9. Ausgabe
Preis: 1,– EUR
Sonntag, 04.12.2011
SELBER WÖLFE Oberliga Süd - Saison 2011/2012
K önnen d i e „ Wö
in jubeln? h r e t i e ch w l f e “ au artproblemen.
K l os te rsee w ie d e r im
ach St n d n i A u fw
Unser heutiger Gegner:
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Mit Heimsieg über Vorjahresvizemeister Klostersee in Richtung Platz 4? Nicht nur im Spielerlager, auch bei den Fans sehnt man sich schon dem Tag X entgegen, wenn endlich einmal Cory Holden seinen kompletten Kader aufbieten kann. Wann dies sein wird... mehr als fraglich.
Liebe Eishockeyfans, herzlich willkommen am 2. Advent zum Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen den EHC Klostersee.
Fraglich ist auch, ob Neuzugang Jari Pietsch, der gegen den EV Regensburg ein tolles Debüt im VER-Trikot gab, auch heute wieder für seinen „Zweit-Arbeitgeber“ Selb auflaufen darf. Zweitbundesligist Dresden beklagt aktuell ebenfalls zahlreiche Ausfälle, deren Coach Thomas Popiesch wird voraussichtlich selbst auf Jari zurückgreifen müssen. Wir Selber sind jedenfalls froh, mit Jari Pietsch einen talentierten Förderlizenzspieler hin und wieder im Kader zu haben. Froh und erleichtert, dass er am Tag nach dem Derby schon wieder auf dem Eis beim Training stand. Die gemeingefährliche Aktion des EVR-Stürmers Benjamin Frank, der per Stockschlag Pietsch am Kopf niederstreckte, war, mit den Ausschreitungen einiger Unverbesserlicher aus beiden Lagern nach dem Spiel rund um die AWK-Arena, die unschönen Begleiterscheinung eines ansonst friedlichen Eishockeyabends. Fairplay von den Offiziellen: EVR-Vorstand Köcher verurteilte den „Ausraster“ von Frank zutiefst... und kündigte vereinsinterne Konsequenzen gegen Frank an.
Adventszeit - Vorweihnachtszeit, besinnlich und in Ruhe soll sich auf das in 20 Tagen stattfindende große Fest vorbereitet werden. Von Ruhe und Besinnlichkeit kann in der Oberliga Süd nicht die Rede sein. Auch am 21. Spieltag der Meisterrunde geht der verbitterte Kampf um die Plätze weiter. Dank unserer kleinen Siegesserie von 3 Siegen in Folge stehen wir aktuell - das Gastspiel am Freitag in Tölz nicht berücksichtigt - nach 15 Spielen auf Platz 5 - bei 2 Spielen weniger als die Konkurrenz. Es ist weiterhin alles offen, denn mit Ausnahme der punktemässig abgeschlagenen Erdinger ist das restliche achtköpfige Feld sehr eng zusammen. Ob nach vorne oder nach hinten - die Teams trennen nur wenige Punkte. Apropos Punkte. 8 Punkte aus den letzten 5 Spielen, so die VER-Bilanz. Alleine am letzten Wochenende gab es mit dem Derbysieg und dem Erfolg nach Verlängerung in Passau satte 5 Zähler und reichlich Anlass zur Freude. Zwei Siege, wichtig für das Selbstvertrauen unserer Jungs einerseits, andererseits auch im Hinblick auf die Tabellenkonstellation. Der VER Selb hat den Kampf um Platz 4, der noch von Passau eingenommen wird, eingeläutet. Regensburg sowie Passau - in beiden Spielen bestach das dezimierte „Wolfsrudel“ durch unbändige Kampfbereitschaft und Siegeswillen. Die zuletzt gezeigten Leistungen sowie ein stark verbessertes Überzahlspiel (5 der 8 Tore gelangen in zahlenmäßiger Überlegenheit) lassen hoffen, zumal mit Dennis Thielsch, Peter Hendrikson und dem hoffentlich heute wieder einsatzfähigen Hannes Siegeris zuletzt immerhin eine komplette Sturmreihe fehlte.
Zurück zum Sportlichen: Unser heutiger Gast, der EHC Klostersee, ist besser als sein aktueller Tabellenplatz, denn wer kürzlich Passau mit 9:0 (!!!) wegfegt, besitzt zweifelsohne Klasse. Das Team des Vizemeisters ist eingespielt, mit White und Güntzel haben sie treffsichere Kontingentspieler... der VER wird auf jeden Fall stark gefordert werden. Ein Selber „Dreier“ zum 2. Advent gegen Jared Mudryk´s Ex-Kollegen... wer kann da schon was dagegen haben... Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung 3
Die Moral des Teams stimmt – Klostersee darf nicht unterschätzt werden Im jüngsten Derby gegen den Dauerrivalen aus der Donaustadt behielt der VER Selb in einer kampfbetonten, nicht unbedingt spielerisch hochklassigen Begegnung, mehr als verdient die Oberhand. Alle Zuschauer kamen beim Derby auf ihre Kosten, die sechzig Spielminuten hatten alles, was Eishockey so faszinierend macht. Aufreger des Spiels: Die absolut überharte und unfaire Aktion des Spielers Frank gegen unseren „Dresdner Neuzugang“ Jari Pietsch. Derartige Szenen haben nichts in unserem geliebten Sport zu suchen, die Regensburger Funktionäre ließen durchblicken, dass es noch intern Sanktionen hierzu geben wird.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans,
Zum Glück verletzte sich Jari nicht schlimmer und wir alle hoffen, dass er auch heute wieder von seinem Arbeitgeber „Dresden“ für einen Einsatz im VER Trikot freigestellt wird.
herzlich willkommen zum Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen den EHC Klostersee in der Autowelt-König-Arena. Nach dem 19. Spieltag steht der VER Selb auf Platz 5 und konnte dank eines 4:3-Erfolges nach Verlängerung im direkten Duell den Abstand auf Passau in der Tabelle auf 3 Punkte verkürzen.
Heute geht es gegen Jared Mudryk´s ehemaligen Arbeitgeber EHC Klostersee. Der vorletzte Tabellenplatz spiegelt nicht die eigentliche Stärke der Mannen rund um Trainerfuchs Doug Irwin wieder. Auch wenn es im Hinspiel für uns zu einem 6:2 reichte, wird es heute kein lockerer Spaziergang. Das Team des Vizemeisters wurde gezielt verstärkt, mit den beiden US-Boys White und Guentzel gelang ein Glücksgriff.
Von einer Siegesserie zu sprechen, wäre wohl noch etwas vermessen, dennoch konnten unsere „Wölfe“ die letzten 3 Partien am Stück jeweils als Sieger das Eis verlassen. Bedenkt man, dass mit Dennis Thielsch, Peter Hendrikson und Hannes Siegeris eine komplette, erfahrene Sturmreihe verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht, sind die zuletzt eingefahrenen Erfolge noch höher zu bewerten.
Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen Eishockeyabend und uns allen einen Heimsieg über Klostersee.
„Die Moral und der Charakter des Teams stimmt“ – ein jeder der Cracks stellt sich zu 100% in den Dienst der Mannschaft, persönliche Scorerbilanzen sind zweitrangig.
Mit sportlichen Grüssen Claus Böhm 3. Vorstand VER Selb e.V.
5
3-teiliges Wochenende ... nur mal laut nachgedacht Teil 1: Beim Barte des Propheten...
Vollbart und Defensiv-Spiel: Können wir gar den Gedanken weiterspinnen, dass vielleicht ein Vollbart im Gesicht die Verteidigungsleistung stabilisiert und steigert. Beim Schnurrbart des Herbert, ein Versuch wäre das doch wert, vielleicht tritt ein „Bud-Spencer-Effekt“ ein, strotzend vor Kraft, Selbstvertrauen, Übersicht, stets „Herr der Lage“. Cory Holden wüsste sicherlich, wem er da in seiner Abwehr den Verzicht auf den Rasierapparat empfehlen würde. Nun, bei einem Torwart kann das schon wieder ganz anders sein. Wieder wie ein Fels in der Brandung Torhüter Stephen Ritter; ohne „Gesichtsmatratze“, mit klarem Blickfeld aus seiner Maske, sorgte er dafür, dass ein Puck weniger in seiner Kiste einschlug oder reinkullerte, minimaler Vorsprung, optimale Punktausbeute.
4:3 – ein Tor Vorsprung, aber drei Punkte – „Happy-End“ mit einem Herzschlag-Finale, das keine schwache Herzschrittmacher-Batterie in der Brust verkraftet hätte. Es war zum Zuschauen ein flottes Spiel, auch Regensburg suchte sein Heil in der Offensive, beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, schnelle Szenenwechsel und spannende Torfolge ließen uns nicht zur Ruhe kommen, bis zur SchlussSirene, wo noch von den Teams um Sekunden der Spielzeit gefeilscht wurde. Geschwindigkeit ist keine Hexerei: Mit welcher Geschwindigkeit muss ein Puck mindestens über die Linie? Kurios das Tor von Jared Mudryk, mit der Rollgeschwindigkeit von ca. 1 km/h kullerte die schwarze Scheibe durch die Schoner des Torhüters in den Kasten. Fulminant schlug der Schuss von Alexander Fischer rechts oben ein, er hatte ein paar gehörige km/h mehr drauf. Wird der Alex auch bald mit Schnurrbart auf dem Eis herumkurven und dem Herbert Geisberger Konkurrenz machen, denn wie steht dieser „Mannesschmuck“ psychologisch im direkten Zusammenhang mit Torjäger-Qualitäten? Dient dem Herbert sein Schnurrbart als Visier zur optimalen Anpeilung und Einstellung der Schussrichtung oder gibt es gar magische mystische Erklärungen für seinen „Tor- und Nasenriecher“?
Jari Pietsch: Wie eine Bombe schlug Neuzugang Jari Pietsch ein, mit der legendären „Nummer 15“ von Jürgen Jaworin stürmte er frisch drauflos, fand sofort Bindung zu seinen Nebenleuten, zeigte sich sehr laufstark und mit etwas mehr Glück hätte er sich schon in die Torschützenliste eintragen können.
Jedenfalls dürfte sein erster Treffer ein halbes km/h mehr gehabt haben, als der von Jared, während der zweite im „Fischer-km/h-Bereich“ lag. 6
Jetzt kann man sich ausmalen, wie es am Freitag, den 16. Dezember in der „Donau-Arena“ weitergeht. Geringste Anlässe, Tropfen genügen in so einer Atmosphäre, das Fass wieder zum Überlaufen zu bringen.
Wie ein Schock wirkte für uns alle sein verletzungsbedingtes Ausscheiden. Ich musste unweigerlich an die Kieferverletzung von Sergej Waßmiller denken. Umso erfreulicher war schon wieder sein „Auftritt“ beim Training am Samstag. Wir wünschen den Dresdnern eine kurze Verletztenliste, dass sie Jari sehr lange entbehren können und wir noch viel Freude an ihm haben werden.
Uns muss klar sein: Bei der ersten Begegnung am oder im Stadion entscheidet sich die weitere Atmosphäre, hier auf gegenseitige Beleidigungen verzichten, das wäre eine erste konkrete Basis.
Teil 2: Das Banner: Teil 3: Der kleine Unterschied...
„Gegen übermotivierte Ordner und Polizeiwillkür in Regensburg, Selb und überall“
Was unterscheidet langsam aber sicher den VER Selb von der Mannschaft des Vorjahres? Nicht viel eigentlich, da wurde auch häufig mit einem Tor Unterschied gespielt, aber das entscheidend neue ist jetzt, wir behalten das bessere Ende zusehends für uns. Beim Schnurrbart des Herbert, da hatte er wieder sein Visier eingestellt in der „Overtime“ in Passau beim 3:4 aus Passauer Sicht. Nach fast zwei Minuten war der zweite Punkt im Sack, zuvor trafen Jared Mudryk, Yann Jeschke, dessen Formkurve wieder deutlich nach oben zeigt und Kyle Piwowarczyk.
Dieses Banner hatten die Regensburger als Zeichen der Entschuldigung mitgebracht. Selbst die Regensburger Fans blickten damals über das Vorgehen ihrer „Security“ nachdenklich drein. Da war sie, die Hand, die uns die Fans von der Donau reichen wollten, diese Aussage hatten sie auf ein Banner geschrieben, es zu uns mitgebracht, aber wir haben auf diese Botschaft leider nicht reagiert. Hier wäre eine versöhnliche Geste angebracht gewesen. Nach dem Foul an unserem Neuzugang Jari Pietsch und der Matchstrafe gegen den Regensburger Spieler schlug die Atmosphäre wieder um. Gegenseitige Hassbekundungen, Rangeleien und Raufereien fanden im Anschluss an das Spiel vor dem Stadion statt. Da war das Eingreifen der Ordnungshüter alles andere als willkürlich, sie mussten eingreifen und hatten alle Hände voll zu tun.
Jetzt mal ernsthaft, vielleicht wären wir alle in „ZZ-Top-Bärten“ am stärksten, das wäre zwar nicht unbedingt schön anzuschauen, aber wir mischen und rocken unsere Gegner auf, dass ihnen die Ohren glühen; doch nun genug der Haarspaltereien. Udo Lehmann
7
Selber Wölfe Oberliga Süd Teamstatistik Saison 2011/2012
Nr.
Name, Vorname
Pos. Spiele
Tore
Ass.
15
1
2
(Stand 28.11.2011)
Scorer
gesamt 2 Min. Min.
10 Min.
SPD Min.
3
32
22
10
-
0
0
2
2
-
-
11
18
0
-
-
-
11
15
22
12
10
-
6
4
10
26
16
10
-
2
4
6
12
12
-
-
15
10
17
27
14
14
-
-
15
1
11
12
16
16
-
-
S
1
0
0
0
0
-
-
-
14 Heinzmann, Florian
V
2
0
0
0
6
6
-
-
15 Pietsch, Jari
S
1
0
0
0
0
-
-
-
17 Jeschke, Yann
V
15
3
9
12
26
26
-
-
19 Pauker, Tom
S
8
0
0
0
2
2
-
-
21 Kümpel, Manuel
TW
6
0
0
0
0
-
-
-
22 Schneider, Ronny
V
9
0
1
1
4
4
-
-
23 Geisberger, Herbert
S
9
12
7
19
4
4
-
-
24 Schneider, Tim
V
11
0
7
7
24
14
10
-
27 Bauer, Fabian
S
14
0
2
2
2
2
-
-
33 Ritter, Stephen
TW
11
0
0
0
0
-
-
-
47 Hendrikson, Peter
S
12
8
9
17
8
8
-
-
66 Warkus, Ricco
S
9
0
0
0
0
-
-
-
4 Ryzuk, Jiri
V
5 Kießling, Andreas
V
2
0
6 Piwowarczyk, Kyle
S
11
7
7 Hördler, David
S
15
4
9 Schiener, Dennis
S
15
10 Siegeris, Hannes
S
10
11 Mudryk, Jared
S
12 Heilman, Daniel
V
13 Setzer, Sebastian
72 Stark, Niko
TW
0
0
0
0
0
-
-
-
77 Roos, Timo
V
10
0
0
0
2
2
-
-
84 Schadewaldt, Christopher
V
15
2
18
20
20
10
10
-
86 Fischer, Alexander
S
14
4
3
7
8
8
-
-
91 Thielsch, Dennis
S
9
5
5
10
18
8
10
-
Bankstrafen
-
Gesamt: Zuschauer Heimspiele: 12.880
9
-
-
-
2
-
-
-
65
121
186
250
188
60
0
VER SELB EV REGENSBURG Trainerstimmen: Günter Eisenhut, Trainer EV Regensburg „Zuerst möchte ich mich für das Foul entschuldigen. So etwas hat im Eishockey nichts verloren, die Matchstrafe ist absolut berechtigt. Kurz zum Spiel: Wir haben zu viele Strafen kassiert, dumme Strafen. Dadurch ist uns die Kraft ausgegangen und wir haben deshalb das Spiel verloren.“
4 3
11
.20
11 25.
VER Selb – EV Regensburg 4:3 (1:0; 1:1; 2:2) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Schadewaldt, T. Schneider; Jeschke, Heilman; Ryzuk Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Pietsch, Hördler, R. Schneider; Schiener, Fischer, Bauer; (Warkus, Pauker) Schiedsrichter: Hatz (Dinter/Höfer) Strafminuten: Selb 10, Regensburg 25 + 10 für Gerike + Matchstrafe für Frank Zuschauer: 1.987
Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Das Spiel war hart aber fair, immer wieder eng und heiß. Die Fans machten super Stimmung. Bei der Mannschaft stimmten Charakter, Moral und Kampfgeist. Wir müssen immer viel wegstecken, geben immer 2 Weihnachtsgeschenke. Kleine Fehler, die immer wieder zu Toren führen. Da müssen die Jungs konzentrierter sein. Heute war es aber besser als in den Spielen zuvor. Wenn wir nur 3 Gegentore zulassen, können wir gewinnen, denn Tore schießen wir immer genug.“
Tore: 0:45 1:0 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger) 36:43 – 2:0 Geisberger (Mudryk, T. Schneider; 5-4) 39:07 – 2:1 Forster (Prochazka) 40:36 – 2:2 Gerike (Forster; 5-4) 41:44 – 3:2 Fischer (Ryzuk) 44:16 – 3:3 M. Dörfler (Sicinski, Daffner) 50:15 – 4:3 Geisberger (Piwowarcyzk, Hördler; 5-4) 4:3 über den Rivalen Regensburg Erneut jubelt die Autowelt König Arena! In einem vor allem im Schlussdrittel brisanten Spiel gegen den EV Regensburg gelang den Selber „Wölfen“ ein knapper, aber verdienter 4:3-Sieg. Damit stoßen die VER-Cracks auf Platz 5.
10
27.
11
11 .20
EHF PASSAU VER SELB
3 4 n.V.
EHF Passau – VER Selb 3:4 n.V. (1:2; 2:0; 0:1; 0:1) Tor: Ritter (Kümpel) Abwehr: Schadewaldt, T. Schneider; Heilman, Jeschke, Ryzuk Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Schiener, Hördler, R. Schneider; Roos, Fischer, Bauer Schiedsrichter: Deibler (Bittner, Rajic) Strafminuten: Passau 28, Selb 28 + je 10 für T. Schneider und Ryzuk Zuschauer: 514 Tore: 5:35 – 0:1 Mudryk (Schadewaldt) 7:47 – 1:1 Stiebinger (Bacek; 5-4) 10:32 – 1:2 Jeschke (Fischer, Heilman; 5-4) 29:05 – 2:2 Wiecki (Bacek, Piecha; 5-3) 39:45 – 3:2 Wiecki (Vogl; 5-4) 56:32 – 3:3 Piwowarczyk (Geisberger, T. Schneider; 5-4) 61:42 – 3:4 Geisberger (T. Schneider, Piwowarczyk; 4-3) VER siegt in Passau nach Verlängerung Die Selber „Wölfe“ bejubeln einen Auswärtssieg in Passau. 4:3 lautete der Endstand nach der Verlängerung. In einer von vielen Strafzeiten geprägten Partie konnte sich der VER kurz vor dem Ende noch in die Nachspielzeit retten, in der dann das „Golden Goal“ gelang.
11
Oberliga Süd 2011/2012 in Zahlen Stand 28.11.2011 (Quelle: www.pointstreak.com) TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2011/2012 Pl.
Name
Team
Pos.
Sp.
1
Wolsch, Sebastian
2
Schadewaldt, Christopher
Tore Ass. Pts.
EVF
V
16
5
16
VER
V
15
2
18
20
3 Lindlbauer, Peter (FL) 4 Vogl, Thomas
TÖL PBH
V V
14 17
8 4
9 12
17 16
6
Jeschke, Yann
VER
V
15
3
9
12
Heilman, Daniel
VER
V
15
1
11
12
21
TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2011/2012 Pl.
1
4
Name
Team
Pos.
Sp.
Kreitl, Michael
ECP
S
16
Tore Ass. Pts.
12
18
Jirik, Ales
EDG
S
16
7
18
25
Schadewaldt, Christopher
VER
V
15
2
18
20
30
Mudryk, Jared
VER
S
15
10
17
27
Kaltenhauser, Max
EHC
S
16
6
17
23
Wiecki, Jakub
PBH
S
16
5
17
22
TOP-SCORER – Oberliga Süd 2011/2012 Pl.
Name
Team
Pos.
Sp.
1
Kreitl, Michael
ECP
S
16
12
18
30
2
Golts, Sascha
EVF
S
16
12
16
28
Guentzel, Ryan
EHC
S
16
12
16
28
Mudryk, Jared
VER
S
15
10
17
27
PBH
S
17
11
14
25
Naumann, Andrej
EVF
S
16
11
14
25
Jirik, Ales
EDG
S
16
7
18
25
4
5 Piecha, Martin
Tore Ass. Pts.
ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2011/2012 Team EV Regensburg Selber Wölfe Tölzer Löwen Erding Gladiators Deggendorf Fire EHF Passau Black Hawks EV Füssen EC Peiting EHC Klostersee Zuschauer-Gesamt
Summe
Spiele
Schnitt
16.121 12.880 9.493 6.993 6.456 7.715 6.078 5.346 4.943 76.025
9 8 8 7 7 9 8 8 8 72
1.791 1.610 1.186 999 922 857 759 668 617 1.055
12
Das Team EISZEITung Ehrenamt für unsere Selber Wölfe Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 · 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14
Druck:
Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Teamchef/Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout Fanbilder) Mario Wiedel (Gesamtlayout/Design)
Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wieder.
Fotos: Florian Ferni, Alexander Potzel, Thomas Kieke, Mario Wiedel, Katharina Ebert
Dr. Mohr GmbH + Co. Dr.-Köhl-Straße 1-8 · 95119 Naila
Auflage: 300 Exemplare Preis:
Euro 1,-
Redaktionsschluss: Montag, 28.11.2011
facebook: Eiszeitung Selber Wölfe Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de
Oberliga Süd 2011/2012 Aktuelle Ergebnisse und Vorschau 19. Spieltag 2011/2012 25.11.2011 25.11.2011 25.11.2011 25.11.2011
20:00 20:00 20:00 20:00
Erding Gladiators – EV Füssen Deggendorf Fire – EC Peiting EHC Klostersee – EHF Passau Black Hawks Selber Wölfe – EV Regensburg
27.11.2011 27.11.2011 27.11.2011 27.11.2011
18:00 18:00 18:00 18:30
EV Füssen – EHC Klostersee EV Regensburg – Tölzer Löwen EC Peiting – Erding Gladiators EHF Passau Black Hawks – Selber Wölfe
02.12.2011 02.12.2011 02.12.2011 02.12.2011
19:30 20:00 20:00 20:00
Tölzer Löwen – Selber Wölfe Erding Gladiators – EHF Passau Black Hawks Deggendorf Fire – EV Füssen EHC Klostersee – EV Regensburg
2:4 0:3 9:0 4:3
20. Spieltag 2011/2012 2:1 5:3 8:0 3:4 n.V.
21. Spieltag 2011/2012 : : : :
22. Spieltag 2011/2012 04.12.2011 04.12.2011 04.12.2011 04.12.2011
18:00 18:00 18:00 18:30
Selber Wölfe – EHC Klostersee EV Regensburg – Deggendorf Fire EV Füssen – EC Peiting EHF Passau Black Hawks – Tölzer Löwen
09.12.2011 09.12.2011 09.12.2011 09.12.2011
19:30 20:00 20:00 20:00
Tölzer Löwen – EHC Klostersee Erding Gladiators – Deggendorf Fire Selber Wölfe – EC Peiting EV Regensburg – EHF Passau Black Hawks
: : : :
23. Spieltag 2011/2012 : : : :
24. Spieltag 2011/2012 11.12.2011 11.12.2011 11.12.2011 11.12.2011
17:30 18:00 18:00 18:30
EHC Klostersee – Erding Gladiators EC Peiting – Tölzer Löwen EV Füssen – EV Regensburg Deggendorf Fire – Selber Wölfe
13.12.2011 13.12.2011 13.12.2011 13.12.2011
19:30 19:30 20:00 20:00
Tölzer Löwen – Erding Gladiators EHC Klostersee – Deggendorf Fire EV Regensburg – EC Peiting EHF Passau Black Hawks – EV Füssen
: : : :
25. Spieltag 2011/2012
14
: : : :
präsentiert: Tabelle Oberliga Süd 2011/12 Pl. Mannschaft
(Stand 28.11.2011)
Spiele
G
V
Tore
Diff. Punkte
1
EC Peiting
17
11
6
66:42
24
33
2
EV Füssen
16
10
6
60:54
6
31
3
Tölzer Löwen
15
10
5
61:44
17
30
4
EHF Passau Black Hawks
17
9
8
57:66
-9
27
5
Selber Wölfe
15
8
7
65:67
-2
24
6
EV Regensburg
17
7
10
54:66
-12
21
7
Deggendorf Fire
15
7
8
52:54
-2
19
8
EHC Klostersee
16
6
10
50:52
-2
19
9
Erding Gladiators
16
4
12
53:73
-20
12
EV Klostersee Landsberg EHC
www.evlandsberg.com
Eislaufverein Landsberg e.V. www.ehck.de
Kunsteisstadion Grafing Am Stadion 85567 Grafing 1720 Plätze davon 175 Sitzplätze Fahrstrecke ca.: 296 km TORHÜTER: 1 Ashton, Patrick 31 Kronschnabl, Phillip 33 Weiß, Sebastian
D D D
VERTEIDIGUNG: 7 Quinlan, Nicolai James 21 Schütt, Dennis 22 Hummer, Christian 23 Rische, Bernd 24 Reis, Sascha 42 Unverzagt, Dominik 55 Bergmann, Matthias 77 Paderhuber, Andreas
D D D D D D D D
ANGRIFF: 3 Kablau, Marvin 6 Gazzo, Michael 8 Hördt, Gennaro 10 Kaltenhauser, Max 12 Hemmerle, Thomas 16 White, Patrick 17 Eberhardt, Markus 20 Acker, Gert 27 Guentzel, Ryan 76 Scharpf, Valentin 79 Hummer, Thomas 88 Rosenkranz, Bastian 94 Kaefer, Raphael TRAINER: Irwin Doug
TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2011/2012: Guentzel, Ryan S 16 Sp. 12 Tore 16 Assists White, Patrick S 16 Sp. 11 Tore 13 Assists Kaltenhauser, Max S 16 Sp. 6 Tore 17 Assists Paderhuber, Andreas V 15 Sp. 2 Tore 9 Assists Bergmann, Matthias V 14 Sp. 2 Tore 9 Assists BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2011/2012: Acker, Gert S 16 Sp. 36 Strafminuten Unverzagt, Dominik V 16 Sp. 34 Strafminuten Eberhardt, Markus S 13 Sp. 33 Strafminuten Schütt, Dennis V 16 Sp. 24 Strafminuten Hummer, Thomas S 16 Sp. 24 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2011/2012: 8 Spiele / 4.943 Zuschauer / 617 Schnitt
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DIREKTE VERGLEICHE SAISON 2011/2012: 23.10.2011 EHC Klostersee - Selber Wölfe 2:6 Selber Wölfe
EHC Klostersee
53,95 Chancen gegen 46,06% 5
Tabellenplatz
8
24
Pkt
18
15
Spiele
16
1.6
Pkt./Spiel
1.13
Tore
50:52
65:67 4.33:4.47
Tore/Spiel
8 (53,33%)
Siege
7 (46,67%)
Niederlagen
3.13:3.25 6 (37,50%) 10 (62,50%)
SCHIEDSRICHTER: HSR: Franz, Stefan; LSR1: Hinterdobler, Kilian LSR2: Kontny, Dominic 16
Heute vor 2 Jahren ... SAISON 2009/2010 - 04.12.2009
selb nicht ernsthaft gefordert VER Selb – ECDC Memmingen 5:1 (0:0; 4:0; 1:1) VER Selb: Dirksen – Thumm, Porzig, Horvath, Schneider, Holden, Jeschke – Setzer, Siegeris, Jaworin, Hermle, Waßmiller, Fischer, Sekera, Hendrikson, Lamich; Schiedsrichter: Braun/Schmidt; Zuschauer: 1300 Tore: 21. Min. Siegeris (Hermle 5-4) 1:0; 27. Min. Siegeris (Jaworin) 2:0; 34. Min. Sekera (Holden/5-4) 3:0; 40. Min. Sekera (Lamich) 4:0; 51,. Min. Balzarek (5-3) 4:1; 53. Min. Jeschke (Siegeris) 5:1; Strafminuten: Selb 14; Memmingen 13 + 10 für Dolezal + Spieldauer für Ullmann Beide Teams begannen die Partie flott. Als Selb mit einem Spieler zu viel auf dem Eis war, gab´s eine Strafzeit, die der VER jedoch unbeschadet überstand. Dann bekamen die „Wölfe“ das Geschehen immer besser in den Griff. Die erste gute Möglichkeit bot sich Waßmiller, der jedoch allein vor Torwart Vetter scheiterte. Auf der Gegenseite wurde es in der 8. Minute brenzlig. Nach einer Unachtsamkeit in der VERAbwehr traf Börner aber nur die Latte. In Überzahl ließen die Selber dann dicke Möglichkeiten durch Jeschke und Holden aus, ehe die Partie sich dann etwas schleppend dahinzog. Umso aufregender begann der zweite Abschnitt. Nach nur 47 Sekunden brachte Siegeris sein Team in Führung und baute diese, nachdem der VER erneut eine Strafzeit ohne Gegentreffer überstanden hatte, auf 2:0 aus. Memmingen brachte selbst keine nennenswerten Aktionen zustande. Die Gäste hatten nur wenige Gelegenheiten und zeigten dabei im Abschluss große Schwächen. Besser machten es die Hausherren. Einem weiteren Überzahltreffer ließ Sekera sein zweites Tor an diesem Abend folgen, mit dem die Partie zu diesem Zeitpunkt praktisch schon entschieden war. Im letzten Drittel traf Balzarek zwar für die Gäste, doch nur wenig später machte Geburtstagskind Jeschke mit dem 5:1 endgültig den verdienten Sieg perfekt. Selb verlor im letzten Drittel Horvath und Waßmiller durch Verletzungen. Der Memminger Spieler Dolezal erwies sich als schlechter Verlierer und kassierte für sein rüdes Foul eine Zehnminutenstrafe, Ullmann erhielt sogar eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Auszug aus dem Selber Tagblatt
Uwe Dutkiewicz
17
Geburt
sdatum
22.03.
1982 Bad M uskau Familie nstatus : le d ig Position : Ve rtei d i ger Schießt : rec hts Gewich t: 89 kg Größe: 182 c m Augenf arbe: g rau-b lau Geburt
sort:
#22
RONNY ER SCHNEID
:
Nach zuletzt 2 Jahren Rostock und einem „Abstecher Dortmund“ nun im oberfränkischen Selb. Welche Rolle spielte dabei David Hördler? Eine sehr große, ohne ihn und Yann wäre es nie zu Gesprächen mit dem VER gekommen!!! Wie gefällt es Dir hier und könntest Du Dir vorstellen, länger beim VER zu bleiben? Na sicher, erstmal bin ich ja eh hier her gekommen aus dem Grund, eine neue Ausbildung zu beginnen. Und jetzt wo ich dabei bin, werde ich definitiv die nächsten drei Jahre auch für den VER auflaufen, und wenn gewünscht auch länger ;-) Wie lautet Dein persönliches Zwischenfazit nach 15 Meisterschaftsspielen? Zwischenfazit gibt es nicht, es gibt nur ein Spruch der mir immer wieder im Kopf auftaucht und er passt dazu: Am Arsch ist die Ente fett!!! Das bedeutet für mich so viel wie: Am Ende der Saison wird abgerechnet! Und nicht nach einem Viertel der Saison! Wir sind auf nem gutem Weg und das sieht man, und der Rest ergibt sich... Deine Statistiken in Rostock bestätigten Dich als sehr offensiven, torgefährlichen Verteidiger. Wie würdest Du Dich selbst als Typ und Deine Spielweise beschreiben? Ich werde mich nie selbst einschätzen, da ich viel zu selbstkritisch bin! Ich versuche mit guter Leistung und 100%igem Einsatz zu überzeugen und dann können und sollen sich andere ein Bild davon machen! Aufgrund Personalmangel mußtest Du zuletzt im Sturm einspringen. War es eine große Umstellung für Dich und wie hast Du Dich gefühlt? Nein, ich bin gelernter Stürmer und habe auch in Rostock schon sehr oft mit David zusammen gespielt! Es läuft gut, wir verstehen uns blind, die Mannschaft hat Erfolg, nur wir treffen leider zur Zeit selbst nicht! Gefühlt hab ich mich überragend dabei. Gibt es Augenblicke in Deiner Eishockeykarriere, an die Du Dich besonders gerne erinnerst? Na klar, meine drei Meistertitel im Nachwuchs, Meistertitel mit Rostock, als eines der größten Talente im Deutschen Eishockey gehandelt worden zu sein, aber naja nie was draus geamacht zu haben ist die Kehrseite der Medaille! Aber sonst blicke ich auf jede Saison mit Freude zurück, denn jede hat mich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Egal ob spielerisch oder menschlich... 21
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SELBER WÖLFE vs. EV REGENSBURG vom 25.11.2011
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VER-Kleinstschüler Drittes Turnier in Schweinfurt Zum dritten Kleinstschülerturnier reisten die jüngsten Wölfe nach Schweinfurt. Bereits im ersten Spiel warteten die Hausherren auf das Selber Team. Gegen den aktuellen Tabellenletzten wollte man nichts anbrennen lassen und setzte von Anfang an auf konsequente Defensivarbeit und konzentrierte Spielweise. Konnten die „Wild dogs“ anfangs noch mithalten, sorgte Adelina Kaiser mit einem Doppelschlag in der 12. Minute für eine beruhigende 2:0 Führung. Auch weiterhin spielten die Mädchen und Jungs sehenswertes Eishockey. Und so fielen auch in der 17. Minute durch Nele Wich und in der 20. Minute erneut durch Adelina Kaiser, die damit ihren Hattrick komplettierte, zwei weitere Tore. Somit war diese „Pflichtaufgabe“ souverän gelöst.
Doch genauso wie vorher die Bayreuther konnte auch Haßfurt mit einem Ausnahmespieler aufwarten – diesmal trug er die Nummer 84 – der so ein Spiel eben alleine entscheiden kann. Und damit begann er bereits nach wenigen Sekunden mit dem ersten Tor. Zur Freude aller gelang Anthony Hermer in der 3. Minute der Ausgleich. Sollte etwa noch etwas gehen? Ganz klar nein sagten die Haßfurter und zogen bis zu 23. Minute auf 1:5 davon, bevor Jan Fischer mit dem zweiten Selber Tor noch etwas Ergebniskorrektur betreiben konnte. Insgesamt also ein Sieg und zwei Niederlagen. Dennoch haben alle Kinder in den drei Spielen toll gekämpft und die Vorgaben der Trainer meist umgesetzt. Insbesondere die „Kleinen“ haben wieder nach ihren Möglichkeiten bestens gespielt. Lediglich der eine oder andere der großen Jungs sollte sich gelegentlich überlegen, ob ein Pass sinnvoller ist, als sich den Puck zu schnappen, nach vorn zu laufen und sich am Gegner festzufahren. Was gegen Schweinfurt noch gut ging, endete gegen Bayreuth und Haßfurt regelmäßig mit einem Gegenangriff und die Verteidiger und Torleute mussten es ausbaden. Aber die Saison ist ja noch lang …
Schon im zweiten Spiel stand mit den „Bayreuth Tigers“ ein deutlich stärkeres Team auf dem Feld. Vor allem die erste Reihe sollte allen vier Selber Reihen das Leben schwer machen. Doch mit Konzentration und guter Abwehrarbeit gelang es den Jungwölfen zunächst, das Tor sauber zu halten. In der 7. Minute kam es aber dann doch, wie es kommen musste – die starke Nummer 16 der Bayreuther traf zum ersten Mal. Aber weiterhin stemmten sich die Selber gegen den Gegner – und mussten doch noch zwei Treffer hinnehmen. Die weiterhin ungebrochene Moral zahlte sich jedoch noch aus – so konnten Toni Gulau (19.) und Lina Wolf (20.) auf 2:3 verkürzen. Mit aller Macht drängten die Selber nun auf den Ausgleich, aber dieser wollte leider nicht mehr fallen.
Ralf Hirschberger
Auch im dritten Spiel gegen die „Young Hawks“aus Haßfurt waren die Vorzeichen die gleichen. Nur wenn es gelingen würde, die erste Reihe in Schach zu halten, könnte man sich etwas ausrechnen. 24
VER-Kleinstsch端ler Bilder vom Turnier in Schweinfurt
Bilder: Nicole Kreller
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VER / EHC - Spielgemeinschaften Jugend verliert deutlich - Schüler siegt 1. EV Weiden – SG Bayreuth/Selb 20:0 (5:0; 9:0; 6:0) Tor: Langel Verteidigung: Böhringer, Sommerer, Bauer Sturm: Mike Schmidt, Fuchs, Zavodan, Tost, Steve Golbs, Rasch Strafzeiten: beide Mannschaften keine !!! 18:2 für Weiden lautete das Ergebnis der Vorwoche in Selb: Also wußten die Jungs und Mädels der Spielgemeinschaft Bayreuth/Selb, wo es in Weiden lang gehen würde, zumal man bei weitem nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Wieder einmal kam es zu einer Terminüberschneidung zwischen Schüler-, Jugendund Juniorenmannschaft. Also trat man beim Meisterschaftsfavoriten mit der Mindestspielstärke von 9 + 1 an. Weiden war in allen Belangen, die Eishockeyspiele entscheiden, haushoch überlegen: Laufund Stocktechnik, Tempo, Zweikampfverhalten, Taktik und Siegeswillen. Und so nahm für die tapfer kämpfenden SGler das Verhängnis seinen Lauf: In schöner Regelmäßigkeit fielen die Treffer der fairen Oberpfälzer, teils von der blauen Linie, teils aus spitzem Winkel von links oder rechts, meistens aber im Nachschuss. Das Positive aus Bayreuther/Selber Sicht: Fairness und Durchhaltevermögen, trotz des ergebnismäßigen Desasters. Und: Sogar in diesem überschweren Spiel waren weniger einfache Scheibenverluste zu verzeichnen als in mancher Begegnung vorher. Man muss sich im Kampf gegen den Abstieg nicht mit Weiden, Schongau, Ingolstadt oder Dorfen messen, sondern die Punkte gegen Schweinfurt, München oder vielleicht Bad Aibling holen. Sb
EHC München - SG Bayreuth/Selb 5:6 (0:1; 2:3; 3:2) Tor: Florian Schrott Verteidigung: Sebastian Kauer (0/1), Tobias Günther (1/0), Vladimir Schovanek, Kevin Krapf (1/0), Jan Wenisch (0/1) Sturm: Florian Heinz (2/2), Maximilian Natzi, Maria Golbs, Paul Wolf, Jonas Wich (1/2), Yannick Schwalb (0/1), Sebastian Lück (1/3), Vinzenz Pleger Die Schüler der SG Selb/Bayreuth konnten nicht vollzählig nach München fahren, da die Jugend ebenfalls am Samstag auswärts antrat. Ein Sieg gegen den am Tabellenende stehenden EHC München war möglich. Obwohl beide Mannschaften eher auf gleichem Niveau spielten, hatte die SG die größeren Spielanteile und war entsprechend öfter vor dem Münchner Tor. Trotzdem dauerte es fast 16 Minuten bis zum ersehnten 0:1 von Florian Heinz auf Zuspiel von Yannick Schwalb. Im zweiten Drittel war es wieder Florian, der über den schon liegenden Torwart traf. Die Gastgeber konnten nur 4 Minuten später den Anschluss erzielen. Aber Kevin Krapf stellte den Abstand durch einen sauberen Schuss fast von der blauen Linie postwendend wieder her. Noch im zweiten Drittel verwandelte Jonas Wich eine Vorlage von Florian unhaltbar zum 1:4. In der letzten Minute des Drittels meldete sich München mit dem 2:4 zurück. Zu Beginn des letzten Abschnitts legte die SG wieder vor, diesmal war Tobias Günther zur Stelle, als der Torwart lag. München war am Ende spielbestimmend und traf zum 3:5. 8 Minuten vor Ende schickte Sebastian Lück den Puck nochmal ins Netz. Bis dahin gab die SG alles, aber die Kraft reichte nicht bis zum Spielende. Die Gastgeber nutzten eine 5:3 Überzahlsituation zum 4:6 und konnten sogar noch in den letzten 2 Minuten auf 5:6 verkürzen. Länger hätten die Schüler ihren Sieg nicht festhalten können. Diese zwei Punkte waren schwer erkämpft aber Jana Golbs verdient. 27
EV WÖLFE-TIPP-Spiel Landsberg Das Eislaufverein Landsberg gegen EHC Klostersee ame.V. 04.12.2011
www.evlandsberg.com
Name: Michael Reimer · Alter: 47 · Spitzname: Michl Beruf: Industriekaufmann Sonstiges: Vor 31 Jahren war es der jetzige Schönwalder Bürgermeister Frenzel, der Michl zum Eishockey mitnahm, seitdem ist er treuer Fan. “Ich habe schon viel erlebt über die Jahre…schlimm waren vor allem die 3 Insolvenzen“. Seit 20 Jahren hat er eine Dauerkarte und ist nach wie vor begeistert vom schnellen Sport, der (fast) nie langweilig wird. Einer seiner Lieblingsspieler war Manfred Ahne. „Manne war ein super Stürmer und sich auch für eine Boxeinlage nicht zu schade“. Von dieser Serie erhofft er sich die Teilnahme an der Play-Off-Runde, zudem, dass die Zuschauer trotz des Modus bis zum Schluss kommen. Sein Wunsch für die Zukunft: „Eine vernünftige Ligenreform - auf Jahre gesehen”.
TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Klostersee 6:4 Name: Elke Behle · Alter: 38 Beruf: Sozialwirtin Sonstiges: Ihr Ehemann Joachim, der über Jahre für das Selber Tagblatt Sportberichte schrieb, brachte Elke zum Eishockey. Ihr erstes Spiel war zu Beginn der Saison 1998/1999. Unvergessen bleiben für sie die legendären Spiele gegen Crimmitschau. „Eishockey ist ein schnelles, kampfbetontes Mannschaftsspiel, das durch Technik brilliert und von Emotionen lebt“, so Elke. Ihr Lieblingscrack war Jörg Hanft. „Hackerer war ein Spieler, der immer alles gab und seine Kollegen mitriss - Typen wie er fehlen.” Elke hofft, dass wir Platz 4 erreichen und möchte Danke an alle „Ehrenamtlichen“ sowie an die Vorstandschaft für deren solides Wirtschaften sagen. “Danke, ohne Euch gäbe es kein Hockey”.
TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Klostersee 4:2 Name: Andreas Lehnert · Alter: 20 Beruf: Azubi Mechatroniker Sonstiges: Ein Kumpel nahm Andreas am 12.12.2008 gegen Memmingen erstmals mit nach Selb zum Eishockey. Es hat sofort “gefunkt”, seitdem ist er Fan des VER und seit 2010 Dauerkarteninhaber. Der letztjährige Penaltyerfolg nach einer „Martin Sekera-Show“ in Regensburg gehört zu seinem tollsten Erlebnis. Die Schnelligkeit und die Stimmung machen für Andreas den Unterschied zu anderen Sportarten aus. Sein Lieblingsspieler ist Hannes Siegeris, der seit Jahren mit solider Arbeit aufwartet. Andreas hofft, dass der VER Selb heuer das Play-Off-Viertelfinale erreicht. Mit Neuzugängen wie vor allem David Hördler, der ihn Woche für Woche begeistert, sollte dies zu schaffen sein.
TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Klostersee 5:3 28
SELBER WÖLFE vs. EV REGENSBURG vom 25.11.2011
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Der Blick in andere Ligen Bayernliga und 2. Bundesliga 2. Bundesliga:
Bayernliga:
Aus bayerischer Sicht hat sich in der 2. Bundesliga einiges getan, und zwar in der Hinsicht, dass die Wahrscheinlichkeit bei weitem geringer wurde, dass es einen Absteiger in die Oberliga Süd gibt. Kaufbeuren und Riessersee haben sich mit 23 und 24 Punkten in der Tabelle frei geschwommen. Sie lassen drei Teams hinter sich, und haben zu Crimmitschau und Schwenningen drei Punkte Abstand und zu Bietigheim sogar acht Zähler. Jetzt haben sie sogar Anschluss an das Mittelfeld gewonnen und sind Hannover mit 23 und Ravensburg mit 22 Punkten dicht auf den Fersen.
Sonthofen und Schweinfurt sind mit jeweils 39 und 38 Punkten eine Klasse für sich. Als Dritter folgen unsere Nachbarn aus der Wagnerstadt mit 29 Zählern, während unsere Nachbarn aus der nördlichen Oberpfalz zwar Sechster sind mit 23 Punkten, aber ab diesem Platz bis zu Platz 13 mit Germering, die 16 Zähler auf dem Konto haben, der Kampf um „Platz Acht“ schon voll entbrannt ist. Diese begehrte Position hat derzeit Dorfen mit 21 Punkten inne.
Unangefochten an der Tabellenspitze thronen die Heilbronner und die Landshuter.
Das Tabellenende zieren unsere „LebkuchenFreunde“ aus dem Frankenland mit 6 Punkten (was haben wir da für „Schlachten geschlagen“).
Während also die „Tigers“ etwas Luft nach hinten haben, dürfen sich die „Blue Devils“ keinen ihrer berühmten Ausrutscher gegen Teams aus dem hinteren Tabellen-Drittel mehr leisten.
Tabelle 2. Bundesliga (Stand 28.11.2011) 1. Heilbronner Falken 18 2. Landshut Cannibals 17 3. Fischtown Pinguins 18 4. Lausitzer Füchse 18 5. Starbulls Rosenheim 18 6. Dresdner Eislöwen 17 7. SC Riessersee 17 8. Hannover Indians 18 9. ESV Kaufbeuren 18 10. Ravensburg Towerstars 17 11. SERC Wild Wings 17 12. Eispiraten Crimmitschau 18 13. Bietigheim Steelers 17
38 37 32 32 29 25 24 23 23 22 21 21 15
Blick nach Hassfurt und Schönheide: Beim EHV Schönheide steht Martin Sekera mit 3 Toren und 15 Vorlagen in der Punktewertung an zweiter Stelle hinter Mike Losch mit 15 Toren und 6 Vorlagen. In der Tabelle aber stehen die Schönheider enttäuschend nur an achter und damit vorletzter Stelle in der Oberliga Ost. Und wie läuft es in Hassfurt? Die mischen vorne kräftig mit, haben aber Verletzungssorgen (das haben wir doch schon mal wo gehört, das kennen wir doch irgendwoher). So spielt jetzt der Trainer wieder selbst mit und da geht die Post ab. Für die beiden in einem Sturm in der Landesliga, (wenn der „Waßi“ mit dem Martin), müsste Hassfurt aber eigentlich einen Waffenschein beantragen. Udo Lehmann
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EHF „BLACK HAWKS“ PASSAU vs. SELBER WÖLFE vom 27.11.2011
Spielplan Oberliga Süd 2011/2012 Meisterschaftsspiele auf einen Blick Freitag, 23.09.2011 Sonntag, 25.09.2011 Freitag, 30.09.2011 Sonntag, 09.10.2011 Freitag, 14.10.2011 Sonntag, 16.10.2011 Freitag, 21.10.2011 Sonntag, 23.10.2011 Freitag, 28.10.2011 Sonntag, 30.10.2011 Freitag, 04.11.2011 Sonntag, 06.11.2011 Sonntag, 20.11.2011 Freitag, 25.11.2011 Sonntag, 27.11.2011 Freitag, 02.12.2011 Sonntag, 04.12.2011 Freitag, 09.12.2011 Sonntag, 11.12.2011 Freitag, 16.12.2011 Sonntag, 18.12.2011 Freitag, 23.12.2011 Montag, 26.12.2011 Mittwoch, 28.12.2011 Freitag, 30.12.2011 Dienstag, 03.01.2012 Freitag, 06.01.2012 Sonntag, 08.01.2012 Freitag, 13.01.2012 Sonntag, 15.01.2012 Freitag, 20.01.2012 Sonntag, 22.01.2012 Freitag, 27.01.2012 Sonntag, 29.01.2012 Freitag, 03.02.2012 Sonntag, 05.02.2012 Freitag, 10.02.2012 Freitag, 17.02.2012 Dienstag, 21.02.2012 Sonntag, 26.02.2012
20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 17:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 17:30 Uhr
Selber Wölfe – EC Peiting 3:2 n.P. Deggendorf Fire – Selber Wölfe 5:4 n.P. Selber Wölfe – EV Regensburg 6:2 Erding Gladiators – Selber Wölfe 6:8 EV Regensburg – Selber Wölfe 8:1 Selber Wölfe – Passau Black Hawks 1:4 Selber Wölfe – Tölzer Löwen 4:5 n.V. EHC Klostersee – Selber Wölfe 2:6 EC Peiting – Selber Wölfe 9:5 Selber Wölfe – Deggendorf Fire 3:4 Selber Wölfe – Erding Gladiators 6:4 EV Regensburg - Selber Wölfe 5:4 n.P. Selber Wölfe – EV Füssen 6:5 n.P. Selber Wölfe – EV Regensburg 4:3 Passau Black Hawks – Selber Wölfe 3:4 n.V. Tölzer Löwen – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EHC Klostersee : Selber Wölfe – EC Peiting : Deggendorf Fire – Selber Wölfe : EV Regensburg – Selber Wölfe : Selber Wölfe – Passau Black Hawks : EHC Klostersee – Selber Wölfe : Selber Wölfe – Tölzer Löwen : Selber Wölfe – Erding Gladiators : EV Füssen – Selber Wölfe : Erding Gladiators – Selber Wölfe : EV Regensburg – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EHC Klostersee : Passau Black Hawks – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EV Regensburg : Selber Wölfe – EHC Klostersee : Tölzer Löwen – Selber Wölfe : Selber Wölfe – Deggendorf Fire : EC Peiting – Selber Wölfe : EHC Klostersee – Selber Wölfe : Selber Wölfe – EV Regensburg : Selber Wölfe – EV Füssen : Selber Wölfe – EHC Klostersee : EV Füssen – Selber Wölfe : EHC Klostersee – Selber Wölfe :
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VERLETZUNG: Denis Reul spielt 2011 nicht mehr Verteidiger Denis Reul wird den Mannheimer Adlern mehrere Wochen fehlen und im Kalenderjahr 2011 nicht mehr ins Geschehen eingreifen können. Beim Spiel gegen die Iserlohn Roosters (1:2 n.V.) zog sich der 22-Jährige, einst in Kothigenbibersbach bei Selb wohnende, bei einem Check von Jeff Cowan einen Augenhöhlenbodenbruch und einen Kieferhöhlenwandbruch zu. Beide Brüche wurden letzten Dienstag operiert. Neben den Brüchen und einer Platzwunde am Augenlid zog sich der Nationalspieler auch eine Gehirnerschütterung zu, die eine neurologische Überwachung notwendig machte. Denis Reul (Adler Mannheim, ehemals VER Selb) Position: Verteidiger · Rückennummer: 29 Geburtsdatum: 29.06.1989 · Geburtsort: Marktredwitz Größe: 193 cm · Gewicht: 104 kg · Schusshand: rechts 34
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