22. Ausgabe 10/11 Selber Wölfe - EV Landsberg - PlayDowns 11.03. und 16.03.2011

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22. Ausgabe · Play-Down-Gesamtzeitung · 11.03./16.03./20.03.2011

Preis: 1,– EUR

EISHOCKEY Oberliga Süd 2010/2011 SAISONZIEL VERPASST – NUR PLATZ 9 Quo vadis VER – jetzt wird‘s ernst im Kampf um den Klassenerhalt!

WER MU S S ? ER RU N T

präsentiert den PLAY-DOWN-Gegner:

EV Landsberg

Sportkultur - Fankultur - Sponsorenkultur


Technologie fasziniert ...

Ohne Wenn & Aber: Der VER Selb gehört in die Oberliga! Manuel Kümpel Technischer Zeichner Maschinen- und Anlagentechnik Geschäftsbereich Mahlen & Dispergieren

„Schicksalsspiele“ entscheiden über Klassenerhalt Liebe Eishockeyfans, die Play-Off-Träume sind ausgeträumt. Der VER Selb vergab seine letzte theoretische Chance in den beiden Herzschlagfinalspielen gegen Regensburg und muss jetzt gegen Landsberg um den OberligaKlassenerhalt zittern. Traurig, aber wahr. Die Play-Off‘s waren zum Greifen nahe, aber der VER griff daneben. Allerdings wurden die begehrten Play-OffTickets nicht erst in den letzten beiden Spielen verspielt.

…auch die Selber Wölfe. In meiner Freizeit stehe ich im Tor des VER Selb. Um ein guter Spieler zu sein, braucht man neben Training, Teamgeist und Technik vor allem den unbedingten Willen, sich ständig zu verbessern.

www.netzsch.com

Genauso läuft es bei NETZSCH. Alle arbeiten zusammen, haben eine super Technik, engagieren sich und ich gehöre dazu. Das ist es, was mich fasziniert.

NETZSCH – Technologie fasziniert.

Nein, ganz und gar nicht. Platz acht (oder sogar besser) wäre durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, wenn man über die ganze Spielzeit gesehen nicht zu viele unnötige Punkte leichtfertig an den Gegner abgegeben hätte. Nicht auszudenken, mit welch komfortablem Punktepolster die „Wölfe“ in die Zwischenrunde gestartet wären, hätte man an die Leistungen zu Beginn der Saison anknüpfen können. Der VER legte als Aufsteiger gut los… aber als man wenig später – auf Tabellenplatz 7 stehend – in ein nicht enden wollendes Leistungstief fiel, war es um die Herrlichkeit geschehen. Der Anfang vom Ende? Den Beweis, dass wir spielerisch mit jedem Team der Liga mithalten können, lieferten unsere Jungs Woche für Woche ab. „Auf Augenhöhe mit den Großen“ – ja, das waren wir, aber ärgern alleine reichte eben nicht. Lob und Anerkennung gab es für den VER zuhauf, Punkte hingegen keine. Die Play-Offs haben wir auch nicht gegen Topteams wie Riessersee oder Tölz verloren. Richtungsweisend waren die Begegnungen gegen unsere direkte Tabellennachbarn Deggendorf, Landsberg und Regensburg.

Der mageren Ausbeute dieser letztgenannten Duelle war es geschuldet, dass wir nun da stehen, wo wir stehen. Und was waren die Gründe im Einzelnen? Ob fehlendes Glück, strittige Schiedsrichterentscheidungen, schwache Kontingentspieler, überalterte Leistungsträger, fehlende Torjäger, zu viele Verletzte, mangelnde Chancenverwertung, fehlende Cleverness, schlechtes Überzahlspiel, mangelnde Disziplin…und vieles mehr. Ein jeder kann sich das für sich Passende heraussuchen. Aber es hilft nichts. Es ist so wie es ist. Wir müssen nun das Beste aus der bescheidenen Situation machen. Jetzt zählt‘s. Die kommenden Begegnungen gegen den EV Landsberg werden knüppeldick und Spielern wie Fans alles abverlangen. Für beide Teams geht es um viel. Dass unsere Gäste vom Lech unbequem und gefährlicher als ihr Tabellenplatz sind, bekamen wir schon am eigenen Leibe in der Vorrunde zu spüren. Mental konnten sich die Lechstädter schon länger auf die „Schicksalsspiele“ einstellen, der erfolgte Trainerwechsel nach der 1:13 Packung gegen Tölz, wird zusätzliche Kräfte freimachen. Egal. Wir müssen einzig und alleine auf uns schauen. Wenn wir wie gegen Füssen mit Leidenschaft und unerbittlichem Kampf spielen, werden wir die Klasse halten. Wir, der VER Selb mit seinen phantastischen Fans und seinem vorzeigbaren professionellen Umfeld, gehört ohne Zweifel in die Oberliga. Treten wir den Beweis an, dass wir auch sportlich dorthin gehören. Jungs, wir glauben an Euch. Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung

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Spieler müssen jetzt Charakter zeigen Vorstandsteam des VER Selb e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfreunde, obwohl sich die Saison 2010/11 dem Ende zu neigt, beginnt sie für uns heute erst richtig. Unsere Wölfe sind dort gelandet, wo wir sie am liebsten nicht gesehen hätten, nämlich in den Play-Downs. Wir haben seitens der Vorstandschaft dieses Szenario zwar von Anfang an als möglich und wahrscheinlich erachtet, haben aber gleichwohl bis zum letzten Spieltag gehofft, den Sprung in die Play-Offs zu schaffen. Die Enttäuschung nach dem Spiel in Regensburg war natürlich bei allen Beteiligten riesengroß. Jetzt heißt es: Abhaken und nach vorne schauen! Jetzt muss jeder einzelne Spieler beweisen, dass er Charakter hat und gewillt ist, sich gegen einen drohenden Abstieg zu stemmen!

Jetzt können und müssen aber auch die Fans und die gesamte Region beweisen, dass sie hinter der Mannschaft und dem VER stehen und dass sie höherklassiges Eishockey in Selb sehen wollen! Dies ist die letzte Ausgabe der EISZEITung für diese Saison. Wir wünschen uns allen eine erste Ausgabe für die Saison 2011 / 12 mit der Überschrift „Oberliga Süd 2011/12“. Mit sportlichen Grüssen Ihr Vorstandsteam des VER Selb e.V. Claus Böhm Jürgen Golly 3. Vorstand 1. Vorstand

Thomas Manzei 2. Vorstand

(Reihenfolge wie auf dem obigen Bild von links)

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Und gegen Landsberg? ... nur mal laut nachgedacht! Nun hat es uns also erwischt, Platz 9. Wo liegen die paar Punkte, die uns zu dem begehrten 8. Platz in der „Play-Off“ fehlen. Unser Weg ist gesät mit unnötig und unglücklich verlorenen Punkten, wir brauchen nicht nachkarten, wer sie wann und wo und wie hat liegen lassen, das wissen wir doch allzu genau. Es braucht keine Zuweisung von Schuld, aber wir brauchen eine klare Analyse, damit wir es besser machen nächste Saison oder am allerbesten noch, können wir dies so schnell gegen Landsberg umsetzen? Wir müssen !!!

Immer knapp am Sieg vorbei ? Mit Ausnahme des 5:0 im letzten Spiel gegen Füssen, Ausnahmen bestätigen die Regel, haben wir nichts geschnitzt gegen die „Großen“. Ach wie verlieren wir doch immer so knapp, so ein Pech, wo wir doch so nah dran sind. An was waren wir dran? Nun, jedenfalls nicht an einem Sieg. Es genügte den vier Spitzenteams aus dem Voralpenland, uns immer mit ein, zwei Treffern auf Distanz zu halten, um sicher den Sieg nach Hause zu bringen. Schossen wir mal ein Tor, wurde sofort fast im Gegenzug der alte Abstand wieder hergestellt. Es war oft wie ein „Katz- und Mausspiel“. In Serie zuverlässig so knapp zu siegen, zeigt die absolute Dominanz dieser Voralpen-Teams, nur das Nötigste zu tun, um uns jedesmal in die Schranken zu weisen. Machen wir uns doch nichts vor, sehen wir den Tatsachen ins Auge. Und gegen Landsberg? Da können andere Gedanken unbewusst ein psychischer Störfaktor sein: Bilden wir uns ja nicht ein, wir wären der Favorit; Landsberg hat nichts zu verlieren, die standen bisher auf dem 10. Rang, dem Abstiegsplatz, haben eigentlich nichts zu verlieren und uns wurde kurz vor Schluss die Tür zum 8. Platz vor der 6 Nase zugehauen.

„Kombinieren“ Eishockey ist ein Mannschaftsspiel: Wo ist dieses blinde Verständnis, wo ist der Fluss der Kombinationen? Zu oft versuchten wir im Spiel in Einzelaktionen den Puck nach vorne zu tragen, das sah zwar spektakulär aus, aber meistens rannten wir uns dabei schon im Mitteldrittel fest. Wie sagte Wayne Gretzky: „Die meisten Spieler sind dort, wo der Puck ist, ich aber bin dort, wo er sein wird.“ Damit meint er direktes, schnelles Kombinationsspiel. Es fehlte uns der Blick für den besser postierten Mitspieler. Der Puck wird von uns häufig nach vorne gehauen und hinterher gerannt, was in neun von zehn Fällen zum Scheibenverlust führte, das muss man doch irgendwann mal merken. Und gegen Landsberg? Gelingt es uns in einfachen aber effektiven Kombinationen, den Puck laufen zu lassen, und somit auch die Landsberger, um ihre Abwehr auszuhebeln? Die Wirkung für den Gegner wäre fatal.

Kompromisslos im eigenen Drittel: Ich habe mich über die „Schiris“ aufgeregt, auf deren „Pfeiferei“ hin fehlen unserem „Punktekonto“ auch ein paar Zähler, aber am meisten ärgerten mich diese unnötigen Punktverluste durch „Herumtändeln“ im eigenen Drittel, mit teilweise haarsträubenden Querpässen, bis hin zum Puckverlust. Wir luden den Gegner zum Tore schießen ein, wir gaben ihm Möglichkeiten, die er sich gar nicht erarbeiten musste, servierten die Scheibe mundgerecht. Das Fehlen dieser Punkte schmerzt am meisten, dort liegt Platz 8 begraben. Wie sagte unser Trainer Dieter Balg immer, als ich vor gut 20 Jahren für den TV Waldsassen in der Bezirksliga „rumkorkste“:

„Wissts nierd wouhie mit dem schwoarzn Ding, haut ses einfach asse asm Drittel!“ Und gegen Landsberg? Es wird kein Zuschauer pfeifen, wenn ihr den Puck einfach mal raus haut, denn eines ist damit erreicht: es können keine Gastgeschenke verteilt werden, die wären für uns absolut fatal, weil wir uns damit selbst schlagen.

„Patient“ Überzahlspiel: Wo andere Teams konsequent zuschlagen, das Überzahlspiel in einen Torerfolg ummünzen, fehlte es uns an einem effektiven Konzept. Wie da umständlich agiert wurde, die gegnerische Abwehr überhaupt mal unter Druck zu setzen, geschweige in Verlegenheit zu bringen. Es wurde dem Gegner leicht gemacht, zu stören und die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befördern. Und gegen Landsberg? Vielleicht liegt ja dieses effektive Konzept irgendwo im Hinterkopf vergraben und wir können es genau heute im richtigen Moment abrufen.

„Wem die Stunde schlägt: Wir sind genau dort, wo wir nicht hingeraten wollten, wir sind in diesen Abstiegsstrudel geraten, und wer von Strömungen weiß, zieht einen dieser Strudel bis zum Grund. Wer aber den Grundkontakt dazu nutzt, um sich kräftig wieder nach oben abzustoßen, der taucht auch wieder auf, der hat es verdient, wieder aufzutauchen... in der Oberliga!

Selber Wölfe – viel Glück! Udo Lehmann

7


Selber Wölfe Oberliga Süd 2010/2011 Teamstatistik Saison 2010/2011 (Stand 07.03.2011) Nr. Name Vorname

Pos. Spiele

Tore

Ass.

Scorer 2 Min. 10 Min. SPD/M ges.SM

2 Holden, Cory

V

30

2

7

9

12

0

0

12

4 Ryzuk, Jiri

V

42

0

2

2

56

0

25

81

5 Bauer, Fabian

S

21

1

0

1

0

0

0

0

6 Roos, Timo

V

13

0

0

0

2

0

0

2

7 Warkus, Ricco

S

2

0

0

0

0

0

0

0

9 Schiener, Dennis

S

41

8

7

15

22

10

0

32

10 Siegeris, Hannes

S

31

4

4

8

20

0

0

20

13 Setzer, Sebastian

S

23

1

4

5

24

0

25

49

14 Schwarzmeier, Simon

S

35

6

3

9

4

0

0

4

16 Heilman, Daniel

S

43

10

17

27

38

0

0

38

17 Jeschke, Yann

V

24

0

3

3

30

0

0

30

19 Michalek, Jan

S

22

1

3

4

14

0

0

14

20 Lamich, Martin

S

42

30

20

50

32

0

25

57

21 Kümpel, Manuel

TW

42

0

0

0

6

0

0

6

24 Schneider, Tim

V

31

0

4

4

32

10

0

42

27 Konsorada, Tim

S

14

2

5

7

2

0

0

2

31 Dirksen, Benjamin

TW

44

0

1

1

4

0

0

4

34 Waßmiller, Sergej

S

38

14

21

35

22

0

0

22

45 Sevo, Daniel

V

38

4

21

25

50

30

0

80

47 Hendrikson, Peter

S

42

13

21

34

66

0

25

91

71 Sekera, Martin

S

40

15

54

69

50

10

25

85

84 Schadewaldt, Christopher

V

43

9

36

45

40

10

25

75

86 Fischer, Alexander

V

42

2

12

14

8

0

0

8

91 Thielsch, Dennis

S

43

21

19

40

30

10

25

65

80

175

843

Bankstrafen: Gesamt:

24 786

143

264

407

564

Zuschauer Heimspiele: 31228

9


Das letzte Heimspiel VER Selb vs. EV Regensburg am 25.02.2011 Trainerstimmen: Sven Gerike, Spielertrainer EV Regensburg „Zu allererst möchte ich mich für meine verspätete Ankunft hier bei der Pressekonferenz sowie auch für das Verhalten unseres Co-Trainers Stefan Schnabel am Ende entschuldigen. Der Druck der letzten Wochen war einfach zu groß und da hatte er sich nicht mehr im Griff. Er bedauert dies sehr und möchte sich dafür entschuldigen, er wollte mit seinem Gefühlsausbruch niemanden reizen. Nicht entschuldigen möchte ich mich dafür, dass wir die Punkte heute mitgenommen haben. Wie auch die letzten Spiele gegen Selb, war es auch heute wieder eine tolle Sache und bis zum Schluss war alles offen und somit herrschte Spannung bis zur Schlusssirene. Wir begannen stark, wichtig war auch der schnelle Führungstreffer, der uns natürlich beflügelte und Selb hingegen durcheinander brachte. Leider haben wir durch dumme Strafzeiten Selb wieder ins Spiel gebracht, aber letztendlich haben wir das knappe Ergebnisse über die Zeit „gestolpert“. Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Regensburg hatte einen starken Beginn, ging schnell in Führung und genau dies wollten wir vermeiden. Wir selbst hatten vor, dem Gegner unser Spiel aufzudrängen, aber es kam anders. Zudem kassierten wir dumme Strafzeiten in der Offensivzone – Dinge, die einfach nicht passieren dürfen. Ich versuchte, die Jungs in der Drittelpause wachzurütteln, es gab deutliche Worte, speziell in Pause 2. Wir haben sicherlich gekämpft, aber es war zu spät. Für mich unerklärlich, aber manche Spieler haben sich in diesem wichtigen Endspiel versteckt und dies geht nicht. Was möglich ist, wenn alle an ihre Leistungsgrenze gehen, haben wir gegen Füssen gesehen. Heute dagegen das genaue Gegenteil. 20 Minuten vernünftiges Eishockey reichen eben nicht, um zu gewinnen.“

10

2:3

Das letzte Auswärtsspiel EV Regensburg vs. VER Selb am 04.03.2011

7:5

VER Selb – EV Regensburg 2:3 (0:2; 0:1; 2:0)

EV Regensburg - VER Selb 7:5 (1:1, 3:2; 3:2)

Tor: Kümpel, ab der 19. Min. Dirksen Abwehr: Ryzuk, Schneider; Schadewaldt, Jeschke; Sevo, Heilman; Roos Sturm: Schiener, Fischer, Schwarzmeier; Sekera, Hendrikson, Lamich; Konsorada, Waßmiller, Thielsch; Bauer

Tor: Dirksen (Wohn) Abwehr: Jeschke, Schadewaldt; Sevo, Heilman; Schneider Sturm: Sekera, Hendrikson, Lamich; Konsorada, Waßmiller, Thielsch; Schiener, Fischer, Schwarzmeier; Bauer

Schiedsrichter: Steinecke

Schiedsrichter: Noeller (Grabein/Lajoie)

Strafminuten: Selb 12, Regensburg 14 + 10 für Ancicka

Strafminuten: Regensburg 14, Selb 10 + 10 für Thielsch

Zuschauer: 2.396

Zuschauer: 4.159

Tore: 0:33 – 0:1 M Dörfler (A.Dörfler, Sicinsiki; 6-5) 8:22 – 0:2 Gerike (Menauer, Daffner) 34:44 – 0:3 M. Dörfler (Sicinski) 40:30 – 1:3 Hendrikson (Schadewaldt, Heilman) 48:03 – 2:3 Fischer (Sekera, Lamich)

Tore: 2:49 – 0:1 Schwarzmeier (Schiener, Schwadewaldt) 18:50 – 1:1 M. Dörfler (Sicinski, Ancicka) 25:01 – 2:1 Gerike (Daffner) 32.32 – 3:1 Gerike (Menauer, Landstorfer; 5-4) 34:59 – 3:2 Thielsch (Waßmiller, Heilman; 5-4) 37:36 – 4:2 Landstorfer (Daffner) 39:39 – 4:3 Sekera (Heilman; 5-3) 41:32 – 4:4 Schadewaldt (Lamich, Sekera) 49:07 – 5:4 Daffner (Landstorfer, Gerike) 50:37 – 5:5 Schadewaldt (Sekera, Lamich) 52:49 – 6:5 A. Dörfler 59:24 – 7:5 Daffner (Menauer; ENG)

Gewaltiger Rückschlag für den VER Ein großer Rückschlag für den VER im Kampf um die Play-Off-Ränge. Gegen den EV Regensburg konnten die Selber „Wölfe“ nicht an die Leistung aus dem Füssen-Spiel anknüpfen. Nach zwei Dritteln lag man bereits mit 0:3 im Rückstand. Die Aufholjagd in einem spannenden Schlussabschnitt kam zu spät. Mit 2:3 musste man sich am Ende geschlagen geben.

Wölfe unterliegen in Herzschlagfinale! Was für eine Spannung, was für eine Dramatik. Vor einer großen Kulisse unterlagen die Selber „Wölfe“ in einem Herzschlagfinale mit 5:7. Anstatt in die Play-Offs, geht das Zittern um den Klassenerhalt nun weiter.

11


Oberliga Süd 2010/2011

Impressum

Aktuelle Ergebnisse und Vorschau

Wir haben mitgewirkt

25.02.2011 25.02.2011 25.02.2011 25.02.2011

Zwischenrunde 7. Spieltag 2010/2011 19:30 Tölzer Löwen - EHC Klostersee 19:30 EC Peiting - EHF Passau Black Hawks 19:30 EV Füssen - Deggendorf Fire 20:00 Selber Wölfe - EV Regensburg

6:0 2:1 3:1 2:3

27.02.2011 27.02.2011 27.02.2011 27.02.2011

Zwischenrunde 8. Spieltag 2010/2011 18:00 EV Regensburg - EV Füssen 18:30 EHF Passau Black Hawks - Tölzer Löwen 18:30 Deggendorf Fire - SC Riessersee 19:00 EV Landsberg - EC Peiting

4:5 1:5 3:1 6:2

04.03.2011 04.03.2011 04.03.2011 04.03.2011

Zwischenrunde 9. Spieltag 2010/2011 19:30 Tölzer Löwen - EV Landsberg 20:00 Deggendorf Fire - EV Füssen 20:00 EV Regensburg - Selber Wölfe 20:00 EHC Klostersee - EHF Passau Black Hawks

13:1 6:1 7:5 6:1

06.03.2011 06.03.2011 06.03.2011 06.03.2011

Zwischenrunde 10. Spieltag 2010/2011 18:00 EC Peiting - Tölzer Löwen 18:00 EV Füssen - EV Regensburg 18:30 SC Riessersee - Deggendorf Fire 19:00 EV Landsberg - EHC Klostersee

11.03.2011 13.03.2011 16.03.2011 18.03.2011 20.03.2011

PLAY-DOWN-TERMINE (Modus „Best of Five“)* 20:00 Selber Wölfe - EV Landsberg 18:00 EV Landsberg - Selber Wölfe 20:00 Selber Wölfe - EV Landsberg 20:00 EV Landsberg - Selber Wölfe 18:00 Selber Wölfe - EV Landsberg

12

3:1 4:3 5:3 3:5

: : : : :

* Erkärung Modus „Best of Five“: Ein Team muß von diesen fünf möglichen Spielen drei Spiele gewinnen. Wer dies zuerst schafft bleibt in der Oberliga Süd und die restlichen Spiele sind hinfällig!

Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14 Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout Fanbilder) Mario Wiedel (Layout/Design) Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de

Fotos:

Christopher Michael, Alexander Potzel, Thomas Kieke, Julia Kuhbandner

Druck: Dr. Mohr GmbH + Co. Dr.-Köhl-Straße 1-8 95119 Naila Auflage: 500 Exemplare Verkaufspreis: Euro 1,Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider. Redaktionsschluss: Montag, 07.03.2011


Statistiken Oberliga Süd 2010/2011 Die Vorrunde in Zahlen – Stand 07.03.2011 TOP-VERTEIDIGER – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

Name

Team

Bernier, Marc

EVF

V

39

11

35

46

2 Schadewaldt, Christopher

VER

V

43

9

36

45

3

EVL

V

42

24

18

42

EHC

V

40

17

24

41

VER

V

38

4

21

25

1

Anderson, Nick

4 Bergmann, Matthias 14 Sevo, Daniel

Pos. Sp.

Tore Ass. Pts.

TOP-ASSISTS – Oberliga Süd 2010/2011 Pl

1

präsentiert:

(Quelle: www.pointstreak.com)

Name

Team

Pos.

Sp.

Mudryk, Jared

EHC

S

43

Tore Ass. Pts.

25

55

80

2

Sekera, Martin

VER

S

40

15

54

69

3

Naumann, Andrej

EVF

S

42

18

48

66

4

Abschlusstabelle Oberliga Süd 2010/11 (Stand 07.03.2011) Pl. Mannschaft

Spiele

G

V

Tore

Diff.

Punkte

1

Tölzer Löwen

44

31 13

198:116

82

97

2

SC Riessersee

44

31 13

164:116

48

92

3

EV Füssen

44

29 15

184:149

35

87

4

EC Peiting

44

27 17

161:125

36

83

5

EHF Passau Black Hawks

44

21 23

160:160

0

64

6

EHC Klostersee

44

21 23

153:168

-15

62

Kreitl, Michael

ECP

S

44

32

47

79

11

Schadewaldt, Christopher

VER

V

43

9

36

45

Pl

Name

Team

Golts, Sascha

EVF

S

44

42

40

82

2 Kreitl, Michael 3 Dibelka, Lubor

ECP ECP

S S

44 33

47 41

79 71

7

Deggendorf Fire

44

22 22

127:156

-29

58

Lamich, Martin 5 Agosta, Jeric

VER EVF

S S

42 41

32 30 30 27

20 36

50 63

8

EV Regensburg

44

14 30

124:161

-37

43

6

Eichberger, Manfred

ECP

S

41

27

22

49

Thielsch, Dennis

VER

S

43

21

19

40

9

Selber Wölfe

44

14 30

143:186

-43

41

10

EV Landsberg

44

10 34

134:211

-77

33

TOP-TORJÄGER – Oberliga Süd 2010/2011 1

18

Pos. Sp.

Tore Ass. Pts.

ZUSCHAUERZAHLEN – Oberliga Süd 2010/2011 Team

Summe

Spiele

Schnitt

EV Regensburg

45.556

22

2.070

Tölzer Löwen

32.796

22

1.490

SC Riessersee

32.795

22

1.490 1.419

Selber Wölfe

31.228

22

EHF Passau Black Hawks

19.267

22

875

EV Füssen

19.006

22

863

EC Peiting Deggendorf Fire

6.017

22

728

13.953

22

634

EV Landsberg

11.771

22

535

EHC Klostersee

10.982

22

499

233.371

220

1.060

Oberliga Süd-Gesamt:

14

Sp = Spiele • Ass. = Assist • Pts. = Punkte • 2M usw. = Strafe/Minuten • SM = Strafminuten (gesamt) GT = Gegentore • GTS = Gegentore pro Spiel (Durchschnitt) • SO = Shut-Out (kein Gegentor)


EV Landsberg

www.evlandsberg.com

Eislaufverein Landsberg e.V. Stadion im Sportzentrum Hungerbachweg 1 86899 Landsberg 2995 Plätze davon 400 Sitzplätze Fahrstrecke: ca. 320 km

VER Selb - EV Landsberg 8:3 (5:0; 0:3; 3:0) VER Selb: Tor: Manteuffel - Verteidigung: Setzer, Guggemos, Fischer, Seitz - Sturm: Ahne, Pyatt, Scherer, Ballhausen, Neubauer, Strauch, Bareuther, Hurtik, Jaworin, Wunschel, Roßmeisl, Feselmayer

TOP-SCORER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Maaßen, Michel S 43 Sp. 24 Tore 32 Assists Anderson, Nick V 42 Sp. 24 Tore 18 Assists Barz, Benjamin S 43 Sp. 10 Tore 32 Assists

VERTEIDIGUNG: 11 Götz, Matthias 17 Anderson, Nick 21 Wiese, Jürgen 23 Höldrich, Matthias 28 Gleißner, Felix 44 Zeck, Thomas 67 Hemmerich, Marc 77 Meier, Nikolaus 90 Köllner, Christian

D USA D D D D D D D

TOP-TORJÄGER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Anderson, Nick V 42 Sp. 24 Tore Maaßen, Michel S 43 Sp. 24 Tore Thiel, Alexander S 44 Sp. 16 Tore

ANGRIFF: 4 Thiel, Alexander 7 Michl, Philipp 8 Maaßen, Michel 10 Waldhausen, Mark 12 Kerber, Dominic 13 Neuert, Christian 15 Nörenberg, Daniel 22 Bacek, Igor 26 Barz, Benjamin 33 Drommeter, Dennis 36 Brenninger, Florian 38 Kerber, Stefan 57 Bigam, Troy

D D D D-CAN D D D SLO D D D D D-CAN

16

23.01.1981 - Saison 1980/1981 2.bundesliga VER Selb vs. ev landsberg Vier Ahne-Tore beim 8:3 Sieg - Furioser Start

TORHÜTER: 1 Ashton, Patrick D 39 Reichelmeir, Alexander D 43 Kosarek, Rostislav D

TRAINER: Beslagic, Elvis

Erinnerung an vergangene Duelle:

BÖSE BUBEN OBERLIGA-SAISON 2010/2011: Anderson, Nick V 42 Sp. 113 Strafminuten Barz, Benjamin S 43 Sp. 61 Strafminuten Zeck, Thomas V 42 Sp. 48 Strafminuten ZUSCHAUER OBERLIGA-SAISON 2010/2011: 22 Spiele / 11.771 Zuschauer / 535 Schnitt DIREKTE VERGLEICHE SAISON 2010/2011: 10.10.2010 EV Landsberg - Selber Wölfe 3:5 24.10.2010 Selber Wölfe - EV Landsberg 4:3 26.12.2010 EV Landsberg - Selber Wölfe 7:3 02.01.2011 Selber Wölfe - EV Landsberg 5:3 Selber Wölfe 53,54%

EV Landsberg Chancen gegen

46,47%

10

9

Tabellenplatz

41

Pkt

33

44

Spiele

44

0.93

Pkt./Spiel

0.75

143:186

Tore

134:211

3.25:4.23

Tore/Spiel

3.05:4.80

14 (31,82%)

Siege

10 (22,73%)

30 (68,18%)

Niederlagen

34 (77,27%)

EV Landsberg: Tor: Angerer - Verteidigung: Ebby, Rehm, Petrussek, Brunold, Sturm: Hiiros, Gayer, Nominikat, Holderid, Hammerle, Schönfelder, Sedlmeir, Bumann Schiedsrichter: Böhm (Landshut) · Zuschauer: 3500 Tore: 8. Min. Ahne (Pyatt) 1:0; 10. Min. Seitz (Pyatt) 2:0; 10. Min. Ahne (Scherer) 3:0; 15. Min. Guggemos (Seitz) 4:0; 19. Min. Ahne (Guggemos) 5:0; 21. Min. Hiiros (Ried) 5:1; 22. Min. Brunold (Sedlmeir) 5:2; 27. Min. Ried (Hiiros) 5:3; 51. Min. Pyatt (Setzer) 6:3; 54. Min. Jaworin (Neubauer) 7:3; 60. Min. Ahne (Pyatt) 8:3 Strafminuten: Selb 6, Landsberg 10 Der VER legte ein Tempo vor, dass die Zuschauer vor Begeisterung schier aus dem Häuschen gerieten. Der Gast aus Schwaben wurde schon im eigenen Drittel erfolgreich gestoppt, dann rollte Angriff auf Angriff gegen den tapferen Angerer im EV Tor. Eine Vorentscheidung schien gefallen zu sein, als Seitz und Ahne Mitte des ersten Drittels in wenigen Sekunden auf 2:0 und 3:0 erhöhten. Die ersatzgeschwächten Gäste wirkten schockiert, leisteten sich unnötige Stafen und kassierten prompt im Spiel vier gegen fünf die Treffer zum 4:0 und 5:0. Mit diesem satten Vorsprung im Rücken konnten die VER-Cracks beruhigt ins zweite Drittel starten. Doch bald gab es bei den Fans, die gemeint hatten, das Scheibenschiessen gehe munter weiter, lange Gesichter. Denn die Gäste resignierten keineswegs, sondern nutzten Leichtsinnsfehler der VER-Abwehr konsequent aus. Die Folge: Die Gäste kamen auf 3:5 heran. Auf der Gegenseite vergab der VER ebenfalls gute Chancen, wollte oftmals zu viel. Im Schlussdrittel zeigte der VER Selb wieder eindrucksvoll, wer Herr im Hause ist. Nachdem Pyatt mit einem satten Schlagschuss das 6:3 markierte, war die Partie gelaufen. Der VER hatte wieder alles im Griff und schoss einen verdienten 8:3 Erfolg heraus, der durchaus hätte noch höher ausfallen können. Auszug aus dem Selber Tagblatt Uwe Dutkiewicz


# 31

BENJAMIN DIRKSEN

# 20

MARTIN LAMICH

Geburtsdatum

Beim VER seit

Größe

Gewicht

Position

Geburtsdatum

Beim VER seit

Größe

Gewicht

Position

11.06.1988

2010

182 cm

93 kg

Torhüter

20.01.1979

2006

178 cm

89 kg

Stürmer


Fanbilder vom Spiel gegen Regensburg Teil 1

21


Fanbilder vom Spiel gegen Regensburg Teil 2

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VER Selb-Kleinstschüler

VER Selb-Kleinstschüler

Turniersieg beim Heimturnier in der Meisterrunde Zum zweiten Turnier in der Meisterrunde trafen sich erneut die Mannschaften aus Pfaffenhofen/Moosburg, Ingolstadt, Bayreuth und Selb – diesmal in Selb. Und erneut konnten die oberfränkischen Mannschaften ihrer oberbayerischen Konkurrenz zeigen, dass man auch nördlich des Weißwurstäquators ordentliches Eishockey spielt. Bereits im ersten Spiel spielten die Selber souverän und ständig überlegen gegen Ingolstadt (allerdings die zweite Vertretung) einen 3:0 Sieg durch Tore von Edi Bail (3. Min.), Leon Wolf (5.) und Max Fischer (8.) heraus. Mit dem gleichen Ergebnis schlug auch der EHC Bayreuth die Spielgemeinschaft Pfaffenhofen/Moosburg. Somit wurde, wie schon im Februar in Moosburg, auch heute wieder das zweite Spiel gegen die „Tigers“ zum Endspiel. Das Spiel begann mit vorsichtigem Abtasten von beiden Seiten. Hochkonzentriert ging man zur Sache und war bedacht, keine Fehler zu machen. Leichte Selber Feldüberlegenheit machte der EHC durch seinen starken Goalie wett. Und so dauerte es bis zur 16. Minute, bis Max Fischer einen tollen Sololauf mit einem unhaltbaren Schuss beenden konnte und zur Freude der einheimischen Fans das 1:0 markierte. Vier Minuten später konnte erneut Max Fischer mit einem fulminanten Schuss zum 2:0 erhöhen und die Fans etwas beruhigen. Doch die Ruhe dauerte nur zwei Minuten. In der 22. Minute gelang dem EHC der Anschluss. Dieser drängte nun auf den Ausgleich, doch der dritte und vierte Block hielten noch je eine Minute bravourös dagegen und ließen keine erfolgreichen schwarz-gelben Aktionen mehr zu. Alle Zuschauer waren sich nach diesem 24-Minuten-Krimi einig, ein absolut hochklassiges Kleinstschülerspiel insbesondere mit hervorragenden Abwehr- und Torwartleistungen 24

auf beiden Seiten gesehen zu haben. Im Parallelspiel gelang Ingolstadt ein 2:0-Sieg gegen Pfaffenhofen/Moosburg. Im dritten Spiel ging es also gegen Pfaffenhofen/Moosburg. Offensichtlich ein Gegner, der den Selbern nicht liegt. Hatte man schon in Moosburg einen Punkt verschenkt (und musste am Ende froh sein, dass es nur einer war) fehlte auch heute jeder Schwung aus dem Bayreuthspiel. Und so ging der Gegner in der 7. Minute in Führung. Doch dann kam die 12. Minute in der 2x Daniel Worotnikow und Max Fischer das Spiel auf 3:1 drehten. Auch den Anschluss in der 15. Minute konterte Edi Bail postwendend mit dem 4:2. Seinen Hattrick machte Daniel Worotnikow in der 16. Minute komplett und legte in der 20. Minute zum 6:2 nach. Ein Anschlusstreffer gelang auch den Gästen noch, doch den Schlusspunkt setzte in der letzten Minute Max Fischer mit dem 7:3. Das Parallelspiel gewann der EHC Bayreuth mit 9:0 gegen den ERC Ingolstadt. Somit wurden unsere Selber Jungwölfe verdient Turniersieger und rückten bis auf einen Punkt in der Gesamttabelle an Bayreuth heran. Bereits morgen jedoch können sich die Jungwölfe mit einer ähnlich engagierten Gesamtleistung am Main die Tabellenführung abholen, wenn die gleichen Teams zum dritten Meisterschaftsrundenturnier aufeinander treffen. Für Selb spielten (Tore): Florian Rudolph, Tim Tröster, Lukas Kreller, Wyona Bescherer, Leon Wolf (1), Niklas Godawa, Adelina Kaiser, Maximilian Fischer (5), Toni Preißner, Sebastian Dreßel, Amelie Berisa, Julian Neumann, Daniel Worotnikow (4), Maximilian Schwarzer, Franziska Hirschberger, Lina Wolf, Lorenz Schrom, Edi Bail (2), Nele Wich, Lara Schwarzmeier und Anne-Christin Baberske Ralf Hirschberger

Kleinstschüler machen fast perfektes Wochenende komplett Nach dem gestrigen Erfolg wurde mit Spannung die heutige Fortsetzung in Bayreuth erwartet. Und bereits im ersten Spiel trafen die beiden Titelaspiranten erneut aufeinander. Die „Tigers“ starteten mit viel Schwung, wollten die gestrige Niederlage vergessen machen. Und bereits in der zweiten Minute gelang ihnen auch der Führungstreffer. Doch auch unsere Kleinstschülerwölfe knüpften da an, wo sie gestern aufgehört hatten, hielten in allen Reihen dagegen und so gelang bereits in der vierten Minute Wyona Bescherer der Ausgleich. So waren die Karten wieder neu gemischt und es entwickelte sich erneut ein ausgeglichenes, hochklassiges aber vorläufig torloses Spiel. Erst drei Minuten vor Schluss sollte sich das ändern, Daniel Worotnikow nahm sich ein Herz und schoss zum viel umjubelten Führungstreffer für die Selber ein. Sehenswert und gleichermaßen beruhigend dann das 3:1 in der 22. Minute als Abschluss einer tollen Kombination. Gegen die massiv angreifenden Bayreuther hielt die Selber Hintermannschaft in der Folge dicht und in der letzten Minute gelang Daniel Worotnikow noch das 4:1 durch einen klassischen Konter. Damit hatte man den Erzrivalen erneut besiegt und erstmals die Tabellenführung übernommen. Im Parallelspiel besiegte Ingolstadt Pfaffenhofen/Moosburg mit 2:0. Im nächsten Spiel gegen Ingolstadt war nun die Frage: Hatte das Bayreuthspiel zu viel Kraft gekostet, war die Luft heraus? Offensichtlich ja, die Selber kamen nie recht ins Spiel und so gingen die Donaustädter in der 9. Minute in Führung. Weiterhin taten sich die Selber recht schwer, vermochten es ob des hervorragenden Ingolstädter Goalies nicht, ihre Feldüberlegenheit in Tore umzumünzen. Dennoch gelang Leon Wolf in der 11. Minute im Nachschuss zumindest der Ausgleich.

Als derselbe Spieler in der 16. Minute auch den Führungstreffer markieren konnte, ging Erleichterung durch die Selber Reihen. Offensichtlich zu viel – denn in der 18. Minute gelang den Ingolstädtern überraschend der Ausgleich. Auch danach ging nichts mehr zusammen, so dass am Ende ein unnötiger Punktverlust stand, zumal Bayreuth die SG Pfaffenhofen/Moosburg souverän mit 6:1 besiegt hatte. Da man mit Bayreuth nun in der Gesamttabelle wieder punktgleich war, galt die Devise, auf keinen Fall weitere Punkte gegen Pfaffenhofen/Moosburg liegen zu lassen. Dies setzte die Mannschaft im dritten Spiel konsequent um. Die Tore fielen in schöner Reihenfolge. Edi Bail (2. Min), Max Fischer (6.), Adelina Kaiser (7.), Nele Wich (8.), Toni Preißner (12.), Julian Neumann (13.), Lorenz Schrom (14.) und noch zweimal Max Fischer (21. und 24.) waren die Torschützen zum 9:1 Sieg. Nachdem im Parallelspiel Bayreuth gegen Ingolstadt mit 3:2 die Oberhand behielt, kommt es also in vierzehn Tagen in Ingolstadt zum Showdown zwischen den beiden punktgleichen Mannschaften. Bis dahin können sich unsere Kleinstschülerwölfe verdientermaßen die Tabelle von oben anschauen. Für Selb spielten (Tore): Florian Rudolph, Tim Tröster, Lukas Kreller, Wyona Bescherer (1), Leon Wolf (2), Adelina Kaiser (1), Maximilian Fischer (3), Toni Preißner (1), Sebastian Dreßel, Amelie Berisa, Julian Neumann (2), Daniel Worotnikow (2), Maximilian Schwarzer, Franziska Hirschberger, Lina Wolf, Lorenz Schrom (1), Edi Bail (1), Nele Wich (1) und Anne-Christin Baberske Ralf Hirschberger

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Nachrufe VER-Fanclub „DIE EISTEUFEL“ trauert...

Der Fanclub „Die Eisteufel“ trauert um sein langjähriges und treues Mitglied

Inge Beck Inge Beck ist vergangene Woche im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit von uns gegangen.

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Inge wurde innerhalb des Fanclubs sehr geschätzt und war bis im vergangenen Herbst in das aktive Vereinsleben voll integriert. Trotz ihres Alters war sie über Jahre hinweg ein treuer Mitfahrer bei durchgeführten Fanclubfahrten und auch ein regelmäßiger Gast bei anderen Veranstaltungen des Vereins. Wir werden Inge Beck nicht vergessen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Fanclub „Die Eisteufel“ trauert um sein langjähriges und treues Mitglied

Daniel Grillmeier Daniel ist vor 2 Wochen bei einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der B303 bei Tröstau im Alter von 21 Jahren ums Leben gekommen. In diesen schweren Stunden gilt unser ganzes Mitgefühl seinen Eltern und engsten Verwandten. Wir werden Daniel Grillmeier nicht vergessen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Fanclub „Die Eisteufel“ – Vorstandschaft Selb, im März 2011


Das WÖLFE-TIPP-Spiel

VER Selb-Rollkunstlauf

Wölfe-Tipper gegen EV Landsberg am 11.03.2011 Name: Thorsten Müller · Alter: 34 Beruf: Bankkaufmann Sonstiges: Dank eines guten Bekannten kam Thorsten zum Eishockey. Sein erstes Spiel war gegen den EHC Klostersee am 02.12.1994. Seit diesem 7:4 Erfolg ist er von dieser Sportart, dem schnellen Spiel und dem körperlichen Einsatz der Akteure begeistert. Die Lieblingsspieler des gebürtigen Konradsreuther waren Jiri Lala sowie Dale Crombeen. Bitter war für den mittlerweile in Nordhalben wohnenden der Neuanfang in der Bezirksliga sowie die Tatsache, dass er noch nie einen Sieg in Weiden feiern durfte. „Wir schaffen den Klassenerhalt auf jeden Fall”, so Thorsten.

Klassenlaufprüfung in Weiden bestanden Vier Läuferinnen des VER Selb unterzogen sich am letzten Wochenende einer Eiskunstlaufleistungsprüfung des Bayerischen Eissportverbandes in Weiden. Den drei Wertungsrichtern mussten mehrere vorgeschriebene Schrittfolgen exakt im Musiktakt, Sprünge und Pirouetten gemäß dem Regelwerk vorgeführt werden. Über das Bestehen der Kürklasse 8 konnten sich Sophia Geißer, Verena Heber und Naomi Honda freuen. Die Kürklasse 6 bestand Veronika Frank.

Peter Dürrschmidt

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 5:2 Name: Verena Kaiser · Alter: 22 Beruf: Bäckerin Sonstiges: Seit ca. 10 Jahren ist Verena dem Selber Eishockey „verfallen”. Dass sie einmal ein Fan der schnellsten Mannschaftssportart der Welt werden würde, hätte sie sich nie träumen lassen. Bedanken kann sie sich dabei bei ihren Freunden, die sie einst einfach mal mitnahmen. Auch wenn sie aufgrund ihres Berufes nicht auf jedes Heimspiel gehen kann, ist sie in Gedanken immer bei den „Wölfen”. Seit letztem Jahr gehört sie, wie auch ihr Freund, dem Fanclub „Die Eisteufel” an und ihr absoluter „Liebling” im „Wolfsrudel” ist Martin Sekera. Auch wenn es gegen Landsberg alles andere als leicht werden wird, ist sich Verena sicher: „Wir schaffen das!”

Tipp: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 4:2 Name: Markus Müller · Alter: 36 Beruf: Handwerker im Versuchsbau Sonstiges: Mit zarten 17 Jahren war Markus erstmals in Selb beim Eishockey. Den Gegner weiß er nicht mehr...„aber es war einfach nur tolle Stimmung”, so Markus. Seitdem ist er leidenschaftlicher Anhänger und erinnert sich gerne daran, als der neue VER beim ersten Test in Mitterteich von 400 Fans begleitet wurde. „Der VER war wieder da, das war Gänsehaut pur”. Markus gehört seit 18 Jahren dem Fanclub „Martinlamitz” an und hofft auf jeden Fall, dass der VER mit seinem Lieblingsspieler Christopher Schadewaldt die Klasse hält.

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 6:3

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Das WÖLFE-TIPP-Spiel Wölfe-Tipper gegen EV Landsberg am 16.03.2011 Name: Jörg Kaschel · Alter: 35 Beruf: Selbstständig Sonstiges: Stolze 10 Jahre mußte seine langjährige Lebensgefährtin und jetzige Ehefrau auf ihn einreden, dass er sich einmal ein Eishockeyspiel anschaute. Im Jahr 2008 war es soweit und mittlerweile kann Jörg nicht mehr ohne Eishockey. Bedingt durch seine 2 Kinder, kann er nicht immer bei jedem Heimspiel dabei sein, aber wenn es passt, dann ist er mit vollem Eifer und Leidenschaft dabei. Jörg, seit 2009 auch im Fanclub „Die Eisteufel”, hofft, dass sein Lieblingsspieler Martin Sekera u.a. für den Klassenerhalt sorgen wird. „Wir schaffen das gegen Landsberg in 3 Spielen – heute abend ist Schluss”, so Jörg.

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 4:2 Name: Frank Rameckers · Alter: 34 · Spitzname: Rammi Beruf: Beamter Sonstiges: Das erste Mal war Frank vor ca. 25 Jahren mit seinem Vater beim Eishockey. Eine richtige regelmäßige Leidenschaft wurde nicht daraus, nur ab und zu zog es ihn in den „Wolfsbau”. Seit ca. sechs Jahren ist dies ganz anders. Mittlerweile verpaßt er nur ganz selten Heimspiele. Die schönsten Momente waren für Frank immer Derbysiege oder wenn der VER ein enges Spiel noch umbiegen konnte. Der Aufstieg in die Oberliga war aus seiner Sicht der absolut richtige Weg. Dass man als Aufsteiger nicht gleich oben mitspielt, sollte jedem auch klar sein. Heute will Frank einen Sieg sehen. Auf geht’s Wölfe... kämpfen und siegen.

Tipp: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 5:3

Name: Rainer Voith · Alter: 38 Beruf: Geschäftsführer Sonstiges: Mit sechs Jahren nahm ihn sein Vater erstmals mit zum Eishockey. Er fand sehr schnell Gefallen an dieser faszinierenden Sportart, bis heute ist der Reiz für ihn ungebrochen. Sein absoluter Lieblingsspieler war der Russe Panin mit seiner sagenhaften Technik. Schade, dass die “Wölfe” es nicht in die Play-Offs schafften, Chancen darauf waren vorhanden, aber es fehlte oftmals an der Cleverness und objektiven Schiedsrichtern. Dennoch ist Rainer überzeugt, dass der VER Selb, der einfach in die Oberliga gehört, die Klasse hält.

TIPP: Selber Wölfe gegen EV Landsberg 5:2

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Spielplan Oberliga Süd 2010/2011

Liesl & Sepp

Vor- und Zwischenrundenspiele auf einen Blick Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Sonntag, Freitag, Freitag,

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24.09.2010 26.09.2010 01.10.2010 03.10.2010 08.10.2010 10.10.2010 15.10.2010 17.10.2010 22.10.2010 24.10.2010 29.10.2010 31.10.2010 05.11.2010 07.11.2010 19.11.2010 21.11.2010 26.11.2010 28.11.2010 03.12.2010 05.12.2010 10.12.2010 12.12.2010 17.12.2010 19.12.2010 26.12.2010 28.12.2010 30.12.2010 02.01.2011 07.01.2011 09.01.2011 14.01.2011 16.01.2011 21.01.2011 23.01.2011 28.01.2011 30.01.2011 04.02.2011 06.02.2011 11.02.2011 13.02.2011 18.02.2011 20.02.2011 25.02.2011 04.03.2011

19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr

Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – Deggendorf Fire EV Füssen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting Selber Wölfe – EHC Klostersee EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Regensburg – Selber Wölfe SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Landsberg Selber Wölfe – Tölzer Löwen Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen EC Peiting – Selber Wölfe EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Regensburg EHC Klostersee – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee Selber Wölfe – Deggendorf Fire Tölzer Löwen – Selber Wölfe Selber Wölfe – EC Peiting EV Füssen – Selber Wölfe EV Regensburg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHF Passau EV Landsberg – Selber Wölfe Selber Wölfe – EHC Klostersee SC Riessersee – Selber Wölfe Selber Wölfe - EV Landsberg Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – Tölzer Löwen EC Peiting – Selber Wölfe Selber Wölfe – EV Füssen Selber Wölfe – EV Regensburg EHF Passau – Selber Wölfe Selber Wölfe – SC Riessersee EHC Klostersee – Selber Wölfe VER Selb – SC Riessersee EV Füssen – VER Selb Deggendorf Fire – VER Selb VER Selb – Deggendorf Fire SC Riessersee – VER Selb VER Selb – EV Füssen VER Selb – EV Regensburg EV Regensburg – VER Selb

Heiteres zum aktuellen Spielbetrieb 6:1 5:2 5:2 0:3 1:5 3:5 5:3 4:5 nP 4:3 4:3 nP 1:5 2:3 nV 4:6 9:6 4:6 6:2 6:3 2:4 4:8 9:5 2:4 3:1 4:2 6:5 7:3 2:3 nP 4:3 5:3 4:2 4:5 5:3 1:4 2:1 5:3 2:4 2:4 2:3 5:2 2:4 4:5 nP 5:3 5:0 2:3 7:5

... vor dem Landsberg-Spiel Ein niederschmetterndes Drama in zwei Akten Sepp:

Liesl, wou san mei Mogntropfen, mir verkrampft se alles.

Liesl:

Liesl: Gaih, hull dir a Weizn. Ja schau ner a mal hie zum Peter sein Stand, dou staiht ja da Berndi ! Seppi, reiß de zamm, gell?

Sepp:

Wenn me der wecher dem Abstiegsdrama gecher Landsberg verarschen will, hau en asse as da Halle. Dann graigt er an Freiflug iwers Fichtelgebirge mit Umkreisung von Ochsenkopf und Schnaiberg, inclusive Bruchlandung am Oscheberg.

Liesl:

Ja Berndi, servus, mei, bist du blass um die Nosn, gaihts da nierd goud? Welche Laus is denn dir iwer die Lewern gloffn?

Berndi: Also mei Lebern is in Ordnung, ich spül se grod midm vierdn Weizen, ower ich konn den Namen „Martin“ nimmer hern. Sepp:

Wos soll des Gwaaf, vom Lamich und Sekera sats heier doch verschont bliebn, des wor eier Glick.

Berndi:

Naa, ich mein den Dennis Martindale, geht der doch gladd noch Schweinfurd und haud uns den Benaldy nei und aas wars midm Afstieg. Der wär doch was fier eich gwesn, warum hobs denn den ned ghold, „mehr sog e ned“ , sagd ja immer eier Kreizelschreiber in eirer Langnese-Zeitung.

Sepp:: In eirer san ja blouß Büldler drin, weil die Hölft vo eich nierd lesen kor. Gaih zou etzt, alter Papierticher, gimmer a Weizen as, dann sammer wieder goud. Berndi: Des is a Word, und danoch greif ma mei eiserne Reserve oan, fier kalde harde Zeidn. Brosd Seppi! Liesl:

Halt amal Berndi, dees derf blouß ich sogn. Horchts amal zou, stellts eich fier, da Ali houd bei mir af die Mailbox sprochen:

Liebe Freunde, bin in dieser schweren Stunde in Gedanken bei euch in eiskalter grüner Oase von König Auto. Habe gehört von großer Misere an Fluss Weißwurst-Äquator. Jetzt müsst ihr ziehen gegen Landsberg, und sie schlagen wie einst die Ungarn auf dem Lechfeld...!

(Fortsetzung folgt – Liesl und Sepp haben schon wieder Tunesien gebucht) Text: Udo Lehmann

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„Glücksbringer“ direkt aus Kanada Mit Jim und Glee Holden zum Klassenerhalt! Die entscheidende Phase des Eishockeywinters steht den „Wölfen“ bevor… und sie sind wieder da. Die Rede ist von Glee und Jim Holden – die Eltern von Cory Holden. Pünktlich zu den wichtigsten Spielen, haben sie sich in Richtung „Good Old Germany“ aufgemacht, um ihren Sohn und dessen Jungs beizustehen und fest die Daumen zu drücken. Bis zum 22. März 2011 sind beide zu Besuch in der Porzellanstadt und nicht nur sie möchten auch im nächsten Jahr gerne weiterhin Oberligaeishockey in Selb sehen. Beide hoffen auf eine erfolgreiche Play-Down-Runde… und Glee wird sich „aktiv“ ins Zeug legen: Ihre Kuhglocke ist mächtig laut und mit Sicherheit nicht zu überhören.

Heiße Kämpfe auf kaltem Eis!

Abschied in die Sommerpause Die Redaktion der „EISZEITung“ bedankt sich...

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Ab Juli 2011 beginnt für das Redaktionsteam der EISZEITung wieder die Vorbereitung auf die kommende Saison! Hoffentlich in der Oberliga Süd!

Verpassen Sie nichts! Alles über die „Selber Wölfe“ - aktuelle Berichterstattung, Spielerporträts, Vorschauen - und Nachrichten rund um den Sport aus Ihrer Region. Täglich in der Frankenpost!

© FP-KreativPool´10

• bei allen seinen treuen Lesern und Fans bei der 1. Mannschaft des VER Selb für unterhaltsame Stunden während der Oberligaspielzeit 2010/2011 • bei der Vorstandschaft für die gute und stets offene Zusammenarbeit • bei allen „Schreiberlingen“ aus den verschiedensten Abteilungen des VER Selb • bei allen freiwilligen Teilnehmern am Tippspiel, die sich mit Infos zur Person haben abbilden lassen • bei unseren zahlreichen Fotografen für die tollen Bilder, welche jede Ausgabe der EISZEITung noch zusätzlich aufwerteten • bei allen fleißigen Nachwuchskräften sowie und Anja und Hubertus Kuchta vom Fanshop, die die EISZEITungen an den Mann bzw. die Frau brachten • …und allen nicht namentlich genannten Helfern, die über die gesamte Spielzeit an der EISZEITung in irgendeiner Form mitgewirkt haben und sie zu dem gemacht haben, was sie ist: Die beste und informativste Stadionzeitung der gesamten Liga (und auch darüber hinaus). VIELEN DANK! Die Redaktion der „EISZEITung“ wünscht allen Fans/Spielern/Funktionären eine erfolgreiche PLAY-DOWN-SERIE und darüber hinaus eine erholsame, eishockeylose Sommerpause!



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