11. Ausgabe · Freitag, 10.12.2010
Preis: 1,– EUR
EISHOCKEY Oberliga Süd 2010/2011 Wieder im Wolfsbau: Unser „Schiri-Liebling“ Hoffentlich wird diesmal KEINE von beiden Mannschaften benachteiligt! Himmel und Hölle vereinbaren ein Eishockey-Spiel, meint Petrus: „Ihr seid ohne Chance, wir stellen alle guten Spieler!“ Da lachte der Teufel: „Abwarten, wir stellen alle Schiedsrichter!“
eweg! d i e h am Sc rview mit ly R E V r De lles Inte rgen Gol Aktue orstand Jü VER-V ite 32... e auf S
präsentiert unseren heutigen Gegner:
EC Peiting
Sportkultur - Fankultur - Sponsorenkultur
Technologie fasziniert ...
Befreiungs- oder (erneuter) Rückschlag gegen Peiting? Jochen Suk Leiter Patentabteilung Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG
Mit Peiting und Füssen warten schwere Aufgaben auf die Wölfe Liebe Eishockeyfans, das 2. Adventswochenende liegt hinter uns… Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür und der VER verteilt schon vorweihnachtliche Geschenke. Während die Gegner aus dem Jubeln nicht herauskamen, gab es Enttäuschung und Frust im heimischen Lager. 9 geschossenen Tore standen 17 Gegentore gegenüber. Das Verhältnis stimmte einfach nicht...
...und muss geschützt werden.
Der Schutz unserer Technologien und Entwicklungen ist uns seit über 100 Jahren äußerst wichtig. Aktuell hat die NETZSCH-Gruppe 360 In- und Auslandspatente sowie 300 registrierte Marken.
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Unsere Aufgabe besteht darin, gemeinsam mit den Entwicklungsabteilungen und Erfindern das Wissen, das in unseren Maschinen und Geräten steckt, weltweit zu schützen.
NETZSCH – Technologie fasziniert.
Am Ausfall Martin Sekera alleine kann es nicht gelegen haben, am sicherlich heißdiskutierten Interview von Vorstand Jürgen Golly in der Frankenpost am Vortag des Spieles wohl auch nicht. Ein Interview, welches sicherlich zwischen den Zeilen klare Botschaften versteckt hatte, jedoch missverstanden werden konnte. Fühlte sich die Mannschaft durch das Interview noch zusätzlich unter Druck gesetzt vor dem richtungsweisenden Spiel gegen Deggendorf? Die abgedruckten Worte des Vorstandes als „Ausrede“ für das kollektive Versagen unserer Jungs herzunehmen, wäre sehr weit hergeholt. Verlieren ist eine Sache, aber das Spiel gegen Deggendorf war zum Abgewöhnen. Dass bedingt durch den Ausfall Sekeras und den damit verbundenen Umstellungen spielerisch nicht alles auf Anhieb klappt, war klar. ABER. Wo war die Kampf- und Einsatzbereitschaft? Wo war der für die „Wölfe“ bekannte unbändige Siegeswille? Vielmehr prägten Leichtsinnsfehler im Spielaufbau, Abspielfehler auf kürzeste Distanz und „blindes Herumgestochere“ die Szenerie in einem Spiel, welches zu den schlechteren der letzten Jahre zählte und zum Davonlaufen war. Manche nahmen dies wörtlich und gingen frühzeitig heim.
Bei all dem Ärger über das Dargebotene: Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen alles schlecht zu reden und in Frage zu stellen. Wir stehen als Aufsteiger weiterhin im Soll, haben es allerdings gegen die Niederbayern verpasst, Anschluss an Passau zu bekommen und müssen nun aufpassen, dass wir den Abstand nach hinten wahren - die punktgleichen Deggendorfer setzen zum Überholen an. War es nur ein Ausrutscher, der einfach mal passieren kann oder hält unsere kleine „Negativserie“ weiter an? Die kommenden Spiele werden es zeigen, allerdings sind Peiting und Füssen, gegen die wir in der laufenden Serie noch nichts Zählbares holen konnten, wahrlich auch keine Aufbaugegner. Bereits heute gegen Peiting, wie auch gegen Füssen am Sonntag müssen wir wieder als gestärkte Einheit, als Wolfsrudel, auftreten und uns so teuer wie möglich verkaufen. Gegen den EC Peiting, der mit breiter Brust dank eines 2:1 Sieges beim SC Riessersee, nach Selb reist, steht uns eine fast unlösbare Aufgabe bevor, aber wir müssen dem Gegner über 60 Minuten alles abverlangen. Wenn es dann nicht reicht, wird es der Zuschauer verzeihen. Freuen wir uns auf eine schöne Oberligabegegnung und möge der Eishockeysport der Gewinner des Abends sein. Und eine Bitte an Herrn Mario Linnek aus Berlin, seines Zeichens Hauptschiedsrichter: Bitte pfeifen Sie sich nicht wieder in den Vordergrund... die eine Kostprobe vom 8. Oktober reicht uns völlig!!! Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung
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Vorweihnachtliche Derbys stehen an Jürgen Golly, 1. Vorstand des VER Selb e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfans, nach der bitteren Heimniederlage unserer Wölfe gegen Deggendorf und der zu erwartenden Niederlage in Bad Tölz gilt es für unsere Mannschaft sich an diesem Wochenende achtbar aus der Affaire zu ziehen. Auch an diesem Wochenende wird es für unsere Mannschaft sehr schwer werden, Punkte einzufahren. Trotz zweier Null-PunkteWochenenden hat unsere Mannschaft jedoch nach wie vor eine sehr gute Ausgangsposition für den Kampf um den achten Tabellenplatz. Ich persönlich bin nach wie vor felsenfest überzeugt, dass die Mannschaft den achten Tabellenplatz erreichen wird und in die PlayOffs einziehen wird. Mit dieser Platzierung wäre das ausgegebene Saisonziel, nämlich der Nichtabstieg, bereits erreicht.
Das heutige Heimspiel dürfte durch die Einteilung des Hauptschiedsrichters zusätzlich an Brisanz gewinnen. Ich hoffe, dass alle Beteiligten inklusive der Fans die nötige Besonnenheit aufbringen und das Spiel in sportlich fairem Rahmen verlaufen wird. Unabhängig davon, wie die Spiele an diesem Wochenende ausgehen werden, freue ich mich persönlich bereits auf die vorweihnachtlichen Derbys in Regensburg und zu Hause gegen Passau. In beiden Spielen treffen wir auf direkte Konkurrenten um einen Play-Off Platz und vor allem das Heimspiel gegen Passau verspricht ein echter Knaller zu werden. Mit freundlichen Grüssen Jürgen Golly 1. Vorstand VER Selb e.V.
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Es gibt nur einen Weg für den VER Selb
(ein Versuch der Darstellung unserer derzeitigen Situation)
... nur mal laut nachgedacht Irgendwie stoßen viele Spieler an ihre spielerischen Grenzen, jeder auf seine Weise. Was in der Bayernliga noch reichte, mit allen drei Reihen gut mit zu halten, zu dominieren, ist in dieser Oberliga zu wenig. Das soll hier für die erfahrenen Spieler, die mit ihrem Spielwitz und ihrer Kreativität in der Bayernliga glänzten, kein Vorwurf sein, denn gegen Älterwerden ist kein Kraut gewachsen. Man stelle sich nur einmal vor, Cory und Sergej müssten mit ihren vier Jahrzehnten auf dem Buckel gegen die 25-jährigen Holden und Waßmiller spielen. Die beiden würden sich schön bedanken.
Der VER Selb steht am Scheideweg – das klingt irgendwie, es geht um „sein oder nicht sein“, und so haben sie gespielt gegen Deggendorf, mit dem Zwang, unbedingt gewinnen zu müssen, verkrampft, ja teilweise ängstlich. Wollen wir es ihnen verdenken? Dabei fing alles so gut an, aber anstatt nach dem Treffer durch Dan Heilman im ersten Drittel weitere hochkarätige Chancen in Tore um zu wandeln, ich glaube kaum, dass sich Deggendorf davon wieder erholt hätte, lud man im Übereifer durch individuelle Fehler den Gast zum Toreschießen ein. Im zweiten Abschnitt leistete der Schiri seinen Beitrag zum Deggendorfer Führungsausbau. Das soll keine Entschuldigung sein, muss aber gesagt werden, weil es den Tatsachen entspricht. Aber selbst im letzten Durchgang hätten unsere „Wölfe“ das Spiel noch rumbiegen können, beim Stande von 3:6 hatten wir zwei hochkarätige Chancen, binnen einer Minute bis auf einen Treffer zu verkürzen. Deggendorf wäre ins Trudeln gekommen, aber dann im Gegenzug das 3:7 und alles war gelaufen.
6
Es liegen leider Gründe vor, und es fällt uns allen schwer, sie zu sehen und erst recht zu akzeptieren, warum nicht mehr drin ist in dieser Oberliga, warum wir an unsere Grenzen stoßen. Verletzungspech ist eine Seite, welche das Team geschwächt hat, aber das ist nur ein Randaspekt. Auch wenn wir stets komplett spielen würden, so fehlt es doch der Mehrheit unserer Wölfe, dem einen mehr, dem anderen weniger, an der mentalen und spielerischen Substanz für einen erfahrenen Oberliga-Spieler. Wo und wann sollten diese Spieler auch, wenn sie jüngeren Jahrgangs sind, mit solchen Wassern gewaschen worden sein, sie haben noch nie in einer so hohen Liga gespielt. Aber auch ein Bayernliga-Torjäger muss sich nicht gleich automatisch als einer in der Oberliga entpuppen, da herrschen andere Defensiv-Gesetze, da wird ein anderes Tempo, eine andere Gangart in der Verteidigung an den Tag gelegt.
Je eher wir vielleicht einsehen, dass wir in der Bayernliga (momentan) besser aufgehoben sind, um so besser ist es für alle, für das Team, die Vorstandschaft und uns Fans, denn eines darf auf gar keinen Fall entstehen, interner Streit deswegen. Gegenseitiges Zuweisen der Schuld wäre jetzt das schlimmste, was uns unterlaufen könnte. Aber auf Dauer in der Oberliga eine derartige Rolle spielen, wie gerade im Moment, macht dem Team, den Verantwortlichen und auch uns Fans zunehmend keinen Spaß mehr; bei dem Gedanken habe ich mich schon ertappt und ich werde nicht der einzige sein. Der andere Weg wäre fatal: Aufrüsten auf „Teufel komm raus“, um in dieser Oberliga Süd vorne mitspielen zu können. In Sachen Neuverpflichtungen ist ein finanzieller Rahmen gesteckt. Ob er reichen würde, unsere „Selber Wölfe“ im notwendigen Maß zu verstärken, bezweifle ich eher.
Aber steht nun der VER Selb am Scheideweg? Nein, denn es gibt immer nur einen Weg, der richtig ist. Und den ist unsere Vorstandschaft immer gegangen, deshalb wird mir auch in Zukunft nicht bange. Unsere Selber haben freiwillig das „Abenteuer Oberliga“ gewagt. Also muss oder darf auch der Weg zurück in die Bayernliga gegangen werden, das ist kein Beinbruch, es war dann ein Versuch, der es sicherlich wert war, denn wir sind um diese Erfahrung „Oberliga“ mit all ihren Tücken und Konsequenzen reicher geworden.
Halten wir uns noch einmal vor Augen: Es ist keine Schande, wenn es notwendig werden würde, wieder in dieser Bayernliga zu spielen, im Gegenteil, es wäre ein Zeichen der Vernunft, dort anzutreten, wo finanziell und spielerisch unser Platz ist. Wir brauchen nicht zu dramatisieren, am Scheideweg zu stehen, wenn wir den Weg der Vernunft weitergehen. Dafür steht diese Vorstandschaft und erst recht Jürgen Golly, dem das Selber Eishockey sehr viel zu verdanken hat. Er darf auch mal in einem „schwachen Moment“ etwas sagen, was er, das behaupte ich hier, selbst schon bereut hat... Udo Lehmann
7 Seite 7
Selber Wölfe Oberliga Süd 2010/2011 Teamstatistik Saison 2010/2011 (Stand 06.12.2010) Nr. Name Vorname
Pos. Spiele
Tore
Ass.
Scorer 2 Min. 10 Min. SPD/M ges.SM
2 Holden, Cory
V
20
2
7
9
10
0
0
10
4 Ryzuk, Jiri
V
20
0
0
0
26
0
0
26
5 Bauer, Fabian
S
7
0
0
0
0
0
0
0
6 Roos, Timo
V
7
0
0
0
0
0
0
0
9 Schiener, Dennis
S
17
3
3
6
14
10
0
24
10 Siegeris, Hannes
S
14
2
2
4
14
0
0
14
13 Setzer, Sebastian
S
14
0
3
3
16
0
25
41
14 Schwarzmeier, Simon
S
19
5
0
5
0
0
0
0
16 Heilman, Daniel
S
20
6
5
11
14
0
0
14
17 Jeschke, Yann
V
10
0
1
1
24
0
0
24
19 Michalek, Jan
S
14
0
1
1
8
0
0
8
20 Lamich, Martin
S
19
18
8
26
14
0
25
39
21 Kümpel, Manuel
TW
19
0
0
0
0
0
0
0
24 Schneider, Tim
V
20
0
2
2
20
0
0
20
31 Dirksen, Benjamin
TW
20
0
1
1
2
0
0
2
34 Waßmiller, Sergej
S
20
11
14
25
16
0
0
16
45 Sevo, Daniel
V
16
2
13
15
28
20
0
48
47 Hendrikson, Peter
S
19
5
14
19
34
0
0
34
71 Sekera, Martin
S
18
5
24
29
26
10
25
61
84 Schadewaldt, Christopher
V
20
4
20
24
20
0
0
20
86 Fischer, Alexander
V
20
0
5
5
4
0
0
4
91 Thielsch, Dennis
S
19
8
5
13
8
0
25
33
372
71
128
199
298
40
100
438
Bankstrafen: Gesamt: Zuschauer Heimspiele: 14612
9
Das letzte Heimspiel VER Selb vs. Deggendorf Fire am 03.12.2010 Trainerstimmen: Norbert Weber, Trainer Deggendorf Fire „Selb hatte zu Beginn der Partie hochklassige Chancen, ging auch verdient in Führung. Es dauerte etwas, bis wir ins Spiel kamen… aber in der Folgezeit lief es immer besser und wir hatten das Glück, dass wir unsere Tore einfach zum richtigen Zeitpunkt schossen. Wenn es dann einmal läuft, dann läuft es auch fast von selbst. Wir kennen aber auch die andere Seite… solche Spiele, wie es Selb heute erging, hatten wir ebenfalls schon. Dennoch möchte ich sagen, dass das Spiel keineswegs so eine deutliche Angelegenheit war, wie es auf der Anzeigentafel am Ende den Anschein hatte. Zwischenzeitlich war es sehr knapp, wer weiß, wie das Spiel verläuft, gelingt Selb das 3:3. Ich bin auf jeden Fall mit dem Spiel meiner Jungs zufrieden, es waren wichtige drei Punkte für uns in der Fremde.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Dass sich Deggendorf im Aufwärtstrend befand, wußten wir natürlich. Wir hatten vor diesem wichtigen Spiel lange Zeit ausgiebig gesprochen, jedem war die Bedeutung klar, aber welche Einstellung meine Jungs letztendlich an den Tag legten und noch dazu die individuellen Fehler war erschreckend. Deggendorf nutzte unsere Fahrlässigkeiten im Abwehrverbund eiskalt aus, zudem wollten wir oftmals zu viel, wirkten dann aber zu verkrampft und ängstlich, agierten noch dazu zu offen und wurden dann mustergültig ausgekontert. Ich sage es klar und deutlich: eine derartige Vorstellung, welche wir geboten haben, darf nicht passieren. Deshalb möchte ich mich auch für die Leistung des Teams bei den Fans entschuldigen. Ich wiederhole mich gerne: wenn nicht jeder Spieler bereit ist, 100% oder mehr zu geben, kannst du in dieser Liga nicht bestehen, gegen keinen Gegner.“
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4:8
VER Selb – Deggendorf Fire 4:8 (2:3; 1:3; 1:2) Tor: Dirksen (Kümpel) Abwehr: Holden, Schadewaldt; Sevo, Schneider; Ryzuk, Setzer; Fischer (Roos) Sturm: Hendrikson, Waßmiller, Lamich; Schiener, Heilman, Thielsch; Michalek, Siegeris, Schwarzmeier; (Bauer) Schiedsrichter: Müller (Lajoie/van der Heyd)
Das letzte Auswärtsspiel EC Bad Tölz vs. VER Selb am 05.12.2010
9:5
EC Bad Tölz – VER Selb 9:5 (5:0; 1:4; 3:1) Tor: Dirksen (Gatscha) Abwehr: Sevo, Schiener; Holden, Schadewaldt; Ryzuk, Fischer Sturm: Michalek, Heilman, Thielsch; Hendrikson, Waßmiller, Lamich; Setzer, Siegeris, Schwarzmeier
Strafminuten: Selb 12, Deggendorf 10
Schiedsrichter: Niejodek (Bertele, Kittan)
Zuschauer: 863
Strafminuten: Selb 26, Bad Tölz 26 + 2x10 für Lindlbauer,
Tore: 4:58 – 1:0 Heilman (Sevo, Schadewaldt) 5:51 – 1:1 Ortolf (Fendt) 12:39 – 1:2 Ortolf (Geisberger) 15:52 – 1:3 Retzer (Ortolf) 17:57 – 2:3 Hendrikson (Schadewaldt, Waßmiller; 5-4) 27:57 – 2:4 Maier (5-4) 32:19 – 2:5 Ortolf (Geisberger) 35:09 – 2:6 Rand (Selea, Ortolf; 4-5) 37:14 – 3:6 Lamich (Holden, Schadewaldt) 43:41 – 3:7 Ruderer (Sullivan, Guggemos) 47:12 – 3:8 Geisberger (Ortolf, Weber) 48:12 – 4:8 Lamich (Hendrikson, Waßmiller) Vor der Saisonminuskulisse von nicht einmal 1.000 Zuschauern enttäuschten die VERCracks. Die wichtigen Punkte gegen den direkten Konkurrenten im Play-Off-Rennen blieben nicht nur aus; die Gäste aus Niederbayern nahmen die Einladungen der „Wölfe“ dankend an und machten zum stets wichtigen Zeitpunkt die Treffer. Am Ende siegte Deggendorf verdient mit 8:4.
Zuschauer: 913 Tore: 6:59 – 1:0 Pfaff (Sedlmayr; 4-3) 10:06 – 2:0 Hinterstocker (Dubé, Sedlmayr; 4-5) 17:16 – 3:0 Merl (Engel, Pföderl) 18:14 – 4:0 Dubé (Strobl) 18:43 – 5:0 Dubé (Pfaff, Strobl) 21:19 – 5.1 Thielsch (Holden, Sevo) 25:54 – 5:2 Waßmiller (Schadewaldt, Lamich; 5-4) 34:04 – 5:3 Lamich (Waßmiller, Schadewaldt) 38:04 – 6:3 Fischhaber (Dubé, Lindlbauer) 39:01 – 6:4 Waßmiller (Lamich; 4-4) 52:52 – 7:4 Urban (Dubé; 4-4) 55:38 – 8:4 Sedlmayr (Pfaff, Hinterstocker) 56:30 – 8:5 Waßmiller (Holden; 4-5) 59:43 – 9:5 Mangold (5-4) Erneut blieben die Selber „Wölfe“ ohne Punkte. Bei den favorisierten Tölzer „Löwen“ verlor der dezimierte Kader des VER mit 5:9. Verschlafen haben die Franken dabei das erste Spieldrittel, in dem sie mit 0:5 untergingen. Die Köpfe ließ die Mannschaft trotz des Rückstands nicht hängen, kämpfte sich zurück und hielt das Spiel lange spannend. Am Ende machten es die Hausherren dann aber doch noch standesgemäß.
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03.12.2010 03.12.2010 03.12.2010 03.12.2010 03.12.2010
05.12.2010 05.12.2010 05.12.2010 05.12.2010 05.12.2010
Oberliga Süd 2010/2011
Impressum
Aktuelle Ergebnisse und Vorschau
Wir haben mitgewirkt
19:30 19:30 20:00 20:00 20:00
19. Spieltag 2010/2011 EV Füssen - SC Riessersee EC Peiting - EV Regensburg Selber Wölfe - Deggendorf Fire EHC Klostersee - EHF Passau Black Hawks EV Landsberg - Tölzer Löwen
18:00 18:00 18:30 18:30 18:30
20. Spieltag 2010/2011 EV Regensburg - EV Füssen Tölzer Löwen - Selber Wölfe Deggendorf Fire - EHC Klostersee SC Riessersee - EC Peiting EHF Passau Black Hawks - EV Landsberg
3:4 4:1 4:8 6:3 2:5
3:5 9:5 4:2 1:2 3:0
Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14 Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout) Mario Wiedel (Layout/Design) Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de
10.12.2010 10.12.2010 10.12.2010 10.12.2010 10.12.2010
19:30 20:00 20:00 20:00 20:00
21. Spieltag 2010/2011 Tölzer Löwen - EV Regensburg Selber Wölfe - EC Peiting EHC Klostersee - SC Riessersee EHF Passau Black Hawks - EV Füssen Deggendorf Fire - EV Landsberg
: : : : :
12.12.2010 12.12.2010 12.12.2010 12.12.2010 12.12.2010
18:00 18:00 18:00 18:30 19:00
22. Spieltag 2010/2011 EC Peiting - Deggendorf Fire EV Regensburg - EHF Passau Black Hawks EV Füssen - Selber Wölfe SC Riessersee - Tölzer Löwen EV Landsberg - EHC Klostersee
: : : : :
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Fotos:
Christopher Michael, Thomas Kieke Alexander Potzel, Hermann Kauper
Druck:
Dr. Mohr GmbH + Co. Druck + Service Dr.-Köhl-Straße 1-8 95119 Naila
Auflage: 300 Exemplare Verkaufspreis: Euro 1,Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider. Redaktionsschluss: Montag, 06.12.2010
Statistiken Oberliga Süd 2010/2011 Die Saison in Zahlen – Stand 06.12.2010
Pl. Mannschaft
Spiele
G
V
Tore
Diff.
Punkte
1 SC Riessersee
20
17
3
91:49
42
49
24
2 Tölzer Löwen
20
15
5
88:49
39
46
22
3 EC Peiting
20
14
6
78:55
23
43
4 EV Füssen
20
12
8
86:69
17
37
5 Black Hawks Passau
20
10
10
76:69
7
30
6 EHC Klostersee
20
10
10
74:73
1
29
Name
Team
Bernier, Marc
EVF
V
20
7
18
25
2 Schadewaldt, Christopher
VER
V
20
4
20
3
Bergmann, Matthias
EHC
V
20
9
13
Borberg, Gordon
ECP
V
20
5
17
22
5 Lehner, Josef
SCR
V
20
4
16
20
9 Sevo, Daniel
VER
V
16
2
13
15
1
Pos. Sp.
Stand 06.12.2010
(Quelle: www.pointstreak.com)
TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl
Tabelle Oberliga Süd 2010/2011
Tore Ass. Pts.
BÖSE BUBEN – Oberliga Süd 2010/2011 Name
Team
SM
7 VER Selb
20
8
12
71:93
-22
21
1
Ortolf, Stefan
DEG
F
19
13
14
79
2
Anderson, Nick
EVL
D
18
7
5
77
8 Deggendorf Fire
20
7
13
59:90
-31
21
3
Lindlbauer, Peter
TÖL
D
17
4
7
66
9 EV Regensburg
20
5
15
57:86
-29
16
4
Sekera, Martin
VER
F
18
5
24
61
20
2
18
45:91
-46
8
Korte, Chris
EVR
D
19
0
6
61
Sevo, Daniel
VER
D
16
2
13
48
Pl
10
Pos. Sp.
Tore Pts.
TOP-TORJÄGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl
1
Name
Team
Golts, Sascha
EVF
F
20
18
16
Bartlett, Scott
SCR
F
20
18
12
30
Lamich, Martin
VER
F
19
18
8
26
4 Kreitl, Michael 13 Waßmiller, Sergej
Pos. Sp.
Tore Ass. Pts.
34
ECP
F
20
17
19
36
VER
F
20
11
14
22
ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2010/2011 Team
Summe
Spiele
EV Regensburg
17.672
10
Schnitt 1.767
SC Riessersee
15.608
10
1.560
Tölzer Löwen
14.807
10
1.480
Selber Wölfe
1.461
14.612
10
EHF Passau Black Hawks
8.984
10
898
EV Füssen
8.280
10
828
EC Peiting
6.944
10
694
EV Landsberg
5.961
10
596
Deggendorf Fire
5.662
10
566
EHC Klostersee
5.504
10
550
104.034
100
1.040
Oberliga Süd-Gesamt:
14
Sp = Spiele • Ass. = Assist • Pts. = Punkte • 2M usw. = Strafe/Minuten • SM = Strafminuten (gesamt) GT = Gegentore • GTS = Gegentore pro Spiel (Durchschnitt) • SO = Shut-Out (kein Gegentor)
10 EV Landsberg
EC Peiting
www.ec-peiting.de
EC Peiting im TSV e.V. Eissporthalle Peiting Alfons-Peter-Straße 4 86971 Peiting 2500 Plätze davon 100 Sitzplätze Fahrstrecke ca. 360 km
Erinnerung an vergangene Duelle: 07.02.1997 - SAISON 1996/1997 HACKER PSCHORR-LIGA ERC SELB vs. EC PEITING ERC Selb – EC Peiting 6:1 (2:1; 2:0; 2:0) ERC Selb: Niininen – Verteidigung: Hauer, Porzig, Hanft, Netzsch, Hördler, Hartmann, Albrecht Angriff: Ahne, Ihnacak, Peschek, Peska, Laaksonen, Kurowski, Thurner, Herrmann, Hanke, Grögor Schiedsrichter: Strobl (Königsdorf)
TORHÜTER 1 Niklas Marschall D 29 Christian Hacker D 33 Florian Hechenrieder D VERTEIDIGUNG: 5 Milos Vavrusa 20 Tim-Philipp Rohrbach 26 Mario Kögler 28 Fabian Weyrich 43 Florian Bindl 46 Hubert Schöpf 72 Alexander Winkler 74 Sven Schirrmacher 78 Gordon Borberg 81 Matthias Jeske
CZE D D D D D D D D D
ANGRIFF: 9 Andrej Salzer 11 Florian Simon 16 Simon Eirenschmalz 17 Manfred Eichberger 18 Michael Kreitl 19 Benedikt Stenzel 22 Lubor Dibelka 24 Markus Vaitl 27 Klaus Müller 41 Josef Kottmair 79 Martin Pfohmann 84 Patrick Feistle 91 Florian Thomas 94 Robin Slanina
D-KAS D D D D D CZE D D D D D D D-CZE
TRAINER: Alexej Sulak
16
TOP-SCORER SAISON 2010/2011: Dibelka,Lubor S 20 Sp. 15 Tore 28 Assists Kreitl, Michael S 20 Sp. 17 Tore 19 Assists Eichberger, Manfred S 18 Sp. 17 Tore 11 Assists TOP-TORJÄGER SAISON 2010/2011: Kreitl, Michael S 20 Sp. 17 Tore Eichberger, Manfred S 18 Sp. 17 Tore Dibelka,Lubor S 20 Sp. 15 Tore BÖSE BUBEN SAISON 2010/2011: Schöpf, Hubert V 20 Sp. 52 Strafminuten Weyrich, Fabian V 19 Sp. 41 Strafminuten Simon, Florian S 20 Sp. 40 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: 20 Spiele / 6.944 Zuschauer / 694 Schnitt Selber Wölfe
EC Peiting
38,71% Chancen gegen. 61,29% 7
Tabellenplatz
3
21
Pkt.
43
20
Spiele
20
1.05
Pkt./Spiel
2.15
71:93
Tore
78:55
3.55:4.65
Tore/Spiel
8 (40,00%)
Siege
3.90:2.75 14 (70,00%)
6:2 g. EV Regensburg (H)
Höchster Sieg
7:1 g. EHF Passau BH (H)
12 (60,00%)
Niederlagen
6 (30,00%)
1:6 g. Tölzer Löwen (A)
Höchste Niederlage
0:4 g. EHC Klostersee (H)
4 Niederlage(n) 4 Sp. o. Sieg
Aktuelle Serie
2 Sieg(e) 2 Sp. o. Niederlage
Zuschauer: 1300 Tore: 7.Min. Porzig 1:0; 12.Min. Boldaveshko 1:1; 15.Min. Laaksonen 2:1; 29.Min. Ihnacak 3:1; 40.Min. Hanft (5/4) 4:1; 43. Min. Peska 5:1; 59. Min. Hauer 6:1 Strafminuten: Selb 13 + 10 Minuten gegen Ihnacak + Matchstrafe gegen Kurowski; Peiting 16 Gegen den Tabellenvorletzten, der in Selb mit Ken Latta bereits ihren vierten Trainer in dieser Serie präsentierten, brauchten sich die ERC Cracks nicht einmal zu verausgaben, um klar die Oberhand zu behalten. Bereits im ersten Drittel setzten die Wölfe die Gäste gehörig unter Druck, wirbelte im Angriff, Peiting war nur auf Schadensbegrenzung aus. Selb ging frühzeitig in Führung, als Porzig einen sehenswerten Spielzug zum 1:0 abschloss. In der 12. Minute drosch Herrmann in aussichtsreicher Position über die Scheibe und das rächte sich, denn nur 20 Sekunden später profitierten die Gäste nach einem Fehler von Hanft an der blauen Linie und erzielten durch einen unhaltbaren Schlagschuss den absolut unverdienten Ausgleich. Laaksonen markierte nach überlegtem Ahne-Querpass die 2:1 Führung. Das zweite Drittel war eine deutliche Angelegenheit für die Wölfe. Da Niininen bei gelegentlichen Breaks der Gäste stets auf dem Posten war, konnten sich die Selber voll auf die Offensive konzentrieren, zogen ein sehenswertes Kombinationsspiel auf und stürzten den Gegner in so manche Verlegenheit. Peiting wußte sich oft nur mit Foulspielen zu helfen und durch die Strafzeiten hatten die ERC-Cracks noch mehr Platz auf dem Eis. Sehenswert das 3:1 durch Ihnack, bei dem er gleich drei Peitinger „naß“ machte. Nachdem Hauer zweimal scheiterte, staubte Hanft in Überzahl zum vorentscheidenden 4:1 ab. Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel, unnötig die Matchstrafe gegen Kurowski für überhartes Einsteigen. Den Schlusspunkt setzte Hauer mit sehenswertem Schlagschuss zum verdienten 6:1 Endstand. Auszug aus dem Selber Tagblatt
Uwe Dutkiewicz
Beim VER seit 2007
Geburtsdatum 21.11.1986
Größe 175 cm
74 kg
Gewicht
Stürmer
Position
DENNIS THIELSCH
# 91
VER Selb 1b Fünfte zweistellige Niederlage in Folge EHC 80 Nürnberg - VER Selb 1b 15:1 (0:8; 0:4, 1:3) Die Serie hoher Auswärtsniederlagen ging für die VER/ECE - Kombi auch am Sonntagabend in der Nürnberger Arena weiter; gegen den erwartet übermächtigen Gegner setzte es eine 1:15-Niederlage. Selb: Specht (ab 10. Min. Grönke) - S. Roos, P. Bauer, Rothemund, Steinsdörfer, Lüdtke, T. Roos - Kaspar, Schade, Heinritz, Hilbig, F. Bauer, Hechtfischer, Gorges, Janda, Weiss, Kießling Schiedsrichter: Heinisch, Lajoie Strafminuten: Nürnberg 8, Selb 24 + 10 Min. Disziplinarstrafe für Weiß Zuschauer: 100 Tore für Nürnberg: Budny (3), Reiser (3), Klima (3), Jiranek (2), Savchenko, Hatkevitch, Petrojannis, Wiener Tor für Selb: Steinsdörfer Die Verunsicherung war greifbar bei den Selbern nach den beiden „Schlappen“ der Vorwoche gegen Haßfurt und Waldkirchen, und leider ging es aus Sicht der Gäste von Beginn an ähnlich weiter.
Angeführt vom Ex-DEL-Spieler Martin Jiranek nutzten die Gastgeber eiskalt jede Schwäche der Wölfe aus: immer einen Schritt schneller an der Scheibe erzielten sie Treffer fast im Minutentakt, nach dem 8:0 durch Jiranek sehnten die Selber nur noch die Schlußsirene des ersten Drittels herbei. Es spricht für die Moral in der Mannschaft, dass sie auch in dieser ausweglosen Situation nie aufsteckten und sich redlich um Schadensbegrenzung bemühten. Philip Steinsdörfer war es zwei Minuten vor dem Ende vergönnt, den Ehrentreffer für den VER zu erzielen. Die vierte zweistellige Niederlage in Folge knabbert natürlich am Selbstvertrauen der Mannschaft, zumindest waren Mannschaftsgeist und Disziplin intakt. Jetzt gilt es, die anstehenden Spiele in Moosburg und Pegnitz sowie zuhause gegen Haßfurt zu überstehen, um dann auf Gegner zu treffen, denen man vermeintlich auf Augenhöhe begegnen könnte. Walter Wejmelka
EV Moosburg - VER Selb 1b 11:1 (3:1, 6:0, 2:0) Nach den jüngsten Ergebnissen der Selber hatte der eine oder andere Optimist im Umfeld der Grün-Gelben schon ein „20-plus“Ergebnis im Kopf. Doch dafür waren die Gäste zu stark. Sowohl den ersten als auch den letzten Abschnitt gaben sie nur mit jeweils zwei Toren Unterschied ab. Lediglich im Mitteldrittel verloren die Oberfranken die Orientierung und mussten ein halbes Dutzend Treffer hinnehmen. „Klar, haben wir die Partie dominiert. Aber Selb hat sich ordentlich dagegengestemmt und uns nichts geschenkt“, sagte Vize-Vorsitzender Bastian Amann nach Spielende.
Tore: 1:0 (3.) Gilg (Eberl), 1:1 Gorges (Lüdtke, Bauer), 2:1 (10.) Eberl (Popp, Geigenscheder), 3:1 (20.) Gilg (Waitl), 4:1 (24.) Holler (Herrmann, Hanöffner), 5:1 (26.) Eberl (Gilg, Hanöffner), 6:1 (28.) Schwarzkugler (Holler, Dlugos), 7:1 (35.) Dlugos (Gilg, Waitl), 8:1 (37.) Fischer, 9:1 (39.) Hanöffner (Geigenscheder), 10:1 (42.) Holler (Dlugos, Urzinger), 11:1 (43.) Waitl (Erl, Dlugos). Zuschauer: 100 Strafminuten: EVM 12 plus 10 (Erl), VER 20 Quelle: EV Moosburg
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Selber Wรถlfe in Aktion Spielszenen vom Heimspiel gegen Deggendorf Fire
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Nikolaus besucht VER-Anfängerabteilung
VER-Kleinschüler Doppelspieltag
Nikolaussäckchen für unsere Kleinsten – Dank an Sponsoren
Gute Leistung bei Niederlage in Miesbach und Sieg in Geretsried
Am Samstag, den 04.12.2010, stattete der Nikolaus der Anfängerabteilung des VER Selb einen Besuch ab. Da dieses Jahr so viele Kinder zu besuchen waren, verlegte er den Besuch auf Samstag vor. Es war 09:45 Uhr und wer war da auf dem Eis zu sehen? Das war kein normaler „Niko“, denn dieser hatte Schlittschuhe an. Nach einer kurzen Runde auf dem Eis fand er sich beim Mittelbully ein und wollte so manche unartige Kinder genauer unter die Lupe nehmen. Prompt fanden sich ein paar Freiwillige, die einige Übungen vorstellten. Der Nikolaus staunte nicht schlecht, was man alles bei der Anfängerabteilung lernen kann, vom Bremsen über Eierlaufen und noch vieles mehr. Anschließend bekam jedes Kind ein kleines Säckchen voller gesundem Obst, was sehr wichtig für einen Sportler ist. Als kleine Belohnung fand man auch einen großen Schokonikolaus vor. Besonders möchte sich der Nikolaus für die Sachspenden bedanken. Das Obst wurde von Obst-Gemüse-Südfrüchte der Fam. Hahn aus Kirchenlamitz und die Schokoladennikoläuse von Eric Priller gespendet. Ohne die freiwilligen Spenden kann eine Abteilung mit über 50 Kindern diese Hürden nicht bewältigen. Auch die Anfängerabteilung sagt allen edlen Spendern herzlichen Dank. Sebastian Herden
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TEV Miesbach - VER Selb 5:2 (2:0; 1:1; 2:1) Teil 1 der Doppelfahrt des vergangenen Wochenendes führte die VER-Kleinschüler nach Miesbach zum gastgebenden TEV. Mit geringen Hoffnungen, aber mit viel Selbstvertrauen im Gepäck reisten die Wölfe an und zeigten den mitgereisten Fans eine ganz starke Leistung, mit der man das Spiel lange Zeit offen hielt und am Ende doch knapp verlor. ESC Geretsried - VER Selb 2:3 (1:0; 0:2; 1:1) Tor: Benesch, (Do. Kraus) Spieler: L. Hubert, Silbermann, Klughardt, B. Hubert, Rudolph – Kreuzer, Berisha, T. Bail, Kieke, Fraas, Ölmez – Schramm, Kolb, Tanner, Gimmel, Sonntag, Da. Kraus Tore: 1:0 8. Min.; 1:1 Klughardt (Rudolph) 19. Min.; 1:2 Fraas 25. Min; 1:3 Fraas 44.Min.; 2:3 44. Min.; Strafen für Selb: 4 Minuten Teil 2 der Doppelfahrt des vergangenen Wochenendes führte die VER-Kleinschüler nach dem Spiel am Samstag in Miesbach am Sonntag zum ESC Geretsried. Bei klirrender Kälte im Freieisstadion von Geretsried waren die Wölfe im Vergleich zum Vortag in Miesbach nicht mehr wiederzuerkennen. Im Gegensatz zur guten Leistung beim Spiel in Miesbach lieferten die VER-ler eher Magerkost ab. Im Gegensatz zum Vortag konnte man dieses aber gewinnen und nahm damit verdiente Punkte mit nach Franken. Das erste Drittel in Geretsried kann man durchaus als das schlechteste der Saison bezeichnen. Ohne jegliche Laufbereitschaft, ohne Passspiel und ohne Kampfgeist spielten die VER-Wölfe ein unterirdisches Drittel. Die Strafe erfolgte in der 8. Minute mit der 1:0-Führung für den Gastgeber. Auch in der Folge änderte sich nichts am Spielverlauf.
Der VER konnte sich keine einzige Torchance im ersten Abschnitt erarbeiten. Deutliche Worte des Trainerteams folgten in der Drittelpause. Stück für Stück schien dies auch Früchte zu tragen. Das Spiel wurde etwas besser und man konnte jetzt endlich Druck auf das gegnerische Gehäuse erzeugen. In der 19. Minute setzte sich Rudolph auf der linken Seite durch, bediente mustergültig den mitlaufenden Klughardt, der vor dem Tor die Nerven behielt und den Ausgleich erzielte. Die Wölfe kamen jetzt immer besser ins Spiel und hatten einige gute Torchancen. Eine dieser Möglichkeiten nutzte Fraas in der 25. Minute zur erstmaligen WölfeFührung. Auch der Rest des 2. Drittels war geprägt von weiteren Selber Chancen. Ein erneuter Treffer gelang jedoch nicht. Im letzten Drittel kam die Selber Überlegenheit des 2. Drittels nicht mehr zum Tragen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf relativ niedrigem Niveau mit Chancen auf beiden Seiten. Bis zur 44. Minute sprang jedoch nichts Zählbares heraus. Eine Minute vor Schluss sorgte Fraas mit seinem 2. Treffer zum vermeintlich vorentscheidenden 3:1 für den VER. Doch bereits in der gleichen Minute schlug Geretsried zurück und verkürzte auf 2:3. Der Selber Sieg war in den letzten Sekunden somit noch einmal in Gefahr. Die Gastgeber schafften den Ausgleich jedoch glücklicherweise nicht mehr. Das Beste an dem Spiel waren die mit nach Hause genommenen Punkte. Über das erste Drittel muss man den Mantel des Schweigens hüllen, das zweite Drittel war einigermaßen ansprechend, das 3. Drittel diente dazu, den Sieg zu sichern. Nach 6 von 14 gespielten Begegnungen belegen die kleinen Wölfe in der 8er-Liga mit 6:6-Punkten einen zufriedenstellenden 5. Platz. Marc Silbermann
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Bau Automotive Industrie
EISZEITung Tippspiel Saison 2009/10 Herzlichen Glückwunsch Oliver Hermer Es ist ein fester Bestandteil der EISZEITung, für viele Leser richtet sich nicht von ungefähr der erste Blick auf Seite 30.
Die Redaktion „EISZEITung“ sowie der VER Selb gratulieren dem Gewinner Oliver Hermer!
Die Rede ist vom Wölfe-Tippspiel. Woche für Woche tippen jeweils immer drei Fans das Ergebnis des jeweiligen Heimspieles. So auch im letzten Jahr, als inklusive der 6 Testspiele insgesamt 66 Tipps abgegeben wurden. Am Ende wurde unter drei Tagessiegern ein Gewinner ermittelt. Das Los fiel auf Oliver Hermer, der somit stolzer Besitzer eines „Wölfe-Trikots“ von Martin Sekera mit allen Unterschriften der 1. Mannschaft ist. Da passte es dann wie die „Faust auf‘s Auge“, dass genau zum Derby gegen den EVR dem 30jährigen glücklichen Gewinner das Trikot von Martin Sekera höchstpersönlich vor prächtiger Derbykulisse überreicht wurde.
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Regensburg bringt scheinbar Oliver Hermer Glück. Immerhin war es die Begegnung am 23.10.2009, die Oliver richtig tippte. Es war ein 4:2 Sieg…ja, genau… gegen Regensburg.
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Fanbilder vom Heimspiel gegen Deggendorf
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Das WÖLFE-TIPP-Spiel Wölfe-Tipper gegen EC Peiting am 10.12.2010
Selber Wölfe in Aktion Spielszenen vom Auswärtsspiel in Bad Tölz
Name: Dominic Pottebohm · Alter: 22 · Spitzname: Potte Beruf: Industriemechaniker Sonstiges: Die persönliche Erkenntnis, dass Eishockey „einfach nur ein geiler Sport ist”, verdankt Dominic seinem ehemaligen Dorfpfarrer, der ihn 1999 überredete, mal zum Eishockey mitzugehen. „Potte” war sofort begeistert, ist seitdem immer dabei, wenn es seine Schichtarbeit zulässt, gehört zudem seit 2005 dem Fanclub „Fanatics Selb” als aktives Mitglied an. Sein Lieblingsspieler war Jani Niininen, denn „der war einfach ein sauguter Goalie”. Thema Oberliga sieht Dominic zweigeteilt: sportlich attraktiv, aber leider wenig Derbys. Die bisherigen Leistungen so Potte, „heiter bis wolkig, mit Aussicht auf Besserung”.
TIPP: Selber Wölfe gegen EC Peiting 4:2 Name: Birgitt Achtziger · Alter: 41 Beruf: Krankenschwester Sonstiges: Durch ihren damaligen Freund und jetzigen Mann kam Birgitt Mitte der 80iger Jahre zum Eishockey, regelmässig geht sie seit der Saison 1988/1989. In diesem Jahr hat sich Birgitt erstmalig eine Dauerkarte gegönnt, da sie und ihr Mann auch fleißige Besucher der 1b-Spiele sind. Hocherfreut ist Birgitt, wenn unsere Eigengewächse und Junioren immer wieder die Möglichkeit bekommen, sich in der Ersten zu beweisen. Trotz der letzten Niederlagen ist sie mit dem bisherigen Abschneiden mehr als zufrieden...auch wenn natürlich in dieser Saison Spiele wie letztes Jahr gegen Bayreuth vor ausverkauftem Hause schon fehlen.
TIPP: Selber Wölfe gegen EC Peiting 3:5 Name: Christian Schenker · Alter: 27 · Spitzname: Chrissie Beruf: Verpackungsmittelmechaniker Sonstiges: Als Cracks wie Scott, Crombeen oder Ledlin noch für den ERC auf Torejagd gingen, war Chrissie erstmals beim Hockey - das war vor genau 10 Jahren. Immer wieder ein Highlight waren für Christian die unterhaltsamen Auswärtsfahrten nach Höchstadt. Der 27jährige, seit der „Finalfahrt” nach Miesbach im März 2010 „Eisteufel-Mitglied”, erinnert sich noch gerne an sein Lieblingsspiel: Es war der Traumeinstand von Trevor Jobe mit 2 Toren und 3 Vorlagen beim 9:2 Sieg gegen Geretsried am 11.01.202. „Trevor, der hatte was”, so Chrissy.
TIPP: Selber Wölfe gegen EC Peiting 1:4
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VER-Vorstand Jürgen Golly ohne Scheu vor Unangenehmen „Es war meine Absicht zu provozieren und eine Diskussion anzustoßen!“ „Der VER Selb am Scheideweg“ lautete der Titel eines Artikels vergangene Woche in der lokalen Lokalpresse. Ein Bericht, der für viel Wirbel sorgte und im ersten Moment auf nicht allzu viel Verständnis bei den Anhängern des Eissportvereins stieß. Was war genau los? Der erste Vorsitzende Jürgen Golly nahm die eigene Mannschaft im Vorfeld der Heimpartie gegen den unmittelbaren Konkurrenten Deggendorf mit deutlichen Worten in die Pflicht. Druck den, sich die Mannschaft zwar auch selbst auferlegte. „Wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen“, lautete im Vorfeld die klare Kabinenansage. Danach folgte eine deutliche Abfuhr. Mit 4:8 verlor der VER das Match kläglich. Ungewohnt: die Ränge waren nicht wie vertraut gefüllt. Stattdessen bedeuteten offiziell 863 zahlende Zuschauer gar Saisonminuskulisse. Wird der Vorstand damit in seinen Ausführungen bestätigt, da er auch das Publikum forderte? Schließlich aber seien die Aussagen falsch interpretiert worden. Ganz bewusst habe der Vorsitzende zu diesem Zeitpunkt den Weg über die Presse gesucht. Im nachfolgenden selb-live.de-Interview erklärt der VER-Boss, worum es ihm eigentlich mit den teils provozierenden Worten ging. Wie kam es zu diesem Artikel, der ungewohnte und recht deutliche Aussagen beinhaltete? Jürgen Golly: Es war ganz klar meine Absicht. Ich wollte ein bisschen provozieren und eine Diskussion anstoßen. Was war die genaue Intention, die dahinter stand? Jürgen Golly: Im Umfeld des VER herrschte eine trügerische Ruhe. Über das anstehende Spiel gegen Deggendorf wurde zum Beispiel im Diskussionsforum unserer Internetseite kein Wort verloren, dabei war es ganz offensichtlich ein entscheidendes Spiel! Ich hatte außerdem den Eindruck, dass das in dieser Saison Erreichte als selbstverständlich abgehakt wurde und teilweise schon wieder Verstärkungen gefordert wurden, um eventuell in der Tabelle weiter nach oben zu kommen. Das Ende der ersten Hauptrunde sowie das bevorstehende Programm waren genau der richtige Zeitpunkt für eine - positive (!!) - Bestandsaufnahme und einen kritischen Ausblick. Jedem war klar, dass eine Niederlagenserie kommen könnte und dass dies auch Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen haben würde. 32
Ein Punkt also, um die Situation aus eurer Sicht realistischer oder gar als „Worst-Case“ zu betrachten und schon vorher ein wenig wachzurütteln? Jürgen Golly: Ich scheue mich nicht davor, derartige Szenarien auch öffentlich anzusprechen. Wir sind seitens der Vorstandschaft der Meinung, dass wesentliche Dinge den Fans und der Öffentlichkeit mitgeteilt werden sollten, auch wenn es im Moment unangenehme Wahrheiten sind. War es dann auch der richtige Zeitpunkt, genau vor dem Spiel gegen den direkten Konkurrenten Deggendorf damit loszulegen und den Druck auf die Mannschaft vielleicht gar zusätzlich zu verstärken? Jürgen Golly: Wenn nicht vor diesem Spiel, wann dann? Ein Blick auf den Spielplan genügt um festzustellen, dass in den nachfolgenden drei Spielen aller Wahrscheinlichkeit nach mit Niederlagen zu rechnen ist. Das Deggendorf-Spiel war eminent wichtig und mit diesem Druck muss ein Oberligaspieler umgehen können. Im Übrigen wurde den Spielern auch durch die Trainer die Bedeutung dieses Spieles klargemacht. Der Druck auf die Mannschaft war auch ohne meine Aussagen vorhanden. Was folgte, war ein schwacher Auftritt gegen Deggendorf. Unerklärliche Fehler luden den Gegner ein, die drei Punkte aus der Autowelt König Arena zu entführen. Jürgen Golly: Das Spiel lief so, wie es schlechter nicht hätte laufen können. Deggendorf machte immer ein Tor, wenn unsere Mannschaft dran war, das Spiel zu drehen. Meine Meinung ist, dass in diesem Spiel Martin Sekera als Führungsspieler, Provokateur und als Spieler, der das Spiel mit einer Einzelaktion hätte drehen können, gefehlt hat. Auch wenn jetzt vier Niederlagen hintereinander folgten. Noch steht man auf Rang sieben. Sportlich gesehen kann man als Aufsteiger eigentlich bislang zufrieden sein, das Saisonziel lautet schließlich Klassenerhalt? Jürgen Golly: Wer meine Aussagen sorgfältig gelesen hat und nicht nur an der Überschrift hängengeblieben ist, weiß, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt voll im Soll lagen und in jeder Hinsicht mit dem Saisonverlauf zufrieden waren. Der Klassenerhalt wird von uns nicht - auch jetzt nicht! - in Frage gestellt. Wir sind überzeugt, die Klasse zu erhalten.
Quelle: selb-live.de Auch wurden im Bericht die Zuschauer in die Pflicht genommen. Bis dato waren es rund 1.500 Zuschauer im Schnitt. Letzten Freitag dann eine Saisonminuskulisse. Die Aussage war, warum tut man sich das weiter an, wenn es nicht angenommen wird! Dabei muss man doch mit diesen Kulissen mehr als hoch zufrieden sein? Jürgen Golly: Auch hier gilt, dass wir selbstverständlich mit den Zuschauerzahlen zufrieden sind. Etwas anderes habe ich auch nicht gesagt. Ich habe allerdings auch die Frage gestellt, wie sich die Zuschauerzahlen in den nächsten Wochen entwickeln werden, insbesondere nach einer nicht unwahrscheinlichen Niederlagenserie. Und ich habe für mich persönlich die Frage gestellt, ob ein weiteres persönliches, sehr zeitintensives Engagement für mich für den Fall in Betracht kommt, dass Eishockey in Selb nicht so angenommen wird und sich so entwickeln lässt, wie wir in der Vorstandschaft uns das vorstellen. Das bedeutet nicht, dass ich die Brocken sofort hinwerfen werde. Ich bin für zwei Jahre gewählt und werde selbstverständlich bis 2012 im Amt bleiben. Die Fragestellung ist eher mittelfristig, also für 2012 zu verstehen. Die nächste Frage stellt sich in der Region immer wieder gerne und kritisch. Finanziell gesehen: Ist der VER hier derzeit auf einem gesunden Weg? Jürgen Golly: Wir sind finanziell absolut im Soll, die laufende Saison ist in keinster Weise gefährdet. Wenn ich gesagt habe, Eishockey in Selb befindet sich am Scheideweg, so stehe ich nach wie vor zu 100% zu dieser Aussage. Wir haben uns für die kommende Saison zum Ziel gesetzt, die OberligaMannschaft punktuell zu verstärken. Dazu einen hauptamtlichen Nachwuchstrainer zu verpflichten, der nicht gleichzeitig als Spieler der ersten Mannschaft tätig sein soll, sondern sich ausschließlich um den Nachwuchs kümmern soll. Die Geschäftsstelle soll endlich in das Stadion verlegt werden. Sollten die Zuschauerzahlen heuer jedoch sinken, so müssten wir diese Pläne eventuell aufgeben, was mit Sicherheit langfristig betrachtet Auswirkungen auf das Selber Eishockey haben würde. Deshalb steht das Selber Eishockey im Moment am Scheideweg! Man darf hier nicht zu kurzfristig denken!
Es war eine ohnehin nicht leichte Entscheidung im Frühjahr diesen Jahres. Als Resümee nach den ersten 20 Spieltagen, war der Weg in die Oberliga der Richtige? Jürgen Golly: Ganz klares Ja! Der Weg in die Oberliga war die einzig richtige Entscheidung. Bei einem Verbleib in der Bayernliga hätte das Selber Eishockey langfristig keinerlei Perspektive. Wenn die Mannschaft einmal absteigen sollte, dann müsste meiner Meinung nach versucht werden wieder aufzusteigen, allerdings immer unter Beachtung der Finanzierbarkeit. Neben dem laufenden Spielbetrieb, welche Beschäftigungen und Planungen stehen derzeit an? Jürgen Golly: Wir planen mittel- bis langfristig. Im Moment planen wir konkret die nächste Saison. Einzelheiten werden wir wie immer zeitnah bekanntgeben, wenn Entscheidungen gefallen sind. Blicken wir weiter voraus. Nach dem zweiten NullPunkte-Wochenende in Folge, ist das Polster nach hinten geschrumpft. Jetzt kommen Peiting und Füssen, gegen die man in der Hinrunde noch keinen Punkte geholt hat. Kann die Mannschaft auch noch ohne den gesperrten Sekera da auftrumpfen? Jürgen Golly: Ich würde mich über jeden Punkt am kommenden Wochenende freuen. Richtig interessant wird es ab dem 17.12. in Regensburg. Der Druck auf die Mannschaft wird sicher nicht kleiner werden, aber die Mannschaft wird Platz 8 erreichen. Um das Ziel zu erreichen, wird notfalls personell noch einmal nachgelegt? Jürgen Golly: Nur wenn sich eine Gelegenheit ergibt, einen Spieler langfristig an Selb zu binden. Hier sondieren wir den Markt natürlich schon seit einigen Wochen im Hinblick auf die nächste Saison. Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten.
selb-live.de - meine stadt-meine themen Seit 8. Dezember 2010 im Internet. Nachrichten, Informationen und vieles mehr aus, über und rund um die Stadt Selb.
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Spielplan Oberliga Süd 2010/2011 Alle Meisterschaftsspiele auf einen Blick Freitag, 24.09.2010 Sonntag, 26.09.2010 Freitag, 01.10.2010 Sonntag, 03.10.2010 Freitag, 08.10.2010 Sonntag, 10.10.2010 Freitag, 15.10.2010 Sonntag, 17.10.2010 Freitag, 22.10.2010 Sonntag, 24.10.2010 Freitag, 29.10.2010 Sonntag, 31.10.2010 Freitag, 05.11.2010 Sonntag, 07.11.2010 Freitag, 19.11.2010 Sonntag, 21.11.2010 Freitag, 26.11.2010 Sonntag, 28.11.2010 Freitag, 03.12.2010 Sonntag, 05.12.2010 Freitag, 10.12.2010 Sonntag, 12.12.2010 Freitag, 17.12.2010 Sonntag, 19.12.2010 Sonntag, 26.12.2010 Dienstag, 28.12.2010 Donnerstag, 30.12.2010 Sonntag, 02.01.2011 Freitag, 07.01.2011 Sonntag, 09.01.2011 Freitag, 14.01.2011 Sonntag, 16.01.2011 Freitag, 21.01.2011 Sonntag, 23.01.2011 Freitag, 28.01.2011 Sonntag, 30.01.2011
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19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr
Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – Deggendorf Fire EV Füssen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting Selber Wölfe – EHC Klostersee EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Regensburg – Selber Wölfe SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Landsberg Selber Wölfe – Tölzer Löwen Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen EC Peiting – Selber Wölfe EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Regensburg EHC Klostersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee Selber Wölfe – Deggendorf Fire Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting EV Füssen – Selber Wölfe EV Regensburg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHC Klostersee SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe - EV Landsberg Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – Tölzer Löwen EC Peiting – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen Selber Wölfe – EV Regensburg EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee EHC Klostersee – Selber Wölfe
6:1 5:2 5:2 0:3 1:5 3:5 5:3 4:5 nP 4:3 4:3 nP 1:5 2:3 nV 4:6 9:6 4:6 6:2 6:3 2:4 4:8 9:5 : : : : : : : : : : : : : : : :