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Startpunkte
Kreuzbergpass – Südtirol/Belluno
Dieser Start ist in diesem Buch mit Tag 1 auf Seite 30 beschrieben. Der Kreuzbergpass ist von Südtiroler Seite sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Bis Innichen gibt es gute Zugverbindungen und ab dort verkehren in der Hauptsaison Busse im Halbstundentakt, die bis zum Kreuzbergpass fahren. Für Privatautos befindet sich von Sexten kommend auf der Passhöhe an der linken Straßenseite (nördlich) ein Parkplatz. Dieser ist in der Hauptsaison gebührenpflichtig (4 Euro pro Tag – Stand 2020). Wer sein Auto kostenlos abstellen möchte, kann dies in Sexten Dorf bei der Helmseilbahn machen. Von dort verkehren in der Saison öffentliche Verkehrsmittel (im Halbstundentakt), mit denen man einfach zum Kreuzbergpass gelangt. Auch von der Provinz Belluno aus ist der Kreuzbergpass mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Hier verkehren die Busse allerdings nichts so regelmäßig wie auf Südtiroler Seite. Von Süden besteht die Möglichkeit mit dem Zug bis nach Calalzo zu gelangen. Von dort kann man mit dem „Dolomitibus“ (ca.10 Fahrten pro Tag) nach Santo Stefano oder Padola fahren. Von dort gelangt man mit der Verbindung „SAS“ zum Kreuzbergpass. (ca. 10 Fahrten pro Tag) Da sich die Fahrpläne jährlich ändern und die Busse nicht unbedingt regelmäßig verkehren, sollte man im Vorfeld unbedingt aktuelle Informationen einholen. (Siehe „Öffentliche Verkehrsmittel“ auf Seite 19).
Kartitsch – Lesachtal - Osttirol
Dieser Start ist bei Tag 2, auf Seite 34 beschrieben. Von österreichischer Seite kann in das Dolomiti senza confini vom ruhigen und urigen Lesachtal eingestiegen werden. Mit dem Einstieg von Kartitsch steht gleich am ersten Tag der technisch schwierigste Steig der Klettersteigrunde am Programm. Mit dem Auto oder Taxi fährt man von Sillian/Strassen ins Lesachtal. Gleich nach Kartitsch zweigt man nach rechts ins Erschbaumer Tal ab (Sägewerk). Nun folgt man dem holprigen Fahrweg für einige Kilometer bis zum Talschluss. Dort befindet sich ein kostenloser Parkplatz. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist dieser Parkplatz nicht erreichbar. Allerdings kann dieser mit einer circa zwei stündigen Wanderung von Kartitsch aus erreicht werden. Wer mit Öffis anreisen möchte, kann mit dem Zug nach Sillian fahren und anschließend mit dem Bus nach Kartitsch.
Obertilliach – Lesachtal – Osttirol
Dieser Start ist bei Tag 3, auf Seite 42 beschrieben. Vom urigen Lesachtal kann auch über das Dorfertal und die Porzehütte in das Dolomiten ohne Grenzen eingestiegen werden. Diese gemütliche Hütte bietet für die Nacht vor dem Start der Tour eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Von Sillian kommend zweigt man am Ortseingang von Obertilliach nach rechts ins Dorfertal ab und folgt dem holprigen Fahrweg bis zum Klapfsee. Dort gibt es eine kostenlose Parkmöglichkeit. Vom Klapfsee wandert man über den breiten Weg 461 zur Neuen Porze Hütte (250 Hm – 45 Minuten). Dieser Ausgangspunkt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar. Allerdings kann man in einer 2,5 stündigen Wanderung (580Hm – 7km) von Obertilliach durchs Dorfertal die Porzehütte
Padola - Comelico - Belluno
Dieser Start ist bei Tag 5, auf Seite 52 genau beschrieben. Wenn man vom schönen Valgrande in das Dolomiti senza confini einsteigt, steht gleich am ersten Tag die anspruchsvollste Etappe der Klettersteigrunde in punkto Gesamtanforderung am Programm. Ein Vorteil dieses Starts ist, dass man diese gut ausgeruht angehen kann. Die gemütliche Lunellihütte bietet eine gute Möglichkeit, um dort die Nacht vor dem Start zu verbringen. So kann man frühmorgens direkt von der Hütte loswandern. Die Hütte ist mit dem Auto erreichbar und bietet einen kostenlosen Parkplatz. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, kann mit dem Zug nach Calalzo fahren. Von dort mit dem Dolomitibus nach Padola und mit der SAF weiter bis zur Haltestelle “Localita Moé”. Von dort kann die Lunellihütte in einer circa einstündigen Wanderung erreicht werden.
Auronzohütte - Auronzo - Belluno
Dieser Start ist bei Tag 7 auf Seite 64 genau beschrieben. Startet man das Dolomiten ohne Grenzen von der Auronzohütte, beginnt man die Tour an den Drei Zinnen und somit am bekanntesten und am höchsten frequentierten Ort der Klettersteigrunde. Mit diesem Start stehen an den ersten Tagen vergleichsweise kurze und technisch einfache Tagesetappen mit wenigen Höhenmetern am Programm. Dieser Startpunkt ist ideal, wenn man nach der Begehung des „klassischen“ Dolomiti senza confini noch die Variante in der Cadinigruppe dazunehmen möchte. In der Auronzohütte oder der nahen Lavaredohütte findet man für die Nacht vor dem Start der Tour eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Die Auronzohütte ist mit dem Auto sehr gut erreichbar. Der Parkplatz befindet sich am Ende einer Mautstraße. Die Auffahrt kostet 30 Euro und jeder weitere Tag am Parkplatz 5 Euro (Stand 2020). Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte kann bis Calalzo mit dem Zug fahren. Anschließend mit dem Dolomitibus bis nach Auronzo oder Cortina. Von diesen Ortschaften kann man wiederum mit dem Dolomitibus die Auronzohütte erreichen. Da sich die Fahrpläne jährlich ändern und die Busse nicht unbedingt regelmäßig verkehren, sollte man im Vorfeld aktuelle Informationen einholen. Von Südtiroler Seite kann bis Toblach mit dem Zug gefahren werden und von dort mit dem Bus zur Auronzohütte. (Siehe „öffentliche Verkehrsmittel“ auf Seite 19).
Fischleintal – Sexten - Südtirol
Dieser Start ist bei Tag 8, auf Seite 70 genau beschrieben. Von der Ortschaft Sexten kann gut durch das wunderschöne Fischleintal in das Dolomiti senza confini eingestiegen werden. Ideal wenn man die Klettersteigrunde „mittelschwer“ beginnen möchte. Die Talschlusshütte lädt zu einer Übernachtung am Vorabend des Starts ein. Sie kann in einer halbstündigen Wanderung vom Parkplatz am Fischleinboden erreicht werden (gebührenpflichtig: 6 Euro/Tag; Stand 2020). Das Fischleintal ist auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Bis Innichen gibt es gute Zugverbindungen und ab dort verkehren in der Hauptsaison Busse im Halbstundentakt, die bis zum Fischleinboden fahren.