Altona KW06-2018

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Nr. 6 | 7. Februar 2018 | Trägerauflage: 58.122 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89

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Kein Platz fĂźr Kinder?

„Verplanter Stadtteil“: Altona-Altstadt will besser beteiligt werden Die Kirche baut, die Schulbau Hamburg ebenfalls, aber denken die Verantwortlichen dabei an die Kinder aus dem Viertel? FOTO: CHRISTINA SCHĂ„FER

DIESE WOCHE Umfrage Was halten Sie von den angekĂźndigten SchulschlieĂ&#x;ungen des Erzbistums? !2

Ende der Winterpause naht FuĂ&#x;ball: Wen Altona 93 verpflichtet hat, und wie Teutonia 05 den Aufstieg 5 schaffen will

M. GREULICH, ALTONA-ALTSTADT

Mit dem sĂźdlichen Teil von Altona-Altstadt haben BehĂśrden, Politik und Kirche GroĂ&#x;es vor. Am neuen Struensee-Gymnasium wird in zwei Jahren zusätzlich das deutsch-franzĂśsische LycĂŠe Français entstehen, St. Trinitatis bekommt fĂźnf Neubauten, fĂźr die im Gegenzug der Park an der KĂśnigstraĂ&#x;e neu geordnet wird. „Die Anwohner fragen sich: Was passiert hier eigentlich?“ beschreibt Ralf Henningsmeyer die Situation. Der

GeschäftsfĂźhrer der GWA St. Pauli hat deshalb mit elf anderen Trägern von Kinder- und Jugendeinrichtungen zur Veranstaltung „Ein Stadtteil wird verplant – kein Platz mehr fĂźr Jugendliche“ eingeladen. „Wir werden nicht ernsthaft an den Planungen beteiligt“, sagt Henningsmeyer zur mangelnden BĂźrgerbeteiligung. . Warum die Anwohner die Planspiele um die Verlegung des Bauspielplatzes weg vom Standort Hexenberg als unausgegoren kritisieren !3

Ein Stadtteil kämpft fßr seine Vitrine.

Wir werden nicht ernsthaft an den Planungen beteiligt Ralf Henningsmeyer, GWA St. Pauli

Wohnen am Volkspark: Umfrageteilnehmer geben Radfahrern und FuĂ&#x;gängern Vorrang CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD

Social Media Week in Altona Digitalisierung vor der HaustĂźr: Tickets zu gewinnen !9

Der Kopf der Liederbande Porträt: Fast alle musikbegeisterten Kinder in Ottensen kennen Mirko Frank ! 14

Die Stadt Hamburg hat jetzt die Ergebnisse eines OnlineBeteiligungsverfahrens verĂśffentlicht, das sich um das Thema „Wohnen im Volkspark“ dreht. Bis Ende letzten Jahres war die Internetseite (s. u.) freigeschaltet. Das Ergebnis der Befragung: Praktisch alle Teilnehmer wĂźnschen sich mehr Radund FuĂ&#x;gängerwege – während der Autoverkehr nach Meinung der Beteiligten mĂśglichst aus dem neuen Quartier herausgehalten werden soll. Im Zentrum der Kritik steht nach wie vor die Verlängerung des Holstenkamps, gegen die sich auch eine lokale Initiative zur Wehr setzt (das Wochenblatt berichtete). „Die Botschaft ist, dass die BevĂślkerung diese StraĂ&#x;e zu 100 Prozent ablehnt“, sagt Christian Michalke von der BĂźrgerinitiative (BI) Volkspark. Am sĂźdlichen Rand des Altonaer Volksparks entstehen ab 2020 etwa 2.200 Wohnungen. Um das Gebiet verkehrstechnisch anzuschlieĂ&#x;en, soll der Holstenkamp, der – von Osten kommend – bislang in einer Sackgasse endet, quer Ăźber die

Wo digital nicht besser ist S-Bahnhof Reeperbahn: Bahn will Reklamedisplay statt Stadtteilvitrine HORST BAUMANN, ST. PAULI

BloĂ&#x; keine Autos!

Eine Vitrine soll weg: Sie ist zwar nicht wirklich gut in Schuss, aber dennoch ein Hingucker am S-Bahnhof Reeperbahn. Neben Plakatwänden und Sitzgelegenheiten leuchtet auf dem Bahnsteig eine der letzten Bahnsteig-Vitrinen Hamburgs. Seit Ăźber 20 Jahren wird sie von der Gemeinwesenarbeit (GWA) St. Pauli gemietet, genutzt und liebevoll dekoriert. Kurz vor Weihnachten bekam der Verein nun die KĂźndigung – dort sollen „digitale Werbedisplays“ angebracht werden. In der BegrĂźndung heiĂ&#x;t es, dass die Bahn im Zuge der Modernisierung der Haltestelle Reeperbahn plane, die Vitrine ersatzlos abreiĂ&#x;en zu lassen. Sie passe nicht mehr ins Bild. Morgen: Performance auf dem Bahnsteig

So kann's gehen: Bereits beim Bau der A7 im Jahr 1972 war in HĂśhe des Bahrenfelder Lutherparks eine BehelfsbrĂźcke zum Einsatz gekommen. FOTO: PR

A7 und den neuen Autobahndeckel hinweg fortgesetzt werden. Zwar sind entsprechende LärmschutzmaĂ&#x;nahmen geplant, doch die Initiative fĂźrchtet vor allem, dass die StraĂ&#x;e als neue AbkĂźrzung und Ausweichstrecke in Richtung Lurup genutzt werden kĂśnnte. In den insgesamt 108 BĂźrgerbeiträgen wird unter anderem

Gemeinsam mit der Nachbarschaft werden jetzt Unterschriften und Protestmails gesammelt. Die GWA hofft, die Bahn

der Vorschlag gemacht, den Verkehr nĂśrdlich via Rondenbarg, Schnackenburgallee und StadionstraĂ&#x;e um den gesamten Volkspark herumzufĂźhren. Vorteil: Die vorgeschlagene Route wĂźrde groĂ&#x;teils durch Gewerbegebiete gehen. Radschnellweg: Die Idee der BĂźrgerinitiative Volkspark ! 3

FOTO: PR

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dadurch noch umstimmen zu kĂśnnen. Ăœber 100 Protestmails mit unterschiedlichen Botschaften haben die St. Paulianer schon an die Bahn geschrieben. Am Donnerstag, 8. Februar, dem letzten Tag vor der vom Vermieter gewĂźnschten SchlĂźsselĂźbergabe, lädt die GWA St. Pauli die Nachbarschaft und Passanten ein, sich kreativ am Protest zu beteiligen. Von 15 bis 18 Uhr wird die Vitrine Schauplatz einer Performance, an der sich alle Anwesenden spontan beteiligen kĂśnnen.

Sagen Sie uns Ihre Meinung Digitales Display oder Stadtteilvitrine? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger RathausstraĂ&#x;e 40, 21073 Hamburg. Stichwort: Vitrine


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