9. Ausgabe · Sonntag, 28.11.2010
Preis: 1,– EUR
EISHOCKEY Oberliga Süd 2010/2011 Nach dem 6-Punkte Wochenende – Kann der VER auch das Top-Team der Liga schlagen?
11 Sekunden gespielt – Martin Lamich erzielt im Derby gegen Regensburg das schnellste Tor der Vereinsgeschichte!
präsentiert unseren heutigen Gegner:
SC Riessersee
Sportkultur - Fankultur - Sponsorenkultur
David gegen Goliath: Aber Ärgern ist erlaubt!
Technologie fasziniert ...
Andrea Kesselboth Kundentraining NETZSCH-Gerätebau
Mit Leistung aus Hinspiel + Quentchen Glück ist zuhause was möglich Liebe Eishockeyfans, die Länderspielpause hat uns gut getan mit einem ersten Sechspunktewochenende meldeten wir uns eindrucksvoll in der Oberliga zurück. Zwei überzeugende Siege, noch dazu ein Derbysieg vor Rekordkulisse – Selber Eishockeyherz was willst Du mehr.
... durch ihre vielfältigen Möglichkeiten. Wie gut das Potential von Hightech ausgeschöpft werden kann, ist entscheidend für die Produktivität und abhängig vom Wissen des Anwenders.
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Den erfolgreichen Umgang mit NETZSCH-Geräten schule ich bei Kunden im In- und Ausland. Das Arbeiten im Team auf internationaler Ebene mit der Kultur eines Familienunternehmens und der Dialog mit den Kunden machen meine Aufgabe sehr reizvoll. NETZSCH – Technologie fasziniert.
Es war eine Freude unseren Jungs zuzusehen. Insbesondere die Art und Weise wie das Team in beiden letzten Partien auftrat und mit welch spielerischen Elementen und unbändigem Siegeswillen die Gegner bezwungen wurden, war sehenswert. Keine unnötigen Strafen, aus einer gesicherten Abwehr das Spiel machen und Gegner mit Forechecking keinen Raum zur Entfaltung geben. Bestens umgesetzt wurden diese Punkte bereits gegen Passau, die mit fünf Siegen in Folge einen wahren Lauf hatten. In einem keineswegs normalen Spiel mussten diese aber am Ende neidlos die Stärke der Gäste aus Oberfranken anerkennen. Es war ein Spiel, über das man sicherlich noch lange sprechen wird. Warum? Gegenfrage. Haben Sie schon mal ein Spiel erlebt, wo der Gastgeber drei Penalties zugesprochen bekommt, drei weitere Treffer (zwei davon von Selb) nicht gegeben werden, die Gäste 2 Treffer in eigener Unterzahl schiessen… sowie ein Mitteldrittel, wo die Gäste binnen 84 Sekunden aus einem 1:2 ein 3:2 machen? Ich ehrlich gesagt habe so was noch nicht erlebt... Nicht sonderlich überrascht war ich hingegen von der Leistung Martin Sekeras. Er war wieder einmal der Chef auf dem Eis; wenn etwas gefährlich wurde, lief es über ihn, ob vorne oder hinten, Martin war überall und an vier der sechs Treffer beteiligt. Er machte den Unterschied aus und zog seine Kollegen mit – so wie man es von einem Leader seiner Klasse erwartet. Respekt!
Noch deutlicher wurde der Leistungsunterschied im Derby. Selb knüpfte nahtlos an Passau an und legte einen furiosen Start hin, dass den Donaustädtern schwindlig wurde. Lamich nach nur 11 Sekunden, Treffer 2 und 3 folgten – 3 Chancen, 3 Treffer. Eishockey aus dem Bilderbuch. Da war es dann auch zu verzeihen, dass die „Wölfe“ fortan etwas vom Gas gingen. Im Schlussabschnitt spiegelte sich die Dominanz der „Wölfe“ aber auch auf der Anzeigentafel wider... es war die dritte Formation um Waßmiller und Schwarzmeier, die den Gästen den Todesstoss versetzte. Daffner und Gerike schauten verdutzt, als der erst 20jährige Schwarzmeier zweimal eiskalt einschoss. Mit allen hatte der EVR gerechnet…aber nicht mit Schwarzmeier. Jubeln wollen wir unser Team auch an diesem Wochenende sehen. Es wäre schön, wenn Klostersee‘s Krise zumindest noch bis Freitagabend anhielt...vielleicht konnten wir für eine Sensation in Grafing sorgen. Keinesfalls chancenlos sind wir aber auch gegen Riessersee. Das Hinspiel am 22. Oktober bewies dies, als Holden & Co. den Spitzenreiter am Rande einer Niederlage hatten. Das Team von Trainer Markus Bleicher gleicht einem mit zahlreichen routinierten Kräften gespickten eingespielten Zweitligateam. Ob Regan, Bartlett, Doyle, Lehner, Wild, Raubal – die Liste der Stars ist lang. Unverwundbar ist die Startruppe aber nicht, das Hinspiel sollte uns Mut machen. Zum Schluss. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Spitzenreiter ohne Punkte im Gepäck aus Selb die lange Heimreise antreten müsste. Der erste Advent wäre doch ein gutes Datum dafür, oder? Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung
3
Nichts ist unmöglich – auch heute? Claus Böhm, 3. Vorstand des VER Selb e.V. Aus einer geschlossen starken Mannschaftsleistung ragte an diesem Abend unsere 3. Reihe, allen voran unser Youngster Simon Schwarzmeier heraus. Wie wichtig, wie essentiell die vorbildliche Nachwuchsarbeit für die Zukunft des Selber Eishockeys ist, zeigen uns Wochenende für Wochenende unsere jungen, sehr talentierten Nachwuchskräfte. Der gesamte Trainerstab um Chefcoach Cory Holden hat es in kürzester Zeit verstanden, unsere Eigengewächse erfolgreich in das Oberligateam zu integrieren.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans! Herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer „Selber Wölfe“ gegen den SC Riessersee in der Oberliga Süd Hauptrunde 2010/2011. Ein Eishockeywochenende voller Emotionen und 6 Pluspunkten liegt hinter uns. Einem hochverdienten und beeindruckenden Auswärtserfolg beim EHF Passau folgte vergangenen Sonntag vor der Saisonrekordkulisse von über 2.000 Zuschauern der Derbysieg gegen den EV Regensburg. Es war schon sehr beeindruckend, mit welchem Engagement und mit welcher Ausdauer unsere „besten Fans und Zuschauer der Liga“ die Wölfe in der Autowelt-KönigArena förmlich zum vollauf verdienten 6:2 Sieg gepeitscht haben. Das Selber Publikum ist und bleibt eben in der Eishockeyszene einmalig.
Ein Blick auf die Tabellensituation nach dem Regensburgspiel zeigt, dass der 5. Tabellenplatz wieder in greifbare Nähe gerückt ist – und sich ein komfortabler Abstand zu den hinteren Mitstreitern erarbeitet wurde. -Nichts ist unmöglich- auch ein Heimsieg gegen den Titelanwärter SC Riessersee! Unsere Wölfe werden bestimmt alles dafür tun, weitere wichtige Zähler für das Saisonziel „Klassenerhalt“ einzufahren. Ihnen allen noch einen schönen 1. Advent und einen spannenden Eishockeyabend mit den Wölfen. Mit sportlichen Grüßen Claus Böhm 3. Vorstand VER Selb e.V.
5
Sich irren ist ja so herrlich (Part one & two)! ... nur mal laut nachgedacht Die „Wölfe“ tun sich schwer in der Oberliga, schrieb ich in der letzten Stadion-Zeitung, sind teilweise überfordert. Jetzt bin ich mit einer Richtigstellung gefordert:
Part one: Ohne vier – ging der VER in Passau zu Werke – ich war skeptisch – dachte mir, sich dort gut aus der Affaire ziehen, das muss man schon positiv sehen – aber dann, wer hätte das vorher prophezeien wollen: Die Wölfe legten los wie die Feuerwehr, waren spielbestimmend, vergaben aber wieder einige hochprozentige Chancen. Doch Kritik ist hier jetzt nicht am Platz, denn das holten sie im zweiten Drittel nach, indem sie ihre Überlegenheit in Zählbares, in Tore ummünzten. Dem Tor von Dennis Schiener im 1. Drittel, es stand, oh Wahnsinn, es war zum Haare raufen, 2:1 für Passau, der Spielverlauf stand auf dem Kopf, folgte dann aber die Entscheidung im zweiten Durchgang, dem Drittel der „Wölfe“, mit einem „Vierer-Paket“ vom feinsten, die Vorentscheidung, geschnürt von Martin Sekera, zwei mal Sergej Waßmiller und Dennis Thielsch zum 2:5 für unseren VER.
Part two: Die „Wölfe“ standen im Heimspiel gegen Regensburg weit mehr unter Erfolgsdruck, als in Passau, denn sie kamen mit einem Sieg nach Hause, und wie es für uns Fans halt so üblich ist, erwartete jeder einen Sieg. Doch Cory‘s Rudel wurde mit dieser hohen Erwartung diesmal sehr gut fertig. Wann hat es das zuletzt schon einmal gegeben, drei Chancen – drei Treffer! Die Regensburger waren noch nicht auf ihrem „Donau-Dampfer“, da schlug es nach 11 Sekunden das erste Mal ein. Ein Traumpass von Christopher Schadewaldt auf Martin Lamich, der zögerte vor dem Tor, verlud den „Regensburger Donau-Puck-Fischer“ eiskalt und es hieß 1:0. Dem unermüdlich rackernden Dan Heilman war es vergönnt, den zweiten Einschlag drauf zu setzen.
der Regensburger „Eishockey-Dampfer“ nahm im zweiten Drittel ganz schön Fahrt auf, stand unter Dampf, setzte die „Wölfe“ unter Druck und verkürzte auf 3:2 durch einen ihrer besten, Thomas Daffner. Das Spiel stand vor dem letzten Drittel „Spitz auf Knopf“. Dem dritten Block um Routinier Sergej Waßmiller war die 4:2-Führung zu verdanken, „Youngster“ Simon Schwarzmeier verwandelte auf Traumpass von Sebastian Setzer in der Art wie ein „ausgebuffter“ Profi. Das 4:2 schien die Vorentscheidung zu sein, doch dann leisteten sich unsere „Wölfe“ zwei Strafzeiten etwa sechs Minuten vor Schluss. Jetzt das 4:3 und dann nimmt Regensburg den Torwart raus, mir schwante schon wieder Fürchterliches. Aber Benjamin Dirksen, sicher wie die Bank von England, entschärfte alles, was auf ihn zukam.
Das wollen wir hier festschreiben, es ist Freitag kurz vor Mitternacht, komme was da wolle – die 3 Punkte gehören uns.
6
Ach war das wieder schön, sich so zu irren! Vergleicht man mit dem letzten Gruppenspiel-Wochenende, einer „Null-Nummer“, so kann man dieses Mal, da die beiden Gruppenspiele vor der 60. Minute gewonnen wurden, von einer „GruppenSechs-Nummer“ sprechen, Respekt – „Chief-Cory“ und deinen Wölfen, so macht „Gruppen-Sechs“ Spaß. Jetzt kommen nächsten Sonntag die „Werdenfelser“, ich glaube, denen steht ein heißer Tanz an, oder anders ausgedrückt, es wird ihnen kalt werden in Hochfranken – wenn ich mich nicht irre.
Aufkommende Hoffnung nach dem 3:5 durch die Donaustädter erstickte der „Chief“ persönlich im Keime. „Ober-Leitwolf“ Cory Holden ließ mit dem 3:6 keine Zweifel mehr aufkommen, auch nur einen der drei Punkte nochmal aus der Hand zu geben. Egal wie das gegen Regensburg ausgeht, die „Wölfe“ haben ein Zeichen gesetzt, haben positiv überrascht. Keiner hätte ihnen bei einer Niederlage einen Vorwurf gemacht, deshalb gingen sie locker, aber hochmotiviert und konzentriert in das Match, spielten schön – und erfolgreich – das muss also doch kein Widerspruch sein.
Noch einmal, weil es so schön war, Sebastian Setzer auf Simon Schwarzmeier und es hieß 6:2 bei der Schluss-Sirene.
Udo Lehmann
Alle guten Dinge sind drei, dachte sich wohl Peter Hendrikson auf Pass von Martin Lamich, 3:0 für die „Wölfe“! Dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmen nennt man das, und das war vorübergehend auch nötig, denn der EVR verkürzte knapp vor Ende des ersten Drittels noch auf 3:1, das gab gehörig Auftrieb und
Im Gegenzug kam dann der große Auftritt von Sergej Waßmiller: Nur durch ein Foul vor dem Tor zu stoppen, verwandelte er anschließend den Penalty eiskalt und somit war der „Regensburger Donau-Dampfer“ in den Selber Eishockey-Untiefen auf Grund gelaufen.
7 Seite 7
Selber Wölfe Oberliga Süd 2010/2011 Teamstatistik Saison 2010/2011 (Stand 22.11.2010) Nr. Name Vorname
Pos. Spiele
Tore
Ass.
Scorer 2 Min. 10 Min. SPD/M ges.SM
2 Holden, Cory
V
16
2
3
5
10
0
0
10
4 Ryzuk, Jiri
V
16
0
0
0
14
0
0
14
5 Bauer, Fabian
S
6
0
0
0
0
0
0
0
6 Roos, Timo
V
6
0
0
0
0
0
0
0
9 Schiener, Dennis
S
13
3
3
6
12
10
0
22
10 Siegeris, Hannes
S
10
1
2
3
8
0
0
8
13 Setzer, Sebastian
S
10
0
3
3
12
0
25
37
14 Schwarzmeier, Simon
S
15
5
0
5
0
0
0
0
16 Heilman, Daniel
S
16
5
5
10
12
0
0
12
17 Jeschke, Yann
V
10
0
1
1
24
0
0
24
19 Michalek, Jan
S
12
0
1
1
8
0
0
8
20 Lamich, Martin
S
15
13
6
19
14
0
25
39
21 Kümpel, Manuel
TW
16
0
0
0
0
0
0
0
24 Schneider, Tim
V
16
0
2
2
12
0
0
12
31 Dirksen, Benjamin
TW
16
0
0
0
2
0
0
2
34 Waßmiller, Sergej
S
16
8
10
18
14
0
0
14
45 Sevo, Daniel
V
12
2
8
10
20
20
0
40
47 Hendrikson, Peter
S
15
4
10
14
24
0
0
24
71 Sekera, Martin
S
16
4
21
25
22
10
0
32
84 Schadewaldt, Christopher
V
16
3
15
18
18
0
0
18
86 Fischer, Alexander
V
16
0
5
5
4
0
0
4
91 Thielsch, Dennis
S
15
7
5
12
2
0
25
27
299
57
100
157
232
40
75
347
Bankstrafen: Gesamt: Zuschauer Heimspiele: 12152
9
Das letzte Auswärtsspiel EHF Passau vs. VER Selb am 19.11.2010
4:6
EHF Passau - VER Selb 4:6 (2:1; 1:4; 1:1) Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Holden, Schadewaldt; Sevo, Schneider; Fischer, Ryzuk Sturm: Sekera, Waßmiller, Hendrikson; Schiener, Heilman, Thielsch; Setzer, Schwarzmeier, Roos Schiedsrichter: Maier (Haas, Walter) Strafminuten: Passau 10, Selb 12 Zuschauer: 1.463 Tore: 1:16 – 0:1 Schiener (Thielsch, Heilman) 10:14 – 1:1 Stiebinger (Rehthaler, Schmid; 5-4) 16:47 – 2:1 Schön (PEN) 20:38 – 2;2 Sekera (Hendrikson) 21:24 – 2:3 Waßmiller (Holden, Hendrikson; 5-4) 27:25 – 2:4 Waßmiller (Sekera; 4-5) 34:03 – 2:5 Thielsch (4-5) 37:28 – 3:5 Popp (PEN) 47:23 – 3:6 Holden (Sekera; 5-4) 57:08 – 4:6 Piecha (Schmid, Vogl; 5-4) Es war ein nicht ganz alltäglicher Abend. Drei Penaltys, drei nicht gegebene Treffer wegen verschobener Tore und dazu zwei Shorthander aus Sicht der „Wölfe“. Am Ende überwogen dazu die Freude und Jubel bei den Porzellanstädtern. Mit 6:4 fuhren die VER-Cracks einen hochverdienten Erfolg in Passau ein.
10
Das letzte Heimspiel VER Selb vs. EV Regensburg am 21.11.2010 Trainerstimmen: Stefan Schnabel, Trainer EV Regensburg „Gratulation nach Selb. Nachdem wir am Freitag ein super Spiel gegen Klostersee ablieferten, wollten wir genau an diese Leistung anknüpfen. Dieser Plan hielt nur ganze 11 Sekunden…und wir lagen wie aus heiterem Himmel 0:1 hinten. Wir kamen gegen Selb nicht richtig ins Spiel und nach dem 0:2 und 0:3 sah es so aus, als würden wir gewaltig unter die Räder kommen. Zum Glück gelang uns noch vor der Pause das wichtige 1:3…da gingen dann die Köpfe bei uns in der Kabine schon wieder etwas hoch. Der Mittelabschnitt war aus meiner Sicht okay, wir fanden ins Spiel zurück…unser zweiter Treffer gab uns noch zusätzliches Selbstvertrauen. Als wir dann später die Chance sogar zum 3:3 hatten, war das 4:2 natürlich der Todesstoß. Selb hat gut gespielt und verdient gewonnen, aber ich bin überzeugt, wenn wir an die Leistung des Mitteldrittels sowie an das Heimspiel gegen Klostersee anknüpfen, werden auch wir uns in Kürze über das erste Sechs-PunkteWochenende freuen dürfen.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Wir sind natürlich hochzufrieden über das heutige Spiel sowie über das erste SechsPunkte-Wochenende. Wir haben gegen Regensburg da angeknüpft, wo wir in Passau aufgehört haben. Die Jungs waren hochmotiviert und gingen entsprechend selbstbewusst und mit vollem Tatendrang zu Werke. Klar, wir hatten einen Traumstart und wenn Du bereits nach 11 Sekunden in Führung gehst, klappt in der Folgezeit vieles einfacher als sonst. Aber es geht nicht von allein. Das haben wir im zweiten Drittel gesehen. Hier haben wir etwas nachgelassen und Regensburg kam stärker auf. Zum Glück fielen unsere Treffer zum richtigen Zeitpunkt…und dadurch konnten wir den Gegner auf Distanz halten. Lob besonders heute an unseren dritten Block, der sehr gut arbeitete und dank seiner Tore durch zweimal Schwarzmeier und Waßmiller das Spiel entschied.“
6:2
VER Selb – EV Regensburg 6:2 (3:1; 0:1; 3:0) Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Holden, Schadewaldt; Sevo, Schneider; Fischer, Ryzuk Sturm: Sekera, Hendrikson, Lamich; Schiener, Heilman, Thielsch; Setzer, Waßmiller, Schwarzmeier; (Bauer) Schiedsrichter: Györgyicze (Müller, Schulz) Strafminuten: Selb 12, Regensburg 8 Zuschauer: 2.272 Tore: 0:11 – 1:0 Lamich (Schadewaldt) 3:05 – 2:0 Heilman (Thielsch, Waßmiller, 5-4) 17:05 – 3:0 Hendrikson (Lamich; 5-4) 17:50 – 3:1 Tahedl (Leserer, Dörfler) 35:56 – 3:2 Daffner (Gerike; 5-4) 47:48 – 4:2 Schwarzmeier (Setzer, Fischer) 57:44 – 5:2 Waßmiller (PEN) 58:02 – 6:2 Schwarzmeier (Setzer) Vor weit über 2.000 Zuschauern gelang den „Wölfen“ der nächste Streich. Mit 6:2 gewannen die VER-Cracks gegen den EV Regensburg und machten damit das 6-Punkte-Wochenende perfekt. Gefeierter Mann war Youngster Simon Schwarzmeier, der mit zwei Treffern gehörigen Anteil am Erfolg hatte.
11
19.11.2010 19.11.2010 19.11.2010 19.11.2010 19.11.2010
21.11.2010 21.11.2010 21.11.2010 21.11.2010 21.11.2010
Oberliga Süd 2010/2011
Impressum
Aktuelle Ergebnisse und Vorschau
Wir haben mitgewirkt
19:30 19:30 20:00 20:00 20:00
15. Spieltag 2010/2011 EC Peiting - EV Landsberg EV Füssen - Tölzer Löwen SC Riessersee - Deggendorf Fire EV Regensburg - EHC Klostersee EHF Passau Black Hawks - Selber Wölfe
17:30 18:00 18:00 18:30 19:00
16. Spieltag 2010/2011 EHC Klostersee - EC Peiting Tölzer Löwen - EHF Passau Black Hawks Selber Wölfe - EV Regensburg Deggendorf Fire - EV Füssen EV Landsberg - SC Riessersee
4:3 3:4 5:4 nP 8:1 4:6
1:6 1:3 6:2 3:12 2:7
Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14 Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout) Mario Wiedel (Layout/Design) Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de
26.11.2010 26.11.2010 26.11.2010 26.11.2010 26.11.2010
19:30 20:00 20:00 20:00 20:00
17. Spieltag 2010/2011 EC Peiting - EV Füssen Deggendorf Fire - Tölzer Löwen EV Landsberg - EV Regensburg EHC Klostersee - Selber Wölfe SC Riessersee - EHF Passau Black Hawks
: : : : :
28.11.2010 28.11.2010 28.11.2010 28.11.2010 28.11.2010
18:00 18:00 18:00 18:00 18:30
18. Spieltag 2010/2011 Selber Wölfe - SC Riessersee Tölzer Löwen - EHC Klostersee EV Regensburg - Deggendorf Fire EV Füssen - EV Landsberg EHF Passau Black Hawks - EC Peiting
: : : : :
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Fotos:
Christopher Michael, Thomas Kieke, Alexander Potzel, Hermann Kauper Peter Lang, Mario Wiedel Uwe Dutkiewicz
Druck: Dr. Mohr GmbH + Co. Druck + Service Dr.-Köhl-Straße 1-8 · 95119 Naila Auflage: 300 Exemplare Verkaufspreis: Euro 1,Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider. Redaktionsschluss: Montag, 22.11.2010
Statistiken Oberliga Süd 2010/2011 Die Saison in Zahlen – Stand 22.11.2010
Spiele
G
V
Tore
Diff.
Punkte
1 SC Riessersee
16
14
2
77:39
38
40
20
2 EC Peiting
16
12
4
67:41
26
37
18
3 Tölzer Löwen
16
12
4
66:38
28
36
4 EV Füssen
16
9
7
67:58
9
28
5 Black Hawks Passau
16
8
8
61:55
6
24
6 EHC Klostersee
16
8
8
58:57
1
23
7 VER Selb
16
8
8
57:66
-9
22
8 EV Regensburg
16
4
12
43:72
-29
12
9 Deggendorf Fire
16
3
13
40:79
-39
10
16
2
14
41:72
-31
8
Team
1
Bernier, Marc
EVF
Borberg, Gordon
ECP
V
16
4
16
3
Schadewaldt, Christopher
VER
V
16
3
15
4
Wolsch, Sebastian
EVF
V
15
8
8
16
Bergmann, Matthias
EHC
V
16
7
9
16
Sevo, Daniel
VER
V
12
2
8
10
V
16
Tore
Pl. Mannschaft
Name
11
Pos. Sp.
Ass. Pts.
6
20
14
TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2010/2011 Pl
Pos. Sp.
Name
Team
1
Dibelka, Lubor
ECP
S
16
13
23
36
2
Mudryk, Jared
EHC
S
16
11
21
32
Kink, George
SCR
S
16
10
21
31
Tore Ass. Pts.
Sekera, Martin
VER
S
16
4
21
25
5
Vollmer, Florian
SCR
S
16
10
20
30
6
Cox, Braydon
EHC
S
14
6
17
23
TOP-TORJÄGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl
Name
Team
Pos. Sp.
Tore Ass. Pts.
Kreitl, Michael
ECP
F
16
15
16
31
Bartlett, Scott
SCR
F
16
15
10
25
3
Eichberger, Manfred
ECP
F
15
14
8
22
4
Dibelka, Lubor
ECP
F
16
13
23
36
F
15
13
6
19
1
Lamich, Martin
ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2010/2011 Team
Summe
Spiele
EV Regensburg
14.246
8
1.780
SC Riessersee
13.205
8
1.650
Tölzer Löwen
12.808
8
1.601
Schnitt
Selber Wölfe
1.519
12.152
8
EHF Passau Black Hawks
7.925
8
990
EC Peiting
5.680
8
710
EV Füssen
5.676
8
709
EV Landsberg
5.030
8
628
Deggendorf Fire
4.941
8
617
EHC Klostersee
4.513
8
564
86.176
80
1.077
Oberliga Süd-Gesamt:
14
Stand 22.11.2010
(Quelle: www.pointstreak.com)
TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl
Tabelle Oberliga Süd 2010/2011
Sp = Spiele • Ass. = Assist • Pts. = Punkte • 2M usw. = Strafe/Minuten • SM = Strafminuten (gesamt) GT = Gegentore • GTS = Gegentore pro Spiel (Durchschnitt) • SO = Shut-Out (kein Gegentor)
10 EV Landsberg
SC Riessersee SC Riessersee Vermarktungs GmbH
www.scriessersee.de
Olympia-Eisstadion Am Eisstadion 1 82467 Garm.-Partenkirchen 6926 Plätze davon 3530 Sitzplätze Fahrtstrecke: ca. 360 km MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG TORHÜTER: 20 Wild, Leonhard 33 Weiß, Sebastian
D D
VERTEIDIGUNG: 3 Völk, Christian 12 Staltmayr, Josef 19 Lehner, Josef 27 Feuerecker, Andreas 41 Raubal, Andreas 50 Mayr, Matthias 52 Weber, Marcus
D D D D D D D
ANGRIFF: 7 Regan, Tim 10 Reindl, Maximilian 14 Doyle, Kyle 17 Kink, George 21 Biersack, Tobias 26 Zimmermann, Patrick 29 Vollmer, Florian 39 Bartlett, Scott 54 Kastner, Maximilian 88 Mayr, Christian 89 Rimbeck, Michael 91 Zilla, Justin
D-USA D CAN D D D D USA D D D D
TRAINER: Marcus Bleicher
16
TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Kink, George S 16 Sp. 10 Tore 21 Assists Vollmer, Florian S 16 Sp. 10 Tore 20 Assists Bartlett, Scott S 16 Sp. 15 Tore 10 Assists TOP-TORJÄGER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Bartlett, Scott S 16 Sp. 15 Tore Kink, George S 16 Sp. 10 Tore Vollmer, Florian S 16 Sp. 10 Tore BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Vollmer, Florian S 16 Sp. 26 Strafminuten Lehner, Josef V 16 Sp. 24 Strafminuten Doyle, Kyle S 16 Sp. 20 Strafminuten Regan, Tim S 16 Sp. 20 Strafminuten Völk, Christian V 16 Sp. 20 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: 8 Spiele / 13.205 Zuschauer / 1.650 Schnitt LETZTE ERGEBNISSE: 07.11.10 SC Riessersee - EHC Klostersee 6:3 19.11.10 SC Riessersee - Deggendorf Fire 5:4 n.P. 21.11.10 EV Landsberg - SC Riessersee 2:7
Erinnerung an vergangene Duelle: 24.11.1996 - Saison 1996/1997 hacker-pschorr-liga ERC Selb vs. sc riessersee ERC Selb – SC Riessersee 3:2 (0:0; 2:1; 1:1) ERC Selb Tor: Niininen Verteidigung: Porzig, Plattner, Netzsch, Hanft Angriff: Ahne, Ihnacak, Peschek, Laaksonen, Peska, Kurowski, Grögor, Hartmann, Albrecht SC Riessersee Tor: Peltosara - Verteidigung: Lutz, Schönmoser, Göbel, Raubal, Storf, Trifonitschew, Schmidhuber Angriff: Buchwieser, Sandner, Derkatch, Holzer, Vozar, Dylla, Karjalainen, Pfanzelter, Ostler Schiedsrichter: Bettermann (Miesbach) Zuschauer: 1320 Tore: 26.Min. Ihnacak (Porzig - 5/4) 1:0; 36.Min. Laaksonen (Hanft) 2:0; 40.Min. Sandner (Buchwieser) 2:1; 57. Min. Sandner (Karjalainen) 2:2; 58.Min. Laaksonen (Hanft) 3:2 Strafminuten: Selb 8, Riessersee 16 Selb musste ohne Albrecht und Hartmann auflaufen. Zu Beginn waren es die Selber, die mehr vom Spiel hatten, sie wirkten aggressiver in den Zweikämpfen und spielfreudiger nach vorne. Die Gäste enttäuschten, hatten in den ersten 20 Minuten eine einzige Chance, während Selb hingegen durch zweimal Plattner und Ahne die Führung hätte erzielen müssen. Der zweite Spielabschnitt gehörte nach Spielanteilen klar den „Wölfen“. Riessersse erschreckend schwach, die früheren DEL-Spieler Derkatch, Sandner und Lutz konnten keinerlei Akzente setzen und somit kam die Führung durch Ihnacak, der in Überzahl eiskalt zuschlug, mehr als verdient. Selb spielte groß auf, einzig vergaben sie zuviele Chancen, den Sack frühzeitig zuzumachen. Eine der zahlreichen Einschussmöglichkeiten nutzte zum Glück Laaksonen zum 2:0, doch zum Ende des Drittels wurden die Gäste stärker. Sandner war es, der 50 Sekunden vor der Drittelpause zum 1:2 Anschluss einschoss. Dieser Treffer gab den Gästen gehörig Auftrieb und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in der Endphase der Partie. Als Riessersee mit einer ihrer wenigen Möglichkeiten tatsächlich noch zum 2:2 kam, drohte das Spiel zu kippen. Der ERC bewies aber Klasse und behielt die Ruhe. Laaksonen stellte auf Zuspiel von Hanft das 3:2 her. 73 Sekunden vor Ende nahmen die Gäste noch ihren Goalie raus...aber ohne Erfolg. Auszug aus dem Selber Tagblatt
Uwe Dutkiewicz
01.04.1983
2007 (EC Bad Kissingen)
Geburtsdatum Beim VER seit (vorher)
Gewicht 85 kg
Größe 180 cm
Stürmer
Position
PETER HENDRIKSON
# 47
VER Selb 1b 43 Gegentore in 2 Spielen – Quo vadis 1b-Team! ESC Hassfurt – VER Selb 1b 26:1 (7:0, 10:0, 9:1) „Wir sollten uns heute und hier noch daran erfreuen und morgen schon wieder abhaken“, sagte Spielertrainer Rafael Popek am Ende eines denkwürdigen Eishockeyabends im Haßfurter Eisstadion. Denkwürdig deshalb, weil der fast unglaubliche 26:1-Erfolg seiner „Hawks“ über die kleine Rumpftruppe des Selb 1b das unerreichbar scheinende 23:0 gegen Weiden 1b aus der Saison 2007/2008 toppte. Schon beim Aufwärmen ließ sich ein deutliches Ergebnis zugunsten der Hausherren erahnen, denn die Gäste aus Oberfranken hatten lediglich zehn Feldspieler und zwei Torhüter dabei. Weil mehrere Akteure bei der zeitgleich in Passau spielenden ersten Oberliga-Mannschaft dabei waren und zwei weitere gesperrt fehlten, stand Trainer Stefan Wegmann nur eine Rumpftruppe zur Verfügung, darunter die U18-Frauennationalspielerin Yvonne Rothemund. An eine wahre Trefferflut dachten sie freilich nicht. Spätestens nach dem ersten Abschnitt stand beim Spielstand von 7:0 aber fest: Die zwei Punkte sind unter Dach und Fach, es geht nur noch um die Verbesserung des Torverhältnisses. Und daran arbeiteten Kapitän Markus Waldvogel und die restlichen „Hawks“ voller Elan.
Zehn weitere Male mussten die bedauernswerten Selber Jens Specht und sein später eingewechselte Kollege Sebastian Baumgärtner im Mitteldrittel die Scheibe aus ihrem Gehäuse holen, noch neun Mal während der letzten 20 Minuten. Wenigstens gelang ihnen beim Stand von 25:0 der Ehrentreffer durch Reiner Weiß – sehr zur Freude der Zuschauer, deren Freude über die deftige „Packung“ sich mit Mitleid abwechselte. Dass Max Zösch kurz zuvor noch einen Penalty verschoss, spielte wahrlich keine Rolle. „Irgendwie macht es schon Spaß“, meinte Rafael Popek angesichts des Katz- und MausSpiels mit einem Gegner, dessen Gefährlichkeit vielleicht sogar hinter denen von Slalomstangen lag. „Auf der anderen Seite sind solche Spiele, auch wenn es für den Zuschauer vielleicht schön ist, nicht wirklich gut.“ Erbarmen konnten die Gäste, die trotz der aussichtslosen Lage stets ihr Bestes gaben und sich vor allem mit fairen Mitteln wehrten, indes nicht erwarten: „Das ist Sport. Wir haben unsere Sache auf dem Eis durchzuziehen. Was nach dem Spiel ist, ist dann wieder etwas anderes.“ Quelle: www.hassfurt-hawks.de
ESV Waldkirchen – VER Selb 1b 17:1
LANDESLIGA-TABELLE (Stand: 22.11.2010) Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Mannschaft ERSC Amberg "Wild Lions" ESC Hassfurt "Hawks" ESV Waldkirchen "Karoli Crocodiles" EHC 80 Nürnberg EV Moosburg SE Freising "Blackbears" EV Pegnitz "Icedogs" EV Dingolfing "Isarrats" ESC Vilshofen "Wölfe" ESV Gebensbach ERC Ingolstadt VER Selb 1b "Wölfe"
Sp. 8 7 7 7 6 7 5 6 6 8 8 9
Pkt. 14:2 12:2 10:4 10:4 9:3 6:8 5:5 5:7 5:7 4:12 2:14 2:16
Tore Diff. S3 S2 N1 56:31 25 7 0 1 51:14 37 6 0 1 43:16 27 5 0 2 41:27 14 5 0 2 43:21 22 4 1 1 34:41 -7 3 0 4 28:22 6 2 1 2 22:20 2 2 1 3 19:27 -8 1 3 2 21:45 -24 1 2 5 22:57 -35 1 0 7 29:88 -59 1 0 8
N 0 1 1 1 1 0 2 2 3 2 1 4
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Selber Wรถlfe in Aktion Spielszenen vom Heimspiel gegen den EV Regensburg
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VER-Schüler
Wölfe-Fans im Trikot auf Urlaubsreisen
Herbe Niederlage zum Saisonauftakt
VER-Trikots in der Türkei und Dominikanischen Republik
VER Selb – SG Burgau/Ulm 2:14 (0:6; 0:3; 2:5) Tore für Selb: Jonas Wich, Jiri Zavodan Das erste Spiel in der laufenden Saison für die Schüler – Wölfe sorgte für deutliche Ernüchterung für die, die recht optimistisch denken. Die Spielgemeinschaft Burgau/Ulm zeigte den Hausherren wie gut es ist, mit ausreichend Spielern der richtigen Jahrgangsklasse, zu spielen. Es war die läuferische Überlegenheit, auf Grund des Altersunterschiedes, was letztendlich das überhöhte Ergebnis zu Stande kommen ließ denn von einer besseren technischen Leistung des Gegners konnte überhaupt keine Rede sein. Dies konnten die jungen Wölfe im letzten Spielabschnit auch recht deutlich unter Beweis stellen, nachdem man sich in den beiden Durchgängen davor hat richtig überfahren lassen.
Man kann den Klassenerhalt, so ist man sicher, durch konzentriertes Spielen und Ausnützen der Siegchanchen gegen die Mannschaften, die man schlagen kann, und da ist der eine oder andere Gegner dabei, sicherlich erreichen.
Bild links: Anna-Katharina und Michael Reimer erholten sich im Club Mega Saray in Belek in der Türkei. Sie wünschten den Selber Wölfen viel Erfolg gegen den EV Füssen.
Dass die Selber verloren haben, ist kein Beinbruch, zumal sie zu 90 % mit Spielern aus der Knabenaltersklasse spielen und erst jetzt in die Saison eingreifen konnten; alle anderen Teams verfügen schon über mehr aktive Spielpraxis, was man nicht außer Acht lassen darf und auch zu merken war.
Bild unten: Peter, Franzi, Uwe, Jackl, Schröder und Andrea drückten trotz Urlaub in der Karibik der Mannschaft die Daumen für das Derby gegen Regensburg.
Dass man sich nicht aufgeben darf, hat die Selber Schülermannschaft eindrücklich im letzten Drittel bewiesen und somit auch die beiden Tore, die sauber heraus gespielt wurden, erzielt Wenn die Mannschaft so in den nächsten Aufgaben auftritt, wird uns draußen auf den Rängen und Offiziellen-Plätzen garantiert nicht Bange. G. Hummel
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Fanbilder vom Heimspiel gegen Regensburg
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Das WÖLFE-TIPP-Spiel Wölfe-Tipper gegen SC Riessersee am 28.11.2010
Fanbilder vom Heimspiel gegen Regensburg
Name: Peter Schletter · Alter: 20 Beruf: Altenpfleger Sonstiges: Peter geht seit den Aufstiegsspielen gegen Nürnberg 2008 zum Eishockey. Die Stimmung packte ihn sofort, stark fand er den Fan-Support in den Spielen gegen Germering (sch…Germering), spielerisch war sein Highlight das 7:0 gegen den Tabellenführer Peißenberg 2008/2009. Eine Genugtuung für ihn war das Play-Off Match gegen Bayreuth, was für Letztere das Saisonende zur Folge hatte. Peter freut sich, ein Teil der Wölfe-Fans zu sein, denn: „Wer in Bad Tölz dabei war, weiß warum wir die besten Fans der Liga sind.” Für die laufende Serie wünscht er sich weiterhin eine geile Stimmung zuhause und viele tolle Spiele.
TIPP: Selber Wölfe gegen SC Riessersee 5:3 Name: Sonja Fraas · Alter: 43 · Spitzname: Sonne Beruf: Altenpflegerin Sonstiges: Sonja ist seit gut 20 Jahren eine treue Begleiterin der Selber Eishockeyszene. Sie selbst kam über Eiskunstlauf, den sie von 1979 bis 1982 erfolgreich betrieb, dazu. Die Eishalle war für Sonja ein zweites Zuhause. Ein Highlight für Sonja war zum einen das 1. Play-Off-Spiel 1997 in Essen sowie das legendäre „Mitternachtsspiel” gegen Crimmitschau. Sie ist stolze Mama eines 10jährigen Sohnes, namens Dustin, der für die Kleinschüler-Wölfe auf Torejagd geht. Für Sonja sind die Kleinschüler DAS Team, hier gilt: „Gemeinsam sind wir stark und wir geben immer alles“. Lob an alle Eltern, die mit Leib und Seele dabei sind, ihren Kids zuliebe.
TIPP: Selber Wölfe gegen SC Riessersee 3:6 Name: Klaus Thiem · Alter: 29 Beruf: Frührentner Sonstiges: Klaus war zwar früher hin und wieder beim Eishockey, aber so richtig regelmässig geht er seit 4 Jahren. Gerne erinnert er sich jedoch an die Oberligazeit, besonders an die packenden Duelle gegen Crimmitschau. Das Faszinierende am Eishockey ist für den gebürtigen Marktredwitzer die Tatsache, dass einfach ständig Action auf dem Eis geboten istanders als beim Fußball. Er selbst spielt beim RSV Bayreuth in der Rollstuhlbasketballmannschaft... „und da geht es auch oftmals ganz schön zur Sache“, so Klaus grinsend.
TIPP: Selber Wölfe gegen SC Riessersee 5:4
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Artur Endress, SC Riessersee Früherer dt. Nationalspieler 1956 bei Olympia in Cortina
Steckbrief: Artur Endress • SC Riessersee, 381 Spiele, 186 Tore • dt. Jugendmeister 1949 • seit 1951 mit 19 Jahren in der 1. Mannschaft • 1960 in seinem letzten Jahr als Kapitän deutscher Meister • 22 Länderspiele, 5 Tore
Olympia-Teilnehmer in Cortina d‘Ampezzo 1956
Er müsste 2012 scharf auf die „Achtzig“ zusteuern, aber wer ihn sieht, vermutet das nicht im geringsten, er ist rank, schlank, muskulös, kein Gramm zu viel, fit wie ein „Turnschuh“. So kamen wir ins Gespräch und hinter dem drahtigen Mann entpuppte sich ein Pionier des schnellsten Mannschaftssports der Welt, Eishockey-Nationalspieler Artur Endress.
Wechsel zum Erz-Rivalen
Artur Endress: „Als wir auf einem Parkplatz im Ort Rast machten, sahen wir die ehemalige Olympiaschanze, auf der heute noch gesprungen wird. Langsam kehrten meine Erinnerungen zurück, im Auslauf der Schanze mussten wir uns aufstellen. Von dort ging es durch den Ort in das Eisstadion zur Eröffnungsfeier.“
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Füssen schnell in der Kabine überstreiften, um dann sofort auf das Eis zu gehen. Somit war der Rückzug schon taktisch vorbereitet, denn bei einem Sieg am Kobelhang erfolgte unmittelbar nach Spielende der schnelle Wechsel in die Straßenschuhe, mit verschwitztem Dress und voller Eishockeymontur begaben wir uns sofort in den Bus und ab in Richtung Steingaden zum Umziehen und Essen. Der Grund waren jedes Mal, gelinde gesagt, aufgebrachte Füssener Zuschauer, welche die Niederlage ihres Teams gegen den Erzrivalen nicht verkrafteten und regelmäßig ausrasteten.“
Als Artur Endress am 4. September mit seiner Frau nach Bibione in den Urlaub fuhr (wo wir uns kennen lernten), kamen sie auf der Hinfahrt durch Cortina, wo 1956 die Olympischen Winterspiele statt fanden.
Artur Endress und seine kanadischen „Tackaberry“Schlittschuhe der Firma CCM, erstmals gebaut 1937, sie sind sein „Heiligtum“ und er hat, hegt und pflegt sie noch heute...
Die Olympia-Teilnahme in Cortina war für ihn natürlich der Höhepunkt seiner aktiven Zeit, aber das beeindruckendste Erlebnis hatte er mit 17 Jahren bei der Berufung zum ersten Sichtungslehrgang im Jahr 1949 für das Nationalteam nach Berlin in eine „Eishockey-Kultstätte“: „Den legendären Berliner Sportpalast, und dort auf das Eis zu gehen, das werde ich nie vergessen.“
In Cortina wurden wir in der Vorrunde Zweiter hinter Kanada, Gastgeber Italien trotzten wir ein 2:2 ab und die Österreicher packten wir mit 7:0. In der Final-Runde der ersten sechs Teams mussten wir aber die Überlegenheit der UdSSR, USA, Kanada und der Tschechoslowakei anerkennen. Unser größter Erfolg war das 1:1 gegen die Schweden.
Szene aus dem Spiel Kanada - Deutschland 4:0, die stellvertretend für das ganze Spiel steht: Toni Biersack setzt zum „Tiefflug“ an, er wird vom kanadischen Verteidiger verräumt, Hans Huber, Uller Pittrich und Artur Endress werden vom anderen Verteidiger-Hünen abgeblockt (hinten von links nach rechts)
Unsere speziellen Freunde vom EV Füssen: Was Selb für Bayreuth ist und umgekehrt, das ist der EV Füssen für den SC Riessersee und Artur Endress erzählte: „Das Derby in Füssen hatte seine eigenen Gesetze.“ 25 km vor Füssen zogen wir uns im Gasthof „Zur Post“ in Steingaden bis auf die Schlittschuhe spielfertig um, die wir in
Im Jahr 1967, sieben Jahre nach Ende seiner Laufbahn, übersiedelte Artur Endress nach Füssen, wo er ein Angebot von DEB-Präsident Otto Wanner annahm, und im Bundesleistungszentrum in Füssen als ehrenamtlicher (dieses Wort muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) Nachwuchstrainer erfolgreich tätig war. Spätere sehr erfolgreiche Nationalspieler wie Uli Hiemer und Schorsch Holzmann lernten bei ihm das „Eishockey-ABC“. Sein Herz aber, so glaube ich, ist beim SC Riessersee geblieben..., und so ist auch seine schmerzlichste Niederlage zu verstehen: „In der Saison 1957/58 verloren wir am vorletzten Spieltag gegen eine junge Mannschaft des EC Bad Tölz 5:11. Bei einem Sieg wären wir vorzeitig deutscher Meister gewesen. Nach dem letzten Spieltag stand der EV Füssen ganz oben. Das ging ins Mark!“ Danke, Artur Endress! Udo Lehmann
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Freitag, 24.09.2010 Sonntag, 26.09.2010 Freitag, 01.10.2010 Sonntag, 03.10.2010 Freitag, 08.10.2010 Sonntag, 10.10.2010 Freitag, 15.10.2010 Sonntag, 17.10.2010 Freitag, 22.10.2010 Sonntag, 24.10.2010 Freitag, 29.10.2010 Sonntag, 31.10.2010 Freitag, 05.11.2010 Sonntag, 07.11.2010 Freitag, 19.11.2010 Sonntag, 21.11.2010 Freitag, 26.11.2010 Sonntag, 28.11.2010 Freitag, 03.12.2010 Sonntag, 05.12.2010 Freitag, 10.12.2010 Sonntag, 12.12.2010 Freitag, 17.12.2010 Sonntag, 19.12.2010 Sonntag, 26.12.2010 Dienstag, 28.12.2010 Donnerstag, 30.12.2010 Sonntag, 02.01.2011 Freitag, 07.01.2011 Sonntag, 09.01.2011 Freitag, 14.01.2011 Sonntag, 16.01.2011 Freitag, 21.01.2011 Sonntag, 23.01.2011 Freitag, 28.01.2011 Sonntag, 30.01.2011
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19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr
Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – Deggendorf Fire EV Füssen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting Selber Wölfe – EHC Klostersee EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Regensburg – Selber Wölfe SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Landsberg Selber Wölfe – Tölzer Löwen Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen EC Peiting – Selber Wölfe EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Regensburg EHC Klostersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee Selber Wölfe – Deggendorf Fire Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting EV Füssen – Selber Wölfe EV Regensburg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHC Klostersee SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe - EV Landsberg Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – Tölzer Löwen EC Peiting – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen Selber Wölfe – EV Regensburg EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee EHC Klostersee – Selber Wölfe
6:1 5:2 5:2 0:3 1:5 3:5 5:3 4:5 nP 4:3 4:3 nP 1:5 2:3 nV 4:6 9:6 4:6 6:2 : : : : : : : : : : : : : : : : : : : :
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