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Nr. 38 | 20. September 2017 | Trägerauflage: 65.975 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89
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9 Geschäftsleute hatten ihre Läden während des G20-Gipfels gesichert – nun warten sie auf Entschädigungen für Einbußen. FOTO: MG
Klare Entscheidung: Wo bleibt die kein Strandweg Entschädigung? DIESE WOCHE Umfrage Wird es in zehn Jahren nur noch E-Autos in Deutschland geben? ! 2
Clubfieber Reeperbahnfestival: 40.000 Musikfans werden in den Clubs erwartet ! 5
Bezirk Altona: Die Mehrheit der Bürger will, dass der Elbstrand so erhalten bleibt, wie er ist
Bürger im Bezirk Altona haben abgestimmt: Der Strand bleibt, wie er ist. KARIN ISTEL, OEVELGÖNNE
Zwei Tage lang wurde im Bezirksamt Altona ausgezählt. Am Sonntag gegen 17.05 Uhr stand das Ergebnis fest: 79,83 Prozent der Abstimmungsberechtigten erteilten einem Rad- und Fußweg über den Elbstrand eine Absage. Der Strand zwischen Museumshafen und Hans-Leip-Ufer an Schröders Elbpark bleibt so, wie er ist. Wie viele Leute konnten abstimmen? Stimmberechtigt waren 201.667 Bewohner ab 16 Jahren des Bezirks Altona. Davon haben sich 81.326 Personen an der Abstimmung beteiligt (40,33 Prozent). Wie sieht das Ergebnis aus? Für die Vorlage „Elbstrand retten!“, die keinen Weg über den Strand wollte, stimmten insgesamt 62.541 Personen (79,38 Prozent). Für die Vorlage von „Elb-
Welche Auswirkungen hat das Ergebnis? „Wir haben nun den klar erklärten Willen der Altonaer, den Elbstrand bei Övelgönne so zu belassen wie er ist und werden dies nun auch politisch so umsetzen“, kommentierte Thomas Adrian, Chef der Altonaer SPD-Fraktion. Zuvor hatte die rot-grünen Koalition in der Bezirksversammlung sich für den Radweg am Elbstrand starkgemacht. „Das ist die totale Klatsche für Rot-Grün nach 20 Jahren Diskussion, ob ein Radweg in Övelgönne ohne Verletzung
des Restnaturstrandes möglich ist“, sagt Sven Hielscher, Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bezirksfraktion Altona. Wie wurde das Ergebnis beurteilt? „Wir hatten nicht erwartet, dass wir so erfolgreich sein würden. Wir freuen uns sehr, dass der Weg nun vom Tisch ist“, so Christiane Petersen, Sprecherin der Initiative „Elbstrand retten!“. Samina Mir, Sprecherin der unterlegenen Initiative „Elbstrandweg für alle“: „Wir danken allen Mitstreitern für die Unterstützung.“ Die Initiative löst sich jetzt nicht auf, sondern will sich weiter für Radwege im Westen der Stadt einsetzen. Ins gleiche Horn stößt Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke: „Ein Senat, der das Radfahren fördern will, muss für die Menschen aus dem Hamburger Westen attraktive Radverbindungen schaffen.“
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Schnacker Sänger Jochen Wiegandt sammelt volkstümliche Lieder aus Hamburg ! 18
strandweg für alle“, die einen Fuß-und Radweg vorsah, sprachen sich 21.000 Personen aus (28,79 Prozent). Die Stichfrage, welches der beiden Anliegen eher gelten soll, wurde nicht mehr ausgezählt. Diese Frage wäre entscheidend gewesen, wenn jeder der beiden Vorschläge mehr als 50 Prozent Zustimmung bekommen hätte.
FOTO: BORKOWSKI
Schanzenviertel: Appell der Geschäftsleute CARSTEN VITT, STERNSCHANZE
Wochenlang Polizeikräfte im Viertel, eine harte Linie gegen Proteste, Umsatzeinbußen für Geschäfte, brennende Autos in Altona, die Randale-Nacht des 7. Juli in der Schanze: An den G20-Gipfel werden sich viele Hamburger ganz unterschiedlich erinnern. Im Schanzenund Karolinenviertel warten Dutzende Geschäftsleute auf Geld: Knapp drei Monate nach dem Gipfel hat die Stadt Hamburg offenbar noch immer keinen angemessenen Ausgleich für Umsatzeinbußen und Schäden an den Geschäften gezahlt. Die Gewerbetreibenden erwarten von Kanzlerin Merkel und Bürgermeister Scholz „Verantwortung für den uns zugemuteten G20-Gipfel im Juli 2017 und seine Konsequenzen zu übernehmen und unseren finanziel-
len Schaden, wie zugesagt, schnell und unbürokratisch zu regulieren.“ Es gehe dabei in erster Linie um Umsatzeinbußen in Höhe von etwa 400.000 Euro – das ist ein Prozent der 40 Millionen Euro, die der Bund und Hamburg für einen Härtefallfonds zugesagt hatten. „Wir fühlen uns von der Politik und deren Hilfsangeboten im Stich gelassen und fordern die Begleichung auch dieser nicht sichtbaren, für uns jedoch schwerwiegenden Schäden“, so die Geschäftsleute. G20 und die Folgen sind auch Thema beim Schanzenfest am Sonnabend, 23. September. Die Initiatoren wollen den „Belagerungszustand“ während des Gipfels und die „Repression“ gegenüber Bürgern und Protestierenden in den Mittelpunkt rücken. !3
„ Es ist eine tolle Erfahrung, Mütter mit Migrationsgeschichte beim Berufseinstieg unterstützen zu können!
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Mina und Paula verkauften in ihrem Ferienunternehmen erfolgreich Second Hand-T-Shirts mit Botschaft
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Eigentlich sind sie noch Schülerinnen, doch in den Sommerferien haben sie schon mal ausprobiert, was man als Unternehmerin so tut: Mina (16) und Paula (16) aus Altona gestalteten aus gespendeten T-Shirts „WeltverbessererShirts“ mit Sinnsprüchen nach Kundenwunsch. Mit ihrem Unternehmen „Miss Proud“ sollten sie erste Erfahrungen sammeln, wie das Unternehmer sein so geht. !3
Unternehmerischer Versuch mit wiederverwerteten T-Shirts: „Miss Proud“ hieß das Sommerunternehmen von Mina (hinter dem Plakat) und Paula. FOTO: PR