Altona KW51-2017

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ElbeWochenblatt

am Mittwoch

Wochenzeitung für Altona

www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Nr. 51 | 20. Dezember 2017 | Trägerauflage: 65.975 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89

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Klaus Pervöz (77) in seiner Heilsarmee-Uniform. FOTO: CVS

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„Verdamp lang her“ Wolfgang Niedecken und seine Band BAP im Stadtpark ! 9 Klaus Pervöz (77) in seiner Heilsarmee-Uniform. FOTO: CVS

Herr Pervölz sammelt für Weihnachten

DIESE WOCHE Umfrage Weiße Weihnacht: Kommt ohne Schnee überhaupt Stimmung auf? ! 2

77-Jähriger aus der Neustadt engagiert sich seit fast 50 Jahren für die Heilsarmee CH. V. SAVIGNY, ST. PAULI

„Pott stehen“, so nannte man das früher: Klaus Pervölz kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als er mit der „Topfkollekte“ auf St. Pauli unterwegs war, um Geld für die

Heilsarmee einzusammeln. Inzwischen ist Pervölz 77 Jahre alt, seine Beine tun es nicht mehr, er sitzt im Rollstuhl. Auch die Lunge macht ihm große Probleme: Er leidet unter Atemnot, seine Stimme ist mitunter schwer zu verstehen.

Aber für den guten Zweck stellt er sich auch jetzt noch gerne an den Straßenrand. Sogar in der belebten Mönckebergstraße, ganz weit ab von seinem Kiez. „Wir sammeln für Weihnachten“, erklärt Pervölz. Neben

ihm stehen zwei junge Ehrenamtliche und bedienen die Drehorgel. Eine Passantin wirft ein paar Münzen ein. „Frohe Weihnachten“, sagt sie. Wie Klaus Pervölz und seine Ehefrau als Heilsarmisten auf St. Pauli halfen !3

Auf dem Kiez kannten mich alle Klaus Pervölz

Die Stolperfalle ist weg BG West ist spitze Rike Noll und ihre Mitspielerinnen liegen auf Platz eins in der Regionalliga ! 4

Umsonst zur langen Anna Wir verlosen einen Kurztrip auf die Insel Helgoland ! 16

Elbe Wochenblatt-Leser Patrick Pfohl hat Erfolg bei seinem Kampf für einen Fußweg zum Freizeitbad Festland So berichtete das Elbe Wochenblatt im März: Dicke Wurzeln, hochstehende Steine: Patrick Pfohl (66) aus Altona findet den unbefestigten Fußweg zwischen dem „Festland“ und der nahegelegenen Bushaltestelle „Thadenstraße (West)“ an der Holstenstraße äußerst gefährlich. FOTOS: CVS

GREULICH/V. SAVIGNY, ALTONA

Wenn Patrick Pfohl am „Festland“-Bad vorbeikommt, weiß er, dass sich sein Einsatz gelohnt hat. Im März hatte das Elbe Wochenblatt über die „Stolperfalle an der Holstenstraße“ berichtet. Monatelang hatte sich Wochenblatt-Leser Pfohl erfolglos an die Hausverwaltung gewandt. Zu Pfohls großer Genugtuung gibt es jrtzt endlich Gehwegplatten zwischen Bushaltestelle und Freizeitbad. „Es zeigt sich also, dass, wenn Mißstände benannt und publik werden, diese im Endeffekt auch behoben werden können“, fasst Pfohl seinen langen Kampf um einen sicheren Fußweg zusammen. Der 66-jährige Altonaer war dort schwer gestürzt und hatte eine Schulterprellung erlitten. Er wollte nicht, dass es anderen Besuchern des Freizeitbades genauso geht. Einige Jahre endete dort ein Stück akkurat gepflasterter Fußweg auf blanker Erde, wo einige Steine lagen. Zuständig für den gepflasterten Abschnitt ist das Bezirksamt Altona, daneben liegt das Wohnungsgrundstück am Govertsweg 7. Beim dortigen Hauseigentümer konnte Pfohl und der Altonaer Wege-

Die Variante „Hogenfeldweg“ (rot) führt vom Holstenkamp aus quer über die Autobahn bis an die Verbindungsstraße („Park Lane“) im neuen Wohngebiet. GRAFIK: OPEN STREET MAP / WOHNEN AM HOLSTENKAMP

Holstenkamp oder Hogenfeldweg? Anwohner wollen keine Hauptverkehrsstraße vor der Haustür CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD

wart lange nichts ausrichten – bis eine breitere Öffentlichkeit auf den Fußweg, der im Nichts endete, aufmerksam wurde. Das Elbe Wochenblatt, so Pfohl, sei seiner Aufgabe, als „Sprachrohr sehr wertvoll in dieser und in zukünftigen Angelegenheit im Quartier“ zu sein wieder einmal nachgekommen. Kein Problem, sehr gerne Herr Pfohl.

Für Passanten mögen es nur einige frisch verlegte Steinplatten sein. Für Elbe WochenblattLeserPatrick Pfohl sind sie der Beweis, dass es sich lohnt vor der Haustür einzusetzen. FOTO: PR

In den Streit um den möglichen Ausbau des Holstenkamps ist wieder Bewegung gekommen: Auf Beschluss der Bezirksversammlung wird sich Anfang Januar noch einmal der Planungsausschuss Altona mit dem Thema befassen. Hintergrund ist der Protest der Anwohnerinitiative „Wohnen am Holstenkamp“: Diese möchte den zu erwartenden Durchgangsverkehr aus ihrer Straße heraushalten. Als

Alternative schlägt sie den Hogenfeldweg vor. „Die Straße an sich werden wir nicht verhindern können“, sagt Lars Janning vor der Initiative. „Aber sie sollte zumindest städtebaulich verträglich sein.“ Unter dem Namen „Wohnen am Volkspark“ sollen ab 2020 rund um die August-Kirch-Straße etwa 2.200 neue Wohnungen entstehen. Warum der Senat den Holstenkamp durch ein Wohnge!3 biet führen will


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