einem Familienunternehmen zählt das Miteinander, erfahren Sie mehr über unsere prägenden Wurzeln.
Lernmaterialien aus Holz für die Kinder in Argentinien – beispielhafter Einsatz für unsere Mitmenschen.
Thomas Leissing Gruppenleitung Finanzen / Verwaltung
Gerade in turbulenten und herausfordernden Zeiten ist es wichtig, dass wir unseren Weg genau kennen und uns auf unser solides Fundament verlassen können. Als Familienunternehmen sind wir hier in einer glücklichen Lage.
Was heißt es, ein Familienunternehmen zu sein? Für uns bedeutet es, langfristig zu denken und die Entwicklung des Unternehmens über Generationen hinweg im Blick zu haben. Im Gegensatz zu kurzfristiger Gewinnmaximierung und dem Fokus auf Ausschüttungsquoten steht für uns eine nachhaltige Entwicklung im Vordergrund. Diese Orientierung an künftigen Generationen ist fest in unserer Strategie verankert.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt unseres Familienunternehmens sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind das Herzstück unseres Erfolges. Wir sind uns bewusst, dass jede und jeder von Ihnen einen wertvollen Beitrag leistet und Ihr Engagement für unser Familienunternehmen unverzichtbar ist.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen uns derzeit vor große Herausforderungen. Das Zinsniveau der letzten zwei Jahre und das fehlende Vertrauen der Verbraucher sorgen dafür, dass weniger in neue Wohnungen und Möbel investiert wird. Das hat Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten in fast allen Märkten.
Wir bei EGGER sehen diese Marktsituation aber auch als Chance.
Wir haben fortlaufend in unsere Werke investiert und können mit Stolz sagen, dass wir den höchsten Automatisierungsgrad, die höchste Produktivität und die höchste Digitalisierung in der Branche haben. Innovation und ein hoher Veredelungsgrad zeichnen unsere Produktpalette aus. Deshalb können wir unsere Werke auch in der Krise gut auslasten. Wir wollen unsere Position bei bestehenden Kunden ausbauen und neue Kunden gewinnen. Wir sind zuversichtlich, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Als Familienunternehmen haben wir die finanzielle Stärke dazu.
Jeder einzelne Mitarbeitende kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Deshalb bitten wir Sie alle, uns bei der Bewältigung dieser Herausforderungen nach Kräften zu unterstützen. Gemeinsam sind wir stark - davon erzählen auch die Geschichten des Miteinanders in dieser Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitung.
In diesem Sinne danke ich Ihnen allen für Ihr anhaltendes Engagement. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2025!
Herzliche Grüße
Thomas Leissing
Unsere Unternehmenskultur macht uns stark
Michael Egger jun. und Uli Weihs, die dritte Generation im Familienunternehmen EGGER, über mutige Entscheidungen, geschenktes Vertrauen und Spaß bei der Arbeit.
Es ist der Vorabend von Allerheiligen, als wir uns zum Interview treffen. Die Cousins Michael Egger jun. und Uli Weihs freuen sich sichtlich, dass sie sich nach Geschäftsreisen und Terminen wiedersehen. Und sie freuen sich auf den bevorstehenden Feiertag, den sie wie jedes Jahr mit der gesamten Familie verbringen werden, beim Gedenken an die verstorbenen Vorfahren und bei der traditionellen Leberkäs Jause und einem guten Egger Bier.
Ein passender Moment also, um über die Bedeutung der Familie und das Miteinander im Familienunternehmen EGGER zu sprechen.
Ihr seid die 3. Generation der Unternehmerfamilie Egger. War für euch von Kindheit an klar, dass ihr euch im Familienunternehmen engagieren und beweisen wollt?
Michael: Nein, ganz im Gegenteil. Für mich war es wichtig, meinen eigenen Weg gehen zu können. Aber ich habe mich am Ende meiner Schulzeit sehr bewusst für den Einstieg in den Familienbetrieb entschieden. Schon meine Ferialjobs in den verschiedenen Produktionsbereichen waren für mich sehr lehrreich und ich durfte bzw. musste alles machen.
Die Cousins Uli Weihs und Michael Egger jun. blättern durch die EGGER Chronik mit dem Bild ihres Großvaters.
Matthias
Alexander
Georg Weihs
Birgit
Uli Weihs
Christl Weihs
Dieter
Anna Weihs
Stammbaum der Familie Egger
Anton Carl Willem
Emma
Simone Fritzen Clemens
Rosa Leo Paul
Theresa Schott
Franz Michael Egger jun. Tetyana
Michael Egger
Susanne
Fritz Egger jun.
Fritz Egger († 1982) Rosa († 2001)
Unvergesslich ist mir die Ölwannenreinigung der ContiPresse in St. Johann im Rahmen der Großwartung: Mit meiner Körpergröße war das wirklich eine Herausforderung, aber prägend fürs Leben. Ich habe dadurch eine hohe Wertschätzung für die täglichen Leistungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Unternehmen entwickelt.
Uli: Ich bin 1996 in das Unternehmen eingetreten. Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch hat mich mein Onkel Michael allerdings ermahnt, erst einmal meine damals orangefarbenen Haare in Ordnung zu bringen. Schließlich durfte ich als stellvertretender Abteilungsleiter in der Postforming anfangen. Ich arbeitete viel in der Nachtschicht. Wir haben damals Arbeitsplatten gemacht, aber auch die ersten Fußböden. Da war viel Pioniergeist zu spüren. Nach und nach bekam ich die Chance, mich weiterzuentwickeln. Es war immer mein Ziel, im Familienbetrieb mitzuarbeiten, und mein Großvater und meine Onkel waren meine Vorbilder.
Uli, du hast deinen Großvater Fritz Egger sen., den Unternehmensgründer, noch kennenlernen dürfen?
Uli: Ja, Michael ist leider zu jung. Aber ich habe sehr viele lebhafte Erinnerungen an unseren Großvater, vor allem an seine Landwirtschaft. Als kleiner Bub war ich fast Tag und Nacht im Stall und auch oft auf der Brunnhofer Alm. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass er sehr viel Wert
Louis Matilda
Frida Gustaf
Kathrin Golger
Stefan
Fritz Egger
Eva
Noah
Johanna Egger
Omar
Christiane Egger
Edmund Egger († 1996)
Marina
auf die Familie und den Zusammenhalt gelegt hat. Für ihn war es wichtig, dass sich die Familie am Sonntag zum gemeinsamen Essen traf. Trotz der vielen Arbeit hat er sich immer Zeit für die Familie genommen. Ich war 10 Jahre alt, als unser Großvater plötzlich verstarb und ich erinnere mich auch noch gut an diesen Schmerz.
Das war 1982, als die Brüder Michael, Fritz und Edmund Egger das Ruder im Unternehmen übernahmen und die nächsten Jahrzehnte leiteten. Wie haben sie euch geprägt?
Uli: Wir durften durch sie erleben, was Unternehmertum bedeutet. Natürlich auch Entbehrungen, keine Feierabende, viele Reisen. Aber vor allem viel Spirit und Schaffenskraft, die wir heute noch in der gesamten Belegschaft spüren.
Michael: Vielleicht muss man sagen, dass es früher eine andere Zeit war. Da war derjenige der Beste, der am frühesten ins Unternehmen kam und am längsten blieb. Heute ist die Geschwindigkeit insgesamt höher, auch durch die Digitalisierung. Deshalb ist es schon wichtig, auch auf die Work-Life-Balance zu schauen. Wir befinden uns gerade in einem Transformationsprozess der Generationen. Wir haben wahnsinnig viel Unternehmenswissen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 30, 40 Jahre bei uns sind. Wir haben aber auch viele tolle junge Kolleginnen und Kollegen, die sich bei uns entwickeln und entfalten können.
Familiäre Werte
hören und dann auch umsetzen. Man muss nicht alles zu Tode analysieren, sondern auch ausprobieren.
Was tut ihr, um dieses Vertrauen und Miteinander in der gesamten Organisation zu fördern?
Michael: Es ist unsere Unternehmenskultur, die uns so stark macht. Für unsere Unternehmenskultur ist es auch wichtig, dass wir zusammenkommen. Beim gemeinsamen Mittagessen oder beim Kaffeeautomaten entstehen Gespräche, die sonst nicht stattfinden würden. Das Wichtigste ist, miteinander zu reden und offen zu sein. Auch Probleme müssen offen angesprochen werden, nur so können wir uns weiter verbessern.
Uli: Bei unserer Internationalität ist es auch wichtig, dass
wir unsere Kultur nicht überstülpen. Man muss einen vernünftigen Mittelweg finden. Präsenz in den Werken und Gespräche mit den Mitarbeitenden vor Ort sind mir persönlich sehr wichtig. Man muss sich auch auf Situationen und Menschen einstellen und vielleicht auch mal die Tiroler Sturheit ablegen.
Michael: Jede und jeder bei EGGER hat eine Vorbildfunktion. Da muss man auch ständig an sich arbeiten. Ein Beispiel aus der Arbeitssicherheit: Ich bin auch dankbar, wenn mich ein Mitarbeiter darauf hinweist, wenn ich eine Sicherheitsvorschrift nicht eingehalten habe. Das zeigt, dass jeder Verantwortung füreinander übernimmt.
sind starke Wurzeln
Für die Familie Egger sind die wichtigsten Werte die „4 Hs“ Herz, Hirn, Hausverstand und Handschlagqualität. Sie sind im Unternehmen ebenso wichtig wie im Privatleben, betonen die Herren. Wir haben nachgefragt, warum genau diese vier Werte zentral sind und was sie für jeden persönlich bedeuten.
Herz
Das Herz ist das Wichtigste. Es geht um Leidenschaft. Leidenschaft für das Produkt, Leidenschaft für die Menschen, Leidenschaft, die Dinge voranzubringen. Wir brauchen diese Leidenschaft, damit wir jeden Tag gerne arbeiten und immer besser werden wollen. Und diesen Spirit, den wir von der Generation vor uns mitbekommen haben, den wollen wir auch weitergeben.
Michael Egger jun.
Hirn
Hausverstand
Es ist wichtig zu lernen und auch Wissen aufzubauen, Erfahrungen zu sammeln. Wir brauchen Prozessverständnis, um Dinge richtig einordnen und bewerten zu können. Mit unserem Wissen können wir Probleme pragmatisch analysieren und verschiedene Blickwinkel einnehmen, um Entscheidungen zu treffen. Und bei den Entscheidungen kommt auch der Hausverstand ins Spiel.
Uli Weihs
Wir dürfen die Dinge nicht zu kompliziert machen, sondern müssen und wollen verständlich und einfach bleiben. Ein gewisser Laienblick auf die Dinge hilft uns, vernünftige und praktische Entscheidungen zu treffen. Mit gesundem Menschenverstand kommt man gut durchs Leben und findet das richtige Maß und den richtigen Umgang mit Menschen.
Michael Egger sen.
Handschlagqualität
Die Handschlagqualität hat uns schon unser Vater vorgelebt und sie prägt uns bis heute. Was wir sagen, das tun wir auch. Wir zeigen Rückgrat und stehen zu unserem Wort. Wir brauchen nicht immer Verträge, sondern besiegeln das Besprochene mit Handschlagund der gilt. Das schafft eine Vertrauensbasis, die enorm wichtig ist.
Fritz Egger
Die Vielfalt machts
Bei EGGER schätzen wir die Einzigartigkeit eines jeden Einzelnen und sind stolz darauf, eine vielfältige und inklusive Unternehmensfamilie zu sein. Unabhängig von kulturellem Hintergrund, Geschlecht oder Alter hat jeder seinen Platz
im Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass vielfältige Teams kreativer und innovativer zusammenarbeiten. Insgesamt profitieren wir alle von der Diversität in unserem Unternehmen, weshalb wir diese gezielt fördern.
Fachkräftenachwuchs bringt frischen Wind
In diesem Sommer und Herbst haben über 180 neue Lehrlinge bei EGGER gestartet – entscheidende Kompetenz für unser nachhaltiges Wachstum. Diese jungen Talente bilden Ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Elektrotechnik, Holz- und Metalltechnik aus und sind die nächste Generation von Expert:innen. Mit über 550 Lehrlingen ist unsere Lehrlingsausbildung das Herzstück unserer Zukunft. Wir freuen uns, dass wir unser Ausbildungsprogramm nach dem diesjährigen Start in der Türkei, 2025 auch in Italien ausbauen werden. Unsere Ausbildung ist nur so erfolgreich, weil unsere langjährigen erfahrenen Kolleg:innen, ihr fundiertes Fachwissen weitergeben und sich zugleich für den frischen Wind der neuen Generation öffnen. Wir danken allen, die unsere Fachkräfteausbildung unterstützen.
Ein starkes Netzwerk für Frauen
Im Frühjahr haben wir die Women’s Empowerment Principles der Vereinten Nationen unterzeichnet. Mit diesem Bekenntnis vor Augen setzen wir uns noch gezielter für die Stärkung von Frauen in unserem Unternehmen ein. Ein wichtiger Hebel ist der Aufbau von Frauennetzwerken in unseren Werken. Im Werk St. Johann in Tirol (AT) treffen sich die weiblichen Führungskräfte, die am Standort tätig sind, mittlerweile seit bereits vier Jahren rund zwei Mal im Jahr für einen strukturierten Austausch. Die Kolleginnen in dieser Runde konnten ein starkes Netzwerk aufbauen und besprechen relevante Themen über Abteilungsgrenzen hinweg. Mit Erfolg: Aus diesen Meetings konnten übergreifende Erkenntnisse zur Förderung von mehr Frauen in Führungspositionen gewonnen werden. Dieses gelungene Beispiel findet nun seine Fortsetzung: In Unterradlberg (AT) gibt es seit einigen Monaten ähnliche Treffen, wie im Bild zu sehen, und weitere Werke folgen. In der Umsetzung unseres Bekenntnisses zur Frauenförderung haben wir noch zahlreiche weitere Maßnahmen geplant. Wir werden dazu laufend berichten.
Interkulturelle Trainings für weltweites Verstehen
Wie pflegen wir internationale Partnerschaften auf harmonische und langfristige Weise? Wie berücksichtigen wir die unterschiedlichen kulturellen Umgangsformen? Genau solche Fragen behandeln unsere interkulturellen Trainings, wie das „Power Seminar“ für alle lokale Kolleg:innen mit interkulturellem Kontakt oder das „PreDeparture Training“, das gezielt Mitarbeiter:innen auf die Entsendung in Märkte wie die USA, China oder Thailand vorbereitet. Seit Mai ist die interkulturelle Vorbereitung für Entsendete verpflichtend. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Missverständnissen. In realitätsnahen Simulationen erleben die Mitarbeitenden Stereotype und lernen, diese souverän zu überbrücken. Ziel ist es, die interkulturelle Kompetenz zu fördern und dadurch flexibel mit anderen Arbeitsweisen umzugehen und von ihnen zu lernen. So schaffen wir eine erfolgreiche, nachhaltige Zusammenarbeit über kulturelle Grenzen hinweg.
Für interessierte Kolleg:innen!
Um mehr über die Angebote zu erfahren, sprechen Sie mit Ihrer Führungskraft oder Ihrer lokalen L&D-Ansprechperson.
Im Einsatz für unsere Mitmenschen
In den Regionen rund um unsere Werke sind wir nicht nur Arbeitgeber, sondern engagieren uns auch für die lokale Gemeinschaft. Wir unterstützen mit Spenden, Sponsoring und Tatkraft in den Bereichen Gesundheit, Soziales,
Gesundheit
In diesem Jahr hat sich unser Werk in Biskupiec (PL) besonders für die Notfallhilfe seiner Mitmenschen eingesetzt. So wurden beispielsweise Defibrillatoren an eine Polizeistation, Freiwillige Feuerwehren und an das Rathaus der Stadt gespendet. Mitinbegriffen war ein Training zum Umgang mit dem Gerät im Ernstfall.
Bildung und Umweltschutz. Auch in diesem Jahr haben wir wieder an wegweisenden Projekten mitgewirkt. Ein paar Beispiele möchten wir einmal vorstellen. Danke an alle, die sich derart einsetzen!
In Barony und Hexham (UK) gibt es ein Konzept zur Förderung der Gesundheit von Kolleg:innen, das zugleich Spendengelder für einen guten Zweck aufbringt. Zuletzt haben Kolleg:innen durch sportliche Aktivitäten eine Spende für eine lokale Wohltätigkeitseinrichtung gesammelt, die Menschen mit Lernschwierigkeiten unterstützt. Jeden Monat wartet eine neue sportliche Herausforderung für alle, die diese „Challenge“ meistern, spendet EGGER jeweils 40 Pfund an wohltätige Einrichtungen.
Umweltschutz
In Rambervillers (FR) haben wir vor Kurzem Sportparcours und Jausenstationen auf dem eigens gestalteten Biodiversitätsweg aufgestellt, auf dem wir seit 2022 Mensch und Wald zusammenbringen. Auf einer Strecke von 3,5 km führt er durch Wiesen, Wälder, Feuchtgebiete und Flussufer und beherbergt eine große biologische Vielfalt, wie zum Beispiel Frösche, Biber und Fledermäuse. Menschen aus der Region – ob Klein oder Groß – erfahren hier hautnah Biodiversität und nachhaltige Forstwirtschaft.
Soziales
Seit der Gründung des Projekts
„THISABILITY“ leistet unser Werk in Caorso (IT) Jahr für Jahr wertvolle Hilfe, um Menschen mit Behinderung berufliche Perspektiven zu eröffnen. Heute bietet dieser Shop 30 Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen.
Bildung
Unser Werk in Concordia (AR) unterstützt laufend die Organisation „Volando Alto“, die Kindern eine Perspektive gibt. Wir wollen Räume schaffen, in denen Jungen und Mädchen eine optimale Entwicklungsumgebung für eine bessere Zukunft haben. Dafür stellen wir regelmäßig holzbasierte Materialien zur Verfügung. Zuletzt haben wir Tische, Bänke, Tafeln und andere Utensilien gespendet, damit die Kinder ideale Bedingungen, für das Lesenlernen haben.
Anfang dieses Jahres konnten die Betroffenen in die temporären Häuser einziehen, die nach dem verheerenden Erdbeben 2023 in der Südosttürkei und Syrien mit EGGER Produkten errichtet und ausgestattet wurden. So finden die Menschen nach all dem Leid, das sie erlebt haben, nun wenigstens in einer angenehmen Umgebung ein Stück Geborgenheit.
Besonders engagiert ist unser Werk in Radauti (RO). Im Jahr 2024 hat das Unternehmen mehr als eine Million Euro für gemeinnützige Zwecke gespendet. Ein großer Teil davon fließt in die kontinuierliche Ausstattung und Renovierung von Schulen im Rahmen des Programms „EGGER adoptiert eine Schule“. So schafft EGGER ein besseres Lernumfeld für Kinder.
Mehr als nur Beruf:
Einsatz über die Arbeit hinaus
In unserem Unternehmen setzen sich viele Kolleg:innen auch über die Arbeit hinaus freiwillig für die Sicherheit und Gesundheit anderer ein. Diese Leidenschaft bringen Sie auch in Ihrer Rolle bei EGGER ein. Für sie sind die humanitären Tätigkeiten nicht bloß ein Beruf, sondern eine Berufung. Wir sind sehr dankbar für diesen außerordentlichen Einsatz. Stellvertretend für die vielen Freiwilligen haben wir mit drei unserer Einsatzkräfte über ihre Berufung gesprochen.
Felix Kickinger, Projektsupervisor im Competence Center Sustainability in Unterradlberg (früher in unserem Competence Center Health and Safety), ehrenamtlich als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz Herzogenburg tätig.
Hatte dein Einsatz als Rettungssanitäter Einfluss auf deine Berufswahl?
Dass ich damals im Competence Center Health and Safety gelandet bin, hing eng mit meinem Hintergrund beim Rettungsdienst zusammen. Die früh gewonnene praktische Erfahrung in der Notfallversorgung hat mir den Einstieg in die Themen Sicherheit und Unfallprävention erleichtert.
Gibt es eine Verbindung zwischen Beruf und Ehrenamt?
Durch meine Erfahrungen im Rettungsdienst konnte ich wertvolle praktische Erkenntnisse in meine berufliche Arbeit einbringen, insbesondere in Bezug auf Unfallanalysen und Sicherheitsmaßnahmen. Außerdem haben sich meine Führungsqualitäten gestärkt, denn ich habe gelernt, in hektischen Momenten zu unterstützen.
Wie hast du das Wissen aus dem Rettungsdienst eingebracht?
Es half mir zum Beispiel bei der Einstufung der Arbeitsunfälle bei EGGER, was ein Teil meiner früheren Aufgaben im Bereich Health and Safety war. Durch meine Erfahrung beim Rettungsdienst war ich es gewohnt, klare Einordnungen zu treffen. Diese Fähigkeit half mir, Unfälle systematisch zu analysieren und den Schweregrad präzise zu bewerten.
Ich hatte wohl schon immer ein kleines ‚Helfersyndrom‘ und den Wunsch, anderen in schwierigen Situationen zur Seite zu stehen.
Es war eine Aneinanderreihung glücklicher Fügungen, die mich letztlich zur Arbeitssicherheit geführt haben. Meine Tätigkeit bei der Feuerwehr legte den Grundstein und verstärkte mein Bedürfnis, anderen zu helfen.
Helge Manzke, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter im Werk Gifhorn, ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig.
Wieso bist du neben dem Beruf ehrenamtlich tätig?
Rückblickend kann ich sagen, dass das Unterstützen einfach zu meinem Leben dazugehört. Im Dorf war es üblich mit 16 bei der Freiwilligen Feuerwehr einzusteigen. Das Helfen von Menschen in Not ist mir geblieben und prägt auch meinen Berufsalltag bei EGGER. Für mich hat das Ehrenamt auch die Tür in Richtung Arbeitssicherheit geöffnet und schlussendlich hat sich alles wunderbar zusammengefügt.
Gibt es eine Verbindung zwischen Beruf und Ehrenamt?
Im Bereich Brandschutz kann ich vieles aus der Feuerwehr direkt bei EGGER anwenden. Gleichzeitig bringe ich industrielles Brandschutzwissen von EGGER in die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr ein – so profitieren beide Seiten von den Erfahrungen.
Warum setzt du dich so für andere ein?
Die Feuerwehr im Dorf hinterfragt man nicht, denn das Helfen beruht bei uns auf Gegenseitigkeit und in meiner Rolle als ‚fleißiges Bienchen im Hintergrund‘ unterstütze ich unsere Gemeinschaft. Für mich steht das menschliche Miteinander im Mittelpunkt und es erfüllt mich, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die füreinander da ist.
Melanie Pierrel, Nurse Health Coordinator in Rambersvillers, ehrenamtlich als Krankenschwester bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig.
Wieso bist du neben dem Beruf ehrenamtlich tätig?
Anderen zu helfen, ist für mich von klein auf ein wichtiger Wert, weshalb ich bereits mit 15 Jahren in die Freiwilligenarbeit eingestiegen bin. Nach etwa zehn Jahren Erfahrung habe ich mich dann voll und ganz auf den Bereich der Opferhilfe konzentriert.
Gibt es eine Verbindung zwischen Beruf und Ehrenamt?
Meine Erfahrung als Notfallkrankenschwester half mir, Notfallprotokolle für die Industrie zu etablieren, die im Ernstfall schnelles Handeln ermöglichen. Die Erfahrungen aus der medizinischen Betreuung vor Ort helfen mir auch bei der Gesundheitsbetreuung der Mitarbeitenden im Industrieumfeld.
Warum setzt du dich so für andere ein?
Die Dankbarkeit der Menschen, denen ich helfe, ist das, was mich Tag für Tag antreibt. Dieses Gefühl, das durch ein aufrichtiges Lächeln und die warmen Worte entsteht, lässt sich kaum in Worte fassen. Ich bin mir sicher, dass alle meine Kolleginnen und Kollegen in der Pflege dieses Gefühl kennen – es verbindet uns und macht unsere Arbeit so wertvoll.
Anderen helfen zu können war schon immer ein Teil von mir, meinen Prinzipien und Werten.
Sicherheit beginnt bei mir.
Wir und der Wald
Der Wald ist der Ursprung unserer wertvollsten Ressource: Holz. Genau deshalb ist es für uns selbstverständlich, mit ihm im Einklang zu arbeiten, seine Ressourcen zu schätzen, zu fördern und sinnvoll auszuschöpfen.
Wir waren zu Besuch in Brilon (DE) und haben uns angesehen, wie dort die Verbindung zwischen nachhaltiger Waldwirtschaft und moderner Industrie in unserem voll integrierten Werk ideal gelingt. Gemeinsam mit unseren Kollegen aus dem Holzeinkauf Christian Witte und Martin Hillebrand sowie Sebastian Schönnenberg, Förster beim Stadtforst Brilon, waren wir direkt im Wald unterwegs.
Wald im Gleichgewicht
„Das wichtigste Kriterium ist ein bilanzielles: Es wird nur das geerntet, was auch nachwächst“, erklärt uns Christian Witte, Leitung Holzeinkauf EDP Central, während wir gemeinsam durch den dichten Wald spazieren. Dieses Prinzip der nachhaltigen Waldbewirtschaftung ist für EGGER zentral, um eine langfristige Versorgung mit Rohstoffen sicherzustellen und ist die Grundvoraussetzung, um Holz als klimafreundlichen Werkstoff nutzen zu können. Wir setzen auf langfristige, verbindliche Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Holzlieferanten. Unser Fokus liegt darauf, möglichst innerhalb eines Radius von 150 Kilometern um unsere Werke herum einzukaufen. Dies minimiert TransportEmissionen und stärkt die Beziehung zu unseren Partnern. Eine besonders wichtige Partnerschaft verbindet uns mit dem Stadtforst Brilon.
Zusammenarbeit mit vielen Vorteilen Sebastian Schönnenberg ist Förster in Brilon, ein großer Teil unseres vor Ort eingesetzten Holzes stammt direkt aus dem Stadtforst in Brilon, seinem Verantwortungsgebiet. Sebastian beschreibt den Wert der Zusammenarbeit für die Region: „Dadurch, dass EGGER direkt in Brilon ansässig ist, gelangt das Holz auf kurzem Weg ins Werk. Es werden regionale Transportunternehmen beauftragt. Dies reduziert die tägliche Belastung der Autobahnen, spart Diesel und verringert den CO2-Ausstoß. EGGER ist ein wichtiger und sicherer Arbeitgeber in der Region, junge Menschen werden in den verschiedensten Bereichen aus- und weitergebildet. Der Rohstoff Holz wirkt hier als verbindendes Glied, er bildet die Grundlage für unser gemeinsames tägliches Wirken.“
Unser Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Christian Witte leitet den Holzeinkauf für EDP Central.
Martin Hillebrand ist langjähriger Holzeinkaufsleiter in Brilon.
Wiederaufforstung als wichtiger Teil der nachhaltigen Waldwirtschaft. Sebastian Schönnenberg und Christian Witte inspizieren junge Bäume.
Gemeinsam durch schwierige Zeiten
Der große Wert guter Partnerschaften zeigt sich oft besonders in schwierigen Zeiten. Brilon wurde 2007 und 2018 von schweren Stürmen heimgesucht. Die Folge waren große Waldschäden und enorme Mengen an Schadholz. Es ist wichtig, dieses sogenannte Kalamitätsholz rasch zu ernten, da sich sonst der Borkenkäfer ungehindert ausbreiten kann, die liegenden Stämme dienen ihm als Brutstätten. Martin Hillebrand, Holzeinkaufsleiter am Standort Brilon, erklärt, welchen wichtigen Beitrag EGGER leisten konnte: „Ich bin als Holzeinkäufer stolz und sehr dankbar, dass EGGER die enorme Finanzkraft aufgebracht hat, um viel Holz nach den Kalamitäten einzulagern und zu konservieren. Wir konnten viele Waldbesitzer so unterstützen und ihnen ihr Schadholz abnehmen.“ Dieses Holz wurde dann in eigens geschaffenen Nass- oder Trockenlägern in der Region zwischengelagert und konserviert, dort ist es vor weiterem Verfall geschützt und kann je nach Bedarf in unserer Produktion eingesetzt werden.
Kaskadennutzung: Ein Modell der Rohstoffeffizienz Wir bei EGGER verfolgen konsequent das Prinzip der Kaskadennutzung von Holz: An der Spitze der Holzkaskade steht hochwertiges Sägerundholz, aus dem in Sägewerken, wie in unserem eigenen Sägewerk in Brilon, Schnittholz gefertigt wird. In diesem Sägeprozess fallen Sägenebenprodukte an. Dabei handelt es sich keineswegs um Abfall, sondern um eine wertvolle Ressource für die Herstellung von langlebigen Holzwerkstoffen wie Span- oder MDF-Platten. Auch sogenanntes Industrieholz – das sind dünne, krumme, astige Stämme, Durchforstungs- oder eben Kalamitätsholz, das durch Stürme oder Schneebruch entsteht – wird zu Holzwerkstoffen veredelt. „Für die
Holzwerkstoffproduktion können wir auch mindere Holzqualitäten einsetzen. Sie sind etwa zu dünn fürs Sägewerk, aber jedenfalls zu gut zum Verbrennen“, erklärt Christian. Wird Holz nach seiner Nutzung erneut aufbereitet und wiederverwendet, spricht man von Recyclingholz. Dadurch erhält die wertvolle Ressource Holz viele Leben, und Kohlenstoff kann über die gesamte Nutzungsdauer gespeichert werden. Erst ganz am Ende soll Holz zur Energiegewinnung eingesetzt werden.
Der Masterplan gegen Rohstoffknappheit
Die Wälder geraten durch den Klimawandel zunehmend unter Druck. Es braucht Ideen zur bestmöglichen Verwendung der veränderten Holzqualitäten. Und es braucht gemeinsame Anstrengungen für die Waldverjüngung und klimafitte, zukunftsfähige Wälder. Der Schlüssel sind erfolgreiche Partnerschaften, das zeigt das Beispiel Brilon perfekt. Dort sorgen viele Hände gemeinsam für die nachhaltige
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Die Schönheit des Kreislaufes
Geschlossene Kreisläufe verlängern die Nutzung unserer wertvollen Ressource Holz. Mit unserem konsequenten Einsatz von Recyclingholz bekennen wir uns klar zur Kreislaufwirtschaft. Im Zusammenspiel unserer internationalen Recycling-Sammelstandorte mit unseren Werken wird diese Haltung eindrucksvoll sichtbar. Das wollten wir uns genauer ansehen und haben die Reise unseres Recyclingholzes mitgemacht – von unserem Timberpak Standort Leeds (UK) in unser nahegelegenes Werk Hexham (UK).
Leeds: Ein Drehkreuz für Recyclingholz Unter dem Namen EGGER Timberpak betreiben wir international Recycling-Sammelstandorte, die unsere Werke mit Recyclingholz beliefern. An unserem Timberpak Standort in der nordenglischen Stadt Leeds herrscht ein reges Kommen und Gehen. Jährlich werden dort 150.000 Tonnen Recyclingmaterial verarbeitet. Das Holz stammt aus unterschiedlichsten Quellen – von ausgedienten Paletten über Möbel bis hin zu Bauabfällen. Hier bei Timberpak wird das Material sorgfältig aufbereitet.
Wesentlich für die Weiterverwendung: Die Sortierung „Es ist ein faszinierender Prozess“, erklärt uns Mark Hayton, Leiter von Timberpak UK. „Die Holzabfälle werden sortiert, zerkleinert, gereinigt und geprüft, bevor sie ihren Weg in die EGGER Spanplattenwerke in Hexham und Barony antreten.” Eine der größten Herausforderungen ist die Sortierung: Etwa 40 Prozent des Holzes stammen von Haushaltsabfallstellen, wo oft Möbelstücke mit Stoffen oder anderen Materialien im Holzcontainer landen. Den Qualitätskontrolleuren von Timberpak kommt daher eine Schlüsselrolle zu. Sie stellen sicher, dass nur geeignetes Material in die LKW geladen wird, die Tag für Tag in unsere Spanplattenproduktionsstandorte aufbrechen.
Weiter geht es nach Hexham: Wo aus Recyclingholz neue Produkte entstehen
Das gesäuberte und zerkleinerte Recyclingholz kommt auf dem Holzplatz in Hexham an. In unserem Werk findet dann seine endgültige Aufbereitung statt. Hochmoderne Aufbereitungsanlagen sorgen dafür, dass aus diesem gebrauchten Holz wieder ein hochwertiger Plattenwerkstoff wird.
Mark Hayton, Leiter Timberpak UK, zeigt uns den Standort in Leeds.
Erneuerbare Energie
Unsere Produktion im geschlossenen Kreislauf
Recycling
Nachhaltige Waldwirtschaft
Recycling ist für uns mehr als ein Prozess, es ist vielmehr eine Philosophie, die uns hilft, über Kreislaufwirtschaft an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Recycling ist aber nur ein Element unserer Produktion im geschlossenen Kreislauf in der EGGER Gruppe, die die Basis unseres Geschäftsmodells bildet. Wir wollen die wertvolle Ressource Holz ihrer bestmöglichen Nutzung zuführen. Dies gelingt uns, indem wir sie mehrstufig nutzen und so lange als möglich im Kreislauf halten. Die Gleichung ist recht einfach: Je länger Holz im Kreislauf bleibt, desto länger bleibt der
Produktion im geschlossenem Kreislauf
Sägewerk
Holzwerkstoffproduktion
Weiterverarbeitung und Nutzung
Kohlenstoff darin gebunden. Schon heute stammen 65 % des gruppenweit eingesetzten Holzes in unseren Holzwerkstoffen aus der Kreislaufwirtschaft, also aus Recycling oder Sägenebenprodukten. Erst wenn wir das Holz stofflich nicht mehr nutzen können, setzen wir es noch als Quelle für erneuerbare Energie ein.
Qualität und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten einer Medaille
Die aufbereiteten Wertstoffe aus Leeds werden also für die Herstellung neuer Spanplatten eingesetzt. Diese veredeln wir letztendlich so, dass sie zu hochwertigen Designprodukten mit trendgerechten Oberflächen werden. „Unser Ziel ist es, Produkte zu schaffen, die nicht nur nachhaltig, sondern ästhetisch ansprechend sind“, betont unsere Kollegin Aimee Fletcher, Produkt- und Designmanagerin in Hexham. Sie kennt die Bedarfe unserer Kunden ganz genau und weiß, dass unsere Produkte vor allem mit ihrer Qualität und ihren Design-Eigenschaften überzeugen.
Wir haben Ihr Interesse
Auch diese Geschichte finden Sie bald in voller Länge in unserem neuen Nachhaltigkeitsjournal
Aimee Fletcher (rechts im Bild), Produktund Designmanagerin in Hexham weiß, dass für unsere Kunden Nachhaltigkeit und Qualität zählen.
schon gehört?
#KommodeJoe
Kennen Sie schon die Geschichte der Kommode Joe? Werfen Sie einen Blick auf unsere brandneue About us Seite auf egger.com und erfahren Sie wie aus Joe dank der Kreislaufwirtschaft ein Nachtkästchen wird.
Mehr darüber erfahren Scan mich
#FußbodenTrainingsfestival
Im September erlebten unsere Vertriebs- und Marketingkolleg:innen die neue 25+ Fußbodenkollektion in anderer Atmosphäre. Beim Flooringland Festival in Wismar (DE) wurden unsere neuen Produkte und Kampagnen mit Musik, Armbändern und Präsentationen auf den drei „Festival-Stages“ Produkt, Dekor und Marketing vorgestellt.
#DeutscherNachhaltigkeitspreis2024
Seit 2008 zeichnet der Deutsche Nachhaltigkeitspreis herausragende Leistungen in Wirtschaft, Kommunen und Forschung aus und gilt als der größte seiner Art in Europa. Bei der diesjährigen Verleihung in Düsseldorf sicherte sich die EGGER EcoBox den Sieg in der Kategorie „Ressourcen“ und setzte ein starkes Zeichen für nachhaltige Innovationen.
#EGGERZUM
Dieses Jahr fand die EGGERZUM vom 18. November bis 13. Dezember zum zweiten Mal statt. Unter dem Motto „conNEXTion“ wurden Neuheiten, wie der EGGERTrendCast vorgestellt, der interaktiv zu unterschiedlichen Oberflächenlösungen an konkreten Anwendungsbeispielen berät. Auf Kundewunsch nach einer früheren Neuheitenkommunikation findet die EGGERZUM in Zukunft jährlich im Herbst statt.
#GEBSolarEnergie
Unser Logistikzentrum in Gebze (TR) versorgt sich bereits seit Ende letzten Jahres selbst mit Energie. Möglich macht das die Kraft der Sonne, die unsere neuen Photovoltaik-Paneele auf der 6.500 m² großen Dachfläche mit Solarenergie versorgt.
#ErstebeschichtetePlatteBarony
Ein Grund zum Feiern: Barony (UK) macht den bedeutenden Schritt vom Rohspanplattenhersteller zum Produzenten beschichteter Eurodekor-Spanplatten. Stolz unterschrieben alle Anwesenden, die erste beschichtete Platte.
Investitionen
Der erste Spatenstich für eine nachhaltige Zukunft - von links nach rechts im Bild: Thomas Abrell (Divisionsleitung), Helmut Bodner (Bodner Gruppe), Manuel Aigner (Vertreter Projektleitung), Fritz Egger (Eigentümer), Markus Scheran (Werksleitung), Hans Herold (Stellvertretender Landrat), Robert Kelca (ATP Architekten), Michael Egger jun. (Gruppenleitung), Klaus Nölp (Bürgermeister Markt Bibart), Bruno Hülsbusch (Werksleitung), Bernhard Vorreiter (Divisionsleitung), Gerhard Riedmann (Werksleitung)
Markt Bibart vereint Neubau und Bestandsmodernisierung
Der Auftakt für die mehrstufigen Investitionspläne in Markt Bibart ist gelungen. Der Bau der neuen RecyclingholzAufbereitungsanlage hat Ende September begonnen. Der Start der Ausbaustufen wurde am 24. Oktober mit einer offiziellen Spatenstichfeier gewürdigt. Michael Egger jun., Mitglied der EGGER Gruppenleitung, Fritz Egger und Walter Schiegl, Mitglieder des Aufsichtsrates, sowie die Werksleitung Markt Bibart empfingen zahlreiche Gäste, darunter den stellvertretenden Landrat Hans Herold, Bürgermeister Klaus Nölp und Vertreter der bauumsetzenden Unternehmen, um die Baustelle gemeinsam zu besichtigen.
Wir sind vom großen Potenzial des Werks Markt Bibart überzeugt. Wir haben uns strategisch weitreichende Projekte vorgenommen, die sowohl unseren Rohstoffeinsatz als auch unser Produktportfolio am Standort wesentlich weiterentwickeln werden. Wir sind stolz, dass wir so rasch mit den Bauarbeiten starten können. Dabei handelt es sich um eine große Teamleistung. Wir bedanken uns sehr bei unseren Mitarbeitenden und Partnern sowie bei allen politischen Entscheidungsträgern für die konstruktive Zusammenarbeit.
Michael Egger jun., EGGER Gruppenleitung Vertrieb/Marketing.
Eine strategisch weitreichende Investition Insgesamt investieren wir in Markt Bibart mehr als 200 Mio Euro, um unsere Fokusthemen nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften, den Ausbau unserer Veredlungskapazitäten und die Automatisierung unserer Logistik voranzutreiben. Geplant ist, dass die Umsetzung des Investitionsvorhabens bis Herbst 2026 erfolgt. Neben den Teilprojekten Recyclingholzaufbereitung, Schaffung von Beschichtungskapazitäten und automatisierten Lagerflächen, stehen auch Optimierungen bei bestehenden Anlagen auf der Agenda. Allen Ausbaustufen ist gemein: EGGER setzt auf modernste Anlagentechnik nach dem aktuellen Stand der Technik. Im Zuge der Investitionen werden zudem circa 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Start der ersten Ausbaustufe auf der grünen Wiese Damit auch in Markt Bibart Recyclingholz mehrfach in verschiedenen Produktionszyklen genutzt werden kann, wird ein neuer Platz für die Recyclingholzaufbereitung geschaffen. Herzstück für den Einsatz des Recyclingholzes ist die hochmoderne Aufbereitungsanlage, die bereits im Sommer 2026 in Betrieb gehen soll. Die langfristige Versorgung der Anlage, wird durch den neuen Timberpak Recycling Sammelstandort unmittelbar neben dem Werksgelände sichergestellt werden. Das ermöglicht den Zugriff auf das Recyclingholz aus den Großstadtregionen Würzburg/ Nürnberg. Wir gratulieren zum gelungenen Start und werden auch weiterhin über den Ausbau in Markt Bibart berichten.
Brilons neue Keilzinkung
Das EGGER Sägewerk in Brilon (DE) feierte im Oktober mit allen Mitarbeitenden des Sägewerks die offizielle Inbetriebnahme der neuen Keilzinkungsanlage. Gemeinsam signierten alle Anwesenden feierlich das erste keilgezinkte Schnittholz. Ein wichtiger Meilenstein für das Sägewerk in Brilon und die Division EGGER Building Products.
Eine Investition in höchste Qualitätsansprüche
Die Keilzinkungsanlage hat ein Investitionsvolumen von rund zwanzig Millionen Euro und ist auf einer Grundfläche von 5000 m² errichtet worden. Vier Mitarbeitende pro Schicht überwachen die Produktion von keilgezinktem Schnittholz mit einem jährlichen Produktionsvolumen von bis zu 80.000 m³. Die Anlage wurde in Zusammenarbeit mit der Firma System TM in Brilon aufgebaut und eingerichtet.
Wir freuen uns, dass wir unseren Zeitplan einhalten konnten und die Produktion planmäßig startet. Ein großes Dankeschön geht an unser Projektteam und die Anlagenspezialisten von System TM.
Georg Lingemann, CEO Sägewerk Brilon
Das erste keilgezinkte Schnittholz wurde von allen Anwesenden feierlich signiert.
Der Produktionsstart der neuen Keilzinkungsanlage in Brilon (DE) wurde mit allen Mitarbeitenden des Sägewerks gefeiert.
Die Keilzinkung bietet neue Möglichkeiten für den Holzbau
Die neue stabile Verbindungsmethode von Holzelementen ermöglicht es aus einzelnen, kürzeren Holzteilen neue lange Latten, Bohlen, Bretter oder Balken herzustellen. Mittels Fräsen bekommen die Holzteile keilförmige Zinken, die anschließend miteinander verklebt, gepresst und gehärtet werden. Zuvor war es nur möglich Dachlatten, die aus einem Stück Holz gefertigt wurden, im Holzbau einzusetzen, um standardisierte Längen und Qualitäten gewährleisten zu können. „Die Hauptvorteile in der Keilzinkung liegen in der Aufwertung der Schnittholzqualität durch ein gezieltes Auskappen der Fehlstellen, wodurch der Ausschussanteil deutlich reduziert wird und eine ressourceneffiziente Fertigung hochwertiger Schnittholzprodukte gewährleistet ist – getreu unserem Motto‚ Mehr aus Holz“, betont Arndt Silberg, Werksleiter Technik/Produktion im Sägewerk.
Die moderne Keilzinkungsanlage schafft maximale Wertschöpfung
EGGER nimmt als erster Produzent in Deutschland die keilgezinkte Dachlatte in sein Produktportfolio mit auf, um den Marktansprüchen weiter gerecht zu werden. „Aufgrund von Kalamitäten, wie Dürre und Käferbefall, verknappt sich der Rohstoff Holz. Daraus resultierend werden sich Produkte und Produktionsprozesse verändern und anpassen müssen. Mit der Keilzinkung sind wir in der Lage aus dem verfügbaren Rohstoff die maximale Wertschöpfung zu erreichen und unseren Kunden die benötigten Schnittholzprodukte zur Verfügung zu stellen“, erklärt Georg Lingemann die Investition in die Keilzinkungsanlage. Wir gratulieren allen Beteiligten zum gelungenen Start der hochmodernen Anlage.
Was geschah vor ...
In den über 60 Jahren unserer Geschichte sind wir stark gewachsen. Dieses Jahr feiern sechs unserer Werke ein Jubiläum. Einige unserer Kolleginnen und Kollegen haben von Anfang an mitgearbeitet. Wir schätzen diese Loyalität sehr und wollten wissen wie sie die Entwicklung der Werke erlebt haben.
… 40 Jahren?
Im Jahr 1984 haben wir uns mit dem Erwerb eines Spanplattenherstellers in Hexham (UK) international aufgestellt. Seitdem haben wir stetig in das Werk investiert, seither ist es mit den technologisch fortschrittlichsten Anlagen ausgestattet worden. Unser Kollege Arthur Harvey wurde kurz darauf Teil der EGGER Belegschaft, koordiniert heute technische Projekte in Hexham und teilt seine damaligen Eindrücke mit uns.
„Das Unternehmen war noch jung Mitte der 80er Jahre, aber es hatte eine abenteuerliche Vision zur Expansion – mit einem grandiosen Plan! Schon in den ersten Tagen war mir klar, dass dieses Unternehmen langfristig denkt und eine großartige Zukunft vor sich hat. Ich habe es schon immer geliebt, mit Maschinen zu arbeiten und mir neue Fähigkeiten anzueignen. Die modernen KTs und Imprägnierverfahren, die schon bald implementiert wurden, haben mich sehr beeindruckt. Ich hatte damals einen aufregenden Start und bin dankbar für die inspirierenden Personen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte! Heute bin ich stolz, dass ich mit dem Team in Hexham zum internationalen Erfolg von EGGER beitragen durfte.“
Arthur Harvey - Specialist Project Engineer, Hexham (UK)
… 30 Jahren?
Im Jahr 1994 übernahm EGGER einen Spanplattenproduzenten in der Nähe von Bordeaux, in Rion des Landes (FR) und erweiterte so sein Vertriebsnetz um Frankreich und Spanien. Seit damals ist das Werk stark gewachsen. Unsere Kollegin Béatrice MontesBougès, eine Mitarbeiterin erster Stunde, arbeitet im Marketing und blickt sehr emotional auf die vergangenen 30 Jahre zurück.
„Ich erinnere mich noch gut an die Feier zur Firmenübernahme. Ich kam so in Kontakt
mit meinen österreichischen Kollegen. Ihre sympathische Art, ihr Teamgeist, ihre Freude an der Arbeit und ihr Engagement sind mir bis heute in Erinnerung geblieben.
Unser Werk hat sich in den 30 Jahren ständig weiterentwickelt und sieht jetzt komplett anders aus. Es wurde in die Produktionskapazität investiert, ebenso wie in logistische Prozesse, in den Einsatz von Recyclingholz und vieles mehr.
Für mich ist EGGER Familie, denn ich bin mit EGGER aufgewachsen und habe mich mit EGGER weiterentwickelt.“
Béatrice Montes-Bougès, Communication Expert, Rion des Landes (FR)
…
25 Jahren?
Im Jahr 1999 haben wir in Wismar (DE) eines der größten EGGER Werke gebaut. Ursprünglich war es auf die MDF-Produktion ausgelegt, doch bald kamen immer mehr Holzwerkstoffe hinzu. Heute verkörpert das Werk an der Ostseeküste eindrucksvoll unseren Status als Komplettanbieter in der Möbelbranche. Unsere Kollegin Dörte Döring, die seit 25 Jahren im Betrieb ist und heute Betriebsrätin in Wismar ist, erzählt von den Anfängen und davon, was sie am Unternehmen besonders schätzt.
„Die Belegschaft war 1999 noch viel kleiner. In den Jahren darauf sind wir aber rasant gewachsen.
Genau wie das Werksareal: Wenn man abends nach Hause ging, sah man am nächsten Tag schon wieder etwas Neues stehen. Aus dieser aufregenden Bauphase gibt es viele Geschichten zu erzählen und ich bin stolz, dass ich den Aufbau dieses großen Werkes miterleben durfte. Auch persönlich haben mich die Anfänge geprägt, denn dabei sind wertvolle Freundschaften zu
Dörte Döring - Workers Council, Wismar (DE)
meinen Kolleginnen und Kollegen entstanden. Wir sind einfach eine Familie und ich freue mich jeden Tag aufs Neue, dass ich an einem Ort arbeite, wo die Mitarbeiter das Wichtigste sind. Egal ob durch Weiterbildungsmöglichkeiten oder durch den großgeschriebenen Zusammenhalt im Unternehmen – man spürt einfach, dass EGGER ein Familienunternehmen ist.“
Ein neues Level der digitalen Zusammenarbeit
Gemeinsam in die digitale Zukunft bei EGGER Es ist unsere Vision, von überall aus – ob am Desktop/CitrixArbeitsplatz oder am Smartphone – und mit jedem Partner, egal ob intern oder extern, effizient zusammenarbeiten zu können. Der verbesserte digitale Arbeitsplatz wird unsere Zusammenarbeit auf das nächste Level heben. Dafür strukturieren wir unsere Toollandschaft neu, um weniger Systeme zu haben und mehr Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Diese Veränderung betrifft uns alle, und wir freuen uns darauf, gemeinsam einen moderneren und flexibleren digitalen Arbeitsplatz bei EGGER zu schaffen.
Rollout des Microsoft 365 CoreSetups gestartet Der erste Teil des Rollouts hat bereits begonnen. 700 Gruppenstabs-Mitarbeitende haben die neuen Microsoft 365 Tools bereits Anfang Herbst erhalten und geben wertvolles Feedback für den Rollout des Microsoft 365 CoreSetup an die gesamte Belegschaft.
Mehr als 50 Keyuser aus den Gruppenstäben
Unsere Keyuser sind die tragenden Säulen unseres Erfolgs. Als Multiplikator:innen sind sie nicht nur Ansprechpersonen für ihre Teams und Abteilungen, sondern auch treibende Kräfte, die andere motivieren und Unsicherheiten abbauen. Sie werden intensiv geschult, um ihre Teams zu unterstützen und den Veränderungsprozess voranzutreiben.
2025 startet der Rollout des Microsoft 365 CoreSetups an alle Kolleg:innen mit persönlichem E-Mail-Account Die verbesserten Microsoft 365 Tools bilden die Basis für eine einheitliche, flexible Arbeitsumgebung, die das digitale Arbeiten erleichtert und effektiver macht. Einige dieser Tools werden teils schon genutzt. Diese werden durch moderne Cloud-basierte Versionen ersetzt, während andere neu hinzukommen und bestehende Tools ablösen werden. Im Jahr 2025 wird der Rollout des CoreSetups und die Schulung der Keyuser abteilungsweise fortgesetzt werden.
Hi, ich bin Bennet!
Ich werde dir in Zukunft dabei helfen, dass du dich in dem Trainings- und Informationsangebot zum Digital Workplace zurechtfindest. Du sollst schnell wissen, welche Tools auf welchem Gerät für dich verfügbar sind und welche Vorteile sie dir in deinem Arbeitsalltag bringen. Kurz vorab:
Keine Sorge. Das neu gegründete Digital Workplace Team verfolgt seit 1. Juli die Zielsetzung, dass jeder und jede befähigt wird, mit den geplanten Verbesserungen produktiv und effizient zu arbeiten.
Wir unterstützen. Für die Umstellung stehen uns viele Expert:innen zur Seite. Das Digital-Workplace-Team, der IT-Helpdesk und unsere Keyuser stehen dir bei den verschiedenen Fragen zur Seite und helfen dir, die neuen Tools und den verbesserten digitalen Arbeitsplatz bestmöglich zu nutzen.
Wir halten dich auf dem Laufenden: Du wirst regelmäßig Informationen erhalten, damit du genau weißt, wann dein Team an der Reihe ist und welche Unterstützung du bekommst.
Und am allerwichtigsten: Es lohnt sich für dich. Auch wenn es derzeit noch offene Fragen gibt, sobald du die Tools kennst, wirst du entdecken, wie viel einfacher und effizienter das digitale Arbeiten bei EGGER wird.
Wir starten Schritt für Schritt und freuen uns, gemeinsam das nächste Level der digitalen Zusammenarbeit zu erreichen.
Digital Workplace EGGER
1. Microsoft 365 CoreSetup
MS Teams für einfache Kommunikation und Zusammenarbeit (wird die Software von Jabber und Webex ersetzen).
OneDrive für das Speichern und Teilen von persönlichen Dateien.
OneNote für persönliche und geteilte Notizen.
Planner/ToDo für die Aufgabenorganisation.
Whiteboard für kreatives Arbeiten in Gruppen.
Vorhang auf für... Monika Stadler
Seit 1995 gehört Monika Stadler zu Egger Getränke – ihre Reise begann im Braustüberl in Unterradlberg (AT), wo sie als Bedienungskraft mit Herz und Hingabe die Gäste bewirtete. Im Laufe der Jahre arbeitete sie zudem als Reinigungskraft in der Produktion – wer sie kennt weiß, ihre Leidenschaft steckt an.
Wie sieht Ihre Arbeit heute aus?
„Heute bin ich geringfügig beschäftigt und werde angerufen, wenn ich gebraucht werde. Aber für mich ist es kein Müssen Wenn das Telefon klingelt, frage ich: „Wann darf ich zur Arbeit kommen?“.
Was hat Sie dazu motiviert, so lange bei Egger zu arbeiten?
„Egger ist ein Familienunternehmen und bodenständig. Hier wird auf Handschlagqualität gesetzt, und das spürt man im täglichen Miteinander. Es ist einfach schön, in einer Umgebung zu arbeiten, in der die Werte stimmen und spürbar sind. Schon von Anfang an habe ich eine starke Bindung zur Familie und zum Beirat aufgebaut, die mich immer wieder antreibt. Und wenn ich auf der Autobahn an der Firma vorbeifahre, denke ich jedes Mal stolz: Da ist meine Firma.“
Was schätzen Sie am meisten an der direkten Interaktion mit Kunden und Kolleginnen?
„Die Gäste waren ja meist Fremde, besonders bei den Exkursionen. Doch genau das hat mir so viel Freude bereitet: Mit ihnen zu plaudern, sie kennenzulernen und ihre Reaktionen zu beobachten, vor allem wenn sie das erste Mal
Reinhard Grießler, Geschäftsführer von Egger Getränke und unsere langjährige Mitarbeiterin Monika Stadler.
unser Egger Bier probieren, das ist einfach unbezahlbar! Genau wie meine Kolleginnen und Kollegen. Wenn ich heute zur Arbeit komme, bekomme ich eine so herzliche Begrüßung, dass es sich jedes Mal anfühlt wie nach Hause zu kommen.“
Sie haben ja noch eine Leidenschaft, den Kilometerlauf, was hat Sie dazu bewogen?
„Ich bin seit dem ersten Kilometerlauf 2003 dabei. Als ich gehört habe, dass wir Kilometer sammeln, um Geld für bedürftige Familien zu spenden, habe ich sofort mit dem Laufen angefangen. Diese Idee hat mich begeistert, weil sie so viel bewirkt. Ich habe während der Läufe viele Leute von Egger kennengelernt, und manchmal werde ich sogar gefragt: ‚Bist du nicht die Monika von Egger?‘ Es ist ein tolles Gefühl, durch so etwas wahrgenommen zu werden. Ich laufe immer im Egger Shirt – privat und öffentlich trage ich das mit Stolz.“
Welche Entwicklungen haben Sie während Ihrer Zeit bei Egger erlebt?
„Natürlich gab es über die Jahre Auf und Abs, das gehört dazu. Aber für mich hat es immer gepasst. Was mir besonders aufgefallen ist: Viele der Leute, die ich früher als Jugendliche kennengelernt habe, sind heute Vorgesetzte – es ist unglaublich schön, diesen Weg gemeinsam mit ihnen zu erleben. Wir sind internationaler geworden, und das spiegelt sich auch in der Vielfalt der Gäste wider. Früher waren die Besucher meist älter, heute sind sie jünger und noch interessierter. Wir entwickeln uns ständig weiter, und genau das macht Egger so einzigartig. Hoffentlich geht es weiterhin so positiv voran!“
Die Seite für Klein und Groß
Willkommen in unserem Wald. Er ist mehr als Holz. Er ist der Lebensraum von vielen Pflanzen und Tieren und dazu ein Erholungsgebiet für uns Menschen.
Hilf uns den Wald sauber zu halten, finde die fünf Dinge, die nicht in den Wald gehören. Jemand hat einen Müllsack , einen Autoreifen, eine Glasflasche, einen Schuh und eine Blechdose achtlos in den Wald geworfen.
Viel Spaß
Was steht als Nächstes an?
Einzigartiger Messestand auf der BAU
Vom 13. bis 17. Januar sind wir erneut auf der Messe BAU in München vertreten. Unter dem Motto, „das Haus - Nachhaltig. Kreativ.Innovativ.“, präsentieren wir die Zukunft des Bauens.
Unsere Fußboden Kollektion startet durch
Der Vertrieb der neuen Fußboden Kollektion 25+ läuft an. Wir freuen uns auf den Start der Kampagne „Ist das noch Laminat oder der coolste Dancefloor der Welt?“.
Unsere Marketing-Zukunftsreise
Die Workshops im Zuge der Expedition „Next Level Marketing“, in denen Kolleg:innen mit unterschiedlichen Kulturen und Positionen zusammenarbeiten, werden im Januar abgeschlossen. Anfang des Jahres wird die neue gemeinsam entwickelte Marketingstrategie präsentiert.
Haben Sie Themenvorschläge?
Dann melden Sie sich bitte bei: annika.kleber@egger.com
Wir f reuen uns auf Ihre Anregungen!
Danke für den unermüdlichen Einsatz auch in der Zeit des Jahreswechsels. Gemeinsam werden wir auch 2025 durchstarten!