREA HEIKER
BLUMER | MICHAEL BRAUNGART | GABRIELL A CIANCIOLO
STEFF EN LEHMANN | LEOPOLD MBEREYAHO | MAURI SERGIO
HELEN A DOUDOVA | CHUCK E A S T M A N | HEINZ EHRBA R
ALVES PALMA | JUAN DOMINGO SANTOS | VUKAN VUCHIC
CHRISTOF GIPPERICH | MARTIN GL A SS | LUZ ANGELICA GR ADILL A HERNANDE Z | SY LVIA HE | THOMA S HER ZOG A R M E N D E R K I U R E G H I A N | M I C H A E L K R A U T B L AT T E R A N D R E S L E P I K | A M E R A . M O US TA FA | W E I D O N G Q U V I N C E N T S N Y D E R | J O R G E N S . S T E E N F E LT | J O H N S TONE | W IL HEL M VOS SENKUHL | ERNS T UL RICH VON WEIZSÄCKER | MARK WEST | JOHANN-DIETRICH WÖRNER
2010/2011 W I L L I A M B A K E R | G A B R I E L L A C I A N C I O L O | E D WA R D C A R R Y E R | K L AUS D A N I E L S | Z H A N G D AW E I | P E T E R DELL’UVA | MARTIN FISCHER | TSUYOSHI HIRATA | ARJEN Y. H O EK S T R A | Y US UK E H O N J O | J O H A N W. J O UB ER T Y UM A K AWA S A K I | TOBI A S K L EIN | DIE T M A R KOERING CHRIS LUEBKEMAN | PETER MCCLEARY | MARK MICHAELI VIC TOR OLMOSGÓMES | RITA PINTO DE FREITA S | JÖRG SCHL AICH | MAT THIA S SCHULER | SHERI D. SHEPPARD LUIGI SNOZZI | DENIS VLIEGHE
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» EIN WIRKLICHES WACHSTUM IST ETWAS, WAS NICHT AUF KOSTEN VON ETWAS ODER JEMANDEN GEHT. THOMAS RAU Architekt
‹8› PRESSEBERICHTE Das Oskar von Miller Forum in den Medien
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O skar von M iller F orum in den M edien
P resseber i c h te
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Oskar von Miller Forum in den Medien DORTE MANDRUP
GUY NORDENSON
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
Architekturblatt | www.architekturblatt.de
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
DETAIL | www.detail.de
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de
Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de
Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de
Süddeutsche Zeitung | www.sueddeutsche.de
Süddeutsche Zeitung | www.sueddeutsche.de
ILKA MAY
SARAH SPIEKERMANN
Architekturblatt | www.architekturblatt.de
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
Kulturexpress | www.kulturexpress.de
Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de
Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de
Technik in Bayern | www.technik-in-bayern.de
structure | www.structure-magazin.de
Süddeutsche Zeitung | www.sueddeutsche.de
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de Süddeutsche Zeitung | www.sueddeutsche.de
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MAZDA ADLI
HARALD WELZER
Bauwelt | www.bauwelt.de
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
Süddeutsche Zeitung | 23.01.2020
social design lab | www.socialdesign.de
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de
Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de Technik in Bayern | www.technik-in-bayern.de
THOMAS RAU Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de
MICHEL DESVIGNE
MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
arcguide | www.arcguide.de
Architekturblatt | www.architekturblatt.de
Bayerische Architektenkammer | www.byak.de
ArchiECHO | www.archiecho.com
Bauwelt | www.bauwelt.de
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de
Garten + Landschaft | www.garten-landschaft.de
BauNetz | www.baunetz.de
German-Architects | www.german-architects.com
Bundesstiftung Baukultur | www.bundesstiftung-baukultur.de
Süddeutsche Zeitung | 30.01.2020 MÜNCHENARCHITEKTUR | www.muenchenarchitektur.com
Buchhandlung Werner | www.buchhandlung-werner.de Architektur News Bayern | www.schnitzerund.de Technik in Bayern | www.technik-in-bayern.de
O skar von M iller F orum in den M edien
P resseber i c h te
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» FORTSCHRITT BRAUCHT W EISHEIT UND MUT – M ASCHINEN FEHLT BEIDES. SARAH SPIEKERMANN Wirtschaftsinformatikerin
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» WELCHE ART VON GESELLSCHAFT WOLLEN WIR GESTALTET HABEN? HARALD WELZER Soziologe
‹9 TRÄGERSCHAFT Das Oskar von Miller Forum wird von der Bayerischen Bauwirtschaft getragen. 150 — Projektträger 152 — Eigentümer und Betreiber
153 — Team
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Projektträger BAYERISCHE BAUWIRTSCHAFT
Bayerischer Bauindustrieverband (BBIV ) Der Bayerische Bauindustrieverband (BBIV) vertritt die Interessen der bayerischen Bauindustrie gegenüber Gewerkschaften, Gesetzgeber, Regierung und öffentlicher Verwaltung im Freistaat.
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) vertritt die Interessen von rund 400.000 Beschäftigten des deutschen Baugewerbes, der Baustoffindustrie, der Agrar- und Forstwirtschaft, des Gebäudemanagements, des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Bereiche Entsorgung und Recycling.
Verband Baugewerblicher Unternehmer Bayerns e. V. Der Verband Baugewerblicher Unternehmer Bayerns e. V. ist der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der in den Bayerischen Bauinnungen organisierten Betriebe des Baugewerbes.
Verband der Zimmerer und Holzbauunternehmer in Bayern (VZHB) Der Verband der Zimmerer und Holzbauunternehmer in Bayern ist die berufsständische Organisation des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes, die sich für die Belange des Unternehmertums und des Zimmererhandwerks einsetzt.
P rojektträger
Trägersc h aft
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Gemeinnützige Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes e. V. Seit über 60 Jahren ermöglicht das Urlaubskassenverfahren in der Bauwirtschaft, dass für die gewerblichen Arbeitnehmer Freizeit- und Vergütungsansprüche für einen zusammenhängenden Urlaub angespart werden können. Die Urlaubskasse führt für jeden gewerblichen Arbeitnehmer im Baugewerbe in Bayern ein Arbeit nehmerkonto und erstattet dem Arbeitgeber die von ihm ausgezahlte Urlaubsvergütung.
Der Vorstand Hans Beer | IG Bau Robert Feiger | IG Bau Dipl.-Ing. Peter Gruber | LBB/ VBB Thomas Schmid | BBIV
Ehemalige Mitglieder des Vorstands seit Bestehen des Oskar von Miller Forums Senator E. h. RA Gerhard Hess | BBIV Dipl.-Ing. Otto Frischeisen | LBB/ VBB
Die Geschäftsführung
Ehemaliger Geschäftsführer
Claudia Glas | Geschäftsführerin Olivier Schumacher | Stellv. Geschäftsführer
Ernst Treitz
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Eigentümer und Betreiber Das Oskar von Miller Forum wird von der Stiftung Bayerisches Baugewerbe betrieben. Eigentümerin des Gebäudes ist die Gemeinnützige Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes e. V. Die Urlaubskasse ist ein eingetragener Verein. Mitglieder sind die Tarifvertragsparteien der Bayerischen Bauwirtschaft. Das Oskar von Miller Forum wird von den Bayerischen Baugewerbeverbänden, dem Bayerischen Bauindustrieverband, der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt sowie dem Verband der Zimmerer und Holzbauunternehmer in Bayern unterstützt.
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Team ANSPRECHPARTNER*INNEN IM OSKAR VON MILLER FORUM
Das Team Prof. Dr.-Ing. Werner Lang | Direktor Isabelle Krier Michaeli Rosemarie Nöhbauer Daniela Schäfer Dalibor Saula
Trägersc h aft
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IMPRESSUM Veröffentlicht von Oskar von Miller Forum Oskar-von-Miller-Ring 25 80333 München T +49 89 1588338-0 F +49 89 1588338-29 E info@ovmf.de Konzeption und Gestaltung ediundsepp Gestaltungsgesellschaft, München Fotografie Astrid Eckert, Oskar von Miller Forum, ediundsepp Gestaltungsgesellschaft, Tom Huber/Adrenaline (Retusche) Bildnachweis S. 62 MIR; S. 64 Adam Moerk; S. 64 Richards Barnes; S. 68 Richards Barnes; S. 70 ediundsepp; S. 74 MDP Michel Desvigne Paysagiste; S. 77 oben Mairie de Bordeaux,T. Sanson; unten F. Fromonot; S. 78 shutterstock/Halfpoint; S. 82 und S. 83 Katja Effting, ROAD; S. 90 iStock/Panama7; S. 120 Daniel George Druck omb2 Print GmbH, München gedruckt auf: MultiOffset®
Das Jahrbuch liegt ebenso in englischer Sprache vor. Redaktionsschluss 31.07.2020
19.11.2020
CARL FOLKE | STOCKHOLM RESILIENCE CENTRE
26.11.2020
TINA SAABY | CITY ARCHITECT | GLADSAXE, KOPENHAGEN
03.12.2020
WILFRIED KUEHN | KUEHN MALVEZZI | BERLIN
14.01.2021
ARMIN NASSEHI | LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN
21.01.2021
JÖRG RAINER NOENNING | CITYSCIENCELAB | HAFENCITY UNIVERSITÄT HAMBURG
28.01.2021
JANE WERNICK | ENGINEERSHRW | LONDON
04.02.2021
GÜNTHER VOGT | VOGT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN AG | ZÜRICH
Weitere Vorträge finden im Sommersemester 2021 statt.
Programmbeirat
VORTRÄGE 2020/21
PROGRAMMBEIRAT DES OSKAR VON MILLER FORUMS Hans Beer (seit 2013) Regionalleiter der IG Bauen-Agrar-Umwelt Franken seit 2007. Gelernter Betonbauer, seit 1986 hauptamtlicher Gewerkschafter in verschiedenen Funktionen in Bayern, davon 16 Jahre als Geschäftsführer. Stellvertretendes geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes e. V. und der Stiftung des B ayerischen Baugewerbes. Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der Zusatzversorgungskasse der Steineund Erden-Industrie Bayern. Zuständig für Tarifpolitik im Bayerischen Baugewerbe und der Steine- und Erden-Industrie in Bayern.
Programmbeirat
Prof. Dr. (Univ. Rom) Dr. h. c. Thomas Herzog (seit 2010) Architekt des Oskar von Miller Forums und o. Professor an mehreren Universitäten. Eigenes Architekturbüro seit 1971. Entwicklung von baulichen Systemen und Pionierbauten auf Basis der Nutzung von Umweltenergie. Zahlreiche hochrangige Preise und Auszeichnungen. Mitglied nationaler und internationaler Akademien. Autor und Herausgeber von Monografien zu Architektur und Technologie. Emeritus of Excellence der Technischen Universität München und Gastprofessor an der Tsinghua University Peking.
Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani (seit 2013) Architekt und Architekturhistoriker, eigenes Architekturbüro seit 1980. War Redakteur der Zeitschrift Casabella, dann Herausgeber der Zeitschrift Domus in Mailand und Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. Hatte von 1994 bis 2016 den Lehrstuhl für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich inne. Fellowship am Wissenschaftskolleg zu Berlin 2017/2018. Professuren in Harvard und an anderen internationalen Hochschulen, zahlreiche architektonische und städtebauliche Projekte sowie wissenschaftliche Publikationen, vor allem zur Architektur der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert.
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Müller (seit 2010) Bauingenieur und o. Professor; nach Promotion und Habilitation beratender Ingenieur und Geschäftsführer in einem großen mittelständischen Ingenieurunternehmen; seit 2004 Lehrstuhl für Baumechanik an der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt der TUM . Seit 2014 Vizepräsident für Studium und Lehre der TUM . Ehrenamtlich t ätig u. a. im Fakultätentag und in 4ING, als Vorsitzender des Ausschusses Bildung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, als Vertrauens dozent des Cusanuswerks.
Dr.-Ing. Hans-Joachim Wolff (seit 2010) Als Bauingenieur der TU Hannover war Dr.-Ing. Hans-Joachim Wolff zunächst fünf Jahre am Institut für Massivbau, dann 32 Jahre bei DYWIDAG. Dort Bauleiter, Niederlassungsleiter, zwölf Jahre Vorstand – davon zehn Jahre Vorsitzender. Gut zehn Jahre Vizepräsident des Bayerischen Bauindustrieverbandes. Tätig in verschiedenen Kuratorien (u. a. Deutsches Museum), von 2004 bis 2014 im Ehrenamt Vorstandsvorsitzender der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallver sicherung). Ehemalige Mitglieder
Hans Angerer (†) (2010 –2012) Jurist und zuletzt Regierungspräsident von Oberfranken; ehrenamtlich tätig u. a. als Leiter des Lehrgangs für Verwaltungsführung der Bayerischen Staatskanzlei, als M itglied des Stiftungsrates der Oberfrankenstiftung und als Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Maximilianeum.
Carsten Kuttnik (2010–2012) Als Regionalleiter IG BAU Bayern koordiniert Carsten Kuttnik die Gewerkschaftsarbeit in Bayern und ist verantwortlich für die Tarifpolitik sowie Ansprechpartner der Bayerischen Staatsregierung.
Prof. Dipl.-Ing. Sophie Wolfrum (2010 –2011) Von 2003 bis 2018 Lehrstuhl für Städtebau und Regionalplanung TU München. Aufgrund ihrer Expertise in Fragen der Urbanistik und des Städtebaus wurde sie wiederholt von Bund, Ländern, Kommunen und Stiftungen als wissenschaftliche Beraterin in Fachkommissionen berufen.
Das Oskar von Miller Forum ist eine eigenständige Bildungseinrichtung, die von der Bayerischen Bauwirtschaft – dem Bayerischen Bauindustrieverband e. V., dem Verband baugewerblicher Unternehmen Bayerns e. V., dem Verband der Zimmerer- und Holzbauunternehmer in Bayern e. V. und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt – getragen wird. Als international und interdisziplinär ausgerichtetes Begegnungszentrum unterstützt das Oskar von Miller Forum die Ausbildung von Studierenden der Fachrichtungen Architektur und Bau- und Umweltingenieurwesen so wie von Schüler*innen der Städtischen Fachschule für Bautechnik. D ie Studierenden können sich um einen Wohnplatz bewerben und werden mit einem Programmstipendium gefördert. Das Jahrbuch 2019/20 bietet einen Überblick über die Aktivitäten des Oskar von Miller Forums.
Oskar-von-Miller-Ring 25 80333 München T +49 89 1588338-0 www.ovmf.de