13. Ausgabe
Preis: 1,– EUR
Sonntag, 08.01.2012
SELBER WÖLFE Oberliga Süd - Saison 2011/2012
s Wölfe... ‘ t h e g f r: Au e d a K sich heute durch? r t z e F a s t k o m p l e tt t e s s en Team
W e r v o n d e n z u l e t z t s c h w ä c he
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Unser heutiger Gegner:
EHC Klostersee Sportkultur • Fankultur • Sponsorenkultur
Technologie fasziniert ...
Michael Petersen IT-Leiter NETZSCH-Gruppe
… aber nur mit IT. Informationstechnologie ist überall. Um weltweit so innovativ arbeiten zu können wie NETZSCH, braucht man einen effizienten, von der IT geschaffenen Rahmen, der alle Geschäftsprozesse optimal unterstützt.
www.netzsch.com
Meine Aufgabe als IT-Leiter ist es, über alle Kontinente hinweg ein funktionierendes Modell zu etablieren, in dem sich zentrale und dezentrale Organisationsformen ergänzen. In Millisekunden von Selb nach Saõ Paulo – das ist meine Welt. NETZSCH – Technologie fasziniert.
Trotzreaktion nach „Erdinger Blamage“? Dringend: Heimsieg zur Festigung Platz 4 am 2. Weihnachtsfeiertag. Es war alles vorbereitet,prächtige Kulisse, nur der Gegner spielte nicht mit. Die Tölzer Löwen zeigten dem VER nicht nur vom Ergebnis her deutlich die Grenzen auf. So deutlich das Ergebnis, so deutlich der Leistungsunterschied auf dem Eis, die mit 8 Förderlizenzspieler auflaufenden Tölzer liessen nichts anbrennen und Selb ohne Chance.
Liebe Eishockeyfans, zu allererst wünsche ich allen im Namen der Redaktion „EISZEITung“ ein gesundes neues Jahr 2012. „Guten Rutsch“ - der VER Selb ist sprichwörtlich voll ausgerutscht...und dies ausgerechnet beim Tabellenschlusslicht Erding.
Durchaus mit Chancen der VER kurz vor Jahreswechsel in Füssen. Ein offenes Spiel zweier nahezu gleichstarker Teams, dass dem Gastteam VER trotz fünf geschossener Tore es am Ende nicht zu einem Punkterfolg reichte, zeigt unser momentan defensives Manko... vom negativen Torverhältnis gar nicht zu sprechen.
Der Auftakt im Jahr 2012 ging für Schneider & Co. vollkommen in die Hose: beim Letzten mußte man eine unnötige, aber vom Spielverlauf leider verdiente 2:4 Niederlage einstecken. Jubel beim Schlusslicht, Enttäuschung und Ratlosigkeit im Wolfsbau. Dass die Erdinger weitaus besser als ihr Tabellenplatz sind, hätte den VER-Cracks bekannt sein müssen, denn bereits am 28.12. taten sich die Porzellanstädter mehr als schwer gegen Harrer & Co.. 40 Minuten mühten sich unsere Cracks ab ohne sich entscheidend absetzen zu können, nur einem starken letzten Drittel war es zu verdanken (welches die „Wölfe“ mit 5:0 gewannen), dass am Ende ein 7:2 Erfolg zu Buche stand. Punkte im Sack, aber nichts berauschendes. Beim jüngsten Rückspiel kam es noch schlimmer. Nichts Berauschendes und am Ende keinen Punkt. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, der VER Selb hat sich selbst der Lächerlichkeit preisgegeben und sich mit einer absolut indiskutablen Leistung eine bessere Ausgangslage verbaut. Alleine den Worten nach des Interviews eines stinksauren 1. Vorstand Jürgen Golly zu Urteilen, war es ein Spiel zum Abgewöhnen, die Art des Verlierens stieß dabei nicht nur dem „Wölfe-Boss“ mächtig sauer auf. Der VER Selb und seine Siegesserie ist gestoppt, das Wolfsrudel zählte neben Peiting zum stärksten Auswärtsteam der Liga. Das ist vorbei. Wie Seifenlasen zerplatzte auch der Traum von einem Eishockeyfest
Das Mammut-Weihnachts-JahreswechselProgramm neigt sich dem Ende entgegen, allmählich kehrt der Ligenalltag wieder ein, keine Dienstagsspiele, keine Feiern mit Familie und Freunden... alles kann sich wieder voll und ganz auf den Sport konzentrieren. Dies ist auch notwendig, will man nicht alles Verspielen, was man sich in den letzten Wochen mühevoll, teilweise oft sogar mit einem Rumpfkader, erspielt und erkämpft hat. Das klare Ziel muss nun sein: den vierten Platz verteidigen, auch wenn das Schielen nach Vorne nicht verboten ist. Freitag in Regensburg stand ein sehr wichtiges Spiel an (nach Redaktionsschluss), nicht viel leichter wird die heutige Partie gegen Klostersee. Auch wenn die Grafinger bedingt durch zahlreiche Ausfälle (u.a. Torjäger Guentzel) in der Tabelle etwas abrutschten, waren sie bislang immer sehr unbequem zu spielen. Wir führen nach Spielen mit 2:1... und getreu dem Motto „aller Guten Dinge sind drei“ sollten wir heute alles unternehmen, die Punkte im Vorwerk zu lassen. Auf geht´s, zum ersten Heimsieg in 2012! Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung 3
Gelingt Neuverpflichtung? Am 15. Januar endet die Wechselfrist.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfreunde, ich hoffe, Sie hatten besinnliche Weihnachtsfeiertage und haben den Jahreswechsel gut verbracht. Im Namen des VER Selb e.V. wünsche ich Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.
Am 15. Januar 2012 endet die Wechselfrist für die laufende Saison. Wir beobachten seit mehreren Wochen den Spielermarkt und haben bereits diverse Gespräche geführt. Es ist nicht auszuschließen, dass wir in dieser Woche nochmals tätig werden und eine Neuverpflichtung tätigen werden. Ob uns dies gelingt, werden die nächsten Tage zeigen.
Die Oberligasaison 2011/2012 befindet sich nunmehr in der entscheidenden Phase. Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs haben wir intern das ursprünglich vorgegebene Ziel, nämlich das Erreichen des 6. Tabellenplatzes korrigiert. Das Ziel kann nunmehr nur noch lauten, den 4. Tabellenplatz zu erreichen, um dann in der ersten Play-Off Runde Heimrecht zu genießen. Mit Unterstützung unserer Fans sollte der Mannschaft das Erreichen dieses Ziels auch möglich sein. Ein Blick auf den Spielplan zeigt, dass unsere Wölfe mit Ausnahme der Spiele in Tölz und in Peiting ausnahmslos gegen direkte Konkurrenten im Kampf um Platz 4 antreten müssen. Jedes Spiel kann somit vorentscheidenden Charakter haben.
Sowohl wir von der Vorstandschaft wie auch die Fans und die interessierte Öffentlichkeit dürfen sich somit auf eine spannende Woche freuen.
Mit freundlichen Grüssen Jürgen Golly 1. Vorstand VER Selb e.V.
5
Das Topscorer-Duell mit Klostersee ... nur mal laut nachgedacht Wer ist denn nun der beste Scorer, Torjäger, Assist?
Überraschende Ergebnisse: (Stand 22.12.2011 Da ihr die erste Methode der Statistik in unserem Stadionheft regelmäßig begutachten könnt, wende ich jetzt mal die zweite Möglichkeit an, die Quotientenberechnung und da gab es zu meiner großen Freude so manche Überraschung.
Jetzt wird mancher denken, ja was hat er denn, ist doch absolut „easy“, das zu bestimmen, aber so einfach will ich es euch nicht machen. Denn es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten, um dies festzustellen. Aber komischer Weise kommt da bei beiden Methoden nicht die gleiche Spieler-Rangliste, sprich das gleiche Ergebnis heraus. Also muss eine auf wackligen Beinen stehen, kann sachlich nicht korrekt sein.
TOP-ASSIST Punkte:Spiele = Quotient 1 Kyle Piwowarczyk 2 Ryan Guentzel 3 Chr. Schadewaldt Jared Mudryk 5 Patrick White 6 Michael Kreitl
Hier nun die beiden Rechenmethoden: 1. Man addiert einfach die erzielten Punkte, seien es die Vorlagen, die Tore oder beides zusammen. Wer die meisten hat, ist der beste, so einfach ist das, basta. Jetzt mal halt, so leicht dürfen wir uns das nicht machen, das muss man schon etwas differenzierter sehen, den besten Spieler ermittelt man,
VER EHC VER VER EHC ECP
28:17 30:22 27:21 27:21 27:22 26:22
= = = = = =
1,65 1,36 1,29 1,29 1,23 1,16
Bester Passgeber ist Kyle Piwowarczyk und an dritter Stelle (und das als Verteidiger) Christopher Schadewaldt, gleichauf mit Jared Mudryk. TOP-TORJÄGER 1 Herbert Geisberger 2 Patrick White 3 Ryan Guentzel 4 Jared Mudryk 5 Kyle Piwowarczyk 6 Michael Kreitl
2. wenn man die Anzahl der erzielten Punkte durch die Anzahl der gemachten Spiele teilt, dann erhält man den genauen Quotienten, wie viele Tore zum Beispiel ein Spieler pro Einsatz im Durchschnitt gemacht hat. Nur dann kann man den genauen Vergleich zwischen Spielern anstellen.
VER EHC EHC VER VER ECP
20:15 20:22 17:22 16:21 12:17 15:22
= = = = = =
1,33 0,91 0,77 0,76 0,71 0,68
Ja da schau her. Der mit Abstand beste Torschütze ist Herbert Geisberger, da springt mein „Wölfe-Herz“ höher... TOP-SCORER 1 Kyle Piwowarczyk 2 Herbert Geisberger 3 Patrick White 4 Ryan Guentzel 5 Jared Mudryk 6 Michael Kreitl
VER VER EHC EHC VER ECP
40:17 35:15 47:22 47:22 43:21 41:22
= = = = = =
2,35 2,33 2,14 2,14 2,05 1,86
...und macht gar einen Salto, denn siehe da, bester Scorer ist doch glatt unser Kyle Piwowarczyk, gefolgt von Herbert Geisberger und auf Platz „Fünf“ Jared Mudryk. 6
In der EISZEITung: Nach dieser Methode stehen unsere „Wölfe“ vorne, also werde ich doch gleich mal unserem Statistiker Karlheinz Herold vorschlagen, diese drei Ranglisten zu übernehmen. Das macht sich doch besser, oder nicht? Aber wieso jetzt diese unterschiedlichen Ergebnisse? In unserem Stadionheft sind die Tabellen nach der ersten Methode dargestellt, klar ersichtlich, da stehen Patrick White und Ryan Guentzel, die beiden Spieler vom EHC Klostersee in der Wertung ganz vorne, weil sie die meisten Punkte gemacht haben. Wir werden die Richtigkeit dieser Darstellung gleich an einem Beispiel erkennen.
Fred Ledlin: In der Saison 2000/2001 schaffte er den 4. Platz in der Vereinswertung. Nach Dale Crombeen 90 Punkte/ 50 Spiele (er räumte damals die Liga-Wertung ab), Brad Scott 80 Punkte/46 Spiele und Janne Salpa 73 Punkte/ 48 Spiele, folgte er mit 36 Punkten als Vierter in leider nur 16 Spielen, dann musste er seine Eishockey-Karriere beenden. Würde man nach dem Quotienten berechnen, käme folgendes heraus: 1. Fred Ledlin 2,25 2. Dale Crombeen 1,80 3. Brad Scott 1,74 4. Janne Salpa 1,52 Somit stellt der „Quotient“ das Leistungspotential eines Spielers dar, wie viele Punkte sammelte er pro Spiel durchschnittlich. Aber dieses Potential kann er nur abrufen, wenn er spielen kann und von Verletzungen verschont bleibt. Diesem Umstand musste sich Fred Ledlin leider beugen, und das in aller bitteren Konsequenz, seine Rückenprobleme zwangen ihn zum Aufhören, bedeuteten das Ende seiner Karriere. Viele von uns nehmen gesund zu sein als allzeit gegeben hin, merken aber erst dann bewusst, was ihnen fehlt, wenn sie nicht mehr da ist. Gesundheit ist das wichtigste Gut. Wem sage ich das?
Der Aspekt „Gesundheit“: Überspitzt ausgedrückt, was nützt ein Spieler, der ein Spiel für den Verein absolviert, dabei drei Tore schießt, einen Tor-Quotienten von 3,00 hat, aber für den Rest der Saison ausfällt. Der „Quotient“ übersieht einen wesentlichen Aspekt. Die Gesundheit eines Spielers, das Glück, alle Spiele gemacht zu haben, um die Punkte voll sammeln zu können, das ist der wichtigste Faktor, und der wird bei der „Quotientenrechnung“ nicht berücksichtigt. Ich will das anhand eines Spielers verdeutlichen, der für mich neben Jiri Lala der perfekteste, vollkommendste Spieler war, der jemals das Selber Trikot getragen hat, nur leider viel zu kurz.
Euch allen ein gutes Jahr 2012, und... bleibt gesund! Euer Udo Lehmann
7
Selber Wölfe Oberliga Süd Teamstatistik Saison 2011/2012
Nr.
Name, Vorname
Pos. Spiele
Tore
Ass.
1
3
(Stand 04.01.2012)
Scorer
gesamt 2 Min. Min.
10 Min.
SPD Min.
4
48
38
10
-
0
0
2
2
-
-
36
53
4
4
-
-
16
27
28
18
10
-
8
4
12
40
20
20
-
3
5
8
16
16
-
-
26
21
33
54
28
28
-
-
26
1
15
16
26
26
-
-
S
1
0
0
0
0
-
-
-
14 Heinzmann, Florian
V
10
0
0
0
10
10
-
-
15 Pietsch, Jari
S
1
0
0
0
0
-
-
-
17 Jeschke, Yann
V
26
4
14
18
46
36
10
-
19 Pauker, Tom
S
9
0
0
0
2
2
-
-
21 Kümpel, Manuel
TW
9
0
0
0
2
2
-
-
22 Schneider, Ronny
V
16
1
5
6
8
8
-
-
23 Geisberger, Herbert
S
20
22
22
44
10
10
-
-
24 Schneider, Tim
V
19
0
8
8
32
22
10
-
27 Bauer, Fabian
S
22
2
2
4
2
2
-
-
33 Ritter, Stephen
TW
20
0
0
0
0
-
-
-
47 Hendrikson, Peter
S
15
11
9
20
14
14
-
-
66 Warkus, Ricco
S
18
0
0
0
0
-
-
-
4 Ryzuk, Jiri
V
26
5 Kießling, Andreas
V
2
0
6 Piwowarczyk, Kyle
S
22
17
7 Hördler, David
S
26
11
9 Schiener, Dennis
S
25
10 Siegeris, Hannes
S
18
11 Mudryk, Jared
S
12 Heilman, Daniel
V
13 Setzer, Sebastian
72 Stark, Niko
TW
0
0
0
0
0
-
-
-
77 Roos, Timo
V
16
0
0
0
4
4
-
-
84 Schadewaldt, Christopher
V
26
4
30
34
26
16
10
-
86 Fischer, Alexander
S
23
4
7
11
12
12
-
-
91 Thielsch, Dennis
S
14
6
7
13
20
10
10
-
Bankstrafen Gesamt:
-
-
-
-
2
-
-
-
116
216
332
384
300
80
0
Zuschauer Heimspiele: 21.183 (Durchschnitt: 1.629)
9
EHC KLOSTERSEE VER SELB
2 3
11
.20
12 23.
EHC Klostersee – VER Selb 2:3 (2:3; 0:0; 0:0) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Heilman, T. Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Ryzuk, Heinzmann Sturm: R. Schneider, Hördler, Thielsch; Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Warkus, Fischer, Schiener) Schiedsrichter: Maier (Dreier/Gaube) Strafminuten: Klostersee 10, Selb 6 Zuschauer: 778 Tore: 1:51 – 1:0 Bergmann (Guentzel, Paderhuber; 5-4) 2:23 – 1:1 Piwowarczyk 4:44 – 1:2 Hördler (Piwowarczyk, Geisberger) 11:34 – 1:3 Mudryk (Piwowarczyk) 19:45 – 2:3 Paderhuber (White, Bergmann) „Wölfe“-Gala geht mit 3:2-Sieg beim EHC Klostersee weiter Die „Wölfe“-Gala geht weiter. Auch beim EHC Klostersee konnten die VER-Cracks als Sieger das Eis verlassen. Den fünften Auswärtssieg in Folge machten sie bereits im ersten Spielabschnitt perfekt, in dem alle drei Treffer gelangen. Schließlich brachte das Team den Vorsprung mit Kampf über die Zeit.
10
11 .20
12
26.
Trainerstimmen: Florian Funk, Trainer EC Bad Tölz „Wir kontrollierten von Beginn an das Geschehen, kamen auch gut ins Spiel, waren angesichts der tollen Zuschauerkulisse bereit, zumal uns klar war, dass es durchaus rund gehen kann. Bei 5 gegen 5 standen wir sehr gut und ließen sehr wenig zu. Einzig nach dem Führungstreffer ließen wir Selb etwas stärker aufkommen, aber meine Jungs behielten kühlen Kopf. Wichtig war, dass wir die Tore zum stets richtigen Zeitpunkt erzielten und mit einem beruhigenden Torevorsprung spielte es sich dann natürlich sehr gut. Es war ein gutes Spiel, denn Selb steckte bis zum Schluss nicht auf, aber der Sieg ging über die gesamte Spielzeit verdient an uns.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Der Sieg ging eindeutig klar an unsere Gäste, bei uns fehlte es an der Laufbereitschaft, und Spritzigkeit, eigentlich sind wir das gesamte Spiel über dem Gegner nur hinterhergelaufen. Schade, dass wir vor toller Kulisse Tölz keinen Kampf bis zum Schluss bieten konnten, wir wirkten sehr nervös, viele Fehler im Defensivverhalten sorgten dafür, dass es am Ende eine deutliche Neiderlage wurde. Tölz ist eine Spitzenmannschaft ohne Frage, ihnen gelangen die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt und waren uns einfach klar überlegen.“
VER SELB 2 TÖLZER LÖWEN 7 VER Selb – EC Bad Tölz 2:7 (1:2; 1:3; 0:2) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Heilman, T. Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Ryzuk, Heinzmann; Roos Sturm: R. Schneider, Hördler, Thielsch; Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Fischer, Siegeris, Schiener; Warkus, Bauer Schiedsrichter: Steinecke (Dinter/Hedwig) Strafminuten: Selb 14, Bad Tölz 16 Zuschauer: 2.748 Tore: 8:27 – 0:1 C. Kolacny (Sedkmayr, Dubé; 5-4) 16:30 – 1:1 Hördler (Thielsch, R. Schneider; 5-4) 17:57 – 1:2 Strobl (Urban, Jenike) 23:50 – 1:3 C. Kolacny (Dubé, Lindlbauer) 27:07 – 1:4 Dubé (Fischhaber, Sedlmayr) 30:39 – 2:4 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger; 5-4) 37:12 – 2:5 C. Kolacny (Lindlbauer, Dubé; 4:3) 44:49 – 2:6 Mangold (Andrä, Fischhaber) 54:43 – 2:7 Lindlbauer (Dubé; Sedlmayr; 5-4) Dem Spitzenteam unterlegen Nichts war es mit einem weiteren Streich der Selber „Wölfe“. Vor rund 2.800 Zuschauern in der Autowelt-König-Arena unterlagen die VER-Cracks dem Spitzenteam Bad Tölz mit 2:7, der an diesem Tag deutlich spritziger und effektiver zu Werke ging.
11
VER SELB ERDING GLADIATORS Trainerstimmen: Markus Knallinger, Trainer Erding Gladiators „Wir wollten gegen Selb eine gute Rolle spielen…und dies ist uns auch gut 40 Minuten gelungen. Trotz 7 Ausfällen gestalteten wir das Ergebnis 2 Drittel lang ausgeglichen, aber wenn man im 3. Drittel selbst die tollsten Geschenke – der Selber TW spielte uns dreimal die Scheibe hintereinander zu – nicht nutzt, braucht man sich nicht beschweren. Ich mache meinen Jungs keinen Vorwurf, dennoch ist das 5:0 im letzten Drittel einfach nicht akzeptabel. Wenn wir unsere individuellen Fehler nicht abstellen, die uns immer wieder auf die Verliererstraße bringen, werden wir in dieser Liga gegen keinen Gegner erfolgreich sein können. “ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Nach dem 1:0 dachten wahrscheinlich viele, das wird ein lockeres Spielchen gegen den Tabellenletzten. Ein jeder wollte zaubern, blinde Pässe usw. Aber das geht nicht, auch nicht gegen Erding. Das Ergebnis. Wir taten uns sehr lange schwer, fanden nicht zu unserem eigentlichen Spiel und die Strafe für unsere Nachlässigkeit war das 2:2 Unentschieden nach 40 Minuten. Im letzten Drittel endlich fanden wir den Spielfaden wieder, checkten gut vor und nutzten die Fehler der Gäste eiskalt aus. Es war nicht unser bestes Spiel, wir haben gesehen, wo wir uns verbessern müssen, aber das wichtigste sind die 3 Punkte.“
7 2
11
.20
12 28.
VER Selb – Erding Gladiators 7:2 (1:0, 1:2; 5:0) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Schadewaldt, Jeschke; Heilman, T. Schneider; Ryzuk, Heinzmann; Roos Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; R. Schneider, Hördler, Thielsch; Fischer, Siegeris, Schiener; Warkus, Bauer Pauker Schiedsrichter: Müns (Hofer/Sauer) Strafminuten: Selb 6, Erding 2 Zuschauer: 1.792 Tore: 2:47 – 1:0 Schadewaldt (Mudryk, Piwowarczk) 22:04 – 2:0 Schiener (Siegeris, Fischer) 30:18 – 2:1 Schütz (Heilmeier) 32:41 – 2:2 Lachner 40:37 – 3:2 Geisberger (Mudryk Piwowarczyk) 44:18 – 4:2 Piwowarczyk (Mudryk Geisberger) 55:03 – 5:2 Piwowarczyk (Schadewaldt, Mudryk) 55:44 – 6:2 Siegeris (Hördler) 59:36 – 7:2 Mudryk (Jeschke) Wichtig sind die drei Punkte Mit einem 7:2-Heimerfolg beendet die Selber „Wölfe“ das Jahr 2011 vor heimischen Publikum. Allerdings war die Partie gegen den Tabellenletzten lange Zeit nicht das Gelbe vom Ei. Erst zum Schluss wurde es deutlich und der wichtige Dreier eingefahren.
12
30.
12
11 .20
EV FÜSSEN VER SELB
8 5
EV Füssen – VER Selb 8:5 (1:2; 3:3; 4:0) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Schadewaldt, Jeschke; Heilman, T. Schneider; Ryzuk, Heinzmann Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; R. Schneider, Hördler, Thielsch; Fischer, Siegeris, Schiener; Schiedsrichter: Maier Strafminuten: Füssen 16, Selb 26 + je 10 für Schiener und Jeschke Zuschauer: 1.155 Tore: 2:46 – 0:1 Piwowarczyk (Geisberger, Schadew.; 5-4) 18:22 – 1:1 Golts (Bezshchasnyi, Wolsch; 5-4) 18:35 – 1:2 Hördler 20:37 – 1:3 Mudrk (Piwowarczyk, Geisberger; 5-4) 23:47 – 2:3 Mojtek (Golts; Bezshchasnyi) 24:58 – 3:3 Schmölz (PEN) 28:31 – 4:3 Titsch (PEN) 29:37 – 4:4 Thielsch (R. Schneider, Heilman; 5-4) 37:00 – 4:5 Geisberger (Piwowarczyk; 4:4) 40:20 – 5:5 Golts (Nadeau) 43:28 – 6:5 Nadeau (Golts, Kublin) 53:57 – 7:5 Nadeau (5-4) 57:17 – 8:5 Golts (5-4) VER erstmals wieder auswärts unterlegen Beim Spiel der unmittelbaren Tabellennachbarn mussten sich die Selber „Wölfe“ nach zuletzt fünf Auswärtssiegen in Folge erstmals wieder geschlagen geben. Beim EV Füssen führte das Team nach der zweiten Pause zwar noch knapp, aber im Schlussabschnitt machte der spritzigere Gegner aber kurzen Prozess und schickte den VER mit einer 5:8-Niederlage nach Hause. 13
Oberliga Süd 2011/2012 in Zahlen Stand 04.01.2012 (Quelle: www.pointstreak.com) TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2011/2012 Pl.
Name
Team
Schadewaldt, Christopher
Pos.
Sp.
Tore Ass. Pts.
VER
V
26
4
30
34
2 Vavrusa, Milos
ECP
V
27
7
26
33
3 Wolsch, Sebastian 4 Lindlbauer, Peter (FL)
EVF TÖL
V V
27 23
5 11
23 16
28 27
1
10
Jeschke, Yann
VER
V
26
4
14
18
12
Heilman, Daniel
VER
V
26
1
15
16
Pl.
Name
Team
Pos.
Sp.
1
Piwowarczyk, Kyle
VER
S
22
17
36
2
Mudryk, Jared
SEL
S
26
21
33
54
3
Guentzel, Ryan
EHC
S
23
17
31
48
TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2011/2012 Tore Ass. Pts.
53
4
Kreitl, Michael
ECP
S
25
16
30
46
5
Schadewaldt, Christopher
VER
V
26
4
30
34
14
Geisberger, Herbert
VER
S
20
22
22
44
Pl.
Name
Team
Pos.
Sp.
1
Mudryk, Jared
VER
S
26
21
33
54
2
Piwowarczyk, Kyle
VER
S
22
17
36
53
3
Golts, Sascha
EVF
S
27
23
27
50
4
White, Patrick
EHC
S
26
20
29
49
5 Guentzel, Ryan
EHC
S
23
17
31
48
TOP-SCORER – Oberliga Süd 2011/2012
7 Geisberger, Herbert 14 Schadewaldt, Christopher
Tore Ass. Pts.
VER
S
20
22
22
44
VER
V
26
4
30
34
ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2011/2012 Team
Summe
Spiele
Schnitt
EV Regensburg Selber Wölfe Tölzer Löwen Erding Gladiators EHF Passau Black Hawks Deggendorf Fire EV Füssen EC Peiting EHC Klostersee Zuschauer-Gesamt
24.039 21.183 14.722 11.386 12.218 9.516 11.618 8.677 8.893 122.252
14 13 12 12 14 11 14 13 14 117
1.717 1.629 1.226 948 872 865 829 667 635 1.044
14
03.
01
12 .20
ERDING GLADIATORS VER SELB
4 2
Erding Gladiators – VER Selb 4:2 (2:1; 0:1; 2:0) Tor: Kümpel (Ritter) Abwehr: R. Schneider, T. Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Ryzuk, Heilman Sturm: Hendrikson, Hördler, Thielsch; Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Warkus, Siegeris, Schiener; Roos, Bauer Schiedsrichter: Fröhlich Strafminuten: Erding 6, Selb 12 Zuschauer: 1.009 Tore: 1:43 – 0:1 Piwowarczyk (Geisberger, Mudryk) 2:56 – 1:1 Engel (Jirik) 5:44 – 2:1 Krzizok (Jirik; 5-4) 24:55 – 2:2 Mudryk (Piwowarczyk, Jeschke) 45:33 – 3:2 Engel 54:00 – 4:2 Lachner Misslungener Jahresbeginn Misslungener Start ins neue Jahr. Beim Tabellenschlusslicht Erding taten die Selber „Wölfe“ zu wenig. Am Ende ging der Dreier verdient an die Hausherren, welche die Partie mit 4:2 für sich entschieden.
Oberliga Süd 2011/2012 Aktuelle Ergebnisse und Vorschau 28. Spieltag 2011/2012 26.12.2011 26.12.2011 26.12.2011 26.12.2011
18:00 18:00 18:00 18:30
Selber Wölfe – Tölzer Löwen EV Regensburg – EHC Klostersee EV Füssen – Deggendorf Fire EHF Passau Black Hawks – Erding Gladiators
28.12.2011 28.12.2011 28.12.2011 28.12.2011
19:30 20:00 20:00 20:00
Tölzer Löwen - EV Füssen EHC Klostersee - EC Peiting EHF Passau Black Hawks - Deggendorf Fire Selber Wölfe - Erding Gladiators
30.12.2011 30.12.2011 30.12.2011 30.12.2011
19:30 19:30 20:00 20:00
EV Füssen - Selber Wölfe EC Peiting - EHF Passau Black Hawks Erding Gladiators - EV Regensburg Deggendorf Fire - Tölzer Löwen
2:7 4:0 6:3 7:3
29. Spieltag 2011/2012 2:6 0:7 2:3 7:2
30. Spieltag 2011/2012 8:5 3:2 3:2 6:3
31. Spieltag 2011/2012 03.01.2012 03.01.2012 03.01.2012 04.01.2012
19:30 19:30 19:30 20:00
EV Füssen – Tölzer Löwen Erding Gladiators – Selber Wölfe EC Peiting – EHC Klostersee Deggendorf Fire – EHF Passau Black Hawks
6:4 4:2 4:1 7:3
32. Spieltag 2011/2012 06.01.2012 18:00 EV Regensburg – Selber Wölfe 06.01.2012 18:00 Tölzer Löwen – EC Peiting 06.01.2012 20:00 Deggendorf Fire – Erding Gladiators
: : :
33. Spieltag 2011/2012 08.01.2012 18:00 Erding Gladiators – EHF Passau Black Hawks 08.01.2012 18:00 EC Peiting – EV Füssen 08.01.2012 18:00 Selber Wölfe – EHC Klostersee
: : :
34. Spieltag 2011/2012 13.01.2012 13.01.2012 13.01.2012 13.01.2012
19:30 19:30 20:00 20:00
EV Füssen – EHC Klostersee EC Peiting – Erding Gladiators EV Regensburg – Tölzer Löwen EHF Passau Black Hawks – Selber Wölfe 16
: : : :
präsentiert: Tabelle Oberliga Süd 2011/12 Pl. Mannschaft
(Stand 04.01.2012)
Spiele
G
V
Tore
Diff. Punkte
1
EC Peiting
27
18
9
116:70
46
55
2
EV Füssen
27
16 11
101:98
3
49
3
Tölzer Löwen
24
15
102:80
22
45
4
Selber Wölfe
26
15 11
116:117
-1
43
5
Deggendorf Fire
26
13 13
100:105
-9
38
6
EHF Passau Black Hawks
28
13 15
95:116
-21
37
7
EHC Klostersee
26
11 15
84:80
4
34
8
EV Regensburg
26
11 15
83:96
-13
33
9
Erding Gladiators
26
6
81:116
-35
20
9
20
EVKlostersee Landsberg EHC
www.evlandsberg.com
www.ehck.de Eislaufverein Landsberg e.V.
Kunsteisstadion Grafing Am Stadion 85567 Grafing 1720 Plätze davon 175 Sitzplätze Fahrstrecke ca.: 296 km TORHÜTER: 33 Weiß, Sebastian 41 Morczinietz, Martin
D D
VERTEIDIGUNG: 7 Quinlan, Nicolai James 21 Schütt, Dennis 22 Hummer, Christian 23 Rische, Bernd 24 Reis, Sascha 42 Unverzagt, Dominik 55 Bergmann, Matthias 77 Paderhuber, Andreas
D D D D D D D D
ANGRIFF: 3 Kablau, Marvin 6 Gazzo, Michael 8 Hördt, Gennaro 9 Wieser, Johannes 10 Kaltenhauser, Max 12 Hemmerle, Thomas 16 White, Patrick 17 Eberhardt, Markus 20 Acker, Gert 27 Guentzel, Ryan 66 Vollmayer, Maximilian 76 Scharpf, Valentin 79 Hummer, Thomas 88 Rosenkranz, Bastian 92 Farny, Andreas (FL) 93 Reis, Dennis 94 Kaefer, Raphael 95 Kirschner, Florian
D D D D D D USA D D USA D D D D D D D D
TRAINER: Irwin Doug
TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2011/2012: White, Patrick S 26 Sp. 20 Tore 29 Assists Guentzel, Ryan S 23 Sp. 17 Tore 31 Assists Kaltenhauser, Max S 26 Sp. 10 Tore 22 Assists BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2011/2012: Hummer, Thomas S 25 Sp. 57 Strafminuten Eberhardt, Markus S 21 Sp. 47 Strafminuten Unverzagt, Dominik V 26 Sp. 40 Strafminuten Acker, Gert S 22 Sp. 38 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2011/2012: 14 Spiele / 8.893 Zuschauer / 635 Schnitt DIREKTE VERGLEICHE SAISON 2011/2012: 23.10.2011 EHC Klostersee - Selber Wölfe 2:6 04.12.2011 Selber Wölfe - EHC Klostersee 4:7 23.12.2011 EHC Klostersee - Selber Wölfe 2:3 Selber Wölfe
EHC Klostersee
53,53% Chancen gegen 46,47% 4
Tabellenplatz
7
43
Pkt
34
26
Spiele
26
Pkt./Spiel
1.31
116:117
Tore
84:80
4.46:4.50
Tore/Spiel
1.65
3.23:3.08
15 (59,69%)
Siege
11 (42,31%)
11 (42,31%)
Niederlagen
15 (57,69%)
SCHIEDSRICHTER: HSR: Linnek Mario; LSR1: Adler, Judith; LSR2: Hüffner, Lisa 18
Heute vor 2 Jahren ... SAISON 2009/2010 - 08.01.2010 Dramatik pur im Spitzenspiel TSV Miesbach – VER Selb 5:8 (0:2; 2:2; 3:4) VER Selb: Dirksen – Horvath, Schneider, Holden, Jeschke, Thumm, Porzig – Fischer, Waßmiller, Thielsch, Sekera, Hendrikson, Lamich, Setzer, Siegers, Schiener Schiedsrichter: Kannengießer/Rausch · Zuschauer: 800 Tore: 6.Min. Hendrikson (5-3) 0:1; 11.Min. Siegeris (Sekera 4-5) 0:2; 21.Min. Hendrikson (Lamich) 0:3; 24. Min. Oppenberger (4-5) 1:3; 25.Min. Sekera (Horvath 5-4) 1:4; 40.Min. Mayer (5-3) 2:4; 41.Min. Hart 4:4; 49.Min. Martin (5-4) 5:4; 52.Min. Lamich (Sekera 5-4) 5:5; 53.Min.Sekera (Holden) 5:6; 58.Min. Sekera (Waßmiller) 5:7; 58.Min. Hendrikson (empty net) 5:8; Strafminuten: Miesbach 28 plus Spieldauer für Förg und Veicht; Selb 37 plus Spieldauer für Schneider Im Spitzenspiel der Bayernliga zeigten beide Teams von Beginn an, dass sie zu Recht ganz vorne in der Tabelle stehen. Die ersten Chancen hatte Miesbach, doch Dirksen sicher. Als in der 5. Minute Förg für ein unnötiges, überhartes Einsteigen eine Spieldauer erhielt, konnte Selb daraus Kapital schlagen und ging in Führung. In der Folge handelten sich auch die Selber in der sehr intensiv geführten Partie einige Strafzeiten ein, die sie aber unbeschadet überstanden. In einer 4-5 Unterzahl bauten sie sogar die Führung aus. Sekera erkämpfte sich die Scheibe und bereitete mit einem glänzenden Zuspiel das 0:2 durch Siegeris vor. Miesbach drängte auf den Anschluss, aber Selb konnte sich auf Dirksen verlassen. Das zweite Drittel hatte es in sich. Nachdem Hendrikson nach nur 57 Sekunden das 0:3 markierte, schaffte Oppenberger den Anschluss zum 1:3. Doch die Antwort der Oberfranken ließ nicht lange auf sich warten. Nur 29 Sekunden später stellte Sekera in Überzahl den alten Abstand wieder her. Selb machte weiter Druck. Zunächst kassierte Veicht eine Spieldauer, nachdem er Setzer im Gesicht traf. Dann mußte auch Schneider vorzeitig wegen Foul mit Verletzungsfolge zum Duschen. Die Schiris waren nun mit dem Tempo der Partie schlichtweg überfordert. Selb fortan ständig in Unterzahl, musste dann den zweiten Treffer hinnehmen. Im Schlussdrittel war die Dramatik nicht mehr zu überbieten. Miesbach schien mit drei Treffern in Folge die Partie schon gedreht zu haben, doch Selb schlug nochmals zurück. Lamichs Ausgleich war das Signal zu einem furiosen Endspurt, den Hendrikson in der 58. Minute mit einem Schuss ins leere Tor krönte. Der überragende Akteur auf dem Eis war Martin Sekera, nicht nur wegen seiner drei Tore. Auszug aus dem Selber Tagblatt
Uwe Dutkiewicz
19
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06.12.
1979 Bad M uskau Familie nstatus : le d ig 1 Kin d Position : Ce nter Schieß Geburt
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Augenf
Was waren für Dich vor der Serie die entscheidenden Gründe, wie in die Heimat nach Selb zu wechseln? Dadurch dass die Südliga ausgeglichener ist und sich abzeichnete, dass man in Selb diese Saison eine vielversprechende Mannschaft zusammen stellen würde, war es für mich relativ schnell klar nach Selb zu kommen. Außerdem bin ich dadurch wieder näher bei meiner Familie. Nach 6 Jahren Rostock und Abstecher Dortmund nun in der Oberliga Süd. Im Vergleich: Welche Liga ist stärker und worin liegen Deiner Ansicht nach die größten Unterschiede? Schwer zu sagen, da jede Saison die Ligen unterschiedlich gestaltet waren. Die stärksten Ligen waren immer die eingleisigen, sowohl mit Rostock vor 4 Jahren, als auch mit Dortmund vor 2 Jahren. Der größte momentane Unterschied ist wie schon gesagt die Ausgeglichenheit der Südliga. Eishockey hat in der Familie Hördler Tradition. Dein Vater Jochen war ein begnadeter Verteidiger, Bruder Frank ebenfalls als Verteidiger im Rampenlicht bei Berlin und in der Nationalmannschaft. Wie kam es, dass Du Dich für die Position „Stürmer“ entschieden hast? Als Verteidiger war ich zu klein und zu schmächtig *grins* David Hördler wird als spielerisch und laufstarker Stürmer mit einem unbändigem Laufpensum auch nach hinten beschrieben. Wo liegen Deiner Ansicht nach Deine Stärken und Schwächen? Das müssen andere beurteilen. Ich probiere immer den Job, der mir zugetragen wird zu erfüllen. Manchmal gelingt das, manchmal eben nicht so... Du hast dem Selber Nachwuchs durchlaufen. Welcher Trainer prägte Dich in dieser Zeit am meisten? Man kann nicht sagen, dass es jemand ganz bestimmtes war, der mich am meisten geprägt hat in meinem Eishockeyspiel. Aber viel gelernt habe ich durch das Abgucken bei der ersten Mannschaft, also von Spielern wie Ihnacak, Ahne, mein Vadder und die „Eins-gegen-Eins-Battles“ gegen meinen Bruder im Garten. Der VER legte zuletzt eine tolle Siegesserie hin. Was traust Du dem Team am Ende der Serie zu? Wenn wir unsere Defensivarbeit weiter verbessern, ist meiner Meinung nach das Erreichen der 2.Play-Off-Runde realistisch! Mit 32 Jahren bist Du im besten Eishockeyalter. Welche Ziele hast Du persönlich als Eishockeyspieler noch, die Du erreichen möchtest. Ich möchte unbedingt einmal die Play-Offs bis ins Finale ohne Verletzungen oder Krankheit durchspielen! 116:117 Tore – so die Torbilanz des VER nach 26 Spielen. Was sagst Du zu dieser Bilanz? Vorne hui, hinten pfui. Stehst Du in engen Kontakt mit Deinem Bruder Frank oder ist dies während eines Eishockeywinters nur schwer bis gar nicht möglich? Wir hören und sehen uns regelmäßig. 23
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SG Selb/Bayreuth - Jugend/Schüler Erneut Superleistung gegen Top-Team Jugend SG Bayreuth/Selb – EC Dorfen 4:0 (0:0; 2:0; 2:0) Tor: Stark; Verteidigung: Günther; Krapf, Böhringer (0/1), Rothemund, Sommerer Sturm: Rasch, Natzi Michael, Wich (0/2), Lück, Schmidt Mike, Zavodan (1/1), Pauker (2/1), Heinz (1/0), Golbs Steve Strafzeiten: Selb 10 Minuten, Dorfen 4 In Dorfen hatte man am Ende mit einem Rumpfteam mit 3:9 verloren. In das Rückspiel ging die SG mit einer guten Aufstellung, obwohl Schovanek und Fuchs krankheitsbedingt fehlten, Bauer weilte bei der DEB U-18 Nationalmannschaft. Dorfen wußte nichts vom Siegeswillen der SG, verstärkt mit Stark, Pauker und Rothemund. So entwickelte sich ein spannendes 1. Drittel mit einem 0:0-Zwischenstand, wobei Dorfen das Spiel diktierte und die klareren Anteile hatte: Alleine am überragenden Niko Stark bissen sich die Gäste die Zähne aus. Selb agierte mit drei Blöcken, verstärkt durch Spieler des Schülerteams. Ein komplett anderes Bild bot sich den Selber Zuschauern ab dem zweiten Drittel: Nun dominierte nach einer Umstellung in der Aufstellung das Team der SG: Florian Heinz, der später mit einer Knieverletzung leider verletzt ausfiel und Tom Pauker, Antreiber und überragender Kämpfer auf Pass des wespenartig zustechenden, nimmermüden Jonas Wich (bisherige beste Saisonleistung!), sogar in Unterzahl, erzielten die beiden Treffer der SG zur hochverdienten Pausenführung der Oberfranken. Dorfen hatte sich im letzten Abschnitt sehr viel vorgenommen, agierte nun noch offensiver, immer mit einem Stürmer zwischen den Selber Verteidigern auf Konter bedacht auf der Lauer. Doch mehr als ein Pfostentreffer gelang nicht (die SG hatte auch noch einen zu verzeichnen). Die SG Selb/Bayreuth hingegen zog ihr Programm vorbildlich durch: Zavodan auf Zuarbeit von Wich und Pauker sowie Pauker (Pass Böhringer und Zavodan) setzten die Schlusspunkte. Der Favorit aus Dorfen war geschlagen, enttäuscht: Trotzdem gaben die Gäste nie auf und beendeten die Partie sehr fair. Wieder einmal eine Super-Teamleistung der SG Selb/Bayreuth.
Neben den bereits erwähnten Cracks fiel keiner der eingesetzten Spieler ab. Pech hatte Michi Natzi, der nach einer Kollision mit einer Handverletzung vor dem letzten Drittel ausfiel. Hervorzuheben vielleicht noch die Leistung der gesamten Verteidigung sowie die einsatzfreudige Spielweise von Mike Schmidt, der panzerartig stets die Scheibe nach vorne trieb. Schüler Wanderers Germering – SG Selb/BT 3:3 (1:1; 2:0; 0:2) Die Schülermannschaft trat am 16.12.11 in Germering gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner an. Dementsprechend starteten die Gastgeber dominierend in das Spiel und konnten schon in der 5. Minute in Führung gehen. Die SG kämpfte sich ins Match und konnte in der 12. Minute durch Tor von Tobias Günther auf Zuspiel von Sebastian Lück ausgleichen. Im zweiten Drittel traf wieder Lukas Colner durch einen gezielten Schuss ins rechte obere Eck und keine 3 Minuten später im Alleingang zum 3:1 für die Wanderers. Aus der Pause kamen die Schüler aus Selb und Bayreuth konzentrierter und schon nach 2 Minuten konnte Jan Felgendreher auf Zuspiel von Maria Golbs das 3:2 erzielen. Germering wurde fahriger und somit fiel auch das 3:3 nach einem Spielaufbau wie aus dem Lehrbuch. Gemeinsam stürmten Florian Heinz und Sebastian Lück vor, ließen die Scheibe laufen und Florian vollendete. Mit dem Unentschieden wollte Germering nicht in die Kabine, schaffte es aber trotz größter Anstrengungen nicht mehr das Spiel zu drehen. Die Spielgemeinschaft hat sich ihr Unentschieden erkämpft und auch verdient. Perfekt fügten sich die Bayreuther Knabenspieler in die Mannschaft ein und unterstützten die Schüler tatkräftig. Mit der am Freitag gezeigten Leistung kann die Mannschaft zuversichtlich in die nächsten Spiele starten. Tor: Florian Schrott, Verteidigung: Sebastian Kauer, Tobias Günther (1/0), Kevin Krapf, Sturm: Florian Heinz (1/0), Jan Felgendreher (1/0), Maximilian Natzi, Maria Golbs (0/1), Alexander Riedel, Jonas Wich, Sebastian Lück (0/2), Felix König, Maximilian Essner, Vinzenz Pleger Strafen: Germering 10 Minuten, Selb 14 Minuten 25
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Anfängerabteilung Weihnachtsfeier am 17.12.2011 Hiermit möchten wir uns alle recht herzlich beim Fanclub Höchstädt bedanken. Nach der Geschenkverteilung wurde noch ein Gedicht und ein Lied für Santa Claus vorgetragen danach musste dieser aber auch schon wieder los und die nächsten Kinder beglücken.
Am Samstag, den 17. Dezember, fand um 15 Uhr die alljährliche Weihnachtsfeier der Anfängerabteilung statt. Trotz des Schneefalls mussten wir leider auf Grund von Windbruch unsern Ausflug zum Siebensternplatz ausfallen lassen und uns fiel eine gute Alternative ein. Die Kinder konnten ihr Können am öffentl. Lauf unter beweis stellen. Für die Eltern war in der Kabine die richtige Temperatur und bei ein oder zwei Glühweinen wurde sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt. Pünktlich um 17 Uhr stürmten alle in die Stadiongaststätte. Hier gilt besonders der Fam. Meyer und ihren Bedienungen ein ganz herzlicher Dank. Sie spendierten für jedes Kind ein kleines Getränk und ein Essen.
Des Weiteren war am 10. Dezember bereits ein Teil der Anfängerabteilung auf der Weihnachtsfeier des Fanclubs Höchstädt anwesend. Mit Stürmer Dennis Thielsch, Torhüter Manuel Kümpel und Co-Trainer Sebastian Herden waren ein paar Vertreter in die „Höll“ gereist um abermals eine Spende von 666,66 Euro in Empfang zu nehmen. Natürlich konnten nach dem offiziellen Teil Fragen an die verantwortlichen gestellt werden. Hier möchten wir uns auch nochmals beim Fanclub Höchstädt für das spendierte Essen und die abermals großzügige Spende bedanken.
Nach dem Wolfgang Schwarzer die letzen Monate kurz zusammengefasst hatte, fanden sich schnell ein paar freiwillige Kinder die noch etwas vorbereitet hatten. Marcel spielte zwei Lieder auf der Trompete und dann klopfte es an der Tür. Der Weihnachtsmann stattet der Anfängerabteilung einen Besuch ab. Er verteilte nach ein paar wichtigen Hinweisen für jedes Kind ein Geschenk: Die Basecaps in den Vereinsfarben, wurden nur durch unseren Sponsor ermöglicht.
Sebastian Herden
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EHC Wunsiedel Geschichte des Wunsiedlers Eishockeys Im Jahre 1988 machte man sich selbstständig und gründete den „1. EHC Wunsiedel“. Damals nahm man auch am Ligenspielbetrieb teil. Der DEB ermöglichte weniger professionellen Teams eine geregelte Liga unterhalb der Bezirksliga, die damalige Kreisliga. Hier kreuzten Vereine wie Waldsassen (später EHC Stiftland Mitterteich), SV Hof, Kulmbach oder Pegnitz die Schläger.
Wenn Dienstags die Selber 1b um 22:00 Uhr das Eis verlässt, gehen die Lichter in der Autowelt-König-Arena noch lange nicht aus. Dann beginnt erst die Eiszeit des 1.EHC Wunsiedel, eine Mannschaft aus Hobbyspielern, die für ihr Hobby auch solche späten Zeiten in Kauf nehmen müssen. Die Anfänge des Wunsiedler Eishockeys liegen bereits ca. 26 Jahre zurück als, aus einer Bierlaune heraus ein Spiel gegen eine Truppe aus Thiersheim vereinbart wurde. Daraus entwickelte sich dann eine Mannschaft, die als Sparte des MSC Wunsiedel ihre Fähigkeiten auf dem Eis verbesserte. Heimstätte der Cracks aus der Sechsämterstadt war von Anfang an die Selber Eissporthalle.
Durch immer höhere Auflagen und auf drängen der südbayerischen Vereine, die die Bezirksliga als niedrigste Spielklasse forderten, mussten die Wunsiedeler, wie auch die anderen Vereine aus dem Verbandsspielbetrieb ausscheiden, denn dieser wäre aus Kostengründen nicht zu erhalten gewesen. Fortan ging man in einer Hobbyliga, mit deutschen und tschechischen Teams an den Start, die „Euroliga“, welche nun seit 1997 besteht. Viele Anekdoten weiß Fritz Bauriedel, Chef des EHC, zu berichten: „Wir sind schon viel herum gekommen.“ Von Berlin bis zur Schweiz, von Hügelsheim weit bis in die Tschechische Republik, Fritz Bauriedel könnte ganze Bücher füllen. „Wir hatten schon eine Einladung aus Dubai um gegen die Nationalmannschaft aus den Emiraten anzutreten, doch leider machte uns der dortige Sportverband einen Strich durch die Rechnung.“ Wer Interesse hat, sich selbst auf das glatte Parkett zu wagen, kann dies gerne tun. Der EHC Wunsiedel trainiert immer Dienstags um 22:15 Uhr. Fabian Melzner
SELBER WÖLFE vs. TÖLZER LÖWEN vom 26.12.2011
29
EVWÖLFE-TIPP-Spiel Landsberg Das gegen EHC Klostersee ame.V. 08.01.2012 Eislaufverein Landsberg
www.evlandsberg.com
Name: Sebastian Buhl · Alter: 16 · Spitzname: Buhli Beruf: Schüler Sonstiges: Schweinfurt hieß der damalige Gegner des VER, als Sebastian vor ca. 3 1/2 Jahren erstmals mit seinen Schulkameraden beim Eishockey war. Mittlerweile ist er, wie auch seine Eltern, regelmäßig bei den Spielen, denn Eishockey ist einfach durch seine Härte und Schnelligkeit etwas Besonderes. Geil war für „Buhli” vor 2 Jahren der klare 6:2 Auswärtssieg beim Nachbarrivalen am Roten Main. Sein Lieblingsspieler ist Jared Mudryk. „Er ist stocktechnisch genial, zudem immer für ein Tor gut“, so Sebastian über die Nummer 11 im VER-Trikot. Sebastian hofft weiter auf gute Spiele und dass der VER Selb am Ende unter die Top 3 kommen wird. „Die Qualität hat der Kader” so sein Fazit.
TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Klostersee 5:3 Name: Kevin Ziermann · Alter: 24 Beruf: Student Sonstiges: In der Saison 1999/2000 begann die Fankarriere von Kevin. Seit dieser Zeit hat er einiges erlebt, zu seinen Highlights zählte das Spiel in Nürnberg zum Bayernligaaufstieg. Angesprochen auf das schlimmste Erlebnis nennt Kevin den 14.10.2011: 1:8 Schlappe in Regensburg, spielerisch unterirdisch, zudem unschöne „Begleitumstände”. „Die Schnelligkeit, Spannung sowie Choreos der Fans ist phantastisch”,so Kevin, der sich einen oberen Mittelfeldplatz wünscht. Hördler und Schadewaldt sind für ihn aufgrund ihres Einsatzes absolute Vorbilder, spielerisch Piwo, Mudryk & Co.eine Augenweide. „Eine technisch so starke Reihe habe ich schon lange nicht mehr gesehen”.
TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Klostersee 4:3 Name: Bernd Lang · Alter: 56 Beruf: Rentner Sonstiges: Den Gegner bei seinem ersten Besuch weiß Bernd nicht mehr, immerhin sind es gut 40 Jahre her. Eine gute Bekannte Angela Wölfel „schleppte” Bernd einst mit ins Vorwerk. „Gute Zeiten, schlechte Zeiten”, Bernd hat über Jahrzehnte viel gesehen und miterlebt, an spezielle Ereignisse erinnert er sich nicht, nur, „dass früher sich die Spieler öfters geprügelt haben”. Mit Schrecken denkt er zurück, als er vom Tod Jaro Hauers erfuhr. Seine absoluten Lieblingsspieler über die Jahre gesehen waren Nelson Pyatt und Arthur Rutland, die alleine Spiele entscheiden konnten. Seit ca. 18 Jahren ist der in Marktleuthen wohnende stolzer Dauerkartenbesitzer und ein VER Fan durch und durch.
TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Klostersee 3:5 30
SELBER WÖLFE vs. ERDING GLADIATORS vom 28.12.2011
31
EV Landsberg Frankenwälder Power-Wölfewww.evlandsberg.com „ON TOUR“ Eislaufverein Landsberg e.V.Nachwuchs“ des VER Selb „Essen und Saufen für den
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Bilder von den Fahrten nach F端ssen 30.12.11 und Erding 03.01.12
33
EV geht Landsberg Wie es Denis Reul? Schwere Verletzung beim e.V. DEL-Spiel Eislaufverein Landsberg
www.evlandsberg.com
Wie hieß es so schön? Jeff Cowan hat seinen Check gegen Denis Reul konsequent zu Ende gefahren. Selbst Harold Kreis sah keine böse Absicht und sah kein Foul.
Nach knapp drei Wochen meldete sich Denis Reul, (geboren in Marktredwitz, aufgewachsen in Kothigenbibersbach bei Thiersheim, wo ich zwei Jahre sein Klassenlehrer in der Grundschule war ), bei den Mannheimer Adlern zum Training zurück, genesen von einer Verletzung, die aufgrund der Schwere eine bei weiten längere Zwangspause nötig erscheinen ließ. Er zog sich im Spiel gegen die Iserlohn Roosters durch den Spieler Jeff Cowan einen Augenhöhlenbodenbruch und einen Kieferhöhlenwandbruch zu, musste stationär operiert werden und wegen einer Gehirnerschütterung zur neurologischen Überwachung im Krankenhaus bleiben.
Brendan Shanahan
In der Bandenrundung fiel er mit dem Gesicht gegen den Absatz der Bande und zusätzlich noch auf die Eisfläche, die Folge eines „konsequent zu Ende gefahrenen Checks an die Bande“, der von den Schiris nicht gepfiffen wurde. Bei einem Interview vertrat Denis selbst die Meinung, der Check gegen ihn war fair, die Folgen aber leider sehr unglücklich. Natürlich überschlugen sich in den InternetForen nach diesem Vorfall die Kommentare und die Meinungen gingen weit auseinander: „Wenn Denis das gleiche gemacht hätte, wäre er mit 5 + 20 rausgegangen“. Das war ein Gesichtspunkt, über den sich viele Mannheimer Fans aufregten.
Eine andere Philosophie vertritt Brendan Shanahan, Ex-Spieler der NHL mit 1524 Spielen, mit 2489 Strafminuten, Gewinner des Stanley-Cups, Weltmeister und Olympia-Sieger. Er ist mittlerweile in der NHL Verantwortlicher für die Sicherheit der Spieler. Er hat zu diesem Thema einen Videobeitrag mit Spielszenen herausgebracht, die er wie folgt kommentiert und wertet: „Wenn der Puck schon in der Weiterbewegung ist, ist es sinnvoll, einen Check nicht zu Ende zu fahren. Es geht nicht mehr um die Eroberung des Pucks. Wenn dann der angreifende Spieler abbremst und somit seinen Gegenspieler nicht an die Bande „nagelt“, spricht er von einer guten Entscheidung, er nennt dieses Verhalten „Respekt vor der Person und Verantwortung für die Gesundheit des Gegenspielers“. Ich habe die Szene nicht gesehen und weiß nicht, wo in dem Moment der Puck war, als Denis gecheckt wurde, aber über den Standpunkt von Brendan Shanahan kann man nur allen empfehlen, die aktiv mit Eishockey zu tun haben, Spieler, Trainer und Schiedsrichter, in einer ruhigen Minute einmal in sich gehend nachzudenken. Denis, Dir alles Gute 2012, und dass wir Dich bald in der National-Mannschaft wiedersehen.
Die einen sprachen von einem fairen Check („Ich habe ihn gesehen, sah schon hart aus, aber ich denke, der Check war o.k.“), andere forderten 5 bis 10 Spiele Sperre für den Verursacher („Ganz ehrlich, so ein Gegenspieler gehört bestraft.“).
Udo Lehmann
34
Das Team EISZEITung Ehrenamt für unsere Selber Wölfe Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 · 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14
Druck:
Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Teamchef/Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout Fanbilder) Mario Wiedel (Gesamtlayout/Design)
Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wieder.
Fotos: Florian Ferni, Mario Wiedel, Alexander Potzel, Thomas Kieke, Christopher Michael, Katharina Ebert
Dr. Mohr GmbH + Co. Dr.-Köhl-Straße 1-8 · 95119 Naila
Auflage: 300 Exemplare Preis:
Euro 1,-
Redaktionsschluss: Mittwoch, 04.01.2012
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Spielplan Oberliga Süd 2011/2012 Meisterschaftsspiele auf einen Blick Freitag, 23.09.2011 Sonntag, 25.09.2011 Freitag, 30.09.2011 Sonntag, 09.10.2011 Freitag, 14.10.2011 Sonntag, 16.10.2011 Freitag, 21.10.2011 Sonntag, 23.10.2011 Freitag, 28.10.2011 Sonntag, 30.10.2011 Freitag, 04.11.2011 Sonntag, 06.11.2011 Sonntag, 20.11.2011 Freitag, 25.11.2011 Sonntag, 27.11.2011 Freitag, 02.12.2011 Sonntag, 04.12.2011 Freitag, 09.12.2011 Sonntag, 11.12.2011 Freitag, 16.12.2011 Sonntag, 18.12.2011 Freitag, 23.12.2011 Montag, 26.12.2011 Mittwoch, 28.12.2011 Freitag, 30.12.2011 Dienstag, 03.01.2012 Freitag, 06.01.2012 Sonntag, 08.01.2012 Freitag, 13.01.2012 Sonntag, 15.01.2012 Freitag, 20.01.2012 Sonntag, 22.01.2012 Freitag, 27.01.2012 Sonntag, 29.01.2012 Freitag, 03.02.2012 Sonntag, 05.02.2012 Freitag, 10.02.2012 Freitag, 17.02.2012 Dienstag, 21.02.2012 Sonntag, 26.02.2012
20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 17:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 17:30 Uhr
Selber Wölfe – EC Peiting 3:2 n.P. Deggendorf Fire – Selber Wölfe 5:4 n.P. Selber Wölfe – EV Regensburg 6:2 Erding Gladiators – Selber Wölfe 6:8 EV Regensburg – Selber Wölfe 8:1 Selber Wölfe – Passau Black Hawks 1:4 Selber Wölfe – Tölzer Löwen 4:5 n.V. EHC Klostersee – Selber Wölfe 2:6 EC Peiting – Selber Wölfe 9:5 Selber Wölfe – Deggendorf Fire 3:4 Selber Wölfe – Erding Gladiators 6:4 EV Regensburg - Selber Wölfe 5:4 n.P. Selber Wölfe – EV Füssen 6:5 n.P. Selber Wölfe – EV Regensburg 4:3 Passau Black Hawks – Selber Wölfe 3:4 n.V. Tölzer Löwen – Selber Wölfe 3:4 Selber Wölfe – EHC Klostersee 4:7 Selber Wölfe – EC Peiting 4:3 n.P. Deggendorf Fire – Selber Wölfe 6:7 n.V. EV Regensburg – Selber Wölfe 4:5 Selber Wölfe – Passau Black Hawks 8:4 EHC Klostersee – Selber Wölfe 2:3 Selber Wölfe – Tölzer Löwen 2:7 Selber Wölfe – Erding Gladiators 7:2 EV Füssen – Selber Wölfe 8:5 Erding Gladiators – Selber Wölfe 4:2 EV Regensburg – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EHC Klostersee : Passau Black Hawks – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EV Regensburg : Selber Wölfe – EHC Klostersee : Tölzer Löwen – Selber Wölfe : Selber Wölfe – Deggendorf Fire : EC Peiting – Selber Wölfe : EHC Klostersee – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EV Regensburg : Selber Wölfe – EV Füssen : Selber Wölfe – EHC Klostersee : EV Füssen – Selber Wölfe : EHC Klostersee – Selber Wölfe :
Auf geht‘s Wölfe, kämpfen und siegen! 36
Bist DU das? Dann hast DU gewonnen!!!
Du hast eine Eintrittskarte für das NÄCHSTE Heimspiel gewonnen! Bitte persönlich mit einer EISZEITung bis spätestens Ende 1. Drittelpause an der Hauptkasse melden und die Eintrittskarte Stehplatz für das NÄCHSTE Heimspiel des VER Selb abholen!
Selber Wölfe – Saison 2011/2012 Der VER Selb wünscht allen Fans, Sponsoren und Gönnern ein gesundes und glückliches neues Jahr 2012!
Das Redaktionsteam der EISZEITung schließt sich diesen Wünschen an! 38
Heiße Kämpfe auf kaltem Eis!
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Wer sie liest, weiß Bescheid!
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