4. Ausgabe 10/11 Selber Wölfe - EHF Passau Black Hawks 15.10.10

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4. Ausgabe · Freitag, 15.10.2010

Preis: 1,– EUR

EISHOCKEY Oberliga Süd 2010/2011 Tolle TEAMLEISTUNG in Landsberg und Matchwinner MARTIN LAMICH nicht zu stoppen – 5 Treffer!

präsentiert unseren heutigen Gegner:

EHF Passau

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Gegen Passau und Regensburg müssen Punkte her! Liebe Eishockeyfans,

Was bleibt somit vom letzten Heimauftritt?

der erste Dreier in der Fremde ist perfekt. Beim 5:3 Erfolg in Landsberg krönten die „Wölfe“ ihre bislang beste Saisonleistung. Aus einer geschlossenen, disziplinierten Teamleistung ragte neben TW Dirksen vor allem einer heraus: Martin Lamich, fünffacher Torschütze. Er strafte all seine Kritiker Lügen und gab die beste Antwort: fünf Tore!!

Keine Punkte, wahrscheinlich eine saftige Verbandsstrafe für die zahlreichen Becherwürfe ... sowie zahlreiche verärgerte Sitzplatzinhaber, mich eingeschlossen, die mehrmals von unbelehrbaren Becherwerfern „geduscht“ wurden.

Fünf Tore gab es auch im Heimspiel, leider jedoch für die Gäste. Die „Wölfe“ mussten sich gegen einen stark aufspielenden EHC Klostersee mit 1:5 geschlagen geben. Das Sportliche geriet dabei fast ins Hintertreffen, vielmehr sorgte ein Herr namens Mario Linnek an diesem Abend für Kopfschütteln bei allen Beteiligten. Der Berliner Hauptschiedsrichter schaffte es, einer durchaus fairen Partie seinen Stempel aufzudrücken, speziell in Drittel Drei pfiff sich der Herr in Schwarz in den Vordergrund und war nicht einmal bemüht, seine Parteilichkeit zu verbergen. 61:6 Strafminuten für bzw.gegen die „Wölfe“ spricht eine deutliche Sprache! Aber die Niederlage einzig und alleine Linnek in die Schlittschuhe zu schieben wäre zu einfach und auch falsch. Klostersee gewann verdient, versäumte es frühzeitig die Vorentscheidung zu erzielen, die WölfePausenführung mehr als schmeichelhaft. Was aber machte die Cracks aus Grafing so stark? Ganz einfach. Sie waren läuferisch den Hausherren überlegen, scheibensicher und hatten mit Jared Mudryk und Braydon Cox zwei quirlige Ahornblätter in ihren Reihen, die fast nicht zu stoppen waren. Selb hingegen im Spielaufbau zu ideenlos oder anders gesagt: Sekera wurde geschickt von seinen Gegenspielern zugestellt und gedoppelt…und schon war es um die Selber Angriffsbemühungen geschehen.

Absolut positiv hingegen das Debüt von Daniel Sevo. Er zeigte eindrucksvoll, dass er eine absolute Verstärkung unserer Defensive ist. Schneller Antritt, gute Scheibenführung...und ein kompromissloses Körperspiel. Sevo ist somit ein ernsthafter Kandidat für den Paradeblock... und Cory Holden kann sich schon mal seine Gedanken machen. Überhaupt wird es spannend, wem die Ersatzbank droht, wenn alle Cracks an Bord sind... Vielleicht tritt dies bereits schon beim ersten richtungsweisenden Wochenende mit den Partien gegen Passau und Regensburg ein. Beide Teams sind auf Augenhöhe mit Selb... und es müssen für uns Punkte her! Gegen die punktgleichen Gäste aus Passau wird es aber keinesfalls einfach, alleine das 1:2 gegen Spitzenreiter Riessersee zeigt die vorhandene Klasse des Kaders. Dieser ist trotz striktem Sparkurs und vielen Talenten auch mit routinierten Kräften besetzt, die Legionäre Costa und Piecha sollen die jungen Wilden im Angriff führen. Das Prunkstück ist die Defensive, auch wenn heute die gesperrten Vogl und Smazal fehlen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Selber Florian Horvath. Freuen wir uns auf einen schönen und unterhaltsamen Eishockeyabend, in dem der Sport – und nicht profilierungssüchtige Schiedsrichter – im Vordergrund stehen. Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung

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Landsberg-Sieg gibt Selbstvertrauen Das Original - Made in Germany

Claus Böhm, 3. Vorstand des VER Selb e.V.

Das Multitalent für professionelle Bodenbefestigung Bodenbefestigung!

Ich hoffe, dass die beim Spiel anwesende Verbandsaufsicht die notwendigen Maßnahmen eingeleitet hat ...

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Dass wir in Selb ein einzigartiges Publikum haben, hat sich einmal mehr in den Schlussminuten der Partie gezeigt – die Wölfe wurden von allen Besuchern für den Kampf und die gezeigte Moral lautstark gefeiert.

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans, ein Eishockeywochenende voller Emotionen liegt hinter den Selber Wölfen. Das Freitagsheimspiel gegen den EHC Klostersee wird nicht nur vielen Fans und Zuschauern, sondern auch unseren Spielern und letztendlich uns Verantwortlichen noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. Grundsätzlich war der EHC an diesem Abend die absolut tonangebende Mannschaft. Ähnlich dominant und laufstark wie die Tölzer Löwen kontrollierten die Gäste aus Grafing den gesamten Spielverlauf und haben dadurch verdient gewonnen. Ob der Sieg in dieser Höhe (1:5) wirklich gerechtfertigt war – kann nur Schiedsrichter Linnek und seine beiden „Gehilfen“ beantworten. Was sich in den ersten 40 Spielminuten bereits abzeichnete, wurde im Schlussdrittel bittere Wahrheit. Das „unparteiische“ Trio verlor komplett den Überblick und hatte durch die unzähligen Fehlentscheidungen die folgenden tumultartigen Szenen alleinig zu verantworten.

Ich persönlich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten! Der Ehrgeiz und der unbedingte Siegeswille unserer Mannschaft wurde schließlich am darauf folgenden Sonntag in Landsberg mit dem ersten Auswärtserfolg in der Oberliga Süd belohnt. Dieses Erfolgserlebnis wird unseren Cracks weiteres Selbstvertrauen und die notwendige Stabilität für die kommenden Aufgaben verleihen. Die Black Hawks aus Passau gastieren heute Abend in der Autowelt König Arena. Unser Tabellennachbar konnte letzten Sonntag ebenfalls auswärts punkten und wird bestimmt motiviert anreisen. Freuen wir uns auf eine spannende, interessante Begegnung – in der Hoffnung, dass nur die beiden Kontrahenten Passau und Selb in einem sportlich fairen Wettkampf den Gewinner dieses Spieltages ermitteln werden ! Viel Spaß und Freude wünscht Ihnen ihr VER Selb.

Mit sportlichen Grüßen Claus Böhm 3. Vorstand VER Selb e.V.

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Ein Witz, der keiner war ... ... nur mal laut nachgedacht Himmel und Hölle vereinbaren ein Eishockey-Spiel, meint Petrus: „Ihr seid ohne Chance, wir stellen alle guten Spieler!“ Da lachte der Teufel: „Abwarten, wir stellen alle Schiedsrichter!“

Es war Anfang der Siebziger Jahre, der VER spielte noch im alten Stadion unter freiem Himmel gegen den EV St.-Pauli-Hamburg. Die Hamburger erzielten ein absolut reguläres Tor, der Puck ging exakt flach in die Mitte des Tores und traf dort die mittlere Spitze des zu einer „3“ gebogenen TorMetallgehäuses. So wie der Puck im Kasten einschlug, so prallte er wieder heraus, und der Aufprall hatte genau den Klang eines Pfostenschusses. Grenzenloser Jubel der Gäste, betretene Mienen auf Selber Seite, bis ein paar Selber Spieler merkten, die Schiris zeigen ja kein Tor an und spielten weiter.

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Die Schiris hatten es in dem Moment aus ihrer Sichtweise nicht erkennen können, dass der Puck im Selber Gehäuse war. Es ging alles so schnell. Die beiden Referees pfiffen bis zu diesem Zeitpunkt sehr korrekt, und wurden ungerechterweise zum „Buhmann“ der Hamburger, die, das war verständlich, das Eis verließen und in die Kabine gingen. Vielleicht hätte das der VER gegen Klostersee auch machen sollen, während aber die Schiris gegen die Norddeutschen völlig ohne Absicht diese Fehlentscheidung aufgrund ihrer eingeschränkten Sichtweise trafen, sie machten ja bis dahin der SchiedsrichterInnung alle Ehre, fällte „Hauptschiedsrichter“ Mario Linnek aus Berlin Strafzeiten einseitig gegen Selb in einer Konsequenz, so wie er die gleichen Vergehen der Gäste großzügig übersah.

Das ist der Knackpunkt. Ob die Selber das bei einer neutralen Schiri-Leistung geschafft hätten, steht auf einem anderen Blatt, und braucht hier überhaupt nicht diskutiert werden, denn sie wurden dieser Möglichkeit schon vorher beraubt.

Hier kann man nicht mehr von Umständen berichten, die den „Unparteiischen“ unglücklich und vor allem unabsichtlich an seiner korrekten Arbeit hinderten.

Entschuldigung, aber wenn man seine sieben Sinne noch beisammen hat, kann man unabsichtlich gar nicht so einseitig und parteiisch pfeifen.

In diesem Oberliga-Spiel wurden die Grafinger mit voller Absicht bevorzugt, in einer Dreistigkeit, die ich noch nie erlebt habe.

Unsichere Schiris verteilen dann in ihrem Eifer hüben wie drüben, umstrittene Strafen, die sich die Waage halten, aber sie bleiben das, was sie sein sollen:

Ich war jahrelang Mannschaftssportler und kenne die subjektiven Schuldzuweisungen an den Schiri für eine Niederlage, weil der dem Gegner in einem unsicheren Moment einen umstrittenen Strafstoß gab, der das Spiel entschied. Dass man aber selbst mehrmals in aussichtsreicher Position vergab, hat man nicht sehen wollen. Darum geht es hier aber überhaupt nicht: Hier wurde durch extrem einseitige Strafzeitenvergabe dem einen Team objektiv die Chance genommen, überhaupt noch eine zu haben. Das Maß der Einseitigkeit der Strafzeitenverhängung beeinflusste direkt den Ausgang des Spiels.

Unparteiische! Herr Linnek aus Berlin war das, aus welchen Gründen und Motiven auch immer, nicht mehr.

Ich zitiere Dave Rich aus der Pressekonferenz EC Bad Tölz – Bad Nauheim im Februar 2010: Das Vertrauen in die Unparteiischen ist komplett flöten gegangen, ich weiß nicht, was los ist mit den Schiedsrichtern, aber in den letzten Wochen wurden wir nur verarscht, Trainer und Spieler würde man bei solch einer Leistung rauswerfen. Schiedsrichter der Begegnung war ein gewisser Mario Linnek, aus Berlin...

Kommen wir zum wichtigsten Punkt: Wie kann man verhindern, dass sich solche Vorstellungen wiederholen? Vielleicht sollte sich der VER die Mühe machen, jedes Spiel per Video aufzuzeichnen, um bei Bedarf, die entsprechenden Szenen mit einem Protokoll an den Verband senden zu können. Beispiel: Hannes Siegeris wurde auf dem Weg zum Tor regelrecht gefällt, der Pfiff blieb aus, im Gegenzug erhielt ein Selber wegen einer Nichtigkeit eine 2-MinutenStrafe. Diese Möglichkeit sollte den Vereinen gegeben werden. Vielleicht genügt dann bei diesen Herren (Un)parteiischen schon die Anwesenheit einer Kamera, um über ihre „Neutralität“ nachzudenken. Udo Lehmann

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Selber Wölfe Oberliga Süd 2010/2011 Teamstatistik Saison 2010/2011 (Stand 11.10.2010) Nr. Name Vorname

Pos. Spiele

Tore

Ass.

Scorer 2 Min. 10 Min. SPD/M ges.SM

2 Holden, Cory

V

6

0

2

2

4

0

0

4

4 Ryzuk, Jiri

V

6

0

0

0

4

0

0

4

5 Bauer, Fabian

S

3

0

0

0

0

0

0

0

6 Roos, Timo

V

2

0

0

0

0

0

0

0

9 Schiener, Dennis

S

3

1

0

1

2

0

0

2

10 Siegeris, Hannes

S

6

0

2

2

4

0

0

4

13 Setzer, Sebastian

S

1

0

0

0

2

0

25

27

14 Schwarzmeier, Simon

S

6

1

0

1

0

0

0

0

16 Heilman, Daniel

S

6

0

0

0

4

0

0

4

17 Jeschke, Yann

V

5

0

1

1

12

0

0

12

19 Michalek, Jan

S

6

0

0

0

4

0

0

4

20 Lamich, Martin

S

6

7

1

8

12

0

0

12

21 Kümpel, Manuel

TW

6

0

0

0

0

0

0

0

24 Schneider, Tim

V

6

0

1

1

4

0

0

4

31 Dirksen, Benjamin

TW

6

0

0

0

0

0

0

0

34 Waßmiller, Sergej

S

6

4

1

5

6

0

0

6

45 (11) Sevo, Daniel

V

2

0

0

0

6

10

0

16

47 Hendrikson, Peter

S

5

1

4

5

4

0

0

4

71 Sekera, Martin

S

6

0

7

7

10

0

0

10

84 Schadewaldt, Christopher

V

6

0

5

5

6

0

0

6

86 Fischer, Alexander

V

6

0

0

0

0

0

0

0

91 Thielsch, Dennis

S

5

0

0

0

0

0

25

25

110

14

24

38

84

10

50

144

Bankstrafen: Gesamt: Zuschauer Heimspiele: 3928

9


Das letzte Heimspiel VER Selb vs. EHC Klostersee am 08.10.2010 Trainerstimmen: Doug Irwin, Trainer EHC Klostersee …auf die Frage, was er zum Thema Strafzeiten sagt: „Wir haben nicht mehr als 6 Strafminuten verdient gehabt, zumal mein Team absolut diszipliniert spielte. Dies war neben der Tatsache, dass wir das Spiel sicher gewonnen haben und zudem keine verletzten Spieler zu beklagen haben, die für mich wichtigste Erkenntnis dieser 60 Spielminuten. Einzig was ich bemängle: wir hätten das Spiel frühzeitig im ersten Spielabschnitt entscheiden müssen, aber das klappte nicht. Deshalb blieb es bis zum dritten Drittel spannend, aber Selb spielte einfach zu undiszipliniert und somit geht der Sieg für uns mehr als in Ordnung.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Der kämpferische Einsatz meiner Jungs war okay, aber ich muss gleich eines klarstellen: Es war nicht der Schiedsrichter, der das Spiel für uns verloren hat. Nein, wir haben es eigenhändig aufgrund unserer Disziplinlosigkeit verloren. Ich möchte den Schiri nicht verteidigen, aber wir dürfen nicht in dieser Art und Weise auftreten. Das A und O muss sein, dass ein Team zu 100% diszipliniert auftritt, wenn da 3 bis 4 Spieler meinen, sie können sich daneben benehmen, geht dies zu Lasten aller. Was der Schiri pfeift, können wir leider nicht ändern, aber wir können uns und unser Auftreten ändern. Es fehlten drei Stammspieler, aber auch das darf keine Ausrede sein. In Landsberg wird neben Thielsch und Setzer wahrscheinlich auch Schadewaldt ausfallen… es wird somit nicht leichter für uns, aber mit einer geschlossenen Teamleistung sind wir ein ernstzunehmender Gegner.“

10

1:5

Das letzte Auswärtsspiel EV Landsberg vs. VER Selb am 10.10.2010

3:5

VER Selb – EHC Klostersee 1:5 (1:0; 0:2; 0:3)

EV Landsberg – VER Selb 3:5 (0:1; 1:1; 2:3)

Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Holden, Schadewaldt; Fischer, Schneider; Sevo, Ryzuk Sturm: Sekera, Heilman, Lamich; Michalek, Waßmiller, Schiener; Schwarzmeier, Siegeris, Thielsch; Bauer

Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Sevo, Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Holden, Ryzuk Sturm: Schiener, Waßmiller, Heilman; Sekera, Hendrikson, Lamich; Michalek, Siegeris, Fischer; Schwarzmeier

Schiedsrichter: Linnek (Grabein, Westhaus)

Schiedsrichter: Haupt (Schmid, Tondera)

Strafminuten: Selb 31 + 10 für Sevo + SD für Thielsch, Klostersee 6

Strafminuten: Landsberg 6, Selb 14

Zuschauer: 1.258

Tore: 11:48 – 0:1 Lamich (Hendrikson) 32:22 – 0:2 Lamich (Sekera) 33:14 – 1:2 Barz (5-4) 41:05 – 1:3 Lamich (Hendrikson, Schadewaldt) 45:03 – 1:4 Lamich (Sekera; 4-5) 45:34 – 2:4 Brenninger (Kerber, Rossi; 5-4) 48:58 – 3:4 Maaßen (Nörenberg, Michl; 5-4) 55:57 – 3:5 Lamich (Sekera, Hendrikson)

Tore: 16:11 – 1:0 Schiener (Waßmiller) 20:41 – 1:1 Acker (Höck) 29:42 – 1:2 Mudryk (Scharpf) 46:39 – 1:3 Cox (Acker) 52:29 – 1:4 Mudryk (Cox, Scharpf; 5-3) 59:48 – 1:5 Cox (Bergmann, Rische) Da war einiges geboten! Das Publikum tobte. Nicht etwa wegen der neuerlichen 1:5-Niederlage gegen den EHC Klostersee. Vielmehr hatten einige strittige Schiedsrichter-Entscheidungen den Zorn der Zuschauer auf sich gezogen. Die „Wölfe“ stehen nun vorerst auf dem letzten Tabellenplatz in der Oberliga Süd.

Zuschauer: 987

Die Selber „Wölfe“ sind in die Erfolgsspur zurückgekommen. Mit einer starken Mannschaftsleistung und einem fünffachen Torschützen Martin Lamich gelang dem VER Selb ein hochverdienter 5:3-Auswärtssieg in Landsberg. „Fünffach-Super-Martin Lamich“!

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08.10.2010 08.10.2010 08.10.2010 08.10.2010 08.10.2010

10.10.2010 10.10.2010 10.10.2010 10.10.2010 10.10.2010

Oberliga Süd 2010/2011

Impressum

Aktuelle Ergebnisse und Vorschau

Wir haben mitgewirkt

19:30 19:30 20:00 20:00 20:00

5. Spieltag 2010/2011 Tölzer Löwen - Deggendorf Fire EV Füssen - EC Peiting EV Regensburg - EV Landsberg Selber Wölfe - EHC Klostersee EHF Passau Black Hawks - SC Riessersee

17:30 18:00 18:30 18:30 19:00

6. Spieltag 2010/2011 EHC Klostersee - EV Füssen EC Peiting - Tölzer Löwen SC Riessersee - EV Regensburg Deggendorf Fire - EHF Passau Black Hawks EV Landsberg - Selber Wölfe

7:3 1:4 4:3 1:5 1:2

6:7 2:3 nP 5:2 3:4 3:5

15.10.2010 15.10.2010 15.10.2010 15.10.2010 15.10.2010

19:30 20:00 20:00 20:00 20:00

3. Spieltag 2010/2011 Tölzer Löwen - EV Füssen Deggendorf Fire - SC Riessersee EHC Klostersee - EV Regensburg EV Landsberg - EC Peiting Selber Wölfe - EHF Passau Black Hawks

: : : : :

17.10.2010 17.10.2010 17.10.2010 17.10.2010 17.10.2010

18:00 18:00 18:00 18:30 18:30

4. Spieltag 2010/2011 EC Peiting - EHC Klostersee EV Füssen - Deggendorf Fire EV Regensburg - Selber Wölfe SC Riessersee - EV Landsberg EHF Passau Black Hawks - Tölzer Löwen

: : : : :

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Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14

Fotos:

Christopher Michael, Thomas Kieke, Alexander Potzel, Selber Tagblatt

Druck:

Dr. Mohr GmbH + Co. Druck + Service Dr.-Köhl-Straße 1-8 95119 Naila

Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout) Mario Wiedel (Layout/Design)

Auflage: 300 Exemplare

Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de

Redaktionsschluss: Montag, 11.10.2010

Verkaufspreis: Euro 1,Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider.


Statistiken Oberliga Süd 2010/2011 Die Saison in Zahlen – Stand 11.10.2010

Name

Team

1

Hechenrieder, Florian

2

Pl. Mannschaft

Spiele

G

V

Tore

Diff.

Punkte

1 SC Riessersee

6

6

0

26:12

14

17

1.97

2 EC Peiting

6

4

2

22:11

11

13

12

1.98

3 EV Füssen

6

4

2

22:21

1

12

9

3.00

21

4.20

4 Tölzer Löwen

6

4

2

24:14

10

11

5 EHC Klostersee

6

3

3

24:23

1

9

6 EV Landsberg

6

2

4

20:21

-1

7

Sp.

Zeit

SO

GT

GTS

ECP

6

365:00

1

10

1.64

Jenike, Andreas (FL)

TZL

5

305:00

0

10

3

Wild, Leonhard

SCR

6

364:30

0

4

Huber, Daniel (FL)

PBH

3

180:00

0

12

Dirksen, Benjamin

VER

5

300:00

0

TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

1 3

6

Name

Team

Pos. Sp.

Tore

Ass. Pts.

Lehner, Josef

SCR

V

6

3

4

7

7 Black Hawks Passau

6

2

4

17:20

-3

6

Bergmann, Matthias

EHC

V

6

2

5

7

Bernier, Marc

EVF

V

6

2

4

6

8 VER Selb

6

2

4

14:24

-10

6

Maier, Andreas

DDF

V

6

1

5

6

9 EV Regensburg

6

2

4

14:26

-12

6

Borberg, Gordon

ECP

V

6

1

5

6

10 Deggendorf Fire

6

1

5

15:26

-11

3

Schadewaldt, Christopher

VER

V

6

0

5

5

TOP-STÜRMER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

1

Name

Team

Pos. Sp.

Tore

Ass. Pts.

Mudryk, Jared

EHC

S

6

6

8

14

Cox, Braydon

EHC

S

6

4

10

14

Kreitl, Michael

ECP

S

6

8

5

13

Dibelka, Lubor

ECP

S

6

3

10

13

5

Kink, George

SCR

S

6

4

8

12

12

Lamich, Martin

VER

S

6

7

1

8

3

ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2010/2011 Team

Summe

Spiele

Schnitt

SC Riessersee

5.632

3

1.877

EV Regensburg

5.154

3

1.718

Selber Wölfe

3.928

3

1.309

Tölzer Löwen

3.132

3

1.044

EV Füssen

2.348

3

782

EV Landsberg

2.138

3

712

Deggendorf Fire

2.138

3

712

EC Peiting

1.982

3

660

EHF Passau Black Hawks

1.865

3

621

EHC Klostersee

1.626

3

542

29.943

30

998

Oberliga Süd-Gesamt:

14

Stand 11.10.2010

(Quelle: www.pointstreak.com)

TOP-TORHÜTER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Tabelle Oberliga Süd 2010/2011

Sp = Spiele • Ass. = Assist • Pts. = Punkte • 2M usw. = Strafe/Minuten • SM = Strafminuten (gesamt) GT = Gegentore • GTS = Gegentore pro Spiel (Durchschnitt) • SO = Shut-Out (kein Gegentor)


EHF Passau

Erinnerung an vergangene Duelle:

„Black Hawks“ e.V.

www.passau-black-hawks.de

IceGate Dr.-Ernst-Derra-Straße 94036 Passau 2000 Plätze davon 200 Sitzplätze Fahrstrecke: ca. 272 km TORHÜTER: 14 Daniel Huber D 31 Michael Henghuber D 90 Maximilian Englbrecht D

TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Vincenz Mayer S 6 Sp. 5 Tore 1 Assist Stephan Stiebinger S 6 Sp. 2 Tore 3 Assists Heiko Smazal V 6 Sp. 0 Tore 4 Assists

VERTEIDIGUNG: 7 Nikolaus Meier 9 Heiko Smazal 16 Manuel Jägernitz 23 Aaron Reckers 24 Kevin Steiger 26 Thomas Vogl 38 Florian Müller 51 Ruben Kapzan 52 Florian Horvath 77 Martin Rehthaler

D D D D D D D D D D

TOP-TORJÄGER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Vincenz Mayer S 6 Sp. 5 Tore Kevin Steiger V 2 Sp. 3 Tore Stephan Stiebinger S 6 Sp. 2 Tore

ANGRIFF: 10 Martin Piecha 11 Christian Neuert 12 Patrick Schmid 13 Vincenz Mayer 20 Christian Gose 22 Greg Costa 25 Michal Schön 28 Daniel Bucheli 72 Jakob Grill 83 Andreas Popp 88 Stephan Stiebinger 91 Stefan Friedl

CZE D D D D USA D-CZE D D D-RUS D D

TRAINER: Jukka Ollila

16

29.01.2006 - Saison 2005/2006 Aufstiegsrunde zur Bayernliga VEr selb vs. ehf passau VER Selb - EHF Passau 1:7 (0:2; 0:2; 1:3) VER Selb Tor: Kümpel – Verteidigung: Porzig, Setzer, Thumm, Fischer, Steinsdörfer, Heinzmann, Lüdtke – Angriff: Bärnreuther, Feiler, Siegeris, Schramm, Glück, Jaworin, Schade, Hofmann, Leupold, Heinritz Schiedsrichter: Kellert/Wittmann Zuschauer: 1584 Strafzeiten: Selb 20 + 10 für Lüdtke; Passau 24 + 10 für Schuster Tore: 8.Min. Gerbl 0:1; 20.Min. Toth (Kraus) 0:2; 22.Min. Gomov (Stummvoll) 0:3; 33.Min. Kraus 0:4; 46.Min. Kössl (Kraus 5/4) 0:5; 49.Min. Gerbl (Kössl) 0:6; 50.Min. Glück 1:6; 57.Min. Setz (Stummvoll) 1:7

BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Heiko Smazal V 6 Sp. 38 Strafminuten Thomas Vogl V 6 Sp. 25 Strafminuten Florian Horvath V 6 Sp. 16 Strafminuten

Noch einmal herrschte in der Selber Eissporthalle beste Stimmung, VER-Trainer Ahne schickte sein komplettes Team ins Rennen, denn alles andere als ein Selber Sieg würde den Nichtaufstieg bedeuten.

ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: 3 Spiele / 1.865 Zuschauer / 621 Schnitt

Selb startete spritzig und schenkte sich nichts. In der zweiten Minute sorgte Feiler und Siegeris erstmals für Gefahr vor dem Passauer Tor. Wenig später standen sogar fünf Selber drei Passauern gegenüber, doch Selb machte sich das Leben selbst schwer. Selb agierte fortan nur noch mit 2 Reihen, als einmal die dritte auf dem Eis war, war es passiert: Gerbl durfte mutterseelenallein auf das Selber Tor zufahren und verlud Goalie Kümpel. Die Stärke der Gäste schlechthin aber war: aus wenigen Chancen Tore zu erzielen. Das bewies Toth mit dem 0:2 32 Sekunden vor der ersten Drittelpause. Der Glaube blieb den VER Fans, aber nur bis 61 Sekunden nach Wiederbeginn. Dann war Passau in Form von Gomov wieder einmal cleverer. War die Partie nun gelaufen? „Selber geben niemals auf“ sangen die Fans auf den Rängen. Kaum hatten sie diese Zeile angestimmt, war es passiert. Jaworin leistete sich im eigenen Drittel einen Fehlpass und Kraus sagte danke zum 0:4. Nun war die Sache wirklich erledigt, wenigstens gelang dem VER noch der Ehrentreffer, mehr aber auch nicht.

LETZTE ERGEBNISSE: 03.10.10 Passau Black Hawks - EV Füssen 2 : 3 08.10.10 Passau Black Hawks - SC Riessersee 1:2 10.10.10 Deggendorf Fire - Passau Black Hawks 3:4 FORMKURVE EHF PASSAU BLACK HAWKS 2010/2011:

Auszug aus dem Selber Tagblatt

Uwe Dutkiewicz


02.03.1990

2009 (eigene Jugend)

Geburtsdatum Beim VER seit (vorher)

Größe 182 cm

80 kg

Gewicht

Stürmer

Position

SIMON SCHWARZMEIER

# 14


Selber Wรถlfe in Aktion Spielszenen vom Heimspiel gegen den EHC Klostersee

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VER Selb-Kleinschüler

BD Forum und der VER Selb präsentieren den

Das Team für die Saison 2010/2011 stellt sich vor Die zweit jüngste am Spielbetrieb teilnehmende Mannschaft setzt sich aus Spielern der Jahrgänge 2000 und 2001 zusammen. Der eigentlich in dieser Altersklasse noch spielberechtigte Jahrgang 1999 ist bereits komplett in der nächst höheren Mannschaft, der Knaben, aktiv. Das Team besteht aktuell aus 18 Jungs und 1 Mädel. Erstmals in dieser Saison spielt die Kleinschüler in ihrer Altersklasse über das Großfeld mit nahezu den gleichen Regeln wie im Seniorenbereich. Die Spielzeit beträgt dabei dreimal 15 Minuten. Das Team wurde vom Bayerischen Eissportverband in die Meldeklasse B eingestuft. Die Punkterunde der Mannschaft beginnt am 16.10.2010 mit einem Auswärtsspiel in Weiden. Weitere Gegner sind Bayreuth, Geretsried, Miesbach, Ottobrunn, Straubing und Waldkraiburg. Die beiden Trainer Sebastian Setzer und Heiner Krug werden in der aktuellen Saison als verantwortliche Trainer fungieren. Unterstützt werden sie von den beiden erfahrenen Co-Trainern Herbert Hubert und Marc Silbermann. Komplettiert wird das Trainerund Betreuerteam von Nadine Sonntag, Gerald Gimmel und Gerald Sonntag. Die eigentliche Saison der KleinschülerMannschaft hat bereits Anfang Mai begonnen. 2 Mal pro Woche trainierte das Team seit diesem Zeitpunkt beim Sommertraining. Die Trainingseinheiten fanden mittwochs auf dem Parkplatz hinter der Eishalle oder in der Eishalle und freitags in der Turnhalle des Gymnasiums statt. Seit Ende August schwitzt das Team dreimal wöchentlich beim Training auf dem Eis der Selber Eishalle. Richtig fit machten sich die kleinen Wölfe bei einem dreitägigen Trainingslager vom 03. bis zum 05. September in Selb. Neben 4 harten Trainingseinheiten à 90 Minuten und einem Abschlussspiel gegen Chemnitz standen auch noch jede Menge andere Aktivitäten auf dem Programm. 24

Außerdem hielt der Mannschaftsarzt Thomas Kieke, altersgerecht aufgearbeitet, einen Vortrag zum Thema „Motivation und Kommunikation“. Das Abschlussspiel gegen Chemnitz stellte für das Team gleich eine große Herausforderung dar und konnte souverän mit 5:2 gewonnen werden. Die Mannschaft wuchs beim Trainingslager schon gleich zum Saisonauftakt gut und richtig zusammen. Insgesamt wurde mit diesem anstrengenden Wochenende der Grundstein für eine hoffentlich erfolgreich verlaufende Saison gelegt. Ein Lob sei noch an alle teilnehmenden aktiven Spieler gerichtet. Ihre Einsatzbereitschaft, ihre Disziplin auf und neben dem Eis sowie ihr kameradschaftliches Verhalten machte das Trainingslager für alle beteiligten Trainer und Betreuer zu einem positiven Erlebnis. Wenn das Team so weiter macht, wird es in dieser Saison sportlich bestimmt erfolgreich sein. Der Mannschaftskader der Saison 2010/2011 besteht aus folgenden Cracks: Nr. Name Position 1 Karim el Sayed TW 2 Mauriz Silbermann Spieler 3 Edi Bail Spieler 5 Timo Bail Spieler 6 Burak Ölmez Spieler 7 Lukas Klughardt Spieler 10 Maximilian Kolb Spieler 12 Lea Sonntag Spieler 14 Fabian Schramm Spieler 15 Sebastian Kieke Spieler 16 Dustin Fraas Spieler 17 Nico Tanner Spieler 18 Maximilian Kreuzer Spieler 20 Bastian Hubert Spieler 21 Lorenz Hubert Spieler 23 Jonas Rudolph Spieler 25 Max Gimmel Spieler 28 Denis Berisha Spieler 29 Pascal Benesch TW Marc Silbermann

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Selber Wรถlfe in Aktion Spielszenen vom Heimspiel gegen den EHC Klostersee

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Das WÖLFE-TIPP-Spiel Wölfe-Tipper gegen EHF Passau am 15.10.2010 Name: Benjamin Schaubmar · Alter: 26 · Spitzname: Benny Beruf: Stationshelfer im Altenheim Sonstiges: Benny ist in Selber Fankreisen ein Begriff und bekannt wie ein „bunter Hund”. Sein älterer Bruder Andreas, nahm ihn einst vor 17 Jahren mit zum Eishockey und seitdem ist er nahezu bei jedem Spiel live im Vorwerk, meist mit seinem Vater. Wenn’s geht, ist er als Einpeitscher vor dem Fanblock bzw. als Fahnenschwenker auf dem Eis in „action”. Sein schönstes Heimspiel war für ihn das letztjährige Heimspiel gegen Regensburg, tief getroffen hingegen hat ihn einst der Tod von Jaro Hauer. „Eishockey ist ein toller Sport...und Selb hat die besten Fans der Liga”, so Benny.

TIPP: VER Selb gegen EHF Passau 4:2

Name: Monika Raab · Alter: 68 Beruf: Rentnerin Sonstiges: Eigentlich wollte Monika nur ihren Sohn und dessen Schulfreunde zum Eishockey nach Selb fahren und wieder abholen. Es wurde mehr daraus. Sie bekam „Appetit” am Eishockey und schon war es um sie geschehen. Seitdem fehlt Monika seit 1992 nahezu bei keinem Heimspiel und hat bereits seit 4 Jahren eine Dauerkarte. Einer der Highlights war für sie das Heimspiel um die Deutsche Regionalligameisterschaft am 20.03.1994 gegen Wolfsburg. Wenn es ihre Zeit erlaubt, ist Monika auch auswärts dabei, denn „da ist immer was los”. Eishockey ist für Monika faszinierend, wenn auch die Schiris sie oftmals verzweifeln lassen. Was soll’s, der VER Selb ist wie eine große Familie für sie.

TIPP: VER Selb gegen EHF Passau 4:3

Name: Ferdinand Fischer · Alter: 21 · Spitzname: Ferdi Beruf: Kachelofen- und Luftheizungsbauer Sonstiges: Das Eishockeyfieber von Ferdinand wurde von seinem Vater vor ca. 15 Jahren ausgelöst. Seitdem ist er treuer Fan des Selber Eishockeys. Für Ferdi ist jede Auswärtsfahrt ein super tolles Erlebnis, wenn mit Kumpels das Team unterstützt werden kann. Seit August 2010 ist er auch ein “Eisteufel” und darauf ist er stolz. Sein sportliches Vorbild ist Sebastian Setzer und er ist pro Oberliga eingestellt: „Es wird eine harte Saison, aber es war die richtige Entscheidung, die jungen Spieler können sich so besser weiterentwickeln, auf geht’s.”

TIPP: VER Selb gegen EHF Passau 6:4

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„Wölfe-Fans“ bei NHL-Auftakt in Prag

live dabei

NHL-Stars in Europa... Am Ende mussten sich die Bruins mit deren slowakischen Publikumsliebling Zdeno Chara mit 2:5 geschlagen geben.

Die 314,4 Millionen teure Multifunktionsarena. Ein Blickfang seit 2004 in der tschechischen Hauptstadt Prag: Die 02 Arena!

In der nicht ganz ausverkauften Arena unter den Augen von 15.299 Zuschauern waren neben vielen Fans aus ganz Deutschland, Schweiz, Österreich, Amerika und Kanada natürlich auch eine Handvoll Fans der Selber Wölfe. Bei stattlichen Eintrittspreisen von 85 Euro aufwärts gab es ein durchaus ansehnliches, insbesondere im Schlussabschnitt packendes, temporeiches NHL-Spiel, amerikanisches Entertainment über die Videowürfel inklusive.

Das Spielplakat vor der Arena: Boston gegen Phoenix

NHL-Stars in Europa, noch dazu einem Meisterschaftsspiel, hautnah zu erleben ist nicht alltäglich. Neben den Spielorten Helsinki und Stockholm erhielt in diesem Jahr Prag den Zuschlag als Austragungsort für 2 Spiele auf europäischem Eis. Am 09.10.2010 stand das erste der beiden Europavergleiche der nordamerikanischen Profiliga NHL in der Goldenen Stadt auf dem Programm. Kein Geringerer als der fünfmalige Stanleycup-Sieger und Arbeitgeber der beiden Deutschen Dennis Seidenberg und des leider noch verletzten Marco Sturm duellierten sich mit dem Phoenix Coyotes, dessen Mitbesitzer niemand anders als NHL-Legende Wayne Gretzky ist.

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Die „Bruins“, selbst stellten im zweiten Spielabschnitt aufgrund eines katastrophalen zweiten Spielabschnitts die Weichen auf Niederlage. Demzufolge gab es für den deutschen NHL-Crack Dennis Seidenberg im Team der „Bruins“ nichts zu feiern, der 29jährige Deutsche stand selbst bei drei Gegentreffern auf dem Eis. NHL-Spiel und VER Selb? Gibt es hierzu eine Verbindung? Ja, gibt es. Das 2:0 der Phönix Coyotes schoss ein gewisser Taylor Pyatt. Dies ist der Sohn von keinem Geringeren als Nelson Pyatt. Nelson, selbst 281facher NHL-Spieler (71 Tore) sorgte von 1980 bis 1982 in Selb beim damaligen VER für Furore und schoss sich in 68 Spielen mit rekordverdächtigen 115 Toren und 57 Vorlagen in die Torjägerstatistik für die Ewigkeit und in die Herzen aller Fans.

Die beiden „Wölfe-Fans“ Timo Müller und Uwe Dutkiewicz vor dem NHL-Duell in der noch fast leeren O2 Arena – 1 Stunde vor Spielbeginn.

Auch das Innenleben der Arena ist ein Hingucker – etwas anders, wie in den herkömmlichen Eishallen hierzulande.

NHL-Flair, knapp 270 Kilometer von der Haustüre entfernt….für die „Wölfe-Anhänger“ auf jedem Fall ein abwechslungsreicher Eishockeytrip, den man ja nicht alle Tage macht. Uwe Dutkiewicz

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Freitag, 24.09.2010 Sonntag, 26.09.2010 Freitag, 01.10.2010 Sonntag, 03.10.2010 Freitag, 08.10.2010 Sonntag, 10.10.2010 Freitag, 15.10.2010 Sonntag, 17.10.2010 Freitag, 22.10.2010 Sonntag, 24.10.2010 Freitag 29.10.2010 Sonntag, 31.10.2010 Freitag, 05.11.2010 Sonntag, 07.11.2010 Freitag, 19.11.2010 Sonntag, 21.11.2010 Freitag, 26.11.2010 Sonntag, 28.11.2010 Freitag, 03.12.2010 Sonntag, 05.12.2010 Freitag, 10.12.2010 Sonntag, 12.12.2010 Freitag, 17.12.2010 Sonntag, 19.12.2010 Sonntag, 26.12.2010 Dienstag, 28.12.2010 Donnerstag, 30.12.2010 Sonntag, 02.01.2011 Freitag, 07.01.2011 Sonntag, 09.01.2011 Freitag, 14.01.2011 Sonntag, 16.01.2011 Freitag, 21.01.2011 Sonntag, 23.01.2011 Freitag, 28.01.2011 Sonntag, 30.01.2011

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19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr

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6:1 5:2 5:2 0:3 1:5 3:5 : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : :

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Spielplan Oberliga Süd 2010/2011



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