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ElbeWochenblatt
Altona
Wochenzeitung fĂźr Hamburgs Westen
Nr. 3 | 17. Januar 2018 | Trägerauflage: 58.122 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89
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Scholz will bauen, legt aber keine Schippe drauf Erst im FrĂźhjahr 2019 wird Ăźber die Trasse der Bahn in den Westen entschieden
Planet Erde II
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BBC-Serie mit Orchesterbegleitung in der Barclaycard Arena ! 7
DIESE WOCHE
Der noch unbegrĂźnte Bunker an der FeldstraĂ&#x;e.
Olaf Scholz mit Investor Alexander Otto beim Spatenstich zur Altonaer „Neuen Mitte“ im Herbst 2014.
Bunker-Streit endet mit Vergleich Weiter Kritik der Anwohner: FC St. Pauli will geplante Halle nicht nutzen
FOTO: PETER WULF
Umfrage Wer kann besser mit Geld umgehen – Frauen oder Männer? ! 2
Grauenhafter Diebsteich Was unsere Leser zum Umzug des Fernbahnhofs sagen
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M. GREULICH, HAMBURG WEST
Längere Zeit schien Olaf Scholz aus Altona das Thema U5 im Hamburger Westen nicht mal mit der Kneifzange anfassen zu wollen, es gab keine Ăśffentliche Ă„uĂ&#x;erung von ihm zu diesem Thema, das viele BĂźrger bewegt. Das bescheidene Hamburger Zweitstimmenergebnis der SPD bei der
Ich habe mir vorgenommen, dass ich der BĂźrgermeister sein werde, der das realisiert Olaf Scholz Ăźber die Bahn nach Osdorf
Bundestagswahl hat den Senatschef nun allerdings im Herbst zu einer visionären Wortmeldung verleitet. „Ich habe mir vorgenommen, dass ich der BĂźrgermeister sein werde, der das realisiert“, sagte er in diesem Herbst in der BĂźrgerschaft Ăźber den Bau der Bahn zum Osdorfer Born. Was es Neues bei den Planungen der Strecke gibt !3
Nach ein paar Klicks kommt die MĂźllabfuhr Praktisch: Dreckecken kĂśnnen jetzt mit der Ăźberarbeiteten App „APPfall“ der Stadtreinigung einfacher gemeldet werden GABY PĂ–PLEU, HAMBURG
Der Historiker des FC St. Pauli Warum sich Autor Christoph Nagel am Millerntor so wohlfßhlt – unser Porträt ! 12
Die App der Stadtreinigung fĂźr Smartphones namens „APPfall“ ist jetzt schneller. Die meistbenutzte Funktion „MĂźllecke melden“ wurde jetzt vereinfacht, so dass Dreckecken nun in wenigen Sekunden der Stadtreinigung Ăźbermittelt werden kĂśnnen. Eine Anmeldung mit der EMail-Adresse bei der ersten Nutzung macht’s mĂśglich: Dann muss in zukĂźnftigen Fällen nur noch die Kamerafunktion aktiviert und ein Foto von der MĂźllecke gemacht werden. Dann bestätigen oder weiteren Fotos machen und auf „senden“ drĂźcken, schon landet die Meldung mit den aktuellen Geodaten und Foto bei der Stadtreinigung. „APPfall“ gibt’s kostenlos zum Download im Play- und App-Store. Das Stichwort fĂźr die Suche muss „Stadtreinigung Hamburg“ heiĂ&#x;en. Die Verschmutzungsmeldungen gehen direkt in die HotlineDatenbank der Stadtreinigung ein und sind dadurch in Sekunden bei den zuständigen Stellen.
FOTO: MS
Ăœberarbeitet: Mit der „APPfall“-App der Stadtreinigung kĂśnnen Dreckecken ganz einfach gemeldet werden. FOTO: SRH
Bei der „Hotline Saubere Stadt“ (! 25 76 11 11) gingen im Jahr 2017 insgesamt knapp 28.700 Verschmutzungsmeldungen ein. Mehr als 92 Prozent der gemeldeten Verschmutzungen wurden am nächsten Arbeitstag von der MĂźllabfuhr beseitigt, gut sieben Prozent innerhalb der nächsten drei Arbeitstage und knapp zwei Prozent nach mehr als drei Arbeitstagen. Das bietet die App der Stadtreinigung auĂ&#x;erdem: " Toilettenfinder: Per GeoOrtung kĂśnnen Nutzer schnell die nächsten Ăśffentlichen Toiletten der Stadtreinigung finden.
" MĂźllabfuhr: Ein Abfuhrkalender zeigt nach Eingabe der Adresse die nächsten Abfuhrtermine. Wer mĂśchte, kann sich per Mail erinnern lassen, den MĂźll rechtzeitig ‘rauszustellen. " Im Abfall-ABC kann fĂźr fast jede Abfallart die richtige Entsorgung ermittelt werden. Die App zeigt mit einer BerĂźhrung, wo es die nächste EntsorgungsmĂśglichkeit gibt. " In der Nähe: Wer schon weiĂ&#x;, wie der Abfall entsorgt werden muss, kann sich direkt den nächsten Recyclinghof und die nächsten Depotcontainer anzeigen lassen.
MATEO SCHNEIDER, ST. PAULI
Nach und nach lichtet sich das Dickicht um die Aufstokkung und BegrĂźnung des Bunkers an der FeldstraĂ&#x;e. Nach einem monatelangen Streit haben sich nun auch Bauherr und Ideengeber vor Gericht verglichen. Die Thomas J. C. Matzen Immobilien GmbH &Co KG zahlt der Agentur Interpol Studios fĂźr die Ăœbertragung der Nutzungsrechte am Bunkerkonzept 2,5 Millionen Euro. FĂźr Heike Sudmann ist das aber „nur ein Aspekt“ eines „unglaublichen Deals. Der Senat hat dem Investor Matzen ohne Not eine Aufstockung des Bunkers um 50 Prozent auf 60 Meter und eine lukrative Hotel- und Kulturnutzung ermĂśglicht“, kritisiert die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der BĂźrgerschaftsfraktion der Linken. Jetzt laufen Verhandlungen mit anderen Vereinen Matzen, der den Bunker seit 1993 durch einen Erbbaurechtsvertrag bewirtschaftet, will dem Vernehmen nach 30 Millionen Euro investieren. Beauftragt mit der weiteren Planung hat er die „Erste Hanseatische Projektmanagement GmbH“, deren GeschäftsfĂźhrer der Rechtsanwalt Henry
Otterbein ist. Geplant ist in den neuen fĂźnf Etagen unter anderem eine Halle fĂźr Breitensport und Konzerte, die 2.000 Zuschauern Platz bieten soll. Ferner 144 Hotelzimmer, KĂźnstler-Wohngemeinschaften, eine Gedenkstätte zur Bunker-Geschichte und eine Ăśffentlich zugängliche BegrĂźnung. Doch nach dem Ausstieg des FC St.Pauli aus dem Hallenprojekt mehren sich die Stimmen, dass diese „viertelverträgliche Nutzung“ vielleicht gar nicht zustande kommen wird. In einer vereinsinternen Auseinandersetzung hatten sich die Gegner des Projekts gegen das Präsidium durchgesetzt. FĂźr Sudmann ist „die versprochene Breitensportnutzung nur noch Makulatur“. Mathias MĂźller-Using, einer der beiden Ideengeber, zeichnete mit seiner Agentur Nordpol in den 1990er-Jahren fĂźr die „Starclub“-Kampagne des FC St.Pauli und den InternetAuftritt als Umkleidekabine verantwortlich. Den GeschäftsfĂźhrer der Ersten Hanseatischen Projektmanagement GmbH ficht der Ausstieg des FC St.Pauli nicht an. „Wir sind schon in Verhandlungen mit anderen Sportvereinen“, erklärte Henry Otterbein in der Wochenzeitiung „Die Zeit“.