Altona KW01-2018

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Wochenzeitung fĂźr Altona

Nr. 1 | 3. Januar 2018 | Trägerauflage: 58.122 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89

www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

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In einem berßhrenden Bßhnenmonolog schildert Joachim Król die unglaubliche Kindheit des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus. FOTO: PR

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Geistreiches Kabarett Martin Buchholz auf Abschiedstournee in Alma Hoppes Lustspielhaus ! 7

DIESE WOCHE 2018 – wird es besser? Umfrage: das sind die Hoffnungen und Wßnsche unserer Leser fßr das neue Jahr ! 2

Altona im Netz G20 und neuer Fernbahnhof: Das wurde 2017 unter www.elbewochenblatt.de am meisten geklickt ! 3

Feministische Netzwerkerin Imke Machura macht Pressearbeit fĂźr die Altonale und einen Musikerinnen-Podcast – unser Porträt ! 12

Von einem, der auszog seinen Vater zu suchen

Wo sollen die neuen Fahrräder hin? Stadtrad-System wird ausgebaut: Ab 2019 soll es 350 Stationen in der ganzen Stadt geben Die beliebten Leihfahrräder sollen in Zukunft auch verstärkt in Randgebieten zu finden sein – insgesamt bis zu 4.500 StĂźck. FOTO: PR

GABY PĂ–PLEU, HAMBURG-WEST

Das Fahrradverleihsystem Stadtrad wird ab 2019 deutlich ausgebaut. Statt derzeit 212 Stationen mit 2.450 Fahrrädern soll es dann mindestens 350 Sationen geben. Ziel ist es, das gesamte Stadtgebiet abzudecken – je nach Nachfrage in den Stadtteilen. Um diese zu ermitteln, kĂśnnen die Hamburger noch bis zum 28. Januar Vorschläge fĂźr neue Stationen machen und an einer Umfrage zur Nutzung der Räder teilnehmen. Dass es auch auĂ&#x;erhalb der zentralen Stadtteile Bedarf an den roten Rädern zum Ausleihen gibt, ist schon länger bekannt. Doch bisher sah der Vertrag der Stadt mit dem Anbieter Deutsche Bahn Connect GmbH vor, dass die Räder nur in zentralen Stadtteilen angeboten werden, erklärt Frank Schmitt, SPD-BĂźrgerschaftsabgeordneter aus dem Hamburger Westen. Die Anbieter hatten Bedenken, dass die Leihräder an den

212 StadtradStationen gibt’s momentan in Hamburg

Stadträndern zu wenig genutzt wĂźrden und sich das Angebot nicht rechnet. So waren manche Anfragen bisher unberĂźcksichtigt geblieben: Die Luruper hatten wiederholt gefordert, auch am Eckhoffplatz, am Schenefelder Platz oder an der S-Bahnstation ElbgaustraĂ&#x;e eine StadtradStation einzurichten. Auch die Bewohner des Osdorfer Borns hatten sich erfolglos einen Radverleih fĂźr ihren Stadtteil gewĂźnscht (das Elbe Wochenblatt berichtetet). Bisher gibt es im Hamburger Westen Stadtrad-Stationen am

Elbe-Einkaufszentrum, in GroĂ&#x; Flottbek an der S-Bahn-Station Othmarschen und am Fähranleger TeufelsbrĂźck . Auch Blankenese, Iserbrook, Rissen und SĂźlldorf sind zum Beispiel bisher nicht dabei. Der Vertrag der Stadt mit deder Deutsche Bahn Connect läuft Ende 2018 aus. Deshalb wird der Service neu ausgeschrieben, Verträge neu verhandelt. AuĂ&#x;er zusätzlichen Stationen sollen neue Fahrräder angeschafft werden, die Zahl soll auf 4.500 aufgestockt werden. Ab FrĂźhjahr 2019 sollen auĂ&#x;erdem 20 mit einem Elektromotor unterstĂźtzte Lastenfahrräder probeweise im Angebot sein. Falls diese E-Bikes gut genutzt werden, will man später bis zu 70 Lastenräder anbieten. Wer einen Vorschlag machen oder an der Umfrage teilnehmen mĂśchte, findet die passenden Links und weitere Informationen unter

Joachim KrĂłl gibt im Altonaer Theater „Der erste Mensch“ nach Albert Camus ALTONA. Es ist die autobiografische Geschichte der Kindheit Albert Camus’ in einer kargen, von Armut geprägten Welt. Auf der Suche nach seinem Vater, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist und den er nie kennengelernt hat, beginnt der Erzähler, sehr emotional gespielt von Joachim KrĂłl, eine Reise zurĂźck in die Kindheit. Vom 6. bis zum 8. und am 24. Januar gastiert KrĂłl zusammen mit dem Orchestre du Soleil mit einer BĂźhnenfassung von Albert Camus’ „Der letzte Mensch“ im Altonaer Theater. KrĂłl taucht gleich zu Beginn des Monologs in die die Hitze Algiers, die Armut, die Unschuld, die Einfachheit ein, die Camus in seiner Kindheit erlebte – in die Welt der „natĂźrlichen SchĂśnheit“, die dann dem technischen Fortschritt geopfert wurde. Diese Welt will er als Erwachsener in Nordafrika wiederfinden. Er erinnert sich an die freie Schwerelosigkeit am Strand, in der Sonne, im Meer. An eine liebende Mutter, eine strenge, doch zukunftsorientierten GroĂ&#x;mutter – und einen

Bald Arien an der Elbe ALTONA. Das Opernloft zieht an die Elbe: Voraussichtlich im Herbst 2018 soll die private Bßhne in das ehemalige England-Fährterminal im Hafen ziehen. Stadt, Opernloft und Sprinkenhof GmbH haben in der vergangenen Woche einen Vertrag ßber Nutzung und Umbau der Gebäude unterzeichnet. Mehr als zwei Jahre hatten die Theaterbetreiber nach neuen Räumen gesucht.

Das 2003 gegrĂźndete Musiktheater musste in seiner kurzen Geschichte schon zweimal umziehen – von Wandsbek aus der ConventstraĂ&#x;e in die alte Druckerei des Springer-Verlages in der Fuhlentwiete. Nun geht’s in den Fischereihafen in Altona in die Van-derSmissen-StraĂ&#x;e 4. Seit dem Abriss der alten Druckerei ist das Opernloft mit seinen Operninszenierungen

Gast an verschiedenen Orten, oft im Ernst-DeutschTheater. Vor der NeuerĂśffnung in der Spielzeit 2018/19 an neuem Ort muss ein Theaterraum mit 200 Sitzplätzen in die die bisher leere groĂ&#x;e Halle eingebaut werden, dazu ein Raum fĂźr die Gastronomie. Weitere Informationen im Internet unter !! www.opernloft.de PĂ–P

!! Der erste Mensch

Altonaer Theater MuseumsstraĂ&#x;e 17, 6. bis 8. Januar, 24. Januar 19.30 Uhr (so, mi), 20 Uhr (sa, mo) Tickets von 18 bis 40 Euro ! 39 90 58 70 oder www.altonaer-theater.de

!! www.geoportal-hamburg.de/ beteiligung_stadtrad

Opernloft zieht in den ehemaligen England-Fährterminal am Fischereihafen

Lehrer, der das Potenzial seines SchĂźlers erkennt. So entwickelt sich der Erzähler zu dem weltweit gefeierten Autor und Philosophen, der Camus später war. Die Musik hat Christoph Dangelmaier aus Elementen des arabischen Rai und des franzĂśsischen Musette eigens fĂźr diesen BĂźhnenmonolog fĂźr das Orchestre du Soleil geschrieben – ein mitreiĂ&#x;ender Soundtrack fĂźr dieses EntwicklungsstĂźck. Dazu gibt Joachim KrĂłl auf unnachahmliche Art einen, der seinen Vater gesucht – und den Sohn gefunden hat: den ersten Menschen am Ursprung seines Lebens nämlich. In der berĂźhrenden und auch spannenden Geschichte geht es um die Kraft der Bildung – und darum, dass jeder es schaffen kann, behauptet zumindest Camus: Jeder kĂśnne sich selbst in den Mittelpunkt einer machbaren Zukunft stellen. PĂ–P

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