5. Ausgabe 10/11 Selber Wölfe - EV Landsberg 24.10.2010

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5. Ausgabe · Sonntag, 24.10.2010

Preis: 1,– EUR

EISHOCKEY Oberliga Süd 2010/2011 Geht die Punktejagd der „Selber Wölfe“ weiter?

präsentiert unseren heutigen Gegner:

EV Landsberg

Sportkultur - Fankultur - Sponsorenkultur


Technologie fasziniert ...

Dr. Otto Max Schaefer Geschäftsführender Gesellschafter der NETZSCH-Gruppe Sprecher der Geschäftsführung

Landsberger Albträume vor einer weiteren Martin Lamich-Show? Liebe Eishockeyfans, ein „5-Punkte-Wochenende“ liegt hinter uns und nach 8 Spieltagen rangieren wir mit 11 Zählern auf Rang 6. Die Selber Wölfe sind somit in der Oberliga angekommen und konnten völlig relaxed am Freitag zum Spitzenreiter Riessersee reisen.

Firmengründer Thomas Netzsch, 1873

...jeden von uns. NETZSCH arbeitet täglich an Lösungen für unsere komplexe Hightechwelt. Seit über 130 Jahren gestalten wir mittlerweile in der 5. Generation den Erfolg unseres Familienunternehmens, wie es unsere Großväter und Väter schon getan haben. Sie haben den Aufbau geschafft - wir arbeiten für die Gegenwart und die Zukunft.

www.netzsch.com

Aber nicht nur unser Know-How und die Tradition machen unseren Erfolg aus. Wir bauen fest auf den Einsatz unserer Mitarbeiter und das Vertrauen unserer Kunden. Heute wie vor 130 Jahren. NETZSCH Technologie fasziniert.

Denn: Die „Big points“ holten sie bereits gegen Passau und Regensburg. Dem 5:3 Sieg über die Dreiflüssestädter folgte ein harterkämpfter, glücklicher 5:4 Penaltyerfolg in der Donauarena. Ehe sich allerdings die „Wölfe“ diese 2 Punkte im Derby gutschreiben durften, musste die Hürde Passau genommen werden. In einer Begegnung, die von einem sehr starken Referee Bidoul geleitet wurde, waren die „Wölfe“ absolut tonangebend. Einzig die Chancenverwertung hätte besser sein können, allerdings wäre dann das Spiel bereits nach gut 10-15 Minuten klar zugunsten der Hausherren entschieden gewesen. Das „Versäumte“ holten Lamich & Co. im Mittelabschnitt nach. Mit 4:0 ging dieses Drittel an Selb, die Vorentscheidung; fortan konnte man es etwas ruhiger angehen lassen. Apropos ruhig. Komplett ruhig stellen musste Martin Lamich sein schmerzendes Knie und nach dessen Ausfall wurde mehr als deutlich, wie unersetzlich der Torjäger in seiner momentanen Verfassung ist. Auch beim Derby in Regensburg wurde der Tscheche schmerzlich vermisst. Oder: So sehr sich sein „Ersatz“ Sergej Waßmiller auch abmühte, unseren Martin Lamich konnte er trotz Tor nicht ersetzen. Dennoch. Auch ohne Lamich hatte das Derby alles zu bieten, wovon ein Fan träumt: tolle Derbystimmung, packende Zweikämpfe, Fausteinlagen, ständig wechselnde Führungen, acht Tore, Verlängerung... und einen Sieger namens Selber Wölfe.

Zum Matchwinner avancierte Goalie Benjamin Dirksen, der abermals eine tadellose Vorstellung bot, sieht man von seinem „groben Patzer“ zum 4:4 Ausgleich einmal großzügig ab. Aber spätestens zum Penaltyschiessen wuchs Dirksen mit starken Saves über sich hinaus. Sichtlich seinen Spaß hatte auch Martin Sekera. Über die gesamte Spielzeit war er ständigen Provozierungen von den Rängen wie auch Gegenspielern ausgesetzt, aber dies schien Martin noch zusätzlich zu motivieren... und wurde von Minute zu Minute stärker. Unsere „71“ war überall auf dem Eis präsent, ständiger Unruheherd im Angriff und nur schwer von der Scheibe zu trennen. Seine starke Tagesleistung krönte er selbst mit einem Tor und dem Verwandeln des entscheidenden Penalty letzterer bei gellendem Pfeifkonzert. Respekt, Mr. Cool...ich meinte Mr. Sekera!! Neben Sekera durfte sich auch Dan Heilman endlich einmal als Torschütze feiern lassen. Ein Treffer, der sicherlich zusätzliches Selbstvertrauen gibt und der Lohn für sein unermüdliches Ackern war. Positiv auch weiterhin das Auftreten von Daniel Sevo. Zwei „Hammer“ von der Blauen - ein Typ wie Sevo ging den „Wölfen“ noch ab. Heute gegen den EV Landsberg müssen weitere Punkte her. Hoffentlich auch wieder mit Martin Lamich, von dem die EVL-Verteidiger wahrscheinlich noch immer Albträume ob seiner fünf Treffer haben. Der EVL hat zwei Null-Punktewochenenden hinter sich... aber deshalb werden ihn die „Wölfe“ keinesfalls unterschätzen, auch Gastgeschenke für den ehemaligen ERC-Stürmer und jetzt Trainer Dave Rich wird es keine geben. Auf geht‘s, „Wölfe“ kämpfen und siegen! Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung

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Selber Wölfe in der Oberliga endgültig angekommen Thomas Manzei, 2. Vorstand des VER Selb e.V. Interessant ist, dass es manchmal auch die Fans unserer Gegner sind, die dem einen oder anderen Spieler unseres Teams den letzten Kick geben. Martin Sekera kann dies sicher bestätigen!!! Erfreulich ist die Tatsache, dass das Team von Woche zu Woche besser zusammen findet und die Umstellung auf schnelleres, direkteres und körperbetonteres Oberligaeishockey immer mehr gelingt. Erfreulich auch, dass sich unser Neuzugang Daniel Sevo in kürzester Zeit sehr gut integriert hat, die erhoffte Verstärkung ist und mit seiner Spielweise auch die Wölfe-Fans begeistert.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans, herzlich Willkommen in der Autowelt König Arena zum Heimspiel der Selber Wölfe gegen den EV Landsberg. Nach 8 Spieltagen steht unser Team mit 11 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz der Ober-liga Süd. Unser Co-Trainer Bernd Setzer betrachtete direkt nach dem Auswärtsspiel in Regensburg die Tabelle und merkte sehr zufrieden an: „4 Punkte auf den Siebten, das sieht nicht schlecht aus“. Erleichtert stellen wir nun fest, die Selber Wölfe können durchaus mithalten und sind in der Oberliga endgültig angekommen. Das Ziel Klassenerhalt bzw. das Erreichen des 8. Tabellenplatzes ist durchaus realistisch. Das dürften inzwischen auch die härtesten Pessimisten erkennen. Die Oberliga in dieser Form ist eine Herausforderung und genau die richtige Liga für ein ambitioniertes Team wie es die Selber Wölfe sind. Dass die Fans die Leistung des Teams honorieren zeigen auch steigende Zuschauerzahlen wie zuletzt gegen Passau mit 1560. Die Wölfe-Fans als 7. Mann sind immens wichtig für das Team, denn alle unsere Spieler werden durch die Fangesänge und das intensive Anfeuern positiv beeinflusst.

Wir haben heute mit dem EV Landsberg ein Team zu Gast, das mit dem bisherigen Saisonverlauf sicher nicht zufrieden ist und deutlich unter seinen Möglichkeiten spielt. Dennoch ist die Mannschaft von Trainerfuchs Dave Rich nicht zu unterschätzen, zumal Dave, der bereits als Spieler in Selb aktiv war, sicher darauf aus ist, Punkte mit zurück an den Lech zu nehmen. Fest steht, wir sind heute Favorit und haben auch ein Team zu Gast, das wir zuhause besiegen können und wollen. Das Freitagsspiel gegen den Tabellenführer SC Riessersee, dessen Ausgang zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht feststand, war nicht zwingend die schwerere Aufgabe, denn als Außenseiter spielt es sich meist leichter. Wir konnten in den vergangenen Wochen erkennen, dass sich unsere Mannschaft weiter entwickelt und verbessert; dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen was unser Trainerfuchs Cory Holden immer wieder erläutert. Das Team wird sicher alles dafür tun dieses wichtige Spiel zu gewinnen, die Fans als 7. Mann sind gefragt, um im gefürchteten „Selber Hexenkessel“ für den letzten Kick zu sorgen, in dem heute die 3 Punkte bleiben. Auf geht`s Wölfe, kämpfen und siegen!!! Mit sportlichen Grüßen Thomas Manzei 2. Vorstand VER Selb e.V.

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Wir wachsen rein in die Oberliga ... nur mal laut nachgedacht Es ist ein Genuss, ihm zuzuschauen, wenn er die Scheibe führt; souverän, mit Übersicht, und dann im richtigen Moment den Pass spielt, den Mitspieler in hervorragende Position bringt, so dass dieser nur noch zu vollstrecken braucht; oder wir sind in Unterzahl, er hält die Scheibe in seinem Besitz, er umkurvt den Gegner wie Slalom-Stangen, und dem läuft die Zeit davon, oder er ist Drehund Angelpunkt beim Überzahlspiel, mit dem berühmten Auge für die Situation, um diese erfolgversprechend abzuschließen; diese Fähigkeiten besitzt nur einer, und wenn er auch noch kein Tor geschossen hat, was er längst redlich verdient hätte: nun muss ich diesen Satz einmal abschließen – es hätte für diese Zeilen ein Name genügt, denn er steht für alle diese Qualitäten: Martin Sekera An ihm kam keiner vorbei, und wenn er nach vorne antrat, brannte es lichterloh vor des Gegners Tor, und ... das ist das Wichtigste, er hat der Abwehr gehörig Sicherheit gegeben – die neue Nr. 45 im Trikot der Selber Wölfe – Daniel Sevo.

Und noch einer findet zu alter Ruhe, Übersicht und Fangsicherheit zurück, zieht dem Gegner den Nerv, macht diesen unsicher: Benjamin „Karl“ Dirksen war eine sichere Bank gegen Passau.

Ja, ja , ich weiß, beim 3:4 hätten wir den Sack für drei Punkte zumachen können, aber Schwamm drüber, „Wölfe-Herz“, was willst du mehr, 5 Punkte an einem Wochenende – in der Oberliga, Kabarettist Rogler würde sagen: „Wahnsinn !“ Und noch ein paar sehr erfreuliche Tatsachen konnte man erkennen:

Peter Hendrikson beginnt sich immer mehr einzuschießen, und auch Dennis Thielsch kommt immer mehr in Fahrt, zusammen mit Martin Sekera entrichtete er einen letzten liebenswerten Gruß an dieses einmalige Regensburger Publikum mit den zwei super verwandelten Penaltys. Und „Dirk – sen“, wie er von uns gerufen wird, entwickelte sich mit seiner stoischen Ruhe zum Regensburger Penalty-Schreck.

Martin Sekera, bester Assist-Spieler, machte endlich sein schon lang verdientes erstes Tor.

Kommen wir zuletzt zu dem Begriff „einmalig“. Der Daniel darf mich jetzt nicht falsch verstehen, aber zum Glück war er der Selber Spieler, gegen den derart brutal gecheckt wurde, so habe ich noch keine Bande krachen hören, anschließend begleitet vom hämischen Raunen der „Einmaligen“.

Drei Herren in „Schwarz-Weiß“ lieferten eine absolut überzeugende Leistung ab, Hauptschiedsrichter Bidoul und seine „Lines-Men“ Haas und Kittan ließen den Glauben an die Schiedsrichter, die „Unparteiischen“, in uns wieder erwachen. Sie leiteten die Partie auch als solche über die kompletten 60 Minuten. Wer gehört zu den Verlierern dieses Spiels? Nun eindeutig die Zuschauer, die nicht im Stadion waren und denen dieses schnelle, kampfbetonte, spieltechnisch starke Match entgangen ist. Der Zuschauerschnitt ist vor diesem Spiel schon auf 75 % im Vergleich zur Bayernliga gesunken, aber jetzt mit dem Passau-Spiel wieder gestiegen, und das ist gut so, denn unsere „Wölfe“ legen sich wieder mächtig ins Zeug, sie haben es verdient, vor einer stattlichen Zuschauerkulisse zu spielen, die wie ein Mann hinter ihnen steht.

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An der schönen blauen Donau:

Warum Daniel Sevo: Er dürfte physisch der stärkste Wolf im Rudel sein, mir nahm es als Zuschauer den Atem, er fuhr weg, als wenn nichts gewesen wäre. Aber jetzt zur weiteren Reaktion des „einmaligen Zuschaueranhangs“: Als Dan Heilman seine erste schwarze Scheibe einsandte, hörte man ihn deutlich fallen, den Stein der „Zentner-Lasten“. Der Knoten ist hoffentlich geplatzt, jetzt soll dem Gegner der Kragen platzen.

Hinterher wurden zwei Regensburger gecheckt, der eine ca. 30 %, der andere etwa 50 % von der Wucht, wie gegen unseren „Recken“. Ein Aufschrei des Entsetzens und der Wut war da zu hören ! In welchen Maßstäben messt ihr, liebe Regensburger, glaubt ihr, „Objektivität“ ist etwas zu essen, oder seid ihr alle vom Frühschoppen vom „Kneitinger“ gekommen ? Halt, das wäre eine Beleidigung dieses köstlichen Bieres, selbst mit einigen „intus“ sieht man noch klarer. Und Daniel Sevo? Von der blauen Linie aus bedankte er sich mit einer schwarzen „fliegenden Untertasse“. Udo Lehmann

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Selber Wölfe Oberliga Süd 2010/2011 Teamstatistik Saison 2010/2011 (Stand 18.10.2010) Nr. Name Vorname

Pos. Spiele

Tore

Ass.

Scorer 2 Min. 10 Min. SPD/M ges.SM

2 Holden, Cory

V

8

0

2

2

6

0

0

6

4 Ryzuk, Jiri

V

8

0

0

0

4

0

0

4

5 Bauer, Fabian

S

3

0

0

0

0

0

0

0

6 Roos, Timo

V

3

0

0

0

0

0

0

0

9 Schiener, Dennis

S

5

1

1

2

4

0

0

4

10 Siegeris, Hannes

S

8

1

2

3

8

0

0

8

13 Setzer, Sebastian

S

3

0

0

0

4

0

25

29

14 Schwarzmeier, Simon

S

8

1

0

1

0

0

0

0

16 Heilman, Daniel

S

8

1

1

2

6

0

0

6

17 Jeschke, Yann

V

7

0

1

1

14

0

0

14

19 Michalek, Jan

S

8

0

0

0

4

0

0

4

20 Lamich, Martin

S

8

9

2

11

14

0

0

14

21 Kümpel, Manuel

TW

8

0

0

0

0

0

0

0

24 Schneider, Tim

V

8

0

1

1

6

0

0

6

31 Dirksen, Benjamin

TW

8

0

0

0

0

0

0

0

34 Waßmiller, Sergej

S

8

4

3

7

6

0

0

6

45 Sevo, Daniel

V

4

1

2

3

14

20

0

34

47 Hendrikson, Peter

S

7

3

5

8

8

0

0

8

71 Sekera, Martin

S

8

1

11

12

12

0

0

12

84 Schadewaldt, Christopher

V

8

0

8

8

10

0

0

10

86 Fischer, Alexander

V

8

0

0

0

0

0

0

0

91 Thielsch, Dennis

S

7

2

2

4

2

0

25

27

151

24

41

65

122

20

50

192

Bankstrafen: Gesamt: Zuschauer Heimspiele: 5481

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Das letzte Heimspiel VER Selb vs. EHF Passau am 15.10.2010 Trainerstimmen: Jukka Ollila, Trainer EHF Passau „Wir wussten, was uns in Selb erwartet; Selb hat eine gute Mannschaft und startete mit seinen tollen Fans im Rücken wie die Feuerwehr. Im ersten Drittel Selb die klar tonangebende Mannschaft, wir hatten Glück, dass wir nicht höher in Rückstand gerieten. Im Mittelabschnitt hatten wir unsererseits ebenfalls gute Möglichkeiten, aber wir haben daraus zu wenig gemacht, Selb wirkte vor allem im Torabschluss cleverer und abgeklärter. Nach dem 3:1 wurde es schwierig, wir hatten dann zu viele Strafzeiten gegen uns…und so konnten wir uns nicht mehr ins Spiel zurückkämpfen. Der Sieg von Selb geht verdient in Ordnung, ich bin etwas von meiner Mannschaft enttäuscht, denn wir hätten uns besser verkaufen können.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Wir sind im ersten Abschnitt wie geplant gut gestartet, konnten auch gleich den Gegner unter Druck setzen. Bei einer besseren Chancenauswertung hätten wir bereits im ersten Abschnitt den Sack zumachen müssen. Auch im Mitteldrittel ließen wir zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt, aber Benjamin Dirksen hielt stark und es kam keine Gefahr auf. Wichtig war für uns, dass die Tore dann zum richtigen Zeitpunkt fielen und den Gegner mürbe machten. Auch wenn wir noch einige dumme Strafzeiten kassierten, geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. Drei Punkte, das ist das Wichtigste und ich bin stolz auf mein Team. Dies war der erste Schritt… hoffen wir, dass wir in Regensburg noch nachlegen können, um ein optimales Wochenende mit voller Punkteausbeute einzufahren. “

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5:3

Das letzte Auswärtsspiel EV Regensburg vs. VER Selb am 17.10.2010

4:5

n.P.

VER Selb – EHF Passau 5:3 (1:1; 4:0; 0:2)

EV Regensburg – VER Selb 4:5 n.P. (2:1; 1:2; 1:1 / 0:0)

Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Sevo, Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Holden, Fischer; Ryzuk, Roos Sturm: Thielsch, Waßmiller, Heilman; Sekera, Hendrikson, Lamich; Setzer, Siegeris, Schiener; Michalek, Schwarzmeier

Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Sevo, Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Holden, Ryzuk Sturm: Thielsch, Heilman, Schiener; Sekera, Hendrikson, Waßmiller; Setzer, Siegeris, Michalek; Schwarzmeier

Schiedsrichter: Bidoul (Haas, Kittan)

Schiedsrichter: Plitz (Breckenfelder, Komorek)

Strafminuten: Selb 18, Passau 18 + 10 für Costa

Strafminuten: Regensburg 18, Selb 20 + 10 für Sevo

Zuschauer: 1.553 Tore: 6:01 – 1:0 Thielsch (Schiener) 15:54 – 1:1 Schmid (Bucheli) 23:55 – 2:1 Hendrikson (Sekera) 32:28 – 3:1 Lamich (Sekera) 37:58 – 4:1 Lamich (Schadewaldt; Thielsch; 5-3) 39:56 – 5:1 Sevo 43:14 – 5:2 Bucheli (Steiger) 59:40 – 5:3 Schmid (Piecha; 5-3) Jubel im Wolfsbau! Die VER-Cracks konnten vor heimischem Publikum einen verdienten 5:3-Erfolg über die Passau „Black Hawks“ einfahren. Damit bleiben die „Wölfe“ weiter in der Erfolgsspur.

Zuschauer: 2.293 Tore: 8:05 0:1 – Hendrikson (Schadewaldt) 14:39 1:1 – Sicinski (Huber, Menauer: 5-4) 15:58 2:1 – Löffler (White, Sicinski; 5-4) 26:25 2:2 – Sekera (Waßmiller, Schadewaldt) 33:39 3:2 – Menauer (Daffner) 36:26 3:3 – Sevo (5-4) 45:52 3:4 – Heilman (Thielsch; 5-4) 48:10 4:4 – Menauer (Dörfler) Die Selber „Wölfe“ verließen nach dem Heimerfolg über Passau am Freitag auch im Duell beim EV Regensburg das Eis als Sieger. In einem spannenden Spiel entschieden die VER-Cracks die Partie nach Penaltyschießen mit 5:4 für sich und sicherten so zwei weitere wichtige Zähler im Kampf um Platz 8 gegen einen direkten Mitkonkurrenten.

11


15.10.2010 15.10.2010 15.10.2010 15.10.2010 15.10.2010

17.10.2010 17.10.2010 17.10.2010 17.10.2010 17.10.2010

Oberliga Süd 2010/2011

Impressum

Aktuelle Ergebnisse und Vorschau

Wir haben mitgewirkt

19:30 20:00 20:00 20:00 20:00

7. Spieltag 2010/2011 Tölzer Löwen - EV Füssen Deggendorf Fire - SC Riessersee EHC Klostersee - EV Regensburg EV Landsberg - EC Peiting Selber Wölfe - EHF Passau Black Hawks

18:00 18:00 18:00 18:30 18:30

8. Spieltag 2010/2011 EC Peiting - EHC Klostersee EV Füssen - Deggendorf Fire EV Regensburg - Selber Wölfe SC Riessersee - EV Landsberg EHF Passau Black Hawks - Tölzer Löwen

5:1 5:4 nP 6:2 2:5 5:3

0:4 6:3 4:5 nP 8:1 5:8

22.10.2010 22.10.2010 22.10.2010 22.10.2010 22.10.2010

19:30 20:00 20:00 20:00 20:00

9. Spieltag 2010/2011 EC Peiting - EHF Passau Black Hawks EHC Klostersee - Tölzer Löwen Deggendorf Fire - EV Regensburg EV Landsberg - EV Füssen SC Riessersee - Selber Wölfe

: : : : :

24.10.2010 24.10.2010 24.10.2010 24.10.2010 24.10.2010

18:00 18:00 18:00 18:30 19:00

10. Spieltag 2010/2011 EV Füssen - EHC Klostersee EV Regensburg - SC Riessersee Selber Wölfe - EV Landsberg EHF Passau Black Hawks - Deggendorf Fire Tölzer Löwen - EC Peiting

: : : : :

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Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14

Fotos:

Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout) Mario Wiedel (Layout/Design)

Auflage: 300 Exemplare

Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de

Redaktionsschluss: Montag, 18.10.2010

Christopher Michael, Thomas Kieke, Hermann Kauper (Frankenpost) Alexander Potzel, Karlheinz Herold

Druck: Dr. Mohr GmbH + Co. Druck + Service Dr.-Köhl-Straße 1-8 · 95119 Naila

Verkaufspreis: Euro 1,Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider.


Statistiken Oberliga Süd 2010/2011 Die Saison in Zahlen – Stand 18.10.2010

Name

Team

1

Wild, Leonhard

2

Pl. Mannschaft

Spiele

G

V

Tore

Diff.

Punkte

1 SC Riessersee

8

7

1

38:18

20

21

1.97

2 Tölzer Löwen

8

6

2

37:20

17

17

15

1.98

3 EC Peiting

8

5

3

27:17

10

16

19

2.78

28

3.95

4 EHC Klostersee

8

5

3

34:25

9

15

5 EV Füssen

8

5

3

29:29

0

15

6 VER Selb

8

4

4

24:31

-7

11

Sp.

Zeit

SO

GT

GTS

SCR

7

424:30

0

13

1.84

Jenike, Andreas (FL)

TZL

5

305:00

0

10

3

Hechenrieder, Florian

ECP

8

455:19

1

4

Scharnagl, Patric (FL)

EHC

7

410:00

1

10

Dirksen, Benjamin

VER

7

425:00

0

TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Pos. Sp.

Tore

Stand 18.10.2010

(Quelle: www.pointstreak.com)

TOP-TORHÜTER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Tabelle Oberliga Süd 2010/2011

Name

Team

Ass. Pts.

1

Cox, Braydon

EHC

S

8

6

13

19

7 EV Landsberg

8

2

6

23:34

-11

7

2

Mudryk, Jared

EHC

S

8

7

12

19

3

Sekera, Martin

VER

S

8

1

11

12

8 EV Regensburg

8

2

6

20:37

-17

7

4

Regan, Tim

SCR

S

8

5

10

15

9 Black Hawks Passau

8

2

6

25:33

-8

6

Dibelka, Lubor

ECP

S

8

4

10

14

8

2

6

23:36

-13

5

Vollmer, Florian

SCR

S

8

1

10

11

TOP-STÜRMER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Name

Team

Pos. Sp.

Tore

Ass. Pts.

Mudryk, Jared

EHC

S

8

7

12

19

Cox, Braydon

EHC

S

8

6

13

19

3

Sedlmayr, Johannes

TZL

S

8

8

8

16

4

Kreitl, Michael

ECP

S

8

8

7

15

12

Sekera, Martin

VER

S

8

1

11

12

15

Lamich, Martin

VER

S

8

9

2

11

1

ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2010/2011 Team

Summe

Spiele

Schnitt

EV Regensburg

7.447

4

1.861

SC Riessersee

6.928

4

1.732

Selber Wölfe

5.481

4

1.370

Tölzer Löwen

4.590

4

1.147

EV Füssen

2.954

4

738

EV Landsberg

2.862

4

715

EHF Passau Black Hawks

2.615

4

653

EC Peiting

2.593

4

648

Deggendorf Fire

2.574

4

643

EHC Klostersee

2.302

4

575

40.346

40

1.008

Oberliga Süd-Gesamt:

14

Sp = Spiele • Ass. = Assist • Pts. = Punkte • 2M usw. = Strafe/Minuten • SM = Strafminuten (gesamt) GT = Gegentore • GTS = Gegentore pro Spiel (Durchschnitt) • SO = Shut-Out (kein Gegentor)

10 Deggendorf Fire


EV Landsberg Eislaufverein Landsberg e.V.

Erinnerung an vergangene Duelle: www.evlandsberg.com

Stadion im Sportzentrum Hungerbachweg 1 86899 Landsberg 2995 Plätze davon 400 Sitzplätze Fahrstrecke: ca. 320 km TORHÜTER: 31 Kosarek, Rostislav D 39 Reichelmeir, Alexander D VERTEIDIGUNG: 2 Helmbrecht, Ricky 11 Götz, Matthias 14 Stotz, Marc 16 Nörenberg, Dominik 17 Anderson, Nick 21 Wiese, Jürgen 23 Höldrich, Matthias 28 Gleißner, Felix 44 Zeck, Thomas 90 Köllner, Christian 91 Ullmann, Florian

USA D D D USA D D D D D D

ANGRIFF: 4 Thiel, Alexander 7 Michl, Philipp 8 Maaßen, Michel 10 Waldhausen, Mark 12 Kerber, Dominic 15 Nörenberg, Daniel 18 Rossi, Daniel 20 Sigl, Johannes 26 Barz, Benjamin 33 Drommeter, Dennis 36 Brenninger, Florian 38 Kerber, Stefan

D D D D D D D D D D D D

TRAINER: Rich, Dave

16

TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Michl, Philipp S 8 Sp. 0 Tore 10 Assists Thiel, Alexander S 8 Sp. 5 Tore 4 Assists Maaßen, Michel S 8 Sp. 4 Tore 4 Assists TOP-TORJÄGER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Thiel, Alexander S 8 Sp. 5 Tore Maaßen, Michel S 8 Sp. 4 Tore Barz, Benjamin S 8 Sp. 3 Tore BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Kerber, Dominic S 8 Sp. 20 Strafminuten Köllner, Christian V 8 Sp. 12 Strafminuten Helmbrecht, Ricky V 8 Sp. 8 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: 4 Spiele / 2.862 Zuschauer / 715 Schnitt LETZTE ERGEBNISSE: 10.10.10 EV Landsberg - Selber Wölfe 3:5 15.10.10 EV Landsberg - EV Peiting 2:5 17.10.10 SC Riessersee - EV Landsberg 8:1 FORMKURVE EV LANDSBERG 2010/2011:

11.12.1998 – Saison 1998/1999 1. liga süd ERC Selb vs. EV landsberg ERC Selb – EV Landsberg 7:2 (3:0; 1:2; 3:0) ERC Selb / Tor: Niininen (ab 51.Min. Guth) Verteidigung: Hauer, Badovcek, Hanft, Porzig, Drenkhan, Merges Sturm: Friesen, Ahne, Herrmann, Grögor, Mazanec, Bozek, König, Dimbat, Hördler EV Landsberg / Tor: Vorderbrüggen Verteidigung: Emminger, Schendelev, Lechl, Haschka, Fletcher, Fohry Angriff: Herz, Vologschaninov, Hannemann, Evans, Klemm, Baber, Krauß, Loftsgard Schiedsrichter: Bettermann (Miesbach) Tore: 3.Min. Grögor (Hanft) 1:0; 7.Min. Hauer (Ahne 5/4) 2:0; 13.Min. Herrmann (Hauer 5/4) 3:0; 31.Min. Evans (Baber) 3:1; 34.Min. Evans (Schendelev) 3:2; 39.Min. Ahne (Friesen 4/3) 4:2; 41.Min. Hauer (Ahne 5/4) 5:2; 46.Min. Grögor (Mazanec) 6:2; 48.Min. Hauer (Ahne 5/4) 7:2 Strafminuten: Selb 10, Landsberg 18 Selb hatte im ersten Drittel leichtes Spiel, Landsberg schien überfordert. Angenehm fiel auf, dass die Selber das Überzahlspiel konsequent nutzten. Es hätte zur ersten Pause auch gut und gerne 6:0 stehen können, doch Selb vergab Chancen im Minutentakt. Bangen musste man aber um den ERC nicht, zu groß war dessen Überlegenheit. Doch der Bruch kam im zweiten Abschnitt. Selb verlor das Konzept und spielte sowohl in Abwehr als auch im Angriff auffallend schlampig. Landsberg bestrafte den Leichtsinn und verkürzte durch Evans innerhalb von einigen Minuten auf 2:3 aus Sicht der Gäste. Selb wankte, doch Ahnes Tor zum 4:2 sorgte wieder für klare Verhältnisse auf dem Eis und für Beruhigung in den eigenen Reihen. Im letzten Drittel ließen die Selber keinen Zweifel am Sieg aufkommen. Sie ergriffen wieder die Initiative und ließen ihren Gegner besonders zwischen der 45. und 50. Minute sehr schlecht aussehen. Der Leistungsunterschied trat wieder zutage, die Selber durften sich nun richtig austoben und die weiteren Tore sorgten für klare Verhältnisse. Spätestens nach dem 6:2 hatte Landsberg resigniert, den Schlusspunkt setzte Hauer mit seinem dritten „Kracher“. Auszug aus dem Selber Tagblatt Uwe Dutkiewicz


Selber Wölfe – Saison 2010/2011

Hintere Reihe stehend von links nach rechts: Betreuer Wolfgang Janda, 2. Vorstand Thomas Manzei, 3. Vorstand Claus Böhm, 1. Vorstand Jürgen Golly, Timo Roos, Martin Sekera, Martin Lamich, Teamarzt Dr. med. Christian Köhler, Physiotherapeut Lars Rohm, Dr. med. dent. Christian Poersch, Betreuer Oliver Kremenovic Mittlere Reihe stehend von links nach rechts: Christoph Schadewaldt, Trainer Bernd Setzer, Jan Michalek, Dan Heilmann, Jiri Ryzuk, Sebastian Setzer, Yann Jeschke, Dennis Schiener, Simon Schwarzmeier, Sascha Jaworin (nicht mehr im Kader), Peter Hendrikson, Co-Trainer Marc Thumm, Teamarzt Thomas Kieke Vordere Reihe sitzend von links nach rechts: Benjamin Dirksen, Hannes Siegeris, Dennis Thielsch, Sergej Waßmiller, Spielertrainer Cory Holden, Kapitän Tim Schneider, Fabian Bauer, Alexander Fischer, Manuel Kümpel Kleines Bild links unten: Daniel Sevo Bild: Thomas Sticht


Selber Wรถlfe in Aktion Spielszenen von den Partien des vergangenen Wochenendes

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„DIE EISTEUFEL“ zeigen großes Herz „Wölfe-Fanclub“ sammelt für Louis Baumann Dass sich ein Eishockeyfanclub für soziale Zwecke abseits der Eisfläche engagiert, ist sicherlich nicht ungewöhnlich, aber keinesfalls selbstverständlich. Letzteres für die „Eisteufel“ jedoch schon. Das Schicksal des 5jährigen Louis Baumann aus Birkenbühl (bei Thierstein), der dringend eine Delphintherapie für seine weitere Entwicklung benötigt, hat die Macher des größten Fanclubs der Selber Wölfe sehr nachdenklich gestimmt. Spontan entschied man sich dazu, Louis und seiner Familie zu helfen, um der Finanzierung der kostspieligen Delphintherapie ein Stückchen näher zu kommen. Der Startschuss der Sammelaktion erfolgte beim diesjährigen

„Eisteufel-Sommerfest“ im August, es folgten Sammlungen im Rahmen der Eisteufel-Auswärtsfahrten nach Crimmitschau und Bad Tölz, ehe die Sammelaktion beim Heimspiel gegen Deggendorf an den Eingangstoren der Autowelt-König-Arena ihren Abschluss fand. Anfang dieser Woche war es soweit, als die Vorstandschaft der „Eisteufel“ Louis und seiner Familie einen Besuch in Birkenbühl abstatteten, im Gepäck einen Scheck über stolze 1200 Euro. „Wir sind einfach sprachlos“, so Sabine Baumann, mit Freudentränen in den Augen. Louis selbst freute sich ebenfalls, jedoch vorrangig über sein neues „Eisteufel-Kissen“, auf dem er nun schon mal von seinen Delphinen träumen kann, die er im März 2011 hautnah kennenlernen wird. Die „Eisteufel“ wünschen, dass Ihr Louis, den sie noch dazu als 200sten zum Ehrenmitglied ernannten, große gesundheitliche Fortschritte machen wird. Fröhliche Gesichter bei der symbolischen Scheckübergabe: hinten von links „Eisteufel“-Vorstandsmitglied Uwe Dutkiewicz, Sabine Baumann, Vorstandsmitglieder Sandra Reinl und Sylvia Frohmader, vorne von links Paula und Hannah Dutkiewicz, Frank mit Louis und Lorenz Baumann Uwe Dutkiewicz

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VER-Kleinstschüler

Liesl & Sepp

2. Tabellenplatz beim Turnier in Amberg

Heiteres zum aktuellen Spielbetrieb

Im ersten Spiel der neuen Saison gegen den ERV Schweinfurt begannen die Wölfe mit einem furiosen Start, bereits nach 25 Sekunden konnte Kapitän Maximilian Fischer mit einem unhaltbaren Schuss den Schweinfurter Keeper überwinden. Der zweite Treffer ließ gar nicht lang auf sich warten, Lorenz Schrom erzielte in der 2. Spielminute ein weiteres Tor für die Selber Wölfe. Durch einen Doppelschlag von Daniel Worotnikow und Julian Neumann in der sechsten Minute erhöhten die Wölfe auf 4:0. Durch den beruhigenden Vorsprung schlichen sich jetzt beim Selber Team unnötige Abwehrfehler ein, so dass Schweinfurt wieder zurück ins Spiel fand. Drei Gegentreffer in Folge zum 4:3 waren die Quittung und ließen die Wölfe noch mal zittern. Nach ein paar aufmunternden Worten durch das Trainerteam, besannen sich die Wölfe wieder auf ihren großen Kampfgeist und verhinderten dadurch weitere Treffer des Gegners. Nach guter Vorarbeit durch Neumann stellte in der vorletzten Spielminute Worotnikow den Endstand zum erlösenden 5:3 her.

Ungenaue Schüsse auf das Tor und unnötiger Scheibenverlust ließen das Spiel der Selber nicht besser werden. Gutes Stellungsspiel und die Reaktion unserer beiden Keeper Florian Rudolph und Tim Tröster sowie eine Steigerung im Abwehrverhalten der Wölfe verhinderten zum Glück weitere Tore des Gegners. Leon Wolf gelang es in der 19. Spielminute, die gesamte Abwehr der Hassfurter zu umspielen und hob die Scheibe über den liegenden Keeper ins Tor. Doch der Schiedsrichter erkannte den Ausgleichstreffer leider nicht an, weil die Scheibe angeblich die Torlinie nicht überschritten hatte. So blieb es beim Endergebnis von 2:1 zu Gunsten der Hassfurter. Im Selber Lager war man aber trotzdem über die durchaus respektable Leistung der kleinen Wölfe zufrieden und alle freuten sich über den 2. Tabellenplatz.

In der letzten Begegnung gegen den ESC Hassfurt bekamen die Selber mächtig Gegenwind zu spüren. In der 3. Minute gingen die Wölfe durch Julian Neumann in Führung. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Leider mussten die Wölfe in der 9. Minute den Anschlusstreffer durch die Hassfurter hinnehmen und aus einem Gewühle vor dem Selber Tor schoss der Gegner nur zwei Minuten später den Führungstreffer. 24

Liesl & Sepp im Schiriwahn (ein hoffentlich einmaliger Aufzug) Liesl: Sepp, gaih etzt einer, seit drei Doch scho hackst du blouß nu Hulz. Wos is denn lous mit dir? Sepp: Ich mou wou hie mit meiner Woud, ich siehr die ganze Zeit blouß nu den „Preissn-Schiri“ mit seiner Routzbremsen im Gsicht vor mir. Dou kor e blouß Hulzhackn,, fünf Ster howe scho. Liesl: Ich verstaih de scho, sur wos hob ich nu nie erlebt, awer warum sagt denn dou da Cory nix af da Pressekonferenz? Sepp: Der houd scho recht, ändern kor er aa nix mehr, und wenn er wos sogn dierd iwer den Deppn, graichert er bei Meldung an den Verband nu oine affe. In ihm wird’s scho brodelt homm. Liesl: „Der Schiedsrichter sorgt in seiner Neutralität in angemessener Weise für die Ahndung der Vergehen auf beiden Seiten.“ Dees hob ich im Schirihandbuch nou g‘lesn. Sepp: Wos? Bei dem is ma in angemessener Weise verganger. Dou houd oiner an Martin Sekera aasg`hobn und aufs Eis her g‘hauer, des haid beim Ringen drei Punkte gebn.

Im zweiten Spiel gegen die neu gegründete Spielgemeinschaft von Amberg/Mitterteich waren die Wölfe klar überlegen. Mit teilweise bereits guten Pass- und Kombinationsspiel wurde der Gastgeber mit 10:0 Toren abgefertigt. Die Tore im einzelnen: Lorenz Schrom 3, Leon Wolf 2, Sebastian Dreßel 2, Toni Preißner, Julian Neumann u. Maximilian Fischer je 1Tor. Sebastian Dreßel gelang fünf Sekunden vor Schluss der 10. Treffer, sehr zur Freude der mitgereisten Fans.

(Text: Udo Lehmann)

Liesl: Und da Hannes is afs gegnerische Tor zou g‘loffen und is dabaa g‘fällt worn wai a Bamm. Die Tabelle nach 1. Turnier in Amberg: Platz Name Punkte Tore 1. ESC Hassfurt 5:1 15:6 2. VER Selb 4:2 16:5 3. ERV Schweinfurt 3:3 15:6 4. EHC Bayreuth spielfrei 5. SG Amberg/Mitterteich 0:6 2:33 Ede Roos

Sepp: Der houd nierd reagiert bei dem Foul, vielleicht is der Hulzfäller vo Beruf, und wer woiß, vielleicht houd nen dou mal a Astl g`strafft. Liesl: Dees mou ja nierd as erste Mal gwen saa, dass der sur pfiffn houd, der is in da Liga scho bekannt wai a bunta Hund. Sepp: Und dem g`hört da Knochn weg gnunner, sprich as Pfeiferl, und ich gaih etzt wieder Hulz hackn, waal du fantasierst zur Zeit aa wieder in da Nacht. Liesl: Wos dou ich, Seppi, ich fantasier? Des kann ich doch nierd glabn. Sepp: Ja, andauernd schreist und stöhnst: Ja, Martin, machs nu mal, fünfmal, dees is ja der Wahnsinn! Des haltst nierd aas. (weitere Aufzüge von Liesl & Sepp müssen vom Leser ausgehalten werden)


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Fanbilder vom Spiel gegen EHF Passau

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Fanbilder von den Spielen der letzten Woche

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Das WÖLFE-TIPP-Spiel

VER-Eisstockschützen – Eröffnungsturnier

Wölfe-Tipper gegen EV Landsberg am 24.10.2010

Generalprobe für Deutschen Pokal – Renate Artz war Schirmherrin

Name: Wolfgang Fürst · Alter: 58 Beruf: selbständiger Steuerberater Sonstiges: 1984 kam Wolfgang zum Eishockey, da spielte der VERE noch 2. Bundesliga. Das „normale” Fandasein sollte sich für ihn 1999 ändern: „Animiert” von Klaus Grünling stand er im Präsidium des ERC Selb, leitete 3 Jahre die Geschicke des Vereins. Gerne erinnert sich Wolfgang an die Duelle gegen Crimmitschau, ungern hingegen aufgrund der mageren Ausbeute an die Auswärtspartien in Weiden und Bayreuth. Sein allerschönstes Erlebnis waren die Vergleiche gegen die Moskitos Essen, die mit vielen begeisterten Fans in Selb feierten. Sein Wunsch: „Die Fans mögen den VERein weiterhin so toll unterstützen”.

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 6:2 Name: Tanja Pöttinger · Alter: 23 Beruf: Kauffrau für Bürokommunikation Sonstiges: Seit 5 Jahren ist Tanja begeisterte Anhängerin des Selber Eishockeys, ein ehemaliger Schulkamerad „schleppte” Tanja mit. Fan alleine war ihr aber zu wenig, deshalb gehört Tanja seit gut 2 Jahren dem Kreis der Spieloffiziellen an, was zeitintensiv ist, aber sehr viel Spaß macht. Das Juniorenspiel gegen Bad Kissingen am 23.12.2009 mit der anschließenden JuniorenWeihnachtsfeier war für Tanja bislang ihr schönstes Erlebnis im „Wolfsbau”. Die gebürtige Selberin ist pro Oberliga eingestellt, denn: „Neue Vereine, neue Hallen...neue Chancen”. Einen konkreten Lieblingsspieler in der Ersten hat Tanja (noch) nicht, aber die Tendenz könnte in Richtung Neuzugang Daniel Sevo gehen...

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 6:4 Name: Steve Golbs · Alter: 15 Beruf: Schüler Sonstiges: Steve ist dem Selber Eishockey seit Kindesbeinen an verbunden, bereits mit knapp 3 Jahren besuchte er erstmals die Spiele des damaligen ERC Selb. Somit hat er es seinen Eltern wie seinem Pat zu verdanken, dass er neben dem Fansein auch Gefallen am Eishockeyspielen fand. Gute 2 Jahre spielt Steve als Mittelstürmer in der Schülermannschaft des VER. Sein absoluter Lieblingsspieler ist der ehemalige Haie-Stürmer Marcel Müller, der mittlerweile beim NHL Club Toronto Maple Leafs unter Vertrag steht.

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 6:3

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Die VER Selb Eisstockabteilung eröffnete traditionell die Eissaison mit dem WolfgangArtz-Gedächtnispokal und den Rosenthalturnieren. Für die Eisstockabteilung bot sich damit auch ein Testlauf für den am Samstag stattfindenden Deutschen Pokal der Damen an. Wieder einmal durften sich die Selber Eisstockschützen über eine rege Zusage und vor allen Dingen einem überwiegend sehr weit angereisten Teilnehmerfeld erfreuen. Mannschaften aus Frankfurt und Österreich waren u. a. mit am Start. Was natürlich auf die über Jahre hinweg gute Organisation, die hervorragende Selber Eisqualität für den Eisstocksport und die Porzellanpreise rückschließen lässt. Beim Wolfgang-Artz-Gedächtnisturnier, welches traditionell von Frau Renate Artz persönlich eröffnet wurde, setzte sich Vorjahressieger FC Teugn (Landkreis Kelheim) nicht unerwartet als Pokalgewinner durch. Es folgte die BSG Beyer und Co. Altenstadt vor dem SV Diesenbach. Die VER-Schützen, welche auch ihr erstes Saisonturnier bestritten, kamen in der Besetzung Thomas Küspert, Werner Purucker, Stefan Bauer, Peter Payr und Thomas Purucker auf einen ordentlichen 5. Rang. Frau Renate Artz überreichte persönlich bei der Siegerehrung die Pokalgeschenke an die Gewinner, sowie eine persönliche Spende an die Eisstockabteilung.

Bei den Damen gaben sich einige Bundesligavereine die Ehre in der Porzellanstadt. Souverän gewann der Deutsche Meister auf Asphalt aus Neunburg vorm Wald. Dahinter der Deutsche Pokalsieger und Europacupsieger, die Neumühler EG. Den dritten Platz belegte ebenfalls ein Mannschaft aus der Bundesliga, die Damen vom SV Schwabelweis Regensburg. Die Hausherrinnen vom VER Selb mit Ida Bauer, Lisa Hofmeister, Christa Mark und Gerda Purucker belegten den 5. Platz. Neumühle, Frankfurt und Selb stimmten sich gleich auf das bevorstehende Wochenende in Selb ein. Das Werksteam des Eisstockherstellers Ebra aus Aiterhofen bei Straubing, gleichzeitig noch Deutscher Vizemeister auf Sommerbahnen, sicherte sich als Favorit den Sieg beim Rosenthal-Wanderpokal der Herren. Es folgte der Bayernligist SV Schönthal vor dem ATSV Kelheim. Abteilungsleiterin Beate Purucker bedankte sich während der Siegerehrung bei Renate Artz, die traditionell bei der Pokalüberreichung zur Seite stand, sowie bei der Firma Rosenthal GmbH für die Pokalspenden. Beate Purucker

Das Mixedturnier wurde von einer Bayernauswahl dominiert. Das junge Team der Pokalverteidiger aus Untertraubenbach (Cham) folgte beim Grenzland-Mixed. Dritter wurde der ESC Bayreuth. Bereits um 7.00 Uhr pfiff Schiedsrichter Otto Großmann aus Rehau das RosenthalWanderpokalturnier für 13 Damen- und 17 Herrenmannschaften an.

Schirmherrin Renate Artz (Zweite von rechts) und VER-Eisstock-Abteilungsleiterin Beate Purucker (rechts) bei der Pokalüberreichung.

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Rollkunstläuferinnen gewinnen vier Medaillen Erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Nachwuchspokal Fünf Rollkunstläuferinnen des VER Selb kehrten erfolgreich mit drei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille vom Deutschen Nachwuchspokal im Rollkunstlaufen zurück. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Rollsport- und Inline Verband zur Nachwuchsförderung und –sichtung jährlich im Herbst veranstaltet. Startberechtigt sind nur solche Sportler, die nicht an Wettbewerben der Deutschen Meisterschaften teilgenommen haben. Vom Bayerischen Rollsport und Inline Verband wurden fünf Läuferinnen des VER Selb in den zehnköpfigen bayerischen Kader in Teilwettbewerben bzw. für die Kombinationswertung berufen. Trotz schwieriger Trainingsbedingungen in letzter Zeit, es konnte nur bei schönem Wetter in Hof auf dem Eisteich Pflicht und in Turnhallen Kür trainiert werden, wurden meist sehr gute Leistungen von den Selber Mädchen in der kleinen Wuppertaler Rollsporthalle gezeigt. Die neunjährige Esther Neumann startete erstmals bei einem großen Wettbewerb. Ihr merkte man dies auch an. Im Pflichtwettbewerb erlief sie sich nach guten Leistungen den zehnten Platz unter dreiundzwanzig Teilnehmerinnen. In ihrer Kür zeigte sie jedoch kleinere Unsicherheiten, die in einem großen Teilnehmerfeld von den Wertungsrichtern entsprechend gewertet wurden. Für sie blieb nur der einundzwanzigste Rang übrig. Durch unterschiedliche Starts der einzelnen Teilnehmerinnen erreichte Esther noch den siebten Rang in der Kombinationswertung.

In der Nachwuchsklasse liefen Jule Kuchenreuther und Vanessa Neumann. Jule wurde für den Kürwettbewerb nominiert und rechtfertigte diese Nominierung vollends. Mit einer sauberen und flott gelaufenen Kür gewann sie den dritten Platz. Mit ebenfalls guter Leistung und wenig Abstand wurde Vanessa Neumann in diesem Wettbewerb unter insgesamt 27 Läuferinnen Fünfte. Vanessa konnte auch im Pflichtwettbewerb dieser Klasse überzeugen. Sie belegte den siebten Rang. In der Kombinationswertung schob sich Vanessa damit sogar auf den zweiten Rang. Alina Benesch erwischte einen rabenschwarzen Tag. Nach Sturz beim ersten Sprung, dem Flip, kam sie nicht in ihre Kür hinein, konnte aber noch den elften Platz in der Gruppe Cup Damen (Jahrgang 1995 bis 1997) erkämpfen. Einen nie erwarteten Erfolg feierte Bianca Zürner. Sie wurde Zweite im Pflichtwettbewerb Cup Damen (Jahrgang 1992 bis 1994). Alle drei geforderten Pflichtgruppen führte sie äußerst sauber und exakt den Wertungsrichtern vor. Nach einem guten neunten Platz im Kürwettbewerb durfte sie sich nochmals über den zweiten Platz in der Kombinationswertung freuen. Die Eis- und Rollkunstlaufabteilung des VER Selb mit der Trainerin Anette Dürrschmidt konnte sich über diese ausgezeichneten Erfolge zum Saisonabschluss nochmals freuen. Jetzt steht wieder das Eiskunstlauftraining im Vordergrund. Rollkunstlauf kann im Winter leider nur in weniger gut geeigneten Turnhallen trainiert werden, ein Pflichttraining ist mangels entsprechender Bahn gar nicht möglich.

Esther Neumann

Jule Kuchenreuther

Peter Dürrschmidt

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Bianca Zürner

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Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag,

24.09.2010 26.09.2010 01.10.2010 03.10.2010 08.10.2010 10.10.2010 15.10.2010 17.10.2010 22.10.2010 24.10.2010 29.10.2010 31.10.2010 05.11.2010 07.11.2010 19.11.2010 21.11.2010 26.11.2010 28.11.2010 03.12.2010

19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr

Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – Deggendorf Fire EV Füssen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting Selber Wölfe – EHC Klostersee EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Regensburg – Selber Wölfe SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Landsberg Selber Wölfe – Tölzer Löwen Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen EC Peiting – Selber Wölfe EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Regensburg EHC Klostersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee Selber Wölfe – Deggendorf Fire

6:1 5:2 5:2 0:3 1:5 3:5 5:3 4:5 nP : : : : : : : : : : :

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Alle Meisterschaftsspiele auf einen Blick

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Spielplan Oberliga Süd 2010/2011



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