Ausgabe 05 Oktober 2012
Informationen recherchieren, Bücher bestellen oder Urlaube buchen – im privaten Rahmen nutzen Lehrer das Internet ganz selbstverständlich. An ihrem Arbeitsplatz hingegen, den Schulen, besteht immer noch Skepsis gegenüber dem Einsatz digitaler Medien. Bloß warum? In unserer Titelgeschichte zeigen wir, wie Laptop, Beamer, Smartboard und Lernplattform den Unterricht bereichern können. Außerdem in den MINT Lehrer-News: ein Beitrag über den innovativen Studiengang InterfaceDesign in Potsdam sowie ein Interview mit dem Geschäftsführer von „Jugend forscht“ zur neuen Runde des Wettbewerbs. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.
Dr. Ekkehard Winter Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung
Inhalt auf einen Klick Digitale Medien in der Schule
S. 1-2
MINT-Ausbildungen und -Studiengänge
S. 3
Aktuelles aus der MINTLandschaft
S. 4
MINT-Terminkalender / Impressum
S. 5
Eine Kooperation von:
© Deutsche Telekom Stiftung
Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer,
© Klaus Eppele/fotolia.de
MINT Lehrer-News
Keine Selbstverständlichkeit: In deutschen Klassenzimmern werden kaum neue Medien genutzt.
Mediennutzung im Unterricht
Digitaler Mehrwert Deutschlands Schulen hinken in punkto Medienkompetenz international hinterher. Der Grund dafür ist nicht nur die mangelnde technische Ausstattung. Wenn Jutta Heimann-Feldhoff ihren Schülern* eine mathematische Funktion veranschaulichen will, stellt sie sich längst nicht mehr an die Tafel. Stattdessen packt die Lehrerin ihren Laptop aus der Tasche, schließt ihn an den Beamer an und projiziert Geogebra an die Wand des Klassenzimmers. Geogebra, das ist eine preisgekrönte Lern-Software, mit der sich in Windeseile mathematische Figuren aus der Geometrie, Algebra und Analysis berechnen und visualisieren lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man spart eine Menge Zeit, und die Darstellungen sind genauer als jede Zeichnung von Hand. Zudem arbeitet das kostenlose Open-Source-Programm dynamisch: „12 Graphen gleichzeitig darstellen, die zeigen, wie ein Parameter den Kurvenverlauf beeinflusst – das ist an der Tafel praktisch unmöglich. Es nur mit Worten zu erklären, reicht aber auch nicht aus.
Die vielfältige grafische Darstellung unterstützt entscheidend, dass die Schüler den Stoff verstehen und auch langfristig behalten“, erklärt Heimann-Feldhoff. Geogebra ist nur ein Beispiel dafür, wie sich digitale Medien sinnvoll in den Schulunterricht integrieren lassen. Allein, viel zu wenige Lehrer machen bislang von den Möglichkeiten Gebrauch. So gaben etwa in der PISA-Studie 2009 rund drei Viertel der Neuntklässler an, dass in ihrem Unterricht in Mathematik und den Naturwissenschaften niemals digitale Medien zum Einsatz kämen. Birgit Eickelmann, Professorin für Schulpädagogik an der Universität Paderborn, findet diese Zahl besorgniserregend. International verliere Deutschland zunehmend den Anschluss. Die Gründe für die Skepsis der Schulen gegenüber digitalen Medien liegen ihrer Meinung nach sowohl in »
* Der Lesbarkeit halber verwenden wir, sofern beide Geschlechter gemeint sind, meist nur die männliche Form.
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„Ihren Urlaub buchen die Lehrer im Internet. Aber wie man neue Medien im Unterricht einsetzen kann, wissen noch zu wenige.“ Birgit Eickelmann, Professorin für Schulpädagogik an der Universität Paderborn
Medienkonzept entwickeln
© privat
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Schulen, die digitale Medien systematisch in ihren Unterricht integrieren wollen, benötigen ein pädagogisches Konzept. Diese Empfehlungen helfen dabei, es zu entwickeln:
Birgit Eickelmann
» der schlechten technischen Ausstattung als auch in Versäumnissen bei der Lehrerausbildung. „Medienpädagogik-Professuren werden an den Universitäten zunehmend abgebaut, Zusatz-Studiengänge laufen aus.“ Dabei müsste das Thema laut Eickelmann systematisch in die Fachdidaktiken der MINT-Studiengänge integriert werden. „Heute bucht jeder Lehrer seinen Sommerurlaub im Internet. Aber didaktisches Wissen über die fachliche Nutzung digitaler Medien im Unterricht ist noch zu wenig verbreitet.“
Ausstattung folgt Konzept So war es in der Vergangenheit auch an der Europaschule Bornheim, wo Jutta HeimannFeldhoff unterrichtet. Dann erarbeitete sich die Gesamtschule im Rahmen eines Pilotprojekts der Deutsche Telekom Stiftung über drei Jahre ein umfassendes Medienkonzept. Mit Erfolg: Heute gibt es auf dem Schulgelände drei Rechnerräume und zwei Laptop-Wagen, die von den Lehrern per Online-Buchungssystem reserviert werden können. Die Klassenzimmer wurden mit Wireless LAN und teilweise mit interaktiven Tafeln, so genannten Smartboards, ausgestattet. Eine Lernplattform wurde installiert. Und damit all dies auch stets einwandfrei funktioniert, stellte man einen hauptamtlichen Systemadministrator an. „Die Technik ist natürlich wichtig“, sagt Heimann-Feldhoff. „Noch
Jutta Heimann-Feldhoff
viel wichtiger ist aber, dass die Ausstattung dem pädagogischen Konzept folgt und nicht umgekehrt.“ So müsse das Ziel immer sein, den Unterricht zu verbessern. In Bornheim gelang dies auch, weil Schulleitung und Lehrerschaft von Beginn an begeistert bei der Sache waren. „Um solch ein großes Projekt zu stemmen, braucht man einen guten Boden, auf dem es gedeihen kann.“ Der Mehrwert von digitalen Medien in der Schule ist unbestritten: Sie bringen Abwechslung in den Unterrichtsalltag, die Schüler werden über alle Sinne angesprochen, ihre Behaltensleistung verbessert sich, und Lernprozesse lassen sich besser individualisieren. Doch wie steht es um die zuletzt viel zitierten Risiken der Mediennutzung Jugendlicher? „Natürlich läuft etwas schief, wenn für eine Präsentation alle Schüler von derselben Website abschreiben, ohne den Inhalt zu reflektieren“, beteuert die Paderborner Schulpädagogin Birgit Eickelmann. Deshalb sei es entscheidend, dass sie erst einmal ganz generelle Kompetenzen im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik erlernten: Wie gehe ich mit fremden Informationen im Netz um? Wie sichere ich bei Facebook meine persönlichen Daten ab? Generalkritik an digitalen Medien im Unterricht will Eickelmann jedenfalls nicht gelten lassen. „Letztlich geht es nicht um das Medium, sondern um das pädagogische Konzept dahinter. Man kann auch ein Geschichtsbuch so nutzen, dass es völlige Zeitverschwendung ist.“
1. Gründen Sie eine Steuergruppe. Sie muss vom Lehrerkollegium legitimiert sein, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und anschließend ein schulinternes Mediencurriculum zu entwickeln. 2. Orientieren Sie sich nicht zu sehr an fremden Konzepten. Jede Schule hat andere Voraussetzungen und Ziele. Der Kenntnisstand der Kollegen variiert genauso wie die technische Ausstattung und die Zusammensetzung der Schülerschaft. 3. Gehen Sie langsam und schrittweise vor. Entscheidend ist, dass alle Fächer enthalten sind und ihren Beitrag leisten. Möglichst viele Kollegen sollten beteiligt werden. 4. Stellen Sie das Konzept regelmäßig auf den Prüfstand. Die Lehrkräfte erkennen erst nach und nach, welche Medien im Unterricht sinnvoll nutzbar sind. Zudem entwickelt sich die Technik ständig weiter. Weitere Empfehlungen und viele Best-practice-Beispiele sind in der Projektdokumentation Schule interaktiv der Telekom-Stiftung nachzulesen.
Link-Tipp: Teachtoday Die Seite www.teachtoday.de bietet Lehrkräften Informationen, Unterrichtsideen und Materialien rund um die verantwortungsvolle, sichere und kompetente Nutzung digitaler Medien. In kurzweiligen Videos geht die TV-Moderatorin Nina Moghaddam etwa Themen wie Datenschutz, Cyber-Mobbing und Urheberrecht auf den Grund.
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MINT-Ausbildungen und -Studiengänge
Studiengang Interface-Design
Leicht zu bedienen
© Einstieg GmbH
Vom Fahrkarten-Automaten bis zur Smartphone-App: Interface-Designer konzipieren und gestalten die Oberflächen unserer technischen Helferlein. Unser Alltag wird zunehmend von digitaler Technik bestimmt. Nicht nur am Arbeitsplatz, auch in der Freizeit nutzen wir wie selbstverständlich kleine elektronische Helfer, die uns das Leben angenehmer gestalten. Sei es das Smartphone, der MP3-Player, der Touchscreen-Fahrkartenautomat im Bus oder die interaktive Erklärtafel im Museum. Eine Bedienungsanleitung brauchen wir für all diese Geräte kaum einmal, meist funktionieren sie ganz intuitiv. Das ist das Verdienst des Interface-Designers. Er konzipiert und entwirft die Benutzeroberflächen von digitalen Welten und folgt dabei zwei Vorgaben: möglichst einfach, aber trotzdem ästhetisch ansprechend. Den Studiengang Interface-Design (auch Interaktionsgestaltung genannt) gibt es bislang nur an einer Handvoll Hochschulen, zum Beispiel in Potsdam. An der Schnittstelle zwischen Informatik und Design angesiedelt, verknüpft er dort konsequent technische mit künstlerischen Inhalten. „Es kann vorkommen, dass die Studierenden in einer Stunde einen Computer
zusammenschrauben, und in der nächsten Stunde stehen Modellbau oder Typografie auf dem Programm“, erklärt Prof. Frank Heidmann von der FH Potsdam. Auch Praxisprojekte nehmen im Studiengang viel Raum ein, häufig in Kooperation mit Unternehmen. Dann geht es etwa darum, eine möglichst benutzerfreundliche Website zu designen oder eine App fürs Smartphone zu entwickeln. Wer Interface-Design studieren will, braucht kein umfangreiches IT-Vorwissen; das Programmieren lernt man im Studium. Unabdingbar sind hingegen Kreativität, gestalterisches Denken und Problemlösungs-Kompetenz. In Potsdam nehmen jedes Jahr rund 200 junge Menschen an der Aufnahmeprüfung teil. Nur 25 von ihnen bekommen einen Studienplatz. Diese wenigen allerdings brauchen sich um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen zu machen. „Unsere Absolventen können sich derzeit aussuchen, wo sie arbeiten wollen“, sagt Frank Heidmann.
Kurz notiert
Kfz-Mechatroniker: PS-starke Tüftler Früher brachte man seinen Wagen, wenn der Motor stotterte, zum Automechaniker, der mit Schraubschlüssel und Zange ans Werk ging. Heute steckt in Autos so viel Elektronik, dass mechanisches Wissen allein für Reparaturen meist nicht mehr ausreicht. Berufsbild und Ausbildungsordnung wurde deshalb vor einigen Jahren reformiert, der Beruf heißt heute Kfz-Mechatroniker. Kfz-Mechatroniker sind die Experten in Sachen Fahrzeugtechnik. Sie überprüfen die Systeme von Autos, Motorrädern und Nutzfahrzeugen, stellen Fehler und Störungen fest und beheben
diese. Darüber hinaus rüsten sie Fahrzeuge mit Zusatzsystemen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Arbeitsmöglichkeiten finden sie in Kfz-Werkstätten, außerdem bei Autoherstellern und deren Zulieferern, beim TÜV sowie in den Fuhrparks von Unternehmen. Die duale Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker dauert dreieinhalb Jahre. Währenddessen müssen sich die Azubis für eine von vier Vertiefungsrichtungen entscheiden: Pkw-Technik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik oder Fahrzeugkommunikationstechnik.
+++ Video-Podcast. Spannende Einblicke in MINT-Studiengänge und -Berufe bietet der neue Video-Podcast MINTlive der Initiative „Komm, mach MINT“. In den ersten Folgen nehmen die Physik-Studentin Sonja und die Umweltingenieurin Saskia die Zuschauer mit an ihren Arbeitsplatz. +++ +++ Starthilfe. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) hat mit der MINT-Akademie eine fächerübergreifende Einrichtung geschaffen, die MINT-Studierenden den Einstieg ins Studium erleichtern soll. Angeboten werden etwa Brücken- und Vertiefungskurse sowie Tutorien. +++
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Aktuelles aus der MINT-Landschaft
Jugend forscht 2013
„Raum für Kreativität geben“
Herr Baszio, welche Bedeutung hat der Lernort Schule für „Jugend forscht“? Die Schulen sind unser Rückgrat, der Drehund Angelpunkt unserer Bemühungen. Und die Lehrkräfte unterstützen uns als „Talentsucher vor Ort“, indem sie in ihren Klassen die Augen offenhalten und geeignete Schüler, die Spaß an den MINT-Fächern haben, für den Wettbewerb begeistern. Warum ist es für eine Schule attraktiv, wenn ihre Schüler sich an „Jugend forscht“ beteiligen? Wir vergeben Schulpreise, aber das sollte nicht die Hauptmotivation sein. Vielmehr steht es einer Schule, die sich ein naturwissenschaftlich-technisches Profil geben will, gut zu Gesicht, wenn sie mit möglichst vielen Projekten am Wettbewerb teilnimmt. Die Schulen konkurrieren ja heute wegen rückläufiger Schülerzahlen zunehmend miteinander, da kann solch eine Profilbildung schon den Unterschied ausmachen. Wie kann ich mich als interessierter Lehrer für den Wettbewerb engagieren? Indem Sie als Projektbetreuer die Jungforscher bei ihrer Arbeit unterstützen. Gründen Sie zum Beispiel eine „Jugend forscht“-AG an Ihrer Schule, oder beteiligen Sie sich, falls schon eine besteht! Wichtig ist, dass Sie Ihren Schülern Raum geben, um wirklich kreativ zu sein. Der Kreidephysiker, der den Stoff streng von der Tafel doziert, wird vermutlich
© Stiftung Jugend forscht e. V.
Deutschlands bekanntester MINTNachwuchswettbewerb geht in die nächste Runde. Interview mit „Jugend forscht“-Geschäftsführer Sven Baszio.
keine Motivation wecken können. Stattdessen sollten Lehrer mit Alltagsfragen an die Jugendlichen herantreten und beobachten, wie die darauf reagieren. Also nicht zu früh kanalisieren! Ist erst eine Projektidee geboren, können sie diese auf Augenhöhe mit den Schülern weiterentwickeln. Wie viele Projektbetreuer gibt es denn? Bundesweit rund 6.000. Allerdings betrifft der demografische Wandel auch uns: Oftmals versäumen es Lehrer, die über Jahre eine AG geleitet haben, rechtzeitig vor ihrem Ruhestand für einen Nachfolger zu sorgen. Dann findet sich bisweilen niemand, der die Arbeit fortführt. Deshalb suchen wir durchgehend neue Interessenten, denen die Förderung von MINT-Talenten am Herzen liegt. Regelmäßig bieten wir auch Fortbildungen an, bei denen Lehrer die Arbeit als Projektbetreuer lernen können. Und was tun, wenn Lehrern und Schülern die zündende Idee für ein Projekt noch fehlt? Auf unserer Website gibt es ein Archiv mit allen Bundeswettbewerbs-Projekten seit 1966, das zum Stöbern einlädt. Oder aber man besucht selbst einmal einen der Regionalwettbewerbe und lässt sich vor Ort inspirieren.
„Jugend forscht“Geschäftsführer Sven Baszio
Junior-Ingenieur-Akademie Die Deutsche Telekom Stiftung fördert in einem Wettbewerb die Gründung neuer Junior-Ingenieur-Akademien. Schulen, die das erfolgreiche Modell langfristig in ihr Lehrangebot integrieren wollen, können sich noch bis zum 16. Januar 2013 mit ihren Konzepten bewerben. Die 15 besten Anträge erhalten eine Anschubfinanzierung von jeweils bis zu 10.000 Euro. Ziel der Junior-Ingenieur-Akademie ist es, Schüler frühzeitig für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern. Alles Wissenswerte zum Wettbewerb hat die Telekom-Stiftung in einer Info-Broschüre zusammengefasst.
Förderung für künftige Lehrer Lehramts-Studierende für alle Schulformen können sich ab sofort bei der Deutsche Telekom Stiftung um das FundaMINTStipendium bewerben. Voraussetzung: Ihr Hauptfach ist eines der MINT-Fächer Mathe, Physik oder Informatik. Gefördert werden sollen jedes Jahr bis zu 25 angehende Lehrer in den letzten vier Semestern ihres Studiengangs. Die Fördersumme beträgt 800 Euro monatlich. Zusätzlich erhalten die Stipendiaten ideelle Unterstützung, etwa in Form von Fortbildungen. Alle Infos zur Bewerbung stehen ab sofort online auf der Stiftungs-Website.
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MINT-Terminkalender
Foto: kallejipp/Quelle: PHOTOCASE
Grüne Jobs kennen lernen In den kommenden Wochen und Monaten finden in ganz Deutschland wieder viele MINT-Veranstaltungen und -Wettbewerbe statt, auf die wir Sie und Ihre Schüler gerne aufmerksam machen möchten.
im November, bundesweit
12. – 16. November, bundesweit
23. – 24. November, München
MTRA-Aktionstage
Informatik-Biber
Einstieg Messe
Berufsfachschulen und radiologische Institute informieren im November in ganz Deutschland über den Beruf des Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA), der nicht nur spannend und vielseitig ist, sondern auch hervorragende Jobaussichten verspricht.
Online-Informatik-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13. Lehrer können ihre Schüler noch bis zum 9. November online anmelden. Auf der Website des Wettbewerbs lassen sich außerdem die Aufgaben der letzten Jahre zur Vorbereitung herunterladen.
Rund 230 Hochschulen und Unternehmen informieren über ihre Studien- und Ausbildungsprogramme. Speziell für begleitende Lehrkräfte findet am ersten Messetag ein Kongress statt, in dem diese lernen, wie sie ihre Schüler im Berufswahlprozess optimal unterstützen können.
12. November, bundesweit
16. November, Koblenz
14. Dezember, Potsdam
Green Day
MINT-Aktionstag 2012 für Schülerinnen
3. Mädchen-Technik-Kongress
Vom Umweltinformatiker über den Ökowirt bis hin zum Gebäudeenergieberater: Beim „Green Day“ lernen Schüler der 8. bis 13. Klasse Berufs- und Studienperspektiven in den Bereichen Umweltschutz, Grüne Technologien und Klimaschutzforschung kennen. Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen öffnen an diesem Tag ihre Tore.
Schülerinnen der Klassen 8 bis 13 haben die Möglichkeit, in spannenden Workshops rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ihre Fähigkeiten zu entdecken und interessante Einblicke in MINT-Studiengänge und -Ausbildungsberufe zu sammeln. Veranstalter sind das Ada-Lovelace-Projekt und die Arbeitsagentur.
Schülerinnen der 7. Klasse können herausfinden, wie viel Spaß und Zukunft in Technikberufen steckt. In kleinen Workshops führen sie spannende Experimente durch. Auch MINTStudiengänge und Berufsausbildungen werden vorgestellt. Am Nachmittag findet parallel zum Kongress eine Fortbildung für Lehrkräfte statt.
Kurz notiert
Impressum
+++ Website für Mathe-Lehrer. Das von der Telekom-Stiftung initiierte Deutsche Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) ist seit einigen Wochen im Netz präsent. Die Seite, die sich an Mathematik-Lehrkräfte richtet, informiert über Aufgaben, Ziele und Fortbildungsangebote des Zentrums und präsentiert Neuigkeiten aus der Mathematik-Didaktik. Eine Materialdatenbank sowie das Online-Nachschlagewerk Madipedia runden das Angebot ab. +++
Herausgeber: Deutsche Telekom Stiftung Graurheindorfer Straße 153 53117 Bonn Telefon: 0228 181-92021 Telefax: 0228 181-92403 stiftung@telekom.de • www.telekom-stiftung.de
+++ Schadensersatz berechnen. Eine Handreichung für Mathematiklehrer der Sekundarstufe II hat die deutsche Versicherungswirtschaft entwickelt. Das Heft „Stochastik. Simulation von Sachschäden“ will das Interesse von Schülern an praxisnaher Mathematik am Beispiel der Versicherungsmathematik wecken. Die Publikation kann kostenlos übers Internet bezogen werden. +++
Herausgeber, Redaktion, Grafik: Einstieg GmbH Venloer Straße 241 50823 Köln Telefon: 0221 398 09-30 Telefax: 0221 398 09-60 info@einstieg.com • www.einstieg.com
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