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Elbe Wochenblatt Nr. 49 7. Dezember 2011 Auflage: 64.885 (I.10)
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GETANZT Schattentheater auf Kampnagel - Karten zu gewinnen | Seite 2
A LT O N A , N E U S TA D T GESPERRT Wasserrohrbruch auf der Holstenstraße - Reparatur dauert zwei Wochen | Seite 5
Neue Kultureinrichtung von Beginn an gefährdet: 17 Ein-Euro-Jobs fallen zum Jahresende weg
L
etzte Woche eröffnet - schon vor dem Aus? Die Kulturetage Altona könnte nicht lange überleben, befürchtet deren Chefin Marlies Strehlow. Grund: Derzeit halten 17 Ein-EuroKräfte den an der Großen Bergstraße 160 gelegenen Betrieb mit Ateliers, Ausstellungsflächen und Büros am Laufen. Wegen der Kürzungen und Streichungen im Bereich der Ein-Euro-Jobs fallen diese „Arbeitsgelegenheiten“, so die amtliche Bezeichnung, zum 31. Dezember weg. Strehlow im Gespräch mit dem Wochenblatt: „Das ist so kurzfristig, dass wir noch keine Alternative haben.“ Sie hoffe, dass es dennoch quasi in letzter Minute noch eine Lösung in Gestalt von „mehr Arbeitsgelegenheiten“ geben wird. Denn: „Sonst müssen wir dichtmachen.“
Von diesen Problemen war allerdings während der offiziellen Eröffnung der Kulturetage am Montag vergangener Woche nicht die Rede. Baudirektor Janos Brenner vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung schwärmte von einer „kreativen Innenstadt“. Mit Blick auf die Ansiedlung des IkeaMöbelhauses in unmittelbarer Nachbarschaft, erklärte Michael Sachs, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt: Die Kulturetage bilde „ein Gegengewicht zu den Monstren“, die entstehen würden. Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose, erklärte, es sei „wunderschön, dass wir diese Kulturetage noch eröffnen können“, denn eigentlich seien „die fetten Jahre erstmal vorbei“ und spielte damit auf die Überschuldung von Städten und Gemeinden an. Rund 1,3 Millionen Euro kamen aus dem Topf der Integrier-
UMGEBUNG
GESUCHT Große und kleine Christkinder: Wer feiert am 24. Dezember Geburtstag? | Seite 8
Kulturetage: Gerade eröffnet und schon vor dem Aus?
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Gemeinschafts-Ausstellung in der Kulturetage: Kunst gucken und kaufen
Fröhliches Lächeln trotz existenzieller Sorgen: Zur Eröffnung der Kulturetage sprachen Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose (l.), Michael Sachs, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Kulturetagen-Chefin Marlies Strehlow und Baudirektor Janos Brenner (v.l.), vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung. Foto: rs ten Stadtteilentwicklung für den Ausbau der Kulturetage. Im ersten Stock arbeiten derzeit 20 Künstler in neun Ateliers, zudem gibt es einen 200 Quadratmeter großen Ausstellungsraum. Im Parterre befindet sich darüber hinaus das Café Kunstnah. Die Kulturetage will sich mit ihren Angeboten vor allem für die Be-
wohner der umliegenden Stadtteile öffnen, erklärte Marlies Strehlow. Sie äußerte ihr Unverständnis über die Senatspolitik: „Es muss eine Lösung her. Wir haben den Senat und besonders den Sozialsenator gefragt, warum so viele für den Bezirk wichtige Projekte wegfallen.“ Die Antwort darauf steht offenbar noch aus.
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KunstNah, Große Bergstraße 160, lädt für Freitag, 9. Dezember, um 19 Uhr, zur Eröffnung der gemeinschaftlichen (Verkaufs)ausstellung von freien und bildenden Künstlern, Fotografen, Grafikdesignern, Illustratoren, Kulturwissenschaftlern und Autoren der Kulturetag. Einlass ab 17 Uhr. Die Ausstellung „Wir, neben der Grube: 1000 m² Kulturetage“ ist bis zum 23. Dezember zu sehen; sie ist dienstags bis sonnabends geöffnet. Die Ausstellung wird von Lesungen, Konzerten und Kunstaktionen begleitet. Mehr Info: www.kulturetagealtona.com CH
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„Shadowlands“: Schattentheater auf Kampnagel – Verlosung!
Bürgertreff Stellingen 53 00 98 40
Bücherstube, di/do 16 bis 18 Uhr
Foolsgarden 43 65 82
Hafenbahnhof Konzert: Helldriver/Kongo Skulls, do 21 Uhr
Jazzraum: Claas Ueberschär Quartett, mo 21.30 Uhr Lesung: Phase Zwo, di 20 Uhr
Mehrgenerationenhaus Nachbarschatz Müggenkampstr. 30a
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Gedichte für Wichte, fr 11 Uhr Haus Drei
Hospitalstraße 107
38 61 41 06
Kinderkino-Wunder der Winternacht, fr 15 Uhr
Kinderflohmarkt, sa 14 bis 17 Uhr
GWA St. Pauli Hein-Köllisch-Platz 11
319 36 23
Lieder und Texte: In LiebesDingen, fr-sa 20 Uhr
Theater: Klopf an!, mi 10 Uhr
Kultwerk West Kleine Freiheit 42
65 04 68 47
Mahlzeit: Der Wok, do 20 Uhr Kultursenatorin in Hamburg. Barbara Kisseler im Gespräch, di 20 Uhr
Motte Eulenstraße 43
399 26 20
CD-Release Party; Eisenhans Band „Bitte lächeln“, fr 20.30 Uhr
Die Multikultishow, sa 20.30 Uhr
SternChance Schröderstiftstraße 7
430 11 68
Erzählabend: Kindheit in der Schanze, do 19 Uhr Fabrik
Barnerstraße 36
Konzert: Tingvall Trio, do 20 Uhr
39 10 70
Konzert: Holly Cole, so 20 Uhr Konzert: Danakil, mi 20 Uhr
Werkstatt 3 Nernstweg 32
39 80 53 60
Lesekino: Der wunderbare Baum, do 17 Uhr Film: Memory Books, fr 19.30 Uhr Info: Steps for Children, mi 19 Uhr
39 90 58 70
881 41 18 80
Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40
22 03 57 44
Große Elbstraße 276
Altonaer Theater
6&7 - The Art of Dance and Artistic, mi 20 Uhr
Zusammen Suppe essen, mi 21 Uhr
Comedie Club Schanze: Die Brettschneider Show, sa 20.30 Uhr Konzert: Naked Navy, so 19 Uhr
Der Vampyr, do-sa, mi 20 Uhr, so 19 Uhr
Ursli und Toni Pfister, do, sa 20 Uhr, so 19 Uhr Hamburg Sounds, mo 20 Uhr
Centro Sociale
Solo für Zwei: Jan Kunstmann und Hans-Peter Ritz, fr 20.30 Uhr
38 2 95 91
Fliegende Bauten
42 10 26 81
Lerchenstraße 113
Allee Theater Max-Brauer-Allee 76
Glacischaussee 4
Konzert: The Soul 50 voices groove & Friends, fr 20 Uhr Impro-Doppelpack, sa 20 Uhr Kaffee, Kuchen und Kultur mit dem Mozarteum, so 11 Uhr
Sternstraße 2
Kino
Hello, I´m Johnny Cash, do-fr/mo-di 20 Uhr, mi 19 Uhr
Bürgertreff Altona Gefionstraße 3
Theater
Museumsstraße 17
„Shadowlands“ erzählt die Geschichte eines Mädchens, das in einer Welt aus Schattenspielen gefangen ist. Foto: John Kane
Stadtteilkultur Spannskamp 32a
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
CLAUDIA PITTELKOW, BARMBEK
A
uf Kampnagel steht ein neues Tanzspektakel auf dem Programm: Vom 22. Dezember bis 8. Januar zeigt das Pilobolus Dance Theatre mit seiner Produktion „Shadowland“ Schattentheater vom Feinsten. Der Zuschauer taucht in die Schattenwelten ein wie in eine Filmszene. Zwar nutzt die Kompanie Elemente des Balletts, doch mit Tanz im klassischen Sinne hat das, was die Künstler auf der Bühne zeigen, nur am Rande zu tun. Neugierig geworden? Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für die Vorstellung am 1. Weihnachtstag, Sonntag, 25. Dezember, um 20 Uhr. Schattentheater, Modern Dance, Lichteffekte und Musik:
In Shadowland wird die berührende und fantasievolle Geschichte eines Mädchens erzählt, das in einer Welt aus Schattenspielen gefangen ist. Auf der Suche nach einem Weg aus diesem Land heraus begegnet sie in Shadowland den unterschiedlichsten Gestalten. Mit der flüchtigen Logik eines Traums, der Anmut eines akrobatischen Tanzes, dem Humor des besten Cartoons und dem Herzen einer Liebesgeschichte feiert Shadowland die seltsame Kraft der Verwandlung bei Dunkelheit. Mit Akrobatik und Poesie zeigen die Tänzer, dass der Mensch auch Tier, Pflanze, Landschaft und das Universum sein kann: Die Schatten der Tänzer verwandeln sich in
Shadowland mühelos in fahrende Autos, Elefanten, aufgehende Blüten, Burgen oder Zentauren. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine EMail an: post@wochenblattredaktion.de. Stichwort „Gewinne: Shadowland“. Einsendeschluss ist der 10. Dezember. Telefonnummer angeben!
Shadowland vom 22. Dezember bis 8. Januar, jeweils 20 Uhr auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20; Tickets (37,90 bis 67, 90 Euro) unter 47 11 06 33
Imperial Theater
Reeperbahn 5
Grandiose „6 & 7“-Show zurück in Fliegenden Bauten – Verlosung! CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Lichthof Theater
Mendelssohnstr. 15
85 50 08 40
Ich war noch niemals in Steilshoop, sa-so 20.15 Uhr Monsun Theater
Friedensallee 20
390 31 48
Anna Karenina, do-sa 20 Uhr Schmidts Tivoli
31 77 88 99
Heiße Ecke - Weihnachtsversion, do-sa, di 20 Uhr, so/mi 19 Uhr Georgette Dee & Terry Truck, mo 20 Uhr Schmidt Theater
Spielbudenplatz 27-28
V
om Geheimtipp zum Publikumsliebling: Kurz vor Jahresende kehrt die sinnliche Tanz- und Artistik-Show „6&7“ zurück ins blaue Zelt der Fliegenden Bauten. Die sechs Männer und sieben Frauen aus der Ukraine präsentieren eine explosive Mischung aus modernem Tanz und Akrobatik, die dank der anspruchsvollen Choreographie, der charismatischen Ausstrahlung der Künstler und der atemberaubenden Kostüme ein Feuerwerk der Erotik verspricht. Das Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für die Vorstellung am Mittwoch, 21. Dezember, um 20 Uhr. Aus der besten Schule der Welt kommen die 13 Tänzer und Tänzerinnen des „6&7“- Ensembles. Mit ihrer professionellen Tanzkunst begeisterten sie bereits ebenso die Grimaldi Familie in Monte Carlo wie die Gäste der aufwendigen Tiffany-Eröffnung in Moskau. Ausgebildet an der weltbesten Tanzschule Kiews,
31 31 14
Der unheimliche Mönch, do-sa 20 Uhr Krimi-Salon: Der Hund von Baskerville, mo 18.30 Uhr Scheibe: Wunschkonzert, mo 20 Uhr Morden im Norden, di-mi 20 Uhr
Spielbudenplatz 27-28
Tanz-Artistik aus der Ukraine
30 05 14 44
Glanzlichter der Operette, mi 19.30 Uhr Die Fledermaus, do 19.30 Uhr Der Vogelhändler, fr 19.30 Uhr Die kleine Kellerbar, sa 19.30 Uhr Philip Lüsebrink - Alles wegen die Leut, so 19.30 Uhr Ganz Paris träumt von der Liebe, di 19.30 Uhr
31 77 88 99
Die große Schmidt-Wintergala, do-sa 20 Uhr, so/mi 19 Uhr Eddy Winkelmann, mo 20 Uhr St. Pauli Theater
Spielbudenplatz 29
47 11 06 66
Herr Holm: Stille Nacht, do/so/di 20 Uhr Zeitstillstand, fr-sa/mo/mi 20 Uhr Thalia Theater
Gaußstraße 190
Versprechen eine Show der Superlative: Die Artisten von „6 & 7“. Foto: pr verkörpern sie höchste künstlerische Qualität. Regie und Choreographie führte die über die Grenzen der Ukraine bekannte Elena Koliadenko, die bekannteste Regisseurin ihres Landes. Sämtliche TV-Shows stehen unter ihrer Regie.
Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion. de. In die Betreffzeile: „Gewinne: 6 & 7“. Einsendeschluss ist der 10. Dezember.
14. Dezember bis 29. Januar, jeweils 20 Uhr, sonntags 19 Uhr; Fliegende Bauten, Glacischaussee 4; Tickets unter 39 88 14 21
306 03 90
Axolotl Roadkill, fr 20 Uhr Die Zeit der Besessenen, sa 20 Uhr Josef Bierbichler liest: “Mittelreich”, so 19 Uhr Orlando, mo 20 Uhr Theater in der Basilika
Borselstraße 14
390 46 11
Suche impotenten Mann fürs Leben, do-sa, di-mi 20 Uhr, so 19 Uhr Theater N.N.
Hellkamp 68
Das Muschelessen, do-sa 20 Uhr
38 61 66 88
Kindertheater Zeppelin Kaiser-Friedrich-Ufer 27
422 30 62
Weihnachtsabrechnung, fr 19 Uhr Im Land des Kaisers mit den neuen Kleidern, so 11 Uhr
3001 Schanzenstraße 75
43 76 79
Dreiviertelmond, do/sa, mo-mi 17 Uhr Pequenas Voces, do/so 19 Uhr Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod, do-mi 21 Uhr Un Cuento Chino, sa 19 Uhr Blankeneser Kino
Blankeneser Bahnhofstr. 4
86 24 21
Habemus Papam, do-mi 17.30/20 Uhr Bessere Zeiten, do-so 20.15 Uhr, mo-mi 17.45 Uhr, so auch 15.30 Uhr Halt auf freier Strecke, do-so 17.45 Uhr, mo-mi 20.15 Uhr, sa auch 15.30 Uhr Elbe
Osdorfer Landstraße 198
800 44 45
Cheyenne - This must be the Place, do-so 20.30 Uhr/ mo-mi 18 Uhr Die verlorene Zeit, do-so 18 Uhr/mo-mi 20.30 Uhr Fama
Luruper Hauptstr. 247
832 54 41
Kein Sex ist auch keine Lösung, sa-so 18/20.15 Uhr
Holi Schlankreye 69
422 30 30
Romeos, do-fr, so-mi 18 Uhr, sa 17.30 Uhr, fr-sa auch 22.30 Uhr Jane Eyre, do-fr-so-mi 15.30 /20.30 Uhr, sa 15/20 Uhr
Der Gott des Gemetzels, do-fr, sa-mi 15/17.30/20 Uhr, fr auch 22.30 Uhr, sa 15.30 Uhr
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Konzert: Giorgi Kignadze Group, fr 21 Uhr
Konzert: Tribute to Benny Goodman, sa 21 Uhr
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Konzert: Oysterband, do 20 Uhr
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Konzert: Sylvan 20 Uhr Konzert: Yellowcard/Save The Day, sa 20 Uhr Konzert: The Vaccines, so 20 Uhr Konzert: Aura Dione, mi 20 Uhr
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Konzert: Mariachi El Bronx, do 20 Uhr
Konzert: Pflegeleicht/Jasmin Rathcke & Band, fr 20 Uhr Konzert: Maggers United, sa 20 Uhr Konzert: Lovex, so 20 Uhr
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Konzert: The Blooze, do 21 Uhr Konzert: Lala, fr 21 Uhr Konzert: OneyWayOut Blues Connection, sa 20 Uhr Konzert: broDiggaz, mo 21 Uhr Konzert: a cappella, mi 21 Uhr Cotton Club
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Konzert: One Trick Pony, do 20.30 Uhr Konzert: Franny & The Fireballs, fr 20.30 Uhr Konzert: Jazz Lips, sa 20.30 Uhr Konzert: Jo Bonsack, mo 20.30 Uhr Konzert: Jailhouse Jazzmen, di 20.30 Uhr Konzert: Harlem Jump, mi 20.30 Uhr
ALTONA | 3
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
Krater in der Holstenstraße
Altonaer Spar- und Bauverein forscht
Gewaltiger Wasserrohrbruch - Reparaturen dauern zwei Wochen - Straße gesperrt CH. V. SAVIGNY, ALTONA-NORD
E
in Wasserrohrbruch hat am Freitagmorgen einen Teil der Holstenstraße überschwemmt: Zeitweise glich der Abschnitt zwischen Holstenplatz und Stresemannstraße einem breiten Fluß. An etlichen Stellen sanken Fahrbahn, Fußund Radweg ein. Nachdem die geborstene Leitung vom Netz genommen wurde und das Wasser abgepumpt worden war, besichtigen Mitarbeiter von Hamburg Wasser die Schäden. Ergebnis: Die Reparatur soll rund zwei Wochen in Anspruch nehmen. Eine Polizeistreife hatte gegen 4 Uhr morgens bemerkt, dass das
Wasser in Höhe des Finanzamts an der Holstenstraße ungehindert aus den Sielen sprudelte. Sofort wurde die Einsatzzentrale von Hamburg Wasser benachrichtigt, die vorübergehend den Wasserdruck für die gesamte Hansestadt absenkte. Etliche Haushalte hatten zeitweilig deutlich weniger Wasser zur Verfügung. Anschließend wurde der entsprechende Abschnitt vom Rohrleitungsnetz genommen. Bagger rückten an und hoben eine Grube rund um die vermutete Schadstelle aus. Viele Autos, die vor Ort geparkt hatten, mussten zuvor kurzfristig abgeschleppt werden. Die Ursache des Lecks ist noch nicht bekannt. „Das wird
Kultursenatorin im Gespräch ST. PAULI Kultursenatorin Barbara Kisseler ist am Dienstag, 13. Dezember, ab 20 Uhr im Kultwerk West, Kleine Freiheit 42, im Gespräch zu erleben. Eintritt fünf Euro, ermäßigt drei Euro. www.kultwerkwest.de CH
Gewinnerband spielt in der Motte
Bagger legen eine Grube rund um die Schadstelle frei. Die Reparatur soll zwei Wochen in Anspruch nehmen. Foto: cvs
Durchfahrt verboten: Auf der Stresemannstraße bildeten sich zum Teil lange Staus. Foto: cvs
gerade untersucht“, berichtet Ole Braukmann, einer der Sprecher von Hamburg Wasser. Theoretisch könnte der Schaden durch hohes Verkehrsaufkommen, scharfkantigen Schutt oder Altersschwäche der Rohre verursacht worden sein. „Ich möchte aber nicht spekulieren“, so Braukmann. Bei dem geborstenen Abschnitt handelt es sich um eine Transportleitung mit einem
Durchmesser von 60 Zentimetern. Innerhalb des alten, kaputten Rohrs verlegen Arbeiter derzeit eine neue, 40 Zentimeter starke Leitung. „Für die Wasserversorgung der unmittelbaren Umgebung reicht das aus“, so Braukmann. Auf der Stresemannstraße bildeten sich zeitweise lange Staus. Autofahrer müssen noch gut eine Woche lang mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
Ein Kirschbaum für St. Pauli
Juztizsenatorin pflanzte „ihren“ Baum auf dem Hein-Köllisch-Platz CHRISTIANE HANDKE, ST. PAULI
E
in bisschen mickrig wirkt Prunus serrulata 'Kanzan' die japanische Nelkenkirsche ja, wie sie da zittert im steifen Wind, der von der Elbe hochweht. Ihre Spenderin und Patin, Hamburgs Justizsenatorin Jana Schiedek, wirft einen liebevollen Blick auf den mageren, gegen Sonnenbrand weiß gestrichenen Stamm und meint zuversichtlich: „Das wird noch!“ Zuvor hatte die Senatorin mit Peter Paul und René Rachow von Hermann Vaick Garten- und Landschaftsbau ordentlich geschaufelt und „ihren“ Baum auf
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legte die Stadt noch einmal 500 Euro drauf. Etwa 600 Bäume konnten dank Bürgerspenden finanziert werden. St. Pauli ist dadurch um 28 neue Bäume reicher, 19 davon sind durch Einzelspenden wie die von Jana Schiedek möglich gemacht worden.
OTTENSEN Die Eisenhans-Band „Bitte lächeln!“ hat bei dem größten Musikwettbewerb bundesweit für Menschen mit geistiger Behinderung, „Guildo sucht die Superband“, den zweiten Platz abgeräumt. Über 200 Bands hatten bei diesem Wettbewerb mitgemacht. Am Freitag, 9. Dezember, präsentiert „Bitte Lächeln!“ um 20.30 Uhr ihre neue CD auf einem Konzert im Kulturzentrum Motte, Eulenstraße 43. „Bitte lächeln“ sind acht junge Männer zwischen 18 und 27 Jahren, die ihre eigenen Songs und Texte erarbeiten und auf die Bühne bringen. CH
Politik in Altona ALTONA Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Altona tagt am Donnerstag, 8. Dezember, ab 18 Uhr im Kollegiensaal im Rathaus Altona, Platz der Republik 1. Die monatliche Sitzung der Bezirksversammlung fällt im Dezember wegen der Weihnachtsfeiertage wie jedes Jahr aus. CH
Erste Hilfe an Kindern und Erwachsenen NEUSTADT In einem Kurs „Erste Hilfe am Kind“ macht der Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Hamburg-City, Teilfeld 5, am Freitag, 9. Dezember, von 16 bis 20 Uhr, und am Sonnabend, 10. Dezember, von 9 bis 17 Uhr fit in der richtigen Handlungsweise bei Kindernotfällen wie Wunden, Vergiftungen oder Verbrennungen und Bewusstlosigkeit. Kosten: 40 Euro. In einem zweiten Erste Hilfe Kurs am 10. und 11. Dezember, jeweils von 9 bis 17 Uhr, geht es um die richtige Reaktion bei Notfällen von Erwachsenen. Kosten: 35 Euro. Anmeldungen für beide Kurse unter erstehilfe@drkhamburg-city.de oder unter 42 62 66 66. CH
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Die Gebärdensprachschule Hamburg bietet ab Januar 2012 Gebärdensprachkurse für Hörende an! Vielleicht haben Sie gehörlose Verwandte, Kollegen, Bekannte oder Nachbarn, mit denen Sie besser kommunizieren möchten? Oder einfach Interesse an der lebendigen Deutschen Gebärdensprache (DGS)? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Sprache und die Kultur der Gehörlosen zu erlernen. Bei Interesse können Sie sich gerne montags 10 – 12 Uhr unter der Telefonnummer: 040-88 09 91 76 melden sowie per E-Mail an: gebaerdensprachschule@glvhh.de oder Informationen im Internet: http://www.glvhh.de/sprache kurse/ gebaerdensprache.htm
dem Hein-Köllisch-Platz eingegraben. Die Lücke in der langen Doppelreihe mit Zierkirschen ist damit gefüllt. Der kleine Baum wird schon ab nächsten Frühjahr seinen großen Brüdern dabei helfen, den kopfsteingepflasterten Platz in romantische rosa Wolken zu hüllen. Jana Schiedek, die seit zweieinhalb Jahren in St. Pauli Nord lebt, ist bekennender Stadtmensch und hat nach eigenem Bekunden keinen besonders grünen Daumen: „Das kann mein Lebensgefährte viel besser.“ Ihr Favorit unter den Bäumen ist der Apfelbaum. Da der an Hamburgs Straßen und Plätzen aber nicht gepflanzt wird, wurde es die Zierkirsche. 500 Euro hatte Schiedek dafür gespendet - diese Summe hatte die Stadt verdoppelt. Das war das Prinzip der Aktion „Mein Baum- meine Stadt“, die im November zu Ende ging: Bürger konnten sich auf einer interaktiven Karte aussuchen, welche der dort eingezeichneten Baumlücken sie füllen wollten und für einen bestimmten Baum Geld geben. 1.000 Euro sind pro Baum für Ankauf, Pflanzung und mehrjährige Pflege nötig. Sobald für einen Baum 500 Euro gespendet waren,
ALTONA Der Altonaer Spar und Bauverein altoba hat zu seinem 120-jährigen Bestehen ein Geschichtsprojekt gestartet, das gleichzeitig sein Beitrag zum Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 ist. Der Altoba sucht dafür alte Schriftstücke und jugendliche Forscher. Es wird das „Woher und Wohin“ der Genossenschaft erkundet. Schon sind zahlreiche Geschichten, Dokumente und Erinnerungsstücke zusammengekommen, die im Mai 2012 in einer großen Ausstellung im Altonaer Museum präsentiert werden. Jetzt werden noch Beispiele alter Briefwechsel mit der Genossenschaft gesucht. Außerdem sind Kinder und Jugendliche aufgerufen, ältere Nachbarn oder Verwandte zu interviewen und die Berichte für die Ausstellung zur Verfügung stellen. Mehr Info dazu: 38 90 10 190. Pünktlich zum 120. Geburtstag der Genossenschaft erscheint auch ein Buch im Dölling und Galitz Verlag. CH
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MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
Gratis-Essen mit Charles Dickens Dinnertheater: Veranstalter bot vorab eine Gratisvorstellung fĂźr Hamburger mit wenig Geld
CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD
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ratis-Theatervorstellung fĂźr Leute mit wenig Geld? Spitzendinner inklusive? Dem sozialkritischen englischen Romanautor Charles Dickens hätte die Idee sicher gefallen.Das Hamburger Theater Mignon hat Dickens' „Weihnachtsgeschichte“ als Dinnertheater in Zino's Lounge im Friesenweg auf die BĂźhne gebracht – inklusive viergängigem WeihnachtsmenĂź von Starkoch JĂśrg Wickenberg. Ăœber 80 Euro kostet das normalerweise pro Person. Ein paar Dutzend Besucher mit schmalem Geldbeutel durften die Generalprobe gratis erleben. Um eine Einladung dreht sich auch die 1843 von Dickens verĂśffentlichte Erzählung: Der alte Geizkragen Ebenezer McScrooge wird von seinen Verwandten zum Weihnachtsessen gebeten – trifft aber dort die Geister seiner Vergangenheit wieder. Am Ende geht der alte Grantler (Lieblingswort: „Humbug!“) geläutert aus der Geschichte hervor. Die Mignon-Truppe hat den Stoff fĂźrs Theater adaptiert und kommt dabei mit nur vier Schauspielern aus. In den Pausen wird nicht nur auf der BĂźhne, sondern auch im Zuschauerraum gegessen: Schottischer Lachs, Maro-
Auf die BĂźhne und Theater spielen BAHRENFELD „Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken von Selbstdisziplin“ heiĂ&#x;t ein Lebensratgeber von Kathrin Passig und Sascha Lobo, der 2012 als Amateur-Theaterprojekt des Lichthof Theaters auf die BĂźhne kommen soll. Die Regie hat Johan HeĂ&#x;. FĂźr dieses Projekt sucht er noch Mitwirkende. Am Dienstag, 13. Dezember, findet jeweils ein Orientierungsworkshop fĂźr Interessierte statt. Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei Johan HeĂ&#x;, 0172 377 06 86 und unter jh@lichthof-hamburg.de. CH
Neuer Taekwon-do Verein ST. PAULI Ein neu gegrĂźndeter Taekwon-do Verein, der Sport Club Chois Fighters (SC CF), gegrĂźndet von Miroslaw Bakalarz und seinen Freunden, bietet ab sofort dreimal die Woche Training fĂźr Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Schulhalle ThadenstraĂ&#x;e an. „Dieser moderne Sport ist eine hervorragende MĂśglichkeit vor allem fĂźr junge Menschen, Strukturen zu entwickeln, die sie Ăźber schwierige Entwicklungsstufen im Leben tragen“, so Bakalarz. Info:www.taekwondo-pur-hamburg.de oder bei Miroslaw Bakalarz unter 0176 / 48 84 13 31. CH
Feuerzangenbowle im Schulmuseum
Dinnertheater mit Dickens' Weihnachtsgeschichte: Tanja und Ilka Weidemann aus Ottensen sowie Alexander Last aus Iserbrook. Foto: cvs nenschaumsĂźppchen und gefĂźllter Truthahn stehen auf der Speisekarte. „Normalerweise kĂśnnten wir uns das nie leisten“, sagen die Dinnergäste Tanja und Ilka Weidemann aus Ottensen, die sich sichtlich wohl fĂźhlen. „SchĂśn, dass auch mal ein anderes Publikum hier sein darf.“ 20 der Besucher hatte das Bezirksamt Altona vermittelt, weitere 36
kamen von der Stadtteilschule Barmbek und vom Haus der Jugend Steilshoop. Auffällig: Fßr die Haute Cuisine aus dem Hause Wickenberg haben insbesondere Kinder und Jugendliche meist wenig bis gar nichts ßbrig. Das lebendige Spiel der Darsteller macht dafßr umso mehr Eindruck. „Ich hätte nicht gedacht, dass die auf der kleinen Bßhne so
eine Show hinlegen kĂśnnen“, sagt Aylin (12). Laut Regisseurin und Veranstalterin Melanie Thiesbrummel wird es bei dem einen Gratistermin bleiben: „Wir sind eine freies Theater und mĂźssen selbst aufs Geld gucken“, sagt sie. Vorstellungen laufen noch bis Ende Januar. Infos: www.theatermignon.de
ST. PAULI Das Flexible Flimmern lädt zusammen mit dem Hamburger Schulmuseum, SeilerstraĂ&#x;e 42, zu einer Auszeit im Weihnachtstrubel. Im Schulmuseum wird der Film „Die Feuerzangenbowle“ von 1944 gezeigt. Um in Stimmung fĂźr den Klassiker zu kommen, kann vorher eine kaiserliche Unterrichtsstunde im original Klassenraum erlebt werden. So läuft es ab: 19 Uhr: Einlass und Besichtigung des Museums sowie kaiserlicher Unterricht. Vor dem Kino gibt es Gelegenheit, passende Speisen und Getränke zum Film zu genieĂ&#x;en. 20.30 Uhr: Filmbeginn. Die Termine: Dienstag 13. Dezember, Mittwoch 14. Dezember, Donnerstag, 15. Dezember, Freitag, 16. Dezember, Sonnabend, 17. Dezember. Eintritt: zehn Euro. Reservierung unter reservierungen@flexiblesflimmern.de CH
GlĂźhwein und Plätzchen OTTENSEN An den Advents-Freitagen bietet der Weltladen Ottensen immer ab 16 Uhr GlĂźhwein und Plätzchen an. Alles bio und natĂźrlich fair gehandelt. Der Weltladen Ottensen ist in der Bahrenfelder StraĂ&#x;e 176 zu finden; er hat montags bis freitags von 11 bis 19.30 Uhr, sonnabends von 11 bis 18 Uhr geĂśffnet. CH
Neuer Weihnachtsmarkt: Name gesucht Der Gewinner bekommt ein Wochenende im FĂźnf-Sterne-Hotel CHRISTIANE HANDKE, ALTONA-ALTSTADT
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Schuh Kay: Wo sind die Kolleginnen? ALTONA Irmgard Jacobs arbeitete von 1966 bis 1972 bei Schuh Kay in der Bahrenfelder StraĂ&#x;e und der GroĂ&#x;en BergstraĂ&#x;e in Altona. Sie mĂśchte den Kontakt zu frĂźheren Arbeitskollegen wiederherstellen und bittet alle, die sich oder andere auf dem Foto oben wiedererkennen, unter 380 03 56 anzurufen, damit ein Treffen organisiert werden kann. PHW
Theater fĂźr Geschwister OTTENSEN Das WeihnachtstheaterstĂźck „Gib her“ wird im Geburtshaus Hamburg, Am Felde 2, fĂźr „groĂ&#x;e“ Geschwister ab drei Jahren und die, die es noch werden wollen, aufgefĂźhrt. Termin: Sonnabend, 11. Dezember, um 15.30 Uhr. Kartenvorverkauf im Geburtshaus; Preis: fĂźnf Euro fĂźr Kinder, sieben Euro fĂźr Erwachsene. CH
as geht ja gar nicht: Am Torbogen, durch den Besucher den neuen Weihnachtsmarkt am Goetheplatz betreten steht der Name: „Hanseatischer Weihnachtsmarkt“ und das in Altona, wo man sich seit jeher als Kontrast, ja als Konkurrenz zu Hamburg sieht! So schnell ist den Veranstaltern des Weihnachtsmarkts an der Ecke GroĂ&#x;e BergstraĂ&#x;e und GoethestraĂ&#x;e kein zĂźndender Name fĂźr den neuen kleinen, aber feinen Markt eingefallen. Deswegen sollen jetzt die WochenblattLeser helfen. FĂźr diese Hilfe werden sie
Hanseatischer Weihnachtsmarkt? SchĂśner Name, aber doch nicht fĂźr Altona! Das finden auch Hans-Werner RĂźth (l.) von „Hansemarkt“ und Klaus-Peter Sydow, Erster Vorsitzender der EinkaufsCity Altona ECA. Foto: ch
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belohnt: Wer den besten Namensvorschlag macht, gewinnt einen Aufenthalt im FĂźnfSterne-Hotel Radisson Blu Ressort Schloss Fleesensee -Ăœbernachtung mit FrĂźhstĂźck fĂźr zwei Personen - wahlweise vom 13. bis 15. Januar, vom 20. bis 22. Januar, vom 27. bis 29. Januar oder vom 3. bis 5. Februar 2012. Der Gewinner des zweiten Preises erhält 20 Chips fĂźr Getränke und Wurst auf dem Weihnachtsmarkt am Goetheplatz und auch der dritte Preis bedeutet „Weihnachtsmarkt satt“: zehn Chips fĂźr Getränke und Wurst. Die Preise werden gestiftet vom Zusammenschluss der ansässigen Kaufleute, der EinkaufsCity Altona, ECA. Sie kĂśnnen nicht
bar ausgezahlt werden und werden eingelĂśst im ReisebĂźro Sydow, GroĂ&#x;e BergstraĂ&#x;e 213. Namensvorschläge kĂśnnen entweder per Post geschickt werden: ReisebĂźro Sydow, GroĂ&#x;e BergstraĂ&#x;e 213, 22767 Hamburg oder per Mail an folgende Mailadresse: weihnachtsmarkt@ einkaufs-cityaltona.de Absender-Namen und Adresse sowie die Telefonnummer nicht vergessen! Einsendeschluss ist Mittwoch, 14. Dezember. Wenn zwei oder mehrere gleiche Gewinner-Vorschläge dabei sind, entscheidet das Los. Gute Ideen und viel GlĂźck wĂźnscht das Elbe Wochenblatt!
Weihnachtsbäume aus dem Wald RISSEN Die RevierfÜrsterei KlÜvensteen bietet Ükologische Weihnachtsbäume, solange der Vorrat reicht, Wildfleisch und andere Waldprodukte an. Das Fleisch ist frisch oder tiefgefroren und fertig portioniert. Termine: Freitag, 9. Dezember, bis Freitag, 23. Dezember, jeweils in der Zeit von 10 bis 17 Uhr. Wo? Wildgehege KlÜvensteen im Eingangsbereich am Sandmoorweg. Der Verkauf wird begleitet von einem forstlichen Weihnachtsmarkt mit Bratwurst, Kaffee, Kuchen, Kinderpunsch und Glßhwein. CH
Weihnachtliche Stimmen ALTONA-NORD Himmlische Weihnachten bieten MEDLZ, die als einer der besten A-Cappella-Popbands in Europa gelten. In der Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199, sind die fĂźnf Profi-Musikerinnen mit Weihnachtsliedern und Gospels am Mittwoch, 14. Dezember, um 19.30 Uhr zu Gast. Jeden Song singen sie live und ohne instrumentale Begleitung. Tickets fĂźr das Weihnachtskonzert gibt es fĂźr 22,50 Euro bei der Nord Event GmbH unter www.nordeventshop.de oder 200 06 41 05 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. CH
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MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
▼ AUS DEM AMTSGERICHT ALTONA
Zu viele Zufälle, zu wenig Beweise Mutmaßlicher Brandstifter freigesprochen PHILIPP WAACK, CH. HANDKE, ALTONA
Anders als anderswo gibt es in Ottensen eine Krippenplatz-Schwemme
JULIA VELLGUTH, OTTENSEN
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n Handschellen wird er in den Saal geführt. Marcel N. (21), nicht vorbestraft, mager, blass, hochrote Flecken auf den Wangenknochen, scheuer Blick, ist der Brandstiftung und der schweren Körperverletzung angeklagt. Er ist zu einem ersten Gerichtstermin im August nicht gekommen, wurde per Haftbefehl gesucht, im September geschnappt und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Sieben Menschen wurden beim Brand in der Warthestraße 1 am 8. November vergangenen Jahres verletzt; sie atmeten giftigen Rauch ein. 25.000 Euro Schaden entstand am Haus. „Ich hab damit nichts zu tun. Definitiv nicht“, sagt Marcel N. Er habe den Brand nicht gelegt, er habe ihn nur bemerkt: „Der Rauch kam aus den Steckdosen in der Küche.“ Er und sein Freund und Namensbruder Marcel E. (19), der zu Besuch war, seien über die Terrasse nach draußen geflüchtet. Er habe die Feuerwehr alarmiert, sein Freund sei durch die Eingangstür wieder ins Haus, um Menschen zu retten. Marcel E., der Freund, der ebenfalls wegen Brandstiftung angeklagt, aber mangels Beweisen, freigesprochen worden war, ist als Zeuge vorgeladen. Er schildert seine Version der Ereignisse. Die passt hinten und vorne nicht zu dem, was der Angeklagte erzählt hat; so erinnert er sich zum Beispiel nicht, ins Haus zurückgelaufen zu sein, um jemanden zu retten. Seltsam auch, dass es nur fünf Wochen zuvor bei Marcel E. in der Katzbachstraße gebrannt hatte. Auch damals waren die beiden Freunde zusammen vor Ort. „Finden Sie das nicht merkwürdig?“,
Ottensen: Mehr Krippenplätze als Krippenkinder
Kam in Handschellen, ging als freier Mann: Marcel N. ist kein Brandstifter. Die Frage bleibt: Wer legte den Brand in der Warthestraße 1? Foto: ch fragt der Richter. „Jau, das finde ich auch merkwürdig“, meint der Zeuge lakonisch und schweigt. Je bohrender die Fragen des Richters werden, desto mehr schwindet das Erinnerungsvermögen des 19-Jährigen, der früher Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Lurup war. Sichtlich erleichtert verlässt er den Zeugenstand. „Zu viele Zufälle für dieses Gericht“, merkt der Richter an. Aber verurteilen kann man Marcel N. genauso wenig wie seinen Kumpel Marcel E. - die Beweislage ist einfach zu dünn. Dafür will der Richter dem Angeklagten nochmal richtig einheizen, nennt die Tat ein „hinterlistiges Delikt“ und appelliert an das Verantwortungsbewusstsein des jungen Mannes. Der aber hört nur das Wort Freispruch, wendet sich ab und geht schnellen Schrittes aus dem Saal.
Weihnachtskonzert in der Schule BAHRENFELD Die Grundschule Mendelssohnstraße 86 lädt ein zu ihrem Weihnachtskonzert: Donnerstag, 15. Dezember, um 18.30 Uhr in der Aula. CH
eutschland braucht mehr Krippenplätze – doch in Ottensen gibt es schon jetzt mehr als genug davon. Erstmals in ihrer 25jährigen Geschichte hat sogar die städtische Kita Ottenser Hauptstraße Betreuungsplätze für unter Dreijährige frei. Mussten Eltern früher ihre Kinder sofort nach der Geburt auf Wartelisten setzen, buhlen heute zahlreiche Krippen im Stadtteil um die Betreuung der Kleinsten im Alter von null bis drei Jahren. „Die Nachfrage ist bei uns im letzten Jahr zurück gegangen“, erklärt Susanne Szillat, seit 13 Jahren Leiterin der Kita Ottenser Hauptstraße, in deren Krippe bis zu 38 Kinder betreut werden. Die 51-Jährige hat be- In der Kita Ottenser Hauptstraße, die seit 25 Jahren von der Stadt betrieobachtet: „In jedem Souter- ben wird, sind in diesem Sommer erstmalig mehrere Plätze frei geblieFoto: jve rainladen hat eine Krippe auf- ben. gemacht. Außerdem gibt es im- ven – ausgefallenes Programm lebige Modeerscheinungen. Keine Probleme mit dem mer mehr Tagesmütterzu- wie Yoga, Englisch oder Klassik sammenschlüsse.“ Dass die neu- für Kleinkinder anbieten, hält Nachwuchs hat die städtische en Krippen – meist Elterninitiati- Susanne Szillat jedoch für kurz- Kita Die Eule, in der rund 160
Ottenser Kinder von acht Wochen bis zwölf Jahren betreut werden. Hier sind auch für 2012 bereits alle Krippenplätze vergeben. Eine Konkurrenz durch die Elterninitiativen sieht KitaLeiterin Marlene Papies nicht: „Ich glaube, dass wirklich alle Kinder in Ottensen gut betreut werden. Aber Eltern müssen sehr genau prüfen, was sie für sich persönlich brauchen.“ Ottensen habe rund 40 Betreuungsanbieter, weiß die Kita-Leiterin. Eine Herausforderung sieht Marlene Papies jedoch in der geplanten Hortreform. Ab 2013 soll die Hortbetreuung von Schulkindern nicht mehr außerhalb der Schulen, sondern an den Schulen selbst stattfinden. Um die Lücken zu schließen, die der Weggang der älteren Kinder hinterlässt, beginnen jetzt schon einige Kindergärten, zum Ausgleich Krippengruppen aufbauen. „Im Stadtteil werden 300 Kitaplätze frei. Das wird ein spannender Moment für alle Kitas.“
▼ LESERBRIEFE
Basar: Manos Migrantes ALTONA Am Donnerstag, 8. Dezember, präsentieren die Manos Migrantes von 12 bis 20 Uhr handgefertigte Kunst und Delikatessen aus Lateinamerika in den Räumen der Diakonie, Königstraße 54. Ab 16 Uhr gibt es Aktivitäten für Kinder. Die Besucher können Geschenke für Weihnachten kaufen und die interkulturelle Stimmung des Basars genießen. Frauen aus Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, Guatemala, Mexico und Peru bieten ein buntes Gemisch von Schmuck- und Modedesign, Stoffmalerei, Textilartikel über Ölgemälde bis hin zu typisch lateinamerikanischen Spezialitäten und Leckerbissen an. CH
Offenes Singen im Altonaer Museum ALTONA „Hört der Engel helle Lieder!" Unter diesem Motto wird im Rahmen der adventlichen Weihnachtsmesse im Altonaer Museum, Museumstraße 23, am Sonntag, 11. Dezember, um 15 Uhr im Galionsfigurensaal mit dem ChorAltona gesungen. Eintritt mit Zugang zur Weihnachtsmesse: drei Euro. CH
Qigong ausprobieren BAHRENFELD Wer Lust hat, Qigong auszuprobieren, ist kostenlos dabei an den Schnupperterminen im Bahrenfelder Turnverein BTV: freitags, 9. und 16. Dezember, jeweils von 10 bis 11 Uhr. Adresse: Bahrenfelder Chaussee 166a. Mehr Info: www.btv-hamburg.de CH
Verschlimmbesserung PLÄNE FÜR NEUE STRASSE: ZWEI SEITEN EINER MEDAILLE, ELBE WOCHENBLATT NR. 45 VOM 9. NOVEMBER
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uch wir sind Anwohner und können natürlich die Schleichwegnutzung des Viertels bestätigen. Die Verlängerung des Holstenkamps würde jedoch unserer Einschätzung nach kaum zu einer Entlastung, sondern eher zu einer Verschlimmbesserung im Sinne zunehmenden Autoverkehrs führen. Bei dieser Planung aus dem Jahre 1969 zeigt sich, dass das so notwendige grundsätzliche Umdenken der Verkehrspolitik in den Köpfen anscheinend noch nicht angekommen ist: Trotz 42 Jahren Erfahrung seitdem, trotz massiver Zunahme des privaten Verkehrs, trotz zunehmender Umweltproblematiken, trotz Waldsterben und Ölkrise, trotz der Verkehrstoten, trotz Abschaffung der Bahrenfelder Straßenbahn – trotz alledem soll die Lösung für höheres Verkehrsaufkommen dann eben der Bau von mehr Straßen sein. Wir brauchen stattdessen eine zukunftsorientierte Nahverkehrspolitik mit Stadtbahn, neuen Buslinien, Förderung von Fahrradnutzung, neuer Tarifkalkulation und so weiter. Das würde sicher den gesamten Hamburger Westen entlasten - auch die Stresemannstraße. Die geplante Holstenkamptrasse wäre nicht mehr nötig und die (zu begrüßenden ) neuen Wohnanlagen könnten ohne neue Durchgangsstraße vom Westen aus erschlossen werden. Hinrich Muhs, von Hutten Straße
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Nebengeräusche dämpfen können. Ein moderner Hörchip im Miniaturgehäuse des neuen Oticon Intiga übernimmt z.B. diese Funktion und kann so das Verstehen in Gesellschaft und Familie deutlich verbessern. Hierbei stellt sich der Hörchip auf den Gesprächspartner ein und erkennt diesen auch, wenn es ringsum lauter zugeht. Das System kann auch Hörminderungen des Probanden mit einem besonderen Testverfahren selbst analysieren und bietet laut dem dänischen Hersteller Oticon eine sofortige Verbesserung der Verstehleistung.
Die Motorzelle im Innenohr bewegt sich sehr schnell und wirkt als Verstärker oder Dämpfer. Ist die Motorzelle defekt, wird Sprache nicht mehr gut verstärkt und Lautes nicht gedämpft. Sind die Motorzellen durch Lärm oder Durchblutungsschwäche geschädigt, braucht man keine herkömmlichen Hörgeräte, die alles nur lauter machen. Eine gute Hilfe bieten Systeme, die leise Sprache verstärken und laute
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Streich-Arie bei Ein-Euro-Jobs Das Strandläufer-Projekt des Altonaer Beschäftigungsträgers KoALA endet zum 31. Dezember, weil die Stadt Hamburg die Zahl der Ein-EuroKräfte dramatisch zusammengestrichen hat. Grund: eine politische Entscheidung in Berlin. Laut Aram Ockert, GeschäftsfĂźhrer von KoALA, werden zum 31. Dezember 250 EinEuro-Jobs (im Fachjargon „Arbeitsgelegenheiten“) bei dem Altonaer Beschäftigungsträger gestrichen. In 2010 waren es noch 400 solcher Jobs, die von Hartz-IV-Empfängern wahrgenommen wurden, um sich fĂźr den Ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Von den VergĂźtungen fĂźr diese Ein-EuroJobber wurden insgesamt 50 fest angestellte Betreuer und BĂźrokräfte finanziert. Davon bleiben laut Ockert lediglich 15 Festangestellte. RS
Olaf Barth, Heike Julitz, Ilonka Kock-Schnick, Nina Depperschmidt, Arne Heinen-Lokau, Torsten Petrich, GĂźnter Schnick und Yvonne Latermann (v.l.) wollen das Strandläufer-Projekt als Verein weiterfĂźhren. Rechts: der Bauwagen, in dem sich die Strandläufer aufwärmen, Tee und Kaffee trinken. Foto: rs nen Job mehr und kam schlieĂ&#x;der Elbstrand ist nicht „herrenR. SCHWARZ, OEVELGĂ–NNE lich Ăźber KoALA zum Strandläu- los“, zuständig ist das Hafenamt ie sind die guten Menschen fer-Projekt. Anfangs hatte er „ein Hamburg Port Authority (HPA). vom Elbstrand: die Strand- GefĂźhl von Sinnlosigkeit, doch Das Bezirksamt Altona mĂźsste läufer. Bei jedem Wetter, zu je- dann hat sich etwas entwickelt“. zudem die Genehmigung fĂźr die der Jahreszeit schauen sie am Zum Positiven, wie er sagt. Aufstellung des StrandläuferStrand von OevelgĂśnne nach Ă„hnlich erging es Verkäuferin Bauwagens verlängern. „Und wir dem Rechten, entsorgen Glas- Heike Julitz (57): „Die Ă„lteren ha- hoffen auf Spenden durch Firsplitter, hängen Gassi-Beutel ben die JĂźngeren mitgezogen. Es men und Privatpersonen – denn auf, beantworten Fragen von ist nicht einfach, einen Ein-Euro- das alles kostet natĂźrlich Geld.“ Touristen, melden Vanda- Job zu machen, wenn man direkt - Anzeige lismus. Doch zum 31. Dezember aus dem Berufsleben kommt. Es Wir bedanken uns bei unseren Kunden fĂźr 15 Jahre ist Schluss (siehe Info-Kasten). ist wie ein Schlag ins Gesicht.“ Aber die bisherigen Ein-Euro- Am Schlimmsten sei die DiskriTreue, mit 15 % Rabatt auf ALLES. Jobber am OevelgĂśnner Strand minierung, sagen beide - das GeFressnapf SchĂźler GmbH feiert am 8. + 9. Dezember wollen ehrenamtlich weiterma- fĂźhl, nicht mehr gebraucht zu 15-jähriges Bestehen. chen, weil sie nicht untätig zu werden und zugleich als „SozialDie 1. Fressnapffiliale erĂśffnete Hause herumsitzen wollen. Sie schmarotzer“ zu gelten. Viele Herr SchĂźler 1996, in Hamhaben vor, einen Verein zu grĂźn- Langzeitarbeitslose hadern mit burg-Harburg (GroĂ&#x;moorboden. gesundheitlichen Handicaps wie gen 13a). „Viele Langzeitarbeitslose, die etwa ein 49-jähriger GerĂźstbauer Zwei Jahre später folgten zwei zu uns kamen, fĂźhlten sich nutz- mit kaputtem Kreuz. Oder sie haweitere Filialen in Sasel (Saselos, waren psychisch am Boden, ben Suchtprobleme. ler Chaussee 128) und Altona aber haben sich hier im Laufe der Nun also der Versuch, das Pro(RuhrstraĂ&#x;e 42, neben 1000 Zeit stabilisiert“, schildert Arne jekt in die eigenen Hände zu TĂśpfe); die Filiale Altona hat eiHeinen-Lokau (61) das Lebensge- nehmen. Heinen-Lokau nennt ne groĂ&#x;e Aquaristik und eine Die Marktleiter der Fressnapffilialen. fĂźhl vieler, die nach einem Jahr die HĂźrden: „Der Verein kann Kleintieranlage. Ein Jahr darauf, 1999, erĂśffne- Vogelanlage, eine schĂśne ohne Arbeit in Hartz IV rutschten. nur tätig werden, wenn Bezirksten Stellingen (KielerstraĂ&#x;e Aquaristik und TerraristikgrotDer Industriekaufmann aus Ot- amt und Hamburg Port Authori565, Stellinger Hof) und te, und seit neustem auch eine tensen wurde arbeitslos, fand kei- ty die Erlaubnis geben.“ Denn Fischbek (CuxhavenerstraĂ&#x;e spezielle Garnelenabteilung, 401-403). Fischbek wurde im mit groĂ&#x;er Auswahl. August diesem Jahres, nach 2009 wurde dann auĂ&#x;erhalb dem neusten und modernsten Hamburgs eine Fressnapf FiKlĂśnschnack im PflegestĂźtzpunkt Fressnapf Konzept, zum soge- liale in Kiel-Schwentinental OSDORFER BORN Unter dem Motto „KlĂśnschnack im PflegestĂźtznannten Fressnapf Future Sto- (ehemals Raisdorf, Mergenthapunkt“ lädt der PflegestĂźtzpunkt des Bezirksamtes Altona ein zum Tag re umgebaut. lerstraĂ&#x;e 13-21) Ăźbernommen, der offenen TĂźr. Am Donnerstag, 8. Dezember, kĂśnnen Interessierte von 2005 wurde die 6. Filiale in die ebenfalls eine groĂ&#x;e Aqua14 bis 17 Uhr in das 1. Obergeschoss am Achtern Born 135 kommen. Hamburg-Wandsbek (Brau- ristik-, Terraristik- und NagerBei Kaffee, Kuchen und Gebäck kĂśnnen sie sich den PflegestĂźtzpunkt hausstraĂ&#x;e 46), in der Nähe abteilung hat. In der warmen anschauen und mit den Mitarbeiterinnen ins Gespräch kommen. DA des Wandsbeker Quaree, er- Jahreszeit ist hier dann immer Ăśffnet. auch ein spezieller AuĂ&#x;en2008 folgte mit der ErĂśffnung Teichbereich mit groĂ&#x;er AusIan Shaw und Brazil-Night eines Fressnapf XXL Marktes wahl an Koi und Goldfischen NEUSTADT Quasi als erste AnkĂźndigung fĂźr das ElbJazz-Festival Ende (An der WalddĂśrferbahn 7, ne- geĂśffnet. Mai 2012 kommt einer der Festival-Lieblinge, der Pianist und Sänger ben dem EKT Farmsen) ein Dies alles wäre natĂźrlich nicht groĂ&#x;es Highlight. mĂśglich ohne unsere treuen Ian Shaw, aus London an die Elbe zu einem Konzert am Dienstag, 13. Der Fressnapf XXL Markt, der Kunden und darum sagen wir Dezember im Park Cafe SchĂśne Aussichten, Gorch-Fock-Wall 4. Einlass grĂśĂ&#x;te seiner Art im Norden, Danke. 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Tickets 18 Euro, zuzĂźglich GebĂźhren: besitzt vier LebendtierabteiMit freundlichen GrĂźĂ&#x;en www.eventim.de. Ab etwa 21.30 Uhr Brazil-Night „Bossa Nova Expelungen, eine groĂ&#x;e Nager- und H. 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AUS HAMBURGS WESTEN
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
Kindertanz ELBVORORTE Gleich zwei Sportvereine beiten ab jetzt Kindertanz an: Bei der GroĂ&#x; Flottbeker Spielvereinigung kĂśnnen Vier- bis Sechsjährige donnerstags von 15.30 bis 16.15 Uhr in der Turnhalle, RĂśbbek 4, sich zur Musik bewegen. AnschlieĂ&#x;end kĂśnnen die Zehn- bis Vierzehjährigen von 16.15 bis 17 Uhr Hip Hop tanzen. Der TSV SĂźlldorf bietet jeweils freitags ab 16 Uhr Kindertanzen im Gymnastikraum der Sporthalle Lehmkuhlenweg, Lehmkuhlenweg 19-21, an. Bei allen Kursen sind Probestunden mĂśglich. KI
Spende RISSEN 17 Zehntklässler des Gymnasiums Rissen erstellten ein Buch Ăźber die Geschichte Rissens. Es verkaufte sich so gut, dass die Gymnasiasten jetzt 600 Euro an den Verein „SternenbrĂźcke“ Ăźberweisen konnten. KI
Was nervt Sie in Ihrem Stadtteil?
Wettbewerb fĂźr BĂźrgerreporter Gewinn: ein iPad
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
A
ktuelle Neuigkeiten aus den Hamburger Stadtteilen findet man im Internet auf www.elbe-wochenblatt.de. Hier verĂśffentlicht die Elbe Wochenblatt-Redaktion ihre Beiträge. Aber auch 850 Wochenblatt-Leser haben groĂ&#x;en Anteil am Erfolg dieser Seite. Sie haben sich als BĂźrgerreporter registrieren lassen und stellen selbst Artikel und Fotos ein. Je mehr BĂźrgerreporter mitmachen, desto besser. Durch sie gewinnt das Wochenblatt an Schnelligkeit, Aktualität und Vielfalt. AuĂ&#x;erdem bekommt unsere Redaktion so jede Menge Hinweise und Anregungen, aus denen dann Artikel entwickelt werden. Deshalb rufen wir zu einem weiteren Wettbewerb fĂźr BĂźr-
gerreporter auf. Thema: „Was nervt Sie in Ihrem Stadtteil am meisten?“ Das kĂśnnen beispielsweise fehlende Parkplätze, eine schlechte Busanbindung, verdreckte Spielplätze oder auch die unfaire Vergabe von Hallenzeiten sein. BegrĂźnden Sie ihre Meinung in einem kleinen Beitrag (mindestens 100 Worte) und laden Sie dazu ein mĂśglichst aussagekräftiges Foto hoch. Stellen Sie Ihre Beiträge (Artikel mit Foto) spätestens bis zum 28. Dezember ein, die dazugehĂśrigen Fotos bitte in einer mĂśglichst hohen AuflĂśsung. Als Stichwort dabei „Was nervt“ angeben. Unter allen Teilnehmern wird am Ende des Wettbewerbs ein iPad 2 (16 GB, schwarz) verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Traumatisches aus der BĂźcherhalle
HERBST /WINTER
Wenn es am Ausgang piepst - ein Text fĂźr BĂźcher-Ausleiher HANS-JĂ&#x153;RGEN ANDRESEN, ALTONA
W
ir kennen alle, die wir einen Laden jemals betraten, dieses unsägliche PIEP PIEP-Geräusch, welches dann einzusetzen pflegt, wenn jemand - unbefugterweise - an der Kasse vorbei, wie der Volksmund zu sagen weiĂ&#x;: etwas hat mitgehen lassen. Oder wenn die Technik versagt. Nun, ich habe keinerlei technische Kenntnisse, so Ăźberlasse ich es dem geneigten Leser, den genauen Vorgang zu wissen beziehungsweise. ihn sich vorzustellen, wenn das Ăźberhaupt von besonderem Interesse ist. Unsere Bibliothek im Mercado, ihr eigentlicher Name ist HAMBURGER Ă&#x2013;FFENTLICHE BĂ&#x153;CHERHALLEN, besitzt auch eine solche Einrichtung. Das ist soweit schĂśn und begrĂźĂ&#x;enswert, gibt es doch auch unter kulturell Interessierten Räuber oder BĂźchermassakrierer, was man alleine daran sieht, dass allzu viele BĂźcher mit Kommentaren, Unterstreichungen etc. versehen sind, als hätten ihre Leser und Unterstreicher eigenes zur Hand gehabt. Viele Menschen waren vor hundert Jahren so, sind es heutzutage und Geschenkgutscheine zu Weihnachtspreisen!
werden es in Zukunft ebenso sein: es kĂźmmert sie nicht. Was will man machen? Ă&#x153;ber eine gewisse Zeit hinweg piepste es jedes zweite Mal, wenn ich durch die TĂźr hindurch meinen Weg nach Hause suchen wollte. Andere Besucher schauten dann immer streng, kaum dass sie sich beherrschen konnten, mich einen Lumpen zu nennen. Nun, ich kehrte stets zurĂźck an den BĂźcher-Entgegennahme-Tresen, wo mir schon eine mehr oder minder aufgeregte Mitarbeiterin
solche Sachen und es entwickelt eine Art
mehr verstand. Und tatsächlich, das schrille Pieps-Geräusch gab es fortan nicht GBI mehr.
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4.000 Euro gespendet Wolfgang Litzenroth, Geschäftsfßhrer des GBI Bestattungsinstitut, ßbergibt die Spende an Dr. Jens Ade, Geschäftsfßhrer von Hinz & Kunzt. Foto: pi
BĂźcher, die zum Piepen sind..... Foto: pr
entgegen gelaufen kam; packte den Beutel mit den Bßchern aus und es stellte sich heraus, dass immer alles stimmte mit den Belegen und der dazu gehÜrigen Anzahl von Bßchern. Dennoch piepste und piepste es weiterhin, womit ich nicht das Piepsen einer Maus meine, sondern nur nicht mit dem passenden Verb aufwarten kann, das diesem quälenden Geräusch gerecht werden kÜnnte. Das Gehirn merkt sich bedauerlicherweise
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Furcht, diese Tßr-Grenze zu durchschreiten. Bis mich eines Tages eine Bibliothekarin darßber aufklärte, wie dieses Piepsen zustande käme. Auf diesen Ausgabe-Tischen vor den Monitoren darf man die darauf gelegten Bßcher nicht einfach zur Seite schieben, sondern man mßsse jedes einzelne Medium direkt auf das dafßr vorgesehene Quadrat legen und es von dort, nach der Registrierung, wieder ebenso per Hand aufnehmen und beiseite legen. Und nicht einfach schnoddrig beiseite schieben. Sonst wßrde es nicht akzeptiert werden. Aha. Sie sagte noch mehr ßber dieses Thema, was ich dann aber, intellektuell begrenzt, nicht
Ach, diese BĂźcherhalle ist zum Liebhaben! BloĂ&#x;, so ganz unbefangen werde ich diese TĂźrschwelle nie wieder Ăźberschreiten kĂśnnen.
Hamburg. Jedes Jahr mĂźssen zen, damit in diesem Jahr viele Hundert Menschen trotz Kälte auch in Hamburg auf der StraĂ&#x;e schlafen. Darum hat das Bestattungsunternehmen GBI sich entschlossen, 4.000 Euro zu spenden. â&#x20AC;&#x17E;Wir wollen Obdachlosen helfen, sich gegen die Kälte zu schĂźt-
nicht wieder Menschen auf der StraĂ&#x;e erfrieren mĂźssenâ&#x20AC;&#x153;, so Wolfgang Litzenroth, GeschäftsfĂźhrer des GBI GroĂ&#x;hamburger Bestattungsinstitut. Von dem Geld kauft Hinz & Kunzt Schlafsäcke und gibt sie an Obdachlose weiter. (pi) â&#x20AC;&#x201C; ANZEIGE â&#x20AC;&#x201C;
AUS HAMBURGS WESTEN
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
500 Bewerber für 28 Wohnungen
Saga-Neubau mit Sozialwohnungen - leider alle schon vermietet CH. V. SAVIGNY, NEUSTADT
Blechblasmusik zum Richtfest: die ElbeBrassPankoken-Kapelle. Foto: cvs
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as Wohnen in der Hamburger Innenstadt hat innerhalb der letzten 100 Jahre rapide an Bedeutung verloren: Zwischen 1939 und 1980 schrumpfte die Einwohnerzahl von 65.000 auf rund 12.000. Seitdem gab es einen leichten Anstieg auf 13.000. Mit 11.000 Bewohnern hat die Neustadt den größten Anteil. Die Straße Bäckerbreitergang darf im nächsten Frühjahr ein paar Dutzend neue Bewohner willkommen heißen: An der Ecke zur Neustädter Straße errichtet die städtische Wohnungsbaugesellschaft Saga derzeit ein fünfgeschossiges Gebäude mit 28 Mietwohnungen. Das Besondere: Weil das Vorhaben sozial gefördert wird, soll der Mietpreis bei lediglich 5,80 Euro kalt pro Quadratmeter liegen. Allerdings sind sämtliche Behausungen nach Auskunft der Saga bereits vergeben. „Wir hatten 500 Interessenten auf unserer Liste stehen“, sagt Karin Autenrieth, Leiterin der Sa-
ga-Geschäftsstelle Mitte. Die Gesamtkosten betragen 3,7 Millionen Euro. Kürzlich konnte das Gebäude Richtfest feiern. Geplanter Einzugstermin ist der 1. März 2012. Im Bäckerbreitergang stehen noch viele historische Rotklinkerbauten aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stehen. Der Neubau soll sich mit einer entsprechend gestalteten Klinkerfassade nahtlos ins Straßenbild einfügen. Flächenmäßig liegen die Wohnungen zwischen 35 und 85 Quadratmetern, alle sind mit Balkon, Terrasse oder Wintergarten ausgestattet. Jutta Blankau, Senatorin für Stadtent-
VERANSTALTUNGEN
wicklung und Umwelt: „Als Bausenatorin liegt mir der soziale Wohnungsbau besonders am Herzen. Ein Drittel der geplanten 6.000 neuen Wohnungen im Jahr sollen deshalb im geförderten Bereich entstehen. Der Neubau im Bäckerbreitergang ist ein gutes Beispiel für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hamburg und zur sozialen Durchmischung in innerstädtischen Lagen.“ Dennoch werde geförderter Wohnungsbau in der Innenstadt auch in Zukunft eher die Ausnahme bleiben, so Blankau. „28 Wohnungen – das ist zwar keine große Zahl, aber trotzdem ein wichtiger Beitrag zur Stadtentwicklung.“
BAHRENFELD Am Sonnabend, 10. Dezember, wird um19 Uhr im Volkspark an der Freilichtbühne neben dem Bauernhaus ohne Stress und Kommerz Waldweihnacht gefeiert. Die selbst mitgebrachten heißen Getränke könnten vielleicht mit dem frierenden Nachbarn, der nichts dabei hat, geteilt werden. Es gibt Gesang, Musik und Geschichten, und nach etwa einer Stunde geht es durch den mit Fackeln erleuchteten Schulgarten zurück zum Parkplatz an der AugustKirch-Straße. CH
Baumverkauf BAHRENFELD Zur Finanzierung eines Schul-Langzeit-Projekts des 7ten Jahrgangs der Max-Brauer-Gesamtschule organisieren Eltern und Schüler einen Christbaumverkauf an der Paul-Gerhardt-Kirche. Gut Schönau aus Reinbek hat für die Aktion 50 Tannenbäume aus nachhaltiger Forstwirtschaft gespendet; Verkauf am Sonnabend, 10. Dezember, von 12 bis 17 Uhr auf einem Weihnachtsmarkt, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 2. CH
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Wem bringt der Weihnachtsmann auch die Geburtstagsgeschenke? Foto: pr abends Stille Nacht? In unserer Weihnachtsausgabe, die am 21. Dezember erscheint, möchten wir diese Christkinder, egal wie alt oder jung sie sind, mit ihrer Geschichte und ihrem Bild gerne vorstellen. Die Wochenblatt-Redakteurinnen Claudia Pittelkow und Christiane Handke-Schuller freuen sich über jeden Anruf unter 85 32 29 33 und jede Mail: post@wochenblatt-redaktion.de (Stichwort: Christkinder)
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Heimniederlage für Handballer FC St. Pauli in der Oberliga: Am Sonnabend kommt es zum Derby mit dem HSV
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m vierten Oberliga-Heimspiel musste der FC St. Pauli seine erste Niederlage hinnehmen. Tabellenführer Flensburg-Handewitt II besiegte den Aufsteiger mit 35:28-Toren. Eine Halbzeit lang konnten die Braun-Weißen dem Spitzenreiter vor mehr als 200 Fans in der Sporthalle Budapester Straße Paroli bieten. Nach ausgeglichenem Spiel wurden bei einem Spielstand von 13:13 die Seiten gewechselt. „Nach dreißig Minuten hätten wir sogar vorn liegen können, wenn wir unsere Tempogegenstöße erfolgreicher abgeschlossen hätten“, erzählt Pauli-Trainer Karsten Heide. Als Flensburg nach der Pause den Druck erhöhte und noch mehr Tempo machte, ging den Gastgebern nach und nach ein
bisschen die Puste aus. „Das war fast zu erwarten, denn unsere Spieler trainieren ja nur ein- bis zweimal pro Woche“, war Karsten Heide trotz der Heimniederlage nicht unzufrieden. Die quirligen Gäste waren in der zweiten Spielhälfte nicht selten nur durch Fouls zu stoppen, sodass St. Pauli häufig in Unterzahl weiterspielen musste. „Wir haben uns insgesamt ganz gut verkauft“, nahm Karsten Heide seine Mannschaft trotz der Heimpleite in Schutz. Vor allem Linksaußen Rasmus Rahlf bot eine starke Leistung und zählte neben Johannes Vorst (neun), Klaus Häfele (fünf) und Arne Dohren (vier) zu den besten Torschützen der St. Paulianer. „Wir werden unsere Punkte dann hoffentlich gegen andere Mannschaften holen“, bleibt Karsten Heide
zuversichtlich. Am Sonntag (17 Uhr, Volksparkarena) kommt es zum kleinen Hamburger Derby mit dem HSV. „Der HSV macht die Preise, aber die Stimmung machen wir!“, wirbt der FC auf seiner Homepage um Fans, die den Klassenneuling im Spiel beim Tabellendritten unterstützen wollen. Die kleine Sporthalle am Hellgrundweg wird sicher aus allen Nähten platzen. „Beide Mannschaften
▼ AUS DEN POLIZEIBERICHTEN ein Messer und stach zu. Der Angegriffene wurde im Bauch verletzt. Mit einem Faustschlag brachte der Angreifer den Überfallenen zu Boden. Die mutmaßlichen Räuber stahlen sein Portemonnaie mit etwa 220 Euro und flohen. Täterbeschreibung: Der erste Mann hat einen dunklen Teint, ist 25 bis 30 Jahre alt und 1,80 bis 1,85 Meter groß und schlank. Er hatte einen Drei-Tage-Bart, trug eine weiße Woll-
im Neuen Kamp ein brennendes Toilettenhäuschen, in der Laeiszstraße fiel ein Opel Astra den Flammen zum Opfer. An einem daneben geparkten Geländewagen – einem Pick-Up – beschlagnahmte die Polizei Brandbeschleuniger. Hinweise auf die
nen Haflinger und das größere weiße Pony auf den Parkplatz eines nahen Baumarktes zu treiben und dort zu fangen. Beide
sind voll motiviert. Das sind gute Voraussetzungen“, hofft Karsten Heide auf „ein echtes Handballfest“.
Rugbyfrauen sind so gut wie Meister
Brandstifter nimmt das LKA unter 428 65 67 89 ebenso entgegen wie jede andere Polizeidienststelle. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Kfz-Brandstiftungen führen, hat die Polizei eine Belohnung von bis zu 20.000 Euro ausgesetzt. DA
ALTONA/ST. PAULI Durch einen sicheren 27:5-Erfolg im letzten Spiel des Jahres gegen Verfolger SG Berlin ist den Rugbyfrauen des FC St. Pauli die Meisterschaft in der Bundesliga Nord kaum noch zu nehmen. Nach einer dreimonatigen Spielpause geht die Saison mit den letzten Vorrundenspielen zu Ende. Im Finale um die Deutsche Meisterschaft wird der FC voraussichtlich auf den amtierenden Meister TK Heidelberg treffen. RP
Frei laufende Pferde auf der Straße LURUP Zwei frei auf der Straße laufende Pferde sorgten jüngst für Aufregung am Rugenbarg. Die Polizei vermochte den brau-
RISSEN Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom Rissener Sportverein sind im Duell mit dem Tabellenletzten VCO Hamburg knapp an einer Blamage vorbei geschrammt. Nachdem das Team von David Wills sein Spiel gegen WiWa Hamburg III klar in drei Sätzen verloren hatte, reichte es gegen das sieglose Schlusslicht nur zu einem knappen Fünfsatzsieg. „Hauptsache gewonnen“, waren sich die RSV-Spielerinnen einig. Mit 8:16-Punkten belegt der RSV vor dem letzten Doppelspieltag des Jahres den neunten Platz. RP
ALTONA Nach vier Siegen in Folge mussten die HamburgLiga-Handballerinnen der SG Altona im Auswärtsspiel beim Eimsbütteler TV erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen, die mit 19:20 allerdings äußerst knapp ausfiel. Das Team von Catrin Köhnken, das derzeit einen Mittelfeldplatz belegt, trifft am Sonntag, 11. Dezember, (17 Uhr, Halle Wegenkamp) auf den Tabellenzweiten SG Hamburg-Nord. RP
mütze, ein Palästinensertuch, eine schwarze Lederjacke, blaue Jeanshose sowie helle Sportschuhe. Der mutmaßliche Messerstecher hat ebenfalls einen dunklen Teint, ist 25 bis 30 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und schlank. Er hat eine Narbe auf der rechten Wange. Der Unbekannte trug eine dunkle Lederjacke, eine blaue Jeanshose und helle Sportschuhe. Hinweise an das LKA unter 428 65 67 89. DA
Autos brennen: 20.000 Euro Belohnung ST. PAULI/NEUSTADT Ein Taxifahrer bemerkte am Donnerstag, 1. Dezember, gegen 1 Uhr in der Budapester Straße einen brennenden Audi A4, er alarmierte Polizei und Feuerwehr. Der Wagen brannte vollständig aus. Im Anschluss entdeckte die Polizei
Zittersieg gegen den Tabellenletzten
Altonas Serie reißt in Eimsbüttel
Provoziert, niedergestochen und ausgeraubt BAHRENFELD Der 33-Jährige saß am Sonntag, 4. Dezember, auf einer Parkbank, als ein Mann ihn um 14.30 Uhr an der Osdorfer Landstraße nach einer Zigarette fragte. Er erfüllte dem Unbekannten den Wunsch. Jetzt forderte der Mann Geld für das Sitzen auf der Bank, da dies „seine Ecke" sei. Der 33-Jährige fühlte sich bedroht und schlug dem Unbekannten mit der flachen Hand auf die Nase. Ein zweiter Unbekannter zog sofort
St. Paulis Andreas Schüttpackte in der Abwehr gut zu und konnte im Angriff einen Treffer erzielen. Foto: rp
Pferde waren vermutlich von einer Weide am Vorhornweg entlaufen. Die Polizei versucht, den Tierhalter zu ermitteln. DA
EIDELSTEDT/LURUP Ihr Regionalliga-Auswärtsspiel bei der Braunschweiger BG haben die Basketballspielerinnen der BG HamburgWest trotz guter Wurfausbeute von Rebecca Kock und Wiebke Seidenkranz (je zwölf Punkte) mit 50:62 verloren. Möglichst viele neue Freunde will die Mannschaft dafür am Sonnabend, 10. Dezember, beim Benefizspiel zugunsten des Kinderkrebszentrums und der Nachwuchsförderung gewinnen. Um 19.45 Uhr trifft die BG West auf den TK Hannover, zuvor muss sich ab 17.15 Uhr die 1. Herren mit dem ETV auseinandersetzen. RP
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SG Grün-Weiß-Rot/Osdorf kämpft ELBVORORTE Im Auswärtsspiel beim VfW Oberalster II gab es für die Tischtennisherren der SG Grün-Weiß-Rot/dOsdorf trotz gutem Start nicht zu holen. Die Partie verlief über weite Strecken sehr ausgeglichen, doch im unteren Paarkreuz konnten weder Jörg Semmelhack noch Martin Proiese punkten. Nach einer 6:9-Niederlage bleibt die SG GWR Tabellenzehnter. Im letzten Vorrundenspiel trifft der Hamburg-Ligist am Freitag, 9. Dezember, (19.45 Uhr, Nettelhof) nun auf die TTG 207 aus Ahrensburg. RP
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Zu Gast in Salzburg 26. bis 29. April Im Januar entführen wir Sie in die Hauptstadt und haben ein tolles Kulturprogramm für Sie zusammengestellt: Sie erleben eine Führung durch die Gemäldegalerie mit ihrer einmaligen Sammlung von Bildern aus vielen Jahrhunderten, genießen das herrliche Neue Museum mit der berühmten Nofretete und erleben das Highlight der Berliner Museumslandschaft: die fasznierende Ausstellung „das antike Pergamon mit dem 360° Panorama“, die im Oktober im Pergamon-Musuem eröffnet wurde. Und damit es ein unvergessliches Wochenende wird, wohnen Sie im 5*****-Hotel RITZ CARLTON! Inkl. Reisebegleitung! Pro Person im Doppelzimmer: Einzelzimmer: + Euro 95,-
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LETZTE SEITE
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
Kurzreisetipp der Woche
Aus dem „Orgelbüchlein“ OTTENSEN Dagmar Lübking spielt am Freitag, 16. Dezember, in der evangelisch-reformierten Kirche Hamburg in der Palmaille 2, um 19.30 Uhr einige Stücke aus Johann Sebastian Bachs „Orgelbüchlein“. PHW
Büsum - Winterliches Wellnesswochenende an der Nordseeküste
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HAMBURG Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibts jede Woche attraktive Preise zu gewinnen. Über einen Ausflug nach Flensburg und Glücksburg inklusive Förderundfahrt freut sich Wolfgang Bonde. Karten für die Mineralien Hamburg 2012 haben T. Hillmann, Torsten Koschuetzke, Reimer Prochnow, Peter Jansen und Magnus Wulff gewonnen. Über eine Kurzreise nach Kopenhagen und Malmö für zwei Personen freut sich Markus Küpker. Je ein wertvolles Dompaket haben gewonnen: Meike Ahmeti, Mona Becker, Neele Bogdan, Marion Brunner, Lukas Busch, Simon Clasen, Leander Ergün, Andreas Jülich, Sylvia Klein, Ulrike und Michael Lehmann, Antje Lüdeling, Gerda Ruth Mann, Claudia Peters, Angelika Prieser, Hartmut Schröder, Dagmar Seupold, Anke Steglich-Sanci, Susanne Struck, Sybill Thun, Pascal Uckermark, Alice Wähnert und Familie Wundrach. Die „Zauberflöte“ haben sich angesehen und angehört: Sabine und Jette Voß, Angela und Lola Rotermund und Kers-
tin Jebri mit ihrer Tochter. Bei „Jim Knopf“ vergnügten sich im St. Pauli Theater Hildegard Spohr und Susanne Papemeier mit je zwei Begleitern. Claus-Günther Wagner, Peter Grünwald und Artur Flemming erlebten den Kabarettisten Götz Frittrang im Haus Drei. Ingrid Ertle, Elke Lütgen und Petra Nobel ließen sich vom Cirque NoNo verzaubern. Ilse Grote, Bettina Ehlert und Peter Karl Rohe besuchten die Große Schmidt Wintergala. Bei der Night of the Proms waren Esther und Reinhard Schönemann, Stefanie Wobbe und Christa Schmidt. Beim Wochenblatt-Weihnachtsrätsel haben diese Glücklichen gewonnen: Ein Gutschein über 150 Euro geht an Charlotte Röper, Gabriele Felske darf für 100 Euro einkaufen, Melanie Matberg für 50 Euro. Karten für das Stück „Zeitstillstand“ im St. Pauli Theater haben Christel Semper, Armin Nix und Hans Bräsecke gewonnen. Die Brüder Pfister als Schlagerstars dürfen Elke Witteck, Petra Kluschke-Zoreg und Zagdvagchaa Wudke in den Fliegenden Bauten genießen.
D
as Nordseebad Büsum ist auch im Winter einen Kurztrip wert. Eine der Hauptattraktionen in Büsum ist die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“, in der man eine Sturmflut hautnah erleben kann. Mit einem Schauspieler geht es auf eine Zeitreise in das Jahr 1962, in die Nacht der großen Flut. Im Anschluss verdeutlicht eine Fahrt mit der Sturmflutrettungsbahn die Kraft der Nordsee und die Gefahr eines Deichbruchs. Sehr zu empfehlen sind die Führungen durch die Ausstellung, die sonntagnachmittags auf dem Programm stehen. Büsum bietet aber nicht nur Wissenswertes, sondern auch Entspannung und Erholung. In der Vitaltherme „Vitamaris“ kann man in Saunen, einem Tepidarium, einem Dampfbad, einem Serail, einer Saline und einem Kneippfluss vom Alltag entspannen. Der Ortskern lädt mit seinen kleinen Geschäften und Cafés zum Bummeln und Verweilen ein. Ein Spaziergang entlang der Promenade oder im Büsumer Museumshafen hinterlässt auch zu winterlicher Jahreszeit bleibende Eindrücke. Von Hamburg ist
Büsum ab Altona bei einmaligem Umstieg in Heide mit der Nord-Ostsee-Bahn und der Nordbahn in knapp zwei Stunden erreichbar. Das Wochenblatt verlost
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eine zweitägige Reise für zwei Personen. Der Gewinn umfasst die Anreise mit der „Nord-Ostsee-Bahn“ und „Nordbahn“ von Altona nach Büsum, eine Übernachtung mit Frühstück im „Hotel Hafen“ in Büsum, ein Abendessen im hoteleigenen Restaurant „Moin Moin“ und den Eintritt in die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ oder in die Vitaltherme „Vitamaris“. Wie kann man gewinnen? Einfach folgende Frage beantworten: An welchen Wochen-
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W
zu stammt aus der Feder von Elternschulleiterin Dörte Ayecke. „Ich habe mich dabei von den Märchen Hans Christian Andersens inspirieren lassen“, berichtet sie. Herausge-
enn sich zwei Frauen um einen Prinzen streiten, dann ist der Zickenkrieg programmiert: Die „Prinzessin auf der Erbse“ bittet in einem Schloss um ein Nachtquartier – aber dort sitzt schon ein anderes Fräulein auf einem Berg von Matratzen. Welche von den beiden ist denn nun die echte? „Im Land des Kaisers mit den neuen Kleidern“ heißt das neue Stück der Elternschul-Theatergruppe „Zwergenspaß“, das im Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12, aufge- Bei „Zwergenspaß“ spielen alle eine führt wird. Das Skript da- Hauptrolle. Foto: cvs
Elbe
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kommen ist ein echtes Weihnachtsmärchen mit Anleihen aus „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und anderen Märchen von Andersen. Sie sei schon immer ein Fan des dänischen Schriftstellers gewesen, so Dörte Ayecke. „Das Stück ist aber nicht so tragisch wie Andersens Märchen, sondern im Gegenteil sehr lustig, und es hat ein Happy End!“ Die Theatergruppe Zwergenspaß besteht bereits seit 20 Jahren und führt regelmäßig alle sechs Monate ein Bühnenstück auf. Für die Geschichte mit den zwei Prinzessinnen haben zehn Eidelstedter Kinder zwischen sechs und 14 Jahren etwa dreieinhalb Monate lang geprobt. Zwei Rol-
len werden von Erwachsenen übernommen. Über mangelnde Nachfrage an Jungschauspielern kann sich Dörte Ayecke nicht beklagen: „Theoretisch hätten wir zwei Gruppen parallel laufen lassen können“, berichtet sie. „Aber das schaffen wir zeitlich einfach nicht.“ Besonders aufwendig sind das Bühnenbild (Johanna Ayecke) und die Kostüme (Helga Hebbel/Anna Hain), die allesamt selbst geschneidert wurden. Regie führt Frank Toelstede. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Kartentelefon: 570 95 66. Termine: Mittwoch, 7., Dienstag, 13., und Sonnabend, 17. Dezember, jeweils um 16 Uhr im Saal 99 des Eidelstedter Bürgerhauses, Alte Elbgaustraße 12.
Beilagen-Hinweis
Für Eidelstedt. Für uns.
WEIHNACHTSRENNTAG 11. Dezember 2011, Beginn 13.30 Uhr
tagen ist die Sturmflutenrettungsbahn im „Blanken Hans“ im Winterhalbjahr in Betrieb? Ein Tipp: Die Lösung erfährt man online und telefonisch bei regiomaris. Senden Sie die Lösung per Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion. de. In die Betreffzeile „Gewinne: regiomaris“. Einsendeschluss ist der 10. Dezember. Bitte die Telefonnummer an-
Kindertheater der Elternschule Eidelstedt, inspiriert von Hans Christian Andersen
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Der Hafen von Büsum.
„Ich bin seit 30 Jahren Eidelstedter und habe die Zeit vor und nach dem Eidelstedt CENTER erlebt. Das ist hier das Zentrum geworden, hier konnte man sich treffen, es hatte den Bürgerplatz gegeben und viele kleine Geschäfte drumherum, es ist ein richtiger schöner Magnet geworden. Ohne das CENTER kann ich es mir nicht vorstellen und deswegen müssen wir dieses ertüchtigen. Es ist zu klein und zu eng geworden und ich hoffe sehr, dass die Erweiterungspläne im Einvernehmen mit allen bisherigen Gegnern zustande kommen werden.“
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Peter Schreiber, SPD Eimsbüttel Nord, Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel Erfahren Sie mehr auf www.fuer-eidelstedt.de
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Ausgabe 2 7. Dezember 2011
Auf einen Blick: Der Inhalt Seite 2
Halloween, Geister und Schrecken
Seite 2 Die neuen Fünftklässler leben sich in der Schule ein Seite 2 Portugueses com exito SUL Portugal Lda Seite 3 Lesefutter für den Standort Altona Seite 3 Interkulturelles Kompetenztraining Seite 3 Schulhausroman - Projekt Klasse 9a, Standort Altona Seite 4 Alsterlauf von Norman Zamani
A
6b sammelt Spenden für Somalia
ngetan von einem Filmbeitrag über engagierte Schülerinnen und Schüler, hat die Klasse 6b vom Standort Neustadt für die Hunger leidenden Menschen in Somalia Spenden gesammelt. Die Klasse berichtet: In dem Film haben Kinder
Pfandflaschen gesammelt oder Schmuck verkauft und noch viel mehr. Das fanden wir ganz toll, dass sich diese Kinder alle soo eingesetzt haben. Viele aus unserer Klasse haben dann auch den Vorschlag gemacht, dass auch wir etwas sammeln könnten.
Dann hat eine Planungsgruppe aus vier Leuten ein Plakat erstellt, auf dem steht, was für Sammelaktionen wir vorhaben. Einige von uns haben Kuchen und Muffins gebacken und diese in der Schule verkauft. Außerdem haben wir
Pfandflaschen gesammelt und diese dann eingelöst. An einem Tag haben wir in der Stadt auch Spenden gesammelt, da haben wir 445 Euro bekommen. Nach den Ferien hatten wir dann auch Projektwoche über Afrika. Da haben wir uns gedacht, wir könnten
ja noch einmal Spenden sammeln. Also haben wir wieder in Gruppen noch einmal Spenden gesammelt. Insgesamt haben wir jetzt 550,94 Euro. Schüler der Stadteilschule am Hafen, Sahra Schütz & Ashley Ferreira
Seite 4
Neustadt kocht - Schulhof wurde zur kulinarischen Meile
Seite 4
Projekttag „friedlich, freundlich, fair“
2 | STADTTEILSCHULE AM HAFEN
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
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Halloween, Geister und Schrecken
H
alloween kommt. Ich fass es nicht. Noch ein Tag, dann ist Halloween. Na dann leg ich mich mal ins Bett. Heute ist Halloween. Aber was ist das? Eine fliegende Untertasse. Das ist nicht mehr normal. Das sind bestimmt die reichen Kinder von nebenan. Jedes Jahr ein neues Kostüm und ich jedes Jahr das selbe. Und es ist eingerissen, hier und dort. Das ist ist Wind. Alle Fenster und Türen sind zu. Was ist denn das? Grüner Nebel? Er kehrt zusammen und plötzlich steht ein Geist vor mir. Er sagt: „Erschrecke dich nicht. Ich bin der HalloweenGeist. Ich habe gehört, das du dich über dein Kostüm ärgerst. Deswegen hast du drei Wünsche frei.“ „Was? Drei Wünsche? O.k. Ich wünsche mir...“ Der Geist unterbrach mich. „Halt!“ „Was denn?“ „Wähle deine Wünsche mit Bedacht. Und ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Ben. Und du?“ „Ich bin Jack.“ „Gut jetzt kannst du dir was wünschen...“ „O.k. ich wünsche mir, das ich das beste Kostüm auf der Welt habe.“ „Dein Wunsch sei dir erfüllt.“ Und ich hatte das beste Kostüm, das es auf der Welt gibt. Ich habe gestaunt. Meine Mutter ruft: „Du musst zur Schule.“ In der Schule bin ich verliebt. Sie ist wunderhübsch. Ich will sie fragen, ob sie mit mir Halloween-Laufen geht. Doch dann passierte etwas, was ich nicht erwartet habe. Sie kommt auf
mich zu und fragt: „Willst du mit mir Halloween-Laufen gehen?“ Mein Herz pocht. Ich war sehr erstaunt. Ich sagte: „ Ja! Liebend gerne!“ Mein Leben war perfekt! Und die Schule war zu ende. Ich bin nach Hause gegangen, habe mein Kostüm angezogen, als mir auffiel, dass das Kostüm unecht aussieht. Ich ruf den Geist: „Ben...Ben...Ben...“ Wieder kam Wind und grüner Nebel. Er sagt: „Was ist denn Jack?“ „Ich will mir etwas wünschen.“ „O.k. Was denn?“ „Ich wünsche mir, dass mein Kostüm echt ist.“ „Dein Wunsch sei dir gewährt.“ Und schon sah ich aus wie ein Goblin-König. Naja, ich habe ja noch einen Wunsch frei. Aber was sag ich meiner Mutter? Sie ruft: „Jack ich geh heute weg. Ist das ok?“ Ich rufe: „Ja!“ Das wäre dann auch geklärt. Und ich hatte vergessen, dass ich nur noch einen Wunsch frei hatte und wünschte mir, dass von allen Menschen die Kostüme echt wurden. Sie holte mich ab. Sie ging als Goblin-Königin. Das passt, da mein Kostüm ein Goblin-König ist. Es war eine schöne Nacht. Doch als ich nach Hause kam und Ben rief, sagte er, dass ich keinen Wunsch mehr frei hatte. Und es begann die Welt des Halloween. Von dem Fluch gepeitscht, jeden Tag rumzulaufen. Tag und Nacht. The end Sami (5e)
Wie wir Vampire wurden G
estern war Halloween. Nach dem Aufstehen ging ich ins Bad. Ich wollte mir das Gesicht waschen. Ich drehte den Wasserhahn auf. Da kam kein Wasser. Auf einmal hörte ich ein Lachen. Ich gruselte mich sehr. Dann ging ich in die Küche, um etwas zu essen. Meine Mutter kam vom Einkaufen zurück. Sie hatte mir ein Kostüm gekauft. Als Mumie verkleidete ich mich. Da klingelte das Telefon. Ich ging ran aber niemand antwortete. Mein Vater kam nach Hause. Es wurde Abend. Mutter schminkte mich und Vater machte Fotos. Da klingelte es an der Tür. Es war meine Freundin. Wir gingen los. Bald kamen wir zu einem Gruselschloss. Wir klingelten. Wir hörten nur ein Knarren. Die Tür öffnete sich, meine Freundin ging hinein. Ich kam hinterher. Auf einmal flog etwas über meinen Kopf. Ich drehte mich um, da war aber nichts. „Lila, hast du was gesehen?“ fragte ich meine Freundin. Da war es schon wieder und wieder drehte
ich mich um. Hinter mir stand ein Vampir. „Lila, da steht ein Vampir!“ rief ich. Lila drehte sich um. Der Vampir packte meinen Arm, dann biss er mir und Lila in den Hals. Dann verschwand der Vampir. Lila und ich hatten jetzt Lust Blut zu trinken. Wir waren jetzt Vampire. Vater kam ins Gruselschloss und Lila wollte meinen Vater beißen. Aber ich hielt sie auf: „Lila, stopp, das ist mein Vater!“ Lila antwortete:“ Er sieht so lecker aus“ Wir gingen nach Hause. Mutter machte Obstsalat. Aber wir machten uns ein Steak. Lila durfte bei mir schlafen. Wir schliefen aber nicht. Wir guckten fern. Es gab einen Gruselfilm. Als er zu Ende war, waren wir müde. Wir legten uns ins Bett und schliefen ein. Xenia (5e)
Nem só com natas e galão se faz negócio
N
a cidade hanseática de Hamburgo vivem cerca de 10.000 portugueses, é sem dúvida a maior comunidade portuguesa na Alemanha. Restaurantes e cafés e pastelarias fazem parte do perfil desta cidade e alguns são, sem dúvida, empresas de sucesso tal como a família Sequeira, a quem pertence o empreendimento Sul Portugal Lda, ao qual pertencem diversos tipos de comércio com produtos portugueses. Bom dia! Guten Tag! Nós, Kathy, Noémia, Simão e Stella fizemos uma visita num solarengo sábado de setembro à sede da empresa Sul, em Wilhelmsburgo. O caminho até lá era picaresco, verde e de certa maneira lembrava Portugal. Quando chegamos à Jafferstraße. deparamos com uma casa, no exterior sem caraterísticas especiais, mas quando . entramos o cheiro típico português envolveunos e fez-nos sentir em casa. Estávamos então numa loja, rodeados de uma mistura de mínimercado e pastelaria. De repente, apeteceu-nos comer uma nata e beber um galão. Depois de um pequeno-almoço delicioso, conhecemos Cristiano, o filho do gerente. Ele levounos para o escritório onde se encontrava o seu irmão mais novo, Daniel Sequeira. Sabíamos que , os pais que tinham vindo nos anos 70 para Hamburgo e construí-
ram o negócio nos anos 90, onde atualmente os filhos tambem trabalham, porém ainda tinhamos algumas peerguntas a fazer a este simpático duo. E assim começou a nossa conversa informal com os dois irmãos: Simão – Como é que tudo começou? Cristiano: Tudo começou com os meus pais e o meu irmão mais velho, Carlos. Noémia - Como é que os seus pais tiveram a ideia de formarem a empresa? Cristiano – Antigamente, os nossos pais já tinham um pequeno negócio com um tio nosso, mas por diversas razões, eles resolveram, começar de novo e de maneira diferente. Noémia – E porque decidiram vender especialidades portugue-
sas? Cristiano –. Por um lado porque os meus pais são portugueses e por outro, porque o meu pai trabalhou numa empresa espanhola e notou que se vendiam bem artigos portugueses. Simão - Quem é que compra nas vossas lojas? Mais portugueses ou alemães? Cristiano - Nós temos uma clientela mista, mas penso que são mais portugueses. Noémia - Existem mais lojas para além desta aqui? Cristiano - Sim, temos alguns restaurantes, por exemplo o D. José no bairro português, alguns cafés, "a SUL" no bairro da Schanze e uma padaria própria que fornece as lojas em Hamburgo e arredores Noémia – E fora da cidade? Cristiano - Temos também
uma filial em Cuxhaven. Simão - Qual é o volume de negócios anual? Cristiano - A essa pergunta não podemos responder Como todos sabem: “o segredo é a alma do negócio.” (sorrindo) Daniel - De qualquer maneira o suficiente e nós estamos satisfeitos. Simão- Quantos empregados têm? Cristiano – Temos aqui mais de 20 empregados. Simão - Obrigados pela entrevista e por terem tirado tempo para estarem connosco Os pastéis a sairem do forno e a simpatia de nos oferecerem uma caixa de natas quentinhas! E agora o nosso passatempo A Sul Portugal Lda tem um restaurante no bairro português. Como se chama? 1. D. Manuel 2. D. José 3. D. Simão Entre as respostas corretas nós oferecemos um cheque oferta no valor de 20 € para um pequenoalmoço na pastelaria SUL Envie sua resposta por E-mail à redacao do “ Hafenlotse” até ao dia ....................... O vencedor será informado por E-mail. Boa sorte! Os 4 alunos do 11° ano do curso bilingual na Stadtteilschule am Hafen , setembro de 2011.
5. Klässler willkommen 1
Die Schülerinnen und Schüler der 5.Klassen leben sich in der neuen Schule ein
10 neue Schülerinnen und Schüler wechselten zu Schuljahresbeginn in die fünf 5.Klassen der StS am Hafen. Sie kamen aus über zehn verschiedenen Grundschulen der Stadt, gespannt auf die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler, auf die Lehrerinnen und Lehrer und neugierig auf den Unterricht. 15. August 2011, Neustadt: In der Turnhalle werden die drei neuen 5.Klassen mit einem bunten Bühnenprogramm willkommen geheißen. Schülerinnen und Schüler der Bilingualen Klassen tragen englische, portugiesische und türkische Texte und Lieder vor. Schulleitung , Tutoren (so heißen in der ehemaligen Gesamtschule die KlassenlehrerInnen) und Sozialpädagogen begrüßen Eltern und Kinder. In den ersten Tagen stürmt viel Neues auf die 5.Klässler ein: Im „Logbuch“ soll eingetragen werden, was in den Stunden erarbeitet wurde, ob es gut oder weniger gut lief, im eigenen Rollcontainer wollen Bücher und Arbeitsmaterialien über-
sichtlich sortiert sein... für die meisten sind auch Schulweg und Schulgebäude, Pausenund Ganztagsangebote Neuland. Kinder und Lehrpersonen lernen sich kennen, mit Unterstützung der Sozialpädagoginnen wird der Klassenrat eingeführt und in Projekttagen die Klassenregeln gemeinsam erarbeitet und festgelegt. Kurze Zeit nach Beginn des Schuljahres finden ElternSchüler-Lehrersprechtage statt – für jedes Kind werden Lernziele besprochen und überlegt, wie sie erreicht werden können. Projekttag: Friedlich freundlich fair 10. Oktober 2011, St.Pauli: In der Cafeteria und in den Klassenräumen der Grundschule findet das alljährliche Herbstfest statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 backen und verkaufen Waffeln wie die Profis. Überhaupt bewegen sich die Neuen bereits wie alte Hasen im Schulbetrieb, die anfängliche Unsicherheit ist überwunden. Schon selbstverständlich arbeiten 5.Klässler Seite an Seite mit 6. und 7.Klässlern in den jahrgangsübergreifenden Werkstätten und Lernbereichen. In der SchüFi-Werkstatt bereiten 5.Klässler einen Vormittag in der Woche auch das tägliche Mittagessen zu. Die ersten Wochen in der neuen 5.Klasse standen im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens und des Trainings der Arbeitsformen in den
Unterrichtsfächern. Die Klassenlehrerin, Frau Bruhns, dazu: „Zuerst soll sich die Klassengemeinschaft finden.“ Nun ist dieses inzwischen gut gelungen, die Schüler und Schülerinnen fühlen sich wohl und zeigen großes Interesse an gemeinsamen Aktionen. So möchten sie im Dezember ihre Eltern zum gemütlichen Nachmittag mit selbst gebackenen Keksen einladen, um ihnen bei der Gelegenheit ihren „Arbeitsplatz“ zu zeigen. - Eine „Klassenzeitung“ ist in Arbeit, die in regelmäßigen Abständen von Schülern, Elternvertretern und Lehrern gemeinsam für die Eltern die wichtigsten Informationen Am Freitag, 25.11. startet das „Crossover-Projekt“ , eine Projektidee bei der Schüler aus verschiedenen Stadtteilen zusammen arbeiten und sich kennenlernen. Bei insgesamt neun gemeinsamen Treffen werden Schüler vom Standort St. Pauli Schüler des Gymnasiums Christianeum aus Klein-Flottbek zum gemeinsamen Breakdance und Basketballspielen treffen. Altona: Nachdem die neuen Schüler und Schülerinnen in der Aula von der Klasse 6a mit zwei Bühnensketchen zum
Thema Schule empfangen wurden, haben sie sich zwischenzeitlich gut eingelebt. Auf einem Ausflug, auf dem gemeinsam gegrillt und gespielt wurde, und dem Altonaer Fußballcup der 5.-Klässler konnten sie sich auch außerhalb der Schule näher kennen lernen. Jeden Tag haben die Kinder eine Stunde Lernzeit, in der sie selbstständig an ihren Wochenaufgaben der Hauptfächer arbeiten. Ihre Aufgaben dazu holen sie sich vom Lernbuffet oder sie erhalten ihre z.T. indi-
viduell abgestimmten Aufgaben im Unterricht. Für die Pausengestaltung hat sich eine Gruppe 10.Klässler gefunden, die mit den Neuen in der „Aktiven Pause“ oder nach dem Mittagessen spielt. Montags und mittwochs können die Kinder ihren Neigungen entsprechend an unterschiedlichen Angeboten teilnehmen, in denen sie z.B. Gitarre spielen, trommeln, Fußball spielen, Monster malen, den Schulgarten gestalten oder mit Holz arbeiten.
STADTTEILSCHULE AM HAFEN | 3
MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011
Lesefutter für den Standort Altona
Projekttag Donnerstag VK-Klasse Am Donnerstag gehen wir zusammen zur Speicherstadt. 30 Minuten später gehen wir zur Elbphilharmonie. Die Elbphilharmonie kostet 77 Millionen Euro. Aber sie wird vielleicht bis zu 500 Millionen Euro kosten. Und dann gehen wir zur Hafencity. Da ist es schön aber kalt. Alle haben Hunger, so gehen wir zu der Bäckerei, um Brot zu kaufen. Wir wollten das Rathaus sehen, aber es regnete. Später gehen wir zusammen zu Unilever. Dort werden Waschmittel, Badelotion, Pampers usw. verkauft. Das Haus ist besonders umweltfreundlich. Und alle gehen zurück zur Schule mit der Lehrerin. Projektwoche in Hamburg Am Dienstag gehen wir zusammen zum Bismarck-Denkmal. Die Bismarck-Statue steht in Hamburg. Diese Statue ist schön und groß. Er war Reichskanzler des Norddeutschen Bundes von 1867 bis 1871. Unter Bismarck entstanden die ersten deutschen Sozialgesetze und jetzt gehen wir zum Segelschiff, danach gehen wir in den Elbtunnel. Er ist 24 Meter tief und 426,5 Meter lang. 30 Minuten später gehen wir ins Hamburg-Museum. Dieses Museum ist groß. Es ist auch über Hitler. Er war ein Diktator. Montag
Wenn es am Standort Altona um die Mittagszeit ganz ruhig und friedlich wird, dann ist Lesezeit. Die Schüler aller Klassen sitzen, liegen oder lümmeln auf Sitzsäcken und lesen. Dank einer großzügigen Spende konnten wir nun unsere Lesezeitbibliothek mit neuen Kinder- und Jugendbüchern ausstatten. Begeistert haben die Schüler im Buchladen gestöbert und schließlich viele neue Bücher für ihre Mitschüler ausgesucht. Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei Frau Winkelmann für diese großartige Spende. M. Frank
Der „Schulhausroman“ Projekt der Klasse 9a, Standort Altona
B
ei dem Projekt Schulhausroman, einer Idee aus der Schweiz, entwickeln Schüler, gemeinsam mit professionellen Autoren, einen eigenen Roman. Zu Beginn dieses Schuljahres hätte keiner von uns gedacht, dass bereits im Oktober 10 Szenen unseres eigenen Romans fertig sein würden. Gemeinsam
mit Karen-Susan Fessel (www.karen-susan.fessel.de), einer bekannten Berliner Jugendbuchautorin, haben wir uns auf Themensuche gemacht, Charaktere entwickelt und eine Szenenfolge entworfen. Nun füllt sich langsam Seite um Seite, dabei bleiben Diskussionen über bestimmte Passagen oder Figu-
Viele haben mit angepackt
Schulhausmeister und Objektmanager von Schulbau Hamburg, Schüler der Stadteilschule am Hafen, Mitarbeiter von KPMG und Schüler der Grundschule Rudolf Ross errichten einen neuen Schulzaun. Die Zusammenarbeit, die Koordinierung, das gemeinsame Arbeiten und Essen und das Ergebnis können sich sehen lassen, ca. 1000m neuer Zaun sind entstanden. Vielen Dank allen Beteiligten.
ren nicht aus, schließlich sind 20 Personen an diesem sehr dynamischen Prozess beteiligt. Präsentiert wird das Buch als „work in progress“ im Internet und als gedruckte Version. Am 23.1.2012 präsentieren wir schließlich live in einer Dichterlesung im Literaturhaus das
Am Montag waren die 12 Stationen in den Klassen vk 7/8 und vk 9. Das war interessant für uns. Die Station 2 war Sport in Hamburg. Wir müssen die Texte jeweils den Fotos zu ordnen. Die Nummer 1 ist der Fußballclub HSV Hamburg. Die Nummer 2 ist Tennis. Die Nummer 3 ist über einen Spieler. Er heißt Pascal Hens. Die Nummer 4 ist über den Eishockey Club. Sie heißen „Freezers“. Die Numer 5 ist über den Fußballclub FC St. Pauli und das Millerntor-Stadion. Hammaburg-Puzzle: Zuerst schneiden wir die Puzzlestücke aus und dann kleben wir sie auf. Dann sehen wir das Bild der Hammaburg. Ich habe auch „Die Zitronenjette“ gemacht. Sie war die Frau Johanne Henriette Marie Müller. Sie ist Zitronenverkäuferin. Wenn man an ihrem Finger rubbelt, soll das Glück bringen, und man soll gerade genug Geldt im Portemonnaie habe. Die Station Nummer 9 ist ein Wörtersuchspiel. Es ist sehr langweilig und nicht interessant für Vlado. Er findet, es hat viele seltsame Worte, und es ist sehr schwer. Ein Tag in einem Schiff
endgültige Ergebnis. Interesse an diesem Projekt? Mehr Infos gibt es auf der Internetseite des Literaturhauses und auf www.schulhausroman.de M. Frank, Klasse 9a, Standort Altona
19. Oktober, ein neuer Projekttag. Wir sind in einem Schiff gefahren und sind zur anderen Seite der Elbe gefahren. Auf der anderen Seite der Elbe sind wir spazieren gegangen und sind die Steine herunter geklettert, und Maciek hat sogar einen Hausschuh gefunden. Nach dem Spaziergang auf der anderen Seite der Elbe sind wir nach Blankenese mit dem Schiff gefahren. Da haben wir die Teufelsbrücke kennen gelernt und sind wieder in die Schule gefahren.
Interkulturelles Kompetenztraining im 12. Jahrgang V
orurteilsfrei? Nein, das sind die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs der Stadtteilschule am Hafen nach dem Interkulturellen Kompetenztraining, das Mitte September 2011 auf dem Hamburger Flughafen stattfand, nach eigener Einschätzung nicht. „Wir können gar nicht ohne Vorurteile sein, denn Vorurteile zu haben, ist menschlich!“, sagte eine Schülerin. „Wichtig ist nur, sich dessen bewusst zu sein.“ Mit dieser Erkenntnis und vielen Fragen zu Identität und Kulturalität gingen die Schülerinnen und Schüler zum Ende ihres Trainings, das drei Tage
unter der Regie der Kursleiterinnen Petra Thomas und Heike Buß in einem Konferenzraum im Hamburg Airport durchgeführt wurde, hinaus in die Terminals. Dort interviewten sie Bundes- und Zollpolizisten, Restaurantservicekräfte, Bankangestellte sowie Bodenpersonal der Fluggesellschaften über deren interkulturelle Kompetenzen. „Wir haben erfahren, dass auch diese Profis, die ein interkulturelles Training als Bestandteil ihrer Ausbildung haben, nicht ohne Vorurteile sind, wenn sie mit Menschen aus aller Welt arbeiten“, resümierte ein Schüler. Die Interviewten bestätigten den Schülerinnen und
Schülern, dass der bewusste Umgang mit eigenen Vorurteilen eine Voraussetzung ist, um erfolgreich zu kommunizieren. Es sei daher ein absolut zukunftsweisender Schritt, das interkulturelle Kompetenztraining bereits in der Schule zu absolvieren. Sich auf die vielen Übungen und Diskussionen zu den Bereichen Identität, Kultur, Wahrnehmung und Werte einzulassen, hat sich aber nicht nur in Hinblick auf den Erwerb beruflicher Schlüsselqualifikationen gelohnt. Auch das Miteinander innerhalb der Lerngruppe zeichnete sich im Laufe des Trainings zunehmend durch Offenheit,
Respekt und das „Abnehmen der kulturellen Brille“ aus. So verließen am Ende des dreitägigen Kurses zwanzig Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen zufrieden den Flughafen. Fast wie nach einer Reise kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unterschiedlichen Emotionen, Erfahrungen und Eindrücken in den schulischen Alltag zurück. „Wir haben erlebt, dass Herkunft und Nationenzugehörigkeit nur zwei Merkmale unter vielen sind, die oftmals nichts zur Sache tun und wir uns alle viel näher sind, als wir denken“, sagte Kursleiterin Heike Buß abschließend.
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MITTWOCH, 7.DEZEMBER 2011
Projekttag „friedlich, freundlich, fair" mit raffinierten Ideen
Alsterlauf von Norman Zamani I
ch heiße Norman Zamani, ich bin 16 Jahre alt. Zurzeit lebe ich in Hamburg. Am 11. September habe ich am 22. internationalen Alsterlauf teilgenommen. Über 600 Läufer und Läuferinnen haben teilgenommen. Wir sind alle 1,2 km gelaufen, denn es war ein Schülerlauf. Es war ein schöner Tag für mich, da ich unter 600 Schülern den 2. Platz gewonnen habe. Zur Belohnung habe ich eine Medaille und von der Schule 2 Kinogutscheine gewonnen. Im nächsten Jahr werde ich auch teilnehmen und werde versuchen, den ersten Platz zu gewinnen. Zu diesem Sieg haben mir mein Sportlehrer Herr Ihlan, Wali und Hamed geholfen. Überarbeitet von Daniela
Neue Küche für den Standort St. Pauli S
chon mal einen Sozialpädagogen auf einem Seil balancieren sehen, das von 20 Schülerinnen und Schülern im Kreis stramm gehalten wird? Schon mal eine Referendarin in die Lüfte steigen sehen, weil eine 5. Klasse sie an einem Kletterseil hoch zieht? Schon mal gesehen, wie zehn Jugendliche in akribischer Detailarbeit ein Mosaik mit winzig kleinen Einzelteilen an eine Schulwand kleben? Solche und viele andere Herausforderungen meisterten am 27.09.2011 die Schülerinnen und Schüler des Standorts Neustadt unter dem Motto „friedlich, freundlich, fair". „Jede
Klasse hat sich eine Projektidee für diesen besonderen Tag überlegt und dann realisiert. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt", sagt Lehrer Andreas Schnoor aus der Arbeitsgruppe Schulklima, die den Projekttag organisierte. Besonders die Aspekte Teamwork, gegenseitiges Vertrauen und Respekt seien dabei zentral gewesen. „Wenn eine Klasse zusammenhält, dann kann sie
Funda Erler
Hamburgs Nebenschauplätze D
Erkundet mit Fred und der 9a, Standort Altona
raußen übernachten bei Wind und Wetter, den gesamten Tag auf der Suche nach etwas zu essen, betteln etc., so stellen wir uns das Leben eines Obdachlosen vor. Stimmen unsere Vorstellungen eigentlich? Dies haben wir uns gefragt, als wir im Ethikunterricht das Thema Armut in Deutschland behandelten. Um diese Frage zu beantworten, wendeten wir uns an das Hamburger Obdachlosenmagazin Hinz und Kunzt. Gemeinsam mit Fred, einem Hinz und Kunzt-Verkäufer, der selbst seit 15 Jahren obdachlos ist, haben wir uns dann auf den Weg gemacht, die Stadt aus der Sicht Obdachloser zu betrachten. Vorbei an Hilfsorganisationen, Drogentreffpunkten und den typischen Schlafplätzen
viel bewegen. Das haben die Schülerinnen und Schüler im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Sie haben aber auch gelernt, die Grenzen anderer zu respektieren und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Das sind alles wichtige Kompetenzen", so Schnoor weiter. Die Klassenlehrerin der 5dt, Gina Nodop, war ebenfalls begeistert: „Ich bin sehr stolz auf meine Schülerinnen und Schüler. Innerhalb kurzer Zeit sind sie schon zu einer richtigen Gemeinschaft zusammengewachsen. Sie vertrauen sich gegenseitig und halten zusammen – nicht nur an Projekttagen."
Obdachloser sahen wir unsere Stadt aus einem anderen Blickwinkel. Unser Stadtführer hat uns Einblick gewährt in sein persönliches Schicksal und hat uns schonungslos alle Fragen beantwortet. Wir mussten feststellen, dass viele unserer Vorurteile über Obdachlose nicht tragbar sind. Wir erfuhren viel über den Tagesablauf eines Obdachlosen, über endlose Behördengänge, über Angst, Resignation, aber auch über den Willen, niemals die menschliche Würde zu verlieren. Die zwei Stunden mit Fred haben uns gezeigt, dass es viele Wege gibt mit individuellen Schicksalen umzugehen. Wer mehr über diesen besonderen Rundgang erfahren möchte und die eigene Stadt aus einem anderen Blickwinkel betrachten will, sollte sich an Hinz und Kunzt wenden und diesen spannenden Spaziergang zwischen den Welten mitmachen. (Infos unter www.hinzundkunzt.de) 9a, Standort Altona
J
etzt schwingen die Schülerinnen und Schüler des Standorts St. Pauli mit noch mehr Elan den Kochlöffel – denn sie haben eine neue Schulküche. „Die neue Küche ist total super. Ich fühle mich wie ein Chefkoch“, berichtete Sercan stolz bei der feierlichen Einweihung im Neubau am 31. August 2011 mit Schulsenator Ties Rabe. „Das sind eine wunderbare Küche und ein tolles Projekt. Ich kann den Lehrerinnen und Lehrern zu ihrem Einsatz nur gratulieren“, sagte Rabe. „Jetzt kochen die Schülerinnen und Schüler direkt an dem Ort, wo in der Mittagspause auch gegessen wird“, erklärte Projektleiterin Annegret Lotzkat. Sie leitet
das Projekt SchüFi (Schülerfirma), das für das Schulmittagessen zuständig ist. „Bislang musste das Essen mühselig aus einem anderen Gebäude und quer über den Hof zur Cafeteria geschleppt werden.“ Die neue Küche ist für das Projekt „Kinder kochen für Kinder“ maßgeschneidert. Sie enthält sowohl professionelle Schülerarbeitsplätze als auch eine TopAusstattung mit Profigeräten und Maschinen, die es möglich machen, nun schneller, besser und effektiver zu arbeiten und zu produzieren. Zwischen 120 und 160 Portionen werden täglich hergestellt. Wie viele andere Kinder kocht Sercan inzwischen auch Zuhause die SchüFi-Rezepte nach. Und seiner Mama schmeckt es auch, berichtet er. Seit mehr als elf Jahren bereiten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Werkstattunterricht das Mittagessen am Standort St. Pauli zu. Der Schwerpunkt
dieser Arbeit liegt darin, den Wert von gesunder Ernährung nicht nur zu vermitteln, sondern gemeinsam zu leben. Das gemeinsame Mittagessen ist zum Dreh- und Angelpunkt des Schullebens geworden. Es verbindet praktisches, soziales und integratives Lernen. Das SchüFi-Essen ist gesund und lecker und mehrfach preisgekrönt. Zu jedem Mittagessen gehört seit dem Schuljahr 2007/2008 auch ein kleiner Salat von der Salatbar. Funda Erler und Gerald Pump-Berthé
Neustadt kocht
Teamwork, Organisationsgeschick und kulinarische Spezialitäten
O
rientalischer Couscous, herzhafte Tapas und raffinierte Pastagerichte: Diese und viele andere internationale Köstlichkeiten bereiteten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 10 am Standort Neustadt zum Schuljahresbeginn auf dem Pausenhof zu. „Wir wollten mit ei-
nem besonderen Projekt starten und das ist uns gelungen", so die zuständige Lehrerin Claudine Steyer zum Abschluss des dreitägigen Projekts am 2.09.2011. „Die Schülerinnen und Schüler haben sich gemeinsam Gerichte ausgedacht, den Einkauf koordiniert und zusam-
men gekocht. Sie haben den Schulhof in eine kulinarische Meile verwandelt." Der mit so einem Event verbundene Aufwand habe sich allemal gelohnt. Schulleiter Jan Baier, der einige der Gerichte probierte, zeigte sich nicht nur wegen der Kochkünste der Jugendlichen
zufrieden: „Wir haben viele etablierte und erfolgreiche Projekte. Uns ist es aber auch wichtig, immer wieder neue Anlässe zu schaffen, um Kompetenzen wie Teamwork und Organisationsgeschick bei unseren Schülerinnen und Schüler zu fördern. 'Schule kocht' war so ein Anlass."