18. Ausgabe
Preis: 1,– EUR
Freitag, 10.02.2012
SELBER WÖLFE Oberliga Süd - Saison 2011/2012
W ic hti g e s S p i el g
r“ Füssen! e t s i e m Alt e g en „ n dritten Platz?
Wer von beid en Te ams m
de nen um n e R s a a c ht d
Unser heutiger Gegner:
EV Füssen Sportkultur • Fankultur • Sponsorenkultur
Technologie fasziniert ...
Helena Anisimov Vertrieb, NETZSCH Oilfield Products Geschäftsbereich Pumpen & Systeme
...und sichert den Rohstoff Erdöl für heute und morgen. Seit mehr als 10 Jahren werden von Selb aus Erdölfördersysteme in verschiedene Länder Europas, Afrikas und des Nahen Ostens geliefert. Wir stellen die Produkte der NETZSCH-Gruppe zu einem speziell an ein Bohrloch angepasstes Pumpensystem zusammen.
www.netzsch.com
Meine Mehrsprachigkeit trägt zur vertrauensvollen Kommunikation mit dem Kunden bei. NETZSCH – Technologie fasziniert.
„Wölfe“ gegen „Leoparden“ ein tierisches Duell um drei enorm wichtige Punkte! selbst Gäste-Coach Günter Eisenhut musste nach Spielende einen verdienten Sieg der „Wölfe“ neidlos anerkennen.
Liebe Eishockeyfans, gewinnen ist im Sport immer etwas Schönes, handelt es sich dabei noch um einen Derbysieg, ist der Jubel umso größer.
Apropos Martin Ancicka. Der 37-jährige ist zweifelsohne ein Ausnahmespieler und würde jedem Team der Oberliga gut zu Gesicht stehen. Umso bedauerlicher, wie sich Ancicka (abermals) in Selb präsentierte und diesmal mit einem klaren Stockstich Yann Jeschke abseits des Spielgeschehens zu Boden brachte. Traurig, denn das hat ein Spieler seiner Klasse nicht nötig. Während Ancicka für seinen „Aussetzer“ nicht bestraft wurde, traf es hingegen Dennis Thielsch. Premiere, die erste Spieldauer für den VER Selb in dieser Spielzeit war umstritten und unglücklich zugleich. Thielsch traf in der Ausholbewegung mit seinem Schläger den hinter ihm stehenden Prochaszka, der mit blutender Verletzung vom Eis musste. Nun bleibt Dennis nur das Zuschauen heute und Daumendrücken für seine Jungs.
So auch beim VER Selb, der in der achten Derbyauflage die Donaustädter aus Regensburg mit 7:3 klar in die Schranken verwies und dabei den fünften Derbysieg der Saison verbuchte. Es kam aber noch besser. Dank ungeahnter Schützenhilfe der Konkurrenz aus Peiting und speziell Erding, kletterten die „Wölfe“ in der Tabelle auf Platz 3. Dies ist aber zweitrangig, wichtiger ist, das Füssen Punkte liegen ließ und der Vorsprung auf Deggendorf auf 10 Punkte wuchs (die haben aber 3 Spiele weniger als wir!!) Die 60 Eishockeyminuten vor stolzer Kulisse zeigten, dass selbst im achten Aufeinandertreffen VER gegen EVR nichts an Brisanz und Prestige verloren gegangen ist. Die Zuschauerzahl mit knapp 2000 konnte sich sehen lassen... und die Besucher – vorausgesetzt sie waren nicht EVR-Fans – mussten ihr Kommen auch nicht bereuen. Ganz im Gegenteil. Der VER Selb spielte groß auf, auch wenn er erst einmal früh mit 0:2 in Rückstand geraten musste, um dann auf Touren zu kommen. Zwei Gegentore, die VER-Cracks waren gereizt und hatten die richtige Antwort parat, bis zum ersten Pausentee egalisierten sie den Rückstand.
Aber ob mit oder ohne Dennis Thielsch – der EV Füssen wird ein ganz schwerer Brocken, vollste Konzentration gilt diesem einzigsten VER-Spiel an diesem Wochenende. Ein Sieg über den Altmeister, den zuletzt arge Personalsorgen plagten und letzte Woche in 2 Spielen 15 Gegentore kassierte, wäre eminent wichtig mit Blick auf die Tabelle. Die bisherigen zwei Duelle waren sehr eng, einem 6:5-Penaltyerfolg daheim, steht eine 5:8 Niederlage in der Fremde gegenüber. Mit heute sind noch 12 Punkte für den VER zu vergeben... und Punkte gegen direkte Konkurrenten sind in der Endabrechnung doppelt wichtig.
Und dann ging´s los. Im für seit Jahren für Selber Verhältnisse schwächeren zweiten Drittel bewiesen Geisberger & Co. einmal mehr Klasse und stellten mit drei Treffern die Weichen vorzeitig auf Heimsieg. So sehr sich die Gäste um Daffner und Ancicka auch bemühten, der Hausherr war an diesem Abend zu stark und
Auf geht´s Wölfe… kämpfen und siegen… und Punkte einfahren für Platz 4 (oder mehr?) Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung 3
Enger Kampf um Platz 3 und 4 Für Spannung in der Liga ist gesorgt. Zur Lage: Auch im Endspurt der Hauptrunde ist das Tabellenbild durch die unterschiedliche Anzahl der absolvierten Spiele nach wie vor etwas unscharf. Dennoch ist inzwischen eine Tendenz zu erkennen die zeigt, dass Platz 1 und 2 vergeben sind und es drei Teams sind, die um Platz 3 und 4 kämpfen. Neben den Selber Wölfen ist es unser heutiger Gegner Füssen und Deggendorf, die mit Macht auf Platz 4 drängen. Die Teams hinter Deggendorf versuchen wohl mit allen Mitteln Platz 8 zu vermeiden, um in den Play-Off‘s den übermächtigen Peitingern aus dem Weg zu gehen. Neben dem wirkungsvollen Trainerwechsel von Deggendorf wechselte inzwischen auch Passau den Trainer und hofft mit dem erfahrenen und uns gut bekannten Dave Rich neuen Schwung ins Team zu bringen. Gut, dass wir unsere 4 Partien gegen Passau schon absolviert haben und dabei drei Siege erringen konnten!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans, herzlich willkommen in der Autowelt-KönigArena zum Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen den EV Füssen. Das letzte Heimspiel gegen den EV Regensburg bescherte uns einen tollen Eishockeyabend, der mit einem überzeugenden 7:3-Sieg und Tabellenplatz 3 gekrönt wurde. Nach dem Spiel gab es durch die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung mit Jared Mudryk weiteren Grund zur Freude. Mit Jared konnten wir einen wichtigen und sympathischen Leistungsträger für 2 weitere Jahre an den VERein binden.
Wider Erwarten ist die Liga spannender denn je und bietet hervorragendes Eishockey. Wir erleben in der Autowelt-König-Arena in dieser Saison begeisterndes Eishockey eines starken Heimteams, das seine Stärke sicher auch aus der super Stimmung im Stadion und der Unterstützung der Fans zieht. Starke Leistung unserer Fans, weiter so! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim heutigen Spiel und einen Heimsieg für unser Team.
Mit den Füssener Leopards empfangen wir heute ein Topteam der Liga, das mit unseren Wölfen um einen Platz unter den ersten 4 kämpft und somit gibt es heute das Spitzenspiel 3. gegen 4.. Klar ist, gegen starke Füssener erwartet uns heute sicher ein heißer Tanz bei eisigen Temperaturen. Einmal mehr ist unser Team gefordert, sein bestes Eishockey abzuliefern, um heute drei extrem wichtige Punkte zu erkämpfen.
Auf geht‘s Wölfe kämpfen und siegen! Mit sportlichen Grüßen Thomas Manzei 2. Vorstand VER Selb e.V.
5
Stell dir vor, es ist Eishockey und ich gehe nicht hin ... nur mal laut nachgedacht Tolles Eishockey
„G.-M.-B.“ – ein Glücksfall für den VER
Was hat die Mannschaft heuer schon für herausragende Spiele gezeigt.
Gute Arbeit muss honoriert werden; was hatten wir schon früher für Vorstände, die den VER-Karren in den Dreck fuhren. Davon sind wir Gott sei Dank heute weit, weit weg. Die jetzige „Crew“ arbeitet seriös, bastelt mit Bedacht an ihrem „Dream-Team“, und so wie sie es sich vorstellten, sind wir dem schon erste Schritte näher gekommen. Der Nebel lichtet sich, das Team nimmt Konturen an, die erfolgversprechend weiter nach oben weisen. Und die Vorstandschaft weiß, so eine Mannschaft schafft man nicht von heute auf morgen, die muss wachsen, man muss ihr Zeit geben, mit Augenmaß die finanzielle Entwicklung beobachten und den Bogen nicht überspannen, aber dann nach den vorhandenen Möglichkeiten, Schritt für Schritt in diese Richtung gehen. Das derzeitige Ziel heißt, sich festsetzen unter den ersten vier Teams, dann werden wir weiter sehen. Das ist die persönliche Handschrift dieser Vorstandstroika.
Ja, es waren auch Gurken dabei, aber wenn ich nach einem Super-Spiel das nächste Mal wieder in das zahlende Rund blickte, konnte ich keinen positiven Zuschauer-Impuls erkennen. Im Zuschauerschnitt liegen wir momentan im Soll-Bereich, aber das ist noch lange nicht die Besucherzahl, den die Mannschaft in der jetzigen Situation mit ihrem tollen Eishockey verdient hat. 2000 Besucher pro Spiel wären angemessen, da muss noch irgendwie ein Ruck durch die einheimische Bevölkerung gehen. Das Bewusstsein muss geschärft werden, dass im Vorwerk saubere Arbeit für das Selber Eishockey geleistet wird, ehrlich, machbar, geradlinig und dabei sehr erfolgreich. Da muss dementsprechend das Publikum ein Zeichen setzen und diese positive Entwicklung unterstützen, ich sag es mal so deutlich, eine gesicherte finanzielle Basis bilden. Blicken wir mal auf die Zeit um Weihnachten. Es kann halt leider nur ein Heimspiel an den Feiertagen gespielt werden. Da ist die Bude immer voll, im Heimspiel danach verglichen mit dem, war fast schon wieder gähnende Leere. Das erklär mir mal einer, es sind doch auch noch Ferien, Feiertage, Zeit und Gelegenheit zum Besuch im Vorwerk, warum diese Schwankungen der Zuschauerzahlen?
Jetzt aber zur Frage, die mich seit längerem beschäftigt, das ist zu milde ausgedrückt, die mich schon lange plagt. (Mir geht das einfach nicht rein in meine „Eishockey-Birne“.) Warum wird diese Arbeit nicht von den Zuschauern mit entsprechend höheren Besucherzahlen honoriert?
Einmal war DFB-Pokal Gladbach gegen Bayern. Da merkte man den Zuschauerschwund besonders deutlich. Ich kann geistig nicht nachvollziehen, wie man 90 Minuten gähnend langweiliges MittelfeldBallgeschiebe einem rasanten Eishockeyspiel vorziehen kann.
6
... und wo ist das Publikum?
Werwolfes sehr nahe kommt. Die Kopfschmerzen nehmen ein Ausmaß an wie zu besten „Graf-Alko“ Zeiten, verstärkt durch Husten spürbar wie ein Messerstich im Kopf. Noch besteht Samstag abends der feste Wille, morgen ins Stadion zu fahren.
Das Team spielt ein super Eishockey, was soll es denn dann noch machen, einen Sänftendienst einrichten und diese Zuschauer persönlich ins Stadion zu geleiten oder gar zu tragen? Wir dümpeln um die magischen 1600, mal auf mal ab mit Mühe und Not und „doktern“ daran herum, unseren erforderlichen Schnitt mit Ach und Krach zu schaffen, und das bei dem tollen Stand in der Tabelle und diesem Erfolg.
Schweißausbrüche folgen in der Nacht zum Sonntag. Ich muss doch ins Stadion, der EVR kommt, das war mein erster Gedanke am Morgen..., ...und auch mein letzter in dieser Hinsicht, denn als ich beim Mittagessen eine Äußerung mache, ich will versuchen, doch ins Vorwerk zu fahren, sagen der Gesichtsausdruck meiner Tochter und das Schweigen meiner Frau mir ganz deutlich, dass ich heute von einem Besuch im Vorwerk doch Abstand nehmen sollte.
Neun Teams: Ich kann mir eigentlich nur einen Grund vorstellen: Die geringe Anzahl der gegnerischen Teams und die damit geringe Abwechslung sind Hauptgrund dieser verhaltenen Zuschauerzahlen. Anders krieg ich das nicht rein in meinen Kopf und ich hoffe, dass sich das bewahrheitet.
Ich tröste mich mit dem Gedanken, den EVR bereits dreimal in dieser Saison gesehen zu haben...
Also „Augen zu und durch“, aus den PlayOffs das beste machen, noch ein paar Heimspielchen extra für die Kasse, dann sind wir einigermaßen unbeschadet aus dieser Serie herausgekommen und nächstes Jahr herrschen bessere Vorzeichen.
EV Regensburg: Die „Wölfe“ machen wieder ein super Spiel. 7:3-Sieg, drei Punkte, dem 4. Platz ein bedeutendes Stück näher, aber Zuschauer 1742, Schnitt von 1600 knapp übertroffen, aber und das ist für mich enttäuschend, keine Zwei am Anfang, wenn nicht gegen Regensburg, gegen wen denn dann?
Meine „Eishockey-Birne“: Und es gibt noch einen anderen Grund, der einen strikt daran hindert, ins Stadion zu gehen. Seit gestern Samstag ist bei mir ein Husten zu hören, das dem heiseren Bellen eines Bernadiners oder den Balzlauten eines
Wahnsinn, dieses Team hat einfach mehr Zuschauer verdient! Euer Udo Lehmann
7
Selber Wölfe Oberliga Süd Teamstatistik Saison 2011/2012
(Stand 06.02.2012)
Nr.
Name, Vorname
Pos. Spiele
Tore
Ass.
Scorer
4 6 7 9 10 11 12 13 14 15 17 19 21 22 23 24 27 33 47 66 72 77 84 86 91
Ryzuk, Jiri Kießling, Andreas Piwowarczyk, Kyle Hördler, David Schiener, Dennis Siegeris, Hannes Mudryk, Jared Heilman, Daniel Setzer, Sebastian Dörner, Dennis (FL) Heinzmann, Florian Moosberger, Achim Pietsch, Jari Jeschke, Yann Pauker, Tom Kümpel, Manuel Schneider, Ronny Geisberger, Herbert Schneider, Tim Bauer, Fabian Ritter, Stephen Hendrikson, Peter Warkus, Ricco Stark, Niko Roos, Timo Schadewaldt, Christopher Fischer, Alexander Thielsch, Dennis Bankstrafen Gesamt:
V V S S S S S V S V V S S V S TW V S V S TW S S TW V V S S -
1 0 25 18 8 3 23 3 0 0 0 1 0 8 0 0 2 31 1 2 0 13 0 0 0 5 6 9 159
5 0 50 24 5 5 48 19 0 1 0 2 0 16 0 1 8 32 9 3 0 11 0 0 0 36 8 13 296
6 0 75 42 13 8 71 22 0 1 0 3 0 24 0 1 10 63 10 5 0 24 0 0 0 41 14 22 455
36 2 32 36 32 18 36 34 1 8 10 8 1 34 9 13 26 30 28 30 27 25 21 1 18 36 33 23 -
Zuschauer Heimspiele: 28.938 (Durchschnitt: 1.607)
9
gesamt 2 Min. Min.
58 2 10 44 44 16 44 48 0 12 10 2 0 50 2 4 18 14 44 4 2 26 0 0 6 32 14 49 8 563
48 2 10 24 24 16 44 48 12 10 2 40 2 4 18 14 34 4 2 26 6 22 14 14 440
10 Min.
SPD Min.
10 20 20 10 10 10 10 90
25 25
EHC KLOSTERSEE VER SELB
4 3
12
.20
02 03.
EHC Klostersee – VER Selb 4:3 (2:1; 2:0; 0:2) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Dörner, R. Schneider; Schadewaldt, Jeschke, T. Schneider, Ryzuk Sturm: Hendrikson, Hördler, Fischer; Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger Bauer, Heilman, Roos; (Moosberger) Schiedsrichter: Daniels (Schmitt/Waldner) Strafminuten: Klostersee 12, Selb 26 Zuschauer: 578 Tore: 3:48 – 0:1 Mudryk (Geisberger) 4:21 – 1:1 Hummer 5:30 – 2:1 Jann ((Eberhardt) 22:24 – 3:1 Kaefer 25:40 – 4:1 Paderhuber (Eberhardt) 44:25 – 4:2 Hördler (Fischer, Hendrikson; 5-4) 51:53 – 4:3 Hördler (Heilman; 4-5) Aufholjagd kam zu spät Zwei Spieldrittel lang hatten die Selber „Wölfe“ beim Gastspiel in Grafing dem bissigeren EHC Klostersee nicht viel entgegen zu setzen. Im Schlussabschnitt kam der VER nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand zwar noch einmal heran, verlor am Ende aber knapp mit 3:4.
10
12 .20
02
05.
VER SELB EV REGENSBURG
7 3
VER Selb – EV Regensburg 7:3 (2:2; 3:0; 2:1)
Trainerstimmen: Günther Eisenhut, Trainer EV Regensburg „Das Spiel hat gut für uns begonnen, wir haben uns eigentlich vorgenommen, auf Konter zu spielen. Das hat in den ersten 20 Minuten auch relativ gut geklappt, haben uns gute Chancen erarbeitet und daraus auch 2 Tore gemacht, hätten aber auch durch den Pfostenschuss von Kyle Schmidt zu drei Toren kommen können. Haben dann im zweiten Drittel aufgrund von Strafzeiten uns wieder selber aus dem Rhythmus gebracht, sind dann in Rückstand geraten und wenn Selb dann schon 5:2 führt, ist das auch ziemlich schwierig. Wir wollten in den letzten 20 Minuten nochmal schauen, dass wir ein schnelles Tor machen können aber Selb ist nach 60 Minuten als verdienter Sieger vom Eis gegangen.“
Tor: Kümpel (Ritter) Abwehr: Dörner, R. Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Ryzuk, T. Schneider Sturm: Hendrikson, Hördler, Fischer; Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Bauer, Heilman, Roos; Moosberger Schiedsrichter: Steinecke (Dinter, Pencun) Strafminuten: Selb 9 + SD für Thielsch, Regensburg 14 Zuschauer: 1.742 Tore: 5:34 – 0:1 Schmidt (Sicinski, Prochazka; 5-4) 6:23 – 0:2 Forster (Ancicka; 4-5) 6:50 – 1:2 Piwowarczyk (Geisberger, Schadewaldt; 5-4) 14:15 – 2:2 R. Schneider (Thielsch, Hördler) 21:35 – 3:2 Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk) 37:51 – 4:2 Hördler (Geisberger, Mudryk; 5-3) 39:10 – 5:2 Jeschke (Mudryk, Schadewaldt; 5-4) 41:03 – 6:2 Moosberger 50:52 – 6:3 Dörfler (Daffner, Ancicka) 51:32 – 7:3 Heilman (Dörner, Moosberger)
Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Das Spiel hat nicht optimal für uns angefangen aber die Mannschaft hat gezeigt, dass wir nicht aufgeben und die Köpfe nicht hängen lassen. Wir haben Charakter bewiesen und uns zurückgekämpft. Wir haben gut gearbeitet, konsequent gearbeitet, das Überzahlspiel war gut heute mit 2 oder 3 Toren, das war sehr wichtig. Die Jungs haben alle gekämpft und wollten das Spiel unbedingt gewinnen um den 4. Platz zu halten, denn es wird sehr wichtig für uns sein, das Heimrecht in den Play-Offs zu haben. Deshalb müssen wir konzentriert weiterarbeiten und sind auf einem guten Weg. Das einzige was mich gestört hat, war das Verhalten von Martin Ancicka; er ist ein so guter Spieler, er braucht seinen Schläger nicht hoch halten, er braucht keine Stockstichs machen. Ich erwarte von ihm ein bisschen mehr Respekt und Klasse.“
VER besiegt Regensburg und freut sich über Mudryk-Vertragsverlängerung Die Selber „Wölfe“ sind wieder auf dem dritten Tabellenplatz! Nach einem 0:2-Rückstand legten die VER-Cracks gegen den EV Regensburg mächtig los. Am Ende durften die Schützlinge von Trainer Cory Holden einen 7:3-Erfolg bejubeln. Eine gute Nachricht gab es aber auch nach dem Spiel. Top-Scorer Jared Mudryk verlängert beim VER Selb für zwei weitere Jahre.
11
SELBER WÖLFE – Spielszenen gegen EV Regensburg 05.02.2012
13
Oberliga Süd 2011/2012 in Zahlen Stand 06.02.2012 (Quelle: www.pointstreak.com) TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2011/2012 Pl.
Name
Team
Pos.
Sp.
Tore Ass. Pts.
VER
V
36
5
36
41
2 Vavrusa, Milos
ECP
V
35
7
32
39
3 Lindlbauer, Peter (FL) 4 Kolacny, Christian
TÖL TÖL
V V
30 32
14 6
24 25
38 31
9 Jeschke, Yann
VER
V
34
8
16
24
VER
V
34
3
19
22
1
Schadewaldt, Christopher
11
Heilman, Daniel
Pl.
Name
TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2011/2012 Team
Pos.
Sp.
1
Piwowarczyk, Kyle
VER
S
32
Tore Ass. Pts.
25
50
75
2
Mudryk, Jared
VER
S
36
23
48
71
3
Kreitl, Michael
ECP
S
32
18
37
55
4
Schadewaldt, Christopher
VER
V
36
5
36
41
5
Jirik, Ales
EDG
S
33
13
34
47
8
Geisberger, Herbert
VER
S
30
31
32
63
TOP-SCORER – Oberliga Süd 2011/2012 Pl.
Name
Team
Pos.
Sp.
1
Piwowarczyk, Kyle
VER
S
32
Tore Ass. Pts.
25
50
75
2
Mudryk, Jared
VER
S
36
23
48
71
3
Geisberger, Herbert
VER
S
30
31
32
63
4
White, Patrick
EHC
S
35
25
33
58
5 Kreitl, Michael
ECP
S
32
18
37
55
Guentzel, Ryan
EHC
S
27
18
33
51
16 Hördler, David
VER
S
36
18
24
42
6
ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2011/2012 Team EV Regensburg Selber Wölfe Tölzer Löwen Deggendorf Fire Erding Gladiators EHF Passau Black Hawks EV Füssen EC Peiting EHC Klostersee Gesamt
Summe
Spiele
Schnitt
12.739 9.606 8.387 5.382 4.916 6.547 4.901 4.267 4.364
7 6 7 5 5 7 6 6 7
1.819 1.601 1.198 1.076 983 935 816 711 623
163.281
156
1.046
14
Das Team EISZEITung Ehrenamt für unsere Selber Wölfe Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 · 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14
Druck:
Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Teamchef/Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout Fanbilder) Mario Wiedel (Gesamtlayout/Design)
Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider.
Fotos: Florian Ferni, Mario Wiedel, Alexander Potzel, Thomas Kieke, Christopher Michael, Katharina Ebert
Dr. Mohr GmbH + Co. Dr.-Köhl-Straße 1-8 · 95119 Naila
Auflage: 300 Exemplare Preis:
Euro 1,-
Redaktionsschluss: Montag, 06.02.2012
facebook: Eiszeitung Selber Wölfe Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de
Oberliga Süd 2011/2012 Aktuelle Ergebnisse und Vorschau 40. Spieltag 2011/2012 03.02.2012 19:30 EV Füssen – Tölzer Löwen 03.02.2012 20:00 EHF Passau Black Hawks – Erding Gladiators 03.02.2012 20:00 EHC Klostersee – Selber Wölfe
1:6 3:4 4:3
41. Spieltag 2011/2012 05.02.2012 05.02.2012 05.02.2012 05.02.2012
18:00 18:00 18:00 18:00
Erding Gladiators – Deggendorf Fire Selber Wölfe – EV Regensburg EC Peiting – EV Füssen Tölzer Löwen – EHC Klostersee
10.02.2012 10.02.2012 10.02.2012 10.02.2012
19:30 20:00 20:00 20:00
Tölzer Löwen – Deggendorf Fire EHF Passau Black Hawks – EC Peiting Selber Wölfe – EV Füssen EV Regensburg – Erding Gladiators
12.02.2012 12.02.2012 12.02.2012 12.02.2012
18:00 18:00 18:00 18:30
Erding Gladiators – Tölzer Löwen EC Peiting – EV Regensburg EV Füssen – EHF Passau Black Hawks Deggendorf Fire – EHC Klostersee
4:2 7:3 9:3 6:0
42. Spieltag 2011/2012 : : : :
43. Spieltag 2011/2012 : : : :
44. Spieltag 2011/2012 17.02.2012 19:30 EC Peiting – Tölzer Löwen 17.02.2012 20:00 Selber Wölfe – EHC Klostersee 17.02.2012 20:00 Deggendorf Fire – EHF Passau Black Hawks
: : :
45. Spieltag 2011/2012 19.02.2012 17:30 EHC Klostersee – EV Regensburg 19.02.2012 18:00 Tölzer Löwen – EV Füssen 19.02.2012 18:00 Erding Gladiators – Deggendorf Fire
: : :
46. Spieltag 2011/2012 21.02.2012 21.02.2012 21.02.2012 22.02.2012
19:30 19:30 19:30 20:00
EV Füssen – Selber Wölfe Erding Gladiators – EV Regensburg EC Peiting – EHF Passau Black Hawks Deggendorf Fire – Tölzer Löwen 16
: : : :
präsentiert: Tabelle Oberliga Süd 2011/12 Pl. Mannschaft
Spiele
G
V
(Stand 06.02.2012) Tore
Diff. Punkte
1
EC Peiting
35
24 11
153:94
59
73
2
Tölzer Löwen
33
22 11
140:102
38
63
3
Selber Wölfe
36
20 16
159:157
2
60
4
EV Füssen
35
19 16
124:131
-7
58
5
Deggendorf Fire
33
17 16
130:130
0
50
6
EHC Klostersee
35
15 20
106:109
-3
47
7
EV Regensburg
35
15 20
118:133
-15
44
8
EHF Passau Black Hawks
35
14 21
116:144
-28
42
9
Erding Gladiators
35
10 25
106:152
-46
31
EVFüssen Landsberg EV
www.evlandsberg.com
Eislaufverein Landsberg e.V. www.ev-fuessen.de
Bundesleistungszentrum Am Kobelhang 87629 Füssen 3700 Plätze davon 1700 Sitzplätze Fahrtstrecke: ca. 390 km TORHÜTER: 1 Jorde, Andreas 33 Irrgang, Andre
D D
VERTEIDIGUNG: 4 Nägele Marius 6 Sezemsky, Simon 10 Linden, Felix 14 Wolsch, Sebastian 17 Eichinger, Julian 18 Kublin, Douglas 27 Keller, Kilian (FL) 28 Jentsch, Lukas 36 Stiefenhofer, Daniel 37 Schuchardt, Phillip
D D D D D USA D D D D
ANGRIFF: 7 Bezshchasnyi, Ruslan 8 Gschmeißner, Valentin 11 Meisinger, Dominik (FL) 12 Schmölz, Daniel (FL) 13 Zobel, Tauno 15 Kronawitter, Benjamin 16 Holzmann, Veit (FL) 19 Naumann, Andrej 22 Golts, Sascha 23 Titsch, Joel 31 Baier, Yannik (FL) 32 Gohlke, Lukas 38 Gmeiner, Daniel 44 Mojtek, Pavel 96 Nadeau, Eric
UKR D D D D D D D D D D D D D D-CAN
TRAINER: Georg Holzmann
TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2011/2012: Golts, Sascha S 28 Sp. 23 Tore 27 Assists Naumann, Andrej S 27 Sp. 13 Tore 21 Assists Wolsch, Sebastian V 32 Sp. 5 Tore 26 Assists Bezshchasnyi, RuslanS 31 Sp. 8 Tore 22 Assists BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2011/2012: Jentsch, Lukas V 26 Sp. 76 Strafminuten Holzmann, Veit S 21 Sp. 69 Strafminuten Bezshchasnyi, RuslanS 31 Sp. 67 Strafminuten Naumann, Andrej S 27 Sp. 58 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2011/2012: 17 Spiele / 13.804 Zuschauer / 812 Schnitt DIREKTE VERGLEICHE SAISON 2011/2012: 20.11.2011 Selber Wölfe - EV Füssen 6:5 n.V. 30.12.2011 EV Füssen - Selber Wölfe 8:5 Selber Wölfe
2011/2012
EV Füssen
50,72% Chancen gegen 49,29% 3
Tabellenplatz
4
60
Pkt
58
36
Spiele
35
1.67
Pkt./Spiel
1.66
159:157
Tore
124:131
4.42:4.36
Tore/Spiel
3.54:3.74
20 (55,56%)
Siege
19 (54,29%)
16 (44,44%)
Niederlagen
16 (45,71%)
SCHIEDSRICHTER: HSR: Fröschle, Michael-André LSR1: Gazzo, Christian; LSR2: Kees, Michael 18
Heute vor 17 Jahren ... SAISON 1994/1995 -10.02.1995
ERC vom Schiri benachteiligt EHC Klostersee – ERC Selb 5:2 (1:1; 1:1; 3:0) ERC Selb: Schneider – Netzsch, Porzig, Hördler, Gaess – Hall, Joel Gardner, Cecco, Kurowski, Daniel Gardner, Kimker, Neumann, Grögor, Emminger, Hanke; Schiedsrichter: Strobl (Königsdorf) · Zuschauer: 880 Tore: 2. Min. 0:1 D.Gardner (Joel Gardner); 6. Min. 1:1 Kopecky (5/4); 34. Min. 1:2 Joel Gardner (Daniel Gardner) 4/5; 37. Min. 2:2 Goodall (5/3); 44. Min. 3:2 Wieser; 45. Min. 4:2 Walleitner 4:2; 53. Min. 5:2 Kopecky 5:2; Strafminuten: Klostersee 10; Selb 20 So würden die Fans der Selber Wölfe ihren ERC daheim gerne einmal erleben: Furchtlos und engagiert. In Klostersee legte der ERC jeglichen Respekt ab und begann couragiert. Folge nach rund 90 Sekunden ein sehenswertes Tor durch Daniel Gardner nach guter Vorarbeit seines Bruders. In der 4. Minute die größte Chance der Oberbayern, aber der wiedergenesene Schneider rettete phantastisch gegen drei durchgebrochene EHC Stürmer. Zwei Minuten später brauchte Klostersee bei Überzahl nur 30 Sekunden zum Ausgleich. Bis dahin war es ein hochklassiges Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, aber die Keeper zeigten sich auf dem Posten. Selb spielte weiter überlegen, aber EHC Keeper Schumacher machte viele Chancen zunichte. In der 29. Minute mischte sich erstmals der Unparteiische ins Geschehen ein und machte seinem Ruf als Heimschiedsrichter alle Ehre, als er die ersten willkürlichen Strafzeiten gegen Selb aussprach. Die Gäste gaben aber nicht nach und wurden durch ein weiteres Gardner-Tor belohnt. Die Unverschämtheit des Referees erreichte in der 36. und 37. Minute ihren Höhepunkt, als er zwei Selber unberechtigt hinausstellte. In 3:5 Unterzahl ergatterte sich J. Gardner die Scheibe, brach durch und konnte kurz an Mittellinie nur durch ein Stockfoul von hinten gebremst werden. Anstatt Penalty zu geben, ließ Strobl das Spiel weiterlaufen und beim 5:2 (J.Gardner lag noch auf dem Eis) ließ sich der EHC die Chance nicht entgehen. Gegen Ende hatte Klostersee den längeren Atem, weil den Gästen aus Oberfranken wegen der ständigen Unterzahlspiele das zweite Drittel noch in den Knochen steckte. Aus einer homogenen ERC Mannschaft mit guter Gesamtleistung ragten Torhüter Schneider und die vier Verteidiger heraus. Auszug aus dem Selber Tagblatt
Uwe Dutkiewicz 19
27.11. 1986 Rüder Berlin sdorf/ Familie nstand : le d ig Position : Stü r mer Schießt : lin ks Gewich t: 76 kg Größe: 176 c m Augenf arbe: b lau Hobb Geburt
sdatum
Geburt
:
sort:
#91
S DENNI H THIELSC
y‘s:
Inlin e Fussb hockey, all
Dennis, seit 2007 beim VER Selb unter Vertrag. Wie gefällt es Dir als „Großstadtmensch“ im beschaulichen Oberfranken? Was ist beim VER anders als bei anderen Clubs? Mir gefällt es sehr gut in Selb, ansonsten hätte ich ja nicht immer wieder meinen Vertrag verlängert. Es macht einfach Spaß in einem Verein zu spielen, der so familiär geführt wird wie der VER. Ich glaube nicht, dass es viele andere Vereine gibt, über die man das sagen kann. Dazu kommen noch die Fan`s, ob bei Heim- oder Auswärtsspielen, die pushen das Team ungemein nach vorne und da darf und soll nach schlechten Leistungen der Mannschaft auch mal gepfiffen werden, obwohl dem Team und mir der euphorische Jubel nach Siegen lieber ist – im Großen und Ganzen sind die Fans Weltklasse, großen Respekt und Dank dafür an die Fan-Meute. Wie bist Du überhaupt zum Eishockey gekommen und warum ausgerechnet dieser Sport? Also, da mein Papa früher schon Eishockey gespielt hat und mein älterer Bruder dann auch, war es nicht anders zu erwarten, dass mich irgendwann das gleiche Schicksal trifft – „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Als mein Bruder dann regelmäßig zum Training gefahren wurde, bin ich ab und an mit, weil man mich nicht alleinlassen konnte und kein Babysitter mich unter Kontrolle bringen konnte. Da mir das Zuschauen aber auf die Dauer einfach zu langweilig wurde, hab ich es dann auch mal selbst versucht. Mit 4 Jahren habe ich dann richtig angefangen und immer noch Spaß daran, wie beim ersten Schritt. Wie lautet Dein Fazit für die bisherige Spielzeit…und was ist aus Deiner Sicht sportlich noch möglich? Wir liegen voll im Soll!!! Wir haben uns sicherlich schon unnötige Niederlagen abgeholt und Punkte liegen lassen, aber genauso schon einige Big Points wie z.B. in Bad Tölz eingefahren. Wir haben dieses Jahr wirklich großes Verletzungspech und es ist natürlich immer schwer, mehrere Spieler gleichzeitig zu kompensieren, geschweige denn in einen richtig guten Rhythmus zu kommen. Aber wenn wir weiter jedes Training hart arbeiten und unsere Fehler im Spiel minimieren, werden wir alle dieses Jahr noch viel spaß haben zusammen. Lange Zeit verletzt, jetzt allmählich wieder in Form kommend. Wie ist das, wenn man zuschauen muss? Es war meine erste größere Verletzung und einfach nur schlimm. Ich hatte mit derart schweren Verletzungen bisher keine Erfahrungen, insbesondere wie man dann am schnellsten wieder seinen Rhythmus findet und zurückkommt... das hat man teilweise leider auch auf dem Eis gesehen. Es hat bei den ersten Spielen irgendwie an jeder Ecke was gefehlt, ob beim Antritt, Kondition, Abschluss. Es war einfach kein Rhythmus da. Und jeder, der mich kennt, weiß wozu ich fähig bin und vor allem, wie es mich am meisten selbst aufgeregt hat, dass es nicht läuft – da zermartert man sich schon mal den Kopf nach dem Spiel und fragt sich „What the f***, wer ist das auf dem Eis?“ Aber ich bin wieder auf dem richtigen Weg, was auch die letzten Spiele gezeigt haben – ich komme wieder in Tritt und das rechtzeitig zu den Play-Offs. Ich als Zuschauer... nicht schön, echt nicht schön. Am besten, Ihr bindet mich irgendwo fest – vielleicht hält es mich davon ab auf das Eis zu springen. Die Stimmung im Team ist bestens. Gibt es spezielle Stimmungsmacher (positiver Art) oder ist es das Kollektiv? Da kann ich wirklich nur zustimmen. Die Stimmung im Team ist echt spitze und es macht Spaß, jeden Tag in die Kabine zu kommen, um mit den Jungs zu trainieren. Obwohl ich sagen muss, dass die Stimmung bestimmt noch besser wäre, wenn wir mehr feinste ELEKTRONISCHE Musik, insbesondere aus der Muddastadt hören würden!!! Nach Klostersee und Regensburg endlich heute mit Füssen wieder mal einen anderen Gegner. Du fällst ja leider aus nach Deiner Spieldauerdiziplinarstrafe! Was ist heute möglich und wie geht das Spiel Deiner Meinung nach aus? Ganz einfach: Wir haben Heimspiel, wir geben den Ton an. Die Formel lautet: Aufs Eis gehen, 100% geben und die 3 Punkte bleiben im Wolfsbau. Tipp: 5:3 und ich mach den Fan-Block unsicher! 23
Mineralöle ShellDirect Partner
Heizöle: Shell Thermo Sortiment – Thermo – Thermo Premium – Thermo Eco-Ultra
Brennholz Holzbriketts Holzpellets
95100 Selb Geschwister-Scholl-Straße Telefon 09287 2562 Telefax 09287 3326
SG Selb/Bayreuth - Schüler Knapper Sieg – Punkt für Kleinschüler SG Selb/Bayreuth – ERC Lechbruck 4:3 (1:1; 2:1; 1:1) In Lechbruck am 10.12.2011 musste sich die Schülermannschaft noch mit einem Unentschieden zufrieden geben, da sollte auf eigenem Eis ein Sieg möglich sein. Bei eisigen Temperaturen starteten aber die Gäste in Bayreuth engagierter und so konnten sie in Überzahl mit dem 0:1 in Führung gehen. Erst nach 10 Min. kam die Antwort, vor dem Tor legten Vinzenz Pleger und Maximilian Natzi für Sebastian Lück auf, der zum 1:1 vollendete. Auch im zweiten Drittel bestimmten anfangs die Gäste das Spielgeschehen und legten wieder vor. Nach einigen Anläufen auf das Tor der Lechbrucker stürmte Sebastian allein auf das Tor und konnte versenken. Die Spielgemeinschaft arbeitete konzentrierter und engagierter. Wieder das erfolgreiche Team: Sebastian und Vinzenz liefen gemeinsam vors Tor, der Pass kam im richtigen Moment und Vinzenz traf. Nach der letzten Pause dauerte es 8 Min. bis Kevin Krapf auf Zuspiel von Maximilian und Sebastian für die SG den Abstand vergrößerte. Lechbruck hielt dagegen und konnte in der 53. Min. verkürzen. Die Gäste setzten in der letzten Minute alles auf eine Karte: Der Torwart wurde gegen einen Feldspieler getauscht. Die Spielgemeinschaft in doppelter Unterzahl brachte den Puck nicht mehr aus dem eigenen Drittel. Florian Schrott, der während des gesamten Spiels stets sauber klärte, konnte mehrfach sichere Chancen der Lechbrucker zerschlagen. Wieder ein verdienter Sieg, da die gemeinsame Schülermannschaft von Selb und Bayreuth zusammen kämpfte. Auch die Knaben beider Vereine passten sich dem hohen Niveau an und entlasteten die zu wenigen Schüler. Tor: Florian Schrott Verteidigung: Tobias Günther, Kevin Krapf (1/0), Jan Wenisch, Jonas Wich Sturm: Florian Heinz, Sebastian Kauer, Elena Hummel, Yannis Bescherer, Maximilian Natzi (0/2), Maria Golbs, Sebastian Lück (2/2), Felix Köhler, Maximilian Eissner, Vinzenz Pleger (1/1) Strafminuten: ERC Lechbruck 16, SG Selb/Bayreuth 20 25
Kleinschüler II holen den ersten Punkt Kleinschüler Leistungsklasse C VER Selb – ESC Hassfurt 6:6 (0:2; 3:3; 3:1) Der Jubel war groß bei den Mädchen und Jungen der Kleinschüler II: Gegen den ESC Hassfurt holten sie sich den ersten Punkt in dieser Saison. Und das mit einer starken kämpferischen und technischen Leistung. Dass die ganze Mannschaft Anteil am Erfolg hat, zeigt sich schon daran, dass die sechs Selber Treffer von fünf Schützen erzielt wurden. Dabei sah es nach dem ersten Drittel gar nicht nach einem Punktgewinn aus: Die Gäste, allen voran ihr starker Kapitän Lukas Kratschmer, setzten die Selber unter Druck und entschieden diesen ersten Spielabschnitt auch mit zwei Toren für sich. Allerdings hatten auch die Selber zu diesem Zeitpunkt schon einige Chancen gehabt. Das zweite Drittel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch dieser gleichwertigen Mannschaften. Auf Selber Seite stand zuerst Tobias Thuy im Mittelpunkt des Jubels: Mit zwei Treffern in der 28. und 30. Minute egalisierte er die Führung der Gäste. Die wiederum hielten wacker dagegen und stellten mit einem Doppelschlag in der 14. und 15. Minute den alten Abstand wieder her. Dass auch die Mädchen bei den Kleinschülern ihren Mann stehen, bewies dann Wyona Bescherer, die den Hassfurter Keeper nach einem sehenswerten Alleingang düpierte. Noch war der Widerstand der Gäste aber nicht gebrochen: In der 36. Minute schafften sie noch einmal einen Treffer zum 3:5. Das letzte Drittel gehörte dann ganz den Selbern. Leon Wolf brachte den VER in der 41. Minute wieder auf ein Tor heran, was seiner Mannschaft enormen Auftrieb gab. Zwar setzte Hassfurt nach und schoss sich noch einmal einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, dann aber hatte der ESC sein Pulver verschossen: Das Heimteam von Heiner Krug und Sven Baberske drängte ungestüm auf den Ausgleich. Julian Neumann und Daniel Kraus krönten ihre gute Leistung je mit einem Treffer. Der erste Punkt ist ganz klar auf die geschlossene Mannschaftsleistung zurückzuführen. Besonderes Lob haben sich aber auch Torhüter Dominik Kraus und Timo Bail verdient, der allein bei drei Treffern Andreas Godawa den Assist lieferte.
Bau Automotive Industrie
ENERGIEEFFIZIENT BAUEN. WIRTSCHAFTLICH ZU JEDER JAHRESZEIT. Mit wegweisenden Entwicklungen für den Tiefbau, intelligenten Programmen für die Gebäudetechnik sowie innovativen Fenster- und Fassadensystemen prägt REHAU die Welt des Bauens maßgeblich. Das energieautarke Haus ist längst keine Utopie mehr. Dank der höchst dämmenden Eigenschaften unserer Fensterund Fassadensysteme lassen sich Energieverluste bereits heute reduzieren. Mit Geothermiesonden oder -kollektoren, dem Luft-Erdwärmetauscher und den Solaranlagen von REHAU können Heizkosten und CO2Emissionen erheblich gesenkt werden. Unsere Systeme zur Flächenheizung/-kühlung schöpfen regenerativ gewonnene Energien efzient aus. Polymere Lösungen aus dem Hause REHAU bieten immer wieder neue Möglichkeiten mit erstaunlichen Mehrwerten. Entdecken Sie die REHAU Welt: www.rehau.de REHAU AG + Co - Rheniumhaus - 95111 Rehau - Tel.: 09283 77-0 - info@rehau.com - www.rehau.de
VER-Kleinstschüler behaupten Tabellenführung mit viel Mühe 9 Tore reichen in Pegnitz nur zu zwei Unentschieden und einer Niederlage Bei eisigen Temperaturen stand in der Freiluftarena in Pegnitz das zweite Kleinstschülerturnier der Rückrunde an. Die Selber – mit drei Siegen beim letzten Turnier in die Runde gestartet – wollten natürlich weiter kräftig punkten. Doch schon im ersten Spiel machten die „Wild dogs“ aus Schweinfurt klar, dass sie da nicht mitspielen wollten. Bereits in der dritten Minute nutzten sie eine der vielen Unachtsamkeiten in der Selber Abwehr zum 0:1. Auch weiterhin spielten die kleinsten Selber Wölfe heute zu inkonsequent, vor allem vor dem eigenen Tor wurde oft die Scheibe nicht „weggeräumt“ und so nutzte auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Nele Wich in der 10. Minute wenig, da auch Schweinfurt kurz vor Ende des Spieles noch einmal scoren konnte. Lange Gesichter also bei der gesamten Mannschaft, hatte man doch gegen Schweinfurt bisher stets gewonnen.
Mit deutlich verbessertem Kampfgeist ging es nun in das zweite Spiel gegen die heimischen „ice dogs“. Doch auch in diesem Spiel musste Selb erstmal einem frühen Gegentreffer hinterherlaufen. In der 9. Minute konnte Wyona Bescherer ausgleichen. Unglücklich dann zwei Gegentreffer – schon stand es 1:3 aus Selber Sicht. Doch wer gedacht hatte, dass heute wohl ein rabenschwarzer Tag sei, hatte die Moral der Kleinstschüler unterschätzt. Toni Gulau in der 13. Minute und Nele Wich drei Minuten später brachten Selb wieder zurück ins Spiel. Und als Florian Rudolph gar das 4:3 erzielen konnte, waren alle Fans begeistert. Doch der letzte Treffer gelang den Gastgebern und so endete das Spiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden. 27
Das letzte Spiel sollte nun gegen die „mighty ravens“ aus Amberg gehen. Aufgrund der bisherigen knappen Ergebnisse war zwischen Turniersieg und letztem Platz noch alles drin. Diesmal legten die Selber jedoch los wie die Feuerwehr und schossen in den ersten vier Minuten bereits zwei Tore durch Toni Gulau und Florian Rudolph. Was dann jedoch kam, war der große Auftritt der Amberger Nr. 10, der bei jedem Wechsel ein Tor erzielte. So stand es auf einmal in der 10. Minute 2:3. Drei Tore hatte es gedauert, bis man auf diesen Spieler besser aufpasste und sich wieder Vorteile erarbeiten konnte. Jetzt waren es die Selber, die einen Doppelschlag setzen konnten und in der 13. Minute durch Wyona Bescherer sowie eine Minute später durch Nele Wich das Spiel wieder drehten. Leider gelang auch in diesem Spiel dem Gegner kurz vor Ende wieder ein Treffer und so endete auch dieses Spiel 4:4.
Mit drei Unentschieden und drei Ergebnissen mit nur einem Tor Unterschied ist diese Gruppe so „eng“ und spannend wie selten und die Selber werden alles Können aufbieten müssen, um den verbliebenen minimalen Vorsprung auf die Verfolger in den verbleibenden Spielen ins Ziel zu retten. Ralf Hirschberger
EV Landsberg VER-Anfängerabteilung Deutlicher Sieg gegen EHC Eislaufverein Landsberg e.V. Bayreuth
Am Sonntag, den 29. Januar 2012, war es soweit! Der Einladung des EHC Bayreuth sind die Anfänger des VER Selb gerne gefolgt. Nachdem alle, um 13 Uhr in der Eishalle anwesend waren, begann ein kleines Aufwärmprogramm für die Kids. Hier wurden schon die ersten Elternstimmen der Bayreuther laut, die es nicht fassen konnten, dass unsere Jungs und Mädels ein Aufwärmprogramm absolviert haben! Nichts desto trotz wollten wir den „Großen“ in nichts nachstehen und zogen eine viertel Stunde lang unser Programm durch. Dann ging es ab in die öffentliche Lauf-Kabine. Hier wurde ganz schnell klar, dass die Bayreuther Jungs auch ganz heiß auf ihr erstes Spiel waren. Um 13:35 Uhr waren wir alle soweit, und es kam noch eine Nachricht von Dennis Thielsch, der auch die Anfänger unter der Woche trainiert. Er wünschte allen Jungs und Mädels viel Glück und war sehr traurig, dass er beim Spiel nicht dabei sein konnte.
13:40 Uhr Einlauf in die Eishalle. Das Publikum tobte, trotz der noch mageren Kulisse war die Stimmung im Selber Fanblock riesig.
www.evlandsberg.com
14 Uhr, Bully und Beginn der 2 x 10 minütigen Spielzeit. Vom Bullypunkt ab war nur eine Mannschaft am Drücker – das waren unsere Wölfe. Nach nicht einmal 5 Minuten stand es bereits 0:4 für den VER. Es entwickelte sich eine spitzen Partie, bei der auf beiden Seiten die Eltern nervöser waren als deren Sprösslinge. Auch das Wechseln der Blöcke lief beim VER ohne Probleme. Hier muss erwähnt werden, dass dies nur beim Dienstags- und Samstagstraining geübt wurde. Nachdem die ersten 10 Minuten gelaufen waren, wollte dies keiner wahrhaben und prompt wurde weitergespielt, bis der Bayreuther Referee dazwischenging. Alle Kinder wurden herangeholt, bildeten einen Kreis und hörten den Trainern gespannt zu. Und weiter ging es mit der zweiten Halbzeit. Kaum eine Minute gespielt und schon 0:5. Nun überschlugen sich die Ereignisse und im Minutentakt fielen die Tore für den VER Selb. Dies war eine geschlossene Mannschaftsleistung und allen Kindern muss ein dickes Lob gezollt werden, denn wann gab es zuletzt ein solch hohes Ergebnis gegen Bayreuth? Nach dem Spiel verabschiedeten sich alle per Handshake und dann ging es prompt zum Selber Fanblock. Natürlich ließen es sich unsere Stars von morgen nicht nehmen eine Laola-Welle zu machen. Im Anschluss an die Partie wurde sogar noch ein Pokal von Bayreuther Profis überreicht. Besonderes Lob möchten wir allen Beteiligten des EHC Bayreuth aussprechen, für die gelungene Aktion. Bedanken möchten wir uns auch bei allen Eltern, Betreuern und Trainern für die tolle Leistung, die sie für den Verein Training für Training und auch eben bei Auswärtsspielen aufbringen. Mannschaftsaufstellung: Caroline Schramm, Ben Holden, Frija Obliers, Max Leupold (2), Selina Chrupala (2), Aaron Berisa (2), Daphne Gulau, Jaden Schellhorn (1), Max Klughardt (2), Justin Reichstein, Konstantin Hirschberger, Lasse Roelofsen Sebastian Herden
28
EVWÖLFE-TIPP-Spiel Landsberg Das gegen EV Füssen am 10.02.2012 Eislaufverein Landsberg e.V.
www.evlandsberg.com
Name: Christian Frings · Alter: 32 · Spitzname: Fringsi Beruf: Portier Sonstiges: Seit 20 Jahren ist Christian dem Selber Eishockey treu verbunden und sein erstes Spiel war gegen den Erzrivalen Weiden. Unvergesslich bleibt für ihn eine legendäre Zugfahrt nach Füssen Ende der 90er Jahre. Auf die Frage nach seinen Lieblingsspielern nennt Christian: Ganz klar, Jochen, David und Frank Hördler, alles 3 „Kämpfer”. Da Christian seit 9 Jahren in München wohnt, sind Heimspiele sehr selten machbar, aber wenn der VER im Einzugsgebiet München spielt, ist er dabei, sein letztes Spiel war die 2:4 Niederlage im Erdinger Moos. „Meine Erwartungen dieses Jahr wurden schon erfüllt, alles was nun kommt, ist Zugabe...und in den Play-Offs ist ohnehin alles möglich”, so Fringsi.
TIPP: Selber Wölfe gegen EV Füssen 6:4 Name: Toni Fröhlich · Alter: 21 Beruf: Zerspanungsmechaniker Sonstiges: Toni´s erstes Spiel war ein Testspiel gegen den ERSC Amberg Ende der 90er Jahre. Nach längerer Auszeit geht er seit 3 Jahren wieder regelmäßig, was er seinen Arbeitskollegen zu verdanken hat. Warum Eishockey? Für Toni liegt dies klar auf der Hand:„Beim Eishockey ist zu jedem Zeitpunkt alles möglich, dazu schnell und hart“. Seit 8 Jahren spielt Toni selbst als linker Außenstürmer bei der Hobbymannschaft Fichtelhill Hedgehogs. „Das macht riesen Spaß”. Sein Lieblingsspieler ist Kyle Piwowarczyk. „Super Scorer, ein Leader auf dem Eis, aber unscheinbar in der Person - stille Wasser sind tief“, so Toni schmunzelnd. Für den in Höchstädt wohnenden 21jährigen ist Platz 4 auf jeden Fall drin.
TIPP: Selber Wölfe gegen EV Füssen 7:4 Name: Philipp Schmaußer · Alter: 20 · Spitzname: Schuffl Beruf: Landmaschinenmechaniker Sonstiges: Auch bei Philipp war ein guter Bekannter der Auslöser, dass er zum Eishockey kam. Dies ist 12 Jahre her, sein erstes Spiel war gegen Crimmitschau:„Tolle Kulisse, schneller Sport, ich war sofort hin und weg“, erinnert sich Philipp. Dem Eishockey hat Philipp viele schöne Momente zu verdanken. Die Krönung des Ganzen: Am 19.09.2010 lernte er beim Hockey in Weiden seine jetzige Verlobte Tina kennen. Mit ihr ist er auch auswärts unterwegs und unterstützt seine Farben lautstark mit seiner Trommel. „Zum Trommeln wurde ich vor ca. 2 Jahren in Klostersee von Andi überredet... und es macht voll Spaß”, so Philipp, der sich einen guten Abschluss dieser bisher tollen Saison wünscht.
TIPP: Selber Wölfe gegen EV Füssen 5:3 30
SELBER WÖLFE vs. EV REGENSBURG vom 05.02.2012
31
EV Landsberg SELBER WĂ–LFE vs. www.evlandsberg.com Eislaufverein Landsberg vom e.V. 05.02.2012 EV REGENSBURG
32
EHC KLOSTERSEE vs. SELBER WÖLFE vom 03.02.2012
33
EV Landsberg Jubiläumsfahrt: „Eisteufel“ undwww.evlandsberg.com „Höchstädter“ Gemeinsam auf großer Fahrt Eislaufverein Landsberg e.V. nach Klostersee
Nach Stunden in der Kälte war man zumindest wieder froh, in den warmen Bus steigen zu können. Die Enttäuschung über den sportlichen Verlauf des Abends schmälerte aber nicht den Erfolg beider Fanclubs, eine tolle Auswärtsfahrt organisiert zu haben. Die gute Zusammenarbeit der beiden mittlerweile ältesten VER Fanclubs wird natürlich weitergeführt. So können sich die Verantwortlichen beider Vereine wieder vorstellen, bei einer Fahrt oder anderen Aktivität „gemeinsame Sache“ zu machen. Die Fahrt nach Grafing war auf alle Fälle ein großer Erfolg… und erst der Anfang.
1992 – ein Jahr, das zwei wichtige Kapitel für die Selber Fanschar schrieb. Gründung des Fanclubs „DIE EISTEUFEL“ und des Fanclubs Höchstädt. Insgesamt 40 Jahre Fanclub-Leben, dahinter stecken in beiden Clubs viel Arbeit und Einsatz, schöne Erinnerungen und viele geschlossene Freundschaften auch über das Eishockey hinaus.
Fabian Melzner
Aus diesem Grunde taten sich beide Fanclubs zusammen, um eine gemeinsame Fahrt am 3. Februar 2012 nach Grafing zu unternehmen. Die Mitfahrerlisten füllten sich schnell, somit war man sich schnell einig, dass ein Doppeldeckerbus von Nöten sei. Die Stimmung an Bord war von Anfang an phänomenal, eigens für dieses Jubiläumsjahr angefertigte Liköre fanden reißenden Absatz. Dies war vielleicht auch dem bevorstehenden Grafinger Eisstadion geschuldet, wollte man doch alles unternehmen, um an diesem sehr kalten Tag im wohl kältesten Eisstadion der Oberliga auch von innen her gegen die frostigen Temperaturen gewappnet zu sein. Das Spiel begann bekanntlich sehr gut für die „Wölfe“, die 1:0-Führung ließ beim mitgereisten Anhang die Zuversicht auf 3 Punkte aus Grafing größer werden, doch durch die zwei folgenden Gegentreffer ließ man sich ein wenig aus der Bahn bringen. Erst im letzten Drittel keimte noch mal Hoffnung auf, konnte man doch auf 4:3 verkürzen. Aber dabei blieb es dann auch.
34
JUBILÄUMSFAHRT zum Spiel gegen EHC KLOSTERSEE am 03.02.2012
35
Spielplan Oberliga Süd 2011/2012 Meisterschaftsspiele auf einen Blick Freitag, 23.09.2011 Sonntag, 25.09.2011 Freitag, 30.09.2011 Sonntag, 09.10.2011 Freitag, 14.10.2011 Sonntag, 16.10.2011 Freitag, 21.10.2011 Sonntag, 23.10.2011 Freitag, 28.10.2011 Sonntag, 30.10.2011 Freitag, 04.11.2011 Sonntag, 06.11.2011 Sonntag, 20.11.2011 Freitag, 25.11.2011 Sonntag, 27.11.2011 Freitag, 02.12.2011 Sonntag, 04.12.2011 Freitag, 09.12.2011 Sonntag, 11.12.2011 Freitag, 16.12.2011 Sonntag, 18.12.2011 Freitag, 23.12.2011 Montag, 26.12.2011 Mittwoch, 28.12.2011 Freitag, 30.12.2011 Dienstag, 03.01.2012 Freitag, 06.01.2012 Sonntag, 08.01.2012 Freitag, 13.01.2012 Sonntag, 15.01.2012 Freitag, 20.01.2012 Sonntag, 22.01.2012 Freitag, 27.01.2012 Sonntag, 29.01.2012 Freitag, 03.02.2012 Sonntag, 05.02.2012 Freitag, 10.02.2012 Freitag, 17.02.2012 Dienstag, 21.02.2012 Sonntag, 26.02.2012
20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 17:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 17:30 Uhr
Selber Wölfe – EC Peiting 3:2 n.P. Deggendorf Fire – Selber Wölfe 5:4 n.P. Selber Wölfe – EV Regensburg 6:2 Erding Gladiators – Selber Wölfe 6:8 EV Regensburg – Selber Wölfe 8:1 Selber Wölfe – Passau Black Hawks 1:4 Selber Wölfe – Tölzer Löwen 4:5 n.V. EHC Klostersee – Selber Wölfe 2:6 EC Peiting – Selber Wölfe 9:5 Selber Wölfe – Deggendorf Fire 3:4 Selber Wölfe – Erding Gladiators 6:4 EV Regensburg - Selber Wölfe 5:4 n.P. Selber Wölfe – EV Füssen 6:5 n.P. Selber Wölfe – EV Regensburg 4:3 Passau Black Hawks – Selber Wölfe 3:4 n.V. Tölzer Löwen – Selber Wölfe 3:4 Selber Wölfe – EHC Klostersee 4:7 Selber Wölfe – EC Peiting 4:3 n.P. Deggendorf Fire – Selber Wölfe 6:7 n.V. EV Regensburg – Selber Wölfe 4:5 Selber Wölfe – Passau Black Hawks 8:4 EHC Klostersee – Selber Wölfe 2:3 Selber Wölfe – Tölzer Löwen 2:7 Selber Wölfe – Erding Gladiators 7:2 EV Füssen – Selber Wölfe 8:5 Erding Gladiators – Selber Wölfe 4:2 EV Regensburg – Selber Wölfe 4:3 n.P. Selber Wölfe – EHC Klostersee 2:1 Passau Black Hawks – Selber Wölfe 5:6 Selber Wölfe – EV Regensburg 3:2 Selber Wölfe – EHC Klostersee 3:5 Tölzer Löwen – Selber Wölfe 5:4 n.V. Selber Wölfe – Deggendorf Fire 8:4 EC Peiting – Selber Wölfe 7:4 EHC Klostersee – Selber Wölfe 4:3 Selber Wölfe – EV Regensburg 7:3 Selber Wölfe – EV Füssen : Selber Wölfe – EHC Klostersee : EV Füssen – Selber Wölfe : EHC Klostersee – Selber Wölfe :
Auf geht‘s Wölfe, kämpfen und siegen! 36
Bist DU das? Dann hast DU gewonnen!!!
Du hast eine Eintrittskarte für das NÄCHSTE Heimspiel gewonnen! Bitte persönlich mit einer EISZEITung bis spätestens Ende 1. Drittelpause an der Hauptkasse melden und die Eintrittskarte Stehplatz für das NÄCHSTE Heimspiel des VER Selb abholen!
Jared Mudryk bleibt „Wolf“ Vertragsverlängerung um 2 Jahre Eine erfreuliche Nachricht gab es im Anschluss an die offiziellen Statements beider Trainer bei der Pressekonferenz. Top-Scorer Jared Mudryk hat seinen Vertrag beim VER gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 1,67 cm große Kanadier Jared Mudryk zählt schon seit Jahren zu den besten und erfolgreichsten Angreifern der Oberliga-Süd. Fünf Jahre lang agierte er zuletzt im Trikot des EHC Klostersee, ehe er seit dieser Saison bei den „Wölfen“ erfolgreich auf Torejagd geht. In dieser Spielzeit gelangen ihm in bislang 36 Pflichtspielen 23 Tore und 44 Vorlagen. Damit steht der 28-Jährige in der Liga-Scorerwertung mit seinen beiden Sturmpartnern Kyle Piwowarczyk und Herbert Geisberger an vorderster Front. „Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Regensburg“
38
Heiße Kämpfe auf kaltem Eis!
5,- €
en Jetzt 3 Woch r testen für nu0 3/39 54 20* Tel. 0 18
Wer sie liest, weiß Bescheid!
© FP-KreativPool´10
Unser Aktionsangebot für Wölfe-Fans:
*0,09 €/min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute
Verpassen Sie nichts! Alles über die „Selber Wölfe“ - aktuelle Berichterstattung, Spielerporträts, Vorschauen - und Nachrichten rund um den Sport aus Ihrer Region. Täglich in der Frankenpost!